Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.
Heft Nr. 160 • September 2016
Weisser Dorfecho
Obst und Gemüse: Gesundes und Schmackhaftes Hobby in Weiß
Fotos: Gerd Eberhardt
Kleingärtnerverein Weiß e.V.
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Inhalt Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk
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Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leserinnen und Leser
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Unser Dorf Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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Kriminelles Weiß
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Die Pilgertour durch das historische Weiß
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Seniorenfest der Dorfgemeinschaft
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Hier liegen wir GOLDRICHTIG
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Weltklasse Boxer mit Heimat Weiß
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Klassentreffen der Weißer Grundschule
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Helmuth Cichon ein wohlbekannter Weißer
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Verstorbene
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Bastelkreis der KFD „Eine Welt“
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Sommerfest der Lebenshilfe
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Rheinbogen Stiftung
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Eine App für das ganze Dorf
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Kultur in der Sackgasse
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Aus den Nachbargemeinden Impressum
30 Jahre „Grüne Damen“ im Antonius Krakenhaus
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Industrietreff Wesseling
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Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
Kinder
WEISSER DORFECHO
Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Willi Esser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Mirco Gerhardt, Bernd Krefting, Dr. med. Nils Thiessen, Doris Noll, Ralf Perey, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hans Bott, Soli Dreckmann, Karin Dott, Gerd Eberhardt, Frank Erhard, Willi Esser, Elke Hecker, Constantin von Hoensbroech, Ralf Hoffmeister, Frank Jäger, Iris Januszewski, Annelie KeverHenseler, Heinz-Peter Klaes, Eva-Maria Pätzold, Jürgen Pfeiffer, Willi May, Mechthild Posth, Dirk Strohmenger, Martina Wagner Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • info@perey-medien.de Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember 2016. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Dienstag, den 01. November 2016 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.
Die wahre Geschichte von der Ente im Blumenkasten
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Vereine TSV mit neuer sprotlicher Leitung
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Scheckübergabe an das Reit-Therapie-Zentrum
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TSV Weiß Fußball-Saison 2016/2017
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Förderverein St. Antonius Krankenhaus – Herbstprogramm
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TVR Leichtathleten in Paris
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Herrentour des Senats der KG „Kapelle Jonge“
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Umwelt Das „greening“-Programm der EU
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Recht Häufige Fragen zum Fotorecht – Personenfotografie
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Termine
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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. (Termine unter Vorbehalt) Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.
Montag, 12. 09. 2016 · Samstag, 01. 10. 2016 Donnerstag, 27. 10. 2016 · Mittwoch, 16.11. 2016
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Ralf Perey
„Obst- und Gemüseanbauregion Weiß“ kaum eine Obst- oder Gemüsesorte, die im Weißer Rheinbogen nicht wächst. Es geht nicht nur um Kappes, Salat und Brechbohnen, in den Gärten hier wachsen auch Artischocken, alle Arten von Zucchini (auch seltene), Paprika, Auberginen - also so ziemlich alles, was unser Klima verträgt. Mehr Feigenbäume als hier bei uns in Weiß muss man erst einmal finden. Bekannte Apfelsorten und weniger bekannte werden gepflegt und Kirschen gibt es reichlich - auch wenn in diesem Jahr die Ernte wegen des nassen Wetters nur bescheiden ausfiel. Was man an Beerenobst kennt, hier wächst es. Die Nussbäume - Hasel- und Walnuss - ziehen Eichhörnchen an. Sie sind uns willkommen.
Kurzum: Unser Weiß ist ein Gartenparadies und der Kleingartenverein am Pflasterhofweg das dazugehörige Zentrum. Die organisierten Gärtner (und die anderen auch) wissen, aus dem eigenen Garten schmeckt es am besten. In diesem Sinne wünschen wir der Jahreszeit entsprechend eine gute Tomatenernte und schöne Erträge im Obstgarten. Ihr Ralf Perey
Am Tag der „offenen Tür“, im Weißer Kleingartenverein, wurde bei Pfeiffers sogar, wegen des schlechten Wetters unterm Regenschirm gegrillt.
Über 3.400 Personen haben wir in Facebook mit der plötzlich wieder errichteten Parkbank an der Fähre erreicht. Schön, was Heinzelmännchen so anrichten können. Unbekannte Gönner haben, passend zu Kölner Lichter, Sitzgruppe und Tisch mit dicken Holzplanken neu aufgebaut. Toll! Tausend Dank an den oder die Gönner. Update: Einige Tage nach der tollen Tat kam schon die neue metallene Sitzgruppe dort hin. Das war schon von der Bezirksvertretung angekündigt. Dass es so schnell ging, konnte keiner Voraussehen. Besuchen Sie uns mal auf Facebook. Hier gibts immer ganz aktuelle Infos: www.facebook.com/koelnweiss 4
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EINLADUNG Samstag, 24. September 2016, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal Das künstliche Hüft- und Kniegelenk von der Planung bis zur Rehabilitation Dr. med. E.A.Cramer; Dr. med. J. Kolibay-Knief; Marius Braun (Chefarzt und Oberärzte, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie) Neben Kurzvorträgen erhalten Sie einen Einblick in den Operationsbereich und die Abteilung für Physiotherapie Samstag, 29. Oktober 2016, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus,Schillerstr. 23, Bayenthal Kleiner Ring - große Wirkung: neues Verfahren gegen Sodbrennen Dr. med. S.-O. Gellersen (Oberarzt Klinik für Allgemein-und Visceralchirurgie) Mittwoch, 2. November 2016, 18.00 Uhr Rheinstation, Karlstr.7-9, Rodenkirchen Herz unter Stress - süßes Blut und krankes Herz Prof. Dr. med. Frank M. Baer (Chefarzt Med. Klinik/Kölner Kardio-Diabetes Zentrum); Dr. med. Sebastian Schäfer (Kardiologie-PraxisRheingalerie) Dienstag, 8. November 2016, 18.00 Uhr MATERNUS Seniorencentrum, Hauptstr. 128, Rodenkirchen Marathon für das Herz - ein Leben lang? Dr. med. Christoph Ndawula (Oberarzt Med. Klinik/Kölner KardioDiabetes Zentrum) und Mitglied der Kardiologischen Praxis Rodenkirchen Drs. Stäblein/Schramm/Hiersemann Eintritt frei. Ohne Anmeldung.
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Unser Dorf
Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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chule hat begonnen! Ein Satz, der nicht nur für alle Verkehrsteilnehmer jedes Jahr neu gilt. Bei uns konnten sich 82 neue Erstklässler und zwei neue Lehrer auf ihre neue Schule freuen. Die neuen Schülerinnen und Schüler haben sich inzwischen gut eingelebt. Von Sabrina Seiler mussten wir uns leider verabschieden, da sie an einer anderen Schule eine Festanstellung erhalten hat. Dafür gibt es zwei neue Gesichter im Kollegium: Cosima Schubert übernimmt die Klassenleitung der Klasse 1c, und für den Fachunterricht konnten wir Severin Leisen, vielen Kindern aus dem Schwimmunterricht bekannt, gewinnen. Einrichtung einer Vorbereitungsklasse
Voraussichtlich mit Beginn des neuen Schuljahres (bei Redaktionsschluss lagen noch keine genaueren Informationen vor) wird auch in Weiß an der Albert-Schweitzer-Schule eine Vorbereitungsklasse eröffnet. Dies bedeutet, dass hier bis zu 18 Flüchtlingskinder beschult werden. Die Beschulung verläuft zweigleisig. Zum einen sollen diese Kinder möglichst schnell im Unterricht der Vorbereitungsklasse Deutsch lernen, zusätzlich erhalten die Kinder hier in Mathematik eine individuelle Basisförderung. Zum anderen sind die Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse aber auch einer Regelklasse zugeordnet. Neben dem möglichst raschen Erwerb der deutschen Sprache ist eine Integration in das allgemeine Schulleben von größter Wichtigkeit. Durch das Andocken an eine Regelklasse werden direkte Bezugspunkte geschaffen. Die Flüchtlingskinder haben so die Möglichkeit, mit allen anderen gemeinsam und voneinander zu lernen. Die gesamte Schule freut sich auf diese neue Herausforderung und ist sich sicher, dass gerade im gut vernetzten und hilfsbereiten Weiß diese Aufgabe zu meistern ist. Katrin Steinhöfel wird die Leitung der Vorbereitungsklasse übernehmen und hat deswegen schon in den entsprechenden Klassen in Godorf und Sürth hospitiert und sich mit den dortigen Lehrern ausgetauscht. JeKits
Für ca. 40 Kinder aus der Koala-, Fuchsund Löwenklasse geht es in diesem Schuljahr mit JeKits II in die zweite Runde. 6
Zwei JeKits-Tage wird es nun an der Albert-Schweitzer-Schule geben. Am ersten JeKits-Tag erhalten alle teilnehmenden Kinder Instrumentalunterricht in ihrem Wunschinstrument (Querflöte, Klarinette, Posaune, Trompete, Euphonium, Horn oder Schlagzeug), und am zweiten JeKits-Tag findet der Orchesterunterricht im Bläserensemble statt. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen kann die Schule mit stolzen zwei Bläserensembles starten. Ein toller Erfolg! Sicher werden die Bläserensembles auf den unterschiedlichsten schulischen Veranstaltungen in diesem Schuljahr auf sich aufmerksam machen und von sich hören lassen. Die jetzigen Zweitklässler aus der Krokodil-, Affen- und Giraffenklasse starten in diesem Schuljahr mit JeKits I und erweitern und vertiefen einmal wöchentlich ihre grundlegenden Erfahrungen mit Musik spielerisch. Das kann ihnen einen fundierten Einstieg in das mögliche Instrumentalspiel im dritten Schuljahr bieten. Mit dem JeKits-Projekt stellt sich die Schule im musikalischen Bereich neben dem Schulchor und der Sambagruppe noch breiter auf: Musik und das Erlernen von Instrumenten gehören damit für die Kinder dieser Schule zur Lebenswirklichkeit. Für sie sind alle musikalischen Projekte an der Schule eine sehr praxisorientierte Begegnung mit Musik, eine Möglichkeit musikalische Vielfalt zu entdecken und dabei das Zusammenspiel zwischen Kreativität, Ausdauer und Wahrnehmungsfähigkeit zu steigern. Für manche bedeutet es sogar den Einstieg in das begeisterte Erlernen eines Instruments über Jahre hinweg. Aktionen in der Schule
Bis zum Beginn der Sommerferien gab es in der Schule noch einige Höhepunkte.
Erstmals qualifizierten sich beide Fußball-A-Mannschaften (Mädchen und Jungen) nach einer hervorragenden Vorrunde auf der Sportanlage des TSV Weiß für die Endrunde der Fußballstadtmeisterschaft der Kölner Grundschulen am Geißbockheim. Beide Mannschaften schlossen jeweils mit einem respektablen sechsten Platz ab. Auch die anderen Mannschaften der Schule trugen ihre Spiele auf dem heimischen Sportplatz aus und wurden jeweils von den Mitschü-
lern angefeuert. Die beiden anderen Jungen-Mannschaften schlossen ihre Gruppe mit einem ersten bzw. dritten Platz ab, die Mädchen-B-Mannschaft belegte den zweiten Platz. Als letzten Höhepunkt der Fußballsaison wurde erstmals ein Fußballspiel „Schüler gegen Lehrer“ ausgetragen. Die Lehrermannschaft versuchte alles, hatte aber letztendlich gegen die wieselflinken Fußballerinnen und Fußballer der Albert-Schweitzer-Schule keine Chance und unterlag verdient mit 5:1.
