Konzert Theater Bern

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neustart


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willkommen –  –

Liebe Freundinnen und Freunde der darstellenden Kunst Eveline Widmer-Schlumpf, bundespräsidentin Es ist mir eine besondere Ehre, Sie zu der Konzert- und Theatersaison 2012 / 2013 der Hauptstadtregion willkommen zu heissen. Musik auf sich wirken zu lassen, Inszenierungen als Ganzes zu erfassen – das erfordert den Mut, auch einmal inne zu halten. Das Berner Symphonieorchester und das Stadttheater Bern, die seit dem Sommer 2011 in der Stiftung Konzert Theater Bern vereint sind, bieten Ihnen auch in dieser Spielzeit vielfältige Gelegenheiten dazu. Ein Darsteller schlüpft in eine Rolle, als ob es das Selbstverständlichste wäre. Auf das Publikum wirkt das faszinierend und es scheint uns unmöglich, es den Profis gleichzutun. Auf den verschiedenen Bühnen aber, die einem das Leben bietet, «spielen wir alle Theater», erklärt der Soziologe Erving Goffman. Die musikalische Begleitung umfasst verschiedene Komponisten, Interpreten, Stilrichtungen. Im Verlaufe der Jahre wird sie umfangreicher und vielfältiger. Musik vermag unsere Gemütslagen in ihrer ganzen Breite aufzufangen und sie vermag Gefühle auszulösen – einmal lässt sie uns fröhlich sein, einmal macht sie uns traurig. Geht es nach Oscar Wilde, so ist die Musik der vollkommene Typus der Kunst, denn sie verrate nie ihr letztes Geheimnis. Wo man in Bern einen musikalisch oder darstellerisch packenden, wertvollen Abend verbringen kann, dürfte derweil ein offenes Geheimnis sein. Halten Sie inne und lassen Sie sich für eine Konzert- oder Theaterlänge mitnehmen auf eine Reise der Emotionen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Musik- und Theatersaison.


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Liebes Publikum Dr. Marcel Brülhart, geschäftsführer ai Stephan Märki, direktor Dr. Hans Lauri, stiftungsratspräsident Es ist soweit: Das neue Konzert Theater Bern stellt sich Ihnen vor ! Das Programm, das Sie in Ihren Händen halten, ist mit seinem von den vier künstlerischen Sparten gemeinsam gestalteten Spielplan ein Novum in der Geschichte der Berner Kulturlandschaft. Wir laden Sie herzlich ein, dieses Angebot in seiner grossen Vielfalt zu entdecken und zu geniessen ! Dass die beiden traditionsreichen Institutionen Stadttheater Bern und Berner Symphonieorchester in so kurzer Zeit auf dem soliden Fundament der neuen Stiftung Konzert Theater Bern zusammengeführt werden konnten, ist dem konstruktiven Gestaltungswillen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Im Herbst 2010 haben die Projektarbeiten begonnen, und mit Beginn der Spielzeit 2012 / 2013 sind nun erstmals alle wesentlichen Elemente der erneuerten Kulturinstitution in einer Organisation zusammengefügt und ist ein gemeinsames Programm gestaltet. Zusammen mit dem neuen Team der künstlerischen Leitung haben unsere Mitarbeitenden in der Übergangssaison 2011 / 2012 unter einer Co-Direktion einen überdurchschnittlichen Einsatz geleistet, um den bisherigen Erfolg des Symphonieorchesters und des Stadttheaters auf die neue Institution zu übertragen und diese mit Kultur und Leben zu erfüllen. Dafür danken wir herzlich. Der erste Schritt ist also gemacht, doch noch immer stehen wir erst am Anfang eines grossen, in seinem Umfang landesweit wohl beispiellosen Umstrukturierungsprozesses. Damit die neue Institution ihr Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen kann, braucht es nun etwas Zeit und Geduld, so dass die nötigen Erfahrungen in allen Bereichen gesammelt, ausgewertet und in neue Aktionen umgesetzt werden können. Vor allem aber: Es braucht Sie, liebes Publikum, Ihre Neugierde, Ihre Offenheit für die Kunst, für den aufbauenden kritischen Dialog ! Das ist der Treibstoff für unser Konzert Theater Bern. Wir wünschen Ihnen wunderbare Theater- und Konzerterlebnisse !

Dr. Marcel Brülhart

Dr. Hans Lauri


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willkommen –  –

Sehr verehrte Damen und Herren, liebes Publikum Nun ist sie da, die neue Institution – Konzert Theater Bern  ! Ihr Name beginnt mit dem klanglichen Zusammenspiel unterschiedlicher Individuen auf ihren unterschiedlichen Instrumenten: ein Konzert. Vollendetes Stadttheater, ein in dieser Form für die Schweiz einmaliges künstlerisches Organisationsmodell und stolzes Vierspartenhaus. Konzert Theater Bern bildet das Fundament aller Sparten. Zwar sind es vier unterschiedliche Formen – eine, die tanzt, eine, die spricht, eine, die singt, und eine, die musiziert –, doch das entscheidende eint sie: sie spielen. «Weil Theater der Erfindung unserer Welt(en) dient, erspielen wir Wirklichkeit. Denn der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt», sagt Friedrich Schiller, der Sänger unseres Nationalepos. Wir nehmen unsere Instrumente zur Hand, um Sie zu neuen Sichtweisen zu verführen. Spielerisch nähern wir uns Ihnen, und spielend möchten wir Sie einladen, Ihr Schauspiel, Ihr Orchester, Ihren Tanz und Ihre Oper aufs Neue zu sehen, zu hören, zu fühlen und zu denken. So werfen wir mit dem Programm unserer ersten Spielzeit auch spielerische Blicke auf die Stadt, die sich auf den Folgeseiten nicht ganz als die zeigt, als die Sie sie kennen. Die schmunzelnd das Bekannte in einen anderen Kontext setzen, die auch auffordern, das Gewohnte mal anders zu sehen. Bern als Stadt der konkreten Utopie. Der wir unser Herz öffnen. Denn das Herz der Stadt soll dort sein, wo das Theater ist. Und wenn wir Theater sagen, meinen wir immer auch den Tanz und das Orchester. Wir möchten Sie mitreissen mit der Euphorie des Anfangs, wir möchten Sie einbinden in das, was wir mit dem


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Theater, der Musik, der Bewegung, der Sprache vorhaben, und wir möchten zeigen, dass Bern der Grund ist, weshalb wir hier Theater machen. Wir zeichnen Bern als eine Stadt mit pulsierendem Herzen – über die Grenzen der Stadt und der Schweiz hinaus. Denn die Schweiz ist das Herz Europas und im Berner Theater schlägt ein Schweizerisch kosmopolitisches Herz. So präsentieren wir Ihnen unsere Produktionen und Projekte im Herzschlag der Stadt: Vom Eröffnungsfest mit Openair-Konzert und Theaterfest über spartenübergreifende Produktionen von Konzert, Musiktheater und Schauspiel, vom Tanz bis zu Sonderprojekten in neuen Räumen der Vidmarhallen und besonderen Angeboten zu Programmeinführung und Vermittlung. Dass wir dies nun tun können, daran hat in der Saison 2011 / 12 Marcel Brülhart als Geschäftsführer der Übergangszeit massgeblich mitgewirkt. Sein unermüdlicher Einsatz für die neue Institution hat den Bau des Fundaments, auf dem wir nun künstlerisch für Sie wirken dürfen, überhaupt erst ermöglicht. Dafür danken wir ihm aufs ausserordentlichste ! Ihm, dem Stiftungsrat und allen Bernerinnen und Bernern, die sich mit Leidenschaft dem Neubeginn verschrieben haben, verdanken wir, dass das Berner Symphonieorchester, die Oper, das Ballett und das Theater nun endlich mehr sind als die Summe vier einzelner Sparten, wir sind jetzt Ihr Konzert Theater Bern. Hereinspaziert ! Wir freuen uns auf Sie ! Ihr Stephan Märki, direktor konzert theater bern

« Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen. » Max Reinhardt


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inhalt –  –

willkommen theaterfest

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s. 16

premieren schauspiel

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s. 18

musiktheater

s. 62

bern ballett

s. 84

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konzertprogramm berner symphonieorchester Symphoniekonzerte Extrakonzerte

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s. 102 s. 117

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musik.punkt.zwölf

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s. 124

Familienkonzerte

s. 126

Matineekonzerte

s. 130

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koop

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nouvelle scène

s. 138 s. 144

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familien ins theater

s. 148

vermittlung

s. 152

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freunde & förderer

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s. 160

weitere angebote service

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s. 168

billette & abos

s. 178

ensemble

s. 202

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mitarbeiterInnen

s. 220

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theaterfest –  –

NEUSTARt

theater fest

OPENAIR KONZERT programm Samstag, 01. September 2012 ab 11:00 Uhr Theaterfest, Stadttheater

20:30 – 22:00 OpenAir-Konzert, Bundesplatz Mario Venzago, ChEFDIRiGENT DES Berner Symphonieorchester Chor des Konzert Theater Bern (siehe auch S. 117) 22:00 Party, Stadttheater


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Der Neustart von Konzert Theater Bern wird gefeiert ! Erstmals laden am Samstag, den 01. September 2012, die vier Sparten Schauspiel, Musiktheater, Bern Ballett und Berner Symphonieorchester ihr Publikum zu einem gemeinsamen grossen Theater- und Konzertfest ein, das eine Brücke vom Stadttheater quer durch die Stadt zum Bundesplatz schlägt, wo Chefdirigent Mario Venzago und das bso um 20:30 Uhr das grossen Openair-Konzert eröffnen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Doch tagsüber heisst es zunächst einmal «Türen auf im Stadttheater ! » . Zahlreiche Entdeckungen, Kostproben und Überraschungen, Spektakuläres und Feinsinniges, Unterhaltsames und nachdenklich Stimmendes, Geprobtes und Improvisiertes auf der grossen Bühne, in der Mansarde, im Foyer, auf Probebühnen, dem Theatervorplatz und in allen anderen Ecken und Winkeln des Hauses sollen für das neue Konzert Theater Bern begeistern und Vorfreude wecken auf die neue Spielzeit. Zu Gast ist die camerata bern, die mit uns ihr 50jähriges Bestehen feiert. Und natürlich kommen auch die jüngsten Besucher auf ihre Kosten. Am Abend dann wird um 20:30 Uhr mit der Ouvertüre aus Händels «Feuerwerksmusik» das inzwischen schon zur Tradition gewordene Openair-Konzert des Berner Symphonieorchesters auf dem Bundesplatz eröffnet. Unter anderem stehen Werke von Richard Wagner, Carl Orff, Maurice Ravel und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Nach dem Konzert öffnet das Stadttheater wieder seine Türen und lädt zur grossen Party ein – gefeiert wird dann bis spät in die Nacht.

Mit freundlicher Unterstützung von


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spielzeit 2012.2013 –  –

schau

spiel


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Die premieren Trilogie der Träumer True Nature Glaube Liebe Hoffnung Krieg – Stell dir vor, Er wäre hier Die Drei Räuber Ustrinkata Blaubart Mass für Mass Wir lieben und wissen nichts Frank V. Torquato Tasso Woyzeck (WA) DAS BEKENNTNIS EINES MASOCHISTEN Beute Mensch Je veux mourir sur scène Host Club Berner, hört die Signale!


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schauspiel –  –

Träumen, spielen

oder leben wir? Was dem einen Menschen sein Leben, ist dem anderen sein Traum – und wieder andere spielen beides nur. Mit unserem Spielplan möchten wir Sie mit auf eine Reise nehmen, gemeinsam mit Visionären, Träumern, Narren, mit Gestrandeten und vermeintlichen Gewinnern. Denn mit dem Blick in die Schicksale anderer Menschen lässt sich das eigene Treiben besser erkennen und vielleicht neu erleben. Die einen brechen auf, um diese beste aller Welten noch ein bisschen zu verbessern – und zerbrechen an alten Gewohnheiten. Andere wollen nichts weiter als ihr Plätzchen in der Welt haben: essen, trinken, atmen – und bekommen selbst im Wohlstandsschlaraffenland keine Luft. Wieder andere intrigieren, moralisieren – und bleiben doch bei allen Schweinereien, die sie tun, immer obenauf. Und dann gibt es noch jene, die wohlgemut überall sämtliche Strippen ziehen – ohne zu merken, dass sie nicht die Puppen tanzen lassen, sondern Menschen. Suchen Sie sich Ihre Geschichten aus und lassen Sie sich von Autoren wie Philipp Löhle, Max Frisch, Ödön von Horváth, Arno Camenisch, William Shakespeare, Johann Wolfgang von Goethe, Moritz Rinke oder Friedrich Dürrenmatt inspirieren, unterhalten, herausfordern.


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Jedes Stück steht für sich und doch steht jedes auch für alles. Der rote Faden unserer ersten Spielzeit ist ganz simpel der Mensch mit all seiner Liebe und Leidenschaft, seinen Stärken und Schwächen, seinen Träumen und Trieben. Abhängig von seinen Gefühlen, aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeit oder als Spekulationsobjekt marktwirtschaftlicher Interessen – der Mensch ist Beute. Er wird verfolgt und verführt, bedroht und umschmeichelt, umworben und gejagt; er kämpft, ergibt sich oder flieht. Und nicht selten ist er dabei Jäger und Gejagter, Täter und Opfer, Gewinner und Verlierer zugleich. Ganz besonders am Herzen liegt mir daher ein Stadtprojekt, das gegen Ende unserer ersten gemeinsamen Spielzeit unser Zusammenleben unter dem Titel «Beute Mensch» erkundet. Es wird der Frage nachgehen, wie viele und welche Menschen es eigentlich braucht, um unseren Wohlstand zu erhalten. In der Spielzeit darauf werden Stücke folgen, die die Frage nach dem System, den Lenkern und Vernichtern des Weltgeschehens stellen, nach der Kraft der Mächtigen und Unterdrückten fragen; in der übernächsten Spielzeit werden wir uns dann mit der Bedeutung des Glaubens gestern und heute auseinandersetzen. Ich wünsche mir, dass Sie das Schauspiel in der ersten Spielzeit unseres neu zusammengesetzten Vierspartenteams wie eine Kreuzfahrt ins Unbekannte betrachten – zum Fremden im Menschen, hinein in Familien, ins Spiel der verschiedenen Lebensentwürfe. Gehen Sie mit uns auf die (Theater-)Reise: Mischen Sie mit und mischen Sie sich ein! Fühlen Sie sich von uns dazu eingeladen, ob im neu kreierten Diskussionsforum «Host Club», in jeder Vorstellung, auf unserem Blog oder direkt: Wir sind für Sie da – spielen Sie mit. Iris Laufenberg schauspieldirektorin


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schauspiel –  –

Trilogie der Träumer Lilly Link oder schwere Zeiten für die Rev … , Genannt Gospodin, Die Kaperer premiere 14. September 2012 vidmar 1

weitere termine

Philipp Löhle

20. Sep 2012

30. Sep 2012

19. Okt 2012

03. Nov 2012

10. Nov 2012

15. Nov 2012

20. Nov 2012

25. Nov 2012

14. Dez 2012

Schweizerische Erstaufführungen

16. Jan 2013

Uraufführung als Trilogie

27. Feb 2013

Unter dem Patronat des Berner Theatervereins bthv


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Lilly Link, Gospodin, Mörchen – Träumer? Revolutionäre? Oder

besetzung regie Jan-Christoph Gockel

einfach nur Spinner? Wesensverwandte sind sie in jedem Fall.

bühne & kostüme Julia Kurzweg

Als Teil der Aktionsgruppe «Die fünf Sinne» wollte Lilly die Men-

puppenspiel Michael Pietsch

schen zum Nachdenken zwingen, nun muss sie dabei zusehen,

musik Jacob Suske

wie ihre Mitstreiter im bürgerlichen Leben ankommen, Boutiquen eröffnen oder dem Ruf amerikanischer Grossfirmen folgen. Lilly aber bleibt ihren Idealen treu und wählt damit ebenso bewusst den Weg in die Isolation wie Gospodin. Von Greenpeace seines Lamas beraubt, von seinen Freunden ausgenutzt und von der Freundin verlassen, beharrt der Sonderling auf seinem Ziel, «ausserhalb jeder Arbeitsmühle angenehm antikapitalistisch überleben» zu können. Auch als er durch einen absurden Zufall an eine Tasche voller Geld kommt, bleibt er standhaft und findet schliesslich die Freiheit an einem Ort, an dem man sie am wenigsten erwartet – im Gefängnis. Mörchen, der Antiheld aus «Die Kaperer», ist weniger ein Verweigerer als ein Tüftler und Utopist. Der ewige Student und werdende Vater hat – mit finanzieller Unterstützung seines besten Freundes – ein vollhydraulisches Umwelthaus gebaut, das jedem Hochwasser trotzt. Doch während dem rosafarbenen Prototypen ohne Fenster der Praxistest noch bevorsteht, steht dem Erfinder finanziell bald das (fehlende Hoch-)Wasser bis zum Hals. Stur stemmt sich Mörchen gegen das Scheitern seines Experiments, zur wachsenden Irritation seiner Freunde. Bis es schliesslich zu regnen beginnt … Philipp Löhle, 1978 in Ravensburg geboren, gehört zu den meistgespielten deutschen Gegenwartsautoren mit Schweizer Pass. In seinen Stücken führt Löhle Weltverbesserer und Utopisten in den Kampf mit der Realität und erzählt dabei von den Existenzängsten und Lebenszielen seiner Generation. Seine humorvolllakonischen Auseinandersetzungen mit dem Leben in einer globalisierten, umweltbewussten, aber gänzlich unperfekten und ideologiearmen Welt wurden u. a. beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, bei den Mülheimer Theatertagen und dem Heidelberger Stückemarkt ausgezeichnet. In Bern ist die «Trilogie der Träumer» erstmals an einem Theaterabend zu sehen.

« Ich bin ein Aussteiger, der im Land bleibt. »


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schauspiel –  –

True Nature

premiere 19. September 2012 VIDMAR + weitere termine

22. Sep 2012

26. Sep 2012

27. Sep 2012

28. Sep 2012

29. Sep 2012

03. Okt 2012

04. Okt 2012

05. Okt 2012

06. Okt 2012

10. Okt 2012

11. Okt 2012

12. Okt 2012

13. Okt 2012

Anna Tenta & Hannes Glarner

Eine Yogasatire


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Wir sind aus der Balance geraten, spüren uns nicht mehr, un-

besetzung Ein Gemeinschaftswerk von

ser Energiefluss ist blockiert; verspannt sind wir sowieso. Es ist

Anna Tenta und Hannes Glarner

Zeit für Wellness, die Ersatzreligion unserer Zeit! So manche

bühne & kostüme Kaspar Glarner

fremde Gesundheitslehre, die versucht, Körper und Geist ins Lot

musik Markus Schönholzer

zu bringen, findet in uns zivilisationsgeplagten, erschöpften,

film & technik Basile Barniské

vernetzten und beschleunigten Europäern gläubige Anhänger.

œil extérieur Stina Werenfels

Yoga-Studios verschiedenster Richtungen bieten uralte östliche

regieassistenz Rina Hofmann

Lösungen für unsere neuen westlichen Probleme an. Und der

produktionsleitung Sinikka Jenni

westliche Mensch? Er ist leichte Beute! Eine regelrechte Yoga-

fotos Basil Stücheli

Industrie versorgt Schüler mit Kleidung, Hilfsmitteln, Anleitungen, Unterrichtsstunden – Yoga ist Gold wert. Das wissen auch Mathilde und Hubert. Gemeinsam haben sie das Yoga-Programm «True Nature» entwickelt, sind ein Paar geworden und laden nun zu einem Informationsabend ein. Dank «True Nature» wird der geneigte Aspirant in nur 108 Stunden das absolute Bewusstsein erlangen – gegen teures Geld, versteht sich. Zunehmend entlarvt sich die beeindruckende Demonstration der zu Werbezwecken vorgeführten Yoga-Übungen jedoch als Kondensat bitterer Szenen einer Yoga-Ehe. Der dominante Meister und seine biegsame Partnerin predigen zwar die Erlangung neuer Bewusstseinsstufen, verfangen sich selber aber zusehends in den Niederungen des Menschlich-Allzumenschlichen. Wo Harmonie sein soll, regieren Dominanz und Unterdrückung; wo Spiritualität behauptet wird, herrscht die gute, alte Geldgier. Das höhere Bewusstsein ist fest in den Niederungen des irdischen Mammons verankert. Der Bühnencrashkurs «True Nature» wurde von zwei profunden Kennern der Yogaszene, von Anna Tenta (Schauspielerin, ehemalige Tänzerin und Choreographin) und Hannes Glarner (Autor, Schauspieler und Regisseur) 2011 am Theater Neumarkt in Zürich uraufgeführt und sofort zum Überraschungshit. Ab September wird «True Nature» das Yogamekka Bern erobern. Eine szenische Satire auf die unheilvolle Allianz von Spiritualität und Business – schnell, böse und sehr unterhaltsam.

« Hubert (zum Publikum): Turne bis zur Urne! Mathilde: Aufsteigen, Hubert! (Hubert steigt auf. Mathilde zum Publikum) In der klassischen Version wäre eigentlich die Frau oben. »


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schauspiel –  –

Glaube Liebe Hoffnung

Ödön von    Horváth premiere

12. Oktober 2012 vidmar 1

weitere termine

21. Okt 2012

31. Okt 2012

01. Nov 2012

06. Nov 2012

24. Nov 2012

12. Dez 2012

22. Dez 2012

28. Dez 2012

12. Jan 2013

24. Mai 2013

02. Jun 2013

Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern


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Elisabeth, eine mittellose Korsettvertreterin, gerät in die Fänge

besetzung regie Matthias Kaschig

der Justiz, weil sie ohne Arbeitserlaubnis gearbeitet hat. Um das

bühne Michael Böhler

Bussgeld bezahlen zu können, beschliesst sie, ihren Körper zu

kostüme Stefani Klie

verkaufen: «Damit die Herren mit meiner Leiche im Dienste der Wissenschaft machen können, was sie nur wollen.» Doch wer kauft schon

musik Michael Frei

eine Leiche, die noch gar keine ist? Im anatomischen Institut liegen ohnehin genug Tote, und in Zeiten der Wirtschaftskrise ist sich erst recht jeder selbst am nächsten. Obschon sich Elisabeth nicht wirklich etwas zu Schulden kommen lassen hat, rutscht sie immer tiefer ins Prekariat ab: Auf Grund ihrer schlechten Verkaufszahlen verliert sie ihre Anstellung, und wegen Vortäuschung falscher Tatsachen wird sie für zwei Wochen ins Gefängnis gesperrt. Zunehmend wenden sich die Leute von ihr ab. Zu gross ist die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg. Ohne die Hoffnung zu verlieren, kämpft Elisabeth unerbittlich gegen die Willkür des Systems und die kleinen Paragraphen. Als sie dem Polizisten Alfons Klostermeyer begegnet, scheint die Liebe sie endlich aus der Not zu befreien. Doch das Glück hält nur für einen kurzen Augenblick. Schliesslich, durch ihre Armut sozial komplett isoliert, beendet sie freiwillig den Totentanz. Im Februar 1932 animierte ein Gerichtssaalberichterstatter den österreichisch-ungarischen Schriftsteller Ödön von Horváth, ein Drama über die «kleinen Verbrechen» zu schreiben. Basierend auf einer wahren Begebenheit schildert Horváth anhand von Elisabeths Untergang exemplarisch «den gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft.» In fünf Stationen zeigt er «das ewige Schlachten, bei dem es zu keinem Frieden kommen soll – höchstens, dass mal ein Individuum für einige Momente die Illusion des Waffenstillstandes geniesst.» ödön von horváth

« Es soll ja noch schlechter werden. Aber ich lass den Kopf nicht hängen. »


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schauspiel –  –

Krieg – Stell dir vor, er wäre hier

Janne Teller

premiere 31. Oktober 2012 VIDMAR 2 auch mobil in Schulen

Schweizerische Erstaufführung für Menschen ab 12 Jahren


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In Europa herrscht Krieg. Die demokratische Politik ist geschei-

besetzung regie Patricia Berchtold

tert, faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen, und wer kann, flieht in den sicheren, wohlhabenden Nahen Osten. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht der 14 - jährige Ich - Erzähler, mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Doch weil er keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen und findet so keine Arbeit. Er fühlt sich als Aussenseiter und sehnt sich nach Hause. Doch wo soll das sein? Vom Gastgeber zum Flüchtling, vom Wohlstandsbürger zum Asylbewerber – die dänische Autorin Janne Teller verführt mit «Krieg – Stell dir vor, er wäre hier» zu einem beklemmenden Gedankenexperiment. Denn sich aus sicherer mitteleuropäischer Position nur einmal vorstellen, wie es wäre, wenn Krieg ausbricht und man selbst zum Flüchtling wird, lässt einen eindringlich spüren, wie es sein muss, wenn man nicht nur seine Heimat und seine Zukunft, sondern auch seine Würde verliert. Im Nachwort schreibt Janne Teller, dass eigentlich Migration das Thema des Buches sei, die Begegnung der Kulturen und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Dieser Monolog sei eine Einladung an das Vorstellungsvermögen, eine Einladung, das Leben der anderen nachzuvollziehen, sich also ein Schicksal vorzustellen, das hoffentlich nie das eigene sein wird. Die Autorin zeigt, dass alle Menschen gleich geschaffen wurden und jeder die Menschen so behandeln soll, wie er selbst von ihnen behandelt werden will. Angesichts von derzeit 34 Kriegen und bewaffneten Konflikten weltweit, von denen kein einziger in Europa stattfindet, ist «Krieg – Stell dir vor, er wäre hier» ein Plädoyer für Mitgefühl und Mitmenschlichkeit.

« Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? »


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schauspiel –  –

Die drei Räuber

Tomi  Ungerer

premiere 30. November 2012 Stadttheater

weitere termine

05. Dez 2012

06. Dez 2012

07. Dez 2012

10. Dez 2012

11. Dez 2012

12. Dez 2012

23. Dez 2012 *

24. Dez 2012

26. Dez 2012

30. Dez 2012

01. Jan 2013

02. Jan 2013

11. Jan 2013

26. Jan 2013

Nach dem Buch von Tomi Ungerer und dem

03. Feb 2013

Animationsfilm von Hayo Freitag

* geschl. Vorstellung Mobiliar

Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 Jahren


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Schwer bewaffnet machen drei Räuber den Wald unsicher,

besetzung regie Benjamin Schad

gehen auf nächtlichen Beutezug und raffen Gold zusammen,

musik Michael Frei

was das Zeug hält. Eines Tages überfallen sie eine Kutsche, in

bühne & kostüme Stephan Rinke

der sich nichts weiter befindet als das kleine Mädchen Tiffany. Dieses hat seine Eltern verloren und ist auf dem Weg in ein Waisenhaus, das von der Leiterin mit strenger Hand regiert wird. Denn die Leiterin hat ein Laster: Süssigkeiten! Ihr Motto: «Ohne Rübe keine Liebe!» Tag und Nacht lässt sie die ihr anvertrauten Waisenkinder auf dem Zuckerrübenfeld und in der Fabrik schuften, um Süssigkeiten herzustellen, die nur sie allein verspeist. Im Angesicht der drei Räuber wittert die mutige, gewitzte Tiffany ihre Chance, anstatt eines Lebens als Arbeitssklavin auf den Rübenfeldern ein lustiges Räuberleben zu führen. Unter Vorspiegelung der falschen Tatsache, sie sei die Tochter eines steinreichen Maharadschas, begibt sich Tiffany freiwillig als Geisel in die Hände der Räuber und bringt deren Leben gehörig durcheinander. Sie malert die Räuberhöhle, sorgt für geregelte Arbeits- und Mahlzeiten und bringt den dreien endlich das Lesen und Schreiben bei. Schliesslich entdeckt sie die Kammer, in der die Räuber ihre erbeuteten Schätze achtlos horten ohne jemals davon Gebrauch zu machen. Schnell ist klar, wofür der ganze Reichtum genutzt werden soll: Kurzerhand überfällt Tiffany mit ihren drei Räuber-Freunden das Waisenhaus, entmachtet die Leiterin, übernimmt das Kommando, beschenkt die Kinder mit den Süssigkeiten und sorgt dafür, dass alle glücklich und in Frieden ein süsses und erfülltes Leben führen. Fast fünfzig Jahre alt ist der Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer aus dem Jahre 1963, der 2007 kongenial als abendfüllender Animationsfilm adaptiert wurde und die Handlung des Bilderbuchs um einen weiteren Handlungsstrang und Musik erweitert. Es ist ein Stück für Gross und Klein über Anarchie, Mut, Frechheit und die Kraft des Miteinander.

