spielzeit 2018.2019
SUBVENTIONSGEBER
PRIVATES ENGAGEMENT Elisabeth Marazzi
Anni Inäbnit
saison 2018.2019
Magazin _________________________ Neu _________________________Vierte Wand
VIERT WAN
2 _________________________ Spielzeit 2018.2019 _________________________ Konzert Theater Bern
TE D
Alle werden digital — unser Publikum, Kßnstler-, Theatermacher- und BeobachterInnen. Wir auch. Im Laufe der Spielzeit geht Konzert Theater Bern mit einem neuen Vermittlungsformat online. #VierteWand
VEREHRTES PUBLIKUM! Mit der neuen Spielzeit geht das Programm wieder «auf Anfang»; und doch setzt es fort, was vorher war, baut darauf auf. So ähnlich geht es dem Stiftungsrat von Konzert Theater Bern: Die Besetzung eines grossen Teils des Stiftungsrats und des Präsidiums wechselt, hat einen eigenen Beginn und schliesst an das Vergangene an. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um Ihnen zu danken. Ihnen allen, die – ob regelmässig oder selten, ob seit Jahrzehnten oder erst seit heute – immer weiter von Neugier und Vorfreude getrieben durch die Türen unserer vielen verschiedenen Spielstätten gehen. Es war nicht anspruchslos, was wir Ihnen mit all unseren Baustellen der vergangenen Jahre geboten haben; vor allem aber war bewundernswert, was Sie uns in diesen Jahren gezeigt haben, nämlich Ihre VerbundenMarcel Brülhart
heit, Ihren Wagemut und Ihre Lust, Stadt und Region auf dem Weg in unsere Ausweichspielstätten zu durchqueren. Es geht noch eine Saison lang so weiter, dann sind all unsere Spielstätten wieder auf neuestem Stand, werden Sie nur noch drei feste Orte auf der Landkarte von Konzert Theater Bern memorieren müssen – und erstmalig: eine öffentliche Kantine, ein Theatercafé. Für den grössten Teil des Stiftungsrats ist die Saison 2018.2019 eine Spielzeit des Abschieds und der Freude daran, Geburtshelfer von Konzert Theater Bern gewesen zu sein. Ihnen allen möchten wir danken; ohne sie stünde Konzert Theater Bern nicht da, wo ein erneuerter Stiftungsrat wird ansetzen können. Dem ganzen Haus, dem neuen Stiftungsrat und der neuen Präsidentin wünschen wir von Herzen
Stephan Märki
toitoitoi! Ihr Marcel Brülhart
Stephan Märki
stiftungsratspräsident
intendant
konzert theater bern
konzert theater bern
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Gespräch _________________________ Brücken schlagen gegen den Strich _________________________ Vierte Wand
Brücken schlagen gegen den Strich
oder: Die Vierte Wand Die zukünftige Stiftungsratspräsidentin Nadine Borter im Gespräch mit Stephan Märki und dem Philosophen Philipp Tingler
Erwartungshaltungen, Digitalisierung und neue Formen der Darstellung
In der Spielzeit 2018.2019 übernimmt Nadine
PHILIPP TINGLER Von August Strindberg
Borter das Amt der Präsidentin des Stiftungs
ist der Satz überliefert, dass die Menschen
rats von Konzert Theater Bern. Die Inhaberin
nicht ins Theater gehen sollten, um sich
der Kommunikationsagentur Contexta und
ein Stück anzusehen, sondern um sich
Mitgründerin des DigitalFestivals traf sich zum
davon verändern zu lassen. Gibt es noch
Einstand mit Intendant Stephan Märki und
das Konzept vom Theater als «ästhetischer
dem Philosophen, Schriftsteller und Moderator
Erziehung» (Schiller)?
der Berner Reden Philipp Tingler zu einem Ge spräch über Erwartungshaltungen, Digitalisierung und neue Formen der Darstellung dessen, wofür Konzert Theater Bern steht.
STEPHAN MÄRKI Das ist vielleicht der
Wunschtraum jedes Theatermachers. Jeder geht mit einer anderen Grundhaltung aus einer anderen kulturellen Umgebung ins Theater und setzt das, was er gesehen hat, zu dem, was er mitbringt, in ein Verhältnis. Wenn ein Abend zu einer gewissen Reflexion verführt, geht man idealerweise als eine andere Person heraus. Schiller und auch Strindberg wollten aber nicht eine Moral von der Bühne predigen, sondern Fragen stellen – was ist der Mensch, wozu ist er in der Lage, wo will er hin?
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PHILIPP TINGLER Aber Brecht zum Beispiel
suggeriert immer die Antwort. Da bleibt oft das Gefühl, dass die Antworten auf gestellte Fragen gleich mitgeliefert werden. STEPHAN MÄRKI Für mich ist das nicht
unbedingt das Ziel. Brecht hatte auch eine andere Vorstellung von Theater, weil es eine andere Zeit war. Aber Strindbergs Satz widerspricht Brecht auch nicht. NADINE BORTER Die Frage nach dem
«Erzieherischen» ist im Sinne des Brückenschlagens interessant. Für mich ist eine wesentliche Forderung von und an Theater, Denkanstösse zu geben, zu
PHILIPP TINGLER Also die leichte Veränderung
inspirieren und auch zu irritieren.
oder Verrückung des Zuschauers. Hat das
STEPHAN MÄRKI Irritation auch als Überra-
schung, als das Gegenteil von Bestätigung.
auch Auswirkungen auf die Art, wie man Theater präsentiert? NADINE BORTER Ein Theater, ein Kulturhaus
stellt sich öffentlich dadurch dar, dass es Themen setzt und Haltungen zu Themen einnimmt. Dies tut es ja über seinen Spielplan. Der Gedanke der Verrückung ist also Teil dieser eher impliziten Kommunikation. Darüber hinaus aber muss ein Haus auch ein Diskursöffner sein und darin seiner Verantwortung als grosser kultureller Einrichtung gerecht werden, sich positionieren und vertreten, was es in und mit seiner Programmierung künstlerisch behandelt.
PHILIPP TINGLER Leben wir heute nicht in
früh daran gewöhnen. Wenn sie dann aber
einer Welt, in der die Aufmerksamkeitsspanne
symbolisierte Gewalt oder einen nackten
sehr viel geringer geworden ist? Für soziale
Menschen auf der Bühne sehen, sind sie
Medien produzieren wir mit dem Fernsehen
oft schockiert. Eine gewisse Reflexions-
Literatur-Clips, die maximal zweieinhalb
oder Übersetzungsarbeit der symbolischen
Minuten lang sein dürfen, um zu bestehen
Ebene scheint also nicht geübt zu sein.
[Steiner & Tingler, SRF online, Anm. d. Red.].
Schon die symbolisch dargestellte Gewalt
Das ist kurz. An einem Theaterabend und in
ist dann für sie zu viel, sie fühlen sich
einem Konzert hingegen sind alle Beteiligten
zu nah, sie haben zu wenig Abstand zum
für sehr viel längere Zeit zur selben Zeit am
Wahrgenommenen – in doppelter Hinsicht.
selben Ort, können aber ihr Gefallen oder
Denn es gibt zwar eine Distanz zwischen
Missfallen nur in engen konventionellen
Darstellern und ihren Zuschauern, aber
Grenzen zum Ausdruck bringen. Ist das ein
sie ist ja nicht sichtbar; theoretisch könnte
Publikum heute überhaupt noch gewohnt?
jeder Zuschauer jederzeit ungehindert auf
Oder sinkt die Publikumsqualität?
die Bühne treten und die Verabredung
STEPHAN MÄRKI Klassische Musik zu hören
oder Theater zu sehen beruht ja auf einer bestimmten erlernten Fähigkeit des Hörens und Sehens und vor allem der Einordnung des Gehörten und Gesehenen. Diese Kulturtechnik verändert sich. Mit Schülern beispielsweise machen wir eine erstaunliche Erfahrung: Gegenüber pornografischen oder Gewaltdarstellungen in den Medien sind sie recht abgestumpft, weil sie sich so
zerstören. Aber es passiert eben nicht. Diese unsichtbare Grenze nennen wir «vierte Wand» – weil sie zwar unsichtbar ist, aber etwas trennt. Immer wenn ein Teil der Anwesenden dem anderen Teil der Anwesenden etwas vorführt, steht zwischen ihnen diese «vierte Wand». Deshalb ist das Wichtigste die Fähigkeit, sich auf etwas einzulassen. Für jüngere Zuschauer kann das eine Zumutung sein, weil dann von ihnen das Gegenteil dessen verlangt wird, was die permanente Ablenkung durch ein
… IM TÄGLICHEN LEBEN UNTERSCHEIDE ICH NICHT ZWISCHEN ANALOG UND DIGITAL, SONDERN ZWISCHEN INTERESSANT UND UNINTERESSANT.
digitales Überangebot ermöglicht. Aber haben sie es einmal verstanden, sind sie fasziniert. Mit dem Überwinden dieser Lücke müssen sich Theater auseinandersetzen, denn darin liegt unsere Chance, weil das Liveerleben von Musik oder Tanz etwas Anderes fordert und anbietet.
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Gespräch _________________________ Brücken schlagen gegen den Strich _________________________ Vierte Wand
PHILIPP TINGLER Wie kann man darauf
PHILIPP TINGLER Die Gleichörtigkeit und
reagieren? Kann man die digitalen Medien
Gleichzeitigkeit des Theatererlebnisses ist
zur Veränderung der Gewohnheiten ein
ja heutzutage auch ein spezifischer Reiz,
setzen oder sollte man das gerade nicht?
der gerade in Zeiten der Digitalisierung die
NADINE BORTER Es gibt ja ein Bedürfnis
nach analogem und unmittelbarem Erleben, das ist unwidersprochen. Aber im täglichen Leben unterscheide ich nicht zwischen analog und digital, sondern zwischen interessant und uninteressant. Deshalb stellt sich eher die Frage nach der Nahtlosigkeit,
Attraktivität des Theaters mitbegründen kann. Oder hängt die Empfänglichkeit dafür vom Alter ab? Oder anders gefragt: Sind 25-Jährige, die noch zu jener Gruppe gehören, die als digital natives bezeichnet werden, überhaupt jemals Theaterpublikum gewesen?
dem Brückenschlag zwischen analogem und
STEPHAN MÄRKI Es war immer schon
digitalem Erleben. Das Nahtlose verschmilzt
schwierig, die 25- bis 40-Jährigen ins
zwischen digital und analog. Der Gewinner
Theater zu holen. Diese Altersgruppe, die
wird sein, wer die Nahtlosigkeit hinkriegt,
aktuell nicht kommen kann, grundsätzlich
wer es schafft, nicht in Gegensätzen zu
aber kommen will, müssen wir zumindest
denken, sondern im Gesamterlebnis.
informativ bei uns halten oder an uns
Schliesslich wollen wir nicht nur Programm
binden. Dazu sind digitale Medien
sein, sondern Erlebnis. Dann kann man, was
natürlich Segen und Herausforderung
uns betrifft, auch seine Rolle als öffentlicher
zugleich; denn Digitalisierung bedeutet
gesellschaftlicher Akteur, aber auch als
für uns natürlich eine wachsende
Setzer von Themen, von denen wir glauben,
Schwierigkeit, öffentlich wahrgenommen
dass sie für einen überwiegenden Teil der
und mit dem, was wir tun, dargestellt
Gesellschaft relevant sind, ernst nehmen
zu werden. Aber auch die Möglichkeit,
und ausfüllen. Das ist eben eine Frage der
uns selbst darzustellen, ohne auf andere
Vermittlung des Analogen und Digitalen.
Vermittler angewiesen zu sein.
PHILIPP TINGLER Auch weil Bewertung für
die Menschen so wichtig ist – schon immer PHILIPP TINGLER Andererseits gibt es in der
digitalen Vielstimmigkeit ohne Vermittler prinzipiell das Problem, dass vielleicht statt begründeter Urteile nur noch Meinungen im Raum stehen. Das ist auch ein Zeichen
wichtig war –, aber nun haben alle die Plattformen zur Veröffentlichung zur Verfügung. Was bedeutet das für die Qualität des klassischen Feuilletons, also der institutionalisierten Kulturberichterstattung ?
der heutigen Bewertungsgesellschaft – jede
STEPHAN MÄRKI Es ist schon so, dass sich
und jeder kann sich ständig und immer als
die Feuilletons im Sinne eines Debatten-
Kritiker verstehen. Sinkt damit die Qualität
raums verengen und der vormals grosse
der Theaterkritik?
«eine» Raum des öffentlichen Diskurses
NADINE BORTER Leicht vereinfacht kann
man das so sagen; aber vor allem der Umfang verändert sich, die Verbreitung der Kritik und ihre Zugänglichkeit, weil sich die Mediennutzung ändert. Dieses Thema müssen wir stärker selbst in die Hand nehmen. Wir nutzen die Digitalisierung, wo sie einen Mehrwert für die Menschen schafft. Wir sehen den grössten Mehrwert darin, dass wir nicht nur Theaterbühne sind, sondern eine Plattform für den Austausch von Gleich- und weniger Gleichgesinnten. So bleiben wir führend und werden nicht
kleiner wird. Aber er vervielfältigt sich eben. Das können und müssen wir uns zunutze machen. Wir haben viel darüber nachgedacht und sind dann fündig geworden. Die Theaterkritik ist aus dem Theater heraus entstanden; Lessing fing als erster Dramaturg des Hamburger Nationalthea ters an, über Aufführungen am eigenen Haus zu schreiben. Im Sinne der Vermittlung werden die digitalen Medien immer mehr unser Mittel zur Öffnung und zur Vermittlung unserer Programme, unserer Sichtweisen auf und Fragen an die Welt.
vorgeführt. Wir wollen ja keinen tripadvisor für Kunst. STEPHAN MÄRKI Die Entwicklung der Quali-
tät der Kritik und ihres Status ist natürlich eng mit Internetforen und den sozialen Medien verknüpft. Jede Meinung erhält, oberflächlich betrachtet, den gleichen Stellenwert wie eine seriöse und professionelle Kritik. Oft fehlen dann die Kompetenzen zur Unterscheidung, und es ist eine echte gesellschaftliche Herausforderung, weil dies zuvorderst eine Frage der Bildung ist – die Urteilskompetenz wächst ja in der Regel direkt proportional zum erlangten und reflektierten Wissen. Aber eine Meinung, also eine Einschätzung aufgrund persönlicher Eindrücke, hat jeder. 10 _________________________ Spielzeit 2018.2019 _________________________ Konzert Theater Bern
Gespräch _________________________ Brücken schlagen gegen den Strich _________________________ Vierte Wand
PHILIPP TINGLER Das Haus will sich selbst
kritisieren? Wie soll man das Spiel zwischen Inszenierung und Kritik unter einen Hut bringen? STEPHAN MÄRKI Es geht nicht um Kritik,
sondern vor allem um Kontext, Einordnung, die thematische Erweiterung und das Angebot, sich abrufbar mit Inhalten zu befassen. Wir selektieren nicht Meinungen, sondern wir suchen und präsentieren profilierte und fundierte Urteile. NADINE BORTER Hier kommen wir auf das
Brückenschlagen zurück, darauf, Hemmschwellen zu senken, abzubauen, mehr Zugänglichkeit zu bieten, als Plattform zum Wissensaustausch. So können ein Diskurs und Diskussionen im Austausch mit einem Publikum entstehen, das empfänglich ist
PHILIPP TINGLER Es ist also auch eine Frage
des Image, wenn ich das richtig verstehe? Braucht ein Haus wie Konzert Theater Bern ein Image?
und sich weiterentwickeln kann, wenn wir
STEPHAN MÄRKI Ja, klar. Aber das Image
ihnen mehr Informationen geben können.
muss sich aus der Ästhetik eines Hauses
STEPHAN MÄRKI Im Grunde ist es eine
Weiterentwicklung dessen, was wir schon lange tun. Unsere herkömmlichen Vermittlungsangebote werden nur anders flankiert, sodass sie einem veränderten Nutzerverhalten stärker entsprechen. Unser Spielzeitbuch, das die analogen LeserInnen jetzt gerade in der Hand haben,
entwickeln. Die Herausforderung besteht dabei darin, die Vielfalt von 550 Indivi dualisten in 70 künstlerischen Berufen zu einer Einheit zu verbinden, die auf ein einziges Image reduziert werden muss, das dann 150’000 Zuschauern pro Jahr etwas sagen und vermitteln können soll, was wir für diskussionswürdig halten.
wiegt fast ein Kilo und ist definitiv nicht
NADINE BORTER Neben dem Bestandspubli-
für die portable Lektüre geeignet.
kum, das sehr loyal ist und das man pflegt, gibt es einen erweiterten Kreis potentiellen Publikums, den wir auch begeistern möchten. Deren Aufmerksamkeit erhält
Wir selektieren nicht Meinungen, sondern wir suchen und präsentieren profilierte und fundierte Urteile.
man zunächst über Imagekommunikation. Programmatisch oder künstlerisch muss man sich dafür gar nicht verändern. Denn soweit kommen viele gar nicht, sie nehmen es gar nicht wahr.
STEPHAN MÄRKI Das wäre auch gar nicht
förderlich für das, was wir tun. Wir haben einen kulturellen Auftrag, der uns dazu verpflichtet, den Publikumsgeschmack auch gegen den Strich zu bürsten, ihn zum Teil – wie wir anfangs diskutiert haben – erst zu entwickeln. Aber unsere Bandbreite ist grösser als jenseits unserer peer groups wahrgenommen wird, weil wir – wie die Zeitungen ihre Monopolstellung verloren haben – im grossen Geflirre all der ungesteuert gefilterten Informationen zu wenig deutlich hervortreten. Deshalb müssen wir viel stärker auf uns aufmerksam machen und in die Vermittlung investieren als früher. Auf dem ewig Gleichen zu beharren und die sinkende Aufmerksamkeit zu bedauern, ist sicher keine Lösung. NADINE BORTER Das bedeutet auch intern
viele Veränderungen. Einen anderen Blick auf die eigene Programmierung zu haben, muss auch geübt werden. Das gibt viele Denkanstösse. STEPHAN MÄRKI Wir können ja nicht zu
viel im Voraus absichern, sonst fangen wir nie an. NADINE BORTER Wir fangen jetzt einfach an.
Im Lauf der Spielzeit geht Konzert Theater Bern mit einem neuen Vermittlungsformat online. Alle Künstler-, Theatermacher- und BeobachterInnen werden digital — auch unser Publikum. konzerttheaterbern.ch/viertewand
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➝ 1 Haben wir die Geräte noch unter Kontrolle? ➝ Humanoid, S. 70.
Essay _______________________________ Magie des Theaters _______________________________Vierte Wand
MAGIE DES THEATERS oder wie ich das Theater durch seine Skandale lieben lernte von Tom Kummer
Wieso Theater? Was soll Theater? Das Leben ist doch Cinema, mehr denn je, auch wenn die Kinos sterben . Unsere iPhones bleiben für immer eingeschaltet. Wir haben eine filmische Art des Sehens entwickelt, die der YouTube- und Selfie-Generation sogar in die Wiege gelegt wurde und längst unbewusst wirkt.1 Wir sind zu Helden unserer eigenen Inszenierung mutiert.
Doch dabei ist eine Gesetzlichkeit in unser Leben eingedrungen, die dem Theater eine neue Utopie schenken könnte: Die Lüge des Bildes ist zur Wahrheit unserer Welt geworden. Das ist die Chance! Wir brauchen die Magie des Theaters auf dem Weg zur Wahrheitsfindung! – Echt? – Ja! Ist sogar wahrscheinlich. Aber welche Kriterien müssen erfüllt sein, wenn das Theater die Lüge hinter unseren Hirnfilmen ersetzen soll? Wie sieht Theater aus, das magisch und trotzdem wahrhaftig wirkt. 2 Hier einige Erkenntnisse auf Basis meiner Mission «zurück zur Magie des Theaters»:
Wir brauchen 1. das ausufernde Schaffen im Theater 2. die Verstörung 3. die reine Provokation 4. Bühnen, die bis zur totalen Überforderung mit Symbolen überwuchern 5. Erklärungsversuche, die alle versagen
➝ 2 Vermutlich schlicht so kontrastreich wie guter Tanz sein muss ➝ Kontraste, S. 117.
6. Erklärungsversuche, die Ablehnung und Wut erwecken 7. Skandale 8. Grenzüberschreitung 9. die totale Amalgamierung von Systemen und ihren Praktiken. Dies sind keine unrealistischen Ansprüche! Glauben Sie mir!
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Essay _______________________________ Magie des Theaters _______________________________Vierte Wand
HOLLYWOOD, 1913 – 1920
Adolph Zukor, der Erfinder von Hollywoods Star- und Studiosystem, beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Ausbeutung des Theaters.3 Zukor, der erkannte, dass die kommerzielle Zukunft des Films von der Qualität der Theaterstoffe und vom Ansehen der Theaterschauspieler abhängt, kaufte so viele Rechte wie möglich für die Adaption von Stücken und warb gleichzeitig dem damaligen Theater alle grossen Schauspieler ab. Sehr schnell entsteht die spezifische Erscheinung des «Stars». Das Sprungbrett hierfür war die Imitation des Theaters. Bei Zukor müssen Filme notwendigerweise verschwenderischer sein als das Theater. Es existiert eine Art Minderwertigkeitskomplex des Kinos gegenüber der viel älteren, literarischeren und magischeren Kunstform Theater. Dieser ist in Zukors Filmen überkompensiert durch die technische Überlegenheit seiner Mittel, die sehr bald vom Publikum mit einer ästhetischen Überlegenheit verwechselt wird.
➝ 3 Hundert Jahre spä
➝ 4 Wie die Musik – nicht um
ter bindet das Theater mit
sonst landete Leonard Bernsteins
dem Kino zusammen ➝
Musik auch in Hollywood grosse
Kino und Theater, S. 107.
Erfolge ➝ Ouvertüre zu Candide | 3. Symphoniekonzert, S. 140.
Doch das Theater überlebt die Ausbeutung durch Hollywood. Auch weil es die Kultur der Skandalisierung magischer beherrscht.4
ABER FANGEN WIR VON VORNE AN. 1664
Tartuffe von Molière löst bei der Uraufführung in Paris einen Skandal aus. Ein scheinheiliger Betrüger missbraucht Religion aus Machtkalkül. Molière übt schonungslose Kritik an frömmelnden Heuchlern. Ein Affront! Nicht einmal König Ludwig xiv. kann das Stück
1782
Die Uraufführung von Friedrich Schillers Die Räuber am Mannheimer Nationaltheater wird als Aufruf zum Umsturz verstan-
und seinen Protegé Molière vor der Wut der Öffentlichkeit schützen.
den. Das Theater gleicht einem Irrenhaus. Fremde Menschen fallen einander schluchzend in die Arme. Es
1849
herrscht Chaos – aus
Macbeth von Shakespeare führt während einer
dessen Nebeln eine
Aufführung in New York City zur «Astor Place
neue Schöpfung her-
Riot». Amerikanische Zuschauer protestieren
vorbricht!
gegen den britischen Schauspieler Macready.
5
Nachdem Demonstranten versuchen, das Gebäude in Brand zu setzen, und das Publikum aus dem Theater flüchtet, schiesst die Nationalgarde auf die Menge. Gezählt werden 25 Tote und über 120 Verletzte.
6
➝ 5 So sah das auch Paul Klee, der seine «schöpferi
1861
Tannhäuser von Richard Wagner wird der berühmteste Opernskandal der Musikgeschichte, begleitet von Feindseligkeiten der gesamten Presse. Die Oper ist Tagesgespräch in Paris. Wagnerfeinde verteilen silberne Trillerpfeifchen, um Tannhäuser zu stören. Bei der dritten Aufführung zieht Wagner die Oper zurück. 7
schen Konfession» mit einem der wichtigsten Sätze über die Schöpfungskraft der Kunst beginnt und damit ihre Maxime im 20. Jahrhundert definiert: «Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.» ➝ Paul Klee, S. 118. ➝ 6 Fast so viele Tote gibt es in den Vidmarhallen, wenn Titus Andronicus seine Machtansprüche durchsetzt ➝ S. 94.
➝ 7 … Und verlässt Paris über Umwege Richtung München, wo er Tristan und Isolde beendet ➝ S. 69.
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Essay _______________________________ Magie des Theaters _______________________________Vierte Wand
1889
Vor Sonnenaufgang von Gerhart Hauptmann wird bei der Uraufführung am Lessingtheater in Berlin ein Skandal, da das naturalistische Stück Selbstmord und soziales Elend ungeschönt auf die Bühne bringt. Der Skandal verhilft nicht nur Hauptmann zum Durchbruch,
1920
auch der Naturalismus als
Reigen von Arthur Schnitzler führt zum grössten The-
Bewegung erzielt zum ersten
aterskandal des frühen 20. Jahrhunderts. Das Stück
Mal eine breite Öffentlich-
schildert in zehn erotischen Dialogen die «unerbittliche
keitswirkung. Die deutsche
Mechanik des Beischlafs» und zeichnet ein Bild der Moral
Bühne ist mit einem Schlag
in der Gesellschaft des Fin de siècle. Wenige Stunden
revolutioniert. 8
vor der Berliner Uraufführung wird die Vorstellung vom preussischen Kultusministerium verboten und den Direktoren sechs Wochen Haft angedroht. Die Premiere findet dennoch statt. Zuschauer werfen darauf Stinkbomben und 600 Demonstranten stürmen das Haus. Bühnenarbeiter beenden den Tumult durch Einsatz von Feuerwehrschläuchen. Es lebe der Skandal! 9 Die Liste der Skandale ist lang. Die Kunst der Provokation wirkt magisch. Und doch sind weitere Massnahmen notwendig, um das Theater tiefer ins 21. Jahrhundert zu retten und dabei auch Hollywood in Schach zu halten.
BERLIN, 1926
Bertolt Brecht schreibt eine Theorie des «epischen Theaters». Es soll die dramaturgischen Regeln des griechischen Philosophen Aristoteles ablösen, die bis damals im Wesentlichen unverändert für das abendländische Theater gelten. Aristoteles forderte von Theateraufführungen, dass sie beim Publikum «Furcht
➝ 8 Fast zur selben Zeit nimmt ein Komponist das
und Mitleid» erregen, Gefühle, denen eine Art
Thema für die Opernbühne auf und schreibt im Stile
moralischer «Reinigung» folgt. Brecht dagegen
des Verismo über städtisches Elend ➝ La Bohème,
will nicht die Gefühle der Zuschauer anspre-
S. 65.
chen, sondern deren Vernunft. Sein «episches Theater» soll nicht durch Überredung, son-
➝ 9 Unaufführbar fand es selbst der Autor – in
dern durch Gründe wirken. Verwickelt den
der Musik entwickelt das Bühnenstück skandalös
Zuschauer in eine Bühnenaktion! Ermöglicht
zwingende Kraft ➝ Reigen, S. 68
ihm Gefühle! Macht den Zuschauer zum Be-
➝ 10 Dazu diente Brecht natürlich das dionysische Mittel der Schauspielmusik, die ihm für die Dreigro schenoper sein «partner in crime» Kurt Weill lieferte. In die USA emigriert, öffnete sich dieser der Ästhetik Hollywoods und schrieb ein einflussreiches Musical, das das Leben feiert ➝ Love Life, S. 58.
trachter! Erzwingt von ihm Entscheidungen! Treibt ihn zu Erkenntnissen! Der Zuschauer selbst wird immer stärker Gegenstand der Untersuchung! Der Zuschauer soll das Theater als veränderter Mensch verlassen! 10
MÜNCHEN, CA. 1968
Eine Zeit der Unruhe und des Aufbruchs. Flippern ist mindestens so wichtig wie Demonstrieren, ein eigentümliches Gemisch aus politischer Angriffslust und hedonistischer Selbstverwirklichung herrscht. Da kommt einer, der heisst Rainer Werner Fassbinder, 22 Jahre jung. Er bekommt keine Chance an der Filmhochschule, also stürzt er sich ins Underground-Theater. Im August 1967 stösst er zur Truppe des Münchner Action-Theaters und wird bald zur bestimmenden Figur der Avantgarde-Szene. Das «Living Theatre» ist damals angesagt, buchstäblich lebendiges Theater, das seinen Stoff nicht bloss mitten aus dem Leben nimmt, sondern auch inmitten des normalen Lebens spielt. Kostüme, Bühnenbild, schriftlich fixierte, fertige Texte, festgeschriebene Regieanweisungen kommen da nicht in Frage. Stattdessen entwickeln Schauspieler in Alltagsklamotten spontan zusammen, was sie spielen. Das Pikante daran: Sie spielen, was sie leben, und leben, was sie spielen: Die meisten von ihnen leben auch im Theater – als veritable Theater-Kommune! Die Presse ist entsetzt, empfindet improvisierte Stücke wie Die Bettleroper als eine einzige Zumutung und Tortur. Die Theatermacher halten bei der Premiere schon Tomaten zum Werfen fürs Publikum bereit. Man ist anti! 11 Doch mit einem Rieseneklat verliert das Action-Theater plötzlich seine Unschuld: Fassbinder engagiert Gammler für seine Version der Antigone, schlicht, weil sie «am überzeugendsten gegen die bestehende Ordnung rebellieren». Einer von ihnen nimmt das allzu wörtlich: Er sticht nach der Aufführung die Antigone-Darstellerin Marite Greiselis nieder. Danach sagt Fassbinder im Fernsehen:
«Zwischen den Schauspielern und dem Publikum entstand etwas wie Trance, etwas wie eine kollektive Sehnsucht nach revolutionärer Utopie.» ➝ 11 Das ist auch Ulrich – so sehr, dass er «Urlaub vom Leben» nehmen will ➝ Der Mann ohne Eigen schaften, S. 86. 18 _________________________ Spielzeit 2018.2019 _________________________ Konzert Theater Bern
Essay _______________________________ Magie des Theaters _______________________________Vierte Wand
Die Kunst der Provokation wirkt magisch.
BERN, 1980
Ich muss zum ersten Mal mit meinem Vater ein Theaterstück anschauen. – Am Fernseher! – Am Fernseher? – Ja! Wir sehen Goethes Torquato Tasso von Peter Stein, 1968 in Bremen inszeniert. Ich bin 18. Mich kotzt das Theater so was von an. Was soll das? Gerade Scorseses Taxi Driver gesehen. Genau das will ich im Leben. Aber Tasso im Fernsehen? Doch dann geschieht etwas Magisches: Da werden ja No-Future-Fragen gestellt. Was soll das Theater, die Literatur, die Kunst überhaupt? Das scheint bei Peter Stein sogar die zentrale Theaterfrage zu sein! Steins Tasso gilt bis heute als die Geburtsstunde des Regietheaters, eines Theaters, das nicht einfach Texte aufsagen, sondern sie in die Gegenwart hineinragen lässt. Es ist das monumentale Theatererlebnis des 20. Jahrhunderts. Die Bremer Inszenierung des Torquato Tasso, mit Bruno Ganz als Tasso, Jutta Lampe als Prinzessin, Edith Clever als Leonore Sanvitale, wird wochenlang im Disput der deutschen Theater kritik zerrissen. Ob zum Beispiel Goethe in Schutz genommen werden müsse gegen diese «schweinische Aggression» des Regisseurs. Goethes Gestalten sind in eine Mischung aus Dummköpfen und Spinnern verwandelt. Es wird die wegweisende Klassikeraufführung. Der junge Peter Stein hatte gerade den Rausschmiss aus den Münchner Kammerspielen hinter sich: weil er in den Aufführungen von Peter Weiss’ Vietnam-Diskurs Spenden für Waffen an den Vietcong sammeln liess. – Ein perfekter Skandal!
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Essay _______________________________ Magie des Theaters _______________________________Vierte Wand
Und dann so was: Ein Geschenk an die Menschheit! Bisher unvorstellbare Schönheit wird einem in Torquato Tasso ins Gesicht gekippt. Der triumphale Witz des Durchschauens entspringt einem betörenden Glück des Schauens. Selbst für mich am Fernsehen. Ich schaue der Tasso-Aufzeichnung wie ein Voyeur meiner eigenen magischen Jugend zu. Grosse Schauspieler von noch nicht mal dreissig Jahren erzeugen einen erschreckenden Glanz ihrer Aktionen, eine grausam-frohe Leichtigkeit ihrer Erkenntnisse, eine zähnefletschende, siegeslustige Heiterkeit, sodass einem logischerweise für
2001, JUPITER AND BEYOND THE INFINITE
immer ein Licht aufgeht: Man kann Irgendwo auf einer Bühne in Bern: Die Welt bekommt plötzdie Jugend, ob 1968, 1980 oder 2018, lich eine Wahrheit, die fast so erschreckend ist wie die Welt fürchten, auch hassen, aber hätte unser Land nicht seine Jugend – es wäre ein wüstes Land.
12
selbst, und sie erscheint blendend schön unter den bösen
Blicken der Regisseurinnen. Immer heftiger geht von Theatermachern eine heitere Wut aus, die uns alle glücklich macht. Vielleicht grüsst uns Christoph Schlingensief aus der endlosen Galaxie: Was für ein Glück für die Menschheit, einen Feind zu haben. Der Feind ist alles! Auch wir kennen die Feinde. Sie werden schon sehen! Ich glaube nicht, dass der Zustand unseres Landes so ist, dass wir auf Feinde, auf den bösen Blick und die magische Skandalisierung verzichten können. Niemals.
