Weißer Dorfecho
Seit über 25 Jahren Ihr kompetenter Meisterbetrieb in allen Fragen der Kälte-, Klima-, Elektro- und Lüftungstechnik.
•Elektrotechnik für Privat und Gewerbe
•Gesamte Elektrotechnik im Haus, inkl. Smarthome, Video,
•Photovoltaik, Akkutechnik und KFZ-Ladeeinrichtungen
•Von der Glühbirne bis zum Zählerschrank
•Kälte-, Klimatechnik für Privat und Gewerbe
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• Kälte- und Lüftungstechnik für Gastro und Gewerbe
• Kontrollierte Wohnraumlüftung und Entfeuchtung
• Lüftungsbau für Gewerbe und Industrie
•KfW- und Bafa-zertifizierter Fachbetrieb
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•24-Stunden-Notdienst /365 Tage
Verlassen Sie sich bei Installation, Reparatur und Wartungnur auf einen zugelassenen Meisterbetrieb für Kälte-, Klima- und Elektrotechnik.
Marc Schmitz GmbH
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk
Polizei-Notruf 110
Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112
Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2295230
Krankentransport: DRK und Malteser 0221 8888 48
ABS 0221 192 12
Arztrufzentrale 116 117
Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200
Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999
Gi notruf Bonn 0228 19240
Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790
Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080
Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0
Uniklinik Köln 0221 4780
St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930
St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770
St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030
St. - Franziskus-Hospital 0221 55910
Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenh.s)02203 369110000
Entstördienst Rheinische Netzgesellscha : Strom 0221 34645 600 Gas 0221 34645 600, Köln-West: 0221 77066 Notruf - Suchtkranke 0221 2074 601 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222
Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarscha “.
Impressum WEISSER DORFECHO
Herausgeber:
Dorfgemeinscha Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinscha -weiss.de
E-Mail: info@dorfgemeinscha -weiss.de
Chefredaktion: Stephanie Broch, E-Mail: redaktion@dorfgemeinscha -weiss.de
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Ellen Behnke, Jörg Blöck, Stephanie Broch, Michael Buschmann, Lilo Edel-Radtke, Willi Esser, Oliver Grunwald, Werner Lambert, Verena Metzner, Margit Müller-Vorländer, Doris Noll, Ralf Perey, Jürgen Pfei er, Christian Pieck, Giuseppe Piliero, Beatrix Polgar-Stüwe, Mechthild Posth, Nina Reda, Herbert Schmiel, Petra Schneider, Ralf Scholz, Uriela Siefer, Candida Stapf, Team der Albert-Schweitzer-Schule, Peter Stein, Elli Wijman, Julius Winkel, Jürgen Zaverl
Anzeigenannahme:
Ulrike Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß, Telefon 02236 9491130
E-Mail: ulrike.perey@dorfgemeinscha -weiss.de
Gestaltung & Produktion:
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Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinscha Weiß und erscheint vierteljährlich. Die verö entlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2025.
Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Montag, 27. Januar 2025 bis 18 Uhr. Gedruckte Au age: 3.400 Exemplare.
Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Impressum /Mitarbeiter der Ausgabe Inhaltsverzeichnis
Rodenkirchener Kammerchor und Orchester:
Projekte 2024 und Nikolausbesuch
Liebeserklärung an Weiß – ein Gedicht
SkyHeia: Betten für Draußenschläfer
Apotheken-Notdienst in Weiß
An untenstehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- beziehungsweise Sonntagsbereitscha , jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt).
Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax 02236-61731. An allen anderen Tagen nden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene o ene Apotheke ausweist. Mittwoch, 4.12.2024 • Donnerstag, 19.12.2024 Donnerstag, 2.01.2025 • Montag, 17.02.2025
Liebe Leserinnen und Leser,
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, und es ist Zeit, auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Mit Stolz und Freude können wir sagen, dass alle geplanten Aktivitäten der Dorfgemeinscha erfolgreich umgesetzt wurden. Von gemeinsamen Festen über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu sozialen Projekten hat unser Engagement zu einer lebendigen und stärkeren Gemeinscha beigetragen.
Ein besonderer Moment dieses Jahres war der Wechsel im Vorstand der Dorfgemeinscha . Nach zwölf Jahren intensiver und engagierter Arbeit gab es nun einen Generationswechsel, den wir mit Zuversicht und Ho nung begleiten. Es erfüllt uns mit Freude, dass sich junge und dynamische Mitglieder zur Wahl stellten und nun Verantwortung übernehmen. David Winkel und Johannes Jendrsczok bringen frischen Wind und neue Ideen mit, die der Dorfgemeinscha sicherlich zugutekommen werden. Durch unseren Redaktionsschluss bedingt werden sich die beiden „Neuen“ erst im kommenden Weißer Dorfecho präsentieren. Dann können sie bereits über die hundert ersten Tage als Vorstand berichten.
Wir danken dem bisherigen Vorstand für seine unermüdliche Arbeit und die vielen Erfolge, die in den letzten Jahren erzielt wurden. Gleichzeitig wünschen wir dem neuen Team einen guten Start und viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben. Mit vereinten Krä en und einem starken Gemeinscha ssinn blicken wir zuversichtlich in die Zukun .
Herzliche Grüße, Ralf Perey
Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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DLRG Rodenkirchen auf großer Tour
Im September erlebten die jungen Mitglieder der DLRG Rodenkirchen ein unvergessliches Abenteuer, als sie sich auf ihre diesjährige Jugendfahrt unter dem Motto „Forsthaus Rampensau“ begaben. Ziel der Reise war das idyllische Jagdhaus in Schwirzheim, das für die folgenden Tage zum Zentrum zahlreicher spannender Aktivitäten wurde. Kaum am Jagdhaus angekommen, ließ sich die Gruppe nicht lange Zeit, um in das Programm zu starten. Sofort wurden die ersten Spiele vorbereitet, die für ausgelassene Stimmung sorgten. Parallel dazu machten sich die Teilnehmer daran, gemeinsam Pizza zuzubereiten, die im Anschluss an die erste Spielrunde verzehrt wurde. So startete das Wochenende in bester Laune und mit vollem Bauch.
Der Samstag stand ganz im Zeichen sportlicher Herausforderungen. Die Gruppe machte sich auf den Weg nach Birgel, wo die „Highland Games“ auf sie warteten. Bei typischen Disziplinen wie Baumstammwerfen, Tauziehen, Steinweitwurf und Bogenschießen mussten die jungen Rettungsschwimmer ihre Kra und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die schweißtreibenden Aktivitäten forderten allen Teilnehmern einiges ab, doch der Spaß stand stets im Vordergrund. Am Ende des Tages hatten alle ihre persönlichen Grenzen getestet und viele Erfolge gefeiert.
Nach der Rückkehr zum Jagdhaus war die Erschöpfung der Teilnehmer spürbar, doch der Hunger war noch größer. Schnell wurde der Grill vorbereitet, und bei Steak, Würstchen und allerlei Köstlichkeiten konnten sich alle wieder stärken. Der Abend klang bei einem gemütlichen
Lagerfeuer aus, an dem bis tief in die Nacht hinein gelacht und erzählt wurde. Die besondere Atmosphäre des Abends schweißte die Gruppe noch enger zusammen und ließ den Tag perfekt ausklingen.
Am Sonntagmorgen wurden die Teilnehmer mit einem opulenten Frühstück verwöhnt, das keine Wünsche o enließ. Nach dem anschließenden Aufräumen und der Reinigung der Unterkun war der Tatendrang jedoch noch nicht gestillt. Das sonnige Wetter lockte die Gruppe ins benachbarte Freibad nach Prüm. Dort konnten sich alle im kühlen Wasser erfrischen, und bei einer Partie Volleyball kam auch der Spaß nicht zu kurz.
Am späten Sonntagnachmittag kehrte die Truppe schließlich erschöp , aber glücklich zurück nach Rodenkirchen. Die strahlenden Gesichter der Teilnehmer zeugten von einem gelungenen Wochenende, das sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Schon jetzt freuen sich alle auf die nächste Jugendfahrt, wenn es ho entlich wieder heißt: „DLRG Rodenkirchen auf großer Tour!“ Ein Wochenende voller Abenteuer, Freundscha und unvergesslicher Erlebnisse – die Jugendfahrt der DLRG Rodenkirchen war ein voller Erfolg!
Text: Oliver Grunwald Bild: DLRG Rodenkirchen
Die Jugend der DLRG Rodenkirchen in Schwirtzheim
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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
Der Zirkus war los
Ein besonderes Highlight im letzten Sommerferienprogramm der OGS der Weißer Grundschule war wieder das Zirkusprojekt vom Kölner Spielezirkus, ermöglicht durch die Weißer Dorfgemeinscha . Es war eine wunderbare Gelegenheit für die Kinder, in die Rolle von Artisten, Clowns, Jongleuren und Akrobaten zu schlüpfen. Unter professioneller Anleitung des Kölner Spielezirkus lernten die Kinder verschiedene Zirkusdisziplinen kennen und übten sie ein.
Ob Jonglage, Trapezkunst, Balancieren auf dem Drahtseil oder das Spiel mit dem Diabolo – für jeden Geschmack und jede Fähigkeit war etwas dabei.
Besonders hervorzuheben ist der Gemeinschasaspekt des Projekts. Die Kinder lernten, dass es im Zirkus – wie auch im echten Leben – auf Zusammenarbeit und Vertrauen ankommt. In der Manege sind sie nicht allein, sondern arbeiten Hand in Hand mit ihren Mitstreitern. Dieser Teamgeist macht das Zirkusprojekt zu einer einzigartigen Erfahrung, die die Kinder noch lange in Erinnerung behalten werden.
Schuljahresbeginn
Neu an der Albert-Schweitzer-Schule sind Giraffen, Löwen und Faultiere. Jede Klasse hatte ihre eigene kleine, stimmungsvolle Einschulungsfeier, die von der jeweiligen Patenklasse zur Begrüßung durchgeführt wurde.
Leseabenteuer in Tüten
Auch in diesem Schuljahr nahm die Schule mit ihren Erst- und Zweitklässlern an der Aktion „Lesetüte“ teil. Seit einigen Jahren wird diese bundesweite Aktion auch an der Albert-Schweitzer-Schule durchgeführt, um bei den Schulanfängerinnen und Schulanfängern die Leselust zu wecken.
Im Lesezimmer erwarteten die Zweitklässler aus der Eichhörnchen-, Eulen- und Quokaklasse nacheinander ihre Patenklassen der ersten Schuljahre zur Übergabe der Lesetüten. Diese hatten die Zweitklässler zuvor mit viel Mühe fantasievoll bemalt. Danach wurden die Lesetüten von Nadine Sander und ihrem Team von der Buchhandlung Falderstraße in Sürth mit einem Erstlesebuch bestückt. Nach Übergabe der Lesetüten stürzten sich die Erstleserinnen und Erstleser aus der Gira en-, Löwen- und Faultierklasse begeistert mit ihren Patinnen und Paten auf den Lesesto und in ein aufregendes Leseabenteuer.
Sankt Martin
Ein Höhepunkt im Jahreskalender der Weißer Grundschule fand wieder im November statt. Mit Unterstützung mehrerer Blaskapellen, darunter drei von der Gesamtschule Rodenkirchen, sangen die Kinder beim Martinszug stimmungsvolle Lieder, während sie mit ihren vielen bunten Laternen durch Weiß zogen.
Um den Martinszug nanzieren zu können, fand, wie seit über 50 Jahren, eine Haussammlung durch die Eltern und Kinder der Schule statt. Alle Seniorinnen und Senioren aus Weiß, die gespendet haben, wurden am Tag vor dem Martinszug mit einem Weckmann bedacht.
Schulleiter Ralf Ho meister war begeistert: „Der Martinszug der Schule ist ein echtes Gemeinscha sprojekt. Die Vorbereitungsgruppe mit den tatkrä igen Eltern und Lehrerinnen begann mit ihrer Arbeit schon vor den Sommerferien. Das Laternenbasteln in den Klassen ist immer sehr stimmungsvoll. Bei der Haussammlung werden viele der Sammlerinnen und Sammler freudig begrüßt, weil sie schon erwartet wurden. Und wenn der Zug dann durch Weiß zieht, sind so viele Fenster festlich geschmückt, dass eine ganz besondere Atmosphäre entsteht. Der Weißer Martinszug ist wirklich besonders.“
Bundesweiter Vorlesetag
Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages unter dem Motto „Vorlesen scha Zukun “ nahm sich
die ganze Schule am 15. November Zeit, gemeinsam in die Welt der Bücher einzutauchen. Dabei konnten die Kinder für eine Stunde einer Lesung durch die Lehrerinnen lauschen. Zusätzlich fand zum ersten Mal ein schulinterner Büchertausch statt. Die Kinder konnten dabei ausgelesene Bücher mitbringen und diese mit anderen Kindern tauschen. So entstanden viele neue Leseanreize und das Thema „Nachhaltigkeit“ wurde erfahrbar.
Fußball-Ansturm
84 Jungen und Mädchen nehmen in drei Gruppen aktuell an der Fußball-AG der Schule teil, Schulleiter Ralf Ho meister, der auch die Fußball-AG betreut, freut sich: „Endlich war es uns möglich, wieder drei Stunden anzubieten, sodass wir möglichst viele Kinder erreichen können.“ Leider stand im Oktober noch nicht fest, ob die alljährliche Fußball-Hallenstadtmeisterscha der Kölner Grundschulen wie gewohnt statt nden kann, da es in diesem Bereich zu Einsparungen durch die Stadt kommt.