« Waisenjunge: ‹Die Welt, die Welt, sie wartet auf mich!› Tiffany: ‹Auf mich wartet niemand. Und die Welt? Die kenne ich schon.› »


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schauspiel –  –

Ustrinkata

Arno Camenisch premiere 09. Dezember 2012 vidmar 1

weitere termine

11. Dez 2012

15. Dez 2012

31. Dez 2012

20. Dez 2012

13. Jan 2013

26. Jan 2013

07. Feb 2013

20. Feb 2013

22. Feb 2013

Uraufführung


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26 Häuser hat das Dorf. Eines davon ist die Helvezia. Über 60 Jahre hat die Tante die Dorfkneipe geführt, jeden Tag war geöffnet, doch heute gehen die Lichter aus. Zur Ustrinkata haben sich

besetzung regie Maria Ursprung bühne & kostüme Anika Marquardt, Lani Tran-Duc

all jene versammelt, die einander das Leben lang kennen und das halbe Leben am Stammtisch der Helvezia verbracht haben: Alexi, der melancholische Friseur, dessen Kundschaft entweder Hut oder Kopftuch trägt; Jäger Otto mit dem Schaufelbart; Grossmutter, die beim Klang der Totenglocke von der Kassette am besten einschläft; Luis, der früher den Schrubasladen führte; Gion Beretta, der ein einziges Ersatzteillager an künstlichen Gelenken ist, aber ungeahnte Kräfte mobilisiert, wenn die schöne Maria jemanden braucht, der ihr Auto anschiebt ... Ungezählt die Kübels gronds, die Quintins, Caffefertic, Schnäpse, die ausgetrunken werden. Ungezählt die Mary Longs, Selects, Rösslistumpen und Maroccäns, die entzündet werden. Wie einst Scheherazade in 1001 Nächten reden die Stammtischkunden an einem letzten Abend an gegen das Sterben und den Tod, der so viele schon geholt hat: die schöne Friederike, den Eiertoni, die Sanitäterin Fraurohrer und Doktor Tomaschett, den Lehrer und den Dorfpoeten. Draussen regnet es farruct an diesem Januartag, und drinnen versammeln sich die grossen Philosophen am kleinen Stammtisch, der ihrer Meinung nach genau in der Mitte der Welt liegt. Der junge Bündner Autor Arno Camenisch hat mit «Ustrinkata» den dritten und letzten Teil seiner Bündner Trilogie veröffentlicht, der kein eigentlicher Theatertext, jedoch in seiner Struktur ein zutiefst theatraler Text ist. In klassischer Einheit von Ort und Zeit lässt Camenisch dialogreich in einer ganz eigenen Sprache, die durch romanische Einsprengsel den besonderen Sound eines Kunstdialekts hat, eine Dorfchronik entstehen, die heiter-melancholisch davon kündet, dass etwas unwiederbringlich vorbei ist.

« Fehlt nur noch, dass man das auch mit uns Menschen macht, wer frisst und scheisst und vögelt und nicht spult und Saft abwirft, verschwindet aus dem Stall, so weit kommt’s denn noch, oh isch doch wohr. »


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schauspiel –  –

Mass für Mass

premiere 09. Februar 2013 Stadttheater

William Shakespeare

weitere termine

15. Feb 2013

24. Feb 2013

01. Mrz 2013

06. Mrz 2013

08. Mrz 2013

14. Mrz 2013

23. Mrz 2013

21. Apr 2013 *

25. Apr 2013

27. Apr 2013

29. Mai 2013 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Unter dem Patronat der Freunde des Stadttheaters


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Wien – ein einziges Bordell. Jahrelang hat Herzog Vincentio das

besetzung regie markus bothe

Gesetz schlafen lassen, nun kehrt er der Stadt unter rätselhaften

bühne Robert Schweer

Umständen den Rücken und setzt einen Stellvertreter ein, dem

kostüme Gwendolyn Bahr

er aufträgt, die Übel bei der Wurzel zu packen. Angelo tut wie ihm befohlen, wird dabei aber vom Herzog – im Mönchsgewand – auf Schritt und Tritt beobachtet. Mit puritanischer Unbarmherzigkeit räumt der Statthalter auf, lässt Bordelle schliessen, Luden, Huren und Freier verhaften. An Claudio, der seine Verlobte vor der Ehe geschwängert hat, will er ein Exempel statuieren und verurteilt ihn zum Tode. Als Claudios Schwester Isabella, eine Novizin, ihn um Gnade anfleht, stolpert Angelo über seine eigenen Triebe. Er verfällt Isabella und bietet ihr ein unmoralisches Tauschgeschäft an. Das Leben ihres Bruders gegen ihren Körper. Während die Mühlen der Justiz unaufhaltsam weiter mahlen, versucht der Mönch Vincentio, Claudios Leben und Isabellas Ehre zu retten. «Mass für Mass», von Harold Bloom als «Shakespeares Abschied von der Komödie» bezeichnet, verhandelt in so grellen wie galligen Farben die Verstrickungen von Macht und Sex, das Spiel mit der Lust und die Lust am Spiel. Im Zentrum des Machtspiels zwischen Autorität und Subversion, zwischen Bordell, Kloster, Gefängnis und Hof steht mit dem Herzog ein Mann, über dessen Motive Shakespeare sich nicht die Mühe macht, genauere Auskunft zu erteilen. Ist es Überforderung, die Vincentio aus dem Amt treibt, hat er selbst Leichen im Keller – wie Lucio, eine weitere schillernde Gestalt des Stücks, zu wissen glaubt – oder ist er ein Verwandter Jagos, der mit taktischer Verschlagenheit seine eigenen Interessen verfolgt ? Die Kapuze macht jedenfalls noch keinen Mönch, das wusste schon Feste, Shakespeares melancholische Narrengestalt aus «Was ihr wollt».

« Der Versucher, der Versuchte – wer sündigt mehr? »


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schauspiel –  –

Wir lieben und wissen nichts

premiere 12. Februar 2013 Vidmar 1

weitere termine

21. Feb 2013

23. Feb 2013

28. Feb 2013

02. Mrz 2013

10. Mrz 2013

16. Mrz 2013

24. Mrz 2013

30. Mrz 2013

06. Apr 2013

14. Apr 2013

26. Mai 2013

Moritz Rinke

Schweizerische Erstaufführung


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Was tun, wenn Liebe zur Routine wird? Hannah erhofft sich durch einen Tapetenwechsel ihre Beziehungsprobleme mit Se-

besetzung regie Mathias Schönsee bühne & kostüme Doreen Back

bastian lösen zu können.. Zu diesem Zweck hat sie einen Wohnungstausch mit einem anderen Paar organisiert. Der Ausbruch aus den gewohnten Bahnen eskaliert allerdings bereits bei der Wohnungsübergabe an Roman und Magdalena, die aus Zürich angereist sind. Der Softwarespezialist Roman findet in der neuen Wohnung nicht die technischen Infrastrukturen, die seine über Ländergrenzen hinweg transportierte Ausrüstung braucht, das Auto steht im Parkverbot und strapaziert die nach der langen Fahrt ohnehin schon angespannten Nerven, und so zeigt sich bald, dass frischer Wind zwar in der Theorie gut und schön ist, in der Praxis jedoch seine Tücken hat. Die anfängliche Missstimmung mündet in einen offenen Kampf, bei dem es plötzlich um alles geht. Die Lage spitzt sich immer stärker zu, Fronten verschieben sich und neue Allianzen werden geschmiedet. Die Paare, die sich ein gutes Stück weit auseinandergelebt haben, suchen über Kreuz in den jeweils anderen Partnern das, was ihnen der eigene nicht bietet oder verwehrt. Jede Figur hat ein Geheimnis und ein Doppelleben, das in der konfliktreichen Situation mit Macht an die Oberfläche gezerrt wird. Keine der Existenzen bleibt unversehrt auf dem Schlachtfeld zurück. In seinem jüngsten Stück lässt der Dramatiker Moritz Rinke, dessen Romandebüt «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel» jüngst für Furore sorgte, zwei Paare aufeinanderprallen und zeigt mit prägnanter Alltagskomik, was passiert, wenn die Schranken der Scham fallen und hinter der zivilisierten Fassade die pure Selbstsucht durchscheint. In scharfen und bitterbösen Dialogen demaskieren sich die Figuren gegenseitig und offenbaren dabei auf ergreifende Weise ihre zutiefst menschlichen Ängste und Nöte und ihre Verstrickungen in gesellschaftliche Abhängigkeiten.

« Die Liebe ist irgendwann mit dem Kapitalismus zusammengestossen und dabei kaputt gegangen. »


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schauspiel –  –

frank v.

Friedrich Dürrenmatt premiere 22. März 2013 Vidmar 1

weitere termine

28. Mrz 2013

04. Apr 2013

12. Apr 2013

20. Apr 2013

28. Apr 2013

21. Mai 2013

23. Mai 2013

25. Mai 2013

28. Mai 2013

05. Jun 2013

Komödie einer Privatbank

07. Jun 2013

mit Musik von Paul Burkhard

20. Jun 2013


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Frank V., Chef einer Privatbank, wird erpresst. Und zwar von

besetzung regie Claudia Meyer

jemandem, der bestens mit den Geschäftsmethoden des altehrwürdigen Geldinstituts vertraut zu sein scheint. In zweihundert Jahren ist die Bank gross und reich geworden mit Aktenschwindel, Bilanzfälschung, Mord und Totschlag. Doch die Zeiten sind nicht mehr günstig für ehrlichen Betrug. Die Einnahmen sinken, Kunden laufen davon, und nun auch noch diese Erpressung. Kurzerhand beschliesst Frank V. zum Schein zu sterben. Für tot erklärt, ist er die Steuerbehörde und seine Gläubiger los und kassiert überdies die Lebensversicherung. Denn eigentlich will er schon längst aus dem dreckigen Bankengeschäft aussteigen. Ihre beiden Kinder haben der Bankdirektor und seine Gattin vorsorglich weit ab von ihren eigenen kriminellen Machenschaften in teuren Internaten zu guten, rechtschaffenen Menschen erziehen lassen. Was die Eltern jedoch nicht ahnen: Die Erpresser sind ihre Sprösslinge, die als sechste Generation Frank mit noch ganz anderen Methoden ins Bankgeschäft einsteigen wird. Der Apfel fällt eben niemals weit vom Stamm. Formal der «Dreigroschenoper» und inhaltlich Shakespeares «Titus Andronicus» verwandt, ist das Stück vordergründig eine heitere Komödie mit Musik des Schweizer Operettenkomponisten Paul Burkhard. Hintergründig nimmt Dürrenmatt jedoch mit seinem typischen, satirisch geschärften Blick die heiligste Kuh der Schweiz namens «Bank» ins Visier. «Wo Profit lockt, wird die Handlungsweise des Menschen vorhersehbar», lautet der bittere Befund Dürrenmatts im Stück. Heute sind die Banken weltweit in der Krise und haben auch in der Schweiz ihr sauberes Image längst eingebüsst, das aufgrund der Diskussionen um das Bankgeheimnis, das für die jüdischen Vermögen geschaffen worden war, zur Entstehungszeit des Stücks (1959) bereits zu bröckeln begann. Und so bekommt die bankrotte Privatbank der Familie Frank mitsamt dem Staat, der bei Dürrenmatt bezeichnenderweise alt und blind ist und am Ende als deus ex machina einspringt und alle Probleme löst, eine ganz neue, aktuelle Bedeutung: Manche Probleme sind eben «too big to fail».

« Denn wer am Speck sitzt, sitzt in der Falle, / Und willst du hinaus, klappt die Falle zu. »


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schauspiel –  –

Torquato Tasso

Johann  Wolfgang  v. Goethe premiere 05. April 2013 Stadttheater

weitere termine

13. Apr 2013

19. Apr 2013

24. Apr 2013

26. Apr 2013

03. Mai 2013

10. Mai 2013

17. Mai 2013

30. Mai 2013


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Nach Jahren akribischer Arbeit voller Selbstzweifel und ständiger Revisionen präsentiert Torquato Tasso seinem Mäzen, Herzog Alfons von Ferrara, sein neuestes poetisches Werk. Kaum

besetzung regie Lisa Nielebock bühne & kostüme Sascha Gross

hat der Dichter aus den Händen von Prinzessin Eleonore den Lorbeer erhalten, spürt er unangenehm die Last der Ansprüche, die die höfische Gesellschaft an ihn stellen wird. Die direkte Konfrontation mit Alfons’ Chefdiplomaten Antonio Montecatino sowie mit der von Tasso angebeteten Prinzessin lassen bald deutlich erahnen, wie wenig Tasso, der Melancholiker mit Hang zu Misanthropie und Selbstzweifel, der höfischen Konvention gewachsen ist. Angespornt von seinen Gefühlen für die Prinzessin versteigt sich Tasso immer weiter in emotionale Ausbrüche und falsche Schlüsse, was ihm zunächst Hausarrest und schliesslich den Verlust seiner Liebe einbringt. Zuletzt unterwirft sich Tasso den Regeln seines Widersachers Antonio: «So klammert sich der Schiffer endlich noch / am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.» In Antonio und Torquato stossen die Exponenten von «vita activa» und «vita contemplativa» mit unversöhnlicher Härte aufeinander. Goethe selbst bezeichnete die «Disproportion des Talents mit dem Leben» als den «eigentlichen Sinn» seines «Tasso». Aus der eigenen profunden Erfahrung als Dichter am Weimarer Hof analysiert er mit gewaltiger sprachlicher wie formaler Präzision und Tiefenschärfe das Verhältnis zwischen Mäzen und Künstler, zwischen Verpflichtung, Instrumentalisierung und Unterwerfung. In einer Zeit der Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche, von Bildung und Ausbildung, Geisteswissenschaft und Kultur, thematisiert das erste Künstlerdrama der Weltliteratur (1790, uraufgeführt erst 1807) aktuelle Fragen zur Freiheit der Kunst, zu Subvention und Mäzenatentum und dem Kulturbetrieb als Anhängsel politischer und gesellschaftlicher Machtstrukturen.

« Erlaubt ist, was gefällt. »


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schauspiel –  –

Woyzeck

Georg Büchner & TOM WAITS

WIEDERAUFNAHME 23. April 2013 Stadttheater

Nach dem Stück von Georg Büchner Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan, Konzept von Robert Wilson, Textfassung

weitere termine

von Anne Christin Rommen und Wolfgang Wiens

02. Mai 2013

Deutsch mit englischen Liedtexten

31. Mai 2013

Schweizerische Erstaufführung

14. Jun 2013


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Zum ersten Mal in der europäischen Dramengeschichte steht ein

besetzung regie Matthias Kaschig

Vertreter der neuerdings so genannten «Unterschicht» als Pro-

musikalische leitung Michael Frei

tagonist und Held im Mittelpunkt eines Stückes. Woyzeck, ein

bühne Michael Böhler

armer Soldat, Vater eines unehelichen Kindes, reibt sich auf zwi-

kostüme Stefani Klie

schen verschiedenen Jobs und wird von seinen Lebensumständen in den Wahnsinn getrieben. Dominiert von Autoritäten aus Militär und Medizin, die als blosse Abziehbilder ihrer Disziplinen keine Spur von Menschlichkeit erkennen lassen, die seinen Körper ausbeuten, ihn krank und verrückt machen, verliert er auch im Privatleben jeden Halt, als er realisiert, dass seine Freundin Marie fremdgeht. Woyzeck greift zum Messer und bringt sie um: Ohne Glaube, Liebe und Hoffnung wird das Opfer zum Täter. In seinem ganz eigenen Stil, der zwischen Broadway und Blues, zwischen Dixieland und Cabaret, versoffenem Schlager und Folk changiert, hat Tom Waits traurige Walzer und poetische Balladen geschrieben, die die Leerstellen der im Fragment gebliebenen Stück fehlenden Monologe auf anrührende Art füllen. Die Songs des Stücks wurden unter dem Titel «Blood Money» veröffentlicht. Songs plus Text ergeben zusammen aber kein Musical; vielmehr unterstützt die Musik den Büchnerschen Originaltext in der Wucht seiner Aussage und verleiht ihm als Theatermusik eine ganz eigene Atmosphäre. Bereits in der vierten Spielzeit, auf der Bühne des Stadttheaters. «Die Schweizer Erstaufführung packte die Zuschauer und liess sie unerbittlich bis zum Schlussbild nicht mehr los. (…) Die Berner Aufführung entlässt ihre Zuschauer mit aufgestellten Nackenhaaren, die bedrückende Aktualität des beinahe zweihundertjährigen Stücks spürend.» ensuite «Zum Start ein Triumph: Matthias Kaschig sperrt Büchners reduziertes Woyzeck-Personal in ein Bühnenbild, aus dem es kein Entrinnen gibt.»

der bund «Die Begeisterungsstürme für ‹Woyzeck› galten vor allem den starken Songs von Tom Waits und der Parforceleistung des Ensembles. (…) Kaschigs grosse Leistung ist die Schauspielerführung.» sda

« If there’s one thing you can say about mankind:/ there’s nothing kind about man. »


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schauspiel –  –

Das Bekenntnis eines Masochisten ROMAN SIKORA premiere 4. Mai 2013 vidmar 2

weitere termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG IM RAHMEN DES FESTIVALS «AUAWIRLEBEN»


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Herr M. ist ein ganz normaler Mann. Er arbeitet als Grafiker in

besetzung inszenierung Dominic Friedel

einer Werbeagentur, ist verheiratet und hat drei Kinder. Darüber hinaus ist Herr M. bekennender Masochist. Seitdem die süsse Janinka, seine erste Liebe, ihm ordentlich den Hintern versohlt hat, ist er dieser Abart der Sexualität verfallen. Leider aber lebt er in einem so dermassen öde vorsichtigen Land, in dem selbst Dominas ihre Kunden Fragebögen ausfüllen lassen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Herr M. macht sich auf die Suche nach stärkeren Kicks. Doch weder bringt die Teilnahme an einer Demonstration von Linksextremen beim Internationalen Währungsfonds die ersehnte Prügelei, noch der Besuch eines Skinhead-Konzerts in der Verkleidung eines dunkelhäutigen Ausländers. Glücklicherweise entdeckt Herr M. schliesslich, dass das Arbeitsleben eine Quelle herrlicher Demütigungen sein kann. Fortan findet er vollumfängliche Befriedigung durch Gehaltskürzungen, unbezahlte Überstunden, Urlaubsverzicht, fehlende Sozialleistungen. Noch besser aber wird es, als er seine Stelle in der Werbeagentur verliert, als Putzmann in einem Kaufhaus anheuert und mit fünf teilweise illegalen Teilzeitstellen knapp überleben kann. Der Höhepunkt seines Lebens als Arbeitssklave ist die Teilnahme an der «Human - Resources - Olympiade», bei der er mit seinem Bedürfnis sich ausbeuten zu lassen selbst gegen die Chinesen gewinnt. – Niemand schuftet ausdauernder und aufopferungsvoller als die Bewohner eines kleinen Landes in Europa, die in der Lage sind, aus Schmerz Lustgewinn zu ziehen. «Safe, sane and consensual»: So lautet die Regel für sadomasochistische Verhältnisse. Und sicher, vernünftig und freiwillig sind auch die Arbeitsverhältnisse, denen wir uns unterwerfen. Der tschechische Autor Roman Sikora hat eine grelle, nachdenklich machende Farce über das pervertierte Verhältnis des Mitteleuropäers zu seiner Arbeit geschrieben, die den Nagel auf den Kopf trifft.

« Weil Tradition, Verantwortung, Prosperität. Und Leiden. Die Pfeiler sind. Grundpfeiler der Prosperität. Schönheit des Leidens. Möglichst billig. Keine Verschwendung. Und kein Griechenland. Vor allem. Bloss kein Griechenland. »


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schauspiel –  –

Beute Mensch

Ein Stadt (theater) projekt

premiere 08. Juni 2013 Stadttheater

weitere termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch


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Wer braucht, gebraucht, verbraucht wen für was? Handel, Industrie, Dienstleistung – alles funktioniert heute global, wer

besetzung konzept & regie Nina Gühlstorff bühne & kostüme Kathrin Frosch

nur in regionalen oder nationalen Grössen denkt, hat am neoliberalen Markt wenig Chancen. Durch die Globalisierung hat sich aber auch der Mensch immer mehr in eine Ware verwandelt, die nach Bedarf eingekauft, transportiert, benutzt und abgestossen wird. Mobil soll sie sein und flexibel, stressresistent, günstig und jederzeit ersetzbar. Menschliche Arbeitskraft in der Postmoderne – freigegeben für jegliche Art von Fremd- und Selbstausbeutung. Wo beginnt Menschenhandel, inwieweit ist er Teil unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit, wo geht es raus aus diesem Kreislauf ? Und was macht man, wenn das Kapital das Menschliche am Menschen auffrisst? Im Mittelpunkt dieses Stadtprojektes von Nina Gühlstorff und Kathrin Frosch steht die zunehmende Kapitalisierung und Ökonomisierung des menschlichen Körpers am Beginn des 21. Jahrhunderts. Ob der käufliche Sex aus Osteuropa oder die gütige helfende Hand der privaten Pflege – sie sind zum kleinen Preis rund um die Uhr verfügbar. Im Alltag von Pendelmigrantinnen und «Kabaretttänzerinnen» – so der Behördenjargon für Sexarbeiterinnen – werden Begriffe wie Familie und Heimat ad absurdum geführt. Dazu diktieren Verordnungen und Gesetze peinlich genau, wer wann wo sein, leben und arbeiten darf und wer nicht. «Beute Mensch» spürt diesen Entwicklungen auf unterschiedlichen Ebenen, dokumentarisch und theatral, in PerformanceLectures, Podiumsdiskussionen, Film-Beiträgen und Aufführungen nach und fragt, wie viel Sklave in uns allen steckt. Einzelnen Stimmen und Biographien wird ebenso Raum gegeben wie Expertenmeinungen. Präsentiert wird die Ausbeute der Recherche am 08. Juni 2013 im Stadttheater und an weiteren Orten im Berner Stadtgebiet. Zusätzlich werden die performativen Beiträge zu einem Theaterabend zusammengefasst und in den Spielplan übernommen.

« Who ain’t a slave? Tell me that. » ismael in Moby Dick, Herman Melville


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schauspiel –  –

Je veux mourir sur scène Marcel Schwald

premiere Juni 2013 Vidmar 2

Uraufführung weitere termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch

Eine Textentwicklung von Marcel Schwald im Rahmen des Stück Labor Basel


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In Kooperation mit dem Stück Labor Basel wird Marcel Schwald

besetzung regie Marcel Schwald

diese Spielzeit als Hausautor am Konzert Theater Bern die Möglichkeiten und Grenzen einer praxisnahen Textproduktion ausloten. In seiner Veranstaltungsreihe «Host Club» (s. nächste Seite) generiert er zusammen mit Schauspielern und Zuschauern Textmaterial, das er am Ende der Spielzeit in eigener Regie zur Uraufführung bringen wird. In den «Host Clubs» (siehe nächste Seite) überprüft er ein Diskussionsformat auf die Tauglichkeit als Themengenerator und Textmaschine. Die aus den «Host Clubs» gewonnene Materialsammlung wird vom Autor für die Uraufführung eines Stücks transkribiert, nachbearbeitet, verdichtet und umgeschrieben, respektive mit weiterem Textmaterial ergänzt. Thematisch werden dabei unterschiedliche Formen der Ausbeutung erforscht. Insbesondere interessiert sich der Autor für die scheinbar selbstverständliche Bereitschaft zur freiwilligen Selbstausbeutung in einer hyperflexiblen Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Diese thematische Setzung ist im Arbeitstitel seiner Uraufführung «Je veux mourir sur scène» angelegt: Die Suche nach Anerkennung durch Aufopferung und Selbstaufgabe kulminiert hier in der Fantasie des eigenen Todes im Scheinwerferlicht, unter dem Applaus einer begeisterten Menge.

« Selbstausbeutung ist effizienter als Fremdausbeutung, denn sie geht mit dem Gefühl der Freiheit einher. » byung-chul han, Müdigkeitsgesellschaft


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schauspiel –  – Veranstaltungsreihen

Host Club MARCEL SCHWALD ENSEMBLeMITGLIEDER & THEATERBESUCHER termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch

Ein Diskussionsformat In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel


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In Japan sind «Host Clubs» seit den Siebzigerjahren eine weit verbreitete Tradition. Es handelt sich dabei um eine Art Nachtclub, in dem Gespräche als Dienstleistung zur Unterhaltung angeboten werden. Marcel Schwald adaptierte das Prinzip dieser Gesprächssalons für den theatralen Kontext und praktiziert als Spezialist für Diskussionsformate seit 2008 seine eigenen «Host Clubs». Der Basler Theatermacher und Autor produziert seine Arbeiten also nicht alleine im «stillen Kämmerlein», sondern aus kollektiven Gesprächssituationen heraus. Er nennt seine Texte «Interaktionstexte», die zum grossen Teil aus der Theatersituation selber hervorgehen. Durch diese praxisnahe Arbeitsweise entstehen Theatertexte, die durch authentische Wortlaute die Positionen und Narrationen der Zuschauer widerspiegeln. Das Publikum erhält in den «Host Clubs» die Gelegenheit, sowohl am Schreibprozess des Autors teilzuhaben, als auch diesen aktiv zu beeinflussen und mitzugestalten. Dem thematischen roten Faden der Spielzeit folgend, der sich um den Menschen als Beute, Ware, Opfer und Spekulationsobjekt rankt, orientieren sich die «Host Clubs» im Konzert Theater Bern thematisch an den Inszenierungen des aktuellen Spielplans. Der «Host Club» am Konzert Theater Bern soll als Diskursraum oder Versammlungsplatz im Sinne einer griechischen Agora fungieren. Ziel ist es, eine Debatte zwischen den Zuschauern anzuregen und dabei in einen direkten Dialog mit den Beteiligten zu treten. Als Gastgeber übernimmt Marcel Schwald zusammen mit dem Ensemble eine vermittelnde Rolle an der Schnittstelle zwischen Theaterbetrieb und Publikum.

besetzung konzeption & leitung Marcel Schwald


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schauspiel –  – Veranstaltungsreihen

Berner, hört die Signale !