Anfang Juni trat der Schulchor bereits zum fünften Mal in Folge mit einem Potpourri aus Frühlingsliedern auf dem Pfarrfest in Weiß auf. Der im letzten Dorfecho ausgesprochenen Einladung zum Zuhören folgten wieder zahlreiche Besucher.
Ebenfalls im Juni führte die Schule ihre alle zwei Jahre stattfindende Projektwoche durch. Unter dem Motto „cool und fair – fällt uns nicht schwer“ arbeitete jede Klasse an Themen des sozialen Miteinanders. Ein Schwerpunkt in allen Klassen war dabei das Training mit dem Programm „Gewaltfrei Lernen“. Ein Programm gegen Ausgrenzung und Mobbing, gegen die kleinen Nickeligkeiten des Alltags, die gerade Kinder immer wieder erfahren, und für ein selbstbestimmtes und gelebtes friedliches Miteinander. Damit das Programm in den nächsten Jahren seine entsprechende Auswirkung im Schulleben zeigen kann, wurden alle Lehrerinnen, Lehrer und OGS-Mitarbeiter vor der Projektwoche entsprechend fortgebildet. Innerhalb der Projektwoche fand dann am ersten Abend auch ein Training für die Eltern statt. Damit konnten für dieses sensible Thema alle Beteiligten ins Boot geholt werden, was sehr förderlich für das Zusammenleben der Schule ist. Schon im Vorfeld konnten durch Eltern für dieses Projekt einige Sponsoren gefunden werden, ebenso unterstützte die Dorfgemeinschaft Weiß das Trainingsprogramm. Beim Projektfest wurden sehr viele Gäste bei schönstem Wetter begrüßt, auch die ehemalige Schulleiterin Ruth Näscher und die ehemalige stellvertretende Schulleiterin Helga Kraska, die die verschiedensten Ergebnisse zum sozialen Miteinander betrachten konnten. Neben einer WEISSER DORFECHO 160
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Unser Dorf
Kinder zeigen mit Sibylle Wanders Trainingsinhalte
Aufführung aller Kinder mit Sibylle Wanders von „Gewaltfrei Lernen“ stellte jede Klasse ihre eigenen Arbeitsergebnisse vor. Es gab u. a. ein Theaterstück, Kunstwerke, die Neugestaltung des Computerraumes und Fotodokumentationen. Ebenso zeigten mehrere Klassen die Wiederbelebung des Schulgartens.
dabei! Am Montag, dem 04.07.2016 wurde unser Schulgarten von der Jury begutachtet. Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken. Erst am 3. September 2016 darf das Garten-Team der Schule im Rahmen einer Sonderschau auf dem „Tag des Gartens“ das Schulgartenprojekt vorstellen. In einer abschließenden Siegerehrung werden dann drei Gewinner des Wettbewerbes gekürt. Aber die Albert-Schweitzer-Schule hat schon jetzt gewonnen. Allein die Nominierung ist eine besondere Wertschätzung der hiesigen Schulgartenarbeit und der mit dem Einzug ins Finale verbundene Sachpreis in Höhe von 2000 Euro ein großer Erfolg. Albert-Schweitzer-Schule in concert
Gemeinsame Arbeit bei der Gestaltung des Schulgartens
Im letzten Schuljahr konnte aus personellen und organisatorischen Gründen die traditionelle Aufführung des Schulchormusicals leider nicht stattfinden. Stattdessen hießen die schuleigenen
Musikgruppen zahlreiche Zuschauer zu einem Gemeinschaftskonzert in der Turnhalle herzlich willkommen. Mathea und Greta aus der Waschbärenklasse führten charmant und professionell durch das einstündige Programm. Darin präsentierten die JeKits-Kinder einige der im vergangenen Jahr erlernten Lieder. Die Ramba-Zamba-Samba-Kids trommelten ihre neue Choreographie, die das Publikum zu zahlreichen Zugabe-Rufen veranlasste, und der Schulchor sang die zum ursprünglichen Musicalvorhaben passenden Lieder aus dem Stück „Das Gespenst von Canterville“. Die dazu passende Rahmengeschichte wurde von Kindern des Schulchores vorgetragen.
Albert-Schweitzer-Schule in concert war ein voller Erfolg und wird sicherlich zum Abschluss des neuen Schuljahres eine Fortsetzung finden.
Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold
Nominierung für den Schulgartenpreis 2016
„Wer hat den kreativsten Schulgarten in Köln?“, lautete der Aufruf des „Tag des Gartens“ zum Schulgartenwettbewerb 2016. Das Garten-Team der Schule nahm die Gelegenheit wahr, sich mit dem in der Projektwoche neu gestalteten Garten zu bewerben. Eine fünfköpfige Jury, die sich aus Vertretern der Koelnmesse, des Industrieverbandes Garten e.V. (IVG), der Stadt Köln, der Landesgartenschau Zülpich und Rüdiger Ramme zusammensetzte, hatte die Qual der Wahl, aus zahlreichen Einsendungen 6 Schulen zu nominieren. Und die Albert-Schweitzer-Schule war 8
Die Jury mit Lehrerinnen und OGS-Mitarbeiterinnen WEISSER DORFECHO 160
Unser Dorf
Kriminelles Weiß? Waren es Mord und/oder Totschlag um die es in unserem beschaulichen Weiß im September ging? Diese Frage wurde auch nicht bei den Dreharbeiten zur 18. Folge der ZDF-Krimireihe „Marie Brand“ beantwortet. Oberkommissarin Marie Brand und Oberkommissar Jürgen Sim-
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mel waren wieder als beruflich gleichgestelltes Duo mit der Aufklärung einer Tat beschäftigt. Gedreht wurde drei Tage auf dem Markusweg – Catering, Maske, Ruheräume, Toiletten usw. waren auf der Hammerschmidtstraße positioniert. Die beiden Hauptdarsteller der Serie – Mariele Millowitsch als Oberkommissarin Marie Brand und Hinnerk Schönemann als Oberkommissar Jürgen Simmel – sind im Gegensatz zu anderen Krimiserien nur „per Sie“, also distanziert unterwegs. Zwei unterschiedliche Rollen – Marie Brand als überlegt handelnde Kommissarin und Jürgen Simmel als der schnell und damit oft unüberlegt agierende
Kommissar – bilden damit ein sehenswertes Team. Auf übertriebene Grausamkeiten wird in dieser Reihe verzichtet, ohne dabei auf die zu Krimis gehörende notwendige Spannung zu verzichten. Die guten, oft zum Schmunzeln anregenden Dialoge der beiden Akteure, erfüllen zu spannenden Storys ein genüssliches Fernsehvergnügen. In dem kurzen Gespräch mit den beiden Akteuren wurde natürlich nichts über die Geschichte verraten. Wo der Tatort war, wer Täter ist, wann gesendet wird – wir müssen alle mit Spannung auf die Auflösungen warten! Eines jedoch habe ich nur wieder gelernt: Wer Leute kennen lernen will, schaffe sich einen Hund an. Denn „Luigi“, der Hund von Marielle Millowitsch und „Kitty“, der Hund meiner Enkelin Carlotta kennen sich vom „Gassigehen“ im Volksgarten und damit auch die „Herrinnen“. Helmut Schuhbäck
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Unser Dorf
Pilgertour durch das historische Köln-Weiß
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usgangspunkt unserer gemütlichen Pilgertour durch Weiß war auch diesmal der Kirchplatz vor der Kirche St. Georg. Hier trafen sich über 140 Bürger zur Tour. Von dort spazierten wir vorbei an der alten Schule, passierten den „Schildkrötenplatz“, der in früheren Jahrhunderten Nachrichtenzentrale des Dorfes war. Auf der Weißer Hauptstraße angekommen, besichtigten wir das Wahrzeichen von Weiß, das nah am Rhein liegende mittelalterliche Kapellchen. Dort, wo sich früher eine Fähre befand, begrüßten wir den Nepomuk und gingen entlang des Leinpfades, um am Wingert wieder in das Dorf einzutauchen. Nur noch ein paar Schienen im Rheinkies erinnern hier an die Werft Westphal, die sich einst an dieser Stelle befand.
Bei der Beschaulichkeit des heutigen Dorfkerns mag sich so manch einer kaum mehr vorstellen, dass es bis vor wenigen Jahrzehnten zahlreiche Gaststätten und etliche Geschäfte entlang von Ruhr und Hauptstraße gab, die ein vielfältiges Angebot an allem hatten, was man für das tägliche Leben benötigte. Entlang der Ruhr erinnerte ich dann noch an den „Gürzenich von Weiß“, an den die alten Weißer noch heute mit besonderer Wehmut zurückdenken. Die „Gaststätte Keil“ war über Jahrzehnte Dreh- und Angelpunkt des Dorfes. „Beim Keil“ traf man
sich, hier wurde gefeiert, getanzt und gelacht, im großen Saal fanden Feste statt, Karnevalssitzungen, für die Fußballer des TSV Weiß war er Umkleidekabine und für die Weißer der Mittelpunkt des Dorfes, der nach seinem Abriss im Jahr 2000 für immer verloren gegangen ist. Die Führung endete im Landhaus Weiß, Auf der Ruhr, beim gemütlichen Beisammensein. Eine Ausstellung von historischen Fotos aus vielen Lebensbereichen der Weißer rundete die Tour ab. Elke Hecker / Fotos Ralf Perey
Unser Weg durch die ehemaligen Weingärten führten uns vorbei an drei rätselhaften Steinfiguren und einem ehemaligen Rittergut aus dem 13. Jahrhundert. Die weiten Felder des Rheinbogens sind letztes sichtbares Zeichen dafür, dass Hauptlebensquell der Weißer einst Landwirtschaft und Viehzucht gewesen ist. Über den Sandpfad und das winzige Gässchen, das auf die Weißer Hauptstraße führt, kehrten wir zurück ins Zentrum des Dorfes, nach Weiß-City, wo in früheren Zeiten lebendiges Treiben herrschte. 10
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Unser Dorf
Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. am 17. September 2016 Liebe Seniorinnen und Senioren, erinnern Sie sich?
2009
Wicky Junggeburth und Karl-Heinz Jansen
2011
Et fussich Julche Marita Köllner
2015
Das ist ein Teil der Highlights der letzten Jahre. Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein schönes und unterhaltsames Programm für Sie zusammengestellt.
2012
Wicky Junggeburth und Jupp Mendt
2016
2010
Schulchor Großer Griechenmarkt und zwei Bläck Fööss
2013
Wicky Junggeburth und Jupp Mendt
... und wer ist es in diesem Jahr? Lassen Sie sich überraschen!
2014
Knubbelefutz & Schmalbedaach
Nehmen Sie teil und bringen Sie die Neuen der Ü-65er Generation mit. Bei Kaffee und Kuchen, Wein, Bier und belegten Schnittchen lässt es sich gut feiern und klönen. Wir freuen uns auf Sie!
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Unser Dorf
Hier liegen wir GOLDRICHTIG
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in schön verpacktes Geschenk soll den Beschenkten neugierig auf den Inhalt machen. So sollen auch in Zukunft die Besucher und Besucherinnen unseres schönen Dorfes im Rheinbogen in Erwartung versetzt werden.