➝ 12. Kein Zufall, dass dem Lehrling seine Kunst ausser Kontrolle gerät, er die selbst gerufenen Geister nicht mehr los wird – und Paul Dukas’ Vertonung von Goethes Zauberlehrling Teil des HollywoodSound-tracks von Disneys Fantasia geworden ist ➝ Fazil Say: Mozart. 12. Symphonie-
Tom Kummer ist Journalist und Schriftsteller. Im Jahr 2000
konzert, S. 162.
löste er wegen fiktiver Interviews einen internationalen Medienskandal aus. Bis in die Gegenwart dreht sich seine Arbeit um die Provokation. Im Frühjahr 2017 erschien sein Roman Nina & Tom, der ein Kritikererfolg wurde und gleichzeitig eine Kontroverse wegen Kummers Stilmittel der Intertextualität auslöste. Als künstlerischer Kolumnist schreibt Kummer ab Herbst 2018 für Konzert Theater Bern regelmässig für die #VierteWand.
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1975 in Prenzlau geboren und in einem kleinen Dorf nahe der polnischen Grenze aufgewachsen, beginnt Frank Schinski 1992 eine Ausbildung zum Maurer. Nach mehrjähriger Arbeit auf dem Bau holt er das Abitur nach. Er entscheidet sich gegen das geplante Architekturstudium und studiert von 1999 bis 2006 an der Fachhochschule Hannover Fotografie. Seit 2009 gehört Frank Schinski zum Berliner Fotografenkollektiv OSTKREUZ und arbeitet für internationale Magazine und Wirtschaftsunternehmen. Seine Arbeiten sind regelmässig in Ausstellungen zu sehen.
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SERVICE
MUSIKTHEATER
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SCHAUSPIEL
82
BILLETTE & ABOS
219
TANZ
112
FREUNDE & FÖRDERER
232
MITARBEITER/-INNEN
240
BERNER SYMPHONIEORCHESTER
130
KAMMERMUSIK BERN 188 KOOP 196 JUNGES KONZERT THEATER BERN
200
NOUVELLE SCÈNE
210
216
SAISON 2018. 2019
premieren & konzerte 2018.2019
SAISONERÖFFNUNG ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT DES BSO 25. Aug 2018, Stadttheater & Bundesplatz
LOVE LIFE KURT WEILL & ALAN JAY LERNER ab 31. Aug 2018, Stadttheater ALCINA GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ab 14. Sep 2018, Stadttheater
MUSIK THEATER LIEDERABENDE ab 29. Aug 2018, Diaconis ADAM SCHAF HAT ANGST GEORG KREISLER ab 06. Okt 2018, Stadttheater, Mansarde COSÌ FAN TUTTE WOLFGANG AMADEUS MOZART ab 14. Okt 2018, Stadttheater LA BOHÈME GIACOMO PUCCINI ab 24. Nov 2018, Stadttheater FIERABRAS FRANZ SCHUBERT ab 27. Jan 2019, Stadttheater LOTARIO GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ab 24. Feb 2019, Stadttheater HUMANOID LEONARD EVERS ab 14. Mrz 2019, Vidmar 1 REIGEN PHILIPPE BOESMANS ab 31. Mrz 2019, Stadttheater TRISTAN UND ISOLDE RICHARD WAGNER ab 25. Mai 2019, Stadttheater CHORKONZERT ab 20. Apr 2019, Stadttheater
SCHAUSPIEL DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN ROBERT MUSIL ab 21. Sep 2018, Vidmar 1
FREIGÄNGER (UA) ANNA PAPST ab 24. Jan 2019, Vidmar 2
MANIC MONDAY DIE NEUE MONTAGSREIHE ab 01. Okt 2018, Stadttheater, Mansarde
AUS DEM BLEISTIFTGEBIET: FELIX-SZENEN ROBERT WALSER ab 15. Feb 2019 Stadttheater, Mansarde
BERESINA ODER DIE LETZTEN TAGE DER SCHWEIZ (UA) MARTIN SUTER & DANIEL SCHMID ab 19. Okt 2018, Stadttheater DER TOD DES IWAN ILJITSCH LEO TOLSTOI ab 31. Okt 2018, Vidmar 2 MONDLICHT (SEA) HAROLD PINTER ab 09. Nov 2018, Vidmar 1 DONKEY DER SCHOTTE UND DAS PFERD, DAS SICH ROSI NANNTE (UA) ARIANE VON GRAFFENRIED & MARTIN BIERI ab 07. Dez 2018, Stadttheater DAS MISSVERSTÄNDNIS ALBERT CAMUS ab 20. Dez 2018, Vidmar 1 RES:PUBLIKUM GESPRÄCHE ZUR GEGENWART ab Januar 2019 Stadttheater, Mansarde
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TITUS ANDRONICUS WILLIAM SHAKESPEARE ab 22. Feb 2019, Vidmar 1 TRESOR JAZZ & THEATER ab 07. Mrz 2019, Vidmar 2 DAS RESORT (UA) JÜRG HALTER & ELIA REDIGER ab 04. Apr 2019, Vidmar 1 DER ELEFANT VON MURTEN (UA) UWE LÜTZEN ab 13. Apr 2019, Stadttheater JEMANDLAND (UA) IVONA BRDJANOVIC ab 15. Mai 2019, Vidmar 2 KRAFT (UA) JONAS LÜSCHER ab 23. Mai 2019, Vidmar 1
BERNER SYMPHONIEORCHESTER VERDIS REQUIEM 1. SYMPHONIEKONZERT 12. / 13. Sep 2018, Berner Münster
NEUJAHRSKONZERT RHAPSODY IN BLUE 01. / 02. Jan 2019, Kursaal Bern, Arena
BRUCKNERS DRITTE 2. SYMPHONIEKONZERT 22. / 23. Sep 2018, Kursaal Bern, Arena
FRANÇOIS LELEUX – DER SOLIST 6. SYMPHONIEKONZERT 19. / 20. Jan 2019, Kursaal Bern, Arena
SCHOSTAKOWITSCHS FÜNFTE 3. SYMPHONIEKONZERT 19. / 20. Okt 2018, Kursaal Bern, Arena
AMERICA 7. SYMPHONIEKONZERT 02. / 03. Feb 2019, Kursaal Bern, Arena
DVOŘÁKS CELLOKONZERT 4. SYMPHONIEKONZERT 08. / 09. / 10. Nov 2018, Stadttheater SCHUMANNS VIERTE 5. SYMPHONIEKONZERT 06. / 09. Dez 2018, Kursaal Bern, Arena GALAKONZERT KITAJENKO – BUCHBINDER 13. Dez 2018, Kursaal Bern, Arena
FRANÇOIS LELEUX – DER DIRIGENT 8. SYMPHONIEKONZERT 16. / 17. Feb 2019, Kursaal Bern, Arena MAHLER: DER TITAN 9. SYMPHONIEKONZERT 02. / 03. Mrz 2019, Kursaal Bern, Arena SCHUMANNS KLAVIERKONZERT 10. SYMPHONIEKONZERT 23. / 24. Mrz 2019, Kursaal Bern, Arena
TANZ VIER JAHRESZEITEN (UA) ESTEFANIA MIRANDA ab 03. Nov 2018, Stadttheater LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE ab 22. Nov 2018, Vidmar + KONTRASTE (SEA) (UA) SHARON EYAL | JO STRØMGREN ab 01. Feb 2019, Vidmar 1 PAUL KLEE (UA) ETIENNE BÉCHARD | GEWINNER /-IN DES BERNER TANZPREISES ab 03. Mai 2019, Vidmar 1
TANZPLATTFORM BERN 19. – 22. Jun 2019, Vidmar 1
NEXT GENERATION (UA) 19. Jun 2019, Vidmar 1
INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II (SEA) 20. / 21. Jun 2019, Vidmar 1
BERNER TANZPREISE 22. Jun 2019, Vidmar 1
CHOPINS KLAVIERKONZERT NR. 1 11. SYMPHONIEKONZERT 06. / 07. Apr 2019, Kursaal Bern, Arena FAZIL SAY: MOZART 12. SYMPHONIEKONZERT 04. / 05. Mai 2019, Kursaal Bern, Arena HEINZ HOLLIGER – SIR ANDRÁS SCHIFF 13. SYMPHONIEKONZERT 01. / 02. Jun 2019, Kursaal Bern, Arena SCHUBERTS GROSSE SYMPHONIE 14. SYMPHONIEKONZERT 13. / 14. Jun 2019, Stadttheater HOLST: DIE PLANETEN 15. SYMPHONIEKONZERT 20. / 21. Jun 2019, Kursaal Bern, Arena
JUNGES KONZERT THEATER BERN ROTCHÄPPLI ab 09. Jan 2019, Stadttheater, Mansarde WORK IN PROGRESS (AT) JUGENDCLUB U22 ab 01. Jun 2019, Vidmar 2
KOOP HKB TRY OUTS ab 04. Okt 2018, Vidmar + BERNER REDEN 2019 WEGE NACH UTOPIA ab 13. Okt 2018, Stadttheater
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saisonerรถffnung
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SAISONERÖFFNUNG OPENAIR-KONZERT Bundesplatz Bern
Eine laue Sommernacht, der Bundesplatz, das Berner Symphonieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten und in 80 Takten um die Welt: Argentinischer Tango, fernöstliches Flair, eine Prise Orient, etwas Russland, sicher auch ein paar funkelnde Kostbarkeiten aus dem Herzen Europas – das alles liegt in der Luft, wenn die Schatten am 25. August länger werden. Mario Venzago wird alle Register ziehen – ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm ist gewiss. SA, 25. AUG 2018, 20:30 merci
ERÖFFNUNGSFEST Stadttheater
In den letzten Augusttagen wird die Altstadt zwischen Bundesplatz und Kornhausbrücke zu unserer Spielfläche. Den ganzen Tag über öffnen wir unsere Pforten und gewähren Ihnen Einblicke in alles, was eigentlich verborgen bleibt: Szenen aus noch unfertigen Stücken auf unseren Bühnen, unentdeckte Stars beim Kinderschminken, Musik auf allen Ebenen, die letzten Winkel des Hauses bei Führungen durchs Stadttheater – schnappen Sie sich eine Zuckerwatte und schweben Sie mit ihr durch den Tag, zum Openair-Konzert, wieder zurück ins Stadttheater und hinein in die neue Spielzeit 2018.2019! SA, 25. AUG 2018, 12:00
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saisoneröffnung
LOVE LIFE PREMIERE FR 31. AUG 2018
EIN VAUDEVILLE VON KURT WEILL UND ALAN JAY LERNER
STADTTHEATER
TERMINE
BESETZUNG
SO 02. SEP 2018
MUSIKALISCHE LEITUNG
MI 05. SEP 2018
Daniel Carter
FR 07. SEP 2018
REGIE Joan Anton Rechi
SA 08. SEP 2018
BÜHNE Alfons Flores
Cabaret und Chicago – von den heutigen Broadway- und weltweiten Musicalbühnen nicht mehr wegzudenken. Und nicht zu denken ohne Love Life. Mit diesem Stück wurde Kurt Weill, der berühmte Musiker von Brechts Dreigroschenoper, zu
SO 09. SEP 2018* KOSTÜME Mercè Paloma
einem der einflussreichsten Musicalkomponisten
DI 11. SEP 2018
CHOREOGRAFIE Emma-Louise
in den usa. Love Life diente für später stilbildende
Jordan & Graham Smith
Genrestücke als Inspiration: eine brilliante
CHOR Zsolt Czetner
Synthese aus Broadwayklängen mit einem Bogen
DRAMATURGIE Tatjana Beyer,
vom Madrigal über Operette und Barbershop-
Rüdiger Bering
Quartett bis zur klassischen Weill-Ballade.
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
Als eines seiner letzten grossen Werke setzte sich der Emigrant Weill in Love Life mit dem us-amerikanischen Kapitalismus auseinander: Anhand der Geschichte des Ehepaars Cooper erzählt es von der Zeit zwischen 1800 und 1950 und kontrastiert als Vaudeville mit bissig-ironischen Varieténummern die gesellschaftliche Entwicklung und das von ihr geprägte typisch amerikanische Eheleben durch die Zeiten hindurch. Love Life ist die europäische Wiederentdeckung des amerikanischen Kurt Weill und nach der Erstaufführung in Deutschland nun erstmals in der Schweiz zu erleben!
eine Koproduktion mit
58
ALCINA
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL PREMIERE FR 14. SEP 2018 STADTTHEATER
Alcina ist eine der tiefsinnigsten Figuren der Weltliteratur. Der Dichter Ariost setzte ihr in seinem Ritterepos Orlando furioso ein ewiges Denkmal, Händel komponierte zu diesem Stoff eine seiner bekanntesten Opern.
BESETZUNG
TERMINE
MUSIKALISCHE LEITUNG
SA 15. SEP 2018
Markus Märkl
SO 16. SEP 2018
REGIE & PUPPEN
DI 18. SEP 2018
Nikolaus Habjan
Alcina ist eine böse und hässliche Zauberin, die
LEITUNG & EINSTUDIERUNG
die Kreuzfahrer vom rechten Weg abbringen
BERNVOCAL Fritz Krämer
will, indem sie sich selbst in eine verführerische
KONZERTMEISTERIN Lenka
Schönheit und ein elendes Stück Wüste in ein
Torgersen
hinreissendes Zauberreich verwandelt. Dort verführt sie den Ritter Ruggiero, der nur mit aller
PUPPENSPIEL
Gewalt von ihrem Zauber befreit werden kann.
Manuela Linshalm
Wer genau hinhört, erkennt die Abgründe: Alcina liebt Ruggiero wirklich, nur ihre Hässlichkeit treibt sie dem Bösen in die Arme. Gemeinsam mit Regisseur Nikolaus Habjan, Schauspieler Peter Jecklin und Puppenspielerin Manuela Linshalm erweckt die Freitagsakademie
ERZÄHLER Peter Jecklin ALCINA Marie Friederike Schöder RUGGIERO Jan Börner BRADAMANTE Ulrike Andersen ORONTE Michael Feyfar MORGANA Olivera Ticevic
– für ihre cd-Aufnahme «Wiener Klassik» frisch mit dem Titel «Diapason d’or» des Jahres 2017
Die Freitagsakademie
ausgezeichnet – die von Händel musikalisch so meisterlich geschilderte Alcina zum Leben – in einer ganz eigenen Version.
eine Koproduktion mit
in Zusammenarbeit mit
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PREMIEREN COSÌ FAN TUTTE LA BOHÈME FIERABRAS LOTARIO REIGEN TRISTAN UND ISOLDE HUMANOID (UA) ADAM SCHAF HAT ANGST CHORKONZERT LIEDERABENDE
ANGEBOTE MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
« ICH ERLEBE UNSERE STADT ALS ARCHITEKTUR VON RÄUMEN UND KLÄNGEN, …
XAVIER ZUBER KONZERT- UND OPERNDIREKTOR
62
… die in ihrer Summe Musik ergeben. Wohin man lauscht, erfährt man Geschichten und Vermächtnisse; die einzelnen Stimmen verknüpfen sich zu einer Klangcollage. Dies ist das Konzerttheater einer Stadt. »
63
premieren
COSÌ FAN TUTTE
WOLFGANG AMADEUS MOZART
PREMIERE SO 14. OKT 2018 STADTTHEATER
TERMINE
Dramma giocoso in zwei Akten
SO 21. OKT 2018
Libretto von Lorenzo da Ponte
SO 28. OKT 2018
In italienischer Sprache mit
DI 30. OKT 2018
deutschen Übertiteln
SA 17. NOV 2018 SO 02. DEZ 2018* BESETZUNG
Keine zwei Monate nach dem Sturm auf die Bastille begann Mozart mit seiner Komposition der Così – es war die Zeit des endgültigen Beginns
SA 08. DEZ 2018
MUSIKALISCHE LEITUNG
SO 16. DEZ 2018
Kevin John Edusei
FR 21. DEZ 2018
REGIE
SA 29. DEZ 2018
Maximilian von Mayenburg
SA 05. JAN 2019
BÜHNE Christoph Schubiger
DI 29. JAN 2019
KOSTÜME Marysol del Castillo
MI 13. FEB 2019
CHOR Zsolt Czetner
unwürdig – doch Mozart erkannte sofort die
SA 16. MRZ 2019
DRAMATURGIE
Anspielungen und die subversive Darstellung der
SO 14. APR 2019
Johanna Danhauser
abgründigen Scheinwelt des Ancien Régime.
DI 23. APR 2019 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
der politischen Aufklärung und des schlagartigen Ablebens des Rokoko, des «Zeitalters der Petitessen» (Voltaire). Das Libretto da Pontes galt Salieri, der zunächst daran arbeitete, als einer Musikalisierung
«So machen’s alle (Frauen)», lacht Philosoph Don Chor Konzert Theater Bern
Alfonso, der durchaus Voltaires Züge trägt, ange-
Berner Symphonieorchester
sichts seiner Versuchsanordnung, durch die zwei junge Männer erfahren, dass ihre Freundinnen nicht mehr sie, sondern andere heiraten wollen. Mithilfe von Elementen der Commedia dell’arte persifliert Così fan tutte den Mythos der Treueprobe der Liebe und schafft ein galantes Spiel der Verkleidung um die Frage nach der Freiheit der Geschlechter. Folgerichtig versetzt Regisseur Maximilian von Mayenburg die Oper in eine After Party-Situation. Die Verlobungsfeier führt zu übermütigen Experimenten zwischen den Paaren: Wohin ginge die
unter dem Patronat der
Reise, wenn das «Was-wäre-wenn»-Spiel konsequent zu Ende gespielt würde?
64
LA BOHÈME GIACOMO PUCCINI
PREMIERE SA 24. NOV 2018 STADTTHEATER
Szenen aus Henri Murges La vie de Bohème in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit
Ein Coup gelang dem südafrikanischen Regisseur Matthew Wild in der letzten Saison mit Mozarts
deutschen Übertiteln
BESETZUNG
TERMINE MO 26. NOV 2018 FR 30. NOV 2018 MI 12. DEZ 2018 MI 19. DEZ 2018 SA 22. DEZ 2018 DO 27. DEZ 2018 MO 31. DEZ 2018
MUSIKALISCHE LEITUNG
DO 03. JAN 2019
Spielers traf den Kern dieser Opera buffa und
Ivo Hentschel
SO 06. JAN 2019
ermöglichte dem Ensemble einen «beeindruckenden
REGIE Matthew Wild
SA 12. JAN 2019
Leistungsausweis» (der bund).
BÜHNE Kathrin Frosch
DO 17. JAN 2019
Nun wagt sich Wild an ein weiteres Meisterwerk
CHOR Zsolt Czetner
DO 28. FEB 2019
des Musiktheaters: Puccinis La Bohème, die zu
DRAMATURGIE Katja Bury
SO 10. MRZ 2019
Chor Konzert Theater Bern
SO 28. APR 2019*
Don Giovanni. Sein luzides Motiv des ewigen
Recht als dessen beste Oper gilt. Die Darstellung des Künstlerlebens im Paris des frühen 19. Jahrhunderts gelang ihm so schonungslos und
DI 12. MRZ 2019
Berner Symphonieorchester
mitfühlend, dass das Publikum der Uraufführung von der tiefgründigen Zeichnung von Rodolfo,
Mit Kompaktkurs Oper
Mimì und ihren Freunden derart hingerissen war,
& MEHR WISSEN!
dass es sich nach dem letzten Vorhang weigerte,
(Informationen S. 75)
SO 19. MAI 2019 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
das Opernhaus zu verlassen. Selbst aus einer Musikerfamilie stammend, war Puccini das Leben der Bohème alles andere als fremd; noch in späteren Jahren des Erfolgs gründete er mit Freunden einen Club namens La Bohème und liess in dessen Satzung festhalten, Klugheit sei dort nur ausnahmsweise gestattet, ehrliches Kartenspiel sowie Stille dagegen strengstens verboten.
65
premieren
FIERABRAS
FRANZ SCHUBERT Heroisch-romantische Oper in drei Akten Text von Joseph Kupelwieser In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
BESETZUNG
SO 27. JAN 2019
MUSIKALISCHE LEITUNG
Nachdem Franz Liszt den Fierabras in Weimar
STADTTHEATER
Mario Venzago
aufgeführt hatte, wollte er sich des Stücks zur
REGIE Elmar Goerden
TERMINE
Umarbeitung annehmen, um ihm zu grösserer
BÜHNE Silvia Merlo &
DO 31. JAN 2019
Ulf Stengl
Aufmerksamkeit zu verhelfen. Die Umarbeitung
DO 14. FEB 2019
KOSTÜME Lydia Kirchleitner
DI 26. FEB 2019
CHOR Zsolt Czetner
DO 07. MRZ 2019
DRAMATURGIE Xavier Zuber
SO 17. MRZ 2019 DO 18. APR 2019
Chor Konzert Theater Bern
SA 27. APR 2019
Berner Symphonieorchester
blieb zwar aus, doch holte die Zeit Schuberts heroisch-romantisches Werk aus der Erfolglosigkeit. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts zählt es zu den grossen Herausforderungen zeitgenössischen Musiktheaters, besticht in seinen bewegenden Momenten durch den Liedcharakter und verwen-
MI 05. JUN 2019
det, ähnlich wie Beethoven im Fidelio, melodra-
DI 11. JUN 2019
matische Stilmittel – eine Vorlage für Mario Venzagos Dirigat. Rätselhaft bleibt diese Oper freilich: Der Titelheld mit grosssprecherischem Namen – fier-à-bras, der Bramarbas und Prahlhans, aber auch der «Eisenarmige» – weicht nicht nur gegen die Herrschaftsansprüche Karls des Grossen zurück und verzichtet auf seine Liebe zu dessen Tochter Emma, sondern entsagt auch noch seinem maurischen Glauben und bekennt sich zum Christentum.
unter dem Patronat des
Elmar Goerden – im Berner Schauspiel bereits bekannt und ebenso versierter Opernregisseur – befragt den Fierabras auf die Schuldfrage und das Dilemma zwischen Pflicht und Sehnsucht, Autorität und Freundschaft, Moral und Macht.
Medienpartner
66
LOTARIO
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
PREMIERE SO 24. FEB 2019 STADTTHEATER
Oper in drei Akten Libretto von Giacomo Rossi nach Antonio Salvi
Seine erste Opernakademie war wegen fehlender
In italienischer Sprache mit
Subventionen und Unterfinanzierung bankrott
deutschen Übertiteln
gegangen. So eröffnete Händel 1729 im Londoner King’s Theatre seine «zweite Opernakademie» –
BESETZUNG
mit der Uraufführung des Lotario. Der massvolle
MUSIKALISCHE LEITUNG
Erfolg des Stückes und der Einnahmedruck
Christian Curnyn
jedoch zwangen den Theaterdirektor Händel, das
REGIE Carlos Wagner
Stück des Komponisten Händel nach nur zehn
BÜHNE Rifail Ajdarpasic
Vorstellungen wieder abzusetzen. Obgleich er darin den italienischen Gesangsstil weiter zur Perfektion führte (womit er auf den späteren Giulio Cesare verweist) und seine Kunst bewies, aus der Handlung musikalisch Kapital zu schlagen, traf das kammerspielartig angelegte
TERMINE MI 27. FEB 2019 DI 05. MRZ 2019 SA 09. MRZ 2019 DO 14. MRZ 2019 DI 16. APR 2019 MI 01. MAI 2019 SA 15. JUN 2019 DI 18. JUN 2019
KOSTÜME Ariane Isabell Unfried DRAMATURGIE Tobias Wolff / Xavier Zuber
Berner Symphonieorchester
Historiendrama um Erbfolge und Macht damals nicht den Geschmack des Publikums. Dass Lotario dieses Schicksal zu Unrecht ereilte, beweist unsere Koproduktion mit den Internationalen Händelfestspielen Göttingen. Die Premiere provozierte «Jubel für alle groß und ungeteilt» (neue
musikzeitung). Regisseur Carlos Wagner studierte in London und widmet sich seit einem Meisterkurs bei der Opernregielegende Ruth Berghaus dem Musiktheater. Sein Lotario zeigt Adelaide und Idelberto als Opfer von Machtstreben und Repräsentationspflichten vor der Kulisse von Schlachtund Heldenbildern.
Koproduktion mit den Internationalen HändelFestspielen Göttingen
67
premieren
REIGEN
PHILIPPE BOESMANS Libretto von Luc Bondy nach dem gleichnamigen Drama von Arthur Schnitzler In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
BESETZUNG MUSIKALISCHE LEITUNG
SO 31. MRZ 2019
Kevin John Edusei
STADTTHEATER
REGIE Markus Bothe
«Etwas Unaufführbareres hat es noch nie gegeben». So radikal äusserte sich Arthur Schnitzler selbst über die zehn Dialoge, die er unter dem Arbeitstitel Liebesreigen 1897 verfasste. Er sollte Recht behalten. Kein anderes Stück der Weltliteratur erregte einen ähnlichen Skandal quer durch die
BÜHNE Kathrin Frosch
Gesellschaftsschichten des Fin de siècle wie diese
TERMINE
KOSTÜME Justina Klimczyk
Schilderung. Der grosse Theaterkritiker Kerr, der
MI 03. APR 2019
DRAMATURGIE Katja Bury
Schnitzler geraten hatte, den Titel in Reigen zu
FR 12. APR 2019 DO 25. APR 2019 SO 12. MAI 2019 DO 23. MAI 2019 SO 26. MAI 2019 DI 04. JUN 2019
verkürzen, erachtete es zwar als voll «komischer Berner Symphonieorchester
Kraft» und frivoler Freude und als das «Dekameron unserer Tage». Doch es änderte nichts: vielfach verboten, wurde es erst 1920 uraufgeführt. Die Uraufführung war denn auch Anlass für die richterliche Aufhebung des Aufführungsverbots. Der skandalöse Beischlaf, so wurde festgestellt, werde gar nicht gezeigt, womit die Aufführung nicht unsittlich sei. Philippe Boesmans’ 1993 uraufgeführte Oper macht das Prinzip des Reigens musikalisch und nutzt jene Lücke, die Schnitzler auf der Bühne lässt: Szene für Szene wird ein Partner ausgetauscht und damit die eine Hand eines Begehrenden in die nächste gereicht.
68
TRISTAN UND ISOLDE
RICHARD WAGNER Handlung in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Ein Mann aus dem Umfeld der Sozialrevolutionäre von 1848 flieht vor Strafverfolgung und findet auf dem «grünen Hügel» der Zürcher Enge bei einem vermögenden deutschen Kaufmann und seiner
BESETZUNG
PREMIERE
MUSIKALISCHE LEITUNG
SA 25. MAI 2019
Kevin John Edusei
STADTTHEATER
REGIE Stephan Märki BÜHNE & KOSTÜME
TERMINE
Gemahlin, Otto und Mathilde Wesendonck, Un-
Philipp Fürhofer
MI 29. MAI 2019
terschlupf. Die daraus folgende Liebesgeschichte
CHOR Zsolt Czetner
SA 08. JUN 2019
zwischen dem Exilanten Richard Wagner und
DRAMATURGIE Katja Bury
SO 16. JUN 2019*
der Hausherrin wird zur Lebensliebeparabel des
SO 23. JUN 2019
Komponisten, zu Tristan und Isolde, dem wohl
Chor Konzert Theater Bern
DO 27. JUN 2019
persönlichsten Stück Musik, das er geschrieben
Berner Symphonieorchester
SO 30. JUN 2019
hat: «Da ich im Leben nie das eigentliche Glück der Liebe genossen habe, so will ich diesem schönsten aller Träume
Mit Kompaktkurs Oper
noch ein Denkmal setzen, in dem von Anfang bis zum
(Informationen S. 75)
Ende diese Liebe sich einmal so recht sättigen soll; mit
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
der schwarzen Flagge, die am Ende weht, will ich mich dann zudecken – um zu sterben», schreibt Wagner. Er nennt es «Handlung», nicht Musiktheater oder -drama; denn dies ist es: innere Handlung mit den drei Stationen der Liebesqual: «Liebesnot», «Liebesvollzug» und «Liebestod». Diese von Novalis, Schlegel und Schopenhauer beeinflusste Konzeption, die vollendete Liebe nur im Tod und die Todessehnsucht als Merkmal wahrer Liebe versteht, ist Ausgangspunkt der Inszenierung Stephan Märkis.
69
premieren
HUMANOID
LEONARD EVERS SCI-FI-OPER
Schulklassen aufgepasst
URAUFFÜHRUNG
Vermittlungsangebot zur
Ab 14 Jahren
Produktion auf S. 207
Libretto von Pamela Dürr In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
BESETZUNG
DO 14. MRZ 2019
MUSIKALISCHE LEITUNG
VIDMAR 1
Sebastian Schwab REGIE Cordula Däuper
In einer futuristischen Welt im 3. Jahrtausend experimentiert Noah mit Androiden und erschafft sich seine ideale Partnerin, für die sein Kumpel Piet das Material auf dem Schwarzmarkt besorgt. Jeden Abend vor dem Schlafengehen löscht Noah
TERMINE
BÜHNE Ralph Zeger
ihr Gedächtnis, doch ein Kind funkt dazwischen
FR 15. MRZ 2019
KOSTÜME Sophie du Vinage
und sichert Daten bei einem Roboter. Als Noah
DO 21. MRZ 2019
DRAMATURGIE
die Kontrolle verliert, eskaliert das Ganze und
SO 07. APR 2019
Barbara Tacchini
wird zum «Game» um Leben und Tod zwischen Mensch und Android.
MI 10. APR 2019 SA 20. APR 2019
Berner Symphonieorchester
«Heute flieg ich, morgen lüg ich, übermorgen fress ich dich …» – Humanoid ist ein Thriller über das brandaktuelle Thema der Digitalisierung der Schweizer Autorin Pamela Dürr, in dem es um künstliche Intelligenz ebenso wie um Gefühle, Verantwortung und den Hunger nach ewigem Spass geht. Der holländische Komponist Leonard Evers lässt daraus eine flirrende Fantasy-Oper für ein Kammerensemble und sechs SängerInnen entstehen. Seine eindringliche und direkte Ton sprache bewies er zuletzt mit seiner sensiblen und poetischen Kinderoper Gold!, die zu den
ein Auftragswerk von Konzert Theater Bern und dem Theater Winterthur
merci
ANNI INÄBNIT 70
meistgespielten im deutschen Sprachraum gehört.
ADAM SCHAF HAT ANGST
GEORG KREISLER Musical in zwei Akten für einen Schauspieler Text vom Komponisten In deutscher Sprache
Tieftraurig reüssiert der gealterte Schauspieler
BESETZUNG
PREMIERE
Adam Schaf sein Leben und singt sich etwas
MUSIKALISCHE LEITUNG
SA 06. OKT 2018
Freude an, während er auf seinen winzigen
Hans Christoph Bünger
STADTTHEATER,
Auftritt wartet. Das Leben hatte es Adam Schaf
REGIE Alexander Kreuselberg
MANSARDE
aber auch nicht leicht gemacht: Als junger
BÜHNE Selina Howald
Erwachsener erlebte er das oft nur mit bitterer
DRAMATURGIE
Ironie erträgliche Nachkriegsdeutschland; als er
SO 07. OKT 2018
Katharina Schellenberg
SA 13. OKT 2018
Schauspieler werden wollte, zwängten ihn die Eltern in eine Kanzlei; und als er Schauspieler
TERMINE
DO 08. NOV 2018 FR 09. NOV 2018
wurde, liessen die ersten Erfolge ganz schön
SA 10. NOV 2018
auf sich warten. Aber dann! Dann hatte er sogar
SO 18. NOV 2018
einen Sekretär … ! Vieles hat er nicht getan, noch mehr nicht gesagt. Und nun – «Was tun?» Dieses Musical und Einpersonenstück zeigt Georg Kreislers herrlich bösen Humor von seiner besten Seite. Ohne Scham sticht er in die Wunden der (nicht nur) deutschen Gesellschaft und entlässt uns nachdenklich, aber heiter.
71
premieren
CHORKONZERT TERMINE
BESETZUNG
SA 20. APR 2019
MUSIKALISCHE LEITUNG
MO 22. APR 2019
Zsolt Czetner
STADTTHEATER
Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
Passend zum Osterfest präsentieren wir die Johann Sebastian Bach zugeschriebene Kantate «Christ lag in Todes Banden». Ob es sich bei dieser tatsächlich um ein Frühwerk des Komponisten handelt, ist nicht eindeutig festgestellt. Doch es ist bemerkenswert, wie eng sie musikalisch an den lutherischen Text gebunden und spiegelsymmetrisch aufgebaut ist: In sieben Strophen breitet die Kantate alle Möglichkeiten aus und schliesst mit dessen schlichter Essenz. Mit «Gloria» für Sopran, gemischten Chor und Orchester setzen wir dem Bachschen Frühwerk ein Spätwerk Poulencs gegenüber: Mitte der 1930erJahre konvertierte jener zum Katholizismus und begann, sich mit geistlicher Musik auseinanderzusetzen. Poulenc nutzte für unterschiedliche Genres unterschiedliche Stile und blieb dem eigenen dennoch treu. Zu hören ist ein Werk von intensivem, intimem Ausdruck fernab jeglicher Rührseligkeit. Trotz des getragenen Grundcharakters leuchten tänzerische und marschartige Sequenzen immer wieder auf und beleben das Werk. Zugleich ist es eine Reminiszenz an unser erstes Chorkonzert der Spielzeit 2015.2016.
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LIEDERABENDE
IN DER DIACONIS-KIRCHE TERMINE MI 29. AUG 2018
Mit drei Liederabenden und einer Panorama-
MEZZOSOPRAN
Aussicht über die Altstadt feiern wir unser Musik-
Claude Eichenberger
theaterensemble: einmal zu Beginn und zweimal
KLAVIER Sonja Lohmiller
zum Ende der Saison. Vor der malerischen Aussicht des bso-Proberaums, der Diaconis-Kirche, setzt Claude Eichenberger Werke der 20. Jahrhundertwende in den Mittelpunkt ihres Programms. Evgenia Grekova gibt einen Einblick in die slawische Musik und Young Kwon präsentiert Lieder von Gustav Mahler.
