berner symphonieorchester
NEUJAHRSKONZERT
BEETHOVENS NEUNTE
NEUJAHRSKONZERT
BEETHOVENS NEUNTE CAMILLE SAINT-SAËNS Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-Moll
merci
merci
Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
L ä s s t
S i e
s e h e n
NEUJAHRSKONZERT CAMILLE SAINT-SAËNS 1835–1921 Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur op. 17 (1858) (27 ') Andante – Allegro assai Andante sostenuto quasi adagio Allegro con fuoco
PAUSE LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770–1827 Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 für grosses Orchester, vier Solo- und vier Chorstimmen (1812–24) (75 ') Allegro ma non troppo, un poco maestoso Molto vivace – Presto Adagio molto e cantabile – Andante moderato Finale: Presto – Allegro ma non troppo – Allegro assai – Allegro assai vivace – Alla Marcia – Andante maestoso – Adagio ma non troppo, ma divoto – Allegro energico, sempre ben marcato – Allegro ma non tanto – Prestissimo
4
MARIO VENZAGO DIRIGENT ALEXANDRE KANTOROW KLAVIER ORIANE PONS SOPRAN CLAUDE EICHENBERGER ALT DANIEL FRANK TENOR TODD BOYCE BASS BERNER SYMPHONIEORCHESTER ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER SCHWEIZER JUGENDCHOR (EINSTUDIERUNG: NICOLAS FINK) CHOR KONZERT THEATER BERN (EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER)
KONZERTE Mi, 01. Jan 2020, 17:00 Do, 02. Jan 2020, 17:00 casino bern, grosser saal ALEXANDRE KANTOROW SIGNIERT In der Pause signiert Alexandre Kantorow seine Tonträger im Vestibül.
5
MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Mario Venzago ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters. Vorherige Chefpositionen hatte er u.a. beim Indianapolis Symphony Orchestra, bei Göteborgs Symfoniker, beim Baskischen Nationalorchester San Sebastián, beim Sinfonieorchester Basel, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen) sowie beim Musikkollegium Winterthur inne. Daneben war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia, Artist in Association bei der Tapiola Sinfonietta sowie Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest.
Die Saison 2019.2020 führt ihn u.a. zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, zum Singapore Symphony Orchestra, zum Helsinki Philhamonic Orchestra sowie zum Copenhagen Philharmonic Orchestra. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das nhk Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Orchester wie des Baltimore Symphony Orchestra, des Seoul Philharmonic Orchestra, des Helsinki Philharmonic Orchestra, der Göteborgs Symfoniker, der St. Petersburger Philharmoniker, des Konzerthausorchesters Berlin und des Frankfurter Museumsorchesters. Er konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, und Regisseure wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Hans Neuenfels arbeiteten an seiner Seite. Seine cds wurden u.a. mit dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d'or und dem Prix Edison ausgezeichnet, bei cpo erschien mit Der andere Bruckner eine hochgelobte Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien, bei Sony Classical die aufsehenerregende Einspielung der von Venzago vollendeten Unvollendeten von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel sowie die Gesamtaufnahme der Serenaden und Symphonien von Johannes Brahms. Jüngst erschienen Einspielungen von Othmar Schoecks Oper Schloss Dürande in einer Neufassung mit dem Berner Symphonieorchester sowie der Kantate Vom Fischer un syner Fru mit dem Musikkollegium Winterthur (beide Claves). Der Kinofilm Mein Bruder der Dirigent von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien, erhielt höchste Auszeichnungen.
7
ALEXANDRE KANTOROW KLAVIER
Alexandre Kantorow, geboren 1997, ist der Sohn des Dirigenten JeanJacques Kantorow. Er studierte bei Pierre-Alain Volondat, Igor Lazko, Franck Braley und Rena Shereshevskaya.
