Kölner BilderBogen | 791 by perey-medien

Ihr monatliches Stadtmagazin

DIE SCHMUCKSTÜCKCHEN

Eine Kölner Damengesellschaft

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Durch Feuchtigkeit in den Wänden entstehen Schimmel, Ausblühungen und Abplatzungen durch Salze; die Bausubstanz wird angegriffen. Besteht das Problem schon länger und bleibt unbehandelt, wird die Wohnqualität eingeschränkt. Der Wert der Immobilie wird dadurch nachhaltig gemindert.

Ob Eigenheimbesitzer, Architekt oder Hausverwaltung, wir als Fachbetrieb der BKM.MANNESMANN AG sind Ihr schneller und zuverlässiger Ansprechpartner vor Ort. Als Experten für Gebäudetrockenlegung und Sanierung beseitigen wir Feuchtigkeit und Schimmel, kümmern uns um Bauwerksabdichtung, Innendämmung und Betonsanierung, damit Sie sich nicht nur in Ihren vier Wänden, sondern auch in Ihrer Haut wieder rundum wohl fühlen! Dazu erstellen unsere Bautenschutz Techniker vorab eine kostenfreie Schadensanalyse sowie ein detailliertes Angebot.

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Stadt Köln sucht Ehrenamtliche, die bei der Bundestagswahl helfen

Maßnahme „Willkommen und Ankommen in Köln“ wird wohl fortgeführt

Fast jeder aus Köln-Weiß hat die Baustelle auf der Höhe vom Restaurant Delphi passiert. Der neue Kreisverkehr. Hier ist ein Verkehrsschild aufgefallen, was man nur sehr selten sieht. Hier darf ein Autofahrer kein Fahrrad oder Roller überholen. Tatsächlich ist es auch so gut wie nicht möglich. Das neue Verkehrzeichen gibt es erst seit 2020. Foto: Ralf Perey

China Lights im Kölner Zoo: Gewinnen Sie mit dem Kölner BilderBogen 3 x 2 Eintrittskarten

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl: Direktkandidierende für Wahlkreis Köln II zu Gast in Rodenkirchen 5 Internationales Literaturfest lit.COLOGNE: Seien Sie mit dem Kölner BilderBogen dabei 6 Rondorf Nord-West:

beginnen im Januar

Die IG Rodenkirchen informiert Infos zum Rodenkirchener Karnevalszug

Ein ganz besonderes Juwel in der Kölner Karnevalsszene:

übergibt Fahrzeug für die Session 10

Simon Schwieren: Reise in der Kölner Musikszene geht weiter 10

Weiberfastnacht in Rodenkirchen mit der GRKG 11

Jubiläum: 30 Jahre Fründe vun 95 - welch eine Tradition!

Neujahrsempfang der Bürgervereinigung

Rodenkirchen: 12. Januar 2025 16

Brühl: Max Ernst Museum zeigt Alberto Giacometti 16 Diversity-Kalender 2025 für Köln 16

Deutschland grillt den Henseler: Rodenkirchener Brauhaus-Chef beeindruckt im Finale 18 Radweg entlang der Industriestraße: NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer informierte sich 19

Hubertus Tempski leitet ab 15. Januar das Bürgeramt Rodenkirchen 20

Abriss- und Neubau des Bezirksrathauses Rodenkirchen: bodendenkmalpflegerische Maßnahmen 21 In der Regel liegt die natürliche Kraft 23 Kölner Winterabend feiert zehnjähriges Jubiläum 24

Stadt Köln gibt Frauen-Nacht-Taxi-Gutscheine aus 24

Starker Zahn in die Wiege gelegt

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Stadt Köln sucht

Ehrenamtliche, die bei der Bundestagswahl helfen

Sie sind volljährig, besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft, wohnen in Deutschland und haben am 23. Februar noch nichts Konkretes geplant? Wie wäre es mit einem Engagement als Wahlhelfer? Das Wahlamt der Stadt Köln sucht für die voraussichtlich auf Sonntag, 23. Februar, terminierte vorgezogene Bundestagswahl rund 8.000 ehrenamtliche Wahlhelfer. Je nach Funktion im Wahlvorstand zahlt die Stadt für den ehrenamtlichen Einsatz zwischen 60 und 80 Euro. Für Fragen steht das Team des Wahlamts unter Telefon 0221/221-34333 oder per Mail an wahlhelfende@stadt.koeln zur Verfügung. (eb)

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„Willkommen und Ankommen in Köln“ wird wohl fortgeführt

Der Stadtrat hat in seiner Dezembersitzung die Fortführung der laufenden Maßnahme „Willkommen und Ankommen in Köln“ (WAK) bis Ende 2026 beschlossen – vorbehaltlich der Beschlussfassung des städtischen Haushaltes und dessen Genehmigung durch die Bezirksregierung.

Mit der Maßnahme unterstützt die Stadt Köln Neuzugewanderte aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) bei der Entwicklung einer Perspektive für

den Arbeitsmarkt. WAK bietet eine gezielte herkunftssprachliche Beratung im Bereich sozialer Integration durch Erwerbstätigkeit und begleitet Ratsuchende, die ohne entsprechende Unterstützung keine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt haben. WAK soll weiterhin in einem Projektverbund gemeinsam mit den Trägern in den bisherigen Sozialräumen durchgeführt werden. Zu diesen zählen der Caritasverband für die Stadt Köln e. V. mit unter anderem dem Sozialraum Meschenich und Rondorf. (eb)

Museum Schnütgen präsentiert Sammlung neu

Das Museum Schnütgen in der romanischen Cäcilienkirche beherbergt eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Kunst. Nun wurde die Präsentation dieser Sammlung grundlegend erneuert. Dadurch sollen unterschiedliche Perspektiven auf die Objekte direkt erlebbar werden. In 15 Kapitel von A wie „Alexander Schnütgen“ bis S wie „Skulptur im Spätmittelalter“ werden der jeweilige Kontext der Werke mit Bezug auf vergangene Epochen, Ikonographie, Material oder Technik beleuchtet. (eb)

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ein frohes neues Jahr!

wir hoffen, Sie sind gut und voller Zuversicht in das neue Jahr gestartet. Wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes, gesundes und glückliches 2025! Auch in dieser ersten Ausgabe haben wir wieder jede Menge spannende Themen, interessante Geschichten und Einblicke aus Köln und unserem Veedel für Sie zusammengestellt.

Ein Highlight in dieser Ausgabe: Die „Schmuckstückchen“, eine außergewöhnliche Damengesellschaft aus dem Kölner Karneval, die uns mit ihrem Engagement und Charme beeindruckt. Ebenso blicken wir auf die kommende lit.COLOGNE, die Köln in wenigen Wochen wieder zum literarischen Hotspot macht. Und wir haben etwas ganz Besonderes für Sie: Wir verlosen Eintrittskarten für eine Lesung mit der wunderbaren Annette Frier – ein Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten!

Darüber hinaus stellt sich die Praxis Rheingalerie mit ihrem kompetenten Team und spannenden Neuerungen vor. Und wir werfen einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus: Der „Kölner Abend“ in Kitzbühel war wieder ein einzigartiger Dialog zwischen Tradition und Moderne – ein Beispiel für die grenzenlose Vernetzung und Lebensfreude, die Köln ausmacht.

Wir hoffen, dass Sie beim Lesen genauso viel Freude haben wie wir beim Zusammenstellen dieser Ausgabe. Ob es die großen Ereignisse oder die kleinen Geschichten aus unserem geliebten Veedel sind – der Kölner BilderBogen ist für Sie da, um Ihnen Köln jeden Monat ein Stückchen näherzubringen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Schmökern, Stöbern und Entdecken!

Mit herzlichen Grüßen, Ihr Marcus Becker & Ralf Perey

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China Lights im Kölner Zoo

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77 Lichtensembles – mehr als 11.000 LED-Lichter und 17.000 Meter Lichterketten – auf 20 Hektar Zoogelände: die China Lights sind zurück am Rhein. Es ist die fünfte Auflage des Illuminationsspektakels für die ganze Familie. Es lockte bei den vorherigen vier Ausgaben rund 350.000 Menschen an. Mit den China Lights läutet der Zoo sein Jubiläumsjahr ein – 2025 feiert er sein 165-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass zeigen die China Lights-Macher einige der beliebtesten Figuren aus den vergangenen fünf Jahren China Lights sowie viele neue Lichtensembles mit stimmungsvoll illuminierten Tier- und Phantasiefiguren im asiatischen Stil –verteilt über den gesamten Zoo.

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Das Beste vom Besten –und zahlreiche Neuheiten

Die China Lights 2024/25 sind in verschiedene neue Themenbereiche gegliedert: Auf den Willkommens-Bereich folgen die

Specials „Faszinierende Meereswelten“ sowie „Schätze der Natur“. Die China Lights-Macher haben zudem Figuren in den Parcours integriert, die an das 165-jährige Bestehen des Zoos im Jahr 2025 erinnern. „Neben

den besten Figuren der vergangenen fünf Jahre gibt es auch viele neue Licht-Ensembles zu entdecken. Das ist ein Parcours, den Köln so noch nicht gesehen hat“, so Christopher Landsberg, Vorstand Kölner Zoo. „Wir freuen uns schon sehr auf den Startschuss dieser bei vielen Menschen im Rheinland fest im Jahreskalender verankerten Veranstaltung.“

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Die Aufbauarbeiten starteten im November. Die Lichtdesigner bauten im Zoo insgesamt 77 Leuchtformationen auf, die sich aus rund 1.400 Einzelfiguren zusammensetzen. Rund 11.000 LEDs wurden dafür eingesetzt. Größte Figuren sind der 40 Meter lange Drache auf der Zoo-Wiese am Haupteingang sowie die 35 Meter lange und zehn Meter hohe Arche Noah mit Tieren aus aller Welt. Sie versinnbildlicht, wie wichtig der Schutz der Artenvielfalt ist.

Mondschaukel und SpiegelParcours – Mitmach-Action für Klein & Groß

Publikums-Magneten sind die interaktiven Figuren – in diesem Jahr sind es neun Mitmachstationen für Groß und Klein. So können sich China Lights-Gäste z.B.

Fotos: Ralf Perey.

auf den Mondschaukeln in den Kölner Abendhimmel aufschwingen, durch eigene Muskelkraft aus einer Phantasiepflanze Kunstnebelschwaden aufsteigen lassen oder den sieben

Meter langen und knapp drei Meter hohen Unterwassertunnel zum Leuchten bringen. Affe, Schlange oder Schwein? Im Tierkreiszeichen-Parcours kann jede und jeder selbst überprüfen, ob die ihm zugeschriebenen Charaktereigenschaften den Tatsachen entsprechen – oder bloß schöner Schein sind. Sich selbst ins richtige Licht rücken können China Lights-Fans bei einem der

verschiedenen Foto-Spots. Wie wäre es mit Erinnerungsbildern zwischen leuchtenden Löwen und Hirschen, unter küssenden Giraffen oder mit dem Leucht-Double von Hennes IX.?

Der Lichterparcours mit umweltfreundlichen LED-Leuchten erstreckt sich über das gesamte Zoogelände. Kulinarische Angebote der Zoo-Gastronomie und Fotopoint-Aktionen des Zoo Shops runden das Event für die ganze Familie ab.

Das Festival hat am 13. Dezember 2024 begonnen und endet am 2. Februar 2025. (mb)

Podiumsdiskussion

GEWINNSPIEL: Alle Tickets & Informationen ab sofort online unter www.koelnerzoo.de. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten für unsere Leserinnen und Leser. Einfach eine Mail mit Stichwort „China Lights“ an redaktion@bilderbogen.de – die Gewinner werden unter allen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

zur Bundestagswahl: Direktkandidierende

für Wahlkreis Köln II zu Gast in Rodenkirchen

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am Donnerstag, 16. Januar 2025 um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit den Direktkandidierenden im Wahlkreis 93 Köln II für die vorgezogene Bundestagswahl ein. Der Abend wird von Nachrichtenjournalistin Ilka Eßmüller, RTL-Nachtjournal, moderiert.

Die Veranstaltung findet statt im Kölner Ruderverein von 1877,

Barbarastr. 47-49, 50996 Köln-Rodenkirchen. Einlass ist ab 18:30 Uhr mit der Möglichkeit, Speisen und Getränke zu bestellen. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen. de erforderlich.

Eingeladen wurden zur Podiumsdiskussion Sven Lehmann MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Daniel Otte (CDU), Renan Demirkan

(SPD), Gerd Kaspar (FDP), Lea Reisner (Die Linke), Klaudia Grote (Volt) und Walter Wortmann (Die Partei). Zum Redaktionsschluss standen noch nicht alle Kandidierenden für den Wahlkreis Köln II fest.

Der Wahlkreis 93 Köln II umfasst die Stadtbezirke Lindenthal und Rodenkirchen sowie den Stadtbezirk Innenstadt Altstadt/Süd und Neustadt/Süd.

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„Tiere sind in unseren Augen Familienmitglieder. Und genauso behandeln wir sie auch.“

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Internationales Literaturfest lit.COLOGNE: Seien Sie mit dem Kölner BilderBogen dabei

Freitag, 21. März 2025, 20:00 Uhr Stadthalle Mülheim

Die lit.COLOGNE ist eines der größten Literaturfestivals in Europa. Jährlich zählt das Festival mehr als 110.000 Besucher:innen, darunter mehr als 27.000 Kinder bei der lit.kid.COLOGNE. Diese Erfolgsgeschichte ist nur möglich durch ein begeisterungsfähiges Publikum, das von Autor:innen und Verlagen aus aller Welt als „einzigartig“ gelobt wird.

Die lit.COLOGNE 2025 findet statt vom 15. bis 30. März.

Die Lesung Remix! – Klappe, die sechste! Mit Annette Frier und Michael Kessler vom Chlodwigplatz bis nach Hollywood. Wir fahren voll den Film! Cineastisch geht es in diesem Jahr in der Remix!-Literaturschmiede zur Sache. Ob „Titanic“, „Der Herr der Ringe“, „Mary Poppins“, „Robin Hood“, „Stolz und Vorurteil“,

Erschließungsabschnitte des Projekts Rondorf Nord-West. Die Erschließungsarbeiten beginnen im Januar im 1. Bauabschnitt (BA), orange markiert. c GRAFIK IPL

Consult. Foto E. Broich

Im Neubaugebiet

Rondorf Nord-West sollen mehr als 1.300 Wohneinheiten in verschiedenen Wohnquartieren entstehen: Geplant sind 800 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und rund 500 Einfamilienhäuser in unterschiedlichsten Bauformen. Dreißig Prozent des entstehenden Wohnraums werden als öffentlich geförderte Wohnungen entwickelt. Im Januar sollen die Erschließungsarbeiten auf dem insgesamt 68 Hektar großen, bislang landwirtschaftlich genutzten Areals starten. Das teilte die Investorin,

„James Bond“, „Fluch der Karibik“ oder „50 Shades of Grey“ – kein „Filmklassiker“ ist vor unseren Kultautor:innen mit Lernschwierigkeiten sicher, die für diese Ausgabe die Welt der bewegten Bilder geremixt haben. Dietlinde Stroh war mit ihrem Kamerateam zu Besuch in Florian Ciesliks Schreibwerkstatt und hat die Künstler:innen passend zum Motto Remix! 6 – Vom Chlodwigplatz nach Hol-

lywood in Szene gesetzt. Mit viel Herz, Kopfkino, Energie, Mut und unglaublichem Humor sind erneut Remix-Geschichten und Gedichte mit ganz eigenem Sound entstanden und warten auf „... Action!“. Bühne frei für diesen besonderen Blick, den eine Kamera nur ahnen kann. Annette Frier und Michael Kessler lesen aus einzigartigen Texten und machen Remix! zum 6. Mal zu einem Erlebnis. (mb)

GEWINNSPIEL: Wir bieten Lesern und Leserinnen des Kölner BilderBogen an, bei einer ganz besonderen Lesung unserer geschätzten Nachbarin Annette Frier dabei zu sein. Hierzu verlosen wir 2 x 2 Eintrittskarten. Einfach eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem Stichwort „lit.COLOGNE“ schicken an: redaktion@bilderbogen.de Einsendeschluss ist der 20. Januar 2025, die Gewinner werden in der Februar Ausgabe des Kölner BilderBogen bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rondorf Nord-West: Erschließungsarbeiten beginnen im Januar R.G. SCHEEN

die Amelis Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, im Dezember mit. Ausgeführt werden die diversen Maßnahmen, zu denen etwa der Straßen- und Kanalbau sowie das Verlegen von Versorgungsleitungen zählen, von der Amand Bau NRW GmbH & Co KG. Das Unternehmen führte bereits Regie bei der Teilverlagerung des Galgenbergsees. Die Vorbereitung für eine Bebauung und Nutzung der umfangreichen Fläche „soll abschnittsweise von Süd nach Nord erfolgen“, so Pressesprecher Dirk Dratsdrummer. Begonnen wird mit dem ersten Bauabschnitt. Dieser umfasst das Teilstück zwischen Kapellenstraße und der Straße Am Höfchen. „In Abstimmung mit der Verwaltung haben wir ein Logistikkonzept entwickelt, das die An-

und Abfahrt zur Baustelle über die Husarenstraße entlang der St. George‘s School aus Richtung Westen vorsieht“, informiert Amelis-Geschäftsführer Björn Zimmer. Nicht immer ließen sich während der Bautätigkeit Lärmbelästigungen und andere Beeinträchtigungen vermeiden, bedauert Amelis-Geschäftsführer Norbert Amand. „Aber wir bemühen uns, diese in einem für die Rondorfer erträglichen Rahmen zu halten“, versichert er. „Vor Ort steht Bauleiter Eric Heß für Nachfragen zur Verfügung“, sagt Dratsdrummer. Und erläutert, dass das im Rahmen der Erschließung ausgehobene Bodenmaterial vor Ort verbleibe. Es solle in die Lärmschutzwälle im nördlichen Teil des Gebietes integriert werden. (eb)

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Die IG Rodenkirchen informiert

Infos zum Rodenkirchener Karnevalszug 2025

Der Rodenkirchener Karnevalszug ist ein Highlight der Session und wird in diesem Jahr am 02. März 2025 stattfinden. Ob als Einzelperson, Gruppe oder Verein – mitgehen kann jeder! Einfach das Kontaktformular auf der Homepage ausfüllen (www. karneval-rodenkirchen.de). Die Anmeldung läuft bereits, der Anmeldeschluss ist der 12. Februar 2025.