Weißer Weihnachtsmarkt – Unterstützung der Patenschule in Burkina Faso Traditionell beteiligt sich die Schule mit eini-
gen Aktionen am Weißer Weihnachtsmarkt, der wieder an seinen ursprünglichen Standort, den Sankt–Georg-Kirchplatz, zurückkehrte.
Der Schulchor ist wieder mit adventlichen Liedern dabei, und die Kinder der Schule verkaufen im Anschluss an das Mini-Weihnachtskonzert Weihnachtswundertüten auf dem Kirchplatz. Diese waren in der Vorweihnachtszeit von allen Schülerinnen und Schülern gebastelt und befüllt worden. Der Erlös der Aktion, dessen genaue Höhe in der kommenden Ausgabe bezi ert werden kann, wird traditionell einem Projekt der Patenschule Yolstaaba in Burkina Faso zugutekommen.
Herbstkonzert und Weihnachtssingen Das für den 11.Oktober.2024 geplante Herbstkonzert bei Kultur im Hof musste krankheitsbedingt leider ausfallen. Derzeit ho der Schulchor noch auf die Teilnahme beim Weihnachtsliedersingen im Historischen Rathaus, für dessen Teilnahme die Schule auf der Warteliste steht.
Text: Das Team der Albert-Schweitzer-Schule Foto: Elternscha
Schulkinder berichten
Unsere Bundesjugendspiele
Am 14. Juni 2024 fanden die Bundesjugendspiele statt. Alle Schülerinnen und Schüler trafen sich um 9 Uhr auf dem Sportplatz der Gesamtschule. Die Kinder wurden in Riegen aufgeteilt. Die zwei Riegen der Schildkrötenklasse von Frau Mühlenhöver hießen zum Beispiel „Die Ninja Turtles“ und „Die coole Gang“. Es gab die Sportarten Weitsprung, Werfen, Hürdenlauf und Ausdauerlauf.
Was ist Glück?
Kinder der 4. Klassen philosophieren über große Fragen
Glück fühlt sich an, wie wenn ich jemanden umarme.
Glück riecht wie ein frisch gebackener Kuchen.
Glück schmeckt wie mein Lieblingsgericht.
Glück hört sich an, wie wenn man aufsteht und die Vögel zwitschern.
Glück sieht aus, wie wenn ich die ganze Familie sehe.
Glück fühlt sich an, wie wenn man etwas gescha hat.
Glück riecht wie zuhause.
Glück schmeckt, wie wenn mein Vater kocht.
Glück hört sich an, wie wenn alle lachen.
Glück sieht aus, wie wenn Weihnachten
Geschenke unter dem Baum liegen.
Glück fühlt sich an, wie wenn meine Mutter mich streichelt.
Glück riecht wie ein Blumenstrauß.
Glück schmeckt wie Flammkuchen.
Glück hört sich an wie gute Nachrichten.
Glück sieht aus, wie wenn wir etwas zusammen unternehmen.
Einige Eltern haben geholfen, andere schauten zu. Das Wetter war sonnig. Nach dem Ausdauerlauf haben die meisten etwas getrunken. Um 12 Uhr waren die Bundesjugendspiele aus, und die Schülerinnen und Schüler wurden abgeholt oder gingen wieder zur Schule. Es war ein toller Tag! Barbara, 3c
Unsere Fahrradprüfung
Am Donnerstag, den 6. Juni, haben wir, die 3. und 4. Klassen, alle unser Fahrrad mit zur Schule genommen. Denn die Fahrradprüfung stand an. Als erstes haben wir unsere Nummern bekommen, die wir auf unsere Sicherheitswesten geklebt haben. Nach diesen Nummern haben wir uns klassenweise in eine Reihe gestellt. Dann sind auch schon die ersten Kinder gestartet. Die Lehrerinnen standen an allen Ecken und haben aufgepasst und sich notiert, wie wir fahren. Die schwierigste Stelle war, als wir an einer Ecke unsere Hand ausstrecken, stoppen und gucken mussten. Für die Viertklässler war dies die richtige Fahrradprüfung, durch die sie jetzt auf der Straße fahren dürfen. Für die Drittklässler war es nur eine Vorbereitung auf das nächste Jahr. Mir hat die Fahrradprüfung viel Spaß gemacht.
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FLIESENTRENDS 2025
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Freie Naturschulen Köln
Extraportion Glück am Tag der o enen Tür
Spendenverdopplungsaktion
- Vera Niehr und Florian Bethe (Bethe-Sti ung) freuen sich, dass sie zusammengefunden haben und dank der Spendenaktion für die naturpädagogischen Angebote an den Freien Naturschulen bald viel bewegen können.
Am 27.Februar ö nete die Freie Naturschule in der Wachsfabrik 25 ihre Türen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, was Klein und Groß in den zwei Jahren nach Erö nung gemeinsam alles auf die Beine gestellt haben. Die Freie Naturschule ist eine staatlich anerkannte Grund- und Gesamtschule in freier Trägerscha , die seit zwei Jahren besteht und im Kölner Süden ansässig ist.
Den Au akt machte eine Bühnenshow in der Aula, in der zunächst die Schülerband rund um Musiklehrer Sören Grieger spielte, was die Instrumente hergaben. Die Stimmung riss alle mit, als beim selbstkomponierten Lied auch die Besucher mitsingen dur en. Dies gewährte einen Einblick in ein Motto der Schule: Gemeinsames Probieren und Erscha en erfreut das Herz. Schülerin Ana führte dann gekonnt durch die Begrüßungszeremonie, in der Ehrengast Florian Bethe vorgestellt wurde, der die Bethe-Sti ung als Vorstandsmitglied vertrat.
Der Kölner Sti ung liegt der Tier- und Umweltschutz sehr am Herzen. Von der naturpädagogischen Ausrichtung der Schulen begeistert, entschied sich die Bethe-Sti ung, genau diese Ausrichtung zu unterstützen, indem sie einer Spendenverdopplungsaktion zugesagt hat.
Kinder für den Natur- und Tierschutz begeistern sollen.
Dass diese Angebote genau das tun - davon konnten sich alle Besucher, die an diesem Tag neugierig durch das Schulgebäude strömten, überzeugen. Auf dem Außengelände der Schulen wartete Kölns größtes Insektenhotel darauf, vorgestellt zu werden. Es wird aktuell von den SchülerInnen gemeinsam mit Lehrern und Eltern erbaut: Ein einfacher Zaun wird dank Spenden in eine Lärmschutzwand mit Insektenhotel umgebaut. Kün ig wird die 130 Meter lange Wand Herberge für viele Insekten, Kleintiere und Vögel sein und gleichzeitig ein Element für den Naturkunde- und Biologieunterricht. „Erstaunlich, was man in der Natur alles zum Lernen ndet. Das war mir gar nicht bewusst”, staunte Anita, eine Besucherin aus Sürth.
Es lockte der Du von Popcorn und frischen Wa eln die Besucher ins schuleigene Café Krümel, welches von den SchülerInnen als Schüler rma selbst betrieben wird. In diesem Zusammenhang präsentierten sich auch viele der anderen Schüler rmen, wie das Schülerlädchen, die Schulsecurity, der Sanitätsdienst und die Medienwerkstatt.
Die nächsten drei Monate wird die Sti ung die eingehenden Spenden bis auf 25.000 Euro verdoppeln. Es bereitet uns große Freude, die Freien Naturschulen mit unserer Spendenverdopplungsaktion zu unterstützen“, sagte Bethe. Dafür ist der gemeinnützige Schulträger sehr dankbar, denn trotz staatlicher Finanzierung ist immer noch eine große Finanzierungslücke zu füllen, um die Angebote zu realisieren, die die
Die Schüler rmen sind Bestandteile des großen ökonomischen Planspiels, welches neben der Natur- und Umweltpädagogik ein weiterer Baustein des Schulkonzepts ist. Es gibt sogar eine Bank, die eine eigene Schulwährung - die Drachen - herausgibt. Ein Jobcenter, welches die Arbeitsangebote in der Schulgemeinscha verteilt und ein Unternehmensberater, der die Unternehmungen koordiniert, sind ebenfalls
vorhanden. Eine Berufsberaterin hil den SchülerInnen bei der Bewerbung und Quali zierung für die schuleigenen Stellen und bereitet sie damit auch auf die Berufswelt nach der Schule vor. „Das Engagement der Kinder ist erstaunlich. Sie sind mit so einer Freude bei der Sache”, sagte Patrick, Vater von zwei Schülern.
Gut besucht war auch der Glücksraum. Hier wurde ein neues Schulbuch der Grundschule „Wo ndest Du Dein Glück“ von der Autorin Dagmar Lüdemann persönlich vorgestellt. Der Glücksunterricht ist nun an den freien Naturschulen Bestandteil der Stammgruppenzeit und des praktischen Philosophieunterrichtes - von der ersten Klasse bis zum Abitur. Viele kleine Übungen und Aufgaben, wie das Gefühlsbarometer oder die Gedankenwäscheleine, konnten die Besucher ausprobieren. Zur Erinnerung konnte ein kleiner Glücksbringer aus Steinen gestaltet werden, was besonders den Kindern ein Leuchten in die Augen zauberte.
„Wir sind von Anfang an vom Glück beschenkt. Das hat mir sehr deutlich gezeigt, dass alles möglich ist, wenn man mit der richtigen Einstellung zum Leben bei der Sache bleibt. Deshalb ist es mir so sehr wichtig, dass unsere Schülerinnen
und Schüler damit aufwachsen, ihre Grundhaltung regelmäßig zu re ektieren und dabei zu spüren, wie ihre innere Haltung Ein uss auf ihre Außenwelt hat. Was für ein Glück!”, sagte Vera Niehr, Gründerin der Schule.
Text: Nina Rede
Bilder: Vivimos ganzheitliche Lebensräume gUG
Zirkus-Feriencamp begeistert Kinder und bringt frischen Wind ins Jugendzentrum Weiß
Alles neu macht der Oktober
Das Herbstcamp „Knallo Bonboni 2024“ des Jugendzentrums Köln-Weiß war ein voller Erfolg! Unter dem Motto „Hinter den Kulissen“ konnten sich 50 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren für eine Woche lang in eine bunte Zirkuswelt stürzen. Es war nicht nur das am besten besuchte Camp, das das Jugendzentrum je organisiert hat, sondern auch eines der schönsten –wenn man den leuchtenden Augen der kleinen Artisten Glauben schenken darf. Auf dem Programm standen Akrobatik, Feuershows, Seilkunststücke, BMX-Vorführungen und vieles mehr. Die Kinder hatten die Möglichkeit, neue Freundscha en zu schließen, ihre kreativen Talente zu entfalten, ihre Ferien mit jeder Menge Spaß zu füllen und dabei das Smartphone mal zur Seite zu legen.
Doch das war noch nicht alles: Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war das neue Zirkuszelt, das erstmals auf einer Wiese aufgebaut wurde. Dieser Wechsel war notwendig, weil der alte Betonplatz, auf dem das Zelt bisher stand, dringend saniert werden muss.
Das Camp hatte auch dieses Jahr einige interessierte Nachbarn als Gäste, die die Show mit Freude und Applaus begleiteten – ein tolles Zeichen der Unterstützung! Leider gab es aber auch wieder einige, die sich über den Kinderlärm beschwerten und sogar das Ordnungsamt einschalteten. Wir verstehen, dass nicht jeder Fan von quirligem Zirkustreiben ist, aber für die Kinder ist es eine wertvolle und wichtige Ferienzeit, in der sie ausgelassen und frei spielen können. Unsere Mitarbei-
tenden geben ihr Bestes, um sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die Ruhe der Nachbarn zu respektieren. Wir ho en, dass in Zukun noch mehr Nachbarn die Gelegenheit nutzen, unsere Shows zu besuchen.
Platzsanierung: Wir brauchen Unterstützung Der Wechsel des Zeltplatzes war nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern stellt auch eine langfristige Lösung dar. Der alte Betonplatz soll kün ig wieder verstärkt für BMX, Scooter und andere Outdoor-Aktivitäten genutzt werden. Dafür muss er jedoch umfassend saniert werden. Diese Arbeiten werden viel Geld kosten – Gelder, die das Jugendzentrum alleine nicht au ringen kann. Deshalb sind wir auf Unterstützung angewiesen. Neben Geldspenden suchen wir auch Fachleute, die uns mit ihrem Wissen und ihrer Tatkra helfen können. Jeder Cent zählt! Wer also ein Herz für Kinder und sportliche Aktivitäten hat oder jemanden kennt, der uns unterstützen könnte, melde sich bitte im Jugendzentrum. Gemeinsam können wir diesen Ort für die Kinder wieder t machen.
Zukunftsaussichten und neue Angebote Schon jetzt laufen die Planungen für das nächste Zirkuscamp im Sommer 2025. Aufgrund der großen Nachfrage wird das Jugendzentrum am Ende der Sommerferien (18. bis 23. August 2025) auch ein Zeltcamp für Kinder ab sechs Jahren mit Zirkusprogramm anbieten, bei dem die Kinder sogar auf dem nahegelegenen Fußballplatz übernachten können. Interessierte Familien sollten sich den März 2025 vormerken, denn ab dann können Anmeldungen – auch für das beliebte Jugend- Artistik-Camp (17. bis 26. Juli 2025) - angefragt werden.