Michael Frei & ENSEMBLeMITGLIEDER termine finden Sie im Monatsleporello und unter www.konzerttheaterbern.ch

Späte Lieder unterm Dach


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Berner, hört die Signale, die da aus dem Dachstübchen des Stadt-

besetzung konzeption & leitung Michael Frei

theaters, genannt Mansarde, zu später Stunde in die Nacht dringen! Hier wird noch gearbeitet, hier wird rhythmisch und melodiös geackert und geerntet, hier wird manche Berner Platte – musikalisch, versteht sich – angerichtet, aufgetischt und live zu Gehör gebracht. «Denn wo man singt, da lass dich ruhig nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder.» Schon der Volksmund wusste von der völkerverbindenden, friedensstiftenden, adrenalinsenkenden und gemütsaufhellenden Wirkung des Singens. Und Physiologen wissen, dass beim blossen Zuhören im Körper des Zuhörenden Erstaunliches geschieht: Stimmbänder schwingen mit, Hormone werden ausgeschüttet, die Stimmung hebt sich … kurz: Liederabende sind etwas Wunderbares ! Und so wird sich denn der sangesfreudige Teil des Ensembles furchtlos und unerschrocken in unregelmässigen Abständen im Dachstübchen des Stadttheaters versammeln, um zu später Stunde in der Mansarde Liedgut jeder Couleur zu präsentieren. Vom Chanson bis zum Schlager, vom Barock bis in die Gegenwart, von Liedern, die jeder kennt bis zu Liedern die keiner kennt, Melodien aus Rock, Pop und Klassik – you name it, we have it ! Nach selbst gewählten thematischen Spielregeln könnten so einmal nur Lieder mit Frauennamen im Titel auf dem Programm stehen; ein anderes Mal vielleicht die kürzesten Lieder der Musikgeschichte oder ein weiteres Mal Lieder, die dem Herbst huldigen. Nur so als Beispiel. Lassen Sie sich überraschen und seien Sie dabei, denn: Je später der Abend, desto schöner die Lieder !

« Denn wo man singt, da lass dich ruhig nieder, / denn böse Menschen kennen keine Lieder. »


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spielzeit 2012.2013 –  –

musiktheater schauspiel tanz


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gemeinsame premiere Blaubart


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schauspiel, musiktheater, tanz –  –

Blaubart

premiere

06. Oktober 2012 Stadttheater

weitere termine

13. Okt 2012

16. Okt 2012

20. Okt 2012

28. Okt 2012

02. Nov 2012

17. Nov 2012

02. Dez 2012

08. Dez 2012

13. Dez 2012

Mit Texten aus dem Roman von Max Frisch

21. Dez 2012

und Musik von Franz Schreker, Krzysztof Penderecki, u. a.

05. Jan 2013


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Der Arzt Dr. Felix Schaad steht unter Mordverdacht. Seine geschie-

besetzung regie & bühne Michael Simon

dene, sechste Ex-Ehefrau ist tot aufgefunden worden, erdrosselt

musikalische leitung N.N.

mit seiner Krawatte. Ein knappes Jahr später ist der Angeklagte

choreographie Erick Guillard

freigesprochen. Doch nach 291 Tagen Untersuchungshaft und 21

kostüme Anna Eiermann

Tagen vor Gericht kommt die endlose Parade der Zeugen in sei-

chor Zsolt Czetner

nem Kopf nicht zum Stillstand, verstummen die Fragen des Ge-

dramaturgie Katja Bury, Karla Mäder,

richts nicht und verblassen die Bilder nicht in seiner Erinnerung.

Wanda Puvogel

Die Stimmen in Felix Schaads Kopf verdichten sich zu einem quälenden Konzert, das einen produktiven Alltag unmöglich macht.

Berner Symphonieorchester

Billard, Alkohol, Wandern helfen kurzzeitig, aber als Felix’ aktu-

Damenchor des Konzert Theater Bern

elle, siebte Ehefrau die Trennung ankündigt, fährt er gegen einen Baum … «Er machte seinen Fall zur Welt», sagte Dürrenmatt einmal über Max Frisch. Dessen letztes Werk, geschrieben 1982, stellt eine Männerfigur ins Zentrum, die mit ihrem Schicksal hadert, das von Frauen determiniert und dominiert wird. Frischs «Blaubart» ist das Psychogramm eines Mannes, der, freigesprochen mangels Beweisen, im Bewusstsein einer mit der Geburt erworbenen männlichen Erbschuld (weiter)leben muss. Die spartenübergreifende Produktion basiert auf dem «Blaubart»Roman von Max Frisch, dessen spröde, präzise, analytische Sprache mit Liedern und Instrumentalstücken von Schreker, Penderecki und anderen kontrastiert und kommentiert wird. So finden teils unbewusste, psychologische Vorgänge im Innern des Helden ihre Entsprechung in musikalischen Paraphrasierungen, die über das gesprochene Wort hinausgehen und einen weiteren Raum der Auseinandersetzung öffnen. Im Zentrum des Theaterabends, der mit sämtlichen Formen darstellender Kunst operiert, steht ein exemplarischer Blaubart, den Tänzerinnen, Sängerinnen und Schauspielerinnen in der Verkörperung verschiedenster Frauenbilder befragen, bedrängen, bedrohen und bezirzen.

« Freispruch mangels Beweis. Wie lebt einer damit? »


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spielzeit 2012.2013 –  –

Musik

theater


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Die premieren Fidelio Blaubart Tagebuch eines Verschollenen La Cenerentola – ASCHENBRÖDEL Macbeth Die Entführung aus dem Serail Neither The Rage of Life – lebenswut Der Triumph der Zeit und der Enttäuschung – IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO


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musiktheater –  –

Die Oper

Mut und Stärke zur grenzüberschreitung


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Die Oper als Krönungsgattung der Bühne vereinigt Text, Musik und Bild in allen Variationen. Doch zuvorderst gilt es eine Geschichte zu erzählen! Die Komponisten haben dafür, im Verbund mit den Mitteln des Theaters, musikalische Räume, Landschaften in heiterem oder tragischem Grundton geschaffen. Das Musiktheater, das uns in und für Bern vorschwebt, hat sich dem «Aufzeigen» menschlicher Schicksale verschrieben, durch seine Interpreten, Sänger, Regisseure und Dirigenten. Diese zeigen uns in Beethoven oder Händel Wege auf, auf denen der Mensch durch Mut und Stärke scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu überschreiten vermag. Die Musik steht ihnen dabei stets zur Seite. In Beethovens «Fidelio» hört man dies in den Arien von Leonore oder Florestan: Die Musik gibt hier Trost als auch Stärke. In Händels Oratorium «Il Trionfo del Tempo e del Disinganno» hingegen stiften die einzigartigen Gesangsquartette und Arien nur einen Sinn, nämlich: wie kostbar das Leben ist. Auch in Mozarts «Entführung aus dem Serail» liegt die Kraft der Musik in der Besinnung, dass die Liebe zwischen zwei Menschen stets gegenseitige Bestätigung braucht. Die Inszenierungen fordern die Helden in diesem Sinne zum Handeln auf. Und nicht selten ist es die Musik, die dabei voranschreitet. Ihre Artikulation ist die gefühlte Zeit einer Handlung. Diese erscheint in einer modernen Oper von Morton Feldman verlangsamt, bis sie visuell praktisch stillsteht. Der Gesang wird damit absolut. Er ist Vergewisserung, dass der Mensch nicht nur Körper, sondern auch Geist ist. In Rossinis «Aschenbrödel» verschafft die Zeit den Zuhörern das Bewusstsein, dass sich zwei Menschen gehören. Der heitere Grundton, in der das Paar zueinander findet, ist eine musikalische Einladung an unsere grossen und kleinen Zuschauer, zusammen mit den Künstlern diese Geschichte zu erleben. Xavier Zuber opern- und konzertdirektor


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musiktheater –  –

Fidelio

Ludwig van Beethoven premiere 08. September 2012 Stadttheater weitere termine

12. Sep 2012

15. Sep 2012

22. Sep 2012

25. Okt 2012

27. Okt 2012

04. Nov 2012

10. Nov 2012

Urfassung «Leonore» von 1805

24. Nov 2012

Oper in drei Akten

19. Dez 2012

Libretto von JOSEPH FERDINANT SONNLEITHNER

22. Dez 2012

nach JEAN-NICOLAS Bouillys

28. Dez 2012

«Léonore, ou L’amour conjugal» (1798)

12. Jan 2013

IN DEUTSCHER SPRACHE

17. Jan 2013


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Aus dem Dunkel schält sich das Antlitz einer Frau heraus, die

besetzung

musikalische leitung Mario Venzago

als Mann verkleidet die Befreiung ihres Geliebten wagt: Leonore.

regie Joachim Schlömer

In dieser Identität bewegt sie sich auf dem schmalen Grat einer

bühne Olga Ventosa Quintana

Selbstverleugnung, welche sie von ihrem Ziel abzubringen droht.

kostüme Heide Kastler

Im System eines totalitären Staates, in dem die Wahrheit unter-

chor Zsolt Czetner

drückt und gleichgeschaltet wird, appelliert Leonore durch ihre

dramaturgie Xavier Zuber

Tat an das Gefühl der Humanität. Chor des Konzert Theater Bern

Somit ist Beethovens «Fidelio» eine der bedeutendsten musika-

Berner Symphonieorchester

lischen Verarbeitungen der aus der französischen Revolution stammenden Forderung nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Doch nur für den einen Häftling, Florestan, ist Freiheit mehr als nur eine Idee. Er ist sogar bereit, den Preis dafür zu zahlen. Die übrigen bleiben weiterhin Gefangene eines repressiv gleichgeschalteten Systems. Beethovens Oper hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Die Urfassung, welche am Konzert Theater Bern zur Schweizerischen Erstaufführung gelangen wird, stammt aus den Jahren 1804 / 05. Nach dem Misserfolg der Uraufführung arbeitete Beethoven das Werk für eine weitere Aufführung im Jahr 1806 um. Doch erst eine zweite ausführliche musikalische und textliche Bearbeitung aus freien Stücken führte zu der endgültigen, aber gestrafften und zersetzten Fassung von 1814. Aus dem Geiste des 18. Jahrhunderts leitet Mario Venzago die Urfassung dieser Spieloper; es ist seine erste Operneinstudierung am Konzert Theater Bern. Für die Regie zeichnet der bekannte Choreograph und Regisseur Joachim Schlömer.

« Die Oper erwirbt mir die Märtirerkrone. » ludwig van beethoven


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musiktheater –  –

Tagebuch eines Verschollenen

Zápisník zmizelého

Leoš Janáček premiere 08. November 2012 Stadttheater Vorbühne weitere termine

11. Nov 2012

06. Dez 2012

SZENISCHER LIEDERZYKLUS

16. Dez 2012

IN TSCHECHISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN

06. Jan 2013


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In seinem Liederzyklus «Tagebuch eines Verschollenen» schildert Janáček eine wahre Begebenheit, die sich in einem Dorf sei-

besetzung

klavier Sonja Lohmiller regie Jens Ravari

nes Heimatlandes zugetragen hat: Der junge Janek verliebt sich

kostüme Simona Germann

in die Zigeunerin Zefka – wenig später erwarten beide ein Kind.

dramaturgie Karla Mäder

Aus Liebe zu Zefka verlässt Janek seine Eltern und schliesst sich

tenor Andries Cloete

den Zigeunern an. Im verlassenen Zimmer seines Elternhauses findet man wenig später ein von ihm verfasstes Gedicht über die Liebe, seine Verzweiflung und den Entschluss zur Flucht in ein neues Leben. Dieser von der örtlichen Zeitung veröffentlichte Liebesbrief diente Janáček als literarische Vorlage für sein kammermusikalisches Werk. Unterstützt von Elementen mährischer Volksmusik verleiht

Janáček dem Protagonisten Kontur und lässt einen fein gezeichneten Charakter erkennen. Dabei untermalt und unterstützt das Klavier nicht nur, sondern etabliert vielmehr eine weitere Ebene, indem es das Geschehen auf eine eigene Weise kommentiert und die Situation mit einer zuweilen typisch osteuropäischen Melancholie schildert.

« In meinen Kompositionen, dort, wo reines Gefühl, Aufrichtigkeit, eifernde Wahrheit wärmen, dort bist du, von dir stammen meine zärtlichen Melodien, du bist jene Zigeunerin mit dem Kind im ‹Tagebuch eines Verschollenen›. ... wenn der Faden risse, der mich an dich bindet, würde mein Lebensfaden reissen. » leoš janá cek ˇ


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musiktheater –  –

La Cenerentola

premiere 18. November 2012 Stadttheater weitere termine

25. Nov 2012 *

01. Dez 2012

09. Dez 2012

14. Dez 2012

18. Dez 2012

27. Dez 2012

31. Dez 2012

04. Jan 2013

13. Jan 2013

18. Jan 2013

16. Feb 2013

23. Feb 2013

ASCHENBRÖDEL oder der Triumph der TUGEND

GIOACHINO Rossini

09. Mrz 2013 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

familien-spezialpreis Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind begleitet werden, erhalten ihre Karten für «La Cenerentola» um 50 % rabattiert (begrenztes Kontingent, nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar).

Komische Oper in zwei Akten Text von Jacopo Ferretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln


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Mit dieser komischen Oper bietet Konzert Theater Bern der gan-

besetzung

musikalische leitung Srboljub Dini c´

zen Familie ein spannendes Musiktheater-Erlebnis.

regie Cordula Däuper

Als Stieftocher nach dem Tod der Mutter in der eigenen Familie

chor Zsolt Czetner

fremd und überflüssig wie das fünfte Rad am Wagen, verliebt

dramaturgie Katja Bury

sich Angelina unwissentlich in den reichen Prinzen Ramiro. Dieser macht auf der Suche nach einer geeigneten Frau im herunter-

Chor des Konzert Theater Bern

gekommenen Schloss der Familie Halt. Mit ihrer Sehnsucht nach

Berner Symphonieorchester

der wahren Liebe scheint sie nun am Ziel – wären da nicht die beiden selbstgefälligen Schwestern Clorinda und Tisbe sowie der geldgierige Vater Don Magnifico: Sie lassen nichts unversucht, die Beziehung zu verhindern, um ihren eigenen gesellschaftlichen Aufstieg durch eine Heirat mit dem Prinzen voranzutreiben. Durch einige Verwechslungsspiele des Prinzen Ramiro mit seinem Diener Dandini gelingt es den beiden, die Hartherzigkeit und Oberflächlichkeit der bösen Schwestern offenzulegen. So fällt es dem Prinzen leicht, den Ratschlägen seines Erziehers Alidoro zu folgen und sich für die aufrichtige Angelina als zukünftige Prinzessin zu entscheiden. 1817 uraufgeführt, fällt diese Oper mitten in die von der Aufbruchsstimmung der Aufklärung beherrschte Zeit. Rossini entwirft zusammen mit seinem Librettisten Ferretti entgegen der sonst meist eindimensionalen Märchencharaktere ein Kaleidoskop komplexer Figuren. Es entsteht das Bild einer vernunftgeleiteten und zielstrebigen jungen Frau, die von einem zukünftigen Herrscher auserwählt wird, der über die Gabe verfügt, zwischen Sein und Schein unterscheiden zu können. Damit verknüpft die komische Oper «La Cenerentola» die Geschichte vom «Kind in der Asche» mit den Idealen der Aufklärung und erzählt weit mehr als ein Märchen mit Happy End.

« Es waren drei, die ihn heiraten wollten. Was tut er? Er verachtet den Prunk und die Schönheit; am Ende entscheidet er sich für die Unschuld und die Herzens­ güte. » alidoro, 2. Akt, 5. Szene


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musiktheater –  –

Macbeth

Giuseppe Verdi premiere 27. Januar 2013 stadttheater weitere termine

02. Feb 2013

10. Feb 2013

17. Feb 2013 *

22. Feb 2013

03. Mrz 2013

05. Mrz 2013

12. Mrz 2013

15. Mrz 2013

27. Mrz 2013

07. Apr 2013

Oper in vier Akten

14. Apr 2013

Text von Francesco Maria Piave

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN

Unter dem Patronat der Freunde des Stadttheaters


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Das Wort «phantastisch» markiert einen unwirklichen Raum, in

besetzung

musikalische leitung Srboljub Dini c´

dem sich ungewöhnlich Faszinierendes ereignet. So führt die

regie Ludger Engels

kontrastreiche Ouvertüre von Verdi die phantastische Welt der

bühne Ric Schachtebeck

Figur Macbeth ins Bewusstsein. Die Musik zeichnet die düstere

kostüme Moritz Junge

Wunschwelt eines Prätendenten, der für seinen sozialen Auf-

chor Zsolt Czetner

stieg selbst vor Mord nicht zurückschreckt. Die Stimmen der

dramaturgie N. N.

Hexen, dem Gesang der Sirenen ähnlich, verführen Macbeth nicht nur zur Bluttat, sondern nehmen auch Besitz von seinem

Chor des Konzert Theater Bern

Geist, bis er nicht mehr Herr seiner selbst ist. Die Düsternis des

Berner Symphonieorchester

Todes nimmt Besitz von ihm. Auch Lady Macbeth verliert nach und nach den Glauben an ihren Mann und bereut ihre Tat; zu mächtig sind die Zeichen des Verhängnisses. Verdi schrieb seinen «Macbeth» im Jahre 1846, noch vor «Rigoletto» und «La Traviata». Er erhoffte sich durch das «phantastische Sujet» Shakespeares eine stärkere musikalische Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des menschlichen Wesens. Ludger Engels beschäftigt sich in Bern erstmals seit seiner Mozart Herrschertrilogie wieder mit den Abgründen der Macht. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Srboljub Dinić.

« Das Sujet der Oper ist weder politisch noch religiös: Es ist phantastisch. » giuseppe verdi


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musiktheater –  –

Die Entführung aus dem Serail

premiere 02. März 2013 Stadttheater weitere termine

10. Mrz 2013

13. Mrz 2013

16. Mrz 2013

24. Mrz 2013

28. Mrz 2013

30. Mrz 2013

06. Apr 2013

20. Apr 2013

28. Apr 2013

01. Mai 2013

12. Mai 2013 *

28. Mai 2013

02. Jun 2013 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Wolfgang Amadeus Mozart Singspiel in drei AUFZÜGEN Text von Christoph FRIEDRICH Bretzner bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J. IN DEUTSCHER SPRACHE

Unter dem Patronat des Berner Theatervereins bthv


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Was passiert, wenn die Faszination für einen Menschen grösser

besetzung

musikalische leitung N. N.

ist als der Hass auf ihn? Konstanze und ihre Diener Blonde und

regie Lydia Steier

Pedrillo leben unfreiwillig bei Bassa Selim. Konstanze vermag

bühne Susanne Gschwender

den Avancen ihres Entführers kaum zu widerstehen. Es erscheint

kostüme Alfred Mayerhofer

jedoch der junge Belmonte und versucht seine Verlobte Konstanze

chor Zsolt Czetner

zu befreien – und Blonde, denn sie ist ebenfalls in Gefahr: Sie

dramaturgie Katja Bury

soll von Bassa Selim an Osmin, den Oberaufseher des Serails versprochen worden sein. Die Entführung der beiden Damen

Chor des Konzert Theater Bern

scheitert aber. Allerdings ist die Liebe zwischen Belmonte und

Berner Symphonieorchester

Konstanze erstarkt. Bassa Selim gibt sein Werben auf und lässt sie frei. Mozarts «Entführung aus dem Serail» gilt als erste deutsche Oper und entstand als Auftragskomposition Kaiser Josephs ii., der mit dem Nationalsingspiel einen Gegensatz zur italienisch geprägten Hofoper schaffen wollte. Zeitlich fällt die Entstehung dieses Singspiels mit der Eheschliessung Mozarts mit Constanze Weber zusammen, die der Komponist gegen den Willen seines Vaters heiratete – nicht umsonst trägt die weibliche Hauptpartie des Stücks diesen Namen! Auch wenn dieses Werk vordergründig von Gefangenschaft und Befreiung handelt, so spricht doch die Musik eine andere Sprache: Mozart schafft hier eine Struktur, die auf musikalischer Ebene nie existenziell wirkt. Viel mehr zeichnet sich ein Vorraum der Entscheidung ab: Alles ist offen, jeder Handlungsausgang und jede Entscheidung scheint plausibel. Die Regisseurin Lydia Steier nimmt diese musikalische Faktur zum Anlass, die Person Konstanzes auf ihre Beweggründe hin, den Serail verlassen zu wollen, zu befragen. So entfaltet sich eine Welt, die sich nicht mehr in gut und böse, schwarz und weiss unterteilen lässt und in der eine Entscheidung für das eigene Lebenskonzept folglich nicht einfach zu treffen ist.

« Als ob man die Liebe anbefehlen könnte wie eine Tracht Schläge! » blonde, 2. Aufzug, 3. Auftritt


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musiktheater –  –

Neither

Weder

Morton Feldman

premiere 19. April 2013 Reitschule weitere termine

Schweizerische Erstaufführung Oper in einem Akt

23. Apr 2013

Text von Samuel Beckett

27. Apr 2013

IN ENGLISCHER SPRACHE

03. Mai 2013


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«Weder» ist eine Auseinandersetzung mit dem elementaren Ge-

besetzung

musikalische leitung Stefan Schreiber

genstand von Musik als Klangarchitektur. Es trägt in dem radi-

regie Matthias Rebstock

kalen Gedanken eine Abkoppelung von der realen Welt. Beste-

bühne & kostüme Sabine Hilscher

hende Bilder und Bedeutungen werden in dem «neither … nor»

dramaturgie Xavier Zuber

(weder … noch) ausgegrenzt. Der Komponist Morton Feldman und der Autor Samuel Beckett

Berner Symphonieorchester

suchten weder das Sichtbare noch das Bekannte, sondern das Verborgene in der Dauer des Klangs und der Stille. Das Thema der 1977 komponierten sogenannten ‹Antioper› steht singulär für eine Befragung, welche Bedeutung die Musik in der Oper hat. Beckett und Feldman verneinten die Oper als künstlerische Form: zu viel Entlehntes und wenig Eigenes. Die Schlichtheit dieser räumlichen Klangarchitektur, in der ein Sopran in höchster Tonlage nur noch den Schimmer des Gemeinten darstellt, wird von Matthias Rebstock räumlich inszeniert und von dem Spezialisten für Neue Musik, Stefan Schreiber, musikalisch geleitet.

« Ich glaube, dass ich mich als Person dem Klang unterordne. » morton feldman


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musiktheater –  –

The Rage of Life

Lebenswut

Elena KatsChernin premiere 11. Mai 2013 Vidmar 1

weitere termine

14. Mai 2013

22. Mai 2013

01. Jun 2013

06. Jun 2013

Schweizerische Erstaufführung

08. Jun 2013

Text von Igor Bauersima

15. Jun 2013

In englischer Sprache

21. Jun 2013


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Nichts ist, wie es scheint: In einer Welt, in der Verlogenheit und

besetzung

musikalische leitung Hans Christoph

Korruption täglich neu durch die Medien inszeniert oder aufge-

Bünger

deckt werden, stellt sich Leif die immer gleichen Fragen: «Was

regie Lars Franke

ist real?», «Wer spricht die Wahrheit?», «Wem kann ich vertrauen?» Die

bühne Katja Gehrke

Antworten darauf scheint er in seinem Vorbild Helena gefunden

kostüme Myriam Casanova

zu haben, denn sie ist für ihn das Ideal selbstbestimmten Le-

dramaturgie Katja Bury

bens – doch Helena ist tot. Sie soll sich umgebracht haben. Leif macht sich auf die Suche nach ihr und einem neuen Leben und

Berner Symphonieorchester

wird auf diesem Weg selbst zum Gewalttäter. Und er verliert sich auf seinem Trip in eine Traumwelt, in der die Grenzen zwischen Realität und Phantasie zu verschwimmen drohen – ein schnelles farbenfrohes Roadmovie, das erst verlassen wird, als die Schrecken des Traumes nicht mehr zu ertragen sind und die Wirklichkeit tröstlich erscheint. In diesem Auftragswerk der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart in Koproduktion mit De Vlaamse Opera Antwerpen und Gent aus dem Jahr 2010 zeichnet die Komponistin Kats-Chernin eine musikalische Welt, in der die irreale Traumwelt, in die Leif abdriftet, bereits in den Gesangspartien angelegt ist. Die Protagonisten schälen sich aus ihren Rollen und verwandeln sich in weitere Figuren, die Leif in seiner Traumwelt verfolgen und die in dieser Metamorphose weitere Facetten ihres meist erschreckend dunklen Charakters offenbaren. Musikalisch erinnert die Sprache Kats-Chernins in ihrer Klarheit an deklamatorische Elemente Kurt Weills, entwickelt aber darüber hinaus einen mitreissenden Sog, der in der Beschreibung der ausweglosen Situation in einem Strudel mündet, aus dem es kein Entkommen gibt. Der Text stammt vom Berner Dramatiker Igor Bauersima, der damit seinen ersten Operntext schuf.

« Die Zeit wird vergehen und wir werden sterben, nachdem wir eine dicke, fette Lüge gelebt haben. » leif, 1. Akt, 2. Szene


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musiktheater –  –

Der Triumph der Zeit und der Enttäuschung Il trionfo del tempo e del disinganno

premiere 26. Mai 2013 Stadttheater weitere termine

Georg Friedrich Händel

01. Jun 2013

05. Jun 2013

07. Jun 2013

12. Jun 2013

Oratorium in zwei Teilen | Text von Benedetto Pamphilj

15. Jun 2013

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

20. Jun 2013


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Mit Georg Friedrich Händels Oratorium stellen wir uns einer

besetzung

musikalische leitung Sébastien Rouland

moralistischen Betrachtung des Lebens. Händel schrieb dieses

regie Calixto Bieito

Werk zu Beginn seiner Komponistenlaufbahn als Zweiund-

bühne Susanne Gschwender

zwanzigjähriger in Rom. Die ewige Stadt im Süden mit ihrer

kostüme Anna Eiermann

antiken Pracht war zu jener Zeit eines der geistigen Zentren

licht Reinhard Traub

der Oratorienkomposition. Dieses weltliche Oratorium in italie-

dramaturgie Xavier Zuber

nischer Sprache dokumentiert das humanistische Leben im katholischen Rom: Händels Textautor war kein Geringerer als der

Berner Symphonieorchester

Kardinal, Mäzen und Konzertveranstalter Benedetto Pamphilj. Im Mittelpunkt der Komposition stehen vier Gesangssolisten, welche die allegorischen Erscheinungen der Schönheit, des Vergnügens, der Zeit und der Enttäuschung verkörpern. Dabei schwört Bellezza (Schönheit) Piacere (Vergnügen) ewige Treue, da diese ihre Vorzüge preist, bis Tempo (Zeit) und Disinganno (Enttäuschung) Piacere schlussendlich von ihrer Übermacht überzeugen können. In der Inszenierung von Calixto Bieito stehen Bellezza, Piacere, Tempo und Disinganno als reale Figuren in einem Reigen wechselseitiger Aufmerksamkeit und Zuwendung: ein Wettstreit der Eitelkeiten, in dem keine der angeführten Behauptungen länger gültig ist, als bis sie durch die nächste entkräftet wird. Die exemplarische Beweisführung, dass alle Schönheit im Leben vergänglich ist, offenbart allerdings den steinigen Weg ständiger Selbstbehauptung. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Sébastien Rouland, der als ein Kenner der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts den barocken Gestus Händelscher Musik in Szene setzt. Produktion der Staatsoper Stuttgart.