Am Ortseingang an der Ecke Hauptstraße/ Ludwigstraße ist uns – der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. - die Fläche vor der Mauer vom Eigentümer, Assad Mirnaghian, dankenswerterweise zur Bepflanzung zur Verfügung gestellt worden. Wie im Dorfecho
156 / September 2015 beschrieben, wurden hier von den Rodenkirchener Unternehmerinnen Blumen gestiftet und mit Hilfe des Unternehmens GOLDRICHTIG aus Weiß ehrenamtlich gepflanzt. Die ehemalige Blumenpracht ist leider durch großen Unkrautwuchs und die fehlende Pflege nicht mehr ansehnlich. Hier wollen wir einen besseren ersten Eindruck von unserem Dorf schaffen und die Neugier von Besucherinnen und Besuchern auf den Rest unseres schönen Weiß wecken – wie bei
der Verpackung eines Geschenkes. Diese Fläche, die wir weiterhin nutzen dürfen, wird neu gestaltet. In einen pflegeleichten Kiesboden, der den Unkrautwuchs mindert, werden Sträucher und Pflanzen mit einem geringen Wasserbedarf gesetzt. Zwei Bäume, zwischen denen wir auf einem Banner über aktuelle Veranstaltungen informieren können, werden die Fläche aufwerten. Dies hat den doppelten Effekt: Unsere „Dorfverpackung“ wird schöner und das Anwesen des Eigentümers wird aufgewertet. Die Gestaltung dieser Fläche wird von der Firma GOLDRICHTIG übernommen. Die Bodengestaltung und Bepflanzung wird zu absolut fairen Dorfgemeinschafts-Preisen durchgeführt. Zusätzlich wird die regelmäßige Pflege, wie Unkraut zupfen und wässern, kostenlos für die Dorfgemeinschaft – und somit uns alle – durchgeführt. Hier sollten auch wir unsere Fairness zeigen und bei Aufträgen für Gartenarbeiten unsere Unterstützer und Inserenten bedenken. Helmut Schuhbäck
WEISS – ein lebenswerter und liebenswerter Ort
im Kölner Süden, in dem man sich wohlfühlen kann – nein, muss. Hier lebt man gerne, ist zufrieden, auch wenn die Verkehrsanbindung nicht unbedingt zufriedenstellend und die Geschäftswelt sehr übersichtlich ist. Dafür bieten die Rheinnähe, die Wanderwege durch Wald und Wiesen in der Natur des Rheinbogens den idealen Ausgleich und einen hohen Erholungswert.Eine breite Vereinsvielfalt und viele Festveranstaltungen bieten für alle Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner alle Möglichkeiten der Unterhaltung und des Mitmachens.
Zu einem liebenswerten Ort gehört natürlich auch ein schönes, sauberes und gepflegtes Aussehen. Für zwei Plätze in Weiß hat die Dorfgemeinschaft die Blumenpflege übernommen. Das sind die beiden Eckplätze: „Auf der Ruhr/ Hauptstraße“ und an der Bushaltestelle „Heinrichstraße/ Hauptstraße“. Die Bepflanzung und die regelmäßige Pflege der von den Rodenkirchener Unternehmerinnen gestif-
teten Blumen, wird dankenswerterweise von den Damen Renate Düffel, Marianne Kalverkamp und Maria Züll übernommen. Die Pflege, zu der auch das notwendige Gießen gehört, wird von einigen Nachbarn des jeweiligen Platzes unterstützt. Dass diese Arbeiten kostenlos, also ehrenamtlich erfolgen, sollte nicht unerwähnt bleiben. Helmut Schuhbäck
Die Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. bemüht sich seit über 54 Jahren um einen intakten Zusammenhalt aller Dorfbewohner. Veranstaltungen wie das Seniorenfest, ein Kinderfest bei Kultur in der Sackgasse, der Weihnachtsmarkt, die Dorfführung, u.v.a.m. führt die Menschen mit den unterschiedlichsten Interessen und Altersklassen zusammen. Die lebhafte Kommunikation ist Grundlage für eine intakte Dorfgemeinschaft – dies wird durch den großen Zuspruch der Veranstaltungen belegt.
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Unser Dorf
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Unser Dorf
Weltklasse-Boxer mit Heimat Weiß
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m kommenden Jahr gilt es einen Mann zu feiern, der besonders hart zulangen konnte und Weiß zu seiner Heimat machte. Wo genau man an ihn erinnern sollte, steht fest: Pflasterhofweg 53, das ist das Haus an der Dreifachkreuzung mit der Weidengasse und dem Ensener Weg. Das war die Wahlheimat von Adolf Heuser. Er wurde vor 1907 - also vor 110 Jahren - als das zweite von 13 Kindern aus den beiden Ehen eines Maurermeisters in Buschdorf geboren. Das war seinerzeit eine eigenständige Gemeinde und ist heute der nordwestlichste Vorort von Bonn, von wo aus man schon fast bis Köln schauen kann. Eine Schwester von Adolf Heuser, Hildegard Cichon, lebt hochbetagt in der Weißer Ritterstraße.
Adolf Heuser war ein begnadeter Boxer. Das wurde sofort erkennbar, als er sich mit 19 Jahren für den Boxsport interessierte. Der nur 1,73 Meter große Mann hatte eine „Eisenfaust“. Das bekamen die Gegner in seinen 30 Amateurkämpfen deutlich zu spüren. 1927 etwa reichte ihm in der zweiten Runde eines Kampfes ein schneller Schlag, um den amtierenden Europameister im Halbschwergewicht, den Dänen Tyge Petersen, durch K.o. auf die Bretter zu schicken. Das machte den Mann vom Rhein, der erst seit einem Jahr boxte, in der Boxwelt schlagartig bekannt. Ein Ausnahmetalent eben! „Werde Berufsboxer“, riet man Heuser
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angesichts seiner außergewöhnlichen Begabung und seiner Erfolge. Am 2. August 1929 stand er dann gegen den gefeierten Belgier Fernand Delage im Ring und besiegte ihn nach sechs Runden. Es war der erste seiner 127 Profikämpfe, in denen sich der Halbschwergewichtler mit dem harten Schlag gegen die Mehrzahl der damaligen Box-Größen behauptete. Der reaktionsschnelle Heuser wurde zu einem Idol - man nannte ihn die „rheinische Bulldogge“ oder, was das Gleiche ist, die „Bulldogge vom Rhein“. Das waren Spitzname und Markenzeichen zugleich. Die Menschen füllten große Hallen, um Adolf Heuser kämpfen zu sehen. Weil er kleiner war als die meisten seiner Konkurrenten, musste er im Ring einen anderen Boxstil entwickeln als seine meist deutlich größeren Kon-
trahenten. Seine im Vergleich geringere Armreichweite kompensierte er, indem er die Gegner zu Nahkämpfen zwang. Wenn dann die Distanz stimmte, schlug er hammerhart zu. Dem Heuser-Stil hatten seine Herausforderer nicht viel entgegen zu setzen. Heusers Lohn waren die deutsche Meisterschaft, die Doppel-Europa-Meisterschaft im Halbschwer- und Schwergewicht und dazu der Weltmeistertitel im Halbschwergewicht. Diese Kombination von Titeln ist für sich selbst ein Rekord, der bis heute ungebrochen existiert. 1933 ging Heuser für zwei Jahre nach Amerika. Dort gab es die ganz großen Fights, über die rund um den Globus berichtet wurde, und dort gab es – anders als in Europa – auch das große Geld für Box-Champions. Heuser kämpfte in den bekanntesten Boxarenen der Welt gegen die amerikanische Boxelite. Das war in dieser Zeit und vor allem mit dem Vornamen „Adolf“ nicht leicht. Seine Boxgegner wurden denn auch schon mal mit dem Ruf „Kill-Hitler“ angefeuert. Heuser war neben Max Schmeling der zweite Deutsche, der auch in den USA große Erfolge feiern konnte. Heusers Statistik ist beeindruckend. Seine insgesamt 125 Profikämpfe seiner Karriere beendete er bis auf 14 Fights mit einem Sieg. 81 Mal schlug die „Bulldogge vom Rhein“ seine Gegner K.o. Gerd Eberhardt WEISSER DORFECHO 160
Unser Dorf
Klassentreffen von drei Jahrgängen der Weißer Grundschule 17 ehemalige I-Dötzchen der Jahrgänge 1939 / 40 / 41 der Weißer Grundschule trafen sich im Juni mal wieder. Das Brauhaus Quetsch war der Ort des Geschehens. Nach Begrüßung und Wiedererkennung begann der gemütlich Teil. Geschichten von früher, Lachen und Fröhlichkeit waren über Stunden gesichert. So manches Getränk passierte die Trankgasse. Für’s leibliche Wohl bot die Küche reichlich Auswahl. Ein Gedenken an unsere verstorbenen Lehrer, Mitschülerinnen und Mitschüler war selbstverständlich. Es war ein schöner Abend – ein erneutes Treffen ist angedacht. Vielleicht schon in zwei Jahren. Karin Dott
Jürgen Pfeiffer, der „Neue” stellt sich vor
Liebe Weißer Mitbürger,
ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich auf diese Weise bei hnen vorzustellen. Mein Name ist Jürgen Pfeiffer und ich bin der neue Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß. Zu aller erst möchte ich meinem Vorgänger Friedhelm Brodesser danken, der über 10 Jahre die Geschäftsleitung inne hatte und eine excellente Arbeit geleistet hat. Dieses, so ist mir bewußt, ist nicht nur eine Verpflichtung sondern bedeutet auch Arbeit für die Weißer Anliegen. Ich habe das große Glück ,dass ich schon fast 50 Jahre in dem wunderschönen Weiß lebe und nicht beruflich in eine andere Stadt oder in ein anderes Viertel ziehen musste. Meine Familie ist das, was man alteingesessen nennt. Mein Urgroßvater Johann Pfeiffer hat den Männergesangsverein mitbegründet, mein Opa Mathias war 50 Jahre Mitglied in dem Verein. Mein Vater Hennes Pfeiffer hat zusammen mit Theo Oleff den Angelverein Weißer Rheinstipper gegründet. Ich bin in den letzten Jahren zusammen mit unserem 1. Vorsitzenden Ralf Perey im Organsistionsteam „Kultur in der Sackgasse“ tätig. WEISSER DORFECHO 160
In vielen Gesprächen der letzten Monate mit Weißer Bürgern habe ich erfahren dürfen, wo bei ihnen „der Schuh drückt“. Immer wieder stellen wir fest, dass wir alle stolz auf unser Dorfleben und un-
auf ganz wenigen Schultern, die hier alles stemmen müssen. Wir alle finden es toll, wenn wir eines der Feste in unserem Dorf besuchen, aber sehen wir wirklich alles was an Arbeit dahinter steht, wie hier Ehrenmatliche manchmal fast übermenschliches leisten und ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit selbstlos stellen. Ausdrücklich möchte ich hier ebenfalls unsere Vereine wie den TSV Weiß, Kapelle Junge, Wießer Funken, Rheintänzer etc..erwähnen mit ihren vielen tollen Festen oder die Kirchengemeinde St. Georg mit ihrer aktiven KfD.
sere Feste sind, sei es das Breuerfest, Hinger Hoffest, Kultur in der Sackgasse etc.... ich komme hier gar nicht mit, alles aufzuzählen, die Veranstalter dieser Feste mögen es mir nachsehen. Trotz der Vielfalt,die einzigartig ist, liegt die Last der Veranstaltungen dieser Feste
Ich möchte Sie an dieser Stelle auffordern, unterstüzen Sie diese Feste nicht nur durch Ihre Anwesenheit, sondern versuchen Sie aktiv diese Veranstaltungen mit Ihrer Tatkraft mit zu gestalten. Nur so kann garantiert werden, dass wir auch weiterhin so tolle Feste in unserem Dorf gemeinsam feiern können. Ich freue mich mit Ihnen gemeinsam auf die neuen Aufgaben, die vor uns liegen Beste Grüße Jürgen Pfeiffer 17
Unser Unser Dorf Dorf
Helmuth Cichon – ein wohl bekannter Weißer.
