Ausgabe 4 | 2013 | www.stadtfein-magazin.de
Stadtfein
magazin
Schutzgeb端hr 2,00 Euro
Stadt Pulheim und Umland
Feine Welt - REWE Limbach
Farbiges bei Optiker Weiss
Happy Birthday actiViva
Wir machen Druck. Broermann Druck und Medien GmbH Urbacher StraĂ&#x;e 3 53842 Troisdorf-Spich Telefon: 02241 95139-0 info@broermann-druck.de www.broermann-druck.de
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magazin Stadt Pulheim und Umland
Dinger’s – Gärtner aus Leidenschaft Na endlich: Es wird langsam wär-
Schutzgebühr 2,00 Euro
mer – und mit der notwendigen Portion Sonne fällt der Start in den
bsoluter Trend auch in dieser Saison: Hochwertiges in Töpfen und Kübeln! „Ob Obst, Blumen, Kräuter oder Gemüse – der Topfgarten bietet viele Facetten für Gärtnern auf kleinstem Raum,“ erklärt Catrin Dinger. Lässt sich damit also selbst für Balkons realisieren. Zierobstbäume und Sträucher wie Johannis- oder Heidelbeeren sind für die Kübelhaltung geeignet, zudem optisch ein echter Blickfang. Früchte wie Himbeeren, Brombeeren lassen sich sogar in größeren Mengen ernten, wenn die Pflanzen regelmäßig zurückgeschnitten werden. Doch auch andere Gewächse gedeihen prächtig in einer Topfhaltung: Kirschlorbeer sowie Bambus sind Beispiele für eine immergrüne Variante. Für Blumenfreunde bieten sich Rosen, Hortensien oder Rittersporn an. Selbst Kiefern sind als Kübelgenies extrem anpassungsfähig. Dinger’s Gartencenter in Köln ist ein traditionelles Familienunternehmen. Heute führen Christian und Catrin Dinger die 30.000 m2 große Anlage in der dritten Generation. Ein Team von 130 Mitarbeitern kümmert sich um die einzelnen Abteilungen. Die Spezialisten in Sachen Pflanzen & Co. sind bereits mehrfach ausgezeichnet worden – aktuell vom „Verband Deutscher GartenCenter“ für ihre Beratung, Kompetenz, Qualität.
Sommerblumen in XXL Pflanzenliebhaber finden in Europas größtem Gartencenter wirklich alles, was sie brauchen – und ein wenig mehr: Dinger’s beeindruckt durch die Präsentation jedes einzelnen Produkts, kreative Ideen und Angebote, die es nur in diesem Gartencenter gibt. Aktuelles Beispiel sind die Sommerblumen in XXL! Dazu gehören Geranie, Petunie oder auch Hängeverbene. Durch eine längere Kultivierungsphase beim Gärtner entwickeln die XXL-Pflanzen mehr Wurzeln, werden so stabiler. Sie wachsen besser an, haben stärkere Knospen, viele Blüten. Ihre intensiven Farben verleihen Balkon und Terrasse einen ganz besonderen Charme. Ich bin von Hier Vor allem bei saisonalen Pflanzen ist es Marketingchefin Catrin Dinger wichtig, mit Gärtnern aus der Region zu kooperieren. Die Aktion „Ich bin von Hier“, die von der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte ins Leben gerufen wurde, verknüpft mehrere Aspekte: Frische der Ware, kurze Transportwege, positive Ökobilanz insbesondere bei Freilandprodukten, Erzeugung nach deutschem Pflanzenschutzrecht und hiesigen Sozialstandards sowie die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. „Themen, die für unsere Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnen.
85% unserer saisonalen Angebote beziehen wir in der unmittelbaren Umgebung. In der Regel sind es Familienunternehmen, die in einem Radius von 100 Kilometern rund um Dinger’s Gartencenter angesiedelt sind.“ Professionelle Gartentechnik Die Arbeit im eigenen Garten macht viel Spaß – vorausgesetzt das richtige Werkzeuge ist am Start. Qualität, gutes Handling und Langlebigkeit sind nur einige Merkmale, die hochwertige Arbeitsmittel auszeichnen. Zu den besten Herstellern gehört die Werkzeugfabrik Krumpholz. Mit mehr als 200 Jahren Erfahrung ist sie einer der ältesten familiengeführten Schmiedebetriebe Europas. Hier entstehen Geräte in alter Tradition, werden handgefertigt – das können heute weltweit nur noch wenige Schmiede. Krumpholz gibt auf seine Geräte eine lebenslange Garantie. Dinger’s Gartencenter präsentiert ein extrem großes Sortiment dieser Qualitätsprodukte. „Für jeden Einsatzzweck ist das passende Hilfsmittel vorrätig – von Gärtnerspork über Rosengabel bis Gartendisc,“ so Catrin Dinger. „Die meisten haben ein Stil aus Eschenholz – es ist hart, elastisch und abriebfest. Damit eigentlich unverwüstlich!“
Tag gleich viel leichter. Jetzt müsDinger’s Gartencenter Köln setzt auf Qualität – sowohl bei Pflanzen als auch Zubehör
sen Garten, Terrasse oder Balkon nur noch auf Vordermann gebracht werden. Pflanzen, Blumen, neue Möbel, ein Hightech-Grill? Dinger’s Gartencenter in Köln hat alles, was für einen perfekten Sommer gebraucht wird. Und darüber hinaus noch jede Menge Anregungen für die individuelle WohlfühlOase zu Hause.
Feine Welt - REWE Limbach
Farbiges bei Optiker Weiss
Happy Birthday actiViva
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ndlich wird es wärmer – für uns ein Anlass, die aktuelle Ausgabe des „stadtfein Magazins“ mit einem Schwerpunkt-Thema zu versehen: Balkon, Terrasse oder Garten müssen jetzt für die sonnigen Monate auf Vordermann gebracht werden. Unser Experte in Sachen Pflanzen, Möbel, Grill & Co. ist Dinger’s Gartencenter in Köln. Das Familienunternehmen bietet auf rund 30.000 m2 alles, was für einen perfekten Sommer gebraucht wird. Und darüber hinaus noch jede Menge Anregungen und Tipps, wie sich das kleine Paradies zu Hause individuell gestalten lässt. Für die passende Bikini-Figur sorgt das „actiViva“. Der exklusive Fitness & Wellness - Club feiert sein 20-jähriges Bestehen. Inhaber Stephan Lohmar macht sich und seinen Mitgliedern ein attraktives Geschenk: Neue Fitness-Geräte des amerikanischen Premiumanbieters Cybex. Training auf Profi-Niveau – so klappt es mit der Wohlfühlfigur. In der letzten Ausgabe unseres Magazins haben wir einen Aufruf gestartet: Kreative aus der Region sollten sich bei uns melden. Das Feedback war absolut positiv – Künstler, Fotografen, Autoren haben uns Infos über sich und ihre Arbeit geschickt. Wir werden sie nacheinander bei „stadtfein“ vorstellen. Für den Start haben wir David Caspar ausgewählt – ein Autodidakt, der vielschichtige Collagen, Assemblagen und Bilder entwickelt. Dabei ist es ihm wichtig, dass der Betrachter seine eigenen Geschichten einbaut, immer wieder Neues in den Werken entdeckt.
Klimawandel und begrenzte Ressourcen machen ein Umdenken erforderlich – auch in der Autoindustrie. Elektromobilität war in den letzten zwei Jahren das rettende Stichwort. Von der Bundesregierung gab es die Ansage, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Strasse zu bringen. Bislang verkaufen die sich jedoch mehr als schleppend. Wir sprechen mit zwei Experten über die möglichen Fahrzeuge der Zukunft. Für Genießer gibt es Top-Adressen in Pulheim – zum einen hat das „Weinhaus Wolf“ seine Feinkostabteilung deutlich erweitert und viele neue Produktlinien im erlesenen Sortiment, zum anderen bietet „REWE Limbach“ mit seiner Marke „Feine Welt“ internationale Spezialitäten. Weitere Schwerpunkte: Weniger ist mehr – reduziertes Lampendesign aus Pulheim, Fußball-Poet Professor Klaus Hansen hat ein neues Buch über die schönste Nebensache der Welt veröffentlicht, Ulrike Perey präsentiert in ihrer „Wohnboutique“ Möbel und Accessoires für Individualisten. Aktuelle News und Hintergründe finden stadtfein-Leser regelmäßig auch auf unserer Homepage: www.stadtfein-magazin.de Ihr stadtfein Team
4 | Ehrenamt | stadtfein magazin 4
Stadtfein Impressum Herausgeber / Produktion: Werbeagentur & Verlag perey-medien Ralf Perey Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon: 02236 9699970 E-Mail: verlag@stadtfein-magazin.de Verantwortlich für den Inhalt und Chefredakteurin: Dr. Daniela Janusch (v.i.S.d.P.) Dr. Janusch – medien-service Widdersdorfer Strasse 217 b, 50825 Köln Telefon: 0221 2870184 E-Mail: redaktion@stadtfein-magazin.de Kunden- und Anzeigenbetreuung: Stilblüten Christiane Plöger Stil und Style Am Wiesenhang 21, 50259 Pulheim Telefon: 0172 9789123 E-Mail: anzeigen@stadtfein-magazin.de Redaktionelle Mitarbeit: Ina Reckziegel Dieter Wolf (plus Fotos), dieter.wolf@koeln.de
Vorbildlich!
