Musik von Welt.
Herrenmode von uns!
Mode am Waisenhausplatz Aarbergergasse 1 CH-3011 Bern +41 (0)31 311 53 21 www.herrenmode-dick.ch
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willkommen
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konzert theater bern dankt – – Subventionsgeber
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Ballettfreunde des Stadttheaters Bern
Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
Berner Theaterverein bthv Freunde des Berner Symphonieorchesters Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern Partner
Advantis, apg, Berner Kulturagenda (Medienpartner), Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern ag, Haller + Jenzer AG, Loeb ag … und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.
(Stand März 2012)
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INHALT Vorworte
Stephan Märki, Direktor Konzert Theater Bern. . S. 04
Xavier Zuber, Opern- und Konzertdirektor. . . . . . . . S. 05
Das Ideal meines Musizierens
Mario Venzago, Chefdirigent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 06
Unsere Gastdirigenten & Solisten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08 Symphoniekonzerte . . . . . . . . . . . . . S. 10 extrakonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28 musik.punkt.zwölf. . . . . . . . . . . . . . . . S. 36 familienkonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40 matineekonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46 kAMMERMUSIK BERN. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 54 musikvermittlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 58 zusatzangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 64 freunde & förderer. . . . . . . . . . . . . S. 68 das berner symphonieorchester. . . . . . . . . . . S. 72 billette & abos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80
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vorwort – –
Sehr verehrtes publikum, Stephan Märki, direktor konzert theater bern Es ist mir eine grosse Ehre, Sie zur Konzertsaison 2012 / 13 begrüssen zu dürfen – und zu noch viel mehr: Ich freue mich auf gemeinsame Erkundungen mit Ihnen durch die grosse, aufregende Vielfalt der neuen Institution Konzert Theater Bern, in dessen Mitte das Berner Symphonieorchester steht ! Im vorliegenden Konzertprogramm kommt nun auch künstlerisch zum Ausdruck, was strukturell und inhaltlich lange vorbereitet wurde. Wenn Mario Venzago, der alte und neue Chefdirigent des
bso, am Abend des 1. September 2012 beim grossen Openair-Konzert auf dem Bundesplatz als Höhepunkt eines grossen, ganztägigen Theaterfestes den Taktstock hebt, dann hat das Symbolcharakter. Dann kommt eines der grössten und ambitioniertesten Umgestaltungsprojekte der Schweizer Kulturlandschaft zum Abschluss: Die Fusion der beiden traditionsreichen kulturellen «Flaggschiffe» der Stadt, des Berner Symphonieorchesters und des Stadttheaters unter dem Dach des neuen Konzert Theater Bern, wird dann zur gelebten Einheit in künstlerischer Vielfalt. Unter dem Dach des neuen, ganzheitlichen Stadttheaters wird das bso fortan einen Bogen durch die Stadt – vom Casino hin zum Stadttheater – spannen. Es hat nun gänzlich zwei Spielorte: Es ist nicht mehr zu Gast im Berner Stadttheater, sondern spielt jetzt in seinem eigenen Orchestergraben – und in einigen Konzerten auch auf seiner Bühne, der Bühne des Stadttheaters. Ganz nach dem Diktum Gustav Mahlers, dass Tradition die Bewahrung des Feuers ist, nehmen wir diese neuen Möglichkeiten gemeinsam als Ansporn, an der weiteren Ausgestaltung des hohen künstlerischen Niveaus des bso zu arbeiten, seine Strahlkraft auszuweiten, sein Potential zu nutzen und weiterzuentwickeln – und für die Musik zu brennen! Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf ein klangvolles Jahr in Ihrem neuen Konzert Theater Bern, mit Ihrem Berner Symphonieorchester, lassen Sie sich von Ihrer Neugierde leiten, geniessen Sie die Macht der Musik und seien Sie herzlich willkommen!
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Liebes Konzertpublikum, Xavier Zuber, opern- und konzertdirektor Transparenz, Individualität, Phantasie und Vielfalt prägen die neue Konzertsaison. Dank seines Chefdirigenten Mario Venzago präsentiert das Berner Symphonieorchester ein Programm, das zum intensiven musikalischen Dialog einlädt. Dazu haben wir wieder internationale Künstler von ausserordentlichem Rang wie Frank Peter Zimmermann, Baiba Skride, Patricia Kopatchinskaja, Josep Pons, Heinz Holliger und Christoph Prégardien, um nur einige zu nennen, nach Bern eingeladen. Mit Beethoven, Mendelssohn und Schumann führen wir die Tradition der Auseinandersetzung mit den grossen Symphonien fort. In der Konzertliteratur von Brahms, Bruckner und Mahler wird Mario Venzago mit unseren Musikern weiter an einem transparenten Klangbild arbeiten, das dem Publikum ermöglicht, die Homogenität desselben als eine Komposition einzelner Instrumente wahrzunehmen. Im Geiste Mozarts und Schuberts erreichen uns Spiel und Empfindung gleichermassen, so wie es Berlioz in der «Fantastique» aus der französischen Perspektive kundtut. Ganz anders hingegen der Blick auf Haydns Cellokonzert C-Dur – erstmals hier in Bern mit Marie-Elisabeth Hecker – auf Händels Concerto grosso und Mozarts Violinkonzert Nr. 4 mit Alexis Vincent, also Werke, die allesamt auf klassische Formen von Harmonie und Kontrapunkte des Konzertes hinweisen. Mit Werken von
Dvořák und Martinů kommt zudem eine tschechische Klangfarbe zum Tragen, die von der Filharmonie Brno zu hören sein wird. Beginnen werden wir die Saison traditionell mit dem OpenairKonzert auf dem Bundesplatz. Galakonzert und Filmkonzert stellen mit Ravels Lyrismen und Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» weitere Fixpunkte im Konzertkalender dar, im Neujahrskonzert beehrt uns Eliahu Inbal wieder mit einem Festkonzert. Für kleine und grosse Ohren dürfen natürlich die Familienkonzerte nicht fehlen. Auch die allseits beliebten Matineekonzerte der Musiker werden nicht nur im Casino stattfinden, sondern auch im grossen Foyer des Theaters – ganz im Sinne der neuen Institution Konzert Theater Bern.
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chefdirigent – –
das ideal meines musizierens Mario Venzago, chefdirigent
Musikbegeisterung und eine euphorische Aufbruchsstimmung waren 1815 die Wegbereiter für die Gründung unseres Berner Symphonieorchesters. Auf dem neuen Fundament Konzert Theater Bern setzen wir mit Offenheit und Neugier unsere lange Tradition fort und bleiben ein grosses romantisches Konzertorchester, das auch der Oper treu verbunden ist. Den Schwerpunkt im Konzertwesen untermauern wir durch ein besonders reiches Angebot an symphonischen Meisterwerken und erstklassigen Interpreten. Was aber heisst erstklassig in der Musik? Es sind bestimmt nicht allein die Kriterien aus dem Sport, wo der Schnellste, Stärkste und Fehlerloseste gewinnt. Vielmehr geht es um Kreativität, Charisma und Fantasie. Wir klassischen Musiker spielen nach Noten. Die somit präzise vorgegebenen Räume zu weiten und dennoch texttreu zu bleiben, das ist Kunst.
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Wie schnell ein Musikstück aufgeführt wird, ist entscheidend für seine Wirkung. Beethoven z. B. wollte daher das Tempo für seine Kompositionen nicht mehr den Ausübenden überlassen. Unmissverständlich fixierte er mit dem damals neu erfundenen Metronom das Timing. Zeitgenossen jedoch berichten, wie frei Beethoven selbst gespielt hätte. Also doch alles relativ ? Nein ! Was minutiös zu respektieren, was Zeitgeschmack und Mode und was veränderbar ist, das muss ein Interpret entscheiden. Und hier trennt sich der erstklassige vom Heer der andern. Künstlerische Freiheit ist nicht grenzenlos. Da die Kunst auch nach Brot gehen muss, schicken uns die Politiker auf einen schmalen Grat: Einerseits müssen wir populär sein, andererseits unseren Kulturauftrag klar erfüllen. Sie werden daher neben vielen Erstaufführungen auch einen Reigen bekannter und beliebter Schmuckstücke wiederfinden. So wollen wir unserem Auftrag gerecht werden und uns den Anspruch erarbeiten, von weiteren finanziellen und personellen Erosionen verschont zu bleiben. Das Ideal meines Musizierens basiert auf den historischen Praktiken der Klangrede. Niemals werden wir erfahren, wie Musik zu Händels Zeiten wirklich gespielt wurde. Umso mehr bin ich überzeugt, dass der historische Klang derjenige von Morgen ist: hell, vibratoarm, agogisch, unpathetisch. Das wird vor allem in unserem Brucknerzyklus hörbar, den wir mit der Neunten gewichtig fortsetzen. Im letzten Jahr habe ich postuliert, dass feierlich nicht gleich langsam bedeutet. In dieser Saison steht Feierlichkeit, ohne die das Ritual eines Konzertes nicht funktioniert, für Durchsichtigkeit, für Transparenz, für die – um es brucknerisch zu sagen – Anschauung Gottes in klarer Verzückung. Ganz irdisch hingegen erweist sich die Fusion von Stadttheater und Berner Symphonieorchester als gewaltiger Umbau. Unser Dank geht an die Subventionsgeber und an Sie, verehrtes Publikum. Ohne Sie ist unsere Kunst sinnlos. Darum wollen wir Sie begeistern und mitnehmen in den Zauberberg unserer Kunst. Vorhang auf ! Das Engagement von Mario Venzago wird grosszügigerweise von der Burgergemeinde Bern finanziert.