Vorläufiger Höhepunkt seiner noch jungen Karriere: Im Sommer 2019 gewann er den ersten Preis des wichtigsten Wettbewerbs für junge Pianisten überhaupt – am Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Zusätzlich wurde er mit dem Grand Prix des Gesamtwettbewerbs geehrt. Er ist der erste französische Gewinner der Sparte Klavier in der Wettbewerbsgeschichte. Ebenfalls 2019 erhielt er den Kritikerpreis «Musikalische Entdeckung des Jahres». Alexandre spielte bereits in einigen grossen Konzertsälen Europas, wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie de Paris und an den renommierten Festivals von Roque d’Anthéron, Piano aux Jacobins und Heidelberg. Zusammen mit seinem Vater und der Tapiola Sinfonietta nahm er 2015 die Konzerte von Franz Liszt auf, die von der Presse mit besten Kritiken bedacht wurden. 2016 gab er sein erstes Konzert bei der Vuitton-Stiftung in Paris und entschied sich für eine Auswahl russischer Werke, die er auch in Madrid und Montpelier vortrug und auf cd aufgenommen hat. Diese Einspielung gewann mehrere Preise und Auszeichnungen (Choc de l’Année (Classica), Diapason découverte (Diapason), Supersonic (Pizzicato) und cd des Doppelmonats (PianoNews). Ausserdem wurden ihm Stipendien von der Safran-Stiftung und der Banque Populaire gewährt. Alexandre Kantorow widmet sich ebenso intensiv der Kammermusik. Gemeinsam mit Fanny Clamagirand nahm er als einer der «Jungen Talente» am von Roland Pidou organisierten Belaye Festival teil und führte zusammen mit dem Talich Quartett das Brahmsquintett auf. Alexandre Kantorow war auf Empfehlung von Mario Venzago im Februar 2017 bereits unser Gast und spielte Liszts zweites Klavierkonzert unter Leitung von Markus Stenz.
9
ORIANE PONS SOPRAN
Oriane Pons wurde in Nizza geboren, begann ihre Gesangsausbildung am Conservatoire National de Nice, erlangte 2008 ihr Gesangsdiplom mit Auszeichnung an der Académie de Musique von Monaco und schloss 2013 den Master of Arts am Schweizer Opernstudio mit Auszeichnung ab. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Gabriel Bacquier, ergänzten ihre Ausbildung. 2009 und 2010 gewann sie zwei Preise beim Internationalen Operettenwettbewerb in Marseille. Dort sang sie Pauline in Offenbachs La vie parisienne sowie die Solopartie in Dvořáks Stabat Mater, in Monaco verkörperte sie Mallika in Delibes Lakmé sowie Micaëla in Bizets Carmen. Am Theater Biel-Solothurn war sie als Agathe in Der Freischütz, Paoluccia in Piccinis La Cecchina sowie als Sandrina in Mozarts La finta giardiniera auf der Bühne zu erleben. Bei Konzert Theater Bern gastierte sie als Julia in Der Vetter aus Dingsda, Papagena in Die Zauberflöte, Pamina in Die Zauberflöte für Kinder und Nedda/Colombina in Die Clowns – Pagliacci, ehe sie in der Saison 2016.2017 festes Ensemblemitglied wurde. Seither war sie als Susanna in Le nozze di Figaro, Resi in Reise nach Tripiti, Governess in The Turn of the Screw sowie Frasquita und Micaëla in Carmen auf der Bühne zu erleben. In der vergangenen Saison sang sie die Rolle der Despina sowie der Fiordiligi in Così fan tutte, Mimì in La Bohème sowie Die junge Frau in Reigen. Aktuell ist sie als Rosina in Barbiere di Siviglia zu erleben.
11
CLAUDE EICHENBERGER ALT
Claude Eichenberger wurde in der Schweiz geboren, studierte Gesang an der Hochschule der Künste in Bern und war Mitglied im Opernstudio des Opernhauses Zürich. 2006 gastierte sie an der Staatsoper Berlin. Seit 2007 ist sie Ensemblemitglied bei Konzert Theater Bern und sang hier u.a. Octavian in Der Rosenkavalier, Orlofsky in Die Fledermaus, Komponist in Ariadne auf Naxos, La Haine in Armide, Herodias in Salome und Judith in Herzog Blaubarts Burg in der Grossen Halle der Reitschule Bern. Am Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano sang sie erneut den Komponisten in Ariadne auf Naxos in der Regie von Tilman Knabe und unter der musikalischen Leitung von Roland Böer. Ausserdem gastierte sie am Theater St. Gallen als Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten und sang den Pagen in Salome an der Alten Oper Frankfurt unter Andrés Orozco-Estrada. Zuletzt interpretierte sie in Bern Ortrud in Lohengrin, Ježibaba in Rusalka, Venus in Tannhäuser, Madame Flora in The Medium, die Titelrolle in Carmen sowie in der vergangenen Saison Maragond in Fierabras, Das süsse Mädel in Reigen und Brangäne in Tristan und Isolde – eine Rolle, die sie im Herbst 2019 ebenfalls an der Königlichen Oper in Kopenhagen verkörperte.