Doch bevor der Zug starten kann, beginnt die Hauptarbeit für ein kleines, engagiertes Team von Ehrenamtlichen. Anträge bei der Stadt, verkehrsrechtliche Maßnahmen, Toiletten, Musikgruppen, Sicherheitsdienst – all das muss geplant und organisiert werden.

Tradition mit Herausforderungen

Die Organisation des Zuges wird jedes Jahr anspruchsvoller. Sicherheit hat oberste Priorität,

weshalb der Zugweg mehrfach angepasst wurde. Dieses Jahr wird der Zug auf der Hauptstraße Ecke Kirchstraße aufgelöst, was ebenfalls neuen Sicherheitskonzepten geschuldet ist. Trotz aller Herausforderungen bleibt das Ziel gleich: Den Jecken am Straßenrand ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Tradition des Karnevals lebendig zu halten.

Finanzielle Hürden meistern

Der finanzielle Aufwand für den Karnevalszug beträgt rund 17.000 € pro Jahr. Leider musste die Interessengemeinschaft Rodenkirchen im letzten Jahr ein Defizit von 5.000 € aus Rücklagen ausgleichen. Da die Zuschüsse der Stadt Köln zukünftig wegfallen könnten, wurden folgende Maßnahmen beschlossen:

• Erhöhung der Teilnahmegebühren:

Mitglieder der Interessengemeinschaft zahlen künftig 6 € (ab

12 Jahre) bzw. 13 € (ab 25 Jahre), Nichtmitglieder 8 € bzw. 15 €. Kinder unter 12 Jahren gehen weiterhin kostenfrei mit.

• Sponsoring und Spenden: Gewerbetreibende können Sponsor werden, und auch private Spenden sind willkommen. Eine Spendenquittung wird gerne ausgestellt. Interessierte Sponsoren können das Kontaktformular auf der Website nutzen, um mit der Interessengemeinschaft in Kontakt zu treten.

Termine nicht verpassen!

Am 12. Februar 2025 findet im Bistro Verde eine Informationsveranstaltung zur Zugteilnahme um 19:00 Uhr statt. Direkt davor, um 18:00 Uhr, beginnt die Jahreshauptversammlung der Interessengemeinschaft Rodenkirchen. Wer Lust hat, das Team zu unterstützen und sich für den Erhalt des Zuges zu engagieren, ist herzlich eingeladen.

Rodenkirchen Alaaf! Unterstützen Sie den Zug durch Ihre Teilnahme, Sponsoring oder Spenden – für die Freude und den Frohsinn in unserem schönen Veedel.

Text und Foto Bernd Nahrendorf

Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben.

Der Legende nach war er Schüler des heiligen Petrus und erster namentlich bekannte Kölner Bischof. Maternus wird im sogenannten Maternusportal am nördlichen Querhaus des Kölner Doms dargestellt und war im frühen 4. Jahrhundert ein wichtiger Mann.

„Rut wie dat Hätz, dat för Dich schleit!“ Ein ganz besonderes Juwel in der Kölner Karnevalsszene:

Die SCHMUCKSTÜCKCHEN 2008 e.V.

Soviel mehr als ein Damenverein, sind die Schmuckstückchen eine Familie, die sich durch ihre besondere Leidenschaft für den Karneval und das Leben selbst auszeichnet. Seit 16 Jahren verkörpern sie voll Freude, Herz und mit einem großen Sinn für Gemeinschaft, die „schmucke“ Seele unserer Heimatstadt. Ihre Mitglieder kommen aus all den verschiedenen Veedeln, die Köln so einzigartig machen, - dazu von beiden Seiten des Rheins und sogar aus dem nahen Umland. Ob jung oder junggeblieben, „Karnevals-erprobt“ oder ganz neu dabei – in Gemeinschaft feiern, singen und lachen - das ist das Fundament des Vereins und darauf sind die „Schmuckis“ stolz. Charmant und herzlich führt ihre Präsidentin Rüya Gazez-Krengel nun bereits seit 2016 den Verein. Immer gemeinsam mit ihrem engagierten Vorstandsteam leitet sie die mittlerweile

120 Mitglieder starke Gemeinschaft. Die Schmuckstückchen haben außerdem mehrere fleißige Teams gebildet, die sich in denverschiedensten Bereichen einsetzen und gemeinschaftlich planen. Darunter zum Beispiel ein Fashion – und ein Tour-Team, ein Charity-Team, die Tanzgruppe und das Deko-Team, es gibt den „Schmucki-Chor“ und noch so viel mehr. Kein Fest vergeht bei den Schmuckstückchen ohne dass ihr überall beliebtes Vereinslied erklingt. Anhand der Zeilen dieser Hymne möchten wir Euch nun „ dat Schmölzje“ mal genauer vorstellen:

“Rut wie dat Hätz, dat för Dich schleit, joldich strahlt uns aller Sinn“ - Werte, die leuchten. Rot und gold glänzt ihre wunderschöne Uniform doch bei den „Schmuckis“ wird mehr gefeiert als nur der Karneval. Sie leben Werte, die weit über die fünfte

Jahreszeit hinausreichen. Respekt, Offenheit und ein liebevoller Umgang miteinander sind die Grundpfeiler ihres Miteinanders. Es geht darum, einander zuzuhören, sich gegenseitig zu stärken und eine Atmosphäre des „willkommenseins“ zu schaffen, – unabhängig von Herkunft, Alter oder Lebensgeschichte. Und wenn der Sinn „joldich“ strahlt, dürfen auch Außenstehende nicht vergessen werden:

„Helfen dem Tünn un dem Schäl“ - ein Herz für andere

Auf die Schmuckstückchen kann man zählen, wenn es darum geht, anderen zu helfen. Mit großem Engagement organisiert der Verein Charityaktionen und setzt sich für soziale Projekte ein. Bei ihrem „Nostalgischen Advent“ und mit einer Weihnachtsbude auf dem Roncalli-Platz sammeln die Mit-

glieder Spenden. Sie packen Päckchen für Bedürftige (im Gremberger Treff), Kindernöte sollen gemildert werden und manchmal singt der Schmucki- Chor im Hospiz für Schwererkrankte. Für Senioren wird alljährlich eine besondere Sitzung vorbereitet und auch die Obdachlosen der Stadt sollen nicht vergessen werden. Schmuckstückchen möchten Freude schenken und Hoffnung bringen und auch in schwierige Zeiten die Stadt ein Stückchen heller machen.

„Danz, met uns hück schmuck durch die Naach“unsere Juwelcher

Seit 2018 haben die Schmuckstückchen ein eigenes Tanzcorps die „Schmucken Juwelcher“. Eine absolute Besonderheit, denn auch hier zeigen ausschließlich junge Frauen, daß der Kölsche Karneval „up to date“ ist und beim Tanzen nicht nur die Klassiker ansteckend wirken. Ein Move in die 90er Jahre oder zu aktuellen Hits aus der Chartline sind hier kein Problem, sondern gehören für die junge Truppe einfach dazu. Trainiert wird immer montags – wenn Du Lust hast, komm` gerne zum Probetraining vorbei!

„de kölsche Leevensart“Freude, die ansteckt

Die Schmuckstückchen sind Karneval durch und durch. Ihre Auftritte und Veranstaltungen sind geprägt von Lebensfreude, Humor und einer mitreißenden Energie. Sie sind mehr als ein Verein – sie sind „e Jeföhl“, das daran erinnert, wie schön das Leben sein kann, wenn man es mit anderen teilt. Wenn zum Beispiel, ein Schmuckstückchen den Bund fürs Leben eingeht, wird es vom Ver-

Foto: Vera Drewke Photography

ein auf eine Weise gefeiert, die das Herz berührt: Einige Mitglieder stehen dann Seite an Seite vor dem Standesamt, ihre Hände halten Rosen hoch, die zu einem prachtvollen Rosenbogen werden und die Frischvermählten laufen hindurch. Dieser Moment ist so voller Liebe und geteilter Freude, eines der sichtbares Zeichen dafür, dass die Schmuckstückchen nicht nur Freunde, sondern eine Familie sind.

„Maach met, ov jung ov alt“ - „fun facts“ und besondere Events über`s ganze Jahr

Ein jährliches Golfturnier wird organisiert. Ob Anfänger oder Profi – wer Lust hat macht mit! Schon zum dritten Mal wird es im kommenden Sommer einen „Herrenfrühschoppen“ geben. Ein absolut charmantes Fest, bei dem die Schmuckstückchen selbst den Service übernehmen. Mit den Spitzen des Karnevals - ausschließlich für unsere Herren. Das Drachenbootrennen: „Wettpaddeln“ mit anderen Teams und Karnevalsvereinen auf dem Fühlinger See – jedesmal ein riesen Sommerspaß für die sportliche Abteilung des Vereins. Und natürlich unsere „Schmucki-Tour! Einmal im Jahr geht`s für alle, die Lust haben auf Reisen. Mal für ein Wochenende nach

Straßburg... mal für einen Tag in die Eifel.... und dieses Jahr – wir können`s noch gar nicht fassen – Zur Steuben-Parade nach New York!!!

„Kumm, un fier met uns hück Karneval“So machst Du mit

Vielleicht als „Juwelcher“ in unserem Tanzchor, als ganz normales „jeckes“ Mitglied. Schreib´uns gerne eine Mail an die info@ schmuckstuckchen-koeln.de und erzähle uns von Dir.Ganz neu und als sehr besondere Form der Teilhabe, gibt es bei uns nun die „Schmucke Hätzjer“. Das sind Frauen, die sich für unseren Verein begeistern und uns unterstützen wollen, ohne jedoch an allen karnevalistischen Aktivitäten teil zu nehmen. (hierzu schickt Ihr gerne eine Mail an: Rueya.gazez-krengel@schmuckstueckchen-koeln.de)

Die Schmuckstückchen 2008 e.V. zeigen, dass Tradition, Zusammenhalt und ein großes Herz immer aktuell bleiben – und dass man mit Freude und Liebe die Welt ein kleines bisschen besser machen kann. „Dreimol vun Hätze - Kölle Alaaf!“

Judith Schlickeiser Pressesprecherin Schmuckstückchen 2008

30. Januar 2025

Einlass: 17.00 Uhr Beginn: 18.23 Uhr

Mit Willi & Ernst, Marita Köllner, Boris Müller als „Doof Nuss“ u.v.m.

Kartenvorverkauf ab 12. November 2024 im Brauhaus Quetsch , Eintritt EUR 30,00 im Brauhaus Quetsch

Willi & Ernst Marita Köllner

Foto: Franziska Hetterich.

BYD/Senger übergibt

Fahrzeug

für

In einer offiziellen Übergabe wurde der KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. ein brandneuer BYD SEAL U DM-i Hybrid-SUV überreicht –ein Fahrzeug, das wie gemacht ist für die Anforderungen der fünften Jahreszeit. Vor der beeindruckenden Kulisse des Kölner Rheinauhafens, direkt an der ALAAF-Skulptur des Festkomitees Kölner Karneval, überreichte Niklas Rausch, Head of Sales Services der BYD Senger-Group, den Wagen feierlich an Marcus Becker, Präsident der KG Köln-Rodenkirchen.

Modernste Technologie für den Frohsinn

Der neue Plug-in Hybrid von BYD vereint maximale Freiheit mit maximaler Fahrsicherheit und besticht durch eine Reichweite von über 1.000 Kilometern. Unter der Haube steckt modernste Technologie: Die innovative Super DM Technology (Dual Mode) sorgt für Energieeffizienz, dynamische Fahrleistungen und höchsten Komfort. Damit ist der SEAL U DM-i nicht nur ein nachhaltiges

die Session

Familienauto, sondern auch ein treuer Begleiter für die vielseitigen Herausforderungen des Karnevals.

Besonders hervorzuheben ist das „i“ in der Modellbezeichnung – es steht für Intelligenz und zukunftsfähiges, energieeffizientes Fahren. Das Ocean Aesthetics Design des Fahrzeugs überzeugt zudem auf den ersten Blick mit moderner und eleganter Funktionalität.

Ein Fahrzeug für Tradition, Herzblut und Moderne Mit ihrem Leitbild „Tradition. Herzblut. Moderne.“ verkörpert die KG Köln-Rodenkirchen das Wesen des Karnevals. Der neue BYD SEAL U DM-i wird in der Session tausende Kilometer im Auftrag des Frohsinns zurücklegen: Er dient nicht nur der Mobilität der Mitglieder, sondern auch dem Transport von Wurfmaterial und Merchandising-Artikeln. Als besonderes Highlight wird der Wagen die große Gruppe der KG Köln-Rodenkirchen im Rodenkirchener Karnevalszug anführen.

Eine Partnerschaft mit Herz

Die Senger-Gruppe, eine der größten Automobilhandelsgruppen Deutschlands, und BYD unterstreichen mit dieser Übergabe ihre tiefe Verbundenheit zum Brauchtum und zur Region. „Wir danken BYD und der Senger-Gruppe herzlich für diese großartige Partnerschaft“, so Marcus Becker bei der Übergabe. Mit über 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fünf Bundesländern und einer beeindruckenden Markenvielfalt legt die Senger-Gruppe besonderen

Simon Schwieren: Reise in der Kölner Musikszene geht weiter

Mit Charisma, Talent und einer beeindruckenden Bühnenpräsenz hat Simon Schwieren sich in kürzester Zeit als Newcomer in der Kölner Musikszene einen Namen gemacht. Seine sympathische Ausstrahlung und musikalische Leidenschaft lassen ihn aus der Masse herausstechen –und das spiegelt sich nicht nur in seiner wachsenden Fangemeinde wider.

Erste Erfolge und große Anerkennung

Mit zahlreichen Auftritten im Gepäck hat Schwieren bewiesen, dass er nicht nur das Zeug, sondern auch die Ausdauer für eine erfolgreiche Musikkarriere hat. Seine Hingabe blieb auch beim Festkomitee Kölner Karneval nicht unbemerkt: Er erhielt eine

Einladung in die Akademie des Literarischen Komitees, einer Institution, die junge Künstlerinnen und Künstler seit ihrer Gründung fördert. Dieses Gremium ist ein Herzstück des kölschen Fastelovends und unterstützt die nächste Generation mit Expertise und wertvollen Kontakten.

Schwieren absolvierte seinen Vorstelltag dort mit Bravour und ist nun offiziell Mitglied dieser traditionsreichen Akademie. Ein Ritterschlag für jeden Künstler, der Kölns musikalisches und kulturelles Erbe prägen möchte.

Die Karriere nimmt Fahrt auf

Auch musikalisch läuft es für Simon Schwieren hervorragend. Seine neue Ballade, eine emotionale und kraftvolle Kompositi-

Wert auf Kundenzufriedenheit –sei es beim Kauf, im Service oder bei besonderen Kooperationen wie dieser.

