KYOaktuell Kundenmagazin der KYOCERA MITA Deutschland GmbH und der KYOCERA MITA Austria GmbH
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SCHWERPUNKT SCHWERPUNKTaktuell Klaus Töpfer übergibt KYOCERA-Umweltpreis 2012
LÖSUNGaktuell LÖSUNG Kostensenkung auf Rezept
UMWELT UMWELTaktuell PRINT GREEN: Mit KYOCERA CO2 kompensieren
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 8b, Stand A77
EDITORIAL
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Ende Januar haben wir bereits zum dritten Mal den mit 100.000 Euro dotierten KYOCERA-Umweltpreis an mittelständische Unternehmen verliehen, die sich durch besonderen Einsatz für die Entwicklung umweltschonender, innovativer Technologien und Konzepte auszeichnen. Dabei sind 54 hochkarätige Bewerbungen bei uns eingegangen, aus denen die Jury rund um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer die drei Gewinner kürte. Über 100 Gäste boten den Gewinnern des KYOCERA-Umweltpreises die richtige Bühne für ihre außerordentlichen Innovationen. Um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln, widmen wir den Schwerpunkt dieses KYOaktuells der Preisverleihung. Besonders erfreulich ist, dass Nachhaltigkeit sowohl bei den Konsumenten, die eine immer umweltbewusstere Lebensweise an den Tag legen, als auch in der unternehmerischen Verantwortung immer weiter in den Fokus rückt. Wir bieten unseren Kunden mit unserer neuen Initiative PRINT GREEN einen Ansatz, ihre unternehmerische Verantwortung wahrzunehmen, und unterstützen sie beim Ausgleich ihrer Umweltbilanz. Mit Byodo Naturkost können wir Ihnen dazu eine Erfolgsgeschichte präsentieren. Darüber hinaus ist es uns weiterhin ein Anliegen, Ihnen den bestmöglichen Service zu garantieren. In diesem Zusammenhang werden wir unsere Managed Document Services weiter vorantreiben, ebenso wie auch Produktinnovationen forcieren. Gerne laden wir Sie schon jetzt dazu ein, uns Anfang Mai auf der drupa, der bedeutendsten Messe der Druck- und Druckmedienindustrie, zu besuchen und unsere neuesten Produkte und Lösungen kennenzulernen. Sie finden uns während des gesamten Messezeitraums vom 3. bis zum 16. Mai in Halle 8 b an Stand A 77. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Reinhold Schlierkamp (Geschäftsführer KYOCERA MITA Deutschland GmbH und KYOCERA MITA Austria GmbH)
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04 Klaus Töpfer übergibt KYOCERA-Umweltpreis 2012 100.000 Euro für die Umwelt 08 Kostensenkung auf Rezept KYOCERA verschreibt Berliner Krankenhaus Kur für das Outputmanagement 10 Kompakt, leise und talentiert Fünf neue Multifunktionsprofis von KYOCERA direkt für den Schreibtisch 12 Klimaneutrales Drucken bei Byodo Naturkost PRINT GREEN: Mit KYOCERA CO2 kompensieren 14 Ausbildung auf höchstem Niveau Was macht eigentlich ein „Direktor Service“ bei KYOCERA MITA? 15 KYOCERA und DATEC machten Druck Sponsoring bei der EURO Hockey Championship in Leipzig
HERAUSGEBER KYOCERA MITA Deutschland GmbH und KYOCERA MITA Austria GmbH Otto-Hahn-Str. 12 | D-40670 Meerbusch Tel.: +49 2159 918-0 | Fax: +49 2159 918-100 E-Mail: pr@kyoceramita.de | Infoline: 0800 8677876 (kostenlos) www.kyoceramita.de Verantwortlich Uwe Götze, Direktor Marketing | Monika Jacoby, Pressesprecherin
Konzept, Umsetzung und Grafik komm.passion GmbH, Düsseldorf; www.komm-passion.de
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Klaus Töpfer (m.) mit den Finalisten des KYOCERA-Umweltpreises
100.000 Euro für die Umwelt
Klaus Töpfer übergibt KYOCERA-Umweltpreis 2012 Bei einem festlichen Galadinner wurden Ende Januar die Grenol GmbH, die isocal HeizKühlsysteme GmbH und die Helioz Research & Development GmbH mit dem mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Die Jury rund um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer lobte die Innovationskraft, das Potenzial und die Übertragbarkeit der Konzepte aller Preisträger, die sich gegen mehr als 50 Konkurrenten durchgesetzt hatten. Die diesjährige Verleihung des KYOCERA-Umweltpreises fand im Rahmen des Zukunftsforums „Arbeiten und Leben in einer nachhaltigen Welt“ statt – der Auftaktveranstaltung zum Forschungsjahr 2012 des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Bei einem gemeinsamen Round Table von KYOCERA und dem Fraunhofer IAO wurde ein erster Zwischenstand d KYOCERA-Roun
Table
der Studie „Forecast 2025 – Wie wir zukünftig arbeiten und leben werden“ präsentiert. Wilhelm Bauer, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IAO, erklärt die Bedeutung von Nachhaltigkeit als Teil des Wertegefüges: „Menschen – gerade auch junge Menschen – denken heutzutage sehr grundsätzlich über Werte nach. Es ist nicht mehr das allerhöchste und erstrebenswerteste Gut, wirtschaftlichen Erfolg zu haben. Hier verändert sich sehr viel und Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt, der immer weiter in den Vordergrund rückt und an Bedeutung gewinnt.“ Bei KYOCERA gehört der nachhaltige Umgang mit Ressourcen zur Unternehmensphilosophie. Im Sinne dieser Tradition engagiert sich KYOCERA seit vielen Jahren für den Umweltschutz. Seit 2008 vergibt KYOCERA MITA gemeinsam mit seinen Partnern den mit 100.000 Euro dotierten KYOCERAUmweltpreis an Unternehmen, die sich mit Konzepten und Technologien für einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen einsetzen. Gala zum dritten KYOCERA-Umweltpreis Mit mehr als 100 Gästen bot die Gala zur Umweltpreisverleihung einen festlichen Rahmen. KYOCERA hatte die zehn
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Reinhold Schlierkamp und Lothar Hofer (v. r.)