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spielzeit 2012.2013 – –
Gastdirigenten und Solisten Seite 35
Robin Adams bariton
Seite 16
Nareh Arghamanyan Klavier
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Basel sinfonietta
Seite 35
Bettina Boller Violine
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Andrey Boreyko
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Josep Caballe-Domenech Dirigent
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Olivier Darbellay horn
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Srboljub Dinic Dirigent
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Moritz Ernst
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Filharmonie Brno
Seite 13
Evelyn Glennie Schlagzeug
Seite 23
Nelson Goerner
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Marie-Elisabeth Hecker Violoncello
Seite 19
Heinz Holliger Dirigent
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Eliahu Inbal
Seite 19
Anu Komsi
Seite 15
Patricia Kopatchinskaja Violine
Dirigent
Klavier
Klavier
Dirigent
Sopran
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David Leclair Dirigent
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Aleksandar Markovic Doris Mende
Dirigent
Seite 24 Seite 25
Oboe
Ivan Monighetti Violoncello
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Josep Pons Dirigent
Seite 26
Christoph Prégardien Tenor
Seite 17
Fazil Say Klavier
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Baiba Skride Violine
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Carl St. Clair
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Dirigent
Akiko Suwanai Conrad Tao
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Violine
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Klavier
Vilem Veverka Oboe
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Alexis Vincent Violine
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Heidrun Wirth
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Fagott
Thomas Zehetmair
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Violine
Frank Peter Zimmermann
Violine
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spielzeit 2012.2013 – –
symphonie konzerte
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symphoniekonzerte – –
zur freiheit!
mario venzago Dirigent baiba skride Violine termine Do, 13. Sep 2012, 19:30 Fr, 14. Sep 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
1. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 1)
Georg Friedrich Händel 1685 – 1759
Concerto grosso F - Dur op. 3,4 (1734) (11’) Johannes Brahms 1833 – 1897
Violinkonzert D - Dur op. 77 (1878) (38’) Ludwig van Beethoven 1770 – 1827
Symphonie Nr. 3 Es - Dur op. 55 «Eroica» (1802 / 03) (47’) baiba skride
Viel Beethoven gibt es in dieser Saison: im Stadttheater kommt die Urfassung des «Fidelio» zur Premiere, im Konzert stehen die C - Dur-Messe, die Chorphantasie und die «Eroica» auf dem
«
Programm. Diese feiert einen Helden, der den Menschen die Freiheit bringt. Bitter musste Beethoven erkennen, dass dies nicht Napoleon war, dem das Werk ursprünglich zugeeignet
Nun wird auch er alle Menschenrechte mit Füssen treten, … ein Tyrann werden.
war. Generationen von Interpreten haben sich daran die Zähne
»
Dieses reiche Eröffnungskonzert ist zugleich das Bern-Debüt der
ludwig van beethoven über Napoleon
ausgebissen. Beethoven bestand nämlich auf seinen akribisch fixierten, rasenden Tempi. Zügig schreitet sogar der berühmte Trauermarsch voran, über die Gräber derer, die auf dem langen Weg zur Freiheit das Leben liessen. Die künstlerische Herausforderung dieser Partitur besteht darin, Inseln ausdrucksvoller Ruhe zu schaffen, getreu Beethovens Postulat, dass «auch die Empfindung ihren Takt hat». Beethoven wie Brahms liebten die Werke Händels, deren knappe Schönheit wir staunend wiederentdecken. jungen lettischen Geigerin Baiba Skride, die von der Irish Times als musikalische «Naturgewalt» gefeiert wurde.
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Dem lieben gott
mario venzago Dirigent
2. Symphoniekonzert (ROTES ABO 1)
kultur-casino bern, grosser saal
evelyn glennie Schlagzeug termine Do, 20. Sep 2012, 19:30 Fr, 21. Sep 2012, 19:30
KONZERTEINFÜHRUNG
Christopher Rouse *1949
Doris Lanz
«Der gerettete Alberich» (1997) (22’)
18:30, burgerratssaal
Anton Bruckner 1824 – 1896
nach dem Konzert im burgerratssaal
Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)
PUBLIKUMSGESPRÄCH
Die Aufnahmen von Bruckners Symphonien, die Mario Venzago eingespielt hat (darunter die Dritte und die Sechste mit dem
bso), haben für Furore gesorgt: «Wahrhaft grandios, wenn nicht gar wegweisend», schrieb Klassik heute, und Pizzicato hob hervor, hier liege endlich «eine Interpretation vor, die wirklich Charakter zeigt.» Mit der Fragment gebliebenen Neunten Symphonie Bruckners setzt unser Chefdirigent den Schlussstein unter sein Projekt der Gesamtaufnahme. Die Herausforderung sieht er darin, den für die übrigen Symphonien realisierten schlanken, sprechenden Klang und die untraditionellen Tempi auch für diesen letzten, gigantischen Torso überzeugend zu treffen. Dieses besonders feierliche ultimative Gotteslob wird dann mit einer dem Schubertschen Kosmos abgelauschten ekstatischen Empfindsamkeit erstehen, um den Schöpfer aller Dinge nicht lärmig, sondern in festlicher Demut zu loben. Den grösstmöglichen Kontrast hierzu bildet Christopher Rouses «Alberich», der mit den letzten Takten der Wagnerschen «Götterdämmerung» beginnt und dem in der Tetralogie aufgegebenen Alberich einen brillanten neuen Abgang zuspielt. Die bekannten originalen Leitmotive flitzen nun verfremdet durchs furiose Schlagwerk von Evelyn Glennie – Weltstar und Legende in einem.
Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation
« … und nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir noch viel Zeit geben wird, es zu vollenden. » anton bruckner
evelyn glennie
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symphoniekonzerte – –
MELODIES RUSSES
srboljub dinic Dirigent termine Do, 18. Okt 2012, 19:30 Fr, 19. Okt 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
3. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 1)
Rodion Shchedrin *1932
Symphonische Fanfaren. Festouvertüre für Orchester (1967) (06’) Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840 – 1893
Symphonie Nr. 4 f - Moll op. 36 (1876 – 77) (44’) Modest Mussorgsky 1839 – 1881
Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (orchestriert
srboljub dinic
von D. Schostakowitsch) (1875 – 77) (19’)
« Die Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben … Es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt. » peter tschaikowsky an Nadeshda von Meck
Schon die Fanfarenklänge zu Beginn künden vom Schicksal. Raue Wirklichkeit und flüchtige Traumwelten bestimmen Peter Tschaikowskys vierte, 1877 vollendete, Symphonie ein von glühender Begeisterung und Sehnsucht getragenes Meisterwerk, das hier ein perfektes Pendant in Modest Mussorgskys Liedern und Tänzen des Todes findet. Dmitrij Schostakowitschs Orchestrierung unterstreicht die Modernität und Kühnheit dieses Toten tanzes, der mit zu dem Eindrucksvollsten gehört, was «Mütterchen Russland» an Musik je hervorgebracht hat. Last but not least bietet dieses Konzert die seltene Gelegenheit, Srboljub Dinic nach unzähligen Opernerfolgen am Stadttheater einmal von seiner rein «konzertanten» Seite zu erleben – an Gespür für den hochdramatischen Gehalt dieses Programmes wird es ihm dabei gewiss nicht mangeln.
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Licht- und Schatten
mario venzago Dirigent patricia kopatchinskaja Violine termine Do, 08. Nov 2012, 19:30 Fr, 09. Nov 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal 4. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 2) KONZERTEINFÜHRUNG Gottfried Franz Kasparek
George Gershwin 1898 – 1937
«An American in Paris, Tone Poem for Orchestra» (1928) (20’)
08. Nov, 18:30, burgerratssaal 09. Nov, 18:30, salon rose
Fazil Say *1970
Violinkonzert «1001 Nights in the Harem» op. 25 (2007) (28’) Richard Strauss 1864 – 1949
«Tod und Verklärung» c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’) «Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894? – 95) (15’) Sie hat in Bern studiert, von hier aus eroberte sie die Konzertsäle in aller Welt. Heute gilt Patricia Kopatchinskaja der internationalen Kritik wahlweise als «grandiose Geigenhexe» (Die Welt), «aufregendste Geigerin ihrer Generation» (Hannoversche Allgemeine) oder «Madame 150 Prozent» (bz). Jetzt kehrt die junge Violinvirtuosin an die Aare zurück, im Gepäck Fazil Says neues Violinkonzert, ein orientalisch sinnliches Märchen aus Tausendundeiner (Harems-)Nacht in dem sich klassische Orchesterpassagen und Geigensoli mit den exotischen Klängen traditioneller türkischer Instrumente vereinen. Aber nicht, dass das schon alles wäre: Symphonische Eulenspiegeleien und jazzige Harmonien verleihen diesem Konzert kosmopolitischen Glanz und schlagen die Brücke zwischen Orient und Okzident, zwischen Neuer und Alter Welt.
« Es ist mir unmöglich, ein Programm zum Eulenspiegel zu geben: Wollen wir diesmal die Leutchen selber die Nüsse aufknacken lassen, die der Schalk ihnen verabreicht? » richard strauss an den Dirigenten der Uraufführung Franz Wüllner
patricia kopatchinskaja
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symphoniekonzerte – –
Fantastique
carl st. clair Dirigent nareh arghamanyan Klavier termine Do, 06. Dez 2012, 19:30 Fr, 07. Dez 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal 5. Symphoniekonzert (ROTES ABO 2) KONZERTEINFÜHRUNG
harald hodeige
Erik Satie 1866 – 1925
06. Dez, 18:30, burgerratssaal
«Gymnopédies» Nr. 1 & 2 (1888) (Bearb. Claude Debussy, 1896) (07’)
07. Dez, 18:30, zentralbibliothek
Camille Saint-Saëns 1835 – 1921 PUBLIKUMSGESPRÄCH
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868) (24’)
mit Carl St. Clair & Nareh Arghamanyan
Hector Berlioz 1803 – 1869
nach dem Konzert im burgerratssaal
«Symphonie fantastique» op. 14 (1830) (49’) Hier treffen Welten aufeinander: Ländliche Idylle, Gang zum Richtplatz, Hexensabbat, tänzerische Darbietungen unbekleideter Athleten (so genannte «Gymnopaedien») und rauschendes Virtuosentum. Die drei Meisterwerke dieses Konzertabends reichen inhaltlich tatsächlich vom antiken Sparta bis ins 19. Jahrhundert. Unter Leitung des aus Texas stammenden Maestros und Spezialisten Carl St. Clair bilden sie ein Programm, das für französische Klangkultur und Lebensart steht, ganz so, wie
nareh arghamanyan
es Chefdirigent Mario Venzago für sein Orchester fordert. Da
carl st. clair
sind die «leidenschaftlichen Episoden aus dem Leben eines Künstlers» in Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» – Ausdruck vollen-
« Ich bin für die Musik, die sie selbst einmal die freie genannt haben. » hector berlioz an Carolyne Fürstin von Sayn-Wittgenstein
deter Orchestrierungskunst und autobiografisches Bekenntnis enttäuschter Liebe, aber auch die zarten, luftig schwebenden Miniaturen Erik Saties, die Claude Debussy später bearbeitete, und vor allem die überbordenden Virtuosenklänge in Camille Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert. Hier ist das Konzert zugleich Aare-Debüt der jungen armenischen Pianistin Nareh Arghamanyan.
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Nachtgedanken
mario venzago Dirigent christoph prégardien Tenor Olivier Darbellay Horn termine Do, 10. Jan 2013, 19:30 Fr, 11. Jan 2013, 19:30
6. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 2)
kultur-casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG
Franz Schubert 1797 – 1828
«Greisengesang» D 778 (1823) (Bearb. Johannes Brahms) (05’) «Nacht und Träume» D 827 (vor 1823) (Bearb. Max Reger) (04’) «Der Erlkönig» D 328 (1821) (Bearb. Hector Berlioz) (03’) «Auf dem Strom» für Tenor, Horn und Orchester D 943 (1828) (Bearb. Hermann Scherchen) (09’) Gustav Mahler 1860-1911
Symphonie Nr. 7 e - Moll (1904 / 05; 1908) (77’) Gitarre, Mandoline, ein Andante amoroso, zwei ausladende Nachtmusiken – in Mahlers Siebter geht es ungewöhnlich zu. «Eichendorffsche Visionen, plätschernde Brunnen und deutsche Romantik» habe der Komponist im Sinn gehabt, so berichtet es Alma Mahler in ihren Erinnerungen. Gleichzeitig setzt Mahler gleissendes Licht in Szene, führt das Finale zu monumentalem Glanz, macht seine Siebte zu einem Werk atemberaubender Entwicklungen und Kontraste. Für das bso und Mario Venzago ein idealer Anknüpfungspunkt an die umjubelten Mahler-Aufführungen der vergangenen Saison und zugleich die erste gemeinsame MahlerInterpretation. Als eine ganz besondere Einstimmung auf dieses epochale Konzertereignis erklingen Orchesterfassungen verschiedener Schubertlieder. Auch sie sind Inbegriff romantischer Lebenswelt – und wen könnte man sich hierfür Besseres wünschen als Christoph Prégardien, dessen Schubert-Einspielungen seit Jahren künstlerischer Massstab für dieses Repertoire sind.