Ein Wagen, der Karnevalsgeschichte schreibt Mit dem neuen BYD SEAL U DM-i Hybrid-SUV ist die KG Köln-Rodenkirchen bestens für die kommende Session gerüstet. Ob im Veedel oder in der Innenstadt – das Fahrzeug wird nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein echtes Highlight des Karnevals sein. (mb)

on, wird von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Doch es bleibt nicht bei diesem Erfolg: Weitere Songs stehen kurz vor der Veröffentlichung und versprechen, genauso einschlagend zu sein.

Ein Künstler mit Potenzial

Mit seinem frischen Stil und unermüdlichem Einsatz steht Simon Schwieren am Anfang einer vielversprechenden Karriere. Seine Buchungen laufen bereits auf Hochtouren – Interessierte können ihn über info@simonschwieren.de kontaktieren.

Das Kölner Publikum und die Musikszene dürfen gespannt sein, wie Schwieren die kommenden Herausforderungen meistert und welche musikalischen Highlights er noch liefern wird. Klar ist: Dieser junge Künstler hat alles, was es braucht, um ein fester Bestandteil des kölschen Musikhimmels zu werden. (mb)

Weiberfastnacht in Rodenkirchen mit der GRKG

Wenn es um ausgelassenen Fastelovend im Veedel geht, dann führt kein Weg an der Großen Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft (GRKG) vorbei, erst recht nicht im Jubiläumsjahr.

Seit 2018 hat die GRKG die beliebte Rathausparty an Weiberfastnacht übernommen und sorgt seither dafür, dass diese Tradition weiterlebt – und zwar mitten im Herzen von Rodenkirchen. Nachdem die ersten Jahre noch wie gewohnt im Forum des Bezirksamtes gefeiert wurde, findet die Veranstaltung nun, nach dem Abriss des Rathauses, im Gemeindesaal der evangelischen Kirche statt.

Doch eines bleibt gleich: Die Party steht für ausgelassene Stimmung und ein großartiges Programm.

Ein Programm, das begeistert!

Die GRKG setzt zu Ihrem 90-jährigen Jubiläum auf echte Highlights:

• Simon Schwieren bringt Stimmung auf die Bühne,

• das Rodenkirchener Dreigestirn sorgt für jecke Momente,

• das Kinder-Tanzcorps der Kapelle Jonge aus Weiß begeistert mit ihrem Können,

• das Tanzcorps Kölsche Vita bringt Bewegung in die Menge,

• und mit Pures Party Glück ist beste Unterhaltung garantiert.

Für die GRKG ist es eine Herzensangelegenheit, den Fastelovend im Veedel zu halten. Nach dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah?“

Ein Fastelovend für alle –trotz steigender Kosten

Trotz der jährlich steigenden Kosten ist es der Gesellschaft gelungen, den Eintrittspreis bei 25 € inklusive Essen zu halten.

Das Besondere: Die Speisen –darunter Salate, Würstchen, Frikadellen und Brot – werden von den Mitgliedern der Gesellschaft gespendet.

So entsteht ein echtes Gemeinschaftsgefühl, das den Veedels-

karneval ausmacht. Auch die Getränke werden zu familienfreundlichen Preisen ausgeschenkt.

Karten sichern!

Wer sich dieses Highlight der Ses sion nicht entge hen lassen möchte, kann Karten bei fol genden Stellen erwer ben:

• Juwelier Behrendt

• Getränke Duschat Rodenkirchen

• sowie bei allen Vorstandsmitgliedern der GRKG.

Feiern Sie mit der GRKG und erleben Sie einen unvergesslichen Fastelovend im Veedel! Rodenkirchen Alaaf! (mb)

Leasing-Rückgabe Das kann teuer werden

Jubiläum: 30 Jahre Fründe

vun 95 - welch eine Tradition!

„Jedes Jahr im Winter...“ ja, spätestens im November treffen wir uns, um über unser neues Motto für die nächste Karnevals-Session zu beraten.

Wir gestalten uns nämlich in jedem Jahr andere Kostüme! Es gibt zwar nach der möglichst originellen und aktuellen Mottofindung gemeinsame Farben und Elemente. Dann aber sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Wir, das sind die Fründe vun 95, die im Rodenkirchner Sonntagszug 2025 das 30. Jubiläum feiern. Die befreundeten Gründungseltern sind inzwischen oft Großeltern geworden, doch die Tradition wird von alt und jung weitergeführt!

Unsere Fründe leben im Rheinland, in London, Brüssel, Paris,

Berlin...kommen zum Karneval zurück in die Heimat und bereichern uns mit ihren eingeladenen Gästen und Partnern. 2024 lautete unser Motto : Die Royals auf Staatsbesuch in Rudekirchen. Nun, Royals sind wir nicht wirklich, aber doch eine bunte besondere Truppe! Unser Motto 2025: 30 Johr jeck un jung- bei Konfetti jitt et och kei brung! Das ist sowohl ein fröhliches Motto, als auch ein politisches Statement. Braun mögen wir nämlich gar nicht!

In diesem Sinne wollen wir weiter zusammen halten, die Freundschaften pflegen und unseren Karneval in die Zukunft führen!

Kölle Alaaf Ursula Oppermann

Rote Lippen will man lange küssen

Karneval steuert auf die Hochphase zu und damit ist das Feiern und Küssen vorprogrammiert.

Lasziv und verführerisch: rote Lippen sind gemacht für das Küssen und ein absoluter Magnet. Vor allem in der laufenden Session. Perfekt sind die longlasting Produkte, die teilweise 10 Stunden und mehr dafür sorgen, dass der Kirschmund ein Essen, und vor allem ein langes Knutschen übersteht.

Matt und heftig Grundsätzlich gilt: je matter und pudriger der Stift ist, je besser haftet er und ist perfekt für lange Tage und Nächte. Manche Marken haben eine spe zielle Technik entwickelt: die Produkte enthalten flüchtige Inhaltsstoffe, die kurz nach dem Auftragen verfliegen, so dass nur die Lippenfarbe bleibt und in die Haut einzieht. Andere Stifte wiederum beinhalten Hyaluronsäure und Suer Hydro

Wrap, die den Mund noch ein bisschen aufpuschen. Andere haben eine langhaftende Textur, die durch eine hohe Pigmentierung besticht und somit eine intensive Farbe garantiert. Modellierende Styling-Polymere sorgen für einen wischfesten Auftrag und verhindern das Ausblenden der Farbe in den Lippenfältchen. Die hochdeckenden Farben lassen sich dank der Lippenstiftform konturenscharf und präzise auftragen. Einen stabilen Film bilden Carnabauwachse, die gleichzeitig einen pflegenden Charakter haben. Weitere haftende Inhaltsstoffe sind: Candellilawachs und Rizinusöl.

Gewusst wie gemalt Grundsätzlich gilt: am besten einen Lipliner aufmalen, dann den Lippenstift auftragen, einen mit einem Papiertuch aufdrücken und dann nochmal auftragen. So hält er am längsten. Magic Fix von Art Deco wird als endgültiger Lack aufgetragen, so dass wirklich gar nichts mehr schiefgehen kann.

Eigene Kfz-Prüfstelle

kleben Ihnen „eine“!

Wir führen die amtliche Hauptuntersuchung mit integrierter „Abgasuntersuchung“ sowie Änderungsabnahmen durch.

INGENIEURBÜRO SCHERSCHEL

SACHVERSTÄNDIGE FÜR KRAFTFAHRZEUGE UND STRASSENVERKEHRSUNFÄLLE

Bonner Str. 126 I 50968 Köln I Fon: 0221 - 385993 I Fax: 0221 - 374590

Mail: info@scherschel.koeln I Web: www.scherschel.koeln

Als Sachverständige für Kraftfahrzeuge und Strassenverkehrsunfälle bieten wir an

Unfall- und Wertgutachten

Technische Beratung

Technische Gutachten

Gebrauchtwagen-Zustandsberichte

Besonders aufregend und anziehend präsentieren sich die Farbtöne Kirsche, Ferrari, und Blutorange und lassen damit jedes Kostüm zum absoluten Eyecatcher werden. (mr)

Foto: Dior.

Foto: UND GRETEL.

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Around the hole tempory Karnevals-World

Alles was das jecke Karnevalsherz begehrt, geht in dieser Session auf die Karnevalspiste. Die Stylingphantasien kennen da keine Grenzen.

Going to San Francisco; hach, was fanden wir den Song von Scott McKenzie toll und wir wollten alle eigentlich in Woodstock dabei sein. Die Flower Power Kostüme sind nach wie vor ein Hit, auch für die jüngere Generation, denn der Mythos hat sich in den Köpfen festgesetzt. Knallig bunte Hemden und Shirts, schreiend immense Schlaghosen, die verrückte Afro-Frisur mit riesigen Brillen kennzeichnen diesen Look. Köstlich schmelzen die Bonbons im Mund. Es sollen ja nicht mehr so viele Kamelle geworfen werden, also macht man sich selbst zur Haribo-Figur. Der Picco-Balla Anzug sowie ein flauschiger Pullover machen den Look perfekt. Ahoi-Brause ist genauso quietschig bunt. Mit bunten Tüten, Matrosenkleidern und vielen aufgeklebten Ahoi-Brause-Tütchen hat man den perfekten Auftritt.

Retro ala Babylon Berlin

Spätestens mit der Serie Babylon Berlin gab es das Revival der 20 Jahre. Die verruchten Clubs in Berlin gaben alles her, was den laszi-

ven und glamourösen Geschmack so ausmacht. Inspiriert von Jazz und Parties leben die goldenen Jahre mit Glitzer-Fransen-Kleider zu styligen Stirnbändern wieder auf. Parallel dazu rücken die Tweed-Anzüge, teilweise mit Knickerbocker-Hosen und Weste zu einem Fedora-Hut den Herren ins rechte und mal wieder elegante Licht. Venezianische Pracht insziniert sich immer gerne. Der glamouröse Auftritt mit tollen Reif-Kleidern aus Samt und Gold und samtigen Gehröcken mit Kordel-Elementen wirkt auf einem rauschendem Fest am allerbesten.

Sieg

der Session

Kostüme bringen Teamgeist und Action.

Abplatzender Beton, Risse in den Wänden oder abblätternde tende Feuchtigkeit in der Bausubstanz. Wenn nicht eingegriffen Mängeln ein massiver Schaden am Bauwerk entstehen. Um benötigt man eine professionelle Abdichtung. Mit unseren schichten wir bereits beschädigtes Material und sichern somit Als Fachunternehmen aus dem Rodenkirchener Gewerbegebiet rung Ihrer Immobilie.

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Blick in die Zukunft

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Alle Welt redet vom Sport und viele machen es auch und in die ser Session gibt es bei Deiters auch die entsprechenden Kostüme. Wer die alten Skiklamotten mit Jet-Hose noch nicht in die Altkleidersammlung gebracht hat und wem sie noch passt, ist damit zu Bomber Skijacke oder einem knallbunten Overall genau richtig. John McEnroe, Andre Agassi oder unser Bobbele haben mit weißer Tennis-Hotpants und Holzschlä ger garantiert einen Satz- und Sieg Auftritt. Football- und Bo xer-Outfits im Retrostil sind aus gesprochen knackig. Sportliche

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Nicht nur der Blick zurück ist „in“. Der Blick nach vorne sollte nicht nur getrübt sein, sondern leuchtend. Futuristisches Design mit schimmernden Metallic-Stoffe, Neonfarben und ausgefallenen Accessoires lässt auf weitere fröhliche Karnevals-Jahre hoffen. Kölle Alaaf. (mr)

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Beton

Fotos: Deiters, Karnevals-Wierts.

Michael Coburger (Geschäftsleitung)

An der Kreuzung Marktstraße/Bonner Straße/Schönhauser Straße sind die Schienen für die zukünftige Linie 5 bereits verlegt.

Nachrichten aus der Bezirksvertretung

Ein neuer Korb soll an der Basketballfläche im Fritz-Encke-Park in Raderthal her und die Spielfläche davor fürs Spielen verbessert werden.

Bahnhofsvorplatz Sürth, Nord-Süd-Stadtbahn

und Schatten für Spielplatz

Planungen für den Bahnhofsvorplatz Sürth

Die Verwaltung soll die Verkehrsfläche vor dem Sürther Bahnhof so überplanen, dass die Belange des ÖPNV, insbesondere Halte- und Umsteigesituationen, ausreichend berücksichtigt werden, dass die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fußgänger und Radfahrer erhöht und die versiegelte Verkehrsfläche möglichst stark reduziert wird. Das forderten die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP in einem gemeinsamen Antrag in der Dezembersitzung der Bezirksvertreter. Wenn die Verwaltung die dahingehenden Entwürfe erarbeitet hat, soll sie diese der Bezirksvertretung vorstellen.

Die Lokalpolitiker erläuterten, dass der bisherige Ansatz ihrer Vorstellung zum Bahnhofsvorplatz in Sürth mit einer teils begrünten Platzfläche mit Auf-

enthaltsqualität an vielfältigen Rand-Anforderungen scheitert. Das sei in Gesprächen mit der Fachverwaltung klar geworden. Deshalb wählten sie nun eine neue Vorgehensweise, bei der erst nachgelagert Grünflächen in das dann vorgegebene Verkehrsnetz eingefügt werden sollen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Aufwertungen im FritzEncke-Volkspark in Raderthal

Der Korb am Basketballplatz im Fritz-Encke-Park sei in einem schlechten Zustand und entspreche nicht den Standardmaßen. Auch die Fläche davor eigne sich nicht zum Basketballspielen, finden die Bezirksvertreter der SPD. Sie forderten einen neuen Korb, der in Höhe des Kindermaßes von 2,60 Meter oder des Standardmaßes von 3,05 Meter angebracht werden soll wie auch ein neues, quadratisches Spielfeld,

wenn möglich mit Markierungen für Streetball. Dabei soll die Fläche nicht versiegelt werden. Die Aufwertung sei wichtig für die Förderung sportlicher Betätigung und sozialer Interaktion im Bezirk und mache den Park auch für junge Menschen attraktiver, begründen die Antragsteller ihre Forderung. Bündnis 90/Die Grünen traten dem Antrag bei, dieser wurde einstimmig angenommen. Die kleine Basketballfläche befindet sich zwischen Sinziger Straße und Kardorfer Straße.

Eine Aufwertung erfährt die Grünanlange auch durch eine Schenkung der Wilhelm H. Pickartz-Stiftung in Höhe von 40.000 Euro. Mit diesem Geld sollen die acht historischen Sitznischen im Bereich der Staudengärten nach historischem Original restauriert werden und Bankauflagen aus Holz erhalten. Die Lokalpolitiker nahmen die Schenkung einstimmig und dankend an.

Der Fritz-Encke-Park erstreckt sich in Raderthal zwischen der Brühler Straße und der Bonner Straße und wurde von 1922 bis 1926 nach den Plänen von Gartenbaudirektor Fritz Encke auf dem Gelände des ehemaligen Friedenspulvermagazins des Festungsrings angelegt. Durch das Alter der Anlage und erhöhte Nutzung sei mit der Zeit ein beträchtlicher Sanierungsstau entstanden, so die Verwaltung. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Parks will die Stadt Teilbereiche der Anlage umfassend sanieren.

Schatten für den Spielplatz am Friedenswäldchen

Der Spielplatz im Forstbotanischen Garten sei ein beliebtes Ausflugsziel für Familien aus dem gesamten Stadtbezirk, erklärten die CDU-Vertreter. Durch seine Lage und den Mangel an großen Bäumen in der Mitte der Anlage sei er allerdings sehr starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Diese werde in den heißen Sommern mehr und mehr zu einer Belastung für Kinder und ihre Eltern, so die CDU-Fraktion. Sie schlug vor, die Verwaltung solle prüfen, ob hier große, ortsfeste Sonnenschirme angebracht werden können, um die Situation zu verbessern. Alternativ oder ergänzend solle sie prüfen, ob in einem Container Sonnenschirme zum Ausleihen angeboten

Ende 2025 aus. Mehrere Bombenfunde verzögerten die Arbeiten erneut. Aktuell gehen Verwaltung und KVB davon aus, dass die Arbeiten Ende 2027 abgeschlossen sind und die Bahn ab Frühjahr fahren kann.

