Kölner BilderBogen | 724

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AUSGABE 724 | JULI 2019 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Sommertage

6. und 7. Juli

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Irma Coerschulte, Bernd Delbrügge, Ralf Duschat, Jürgen Kissner, Marco Mattes, Angela Merkel, Henriette Reker, Martina Wagner, Cornel Wachter, Giovanni Zarrella, Max Zünkler, Petra Zünkler-Walterscheidt.


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Kölner BilderBogen

Liebe Leser! Summertime in Rodenkirchen: Das Event „W I N E- T I M E “ der Werbegemeinschaft ist erneut hervorragend angekommen - Besucher und Winzer hatten viel Spaß, an Stehtischen sowie Bierbänken gab es neben der Verkostung viele anregende Gespräche. Für absolutes Urlaubsfeeling sorgte nicht zuletzt die Live-Musik, da war bei vielen chillen im Liege-

stuhl angesagt. Zwar zierte sich das Wetter am ersten Tag, die folgenden Tage entschädigten dann mit blauem Himmel plus Sonnenschein. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und natürlich die ausgefallenen Weine, die die Winzer präsentieren werden! Sommertage „Bella Italia“ Am 6. & 7. Juli geht es direkt weiter - die legendären Rodenkirchener Sommertagen stehen an. Thema ist „Italien“: Kultur und Küche sind so vielfältig, dass dieses Land zum zweiten Mal ausgewählt wurde. Tolle Bands oder auch Tanzperformances sorgen

auf drei Bühnen für beste Stimmung. Am Samstag Abend gibt es einen ganz besonderen Gast, den Musiker, Fernsehmoderator und Popstar Giovanni Zarrella. Besser als mit seinen Hits lässt sich La Dolce Vita nicht erfühlen! Der BilderBogen ist mit einem eigenen Stand vor Ort. An den beiden Tagen verlosen wir einen Hotel-Gutschein im Wert von 600 Euro: Also vorbeikommen - mitmachen - gewinnen. Rondorf Spezial

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Rodenkirchen

ten Ausgaben wollen wir weitere angrenzende Orte vorstellen. In Ihrem Stadtteil gibt es viel zu entdecken?

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BI L D E R

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Gemeinsam mit ihren Eltern können Kinder am Dienstag, 16. Juli, von 10 bis 11.30 Uhr die Blühwiese, die sie in den Osterferien angelegt haben, und deren Wachstum betrachten. Welche Bienen besuchen sie? Gibt es auch andere Insekten, die dort Nektar tanken und dabei die Blüten bestäuben? Mit Becherlupen versuchen die Kinder, einzelne Blumenbesucher einzufangen und zu bestimmen. Sie lernen die Unterschiede von Wild- und Honigbienen kennen, besuchen ein Wildbienenhotel und die Honigbienen im Schaubienenstock. Im Bienenhaus des Kölner Imkervereins von 1882 e. V. endet die Veranstaltung mit Honigschlecken. Wer die Blu-

menaussaat im April verpasst hat, kann trotzdem an der Veranstaltung teilnehmen. Treffpunkt ist das Eingangstor von Finkens Garten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Besucherinnen und Besucher sollten jedoch eine Becherlupe mitbringen. Finkens Garten ist erreichbar mit den Straßenbahnlinien 16 und 17 oder den Buslinien 135 und 130, Haltestelle Rodenkirchen, oder der Buslinie 131, Haltestelle Römerstraße. Der nächste größere Parkplatz befindet sich am Forstbotanischen Garten. Von dort aus erreicht man Finkens Garten zu Fuß durch die Kleingartenanlage „Am Sonnenhang“. (ht).

Weiß: Matinee mit dem Bossa-Nova-Club „A musica do Brasil e uma das expressones mais importantes du cultura brasileira” – heißt auf Deutsch: „Die Musik aus Brasilien ist eine der wichtigsten Ausdrucksformen der brasilianischen Kultur!” – Da kann man nur sagen: „So isses!“ Und Irma Coerschulte weiß ein Lied davon zu singen. Mit ihrer klaren, ausdrucksvollen Stimme bringt sie die Leichtigkeit der brasilianischen Lebensart zum Klingen. Cool und entspannt werden Bossa Nova, Samba und auch Jazz-Standards dargeboten, stilecht und überwiegend in der Muttersprache des Bos-

sa Nova: Portugiesisch. Viele Songs hat Irma von Reisen nach Rio de Janeiro mitgebracht. Da heißt es am Sonntag, 7. Juli, ab 11.30 Uhr bei Kaiser-Skulpturen in Weiß, Weißer Hauptstraße 52: Zurücklehnen und genießen - ein unterhaltsames Konzert mit dem Bossa-Nova-Club. Der Bossa-Nova-Club besteht aus Sängerin Irma Coerschulte, Barry Molinski (Saxophon), Peter Scholly (Piano), Guido Schwab (Bass) und Volker Venohr (Schlagzeug). Der Eintritt zu Kaiser-Skulpturen ist frei, um eine Spende in den Hut wird gebeten. (ht).


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Inhalt

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60 Jahre wird in diesem Jahr der Bilderbogen, diese Ansammlung von Damen und Herren ganz in schwarz mit weißen Handschuhen und Gamaschen wird 40 Jahre alt. Es sind die Mitglieder des Rondorfer Veedelsvereins „Schwazze Köpp“, die hier Rosenmontag vor ihrem Vereinslokal „Zur alten Post“ posieren. Was es mit dem Verein so auf sich hat, lesen Sie in unseren Rondorf-Spezialteil auf Seite 38. Foto: Privat.

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leser - in diesem Monat von Ralf Perey ...................... S. 1 Tai Chi auf dem Friedhof? ....................................................... S. 4 Kurznachrichten aus der Bezirksvertretung: Gefährliche Situationen durch inoffizielle Ausfahrt und lange Rotphasen ............................................... S. 5 Kids for future – die Pänz im Süden machen es uns vor Klimaschutz ist auch in den Grundschulen bereits ein Thema ........................................... S. 7 Respekt, Offenheit und gute Umgangsformen Johannes-Gutenberg-Realschule in Godorf feierte 50. Jubiläum ............................................... S. 9 Rodenkirchener Sommertage nach dem Motto „Bella Italia“ .............................................. S. 11 Programm Rodenkirchener Sommertage Samstag, 6. Juli und Sonntag, 7. Juli ..................................... S. 14 Michaelshoven: Open-Air-Konzert mit Miljö und „Kuhl un de Gäng ........................................... S. 26 Erbsen zählen, verkaufen oder kochen? Der Bilderbogen stellt die „wahre Weinkönigin“ ................. S. 27 Literamus lädt zu einem „Mords-Theaterabend“ ............... S. 29 Antoniter-City-Tours: Ausgewählte Führungen im Juli ........................................... S. 30 Dr. Angela Merkel jetzt im goldenen Buch der Stadt Köln .............................................. S. 31 Neu konzipierte Lernorte mit 3D-Drucker, Virtual Reality Brillen und Mini-Roboter Rodenkirchener Stadtteilbibliothek wurde wiedereröffnet ........................................................... S. 32 Bistro verde: Bernd Delbrügge und die Soulkitchen .......... S. 41

SPORT

60 Jahre Bilderbogen: Fußball-Prominenz gegen TSV Weiß beim Abschied von Helmut Stumpf Erstveröffentlichung im Oktober 1984 ................................. S. 17 Viktoria Köln: Zwei U-19-Meister für die „Erste“ ................ S. 19

1877: 89. Stadtachter wieder mit Schülerregatta und Beachparty - Sportliches und Unterhaltsames am Clubhaus des Kölner Rudervereins von 1877 ...................... S. 21 Auf einer Rudertour für krebskranke Kinder gesammelt Rennruderer Marco Mattes aus Mainz übernachtete beim KRV Crowdfunding-Aktion unterstützt Projekte in Köln ............. S. 22 Fortuna Köln: Trainingsauftakt in der Südstadt .................. S. 23 Radsport und Gesamtschule Rodenkirchen: Trauer um Jürgen Kissner ..................................................... S. 24 34. Radtouristikfahrt „Condorf-Flug“ in Immendorf .......... S. 24

WEISS

Freunde kochen für Freunde ............................................... S. 28

SÜRTH

Sürther Dorfpokal: Satzungsänderung für mehr Teilnehmer? ........................................................... S. 47

RONDORF

Titel Rondorf-Spezial ............................................................. S. 33 „Mehr Mobilität bei weniger Verkehr!“ Sozialraumkonferenz in Meschenich-Rondorf zum Thema „Mobilität“ in der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen ........ S. 34 Ein Wunschtraum unser Titelbild? ...................................... S. 35 Neue katholische Kirche Heilige Drei Könige seit dreißig Jahren ................................. S. 35 Serenade-Sommerkonzert in der Emmanuelkirche ........... S. 37 Vierzig Jahre „Schwazze Köpp“ ............................................ S. 38 Newsletter SÜDBLICK Interview mit Torsten Röcher von der Dorfgemeinschaft .................................................... S. 39

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 44 - 46 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47 Worte des Monats & Leserbriefe ....................................... S. 48

ZUM TITELBILD: So sah es letztes Jahr vor der Hauptbühne zu den Sommertagen aus. Können wir dieses Wetter Anfang Juli wieder in Rodenkirchen erwarten? Das wäre genial. Foto: Ralf Perey

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Rodenkirchen

Tai Chi auf dem Friedhof? DIE BÜRGER KÖNNEN VORSCHLAGEN, WIE SIE DIE KÖLNER FRIEDHÖFE NUTZEN WOLLEN

„Wir wollen keine Eventisierung und kein Halligalli! Aber wir überlegen, welche Nutzungen auf unseren Friedhöfen außer Bestattungen denkbar sind“, erklärte Manfred Kaune, Leiter des Grünflächenamtes der Stadt Köln Anfang Juni.

Bundesweit stehen die kommunalen Friedhöfe vor großen Herausforderungen. Seit Jahren geht der Trend weg vom Sarg zur Urne, heute liegt diese Bestattungsform in Köln bei 65 Prozent. Urnen brauchen weniger Platz als Särge, es entstehen größere Freiflächen auf den Friedhöfen, die die Stadt pflegen muss, gleichzeitig sinken die Einnahmen. In manchen Städten wurden Friedhöfe bereits wegen dieser Veränderungen geschlossen. Das will Köln nicht, stattdessen will die Stadt von den Bürgern wissen, welche Nutzungen sie sich auf den Friedhöfen vorstellen können. Immerhin stellen die Flächen eine große, grüne Ressource dar, die 55 städtischen

Friedhöfe umfassen knapp 500 Hektar. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Büro für Öffentlichkeitsarbeit und der Kölner Freiwilligenagentur wurden und werden die Bürger befragt, was sie sich wünschen an diesen besonderen Orten. Die erste Phase dieses Prozesses führte die Freiwilligenagentur bereits im Mai im Rahmen von Befragungen und Begehungen auf mehreren Kölner Friedhöfen durch. Kulturveranstaltungen, Bewegungsangebote und sehr häufig ökologische Projekte seien genannt worden, informierte Kaune. „Friedhöfe sind ein toller Lebensraum für Pflanzen und Tiere und wir stehen schon in Kontakt zu Umweltverbänden“, sagte er.

Mitte Juni startete die Online-Phase. Bis zum 10. Juli können sich alle Bürger beteiligen, die bereits gemachten Vorschläge im Internet lesen, diskutieren und weitere Vorschläge machen. Nach der Auswertung werden die Ergebnisse im September veröffentlicht und in den zuständigen Ausschuss gegeben. „Die Ideen müssen zum Friedhof passen und die Würde des Ortes respektieren. Die Friedhöfe sollen ruhige Oasen bleiben“, erklärte Kaune. Schon im nächsten Jahr sollen die ersten Projekte umgesetzt werden. (sb). Info: Am Online-Dialog kann man im Internet teilnehmen unter www.mitwirkungsportal-koeln.de und www.friedhoefe.koeln.

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Gefährliche Situationen durch inoffizielle Ausfahrt und lange Rotphasen KURZNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

Die Ampel am Gustav-Heinemann-Ufer auf der Höhe Tacitusstraße zeigt für Fußgänger lange Rot. Alle Fotos: Broch.

An einem Stück des P&R-Platzes an der Rheinuferstraße in Marienburg fehlt ein Zaun Das nutzen Autofahrer als inoffizielle Ausfahrt.

Kürzer Rot für Fußgänger am Rheinufer

ten. Da dies bisher nicht geschah, brachte die Fraktion das Anliegen erneut in identischer Form in die letzte Bezirksvertretung. Der Antrag war in den vergangen zwei Jahren zwischen Grünflächenamt, Verkehrsamt und der Grundstückseigentümerin KVB hin und her geschoben worden. „Wir kommen im Dschungel der Kompetenzen nicht weiter“, schilderte Manfred Giesen, Grüne. Der Antrag wurde erneut einstimmig angenommen.

Die Fußgänger stünden sehr lange an der Ampel an der Einmündung der Tacitusstraße zum Gustav-Heinemann-Ufer, die Grünphasen dagegen seien sehr kurz, kritisierten die CDU-Vertreter auf der Juni-Sitzung der Lokalpolitiker. Das habe zur Folge, dass immer wieder Menschen die stark befahrene Straße bei Rot querten, was sehr gefährlich sei, beschrieb Fraktionsvorsitzender Christoph Schykowski. Daher forderte die CDU, die Ampelschaltung so zu verändern, dass die Rotphasen für die Fußgänger nicht mehr so lang seien. Die SPD schloss sich der Argumentation an, ihr Fraktionsvorsitzender Jörg Klusemann erinnerte an

tödliche Unfälle in dem Bereich. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Zaun am P&R-Platz gefordert Am Park&Ride-Platz an der KVB-Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer gibt es in einem Bereich zur Rheinuferstraße hin keinen Zaun und keine Hecke, es fehlt eine deutliche und ordentliche Abgrenzung. Das führe dazu, dass Autofahrer diesen Bereich als inoffizielle Ausfahrt nutzten und das sei gefährlich, meinen die Grünen. Schon vor zwei Jahren beschlossen die Lokalpolitiker einstimmig einen Antrag der Grünen, die Fläche müsse einen niedrigen Zaun als ordentliche Abgrenzung erhal-

Durchgang zu Fuß- und Radweg in Sürth ist sehr oft zugeparkt Entlang der Schallschutzwand parallel zur Wattingiesstraße, zwischen Industriestraße und Rodder-

weg und Josef-Kallscheuer-Straße in Sürth, verläuft ein Fuß- und Radweg. Dieser wird rege genutzt. Leider sei der Zugang am Rodderweg zu diesem Weg häufig zugeparkt, so dass Fußgänger und Radfahrer ihn nicht ungehindert erreichen könnten, kritisierten die Grünen. Sie forderten, dass die Fläche, auf der geparkt wird, so gestaltet werden soll, dass der Fuß- und Radweg ungehindert erreicht werden kann. Stefan Kemp vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln betonte, dass es unzulässig sei, dort zu parken. Er schlug Kontrollen durch das Ordnungsamt und das Verteilen von Knöllchen vor. Gegen Poller äußerte er Bedenken, da diese für Radfahrer und Fußgänger ein dauerhaftes Hin-

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Der Zugang zum Fuß- und Radweg – oben links im Bild – am Ende des Rodderwegs ist häufig zugeparkt. Es ist nicht zulässig, in diesem Bereich sein Auto abzustellen, demnächst soll es hier Knöllchen geben.

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dernis darstellten. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

GAG baut erste Gebäude der Parkstadt Süd

Fahrradweg auf Bayenthalgürtel

210 Wohnungen will die GAG an der Sechtemer Straße in Raderberg errichten. Sie sollen in einem Komplex aus mehreren fünf- bis achtgeschossigen Gebäuden entstehen; markantes Objekt des Ensembles wird ein 15-stöckiges Hochhaus sein. 30 Prozent der Wohnungen sind für Menschen mit Wohnberechtigungsschein vorgesehen.

Zwei Anträge zum Thema Radwege wurden vertagt, mit der Maßgabe, sie zunächst im „Runden Tisch Radwege“ zu erörtern. In dem einen der Anträge geht es um die Sanierung des Radweges parallel zum Militärring zwischen Verteilerkreis und Schillingsrotter Weg. Der Weg weist viele Löcher und Schäden auf. Im zweiten Antrag wird eine Fahrradspur auf dem Bayenthalgürtel gefordert. Stolperfallen in Rondorf behoben Mehrere Gehwegplatten im Bereich der Kreuzung Giesdorfer Straße/Am Blauen Stein bis zur Dreikönigen Straße in Rondorf waren beschädigt. Damit stellten sie Stolperfallen dar, vor allem für Gehbehinderte und Senioren, wie Seniorenvertreterin Christiane Köhler unterstrich. Einstimmig beauftragten die Lokalpolitiker auf Anregung der CDU die Verwaltung, die betreffenden Platten zu erneuern. Allerdings hatten sich die Fraktionen der SPD, der Grünen und Berthold Bronisz, Linke, der Stimme enthalten. Sie waren der Meinung, die Zusage des Mitarbeiters des städtischen Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, den Schaden umgehend zu beheben, mache den Antrag überflüssig. Der Abstimmung war eine gut 30-minütige Diskussion um die Gehwegplatten vorausgegangen. Die beschädigten Platten wurden noch im Juni ausgebessert.

