Weisser Dorfecho 136

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Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 136 • September 2010

WEISSER DORFECHO

Kultur in der Sackgasse


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WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Doris Noll, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Titelfoto: Helmut Schuhbäck Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule, Janine Andreae, Heinrich Berger, Heiner Bosse, Hilde Cichon, Karl-Heinz Daniel, Manfred Gees, Dieter Januszewski, Nicole Kirchmann, Heinz-Peter Kläs, Hans Georg Klütsch, Cordes Koch-Mehrin Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab Dezember 2010. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der Montag der 1. November 2010. Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.

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Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS . . . . . . . 4 Unser Dorf Hinweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kölner Lichter in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kleingartenanlage Pflasterhof in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Thomas Möllmann - „Welten bauen - Illussionen schaffen“. . . 6 Ein Verein stellt sich vor, die Weißer Notgemeinschaft . . . . . . . . 8 Der Seniorenkreis berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Weißer Weihnachtsmarkt: Sie werden es nicht glauben... . . . . 10 Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Portrait Hardin America und die Musik der einfachen Leute . . . . . . . . . . . . 14 Weiß-Krimi Die zwei Schatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Tiere Teufelsnadeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Kultur in der Sackgasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Vereine KG „Kapelle Jonge“ Weiß - Trainingswochenende . . . . . . . . . . . . 22 Sommeraktionen auf dem Pflasterhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Opern- und Operettenkonzert des MGV Weiß . . . . . . . . . . . . . . . 24 KG „Kapelle Jonge“ Weiß unter neuer Leitung . . . . . . . . . . . . . . . 24 Die Fußballjugend TSV Weiss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 TSV Weiss 1. Mannschaft Bezirksliga Staffel 1 . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Was machst du in den Herbstferien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 TSV Weiss Tischtennisabteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 DLRG Kinderfahrt nach Lutzerath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Kirche & Soziales / Nachbargemeinde Bestnoten für das Seniorenzentrum Michaelshoven . . . . . . . . 29 St. Antonius Krankenhaus: Vorträge im Herbst . . . . . . . . . . . . . . 30 IG Sürther Karnevalszug 1969 e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Gewinner des Fobo-Rätsels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Heimat & Brauchtum Em „Rubbedidupp“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Leserbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Zum Schluß Edelweiss zum Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 99er Feier im Kapellchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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Mitwoch 22.09.2010, Donnerstag 14.10.2010, Freitag 05. November 2010, Samstag 27. November 2010, Sonntag 19. Dezember 2010

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Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS, ein heißer Sommer gespickt mit „heißem“ Fußball geht seinem Ende entgegen und macht den Weg frei für neue Aktivitäten wie z.B. die herbstlichen Feste im Dorf (s. Terminplan). Zwei neue Herausforderungen bzw. Aufgaben werfen ihre Schatten voraus, bedürfen aber noch der endgültigen Bescheide durch die Verwaltung: zum einen die Renovierung des Weißer Dorf-/Kirmesplatzes und zum anderen die Verwendung der ehemaligen Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof. Am 16. Juli fand eine Ortsbegehung des Weißer Dorf-/Kirmesplatzes statt, an der zahlreiche Teilnehmer aus Verwaltung, Politik und Dorfgemeinschaft teilnahmen. Der katastrophale Zustand dieser Örtlichkeit sprach dabei für sich, was – so gesehen - ein Glück war, denn es bedurfte keiner Überredungskünste, um die Notwendigkeit einer nachhaltigen, sinnvollen und auch ästhetisch akzeptablen Sanierung und Gestaltung vor Augen zu führen. Über eine konkrete Gestaltung kann aber erst gesprochen werden, wenn das Stadtplanungsamt, das Amt für Straßenverkehr und Technik sowie dann das Grünflächenamt ihre Möglichkeiten und Vorgaben vorgestellt haben werden. Einzelne Weißer Bürger und unsere politischen Bezirksvertreter sowie natürlich auch die Dorfge-

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meinschaft haben sich zwar schon Gedanken gemacht und Vorschläge parat, müssen aber die Ergebnisse der Verwaltung erst abwarten, bevor sie beteiligt werden können. Und das kann – wie wir ja aus Erfahrung wissen – dauern... Mit der ehemaligen Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof verhält es sich insofern ähnlich, als die Dorfgemeinschaft sich hier stark dafür macht, dieser eine neue Verwendung zu geben. Dabei wird sie sowohl von den Politikern als auch von der Verwaltung zwar mental unterstützt, doch rein praktisch und konkret in diesen Zeiten des notorischen Geldmangels der Kommunen sind wir in Weiß selbst gefordert, uns etwas einfallen zu lassen. Es gibt schon einige gute Ideen, über die wir nach Prüfung ihrer Realisierbarkeit Ihnen dann berichten werden. Eines ist jedenfalls schon klar : bei beiden beschriebenen Projekten müssen wir uns mal wieder in Geduld fassen. Aber es gibt ja Gott sei Dank in Weiß auch noch ein Leben jenseits von Politik und Verwaltung, dem wir uns mit Freude und Engagement widmen sollten. Herzliche Grüße Ihre Eva Fiedler

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Hinweis iermal im Jahr erscheint das „Weisser Dorfecho“. Hiermit informieren wir Sie über das Leben und vieles Wissenswerte in und aus unserem Dorf. Durch den Einsatz und das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter und in erster Linie durch die Inserate vieler Geschäftsleute und Firmen können die Kosten für die Herstellung gedeckt werden, wodurch ein regelmäßiges Erscheinen möglich ist. Bitte berücksichtigen Sie bei der Vergabe von Aufträgen und bei Ihren Einkäufen diese Firmen und Geschäfte. In deren Anzeigen finden Sie alle nötigen Informationen, aber auch auf unserer Homepage sind diese namentlich aufgelistet. Die Redaktion Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 136 • September 2010

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Kultur in der Sackgasse

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REDAKTION / UNSER DORF

Kölner Lichter in Weiß m 17. Juli fanden sich am Nepomuk über 100 Bürger, Freunde und Besucher von Weiß ein. Schon um 18 Uhr kamen die ersten und suchten sich die besten Stellplätze aus. Einige haben sich auf die danebenliegenende Treppe gesetzt und konnten so hervorragend dem Spektakel zusehen. Vor 22 Uhr ging es los, da hier in Weiß die Schiffe wenden und auf den Start warteten. Das nebenstehende Foto wurde um 21.59 Uhr gemacht. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Ewald (Zum Kapellchen) hatte auf seinem Dreirrad einen Grill aufgebaut und auch Zapfanlage für das Bier. Die erste Anlage war stark überlastet, da niemand mit der Menge an Zuschauern gerechnet hatte. Anlage Nummer 2 rettete die Situation. Ralf Perey

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UNSER DORF

Kleingartenanlage Pflasterhof in Weiß uf meine Rückfrage bei dem zuständigen Stadtplanungsamt wegen einer möglichen Bebauung des Gebietes der Kleingartenanlage am Pflasterhofweg in Weiß hat mir heute der stellv. Amtsleiter, Herr von Wolf, mitgeteilt, dass es aktuell keine Bebauungsabsichten für die städtische Grundstücksfläche gibt. Noch weniger gäbe es einen Bauträger mit konkreter Bebauungsplanung mit Einfamilienhäuser. Ohne Ersatzangebote würden generell keine Kleingartenanlagen in Köln aufgelöst bzw. zu Bauland umgewandelt. Es könne auf Dauer aber nicht ausgeschlossen werden ,dass dieses Gebiet als im Flächennutzungsplan der Stadt Köln ausgewiesenes Wohnbaugebiet einmal zur Bebauung ansteht.

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In diesem Falle würde zunächst die örtliche Politik, also die Bezirksvertretung Rodenkirchen, um eine Stellungnahme dazu gebeten und ein Ersatzstandort für die Kleingärtner angeboten. Nach dieser städtischen Auskunft besteht also keine aktuelle Gefahr für die Kleingartenanlage von seiten der Stadtverwaltung Köln. Einen Bestandsschutz auf Dauer an diesem Standort gibt es leider aber auch nicht. Karl-Heinz Daniel FDP - Fraktion Bezirksvertretung Rodenkirchen

Thomas Möllmann – „Welten bauen – Illusionen schaffen“ ker, sondern als „Querschaffer“, der mit seinen Werken die Betrachter verzaubern und sie die Realität vergessen lassen will. In Münster aufgewachsen arbeitet er seit seiner Jugend als freier Künstler in dem Spannungsfeld zwischen Kunst und künstlerischer Innenarchitektur. In seiner Farbgestaltung von Impressionisten wie Claude Monet und Realisten wie Edward Hopper beeinflusst, zeugen Theaterbühnen, Ausstellungen, Passagen, Restaurants, Schwimmbäder, Fassaden und Möbelhäuser von seinem künstlerischen Schaffen.

m 10. Juli fand in Köln Weiß die Freiluft-Vernissage „einMALig und einzigARTig“ statt. Der seit gut 10 Jahren in Weiß lebende Illusions- und Dekorationsmaler Thomas Möllmann präsentierte bei herrlichstem Sommerwetter seine Werke auf mehreren Ebenen. Individuelle Leinwandgemälde schmückten die Zäune entlang der MüllerArmack-Sraße und führten so in das Schaffen des Künstlers, in seine „Kunst auf, von und für die Straße“ ein. Das augenfälligste und zugleich auch aktuellste Werk war/ist die großformatige Wandmalerei einer stimmungsvollen

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toskanischen Landschaft, die sich in das „urige Ambiente eines Privatgartens schmiegt“. Neben diesen sichtbaren lebensfrohen und farbenprächtigen Exponaten und Malereien bietet Thomas Möllmann als Auftragsmaler auch Ideen für eine originelle Lebensraumgestaltung an. Für ihn ist Kunst nicht Selbstzweck, sondern durchaus zielgerichtet, um den Weg in die Wohnräume des Publikums zu finden. Seit über zwei Jahrzehnten begleitet ihn sein Leitmotiv „Welten bauen – Illusionen schaffen“. Er versteht sich selbst nicht als Querden-

Weitere Informationen zu Thomas Möllmann gibt es unter www.tm-malerei.de Eva Fiedler, Fotos: Ralf Perey

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Ein Verein stellt sich vor, die Weißer Notgemeinschaft

ie Notgemeinschaft Köln-Weiß 1922 möchte sich hier einmal den Bürgern in Weiß vorstellen und über Sinn und Zweck informieren.

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Was für ein Verein ist das? Nach dem Ersten Weltkrieg waren wegen der damaligen wirtschaftlichen Situation die Bürger Deutschlands arg in Mitleidenschaft gezogen. Viele waren nicht mehr in der Lage, ihren verstorbenen Angehörigen eine würdige Beerdigung zu gestalten. Dies war der Anstoß, eine Notgemeinschaft zu gründen. Im Jahre 1922 war es u.a. der damalige Ortsvorsteher von Weiß, Herr Jacob Läser, der nach der sonntäglichen Messe die Initiative ergriff, um nach einem Sterbefall in der Gemeinde für die Hinterbliebenen etwas Geld zu sammeln. Trotz eigener Not spendeten damals viele Weißer

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so großzügig wie es eben ging, und die Idee einer Sterbekasse war geboren. Diese gegenseitige Hilfe fand bei vielen Weißer Bürgern die notwendige Anerkennung und man schloss sich zu einer Solidargemeinschaft zusammen. Wenn ein Angehöriger aus dieser Gemeinschaft starb, zahlte jedes Mitglied einen kleinen Beitrag, der zur Deckung der auch damals schon erheblichen Kosten einer Beerdigung beitrug. Diese Weißer Einrichtung hat sich ab 1945 als “ Notgemeinschaft Weiß 1922 “ bis zum heutigen Tage erhalten. Der Zuspruch war im Laufe der vielen Jahre sehr unterschiedlich, immer entsprechend der jeweiligen Wirtschaftsund Soziallage. In der heutigen Zeit, in der nicht nur das alltägliche Leben teurer ist, wird die Notgemeinschaft Weiß zunehmend aktueller, denn auch die Kosten einer Beerdigung steigen ständig. War bis zum 31. Dezember 2003 das Sterbegeld noch Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkasse im Todesfall 1050,- Euro beim Tod eines Mitglieds und 525,- Euro beim Tod eines familienversicherten Angehörigen ist durch die “ Reform des Gesundheitswesens “ seit dem 01. Januar 2004 das gesetzliche Sterbegeld ganz gestrichen worden. Diese Tatsache kann den Hinterbliebenen manchmal schon erhebliche Schwierigkeiten bereiten, wenn sie einen Angehörigen zum Grab tragen müssen. Die Kosten für Bestatterleistungen, Friedhofsgebühren, Blumenschmuck, Trauerkleidung, Anzeigen, Trauerfeier, Grabstein, Grabbepflanzung usw. überschreiten schnell den Betrag von 2.500, - bis sogar die 7.500,- Euro, je nachdem wie die Beisetzung ausgestaltet wird. Für den, der für die Kosten der Beisetzung aufkommen muss, kann diese Hilfe der Notgemeinschaft Weiß ein wertvoller Beitrag zur Entlastung sein. Wichtig ist auch hierbei der Aspekt der Solidarität und helfenden Anteilnahme innerhalb unserer Dorfgemeinschaft. Zur Zeit ist der Anteil bei dem jetzigen Mitgliederstand ca. 410,- bis 430,- Euro der ausgezahlt wird. Je mehr Mitglieder die Notgemeinschaft hat, desto größer ist der Betrag, der ausgezahlt werden kann.