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or drei Jahren wurden Brigitte und Manfred Schmitz von der Stadt Pulheim für ihre ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet. Dabei ist ihr Einsatzgebiet mehr als ungewöhnlich. Nicht Gemeindearbeit, Altenpflege oder langjähriger Vereinsvorstand waren ehrungswürdig. Vielmehr wurde belobigt, dass sie anderer Leute Dreck weg machen. „Wir sind allergisch gegen Dreck“, sagt Manfred Schmitz mit einem gewissen Beben in der Stimme. Der Text ihrer Urkunde lautet: „Die Stadt Pulheim spricht den Eheleuten Brigitte und Manfred Schmitz für ihren langjährigen und verdienstvollen Einsatz zum Wohle der Pulheimer Bürgerschaft Dank und Anerkennung aus.“ Das ist wörtlich zu nehmen.
Fotos: Melanie Grande, www.grande-fotografie.de Ralf & René Perey, www.perey-medien.de Titel-Motiv: Mit freundlicher Unterstützung von Dinger’s Gartencenter Köln Druck: Broermann Druck und Medien GmbH Urbacher Straße 3, 53842 Troisdorf Tel. 02241 95139-0, Fax 02241 45257 www.broermann-druck.de Vertrieb: Teilnehmende Unternehmen, Stadt Pulheim, öffentliche Institutionen, kulturelle Einrichtungen, Fachhandel, Dienstleister, Gastronomie, Ärzte, Direktverteilung an Haushalte. Für die Inhalte bzw. Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen und Gestaltung des Magazins liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und Honorarzahlung weiterverwendet werden. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013 © Bildnachweise: Seite 23: Franck Boston - alle Fotolia.com
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Die Anerkennung ist indes sauer verdient. Jahrelang wurde Manfred Schmitz nicht müde, die Stadt Pulheim und zugleich viele Städte, Verbände und Firmen auf den Alltagsmüll auf unseren Straßen, Plätzen und Grünanlagen hinzuweisen. Er schrieb zig Briefe, machte Plakat- und Aktionsvorschläge. In einer Ratssitzung stellte Manfred Schmitz im Jahr 2008 den Stadtverordneten einen umfangreichen Maßnahmenkatalog vor. Dazu gehörte unter anderem, den „Müllsünder des Monats“ in der regionalen Presse zu brandmarken. Arbeitslosen sollte ein „Zuverdienst“ angeboten werden, wenn sie mithelfen, die Stadt vom täglichen
Dreck zu befreien. Firmen, insbesondere Fastfoodketten und Imbisse sollten in die Verantwortung eingebunden werden, ebenso Schulen und Kindergärten. Einen Bußgeldkatalog sollte die Stadt erstellen. Seit 1969 leben die Schmitzens in Brauweiler. „Wir lieben Brauweiler über alles“, schwärmt Manfred Schmitz, und seine Frau pflichtet ihm bei: „Wir fühlen uns so wohl hier.“ Manfred Schmitz ist vor 72 Jahren in Düsseldorf geboren, Ehefrau Brigitte gar im fernen Stettin. Kennengelernt hat sich das Paar vor über 50 Jahren in Köln. Beide waren bei einem Schweizer Versicherungsunternehmen tätig, sie als Sekretärin, er war Lehrling. Nach der Hochzeit übernahm sie die Rolle der Hausfrau und zog mit Tochter Maxie (47) und Sohn Axel (45) zwei Kinder groß. Während dieser Zeit verfolgte sie die Karriere ihres Mannes vom Lehrling zum Betriebsdirektor. Ihr Rentnerdasein ist aber nicht nur durch ihre Sauberkeitskampagne ausgefüllt. Beide spielen Tennis, sie widmet sich dem Bridge. Das kulturelle Leben Brauweilers spielt für sie eine große Rolle. Dennoch sind sie sich nicht zu schade, so oft es geht einen Rundgang mit Zange und Müllbeutel durch ihr Revier zwischen Richezastraße, Mathildenstraße, Schulzentrum und Abteipark zu machen. Dabei ginge es ihnen nicht darum, als Müllpolizei wahrgenommen zu werden, betont Manfred Schmitz. „Wir wollen Vorbild für alle sein. Niemand soll sagen, es sei Sache der Gemeinde für Sauberkeit zu sorgen. Die Gemeinde sind wir alle.“
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Vorbildlich
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Impressum
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Cleanhaus Rohr- und Kanalreinigung
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Hallerhof
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Janine Ulanio Küchenkonzepte
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Happy Birthday actiViva!
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Optiker Weiss
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Weinhaus Peter Wolf
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REWE Limbach
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Dinger’s – Gärtner aus Leidenschaft
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Mixed Media
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Möbel Ruchatz e.K.
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Fußball, Literatur und die Welt
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Stadtwerke Pulheim
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Kulinarische Entdeckungen
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Weniger ist mehr
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ASS Auto Sofort Service
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Vorschau
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Dinger’s - Gärtner aus Leidenschaft
Editorial
Mixed Media
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Fußball, Literatur und die Welt
Broemann Druck und Medien GmbH
Weniger ist mehr
Inhalt / Inserentenverzeichnis
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er in Pulheim ein Fitness-Studio sucht, entscheidet sich sehr schnell für das actiViva. In diesem Jahr feiert der exklusive Fitness & Wellness - Club sein 20-jähriges Bestehen. Grund genug für Inhaber Stephan Lohmar, sich und gleichzeitig seinen Mitgliedern ein attraktives Geschenk zu gönnen: Neue Fitness-Geräte. Natürlich nicht irgendeine Marke: Das Beste, was der Markt für Kraft- und Cardiotraining hergibt – Geräte des führenden amerikanischen Anbieters Cybex. „Sie sind nach sportwissenschaftlichen Erkenntnissen konzipiert, spiegeln daher die natürlichen Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers wider,“ erklärt Stephan Lohmar. Folge: Intensives Training, das zu optimalen Resultaten verhilft. Zum Einsatz kommen Cybex-Geräte sowohl in Olympiastützpunkten als auch Rehazentren. „Sie lassen sich auf jedes Trainingsniveau einstellen – können von ambitionierten Athleten ebenso genutzt werden wie vom absoluten Freizeitsportler. Zusätzlich überzeugen sie durch ihr hohes Maß an Sicherheit.“ Gerade wurden verschiedene Geräte des Herstellers von einer unabhängigen Experten-Jury mit dem begehrten „Innovation Award“ ausgezeichnet. Aber 100% Leistung – die bietet das actiViva nicht nur auf den Trainingsflächen, sondern in wirklich jedem Bereich: Fitnesstraining, Powerplate, Milon Zirkel, Elektrostimulationstraining gehören zu den Basisangeboten. Dazu kommen über 70 Kurse pro Woche, ein attraktives Wellness-Segment, Kosmetik mit hochwertigen Produkten ausgewählter Partner, qualifiziertes Personal oder auch Personal Training für alle, die sich eine intensivere Unterstützung wünschen. Zwei Physiotherapeuten ergänzen das Team. Parallel organisiert Sportwissenschaftler, Unternehmens- und Ernährungsberater Stephan Lohmar Seminare und Vorträge. Metabolic Balance, optimale Trainingssteuerung oder gesunde Ernährung sind regelmäßige Themenempfehlungen. Am 25. April gibt es eine Info-Veranstaltung zu Krafttraining und Rückenschmerzen. Referent ist der Kölner Facharzt Dr. med. Bernd Wolfgarten. Ein vielfältiger Mix, den kaum ein anderes Studio leistet. Ein weiterer Pluspunkt des actiViva ist sicherlich die ansprechende Atmosphäre, die es direkt transportiert: Reinkommen und sich wohlfühlen – dieses Motto erfüllt der Fitness & Wellness - Club ebenfalls zu 100%!