Das neue Zirkuszelt bietet mit seinen Sitztribünen deutlich mehr Platz für Gäste. Das bedeutet, dass die Premierenveranstaltung des „Circus Pappnase“, die traditionell in den Osterferien statt ndet, kün ig nur noch an einem Samstag (12. April 2025) statt nden muss. Das kommt auch der Nachbarscha entgegen, da so die Au ritte auf einen Samstag beschränkt werden können – zur Freude aller.
Personelle Veränderungen im Jugendzentrum Nicht nur räumlich und organisatorisch tut sich viel im Jugendzentrum Köln-Weiß, auch im Team gibt es Veränderungen. Unser langjähriger Mitarbeiter Martin hat das Jugendzentrum leider verlassen, um neue beru iche Wege einzuschlagen. Wir danken ihm herzlich für die vielen Jahre seines Engagements und wünschen ihm alles Gute für die Zukun . Doch es gibt auch gute Nachrichten: Mit unserer neuen Mitarbeiterin Inga, die bereits viel Erfahrung in der Zirkusarbeit mitbringt, haben
wir eine motivierte Nachfolgerin gefunden, die das Team bereichert. Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit und sind gespannt auf neue kreative Ideen!
Der Förderverein – eine neue Stütze Ein weiterer Meilenstein für das Jugendzentrum ist die Gründung des Fördervereins der Zirkusgruppen. Dieser soll langfristig dabei helfen, das Zirkusangebot für die Kinder in Weiß nanziell abzusichern. Der Verein sucht derzeit noch weitere Mitglieder. Wer also das Zirkusprogramm unterstützen möchte, kann sich gerne per E-Mail an foerderverein@weiss.jugz.de wenden. Gemeinsam können wir viel bewegen!
Winterprogramm und Ausblick Für die kalte Jahreszeit haben wir wieder einiges geplant: Im O enen Bereich des Jugendzentrums wird es ab Winter tägliche Programm-Highlights geben. Besonders dienstags freuen wir uns auf gemütliche Lagerfeuerabende ab 17 Uhr, bei denen sich Groß und Klein aufwärmen und bei guter Stimmung den Abend ausklingen lassen können.
Wir bedanken uns bei allen Eltern, Kindern, Sponsoren und der Nachbarscha für ein großartiges Herbstcamp und freuen uns auf alles, was noch kommt!
Text: Verena Metzner
Bilder: Team des Kultur- und Jugendzentrums Weiß
Seniorenkreis auf Stadtrundfahrt
Am
21. August begann die Fahrt mit 29 Seniorinnen und Senioren durch das „Hillige Köln“ infolge des Bombenfunds am Friedhof Rodenkirchen holprig. Um von Weiß nach Köln zu kommen, mussten wir aufgrund der Sperrungen und des damit verbundenen Rückstaus über die Autobahn fahren. Schon auf diesem Teilstück wurden wir von der Stadtführerin Elke Hecker mit Informationen „gefüttert“. Immer wieder wurden nette Botscha en von ihr eingebaut. Auf diese Weise gestaltete sich die Fahrt so unterhaltsam, dass keine Langeweile au am.
Über Heumarkt, Dom, Hauptbahnhof, Unter Sachsenhausen, Ebertplatz vorbei an der Bastei
ging es dann über die Zoobrücke auf die Schäl Sick zum LVR-Turm. Jetzt dur en wir aussteigen und mit dem Aufzug auf die Besucherterrasse in hundert Meter Höhe gelangen. Hier konnten wir bei Traumwetter die Aussicht auf Köln genießen. Anschließend fuhren wir über die Deutzer Brücke zurück ins linksrheinische Köln. Im Café Fassbender (ehemals Café Jansen) wurden wir mit Ka ee und Kuchen überrascht. Danach ging es durch das Vringsveedel zurück nach Weiß.
Vielen wird diese Fahrt in bester Erinnerung bleiben. Ein Anekdötchen ist – glaube ich - allen haften geblieben: Konrad Adenauer bat Kardinal Frings ihn heilig zu sprechen. Der Kardinal sagte aber zu ihm: „Nur Tote können heiliggesprochen werden.“ Adenauer antwortete: „Ich war nach einem Autounfall im Koma und scheintot.“ Kardinal Frings sprach darau in zu Adenauer: „Dann bist du scheinheilig.“
Danke sagen wir Elke Hecker für die mit Anekdoten gefüllten Botscha en und an Olaf Pultke, der uns sicher durch den Verkehr gesteuert hat. An dieser Stelle wollen wir uns bei der Weißer Rheinbogen Sti ung ganz herzlich bedanken, dass sie uns zu dieser wunderbaren Fahrt eingeladen hat.
ANDERE KOCHEN AUCH NUR MIT WASSER. Wir aber auch mit Ihren Eltern. Seniorenkreis
Text: Werner Lambert für den Seniorenkreis
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50 Jahre KjG St. Georg
Was für ein Jubiläum: Seit nunmehr über 50 Jahren bereichert unsere katholische junge Gemeinde (KjG) das Leben der jungen Menschen in Weiß und ist fester Bestandteil unseres Dor ebens im Kölner Süden. Im September dieses Jahres konnten wir diesen Meilenstein endlich gebührend feiern.
An einem spätsommerlichen Freitagabend verwandelte sich der Kirchplatz in einen lebendigen Tre punkt, der Raum für Austausch, Verp egung und Begegnung bot. Ehemalige KjG Mitglieder, Kinder, Eltern und viele interessierte Dor ewohner kamen zusammen, um bei kühlen Getränken und Leckereien vom Grill einen geselligen Abend zu verbringen. Ein liebevoll gestalteter Infostand, geschmückt mit den Sommerlagershirts der letzten dreizehn Jahre, diente als kleines Aushängeschild und machte auf die lange Geschichte unserer KjG aufmerksam.
Der Austausch von Anekdoten und Geschichten über die vergangenen 50 Jahre war sehr schön und interessant. Auch wenn sich in einem halben Jahrhundert viel auf der Welt ändert, scha en wir es als KjG immer auch Bräuche und Traditionen zu wahren und sie an den Zeitgeist anzupassen. Das merkt man, wenn man den Erzählungen der Alt-KjGlern zuhört und sich denkt: „Das Konzept des P ngstlagers scheint sich über die Jahre ja gar nicht wirklich verändert zu haben.“
Nicht zu vergessen ist die A ershowparty im Pfarrsaal. Sie lud zum Tanzen und Feiern ein und
ließ die Stimmung nahezu überkochen. Auch unsere befreundete katholische Jugend aus dem Nachbarort Sürth zeigte sich, zu unserer Freude, in gewohnt hoher Anzahl.
Unser Dank gilt allen Gästen, die diesen Abend so unvergesslich gemacht haben. Die unerwartet hohe Besucherzahl hat uns gezeigt, wie sehr unsere ehrenamtliche Arbeit geschätzt wird. Sie bestätigt uns, dass Dor este – egal zu welchem Anlass – immer gern angenommen werden. Ein besonderer Dank geht an die Löstigen Wiever, die Hybcra , die Füchse und Jürgen Hübner für die großartige Musik. Es war eine Freude, mit solch engagierten Menschen zusammenzuarbeiten. Es bedur e keinerlei Überredungskünste, um diese Weißer für ihre Unterstützung zu gewinnen. So macht Organisation Spaß. Seit ihrer Gründung vermittelt unsere KjG den Kindern wichtige Werte wie Solidarität, O enheit, Toleranz und Hilfsbereitscha . Auf diese 50 Jahre dürfen wir stolz zurückblicken – und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahrzehnte!
Organisiert wurde das Jubiläumsfest von unseren KjG-Leitern David Winkel und Johannes Jendrsczock, dem kün igen Vorstandsgespann der Weißer Dorfgemeinscha .
Text: Julius Winkel Foto: Ralf Scholz
Über St. Georg lacht die Sonne …
deshalb hat der Kirchenvorstand beschlossen, im Rahmen der Heizungserneuerung (Wärmepumpe) und der weiteren energetischen Sanierung, den Anbau des Pfarrheims St. Georg mit Photovoltaik auszustatten. Das restliche Dach ist leider baulich hierfür nicht geeignet. In diesem Zusammenhang wird das Dach neu gedämmt, dann werden die Photovoltaik-Elemente montiert. Inzwischen liegen alle erforderlichen Genehmigungen vor, die Arbeiten starten nach Karneval 2025.
Im späteren Verlauf des Jahres 2025 wird die Dämmung in den restlichen Dach ächen verstärkt, teilweise werden Heizkörper getauscht und die Wärmepumpe installiert. Hierfür laufen derzeit die konkreten Planungen.
Text: Ralf Scholz, Mitglied im Kirchenvorstand Visualisierung: Energiegewinner Technik GmbH
Weihnachtsbetreuung
der KjG
Liebe Weißer, wie jedes Jahr veranstaltet die KjG St. Georg im Weißer Pfarrheim (Kirchplatz 3, 50999 Köln) wieder eine Weihnachtsbetreuung am Dienstag, 24. Dezember, von 10 bis 14 Uhr. Eingeladen sind alle Kinder ab drei Jahren.
Wir werden Weihnachtsgeschichten hören, Kekshäuser basteln, lecker essen und ganz viele andere Sachen machen, sodass wir die Zeit zur Bescherung sinnvoll und spielerisch verbringen können und uns in eine schöne weihnachtliche Stimmung bringen. Im Anschluss werden wir einen schönen Film schauen, bevor um 14 Uhr alle nach Hause, zu Oma und Opa, in die Kirche oder woanders hingehen und den Heiligen Abend dort feiern.
Damit wir das leckere Essen und alle anderen Sachen nanzieren können, bitten wir um eine Spende.
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen an weihnachten@kjg-weiss.de und zahlreiches Kommen!
Eure KjG-Leiter
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Guido Kühn
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Impressionen vom Jubiläumsfest der OKKS
Am8.September.2024 feierte die O ene Kunstwerkstatt Köln Süd ihr fün ähriges Jubiläum. Bei perfektem Sommerwetter haben die Akteur*innen, die den kollektiven Raum für Kunst am Sürther Marktplatz gestalten, ein wunderschönes Zusammentre en hingezaubert und Freund*innen und Interessierte eingeladen, mit ihnen zu feiern. In diesem kleinen Ladenlokal an der Ecke des Marktplatzes ist in diesen Jahren Erstaunliches entstanden: Ein o enes, niederschwelliges Experimentierfeld für eine etwas andere und neue Kultur in unserem Dorf, in dem jede*r eingeladen ist mitzugestalten. Hier steht die zwischenmenschliche Begegnung im Vordergrund und nicht der Prot. Es wird das schlummernde kreative Potential in uns geweckt und nicht die Konsumlust.
Die Nähgruppe hatte Wimpel genäht und den öffentlichen Raum damit geschmückt, es wurden frische Wa eln angeboten, die von einer Unterstützerin gespendet waren. Ein Tisch war beladen mit selbstgebacken, köstlichen Kuchen, die das Seniorennetzwerk gespendet hatte. Extra für das Ereignis wurde eine Outdoor-Suppenküche angescha , die mit Holz beheizt wird und in dem die Gemüsesuppe besonders lecker schmeckte. Das Gemüse hatte Rabatula, der Bioladen aus Weiß, gespendet, und alle die Lust hatten, haben unter freiem Himmel das Gemüse für die KÜFA (Küche für alle) geschnibbelt. Dabei hatte man Zeit zu plaudern, sich besser kennenzulernen und ein bisschen von dem Gemeinscha sgefühl zu erleben, dass unter den Menschen, die mit der OKKS verbunden sind, lebendig ist.
Es gab einen Keramik ohmarkt, an dem Kunstliebhaber bunte Keramikstücke gegen Spende
erwerben konnten. Auch die Lebensmittelkooperative HaFAIR ocke hat sich an der Feier beteiligt, ein ganz junger Verein, der hier im Kölner Süden Bio-Lebensmittel zu Einkaufspreisen ermöglicht. Die Besucher*innen konnten auch selbst ihr kreatives Geschick ausprobieren, beim Malen ohne Pinsel oder beim Gestalten mit Treibholz vom Rhein und sich zwischendurch mit Ka ee, Kuchen oder Suppe stärken. Die Foodsharing Gruppe war ebenfalls vertreten. Die Lebensmittelretter, die reichlich Äpfel, Zitronen und anderes Obst und Gemüse an alle verschenkten, sammeln die Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, bei Supermärkten in der Umgebung ein.
Im Innern der Kunstwerkstatt waren in einer Ausstellung Werkstücke von Besucher*innen unterschiedlicher Angebote, die wöchentlich statt nden, ausgestellt: Bilder, Keramikobjekte, Steinskulpturen und Seidenmalerei. Zwischendurch animierte der Chor „Ton Art“, der eigens aus der Südstadt gekommen war, das Publikum mitzusingen. Die Gesangstruppe scha e es, den Zuschauern binnen kürzester Zeit neue Lieder beizubringen und sie so vorzutragen, dass es richtig gut klang, was den Anwesenden viel Spaß machte. Später spielte Rainer Reißdorf Gitarre und sang bekannte Lieder, und im Hintergrund unterhielten sich die Besucher*innen angeregt. Ein rundum gelungenes Fest!
Wer mehr erfahren möchte kann die Webseite der OKKS besuchen: www.okks.de.