Die Notgemeinschaft Weiß ist keine Versicherung, was durch das Versicherungsamt der Stadt Köln in einem Prüfverfahren ausdrücklich festgestellt wurde. Die Mitglieder zahlen auch keine laufenden Beiträge, sondern nur dann einen Beitrag von 1,50 Euro, wenn ein Mitglied oder ein Familienangehöriger verstirbt. Dieser Beitrag ist nur von dem “Mitglied“ aufzubringen, unabhängig davon, wie viele Familienmitglieder er hat. Denn Ehegatte und Kinder, die in der Mitgliedsfamilie leben, bis zu einem Mindestalter, gehören automatisch zum Kreis der Notgemeinschaft, ohne dass dafür eine besondere Zahlung erfolgen muss. Heute zählt die Notgemeinschaft rund 310 Mitglieder und erfasst insgesamt etwa 630 Personen. Stirbt also ein Mitglied der Notgemeinschaft, gehen zwei Hauskassierer, wie in alten Zeiten, persönlich von Haus zu Haus, um von jedem Mitglied des Vereins den fälligen Beitrag von 1,50 Euro einzusammeln. Der gesammelte Betrag wird nach Abzug einiger (weniger) Gebühren an denjenigen ausgezahlt, der für die Beerdigung aufzukommen hat. Das muss nicht unbedingt ein Familienangehöriger sein, sondern es könnte sich dabei auch um einen Vormund oder eine Betreuungseinrichtung handeln. Mitglied der Notgemeinschaft Weiß kann jeder Weißer Bürger ohne Gesundheitsprüfung bis zum Alter von 70 Jahren werden. Bis zum Eintrittsalter von 30 Jahren wird nicht einmal eine Aufnahmegebühr erhoben. Anmerkung: Wer mehr über die Notgemeinschaft wissen möchte oder an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich an folgende Personen wenden: Vorsitzender: Ernst Wilhelm Diek, Michaelweg 21, Tel. 02236/62021; Geschäftsführerin: Ursula Wehner, Hammerschmidtstraße 76, Tel. 02236/61344; Stellv. Geschäftsf.: Annemarie Zimmermann, Weidengasse 17, Tel. 02236/62602; Hauskassierer: Friedhelm Brodesser, Auf der Ruhr 84, Tel. 02236/65752; Hauskassierer: Hannelore Müller, Rudolfweg 9, Tel. 02236/62882; Vertrauensfrau: Anja Faßbender, Lucas-Cranach-Str. 8, Tel. 0221/99200650 Foto: Manfred Gees WEISSER DORFECHO 136


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UNSER DORF

Der Seniorenkreis berichtet lle Jahre wieder, so kann man es wirklich sagen, gibt es eine Weihnachtsfeier für unsere Senioren. Das ist ein Dankeschön für die jahrelangen Besuche montags und mittwochs in unserem Seniorenkreis. Zum Start gibt es Kaffee und Kuchen, danach beginnt der besinnliche Teil. Es werden Weihnachtslieder gesungen, Gedichte vorgetragen, teils humorvolle, teils besinnliche, aber auch kölsche Verzällche. Der Nikolaus besucht uns, er weiß viel Lobenswertes zu berichten, aber es gibt auch manchen Tadel, wenn es heißt: wir wollen keinen Winterkuchen mehr, Erdbeerkuchen muss her. Zum Abschluss gibt es Geschenke für alle. Auch unsere fleißigen Helferinnen werden nicht vergessen. Für diese gibt es ein „Dankeschön-Essen“, auch sie erhalten ein Geschenk. Sie backen das ganze Jahr über den Kuchen und zwar

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kostenlos. Durch den Erlös können wir dann die Feiern veranstalten. Dafür danken wir ihnen ganz besonders herzlich. Dies alles hört sich so ziemlich locker an, und somit komme ich zu unserem Vorstand, der das ganze Jahr über dafür sorgt, dass alles gut läuft, und der damit eine Menge Arbeit leistet. Niemand darf vergessen werden, ob es der Geburtstag ist oder ein anderes Ereignis wie Goldene oder Silberne Hochzeit etc. aber auch wenn jemand verstirbt. Die Kaffeefahrten müssen organisiert, schöne Gegenden hierfür ausgesucht werden, damit alle Teilnehmer zufrieden sind. Damit muss ich noch mal auf die Weihnachtsfeier zurückkommen, wo es im Vorfeld viel zu überlegen und zu organisieren gibt, sei es der Einkauf der Geschenke und des Gebäcks sowie sonstige Leckereien. Tische müssen geschmückt, Helferinnen zum Bedienen ausgesucht werden, sogar der Mann am Klavier darf nicht fehlen. Alles Tätigkeiten, die keiner so recht wahrnimmt, die aber nicht selbstverständlich sind, und ich finde, das muss man einmal würdigen. Aber so wie die drei Musketiere (siehe Foto) schlagen sie auch jede Schlacht (ohne Tote) nur zum Wohl unseres Seniorenkreises. Also, lieber Karl, Heinz und Walter, ich möchte mich bei euch auch im Namen aller Senioren recht herzlich bekanken. Hilde Cichon

Sie werden es nicht glauben … … aber in drei Monaten fängt die Weihnachtszeit schon an – und das kann schnell gehen. Wir, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V., hat die Vorbereitungen für unseren mittlerweile traditionellen Weihnachtsmarkt abgeschlossen. Dieser schöne, kleine und familiäre Weihnachtsmarkt findet wie gewohnt am ersten AdventWochenende, Samstag den 27. und Sonntag den 28. November, auf dem Kirchplatz St. Georg statt. Aber damit nicht genug, haben wir uns für Sie noch mehr einfallen lassen. Am 12. Dezember können Sie sich unter dem Motto „Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ von Günther Schwanenberg mit kölschen Liedern und Gedichten auf das Weihnachtsfest einstimmen lassen. An einem weiteren Vortragsabend, dem 19. Dezember, werden Ihnen von unserem ortsansässigen Country-Barden, Ulf Below alias „Hardin“, amerikanische weihnachtliche Lieder – also „Country-Weihnachten“ zu Gehör gebracht. Hier ist also für jeden etwas dabei – vielleicht für manchen sogar beides. Beide Veranstaltungen finden im Hause Bro10

desser, Auf der Ruhr 84, um 17.30 Uhr statt. Ein ruhiger, besinnlicher Adventsnachmittag erwartet Sie. Auf dem Weihnachtsmarkt sind auch in diesem Jahr wieder wunderschöne handwerkliche Artikel zu erwerben. Hier kann sich jeder Ideen für ein Weihnachtsgeschenk holen: die Eltern für ihr Kind, das Kind für die Eltern oder Großeltern. Marmeladen, Pestos, Schutzengel, Bücher, CD’s u.v.m. sind auch beliebte Geschenke oder Mitbringsel für Freunde und Bekannte. Außerdem können Sie noch rechtzeitig einen Adventskranz

oder ein Gesteck für ihren eigenen Bedarf aus einem breiten Angebot decken. Ebenfalls kann wieder der Kommunikation miteinander gefrönt werden. Waffeln und Kaffee, Reibekuchen und Glühwein, eine heiße Wurst, Wasser und Limonade sind an beiden Tagen zu erwerben. Ein kleines Karussell dreht sich für unsere kleinen Mitbürger. Sie sehen, hier ist für jeden etwas dabei. Am ersten Tag des Weißer Weihnachtsmarktes – also am Samstag, dem 27. November sind alle Weißer Bürger – Eltern und Kinder, Senioren/innen, Alleinstehende, Kindergärten – zum Ansingen des Weihnachtbaumes eingeladen. Beginn ist um 16.30 Uhr auf dem Kirchplatz St. Georg. Jetzt heißt es für Sie nur noch zu erscheinen, denn nur für Sie haben wir uns die Mühe gemacht, die Adventszeit mit einem schönen Fest gemeinsam zu beginnen und uns alle erwartungsvoll auf diese Zeit einzustimmen. Helmut Schuhbäck WEISSER DORFECHO 136


Weihnachten in Weiß

Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz St. Georg Samstag, den 27. November 2010, ab 16.30 Uhr Sonntag, den 28. November 2010, ab 11.00 Uhr

„Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ Günther Schwanenberg stimmt Sie mit kölschen Liedern und Gedichten auf das Weihnachtsfest ein Sonntag, den 12. Dezember 2010, Beginn um 17.30 Uhr im Hause Brodesser in Weiß, Auf der Ruhr 84 Bitte unbedingt telefonisch unter 02236/ 65199 bei Helmut Schuhbäck anmelden

„Country – Weihnachten“ Ulf Below alias „Hardin“ trägt amerikanische Weihnachtslieder im Country – Gewand vor Sonntag, den 19. Dezember 2010, Beginn um 17.30 Uhr im Hause Brodesser in Weiß, Auf der Ruhr 84 Bitte unbedingt telefonisch unter 02236/ 65199 bei Helmut Schuhbäck anmelden

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GLOSSE

Weiß der Bert Jetzt schauen Sie sich das an und lassen es sich auf der Zunge zergehen: Aus datenschutzrelevanten Gründen ist der Name des Winzers überklebt. Die gute Absicht, mit Verkaufsinteresse zu einer Weinverkostung zu laden, ist offensichtlich und wird auch verstanden. Aber es ist doch interessant, wie hier um die Gunst des Käufers gebuhlt wird. Hier werden alle Mittel ausgeschöpft, um jede Zielgruppe zu erreichen. Jugendlich, dynamisch und multilingual. Der sonnige Moselgruß ist freundlich und dass er aus Müden kommt, soll wohl die Adressaten nicht ermüden, im Gegenteil. Denn aus der Jugendsprache entlehnt und salopp formuliert heißt es zwischen den ersten Zeilen, dass es an diesen Tagen im August überhaupt nicht in Frage kommt, nichts und zwar nix vorzuhaben, außer dem Einen. Jetzt folgt sprachlich überhöht die heilige Dreifaltigkeit der Werbepsychologie. Erstens: Wir für Sie, also nur wir, kein anderer, und zwar nur für Sie und niemand anderen. Exklusiv für mich! Wahnsinn, da muss ich hin. Zweitens: Es handelt sich nicht nur um eine Weinverkostung, bei der ich die Plörre gefälligst in Hektolitergebinden abzunehmen habe, sondern um das Event! Event, englisch für Veranstaltung. Englisch, um dem Ganzen eine Anmutung als internationale Angelegenheit zu geben und weil eine Veranstaltung ja nun wirklich nicht immer was Großartiges ist, ein Event aber immer. Möglicherweise taucht auch noch ein Prominenter auf, wo ein Event ist, ist auch die Prominenz, das muss so sein. Vor allem, weil es das Event ist, es scheint ja gar kein anderes zu geben! Wahnsinn, da muss ich hin. Drittens: Es handelt sich um das Event par excellence für mich. Jetzt auch noch französisch. Aber ich hatte es ja geahnt. Par excellence heißt nichts anderes als schlechthin oder schlichtweg. Und so wird ein Schuh daraus. Das Event par excellence klingt einfach besser als die Veranstaltung schlechthin.

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Das ist die Rodenkirchener Kirmes auch, aber nur, weil es in der Altgemeinde keine andere gibt, buchstäblich. Hier an der Mosel mag es noch andere Veranstaltungen geben, aber nicht par excellence. Wahnsinn, da muss ich hin. Um dem Ausdruck Gewicht zu verleihen, werden die Eventmanager und Werbetexter sachlich, aber mit einer Prise Humor, Respekt. Wobei ich nicht sicher bin, ob die Werbung jetzt nicht mit dem Hintern einreißt, was sie in den ersten, internationalen Eventzeilen so schön aufgebaut hat. Das Event, also die Weinprobe, bietet zur größten Überraschung einen kühlen Weinkeller. Obwohl ein warmer Weinkeller wirklich mal ein überraschendes Event wäre. Aber zum kühlen Keller gesellt sich, jetzt halte ich mich fest, auch noch coole Musik! Nun muss man sagen, Musik ist Geschmackssache. Ob man sich mit der Ankündigung Freunde macht, wenn man den Geschmack nicht trifft? Wie geht man da weg? Der Wein war nichts, aber die Musik war kühl und der Keller cool oder so. Oder man ist sich nachher nicht sicher, wovon einem schlecht war. Von der Musik oder dem Wein. Oder sind die etwa so spitzfindig und meinen, weinseliges Gesinge der Weinverkoster sei coole Musik? Man weiß es nicht, denn es wird ja noch weiter geworben. Mit kalten Getränken! Na, wenn ich die Moselplörre nicht mag, haben die wenigstens ein kühles Bier für mich und das Allerbeste, die wissen auch genau, was am 20. – 22. August für ein Wetter ist, auf das Grad genau. 36 Grad! Das hat Prophetisches! Na, da bin ich doch schön blöd, wenn ich bei strahlendem Sonnenschein auf kaltes Bier verzichte und stattdessen im schattigen Moselweinkeller hocke und vorher nicht weiß, ob da Heino oder AC DC läuft. Mit der Entscheidung vielleicht schon überfordert, hängt der Eventer, oder wie Eventveranstalter auch immer heißen mögen, noch zwei Alternativen dran. Wem die nordafrikanischen 36 Grad Außentemperatur im kühlen Weinkeller bei cooler Musik zu warm sind, der kann auch mediterrane Wärme im neuen Weingarten genießen, ist ja vielleicht besser als der alte, modrige Keller. Aber da wäre ja noch die gesellige Planwagenfahrt, sogar eine, bei der man sich den Fahrtwind um die Ohren weh’n lassen kann. Dieser letzte Veranstaltungshinweis verleidet mir die Sache doch ein wenig. Ganz ehrlich. Gesellige Planwagenfahrt? Wie viele Leute passen denn da drauf? Können

doch nicht so viele sein. Fahrtwind um die Ohren, bei 36 Grad? Ich bitte Sie, die gehen doch mit ihren altersschwachen Wingertgäulen noch langsamer als Schritttempo, wo kommt denn da der Fahrtwind her? Haben die Pferde Blähungen? Und der Zustand der Straßen, über die die knarrende Kutsche wackelt, ist auch nicht bekannt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, aber ich verzichte wohl, denn ich erinnere mich an das letzte Jahr. Wird doch jetzt wieder so sein. Wir kommen da um 12 Uhr 30 in der brütenden Mittagshitze bei 36 Grad im Schatten an. Dann stolpern wir nach einem Glas hauseigenem, viel zu süßem Glas Prosecco und hitzeranzigen Lachsschnittchen in den modrigen Weinkeller, der irgendwie nach alter Mann und kalter Erbsensuppe riecht. Dort gibt es probeweise die ganze Moselweinpalette zu verkosten, aber bitte ohne ausspucken, wär’ doch schade um das gute Zeug. Während wir zur coolen Beschallung von Heino und Hannelore, Marianne und Margot Hellwig und den Randfichten sowie Mark Medlock jede Gegenwehr verlieren und betäubt die Treppe wieder hochstolpern, ist oben schon der neue Weingarten hergerichtet. Angelaufene, lauwarme Goudawürfel mit matschigen Käsecrackern werden gereicht und kaltes Bier kommt als Durstlöscher noch hinterher. Dem leichten Völlegefühl entgegnet man mit einer, zwei oder drei Runden vom selbst gebrannten Hausschnaps, einer Rarität, wie versichert wird. Jetzt schnell die Bestellung unterschreiben, zu einem einmaligen Sonderpreis nehmen wir mal zwanzig Kisten. Dass wir noch zehn davon aus dem letzten Jahr im Keller haben, fällt uns ja erst zuhause wieder ein. Der absolute Höhepunkt ist dann die Planwagenfahrt auf der morschen Kutsche, wobei sich bei einem Tempo von circa einem halben KMH und sagenhaftem Schlaglochgeschaukel im Wingert bei inzwischen gefühlten 45 Grad ohne Schatten einer über des anderen Schoß erbricht, ein Event par excellence! So, jetzt gehe ich in den Keller und schaue mal, ob wir nicht doch noch ein paar Flaschen brauchen. Kann ja nicht schaden, wenn man den Wein vor Ort beim Winzer verkostet, was kümmert mich mein Geschwätz von eben. Bis zwischen den Zeilen, es wird ein guter Jahrgang, ihr Bert Weiß