actiViva Stephan Lohmar Siemensstr. 37a, 50259 Pulheim Tel.: 02238 580 81, Fax: 02238 580 82 www.activiva.de
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Fashion Hits bei Optiker Weiss
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olour Blocking ist Trend – und das nicht nur bei der aktuellen Frühjahrskleidung: Auffällige Kombinationen von starken Farben sind in diesem Jahr auch bei Brillen Pflicht. Tiefes Rot außen, frisches Blau an den Innenseiten der Bügel – ein aktueller Mix. „Extreme Farbtöne, die selbst für klassische Formen verwendet werden,“ fasst Optiker Thomas Krause zusammen. Dazu gehört die zeitlose Pilotenfassung, die ein wenig bunter wird. Nach wie vor angesagt: Große Gläser, allerdings nicht mehr ganz so XXL wie in der letzten Saison. Abgesehen von der modischen Fassungsauswahl ist ein guter UV-Schutz bei Sonnenbrillen, die bei Optiker Weiss angeboten werden, selbstverständlich. Sinnvoll können spezielle Gläser sein, die Kontraste verstärken oder polarisierend wirken. „Sie verhindern störende Lichtreflexe, reduzieren Blendeffekte – sind perfekt beim Autofahren sowie für die Freizeit.“ Wer eine Brille für den täglichen Einsatz braucht, ist bei Thomas Krause ebenfalls bestens aufgehoben: Das Team von Optiker Weiss bietet zahlreiche Augenchecks an – misst die
individuelle Sehschärfe, führt darüber hinaus verschiedene Screening-Tests durch, um die optimale Gesundheit zu gewährleisten. In seinem attraktiven Laden hat Thomas Krause eine große Auswahl an Brillenfassungen – vom trendigen Nerd Style bis zu klassischen Modellen. Neben namhaften Herstellern wie Calvin Klein, Lacoste oder Ray Ban gibt es Modelle von jungen, aufstrebenden Designern. Mit dem Kölner In-Label „Martin & Martin“ hat Optiker Weiss Brillenmode, die sich vom Mainstream absetzt – für den Kunden, der das Besondere sucht. Für Sport und Alltag garantiert der Meisterbetrieb von Austausch- bis zu maßgefertigten Kontaktlinsen eine umfassende und individuelle Versorgung. Dem Gleitsichtbrillenträger, der es unauffälliger mag, empfiehlt Optiker Weiss innovative Gleitsichtkontaktlinsen, die ein uneingeschränktes Sehen von Nah bis Fern ermöglichen. Optiker Weiss Thomas Krause Nettegasse 2, 50259 Pulheim Telefon 02238 37 47 optik.weiss@ euronet-server.com www.optikerweiss.de
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Genießen und einkaufen! Es duftet unwiderstehlich, sieht lecker aus, schmeckt köstlich: Carola Gritzner zaubert ab sofort einmal im Monat im REWE-Markt von Arno Limbach mit Lebensmitteln aus der markteigenen Reihe ‚Feine Welt’. Dahinter verbergen sich Premiumprodukte der Handelsgruppe – von Antipasti bis Tiramisu Trüffel.
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xpedition Genuss – ist das Motto dieser Spezialitäten, die Experten auf der ganzen Welt ausfindig machen. „Es geht um außergewöhnliche Geschmacksvariationen. Zudem überzeugen die Feine Welt-Produkte durch ihr hohes Qualitätsniveau. Keine andere Eigenmarke in Deutschland kann da mithalten,“ erklärt Arno Limbach. In jede Verpackung ist ein kleiner Flyer integriert, der Geschichten über Inhaltsstoffe und Herkunftsland beinhaltet. Und der Preis? „Vielleicht ein wenig teurer als andere Produkte – aber der Genuss ist es absolut wert!“ Wer sich
selbst überzeugen will, erhält die nächsten Termine für die Live CookingEvents direkt im Markt. Neu im Limbach-Team ist auch der Mann, der sich um die Fleischtheke kümmert: Metzger Markus Sterzenbach hat direkt die ganze Abteilung umgestellt – die Präsentation der frischen Ware verändert, Spezialitäten und Frischfisch in das Angebot aufgenommen. Die Kunden lieben den charmanten und zuvorkommenden Fachmann, der immer auch einen Rezeptvorschlag oder eine ungewöhnliche Zubereitungsvariante als Tipp für sie bereithält. Und natürlich ein offenes Ohr für Sonderwünsche hat: Geht nicht – das gibt es bei Markus Sterzenbach nicht! Eine Grundhaltung, die Arno Limbach an allen seinen Mitarbeitern ganz besonders schätzt. „Kundenorientierung, Spaß am Job, Teamgeist. Das schafft eine angenehme Atmosphäre im Markt.“ Und macht den Einkauf zu einem kurzweiligen Erlebnis.
Viele Mitarbeiter sind schon sehr lange in der Orrer Strasse – wie Barbara Huda. Seit 17 Jahren kümmert sich die stellvertretende Marktleiterin um alles, was anfällt. „Aber darüber hinaus auch noch um jeden einzelnen von uns. Sie vergisst keinen Geburtstag, backt Kuchen, versorgt selbst noch Zulieferer und Fahrer. Sie ist einfach die gute Seele im Team,“ so Arno Limach. Es sind viele Details, die seinen Markt zu etwas Besonderem machen. Besser leben – diesen Slogan der REWEGruppe möchte der Einzelhandelskaufmann seinen Kunden jeden Tag ein Stückchen näher bringen. Dazu gehören die Live Cooking-Aktionen oder auch seine exklusiven Weinproben. Die nächste findet übrigens am 8. Mai im stilvollen Keller vom „Ristorante Da Luciano“ statt. Verkostet werden ausgewählte italienische Weine. Anmeldung direkt bei REWE Limbach.
REWE Limbach Orrer Straße 25, 50259 Pulheim Telefon: 02238 962580 www.rewe-limbach.de info@rewe-limbach.de
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Dinger’s – Gärtner aus Leidenschaft Na endlich: Es wird langsam wärmer – und mit der notwendigen Portion Sonne fällt der Start in den Tag gleich viel leichter. Jetzt müssen Garten, Terrasse oder Balkon nur noch auf Vordermann gebracht werden. Pflanzen, Blumen, neue Möbel, ein Hightech-Grill? Dinger’s Gartencenter in Köln hat alles, was für einen perfekten Sommer gebraucht wird. Und darüber hinaus noch jede Menge Anregungen für die individuelle WohlfühlOase zu Hause.
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bsoluter Trend auch in dieser Saison: Hochwertiges in Töpfen und Kübeln! „Ob Obst, Blumen, Kräuter oder Gemüse – der Topfgarten bietet viele Facetten für Gärtnern auf kleinstem Raum,“ erklärt Catrin Dinger. Lässt sich damit also selbst für Balkons realisieren. Zierobstbäume und Sträucher wie Johannis- oder Heidelbeeren sind für die Kübelhaltung geeignet, zudem optisch ein echter Blickfang. Früchte wie Himbeeren, Brombeeren lassen sich sogar in größeren Mengen ernten, wenn die Pflanzen regelmäßig zurückgeschnitten werden. Doch auch andere Gewächse gedeihen prächtig in einer Topfhaltung: Kirschlorbeer sowie Bambus sind Beispiele für eine immergrüne Variante. Für Blumenfreunde bieten sich Rosen, Hortensien oder Rittersporn an. Selbst Kiefern sind als Kübelgenies extrem anpassungsfähig. Dinger’s Gartencenter in Köln ist ein traditionelles Familienunternehmen. Heute führen Christian und Catrin Dinger die 30.000 m2 große Anlage in der dritten Generation. Ein Team von 130 Mitarbeitern kümmert sich um die einzelnen Abteilungen. Die Spezialisten in Sachen Pflanzen & Co. sind bereits mehrfach ausgezeichnet worden – aktuell vom „Verband Deutscher GartenCenter“ für ihre Beratung, Kompetenz, Qualität.