Nord-Süd-Stadtbahn bis Meschenich-Nord

Vergabe der bezirksorientierten Mittel für 2024 - 3. Runde

Einstimmig beschlossen die Lokalpolitiker ihr verbleibendes Budget für 2024 der bezirksorientierten Mittel wie folgt zu vergeben: Der Förderverein der Schule IM Süden in Meschenich erhält 3000 Euro für Kostümund Wurfmaterial und 5500 Euro für die „Sehschule 2.0“. Dieses Screening-Gerät soll dem gesamten Stadtbezirk zur Verfügung stehen.

Nach der veränderten Planung für die Nord-Süd-Stadtbahn soll die Endhaltestelle in Meschenich-Nord liegen. Fotos: S. Broch. werden können. Als langfristige Lösung sollen im unmittelbaren Umfeld des Spielplatzes klimaresiliente Bäume gepflanzt werden, fordert die CDU. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Projektstand NordSüd-Stadtbahn

Baken, Baustellenfahrzeuge, Arbeiter, sich schlängelnde Auto über enge, verschwenkte Fahrbahnen, tiefe Gräben und Berge von Erdaushub – auch, wenn es nicht so aussieht, die Kreuzung Bonner Straße/Schönhauser Straße/Marktstraße, an der Arbeiten für die Nord-Süd-Stadtbahn durchgeführt werden, ist laut Stadt größtenteils fertiggestellt. Das teilte sie den Lokalpolitikern mit, die sie über den aktuellen Projektstand der Nord-Süd-Stadtbahn in den Bauabschnitten an der Bonner Straße informierte. Hier der Sachstand: An der genannten Kreuzung sind die ersten Gleistragplatten einschließlich Schienen verlegt, ebenfalls die Asphaltarbeiten seien dort weit fortgeschritten, so die Verwaltung. In diesem Bereich sind die Nebenanlagen vollständig gepflastert, auch die Pflanzgruben für die spätere Bepflanzung mit Bäumen wurden errichtet.

Zwischen der Marktstraße und dem Raderberggürtel wurde der Gemeinschaftsgraben auf der Ostseite der Bonner Straße fertiggestellt, die Asphaltschicht für den motorisierten Verkehr wurde eingebaut. Derzeit wird in der Mitte der Straße gearbeitet und am Gemeinschaftsgraben auf ihrer Westseite. Im zukünftigen Gleisbereich werden Bodenuntersuchungen mittels kleinräumiger Aufgrabungen vorgenom-

men, um eventuelle Hohlräume festzustellen.

An der Kreuzung Raderberggürtel /Bonner Straße wird aktuell am Gemeinschaftsgraben auf der Westseite gearbeitet, für die Versorgungsleitungen wird großflächig der Boden aufgegraben. Der Brohler Platz sei weitestgehend fertiggestellt, teilt die Verwaltung mit. Auch die Nebenanlagen auf der Ostseite befänden sich bereits im Endzustand.

Die dritte Baustufe der Nord-SüdStadtbahn umfasst die rund 2 Kilometer lange Strecke zwischen Marktstraße und Verteilerkreis Süd. Die zukünftige Linie 5 wird hier oberirdisch fahren und vier Haltestelle bedienen. Die Bonner Straße wird für den Individualverkehr zwischen Marktstraße und Gürtel je eine Spur in beide Fahrtrichtungen erhalten, zwischen dem Gürtel und dem Verteilerkreis zwei Spuren für jede Fahrtrichtung. Zudem werden Fahrradschutzstreifen eingerichtet.

Im Laufe der Arbeiten wurde die Fertigstellung der Bahnstrecke mehrfach nach hinten verschoben. Zuletzt gingen Stadt und die Kölner Verkehrsbetriebe von

Zur Sitzung waren Christian Melchert und Sonja Rode von der Fachverwaltung gekommen und erläuterten den Lokalpolitikern die veränderte Planung für die Fortführung der Nord-Süd-Stadtbahn bis nach Meschenich. Diese soll nicht, wie ursprünglich vorgesehen, in Meschenich-Süd enden, sondern bereits in Meschenich-Nord. Dazu lag den Bezirksvertretern eine Beschlussvorlage zur Abstimmung vor.

Nach umfangreicher Prüfung habe die Verwaltung festgestellt, dass die Straßen in Meschenich zu eng seien, um dort, neben Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern noch eine Straßenbahnlinie aufzunehmen, heißt es dort. An der zumindest vorläufigen Straßenbahnendhaltestelle „Am Kölnberg“ soll Meschenich-Mitte und Süd mit Buslinien angebunden werden. In dem Zusammenhang soll auch die Planung einer P+R-Anlage im Süden von Meschenich nicht weiterverfolgt werden; stattdessen sollen Flächen im Norden Meschenichs dafür in den Blick gefasst werden. Eine Weiterführung der Bahn Richtung Süden sei aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen, da weitere Flächen im Norden und Westen perspektivisch städtebaulich entwickelt werden sollen, erklärten Melchert und Rode.

Die Lokalpolitiker stimmten der Beschlussvorlage mehrheitlich gegen die Stimmen der FDP zu.

Die Förderschule Wilhelm-Leyendecker-Schule in Zollstock erhält 2200 Euro für Sozialtraining, das Jugendzentrum in Zollstock 1000 Euro für eine Sitzgarnitur im Jugendcafé.

Die Vereinigung der Förderer der Brüder-Grimm-Schule in Sürth wird mit 950 Euro für das Projekt „Kunst am Bau (Zaun)“ bedacht und die Gemeinnützige Werkstätte Köln GmbH mit 600 Euro für ihr 30-jähriges Jubiläum.

Der Turnverein Rodenkirchen kann sich über 3900 Euro für sein “Late-Night-Sport“-Angebot freuen und die Freie Naturschule Köln im Gewerbegebiet Rodenkirchen über 4500 Euro (Zahlung aus Klimamitteln) für sein vielbeachtetes, großes Insektenhotel Der Kölner Imkerverein von 1882 erhält 6500 Euro für seinen Trickfilm-Workshop in Finkens Garten (Zahlung aus Rest-Klimamitteln 2023), die Godorfer St. Sebastianus-Schützen 300 Euro für Anpassungen an das neue Waffengesetz und das Blau-Gelb Kreuz in Raderberg 200 Euro für die Weihnachtsfeier.

Zudem werden 5500 Euro für die Pflanzung von Bäumen im Forstbotanischen Garten im Bereich des Spielplatzes zur Verfügung gestellt. (sb)

„Et Kölsche Büdche“ – Kölsche Lebensfreude in den Dorint Hotels

Neujahrsempfang der Bürgervereinigung

„Mer läv nur einmol“ – mit diesem kölschen Lebensmotto bringt Et Kösche Büdche nicht nur Herzlichkeit und Charme, sondern auch echte Kölsche Kultur in die Welt hinaus. Was bereits als echter Geheimtipp für Genießerund Abenteurer-Herzen gilt, bekommt ab 2025 einen weiteren besonderen Baustein: Den Kölner BilderBogen, das beliebte monatliche Stadtmagazin.

Ab sofort wird der Kölner BilderBogen im Kölner Dorint Hotel am Heumarkt „der Hofburg“ zu finden sein – ein Stück Kölner Heimat, das kostenlos im „Büdchen“ des Hotels bereitliegt. Ob zum Mitnehmen oder direkt zum Schmökern im Foyer: Der BilderBogen bringt spannende Einblicke aus der Kölner Stadtgesellschaft, bunte Themen und einen umfassenden Veranstaltungskalender direkt zu den Gästen. Et Kösche Büdche im Dorint ist mehr als nur ein Shop –es ist eine kleine, aber feine Oase, die Köln mit der Welt verbindet. Neben

Rodenkirchen: 12. Januar 2025

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. und die evangelische Kirchengemeinde der Emmanuelkirche Rondorf laden zum Neujahrsempfang 2025 mit musikalischer Begleitung ein. Der Empfang findet statt am Sonntag, 12. Januar 2025 um 14.30 Uhr in der Emmanuelkirche, Carl Jatho-Str. 1, 50997 Köln-Rondorf.

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich mit Namen und Personenzahl per Mail bis zum 7.1. an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de. Die Personenzahl ist begrenzt. Die Anmeldung wird bestätigt. Nach der Begrüßung durch die evangelischen Kirchengemeinde nimmt Wolfgang Behrendt als 1. Vorsitzender Stellung zu aktuellen Themen in Rodenkirchen. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen spricht in Vertretung der Oberbürgermeisterin ein Grußwort. Die Musikschule „Papageno“ begleitet das Programm musikalisch.

Im Selbstverständnis der evangelischen Gemeinde spielt die Musik eine wichtige Rolle. Wie auch die „Rondorfer Kurrende“ - der Chor für 6-16-jährige unter Leitung von Katrin Thürbachist die Musikschule „Papageno“ unter der Leitung von Annette Reichwald und Peter Stein ein wichtiger Teil der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde. Auch der „Rodenkirchener KammerChor und Orchester“ (RKCO) sowie Brass-Band „Cologne Concert Brass“ sind hier zu Hause.

Nach den Reden hat das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen mit Prinz Andy I (Andreas Richter), Jungfrau Ulla (Michael Joist) und Bauer Marcus (Marcus Rura) einen stimmungsvollen Auftritt. Beim anschließenden Kaffee und Kuchen findet sich eine gute Gelegenheit für Gespräche. (bp)

Mahr Infos auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de

Gutscheinen für einzigartige Erlebnisse, liebevollen Köstlichkeiten und kleinen Erinnerungen bietet es auch eine Extraportion kölscher Herzlichkeit für alle, die ein Stück Köln bei sich tragen möchten.

Mit diesem neuen Angebot setzten das Dorint und der Kölner BilderBogen ein Zeichen für Verbundenheit und kulturellen Austausch. Gäste aus der ganzen Welt können ein Stück Köln erleben und die unverwechselbare kölsche Mentalität kennenlernen.

Der Kölner BilderBogen wird somit zu einem Botschafter der Domstadt – voller Geschichten, Tipps und Einblicke, die die Liebe zur Stadt am Rhein greifbar machen. Ein echtes Highlight, das zeigt: Köln ist überall. Freuen Sie sich auf einen Besuch bei Et Kösche Büdche in den Dorint Hotels und erleben Sie die perfekte Mischung aus Tradition, Moderne und kölscher Lebensfreude! (mb)

Brühl: Max Ernst Museum zeigt Alberto Giacometti –Surrealistische Entdeckungen

Anlässlich 100 Jahre Surrealismus richtet das Max Ernst Museum Brühl des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) eine sehr besondere Ausstellung aus. Gewidmet ist sie vorrangig dem Schweizer Bildhauer, Maler und Zeichner Alberto Giacometti (1901–1966). Dessen Werk zählt zu den „eigenständigsten Beiträgen zur Skulptur der Moderne“. Die in Kooperation mit der Fondation Giacometti in Paris konzipierte Schau beleuchtet nicht allein sein surreales Schaffen aus neuer Perspektive. Erstmals wird in dieser Ausführlichkeit auch Giacomettis künstlerische und freundschaftliche Verbindung zu Max Ernst behandelt. Zu sehen ist sie bis einschließlich 15. Januar im bahnhofsnahen Max Ernst Museum Brühl, Max-Ernst-Allee 1. (eb)

Diversity-Kalender 2025 für Köln

Der Kölner Diversity-Kalender 2025 liegt vor. Er ist kostenlos erhältlich beim Amt für Integration und Vielfalt, Kleine Sandkaul 5, 50667 Köln. Der Kalender führt gleichberechtigt zahlreiche wichtige Fest- und Feiertage verschiedener Gruppen mit Köln-Bezug auf. Als einziger Kalender dieser Art deckt er nicht nur diejenigen der großen Religionsgemeinschaften ab, sondern schließt vielfältig auch wichtige säkulare Fest-, Feier- und Gedenktage

ein. Dazu zählen etwa der Kölner Christopher Street Day, der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung, der Weltfrauentag, der Weltkindertag, die Interkulturelle Woche, der Tag für Toleranz oder der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt der Kalender zwar nicht. Gleichwohl ist er sicherlich hilfreich für eine kultursensible (Termin)Planung. (eb)

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Deutschland grillt den Henseler:

Rodenkirchener Brauhaus-Chef beeindruckt im Finale

Rodenkirchen/Magdeburg – Ein spannender Wettbewerb, eine außergewöhnliche Bühne und ein sympathischer Lokalmatador, der ganz Nordrhein-Westfalen vertreten durfte: Heiko Hörnecke, Chef des Rodenkirchener Brauhauses Quetsch, hat beim großen Finale von Deutschland grillt den Henseler für Begeisterung gesorgt.

Am Ende reichte es zwar nur für den zweiten Platz, doch die Herzen des Publikums – und seiner Rodenkirchener Fans – hat er im Sturm erobert.

Mit Reibekuchen und Apfelmus zur Finalbühne

Die Redaktion des TV-Senders VOX hatte das Brauhaus Quetsch auserwählt, Nordrhein-Westfalen in der beliebten Kochshow zu repräsentieren. Heiko Hörnecke setzte im Finale, das Anfang Dezember auf VOX ausgestrahlt

wurde, auf ein traditionelles Gericht: Reibekuchen aus der Kartoffelsorte Annabelle, dazu selbstgemachtes Apfelmus und Schwarzbrot aus dem Hause Zimmermann. Diese bodenständige und zugleich raffinierte Kombination traf den Geschmack des Publikums, das zahlreich auf der Seebühne in Magdeburg erschienen war –rund 3.000 Zuschauer verfolgten die Show mit der symphatischen Moderatorin Laura Wontorra live vor Ort.

An Heikos Seite stand kein Geringerer als der Comedian Paul Panzer, selbst ein Rodenkirchener und bekannt für seinen unverwechselbaren Humor. „Paul war eine großartige Unterstützung“, erzählte Heiko nach der Aufzeichnung. „Mit ihm an meiner Seite war die Aufregung zwar groß, aber auch die Freude, unsere Heimat würdig zu vertreten.“

Große Bühne, knappe Entscheidung

Die Anspannung am Tag der Aufzeichnung war für den Brauhaus-Chef greifbar. Der Druck, vor einem so großen Publikum und den strengen Augen der Jury (keine Geringeren als Christian Rach, Jana Ina Zarella, Reiner Calmund), zu bestehen, war enorm. Doch Heiko meisterte die Herausforderung mit Bravour. Seine Reibekuchen-Kreation kam bei der Jury gut an, und der prominente Comedian an seiner Seite sorgte für die Extraportion Unterhaltung. Am Ende reichte es knapp nicht für den Sieg – der erste Platz und die Siegesprämie von 4.000 Euro gingen an Stefan Henseler. Heiko nahm es sportlich, doch einen kleinen Wermutstropfen gab es dennoch: Das Preisgeld war für den Gremberger Treff vorgesehen, eine Einrichtung, die Bedürftigen in Köln hilft.

Trost und Solidarität –80 Kilogramm Reibekuchen für Bedürftige

Heiko Hörnecke ließ sich jedoch nicht entmutigen. Gemeinsam mit seinem Team im Brauhaus Quetsch beschloss er, auch ohne Preisgeld ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Nach der Sendung wurden 80 Kilogramm (!) Reibekuchen für den Gremberger Treff zubereitet und an Bedürftige verteilt. „Das war für uns eine Herzensangelegenheit“, so Heiko.

Rodenkirchen ist stolz auf seinen Finalisten

Nicht nur die Zuschauer in Magdeburg, sondern auch die Rodenkirchener daheim waren stolz auf ihren Brauhaus-Chef. Besonders die Roten Funken, bei denen Heiko stolzes Mitglied ist, feierten seinen Einsatz und die gelungene Präsentation nordrhein-westfälischer Kochkunst. „Heiko hat nicht nur den Geschmack der Jury, sondern auch den unseres Veedels getroffen“, schwärmte ein Gast des Brauhauses nach der Show. Und auch Paul Panzer zeigte sich begeistert: „Rodenkirchen hat hier ganz groß abgeliefert!“ Obwohl es diesmal nicht für den ersten Platz gereicht hat, bleibt eines sicher: Heiko Hörnecke hat gezeigt, wie viel Leidenschaft, Herz und Heimatliebe in jedem Gericht stecken können. Und das macht ihn in den Augen vieler schon jetzt zum Sieger. (mb)

Fotos: RTL/Markus Hertrich.

Radweg entlang der Industriestraße:

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer informierte sich über den Stand der Sanierung

An der Industriestraße in Rodenkirchen: NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und MdL Eileen Woestmann. Foto: E. Broich.

„Wir machen das so schnell wie möglich“, versprach Oliver Krischer am Schluss der Begutachtung. Der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen weilte Anfang Dezember auf Einladung von Bezirksbürgermeister Manfred Giesen im Kölner Süden. In Sürth und Rodenkirchen ließ er sich von Giesen und der im Kölner Süden direkt gewählten Landtagsabgeordneten Eileen Woestmann über sanierte Abschnitte des Fußund Radweges entlang der Industriestraße (L300) informieren. Zugleich nahm er noch vorhandene Weglücken mit gefährlich schadhaften Passagen in Augenschein.