Werke von Strauss, Wagner, Schreker & Pfitzner MI 22. MAI 2019 SOPRAN Evgenia Grekova KLAVIER Matthias Alteheld Werke von Tschaikowsky, Rachmaninow & Rimski-Korsakow MI 12. JUN 2019 BASS Young Kwon KLAVIER Mimi Park Werke von Gustav Mahler
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musiktheater
ANGEBOTE
ABO-BESTSELLER 1. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SO 28. OKT 2018 18:00
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STADTTHEATER SA 22. DEZ 2018 19:30
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STADTTHEATER DO 14. FEB 2019 19:30
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STADTTHEATER SA 09. MRZ 2019 19:30
ÖFFENTLICHE PROBEN FÜR ABONNENT / -INNEN SOWIE FÜR MITGLIEDER DER FREUNDESKREISE UND DES BTHV
5. REIGEN
STADTTHEATER DO 25. APR 2019 19:30
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STADTTHEATER SO 30. JUN 2019 17:00
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organisationen bieten wir die Möglichkeit zum exklusiven Einblick in den Entstehungsprozess unserer Produktionen. Unmittelbar vor einem Probenbesuch kommen sie zudem in den Genuss einer Einführung in die Inszenierung durch das
STÜCKEINFÜHRUNGEN Zu nahezu jeder Vorstellung bieten die Dramaturg Innen kostenlos vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die jeweiligen Werke an. Dabei berichten sie vom Produktionsprozess und geben Hintergrund informationen zu Stück und Inszenierung. Achten Sie bitte auf die Hinweise im Monatsspielplan.
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Regieteam. Termine und nähere Informationen werden schriftlich bekannt gegeben.
KOMPAKTKURS OPER
MEHR WISSEN!
Sind Ihnen zehn Minuten zu wenig? Wollen Sie
Wenn Sie mehr wissen möchten, als alle Einführun-
genau wissen, warum die Inszenierung geworden
gen bieten können, besuchen Sie unsere Themenre-
ist, wie sie geworden ist, oder wie sich Dirigent und
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LA BOHÈME AB SA, 24. NOV 2018
vermitteln. Mehr Informationen dazu und Anmeldung unter www.vhsbe.ch TERMINE LA BOHÈME SA, 23. FEB 2019, 11:00 – 13:00 TRISTAN UND ISOLDE FR, 07. JUN 2019, 19:00 – 21:00 in Kooperation mit
JUNGES KONZERT THEATER BERN Alle Vermittlungsangebote des Jungen Konzert Theater Bern finden Sie auf S. 206 ff.
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ensemble
TODD BOYCE BARITON
ANDRIES CLOETE TENOR
CLAUDE EICHENBERGER MEZZOSOPRAN
EVGENIA GREKOVA SOPRAN
ELISSA HUBER SOPRAN
YOUNG KWON BASS
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MICHAL MARHOLD BARITON
ORSOLYA NYAKAS SOPRAN
ORIANE PONS SOPRAN
NAZARIY SADIVSKYY TENOR
JORDAN SHANAHAN BARITON
ELEONORA VACCHI MEZZOSOPRAN
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gäste
ROBIN ADAMS BARITON
CATHERINE FOSTER SOPRAN
DANIEL FRANK TENOR
URSULA HESSE VON DEN STEINEN MEZZOSOPRAN
KANGMIN JUSTIN KIM COUNTERTENOR
PETER LODAHL TENOR
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MARIE LYS SOPRAN
SOPHIE RENNERT MEZZOSOPRAN
UWE STICKERT TENOR
JOHN UHLENHOPP TENOR
OSCAR VERHAAR COUNTERTENOR
KAI WEGNER BASS
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chor konzert theater bern
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PREMIEREN DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN BERESINA ODER DIE LETZTEN TAGE DER SCHWEIZ (UA) DER TOD DES IWAN ILJITSCH MONDLICHT (SEA) DONKEY DER SCHOTTE UND DAS PFERD, DAS SICH ROSI NANNTE (UA) DAS MISSVERSTÄNDNIS FREIGÄNGER (UA) AUS DEM BLEISTIFTGEBIET: FELIX-SZENEN TITUS ANDRONICUS DAS RESORT (UA) DER ELEFANT VON MURTEN (UA) JEMANDLAND (UA) KRAFT (UA) MANIC MONDAY – DIE NEUE MONTAGSREIHE TRESOR – JAZZ & THEATER RES:PUBLIKUM – GESPRÄCHE ZUR GEGENWART HKB-SCHAUSPIELSTUDIO HAUSAUTORIN JULIA HAENNI
WIEDERAUFNAHMEN DER GOALIE BIN IG (UA) COCO – EIN TRANSGENDERMUSICAL (UA)
ANGEBOTE SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
« RESPEKT UND EMPATHIE SIND FÜR MICH IMMER DIE BASIS MEINER ARBEIT …
CIHAN INAN SCHAUSPIELDIREKTOR
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… Jede künstlerische Idee erhält damit ihren bleibenden Wert. Nur so können mutige und einzigartige Visionen geschaffen werden, die die Komplexität des Menschseins, das Drama, in der heutigen Gesellschaft ehrlich zu erfassen versuchen. »
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premieren
DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN ROBERT MUSIL PREMIERE FR 21. SEP 2018 VIDMAR 1
TERMINE
BESETZUNG
MI 26. SEP 2018
REGIE Sebastian Klink
MI 10. OKT 2018
BÜHNE & KOSTÜME
DO 18. OKT 2018
Gregor Sturm
Musils gewaltiger Roman gehört zu den legen-
FR 26. OKT 2018
VIDEO Tom Bernhard
därsten ungelesenen Werken der Weltliteratur.
DO 15. NOV 2018
TON Janosch Röthlisberger
Doch er ist eine grosse Parabel auf den Untergang
FR 16. NOV 2018
DRAMATURGIE Michael Gmaj
der europäischen Gesellschaften des 19. und eine
SA 24. NOV 2018 MI 28. NOV 2018 MI 12. DEZ 2018 DI 08. JAN 2019
hellsichtige Analyse des 20. Jahrhunderts. Anhand der Figur des «Manns ohne Eigenschaften», des 32-jährigen Mathematikers Ulrich, entwirft Musil ein Tableau der Zerrissenheit der Moderne in der untergehenden k.u.k.-Monarchie. Als ein Wiedergänger Oblomows beschliesst Ulrich, «Urlaub vom Leben zu nehmen», um «ein bedeutender Mann zu werden» – «das Fatale daran war bloss, dass er weder wusste, wie man einer wird, noch was ein bedeutender Mensch ist.» Väterliche Beziehungen machen ihn schliesslich zum Sekretär der «Parallelaktion», eines Arbeitskreises für grosse Ideen zum 70. Thronjubiläum des Kaisers. Mit der Komik des Retardierens verlieren sich Musils Figuren in endlosen Diskursen und in Ulrich kommt die Ahnung auf, dass die Gesellschaft am Abgrund des Ersten Weltkriegs steht. Regisseur Sebastian Klink, langjähriger Mitarbeiter von Frank Castorf, inszenierte an der Berliner Volksbühne Exodus nach dj Stalingrad und Reise nach Petuschki nach Jerofejew.
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BERESINA ODER DIE LETZTEN TAGE DER SCHWEIZ
NACH DEM DREHBUCH VON MARTIN SUTER UND DEM FILM VON DANIEL SCHMID
PREMIERE FR 19. OKT 2018 STADTTHEATER
Hat jemand behauptet, im Bundeshaus sei es gähnend langweilig? Für ein junges russisches Callgirl muss die manchmal glamouröse und
URAUFFÜHRUNG
TERMINE SA 27. OKT 2 0 1 8
BESETZUNG
SO 18. NOV 2 0 1 8
REGIE Cihan Inan
seltsam anmuten. Aber Irina liebt «ihre Freunde»,
FR 23. NOV 2 0 1 8
BÜHNE Manfred Loritz
FR 07. DEZ 2 0 1 8**
die Herren in Anzügen, die ein wenig Politik
KOSTÜME Yvonne Forster
SA 15. DEZ 2 0 1 8**
machen, sich sonst aber gern die Zeit mit Spielchen
MUSIK Nermin Tulic, Niklaus
DO 10. JAN 2 0 1 9
vertreiben. So hört sie im Auftrag des windigen,
Vogel
MI 30. JAN 2 0 1 9
doch cleveren Karrieristen Dr. Waldvogel ganz
DRAMATURGIE
FR 01. FEB 2 0 1 9
genau hin, wenn ein Komplott geschmiedet,
Fadrina Arpagaus
SO 17. FEB 2019*
meist doppelbödige Welt der Landeselite etwas
FR 01. MRZ 2 0 1 9
Geld gewaschen, der neue Bundesrat herbeigemauschelt und die gute Gesellschaft durch den
Mit MEHR WISSEN!
Fleischwolf gedreht wird. Irina macht so lange
(Informationen S. 107)
mit, wie man ihr den Schweizer Pass verspricht und verspricht und verspricht. Doch als sie das Spiel durchschaut, dreht sie den Spiess um und ruft eine längst vergessene Geheimarmee auf den Plan. Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz zielt auf
MI 06. MRZ 2 0 1 9 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE ** Diese Vorstellungen werden mit einer Übersetzung in Gebärdensprache angeboten (s. S. 106).
den Politbetrieb und die Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau. Cihan Inan inszeniert
unter dem Patronat der
die böse Komödie in Anlehnung an House of Cards – ganz à la suisse als Cottage of Cards. merci
Eintritt um 30 % ermässigt dank der Genossenschaft Migros Aare
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premieren
DER TOD DES IWAN ILJITSCH LEO TOLSTOI PREMIERE MI 31. OKT 2018 VIDMAR 2
TERMINE
BESETZUNG
MI 07. NOV 2018
REGIE Noam Brusilovsky
MI 14. NOV 2018
BÜHNE Magdalena Emmerig
MI 21. NOV 2018
KOSTÜME Isabelle Koeters
SA 08. DEZ 2018
TONDESIGN Antonia Alessia,
DI 12. FEB 2019
Virginia Beeskow
MI 27. FEB 2019
DRAMATURGIE Michael Gmaj
SA 16. MRZ 2019
«Iwan Iljitschs Lebenslauf war der allereinfachste, allergewöhnlichste und allerfurchtbarste.» Doch jung zu sterben soll Iwans Schicksal sein. Mit 45 Jahren erleidet der Anwalt eine Erkrankung, deren permanenter Schmerz seinen Charakter verändert und martert. Er ist nicht nur hilflos, sondern
Weitere Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf unserer Website.
wird zu einem Monstrum für seine Umwelt, zur Verkörperung der Krankheit. Zunehmend spirituellen Themen zugewandt, verhandelt Tolstoi in Der Tod des Iwan Iljitsch die Flüchtigkeit des Lebens, erzählt wahrhaftig und berührend von dem hässlichen Ende, das uns alle eint. Was nützen der gesellschaftliche Status, Ansehen im Beruf oder die Ehe? Unerbittlich schildert Tolstoi die Angst und Machtlosigkeit Iwans sowie Wut und Abneigung seiner Umgebung dem Kranken gegenüber. «Der Tod ist zu Ende.» sind dessen letzte Worte. Regisseur Noam Brusilovsky thematisierte seine überwundene Krebserkrankung bereits in einer eigenen Theaterarbeit. Der Tod des Iwan Iljitsch ist eine Fortsetzung des Themas und als Bühnenbearbeitung zwischen Dramatisierung und Dokumentartheater konzipiert. Mit dem Hörspiel Broken German gewann Brusilovsky den Deutschen Hörspielpreis 2017.
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MONDLICHT
HAROLD PINTER
PREMIERE FR 09. NOV 2018 VIDMAR 1
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG BESETZUNG
«Pinter hat in seinen Dramen den Abgrund unter dem alltäglichen Geschwätz freigelegt und ist in den geschlossenen Raum der Unterdrückung eingebrochen»,
REGIE Johannes Lepper BÜHNE Doreen Back KOSTÜME Sabine Wegmann MUSIK Sonja Ott
schrieb die Jury zur Verleihung des Nobelpreises
DRAMATURGIE
für Literatur an den englischen Dramatiker 2005.
Lea Lustenberger
In Mondlicht stellt er den Zustand zwischen Ab-
schiednehmen, Resignation und Erinnerung als
TERMINE MI 14. NOV 2018 DI 20. NOV 2018 DO 22. NOV 2018 SA 08. DEZ 2018 FR 04. JAN 2019 FR 11. JAN 2019 FR 25. JAN 2019 SO 27. JAN 2019 MI 27. FEB 2019 DI 05. MRZ 2019
gnadenlos und beissend dar, reisst der Gefühlsduselei den Schleier ab. Doch um das Mondlicht zu sehen, muss es dunkel sein. Entsprechend düster resümiert Andy («Ich war ein erstklassiger Beamter»), ein Mitfünfziger, dessen Leben sich dem Ende zuneigt, selbiges mit scharfem Blick. Er liegt im Bett, seine Frau ist an seiner Seite, ihre beiden Söhne scheinen in unmittelbarer Nähe und sind doch meilenweit entfernt, ihre Tochter ist schon vor dem Vater von einer Lebendigen zu einer Erscheinung geworden. Pinter entlädt all die Rache-, Angst- und Verlustgefühle eines Lebens in schwarzem Humor – das Spezialgebiet von Regisseur Johannes Lepper, der seit inzwischen vier Spielzeiten in Bern inszeniert (z. B. Brechts Der gute Mensch von Sezuan).
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premieren
DONKEY DER SCHOTTE UND DAS PFERD, DAS SICH ROSI NANNTE
PREMIERE FR 07. DEZ 2018
ARIANE VON GRAFFENRIED & MARTIN BIERI NACH DEM ROMAN VON MIGUEL DE CERVANTES
STADTTHEATER
TERMINE
URAUFFÜHRUNG
MO 10. DEZ 2018
ab 6 Jahren
DI 11. DEZ 2018
Seit einigen Jahren schon ziehen der edle Ritter Don Quijote und sein Freund Sancho Pansa durch die Welt – ihre treuesten Begleiter, Pferd und
MI 12. DEZ 2018
BESETZUNG
DO 13. DEZ 2018
REGIE Sophia Bodamer
Esel, müssen mittraben. Aber wurden die beiden
FR 14. DEZ 2018
BÜHNE Konstantina Dacheva
Tiere je gefragt, was sie davon halten? Eben. Zeit
MO 17. DEZ 2018
KOSTÜME Prisca Baumann
für eine Änderung der Perspektiven.
DI 18. DEZ 2018
MUSIK Christine Hasler
Cervantes behielt die Freundschaft zwischen
MO 24. DEZ 2018
DRAMATURGIE
Sancho Pansas Esel und Don Quijotes Pferd
MI 26. DEZ 2018
Fadrina Arpagaus
Rosinante nämlich für sich. Genauso, dass Don
MI 02. JAN 2019 SO 20. JAN 2019 SA 26. JAN 2019
Quijotes grosse Liebe Dulcinea eigentlich vier Mit MEHR WISSEN!
leise Pfoten hatte und ein so weiches Fell, dass
(Informationen S. 107)
der Ritter sie einfach nicht vergessen konnte. Sowieso war alles ganz anders. Das Berner Autorenduo Ariane von Graffenried und Martin Bieri und die junge Regisseurin Sophia Bodamer erzählen die Abenteuer von Don Qujiote aus Sicht der Tiere als Fabel für die Gegenwart neu. Donkey der Schotte ist ein Stück über Freundschaft und Zusammenhalt, übers Jungsein und Älterwerden und über die wundersame Welt, die man am besten für sich erobert, wenn man auf Reisen geht und sie sich anschaut.
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DAS MISSVERSTÄNDNIS ALBERT CAMUS
PREMIERE DO 20. DEZ 2018 VIDMAR 1
«Wenn der Mensch erkannt werden will, muss er schlicht und einfach sagen, wer er ist. Schweigt oder lügt er, so stirbt er allein, und alles um ihn herum fällt dem Unglück
BESETZUNG
TERMINE
REGIE Claudia Meyer
DO 27. DEZ 2018
BÜHNE Konstantina Dacheva
DO 03. JAN 2019
KOSTÜME Barbara Kurth
MI 09. JAN 2019
MUSIK Michael Wilhelmi
SO 20. JAN 2019*
DRAMATURGIE Michael Gmaj
DO 28. FEB 2019
anheim», so schreibt Camus in seiner Vorbemerkung
MI 20. MRZ 2019
zu Das Missverständnis. 1943 im von Deutschland
FR 05. APR 2019
besetzten und vom kollaborativen Vichy-Regime
FR 12. APR 2019
regierten Frankreich entstanden, ist es ein Stück
MI 01. MAI 2019
der Auflehnung; zugleich schrieb der Moralist Camus damit für seine Mitkämpfer der Résistance aber auch ein Drama über Aufrichtigkeit. Es ex-
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
emplifiziert, wie sich Verbrechen gegen den Täter selbst wenden, und spiegelt jene Klaustrophobie, an der Camus zu dieser Zeit litt: Ein Mann kehrt nach zwanzig Jahren in seinen Heimatort zurück, wo seine Mutter und seine Schwester ein Gasthaus führen und wohlhabende Reisende ermorden und ausrauben. Als sie ihn nicht als Sohn und Bruder erkennen, zögert er zu lange, ob er seine Identität lüften soll … Nach Die Reise von Klaus und Edith durch den Schacht zum Mittelpunkt der Erde bringt Claudia Meyer erneut ein absurd-morbides Familiendrama auf die Bühne.
91
premieren
FREIGÄNGER ANNA PAPST PREMIERE DO 24. JAN 2019 VIDMAR 2
TERMINE
URAUFFÜHRUNG
DI 29. JAN 2019
Witzwil ist eine offene Strafvollzugsanstalt für 184 Männer. Witzwil ist aber auch der grösste Landwirtschaftsbetrieb der Schweiz mit Äckern
SA 02. FEB 2019
BESETZUNG
MI 13. FEB 2019
REGIE Anna Papst
und Werkstätten, Mühle und Fohlenweide,
MI 20. FEB 2019
BÜHNE N.N.
Arbeitsplätzen und Lehrstellen. Witzwil steht
MI 13. MRZ 2019
KOSTÜME Jasmine Lüthold
genau auf dieser unsichtbaren Grenze zwischen
DI 16. APR 2019
VIDEO Elvira Isenring
Gefängnis und offener Gesellschaft, die diesen
DRAMATURGIE
gut funktionierenden Kosmos durchläuft.
Fadrina Arpagaus
Während ihrer Berner Hausautorschaft hat Anna
Weitere Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf unserer Website.
Papst Insassen, Angehörige und Anstaltsmitarbeitende in Witzwil getroffen und ihre Geschichten zu einer «Reportage fürs Theater» verdichtet. Die inhaftierten Männer sprechen über Freiheit im Körper und Freiheit im Kopf, sie kreisen um ihre Strafe, manchmal auch um ihre Schuld. Die Gespräche geben Einblick in den Gefängnisalltag; sie legen offen, wonach sich die Erzählenden sehnen und wovor sie sich fürchten. Denn auch diejenigen in Witzwil, die «draussen» leben, befinden sich auf dieser bemerkenswerten Grenze. So wird das «Draussen» zu einer Projektionsfläche – ein Draussen, das immer in den Menschen ist, egal, wie frei sie sind.
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AUS DEM BLEISTIFTGEBIET: FELIX-SZENEN ROBERT WALSER
PREMIERE FR 15. FEB 2019 STADTTHEATER, MANSARDE
BESETZUNG
TERMINE
REGIE Henri Hüster
DI 19. FEB 2019
BÜHNE Selina Howald
DI 26. FEB 2019
KOSTÜME Isabelle Koeters DRAMATURGIE
Robert Walser gehört zu den wichtigsten
Lea Lustenberger
Weitere Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf unserer Website.
Schweizer Schriftstellern, wurde jedoch erst nach seinem Tod in den Kanon der grossen Literaten aufgenommen. Seine Felix-Szenen sind eine Ode an kindliche Freiheit und den Mut, unbeschwert zu denken, benennen sie doch ohne Sentimentalität den Wunsch nach Fürsorge und Anerkennung. Mit Felix, der zu Beginn der losen Szenen «vier oder sechs Jahre alt ist», erschafft Walser ein Alter Ego, das die Ambivalenz seines zwischen Leichtigkeit und Schwere schwankenden Universums mit Witz zu beschreiben weiss. Walser zog sich zeit seines Lebens immer mehr zurück und schrieb schliesslich nur noch in winziger Schrift und mit Bleistift. Zu diesen Mikrogrammen gehören die 1925 enstandenen Felix-Szenen. Der junge Regisseur Henri Hüster begibt sich auf eine behutsame Suche nach der Bedeutung der Felix-Szenen in Walsers Leben und inszeniert einen Abend, an dem neben Felix Walsers Sprache die Hauptfigur sein wird.
in Zusammenarbeit mit
93
premieren
TITUS ANDRONICUS WILLIAM SHAKESPEARE
PREMIERE FR 22. FEB 2019 VIDMAR 1
TERMINE
BESETZUNG
DI 26. FEB 2019
REGIE Mizgin Bilmen
SA 02. MRZ 2019
BÜHNE Cleo Niemeyer
DO 07. MRZ 2019
KOSTÜME
FR 08. MRZ 2019
Alexander Djurkov Hotter
offenbar!» Brutalität ist ein gängiges Mittel in
SA 23. MRZ 2019
DRAMATURGIE Michael Gmaj
den Stücken Shakespeares – besonders seine Königsdramen geizen nicht mit Gewalt. Doch
SO 24. MRZ 2019 SO 14. APR 2019 DO 16. MAI 2019 SO 19. MAI 2019
«Oh wundervoll! Wie leicht wird jeder Mord doch
Mit MEHR WISSEN! (Informationen S. 107)
ist es nicht den Häusern York oder Lancaster vorbehalten, ihre Konkurrenten, Brüder und Söhne zu meuchelmorden – Shakespeare
MI 29. MAI 2019
gestattete es auch den Feldherren des alten
DI 25. JUN 2019
Rom. Titus Andronicus gilt als das brutalste seiner Stücke: Mindestens sieben Morde geschehen, nebenbei Schändung, Verstümmelung, Folter, Einkerkerung, Kannibalismus. Aus dem Feldzug gegen die Goten siegreich zurückgekehrt, dienen Titus all die Verbrechen dazu, seine Macht im Kampf um die Krone Roms zu etablieren. Von Rache getrieben, auf ihre Macht bedacht, macht Shakespeare Titus’ Gewaltausbrüche zu einer Parabel des im Untergang begriffenen römischen Weltreichs und es damit schwer, sich der Schlagkraft dieses Stücks zu entziehen. Regisseurin Mizgin Bilmen hat nach ihrer Inszenierung von Malina auch hier keine Scheu, mit Wut und Nachdruck den Finger in die Wunde zu legen.
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DAS RESORT
SINGSPIEL VON JÜRG HALTER UND ELIA REDIGER
PREMIERE DO 04. APR 2019 VIDMAR 1
URAUFFÜHRUNG
TERMINE DO 11. APR 2019
Nach einem Bergsturz in den Schweizer Alpen bleibt ein Luxusresort mit integrierter Entzugsklinik von der Welt abgeschnitten. Die sich im Resort «Fortschritt» aufhaltenden Gäste, das Personal und das Salonorchester bilden eine Notgemeinschaft. «Hilfe würde ja bald vor Ort sein, man lebe hier schliesslich in der ersten Welt». Obgleich
BESETZUNG
DI 23. APR 2019
LIBRETTO Jürg Halter
FR 10. MAI 2019
MUSIK Elia Rediger
FR 24. MAI 2019
REGIE Antje Schupp
FR 31. MAI 2019
BÜHNE Christoph Rufer
DO 06. JUN 2019
KOSTÜME Diana Ammann
FR 07. JUN 2019
DRAMATURGIE
SO 16. JUN 2019
Fadrina Arpagaus Mit Musikerinnen und Musikern des Berner Symphonieorchesters
auch nach drei Tagen kein Lebenszeichen von aussen zu vernehmen ist, versucht die Gemeinschaft, den Schein der Normalität zu wahren. Doch bald beginnen die gegenseitigen Vorwürfe, es bilden sich Lager und neue Paare. Kommen sie heil, gar geheilt, wieder aus dem «Fortschritt» heraus? Wer ist der geheimnisvolle Retter, von dem die Rede ist? Was kommt danach? Das Resort ist Jürg Halters und Elia Rediger erste grosse Zusammenarbeit für die Bühne. Mit Humor, Dringlichkeit und viel Musik behandeln sie mittelgrosse und grosse Fragen nach Identität und Heimat, inszeniert von Antje Schupp, deren bisherige Arbeiten quer durch die Genres von der klassischen Oper bis zur Queer-Performance reichen.
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premieren
DER ELEFANT VON MURTEN UWE LÜTZEN URAUFFÜHRUNG PREMIERE
BESETZUNG
SA 13. APR 2019
REGIE VOR ORT
STADTTHEATER
BÜHNE Renato Grob KOSTÜME Justina Klimczyk
TERMINE
DRAMATURGIE
MI 17. APR 2019
Fadrina Arpagaus, Cihan Inan
MI 24. APR 2019 FR 26. APR 2019
1866 wurde in Murten mit Kanonen auf Elefanten geschossen. Auf einen Zirkuselefanten. Er hatte nach seinem blindwütigen Ausbruch Tod und
FR 24. MAI 2019
Verwüstung ins «Stedtli» gebracht.
FR 31. MAI 2019
Das sind die historischen Fakten. Alles andere ist
DO 06. JUN 2019
fiktiv: Bäckerssohn Jeremias entzieht sich als zu-
FR 07. JUN 2019
kunftsgläubiger Erfinder zum Ärger seines Vaters
MI 26. JUN 2019
seinen Pflichten, wann immer er kann. Als ihn die Zirkusakrobatin Miranda mit einer Wette um den Bau eines Flugapparates herausfordert, setzt dies bei den Murtenern Ängste frei – als dann noch der Elefant ausbricht, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Der Elefant von Murten erzählt von einer Epoche grosser technologischer Innovationen und einschneidender sozialer Veränderungen. Vergleichbar mit der industriellen Revolution, die im 19. Jahrhundert jene gesellschaftlichen Brüche verursachte, spüren wir heute die Auswirkungen der Globalisierung. Der Elefant von Murten ist der erste Theatertext des Drehbuchautors Uwe Lützen
unter dem Patronat des
und ein Paradestück für die Theatergruppe vor
ort, die im letzten Winter mit Krabat das Stadttheater verzauberte.
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JEMANDLAND
IVONA BRDJANOVIC
PREMIERE MI 15. MAI 2019 VIDMAR 2
URAUFFÜHRUNG
TERMINE SA 18. MAI 2019
Mit Jemandland gibt Ivona Brdjanovic in Bern ihr Debüt mit einem abendfüllenden Theaterstück. Als Serbin in Bosnien-Herzegowina geboren und mit neun Jahren nach Zürich gekommen, ist Europa und die Frage, wo man hingehört, keine
BESETZUNG
MI 22. MAI 2019
REGIE Sophia Aurich
DI 28. MAI 2019
BÜHNE Kim Zumstein
MI 05. JUN 2019
KOSTÜME Melanie Häusler
DI 18. JUN 2019
DRAMATURGIE
MI 26. JUN 2019
Lea Lustenberger
Selbstverständlichkeit. Jemandland behandelt diese Zerrissen- und Verbundenheit zwischen den Kulturen West- und Osteuropas, zwischen Alpen und Balkan. Der Sans-Papier Nenad flüchtet sich in Gedanken in seine Heimat, während Miroslav, Nenads Vorgesetzter, jegliche Träumerei aufgegeben hat; körperliche Gebrechen und die Einhaltung von Arbeitsabläufen bestimmen seine Gedanken. Als sich Nenad mit der Geliebten eines Auftraggebers anfreundet, gerät er in einen Zwiespalt, doch eine ungeahnte Wendung stellt die Erwartungen auf den Kopf. Mit Jemandland stellt Regieassistentin Sophia Aurich ihre erste Inszenierung in Bern vor.
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premieren
KRAFT
JONAS LÜSCHER URAUFFÜHRUNG PREMIERE
BESETZUNG
DO 23. MAI 2019
REGIE Zino Wey
VIDMAR 1
BÜHNE Davy van Gerven KOSTÜME Veronika Schneider
Einer der grossen Romane der Weltliteratur, in
TERMINE
MUSIK Lukas Huber
dessen Reihe Jonas Lüschers Kraft durchaus ste-
SO 26. MAI 2019
DRAMATURGIE Michael Gmaj
hen kann, endet mit der ironischen Konklusion,
SA 01. JUN 2019
dass es wohl klüger sei, seinen Garten zu bestel-
DI 04. JUN 2019
len. So ähnlich endet Kraft nicht; doch ähnlich
DO 13. JUN 2019
wie Voltaires Candide begibt sich Lüschers Held
FR 14. JUN 2019 DO 27. JUN 2019
(mit einem ebenso sprechenden Namen ausgestattet) auf die Reise nach der Frage, warum alles, was ist, gut sei. Richard Kraft, Rhetorikprofessor in Tübingen, erneut unglücklich und zu teuer verheiratet, will mit seiner Antwort das dafür ausgeschriebene Preisgeld von einer Million Dollar gewinnen und sich so aus seinen Zwängen befreien. Dafür reist er ins Silicon Valley nach Kalifornien, obgleich ihm diese Welt und deren Haltung fremd ist, die zufrieden damit sei, dass «der Optimismus der europäischen Aufklärung der Optimierung gewichen» sei, wie die zeit in ihrer Romanrezension schrieb. Mit seiner «klugen Gegenüberstellung von alter und neuer Welt» (Jury) gewann Lüscher den Schweizer Buchpreis 2017 – eine passende Ausgangslage für die Dramatisierung des Romans und seine Inszenierung durch den Regisseur Zino Wey.
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MANIC MONDAY DIE NEUE MONTAGSREIHE PREMIERE MO 01. OKT 2018
Vieles ist möglich an einem Montag. An (fast)
STADTTHEATER,
jedem ersten Montag des Monats wird auf jeden
MANSARDE
Fall in der Mansarde etwas möglich. Dann wird passieren, was dem Schauspielensemble am Herzen liegt: kleine Projekte, kurz geprobt und mit Elan auf die Bühne gebracht. Es wird musiziert, referiert, getanzt und vielleicht auch mal
TERMINE MO 05. NOV 2018 MO 03. DEZ 2018 MO 07. JAN 2019 MO 04. MRZ 2019
gepoltert – um des Debattierens willen, nicht
MO 01. APR 2019
des Lärms wegen.
MO 06. MAI 2019
An (fast) all diesen Montagen ist (fast) alles
MO 03. JUN 2019
möglich. Wir freuen uns darauf, dem Publikum bei geöffneter Bar künstlerischen Wagemut und unbändige Spielfreude zu präsentieren.
99
reihen
TRESOR JAZZ & THEATER BESETZUNG SZENISCHE EINRICHTUNG & DRAMATURGIE Lea Lustenberger
PREMIERE
MUSIKALISCHE LEITUNG
DO 07. MRZ 2019
Xenia Zampieri
VIDMAR 2
BÜHNE Konstantina Dacheva
Back to the Roots – und ab in die Vidmar 2 ! Wenn
KOSTÜME Melanie Häusler
sich Konzert Theater Bern und BeJazz die Hand
TERMIN DO 13. JUN 2019
geben, entsteht ein Konzert der besonderen Art. SchauspielerInnen aus dem Ensemble treten als SängerInnen in Aktion. Auf den Brettern stehen die Bühnenprofis an diesen Abenden gemeinsam mit virtuosen JazzmusikerInnen. In jazzigen Arrangements interpretieren sie Songs aus verschiedenen Musikgenres und begeben sich auf hoch unterhaltsames szenisch-musikalisches Terrain. Der Mix aus Spiel, Spontanem und Musik garantiert Abende voller Witz und Tiefe.
in Kooperation mit
100
RES:PUBLIKUM GESPRÄCHE ZUR GEGENWART TERMINE IM JANUAR, MÄRZ UND MAI
Kreuzt man Theater und Presse, entsteht eine nicht unbedeutende Schnittmenge: Beide schaffen einen öffentlichen Raum, der mit Fragen,
2019 STADTTHEATER, MANSARDE
Gedanken und Gesprächen begehbar wird; beide bearbeiten spielend und schreibend Stoffe, aus denen die Gegenwart besteht. Wir wollen eine neue Öffentlichkeit: Zusammen mit Republik, dem neuen, lauten «Baby» der Schweizer Presselandschaft, treten wir im Frühjahr 2019 mit Zuschauer- und LeserInnen ins Gespräch. An drei Abenden im Januar, März und Mai nehmen sich Theatermacher- und JournalistInnen gegenseitig ins Kreuzverhör. Hingebungsvoll und unerbittlich neugierig bearbeiten sie die Themen, die unsere Inszenierungen, Texte, Köpfe und Herzen durchziehen.
in Kooperation mit
101
schauspiel
HKBSCHAUSPIELSTUDIO Nach sechs Jahren Zusammenarbeit freuen wir uns über das erstmalige Zustandekommen des Schauspielstudios. Fünf Schauspielstudierende des Studiengangs Theater der Hochschule der Künste Bern werden in der Spielzeit 2018.2019 in den Produktionen der ersten Saisonhälfte als Teil des Ensembles ihre Fähigkeiten auf der Bühne zeigen und ausbauen können. Sie lernen von erfahrenen KollegInnen und sammeln Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag, noch bevor sie offiziell ins Arbeitsleben entlassen werden, – nicht zuletzt erlebt das Publikum den Berner Schauspielnachwuchs. Im Verlauf dieser Monate werden zudem Schauspieldirektor Cihan Inan, Regisseurin Claudia Meyer sowie die Ensemblemitglieder Milva Stark, Chantal Le Moign und Jürg Wisbach Szenenstudien mit den JungschauspielerInnen erarbeiten. Wir freuen uns auf: Anne-Kristin Schiffmann, Daniela Luise Schneider, David Brückner, Lukas Lippeck und Sebastian Schulze. Das Schauspielstudio der hkb steht im Verbund mit dem Theater St. Gallen und dem Theater Basel, wo weitere in Kooperation mit
Studierende ein halbes Jahr lang im Ensemble sein werden.