Umweltpreis-Gewinner Lothar Hofer, Grenol GmbH überzeugendsten Bewerber eingeladen, darunter namhafte Unternehmen wie der Hamburger Flughafen, die Hermes Logistik Gruppe Deutschland und ebm pabst Mulfingen. In einer spannenden Siegerehrung wurden dann die Gewinner verkündet. Am stärksten schätzte die Jury die Bewerbung der Grenol GmbH mit ihrem „katalysegesteuerten Hochdruckreaktor“ ein. Das Wülfrather Unternehmen rund um Mitbegründer und Patentinhaber Lothar Hofer sicherte sich den ersten Platz und ein Preisgeld von 50.000 Euro. Der von Grenol entwickelte Reaktor funktioniert wie ein großer Dampfkochtopf: In einem computerkalkulierten Eilprozess wird Biomasse in Kohle umgewandelt – ein
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„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir
den Preis gewonnen haben. Der Preis ermöglicht es uns, unseren HTKReaktor ans Laufen zu kriegen.“ Lothar Hofer, Grenol GmbH
Prozess, der in der Natur viele Millionen Jahre andauert. Diese synthetische Kohle kann unter anderem in Baustoffen sowie zur Bodenoptimierung eingesetzt werden. Die Jury lobte Grenol insbesondere für die Umweltaspekte dieser Technologie: Da die Kohle auf Basis von landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen wird, steht mit ihr ein CO2-neutraler Brennstoff zur Verfügung.
Preisverleihung
Kleines Unternehmen ganz groSS Lothar Hofer ist Mitbegründer der Grenol GmbH aus Wülfrath, die mit ihrem Projekt „Katalysegesteuerter Hochdruckreaktor“ den ersten Platz beim KYOCERAUmweltpreis belegt hat. Das KYOaktuell-Team hat den glücklichen Gewinner befragt: KYOaktuell: Herr Hofer, zunächst herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des KYOCERA-Umweltpreises. Haben Sie damit gerechnet, dass Sie ganz vorne liegen? Hofer: Nein, überhaupt nicht. Die Grenol GmbH ist ein kleines Unternehmen, wir finanzieren uns komplett selbst. Mit einer derartigen Wahrnehmung habe ich nicht gerechnet. Schließlich waren auch die ganz Großen mit im Rennen, wie zum Beispiel die Hermes Logistik Gruppe, die jeder kennt. KYOaktuell: Ihr Projekt „Katalysegesteuerter Hochdruckreaktor“ hat die Jury überzeugt. Worin liegt der Nutzen für die Umwelt? Hofer: Der Nutzen ist recht einfach: Die Biomasse, die wir dafür verwenden, ist überwiegend Abfall-Biomasse, die heute meistens deponiert oder kompostiert wird. Diese Biomasse ist CO2-neutral gewachsen – das heißt, auch die Kohle, die wir produzieren, ist völlig umwelt- und CO2-neutral. Ganz im Gegensatz zur fossilen Kohle. KYOaktuell: Mit dem ersten Platz beim KYOCERA-Umweltpreis haben Sie auch ein Preisgeld von 50.000 Euro gewonnen. Wissen Sie schon, wo Sie das einsetzen werden? Hofer: Wir freuen uns außerordentlich, dass wir den Preis gewonnen haben. Der Preis ermöglicht es uns, unseren Reaktor, den wir ja aus eigenen Mitteln finanzieren, fertigzubauen und ans Laufen zu bringen. Für uns ist der Gewinn in allen Belangen ein riesengroßer Schritt nach vorn – sowohl finanziell als auch in Sachen Prestige. KYOaktuell: Vielen Dank!
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Heiko Lüdemann mit Reinhold Schlierkamp (v. l.)