« Wer auf dem Berg weise erkennt, dass das Tal in tiefem Grauen liegt, den kümmert es nicht mehr. » Disinganno (Enttäuschung)


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spielzeit 2012.2013 –  –

bern ballett tanz


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Die premieren BLAUBART herzschläge V:dance to live hexenhatz Tanz — Made in Bern #6


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tanz –  –

Eine neue Saison unter neuen Vorzeichen! Trotzdem ändert sich für den Tanz nicht alles. Denn die Leitlinie für mich und die Tänzer des Bern Balletts bleibt die gleiche wie in den vergangenen Jahren: Wir möchten ein möglichst breites Spektrum von dem zeigen, was zeitgenössischer Tanz sein kann, auf technisch höchsten Niveau, mit einem Schwerpunkt auf der Körperarbeit. Weiterhin werden wir internationale Choreographen einladen, mit uns zu arbeiten, damit wir Ihnen immer wieder neue und überraschende Spielarten des Tanzes präsentieren können (nur nebenbei – am Ende dieser Saison wird das Bern Ballett in den Jahren unter meiner Leitung 32 Uraufführungen erarbeitet haben!). Oft gelingt es, junge Talente


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zu entdecken. Andererseits wollen wir sowohl unserem Publikum als auch unseren Tänzern die Begegnung mit international bekannten Choreographen ermöglichen; freuen Sie sich also in dieser Spielzeit z. B. auf das Stück von Johan Inger im ersten Tanzabend. Auch was die Formate anbelangt, präsentieren wir uns in unterschiedlichen ‹Gewändern›, mal in intimen Kammerbesetzungen, mal im abendfüllenden Handlungsballett – wobei letzteres in dieser Saison ausnahmsweise vom Stadttheater in die Vidmar 1 ‹umzieht›. Wir haben in den vergangenen Jahren zahllose Freunde in Bern gefunden, die uns gestützt und getragen haben; dafür sind wir dankbar. Gleichzeitig ist es zu spannenden Kooperationen mit Berner Künstlern aus allen Bereichen gekommen; das sind Kontakte, auf die wir auch weiterhin bauen wollen, so wie aktuell mit der camerata bern. Andererseits freuen wir uns jetzt auf den frischen Wind, auf neue Kollegen mitsamt neuen Ideen, die von aussen zu uns stossen. Neugierig sind wir auf die spartenübergreifende Arbeit im Rahmen der «Blaubart»-Produktion. Auch in der Zukunft ist es mir wichtig, auf Sie, auf unser Publikum zuzugehen. Neben den Vorstellungen begrüssen wir Sie weiterhin gerne an den öffentlichen Proben, bei Einführungen und anderen Anlässen. Auf ein baldiges Wiedersehen! Herzlichst, Ihre Cathy Marston direktorin bern ballett


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tanz –  –

Herzschläge BOLÉRO Agon premiere 26. Oktober 2012 Stadttheater

SYMPHONIE Nº 3

weitere termine

01. Nov 2012

03. Nov 2012

14. Nov 2012

28. Nov 2012

12. Dez 2012

15. Dez 2012

20. Dez 2012

29. Dez 2012

03. Jan 2013

06. Jan 2013 *

19. Jan 2013 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Dreiteiliges Tanzprogramm


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Nach mehreren abendfüllenden Handlungsballetten wie «Julia

N. N. Uraufführung

choreographie Örjan Andersson

und Romeo», «Momo» und «Winternachtstraum» unterbricht

musik Philip Glass «Symphony No.3»

Bern Ballett diese Reihe, um sich berühmten, wenn auch kürzeren

bühne Stefanie Liniger

Werken der Musikliteratur zu widmen, die sich wunderbar für

lichtgdesign Laurent Junod

ein Tanzprogramm eignen oder sogar als Ballettkompositionen

kostüme Catherine Voeffray

entstanden sind. Einer Auswahl solcher Juwelen, realisiert von etablierten Choreographen, ist das gemeinsame Tanzprogramm von Bern Ballett und Berner Symphonieorchester in dieser Saison

N. N. Uraufführung

choreographie Andonis Foniadakis

gewidmet.

musik Igor Stravinsky «Agon»

Der Schwede Johan Inger war von 2003 bis 2008 Künstlerischer

bühne Stefanie Liniger

Leiter des Cullberg Balletts. Seit 2009 fungiert er als Hauschoreo-

lichtgdesign Laurent Junod

graph des Nederlands Dans Theater, für das im Jahr 2001 auch

kostüme Catherine Voeffray

seine berühmte Choreographie «Walking Mad» entstand. Dieses Stück studiert das Bern Ballett nun neu ein. Ravels «Bolero» er-

Walking Mad

weist sich als pulsierende Basis für eine Auseinandersetzung

choreographie Johan Inger

zwischen den Geschlechtern, in der neben den Tänzern eine

musik Maurice Ravel «Boléro»,

Holzwand eine nicht unerhebliche Rolle spielt … Der Choreograph entzündet ein Feuerwerk an Emotionen, das mitreisst.

Arvo Pärt «Für Alina»

bühne & kostüme Johan Inger lichtdesign Erik Berglund

Igor Stravinsky schrieb «Agon» im Jahr 1957, die Komposition entsprang der engen Zusammenarbeit mit George Balanchine,

Bern Ballett

der auch die erste Version für das New York City Ballet schuf.

Berner Symphonieorchester

Immer wieder setzen sich Choreographen mit dem Werk aus-

musikalische leitung N.N.

einander. Andonis Foniadakis stellt nun eine Neuinterpretation vor. Er war bereits 2011 als Gast beim Bern Ballett zu erleben und lieferte mit «Entering» ein hochvirtuoses Glanzstück für unser Programm in den Vidmarhallen. Das dritte Stück des Abends wird Örjan Andersson neu choreographieren. Andersson, ebenfalls aus Schweden stammend, steht für einen genau beobachtenden Stil; er ist zudem bekannt für seine ausgesprochene Musikalität. Glass’ Werk für Streichorchester behandelt jeden einzelnen Musiker als Solisten. Andersson möchte das mit den Tänzern auf der Bühne widerspiegeln.


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tanz –  –

V : dance to live

premiere 24. Januar 2013 Vidmar 1 weitere termine

25. Jan 2013

08. Feb 2013

15. Feb 2013

16. Feb 2013

19. Feb 2013

09. Mrz 2013

15. Mrz 2013

17. Mrz 2013

VIERTEILIGES Tanzprogramm


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Immer wieder hält Bern Ballett Ausschau nach jungen Talenten aus der internationalen Tanzszene – Eine Strategie, die Früchte

n. n. Uraufführung

choreographie Tabea Martin bühne Myriam Casanova

trägt, denn ‹en passant› verfügt die Compagnie inzwischen über ein nicht unerhebliches Repertoire. Auf zwei der so entstandenen Werke wollen wir nun nochmals zurückgreifen. Erstens ist unser Erfolgsstück «Mission Eurohell» erneut zu erleben, das Alexander Ekman im Jahr 2008 für uns kreierte. Der

n. n. Uraufführung

choreographie Cathy Marston bühne Myriam Casanova

schwedische Künstler hat sich seither zu einem höchst erfolg-

Words Failed Me

reichen Choreographen Europas gemausert, denn ihm gelingt –

choreographie Medhi Walerski

wie wenigen im Tanz – eine leichte, aber nie seichte Verbindung

musik Glenn Branca, Alpha, Hildur

von Tanz und Humor. Thema des Stückes ist der Arbeitsalltag der Tänzer, zu dem er variantenreich und vergnügt mit der Kombination von Wort, Musik und Bewegung spielt.

Guðnadóttir

originalbühne Raphaël Barbier kostüme Catherine Voeffray

Medhi Walerski schuf «Words Failed Me» 2010 für Bern Ballett.

Mission Eurohell

Wie Ekman entstammt der französische Choreograph ursprüng-

choreographie Alexander Ekman

lich dem Nederlands Dans Theater. Doch was für ein Gegensatz! Deutlich introvertierter sind seine poetischen, getanzten Landschaften. Er gestaltet mit scheinbar schwebenden Bühnenelementen den Raum immer wieder neu. Feinfühlig zeichnet er Stimmungen und taucht die Tänzer in graue Farbschattierungen – aus der Dunkelheit heraus leuchten sie umso intensiver. Zwei Uraufführungen werden den Wiederaufnahmen gegenübergestellt. Eine davon choreographiert Cathy Marston selbst; sie plant ein Stück für eine kleinere Gruppe. Komplettiert wird der Abend durch ein neues Werk einer Schweizerin. Wir freuen uns, dass wir Tabea Martin verpflichten konnten; sie arbeitet ansonsten in der freien Szene und häufig in den Niederlanden. In ihren Stücken beschäftigt sie sich immer wieder mit dem Menschen, seinem Umfeld sowie den teilweise absurden Prozessen, in die er eingebunden ist. Für uns choreographiert sie voraussichtlich ein Stück für sechs Tänzer.

musik Johann Sebastian Bach, Vic Damone u. a.

originalbühne Stefanie Liniger kostüme Dorothee Brodrück Bern Ballett


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tanz –  –

hexenhatz

premiere 24. April 2013 Vidmar 1 weitere termine

27. Apr 2013

05. Mai 2013

15. Mai 2013

29. Mai 2013

31. Mai 2013

04. Jun 2013

09. Jun 2013 *

Uraufführung

18. Jun 2013

Eine Kooperation zwischen Bern Ballett und

19. Jun 2013

CAMERATA BERN, mit der freundlichen Unter­

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

stützung der Ursula Wirz Stiftung


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Im Rahmen von «Flight of Gravity» kam es zu einer ersten Begegnung zwischen Bern Ballett und der camerata bern. Der

Uraufführung

choreographie Cathy Marston szenarium Cathy Marston & Edward Kemp

Funke sprang über – sowohl unter den Beteiligten als auch zum

musik Kompositionen des Barock

Publikum. In beiden Formationen entstand der Wunsch, diese

bühne Jann Messerli

fruchtbare Zusammenarbeit zu wiederholen, nicht zuletzt, weil

kostüme Catherine Voeffray

sie auch in der Berner Öffentlichkeit grossen Zuspruch fand. Nun steht eine neue gemeinsame Produktion auf dem Spielplan. Auf der Suche nach einem inhaltlichen Ansatz gab das Repertoire der camerata bern den Anstoss, denn eine der Kernkompetenzen des Ensembles liegt in der Barockmusik. Cathy Marston wird ihre neue Choreographie auch thematisch in dieser Epoche ansetzen: «Wunderbarste, spannungsreiche Barockmusik voll exquisiter Details – gegenübergestellt den grausamen Vorgängen der Hexenverfolgung: auf der Basis dieses Kontrastes baue ich mein neues Stück auf.» Die Schweiz verfügt mit der Glarnerin Anna Göldi über eine Figur, die symptomatisch für das gnadenlose Treiben steht. Sie wurde 1782 als letzte Hexe (wenn auch offiziell nicht so betitelt) ermordet. Für Marstons Tanzstück ist die tragische Geschichte Beginn der choreographischen Reise. Allerdings wird die Berner Ballettchefin Göldis Leben nicht buchstabengetreu nacherzählen, sondern sich Freiheiten in der Bearbeitung erlauben, die nach vorne weisen. «Zwar handelt es sich um Ereignisse aus der fernen Vergangenheit, doch sie haben auch für uns Relevanz. Als ich mich mit ihrer Biographie beschäftigte und las, dass sie eigentlich starb, um eine Affäre mit ihrem Arbeitgeber zu verschleiern, fiel mir auf, wie häufig sich solche oder ähnliche Geschichten auch in aktuellen Nachrichten wiederfinden lassen. Immer noch herrschen an vielen Orten der Welt Strukturen vor, die Ähnliches bewirken.»

Bern Ballett

camerata bern


94

tanz –  –

Tanz – Made in Bern #6

premiere 14. Juni 2013 Vidmar 1 weiterer termin

16. Jun 2013

Uraufführung


95

Die Tänzerinnen und Tänzer von Bern Ballett sind bei sämtlichen Tanzproduktionen der Spielzeit aktiv in den Schaffensprozess

besetzung

choreographie Tänzerinnen und Tänzer des Bern Ballett

mit eingebunden und tragen oft Wesentliches zu den endgültigen Choreographien anderer bei. Einmal im Jahr erhalten sie darüber hinaus eine Plattform, um ihre ganz eigene choreographische Richtung weiter zu entwickeln; im Team, in enger Zusammenarbeit mit den eigenen Kollegen erarbeiten sie das gesamte Programm eigenverantwortlich. Das Programm ist eine extrem abwechslungsreiche Kombination aus mehreren kurzen Stücken unterschiedlichster Tanzsprachen. Das Publikum kann dabei mitverfolgen, wie sich Talente entwickeln und Karrieren ihren Anfang nehmen.

Bern Ballett


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spielzeit 2012.2013 –  –

berner symphonie o   rchester konzert


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Symphoniekonzerte extrakonzerte musik.punkt.zwรถlf familienkonzerte matineekonzerte


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berner symphonieorchester –  –

das ideal

meines musizierens Musikbegeisterung und eine euphorische Aufbruchsstimmung waren 1815 die Wegbereiter für die Gründung unseres Berner Symphonieorchesters. Auf dem neuen Fundament Konzert Theater Bern setzen wir mit Offenheit und Neugier unsere lange Tradition fort und bleiben ein grosses romantisches Konzertorchester, das auch der Oper treu verbunden ist. Den Schwerpunkt im Konzertwesen untermauern wir durch ein besonders reiches Angebot an symphonischen Meisterwerken und erstklassigen Interpreten. Was aber heisst erstklassig in der Musik? Es sind bestimmt nicht allein die Kriterien aus dem Sport, wo der Schnellste, Stärkste und Fehlerloseste gewinnt. Vielmehr geht es um Kreativität, Charisma und Fantasie. Wir klassischen Musiker spielen nach Noten. Die somit präzise vorgegebenen Räume zu weiten und dennoch texttreu zu bleiben, das ist Kunst. Wie schnell ein Musikstück aufgeführt wird, ist entscheidend für seine Wirkung. Beethoven z. B. wollte daher das Tempo für seine Kompositionen nicht mehr den Ausübenden überlassen. Unmissverständlich fixierte er mit dem damals neu erfundenen Metronom das Timing. Zeitgenossen jedoch berichten, wie frei


101

Beethoven selbst gespielt hätte. Also doch alles relativ? Nein! Was minutiös zu respektieren, was Zeitgeschmack und Mode und was veränderbar ist, das muss ein Interpret entscheiden. Und hier trennt sich der erstklassige vom Heer der andern. Künstlerische Freiheit ist nicht grenzenlos. Da die Kunst auch nach Brot gehen muss, schicken uns die Politiker auf einen schmalen Grat: Einerseits müssen wir populär sein, andererseits unseren Kulturauftrag klar erfüllen. Sie werden daher neben vielen Erstaufführungen auch einen Reigen bekannter und beliebter Schmuckstücke wiederfinden. So wollen wir unserem Auftrag gerecht werden und uns den Anspruch erarbeiten, von weiteren finanziellen und personellen Erosionen verschont zu bleiben. Das Ideal meines Musizierens basiert auf den historischen Praktiken der Klangrede. Niemals werden wir erfahren, wie Musik zu Händels Zeiten wirklich gespielt wurde. Umso mehr bin ich überzeugt, dass der historische Klang derjenige von Morgen ist: hell, vibratoarm, agogisch, unpathetisch. Das wird vor allem in unserem Brucknerzyklus hörbar, den wir mit der Neunten gewichtig fortsetzen. Im letzten Jahr habe ich postuliert, dass feierlich nicht gleich langsam bedeutet. In dieser Saison steht Feierlichkeit, ohne die das Ritual eines Konzertes nicht funktioniert, für Durchsichtigkeit, für Transparenz, für die – um es brucknerisch zu sagen – Anschauung Gottes in klarer Verzückung. Ganz irdisch hingegen erweist sich die Fusion von Stadttheater und Berner Symphonieorchester als gewaltiger Umbau. Unser Dank geht an die Subventionsgeber und an Sie, verehrtes Publikum. Ohne Sie ist unsere Kunst sinnlos. Darum wollen wir Sie begeistern und mitnehmen in den Zauberberg unserer Kunst. Vorhang auf ! Mario Venzago, chefdirigent


102 12

symphoniekonzerte –  –

zur Freiheit!

mario venzago dirigent baiba skride Violine termine Do, 13. Sep 2012, 19:30 Fr, 14. Sep 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

1 . symphoniekonzert (grünes abo 1)

georg friedrich händel 1685 – 1759

Concerto grosso F - Dur op. 3,4 (1734) (11’) johannes brahms 1833 – 1897

Violinkonzert D - Dur op. 77 (1878) (38’) ludwig van beethoven 1770 – 1827

Symphonie Nr. 3 Es - Dur op. 55 «Eroica» (1802 / 03) (47’) Viel Beethoven gibt es in dieser Saison: im Stadttheater kommt die Urfassung des «Fidelio» zur Premiere, im Konzert stehen die C - Dur-Messe, die Chorphantasie und die «Eroica» auf dem

«

Programm. Diese feiert einen Helden, der den Menschen die Freiheit bringt. Bitter musste Beethoven erkennen, dass dies nicht Napoleon war, dem das Werk ursprünglich zugeeignet

Nun wird auch er alle Menschenrechte mit Füssen treten, … ein Tyrann werden.

war. Generationen von Interpreten haben sich daran die Zähne

»

Dieses reiche Eröffnungskonzert ist zugleich das Bern-Debüt der

ludwig van beethoven über Napoleon

ausgebissen. Beethoven bestand nämlich auf seinen akribisch fixierten, rasenden Tempi. Zügig schreitet sogar der berühmte Trauermarsch voran, über die Gräber derer, die auf dem langen Weg zur Freiheit das Leben liessen. Die künstlerische Herausforderung dieser Partitur besteht darin, Inseln ausdrucksvoller Ruhe zu schaffen, getreu Beethovens Postulat, dass «auch die Empfindung ihren Takt hat». Beethoven wie Brahms liebten die Werke Händels, deren knappe Schönheit wir staunend wiederentdecken. jungen lettischen Geigerin Baiba Skride, die von der Irish Times als musikalische «Naturgewalt» gefeiert wurde.


103 13

dem Lieben gott

mario venzago dirigent

2 . symphoniekonzert (rotes abo 1)

kultur-casino bern, grosser saal

christopher rouse *1949

«Der gerettete Alberich» (1997) (22’) anton bruckner 1824 – 1896

Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’) Die Aufnahmen von Bruckners Symphonien, die Mario Venzago eingespielt hat (darunter die Dritte und die Sechste mit dem

bso), haben für Furore gesorgt: «Wahrhaft grandios, wenn nicht gar wegweisend», schrieb Klassik heute, und Pizzicato hob hervor, hier liege endlich «eine Interpretation vor, die wirklich Charakter zeigt.» Mit der Fragment gebliebenen Neunten Symphonie Bruckners setzt unser Chefdirigent den Schlussstein unter sein Projekt der Gesamtaufnahme. Die Herausforderung sieht er darin, den für die übrigen Symphonien realisierten schlanken, sprechenden Klang und die untraditionellen Tempi auch für diesen letzten, gigantischen Torso überzeugend zu treffen. Dieses besonders feierliche ultimative Gotteslob wird dann mit einer dem Schubertschen Kosmos abgelauschten ekstatischen Empfindsamkeit erstehen, um den Schöpfer aller Dinge nicht lärmig, sondern in festlicher Demut zu loben. Den grösstmöglichen Kontrast hierzu bildet Christopher Rouses «Alberich», der mit den letzten Takten der Wagnerschen «Götterdämmerung» beginnt und dem in der Tetralogie aufgegebenen Alberich einen brillanten neuen Abgang zuspielt. Die bekannten originalen Leitmotive flitzen nun verfremdet durchs furiose Schlagwerk von Evelyn Glennie – Weltstar und Legende in einem.

evelyn glennie schlagzeug termine Do, 20. Sep 2012, 19:30 Fr, 21. Sep 2012, 19:30

konzerteinführung Doris Lanz 18:30, burgerratssaal

nach dem Konzert im burgerratssaal publikumsgespräch Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation

« … und nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir noch viel Zeit geben wird, es zu vollenden. » anton bruckner


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symphoniekonzerte –  –

meLodies russes

srboljub dinic dirigent termine Do, 18. Okt 2012, 19:30 Fr, 19. Okt 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

3 . symphoniekonzert (blaues abo 1)

rodion shchedrin *1932

Symphonische Fanfaren. Festouvertüre für Orchester (1967) (06’) peter iljitsch tschaikowsky 1840 – 1893

Symphonie Nr. 4 f - Moll op. 36 (1876 – 77) (44’) modest mussorgsky 1839 – 1881

Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (orchestriert von D. Schostakowitsch) (1875 – 77) (19’)

« Die Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben … Es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt. » peter tschaikowsky an Nadeshda von Meck

Schon die Fanfarenklänge zu Beginn künden vom Schicksal. Raue Wirklichkeit und flüchtige Traumwelten bestimmen Peter Tschaikowskys vierte, 1877 vollendete, Symphonie ein von glühender Begeisterung und Sehnsucht getragenes Meisterwerk, das hier ein perfektes Pendant in Modest Mussorgskys Liedern und Tänzen des Todes findet. Dmitrij Schostakowitschs Orchestrierung unterstreicht die Modernität und Kühnheit dieses Totentanzes, der mit zu dem Eindrucksvollsten gehört, was «Mütterchen Russland» an Musik je hervorgebracht hat. Last but not least bietet dieses Konzert die seltene Gelegenheit, Srboljub Dinic nach unzähligen Opernerfolgen am Stadttheater einmal von seiner rein «konzertanten» Seite zu erleben – an Gespür für den hochdramatischen Gehalt dieses Programmes wird es ihm dabei gewiss nicht mangeln.


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Licht- und schatten

mario venzago dirigent patricia kopatchinskaja Violine termine Do, 08. Nov 2012, 19:30 Fr, 09. Nov 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal 4 . symphoniekonzert (grünes abo 2) konzerteinführung george gershwin 1898 – 1937

«An American in Paris, Tone Poem for Orchestra» (1928) (20’)

Gottfried Franz Kasparek 08. Nov, 18:30, burgerratssaal 09. Nov, 18:30, salon rose

fazil say *1970

Violinkonzert «1001 Nights in the Harem» op. 25 (2007) (28’) richard strauss 1864 – 1949

«Tod und Verklärung» c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’) «Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894? – 95) (15’) Sie hat in Bern studiert, von hier aus eroberte sie die Konzertsäle in aller Welt. Heute gilt Patricia Kopatchinskaja der internationalen Kritik wahlweise als «grandiose Geigenhexe» (Die Welt), «aufregendste Geigerin ihrer Generation» (Hannoversche Allgemeine) oder «Madame 150 Prozent» (bz). Jetzt kehrt die junge Violinvirtuosin an die Aare zurück, im Gepäck Fazil Says neues Violinkonzert, ein orientalisch sinnliches Märchen aus Tausendundeiner (Harems-)Nacht in dem sich klassische Orchesterpassagen und Geigensoli mit den exotischen Klängen traditioneller türkischer Instrumente vereinen. Aber nicht, dass das schon alles wäre: Symphonische Eulenspiegeleien und jazzige Harmonien verleihen diesem Konzert kosmopolitischen Glanz und schlagen die Brücke zwischen Orient und Okzident, zwischen Neuer und Alter Welt.

« Es ist mir unmöglich, ein Programm zum Eulenspiegel zu geben: Wollen wir diesmal die Leutchen selber die Nüsse auf knacken lassen, die der Schalk ihnen verabreicht? » richard strauss an den Dirigenten der Uraufführung Franz Wüllner


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symphoniekonzerte –  –

Fantastique

carl st. clair dirigent nareh arghamanyan klaVier termine Do, 06. Dez 2012, 19:30 Fr, 07. Dez 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal 5 . symphoniekonzert (rotes abo 2) konzerteinführung

harald hodeige

erik satie 1866 – 1925

06. Dez, 18:30, burgerratssaal

«Gymnopédies» Nr. 1 & 2 (1888) (Bearb. Claude Debussy, 1896) (07’)

07. Dez, 18:30, zentralbibliothek

camille saint-saËns 1835 – 1921 publikumsgespräch

Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868) (24’)

mit Carl St. Clair & Nareh Arghamanyan

hector berlioz 1803 – 1869

nach dem Konzert im burgerratssaal

«Symphonie fantastique» op. 14 (1830) (49’) Hier treffen Welten aufeinander: Ländliche Idylle, Gang zum Richtplatz, Hexensabbat, tänzerische Darbietungen unbekleideter Athleten (so genannte «Gymnopaedien») und rauschendes Virtuosentum. Die drei Meisterwerke dieses Konzertabends reichen inhaltlich tatsächlich vom antiken Sparta bis ins 19. Jahrhundert. Unter Leitung des aus Texas stammenden Maestros und Spezialisten Carl St. Clair bilden sie ein Programm, das für französische Klangkultur und Lebensart steht, ganz so, wie es Chefdirigent Mario Venzago für sein Orchester fordert. Da sind die «leidenschaftlichen Episoden aus dem Leben eines Künstlers» in Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» – Ausdruck vollen-

« Ich bin für die Musik, die sie selbst einmal die freie genannt haben. » hector berlioz an Carolyne Fürstin von Sayn-Wittgenstein

deter Orchestrierungskunst und autobiografisches Bekenntnis enttäuschter Liebe, aber auch die zarten, luftig schwebenden Miniaturen Erik Saties, die Claude Debussy später bearbeitete, und vor allem die überbordenden Virtuosenklänge in Camille Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert. Hier ist das Konzert zugleich Aare-Debüt der jungen armenischen Pianistin Nareh Arghamanyan.


