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News

Das Magazin f端r unsere Kunden und Partner

Die optimale Technik f端r die Biomasseaufbereitung

- Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen - Neue Produkte: RASOR, MULTISTAR M2, CHIPPO 500 - Brennstoff aus Biomasse - Kundenberichte

Ausgabe 1/2008


Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Nach dem Sturm

Liebe Leserinnen und Leser, die Hauptthemen dieser Ausgabe der Komptech News beziehen sich auf die Erzeugung von Brennstoffen aus holziger Biomasse sowie von Ersatzbrennstoffen aus heizwertreichen Abfällen. Nicht umsonst sind diese „brennenden Themen“ in das Zentrum der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bei Komptech gerückt, handelt es sich doch dabei in Bezug auf die zukünftige Energie- und Klimapolitik um die wesentlichsten Ziele. Aus der „EU Road- Map für Erneuerbare Energien“ ist in der Zwischenzeit ein Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen hervorgegangen, für dessen Realisierung die einzelnen Mitgliedsländer bis zum 31.03.2010 ihre nationalen Aktionspläne bekanntgeben müssen. Die Ziele (siehe nachstehende Tabelle der wichtigsten Mitgliedsländer) sind bekanntermaßen sehr ehrgeizig und werden eine gewaltige Herausforderung darstellen, auch angesichts der Tatsache, dass innerhalb von Europa der Strombedarf nach wie vor zunimmt. Für Sie als unsere Kunden und für uns als Technologiehersteller ist vor allem der große Anteil der Biomasse, der 2020 ca. einen Anteil von 30 % an den erneuerbaren Energien halten soll, eine Herausforderung. Kritische Stimmen bezweifeln, ob die vorhandenen Ressourcen ausreichen, um den Bedarf auch nur annähernd decken zu können. Es handelt sich dabei aber vor allem um Stimmen, die aus dem Bereich der Papier- und Zellstoffindustrie kommen und zu Recht eine Verteuerung ihres Rohstoffes „Faserholz“ durch den Konkurrenten „Energieholz“ befürchten. Um dieses Spannungsfeld zumindest zu entschärfen, werden Anstrengungen notwendig sein, um im Bereich Energieholz Qualitäten zu erschließen, die bis jetzt im Forst verblieben sind. Es handelt sich dabei vor allem um den sogenannten „Forstabraum“, welcher sich aus Astwerk, Baumkronen, Kappholz und vor allem Wurzelholz, das insgesamt einen Anteil von ca. 35 % der Gesamtmasse eines Bestandes ausmacht, zusammensetzt. Komptech bietet mit seiner Aufbereitungstechnik schon jetzt Möglichkeiten, aus diesen kostengünstigen Forstabfällen hochwertigen Brennstoff zu erzeugen. Auch wenn es sich bei den Ersatzbrennstoffen aus heizwertreichen Abfällen um keinen erneuerbaren Energieträger handelt, sind sie doch eine wertvolle Ressource, die bei vollständiger Nutzung einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von fossilen Primärenergieträgern leisten können. Leider reichen derzeit die gegebenen Rahmenbedingungen sowohl auf EU-Ebene als auch bei den einzelnen Mitgliedsstaaten noch nicht aus (generelles, in den meisten EU-Ländern noch fehlendes Behandlungsgebot für Abfälle sowie entsprechende steuerliche Anreize), um dieses Thema wesentlich stärker zu forcieren. Es muss leider als Skandal bezeichnet werden, dass nach wie vor ein erheblicher Teil dieser wertvollen Ressourcen entweder vergraben wird oder in konventionellen Müllverbrennungsanlagen mit minimaler Energienutzung verbrannt wird. Aufgrund des stark steigenden Ölpreises wird man sich fragen müssen, wie lange man sich das noch leisten kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Ihr

Grüne Energie aus Belgien

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Im Einsatz mit dem CHIPPO

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Neues in der Mittelklasse

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Ersatzbrennstoffe

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Sicherer Halt - TERMINATOR XF

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TERMINATOR Direktantrieb

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Ballistisch trennen

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Gut - Besser - RASOR

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Brennstoff aus dem Allgäu

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Die Mülllösung - TERMINATOR UF

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IMPRESSUM Herausgeber: Komptech GmbH; Redaktion: Andreas Kunter, Josef Heissenberger, Joachim Hirtenfellner; Fotos, Layout & Grafik: Alexandra Gaugl; Erscheinungsweise: in loser Folge;

Nationale Gesamtziele:

A

B

C

5,8%

18%

210%

Spanien

8,7%

20%

130%

Frankreich

10,3%

23%

123%

Italien

5,2%

17%

227%

Österreich

23,3%

34%

46%

Deutschland

Polen

7,2%

15%

108%

Finnland

28,5%

38%

33%

UK

1,3%

15%

1054%

Schweden

39,8%

49%

23%

A: Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Endenergieverbrauch 2005 B: Zielwert für den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Endenergieverbrauch im Jahr 2020 C: Steigerung