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SolarEis können wir fast komplett auf fossile Heizenergie verzichten.“ „Mit
men: Die Helioz Research & Development GmbH aus Wien konnte sich mit einem selbstentwickelten System zur Wasserdesinfektion namens WADI durchsetzen. Dieses kann als portabler Aufsatz direkt auf einer PET-Flasche angebracht werden. Durch Sonneneinstrahlung erfolgt der Desinfektionsprozess. WADI wurde dabei speziell für den Einsatz in Entwicklungsländern konzipiert, in denen Trinkwasser noch auf Feuerstellen abgekocht wird. Laut einer aktuellen Studie sind diese Feuerstellen einer der zehn größten CO2Emittenten der Welt. Durch WADI kann dies eingespart
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Heiko Lüdemann, isocal HeizKühlsysteme GmbH
auch in der
Martin Wesian, Helioz Research & Development GmbH
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Platz drei ging zum ersten Mal in der Geschichte des KYOCERA-Umweltpreises an ein österreichisches Unterneh-
Klaus Töpfer bei der Laudatio zum
dritten Platz
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System leisten wir Dritten Welt einen großen Beitrag zur CO -Reduktion.“ 2
„Mit unserem
Der zweite Platz samt 30.000 Euro Preisgeld ging an die isocal HeizKühlsysteme GmbH aus Friedrichshafen. Die „SolarEis-Technologie“ nutzt Wasser als Energiespeicher. Dabei wird die sogenannte Kristallisationswärme nutzbar gemacht: Wann immer ein Stoff seinen Aggregatzustand von flüssig nach fest ändert, wird diese Kristallisationswärme frei. isocal speichert sie in einem unterirdisch eingebrachten Speicher und ermöglicht so, dass sie zum Heizen verwendet wird. Auf fossile Brennstoffe zum Heizen kann mit der SolarEis-Technologie, die auch andere regenerative Energien mit in ein Heizungskonzept einfließen lässt, fast vollständig verzichtet werden. Zudem erlaubt das System auch das umweltfreundliche und nahezu kostenlose Kühlen.
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ter Spath, Ivo Lai (m.) und Die fer IAO (l.) ho un Fra ter lei uts Instit
werden. Martin Wesian, geschäftsführender Gesellschafter bei Helioz, nahm den Preis von Klaus Töpfer entgegen. Neben dem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro freute ihn besonders die internationale Wahrnehmung als „grünes“ Unternehmen. Überdies wurde in diesem Jahr erneut ein Sonderpreis vergeben. Dieser ging an die art aqua GmbH. Sie ist Anbieter von bepflanzten Wänden, die in Gebäuden zum Einsatz kommen. Diese „grünen Wände“ tragen zu einer verbesserten Luftfeuchtigkeit bei und fördern somit die gesunde Atmosphäre in Büros. Selbstverständlich hat das Unternehmen seine „grünen Wände“ selbst im Einsatz und konnte so die KYOCERAFans auf Facebook sowie die Jury des KYOCERA-Umweltpreises überzeugen.
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„Unsere ‚grüne
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Wand‘ bringt frischen Wind und gute Luft in alle Räumlichkeiten.“ Ivo Lai, art aqua GmbH
Preisträger mit Vorbildcharakter Besonders erfreut war die Jury in diesem Jahr über die Qualität der eingereichten Projekte. „Wir erkennen ganz deutlich, dass mit jeder Preisvergabe die Qualität der Bewerbungen um den KYOCERA-Umweltpreis zunimmt“, sagt Klaus Töpfer als Vorsitzender der Jury. „Wir gehen bei der Prüfung aller eingegangenen Bewerbungen immer wieder der Frage nach, wie praxistauglich die Projekte sind: Ist das wirklich etwas, was in der Wirtschaft Auswirkungen haben kann, bzw. etwas, das andere Unternehmen aufgreifen können? Dieser Innovationsgeist ist nicht nur bei allen Gewinnerprojekten stark ausgeprägt, sondern auch bei den anderen Bewerbungen.“
der KYOCERA MITA AUSTRIA GmbH: „Wir sind von der Resonanz auf den dritten KYOCERA-Umweltpreis begeistert. Insbesondere die durchweg hohe Qualität der eingereichten Beiträge ist in diesem Jahr bemerkenswert. Alle Projekte besitzen Beispielcharakter für andere Unternehmen. Dies ist insofern wichtig, als Deutschland seine für das Jahr 2020 gesteckten Klimaziele nur dann erreichen kann, wenn sich in der Wirtschaft das Bewusstsein durchsetzt, dass die Investition in nachhaltige Technologien auch einen Wettbewerbsfaktor darstellt. Zu diesem Bewusstseinswandel möchten wir mit dem KYOCERA-Umweltpreis beitragen.“
Diese Einschätzung teilt auch Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer der KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH und
Mehr Informationen finden Sie unter www.kyocera-umweltpreis.de.