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nachtgedanKen

mario venzago dirigent christoph prégardien tenor olivier darbellay horn termine Do, 10. Jan 2013, 19:30 Fr, 11. Jan 2013, 19:30

6 . symphoniekonzert (blaues abo 2)

franz schubert 1797 – 1828

«Greisengesang» D 778 (1823) (Bearb. Johannes Brahms) (05’) «Nacht und Träume» D 827 (vor 1823) (Bearb. Max Reger) (04’) «Der Erlkönig» D 328 (1821) (Bearb. Hector Berlioz) (03’) «Auf dem Strom» für Tenor, Horn und Orchester D 943 (1828) (Bearb. Hermann Scherchen) (09’) gustav mahler 1860-1911

Symphonie Nr. 7 e - Moll (1904 / 05; 1908) (77’) Gitarre, Mandoline, ein Andante amoroso, zwei ausladende Nachtmusiken – in Mahlers Siebter geht es ungewöhnlich zu. «Eichendorffsche Visionen, plätschernde Brunnen und deutsche Romantik» habe der Komponist im Sinn gehabt, so berichtet es Alma Mahler in ihren Erinnerungen. Gleichzeitig setzt Mahler gleissendes Licht in Szene, führt das Finale zu monumentalem Glanz, macht seine Siebte zu einem Werk atemberaubender Entwicklungen und Kontraste. Für das bso und Mario Venzago ein idealer Anknüpfungspunkt an die umjubelten Mahler-Aufführungen der vergangenen Saison und zugleich die erste gemeinsame MahlerInterpretation. Als eine ganz besondere Einstimmung auf dieses epochale Konzertereignis erklingen Orchesterfassungen verschiedener Schubertlieder. Auch sie sind Inbegriff romantischer Lebenswelt – und wen könnte man sich hierfür Besseres wünschen als Christoph Prégardien, dessen Schubert-Einspielungen seit Jahren künstlerischer Massstab für dieses Repertoire sind.

kultur-casino bern, grosser saal konzerteinführung Arne Stollberg 18:30, burgerratssaal

« Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonationsreine Deutung von Schuberts ‹Nacht und Träume› gehört hat, wird nicht mehr widerstehen können. » fono forum


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symphoniekonzerte –  –

hommage a LutosŁawsKi

andrey boreyko dirigent ivan monighetti Violoncello termine Do, 31. Jan 2013, 19:30 Fr, 01. Feb 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal 7 . symphoniekonzert (grünes abo 3) konzerteinführung Walter Kläy

césar franck 1822 – 1890

18:30, burgerratssaal

«Psyché et Eros» aus «Psyché» (1886 – 87) (06’)

publikumsgespräch

witold lutosŁawski 1913 – 1994

Nach dem Konzert im burgerratssaal

Cellokonzert (1969 – 70) (24’)

mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti

«Symphonische Variationen» (1938) (09’) alexander skrjabin 1872 – 1915

«Poème de l’extase» op. 54 (1905 – 07) (22’)

«

Er war der bedeutendste Komponist Polens seit Frédéric Chopin:

Fortwährende Evolution scheint mir so selbstverständlich wie das Atmen. Es ist das gesegnete Gefühl der Langeweile, das uns zu immer neuem treibt. »

schrieb Witold Lutosławski die «Symphonische Variationen»,

witold lutosławski

1938, ein Jahr vor dem Überfall der deutschen Wehrmacht, sein Erstlingswerk und erklärtes Opus 1, das unter dem Einfluss der Romantik, aber auch des französischen Impressionismus steht. Es folgten Krieg, Gefangenschaft, Flucht vor den Deutschen und ein Leben im Untergrund, ehe Lutoslawski zu einem der wichtigsten Komponisten der Nachkriegszeit wurde. Eigens für diese Hommage kehrt Ex-Chefdirigent Andrey Boreyko nach Bern zurück. Ihm zur Seite steht Ivan Monighetti, Meisterschüler des legendären Mstislaw Rostropowitsch und hier Solist in Lutosławskis populärem Cellokonzert. Als krönende Apotheose erklingt eine Musik, die nach den Worten ihres Schöpfers «die ganze Welt überfluten soll»: Alexander Skrjabins glanzvolle, monumental orchestrierte, lebensbejahende «Poème de l’extase».


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grenzgänge(r)

heinz holliger dirigent anu komsi sopran damenchor konzert theater bern termine Do, 07. Mrz 2013, 19:30

8 . symphoniekonzert (rotes abo 3)

Fr, 08. Mrz 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal felix mendelssohn 1809 – 1847

Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» (1829 – 1842) (40’) heinz holliger * 1939

konzerteinführung Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal

Sechs Lieder nach Christian Morgenstern für Sopran und Orchester (1956 / 57, rev. 2003) (12’) claude debussy 1862 – 1918

«Nocturnes» für Orchester und Frauenchor (1897 – 99) (25’)

«

Am 2. April 1959 sendete Radio Bern sechs Lieder nach Gedichten

Meine ganze Beziehung zur Musik ist so, dass ich immer wieder probiere, an die Grenze zu kommen.

von Christian Morgenstern – das Werk eines erst Zwanzigjährigen, der in Bern studiert hatte. Diese Rundfunk-Uraufführung ist in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen als früher Erfolg eines Komponisten und Musikers, der die zeitgenössische Musik mitbestimmt hat wie kein anderer: Heinz Holliger. Nach gut vier Dezennien erwachen die frühen Lieder nun zu neuem Leben, wieder in Bern und wieder mit Holliger, dieses Mal in einer orchestrierten Fassung mit der finnischen Sopranistin Anu Komsi. Für die «Umrahmung» dieses zeitgenössischen Werkes sorgen Felix Mendelssohns «Schottische», zwischen 1829 und 1831 unter den Eindrücken der Highlands geschrieben, und Claude Debussys «Nocturnes» – hier sogar inklusive des seltener aufgeführten dritten Satzes, in dem der Damenchor Konzert Theater Bern den Part der «Sirenen» übernimmt.

» heinz holliger


110 20

symphoniekonzerte –  –

voiLÀ!

mario venzago dirigent conrad tao klaVier termine Do, 21. Mrz 2013, 19:30

9 . symphoniekonzert (blaues abo 3)

Fr, 22. Mrz 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

arthur honegger 1892 – 1955

«Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 (1928) (08’)

konzerteinführung Arne Stollberg

sergej prokofjew 1891 – 1953

18:30, burgerratssaal

Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 (1917 – 21) (27’) césar franck 1822 – 1890

Symphonie d-Moll (1887 – 88) (37’)

« Es ist eine klassische Symphonie … » césar franck

« … das soll eine Symphonie sein? » vincent d’indy

Dieses Programm ist Teil von Mario Venzagos Versprechen, regelmässig französische Musik ins Kultur-Casino zu bringen. Francks berühmte d - Moll-Symphonie ist eine besondere Herausforderung: Im 19. Jahrhundert kannte kein Orchester der Welt ein kollektives Streicher-Vibrato, es war den Solisten vorbehalten. Es ist fast unvorstellbar, dass Mendelssohn, Schumann, Brahms oder Bruckner demnach nie jenen Streicherklang gehört hatten, den wir heute als «romantisch» bezeichnen. Francks Musik orientiert sich noch ganz an dem geraden und reinen Klangideal der deutschen Romantik, integriert dieses aber in ein Tonbild, wie es die französischen Orgeln mit ihren eng mensurierten, nasal klingenden Pfeifen erzeugen. Das alles auf den Orchesterklang zu übertragen, ist schon fast eine so sportliche Aufgabe wie die Darstellung der rhythmischen Etüde «Rugby» von Arthur Honegger. Dieser geniale Wurf räumt radikal mit dem Vorurteil auf, französische Musik sei stets leicht parfümiert. Gnadenlos herb agieren hier die musikalischen Elemente auf dem Orchesterspielfeld und von der Tribüne hallen die Fan-Gesänge. Das einstige Wunderkind Conrad Tao ist inzwischen 19 und als Pianist, Geiger und Komponist weltweit etabliert. Höchste Zeit, den Künstler auch in Bern zu erleben!


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LandschaFten aus musiK 10 . symphoniekonzert (grünes abo 4)

mario venzago dirigent thomas zehetmair Violine termine Do, 04. Apr 2013, 19:30 Fr, 05. Apr 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal konzerteinführung Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal

jean sibelius 1865 – 1957

«Finlandia» op. 26 (1900) (08’) Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 – 1905) (31’) robert schumann 1810 – 1856

Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’) Die Schumann-Symphonien hat Mario Venzago öfter dirigiert als alle andere Musik. Seine ursprüngliche Einschätzung, dass es sich hierbei um ‹Klaviermusik für Orchester› handelt, hat sich im Lauf der Jahre nicht verändert. Schumanns Symphonien sind keine an Beethoven orientierten, neu-klassischen Gebilde, sondern weit vorausweisende, freie Gesänge. Sie ballen sich immer wieder zu Höhepunkten und Durchbrüchen und folgen dennoch strengen klassischen Formplänen. Nicht nur ein freies Rubato ist Venzago für diese Symphonien so überaus wichtig, auch gewisse Effekte, wie sie ein Pedal erzeugen kann, drängen sich auf. Lässt man die Blechbläser extrem kurz spielen, die Holzbläser dagegen lang, entsteht im Orchester ein Nachhall wie bei einem Klavierpedal. Wie sich Schumanns Musik ohne Kenntnis des deutschen Waldes und des Rheins nicht wesentlich erschliesst, so ist auch Sibelius’ Musik letztlich nur über die finnische Landschaft und ihre einsamen Weiten zu begreifen. «Finlandia» ist keineswegs ein Stück Unterhaltungsmusik, sondern voll von Bildern und Gebeten, und sein Violinkonzert gehört zu den grössten dieser Gattung.

« Meine Musik hat nichts von Zirkus. Alles, was ich zu bieten habe, ist kaltes, klares Wasser. » jean sibelius


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symphoniekonzerte –  –

LiebesFreud

josep caballé-domenech dirigent alexis vincent Violine termine Do, 25. Apr 2013, 19:30 Fr, 26. Apr 2013, 19:30

11 . symphoniekonzert (rotes abo 4)

kultur-casino bern, grosser saal

richard wagner 1813 – 1883

Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» (1856 – 59) (Fassung für Orchester, 1882) (17’) wolfgang amadeus mozart 1756 – 1791

Violinkonzert Nr. 4 D-Dur kv 218 (1775) (26’) jean sibelius 1865 – 1957

Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)

« Ich wollte meiner Sinfonie eine andere – mehr humane – Form geben, mehr erdbezogen, mehr lebendig. » jean sibelius

In den letzten Jahren hat sich das bso zunehmend zu einem Weltklasse-Ensemble mit einer Vielzahl hochkarätiger Solisten entwickelt. Was liegt da näher, als diese «inneren Werte» gebührend zu würdigen: Alexis Vincent, seit Jahren Konzertmeister des Orchesters, übernimmt hier den Part des Solisten in einem Werk, das einen schlanken, lyrischen Ton verlangt, Eigenschaften die Alexis Vincents Spiel nachgesagt werden. «Mozarts Violinkonzert kv 218 ist für jeden Spieler eine besondere Herausforderung, der ich mich für das Berner Publikum freudig stellen möchte». Der aus Barcelona stammende Maestro Josep Caballé-Domenech umrahmt das Violinkonzert mit zwei Meisterwerken aus unterschiedlichen Hemisphären: Die Klarheit von Sibelius’ Symphonie und die Entrücktheit von Wagners Liebestraum.


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chorFantasie(n)

mario venzago dirigent

12 . symphoniekonzert (blaues abo 4)

termine

nelson goerner klaVier solisten & chor konzert theater bern chŒur de chambre de l’université de fribourg

Do, 16. Mai 2013, 19:30

andrea lorenzo scartazzini *1971

Fr, 17. Mai 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

Aus: «Viaggiatori», 2. Satz über einen Text aus Dante Alighieris «La Divina Commedia» Canto iv (2010 – 11) (15’)

konzerteinführung

ludwig van beethoven 1770 – 1827

Christian Müller und Andrea Lorenzo Scartazzini im Gespräch

Chorfantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80

18:30, grosser saal

(1808) (19’) Messe C - Dur op. 86 (1807) (43’) Es gibt zwei Werke von Ludwig van Beethoven, die bis heute zu Unrecht ein Mauerblümchen-Dasein führen: Das ist zum einen die C - Dur- Messe op. 86; von jeher wird sie weit seltener aufgeführt als die «Missa solemnis». Zum anderen gibt es da noch die Chorfantasie op. 80, die stets im Windschatten der Neunten Symphonie segelt – und das, obwohl sie schon ihrer Besetzung nach eine ungewöhnliche Komposition darstellt. Überhaupt ist dieses Konzert eine grossartige Zusammenkunft unterschiedlichster Genres: Chorstück (mit dem Chœur de chambre de l’Université de Fribourg und dem Chor Konzert Theater Bern), Messe, Kantate und solistische Partien (am Klavier der argentinische Pianist Nelson Goerner) finden hier auf einzigartige Weise zueinander – erneut ein verblüffender wie faszinierender ‹Programmstreich› von Chefdirigent Mario Venzago.

« Rede und Wechselrede der beiden Figuren sind unterschiedlich gestaltet: Stammelnd und aufgewühlt beginnt Dante seinen Bericht, Vergil antwortet mit grösserer Gefasstheit. » andrea lorenzo scartazzini


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symphoniekonzerte –  –

filharmonie brno gastorchester aleksandar markovic dirigent vilem veverka oboe termine

FiLharmonie brno

Do, 23. Mai 2013, 19:30

13 . symphoniekonzert (grünes abo 5)

Fr, 24. Mai 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal bohuslav martinŮ 1890 – 1959

konzerteinführung

Symphonie Nr. 6 «Symphonische Phantasien» (1951 – 53) (28’)

Ivana Rentsch

Oboenkonzert B-Dur (1955) (15’)

18:30, burgerratssaal

antonín dvoŘák 1841 – 1904

Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» (1893) (40’)

Antonín Dvořáks Neunte ist eine der populärsten Symphonien aller Zeiten: Unmittelbar nach der New Yorker Uraufführung vom 16. Dezember 1893 lag dem Komponisten halb Amerika zu Füssen, und noch heute gilt dieses Konzert in der «Neuen Welt» als Geburtsstunde einer amerikanischen Nationalmusik, schliesslich hatte sich Dvořák von afroamerikanischer und indianischer Musik inspirieren lassen. Gleichzeitig allerdings darf

« In einem so mächtigen Kopf muss etwas stecken. » bedˇrich smetana über Antonín Dvoˇrák

nicht unerwähnt bleiben, dass es auf dem Hradschin eine bekannte Gasse namens «Novy svet», zu deutsch «Neue Welt», gibt – und damit ist Dvořaks Neunte so etwas wie ein Brückenschlag zwischen den Kontinenten. Mit diesem Gastspiel huldigt die Filharmonie Brno unter Leitung von Aleksandar Markovic dem Lebenswerk ihres Landsmannes und musikalischen Vorfahren, erweitert um zwei Werke Bohuslav Martinůs, die im besten Sinne in dieser Tradition stehen – ein tschechischer Abend durch und durch.


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bacK to the Future

mario venzago dirigent frank peter zimmermann Violine doris mende oboe heidrun wirth fagott termine Do, 30. Mai 2013, 19:30

14 . symphoniekonzert (rotes abo 5)

Fr, 31. Mai 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal antonio vivaldi 1678 – 1741

Konzert für Oboe, Fagott, Streicher und b.c. G-Dur RV 545 (11’)

konzerteinführung Mark Schulze Steinen

paul hindemith 1895 – 1963

18:30, burgerratssaal

Violinkonzert (1939) (29’)

«

johannes brahms 1833 – 1897

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’) « Das Orchester hat mit einer Wollust geübt und gespielt und mich gelobt, wie es mir noch nicht passiert ist », notiert Johannes Brahms nach der Uraufführung seiner zweiten Symphonie, einem der grössten Triumphe seines Lebens. Hatte Brahms bei der Komposition seiner ersten Symphonie stets noch den «Riesen Beethoven hinter sich marschieren» gehört, so stellt der gelöste Tonfall dieses Werkes tatsächlich eine Emanzipation von der Vergangenheit dar. Brahms hatte zu sich selbst gefunden. Mario Venzago stellt diesen grossen symphonischen Wurf in den Kontext sowohl barocker als auch moderner Klangwelten. Letztere haben übrigens mit der Schweiz zu tun: Fünfzehn Monate seines Lebens verbrachte Paul Hindemith in den Schicksalsjahren 1938 und 1939 im Wallis, eine der glücklichsten und produktivsten Phasen seines Lebens. Am Ende dieser Zeit entstand das Violinkonzert, eine leuchtende, geheimnisvolle, streckenweise höchst virtuose Komposition. Frank Peter Zimmermann, einer der Grossen seines Faches, gilt heute als Top-Interpret für dieses Werk.

Brahms, der Klassizist, der Akademische, war ein grosser Neuerer, ja, tatsächlich ein grosser Fortschrittler im Bereich der musikalischen Sprache. » arnold schönberg


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symphoniekonzerte –  –

moLto Furioso

josep pons dirigent marie-elisabeth hecker Violoncello termine Do, 13. Jun 2013, 19:30 Fr, 14. Jun 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

15 . symphoniekonzert (blaues abo 5)

konzerteinführung Ivana Rentsch

antonín dvoŘák 1841 – 1904

18:30, burgerratssaal

«Slawische Tänze» Nr. 1 C-Dur und Nr. 2 e-Moll op. 72 (1886 /87) (10’) joseph haydn 1732 – 1809

Cellokonzert C-Dur Hob.VIIb:1 (1762 – 65) (24’) antonín dvoŘák 1841 – 1904

Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34’) Mit 18 Jahren gewann sie den internationalen RostropowitschWettbewerb in Paris – heute ist Marie-Elisabeth Hecker weltweit eine gefragte Solistin. In ihrem Bern-Debüt spielt die junge, aus dem sächsischen Zwickau stammende Musikerin Haydns Cellokonzert C-Dur, das lange verschollen war und erst vor wenigen Dezennien wieder aufgefunden wurde. Einen Kontra-

« Wir alle haben gefühlt, dass es sich um ein herrliches Werk handelt. » Der Dirigent hans richter nach einer Aufführung in Wien an Antonín Dvorák ˇ

punkt zu diesen klassischem Meisterwerk setzt Dirigent Josep Pons, seines Zeichens langjähriger künstlerischer Direktor des Spanischen Nationalorchesters, mit dem wilden «Furiant» und der nicht minder schwungvollen «Dumka» aus Antonín Dvořáks «Slawischen Tänzen». Krönender Abschluss ist schliesslich die achte Symphonie, die der Komponist 1889 auf seinem Landsitz Vysoká schrieb, ein Werk, das durchdrungen ist vom folkloristisch-böhmischen Idiom.


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extrakonzerte –  –

openairKonzert

mario venzago dirigent n. n. solist chor konzert theater bern termin Sa, 01. Sep 2012, 20:30

bundesplatz bern

georg friedrich händel 1685 – 1759

Ouvertüre aus der «Feuerwerksmusik» (1749) (10’) richard wagner 1813 – 1883

«Einzug der Gäste» aus «Tannhäuser» für Chor und Orchester (1842 – 61) (08’) carl orff 1895 – 1982

«In taberna quando sumus» aus «Carmina burana» (1934 – 36) (12’) giuseppe verdi 1813 – 1901

Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (Uraufführung 1862) (08’) maurice ravel 1875 – 1937

«Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13’) Wie die Arena di Verona oder die Berliner Waldbühne steht auch der Berner Bundesplatz seit langem für Openair-Events der internationalen Spitzenklasse. Und weil zu einer so schönen «Location» auch ein passendes Programm gehört, erklingen in diesem besonderen Konzert Highlights aus 300 Jahren klassischer Orchesterkultur: Mit dabei sind barocke Meisterwerke (Händels berühmte «Feuerwerksmusik»), Wiener Klassiker und virtuose Solo-Auftritte. Den krönenden Abschluss bilden schliesslich unübertroffene «Mega-Hits» wie Verdis «Macht des Schicksals» und Ravels «Boléro» – ein Ereignis der Superlative, wie es «indoor» kaum denkbar wäre.

« Ich habe nur ein einziges Meisterwerk komponiert – den Boléro. » maurice ravel Mit freundlicher Unterstützung


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extrakonzerte symphoniekonzerte –  –

gaLaKonzert

mario venzago dirigent & moderation fazil say klaVier chor konzert theater bern termin

impression, soleil leVant

Fr, 23. Nov 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

wolfgang amadeus mozart 1756 – 1791

«Serenata notturna» D-Dur für 2 Streichorchester und Pauke

« Ich bin wirklich der Meinung, dass die Musik eines Konzertes heiter und brillant sein kann; sie braucht keinen Anspruch auf Tiefgründigkeit zu erheben. » maurice ravel

Mit freundlicher Unterstützung

kv 239 (1776) (13’) frank martin 1890 – 1974

Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester (1949) (20’) maurice ravel 1875 – 1937

Klavierkonzert G-Dur (1929 – 31) (23’) «Daphnis et Chloé». Suite Nr. 2 (1911) (18’) Maurice Ravel gehört zu den meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts – und das mit gutem Grund: Seine Musik wirkt ernst und anspruchsvoll und gleichzeitig heiter, raffiniert und witzig – eine unnachahmliche, einfach geniale Mischung. Bestes Beispiel dafür ist das G - Dur-Klavierkonzert, in dem Ravel mit Elementen des Jazz und der baskischen Folklore kokettiert, aber auch allerhand schrille Effekte wie Trommel und Fanfare ins Feld führt – ein brillantes Stück in bester Konzerttradition also, das gleichzeitig die Gelegenheit bietet, den türkischen Pianisten Fazil Say erneut in einer Paraderolle zu erleben. Neben der nicht minder populären Suite aus Ravels «Daphnis et Chloé», Igor Strawinsky zufolge «eines der schönsten Produkte in der gesamten französischen Musik», wendet sich Mario Venzago zwei weiteren «konzertanten» Werken zu – eine Sternstunde für die überragenden solistischen Qualitäten des bso.


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neuJahrsKonzert

eliahu inbal dirigent akiko suwanai Violine uwe schönbeck moderation termin Mi, 02. Jan 2013, 17:00

kultur-casino bern, grosser saal antonín dvoŘák 1841 – 1904

Konzertouvertüre «Karneval» op. 92 (1891) (10’) Romanze f-Moll für Violine und Orchester op. 11 (1877) (12’) Humoreske für Orchester op. 101 Nr. 7 (1894) (05’) pablo de sarasate 1844 – 1908

Zigeunerweisen op. 20 (1878) (10’) johann strauss (sohn) 1825 – 1899

Ouvertüre zu «Die Fledermaus» (1873) (09’) henri wieniawski 1835 – 1880

«Première polonaise de concert» D-Dur für Violine und Orchester op. 4 (1853) (06’) richard strauss 1864 – 1949

Suite zu «Der Rosenkavalier» op. 59 (1911 / 1944) Wenn die Party vorbei ist, der Ernst des Lebens aber noch nicht begonnen hat, dann ist es Zeit für das Neujahrskonzert, die symbolische Mitte zwischen Champagner und Kaffee. Dann wartet das bso unter Eliahu Inbal auf mit einem Himmel voller Geigenklänge. Dabei geht es quer durch Romanze, Polonaise und Humoreske bis hin zu Pablo de Sarasates verwegenen «Zigeunerweisen», hier gespielt von Akiko Suwanai, Japans Stargeigerin Nummer eins und jüngste Gewinnerin aller Zeiten beim internationalen

« Champagner hat’s verschuldet, was wir heut erduldet, tralalala ... » «die fledermaus», 3. Akt

Tschaikowsky-Wettbewerb. Grosse Oper («Der Rosenkavalier») und Operette («Fledermaus») – und nicht zu vergessen die humorvollen Moderationen von Schauspieler Uwe Schönbeck – fehlen ebenfalls nicht in diesem bunten Reigen schönster Klassiker.

Mit freundlicher Unterstützung


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extrakonzerte symphoniekonzerte –  –

panzerKreuzer potemKin

basel sinfonietta david leclair dirigent termin Sa, 04. Mai 2013, 19:30

stadttheater bern

stummfilm mit liVe-musik

panzerkreuzer potemkin (1925) (70’) david leclair musik sergei eisenstein regie

Zur Zwanzigjahrfeier der russischen Revolution von 1905 wurde 1925 Sergei Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» im Moskauer Bolschoitheater uraufgeführt – ein eindrucksvolles Filmepos über die Befreiung aus zaristischer Unterdrückung, nicht frei von politischer Agitation (kein Zweifel), aber zweifellos «ganz grosses Kino»: Eindrucksvolle Schwarzweissbilder, markante Schnitte und ungewöhnliche Rhythmen machen diesen Stummfilm bis heute zum Meilenstein einer «revolutionären» Filmästhetik, die später vielen Regisseuren zum Vorbild wurde. Von Anbeginn an war es Eisensteins Wunsch, dass jede nachkommende Generation ihre eigene Musik zu seinem «Panzerkreuzer»

« Bester Film aller Zeiten » sight & sound

erschaffen solle. Diesem Wunsch wird hier entsprochen: David LeClair – Cineast, Filmmusikspezialist, Komponist und Dirigent – dirigiert die basel sinfonietta in einem eigenen «Soundtrack» – Filmgeschichte und musikalische Gegenwart finden so zusammen, ganz im Sinne des grossen Filmpioniers.


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n(m)acht der musiK

mario venzago dirigent bettina boller Violine moritz ernst klaVier robin adams bariton u. a. termin Sa, 22. Jun 2013*

ein programm mit vielen musikalischen überraschungen.

kultur-casino bern, grosser saal münster bern französische kirche bern

Längst ist die alljährliche «Nacht der Musik» zu einer Art kulturellem Wahrzeichen der Bundesstadt geworden. In diesem Jahr geht das Kultereignis nicht nur in eine neue Runde, es setzt auch vollkommen neue Massstäbe: Umfassender wird sie sein, diese Nachtmusik, an verschiedensten Orten der Stadt wird sie ausgetragen, drinnen wie draussen, und selbst das Publikum wird direkt und unmittelbar einbezogen. Innovativ ist schliesslich auch das Programm selbst, denn (fast) alle gespielten und gesungenen Werke sind «made in Switzerland» – von Landeshymne und Berner Marsch bis hin zu Klavierkonzerten und Blasmusiken führender Komponisten wie Edward Staempfli oder Daniel Glaus. Mit dabei sind zahlreiche Stars aus nah und fern und sogar neue Auftragswerke werden hier des Nachts aus der Taufe gehoben – ein wahres «Sternenmeer» an himmlischer Musik.

* Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

« Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht? » novalis


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musik .punkt .zwölf musik.punkt.zwölf –  –

dem himmeL so nah 1 . musik .punkt .zwölf mario venzago dirigent termin

anton bruckner 1824 – 1896

Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)

Do, 20. Sep 2012, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

Leben, tod und verKLärung 2 . musik .punkt .zwölf mario venzago dirigent termin

richard strauss 1864 – 1949

«Tod und Verklärung c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’) «Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 ? – 95) (15’)

Do, 08. Nov 2012, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

FrancKs einzige 3 . musik .punkt .zwölf mario venzago dirigent termin Do, 21. Mrz 2013, 12:00,

kultur-casino bern, grosser saal

césar franck 1822 – 1890

Symphonie d - Moll (1887 – 88) (37’)


125 39 Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von

schumanns vierte 4 . musik .punkt .zwölf robert schumann 1810 – 1856

Symphonie Nr. 4 d - Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’)

mario venzago dirigent termin Do, 04. Apr 2013, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

sibeLius’ FünFte 5 . musik .punkt .zwölf jean sibelius 1865 – 1957

Symphonie Nr. 5 Es - Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)

josep caballe-domenech dirigent termin Do, 25. Apr 2013, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

dvoŘÁKs achte 6 . musik .punkt .zwölf ˇ ák 1841 – 1904 antonín dvor

Symphonie Nr. 8 G - Dur op. 88 (1889) (34’)

josep pons dirigent termin Do, 13. Jun 2013, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal


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familienkonzerte –  –

franÇois verdier dirigent

peter und der woLF

stefano wenk sprecher 1 . familienkonzert

termin So, 16. Dez 2012, 17:00

stadttheater bern

sergej prokofjew 1891 – 1953

«Peter und der Wolf» op. 67 (1936) Ein musikalisches Märchen. Weitere Termine entnehmen Sie bitte: www.konzerttheaterbern.ch Eignet sich auch als Schulhauskonzert

Der kleine Peter öffnet eines Morgens die Gartentür und geht hinaus auf die grosse, grüne Wiese. Dass er am Ende des Tages durch seinen Mut und eine kluge Idee als triumphierender Held den besiegten Wolf in den Zoo führt, ahnt er selbst am wenigsten. Sergej Prokofjew komponierte gestochen scharf die Szenerie dieses Sommertages. Jedem Charakter ist ein eigenes Instrument zugeordnet: Die durch das Gras watschelnde Ente erscheint ebenso prägnant wie Peters Freund, der aufgeregt flatternde Vogel. Und auch die schwerfälligen, autoritären Schritte des Grossvaters bleiben durch die einprägsame musikalische Beschreibung im Ohr. Von einer einfachen Streichermelodie über die furchteinflössende Ankunft des Wolfes bis hin zum imposanten Triumphmarsch reicht die Bandbreite der musikalischen Dichtung.

« Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür … »

Prokofjew gelingt es, in seinem musikalischen Märchen das Nebeneinander von Ungetrübtheit und Mut des kleinen Peter zu vermitteln, während das Publikum schon die Gefahr des herannahenden Wolfes hört und spürt. Die daraus entstehende Spannung ist nicht zuletzt Garant für die grosse Popularität, die Prokofjews Komposition seit ihrer Uraufführung 1936 erzielte.


127 43 Die Familienkonzerte werden unterstützt von

der Josa mit der zauberFiedeL 2 . familienkonzert

alexander janos *1957

alexander ianos dirigent

«Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012)

lisa katharina holzberg szenische einrichtung

Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunderbares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch

termin So, 20. Jan 2013, 17:00

stadttheater bern

erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel geschenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen, verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen verschiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann. Mit dieser Uraufführung von Alexander Janos werden die Zuhörer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beruhende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.

« … wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa. »


128 44

familienkonzerte –  –

bLocKbuster – Lass uns FiLmmusiK gucKen! 3 . familienkonzert

jesko sirvend dirigent

Mit Musik aus: «Fluch der Karibik», «Der Herr der Ringe»,

ensemblemitglieder aus schauspiel und musiktheater

«Harry Potter», «Star Wars», «James Bond», «Spiderman» u. a.

termin

Wer wünscht sich das nicht: einmal auf dem Sofa sitzen und sich

So, 17. Mrz 2013, 17:00

durch einen Konzertnachmittag zappen? Auf einer Reise durch

stadttheater bern

die Filmgeschichte besuchen wir gemeinsam Orte wie Mittelerde, die Zauberschule Hogwarts und die Planeten des Star WarsUniversums. Begleitet werden wir dabei von Jack Sparrow, dem britischen Geheimagenten 007 und Spiderman. Mit den bekannten und beliebten Melodien der Filmgeschichte laden wir Euch ein in ein Reich von grenzenlosen Glücksgefühlen und grässlichstem Schauder. Die Fernbedienung fest im Griff, steuern wir mit zwei Ensemblemitgliedern durch Soundtracks, die schon viele Konzertbesucher lange im Ohr haben. Folge mit dem Berner Symphonieorchester dem einzigartigen Phänomen Filmmusik, und komm ins «Kino für die Ohren»! Für Jugendliche ab 12 Jahren.

« May the Force be with you! »


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programm surprise 4 . familienkonzert

In unserem vierten Familienkonzert nimmt das Berner Sympho-

termine

nieorchester den grossen Klangpinsel in die Hand und schmückt

So, 09. & So, 16. Juni 2013, 17:00

den Konzertsaal mit einem grossen, buntgemischten musikali-

reitschule bern, grosse halle

schen Blumenstrauss. Was das heisst? Das ist natürlich eine Überraschung! Aber so viel können wir verraten: Es wird bunt, fröhlich, märchenhaft, düster und sogar ein bisschen unheimlich ... Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.


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matineekonzerte –  –

Low motion 1 . matineekonzert kontrabass-quartett | Shigeru Ishikawa | Mátyás Vinczi

Matteo Burci | Cordula Kreschel termin

wilhelm fitzenhagen 1848 – 1890

So, 21. Okt 2012, 11:00

Ave Maria op. 41 (1878) (05’)

kultur-casino, burgerratssaal joseph lauber 1864 – 1952

Quartett für vier Kontrabässe G-Dur (1942) (15’) bernhard alt 1903 – 1945

Suite für vier Kontrabässe D-Dur (ca. 1933) (15’) serge lancen 1922 – 2005

Cavatine für vier Kontrabässe d-Moll (1970) (03’) georges bizet 1838 – 1875

Ausschnitte aus der Carmen-Suite Nr. 2 (09’) daryl runswick *1946

Ausschnitte aus der Suite für vier Kontrabässe (1977) (06’)


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märchen Für KLein und gross 2 . matineekonzert

Claude Eichenberger, sprecherin | Sakura Kindynis, flöte Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott wolfgang amadeus mozart 1756 – 1791

termin

Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (10’)

So, 11. Nov 2012, 11:00

stadttheater bern, foyer engelbert humperdinck 1854 – 1921

«Hänsel und Gretel» (1891 / 92), Bearbeitung für Holzbläserquintett und Erzähler (45’)

wiener schuLe – wiener KLassiK 3 . matineekonzert

Weizhong Lu & Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola Andreas Graf, violoncello alexander von zemlinsky 1871 – 1942

termin

Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (1896) (25’)

So, 20. Jan 2013, 11:00

kultur-casino bern, burgerratssaal franz schubert 1797 – 1828

Streichquartett a-Moll D 804 «Rosamunde» (1824) (35’)


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matineekonzerte –  –

mit KLavier 4 . matineekonzert

Fióna-Aileen Kraege & Katia Giubbilei Alvarez, violine | Yulia Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello | Charlotte Dentan,

klavier termin

gustav mahler 1860 – 1911

So, 24. Feb 2013, 11:00

Klavierquartett a-Moll (1876) (13’)

stadttheater bern, foyer dmitri schostakowitsch 1906 – 1975

Klavierquintett g - Moll op. 57 (1940) (32’)

contrasts 5 . matineekonzert

Isabelle Magnenat & Francis Roux, violine | Ulrike Lachner, viola Constantin Negoita, violoncello | Bernhard Röthlisberger,

klarinette | James Alexander, klavier termin

béla bartÓk 1881 – 1945

So, 10. Mrz 2013, 11:00

«Contrasts» für Klarinette, Violine und Klavier (1938) (17’)

kultur-casino bern, burgerratssaal george gershwin 1898 – 1937

«Lullaby» für Streichquartett (1919) (08’) aaron copland 1900 – 1990

«Two pieces for string quartet» (1923 / 28) (10’) «Vitebesk» für Violine, Violoncello und Klavier (1928) (12’) sergej prokofjew 1891 – 1953

Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 (1919) (09’)


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musiKaLische biLder 6 . matineekonzert

François Theis & Sandrine Canova, violine | Friedemann Jähnig,

viola | Andreas Graf & Eva Lüthi, violoncello yutaka mitsunaga *1971

termin

Quartett für Violine, Viola und zwei Violoncelli (2011) (15’)

So, 28. Apr 2013, 11:00

Quintett «Tritonus» für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli

stadttheater bern, foyer

(2011) (17’)

quatuor rossini 7 . matineekonzert

Christian Scheurlen & Anara Baimukhambetova, violine Constantin Negoita, violoncello | Gabriel Duffau-Vacariu,

kontrabass gioachino rossini 1792 – 1868

termin

Aus: «Sei sonate a quattro» (1804 ?):

So, 12. Mai 2013, 11:00

Sonate Nr. 1 G-Dur (15’) | Sonate Nr. 2 A-Dur (15’) | Sonate Nr. 3

stadttheater bern, foyer

C-Dur (15’)


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matineekonzerte –  –

brunchKonzerte im schweizerhoF Zwei Matineekonzerte sind in einem ganz speziellen Ambiente zu Gast: dem neu eröffneten und frisch renovierten Hotel Schweizerhof Bern. Im eleganten Salon Trianon auf der Belle Etage des Hotel Schweizerhof spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse auf Sie, mit kalten und warmen Köstlichkeiten, Süssem und Salzigem zum Schlemmen und Schwelgen und dazu ein Programm mit kammermusikalischen Perlen für Gemüt und Ohr.

waLdszenen böhmische bläserserenaden

Doris Mende & Catherine Kämper, oboe | Bernhard Röthlisberger & Gabor Horváth, klarinette | Monika Schneider & Norihito Nishinomura, fagott | Denis Dafflon, Sebastian Schindler & Peter Szlávik, horn | Andreas Graf, violoncello | Mátyás Vinczi,

kontrabass termin

carl maria von weber 1786 – 1826

So, 18. Nov 2012, ab 10:00

Ouvertüre zu «Der Freischütz» (1817 – 21) (07’)

hotel schweizerhof, salon trianon

franz anton hoffmeister 1754 – 1812

Partita B-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner & zwei Fagotte (1803) (12') franz krommer 1759 – 1831 Nonett op. 71 Es-Dur «La chasse» (1803) (17’) antonín dvoŘák 1841 – 1904

Serenade d-Moll op. 44 (1878) (24’)


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zwischen himmeL und höLLe harfen- und hörnermusik

Christian Holenstein, horn | Matteo Ravarelli, horn Line Gaudard, harfe johann sebastian demar 1763 – 1832

termin

Trio concertant op. 40 für zwei Hörner und Harfe (um 1800) (12’)

So, 02. Dez 2012, ab 10:00

franÇois-adrien boieldieu 1775 – 1834

Solo für Horn mit Harfenbegleitung (1811) (04’) otto nicolai 1810 – 1849

Hornduett Nr. 3, Allegro (um 1842) (04’) sergiu natra *1924

«Trio in One Movement» für zwei Hörner und Harfe (2006) (10') caroline charrière *1960

Intermède für Harfe Solo (2008) (07’) Trio für zwei Hörner und Harfe (2012, Uraufführung) (08’)

Die Plätze im Salon Trianon sind begrenzt. Wenden Sie sich daher für dieses exklusive Angebot an Bern Billett und sichern Sie sich frühzeitig Ihre Plätze.

hotel schweizerhof, salon trianon




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kooperationen –  –

KOOP THEATER MIT DER STADT


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kooperationen –  –

KOOP Theater mit der Stadt » Die Stadt ist unser Kapital «

koop steht für Kooperation – für Zusammenarbeit. Es benennt ein offenes Programmmodul, das die Bedeutung von «Stadttheater» wörtlich nimmt: Hier machen wir Theater mit der Stadt. Die künstlerische Szene in Bern ist vielfältig und lebt von vielen Kulturproduzenten. In Kooperationen mit ihnen, der Hochschule der Künste, der Universität Bern und freien Theaterproduktionsstätten, aber auch mit zivilgesellschaftlichen Interessengruppen und Organisationen will sich Konzert Theater Bern als starker Spieler präsentieren. Dafür öffnen wir neue Spielräume in «Vidmar + »; wir bilden Vernetzungen, entwickeln gemeinsam Projekte verschiedener Formate, «spielen» mit den anderen Institutionen und mit den Bewohnern der Stadt. Über die nächsten Spielzeiten möchten wir Projekte umsetzen, die auf unterschiedliche Weise das Leben und die Themen (in) der Stadt in den Mittelpunkt stellen. Wir arbeiten am Aufbau einer Bürgerbühne, für die wir nicht nur zum Zuschauen, sondern zum Mitspielen einladen, an den «Berner Reden», einer Vortragsreihe in der Stadt im Herzen Europas, und an weiteren Formaten, die Bern, die Schweiz und unser gesellschaftliches Zusammenleben zum Thema machen. Bevor wir uns auf die Stadt konzentrieren, initiieren wir zwei Projekte zum Auftakt, die den internationalen Blick wagen. Beide behandeln Grundlagen unseres Zusammenlebens, das eine aus ökonomischer, das andere aus politischer Sicht.


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Schwarzmarkt für Nützliches Wissen und Nicht-Wissen Nr. 15 Die diesjährige Biennale Bern widmet sich dem Thema «Kapital». In Kooperation und Koproduktion mit der Biennale, der Mobilen Akademie und der Berner Hochschule der Künste (Forschungsschwerpunkt Intermedialität) wird bei uns mit Wissen gehandelt. Der Schwarzmarkt kombiniert eine Gesprächsinstallation mit

termin 07. Sep 2012, 20:00, vidmar + Eintritt frei! Buchen Sie einen Experten für 1 Franken!

Kommunikationssituationen, wie sie vom Markt, der Börse, von Beratungs- und Dienstleistungsgesprächen bekannt sind. 50 Expertinnen und Experten sitzen an Einzeltischen und bieten dem Publikum in 30 Minuten ihr Wissen an. Im Rahmen der Biennale setzt sich der Schwarzmarkt mit den Bedeutungen und Funktionsweisen von Geld auseinander, mit jenem symbolischen und diabolischen Medium (Niklas Luhmann), das Dinge, Waren, Menschen und Welten auf überraschende Weise miteinander verbindet und auf unvorhergesehene Weise voneinander trennt.

Mehr Informationen unter www.biennale-bern.ch und mobileacademy-berlin.com

konzept & idee Hannah Hurtzig / Mobile Akademie recherche & realisation Carena Brenner, Eva-Maria Bertschy, Martina Scherler und Philipp Hochleichter


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kooperationen –  –

Der dunkle Kontinent (Arbeitstitel)

termin

Gefördert durch die deutsche Kulturstiftung des Bundes bringen wir unter der Leitung des Berners Milo Rau ein internatio-

Mai 2013, vidmar +

nales Kooperationsprojekt aus Russland, Deutschland und der

International Institute of Political Murder (iipm)

Schweiz zur Aufführung. Das International Institute of Political

buch & regie Milo Rau kuratierung Jens Dietrich, SophieThérèse Krempl

Murder (iipm) ist mit seiner aktuellen Arbeit «Hate Radio» zum Berliner Theatertreffen 2012 eingeladen. Mit ihrem neuen Projekt «Der dunkle Kontinent» fragt das iipm nach den Grundla-

dramaturgie & produktion Jens Dietrich

gen der Demokratie, ihrer Rechtsstaatlichkeit, und untersucht

ausstattung Anton Lukas

einer szenischen Installation werden die Grenzziehungen ver-

In Kooperation mit u.  a. teatr.doc Moskau, Memorial Moskau, Zürcher Hochschule der Künste, Deutsches Nationaltheater Weimar.

messen, nach denen staatliche Macht schleichend rechtsfreie

die Methodiken, Logiken und Praktiken staatlicher Kontrolle. In

Räume und Praktiken etabliert, die der öffentlichen Wahrnehmung verborgen bleiben.

EINE HOMMAGE AN DAS GELD (Arbeitstitel)

TERMIN Premiere: Feb 2013, Vidmar + Ein Projekt von Oded Littmann mit dem Theaterkollektiv Milch/Gänse in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern, Studienbereich Theater.

In seinem Buch «Auf verlorenem Posten» betont der slowenische Philosoph Slavoj Zizek die zukünftige Grenzenlosigkeit des Geldes: Wenn wir in ungefähr zehn Jahren Geld gar nicht mehr gegenständlich handeln werden, sich das Geld nicht mehr in konkreten Gegenständen materialisiere, werde es seine Allmacht und Allgegenwart unter Beweis stellen. Geld wird also zu einer abstrakten Macht, geleitet von unseren Sehnsüchten und Kontrollinstrument unseres Lebens. Wir widmen dem Geld eine Himmelfahrtsparty: Alte Mythen treffen auf die futuristische Kraft des Digitalen und gestalten eine performative Reise in die Schönheit und den Schrecken dieses Götzen.


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FARINET

nach dem Roman «Farinet oder das falsche Geld» von Charles-Ferdinand Ramuz

Ramuz’ Roman aus dem Jahr 1932 beleuchtet Leben und Sterben des Joseph Farinet, eines Walliser Volkshelden des 19.Jahr-

TERMIN Premiere: Apr 2013, Vidmar +

hunderts. Um sein Leben ranken sich Legenden. Als Schmuggler und Geldfälscher lehnt er sich gegen den Staatsapparat und die gesellschaftliche Ordnung auf, indem er seine eigenen Münzen prägt und sie in Umlauf bringt. Von der ländlichen Bevölkerung unterstützt, wird er vor seinen Verfolgern versteckt und zum Freiheitshelden stilisiert. Besonders die ungeklärten Umstände seines Todes führen zur Mythologisierung seiner Figur. In seinem Roman zeichnet der Schweizer Charles-Ferdinand Ramuz Farinet als einen selbstlosen, anarchischen Helden der kleinen Leute, verfolgt von der Staatsgewalt, verraten von seiner eigenen Freundin. Die Geschichte will, dass Farinet nach einer jahrelangen Verfolgungsjagd durch das Rhonetal seinen Tod findet: bei einem Showdown in den Bergen wird er schliesslich von Polizisten erschossen.

Ein Projekt von Nico Delpy in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern, Studienbereich Theater.


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spielzeit 2012.2013 –  –

nouvelle scène Pour les francophones et les francophiles de Berne


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L’INTRUS MARIE TUDOR COLLABORATION LE REPAS DES FAUVES RACE MONSIEUR CHASSE LE VOYAGEUR SANS BAGAGE


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nouvelle scène –  –

L’Intrus Antoine Rault DATE 14 octobre 2012

avec Claude Rich, Nicolas Vaude, Jean-Claude Bouillon, Delphine Rich …

Qui est cet intrus qui surgit d’on ne sait où pour disparaître on ne sait comment et qui vient bousculer l’existence d’un éminent scientifique en lui proposant un pacte ? Avec une intrigue qui multiplie les fausses pistes, une pièce drôle et profonde à la fois.

Marie Tudor Victor Hugo DATE 3 décembre 2012

mise en scène Gisèle Sallin avec Véronique Mermoud, Frank Michaux, Yves Jenny, Yann Pugin, Emmanuelle Ricci …

Toute la fougue, la puissance et la beauté des vers de Hugo pour raconter la grande histoire d’Angleterre et les destins particuliers du petit peuple. Les complots politiques des uns se mêlent aux histoires d’amour des autres, avec, au centre, la figure impressionnante de Marie Tudor, fille de Henri viii.

Collaboration Ronald Harwood DATE 17 décembre 2012

avec Michel Aumont, Didier Sandre, Christiane Cohendy …

Deux grands comédiens pour interpréter l’amitié exceptionnelle de deux hommes hors du commun, Richard Strauss et Stefan Zweig ! De 1931 à 1948, le parcours de deux êtres passionnants et passionnés, pris dans un monde en plein bouleversement qui met en question leur raison d’être.

Le Repas des Fauves VAHÉ KATCHA DATE 4 mars 2013

Le spectacle aux 3 Molières 2011 Au cours d’un anniversaire entre amis, la Gestapo surgit pour réclamer deux otages … que les convives devront désigner parmi eux ! Un huis-clos passionnant qui révèle les vraies natures …


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Monsieur Chasse Georges Feydeau

Pour une soirée d’amusement total: quiproquos, courses-poursuites, déchaînement de situations improbables comme seul Feydeau, cet «ingénieur du rire», cet «horloger de génie», était capable

DATE 22 avril 2013

mise en scène Jean-Paul Tribout

de créer. Le tout mise en scène de façon enlevée tournoyante, musicale, décalée par un spécialiste du vaudeville.

Race David Mamet

Un bureau d’affaires à New York, trois avocats – deux Noirs et un Blanc – un Blanc riche et puissant accusé du viol d’une jeune Noire … Non il ne s’agit pas de l’affaire dsk: la pièce a été écrite en 2009 et la production prévue des mois auparavant ! Une en-

DATE 5 mai 2013

mise en scène Pierre Laville avec Yan Attal …

quête sur la manipulation, les coulisses de la justice, l’impact de la question raciale, le politiquement correct …

Le Voyageur sans bagage Jean Anouilh

Devenu amnésique, Gaston est réclamé par plusieurs familles qui vont lui révéler des bribes de celui qu’ il a peut-être été. Aux côtés de personnages pittoresques ou touchants, entre révélations et fausses pistes, Gaston va essayer de se redécouvrir … Une comédie rose et noire, un texte brillant, une intrigue étrange et prenante.

Sous réserve de modifications Le programme détaillé de la Nouvelle Scène est disponible à la Billetterie du Théâtre dès mi-juin. Il est envoyé directement aux abonnés.

DATE 27 mai 2013

avec Frédéric Diefenthal, Catherine Jacob, Geneviève Casile, Thomas Chabrol, Florence Darel …


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spielzeit 2012.2013 –  –

FAMILIEN INS THEATER


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THEATERFEST FAMILIENOPER WEIHNACHTSMÄRCHEN FAMILIENKONZERTE KINDERBETREUUNG


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familien –  –

ANGEBOTE FÜR FAMILIEN Die Zuschauer von morgen sind für Konzert Theater Bern das Publikum von heute! Kinder und ihre Familien finden im Spielplan und drumherum viele spannende, unterhaltsame und kreative Angebote, von denen wir einige auf diesen beiden Seiten zusammengefasst haben. Ausserdem bietet die Theater- und Musikpädagogik ein vielfältiges Angebot an (S. 152 – 157). Hereinspaziert!

Theaterfest Termin

Feiern Sie mit uns das neue Konzert Theater Bern – und freuen

01. Sep 2012

Sie sich auf ein grosses Fest mit Einblicken in Schauspiel, Musiktheater und Tanz, mit Kinderschminken und vielen Abenteuern vor und hinter der Bühne und – als krönendem Abschluss – dem grossen Openair-Konzert auf dem Bundesplatz! S. 16 / 17

Familienoper La Cenerentola – Aschenbrödel, von GIOACHINO Rossini FAMILIEN-SPEZIALPREIS

Eine Operninszenierung für die ganze Familie! Die berühmte Ge-

Zwei Erwachsene, die von mindestens

schichte von Aschenputtel hat Rossini zur Grundlage einer seiner

einem Kind begleitet werden, erhalten

wohl schönsten und berührendsten Opern gemacht, die sowohl

ihre Karten für «La Cenerentola» um

Kinder als auch Erwachsene zu begeistern vermag. S. 70 / 71

50% rabattiert (begrenztes Kontingent, nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar).


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Weihnachtsmärchen Die drei Räuber, von Tomi Ungerer

Unser «Weihnachtsmärchen», geeignet für Kinder ab 6 Jahren:

Premiere

Ein Stück für Gross und Klein über Anarchie, Mut, Frechheit

30. Nov 2012, stadttheater

und die Kraft des Miteinanders nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer. Regisseur Benjamin Schad inszeniert die Geschichte rund um die drei Räuber, das gewitzte Waisenmädchen Tiffany und eine bösartige, schokoladensüchtige Tante als Riesenspass für die ganze Familie! S. 30 / 31.

Familienkonzerte Die Beschäftigung mit klassischer Musik fördert nicht nur wich-

Termine

tige Fähigkeiten wie Konzentration, Zuhören und gegenseitige

16. Dez 2012, stadttheater

Rücksichtnahme, sondern macht vor allem eines: einen Heiden-

20. Jan 2013, stadttheater

spass! Vier Familienkonzerte bieten die Möglichkeit, die aufre-

17. Mrz 2013, stadttheater

gende Welt der Musik zu entdecken. Zu familienfreundlichen

16. Jun 2013, reitschule

Preisen, versteht sich. S. 126 – 129.

Kinderbetreuung Unser Service für Familien: Während der Vorstellungen am Sonntag­Nachmittag öffnet im Stadttheater ein kleines Kinderparadies! 4 bis 12 jährige Kinder werden von professionellen Pädagoginnen unterhalten und betreut, derweil ihre Eltern die Vorstellung besuchen. Der Kinderhort ist jeweils ab 14:30 Uhr geöffnet. Bitte buchen Sie diesen Service telefonisch oder vor Ort bei Bern Billett beim Erwerb Ihrer Entrittskarten. Eine Online-Reservierung ist aus technischen Gründen leider nicht möglich. Die Kinderbetreuung wird ermöglicht dank des Patronats der

Kinderbetreuung an SonntagNachmittag-Vorstellungen jeweils um 15:00 Uhr «La Cenerentola / Aschenbrödel» So. 25. Nov 2012, stadttheater «Herzschläge» So. 06. Jan 2013, stadttheater «Macbeth» So. 17. Feb 2013, stadttheater «Mass für Mass» So. 21. Apr 2013, stadttheater «Die Entführung aus dem Serail» So. 12. Mai 2013, stadttheater «Hexenhatz» So. 09. Jun 2013, vidmar 1


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spielzeit 2012.2013 –  –

teach me if you can Theaterpädagogik und Musikvermittlung


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vermittlung –  –

Weitere Informationen und Kontakt

Abenteuer, Bildung, Miteinander – und vor allem ganz viel

Theaterpädagogik & Musikvermittlung

auf- und anregende Welten, die zu entdecken sich lohnt. Am

Konzert Theater Bern Nägeligasse 4 3011 Bern

Puls der Stücke und Kompositionen und nah am künstlerischen

Tel. 031 329 51 07 vermittlung  @ konzerttheaterbern.ch

liche an, die erste Kontakte oder tiefere Einblicke ermöglichen

Spass: Theater und Konzert bieten für Kinder und Jugendliche

Prozess bieten wir Vermittlungsformate für Kinder und Jugend– je nachdem. Viele unserer Angebote sind an Kinder und Jugendliche gerichtet, doch auch erwachsene Zuschauer sind eingeladen, mit uns Theater und Konzert von einer anderen Seite kennenzulernen! Auf diesen Seiten finden Sie eine Auswahl unseres Angebotes. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Broschüre «Teach me if you can», die zur Saison 2012  / 13 erscheint, unseren Monatsspielplänen – und natürlich www.konzerttheaterbern.ch.

Ferienprojekt «La Cenerentola» termin

Ferien zu Hause – das muss nicht langweilig sein. Im Gegenteil:

25. 09. 2012 – 28. 09. 2012

In unserem Opernworkshop in den Herbstferien beschäftigen

chf 70,–

sich Kinder zwischen 8 – 14 Jahren spielerisch eine ganze Woche lang mit der Musik und der Märchenwelt in Rossinis «La Cenerentola / Aschenbrödel».

W   ild & jung Theater-Jugendclub

Einmal pro Woche Körpertraining, Improvisation, Theaterspielen für 15 bis 21-jährige ! Ausserdem stehen gemeinsame Proben- und Vorstellungsbesuche auf dem Programm. Im Laufe der Spielzeit wird ein Theaterstück erarbeitet. Neue Mitglieder werden aufgenommen – mehr darüber im Monatsspielplan!


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KONZERT THEATER WERKSTATT In Workshops können Interessierte von 6 – 75 Jahren in die Welt des Theaters und des Konzerts eintauchen. Die Angebote finden Sie auf www.konzerttheaterbern.ch oder im Monatsleporello

T   ext & mehr Schreibwerkstätten

Junge (und junggebliebene) Theaterbegeisterte treffen sich, um Szenen und Figuren zu entwickeln, aus dem und über das Theater zu berichten und hinter den Kulissen Inspiration zu suchen.

T   anz für alle Ballett U70

Unter Leitung eines Tänzers des Ballettensembles trainieren Tanzbegeisterte einmal pro Woche und erarbeiten gemeinsam eine Choreographie, die im Rahmen einer Vorstellung des Bern Balletts zur Aufführung kommt. Zu Beginn der neuen Spielzeit werden neue Mitglieder aufgenommen. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan. Tanzprojekt

Ein professioneller Choreograph erarbeitet mit Laien in Zusammenarbeit mit Bern Ballett in einigen Wochen en bloc eine Choreographie, die im Anschluss an das Projekt zur Aufführung kommt.