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PORTRAIT

Hardin America und die Musik der einfachen Leute

nser Stadtteil Weiß, im Bewusstsein vieler Weißer immer noch als Dorf Weiß präsent, ist bekanntermaßen ein Ort, an dem viel Musik gemacht wird. Vor allem erklingen hier neben weltlicher und kirchlicher Chormusik auf den zahlreichen Festen Kölsche Lieder, Jazz und Pop. Vor dem Hintergrund dieser Stilrichtungen spielt die Country Music des Hardin America alias Ulf Below, der seit ca. 10 Jahren in Weiß ansässig ist, eine Außenseiterrolle, die ihm voll bewusst ist und dennoch ihn nicht davon abhält, diese nach außen zu vertreten. Allein seine äußere Gestalt: drahtig, schlank in schwarzem Cowboy-Outfit mit in schwerem Silber gefassten Türkisschmuck an Händen , Armen, Hals und Gürtel – eine Reminiszens und Hommage an die Navajo-Indianer - fällt er auf den ersten Blick total aus dem Rahmen der Weißer Bevölkerung. Sein exotisches Aussehen ist dabei nicht Attitüde, um sich interessant zu machen, sondern es entspricht einer zutiefst inneren Haltung, die aus seiner tiefen Verbundenheit mit der Tradition des American Folk und der Liebe zu den Indianern entspringt, der er sich seit seinem 15. Lebensjahr intensiv widmet. Fasziniert haben ihn dabei die verschiedenen Strömungen, die sich in dieser Musik zusammenfinden: da sind die musikalischen Einflüsse der irischen, französischen, englischen, spanischen, slawischen, deutschen, schwarzen Musik noch deutlich herauszuhören bzw. haben sich zu neuen

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Richtungen vermischt. Sogar die Indianer sind im American Folk zu finden. Die schwarze Musik hat mit Gospel, Spiritual und Blues einen enormen Einfluss ausgeübt und nicht zuletzt den Rock’n’Roll hervorgebracht. U. Below: „Für alle Stilrichtungen gilt, dass die Themen für diese Musik aus dem Leben der einfachen Bevölkerung herausgenommen werden. Qualitativ ist das ebenso vielfältig wie die Leute selber. Es reicht von Herzschmerz über gesellschaftliche und politische Themen bis zum Tod. So hat für mich der Begriff „Folkmusic“ die richtige Bedeutung, weil sie aus dem Volk kommt und nicht hineinkonstruiert wird, wie es im deutschen Kunstlied oder dem klassischen Volkslied der Fall ist. In der Popmusik ist oft die Band wichtiger als der Sänger. Im American Folk ist der Text ebenso wichtig wie die Musik. Beides muss sich ergänzen und eine Einheit werden. Das muss dann der Interpret emotional mit der Stimme übermitteln“. Hardin alias Ulf Below, Jahrgang 1946, verheiratet, inzwischen getrennt lebend, hat einen Sohn, der zur Zeit im Examen zum Dipl. Physiker steht. Ulf Below wuchs zunächst zusammen mit zwei Schwestern in Göttingen auf. 1959 zog er mit seiner Familie nach Köln, erwarb 1965 die Mittlere Reife und absolvierte danach eine zweieinhalbjährige Lehre als Chemielaborant bei ROW, heute Basell. Sein Wunsch, Lehrer zu werden, war so ausgeprägt, dass er die Mühe nicht scheute, parallel zur täglichen Arbeit die Abendschule zu besuchen und erfolgreich mit der Zulassung zum Studium an der Pädagogischen Hochschule Köln abzuschließen. Er erwarb die Fakultas für die Sekundarstufe I in den Fächern Deutsch, Geschichte, Englisch und Technik. In seiner schulischen Laufbahn verschrieb er sich dem Aufbau von Gesamtschulen, deren Konzept er trotz einiger Kritikpunkte bis heute voll bejaht. Von 1976-1994 unterrichtete er an der Gesamtschule Rodenkirchen, wechselte dann an die Gesamtschule Bergheim, an deren Aufbau er ebenfalls und das

zusammen mit einem sehr guten Team – wie er sagt – mit Begeisterung und großem Engagement mitwirkte. Dort verbrachte er 10 Jahre, um sich dann 2004 nach Brühl zu orientieren, wo er noch heute unterrichtet. Besondere Freude bereitet ihm dabei das Unterrichtsfach „Darstellen und Gestalten“, in dessen Rahmen er mit großem Engagement Theater- und Musikaufführungen gestaltet. Doch die Kreativität des Multitalents Ulf Below konnte allein durch die Schule nicht befriedigt werden. So machte er nebenbei eine Ausbildung zum Goldschmied, beschäftigte sich darüber hinaus auch mit Buntglasverarbeitung – Tiffany- und Bleiverglasung – indianischer Perlenstickerei, arbeitete 4 Jahre im medizinischen Bereich (auf den Gebieten der Nierenkonservierung und –transplantation, Knochen- und Herzinfarktforschung). Des weiteren betätigte er sich als Hobby-Automechaniker und Rennsportmechaniker auf dem Nürburgring, wo er zum Teil auch selbst bis zu seinem fünfzigsten Lebensjahr gefahren ist. Doch im Focus seines Wirkens stand und steht die Musik. Aufgewachsen mit klassischer Musik im Elternhaus, Klavier- und Orgelunterricht, stieß er mit dreizehn Jahren auf Elvis Presley. Im Alter von 15 Jahren erhielt er seine erste Gitarre und verschrieb sich zunächst den Rock’n’Roll Vorbildern wie Elvis Presley, den Beatles und Rolling Stones und spielte während seiner Lehrjahre in verschiedenen Bands. 1968 wechselte er das Genre und verlegte sich auf die Country Music, u. a. beeinflusst von so bekannten Musikern wie Joan Baez, Bob Dylan, Johnny Cash etc. sowie Harry Belafonte, der in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Folkmusic wieder ausgegraben und salonfähig gemacht hatte. Seither befasst er sich mit allen Einflüssen des American Folk wie Blues, Irish Folk, Country and Western bis zum Country-Rock. Am liebsten spielt Hardin America wegen des faszinierenden Klangs und der großen Klangbreite die 12-saitige Gitarre und das immer ohne Noten. Die rein akustische Aufnahme von neuen Fortsetzung auf Seite 16 WEISSER DORFECHO 136


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PORTRAIT

Fortsetzung von Seite 14 Melodien zeichnet ihn aus, gelegentlich mit Hilfe des Klaviers und/oder des Internets, wo Griffe vorgegeben werden. In den 70-er Jahren trat er oft alleine in Kneipen auf. Dann kam eine längere Pause aus beruflichen und familiären Gründen. Von 2000 bis 2008 spielte er im Folk-und-Country-Duo „The Trailriders, die bisher fünf CD’s eingespielt haben. Seit 2009 tritt er mit einem neuen Programm wieder alleine auf. 1984 reiste er zum ersten Mal in die USA. Seitdem hat er Amerika, seine Geschichte und die Geschichten der multinationalen Einwanderer, ihre Probleme, Nöte und Lebensumstände, die sich in den Liedern des American Folk and Country widerspiegeln, schätzen und lieben ge-

lernt. Eine besondere Rolle nimmt dabei die indianische Kultur ein, die ihn zunehmend fesselt. Viele seiner Lieder haben eine persönliche Geschichte; doch es reicht leider der Platz im Weißer DORFECHO nicht aus, um näher darauf einzugehen. Daher bleibt uns nur noch eine abschließende Frage. WDE: Was bedeutet der Name Hardin America und warum haben Sie diesen gewählt? U. B.: Drei Aspekte bewegten mich dazu: 1. John Westley Hardin, ein Revolverheld des Wilden Westens Mitte des 19. Jahrhunderts, der so eine Art „Robin Hood“ des Wilden Westens war und sich der Rechtlosen und Unterdrückten annahm. Das hat mich deswegen so berührt, weil es auch meiner Lebensauffassung entspricht, sich für andere einzusetzen.

Schließlich sind wir ja nicht alleine auf der Welt; 2. Tim Hardin mit seiner Musik, vor allem den Liedern „If I were a carpenter∑ und „The Lady came from Baltimore∑. 3. Aspekt: die Findung eines unproblematischen und doch aussagekräftigen Bühnennamens. Hardin allein war bereits besetzt und da ich Amerika lieben gelernt habe, bot sich der Zusatz „America“ geradezu an. WDE: Dass der Begriff des Sozialengagements nicht eine Leerformel bei Ulf Below ist, zeigt u. a. sein anhaltender Einsatz für die Bürgerinitiative Hochwasser im Kölner Süden seit 1993 bis heute. U. B.: Jeder Mensch hat eine soziale Verpflichtung der Gesellschaft gegenüber und ich lebe mein Leben so, dass jeder Tag der letzte sein könnte. Eva Fiedler /Foto Ralf Perey

Wer erkennt wen? Hier ein Kindergartenfoto der Jahrgänge 1947 bis 1949. Diese Kinder besuchten den Kindergarten neben der alten Kirche. Heute steht an gleicher Stelle das jetzige Pfarrheim. Diese Fotos verdanken wir Heinrich Berger. 1948 sah er wie auf dem linken Foto aus. Ralf Perey

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WEISS-KRIMI

Die zwei Schatten schon, aber es ist so: ich bin ja nicht gerade sehr beliebt in der Schule und hatte Probleme Freunde zu finden… und jetzt wo ich gerade zwei Jungs kennengelernt habe…ziehen wir um.“ Nelly war so traurig, dass sie ohne Abendessen ins Bett ging. Eine Woche später war es soweit. Die Familie verabschiedete sich von allen Freunden und Verwandten und dann fuhren sie mit einem großen Umzugswagen los. Nelly zieht um Nelly war 14 Jahre alt und wohnte mit ihrer Schwester Lilly, ihrem kleinen Bruder Momo und ihren Eltern in Hamburg. Die Familie hatte aber ein Problem. Der Vater hatte plötzlich seine Arbeit verloren und verdiente kein Geld mehr. Die Mutter konnte leider nicht arbeiten gehen, weil sie auf die Kinder aufpassen musste. Besonders auf Nelly, sie hatte zwei neue Freunde in der Schule gefunden und die waren ziemlich seltsam… Der Vater verbrachte den ganzen Tag an seinem Computer und suchte nach einem neuen Job. Eines Abends, als der Vater kurz weg war, schlich sich Nelly in sein Arbeitszimmer. Auf dem Bildschirm des PC erblickte sie ein wunderschönes gelb weißes Haus. Im Garten standen drei Fliederbäume und ein Kirschbaum. Daneben war ein Schild mit der Aufschrift: „Köln Weiß“. Nelly überlegte… dann fiel ihr ein, dass er morgens am Frühstückstisch über KölnWeiß gesprochen hatte und dass er liebend gerne dorthin ziehen würde. Nelly war so in Gedanken vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, wie ihr Vater zurück ins Arbeitszimmer kam. Er sagte: „Nelly was machst Du denn hier?“ Nelly schrie erschreckt auf: „Mann Papa, musst Du mich so doll erschrecken? Ich hab’ nur mal geguckt warum Du immer von KölnWeiß sprichst.“ Der Vater erklärte: „Wir werden demnächst dorthin ziehen. Ich habe eine neue Arbeit gefunden.“ Nelly hatte Tränen in den Augen und lief in ihr Zimmer. Der Vater rannte ihr hinter her: „Aber was ist denn? Findest Du das Haus denn nicht auch schön?“ Nelly antwortete schluchzend: „Doch WEISSER DORFECHO 136

Die teuflische SMS Als sie ankamen liefen Lilly und Momo direkt in den Garten, pflückten ein paar Fliederblumen und schenkten sie der Mutter. Lilly war neun Jahre alt und der kleine Momo war zwei. Momo war übrigens die Abkürzung für Moritz. Die Eltern guckten sich in der Zeit schon mal im Haus um und maßen die Räume aus. Nelly blieb im Auto sitzen. Sie hörte Musik auf ihrem Handy. Plötzlich kam ihre kleine Schwester um die Ecke und rief: „Nelly, sei nicht so beleidigt! Ich mag unser neues Haus… und Mama hat versprochen, dass sie für unseren neuen Garten ein Trampolin kauft. Natürlich erst wenn Papa wieder Geld verdient. “ Lilly lief fröhlich in den Garten zurück. Aber Nelly blieb traurig und trotzig im Auto sitzen. Auf einmal hörte sie ein Piepsen. Es kam von ihrem Handy, sie hatte eine SMS empfangen. Sie las: „Wir sind die zwei Schatten. Pass gut auf Dich auf !“ Nelly erschrak, sie suchte nach einer Absendernummer. Aber da stand keine… sie beschloss sich darüber gar keine Gedanken mehr zu machen, es war sicher nur ein kleiner Geck… Sie stieg aus dem Auto und ging zu Lilly und Momo. Sie hatte schon ein etwas komisches Gefühl im Magen. Sie rief: „Lilly kann ich Dich mal kurz sprechen?“ Da sagte ihr kleiner Bruder Momo: „Iss mösste auch mit tommen.“ Nelly antwortete ihm: „Nein Momo, das ist ein Gespräch zwischen neun bis vierzehn Jahren.“