Sommerblumen in XXL Pflanzenliebhaber finden in Europas größtem Gartencenter wirklich alles, was sie brauchen – und ein wenig mehr: Dinger’s beeindruckt durch die Präsentation jedes einzelnen Produkts, kreative Ideen und Angebote, die es nur in diesem Gartencenter gibt. Aktuelles Beispiel sind die Sommerblumen in XXL! Dazu gehören Geranie, Petunie oder auch Hängeverbene. Durch eine längere Kultivierungsphase beim Gärtner entwickeln die XXL-Pflanzen mehr Wurzeln, werden so stabiler. Sie wachsen besser an, haben stärkere Knospen, viele Blüten. Ihre intensiven Farben verleihen Balkon und Terrasse einen ganz besonderen Charme. Ich bin von Hier Vor allem bei saisonalen Pflanzen ist es Marketingchefin Catrin Dinger wichtig, mit Gärtnern aus der Region zu kooperieren. Die Aktion „Ich bin von Hier“, die von der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte ins Leben gerufen wurde, verknüpft mehrere Aspekte: Frische der Ware, kurze Transportwege, positive Ökobilanz insbesondere bei Freilandprodukten, Erzeugung nach deutschem Pflanzenschutzrecht und hiesigen Sozialstandards sowie die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. „Themen, die für unsere Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Dinger’s Gartencenter Köln setzt auf Qualität – sowohl bei Pflanzen als auch Zubehör
85% unserer saisonalen Angebote beziehen wir in der unmittelbaren Umgebung. In der Regel sind es Familienunternehmen, die in einem Radius von 100 Kilometern rund um Dinger’s Gartencenter angesiedelt sind.“ Professionelle Gartentechnik Die Arbeit im eigenen Garten macht viel Spaß – vorausgesetzt das richtige Werkzeuge ist am Start. Qualität, gutes Handling und Langlebigkeit sind nur einige Merkmale, die hochwertige Arbeitsmittel auszeichnen. Zu den besten Herstellern gehört die Werkzeugfabrik Krumpholz. Mit mehr als 200 Jahren Erfahrung ist sie einer der ältesten familiengeführten Schmiedebetriebe Europas. Hier entstehen Geräte in alter Tradition, werden handgefertigt – das können heute weltweit nur noch wenige Schmiede. Krumpholz gibt auf seine Geräte eine lebenslange Garantie. Dinger’s Gartencenter präsentiert ein extrem großes Sortiment dieser Qualitätsprodukte. „Für jeden Einsatzzweck ist das passende Hilfsmittel vorrätig – von Gärtnerspork über Rosengabel bis Gartendisc,“ so Catrin Dinger. „Die meisten haben ein Stil aus Eschenholz – es ist hart, elastisch und abriebfest. Damit eigentlich unverwüstlich!“
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Dinger’s – Gärtner aus Leidenschaft Cool Japan Technologie Ein weiteres unverzichtbares Requisit, das Dinger’s natürlich im Programm hat: Bewässerungsartikel von TAKAGI. Das Produktkonzept dieser japanischen Top-Marke ist einfach – hohe Qualität, größtmögliche Funktionalität und absolute Benutzerfreundlichkeit. Alle Artikel sind leicht und handlich. Der Hersteller hat unter anderem verschiedene Mehrfachdüsen in seinem Sortiment, die variierende Bewässerungsmuster ermöglichen – und das mit einem leichten Tastendruck. „Zu den Favoriten bei unseren Kunden gehört darüber hinaus die KompaktSchlauchtrommel. Sie ist super leicht und wegen ihres durchdachten Formats ideal für die Bewässerung auf Balkon und Terrasse.“ Lounge-Kreationen oder Aluminium? Zu einem perfekten Sommer gehören für immer mehr Outdoorfans hochwertige Möbel. Hier zeichnet sich in den letzten Jahren ein eindeutiger Trend ab: Das Wohnzimmer wird in den warmen
Monaten des Jahres auf die Terrasse oder in den Garten verlegt. Auch 2013 soll es dort komfortabel sein – die Möbel werden bequemer. Ob aus Aluminium, pflegeleicht, witterungsbeständig und meist stapelbar oder Lounge-Möbel aus unempfindlichem Polyrattan. Bunte Sitzkissen sind ein zusätzlicher Eyecatcher. Dinger’s zeigt auf über 1.200 m2 eine repräsentative Auswahl an Premiummöbeln. Passend gibt es Polster und Auflagen – oder auch Sonderanfertigungen aus deutschen Nähereien. Pflege-Tipps Damit Möbel ansehnlich bleiben, müssen einige Regeln bei ihrer Pflege berücksichtigt werden. „Wichtig ist für uns bereits bei der Vorauswahl eine erstklassige Verarbeitung – auch eine Voraussetzung für lange Haltbarkeit,“ so Catrin Dinger. Generell empfiehlt die Expertin normale Haushaltsreiniger und ein Tuch zu verwenden, bei Flecken auf Textilene oder Geflecht eine weiche Bürste. Edelstahlmöbel niemals in
Chlor- oder Salzwasserumgebung aufstellen – sie korrodieren schnell. Gesäubert werden sie mit einem feuchten Tuch oder etwas Edelstahlreiniger. Unbehandeltes Teakholz nimmt unter Witterungseinfluss eine silbergraue Patina an. Flecken können mit speziellem Reiniger sowie Bürste entfernt werden. Buddha and more Deko und Accessoires – da ist der AsiaStyle angesagt: Große Buddha-Figuren aus leichtem Material, Wächterfiguren, Steinpagoden und Laternen, Wasserbecken sowie Pflanzschalen aus Granit oder Vulkangestein, Teiche mit Seerosen, Gartenbonsais. Für fernöstliches Flair sorgen zusätzlich Pflanzen wie Bambus, japanischer Ahorn, Rhododendron, duftende Azaleen. Der japanische Frühlingsgarten bei Dinger’s zeigt viele Beispiele für asiatisches Akzente. Grillen wie die Profis Chillen im eigenen Paradies – dazu gehört für viele das Einläuten der Grillsaison: Ob Holzkohle, Gas oder
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Catrin und Christian Dinger Elektro-Variante – echte Fans haben hier ihre ganz eigene Philosophie. Dinger’s ist bei dieser heiklen Frage bestens aufgestellt. Vom klassischen Weber Kugelgrill bis zur absoluten Profi-Premium-Variante gibt es eine repräsentative Auswahl: Qualitativ hochwertige Produkte für jeden Lebensstil! Zu den absoluten Spitzenprodukten zählen auch die Grillmodelle des Allgäuer Familienunternehmens RÖSLE – oder der mobile Tischgrill von Cobb, der Testsieger in seiner Klasse bei Händlern und Kunden. Seine Eckdaten: Ein Edelstahl-Modell, extrem leicht. Der Grill wurde so entwickelt, dass er die Wärme optimal nutzt. Sechs bis sieben Briketts reichen für zwei Stunden Zubereitungszeit aus. Thema Reinigung – kein Grund zu verzweifeln: Beim klassischen HolzkohleGrill den Rost in Wasser einweichen, dann in nasses Zeitungspapier einwickeln und über Nacht ins Gras legen. Am nächsten Tag lässt sich der aufgeweichte Schmutz spielend leicht mit Reiniger und Stahlwolle entfernen. Gas-
und Elektrogeräte nach dem Grillen freibrennen, den Rost mit einer Bürste reinigen. Gussroste mit Pflanzenfett einreiben. Um die Haltbarkeit des Grills sicherzustellen, sollte er mit einer Schutzhaube versehen werden – so leistet er viele Jahre beste Dienste! Übrigens: Bei Dinger’s gibt es nicht nur den passenden Grill, sondern auch spannende Seminare für Einsteiger und Profis. Unter dem Motto „Grillen wie die Gourmets“ zeigen Köche, was sich auf einem Rost alles zaubern lässt! Trends für Innen Eine Boutique mit einem großen Sortiment an Deko-Artikeln für Wohnung und Haus, Schnittblumen, Must-Haves wie attraktive Wallflowers, dazu jede Menge Saison-Specials, eine aufwendige Zimmerpflanzenwelt – Dinger’s Gartencenter erfüllt alle Wünsche. „Selbstverständlich setzen wir auch in diesen Bereichen auf langjährige Kooperationen,“ so Catrin Dinger. Wie bei Orchideen. „Ein Spezialist aus Belgien sucht für uns bei den besten Produzen-
ten die Ware aus. Sie wird beispielsweise noch mal ‚nachgestäbt’, das hat zur Folge, dass die Orchideen ein schöneres Gesicht haben. Sie haben genügend Zeit, sich zu entwickeln, erreichen damit eine ganz andere Qualität.“ Genau das ist Voraussetzung dafür, dass sie immer wieder blühen! Abgerundet wird das fantastische Angebot durch kompetente Fachberatung in jeder Abteilung, umfangreiche Serviceleistungen, den Pflanzendoktor sowie vielfältige Veranstaltungen. Gärtner aus Leidenschaft – Dinger’s beweist das in jedem Detail!