leiter stellv. Instituts Wilhelm Bauer, p (v. l.) am rk ie hl Sc ld und Reinho Fraunhofer IAO,
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KYOCERA verschreibt Berliner Krankenhaus Kur für das Outputmanagement
Kostensenkung auf Rezept Hohe Energiekosten, unübersichtliche Lagerung von diversen Verbrauchsmaterialien verschiedener Hersteller, nicht zu bezifferndes Service-Aufkommen, Probleme in der Netzwerkeinbindung – der Befund war eindeutig. Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) in Berlin litt an einer veralteten Outputmanagement-Struktur. KEH-Einkaufsleiterin Evelyn Strehmann und ihr Kollege Ralf Korzendorfer, IT-Leiter, wollten die hohen Kosten nicht länger hinnehmen. Deswegen entschied er sich für eine wirksame Therapie: eine Modernisierungskur von KYOCERA und dem Servicepartner Horn & Görwitz. Mit genauen Analysen, der Auswahl der passenden Systeme und dem Einsatz der richtigen Lösungen hat die Klinik den Sprung hin zu einem modernen Outputmanagement gemeistert. Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge im Berliner Osten ist eine moderne Klinik der Regelversorgung. Fast 800 Mitarbeiter kümmern sich um Patienten in rund 600 Betten und an Behandlungsplätzen in zehn Fachabteilungen. Der hervorragende Ruf seiner Spezialabteilungen reicht weit über die Grenzen Berlins hinaus. In seinen Schwerpunktbereichen gehört es zu den führenden Krankenhäusern Deutschlands. Das KEH ist ein akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Charité. Seine Krankenpflegeschule bildet mit 80 Plätzen pflegerischen Nachwuchs aus. Dort arbeitete man lange Zeit mit traditionellen analogen Druckern verschiedener Fabrikate: An den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter ergab eine erste Bestandsaufnahme wenig Einheitlichkeit: 13 Hersteller, 87 Modelle, 340 Systeme, mehrere Treiber. Die Folgen: hoher Stromverbrauch durch veraltete Systeme, hohes Wartungsaufkommen, hoher Zeitaufwand, Lagerungskosten für Toner und Probleme in der Kostenkalkulation. Horn & Görwitz, Fünf-Sterne-Vertragspartner von KYOCERA vor Ort, analysierte 2010 den Status quo. Als Ziele formulierte das Unternehmen für Informati-
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onstechnologie im Bereich Service, Beratung, Hard- und Software, Netzwerke und Office-Produkte: • Austausch der analogen Drucker im laufenden Betrieb durch netzwerkfähige Drucker und Einbau zusätzlicher Ports • einheitliche Gerätelandschaft • Sicherheit der Druckaufträge • fest kalkulierbare Kosten Birgül Aydin, Großkundenbetreuerin von Horn & Görwitz, erstellte darüber hinaus eine ausführliche Ist-Analyse, um die tatsächlichen Kosten pro Seite, den Unterhalt, das Verbrauchsmaterial sowie die CO2-Emission des Drucksystems, den individuellen Bedarf und die Zuständigkeiten der KlinikMitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen zu ermitteln: • Wer kauft Toner? • Wer holt Angebote ein? • Wer prüft die Rechnungen? • Wer ist für die Störungen der Kopierer, Drucker und Faxgeräte zuständig?
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„Alle Daten wurden in eine Datenbank eingegeben und ausgewertet“, berichtet Birgül Aydin. „Dann haben wir der IT des KEH unsere Lösungsansätze präsentiert: Wir konsolidieren die Systeme, setzen FleetCockpit ein, gewährleisten den automatischen Tonertausch durch Horn & Görwitz. Darüber hinaus setzen wir auf KYOcontrol Enterprise und regelmäßige Vor-Ort-Betreuung. Zweimal wöchentlich ist ein Serviceteam im KEH für Mitarbeiterfragen präsent.“ Das schützt sensible Patientendaten effektiv vor unbefugtem Zugriff und sorgt für jederzeitige volle Kostenkontrolle. Zusätzlich trägt KYOcontrol Enterprise zur Optimierung der Prozesse in den Bereichen Druckausgabe, Scannerfunktionen und Faxserveranbindungen bei.
ist. Horn & Görwitz fungiert als direkter Ansprechpartner und sichert eine schnelle Reaktionszeit bei Problemen zu. Summa summarum garantiert KYOCERA eine Gesamtkosteneinsparung nach fünf Jahren von satten 20 Prozent.
KYOCERA im Healthcare-Umfeld Auf der conhIT, der größten Veranstaltung für Healthcare IT in Europa, präsentieren Horn & Görwitz und KYOCERA MITA an einem Gemeinschaftsstand ihre Lösungen. Die conhIT findet vom 24. bis 26. April 2012 in Berlin statt. Mehr Infos: www.conhit.de.