O
ft denkt man über charakterliche Eigenschaften eines Menschen erst dann verstärkt nach, wenn es ihn nicht mehr gibt. So ähnlich zumindest ging es mir mit Helmuth: man trifft sich, redet, diskutiert, veranstaltet gemeinsame Aktivitäten – „man kennt sich ja“ und alles läuft wunderbar. Jetzt lässt man noch ein Mal alles Revue passieren und siehe da: einige Besonderheiten des Charakters, viele besonders Liebenswerte und wenige Gewöhnungsbedürftige kramt das Gedächtnis hervor. Helmuth war Familienmensch. Wenn wir gemeinsam unterwegs waren, kam neben politischen und wirtschaftspolitischen Themen immer auch die Familie zur Sprache. Favoriten an dieser Stelle: die Enkelkinder. Seine in Amerika lebende Tochter Katrin versorgte ihn überreichlich mit Fotos, einige davon durfte ich mehrmals bestaunen. Gleiches gilt für die Lausbubengeschichten seines zeitweiligen Lieblingsenkels Evan, die Helmuth mit sichtlichem Vergnügen und Liebe zum Detail repetierte. Helmuth war vernarrt in seine Enkel, drei schenkte ihm seine Tochter Katrin: Hannah, der benannte Evan sowie Nora. Eine Enkelin – Annabelle – zu Lebzeiten sein Sohn Volker. Familie war neben dem Beruf der absolut wichtigste Festpunkt in seinem Leben.
Helmuth war geschäftlich erfolgreich, sehr erfolgreich. Seine solide aufgebaute Firma wusste er um zukunftsorientierte Branchen – etwa der Zutrittskontrolle – gezielt zu erweitern. Dass er seinen 50-Mann-Betrieb mit fester Hand führte war ebenso bekannt wie die Tatsache, dass einige der Mitarbeiter seit 20- und sogar knapp 30 Jahren für ihn tätig waren.
Helmuth war sensibel. Der nach außen meist bestimmend wirkende Mensch Helmuth war sehr feinfühlig, oft sensibel. Er beobachtete genau, er hörte zu und analysierte was geäußert wurde. Fühlte er sich dabei falsch verstanden, beleidigt oder „für dumm verkauft“, so konnte er ebenso so rasch wie harsch reagieren. 18
Ob die in solchen Zusammenhängen beendeten Freund- oder Bekanntschaften immer zu Recht beendet wurden, war dann wenig diskussionswürdig, die Konsequenz des Handelns hatte Vorrang. Helmuth war permanent neugierig. Neugier meint hier das stete Verfolgen politischer Ereignisse in Deutschland und der Welt, die Veränderungen im Parteiensystem, die Ökonomie, die technische und wissenschaftliche Entwicklung in vielerlei Bereichen. Nicht selten hat mich dabei sein Detailwissen fasziniert,
und er bereitete es auch selber zu. Helmuth war Mitbegründer eines „Herrenessens“, wo Anfangs drei, später bis zwölf „Herren“ im Haushalt eines kochenden „Herrn“ sich als kulinarische Gäste versammelten. Natürlich fand solches auch im Hause Cichon statt und Helmuth begeisterte als Meister der Steaks bester Qualität. Legendär auch seine „Sauce Bearnaise“, die er u.a. auf engstem Raum in der Bordküche eines Motorbootes – unterwegs auf Seen des Großberliner Raumes – zauberte. Helmuth war Freund. Helmuth konnte zuhören und er speicherte das Gehörte. Er kannte aus Gesprächen viele Details aus der Historie meiner Familie und wenn man nach einem oder mehreren Jahren ein ähnliches Gespräch führte, so überrasche er mit Nachfragen zu oder dem Einfügen von Wissen, dass entsprechend lange zurück lag. Und immer spürte man: Helmuth interessierte sich wirklich für die Inhalte und die Personen des jeweiligen Gesprächs. Für mich ein wesentliches Indiz für Freundschaft!
Die Kombination aus Freundschaft und Neugier auf etwas Neues war auch Motor gemeinsamer Unternehmungen: insgesamt drei Mal waren wir mit gemieteten Trikes jeweils für mehrere Tage auf Foto: Manfred Gees Tour – was im Ergebnis zu einer Summe unvergesslicher Erlebseine gekonnte Argumentation als blas- nisse unterschiedlichster Art geführt sen Verlierer stumm gestellt. Ich habe ihn hat. Ähnliches gilt für die bereits oben dafür oft bewundert. erwähnte Bootstour zu viert auf MeckHelmuth war ein Verfechter der klaren lenburgischen und Berliner Seen und Worte. In irgendwelchen Zusammen- Flüssen. Ein besonderes Erlebnis immer hängen „drum herum reden“ war in auch die Tagesausflüge mit seinem Ford keinster Weise seine Art. Er bezeichnete „Thunderbird“ – ein schneeweißer AutoDinge als auch Menschen genau so, wie riese, dem ständig begeisterte Blicke und er sie sah – nicht in jedem Falle zur reinen lautstarke Kommentare folgten. LetzteFreude der Betroffenen. Das Helmuth res zur zunehmenden Freude und offen daher auch schon mal als „schwierig“ gezeigten Begeisterung Helmuths. tituliert wurde, gereicht ihm aus meiner Ein Freund ist gestorben, die Trauer bleibt. Sicht zur Ehre. Nichts ist langweiliger, als Unser besonderes Beileid gilt Gisela, der ausschließliche „Ja-Sager“ und Kompro- Tochter Katrin und dem Sohn Volker mit miss Mentalität. ihren Familien, Helmuths Mutter und seiHelmuth war Koch. Er liebte gutes Essen ner Schwester Helga mit Familie. in Restaurants, zusammen mit Freunden
Tschüss Helmuth!
Hans Bott
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In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:
Hermann Schwindt im Alter von 94 Jahren Ingrid Strick im Alter von 69 Jahren Gretchen Ommer im Alter von 77 Jahren Hans-Ulrich Gail im Alter von 66 Jahren Helmuth Cichon im Alter von 72 Jahren und Marliese Koch im Alter von 81 Jahren Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.
Bastelkreis der KFD – Arbeitskreis „Eine Welt” ADVENTSBASAR 2016 Samstag 19. 11. 2016, 14 – 18 Uhr Sonntag 20. 11. 2016, 11 – 17 Uhr Pfarrheim St. Georg, Kirchplatz, 50999 Köln-Weiß Traditionell findet im November wieder unser Adventsbasar statt, zu dem wir Sie alle recht herzlich einladen. Sie werden Angebote an Adventskränzen, Gestecken, Patchwork, Marmeladen und Plätzchen, Puppenkleidern, Handarbeiten, Kinderspielzeug und vieles mehr vorfinden. Fair gehandelte Produkte des Arbeitskreises „Eine „Welt“ stehen zum Kauf für Sie bereit. Außerdem ist unser Cafe mit köstlichem Kuchen für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Bastelkreis
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Sommerfest der Lebenshilfe Rodenkirchen Alles für andere, dem wir das ein um andere Mal großzügige Unterstützung für unsere Arbeit zu verdanken haben. Der frühe Nachmittag verging bei einigen kleinen Schauern und interessanten Gesprächen wie im Fluge und die Vorbereitungen für das anschließende
A
uf Wunsch der von uns betreuten Menschen und zur Unterstützung des Garagenflohmarktes in Weiß haben wir dieses Jahr beschlossen, wieder ein Sommerfest in der Straße Im Garten in Weiß zu veranstalten. Gut vorbereitet sind wir mit einem Getränkestand, einem Grill, einer Cafeteria und einem kleinen Flohmarkt um 11.00 Uhr bei Sonnenschein gestartet. Das anfänglich gute Wetter und die im Garten unseres Maria Grete Schütz-Hauses aufgebauten Kinderaktivitäten; eine Hüpfburg, Kinderschminken, eine Malmaschine sowie ein Bocchiaturnier am frühen Nachmittag, haben das Fest vor allem auch für die kleinen Gäste attraktiv gemacht. Wie auch beim letztjährigen Sommerfest trat als frühzeitiger Höhepunkt der Trommelkreis von Olek Gelba. Der Musiklehrer und Inhaber des Trommelzirkels Sürth probt seit Oktober 2014 regelmäßig einmal pro Woche mit einer Gruppe unserer Betreuten. Es geht dabei um Spaß, aber auch um Konzentration, Motorik und Gemeinschaftsgeist. Unterstützt wird er dabei von einem alten Trommel-Kollegen Amadou Cham. Der Bratschist Axel Porath war heute als besonderer Gast mit von der Partie
einer kurzen, aber mitreißenden Ansprache die Arbeit der Lebenshilfe und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen und der zahlreichen Helferinnen und Helfer würdigte. Ebenfalls vor Ort war Herr Köbes Schumacher für den Verein
Fußballspiel Deutschland: Slowakei waren bereits im Gange, als sich das Wetter plötzlich dafür entschied, noch einmal schlechter zu werden und versuchte, das Fest in einem Wolkenbruch zu ertränken. Die verbliebenen Gäste flüchteten unter das Bierzelt und in die Cafeteria, wo sich bei leiblichem Wohl die gute Laune rasch wieder einstellte und einige Lobeshymnen auf die weise Voraussicht unserer Organisationsabteilung gesungen wurde, die für genug überdachten Raum gesorgt hatte. Als wir das Fest um 18.00 Uhr beendeten, waren wir alle nass, aber recht zufrieden und wir alle hoffen im kommenden Jahr auf eine ebensolche Resonanz bei besserem Wetter. Frank Erhard
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Kölnbarden Hans-Jürgen Jansen und Herrn Ludwig Sebus, der mit 20
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Unser Dorf
Getränke Groß- und Einzelhandel Große Auswahl an Getränken
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Unser Dorf
Hilfe für Menschen im Weißer Rheinbogen Ziele der Weißer Rheinbogen Stiftung zur Förderung von sozialen Projekten in Rodenkirchen, Weiß und Sürth. Am Anfang stand der Gedanke, den Menschen in der Region „Weißer Rheinbogen“ humanitäre Hilfe zu leisten. Dies war für die Stifter der Beweggrund, eine gemeinnützige und mildtätige anerkannte Stiftung zu gründen. Die durch Urkunde der Bezirksregierung Köln genehmigte Stiftung hat den Auftrag, gemeinnützige Projektinitiativen zu fördern.
Spender, Förderer und Stifter sind herzlich eingeladen, die Ziele der Stiftung zu unterstützen. Nachfolgend sind die Zielgruppen dargestellt:
Kita- und Grundschul-Kinder. In den Kitas und an den Grundschulen sollen die Kinder ihr Sozialverhalten schulen und lernen, wie man friedvoll in einer Gemeinschaft lebt. Viele Berater und Mentoren bieten auf dem freien Markt Schulungsveranstaltungen an. Nach Prüfung verschiedener Angebote hat sich die Stiftung entschlossen, folgende Projekte zu fördern: „Mut tut Gut“ ein Präventionstraining für Soziales Miteinander/Respekt „Paravida“ Selbstbehauptungs- und Konflikttraining „Klasse 2000“ Stark und Gesund in der Grundschule Spenden-Code: Kinder Freizeitgestaltung für Jugendliche. In unserer durch Computer und Elektronik gesteuerten Zeit wird es immer schwieriger, der Jugend interessante Projekte für ihre Freizeit anzubieten. Aus diesem Grund hat sich die Stiftung zur Aufgabe gemacht, Institutionen und Vereine bei der Durchführung von Freizeitveranstaltungen zu unterstützen. Hervor zu heben ist dabei das Projekt ????? Spenden-Code: Freizeit Menschen mit Behinderungen. In unseren Gemeinden leben eine Vielzahl von Menschen mit Behinderungen, die auf die Hilfe Dritter angewiesen sind. Aber die öffentlichen Geldgeber kürzen die Fördermittel von Jahr zu Jahr. Hier versucht die Stiftung mit Unterstützung sozialer Projekte für Menschen mit Behinderungen durch Bereitstellung von Fördermitteln zu helfen. Spenden-Code: MmB
Hilfsbedürftige Menschen und Familien.