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r selbst bezeichnet sich als Jäger und Sammler – tatsächlich verbergen sich hinter seinen Arbeiten komplexe Ideen, die sich erst auf den dritten oder vierten Blick vollständig erfassen lassen: David Caspar ist Künstler, hantiert mit Materialien, die er auf der Strasse findet oder bei ebay ersteigert. Dinge, die niemand mehr braucht. Der Autodidakt verhilft ihnen zu einer veränderten Identität, gibt ihnen gleichzeitig ein neues Leben. Und dem Betrachter die Chance, individuelle Geschichten zu ersinnen. Collagen oder eher dreidimensionale Assemblagen gehören zu seinen favorisierten Ausdrucksformen. Ihre Kernaussage: „Sie haben mit Vergänglichkeit und Zerfall zu tun – Leben und Tod. Aus toten Sachen entstehen neue Dinge,“ erklärt David Caspar seine Kunst. Versehen wird sie mit Symbolträchtigem – wie Händen, Augen, Schlüsseln, Uhren, Schlössern. Viele Details sind versteckt in kleinen Kästchen, Fächern, hinter Abdeckungen. Und das ganz bewusst. „Der Betrachter soll sich durch die Schichten der einzelnen Werke arbeiten und dabei immer wieder auf Überraschendes stoßen. So kann er seinen alltäglichen Grenzen entfliehen und in neue Welten eintauchen.“ Bei jedem Blick anderes erkennen und erspüren – Objekte die nie langweilig werden, auch das ist ein Ansatz, den David Caspar verfolgt. Kunst als Entdeckungsprozess beschreibt zugleich seinen eigenen Werdegang. Mit 13 Jahren fing er an, Tagebücher zu
Foto: Christoph Schnedler
Mixed Media
verfassen. „Ich habe immer versucht, etwas zu finden, womit ich mich ausdrücken kann.“ Schreiben war nicht der richtige Weg – schon nach kurzer Zeit war klar: „Das geht mir auf die Nerven – das macht mir keinen Spaß.“ Also variierte er das Thema, ergänzte seine Texte, indem er die einzelnen Seiten seiner Din A-4 Hefte beklebte, mit Basteleien versah oder einfach stempelte. Allmählich entwickelten sich aus den Tagebüchern erste Collagen. „Zusammengesetzt aus allem, was mir in die Finger kam – Papier, Kleber, Wachsfäden.“ Mixed Media ist die Vokabel, die David Caspar als Oberbegriff für seine Kunst versteht. Ein beherrschendes Element von Anfang an: Natur und pflanzliche Materialien. In vielen Werken sind Algen, Gräser, Moose, Hölzer verarbeitet oder zumindest als kleine Elemente integriert. Gern kommt Kurioses dazu – ein präparierter Fuchs, ersteigert bei ebay – oder ein Vogelnest mit Eiern, die nie ausgebrütet wurden. „Ich interessiere mich schon immer für Naturalienkabinette und ihre zum Teil ungewöhnlichen
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Künstlerin Sylvia Luna, hat ihn dafür gewonnen „Wir haben uns vor vielen Jahren über das Internet kennengelernt. Irgendwann habe ich sie dann besucht.“ Sylvia Luna arbeitet ebenfalls mit Collagen, hat den Pulheimer von Anfang an stark motiviert. „Mach’ Deine Kunst, lass Dich nicht beirren – sie hat mich auf diese Weise immer wieder bestätigt,“ sagt David Caspar. So ist zum einen sein eigener Kosmos entstanden, zum anderen hat er sich als „Kunstdozent“ ausprobiert und den Austausch genossen. Intensive Kontakte gibt es auch mit Kollegen oder Sammlern aus den Nachbarländern sowie Schweden. David Caspar hat bereits an mehreren internationalen Ausstellungen teilgenommen. In Deutschland sind für dieses Jahr verschiedene Aktionen geplant – unter anderem in Düsseldorf. „teildiszipliniert – ein Experiment“ heißt ein Projekt, in dem jeweils ein Designer, Architekt und Künstler in einen interdisziplinären Dialog treten. Im Sommer ist anlässlich der Brauweiler Kunsttage eine Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit den Multimedia Künstlern Holger Hagedorn und Melanie Guthe vereinbart. „Zudem möchte ich eine Einzelpräsentation realisieren – habe dafür leider nur noch nicht den geeigneten Ort gefunden“, so Caspar. Notfalls funktioniert er seine Wohnung für ein Wochenende in eine Galerie um. „Das wäre nicht das erste Mal, dass sich Kunstinteressierte und Freunde bei mir treffen.“
Foto: Martin Steinke
Sammlungen.“ Eine Leidenschaft, die sich bis heute in seinen Werken widerspiegelt. Parallel entstehen Bilder – aktuell die Serie „Welten“. Neun mittelformatige Werke gehören zu diesem Zyklus auf Leinwand. Jede Welt hat eine andere Oberfläche, die plastisch und real wirkt. „Für den Untergrund habe ich Acrylfarbe gewählt – einzelne Partien mit einem speziellen Auftrag versehen. Dieses Gemisch reagiert mit der Leinwand, es bildet sich echter Rost.“ Für den Betrachter entsteht ein dreidimensionaler Eindruck – die Welt scheint sich aufzufalten, bildet Schluchten oder Krater. Und viel Raum für sehr persönliche Entdeckungen. Privat reist David Caspar gern und bringt von überall neue Materialien mit. „Die liegen einfach so am Wegesrand, da kann ich nicht widerstehen. Kaum zu glauben, was so an Gebühren für Übergepäck anfällt.“ Holzstücke, Sperrmüllartikel, Pflanzenteile – zu Hause wird das Meiste direkt verarbeitet und Bestandteil seiner Kunstwerke. Oder er übernimmt Auftragsarbeiten. „Gerade hat mir eine holländische Sammlerin einen Schlüssel geschickt, den sie aus Australien mitgebracht hat. Er sollte eingebettet werden in eine Naturszene.“ Jetzt ist der Zufallsfund zentrales Element einer Collage auf Holz. Dazu kommen Workshops, die der 29-jährige in den USA abhält. Eine seiner frühesten Förderinnen, die amerikanische
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Einmal aufladen bitte
E
s gab eine klare Ansage von Kanzlerin Angela Merkel: Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf bundesdeutschen Strassen unterwegs sein. Bislang verkaufen sie sich jedoch mehr als schleppend. Aktuell sind in Deutschland gerade einmal knapp 6.000 Elektromobile zugelassen. Auch die Autoindustrie rudert inzwischen zurück: In sieben Jahren wird es maximal 600 000 Stromautos geben – so ihre Schätzung. Klimawandel und endliche Ressourcen machen es erforderlich, Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten. Alternativen für herkömmliche Antriebsformen wie Benzin oder Diesel müssen her. E-Autos sind leise und stoßen kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid aus – gelten in Bezug auf ihre CO2-Bilanz als Fahrzeuge der Zukunft. Dennoch will sie keiner richtig haben. Für KFZ-Meister Guido Baulig absolut verständlich: „Elektromobilität ist etwas für Reiche. Der Anschaffungspreis für einen Kleinwagen liegt bei 40.000 bis 50.000 Euro. Herkömmlich angetriebene Versionen sind für wesentlich weniger zu haben.“ Abgesehen vom Kaufpreis sind für den Chef des „„ASS Auto Sofort Service“ aus Pulheim weitere Einschränkungen relevant. „Schwere Batterie-Pakete mit großem Platzbedarf, geringe Reichweite, zu wenig Aufladestationen – all das macht ein Elektroauto für viele unattraktiv bis nicht alltagstauglich.“ Unter seinen Kunden hat Guido Baulig gerade einen einzigen Besitzer eines E-Fahrzeugs. Auch in der Industrie ist die Stimmung ein wenig verhalten. Es ist nicht klar, ob sich die Milliarden, die in das Zukunftsauto investiert werden müssen, tatsächlich amortisieren. „Audi baut zur Zeit gar keine Elektroautos“, so Guido Baulig. „Viele andere Hersteller haben Modelle präsentiert, von denen anschließend nie mehr etwas zu hören war.“
Für Kai Schönenberg von Benteler Engineering Services eher ein Hinweis auf den hohen Qualitätsanspruch der deutschen Autoindustrie. „Mit Start der Serienproduktion muss einfach alles stimmen. Dieses Vorgehen ist nicht mit Zurückhaltung gleichzusetzen.“ Dennoch ist auch er als Projectmanager „Hybrid & Electric Vehicle Technology“ eher skeptisch. „Momentan ist die Anschaffung eines Elektroautos für den Privatmann nicht lohnend – ändern könnte sich das durch Kaufanreize wie beispielsweise Steuervorteile. E-Fahrzeuge werden sicherlich noch einige Jahre ein Nischen-Produkt bleiben – für innerstädtische Belange oder als typisches Zweitfahrzeug.“ Ganz anders stellt sich für ihn die Situation bei Großstadtprogrammen dar – wie Car-Sharing-Modellen. Oder im Bereich Nutzfahrzeuge. „Hier gibt es Anwenderprofile, für die elektrisch angetriebene Varianten ausgesprochen wirtschaftlich sind“, so Kai Schönenberg. So hat Benteler Engineering das Müllsammelfahrzeug „Metropolis“ entwickelt und gebaut, das Ende vergangenen Jahres mit dem Bayrischen Staatspreis für Elektromobilität ausgezeichnet wurde. Auftraggeber war MAN – im Alltagsbetrieb wird das Fahrzeug gerade in Antwerpen getestet. Das Müllauto überzeugt als serieller Hybrid in vielen Punkten: Im Zielgebiet ist es lautlos, emissionsfrei, voll elektrisch. „Der typische Fahrzyklus sieht ein Stop-and-Go alle 30 bis 70 Meter vor, die maximale Geschwindigkeit beträgt 30 km/h.“ Auf dem Weg vom Depot und zurück versorgt ein Dieselaggregat den 26-Tonner mit Strom. Limitierende Faktoren wie Batterien oder geringe Reichweite spielen hier keine Rolle. „Das Fahrzeug kann im DreiSchichten-Betrieb eingesetzt werden, die Dieselersparnis gegenüber herkömmlichen Autos liegt bei bis zu 70%.“ Und die Benteler-Entwicklung ist