In den Erdgeschossbereichen sollen Ladenlokale mit Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastro-Betriebe untergebracht werden. Die jetzige Bebauung im Baugebiet zwischen Sechtemer Straße und Bonner Straße soll dafür abgebrochen werden, der Abriss wird voraussichtlich 2021 beginnen. Die den Gebäuden vorgelagerte Grünfläche soll erhalten bleiben. Neben dem Baugebiet liegt der Großmarkt. Die dortigen Händler fühlen sich durch das Vorhaben überrumpelt und fürchten Probleme durch die Baustelle. Der Großmarkt soll verlegt werden, allerdings gibt es weiterhin noch keinen neuen Standort, so dass die Händler immer noch nicht wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Das GAG-Bauvorhaben ist Teil der Parkstadt Süd, in deren Rahmen 3.500 Wohnungen und Büros für 4.500 Arbeitsplätze entstehen sollen. Die Verwaltung wollte die Öffentlichkeit über das GAG-Vorhaben per ausgehängter Pläne informieren. Dem stimmten die Lokalpolitiker nicht zu, sie forderten mit großer Mehrheit eine Abendinformationsveranstaltung. (sb).


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Kids for future - die Pänz im Süden machen es uns vor

KLIMASCHUTZ IST AUCH IN DEN GRUNDSCHULEN BEREITS EIN THEMA

Die „Müll-Musik“ der EMA greift in selbstgebaute Instrumente. Fotos: S. Milden.

Die Samba-AG der Albert-Schweitzer-Schule im Einsatz für die rythmische Stimmung.

Das Beste am Juli? Fragt man die Schüler in unserem Bezirk, dann sind es sicherlich die Sommerferien. Die beginnen offiziell am 15. Juli - ein sehr, sehr wichtiges Datum in jedem Schülerkalender. In den vorangegangenen Wochen wurde allerdings nicht nur gebüf-

Spielefest ein. Auch an der Schule in Weiß wechseln sich alle zwei Jahre Projektwoche und Feiern ab. Was beide Schulen eint: Wer etwas vom köstlichen, selbstgemachten Buffet probieren wollte, der musste sich seinen Teller und Besteck selber mitbringen. Auf

felt und gelernt, sondern auch gefeiert. Die Ernst-Moritz-Arndt-Schule in Rodenkirchen feierte ihre im Zwei- Jahre-Turnus wiederkehrende Projektwoche Ende Mai. Einen Tag später lud die Albert-Schweitzer-Grundschule zum Spaß- und

Plastik wird an den Schulen verzichtet, nur wenige Restbestände hatten die Schulen für Gäste vorbehalten, und das liegt absolut im Trend. Spätestens seit der Europawahl wissen wir, dass die Zukunft nicht nur in den Köpfen junger Menschen mit dem Thema Um-

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sche Plástico adaptiert wurden. Das Projektwochenmotto „EMA for Future“ hatte ein anderes Team aus insgesamt 700 gesammelten Plastikkorken und dutzenden Prospekten als großformatiges Kunstobjekt zusammengesetzt. Das soll übrigens nicht in die Mülltonne, sondern in der Schule verbleiben. Vielleicht zieht das Exponat dann auch bald um, nicht auf die Müllhalde, sondern auf das Sürther Feld, wo die Schule bis 2022 endlich stehen soll. „Ich bin guter Dinge, dass der Umzug klappt“, meinte Kochsiek.

welt, Klima und Klimaschutz eng verknüpft ist. EMA for Future der Umwelt zuliebe So hatte die EMA das Thema sogar zum Motto ihrer Projektwoche deklariert. Schon lange ist der von der schwedischen Umweltaktivistin Greta (Tintin Eleonora Emman) Thunberg ins Leben gerufene „friday for future“, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ein Aktionstag, „auch und insbesondere hier unter unseren Viertklässlern“, erklärte Schulleiterin Ute Kochsiek. Kein Wunder, dass das Motto den 290 Grundschülern nicht nur großen Spaß bereitete, sondern auch auf hohe Resonanz stieß. Der Müll wurde nicht nur thematisiert, sondern lief wie ein roter Faden durch den sommerlichen Nachmittag. Da kam auch kurz der Güllegestank zur Sprache. Allerdings völlig positiv. „Die Toiletten sind endlich saniert, den Gestank werden wir alle nicht vermissen“ eröffnete die Schulleiterin die nachmittägliche Veranstaltung, ehe das schuleigene „Orchester aus Müll“ auf Blumentöpfen, Chipsdosen und Konservendosen spielte. Insgesamt 17 verschiedene Zukunfts- und Umweltthemen wurden auf dem Schulhof und im „roten Haus“ unter anderem durch

Spiel und Spaß in Weiß

Eva-Marie Pätzold, stellvertretende Schulleiterin der ASS, gab den Ton an. Foto: Milden. Wasserdetektive oder Vogelschützer präsentiert. Zu fast jeder Projektwoche gehörte auch mindestens ein Ausflug. Eine Gruppe war im Forstbotanischen Garten, andere in der Gymnicher Mühle, im Klärwerk oder am Rhein, um Müll zu sammeln. „Wir wussten gar nicht, dass nur 40 Prozent des Wassers geklärt werden und 60 Prozent wieder in die Gewässer zurückgehen“, erzählten die Wasserdetektive nach ihren Erfahrungen im Klärwerk in Stammheim.

Der Spaß an ihren Projekten zeigte sich bei allen Grundschülern in unverstellter Begeisterung, und der Müll wurde sogar voller Stolz präsentiert. Ganze Kostüme wurden aus Müll gebastelt und auf dem Schulhof zur Schau gestellt. Ein Projektteam hatte sich sogar an das triadische Ballett herangewagt. Dieser Tanz aus der Bauhauszeit präsentiert verschiedene Figuren, die von den Kindern in Form von Müllballerina, Zeitungsdame, Müllblumenwiese oder Köl-

Das Schulfest in Weiß gleicht immer einem Dorffest. Tatsächlich werden Vereine, engagierte Dorfmitglieder, alle ehemaligen Kollegen und die zukünftigen I-Dötzchen persönlich eingeladen. Aller Voraussicht nach sind es nach den Sommerferien 95 I-Dötzchen. Die Schule wächst und wächst. „Wir wollen mit dem Spielefest insbesondere den neuen Kindern zeigen, in welche gute Schulgemeinschaft sie hineinkommen“, meinte Eva Maria Pätzold. Die stellvertretende Schulleiterin stand selbst mit der Trillerpfeife im Mund und der Trommel in der Hand vor den Kindern der Samba AG, die laut und schrill ihre Trommeln bedienten und Ansagerin Eva dabei keine Sekunde aus den Augen ließen. Die Samba AG entstand vor fünf Jahren aus einer Projektwoche. Damals waren Brasilien und die Fußball WM das Thema. Heute ist die AG ein fester musikalischer Bestandteil. Überhaupt zeigten sich die Pänz ebenso sportlich wie musikalisch engagiert. Die Schule nimmt am „Jekits“ - Projekt teil. „JeKits“, das steht für: „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ . Es ist ein kulturelles Bildungsprogramm in Grund- und Förderschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Albert-Schweitzer-Schule hat sich entschieden, ihren Fokus auf Blasinstrumente zu legen. Zweimal in der Woche spielt das Orchester zusammen. Für viele Grundschüler geht es dann nahtlos in der Bläser AG der Gesamtschule in Rodenkirchen weiter. Aber jetzt sind erst einmal Sommerferien, und der Bilderbogen wünscht allen Schülern eine erholsame Zeit! (sm).


Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

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Respekt, Offenheit und gute Umgangsformen

JOHANNES-GUTENBERG-SCHULE IN GODORF FEIERTE 50. JUBILÄUM

Die Schulband – bestehend aus Schülern und Lehrer – sorgte mit rockigen Stücken für Stimmung am Nachmittag. Fotos: Broch. „Wir haben hier ein ganz tolles, sehr motiviertes Kollegium. Das macht mich wirklich stolz und glücklich“, strahlte Michael Roske. Seit 2008 leitet er die Johannes-Gutenberg-Schule in Godorf und hat seit demselben Jahr Andreas Koch als Konrektor an seiner Seite. Zuvor war Roske selbst acht Jahre Konrektor. Viele Veränderungen Viele Veränderungen und daraus resultierende Herausforderungen habe die Schule in den vergangenen Jahren gemeistert, berichtete er. „Eine große Veränderung ist die Inklusion, wir unterrichten seit sieben Jahren Kinder mit Förderbedarf und sind dafür mit vier Sonderpädagogen sehr gut ausgestattet“, so Roske. Auch die Einführung des Ganztagstags sei eine große Umstellung gewesen, sagte er. „Dabei machen wir ´Ganztag light´, bei uns endet der Unterricht um 15:10 Uhr“, schmunzelte er. Der Zuzug von Flüchtlingen mache

sich ebenfalls an der Realschule bemerkbar. „Wir haben zwei Vorbereitungsklassen. Es ist toll, wie sich die Lehrer auch auf diese neue Aufgabe eingestellt haben“, lobte Roske seine Mitarbeiter. Diese machten aber diesen Job sehr gern, da die Flüchtlingskinder in der Regel gerne und motiviert lernten und dadurch schnell Fortschritte machten, erzählte Roske. „Da geht einem Lehrer natürlich das Herz auf“, lachte er. Vorreiter in Sachen Digitalisierung Erfreut berichtete er, dass die Ausstattung der Schule in den letzten Jahren stark verbessert worden sei. Schon seit Jahren ist die Realschule Vorreiter in Sachen Digitalisierung. Seit 2004 ist das E-Learning ein Schwerpunkt an der Schule, elektronische Tafeln ersetzen Kreidetafeln und seit 2010 gibt es im ganzen Haus W-Lan. „ Wir haben extra Laptopklassen und vor kurzen haben wir 300 neue

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Konrektor Andreas Koch und Schulleiter Michael Roske sind stolz auf ihre Schule. iPads bekommen. Unsere Schüler verfügen über eine sehr gute Medienkompetenz“, schilderte Roske. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt an der Schule: die Berufsvorbereitung. Zweimal erhielt die Einrichtung schon das Berufswahlsiegel.

„Das soziale Klima an der Schule ist sehr gut. Das ist besonders erwähnenswert, wenn man die große Heterogenität unserer Schülerschaft bedenkt. Das ist uns sehr wichtig“, sagte Roske.

Soziales Klima ist sehr wichtig

Das 50-jährige Jubiläum beging das „Geburtstagskind“ mit einem großen Fest. Beim offiziellen Festakt gratulierten unter anderem Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Bezirksbürgermeister Mike Homann. „Herzlichen Glückwunsch an den Schulleiter Herr Roske und seinen Stellvertreter Herr Koch für die großartige und wirklich fortschrittliche Realschule. Wir sind glücklich, eine solche Schule in unserem Bezirk zu haben“, sagte Homann. Anschließend wurde mit Spielen wie Sackhüpfen, Bull-Riding und Rätselknacken, der Schulband und jeder Menge Kuchen, Crêpes und Grillwürstchen ausgiebig gefeiert. (sb).

Die Heterogenität der Schülerschaft hat sehr stark zugenommen“, schilderte Michael Roske, Schulleiter der Realschule in Godorf seit 2008. Neben leistungsstarken Schülern, die später ihr Abitur machten, besuchten viele Schüler die Einrichtung, die vom Leistungsniveau eher der Hauptschule entsprächen, berichtete er. „Alle Schüler werden aber gefördert und gefordert“, betonte er. Gute Umgangsformen, erfolgreiches Lernverhalten, Respekt, Offenheit und Wertschätzung werden an der Johannes-Gutenberg-Schule groß geschrieben.

Gut besuchte Feier

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Rodenkirchen

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Rodenkirchener Sommertage – mit dem Motto „Bella Italia“ –

Sponsoren, Vorstandsmitglieder Akteure & Co. In der ersten Reihe von links sind das Axel Schul (Absatzplus), Markus Lenz (AXA, Christoph Stüvel (NHP Köln), Annegret de Waal (HdH), Dirk Petersmann (Music Academy Cologne), Frau Schwier (AIDA), Petra Zünkler-Walterscheidt (Bistro), Marc Schmitz (Sanitär), Anja Senff (Immobilien). Hintere Reihe von links Rene Baaden (Sportstudio), Sara Luca (Veranstalter), Giovanni Zarrella, Georg Stallnig (Tanzschule), Ralf Duschat (Veranstalter) und Gottfried Görtz, der Moderator vom Bilderbogen. Foto: Thielen. Am 1. Juli-Wochenende ist es wieder mal soweit: dann starten die 14. Rodenkirchener Sommertage ganz nach dem Motto „Bella Italia - kommen Sie mit auf eine Reise in den Süden!“Die Straßensperrung verläuft in diesem Jahr wie folgt: die Hauptstraße ab Ecke Kirchstraße bis Walther-Rathenau-Straße, die Barbarastraße ab Ecke Hauptstraße bis zur Oststraße, die Maternusstraße ab Wilhelmstraße bis Ecke Hauptstraße. Außerdem gesperrt: der Maternusplatz, der Rheingalerie-Parkplatz und der

Rathausplatz. Sara Luca und Ralf Duschat vom Veranstalter CöllnEvent hatten im Vorfeld alle Einzelhandels-Fachgeschäfte und Schaustellerbetriebe dazu eingeladen, ein Teil der Veranstaltung „Rodenkirchener Sommertage – Bella Italia“ zu werden: „Nutzen Sie als Fachhändler oder auch als `Fliegender Händler` die Gelegenheit, sich mit Ihrem Unternehmen oder Ihrer Marke auf den Rodenkirchener Sommertagen zu präsentieren!“ Die „Shoppingmeile“ an diesen beiden Tagen befindet

sich auf der Hauptstraße. Die Showbühne steht wieder auf der Ecke Barbarastraße, eine weitere Showbühne auf dem Rathausplatz und eine kleine Showbühne auf dem Platz an der Rheingalerie. Der „Kindertummelplatz“ befindet sich nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wieder auf dem Maternusplatz.

Interpreten Wie in jedem Jahr haben die Veranstalter der Sommertage einige

bekannte Interpreten und Gruppen verpflichtet, die auf den drei Bühnen ihre musikalische Visitenkarte abgeben. Als erster ist der Deutsch-Italiener Giovanni Zarrella zu nennen, der den Hauptact auf der Bühne in der Barbarastraße am Samstagabend um 19.30 Uhr gibt. Für weiteres italienisches Flair - schließlich steht das Fest unter dem Motto „Bella Italia“- sorgen das Due Italiani und Christian Meringolo und Band. Für das kölsche Element sind Lupo, Kempest Finest, die Gruppe Stadt-

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Rodenkirchen

Rand, die Kölnkalk-Bluesband zuständig. Rodenkirchener Lokalmatadore sind DJ Moosi und die Gruppe Behrendt & friends.

Giovanni Zarella Entertainer Giovanni Zarrella ist zurück: Auf seinem brandneuen Album schlägt der charismatische Sänger eine wunderschöne Brü-

cke zwischen den größten Hits der jüngeren deutschen Musikgeschichte und der Sprache seines

Elternhauses, wenn er mehr als ein Dutzend Klassiker vollkommen neu interpretiert und sie auf Itali-

enisch präsentiert. Das Sommeralbum 2019 heißt La vita è bella – und erscheint pünktlich zu den Rodenkirchener Sommertagen. Während er gemeinsam mit seiner Frau bei Instagram & Co. für hunderttausende Fans & Follower definiert, was #couplegoals sind, knüpft Giovanni Zarrella in diesem Jahr auch wieder an seine Goldund Platinerfolge als Musiker an: La vita è bella heißt der neue Solo-Longplayer des charmanten Entertainers. Zarrella taucht dafür tief ein in die deutsche Musikgeschichte und überträgt die größten Hits der letzten Jahrzehnte mit viel Feingefühl und dem Knowhow seines Produzenten Christian Geller (Eloy de Jong, Thomas Anders) ins Italienische: So klingt ein elektrisierendes, 100 Prozent ansteckendes, authentisches Popschlager-Album fürs Jahr 2019! La vita è bella wird zusätzlich auch in einer limitierten exklusiven Fanbox erhältlich sein. Giovanni Zarraella wohnt ja mit Familie hier im Kölner Süden und schwärmte beim Foto- und Sponsorentermin auf dem Maternusplatz von seiner neuen LP. Kostproben? Wolfgang Petrys „Wahnsinn“ (hier: „Dammi“) klingt einfach nur wahnsinnig explosiv, schillernd, ansteckend, wenn Giovanni Zarrella die zeitlosen Melodien aus den Achtzigern mit italienischen Worten nachzeichnet. Zwischen neu gedachtem Italo-Popschlager und euphorischer, unverkennbarer Dance-Hymne pulsiert auch „Sai non c‘è“ – so klingt bei ihm jener unvergessene


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„Stern“, der hier einen italienischen Namen trägt. Dass Giovanni Zarrella auch wunderschönen Balladen seinen Stempel aufdrücken kann, zeigt er u.a. mit „La più bella cosa“ („Das Beste“ von Silbermond), wobei Hit-Produzent Geller hier auch dem Klavier sehr viel Raum gibt. Während auch Songs wie „Italienische Sehnsucht“ („Nostalgia italiana“) und „So bist du“ („Così sei tu“) dabei sind, runden Interpretationen von „Jenseits von Eden“ („La valle dell‘Eden“), „Verdammt ich lieb dich“ („Ti amo sì“), „Atemlos“(„ Anche tu“) und „Über den Wolken“ („Vicino al sole“) das Megahit-Paket ab, das die beiden mit extrem viel Feingefühl geschnürt haben. Zu hören auf dem Fest am Samstagabend um 19.30 Uhr.