Einkaufsleiterin Evelyn Strehmann ist vollauf zufrieden mit der Lösung: „Aus drei Systemen wurde eins, statt drei Ansprechpartnern haben wir nun einen.“ Ralf Korzendorfer ergänzt: „Die Versorgung läuft perfekt über die Spezialisten.“ Bereits nach kurzer Zeit hatte sich das neue System ausgezahlt: Druckaufkommen und Störungen haben an Transparenz gewonnen und werden schneller sowie detaillierter angezeigt. Dadurch sind die Mitarbeiter schneller in der Lage, den Fehler zu identifizieren. Die Zahl der Anfragen bei der Hotline sank um 50 Prozent. Die Mitarbeiter profitieren vom sicheren Drucken vertraulicher Daten. Dazu trägt maßgeblich die Followme-Print-Funktion mit Transponder bei. Diese gewährleistet, dass Abteilungssysteme zu persönlichen Arbeitsplatzdruckern für vertrauliche Informationen werden. Lagerkosten für Verbrauchsmaterialien entfallen ganz, da der Servicepartner nun für den Tonerwechsel zuständig
KYOCERA hat die Outputlandschaft im KEH durchleuchtet und versteckte Potenziale sichtbar gemacht
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Fünf neue Multifunktionsprofis von KYOCERA direkt für den Schreibtisch
Kompakt, leise und talentiert Drucken, Scannen, Kopieren und teilweise auch Faxen: KYOCERA hat fünf neue DIN-A4-Multifunktionstalente auf den Markt gebracht, die sich optimal für den Einsatz direkt am Arbeitsplatz eignen. Die Multifunktionssysteme (MFPs) der Serien FS-1130MFP und FS-1135MFP sind nicht nur schick und kompakt, sondern durch den Silent-Mode auch besonders geräuscharm. Die verschiedenen Funktionen in nur einem Gerät ermöglichen einen effizienten und wirtschaftlichen Arbeitsablauf. Zu den fünf kompakten DIN-A4-Multifunktionssystemen gehören die Modelle FS-1030MFP, FS-1030MFP/DP, FS-1130MFP, FS-1035MFP/DP sowie FS-1135MFP. Sie vereinen Druck-, Kopier- und Scan-Funktionen in einem Gerät. Bei den Varianten FS-1130MFP und FS-1135MFP ist zusätzlich auch eine Faxfunktion integriert. Das kompakte Design und die durch den Silent-Mode besonders leisen Druckgeräusche ermöglichen problemlos das Aufstellen direkt am Arbeitsplatz – vorbei die Zeiten, in denen kein Telefonat während eines Druckvorgangs möglich war. Darüber hinaus sparen die MFPs auch Zeit und Geld. Durch die zentrale Anlaufstelle schaffen
sie kürzere Arbeitswege und sind leicht ins Netzwerk zu integrieren. Besonders praktisch: Einzelne Funktionen wie etwa das Faxen lassen sich auch ohne Verbindung zum PC nutzen. Darüber hinaus verfügen die MFPs über umfangreiche Papierausstattungen, zum Beispiel Duplexdokumenteneinzug. Wirtschaftliche Lösungen in einem Gerät Die Multifunktionssysteme eignen sich ideal für Anwender, die ein System für verschiedene Funktionen suchen, nämlich zum Drucken, Kopieren oder Scannen, gegebenenfalls fürs Fax – auch bei einem kleinen bis mittleren Druckvolumen von 1.000 bis 4.000 Seiten pro Monat. Das mache die neuen Multifunktionsprofis von KYOCERA perfekt für den Einsatz in kleinen Arbeitsgruppen, für die sich höherpreisige Multifunktionssysteme nicht eignen, sagt Heiko Schumann, Produkt Marketing Manager bei der KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH: „Die fünf MFPs passen optimal in unser Produktportfolio, da wir somit noch flexibler auf die jeweiligen Bedürfnisse unserer Kunden reagieren können. Insbesondere Kunden mit einem kleinen oder mittleren Druckvolumen können wir jetzt eine wirtschaftliche Druck-, Kopier-, Scan- bzw. Faxlösung in nur einem Gerät bieten.“ Mehr Leistung, weniger Energie Während die Systeme der FS-1135MFP-Serie nahtlos an die Erfolgsgeschichte des FS-1128MFP anknüpfen, der in seiner Kategorie 2010 zum „Pick of the year“ des BLI Buyers Lab gewählt wurde, sind die MFPs der Serie FS-1130 komplett neu im Portfolio. In puncto Schnelligkeit überzeugen sie alle: Die Modelle FS-1030MFP, FS-1030MFP/DP sowie FS-1130MFP erreichen bis zu 30 Seiten pro Minute. FS-1035MFP/DP und FS1135MFP bringen es sogar auf 35 Seiten pro Minute. Außerdem wurde bei allen Modellen der Energieverbrauch im Vergleich zu den Vorgängern trotz höherer Leistungsfähigkeit um mehr als zehn Prozent gesenkt. So kommen beispielsweise sparsame LED-Leuchten für die Scannerleisten
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zum Einsatz. Mit dem neuen, automatischen Power-OFF-Modus berücksichtigt KYOCERA die neue Ökodesign-Richtlinie der Europäischen Union (EU ErP Lot 6). Selbstverständlich sind alle DIN-A4-MFPs mit der bewährten ECOSYS-Technologie ausgestattet, so dass außer dem Toner keine weiteren Verbrauchsmaterialien anfallen. Darüber hinaus wurden alle Multifunktionssysteme bereits mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Damit Vertrauliches vertraulich bleibt Neben den vielfältigen Funktionen spielt auch das Thema Sicherheit eine wesentliche Rolle. Schumann: „Egal ob Arztpraxen, Kanzleien oder öffentliche Verwaltungen: Ein zentrales System wird oft von mehreren Personen benutzt. Daher ist es wichtig, dass vertrauliche Daten vertraulich bleiben.“ So stellt bei den neuen MFPs die Funktion „Vertraulicher Druck“ sicher, dass der Druckauftrag erst nach Eingabe einer persönlichen PIN am System gestartet wird. Die optionalen USB-Kartenleser von KYOCERA unterstützen alle gängigen Authentifizierungssysteme und Transpondertechnologien. Damit erreicht der Druckjob nur definierte und autorisierte Personen. Die Übertragung sämtlicher Druckdaten erfolgt sicher durch SSLVerschlüsselung, IPsec und IPv6. Die Konfiguration der Multifunktionssysteme erfolgt einfach und sicher über das jeweilige Netzwerk. Über das Command Center oder KMnet Viewer 5.3 erhält man passwortgeschützt und bequem vom Arbeitsplatz aus vollständigen Zugriff auf alle Parameter des Systems.
