Magazin 1 2017

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INNOVATION DIE NEUE MULTISTAR ONE PRAXIS BANANEN IM BLUT JUBILÄUM

25 JAHRE KOMPTECH


WISSEN WORAUF ES ANKOMMT

EDK / ZDK Einachs- und ZweiachsDreiseitenkipper

DDK Dreiachs-Dreiseitenkipper

TDK Tandem-Dreiseitenkipper

DURUS Muldenkipper

GRAVIS Schwerlast-Muldenkipper

FORTIS Abschiebewagen

NEU

MINIFEX / SUPERFEX Bergstreuer und Stalldungstreuer

ULTRAFEX Stalldungstreuer

MEGAFEX Universalstreuer

In der Landwirtschaft haben Flexibilität, Effizienz und Zuverlässigkeit eine große Bedeutung. Die Produkte von Farmtech erfüllen diese Kriterien und helfen Ihnen dabei, Ihre Arbeit erfolgreich abzuschließen. Wir wissen worauf es ankommt: Benutzerfreundlichkeit, eine gleichbleibend hohe Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit spielen in der Produktauswahl eine große Rolle.

www.farmtech.eu


AUS DEM INHALT KOMPTECH INSIDE 25 JAHRE KOMPTECH Bereits seit 25 Jahren entwickelt Komptech Maschinen zur Abfall- und Biomasseaufbereitung. Immer im Fokus: innovative Lösung und größtmögliche Kundennähe. PRAXIS BANANEN IM BLUT Umbhaba Bananas ist einer der größten Bananenproduzenten Südafrikas. Und düngt mit Hilfe des Topturns ausschließlich mit eigenem Kompost.

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GESETZE TRENNEN LOHNT SICH Die getrennte Sammlung und Verwertung von Bioabfällen ist die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Abfallwirtschaft. Ein Blick nach Deutschland.

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PRAXIS AUS DEM TAGEBUCH EINES VERKÄUFERS Verkäufer bei einem weltweit tätigen Unternehmen zu sein, ist hart. Christian Kulmer und seine Kundentour durch Dänemark und Norwegen.

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PRAXIS EFFIZIENTER DAUERLÄUFER Die Cribus 3800 besticht auch in Ingolstadt durch ihre Leistung. Und mit überragender Wirtschaftlichkeit.

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INNOVATION MULTISTAR ONE Sieben Gründe, warum Sie die neue Multistar One lieben werden.

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PRAXIS EINE MASCHINE MACHT DEN SOMMER In Michigan ist die Multistar L3 die sprichwörtliche Schwalbe, die tatsächlich den Sommer länger macht.

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PRAXIS ÜBERRAGENDE VORTEILE Selbst nach Neuseeland sind die Vorteile dunkelgrüner Maschinen vorgedrungen. Ein Lokalaugenschein bei Nigel Halpin und dem Unternehmen BioRich.

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GESETZE DAS ENERGIESYSTEM DER EUROPÄISCHEN UNION Ein Blick auf die Daten des Europäischen Biomasseverbandes macht klar: Bioenergie liefert einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung des Energiesystems.

Titelseite: Ein Topturn 3000, Baujahr 1995

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Dominik und Sonja Wildbolz verlassen sich seit 20 Jahren auf Produkte von Komptech und Farmtech. Seite 24

Andreas Suter ist ein wahrer Altholz-Profi. Er fühlt der neuen Multistar One auf den Zahn. Seite 32

Vincent Reinders steht auf seine Cribus 3800. Und auf green efficiency. Seite 36

Impressum Herausgeber: Komptech GmbH, Kühau 37, 8130 Frohnleiten, Austria T +43 3126 505 - 0, F +43 3126 505 - 505, info@komptech.com, www.komptech.com Redaktion: Andreas Kunter, Joachim Hirtenfellner Layout & Grafik: Alexandra Gaugl Fotos: Komptech GmbH

TECHNOLOGY FOR A BETTER ENVIRONMENT

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25 JAHRE KOMPTECH 1992 hat Komptech die erste Kompostwendemaschine entwickelt. Seitdem ging es für den Umwelttechnikspezialisten vor allem in eine Richtung: nämlich steil bergauf. Mittlerweile vertreiben mehr als 40 Vertriebspartner die dunkelgrünen Produkte zur Abfall- und Biomasseaufbereitung auf der ganzen Welt. Ein Rückblick auf 25 Jahre, in denen sich das Unternehmen mit großer gesellschaftlicher Verantwortung vor allem zwei Kernwerten verschrieben hat: ständiger Innovation und perfektem Service im Dienste seiner Kunden.

JAHRE KOMPTECH

Christian Oberwinkler (links) und Heinz Leitner, Geschäftsführer von Komptech.

1992 war das Jahr, in dem die Marke „Komptech“ geboren wurde. Schon der Grund war innovativ: Es war nämlich das Jahr, in dem in der Steiermark als einem der ersten Regionen in Europa die getrennte Sammlung von Bioabfällen eingeführt wurde. Damit tauchten ganz neue Stoffströme auf, die es zu behandeln galt. Gemeinsam mit dem damals noch regionalen Entsorgungsunternehmen Saubermacher wurde der erste Topturn, eine Kompostwendemaschine, entwickelt.

Der erste Topturn (1992)

Einstieg in die Zerkleinerungstechnik (1997) 04

KOMPTECH INSIDE

1997 Danach ging es Schlag auf Schlag. Nachdem die Lohnfertigung in Slowenien bald zu klein war, baute man bereits 1997 eine neue Produktionsstätte in Frohnleiten, dem jetzigen Headquarter, und erweiterte das Produkt-Portfolio um langsam laufende Zerkleinerungstechnik: Die bis heute bestehenden und stark nachgefragten Produkte Terminator und Crambo wurden entwickelt. Gleichzeitig konnten in Spanien und Japan die ersten Vertriebspartner gefunden werden, die Komptech-Produkte in diesen Märkten fortan – und das bis heute – mit großem Erfolg vertreiben. 1999 Nach und nach wurde das Produkt-Portfolio erweitert und Komptech auf diese Weise zum Full-Liner im Bereich der Abfallbehandlung. Ab 1999 wurden Trommelsiebmaschinen, ab 2003 Sternsiebmaschinen und ab 2006 Ballistik-Separatoren in das Angebot aufgenommen. Parallel wurde die weltweite Vertriebsorganisation aufgebaut, weitere Vertriebspartner von Australien bis Norwegen und vom Iran bis nach Kanada wurden gefunden.


2007 wurde die Vertriebstochter in den USA gegründet sowie die Forschung und Entwicklung mit dem Bau des Komptech Research Centers gestärkt. Mit der Komptech Akademie wurde parallel ein Ausbildungsprogramm für Kunden, Partner und Mitarbeiter installiert.

Zukauf von Trommelsiebtechnik (1999)

2008 stieg Komptech dann noch stärker in die Aufbereitung von Biomasse als erneuerbarem Energieträger ein und entwickelte die Hackmaschinen der ChippoSerie, die ab 2011 um die schnell laufenden Universal-Holzzerkleinerer der AxtorSerie erweitert wurden. 2013 startet die Komptech-Gruppe ihr Innovationsprogramm „green efficiency“, das für umweltfreundliche Technologien und gelebte Nachhaltigkeit steht. 2014 übernimmt die M-L-Holdings die Vertriebsgesellschaft in den USA, die ab sofort unter Komptech Americas LLC firmiert. 2015 Die Hirtenberger-Gruppe wird Mehrheitseigentümer bei Komptech.

Der neue Topturn X4500 (2017)

2017 betreut Komptech mittlerweile knapp 4000 Kunden in etwa 60 Ländern weltweit. Tendenz: stetig steigend. Von Australien bis Alaska setzt man auf die dunkelgrünen Maschinen aus Frohnleiten und Oelde. 2020 erfüllen alle Maschinen der Komptech-Gruppe die green efficiency-Kriterien und sind jeweils die sparsamsten, leistungsstärksten, leisesten und somit wirtschaftlichsten und umweltfreundlichsten ihrer Klasse. Komptech hat damit seinen Unternehmensslogan „Technology for a better environment“ vollständig in die Tat umgesetzt. Diese Innovationen haben Komptech mittlerweile auch zum Weltmarktführer gemacht.

Crambo direct

Hurrifex

Multistar

Cribus

Axtor

Terminator direct

„GEGEN STÄNDIGE INNOVATION GIBT ES KEIN GEGENMITTEL.“ Josef Heissenberger (1955 – 2014) Komptech-Gründer

KOMPTECH INSIDE

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BANANEN IM BLUT Umbhaba Bananas in der Provinz Mpumalanga ist einer der größten Bananenproduzenten Südafrikas. Die Düngung der etwa 2000 Hektar großen Bananenfarm erfolgt ausschließlich mit eigenem Kompost.