Arne Stollberg 18:30, burgerratssaal
« Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonationsreine Deutung von Schuberts ‹Nacht und Träume› gehört hat, wird nicht mehr widerstehen können. » fono forum
christoph prégardien
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symphoniekonzerte – –
Hommage a LutoSŁawski
andrey boreyko Dirigent ivan monighetti Violoncello termine Do, 31. Jan 2013, 19:30 Fr, 01. Feb 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal 7. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 3) KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy
César Franck 1822 – 1890
18:30, burgerratssaal
«Psyché et Eros» aus «Psyché» (1886 – 87) (06’)
PUBLIKUMSGESPRÄCH
Witold Lutosławski 1913 – 1994
Nach dem Konzert im burgerratssaal
Cellokonzert (1969 – 70) (24’)
mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti
«Symphonische Variationen» (1938) (09’) Alexander Skrjabin 1872 – 1915
«Poème de l’extase» op. 54 (1905 – 07) (22’)
«
Er war der bedeutendste Komponist Polens seit Frédéric Chopin:
Fortwährende Evolution scheint mir so selbstverständlich wie das Atmen. Es ist das gesegnete Gefühl der Langeweile, das uns zu immer neuem treibt. »
schrieb Witold Lutosławski die «Symphonische Variationen»,
1938, ein Jahr vor dem Überfall der deutschen Wehrmacht, sein Erstlingswerk und erklärtes Opus 1, das unter dem Einfluss der Romantik, aber auch des französischen Impressionismus steht. Es folgten Krieg, Gefangenschaft, Flucht vor den Deutschen und ein Leben im Untergrund, ehe Lutoslawski zu einem der wichtigsten Komponisten der Nachkriegszeit wurde. Eigens für diese Hommage kehrt Ex-Chefdirigent Andrey Boreyko nach Bern zurück. Ihm zur Seite steht Ivan Monighetti, Meisterschüler des legendären Mstislaw Rostropowitsch und hier Solist in Lutosławskis populärem Cellokonzert. Als krönende Apotheose erklingt eine Musik, die nach den Worten ihres Schöpfers «die ganze Welt überfluten soll»: Alexander Skrjabins glanzvolle, monumental orchestrierte, lebensbejahende «Poème de l’extase».
witold lutosławski
andrey boreyko
ivan monighetti
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Grenzgänge(r)
heinz holliger Dirigent anu komsi Sopran damenchor konzert theater bern termine Do, 07. Mrz 2013, 19:30 Fr, 08. Mrz 2013, 19:30
8. Symphoniekonzert (ROTES ABO 3)
kultur-casino bern, grosser saal Felix Mendelssohn 1809 – 1847
Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» (1829 – 1842) (40’)
KONZERTEINFÜHRUNG Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal
Heinz Holliger * 1939
Sechs Lieder nach Christian Morgenstern für Sopran und Orchester (1956 / 57, rev. 2003) (12’) Claude Debussy 1862 – 1918
«Nocturnes» für Orchester und Frauenchor (1897 – 99) (25’)
«
Am 2. April 1959 sendete Radio Bern sechs Lieder nach Gedichten
Meine ganze Beziehung zur Musik ist so, dass ich immer wieder probiere, an die Grenze zu kommen.
von Christian Morgenstern – das Werk eines erst Zwanzigjährigen, der in Bern studiert hatte. Diese Rundfunk-Uraufführung ist in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen als früher Erfolg eines Komponisten und Musikers, der die zeitgenössische Musik mitbestimmt hat wie kein anderer: Heinz Holliger. Nach gut vier Dezennien erwachen die frühen Lieder nun zu neuem Leben, wieder in Bern und wieder mit Holliger, dieses Mal in einer orchestrierten Fassung mit der finnischen Sopranistin Anu Komsi. Für die «Umrahmung» dieses zeitgenössischen Werkes sorgen Felix Mendelssohns «Schottische», zwischen 1829 und 1831 unter den Eindrücken der Highlands geschrieben, und Claude Debussys «Nocturnes» – hier sogar inklusive des seltener aufgeführten dritten Satzes, in dem der Damenchor Konzert Theater Bern den Part der «Sirenen» übernimmt.
» heinz holliger
heinz holliger
anu komsi
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symphoniekonzerte – –
Voilà!
mario venzago Dirigent conrad tao Klavier termine Do, 21. Mrz 2013, 19:30
9. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 3)
Fr, 22. Mrz 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
Arthur Honegger 1892 – 1955
«Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 (1928) (08’)
KONZERTEINFÜHRUNG Arne Stollberg
Sergej Prokofjew 1891 – 1953
18:30, burgerratssaal
Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 (1917 – 21) (27’) César Franck 1822 – 1890
Symphonie d-Moll (1887 – 88) (37’)
« Es ist eine klassische Symphonie … » césar franck
« … das soll eine Symphonie sein? » vincent d’indy
Dieses Programm ist Teil von Mario Venzagos Versprechen, regelmässig französische Musik ins Kultur-Casino zu bringen. Francks berühmte d - Moll-Symphonie ist eine besondere Herausforderung: Im 19. Jahrhundert kannte kein Orchester der Welt ein kollektives Streicher-Vibrato, es war den Solisten vorbehalten. Es ist fast unvorstellbar, dass Mendelssohn, Schumann, Brahms oder Bruckner demnach nie jenen Streicherklang gehört hatten, den wir heute als «romantisch» bezeichnen. Francks Musik orientiert sich noch ganz an dem geraden und reinen Klangideal der deutschen Romantik, integriert dieses aber in ein Tonbild, wie es die französischen Orgeln mit ihren eng mensurierten, nasal klingenden Pfeifen erzeugen. Das alles auf den Orchesterklang zu übertragen, ist schon fast eine so sportliche Aufgabe wie die Darstellung der rhythmischen Etüde «Rugby» von Arthur Honegger. Dieser geniale Wurf räumt radikal mit dem Vorurteil auf, französische Musik sei stets leicht parfümiert. Gnadenlos herb agieren hier die musikalischen Elemente auf dem Orchesterspielfeld und von der Tribüne hallen die Fan-Gesänge. Das einstige Wunderkind Conrad Tao ist inzwischen 19 und als Pianist, Geiger und Komponist weltweit etabliert. Höchste Zeit, den Künstler auch in Bern zu erleben!
conrad tao
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Landschaften aus musik 10. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 4)
mario venzago Dirigent thomas zehetmair Violine termine Do, 04. Apr 2013, 19:30 Fr, 05. Apr 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal
Jean Sibelius 1865 – 1957
«Finlandia» op. 26 (1900) (08’) Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 – 1905) (31’) Robert Schumann 1810 – 1856
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’) Die Schumann-Symphonien hat Mario Venzago öfter dirigiert als alle andere Musik. Seine ursprüngliche Einschätzung, dass es sich hierbei um ‹Klaviermusik für Orchester› handelt, hat sich im Lauf
thomas zehetmair
der Jahre nicht verändert. Schumanns Symphonien sind keine an Beethoven orientierten, neu-klassischen Gebilde, sondern weit vorausweisende, freie Gesänge. Sie ballen sich immer wieder zu Höhepunkten und Durchbrüchen und folgen dennoch strengen klassischen Formplänen. Nicht nur ein freies Rubato ist Venzago für diese Symphonien so überaus wichtig, auch gewisse Effekte, wie sie ein Pedal erzeugen kann, drängen sich auf. Lässt man die Blechbläser extrem kurz spielen, die Holzbläser dagegen lang, entsteht im Orchester ein Nachhall wie bei einem Klavierpedal. Wie sich Schumanns Musik ohne Kenntnis des deutschen Waldes und des Rheins nicht wesentlich erschliesst, so ist auch Sibelius’ Musik letztlich nur über die finnische Landschaft und ihre einsamen Weiten zu begreifen. «Finlandia» ist keineswegs ein Stück Unterhaltungsmusik, sondern voll von Bildern und Gebeten, und sein Violinkonzert gehört zu den grössten dieser Gattung.
« Meine Musik hat nichts von Zirkus. Alles, was ich zu bieten habe, ist kaltes, klares Wasser. » jean sibelius
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symphoniekonzerte – –
Liebesfreud
josep caballé-domenech Dirigent alexis vincent Violine termine Do, 25. Apr 2013, 19:30 Fr, 26. Apr 2013, 19:30
11. Symphoniekonzert (ROTES ABO 4)
kultur-casino bern, grosser saal
Richard Wagner 1813 – 1883
Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» (1856 – 59) (Fassung für Orchester, 1882) (17’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur kv 218 (1775) (26’) Jean Sibelius 1865 – 1957
josep caballédomenech
alexis vincent
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)
« Ich wollte meiner Sinfonie eine andere – mehr humane – Form geben, mehr erdbezogen, mehr lebendig. » jean sibelius
In den letzten Jahren hat sich das bso zunehmend zu einem Weltklasse-Ensemble mit einer Vielzahl hochkarätiger Solisten entwickelt. Was liegt da näher, als diese «inneren Werte» gebührend zu würdigen: Alexis Vincent, seit Jahren Konzertmeister des Orchesters, übernimmt hier den Part des Solisten in einem Werk, das einen schlanken, lyrischen Ton verlangt, Eigenschaften die Alexis Vincents Spiel nachgesagt werden. «Mozarts Violinkonzert kv 218 ist für jeden Spieler eine besondere Herausforderung, der ich mich für das Berner Publikum freudig stellen möchte». Der aus Barcelona stammende Maestro Josep Caballé-Domenech umrahmt das Violinkonzert mit zwei Meisterwerken aus unterschiedlichen Hemisphären: Die Klarheit von Sibelius’ Symphonie und die Entrücktheit von Wagners Liebestraum.