„Och manno, dann geh iss mir in der Zeit ein paar Kischen flütten.“ Lilly und Nelly liefen in die Garage. Dort erklärte Nelly ihrer Schwester, was passiert war. Aber die meinte nur: „Das glaube ich Dir nicht. Wer sollte so etwas tun? Das ist doch völlig irre. Zeig mir die Sms, dann glaube ich Dir.“ Nelly machte ihr Handy an und suchte die SMS. Aber sie war nicht mehr da. Nelly war sich ganz sicher dass sie die SMS gespeichert hatte. Was war nur passiert? Die zwei Schatten Als alle sich ein Schlafzimmer ausgesucht hatten, holten sie die Matratzen aus dem Umzugswagen. Es war schon zehn Uhr abends, da war natürlich keine Zeit mehr die ganzen Betten aufzubauen. Dann half Nelly die Kartons auszupacken. In den Kisten waren nämlich die Nachttischlampen, damit jeder nachts etwas sieht. Lilly und Momo bekamen ein gemeinsames Zimmer. Nelly durfte ein eigenes Zimmer haben, weil sie ja schon älter war. Dafür war ihres etwas kleiner als das von Momo und Lilly. Mit Aussicht auf den großen Teich mit den fünfzehn Goldfischen. Um elf Uhr lagen alle im Bett. Es war Vollmond. Nelly konnte nicht einschlafen, sie hörte immer ein „krkks krkks“ und ein „blubb blubb“. Als sie gerade fast eingeschlafen war, blendete sie ein helles Licht. Sie kniff die Augen zu, aber das Licht kam durch die Lider. Sie stand auf und guckte aus dem Fenster. Plötzlich sah sie einen Schatten. Und da war noch einer, hinter dem großen Kirschbaum. Sie weckte Lilly. Dann zogen beide ihre Schuhe und Jacken an und gingen Arm in Arm hinaus. Sie suchten hinter Hecken, Bäumen und Sträuchern nach den Schatten. Aber nirgendwo war jemand. Nelly und Lilly setzten sich neben den Teich. Sie sahen alle fünfzehn Fische… aber nicht lebend. Alle schwammen mit dem Bauch nach oben auf dem Wasser. Im Teich sahen sie etwas silbernes glänzen. Nelly holte es heraus. Es war ein Messer. Lilly rief erschreckt: „Damit hat der Täter 17


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bestimmt die Fische ermordet!“ „Ja,“ bestätigte Nelly „ich habe eben auch ein „krkks krkks“ und „blubb blubb“ gehört.“ Plötzlich erschienen wieder die Schatten. Sie sagten im Chor: „Wir sind die zwei Schatten.“ Dann verschwanden sie wieder. Lilly sagte ängstlich: „Wir müssen die Polizei alarmieren und Mama und Papa wecken. Die Polizei kann dann das Messer auf Fingerabdrücke untersuchen.“ Doch Nelly antwortete: „Das kann die Polizei leider nicht mehr, das Messer lag im Wasser. Die sind sicher alle verwischt.“ Dann gingen sie wieder ins Haus. Diesmal schlief Nelly im Zimmer von Lilly und Momo. Lilly fragte: „Aber Nelly, müssen wir nicht Mama und Papa davon berichten?“ Nelly antwortete müde: „Das machen wir morgen früh, jetzt können sie sowieso nichts mehr tun. Jetzt müssen wir schlafen.“ Am nächsten Morgen gingen die beiden Schwestern zu ihren Eltern und erklärten ihnen alles. Erst das mit der SMS, dann was mit den Fischen passiert war, die Sache mit dem Messer und den zwei Schatten… Die spukenden Bäume Nach dem Frühstück alarmierten die Eltern die Polizei. Sie kam blitzschnell mit Tatütata angefahren. Die Polizei guckte sich das Wasser genauer an. Ein netter Polizist namens Herr Wendterde vermutete, dass das Wasser vielleicht vergiftet wurde und das Messer schon etwas länger im Teich lag. Trotzdem nahm er es mit auf die Wache und untersuchte es. Um ein Uhr, als die Polizisten weg waren, aß die Familie zu mittag. Danach fuhren sie zur Gerti und kauften etwas zu trinken, Hefte, Stifte, Kleber und eine Schere für die neue Schule, die am nächsten Tag begann. Als sie gerade wieder ins Auto steigen wollten, sah Lilly an der Scheibe vom Kiosk ein Plakat. Darauf stand: „Schwimmen im Rodenkirchener Schwimmbad, immer mittwochs ab vier Uhr. Für Kinder von sechs bis sechzehn Jahren.“ Lilly war davon so begeistert, dass sie ihre Mutter überredete, sie dort anzumelden. Als alle wieder zuhause ankamen war es drei Uhr. Die Mutter und der Vater überlegten sich in den Forstbotanischen Garten zu fahren. Alle packten sich noch ein Butterbrot ein und fuhren los. 18

Sie hatten viel Spaß dort. Überall blühten lila, gelbe, blaue und rote Blumen. Nach ein paar Stunden fuhren sie wieder nachhause. Es war schon sieben Uhr und noch nicht dunkel… Lilly und Nelly schlugen ihren Eltern vor, dass sie alle zusammen einen Abendspaziergang machen könnten. Aber die Mutter erklärte: „Das ist eine gute Idee, aber Momo hat eben gehustet und geniest. Am besten ich bleibe mit ihm hier. Aber ihr könnt ja mal Papa fragen.“ Da rief der Vater: „Ich kann nicht mitgehen! Ich wollte jetzt eigentlich in die Badewanne gehen.“ Also gingen Lilly und Nelly alleine spazieren. Als sie schon fast beim Jugendzentrum waren, wurde es langsam kühl und dunkel. Die beiden Mädchen wollten nachhause gehen, aber wussten nicht mehr genau, wo sie lang gehen sollten. Neben dem Weißer Jugendzentrum war ein Kindergarten und ein kleiner Platz auf dem eine große Schildkröte stand. Die Mädchen setzten sich darauf um sich auszuruhen. Als sie nach oben schauten, sahen sie weiße Bettlaken, silberne Rasselketten und laut rappelnde Dosen an den Bäumen hängen. Es war ganz unheimlich. Plötzlich erschienen wieder die Schatten. Sie sagten: „Folgt uns, wir bringen Euch nachhause.“ Danach verschwanden sie wieder… Auf dem Boden sahen sie schwarze Fußabdrücke. Nelly und Lilly folgten ihnen… Auf einmal näherten die Schwestern sich der Albert- Schweitzer- Grundschule und von dort aus kannnten sie den Weg wieder.

So hatten es die Schatten eigentlich nicht geplant… Happy End Die Schwestern hörten ein Rascheln aus dem Gebüsch am Strassenrand. Und plötzlich sprangen die zwei Schatten heraus und bauten sich vor Lilly und Nelly auf. Nelly schaute den Schatten direkt ins Gesicht. „Irgendwoher kenne ich euch doch, oder?“ Lilly rief: „Das sind doch Bastian und Jimi aus Deiner alten Schule! Die Jungs, die du kennengelernt hast, Nelly.“ Die zwei Schatten erzählten: „Ok. Es ist wahr. Bastian und ich haben eine Oma, die in Weiß wohnt. Wir sind Euch gefolgt. Unsere Oma wohnt in der Hammerschmidt Strasse 1. Wir wollten Euch Angst machen… Naja, hauptsächlich Nelly. Damit Ihr zurück nach Hamburg kommt. Wir lernen uns kennen und schon zieht Ihr einfach weg.“ Nelly konnte es kaum glauben. Doch dann sagte sie: „Kommt mit zu uns nachhause, da könnt Ihr das alles unseren Eltern erzählen. Die werden bestimmt nicht böse sein, wenn Ihr das alles nur wegen mir gemacht habt.“ Und ja, so war es. Sie bekamen keinen großen Ärger. Die Eltern der Mädchen riefen die Eltern von Bastian und Jimi an, und die holten die Jungs dann mit dem Auto ab. Von da an schrieben sich Nelly und ihre neuen Freunde jede Woche Briefe und besuchten sich gegenseitig in den Schulferien. Ein Krimi von Joyce Sofie Rebensburg, 10 Jahre, Köln Weiß

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TIERE

„Teufelsnadeln…“

… und ähnliche Namen gab man einst den Libellen. Die Bezeichnung „Siebenstecher“ ist auf den Irrglauben zurückzuführen, dass sieben Libellenstiche einen Menschen töten würden – jedoch stechen Libellen nicht, sie beißen wenn und das auch nur im äußersten Notfall. Es sind rund 4700 Libellenarten bekannt, von denen ca. 85 Arten in Mitteleuropa vorkommen und Menschen in der Regel eher neugierig bis gelassen denn aggressiv begegnen. Libellen sind Sechsfüßler und haben je nach Art eine Flügelspannweite von 20 bis ca. 190 mm. Sie sind in der Lage, ihre beiden Flügelpaare unabhängig voneinander zu bewegen, was sie zu wahren Flugakrobaten macht, die abrupte Richtungswechsel vollziehen, manche Arten sogar rückwärts fliegen, in der Luft stehen und blitzschnell bis zu ca. 50km/h erreichen können, was sie zu effizienten und gefährlichen Räubern macht. Den meisten Libellenarten fehlt das Flügelgelenk, weshalb sie ihre Flügel nicht über den Hinterleib legen können, sondern seitlich vom Körper gestreckt halten, was ihnen das Aussehen von älteren Hubschraubermodellen verleiht. Ihr Kopf ist von den Brustsegmenten getrennt und von daher sehr beweglich, was ihnen beim Sichten und Verfolgen ihrer Beutetiere oder aber frühzeitigem Erkennen ihrer Feinde zu Gute kommt. Kaum etwas entgeht ihren Facettenaugen, die artenabhängig aus bis zu 30.000 Einzelaugen bestehen. Zwischen den beiden Facettenaugen haben sie auf der Stirn drei kleine Punktaugen, von denen man annimmt, dass sie als Gleichgewichtsorgan und zur Kontrolle schnelleren Flugbewegungen dienen. Mit ihren schrägausgerichteten Brustsegmenten sowie den dornenbesetzten Beinen bilden sie einen „Fangkorb“, mit dem sie Insekten im freien Flug aus der Luft fangen. Der Libellenhinterleib besteht aus mehreren Segmenten, die durch Häutchen miteinander verbunden sind und somit recht beweglich ist. Zum Einen dient der lange Hinterleib zur Flugstabilisierung und zum Anderen ist er für die Paarung notwendig. Das Männchen verfügt am Hinterleib über einen Kopulationsapparat, mit dem es an dem weiblichen Eiablageapparat andockt und sich mit den Hinterleibszangen an diesem festhält. Die Befruchtung der Eier sowie die Eiablage erfolgt im Flug, wobei das Paar die Eier über eine größere Fläche verteilt. Die Fortpflanzungsweise variiert jedoch unter den Arten. Während manche Arten die Eiablage in der oben beschriebenen Tandemstellung vornehmen, gibt es Arten, bei denen die Weibchen nach der Begattung die Eiablage allein vornehmen. Manche Arten stechen die Eier in Wasserpflanzen, andere werfen sie im Sinkflug über dem Wasser ab oder aber sie tauchen wie z.B. die Prachtlibelle unter die Oberfläche, um die Eier an bestimmten Wasserpflanzen abzulegen. Aus den Eiern schlüpfen sog. Prolarven, die sich innerhalb weniWEISSER DORFECHO 136

ger Stunden häuten, woraufhin sich ihre Beine bilden, die den Prolarven fehlen. Die Larven verfügen nun auch über eine klauenbewehrte Fangmaske. Diese befindet sich zusammengefaltet unter ihrem Kopf. Nähert sich der Larve ein Beutetier (z.B. Mückenlarven, Kleinkrebse, Kaulquappen) schnellt die Fangmaske hervor und packt es mit sicherem Griff. Bei der Unterwasseratmung unterscheiden sich die Klein- von den Großlibellen. Während die Kleinlibellen Sauerstoff durch drei blattförmige Tracheenkiemen aufnehmen, die sich an ihrem Hinterleib befinden, verfügen Großlibellenlarven über keine offensichtlichen Kiemen. Sie entnehmen den Sauerstoff über im Enddarm befindliche Rektalkiemen, die aus einem speziellen Gewebe bestehen. Das Lebensalter der Libellenlarven überdauert das Lebensalter der geschlüpften Insekten meist um ein Vielfaches. Die Lebensdauer der Libellen nach dem Schlüpfen ist artunterschiedlich und schwankt zwischen zwei Wochen bis einigen Monaten. Wohingegen die Libellenlarven artverschieden etwa drei Monate bis an die fünf Jahre unter Wasser verleben und in dieser Zeit zehn verschiedene Larvenstadien durchlaufen, in denen sie kontinuierlich wachsen. Zum Ende des letzten Larvenstadiums verlassen die Larven das Wasser und erklimmen z.B. am Ufer befindliche Wasserpflanzen, an denen sie sich mit ihren Beinen verankern, um so aus der Larvenhaut zu schlüpfen.

