Galakonzert

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berner symphonieorchester

GALAKONZERT

SCHLAGOBERS


HARMONIE ENTSTEHT, WENN WÃœNSCHE UND ZIELE EINS WERDEN.

WIE KLINGT IHRE ZUKUNFTSMUSIK?

juliusbaer.com


GALAKONZERT

SCHLAGOBERS MARIO VENZAGO Dirigent NIKOLA HILLEBRAND Sopran MAXIMILIAN HORNUNG Violoncello

merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern. mit freundlicher Unterstützung


GALAKONZERT JOHANN SEBASTIAN BACH 1685–1750 Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 (Erstdruck 1739) (Orchesterfassung von Arnold Schönberg, 1928) (15’)

CAMILLE SAINT-SAËNS 1835–1921 Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 (1872) (19’) Allegro non troppo – Allegretto con moto – Tempo primo

FRANZ LISZT 1811–1886 Ungarische Rhapsodie Nr. 4 d-Moll (1851–53, orch. 1857–60) (11')

PAUSE

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791 «Giunse alfin il momento … Deh vieni …» aus der Oper Le nozze di Figaro (1786) (05’)

ALEXANDER ZEMLINSKY 1871–1942 Lustspiel-Ouvertüre (1894/95) (13’)

ROBERT STOLZ 1880–1975 «Du sollst der Kaiser meiner Seele sein» aus der Operette Der Favorit (1916) (05’)

JOHANN STRAUSS (SOHN) 1825–1899 «Spiel ich die Unschuld vom Lande» aus der Operette Die Fledermaus (1874) (05’)

RICHARD STRAUSS 1864–1949 Finale aus der Ballettmusik zu Schlagobers op. 70 (1921/22) (07’)

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MARIO VENZAGO DIRIGENT NIKOLA HILLEBRAND SOPRAN MAXIMILIAN HORNUNG VIOLONCELLO BERNER SYMPHONIEORCHESTER GEORGES COSMIN BANICA KONZERTMEISTER

KONZERT Fr, 15. November 2019, 19:30 casino bern, grosser saal

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NIKOLA HILLEBRAND SOPRAN

Die deutsche Sopranistin Nikola Hillebrand wurde in Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen, geboren und ist seit der Spielzeit 2016.2017 im Ensemble des Nationaltheaters Mannheim.


Ihr Gesangsstudium begann sie im Alter von 17 Jahren bei Prof. Fenna Kügel-Seifried an der Hochschule für Musik und Theater München. Noch während ihres Studiums gastierte Nikola am Theater Bonn als Belinda in Dido & Aeneas, Papagena sowie Königin der Nacht in der Zauberflöte und als Marzelline in einer Neuproduktion von Fidelio. Im Sommer 2015 gab sie ihr Glyndebourne Debüt als Blondchen in David McVicars Neuproduktion von Mozarts Die Entführung aus dem Serail. In ihrer Debütspielzeit wurde sie zur Trägerin des 50. John Christie Awards ernannt. In der darauffolgenden Saison wurde sie erneut nach Glyndebourne eingeladen, die Barbarina zu singen und die Rolle der Susanna in Le Nozze di Figaro zu covern. Blonde sang sie auch 2018 bei der Mozartwoche Salzburg unter René Jacobs. 2017 debütierte sie an der Bayerischen Staatsoper in München mit der Rolle der Azema in Rossinis Semiramide. Als Mitglied des Mannheimer Ensembles seit 2016.2017 hat Nikola bereits in Rollen wie u.a. Adele (Fledermaus), Oscar (Ballo in Maschera), Despina (Così fan tutte), Sophie (Der Rosenkavalier), Poppea (Die Krönung der Poppea), Königin der Nacht (Die Zauberflöte) und Gilda (Rigoletto) auf der Bühne gestanden. Im Dezember 2018 sang sie im Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden, das weltweit im Fernsehen übertragen wurde, die Adele unter Franz Welser-Möst zusammen mit Jonas Kaufmann. Nikola Hillebrand ist die Gewinnerin des internationalen Liedwettbewerbs «Das Lied» 2019 im Rahmen des Heidelberger Frühlings. In der Spielzeit 2019.2020 wird sie als Sophie im Rosenkavalier an der Dresdner Semperoper zu sehen sein und am Nationaltheater Mannheim wird sie mit der Konstanze in der Entführung aus dem Serail ihr Rollendebüt geben. Nikola Hillebrand gibt mit diesem Konzert ihr Debüt in Bern.

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MAXIMILIAN HORNUNG VIOLONCELLO

Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und einer aussergewöhnlichen musikalischen Reife erobert der Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Wiener Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Mario Venzago, Jonathan Nott, Kristjan Järvi,


Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux oder Lars Vogt. Er musizierte gemeinsam mit dem Arcanto Quartett und dem Cuarteto Casals und wird von zahlreichen Festivals eingeladen. Regelmäs­ sig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. Seine umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äusserst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den echo Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern wurde mit dem begehrten echo ausgezeichnet. 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hochgelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. 1986 in Augsburg geboren, erhielt er mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ard-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter-Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Maximilian Hornung ist zum drittem Mal zu Gast beim Berner Symphonieorchester.

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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER

Mario Venzago ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters. Vorherige Chefpositionen hatte er u.a. beim Indianapolis Symphony Orchestra, bei Göteborgs Symfoniker, beim Baskischen Nationalorchester San Sebastián, beim Sinfonieorchester Basel, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen) sowie beim Musikkollegium Winterthur inne. Daneben war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia, Artist in Association bei der Tapiola Sinfonietta sowie Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest.


Die Saison 2019.2020 führt ihn u.a. zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, zum Singapore Symphony Orchestra, zum Helsinki Philhamonic Orchestra sowie zum Copenhagen Philharmonic Orchestra. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das nhk Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Orchester wie des Baltimore Symphony Orchestra, des Seoul Philharmonic Orchestra, des Helsinki Philharmonic Orchestra, der Göteborgs Symfoniker, der St. Petersburger Philharmoniker, des Konzerthausorchesters Berlin und des Frankfurter Museumsorchesters. Er konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, und Regisseure wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Hans Neuenfels arbeiteten an seiner Seite. Seine cds wurden u.a. mit dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet, bei cpo erschien mit Der andere Bruckner eine hochgelobte Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien, bei Sony Classical die aufsehenerregende Einspielung der von Venzago vollendeten Unvollendeten von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel sowie die Gesamtaufnahme der Serenaden und Symphonien von Johannes Brahms. Jüngst erschienen Einspielungen von Othmar Schoecks Oper Schloss Dürande in einer Neufassung mit dem Berner Symphonieorchester sowie der Kantate Vom Fischer un syner Fru mit dem Musikkollegium Winterthur (beide Claves). Der Kinofilm Mein Bruder der Dirigent von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien, erhielt höchste Auszeichnungen.

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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.

JOHANN SEBASTIAN BACH * 21. März 1685 in Eisenach † 28. Juli 1750 in Leipzig


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