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chorfantasie(n)
mario venzago Dirigent
12. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 4)
termine
nelson goerner Klavier Solisten & Chor Konzert theater Bern Chœur de chambre de l’Université de Fribourg
Do, 16. Mai 2013, 19:30 Fr, 17. Mai 2013, 19:30
Andrea Lorenzo Scartazzini *1971
kultur-casino bern, grosser saal
Aus: «Viaggiatori», 2. Satz über einen Text aus Dante Alighieris «La Divina Commedia» Canto iv (2010 – 11) (15’)
KONZERTEINFÜHRUNG
Ludwig van Beethoven 1770 – 1827
Christian Müller und Andrea Lorenzo Scartazzini im Gespräch
Chorfantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80
18:30, grosser saal
(1808) (19’) Messe C - Dur op. 86 (1807) (43’) Es gibt zwei Werke von Ludwig van Beethoven, die bis heute zu Unrecht ein Mauerblümchen-Dasein führen: Das ist zum einen die C - Dur- Messe op. 86; von jeher wird sie weit seltener aufgeführt als die «Missa solemnis». Zum anderen gibt es da noch die Chorfantasie op. 80, die stets im Windschatten der Neunten Symphonie segelt – und das, obwohl sie schon ihrer Besetzung nach eine ungewöhnliche Komposition darstellt. Überhaupt ist dieses Konzert eine grossartige Zusammenkunft unterschiedlichster Genres: Chorstück (mit dem Chœur de chambre de l’Université de Fribourg und dem Chor Konzert Theater Bern), Messe, Kantate und solistische Partien (am Klavier der argentinische Pianist Nelson Goerner) finden hier auf einzigartige Weise zueinander – erneut ein verblüffender wie faszinierender ‹Programmstreich› von Chefdirigent Mario Venzago.
nelson goerner
« Rede und Wechselrede der beiden Figuren sind unterschiedlich gestaltet: Stammelnd und aufgewühlt beginnt Dante seinen Bericht, Vergil antwortet mit grösserer Gefasstheit. » andrea lorenzo scartazzini
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symphoniekonzerte – –
FILHARMONIE brno Gastorchester aleksandar markovic Dirigent vilem veverka Oboe termine
FILHARMONIE Brno
Do, 23. Mai 2013, 19:30
13. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 5)
Fr, 24. Mai 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal Bohuslav Martinů 1890 – 1959
KONZERTEINFÜHRUNg
Symphonie Nr. 6 «Symphonische Phantasien» (1951 – 53) (28’)
Ivana Rentsch
Oboenkonzert B-Dur (1955) (15’)
18:30, burgerratssaal
Antonín Dvořák 1841 – 1904
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» (1893) (40’)
Antonín Dvořáks Neunte ist eine der populärsten Symphonien aller Zeiten: Unmittelbar nach der New Yorker Uraufführung vom 16. Dezember 1893 lag dem Komponisten halb Amerika zu Füssen, und noch heute gilt dieses Konzert in der «Neuen vilem veverka
Welt» als Geburtsstunde einer amerikanischen Nationalmusik,
aleksandar markovic
schliesslich hatte sich Dvořák von afroamerikanischer und indianischer Musik inspirieren lassen. Gleichzeitig allerdings darf
« In einem so mächtigen Kopf muss etwas stecken. » bedˇrich smetana über Antonín Dvoˇrák
nicht unerwähnt bleiben, dass es auf dem Hradschin eine bekannte Gasse namens «Novy svet», zu deutsch «Neue Welt», gibt – und damit ist Dvořaks Neunte so etwas wie ein Brückenschlag zwischen den Kontinenten. Mit diesem Gastspiel huldigt die Filharmonie Brno unter Leitung von Aleksandar Markovic dem Lebenswerk ihres Landsmannes und musikalischen Vorfahren, erweitert um zwei Werke Bohuslav Martinůs, die im besten Sinne in dieser Tradition stehen – ein tschechischer Abend durch und durch.
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Back to the future
mario venzago Dirigent frank peter zimmermann Violine doris mende Oboe heidrun wirth Fagott termine Do, 30. Mai 2013, 19:30
14. Symphoniekonzert (ROTES ABO 5)
Fr, 31. Mai 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal Antonio Vivaldi 1678 – 1741
Konzert für Oboe, Fagott, Streicher und b.c. G-Dur RV 545 (11’)
KONZERTEINFÜHRUNG Mark Schulze Steinen
Paul Hindemith 1895 – 1963
18:30, burgerratssaal
Violinkonzert (1939) (29’)
«
johannes Brahms 1833 – 1897
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’) « Das Orchester hat mit einer Wollust geübt und gespielt und mich gelobt, wie es mir noch nicht passiert ist », notiert Johannes Brahms nach der Uraufführung seiner zweiten Symphonie, einem der grössten Triumphe seines Lebens. Hatte Brahms bei der Komposition seiner ersten Symphonie stets noch den «Riesen Beethoven hinter sich marschieren» gehört, so stellt der gelöste Tonfall dieses Werkes tatsächlich eine Emanzipation von der Vergangenheit dar. Brahms hatte zu sich selbst gefunden. Mario Venzago stellt diesen grossen symphonischen Wurf in den Kontext sowohl barocker als auch moderner Klangwelten. Letztere haben übrigens mit der Schweiz zu tun: Fünfzehn Monate seines Lebens verbrachte Paul Hindemith in den Schicksalsjahren 1938 und 1939 im Wallis, eine der glücklichsten und produktivsten Phasen seines Lebens. Am Ende dieser Zeit entstand das Violinkonzert, eine leuchtende, geheimnisvolle, streckenweise höchst virtuose Komposition. Frank Peter Zimmermann, einer der Grossen seines Faches, gilt heute als Top-Interpret für dieses Werk.
Brahms, der Klassizist, der Akademische, war ein grosser Neuerer, ja, tatsächlich ein grosser Fortschrittler im Bereich der musikalischen Sprache. » arnold schönberg
heidrun wirth
frank peter zimmermann
doris mende
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symphoniekonzerte – –
Molto furioso
josep pons Dirigent marie-elisabeth hecker Violoncello termine Do, 13. Jun 2013, 19:30 Fr, 14. Jun 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
15. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 5)
KONZERTEINFÜHRUNg Ivana Rentsch
Antonín Dvořák 1841 – 1904
18:30, burgerratssaal
«Slawische Tänze» Nr. 1 C-Dur und Nr. 2 e-Moll op. 72 (1886 / 87) (10’) Joseph Haydn 1732 – 1809
Cellokonzert C-Dur Hob.VIIb:1 (1762 – 65) (24’) Antonín Dvořák 1841 – 1904
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34’) Mit 18 Jahren gewann sie den internationalen RostropowitschWettbewerb in Paris – heute ist Marie-Elisabeth Hecker weltweit eine gefragte Solistin. In ihrem Bern-Debüt spielt die junjosep pons
ge, aus dem sächsischen Zwickau stammende Musikerin Haydns
marie-elisabeth hecker
Cellokonzert C-Dur, das lange verschollen war und erst vor wenigen Dezennien wieder aufgefunden wurde. Einen Kontra-
« Wir alle haben gefühlt, dass es sich um ein herrliches Werk handelt. » Der Dirigent hans richter nach einer Aufführung in Wien an Antonín Dvorák ˇ
punkt zu diesen klassischem Meisterwerk setzt Dirigent Josep Pons, seines Zeichens langjähriger künstlerischer Direktor des Spanischen Nationalorchesters, mit dem wilden «Furiant» und der nicht minder schwungvollen «Dumka» aus Antonín Dvořáks «Slawischen Tänzen». Krönender Abschluss ist schliesslich die achte Symphonie, die der Komponist 1889 auf seinem Landsitz Vysoká schrieb, ein Werk, das durchdrungen ist vom folkloristisch-böhmischen Idiom.
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spielzeit 2012.2013 – –
extra konzerte
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30 termin Sa, 01. Sep 2012
programm ab 11:00 Theaterfest, stadttheater 20:30 Openair-Konzert, bundesplatz bern (s. S. 32)
extrakonzerte – –
theater fest
22:00 Party, stadttheater
Der Neustart von Konzert Theater Bern wird gefeiert ! Erstmals laden am Samstag, den 01. September 2012, die vier Sparten Schauspiel, Musiktheater, Bern Ballett und Berner Symphonieorchester zu einem gemeinsamen grossen Theater- und Konzertfest ein, das eine Brücke vom Stadttheater quer durch die Stadt zum Bundesplatz schlägt, wo Chefdirigent Mario Venzago und das bso um 20:30 Uhr das grosse Openair-Konzert eröffnen (s. S. 32). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Tagsüber heisst es zunächst einmal «Türen auf im Stadttheater ! » . Zahlreiche Entdeckungen und Überraschungen auf der grossen Bühne, in der Mansarde, im Foyer, auf Probebühnen, dem Theatervorplatz und in anderen Ecken und Winkeln des Hauses sollen für das neue Konzert Theater Bern begeistern und Vorfreude wecken auf die neue Spielzeit. Zu Gast ist auch die
camerata bern, die mit uns ihr 50jähriges Bestehen feiert. Nach dem Open-Air-Konzert öffnet das Stadttheater wieder seine Türen und lädt zur grossen Party ein – gefeiert wird dann bis spät in die Nacht.
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OpenairKonzert
mario venzago Dirigent n. n. Solist Chor konzert theater Bern termin Sa, 01. Sep 2012, 20:30
bundesplatz bern
Georg Friedrich Händel 1685 – 1759
Ouvertüre aus der «Feuerwerksmusik» (1749) (10’) Richard Wagner 1813 – 1883
«Einzug der Gäste» aus «Tannhäuser» für Chor und Orchester (1842 – 61) (08’) Carl Orff 1895 – 1982
«In taberna quando sumus» aus «Carmina burana» (1934 – 36) (12’)
mario venzago
Giuseppe Verdi 1813 – 1901
Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (Uraufführung 1862) (08’) Maurice Ravel 1875 – 1937
«Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13’) Wie die Arena di Verona oder die Berliner Waldbühne steht auch der Berner Bundesplatz seit langem für Openair-Events der internationalen Spitzenklasse. Und weil zu einer so schönen «Location» auch ein passendes Programm gehört, erklingen in diesem besonderen Konzert Highlights aus 300 Jahren klassischer Orchesterkultur: Mit dabei sind barocke Meisterwerke (Händels berühmte «Feuerwerksmusik»), Wiener Klassiker und virtuose Solo-Auftritte. Den krönenden Abschluss bilden schliesslich unübertroffene «Mega-Hits» wie Verdis «Macht des Schicksals» und Ravels «Boléro» – ein Ereignis der Superlative, wie es «indoor» kaum denkbar wäre.