Vom Aussterben bedroht 2001 wurde die Plattbauchlibelle stellvertretend für alle Libellenarten zum Insekt des Jahres gewählt, um auf die Gefährdung dieser Insekten aufmerksam zu machen. Durch die Trockenlegung von Moorlandschaften, Flussbegradigungen, Verbauung von Auenlandschaften und Wasserverschmutzung wird den Libellen ihr natürlicher Lebens- und Verbreitungsraum genommen – wie so vielen anderen Insekten- und Tierarten auch! Immerhin stehen Libellen unter Artenschutz! Nicki & Bosco Ritterbach 19


Kinder, Kinder, Kinder … … konnten wir auch in diesem Jahr wieder in großer Vielzahl auf unserem Kinderfest bei der Traditionsveranstaltung „Kultur in der Sackgasse“ mit Freude beobachten. Diese Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. wurde zum zweiten Mal in Verbindung mit der Kulturveranstaltung mit großem Erfolg durchgeführt. Aus Nah und Fern strömten die Menschen an beiden Tagen auf die Kulturmeile. Eine große Anzahl Familien kamen zum Kinderfest. Viele Eltern nutzten unser Angebot, ihre Kinder hier in die bewährten Hände des Kölner Spielecircus zur Betreuung zu übergeben. Der Spielecircus stand in diesem Jahr mit der Manege auf dem Gelände des Weißer Jugendzentrums - man war also näher „am Geschehen“. Viele Kinder kannten diese Veranstaltung noch vom vergangenen Jahr und waren sofort wieder mit Begeisterung dabei. Circus-Mitmach-Aktionen, wie Akrobatik mit Leitern, über Glas laufen – und das mit nackten Füßen, über Feuer springen und vieles andere mehr, erforderten gutes Zuhören, hohe Aufmerksamkeit und viel Mut der Kinder. Die professionelle Animation führte zu kleinen Vorstellungen vor großem Publikum und der Lohn war natürlich ein verdienter, begeisterter Applaus. Kleine, süße Geschenke von der Dorfgemeinschaft für die kleinen und großen „Künstler“ erfreuten zusätzlich und spornten zum Mitmachen an. Neben der Circusmanege war ein Platz zum spielen, jonglieren und balancieren für alle Kinder eingerichtet. Die Spielgeräte wurden wechselweise mit den Circus- Aufführungen fleißig benutzt. Mit großem Geschick wurden Teller gedreht, Diabolo gespielt u.v.a.m. Das Personal des Kölner Spielecircus hatte wieder für ein tolles Programm gesorgt. Der kindgerechte Umgang mit den kleinen Artisten führte sofort zum begeisterten Mitmachen und die Erfolge bei den Aktionen konnte man in ansteckendem Lachen und strahlen Kinderaugen ablesen. Was will man mehr? Der Erfolg fordert zum Weitermachen auf! Helmut Schuhbäck 20

Fotos: Manfred Gees, Nicki Ritterbach, Ralf Perey und Helmut Schuhbäck. Mehr Fotos: www.dorfgemeinschaft-weiss.de


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VEREINE

Trainingswochenende zum Jubiläum des Tanz- (20 Jahre) und Musikcorps (25 Jahre) der Kapelle Jonge Weiß

m Freitag, den 21.05.2010 starteten das Tanz- und Musikcorps der Kapelle Jonge Weiß mit insgesamt 70 Personen, die Vereinstour in die Hansestadt Hamburg. Jedoch fuhren nicht nur das Tanzcorps und das Musikcorps mit, es begleiteten uns einige Eltern, Freunde und Bekannte. Als der Bus um ca. 15:00 Uhr mit allen Koffern und Gepäckstücken beladen war, machte sich die große Gruppe auf den Weg, die Hansestadt „unsicher“ zu machen. Nach 7 stündiger Fahrt, in denen es sicher niemandem langweilig war, denn es wurde gesungen, erzählt und gelacht, kamen wir dann um ca. 22:30 Uhr in unserer Herberge an. Diese lag genau oberhalb der Landungsbrücken, mit einem tollen Ausblick auf den Hamburger Hafen. Am nächsten Tag standen einige Punkte auf dem Programm, die abgearbeitet werden wollten. Nach dem Frühstück begab sich eine Gruppe, die aus Tanzcorps-Mitgliedern und Begleitern bestand (mit Lunchpaket gerüstet) zu einem Ausflug ins Miniaturwunderland, welches sich in der historischen Speicherstadt befindet. Auf der 1.150 m2 großen Anlagenfläche liegen insgesamt 12 km Gleise im Maßstab 1:87, auf denen 850 digital gesteuerte Züge verkehren. Es war ein sehr schönes Erlebnis für Jung und Alt. Die „Gruppe Musik“ machte derweil eine sehr interessante Hafenrundfahrt. Nach beiden Programm-Punkten ging es weiter in die Innenstadt. Diese konnte dann selbst erkundet werden. Es standen dafür einige Stunden zur freien Verfügung. Manche nutzten die Zeit zum Shoppen in den unzähligen Einkaufspassagen der Stadt oder hielten sich in Eiscafes zur Stärkung auf, um dann die

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Stadt auf eigene Faust ein wenig zu erkunden. Abends ging es dann für die Älteren zur Reeperbahn, dort gibts es viele Bars, Discotheken, Kneipen und Nachtclubs. Also für jeden etwas dabei. Für uns Kölsche war das Hamburger Bier (Astra) natürlich gewöhnungsbedürftig. Die Kinder vom Tanzcorps wurden an diesem Abend in der Jugendherberge u.a. mit Bingo spielen bei Laune gehalten. Sie hatten vorher ein Training absolviert, bei dem neue Schrittkombinationen einstudiert wurden. Sonntags hieß es dann für einige früh aufstehen, denn der Fischmarkt wollte besucht werden. Neben vielen Ständen, wo es nicht nur Fisch zu kaufen gab, spielten in der sog. Fischauktionshalle Livebands. Für die Nachtschwärmer hieß es dann erstmal eine Mütze Schlaf zu bekommen. Die Tanzpaare des Tanzcorps studierten in dieser Zeit neue Hebefiguren ein. Einige besuchten auch das Stadion vom FC St. Pauli, das sich momentan noch im Umbau befindet. Aber durch ein Fest, dass an diesem Tag stattfand, konnte man das Stadion besichtigen. Der FC St. Pauli stellte alle Sportarten, die im Verein angeboten wurden, vor. Die Reeperbahn lud danach zu einem gemütlichen Relaxnachmittag ein. Am Nachmittag wurde dann mit ca. 50 Personen das Musical „König der Löwen“ besucht. Die Eintrittskarten für die Tanzcorps-Mitglieder wurden von ihrer Trainerin Patricia Noa spendiert. Ein atemberaubendes Erlebnis, super Kostüme, tolle Musik und ein toller Gesang ließen die Herzen der Musical-Fans höher schlagen. Nach einem gemeinsamen Abendessen starteten wir zu einer großen Stadtrundfahrt. Unser Busfahrer, der gebürtig aus

Hamburg kam, erzählte uns einiges über die Geschichte der Stadt, die vielen Sehenswürdigkeiten, die unseren Weg kreuzten, aber auch wissenswertes, das nicht im „Reiseführer“ steht. Abends ließen viele der Gruppe den Abend gemütlich ausklingen. Leider begann der letzte Tag nicht sehr freundlich, wo wir sonst so gutes Wetter hatten regnete es an diesem Tag in mehreren Schauern. Dennoch ließ sich das Tanzcorps davon nicht beirren und startete zur großen Hafenrundfahrt. Die „Musik“ machte zu Fuß mit dem Busfahrer eine kleine Führung, die dann im Rathaus der Stadt endete. Das alte Hamburger Rathaus, das früher einmal an der Trostbrücke gelegen hatte, ist 1842 dem Großen Brand zum Opfer gefallen. Das heutige Rathaus hat seinen Standort auf der Rückseite der neuen Börse. Diese ist als einziges Gebäude in diesem Gebiet über den Brand gerettet worden. Ein wunderschönes Gebäude mit seiner ganz eigenen Geschichte. Nachdem das Tanzcorps wieder dazu gestoßen war, ging es langsam aber sicher dem Ende unseres Hamburg Aufenthaltes zu. Auf der Heimfahrt legten wir im Restaurant „Altes Land“ in Jork einen Zwischenstopp zum Mittagessen ein. Das Essen war sehr lecker, und so gut gestärkt machten wir uns danach auf den Heimweg nach Weiß. Aufgrund der Wetterbedingungen und auch weil wir alle ziemlich geschlaucht waren, haben wir unseren Zwischenstopp in Stade gestrichen und fuhren wir direkt Richtung Heimat. Unsere große Truppe kam dann gegen 20:15 Uhr in Köln Weiß an, wo schon die Eltern der Tanzcorpskinder warteten. Wir möchten an dieser Stelle allen danken, die mit der Planung dieser Tour beschäftigt waren. Besonders danken möchten wir aber unserem Busfahrer Herrn Hans-Werner Rieck von RheinlandTouristik Platz GmbH, der uns nicht nur hervorragend gefahren, sondern uns auch während der ganzen Tour super begleitet hat. Fazit: Ein sehr gelungenes Wochenende, wo für jeden etwas dabei war und das mit Sicherheit wiederholt werden kann. Nicole Kirchmann WEISSER DORFECHO 136


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VEREINE

Sommeraktionen auf dem Pflasterhof ine ganze Woche ging es im Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. (RTZ) um die lieben Vierbeiner. Auf dem Programm standen das Kleine und Große Hufeisen. Susann Eichhorst, Reitlehrerin des RTZ, bereitete die kleinen und großen Sportler/innen im Alter von 9 bis 14 auf den großen Prüfungstag vor. Jeden Tag stand ein theoretischer wie auch ein praxisorientierter Teil auf dem Trainingsplan. Meist blieben alle noch eine Stunde länger im Stall um gemeinsam noch einmal alles zu wiederholen und durchzugehen. Susann Eichhorst: „Es ist eine super tolle Gruppe, hier merkt man, dass das Reiten bei den jungen Sportler/innen bereits zur Leidenschaft geworden ist. Es macht einfach nur Spaß mit so talentierten Kids & Teens zu trainieren.“ Der theoretische Teil setzte sich aus der Pferdeanatomie, -pflege, -fütterung, -haltung sowie den Ausrüstungsgegenständen von Pferd und Reiter zusammen. Im praktischen Prüfungsprogramm standen Schritt, Trab, leicht Trab, Galopp, das Aussitzen mit und ohne Bügel in Trab & Galopp, das Traben über Standen sowie das Überspringen von zwei Hindernissen. Am Prüfungstag waren alle sichtlich aufgeregt. Pferd und Reiter wurden durch die Prüfer in die Reithalle gerufen, um dort ihr Können zu zeigen. An diesem Tag stimmte alles – keiner patzte, alle zeigten sich von ihrer besten Seite. Und am Ende der Veranstaltung und zur großen Freude der 1. Vorsitzenden Andrea Hanquet und Susann Eichhorst bestanden alle Reiter und Reiterinnen die Reitprüfung und konnten voller Stolz ihr Kleines und Großes

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Opern- und Operettenkonzert des MGV Weiß ach den großartigen Konzerten im Jubiläumsjahr 2008 mit dem Ural Kosaken Chor und dem Kölner Domchor vor ausverkauften Häusern ist es dem MGV gelungen, abermals einen renommierten Partner zu gewinnen. Wir veranstalten nämlich am Sonntag, dem 28. November 2010 in der Aula der neuen Gesamtschule Rodenkirchen, Sürher Straße, ein Gemeinschaftskonzert mit Solisten und dem Ensemble der Kammeroper Köln. Zum Vortrag kommen bekannte Opernchöre und Melodien aus den Operetten „Die Fledermaus“ und „Glückliche Reise“.

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Beginn: Eintritt:

17.00 Uhr, Einlass: 16.15 Uhr Erwachsene 20,-- Euro / Jugendliche und Behinderte 12,-- Euro.

Kartenbestellungen können nach Erscheinen dieser Ausgabe des Dorfechos bei Bernd Lorbach, Telefon 02236 62637 und allen Sängern erfolgen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hans Georg Klütsch

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Foto oben: Von links nach rechts: Maria Meyer, Frederik Meyer, Pferd Jule, Kira-Farina Januszewski, Jana Beck, Lara Stein, Lea-Soraya Januszewski, Marie Langen, Katharina Lemcke und Reitlehrerin Susann Eichhorst. Hufeisen mit nach Hause nehmen. Wenn das nicht ein Tag im „Pferdeglück“ ist! Herzlichen Glückwünsch an Lara Stein, Maria Meyer, Lea-Soraya Januszewski, Frederik Meyer, Marie Langen, Kira-Farina Januszewski, Katharina Lemcke und Jana Beck. Dieter Januszewski

Musikcorps der KG Kapelle Jonge Weiß von 1985 e. V. unter neuer Leitung ach 25 Jahren an der Spitze des Musikcorps hat Günter R. Wehner die Leitung an seinen langjährigen Stellvertreter Rolf Pommè abgegeben. Günter R. Wehner, der seit 2 Jahren auch Präsident der KG Kapelle Jonge Weiß ist, hat im Jahre 1985 nicht nur das Musikcorps mitgegründet, sondern war auch 25 Jahre der 1. Corpsleiter. Das Musikcorps dankt Günter R. Wehner für seine geleistete Arbeit, und hofft dass er weiter mit Rat und Tat zur Verfügung steht.