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PRAXIS


Neben der Bananenfarm betreibt Umbhaba-CEO Roy Plath gemeinsam mit seiner Frau Cheryl und seinen Söhnen Dean und Shane auch noch eine eigene Ranch mit 7000 Hektar. Insgesamt hat das Unternehmen zwei Standorte südlich des Krüger Nationalparks: Hazyview/Kiepersol und Hectorspruit/Marlothi. Roy Plath beschäftigt dabei je nach Saison zwischen 2000 und 3000 Mitarbeiter. GROSSER FUHRPARK Roy Plath hat 30 eigene LKWs, die selbst gewartet werden. „Die LKWs müssen 500 Kilometer bis nach Johannesburg fahren. Aufgrund der hohen Kriminalität sollte es auf der Fahrt zu keinem Stillstand kommen“, erklärt Roy Plath, wieso sämtliche Fahrzeuge vor der Abfahrt nochmals eingehend gecheckt werden. Auch sämtliche Traktoren, Streuer und Bagger werden in den eigenen Werkstätten aufbereitet. Die Schubböden der Fahrzeuge werden gar selbst gebaut, wobei die Fahrwerke importiert werden. „Wir setzen in unserem Maschinenpark ausschließlich auf Qualitätsprodukte wie JCB, CAT, Kuhn oder New Holland“, führt Plath weiter aus.

Umbhaba stellt auf zwei großen Anlagen eigenen Kompost her. PRAXIS

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Umbhaba-CEO Roy Plath (rechts) und Komptech-Sales Manager Markus Maierhofer sind sich einig. 08

PRAXIS


Der Topturn X55 hat bereits mehr als 1500 Betriebsstunden auf dem Buckel.

BANANENANBAU LEICHT GEMACHT Sohn Shane Plath leitet die Anlage in Hectorspruit, Dean die nördliche in Kiepersol. Beide haben „Bananen im Blut“, sind sie doch auf der Anlage aufgewachsen. So kennen sie sich auch technisch ausgezeichnet mit dem gesamten Maschinenpark aus. „Der Anbau passiert ausschließlich biologisch, ohne künstliche Dünger“, erzählt Roy Plath. Bananenbäume wachsen dabei 14 bis 16 Monate, bis sie Früchte tragen. Bei der Ernte wird der Ast abgehackt, und ein neuer wächst nach. Die Fruchtperiode beträgt zwölf Jahre, danach wird drei Jahre gedüngt. EIGENER KOMPOST „Für diese Düngung verwenden wir ausschließlich eigenen Kompost“, erklärt Roy Plath. Für die Kompostierung werden täglich Teile seiner Ranch mit ungefähr 7000 Hektar durchforstet, ein Schnellläufer zerkleinert das Material auf etwa 60 Millimeter Korngröße. „Dieses Strukturmaterial vermischen wir dann mit zugekauftem Kuhmist und mit unseren

Bananenabfällen“, erklärt er den Prozess. „Nach acht bis zehn Wochen wird dann der fertige Kompost ungesiebt auf den Plantagen ausgetragen.“ NEUE MÖGLICHKEITEN Roy Plath ist bei einer Internetrecherche auf den Topturn X55 gestoßen und sofort der Meinung gewesen, dass dies die richtige Maschine für seine Anwendung ist. „Mittlerweile hat die Maschine bereits 1500 Betriebsstunden geleistet, und wir sind vollkommen zufrieden mit ihr“, erzählt er. „Was uns noch fehlt, ist ein leistungsfähiges Sieb für den Kompost. Wir werden sehen, ob Trommeloder Sternsiebtechnik für uns das richtige ist“, beschreibt er seine Gedanken. „Auch könnte ein langsam laufender Zerkleinerer für besseres Strukturmaterial und einen rascheren und besseren Kompostierungsprozess sorgen“, führt er weiter aus. Also jede Menge Möglichkeit für Komptech-Maschinen, ihre Qualität unter Beweis zu stellen.

SIMBABWE

Umbhaba Bananas BOTSUANA

Hazyview/Kiepersol Hectorspruit

NAMIBIA

Pretoria

SWASILAND

SÜDAFRIKA Bloemfontein LESOTHO

Kapstadt

www.umbhaba.biz

PRAXIS

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Schon 1983 wurde in Deutschland die Biotonne eingeführt: Noch heute gilt sie als Symbol einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.

TRENNEN LOHNT SICH Mit der getrennten Sammlung und Verwertung von Bioabfällen hat Deutschland einen wesentlichen Schritt zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft vollzogen. Über 50 Prozent aller Siedlungsabfälle sind Bioabfälle – gerade deshalb ist die saubere und möglichst sortenreine Erfassung der Bioabfälle für die anschließende qualitativ hochwertige Verwertung mehr als notwendig.

Mit dem „Kreislaufwirtschaftsgesetz“ setzt Deutschland die Abfallrahmenrichtlinie der EU in nationales Recht um. Das 2012 erlassene Gesetz verpflichtet die Abfallerzeuger und öffentlichrechtlichen Entsorgungsträger dazu, ab 1. Januar 2015 Bioabfälle getrennt zu sammeln. Dies bezieht sich sowohl auf Garten-, Park- und Landschaftspflegeabfälle wie auch auf Nahrungs- und Küchenabfälle. Mit ihrer Biotonne sollten so gerade die privaten Haushalte dazu beitragen, Bioabfälle getrennt von Restmüll und Kunststoffsammlung („Gelbe Tonne“) zu entsorgen. 10

GESETZE

Bio- und Grüngut, wie diese Abfälle inzwischen gerne bezeichnet werden, lässt sich relativ unproblematisch sehr hochwertig verwerten. An erster Stelle stehen dabei die Gewinnung von Energie und die Weiterverarbeitung zu Kompost. Das größte Klimaschutzpotenzial entfaltet sich, wenn energiereiches Biogut wie Küchenabfälle zunächst vergoren wird, und anschließend die flüssigen und festen Gärreste zu Dünger und Kompost aufbereitet werden. Für sortenreinen Grünschnitt oder Landschaftspflegeabfälle sind andere, direkte stoffliche Verwertungswege sinnvoller.

50 PROZENT DER SIEDLUNGSABFÄLLE SIND BIOABFÄLLE Über 50 Prozent aller Siedlungsabfälle entfallen auf Bioabfälle. Kein Wunder also, dass gerade hier das größte Wertschöpfungspotenzial liegt. Verschiedene Zahlen mögen dies belegen: Zurzeit werden rund 10 Millionen Tonnen Bioabfälle in Deutschland pro Jahr erfasst, was pro Einwohner und Jahr einer Verwertung von rund 121 Kilogramm entspricht. Ernsthafte Prognosen erwarten hier schon in wenigen Jahren eine Steigerung auf 130, wenn nicht sogar auf bis zu 200 Kilogramm pro Einwohner und Jahr.


Damit könnte die Erfassung und Verwertung in Deutschland auf eine Gesamtmenge zwischen 20 und 30 Millionen Tonnen steigen. Doch wie so oft, auch hier ist noch nicht alles „perfekt“. Immer noch gibt es trotz der gesetzlichen Verpflichtung Gebiete, die sich bisher erfolgreich um die Einführung der Biotonne „drücken“ konnten, mit der Folge, dass der Bio- und der energiereiche Küchenabfall weiterhin in der Restmülltonne verschwinden. Ein weiteres und zunehmendes Problem besteht darin, dass die „Trenn-Mentalität“ vieler Haushalte bei weitem nicht so funktioniert, wie es eigentlich sein sollte: Gerade in der Biotonne landen viele Stör- und Fremdstoffe, die eigentlich nicht dorthin gehören, wie Kunststoffverpackungen, Flaschen, Kartonagen, Metalle und vieles andere mehr. Ausgerechnet das erschwert die Verarbeitung zu hochwertigen Komposten, die möglichst ohne Störstoffe insbesondere in der Landwirtschaft Verwendung finden sollen. Die Technik stößt bei stark verunreinigtem Bioabfall an ihre Grenzen bzw. wird so aufwändig, dass sie kaum bezahlbar ist.

Grünschnitt ist nicht gleich Grünschnitt: Die Anforderungen an die Qualität, auch im Bereich der Biomasse, sind ständig gestiegen. Auch dafür benötigt man die passenden Maschinen.

SAUBERE ROHSTOFFE – SAUBERE PRODUKTE Bei der langen Tradition, die Deutschland in der Getrenntsammlung hat – das erste industrielle Kompostwerk wurde schon 1957 in Bad Kreuznach in Betrieb genommen, die Biotonne wurde erstmals 1983 eingeführt, ist hier die verstärkte Aufklärungsarbeit durch Umwelt- oder Abfallberater gefragt, die bereits in den Kindergärten oder Schulen einsetzen sollte. Eine funktionierende und dies heißt insbesondere eine nachhaltige Abfallwirtschaft kann nur dann zu den gewünschten Ergebnissen führen, wenn alle Beteiligten erkennen, dass die Inputstoffe die eigentlichen Rohstoffe sind, aus denen hochwertige Produkte hergestellt werden. Die stofflichen oder energetischen Verwertungswege müssen sich dabei nicht ausschließen, sie können sich sogar wirkungsvoll ergänzen. Das zeigt eine Vielzahl an Beispielen, die sich an unterschiedlichsten Standorten inzwischen fest etabliert haben. Bei der Aufbereitung der Rohstoffe, in diesem Fall des Bio- und Grüngutes, spielt natürlich die passende Technik eine entscheidende Rolle: So vielfältig die Inputstoffe in ihrer Gesamtheit auch sind, so vielfältig sind auch die Produkte, die daraus entstehen. Komptech bietet hier ein breites und dennoch sehr spezifisches MaschinenProgramm an, das den Gedankengang der getrennten Sammlung und der optimalen Verwertung mehr als wirkungsvoll umsetzt.