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PRINT GREEN: Mit KYOCERA CO2 kompensieren
Klimaneutrales Drucken bei Byodo Naturkost „Gemeinsam gegen die Klimaerwärmung.“ Diese Idee steht hinter dem neuen Programm PRINT GREEN, das KYOCERA in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe sowie der Klimaschutzorganisation myclimate entwickelt hat. Einer der ersten Partner, die sich für KYOCERAs Vorstoß begeisterten, war der mittelständische Naturkost-Hersteller Byodo Naturkost. Mit PRINT GREEN kompensiert Byodo nun wie viele weitere Kunden den CO2-Ausstoß seiner Drucksysteme. 17,33 Tonnen CO2 – so hoch ist die Gesamtmenge an Treibhausgas, die die neun Drucker bei Byodo im Laufe ihrer Produktlebenszyklen produzieren werden. Dabei wirkt der Naturkost-Händler schon heute dagegen. Im gemeinsamen Programm von KYOCERA und myclimate leistet Byodo Investitionen in CO2-reduzierende Projekte auf der ganzen Welt. Für Michael Moßbacher, Geschäftsführer bei Byodo, ist sein Umweltengagement eine logische Schlussfolgerung aus seinen Unternehmenszielen: „Als Naturkostunterneh-
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men sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt, die das gesamte Byodo-Team gerne trägt. Daher ist es uns nicht nur wichtig, Produkte in 100 Prozent Bio-Qualität anzubieten, sondern auch, ganzheitlich zu agieren.“ Das Unternehmen aus dem bayerischen Mühldorf am Inn führt ausschließlich Bio-Lebensmittel, achtet verstärkt auf den Einsatz von Green IT und setzt auch beim Betreiben des Firmengebäudes auf ein ausgeklügeltes Energiekonzept. „Wir versuchen mit all diesen Dingen die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten, dennoch kann man aus meiner Sicht nie genug in diesem Bereich tun“, meint Moßbacher. „Deshalb waren wir auch gleich begeistert, als wir von der PRINT-GREENInitiative gehört haben, und nehmen gerne daran teil.“ Fortsetzung des Umweltengagements Mit der Einrichtung des PRINT-GREEN-Programms führt KYOCERA sein Umweltengagement fort. Dazu zählen beispielsweise die seit zwei Jahrzehnten bestehende Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe und der KYOCERAUmweltpreis, der die Übernahme von Verantwortung im
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lebens entstehen, entfallen auf Rohstofferzeugung, Produktion, Transport und Entsorgung des Geräts. 70 Prozent der Emissionen werden hingegen bei der Nutzung des jeweiligen Systems verursacht. Will ein Kunde seine Drucksysteme klimaneutral stellen, muss er nur für die tatsächliche Nutzungsphase aufkommen – den Rest übernimmt KYOCERA. Die PRINT-GREEN-Initiative ist ein gemeinsames Projekt von KYOCERA und myclimate. Der weltweit führende Anbieter von freiwilligen Kompensationsmaßnahmen unterstützt KYOCERA nicht nur bei der Bewertung der CO2-Bilanzen der Systeme, sondern betreut auch die einzelnen Klimaschutzprojekte, denen die Investitionen zugutekommen.
Nicht nur von außen grün: Die Byodo-Firmenzentrale in Mühldorf am Inn
Bereich Umweltschutz in deutschen und österreichischen Unternehmen honoriert. Außerdem verschickt das Unternehmen die Geschäftspost CO2-neutral mit GoGreen von DHL und bezieht am Standort Meerbusch zu 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft. Das dortige Firmengebäude verfügt über klimaschonende Highlights wie eine eigene Photovoltaikanlage, ein Regenwasserversickerungssystem, Kernbohrkühlung und neueste Wärmedämmtechnik. Auch an die Produktentwicklungen von KYOCERA werden ökologische Maßstäbe angelegt – zum Beispiel mit der ressourcenschonenden Technologie ECOSYS.