Köln-KalkBluesband Köln-Kalk, eigentlich auf der traditionell „falschen Rheinseite“ gelegen, gehört trotzdem zu den

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Rodenkirchen

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Giovanni Zarrella stand beim Sponsorentermin auf dem Maternusplatz Rede und Antwort.

Due Italiani sorgt für italienischen Flair. Bild: Privat.

ursprünglichsten Kölner Stadteilen. In Kalk, wo der Glanz der Domstadt höchstens noch aus der Ferne zu erkennen ist, ist vieles schmutziger und rauer, aber

und auf den Punkt gebracht. Was liegt da näher als ebenfalls in der Muttersprache zu singen – nämlich auf kölsch. „Nicht-Rheinländer“ sind sofort dabei und haben

auch direkter und ehrlicher – wie die Musik der Köln-Kalk-Bluesband Purer Blues op kölsch. Die Texte sind wie bei den alten Blues-Legenden immer authentisch

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Rodenkirchen

Programm Samstag, 6. Juli

Programm Sonntag, 7. Juli

„ MARC-S CHMIT Z-BÜHNE“

„ MARC-S CHMIT Z-BÜHNE“

12.00 Uhr: 13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr 16.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 20.40 Uhr 21.30 Uhr 22.20 Uhr

12.00 Uhr 13.00 Uhr 13.45 Uhr 14.00 Uhr 15.15 Uhr 17.30 Uhr

Tanzschule Stallnig-Nierhaus Music Academy Köln, Gesangssolisten Tanzschule-Stallnig-Nierhaus Offizielle Eröffnung Due Italiani Music-Academy Köln: Rock-Chor 60plus Kempest Finest Giovanni Zarella DJ Moosi StadtRand Roots Queen

„ STALLNIG-NI E R HAUS-BÜHNE“ 13.00, 15.00, 15.55 & 18.10 Uhr: Tanzschule Stallnig-Nierhaus 14.00 Uhr Music Academy Köln 15.35 Uhr Solokünstler 17.00 Uhr Köln-Kalk-Bluesband 19.00 Uhr Behrendt & friends

„ VAN HA SSE LT-BÜHNE“ 14.00 Uhr Eröffnung 14.30 Uhr Dancerholics - Disco Dance Small Group 15.00 Uhr Jumpstyle –Hüpft, wenn ihr aus Kölle seid 15.30 Uhr Line Up Rodenkirchen – Tänze zum Mitmachen 16.30 Uhr Rodenkirchen lebt fürs Tanzen – Paartanzformation für Schüler 16.45 Uhr Jugend tanzt – Swing, Rock `n Roll und Jive 18.00 Uhr Foxolution – „Fluch der Karibik“ Disco-Fox-Show 18.15 Uhr Jugend tanzt – Cha Cha Cha 18.30 Uhr Tanzkorps der Kapelle Jonge Weiß AZ BVUhr 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1 19.00 Köln-Kalk-Bluesband

„ STALLNIG-NI E R HAUS-BÜHNE“ 12.00, 14.00 & 16.00 Uhr Tanzschule Stallnig-Nierhaus 13.00 Uhr Sena Marie Feldmann 15.00 Uhr Due Italiani 17.15 Uhr Music Academy Köln Süd

„ VAN HA SSE LT-BÜHNE“ 12.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 13.45 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr 17.15 Uhr 18.00 Uhr

SONNTAG, 7. JULI Ab 12 Uhr Monique Dezember Ab 16 Uhr Happy Music19. Company

ab 12.00 Uhr

Der Eintritt ist rechtzeitig frei. Bitte denken Sie an Ihre Vorbestellungen 50996 Köln-Rodenkirchen Maternusstraße 6 (Einfahrt Commerzbank) Telefon 0221- 93 55 0417 www.walterscheidt.net Mo.-Mi. 11.00-18.30 Uhr · Do. u. Fr. 11.00-23.00 Uhr · Samstag 10.00-16.00 Uhr

Eröffnung Jumpstyle – Hüpft, wenn ihr aus Kölle seid Ballett Mitmachaktion für alle von 3 bis 33 Rodenkirchen lebt fürs Tanzen – Paartanzformation der Schüler Tanzcorps der Kapelle Jonge Weiß Breakdance Mitmachaktion für alle von 3 bis 33 Flamenco meets Classic Foxolution – „Der Fluch der Karibik“ Disco Fox Show Jugend tanzt – Cha Cha Cha Last dance – Ausklang des Straßenfestes. (ht).

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UNSERE VERANSTALTUNGEN IM JULI: Tradition vor dem Weihnachtsfest

Austern knacken bei Jazzmusik Sommertags-Events im Bistro verde SAMSTAG, 6. JULI Ab 16 Uhr Monique Ab 18 Uhr Das Schallplattenunterhaltungsduo

Music Academy Köln Süd: Rock Chor 60plus Tanzschule Stallnig-Nierhaus Grußwort Treffpunkt Rodenkirchen Lupo Christian Meringolo und Band Tanzschule Stallnig Nierhaus

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Sorgt ebenfalls für italienische Musik beim Stadtteilfest: Christian Meringolo. Foto: Privat. keine Probleme, die Texte zu verstehen. Neben dem Konzept des „Blues op kölsch“ besticht die legendäre Bluesband von der „schäl Sick“ durch erstklassige Besetzung an den Instrumenten. Auch wenn mal nicht im klassischen12-Takt-Schema geshuffelt oder geswingt wird, bleiben in allen Songs die Blueswurzeln spürbar und der Sound immer trocken geradeaus. Die Band selbst besteht aus Gründungsmitglied Ingo Hemmersbach (Harfe und Gesang). Nach einigen Umbesetzungen, längerer Pause und einer zweiten CD 2014 kamen der Gitarrist Sebastian Kirchner sowie Schlagzeuger Michael Lion und Bassist Gerhard Gerl dazu. Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, dass kölsche Musik nicht nur auf Karneval reduziert werden muss. Die Köln-Kalk Bluesband bleibt sich dabei treu und verbindet das, was zusammengehört: Die Ehrlichkeit des Blues mit der kölschen Mundart.

Drei Bühnen Es gibt wieder drei Bühnen: Die „Marc-Schmitz-Bühne“ steht auf

der Barbarastraße, die „Stallnig-Nierhaus-Bühne“ auf dem Platz an der Rheingalerie und die „Van Hasselt-Bühne“ auf dem Rathausplatz. Das Bilderbogen-Team wünscht Ihnen viel Spass auf den Rodenkirchener Sommertage.

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Sport

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ERSTVERÖFFENTLICHUNG: OKTOBER 1984

Fußball-Prominenz gegen TSV Weiß beim Abschied von Helmut Stumpf DER ABSCHIED DES 2. VORSITZENDEN DES TSV WEISS, HELMUT STUMPF, VOM AKTIVEN FUSSBALL.

Die „alten Kameraden“, die im September 1984 auf dem Weißer Sportplatz gegen das runde Leder traten, sind von links Helmut Reichow, Peter Dederichs und Helmut Stumpf vom TSV Weiß, Karl-Heinz Thielen vom 1. FC Köln, Hennes Pfeiffer und Hermann-Josef Franzen vom TSV Weiß und FC-Torjäger Hannes Löhr. Foto: Thielen. Zu einem Fußballfest trotz strömenden Regens wurde der Abschied des 2. Vorsitzenden des TSV Weiß, Helmut Stumpf, vom aktiven Fußball. Niemand geringeres als die Mannschaft von Portas Alt-Köln hatten sich die Weißer Alten Herren für das 800. Spiel des aus Papenburg/ Ostfriesland stammenden Helmut Stumpf ausgesucht. In Papenburg lernte Stumpf das Fußballspielen und brachte es sogar bis in die Jugendauswahl des Landes Niedersachsen. Nach einigen Jahren

in der Papenburger Seniorenelf kam er 1960 nach Weiß, wo er noch sieben Jahre in der „Ersten“ spielte, bis er 1967 in die Alt-Herren-Elf wechselte. Gegen diese Alt-Herren-Elf hatte die mit zahlreichen Ex-National- und Bundesligaspielern gespickten Elf von AltKöln nicht viel auszurichten. 5:1 hieß es am Schluss nach Toren der FC-Spieler Karl-Heinz Thielen und Hennes Löhr (je zwei Treffer), einem Tor von Seigert und dem Ehrentreffer der Weißer durch Borcherding. Vor dem Anstoß und vor

genießen

IN WEISS

dem großen Regen strahlten auf unserem Bild von links nach rechts Helmut Reichow, Peter Dederichs, Helmut Stumpf, Karl-Heinz Thielen, Hennes Pfeiffer, Hermann-Josef Franzen und Hennes Löhr um die Wette. Erstveröffentlichung: Oktober 1984. Es sollte wirklich das Abschiedsspiel vom aktiven Fußball von Helmut Stumpf sein. War es aber nicht. Den heute 81-Jährigen juckte es immer wieder mal, wenn die Weißer „Oldtimer-Mannschaft“ die Fußballschuhe schnürte. Als vor ein paar

Jahren denn endgültig Schluss war mit der Weißer Alt-Herren-Fußball-Herrlichkeit, kamen Peter Dederichs auf 1.091 Spiele, Helmut Stumpf auf 1.055 und Hennes Pfeiffer auf 1.050 Spiele. Jetzt glänzt Helmut Stumpf bei Fußballspielen in Weiß nur noch mit Sprüchen wie „Ich hab früher aus zwei Chancen drei Tore gemacht!“ Fünf der sieben Akteure glänzen heute noch als Fußball-Experten, Hermann Josef Franzen und Hennes Löhr sind mittlerweile verstorben. (ht).

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Wechselte von Fortuna auf die andere Rheinseite zu Viktoria: Bernhard Kyere (sitzend), mit Marcus Steegmann. Foto: Viktoria.

Verstärkt das Viktoria-Team: Timo Hölscher. Foto: Viktoria.

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Sport

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Verstärkung Nr. 2: Dario De Vita. Foto: Viktoria.

Viktoria Köln: Zwei U-19-Meister für die „Erste“ Bei Viktoria Köln gibt es zur neuen Saison zwei weitere personelle Ergänzungen: Zwei Spieler aus der Viktoria-U19 schaffen den Sprung in die 1. Mannschaft. Timo Hölscher und Dario De Vita werden in der kommenden Spielzeit den Drittligakader der Viktoria verstärken. Beide wurden in dieser Saison mit der A-Jugend unter Cheftrainer Jürgen Kohler Meister der Mittelrheinliga. Timo Hölscher, Kapitän der Mannschaft, ist in der Mittelfeldzentrale zuhause. In der noch

laufenden U19-Saison stand er in 24 Ligaspielen für die U19 auf dem Platz und erzielte dabei 17 Tore. „Natürlich habe ich mich sehr gefreut, als dieses Angebot kam. Hätte man mir das vor einem Jahr gesagt, hätte ich das wahrscheinlich nicht geglaubt“, kommentierte Hölscher. „Die Vorfreude auf die neue Saison ist riesig. Ich habe auch schon mal in der Mannschaft trainiert und sofort gesehen, dass das ein ganz anderes Niveau ist. Natürlich weiß

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ich, wo ich jetzt starte, aber ich will mich beweisen und gebe alles, um in möglichst vielen Spielen im Kader zu stehen.“ Dario De Vita überzeugte als Abwehrchef der U19 und war in 23 Partien im Einsatz (4 Tore). Zudem stand er am 34. Spieltag bereits im Regionalliga-Kader der Viktoria. „Ich habe mich super gefreut, als man auf mich zukam. Es ist jetzt aber ein ganz neues Umfeld, in dem man sich beweisen muss. Ich bin sehr motiviert und hoffe,

dass ich trotzdem schnell Fuß fassen kann. Hoffentlich kann ich der Mannschaft auch in Spielen weiterhelfen“, sagte De Vita. Marcus Steegmann, Sportlicher Leiter der Viktoria, erklärte: „Die beiden haben sich in unserer Jugendmannschaft sehr gut entwickelt und hatten maßgeblichen Anteil daran, dass unsere U19 in dieser Saison in die Bundesliga aufgestiegen ist. Wir sind davon überzeugt, dass sie in den nächsten Monaten auch in der 1. Mannschaft ihren Weg gehen werden.“ (ht).


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Der KRV-Achter legt in Kürze vom Steg ab. Foto: KRV.

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Sport

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Strandparty beim Stadtachter vor dem KRV-Gelände aus. Foto: KRV.

1877: 89. Stadtachter wieder mit Schülerregatta und Beachparty SPORTLICHES UND UNTERHALTSAMES AM CLUBHAUS DES KÖLNER RUDERVEREINS VON 1877

Am Samstag, den 13. Juli, lädt der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV) zum 89. Stadtachter ein. Am Clubhaus in Rodenkirchen sammeln sich ab Mittag die Teams, um die Boote vorzubereiten und vom dortigen Steg aufs Wasser zu bringen. Bereits ab dem Nachmittag gibt es wieder ein buntes Programm, das mit sportlichen und unterhaltsamen Attraktionen die Zeit bis zum abendlichen Prestigerennen der rheinischen Achter überbrücken hilft. Gegen 16 Uhr treten auf der Rodenkirchener „Hausstrecke“ beim Köln-Vierer Mannschaften aus sechs Kölner Rudervereinen gegeneinander an, um sportlich zu klären, wer sich aktuell Stadtmeister in dieser Kategorie nennen darf. Die Organisation

übernimmt hierfür die Kölner Rudergesellschaft 1891 in enger Kooperation mit dem KRV. Danach startet der Schüler-Vierer mit Mannschaften der Schülerruderriegen des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, des Gymnasiums Kreuzgasse und des Irmgardis-Gymnasiums. Zu dieser Zeit sind längs des Leinpfades unterhalb des Clubhauses bereits die Anbieter von Grill-Spezialitäten und aktuellem Street-Food, von Cocktails, Wein, Bier und allerlei nichtalkoholischen Getränken umlagert. Auf der Bühne am Strand dreht sich wie bei den Kölner Lichtern alles um die Musik von Kölns berühmtem Komponisten, Jacques Offenbach. Zu seinem 200. Geburtstag tritt er am Abend – verkörpert vom Bonner Alt-OB Jürgen Nimptsch - nur in Roden-

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kirchen mit seinen Freunden vom Kölner Männer-Gesang-Verein auf und singt noch einmal seine berühmteste Melodie, den Can Can. Ab 19 Uhr nehmen Nici Kempermann und ihre Band „Kempes Feinest“ die Gäste mit auf die Reise in die lange Nacht an der Kölner Riviera: Kölsch-Rock vom Feinsten und Offenbachs Klassiker von Weltgeltung leiten über zur Beachparty mit den bewährten DJs des KRV. Die Musik ist wie stets mal bunt und gewaltig, mal still und besinnlich. Bis im zarten Licht der ersten Sonnenstrahlen der neue Tag anbricht: Yes – we Can Can! Gegen 21 Uhr sind die Boote für den Stadtachter bereit, den der WDR ab dem frühen Abend

in seiner Berichterstattung über die Kölner Lichter live überträgt. Vom Strand aus kann man das Rennen auf einer Großleinwand mitverfolgen. Benno Kerling als Organisator des KRV kommentiert wie in den Vorjahren sachkundig das Ereignis. Die Sieger aus 2017 (Siegburg) und 2018 (Bonn) treten in diesem Jahr in einer Renngemeinschaft an – die Teams aus Leverkusen und Krefeld werden alles geben müssen. Der KRV startet ebenfalls mit Ambitionen aufs Treppchen. Eine weitgehend konstante Mannschaft, die sich als Juniorteam immer weiter nach vorne gearbeitet hat, greift dank einiger Kaderathleten nun endgültig ins vordere Renngeschehen ein. (ht).

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Sport

Auf einer Rudertour für krebskranke Kinder gesammelt

RENNRUDERER MARCO MATTES AUS MAINZ ÜBERNACHTETE BEIM KRV – CROWDFUNDING-AKTION UNTERSTÜTZT PROJEKTE IN KÖLN Auf so eine Idee muss man erst mal kommen: Rennruderer Marco Mattes (28) startete in der letzten Maiwoche in Bregenz (A) seine Rudertour, um an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Er ruderte mit seinem RuderCoastal-Einer quer über den Bodensee und anschließend über den Rhein; zu Pfingsten war RotDie Projektpartner in Köln bei der Begrüßung. Von links Max Zünkler und Dr. Sonja Thüm vom Vorstand des Kölner Rudervereins, Rennruderer Marco Mattes, Sigrid Krebs von den Kliniken Köln sowie Dr. Jutta Däggelmann und Sarah Otten von der Deutschen Sporthochschule. Foto: Volker Schlögell.