Der Umgang mit Kompost ist zwar schon sehr alt und hält an bewährten Traditionen fest, lässt sich aber mit dem passenden Equipment heute wesentlich einfacher und dennoch zielgerichtet gestalten.

Störstoffe im Kompost sind ein großes Thema. Mit dem Hurrifex können Schwerstoffe wie Steine und auch Leichtmaterialien wie Kunststoffe in einem Schritt entfernt werden. GESETZE

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AUS DEM TAGEBUCH EINES VERKÄUFERS

Ein Vertriebsmitarbeiter muss geländetauglich sein: Komptech-Area Sales Manager Christian Kulmer bei der Dokumentation der Kundenmaschine.

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PRAXIS


Vertriebsmitarbeiter sind viel unterwegs und haben´s oft nicht leicht. Aber viel zu erzählen. So wie Komptech-Area Sales Manager Christian Kulmer über seine Kundentour in Dänemark und Norwegen. Es hat knapp über 20 Grad Lufttemperatur, als wir Anfang September kurz vor Mittag das Flugzeug im kleinen, aber feinen Flughafen von Billund in Dänemark verlassen. Wir, das sind Jürgen Haßler, Technischer Leiter im Kompetenzzentrum Zerkleinerungs- und Kompostierungstechnik bei Komptech in Frohnleiten, Christoph Guster, Produktspartenleiter für langsam laufende Zerkleinerungstechnik, und ich. Für die Jahreszeit ist es ungewöhnlich warm und auch sonniger, als man dies in Dänemark erwarten durfte. Wir wissen, dass uns lange, aber auch interessante Tage bevorstehen. Das Ziel unserer Mission ist es, in einer Woche möglichst viele Kunden zu besuchen, Anlagen zu besichtigen und mit Kunden über deren Erfahrungen mit unseren Maschinen zu sprechen. Der Plan steht also und die Vorbereitungen sind getroffen. Unsere lokalen Partner haben uns bei der Planung vorbildlich unterstützt und freuen sich auf die Besuche. Skandinavier schätzen es sehr, wenn man sich für ihre Anliegen interessiert und ihnen zuhört. Im hohen Norden, wo der Winter schon früher Einzug hält als bei uns, wo im Dezember sich die Sonne nur für wenige Stunden zeigt und Temperaturen unter minus zehn Grad ganz normal sind, haben die Kunden mit anderen Herausforderungen zu kämpfen als anderswo.

PRAXIS

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Die Techniker von Komptech nehmen alle Kundenwünsche sorgfältig auf.

Direkt vom Flughafen geht es auch schon zum ersten Kunden. Unser langjähriger Chippo-Kunde erzählt uns, wie sehr er von unserem Hacker überzeugt ist. „Der Chippo ist besser als die vergleichbare Maschine vom deutschen Mitbewerber, meint Nicolai. Worte, die gut tun, Balsam für die Seele. Ein guter Start in die Tour. Ob es wohl so weitergeht? Nachdem wir im Laufe von eineinhalb Tagen weitere vier Kunden treffen, wird es uns klar: Ja, sie sind wirklich sehr zufrieden mit unseren Maschinen. Natürlich war das nicht anders zu erwarten, immerhin sind die meisten Kunden in Dänemark „Wiederholungsbzw. Mehrfachtäter“. Was bedeutet, dass sie schon seit Jahren auf dunkelgrüne Maschinen aus dem Hause Komptech vertrauen. Natürlich hat jeder Betreiber so seine eigene Vorstellung, was an der Maschi14

PRAXIS

ne noch verbessert werden kann. Und das ist auch gut so. Jürgen Haßler und Christoph Guster sind eifrig am Notieren und Dokumentieren. Hier eine Stelle, wo es schwierig ist zu reinigen und im Winter gerne mal anfriert, dort eine Abdeckung, die stärker, größer oder breiter sein soll. Ein Tankstutzen, der keine Durchflussmenge von 100 Liter pro Minute „akzeptiert“. Gerade, wenn es draußen bitterlich kalt ist, will keiner die warme Kabine des Radladers verlassen und minutenlang neben dem Tankstutzen stehen, um den Zerkleinerer voll zu betanken. Bestärkt ob der durchwegs positiven Rückmeldungen machen wir uns weiter auf den Weg nach Norwegen. Erste Station: Drammen in der Nähe von Oslo. Es erwarten uns Berge aus Altholz. Ich denke, keiner von uns hat bislang sol-

che Mengen an Altholz auf einem einzigen Platz gesehen. Zerkleinerer Crambo und Sternsieb Multistar L3 arbeiten hier schon seit Jahren, um der großen Mengen Herr zu werden. Alle sind sich einig, dieser Kunde benötigt die gerade fertig entwickelte Maschine Multistar One, den neuen Überlängenabscheider. Kurzfristig wird eine Vorführung zum nächstmöglichen Termin eingeplant. Immer noch imponiert von der Menge an Altholz, die sich neben uns auftut, müssen wir dennoch weiter. Es warten noch zwei weitere Kunden auf uns. Wir treffen Kurt Lunde. Dieser kleine, bärtige Kettenraucher arbeitet seit 15 Jahren mit dem Crambo und hätte sich alleine dafür schon eine Titelstory in unserem Magazin verdient. Er erzählt uns von Durchsatzwerten, die selbst uns Optimisten staunen lassen. Und natür-


Technische Fragen werden immer direkt an der Maschine diskutiert.

lich weiß er ganz genau, welche Zahnbestückung auf der Walze das beste Ergebnis bringt. Ein echter Komptech-Fan steht uns hier gegenüber, leicht möglich, dass bereits grünes Blut in seinen Adern fließt. Kurz wird überlegt, das zu überprüfen, dann aber doch darauf verzichtet, wir haben ja noch einige Kilometer abzuspulen an diesem Tag. Zwei weitere Kunden später erkennen wir, dass Dänen und Norweger sich doch sehr ähnlich sind. Wünsche, Kommentare und Anregungen wiederholen sich und auch die Zufriedenheit der Kunden, die wir schon in Dänemark erfahren durften, hält in Norwegen an. Wir erkennen auch, dass man in Norwegen für das Parken besser ein Parkticket löst. Zumindest erspart man sich dadurch eine Geldbuße in der Höhe von 790

norwegischen Kronen oder umgerechnet knapp 100 Euro. Um diesen Betrag „erleichtert“, machen wir uns auf zum letzten Kunden. Wir treffen Frode Midtstol, einen langjährigen treuen Terminator-Kunden, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Terence Hill hat. Im Gegensatz zu Terence Hill, der als „Nobody“ durch den Wilden Westen reitet, ist Frode Midtstol ein „Player“, der mit seinem Terminator all den Abfall zerkleinert, den andere nicht annehmen können. Von Bahnschwellen bis zu ganzen Booten wird alles zerkleinert, was in den Zerkleinerungsraum des Terminators reinpasst. Als er erwähnt, dass nächstes Jahr wohl eine neue Maschine angeschafft werden soll, zaubert es mir als Verkäufer ein Lächeln ins Gesicht. Wir sind auf dem Weg zum Flughafen

Kristiansand, von wo es über Oslo und Frankfurt zurück nach Graz geht. Wir haben nicht weniger als neun Kunden besucht und mehr als 15 Maschinen inspiziert. Rund 1500 Kilometer haben wir auf der Straße runtergespult. Müde sind wir ob der langen Tage, aber auch zufrieden, weil wir viele positive und informative Eindrücke sammeln durften. Christoph Guster und Jürgen Haßler sitzen grübelnd über ihren Laptops und überlegen bereits, wie sie die Verbesserungsvorschläge rasch umsetzen können. Beobachtend und mit einer Tasse Kaffee bin ich froh, dass das deren und nicht meine Aufgabe ist. Ich muss das Ganze dann ja nur noch verkaufen...

PRAXIS

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Die symbolische Schlüsselübergabe von Komptech-Sales Manager Rudolf Maier an Michael Kilian und Mirko Schröter.

EFFIZIENTER DAUERLÄUFER Spitzenleistung ist nicht immer alles – Ausdauer und Effizienz sind gerade dann gefragt, wenn es um die Siebung schwieriger Materialien geht. Genau aus diesem Grund hat sich die BSR Bodensanierung Recycling GmbH für eine neue Cribus 3800 entschieden. Dass es für die BSR bereits die zweite ist, macht die Geschichte umso interessanter.

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PRAXIS


Sie macht schon was her: Die Cribus 3800 macht als Sattelauflieger auch Transporte sehr einfach.

Thomas Klinger von Komptech erläutert bei der Einweisung sehr ausführlich einzelne Details.

„Am Schellenberg“, so nennt sich der Standort der in Ingolstadt beheimateten BSR Bodensanierung Recycling GmbH, die hier unweit von Neuhof eine Recyclinganlage betreibt. Seit 2000 ist der Betriebsleiter Michael Kilian bei der BSR tätig und gemeinsam mit seinem Kollegen und Mitarbeiter Mirko Schröter, der seit fünf Jahren im Unternehmen arbeitet, managt er die nicht immer einfache Aufgabenstellung, nämlich die Aufbereitung von Straßenkehricht.