Text und Fotos: Uriela Siefer
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00 - 19:00 / Sa 9:00 - 14:00
„Wachet auf, ru uns die Stimme“
Bachkantate zum Mitsingen
Wie bereits in den Jahren 2015 bis 2022, gibt es auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit für begeisterte Chorsängerinnen und -sänger, bei einem besonderen Gemeinscha sprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, des Rodenkirchener KammerChors und Orchesters und der Musikschule Papageno mitzuwirken. Die Kantate »Wachet auf, mit uns die Stimme« wird gemeinsam mit Mitgliedern des RKCO, Schülern der Musikschule Papageno und Gesangssolisten einstudiert und beim Weihnachtskonzert der Musikschule und im Gottesdienst am 2. Advent aufgeführt. Bach hat das schwungvolle Werk zum 25. November 1731 komponiert. Es zählt zu seinen bekanntesten Kantaten. Wer das Stück schon einmal gesungen hat (Eingangschor und Schlusschoral) oder sich die Einstudierung in zwei Chorproben zutraut, ist herzlich eingeladen, sich für diesen Projektchor anzumelden.
Leitung: Anna Goeke und Peter Stein
Termine für die Proben
Montag, 2. Dezember 2024, 19.30 bis 22 Uhr, Chorprobe
Ballroom Sündikat beim Kulturfrühling Rodenkirchen
Früher war alles besser – natürlich! – und die schöne Zeit, die kommt nicht mehr zurück, keine Frage. Aber Gott sei Dank ist es möglich, den großartigen Zeitgeist der Wirtscha swunderjahre zumindest für zwei Stunden zurückzuholen, und zwar am Sonntag, 16. März 2025, in den Ruderclub Rodenkirchen. Das gelingt zusammen mit dem
(BWV 140) von Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Samstag, 7. Dezember 2024, vormittags, Chor- und Orchesterprobe
Aufführungen
Samstag, 7. Dezember 2024, 17 Uhr, im Rahmen des Weihnachtskonzerts der Musikschule Papageno
Sonntag, 8. Dezember 2024, 11 Uhr im Gottesdienst
Alle Proben und Au ührungen nden im Evangelischen Gemeindezentrum, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln-Rondorf, statt.
Anmeldung
Für alle bei Anna Goeke, per E-Mail: info@annagoeke.de. Die Noten für die Vorbereitung werden zum Download auf der Website der Gemeinde (www.mndor de) und der Musikschule Papageno (www.musikschulepapageno.de) bereitgestellt.
Text: Peter Stein
Ballroom Sündikat und den wunderbaren Liedern einer grandiosen Zeit. Es sind gerade die Schlager der 50er und frühen 60er Jahre, die intensiver und emotionaler als alles andere die Erinnerungen lebendig werden lassen. Auch „jüngeren“ Zeitgenossen wird es ganz sicher einen Heidenspaß bereiten, gemeinsam mit uns einzutauchen in diese tolle Nachkriegszeit mit ihren einzigartigen Liedern. Wieder mit dabei auf unserer musikalischen Reise ist unsere fabelha e Sängerin Miss Cherrywine.
Das Ballroom Sündikat – mit „ü“ wie „Sünde“ ist eine Bigband mit einer Sängerin und elf Herren.
Also: Auf ein Wiedersehen beim Kulturfrühling am Sonntag, 16.März 2025 ab 11 Uhr im Ruderclub Rodenkirchen, Barbarastraße 47 - 40.
Karten gibt es an der Tageskasse oder im Vorverkauf für 13 Euro bei Juwelier Behrendt in der Maternusstraße 14a in Rodenkirchen, Telefon: 0221 393 432 oder per E-Mail unter juwelier-behrendt@t-online.de.
Wie wäre es mit einem leckeren Mittagessen im Ruderclub? Dann emp ehlt sich eine Tischreservierung unter Telefon 0221 392 960 oder per E-Mail unter info@rodenkirchenerpartyservice.de.
Text: Michael Buschmann
Foto: Giuseppe Piliero
Et jeit widder loss!
DieSession 2024/2025 mit vielen Veranstaltungen steht vor der Tür. Jedoch an dieser Stelle blicken wir auch zurück auf sehr gut besuchte Veranstaltungen im vergangenen Jahr; Events, wie beispielsweise die Verabschiedung von Pfarrer Karl-Josef Windt im August, die wir als Verein tatkrä ig unterstützen dur en. Und wir möchten Dank sagen für die großartige Resonanz und Anerkennung für unser Wirken hier im Kölner Süden, die uns sehr am Herzen liegt. Das ist der Motor für unser Engagement Jahr für Jahr.
Erö net haben wir die kommende Session traditionell mit unserem Ordensappell im Sürther Linde-Kasino am 2. November, gefolgt von der Sessionsparty unseres Tanzcorps am 9. November am selben Ort. Am ersten Adventswochenende sorgen wir mit allen Abteilungen auf dem Weißer Adventsmarkt fürs leibliche Wohl, bevor es in die besinnliche Weihnachtszeit geht.
Am Samstag, 11. Januar, und Sonntag, 12. Januar 2025, stehen unsere Herren- und Kindersitzung
im Linde-Kasino an, die jedoch beide im Vorfeld schon ausverkau sind. Über etwaige Rückläuferkarten informieren wir auf unserer Webseite und den sozialen Medien oder Anfragen richten an karten@kapelle-jonge.de.
Wir würden uns auch sehr freuen über einen Besuch zur 44. Kölschen Messe in St. Georg am Sonntag, 16. Februar, um 10 Uhr. Danach hat die Gaststätte „Alt-Weiß“ zum Frühschoppen geö net.
Sessionshöhepunkt bei uns im Dorf ist sicherlich der 62. Weißer Karnevalsumzug am Samstag, 1. März um 14 Uhr. Infos und Anmeldung für teilnehmende Gruppen unter www.kapelle-jonge.de/ karnevalszug-2025. Jede neue Gruppe, die teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen.
Zu diesem Zug wird es im Vorfeld wieder eine Haussammlung durch unsere Mitglieder geben, die noch gesondert angekündigt wird. Die Spenden dienen einzig der Deckung der für die Durchführung des Zuges entstehenden Kosten. Diese Haussammlung ermöglicht gerade nanzschwächeren und inklusiven Gruppen an diesem vielfältigen und bunten Umzug teilzunehmen.
Es besteht zudem die Möglichkeit über IBAN: DE07 3705 0198 1000 4726 45 oder paypal@kapelle-jonge.de (QR-Code), Stichwort: Weißer Zug, zu spenden. Für jede Unterstützung sind wir sehr dankbar.
Wir wünschen Ihnen jetzt erst einmal eine frohe Adventszeit, gesegnete Weihnachten, eine tolle Session und kommen Sie gut an in 2025!
Text: Christian Pieck
Bilder: Ellie Wijman, Christian Pieck
/ 30.05.)
TSV Weiß
Der unbemerkte Aufstieg in die Kreisliga A
effektiven und leicht
Ausbilderin Petra Schneider selbstverteidigung.de
Der Aufstieg eines Fußballvereins in die Kreisliga A ist normalerweise ein Ereignis, das das gesamte Dorf in Euphorie versetzt. Doch was passiert, wenn dieser Erfolg im Dorf kaum wahrgenommen wird, weil die Mannscha ihre Spiele nicht mehr auf dem heimischen Platz austrägt, sondern auf einer Bezirkssportanlage in einem benachbarten Ort spielt? Eine Geschichte von Erfolg, die sich im Stillen vollzieht und beinahe unbemerkt bleibt. Am Mittwoch, 5. Juni, trafen sich die 1. Mannscha des TSV Weiß und die 1.Mannscha von Badorf-Pingsdorf in Meschenich zum Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A. Vor gut 500 Zuschauern war unser Team die klar bessere Mannscha und gewann das Spiel mit 3:0.
Stille am Weißer Fußballplatz
Am Fußballplatz Am Dam in Weiß, früher das Herzstück des Vereinslebens, ist es still geworden. Die Geräusche des Ballspiels, das Klatschen der Zuschauer und das Rufen der Spieler fehlen. Seitdem der Verein, gezwungen durch eine marode Infrastruktur oder Au agen des Fußballverbands, seine Heimspiele außerhalb des Dorfes austragen muss, hat sich das Vereinsleben verändert. Man fährt zur Bezirkssportanlage, eine funktionale, aber unpersönliche Kulisse. Der einst vertraute Platz, auf dem Generationen von Spielern ihre ersten Tore geschossen haben, bleibt ungenutzt. Der Aufstieg eines kleinen Dorfvereins in die Fußball-Kreisliga A ist o eine Geschichte, die im Verborgenen beginnt und sich über Jahre hinweg still und kontinuierlich entfaltet. Für Außenstehende scheint es manchmal, als sei der Erfolg über Nacht gekommen, doch hinter den Kulissen steckt harte Arbeit, Hingabe und ein starkes Gemeinscha sgefühl.
Viel Teamgeist und Disziplin
Lange Zeit spielte die Dorfmannscha in der Kreisliga B oder sogar noch tiefer. Es gab Jahre, in denen der Erfolg ausblieb, Spieler sich verletzten oder die Mannscha vom Abstieg bedroht war. Doch es gab immer eine Konstante: den unerschütterlichen Glauben der Dorfgemeinscha an ihre Mannscha . Man trainierte weiter, hielt zusammen und ließ sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Besonders prägend war dabei o ein engagierter Trainer, der den Verein über Jahre hinweg begleitete und eine Spielphilosophie au aute, die auf Teamgeist und Disziplin beruht.
Spiele auf der Bezirkssportanlage - Distanz zum Dorf
Die sportlichen Erfolge der Mannscha , die sich
durch harte Arbeit und Teamgeist endlich in die Kreisliga A gekämp hat, könnten eine großartige Feier im Dorf auslösen. Doch es fehlt die Nähe. Ohne die regelmäßigen Spiele vor der heimischen Kulisse bleibt der Aufstieg für viele Dor ewohner eine abstrakte Nachricht, die sie aus der Zeitung oder über Erzählungen erfahren. Früher sah man nach dem Spiel die Spieler beim Dor est oder in der Kneipe, jetzt bleiben diese Begegnungen aus. Die Bezirkssportanlage, fernab des Dorfes, ist für viele ein Hindernis geworden. Nur noch die treuesten Fans machen sich regelmäßig auf den Weg zu den Spielen, um die Mannscha zu unterstützen.
Es fehlt die heimatliche Atmosphäre
Für die Spieler selbst ist der Erfolg dennoch bedeutend. Sie haben ihr Ziel erreicht, kämpfen jetzt in der Kreisliga A gegen anspruchsvolle Gegner und zeigen Woche für Woche auf dem Platz, was sie können. Doch die Atmosphäre ist anders. Es fehlt der vertraute Blick in die Gesichter der Dorfbewohner am Spielfeldrand, die ihnen schon als Kinder zugerufen haben. Der Applaus der wenigen Auswärtsfans hallt auf der großen Bezirkssportanlage anders wider als auf dem kleinen Dorfplatz, wo man jeden Zuschauer persönlich kannte.
Erfolg bleibt in Weiß unbemerkt
Der Aufstieg in die Kreisliga A, der in anderen Dörfern ein Grund für große Feste wäre, bleibt hier fast unbemerkt. Das Dorf, das so lange hinter seiner Mannscha stand, ist räumlich und emotional distanziert. Der Erfolg wird zwar anerkannt, aber er hat nicht die gleiche Wirkung, als würde er direkt auf dem heimischen Platz gefeiert. So bleibt der Aufstieg eine stille Geschichte, eine Errungenscha , die zwar sportlich zählt, aber ohne den Rückhalt und die Begeisterung des gesamten Dorfes und die daher nur halb so hell leuchtet.
Wunsch nach Rückkehr zur Gemeinschaft
Trotz des Erfolgs auf dem Platz bleibt eine leise Sehnsucht. Die Spieler und die Fans wünschen sich, irgendwann wieder in ihrem Dorf spielen zu können, auf dem Platz, der ihre Heimat ist. Denn Fußball ist mehr als nur das Gewinnen von Spielen – es ist das Zusammenkommen, das Gemeinscha sgefühl, das gemeinsame Feiern. Und das spürt man am stärksten, wenn man in seiner eigenen Heimat spielt. Bis dahin bleibt der Aufstieg in die Kreisliga A ein Erfolg, der zwar erreicht wurde, aber in gewisser Weise unbemerkt geblieben ist.
Text: Herbert Schmiel, Vorstand TSV Weiß
Boxen für Frauen ab 9. Januar 2025 Technik, Fitness und Kickboxelemente für Frauen und Mädchen ab 16 Jahre
Donnerstags 18-19 Uhr
• Buchbar: 10er Karte oder 1 x Schnupperboxen, Karte ist übertragbar, kann zu mehreren Frauen genutzt werden
• Einstieg jederzeit möglich
• Termine werden das ganze J ahr über angeboten
• Kurze Einführung in das Binden von Bandagen
• Boxtechniken für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene
• Einfache Boxkombinationen und Meidebewegungen
• Fitness-Elemente Boxen und Kicken (Treten)
• Kein Kampf/ Kein Sparring
Eigene Boxhandschuhe + zusätzlich Bandagen oder Innenhandschuhe sind erforderlich!
Boxhandschuhe + Bandagen sind in begrenzter Zahl zum Ausleihen vorhanden. Neue Boxhandschuhe und Bandagen haben wir ebenfalls vorrätig und können käu ich erworben werden.