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Hier der komplette Vorstand des Musikcoprs. 1. Corpsleiter:

Rolf Pommé, Tel. 02236/3315657

2. Corpsleiter:

Christian Wergen, Tel. 02236/65086

1. Kommandant:

Wolfgang Dowidat

2. Kommandant:

Christian Kirchmann

Schriftführer/Medienwart:

Nicole Kirchmann

Notenwart:

Sybille Weber WEISSER DORFECHO 136


VEREINE

Seit

100 JAHREN

Die FuĂ&#x;balljugend des TSV Weiss informiert m Sommer 2009 mit elf gemeldeten Mannschaften in die Saison gestartet, konnten diese sehr gute Leistungen in ihren Spielklassen zeigen und damit auch gute Platzierungen erreichen. Mit 1 B-Jgd.. 2 D-Jgd. .. 5 E-Jgd. .. 2 F-Jgd. und 1 Bambini Mannschaften war der TSV Weiss schon gut im Erftkreis vertreten. Das Ziel aber, in allen Jugendbereichen eine Mannschaft zu melden, ist noch nicht erreicht. Dieses Ziel wird auch erst in der Saison 2011/2012 erreicht sein. Doch ab Sommer 2010 hat der TSV wieder eine A-Jugend, die dicht an der Bezirksligamannschaft der Senioren trainieren wird und jungen Spielern die MĂśglichkeit bietet, schon mal „Bezirksligaluft“ zu schnuppern. Eine B-Jgd. wird uns in dieser Saison noch fehlen, aber dafĂźr gehen wir auf Grund der vielen neuen Spieler aus den Nachbarvereinen, die sich fĂźr die gute Trainingsarbeit der WeiĂ&#x;er Trainer entschieden haben, mit 2 C-Jugend Mannschaften an den Start. Mit den weiteren 4 D-Jugend Mannschaften, 3 E-Jugend Mannschaften, 3 F-Jugend Mannschaften und 1er Bambini Truppe sind doppelt so viele Mannschaften gemeldet wie vor 5 Jahren. Die Anzahl der Spieler ist in diesen 5 Jahren auf nun Ăźber 200 gestiegen, darĂźber freuen wir uns. Es spornt die Verantwortlichen im Jugendbereich an, die Arbeit rund um die Kinder und Jugendlichen noch weiter zu verbessern. Im Leistungsbereich werden wir mit der C1 und der D1 versuchen, die Qualifikation fĂźr die Sonderstaffel zu erreichen und mit allen anderen Mannschaften um die Meisterschaft mitzuspielen. Das in den Sommerferien sehr gut besuchte Trainingscamp des TSV Weiss wird in den Herbstferien auch wieder angeboten vom 11.10.2010 bis zum 22.10.2010. Wir wĂźrden uns freuen, sie auf unserer Internetseite unter www.tsv-weiss.de, begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen. Hier finden sie alle Informationen Ăźber die Aktivitäten sowohl der Jugend als auch der Seniorenabteilung. Heiner Bosse Jugendleiter

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Turn- und Spiel Verein Weiss 1919/28 e.V. Ansprechpartner fĂźr die FuĂ&#x;ballschule: Heiner Bosse Telefon: 02236/3318446 Heiner Bosse: nc-bossehe@netcologne.de Dieter Spanier: nc-spaniedi2@netcologne.de FĂźr alle Jahrgänge TSV Weiss – FuĂ&#x;ballschule vom 11.10.2010 bis 22.10.2010 Täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Unser Motto: Durch SpaĂ&#x; zum Erfolg

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VEREINE

TSV Weiss 1. Mannschaft Bezirksliga Staffel 1 Gegnern. Wir wünschen unserer Mannschaft mit ihren Trainern und Betreuer viel Glück.

nser Trainer Nico Dopierala und CoTrainer Andreas (Blacksen) Schwarz haben es geschafft, die 1. Mannschaft durch ihre gute Arbeit in der Rückrunde der Saison 2009/2010 nach insgesamt 30 Spielen auf den 9. Tabellenplatz zu führen. Wir werden mit diesem erfolgreichen Trainergespann wieder starten. Vom Verband Mittelrhein sind wir für die

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neue Saison 2010/2011 in die Bezirksstaffel 1 eingeteilt worden, auch Stadtgruppe Köln genannt. Unser Abt. Leiter Fußball Uwe Hinrichs mit unserm sportlichen Leiter Willi May haben drei Abgänge zu verzeichnen, die sie aber durch mehrere Neuzugänge kompensieren wollen und damit in die neue Saison starten. Es wird bestimmt eine spannende Saison mit vielen neuen

2. + 3. Mannschaft Kreisliga C Unsere 2. Mannschaft hat mit ihrem neuen Trainer Thorsten Klar in der Rückrunde einen vorderen Tabellenplatz erreicht, aber leider den Aufstieg in die Kreisliga B verpasst. Dieses Ziel soll in der neuen Saison realisiert werden. Die 3. Mannschaft konnte leider in der Rückrunde nicht genug Punkte einfahren und landete im unteren Tabellendrittel. Hier soll in der neuen Saison ein Mittelfeldplatz zu erreichen sein. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei allen Sponsoren und Förderkreismitgliedern für die Unterstützung des Weisser Fußballs bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen. Wenn Sie ebenfalls Sponsor oder Förderkreismitglied werden möchten, wenden Sie sich an unseren Abt.Leiter Fußball Uwe Hinrichs Tel. 02236 68853 oder 0163 3501722. Heinz-Peter Kläs, 1. Vorsitzender

Was machst du in den Herbstferien? Mit den Fahrrädern in den Forstbotanischen Garten zum Spielen, Bauen, Klettern, Picknicken, Rätseln, Kreativ sein, …

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Wenn du 7 bis 11 Jahre alt bist und Spaß an Sport & Spiel mit anderen Kindern hast, dann bist du bei uns richtig. Wir laden dich ein zu einem abwechslungsreichen Sportprogramm in der Turnhalle der Grundschule. Wir werden laufen, fangen und Ballspiele machen wie Völkerball, Brennball, Basketball, Hockey, Indiaca und was uns sonst noch so einfällt. Wir bauen zusammen Bewegungslandschaften auf und denken uns Spiele dazu aus. Bei schönem Wetter bewegen wir uns auch draußen – vielleicht machen wir eine Rallye. Wir werden unsere Sinne schärfen und Muskeln stählen mit vielerlei interessanten Übungen - uns aber auch zwischendurch mal entspannen mit einer kleinen Massage oder Phantasiereise. Es wird garantiert nicht langweilig und du bist hinterher FIT wie ein TURNschuh. Hast du Lust? Dann melde dich ganz schnell an. 18. – 23. Oktober 2010 Montag bis Freitag, jeweils 14-17 Uhr Turnhalle Weiß, Grundschule Am Hedelsberg Kosten: 45 Euro Wir freuen uns auf dich! Bitte bringe einen kleinen Imbiss mit für eine Pause. Doris Noll (Sporttrainerin/Dipl. Sozialpädagogin),Tel. 02236 65888 Christa Bergrath (Sportlehrerin/Dipl. Motologin) Tel. 02236/380634 WEISSER DORFECHO 136


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Erinnerung: TSV Weiss mit neuer Tischtennis-Abteilung it einer neuen Tischtennis-Abteilung erweitert der TSV Weiss sein Hallensportangebot. Der bisherige Tischtennisverein TTC Weiss 1973 e.V. führt sein Vereinsleben nunmehr als Tischtennis-Abteilung des TSV weiter. Die Grundlagen dazu wurden auf einer gemeinsamen Vorstandssitzung des TTC und des TSV am 9. März 2010 gelegt, um den Tischtennissport in unserem „Dorf“ zu erhalten und zu fördern. Der Mittwochabend in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Grundschule wird wie bisher dem schnellen Sport mit dem kleinen Ball gewidmet sein und wir laden alle ein, die Lust auf Tischtennis haben,

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einfach mal vorbeizukommen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren: alle sind willkommen bei diesem offenen Angebot, ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und zu verbessern. Tischtennis ist in meinen Augen ein wunderbarer Familiensport und vielleicht hat so manche Mutter oder Vater Freude daran, am Abend noch ein kleines Match gegen Sohn oder Tochter zu riskieren. Günter Kube (der bisherige Vereinsvorsitzende des TTC), den wir hier in Aktion sehen und seine Vereinskameraden betreiben Tischtennis seit vielen Jahren als aktive Form der „Altersentrostung“ und Reaktivierung des vorhandenen

Bewegungspotenzials. Sie wünschen sich für die Zukunft neue Mitspielerinnen und Mitspieler aus ihrer Altersklasse oder auch jüngere, die es wagen, es mit ihnen aufzunehmen. Wir beide würden uns sehr freuen, wenn dieses generationsübergreifende Sportangebot, für dessen Realisierung wir uns in den vergangenen Monaten stark gemacht haben, Anklang findet und stehen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Mittwoch ab 19.00 Uhr Turnhalle Grundschule „Zum Hedelsberg“ Doris Noll

DLRG Kinderfahrt nach Lutzerath Am letzten Wochenende im Juni fiel der Startschuss zur Kinderfahrt ins sonnige Lutzerath in der Eifel. Die Unterwassertour startete punktlich um 15:00 Uhr und wurde schon bei der Ankunft am Haus Eifelperle ihrem Motto gerecht. "Ahh, ich bin total nass!", hörte man von allen Seiten, denn unzählige Wasserschlachten wurden gekämpft bis schließlich das große Spiel des Abends anstand: Frei nach Stefan Raab hieß es "Schlag die Leiter"! Der Wettkampf bestand darin, in vielen kleinen Spielen die unterschiedlichsten Aufgaben zu lösen und immer mehr Punkte zu gewinnen. Während etliche Teelichter dran glauben mussten, Schwämme bis zum umfallen ausgewrungen und sogar mit einem Shuffleboard gegeneinander angetreten wurde, schlugen die DLRG-Nachwuchsler sich wacker gegen die sechs Betreuer. Dafür gab es dann natürlich auch eine große Belohnung, denn die traditionelle Nachtwanderung stand auf dem Programm. Mutig kämpften sich alle durch die Dunkelheit und fanden nur anhand von Leuchtmarkierungen den Weg zurück in ihre wohlverdienten Betten. Frisch und munter verwandelten sich am Samstagmorgen alle Teilnehmer in eine bunte Unterwasserwelt. Ob Seesterne im Gesicht, Muschelperlen um den Hals oder schimmernde Stoffe um den gesamten Körper gewickelt, jeder sah am Schluss wie ein anderer Teil des Ozeans aus. Nun konnte auch die Rallye des Tages stattfinden. Aufgabe war es, neben einem kniffligen Fragebogen die Geschichte des Films von „Findet Nemo“ mit Fotos nachzustellen. Die kreativsten Ergebnisse kamen dabei zu Tage, worüber 28

sich schließlich alle am großen Lagerfeuer kräftig amüsieren konnten. Auch die Betreuer kamen nicht zu kurz, denn sie durften den Wald mit einem Trecker unsicher machen, um das benötigte Holz herbei zu schaffen. Damit war es jedoch noch nicht getan. Nach den vielen Würstchen startete sofort das nächste Spiel, wonach der Abend dann mit vielen coolen Tanzeinlagen und Gelächter langsam ausklang. Um jetzt noch den perfekten Abschluss fur diese wunderbare Kinderfahrt hinzubekommen, tobten sich alle bei strahlendsten Sonnenschein im nahe liegenden Eifelmaar aus, das eine herrlich erfrischende Abkühlung und dank einer Sprungbrettinsel auch viel Spaß bot. Auf den riesigen Wiesen zum Entspannen wurde dann noch ein bisschen Sonne getankt, bevor zum krönenden Abschluss der grandiose Deutschlandsieg gegen England gemeinsam in einem ortsansässigen Gasthof verfolgt wurde. Nach einem packenden Spiel ging es schließlich für alle Teilnehmer im Autocorso wieder auf den Heimweg, wobei in den Bussen noch kräftig gefeiert wurde. Glücklich wieder am Rodenkirchener Schwimmbad angekommen, bekamen der Jugendvorstand und seine Helfer ein großes Lob ausgesprochen, mit der Zusicherung, im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei zu sein. Mehr Informationen zur DLRG Rodenkirchen und den Trainingszeiten finden Sie unter: www.dlrgrodenkirchen.de Text: Janine Andreae, Foto: Oliver Grunwald WEISSER DORFECHO 136


KIRCHE & SOZIALES

Bestnoten für das Seniorenzentrum Michaelshoven m vorläufigen Transparenz-Bericht bescheinigt der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) dem Seniorenzentrum Michaelshoven in Köln-Rodenkirchen mit dem Gesamtergebnis sehr gut (1,0) eine hervorragende Pflege- und Betreuungsqualität. Damit liegt die Einrichtung weit über dem Landesdurchschnitt von 2,1 und nimmt in Hinblick auf die Qualität eine Spitzenposition im Großraum Köln ein. In allen geprüften Bereichen – „Pflege und medizinische Versorgung“, „Umgang mit demenzkranken Bewohnern“, „Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung“ sowie „Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene“ – wurde die Bestnote 1,0 vergeben. Die Prüfer des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) hatten zuvor Ende Juni unangekündigt die tages-strukturierten Abläufe, die Grundpflege, die hauswirtschaftliche Versorgung und die soziale Betreuung bis hin zu den Führungsqualitäten überprüft. „Ein fantastisches Ergebnis, zu dem ich dem Führungsteam und der ganzen Belegschaft gratuliere“, sagt Jörg J.