STRASSENKEHRICHT HAT VIELE GESICHTER Kehrgut, Streugut, Wintersplitt oder Abfälle aus der Straßenreinigung, das sind Begriffe, die oftmals für Straßenkehricht genutzt werden. Sie verdeutlichen, dass es nicht einen „typischen“ Straßenkehricht gibt, sondern eine Vielzahl an Spielarten. Straßenkehricht fällt, ganz klar, bei der Reinigung von Straßen, Wegen und sonstigen Verkehrsflächen an. Wegen seiner charakteristischen PRAXIS

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Zusammensetzungen wird er in das Frühjahrskehrgut mit einem sehr hohen Splitt-Anteil, in das Sommerkehrgut mit hohem Fremd- und Störstoffanteil und das Herbstkehrgut mit naturgemäß viel Laub unterteilt. Sand, Splitt oder Steine bilden über das Jahr gesehen mit 60 bis 80 Massen-Prozent den Hauptbestandteil, dann folgen die Organik, aber auch Hundekot, Verpackungsabfälle, Zigarettenkippen oder Papiertaschentücher. Die Verunreinigungen aus dem laufenden Verkehr dürfen auch nicht unterschätzt werden, wie Öle und Abrieb von Fahrbahnen, Reifen oder Bremsen, das Salz im Winterdienst nicht zu vergessen. „Ganz schön problematisch“, sagt Michael Kilian, „und was häufig vergessen wird: Das Material ist zu manchen Jahreszeiten sehr nass, was natürlich das spezifische Gewicht wieder in die Höhe schnellen lässt.“

DIE RICHTIGE TECHNIK

CRIBUS ZUM ZWEITEN

Die Anlage am Schellenberg ist auch für die Verarbeitung von Straßenkehricht mit hohem Laubanteil genehmigt, was unter anderem ihren Einzugsbereich bis hin nach Hessen erklärt. Dass unter den genannten Voraussetzungen die Aufbereitung nicht ganz einfach ist, versteht sich von selbst, und genau dafür wurde mit Hilfe der Technik von Komptech ein idealer Weg gefunden. Dies belegt auch Herr Kilian mit den Worten: „Wegen der hohen Stör- und auch Schadstoffbelastung darf die Aufbereitung nicht zu kompliziert sein. Andererseits wollen wir möglichst viel zurückgewinnen und wenig entsorgen. Trotz der hohen Auflagen bei den Untersuchungen des Materials haben wir den Anspruch, ein möglichst homogenes Produkt zu erzielen, das im Deponiebereich wieder sinnvoll eingesetzt werden kann. Und da verlassen wir uns auf die Siebtechnik von Komptech und auf unsere Cribus!“

Sie macht schon was her, die neue Cribus 3800, die als Sattelauflieger auf der Anlage in Schellenberg in Empfang genommen wird. Auch beim Transport ist man mit dem Sattelauflieger wegen der 18-Meter-Längenbegrenzung immer auf der sicheren Seite und braucht daher auch keine extra Transportgenehmigung! Die Vorgängerin steht auch noch auf dem Gelände.„Der Austausch passt genau“, so Michael Kilian: „ Wir haben mit der 3800 E hervorragende Erfahrungen gesammelt, auch beim Einsatz mit dem schweren Straßenkehricht. Jetzt hat sie rund 4000 Stunden auf dem Buckel, Komptech hat uns ein tolles Rücknahmeangebot gemacht und zugleich die Erfahrungen, die wir mit der alten Cribus gemacht haben, in die neue Maschine mit einfließen lassen.“

Auch beim Absieben des nassen und damit sehr schweren Straßenkehrichts kann die Cribus überzeugen.

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PRAXIS


GERINGE ENERGIEKOSTEN Die technischen Highlights der Cribus 3800 sprechen allein schon für sich: Der große Trommeldurchmesser mit 2200 Millimeter, die effektive Sieblänge von 5500 Millimeter und der große Abstand zwischen Trommel und Seitenwänden gewährleisten ein störungsfreies Absieben, was in Verbindung mit dem stabilen Rahmenbau die Maschine auch bei sehr schwerem Material nicht in die „Knie gehen“ lässt. Der Trommelantrieb mit Reibrädern, die Antischlupfregelung wie auch der optimale Wartungszugang sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Und schließlich verspricht der elektrische Antrieb über den direkten Zugang zum Netz oder den Dieselgenerator bis zu 75 Prozent niedrigere Energiekosten. Michael Kilian hat natürlich den praktischen Einsatz vor Augen: „Bei der Aufbereitung des Straßenkehrichts sieben wir zweimal ab. Nach der Anlieferung wird bei 15 Millimeter zunächst die Mineralik abgetrennt, der Überlauf geht

in die Kompostierung. Nach rund sechs bis acht Wochen erfolgt dann die Absiebung des Komposts bei 10 Millimeter. Dort wird auch ein Stonefex eingesetzt, der natürlich für die Entfernung der noch vorhandenen steinigen Anteile unersetzlich ist. Auch das passt hervorragend.“

Nordsee

BESONDERS VIELSEITIG

BELGIEN

Die neue Cribus 3800 wurde in einigen Belangen exakt auf die Erfordernisse der BSR bei der Verarbeitung des Straßenkehrichts zugeschnitten. Michael Kilian und Mirko Schröter sind sich sicher, dass ihre neue Cribus „unschlagbar“ sein wird. „Ab und zu siebt sie im Lohneinsatz auch Holzhackgut – da tun sich manch andere schwer, für uns ist das ein Kinderspiel!“ Man merkt, das ist ein Team, das auch bei schwierigen Aufgabenstellungen unbedingt zusammenhält – und die Cribus 3800 ist dabei ein gleichberechtigter Partner.

Michael Kilian und Mirko Schröter sind zufrieden: Mit ihrem Unternehmen und der neuen Cribus.

BSR Bodensanierung Recycling GmbH

Berlin

POLEN

NL

DEUTSCHLAND TSCHECHIEN

FRANKREICH

Ingolstadt München

ÖSTERREICH

CH

Die 1994 gegründete BSR Bodensanierung Recycling GmbH kümmert sich um die Verwertung und Entsorgung von kommunalen, gewerblichen und industriellen Abfällen. Das Tätigkeitsgebiet umfasst Deutschland sowie die EU-Staaten. Am Hauptsitz in Ingolstadt und an den weiteren Standorten sowie über verschiedene Firmenbeteiligungen wird jährlich eine Abfallmenge von rund einer Million Tonnen bewegt. Seit 1998 ist das Unternehmen als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert, zugleich ist es mit dem Gütezeichen „Baustoffe Recycling Bayern e.V.“ ausgezeichnet.

www.bsr-recycling.de

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MULTISTAR ONE

NEU

Mobile Überlängenrückführung

Sieben Gründe, warum Sie die neue Multistar One lieben werden. Mit der neuen Multistar One verläuft die Aufbereitung von Altholz und Biomasse mit höchster Effizienz. Die Zerkleinerungsarbeit erledigt ein der Siebmaschine vorgeschalteter Crambo oder Terminator. Das Abtrennen einer definierten Nutzfraktion bei gleichzeitigem Rückführen von Überlängen in den Zerkleinerer ist dann die Aufgabe der neuen One.

Der Strom für die elektrischen Antriebe wird entweder direkt vom Netz bezogen oder über die Kombination aus einer zusätzlichen Hydraulikpumpe am Zerkleinerer und einem Hydraulikgenerator an der Multistar One erzeugt.

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Flexibel bei der Energieversorgung

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Bewährter Aufbau

Die One besitzt den bewährten Aufbau und die hochwertigen Komponenten der Multistar-Reihe: Ein robuster Rahmen in Kastenbauweise, flexible Siebsterne mit Cleanstar-Reinigungssystem, Siebdeckantrieb über Elektromotoren mit Frequenzumformer u.v.m.

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Mobil durch Hakenliftplattform

Der Aufbau auf einem Hakenliftmodul garantiert kompakte Maße und bietet zugleich die nötige Mobilität für Dienstleister oder einen überbetrieblichen Einsatz.


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Die Überlängen werden vom Siebdeck über eine trichterförmige Schurre auf das Rückführband abgeworfen. Dieses ist um 220 Grad schwenkbar und erlaubt so eine hohe Flexibilität in der Aufstellung. Mit einer Abgabehöhe von bis zu vier Metern ist eine Materialrückführung in alle KomptechZerkleinerer problemlos möglich.

Sicher Rückführen

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Hohe Trennleistung

Ein Siebdeck mit sechs m² Siebfläche leistet effiziente und zugleich exakte Trennarbeit. Abhängig vom Einsatzfall und der Ausstattung ist eine Durchsatzleistung von bis zu 200 Kubikmetern pro Stunde möglich.

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Definierte Übergabe

Verkleidung einmal anders

Neben zwei Wartungstüren sorgt eine gewichtssparende Verkleidung aus robuster LKW-Plane sowohl für einen Schutz vor Verschmutzung als auch für einen einfachen Wartungszugang.

Die Beschickung erfolgt über das Abwurfband des Zerkleinerers. Die One besitzt einen Aufgabebunker mit 2,5 Kubikmetern Inhalt, von dem aus ein Kratzkettenförderer für eine definierte Materialübergabe auf das Siebdeck sorgt. INNOVATION

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EINE MASCHINE MACHT DEN SOMMER Für den Lieferanten für Landschaftsgärtnereien Hammond Farms im amerikanischen Mittelwesten ist die Multistar L3 die richtige Maschine zur richtigen Zeit. Sie ist die sprichwörtliche Schwalbe, die den Sommer länger macht.