Li.: Kai Schönenberg Re.: Guido Baulig
rund um die Uhr nutzbar. „Mit einem Geräuschpegel von 65 dB ermöglicht der Metropolis auch zusätzliche Nachteinsätze und damit einen wirtschaftlichen Mehrwert sowie die aktive Entlastung der Ver- und Entsorgung unserer Metropolen.“ Weitere Einsatzgebiete für elektrische Nutzfahrzeuge liegen im innerbetrieblichen Werksverkehr, sie sind optimal geeignet als Zug- und Servicefahrzeuge für Kurzstrecken, für Materialhandling in großen Industrieparks oder im innerstädtischen Verkehr – beispielsweise für Liefer- und Paketdienste. „Für alle Fahrten, die kurze Strecken und hohe Zyklen kombinieren, bieten elektrische Antriebe sogar im Schwerlastbereich absolute Effizienz“, so das Fazit von Projektmanager Kai Schönenberg. Um eine ähnlich positive Einschätzung im Pkw-Bereich zu erzielen, ist ein Umdenkprozess erforderlich. „In der Industrie und beim Endkunden“, meint Guido Baulig. „Es muss einen Imagewandel für das Auto geben. Was bei einem Sportwagen absolut akzeptiert wird – Zwei-Sitzer, kein Kofferraum – darf bei einem Elektroauto nicht als Nachteil angesehen werden.“ Ein positives Bespiel für den KFZ-Meister ist der Renault Twizy. „Der zweisitzige CityFlitzer ist momentan Deutschlands beliebtestes Elektro-Auto. Ein echtes Fun-Auto, das Spaß mit Umweltgedanken kombiniert.“ 2013 soll Bewegung in den Fahrzeugmarkt kommt: Gleich mehrere Hersteller haben angekündigt, neue Autos mit Elektroantrieb zu präsentieren – mit geringerem Stromverbrauch und Reichweiten von mindesten 150 Kilometern. Zudem sieht ein Plan der EU vor, bis 2020 in Deutschland 150.000 neue E-Tankstellen entstehen zu lassen. Ob diese Maßnahmen geeignet sind, der Akzeptanz der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen, bleibt abzuwarten. Vorsichtshalber entwickelt die Autoindustrie herkömmliche Antriebsvarianten weiter – mit Verbrennungsmotoren, deren Verbrauch deutlich unter drei Litern liegt oder Hybrid-Varianten als Alternative. „Wirtschaftliche Attraktivität für den Anwender wird das entscheidende Stichwort bleiben,“ ist sich Kai Schönenberg von Benteler Engineering sicher.
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Wohltuend anders M
öbelkauf soll inspirieren und Spaß machen: Ulrike Perey beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Wohnkultur, sucht europaweit nach Möbeln für Individualisten. Ihre Einzelstücke oder limitierten Auflagen findet sie vor allem in Frankreich, Belgien, Deutschland und Dänemark. Jetzt hat sie ihre Ausstellungsfläche umstrukturiert – aus dem etablierten Familienbetrieb „Möbel Ruchatz“ eine attraktive „Wohnboutique“ gemacht. „Eine zeitgemäße Begrifflichkeit für das aktuelle Konzept, das neben Möbeln weitere Schwerpunkte berücksichtigt,“ so Ulrike Perey. Die Expertin legt Wert auf das Besondere – ihre Möbel sollen Atmosphäre schaffen, dabei aber auch praktisch sein. Eine ihrer Vorlieben: Kleine Tische. „Sie sind sehr schwer zu bekommen. Wir bieten eine große Auswahl, dazu gibt es passende Stühle.“ Alle diese Objekte sind aus massivem Holz und bestechen durch auffällige Details: Ihre Materialstruktur, eine integrierte Schublade, eine harmonische Form.
Weitere Kleinmöbel, aber auch Spiegel, Lampen oder Bilder finden sich in der Wohnboutique in der Kölner Innenstadt. Erweitert wurde das Schmuckund Uhrensortiment. Hier setzt Ulrike Perey auf exklusive Designer mit sehr eigenen Stilen. Liebhaber finden bei ihr immer eine große Auswahl des Trendlabels „KYBOE! Uhren“ – farbintensive und geschmackvolle Must haves. Wer es witziger mag: „S.T.A.M.P.S. Uhren“ – kreative Briefmarkenanmutung für das Handgelenk. Ganz anders präsentiert sich die Formen- und Farbenwelt von Rolf Cremer – er setzt eher auf zeitloses Design, mode-unabhängig. Bei Schmuck favorisiert Ulrike Perey Edelstahl oder Silber. Und ausgewählte Stücke aus der israelischen Manufaktur „Ayala Bar“. „Hier werden für Halsketten, Armbänder und Ohrringe verschiedenste Materialien verwendet. So entstehen überraschende Schmuckstücke, die sich mit allen Fashionstyles kombinieren lassen. Ausgefallenes für jeden Anlass!“
Wohnaccessoires runden das Angebot ab: Gläser aus Frankreich, Geschirr, Kerzenhalter, saisonale Artikel, Attraktives für Balkon und Terrasse. Alles wird übrigens auch direkt nach Hause geliefert oder verschickt, ist zudem über den neuen Online-Shop zu bestellen. Parallel setzt sich Ulrike Perey für „Nachhaltiges“ ein – bietet in ihrer einladenden Wohnboutique ausgewählte Produkte des renommierten Quell-Verlags an. „Getestete Artikel, die Gesundheit und Umwelt gleichermaßen gut tun. Bei uns können sie angeschaut und ausprobiert werden!“ Möbel Ruchatz e.K Hohe Pforte 13-17, 50676 Köln-City Telefon: 0221 212914 www.wohn-boutique.de
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Fußball, Literatur und die Welt
Ü
ber Fußball reden kann jeder, über ihn angemessen schreiben nur wenige. Wenn es schließlich um echte Poesie geht, gibt es nur einen: Klaus Hansen. Nach dem erst kürzlich erschienenen Werk „Poldi-Dialoge“ hat der Fußball-Professor jetzt erneut zugeschlagen. Voluminös und optisch attraktiv hat er im Kunststifter Verlag Mannheim „Jedem Anpfiff wohnt ein Zauber inne“ veröffentlicht. Neben großartigen Höhepunkten vergangener Bücher finden sich jede Menge neuer Perlen seiner grafisch komponierten Texte aus der Welt des Ballsports wieder. In Hansens visualisierten Texten und typografischen Buchstabenbildern begegnen wir allem, was Fußball einen Sinn gibt und ihn zugleich auch als skurrile Parallelwelt stigmatisiert. Wir entdecken im Buch elf Bierdeckelbilder. Da heißt es beispielsweise: „Fußball ohne Bier ist Tennis“? Kann man da widersprechen? Faszinierend auch, wenn Hansen verfälschte Zitate anbietet, wie „Fußballspielen heißt dem Volke dienen“ (Che Guevara) oder auch Hermann Hesse gedanklich („Jedem Anpfiff wohnt die Hoffnung inne“) weiterentwickelt. Auch Gerhard Schröder,
Angela Merkel oder Ex-Papst Benedikt XVI werden „zitiert“. Der Leser ist mitunter fassungslos ob der vielen gestalteten Texte, ist erst einmal der Groschen gefallen. Vieles muss man eben mehrmals ansehen, um die Tücke von Hansens Prosa zu erfassen. Die Ästhetik seiner Buchstabenbilder begründet der Wissenschaftler auch systemimmanent. „Jede Bundesligatabelle ist im Grunde ein Bild“, sagt er, als sei dies eine Selbstverständlichkeit. Doch Hansen verschließt die Augen nicht vor den realen gesellschaftlichen Verhältnissen. In einem Aufsatz zitiert er den italienischen Literaten und Professorenkollegen Umberto Eco: „Im Fußballstadion prügeln sich die Arbeitslosen mit den Hoffnungslosen um den Sieg ihrer favorisierten Millionäre. Welch eine Vergeudung revolutionärer Energie!“ Der 64-jährige Klaus Hansen ist in der Eifel als Sohn eines Schmieds geboren, wie er betont. Nach der Schule studierte er Psychologie, Kommunikationswissenschaft sowie Völkerkunde und promovierte 1977 zum „Dr. Phil.“ Lange Jahre war er Regierungsdirektor im Innenministerium. Später übernahm er einen Lehrauftrag für politische Er-
wachsenenbildung an der katholischen Akademie Franz Hitze-Haus in Münster. Seit einigen Jahren ist er in den Bereichen Politik und Kommunikationswissenschaften an der Hochschule Niederrhein in Krefeld tätig. Er lebt seit langem in Pulheim-Stommeln. Das habe für ihn vor allen „strategische Gründe“ gehabt. Ehefrau Petra arbeitet nämlich in Köln. So war dies der räumliche Kompromiss zwischen Köln und Krefeld. Doch eines ist und bleibt bestehen: Auf dem Rücksitz seines standesgemäßen PKWs ist als sichtbares Indiz seiner Leidenschaft nach wie vor die Fahne des MSV Duisburg drapiert.