« Ich habe nur ein einziges Meisterwerk komponiert – den Boléro. » maurice ravel Mit freundlicher Unterstützung
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extrakonzerte – –
Galakonzert
mario venzago Dirigent & Moderation fazil say Klavier chor Konzert Theater Bern termin
IMPRESSION, SOLEIL LEVANT
Fr, 23. Nov 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
«Serenata notturna» D-Dur für 2 Streichorchester und Pauke
« Ich bin wirklich der Meinung, dass die Musik eines Konzertes heiter und brillant sein kann; sie braucht keinen Anspruch auf Tiefgründigkeit zu erheben. » maurice ravel
kv 239 (1776) (13’) Frank Martin 1890 – 1974
Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester (1949) (20’) Maurice Ravel 1875 – 1937
Klavierkonzert G-Dur (1929 – 31) (23’) «Daphnis et Chloé». Suite Nr. 2 (1911) (18’) Maurice Ravel gehört zu den meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts – und das mit gutem Grund: Seine Musik wirkt ernst und anspruchsvoll und gleichzeitig heiter, raffiniert und witzig – eine unnachahmliche, einfach geniale Mischung. Bestes Beispiel dafür ist das G - Dur-Klavierkonzert, in dem Ravel mit Elementen des Jazz und der baskischen Folklore kokettiert, aber auch allerhand schrille Effekte wie Trommel und Fanfare ins Feld führt – ein brillantes Stück in bester Konzerttradition also, das gleichzeitig die Gelegenheit bietet, den türkischen Pianisten Fazil Say erneut in einer Paraderolle zu erleben. Neben der nicht minder populären Suite aus Ravels «Daphnis et Chloé», Igor Strawinsky zufolge «eines der schönsten Produkte in der gesamten französischen Musik», wendet sich Mario Venzago zwei weiteren «konzertanten» Werken zu – eine Sternstunde für die überragenden solistischen Qualitäten des bso.
Mit freundlicher Unterstützung
fazil say
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Neujahrskonzert
eliahu inbal Dirigent akiko SUWANAI Violine uwe schönbeck Moderation termin Mi, 02. Jan 2013, 17:00
kultur-casino bern, grosser saal Antonín Dvořák 1841 – 1904
Konzertouvertüre «Karneval» op. 92 (1891) (10’) Romanze f-Moll für Violine und Orchester op. 11 (1877) (12’) Humoreske für Orchester op. 101 Nr. 7 (1894) (05’) Pablo de Sarasate 1844 – 1908
Zigeunerweisen op. 20 (1878) (10’) Johann Strauss (SOHN) 1825 – 1899
Ouvertüre zu «Die Fledermaus» (1873) (09’) Henri Wieniawski 1835 – 1880
«Première polonaise de concert» D-Dur für Violine und Orchester op. 4 (1853) (06’) Richard Strauss 1864 – 1949
Suite zu «Der Rosenkavalier» op. 59 (1911 / 1944) Wenn die Party vorbei ist, der Ernst des Lebens aber noch nicht begonnen hat, dann ist es Zeit für das Neujahrskonzert, die symbolische Mitte zwischen Champagner und Kaffee. Dann wartet das bso unter Eliahu Inbal auf mit einem Himmel voller Geigenklänge. Dabei geht es quer durch Romanze, Polonaise und Humoreske bis hin zu Pablo de Sarasates verwegenen «Zigeunerweisen», hier gespielt von Akiko Suwanai, Japans Stargeigerin Nummer eins und jüngste Gewinnerin aller Zeiten beim internationalen
eliahu inbal
akiko suwanai
« Champagner hat’s verschuldet, was wir heut erduldet, tralalala ... » «die fledermaus», 3. Akt
Tschaikowsky-Wettbewerb. Grosse Oper («Der Rosenkavalier») und Operette («Fledermaus») – und nicht zu vergessen die humorvollen Moderationen von Schauspieler Uwe Schönbeck – fehlen ebenfalls nicht in diesem bunten Reigen schönster Klassiker.
Mit freundlicher Unterstützung
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extrakonzerte – –
Panzerkreuzer Potemkin
basel sinfonietta david leclair Dirigent termin Sa, 04. Mai 2013, 19:30
stadttheater bern
Stummfilm mit Live-Musik
Panzerkreuzer Potemkin (1925) (70’) David LeClair Musik Sergei Eisenstein Regie
Zur Zwanzigjahrfeier der russischen Revolution von 1905 wurde 1925 Sergei Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» im Moskauer Bolschoitheater uraufgeführt – ein eindrucksvolles Filmepos über die Befreiung aus zaristischer Unterdrückung, nicht frei von politischer Agitation (kein Zweifel), aber zweifellos «ganz grosses Kino»: Eindrucksvolle Schwarzweissbilder, markante Schnitte und ungewöhnliche Rhythmen machen diesen Stummdavid leclair
film bis heute zum Meilenstein einer «revolutionären» Filmästhetik, die später vielen Regisseuren zum Vorbild wurde. Von Anbeginn an war es Eisensteins Wunsch, dass jede nachkommende Generation ihre eigene Musik zu seinem «Panzerkreuzer»
« Bester Film aller Zeiten » sight & sound
erschaffen solle. Diesem Wunsch wird hier entsprochen: David LeClair – Cineast, Filmmusikspezialist, Komponist und Dirigent – dirigiert die basel sinfonietta in einem eigenen «Soundtrack» – Filmgeschichte und musikalische Gegenwart finden so zusammen, ganz im Sinne des grossen Filmpioniers.
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N(M)ACHT DER MUSIK
mario venzago Dirigent bettina boller Violine moritz ernst Klavier robin adams Bariton u. a. termin Sa, 22. Jun 2013*
Ein Programm mit vielen musikalischen Überraschungen.
kultur-casino bern, grosser saal münster bern französische kirche bern
Längst ist die alljährliche «Nacht der Musik» zu einer Art kulturellem Wahrzeichen der Bundesstadt geworden. In diesem Jahr geht das Kultereignis nicht nur in eine neue Runde, es setzt auch vollkommen neue Massstäbe: Umfassender wird sie sein, diese Nachtmusik, an verschiedensten Orten der Stadt wird sie ausgetragen, drinnen wie draussen, und selbst das Publikum wird direkt und unmittelbar einbezogen. Innovativ ist schliesslich auch das Programm selbst, denn (fast) alle gespielten und gesungenen Werke sind «made in Switzerland» – von Landeshymne und Berner Marsch bis hin zu Klavierkonzerten und Blasmusiken führender Komponisten wie Edward Staempfli oder Daniel Glaus. Mit dabei sind zahlreiche Stars aus nah und fern und sogar neue Auftragswerke werden hier des Nachts aus der Taufe gehoben – ein wahres «Sternenmeer» an himmlischer Musik.
* Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.
« Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht? » novalis
robin adams
bettina boller
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spielzeit 2012.2013 – –
musik . punkt. zwölf
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musik.punkt.zwölf – –
DEM HIMMEL SO NAH 1. musik.punkt.zwölf Mario Venzago Dirigent termin
Anton Bruckner 1824 – 1896
Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)
Do, 20. Sep 2012, 12:00
kultur-casino bern, grosser saal
Leben, Tod und Verklärung 2. musik.punkt.zwölf Mario Venzago Dirigent
Richard Strauss 1864 – 1949
termin
«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 ? – 95) (15’)
«Tod und Verklärung c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’)
Do, 08. Nov 2012, 12:00
kultur-casino bern, grosser saal
Francks Einzige 3. musik.punkt.zwölf Mario Venzago Dirigent termin Do, 21. Mrz 2013, 12:00,
kultur-casino bern, grosser saal
César Franck 1822 – 1890
Symphonie d - Moll (1887 – 88) (37’)
39 Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von
Schumanns Vierte 4. musik.punkt.zwölf Robert Schumann 1810 – 1856
Symphonie Nr. 4 d - Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’)
Mario Venzago Dirigent termin Do, 04. Apr 2013, 12:00
kultur-casino bern, grosser saal
Sibelius’ Fünfte 5. musik.punkt.zwölf Jean Sibelius 1865 – 1957
Symphonie Nr. 5 Es - Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)
Josep CABALLE-DOMENECH Dirigent termin Do, 25. Apr 2013, 12:00
kultur-casino bern, grosser saal
Dvořáks Achte 6. musik.punkt.zwölf ˇ ák 1841 – 1904 Antonín Dvor
Symphonie Nr. 8 G - Dur op. 88 (1889) (34’)
Josep Pons Dirigent termin Do, 13. Jun 2013, 12:00
kultur-casino bern, grosser saal
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spielzeit 2012.2013 – –
familien konzerte Der Reiz, sich künstlerisch auseinanderzusetzen, die verführerische Kraft der Musik zu spüren: In der Musikvermittlung werden nicht nur eigens für junge Menschen erarbeitete Produktionen gezeigt, sondern Workshops, Künstlergespräche und Blicke hinter die Kulissen helfen, kreative Wege zu Musik, Inhalt und ästhetischer Umsetzung der Werke zu erschliessen, die auf dem Spielplan der Oper und dem Konzert stehen. Szenisches Spiel und musikalische Improvisation machen Lust, sich Fremdem auszusetzen, Vertrautes anders zu erleben und Unerhörtes zu hören.
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familienkonzerte – –
françois verdier Dirigent
Peter und der Wolf
Stefano Wenk Sprecher 1. Familienkonzert
termin So, 16. Dez 2012, 17:00
stadttheater bern
Sergej Prokofjew 1891 – 1953
«Peter und der Wolf» op. 67 (1936) Ein musikalisches Märchen. Weitere Termine entnehmen Sie bitte: www.konzerttheaterbern.ch Eignet sich auch als Schulhauskonzert
Der kleine Peter öffnet eines Morgens die Gartentür und geht hinaus auf die grosse, grüne Wiese. Dass er am Ende des Tages durch seinen Mut und eine kluge Idee als triumphierender Held den besiegten Wolf in den Zoo führt, ahnt er selbst am wenigsten. Sergej Prokofjew komponierte gestochen scharf die Szenerie dieses Sommertages. Jedem Charakter ist ein eigenes Instrument zugeordnet: Die durch das Gras watschelnde Ente erscheint ebenso prägnant wie Peters Freund, der aufgeregt flatternde Vogel. Und auch die schwerfälligen, autoritären Schritte des Grossvaters bleiben durch die einprägsame musikalische Beschreibung im Ohr. Von einer einfachen Streichermelodie über die furchteinflössende Ankunft des Wolfes bis hin zum imposanten Triumphmarsch reicht die Bandbreite der musikalischen Dichtung.
« Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür … »
Prokofjew gelingt es, in seinem musikalischen Märchen das Nebeneinander von Ungetrübtheit und Mut des kleinen Peter zu vermitteln, während das Publikum schon die Gefahr des herannahenden Wolfes hört und spürt. Die daraus entstehende Spannung ist nicht zuletzt Garant für die grosse Popularität, die Prokofjews Komposition seit ihrer Uraufführung 1936 erzielte.
43 Die Familienkonzerte werden unterstützt von
Der Josa mit der Zauberfiedel 2. Familienkonzert
ALEXANDER JANOS *1957
ALEXANDER IANOS Dirigent
«Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012)
LISA KATHARINA HOLZBERG szenische einrichtung
Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunderbares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch
termin So, 20. Jan 2013, 17:00
stadttheater bern
erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel geschenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen, verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen verschiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann. Mit dieser Uraufführung von Alexander Janos werden die Zuhörer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beruhende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.
« … wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa. »
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familienkonzerte – –
Blockbuster – Lass uns Filmmusik gucken! 3. Familienkonzert
jesko sirvend Dirigent
Mit Musik aus: «Fluch der Karibik», «Der Herr der Ringe»,
ENSEMBLEMITGLIeDER AUS SCHAUSPIEL UND MUSIKTHEATER
«Harry Potter», «Star Wars», «James Bond», «Spiderman» u. a.
termin
Wer wünscht sich das nicht: einmal auf dem Sofa sitzen und sich
So, 17. Mrz 2013, 17:00
durch einen Konzertnachmittag zappen? Auf einer Reise durch
stadttheater bern
die Filmgeschichte besuchen wir gemeinsam Orte wie Mittelerde, die Zauberschule Hogwarts und die Planeten des Star WarsUniversums. Begleitet werden wir dabei von Jack Sparrow, dem britischen Geheimagenten 007 und Spiderman. Mit den bekannten und beliebten Melodien der Filmgeschichte laden wir Euch ein in ein Reich von grenzenlosen Glücksgefühlen und grässlichstem Schauder. Die Fernbedienung fest im Griff, steuern wir mit zwei Ensemble mitgliedern durch Soundtracks, die schon viele Konzertbesucher lange im Ohr haben. Folge mit dem Berner Symphonieorchester dem einzigartigen Phänomen Filmmusik, und komm ins «Kino für die Ohren»! Für Jugendliche ab 12 Jahren.
« May the Force be with you! »
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Programm Surprise 4. Familienkonzert
In unserem vierten Familienkonzert nimmt das Berner Sympho-
termine
nieorchester den grossen Klangpinsel in die Hand und schmückt
So, 09. & So, 16. Juni 2013, 17:00
den Konzertsaal mit einem grossen, buntgemischten musikali-
reitschule bern, grosse halle
schen Blumenstrauss. Was das heisst? Das ist natürlich eine Überraschung! Aber so viel können wir verraten: Es wird bunt, fröhlich, märchenhaft, düster und sogar ein bisschen unheimlich ... Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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spielzeit 2012.2013 – –
matinee konzerte In den bewährten Matineekonzerten werden die MusikerInnen des bso auch in dieser Spielzeit verschiedene Werke der Musikliteratur vorstellen – im Casino, aber auch im Theater. Neben klassischem französischem Stil, deutscher Frühromantik und der anspruchsvoller Quartettliteratur der Wiener Schule bieten wir jüngeren Leuten ein musikalisches Märchen, aber auch kompositorisch Ungewöhnliches wie ein Konzert für vier Kontrabässe oder neue Kompositionen von Yutaka Mitsunaga (Solo-Bratschist des bso). Neu ist die Kooperation mit dem Hotel Schweizerhof, in dessen Ambiente wir zwei unserer Matineekonzerte anbieten: «un déjeuner musicale» vom Feinsten.
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matineekonzerte – –
Low motion 1. Matineekonzert kontrabass-quartett | Shigeru Ishikawa | Mátyás Vinczi
Matteo Burci | Cordula Kreschel termin
Wilhelm Fitzenhagen 1848 – 1890
So, 21. Okt 2012, 11:00
Ave Maria op. 41 (1878) (05’)
kultur-casino, burgerratssaal Joseph Lauber 1864 – 1952
Quartett für vier Kontrabässe G-Dur (1942) (15’) Bernhard Alt 1903 – 1945
Suite für vier Kontrabässe D-Dur (ca. 1933) (15’) Serge Lancen 1922 – 2005
Cavatine für vier Kontrabässe d-Moll (1970) (03’) Georges Bizet 1838 – 1875
Ausschnitte aus der Carmen-Suite Nr. 2 (09’) Daryl Runswick *1946
Ausschnitte aus der Suite für vier Kontrabässe (1977) (06’)
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Märchen für Klein und Gross 2. Matineekonzert
Claude Eichenberger, sprecherin | Sakura Kindynis, flöte Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
termin
Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (10’)
So, 11. Nov 2012, 11:00
stadttheater bern, foyer Engelbert Humperdinck 1854 – 1921
«Hänsel und Gretel» (1891 / 92), Bearbeitung für Holzbläser quintett und Erzähler (45’)
Wiener Schule – Wiener Klassik 3. Matineekonzert
Weizhong Lu & Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola Andreas Graf, violoncello Alexander von Zemlinsky 1871 – 1942
termin
Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (1896) (25’)
So, 20. Jan 2013, 11:00
kultur-casino bern, burgerratssaal Franz Schubert 1797 – 1828
Streichquartett a-Moll D 804 «Rosamunde» (1824) (35’)
50
matineekonzerte – –
Mit Klavier 4. Matineekonzert
Fióna-Aileen Kraege & Katia Giubbilei Alvarez, violine | Yulia Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello | Charlotte Dentan,
klavier termin
Gustav Mahler 1860 – 1911
So, 24. Feb 2013, 11:00
Klavierquartett a-Moll (1876) (13’)
stadttheater bern, foyer Dmitri Schostakowitsch 1906 – 1975
Klavierquintett g - Moll op. 57 (1940) (32’)
Contrasts 5. Matineekonzert
Isabelle Magnenat & Francis Roux, violine | Ulrike Lachner, viola Constantin Negoita, violoncello | Bernhard Röthlisberger,
klarinette | James Alexander, klavier termin
Béla Bartók 1881 – 1945
So, 10. Mrz 2013, 11:00
«Contrasts» für Klarinette, Violine und Klavier (1938) (17’)
kultur-casino bern, burgerratssaal George Gershwin 1898 – 1937
«Lullaby» für Streichquartett (1919) (08’) Aaron Copland 1900 – 1990
«Two pieces for string quartet» (1923 / 28) (10’) «Vitebesk» für Violine, Violoncello und Klavier (1928) (12’) Sergej Prokofjew 1891 – 1953
Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 (1919) (09’)
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Musikalische Bilder 6. Matineekonzert
François Theis & Sandrine Canova, violine | Friedemann Jähnig,
viola | Andreas Graf & Eva Lüthi, violoncello Yutaka Mitsunaga *1971
termin
Quartett für Violine, Viola und zwei Violoncelli (2011) (15’)
So, 28. Apr 2013, 11:00
Quintett «Tritonus» für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli
stadttheater bern, foyer
(2011) (17’)
Quatuor Rossini 7. Matineekonzert
Christian Scheurlen & Anara Baimukhambetova, violine Constantin Negoita, violoncello | Gabriel Duffau-Vacariu,
kontrabass Gioachino Rossini 1792 – 1868
termin
Aus: «Sei sonate a quattro» (1804 ?):
So, 12. Mai 2013, 11:00
Sonate Nr. 1 G-Dur (15’) | Sonate Nr. 2 A-Dur (15’) | Sonate Nr. 3
stadttheater bern, foyer
C-Dur (15’)
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matineekonzerte – –
Brunchkonzerte im Schweizerhof Zwei Matineekonzerte sind in einem ganz speziellen Ambiente zu Gast: dem neu eröffneten und frisch renovierten Hotel Schweizerhof Bern. Im eleganten Salon Trianon auf der Belle Etage des Hotel Schweizerhof spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse auf Sie, mit kalten und warmen Köstlichkeiten, Süssem und Salzigem zum Schlemmen und Schwelgen und dazu ein Programm mit kammermusikalischen Perlen für Gemüt und Ohr.
Waldszenen BÖHMISCHE BLÄSERSERENADEN
Doris Mende & Catherine Kämper, oboe | Bernhard Röthlisberger & Gabor Horváth, klarinette | Monika Schneider & Norihito Nishinomura, fagott | Denis Dafflon, Sebastian Schindler & Peter Szlávik, horn | Andreas Graf, violoncello | Mátyás Vinczi,
kontrabass termin
Carl Maria von Weber 1786 – 1826
So, 18. Nov 2012, ab 10:00
Ouvertüre zu «Der Freischütz» (1817 – 21) (07’)
hotel schweizerhof, salon trianon
FRANZ ANTON HOFFMEISTER 1754 – 1812
Partita B-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner & zwei Fagotte (1803) (12') Franz Krommer 1759 – 1831 Nonett op. 71 Es-Dur «La chasse» (1803) (17’) Antonín Dvořák 1841 – 1904
Serenade d-Moll op. 44 (1878) (24’)
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Zwischen Himmel und Hölle Harfen- und Hörnermusik
Christian Holenstein, horn | Matteo Ravarelli, horn Line Gaudard, harfe Johann Sebastian Demar 1763 – 1832
termin
Trio concertant op. 40 für zwei Hörner und Harfe (um 1800) (12’)
So, 02. Dez 2012, ab 10:00
François-Adrien Boieldieu 1775 – 1834
Solo für Horn mit Harfenbegleitung (1811) (04’) Otto Nicolai 1810 – 1849
Hornduett Nr. 3, Allegro (um 1842) (04’) SERGIU Natra *1924
«Trio in One Movement» für zwei Hörner und Harfe (2006) (10') Caroline Charrière *1960
Intermède für Harfe Solo (2008) (07’) Trio für zwei Hörner und Harfe (2012, Uraufführung) (08’)
Die Plätze im Salon Trianon sind begrenzt. Wenden Sie sich daher für dieses exklusive Angebot an Bern Billett und sichern Sie sich frühzeitig Ihre Plätze.
hotel schweizerhof, salon trianon
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spielzeit 2012.2013 – –
kammer musik bern
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termin Mo, 29. Okt 2012, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
kammermusik – –
Faust Quartett 1. Kammermusik
Werke von Jean Françaix, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert
termin Mo, 26. Nov 2012, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Nordic Voices 2. Kammermusik O MAGNUM MYSTERIUM
Zeitgenössische geistliche Vokalmusik aus Norwegen und spanische Renaissancemusik
termin Mo, 10. Dez 2012, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Minguet Quartett 3. Kammermusik Claude Debussy zum 150. Geburtstag
Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn, Wolfgang Rihm und Claude Debussy
termin Mo, 07. Jan 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Liederabend 4. Kammermusik
Christoph Prégardien, tenor Julius Drake, klavier Liederabend mit Werken von Franz Schubert und Robert Schumann
termin Mo, 18. Feb 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
CLAIR-OBSCUR Saxophonquartett 5. Kammermusik
Werke von György Ligeti, Elliott Carter, Philip Glass, Chick Corea, Astor Piazzolla und Leonard Bernstein
57 Die Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung der bürgi-willert-stiftung und der warlomont-anger-stiftung.
Ensemble Leones 6. Kammermusik Les Fantaisies de Josquin
termin Mo, 18. Mrz 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Instrumentalmusik von Josquin Desprez
Quatuor MOSAÏQUES 7. Kammermusik
termin Mo, 15. Apr 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Werke von Henry Purcell, Joseph Haydn und Franz Schubert
Klavierduo Plus 8. Kammermusik Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag
termin Mo, 29. Apr 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Andreas Berger, Christian Hartmann, Schlagzeug
Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Raffaele D’Alessandro und Béla Bartók
Modigliani Quartett 9. Kammermusik
termin Mo, 13. Mai 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann
Casal Quartett 10. Kammermusik
Werke von Edvard Grieg, Pēteris Vasks und Jean Sibelius
termin Mo, 10. Jun 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
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spielzeit 2012.2013 – –
musik vermittlung
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vermittlung – –
Rund ums Konzert Vor dem Konzert Konzerteinführung
Lassen Sie sich von namhaften Musikhistorikerinnen und Musikhistorikern in den Abend einführen. Hier erhalten Sie Hintergrundwissen und Hörhilfen zum Konzertprogramm sowie allerlei Wissenswertes aus dem Leben der Komponisten. Die Konzerteinführung wird musikalisch umrahmt von Studierenden der Hochschule der Künste Bern.