Die Multistar L3 steht bei Hammond Farms im Mittelpunkt, verlängert sie doch die Saison signifikant.

Hammond Farms Landscape Supply ist ein Zulieferbetrieb für Landschaftsgärtnereien in Michigan im Mittelwesten der USA. Cliff Walkington, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, hatte ein Video über das Sternsieb Multistar L3 auf einer Konferenz gesehen. Er war fasziniert und nahm umgehend Kontakt mit Komptech Americas auf. Und so führt dann eines zum anderen, und eines schönen Tages im November wurde eine Multistar L3 bei Hammond Farms für eine Vorführung vorstellig. Das mitgereiste Komptech-Team schlug vor, einen dort befindlichen Haufen nassen Komposts durch die Maschine zu schicken. Die Vorführung überzeugte Cliff Walkington. „Uns wäre gar nicht eingefallen, den nassen Kompost zu sieben, aber die Komptech-Leute meinten,

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PRAXIS

das würde mit der Maschine gehen, und so war es auch,“ sagt Cliff Walkington. „Die L3 verlängert unsere jährliche Arbeitszeit, also das Zeitfenster, in dem wir produzieren können.“ Im von sehr strengen Wintern geprägten kontinentalen Klima Michigans ist das durchaus ein wichtiger Faktor.

VERLÄNGERTE JAHRESZEITEN Hammond Farms nutzt die L3 jeden Tag im Frühling und Herbst und ansonsten an vier von fünf Tagen während der insgesamt neunmonatigen Arbeitssaison. Spitzenzeiten für den Verkauf der Produkte sind der Frühling und der Herbst. Und so ist es äußerst wichtig, in diesen Jahreszeiten alle Bestellungen bedienen zu können. Die Multistar L3 unterstützt Hammond Farms dabei, da man mit der

Maschine früher im Jahr anfangen und später in den Herbst hinein arbeiten kann. So kann das Unternehmen zweibis dreimal so viel Kompost und Mulchprodukte herstellen.

EFFIZIENZ-ENTHUSIASTEN „Wir sind schon Effizienz-Enthusiasten,“ meint Cliff Walkington. „Alles kommt auf die Effizienz an.“ Je nach Material kann seine Multistar L3 zwischen 120 und 240 Kubikmeter Material pro Stunde verarbeiten. Ein weiterer, sehr geschätzter USP der Maschine ist die einfache Anpassung der Korngröße durch die simple Änderung der Geschwindigkeit der Sternwellen. Es geschieht schnell und unkompliziert per Tastendruck am Schaltpult, statt Hand anlegen zu müssen.


Hammond Farms Landscape Supply CANADA ME

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ÜBER HAMMOND FARMS Bauer Lee Hammond eröffnete seinen ersten Betrieb 1982 in Dimondale bei Lansing, Michigan. „Kompostieren ist ein Kerngeschäft für uns,“ sagt Cliff Walkington, Geschäftsführender Gesellschafter, der seine berufliche Laufbahn bei Hammond Farms begann. Er ist sich sicher, dass das KompostGeschäft von Hammond Farms weiter wachsen wird. „Der Trend geht zu null Abfällen aus Lebensmitteln, weswegen alles, was kompostiert werden kann, auch kompostiert wird“, so Walkington. Hammond Farms macht etwa 9000 größere Lieferungen im Jahr. Das Unternehmen arbeitet mit einigen Kommunen zusammen, kompostiert und verarbeitet u.a. Grünschnitt und Sturmabfälle.

www.hammondfarms.com „Weil wir die Körnung per Tastendruck ändern können, statt die Maschine anzuhalten und mechanische Arbeiten auszuführen, können wir schneller agieren und mehr machen,“ erklärt Cliff Walkington. „In einem jahreszeitlich geprägten Geschäft ist es absolut kritisch, jeden Tag optimal zu nutzen. Durch die L3 konnten wir unsere Produktion erhöhen und unsere Kundenbasis erweitern, weil wir auch im Frühling- und Herbstmarkt besser lieferfähig sind.“ Die Multistar L3 nutzt „Hybrid-Technologie“, das heißt, der Antriebsstrom kann entweder vom Netz oder von einem optional eingebauten Diesel-Generator kommen. Laut Cliff Walkington verbraucht die Maschine mit Netzstrom bis zu 75 Prozent weniger Energie als eine Maschine mit dieselhydraulischem Antrieb.

WACHSTUMSHILFE Laut Cliff Walkington kann Hammond Farms die Multistar L3 direkt zum Einsatzort bringen und dort ein direkt verkauffähiges Produkt produzieren. Da Hammond Farms drei Standorte in der Umgebung hat, sind Mobilität wie auch Energieeffizienz der Maschine sehr positive Faktoren. „Wir sind damit effizienter und können bessere Leistungen liefern, und sind dadurch gewachsen“, meint Cliff Walkington. Störstoffe sind ein weiteres wichtiges Thema bei Hammond Farms. Die Multistar L3 biete eine Lösung. „Sie trennt die leichten Teile und Kunststoffe aus dem Material“, so Cliff Walkington. „Zwar nicht zu 100 Prozent, es spart uns aber viel Zeit und Arbeit.“

DAS RICHTIGE GERÄT MACHT DEN UNTERSCHIED Die Multistar L3 hat sich als eine der wichtigsten Maschinen des Unternehmens etabliert. „Neben sehr niedrigen Betriebskosten können wir mehrere Produkte mit der gleichen Maschine verarbeiten,“ so Cliff Walkington. „Es ist auch nicht unwichtig, dass unsere Mitarbeiter durch die L3 auch andere Dinge machen können statt ständig nur die Siebmaschine zu bedienen. Der Kauf der Maschine war unsere beste Geräteinvestition bisher.“Hammond Farms hat den Unterschied gesehen, den eine Komptech-Maschine ausmachen kann, und hat eine zweite gekauft – einen Kompostwender Topturn X63, der noch 2016 geliefert wurde. Die Firma denkt auch über einen langsam laufenden Zerkleinerer Crambo nach. PRAXIS

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GENERATIONEN IM EINKLANG Bei der Firma Wildbolz sorgt ein Topturn von Komptech für den Kompost und ein Megafex von Farmtech für dessen Ausbringung. Das Besondere: Zwischen der neuesten Generation des Megafex und dem Topturn aus erster Generation liegen 20 Jahre! Zwei Generationen sind auch bei der Betriebsführung im Einsatz. Sonja Wildbolz managt die Kunden und Sohn Dominik hat die Technik im Griff.

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PRAXIS


Das Murtal ist seit jeher eine landwirtschaftlich geprägte Region. Eingerahmt von Bergen bieten die Ebenen links und rechts des größten steirischen Flusses gute Bedingungen für den Getreideund Maisanbau. „Wir sind genau mitten drinnen“, sagt Sonja Wildbolz, und das ist sowohl geographisch als auch thematisch zu verstehen. Das Unternehmen mit Sitz in Rattenberg (Gemeinde Fohnsdorf, Steiermark) bietet eine große Bandbreite an landwirtschaftlichen Dienstleistungen, die von der Bodenvorbereitung, Aussaat und Düngung bis hin zu kompletten Silierketten für Gras und Mais reichen. „In der Landwirtschaft sind Stoßzeiten üblich, und dann ist es wichtig, dass ich mich auf meine Mannschaft verlassen kann“, erzählt Sonja Wildbolz, die in Heißphasen bis zu zehn Personen dirigiert. Eine wichtige Rolle spielen dabei natürlich auch die Maschinen, deren Leistungen von Jahr zu Jahr immer höher werden. TREND ZU GROSSMASCHINEN „Hat man früher eine bestimmte Woche für eine Arbeit ausgemacht, reden wir heute von der Stunde, in der man kommt. Alles muss möglichst schnell erledigt werden, denn Zeit ist knapp. Dazu benötigt man eben größere, teurere Maschinen, mit denen man Aufträge schneller durchführen kann“, berichtet Sonja Wildbolz von einem allgemeinen Trend, der zum Teil auch den Lohnunternehmen entgegenkommt. Dominik Wildbolz ergänzt: „Will man heute als Landwirt erfolgreich sein, muss man sich spezialisieren und in seinem Bereich der Beste sein. Alles andere wird an Dienstleister ausgelagert.

Für uns macht die Anschaffung teurerer Großgeräte Sinn, da wir sie entsprechend auslasten.“ Ein Beispiel für optimale Auslastung bietet der Megafex 2200, der die eine Hälfte des Jahres als Transportfahrzeug und die andere Hälfte als Streuer unterwegs ist. ZWEI JOBS FÜR DEN MEGAFEX „Jetzt im Herbst wird der Megafex von Transportfahrzeug auf Streuer umgebaut. Dann, im Frühjahr, wenn die Düngerausbringung abgeschlossen ist, montieren wir wieder die Transportklappe an das Fahrzeug“, erläutert Dominik Wildbolz die Gründe für die hohe Auslastung. „Der Umbau von der Volumenklappe zum Streuwerk ist in weniger als einer Stunde abgeschlossen, und danach steht der Megafex als Streuer für Kompost, Mist oder Kalk zur Verfügung.“ Neben dieser Flexibilität sind es vor allem die Robustheit und das gute Streubild, die Dominik Wildbolz zu schätzen gelernt hat. In seiner Funktion als Transportfahrzeug dient der Megafex zum Transport großer Mengen Maissilage als Substrat für eine nahegelegene Biogasanlage. „Wir bauen 150 Hektar Silomais an und ein Großteil davon dient zur Erzeugung erneuerbarer Energie“, erklärt er seine Rolle als Landund Energiewirt.