Trainerin: Petra Schneider, Braun-Gurt im Kickboxen
Krav Maga Basic I * Einsteigerin Kurs 13.März - 15.Mai 2025, 7 Kurstermine
Donnerstags: 18:00 - 20:00 Uhr
Donnerstags: 19:00 - 20:00 Uhr
Albert-Schweitzer-Grundschule
Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen ab 16 Jahre
Basic | Kurs 6/25 Einsteigerinnen-Kurs 8 Stunden, Der erste Termin ist eine Doppelstunde (18-20 Uhr)!
Ihr lernt hier die grundlegenden Techniken des zivilen Krav Maga kennen - eine e ektive und einfach zu erlernende Form der Selbstverteidigung.
• Taktiken zur Vermeidung von Gewalt und Angri en
• Selbstbehauptung (Körpersprache, Stimme, Gestik, Entschlossenheit)
• Techniken zur Abwehr und Verteidigung körperlicher Angri e
Trainerin: Petra Schneider, Civil Full Instructor Krav Maga, Ausbilderin Voraussetzung: Tiefschutz (eigener oder gegen Leihgebühr bei der Trainerin zu bekommen)
Schlagfertig in den Karneval
Workshop Frauen - 15.Februar 2025
Samstags: 12 bis 14 Uhr, 1 Kurstermin Albert-Schweitzer-Grundschule
Selbstverteidigung für Frauen ab 18 Jahre – Ihr lernt hier die grundlegenden Techniken des zivilen Krav Maga kennen, einer e ektiven und einfach zu erlernenden Form der Selbstverteidigung. Um den Karneval zu genießen
und allen Situationen schlagfertig zu begegnen, werden wir uns beschä igen mit
• Wahrnehmung/Bauchgefühl
• Verbal Distanz scha en / richtig „Nein“ sagen
• Körpersprache / Armlänge Abstand
• Don‘t touch Finger weg
• Wehren bei körperlichem Übergri
Trainerin: Petra Schneider, Civil Full Instructor Krav Maga, Ausbilderin
Schlagfertig im den Karneval Workshop Selbstverteidigung für Teenager 13 bis 18 Jahre 22. Februar 2025
Samstags: 12 Uhr bis 14 Uhr
Albert-Schweitzer-Grundschule
Ihr lernt hier die grundlegenden Techniken des zivilen Krav Maga kennen, einer e ektiven und einfach zu erlernenden Form der Selbstverteidigung. Um den Karneval zu genießen und allen Situationen schlagfertig zu begegnen, werden wir uns beschä igen mit
• Wahrnehmung/ Bauchgefühl
• Verbal Distanz scha en / richtig „Nein“ sagen
• Körpersprache / Armlänge Abstand
• Don’t touch Finger weg
• Wehren bei körperlichem Übergri
Trainerin: Petra Schneider, Civil Full Instructor Krav Maga, Ausbilderin
Text: Doris Noll Fotos: Petra Schneider, Alex Potemkin, istockphoto.com
Der TSV Weiß wünscht allen Mitgliedern, Spor tlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, seinen Freunden, Gönnern und den Sponsoren des TSV Weiß ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025.
Der herzliche Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen bewegenden Jahr.
TSV Weiß e.V. | Am Damm 7 | 50999 Köln | www.tsvweiss.de
Der Vorstand
Das Paradies vor der Haustür
Am 15.Oktober 2021 stand der Möbelwagen vor der Tür. Seitdem lebe ich in Weiß in einem ruhigen Sträßchen, nur fünf Minuten zu Fuß vom Rhein entfernt. Es war der Ausgang einer Geschichte, den ich bis dahin für absolut undenkbar erklärt hätte.
Geboren bin ich in München. Meine Teenagerzeit brachte ich in Stuttgart hinter mich. An meinem achtzehnten Geburtstag zog ich zu Hause aus und folgte meiner ersten großen Liebe nach Köln. Nach zwei Jahren war es mit der Liebe vorbei. Unglücklich kehrte ich Köln und den Rheinländern den Rücken. Ich zog zurück nach Stuttgart und schwor ich mir: Nie wieder Köln und nie wieder einen Rheinländer! Doch das Schicksal war anderer Meinung. Gut zwanzig Jahre später lernte ich einen in Köln sessha gewordenen Düsseldorfer kennen. Nach Köln ziehen, um mit ihm zusammenzuleben? Nur über meine Leiche. Dann schon lieber Fernbeziehung.
sen und Weinberge in der Umgebung, die sich im Herbst rot und goldgelb färbten. Also fuhr ich regelmäßig für einige Tage nach Stuttgart. Doch es half nicht. Immer wieder Abschied zu nehmen, deprimierte mich umso mehr.
Um mich abzulenken, sprang ich über meine Schatten und beschloss, in Weiß mit dem Fahrrad die Gegend zu erkunden. Missmutig radelte ich los – und erlebte eine Überraschung.
Fünfzehn Jahre lang funktionierte das gut. Dann wurden meine Eltern gleichzeitig p egebedür ig. Statt sie in ein Heim abzuschieben, beschloss ich, mich selbst um sie zu kümmern. Nach fünf Jahren starben beide im Abstand von wenigen Monaten. Von einem Tag auf den anderen machten mich die Orte, die ich o mit meinen Eltern und Freunden besucht hatte, nur noch traurig. Irgendwann wurde mir klar, dass mir Stuttgart nicht mehr guttat. Zu ersten Mal schien es mir nicht mehr undenkbar, zu meinem Freund nach Köln zu ziehen. Trotz großer Zweifel beschloss ich, es zu riskieren.
Das Reihenhaus mit dem kleinen Garten mitten in Weiss, auf das mein Freund durch Zufall stieß, war für ihn wie ein Sechser im Lotto – ich war mir da nicht so sicher. Seit Teenagerzeiten fand ich Reihenhäuser spießig. Und dann auch noch am Stadtrand? Oje! Doch schließlich stand der Möbelwagen vor der Tür und meine Kisten und Kartons wurden ins Haus getragen. Doch damit nicht genug: Einige Monate später beendeten wir zweiundzwanzig Jahre Fernbeziehung, indem wir uns im Kölner Rathaus vor dem Standesbeamten das Ja-Wort gaben.
Doch leider spürte ich bald, dass die Liebe allein nicht ausreichte. Ich hatte Heimweh. Plötzlich vermisste ich alles, was mich vor Kurzem noch so traurig gemacht hatte - die hübschen Plätze, wo wir immer Ka ee getrunken hatten, unser Stammkino, der verrauchte Jazzclub, den meine Mutter geliebt hatte, der Schlosspark, die Streuobstwie-
Ich entdeckte zwar keine Weinberge oder blühende Streuobstwiesen, aber niedliche Zwergponys auf einer Weide. Sie brachten mich zum Lächeln. Wie die kleine Kapelle mit der Sitzbank dahinter, dem Blick über die blütenübersäte Pferdekoppel, bis zum Rhein hinunter, der in der Sonne schimmerte, hübsche, zufrieden grasende Kühe mit ihren Kälbchen, ein Waldstück, mal hell und licht, dann wieder verwildert und kreuz und quer von Wegen durchzogen, eine kleine Fähre namens Krokolino, die mich sofort in Urlaubsstimmung versetzte, wunderschöne Sonnenuntergänge und Regenbögen, Schwäne, Krähen, Gänse, Möwen, Zugvögel auf dem Weg nach Süden - und alles untermalt vom Plätschern der Wellen, dem freundlichen Gebimmel der Kuhglocken und bisweilen dem Schlagen einer weit entfernten Kirchenturmuhr.
Wie kann man sich dabei dem Himmel nicht nah fühlen?
Und die Menschen? Die Kölner und Rheinländer, denen ich vor vielen Jahren ‚traumatisiert‘ den Rücken gekehrt hatte? Jetzt merkte ich auch, um wieviel aufgeschlossener sie waren als die Schwaben - und dass ge el mir, so sehr, dass ich inzwischen sogar Mitglied der Dorfgemeinscha Weiß e. V. bin. Vor ein paar Wochen nahmen wir zum ersten Mal unsere Liegestühle mit an den Rhein. Wir lagen in der Sonne, die Wellen plätscherten ans Ufer, ein san er Wind rauschte in den Bäumen, das Läuten der Kuhglocken war mehr zu erahnen als zu hören, ein Schwarm Gänse og vorüber und ein Aus ugsdampfer zog gemächlich ussaufwärts.
Und plötzlich war es mir klar: Das ist das Paradies! Ich habe das Paradies direkt vor der Haustür gefunden!
Text & Bilder: Candida C. Stapf
Besuch bei den Gemeinnützigen Werkstätten Köln
Vermutlich sind Sie alle schon hundertfach an der „Aral Kreuzung“ in Sürth Richtung Autobahnen unterwegs gewesen und haben sich an der roten Ampel stehend vielleicht gefragt, was eigentlich dort gegenüber in dem Gebäude mit den Fahnen davor so geschieht? Nun kann ich aufklären, da wir Ende August die Gelegenheit bekamen mit den engagierten Leitern des Hauses eine Besichtigung vorzunehmen, die außerordentlich beeindruckend war.
Hier sind die Gemeinnützigen Werkstätten Köln (GWK) zu Hause, die seit 1969 schon an diesem Standort angesiedelt sind und weitere Adressen in Köln besitzen. Der Leiter, Herr Marcus Wilden, ist neben dieser auch für die Niederlassung in Pesch zuständig. Er wird unterstützt vom Abteilungsleiter für den heilpädagogischen Bereich, Herrn Schorn und Herrn Kühn, der den sozialen Dienst verantwortet. Insgesamt arbeiten hier täglich 167 Beschä igte mit geistiger oder körperlicher Behinderung, die von 40 Fachkrä en unterstützt werden. Eine beachtliche Zahl! Entsprechend groß ist auch das Gebäude, dem man seine Weite von außen nicht unbedingt ansieht.
Seit elf Jahren ist es in der Trägerscha der Alexianer, nachdem es in früheren Jahrzehnten schon andere Schwerpunkte hatte und entsprechend baulich verändert wurde. Manche werden sich an den Standort als eine Gärtnerei erinnern, der er auch mal war, aber 2014 infolge von Spezialisierungen jetzt andere Schwerpunkte umsetzt.
Man spricht von Menschen mit Autismus Spektrumsstörungen, die ein besonderes Umfeld für ihre Tätigkeiten brauchen, weshalb der heilpädagogische Bereich in diesem Jahr um weitere Arbeitsgebiete erweitert wurde. So konnten wir uns die Gebiete Verpackung, Konfektionierung, den Kreativbereich mit Dekoartikeln, die Wäschep ege und draußen den Bereich der Grünp ege anschauen. Mir war gar nicht bewusst, dass man hier als Unternehmen oder auch als Privatmensch Au ragsarbeiten anfragen kann, die von den dortigen Beschä igten ausgeführt werden.
So werden zum Beispiel Auto-Ersatzteile dort verpackt, Kleiderbügel für Wäschereien sortiert, überzählige Bücher aus Druckereien zu Mängelexemplaren gestempelt, aber auch Mosaikbilder mit Kölnmotiven angefertigt. Daneben läu der Grünbereich, in dem die dort Beschä igten für auswärtige Arbeitgeber Hecken oder Grün ächen schneiden, Bäume p anzen und p egen und auch kleine
P asterarbeiten durchführen. Weiterhin be nden sich im Haus begleitende Angebote mit entsprechendem Raumbedarf wie Physio- und Ergotherapie, Streitschlichtung, Sozialtraining, Sport und auch - sehr beliebt - eine Disco!
Ziel des Hauses ist es, Menschen mit Einschränkungen in Arbeit zu bringen und je nach Möglichkeit zu quali zieren. Dazu gibt es jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von freien Plätzen, um in einer 27-monatigen Ausbildung eine Orientierung zu scha en, die nach anfänglichen Grundkenntnissen Spezialisierungen anbietet. Praktika, auch extern, helfen weitere Erfahrungen im Alltag zu erlangen. Eine eigene Agentur (KAI Köln Arbeitet Inklusiv) mit sogenannten Jobcoaches ist dafür zuständig, für die Beschä igen der Einrichtung nach geeigneten Arbeitsbereichen zu suchen.
Dennoch ist die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt mit weniger als einem Prozent sehr gering. Aber die Chancen, die den Auszubildenden gegeben werden, sind enorm!
Die drei Herren konnten unsere Gruppe in der rund zweistündigen Führung durch die Räume mit anschließendem Imbiss von der Idee der Einrichtung und ihrer Umsetzung absolut überzeugen. Dabei blieben auch Aspekte der politischen Einussnahme nicht außen vor genauso wie Lohn ndungsprozesse und Absicherungen von Menschen mit Einschränkungen innerhalb unserer Gesellscha .
Ein wirklich lohnender Besuch!
Text: Mechthild Posth
Bilder: Beatrix Polgar-Stüwe und Mechthild Posth
Kabelkästen und Baumscheiben verschönert
Geht doch!
Voreiniger Zeit erwähnte ich hier im Dorfecho wie sehr ich mich über die meist sehr verdreckten Kabelverteilerkästen bei uns im Dorf ärgere und hatte mir fest vorgenommen, dagegen etwas zu tun. Mit Erfolg!
Die Rheinenergie gab mir tatsächlich die Erlaubnis, Kästen in unserem Umfeld zu verschönern. Dazu habe ich Kinder gefragt, die in der Umgebung wohnen, ob sie nicht Lust hätten, die Flächen mit eigenen Motiven zu bestücken. Werbung und FC oder sonstige Propaganda ist nicht erlaubt, aber das wollten die Kinder ohnehin nicht verwirklichen.