Was passiert Familien, wenn der Versorger krank oder arbeitslos wird. Sie fallen in den großen Topf der Sozialhilfe und sind auf die Unterstützung durch engagierte Mitmenschen angewiesen. Auch in den Gemeinden des Weißer Rheinbogens sind viele Familien unverschuldet in diese schwierige Lage geraten. Die Stiftung sorgt dafür, dass mit Fördermitteln eine über das wöchentliche Hilfspaket an Lebensmitteln gehende Versorgung möglich ist. Spenden-Code: Familien Senioren.
In hohem Alter leben immer mehr Senioren alleine und verlieren den sozialen Anschluss an Andere. Nicht nur die Einsamkeit liegt wie ein bleiernes Los auf Ihnen, sondern viele Senioren leiden auch noch unter der Altersarmut. Um diesen Menschen einmal eine Freude zu machen, unterstützt die Stiftung Veranstaltungen für Senioren. Spenden-Code: Senioren Aktuelles:
Die Stiftung fördert das Projekt „Gewaltfrei lernen“ , in dem alle Kinder einer Grundschule – von der Klasse 1 bis 4 sowie den Lehrkräften – in gewaltfreier Kommunikation und Konfliktlösung geschult werden.
Weitere Informationen über die Arbeit der Weißer Rheinbogen Stiftung erhalten Sie im Internet unter: www.weisser-rheinbogen-stiftung.de
Kontaktdaten: Sollten Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Stiftung unter der E-mail-Adresse: stiftungwrs@gmail.com oder direkt telefonisch unter der Rufnummer 02236 - 6 28 98. Weißer Rheinbogen Stiftung, Stiftungsvorstand Willi Esser, Holzweg 4, 50999 Köln
Spenden-Konto: Sparkasse KölnBonn IBAN: DE85 3705 1098 1930 4756 19 22
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Unser Dorf
Eine App fürs ganze Dorf Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. gibt es auch als Smartphone-App! Sie ist die Drehscheibe für aktuelle Informationen und der direkte Draht zu uns. Kostenlos! Download für Android und iOS (iPhone). Hier findet man die entsprechenden Links direkt zum APP-Laden.
http://weiss.chayns.net Einfach die App installieren und Informationen, u.a. aus Facebook ohne einen eigenen Facebook-Account, empfangen. Ralf Perey
Twin Design / Shutterstock.com
Fassanstich am 17.09.2016 um 12.00 Uhr mit typisch bayrischen Spezialitäten und einem kühlen Kölsch! Die „Gillessen-WiesenZeit“ geht bis zum 04. Oktober mit vielen zünftigen Schmankerln in Metzgerei, Pfanne, in der Käse- und Feinkostecke!
O‘zapft is! Gillessen lädt zum Oktoberfest
Metzgerei Gillessen | Maternusstraße 16 – 18 | 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 0221 93 55 11 22 | Fax 0221 93 55 11 87 | www.metzgerei-gillessen.de WEISSER DORFECHO 160
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Fotos: René Perey und Helmut Schuhbäck
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Kultur in der Sackgasse 2016
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itrag beträgt
ch und unmi der AO 1977 ttelbar geme b) Zweck de innützige Zw s Ve ecke im Sin Stadtteils Kö reins ist es, die Interess ne der en der Bürge lnZwecke sind: Weiß auf sozialen, ku lturellen und r und der gemeinnützige n Vereine de sportlichen - Senioren un Gebieten zu s d Jugendarb fördern. Solch - Pflege und eit Förderung vo e n kulturellen , sportlichen und gesellsch relevanten Ve aft ran lic h sta ltungen wie Straßen- un z.B. von Inform d ationsabend - Umwelt-, La anderen Festen en, Ausstellun nd gen, - die Errichtu schafts- und Denkmalsc ng und Verw hutz alt Nutzung zur Verfügung ge ung von Plätzen und An lag ste en llt , we die 29.07.2016 rden... der Weißer Bevölkerung zur
Wir bitten um Entschuldigung. Im Internet unter www.dorfgemeinschaft-weiss.de finden Sie das korrekte Formular zum Herunterladen.
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Aus der Nachbarschaft Unser Dorf
30 Jahre „Grüne Damen“ im St. Antonius Krankenhaus
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eit nunmehr drei Jahrzehnten stehen die hilfsbereiten und engagierten grünen Damen den Patienten und Angehörigen mit zahlreichen Fragestellungen zur Seite und besuchen die Patienten täglich. Mit Gesprächen am Krankenbett, kleinen Besorgungen, Ausgabe von Wäsche und Bekleidung im Bedarfsfall oder Begleitung bei Spaziergängen und Untersuchungen sind sie den Patienten eine unverzichtbare Hilfe.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen widmen sich der menschlichen Betreuung der Patienten, die im Stationsalltag mit kürzerer Verweildauer der Patienten und Schichtdiensten verloren gegangen ist. Die Grünen Damen, wie sie sich heute auch nennen, sind Teil der ganzheitlichen Versorgung der Patienten. Wesentliche Voraussetzung für ihre Tätigkeit ist die Bereitschaft zum sozialen Engagement. Kleine Hilfe
Durch ihre mitmenschliche Nähe, Zu-
wendung und Zeit leisten sie ihren Beitrag zu deren Gesundung und sind eine für die Patienten des Krankenhauses nicht mehr wegzudenkende Hilfe. Die Helfer im grünen Kittel bringen vor allem Zeit mit und möchten den Patienten das Gefühl geben, hier ist jemand, der ganz für sie da ist. Sie gehen von Zimmer zu Zimmer, um sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Patienten zu erkundigen. Die Leitung des Krankenhauses bedankte sich in einer Jubiläumsfeier für das große Engagement und die wertvolle Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer. Auch seitens des Caritasverbandes der Diözese Köln gratuliert Dorothea Joppe zum Jubiläum und lobte das Team für Zuverlässigkeit und gelebte Menschlichkeit.
INFO
Ein Engagement von Nächstenliebe braucht laufend Unterstützung.
Die Grünen Damen im St. Antonius Krankenhaus freuen sich über neue ehrenamtliche Helfer. Informationen zum Ehrenamt gibt es unter folgendem Kontakt: St. Antonius Krankenhaus Teamleiter: Anni Thiermann, Dorothea Grünwald Schillerstraße 23 / 50968 Köln Telefon 0221 / 3793-1211 E-Mail: info@antonius-koeln.de www.antonius-koeln.de
Wiesn-Feeling bei Gillessen
Kölsches Oktoberfest startet am 17. September getrunken, Weißbier kommt bei unseren Kunden nicht so gut an.“ Bei den kulinarischen Highlights sind sich hingegen alle Genießer länderübergreifend einig: Fleischkäse, Weißwürstl, Haxn und Brezen dürfen auf keinen Fall fehlen.
O´zapft is: Die Vorfreude bei Fans deftiger Küche und bayrischer Schmankerl ist schon lange angeheizt – am Samstag, 17. September, ist es dann endlich soweit. Die Metzgerei Gillessen lädt zum Oktoberfest. Mit jeder Menge Spezialitäten und kühlem Kölsch! 12.00 Uhr geht es los, Metzgermeister Jürgen Gillessen schlägt das Faß an. Dabei gibt es eine kleine Abweichung zum Münchner Vorbild. „Bei uns wird Kölsch 26
Hausgemachtes Bis zum 3. Oktober bereitet das Team der Metzgerei Gillessen täglich echt bayrische Gaumenfreuden zu. Viele nach eigenen Rezepten. „Handarbeit ist für uns ein großes Thema,“ sagt Bettina Gillessen. „Unsere Kunden schätzen unsere Qualität. Viele unserer Produkte produzieren wir zudem selbst – und das schmeckt man eben!“ Drei Meister sind in der Metzgerei im Einsatz. Zu ihren Oktoberfest-Highlights gehören Spanferkelrücken, Schweinerücken mit Schwarte, bayrische Weißwurst nach Gillessen Art, aber auch Radi- und Krautsalate. Der Mittagstisch ist während des dreiwöchigen kulinarischen Ausnahmezustands ebenfalls thema-
tisch ausgerichtet – mit Angeboten wie Brathendl, Rostbratwürstchen, kross gebratene Haxn, Semmel- oder Leberknödel aus eigener Herstellung. Feiern – aber bitte umweltverträglich! Für alle, die ihr Menü mit nach Hause nehmen: Bei Bettina und Jürgen Gillessen werden Einkäufe bereits seit Anfang des Jahres in Papiertüten verpackt. Das umweltbewusste Familienunternehmen hat sich damit deutlich eher als die meisten Einzelhändler für den Verzicht auf die Plastikvariante entschieden. Und das ist nur ein Beispiel aus ihrer privaten Umweltschutzagenda. „Der Einsatz von Öko-Strom, die Umrüstung auf energiesparende LED-Technik, der Austausch veralteter Maschinen, der Wegfall von Alufolie sind weitere Positionen in der positiven CO-2-Bilanz. Also: Auf geht´s - bis zum 3. Oktober läuft die Wiesn-Zeit bei Gillessen. Ralf Perey WEISSER DORFECHO 160
Unser Dorf
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Die wahre Geschichte von der Ente im Blumenkasten
Soli Dreckmann ES GESCHAH AN EINEM SCHÖNEN SOMMERTAG…
… DA KAM DIE ENTE UND SETZTE SICH IN DEN BLUMENKASTEN VON OMA SOLI UND OPA HANS
„WAS WILLST DU HIER?” FRAGTE OPA HANS. „DAS IST DIE 3. ETAGE, HIER KANNST DU DOCH NICHT BRÜTEN.”
UND OMA SOLI SAGTE NUR: „DU BIST VERRÜCKT, ENTE. HAU AB.”
VON NUN AN SASS DIE ENTE JEDEN TAG IM BLUMENKASTEN. SIE BAUTE EIN GROSSES, WARMES NEST AUS IHREN FEDERN UND AUS OMAS BLUMEN, UND SIE LEGTE JEDEN TAG EIN EI. ALS SIE ACHT EIER GELEGT HATTE, SETZTE SIE SICH DRAUF UND FING AN ZU BRÜTEN. NUR GANZ FRÜH AM MORGEN FLOG SIE KURZ AN DEN FLUSS, UM SICH ZU WASCHEN UND DIE ZÄHNE ZU PUTZEN. DANN KAM SIE ZURÜCK UND BRÜTETE UND BRÜTETE UND BRÜTETE… 28
DA WURDE DIE ENTE BÖSE, FAUCHTE OMA SOLI AN UND LEGTE IHR ERSTES EI IN DIE BLUMEN. „DANN MACH DOCH, WAS DU WILLST,” SAGTE OMA SOLI. „ABER DANN ÜBERLEG DIR AUCH, WIE DEINE KÜKEN VON HIER OBEN AN DEN RHEIN KOMMEN SOLLEN.”
UND WEIL SIE IMMER BRÜTETE, HATTE SIE KEINE ZEIT, UM SICH ETWAS ZUM ESSEN ZU HOLEN. DESWGEN FINGEN OPA HANS UND OMA SOLI AN, SIE ZU FÜTTERN. MIT SALATBLÄTTERN, EINGEWEICHTEM BROT UND SONNENBLUMENKERNEN. AUSSERDEM MACHTEN SICH OPA UND OMA SCHLAU IM INTERNET. SIE LASEN ALLES ÜBER ENTEN UND WIE DIE SO LEBEN. SO LERNTEN SIE, DASS NACH 28 TAGEN DIE KÜKEN AUS DEM EI SCHLÜPFEN UND DANN SCHNELL ANS WASSER LAUFEN MÜSSEN. UND WIRKLICH… WEISSER DORFECHO 160
Unser KinderDorf
… AM 28. TAG KRABBELTE ES IM NEST. ACHT KÜKEN WAREN DA. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, MAMA ENTE. ABER WAS JETZT?