Sonja und Dominik Wildbolz führen ein Lohnunternehmen mit großer Bandbreite. Zwei wichtige Mitstreiter sind der Topturn und der Megafex. PRAXIS

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Als Transportfahrzeug verfügt der Megafex über 22 Kubikmeter Ladevolumen. Im Hintergrund die Biogasanlage.

EIGENE IDEEN „Wir sind mit keinem Hersteller verheiratet“, sagt Sonja Wildbolz. „Wir kaufen die Maschine, die unsere Anforderungen am besten erfüllt.“ Und so steht der Megafex in einer illustren Runde namhafter deutscher Landtechnikhersteller. Einzig die Volumenklappe des Megafex entsprach nicht ganz den Vorstellungen von Dominik Wildbolz. Gemeinsam mit Kollegen konstruierte er kurzerhand eine neue Klappe mit integrierter Dosierwalze für eine gleichmäßigere Entladung. Gebaut wurde in der eigenen, gut ausgerüsteten Werkstatt. Dort werden auch alle anderen Maschinen gewartet und wird – wenn es die Zeit erlaubt – an hochmotorisierten „Spezialfahrzeugen“ herumgeschraubt.„Mein Megafex ist jedenfalls einzigartig“, meint Dominik Wildbolz, „aber vielleicht denkt man bei Farmtech auch schon über eine vergleichbare Lösung nach.“ ERFAHRENE KOMPOSTIERER Zur Versorgung der eigenen Anbauflächen, aber auch zur Düngung im Lohnauftrag verfügt das Unternehmen über ein weiteres, wichtiges Standbein: Eine eigene Kompostierung, in der aus geprüftem Klärschlamm und zerkleinertem Grünschnitt wertvoller Kompost entsteht. Sonja Wildbolz ist stolz auf die hohe Qualität, die durch entsprechende Nachfrage bestätigt wird:

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PRAXIS

„Unser Kompost hat die Qualität A, wird ständig überprüft und ist frei von Verunreinigungen. Wir haben im Schnitt eine Rottezeit von elf Wochen, dann wird bis zur Verwendung nachgereift. Einen Teil sieben wir ab und verkaufen ihn an Privatkunden, das meiste geht aber in die Landwirtschaft.“ Full Service lautet dabei die Devise: Interessenten geben an, welche Flächen eine Düngung

Eine Streubreite von bis zu 25 Metern, dazu ein äußerst gleichmäßiges Streubild – auch in seiner Funktion als Streuer hinterlässt der Megafex einen professionellen Eindruck.

benötigen. Um die Ausbringmenge, den Ausbringzeitpunkt und die fachgerechte Einarbeitung in den Boden kümmert sich das Unternehmen Wildbolz. DER RUHESTAND MUSS WARTEN Ein nicht unwesentlicher Beitrag zur Kompostqualität stammt sicher vom regelmäßigen Umsetzen mit einem


Kompostumsetzer, dem die Jahre bis jetzt anscheinend nichts anhaben konnten. In einem Alter, in dem viele Maschinen am Schrottplatz vor sich hin rosten oder bestenfalls als Ersatzteillager dienen, zieht der Topturn 3000 Baujahr 1995 noch fleißig seine Runden. „Die Elektrik hat manchmal ihre Tage“, meint Dominik Wildbolz, „aber der Motor und die Umsetzvorrichtung sind vollkommen funktionstüchtig. Zum Glück haben wir für die Maschine einen Kollegen im „passenden“ Alter, der sich zu helfen weiß und dem Topturn die richtige Behandlung zukommen lässt. Falls wir einmal Ersatz brauchen, wird es schwierig – neuere Maschinen sind von der Leistung einfach zu groß für unsere Mengen. Doch zum Glück gibt es ja Dienstleister!“

Die Mieten werden regelmäßig umgesetzt. Die Rottezeit auf der Mietenfläche beträgt im Schnitt elf Wochen.

Nach getaner Arbeit trifft man sich zur Nachbesprechung beim Kaffeeautomaten. Die Konkurrenz ist größer und das Geschäft ist schnelllebiger geworden, ist man sich einig. Doch mit einem Verständnis für die Natur, einem ertragreichen Boden und einer gehörigen Portion Unternehmergeist sind Sonja und Dominik Wildbolz auch für die Zukunft bestens gerüstet.

Macht auch nach mehr als 20 Jahren noch eine gute Figur – der Topturn 3000, Baujahr 1995.

Wildbolz TSCHECHIEN

DEUTSCHLAND

Wien

ÖSTERREICH Rattenberg

HU

CH ITALIEN

SLOWENIEN KROATIEN

PRAXIS

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ÜBERRAGENDE VORTEILE Auf der anderen Seite der Weltkugel findet ein neuseeländischer Kompostbetrieb in Komptech einen zuverlässigen Partner.

Das neuseeländische Unternehmen BioRich ist um einen wichtigen Mitarbeiter reicher: eine neue Nemus 2700.

Das Unternehmen BioRich aus Hawkes Bay in Neuseeland wurde 2004 gegründet, um Kompost für den biologischen Anbau herzustellen. Die Firma beschäftigt an zwei Standorten insgesamt neun Mitarbeiter. An einem der Standorte betreibt sie auch eine eigene Farm. Zur Zeit produziert BioRich 40.000 Kubikmeter Kompost pro Jahr und hat sich als regionaler Problemlöser für Abfälle aus Schlachthöfen, der Fleischverarbeitung, der Wein- und Lebensmittelproduktion sowie der Wollschur einen Namen gemacht. Ein wichtiger Faktor im Betrieb ist die Beschaffung von kohlenstoffhaltigem Material wie beispielsweise Baumrinde, die aus bis zu 250 Kilometer entfernten Orten angeliefert werden muss. Diese langen Wege wirken sich zudem negativ auf den Preis und die Lieferfähigkeit aus und sorgen damit für Unsicherheit. Der Zukauf von kohlen28

PRAXIS

stoffhaltigem Material muss auch zur jeweiligen Kapazität und Auslastung sowie zu den Lieferverpflichtungen passen. Die Siebung muss effizient vonstattengehen. SIEBEN LEICHT GEMACHT BioRich-Betriebsleiter Nigel Halpin sah ein Komptech-Sieb zum ersten Mal, als er bei einem anderen Unternehmen zu Besuch war. Es handelte sich damals um ein Mustang-Trommelsieb. Als der Kauf eines eigenen Siebs aktuell wurde, machte man bei BioRich seine Hausaufgaben, verglich alle verfügbaren Modelle und schaute sich verschiedene Maschinen im Betrieb mit ähnlichen Materialien an, im In- wie auch im Ausland. Nigel sprach mit Betreibern und kam schließlich zu dem Schluss, dass die Nemus sowie der Service von Komptech seine Bedürfnisse erfüllten,

auch wenn sich der Hauptsitz von Komptech auf der anderen Seite der Weltkugel befindet. Die Nemus verrichtet ihre Arbeit bei BioRich seit vier Monaten und wurde vor kurzem dem standardmäßigen 500-StundenService unterzogen. BioRich ist von der örtlichen Unterstützung durch Komptech beeindruckt. „Die Maschine wurde gerade rechtzeitig geliefert, damit wir unseren Verpflichtungen für den Winter nachkommen konnten, und Ausfall durfte schlicht und einfach nicht vorkommen. DitchWich, der Komptech-Vertriebspartner in Neuseeland, machte eine umfassende Inbetriebnahme und war seitdem immer da, wenn wir Hilfe brauchten. Durch die einfache Bedienung, den Durchsatz und die Zuverlässigkeit der Nemus konnten wir unser anspruchsvolles Programm für den Winter abarbeiten, was den Weg für neue Geschäfte bahnte. Bisher haben wir 40.000 Kubikmeter qualitativ


hochwertiges Produkt verarbeitet, zweimal so viel wie früher. So mussten wir auch keine Subunternehmer engagieren“, erzählt Nigel Halpin über die ersten Erfahrungen mit der neuen Maschine. ANGENEHME ÜBERRASCHUNG Laut Nigel Halpin war man bei BioRich besonders überrascht von der von der Nemus gelieferten Qualität. Sie sei auch viel gleichmäßiger als bei anderen Siebmaschinen. Die Einfachheit, mit der man zwischen den von BioRich benutzten 15 mm- und 20 mm-Trommeln wechseln kann, sei beeindruckend. „Das Service an der Maschine ist leicht. Sie lässt sich leicht öffnen zum Reinigen und Wechseln der Trommel - das bedeutet mehr SiebZeit, was wiederum bedeutet, dass wir mehr verkaufen können. Dadurch hat sich alles geändert“, berichtet Nigel Halpin begeistert. Eine weitere ange-

nehme Überraschung war die Tatsache, dass die Nemus auch nasses Gut bei jedem Wetter siebt – wieder ein Faktor, der den Verkauf ankurbelt. Die Einfachheit im Service und bei der täglichen Wartung sei ein weiterer Vorteil, so Nigel Halpin. „Der Bediener war beeindruckt, wie man das Seitenblech herunternehmen und die Siebtrommel herausholen kann. Es geht alles leicht und schnell. So können wir die tägliche Wartung und Reinigung besser machen, was auch zu besserer und gleichmäßigerer Qualität führt. Der daraus resultierende höhere Output gibt uns die Möglichkeit, weitere Sieb-Optionen anzubieten und neue Produkte zu testen.“ BioRich wächst weiterhin und überlegt jetzt den Kauf eines Kompostumsetzers. Namen sind noch nicht genannt worden, aber bei Komptech hofft man natürlich, dass die Wahl auf den Topturn fallen wird...