102
HAUSAUTORIN JULIA HAENNI Die Schweizer Theatermacherin Julia Haenni ist neue Hausautorin von Konzert Theater Bern. In dieser Zeit wird sie im Rahmen des Stück Labor Basel ein Theaterstück schreiben, das in der Saison 2019.2020 zur Uraufführung kommen wird. Erste Textarbeiten werden bereits in unserer neuen Reihe Manic Monday (S. 99) gezeigt werden. 2016 schloss Julia Haenni an der Zürcher Hochschule der Künste ein Regiestudium ab. 2016.2017 schrieb sie im schweizerischen Autorenförderprogramm dramenprozessor den Stücktext Frau im Wald, der 2018 uraufgeführt wurde und für den Haenni selbst als Schauspielerin auf der Bühne stand. Sie arbeitete an zahlreichen Projekten als Autorin, Performerin, Kuratorin, konzeptioneller Kopf und Regisseurin, allerdings gewann in den letzten Jahren das Schreiben für sie an Bedeutung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und deren Repräsentationen auf der Bühne. Julia Haenni schreibt in galoppierenden Sätzen, sodass ihre Texte eine Unmittelbarkeit und Wucht entwickeln und immer auch eine Befragung der unterschiedlichen Formen sind, die das Theater herstellen kann.
103
wiederaufnahmen
DER GOALIE BIN IG PEDRO LENZ
WIEDER AUFNAHME DI 13. NOV 2018 VIDMAR 1
TERMINE
URAUFFÜHRUNG
FR 23. NOV 2018 SO 09. DEZ 2018
BESETZUNG
FR 21. DEZ 2018
REGIE
DO 10. JAN 2019
Till Wyler von Ballmoos
So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben,
BÜHNE & KOSTÜM
der Goalie. Zuletzt war da diese dumme Sache
Evi Bauer
mit einem Gefallen, den er seinem Kumpel Ueli
DRAMATURGIE Sabrina Hofer
getan hat und für den er ein Jahr in den Knast
MIT Jonathan Loosli
gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen, Goalie wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über Beziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als die schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz «Maison», um die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise ehrlich gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm nach Spanien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum Greifen nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch hier wieder ein Schnippchen … «Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgs erzählung ‹Der Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar-Bühne.»
der bund, 17.12.2012 «Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlachtfeld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing und Körpereinsatz.»
berner zeitung, 17.12.2012 merci
104
COCO — EIN TRANSGENDERMUSICAL
ALEXANDER SEIBT & MARKUS SCHÖNHOLZER
WIEDERAUFNAHME SO 30. DEZ 2018 VIDMAR 1
URAUFFÜHRUNG
TERMINE MO 31. DEZ 2018
BESETZUNG
SA 05. JAN 2019
TEXT Alexander Seibt SONGS & LYRICS Markus
Coco war die berühmteste Transfrau der Schweiz
Schönholzer
der 1990er-Jahre, verletzlich, getrieben, charis-
NACH EINER IDEE VON
matisch. In Bern war sie ein Star: Eine Frau im
Cihan Inan
Körper eines Mannes, die leidenschaftlich und
REGIE Stefan Huber
furchtlos gegen alles anrennt, was zwischen ihr
MUSIKALISCHE LEITUNG
und jenem Tag steht, an dem sie endlich sagen kann: «Jetzt bin ich: Ich.» Ihre grössten Widersacher scheinen dabei weder ihre Eltern noch ihr überfordertes Umfeld zu sein, es ist ihr eigener Körper. Obwohl sie sich mit zwanzig Jahren einer geschlechtsangleichenden Operation unterzieht,
Hans Ueli Schlaepfer BÜHNE José Luna KOSTÜME Heike Seidler CHOREOGRAFIE Timo Radünz DRAMATURGIE Fadrina Arpagaus
bleibt ihr Leben eine verzweifelte Suche nach sich selbst – und ohne Happy End. Ohne Anspruch auf historische Genauigkeit zu erheben, ist Coco die Hommage an eine Frau, die ihren anspruchsvollen Weg mit Entschlossenheit und Würde gegangen ist. Doch tatsächlich geht es in dieser Geschichte um uns alle – um die Notwendigkeit, sich die alles entscheidende Frage zu stellen: «Wer bin ich?» Auch geht es um den Mut, den wir dafür aufbringen müssen. Aber vor allem geht es um den Preis, den wir für die Antwort zahlen.
105
schauspiel
ANGEBOTE
ABO-BESTSELLER ABO SCHAUSPIEL
4. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
DO 28. FEB 2019 19:30
ÖFFENTLICHE PROBEN FÜR ABONNENT / -INNEN SOWIE FÜR MITGLIEDER DER FREUNDESKREISE UND DES BTHV
5. DAS RESORT
VIDMAR 1
DO 11. APR 2019 19:30
6. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
DO 16. MAI 2019 19:30
AbonnentInnen und Mitgliedern unserer Besucher-
1. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
DO 18. OKT 2018 19:00
2. MONDLICHT
VIDMAR 1
DO 22. NOV 2018 19:30
3. BERESINA
STADTTHEATER DO 10. JAN 2019 19:30
7. ELEFANT VON MURTEN STADTTHEATER DO 06. JUN 2019 19:30 8. KRAFT
VIDMAR 1
DO 27. JUN 2019 19:30
Ab chf 264,– erhältlich unter: 031 329 52 52 Weitere Abo-Angebote finden Sie auf S. 222 ff.
organisationen bieten wir die Möglichkeit zum exklusiven Einblick in den Entstehungsprozess unserer Produktionen. Unmittelbar vor einem Probenbesuch kommen sie zudem in den Genuss einer Einführung in die Inszenierung durch das Regieteam. Termine und nähere Informationen werden schriftlich bekannt gegeben.
EINFÜHRUNGEN & PUBLIKUMSGESPRÄCHE kostenlos vor Vorstellungsbeginn Einführungen in
DOLMETSCHDIENST FÜR HÖRGESCHÄDIGTE
die jeweiligen Werke an. Dabei berichten sie exklu-
In Zusammenarbeit mit der Stiftung procom bieten
Zu vielen Vorstellungen bieten die DramaturgInnen
siv vom Produktionsprozess und geben Hintergrundinformationen zu Stück und Inszenierung. Zudem finden nach einzelnen Vorstellungen Publikumsgespräche statt, in denen die Zuschauerinnen und Zuschauer eingeladen sind, sich mit den Beteiligten über das Gesehene auszutauschen. Achten Sie bitte auf die Hinweise im Monatsspielplan.
wir im Dezember zwei Vorstellungen von Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz mit einer Dolmetscherin für Gebärdensprache an. Für Gäste mit Hörbehinderung sind im Saal spezielle Plätze reserviert. Bitte nehmen Sie mit unserer Kasse unter kasse@konzerttheaterbern.ch Kontakt auf, wir beraten Sie gern. TERMINE 07., 15. DEZ 2018, 19:30, STADTTHEATER
106
KINO UND THEATER Schon als es noch das Kino Kunstmuseum war,
JUNGES KONZERT THEATER BERN
kooperierte Konzert Theater Bern mit dem Kino Rex.
Alle Vermittlungsangebote des Jungen Konzert
Daraus sind besondere Filmreihen unter anderem zu Christoph Schlingensief und Milo Rau sowie zu
Theater Bern finden Sie auf S. 206 ff.
Produktionen wie Die Toten oder Coco entstanden. Neben Reihen zu Stücken veranstalten wir nach Filmaufführungen Podiumsdiskussionen. Entdecken Sie im Rahmen der Uraufführung von Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz das Œuvre des Schweizer Filmautors Daniel Schmid wieder und besuchen Sie begleitende Veranstaltungen zu Titus Andronicus.
MEHR WISSEN! Wenn Sie noch mehr wissen möchten, als Einführungen bieten können, dann besuchen Sie unsere Themenregale in der Kornhausbibliothek am Kornhausplatz. Dort finden Sie zu bestimmten Produktionen vieles zum jeweiligen Stück, von der Verfilmung bis zum Hörbuch. www.kornhausbibliotheken.ch STÜCKE
JUGENDCLUB U22 Dem Jugendclub u22 des Jungen Konzert Theater Bern geht es in seinen Produktionen darum, dem,
BERESINA ODER DIE LETZTEN TAGE DER SCHWEIZ AB FR, 19. OKT 2018 DONKEY DER SCHOTTE UND DAS PFERD, DAS SICH ROSI NANNTE AB FR, 07. DEZ 2018 TITUS ANDRONICUS AB FR, 22. FEB 2019
was uns bewegt, eine konkrete Form und Gestalt zu geben. Willst Du Theater machen? Mit Deiner Stimme und Deinem Körper arbeiten und mit anderen zusammenwachsen? Dann bist Du bei uns richtig. Alle Informationen zum Jugendclub u22 auf S. 207. ANMELDESCHLUSS MO, 15. OKT 2018
107
ensemble
DAVID BERGER
NICO DELPY
LUKA DIMIC
FLORENTINE KRAFFT
108
CHANTAL LE MOIGN
JONATHAN LOOSLI *
STÉPHANE MAEDER
GRAZIA PERGOLETTI
MARIE POPALL
MARIANANDA SCHEMPP *
ALEXANDER MARIA SCHMIDT *
* Als Gast
109
ensemble
GABRIEL SCHNEIDER
IRINA WRONA
110
MILVA STARK
JÃœRG WISBACH
HAUSAUTORIN JULIA HAENNI
hkb-schauspielstudio
ANNE-KRISTIN SCHIFFMANN
DAVID BRÜCKNER
LUKAS LIPPECK
DANIELA LUISE SCHNEIDER
SEBASTIAN SCHULZE
111
PREMIEREN VIER JAHRESZEITEN (UA) KONTRASTE (SEA) (UA) PAUL KLEE (UA) TANZPLATTFORM BERN NEXT GENERATION (UA) INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II (SEA) BERNER TANZPREISE LSD (LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE)
ANGEBOTE TANZ
Die Elevinnen und Eleven der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern werden freundlicherweise unterstützt von Elisabeth Marazzi. Offizielle medizinische Partner der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern:
TANZ
« ICH LIEBE DEN MOMENT, …
ESTEFANIA MIRANDA TANZDIREKTORIN
114
… wenn eine Idee, die ich den Tänzern vermittelt habe, ihre körperliche Übersetzung erfährt, der Moment, in dem einer meiner Gedanken in jemand anderem Wurzeln schlägt und von Vorstellung zu Vorstellung neue Früchte trägt. Jetzt ist es nicht mehr meins, sondern gehört den Tänzern. » 115
premieren
VIER JAHRESZEITEN ESTEFANIA MIRANDA
PREMIERE SA 03. NOV 2018 STADTTHEATER
TERMINE
URAUFFÜHRUNG
SO 11. NOV 2018* SO 25. NOV 2018
BESETZUNG
SA 01. DEZ 2018
CHOREOGRAFIE & KOSTÜME
FR 14. DEZ 2018
Estefania Miranda
DI 18. DEZ 2018
MUSIKALISCHE LEITUNG
DO 20. DEZ 2018
Hans Christoph Bünger
SO 23. DEZ 2018
MUSIK Max Richter nach
FR 28. DEZ 2018
Antonio Vivaldi
SO 30. DEZ 2018
BÜHNE Till Kuhnert
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
Estefania Miranda in ihrer neuen Choreografie einem der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte: den Vier Jahreszeiten. Basierend auf Antonio Vivaldis berühmten Partituren hat Max Richter eine furiose Version des Zyklus geschaffen.
FR 04. JAN 2019 FR 11. JAN 2019
Nach dem grossen Erfolg von Callas widmet sich
Tanzcompagnie
Virtuos überschreibt er die bekannten Melodien,
Konzert Theater Bern
lässt sie erkennbar bleiben und in neuem Licht
Berner Symphonieorchester
erstrahlen. Damit haucht Richter der Komposition Vivaldis neues Leben ein und schafft Atmosphären, die unter die Haut gehen und mitreissen. Der Kreislauf der Jahreszeiten steht für die Elementarkräfte, die unser Dasein bedingen. Estefania Mirandas Choreografie konzentriert sich auf diesen Dialog zwischen der Natur und dem Menschen und dessen hochmütigem Versuch, sich diese Kräfte zunutze zu machen und sie zu bezwingen. Ein Tanzstück in grosser
unter dem Patronat des
Ensemblebesetzung, das die Dynamik von Schöpfung und Vergänglichkeit aufnimmt und über uns hinausweist.
merci
Eintritt um 30 % ermässigt dank der Genossenschaft Migros Aare
116
KONTRASTE
SHARON EYAL | JO STRØMGREN SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG URAUFFÜHRUNG BESETZUNG
PREMIERE
CHOREOGRAFIE
FR 01. FEB 2019
Sharon Eyal | Jo Strømgren
VIDMAR 1
MITARBEIT CHOREOGRAFIE
Sharon Eyals Arbeiten erobern die Welt – sie zählt längst zu den gefragtesten Choreografinnen unserer Zeit. Ihre Arbeiten sind abstrakt, assozi-
Gai Behar
TERMINE
BÜHNE Sharon Eyal |
SA 02. FEB 2019
Jo Strømgren
SO 17. FEB 2019 SA 23. FEB 2019
ativ und wirken futuristisch. Sie entziehen sich
Tanzcompagnie
FR 01. MRZ 2019
konventionellen Erzählformen und entfalten
Konzert Theater Bern
MI 06. MRZ 2019
dabei eine Sogwirkung, die das Publikum in ihren
SA 16. MRZ 2019
Bann zieht. Als erstes Ensemble studiert die
SO 31. MRZ 2019
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern ihr Stück
SA 06. APR 2019
Lost Cause ein.
DI 09. APR 2019
Jo Strømgren, liesse sich sagen, sei ebenfalls einer der renommiertesten Choreografen. Doch das wird seinem umfassenden Tun nicht gerecht: Dieses Theatergenie choreografiert, schreibt und inszeniert Theaterstücke wie Opern, entwirft Bühnenbilder und macht Puppentheater. In seinen Tanzabenden schafft Jo Strømgren durch die Verbindung verschiedener Theatermittel und -sprachen konkrete Kontexte. Als Choreograf zeigt er klare Haltung und macht seine Arbeiten dadurch aktuell, politisch, einzigartig und immer humorvoll. Kontraste zeigt zwei grenzüberschreitende Stücke, die augenzwinkernd fragen, was Tanz sein kann.
117
premieren
PAUL KLEE
ETIENNE BÉCHARD | GEWINNER/-IN DES BERNER TANZPREISES URAUFFÜHRUNGEN PREMIERE
BESETZUNG
FR 03. MAI 2019
CHOREOGRAFIE Etienne
VIDMAR 1
Béchard | Gewinner/-in des Berner Tanzpreises 2018
TERMINE
BÜHNE Till Kuhnert
SA 11. MAI 2019 SO 12. MAI 2019
Tanzcompagnie
FR 17. MAI 2019
Konzert Theater Bern
DI 28. MAI 2019 MI 05. JUN 2019
bedeutendsten Berner Künstler, der nie Berner werden durfte. Etienne Béchard, Choreograf der umjubelten Produktionen Post Anima und Bolero, wird das eine Tanzstück über Paul Klee kreieren, das andere wird vom Gewinner des Berner Tanz-
SA 18. MAI 2019 SA 25. MAI 2019
An einem Abend zwei Sichtweisen auf den
Mit MEHR WISSEN! (Informationen S. 125)
preises 2018 stammen. Das berühmte Diktum Klees «Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.» aus seiner
DI 11. JUN 2019
Schöpferischen Konfession soll beide Choreografen
MI 12. JUN 2019
dabei begleiten. Klees Kunst lebt von Andeutungen, von Träumen, Musik und Dichtung: In seinen Ölbildern sprühen knallige Farben, seine Zeichnungen sind stets angereichert mit einer Prise Humor, seine Radierungen tragen fast skurrile Züge. Als wichtiger Vertreter der Klassischen Moderne prägte er mit seinen Bildern und Grafiken eine Epoche. Seine Überzeugung, dass das bildnerische Werk aus der Bewegung entsteht, ja selbst festgehaltene Bewegung ist und in der Bewegung aufgenommen wird, gilt als Maxime für diesen zweiteiligen Abend über den Berner Weltkünstler Paul Klee.
in Kooperation mit
118
TANZPLATTFORM BERN
TANZPLATTFORM-PASS
NEXT GENERATION
CHF 99,– / 49,50
INTERNATIONALE GASTSPIELE
Informationen S. 125
VERLEIHUNG DER BERNER TANZPREISE
INTERNATIONALES TANZFESTIVAL FÜR NACHWUCHS CHOREOGRAFEN 19. – 22. JUN 2019 VIDMAR 1
Entdecken Sie heute die Stars von morgen und sehen Sie Kurzstücke aus der ganzen Welt! Tanzplattform Bern – das sind vier Tage Tanz pur: internationale Gastspiele, Choreografien von Ensemblemitgliedern, Preisverleihung, Filme, Parties, Gespräche und und und. Das 2014 initiierte Festival fördert talentierte ChoreografInnen und zeigt aktuelle Entwicklungen der internationalen Tanzszene. Mittlerweile ist es zu einer etablierten Plattform für die Entdeckung von NachwuchschoreografInnen herangewachsen. Zur Eröffnung präsentieren Ensemblemitglieder im Rahmen
TERMINE MI 19. JUN 2019 NEXT GENERATION DO 20. JUN 2019 INTERNATIONALE GASTSPIELE I FR 21. JUN 2019 INTERNATIONALE GASTSPIELE II SA 22. JUN 2019 BERNER TANZPREISE
von Next Generation ihre Choreografien. Danach folgen an
Detaillierte Informationen auf
zwei Abenden insgesamt sechs Internationale Gastspiele, die in
den folgenden Seiten.
den Wettbewerb um die begehrten Berner Tanzpreise treten, aus deren Reihen am letzten Abend die Gewinner gekürt
BESETZUNG
werden. Ausserdem stellen wir Ihnen im Rahmen der lang-
KONZEPT & KÜNSTLERISCHE
jährigen Zusammenarbeit mit der Stanley Thomas Johnson
LEITUNG Estefania Miranda
Stiftung den Choreografen und Gewinner des June Johnson Dance Prize 2017, Kiriakos Hadjiioannou, vor. Und natürlich sind die Kurzproduktionen unserer Jugendprojekte mit der New Dance Academy Bern und den Youngstars wieder dabei.
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern & Internationale Gäste in Kooperation mit
merci
119
premieren
TANZPLATTFORM BERN
NEXT GENERATION URAUFFÜHRUNGEN Mehrteiliger Tanzabend mit Choreografien der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
PREMIERE
BESETZUNG
MI 19. JUN 2019
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
VIDMAR 1
Estefania Miranda CHOREOGRAFIE TänzerInnen der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern COACHING Linda Magnifico
Unsere Ensemblemitglieder sind nicht nur Tänzerinnen und Tänzer, sie sind selbst Schöpfer und fantasievolle Künstler – deshalb erhalten sie die Möglichkeit, sich als ChoreografInnen zu beweisen. Interessierte Ensemblemitglieder erarbeiten Ent-
DRAMATURGIE Isabelle
würfe für Tanzstücke, aus denen drei ausgewählt
Bischof
werden. Diese Konzepte werden dann mit ihren KollegInnen unter professionellen Bedingungen
Tanzcompagnie Konzert
umgesetzt und im Rahmen von Next Generation
Theater Bern
präsentiert. Seien Sie gespannt auf die choreografischen Talente unseres Ensembles.
120
TANZPLATTFORM BERN
INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGEN Mehrteilige Tanzabende mit Wettbewerbsbeiträgen zu den Berner Tanzpreisen
Die Berner Tanzpreise wurden initiiert, um den
BESETZUNG
TERMINE
choreografischen Nachwuchs zu fördern. Aus
CHOREOGRAFIE Internatio-
DO 20. JUN 2019
Hunderten von Einsendungen aus aller Welt
nale Choreografinnen und
INTERNATIONALE
werden die besten sechs Beiträge ausgewählt
Choreografen
GASTSPIELE I
und zu den Internationalen Gastspielen der Tanz-
FR 21. JUN 2019
plattform Bern eingeladen. Im Rahmen dieser
INTERNATIONALE
beiden Tanzabende präsentieren die Nachwuchs
GASTSPIELE II
choreografInnen ihre Arbeiten, stellen sich der renommierten Fachjury und dem Berner Publi-
VIDMAR 1
kum vor, die die Berner Tanzpreise vergeben. An zwei Abenden zeigen wir eine Vielfalt choreografischer Handschriften, Ideen und Tanztechniken aus der ganzen Welt.
121
premieren
TANZPLATTFORM BERN
VERLEIHUNG DER BERNER TANZPREISE PREMIERE
BESETZUNG
SA 22. JUN 2019
Tanzcompagnie
VIDMAR 1
Konzert Theater Bern & internationale Gäste
Der Höhepunkt der Tanzplattform Bern ist die Preisverleihung, an der die GewinnerInnen der Berner Tanzpreise gekürt werden. Noch einmal treten alle Wettbewerbsteilnehmer auf und präsentieren kurze Ausschnitte aus ihren Choreografien. Es gibt Gastauftritte renommierter Compagnien – und natürlich wird auch die Tanzcompagnie Konzert Theater Bern nicht fehlen. Das Berner Publikum stimmt für seinen Favoriten, der den mit chf 3’000,– dotierten Publikumspreis erhält. Eine internationale Fachjury verkündet das Ergebnis ihrer Beratungen und vergibt den Jurypreis: eine Choreografie für die Tanzcompagnie Konzert Theater Bern in der Spielzeit 2019.2020. Stimmen Sie für Ihren Favoriten, rätseln Sie mit, wer welchen Preis gewinnen wird, und lassen Sie sich durch die Vielfalt der gezeigten Beiträge in die faszinierende Welt des Tanzes entführen. Seien Sie dabei an diesem spannenden Abend voller Tanzjuwelen!
122
LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE
Immer neu, immer kreativ, immer packend! Das beliebte Experimentierformat der Tanzcompagnie
BESETZUNG
TERMINE
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
DO 22. NOV 2018
Estefania Miranda
DO 14. MRZ 2019
MODERATION Isabelle Bischof
DO 23. MAI 2019
KÜNSTLERISCHE UMSETZUNG
VIDMAR +
& LICHT Linda Magnifico
ist nach dem Kreislaufstimulans lsd benannt,
Tanzcompagnie
das der Schweizer Chemiker Albert Hofmann
Konzert Theater Bern und
1938 erstmals synthetisierte und im Selbstversuch
Gäste aus Bern
testete. An lsd-Abenden laden wir Sie auf einen Trip der Extraklasse ein: TänzerInnen stellen sich mit Improvisationen vor, zeigen Repertoireausschnitte, eigene Choreografien und berauschen sich an ihrer Tanzlust. Jeder Abend ist ein Unikat, lebt von Spontaneität, Humor und dem Austausch mit Berner KünstlerInnen. Erleben Sie bei einem Glas Wein die Tanzcompagnie Konzert Theater Bern hautnah und in intimer Atmosphäre. Unser Veranstaltungspartner Delinat lädt sie während der Vorstellung kostenlos zu einem Glas Wein sowie zu einer Weindegustation jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn ein.
merci
123
tanz
ANGEBOTE ABO-BESTSELLER
COMPAGNIEWORKSHOPS
ABO TANZ
Für Gruppen, die eine unserer Vorstellungen be-
1. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER SA 01. DEZ 2018 19:30
suchen, bieten wir kostenlose Tanzworkshops mit
2. KONTRASTE
VIDMAR 1
FR 01. MRZ 2019 19:30
unseren TänzerInnen an. Sie erarbeiten am Tag der
3. PAUL KLEE
VIDMAR 1
SA 18. MAI 2019 19:30
Vorstellung einfaches Schrittmaterial, das sie später
4. BERNER TANZPREISE
VIDMAR 1
SA 22. JUN 2019 19:30
auf der Bühne sehen. Vorkenntnisse sind nicht
Ab chf 146,– erhältlich unter: 031 329 52 52
notwendig.
Weitere Abo-Angebote finden Sie auf S. 222 ff.
In englischer Sprache. ANMELDUNG & WEITERE INFORMATIONEN
EINFÜHRUNGEN
vermittlung@konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 07
Zu den Vorstellungen bieten die DramaturgInnen 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn kostenlose Einführungen in die jeweiligen Werke an. Dabei berichten sie vom Produktionsprozess und geben Hintergrundinformationen zu Stück und Choreo grafie. Achten Sie bitte auf die Hinweise im Monatsspielplan.
ARTIST INSIDE Wie sieht der Alltag der Tanzcompagnie aus? Wie viele Stunden werden täglich trainiert? Wie kann sich ein Tänzer die Schritte merken? Bei Artist Inside besuchen wir kostenlos mit Mitgliedern unserer Compagnie Ihre Institution, Schule oder Verein.
ÖFFENTLICHE TANZPROBEN Bei unseren kostenlosen öffentlichen Tanzproben sind Sie hautnah dabei, erhalten exklusive Einblicke in die
ANMELDUNG & WEITERE INFORMATIONEN
vermittlung@konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 07
Arbeit der Tanzcompagnie und lernen unsere TänzerInnen und ChoreografInnen persönlich kennen. TERMINE VIER JAHRESZEITEN 20. SEP 2018, TANZSTUDIO VIDMAR | 25. OKT 2018, STADTTHEATER KONTRASTE 10. JAN 2019, TANZSTUDIO VIDMAR |
DANCE AND THE CITY Unsere TänzerInnen choreografieren für die SchülerInnen der New Dance Academy Bern ein Tanzstück, das im Rahmen der Tanzplattform Bern uraufgeführt
24. JAN 2019, VIDMAR 1
wird.
PAUL KLEE 04. APR 2019, TANZSTUDIO VIDMAR |
ANMELDUNG & WEITERE INFORMATIONEN
25. APR 2019, VIDMAR 1 JEWEILS 18:00
124
dance@newdanceacademy.ch
tel 031 318 66 77
TANZCLUB ALLSTARS Tanzbegeisterte Laien trainieren wöchentlich unter
JUNGES KONZERT THEATER BERN
der Leitung von Tänzer und Choreograf Denis
Alle Vermittlungsangebote des Jungen Konzert
Puzanov. Diese Gruppe, ehemals U70 genannt, ist bunt gemischt und umfasst Menschen von den Teenagerjahren bis ins fünfte Lebensjahrzehnt. Gemeinsam wird getanzt und an kurzen Choreografien gearbeitet. Ab 13 Jahren. Montags, 18:30 – 20:15 im Tanzstudio Vidmar. Gratis Schnupperstunden am 01. und 08. Okt 2018.
Theater Bern finden Sie auf S. 206 ff.
TANZPLATTFORMPASS Entdecken Sie die Stars von morgen und sehen Sie Kurzstücke aus der ganzen Welt! Tanzplattform Bern – das sind internationale Gast-
Um Anmeldung wird gebeten.
spiele, Choreografien des Ensembles, Preisverlei-
Kosten chf 400,– pro Spielzeit
Geniessen Sie vier Tage Tanz für chf 99,– / 49,50.
ANMELDUNG & WEITERE INFORMATIONEN
vermittlung@konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 07
TANZCLUB YOUNGSTARS Hast Du Lust auf Tanz, Adrenalin und Bühne? Mehrmals pro Spielzeit erarbeitet der Choreograf Marcel Leemann mit den Youngstars kurze Tanzstücke, die thematisch an das Programm der Tanzcompagnie geknüpft sind. Die erarbeiteten Stücke werden an ausgewählten Abenden als Vorprogramm der Pro-
hung, Filme, Parties und vieles mehr. Buchung im Voraus nur an der Billettkasse.
MEHR WISSEN! Wenn Sie mehr wissen möchten, als Einführungen bieten können, besuchen Sie unsere Themenregale in der Kornhausbibliothek am Kornhausplatz. Dort finden Sie zu bestimmten Produktionen alles zum jeweiligen Tanzstück, von der Verfilmung bis zum Hörbuch. www.kornhausbibliotheken.ch STÜCKE PAUL KLEE AB FR, 03. MAI 2019
duktionen der Tanzcompagnie gezeigt. Kosten pro Projekt: chf 100,– ANMELDUNG & WEITERE INFORMATIONEN
vermittlung@konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 07
125
ensemble
ANDREY ALVES
WINSTON RICARDO ARNON
ROBERTA CALIÒ
TSUNG-HSIEN CHEN
126
BRECHT BOVIJN
ANGELA DEMATTÈ
EDOARDO DEODATI
MOMOKO HIGUCHI
MARI ISHIDA
127
ensemble
NOZOMI MATSUOKA
MARIEKE MONQUIL
TOSHITAKA NAKAMURA
NAIARA SILVA DE MATOS
128
eleve /innen
LOHAN JACQUET
ANA VAN TENDELOO
CELINE WETZELS
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KONZERT SYMPHONIEKONZERTE EXTRAKONZERTE ARTISTE ÉTOILE LATE NIGHT CONCERTS DAS BSO UNTERWEGS FAMILIENKONZERTE SITZKISSENKONZERTE MATINEEKONZERTE KONZERTE IM SCHWEIZERHOF KAMMERMUSIK BERN
ANGEBOTE KONZERT
Die Symphonie- und Familienkonzerte werden unterstützt durch die
BERNER SYMPHONIE ORCHESTER
« SO EINFACH WIE MÖGLICH, ABER NICHT EINFACHER » ALBERT EINSTEIN
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Zum ersten Mal in seiner traditionsreichen
genommen und – vor allem – hat unser
Geschichte verzichtet das Berner Symphonie-
Publikum uns auf der unorthodoxen Wan-
orchester auf ein eigenes Programmheft.
derschaft treu begleitet. So gestützt, bre-
Es ist ein Versuch, Ihnen, verehrte/r Musik-
chen wir auf, neue cd- und Video-Produkti-
freund/in, «die Dinge so einfach wie möglich zu
onen aufzulegen und uns mit Auftritten in
machen, aber nicht einfacher», getreu der Devise
den digitalen Medien zu positionieren.
Albert Einsteins. Sie müssen sich nicht mit
Anstatt des eigenen Programmhefts
zwei dicken Programmbüchern beladen,
erscheint demnächst eine Broschüre des
sondern finden alle Veranstaltungen der
Berner Symphonieorchesters, die nahe am
Dachorganisation Konzert Theater Bern
Geschehen Alltag und Feste, Musiker und
übersichtlich in einer einzigen Broschüre.
Räume, Noten und Instrumente einfangen
Chefdirigent und Orchester dokumentieren
wird. Kleine Werbefilme sind geplant und
damit die erfolgreiche Zusammenarbeit
vieles, was diese neue Welt von uns ver-
mit den drei Sparten des Theaters.
langt. Zwar werden wir beim Musizieren
Die Saat, die man 2011 bei der Fusion legte,
weiterhin konzentriert nach innen schauen.
geht auf. Das Orchester blüht, besitzt eine
Aber Wirkung hat nur, was auch nach
unverwechselbare stilistische Handschrift,
aussen dringt und sich den veränderten
hat in den letzten Jahren durch eine kluge
Bedingungen anpasst.
Personal- und Ressourcenpolitik etwa 40
Dass unsere Ambitionen greifen, haben
Musiker neu eingestellt, geniesst in Stadt
wir unter anderem nachhaltig einem der
und Land grosses Ansehen und wird von
Architekten der Fusion zu verdanken, der
den Sparten des Theaters immer häufiger
uns viele aufregende Jahre lang als Vize-
und prominenter miteinbezogen. Dieses
und zuletzt als Präsident des Stiftungsrats
hat seine vierjährige Etappen-Renovation
querdenkend, unerschrocken und begeis-
glücklich überstanden und befindet sich
tert begleitete: Marcel Brülhart.
auf einem einzigartigen Höhenflug. Die Renovierung unseres eigenen Konzert-
Was Sie Aufregendes erwartet, finden Sie
saals dauert noch ein Jahr. Die Zeit im
auf den folgenden Seiten. Unter den
«Exil» hat uns neben viel Mühe auch neues
Weltstars will ich «einen für alle» beson-
Glück beschert: von der Diaconis warm-
ders willkommen heissen: unseren ehema-
herzig empfangen, hat das Orchester im
ligen langjährigen Chefdirigenten Dmitrij
schönsten Garten Berns ein ideales
Kitajenko.