Gut eine Stunde dauerte der Austausch unter den drei Politikern von den Grünen, eingeschlossen ein 15-minütiger Spaziergang im Nieselregen. So konnte Krischer einen Eindruck gewinnen von der unterschiedlichen Beschaffenheit der Teilstrecke. Und auch davon, wie gut frequentiert dieser Weg ist.

Am Treffpunkt Ecke Unter Buschweg/Industriestraße in Sürth er-

innerte Giesen, dass er noch als Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Bezirksvertretung Rodenkirchen vor Jahren in Düsseldorf vergeblich versucht habe, „hier einen vernünftigen Radweg hinzubekommen“. Als 2022 mit Krischer ein grüner Politiker mit dem Verkehrsministerium betraut worden sei, habe er neuen Mut gefasst. Über Woestmann, „die in der Landeshauptstadt bei der zügigen Platzierung des Bezirksanliegens erfolgreich vermitteln konnte, haben wir es hinbekommen, dass der Landesbetrieb Straßenbau NRW relativ zügig den Radweg ausgebaut hat: Das war ein Holperweg ohne Ende.“ Heute dagegen stelle sich dieser vorbildlich dar. „Toll, das hilft uns sehr“, zitierte Giesen dankbare Radfahrende, die diese Verbindung regelmäßig nutzen. „Das ist natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass wir bei Straßen NRW auch diese andere Priorität gesetzt haben“, erklärte Krischer. Der Ausbau von Fahrradverbindungen werde inzwischen deutlich engagierter vorangetrieben. Vor allen Dingen müsse man

einen Sanierungsstau abarbeiten. Jedoch gebe es nach erfolgter Umsetzung selten Rückmeldungen, freute er sich über die Reaktion aus dem Kölner Süden. Vom „lobenswerten“ Abschnitt steuerte die kleine Gruppe zu Fuß einen beklagenswerten an. Dieser befindet sich in Höhe der Anlage des Reitsportvereins Rodenkirchen e.V. Sich aneinanderreihende Bodenunebenheiten, Hubbel und Vertiefungen sorgten hier seit Jahren für Gefahrenstellen, kritisierte Giesen. Zugleich wies er darauf hin, dass in unmittelbarer Nähe die RheinEnergie AG die Verlegung einer Trinkwasserleitung vorbereite. Krischer war sich mit den Gesprächspartnern einig, dass man Rohrverlegung und Wegsanierung „in einem Aufwasch“ beziehungsweise dicht aufeinander folgend durchführen solle, „um nicht zwei Baustellen zu zwei verschiedenen Zeitpunkten zu haben“. Rasch war ein zweigleisiges Vorgehen vereinbart. „Du spielst das in deine Behörde hinein, ich spreche mit der RheinEnergie“, hielt Giesen fest.

Um Stürze durch die Wegschäden zu verhindern, kündigte Krischer an, Straßen.NRW direkt zu informieren, damit vorab zumindest die „schlimmsten Stellen“ eine von Weitem sichtbare Bodenmarkierung erhalten. „Ja, mit Leuchtfarbe und in Schlangenlinien“, berichtete Giesen von dieser ein Stück entfernt bereits praktizierten Warnmethode. „Diese hat tatsächlich etwas ausgelöst bei den Leuten. Sie merken: Ah, es passiert etwas.“ (eb)

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Hubertus Tempski leitet ab 15. Januar das Bürgeramt Rodenkirchen

Der neue Rodenkirchener Bürgeramtsleiter Hubertus Tempski (links) mit seinem Vorgänger Franz Dillmann. Foto: E. Brioch.

Hubertus Tempski ist der neue Leiter des Bürgeramtes Rodenkirchen.

Anfang Dezember befürwortete auch die Bezirksvertretung Rodenkirchen die Bestellung des 62-jährigen Verwaltungsjuristen zum 15. Januar 2025. Damit folgt er auf Franz Dillmann, der nach fast 38 Monaten in Rodenkirchen Mitte Dezember die Leitung des Bürgeramtes Nippes übernommen hat. Tempski ist kein Unbekannter im Kölner Süden. Bereits von Januar 2014 bis Oktober 2021 hatte er die Leitung des Bürgeramtes Rodenkirchen inne. Zuletzt war er als Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Stadtrat tätig.

Die Neubesetzung der Amtsleitung in Rodenkirchen mit Tempski geht auf den Vor-

schlag von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtdirektorin Andrea Blome zurück. „Durch seine langjährige Erfahrung als Bürgeramtsleiter sind ihm die Themen und Aufgaben bestens vertraut, sodass er sich ohne große Eingewöhnungszeit um die Belange der Menschen in Rodenkirchen kümmern kann“, begründete Reker im November. Ebenso freute sich Blome, dass man mit Tempski eine zügige, kompetente und erfahrene Lösung für die freiwerdende Amtsleitung habe finden können: „Mit seinem Wissen, seinen Fähigkeiten und seinen Kontakten wird er unmittelbar in Rodenkirchen wirken können.“ Im Gespräch mit dem BilderBogen dankte Tempski der Oberbürgermeisterin und

Stadtdirektorin für die Ermöglichung der neuen und gleichzeitig vertrauten Aufgabe. „Ich freue mich, mit den mir gut bekannten und liebgewonnenen Akteurinnen und Akteuren in Rodenkirchen wieder zusammenarbeiten zu können“, wies Tempski ausdrücklich hin auch auf die Mandatsträgerinnen und -träger. „Sie kenne ich fast alle. Das macht mir meine Rückkehr sehr angenehm und komfortabel.“ Das Bürgeramt Rodenkirchen verfügt derzeit über 65 Mitarbeitende. Zu den Aufgaben der kommunalen Einrichtung gehören unter anderem die Geschäftsführung für die Bezirksvertretung, die Verwaltung und Vermietung von Schulräumen sowie die Vergabe von bezirklichen Sportstätten. (eb)

Abriss- und Neubau des Bezirksrathauses Rodenkirchen:

Den weiteren Bauarbeiten gehen bodendenkmalpflegerische Maßnahmen voraus

Mit der Erweiterung der Baustelle und vorbereitenden Maßnahmen begann Anfang Dezember die zweite von drei Ausführungsphasen des Projekts „Abriss und Neubau des Bezirksrathauses Rodenkirchen“. Seitdem sind die Stellplätze auf dem Vorplatz des bereits oberirdisch abgetragenen Verwaltungsgebäudes Geschichte. Die vereinbarte Vorerkundung der etwa 900 qm umfassenden einstigen Parkplatzfläche und die begonnene Grabung durch das Römisch-Germanische Museum (RGM) /Amt für Archäologische Bodendenkmalpflege bestätigte nicht den Hauptverdacht auf römische Gräber. „In den Flächen steht gewachsener Hochflutlehm an“, erklärt RGM-Direktor Prof. Dr. Marcus Trier. „Wären dort römische Gräber oder ältere Funde drin, hätten wir sie schon gesehen.“

Archäologische Grabung auf dem Rathausvorplatz. Foto: E. Broich.

Stattdessen stieß man laut Gregor Wagner, Leiter der Archäologischen Bodendenkmalpflege, auf gut erhaltene Grundmauern eines für das Rheinland typischen Vierkanthofes. Dieser sei zwischen 1851 und 1868 außerhalb der historisch gewachsenen Ortslage Rodenkirchens in Ziegelmauerwerk errichtet worden. Der mündlichen Überlieferung nach handele es sich vermutlich um

den Bodenhof. Dessen im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte Bebauung sei erst für den Bau des Bezirksrathauses in den 1960er Jahren abgeräumt worden.

Nach der im Februar abgeschlossenen Freilegung und Dokumentation der Hofbaureste werden diese entfernt. Dann beginnen der Aushub der Baugrube und die Verbauarbeiten für die geplan-

Pänzpark

te eingeschossige Tiefgarage bis zum noch verfüllten Keller des alten Rathauses. Anschließend werden dessen Untergeschoss abgerissen und die gesamte Baugrube fertiggestellt. „Dafür werden wir ein gutes Jahr brauchen“, informiert Stephanie Brans. „Der Unternehmer steht parat“, so die zuständige Abteilungsleiterin bei der Gebäudewirtschaft. (eb)

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In der Regel liegt die natürliche Kraft

Sie kommen immer wieder, die meist monatlichen Periodenbeschwerden, die das weibliche Dasein begleiten. Manchmal heiß erwartet, weil sich junge Mädchen dann endlich als Frau fühlen, zumindest in unseren Kulturen und Breitengraden, sind sich die Betroffenen nicht darüber bewusst, welche Begleiterscheinungen diese Menstruation hat. In der Regel sind es junge Frauen, die die stärken Schmerzen haben. Mit der ersten Schwangerschaft werden die Beschwerden meistens deutlich geringer, bzw. hören ganz auf.

Young und sustainable Völlig unvorbereitet sind die jungen Damen auf die ersten Schmerzwellen und greifen dann oft zu den üblichen Schmerzwellen. Ob Druckgefühle, stechende Schmerzen, die in Wellen auftreten oder als Ziehen im Unterleib machen sie sich bemerkbar und können dabei noch von weiteren Symptomen begleitet werden. Doch mit zunehmender Häufigkeit wird das Bewusstsein größer, dass sie ihrem Körper damit nicht unbedingt etwas

Gutes tun, mehr noch, dass die häufige Schmerzmitteleinnahme auch Nebenwirkungen und Konsequenzen haben könnte.

Wunder der Natur Sanft und sicher effizient sind dagegen Wirkstoffe aus der Natur. Diese haben den Vorteil, konstant zu helfen und dabei keine Nebenwirkungen zu entwickeln. Pflanzliche Produkte basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen, die häufig aus Heilkräutern sowie Pflanzenextrakten gewonnen werden.

Bei den weiblichen Beschwerden sind nun die verschiedensten Heilpflanzen eine starke Hilfe: Frauenmantel: diese Pflanze kann entkrampfend und entzündungshemmend wirken. Letzteres ist eine interessante positive Nebenwirkung, da bei vielen Frauen während der Menstruation das Immunsystem geschwächt ist, sie häufig eine Erkältung haben und dieses sich dann nicht! Zu einer Bronchitis entwickelt. Da dieses meist als Tee eingenommen wird, ist die wärmende Wirkung darüber hinaus sehr wohltuend. Diese Tees

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können auch zwischendurch eingenommen werden, um schlimmere Beschwerden gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Kamille: ist ein altbekanntes Mittel, um Krämpfe und Entzündungen zu lindern. Als wärmender Umschlag auf dem Bauch eine unverzichtbare Methode. Da viele Betroffene, vor allem die jungen Semester, während ihrer „Tage“ reizbar sind, ist die beruhigende Pflanze ein gutes Mittel für alle Beteiligten.

Klein aber oho Schafgarbe: Als ein Segen der Natur erweist sich diese Pflanze, die sich im Sommer wie eine weiße, blühende Wiese darbietet. Klein aber oho ist die kleine Blüte. Sie wirkt stark krampflösend sowie wunderbar entspannend auf die Muskulatur. Dargeboten wird sie als Filmtablette oder als Tee. Dies gilt ähnlich für Ingwer. Ein besonders nachhaltiges Mittel ist Mönchspfeffer. Die Einnahme dieser Pflanze kann den Hormonhaushalt langfristig positiv beeinflussen, so dass die Beschwerden dauerhaft weniger werden, optimalerweise sogar

verschwinden können. Mit Unterstützung des Arztes, kann die sogar einige Zeit dauerhaft als Kapsel, also nicht nur während der Periode, eingenommen werden.

Die Kombination dieser diversen Mittel kann besonders hilfreich sein. Dazu sollte im individuellen Fall ein Experte um Rat gefragt werden.

In der sanften Bewegung liegt die Kraft Moderate Bewegung wie Yoga oder ein Spaziergang vor allem im Vorfeld wirken wahre lockernde Wunder. Wer fließend schwimmen kann, hat es besonders gut. Regelmäßiges Kraulen entspannt dauerhaft die Muskeln und sie fühlt sich leicht und locker, wie ein Fisch im Wasser. Nur im schlimmsten Fall sollte man sich mit einer Kanne Tee auf das Sofa legen oder in die Badewanne steigen und einfach mal tief durchatmen.

Power bieten auch diverse Lebensmittel. Viel eisenhaltiges Gemüse wirkt ausgleichend und lässt die Dynamik in den Alltag zurückkehren. (mr)

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Das Kölsch fließt auch in Kitzbühel:

Der Kölner Winterabend feiert sein zehnjähriges Jubiläum

v.l.n.r. Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Veranstalter Blacky Schwarz, Vizebürgermeister Herr Eilenberger, Tourismussprecher Manfred Hofer, Hotelchef Wolfgang Loock vom Maria Theresia. Foto: J. Schwarz.

Premiere geglückt! „Wir lassen Sie hier nicht mehr gehen.“ Mit diesen Worten begrüßte Kitzbühel’s stellvertretender Bürgermeister, Gerhard Eilenberger, Jürgen Schwarz, („Blacky“) und die angereisten Gäste, zum ersten Köln-Kitzbüheler Winterabend. Neben der wirtschaftlichen Plattform, dem Wirtschaftsdialog Kölner und Kärntner Unternehmer, hat sich im Laufe der Jahre eine sehr erfolgreiche Netzwerk-Ver-

anstaltung entwickelt. Zum Jubiläum gab es ein besonderes Schmankerl: Denn den zehnten Geburtstag feierte der erste Kölner Winterabend in dem angesagtesten Skiort der Alpen, in Kitzbühel!

Die Location für die rund 80 angereisten Übernachtungsgäste konnte Kölscher nicht sein, denn das Q! Hotel Maria Theresia hatte für die illustre Gästeschar seine Tore geöffnet.

Der Eigentümer, kein anderer als Wolfgang Look, der selbst über 40 Jahre in Rodenkirchen zuhause war. „Als Kölner freue ich mich ganz besonders, dass ich hier im Q! Hotel Maria Theresia, die mir liebsten Gäste aus meiner Heimat empfangen darf,“ sagt Look. Dort wurden am Donnerstag bereits Gäste wie Fortuna Präsident Hans-Jörg Westendorf, Ex-Fußballprofis wie Manni Bender oder Falco Götz empfangen. Auch Kölns Bürgermeister, Ralph Elster, stattete dem Kölner Winterabend einen Besuch ab.

Der Event-Tag ging früh los. Während die einen sich die Skier unter die Füße spannten, ging es für die Nichtskifahrer zur Teilnahme an der ersten Köln-Kitzbüheler Curling-Weltmeisterschaft im Sportpark. Hier gibt es tatsächlich die einzigen beiden Curlingbahnen in ganz Österreich, so dass die Bahnen im Sportpark zum Bundesleistungszentrum gehören. Nach einer kurzen Einweisung konnte das Spiel beginnen. Dank dem Kitzbühler Tourismusverband, war eine Mannschaft gefunden, die gegen die Rheinlandfraktion antreten wollte. Und wer hat am Ende den ersten Pokal gewonnen? Er ging tatsächlich an die Kölner, die sich 2:1 gegen die Mannschaft aus Kitzbühel durchsetzen konnte.