Josef Heissenberger

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Lösungen für Waldrestholz

Nach dem Sturm Kyrill, Paula, Emma - Namen, die in der Forstwirtschaft in Erinnerung bleiben, bezeichnen sie doch heftige Stürme, die innerhalb der letzten beiden Jahre weite Teile Europas heimgesucht haben. Große Flächen warten noch auf ihre Aufarbeitung und in vielen Fällen ist eine Totalrodung der einzige Weg für eine Wiederaufforstung. Nach der Entfernung des nutzbaren Stammholzes bleibt eine sperrige, inhomogene Mischung aus Wurzelstöcken, Ästen und Kronen, durchsetzt mit Erde und Steinen zurück. Daraus kann - die richtige Maschinentechnik vorausgesetzt - ein nutzbarer Brennstoff erzeugt werden. Eine optimale Lösung aus unserer Sicht: Zerkleinern mit dem CRAMBO und Sieben mit den MULTISTAR Sternsieben. Durchgeführt wird diese Aufbereitung meist auf einem Zwischenlagerplatz nahe der Rodungsfläche. Dort heißt es, die mobilen Maschinen positionieren, eventuell Container für den Produkt-Abtransport dazustellen und die Arbeit kann beginnen. Erst Zerkleinern Bei kaum einer anderen Maschine findet man einen so großen Aufgaberaum wie

beim CRAMBO. Alles, was in den 3 Meter langen und 2 Meter breiten Trichter passt, wird auch zerkleinert. Die hohe mobilisierbare Zahnkraft durch den hydraulischen Antrieb, die starke Bewegung des Materials und die Unempfindlichkeit gegen eingelagerte Steine durch die langsam laufenden Werkzeuge machen die Maschine für diese Aufgabe einzigartig. Das eingesetzte Bioschneidwerk mit seinen zahlreichen Schnittkanten bricht das Material innerhalb kürzester Zeit auf die durch die Siebkörbe vorgegebene Korngröße. Dann Sieben Der weitere Weg zum definierten Brennstoff erfolgt am besten über die KomptechSternsiebtechnik. In einem Siebvorgang wird eine Feinfraktion, ein Mittelkorn und eine Grobfraktion erzeugt, wobei das Mittelkorn im Allgemeinen die nutzbare Brennstofffraktion darstellt. Beim Lauf über die Siebstrecke wird durch die rotierenden Sterne das Siebgut von Anhaftungen regelrecht abgeklopft. So wird aus diesem Material eine Nutzfraktion mit hoher Qualität gewonnen, da Erde, Sand und Steine als Feinfraktion abgetrennt werden.

Als praktikabel hat sich eine Einstellung für das Mittelkorn von 15 - 80 mm herausgestellt. Das heißt, alles, was kleiner als 15 mm ist, landet im Feinkorn und verbleibt oftmals an Ort und Stelle. Die Grobfraktion besteht aus Überlängen, die wieder dem CRAMBO zugeführt werden. In der Praxis ergibt sich bei Siebkörben mit Maschenweiten von 150-180 mm ein ideales Verhältnis aus Zerkleinerungsgrad und Durchsatzleistung bezogen auf die Nutzfraktion. Biomasse-Brennstoff Der erzeugte Brennstoff entspricht in Bezug auf Körnung der Hackgutklasse G100 (lt. ÖNORM M7133) und ist in Biomasseheiz(kraft)werken mit entsprechenden Fördersystemen und Rostfeuerung problemlos einsetzbar. Option Crambo Forest Soll nur der Feinanteil abgetrennt werden, empfiehlt sich die Version CRAMBO Forest: Sie besteht aus einem Sattelauflieger-Fahrgestell mit einem schwenkbaren CRAMBO inklusive Kran und einer integrierten Feinteileabscheidung.

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Unsere Kunden

Grüne Energie aus Belgien Wenn man Henri Elen zusieht, wie er reifen Kompost hochnimmt, zwischen den Fingern zerreibt, auch daran riecht und dann zufrieden nickt, ist eines sicher: Die Qualität passt. Denn der, der das Urteil gefällt hat, besitzt jahrelange Erfahrung, wenn es darum geht, Substrate für den Gartenbau zu beurteilen.

seine Philosophie - zu verwirklichen. „Wichtig ist, dass ich das Gefühl habe, nachhaltig zu arbeiten“, ist Elen überzeugt. „Ganz bewusst versuchen wir hier bei Renovius an einer auch für kommende Generationen lebenswerten Welt mitzuarbeiten, und dazu gehört nun einmal der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen.“

Seine Erfahrung hat Henri Elen beim Aufbau eines großen Unternehmens im Bereich der Substrat- und Erdenherstellung gesammelt. Durch erfolgreiche Arbeit wuchs das Unternehmen im Lauf der Jahre auf mehrere hundert Mitarbeiter an, dazu wurden Standorte in mehreren Ländern gegründet, was natürlich umfangreiche Managementaufgaben mit sich brachte. Und zugleich immer mehr Entfernung von dem spannenden biologisch-chemisch -physikalischen Prozess, der aus Rohstoffen Produkte werden lässt.