BioRich

Tasmanische See

Hastings Südpazifik

Wellington

NEUSEELAND

www.biorich.co.nz PRAXIS

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DAS ENERGIESYSTEM DER EUROPÄISCHEN UNION

Anteil der EU-28 aus erneuerbaren Quellen des BruttoEndenergieverbrauchs (2014, ktoe,%)

Jedes Jahr gibt der Europäische Biomasseverband AEBIOM einen statistischen Bericht über die Verwendung von Bioenergie heraus. Anbei die wichtigsten Erkenntnisse für dieses Jahr.

Weltkarte der Energie-Abhängigkeit (2013)

Nicht erneuerbare Quellen Bioenergie Andere Quelle: Eurostat, AEBIOM

Energieabhängige Länder Energieautarke Länder

Quelle: Eurostat, International Energy Agency Die EU-28 gehören zu den Ländern mit der höchsten Energie-Abhängigkeit neben Ländern wie Japan, Südkorea und die Türkei. Fossile Energieträger machten 99,4 Prozent des NettoEnergieimports in Europa aus. Diese Abhängigkeit schwächt natürlich auch den geopolitischen Einfluss der EU.

TOP 10 Länder der Produktion von erneuerbaren Energien im Vergleich zu den EU-28 (in 2014, in Mtoe %)

Kohle & Braunkohle Öl Gas

Laut Prognosen der Mitgliedsstaaten soll bis 2020 der jährliche Verbrauch fast 140.000 ktoe betragen, was einen Anstieg von 32 Prozent im Vergleich zu 2014 bedeutet.

Atomenergie Erneuerbare Energie

Zuwachs und Holzeinschlag in der des jährlichen Zuwachses der für die Holzversorgung verfügbaren europäischen Wälder bleiben unberührt

der jährliche Zuwachs in der EU-28 +779.151 m3 Ist Lagerbestände für die Holzversorgung

Quelle: Eurostat, AEBIOM Die Produktion der Energieträger innerhalb der EU verstärkt das Bild der hohen Abhängigkeit im Bereich der Energieproduktion.

483.074m3 eingeschlagener Zuwachs

Quelle: Eurostat, Svebio 30

GESETZE

296.077m3 bleiben unberührt


Im Jahr 2014 deckten erneuerbare Energien fast 16 Prozent des gesamten Energiebedarfs der EU. Im Jahr 2007 lancierte die EU die ambitionierte Zielsetzung, bis 2020 insgesamt 20 Prozent ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energien zu decken, was einen Anstieg von 9,5 Prozent innerhalb von 13 Jahren bedeutet. Die neue Zielsetzung, 27 Prozent erneuerbare Energien bis 2030, ist mit einem Anstieg von 7 Prozent innerhalb eines Jahrzehnts weniger ehrgeizig. 2014 machte Bioenergie 61 Prozent aller regenerativen Energien in der EU aus, d.h. zehn Prozent des Brutto-Verbrauchs.

Brutto-Endverbrauch von Bioenergie der EU-28 (von 2000 bis 2020, ktoe)

Biowärme

Biotreibstoff

Bioelektrizität

Quelle: Eurostat, National Renewable Energy Action Plans (NREAPs), AEBIOM

Der Begriff Bioenergie umfasst viele Rohmaterialien und Technologien. Insgesamt bestehen über zwei Drittel der in Europa verbrauchten Biomasse aus fester Biomasse. Biogas und Bio-Brennstoffe machen zwölf bzw. 13 Prozent des BruttoEnergieverbrauchs an Biomasse und Bioabfall aus. Erneuerbare Kommunalabfälle als Energielieferant erreichten 2014 sieben Prozent.

Bruttoinlandsenergieverbrauch der EU-28 von Biomasse und Bioabfällen (2014, ktoe,%) Entwicklung der Waldbestände und Einschlag der EU-28 für die Holzversorgung (von 1990 bis 2015, Milliarden von m3)

Feste Biomasse (ohne Holzkohle) Biogas Biodiesel Bioabfall Biobenzin Andere flüssige Biobrennstoffe

Quelle: Eurostat, AEBIOM

Einschlag für die Holzversorgung

EU-28 (in m3, %) % des jährlichen Zuwachses im Wald, der für die Holzversorgung zur Verfügung steht, bleibt unberührt

Waldbestände

Quelle: Eurostat

Entgegen der landläufigen Meinung wachsen die Wälder der EU-28 seit Jahrzehnten kontinuierlich, einerseits durch Erweiterung der Forstflächen und andererseits durch Steigerung des Holzvolumens in bestehenden Wäldern. Flächenmäßig vergrößern sich Wälder der EU-28 jedes Jahr um 322.800 Hektar.

Durchschnittlich 62 Prozent des jährlichen Zuwachses auf europäischen Forstflächen werden eingeschlagen, während 38 Prozent im Wald verbleiben. Die genaue Situation in den Ländern ist unterschiedlich. Die Waldflächen breiten sich am meisten in MittelmeerLändern wie Italien, Frankreich, Spanien und Slowenien aus. Dort bleiben fast 40 Prozent des jährlichen Zuwachses unberührt. Quelle: AEBIOM Statistical Report 2016

GESETZE

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DIE SCHWEIZ AUF NEUEN WEGEN Sinkende Margen im Altholzgeschäft machen ein Nachdenken über die effizienteste Aufbereitungstechnik notwendig. Stark im Kommen: Vorzerkleinerung mit einem Langsamläufer, gefolgt von einer Siebung mit einem Sternsieb. Welche Vorteile eine Kombination aus Crambo und neuer Überlängenrückführung Multistar One mit sich bringt, wird bei der Holz- und Stockrecycling AG in Otelfingen gerade getestet.

Alter Hase, neue Technik: Andreas Suter, Geschäftsführer der Holz- und Stockrecycling, ist seit mehr als 20 Jahren im Geschäft. Die Multistar One ist mit Beginn 2017 verfügbar.

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PRAXIS


Jeden Tag werden auf der Anlage 100 Tonnen Brennstoff aus Altholz hergestellt.

Andreas Suter hat das Austragsband der Multistar One mit dem zerkleinerten Altholz genau im Blick: „Die Qualität passt, es sind kaum Feinteile dabei. Mal sehen, wo wir mit dem Durchsatz hinkommen.“ Hier in Otelfingen im Kanton Zürich ist seit einigen Tagen eine neue Maschinenkombination, bestehend aus einem Crambo direct 5200 und einer Multistar One, im Testbetrieb. Ziel des Versuchs ist es, neben betriebswirtschaftlichen Daten auch den Einfluss der Materialqualität auf den Verbrennungsprozess im nahen Heizkraftwerk zu untersuchen. BRENNSTOFFNUTZUNG VOR ORT Wobei in diesem Fall „nahe“ noch übertrieben ist, denn die Aufbereitungsanlage für Altholz und das Heizkraftwerk sind ein und derselbe Standort. Lange Transportwege gibt es nicht, ein Förderband genügt, um den Brennstoff vom Lager zum Zwischenbunker zu transportieren. Andreas Suter, Geschäftsführer der Holz- und Stockrecycling AG, ist mitverantwortlich für diese optimale Lösung. „Angefangen haben wir 1993 mit einem ersten Holzbrecher als Dienstleister für die Altholzentsorgung. Seit 1996 sind wir an diesem Standort und haben für einige Jahre das ganze Holz nach Italien gefahren.“ Doch zur Jahrtausendwende reifte die Idee eines eigenen Kraftwerks heran. Statt Altholz auf lange Transportwege zu schicken, wäre eine Nutzung vor Ort um Vieles umweltverträglicher.