Verschnaufpause nach der ganzen Aufregung gab es mittags, bei Rosi auf der Sonnenbergalm auf der Terrasse die strahlende Sonne genossen wurde. Die 81-jährige Vollblutwirtin, eine der wohl bekanntesten Wirtinnen Österreichs, ließ es sich nicht nehmen, den rund 80 Gästen im Rahmen des Kölner Abends persönlich ein Ständchen zu bringen. Denn der Höhepunkt der Veranstaltung stand bevor. „Bei Tomschy“, am Gipfel des Hahnenkamms, fand der erste Köln-Kitzbüheler Win-

terabend statt. Mit der Gondel ging es im Dunkeln hoch hinaus, der Ausblick war einfach atemberaubend. Neben einem Buffet aus beiden Ländern wartete auf die Gäste auch ein Auftritt der Kölner Band „Cologne Unplugged“. Am Fuße der legendären Streif begrüßt „Blacky“ Schwarz dann offiziell seine Gäste. Unterstützt wurde er bei seiner Moderation von Oberbürgermeisterkandidat Roberto Campione, selbst Partner mit seinem Hotel Monte Christo in Köln. Nach dem Kölner Winterabend ist vor den nächsten Netzwerk-Treffen, so gab Jürgen Schwarz am Ende des erfolgreichen Events bereits die nächsten Termine bekannt: 02.01.2025 18 -22 Uhr Neujahrstreffen mit Eisstockschiessen und Netzwerkabend im Augustiner am Heumarkt, 25.01.2025 Netzwerktreffen zum 1. Rückrunden-Heimspiel Fortuna Köln im VIP-Zelt, 26. - 29.6.2025 Kölner Abend am Wörthersee mit Wirtschaftsdialog (Fr. 27.6.) zum Thema Messestandort Köln & Klagenfurt. Ehrengast ist diesmal Kölns erfolgreicher Messechef Gerald Böse und Gäste der Stadt Kitzbühel, 11.-14.12.2025 Kölner Winterabend in Kitzbühel, Fr. 2.1.2026 Neujahrstreffen. (js)

www.koelnerabend.at

Stadt Köln gibt Frauen-Nacht-Taxi-Gutscheine aus

An Frauen ab 16 Jahren mit dem Geschlechtseintrag „divers“ oder „weiblich“ richtete sich ein Angebot der Stadt Köln. Zur sicheren nächtlichen Beförderung stellte die Kommune jeweils maximal drei Taxi-Gutscheine im Wert von je zehn Euro zur

Verfügung. Die insgesamt 1.500 Gutschriften, angesichts der Einwohnerinnenzahl der Domstadt eher ein „Tropfen auf den heißen Stein“, waren bereits Mitte Dezember vergriffen. Gültig sind sie bis zum 15. August 2025. Nun wird das Pilotprojekt einer Bewer-

tung unterzogen. Derzeit sei nicht absehbar, ob das Angebot ein dauerhaftes werden könne, heißt es seitens der Stadt. Das Projekt verdankt sich einem politischen Beschluss des Ausschusses für die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Gert Nacken Diplom-Kaufmann, Master of Social and Work Psychology, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

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Die Verwendung der Gutscheine ist an Bedingungen geknüpft: Eingelöst werden können sie an allen Wochentagen zwischen 22 und 6 Uhr von allen Frauen, wenn sie allein, in Begleitung anderer Frauen oder mit minderjährigen Kindern ein Taxi des Anbieters TAXI RUF eG nutzen. Fahrten müssen im Stadtgebiet starten. Pro Fahrt kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Dessen Wert wird mit dem Fahrpreis verrechnet. Liegt der Fahrpreis unter zehn Euro, reduziert sich entsprechend der Wert des Gutscheins.

Eine Sammlung von weitergehenden Informationen zum Thema findet sich unter der Internet-Adresse www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/gleichstellung/frauen-nacht-taxi. (eb)

Im Takt und Flow des Lebens:

Herz- und Schilddrüsenmedizin in der Praxis Rheingalerie

Die Organe des Menschen unter die Lupe nehmen, hat sich die Praxis Rheingalerie in Köln-Rodenkirchen auf die gesunde Fahne geschrieben. Der innere Flow muss stimmen, dachte sich der Internist Dr. Günther Schäfer, als er 1981 seine Praxis zunächst alleine eröffnete. Dass eine sinnvolle Behandlung eines Patienten am besten Hand in Hand geht und dies in Harmonie arbeitend in einem Gesundheitszentrum, ergab sich schnell. Mittlerweile arbeiten mehr als 10 Ärzte, davon Internisten, Kardiologen und Allgemeinmediziner in der Gemeinschaftspraxis. Ab sofort komplettieren zwei weitere Experten das Team und runden damit die gesundheitliche Versorgung ab.

Damit das Herz im Takt bleibt

Für die Brustschmerzambulanz ist nun der langjährige Chefarzt der Kardiologie im St. Vinzenz - Hospital sowie des Marienhospitals in Aachen Dr. Wolfgang Fehske zuständig. Das Kölner Infarktmodell hat der Spezialist mit entwickelt und ist darüber hinaus absoluter Fachmann in Sachen Echokardiographie. So führt er auch seit 27 Jahren den Echokongress an. In der Praxis Rheingalerie ist er ab sofort für die Herzambulanz tätig. Bei unklaren Schmerzen bzw. Beschwerden rund um den

Dr. Wolfgang Fehske. Foto: privat. Dr. Ulrich Ohlenschläger.

Brustkorb sollte ein Patient sofort zum Hausarzt – in der Gemeinschaftspraxis ebenfalls praktizierend - gehen und ist dann in der weiteren Behandlung bei Dr. Fehske bestens aufgehoben. Vom EKG, Echo sowie Labor, können alle Untersuchungen durchgeführt werden. Seit 2020 steht in den Räumen sogar ein spezielles Herz CT – das erste seiner Art in Deutschland - zur Verfügung.

Frauenherzen schlagen anders

Aus dem Takt geraten – entgegen der generellen Meinung – nicht nur die Männerherzen. „Nach der Memo-Pause steigt das Risiko bei Frauen extrem an“ , so Dr. Fehske. Daher sollte auch das

weibliche Geschlecht, vor allem im fortgeschrittenen Alter, bei Beschwerden rund um die Brust den Hausarzt aufsuchen. Auch junge Menschen sind nicht vor Herzproblemen gefeit. So können Herzmuskelentzündungen schon in Kindes- bzw. jungen Erwachsenenalter auftreten.

Flow der Hormone

Im Rhythmus fließen mit dem Rest des Körpers müssen die Hormone der Schilddrüse. Um diese in Flow zu halten, ist der Internist und Nuklearmediziner Dr. Ulrich Ohlenschläger nun ebenfalls mit viel Engagement in der Rodenkirchener Praxis tätig, nachdem er 30 Jahre Expertise

in Krankenhäusern und Praxen in Leverkusen, Wuppertal und Köln aufzuweisen hat. Und davon besonders lange im Veedel Rodenkirchen, wo er auch mit viel Herz zu Hause ist.

Co-Existenz von Herz und Schilddrüse

„Bei allen Beschwerden, auch wenn sie keine haben,“ schmunzelt der Experte, also wie Nervosität, Haarausfall, Gewichtsschwankungen oder Schwächegefühle sollte man den Hausarzt oder sofort Dr. Ohlenschläger der Praxis Rheingalerie aufsuchen. Die Schilddrüse steuert den Basisstoffwechsel und daher ist auch das Herz eines von dieser Drüse abhängigste Organ. Die Diagnostik wird in diesem Bereich durch den spezialisierten Ultraschall sowie einer umfassenden Laboruntersuchung durchgeführt. Mit diesen Erkenntnissen ist für Dr. Ohlenschläger eine spezialisierte Steuerung der Therapie möglich, die er ebenfalls mit internistischen Erkenntnissen perfektioniert. Damit der Körper im inneren Einklang bleibt. Harmonie wird in der Praxis Rheingalerie groß geschrieben. Dr. Christoph Schäfer ist glücklich darüber, dass alle Experten Hand in Hand zum Wohle der Patienten arbeiten, so dass das Behandlungsspektrum mit modernster Technik eine runde, gesunde Sache ist. (mr)

Zahnheilkunde von und mit Dr. Marko Schauermann

Starker Zahn quasi in die Wiege

Die Abwehrkräfte der Zähne stärken, und zwar vom Beginn an des Wachstums, ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahnhygiene.

Fluoridierung nennt sich diese Art der Kariesprophylaxe, die den Kindeszahn von den Kinderschuhen an aufwärts und die bleibenden Zähne stärken soll.

In der Realität beginnt dies ca. ab dem 6. Monat, also wenn die Beißerchen durchstoßen. Am effizientesten ist eine fluoridhaltige Paste, die reiskorngroß auf die Zahnbürste zweimal täglich aufgetragen und damit die Zähnchen geputzt werden sollten.

Dies geschieht in den ersten zwei Jahren zweimal täglich. Eine zusätzliche Gabe einer Fluorid-Tablette ist, bei richtiger Dosierung der fluoridhaltigen Zahnpasta, nicht erforderlich. Ab dem zweiten Lebensjahr wird die Menge

der Paste auf die Größe einer Erbse erweitert. Bis zum sechsten Lebensjahr sollte eine Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid verwendet werden.

Ab dem 7. Lebensjahr dann eine Paste mit 1000 -1450 ppm Fluorid. Nicht die Menge an Fluorid ist entscheidend für die Kariesprophylaxe, sondern die Konzentration.

Bis zum letzten Zahn

Auch in den weiteren Lebensjahren, so Dr. Marko Schauermann, sollte die Fluoridierung mit 1450 ppm Fluorid fortgesetzt werden. Quasi bis zum letzten Zahn. Dazu dienen fluoridhaltige Zahnpasten und einmal in der Woche ein konzentrierteres Fluorid-Gelée.

Aus süß wird sauer

Ziel dieser Maßnahmen der Fluoridierung ist, die Zähne vor Ka-

ries zu schützen. Die im Biofilm enthaltenen Bakterien lassen durch zugeführtem Zucker – der fast überall enthalten ist – den PH-Wert sinken, also sauer werden. Dadurch sind die Zähne geschwächt. „Es ist wie mit dem Taubenkot auf dem Kölner Dom“, schmunzelt Dr. Schauermann. Der PH-Wert der Bausubstanz wird sauer und bröckelt ab.

Wenn die Fluoridbehandlung also nicht vorgenommen wird, ist die Zahnhartsubstanz weicher und deutlich anfälliger für Karies. Bedenken mancher Eltern, dass diese Zusätze giftig seien, wenn das Kind die Paste beim Putzen gelegentlich hinunter schluckt, kann Dr. Schauermann nur ausräumen. „Sie sind in der richtigen Dosierung nicht giftig!“ Nicht zu verwechseln sei Fluorid mit Fluor.

Die richtige Menge macht´s

Übertreiben sollte man die Dosierung jedoch auch nicht. Die

vom Zahnarzt empfohlene Menge an Fluorid sollte eingehalten werden. Sonst weisen die heranwachsenden Zähne nach einiger Zeit hässliche, weiße Flecken auf.

Bei extrem übermäßig verschluckter Menge kann es zu einer Fluoridvergiftung kommen. Dies passiert im Kindesalter beim Verschlucken von ca. 1,5 Tuben Kinderzahnpasta auf einmal. Bei Erwachsenen braucht es 3-5- Tuben mit der höheren Konzentration. Fluoridzusatz in der Zahnpasta ist zur Kariesprophylaxe unentbehrlich.

Die richtige Menge macht´s und erleichtert Groß und Klein ein strahlendes Lachen. (mr)

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Digitaler-Tipp: Alltag leicht gemacht

Mit der App „Too Good To Go“ gegen Lebensmittelverschwendung

Im hektischen Alltag kann es eine Herausforderung sein, nachhaltig zu handeln und gleichzeitig Geld zu sparen. Die App „Too Good To Go“ schafft genau das – sie hilft, überschüssige Lebensmittel zu retten, die sonst im Müll landen würden, und schont dabei den Geldbeutel. Ein praktischer Helfer, der in Köln und weltweit immer mehr Fans findet.

Wie funktioniert

„Too Good To Go“?

Das Prinzip ist so einfach wie genial: Restaurants, Bäckereien, Supermärkte und Cafés bieten über die App Lebensmittel an, die sie am Ende des Tages übrighaben. Nutzer können sich diese sogenannten Überraschungstüten zu einem stark reduzierten Preis sichern. Mit ein paar Klicks wählt man einen Anbieter in der Nähe

aus, bezahlt in der App und holt die Lebensmittel zur angegebenen Zeit ab.

Vielfalt und Überraschung

Die Tüten sind gefüllt mit allem, was an diesem Tag nicht verkauft wurde – das können frische Backwaren, Obst und Gemüse, fertige Gerichte oder sogar Sushi sein. Das Besondere: Man weiß vorher nicht genau, was man bekommt, und erlebt so immer wieder kleine Überraschungen.

Nachhaltig und praktisch Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem unserer Zeit: Allein in Deutschland werden jährlich etwa 12 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. „Too Good To Go“ setzt hier an und ermöglicht

es jedem, einen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig profitieren auch die Anbieter, da sie weniger entsorgen müssen und so nachhaltiger wirtschaften können.

Perfekt für Köln

Gerade in einer lebendigen Stadt wie Köln mit ihrer Vielfalt an Gastronomie bietet die App unzählige Möglichkeiten. Egal, ob du spontan ein Abendessen suchst, dein Frühstück sichern möchtest oder einfach neugierig bist, was die Kölner Läden zu bieten haben – „Too Good To Go“ ist eine Bereicherung für alle, die Genuss, Nachhaltigkeit und Sparen verbinden möchten.

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Nicolas Müller und Patrick Mittler freuen sich über die künftige Zusammenarbeit von S.C. Fortuna und Bürgerverein. Foto: Stefan Kleefisch.

Fortuna und Zollstocker Bürgerverein beschließen Zusammenarbeit

„Ich freue mich sehr, dass der erste Vorsitzende Patrick Mittler und ich in den engeren Austausch gekommen sind. Als Traditionsverein aus Zollstock wollen wir die Bürgerinnen und Bürger aus Zollstock an die Fortuna binden und im Gegenzug den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Veedel stärken. Wir sind am Anfang einer Kooperation, die für alle Beteiligten nur Positives bringen wird“, sagt Fortuna-Geschäftsführer Niklas Müller. Der S.C. Fortuna und der Allgemeine Bürgerverein Köln Zollstock (ABZ) beschlossen Anfang Dezember eine umfassende Zusammenarbeit. Der ABZ wurde 1908 gegründet und hat aktuell 720 persönliche und fördernde Mitglieder. Er hat es sich zur Auf-

Tischtennis - Eine attraktive Sportart!

gabe gemacht, unter Wahrung der politischen und konfessionellen Neutralität die Interessen der Zollstocker Bürger sowie der Geschäfte und des Einzelhandels wahrzunehmen. „Es kommt zusammen, was zusammengehört - die beiden großen Vereine aus dem Veedel. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft, und es werden großartige Sachen dabei rumkommen, davon bin ich überzeugt“, sagt Mittler. Die ersten Interaktionen wurden bereits vereinbart und Allianzen geschmiedet. Der S.C. Fortuna wurde am 21. Februar 1948 gegründet. Aus diesem Anlass lädt der Regionalligist Zollstocker Bürger - maximal 300 - zum Geburtstagsspiel im Südstadion in Zollstock gegen den

Wuppertaler SV am Samstag, 22. Februar ein. Wie man sie an diese Karte kommen können, wird noch bekanntgegeben. Im März wird der Stammtisch des Bürgervereins im Fortuna-Vereinsheim stattfinden. Dort wird sich die Fortuna den Mitgliedern ausführlich vorstellen. Künftig werden die Spieltagsplakate der Fortuna in mehreren Zollstocker Kneipen aufgehängt. Diese Kneipen sollen im weiteren Verlauf auch eine Plattform bei der Fortuna geboten bekommen. Zudem soll es in Zukunft vergünstigte Tickets für Mitglieder des Zollstocker Bürgervereins geben. Im Gegenzug sind besondere Angebote für Fortuna-Mitglieder bei Veranstaltungen des Allgemeinen Bürgervereins angedacht. (sb)

Der TSV Immendorf bietet beste Voraussetzungen

Die Tischtennis-Abteilung wurde ein Jahr nach Gründung des TSV Immendorf im Jahre 1968 ins Leben gerufen. Nach einer ein-

jährigen Trainings- und Freundschaftsspielphase startete mit der Saison 1970/71 die erste Herrenmannschaft in den Spiel-

betrieb des Tischtenniskreises Köln-Linksrhein. Im Laufe der Jahre kamen noch zwei weitere Herrenmannschaften hinzu. Ab der Saison 1970/71 spielten auch Jugend- und Schülermannschaften im Meisterschaftsbetrieb. Die Zeit seit den ersten Spielversuchen war geprägt von sportlichen Höhen und Tiefen. Die erste Herrenmannschaft schaffte Aufstiege bis in die Kreisliga, ohne sich dort dauerhaft etablieren zu können und konnte einmal Kreispokalmeister werden. Nachdem zwei Spielzeiten wegen Corona nicht zu Ende gespielt werden konnten, hat sich zwischenzeitlich der reguläre Spielbetrieb wieder normalisiert. Aktuell ist der TSV Immendorf mit

IKICOR ist endlich in Köln angekommenund das im Sportcenter Kautz. Die Gründer Julian und Freddy bringen ihre Leidenschaft für Sport und Gesundheit direkt zu euch. Seid bereit für ein neues und innovatives Trainingskonzept!