Grüne Ideen - Grüne Maschinen So begann Elen hier am Standort in Overpelt, Belgien seine „ grünen“ Ideen unter dem Firmennamen Renovius zu verwirklichen. Und das mit grünen Maschinen von Komptech, denn auch bei der Maschinentechnik wird höchster Wert auf Qualität gelegt. Was Anfang 2007 mit einer Grünschnittkompostierung begann, entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem am besten mit dem Begriff Ressourcenverwerter zu bezeichnenden Unternehmen. „Aus holziger Biomasse einen Brennstoff herzustellen, ist natürlich auch für uns Thema, hier sehen wir bei uns einen großen Wachstumsmarkt“, meint Henri Elen, „und danach haben wir auch unsere Maschinen ausgerichtet.“ Dabei ist der belgische Biomasse-Pionier

Nachhaltig wirtschaften Als das Verlangen, wieder an die „Wurzeln“ zurückzukehren, zu groß wurde, verkaufte Elen sein Unternehmen, behielt jedoch einen Standort, um dort seine Ideen - oder besser

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kein Geheimniskrämer, bereitwillig gibt er Auskunft, welche Prozessschritte auf der Anlage stattfinden. So viel im Vorhinein - für jeden Stoffstrom existiert eine schlaue Vermarktungsstrategie. Grünschnitt aus der kommunalen Sammlung und aus der Garten- und Landschaftspflege wird nach der Anlieferung vorsortiert. Die holzigen Anteile werden abgetrennt und zusammen mit unbehandeltem Altholz und Restholz gehackt. Die Feinteile werden mit einem MUSTANG S Trommelsieb abgesiebt und gehen in die Kompostierung, das Überkorn sind Hackschnitzel, die als Bio-Brennstoff verkauft werden. Der verbleibende Grünschnitt wird mittels CRAMBO 6000, mit einem 250 mm Siebkorb, grob zerkleinert. „Zerkleinern können wir fast alles und mit den Rädern kommen wir überall hin. Das ist wichtig für uns, da wir sehr viel in Lohnarbeit erledigen“. Nach einer kurzen Trocknung auf Miete wird gesiebt. Diesmal mit einer MULTISTAR L3, einer Sternsiebmaschine. Das Resultat sind drei Fraktionen: Die Feinfraktion von 0-12 mm ist als Mineralkompost im Garten- und Landschaftsbau begehrt, das Mittelkorn


von 12-60 mm wird kompostiert und das Überkorn >60 mm geht in die BiomasseBrennstoffschiene. Für diese Aufgabe gibt es keine bessere Maschine, ist Henri Elen überzeugt - mehr ist nicht hinzuzufügen. Die nächste Komptech-Maschine kommt dann bei der Kompostierung zum Einsatz. Ein TOPTURN X60 mit Seitenversetzung sorgt für eine optimale Durchmischung, bei Bedarf wird bewässert und die Mieten weiterversetzt. Was in den Mieten passiert, wird genau protokolliert und daraus der richtige Zeitpunkt für einen Umsetzvorgang ermittelt. Auf die Frage, warum ein TOPTURN, kommt eine kurze Antwort: „Ich wollte eine Maschine mit Rädern“. Nach ca. drei Monaten wird der Kompost von der Rottefläche genommen und abgesiebt. Hier kommt wieder die MUSTANG S, diesmal in Verbindung mit dem Windsichter HURRIKAN S zum Einsatz. Gesiebt wird auf eine Körnung von 0-12 mm, die dann noch bis zur gewünschten Reife nachgelagert wird. Außerdem findet eine umfangreiche Qualitätsprüfung statt. „Ich bin nun Rohstofflieferant meiner alten Firma, da kann ich doch nur beste Qualität liefern“, schmunzelt Henri Elen, der früher auch auf der Gegenseite hohe Anforderungen an seine Lieferanten stellte.

Das Überkorn ist durch die Windsichtung frei von störenden Leichtstoffen. Windsichter und Siebmaschine passen von der Durchsatzleistung her optimal zusammen - keine Spur von Flaschenhals. Diese Leistungssteigerung der S-Version wird durch eine Vergrößerung der Saugstrecke erzielt - technisch realisiert durch einen zweiten Sauglüfter in Folge. Auch aus dem Überkorn wird noch ein vermarktbares Produkt gemacht. Mit einem Schnellläufer wird dieses Material nachzerkleinert und dann als Holzkompost auf den Markt gebracht. Damit keine Zeit für Langeweile aufkommt, betreibt Renovius auch noch eine 28 Hektar große Palmplantage in Vietnam. Die Nuss umgebenden Kokosfasern werden weiterverarbeitet und dann per Schiff nach Europa transportiert. Hier sind sie ein gefragtes Produkt sowohl für Hobbygärtner als auch im professionellen Gartenbau. Wir, als Unternehmen Komptech, sind stolz auf solche Kunden, die mit ihren Ideen und unserer Technik den Markt bewegen. Dass sich auch zu jeder Zeit etwas bewegt, darauf kann sich Renovius verlassen. Denn mit PON Equipment steht unserem Kunden ein professioneller Servicepartner zur Verfügung.