Beginn jeweils 18:30
Symphoniekonzerte mit Konzerteinführung
kultur-casino bern, burgerratssaal
20. sep & 21. sep 2012 Dem lieben Gott
Dauer: Rund 45 Minuten
08. nov & 09. nov 2012 Licht und Schatten* 06. dez & 07. dez 2012 Fantastique**
Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen.
10. jan & 11. jan 2013 Nachtgedanken 31. jan & 01. feb 2013 Hommage a LutosŁawski 07. mrz & 08. mrz 2013 Grenzgänge(r) 21. mrz & 22. mrz 2013 Voilà! 04. APR & 05. APR 2013 LANDSCHAFTEN AUS MUSIK 16. mai & 17. mai 2013 Chorfantasie(n)*** 23. mai & 24. mai 2013 FILHARMONIE Brno 30. mai & 31. mai 2013 Back to the Future 13. JUN & 14. JUN 2013 MOLTO FURIOSO
* Am 09.11.12. findet die Einführung im Salon Rose statt. ** Am 07.12.12. findet die Einführung in der Zentralbibliothek der
Universität Bern statt.
*** Am 16. & 17.05.13. findet die Einführung im Grossen Saal statt.
Nach dem Konzert Publikumsgespräch
Lernen Sie die Musikerinnen und Musiker im persönlichen Rahmen kennen. Das Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwungener Atmosphäre aus dem Nähkästchen plaudern zu hören und selber Fragen zu stellen.
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Konzerte mit Publikumsgespräch
Beginn jeweils im Anschluss an das Konzert
20. & 21. Sep 2012 | Dem lieben Gott
kultur-casino bern, burgerratssaal
Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation
Dauer: Rund 30 Minuten
06. & 07. DEZ 2012 | Fantastique
mit Carl St. Clair und Nareh Arghamanyan
Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen.
31. Jan & 01. FEB 2013 | Hommage a LutosŁawski
mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti
ÖFFENTLICHE PROBEN Öffentliche Proben
Das bso gewährt Ihnen auch diese Saison wieder exklusive Einblicke in die Konzertvorbereitung! An drei Terminen öffnet das
bso seine Türen und lässt Sie am Orchesteralltag teilhaben. Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende Symphoniekonzert, sondern lernen das bso, die Dirigenten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis. Termine Mi, 05. DEZ 2012 | 9:30 – ca. 11:00 | Fantastique
Carl St. Clair, dirigent | Nareh Arghamanyan, klavier Mi, 09. JAN 2013, | 9:30 – ca. 11:00 | Nachtgedanken
Mario Venzago, dirigent | Christoph Prégardien, tenor Olivier Darbellay, horn Mi, 29. mai 2013 | 9:30 – ca. 11:00 | Back to the Future
Mario Venzago, dirigent | Frank Peter Zimmermann, violine Doris Mende, oboe | Heidrun Wirth, fagott
KULTUR-CASINO BERN, GROSSER SAAL Während der Probe bleiben die Türen geschlossen. Programmänderungen vorbehalten. Platzkarten zu chf 10,– im Vorverkauf bei Bern Billett oder an der Tageskasse.
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vermittlung – –
MUSIK UND SCHULE Dieses Angebot ist für Schulklassen kostenlos. Gruppengrösse: 10 – 25 Personen
Probenbesuche
Im Probenbesuch lernen Schülerinnen und Schüler unmittelbar und unkompliziert die spannende Welt des Symphonieorchesters kennen. Der Besuch beginnt mit einer kurzen Einführung durch die Musikvermittlerin des bso und durch ein Orchestermitglied. Es folgt die Orchesterprobe, in der die Klasse einen Teil als Zuhörer miterleben kann. Abschliessend findet eine Nachbesprechung statt, in der Fragen geklärt und Beobachtungen ausgetauscht werden.
Termine
Nach Absprache. Nur in Konzertwochen, hauptsächlich Mittwochoder Donnerstagvormittag, 9:00 – ca. 11:00. Anmeldung rund zwei Monate vor dem gewünschten Termin. Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren – als Klasse gelten Gruppen ab 10 Personen.
Anmeldung & Beratung
Unterrichtsunterlagen
Irene Salgado
In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern bietet
musikvermittlung
das bso kostenlose Unterrichtsunterlagen für Schulklassen an.
Tel: 031 328 24 26
Studierende des Ausbildungsgangs Musikvermittlung erstellen
irene.salgado@konzerttheaterbern.ch
diese Unterlagen mit dem Ziel, Schulklassen auf den Besuch des Symphoniekonzerts «Voilà» (21. & 22. März 2013) vorzubereiten. Die Unterrichtsunterlagen sind ab Januar 2013 erhältlich.
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Partnerschaften symphonieMuristalden
Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern (cmb ) gehen gemeinsam neue Wege in der Musikvermittlung: Durch eine langfristig angelegte Partnerschaft bauen Schülerinnen und Schüler über Jahre hinweg einen persönlichen Kontakt zum Symphonieorchester auf, und das bso zieht frische Impulse und Ideen aus dem kontinuierlichen Kontakt mit den jungen Menschen. Die Partnerschaft zwischen bso und cmb startete im September 2009 als Pilotprojekt und ist seitdem fester Bestandteil beider Institutionen. Aufgabe von symphonieMuristalden ist es zudem, ähnliche Partnerschaften zwischen anderen Schulen und Kulturinstitutionen anzustossen und zu erleichtern. www.symphoniemuristalden.ch
Campus Muristalden Der Campus Muristalden ist eine private, staatlich anerkannte und teilweise subventionierte Bildungs-Nonprofit-Organisation in Bern. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf den musischen Fächern, werden im Muristalden Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Matura ausbildet. www.muristalden.ch
Mit freundlicher Unterstützung
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spielzeit 2012.2013 – –
zusatz angebote
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zusatzangebote – –
konzert theater bus www.konzerttheaterbern.ch
Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie auch wieder nach Hause! Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt’s auf Ihrer Gemeindeverwaltung. Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.
Lauschen & Geniessen Lauschen & Geniessen bietet Ihnen Unterhaltung auf höchstem Niveau und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit Kultur und gutem Essen zu verbinden. Der Abend beginnt mit einem köstlichen 3 - Gänge-Menü, danach erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung. Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Weitere Details, genaue Termine und Programme entnehmen Sie bitte unserer Website oder der separaten Broschüre «Lauschen & Geniessen».
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spielzeit 2012.2013 – –
freunde und sponsoren
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freunde und sponsoren – –
freunde des berner symphonieorchesters informationen
Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik!
Konzert Theater Bern
Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das
Claudia Brunner
musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich
kooperationen, sales & services
durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner
Nägeligasse 4 3011 Bern
Symphonieorchesters (bso).
Tel 031 329 51 04 claudia.brunner@konzerttheaterbern.ch
Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester
Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Symphonieorchesters»! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sie sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstrumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken unterstützt. Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung
Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere Vorteile: › verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des
bso», z. B. exklusive Probenbesuche › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans › Rabatt für Galakonzert-Karten › Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung Mitgliederbeiträge
Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf . 80,– Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .140,– Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .200,–
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Sponsoring Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz. Konzert Theater Bern ist entstanden aus den beiden Traditionshäusern Stadttheater Bern und Berner Symphonieorchester und verbindet die Stärken beider Kulturanbieter. Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Sponsoringpartnerschaft lohnt sich Differenzierte Zielgruppenansprache Nutzen Sie un-
ser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzertoder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im intimen Rahmen persönlich anzusprechen. Starke visuelle Präsenz Als Sponsor erhalten Sie eine
starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlineprodukten und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen. Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir bie-
ten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit aussergewöhnlichen Erlebnissen zu verwöhnen und emotional anzusprechen. Verankerung in der Region Mit Ihrem Engagement zei-
gen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort. Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell ge-
stalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpart-
nerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.
Weitere Informationen Konzert Theater Bern Claire Mentha
sponsoring, events & dialogmarketing Nägeligasse 4 3011 Bern tel. 031 328 24 31 claire.mentha@konzerttheaterbern.ch
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spielzeit 2012.2013 – –
das berner symphonie orchester
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das berner symphonieorchester – –
das Berner Symphonieorchester
Das Berner Symphonieorchester (bso) – seit Juli 2011 einer der vier starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» – zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 19 verschiedenen Nationen. Nach fünf erfolgreichen Jahren unter der künstlerischen Leitung von Andrey Boreyko konnte mit Beginn der Saison 2010 / 11 der Schweizer Mario Venzago, ein Dirigent mit höchster künstlerischer Identität, für die Position des Chefdirigenten gewonnen werden. Zu seinen weiteren Vorgängern zählen unter anderem Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Paul Kletzki und Peter Maag.
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Mit Gründung der Bernischen Musikgesellschaft 1815 wurde der Grundstein für die Entstehung des traditionsreichen Berner Symphonieorchesters gelegt. In den Jahren nach seiner Gründung gab das Orchester Symphoniekonzerte, spielte am Theater und veranstaltete Volkskonzerte auf Promenaden und in öffentlichen Lokalen. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen. Dazu zählen Bruno Walter, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, oder in jüngerer Zeit Eliahu Inbal, Günther Herbig, Pietari Inkinen und Eiji Oue. Namhafte Solistinnen und Solisten helfen mit, den hervorragenden Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinauszutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder Mischa Maisky sind ebenso wie die jungen Stars der Klassikszene Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say oder Daniel Müller-Schott gern gesehene Gäste beim bso. Ein junges, hochmotiviertes bso, heute eines der grössten Orchester der Schweiz, spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Neben den allseits beliebten Symphoniekonzerten gehören insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres. Auch mit dem Openair-Konzert zum Saisonstart sowie mit der phantasievollen «Nacht der Musik» zum Saisonschluss begeistert das Orchester ein grosses Publikum. Als Theaterorchester war das bso auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus» beteiligt, die die internationale Presse und das Publikum begeisterte. Mit zahlreichen, spannenden Musikvermittlungsangeboten gelingt es dem Orchester nachhaltig, junges Publikum zu gewinnen und spielerisch für klassische Musik zu begeistern. Erfolgreiches Beispiel dafür ist das wegweisende Projekt «Rasende Kinderreporter beim bso» im Rahmen der Partnerschaft mit dem Campus Muristalden. Zu den weiteren Aktivitäten des bso zählen Gastspiele im Inund Ausland sowie Radiomitschnitte und cd-Einspielungen.