OPA ENTDECKT SIE UNTEN AUF EINEM GARAGENVORDACH. DA LAUFEN SIE RUM UND WISSEN NICHT, WIE SIE DEN WEG ANS WASSER FINDEN SOLLEN. BALD HABEN SIE SICH UNTER EFEU VERSTECKT.
ES WURDE NACHT UND ES WURDE WIEDER MORGEN. ALS OPA UND OMA NACH DER ENTE SEHEN WOLLTEN, WAR DAS NEST LEER. KEINE ENTE MEHR DA UND AUCH KEINE KÜKEN. WO WAREN SIE NUR?
MUTTER ENTE STEHT AUF DER MAUER UND ÜBERLEGT HIN UND HER. SIE KÖNNTE JA ANS WASSER FLIEGEN, ABER IHRE KINDER KÖNNEN DAS NOCH NICHT. HIIILFE!
GESCHAFFT!!! ALLE ACHT KÜKEN SIND IN EINER PLASTIKBOX. JETZT MÜSSEN WIR NUR NOCH MUTTER ENTE AUF DIE STRASSE LOCKEN.
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OMA UND OPA RUFEN DIE NACHBARN. DIE SIND NOCH JUNG UND KÖNNEN AUF DAS DACH KLETTERN UND DIE ENTENKÜKEN SUCHEN UND EINSAMMELN.
DIE ENTENMUTTER HÖRT IHRE KINDER RUFEN UND KOMMT SOFORT. SIE WEISS AUCH GENAU, WO SIE HIN WILL UND LÄUFT LAUT SCHNATTERND VOR UNS HER. 29
Kinder
ENDLICH SIND WIR AM RHEIN. ABER AN DIESER STELLE FLIESST DAS WASSER VIEL ZU SCHNELL.
NACHBAR NELLEN MUSS SICH BEEILEN, UM IHR ZU FOLGEN. DIE KÜKEN TRÄGT ER IM KASTEN.
DIE ENTE MAG NICHT MEHR WARTEN. SIE SPRINGT IN DEN FLUSS, SCHWIMMT NEBEN UNS HER UND RUFT IHRE KINDER. BALD HABEN WIR EINE RUHIGE STELLE GEFUNDEN. MANUELA, DIE TOCHTER VOM NACHBARN, TRÄGT DIE KÜKEN ANS UFER…
… UNND LÄSST SIE FREI. SOFORT FLITZEN DIE KLEINEN INS WASSER UND SCHWIMMEN IHRER MAMA ENTGEGEN. ALLE SIND GLÜCKLICH: MUTTER ENTE, IHRE ACHT KINDER, MANUELA, NACHBAR NELLEN, OPA HANS UND OMA SOLI.
AUF WIEDERSEHEN, ENTE. PASS GUT AUF DEINE KINDER AUF. BIS ZUM NÄCHSTEN JAHR – IM BLUMENKASTEN 30
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TSV Weiss mit neuer sportlicher Leitung und neuem Trainergespann vor Neuanfang!
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rei nach Sepp Herberger: Nach der Saison ist vor der Saison, geht der TSV Weiss zukünftig neue, aber zielgerichtete Wege.
Die Saison wurde erst vor kurzem beendet, aber beim TSV ist der Blick bereits fest auf die kommende Spielzeit gerichtet. Da der Abstieg aus der Kreisliga A schon frühzeitig fest stand, beauftragte der Vorstand des TSV den designierten sportlichen Leiter Willi May damit, ein Konzept für die Neuausrichtung des TSV Weiss zu erarbeiten. Nach mehreren intensiven Sitzungen wurde das Konzept einstimmig vom Vorstand genehmigt. Ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes
ist, dass in Zukunft unsere gute Jugendarbeit auch Früchte tragen soll. Heißt: Wir werden in den nächsten Jahren verstärkt auf unsere gute Jugendarbeit setzen, die sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich entwickelt hat. Unsere gute Jugendarbeit ist in Zukunft der Schlüssel zum Erfolg, so Willi May und Jugendleiter Rainer Schmermbeck. Auch gilt es, wieder unseren guten Ruf herzustellen, der in den letzten Jahren – aufgrund von personellen Fehlplanungen der im Sportbereich verantwortlichen Leute – massiv gelitten hat. Der Fahrplan für die Vorbereitung in die neue Saison 2016/2017 stand somit schon Anfang Februar fest. Im ersten Schritt wurde im März mit Jürgen Bell-
mann ein Trainer verpflichtet, der beim Vorstand einen sehr professionellen Eindruck hinterließ. Ausschlaggebend für seine Verpflichtung war wohl auch, dass sich Jürgen Bellmann und Willi May seit Jahren kennen und der neue Trainer zu 100% hinter dem neuen Konzept steht. Ich habe den Werdegang von Jürgen seit vielen Jahren beobachtet und ich bin mir sicher, dass er der richtige Trainer für unser Vorhaben ist, so Willi May.
Mit ihm und Co-Trainer Daniel Löffelsender startet der TSV nun in die neue Kreisliga B - Saison. Im Juli beginnt für den geplanten 22 Mann Kader die Vorbereitung auf die neue Saison.
Da vom ursprünglichen Kader nur noch 7 Spieler gehalten werden, wurden in den vergangenen Wochen sehr viele Gespräche mit potenziellen Kandidaten geführt. Ganz wichtig bei der Auswahl neuer Spieler war, dass sie nicht nur fußballerisch, sondern auch charakterlich zum „neuen TSV Weiss“ passen, so Trainer und sportliche Leitung. Den 8 Abgängen stehen zur Zeit 5 Neuzugänge gegenüber. Zudem werden 5 A-Jugendspieler und 3 Spieler aus der zweiten Mannschaft in den neuen 22 Mann-Kader integriert.
Aber wer Jürgen und mich kennt, weiß das wir noch einige Eisen im Feuer haben. Auch was die sportliche Zielsetzung angeht ist man eher bescheiden. In der kommenden Saison ist ein einstelliger Tabellenplatz das Ziel, um dann ein Jahr später ganz oben mit zu spielen. Trainiert und gespielt wird im übrigen auf dem Kunstrasenplatz der Bezirkssportanlage in Rodenkirchen. Heinz-Peter Klaes
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Vereine
Scheckübergabe an das Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V.
M
ax Zünkler übergab am 01. 07. 2016 im Namen der Dr. Hans Günther und Rita Herford Stiftung einen Scheck in Höhe von 15.000 € an die beiden Vorsitzenden des Reit-Therapie-Zentrums Weißer Bogen e.V.
Ursula Schmitt und Martina Wagner freuten sich sehr: „Wir sind begeistert, dass die Stiftung unsere Arbeit bereits zum zweiten Mal fördert –, mit diesem Geld können wir auch dieses Jahr ein Schulpferd in die verdiente Rente schicken und dieses durch ein jüngeres ersetzen und dringend benötigtes Material kaufen: Alte Sättel können ersetzt werden, wir benötigen für einige Pferde neue Trensen, der Toilettenbereich inkl. Behindertentoilette muss renoviert werden, außerdem würden wir gerne Material für die Bodenarbeit im Heilpädagogischen Reiten und Reiten für behinderte und nichtbehinderte Menschen anschaffen. Martina Wagner (1. Vorsitzende) zeigte Max Zünkler, welche Anschaffungen mit Hilfe der Stiftung in 2015 realisiert werden konnten: Der Hallenboden wurde mit einem hochwertigen Spezialbelag aufgefüllt, der die Pferdebeine schont,
ein behindertengerechter Schrank im Schulpferdestall wurde eingebaut und die marode Rampe zur Tribüne durch eine behindertengerechte
Rampe
ersetzt.
Außerdem konnten zwei Schulpferde angeschafft werden: Sascha und Edda verstärken das Team der Schulpferde und
sind inzwischen gut in ihre Arbeit als Therapiepferde eingeführt.
Das RTZ bietet seit 45 Jahren Hippotherapie, heilpädagogisches Reiten und Voltigieren und Reiten als Sport für Menschen
mit und ohne Behinderung an. Ursula Schmitt (2. Vorsitzende) erläuterte Max
Zünkler die Ziele und Möglichkeiten der
Reittherapie. Viele Patienten besuchen seit vielen Jahren die Reittherapie im RTZ – davon konnte sich Max Zünkler in der
laufenden Therapiegruppe überzeugen und tauschte sich mit Eltern, Patienten und Begleitern aus.
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Vereine
TSV Weiß 1. Mannschaft Kreisliga B Staffel 3 Rhein-Erft Kreis Saison 2016/2017
D
as erste Heimspiel unserer 1. Mannschaft ist am Sonntag, dem 21. 08. 2016 um 15.00 Uhr gegen Unmut Frechen . Über Ihren Besuch und ihre Unterstützung freuen wir uns sehr. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei allen Sponsoren und Förderkreismitglieder für die Unterstützung des Weisser Fußballs recht herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen. Mehr Information über den TSV Weiß und die weiteren Sportangebote können sie sich im Internet unter unserer Homepage www.tsv-weiss.de holen. Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender Willi May Sportlicher Leiter
Alle Spiele unserer 1. Mannschaft in der Hinrunde 21. 08. 2016
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04. 09. 2016
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TSV Weiss
Badorf / Pingsdorf
Viktoria Frechen 2
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BC Stotzheim 2
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VFR Fischenich
TSV Weiss
Wesseling-Urfeld 2
TSV Weiss
SSV Berzdorf
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TSV Weiss
SpVg Frechen 20 2
TSV Weiss
FC Vikt. Gruhlwerk
TSV Weiss
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Unmut Frechen
TSV Weiss
TSV Weiss
FC Rheinsüd Köln 3
TSV Weiss
GKSC Hürth 2
TSV Weiss
SC Kalscheuren
TSV Weiss
SV Weiden 2
TSV Weiss
SC Brühl 2
TSV Weiss
RG Wesseling 2
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Unser Vereine Dorf
Förderverein St. Antonius Krankenhaus: Vorträge im Herbstprogramm
A
m Samstag, dem 24. September 2016, 11.00 Uhr, bietet die Veranstaltungsreihe Antonius-Forum allen Interessierten etwas ganz Besonderes: Zum Thema „Das künstliche Hüft- und Kniegelenk - von der Planung bis zur Rehabilitiation“ werden nicht nur alle Fragen um Gelenkerkrankungen und die eventuelle Notwendigkeit einer Operation von Chefarzt Dr. med. Ernst-Albert Cramer und den Oberärzten Dr. med. Julia Kolibay-Knief und Marius Braun in Kurzvorträgen angesprochen – zusätzlich können die Besucher sich im Operationsbereich und in der Physiotherapieabteilung umsehen. Die Ärzte erläutern den Einsatz chirurgischer Instrumente, zeigen Modelle künstlicher Gelenke und beantworten Ihre Fragen zum Ablauf der Operation. In der Physiotherapie erfahren Sie, wie wichtig Reha-Maßnahmen und regelmäßige Bewegung nach der Operation sind. Hier werden auch kleine Übungen am Gerätezirkel demonstriert. Das St. Antonius Krankenhaus hat im Januar 2015 nach einem umfangreichen Prüfverfahren der Dt. Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie das Gütesiegel als „EndoProthetikZentrum“ erhalten. Endoprothetische Versorgung erfordert ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung. Besonders wichtig sind dabei die Planung des Eingriffs und eine abge-
stimmte medizinische und therapeutische Versorgung.