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NEU: CHIPPO 500

Im Einsatz mit dem CHIPPO Wir behaupten nicht, dass das Arbeiten mit dem neuen CHIPPO 500 ein Vergnügen ist. Aber es ist nahe dran denn es gibt wahrscheinlich keinen traktorbetriebenen Hacker, mit dem die Arbeit schneller, leichter, besser und zugleich auch wirtschaftlicher geht. Der traktorgezogene CHIPPO 500 ist der erste einer neuen Generation von mobilen Hackmaschinen von Komptech. Und auch der erste überhaupt, der für Antriebsleistungen bis 500 PS (370 kW) ausgelegt ist. Dass diese Leistung auch in Durchsatz umgelegt wird, erkennt jeder, der die Maschine im Einsatz sieht Los geht´s Drinnen: Ein Schluck Kaffee, dazu ein Song aus dem Radio und ein entspannter Fahrer. Draußen: Eine Greifzange, ein riesiger Berg Ast- und Strauchwerk und ein hungriger Hacker. Drinnen, das ist in diesem Fall die komfortable Wendekabine eines Claas Xerion - mit 380 PS sicher eine ideale Antriebsmaschine für den CHIPPO. Draußen, das ist der raue Arbeitsalltag: Schon wird eine neue Ladung Strauchwerk auf den 2,4 m langen Einzugstisch abgelegt und sogleich vom aggressiven Einzugssystem erfasst. Während der Fahrer mit der Zange bereits nach neuem Material greift, erledigen zwei horizontale und zwei vertikale Walzen zusammen mit dem Stahlgliederband den sicheren Transport des vorkomprimierten Materials zum Rotor. Eine lastabhängige Steuerung reguliert den Einzug proportional zur Trommelgeschwindigkeit und minimiert die Schalt- und Stopp-Phasen. Das Strauchwerk, aber auch Ast- und Kronenmaterial wird kontinuierlich eingezogen - ein Drehzahlabfall ist nicht zu bemerken. 6


Erneuerbare Energien Am Rotor selbst sorgen zwölf massive Messer mit verstellbarem Vorgriff für einen exakten Schnittvorgang. Überlängen werden durch den umgebenden Siebkorb zurückgehalten. Der Korb ist werkzeuglos wechselbar und kann bei Verstopfungsgefahr während der Arbeit ausgefahren werden. Die hohe Trommeldrehzahl von 560 Umdrehungen sorgt natürlich für eine hohe Durchsatzleistung - 120 Schüttraummeter pro Stunde sind durchaus möglich. Großzügig dimensionierte Schnecken fördern das Hackgut in das Wurfgebläse. Über einen optionalen mechanischen Variator kann die Wurfweite genau an die Erfordernisse angepasst werden. Eine Maschine - zwei Konzepte Nach dem Strauchwerk steht Stammholz auf dem Programm. Per Knopfdruck wird auf Förderbandaustrag umgeschaltet, dadurch steht dem Hackvorgang mehr Leistung zur Verfügung. Gleichzeitig wird die Trommeldrehzahl auf 400 U/min gestellt, was die Zerkleinerungskraft maximiert - auch der Fichtenstamm mit 75 cm Durchmesser wird sauber gehackt. Der ganze Hackprozess ist auf die Erzeugung eines hochwertigen, der Norm entsprechenden Hackgut ausgerichtet. Eine Voraussetzung dafür sind scharfe Werkzeuge, die beim CHIPPO auch immer scharf bleiben. Durch die vollautomatische Messerschleifeinrichtung können stumpfe Messer in eingebautem Zustand wieder nachgeschliffen werden. Die Maschine ist sofort wieder einsatzbereit, Produktionspausen sind minimal. Durch den materialschonenden Austrag mittels Förderband kommt es zu keiner Beeinträchtigung der Produktqualität. Qualitätshackgut multipliziert mit hoher Durchsatzleistung dividiert durch niedrige Verschleiß- und Wartungskosten - das ergibt eine hohe Wirtschaftlichkeit und nach dieser Rechnung funktioniert der CHIPPO. Davon wollen wir unsere Kunden überzeugen - am besten Sie machen sich persönlich ein Bild und besuchen uns auf unserer Vorführtournee.

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MULTISTAR M3 / M2

NEU: MULTISTAR M2

Neues in der Mittelklasse

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Mit der M-Klasse wird die Produktpalette im Bereich der mobilen Sternsiebe erweitert. Damit stehen jetzt auch im mittleren Leistungsbereich leistungsfähige Sternsiebe zur Verfügung.

über die drei Förderbänder nur am Maschinenheck ausgetragen. So bleibt auch während des Arbeitens die Zugvorrichtung zugänglich, zusätzlich besteht die Möglichkeit, Mieten anzulegen.

MULTISTAR M3 Bei der Konzeption der Multistar M3 wird genau am Bediener Maß genommen. Die Maschine ist perfekt auf die Bedienung mit einem Radlader ausgelegt. Alles, was ein Radlader bewegen kann, das heißt einerseits Befüllung der Maschine und andererseits Abtransport der Siebfraktionen, wird von der M3 verarbeitet. Stichwort Befüllung: Der von den Komptech Trommelsieben bekannte Bunker überzeugt durch mehr als 5 m3 Volumen und eine Ladehöhe von nur 2800 mm. Die Breite von mehr als 4000 mm macht das Befüllen auch bei großer Schaufelbreite einfach. Das Herzstück der Maschine ist jedoch die Sternsiebtechnik: Ein Grobsieb und ein darunterliegendes Feinsieb sorgen für die Auftrennung in drei Fraktionen - immer mit optimaler Trennschärfe dank CLEANSTARReinigungssystem. Das Material wird

NEU: MULTISTAR M2 Für alle, die nur zwei Fraktionen benötigen und trotzdem die Vorteile der Sternsiebtechnik nutzen wollen, gibt es nun eine neue Maschine - die MULTISTAR M2. Der Aufgabebereich ist gleich wie bei der M3, dann folgt jedoch nur ein Siebdeck, das entweder als Fein- oder Grobsieb ausgeführt ist. Eine Siebfläche von 5,2 m2 verschafft der Maschine Durchsatzleistungen, die denen von Trommelsieben mit mehr als sechsmal so großer Siebfläche entsprechen. Ein leistungsstarker Windsichter als Option sorgt mit 15 kW Saugleistung für eine effektive Störstoffabtrennung im Grobkorn. Wie bei allen Komptech-Sternsieben erfolgt der Antrieb bei M2 und M3 elektrisch, gleichbedeutend mit hohem Wirkungsgrad, niedrigen Lärmemissionen und benutzerfreundlicher Steuerung. Die Energie liefert ein Generator oder kommt - für niedrigste Energiekosten - direkt vom Netz.