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terdam (NL) der Schlusspunkt seiner Reise. Sein Ziel war es, den gesamten Rhein entlang auf Projekte für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche aufmerksam zu machen und Spendengelder zu generieren. Er bat um Geld in einer Crowdfunding-Aktion: „Ich habe nach aktuellem Stand bereits etwa 8.000 Euro eingesammelt und hoffe, mein Ziel von 10.000 Euro sogar übertreffen zu können. Ganz wesentlich trägt dazu natürlich die Aufmerksamkeit bei, die ich über eine Berichterstattung in der Presse erlange.“ Die gesamte Spendensumme geht jeweils zu einem Drittel unmittelbar an die von ihm unterstützten Projekte. An einem Dienstag im Juni legte Marco Mattes aus Remagen kommend am Rheinfloß des Kölner Rudervereins von 1877 e. V. (KRV) an, wo er seine Tagesetappe beendete und im Bootshaus übernachtete. Eine unter Ruderern selbstverständliche und preisgünstige Alternative – der KRV hatte ihn eingeladen. Am Steg begrüßte ihn Max Zünkler,

Vorsitzender des KRV, sehr herzlich: „Es ist für unseren Verein natürlich eine Ehrensache, Marco hier willkommen zu heißen und für seine Übernachtung zu sorgen. Eine solche Gastfreundschaft ist unter Ruderern allgemein üblich.“ Die Spende unterstützt in Köln das Sportprogramm für krebs-

ten Kinder und Jugendlichen drei Mal wöchentlich, soweit die Erkrankung und die Behandlung es zulassen, um auch während der Therapie möglichst fit zu bleiben. Im Anschluss an die stationäre medizinische Behandlung wird das Training dann einmal wöchentlich ambulant in kleinen Sportgruppen fortgeführt. Durch

kranke Kinder im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße der Kliniken Köln. Die stationären und ambulanten Sportangebote für Kinder und Jugendliche mit einer onkologischen Erkrankung der Deutschen Sporthochschule Köln im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße werden mit großem Erfolg seit vielen Jahren durchgeführt. Im Rahmen des stationären Sportprogramms trainieren die an Krebs erkrank-

die wissenschaftliche Evaluation konnte bereits nachgewiesen werden, dass das ambulante Sportprogramm nach der Therapie sich sehr effektiv auf den Gesundungsprozess auswirkt. Deshalb wurde es auf die stationäre Behandlung ausgedehnt. Mittelfristig ist es nun das Ziel, dass die Krankenkassen die Kosten für das Sportangebot übernehmen. Regelmäßige Bewegung hilft den Patienten bei der Erhaltung und

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dem Ausbau der körperlichen Fitness. „Die medizinischen Therapien werden besser vertragen und die Patienten sind schneller wieder bei Kräften. Wir danken sehr für diese Spende, die die Fortsetzung des Programms finanziell unterstützt“, freut sich Dr. Julia Däggelmann, Deutsche Sporthochschule Köln. Sigrid Krebs, Pressesprecherin der Kliniken Köln: „Die enorme sportliche Leistung, und der starke Wille, unseren onkologisch erkrankten Kindern und Jugendlichen im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße direkt zu helfen, beeindruckt uns sehr. Dafür danken wir Marco Mattes sehr herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für die weitere Reise bis an die Nordsee!“ Infos Spenden über das Crowdfunding-Konto: www.mvb.vieleschaffen-mehr.de/rheinruderngegen-krebs. Weitere Informationen unter: www.rheinrudern-gegen-krebs. com.

Fortuna: Trainingsauftakt in der Südstadt

Der Fortuna-Trainer Thomas Stratos und sein „Heimkehrer“ Lars Bender. Foto: Fortuna. Fortuna Köln ist kurz nach der Monatsmitte Juni in die Vorbereitung gestartet. Cheftrainer Thomas Stratos bat seine Spieler zum Trainingsauftakt. Mit dabei war auch ein alter Bekannter: Lars Bender wird künftig wieder für die Südstädter auflaufen. Schon früh kamen die Spieler, das Trainer- und Funktionsteam und die Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsführung in der Kabine zusammen, um der ersten An-

sprache von Präsident Hanns-Jörg Westendorf und Trainer Thomas Stratos zu lauschen. Dabei war die Kabine am Ende doch voller als einige angenommen hatten. 15 Spieler, die bereits einen Vertrag unterschrieben haben, und einige Testspieler bildeten am Ende ein 21-Mann starkes Team, das von drei Torhütern komplettiert wurde. Mit dabei war auch Lars Bender. Der 31-Jährige kehrt aus Cottbus in die Südstadt zurück. Bereits

von 2014 bis Sommer 2018 trug der Mittelfeldspieler das Trikot der Fortuna. „Auch wenn kaum einer der alten Spieler und des Funktionsteams mehr hier ist, kenne ich den Verein und die Gegebenheiten sehr gut“, erklärt Bender. „Ich freue mich einfach, wieder hier zu sein und meine Erfahrung hier einbringen zu können.“ Begrüßt wurde er dabei auch von einigen Fans, die am Morgen den Weg zum Trainingsplatz fanden und erste Kontakte zu den neuen Spielern

knüpften. Mit von der Partie waren auch Dennis Brock und Franko Uzelac. Während Brock vom Bonner SC in die Südstadt wechselt, ist Uzelac der nunmehr dritte Spieler, der vom SV Babelsberg kommt. Als Testspieler waren dabei: Jannes Hoffmann – SG Sonnenhof Großaspach, Beyhan Ametov – Dortmund II, Leroy Mickels – SSVg Velbert, Joel Mangano – 1. FSV Mainz 05 U 19, und noch einige Spieler aus der U 23 der Fortuna. (ht).

Die Führungsriege der „neuen“ Fortuna: von links Markus Mingens (2. Vorsitzender), Benjamin Bruns (kaufmännischer Geschäftsführer), Hanns-Jörg Westendorf (1. Vorsitzender), Trainer Thomas Stratos und Stefan Puczynski (Leiter Fußball), von links. Foto: Thielen.


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Sport

RADSPORT UND GESAMTSCHULE RODENKIRCHEN

Trauer um Jürgen Kissner Jürgen Kissner ist tot. Der ehemalige Lehrer für Sport und Biologie an der Gesamtschule Rodenkirchen starb im Alter von 76 Jahren. Die dortigen Arbeitsgemeinschaften Radsport und Rudern gehen auf ihn zurück. Bereits 1967 war er der erste Dozent und bis 1997 quasi Einzelkämpfer in der von ihm mitbegründeten Abteilung Radsport an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Zu seinem 70. Geburtstag und 45-jährigen Bestehen des Fachs richtete die SpoHo die Veranstaltung „Radsport früher und heute“ aus. Aber nicht nur als Ausbilder, Trainer sowie bis zuletzt beständiger Förderer des Nachwuchses genießt Kissner in Fachkreisen einen legendären Ruf. Die Bezeichnung „Urgestein des deutschen Radsports“ bezieht sich insbesondere auf seine

Jürgen Kissner 2008 auf dem Maternusplatz. Foto: E. Broich. Erfolge als Straßen- und Bahnradfahrer. Geboren in Luckau, Niederlausitz, heimste er schon als Jugendlicher fünfzig Siege

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ein. 1960 wurde der DDR-Jugendmeister über 2000 Meter Verfolgung als Ersatzmann des ostdeutschen Bahnradvierers für die Olympischen Spiele in Rom nominiert. Im Rahmen eines innerdeutschen Ausscheidungslaufs 1964 in Köln um die Teilnahme an den Spielen in Tokio setzte sich der mehrmalige DDR-Meister und 1963 als „Meister des Sports“ geehrte Kissner ab. Funktionäre und Stasi wirkten auf den prominenten „Republikflüchtling“ ein. Doch sein Entschluss stand fest. Nach einer kurzen Sperre konn-

te er für das bundesdeutsche Team fahren. So erreichte er mit dem Bahnvierer in der Mannschaftsverfolgung unter anderem 1966 die Vizeweltmeisterschaft. Im Finale bei den Olympischen Spielen in Mexiko City zwei Jahre später distanzierte der Bahnvierer das dänische Team sehr deutlich. Doch Kissners leichte Berührung seines Kollegen KarlHeinz Henrichs wertete eine erste dreiköpfige Jury und auch eine zweiten Instanz, beide Male saß ein DDR-Funktionär im Gremium, als „unerlaubtes Anstoßen“ und disqualifizierte den deutschen Vierer. Dabei wollte Jürgen Kissner, wie er glaubhaft beteuerte, einen Zusammenstoß mit Henrichs vermeiden. Zunächst wurde der deutschen Mannschaft sogar die Silbermedaille vorenthalten, 1969 aber doch überreicht. Möglicherweise hat der hochbegabte Radsportler Kissner, der verständnisvolle Pädagoge und bescheiden auftretende Mensch, der nie ein Aufheben um seine sportlichen und beruflichen Erfolge gemacht hat, die Enttäuschung über den Verlust der Goldmedaille, auch über polemische Reaktionen, irgendwann verarbeiten können. Vergessen hat er sie nie. E. Broich.

34. Radtouristikfahrt „Condor-Flug“ des TSV Immendorf Am Sonntag, 21. Juli, richtet die Radsportabteilung RTC Condor des TSV Immendorf ihre 34. Radtouristikfahrt (RTF) aus. Dabei wird zum 27. Mal die Marathonstrecke über 201 Kilometer angeboten. Die RTF-Strecken führen vom Start- und Zielort Grundschule in Immendorf, Godorfer Straße 29, über 151 Kilometer (Startzeit 7 bis 10 Uhr), 111, 73 und 43 Kilometer (jeweils Startzeit 7 bis 11 Uhr) ins Vorgebirge beziehungsweise in die nördliche Eifel. Teilnehmen können auch Trimmfahrer (über 43 Kilome-

ter), Pedelecs sind zugelassen. Erwachsene Trimmfahrer zahlen neun Euro Startgeld, jugendliche Trimmfahrer 2,50 Euro. Zur Stärkung werden auf dem Hof und in der Halle der Schule Getränke, Kuchen, belegte Brötchen und Grillwaren angeboten. Dort heißt der TSV auch Gäste willkommen, die unabhängig von sportlichen Aktivitäten vorbeischauen. Informationen erteilen Wera und Hubert Fohrn unter Telefon 02236-46262 beziehungsweise kontakt@tsv-immendorf.de. E. Broich.


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Das Team von AHW: (Reihe vorne von links) Silke Kreischer, Oliver Weber, Ute Heuser, Heinz-Günther Hunold, Silke Sroka, Klaus Esch; (Reihe hinten von rechts) Kai-Jens Egerlandt, Sebastian Löhr, Viktor Bohn, Christoph Felten, Uwe Samuel, Michael Becker, Andreas Amelung.

AUSZEICHNUNG VON AHW:

Die Unternehmerkanzlei TOP im Handelsblatt und bei Focus Money

Die renommierte Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ hat AHW als Beste Steuerberater im Sachgebiet „Unternehmensnachfolge“ und der Branche „Handel“ sowie als beste Wirtschaftsprüfer im Sachgebiet „Gesellschafts-/Umwandlungsrecht“ ausgezeichnet.

im 60-jährigen Bestehen von AHW nicht geblieben. Auch die Wirtschaftszeitung Focus Money hat die im Rodenkirchener Gewerbegebiet ansässige Kanzlei als „Top Steuerberater“ ausgezeichnet. AHW berät Unternehmen und deren Unternehmerfamilien in sämtlichen Bereichen des Steuerrechts, der Wirtschaftsprüfung und der Rechtsberatung. Auszeichnendes Element von AHW ist es, die Unternehmer, insbesondere in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, zu unterstützen und deren Fragen hierzu zu beantworten.

„Diese Auszeichnung freut uns sehr. Sie ist eine Auszeichnung für unsere bislang erbrachten Leistungen und zugleich Ansporn, diese Leistungen weiter für Unternehmen und deren Unternehmerfamilien sowie von Privatpersonen auszubauen“, sagt Heinz-Günther Hunold. Bei dieser Auszeichnung ist es jedoch

Dieses Ziel möchte AHW Hunold & Partner mbB auch im Bereich der Digitalisierung weiter verfolgen. Neben der wirtschaftlichen Beratung zeichnet sich AHW dadurch aus, dass sie sich als Ausbilderbetrieb versteht und jedes Jahr Ausbildungsplätze in sämtlichen Dienstleistungsbereichen anbietet. „Unsere Verantwortung als

Die multidisziplinäre Rodenkirchener Kanzlei AHW Hunold & Partner mbB Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte ist zur Freude von Heinz-Günther Hunold wieder ausgezeichnet worden.

Unternehmer sehen wir nicht nur auf der Ebene der Dienstleistung, sondern auch und gerade im Bereich der Ausbildung von jungen Menschen, die wir an unseren interessanten Beruf heranführen möchten. Daher freuen wir

uns über jede Bewerbung, die in unserem Hause eingeht“, berichtet Oliver Weber, ebenfalls Steuerberater und Partner bei AHW Hunold & Partner mbB Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte.

Heinz-Günther Hunold

RECHTSBERATUNG • STEUERBERATUNG • WIRTSCHAFTSPRÜFUNG


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Rodenkirchen

Phantastische Malerei von Hillebrand

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Wieder „Tischlein deck dich“ in Sürth Auch in diesem Jahr findet die beliebte Veedels-Veranstaltung „Tischlein deck Dich“ auf dem Sürther Marktplatz statt. Am Samstag, 31. August, bittet der Verein „Cote da Sürth“ auf dem Marktplatz wieder zum „Dinner in Blau-Weiß“. Der Verein baut erneut die Biertischgarnituren mit weißen Tischdecken auf, die Teilnehmer sorgen für das blau-weiße Outfit, bringen Geschirr, Besteck, Gläser, Servietten, Kerzen, Blumen, Essen und Getränke, aber auch

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Im Sommer darf eines nicht fehlen: Das Open-Air Konzert im Park der Diakonie Michaelshoven. Ein Fest für Familien, Freunde, Nachbarn und Fans! Am 11. Juli ist es endlich wieder soweit. Um 18 Uhr ist Einlass – natürlich wie immer kostenlos. Ab 19.15 Uhr heizen dann die Kölschbands Kuhl un de Gäng und im Anschluss Miljö den Gästen ein. Kuhl un de Gäng sind bereits seit 2012 auf den Bühnen der Stadt zu Hause. Obwohl sie auch in Klassik, Jazz und Pop ausgebildet sind, fühlt sich die Band in der Mundart am wohlsten. Ihre Songs schmettern sie auf kölsch und sorgen damit nicht nur im Karneval für beste Stimmung. Ein Garant für Ohrwürmer ist die Band Miljö. Zu ihrem Hit „Wolkeplatz“ lässt es sich wunderbar schunkeln, tanzen und mitsingen. Die Band hat sich inzwischen als eine feste Größe etabliert – und das nicht nur im Karneval. Damit es sich gut schunkeln und tanzen lässt, ist natürlich auch

für das leibliche Wohl gesorgt: Pommes, Bratwurst, Ofenkartoffel und Co. lassen keine Wünsche offen. Dazu gibt es frisches Kölsch und leckere Cocktails. Auch für die Kleinsten gibt es ein tolles Programm: Ponyreiten im Reitbereich der Diakonie, Kinderschminken oder Ballonmodellage. Das Open-Air Konzert ist wie alle Veranstaltungen der Diakonie Michaelshoven kostenlos. Es werden Spenden gesammelt, von deren Erlös Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche, die von der Diakonie Michaelshoven betreut werden, finanziert werden. Die meisten von ihnen haben keine Möglichkeit, in den Sommerferien zu verreisen. Daher wollen die Verantwortlichen auch in diesem Jahr ein Ferienprogramm anbieten und mit ihnen Ausflüge in der Umgebung unternehmen. So können die Kinder und Jugendlichen sich bestmöglich vom letzten Schuljahr erholen, und den oft schwierigen Alltag hinter sich lassen. (ht).