Am Samstag, dem 29. Oktober 2016, 11.00 Uhr, erwartet Sie eine Informationsveranstaltung über einen weiteren Schwerpunkt des Krankenhauses und eine ganz neue und patientenschonende Operationsmethode. „Kleiner Ring - große Wirkung: neues Verfahren gegen Sodbrennen“. Dr. med. Sven-Oliver Gellersen, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, berichtet über das „LINX Reflux Management System“, eine Operationsmethode im Schlüssellochverfahren, das im St. Antonius Krankenhaus als einem der ersten in NRW angewendet wird. Ein kleiner Ring aus Magneten wird um die Speiseröhre gelegt und verhindert den Rückfluss von Magensäure. Da Sodbrennen sich mit der Zeit zu einer schweren Speisenröhrenentzündung oder Krebs entwickelt kann, ist dieses neue Verfahren eine echte Alternative für alle Patienten, die mit Medikamenten nicht optimal zu behandeln sind, sich aber keiner größeren Operation unterziehen wollen.
Im MATERNUS Seniorencentrum, Hauptstraße 128, informieren Oberarzt Dr. med. Christoph Ndawula (Kölner Kardio-Diabetes Zentrum, St. Antonius Krankenhaus) über moderne Diagnoseverfahren und Therapiekonzepte von der medikamentösen Behandlung bis zur Operation. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. foerderverein@antonius-koeln.de; www.antonius-koeln.de Annelie Kever-Henseler
Am Mittwoch, dem 2. Nov., 18.00 Uhr in der Gaststätte Rheinstation, Karlstr. 7-9,
Liebe Frau Schuhbäck, lieber Herr Schuhbäck,
ich danke herzlich für den Artikel „In welcher Welt leben wir heute eigentlich?“, den ich mit Interesse und ganz überwiegender Zustimmung gelesen habe. Richtig ist: Manches können wir alle durch unser Verhalten ändern! Ich weiß, dass Sie beide das an so vielen Stellen „vor Ihrer Haustüre“ tun – dafür will ich auch einmal Danke sagen. Und ich versuche es da, wo ich kann. Herzliche Grüße nach Weiß
Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen, SPD-Fraktion
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Am Dienstag, dem 8. Nov., 18.00 Uhr heißt es dann: Marathon für das Herz ein Leben lang?
Im „Herzmonat“ November beteiligen wir uns gleich zweimal an den bundesweiten Aktionstagen der Deutschen Herzstiftung, beide Veranstaltungen finden in Rodenkirchen statt.
LESERBRIEF
Ingrid Hack
informieren Chefarzt Dr. med. Frank M. Baer (Kölner Kardio-Diabetes Zentrum, St. Antonius Krankenhaus) und Dr. med. Sebastian Schäfer (Kardiologie-Praxis Rheingalerie) über Risikofaktoren und Möglichkeiten, das Herzinfarktrisiko zu senken: Herz unter Stress - süßes Blut und krankes Herz.
Hier könnte auch Ihr Leserbrief stehen.
Kritik und unterschiedliche Meinungen sind uns für unsere Arbeit wichtig.
Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht! Eine Veröffentlichung oder Kürzung von Zuschriften ist dem Redaktionsteam vorbehalten. … und natürlich freuen wir uns auch über Dank und Zuspruch für unsere Arbeit.
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Unser Dorf
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Handel und Gewerbe Vereine
TVR Leichtathleten in Paris Zum ersten Mal in der Leichtathletik Geschichte des TV Rodenkirchen 1898 e.V. ging es gleich zweimal zu internationalen Wettkämpfen nach Paris. Die Aufregung der jungen TVR-Talente war groß, doch während der Fahrt von Cologne nach Paris ging die Aufregung und Anspannung zur Neugierende über. Endlich im Centrum der Weltstadt angekommen, war nur wenig Zeit die Zimmer zu beziehen. Es stand das erste Erkunden der Stadt der Liebe an. Ab in die Metro, die im Gegensatz zu Köln in Minutentakt fährt, und die Gruppe gelangte zum ersten
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Highlight, dem Arc de Triumph. Von da aus ging es zu Fuß die Prachtstraße den Champs-Elysees hinunter zum Louvre, an der Seine entlang vorbei an den ganzen prachtvollen und beeindruckenden Gebäuden und natürlich durfte der Tour de Eiffel nicht fehlen. Wieder im Hostel angekommen ging es direkt ins Bett, denn die nächsten Tage standen im Zeichen des Turniers. Ein tolles Erlebnis für die jungen Sportler und Sportlerinnen die in Paris ihre eigenen Bestmarken überbieten konnten. Nach der Anspannung, kam zum Schluss noch einmal die Entspannung. So mach-
ten sich alle zum Montmartre Viertel auf, schlenderten durch die kleinen Gassen und atmeten die sagenumwobene Luft der Künstler ein. Am Sacré Coeur angekommen konnte das traumhafte Panorama über den Dächern von Paris bestaunt werden. Das Betreuerteam mit Hendrik Schulz , Florence Correa, Tobias Boldizsar und Iris Januszewski waren sich einig, eine tolle Fahrt, ein tolles Sportevent mit sportlichen persönlichen Bestmarken, tolle Kids und Teens – wir kommen wieder in 2017. Iris Januszewski
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Umwelt
Es grünt so grün, wenn die EU das beschließt... das „greening”-Programm!
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icherlich ist Ihnen allen in diesem Sommer in unserem Stadtteil aufgefallen wie viele blühende Ackerstreifen es plötzlich auf den Feldern gegeben hat und noch gibt. Jahrelang mussten wir den Kindern u.a. Kornblume und Klatschmohn auf Bildern zeigen, da diese auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen fast nicht mehr vorkamen – aber jetzt konnte man wieder richtige Blumensträuße pflücken und sich an der bunten Pracht rings um die Felder erfreuen. Wie kommt es dazu? Das Thema „greening“ hat in den vergangenen beiden Jahren Landwirte wie Berater gleichermaßen beschäftigt, da die Auflagen und Verpflichtungen im Rahmen der EU-Agrarreform 2014 sehr kompliziert sind und mit hoher bürokratischer Arbeit verbunden sind. In Brüssel hat man beschlossen, dass jeder Landwirt (der mehr als 15ha Fläche bewirtschaftet) 5% seiner Ackerfläche als „ökologische Vorrangfläche“ (ÖVF) bereitstellen und auf dieser dem Klimaund Umweltschutz besonders förderliche Landbewirtschaftungsmethoden anwenden soll. Hierzu erhält er eine Prämie,
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sogenannte Direktzahlungen, die natürlich beantragt werden muss. Im Klartext heißt das – ein Bauer soll 5% seiner Fläche nicht mit sogenannten Kulturpflanzen bestellten, sondern soll Pflanzen anbauen, die dem Allgemeinwohl dienen und nicht über den Markt honoriert werden, also Ackergrünstreifen, extensive Zwischenfrüchte (auch Leguminosen wie Wicken, Klee oder Lupinen) oder auch Brache. Aufgrund ihrer unterschiedlichen ökologischen Wertigkeit werden verschiedene Gewichtungsfaktoren bei der Bemessung der Prämie angesetzt: der höchste Faktor 1,0 gilt für die Ackerbrache, 0,7 gilt für Leguminosen und 0,3 für Zwischenfrüchte und Untersaaten. Sie sehen schon wie schwierig es wird eine jeweilige Maßnahme auszusuchen (passt das zu meinem Standort und meiner Fruchtfolge?), durchzuführen und dann die Direktzahlung in Anspruch zu nehmen. Bei der Umsetzung sind noch sehr viel mehr Dinge zu berücksichtigen wie Zeitpunkt der Saat, Bodenbearbeitungsintensität (wie oft muss ich die greenig-Pflanzen bearbeiten?), Nutzung (darf ich die Pflanzen nutzen und wofür? Biogas, Beweidung, Futter..) und setze ich
mineralische Dünger oder womöglich Pflanzenschutz ein? Das alles hat zu einer Flut von Fragen geführt mit der sich die Fachleute im BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) unter Führung von Christian Schmidt herumschlagen müssen. Einen ganz kleinen Auszug erleben Sie hier: (Aus: Landwirte haben viele Fragen zum greening http://www.lwk-niedersachsen. de/index.cfm/portal/6/nav/360/article/26122.html)
Wann ist ein Pufferstreifen ein Pufferstreifen, wann ein Feldrandstreifen? Was darf wie breit sein und wo dran angrenzen? Darf vor dem Stilllegungszeitraum auf einem Puffer- oder Feldrandstreifen Grabenaushub verteilt werden? Pufferstreifen sind Streifen von max. 20 m Breite an Gewässern. Streifen an Waldrändern liegen am Wald und können max. 10 m breit sein. Diese werden bei der Berechnung der ökologischen Vorrangflächen mit dem Faktor 1,5 gewertet. Hier sind grundsätzlich die Brachevorschriften der AgrarZahlVerpflV einzuhalten. Es ist aber die Beweidung und die Schnittnutzung erlaubt. WEISSER DORFECHO 160
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Umwelt Feldrandstreifen sind Streifen mit max. 20 m Breite an Feldrändern jedweder Art (also auch an Gewässern oder Waldrändern). Sie zahlen bei der Berechnung der ökologischen Vorrangfläche ebenfalls das 1,5-fache. Hier ist jedoch die Weide- und Schnittnutzung nicht erlaubt. Der Grabenaushub kann auf diesen Streifen außerhalb der vorgeschriebenen Ruhephase verteilt werden. Sofern hier jedoch AUM-Blühstreifen (Agrarumweltmaßnahmen – Anmerkung der Verfasserin) angelegt werden, sind die besonderen Bestimmungen zu diesen Programmen zu beachten. Grundsätzlich pflegen und erhalten Landwirte durch ihre Arbeit wertvolle Kulturlandschaften und natürliche Ressourcen, denn wer geht schon gerne in einer „Agrarindustrie“ spazieren ohne strukturelle Gliederung der Landschaft, wo es womöglich stinkt (nach Gülle oder Spritzmitteln) oder soweit das Auge reicht kein Baum in Sicht ist und kein Vogel singt. Somit soll das greening einen Beitrag leisten zu mehr ökologischer Diversität (Vielfalt von Organismen), Biotopvernetzung, Bodenverbesserung und – schutz (Erosion), Insektenweide und Artenschutz (Hasen, Fasane..). Ein Schritt in die richtige Richtung?
logistische System dahinter verbunden mit Stunden der Beantragung für jeden Landwirt, der die Zeit lieber anders nutzen würde. Wäre es da nicht sinnvoller in ganzen Betriebskreisläufen zu denken und zur Anwendung von Systemen aufzurufen, die Nachhaltigkeit garantieren statt vielleicht nur „Eintagsfliegen“ zu produzieren? Der Ökologische Landbau mit seinen Richtlinien ist vom greening-Programm nämlich ausgenommen, denn dort wird diese Praxis sozusagen systemimmanent bereits angewendet. In einem Papier des BMEL von 2014 heißt es: Die Ökologischen Vorrangflächen des Greening beträfen ausschließlich konventionell wirtschaftende Ackerbaubetriebe ab 15 Hektar. Der Ökolandbau gelte von Haus aus als begrünt und sei deshalb von sämtlichen Greening-Auflagen befreit.