In drei Schritten zur CO2-Kompensation Dabei ist die Beteiligung am PRINT-GREEN-Programm für den Kunden einfach und unkompliziert: Auf der eigens eingerichteten Website www.printgreen.kyoceramita.de können sich Kunden zunächst rund um das Thema sowie über die für das jeweilige System anfallenden Kompensationskosten informieren. Außerdem stellt die Seite die drei von myclimate betreuten Klimaschutzprojekte in Äthiopien, SüdwestMadagaskar und Indonesien vor. Bei allen Projekten steht neben dem ökologischen Mehrwert vor allem die bessere Lebensqualität der Menschen vor Ort im Vordergrund. Sobald sich der Kunde für die Durchführung der Kompensation entschieden hat, werden ihm in einem zweiten Schritt von myclimate die Kosten angezeigt und mit der Bezahlung im dritten Schritt ist der Prozess schon abgeschlossen. Neben einem guten Gewissen bekommen Kunden als Beleg entsprechende Zertifikate über die vollständige kompensierte Menge CO2 und deutlich sichtbare Aufkleber für die Geräte, mit denen Nutzern auf den ersten Blick klar wird, dass die jeweiligen Systeme klimaneutral gestellt sind. Mehr Informationen finden Sie unter printgreen.kyoceramita.de.
„Mit ECOSYS können wir die CO2-Belastung, die durch unsere Systeme entsteht, zwar verringern, aber nicht komplett verhindern“, sagt Uwe Götze, Direktor Marketing bei der KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH. „Einen Schritt in diese Richtung machen wir jetzt mit PRINT GREEN. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, die CO2-Emissionen des jeweiligen Drucksystems zu kompensieren und so die CO2Bilanz zu neutralisieren – und das Hand in Hand.“ Rund 30 Prozent der CO2-Emissionen, die im Laufe eines Drucker-
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Was macht eigentlich ein „Direktor Service“ bei KYOCERA MITA?
Ausbildung auf höchstem Niveau „And the trophy goes to KYOCERA MITA“ – das hörten die Zuschauer Mitte Februar, als KYOCERA mit seiner innovativen E-Learning-Strategie auf der didacta in Hannover, Europas wichtigster Bildungsmesse, zwei Auszeichnungen bekam: die Preise für das beste Knowledge-Management und das beste Capability-Management. In den Worten von Norbert Wolter schwingt Stolz mit, wenn er davon berichtet. Der Servicedirektor Deutschland und Senior General Manager Europe ist seit 1994 für das nationale Servicehändler-Netzwerk verantwortlich sowie seit 2001 auch europäischer KYOCERA-Servicechef. In Deutschland arbeitet KYOCERA mit circa 350 autorisierten Fachhandelspartnern und verfügt somit über ein sehr dichtes Servicenetzwerk. Dieses umfasst rund 1.500 autorisierte Servicetechniker und ungefähr genauso viele Vertriebsmitarbeiter, die bei den Fachhandelspartnern arbeiten. „In der KYOCERA ACADEMY durchlaufen unsere Vertriebs- und Servicepartner eine Ausbildung auf allerhöchstem Niveau“, berichtet Wolter, „wir haben dafür spezielle Lernpfade entwickelt, die sich den besonderen Anforderungsprofilen anpassen.“ Um zum Beispiel zum „KYOCERA Service Point“ autorisiert zu werden, müssen zwei Servicetechniker bei dem jeweiligen Fachhändler alle KYOCERA-Technikausbildungen absolviert haben. Bei der höchsten ServiceAutorisierung, dem „Support Center“, braucht der Partner sogar derer fünf. Damit das Niveau so hoch bleibt, besucht Norbert Wolters Team die Fachhändler vor Ort regelmäßig, um deren Serviceleistungen zu auditieren. Der persönliche Kontakt ist aber auch wichtig, um die Partner in alle Richtungen darin zu unterstützen, den ständig steigenden Anforderungen des Marktes und der Endkunden gerecht zu werden. Momentan stehen die Themen „Service für Managed Document Services (MDS)“ und „IT-Infrastructure Library (ITIL)“ auf der To-do-Liste ganz oben.