Somit entstand in diesem Jahr bei einigen Tre en - zuerst das Säubern der wirklich sehr verdreckten Kästen, dann das Grundieren und schließlich das Anbringen der eigenen Malkreationen - ein buntes neues Eingangsbild, wenn man in unsere Straße einbiegt und nicht gerade Autos die Kunstwerke der Kinder zuparken. Mit viel Energie haben sich die drei Kinder jede/r einen „eigenen“ Kasten ausgesucht und bemalt. Finde ich sehr schön und hoffe auf weitere Malaktionen im Ort….
Ebenso hatte ich eine Initiative gestartet und mir nach länger währendem Schri verkehr mit der Stadt - Dauer fast sechs Monate!! - die Patenscha für vier Baumscheiben bei uns vor der Tür gesichert. Nachdem sich die WDR Lokalzeit meiner Problematik sogar angenommen hatte und einen
Beitrag verö entlichte, klingelte tags darauf sofort das Telefon und der städtische Gärtner war dranden ich vorher über kein Medium erreichen konnte!! - der dann 14 Tage später auch leibha ig mit einem Kollegen vorbeikam und mir die Erlaubnis gab, die Beete über das normale Pensum hinaus zu bearbeiten.
Auch hier ist Geduld gefragt, aber ich nde das Ergebnis schon ganz gut im Vergleich zu vorher. Unsere Bäume - Ahorne und Mehlbirne - sind nämlich schon über 30 Jahre alt, die Wurzeln entsprechend stark entwickelt, der Boden sehr stark verdichtet und kaum zu bearbeiten. Eine Umrandung fehlt gänzlich, so dass Gießwasser wegläu und neue Anp anzungen kaum vorgenommen werden können.
Der eher nasse Sommer in diesem Jahr kam mir nun sehr entgegen, so dass mit Mulch und robusten Kräutern (Pfe erminze, Zitronenmelisse, Majoran, etc..) ein Versuch gestartet ist, den Oberboden zu lockern und statt üppig wucherndem Efeu nun du ende Kräuter hier heranzuziehen! Nachahmer im Ort gerne gesehen!!
Text: Mechthild Posth
Bilder: Mechthild Posth
210 Projekte mit Fördermittel von 230.000 Euro
Seit
2011 fördert die Weißer Rheinbogen Stiftung soziale Projekte im Weißer Rheinbogen. Dank vieler Spender war sie in der Lage, Gutes zu tun, besonders für den Wohnort Weiß. Allein im Jahr 2024 erhielten in Weiß viele Personen, Familien und Vereine Unterstützung, um nanzielle Engpässe zu überwinden beziehungsweise soziale Kontakte zu fördern. Für alle Spender aus Weiß, die unserer Sti ung mit einer Spende geholfen haben, sagen wir ein herzliches DANKESCHÖN Damit sie nachvollziehen können, was dank ihrer nanziellen Unterstützung für die Menschen in Weiß geleistet wurde, beschreiben wir nachstehend einige Projekte.
Für die Kinder der vierten Klasse der AlbertSchweitzer-Grundschule führten wir im April vier Dor egehungen unter fachlicher Führung von Elke Hecker durch. Mit dem Projekt „Heimatkunde“ wollen wir einen Beitrag dazu leisten, den Jugendlichen ihren Heimatort nahe zu bringen. Die Rückmeldungen der Klassenlehrerinnen waren durchweg positiv, und wir werden das Projekt im nächsten Jahr fortführen.
Zum Start in das neue Schuljahr erhielten einige I-Dötzchen einen Schulranzen, und für Schüler, die in die weiterführende Schule wechselten, stellte die Sti ung Rucksäcke bereit.
Um den Jugendlichen in ihrer Freizeit ein breit gefächertes Angebot zu unterbreiten, haben wir den Sparten „Badminton und Fußball“ des TSV Weiß Fördermittel zur Verfügung gestellt. Das Jugendzentrum erhielt Unterstützung für zwei Bienen-Workshops sowie die Trick lm-Werkstatt in den Sommerferien. Große Unterstützung erhielt der Voltigier- und Reitgemeinscha Köln-Süd e.V. bei der Anscha ung eines neuen Pferdes.
Das Reit- und Therapiezentrum in Weiß benötigte dringend zur Absicherung der Menschen mit Handicap ein Geländer. Damit sich die Patienten wohl fühlen können, förderten wir die Anbringung eines Geländers an der Aufstiegshilfe. Zusätzlich konnten für die Hippotherapie zwei neue Therapiegurte an gescha en werden.
Nähere Informationen über unsere Sti ung erhalten Sie im Internet unter: www.weisser-rheinbogen-sti ung.de . Wollen Sie uns bei einem Projekt helfen, würden wir uns über ihre Spende sehr freuen.
Commerzbank AG. Köln, IBAN: DE82 3704 0044 0555 8986 00
Text: Willi Esser
Nikolaus besucht bedür ige Senioren
AmMontag, 9. Dezember, besucht der Nikolaus im Au rag der Weißer Rheinbogen Sti ung das Matthias-Pullem Seniorenheim in Sürth, und in seiner Begleitung werden himmlische Helfer sein, um 40 Bewohnern, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, eine Freude zu machen. Der Nikolaus und sein Engelchen werden mit den mobilen Bewohnern im Festraum gemeinsam stimmungsvolle Weihnachtlieder anstimmen, Weihnachtsgebäck essen, und mit Hilfe des sozialen Dienstes und der Heimleitung werden persönliche Wünsche der Bewohner nach der kleinen Weihnachtsfeier in Erfüllung gehen. Denn der Nikolaus ist beladen mit bunten, ganz individuellen und sehr persönlichen Weihnachtspaketen im großen Geschenkesack. Bettlägerige Bewohner werden in ihren Wohnräumen natürlich auch besucht und beschenkt, und mit Sicherheit wird es viele hoch emotionale Augenblicke geben.
Danach wird die himmlische Schar weiter ins Sürther Feld ziehen. Dort erwartet die Demenz WG Unvergesslich - eine Wohngruppe mit neun an Demenz erkrankten Bewohnern - die Himmelsboten. Auch dort werden in einer kleinen Feier gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, und alle Anwesenden erhalten eine kleines Überraschungsgeschenk vom Nikolaus.
Mit diesen Aktionen wollen die ehrenamtlichen Helfer der Weißer Rheinbogen Sti ung den Senioren, die am Rande der Gesellscha leben, eine kleine Freude machen. Wenn Sie die Sti ung unterstützen möchten, informieren Sie sich bitte im Internet unter www.weisser-rheinbogen-sti ung. de über die Möglichkeiten.
Text: Willi Esser Bilder: Weißer Rheinbogen Sti ung
Eine kleine Liebeserklärung an unser Weiß
Weiß liegt am Rhein, und da liegt es sehr schön! Drüben kann man die Groov – hier den Rheinbogen seh´n… ...mit Koppeln und Feldern und schattigen Wegen. Ein Naturparadies! Und ein richtiger Segen.. ..für Wandrer, Waldläufer und Hundehalter –Ein herrlich natürlicher „Freizeitgestalter“!
Weiß liegt am Rhein –„St. Georg“ blickt drauf,.. ..betrachtet die Schi e und wie lebha sein Lauf. Die Hochwassermauer, die auch Felder durchzieht.. schützt Weiß vor den Fluten, die´s ho entlich nie gibt. Es ist eine Freude, an dem Strom hier zu wohnen! Beim stillen Genießen tut man selbst sich belohnen.
Weiß liegt am Rhein. Die kfd ist bekannt. Viele Highlights (auch Riievkoche) nahm sie in die Hand!
Der Basar für Haiti war viele Jahr` Brauch, und fröhliches Frühstück, das können wir auch!
Ob Museen, ob Touren, ob Kochen, ob Singen –Der Ideen gibt´s viele, um sich Freude zu bringen!
Ganz tolle Frauen!! Die „Löstigen Wiever“ mittendrin. Spitzenmäßig kriegten sie immer die Sitzungen hin!
Pastor Windt und Kollegen Gottes Segen erteilten .. Hier läßt sich´s leben – hier kann man verweilen!!
Leider ging Pastor Windt, nahm den Segen gleich mit! „Wat maache m`r bloss, wenn et d e n nit mehr jitt??“
Unser guter Hirte, so zugewandt und fein,.. ..verließ uns gen Euskirchen. Fühl`n uns richtig allein!
Wir gehörten zusammen, er war Seelsorger pur, war stets für uns da – und das rund um die Uhr!
Hat getau und getraut – und zu Grabe getragen. Hat getröstet, geholfen, in all diesen Tagen!
Ein Gottesmann von ganz großem Format!
Ein Segen, dass die Kirche solche Priester noch hat!!
Wir vermissen ihn sehr! Das ist gar keine Frage! Und genossen sein Hiersein - bis zum allerletzten Tage!
Weiß liegt am Rhein, 1130 urkundlich erwähnt.
Die Weißer haben niemals zurück sich gelehnt..
..haben Häuser gebaut, das Dor eben gep egt, haben Kontakte geknüp , ihre Gärten gehegt, ein Kapellchen gebaut, das sehenswert ist!
Wär` es nicht da – jeder hätt` es vermißt!
Die „Kapelle Jonge“ sind nach ihm benannt!
Und seit Wochen steht es da im renovierten Gewand!
Die Malerei leuchtet wieder – es ist eine Pracht!
Ein Juwel - neu geschli en. Toll ist das gemacht!
Pastor Windt – der dur e das hier grad noch erleben!
Sein Segen wird für immer in den Wänden dort schweben!
Weiß hat Originale – eines möcht` ich benennen, das ist unsere Frau Bussard, die wir alle ja kennen!
Eine „Institution“, so gradlinig, so ta !
Was sie Jahrelang leistet`- da ist man echt ba !
In aller Frühe holt sie marktfrische Sachen, um uns mitten im Dorf damit Freude zu machen!
Ob Eier, ob Milch, ob Obst, ob Gemüse –..es ist ein Erlebnis von besonderer Süße,..
..denn S i e ist das, was man dort hauptsächlich sucht.
Sie hat sich in unser aller Herzen gebucht!
Dieses Lädchen ist kostbar! Und Frau Bussard dazu!
Wir ho en, sie setzt sich noch lang` nicht zur Ruh`!
Weiß liegt am Rhein – hat soo vieles zu bieten!
Hier gibt`s tolle Menschen und gar keine Nieten!
Hier hält man zusammen, nden Dor este statt, wer die einmal erlebt, der ist wirklich echt platt!
Unser Hartmut Priess sagt`s im „Veedellied“ aus!
Das ist Wirklichkeit hier! Verdient echt Applaus!!
Hier ist die Welt noch in Ordnung, darauf sind wir stolz!
(Wir wissen ja -, sind von besonderem Holz!!)
Nein – ohne Scherz – schön ist es bei uns!
Das Leben zu genießen ist für uns keine Kunst!
Gott möge uns immer vor Unbill beschützen!
Un an Fasteloovend dun mir dann widder bützen!
Lilo Edel-Radtke
Köln, 15. August 2024
Wir sind
„Quo Vadis“, Weiß
Liebe Weißer Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Jürgen Pfei er, Geschä sführer der Dorfgemeinscha Weiß
ich bin mal wieder investigativ in Weiß unterwegs gewesen. Der erste Fall begegnete mir in der nie endenden Geschichte des neuen Kolumbariums beziehungsweise des Weißer Friedhofes. Hier war mal wieder die Stadt Köln unterwegs und hat einen neuen Eingang gebaut. Für mich unverständlich, wie man ohne Not den Eingang nur knapp einen Meter breit machen, wenn er auch zwei Meter breit sein kann. Was machen Menschen mit einer Gehbehinderung beziehungsweise einem Elektrorollstuhl? Das stößt auf mein absolutes Unverständnis. Anbei Bilder zur Veranschaulichung. Auch wenn man etwas Größeres transportieren muss, ist man dort aufgeschmissen.
Was hat sich der Planer bei der Stadt Köln wohl dabei gedacht? Es wird dem Betrachter wohl immer ein Rätsel bleiben.
Das Schlimme daran ist, dass wir nun mit diesem Minieingang leben müssen.
Mein Spaziergang hat mich dann weiter geführt in Richtung Fußballplatz. Hier, wo der Wald beginnt, sind immer Spaziergänger anzutre en, die nach dem Weg im Weißer Rheinbogen fragen. Und man mag es kaum glauben, früher konnte man auf der Tafel neben dem Fußballplatz eine Landkarte erkennen, die den Standort und die Umgebung zur Orientierung zeigte. Nun hat sich ein künstlerisches Talent auf der Tafel verewigt, alles ist mit dem Schri zug Köln, ich will nicht sagen übermalt, sondern getilgt.
Mich würde interessieren, was er oder sie sich dabei gedacht hat. Wahrscheinlich nicht viel. Die Möglichkeit, dass sich Ortsfremde orientieren können, ist nun nicht mehr gegeben. Echt schade, was es für Knallköpfe gibt. Gerne würde ich die Kosten der Wiederherstellung der Tafel dem vermeintlichen Künstler in Rechnung stellen.