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Rodenkirchen

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Erbsen zählen, verkaufen oder kochen? DER BILDERBOGEN STELLT DIE „WAHRE WEINKÖNIGIN“ AUS KÖLN-RODENKIRCHEN VOR

Welcher Rodenkirchener kennt nicht „das Walterscheidt“, wie Bistro und Gemüseladen gleichermaßen genannt werden? Mittlerweile ist es das älteste Fachgeschäft in Rodenkirchen. In dritter Generation hält hier Petra Zünkler-Walterscheidt die Zügel in der Hand. Fragt man sie nach ihren Hobbys, muss sie kurz die Reihenfolge überlegen. „Erst arbeiten, dann segeln“, erklärt die 44jährige schließlich achselzuckend. Und das sei nicht gelogen. Mit 13 Jahren hat sie auf dem Wochenmarkt angefangen zu arbeiten, neben der Schule. „Ich musste immer vor dem Personal da sein“, erinnert sich die zweifache Mutter, Geschäfts- und Ehefrau. Von ihrem ersten Geld hat sie sich einen Mantel gekauft. Dann wollte sie einen Pullover einer bestimmten Marke. „Der kostete 400 Mark und ich wollte ihn unbedingt haben. Eigentlich ist es der Pulli schuld, dass ich mit dem Arbeiten begonnen habe.“ Heute witzelt sie mit ihrem Mann Max Zünkler gerne über Hülsenfrüchte. „Mein Mann zählt die Erbsen, ich verkaufe und verkoche sie lieber“, erzählt sie lachend. In ihr Geschäft zwischen Bistro Verde, Gemüseladen und Wochenmarkt darf sich ihr Mann nur zum Austernknacken einmischen. Ansonsten verlässt sie sich lieber auf ihre rund 20 Angestellten, von denen kaum einer kürzer als zehn Jahre für sie arbeitet. Im Gegenteil, oftmals seien sie sogar in zweiter Generation bei ihr beschäftigt. Ihr Erfolgsrezept: An erster Stelle stehen die Mitarbeiter. „Wir sind wie eine große Familie. Ich kann sowieso nicht alles alleine schaffen“, gesteht sie. Und sie schafft eine ganze Menge. 14 Ehrenämter haben ihr Mann und sie inne. „Das haben wir mal durchgezählt.“ Viel Arbeit neben der Arbeit, aber auch immer mit Spaß bei der Sache. Alleine im Sommer reiht sich

Petra Zünkler-Walterscheidt, hier im Bistro verde im Einsatz, ist die „wahre Weinkönigin“ von Rodenkirchen. Foto. Milden. da so einiges aneinander, und das macht sie, wenn man es so überdenkt, zur „wahren Weinkönigin“ aus Rodenkirchen. Gefeiert wird gerne, nicht nur im Bistro. Dort aber präsentierten sich bereits zum fünften Mal die Mitarbeiter Mitte Juni in ihren Buscherumps, den klassischen Fischerhemden, zum Matjesfest. Neben Wein und Schaumwein gab es hier vor allem eins: den frühen Hering. Der ist erst ab Mitte Juni fett genug, erklärt die Fachfrau, und deshalb findet auch erst genau dann das Matjesfest statt. Mit ordentlich Wein wurde auch Ende Juni auf dem Maternusplatz gefeiert. Die Winetime, eine Veranstaltung der Aktionsgemein-

schaft Rodenkirchen, wurde zum dritten Mal von Petra organisiert. Wer sonst hat so viel Ahnung von dem Rebengetränk und vor allem die Kontakte? 15 Winzer rollten für das viertägige Spektakel von der Mosel, aus Rhein-Hessen, dem mittleren Rheintal, der südlichen Weinstraße, Baden, Pfalz, Rheingau und der Ahr an. Daneben wurden Weine aus Frankreich, Spanien und Italien präsentiert. „Viele Weingüter sind in diesem Jahr direkt auf uns zugekommen, so dass die Organisation einfacher wurde“, meinte die 44-Jährige erleichtert. Das Konzept wurde verfeinert. Ihre Töchter hatten Spiele an jedem Stand anstelle eines Karussells

vorgeschlagen. Das träfe unterschiedliche Altersklassen besser. Außerdem wurde in diesem Jahr auch ein Toilettenwagen organisiert. Ein Flyer in Postkartengröße stellte die Teilnehmer der dritten Winetime vor. Kulinarisch konnten die zahlreichen Besucher ihre Wahl zwischen Trüffeln, Käse aus Italien, Fish & Chips, Tapas, Waffeln, Brezeln, Flammkuchen oder dem klassischen Grillstand treffen. Die Winetime hat sich als Event der Aktionsgemeinschaft etabliert. Jetzt im Juli folgen gleich zwei Veranstaltungen auf dem Fuß. Am 3. Juli lädt die Aktionsgemeinschaft als Gastgeber zum ersten Rodenkirchener Sommergespräch. Die Idee ist einfach. „Wir wollen alle Vereine, Institutionen, Kirchen und Schulen an einen Tisch bringen und zu einem gegenseitigen Cross over bewegen. Quasi eine Brücke zwischen Kirche und Karneval“, erzählt Zünkler-Walterscheidt. Es sollen nicht nur Veranstaltungen untereinander abgesprochen und Ideen ausgetauscht werden. „Ich bin mir sicher, dass wir uns hier noch weit mehr unterstützen und Dinge oder Mitarbeiter untereinander austauschen können. Wir haben es ja jetzt beim Karnevalsumzug bei den Ordnern zum Beispiel gesehen. Da haben sich die Vereine auch untereinander geholfen“, moderiert sie die Veranstaltung an, die um 19 Uhr im Bistro Verde beginnt. Und was könnte kurz danach besser auf die anstehenden Sommerferien einstimmen als ein Straßenfest unter dem Motto „Bella Italia?“ Am 6. und 7. Juli wird die Hauptstraße an beiden Rodenkirchener Sommertagen wieder zur ausgiebigen Festmeile. Wer an der Veranstaltung „Rodenkirchener Gespräche“ am 3. Juli teilnehmen möchte, meldet sich im Bistro. Telefon: 0221/93550417. (sm).


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Rodenkirchen

Änderung des Flächennutzungsplans für „Parkstadt Süd“ Für die Realisierung des rund 74 Hektar großen Geländes „Parkstadt Süd“ in den Stadtteilen Zollstock, Raderberg und Bayenthal wird auch eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. In dem Gebiet zwischen dem Jean-Löring-Sportpark im Westen, der Bahnlinie im Norden, dem Gustav-Heinemann-Ufer im Osten sowie Schönhauser Straße, Koblenzer Straße, Bonner Straße, Marktstraße und Bischofsweg im Süden sollen der Innere Grüngürtel fortgeführt und an seinen Rändern die Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte städtebauliche Neustrukturierung geschaffen werden. Die derzeitigen Darstellungen im Flächennutzungsplan stehen dem zum Teil entgegen. Künftig sollen dort durchgän-

gige Grünanlagen, gemischte Bauflächen sowie Flächen für den Gemeinbedarf ausgewiesen werden. Das städtebauliche Planungskonzept hängt noch bis zum 22. Juli im Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstraße 85, zu folgenden Öffnungszeiten aus: montags, mittwochs und freitags von 7.30 bis 12 Uhr, dienstags von 9.30 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr. Weitere Auskünfte gibt das Stadtplanungsamt unter der Rufnummer 0221 / 221-35784. Schriftliche Stellungnahmen können bis zum 22. Juli an den Bezirksbürgermeister Rodenkirchen, Mike Homann, Bezirksrathaus, Hauptstraße 85, 50996 Köln, gerichtet werden, per E-Mail an mike.homann@ stadt-koeln.de. (ht).

Literamus lädt zu einem „Mords-Theaterabend“ Die Rodenkirchener Stadtbücherei ist nach einer Sanierung wieder in Betrieb, und so lädt „Literamus“, der Förderverein für eben diese Stadtbücherei, zu einem „Mords-Theaterabend“ mit dem Titel „Die Alpen sehen und sterben“ ein. Geboten wird am Mittwoch, 10. Juli, um 19.30 Uhr eine szenische Lesung mit der österreichischen Autorin und Schauspielerin Isabella Archan. Für das passende Alpenkolorit sorgt Marius Peters mit seiner Gitarre. Eintrittspreis acht Euro, Vorverkauf im „Teekesselchen“ auf der Hauptstraße, eventuell Restkarten an der Abendkasse. In dem Buch „Die Alpen sehen und sterben“, in diesem Jahr im Emons-Verlag erschienen, sind die Leser und die Gäste des Theaterabends zwischen Kufstein, Salzburg, Wien und Rosenheim gemeinsam mit der „Mör-

der-Mitzi“ und der ehrgeizigen Inspektorin Agnes Kirschnagel auf Tour. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Menschen sterben, und der Killer interessiert sich mit immer größerem Interesse für die „Mörder-Mitzi“. Pure Spannung, gepaart mit Tragik und Komik. Dazu gibt es Alpenklänge von dem mehrfach mit Jazzpreisen ausgezeichneten Marius Peters, der die Gitarre meisterhaft beherrscht. Isabella Archan war viele Jahre Schauspielerin an Staats- und Stadttheatern in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Sie arbeitet heute freiberuflich und lebt in Köln. Hier begann auch ihre Laufbahn als Krimiautorin. Neben dem Schreiben ist die gebürtige Grazerin auch immer wieder im TV zu sehen, unter anderem im Kölner Tatort und in der „Lindenstraße“. (ht).

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Rodenkirchen

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Freunde kochen für Freunde in Weiß

Der Kochevent im Landhaus Alt Weiß findet am 20. Juli wieder statt, diesmal mit drei bekannten Männern aus dem letzten Rodenkirchener Dreigestirn. Schon der erste Event war ein voller Erfolg, und die drei wollen es noch toppen. Die neuen Küchenchefs sind Prinz Jörg Albert Lyon, Prinzenführer Kajo Wirtz und Adjutant des Bauern Günter Oeser. Die Anwärter wollen ein Vier- Gänge-Menü zaubern. Jörg Blöck und Ralf Perey initiierten 2015 diese spannende Erlebnisreihe. „Für die drei neuen

Küchenchefs wird es ganz sicher ein Abenteuer“, meinte Ralf Perey, der mit seinen besten Freunden Herbert und Hans das erste „Freunde kochen für Freunde“ selber zubereiten durfte. Damals kochte das Team von 12 Uhr mittags bis 21.30 Uhr abends in der kleinen Küche von Jörg Blöck. Wer Gast bei diesem Spektakel sein möchte, sollte sich zeitig anmelden. Telefon: 02236 3316638. Rund 60 Personen können sich anmelden. Termin: 20. Juli 2019 ab 19 Uhr | Sommerliches 4 Gang-Menü Preis 45 Euro. (ht).

So war es 2015. Von links Koch Jörg Blöck, Herbert Schmiel, Hans Bott und Ralf Perey nach getaner Arbeit. Man beachte auch den Spruch über dem Durchgang zur Küche. Jetzt wollen es Jörg Lyon, Kajo Wirtz und Günter Oeser richten. Foto: Thielen.

Gartenmusik für Kinder in Finkens Garten

Am Samstag, 27. Juli, findet von 15 bis 17.30 Uhr in Finkens Garten ein naturmusikalischer und kreativer Nachmittag für Kinder von fünf bis acht Jahren mit Begleitperson statt. Beginnend mit einem Rundgang durch den Naturerlebnisgarten

lassen sich die Besucherinnen und Besucher von den Klängen der Natur inspirieren. Im Anschluss werden bunte Rasseln und Muschel-Kastagnetten aus einfachen Materialien gebastelt. Zum Abschluss wird gemeinsam mit Vokalistin und Pflanzenex-

pertin Mirjam Hirsch musiziert. Treffpunkt ist das Eingangstor von Finkens Garten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Finkens Garten ist erreichbar mit den Straßenbahnlinien 16 und 17 oder den Buslinien

135 und 130, Haltestelle Rodenkirchen, oder der Buslinie 131, Haltestelle Römerstraße. Der nächste größere Parkplatz befindet sich am Forstbotanischen Garten. Von dort aus erreicht man Finkens Garten zu Fuß durch die Kleingartenanlage „Am Sonnenhang“. (ht).

20 JAHRE

Unsere Tradition ist Innovation Wir feiern unser 20-jähriges Bestehen und laden Sie ganz herzlich zum feierlichen Re-Opening nach Umbau am 29. Juni in unserem exklusiven neuen Ambiente ein. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!

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Antoniter-City-Tours: Ausgesuchte Führungen im Juli Auch im Monat Juli bietet Antoniter-City-Tours einige sehr schöne Touren und dazu eine neue Stadtführung an. Sehr beliebt sind die „Veedelabende“. Am Freitag, 12. Juli, 18 Uhr, gibt es einen solchen Veedelabend im Agnes-Viertel mit dem bekannten Stadtführer Günter Leitner. Treffpunkt ist die Pfarrkirche St. Agnes auf dem Neusser Platz, der übliche Preis beträgt zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Noch einmal Günter Leitner: Ihn kann man am Sonntag, 14. Juli, um 18 Uhr erleben, wenn es heißt „Ein Blick von oben auf Köln – Der Triangle-Turm“. Der Rundgang auf dem Hochhaus auf der rechten Rheinseite mit Rundumblick über unsere Stadt kostet den üblichen Preis zuzüglich den Eintritt in den Turm. Treffpunkt vor dem Turm am Ottoplatz 1. Das nächste Angebot ist eine Architekturführung mit Dagmar Lutz: „Das Gerling-Quartier und der Mediapark – Stadterneue-

rung in Köln“. Termin ist am Sonntag, 21. Juli, um 11 Uhr vor dem Hauptportal von St. Gereon, Gereonskloster 2. Eine Jubiläumsführung findet am Samstag, 27. Juli, um 15 Uhr statt. Dagny Lohff lädt ein zu „Auf den Spuren der Kölner Protestanten“. Hier ist der Eintritt frei, Interessenten treffen sich vor der Trinitatiskirche, Filzengraben 4. Am Sonntag, 28. Juli, 15 Uhr heißt es „Die Jubiläumsschau zum 20sten ist verlängert – Aktuelle Kunst im Skulpturenpark Köln“. Zur Kunstführung mit Dagmar Lutz treffen sich Interessenten pünktlich am Eingang zum Skulpturenpark Köln an der Riehler Straße. Letzte, und in diesem Monat auch einzige neue Führung am Sonntag, 28. Juli, 16 Uhr: „Der Mülheimer Norden – Zwischen Industriearchitektur, Siedlungen und neuen Nutzungskonzepten“. Stadtführer ist Thomas van Nies, Treffpunkt an der Berliner Straße/ Ecke Rixdorfer Straße. (ht).

Ausstellung „la vie“ von Sabine Weiss Etwas beeilen sollten sich Kunst-Liebhaber, wenn sie noch Fotos von Sabine Weiss, Grande Dame der „humanistischen Fotografie“, sehen wollen. Denn nur noch bis zum 4. Juli ist die Ausstellung „la vie“ in der Galerie in focus in Rodenkirchen, Hauptstraße 114, zu den Öffnungszeiten dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr zu sehen. Die großartige französische Foto-

grafin hat in über sieben Jahrzehnten ein Lebenswerk geschaffen, in dessen Mittelpunkt Paris steht. Unter „sehen“ versteht sie, bewegt zu werden von den visuell erfassbaren Eindrücken der Umwelt und von den Zusammenhängen, die sich darin andeuten. Eine besondere Fähigkeit der Künstlerin: ihr fotografischen Sehens ist außergewöhnlich präzise und hat ein Zeitgefühl konserviert, das bis heute prägend wirkt. (ht).

Antoniter-City-Tours: Veedelabend in der Südstadt Zu einer sommerlichen Veedelführung mit Günter Leitner laden die Antoniter-City-Tours am Samstag, 20. Juli, um 18 Uhr ein. Wer mehr über das nicht nur bei Studenten beliebte Viertel „Süd-

stadt“ erfahren möchte, trifft sich an der Severinstorburg am Chlodwigplatz. Die Teilnahme kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. (ht).


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Rodenkirchen

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Dr. Angela Merkel jetzt im goldenen Buch der Stadt Köln Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Unterschrift ins Goldene Buch der Stadt Köln mit der strahlenden Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die Unterschrift der Kanzlerin im Buch selbst. (Fotos: Thielen.) Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel war Mitte letzten Monats anlässlich des Deutschen Mietertages 2019 in Köln. Im Rahmen ihres Besuches wurde sie auch von Oberbürgermeisterin Henriette Reker empfangen und trug sich im Hansesaal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt Köln ein. Da der Zeitrahmen sehr eng gefasst war (maximal zehn Minuten), blieben Frau Reker nur einige wenige Worte, die Bundeskanzlerin zu

begrüßen: „Das Offenhalten der Grenzen Deutschlands im Jahre 2015 ist in meinen Augen der größte humanitäre Akt, den das 20. Jahrhundert erlebt hat“, sagte Reker. „Für mich ist dieser Akt der Nächstenliebe und der Solidarität ein Beispiel für die Art und Weise, wie wir in diesem 21. Jahrhundert gedenken, miteinander zu leben.“ Angela Merkel bedankte sich für die große Ehre, sich in das Goldene Buch eintragen zu dürfen und kam dann auf einen ih-

rer Vorgänger zu sprechen: „Ich habe Konrad Adenauer immer sehr bewundert und tue das auch heute noch, weil er von der Kommunalpolitik bis zum Regierungschef die Dinge immer fest im Blick hatte. Gerade seine Oberbürgermeisterzeit in Köln hat ihn so gestärkt und geprägt, dass er dann später in der Welt bodenständig für Deutschland arbeiten konnte“, so die Kanzlerin. Zu der kleinen Feierstunde waren auch Personen aus der Stadtgesellschaft geladen, so

die früheren Oberbürgermeister Fritz Schramma und Jürgen Roters, Domprobst Gerd Bachner und der Vorsitzende der Synagogengemeinde, Abraham Lehrer. Henriette Reker stellte sie der Kanzlerin vor, wenige Worte wurden gewechselt, dann begab sich die Kanzlerin zum Deutschen Mietertag ins nahe Maritim-Hotel. Dauer des Festaktes: keine zehn Minuten. (ht).

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Rodenkirchen

Blick von der Empore in die „neue“ Rodenkirchener Stadtbibliothek. Foto: Thielen.