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vermittlung –  –

Theater macht Schule Die Kooperation mit Schulen im Kanton Bern ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Unser Angebot richtet sich dabei an Schulklassen aller Altersstufen, die eingeladen sind, unsere Vorstellungen und Konzerte zu besuchen und an Theaterführungen, Theater- und Konzertproben, Einführungen und Workshops teilzunehmen – im Theater, Konzertsaal oder auch im Klassenraum. Unter anderem bieten wir an: Schüler-Workshops

Schulklassen setzen sich über geführtes szenisches Arbeiten vor dem Vorstellungsbesuch gemeinsam mit Stoff, Thematik und Inszenierung auseinander. Probenbesuche

Nach einer kurzen Einführung durch beteiligte Künstler und die Mitarbeitenden der Theater- bzw. Konzertvermittlung erleben die Schüler hautnah den kreativen Probenprozess, bevor in einer Nachbesprechung Fragen geklärt und Beobachtungen ausgetauscht werden können. Lehrer-Workshops

Inspiration für den Unterricht gibt es in unseren Lehrer-Workshops. Die Termine finden Sie auf www.konzerttheaterbern.ch oder in unserem E-Mail-Newsletter für Lehrer. Lehrer-Club

Regelmässig treffen sich Lehrkräfte mit Mitarbeitern von Konzert Theater Bern.


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Lehrer-Material

Gern stellen wir Ihnen für unsere Inszenierungen pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung. Die Unterrichtsunterlagen für Konzerte des bso werden in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern entwickelt. Patenschaften

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Theaters übernehmen Patenschaften für Schulklassen und begleiten sie bei ihren Ausflügen hinter die Bühne. Symphoniemuristalden

Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern sind im September 2009 eine langfristige Partnerschaft eingegangen mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern persönliche Kontakte zu Musikern zu ermöglichen, während das bso von frischen Impulsen und Ideen profitiert. www.symphoniemuristalden.ch




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spielzeit 2012.2013 –  –

freunde förderer


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freunde –  –

Berner Theaterverein Präsident Bernhard Bischoff

Berner Theaterverein bthv Briefadresse c /o Konzert Theater Bern Postfach, 3011 Bern

Lange Tradition !

Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit weit über 900 Mitgliedern die grösste Publikumsorganisation des Stadttheaters Bern. Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seither ideell und finanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere Theater in Bern – im Moment «das Theater an der Effingerstrasse». Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein das Interes-

telefonische auskünfte

se für das Theater auf breiter Basis wecken und das Verständnis

das Theater an der Effingerstrasse

für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich als Vermittler

031 382 72 73

zwischen Publikum und Theaterschaffenden

info@bthv.ch www.bthv.ch

Theaterkultur hautnah erleben !

Im Stadttheater Bern erhalten Mitglieder des bthv für sämtliche Vorstellungen (neu inkl. «Nouvelle Scène») auf der grossen Bühne sowie in den Vidmarhallen eine Vergünstigung von 30 % auf den Eintrittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvestervorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes Jahr übernimmt der bthv je eine Patronatsvorstellung im Musiktheater und im Schauspiel – in der Saison 2012 / 2013 sind dies die Oper «Entführung aus dem Serail» und das Schauspiel «Trilogie der Träumer». Ausserdem organisiert der Theaterverein exklusiv für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten Vorstellungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vorträge, Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und ums Theater. Im «das Theater an der Effingerstrasse» erhalten Sie für alle Vorstellungen die Ermässigung um eine Platzkategorie. Konzert Theater Bern – Konzert & Theater !

Um den bthv-Mitgliedern auch das bso-Programm schmackhaft zu machen, bieten wir exklusiv, und auf ein Jahr beschränkt, unseren Rabatt von 30 % Vergünstigung auf den Eintrittspreis auch bei sämtlichen Konzerten (ausgenommen Gala- und Sonderkonzerte) an. Ab kommender Saison ist zudem eine engere Zusammenarbeit mit den Ballettfreunden des Stadttheaters Bern geplant. Viele gemeinsame, spannende Theater- und Musikerlebnisse sind damit garantiert! Einzelmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 90,– Partnermitglied

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

chf 150,–

Gönnermitglied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,–


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Ballettfreunde des Stadttheaters Der Verein der Ballettfreunde des Stadt­t heaters Bern bfb ist

Präsidentin

1978 gegründet worden. Er hat das Ziel, das Ballett­ensemble des

Verena Marchand

Stadttheaters finanziell zu unterstützen und seine künstleri­ schen Pläne zu fördern. Der Kreis der Ballettfreunde versteht sich zudem als Interessengemeinschaft und soll ein lebendiges gesellschaftliches und kulturelles Forum sein, das den Mit­gliedern vielfältige Aktivitäten wie den Einblick in die Ar-

Ballettfreunde des Stadttheaters Bern BFB Sekretariat 3000 Bern

beit des Ballettensem­bles, Probenbesuche, Vorträge, Film- und

Tel. 031 332 33 23 Fax 031 333 31 87

Videovorführungen oder auswärti­ge Ballettbesuche anbietet.

verena @ marchand.info

Vorteile einer Mitgliedschaft: Die Vereinsmitglieder erhalten jährlich einen Gutschein, der ihnen für eine hauseigene Ballettvorstellung ihrer Wahl den Bezug einer Eintrittskarte be­liebiger Platzkategorie zum Betrag von chf 10,– ermöglicht. Ausserdem geniessen die Mitglieder für alle weiteren Ballettvorstellungen des Stadttheaters auf je einer Eintrittskarte eine Preisreduktion von 10 %. Die Ballettfreunde können überdies an Vorträgen, Film-­und Videovor­führungen oder auswärtigen Ballett­besuchen teilnehmen, die der Verein während einer Spielzeit organisiert. Ab der Spielzeit 2012 / 13 ist eine engere Zusammenarbeit mit dem Berner Theaterverein bthv geplant. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Einzelmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 80,–

chf 120,– Jugendliche bis 20 Jahre und Auszubildende . . . . . . . . . . . . chf 30,– Gönner und Gönnerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 250,– Paare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


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freunde –  –

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern Präsident

Unterstützen und profitieren

Beat Luginbühl

Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des Stadttheaters

Informationen & Anmeldungen www.freunde-stadttheaterbern.ch

Bern» als Gönner unser Stadttheater. Gerade in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel sind wir, die Theaterbesucherinnen und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde

Postanschrift

des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater unmittel-

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

stadt-Theater zugute. Und natürlich profitieren auch Sie direkt

3000 Bern info @ freunde-stadttheaterbern.ch

bar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Hauptvon Ihrem Engagement. Ein Logenplatz in der Theaterszene

Sekretariat

Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveranstaltungen ha-

Treuhand Strasser ag, Bern

ben Sie den direkten Kontakt zu den Künstlern. Denn uns geht

Tel. 031 330 22 30 Fax: 031 330 22 39

es nicht allein um finanzielle Unterstützung, sondern auch um den kritischen, fruchtbaren Austausch zwischen Theaterfreundinnen und -freunden und Theatermachern. Theaterreisen mit Gleichgesinnten

Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern Reisen zu Inszenierungen anderer Theater oder Opernhäuser an. So richten wir den Blick immer wieder über den Berner Bühnenrand hinaus und pflegen den Kontakt unter Theaterfreunden.

chf 200,– chf 300,– juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 500,– Jungmitglieder (bis 28 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 50,–

Einzelmitglieder Ehepaare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


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freunde des berner symphonieorchesters Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik!

informationen

Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das

Konzert Theater Bern

musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich

Claudia Brunner

durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters (bso). Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester

Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Symphonieorchesters»! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sie sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstrumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken unterstützt. Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung

Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere Vorteile: › verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des

bso», z. B. exklusive Probenbesuche › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans › Rabatt für Galakonzert-Karten › Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 80,–

chf 140,– Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,– Ehepaare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

kooperationen, sales & services Nägeligasse 4 3011 Bern Tel 031 329 51 04 claudia.brunner@konzerttheaterbern.ch


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subventionsgeber, partner & stiftungen –  –

Konzert Theater Bern dankt für die Unterstützung Subventionsgeber

Sponsoren

Kanton Bern

Allianz Suisse

Regionalkonferenz Bern-Mittelland

Bank Julius Bär

Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft Stiftungen

Bürgi-Willert-Stiftung Ernst Göhner Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol Max und Elsa Beer-Brawand Fonds

bekb | bcbe Burgergemeinde Bern Crédit Suisse

csl Behring Die Mobiliar Die Securitas Gruppe Hirslanden Kliniken Bern Inselspital, Universitätsspital Bern Stämpfli Publikationen

Migros-Kulturprozent

Valiant Holding

Pro Helvetia

Vidmar

Warlomont-Anger-Stiftung Ursula Wirz Stiftung

Besucherorganisationen

Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr

Ballettfreunde des Stadttheaters Bern Berner Theaterverein bthv Freunde des Berner Symphonieorchesters Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern Partner

Advantis, apg, Berner Kulturagenda (Medienpartner), Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern, Haller + Jenzer, Loeb, Rohrer Multimedia Toffen

(Stand März 2012)

… und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.


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Sponsoring Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz. Konzert Theater Bern ist entstanden aus den beiden Traditionshäusern Stadttheater Bern und Berner Symphonieorchester und verbindet die Stärken beider Kulturanbieter. Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Sponsoringpartnerschaft lohnt sich Differenzierte Zielgruppenansprache Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzertoder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im intimen Rahmen persönlich anzusprechen. Starke visuelle Präsenz Als Sponsor erhalten Sie eine starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlineprodukten und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen. Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir bieten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit aussergewöhnlichen Erlebnissen zu verwöhnen und emotional anzusprechen. Verankerung in der Region Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort. Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.

Weitere Informationen Konzert Theater Bern Claire Mentha

sponsoring, events & dialogmarketing Nägeligasse 4 3011 Bern Tel. 031 328 24 31 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch


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spielzeit 2012.2013 –  –

Weitere Angebote Service


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service –  –

konzert theater bus www.konzerttheaterbern.ch

Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie auch wieder nach Hause! Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt’s auf Ihrer Gemeindeverwaltung. Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.

Lauschen & Geniessen Lauschen & Geniessen bietet Ihnen Unterhaltung auf höchstem Niveau und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit Kultur und gutem Essen zu verbinden. Der Abend beginnt mit einem köstlichen 3 - Gänge-Menü, danach erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung. Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Weitere Details, genaue Termine und Programme entnehmen Sie bitte unserer Website oder der separaten Broschüre «Lauschen & Geniessen».

werkeinführungen Zu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose, kurze Werkeinführungen an, z. B. im Musiktheater jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.


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Führungen Stadttheater Blick hinter die Kulissen

Termine

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters und

s. Monatsspielplan

erleben Sie die Bühne einmal von der anderen Seite!

dauer

ca. 1 Stunde,

kosten chf 10,– Erwachsene /

Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Billette für

chf 5,– Kinder

die Führungen erhalten Sie bei Bern Billett und natürlich online unter www.konzerttheaterbern.ch Spezialführung Fundus

Termine

Entdecken Sie, fachkundig geführt von Fundusverwalter Heinz

Auf Anfrage / nur für Gruppen

Allemann, die aufregende Welt der Kostüme. Informationen und Anmeldung

Heinz Allemann, fundusverwalter,

tel. 031 979 53 37 oder tel. 031 329 52 78

dauer ca. 1 Stunde Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 15 Personen).

kosten chf 50.–

Kostümverleih Unser Service für Schulen, Theater und alle, die sich gern ver-

Die Öffnungszeiten

kleiden: der Kostümverleih in den Vidmarhallen.

Mittwoch Donnerstag Freitag

Rollstuhlplätze Stadttheater

Im Stadttheater stehen im 1. Sperrsitz vier Plätze für Rollstühle zur Verfügung. Vidmarhallen

Rollstühlplätze können zur Verfügung gestellt werden. Kultur-Casino

Für Rollstühle stehen im Parkett rechts freie Plätze zur Verfügung. Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem rollstuhlgängigen Platz an! (Ermässigung 50 %)

10:00 13:00 13:00 13:00

– – – –

12:00 18:00 19:00 18:00


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service –  –

ESSEN & TRINKEN Stadttheater

Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Restaurant le beizli

Vidmar-Hallen

Tel. 031 971 11 64, www.lebeizli.ch

Die Vidmar Bar öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Auffüh-

CASINO Restaurants Bern

Kultur-Casino Bern

Herrengasse 25 3011 Bern Tel. 031 328 03 28 info @ casinobern.ch www.casinobern.ch

rungen in Vidmar 1.

Restaurant casino Täglich 11:00 – 23:30 Relais Mo – Sa 7:30 – 23:30 So

10:00 – 18:30, bis 14:30 Uhr Brunch

Schwerhörigenanlage Sowohl das Stadttheater wie auch Vidmar 1 sind mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert. Im Stadttheater erhalten Sie auf Anfrage bei unserem Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. In der Vidmar 1 ist in den Reihen 1 bis 3 eine induktive Höranlage installiert, die die Akustik an entsprechend ausgerüstete Hörgeräte überträgt. Bitte fragen Sie beim Billettkauf nach Plätzen in diesen Reihen.


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BESTENS INFORMIERT Monatsspielplan

Vier Sparten, ein Spielplan. Jeden Monat neu. Und weil er jeden Kühlschrank schmückt, erhalten Neuabonnenten nicht nur den Monatsspielplan nach Hause zugeschickt, sondern auch den passenden Kühlschrankmagneten! Programmheft-Abo

Für passionierte Theaterfreunde, Sammler und Fans: Mit einem Programmheft-Abo erhalten Sie für chf 68,– pro Saison sämtliche Programmhefte der Premieren des Stadttheaters (ohne Wiederaufnahmen) bzw. für chf 50,– die Programmhefte sämtlicher Symphoniekonzerte direkt nach Erscheinen zugestellt. Monatsspielplan im Kulturkuvert

postadresse

Für alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie das Kul-

Schulungs-­und Wohnheime Rossfeld Abt. Kaufmännische Berufsschule

turkuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie erhalten den ak-

Kunstmuseum und des Schlachthauses per Post.

Yvonne Rappo Reichenbachstr. 122 Postfach 699 3004 Bern 4

Anmeldung per Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Stich-

yvonne.rappo @ rossfeld.ch

tuellen Monatsspielplan von Konzert Theater Bern zusammen mit den Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino

wort Kulturkuvert an nebenstehende Adresse: E-Mail-Newsletter

Topaktuelle Informationen rund um den Spielplan, Zusatzveranstaltungen, Umbesetzungen und vieles mehr. Ausserdem: Gewinnspiele, Sonderaktionen, Gimmicks. Abonnieren Sie unser schnellstes Medium online unter www.konzerttheaterbern.ch Internet

Unsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch hat ab Saison 2012 / 13 rund um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken und Ausblicken, Text und Multimedia, Billett-Shop und natürlich topaktuellen Spielplaninformationen. Versteht sich, dass Sie uns auch auf Facebook und Twitter finden.


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service –  –

Spielstätten Konzert Theater Bern

Stadttheater

Postfach, 3000 Bern 7 Tel. 031 329 51 11 (Zentrale)

Kornhausplatz 20 3011 Bern

info@konzerttheaterbern.ch www.konzerttheaterbern.ch

Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»

Vidmarhallen Könizstrasse 161 3097 Liebefeld Bus Nr. 17 bis Hardegg  / Vidmar Bus Nr. 10 bis HessStrasse Tiefgarage (CHF 5.–) jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Montag bis Freitag stehen erst ab 18.30 Uhr Parkplätze zur Verfügung.

Kultur-Casino Bern Herrengasse 25 3011 Bern Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE» Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE

Konservatorium Bern Kramgasse 36, 3011 Bern

REITSCHULE BERN Neubrückstrasse 8 3011 Bern


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Stadttheater & kultur-Casino bern Ho Bollwerk

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stadttheater

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Nydeggasse

Rathausgasse Kramgasse

Amthausgasse

Kochergasse

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kultur-casino

FEDERAL PALACE OF SWITZERLAND

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Vidmarhallen Liebefeld HARDEGG, VIDMAR

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vidmarhallen

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spielzeit 2012.2013 –  –

BILLETTE

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billette & abos –  –

Verkauf Vorverkauf

Der Verkauf von Neu-Abonnements beginnt am 07. Mai 2012. Der freie Verkauf für die gesamte Saison 2012 / 2 013 beginnt am 18. Juni 2012. Einzelkarten können bereits ab 07. Mai 2012 schriftlich vorbestellt werden. Vorverkaufskasse Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern

Öffnungszeiten Schalter Montag – Freitag

12:00 –  18:30

10:00 –  14:00

Samstag

Abendkassen Kultur-Casino Herrengasse 25, 3011 Bern Stadttheater Kornhausplatz 20, 3011 Bern Vidmarhallen Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld

Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an der Abendkasse nur Billette für die jeweilige Veranstaltung verkauft werden können. Internet

Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platzgenau: www.bernbillett.ch Bitte beachten Sie, dass Abos, Spezialpreise und -angebote nicht online offeriert werden können. Eine Einlösung von Geschenkgutscheinen ist bei Online-Buchung nicht möglich. Telefon 031 329 52 52

Montag – Freitag

10:00 –  18:00

Samstag

10:00 –  14:00

Bezahlung sowohl per Kreditkarte als auch gegen Rechnung. Zustellung der Billette gegen eine Gebühr von chf 6,– pro Versand.

Geschenkgutscheine

Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab chf 20,– erhältlich. Konditionen: Bestellte oder bereit gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch getauscht werden. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–.


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Spezialpreise für Kinder, Schüler und Studenten

50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf *

Priority Card

Vier Sparten, ein Preis Die Priority Card kostet chf 20,– pro Saison und gilt für Vor-

50% Ermässigung Vier Sparten, ein Preis

stellungen aller Sparten des Konzert Theater Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ihrer Priority Card jeden noch freien Platz für nur chf 15,– ! * Schulklassen

chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft (im

15,– pro Billett

Stadttheater am PK 4). Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft ebenfalls ein Billett zu chf 15,– Partnerschaft SUB

Konzert Theater Bern ist Kultur­Partner der StudentInnenschaft der Universität Bern sub. Pro Vorstellung stehen den Mitgliedern der sub zwei Freikarten zur Verfügung (ausgenommen Premieren und Gastveranstaltungen). Die Freikarten sind über die sub zu reservieren und dort im Sekretariat abzuholen. Kultur-Legi

50 %  Ermässigung mit KulturLegi Sport, Bildung und Kultur für alle !

50% Ermässigung

Infos: www.kulturlegi.ch | Tel. 031 378 60 36 Gastspiele und Sondervorstellungen

Es gelten besondere Regelungen. BITTE BEACHTEN SIE

Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Bestellte oder gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch umgetauscht werden.

*Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweis bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Premieren, Kammermusik, Gastspielen, Sonderveranstaltungen.


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Eintrittspreise 2012.2013 Die Drei Räuber (Weihnachtsmärchen*) Kat 1

Kat 2

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Kat 4

Kat 5

Kat 6

30,–

25,–

22,–

19,–

10,–

10,–

HERZSCHLÄGE, Mass für Mass, Torquato Tasso, NOUVELLE SCÈNE Kat 1

Kat 2

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Kat 4

Kat 5

Kat 6

81,–

69,–

61,–

53,–

31,–

18,–

Blaubart, IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO Kat 1

Kat 2

kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

95,–

80,–

71,–

62,–

36,–

21,–

La Cenerentola / Aschenbrödel** Kat 1

Kat 2

kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

109,–

91,–

81,–

71,–

41,–

24,–

Fidelio, Macbeth, Entführung aus dem Serail Kat 1

Kat 2

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Kat 4

Kat 5

Kat 6

123,–

104,–

92,–

80,–

46,–

27,–

Neither Einheitspreis 39,– Vidmar 1 Einheitspreis 39,–

* Keine Ermässigungen ** Familien-Spezialpreis: Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind begleitet werden, erhalten ihre Billette um 50% rabattiert. Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zuschlag erhoben. Alle Preise verstehen sich in chf


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Symphoniekonzerte Kat 1

Kat 2

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Kat 4

Kat 5

Kat 6

80,–

65,–

55,–

48,–

30,–

18,–

Galakonzert Kat 1

Kat 2

kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

150,–

120,–

90,–

60,–

45,–

30,–

Neujahrskonzert Kat 1

Kat 2

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Kat 4

Kat 5

Kat 6

100,–

90,–

78,–

68,–

45,–

28,–

Stummfilm mit Live-Musik Kat 1

Kat 2

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40,–

25,–

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Die N(m)acht der Musik Erwachsene

Kinder, Schüler, Studenten

60,–

20,–

Familienkonzerte Erwachsene

Kinder, Schüler, Studenten

20,–

10,–

musik.punkt.zwölf* 30,– Matineekonzerte* 20,–

* Keine Ermässigungen Alle Preise verstehen sich in chf


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BÜHNE

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6

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8

06 06 06 06

LINKS

1

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2

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GALERIE LINKS

3

b端hne

ORCHESTERGALERIE RECHTS

12 12 12 12

4

1 19 20 21

PODIUM

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4 04 05 06 07 08 09 3 04 05 06 07 08 09 2 04 05 06 07 08 09 1 04 05 06 07 08 09

02 03 02 03 02 03 02 03

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ORCHESTERGALERIE LINKS

8

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2

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billette & abos –  – vidmar 1

bühne

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8 4 8 3 8 2 8 1 8 0 7 9 7 8 7 7 7 6 7 5 74 7 3 7 2 7 1

70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57

112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99

98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85

140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127

126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113

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154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141

196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183

182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169

224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211

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KASSE

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FOYER


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UNSERE ABOS – SPAREN UND GENIESSEN Theater- und Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle Flexibilität bei der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten Ihnen das passende Abo – und beraten Sie gern! Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie vom günstigen Abo-Vorzugspreis. Neben dem günstigen Rabatt auf Ihre abonnierten Vorstellungen erhalten Sie zusätzlich eine Ermässigung von 10% auf alle weiteren Vorstellungen und Konzerte von Konzert Theater Bern. Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos unser Saisonheft, den Monatsspielplan und auf Wunsch auch unseren E-Mail-Newsletter zu und informieren Sie persönlich über besondere Angebote und Highlights im Spielplan.

Neuabonnemente

Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Bitte beachten Sie, dass wir im 3. Rang des Stadttheaters keine Abonnente vergeben. Erneuerung von Abonnementen

Bequemer geht’s nicht: Bestehende Abonnemente erneuern sich automatisch für die nächste Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Umtauschrecht

Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonnementsplatz bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung abmelden (gilt nicht für Wahl-Abos). Sie können einen Platz an einem anderen Vorstellungstermin derselben Produktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6,– pro Platz wählen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein weiterer Umtausch des gleichen Billetts dann nicht mehr möglich ist. Mit einem Abo bis zu acht Vorstellungen können Sie diese Tauschoption einmal pro Saison in Anspruch nehmen, mit einem grösseren Abo zwei Mal.


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abos –  – Versand

Für den Versand der Billette erheben wir eine Gebühr von chf 6,– Programmheft-Abo

Mit einem Programmheft - Abo erhalten Sie die neuen Programmhefte von Konzert Theater Bern bequem per Post nach Hause. Wählen Sie zwischen: Premieren-Programmheft-Abo

chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren-Programmhefte der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz Konzert-Programmheft-Abo

chf 50,– pro Saison für 15 Symphoniekonzerte des Berner Symphonieorchesters.


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WAHLABOS Mit einem unserer Wahl - Abos stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Theater- und Konzertprogramm für die neue Saison zusammen.

DAS KONZERT THEATER WAHL-ABO

NEu

SCHAUSPIEL MUSIKTHEATER TANZ KONZERT

10 % Preisvorteil

Suchen Sie dazu aus dem Spielplan mindestens fünf Aufführungen oder Konzerte der gleichen Preiskategorie aus. Darauf erhalten Sie eine Ermässigung von 10 %. Die Vorstellungsdaten dürfen Sie frei wählen (Premieren sind allerdings ausgenommen). Gegen Vorlage Ihres Abos erhalten Sie ab 18. Juni 2012 bei Bern Billett Ihre Eintrittskarten.

ABO À LA CARTE KONZERT

Acht Konzertcoupons für Ihr ganz persönliches Konzertprogramm mit einem Preisvorteil von 20 % ! Beim Erwerb des Abos erhalten Sie einen Ausweis mit Veranstaltungscoupons für

20 %  Preisvorteil

Plätze in der gebuchten Kategorie. Diese Coupons tauschen Sie sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse gegen die gewünschten Konzertkarten ein. Ob Sie Ihre Freunde oder Familie einladen und alle Coupons für ein Konzert einlösen oder Ihre Gutscheine auf verschiedene Konzerte verteilen, steht Ihnen frei.

Einsteiger-ABO KONZERT

Für Neugierige und alle, die noch kein Konzert - Abo hatten. Drei Konzertcoupons mit 20 % Rabatt.

20 % Preisvorteil


190

Neu

abos –  –

Das Vier-Sparten-Abo

Do. 13. Sep 2012

1.

1. Symphoniekonzert

Kultur-Casino

Sa. 20. Okt 2012

2.

Blaubart

Stadttheater

Sa. 10. Nov 2012

3.

Fidelio

Stadttheater

Mi. 12. Dez 2012

4.

Herzschläge

Stadttheater

So. 13. Jan 2013

5.

La Cenerentola/ Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 23. Mrz 2013

6.

Mass für Mass

Stadttheater

Fr. 26. Apr 2013

7.

Torquato Tasso

Stadttheater

Do. 16. Mai 2013

8.

12. Symphoniekonzert

Kultur-Casino

premieren ABO Sa. 08. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

Fr. 14. Sep 2012

2.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Sa. 06. Okt 2012

3.

BLAUBART

Stadttheater

Fr. 26. Okt 2012

4.

Herzschläge

Stadttheater

So. 18. Nov 2012

5.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Do. 24. Jan 2013

6.

V:Dance to live

Vidmar 1

So. 27. Jan 2013

7.

MACBETH

Stadttheater

Sa. 09. Feb 2013

8.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Sa. 02. Mrz 2013

9.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Fr. 22. Mrz 2013

10. Frank V.

Vidmar 1

Fr. 05. Apr 2013

11.

Stadttheater

Fr. 19. Apr 2013

12. NEITHER

Reitschule

Mi. 24. Apr 2013

13. Hexenhatz

Vidmar 1

So. 26. Mai 2013

14. IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL

Stadttheater

TORQUATO TASSO

DISINGANNO


191

10er ABO 1.

FIDELIO

Stadttheater

Do. 25. Okt 2012

2.

Herzschläge

Stadttheater

Mi. 14. Nov 2012

3.

BLAUBART

Stadttheater

So. 02. Dez 2012

4.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Fr. 18. Jan 2013

5.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Fr. 15. Feb 2013

6.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Mi. 27. Feb 2013

7.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

So. 10. Mrz 2013

8.

MACBETH

Stadttheater

So. 07. Apr 2013

9.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Fr. 03. Mai 2013

10

Hexenhatz

Vidmar 1

Di. 04. Jun 2013

8er Abo 1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

So. 30. Sep 2012

2.

Herzschläge

Stadttheater

Do. 01. Nov 2012

3.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 24. Nov 2012

4.

USTRINKATA

Vidmar 1

Do. 20. Dez 2012

5.

V:dance to live

Vidmar 1

Sa. 16. Feb 2013

6.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Mi. 06. Mrz 2013

7.

Die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Sa. 06. Apr 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Fr. 17. Mai 2013

6er AB0 1.

BLAUBART

Stadttheater

So. 28. Okt 2012

2.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Sa. 10. Nov 2012

3.

Herzschläge

Stadttheater

Sa. 15. Dez 2012

4.