Probe-Domizil gefunden. Grossherzige Burger haben dem Orchester im Theater ein «Konzertzimmer» mit optimaler Akustik geschenkt, die Verantwortlichen der Ausweichspielstätten in Kursaal und
MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT & KÜNSTLERISCHER LEITER DES BERNER SYMPHONIEORCHESTERS
Münster haben unsere Bedürfnisse ernst
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extrakonzert
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OPENAIR KONZERT TERMIN SA 25. AUG 2018, 20:30* BUNDESPLATZ BERN * bei schlechter Witterung wird das Konzert abgesagt
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Eine laue Sommernacht, der Bundesplatz, das Berner Symphonieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten und in 80 Takten um die Welt: Argentinischer Tango, fernöstliches Flair, eine Prise Orient, etwas Russland, sicher auch ein paar funkelnde Kostbarkeiten aus dem Herzen Europas – das alles liegt in der Luft, wenn die Schatten am 25. August länger werden. Mario Venzago wird alle Register ziehen – ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm ist gewiss. merci
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symphoniekonzerte
VERDIS REQUIEM
1. SYMPHONIEKONZERT GIUSEPPE VERDI 1813 – 1901 Messa da Requiem (1874) (75')
«Libera me»: Mit der eindringlichen Bitte um Erlösung endet Giuseppe Verdis Messa da Requiem – der berührende Abschluss eines Werkes, das Höhen und Tiefen menschlicher Existenz im Angesicht der Ewigkeit durchschreitet. Komponiert im Gedenken an zwei Heroen Italiens – Gioachino Rossini und Nationalschriftsteller Alessandro Manzoni –, ist Verdis Totenmesse bis heute ein Werk ohnegleichen. Als erfahrener Opernkomponist und genialer Dramatiker wirft Verdi alles in die Waagschale und erschafft eine Fülle an Gesangsauftritten, Chorpassagen und Orchesterklängen. Aida, Otello und Don Carlo (aus dem im Lacrimosa sogar eine Passage entlehnt ist) stehen dabei Pate. Auf diese Weise ist Verdis Requiem vieles zugleich: «grösste Oper», geistliches Werk und Begegnung zwischen Mensch und Gott. Einen passenderen Aufführungsort als das Berner Münster kann es dafür kaum geben.
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BERNER MÜNSTER BLAUES ABO
MDR RUNDFUNKCHOR
TERMINE MI 12. SEP 2018, 19:30 DO 13. SEP 2018, 19:30
MARIO VENZAGO
KONZERTEINFÜHRUNG
DIRIGENT
Doris Lanz
MDR RUNDFUNKCHOR (EINST.: NICOLAS FINK)
MIRIAM CLARK
MI 12. SEP 2018, 18:30 DO 13. SEP 2018, 18:30 Ort wird noch bekannt gegeben
SOPRAN
AGNIESZKA REHLIS ALT
XAVIER MORENO TENOR
YOUNG KWON BASS
unter dem Patronat der
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symphoniekonzerte
Anton Bruckner ist für Mario Venzago einer der wichtigsten Komponisten. Immer wieder standen die Werke des Linzers auf dem Spielplan des Berner Symphonieorchesters, innerhalb von zwei Jahren vollendete Venzago seine Gesamteinspielung aller Brucknersymphonien, und sogar ein Film mit dem Titel Venzagos Bruckner kam vor einiger Zeit in die Kinos. Venzagos Bruckner benennt eine radikal aufregende Interpretation, in der sich Venzago mit der historisch informierten Aufführungspraxis auseinandersetzt, die Symphonien einzeln betrachtet und den Entwicklungsprozess des Komponisten nachvollzieht. Jetzt also die Dritte – jene Symphonie, die Anton Bruckner 1873 Richard Wagner vorlegte und die in besonderem Masse unter dem Einfluss des Bayreuther Meisters entstand. Gegenpol dazu: das Klavierkonzert des amerikanischen Zeitgenossen Claude Baker mit der jungen amerikanischen Solistin Claire Huangci. In fünf Sätzen auf Gedichte von Walt Whitman umkreist dieses opulente Werk Natur und Vergänglichkeit.
BRUCKNERS DRITTE
2. SYMPHONIEKONZERT CLAUDE BAKER *1948 Klavierkonzert «From Noon to Starry Night» (2010) (30')
ANTON BRUCKNER 1824 – 1896 Symphonie Nr. 3 d-Moll «Wagner-Symphonie» (3. Version, 1889) (55')
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MARIO VENZAGO DIRIGENT
CLAIRE HUANGCI KLAVIER
KURSAAL BERN, ARENA ROTES ABO
TERMINE SA 22. SEP 2018, 19:30* SO 23. SEP 2018, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy SA 22. SEP 2018, 18:30 SO 23. SEP 2018, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
CLAIRE HUANGCI
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symphoniekonzerte
SCHOSTAKOWITSCHS FÜNFTE 3. SYMPHONIEKONZERT LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990 Ouvertüre zu Candide (1956) (05')
SAMUEL BARBER 1910 – 1981 Cellokonzert a-Moll op. 22 (1945) (28')
DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975 Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47 (1937) (50')
«Es ist so, als schlage man uns mit einem Knüppel und sage dazu: Jubeln sollt ihr, jubeln sollt ihr», soll Dmitrij Schostakowitsch viele Jahrzehnte nach der Leningrader Uraufführung von 1937 in einem Interview gesagt haben. Die Fünfte ist eine Gratwanderung zwischen Stalinismus und Revolte, zwischen Tradition und Moderne, ein klangschönes und geheimnisvolles Werk. Dieser Symphonie aus sozialistischer Zeit zwei Werke aus der «Neuen Welt» gegenüberzustellen, ist die geniale Idee der chinesisch-amerikanischen Dirigentin Xian Zhang. Samuel Barber gilt häufig als Traditionalist, doch spannt sein Cellokonzert eindrucksvoll den Bogen zwischen Kantilene und Furor, zwischen purer Schönheit und dramatischem Gestus, zeigt sich kurzum als ein Werk moderner Prägung. Christian Poltéra – der Schweizer Cellist unserer Zeit – hat bereits eine Referenzeinspielung dieses faszinierenden Konzertes vorgelegt. Er spielt es auf dem 300 Jahre alten, millionenschweren «Mara»-Cello von Antonio Stradivari.
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KURSAAL BERN, ARENA GRÜNES ABO
TERMINE FR 19. OKT 2018, 19:30 SA 20. OKT 2018, 19:30* * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
XIAN ZHANG
XIAN ZHANG
KONZERTEINFÜHRUNG
DIRIGENTIN
Doris Lanz
CHRISTIAN POLTÉRA VIOLONCELLO
FR 19. OKT 2018, 18:30 SA 20. OKT 2018, 18:30 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
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symphoniekonzerte
DVOŘÁKS CELLOKONZERT
4. SYMPHONIEKONZERT ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904 Cellokonzert h-Moll op. 104 (1894/95) (40')
HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869 Symphonie fantastique op. 14 (1830) (49')
Traum, Leidenschaft, Opiumrausch: Hector Berlioz’ Symphonie fantastique ist ein Werk zwischen Phantasie und Wirklichkeit – eine klingende Autobiographie, die Wiener Walzer, pastorale Idylle, gespenstisches Glockengeläut und mittelalterliches Dies Irae vereint. Sie erscheint wie erschaffen für Jun Märkl, der vor gut 30 Jahren in Bern als Kapellmeister begann. Heute ist der deutsche Dirigent weltweit unterwegs, kehrt aber immer wieder – inzwischen «reif, souverän und gelassen» (der bund) – an den Ort seines Anfangs zurück. Wie Berlioz’ Symphonie trägt auch Antonín Dvořáks Cellokonzert autobiographische Züge: Mit ihm nimmt der Komponist Abschied von einer Jugendliebe. Unendliche Sehnsucht, besonders im langsamen Satz traumhafte Themen und virtuoser Glanz machen dieses Werk zu einer Sternstunde cellistischer Kunst. Der Jun Märkl begleitende Solist Julian Steckel ist einer der aufregendsten Virtuosen der jungen Generation und das Konzert schönste romantische Musik.
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STADTTHEATER BLAUES ABO
TERMINE DO 08. NOV 2018, 19:30* FR 09. NOV 2018, 19:30 SA 10. NOV 2018, 19:30 * mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 190)
KONZERTEINFÜHRUNG Christian Müller DO 08. NOV 2018, 18:30 FR 09. NOV 2018, 18:30 SA 10. NOV 2018, 18:30 Stadttheater, Foyer
JULIAN STECKEL
JUN MÄRKL DIRIGENT
JULIAN STECKEL VIOLONCELLO
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symphoniekonzerte Als Starvirtuose wird er in seinem Heimatland verehrt wie ein Nachfahre der Grossen seiner Nation: Kristóf Baráti wurde 2014 mit dem Kossuth-Preis, dem höchsten Kulturpreis Ungarns, ausgezeichnet. Hier tritt er mit einem der bedeutendsten Virtuosenkonzerte der Musikgeschichte an: Papagninis teuflisch schwerem Violinkonzert Nr. 1, dessen rasante Sink- und Steigflüge bis heute eine Feuertaufe für jeden Violinisten darstellen. Diesen Showdown umrahmt Mario Venzago mit zwei ganz unterschiedlichen Werken: Hector Berlioz’ «Carnaval romain» stellt das Treiben einer römischen Karnevalsszene auf der Piazza Colonna in lebendigen Farben dar; mit Schumanns Vierter findet der Abend einen krönenden Abschluss. Venzago als ausgewiesener Schumann-Dirigent versteht es, den liedhaften Charme und die formale Besonderheit dieses Klassikers offenzulegen.
SCHUMANNS VIERTE 5. SYMPHONIEKONZERT HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869 «Le carnaval romain». Konzertouvertüre op. 9 (1843/44) (10')
NICCOLÒ PAGANINI 1782 – 1840 Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 6 (1816) (35')
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856 Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29')
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MARIO VENZAGO DIRIGENT
KRISTÓF BARÁTI VIOLINE
KURSAAL BERN, ARENA ROTES ABO
TERMINE DO 06. DEZ 2018, 19:30 SO 09. DEZ 2018, 17:00
KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy DO 06. DEZ 2018, 18:30 SO 09. DEZ 2018, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
KRISTÓF BARÁTI
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extrakonzerte
RUDOLF BUCHBINDER
DMITRIJ KITAJENKO
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GALAKONZERT
KITAJENKO – BUCHBINDER PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893 Blumenwalzer aus Der Nussknacker, Suite Nr. 1 op. 71a (1892) (06')
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943 Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll op. 43 (1934) (25')
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893 Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1876/77) (44')
TERMIN DO 13. DEZ 2018, 19:30 KURSAAL BERN, ARENA
DMITRIJ KITAJENKO DIRIGENT
RUDOLF BUCHBINDER KLAVIER
ANGEBOT Ergänzen Sie den Konzertabend mit
14 Jahre lang war Dmitrij Kitajenko Chefdirigent
einem exklusiven Galadinner: eine
des Berner Symphonieorchesters. Nun kehrt der
persönliche Konzerteinführung, Meet
Maestro zur Gala der Saison an seine einstige
& Greet und kulinarischer Hochgenuss
Wirkungsstätte zurück – im Gepäck ein paar
erwarten Sie!
Kostbarkeiten, die untrennbar mit seiner russischen Heimatstadt St. Petersburg verbunden
BEGRENZTE PLATZZAHL!
sind. Zweimal tritt Peter Tschaikowsky dabei
ANMELDESCHLUSS DINNER
in Erscheinung: als Schöpfer des zauberhaft heiteren, beschwingten Blumenwalzers und als
FR, 30. NOV 2018 AN DER BILLETTKASSE.
leidenschaftlich glühender Romantiker, der in seiner vierten Symphonie die Schicksalsgewalt des eigenen Daseins beschwört. Auch Rudolf Buchbinder kann auf viele wunderbare Konzertabende im Kultur Casino zurückblicken. Galagemäss tritt der österreichische Pianist mit einem Werk an, das Paganinis halsbrecherische Kunst klavieristisch überhöht – ein Fest der Sinne. Werfen Sie sich in Schale und freuen Sie sich auf kleine Überraschungen, die den Abend zu einem besonderen Erlebnis machen! merci
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extrakonzerte
MAKOTO OZONE
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WAYNE MARSHALL
NEUJAHRSKONZERT RHAPSODY IN BLUE GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937 Porgy & Bess, Symphonic picture (1942) (24')
MICHEL WARLOP 1911 – 1947 Swing concerto (1937) (08')
GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937 Rhapsody in Blue (1924, rev. 1926 und 1942) (16') u. a.
TERMINE DI 01. JAN 2019, 17:00 MI 02. JAN 2019, 17:00 KURSAAL BERN, ARENA
WAYNE MARSHALL DIRIGENT
MAKOTO OZONE KLAVIER
ALEXIS VINCENT VIOLINE
Lassen Sie uns spielerisch ins neue Jahr starten. Was könnte beschwingter in die Zukunft begleiten als die mondäne Welt der Rhapsody in Blue mit ihrer leichtfüssigen Virtuosität, Wolkenkratzer versetzenden Melodiefülle und genialen Verbindung aus Klavierkonzert und Symphonik? Schon mit Bernsteins zweiter Symphonie begeisterte Makoto Ozone vor gut zwei Jahren das Berner Publikum. Auch das Concerto des legendären französischen Jazz-Geigers Michel Warlop mit seiner gekonnten Mischung aus Swing-Rhythmen und Violinkonzert, zartschmelzenden Kantilenen und Glanz ist ein Garant für gute Laune am Neujahrstag – nicht zuletzt, weil Konzertmeister Alexis Vincent hier als Solist auftritt. Dirigent Wayne Marshall gilt seit langem als Gershwin-Kenner: mit Porgy and Bess sind alle berühmten Melodien in einem «Symphonic Picture» orchestral vereint – besser kann 2019 nicht beginnen. 149
symphoniekonzerte
FRANÇOIS LELEUX – DER SOLIST
6. SYMPHONIEKONZERT ALBAN BERG 1885 – 1935 Drei Orchesterstücke op. 6 (1913 – 15) (19‘)
MICHAEL JARRELL *1958 «Aquateinte». Oboenkonzert (Schweizer-Erstaufführung) (2016) (17') (Auftragskomposition des Hessischen Rundfunks, von Printemps des Arts Monte-Carlo, Utah Symphony und Konzert Theater Bern)
MICHAEL DAUGHERTY *1954 «Rosa Parks Boulevard» (2000) (12')
LEOŠ JANÁČEK 1854 – 1928 Sinfonietta op. 60 (1926) (25')
Dabei sein, wenn Musikgeschichte geschrieben wird: Dieses Konzert ist die Kür, wenn ein bedeutendes zeitgenössisches Werk erstmals in der Schweiz aufgeführt wird. Mit «Aquateinte» für Oboe und Orchester erschafft der Genfer Komponist Michael Jarrell ein detailreiches Tableau aus Punkten, Linien und Flächen. Niemals hätte er es gewagt, so der Komponist, einen so schweren Solopart zu schreiben, gäbe es da nicht unseren diesjährigen Artiste Étoile François Leleux und dessen unvergleichliche Kunst. Mit Stücken von Berg, Janáček und Daugherty verbindet Mario Venzago dieses Event mit der Moderne. Überbordende Orchesterklänge (Bergs Drei Orchesterstücke), strahlende Fanfaren (Janáčeks Sinfonietta) und mächtige Posaunensoli («Rosa Parks Boulevard») zeigen das Berner Symphonieorchester als Klangkörper von beeindruckender Durchschlagkraft.
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KURSAAL BERN, ARENA GRÜNES ABO
TERMINE
FRANÇOIS LELEUX (Artiste Étoile)
SA 19. JAN 2019, 19:30* SO 20. JAN 2019, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Doris Lanz
MARIO VENZAGO DIRIGENT
FRANÇOIS LELEUX
SA 19. JAN 2019, 18:30 SO 20. JAN 2019, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
OBOE
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symphoniekonzerte
«Welcome to America»! In diesem Konzert unter Leitung des grossen New Yorker Dirigenten, Komponisten und Essayisten Leonard Slatkin zeigt sich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten von seiner besten Seite: Da sind die postromantischen Klänge des 1939 vollendeten Violinkonzerts von Samuel Barber, einem Werk, das so elegant und europäisch anmutet wie manche Strassen der Upper Eastside. Zudem der mit Broadway-Glamour ausgestattete «American in Paris», der klassische, jazzige und populäre Stilelemente vereint. Ernst gestimmt wirkt dagegen Leonard Bernsteins erste Symphonie – ein programmatisches Werk, das an die alttestamentarische Geschichte des Propheten Jeremia anknüpft. Mit einem Werk der Gegenwartskomponistin Cindy McTee ist auch die zeitgenössische experimentelle Dimension vertreten. Doch hat sich in Gestalt des Solisten noch ein Europäer in dieses so amerikanische Programm geschlichen: Augustin Hadelich hat deutschitalienische Wurzeln – lebt aber seit vielen Jahren in New York City.
AMERICA
7. SYMPHONIEKONZERT CINDY MCTEE *1953 «Double Play» (2010) (17')
SAMUEL BARBER 1910 – 1981 Violinkonzert op. 14 (1939) (25')
LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990 Symphonie Nr. 1 «Jeremiah» (1942) (25')
GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937 «An American in Paris» (1928) (20')
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LEONARD SLATKIN DIRIGENT
AUGUSTIN HADELICH VIOLINE
CLAUDE EICHENBERGER
KURSAAL BERN, ARENA
MEZZOSOPRAN
BLAUES ABO
(BERNSTEIN)
TERMINE SA 02. FEB 2019, 19:30* SO 03. FEB 2019, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Doris Lanz SA 02. FEB 2019, 18:30 SO 03. FEB 2019, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
LEONARD SLATKIN
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symphoniekonzerte
FRANÇOIS LELEUX – DER DIRIGENT
8. SYMPHONIEKONZERT FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847 «Die Hebriden oder Die Fingals-Höhle». Konzertouvertüre h-Moll op. 26 (1829/30, rev. 1832) (10')
CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921 Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868) (24')
ANTONIO PASCULLI 1842 – 1924 Concerto über Motive aus Donizettis La Favorita (14')
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847 Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1830 – 33, rev. 1834) (30')
Ob Oboe oder Dirigentenstab – François Leleux kann mit beidem umgehen. So trifft es sich, dass der französische Musiker als Artiste Étoile in diesem Jahr mehrfach in Erscheinung tritt; als Kammermusiker, als Solist und als Dirigent in packendem Zusammenspiel mit Pianist Benjamin Grosvenor. Als dieser junge Londoner Virtuose 2012 seine Studien abschloss, kürte ihn die Queen zum besten Studenten der Nation – nur eine der vielen Auszeichnungen, die Grosvenor seit seinem Debüt im Alter von elf Jahren erhalten hat. Grosvenor sucht stets die Herausforderung und findet sie hier in Camille Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert, dessen Solopart höchste Präzision erfordert. Umrahmt wird dieser Virtuosenauftritt von einer amüsanten Paraphrase über Donizettis La Favorita – italienische Belcanto-Oper als Oboenkonzert – und Mendelssohns romantischer Landschaftsmalerei. Diese wiederum reicht von wellenumtoster Hebridenlandschaft bis zur sonnigen Szenerie einer italienischen Piazza. 154
KURSAAL BERN, ARENA ROTES ABO
TERMINE SA 16. FEB 2019, 19:30* SO 17. FEB 2019, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Dennis Roth SA 16. FEB 2019, 18:30 SO 17. FEB 2019, 16:00
FRANÇOIS LELEUX (Artiste Étoile)
Kursaal Bern, Bellavista 5,
FRANÇOIS LELEUX
OG 6
DIRIGENT & OBOE
BENJAMIN GROSVENOR KLAVIER
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symphoniekonzerte
MAHLER: DER TITAN
9. SYMPHONIEKONZERT WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791 Klavierkonzert C-Dur KV 415 (1782/83) (26')
ANDREA LORENZO SCARTAZZINI *1971 «Torso» für Orchester (Schweizer-Erstaufführung) (2018) (07')
GUSTAV MAHLER 1860 – 1911 Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan» (1885 – 88, rev. 1893, 1896) (53')
Sie ist Young Artist of the Year 2017, Echopreisträgerin – und wenn es nach Pianistinnen-Legende Martha Argerich geht, ist sie eines der grossen Tastentalente der jungen Generation: Sophie Pacini. In den letzten Jahren hat sie für so viel Aufsehen gesorgt, dass es höchste Zeit für ein Berndebüt wird, das mit Mozarts Klavierkonzert C-Dur nicht schöner ausfallen könnte. Mahlers Erste ist ein jugendlich frisches Werk, das schon viel von dem enthält, was die späteren Symphonien des Komponisten auszeichnet: Liedhaftes und Volkstümliches, Collagetechniken, derbe Gebrauchsmusik, einen Trauermarsch über den bekannten Kanon Frère Jacques und schliesslich die Tiefe des Raumes mit neuartigen Nahund Ferneffekten. Diesen Erstling wird Mario Venzago unter den Vorzeichen seiner historisch reflektierten Interpretation zum Leben erwecken. Vertieft wird dies durch die kompositorische Reflexion «Torso» aus der Feder des Basler Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini, dessen Viaggatori auf Texte von Wölflin, Dante Alighieri und Hölderlin 2013 viel Beifall fanden.
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KURSAAL BERN, ARENA GRÜNES ABO
TERMINE SA 02. MRZ 2019, 19:30*/** SO 03. MRZ 2019, 17:00 * mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 190) ** im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG
SOPHIE PACINI
Gottfried Franz Kasparek SA 02. MRZ 2019, 18:30 SO 03. MRZ 2019, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
MARIO VENZAGO DIRIGENT
SOPHIE PACINI KLAVIER
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symphoniekonzerte
SCHUMANNS KLAVIERKONZERT
10. SYMPHONIEKONZERT MAURICE RAVEL 1875 – 1937 Shéhérazade. Ouverture de féerie (1898) (14')
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856 Klavierkonzert a-Moll op. 54 (1841 – 45) (31')
NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW 1844 – 1908 Scheherazade op. 35 (1888) (42')
In diesem Konzert treffen persisch-arabische Märchenwelt und abendländisch-symphonische Tonsprache aufeinander. In seiner symphonischen Dichtung Scheherazade entwirft Nikolai Rimski-Korsakow ein farbenfrohes und kraftvolles Bild jener Frau, die den Sultan aus Tausendundeiner Nacht von der weiblichen Treue überzeugt. Die russische Begeisterung für den alten Orient ist hier bestimmend und steht neben der Begeisterung für Rimski-Korsakow, die in Ravels kongenialer Shéhérazade-Ouvertüre zum Tragen kommt. Inmitten dieses russisch-französischorientalischen Treibens erklingt das berühmte a-Moll-Konzert von Robert Schumann. Martin Helmchen – aus Berlin stammend und Mitinitiator eines internationalen Musik-Hilfsprojektes für Kinder in Ruanda – hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt in die erste Reihe der jungen Pianistengeneration gespielt. Schumanns Klavierkonzert hat er schon lange im Repertoire – die Kritik überschlägt sich vor Begeisterung.
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KAZUKI YAMADA DIRIGENT
MARTIN HELMCHEN
KURSAAL BERN, ARENA
KLAVIER
GRÜNES ABO
TERMINE SA 23. MRZ 2019, 19:30* SO 24. MRZ 2019, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Mark Schulze Steinen SA 23. MRZ 2019, 18:30 SO 24. MRZ 2019, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
MARTIN HELMCHEN
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symphoniekonzerte
CHOPINS KLAVIERKONZERT NR. 1
11. SYMPHONIEKONZERT MODEST MUSSORGSKY 1839 – 1881 Vorspiel zur Oper Chowanschtschina (1873 – 80), arr. Nikolai Rimski-Korsakow 1844 – 1908 (05')
FRÉDÉRIC CHOPIN 1810 – 1849 Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830) (39')
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943 Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 (1907) (60')
Andere beginnen in seinem Alter ein Studium, treten bestenfalls ihre erste Orchesterstelle an – er dagegen ist bereits international auf Tour: Klaus Mäkelä. Profession: Dirigent und Cellist. Alter: Anfang Zwanzig, Nationalität: finnisch. Mit diesem Konzert gibt er ein Berndebüt der besonderen Art. Seine fein akzentuierte, packende Interpretation der zweiten Symphonie von Sergej Rachmaninow fand im hohen Norden bereits hymnisches Lob. Überhaupt scheint der junge Finne ein besonderes Händchen für die seelenvolle Welt der russischen Schule zu haben. Beste Voraussetzungen auch für das Zusammenwirken mit Janina Fialkowska: Als kanadische Pianistin mit polnischen Wurzeln ist ihr Frédéric Chopins erstes Klavierkonzert – das hochvirtuose Werk eines zwanzigjährigen Klaviergenies – wie in die Wiege gelegt. Sie sei die «geborene Chopin-Interpretin», meinte schon ihr früherer Mentor Arthur Rubinstein.
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KURSAAL BERN, ARENA ROTES ABO
TERMINE SA 06. APR 2019, 19:30* SO 07. APR 2019, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Leo Dick SA 06. APR 2019, 18:30
JANINA FIALKOWSKA
SO 07. APR 2019, 16:00 Kursaal, Bellavista 5, OG 6
KLAUS MÄKELÄ DIRIGENT
JANINA FIALKOWSKA KLAVIER
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symphoniekonzerte Erotische Spannung, märchenhafter Zauber und eine biblische Geschichte – dafür ist hier gesorgt. Seit seiner Uraufführung gilt Debussys «Prélude à l’après-midi d’un faune» als Aufbruch in die Moderne; Paul Dukas’ Vertonung der Goethe-Ballade vom Zauberlehrling hingegen ist nicht umsonst Teil des Soundtracks zu Walt Disneys legendärem Filmklassiker Fantasia. Diesen Highlights impressionistischer Tonkunst stellt Mario Venzago ein selten gespieltes Werk gegenüber: Florent Schmitts «Salomé» entpuppt sich als klangsinnliches und opulentes Meisterwerk, das eine (Wieder-)Entdeckung unbedingt wert ist. Es kommt noch besser: Fazil Say ist Pianist, Weltbürger türkischer Herkunft, engagierter Demokrat und Komponist. Mit einem Wort: eine Musikerpersönlichkeit ohne Grenzen. Das ist für Mozarts C-Dur-Konzert mit seiner unvergleichlichen Mixtur aus kraftvoller Spielfreude, nachdenklichem Innehalten, romantischem Andante und humoristischem Finale auch nötig.
FAZIL SAY: MOZART
12. SYMPHONIEKONZERT CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918 «Prélude à l’après-midi d’un faune» (1891 – 94) (10')
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791 Klavierkonzert C-Dur KV 467 (1785) (29')
FLORENT SCHMITT 1870 – 1958 «La tragédie de Salomé» op. 50 (1910) (24')
PAUL DUKAS 1865 – 1935 «L’apprenti sorcier» / «Der Zauberlehrling» (1897) (12')
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MARIO VENZAGO DIRIGENT
FAZIL SAY
KURSAAL BERN, ARENA
KLAVIER
BLAUES ABO
TERMINE SA 04. MAI 2019, 19:30*/** SO 05. MAI 2019, 17:00 * mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 190) ** im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
KONZERTEINFÜHRUNG Gottfried Franz Kasparek SA 04. MAI 2019, 18:30 SO 05. MAI 2019, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
FAZIL SAY
merci
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symphoniekonzerte
HEINZ HOLLIGER – SIR ANDRÁS SCHIFF
HEINZ HOLLIGER ZUM 80. GEBURTSTAG 13. SYMPHONIEKONZERT HEINZ HOLLIGER *1939 «Tonscherben». Orchesterfragmente in memoriam David Rokeah (1985) (09')
SÁNDOR VERESS 1907 – 1992 Konzert für Klavier, Streicher und Schlagzeug (1950 – 52) (30')
MAURICE RAVEL 1875 – 1937 «Daphnis et Chloé». Symphonie chorégraphique en trois parties (1909 – 12) (50')
Er ist ein Tausendsassa der Neuen Musik, verwandelte die Oboe in ein Star-Instrument und dirigiert seit Jahrzehnten führende Orchester in aller Welt. Jetzt wird Heinz Holliger 80 Jahre alt und beginnt das neue Lebensjahrzehnt mit einem Konzert, das sich wie eine Rundumschau seines Schaffens ausnimmt: Da sind die ouvertürenhaften «Tonscherben», ein fragmentarisch und fragil wirkendes Orchesterstück im Gedenken an den befreundeten israelischen Schriftsteller David Rokeah. Da finden sich das Klavierkonzert seines einstigen Kompositionslehrers am Berner Konservatorium und mit ihm András Schiff, der vor gut zwei Jahrzehnten an der gemeinsamen Referenzeinspielung ebendieses Klavierkonzerts mitwirkte. Last but not least wendet sich Holliger als Dirigent einer wahrhaft monumentalen Partitur zu: Maurice Ravels «Daphnis et Chloé» ist antike Ideallandschaft in impressionistischer Farbenpracht, Liebesgeschichte, Hirtenroman und Jahrhundertkomposition – ein Werk der Superlative. Herzlichen Glückwunsch, Heinz Holliger.
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KURSAAL BERN, ARENA BLAUES ABO
TERMINE SA 01. JUN 2019, 19:30* SIR ANDRÁS SCHIFF
SO 02. JUN 2019, 17:00 * im Anschluss Late Night Concert (Informationen S. 172)
HEINZ HOLLIGER DIRIGENT
KONZERTEINFÜHRUNG
SIR ANDRÁS SCHIFF
Leo Dick
KLAVIER
CHOR KONZERT THEATER BERN (EINST.: ZSOLT CZETNER)
SA 01. JUN 2019, 18:30 SO 02. JUN 2019, 16:00 Kursaal Bern, Bellavista 5, OG 6
unter dem Patronat der
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symphoniekonzerte
SCHUBERTS GROSSE SYMPHONIE
14. SYMPHONIEKONZERT MAX REGER 1873 – 1916 «An die Hoffnung» für Alt und Orchester op. 124 (1912) (12')
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897 Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53 (1869) (13')
FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828 Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Die Grosse» (1825) (48')
«Öffne den umwölkten Blick über die tausend Quellen neben dem Durstenden in der Wüste» so lautet der expressive Schluss eines Sturm-und-Drang-Gedichts von Johann Wolfgang von Goethe, das Johannes Brahms 1869 in Liebesnot für seine Rhapsodie op. 53 wählt. Eine Altstimme, untermalt von hymnischen Klängen eines Männerchores und Orchesters – schon die Besetzung macht dieses Werk zu einer Besonderheit. Nichts könnte sie nahtloser fortsetzen als Max Regers HölderlinVertonung «An die Hoffnung» mit ihrem üppigen, unendlich voranschreitenden Gesangspart. Als Kammersängerin, Operndiva, Bayreuth-Ikone und sängerisches Multitalent ist Claudia Mahnke für diese Rolle die Idealbesetzung. Mit Schuberts achter Symphonie setzt Mario Venzago dem Ganzen die Krone auf. In Umfang, Dynamik, Orchestrierung und Harmonik zeigt sich der Komponist hier als grosser Visionär und Zukunftsmusiker.
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STADTTHEATER ROTES ABO
TERMINE DO 13. JUN 2019, 19:30 FR 14. JUN 2019, 19:30
KONZERTEINFÃœHRUNG Victor Ravizza DO 13. JUN 2019, 18:30 FR 14. JUN 2019, 18:30
CLAUDIA MAHNKE
Stadttheater, Foyer
MARIO VENZAGO DIRIGENT
CLAUDIA MAHNKE MEZZOSOPRAN
HERRENCHOR KONZERT THEATER BERN (EINST.: ZSOLT CZETNER)
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symphoniekonzerte
MIT BSO-TANZORCHESTER UND FESTLICHEM BALL
HOLST: DIE PLANETEN
ZUM ABSCHIED AUS DEM KURSAAL
15. SYMPHONIEKONZERT WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791 Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester KV 297b (ca. 1778) (28')
GUSTAV HOLST 1874 – 1934
Odyssee im Weltraum mit Stationen auf Mars,
«The Planets» op. 32 (1914 – 16) (51')
Venus, Jupiter und Saturn – das letzte Konzert der Saison lädt zu einer Kreuzfahrt durch das Sonnensystem: Gustav Holsts «The Planets», geschrieben in den Jahren des Ersten Weltkriegs, ist das symphonische Maximum an Besetzung und Klangfülle. Überaus vielfältig und abwechslungsreich, ist die Orchestersuite Vorbild für die Soundtracks vieler Klassiker des Weltraum-Films; die Titelmelodie von Star Wars etwa könnte man fast für Musik von Holst halten. Als Kontrapunkt dazu erklingt Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia concertante, in der sich Oboe, Klarinette, Fagott und Horn im musikalischen Wettstreit begegnen. Mit diesem Konzert sagt das Berner Symphonieorchester seinem zweijährigen Exil im Kursaal Bern Adieu. Wir krönen dieses Event deshalb mit einem festlichen Ball. Das bso-Tanzorchester, das schon andernorts für Furore sorgte, spielt zum Tanz auf – so schön kann Abschied sein.
