Madama Butterfly

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musiktheater –  –

MADAMA BUTTERFLY GIACOMO PUCCINI


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MADAMA BUTTERFLY GIACOMO PUCCINI Tragedia giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini, Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PREMIERE SO, 19. JAN 2020, 18:00 STADTTHEATER Partner Maske

Gerda Spillmann Swiss Cosmetics

BESETZUNG musikalische leitung Péter Halász regie & ausstattung Nigel Lowery licht Bernhard Bieri chor Zsolt Czetner dramaturgie Gerhard Herfeldt Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester Statisterie

Medienpartner

merci WARLOMONT-ANGER-STIFTUNG


DIE HANDLUNG 1. AKT

Gemeinsam mit dem Heiratsvermittler Goro besichtigt der usamerikanische Marineoffizier Benjamin Franklin Pinkerton sein soeben erworbenes Haus auf einem Hügel oberhalb der japanischen Hafenstadt Nagasaki. Es ist der Tag seiner Hochzeit mit der schönen Geisha Cho-Cho-San, genannt Butterfly. Als der us-Konsul Sharpless eintrifft, offenbart Pinkerton ihm, dass er gedenkt, seine Braut im Einklang mit dem japanischen Recht nach einigen Monaten zu verlassen und in seiner Heimat eine Amerikanerin zu heiraten. Sharpless warnt ihn eindringlich davor, die Ehe auf die leichte Schulter zu nehmen, als auch schon die Hochzeitsgesellschaft eintrifft. Pinkerton ist von seiner Braut entzückt und lässt sich auch nicht durch ihr jugendliches Alter von seinen Plänen abbringen. Butterfly vertraut ihm an, dass sie für ihn ihre Kultur aufgegeben hat und nach amerikanischem Vorbild leben will. So hat sie bereits heimlich den christlichen Glauben angenommen. Augenblicke nach der Trauung erscheint plötzlich Butterflys Onkel, ein Shinto-Priester. Er klagt Cho-Cho-San des Verrats an ihrer Kultur an und verstösst sie aus der Familie. Allein mit Pinkerton, vermag dieser sie zu trösten. Als er jedoch erklärt, sie sei nun sein Schmetterling, wird Butterfly von der Angst, für ihren Mann nur ein erotisches Abenteuer zu sein, überwältigt. Pinkerton versichert sie jedoch seiner aufrichtigen Liebe und führt sie ins Hochzeitsgemach.

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2. AKT

Drei Jahre nach ihrer Heirat wartet Butterfly voller Vertrauen auf die Rückkehr ihres Ehemanns, der sie bereits kurz nach der Hochzeitsnacht verlassen hat, um in seine Heimat zurückzukehren. Ihre Zofe Suzuki, die die Trauer ihrer Herrin nicht länger zu ertragen vermag, konfrontiert sie mit der prekären finanziellen Lage und dem Umstand, dass bislang nie ein Ausländer zu seiner japanischen Ehefrau zurückgekehrt sei. Butterfly ist jedoch taub für Suzukis Sorge und schildert ihr zuversichtlich den Moment der Wiederkehr ihres Geliebten. Als Sharpless zu Besuch kommt, ist Cho-Cho-San glücklich, Neuigkeiten von Pinkerton zu erfahren. Auch Goro trifft ein, um Butterfly mit dem reichen Yamadori zu vermählen. Sie weigert sich jedoch und verweist den Heiratsvermittler des Hauses. Der Konsul versucht ihr einen Brief Pinkertons vorzulesen, wird jedoch ständig unterbrochen. Schliesslich teilt er ihr mit, dass Pinkerton nicht zurückkommen wird. Butterfly sieht nur die Möglichkeit, wieder als Geisha zu arbeiten oder ihrem Leben ein Ende zu setzen. Sie offenbart Sharpless erregt, dass sie Mutter eines Sohnes von Pinkerton ist. Der Konsul verspricht, ihren Mann darüber zu informieren. Als sie sieht, dass Pinkertons Schiff im Hafen einläuft, befiehlt sie Suzuki, das Haus mit Blumen zu schmücken. Gemeinsam mit ihrem Sohn will sie warten, dass ihr Mann das Schiff verlässt und in sein Haus auf dem Hügel zurückkehrt.

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3. AKT

Butterfly ist erschöpft, da sie die ganze Nacht umsonst gewacht hat. Kurz nachdem sie sich zur Ruhe gelegt hat, erscheint erneut der Konsul – mit Pinkerton und einer fremden Frau. Er bittet Suzuki, Butterfly nicht zu rufen, und klärt sie über die Situation auf: Die Fremde ist Pinkertons amerikanische Ehefrau Kate, mit der er gekommen ist, um seinen Sohn zu sich zu nehmen. Obwohl Suzuki weiss, dass ihre Herrin daran zerbrechen wird, ist sie bereit, Pinkerton zum Wohle des Kindes zu helfen. Dieser, von Reue geplagt und von Feigheit geleitet, verlässt fluchtartig das Haus. Als Butterfly erwacht und den Konsul erblickt, ahnt sie die bittere Wahrheit. Mit gebrochenem Herzen willigt sie ein, ihren Sohn in fremde Hände zu geben. Sie fordert jedoch, dass Pinkerton allein das Kind abholen müsse. Nachdem Sharpless und Kate gegangen sind, nimmt sie das Schwert ihres Vaters hervor, um sich umzubringen. Weder Suzukis Flehen noch der Gedanke an ihr Kind vermögen sie von ihrem verzweifelten Plan abzubringen. Als Pinkerton eintrifft, kommt er bereits zu spät.

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Todd Boyce, Lana Kos, Eleonora Vacchi

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Xavier Moreno, Lana Kos

DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM VORSTELLUNGSABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.

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