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Schmitz, Geschäftsführer der Seniorendienste Michaelshoven gGmbH. Einrichtungsleiterin Ria Nagel reicht diesen Dank gerne weiter: „All unsere Mitarbeiter leisten täglich eine hoch qualifizierte Arbeit und sind enorm engagiert. Ihnen gilt deshalb an dieser Stelle mein aufrichtiger Dank und meine außerordentliche Wertschätzung für die im Alltag oft schwierigen Aufgaben.“ Die pflegerische und soziale Betreuung von Menschen mit Demenz gehört zu den Schwerpunkten im Seniorenzentrum Michaelshoven. Dies zeigen auch die sehr guten Bewertungen im Umgang mit Demenzkranken. „Viele unserer Bewohner mit Demenz haben Bedürfnisse, denen wir mit speziellen Angeboten nach dem personenzentrierten Ansatz von Kitwood gerecht werden möchten“, erklärt Ria Nagel. Die sehr gute unabhängige Beurteilung durch den MDK deckt sich auch mit der Einschätzung der Bewohner und deren Angehörigen, die zuvor im Rahmen einer Kundenbefragung ermittelt wurde. „Die Zufriedenheit unserer Bewohner ist unser wichtigstes Ziel!“, sagt die Einrich-

Offene Veranstaltungen im Seniorenzentrum 12. September, 10:00 - 18:00 Uhr Kunst- und Handwerkermarkt im Park

25. September, 15:30 Uhr „Die Vogelsängerinnen“ ein Reigen kölscher Lieder (3,50 Euro je Gedeck Kuchen/Kaffee, bitte anmelden)

tungsleiterin, „deshalb werden wir auch in Zukunft kontinuierlich daran arbeiten, unsere Qualität zu halten und auszubauen“. Trotz der Freude über das sehr gute Ergebnis sieht Jörg J. Schmitz das neue Schulnotensystem aber auch kritisch. "Die Prüfkriterien des MDK zielen derzeit ganz überwiegend auf die Qualität der Dokumentation der Pflegeleistungen, nicht aber auf die Pflege an sich. Sollte man in einer der verlangten Dokumentationen eine Kleinigkeit vergessen haben, dann wird man deshalb nicht gut bewertet, obwohl in der Praxis alles seine Ordnung hat.“ Es hänge auch viel von der Tagesform ab. Ein Fehler vor Aufregung, und man erhalte eine schlechtere Note. Deshalb sieht der Geschäftsführer der Seniorendienste Michaelshoven gGmbH auch noch Nachbesserungsbedarf: „Die Prüfungen sollten sich auf die wirkliche Pflegeleistung fokussieren. Dabei sollte die Frage im Vordergrund stehen, ob sich der Bewohner auch wirklich wohlfühlt und seine individuellen Wünsche erfüllt werden“. Für weitere Infos: 0221 3599-0

Seniorenzentrum Michaelshoven belegt Spitzenplatz bei MDK-Bewertung Der vorläufige Transparenzbericht bescheinigt dem Seniorenzentrum Michaelshoven mit dem Gesamtergebnis 1,0 eine überdurchschnittlich gute Pflege- und Betreuungsqualität. Wir bieten qualifiziertes Fachpersonal individuelle Versorgungsmöglichkeiten großes Freizeitangebot 15 Kurzzeitpflegeplätze Rund 40 Jahre Erfahrung in der Betreuung und Pflege von Senioren/-innen

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KIRCHE & SOZIALES / NACHBARGEMEINDE

St. Antonius Krankenhaus: Vorträge im Herbst er Förderverein des Krankenhauses setzt seine erfolgreiche Vortragssreihe „Antonius-Forum“ fort. „Es ist uns wieder gelungen, ein interessantes Programm aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen zusammenzustellen“, freut sich die Vorsitzende, Annelie Kever-Henseler, „Ich hoffe, dass wir damit erneut ein interessiertes Publikum im Kölner Süden erreichen“. Am Samstag, dem 25. September, 11. 00 Uhr, (St. Antonius Krankenhaus) informiert Oberarzt Dr. med. Klaus Jung über das Reizdarmsyndrom, auch als „nervöser Darm“ bekannt. Immer mehr Menschen leiden unter den Symptomen Krämpfe, Schmerzen, Durchfall, Verstopfung. Zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten gibt es viele Theorien, aber bisher keine eindeutige medizinische Antwort. Wer ist betroffen? Welche Diagnoseverfahren gibt es? Welche therapeutischen Möglichkeiten kommen in Betracht? Hämorrhoiden, Fisteln, Inkontinenz – unter diesem Titel referiert Chefarzt Dr. med. Stephan Meyer am Samstag, dem 30. Oktober, 11.00 Uhr (St. Antonius Krankenhaus) über Erkrankungen des Enddarmes – immer noch ein Tabuthema. „Dabei ist fast die Hälfte der Bevölkerung betroffen und viele plagen sich aus Scham lange mit unnötigen Beschwerden herum. Es ist es möglich, nicht nur Linderung der Beschwerden, sondern dauerhafte Abhilfe zu schaffen“, erläutert Dr. Meyer, der nicht nur Arzt für Chirurgie und Visceralchirurgie (sogenannte Schlüssel-

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Samstag, 25. Sept. 2010, 11.00 Uhr Festsaal, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, KölnBayenthal Volkskrankheit Reizdarmsyndrom - wenn der Darm verrückt spielt, Dr. med. Klaus Jung (Oberarzt Medizinische Klinik)

(Chefarzt Medizinische Klinik) und Dr. med. Thomas Schramm (Kardiologische Praxis Rodenkirchen)

Samstag, 27. Nov. 2010, 11.00 Uhr Festsaal, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Köln-Bayenthal Blick in Herz und Gefäße: Samstag, 30. Okt. 2010, moderne Diagnostik im 11.00 Uhr Kardio-Diabetes-Zentrum Festsaal, St. Antonius KranProf. Dr. med. Frank M. Baer kenhaus, Schillerstr. 23, Köln- (Chefarzt Medizinische Bayenthal Klinik); Dr. med. Christoph Hämorrhoiden, Fisteln, Ndawula und Dr. med. Inkontinenz: Christoph Feldmann Erkrankungen des Enddarms (Oberärzte) Dr. med. Stephan Meyer (Chefarzt Allgemein- und Visceralchirurgie) Donnerstag, 25. Nov. 2010, 18.00 Uhr MATERNUS-Seniorenwohnanlage, Hauptstr. 128, Köln-Rodenkirchen Aus dem Takt geraten – wenn das Herz stolpert Prof. Dr. med. Frank M. Baer

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Eintritt frei Programm erhältlich beim Förderverein: Telefon 0221 8993914 foerderverein@antonius-koeln.de www.antonius-koeln.de

loch-Chirurgie) ist, sondern auch Proktologe, und über langjährige Erfahrung mit der Behandlung von Erkrankungen des Enddarms verfügt. Im November werden zwei Veranstaltungen im Rahmen der bundesweiten „Herzwochen“ der Deutschen Herzstiftung angeboten: Am Donnerstag, dem 25. Nov. 2010, 18.00 Uhr in der MATERNUS-Seniorenwohnanlage, Hauptstr. 128, Rodenkirchen, referieren Prof. Dr. med. Frank M. Baer, der neue Chefarzt der Medizinischen Klinik des St. Antonius Krankenhauses, und der Rodenkirchener Kardiologe Dr. Thomas Schramm gemeinsam über Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Aus dem Takt geraten – wenn das Herz stolpert. Die Krankheit ist meist harmlos, kann jedoch ohne rechtzeitige Behandlung schwere Folgen haben. Am Samstag, dem 27. Nov., 11.00 Uhr, dann wieder im Krankenhaus, kann das neue Kardio-Diabetes-Zentrum besichtigt werden. Prof. Baer referiert zur Einführung: Blick in Herz und Gefäße – moderne Diagnostik. Anschließend steht das Kardiologenteam des Hauses zu Gesprächen zur Verfügung, erläutert die Diagnosemethoden und bietet die Möglichkeit einer HerzEchokardiographie an. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Programm unter www.antonius-koeln.de - oder anfordern beim Förderverein, Tel. 0221/86 93 914; foerderverein@antonius-koeln.de A. Kever-Henseler

IG Sürther Karnevalszug 1969 E.V. Am 24.06.2010 fand unsere Jahreshauptversammlung im Hotel Restaurant Maassen in Verbindung mit Neuwahlen statt. Der neue Vorstand ist gleich der alte Vorstand. Der Vorstand wurde mit einstimmiger Mehrheit wieder für 2 Jahre gewählt. Vorsitzender: Rudi Hubo, Geschäftsführer: Günter Dorsch, Schatzmeister: Ingrid Birkenhauer, 1. Beisitzer: Marianne Girth, 2. Beisitzer: Michael Habermann, 1. Kassenprüfer: Ruth Dorsch, 2. Kassenprüfer: Helmut Kautz

Für die vielen Glückwünsche,... Blumen und Geschenke zu meinem 90. Geburtstag möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken. Hilde Cichon

Die GEWINNER des Fobo-Rätsels Wir gratulieren den Gewinnern: 1. – 3. Preis: Friederike Proge, Isauk Löhe, Hannah Windgasse, je 1 Schweizer Taschenmesser „Victorinox“ 4. + 5. Preis: Lukas Krebs, Erika & Wolfgang Peuckert, je 1 Emil-Trinkflasche 6. Preis: Tobias Lammert, Naturführer „Auf Entdeckungstour im Wald“ 7. Preis: Jasmin Atayilmaz, Naturführer „Orientierung in der Natur“ 8. Preis: Julia Ogrodowski, Naturführer „Tierspuren und Fährten“ 9. + 10. Preis: Lara Bergrath, Christian Greil je 1 Kompass Die Preise können abgeholt werden bei Doris Noll, Paulstraße 14, WEISSER DORFECHO 136 50999 Köln, Telefon 02236 65888. Bitte kurz vorher anrufen!


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Em „Rubbedidupp“ - ein Schlachtruf und wie es dazu kam. Hier die Geschichte über die dritte Traditionskorpsgesellschaft und wie sie sich im Kölner Karneval etablierte. „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen!“ Dieser bekannte Ausspruch könnte von Heinrich „Heinz“

Stupp stammen, denn der hatte bei seiner Reise um die Welt – größtenteils zu Fuß – viel gesehen und erlebt. So hatte er sich in New York mit den dort lebenden „Närrischen Rheinländern“ getroffen und sollte deren Grüße an den damaligen Präsidenten des Festkomitees, August Wilcke, übermitteln. Bei der Grußübergabe im Sommer 1897 wurde die Idee zur Gründung eines neuen Reiterkorps zur Teilnahme am Rosenmontagszug geboren. Heinz Stupp war davon sofort begeistert und begann schnell mit der Arbeit zur Verwirklichung dieser Idee. Eine passende Uniform in Schnitt und Farbe musste her, und Heinz Stupp fand diese im Vorbild einer Schutz- und Ordnungstruppe, die Ende des 18. Jahrhunderts in Köln tätig war. Unter dem Vorsitz von Heinz Stupp fand am 11. November 1900 die Gründungssitzung der neuen Reitergarde statt. Dem Vorschlag von Heinz Stupp, der Truppe den Namen „Ehrengarde der Stadt Köln“ zu geben, wurde zugestimmt, die Garde-Farben „grün– gelb“ und die historische Uniform wurden festgelegt. In den folgenden Jahren wurde diese Uniform mehrfach zeitgemäß angepasst, jedoch die Farben grün–gelb sind bis heute geblieben. 32

Im Festkomitee gab es viele Widerstände gegen die neue Garde und erst recht gegen die Idee, vor Bauer und Jungfrau im Rosenmontagszug mitzugehen. Denn dieser ehrenwerte Platz war den honorigen Elferräten der bedeutendsten Karnevalsgesellschaften vorbehalten. Hier war also eine „kölsche Lösung“ gefragt. Rosenmontag 1902 – die neuen Gardisten ritten zum Zugweg und an dem Wagen von Bauer und Jungfrau, die beide informiert waren, wurde eine Panne vorgetäuscht. Der Wagen hielt, eine Lücke entstand, im „Rubbedidupp“ – in Erinnerung daran bis heute der Schlachtruf des Korps - wurde dieser Platz von den Gardisten der Ehrengarde besetzt und bis heute nicht mehr abgegeben. Von nun an wurde der Name in „EhrenGarde der Stadt Köln e.V. 1902“ geändert. Im Jahr 1906 übergab Heinz Stupp sein

zungszeit war jede karnevalistische Aktivität verboten und erst 1919 wurde unter Richard Wernecke wieder bescheiden angefangen. 1925 wurde die EhrenGarde ins Festkomitee aufgenommen. Im Jahr 1927 zog wieder der erste Rosenmontagszug durch Köln. Die EhrenGarde feierte ihr silbernes Jubiläum und stellte mit Ferdi Leisten sen. den ersten Prinzen Karneval nach dem Krieg und das grüngelbe Korps zog durch ein jubelndes Köln. Ein weiteres Novum wurde von der EhrenGarde im Jahr 1927 vollzogen: mit Kläre Weiglein stellte man die erste weibliche Regimentstochter dem damaligen Tanzoffizier zur Seite. Bis dahin wurden die Marketenderinnen, die heutigen Tanzmariechen, nur von Männern dargestellt. Nachdem 1935 Richard Warnecke unerwartet verstarb, übernahmen Hans Molitor bis 1938, Franz Robens gesundheitlich

Amt als Kommandant an den Mitgründer der EhrenGarde Jean Recht. 1908 folgte Gustav Kraemer bis 1912. Der Nachfolger Richard Wernecke übernahm das Amt des Kommandanten dann bis 1935. In seiner Amtszeit verpflichtete man sich, eine Ehreneskorte – heute den Adjutanten – für Bauer und Jungfrau zu stellen. Man sollte sogar regelmäßig Bauer und Jungfrau aus den Reihen der EhrenGarde stellen, was dann auch 1913 und 1914 geschah. Im 1.Weltkrieg und der folgenden Besat-

bedingt nur bis 1939 und wiederum Hans Molitor bis 1947 den Vorsitz des Korps. Die Amtsübergabe im April 1947 an Ferdi Leisten war kein leichter Neuanfang nach dem Krieg. Währungsreform, leere Kassen – hier zeigte Ferdi Leisten was er konnte. Er ging in die Bütt, „köttete“ beim Publikum für die Gesellschaft – er war nicht nur Präsident. 1952 feierte die EhrenGarde ihr 50-jähriges Jubiläum und viele Abordnungen von Karnevalsgesellschaften aus dem gesamten Bundesgebiet kamen nach Köln. Es war eines der größten Feste im Kölner Karneval. Zum Jubiläum stellte die Fortsetzung auf Seite 34 WEISSER DORFECHO 136


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Ehrengarde 1953 das gesamte Dreigestirn aus ihren Reihen: Heinz Vogeler (Prinz), Heinz Meindorf (Bauer) und Willi Krämer (Jungfrau). Bereits 1955 wurde mit Alfred Neven-Dumont ein weiterer Prinz von der Ehrengarde gestellt. 1959 folgte zum Zweiten Mal ein komplettes Dreigestirn aus dem grün-gelben Korps: Ferdi Leisten (Prinz), Heinz Bonjean (Bauer) und Werner von Meer (Jungfrau). 1960 wurde Josef Schneider aus dem grün-gelben Korps Jungfrau und so begeistert aufgenommen, sodass er im darauf folgenden Jahr in einem weiteren Dreigestirn aus den Reihen der EhrenGarde nochmals Jungfrau wurde. In den folgenden Jahren gab es auch viele Veränderungen in der Führung. Wechsel im Amt der Präsidenten, der Senatspräsidenten und der Kommandanten wurden verkraftet. Aber auch andere Änderungen wurden eingeführt.