MULTISTAR M3

optimale Wartungszugänglichkeit

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Technologie

Vorzerkleinerung

Gewerbeabfälle

Fe/NE

Fe

Wertstoffe Sortiersysteme

Nachzerkleinerung ballistische Separation

Fe

Schwerfraktion zur MBA

Fe

Wirbelschichtfraktion

Fe

Ersatzbrennstoff hochkalorisch

Ersatzbrennstoffe Komptech „brennt“ nach wie vor für das Thema Ersatzbrennstoffe. Nun ist eine Aufbereitungslinie für Gewerbeabfälle verfügbar, bei der für alle wesentlichen Prozessschritte Komptech Produkte zum Einsatz kommen. Aus gewerblichen und industriellen Abfällen werden durch gezielte Aufbereitung die heizwertreichen Anteile abgetrennt und daraus ein vermarktbares Produkt erzeugt. Als Markt sind in diesem Fall Verwertungsanlagen für die mittel- und hochkalorischen Fraktionen (Zementwerke, Kraftwerke) bzw. Entsorgungsanlagen für die niederkalorischen, biologischen und inerten Fraktionen (Müllverbrennung, MBA oder Deponie) zu verstehen. Ein beispielhafter Prozessverlauf ist aus der obenstehenden Abbildung ersichtlich. Schlüsselkomponenten Integrativer Bestandteil einer solchen Anlage ist der TERMINATOR, der als Vorzerkleinerer das Material verlässlich auf die gewünschte Korngröße zerkleinert. Bei Verwendung der XF-Zerkleinerungseinheit erfolgt der höchste Aufschließungsgrad, wird eine gröbere Körnung benötigt, kommt die störstoffsichere UF Einheit zum Einsatz. Nach einer FeAbscheidung (optional NE) wird der Stoffstrom durch den BRINI Ballistikseparator

in vier Fraktionen aufgeteilt: eine flache, eine rollende sowie zwei Siebfraktionen (z.B. mit Lochungen 0-30 und 30-80 mm). Die feinere Siebfraktion wird in der Regel in einer MBA-Anlage biologisch stabilisiert. Die gröbere Siebfraktion besitzt einen Heizwert von 12 - 18 MJ/kg und führt als mittel-kalorische Fraktion, eventuell nach einer Nachzerkleinerung in Wirbelschicht-Verbrennungsanlagen zu einer Einsparung von fossiler Energie. Aus der rollenden Fraktion können durch induktive und optische Sortiersysteme Wertstoffe bzw. heizwertreiche Anteile für die Nachzerkleinerung abgetrennt werden. Die Restfraktion wird wieder dem Zerkleinerer zugeführt. Bei allen Fraktionen ist eine Fe-Abscheidung sinnvoll. Die flache Fraktion besteht hauptsächlich aus Folien und Verpackungsanteilen und bildet das Inputmaterial für den letzten Aufbereitungsschritt - die Nachzerkleinerung mittels RASOR. Dabei kann sowohl eine einblasfähige Brennfraktion (<35 mm) als auch die als Wirbelschichtfraktion bekannte Körnung erzeugt werden. Alle dargestellten Komponenten sind in sinnvoll abgestuften Leistungsklassen verfügbar und erlauben damit eine genaue Anpassung an die Kapazität der Gesamtanlage.

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TERMINATOR XF

Sicherer Halt Wir haben lange nachgedacht, wie eine optimale Zahnbefestigung für die XFZerkleinerungseinheit aussehen müsste. Schließlich sind wir in der Natur fündig geworden. Dort wo kraftvoll zugebissen wird, sitzt der Zahnhalter gut geschützt und zugleich fest verankert im Kieferbereich. Wenn ein Zahn ausbricht, passiert dem Halter nichts, in manchen Fällen wächst sogar ein neuer Zahn nach. Nun, soweit sind wir beim TERMINATOR XF noch nicht gekommen, die optimale Halterung haben wir jedoch gefunden. Im Walzenmantel befinden sich Aussparungen, in die die Zerkleinerungszähne formschlüssig eingesteckt sind. Der eigentliche Zahnhalter sitzt gut geschützt im Inneren des Walzenrohres. Selbst wenn ein Verschleißzahn weit über die vorgesehene Standzeit hinaus eingesetzt wird, ist eine Beschädigung des Halters ausgeschlossen. Der Zahn wird durch eine Schraube sicher im Halter fixiert. Ein Zahnwechsel ist mit einfachen Handwerkzeugen durchführbar. Der abgenützte Zahn wird entnommen und ein neuer ohne Beeinträchtigung der Zahnbefestigung wieder eingesetzt - der Originalzustand ist wieder hergestellt.