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orchestermitglieder 1. Violine
Viola
Alexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister)
Yutaka Mitsunaga (Solo)
Alexis Vincent (1. Konzertmeister)
Thomas Korks (stv. Solo)
Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)
Yulia Malkova (Solo) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet
Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin)
Emanuel Bütler
N.N. (2. Konzertmeister)
Friedemann Jähnig
Anara Baimukhambetova
Olivier Krieger
Elisabeth Becker-Grimm
Ulrike Lachner
Theresa Bokany
Guillaume Leroy
Sandrine Canova
Dominique Roggen
Aline Faller
Adelheid Souchay
Christoph Enderle
Aina Hickel Anna Holliger
Violoncello
Alexandru Ianos
Constantin Negoita (Solo)
Stefan Meier
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
Michael Rubeli
Arpad Szabó (stv. Solo)
Christian Scheurlen
Peter Hauser (stv. Solo)
François Theis
Claudia Bisegger
György Zerkula
Andreas Graf
N. N.
Pavlina Iorova Christina Keller-Blaser
2. Violine
Anouk Theurillat (Solo)
Eva Lüthi Eva Wyss-Simmen
Julien Mathieu (Solo) Wei-Zhong Lu (stv. Solo)
Kontrabass
Francis Roux (stv. Solo)
Shigeru Ishikawa (Solo)
Susanne Baumgartner
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
Katia Giubbilei Alvarez
Christian Geiser (stv. Solo)
Cornelia Hauser-Ruckli
Matteo Burci
Regula Hunger
Cordula Kreschel
Georg Jacobi
Manuel Kuhn
Marianne Krenger
Béla Szedlák
Wen Lu-Hu
Mátyás Vinczi
Martin Manella Ingrid Schmanke
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Flöte
Trompete
Christian Studler (Solo)
Jean-Jacques Schmid (Solo)
Kurt Andreas Finger (Solo)
N.N. (Solo)
Anne-Marie Sommer (stv. Solo, Piccolo)
Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo)
Sakura Kindynis (Piccolo)
Heike Gerber
Cornelia Zehnder (Piccolo) Posaune Oboe
Stanley Clark (Solo, Altposaune)
Adam Halicki (Solo)
Wassil Christov (Solo, Altposaune)
Doris Mende (Solo) Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn)
Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo)
Catherine Kämper (Englischhorn Solo)
Justin Clark (Bassposaune) Josef Zink (Bassposaune)
Klarinette
Tuba
Walter Stauffer (Solo)
Daniel Schädeli (Solo)
Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette) Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette) Urs Etter (Bassklarinette)
Harfe
Line Gaudard (Solo) Cornelia Lootsmann (stv. Solo)
Gábor Horváth (Es-Klarinette) Pauke / Schlagzeug Fagott
Monika Schneider (Solo) Heidrun Wirth (Solo)
Franz Rüfli (Solopauke) N.N. (Solopauke) N.N. (stv. Solopauke)
Norihito Nishinomura (stv. Solo/Kontrafagott)
Hans-Jürg Wahlich
N.N.
Orchesterwarte
Horn
Olivier Alvarez (Solo) Olivier Darbellay (Solo) Christian Holenstein (Solo) Sebastian Schindler (stv. Solo) Denis Dafflon Daniel Lienhard Matteo Ravarelli Peter Szlávik
Daniel Würgler Walter Lüthi Nermin Halilovic Elisabeth Niederhäuser Bibliothek
Thomas Walter
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das berner symphonieorchester – –
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spielzeit 2012.2013 – –
BILLETTE ABOS
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billette & abos – –
Eintrittspreise Symphoniekonzerte Kat 1
Kat 2
kat 3
Kat 4
Kat 5
Kat 6
80,–
65,–
55,–
48,–
30,–
18,–
Galakonzert Kat 1
Kat 2
kat 3
Kat 4
Kat 5
Kat 6
150,–
120,–
90,–
60,–
45,–
30,–
Neujahrskonzert Kat 1
Kat 2
kat 3
Kat 4
Kat 5
Kat 6
100,–
90,–
78,–
68,–
45,–
28,–
Stummfilm mit Live-Musik Kat 1
Kat 2
kat 3
Kat 4
Kat 5
Kat 6
40,–
25,–
––
––
––
––
DIE N(M)ACHT DER MUSIK Erwachsene
Kinder, Schüler, Studenten
60,–
20,–
Familienkonzerte Erwachsene
Kinder, Schüler, Studenten
20,–
10,–
musik.punkt.zwölf* 30,– Matineekonzerte* 20,–
*Keine Ermässigungen Alle Preise verstehen sich in chf
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Verkauf Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern
Öffnungszeiten Schalter Montag – Freitag
12:00 – 18:30
10:00 – 14:00
Samstag
Telefon Tel. 031 329 52 52
Montag – Freitag
10:00 – 18:00
Samstag
10:00 – 14:00
Internet
Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platzgenau: www.bernbillett.ch Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert werden können. Abendkassen kultur-casino Herrengasse 25, 3011 Bern stadttheater Kornhausplatz 20, 3011 Bern Vidmarhallen Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld
Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen nur Billette für das aktuelle Konzert verkauft werden können. Schriftlich
Neue Abonnements können Sie bequem mit den beiliegenden Karten auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie vor Beginn des freien Vorverkaufs am 18. Juni ebenfalls schriftlich vorbestellen. Während der Erwerb eines Grossen Konzert Abos nur bis spätestens zum Tag des ersten Konzertes der jeweiligen Reihe möglich ist, sind Einsteiger- und Á la carte Abo während der gesamten Saison erhältlich. Konditionen
Bestellte oder bereits gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch getauscht werden. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt
chf 6,–. Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 18. Juni 2012.
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saalpläne – – kultUr-casino grosser saal 5
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Spezialpreise 50 % Ermässigung
für Kinder, Schüler und Studenten
Vier Sparten, ein Preis
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50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf *
Vier Sparten, ein Preis Die Priority Card kostet chf 20,– pro Saison und gilt für Vorstellungen aller Sparten des Konzert Theater Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ihrer Priority Card jeden noch freien Platz für nur chf 15,– ! *
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Schulklassen
chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft; im Stadttheater ab Preiskategorie 4. Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft ebenfalls ein Billett zu chf 15,–. Partnerschaft SUB
Das Konzert Theater Bern ist KulturPartner der StudentInnenschaft der Universität Bern sub. Pro Vorstellung stehen den Mitgliedern der sub zwei Freikarten zur Verfügung (ausgenommen Premieren und Gastveranstaltungen). Die Freikarten sind über die sub zu reservieren und dort im Sekretariat abzuholen.
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50 % - Ermässigung mit KulturLegi Sport, Bildung und Kultur für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | Tel. 031 378 60 36 Gastspiele und Sondervorstellungen
Es gelten besondere Regelungen. BITTE BEACHTEN SIE
Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– *Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungs-
pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigun-
ausweis bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Pre-
gen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Bestellte oder
mieren, Kammermusik, Gastspielen, Sonder-
gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch umge-
veranstaltungen.
tauscht werden.
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GRÜN 1.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 13. / Fr, 14. Sept 2012
4.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 08. / Fr, 09. Nov 2012
7.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 31. Jan / Fr, 01. Feb 2013
10.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 04. / Fr, 05. Apr 2013
13.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 23. / Fr, 24. Mai 2013
ROT 2.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 20. / Fr, 21. Sept 2012
5.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 06. / Fr, 07. Dez 2012
8.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 07. / Fr, 08. Mrz 2013
11.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 25. / Fr, 26. Apr 2013
14.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 30. / Fr, 31. Mai 2013
BLAU 3.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 18. / Fr, 19. Okt 2012
6.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 10. / Fr, 11. Jan 2013
9.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 21. / Fr, 22.Mrz 2013
12.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 16. / Fr, 17. Mai 2013
15.
SYMPHONIEKONZERT
Do, 13. / Fr, 14. Jun 2013
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merci – –
impressum herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki direktor oper und konzert Xavier Zuber chefdirigent berner symphonieorchester Mario Venzago redaktion Annette Brasdat, Jens Breder, Barbara Honegger, Claire Mentha, Irene Salgado, Axel Wieck, Mario Venzago, Xavier Zuber
lektorat Daniel Allenbach, Christian Müller konzept und gestaltung formdusche Berlin fotos Wolfgang Silveri Alberto Venzago (Mario Venzago) Bernd Uhlig (Stephan Märki) Gastdirigenten und Solisten: zVg Agenturen
druck Stämpfli Publikationen AG inserate inMedia Services AG Änderungen vorbehalten. Rückgabe oder Umtausch der Billette sind grundsätzlich ausgeschlossen. Der Einlass für zu spät kommende Besucher ist nur bei Unterbrechungen gestattet. Private Ton- und / oder Bildaufnahmen jeglicher Art sind verboten. Im Falle von öffentlichen Fernseh-, Video- oder Filmaufnahmen erklärt sich der / die Besucher / in mit eventuell entstehenden Bildaufnahmen seiner / ihrer Person und deren Verwertung einverstanden.
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Ein packendes Klangfest Das Berner Symphonieorchester und der Oratorienchor beim Neujahrskonzert im Kultur-Casino
Durch die grosszügige Unterstützung der «Freunde des Berner Symphonieorchesters» begeisterte das BSO und der Oratorienchor Bern Presse und Publikum im Januar 2012 mit zwei fulminanten Konzerten zum Jahreswechsel.
Ihre Unterstützung ermöglicht die Realisierung aussergewöhnlicher Konzerterlebnisse. Werden Sie Mitglied und gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und Unternehmen, die durch Beiträge an das BSO das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Bern unterstützen! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Instrumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt werden. In den letzten 12 Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken unterstützt.
Wir beraten Sie gern! Konzert Theater Bern | Claudia Brunner, Kooperationen, Sales & Services Nägeligasse 4 | 3011 Bern | Tel 031 329 51 04 | claudia.brunner@konzerttheaterbern.ch
«Es gibt keine alte Musik»
Die Freitagsakademie im Konservatorium Bern
Kramgasse 36, 3011 Bern
«Zwiegespräche»
«Musikalische Ergötzung»
Musikalische Dialoge aus Italien Doppelkonzerte von A. Vivaldi und Duette italienischer Zeitgenossen
Musik und Texte des Deutschen Barock Werke von J. Pachelbel, G. Ph. Telemann, G. F. Händel u.a. – Uwe Schönbeck, Sprecher
Freitag, 1. Juni 2012, 19:30 (Einführung 18:45) Freitag, 26. Oktober 2012, 19:30 Samstag, 27. Oktober 2012, 18:00 Samstag, 2. Juni 2012, 18:00
«El Clave Español»
«La Muse de L‘Opéra»
Freitag, 7. September 2012, 19:30
Freitag, 30. November 2012, 19:30
Spanischer Cembaloabend Kommentiertes Rezital mit Werken von A. de Cabezon, A. Soler, D. Scarlatti u.a. Vital Julian Frey, Cembalo
Musik des Französischen Barock Werke von F. Couperin, N. Clérambault u.a. Nathalie Colas, Sopran
Kartenbestellungen 078/916 16 54 | www.freitagsakademie.com | Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch | Tel. 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, Fr. 1.20/Min. Vorverkaufsstellen in Bern: Bern Billett, Zentrum Paul Klee und Thun: Krebser AG Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizerische Interpretenstiftung, Ursula Wirz Stiftung, Verein «Die Freitagsakademie»
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