Neu konzipierte Lernorte mit 3D-Drucker, Virtual Reality Brillen und Mini-Roboter

RODENKIRCHENER STADTTEILBIBLIOTHEK WURDE WIEDERERÖFFNET Kürzlich konnte die neu gestaltete Stadtteilbibliothek in Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38, wieder eröffnet werden. Das besorgten die Beigeordnete für Kunst und Kultur, Susanne Laugwitz-Aulbach, Bezirksbürgermeister Mike Homann und die Direktorin der Stadtbibliothek, Dr. Hannelore Vogt. Sie konnten zahlreiche Besucherinnen und Besucher in den frisch renovierten Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität begrüßen. Außerdem gehören dazu ein neu gestalteter Service- und Selbstbe-

dienungsbereich, eine erweiterte Kinderbibliothek und ein neu konzipierter „Workspace“, der gemeinschaftliches Lesen, Lernen und Experimentieren bestmöglich unterstützt. „Ich finde es phantastisch! Ganz stolz bin ich, dass wir das vier Wochen vor dem eigentlichen Termin geschafft haben. Der Raum selbst wurde ja nicht verändert, aber man hat das Gefühl, man kommt in eine völlig neue Stadtbücherei“, sagt Rita Höft zum Bilderbogen. Sie ist für alle Stadtteilbüchereien zuständig und sie hat auch

Strahlen um die Wette. Bücherei-Leiterin Jutta Kossul (links) und Rita Höft, die für alle städtischen Bibliotheken zuständig ist. Foto: Thielen.

den Umbau der Rodenkirchener Bücherei begleitet, die im Januar 1991 bezogen worden und in den knapp drei Jahrzehnten etwas in die Jahre gekommen war. Auch Jutta Kossul, die Leiterin der Rodenkirchener Stadtbibliothek, war begeistert. Sie lobte den Zusammenhalt der am Umbau beteiligten Menschen und sprach vor allem den Mitgliedern des Fördervereins „Literamus“, die bereits im Vorfeld viel Arbeit geleistet hatten, ein dickes Lob aus. Zu den Neuerungen: Für Workshops gibt es nun nicht nur einen geeigneten Raum, sondern auch die nötige technische Ausstattung – unter anderem einen 3D-Drucker, Virtual Reality-Brillen oder Mini-Roboter. Das Ausprobieren von neuen digitalen Technologien, begleitet von Programmen und Vorleseangeboten, steht hier im Vordergrund. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zur Eröffnung zahlreiche Unterhaltungs- und Lernangebote, unter anderem eine virtuelle Reise zum Mond mit Google Expeditions und ein Glücksrad. Die ersten 50 Besucherinnen und Besucher konnten sich über „Schnupperausweise“ (drei Monate kostenlose Mit-

gliedschaft) freuen. Bemerkenswert ist die hohe Geschwindigkeit, mit der die Renovierung und Sanierung umgesetzt wurden. Die Bibliothek musste nur vier Monate geschlossen werden. Möglich war dieses gute Zeitmanagement zum einen durch die kooperative Zusammenarbeit von Bibliothek, Vermieter und Gebäudewirtschaft, und zum anderen durch das tatkräftige Anpacken des Rodenkirchener Bibliotheksteams unter der Leitung von Jutta Kossul. Auch die Rodenkirchener Bürgerinnen und Bürger haben ihren Teil zum Gelingen der Renovierung beigetragen: Die Mitglieder des Fördervereins Literamus e.V. haben ihre Materialien in Kisten gepackt und Möbel gerückt. Nicht zuletzt haben die Kunden geholfen, die Renovierung für alle einfacher zu machen, indem sie das „All-you-can-read“-Angebot des Bibliotheksteams begeistert angenommen haben. Ohne Leihfrist und Obergrenze wurden fast zwei Drittel der rund 30.000 Medien während der Renovierung auf diese Weise privat „zwischengelagert“ und mussten nicht in Kartons verpackt werden. (ht).


f r o d Ron l a i z Spe

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Rondorf Spezial

„Mehr Mobilität bei weniger Verkehr!“ SOZIALRAUMKONFERENZ IN MESCHENICH/RONDORF ZUM THEMA „MOBILITÄT“ IN DER ANNE FRANK-SCHULE IN HOCHKIRCHEN

Im Sozialraum Meschenich/ Rondorf engagieren sich zahlreiche Haupt- und Ehrenamtliche für das Gelingen einzelner Projekte und das Erreichen übergreifender Ziele. Viele von ihnen, vom Jugendlichen bis zur Seniorin, haben auch die vierte Konferenz des Sozialraums mit vorbereitet und gestaltet. „Für die Menschen im Sozialraum“, betonte Sozialraumkoordinatorin Verena Aurbek vom Caritasverband Köln. Die sehr gut besuchte Veranstaltung in der Aula der Anne Frank-Schule in Hochkirchen widmete sich dem Thema Mobilität unter verschiedenen Aspekten: „Wer bewegt uns – wie bewegen wir uns – was wollen wir bewegen?“ Im Fokus standen soziale, gesundheitliche und infrastrukturelle Fragen. „Wir haben Austausch ermöglicht, Erfahrungen geteilt und gemeinsam Ideen entwickelt“, so Aurbek. In den Workshops befassten sich die Teilnehmer*innen mit Fragen unter anderem zur Bewegungsförderung von Kindern im Quartier und des Erhalts der Fitness älterer Bewohner. Es ging um die Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes für Rondorf – „mehr Mobilität bei weniger Verkehr“. Darum, wie auch in einer Randlage mit schlechter Infrastruktur Integration von Neuzugewanderten gelingen kann; wie generell Nachbarorte von Me-

Die Teilnehmer*innen der Begrüßungsrunde: Verena Aurbek (von links), Mike Homann, Moderatorin Nadine Haßlöwer, Dr. Harald Rau, Monika Kuntze und Hubertus Tempski. Foto: E. Broich. schenich und Rondorf (und umgekehrt) besser erreicht werden können beziehungsweise weshalb Köln, Hürth, Brühl und Wesseling angesteuert werden. Diskutiert wurde, was junge Menschen, Schüler und Auszubildende in Meschenich und Rondorf benötigen, um den jeweils nächsten Schritt machen zu können, und was eine kinderfreundliche wie -stärkende Infrastruktur beinhaltet. „Was braucht es, um den Sozialraum zu stärken?“, wandte sich Moderatorin Nadine Haßlöwer in der Einführungsrunde an Sozialdezernenten Dr. Harald Rau, Bezirksbürgermeister Mike Homann, Bezirksamtsleiter Hubertus Tempski, Monika Kuntze, Leitung Geschäftsfeld Integrations- und Familienhilfen Caritas Köln, sowie

Verena Aurbek. „Das Wichtigste ist das ´Wir´“, so Rau. Es brauche Begegnungsräume, Strukturierung und Vereine, um das Gemeinsame zu stärken. Homann stellte fest, dass sich Problemlagen nur mittels eines Netzwerkes bewältigen ließen. Dabei sei es an der Stadt, Grundlagen zu schaffen, damit ein solches Geflecht entstehen könne. Für Kuntze sind Treffpunkte wichtig, an denen Menschen zudem Hilfe zuteilwerde. Im Kölnberg biete man unterschiedlichste Zugangsmöglichkeiten. Ein Träger alleine könne die Vernetzung nicht leisten. Kuntze benannte beispielhaft mit den Stadtteileltern/-müttern, die eine Lotsenfunktion übernehmen, ein gut funktionierendes, niedrigschwelliges Angebot. Bereits am Anfang seiner über fünfjährigen

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Amtszeit habe er die Verschiedenheit in der Sozialstruktur als besondere Anforderung empfunden, meldete sich Tempski zu Wort. In beiden Stadtteilen stecke sehr viel Energie. Deren Entwicklung müsse gemeinsam mit denjenigen erfolgen, die Bedarfe hätten. Der Sozialraum könne laut Aurbek gestärkt werden, indem die Akteure vor Ort, die jeden Tag mit den Menschen arbeiten, unterstützt würden. Sie habe bei Aufnahme ihrer Tätigkeit vor 18 Monaten bereits einen sehr gut vernetzten Sozialraum vorgefunden. „Es braucht Austausch vor Ort, Kommunikation auf Augenhöhe“, so Aurbek. Haßlöwer wollte weiter wissen, was die Protagonisten persönlich zu einer Stärkung des Sozialraums beitragen. „Ich schaffe Verbindungen, bin Ansprechpartnerin, höre zu, unterstütze Sie, den Raum weiter voranzubringen“, sagte Aurbek. Tempski meinte, aufgrund seines Amtes viele Verbindungen zu Verwaltungsmitarbeitern*innen zu haben und daher gut Prozesse moderieren zu können. Sein größter Beitrag sei Zuhören, sagte Homann. Wie alle Bezirksvertreter sei er „ganz nah am Bürger dran“, werde regelmäßig angesprochen, sei einfach da. Er persönlich könne auch seinen Briefkopf als Türöffner einbringen. „Zusammen ist ganz viel möglich.“ Schließlich forderte er auf: „Sprechen Sie uns an!“ Rau sieht Meschenich mit

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dem Kölnberg in einer ganz besonderen Verantwortung. „Dort dürfen wir nicht aufgeben“, appellierte er. „Auch im Kölnberg brauchen wir das ´Wir´. Und im ´Wir´ eine Struktur, unter anderem Räume.“ Kein Stadtteil dürfe abgehängt werden, sieht Rau „uns auf einem guten Weg“. Homann schob einen Wunsch an die Verwaltung nach: „Wir benötigen einen Veranstaltungsraum.“ Die Stadt habe aktuell die Chance, im Kölnberg einen solchen zu erwerben. Als Miteigentümerin habe die Kommune ganz andere Möglichkeiten vor

Ort, so Homann, der stürmischen Applaus erntete. Rau sagte zu, sich dort für die Schaffung einer Begegnungsmöglichkeit einzusetzen: „Ich bin auf Ihrer Seite!“ Rau beteiligte sich auch an der Kennenlern-Runde im Plenum, die den neun Arbeitsgruppen vorausging: Jeweils drei möglichst einander unbekannte Akteure sprachen miteinander, was im eigenen Stadtteil besonders gut funktioniert und wie überhaupt das Zusammenleben gelingen kann. „Wenn Nachbarn sich ken-

nenlernen können“, „das A und O ist die persönliche Motivation“, „Bündelung von Aktivitäten der Träger, Vernetzung der Akteure“, lauteten wenig überraschend einige der formulierten Faktoren für ein gutes Gelingen. Die in den Workshops gesammelten Ideen würden nun gesichtet, teilte Aurbek mit. „Sicher gibt es viele themenübergreifende Schnittstellen unter den verschiedenen Lösungsansätzen, zu denen Interessengemeinschaften gebildet werden können.“ Kleinere Anliegen konnten direkt an die Politik

Emnmanuelkirche: SerenadeSommerkonzert

Ein Wunschtraum unser Titelbild?

Zum Serenade-Sommerkonzert lädt die evangelische Kirchengemeinde Rondorf am Montag, 8. Juli, 19.30 Uhr, in die Emmanuelkirche, in die Carl-Jatho-Straße 1, ein.

So leer und aufgeräumt sieht man im Umfeld der Kreuzung des alten Baum von Rondorf fast nie.

Unter der Leitung von Arndt Henzelmann und Peter Stein spielen das Rodenkirchener Kammerchor und -orchester sowie Kammermusikgruppen des Rodenkirchener Kammerorchesters. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten. (ht).

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oder Verwaltung adressiert und mitgenommen werden. Andere müssten vertieft und konkretisiert werden. „Ein fortwährender Austausch für alle Schlüsselpersonen und interessierten Menschen soll gewährleistet und in passende Formate überführt werden“, kündigte Aurbek an. Man habe Zusammenhänge sichtbar machen und dadurch neue Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen können. Um Verbesserungen zu erreichen, müsse man „dran bleiben“ und zwingend „gemeinsam handeln“. E. Broich.

Das bei einem Feiertagsfoto hier keine Autos vorbeifahren ist fast klar, denn die St. Georg School hat geschlossen. Der meiste Verkehr an dieser Kreuzung entsteht morgens auf dem Weg zur Schule und nach Schulschluss. Viele Eltern bringen und holen Ihre Kinder von der Schule ab. Sicher eine komfortable Geschichte für die Jugend, aber verkehrstechnisch eine Katastrophe für diese Kreuzung. Woran liegt das? Sind Fahrräder an der Schule nicht erlaubt? Oder sind die Busse überfüllt?

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Neue katholische Kirche Heilige Drei Könige steht seit dreißig Jahren Erst 1911 wurde die katholische Kapellengemeinde Rondorf von der Pfarrei Immendorf getrennt und zur selbständigen Rektoratsgemeinde ernannt. Acht Jahre später wurde diese zur kanonischen Pfarrei und damit die 1899 errichtete neugotische Kapelle an der Hauptstraße zur Pfarrkirche erhoben. Das geschah vor genau einem Jahrhundert. Erst in den fünfziger Jahren erhielt sie ihren Turm. Am 29. Januar 1989 feierte die Gemeinde ihren letzten Gottesdienst im alten Gotteshaus. Wenige Wochen später, am Ostermontag, weihte Erzbischof Joachim Kardinal Meisner die neue,

von Karl-Josef Ernst entworfene Kirche an der Hahnenstraße ein. Ihre Patrone, die Heiligen Drei Könige, sind dieselben wie die ihrer Vorgängerin. Sie bildet nun seit dreißig Jahren den Kern eines kompletten Pfarrzentrums. Pläne für dessen Bau gehen mindestens in das Jahr 1968 zurück. 1984 genehmigte Erzbischof Joseph Kardinal Höffner die Umwidmung der alten Kirche: „Sofern das mit der Würde des Gotteshauses vereinbar ist“, lautete die Bedingung. Der ebenfalls in Betracht gezogene Abriss des Altbaus war 1987 vom Tisch. Stattdessen wurde sie entweiht und verkauft. Heute

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Die alte und neue Kirche Heilige Drei Könige. Fotos: (c E. Broich). dient sie als Wohnhaus und Architekturbüro. „Der Weg zu unserer neuen Kirche war für uns nicht ohne Probleme und Schwierigkeiten“, schreibt der damalige Pfarrer Reinhold Maur in der Festschrift zur Weihe. Dass der Weg erfolgreich bestritten werden konnte, lag auch an der Hartnäckigkeit der Verantwortlichen in der Kirchengemeinde. In den achtziger Jahren plädierten sie, anstelle einer dringend gebotenen umfassenden,

kostenintensiven Sanierung der alten Kirche die Mittel für einen modernen Bau zu verwenden. Als der damalige Generalvikar Norbert Feldhoff sich persönlich ein Bild von der Situation machte, sei er zu dem Schluss gekommen, „dass der Neubau einer Kirche zwar im Augenblick mehr koste als eine Renovierung, dass er aber auf die Zukunft gesehen die bessere Lösung sei“, heißt es in der Festschrift. E. Broich.

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Rondorf: Im September eröffnet eine Schule für Ballett und Tanz

Das Angebot ist klar aufgelistet. So gibt es im Bereich „Tanz für Kinder“ (drei bis zehn Jahre) Kreativen Kindertanz, Ballett, Jazzdance und Hip Hop. Beim „Tanz für JuDie Kurse werden von professio- gendliche“ (elf bis 17 Jahre) wird nell ausgebildeten Lehrerinnen ebenfalls Ballett, Jazzdance und mit langer Berufserfahrung gehal- Hip Hop angeboten; zusätzlich Werbungten, A5_Olligschläger A5 25.09.18 Seite 1 wird Modern Dance 11:20 unterrichtet. die Leitung hatFinanzberatung Diplom- Büh- Werbung nentänzerin und Tanzpädagogin Für die ab 18-Jährigen gibt es im Charlotte Jauch inne. Angeboten Bereich „Tanz für Erwachsene“ inswerden Kurse für alle Altersstufen gesamt sechs Angebote. mit je individueller Förderung. Das komplette Programm optimal ken- Neben Ballett zum Beispiel auch nenlernen können Tanzbegeister- Yoga, MuKi (Mutter Kind Kurs) und te im Rahmen einer kostenlosen „Fit mit Baby“. Um alles ansehen und kennenlernen zu können, bieProbestunde. ten die „Tanz Arkaden“ zu Beginn zwei Tage der offenen Tür an mit kostenlosen Schnupperstunden: Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Eröffnet werden die „Tanz Arkaden“ in der Rondorfer Hauptstraße 11.

Am Samstag, den 31. August und Sonntag, den 1. September. Das Programm kann man auf der Homepage finden. Wer sich übrigens an einem der beiden Tage anmeldet, erhält den 1. Monat zum halben Preis. Weitere Infos auf der Homepage: www.tanzarkaden.de. Eröffnet bald in Rondorf: Charlotte Jauch. Foto: Privat.