FIDELIO

Stadttheater

Do. 17. Jan 2013

5.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 23. Feb 2013

6.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

Sa. 16. Mrz 2013


192

abos –  –

Grosses Abo Dienstag Di. 16. Okt 2012

1.

BLAUBART

Stadttheater

Di. 06. Nov 2012

2.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

Di. 20. Nov 2012

3.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Di. 18. Dez 2012

4.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Di. 19. Feb 2013

5.

v:Dance to live

Vidmar 1

Di. 05. Mrz 2013

6.

MACBETH

Stadttheater

Di. 23. Apr 2013

7.

NEITHER

Reitschule

Di. 14. Mai 2013

8.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Di. 28. Mai 2013

9.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Di. 18. Jun 2013

10

hexenhatz

Vidmar 1

Kleines Abo Dienstag Di. 16. Okt 2012

1.

BLAUBART

Stadttheater

Di. 20. Nov 2012

2.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Di. 18. Dez 2012

3.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Di. 05. Mrz 2013

4.

MACBETH

Stadttheater

Di. 28. Mai 2013

5.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Di. 18. Jun 2013

6.

hexenhatz

Vidmar 1

Grosses Abo Mittwoch Mi. 12. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

Mi. 31. Okt 2012

2.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

Mi. 28. Nov 2012

3.

HERZSCHLÄGE

Stadttheater

Mi. 16. Jan 2013

4.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Mi. 20. Feb 2013

5.

USTRINKATA

Vidmar 1

Mi. 13. Mrz 2013

6.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Mi. 27. Mrz 2013

7.

MACBETH

Stadttheater

Mi. 24. Apr 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Mi. 15. Mai 2013

9.

hexenhatz

Vidmar 1

Mi. 05. Jun 2013

10. IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater


193

Kleines Abo Mittwoch 1.

FIDELIO

Stadttheater

Mi. 12. Sep 2012

2.

Herzschläge

Stadttheater

Mi. 28. Nov 2012

3.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Mi. 16. Jan 2013

4.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Mi. 13. Mrz 2013

5.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Mi. 24. Apr 2013

6.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Mi. 05. Jun 2013

Abo Freitag 1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Fr. 19. Okt 2012

2.

BLAUBART

Stadttheater

Fr. 02. Nov 2012

3.

LA CENERENTOLA / ASCHENBRÖDEL

Stadttheater

Fr. 14. Dez 2012

4.

V:DANCE TO LIVE

Vidmar 1

Fr. 25. Jan 2013

5.

MACBETH

Stadttheater

Fr. 22. Feb 2013

6.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Fr. 08. Mrz 2013

7.

Frank V.

Vidmar 1

Fr. 12. Apr 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Fr. 10. Mai 2013

9.

hexenhatz

Vidmar 1

Fr. 31. Mai 2013

10. The RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Fr. 21. Jun 2013

Abo Sonntag Nachmittag jeweils um 15 Uhr mit kostenloser Kinderbetreuung

1.

LA CENERENTOLA / ASCHENBRÖDEL

Stadttheater

So. 25. Nov 2012

2.

HERZSCHLÄGE

Stadttheater

So. 06. Jan 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

So. 17. Feb 2013

4.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

So. 21. Apr 2013

5.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

So. 12. Mai 2013

6.

hexenhatz

Vidmar 1

So. 09. Jun 2013


194

abos –  –

Premieren Abo Schauspiel Fr. 14. Sep 2012

1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Sa. 06. Okt 2012

2.

BLAUBART

Stadttheater

Fr. 12. Okt 2012

3.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

S0. 09. Dez 2012

4.

USTRINKATA

Vidmar 1

Sa. 09. Feb 2013

5.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Di. 12. Feb 2013

6.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

Fr. 22. Mrz 2013

7.

FRANK V.

Vidmar 1

Fr. 05. Apr 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Abo Schauspiel Do. 20. Sep 2012

1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Do. 01. Nov 2012

2.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

Do. 13. Dez 2012

3.

BLAUBART

Stadttheater

Do. 07. Feb 2013

4.

USTRINKATA

Vidmar 1

Do. 21. Feb 2013

5.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

Do. 14. Mrz 2013

6.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Do. 04. Apr 2013

7.

FRANK V.

Vidmar 1

Do. 30. Mai 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Premieren Abo Musiktheater Sa. 08. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

So. 18. Nov 2012

2.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

So. 27. Jan 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

Sa. 02. Mrz 2013

4.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Fr. 19. Apr 2013

5.

NEITHER

Reitschule

Sa. 11. Mai 2013

6.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

So. 26. Mai 2013

7.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Grosses Abo Musiktheater Sa. 15. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 13. Okt 2012

2.

BLAUBART

Stadttheater


195

3.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 01. Dez 2012

4.

MACBETH

Stadttheater

Sa. 02. Feb 2013

5.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

So. 10. Mrz 2013

6.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Sa. 01. Jun 2013

7.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Sa. 15. Jun 2013

Kleines Abo Musiktheater 1.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 27. Okt 2012

2.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 16. Feb 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

So. 03. Mrz 2013

4.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

5.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Fr. 07. Jun 2013

Do. 28. Mrz 2013

Abo Musiktheater 1.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 22. Sep 2012

2.

LA CENERENTOLA /  Aschenbrödel

Stadttheater

Fr. 04. Jan 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

So. 10. Feb 2013

4.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Sa. 16. Mrz 2013

5.

NEITHER

ReitSchule

Sa. 27. Apr 2013

6.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Mi. 22. Mai 2013

7.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Sa. 15. Jun 2013

ABO NOUVELLE SCÈNE 1.

L’intrus

Stadttheater

So. 14. Okt 2012

2.

marie Tudor

Stadttheater

Mo. 03. Dez 2012

3.

Collaboration

Stadttheater

Mo. 17. Dez 2012

4.

Le Repas des Fauves

Stadttheater

Mo. 04. Mrz 2013

5.

Monsieur Chasse

Stadttheater

Mo. 22. Apr 2013

6.

Race

Stadttheater

So. 05. Mai 2013

7.

Le Voyageur sans Bagage

Stadttheater

Mo. 27. Mai 2013


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abos –  –

GROSSES ABO GRÜN Do. 13. / Fr. 14. Sep 2012

1.

SYMPHONIEKONZRT

kultur-casino

Do. 08. / Fr. 09. Nov 2012

4.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 31. Jan / Fr. 01. Feb 2013

7.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 04. / Fr. 05. Apr 2013

10

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 23. / Fr. 24. Mai 2013

13. SYMPHONIEKONZERT

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GROSSES ABO ROT Do. 20. / Fr. 21. Sep 2012

2.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 06. / Fr. 07. Dez 2012

5.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 07. / Fr. 08. Mrz 2013

8.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 25. / Fr. 26. Apr 2013

11.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 30. / Fr. 31. Mai 2013

14. SYMPHONIEKONZERT

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GROSSES ABO BLAU Do. 18. / Fr. 19. Okt 2012

3.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 10. / Fr. 11. Jan 2013

6.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 21. / Fr. 22. Mrz 2013

9.

SYMPHONIEKONZERT

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Do. 16. / Fr. 17. Mai 2013

12. SYMPHONIEKONZERT

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Do. 13. / Fr. 14. Jun 2013

15. SYMPHONIEKONZERT

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abos –  –

abopreise Abo-Beratung unter Tel. 031 329 52 52

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447,–

368,–

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388,–

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476,–

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415,–

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363,–

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240,–

Vier Sparten Abo 674,–

537,–

Premieren Abo 1.106,– 10er Abo 738,– 8er Abo 550,– 6er Abo 466,–

Grosses Abo Dienstag 612,–

527,–

Kleines Abo Dienstag 506,–

420,–

Grosses Abo Mittwoch 709,–

594,–

Kleines Abo Mittwoch 523,–

429,–

Grosses Abo Freitag 616,–

526,–

Abo Sonntag Nachmittag 537,–

439,–

374,–

Premieren Abo Schauspiell 452,–

413,–

Abo Schauspiel 403,–

357,–


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Kat 1

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357,–

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168,–

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373,–

309,–

173,–

420,–

356,–

226,–

abo nouvelle scène 525,–

427,–

PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER 651,–

561,–

506,–

grosses Abo Musiktheater 648,–

522,–

446,–

KLEINES ABO MUSIKTHEATER 555,–

446,–

Abo Musiktheater 593,–

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485,–

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205,–

130,–

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308,–

192,–

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132,–

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72,–

43,–

170,–

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Grosses Abo Konzert 340,–

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Abo à la carte Konzert 512,–

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Einsteiger-Abo Konzert 192,–

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spielzeit 2012.2013 –  –

ensemble


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schauspiel –  – henriette blumenau

henriette cejpek

michael frei schauspielmusik

benedikt greiner


205 margot gรถdrรถs*

pascal goffin*

sophie hottinger

* Teilzeit Engagement


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schauspiel –  – mona kloos

christian kerepeszki**

jonathan loosli

stéphane maeder


207 andri schenardi

marcus signer*

milva stark

stefano wenk

* Teilzeit Engagement ** Gast


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musiktheater –  – robin adams bariton

camille butcher sopran

miriam clark sopran

andries cloete tenor


209 christina daletska mezzosopran

claude eichenberger mezzosopran

carlos esquivel bass


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musiktheater –  – fabienne jost sopran

hélène le corre sopran

yun-jeong lee sopran


211 pavel shmulevich bass

peter tantsits tenor


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tanz –  – stephanie amurao

irene andreetto

vittorio bertolli


213 maria demandt

franklyn lee

martina langmann


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tanz –  – gary marshall

daniel staaf

denis puzanov


215 izumi shuto

yu-min yang

marion zurbach


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chor –  –


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berner symphonieorchester –  –


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spielzeit 2012.2013 –  –

mitarbeiter INNEN


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mitarbeiter/innen –  –

MITARBEITERINNEN Direktion Direktor Konzert Theater Bern Stephan Märki * Assistentin des Direktors Marianne Schärer Künstlerische Leitung Kooperations- und Sonderprojekte / Referentin des Direktors

Dr. Sophie-Thérèse Krempl Leiter KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Jens Breder * Künstlerische Betriebsdirektion KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTORIN / DISPOSITION

Dr. Esther Ferrier VERANTWORTLICHER Künstlerisches Betriebsbüro / DISPOSITION Olaf Schmidt Orchestermanager Axel Wieck * Programmation Nouvelle Scène José Zenger BIBLIOTHEK Nataša Dinić Inspizienz Gabriele Bieri, Hasan Koru, Miklós Ligeti Soufflage Monique Saulnier, Margot Vandrich Statisterie Irène Bürgi, Pierre Braunschweig, Renato Delnon Schauspiel Direktorin Schauspiel Iris Laufenberg * Dramaturgie Karla Mäder, Sabrina Hofer, Jan Stephan

Schmieding Schauspielmusik Michael Frei Regieassistenz / Abendspielleitung Patricia Berchtold, n. n. SCHAUSPIELERINNEN/SCHAUSPIELER Henriette Blumenau,

Henriette Cejpek, Margot Gödrös, Mona Kloos, Sophie Hottinger, Milva Stark, Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Christian Kerepeszki, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder, Andri Schenardi, Marcus Signer, Stefano Wenk Regie Patricia Berchtold, Markus Bothe, Dominic Friedel,

Jan-Christoph Gockel, Nina Gühlstorff, Matthias Kaschig, Lisa Nielebock, Claudia Meyer, Benjamin Schad, Mathias Schönsee, Marcel Schwald, Michael Simon, Maria Ursprung * Mitglieder der Geschäftsleitung


223

Bühne, Kostüme Elisa Alessi, Doreen Back, Gwendolyn

Bahr, Michael Böhler, Myriam Casanova, Anna Eiermann, Kathrin Frosch, Simona Germann, Kaspar Glarner, Sascha Gross, Stefani Klie, Julia Kurzweg, Anika Marquardt, Stephan Rinke, Robert Schweer, Michael Simon, Lani Tran-Duc Musiktheater OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber * Assistenz Lisa Katharina Holzberg Dramaturgie Xavier Zuber, Katja Bury, Fabio Dietsche, n. n. Chorleiter Zsolt Czetner VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi 1. Kapellmeister n. n. Studienleitung Hans Christoph Bünger Solorepetitorinnen Angela Gossmann, Sonja Lohmiller Regieassistenz / Abendspielleitung Fabio Dietsche,

Jens Daryousch Ravari, n. n. Dirigenten Srboljub Dinić (Chefdirigent Musiktheater), Hans

Christoph Bünger, Sébastien Rouland, Mario Venzago, n. n. Regie Calixto Bieito, Cordula Däuper, Ludger Engels, Lars

Franke, Jens Daryousch Ravari, Matthias Rebstock, Joachim Schlömer, Michael Simon, Lydia Steier Bühne, Kostüme Myriam Casanova, Anna Eiermann, Katja

Gehrke, Simona Germann, Susanne Gschwender, Sabine Hilscher, Moritz Junge, Heide Kastler, Ric Schachtebeck, Michael Simon, Olga Ventosa Quintana Solistinnen / Solisten

Camille Butcher, Miriam Clark, Hélène Le Corre, Christina Daletzka, Claude Eichenberger, Camilla de Falleiro, Hélène Fauchère, Ursula Hesse von den Steinen, Robin Johannsen, Fabienne Jost, Hélène Le Corre, Yun-Jeong Lee Robin Adams, Andries Cloete, Carlos Esquivel, Adriano Graziano, Daniel Henriks, Pavel Shmulevich, Uwe Stickert, Peter Tantsits, Charles Workman, Tomasz Zagorski Chor

Borjana Angelova, Lucy De Butts, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova, Nina Jaksic, Adriana Kiss,


224

mitarbeiter/innen –  – Vesela Lepidu, Lidia Lichtensztein, Ulrike Schneider, Iris Schork, Aleksandra Shenker, Nina Szabo, Manami Takasaka, Duck-Hee Suzuki Yoon, György Antalffy, Marius Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Dono Donov, Gerassim Gerassimov, Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Atanas Ouroumov, Vesselin Ouroumov, Angel Petkov, Andrzej Poraszka, Pietro Santucci, Rolf Scheider, Tadeusz Tomaszczuk, Assen Tochev, n. n. Bern Ballett Direktorin Tanz Cathy Marston * Leitende Ballettmeisterin Jenny Tattersall Ballettmeister Denis Puzanov Management / Dramaturgie Wanda Puvogel Tänzerinnen / Tänzer Stephanie Amurao, Irene Andreetto,

Maria Demandt, Martina Langmann, Izumi Shuto, Marion Zurbach, Vittorio Bertolli, Franklyn Lee, Gary Marshall, Denis Puzanov, Daniel Staaf, Yu-Min Yang Praktikanten im Rahmen der Kooperation mit der London

Contemporary Dance School, n. n. Ballettpianist Abdiel Montes de Oca Choreographie Alexander Ekman, Andonis Foniadakis,

Erick Guillard, Johan Inger, Cathy Marston, Tabea Martin, Örjan Andersson, Medhi Walerski Bühne, Licht, Kostüme Raphaël Barbier, Myriam Casanova,

Erik Berglund, Dorothee Brodrück, Laurent Junod, Stefanie Liniger, Jann Messerli, Catherine Voeffray, n. n. Szenarium Edward Kemp Berner Symphonieorchester OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber * chefdirigent Mario Venzago orchestermanager Axel Wieck * konzertdramaturgie & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Barbara Honegger Dirigenten Andrey Boreyko, Josep Caballé-Domenech, Carl

St. Clair, Srboljub Dinić, Heinz Holliger, Eliahu Inbal, David LeClair, Aleksandar Markovic, Josep Pons


225

Solisten Nareh Arghhamanyan, Bettina Boller, Olivier

Darbellay, Moritz Ernst, Evelyn Glennie, Nelson Goerner, Marie-Elisabeth Hecker, Anu Komsi, Patricia Kopatchinskaja, Doris Mende, Ivan Monighetti, Christoph Prégardien, Fazil Say, Baiba Skride, Akiko Suwanai, Conrad Tao, Vilem Veverka, Alexis Vincent, Heidrun Wirth, Thomas Zehetmair, Frank Peter Zimmermann 1. Violine Alexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister), Alexis

Vincent (1. Konzertmeister), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin), n. n. (2. Konzertmeister), Anara Baimukhambetova, Elisabeth Becker-Grimm, Theresa Bokany, Sandrine Canova, Aline Faller, Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos, Stefan Meier, Michael Rubeli, Christian Scheurlen, François Theis, n. n. 2. Violine Anouk Theurillat (Solo), Julien Mathieu (Solo),

Wei-Zhong Lu (stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo), Susanne Baumgartner, Katia Giubbilei Alvarez, Cornelia Hauser-Ruckli, Regula Hunger, Georg Jacobi, Marianne Krenger, Wen Lu-Hu, Martin Manella, n. n. Viola Yutaka Mitsunaga (Solo), Yulia Malkova (Solo), Thomas

Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier Bertholet, Emanuel Bütler, Christoph Enderle, Friedemann Jähnig, Olivier Krieger, Ulrike Lachner, Guillaume Leroy, Dominique Roggen, Adelheid Souchay Violincello Constantin Negoita (Solo), Alexander Kaganovsky

(Solo), Arpad Szabó (stv. Solo), Peter Hauser (stv. Solo), Claudia Bisegger, Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen Kontrabass Shigeru Ishikawa (Solo), Gabriel Duffau Vacariu

(Solo), Christian Geiser (stv. Solo), Matteo Burci, Cordula Kreschel, Manuel Kuhn, Béla Szedlák, Mátyás Vinczi Flöte Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger (Solo),

Anne-Marie Sommer, (stv. Solo, Piccolo), Sakura Kindynis (Piccolo), Cornelia Zehnder (Piccolo) Oboe Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo), Stilian Guerov

(stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper (Englischhorn Solo) Klarinette Walter Stauffer (Solo), Michel Biedermann (Solo,

Es-Klarinette), Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Urs Etter (Bassklarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette)

* Mitglieder der Geschäftsleitung


226

mitarbeiter/innen –  – Fagott Monika Schneider (Solo), Heidrun Wirth (Solo), Norihito

Nishinomura (stv. Solo,Kontrafagott), n. n. Horn Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo), Christian

Holenstein (Solo), Sebastian Schindler (stv. Solo), Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo Ravarelli, Peter Szlávik Trompete Jean-Jacques Schmid (Solo), n. n. (Solo), Olivier

Anthony Theurillat (stv. Solo), Heike Gerber Posaune Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov (Solo,

Altposaune), Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo), Justin Clark (Bassposaune), Josef Zink (Bassposaune) Tuba Daniel Schädeli (Solo) Harfe Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (stv. Solo) Pauke / Schlagzeug Franz Rüfli (Solopauke), n. n. (Solopauke),

n. n. (stv. Solopauke), Hans-Jürg Wahlich Orchesterwarte Daniel Würgler, Walter Lüthi, Nermin

Halilovic, Elisabeth Niederhäuser Bibliothek Thomas Walter kOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE Leitung Jens Breder * MEDIENVERANTWORTLICHE & Onlineredakteurin

Susanne Schäfer Marketing-Managerin Annette Brasdat kooperationen, Sales & Services Claudia Brunner Sponsoring, Events & Dialogmarketing Claire Mentha Vermittlung / Audience Development Gabriele Michel-

Frei, Irene Salgado, Andy Tobler Polygrafin Murielle Bender Fotografie Annette Boutellier, Philipp Zinniker Bern Billett Kirana Aeschbacher, David Cloesges, Renée

Leanza, Anne Neustupny, Raphael Reber, Julia Riedweg, Anna-Barbara Rothen, Katharina Ruchti, Isabelle Schorer, Tim Sollberger, Anja Stapelfeldt, Ursula Zumbach Führungen Gabriele Bieri, Philipp Mamie, Gabriele Michel-Frei

* Mitglieder der Geschäftsleitung


227

Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor Anton Stocker * ASSISTENZ KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Claudia Etter Buchhaltung Gabriella In-Albon Kaufmännische Mitarbeiter Alexandra Buchschacher,

Ralph Romanens Kuriere Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc Personalleitung Maja Schmid Personalfachfrauen Carmen Aerni, Deborah Amaree

Chansorn Loge Zsuzsanna Holczer (Leitung), Daniela Funke, Edith Liechti,

Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth Technische Direktion Technischer Direktor Gino Fornasa * Assistenten der Technischen Direktion Markus Inäbnit,

Barbara Nyffeler Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek Leiterin Kostüm und Maske Franziska Ambühl Bühnenbetrieb Bühnentechnik Bühnenmeister Marc Brügger, David Grütter, Vinzenz Kocher,

Paolo Rütti, Bernhard Spielmann 1. Schnürmeister Roger Grandi Schnürmeister Rudolf Schneider, Jürg Streit Bühnentechniker & -technikerin Carla Wiedmer, Jean-

Claude Bögli, Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Yvan Jovanovic, Fabio Kohli, Urs Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann, Urs Marti, Josquin Pellet, Simon Pinter, André Renaud, Stefan Romig, Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger Probebühnenwart Urs Gertsch


228

mitarbeiter/innen –  – Beleuchtung Leiter Beleuchtung Jacques Battocletti Stellvertreter des LEITERS BELEUCHTUNG Karl Morawec 1. Beleuchter Rolf Lehmann Stellwerkbeleuchter Bernhard Bieri, Daniel Gräub,

Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi Beleuchter und Beleuchterin Patricia Zwahlen, Marc

Binz, Reto Dietrich, Marek Streit, Philippe Vonlanthen

Audio / Video Leiter Audio / Video Bruno Benedetti TONTECHNIKER Urs Haller, Sebastian Hundius, Marcel Schneider VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel Requisite leiter requisite Thomas Aufschläger Requisiteurinnen Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess, Cora

Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli Dekoration Leiter Dekoration Daniel Mumenthaler 1. Tapezierer Vinzenz Herrmann Tapezierer Martin Bieri, Beat Cherpillod, Philippe Eggler,

Thomas Wittwer Werkstätten Schreinerei Leiter Schreinerei Bruno Basler 1. Schreiner Markus Blaser Schreiner Rose Marie Hintermeister, Dominik Lehmann

Flury, Nicola Mangione, Walter Rohrer Schlosserei Leiter Schlosserei Marc Bergundthal Schlosser Urs Mumenthaler


229

Malsaal Co-Leitung Malsaal Susanna Hunziker/Lisa Minder 1. Theatermaler Daniel Eymann Theatermalerinnen / Theatermaler Barbara Bono,

Levin Bräu, Susanne Kolbow, n. n. Kascheure Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser Theatermaler in Ausbildung Miro Widmer Bühnenbild- und Kostümassistenz Bühnenbildassistenz Elisa Alessi, n. n., n. n. Kostümassistenz Myriam Casanova, Simona Germann, n. n. kostüm und Maske Fundusverwalter Heinz Allemann Mitarbeiterin Fundus Nadine Mrkwitschka, Sybille Weltli Modistinnen Caroline Buchs, Marina Fröhlin Damenschneiderei DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna 1. Damenschneiderin Renate Tschabold Schneiderinnen Carmen Amsler, Ursula Giger, Katrin Schilt,

Elvira Szabo, Nuria Trüb, Stefanie Unholz Herrenschneiderei HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser Schneider / Schneiderinnen Thomas Eberhard,

Mahmud Hamidi, Pantaleone Iannelli, Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger, Brigitte Pilleri-Rieder

Ankleidedienst Anna Burren, Nadine Mrkwitschka, Maria

Kummer, Yvonne Leuenberger, Judith Moser, Eliane Münger, Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Eveline Zehnder, Vania Wyssen-Ivanova Maskenbildnerei Leiter Maske Ralph Zaun


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mitarbeiter/innen –  – Stellvertreterin des Leiters Maske Sibylle Langeneck-

Dekumbis Maskenbildnerinnen / Maskenbildner Gabriele Basler,

Heike Bechtold, Ruth Caprez, Martina Jans, Bert Hoffmann, Anja Wiegmann, Rainer Wolf Hausdienst Hausmeister Ugo Jametti Betriebselektriker Franco Siliberti Abwart Vidmarhallen Csaba Toth Hausreinigungsdienst Daniela Bachofner-Hinni, Cornelia

Howald, Carmen Lozano, Vinh Nguyen Ngoc, Zeynep Özgür, Denise Ruedin, Edwin Salvisberg, Perihan Ucur Aydin, Stephen Kumar William, Romina Wüthrich Lutz

besucherservice LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING UND BESUCHERSERVICE Jens Breder Gastronomie Foyer Stadttheater Josy Grüter (Leitung), Margrit Albisser,

Antoinette Renée Balsiger-Donat, Irene Buehler-Marti, Anna Rosa Fischbach, Maria Frey, Pia Hofmann, Franziska Iseli-Stauer, Bettina Kahl, Anja Nordieker, Heidi Puliafito, Svenja Ravioli, Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid Vidmar Ruth Kreuter Blatter (Leitung), Miriam Ernst Kantine Yvonne Leuenberger (Leitung), Michael Minder

(Koch), Silvia Cadieux-Schmid, Françoise Dettwiler, Jacqueline Friderich-Jost, Marie-Louise Tochev SERVICEPERSONAL STADTTHEATER UND VIDMAR Stefanie

Wirth (Leitung), Katherina Biancone, Adelheid Binggeli, Lucia Bühler, Tabea Bürki, Pia Facca, Dominique Feller, Eva Feuz, Susanne Flückiger, Margrit Freiburghaus, Aranka KanyoSzasz, Christine Keller, Daniela Keller, Elena Leumann, Julia Liechti, Mirjam Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Janina Neustupny, Alexandra Portmann, Svenja Ravioli, Speranza Saponaro, Simone Schalk, Esther Sommer-Dössegger, Beatrice Steiner, Franziska Vollenwyder Veranstaltungsdienst Noman Ben-Bader, Günter Böhm,

Frederic Coulin, Jörg Gutzwiller, Jakob Kirchmeier, Fabian Liechti


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Impressum herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki texte Annette Brasdat, Jens Breder, Claudia Brunner, Katja Bury, Barbara Honegger, Dr. Sophie-Thérèse Krempl, Iris Laufenberg, Sabrina Hofer, Karla Mäder, Claire Mentha, Christian Müller, Gabriele Michel-Frei, Wanda Puvogel, Susanne Schäfer, Jan Stephan Schmieding, Irene Salgado, Mario Venzago, Xavier Zuber

redaktion Dramaturgie, Kommunikation konzept und gestaltung formdusche, Berlin fotos Wolfgang Silveri, Alberto Venzago (Mario Venzago), Bernd Uhlig (Stephan Märki), Stefan Klüter (Henriette Blumenau), Julia Herzberger (Camille Butcher), Heidi Aares (Pascal Goffin), Thomas Leidig (Benedikt Greiner), Heike Steinweg (Christian Krepeszki ), stemanaut (Stéphane Maeder) , Don Freeman (Peter Tantsits), Stefan Klüter (Henriette Blumenau), Gastdirigenten und Solisten: zVg Agenturen

montagen formdusche, Berlin unter Verwendung von Bildern von Wolfgang Silveri und fotolia.com: Marcel Schauer, Brent Reeves, eddie toro, ProMotion, Martina Berg, Jan Will, Saín Manríquez, DjiggiBodgi.com, Tan Kian Khoon, Luigi

lektorat Christian Müller, Daniel Allenbach druck Stämpfli Publikationen AG inserate Publicitas AG, Bern

redaktionsschluss 30. März 2012 Änderungen vorbehalten


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