13
DANIEL FRANK TENOR
Daniel Frank, in Schweden geboren, studierte u.a. bei Björn Blomqvist und Brian Jauhiainen und gab sein Operndebüt 2009 als John Sorel in Gian Carlo Menottis Der Konsul an der Volksoper in Stockholm. Er erhielt mehrere Stipendien und Preise, darunter 2012 den Birgit Nilsson Award. 2010 wechselte er das Stimmfach vom Bariton zum Tenor und war 2009.2010 als Severin in Kurt Weills Der Silbersee in Stockholm, 2011 als Laca in Janáčeks Jenůfa an der Oper Malmö und 2013 an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf in der Titelpartie im Tannhäuser auf der Bühne zu erleben. Des Weiteren sang er Don José in Carmen an der Norrland Oper, Radames in Aida, Tamino in Die Zauberflöte an der Oper Malmö, Paul in Korngolds Die tote Stadt an der Wermland Opera sowie an der Nederlandse Reisopera, Bacchus in Ariadne aus Naxos an der Oper Göteborg, Florestan in Fidelio an der Wermland Opera, am Nationaltheater Prag sowie am Teatro Comunale in Bologna, Siegfried in Götterdämmerung am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Siegmund in Die Walküre in Duisburg und wieder die Titelpartie im Tannhäuser in Kolumbien unter Gustavo Dudamel, mit der Oper Leipzig beim Hong Kong Arts Festival sowie unter Hilary Griffiths in Prag und an der Königlichen Oper in Stockholm. Bei Konzert Theater Bern war er bislang mit den Titelpartien in Lohengrin, Tannhäuser und Peter Grimes sowie zuletzt als Tristan in Tristan und Isolde zu erleben.
15
TODD BOYCE BASS
Todd Boyce wurde in Wisconsin geboren, wo er bereits als Teenager mit Gesangsunterricht begann. Sein Gesangsstudium absolvierte er 2005 am Oberlin Conservatory in Ohio bei Marlene Rosen. Bereits während des Studiums sang er zahlreiche Konzerte mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst und Partien an regionalen Opernhäusern wie der Cleveland Opera, Madison Opera, Toledo Opera und am Opera Theatre of Saint L ouis.
So wurde das Glimmerglass Young American Artist Program auf den Künstler aufmerksam und förderte ihn während zweier Spielzeiten. Dort entdeckte ihn auch der Leiter des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und holte ihn für die Spielzeiten 2008.2009 und 2009.2010 nach München, wo er von Margreet Honig, John Norris und Rudolf Piernay unterrichtet wurde und in kleineren und mittleren Partien unter Dirigenten wie Kent Nagano, Kirill Petrenko oder Simone Young auf der Bühne zu erleben war. Er ist Finalist und Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe so u.a. von The Metropolitan Opera Regional Auditions, Belvedere, Montserrat Caballé, Ernst Haefliger und die IVC in s’-Hertogenbosch. Von Herbst 2011 bis Sommer 2016 war er festes Ensemblemitglied am Luzerner Theater, wo er in Partien des lyrischen Fachs und als Kavalierbariton zu sehen war. Des Weiteren verkörperte er Hauptrollen in Opern aus jeder Epoche. Seit Herbst 2016 ist er Ensemblemitglied von Konzert Theater Bern, wo er schon als Marcello in La Bohème, Valentin in Faust, Roland in Fierabras, Clodomiro in Lotario und als Robert Walser in der Uraufführung von Die Formel von Torsten Rasch sowie u.a. als Kuligin in Katja Kabanova, Melot in Tristan und Isolde und Moralès in Carmen zu erleben war. Das Berner Publikum konnte ihn auch häufig in Opern von Mozart auf der Bühne sehen, zum Beispiel in der Titelpartie in Don Giovanni, als Don Alfonso in Così fan tutte, Conte Almaviva in Le nozze di Figaro und als Papageno in Die Zauberflöte. Aktuell ist er als Figaro in Barbiere di Siviglia zu erleben.