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Verschleißbedingte Stillstandszeiten der Maschine sind dadurch minimal. Der Zahn wird in ausgebautem Zustand in einer Werkstätte saniert. Eine äußerst kostengünstige Lösung besteht durch die Original Komptech-Aufschweißspitze: den abgenutzten Bereich mittels Vorrichtung abschneiden, neue Zahnspitze anschweißen - fertig. So wird jeder Zahn mehrfach verwendbar. Einsatz bei Gewerbemüll Mit der XF-Zerkleinerungseinheit wird ein hoher Aufschließungsgrad des Inputmaterials erreicht. Anteile >100 mm sind deutlich reduziert und Teile >400 mm nahezu vollständig ausgeschlossen. Technisch realisiert wurde dieser Produktvorteil durch eine Verkleinerung des Abstandes zwischen Walzenzahn und Gegenzahn. Erhöhte Verschleißringe zwischen den Zahnspiralen verhindern, dass Material unzerkleinert durchgezogen wird. Die spezielle Kontur des Walzenzahnes mit einer ca. 20 mm langen Spitze erleichtert das Eindringen in das Zerkleinerungsgut und sorgt für verbesserten Einzug.


TERMINATOR

TERMINATOR Direktantrieb Für den TERMINATOR steht ein neues elektro-mechanisches Antriebskonzept zur Verfügung, das speziell für den Einsatz in Müllsplitting- und Aufbereitungsanlagen konzipiert ist. In diesem Fall sind Inputmaterial und Durchsatz festgelegt und alle Komponenten darauf abgestimmt. Daraus ergibt sich für den ersten Prozessschritt - die Vorzerkleinerung eine klare Aufgabe, die ideal von einem elektro-mechanischen Antrieb gelöst werden kann.

eingeleitet. Die Walze reversiert, befreit sich, und dreht dann wieder in Zerkleinerungsrichtung. Auch eine hohe Anzahl von Blockaden innerhalb kurzer Zeit verursacht weder thermische noch mechanische Schäden. Der Antrieb verfügt über zwei Gänge: Gang 1 mit hoher Drehzahl für leicht zerkleinerbares Material wie z.B. Restmüll, Gang 2 mit weniger Drehzahl, dafür höherer Zahnkraft - beispielsweise für Sperrmüll.

Funktionsweise Bei der technischen Umsetzung wurde der Wunsch nach einem einfachen, robusten System mit den hohen Anforderungen an einen Müllzerkleinerer verbunden: Von einem handelsüblichen Asynchronmotor wird die Kraft mittels Powerband- Riemensystem auf ein Wende/Schaltgetriebe mit zwei unterschiedlichen Gängen und weiter auf das eigentliche Walzengetriebe übertragen. Mit dieser Kombination besitzt der Antrieb die Eigenschaften eines hydraulischen Systems. Bei einer Blockade durch einen Störstoff wird gleich wie bei einem Hydraulikantrieb ein Reversierzyklus

Senkung der Betriebskosten Der elektro-mechanische Direktantrieb führt zu einer Senkung der spezifischen Betriebskosten (Kosten pro Tonne zerkleinertes Material). Da es keine Hydraulikkomponenten gibt, fallen auch keine Betriebsmittel wie Hydrauliköle und die damit verbundenen Wartungstätigkeiten an. Maßgeblich ist vor allem die Reduktion der spezifischen Energiekosten, die durch den höheren Wirkungsgrad des mechanischen Systems erreicht wird.

Plug and work Nach dem Motto plug and play gestaltet sich die Integration eines TERMINATOR mit Direktantrieb in eine Anlage: Aufstellen, anschließen, einschalten und die Arbeit kann beginnen. Sind Förderbandanbindung und Elektroanschluss vorhanden, ergeben sich somit minimale Installationszeiten. Damit ist die Maschine eine interessante Lösung für Nachrüstungen, zumal die kompakte Größe einen nachträglichen Einbau erleichtert. Für jede Anlagengröße existiert die richtige Maschine, da für alle Baugrößen elektro-mechanische und elektro-hydraulische Versionen verfügbar sind. Das Beste zum Schluss: Ein Maschine mit Direktantrieb ist, auch von der Investitionsseite her, der günstigste Weg zu einem echten TERMINATOR.

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BRINI Separationstechnik

Ballistisch trennen Einsatzbereich • Hausmüll, Restmüll, Kompost • Sperrmüll, Gewerbemüll • Wertstoffgemische (zum Beispiel DSD-Material) • Papier- und Kartonagen-Abfälle

Mit BRINI Separatoren werden aus Abfall- und Wertstoffgemischen nutzbare Fraktionen abgetrennt. Der Separator arbeitet nach dem ballistischen Funktionsprinzip und teilt das zugeführte Material nach seinen physikalischen Eigenschaften. Über einen optionalen Materialverteiler fällt das Stoffgemisch im Aufgabebereich auf längs verlaufende, steife, nach oben ansteigende Siebelemente. Die Elemente sind an jedem Ende auf einer Kurbelwelle montiert. Bei Rotation werden die Elemente zueinander in kreisförmige Bewegung versetzt. Die 2-dimensionale Fraktion besteht aus weichen, flachen, schlanken Teilen, die durch das Aufwerfen/Schütteln und Wenden auf ihrem Weg über die Siebelemente von Verunreinigungen gesäubert werden. Sie wird von den Siebelementen nach oben transportiert. Die 3-dimensionale Fraktion besteht aus steifen, harten bzw. schweren, kubischen Teilen, die durch die gewählte Sieblochung nicht abgeschieden werden. Diese Fraktion gerät durch die Bewegung ins Rollen und wird nach unten abgeworfen.