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KURSAAL BERN, ARENA GRÜNES ABO
TERMINE DO, 20. JUN 2019, 19:30
MARIO VENZAGO
FR, 21. JUN 2019, 19:30* * Im Anschluss spielt das BSO-Tanzorchester
MARIO VENZAGO DIRIGENT
DORIS MENDE OBOE
BERNHARD RÖTHLISBERGER KLARINETTE
HEIDRUN WIRTH-METZLER FAGOTT
CHRISTIAN HOLENSTEIN HORN
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artiste étoile
ARTISTE ÉTOILE FRANÇOIS LELEUX
OBOIST UND DIRIGENT «A star act. Here was phenomenal skill and personality, displayed across a vast range of colours and dynamics, delivered with winking wit through an oboe constantly circling the air.» THE TIMES
Er ist die Vielseitigkeit in Person: Oboist, Dirigent, Professor an der Münchner Musikhochschule. Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte am Pariser Konservatorium, wo der Vierzehnjährige die ersten Preise in den Kategorien Oboespiel und Kammermusik abräumte. «Ich hatte einfach das Glück, dass ich so schnell an die Hochschule gehen konnte, so schnell mit meiner Oboe arbeiten konnte, mit knapp 20 Jahren bei vielen internationalen Wettbewerben zugelassen wurde und fast alle gewinnen konnte», sagt Leleux rückblickend. Mit nur 18 Jahren wurde Leleux erster Solo-Oboist der Pariser Opéra Bastille. Es folgte eine beispiellose Solisten- und Dirigentenkarriere, die Leleux unter anderem an die Berliner Philharmonie, das Amsterdamer Concertgebouw, zum Beethoven-Fest Bonn und zum Edinburgh Festival führte. Diese Saison begleitet der französische Virtuose das bso als Artiste Étoile: Als Solist widmet sich Leleux einem brandneuen Oboenkonzert des Genfer Gegenwartskomponisten Michael Jarrell – einem hochvirtuosen Werk, dessen halsbrecherischer Solopart eigens für Leleux geschrieben wurde. Als Maestro dirigiert er ein abwechslungsreiches Programm aus heiterer Opernparaphrase, Solokonzert und romantischer Symphonie. Gleich mehrfach wird Leleux ausserdem im Kammermusikprogramm der Saison in Erscheinung treten.
FRANÇOIS LELEUX
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DIE KONZERTE MIT FRANÇOIS LELEUX UND DEM BERNER SYMPHONIEORCHESTER
TERMINE SA 19. JAN 2019 19:30 SO 20. JAN 2019 17:00 KURSAAL BERN, ARENA
TERMINE SA 16. FEB 2019
DER SOLIST MICHAEL JARRELL *1958 «Aquateinte» Oboenkonzert (Schweizer-Erstaufführung) (2016) (17') (Auftragskomposition des Hessischen Rundfunks, von Printemps des Arts Monte-Carlo, Utah Symphony und Konzert Theater Bern)
DER DIRIGENT
19:30
Werke von Felix Mendelssohn,
SO 17. FEB 2019
Camille Saint-Saëns und Antonio Pasculli
17:00 KURSAAL BERN, ARENA
TERMIN SA 06. APR 2019
DER KAMMERMUSIKER
19:30
Rezital mit Werken französischer Meister
KONSER
mit Emanuel Strosser, Klavier
VATORIUM BERN
TERMIN FR 26. APR 2019
KAMMERMUSIK-KONZERT
19:30 BURGERSPITAL,
Werke von Mozart und Beethoven
KAPELLE
mit MusikerInnen des Berner Symphonieorchesters
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spielzeit late night2018.2019 concerts
TERMINE Beginn jeweils im Anschluss an das Symphoniekonzert des Abends (ca. 22:00)
LATE NIGHT CONCERTS SATURDAYS @ KURSAAL! Im Anschluss an die Symphoniekonzerte Kursaal Bern, Forum Ost Eintritt frei!
Late Night Concerts – immer samstags nach den Symphoniekonzerten! Verweilen Sie mit uns. in Zusammenarbeit mit
Lassen Sie die Highlights des Tages Revue passieren. Geniessen Sie den besten Blick auf Bern. Probieren Sie die legendären Cocktail-Kreationen der Barkeeper. Lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie jazzigen und bluesigen Klängen. Tanzen Sie mit uns bis in den Morgen zu lateinamerikanischen Rhythmen.
TERMIN SA 22. SEP 2018
BSO JAZZ BAND & SPECIAL GUEST
NICOLAS EGGER Tap Dancer
TERMIN SA 20. OKT 2018
DUS + STRING QUARTET GINO CARIGIET Vocals, Composition
DAVID FRIEDLI Guitar, Composition, String Arrangements MANON LEUTWYLER Violin ANNA SRODECKA Violin LEILA ERDIN Viola ALEXANDRA LEUENBERGER Cello
TERMIN SA 19. JAN 2019
«HAVANA DEL ALMA» BRIGITTE WULLIMANN Vocals, Percussion MARCO ROHRBACH Bass ABDIEL MONTES DE OCA Piano ADRIAN CHRISTEN Drums BEAT VON WATTENWYL Percussion
TERMIN SA 02. FEB 2019
THE ROOFTOPPERS DANIEL WOODTLI Trumpet
WOLFGANG ZWIAUER Bass SIMON BAUMANN Drums FLORIAN FAVRE Piano
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TERMIN SA 16. FEB 2019
MATTEO BURCI & FRIENDS ROSETTA BACHOFNER Vocals MAX TREUTNER Tenor Sax JÖRG ENZ Guitar MATTEO BURCI Bass LUCAS WOHLHAUSER Drums MATTHIEU TROVATO Piano
TERMIN SA 02. MRZ 2019
BSO JAZZ BAND & SPECIAL GUEST JUAN GONZALEZ Piano
TERMIN SA 23. MRZ 2019
KLAPPARAT
DANIEL ZUMOFEN Sopran-, Altsax MATTHIAS WENGER Sopran-, Altsax IVO PRATO Tenorsax ERWIN BRÜNISHOLZ Baritonsax MICHEL DUC Tubax PHILIPPE DUCOMMUN Drums
TERMIN SA 06. APR 2019
ALIAS EFFECT BRIGITTE WULLIMANN Vocals MARC HÜGLI Guitar TOM GISLER Keys MARCO ROHRBACH Bass SIMON FANKHAUSER Drums
TERMIN SA 04. MAI 2019
DOMENICO CATALANO FEAT. APHROTEK DOMENICO CATALANO Bassposaune, Effekte ELIYAH REICHEN Tasten, Effekte STREICHERENSEMBLE DES BSO
TERMIN SA 01. JUN 2019
THE ROOFTOPPERS DANIEL WOODTLI Trumpet
WOLFGANG ZWIAUER Bass SIMON BAUMANN Drums FLORIAN FAVRE Piano
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das bso unterwegs
DAS BSO UNTERWEGS
TERMIN SO 19. AUG 2018
BSO ON TOUR IN JEGENSTORF
18:00
FRANZ KROMMER 1759 – 1831
DAS BLÄSERENSEMBLE DES
SCHLOSS
Partita Nr. 3 B-Dur op. 45 (1803) (16')
BERNER SYMPHONIEORCHESTERS:
JEGENSTORF
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791 Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388 (1782) (24')
ADAM HALICKI & CATHERINE KÄMPER Oboe BERNHARD RÖTHLISBERGER &
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
GÁBOR HORVÁTH Klarinette
Symphonie Nr. 97 B-Dur (1792)
CHRISTIAN HOLENSTEIN & DANIEL
(bearb. von Josef Triebensee, ca. 1808) (22')
LIENHARD Horn AXEL BENOIT & NORIHITO NISHINOMURA Fagott MÁTYÁS VINCZI Kontrabass MILKO RASPANTI Trompete
TERMIN DO 06. SEP 2018
MUSIKFESTIVAL BERN
20:45
BERND ALOIS ZIMMERMANN 1918 – 1970
MARIO VENZAGO Dirigent
GROSSE HALLE,
«Nobody knows de trouble I see» Konzert für
SIMON HÖFELE Trompete
REITSCHULE
Trompete in C und Orchester (1954) (15')
JULIA KIESLER Sprecherin
BERN THOMAS TALLIS ca. 1505 – 1585 in Kooperation mit
«Spem in alium» Motette für acht Chöre zu fünf Stimmen a cappella (um 1570) (10')
BERND ALOIS ZIMMERMANN 1918 – 1970 «Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne». Ekklesiastische Aktion für 2 Sprecher, Bass-Solo und Orchester (1970) (20')
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FRANZ MAZURA Sprecher ROBIN ADAMS Bariton SCHWEIZER JUGENDCHOR NICOLAS FINK Leitung
TERMIN SO 16. SEP 2018
BSO ON TOUR IN BELLELAY
16:00
FRANZ KROMMER 1759 – 1831
DAS BLÄSERENSEMBLE DES
ABBATIALE DE
Partita Nr. 3 B-Dur op. 45 (1803) (16')
BERNER SYMPHONIEORCHESTERS
BELLELAY
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791 Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388 (1782) (24')
ADAM HALICKI & CATHERINE KÄMPER Oboe BERNHARD RÖTHLISBERGER &
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
GÁBOR HORVÁTH Klarinette
Symphonie Nr. 97 B-Dur (1792)
CHRISTIAN HOLENSTEIN & DANIEL
(bearb. von Josef Triebensee, ca. 1808) (22')
LIENHARD Horn AXEL BENOIT & NORIHITO NISHINOMURA Fagott MÁTYÁS VINCZI Kontrabass MILKO RASPANTI Trompete
TERMINE DO 02. MAI 2019
BSO ON TOUR IN NEUCHÂTEL
17:30 – 18:00*
CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918
MARIO VENZAGO Dirigent
DO 02. MAI 2019
«Prélude à l’après-midi d’un faune» (1891 – 94) (10')
SWISS PIANO TRIO:
20:00 NEUCHÂTEL, TEMPLE DU BAS * Kinderkonzert
PAUL JUON 1872 – 1940 «Episodes concertantes» Konzertstück für Violine, Violoncello und Klavier op. 45 (1912) (39')
MARTIN LUCAS STAUB Klavier ANGELA GOLUBEVA Violine SASHA NEUSTROEV Violoncello
PAUL DUKAS 1865 – 1935 «L’apprenti sorcier» (1897) (12')
MAURICE RAVEL 1875 – 1937 «Boléro» (1928) (15')
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familienkonzerte
FAMILIENKONZERTE
TERMINE SO 04. NOV 2018 16:00 STADTTHEATER
PETERCHENS MONDFAHRT 1. FAMILIENKONZERT AB 6 JAHREN THOMAS DORSCH *1968
THOMAS DORSCH Dirigent
«Peterchens Mondfahrt» (2004)
RUFUS BECK Erzähler
Seit ein böser Holzfäller dem Ur-Ur-Urgrossvater der Maikäferfamilie Sumsemann ein Beinchen abgeschlagen hat, kommen alle Sumsemänner mit einem fehlenden Bein zur Welt. Das abgetrennte Beinchen wurde – zusammen mit dem bösen Holzfäller – auf den Mond geschickt, und nur zwei gute Kinder können Sumsemann dabei helfen, das Beinchen zurückzuholen. Wird es ihm gelingen, zwei solche Kinder zu finden? Und wird er die lange, gefährliche Reise zum Mond schaffen und sein Beinchen wiederfinden? Die Bearbeitung der bekannten Kindergeschichte ist eine wunderschöne musikalische Reise zum Mond und zurück. Seit Jahren begeistert diese Konzertfassung für Orchester und Erzähler Jung und Alt und ist nun erstmals in der Schweiz zu hören. Neben dem Berner Symphonieorchester wird der Schauspieler Rufus Beck zu erleben sein, der sich unter anderem mit seinen Hörbucheinspielungen der Harry-Potter-Bücher einen Namen gemacht hat. Wie kein Zweiter haucht er den Figuren Leben ein – Spannung und Abenteuer garantiert.
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TERMINE SO 24. FEB 2019 15:00 & 17:00 VIDMAR 1
DSCHUNGELGESCHICHTEN 2. FAMILIENKONZERT AB 6 JAHREN Von Stefan Hoffmann und
OLIVIER ANTHONY THEURILLAT
Niels Kaiser
Leitung NIELS KAISER Sprecher BSO JAZZ ORCHESTRA
Der Grossstädter und selbst ernannte Dschungelexperte Niels hat sich im tiefen Dschungel verlaufen. Zwischen Urwaldbäumen und Schlingpflanzen trifft er auf viele bekannte Dschungelbewohner: auf Mowgli und Baloo, den Bären; auf Pink Panther und Simba, den König der Löwen. Am aufregendsten aber ist ein besonders exotischer Organismus: Das komplette bso jazz orchestra, das im Unterholz sein Lager aufgeschlagen hat! Plötzlich stampft zu heissen Schlagzeug rhythmen eine Elefanten-Marsch-Kolonne vorbei. Links, zwo, drei, vier … Am besten unauffällig mitmarschieren! Wenn da nicht schon der Affenkönig laut und schmetternd mit der Lead-Trompete sein Revier markieren würde. Richtig unheimlich aber ist die Baumschlange, die sich mit zischelnden Saxophon-Soli von Ast zu Ast schlängelt. Das Berner Symphonieorchester hat sich, angeleitet von bso-Trompeter Olivier Anthony Theurillat, extra für dieses Konzert zum bso jazz orchestra formiert. Mit Hits wie Wer hat die Kokosnuss geklaut und Probier’s mal mit Gemütlichkeit werden die Dschungel-Abenteuer zum swingenden Spass für die ganze Familie. Wenn alle mithelfen, findet Niels vielleicht auch wieder aus dem Dschungel heraus, in den sich die Bühne verwandelt hat.
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familienkonzerte
TERMINE SO 19. MAI 2019 14:00 DIACONIS
IM GARTEN BSO 3. FAMILIENKONZERT AB 6 JAHREN SERGEJ PROKOFJEW 1891–1953
HANS CHRISTOPH BÜNGER Dirigent
«Peter und der Wolf» op 67 (1936)
ANJA CHRISTINA LOOSLI Erzählerin
Ein musikalisches Märchen
(Peter und der Wolf)
NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN *1943 «Der Schellenursli» (2015)
DAVID BERGER Erzähler (Schellenursli)
nach einer Kindergeschichte von Selina Chönz
Zwei Jahre ist das bso zu Gast in der Diaconis-Kirche und probt dort für seine Symphoniekonzerte und Opernaufführungen. Die Pausen verbringen die Musiker gerne im wunderschönen Garten – so kam die Idee, unserem jungen Publikum an einem bunten, musikalischen Familienfest diesen malerischen Ort mit Blick auf die Altstadt vorzustellen. Mit Kinderschminken, Popcorn und musikalischen Leckerbissen wie Peter und der Wolf, Schellenursli und Pulcinella wird der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.
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TERMINE SA 29. JUN 2019 19:30 STADTTHEATER
SIDE-BY-SIDE & CHORKONZERT JUGENDKONZERT EDVARD GRIEG 1843–1907
ZSOLT CZETNER Dirigent
Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46 (1887 / 88)
CHOR KONZERT THEATER BERN ZUSAMMEN MIT JUGENDLICHEN UND KINDERCHÖREN
Hautnah, Seite an Seite und mittendrin! Die Musiker des Berner Symphonieorchesters laden zu einer direkten Mitspielmöglichkeit für Jugendliche ein: Sie begleiten die Jugendlichen bei der Einstudierung und spielen «side-by-side», das heisst jeweils zu zweit an einem Notenpult. Was schon 2014.2015 und 2016.2017 erfolgreich als Zusammentreffen im Orchester gelang, soll mit diesem Konzert fortgesetzt werden. Zusätzlich zum side-by-side im Orchester, das Edvard Griegs Peer Gynt-Suite Nr. 1 präsentiert, wird im zweiten Teil des Konzerts ein Chor aus 100 Kindern der Stadt Bern gemeinsam mit dem Chor Konzert Theater Bern Highlights und Ohrwürmer der Chorliteratur erklingen lassen. Gespannt erwarten wir, wie junge Stimmen auf der Bühne des Stadttheaters gemeinsam mit dem bso zu einem Klangerlebnis verschmelzen. Interessierte Schul- und Kinderchöre können sich gerne bei vermittlung@konzerttheaterbern.ch melden.
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sitzkissenkonzerte
SITZKISSENKONZERTE unter dem Patronat des
Während der Sitzkissenkonzerte sitzen unsere kleinsten Zuhörer auf weichen Kissen direkt vor den Musikerinnen und Musikern des bso, erleben spannende, lustige oder traurige Geschichten und tauchen gemeinsam ein in die wunder-
merci
bare Welt der klassischen Musik. Vor den Konzerten besuchen die Kinder unter Anleitung einen Workshop, der sie spielerisch auf den Konzertbesuch vorbereitet. Im Anschluss an die Konzerte besteht die Möglichkeit, die Musikerinnen und Musiker kennenzulernen und die erlebten Instrumente auszuprobieren.
TERMINE DI 02. OKT 2018 14:30 DO 04. OKT 2018 14:30 MI 10. OKT 2018 14:30 SA 13. OKT 2018 10:00 STADTTHEATER, FOYER
FREDERICK AB 4 JAHREN Sitzkissenkonzert nach dem K inderbuch
EMANUEL BÜTLER Viola
von Leo Lionni
PETER HAUSER Cello MATTEO BURCI Kontrabass SEBASTIAN SCHINDLER Horn YARON DAVID MÜLLER-ZACH Regie SELINA HOWALD Bühne FIORENZA BOSSARD Kostüme
Der Wintereinbruch steht bevor. Die grosse Familie von Feldmaus Frederick sammelt eifrig Vorräte. Alles muss in die Höhle geschafft werden: Maiskolben, Nüsse und Körner. Aber was macht Frederick? Der liegt nur da. Wenn er gefragt wird, was er macht, antwortet er: «Ich sammle Sonnenstrahlen, Farben und Worte!» Die Mäuse sind verwundert und auch etwas verärgert. Für sie ist Frederick einfach faul. Als der Winter hereinbricht, ziehen sich alle in die wunderbar vorbereitete Höhle zurück. Am Anfang gibt es genug zu essen, aber je länger der Winter dauert, umso mehr schrumpfen die Vorräte. Nun ist es Frederick, der die Bühne betritt. Kann er mit seinen gesammelten Sonnenstrahlen, Farben und Worten die Feldmausfamilie durch den Winter bringen?
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14:30
DER LINDWURM UND DER SCHMETTERLING
MI 27. FEB 2019
AB 4 JAHREN
TERMINE DI 26. FEB 2019
14:30 MI 06. MRZ 2019
Sitzkissenkonzert nach dem Kinderbuch
ANOUK THEURILLAT Violine
14:30
von Michael Ende
ULRIKE LACHNER Viola
STADTTHEATER,
JUSTIN CLARK Posaune
FOYER
HEIDRUN WIRTH-METZLER Fagott YARON DAVID MÜLLER-ZACH Regie
Der wilde Drache liebt es, von seinem Turm herunter Feuer zu spucken und wild zu grollen. Eines Tages jedoch kommt der Wissenschaftler Professor Hicks, der ihn untersucht und zu dem Ergebnis kommt, dass der Drache ganz allgemein nur als Lindwurm bezeichnet werden könne. Das gefällt dem Drachen gar nicht, denn «lind» ist er nun wahrhaftig nicht. Ganz ähnlich geht’s dem Falter Kohlweissling. Er liebt es zu tanzen, galant und zart. Als empfindsames Wesen kann er Lärm überhaupt nicht leiden. Als er erfährt, dass man ihn Schmetterling nennt, trifft ihn fast der Schlag. Denn «schmettern» ist so gar nicht seine Art. Verzweifelt flüchtet er in die Wüste. Dort begegnet ihm eine Schlange, die ihm eine Geschichte von einem Lindwurm erzählt. Da kommt dem Schmetterling eine Idee und er macht sich auf die weite Reise zu dem schrecklichen Drachen …
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matineekonzerte
MATINEEKONZERTE
TERMINE SO 14. OKT 2018 11:00 DU THÉÂTRE,
DVOŘÁK FIRST! 1. MATINEEKONZERT
GRANDE
ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904
MARIAM NAHAPETYAN &
SOCIÉTÉ DE
Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 «Amerikani-
SANDRINE CANOVA Violine
BERNE
sches Quartett» (1893) (25')
JULIA MALKOVA, Viola
Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81 (1887) (35')
VALERIU VERSTIUC Violoncello GERARDO VILA Klavier
TERMIN SO 28. OKT 2018 11:00
BLÄSERQUINTETT-RARITÄTEN 2. MATINEEKONZERT
DU THÉÂTRE, GRANDE
OTTORINO RESPIGHI 1879 – 1936
SAKURA KINDYNIS Flöte
SOCIÉTÉ DE
Quintetto in sol minore (1898) (11')
CATHERINE KÄMPER Oboe
BERNE
AMY BEACH 1867 – 1944 «Pastorale» (1942) (04')
HEDWIGE CHRÉTIEN 1859 – 1944 «Arabesque» (1921) (06')
FRANTIŠEK BARTOŠ 1905 – 1973 «Le Bourgeois Gentilhomme» (1934) (08')
ESTER MÄGI *1922 Ostinato (1962) (05')
VÁCLAV SMETÁČEK 1906 – 1986 «Aus dem Leben der Insekten» (1932) (08')
GIORGIO FEDERICO GHEDINI 1892 – 1965 Quintetto Nr. 1 (1910) (13')
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GÁBOR HORVÁTH Klarinette DANIEL LIENHARD Horn NORIHITO NISHINOMURA Fagott
TERMIN SO 18. NOV 2018 11:00 BURGERSPITAL, KAPELLE
SCHUBERTIADE 3. MATINEEKONZERT FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828
ISABELLE MAGNENAT Violine
Klaviertriosatz Es-Dur «Notturno» op. posth. 148
CONSTANTIN NEGOITA Violoncello
D 897 (1827/28?) (14')
JAMES ALEXANDER Klavier
Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898 (1827/28?) (39')
TERMIN SO 02. DEZ 2018 11:00 KONSERVA
ALPINE KLÄNGE 4. MATINEEKONZERT
TORIUM,
HENRI KLING 1842 – 1918
OLIVIER ALVAREZ, OLIVIER
GROSSER SAAL
«Légendes de la forêt» op. 469 für 4 Trompes de
DARBELLAY, CHRISTIAN
chasse (Entstehungsjahr unbekannt) (04')
HOLENSTEIN, SEBASTIAN
ALFRED SCHWEIZER *1941 «Alpine Klänge» für vier Hörner (2003) (04')
SCHINDLER, DENIS DAFFLON, DANIEL L IENHARD, MATTEO RAVARELLI & PETER SZLÁVIK
FRIEDRICH NIGGLI 1875 – 1959
Horn, Naturhorn, Trompe de Chasse
«Das Jagen und das ist mein Leben». Jagdlieder
ANNE HINRICHSEN Klavier
aus alter Zeit für zwei Hörner und Klavier op. 31 (Entstehungsjahr unbekannt) (04')
JOACHIM RAFF 1822 – 1882 Zwei Duette für zwei Hörner und Klavier op. 114 (1860 – 64) (04')
JEAN-LUC DARBELLAY *1946 «Spectrum» für Naturhorn (1993) (04')
… UND WEITERE WERKE
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matineekonzerte
TERMIN SO 13. JAN 2019 11:00 KONSERVA-
VERKLÄRTE NACHT 5. MATINEEKONZERT
TORIUM BERN,
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
ROMAIN HÜRZELER & DANIEL
GROSSER SAAL
Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51 Nr. 2 (1873) (33')
MELLER Violine
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951 «Verklärte Nacht» op. 4 für Streichsextett (1899) (28')
TERMIN SO 10. MRZ 2019 11:00
YUTAKA MITSUNAGA & BETTINA KURZ Viola VALERIU VERSTIUC & EVA LÜTHI Violoncello
WIENER SCHULE – WIENER KLASSIK 6. MATINEEKONZERT
ÄUSSERER STAND,
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
WEI-ZHONG LU & WEN LU-HU Violine
EMPIRE-SAAL
Streichquartett f-Moll op. 95 «Serioso» (1810/11,
THOMAS KORKS Viola
rev. 1814–1816) (20')
VALERIU VERSTIUC Violoncello
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951 Streichquartett Nr. 4 op. 37 (1936) (32')
TERMIN SO 31. MRZ 2019 11:00 BURGERSPITAL, KAPELLE
184
GOLDBERG-VARIATIONEN 7. MATINEEKONZERT JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750
GYÖRGY ZERKULA Violine
Goldberg-Variationen, Aria mit verschiedenen
JULIA MALKOVA Viola
Veränderungen BWV 988 (Erstdruck 1741), Tran-
CHRISTINA KELLER-BLASER
skription für Streichtrio von Dmitry Sitkovetsky
Violoncello
(59')
JUDITH SCHLOSSER Projektion
TERMIN SO 05. MAI 2019, 11:00
PERLEN AUS PARIS 8. MATINEEKONZERT
KONSERVATORIUM,
SERGEJ PROKOFJEW 1891 – 1953
FIÓNA-AILEEN KRAEGE Violine
GROSSER SAAL
Quintett g-Moll für Oboe, Klarinette, Violine,
BETTINA KURZ Viola
Viola und Kontrabass op. 39 (1924) (24')
VALERIU VERSTIUC Violoncello MAGOR SZÁSZ Kontrabass
LOUISE FARRENC 1804 – 1875 Nonett Es-Dur op. 38 (1849) (32')
ANNA ZIMMERMANN Flöte DORIS MENDE Oboe CALOGERO PRESTI Klarinette MONIKA SCHNEIDER Fagott CHRISTIAN HOLENSTEIN Horn
TERMIN SO 16. JUN 2019 11:00
AUS TSCHECHIEN 9. MATINEEKONZERT
KONSERVATORIUM,
LEOŠ JANÁČEK 1854 – 1928
FIÓNA-AILEEN KRAEGE &
GROSSER SAAL
Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe» (1928) (27')
ISABELLE MAGNENAT Violine
ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904 Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81 (1887) (35')
ULRIKE LACHNER Viola EVA WYSS-SIMMEN Violoncello CHARLOTTE DENTAN Klavier
185
konzerte im schweizerhof
in Zusammenarbeit mit
KONZERTE
IM HOTEL SCHWEIZERHOF BERN
TERMIN FR 24. AUG 2018 20:00*
ALPHORNKLÄNGE SERENADE
HOTEL SCHWEIZERHOF
Verschiedene Stücke für zwei Alphörner im
BERN,
Wechsel mit Texten und Gedichten über die
DENIS DAFFLON Alphorn
SKY TERRACE
Schweizer Alpen von Goethe u. a.
CLAUDE EICHENBERGER Sprecherin
* Ausweichtermin bei schlechter Witterung: SO 26. AUG 2018
186
SEBASTIAN SCHINDLER &
BRUNCHKONZERTE Geniessen Sie in entspannter Atmosphäre das Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch verwöhnen lassen dürfen. Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Nachtisch in einem!
TERMIN SO 24. FEB 2019 BRUNCH VON 10:00 – 14:00 KONZERT VON 11:00 – 13:00 HOTEL SCHWEIZERHOF, SALON TRIANON Moderiert,
HIMMLISCHER GENUSS UND HÖLLISCHER SPASS 1. BRUNCHKONZERT Ein kommentiertes Konzert mit sieben verschie-
NILS KOHLER & BERNHARD
denen Klarinetten
RÖTHLISBERGER Klarinette
Werke von Mendelssohn, Poulenc, Schultheiss,
SIMON BUCHER Klavier
Mozart, Mitsunaga
mehrere Pausen
TERMIN SO 12. MAI 2019 BRUNCH VON
LE ROMANTISME OUBLIE (É) 2. BRUNCHKONZERT
10:00 – 14:00 KONZERT VON
Werke von Chausson, D’Indy, Magnard, Schmitt
Manuel Quartett:
11:00 – 13:00
(jeweils Ausschnitte)
GYÖRGY ZERKULA & STEFAN MEIER
HOTEL
Violine
SCHWEIZERHOF,
JULIA MALKOVA Viola
SALON TRIANON
EVA LÜTHI Violoncello
Moderiert, mehrere Pausen
187
kammermusik bern
KAMMERMUSIK BERN Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung bei der Bürgi-Willert-Stiftung und der Warlomont-Anger-Stiftung. Das ausführliche Programm von Kammermusik Bern erscheint im August 2018. Es liegt bei allen beteiligten Partnern aus – und gerne schicken wir es Ihnen auch zu. Eine Mail an info@konzerttheaterbern.ch genügt!
GREAT MUSIC MUST SHINE 1. KAMMERMUSIK THE KING’S SINGERS
EUROPEAN CHAMBER MUSIC ASSOCIATION (ECMA) 2. KAMMERMUSIK
PATRICK DUNACHIE & TIMOTHY WAYNE-WRIGHT
Das Programm wird im Saisonprogramm von Kam-
Countertenor | JULIAN GREGORY Tenor | CHRISTOPHER
mermusik Bern veröffentlicht.
BRUERTON & CHRISTOPHER GABBITAS Bariton |
TERMIN
JONATHAN HOWARD Bass
Die King’s Singers feiern ihren 50. Geburtstag und laden zum Fest! Die Torte bringen sie gleich selbst mit und bestücken sie mit musikalischen Rosinen aus sechs Jahrhunderten, von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Darunter befinden sich auch drei funkelnagelneue Stücke, die eigens zum Jubiläum komponiert wurden.
MO, 19. NOV 2018, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
MOZART PIANO QUARTET 3. KAMMERMUSIK MARK GOTHONI Violine | HARTMUT ROHDE Viola | PETER
TERMIN
HÖRR Violoncello | PAUL RIVINIUS Klavier
MO, 15. OKT 2018, 19:30
Werke von Beethoven, Saint-Saëns und Brahms
KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
TERMIN MO, 03. DEZ 2018, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
188
CUARTETO CASALS 4. KAMMERMUSIK
QUATUOR AKILONE 7. KAMMERMUSIK
ABEL TOMÀS & VERA MARTÍNEZ MEHNER Violine |
EMELINE CONCÉ & ELISE DE-BENDELAC Violine |
JONATHAN BROWN Viola | ARNAU TOMÀS Violoncello
LOUISE DESJARDINS Viola | LUCIE MERCAT Violoncello
Werke von Beethoven und Casablancas
Werke von Mozart und Brahms
TERMIN
TERMIN
MO, 21. JAN 2019, 19:30
MO, 01. APR 2019, 19:30
KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
KAI WESSEL 5. KAMMERMUSIK
BELCEA QUARTET 8. KAMMERMUSIK
KAI WESSEL Countertenor | KEMAL DINÇ Baglama &
CORINA BELCEA & AXEL SCHACHER Violine |
Kopuz | ULRICH WEDEMEIER Laute & Chitarrone |
KRZYSZTOF CHORZELSKI Viola | ANTOINE LEDERLIN
MARKUS MÄRKL Cembalo
Violoncello
Bülbül und Rossignol – ein Singvogel als poetisches
Werke von Janáček und Haydn
Symbol des Werdens und Vergehens in italienischer
TERMIN
und türkischer Kunst- und Volksmusik des 17. Jahrhunderts.
MO, 29. APR 2019, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
TERMIN MO, 25. FEB 2019, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
TANZ ! (FRANZ) 6. KAMMERMUSIK Franui – Musicbanda
«Und Lenz wird kommen / Und Winter wird gehn …» Musik von Franz Schubert & Franui – mit musikalischen Reminiszenzen an und von Bartók, Ligeti, Mozart und R. Strauss TERMIN MO, 18. MRZ 2019, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
TRIO ALBA 9. KAMMERMUSIK LIVIA SELLIN Violine | PHILIPP COMPLOI Violoncello | CHENGCHENG ZHAO Klavier
Werke von Schubert und Smetana TERMIN MO, 20. MAI 2019, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
KONUS QUARTETT 10. KAMMERMUSIK CHRISTIAN KOBI, FABIO OEHRLI, JONAS TSCHANZ, STEFAN ROLLI Saxophon
Werke von Bumcke, Pousseur, Ligeti, Donatoni, Haas und Szlavnics TERMIN MO, 03. JUN 2019, 19:30 KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL
189
konzert
ANGEBOTE ABO-BESTSELLER GRÜN B
LAUSCHEN & GENIESSEN Lauschen & Geniessen bietet lukullische und musi-
1. SCHOSTAKOW. FÜNFTE
KURSAAL
2. F. LELEUX – DER SOLIST
KURSAAL SO 20. JAN 2019 17:00
3. MAHLER: DER TITAN
KURSAAL
SO 03. MRZ 2019 17:00
4. SCHUMANNS KLAVIERK. KURSAAL
SO 24. MRZ 2019 17:00
5. HOLST: DIE PLANETEN
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SA 20. OKT 2018 19:30
Ab chf 80,– erhältlich unter: 031 329 52 52 Weitere Abo-Angebote finden Sie auf S. 222 ff.
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kalische Freuden sowie aussergewöhnliche Einblicke in die Welt der Musik: Es beginnt mit Apéro und Werkeinführung, geht über in ein Drei-Gänge-Menü und findet seinen Höhepunkt im Symphoniekonzert, dem Sie von den besten Plätzen aus beiwohnen. Der Digestif bietet Ihnen die Gelegenheit, die KünstlerInnen des Abends persönlich kennenzulernen und sich mit anderen Gästen über die Eindrücke des Konzertabends auszutauschen. RESERVIERUNG
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Einblicke in die Konzertvorbereitung! Sie erhalten
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kostenlos einen Vorgeschmack auf das Sympho-
tel 031 329 51 19
niekonzert der jeweiligen Woche und lernen das Orchester in einer Probensituation kennen.
TERMINE DO 08. NOV 2018, DVOŘÁKS CELLOKONZERT
11:00: Treffpunkt am Haupteingang Kursaal Bern
SA 02. MRZ 2019, MAHLER: DER TITAN
11:00 – ca. 11:15: Einführung mit Konzertdramatur-
SA 04. MAI 2019, FAZIL SAY: MOZART
gin Barbara Honegger 11:20 – 12:30: Probenbesuch TERMINE
EINFÜHRUNGEN
FR 21. SEP 2018, 11:00 – 12:30, MARIO VENZAGO Dirigent
Zu allen Symphoniekonzerten bieten DramaturgIn-
MI 05. DEZ 2018, 11:00 – 12:30, MARIO VENZAGO Dirigent
nen und MusikwissenschaftlerInnen vor Konzert-
FR 22. MRZ 2019, 11:00 – 12:30, KAZUKI YAMADA Dirigent
beginn kostenlos Einführungen in die jeweiligen Werke an. Dabei berichten sie von der Entstehung der Musik ebenso wie von symphonischer Aufführungspraxis und vermitteln Wissenswertes zum Verständnis des jeweiligen Konzerts und seiner SolistInnen. Achten Sie bitte auf die Hinweise im Monatsspielplan.