17
ZSOLT CZETNER CHORLEITER KONZERT THEATER BERN
Zsolt Czetner wurde in Székesfehérvár, Ungarn, geboren. Mit zwölf Jahren wurde er in die Klasse für «besondere Talente» des Franz-Liszt-Konservatoriums in Budapest im Fach Klavier aufgenommen. Bereits mit 14 Jahren begann er mit verschiedenen Chören in Ungarn zu arbeiten. Seit seinem internationalen Debüt 1991 während einer Konzerttournee in Israel trat er als Konzertpianist in Europa, den USA und Japan auf und gewann zwischen 1995 und 2001 zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben. Er studierte Chorgesang bei István Párkai und besuchte die Gesangsklasse des ungarischen Tenors Dénes Gulyás. 2002 erhielt er den Master in performance and teaching «mit Auszeichnung». Ab 2002 setzte er seine Studien am Königlichen Konservatorium in Brüssel fort, wo er 2004 den Master für Klavierspiel und Liedbegleitung, ebenfalls «mit Auszeichnung», erhielt. Ab 2003 arbeitete er als Pianist und Korrepetitor am Königlichen Opernhaus ‹La Monnaie› in Brüssel. Zwischen 2006 und 2012 war er regelmässig Assistent oder Chorleiter bei verschiedenen Produktionen und arbeitete u.a. mit Winfried Maczewski, Piers Maxim oder Martino Faggiani. In den vergangenen Jahren arbeitete er mit Sänger*innen wie Plácido Domingo, Edita Gruberová, Brigitte Fassbaender, José van Dam, Sumi Jo, Kurt Streit, Andrew Richards, Jonas Kaufmann, Anna Larsson und Felicity Lott sowie mit Dirigenten wie Kazushi Ono, Zubin Mehta, Carlo Rizzi, Ádám and Iván Fischer zusammen. Seit 2012 ist er Chorleiter bei Konzert Theater Bern.
19
CHOR KONZERT THEATER BERN CHORDIREKTOR: ZSOLT CZETNER
SOPRAN
TENOR
Franka Friebel
Mariusz Chrzanowski
Vilislava Gospodinova
Andrès Del Castillo
Milena Gradinarova
Bareon Hong
Jinsook Lee
Sasho Jelev
Amber Opheim
Carlos Nogueira
Alexandra Shenker
Atanas Ouroumov
Duck-Hee Suzuki-Yoon
Vesselin Ouroumov
Manami Takasaka
Giacomo Patti
Ninoslava Grüten-Jaksic BASS ALT
György Antalffy-Zsiros
Boriana Angelova
Pier Dalas
Adriána Kiss
Iyad Dwaier
Jana Larissa Essam
Ivaylo Ivanov
Vesela Lepidu
Woo Chul Jung
Ulrike Schneider
Chanho Lee
Natalia Staroverova
David Eui Bum Park
Toos van der Wal
Louis Morvan Samuel Thompson
20
«SICH SELBST DARF MAN NICHT FÜR SO GÖTTLICH HALTEN, DASS MAN SEINE EIGENEN WERKE NICHT GELEGENTLICH VERBESSERN KÖNNTE.» Ludwig van Beethoven
21
NICOLAS FINK KÜNSTLERISCHER LEITER SJC
22
Der Berner Dirigent Nicolas Fink trat bisher mit den Chören des wdr, mdr, dem Rundfunkchor Berlin, dem Chœur de Radio France, dem Vocalconsort Berlin, dem Coro Casa da Música Porto, dem Chamber Choir Ireland, dem Cor del Palau de la Música in Barcelona, dem Edvard Grieg Kor u.a. als Dirigent in Erscheinung. Er ist ein gesuchter Partner für Einstudierungen mit bisher mehr als 25 führenden Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Valery Gerghiev, Marek Janowski und Daniele Gatti. Sein besonderes Interesse gilt interdisziplinären Aufführungsformen, um Chormusik anders erlebbar