In diesem Sinne, herzlichst Ihr Jürgen Pfei er
Text & Fotos: Jürgen Pfei er
Als lokaler Experte begleiten wir die Haus- & Wohnungseigentümer im Kölner Süden mit unserer Kompetenz & Erfahrung in allen Immobilien-Fragen.
DORFGEMEINSCHAFT WEISS 1962 e.V.
Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962
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Ich möchte Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. werden:
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§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§51 ff der AO 1977 b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: -Senioren und Jugendarbeit -Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen -Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz -die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...
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Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, Telefon: 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeister: Robert Neuschütz, Im Garten 30, 50999 Köln, Telefon: 02236 3932971, robert.neuschuetz@dorfgemeinschaft-weiss.de Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE52370501981902437878, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
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Die SkyHeia im Falkensteiner Balance Resort Stegersbach (Burgenland, Österreich)
SkyHeia – Betten für draußen
DerBlick in die Sterne vorm Einschlafen, die ganze Nacht an der frischen Lu , das Rauschen der Blätter im Ohr, vielleicht einen Waldkauz rufen hören – schlafen unter freiem Himmel kann ein wunderbares Erlebnis sein. Für Wolfgang Meschede und Marco Barooah-Siebertz aus Weiß ist es das auf jeden Fall, die beiden sind leidenscha liche Draußen-Schläfer. Schon in ihrer Jugend schliefen sie, so o es ging, im Freien, Meschede im Garten seines Elternhauses im Bergischen, Barooah-Siebertz auf dem Dach der elterlichen Schreinerei in der Eifel. Dieser Leidenscha sind sie über die Jahre treu geblieben und schliefen auf Reisen oder auch auf Balkonen an ihren Wohnungen so o wie möglich draußen. Meschede, der als TV-Produzent arbeitet, schlä heute praktisch jede Nacht unter freiem Himmel, in seinem Garten in Weiß wie auch im Urlaub, und auch Barooah-Siebertz, der eine Digitalagentur in der Südstadt hat, schlummert nach wie vor mit Begeisterung im Freien. „Das ist nachgewiesenermaßen sehr gesund für Körper und Seele und einfach unglaublich erfüllend“, schwärmt Meschede. „Wenn man draußen schlä , ins Universum schaut, erdet das und lässt Alltagssorgen kleiner werden“, beschreibt Barooah-Siebertz.
Draußen schlafen – wetterfest und komfortabel Vor Jahren lernten sich die beiden Familienväter über die Kita ihrer Kinder in Weiß kennen, freundeten sich an und stellten schnell fest, dass sie dieselbe Passion teilen. Bei einem abendlichen Lagerfeuer kamen sie auf den Gedanken, dass es toll wäre, wenn viele Menschen in den Genuss des
Draußen-Schlafen-Erlebnisses kämen. „Und das nicht unbedingt auf Isomatten und auf dem Boden, sondern so gemütlich und komfortabel wie im Bett im Haus“, schildert Meschede. Die Idee war geboren: Wir entwickeln ein Outdoorbett, das Komfort bietet, Schutz vor Witterung, in dem man gemütlich und geborgen draußen schlafen kann! „Uns war auch wichtig, dass man dieses Bett gut transportieren und in den Urlaub mitnehmen kann. Es sollte daher leicht sein und einfach und ohne Werkzeug und Schrauben zusammenzubauen sein“, sagt Meschede.
Auf der Gartenausstellung in Weiß: Marco Barooah-Siebertz
Das erste richtige Outdoorbett
2020 war der Prototyp ihres Outdoorbettes „SkyHeia“ fertig: Lattenrost, Bettkopf- und Fuß und alle Teile sind aus Aluminium. Dessen Ober äche ist behandelt und witterungsresistent. Das Bett ist 97 Zentimeter breit, 207 Zentimeter lang und
bietet Platz für eine Matratze mit den Standardmaßen 90 x 200 Zentimeter. Der Bettrahmen ist 42 Zentimeter hoch, die Au auteile am Kopf- und Fußende sorgen für eine Gesamthöhe von 84 Zentimetern. „Das Bett wird zusammengesteckt und mit Spannverschlüssen xiert. Es lässt sich ganz ott au auen“, erläutert Meschede. Mit SkyHeia haben er und Barooah-Siebertz tatsächlich das erste richtige Outdoorbett entwickelt und ein Patent darauf erhalten.
Start-Up SkyHeia
2020 gründeten die beiden ihr Start-Up „SkyHeia“ und verkaufen das Draußen-Schla ett seither ganz professionell. Von den Betten kann man beliebig viele nebeneinanderstellen. Einen Insekten- und Regenschutz – auch er lässt sich beliebig verlängern – kann man dazu bestellen und leicht am Bett befestigen. „Wir haben bereits Kunden aus ganz Deutschland, auch in der Schweiz und in Österreich stehen schon unsere SkyHeias, zum Teil bei Privatleuten, zum Teil bei Hotelbetreibern,
die ein neues Angebot machen wollen“, berichtet Meschede. Das Bett wiegt knapp 24 Kilo und kann versendet werden. Tragen kann es Gewicht bis zu 150 Kilo. Rund eine Woche dauert es, bis das Outdoorbett nach Bestellung fertig ist.
Nachhaltig und klimaschonend
Barooah-Siebertz und Meschede legen bei der Produktion Wert auf einen guten CO2-Abdruck. Sie verwenden ressourcenschonend hergestelltes Aluminium, alle Bettteile werden in Deutschland hergestellt. Zusammengebaut werden sie in einer Behindertenwerkstatt in Bremen, der Insektenund Wetterschutz wird in der Eifel genäht. Vom Verkauf wollen die beiden Weißer einen Teil für einen sozialen Zweck spenden, bevorzugt für Obdachlose. Die Preise werden aktuell überarbeitet und auf Anfrage mitgeteilt.
„Wir hatten am Anfang gar an Verkauf gedacht oder daran, die Sache so groß zu machen. Für uns ist es ein Herzensprojekt, und uns geht auch das Herz auf, wenn wir Rückmeldungen von Kunden bekommen, wie begeistert sie vom Draußen-Schlafen sind und wie glücklich sie das macht“, sagen Meschede und Barooah-Siebertz.
www.skyheia.com
Text: Stephanie Broch
Gartenfreuden im Winter … da blüht uns was …
„Raureif nimmt dem Winter alle Erdenschwere.
… Raureif ist die Mozartmusik des Winters, gespielt bei atemloser Stille der Natur …“
Karl Foerster, Staudenzüchter & Gartenphilosoph 1874 – 1970
Dezember - jetzt sind wir im Endspurt des Jahres angekommen.
Unsere Gärten bleiben in ihrer Kra , auch wenn oberirdisch vieles abstirbt. Die Farben des Gartens reduzieren sich, und das Gerüst des Gartens wird sichtbar. Besonders in der Winterzeit gewinnt die Rolle von Hecken und Sträuchern an Bedeutung. Sie sind die Strukturgeber und Verbindungsglieder zu Stauden und Gräsern in den Beeten.
Meine Lieblingshecken sind Eibe und Hainbuche, und jeweils schmal geschnitten bilden beide gelungene Rückwände für Stauden, Gräser und Gehölze. Hecken dienen nicht nur als Grenzbep anzung zum Nachbargrundstück und damit als Sichtschutz. Hecken machen sich auch ausgezeichnet als Raumteiler in Gärten. Im Sommer hält eine Hecke die Feuchtigkeit im Garten und spendet Schatten. Im Winter erfüllt die Hecke wichtige Schutzfunktionen für den Boden und bietet Vögeln ein Winterquartier.
Auch unter den Sträuchern gibt es einige besonders erwähnenswerte Gehölze, die uns gerade im Winter erfreuen: Sorten wie Hamamelis x intermedia Jelena (Zaubernuss) mit seinen orange leuchtenden Blüten im Januar oder Hamamelis Ruby Glow (Zaubernuss) mit seinen dunkelroten, fadenförmigen Blüten mitten im Winter lassen einem das Herz höher schlagen.
Wintergrüne Stauden wie die Fragaria vesca (Ziererdbeere) und die zarte Elfenblume Epimedium x youngianum Lilacinum bilden perfekte P anznachbarscha en im winterlichen Garten.
Eine weitere beschauliche wintergrüne P anzenfreude – nicht nur für Ka eefreunde – ist diese Kombi: die wintergrüne Heuchera micrantha Cappucino (Purpurglöckchen) und als Nachbargehölz passt wunderbar der Rhododendron Milk and Coffee mit seinem hellen Ockerton und kastanienroter Zeichnung in der Blüte und den Blattstielen in einem schönen Braunrot. Dieser Rhododendron bleibt mit einer Höhe von rund einem Meter recht niedrig und passt so auch gut in kleine Gärten.
Durch die Winterruhe im Garten können wir uns mehr aufs Beobachten konzentrieren, zum Beispiel auf Vögel. Hierzu forschen schon viele Jahre Fachleute aus der Medizin und Psychologie. Ihre These lautet: Vogelbeobachtung fördert das Wohlbe nden und baut Stress ab.
Das amerikanische Umweltpsychologenpaar Rachel und Stephen Kaplan stellten fest: Wer regelmäßig Zeit in der Natur verbringt, kann seine Aufmerksamkeit regenerieren und die Konzentrationsfähigkeit fördern. Gerade die Vogelwelt trage zu dieser Regeneration bei.
Ich wünsche Ihnen in den Wintermonaten mehr Zeit fürs Beobachten und aktives Nichtstun.
„Beobachtung ist eine aussterbende Kunst“
Stanley Kubrick, 1928 – 1999, amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Herzlichst Margit Müller-Vorländer
Text & Bilder: Margit Müller-Vorländer
Heinrichstr. 6 | 50999 Köln | Tel. 02236 64586
Inhaberin Maria Züll med. Dipl. Kosmetikerin
Neuschütz steuerberater
Robert Neuschütz
Steuerberater
Im Garten 28 50999 Köln
Telefon 02236 3932971
service@stb-neuschuetz.de
Termin nach Vereinbarung
Lenz Immobilien in Rodenkirchen
Enge Betreuung und umfassender Service
Lenz Immobilien ist ein inhabergeführtes Unternehmen, und das zeichnet es aus. „Wir haben einen persönlichen Kontakt zu unseren Kunden, bieten eine sehr gute Erreichbarkeit und eine enge Betreuung“, sagt Inhaber Christoph Lenz. „Wir beraten und unterstützen unsere Kunden umfassend, von der Verkehrswertermittlung bis zum notariellen Beurkundungstermin und letztlich bei der Übergabe der Immobilie an die neuen Eigentümer. Neben den Bereichen Verkauf und Vermietung beraten wir auch umfassend zu Finanzierungen, was auch den Käufern zugutekommt und in einem sich schnell ändernden Marktumfeld sehr hilfreich ist. Unsere Kunden haben unsere volle und umfassende Unterstützung“, erklärt der 42-Jährige.
Lenz Immobilien deckt neben der Vermarktung und Vermietung von Immobilien auch den bereits genannten Bereich der Immobilien nanzierung sowie der Immobilienverwaltung ab. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Vermarktung von Wohnungen sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern. Als Fachwirt für Versicherungen und Finanzen hat sich der zweifache Vater früh auf Immobilien spezialisiert und gründete im Jahr 2011 die Firma Lenz Immobilien mit Sitz in Köln-Rodenkirchen. Seine Kunden, so Herr Lenz, kämen aus ganz Köln und einem Umkreis von etwa hundert Kilometern, vorwiegend aber aus dem Kölner Süden. „Die meisten Kunden kommen auf Empfehlung anderer Kunden zu uns. Das freut uns natürlich, denn es zeigt, dass sie mit unserer Arbeit zufrieden sind. Und das ist mir ganz wichtig, dass die Kunden am Ende zufrieden sind“, sagt Herr Lenz.
„Wichtig sei bei einem Immobilienverkauf, einen marktgerechten Preis anzusetzen. Häuser und Wohnungen haben o für die Besitzer eine hohe emotionale Bedeutung, und sie schätzen dadurch den nanziellen Wert mitunter zu hoch oder zu niedrig ein. Dies ist jedoch in beider Hinsicht ein
Lenz Immobilien
Ringstraße 37 I 50996 Köln
Tel.: 0221 – 93 72 51-10
Fax: 0221 – 93 72 51-11
Mail: lenz@lenzimmobilien.com
Web: www.lenzimmobilien.com
Fehler und bringt diverse Risiken mit sich“, erklärt der Experte. „Um den marktgerechten Preis zu ermitteln, seien Verkehrswertgutachten, die auf das aktuelle Marktgeschehen abzielen und so die Daten des Gutachterausschusses berücksichtigen, unerlässlich. Auch die Lage sowie der Zustand der Immobilie seien ein wichtiges Kriterium für die Bewertung einer Immobilie. Diese Leistung bieten wir unseren Kunden kostenfrei an. Diese entscheiden bei uns erst im Anschluss über eine mögliche Zusammenarbeit“, so Herr Lenz.
