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RASOR Einwellenzerkleinerer - Nachzerkleinerung
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RASOR
Das Konzept Der RASOR ist ein Nachzerkleiner für die Herstellung von definierten Ersatzbrennstoffen aus vorbehandelten Müllfraktionen. Die kontinuierliche Materialzuführung mittels einer oder mehrerer Zuführschnecken sorgt für eine gleichmäßige Leistungsaufnahme. Im geschlossenen Zerkleinerungsraum wird das Material durch langsam laufende Schneidwerkzeuge staubarm zerkleinert. Die automatische Schnittspaltanpassung gewährleistet minimalen Energieeinsatz beim Zerkleinerungsvorgang. Ein werkzeugloser Wechsel der Gegenschneide, sämtlicher Verschleißteile sowie der Siebkörbe garantiert extrem kurze Wartungszeiten.
• kontinuierliche Materialzuführung mit automatischer Schnittspaltanpassung für gleichmäßig niedrige Leistungsaufnahme • minimale Wartungszeiten durch werkzeuglosen Tausch der Verschleißteile • optimale Servicezugänglichkeit durch wegschwenkbaren Gegenschneideträger • staub-, lärm- und vibrationsarme Zerkleinerung durch geringe Rotordrehzahl
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Technische Daten RASOR
3600
5400
1 x 160 kW
1 x 250 kW
elektrisch 2 x 7,5 kW 2
elektrisch 3 x 7,5 kW 3
Länge: Durchmesser: Drehzahl: Messer: Siebkorblochung:
880 mm 1000 mm 93 min -1 2 x 12 35, 60 mm
1320 mm 1000 mm 93 min -1 3 x 12 35, 60 mm
Gewicht
~ 10000 kg
~ 13000 kg
4250 mm 2050 mm 2620 mm
4250 mm 2550 mm 2620 mm
bis 10 t/h
bis 15 t/h
Motor
Asynchronmotor-Leistung:
Materialzuführung Type: Anzahl Schnecken:
Schneidwerk / Walze
Abmessungen Länge: Breite: Höhe:
Durchsatz
(materialabhängig)
Materialzuführung Bis zu drei Zuführschnecken mit lastabhängiger Regelung bringen das Material in den Zerkleinerungsraum. Anders als bei Konkurrenzlösungen, die stoßweise arbeiten, wird das Material kontinuierlich gegen den Zerkleinerungsrotor gepresst und dadurch eine gleichmäßige Leistungaufnahme erreicht. Staubemissonen werden durch den abgeschlossenen Zerkleinerungsraum vermieden.
Zerkleinerungssystem Im Zerkleinerungsraum wird das Material von einem langsam laufenden Rotor mit Messerwerkzeugen erfasst und an einem Gegenmesser geschnitten. Die Korngröße ist durch den Rotor umgebende Siebkörbe definiert. Der Rotor selbst ist aus einem Trägerrohr mit Segmentplatten aufgebaut. Eine Beschädigung macht nur den Austausch der betroffenen, kostengünstigen Segmentplatten notwendig. Die zweifach verwendbaren Messer sind in axial verlaufenden Aufnahmenuten in den Segmentplatten fixiert und nicht am Rotor verschraubt. Automatische Schnittspaltverstellung Die Gegenschneide wird durch hydraulische Klemmung gehalten. Die Zustellung der Schneide an die Rotormesser erfolgt automatisiert über Stellmotore, die für eine exakte Positionierung mit minimalen Schnittspalt sorgen. Die Folge ist ein permanent niedriger Energieeinsatz beim Schneidvorgang, was sich natürlich positiv auf die Energiekosten auswirkt. Eine Einsparung von bis zu 30 Prozent gegenüber den Konkurrenzprodukten wird so erreicht.
Schnellwechselsystem Durch den generellen Verzicht auf Schraublösungen sind die Wechselzeiten minimal. Beim optionalen automatischen Messerwechselsystem wird hydraulisch ein neues Messer in die Aufnahmenut geschoben und das abgenutzte Messer ausgeworfen. Die Siebkörbe werden nur eingelegt und dann über ein Spannsystem positioniert. Die Körbe sind aus einfachen Blechschnitten gefertigt und zweifach verwendbar.
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Vergärung Technology for a better environment
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