PRAXIS

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IDEE WIRD WIRKLICHKEIT Mit einer gehörigen Portion Pioniergeist und Wagemut wird 2002 das Kraftwerk Otelfingen eröffnet. Andreas Suter erinnert sich: „Damals gab es noch kaum Erfahrung mit der Verbrennung von Altholz. So wurden uns von den Behörden sicherheitshalber die strengen Auflagen der Kehrrichtverbrennungsanlagen vorgeschrieben.“ Ein zweistelliger Millionenbetrag wurde investiert und mit Ausnahme einiger beheizter Glashäuser ganz auf die Erzeugung erneuerbaren Stroms gesetzt. Doch aufgrund geänderter Rahmenbedingungen gestaltete sich ein wirtschaftlicher Betrieb immer schwieriger und so holte man 2008 einen internationalen Energiekonzern an Bord, der in der Zwischenzeit die Mehrheit übernommen hat. „2011 wurde die Anlage komplett überholt und ein Fernwärmenetz für das umliegende Industriegebiet dazu gebaut. Jetzt rechnet es sich wieder, doch für uns Private wäre solch eine weitere Investition nicht zu schaffen gewesen“, resümiert Andreas Suter, der sich nun voll und ganz auf die Lieferung des Brennstoffs konzentriert. JEDEN TAG 100 TONNEN 100 Tonnen pro Tag – so lautet der Brennstoffbedarf, der für die Produktion von 18 Mio. kWh an Strom und 8 Mio. kWh an Wärme benötigt wird. Bei einer Jahresmenge von ca. 35.000 Tonnen werden somit mehr als 90 Prozent direkt am Standort verwertet, der Rest geht an umliegende Kraftwerke. Verarbeitet wird Altholz der Qualitäten AI bis AIII - das heißt: Von naturbelassenem Holz, das lediglich

Andreas Suter inspiziert den Füllstand des Zwischenbunkers. Von hier geht der Brennstoff in den Heizkessel.

mechanisch bearbeitet wurde, bis hin zu beschichteten und lackierten Spanplatten muss alles in einen möglichst homogenen Brennstoff umgewandelt werden. Diese Aufgabe bewältigen derzeit ein elektrischer Crambo 5000 als Vorbrecher und ein dieselbetriebener Schnellläufer. OPTIMIERUNGSPOTENTIAL VORHANDEN „Eine leistungsstarke Kombination“, meint Andreas Suter, „aber es gibt Optimierungspotenzial. Da sind zum einen die doch recht hohen Betriebs-

kosten des Schnellläufers aufgrund der Störstoffe und zum anderen die prozessbedingten Feinanteile, die sich negativ auf den Verbrennungsprozess auswirken.“ Beides ist Grund genug, um mit der Firma Getag, Schweizer Vertriebspartner für Komptech-Produkte, über eine Prozessänderung nachzudenken. Dass der Crambo weiterhin die Rolle des Vorzerkleinerers übernehmen wird, war klar – schließlich setzt man seit 2001 auf den robusten Holzzerkleinerer und demnächst kommt der vierte Crambo ins Haus. „Wir wechseln ungefähr alle 6000 Stunden die Maschine – so kommen wir aufgrund des guten Rücknahmepreises relativ günstig zu einer neuen Maschine, die technisch am letzten Stand ist,“ meint Andreas Suter, „und die in diesem Fall noch Strom spart, denn wir wechseln von hydraulischem Antrieb auf einen Crambo direct mit mechanischem Antrieb.“

Die neue One steht unter strenger Beobachtung der Versuchstechniker. So bekommt die Maschine den letzten Schliff für die Serie. 34

PRAXIS


PLUSPUNKTE DER NEUEN TECHNIK Die Rolle des schnell laufenden Nachzerkleinerers soll in Zukunft ein Sieb übernehmen. Gerade wird getestet, wie weit die Kombination aus Crambo und Sternsieb mit integrierter Rückführung der Überlängen in den Zerkleinerer die energie- und verschleißintensive Nachzerkleinerung ersetzen kann. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Anstatt eines mehrere 100 Kilowatt starken, Staub und zum Teil auch Lärm produzierenden Schnellläufers arbeitet nun eine nahezu geräuschlose Siebmaschine mit einem Leistungsbedarf von nicht einmal 20 Kilowatt. Dazu kommt ein weiteres Plus: Andreas Suter schätzt, dass die Feinteile um 30 bis 40 Prozent reduziert sind. Um herauszufinden, welche Auswirkungen die veränderte Brennstoffqualität auf die Verbrennung im Heizkraftwerk hat, ist ein mehrtägiger Versuch notwendig. Nach zwei Tagen Testbetrieb zeigt er sich optimistisch: „Die Messwerte in der Abluft zeigen einen klaren Trend nach unten, vor allem der Kohlenmonoxid-Wert. Aber auch die Stickstoffoxide sind gefallen. Bei Asche- und Filterbeprobungen aus der Abluftreinigung warten wir noch auf die Laborergebnisse, aber auch da sind wir optimistisch.“

Blick ins Heizkraftwerk: In der Bildmitte der Heizkessel und die Brennstoffzuführung.

„Mit der neuen Kombination haben wir vielleicht etwas weniger Durchsatz, aber hinsichtlich der Produktqualität und den Betriebskosten sind wir klar im Vorteil“, ist sich Andreas Suter sicher. Auch wenn an der Testmaschine Multistar One noch die eine oder andere Kleinigkeit zu verbessern ist und für den Standort statt der getesteten mobilen nur eine stationäre Kombination in Frage kommt, ist eines für ihn klar: Diese Lösung hat Zukunft!

Holz- und Stockrecycling AG DEUTSCHLAND

Otelfingen Zürich

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AT

SCHWEIZ

FRANKREICH

ITALIEN

PRAXIS

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ÖKOLOGISCH NACH ZAHLEN Die Energiekosten standen bei Reko in Raalte (Niederlande) schon immer im Fokus. Das merkt man an der Arbeitsweise und daran, wie das Unternehmen seine Maschinen auswählt: nämlich nach Zahlen. Und diese sprechen ganz klar für das Trommelsieb Cribus 3800.

Ein massives Abbruch- und Asbestsanierungsprojekt: Reko bricht 329 Wohnungen ab und bereitet das Gelände für neue Wohnungen vor.

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PRAXIS


Vincent Reinders: „Wenn man sich mit dem Energieverbrauch beschäftigt, sieht man, dass es hier viel zu holen gibt, wirtschaftlich wie auch in Sachen Umwelt.“

Das Unternehmen Reko ist ein Alleskönner: Baggerarbeiten, Straßenbau, Bodenaufbereitung, Transport, Abbruch, Asbestsanierung, Sandabbau, mobiles Sieben, Entsorgung und Siebung von Schutt, Gewerbeabfälle und Grünschnitt. Für all das braucht Reko Maschinen, die natürlich profitabel sein müssen. Es überrascht also nicht, dass Maschinen von Komptech einen prominenten Platz im Maschinenpark des Unternehmens einnehmen. „DER GREEN EFFICIENCY-ANSATZ BRINGT ECHTE VORTEILE.“ (Vincent Reinders)

GRÜN UND EFFIZIENT Bei Reko gehört Umweltbewusstsein zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung. Dementsprechend hat die Firma vor kurzem eines ihrer sieben Mustang-Trommelsiebe durch das neueste, elektrisch angetriebene Trommelsieb, die Cribus 3800, ersetzt. Es ist wirtschaftlich im diesel-elektrischen Betrieb und kann darüber hinaus auch nur elektrisch betrieben werden. Das Konzept Trommelsieb insgesamt trägt zur Wirtschaftlichkeit bei, meint Account Manager Harald Wildenbeest:

PRAXIS

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„Das Unterkorn fällt sofort aus der Trommel, damit hat die Trommel weniger zu drehendes Material. Das bedeutet weniger Energieverbrauch und höhere Siebkapazität. Dies passt natürlich sehr gut zum green efficiency-Ansatz von Komptech.“ „ÖKO-MODUS IST NORMALERWEISE GENUG.“ (Vincent Reinders) ÖKO-POWER Durch die größere und längere Trommel der Cribus hatte Reko mit 20 Prozent mehr Profit gerechnet. Dies wird zu 100 Prozent bestätigt bei einem großen Projekt in Enschede. Dort bricht Reko 329 Wohnungen unter Berücksichtigung der Vorschriften für den Umgang mit Asbest ab und bereitet das Gelände für eine neuerliche Bebauung vor. „Ob beim Sieben von Erde und Schutt oder Abbruchmaterial der alten Wohnhäuser, wir betreiben die Maschinen immer umweltfreundlich im Öko-Modus. Meistens reicht diese Leistungsstufe völlig aus“, sagt Vincent Reinders. „Alle Fahrer und Maschinenführer bekommen ein so genanntes Öko-Training, um ihr Umweltbewusstsein zu schärfen. Glauben Sie mir, es funktioniert.“

Reko hat eine eigene clevere Methode entwickelt, Bedienelemente und den Tankverschluss vor Vandalismus und Diebstahl zu sichern. 38

PRAXIS


Reko Raalte

Amsterdam Raalte

NIEDERLANDE

DEUTSCHLAND BELGIEN

www.reko-raalte.nl Komptech Account Manager Harald Wildenbeest bespricht den optimalen Einsatz der Cribus 3800 mit Techniker und Maschinenführer.

PRAXIS

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PERFEKTES DESIGN.

NEU

DER TOPTURN X4500 | UMSETZER FÜR DREIECKSMIETEN Geräumige Komfortkabine (optional mit Lift-Funktion)

Leistungsstarker Dieselmotor in zwei Leistungsstufen (151/205 kW)

Serviceaufstieg und Wartungsplattformen für einfache Wartung

Walze mit 1,2 m Durchmesser und 2-fach verwendbaren Werkzeugen Optimale Traktion durch Rad- oder Raupenantrieb

Neue, einteilige Räumschilder (kein Abnehmen der Außenteile für Transport)

www.komptech.com


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