190
KONZERTE IM KURSAAL BERN KONZERTBESUCH MIT NACHTESSEN
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Bern! Wenn Sie Ihr Billett der Kategorien i bis iii
chung, können die Nacht in einem der schönsten
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JUNGES KONZERT THEATER BERN Alle Vermittlungsangebote des Jungen Konzert Theater Bern finden Sie auf S. 206 ff.
191
berner symphonieorchester
192
193
berner symphonieorchester
ORCHESTERMITGLIEDER 1. VIOLINE
Georg Jacobi
Alexis Vincent (1. Konzertmeister)
Wen Lu-Hu
n.n. (1. Konzertmeister)
Julien Mathieu
Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)
Ingrid Schmanke
Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin)
n.n.
n.n. (2. Konzertmeister) Anara Baimukhambetova Sandrine Canova Daniele D’Andria Jeanne de Ricaud Aina Hickel Anna Holliger Alexandru Ianos Zoia Kuianowa Stefan Meier Mariam Nahapetyan Michael Rubeli Christian Scheurlen György Zerkula
n.n.
VIOLA
Yutaka Mitsunaga (Solo) Julia Malkova (Solo) Thomas Korks (stv. Solo) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet Johannes von Bülow Emanuel Bütler Friedemann Jähnig Christa Jardine Bettina Kurz Ulrike Lachner
n.n. VIOLONCELLO
Constantin Negoita (Solo) 2. VIOLINE
Anouk Theurillat (Solo) Theresa Bokány (Solo) Wei-Zhong Lu (stv. Solo) Francis Roux (stv. Solo) Teodora Dimitrova Katia Giubbilei Alvarez Cornelia Hauser-Ruckli Regula Hunger Romain Hürzeler
194
Alexander Kaganovsky (Solo) Peter Hauser (stv. Solo) Valeriu Verstiuc (stv. Solo) Andreas Graf Pavlina Iorova Christina Keller-Blaser Eva Lüthi Árpád Szabó Eva Wyss-Simmen
KONTRABASS
HORN
Gabriel Duffau (Solo)
Olivier Alvarez (Solo)
Magor Szász (Solo)
Olivier Darbellay (Solo)
n.n. (stv. Solo)
Christian Holenstein (Solo)
Matteo Burci
Sebastian Schindler (stv. Solo)
Manuel Kuhn
Denis Dafflon
Cordula Mundhenk
Daniel Lienhard
Mátyás Vinczi
Matteo Ravarelli Peter Szlávik
FLÖTE
Christian Studler (Solo)
TROMPETE
Kurt Andreas Finger (Solo)
Jean-Jacques Schmid (Solo)
Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo)
Milko Raspanti (Solo)
Cornelia Zehnder (Piccolo)
Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo)
Anna Zimmermann (Piccolo)
Renato Martins Longo
OBOE
POSAUNE
Adam Halicki (Solo)
Stanley Clark (Solo, Altposaune)
Doris Mende (Solo)
Wassil Christov (Solo, Altposaune)
Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn)
Vicente Climent Calatayud (Solo, Altposaune)
Catherine Kämper (Englischhorn Solo)
Justin Clark (Bassposaune) Benjamin Jacob Green (Bassposaune)
KLARINETTE
Walter Stauffer (Solo) Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette) Calogero Presti (Solo, Es-Klarinette) Gábor Horváth (Es-Klarinette)
TUBA
Daniel Schädeli Gaudard (Solo) HARFE
Line Gaudard (Solo)
Nils Kohler (Bassklarinette)
Cornelia Lootsmann (Solo)
FAGOTT
PAUKE / SCHLAGZEUG
Monika Schindler (Solo)
Franz Rüfli (Solopauke)
Heidrun Wirth-Metzler (Solo)
Mihaela Despa (Solopauke)
Daniel Casal Mota (Solo)
Peter Fleischlin (stv. Solopauke)
Norihito Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott)
Michael Meinen
Yuka Sukeno (Kontrafagott)
195
KOOPERATIONEN BERNER REDEN HKB TRYOUTS
KOOP
koop
BERNER REDEN 2019 WEGE NACH UTOPIA
TERMINE MO 17. SEP 2018, MIT ALICE SCHWARZER MO 11. MRZ 2019. MIT N. N. MO 15. APR 2019, MIT GREGOR GYSI MO 27. MAI 2019, MIT ANDREAS RECKWITZ
BESETZUNG GESPRÄCHSFÜHRUNG Philipp Tingler MUSIK Adina Friis
EINTRITT FREI
Entgegen dem täglichen Gebrauch des Worts sind Utopien nicht einfach Hoffnungen auf einen gesellschaftlichen Zustand, der nie eintreten wird. Ausgehend von Thomas Morus’ Wortschöpfung, die einen Ort bezeichnete, der so fern war, dass er als Nicht-Ort (wörtlich für griechisch ou-topos) fungierte, hat die Aufklärung daraus einen zeitlichen Ort gemacht, einen, der nicht fern bleibt: die Zukunft. Europa ist eine solche Utopie. Deshalb gilt es als Sehnsuchtsort, als Ort, der woanders nicht ist. Doch Europas Fundament, das universelle Konzept der Menschenrechte, hat Risse. Was ist aus der europäischen Utopie geworden? Können wir Freiheit und Gleichheit noch retten? Oder ist die Besonderheit, das Ungleiche, unsere neue Dystopie?
in Kooperation mit
198
HKB TRYOUTS
EINZELPROJEKTE UND ZUKUNFTSSZENARIEN JUNGER SCHAUSPIELER / -INNEN PREMIERE VORSPRECHPROGRAMM DER ABSOLVENT / -INNEN DO 04. OKT 2018 VIDMAR +
Von Beginn an sind die Schauspielstudierenden der HKB Bestandteil des Programms von Konzert Theater Bern. Regelmässig präsentieren sie in Vidmar + ihren Studienstand, eigene Szenenprojekte und im Herbst vor allem Rollen, mit denen sie auf Tournee gehen, um sich den deutschsprachigen Theatern als deren zukünftige ProtagonistInnen vorzustellen. Zusätzlich sind sie in manchen Produktionen zu Gast, in denen
WEITERE VORSTELLUNGEN SZENENPROJEKTE SO 27. JAN 2019 BEST-OF-SZENEN- & SOLOPROJEKTE FR 29. MRZ 2019
BESETZUNG Schauspielstudierende des Studiengangs Theater der Hochschule der Künste Bern
sie schon während ihres Studiums «den Ernstfall üben» und prüfen können, wie das Schauspielerleben ausserhalb der Studienmauern ist. Das bleibt auch in der Spielzeit 2018.2019 so. Doch nun feiert das Schauspielstudio am Konzert Theater Bern Einstand. Ab dieser Spielzeit sind Theaterstudierende der Berner Schule eine halbe Spielzeit lang feste Mitglieder im Schauspielensemble von Konzert Theater Bern. Als integraler Bestandteil des Studiums lernen sie dann an der Realität – und zeigen in den Tryouts, was sie daraus haben entwickeln können.
in Kooperation mit
199
JUNGES KONZERT THEATER ROTCHÄPPLI WORK IN PROGRESS (AT) D’BREMER STADTMUSIKANTE (WA) FÜR KINDER FÜR JUGENDLICHE FÜR LEHRPERSONEN FÜR SCHULEN
Das Junge Konzert Theater Bern wird unterstützt von Anni Inäbnit.
JUNGES KONZERT THEATER BERN
premieren
ROTCHÄPPLI PREMIERE MI 09. JAN 2019
WINTERMÄRCHEN
STADTTHEATER, MANSARDE
TERMINE
AB 4 JAHREN
DO 10. JAN 2019
Mit Spielerinnen und Spielern
FR 11. JAN 2019
des Jugendclubs U22
SA 12. JAN 2019 SO 13. JAN 2019
BESETZUNG REGIE & KONZEPT
Jede Woche besucht Rotkäppchen seine Gross-
Anja Christina Loosli &
mutter. Rotkäppchen liebt den Wald und das
Max Schaffenberger
Haus der Grossmutter mit dem grossen Garten, in dem sie toben und auf hohe Bäume klettern kann. Auf ihrem Spaziergang entdeckt Rotkäppchen so manches Geheimnis – nicht aber den listigen Wolf, der sich vor ihr zu verstecken weiss. Um Rotkäppchen zu erwischen, versteckt er sich im Bett der Grossmutter. Doch da hat sich der Wolf mit Rotkäppchen das falsche Mädchen ausgesucht: «Das ist doch nicht die Grossmutter! Die Stimme krächzt, die Arme sind haarig und die Zähne sind viel zu spitz!», denkt sich Rotkäppchen. Sie lässt sich nicht einschüchtern und befreit die Grossmutter aus den Fängen des Wolfes mit viel Geschick und einer gehörigen Portion Mut. Das Wintermärchen des Jugendclubs von Konzert Theater Bern schliesst die Kinder in die Vorstellung ein: Unter Anleitung von PädagogInnen werden die Kinder mit einem zuvor gebastelten Requisit Teil des Bühnengeschehens.
202
WORK IN PROGRESS (AT) JUGENDCLUB U22
AB 14 JAHREN
In den Produktionen des Jugendclubs u22 geht es darum, dem, was uns bewegt, durch Theater eine konkrete Form und Gestalt zu geben. Über ein halbes Jahr hinweg beschäftigen sich Jugendliche in wöchentlichen Proben von der Stücksuche bis zur Premiere mit Aspekten des Lebens, die danach schreien, für die Bühne bearbeitet und auf der Bühne gezeigt zu werden. Im Improvi-
PREMIERE SA 01. JUN 2019 VIDMAR 2
TERMINE SO 02. JUN 2019 MO 03. JUN 2019 DI 04. JUN 2019
sieren, Austoben, Diskutieren und Ausprobieren wird mal mit, mal ohne Vorlage ein Theaterstück erarbeitet, das so mit Sicherheit noch nie da war. Vom Bühnenbild über Kostüm bis zur Regie wird der Jugendclub professionell betreut. Von der ersten Probe bis über die Vorstellungen hinaus wird die neugierige Gruppe auf ihrer Spielwiese begleitet – nicht selten bis zu Gastspielen im Ausland. Nach Nichts, Farm der Tiere, Gelagert, Superschweizer, Electronic City und Einige Nachrichten an das All sind wir gespannt, was diese Saison in der Vidmar 2 entsteht.
203
wiederaufnahme
D’BREMER STADTMUSIKANTE AB 4 JAHREN Mit Spielerinnen und Spielern des Jugendclubs U22
Da liegt doch etwas in der Luft! Die Köchin wetzt die Messer und freut sich schon auf eine leckere
WIEDERAUFNAHME
BESETZUNG REGIE &
Hühnersuppe. Das Herrchen will den träge ge-
MI 12. SEP 2018
KONZEPT
wordenen Jagdhund davonjagen und der Müller
STADTTHEATER,
Anja Christina Loosli &
überlegt sich schon, wie er seinen altersschwa-
MANSARDE
Max Schaffenberger
chen Esel ersetzen soll.
TERMINE DO 13. SEP 2018 FR 14. SEP 2018 SA 15. SEP 2018
Nach dem grossen Erfolg in der letzten Spielzeit kommen die tierischen Helden erneut in der Mansarde auf die Bühne. Zur Aufführung gehört ein Workshop, bei dem die Kinder unter Anleitung von PädagogInnen ein Kostümteil basteln und der sie noch näher am Theatergeschehen sein lässt.
204
205
junges konzert theater bern
FÜR KINDER HERBSTWORKSHOP AB 6 JAHREN Im diesjährigen Herbstworkshop zum Märli Donkey der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte begeben wir uns auf die Spuren des legendären Möchtegern- Ritters und kämpfen mit ihm gegen Windmühlen und staubumwölkte Hammelherden. Nach einer Woche wagemutiger Erlebnisse feiern wir ein ritterliches Fest und laden dazu Eltern, Freunde und Verwandte ein. TERMINE MO, 24. – FR, 28. SEP 2018, 13:30 – 17:00 VIDMARHALLEN KOSTEN CHF 70,– (Ermässigung für Geschwister) ANMELDESCHLUSS DO, 20. SEP 2018
FRÜHLINGSWORKSHOP «DIE OPER» AB 5 JAHREN Geheimnisvoll ist sie, die Oper, sagenumwoben ihre Geschichten und wunderbar die Musik. An zwei Tagen machen wir uns auf Entdeckungsreise hinter die Kulissen und erforschen die Requisitenkammer, werfen uns in Kostüme und erfahren ganz nebenbei, wie eine Oper entsteht. TERMIN MO, 08. & DI, 09. APR 2019, 10:00 – 17:00 STADTTHEATER, MANSARDE KOSTEN CHF 30,– ANMELDESCHLUSS MO, 01. APR 2019
206
DONKEY DER SCHOTTE UND DAS PFERD, DAS SICH ROSI NANNTE MÄRLI AB 6 JAHREN Informationen auf S. 90.
FAMILIENKONZERTE AB 6 JAHREN Informationen auf S. 176 ff.
SITZKISSENKONZERTE AB 4 JAHREN Informationen auf S. 180.
FÜR JUGENDLICHE JUGENDCLUB U22
BSO-CLUB
Willst Du Theater machen? Mit Deiner Stimme und
Du möchtest gerne das Berner Symphonieorchester
Deinem Körper arbeiten, mit anderen zusammen-
aus nächster Nähe begleiten? Als Mitglied des
wachsen und Dich mit ihnen auseinandersetzen,
bso-Jugendclubs kannst Du von verschiedenen An-
spielen, improvisieren, trainieren und Teil eines
geboten profitieren: Triff die Stars der Saison nach
grossen Theaters sein? Hast Du Lust, unter profes-
dem Konzert, komm in Kontakt mit den Musikerin-
sioneller Anleitung ein eigenes Theaterstück zu ent-
nen und Musikern beim gemütlichen Apéro oder
wickeln? Bist Du neugierig auf die intensive Ausein-
spiel gar ein Kammermusikprojekt Seite an Seite
andersetzung mit einem spannenden Thema? Willst
mit den Mitgliedern des bso.
Du eigene Figuren und Geschichten entwickeln und
Melde Dich bei uns, die Mitgliedschaft ist kostenlos.
eigene Texte schreiben? einmal die Woche zu proben und zwei verlängerte
ZUKUNFTSTAG
Wochenenden für Intensivproben zu investieren?
Der Nationale Zukunftstag findet in dieser Saison
Dann melde Dich bei uns.
am Fr, 09. November 2018 statt. Wir bieten theater
ANMELDESCHLUSS MO, 15. OKT 2018
interessierten Kindern die Möglichkeit, diesen Tag
Bist Du zwischen 16 und 22 Jahren alt und bereit,
mit uns zu verbringen und sich ein Bild der unter-
TANZCLUB YOUNGSTARS
schiedlichen Arbeitsfelder des Theaters zu machen.
Hast Du Lust auf Tanz, Adrenalin und Bühne? Dann
HUMANOID JUGENDOPER
bist Du bei den Youngstars richtig! Mehrmals pro Spielzeit erarbeitet der Choreograf Marcel Leemann mit den Youngstars kurze Tanzstücke, die thematisch an das Programm der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern geknüpft sind.
ANMELDUNGEN AB MO, 13. AUG 2018 ANMELDESCHLUSS DI, 23. OKT 2018
Informationen auf S. 70.
Tanzcompagnie gezeigt. Alle Projekte werden vom
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
Tanzcompagnie-Team begleitet, so lernst Du unsere
(wenn nicht anders angegeben)
Die erarbeiteten Stücke werden an ausgewählten Abenden als Vorprogramm der Produktionen der
Tanzdirektorin, die Dramaturgin und die TänzerInnen kennen und hast die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen professioneller Tanzarbeit zu werfen. Es wird projektgebunden gearbeitet. Kosten pro
vermittlung@konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 07 www.konzerttheaterbern.ch/junges
Projekt: chf 100,–
207
junges konzert theater bern
FÜR LEHRPERSONEN INFORMATIONSANLASS EINFÜHRUNGSFÜR LEHRPERSONEN WORKSHOP FÜR Jährlich findet zu Beginn der Spielzeit der Informa LEHRPERSONEN tionsanlass für Lehrpersonen statt. An diesem Anlass erhalten Sie Informationen über die kommende Spielzeit direkt von den Spartenverantwortlichen. Melden Sie sich frühzeitig an. TERMIN MI, 29. AUG 2018, 19:30 STADTTHEATER, MANSARDE ANMELDESCHLUSS MO, 27. AUG 2018
Sie wollen mit Ihrer Schulklasse das Märli Donkey der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte besuchen und die Klasse ideal auf den Besuch vorbereiten? Dann melden Sie sich zum Workshop für Lehrpersonen. TERMIN MI, 31. OKT 2018, 14:00 – 17:00 STADTTHEATER, FOYER ANMELDESCHLUSS MI, 24. OKT 2018
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Sie sind der Meinung, dass Tanz, Theater und Kon-
wo Sie mit Theaterschaffenden sowie Musikerinnen
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zert wichtige Bestandteile unserer Kultur sind? Dann und Musikern ins Gespräch kommen. Das Stage-Café werden Sie Konzert- und Theaterbotschafterin oder
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-botschafter und tragen dazu bei, unsere Konzerte
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FÜR SCHULEN
vorstellungsvorbereitende Workshops oder Nachgespräche in Ihrer Schule an. Ein Workshop dauert 45 Minuten und ist für Sie kostenlos.
MOBILES KONZERT THEATER BERN AB 6 JAHREN Wollten Sie schon immer einmal ein ganzes Symphonieorchester bei sich an der Schule zu Gast haben? Dann sind Sie bei uns richtig. Mit den Programmen Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew oder Der Schellenursli von Nils Frédéric Hoffmann kommen wir vorbei und spielen für Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler in Schulaulen, Gemeindesälen und Turnhallen.
DRAMATURGISCHE EINFÜHRUNGEN Für Schulklassen bieten die Dramaturginnen und Dramaturgen aller Sparten 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungen an. Für weitere Informationen und Termine melden Sie sich bei uns.
FÜHRUNGEN Die Führungen durch das Stadttheater gewähren einen Einblick in das Hinterhaus. Sie werden von
TERMINE DI 23. OKT 2018
DI 29. JAN 2019
DI 18. DEZ 2018
DO 14. MRZ 2019
MI 19. DEZ 2018
DI 02. APR 2019
hauskundigen Guides begleitet, die Ihnen Spannendes über das Theater verraten.
Die Neukomposition Humanoid kommt im März 2019
COMPAGNIEWORKSHOPS AB 11 JAHREN
zur Aufführung. Wir bieten Ihnen die Möglich-
Für interessierte Gruppen bieten wir in Verbindung
PATENKLASSEN keit, mit Ihrer Klasse die Entstehung dieser Oper hautnah zu begleiten. Sie können an Proben dabei sein, erhalten aus erster Hand Informationen über die Kompositionsarbeit und haben die Gelegenheit, mit den Akteurinnen und Akteuren persönlich in Kontakt zu treten. Produktionsdetails zur Jugendoper Humanoid finden Sie auf S. 70.
PROBENBESUCHE BEIM BSO Besuchen Sie das Berner Symphonieorchester während einer Probe und erleben Sie Musik hautnah.
WORKSHOPS Zu ausgewählten Inszenierungen und Konzerten der laufenden Spielzeit bieten wir
mit einem Vorstellungsbesuch Tanzworkshops mit Mitgliedern der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern an. Direkt vor der Vorstellung wird unter professioneller Anleitung am Schrittmaterial der jeweiligen Produktion gearbeitet. Der Wiedererkennungseffekt ist garantiert, wenn danach die Profis auf der Bühne stehen. Die Compagnieworkshops sind kostenlos und werden in englischer Sprache durchgeführt. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
INFORMATIONEN & ANMELDUNG (wenn nicht anders angegeben) vermittlung@konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 07 www.konzerttheaterbern.ch/junges
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NOUVELLE SCÈNE… ...POUR LES FRANCOPHONES ET LES FRANCOPHILES DE BERNE ...UNE FENÊTRE FRANÇAISE SUR L’ACTUALITÉ THÉÂTRALE LE PROGRAMME DÉTAILLÉ DE LA NOUVELLE SCÈNE EST DISPONIBLE À LA BILLETTERIE DU THÉÂTRE DÈS MI-JUIN. IL EST ENVOYÉ DIRECTEMENT AUX ABONNÉS.
NOUVELLE SCÈNE
nouvelle scène
LES INSÉPARABLES STÉPHAN ARCHINARD & FRANÇOIS PRÉVÔTLEYGONIE En découvrant l’atelier qu’une inconnue vient de lui léguer, un peintre renommé en panne d’inspiration va remonter le temps et faire des découvertes sur son passé familial… « Une pièce élégante et intelligente » paris match « Intrigue originale, interprétation excellente, un spectacle comme on en fait rarement. » coup de théâtre « Passionnant! » le parisien DATE 30 SEPTEMBRE 2018 | THÉÂTRE MISE EN SCÈNE Ladislas Chollat AVEC Didier Bourdon, Valérie Karsenti, Thierry Frémont, Pierre-Yves Bon, Elise Diamant
FAUSSE NOTE DIDIER CARON À l’issue d’un concert, un spectateur vient témoigner son admiration au chef d’orchestre avec une in-
LE DERNIER MÉTRO D’APRÈS FRANÇOIS TRUFFAUT Dans Paris occupé, une troupe de théâtre s’obstine à poursuivre son travail – supervisé en cachette par son directeur réfugié dans le sous-sol du théâtre… Un hommage à l’art comme outil de survie et de résistance. « Dorian Rossel s’est fait une spécialité de convertir des œuvres non théâtrales en objets vibrants. » le temps « La Rossel touch: l’inventivité scénique. » tribune de
genève DATE 28 JANVIER 2019 | THÉÂTRE MISE EN SCÈNE Dorian Rossel AVEC Sophie Broustal, Antoine Courvoisier, Mathieu Delmonte, Thomas Diebold, Erik Gerken, Leslie Grange, Delphine Lanza, Bérangère Mastrangelo, Pauline Parigot, Julie-Kazuko Rahir, Aurélia Thierrée
LE CERCLE DE WHITE CHAPEL JULIEN LEFEBVRE
sistance étonnante. Qui est-il et que veut-il? Un huis
Dans le Londres de Jack L’Eventreur, des person-
clos intense, plein de retournements de situations…
nalités se réunissent pour tenter de découvrir le
« Une interprétation magistrale » culture-tops
criminel: Arthur Conan Doyle (créateur de Sherlock
« Un duo fascinant » mediapart
Holmes), le célèbre auteur George Bernard Shaw,
« Un thriller psychologique qui bouscule » théâtral
Bram Stoker (créateur de Dracula), et Mary Lawson,
magazine
une des premières femmes médecins de l’époque…
DATE 9 DÉCEMBRE 2018 | THÉÂTRE
« Une aventure qui mêle le rire au suspense, captivante
MISE EN SCÈNE Didier Caron
« Courez voir ce spectacle. Il est british en diable et délec-
AVEC Christophe Malavoy, Tom Novembre
table. » telerama
jusqu’à la dernière seconde! » le parisien
DATE 23 FÉVRIER 2019 | THÉÂTRE MISE EN SCÈNE Jean-Laurent Silvi AVEC Stéphanie Bassibey, Pierre-Arnaud Juin, Ludovic Laroche, Jérôme Paquatte, Nicolas Saint-Georges
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LE JEU DE L’AMOUR ET DU HASARD MARIVAUX Pour mieux découvrir la personnalité de l’homme qu’elle doit épouser, Sylvia prend la place de sa servante – sans savoir que son fiancé en fait de même avec son valet! Une des plus célèbres pièces de Marivaux, irrésistible de quiproquos, de charme et de verve satirique. « Distribution remarquable » figaro « Intelligence et sensibilité de la mise en scène, élégance du décor » l’obs
INTRA MUROS ALEXIS MICHALIK Un metteur en scène est engagé pour donner des cours de théâtre aux détenus d’une prison… La quatrième pièce du jeune auteur-metteur en scène surdoué : encore un succès mais cette fois dans une histoire contemporaine où règnent humour et émotion. « Michalik a reçu un prodigieux don de conteur. » les echos « Une fois de plus, il a réussi son coup! » le canard
enchaîné DATE 28 MAI 2019 | THÉÂTRE
« Quelle merveille » le point DATE 3 MARS 2019 | THÉÂTRE MISE EN SCÈNE Catherine Hiegel AVEC Vincent Dedienne, Laure Calamy, Clotilde Hesme,
MISE EN SCÈNE Alexis Michalik AVEC Jeanne Arènes, Bernard Blancan, Alice de Lencquesaing, Paul Jeanson, Fayçal Safi et le musicien Raphäel Charpentier
Nicolas Maury, Alain Pralon, Cyrille Thouvenin
« 4 nominations aux Molières 2018 »
MICHEL-ANGE ET LES FESSES DE DIEU JEAN-PHILIPPE NOËL
LA VIE EST UN SONGE CALDERON Peut-on conjurer le destin? Le roi Basile l’expérimentera avec son fils auquel on a prédit une vie de violence… Autour du rêve et de l’illusion, de la fatalité et de la liberté, un grand classique de la lit
Une immersion dans les quatre années de confron-
térature universelle, une épopée théâtrale onirique
tation tragi-comique entre le pape Jules II, «il Terri-
et flamboyante.
bile», englué dans des luttes de pouvoir, et un artiste
DATE 25 JUIN 2019 | THÉÂTRE
intemporel qui ne veut créer que pour rendre grâce à Dieu…
MISE EN SCÈNE Christophe Lidon
« Servi par d’excellents interprètes, le spectacle se savoure
AVEC Gérard Desarthe, Lina El Arabi, Gaël Giraudeau,
sans faim, c’est un petit régal. » le monde
Dominique Pinon, Jérôme Anger, Frédéric Andrau
« C’est drôle et émouvant, une réussite! » culture-tops DATE 24 MARS 2019 | THÉÂTRE MISE EN SCÈNE Jean-Paul Bordes AVEC Jean-Paul Bordes, François Siener, Jean-Paul Comart
« 3 nominations aux Molières 2018 »
213
SERVICE GASTRO BILLETTE ABOS
SERVICE INFORMATIONEN IM ABONNEMENT
INKLUSIVE ANGEBOTE
PROGRAMMHEFTE
ZUGÄNGLICHKEIT DER SPIELSTÄTTEN
Zu allen Produktionen können Sie Programmhefte
Im Stadttheater, in den Vidmarhallen sowie bei den
vor Vorstellungsbeginn vor Ort erwerben. Sie kön-
grossen Konzerten ist ein barrierefreier Zugang
nen sich die Programmhefte aber auch nach Hause
gewährleistet. Die Angebote in anderen Spielstätten
schicken lassen. Wir bieten Ihnen für chf 50,– pro
können variieren. Eine Assistenzperson, die für den
Saison alle Programmhefte der Symphoniekonzerte
Veranstaltungsbesuch notwendig ist, erhält freien
und für chf 68,– alle Hefte von Oper, Schauspiel
Eintritt. Bei Fragen zu Zugangsmöglichkeiten, tech-
und Tanz. Fragen Sie bitte an der Billettkasse oder
nischer Unterstützung oder Platzauswahl berät Sie
schreiben Sie uns an kasse@konzerttheaterbern.ch.
unser Team an der Billettkasse gerne.
MONATSSPIELPLAN
STADTTHEATER
Sie erhalten unser Monatsprogramm per Post nach
die Eingangshalle. Über einen Lift erreichen Sie die
Hause. Wenn Sie den Spielplan bestellen möchten, kontaktieren Sie bitte unsere Billettkasse oder schreiben Sie uns an info@konzerttheaterbern.ch. Wenn Sie zusätzlich die Monatsspielpläne unserer Partnerhäuser Dampfzentrale, Schlachthaus Theater und Kino Rex auf einen Blick zu Hause haben möchten, können Sie das Kulturkuvert bestellen. Für
chf 25,– pro Saison sind Sie so die ganze Spielzeit bestens über alle Programmangebote informiert. Schreiben Sie uns unter dem Stichwort «Kultur kuvert» an info@konzerttheaterbern.ch.
NEWSLETTER
Über eine Rampe (12 % Steigung) gelangen Sie in Ebenen Parkett, 1. Rang und 3. Rang. Der 2. Rang ist nicht über den Fahrstuhl erreichbar. Im Parkett links gibt es ein barrierefreies wc. KURSAAL BERN
Durch die Eingangstür gelangt man über den Vorraum rechts zu den Fahrstühlen zum Forum. Dort führt der Weg über eine Rampe und mit einem weiteren Lift in die Arena (Eingang Ost). Barrierefreie wcs finden sich auf derselben Ebene ca. 15 Meter neben der Arena (Eingang West) auf der rechten Seite. VIDMARHALLEN
Die Vidmarhallen sind schwellenlos zugänglich.
Unter www.konzerttheaterbern.ch oder mit einer Mail
Von der Parkgarage im 1. ug fährt ein Lift ins Erdge-
an info@konzerttheaterbern.ch können Sie sich für
schoss. Im Foyer gibt es ein barrierefreies wc.
unseren Newsletter anmelden. Darin halten wir Sie über unser Programm auf dem Laufenden und infor-
ROLLSTUHLPLÄTZE
mieren Sie über Zusatzveranstaltungen, kurzfristige
Rollstuhlfahrende erhalten aufgrund der ein-
Änderungen, Sonderaktionen und Gewinnspiele.
schränkten Platzwahl eine Ermässigung um 20 %. Sollten Sie zudem InhaberIn einer KulturLegi sein, erhöht sich der Rabatt auf 50 %. In diesem Fall kontaktieren Sie zur Buchung bitte die Billettkasse.
216
Rollstuhlplatze sind im Stadttheater, den Vidmarhallen, dem Konservatorium Bern sowie bei den grossen Konzerten vorhanden. Die Plätze befinden sich jeweils im Parkett und sind hindernisfrei zugänglich. Die Angebote in anderen Spielstätten
KONZERT THEATER BUS Bequemer geht es nicht: Unser Konzert Theater Bus holt Sie in Ihrer Gemeinde ab und bringt Sie wieder nach Hause. Während der Hinfahrt kommen
können variieren.
Sie zudem in den Genuss einer Einführung in das
HÖRANLAGE
Sie unter www.konzerttheaterbern.ch oder per Mail
Stadttheater und Vidmarhallen sind mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert. Sie erhalten spezielle Infrarotkopfhörer bei unserem Besucherservice. Diese ermöglichen eine direkte Übertragung der Vorstellung, sodass das eigene Hörgerät nicht darunter getragen werden muss.
KOMFORT KINDERBETREUUNG
Abendprogramm. Genauere Informationen erhalten unter info@konzerttheaterbern.ch.
FÜHRUNGEN Wenn Sie wissen möchten, wie es «hinter den Kulissen» wirklich aussieht, nehmen Sie an einer unserer Führungen teil. Während einer Stunde erkunden Sie die Katakomben, die Bühne und Maschinerien des Stadttheaters. Bitte entnehmen Sie die Termine aus unseren Spielplänen. Karten zu chf 8,– pro Person (Kinder chf 5,–) erhalten Sie an der Billettkasse und in unserem Webshop.
FÜR KINDER VON VIER BIS ZWÖLF JAHREN
Wenn Sie mit einer Gruppe eine exklusive
Zu ausgewählten Vorstellungen und Konzerten
Führung wünschen, melden Sie sich bitte bei
bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung an. Anmeldung nur über die Billettkasse möglich. TERMINE SO 09. SEP 2018 LOVE LIFE SO 11. NOV 2018 VIER JAHRESZEITEN SO 02. DEZ 2018 COSÌ FAN TUTTE SO 20. JAN 2019 DAS MISSVERSTÄNDNIS SO 17. FEB 2019 BERESINA ODER
DIE LETZTEN TAGE DER SCHWEIZ
SO 28. APR 2019 LA BOHÈME SO 16. JUN 2019 TRISTAN UND ISOLDE unter dem Patronat des
fuehrungen@konzerttheaterbern.ch an und geben Sie dabei Gruppengrösse, Wunschdatum und -uhrzeit an.
KOSTÜMVERLEIH Unser legendärer Kostümfundus in den Vidmarhallen verleiht Schätze, Raritäten und Edles. Die Preise richten sich nach dem Zustand der Kostüme und der Dauer ihres Verleihs. ÖFFNUNGSZEITEN MITTWOCH 10:00 – 12:00, 13:00 – 18:30 DONNERSTAG UND FREITAG 13:00 – 18:30
KONTAKT
tel 031 979 53 37 kostuemfundus@konzerttheaterbern.ch
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GASTRONOMIE IM STADTTHEATER
IN DEN VIDMARHALLEN
FOYER-BAR | PARKETTBARS | MANSARDE
Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn erhalten Sie
Bereits eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können
an der Vidmar Bar Snacks und Getränke. Diens-
Sie hier ein Glas Wein, ein hauseigenes Premieren-
tags bis samstags können Sie zudem im Vidmar
bier sowie Kleinigkeiten zu essen zu sich nehmen.
restaurant «le beizli» in einen gelungenen Theater-
Gastronom Stefan Zingg und sein Team offerieren
abend starten oder ihn dort ausklingen
Ihnen Köstlichkeiten aus ganz Europa, von Snacks
lassen. tel 031 971 11 64 | geniessen@lebeizli.ch
über den Worblentaler Rohschinken zur piemontesischen Focaccia. Eine Auswahl an Speisen und Snacks sowie Getränken finden Sie auf beiden Seiten des Wandelgangs im Parkett. Das ganze Angebot an Speisen und Getränken finden Sie auf den Serviceseiten unter www.konzerttheaterbern.ch. Im dritten Rang haben wir zu besonderen Anlässen auch die Bar in der Mansarde geöffnet. Für Veranstaltungen mit bis zu 80 Personen können Sie die Mansarde auch mieten. Wir sind offen für Ihre Wünsche und beraten Sie gerne. RESERVATIONEN & WEITERE INFORMATIONEN
Tischreservationen im Foyer können Sie im Vorfeld per E-Mail oder vor Vorstellungsbeginn bei uns vornehmen. Sie geniessen so Ihre Speisen und Getränke zur Pause ohne Wartezeit. Für Gruppen ab sechs Personen bieten wir Ihnen ein individuelles gastronomisches Angebot zu Ihrem Vorstellungsbesuch. Anmeldung und weitere Informationen unter: gastronomie@konzerttheaterbern.ch.