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Engagement für Pulheim „Fordern und fördern“ – dieses Motto haben sich die Stadtwerke Pulheim auf ihre Fahnen geschrieben. Ziel ist es, mit „ausgewählten Aktionen das Engagement der Bürger zu fordern und ihr Wohl zu fördern“. Dazu gehört Umweltbildung für Kinder. Wie wird Solarenergie erzeugt – Strom aus Windkraft produziert? Wie hängen Umweltschutz und Stromerzeugung zusammen? Fragen, die die Grundschüler der Christinaschule in Stommeln mit Experten der Stadtwerke geklärt haben. Oder auch in ihrem Einsatz als „Energiedetektive“. In Arbeitsgruppen lernen sie, sensibel mit Energieressourcen umzugehen. „Unser Ziel ist es, Kindern durch spannende Experimente ihr Lebensumfeld zu erklären und sie zum aktiven Umweltschutz anzuregen. Wir möchten ihr Verantwortungsbewusstsein wecken", erklärt Geschäftsführer Olaf Koschnitzki. Eine bereits etablierte Aktion: Als Part-
ner des Fördervereins der Stadtbücherei Pulheim verschenken die Stadtwerke seit zwei Jahren an alle Schulanfänger eine Box mit Buntstiften. Sie ist Bestandteil der Erstlesetüten, mit denen die Bücherei Kids für ihr umfangreiches Medienangebot begeistert. Die Stadtwerke sind auch Mitglied bei verschiedenen Interessensgemeinschaften – wie der UnI Stommeln, dem Aktionsring Pulheim sowie der Brauweiler Interessensgemeinschaft (BIG) – präsentieren sich bei Veranstaltungen.„Eine Plattform, die Bürger nutzen, um sich über Preise sowie unsere attraktiven Produkte zu informieren,“ sagt Olaf Koschnitzki. Nachhaltigkeit für die Region schaffen – so verstehen die Stadtwerke Pulheim ihr vielfältiges Engagement. Gerade sind sie vom Webportal „energieverbraucherportal.de“ als TOP-Lokalversor-
ger für Strom und Gas 2013 ausgezeichnet worden. Aspekte hierbei waren faires Preis-Leistungsverhältnis, Servicequalität, Umwelt- und Verbraucherschutz. Stadtwerke Pulheim GmbH Kundenbüro Christianstraße 39, 50259 Pulheim Tel. 02238 95 70 211, Fax 02238 9570 212 www.stadtwerke-pulheim.de E-Mail: service@stadtwerke-pulheim.de www.facebook.com/StadtwerkePulheim Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch: 09:30 - 17:00 Uhr Donnerstag: 09:30 - 19:00 Uhr Freitag: 09:30 - 16:00 Uhr
Kulinarische Entdeckungen
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pezialitäten wie Rohmilchkäse, erlesene Schinken oder Pasteten – dafür ist das Weinhaus Peter Wolf schon immer die erste Adresse gewesen: Nach dem Umbau ist die Feinkost-Abteilung jetzt deutlich erweitert worden. „Allein unser FrischeProgramm hat sich mehr als verdoppelt, viele andere Produktlinien haben wir neu aufgenommen,“ erzählt Weinund Spirituosen-Experte Peter Wolf. Dazu gehören beispielsweise die edlen Essig-Variationen aus der Manufaktur ‚GÖLLES’. Alle können vor Ort direkt verkostet werden – Geschmackserlebnisse wie Bier-, Tomaten-, Quitten- oder Weißwein-Essig Veltiner bringen nicht nur Profiköche auf kreative Ideen. Neu ist auch das umfangreiche Gewürzsortiment. Partner ist hier das ‚Alte Gewürzamt’ von Ingo Holland. Der renommierte Sternekoch legt Wert auf allerhöchste Qualitäten und harmonische Mischungen, die die Sinne stimulieren. „Alle Gewürze werden ungemahlen angeboten – so erhalten sie ihr Aroma und ihre Intensität.“ Daneben gibt es in der Feinkost-Abteilung bei Wolf hausgemachte Käsespezialitäten als griechische oder italienische Pastete, ein breites Olivenölsortiment mit Produkten aus Spanien, den Abruzzen sowie der Toscana, Kürbiskernöl aus der Steiermark, Schinkenvariationen vom
Wildschwein, als Trüffel- und Rosmarin-Delikatesse oder San Daniele Schinken. Selbstverständlich wird jede gewünschte Menge frisch vom Stück geschnitten. „Das ist bei Wurst und Schinken ganz entscheidend, um den Geschmack zu erhalten. Geschnittene Waren verlieren ihn schnell.“ Im Zuge des Umbaus hat Peter Wolf auch sein Konzept für die Weinpräsentation verändert: Alles ist jetzt geordnet nach Regionen – Liebhaber finden so sehr schnell, wonach sie suchen. Im Schaufenster gibt es wechselnde Angebote, die bis zu 20 Prozent reduziert sind. „Sehr gute Fachhandelsweine aus unserem Programm, die wir fördern möchten. Die meisten können im Laden probiert werden.“ Kleiner Tipp: Wer ein Geschenk sucht und nicht auf den üblichen Blumenstrauß zurückgreifen will, findet im „Weinhaus Peter Wolf“ attraktive Präsentkörbe in jeder Preislage – für alle, die Spaß an Genuss haben!
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„Unsere Firmenzusammenarbeit ist mehr als eine Ehe“, meint Designer Kai Steffens. Täglich verbringen wir bis zu 12 Stunden miteinander. Unsere Freundinnen sehen uns höchstens drei Stunden am Tag.“ Aber eigentlich werkeln Kai Steffens (37, links) und Christian Dinow (38) schon ihr ganzes Leben zusammen. Die beiden Geschäftsführer der Leuchten-Manufaktur „less´n´more“ kennen und schätzen sich seit ihren Schultagen.