(http://www.blhv.de/politik/allgemeine-agrarpolitik/kompromiss-greeningumsetzung Ich würde mir wünschen, dass Landwirte als Kulturlandschaftserhalter und -pfleger mehr Honorierung in der Bevölkerung erfahren, dafür verantwortungsvoll mit den Ressourcen Erde, Wasser, Luft, Pflanze und Tier umgehen und adäquat monetär dafür entlohnt werden. Damit auch nachfolgende Generationen einen Nutzen davon haben. Fürs Weiterlesen empfehle ich u.a. folgende Seiten: https://www.landwirtschaftskammer. de/landwirtschaft/naturschutz/biodiversitaet/pdf/mb-oevf-flaechen.pdf http://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Foerderung-Agrarsozialpolitik/ Direktzahlungen/direktzahlungen_node. html Mechthild Posth; Dipl.Ing.agr.
Nicht erst seit dem englischen Brexit steht die EU mit ihrem Verordnungs- und Vorschriftenwust als „Bürokratiemonster“ in der Kritik – es wird auch hochmotivierte Lobbyarbeit betrieben! So sehr wir uns an den neuerdings wieder blühenden Landschaften erfreuen, so aufwendig ist doch das dazu geschaffene
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Recht
Häufige Fragen zum Fotorecht – Personenfotografie
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ersonen sind häufig Motive in Fotografien. Neben Porträtaufnahmen sind Personen oft auch Gegenstand von Straßen- oder Veranstaltungsfotografie. Die rechtlichen Anforderungen sind mitunter hoch und können bei Nichtbeachtung zu erheblichen Gegenansprüchen führen.
Im Grundsatz gilt: Jeder Mensch kann selber bestimmen, ob Bilder, die ihn ablichten, veröffentlicht bzw. verwertet werden dürfen. Ein Selbstbestimmungsrecht, ob man überhaupt fotografiert wird, besteht hingegen nur mit Einschränkungen. Insoweit ist die oft gelesene Definition, dass jeder Mensch selbst bestimmen darf, ob er fotografiert wird, nicht ohne weiteres richtig. Zu unterscheiden ist daher die Frage, ob eine Fotografie angefertigt oder verwertet werden darf.
Hierzu ist zunächst auszuführen, dass mit Einwilligung der abzubildenden Person alles erlaubt ist. Es muss lediglich eine Einwilligungsfähigkeit vorliegen. Diese ist unproblematisch bei volljährigen und voll geschäftsfähigen Personen anzunehmen, die sich im Zeitpunkt der Einwilligung in Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten befunden haben. Vorsicht also bei Partybildern, wo der betrunkene Partygast seine Einwilligung zur Verbreitung von freizügigen Fotos gegeben hat. Liegt hier eine auch nur vorübergehende Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit vor, kann eine Einwilligung nicht wirksam erteilt werden. Problematisch ist die Einwilligungsfähigkeit auch bei Minderjährigen. Hier entscheidet der Einzelfall, die Art der Fotografie und die beabsichtigte Verwendung, ob eine Einwilligungsfähigkeit vorliegt. Der 14jährige Jugendliche kann unproblematisch beispielsweise im Rahmen einer Ferienfreizeit seine Zustimmung dazu erteilen, dass seine Abbildung auf der Facebook-Seite der Schule öffentlich zugänglich gemacht wird. Die 16jährige Jugendliche wird aber keine Zustimmung dazu gegeben können, dass Fotos mit 44
erotischer Ausprägung verwertet werden. Hierzu müssten beide Elternteile und die Jugendliche selber zustimmen. Insoweit kommt es bei Minderjährigen immer auf den Einzelfall an, ob sie selber oder nur gemeinschaftlich mit den Erziehungsberechtigten zustimmen können. Generell ist daher bei der Fotografie von Minderjährigen Vorsicht geboten. Liegt keine Einwilligung vor, darf eine Person zu privaten Zwecken, also für das private Fotoalbum ohne jegliche Verwertungshandlung, jederzeit fotografiert werden, wenn hierdurch nicht in das Allgemeine Persönlichkeitsrecht eingegriffen wird. Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht kann in verschiedenen Situationen betroffen sein. So sind hierdurch zum Beispiel Personen geschützt, die sich durch Unfälle oder aber auch im Rahmen der Trauer in einer höchst persönlichen Situation befin-
den, in die sie unfreiwillig hineingeraten sind. Aber auch wer bestimmungsgemäß im Rahmen einer Beerdigung trauert oder sich gar spärlich bekleidet oder nackt im öffentlichen Raum bewegt, wie z.B. in Schwimmbädern, Saunen, am FKKStrand, darf selbst zu privaten Zwecken nicht abgelichtet werden. Das Gleiche gilt für Personen, die sich im geschützten Bereich ihrer Wohnung oder ihres Gartens aufhalten. Diese Privatsphäre ist Ausfluss des Allgemeinen Persönlichkeitsrechtes. Personen, die sich jedoch ansonsten in öffentlich zugänglichen Bereichen bewegen, dürfen für private Zwecke jederzeit fotografiert werden. Bei der Urlaubsfotografie braucht man sich daher keine Gedanken zu machen, etwas Unerlaubtes zu tun, wenn fremde Personen sogar als eigentliches Motiv abgebildet werden. Dies gilt jedoch ausdrücklich nur für das private Fotoalbum.
Denn bereits die Teilnahme mit dem Bild an einem Fotowettbewerb oder das Einstellen in einem sozialen Netzwerk ist eine Verwertungshandlung und bedarf grundsätzlich der Erlaubnis des/der Abgebildeten, soweit nicht eine von drei Ausnahmen vorliegt.
Das Kunsturhebergesetz von 1907 (!) bildet hierzu die gesetzliche Grundlage. § 22 KunstUrhG bestimmt zunächst, dass die Einwilligung des Abgebildeten für jedwede Verwertungshandlung erforderlich ist. § 23 KunstUrhG zählt hierzu aber drei Ausnahmetatbestände auf: Zunächst müssen Personen der Zeitgeschichte nicht um Erlaubnis gefragt werden, wenn Abbildungen von ihnen verwertet werden. Diese Ausnahmevorschrift soll das Informationsrecht der Öffentlichkeit über Vorgänge allgemeiner Bedeutung gewährleisten. Deshalb kommt es aber auch auf die öffentliche Relevanz des abgebildeten Vorganges und nicht
Recht
die öffentliche Relevanz der Person an. Angela Merkel darf im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung daher ohne weiteres abgebildet und das Bild verwertet werden ohne, dass sie vorher um Erlaubnis gefragt wird. Eine Abbildung, die im Rahmen eines Vorganges ohne öffentliche Relevanz (z.B. beim Einkaufen) gefertigt worden ist, darf hingegen nicht ohne Erlaubnis verwertet werden. Soweit greift die Ausnahme des § 23 KunstUrhG nämlich nicht. Sehr viel bedeutsamer für die Fotografie ist jedoch die Abbildung von Personen als bloßes Beiwerk. Als Beiwerk ist eine Person auf einer Abbildung zu klassifizieren, wenn die Person weggelassen werden kann, ohne dass sich der Gegenstand und Charakter des Bildes verändert. Diese Frage zu beantworten kann mitunter sehr schwierig sein. Es geht hier nicht darum, dass die abgebildete Person durch eine andere Person austauschbar erscheint. Sondern es geht vielmehr darum, dass sich an der Stelle, an der sich die Person befindet auch nur Landschaft befinden kann, ohne dass sich Gegenstand und Charakter des Bildes verändert. Allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe können hier nicht definiert werden. Es kommt auch hier auf jeden Einzelfall an. Es kann jedoch gesagt werden, dass bei abnehmender Individualisierbarkeit der abgebildeten Person das Erfordernis einer Einwilligung sinkt.
Schließlich ist die Zustimmung zur Verwertung nicht erforderlich von Personen,
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die an „Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen“ teilnehmen. Voraussetzung ist eine Öffentlichkeit der Veranstaltung. Eine Veranstaltung ist dabei nicht eine zufällige Zusammenkunft von Menschen, wie beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es muss sich vielmehr um eine geplante und zielgerichtete Ansammlung von Menschen handeln. Sehr wichtig und oft missachtet wird bei diesem Ausnahmetatbestand jedoch, dass der einzelne Mensch nicht als Motiv aus der Masse herausgehoben werden darf. Das Gesetz erlaubt nur die Verwertung von Fotografien der Versammlung und nicht von Fotografien, die gezielt von Veranstaltungsteilnehmern gemacht worden sind. Zusammenfassend ist daher festzustellen, dass eine Verwertung von Personenfotografien ohne wirksame Zustimmung sich auf wenige Ausnahmen erstreckt. Im Zweifel sollte bei der Verwertung einer Aufnahme immer die schriftliche und damit beweissichere Zustimmung eingeholt werden.
graf aber gegebenenfalls auch das Verbreitungs- und Vervielfältigungsrecht, nämlich wenn sein Siegerfoto in einer Zeitschrift gezeigt werden soll. Wer fragt also schon eine Person, die er vielleicht in einer spontanen Situation ablichten möchte, ob sie ihm das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung und das Verbreitungsrecht einräumt?
Derjenige der sich mit diesem Thema intensiver beschäftigt, sollte sich daher auch mit der Frage auseinandersetzen, welche Strategie er anwendet, um rechtssicher seine Fotografien verwerten zu können. Dies sichert auf der einen Seite wirtschaftlichen Erfolg bei der Verwertung, auf der anderen Seite schließt es aber auch wirtschaftliche Risiken durch Inanspruchnahme auf Schadensersatz, Lizenzgebühren oder sogar Schmerzensgeld aus. Dirk Strohmenger, Rechtsanwalt Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
Im besten Fall geschieht dies über einen sogenannten Model Release Vertrag. Denn auch der Inhalt der Zustimmung hat seine Tücken. Die Zustimmung bezieht sich regelmäßig nur auf das ausdrücklich eingeräumte Verwertungsrecht. Bei der Wiedergabe eines Bildes im Internet heißt das Recht „Recht der öffentlichen Zugänglichmachung“. Wird mit einer Fotografie an einem Wettbewerb teilgenommen, benötigt der Foto-
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Termine in Weiss Samstag, 17. September, 14:00 Uhr Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. für Weißer Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren im Pfarrsaal von St. Georg, Kirchplatz Einlass nicht vor 13:30 Uhr Sonntag, 18. September, ab 11:00 Uhr Spielplatzfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Auf der Ruhr am Kirchplatz Freitag, 23. September, 18:00 Uhr Kartoffelfest der „Löstige Wiever vun St. Georg“ auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg. Leckere Reibekuchen, Kartoffelsuppe, Döppekooche, Russenei – alles aus Kartoffeln für jeden ein Genuss
Samstag, 26. November, ab 15:00 Uhr Sonntag, 27. November, ab 11:00 Uhr 9. Weißer Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg Samstag, 10. Dezember 16:00 und 19:00 Uhr „Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ Günter Schwanenberg stimmt Sie mit kölschen Liedern und Geschichten auf das Weihnachtsfest ein. Ort: Haus Brodesser, Auf der Ruhr 84 Köln-Weiß Reservierung nur unter: H. Schuhbäck Tel. 02236/ 65199
Samstag, 18. Dezember Weihnachtslieder am Tannenbaum Das Musikkorps der Kapelle Jonge spielte wieder auf dem Hof der Familie Aldenhoven. Für die Veröffentlichung von Terminen im WEISSER DORFECHO oder Internet sind die Vereine o.ä. verantwortlich, im Interesse der Weißer Bürger/-innen und dem eigenen. Eine Recherche hierzu erfolgt unsererseits nicht!
Samstag, 24. September, 19:00 Uhr Hardin American Folk & Country Live-Konzert in der Kapelle Weiß
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Rechtsanwalt Christoph Weber Maternusstraße 7, 50996 Köln Telefon 0221 - 8 01 11 85 - 0 Telefax 0221 - 8 01 11 85 - 67 info@rae-rodenkirchen.de www.rae-rodenkirchen.de
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