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Vierzig Jahre „Schwazze Köpp“ Sie lieben Bananen? In großen Mengen? Dann haben wir einen Tipp für Sie, wie Sie ganz preiswert auch an eine größere Menge der gelben Früchte kommen können: beim Rosenmontagszug in Rondorf. Dann nämlich verteilen die Mitglieder des Veedelsvereins „Schwazze Köpp“ bis zu 1,3 Tonnen des leckeren Obstes, das sie von der Fruchthansa im Kölner Großmarkt beziehen. Und das schon seit vier Jahrzehnten, denn in diesem Jahr feierten die „Köpp“ bereits ihr 40-jähriges Bestehen. Vier mal zehn, das ist in Köln allemal ein Grund zum Feiern. Und die drei Gründungsmitglieder, das Ehepaar Resi und Hans Wienzek sowie Adelheid Krahforst, sind immer mittendrin. Die Karnevalstage sind den Mitgliedern des Karnevalsvereins natürlich hoch und heilig. Und mit den Jahren hat sich daraus ein Ablauf entwickelt, nach dem man die karnevalistische Uhr stellen kann. Den Weiberfastnachtstag verbringen die „Köpp“ auf dem Eicher Markt im Severinsviertel. Hier steppt das Veedel, und die Rondorfer sind immer mittendrin. Am Karnevalssamstag steigen die Vereinsmitglieder, die am Rosenmontag ganz in schwarz und nur mit weißen Handschuhen und Gamaschen gekleidet sind, jedes Jahr in ein neues Kostüm. Vor ein

Füreinander da sein. Jetzt und in Zukunft. Sie haben Ihr Leben im Griff und möchten, dass das so bleibt. Jeder 2. wird pflegebedürftig. Im Fall der Fälle sind sie mit den starken Allianz Pflegeleistungen und umfangreichen Assistance-Services für sich und Ihre Angehörigen auf der sicheren Seite. Damit Pflegezeit auch Lebenszeit bleibt.

paar Jahren lief die Truppe dann als „Cindy aus Marzahn“ maskiert mit der „decken Trumm“ durch die Kneipen und Gastronomien in Rondorf und Hochkirchen. Da sich deren Zahl in den letzten Jahren dramatisch verändert hat, kann man die „Köpp“ dann auch schon mal in Sürth antreffen. Am Karnevalssonntag geht es erst ins Severinsviertel und dann mit Bollerwagen und Fässchen drin zum Zug nach Rodenkirchen. „Eigentlich sind wir Zug-Junkies“, meinte dann auch Mitglied Max Broicher. Der höchste Feiertag für die „Schwazze Köpp“ ist aber der Rosenmontag. Dann trifft man sich zum Mittagsimbiss im Vereinslokal „Zur alten Post“, bevor es mit vollgeladenem Bagagewagen, eigener Musikanlage und viel guter Stimmung zum Aufstellplatz geht. Im Zug selbst werfen die „Schwazze Köpp“ dann nicht nur die Bananen, was das Zeug hält, sondern zusätzlich noch Schokolade und Strüsjer. Und so beliebt das Wurfmaterial der Rondorfer Gruppe beim Rosenmontagszug auch ist, ein „Bützchen“ wollen dann doch die wenigsten Zugbesucher von einem Mitglied der Gruppe bekommen. Und man kann sich denken, dass es in so einer großen Gruppe den einen oder anderen gibt, der es gerade deshalb darauf anlegt, sein „Opfer“ schwarz zu

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machen. Wenn Sie also am nächsten Rosenmontagabend auf einen Menschen treffen, der „schwarz im Gesicht“ ist, dem können Sie sagen: „Du warst garantiert beim Rosenmontagszug in Rondorf!“ Ansonsten: die „Schwazze Köpp“ sind ein Familienverein, denn manch einer der jüngeren „Köpp“ ist quasi mit seiner Geburt Mitglied geworden. Die Präsidentin ist Resi Wiencek. Einmal pro Monat trifft man sich im Vereinslokal und einmal pro Jahr geht es „auf Tour“. Die Palette reicht hier von einem ausgedehnten Wochenende bis hin zum gemütlichen Grillfest im Angelverein. (ht).

Gründungsmitglieder Resi und Hans Wiencek als „Cindy aus Marzahn“. Foto: Privat.

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Der Newsletter SÜDBLICK

INTERVIEW MIT TORSTEN RÖCHER, DORFGEMEINSCHAFT RONDORF-HOCHKIRCHEN-HÖNINGEN E. V. Seit August 2018 versendet die Dorfgemeinschaft RondorfHochkirchen-Höningen e.V. regelmäßig ein elektronisches Rundschreiben. SÜDBLICK heißt der Newsletter. Er kann unter https://dorfgemeinschaft.koeln kostenlos abonniert werden.

mit dem SÜDBLICK auch über vergangene Ereignisse berichten und auf neue hinweisen. In Ergänzung zu unserem Online-Veranstaltungskalender bieten wir damit eine Informationsplattform für alle Bürgerinnen und Bürger.

Über das digitale Publikationsformat sprach Engelbert Broich vom „Bilderbogen“ mit Torsten Röcher, Mitglied des Vorstandes der Dorfgemeinschaft und zuständig für den Bereich Presse/ Medien.

Wie oft erscheint und worüber informiert der SÜDBLICK?

Wann und mit welchen Zielen wurde die Idee geboren, ein regelmäßiges Rundschreiben anzubieten? Torsten Röcher: Die Idee wurde bereits vor einigen Jahren geboren, als der heutige Vorstand die Führung der Dorfgemeinschaft übernahm. Nachdem die Webseite der Dorfgemeinschaft aufgesetzt und veröffentlicht war, haben wir anfänglich sporadisch und in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Ortschaften berichtet, meist anlässlich konkreter Ereignisse wie Brunnenfest oder Frühjahrsempfang. Die Zahl der Abonnenten war mit einigen Dutzend sehr überschaubar, die Resonanz gering. Mit der Neuausrichtung und Erweiterung der Redaktion um den erfahrenen Journalisten Dr.

Torsten Röcher, Mitglied des Vorstands der Dorfgemeinschaft. Foto: Broich. Markus Schöneberger konnten wir unsere Aktivitäten deutlich ausbauen. Neben der optimierten Aufbereitung führten die recherchierten Artikel, die umfangreiche redaktionelle Arbeit und nicht zuletzt die aktive Bewerbung des SÜDBLICK zu der enorm positiven Entwicklung. Ziel war und ist, unsere Bürgerinnen und Bürger zu informieren, zu vernetzen und zu integrieren. Neben eigens entwickelten Themen sind wir offen für das, was die Bewohner unserer Orte bewegt. Natürlich möchten wir

T. R.: Der SÜDBLICK erscheint monatlich. Wir informieren hierin über zahlreiche relevante Themen aus unseren Ortschaften. Neben stadtpolitischen Themen wie Rondorf Nordwest und weiterführende Schule berichten wir über interessante Mitbürger, greifen aktuelle Themen wie E-Mobilität auf und binden unsere Leser in die Berichterstattung ein. Anregungen und Wünsche nehmen wir gerne auf. Wie hoch ist die aktuelle Zahl der Abonnenten, wie deren Resonanz auf den Newsletter? T. R: Aktuell haben deutlich über 1.000 Bürgerinnen und Bürger den SÜDBLICK abonniert. Damit erreichen wir rechnerisch quasi jeden vierten Haushalt in unseren Ortschaften. Das Interesse wächst inzwischen auch deutlich über die Ortsfremden hinweg. Die Resonanz ist äußerst positiv. Wir erhalten sehr viel Lob und positives Feedback von Bürgerinnen und Bürgern,

aber auch von anderen Institutionen und Einrichtungen. Offenbar haben wir mit unserem lokalen Informationsmedium einen Nerv getroffen. Wir würden uns freuen, wenn die Reichweite noch weiter zunimmt. Auch die Interaktion der Leser über direkte Kommentare auf der Webseite oder per E-Mail nimmt stetig zu. So schaffen wir neben unserer eigenen, gut frequentierten Facebook-Seite sowie der Facebook-Gruppe „Us däm Dorp - Wir alle sind Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen“ eine weitere Plattform des Austausches und der Informationsbeschaffung. Die Beiträge des Newsletters finden Interessierte auch auf der Internetseite der Dorfgemeinschaft. Weshalb empfehlen Sie zusätzlich, den SÜDBLICK zu abonnieren? T. R.: Wir möchten die eigens recherchierten und aufwendig erstellten Inhalte einem möglichst breiten Empfängerkreis zur Verfügung stellen. Daher veröffentlichen wir zahlreiche Inhalte ebenfalls auf unserer Webseite. Abonnenten kommen neben der automatischen Bereitstellung der Inhalte in komprimierter Form auch in den Genuss weiterer exklusiver Themen, Aktionen und anderer Vorteile. Ein weiterer Ausbau ist geplant.

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schnell sein. Besonderheit? Damit die Akkuladung nicht zu schnell zu Neige geht, ist ein zusätzliches motobetriebenes Ladegerät eingebaut, damit auch während der Fahrt aufgeladen wird. Der Motor wird etwa 2-3 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Der Preis für die Vespa Elettrica ca. 6.500 Euro. Ralf Perey.

Fahrstrecke von 100 Kilometer erreicht werden (eco-Modus). Im Eco-Modus wird allerdings die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. Im Power-Modus reduziert sich die Reichweite schnell auf 60 Kilometer dafür ist die Höchstgeschwindigkeit von ca. 50 km/h erreichbar. Was natürlich für Stadtfahrten vollkommen ausreicht. Was uns gewundert hat, dass es noch einen Reverse-Modus gibt. Das ist ein Rückwärtsgang der eigentlich nicht unbedingt gebraucht wird. Der TFT-Monitor ist recht übersichtlich

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Bistro verde: Bernd Delbrügge & die Soulkitchen

Saxophonist Bernd Delbrügge, Gert Kapo (keys), Gero Gellert (bass) und Dirk Ferdinand (drums) verstehen sich prächtig auf das Anrichten von Grooves und kochen auch solistisch nicht auf kleiner Flamme. Soul Jazz, Boogaloo und R’n’B sind die Zutaten für ihre Jazzund Soulkitchen. Musikalischer Eklektizismus führt bei diesen vier Herren keinesfalls ins Abseits, und auch Herrn Delbrügges Ansagen und Moderationen genießen großen Unterhaltungswert. So richtig schön wird es, wenn der „Soulhüne und Multitasker“ (Kölner Stadtanzeiger) ans Mikrofon tritt

und den einen oder anderen Titel singt. „Très charmant!” bemerkte unlängst eine Zuschauerin in Bad Lippspringe. Bernd Delbrügge ist „Kölns bekanntester Saxophonist” (Express) und seit 30 Jahren im professionellen Musikgeschäft zu Hause. Pianist Gert Kapo studierte bereits im zarten Alter von 16 Jahren als musikalisches Wunderkind an der Musikhochschule Köln, und auch Dirk Ferdinand und Gero Gellert haben beide ein Studium der Jazzund Popularmusik absolviert. So schmeißen sich die vier Herren handwerklich gut gerüstet mit Verve ins Programm, wobei ihnen wettbewerbliche schneller-höher-weiter-Musik wesensfremd ist. Lieber nutzen sie das Erbe von Jazz, Boogaloo und Blues und schaffen sich damit ihren eigenen musikalischen Kontext. So am Abend des 5. Juli im Bistro verde in Rodenkirchen. (hat).

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Für Kids: Tenniscamps im Weißer Rheinbogen Urlaub mit sportlicher Betätigung bietet der TCR, der Tennisclub Rodenkirchen, für Kinder und Jugendliche in der ersten sowie den letzten beiden Sommerferienwochen an. Neben Tennisspielen stehen bei den Tennis- und Sportcamps das Miteinander und auch das gemeinsame Spielen im Vordergrund. Da wird nicht nur den ganzen Tag auf den Tennisball gedroschen! Im Preis ist auch ein hochwertiges Mittagessen auf dem angrenzenden Clubgelände mitten im Weißer Bogen enthalten. Zum Schnuppern und Kennenlernen sind alle Kinder ab vier Jahren eingeladen. Die Betreuung unter fachlicher Lei-

Tagesaktuelle Preise – Zwischenverkauf, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten. Stand Juni 2019 . | Veranstalter: Jahn Reisen · Eine Marke der DER Touristik Deutschland GmbH · 51170 Köln

Bei der nächsten Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, am Freitag, 5. Juli, 20 Uhr, ist der Saxophonist Bernd Delbrügge mit seiner Band zu Gast. Eintritt wie immer: 15 Euro.

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tung ausgebildeter Tennistrainer findet täglich von 10 bis 16 Uhr auf der Anlage statt. Das Sommercamp wird in der ersten Ferienwoche vom 15. bis 19. Juli, in der zweiten Ferienwoche vom 22. bis 26. Juli, in der fünften Ferienwoche vom 12. bis 16. August und dann noch einmal vom 19. bis 23. August angeboten. Für Mitglieder kostet die Woche 160 Euro, Geschwisterkinder zahlen 150 Euro inklusive Verpflegung. (Nichtmitglieder zahlen 199, bzw. 179 Euro für das zweite Kind). Mitzubringen sind nur ausreichend Sonnenschutz, gute Laune und Getränke. Anmeldung: kontakt@k-sports.de Mobil: 0170.4887271 (sm).

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Laden seit 25 Jahren zur „Zeit der Stille“: Werner Hübner (links) und Wolfgang Kitze. Foto: Thielen. Sommerzeit. Eine einzigartige Demonstration der Vielfalt, der Schönheit und Fülle der Natur. Wir freuen uns an Sonne und Wärme und genießen den ganzen Reichtum der sich entfaltenden Natur; wir spüren, dass wir Menschen dazugehören, Teil eines Ganzen sind. Vor annähernd 25 Jahren haben Pfarrer Gerald Warnecke, Diakon Wolfgang Kitze und der Psychologe Werner Hübner eine „Zeit der Stille“ ins Leben gerufen. Menschen treffen sich, um miteinander ein wenig in der Stille Abstand zu gewinnen von den

Herausforderungen des Alltags, zur Ruhe zu kommen und miteinander die Stärkungen und das Wohlempfinden der Stille-Erfahrung zu genießen. In diesem Sinne laden der Psychologe Werner Hübner und Diakon Wolfgang Kitze auch jetzt wieder dazu ein, ein wenig „die Seele baumeln zu lassen“. Alle, die sich – unabhängig von konfessionellen Bindungen – angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, am Freitag, 12. Juli, um 17.30 Uhr in das Weißer St. Georgs-Kapellchen zu kommen. (ht).

Ferienspaß in Immendorf – Jugend-Tenniscamps Seit April diesen Jahres ist der Rodenkirchener Tennis-Club e.V. (RTC) auf der idyllisch gelegenen Tennisanlage des Treff-Tennis-Centrums in Immendorf zu Hause. Und auch hier leistet der RTC die gewohnt ausgezeichnete Jugendarbeit; so erhält z.B. jedes Kind, jeder Jugendliche kostenloses Tennistraining unter der Leitung des renommierten Verbandstrainers Alexander Jakubec, der gemeinsam mit seinem qualifizierten Trainerteam dem Tennis-Nachwuchs den Spaß an diesem Sport vermittelt. In den Sommerferien wartet der RTC mit einem besonderen Highlight auf: Für alle interessierten Kinder und Jugendlichen, ob RTC-Mitglied oder nicht, finden

mehrere Tenniscamps statt; und zwar vom 15. bis 19. Juli, vom 29. Juli bis 1. August, vom 12. bis 16. August und vom 19. bis 23. August, jeweils von 10 Uhr bis 15:30 Uhr. Geboten wird ein intensives Trainingsprogramm in homogenen Gruppen, ergänzt durch kleine Teamwettkämpfe und Blitzturniere. Bei alldem kommen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Die Teilnahme an den Camps ist unabhängig von Alter und Spielstärke möglich. Der Preis incl. Mittagessen beträgt für Mitglieder des RTC 179 Euro, für Nicht-Mitglieder 199 Euro. Anmeldungen mit Namen, Jahrgang und Spielstärke ab sofort per Mail an a.jakubec@ web.de; weitere Infos unter Tel. 0171-2167446. (ht).


Kölner BilderBogen

Unbezahlbar: Reisetipps von ortsansässigen Fachleuten

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Der Fuhrwerkswaage Kunstraum zeigt „Trafic“ „Trafic“ heißt die Rauminstallation, die Julius Brauckmann für den Fuhrwerkswaage Kunstraum, Bergstraße 79 in Sürth, konzipiert hat. Eröffnet wird die Ausstellung, die „die Gleichzeitigkeit von Dynamik und Stillstand des Straßenverkehrs fokussiert“, am Freitag, 28. Juni, 18.30 Uhr. Die Einführung hält Dana

Bergmann, Kunsthalle Düsseldorf. Die Installation ist bis zum 14. Juli zu sehen: mittwochs bis freitags von 17 bis 19 und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Am 19. Juli wird das Klang/ Malerei-Projekt „Zeit-Bildlichkeit“ von und mit Jens Düppe, Walter Padao und Birgit Gunzl präsentiert. E. Broich

Maternus-Veranstaltungen im Juli Caroline Brovot im Nebelwald Kolumbiens. Foto. privat. Nun beginnt die Sommerreisezeit wieder und Urlaubswillige bevölkern die Reisebüros. Wer vor unliebsamen Überraschungen gefeit sein möchte, sollte sich in den Rodenkirchener Reisebüros informieren. Im DER Reisebüro in der Rheingalerie bekommt man Tipps aus erster Hand, denn die Mitarbeiter sind immer wieder in den Zielgebieten unterwegs, um eigene Erfahrungen zu sammeln und dieses Wissen an die Kunden weiterzugeben. Caroline Brovot ist gerade aus Kolumbien zurückgekommen. Dabei hat sie den berühmten Nebelwald mit den Wachspalmen in der Nähe von Salento im Valle del Cocora kennengelernt, war in Bogota und in Cartagena mit seiner wunderschönen Altstadt. Interessant waren auch die Abstecher nach Armenia mit den großen Kaffeeplantagen. Kolumbien ist heute ein sicheres Reiseland und der zweitgrößte Staat Südamerikas mit fast 50 Millionen Einwohnern. Viele Tipps erhält man durch das persönliche Gespräch im Reisebüro: Den Austausch mit einem/einer (reise-) erfahrenen Sachbearbeiter*in kann eine Information im Internet nie ersetzen! Außerdem wird man

hier genauer aufgeklärt. Ist den Kunden beispielsweise ein Zimmer mit Meerblick wichtig, dann bucht man keines zur „Meerseite“, denn da ist der Blick auf das Wasser beeinträchtigt. Auch wird darauf geachtet, dass ein Hotel nicht in „strandnaher Lage“ liegt, wenn es direkt am Strand sein soll, und es sich nicht um einen „naturbelassenen Strand“ handelt, wenn auf regelmäßige Säuberung Wert gelegt wird. Übrigens sind die Reiseangebote im Internet nicht preiswerter als vor Ort, denn die Preise sind online genauso hoch oder niedrig wie im Reisebüro. (haf).