Ein Corps à la suite wurde ins Leben gerufen. Zum Elften im Elften wird eine „Goldene Mütze“ an verdiente Personen der heiteren Muse verliehen - die erste erhielt übrigens Gerhard Wendland. Zum 75-jährigen Jubiläum stellte die EhrenGarde wiederum das komplette Dreigestirn. Im September 1984 wurde Friedel Haumann, der auch politisch in Köln tätig war, zum Präsidenten der EhrenGarde gewählt. Dank der guten Kontakte in der Kölner Politik konnte 1989 die Hahnentorburg als neues Domizil der EhrenGarde übernommen werden. 1992 wurde das 90-jährige Jubiläum gefeiert und das neue Dreigestirn von der EhrenGarde gestellt. Das große Ansehen der Gesellschaft

zeigt sich z.B. 1992 in der Einladung des B u n d e s p rä s i denten Richard von Weizsäcker in die Villa H a m m e r schmidt, 1993 eine Asienreise nach Südkorea zur Weltausstellung und 1996 das Geleit von Dompropst Bernard Henrichs zur Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ in Aachen. Im Jahr 2002 wurde dann ein großes Jubiläum gebührend gefeiert – das 100ste. Ein Pontifikalamt, vom Kölner Erzbischof zelebriert, war ein Höhepunkt bei der Übergabe des so genannten Gleichnisfensters im Kölner Dom – gestiftet von den Ehrengardisten. Im Jahr 2005 wurden Frank Remagen zum neuen Präsidenten und ein neuer Vorstand gewählt. Im der Session 2008/2009 stellte die EhrenGarde wieder das Kölner Dreigestirn. Die Tradition im Kölner Karneval - im Brauchtum wird jetzt über 100 Jahre gelebt und hoffentlich noch lange fortgeführt, denn zu Bauer und Jungfrau gehört die „EhrenGarde der Stadt Köln e.V. 1902“ – das „grün-gelbe Korps“, im Volksmund auch liebevoll „Spinat mit Ei“ genannt. Helmut Schuhbäck Fotos: Die Bilder wurden freundlicherweise aus dem Archiv der EhrenGarde zur Verfügung gestellt.

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Wie war in Weiß es doch vordem am Pflasterhofe so bequem... m Pflasterhof entlang gab es einen bequemen Weg aus der Dorfmitte treppenfrei bis zum heutigen Anlegeplatz der Fähre. Rollstuhlfahrer, Muttis mit Kinderwagen, Kleinkinder auf ihren Dreirädern oder Rollern und - nicht vergessen - Spaziergänger und Radfahrer konnten stressfrei vom Ende des Pflasterhofwegs zum Rheinufer gelangen. Aus und vorbei! Zwar gibt es noch einen Trampelpfad entlang der Reithalle, Ortsfremde

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aber, die eine Verlängerung des Pflasterhofweges unter dem Torbogen hindurch vermuten, werden manchmal vom Hof verwiesen. Wenn ich sie dann gelegentlich auf den unscheinbaren Weg aufmerksam mache, schauen sie verdutzt auf den durch Balken auf beiden Seiten abgesperrten Trampelpfad, matschig bei Regen, gesegnet mit prachtvollen Pferdeäpfeln jederzeit. Und dabei handelt es sich doch um einen „öffentlichen Weg“ auf städtischem Grund und Boden, wie das Katasteramt gerne bestätigt. Als seinerzeit die Reithalle gebaut wurde, geriet sie ein paar Meter zu breit auf städtischem Boden. Ob die Stadt den Besitzer damals zumindest verpflichtete, einen der Allgemeinheit zugänglichen und gangbaren Weg offen zu halten, musste geprüft werden und ließe sich ja nachholen. Immerhin hat die Stadt ein paar Bäume entlang des Weges gepflanzt; die aber sind von den frei auf der Wiese herumlaufenden Pferden schon schwer beschädigt. Wie wäre es, wenn die „Dorfgemeinschaft" den Hofeigentümer herzlich bittet, den Weg für uns alle wieder begehbar zu machen? Schließlich hat sich die Dorfgemeinschaft seinerzeit auch dafür eingesetzt, dass die Wiese, über die der Weg nun läuft, vom Bebauungsplan ausgenommen wurde, um die Fläche frei zu halten für die Bedürfnisse des Therapiezentrums. Cordes Koch-Mehrin

Wirts noch? Es gibt drei Kneipen im Ort und keine will so richtig die Beste sein. Bei der einen Kneipe dauert die Bestellung so lange, auch wenn kaum Gäste da sind, dass man überlegt, ob man überhaupt etwas bestellt hat. Auch bei Nachfrage wird man grimmig angeguckt. In eine andere Lokalität in Weiß würde man gerne wegen der netten Wirte hingehen, aber wird von der Sauberkeit des Ladens abgehalten. Die dritte Gaststätte ist zwar groß genug, aber oft nicht stark besucht, so dass die Kommunikationswünsche zu kurz kommen. Oder gehen Sie in ein Restaurant, wenn dort keine oder kaum Gäste sind? Warum ist das so in Weiß? Liegt es an den Gästen, sind sie zu frech, schlecht gelaunt oder geben sie nicht genug Geld aus? Wir wünschen uns die schönste, leckerste, freundlichste Kneipe mit einer tollen Auswahl von Musik. Der Preis für die Produkte ist sicher auch wichtig, aber ich denke, für etwas Gutes gibt man gerne ein paar Cent mehr aus. Der Begriff Wellness-Kneipe sollte in Weiß das Schlagwort sein, das würde sich rumsprechen und auch Gäste aus dem Umland bringen. Kneipentouristen darf es ruhig geben, das bringt Abwechslung und sorgt nicht nur für den gewünschten Umsatz. Also liebe Wirte - schaut mal was man tun kann, um ein Wohlgefühl bei den Gästen zu erreichen, man wird es euch danken. Ganz sicher! Maria G. aus Weiß Anmerkung der Redaktion: Was erwarten Sie von einer Weißer Gaststätte. Wir geben Ihre Anregungen gerne weiter. WEISSER DORFECHO 136


ZUM SCHLUSS

Edelweiss zum Abschied

ür Weiß etwas ganz besonderes, der Bioladen Edelweiss in der Ritterstraße. Welcher kleine Stadtteil in Köln hat schon seinen eigenen Bioladen im Ort? Für Matthias Schmitz war der Bioladen sein Leben und seine Erfüllung. Weil sein Pachtvertrag auslief, musste er seinen Laden aufgeben bzw. schließen. Am 30. Juni wurde daraus eine kleine Abschiedparty für Kunden und Freunde. Viele Leckereien, natürlich Bio, wurden aufgetischt, die letzten noch im Laden befindlichen Weine wurden geleert. Seine Trommelfreunde hatten eigens für diesen Tag die Trommeln mitgebracht und mit dem Saxophonisten Florian Schneider ein paar Abschiedsrhythmen gespielt. Matthias Schmitz ließ es sich nicht nehmen und trommelte mit. Wir wünschen Matthias viel Glück für die Zukunft und dass er uns für Weiß erhalten bleibt. Ralf Perey

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99er Feier im Kapellchen etra und Ewald feierten am 31. Juli zusammen ihren Geburtstag (Ewald 54 und Petra 45 Jahre = 99). 99 + 1 geladene Gäste gratulierten den Beiden. Obwohl es öfter an diesem Abend regnete, blieben die Gäste mit Schirmen draußen auf ihren Plätzen sitzen und feierten von 18 bis 6 Uhr morgens. 650 Liter Bier wurden gezapft und getrunken. Außerdem gab es Gegrilltes und alles nur erdenklich Leckeres vom Buffet. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Feier. Ralf Perey/Foto: Manfred Gees

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TERMINE Sonntag, 12. September, 15:00 Uhr Heimspiele Hinrunde 2010/2011 des TSV Weiss (1. + 2. Mannschaft) TSV Weiss I - Heiligenhauser SV (13 Uhr: TSV Weiss II - SC Brühl 2) Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiss 1919/28 e.V., www.tsvweiss.de, tsv-weiss@netcologne.de Tel.: 02236/67202 Montag, 13. September, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Familiencafe für Eltern, Großeltern mit kleinen Kindern u. Interessierte Familiencafe für Eltern, Großeltern mit kleinen Kindern u. Interessierte Ort: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß Ansprechpartner: Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de Mittwoch, 15. September, 9:30 Uhr Rodenkirchen erinnert sich 11. Geschichtswerkstatt in der Stadtteilbibliothek mit Dr. Cornelius Steckner (Literamus e. V.). Eintritt frei. Ort: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln Ansprechpartner: tigerlillib@hotmail.com Telefon 0221/221-25151

Samstag, 25. September, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß. Eingeladen sind alle Weisser Seniorinnen und Senioren. Ort: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß Ansprechpartner: Karl Berger Telefon: 02236 62152

Montag, 4. Oktober, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen/ BV 2 Ort: Bezirksrathaus, Köln-Rodenkirchen Internet: http://www.dorfgemeinschaftweiss.de, Ansprechpartner: info@dorfgemeinschaft-weiss.de

Montag, 27. September bis Freitag, 29. Oktober Ausstellung Jeanette de Payrebrune: "Spannung u. Leichtigkeit". Eröffnung: Montag um 18:00 Uhr. Weiteres Gespräch mit der Künstlerin am 5. Oktober ab 18:00 Uhr. Stadteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, 50996 Köln-Rodenkirchen (Nähe Bahnhof); Tel.: 0221/22192370, www.literamus.de, tigerlillib@hotmail.de

Mittwoch, 6. Oktober, 19:30 Uhr Vorbesprechung zur Buchmessenfahrt Mit Dr. Cornelius Stecker und Elke Brauer. Stadteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, 50996 KölnRodenkirchen (Nähe Bahnhof); Tel: 0221/221-92370, www.literamus.de, tigerlillib@hotmail.de

Mittwoch, 29. September, 13:00 Uhr Seniorenfahrt Treffpunkt am ehemaligen Bauernhof Aldenhoven in Köln-Weiß, Heinrichstraße. Die Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Ort: Köln-Weiss, Ansprechpartner: Karl Berger, Telefon: 02236 62152

Montag, 20. September, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr 5. Sitzung der Dorfgemeinschaft Ort: Zur Post, Weißer Haupstraße 36, 50999 Köln-Weiß, www.dorfgemeinschaft-weiss.de, Ansprechpartner: info@dorfgemeinschaft-weiss.de

Sonntag, 3. Oktober, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Familienmesse zum Kinderbibeltag Nach der Messe ist Familienbrunch im Pfarrheim Weiß.Ort: Pfarrkirche St. Georg, Köln-Weiß, Ansprechpartner: Ralf.Scholz@rheinbogen-kirche.de

Dienstag, 21. September, 19:00 Uhr bis 20:45 Uhr Heimspiele Hinrunde 2010/2011 des TSV Weiss (1. + 2. Mannschaft) TSV Weiss II - Anadol Brühl Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiss 1919/28 e.V., www.tsvweiss.de, tsv-weiss@netcologne.de Tel.: 02236/67202

Sonntag, 3. Oktober, 15:00 Uhr bis 16:45 Uhr Heimspiele Hinrunde 2010/2011 des TSV Weiss (1. + 2. Mannschaft) TSV Weiss I - Deutz o5 13 Uhr: TSV Weiss II - SV Kendenich 2 Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiss 1919/28 e.V., www.tsv-weiss.de tsv-weiss@netcologne.de Tel.: 02236/67202

Mittwoch, 22. September, 19:00 Uhr bis 20:45 Uhr Heimspiele Hinrunde 2010/2011 des TSV Weiss (1. + 2. Mannschaft) TSV Weiss I - TUS Homburg-Bröhltal Ort: Am Damm 7, 50999 Köln-Weiß TSV Weiss 1919/28 e.V., www.tsv-weiss.de tsv-weiss@netcologne.de Tel.: 02236/67202

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Sonntag, 3. Oktober, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr „Kölner meets Imi“, Teil 3 Kölsch-hochdeutscher Liederdialog mit Günter Schwanenberg & Gerd Schinkel Ort: Im Weißer Kapellchen, Weißer Hauptstraße, 50999 Köln-Weiß, i.schuhbaeck@t-online.de Telef. Voranmeldung erforderlich bei: Schuhbäck 02236/65199

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Samstag, 9. Oktober Abfahrt zur Buchmesse 07:00 Uhr Näheres entnehmen Sie bitte aus einem Extraflyer. Literamus e. V. Ort: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln Ansprechpartner: tigerlillib@hotmail.com, Telefon: 0221 221-92370 Donnerstag, 14. Oktober, 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Neuer Kursus "Mama liest jetzt Deutsch" Neuer Kursus "Mama liest jetzt Deutsch", Deutschkurs für ausländische Mütter., Eintritt: pro Veranstaltung und Teilnehmer 1 Euro. Stadteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, 50996 Köln-Rodenkirchen (Nähe Bahnhof); Tel.: 0221/221-92370, www.literamus.de, tigerlillib@hotmail.de Freitag, 15. Oktober, 19:30 Uhr Lesung und Konzert Peter Tonger. Lesung: George Sand, " Ein Winter auf Mallorca". Beginn. 19:30 Uhr, Klaviermusik von Frederic Chopin, gespielt von Enara Ismailowa. Eintritt: 5 Euro, Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln-Rodenkirchen (Nähe Bahnhof) 0221/221-92370 Unter dieser Rubrik werden die der Dorfgemeinschaft Weiß bekannten/gemeldeten Termine veröffentlicht. Hierbei bemühen wir uns, die einzelnen Termine zeitnah in den quartalsmäßigen Ausgaben des Weisser Dorfecho aufzuführen. Aus Platzgründen kann es jedoch möglich sein, dass wir nicht alle Termine abdrucken können. Deshalb weisen wir hier ausdrücklich noch einmal auf die Homepage der Dorfgemeinschaft hin: www.dorfgemeinschaft-weiss.de. Dort können unter der Rubrik „Termine“ weitere Veranstaltungen und Details nachgelesen werden.


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