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Weniger ist mehr D
abei heißt es doch, beim Geld ende die Freundschaft. Auf die beiden Unternehmer trifft dies offensichtlich nicht zu. „Sicher gibt es schon ´mal Meinungsverschiedenheiten. Dann schweigen wir uns einen Tag an. Doch am nächsten Morgen ist die Welt wieder in Ordnung.“ Worin liegt ihr Erfolgsgeheimnis? „Wir sind in unseren Aufgabenbereichen sehr unterschiedlich. Deshalb kommen wir uns nicht in die Quere“, gibt Christian Dinow eine Erklärung. Und Erklärungen sind nun mal sein Geschäft. Er ist schließlich der Kommunikationswissenschaftler des Duos, bringt die Dinge an den Mann und an die Frau. Kai Steffens ist da mehr der Tüftler. Er kümmert sich um Technik und Form. Beide Bereiche sind eng miteinander verzahnte Glieder des Unternehmens. Die Idee zur Firmengründung stammt von Kai. Das war im Jahr 2001. Da war er gerade einmal 25 Jahre alt. Im darauf folgenden Jahr kam es zur Gründung der GmbH. Teilhaber und Mitdenker wurde Christian Dinow. Während Steffens sein Diplom zum Industriedesigner bereits seit 2000 in der Tasche hatte, dauerte es bei Dinow etwas länger. Sein Abschluss zum Kommunikationsdesigner erfolgte 2005. „Kai war immer schon der Fleißigere von uns beiden“, behauptet Christian Dinow mit spitzbübigem Lachen. Doch das kleine Unternehmen fordert beide Temperamente. Da sind solche Frotzeleien nichts für die Goldwaage. Wichtig ist, dass beide privat wie beruflich harmonieren. „Wir sind beide aus Remscheider Jugendtagen extrem WG-tauglich“, beteuert Dinow, „Kühlschrankinhalt und Sauberkeit, Zusammenleben und Arbeit waren für uns nie ein Problem.“ Die Unzertrennlichen sind in Remscheid geboren und dort auch zur Schule gegangen. Gemeinsam machten sie am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Abitur. Trotz ähnlicher Interessen trennten sich ihre Wege während des Studiums zunächst. Doch die unterschiedlichen Bereiche, Technik und Kommunikation, ergänzen sich heute glänzend. Auch privat ist alles im Lot. Kai lebt in Köln mit Freundin Piera zusammen, einer Fernsehredakteurin. Christians Freundin Julia, Pressespre-
cherin bei einem großen Werbeunternehmen, erwartet gerade ein Baby. Es wird ein Mädchen. Wie der Nachwuchs heißen wird? „Das entscheide ich erst, wenn ich sie sehe“, scherzt der Kommunikationsspezialist. Ihre Geschäftsidee hieß LED (Light emitting diode), eine vor Jahren ganz neue Technik. „Zu Anfang kannte man nur diese kleinen Schlüsselanhänger“, erinnert Steffens. „Doch da müsste weit mehr mit zu machen sein“, dachte er sich. Er begann zu experimentieren. Er wollte Leuchten entwickeln, die ein ähnlich warmes Licht produzieren wie herkömmliche Glühbirnen. Vor allem aber sollte das „Lichtbild“ vergleichbar sein. Dies gelang Steffens mit einem besonderen Linsensystem, das dem Leuchtkörper vorgeschaltet ist. Weiterer Pluspunkt: Der Stromverbrauch ist gering und die Lebensdauer der Leuchten beeindruckend. „Der Wolfram-Draht einer Glühbirne reicht gerade mal für 1000 Arbeitsstunden. Unsere LEDLeuchten leisten bis zu 50.000 Stunden.“ Zunächst werkelte das Duo im Remscheider WG-Keller. Doch der reichte bei nun wachsenden Firmenaufträgen bald nicht mehr. Außerdem verlagerte sich beider Lebensmittelpunkt nach Köln. Ehrenfeld und Lindenthal wurde ihre neue Heimat. Auf der Suche nach geeigneten Produktionsräumen wurden sie in Pulheim fündig, genauer im Walzwerk. „Hier sind die Mieten günstiger als in Köln. Und Pulheim ist schnell mit der Bahn zu erreichen. Auch die Autobahnanschlüsse sind optimal.“ Wichtig war ihnen aber vor allem das Ambiente. „Unsere Leuchten haben eine Industrie-Anmutung. Das passt hierher.“ Der Umweltgedanke spielt bei ihnen privat wie auch in ihrer Firma eine große Rolle. „Wir lassen unsere Baumodule im Umkreis von höchstens 100 Kilometern herstellen. China wäre billiger, aber das wollen wir nicht.“ Heimische Lieferanten und natürliche Rohstoffe garantieren eine ökologische Ausgewogenheit. So gehören Metall, Holz, Textil, Beton und Keramik zu den Werkstoffen ihrer Lampensysteme. Geflochtene Textilschläuche charakterisieren ihre Objekte. Obwohl sie hunderte verschiedene
Leuchten für Haus, Büro oder Garten im Angebot haben, gibt es nur wenige Bauteile, die in immer neuen Kombinationen eine Vielfalt an Formen und Einsatzmöglichkeiten ergeben. Weniger ist mehr: Durchdachte Produkte, reduziert auf das Wesentliche – der Anspruch der Unternehmer. Parallel arbeiten die beiden WG-tauglichen Jungs auch am Alltag. So ganz nebenbei wurde ein Tee-Ei gestaltet, das nach Gebrauch nicht tropft und eine Pfeffermühle, die nicht bröselt. „Wir sind eben auch praktisch veranlagt.“ Mehrere Mitarbeiter beschäftigen sie heute. Die gute Seele des Unternehmens aber ist der elfjährige Paul. Der quirlige Hund ist stets der erste, der die Besucher des Hauses mit fröhlicher Miene empfängt. Er ist nicht nur dabei, sondern mittendrin. Er erscheint sogar mehrfach in exponierter Position im Katalog. „Paul gehört zum Unternehmen“, stellt Hundeversteher Christian Dinow klar. Paul widerspricht nicht.
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Paradies für Autos
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as zeichnet eine gute Werkstatt aus? Neben der schnellen und professionellen Erledigung aller Arbeiten rund um’s Fahrzeug spielen Service und Vertrauen eine entscheidende Rolle. Bei „ASS Auto Sofort Service“ ist bereits einer dieser Schlüsselbegriffe Bestandteil des Namens. Und KFZ-Meister Guido Baulig wird ihm mehr als gerecht. Sein Werkstattunternehmen überzeugt durch fachkundige Beratung und Top-Leistung. Beispiel TÜV-Untersuchung. Natürlich wird sie bei „ASS“ täglich angeboten – aber: ganz gleich, welche Mängel beim Check des Autos festgestellt werden, das Team um Guido Baulig hat sie bis zum Abend behoben. „Der Kunde hat keine Wartezeiten oder weiteren Fahrten zu unserer Werkstatt. Zudem stellen wir für den Tag natürlich einen Leihwagen zur Verfügung.“ „ASS“ setzt auf qualifizierte Mitarbeiter und neueste Technik. Das gilt für alle Bereiche – schließt Motordiagnose, Bremsen-
prüfstand oder Elektronikcheck unabhängig vom Fahrzeugtyp mit ein. Das Team arbeitet in einer hochmodernen Werkstatt, die mit drei voll ausgerüsteten Pkw-Reparaturplätzen ausgestattet ist. Zudem bildet Guido Baulig aus – in dreieinhalb Jahren werden aus seinen Azubis geprüfte KFZ-Mechatroniker. Ein weiterer Schwerpunkt im Unternehmen: Unfallinstandsetzung. „Hier haben wir ein rundum-sorglos-Paket. Wir schleppen das Auto ab, übernehmen alle Gespräche mit der Versicherung, stellen ein adäquates Ersatzfahrzeug für den Zeitraum der Reparatur zur Verfügung.“ Kompetente Karosseriebauer und Lackierer sind für die Optik zuständig. „Wir kümmern uns gerne um Ihr Fahrzeug“ – dieses Werkstatt-Motto gilt für jeden Einsatz. Inspektion, Reifenlagerung, Bremsendienst, Stoßdämpferservice – Guido Baulig und sein dreiköpfiges Team sind die richtigen Ansprechpartner. Gerade bieten die Experten einen Frühjahrscheck an. Den bekommen stadtfein-Leser bei „ASS“ übrigens zum halben Preis – also für 5 Euro inklusive einem Liter Scheibenklar! ASS Auto Sofort Service Boschstrasse 8 50259 Pulheim Telefon: 022 38 57 03 16 www.auto-ass.de
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Vorschau In der nächsten Ausgabe des „stadtfein magazins“ beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Themen: E-Books: Sie sind schnell verfügbar, umweltfreundlich und leicht zu transportieren. In wissenschaftlichen Bibliotheken ist der Übergang zu elektronischen Informationen bereits Alltag – auch im privaten Bereich lösen E-Books gedruckte Werke immer mehr ab. Wir sprechen mit einem Experten über E-Book Reader, Formate, Nutzung oder auch E-Book-Ausleihe. Bio für den Hund: In jedem dritten Haushalt in Deutschland leben ein oder sogar mehrere Heimtiere. Insgesamt weit über 22 Millionen Mitbewohner – Katzen und Hunde gehören zu den beliebtesten Partnern. Was für sie in Dosen oder Säcke abgefüllt wird, hat oft nichts mit artgerechter Ernährung zu tun. Wir lassen uns erklären, worauf beim Futterkauf zu achten ist. Weitere Inhalte: Wirtschaftsentwicklung in Pulheim – Analyse mit Experten bisherige Erfolge der Ehrenamtsbörse – ein Interview Autoren, Fotografen oder Künstler – kreatives Leben in Pulheim.
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