Der Fokus liegt auf funktionalem Training, bestehend aus den Elementen Ausdauer, Kraft und Kraft-Ausdauer. Ziel ist es, nicht nur eure Leistung zu verbessern, sondern auch eure Gesundheit und euer Wohlbefinden langfristig zu fördern.

insgesamt fünf Herrenmannschaften angetreten von denen drei in 2024 aufgestiegen sind. Auch die Jugendmannschaft konnte in 2024 ihren Aufstieg feiern. Den Erfolgen liegt sicher auch das mittlerweile professionelle Training unter der Leitung von Aron Koch zu Grunde. Neben klassischen Balleimer Trainings (Anm. der Redaktion: Einzeltrainings) steht sogar ein Ballroboter zur Verfügung. Die Trainingszeiten sind jeweils montags und donnerstag von 17:00h bis 19:00h für die Jugend und zw. 19:00h und 21:00h für die Erwachsenen. Interessenten, egal ob jung oder alt, weiblich oder männlich, sind jederzeit herzlich willkommen, um am Training teilzunehmen und die Abteilung kennen zu lernen oder einfach nur mal zu „schnuppern“. Die Schule/ die Sporthalle befindet sich verkehrsgünstig auf der Godorfer Straße 29 mit zahlreichen freien Parkplätzen und direkter KVB-Anbindung. Mitgliedschaften beim TSV gibt es schon ab EUR 45,00 im Jahr – bei den Jugendlichen ist sogar das Trikot schon im Jahresbeitrag enthalten. (mb) Kontakt bei Interesse: Herr Aron Koch, E-Mail: info@kochsgarage. de

V.l.n.r. Moritz Ax, Johanna Ax, Eric Koch, Leonard Koch.

Der Immobilien-Tipp von und mit Anina Ricciardi:

Das

erwartet uns im neuen Jahr 2025, aber was sind die Gründe und Trends im Immobilienmarkt?

Die Immobilienmarkttrends 2025 sind geprägt von mehreren Faktoren, die sich auf die Preisentwicklung und die Verfügbarkeit von Immobilien auswirken. Ein zentraler Aspekt der Wohnungsmarktprognosen 2025 ist die Preisentwicklung. Experten prognostizieren, dass die Immobilienpreise weiterhin steigen werden, insbesondere in Ballungsgebieten wie Köln und Umgebung. Diese Prognosen für den Immobilienmarkt 2025 basieren auf einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und der Nachfrage nach Wohnraum.

Steigende Nachfragen in den Städten

Die Urbanisierung in NRW setzt sich fort. Städte wie Köln, Düs-

seldorf und Dortmund ziehen weiterhin Menschen aus ländlichen Regionen und anderen Bundesländern an. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Wohnraum in städtischen Gebieten. Insbesondere junge Fachkräfte und Studierende suchen nach modernen, zentral gelegenen Wohnungen. Die Städte reagieren darauf mit der Entwicklung neuer Wohnprojekte und der Verdichtung bestehender Wohngebiete.

Steigende Energiekosten

Ein weiterer bedeutender Trend ist der Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Angesichts der steigenden Energiekosten und der wachsenden Sensibilität für Umweltthemen legen immer

mehr Käufer und Mieter Wert auf energieeffiziente Gebäude. Neubauten in NRW müssen strengen Umweltstandards entsprechen, und viele Bestandsimmobilien werden energetisch saniert. Die Integration von erneuerbaren Energien, wie Solarenergie, wird zunehmend zur Norm.

Große Wohnungen vis. Kleine Wohnungen

Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle haben dazu geführt, dass mehr Platz für Arbeitsbereiche in Wohnungen und Einfamilienhäusern benötigt wird. Familien suchen nach größeren Wohnungen oder Häusern mit einem eigenen Büro. Gleichzeitig bleibt der Trend zu kleineren, aber funktionalen Wohnungen für Singles und Paare bestehen.

Anina Ricciardi absolvierte ihr Studium der Immobilienwirtschaft an der EBZ Business School, Bochum und ist seit vielen Jahren deutschlandweit als erfolgreiche Immobilienmaklerin, für Wohn- als auch für Investmentimmobilien, tätig. Sie verantwortet als geschäftsführende Gesellschafterin die R&B Immoexperten GmbH in Köln-Marienburg, Telefon 0221 29293140, Mail: info@rbimmoexperten.de, Web: www.rb-immoexperten.de (rb)

Tronicware GmbH:

Wenn es um perfekte Raumtemperaturen geht, ist die Tronicware GmbH in Köln-Immendorf die erste Adresse.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2002 durch Niko Papanikolaou hat sich das Unternehmen als führender Anbieter in der Klimaanlagenbranche etabliert. Mit einem starken Fokus auf Qualität, Innovation und Kundenzufriedenheit hat Tronicware eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die bis heute beeindruckt.

Alles aus einer Hand für eine perfekte Raumtemperatur

Tronicware bietet ein Rundum-sorglos-Paket, das keine Wünsche offenlässt: Von der Planung und Installation bis hin zur Wartung und Reparatur von Klimaanlagen steht das Unternehmen seinen Kunden zur Seite. Mit einem breiten Angebot an modernen und energieeffizienten

Systemen sorgt Tronicware für Wohlfühltemperaturen in jedem Raum – sei es in Wohngebäuden, Büros oder Industriehallen.

Marktführend durch Innovation und Vielfalt

Als Marktführer im Onlinevertrieb punktet Tronicware mit hochwertigen Produkten zu fairen Preisen. Doch das ist längst nicht alles: Seit 2007 wurde das Sortiment konsequent erweitert und umfasst heute auch fortschrittliche VRV- und Kaltwassersysteme. Diese Systeme sind besonders energieeffizient und eignen sich ideal für größere Gebäude und anspruchsvolle Projekte.

Zertifiziert und erfahren

Tronicware ist ein bei der Handwerkskammer und der IHK eingetragenes Fachunternehmen und

wurde von der Landesinnung Kälte-Klima-Technik zertifiziert.

Diese Anerkennungen unterstreichen die Kompetenz und Zuverlässigkeit, die das Unternehmen seinen Kunden bietet. Mit langjähriger Erfahrung und einem Blick für moderne Technik liefert Tronicware Lösungen, die den Anforderungen von heute und morgen gerecht werden.

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Ob Wohnraumklimatisierung, professionelle Lösungen für Büros, Praxen, Ladenlokale oder industrielle Anwendungen –Tronicware findet die passende Lösung für jedes Projekt. Interessierte können sich im firmeneigenen Showroom in Köln-Immendorf einen Eindruck von den Produkten und Leistungen verschaffen und sich von kompetenten Mitarbeitern beraten lassen.

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Fotos: Tronicware GmbH.

Die Gastkolumne von Reinhold Rombach

Bitcoin: Nur eine Verbrecherwährung?

Donald Trump, der kommende Präsident der USA, liebt also jetzt die Kryptwährung Bitcoin. Das war nicht immer so, früher hat ihn Donald sogar verteufelt. Doch mittlerweile hat er, respektive sein Umfeld, eine Firma gegründet, die direkt von dieser Parallelwährung profitieren wird. So ist zumindest der Plan.

Außerdem hat Trump bereits erreicht, dass der bisherige Chef der US-Börsenaufsicht (und strenge Bitcoin Kritiker) das Handtuch geworfen hat und nun durch einen Fan der Kryptowährung ersetzt wird, exakt also Paul Atkins, der ein entschiedener Deregulierungsfan ist.

Es hat sich also bereits jetzt bezahlt gemacht, dass die Krypto Lobby im US-Wahlkampf mehr als 130.000 Millionen Dollar gespendet hat, mehr als jede andere Branche.

Fakt ist, dass mit dieser Schützenhilfe die Kryptowährung Bitcoin einen Wahnsinn-Schub nach oben machte und mittlerweile den Sprung über 100.000 Dollar geschafft hat. Und natürlich blasen die Protagonisten dieser Proforma-Währung in das große Horn der Euphorie, jetzt ginge es nur noch aufwärts und immer weiter. Moment mal, kann ich an der Stelle nur warnend rufen. Es ist also dringend geboten sich das alles genauer anzuschauen. Zeit für eine ehrliche Analyse also.

These 1: Der Bitcoin ist eine Währung

Das ist kompletter Unfug. Der Bitcoin ist kein Zahlungsmittel, auch wenn er teilweise als Zahlungsmittelersatz (PayPal) genutzt wird. Das kann aber jederzeit und von heute auf morgen wieder anders sein.

Eine Währung im klassischen Sinne ist der Bitcoin sowieso nicht, er ist nicht von einer Zentralbank ausgegeben, noch anerkennt ihn kein Staat der Welt als Tauschmittel. Im Gegenteil. China hat den Kryptowährungen bereits den Kampf angesagt. Zugegeben, Donald Trump ist derzeit „pro Krypto“ und das ist schon ein starkes Argument aber nur für den heutigen Kurs und nicht für die Zukunft.

These 2: Bitcoin schützt vor Inflation

Das ist die Aussage: Eine Währung, bei denen die Zahl der Coins auf 21 Millionen begrenzt ist, unterliegt keiner Inflation.

Das ist albern. Ein Asset, das in einem Monat mal um 30 Prozent steigt und im nächsten Monat um 20 Prozent fällt, kann niemals vor Inflation schützen.

Einmal davon abgesehen, dass der Bitcoin irgendwann einfach in sich zusammenfallen kann.

These 3: Bitcoin ist ein Energiefresser

Komplett korrekt. Und das in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit bei vielen Regierungen an vorderster Stelle steht. Kryptowährun gen verbrauchen beim „Mining“ so viel Energie wie teilweise ganze Staaten. Es kann also sein, dass Regulierer alleine aus diesem Grund den Bitcoin attackieren.

Wahr ist und bleibt, dass der Bitcoin von vielen Kriminellen weltweit genutzt wird, wenn auch in abnehmendem Umfang. Bisheriger Höhepunkt dieser Crime Story war der Zusammenbruch der Kryptobörse FTX. Deren Chef Sam Bankmann veruntreute immerhin 8 Milliarden Dollar.

Wundersame Narrative beflügeln den Bitcoin

Es ist aber durchaus interessant, sich genauer anzuschauen, was eigentlich die Gründe sind, warum Kryptowährungen so erfolgreich geworden sind, natürlich neben der Tatsache, dass im Darknet alles mit dieser Pseudowährung bezahlt wird und der Bitcoin im Grunde die faktische Währung der Geldwäscher ist.

Darüber hinaus befeuert Bitcoin das Gefühl, Teil von etwas Neuem und Aufregendem zu sein, quasi irgendwie am Weltgeschehen doch teilzuhaben. Das ist schon verrückt, Narrativ hin, Narrativ her, ein komplett anonymes Individuum fühlt sich dennoch als Teil eines weltumspannendes Systems und ist irgendwie happy.

Fazit: Es steckt sehr viel heiße Luft in Kryptowährungen. Dafür unfassbar wenig Substanzielles. Bei genauer Betrachtung fallen viele Scheinargumente in sich zusammen bis auf die Tatsache, dass Kryptowährungen vor allem der Geldwäsche dienen. Doch das wird auch mal zu Ende sein. Irgendwann also kommt die Stunde der Wahrheit, auch wenn Donald Trump sich das vielleicht anderes vorstellt. Nur wann das sein wird, das entscheiden andere.

Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden.

Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.

Stets, Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“

Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“. Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen unter www.derboersebius.de

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Samstag, 4. Januar 14:00 bis 18:00 Uhr

Karnevalistischer Flohmarkt Verkauf Kostüme, Gruppenkostüme usw.

Pfarrheim St. Georg, Köln-Weiss, Kirchplatz 2, kostenfrei

Sonntag, 5. Januar 14:00 bis 18:00 Uhr

Kunstsonntag in der Wachsfabrik Offene Ateliers, Café ist geöffnet

Wachsfabrik, Industriestr. 170, 50999 Köln, kostenfrei

Freitag, 6. Dezember ab 13:00 Uhr, bis Sonntag, 8.Dezember 21.00 Uhr Winterzauber in Rodenkirchen

Köln-Rodenkirchen, Maternusplatz, kostenfrei

Montag, 6. Januar 19:00 bis 21:00 Uhr

Gesundheitsseminar Diabetes Seminar/Informationsveranstaltung zum Thema Diabetes

Lifetime House, 50997 KölnRondorf, Rondorfer Hauptstr. 22 Eintritt: 29,95€

Donnerstag, 9. Januar 19:00 bis 20.30 Uhr

Gesundheitsseminar Osteoporose Informationsveranstaltung Thema Osteoporose

Lifetime House, 50997 KölnRondorf, Rondorfer Hauptstr. 22 Eintritt: 29,95€

Samstag, 11. Januar 16:30 bis 23.30 Uhr

Herrensitzung KG Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V. Karnevalssitzung

Linde-Kasion-Sürth, 50999 Köln, Sürther Hauptstr. 173, Eintritt: 39,00€

Sonntag, 12. Januar 13:00 bis 17:30 Uhr

Kindersitzung der KG Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V. Karnevalssitzung für Kinder

Linde-Kasion-Sürth, 50999 Köln, Sürther Hauptstr. 173, Eintritt: 7,00 €

Montag, 13. Januar 19:00 bis 21:00 Uhr

Gesundheitsseminar Bluthochdruck

Informationsveranstaltung/ Seminar Bluthochdruck

Lifetime House, 50997 KölnRondorf, Rondorfer Hauptstr. 22 Eintritt: 29,95€

Mittwoch, 15. Januar 16:00 bis 22.30 Uhr

„ÄRM EN ÄRM“Karnevalssitzung

Karnevalssitzung der Rundschau Altenhilfe „die gute Tat“ e. V. Pullmann Cologne Hotel, 50667 Köln, Helenenstr. 14 Eintritt: 37,00€

Samstag, 18. Januar Einlass ab 17:00 Uhr

Jeck in Hellblau KG Köln-Rodenkirchen

Dorint am Heumarkt, Karten: Getränke Duschat und www.kgkr.de/unser-buedche/ buedche.html, Eintritt: 35,00€

Donnerstag, 23. Januar 19:00 bis 21:00 Uhr

Gesundheitsseminar CholesterinSeminar/ Informationsveranstaltung Cholesterin

Lifetime House, 50997 KölnRondorf, Rondorfer Hauptstr. 22 Eintritt: 29,95€

Donnerstag, 30. Januar 18:23 bis 23:30 Uhr

Kneipensitzung in der Quetsch, Rodenkirchen Karnvalsveranstaltung

Rodenkirchener Brauhaus Quetsch, Hauptstr. 7,50996 Köln Eintritt: 30,00€

Donnerstag, 30. Januar 19:00 bis 20:30 Uhr

Konzert CHOR DER TH KÖLN Konzert zum Auftakt des Jubiläumsjahres der Diakonie Michaelshoven

Erzengel-Michael-Kirche, 50999 Köln-Michaelshoven, Pfarrer-Te-Reh-Str. 5 Kostenfrei

Freitag, 31. Januar

19:00 bis 3:00 Uhr

Roxy Alaaf - Party

Live-Auftritt, Party mit Dj bei bester Karnevalsmusik

Rhein-Roxy, 50996 Köln, Rodenkirchener Leinpfad Eintritt: 25,00€

Freitag, 31. Januar

20:00 bis 22:30 Uhr

Konzert Joscho Stephan Trio Jazz und Gypsy Swing

Bistro Verde, 50996 Köln, Maternusstr. 6, Eintritt: 20,00 €

Freitag, 31. Januar

20:00 bis 3:00 Uhr

Perückenparty der Jecken Stöpsel Karnevalsparty - Perücken sind Pflicht

Brauhaus Steeps, 50996 Köln, Hauptstr. 118, Eintritt: 20,00€

Samstag, 1. Februar 18:00 bis 21.00 Uhr

„Die Große Seidenstraße“ Eine interkulturelle, musikalische Reise voller Ironie, Komik, Tragik und Versöhnung

FORUM VHS/RautenstrauchJoest-Museum/ Museum Schnütgen, 50667 Köln, Cäcilienstr. 29-33, Eintritt: 18,00€

Samstag, 1. Februar

20:00 bis 22:00 Uhr

Schöne Lieder, vol. 3Klavierkabarett mit Emil Bach Musik, Theater

Theater 509

Bürgerhaus Stellwerk, Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln Eintritt: 13,00€ bis 18,00€

Mittwoch, 5. Februar 18:00 bis 22:00 Uhr

„Böcherjecke fiere“ Die superlative LiteramusKarnevalssitzung

Stadtbücherei Rodenkirchen, 50999 Köln, Schillingsrotter Str. 38, Eintritt: 28,00 €

Mountainview Gallery der Fuhrwerkswaage präsentiert „Eat the Rainbow“

„Eat the Rainbow“ (Iss den Regenbogen) nennt Lukas Glinkowski sein neunteiliges, grafisch angelegtes Werk, das bis zum 15. Februar in der Mountainview Gallery an der Ostfassade der Fuhrwerkswaage in Sürth präsentiert wird.