machen. Besonders hervorzuheben sind die beiden Sasha Waltz & friends Produktionen figrure humaine als choreographische Raumerkundung zur Eröffnung der Elbphilharmonie und human requiem, mit welcher Nicolas Fink mit dem Rundfunkchor Berlin am 44th Arts Festival Hong Kong sowie dem klara festival in Brüssel gastieren konnte. Seit 2016 arbeitet Nicolas Fink mit dem Schweizer Jugendchor, 2018 hat er dessen künstlerische Leitung übernommen. Sein grösstes Anliegen ist dabei die Neuausrichtung des Ensembles und die Förderung von begabten Sänger*innen und Dirigent*innen. Nicolas Fink ist designierter Chefdirigent beim wdr Rundfunkchor Köln und seit 2014 Chordirektor des Schleswig-Holstein Musik Festivals. www.nicolasfink.ch
23
SCHWEIZER JUGENDCHOR (EINSTUDIERUNG: NICOLAS FINK) Der Schweizer Jugendchor begeistert das Publikum mit seinen Konzerten im In- und Ausland seit 25 Jahren durch Frische, Musikalität und Präzision, durch die Diversität seiner Darbietungen und seinen unwiderstehlichen Charme. Er bringt nicht nur Chormusik auf höchstmöglichem Niveau zur Aufführung, sondern hat sich in den letzten Jahren als regelrechte Kaderschmiede der Schweizer Chorszene entpuppt. Viele der erfolgreichen Schweizer Nachwuchsdirigenten haben als Assistenten im Schweizer Jugendchor unschätzbare Erfahrungen gesammelt. Der Schweizer Jugendchor schlägt Brücken zwischen den Sprachregionen und ist der lebende Beweis dafür, dass sich ein hoher Anspruch an die Amateurmusik und Spass nicht ausschliessen, sondern sich gegenseitig befruchten. Das heutige Konzert bildet den Startschuss für die neue symphonische Besetzung, in welcher der Schweizer Jugendchor nebst seiner Tätigkeit als Kammerchor mit rund 50 Mitgliedern in Zukunft auch grossbesetzte Werke zur Aufführung bringen wird. Dieses Konzert ist die zweite Zusammenarbeit mit dem bso und Mario Venzago. Am Musikfestival Bern 2018 führten sie zusammen Thomas Tallis’ «Spem in alium» auf. www.csj-sjc.ch
24
SOPRAN
TENOR
Anna Lea Aebischer
Martin Emons
Shanti Albiez
Louis Fedier
Seraina Bischof
Johannes Fiechter
Rhea Bürgi
Julius Fintelmann
Lena Dermelj
Mauron Florian
Julia Gheri
Eduardo Hernandez
Charlotte Maillard
Oliver Michel
Alessia Meyer
Claudio Rohrbach
Stephanie Notter
Lucas Soliva
Laurédane Raabe
Elias Winzeler
Fabienne Ritzmann
Kay Philipp Fuhrmann
Salomé Calina Schneiter
Claudio Lorenzi
Cécile Alexia Syfrig Kathrin Wolter
BASS Noah-Gabriel Berger
ALT
Silas Bücherer
Luana Brahaj
Simon Ferdinand Gerber
Alyson Gross
Joel Handschin
Alina Harangozo
Nicolas Klose
Caroline Holzer
Alban Müller
Jonathan Kionke
Nicolas Müller
Katya Marti
Roman Rieder
Charlotte Müller
David Rusch
Grace Njoki
Julian Stoffel
Lise Schaller
Julius Thoma
Chiara Selva
Nikolai Volle
Emma Urriani
Daniel Weissert
Katja Winterberger
Benjamin Wymann
Anna-Barbara Winzeler Deborah Züger
25
DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
CAMILLE SAINT-SAËNS * 09. Oktober 1835 in Paris † 16. Dezember 1921 in Algier