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„Es geht für uns als Hersteller lange nicht mehr nur um das Liefern von Geräten. Wir sind mittlerweile Lieferant von Gesamtlösungen inklusive komplexer Software. Wir sind für das Funktionieren der IT-Infrastruktur bei unseren Kunden mit verantwortlich. Da fordert der Kunde zu Recht, dass wir konsequent sind und auftretende Probleme schnell lösen. Etwa wenn bei einem unserer Kunden, der Metallteile fertigt, der Labeldruck hakt. Das kann bis zum Produktionsstillstand führen. Eine fatale Situation. Hier muss sofort gehandelt werden. Da unsere Servicepartner exzellent ausgebildet sind, können sie helfen, solche Probleme sofort zu lösen.“ Zu Wolters Serviceteam für Deutschland gehören insgesamt 65 Mitarbeiter, für Europa sind es weitere 41, Tendenz steigend. Diese sind in den Bereichen KYOCERA Academy, technischer Produkt-Support, Call-Center, Customer Support sowie Service Planning tätig. Das Ganze bildet das KYOCERA Technical Competence Center. Für den europäischen Markt kommen noch Softwareentwicklung sowie Quality Assurance hinzu. Das nun ausgezeichnete E-Learning-Projekt hat KYOCERA MITA als Mitglied von CompTIA entwickelt. Die Computing Technology Industry Association (CompTIA) gilt als das Sprachrohr der IT-Industrie. „CompTIA setzt weltweit die ITStandards in der Ausbildung“, sagt Norbert Wolter, „so erfährt der Nachwuchs die IT-Ausbildung, die wir als Unternehmen benötigen.“ KYOCERA MITA bildet hier für drei Bereiche aus: CompTIA A+ (PC-Servicetechniker), CompTIA Network+ (Netzwerk-Servicetechniker) und CompTIA PDI+ (Spezialist für Druck- und Kopiersysteme). „KYOCERA hat sich so ziemlich als Einziger daran gewagt, die Ausbildung ins virtuelle Klassenzimmer zu verlagern und das notwendige Wissen in E-Learning-Kurse zu packen.“ Der Vorteil ist klar: Das Lernen geschieht nun absolut zeit- und ortsunabhängig. Das von KYOCERA MITA erarbeitete E-Learning-Konzept als Teil des „Blended Learning“ ist inzwischen so erfolgreich, dass es für sämtliche Ausbildungspfade gilt, also beispielsweise auch für Vertriebler und Techniker. Und jetzt ist es sogar preisgekrönt.
SPORTaktuell
Sponsoring bei der EURO Hockey Championship in Leipzig
KYOCERA und DATEC machten Druck Leipzig und der Hockeysport gehören untrennbar zusammen. Hier fand die erste Hallen-Weltmeisterschaft statt, Feld-Europameisterschaften wurden hier ausgetragen und in der Stadt finden sich viele Vereine – vom Uniteam bis hin zum Bundesligisten. Da war es nur logisch, dass auch die EURO Hockey Championship, die Ende Januar ausgetragen wurde, in Leipzig stattfand. Für die deutschen Teams ein ganz besonderes Turnier, denn dieses Mal ging es um mehr als einen erfolgreichen Start in das olympische Jahr, in dem sich die Herren die Titelverteidigung auf die Fahne geschrieben haben. Vor heimischem Publikum musste auch Wiedergutmachung geleistet werden. Denn sowohl die Damen als auch die Herren hatten im Vergleich zu den üblichen Leistungen bei den letzten Turnieren gepatzt: Die Damen mussten in ihrer Paradedisziplin Hallenhockey mit dem ungewohnten dritten Platz vorliebnehmen, die Herren waren im Finale den Österreichern unterlegen. Die gemischten Gefühle der Spieler waren unberechtigt: Das Damen- und das Herrenteam wurden in der Arena Leipzig von über 10.000 Zuschauern frenetisch angefeuert. Keine Spur
von Zurückhaltung der Fans. Auch das Rahmenprogramm war einzigartig. Im „Hockey Village“ wurden Fans zum Bummeln, Selbstspielen und Essen eingeladen. Da durfte KYOCERA als Premiumpartner des Deutschen Hockeybundes natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit dem Vertragspartner DATEC machte KYOCERA im wahrsten Sinne des Wortes Druck: Auf einem TASKalfa 3050ci wurden 3.000 DIN-A3-Mannschaftsposter gedruckt und an große und kleine Fans verteilt. Außerdem luden KYOCERA und DATEC zur Autogrammstunde mit der Damennationalmannschaft und veranstalteten eine Verlosung. Die Hauptpreise: ein Original-Trikot mit den Unterschriften der amtierenden Olympiasieger und ein KYOCERADrucker im Airbrush-Design. Während der drei Turniertage machte das Leipziger Publikum seinem Ruf als Meistermacher alle Ehre: Am Ende gab’s aus deutscher Sicht einen souveränen Sieg der Herren über das Team aus Tschechien. Die Damen sorgten für ein Herzschlagfinale, in dem sie einen Rückstand aufholten und eine Verlängerung und schließlich ein Siebenmeterschießen erzwangen. Dort avancierte Lokalmatadorin Karoline Amm zur Heldin. Die Leipzigerin parierte gleich drei Siebenmeter und war damit maßgeblich am Gewinn des EM-Pokals beteiligt – was ihr Autogramm für die Leipziger Fans noch wertvoller machte.
KYOaktuell 01/12
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RUHIG BLEIBEN, WENN‘S AUFREGEND WIRD.
Höchst sparsam, außergewöhnlich zuverlässig und im Betrieb erfreulich leise – die Arbeitsplatzdrucker von KYOCERA. KYOCERA. Wirtschaftlicher drucken und kopieren.
KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH Infoline 0800 - 867 78 76 – www.kyoceramita.de