Nach fast zehn Jahren am alten Standort in der Schillingsrotterstraße 31-33 bezog Herr Lenz im Juni dieses Jahres seine neuen Räumlichkeiten in der Ringstraße 37 in Köln - Rodenkirchen. „Hier haben wir mehr Platz, Stellplätze vor dem Haus und eine moderne und ruhige Atmosphäre“, schildert der Immobilienfachmann zufrieden. Ein anderer Standort als Rodenkirchen wäre für ihn nicht in Frage gekommen, erzählt er. „Ich bin in Weiß aufgewachsen, lebe in Weiß und bin im Kölner Süden verwurzelt und bestens vernetzt“, so Herr Lenz. Gerade die Vernetzung käme auch seinen Kunden zugute. „Wir arbeiten Hand in Hand - unter anderem - mit Architekten, Steuerberatern, Rechtsanwälten, Notaren, Versicherungen sowie diversen ortsansässigen Handwerksbetrieben. Dies unterstreicht unsere Philosophie, die Kunden ganzheitlich zu beraten. „Wir können unseren Kunden so auch in angrenzenden Themenbereichen die Hilfe zur Verfügung stellen, die sie benötigen. Dies unterscheidet uns von vielen Mitbewerbern“, berichtet er. Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 ist Herr Lenz auch Mitglied bei der KG Köln- Rodenkirchen. Als Sponsor unterstützt er den Bereich Fußball des TVR Rodenkirchen und des TSV Weiß im Jugendbereich.
Herr Lenz freut sich, Sie in den neuen Räumlichkeiten in Köln Rodenkirchen begrüßen zu dürfen! (sb)
Ihr Partner für Ihre Immobilie
Bei Anliegen rund um Ihre Immobilie sind Sie bei uns an der richtigen Stelle. Wir bieten Ihnen aus einer Hand umfassende Leistungen in den Bereichen Immobilienvermarktung, Immobilienbewertung, Immobilienverwaltung und Immobilienfinanzierung.
Provozierter Unfall und Fahrer ucht - kein Kavaliersdelikt
Sieahnen es schon: Neulich war ich einmal wieder mit dem Fahrrad unterwegs, diesmal in Rodenkirchen auf der Hauptstraße. Das sonnige Herbstwetter genießend rollte ich gemütlich in den Kreisverkehr Haupt-/ Barbarastraße/Maternusstraße ein. Als ich den Kreisverkehr fast am Scheitelpunkt erreichte, zog plötzlich und völlig unerwartet ein wartep ichtiger PKW vor mir in die Fahrspur. Ich machte eine Vollbremsung und rief laut „Mann!“, weil der Fahrer überhaupt nicht in meine Richtung geschaut hatte. Wäre der Verkehrsrowdy einfach weitergefahren, hätte sich die Sache in Wohlgefallen aufgelöst. Stattdessen fühlte sich der Fahrer wohl angegri en/gemaßregelt und trat völlig grundlos voll auf die Bremse. Die Folge war eine Kollision mit dem PKW und meinem Fahrrad. Ich sprang vom Rad und wollte den John Wayne des Straßenverkehrs zur Rede stellen. Der rief direkt auf kölsch: „Wat wells de maache, mir op de Fress haue?“ Ich antwortete „Nein, aber ein Foto von Ihnen machen.“„Maach doch“ – sprachs und somit zischte der Rüpel von dannen. Im Wegfahren konnte ich noch ein schönes Foto von ihm und dem Auto machen, dann war er auch schon weg…
Obwohl ich sonst nicht so bin, erstattete ich Anzeige, da ich verletzt wurde und das Rad auch etwas abbekommen hatte.
Wie sieht die Sache in rechtlicher Hinsicht aus?
Geschieht ein Unfall im ö entlichen Straßenverkehr, so ist jeder Fahrer, der am Unfall beteiligt war, verp ichtet, den anderen Unfallbeteiligten die Feststellung seiner Person zu ermöglichen. Das steht im § 142 des Strafgesetzbuches.
Als Unfallbeteiligter kommt jeder Fahrer in Frage, der in den Unfall verwickelt war. Unabhängig von der Verschuldensfrage ist also jeder Unfallbeteiligte verp ichtet, die Feststellungen durch Verbleib an der Unfallstelle zu ermöglichen. Die Polizei muss die Kontaktdaten nicht zwingend erheben. Es reicht auch aus, wenn sich der Unfallbeteiligte ausweist.
Beschädigen Sie ein parkendes Fahrzeug, reicht es nicht aus, dass Sie Ihre Personalien auf einen Zettel schreiben und an die Windschutzscheibe hängen, denn der Zettel kann verloren gehen.
Daten müssen festgehalten werden
Der Tatbestand der Fahrer ucht ist erfüllt, wenn Unfallbeteiligte den Ort des Unfalls verlassen, ohne vorher den anderen Beteiligten oder der Polizei die Feststellung der eigenen Person ermöglicht
zu haben. Dies gilt auch dann, wenn Sie bereits einige Zeit vor Ort gewartet haben, aber niemand zugegen war, um die Daten aufzunehmen.
Zwar sieht der Gesetzgeber hier eine nicht näher de nierte Wartefrist vor, nach der Sie sich entfernen können, doch diese ist sehr vage gehalten. Darüber hinaus gilt: Selbst im Fall, dass Sie eine entsprechende Zeit am Unfallort verblieben sind und den Unfallort verlassen haben, ohne dass eine Person zur Aufnahme der Daten anwesend war, verfällt Ihre P icht nicht. Nun sind Sie verp ichtet, die Feststellung Ihrer Person unmittelbar bei der nächsten Station der Polizei vornehmen zu lassen. Andernfalls gibt dies wieder Anlass, Ihnen eine Fahrer ucht vorzuwerfen.
Fahrer ucht ist ein Vergehen, das nur vorsätzlich verwirklicht werden kann. Eine solche kann Ihnen daher auch nur dann vorgeworfen werden, wenn Sie den Unfall bemerkt haben. Ob ein Unfall bemerkbar war oder nicht, ist o die entscheidende Frage bei der Beurteilung, ob Fahrer ucht vorliegt.
Geldstrafe, Freiheitsstraße und Punkte
Diese wird mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestra . Zudem können zwei bis drei Punkte beim Kra fahrtbundesamt die Folge sein. Und: In der Regel steht eine Entziehung der Fahrerlaubnis im Raum.
Im vorliegenden Fall hat der Fahrer den Unfall zweifelsohne bemerkt. Die Staatsanwaltscha ermittelt nicht nur wegen des Verdachts der Verkehrsunfall ucht, sondern auch wegen fahrlässiger Körperverletzung, da ich beim Unfall verletzt wurde. Da der Unfallgegner durch seine abrupte und grundlose Vollbremsung den Unfall provoziert hat, bleibt er – neben den strafrechtlichen Konsequenzen – auch auf den Schadenersatzansprüchen wie Heilbehandlungs- und Reparaturkosten sowie gegebenenfalls einem angemessenen Schmerzensgeld sitzen.
Der KFZ-Versicherer ist bei der vorsätzlichen Herbeiführung des Versicherungsfalles nicht zur Leistung verp ichtet (vergleiche § 103 des Versicherungsvertragsgesetzes).
Meine Oma würde sagen: „Das ist aber ein teures Späßchen.“ Stimmt!
Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt.
Ihr Jürgen Zaverl Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht
Winter im BürgerTre X
Nun beginnt die Jahreszeit, die wir mit Begri en wie Gemütlichkeit und Besinnlichkeit, Wärme, Nähe und Beisammensein verbinden. Doch nicht alle Menschen freuen sich auf diese Zeit. Leider hat die Zahl derjenigen, die sich einsam fühlen, in den letzten Jahren über alle Altersklassen hinweg deutlich zugenommen. Die Ursachen dafür sind vielfältig und nicht nur auf die Corona-Pandemie zurückzuführen.
Einsamkeit scheint sich zu einem gesellscha lichen Phänomen zu entwickeln mit weitreichenden Folgen wie zum Beispiel psychische und körperliche Erkrankungen. Was kann man dagegen tun? Der erste Schritt fällt häu g nicht leicht. Doch es lohnt sich, über den eigenen Schatten zu springen – für neue, positive Kontakte und ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Unser Begegnungscafé - das Café Fuga
WiSü ist sich dieser Entwicklung schon länger bewusst und hat mit dem BürgerTre X einen Ort für alle Menschen gescha en, an dem jeder willkommen ist – ob alt oder jung, alteingesessen oder neu hinzugezogen, mit oder ohne Migrationsbiographie, mit oder ohne Behinderungen.
Ein herzliches, friedliches und respektvolles Miteinander prägt die Atmosphäre dieses besonderen Ortes. Vor allem der ‚o ene Freitag‘ ist sehr beliebt. Hier tre en sich von 15 bis 17 Uhr Menschen, die Kontakt und gemeinsamen Austausch schätzen, in lockerer, entspannter Runde bei Ka ee und Kuchen. Die einen kommen regelmäßig, die anderen, wenn sie Zeit und Lust haben, die nächsten, weil sie einfach neugierig auf diesen Ort sind. Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit für Einzelgespräche, Unterstützung und Hilfe bei ganz individuellen Fragen und Lebenssituationen.
Häu g wird an diesen Freitagen im Café Fuga das Gefühl geäußert, dass man sich hier an diesem Ort mit den anderen Menschen so fühle, „wie in einer Familie“. Man spüre, dass man sehr willkommen sei.
Gemeinsames Singen
Jeden Freitag um 16.30 Uhr wird gemeinsam gesungen. Bekannte Lieder, die viele noch von früher kennen. Liedtexte sind vorhanden. Ruth begleitet auf der Mundharmonika und wünscht sich Verstärkung durch ein Akkordeon oder eine Gitarre.
Gemeinsames Plätzchen backen Im BürgerTre X backen wir zusammen Weihnachtsplätzchen. Jeder kann mitmachen. Rezepte können mitgebracht werden. Die Zutaten werden besorgt, Kostproben dürfen natürlich mit nach Hause genommen werden.
Termin auf Anfrage unter info@wisue.de oder 0177-2339633
Gemeinsam den Nikolaus willkommen heißen Am Nikolaustag, dem 6. Dezember von 15 bis 17 Uhr kommt der Nikolaus ins Café Fuga. Wir werden mit ihm und für ihn in gemütlicher Adventsatmosphäre Weihnachtslieder singen, Punsch trinken und Plätzchen essen. Jeder ist herzlich willkommen!
Gemeinsam den kürzesten Tag des Jahres feiern Am 21.Dezember wird im BürgerTre X ab 18 Uhr das Feuer zur Wintersonnenwende entzündet. Mit Glühwein oder Punsch werden wir bei schamanischen Trommelklängen zusammen den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres erleben. Jeder ist herzlich willkommen.
Gemeinsam bewegen gegen Verspannungen Im Oktober hat ein Kurs begonnen, in dem Verspannungen gelöst und die Teilnehmer in Bewegung gebracht werden - mit san en Übungen und im Stehen. Jeden Mittwoch von 17 bis 18.15 Uhr ist Francisco für euch da. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Das Angebot ist kostenlos.
Infos zu unseren weiteren, regelmäßigen Angeboten zum Beispiel Lachyoga, kreativ sein im ‚Atelier X‘, Handarbeiten im ‚Nadelkunstwerk‘, Handykurs, Schülerhilfe oder unsere Radstation, für die wir freiwillige Helfer suchen, sind auf www.wisue.de zu nden. Gerne könnt Ihr uns auch einfach anrufen.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Winter mit Euch!
Monika Wilke und Ellen Behnke, WiSü-Orgateam BürgerTre X, Eygelshovener Str. 33, 50999 Köln
Kontakt: M. Wilke 01777-2339633, Dr. E. Behnke 0157-36000468, info@wisue.de, www.wisue.de
Text: Ellen Behnke Foto: WisSü
SonntagsBurgunder-Schmorbraten
Rezept: von Jörg Blöck
ZutatenZubereitung
2,2 kg Rinderbraten
160 g Speck, fein gewürfelt
500 g Schalotte(n)
100 g Butterschmalz
750 ml Rotwein, (Spätburgunder)
750 ml Rinderbrühe
½ Tube/n Tomatenmark
3 Zehe/n Knoblauch
½ Bund Petersilie
½ Bund Thymian
½ Bund Majoran
2 Lorbeerblätter
300 g Champignons
50 g Butter
200 ml Sahne
Saucenbinder
Salz und Pfe er
Zwiebeln schälen und ganz fein würfeln. Knoblauchzehen durch die Presse drücken. Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen, Speck- und Zwiebelwürfel anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen.
Vom Braten Fett, Sehnen und Silberhaut gründlich entfernen. Trocken tupfen und mit Salz und Pfe er rundherum einreiben. Von allen Seiten ganz scharf in der Pfanne anbraten, bis das Fleisch überall eine dunkle Kruste hat. In einen Bräter geben.
In derselben Pfanne das Tomatenmark anrösten, mit Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Rinderbrühe zufügen. Kräuter mit Garn zu einem Sträußchen binden, mit Knoblauch, Speck- und Zwiebelwürfeln und den Lorbeerblättern in den Bräter geben. Wein-Brühe-Mischung über den Braten gießen und den Braten mind. 4 Stunden bei 160°C (Umlu ) schmoren (die doppelte Menge hat auch schon 5 1/2 Stunden geschmort). Das Fleisch ab und zu wenden. Nach 2 1/2 Stunden einen Deckel auf den Bräter geben.
Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Butter erhitzen und die Champignons anbraten. Salzen und pfe ern.
Den fertigen Braten aus dem Bräter nehmen und warm stellen. Für die Soße den Bratenfond in einen Topf gießen. Sahne zufügen und die Soße mit einem Mixstab durchpürieren. Gegebenenfalls mit Saucenbinder andicken. Die Champignons zufügen und kurz au ochen lassen. Mit Salz und Pfe er abschmecken. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Soße servieren.
Dazu schmecken Karto elklöße und Rotkohl.
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