Der Titel ziele auf die gleichnamige Plattform, die zu Vielfalt und Bewusstheit bei der Auswahl von Lebensmitteln aufrufe, heißt es seitens der Einrichtung. Geboren 1984 im polnischen Chelmno, lebt und arbeitet der Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf heute in Berlin. „Glinkowski hinterfragt gesunde Ernährung in ihrer Erscheinung und beschäftigt sich natürlich als Künstler mit Farben“, so Jochen Heufelder, Kurator der Fuhrwerkswaage. „Das strahlen alle seine Arbeiten aus, meist an der Grenze zur Buntheit.“ Auf sichtbare Farbe verzichtet er in „Eat the Rainbow“. Stattdessen sind auf den Bannern und in den Schwarz-Weiß gestalteten Motiven Farbnamen zu lesen. „Der Betrachter wird als Farbsetzer gefordert“, erläutert Heufelder. Das Publikum sei eingeladen, sich die benannten Farben als Regenbogen – und damit eine bunte,

gesunde und nachhaltige Vielfalt – vorzustellen. Auch die für den Förderverein Fuhrwerkswaage aufgelegte Edition „Tüte“ greift in ihrer Darstellung einer mit buntem Obst und Gemüse gefüllten Plastiktüte das Thema Ernährung

auf. Durch einen zusätzlich mit Farbe aufgemalten Text hat Glinkowski jedes der zwanzig Exemplare individualisiert. Zu sehen ist „Eat the Rainbow“ in der Mountainview Gallery in Sürth, Bergstraße 79, rund um die Uhr. (eb)

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Fotos: Ralf Perey

Lasershow in der Erlöserkirche:

Ein magisches Erlebnis für die Sinne

Am 21. und 22. März 2025 verwandelt sich die Erlöserkirche in ein faszinierendes Spektakel aus Licht, Farbe und Klang. Eine Lasershow der besonderen Art erwartet Sie, bei der bunte Lichternetze und atmosphärische Klänge den Kirchenraum in ein völlig neues Gewand tauchen. Ob Kinder, Erwachsene oder einfach Neugierige – dieses Event wird garantiert alle Sinne begeistern!

Ein Kirchenraum, wie Sie ihn noch nie erlebt haben Die architektonisch interessanten Mauern der Erlöserkirche werden

an diesen Abenden zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Zusammenspiels von Kunst und Technik. Laserstrahlen tanzen in kunstvollen Mustern über die Wände, während die Klänge der Kirchenorgel und weitere Überraschungs-Acts für Gänsehautmomente sorgen. Schon beim Betreten der Kirche wird die mystische Stimmung spürbar – eine perfekte Einstimmung auf die Show.

Erprobte Expertise trifft auf innovative Lichtkunst Hinter den spektakulären Lichteffekten steht die Firma KMC

seit 1919

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Über 100 Jahre Erfahrung, jetzt mit neuer Energie. www.engelmann-bestattungshaus.de

aus Nörvenich, die bereits in früheren Projekten ihr Können bewiesen hat. Gemeinsam mit Ralf Perey, dem kreativen Kopf hinter der Planung und Umsetzung des Events, wurde ein einzigartiges Erlebnis geschaffen. Nach zwei erfolgreichen Lasershows in Weiß kommt das Team nun nach Rodenkirchen, um mit einem weiteren Highlight zu begeistern.

Drei Shows – ein unvergessliches Erlebnis Damit möglichst viele Besucher die Magie der Lasershow erleben können, finden an beiden

Abenden jeweils drei Vorstellungen statt: um 18 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr. Jede Show bietet Platz für 170 Gäste. Auf dem Vorplatz der Kirche gibt es im Anschluss Getränke und kleine Köstlichkeiten – ein gemütlicher Ausklang in geselliger Atmosphäre.

Tickets & Infos

Der Ticketverkauf startet am 1. Februar 2025. Karten kosten 10 € für Erwachsene und 6,50 € für Kinder. Sie sind bequem online erhältlich – einfach den QR-Code scannen oder direkt über unsere Webseite www.rheinbogen.net buchen.

Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Plätze, denn die Shows sind erfahrungsgemäß schnell ausverkauft!

Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen! Die Lasershow in der Erlöserkirche wird ein Erlebnis, das Sie so schnell nicht vergessen werden. Ob mit der Familie, Freunden oder allein –freuen Sie sich auf einen Abend voller Farben, Klänge und besonderer Momente. (rp)

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 - 849800 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey, Marcus Becker | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de

Anzeigen: Marcus Becker, m.becker@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, herbert.hafeneger@koeln.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de Produktion und Gestaltung: Medienwerkstatt Horn, www.mwhorn.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, stock.adobe.com

Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffi Broch, Engelbert Broich, Martina Reims, Reinhold Rombach.

Sekretariat: Ute Schulz, u.schulz@bilderbogen.de

Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33

Druck: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota-Allee 21, 50858 Köln, Telefon: 02234 9499900, www.kuepperdruck.de In Gedenken an Helmut Paul Thielen: * 10. Oktober 1950 - † 28. Mai 2024 Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Januar 2025. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Gespräch mit Marc Schmitz über Thermostatventile, Modernisierung

„In den Monaten von Dezember bis einschließlich Februar werden in Deutschland annähernd 50 % der gesamten Heizenergie eines Jahres verbraucht. Nimmt man den November und März mit hinzu, kommen wir auf circa 75 %“, stellt Marc Schmitz fest. Das sind beeindruckende Zahlen.

Leider werde oftmals Heizenergie „verschwendet“, bedauert der Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima (SHK) Köln. Unnötig verbraucht auch durch die falsche Bedienung von Thermostatventilen für Heizkörper aus Unkenntnis ihrer Funktionsweise, so Schmitz. 1998 gründete er einen Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klimatechnik und Elektro mit dem Schwerpunkt ökologische Haustechnik. Eine Niederlassung befindet sich in der Barbarastraße in Rodenkirchen.

Energieverbrauch

lässt sich senken

Neben einer optimalen Handhabung des Thermostatreglers führten oftmals kleine Eingriffe beziehungsweise eine Umrüstung zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs und gleichzeitig der Kosten, sagt Schmitz. In der Regel spiele es dabei keine Rolle, ob es sich um ein Einfamilienhaus oder eine Mietwohnung, eine Fußbodenheizung oder einen Heizkörper handele.

Zahlen stehen für Temperaturschritte

„Bei Kälte den Thermostatregler voll aufdrehen und, nachdem es zu warm geworden ist, wieder zudrehen – dieser Bedienungsfehler wird häufig gemacht“, erklärt Schmitz. Dabei stünden die Zahlen auf den Thermostatköpfen stellvertretend für bestimmte Temperaturen und Temperatur-

und Energieeinsparung

schritte/-stufen. „Abhängig von Hersteller und Modell steht beispielsweise die Ziffer 1 für 16 Grad Celsius, die 2 für 18 °C, die 3 für 20 °C und so fort. Stellt man den Thermostatkopf auf 3, also 20 °C, so öffnet sich das Thermostat, sobald die Umgebungstemperatur 19 °C unterschreitet. Es schließt automatisch, sobald die Umgebungstemperatur 20 °C erreicht hat“, so der Fachmann. „Da der Heizkörper beim Schließen des Thermostates noch warm ist und die Wärme an den Raum abgibt, kann sich die Umgebungstemperatur noch etwas nach oben bewegen. Sobald die Raumtemperatur wieder abfällt, öffnet sich das Ventil erneut von selbst und schließt auch wieder automatisch.“ „Somit bedarf es bei funktionsfähigen Thermostatventilen nicht eines manuellen Auf- und Zudrehens“, betont Schmitz und nennt ein Beispiel: „Stellt man nun das Thermostatventil auf Stufe 5, erwärmt es den Raum in der gleichen Geschwindigkeit wie auf Stufe 3. Jedoch mit dem Unterschied, dass das Ventil nicht bei beispielsweise 20 °C schließt, und der Raum oft überhitzt und somit unnötig Energie verschwendet wird.“ Alleine durch die richtige Bedingung könne bis zu 10 % des Energieverbrauchs eingespart werden, motiviert der Experte.

Elektronische Thermostatventile Neben mechanischen fänden auch elektronische Thermostatventile Verwendung, so Schmitz. „Diese bieten einen großen Vorteil: Mit ihnen lassen sich präziser unterschiedliche Temperaturen für bestimmte Zeitabschnitte einstellen“, nennt er beispielsweise die wechselnden Tag- und Nachtsituationen, reguläre Abwesenheiten, Urlaube und anderes mehr. Beim

Einbau dieser Regler seien häufig große handwerklichen Fähigkeiten nicht vonnöten. Auch müssten diese Regler nicht zwangsläufig an ein Smartphone oder einen Computer angebunden werden. „Elektronische Thermostatköpfe passen normalerweise auf alle handelsüblichen Ventile. Zumeist sind im Lieferumfang Adapter für die verschiedenen Ventilunterteile enthalten.“

Verbindung elektronischer Regler mit Smart-Home-System Dass bei einer Montage Wasser spritze, könne man ausschließen, beruhigt Schmitz. „Das eigentliche Ventil wird dabei nicht geöffnet. Demontiert werden allen der alte Kopf beziehungsweise das Einstellrad.“ Natürlich ließen sich zahlreiche elektronische Regler mit einem Smart-Home-System verbinden beziehungsweise in eine smarte Haustechnik integrieren. „Diese bieten den Vorteil, dass die Raumtemperatur auch in Abwesenheit über ein Handy gesteuert werden kann; dass man nach Belieben Räume beheizen oder die Temperatur herunterfahren kann.“

Bestehende Anlagen mit elektronischem System modernisieren „Ein einfacher elektronischer Thermostatkopf kostet in guter Qualität circa 25 bis 35 Euro. Dagegen kostet ein elektronisches Exemplar mit Smartphonanbindung und Gruppenschaltungen in guter Qualität circa 45 bis 60 Euro pro Stück“, informiert Schmitz. Jedoch könne mit diesen etwa auch die „automatische Abwesenheit“ einprogrammiert werden. „Das heißt, wenn Nutzer eine bestimmte Entfernung zu ihrem Haus, ihrer Wohnung aufweisen, schaltet sich die Heizung auf einen vorher

eingestellten Wert herunter. Diese Systeme, ob mit oder ohne Smart Home, lassen sich in fast alle vorhandenen Heizungsanlagen nachträglich einbauen.“ Der Wärmeerzeuger, gleich ob Gasheizung, Ölheizung, Wärmepumpe oder Fernwärme, spiele bei einer solchen Installation zumeist keine Rolle“, sagt der Experte. „Voraussetzung ist jedoch, dass die Heizkörper über Ventile verfügen.“

Mit Nachrüstung

Energieverbrauch senken

Und was ist bei einer Fußbodenheizung zu beachten? „Diese werden zumeist durch elektronische Regeleinheiten in den Räumen gesteuert, wobei Motoren auf den Ventilen an den Heizungsverteilern montiert sind.“ Sollten keine Motoren vorhanden sein, ließen sich diese meist nachrüsten. „Die Regler selbst werden dann häufig über Funksteuerung mit den neuen Motoren verbunden. Eine solche Steuerung ist aufwendiger und sollte von Fachbetrieb ausgeführt werden“, rät der Handwerker. Ob Fußbodenheizung oder Heizkörper: „Durch das Nachrüsten von Thermostatventilen, durch den Einsatz elektronischer Ventile können je nach System und vorherigen Bedingungen ohne weiteres zwischen 8 und 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden“, stellt Schmitz fest. (eb)

Fotos: Marc Schnitz und Ralf Perey.

Das Porträt des Monats

Einmal im Monat porträtieren wir einen besonderen Menschen aus unserem Stadtbezirk. Im Dezember haben wir uns mit Celine Weissenfels aus Rodenkirchen getroffen und ein kleines Interview geführt:

• Name: Celine Weissenfels

• Geboren in: Köln

• Wohnort: Rodenkirchen

• Was machen Sie beruflich?

Ich bin Tiermedizinische Fachangestellte und Praxismanagerin in der Tierarztpraxis Pulheim in Rodenkirchen.

• Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Mit meinem Hund, den Pferden und meinen Mädels im Weißer Rheinbogen spazieren gehen / ausreiten.

• Wo ist Ihr Lieblingsort im Veedel?

Definitiv Weißer Rheinbogen und die Riviera!

• Was macht für Sie den Stadtbezirk 2 im Besonderen aus?

An jeder Ecke trifft man jemanden, man ist nie allein, überhaupt der Zusammenhalt.

Kölsches Wöderboch

Die kölsche Sproch, oder auch die kölsche Mundart, ist ein rheinischer Dialekt den es zu erhalten gilt. Mit unserem kleinen kölschen Wöderboch wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und hier und da zum Schmunzeln anregen.

Auch lohnt es mal bei der Akademie för uns kölsche Sproch unter www. koelsch-akademie.de vorbeizuschauen – dort gibt es ein Online-Wörterbuch, eine kölsche Liedersammlung und Seminar Angebote für „Kölsch-Kurse“.

Quelle: Peter Caspers, Greven Verlag

• Was ärgert Sie im Stadtbezirk?

Die Parksituation und die wenigen Mülleimer im Weißer Rheinbogen.

• Wo würden Sie leben, wenn nicht hier? In Holland am Meer oder auf Mallorca.

• Ihr Tipp/Ihre Empfehlung für besondere Angebote in Kölner-Süden? Die zahlreichen Veranstaltungen, sei es der Schlemmermarkt oder z.B. die legendäre Jeckedanz in der Aula des Gymnasiums.

• Wo trifft man Sie in der Regel im Veedel? In der Praxis, im Weißer Rheinbogen oder im Conchitas Cantina.

• Ihr Wunsch an den Kölner BilderBogen? Macht genauso weiter, der Bilderbogen hat sich richtig toll entwickelt!

Aapenöss – Erdnuss

Ädäppelschlot – Kartoffelsalat

Jeblöks – Aufstoßen

Dräum – Traum

Dötzje – Schulkind

Erbele – Erdbeere

Fiddel – Geige

Fifaldere – Schmetterlinge

– PIÑA‘S DURSTLÖSCHER

Na, das will ich sehen.

Hier Kleiner, das ist unser WAIKIKI Hurricane. Das stärkste Getränk der Insel.

Celine Weissenfels

Der Börsebius für die Ohren mit zwei neuen Podcasts

Der Börsebius Podcast:

Den Insidern auf der Spur

Reinhold Rombach und Rainer Lemm

In diesem spannenden Podcast erfahren Sie viele interessante Deals zum „geheimen Wissen der Bosse“. Brandaktuell sowieso.

Der Börsenjournalist Reinhold Rombach (Börsebius) nimmt Sie mit auf die Reise in die Welt der „Directors Dealings“. Das sind sogenannte Organkäufe von Vorständen und Aufsichtsräten, die Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen.

Ob und wie genau sie als Börsenfan von diesem Wissen profitieren können und wo Fallstricke lauern, diskutiert Börsebius regelmäßig mit dem Fondsmanager des Publikumsfonds „Börsebius Bosses Follower Fund“, Rainer Lemm.

Wer also wie ein Profi handeln will, muss den Bossen folgen. Und natürlich diesem Podcast.

Der Börsebius

Reinhold Rombach JETZT REINHÖREN

Der Wirtschaftsjournalist und Kolumnist Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenjournalisten Deutschlands.

Unter dem Namen „Börsebius“ beschäftigt er sich schon seit über 30 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung rund ums Geld und die Finanzmärkte veröffentlichte er früher in der Zeitschrift „Die Zeit“, aber auch in der „Süddeutschen Zeitung“ und in der „WirtschaftsWoche“ und mehr als ein Vierteljahrhundert im „Deutschen Ärzteblatt“ als Kolumnist Börsebius. Generationen von Medizinern lieben bis heute seine humorvollen und gleichwohl fundierten Finanzanalysen. Seine Fans nennen ihn aber auch „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“, sein Tennistrainer sagt aber „Rommy, der Börsenfuchs“.

Legendär war schon sein Verriss des Börsenganges der Deutschen Telekom AG, aber auch die Vorhersage des Niedergangs der Wirecard AG lange vor der öffentlichen Wahrnehmung.

Rombachs wöchentliche Kolumne und viele weitere spannende Informationen (Börsebius TopTen Masterliste, Börsebius Weekend, Insidertelegramm) erscheinen im Internet unter www.derboersebius.de

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