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Eine Sieblochung der Siebelemente sorgt im ansteigenden Material zusätzlich für eine Trennung in Über- und Unterkorn. Die fünf Baugrößen mit sinnvollen Optionen garantieren eine optimale Abstimmung des BRINI Separators auf die Anwendung.

Vorteile • breiter Anwendungsbereich • hohe Selektivität mit Einstellmöglichkeit der Trenngrenze • bewährte, effiziente Antriebs konstruktion mit geringem Leistungsbedarf • robuste Ausführung mit hoher Lebensdauer und geringen Betriebskosten


Produktmerkmale Selektivität Die längs verlaufenden, steifen Siebelemente ergeben eine gute Wendefunktion des Materials und damit einen hohen Sortierungsgrad. Die Trennungsgrenze zwischen der leichten und der schweren Fraktion kann vor Ort an das Material angepasst werden. Robuste Konstruktion Auch scharfe und schwere Materialien können durch die Ausführung der Siebelemente aus Stahl mit Verschleißschutz bzw. mit Verschleißblechen problemlos verarbeitet werden. Der robuste Antrieb besteht aus Elektromotor, Getriebekasten und servicefreundlichen stabilen Kurbelwellen. Türen bzw. Klappen für alle Bereiche der Maschine sorgen für leichte Zugänglichkeit und vereinfachen Service und Wartung. Geringe Betriebskosten Die Energiekosten sind aufgrund des geringen Leistungsbedarfs durch die einfache aber effiziente Mechanik gering, der Stromverbrauch liegt bei 3 - 7 kWh. Auch Verschleiß- und Wartungskosten halten sich dank bewährter Technik, Verstärkungen in beanspruchten Bereichen und wenig bewegter Teile auf niedrigem Niveau.

rollende Fraktion

feine Siebfraktion

grobe Siebfraktion

flache Fraktion

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Die Vorteile

Gut - Besser - RASOR

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Auf dem Weg zum Ersatzbrennstoff ist der letzte Behandlungsschritt meist eine Nachzerkleinerung. Eine Aufgabe, auf die der RASOR schon wartet. Der RASOR ist ein Nachzerkleinerer, der vieles besser kann als der Mitbewerb.

Energieeinsatz beim Schneidvorgang, was sich natürlich positiv auf die Energiekosten auswirkt. So liegen die spezifischen Energiekosten um bis zu 30 Prozent unter denen der Konkurrenzprodukte.

Minimaler Energieeinsatz Das beginnt schon beim Materialeintrag über Zuführschnecken mit lastabhängiger Regelung. Anders als bei Konkurrenzlösungen, die stoßweise arbeiten, wird das Material kontinuierlich gegen den Zerkleinerungsrotor gepresst und somit eine gleichmäßige Leistungsaufnahme sichergestellt. Für die Feinzerkleinerung ist ein scharfer Schnitt notwendig, das heißt ein exakter Schnittspalt zwischen Messer und Gegenmesser. Vergrößert sich dieser Spalt durch Abnutzung der Messerwerkzeuge, wird mehr Energie für die Zerkleinerung benötigt. Abhilfe schafft natürlich ein Engerstellen des Schnittspaltes durch verschiebbare Werkzeuge. Vorausgesetzt man kann es. Beim RASOR erfolgt diese Zustellung der Schneide an die Rotormesser automatisiert über Stellmotore, die für eine exakte Positionierung mit minimalem Schnittspalt sorgen. Die Folge ist ein permanent niedriger

Hohe Verfügbarkeit Höhere Drehzahlen und ein Schnittspalt im Millimeterbereich bewirken natürlich einen höheren Werkzeugverschleiß als bei einem Vorzerkleinerer. Ein Werkzeugtausch sollte daher schnell und einfach durchführbar sein. „Zeit ist Geld“ lautet die Devise. Hier setzt der RASOR neue Maßstäbe: Durch den generellen Verzicht auf Schraublösungen sind die Wechselzeiten minimal. Das Gegenmesser ist nur hydraulisch geklemmt und einfach zu wechseln, die schon beschriebene Zustellung dauert nur wenige Minuten und bedingt keinen Anlagenstillstand. Beim Messerwechselsystem am Rotor wird hydraulisch ein neues Messer in die Aufnahmenut geschoben und ein abgenutztes ausgeworfen. Jedes Messer ist zweifach verwendbar. Das gleiche gilt für die Siebkörbe, sie werden nur eingelegt und dann über ein Spannsystem positioniert.