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Auch im Monat Juli gibt es in der Maternus-Seniorenwohnanlage in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, wieder einige interessante Veranstaltungen nicht nur für Senioren von innen und außen. Und: Die Teilnahme ist jeweils kostenlos. Den Auftakt macht am Montag, 1. Juli, ein Kunstvortrag mit der Referentin Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang: „Walter Gropius und 100 Jahre Bauhaus“. Beginn: 16 Uhr. Am Dienstag, 2. Juli, 16 Uhr, gibt es für Seniorenzentrum

und Seniorenvertretung einen Polizeivortrag zum Thema „Im Alter sicher leben“ zur Kriminal- und Verkehrsunfallprävention im Restaurant. Die „Köllsche Verzällche“, die heitere Erzählrunde in kölscher Mundart, trifft sich wieder am Dienstag, 9. Juli, um 15 Uhr. Am Dienstag, 16. Juli, 18 Uhr, gibt es einen Vortrag „Alter bewegt – Fit und gesund bleiben mit Sport und Bewegung“. Referentin ist Prof. Dr. Christina Graf von der Deutschen Sporthochschule in Köln. (ht).


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BIS ZUM 4. JULI „La vie“ – Fotoausstellung in der in focus Galerien in Rodenkirchen, Hauptstraße 114, mit Fotos der bekannten französischen Fotografin Sabine Weiss. Zu sehen Dienstag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr Uhr.

FREITAG, 28. JUNI // 15.45 UHR Ortstermin mit der Geschichtswerkstatt Rodenkirchen. Es geht um den Maternusplatz in Rodenkirchen, das frühere „Fronhofviertel“. Treffpunkt: Sommershof.

FREITAG, 28. JUNI // AB 18 UHR Live-Musik im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, mit dem Tutti Santi Trio.

FREITAG, 28. JUNI // 18 UHR Ausstellungseröffnung im Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth, Bergstraße 79. Bis zum 14. Juli kann man die dynamische Installation „Trafic“ von Julius Brauckmann erleben.

SAMSTAG, 29. JUNI // AB 11 UHR Sommerfest des Kanu-Clubs Grün-Gelb auf dem Vereinsgelände im Wassersportzentrum Köln-Süd hinter dem Campingplatz Berger auf der Uferstraße 81 und allem, was zu einem Sommerfestgehört. Außerdem: 39. Rennen um den „Rene-Weyand-Gedächtnisrennen“, einem Rennen für Groß-Canadier, sechs Paddler und ein Steuermann. Startgeld zwölf Euro pro Boot, ein Steuermann lässt sich bei Bedarf organisieren.

SA., 29. UND SO. 30. JUNI // AB 11 UHR Großes Sportfest des Turn-Vereins Rodenkirchen mit Gewinnund Mitmach-Aktionen und Sport-Darbietungen und Wettkämpfe in allen Variationen.

SONNTAG, 30. JUNI // AB 10 UHR Der TSV Immendorf lädt ein zum Sommerfest mit Volksradfahren. Die geringste Entfernung für die Radfahrer durch die Gemeinde Rodenkirchen und über insgesamt 21 Kilometer. Gestartet werden kann auf dem Schulhof der alten Schule in Immendorf. Startgeld für Erwachsene vier Euro, Kinder und Jugendliche fahren umsonst.

SONNTAG, 30. JUNI // 11 BIS 15 UHR Kulinarische Entdeckungsreise durch Finken`s Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 für Kinder ab sechs Jahren und ihre Begleitung. Preis: vier Euro pro Person, eine Anmeldung per E-Mail an jenny.herling@finkensgarten.org ist erforderlich.

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SONNTAG, 30. JUNI // 13.39 UHR Kluge Köpfe zu Gast im Atelier von Gerda Laufenberg in Rodenkirchen, Mühlenweg 3 Philipp Hübl spricht und diskutiert zum Thema „Wie Emotionen unsere Moral prägen und die Polarisierung verstärken.


TERMINKALENDER SONNTAG, 30. JUNI // 14 BIS 18 UHR Christoph Hillebrand

„Tag der Jugend“ im Stadtbezirk Rodenkirchen „30 Jahre UN-Kinderrechte“. Eine gemeinsame Initiative des Bezirksjugendamtes Rodenkirchen, der Bürgervereinigung und einem freien Gremium für die Errichtung eines Jugendtreffs in Rodenkirchen. Mit buntem Bühnenprogramm, viel Live-Musik, Performance und Mitmachaktionen für Jugendliche.

Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Oststr. 11-13 · 50996 Köln Tel: +49 (0)221 93 55 21-0 Fax: +49 (0)221 93 55 21-99 www.nhp.de · info@nhp.de

SONNTAG, 30. JUNI // 18 UHR

SAMSTAG, 6. JULI // 18 UHR

„Nordlichter“ – Konzert des Rodenkirchener Kammerchor und Kammerorchester in der Kirche St. Matthias, Matthiaskirchplatz in Bayenthal.

Live-Musik im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. 16 Uhr: Monique, 18 Uhr: Schallplattenunterhaltungsduo.

MONTAG, 1. JULI // 17 UHR

SAMSTAG, 6. JULI // 20 UHR

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.

„Jecke Riviera“ – Sommerfest der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen im Brauhaus Quetsch, Rodenkirchen, Hauptstraße 7. Eintritt 11 Euro.

DIENSTAG, 2. JULI // 16 UHR Polizeivortrag: „Im Alter sicher leben“ nicht nur für Senioren im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128 mit Informationen aus erster Hand zu Themen wie Betrug und Einbruch, Verhalten im Straßenverkehr sowie Senioren und Fahrrad. Eine Veranstaltung von Polizei, Seniorenvertretung und Seniorenzentrum.

SA., 6. UND SO., 7 JULI Rodenkirchener Sommertage. (Siehe auch besondere Vorankündigung).

SONNTAG, 7. JULI // 11 UHR

Von 16 bis 17.30 Uhr steht während der Veranstaltung vor dem Bezirksrathaus auch das Polizeimobil.

Historische Dorfführung im Weiß ab Kirchplatz.

FREITAG, 5. JULI // 20 UHR

SONNTAG, 7. JULI // 11.30 UHR

Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert die Bernd Delbrügge Band mit Soul, Jazz, Boogaloo und R`n`B. Eintritt: 15 Euro.

Matinee-Konzert bei Kaiser Skulpturen in Weiß, Hauptstraße 52 mit dem „Bossa-Nova-Club“. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rund.

SAMSTAG, 6. JULI // AB 13 UHR Traditionelles Straßenfest in der „Heidekaul“ in Raderthal, Ehrenamtler feiern mit ihren Gästen.

SAMSTAG, 6. JULI // GANZTÄGIG Benefiz-Fußballturnier um den Franz-Kremer-Gedächtnispokal auf dem Fußballplatz des SC Meschenich in der Zaunhofstraße. Mit viel Fußball und einem bunten Programm für die ganze Familie. Eintritt frei. Veranstalter ist der FC-Fanclub „Kölle United e.V. Meschenich“.

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Rodenkirchen

SONNTAG, 7. JULI // 11.30 UHR

SAMSTAG. 13. JULI // GANZTÄGIG

Pfarrfest von St. Remigius in Sürth mit Familienmesse um 11.30 Uhr, anschließend buntes Treiben rund um Kirche und Jugendheim, unter anderem mit Hüpfburg, Zauberer, Bungee-Run und vielem mehr. Um 16 Uhr spielen die Domstürmer.

Tag der „Kölner Lichter“ in Köln und auch in Rodenkirchen Am Leinpfad in Rodenkirchen:

SONNTAG, 7. JULI // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit den Werken von sieben Künstlern in sieben Ateliers.

SONNTAG, 7. JULI // AB 16 UHR Live-Musik im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. 12 Uhr: Monique, ab 16 Uhr: Happy Music Company.

MONTAG, 8. JULI // 19.30 UHR Serenade – Sommerkonzert mit dem Rodenkirchener Kammerchor und Kammerorchester in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Leitung: Arndt Martin Henzelmann und Peter Stein. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

MITTWOCH, 10. JULI // 19.30 UHR

16 Uhr: Start der Schülervierer 19 Uhr: Live-Musik mit „Kempest Finest“. 21 Uhr: Kölner Stadtachter vor der Kulisse der Kölner Altstadt Um Mitternacht großes Feuerwerk in Höhe des Doms (auch in WDR III).

MONTAG, 15. JULI // 14.30 BIS 16 UHR Offene Führung in Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 für Kinder von drei bis sechs Jahren mit ihren erwachsenen Begleitern. Hier können Kinder und Erwachsene durch Riechen, Fühlen, Sehen, Schmecken und Hören mit der Natur in Kontakt treten. Außerdem ist diese Führung mit Rebecca Lay durch den Naturerlebnisgarten offen für alle Familien, die für die Sommerferien ein besonderes Ausflugsziel suchen. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

DONNERSTAG, 18. JULI // AB 16 UHR Kinderbelustigung in den Sommerferien mit Zauberer & Co., organisiert wie auch in den vergangenen Jahren durch die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt. Eintritt frei.

MITTWOCH, 24. JULI // 14 UHR

„Die Alpen sehen und sterben“ – Eine szenische Lesung mit der Autorin und Schauspielerin Isabella Archan in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38 und „Alpenmusik“ mit Markus Peters an der Gitarre. Eintritt acht Euro, eine Veranstaltung von Literamus.

Die Weißer Seniorenrunde fährt nach Niederlahnstein am Rhein zu Maximilians Brauwiesen. Info und Anmeldung Udo Mais, Telefon 02236/66285.

DONNERSTAG, 11. JULI // 19.15 UHR

DONNERSTAG, 25. JULI // AB 16 UHR

Open-Air-Konzert im Park der Diakonie Michaelshoven mit den Bands „Kuhl und die Gäng“ und „Miljö“. Der Eintritt ist frei, mit einer kleinen Spende kann man die Arbeit der Stiftung unterstützen.

Kinderbelustigung in den Sommerferien mit Zauberer & Co., organisiert wie auch in den vergangenen Jahren durch die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt. Eintritt frei.

FREITAG, 12. JULI // 17.30 UHR „Zeit der Stille“ mit dem Diplom-Psychologen Werner Hübner und Diakon Wolfgang Kitze. „Seele baumeln lassen“ ohne konfessionelle Bindungen.

DONNERSTAG, 25. JULI // 16 UHR Die Bürgervereinigung Rodenkirchen besucht die Bundeskunsthalle in Bonn. Mit Führung durch die Goethe-Ausstellung. Info und Online-Anmeldung unter www.buergervereinigung-rodenkirchen.de.

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen @bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.


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Sürther Dorfpokal: Satzungsänderung für mehr Teilnehmer? Eine runde Sache war wieder einmal die Siegerehrung im Sürther Dorfpokalkegeln. „Viele Besucher, tolle Stimmung, Tanzfläche immer voll“, zog ein Sprecher des ausrichtenden Vereins „Gröön Jonge“ ein erstes Fazit. Dabei waren es in diesem Jahr wieder drei Clubs weniger, die an den Start gegangen waren. Auffällig ist, dass von den 14 teilnehmenden Clubs allein 12 „beim Maassen“ kegeln und nur zwei Clubs auf einer der anderen Kegelbahnen im Ort. Auf der Suche nach der Ursache der immer geringer werdenden Teilnehmerzahl sei es zu einfach zu sagen „die Jugend interessiert sich nicht mehr fürs Kegeln“, denn gerade die Vereine, die in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind, waren mit jüngeren Herren besetzt. Wobei „jünger“ so auf die Altersklasse 35 bis 45 Jahre zielt. Weiterer Grund: manche Clubs haben „Angst“ davor, zu gewinnen, weil: als Sieger müssten sie die Schlussveranstal-

tung im „Haus Maassen“ ausrichten. Um diesen Clubs das Mitmachen zu ermöglichen, plant man im Rahmen der Sürther Kegler jetzt sogar eine Satzungsänderung: die „Gröön Jonge“, die in den letzten 20 Jahren ohnehin 17 bis 18 Abschlussfeten organisiert haben, übernehmen diese Aufgabe auf Dauer. Dann dürfte die Zahl der teilnehmenden Clubs auch im nächsten Jahr wieder steigen. Zur Siegerehrung: Im Dameneinzel siegte diesmal Gudrun Fahlenbock vor Petra Parsch und Karin Kotoun, bei den Damen ab 60 Liane Daniel vor Margret Müller und Elke Koch, und bei den Damen ab 65 war Roswitha Habig vor Hedi Bresse und Susi Siering erfolgreich. Bei den Herren siegte Hermann-Josef Franzen vor Christian Rubey und Helmut Zimmermann, bei den Herren ab 60 war Wolfgang Parsch vor Peter Caspari und Gerd Wielage erfolgreich, und bei den Herren ab 70 ließ sich Ulli Wiegel den Sieg nicht nehmen. Er

verwies Günter Weber und Bernd Kotulla mit sieben beziehungsweise acht Holz Unterschied auf die Plätze. Bei den Paaren hießen die Sieger Liane und Hans Daniel. Auf den Plätzen folgten Margret und Gerd Müller vor Gudrun und Jürgen Fahlenbrock. In der Mann-

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Sürth

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schaftswertung Herren siegten die „Gröön Jonge“ mit 40 Holz Vorsprung vor den „Fidele Jungs/ Morgengrauen“ und dem „Sürther Strandgut“. Bei den Damen ließen „Die Gezwungenen“ diesmal die „GS-Mösche“ und die „Gröön Mädche“ hinter sich, und bei den gemischten Clubs standen „Einer fehlt immer“, die „Gestrandeten Engel“ und „Fishermans Friends“ auf den obersten drei Stufen des Treppchens. (ht).

Gut gelaunt stellten sich die Sieger des Sürther Dorfpokalkegelns 2019 den Fotografen. Foto: Surmann.

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Rodenkirchen

Leserbriefe Leserbrief zum Thema „Waldviertel“ Sehr geehrter Herr Thielen, mit Ihrem Editorial in Ihrer Zeitschrift sprechen Sie uns aus der Seele. Allein schon der Name ist unglaubwürdig und geht an der Realität vorbei. Wie Sie schon sagen, ist die Situation in unseren Straßen bezüglich der Parkplätze jetzt schon eine Katastrophe. Der Grund ist in erster Linie die Schule in der Konrad-Adenauer-Straße. Wie man im Nachhinein in einem Gebäude ohne Parkplatzmöglichkeiten eine Schule genehmigen kann, ist uns ein Rätsel. Morgens irren die Schüler durch die umliegenden Straßen auf der Suche nach einem Parkplatz. Für Gäste von uns oder mal Handwerker ist es ausgeschlossen, tagsüber einen Platz zu bekommen. Auch den Besuchern des Friedhofes an der Frankstraße (naturgemäß ältere Menschen) fehlt jede Parkmöglichkeit. Aus unserer Tiefgarage zu kommen ist eine Gefahr, weil die Einfahrt durch parkende Fahrzeuge behindert ist. Das Abbiegen von der Konrad-Adenauer-Straße in die Frankstraße ist lebensgefährlich, weil die Sicht in die Frankstraße durch parkende Autos behindert wird. Auch bezüglich der Bebauung haben wir erhebliche Bedenken. Während zum Beispiel in den neuen Bundesländern die Häuser „abgestockt“ werden, baut man unser schönes Rodenkirchen jetzt mit Häusern zu, die teilweise zehn bis zwölf Geschosse haben sollen. Wer will denn da wohnen und dann noch diese Preise zahlen?? Vielleicht ist ja noch etwas zu retten, wenn sich alle betroffenen Anwohner zusammenschließen und ihren Protest vorbringen. Leider siegt in unseren Zeiten die Profitgier der Investoren auf Kosten unserer Lebensqualität.

„Warum ist der Magnet männlich?“ - (???) – „Wenn er weiblich wäre, wüsste er oft nicht, was er anziehen könnte!“ Bei einer Satiresendung aus Bayern 3 gehört. „Wir sagen jetzt nicht mehr Container, wir sagen jetzt Modulbauten!“ Auf der Bürgerversammlung Bayenthal-Marienburg zum Thema Schul-Container gehört. „Früher hatte mer he in Rudekirche en Kapell, die hieß „Et Karies Quintett“, dat wore insjesamt fünf Mann met zosamme sibbe Zäng!“ Auf dem Weinmarkt in Rodenkirchen gehört. „Schuhe können dein Leben verändern. Frag Cinderella.“ Werbespruch, gesehen in der Stadt der Schuster, in Montabaur.

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