2 minute read
Ehrung in der „kölschen Sportnacht“ durch Henriette Reker ........................................................... S
Bei der Ehrung von links: Gero Mimberg, Pia Otto, OB Henriette Reker und Max Zünkler. Fotos: ©HEIMSPIELE. Ebenfalls geehrt: Der Leichtgewichtsvierer des KRV mit (von links): Christopher Becerra, Robin Goeritz, Petar Cetkovic, Maxime Wülfrath.
HENRIETTE REKER: EHRUNG IN DER „KÖLSCHEN SPORT-NACHT“
Aufgrund der Corona-Pandemie musste die „Kölsche-Sport-Nacht“ im letzten Jahr verschoben werden. Ende September wurde dieses beeindruckende Event nachgeholt: Kölns erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wurden in der mit 220 Gästen besetzten glanzvollen Flora feierlich geehrt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker überreichte persönlich die Große Sportplakette der Stadt Köln. Zudem wurden zahlreiche Kölner Sportlerinnen und Sportler, die an den Olympischen und Paralympischen Spielen teilgenommen hatten, gebührend gefeiert und für ihre herausragenden Leistungen mit einem Eintrag in das Gästebuch der Stadt geehrt. Da waren Dreiteiler und festliche Abendgarderobe statt heruntergekrempeltem Einteiler und Vereins-Shirt angesagt. Mit dabei für den Kölner Ruderverein von 1877(KRV) waren Pia Otto, Sabrina Schoeps, Christopher Becerra, Robin Goeritz, Petar Cetkovic und Maxime Wülfrath. Diese hatten im letzten Jahr bei den Deutschen Sprintmeisterschaften im Männer-Doppelvierer und Mixed-Doppelvierer den Deutschen Meistertitel errungen. Max Zünkler als Vorsitzender nahm für den Verein die Große Sportplakette entgegen, ebenso wie auch die beiden Trainer: Gero Mimberg, dieser stellvertretend für Aaron Linden. Leider waren Sabrina Schoeps und Aaron Linden an diesem Abend verhindert. Unter dem Motto „Wir ehren die Besten!“ feierte der Kölner Sport sich und seine Besten mit einem langen Gala-Abend in der Flora. Nach dem offiziellen Teil bestritt die Kölner Nachwuchsband ALUIS den musikalischen Auftritt. Mal rockig, mal traditionell sangen die fünf Jungs mit Vollgas über Köln, einen Rucksack voll Tradition, ein ganz persönliches Danzmarieche und lange Näächte bes de Sonn opjeiht. Und so lief es denn auch in der Flora bei kühlen Getränken und heißen Tanzrunden.
Der Kölner Ruderverein ist Kölns ältester und größter Ruderverein mit über 620 Mitgliedern. Der Verein fördert den Rudersport mit einem eigenen Leistungssport-Kader, der traditionell an nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teilnimmt. Vorsitzender Max Zünkler war natürlich stolz: „Für unsere beiden Vierer-Mannschaften habe ich mich anlässlich dieser ganz besonderen Ehrung im festlichen Rahmen in der Flora sehr gefreut - insbesondere auch, weil hierzu nicht nur junge Ruderer, sondern auch Ruderinnen gehören.“ „Eine so große und schwere Medaille habe ich noch nie bekommen“ freute sich einer unserer Deutschen Meister. Es war an diesem Abend für alle Teilnehmer*innen ein unvergessliches Erlebnis, diese und andere Erfolge zusammen mit Kölner Olympia- und Paralympics-Teilnehmer*innen aus Tokyo nach schwierigen Zeiten mal wieder unbeschwert bis in den frühen Morgen zu feiern, obwohl tags darauf erneut eine Regatta anstand. (ht).