kostengünstige, zweifac verwendbare Messerwer

Schnellwechsel- System für Messerwerkzeuge

Werkzeuglos zu tauschende Siebkörbe, zweifach verwendbar

automatisc anpassung Energieein


Neu: Nachzerkleinerer RASOR

kontinuierliche Materialzuführung durch Schnecken für gleichmäßige Leistungsaufnahme

ch rkzeuge

optimale Servicezugänglichkeit durch wegschwenkbaren Gegenschneideträger

che Schnittspaltg für minimalen nsatz

Brennstoff aus dem Allgäu Mitten im Allgäu (D), nahe bei Kempten, betreibt die Fa. ALLSO Klimaschutz. Klimaschutz, weil aus gewerblichen und industriellen Abfällen definierte Ersatzbrennstoffe für Zementwerke und Kraftwerke hergestellt werden, die fossile Brennstoffe und damit zusätzliche CO2Emissionen ersetzen. ALLSO, die Allgäuer Gewerbeabfallsortierung, ein Unternehmen der GeigerFirmengruppe, hat dazu eine schlanke, gut durchdachte Anlage gebaut, die flexibel auf die unterschiedliche Beschaffenheit des Abfalls reagieren kann und dem Abfallstrom so ein Maximum an Verwertbarem entzieht. Nach einer Vorsichtung wird das Material in einen Vorzerkleinerer aufgegeben und nach einer Fe-Abscheidung mittels Trommelsieb auf mehrere Fraktionen aufgeteilt. Über weitere Behandlungsschritte wird daraus der heizwertreiche Anteil abtrennt. Aus dieser Fraktion erzeugt dann der Nachzerkleinerer einen einblasbaren Brennstoff.

beträgt nur ca. 93 Umdrehungen alles Eigenschaften, die einen ruhigen und staubarmen Lauf bedingen und in bebautem Gebiet ein wichtiges Argument darstellen. „Auch die Wartungsfreundlichkeit und der einfache Werkzeugwechsel waren ausschlaggebend, obwohl wir mit der Standzeit der Werkzeuge zufrieden sind“, so Starke. Dazu trägt natürlich auch die optimale Materialaufbereitung vor der Nachzerkleinerung bei. Beim ballistischen Separationsschritt werden die anhaftenden Feinteile wie Glas, Sand, Keramik großteils abgeschüttelt, und durch die Positivsichtung bestimmt der Computer, was der der RASOR zwischen die Messer bekommt. So gelingt es, je nach Inputmaterial, 20 bis 30 Prozent des Abfalls in ein Produkt umzuwandeln, das im Zuge der Klimadiskussion und der steigenden Energiekosten von Tag zu Tag begehrter wird.

RASOR für die Nachzerkleinerung Für diesen Behandlungsschritt vertraut man auf einen RASOR 5400 von Komptech. „Uns war bewusst, dass diese Maschine neu am Markt ist“, erläutert Betriebsleiter Andreas Starke, „Aber nach eingehender Prüfung haben wir uns für den RASOR entschieden.“ Die Materialzuführung erfolgt gleichmäßig, der Zerkleinerungsraum ist permanent abgeschlossen und die Rotordrehzahl

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TERMINATOR 5000 UF

Die Mülllösung Die UF-Zerkleinerungseinheit macht den TERMINATOR zum perfekten Müllzerkleinerer. Wird diese Einheit in einen TERMINATOR 5000 eingebaut, entsteht daraus eine Maschine, die in Bezug auf Wirtschaftlichkeit kaum zu überbieten ist. UF steht für Universal-Fein und diese Bezeichnung kommt nicht von ungefähr: Damit kann fast jeder kommunale oder gewerbliche Abfall zerkleinert werden, angefangen von Hausmüll bis zu Spezialreifen mit dicken Stahlseileinlagen. Möglich macht das die Kombination

aus Walzenform und Hydraulikantrieb. Bei Widerstand antwortet die Hydraulik mit einem Anstieg des Drehmoments, zugleich wird durch die Zahnaufteilung die ganze Zahnkraft nur auf den eingreifenden Zahn konzentriert. Dem kann kaum etwas widerstehen. Falls doch, verhindert die hydraulische Überlastsicherung eine Beschädigung der Werkzeuge oder des Antriebs. Walze und Gegenkamm passen von der Kontur genau ineinander und liefern damit ein Zerkleinerungsergebnis, das für fast alle weiteren

Robuster Abstreifer entfernt Umwicklungen

3-fach verwendbare Walzenzähne

gepanzerte Gegenzähne

Komptech GmbH Kühau 37 A-8130 Frohnleiten [t] +43 3126 505 - 0 [f] +43 3126 505 - 505 [e] info@komptech.com 16

Verschleißringe zum Schutz der Walze einstellbarer Schnittspalt

Komptech Vertriebsgesellschaft Deutschland mbH D-59302 Oelde, Herrenstraße 7 [t] +49 2522 93 45 - 0 [f] +49 2522 831 841 [e] info@komptech.de

Aufbereitungsschritte ausreichend ist. Die massiven Zähne sind durch eine zentrale Schraube ausbruchsicher befestigt. Der Walzenzahn ist 3-fach verwendbar, eine Panzerung erhöht die Standzeit und leicht tauschbare Verschleißringe schützen den Walzenkörper - alles Faktoren, die die Verschleißkosten gering halten. Leistung besitzt der TM 5000 genug, die 328 kW der Mobilmaschine bzw. die 200 kW der elektrischen Variante reichen für einen Durchsatz bis zu 60 t/h, da kommt beim Befüllen keine Müdigkeit auf. Rechnet man dann die Gesamtkosten pro Tonne und sieht, was mit der Maschine alles möglich ist, fehlt nur noch eine Entscheidung: Räder, Raupe, Hakenlift oder doch stationär? Die Vorteile des TM 5000 UF • breites Einsatzspektrum im Müll • hohe Zerkleinerungskraft • variabler Zerkleinerungsgrad durch Schnittspaltverstellung • störstoffresistente Zerkleinerungseinheit • hohe Wirtschaftlichkeit • kostenoptimiertes Gesamtpaket

www.komptech.com


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