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UNSERE GASTRONOMISCHEN PARTNER
Felsenau Bier, Kaffee Rast, Länggass-Tee, Lola Cola, None Male, Cultivino, Riesling & Co., Goba Mineralwasser, Ängelibeck, Metzgerei Probst – Stettlen.
BILLETTE VERKAUF
SERVICES Die Billettkasse im Stadttheater ist die beste Anlauf-
BILLETTKASSE IM STADTTHEATER
stelle für Fragen zu Ihrem Konzert- oder Vorstel-
KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN
lungsbesuch. Unsere MitarbeiterInnen beraten Sie
TEL 031 329 52 52
gern zu unserem Programm, zu Karten- und Spezial-
FAX 031 392 52 55
angeboten sowie zu unseren Abonnements.
kasse@konzerttheaterbern.ch
BESTELLUNG
ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG BIS FREITAG 10:00 – 18:30 SAMSTAG
10:00 – 14:00
ONLINE
www.konzerttheaterbern.ch/billette-service Bitte beachten Sie beim Online-Kauf, dass hier bestimmte Angebote und Spezialpreise nicht offeriert werden können. ABENDKASSE
Gerne schicken wir Ihnen Ihre Billette auch per Post gegen Rechnung und chf 6,– Versandgebühr zu. Der Versand von Abonnements ist kostenlos. Vor dem Vorverkaufsbeginn geniessen Mitglieder der Freundeskreise und des Berner Theatervereins ein Vorzugsrecht (siehe S. 236 ff.). Bei telefonischer Bestellung haben Sie die Möglichkeit, die Billette mit MasterCard oder visa zu zahlen. Die Tickets werden Ihnen dann umgehend und versandkostenfrei per E-Mail zugeschickt.
Die Abendkassen vor Ort öffnen eine Stunde vor
RESERVATION
Veranstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis,
Karten und Plätze können ab sieben Tage vor Ver-
dass dort nur Billette für die jeweilige Veranstaltung
anstaltungsbeginn telefonisch oder per E-Mail an verkauft werden können. ec- / Maestro- /Kreditkarten der Billettkasse reserviert werden. Bitte achten Sie zahlung ist im Stadttheater, in den Vidmarhallen darauf, die Reservation bis 30 Minuten vor Veranstalund bei grossen Konzerten möglich. VORVERKAUFSBEGINN ABONNEMENTS FR, 04. MAI 2018
EINZELKARTEN MO, 11. JUNI 2018
tungsbeginn an der Abendkasse abzuholen, sonst verfällt diese.
GUTSCHEINE Gutscheine für Veranstaltungen von Konzert Theater Bern sind fünf Jahre gültig, übertragbar und online einlösbar. Sie sind in jeder Betragshöhe ab
chf 25,– an der Billettkasse oder online erhältlich.
AGB Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.konzerttheaterbern.ch/agb. Auf Wunsch erhalten Sie ein ausgedrucktes Exemplar an der Billettkasse.
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SPEZIALANGEBOTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE & AUSZUBILDENDE UNTER 30 FÜR FRÜHBUCHER
Kinder, SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen erhalten im Vorverkauf 50 % Rabatt auf alle Billette. Der gültige Ausbildungsausweis muss beim Einlass zusammen mit dem Billett vorgezeigt werden.
SCHULKLASSEN Schulklassen und deren Begleitpersonen erhalten ermässigte Billette im Vorverkauf zu je chf 15,–. Im Stadttheater und bei den Symphoniekonzerten ist dieses Angebot ab der dritten Preiskategorie erhältlich. Billette können persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Billettkasse bestellt werden.
FÜR SPONTANE
KULTURLEGI
An der Abendkasse sind alle noch verfügbaren
InhaberInnen der KulturLegi erhalten bereits im
Plätze zu chf 15,– erhältlich. Auch hier ist ein gültiger Ausbildungsausweis vorzulegen.
FÜR AUSZUBILDENDE BIS 26
Vorverkauf 50 Prozent auf alle Plätze. Ihre Tickets erhalten Sie ausschliesslich an der Billettkasse oder an der Abendkasse vor Ort gegen Vorlage der gültigen KulturLegi.
Das ga von Konzert Theater Bern: für chf 90,– pro Saison Mitglied im Berner Theaterverein werden und kostenlos in alle Veranstaltungen. Dann nur
BITTE BEACHTEN SIE
noch an der Abendkasse den Ausweis vorzeigen und
Rabatte und Ermässigungen können nur bis zu
gratis den Wunschplatz wählen. Anmeldung unter www.bthv.ch oder an der Billettkasse.
FÜR ALLE ZWISCHEN 16 UND 26 – JUGENDKULTURPASS Alle zwischen 16 und 26 Jahren erhalten den Jugendkulturpass für chf 30,– pro Jahr und mit ihm vergünstigten Eintritt für pauschal chf 15,– in alle Veranstaltungen von Konzert Theater Bern. Darüber hinaus ermöglicht der Jugendkulturpass ermässigten Eintritt und Gratisangebote in 17 Berner Kulturinstitutionen für Festivals, Theater, Museum, Tanz oder Musik. Erhältlich unter www.16-26.ch, an der Billettkasse und bei diversen anderen Berner Kulturinstitutionen.
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einem Minimalpreis von chf 10,– gewährt und nicht kumuliert werden. Bereits bestellte oder gekaufte Billette können nicht zurückgegeben oder umgetauscht werden. Verkauf und Einlass nur nach Vorlage der entsprechenden Ausweise (KulturLegi, Jugendkulturpass, Auszubildenden- / Studierendenausweis). Für Gastspiele, Dritt- und Sonderveranstaltungen (z. B. Gala- und Neujahrskonzert sowie Silvester vorstellungen) gelten gesonderte Bedingungen.
EINTRITTSPREISE 2018.2019
DONKEY DER SCHOTTE
FAMILIENKONZERTE
LOGE
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5 / HÖRPL.
STEHPL.
ERWACHSENE
KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN
37,–
37,–
29,–
22,–
13,–
10,–
10,–
20,–
10,–
DER ELEFANT VON MURTEN, NOUVELLE SCÈNE
MATINEEKONZERTE
LOGE
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5 / HÖRPL.
STEHPL.
ERWACHSENE
KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN
82,–
82,–
65,–
50,–
30,–
17,–
10,–
20,–
10,–
BERESINA, LOVE LIFE
BRUNCHKONZERTE IM SCHWEIZERHOF
LOGE
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5 / HÖRPL.
STEHPL.
ERWACHSENE
KINDER BIS 9 J.
KINDER BIS 6 J.
100,–
100,–
79,–
61,–
36,–
20,–
10,–
95,–
42,50
GRATIS
VIER JAHRESZEITEN
SITZKISSENKONZERTE
LOGE
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5 / HÖRPL.
STEHPL.
117,–
117,–
92,–
71,–
42,–
23,–
10,–
150,–
KAT 1
KAT 2
150,–
120,–
KAT 3 92,–
KAT 4 55,–
LAUSCHEN & GENIESSEN 220,– (INKL. ESSEN UND GETRÄNKE)
COSÌ FAN TUTTE, LA BOHÈME, FIERABRAS, LOTARIO, REIGEN, TRISTAN UND ISOLDE LOGE
10,–
KAMMERMUSIK BERN
KAT 5 / HÖRPL.
STEHPL.
30,–
10,–
KONTRASTE, PAUL KLEE, DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN, MONDLICHT, DAS MISSVERSTÄNDNIS, COCO (WA), DER GOALIE BIN IG (WA), TITUS ANDRONICUS, DAS RESORT, KRAFT, HUMANOID, TANZPLATTFORM BERN
KAT 1
KAT 2
KAT 3
42,–
34,–
20,–
TANZPLATTFORM-PASS 99,– / 49,50
EINHEITSPREIS 49,–
SYMPHONIEKONZERTE KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
85,–
69,–
59,–
51,–
20,–
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
150,–
120,–
90,–
68,–
30,–
GALAKONZERT
NEUJAHRSKONZERT KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
100,–
90,–
78,–
68,–
30,–
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STADTTHEATER
ABOS
KORNHAUSPLATZ 20
Mit einem Abonnement erhalten Sie vergünstigten
SPIELSTÄTTEN
3011 BERN VIDMARHALLEN KÖNIZSTRASSE 161 3097 LIEBEFELD KURSAAL BERN KORNHAUSSTRASSE 3 3013 BERN BERNER MÜNSTER MÜNSTERPLATZ 1 3011 BERN BURGERSPITAL BERN BAHNHOFPLATZ 2
Eintritt in unsere Veranstaltungen. Ein Theater- oder Konzertabonnement ermöglicht Ihnen zudem eine bestimmte Vorauswahl Ihres Programms oder einen festen Sitzplatz. Darüber hinaus bieten wir Abonnements mit offenem Programm und flexiblerer Terminauswahl.
EXKLUSIVITÄT Mit einem Abonnement gehören Sie zu einem ausgewählten Kreis des Publikums, zeigen Ihr Interesse am Programm und weisen sich als wichtiger Teil von Konzert Theater Bern aus. Ohne Abonnentinnen und Abonnenten fehlte dem Haus ein Teil seiner Identität – denn diese machen Sie aus.
3011 BERN
BESONDERE ANGEBOTE
DIACONIS
Wir bieten unseren Abonnentinnen und Abonnen-
SCHÄNZLISTRASSE
ten regelmässig besondere Angebote: Sie werden
3013 BERN
als erste über das jeweils neue Programm – von der
GRANDE SOCIÉTÉ THEATERPLATZ 7 3011 BERN HOTEL SCHWEIZERHOF BERN BAHNHOFPLATZ 11 3011 BERN
Spielplanänderung über den Monatsspielplan bis zum Saisonbuch – informiert und zur Vorstellung des Jahresprogramms, dem Aboanlass, sowie zu exklusiven Probenbesuchen eingeladen.
BERATUNG UND VERKAUF Wenn Sie ein Abo lösen möchten, stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der
KONSERVATORIUM BERN
Billettkasse persönlich, telefonisch und per E-Mail
KRAMGASSE 36
gerne zur Seite. Kommen Sie im Stadttheater vorbei,
3011 BERN
rufen Sie an unter tel 031 329 52 52 oder schreiben
ZUM ÄUSSEREN STAND ZEUGHAUSGASSE 17 3011 BERN
222
Sie uns an kasse@konzerttheaterbern.ch.
FIX-ABO
WAHL-ABO
UNSERE ABO-REIHEN
VOLLE FLEXIBILITÄT
Ob Sie einen Wochentag oder eine Sparte bevor-
Sie stellen sich Ihr Konzert- und Theaterprogramm
zugen – profitieren Sie von einer Preisreduktion
selbst zusammen und kommen in den Genuss redu-
gegenüber Einzelkarten und erhalten Sie auch auf
zierten Eintritts.
zusätzliche Tickets eine Ermässigung von 10 %. Unsere Abos starten ausser im Tanz ab fünf
UNSER ANGEBOT
Vorstellungen pro Saison.
Ab fünf Eintritten erhalten Sie 10 % Rabatt auf den
IHR PERSÖNLICHER PLATZ In den Angeboten unserer Fix-Abos gehört Ihr fester Sitzplatz in Theater, Konzert, Oper oder Tanz.
UMTAUSCHEN
Normalpreis, ab acht Eintritten 15 %. Sie können Vorstellungstermine direkt wählen oder Coupons für das Wahl-Abo mitnehmen und später einlösen.
DAS KLEINGEDRUCKTE Ein Wahl-Abo können Sie auch während der laufen-
Falls Sie am geplanten Veranstaltungstermin ver-
den Spielzeit und online bestellen. Auch das Einlö-
hindert sind, können Sie Ihren Abonnementsplatz
sen von Coupons ist im Webshop möglich.
bis einen Werktag vor der Veranstaltung abmelden.
Der Umtausch von gebuchten Karten ist ausgeschlos-
Sie haben die Möglichkeit, einen anderen Termin zu
sen. Für bereits gekaufte Billette kann das Wahl-Abo
wählen oder Ihren Platz einmalig gegen den Besuch
nicht rückwirkend geltend gemacht werden. Cou-
einer Produktion zu tauschen, die nicht im Abonne-
pons verlieren mit Spielzeitende ihre Gültigkeit.
ment vorgesehen ist (gegen eine Tauschgebühr von
chf 6,–).
AUTOMATISCHE ERNEUERUNG Ihr Fixabonnement verlängert sich automatisch für die nächste Saison. Änderungs- und Kündigungswünsche nehmen wir bis zum 31. Mai entgegen.
UPGRADE-ABO Als InhaberIn eines Upgrade-Abos lösen Sie zunächst ein Fix-Abo in der günstigsten Preiskategorie. Je nach Verfügbarkeit können Sie an der Abendkasse Ihren Aboplatz in einen freien Platz in der besten verfügbaren Platzkategorie umtauschen.
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ABO-ÜBERSICHT VIER-SPARTEN-ABO
8ER-ABO
1. SCHOSTAKOW. FÜNFTE KURSAAL
1. BERESINA
STADTTHEATER SO 18. NOV 2018 18:00
2. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SA 08. DEZ 2018 19:30
2. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER FR 14. DEZ 2018 19:30
3. LA BOHÈME
STADTTHEATER SO 06. JAN 2019 18:00
3. MONDLICHT
VIDMAR 1
4. AMERICA
KURSAAL
SO 03. FEB 2019 17:00
4. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER DI 29. JAN 2019 19:30
5. KONTRASTE
VIDMAR 1
SO 17. FEB 2019
5. LA BOHÈME
STADTTHEATER SO 10. MRZ 2019 18:00
6. BERESINA
STADTTHEATER MI 06. MRZ 2019 19:30
6. DAS RESORT
VIDMAR 1
DI 23. APR 2019 19:30
7. FIERABRAS
STADTTHEATER DO 18. APR 2019 19:30
7. PAUL KLEE
VIDMAR 1
SA 11. MAI 2019 19:30
8. REIGEN
STADTTHEATER DO 23. MAI 2019 19:30
8. LOTARIO
STADTTHEATER DI 18. JUN 2019 19:30
SA 20. OKT 2018 19:30
18:00
PREMIEREN-ABO
FR 04. JAN 2019 19:30
6ER-ABO
1. LOVE LIFE
STADTTHEATER FR 31. AUG 2018 19:30
1. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
2. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
FR 21. SEP 2018 19:00
STADTTHEATER DO 03. JAN 2019 19:30
3. COSÌ FAN TUTTE
2. LA BOHÈME
STADTTHEATER SO 14. OKT 2018 18:00
3. KONTRASTE
VIDMAR 1
4. BERESINA
STADTTHEATER FR 19. OKT 2018 19:30
STADTTHEATER SA 16. MRZ 2019 19:30
5. VIER JAHRESZEITEN
4. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SA 03. NOV 2018 19:30
6. MONDLICHT
5. ELEFANT VON MURTEN STADTTHEATER MI 17. APR 2019 19:30
VIDMAR 1
7. LA BOHÈME
6. DAS RESORT
STADTTHEATER SA 24. NOV 2018 19:30
8. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
FR 09. NOV 2018 19:30 DO 20. DEZ 2018 19:30
9. FIERABRAS
STADTTHEATER SO 27. JAN 2019 18:00
10. KONTRASTE
VIDMAR 1
FR 01. FEB 2019 19:30
11. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
FR 22. FEB 2019 19:30
12. LOTARIO
STADTTHEATER SO 24. FEB 2019 18:00
13. REIGEN
STADTTHEATER SO 31. MRZ 2019 18:00
14. ELEFANT VON MURTEN STADTTHEATER SA 13. APR 2019 19:30 15. PAUL KLEE
VIDMAR 1
16. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER SA 25. MAI 2019 18:00
FR 03. MAI 2019 19:30
10ER-ABO 1. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
2. BERESINA
STADTTHEATER SA 27. OKT 2018 19:30
3. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER SO 25. NOV 2018 18:00
4. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
MI 26. SEP 2018 19:00
DO 27. DEZ 2018 19:30
5. LA BOHÈME
STADTTHEATER SA 12. JAN 2019 19:30
6. KONTRASTE
VIDMAR 1
7. LOTARIO
STADTTHEATER MI 27. FEB 2019 19:30
8. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SO 14. APR 2019 18:00
9. KRAFT
VIDMAR 1
10. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER DO 27. JUN 2019 18:00
224
SA 02. FEB 2019 19:30
SO 26. MAI 2019 18:00
VIDMAR 1
FR 26. OKT 2018 19:00 SA 23. FEB 2019 19:30
FR 24. MAI 2019 19:30
GROSSES ABO DIENSTAG 1. LOVE LIFE
STADTTHEATER DI 11. SEP 2018 19:30
2. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER DI 30. OKT 2018 19:30
3. MONDLICHT
VIDMAR 1
4. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER DI 18. DEZ 2018 19:30
5. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
DI 08. JAN 2019 19:00
6. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
DI 26. FEB 2019 19:30
7. LA BOHÈME
STADTTHEATER DI 12. MRZ 2019 19:30
8. LOTARIO
STADTTHEATER DI 16. APR 2019 19:30
9. PAUL KLEE
VIDMAR 1
10. FIERABRAS
STADTTHEATER DI 11. JUN 2019 19:30
DI 20. NOV 2018 19:30
DI 28. MAI 2019 19:30
KLEINES ABO DIENSTAG 1. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER DI 30. OKT 2018 19:30
2. MONDLICHT
VIDMAR 1
3. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER DI 18. DEZ 2018 19:30
4. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
5. LA BOHÈME
STADTTHEATER DI 12. MRZ 2019 19:30
6. LOTARIO
STADTTHEATER DI 16. APR 2019 19:30
DI 20. NOV 2018 19:30 DI 26. FEB 2019 19:30
GROSSES ABO MITTWOCH
ABO SONNTAGNACHMITTAG
1. LOVE LIFE
STADTTHEATER MI 05. SEP 2018 19:30
mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE
2. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
MI 10. OKT 2018 19:00
3. MONDLICHT
VIDMAR 1
MI 14. NOV 2018 19:30
1. LOVE LIFE
STADTTHEATER SO 09. SEP 2018 16:00
4. LA BOHÈME
STADTTHEATER MI 19. DEZ 2018 19:30
2. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER SO 11. NOV 2018 16:00
3. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SO 02. DEZ 2018 16:00
5. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
MI 09. JAN 2019 19:30
6. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER MI 13. FEB 2019 19:30
4. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
7. KONTRASTE
VIDMAR 1
5. BERESINA
STADTTHEATER SO 17. FEB 2019 16:00
8. LOTARIO
STADTTHEATER MI 01. MAI 2019 19:30
6. LA BOHÈME
STADTTHEATER SO 28. APR 2019 16:00
9. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER MI 29. MAI 2019 18:00
7. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER SO 16. JUN 2019 16:00
MI 06. MRZ 2019 19:30
10. ELEFANT VON MURTEN STADTTHEATER MI 26. JUN 2019 19:30
KLEINES ABO MITTWOCH
SO 20. JAN 2019 16:00
PREMIEREN-ABO SCHAUSPIEL 1. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
1. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
MI 10. OKT 2018 19:00
2. BERESINA
STADTTHEATER FR 19. OKT 2018 19:30
2. MONDLICHT
VIDMAR 1
MI 14. NOV 2018 19:30
3. MONDLICHT
FR 21. SEP 2018 19:00
VIDMAR 1
FR 09. NOV 2018 19:30 DO 20. DEZ 2018 19:30
3. LA BOHÈME
STADTTHEATER MI 19. DEZ 2018 19:30
4. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
4. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER MI 13. FEB 2019 19:30
5. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
FR 22. FEB 2019 19:30
5. KONTRASTE
VIDMAR 1
6. DAS RESORT
VIDMAR 1
DO 04. APR 2019 19:30
6. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER MI 29. MAI 2019 18:00
MI 06. MRZ 2019 19:30
7. ELEFANT VON MURTEN STADTTHEATER SA 13. APR 2019 19:30 8. KRAFT
ABO FREITAG
VIDMAR 1
DO 23. MAI 2019 19:30
1. LOVE LIFE
STADTTHEATER FR 07. SEP 2018 19:30
ABO SCHAUSPIEL
2. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
1. MANN OHNE E.
VIDMAR 1
DO 18. OKT 2018 19:00
3. LA BOHÈME
STADTTHEATER FR 30. NOV 2018 19:30
2. MONDLICHT
VIDMAR 1
DO 22. NOV 2018 19:30
4. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER FR 21. DEZ 2018 19:30
3. BERESINA
STADTTHEATER DO 10. JAN 2019 19:30
5. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER FR 11. JAN 2019 19:30
4. DAS MISSVERSTÄNDNIS VIDMAR 1
DO 28. FEB 2019 19:30
6. BERESINA
STADTTHEATER FR 01. FEB 2019 19:30
5. DAS RESORT
VIDMAR 1
DO 11. APR 2019 19:30
7. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
6. TITUS ANDRONICUS
VIDMAR 1
DO 16. MAI 2019 19:30
8. REIGEN
STADTTHEATER FR 12. APR 2019 19:30
7. ELEFANT VON MURTEN STADTTHEATER DO 06. JUN 2019 19:30
9. PAUL KLEE
VIDMAR 1
FR 17. MAI 2019 19:30
8. KRAFT
10. KRAFT
VIDMAR 1
FR 14. JUN 2019 19:30
FR 16. NOV 2018 19:00
FR 08. MRZ 2019 19:30
ABO TANZ 1. VIER JAHRESZEITEN
STADTTHEATER SA 01. DEZ 2018 19:30
2. KONTRASTE
VIDMAR 1
FR 01. MRZ 2019 19:30
3. PAUL KLEE
VIDMAR 1
SA 18. MAI 2019 19:30
4. BERNER TANZPREISE
VIDMAR 1
SA 22. JUN 2019 19:30
VIDMAR 1
DO 27. JUN 2019 19:30
PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER 1. LOVE LIFE
STADTTHEATER FR 31. AUG 2018 19:30
2. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SO 14. OKT 2018 18:00
3. LA BOHÈME
STADTTHEATER SA 24. NOV 2018 19:30
4. FIERABRAS
STADTTHEATER SO 27. JAN 2019 18:00
5. LOTARIO
STADTTHEATER SO 24. FEB 2019 18:00
6. REIGEN
STADTTHEATER SO 31. MRZ 2019 18:00
7. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER SA 25. MAI 2019 18:00
225
GROSSES ABO MUSIKTHEATER
BLAU B 1. VERDIS REQUIEM
MÜNSTER
DO 13. SEP 2018 19:30
2. DVOŘÁKS CELLOKONZ. STADTTHEATER FR 09. NOV 2018 19:30
1. LOVE LIFE
STADTTHEATER SO 02. SEP 2018 18:00
2. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SO 21. OKT 2018 18:00
3. LA BOHÈME
STADTTHEATER MI 12. DEZ 2018 19:30
4. FIERABRAS
STADTTHEATER DO 31. JAN 2019 19:30
5. LOTARIO
STADTTHEATER DO 14. MRZ 2019 19:30
6. REIGEN
STADTTHEATER MI 03. APR 2019 19:30
ROT A
7. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER SA 08. JUN 2019 18:00
1. BRUCKNERS DRITTE
KURSAAL
SA 22. SEP 2018 19:30
2. SCHUMANNS VIERTE
ABO MUSIKTHEATER 1. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SO 28. OKT 2018 18:00
2. LA BOHÈME
STADTTHEATER SA 22. DEZ 2018 19:30
3. FIERABRAS
STADTTHEATER DO 14. FEB 2019 19:30
4. LOTARIO
STADTTHEATER SA 09. MRZ 2019 19:30
5. REIGEN
STADTTHEATER DO 25. APR 2019 19:30
6. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER SO 30. JUN 2019 17:00
KLEINES ABO MUSIKTHEATER 1. COSÌ FAN TUTTE
STADTTHEATER SA 17. NOV 2018 19:30
2. LA BOHÈME
STADTTHEATER DO 27. DEZ 2018 19:30
3. FIERABRAS
STADTTHEATER DI 26. FEB 2019 19:30
4. REIGEN
STADTTHEATER SO 12. MAI 2019 18:00
5. TRISTAN UND ISOLDE
STADTTHEATER SO 23. JUN 2019 17:00
ABO NOUVELLE SCÈNE 1. LES INSÉPARABLES
STADTTHEATER SO 30. SEP 2018 18:00
2. FAUSSE NOTE
STADTTHEATER SO 09. DEZ 2018 18:00
3. LE DERNIER MÉTRO
STADTTHEATER MO 28. JAN 2019 19:30
3. AMERICA
KURSAAL
SO 03. FEB 2019 17:00
4. FAZIL SAY: MOZART
KURSAAL
SO 05. MAI 2019 17:00
5. HOLLIGER – SCHIFF
KURSAAL
SO 02. JUN 2019 17:00
KURSAAL
DO 06. DEZ 2018 19:30
3. F. LELEUX – DIRIGENT KURSAAL
SA 16. FEB 2019 19:30
4. CHOPINS KLAVIERK.
SA 06. APR 2019 19:30
KURSAAL
5. SCHUBERTS GROSSE S. STADTTHEATER DO 13. JUN 2019 19:30
ROT B 1. BRUCKNERS DRITTE
KURSAAL
SO 23. SEP 2018 17:00
2. SCHUMANNS VIERTE
KURSAAL
SO 09. DEZ 2018 17:00
3. F. LELEUX – DIRIGENT KURSAAL
SO 17. FEB 2019 17:00
4. CHOPINS KLAVIERK.
SO 07. APR 2019 17:00
KURSAAL
5. SCHUBERTS GROSSE S. STADTTHEATER FR 14. JUN 2019 19:30
GRÜN A 1. SCHOSTAKOW. FÜNFTE KURSAAL
FR 19. OKT 2018 19:30
2. F. LELEUX – DER SOLIST KURSAAL
SA 19. JAN 2019 19:30
3. MAHLER: DER TITAN
KURSAAL
SA 02. MRZ 2019 19:30
4. SCHUMANNS KLAVIERK. KURSAAL
SA 23. MRZ 2019 19:30
5. HOLST: DIE PLANETEN KURSAAL
DO 20. JUN 2019 19:30
GRÜN B
STADTTHEATER SA 23. FEB 2019 19:30 1. SCHOSTAKOW. FÜNFTE KURSAAL 5. LE JEU DE L’AMOUR … STADTTHEATER SO 03. MRZ 2019 18:00 2. F. LELEUX – DER SOLIST KURSAAL 6. MICHEL-ANGE ET … STADTTHEATER SO 24. MRZ 2019 18:00 3. MAHLER: DER TITAN KURSAAL 4. LE CERCLE DE …
SA 20. OKT 2018 19:30 SO 20. JAN 2019 17:00 SO 03. MRZ 2019 17:00
SO 24. MRZ 2019 17:00 7. INTRA MUROS STADTTHEATER DI 28. MAI 2019 19:30 4. SCHUMANNS KLAVIERK. KURSAAL 5. HOLST: DIE PLANETEN KURSAAL FR 21. JUN 2019 19:30 8. LA VIE EST UN SONGE STADTTHEATER DI 25. JUN 2019 19:30
BLAU A 1. VERDIS REQUIEM
ÄNDERUNGSWÜNSCHE UND KÜNDIGUNGEN BESTEHENDER MÜNSTER
MI 12. SEP 2018 19:30
2. DVOŘÁKS CELLOKONZ. STADTTHEATER DO 08. NOV 2018 19:30 3. AMERICA
KURSAAL
SA 02. FEB 2019 19:30
4. FAZIL SAY: MOZART
KURSAAL
SA 04. MAI 2019 19:30
5. HOLLIGER – SCHIFF
KURSAAL
SA 01. JUN 2019 19:30
226
ABONNEMENTE JEWEILS BIS AM 31. MAI.
ABOPREISE 2018.2019 KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
768,–
VIER-SPARTEN-ABO 735,–
596,–
478,–
326,–
183,–
1’131,–
927,–
658,–
476,–
810,–
677,–
558,–
395,–
286,–
651,–
542,–
445,–
312,–
223,–
452,–
385,–
325,–
246,–
192,–
558,–
395,–
286,–
378,–
261,–
182,–
GROSSES ABO DIENSTAG 810,–
677,–
156,–
510,–
390,–
235,–
130,–
204,–
186,–
162,–
146,–
236,–
204,–
80,–
170,–
–
–
276,–
KAMMERMUSIK-ABO 360,–
6ER-ABO
282,–
KONZERTABO BLAU, ROT, GRÜN 340,–
8ER-ABO
468,–
ABO TANZ 225,–
10ER-ABO
612,–
KLEINES ABO MUSIKTHEATER 640,–
PREMIEREN-ABO 1’359,–
ABO MUSIKTHEATER
290,–
BSO CITY PLUS Das Surplus zum Grossen Konzert-Abo: Alle acht Matineekonzerte für nur CHF 80,–. Sie sparen 50 %!
KLEINES ABO DIENSTAG 567,–
468,–
GROSSES ABO MITTWOCH 782,–
655,–
541,–
385,–
282,–
ABO-BERATUNG UNTER TEL 031 329 52 52 ODER VOR ORT AN DER BILLETTKASSE
KLEINES ABO MITTWOCH 510,–
432,–
360,–
267,–
204,–
644,–
533,–
380,–
278,–
281,–
174,–
347,–
309,–
283,–
323,–
287,–
264,–
320,–
192,–
112,–
313,–
173,–
313,–
173,–
ABO FREITAG 770,–
ABO SONNTAGNACHMITTAG 695,–
560,–
440,–
PREMIEREN-ABO SCHAUSPIEL 407,–
374,–
ABO SCHAUSPIEL 380,–
349,–
ABO NOUVELLE SCÈNE 528,–
416,–
PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER 853,–
679,–
520,–
GROSSES ABO MUSIKTHEATER 853,–
679,–
520,–
227
KURSAAL BERN
3
4
5
6
3
7
4
8
5
6
9
4
10
6
2
10
11
12
12
13
14
15
26 27 28 29 30 31 5 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 22 23 24 25 43 4 4 19 20 21 45 5 5 18 4 6 16 17 47 4 8 33 34 35 36 37 38 39 4 40 41 42 43 44 45 46 47 48 30 31 32 14 15 49 50 51 49 5 27 28 29 52 53 0 12 13 G 25 26 RIE 5 5 1 4 A 1 37 38 36 39 35 40 34 41 4 5 33 42 LE 4 55 5 2 53 43 44 45 46 10 1 LE 23 24 29 30 31 32 6 RI 5 5 7 3 1 22 8 9 GA 4 3 58 5 55 E 20 2 28 7 47 4 8 9 60 56 6 8 19 26 2 7 49 5 0 61 6 57 17 1 5 24 25 2 5 37 36 38 35 6 39 34 1 1 40 33 5 3 41 32 6 5 8 42 5 3 6 43 44 45 2 53 15 22 2 59 28 29 30 31 4 6 46 2 14 54 5 5 6 0 21 13 6 2 27 47 4 8 5 5 5 6 6 12 19 2 4 25 2 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 4 2 9 6 43 7 8 11 44 5 6 0 5 68 45 1 27 28 29 0 7 5 51 52 22 23 17 1 69 4 6 47 61 26 1 8 5 16 0 21 53 5 4 8 49 24 25 96 62 15 19 2 4 5 4 2 23 0 5 2 0 6 5 14 3 6 5 7 18 5 70 1 52 1 6 6 57 0 21 13 64 16 1 71 26 53 5 19 2 12 58 15 65 72 36 4 55 59 11 7 18 14 7 6 4 3 6 6 5 13 16 1 3 0 6 7 67 6 5 4 7 5 1 6 3 75 8 5 26 68 96 65 36 76 7
5
2
1
10 9 11 12 13 14 6 7 8 16 17 18 19 20 21 22 15 16 4 5 10 11 12 13 14 15 23 24 25 17 2 3 7 8 9
9
8
3
5
72
71
71
72
82
73
1
5
9
4
21 21 20 19 20 19 18 18 16 17 17 15 16 0 2 16 15 18 14 19 0 15 2 17 18 14 13 19 0 17 14 16 13 18 19 2 16 15 13 17 8 1 15 14 12 16 17 14 13 15 16 13 14 15 12 20 12 14 13 11 8 19 16 11 13 17 1 12 15 16 12 11 10 14 15 17 18 11 13 6 14 10 15 1 6 15 1
9
1
4
81
3
3
8
3
80
2
4
1
2
69
2
1
5
2
0 18 9 2 1 6 6 4 6 1 7 2 6 1 7 1 6 5 7 8 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 65 28 29 1 6 8 18 67 10 78 3 4 9 10 11 12 23 2 3 1 8 0 24 2 8 7 2 6 9 2 3 6 5 6 8 1 79 8 3 2 1 6 5 6 1 2 7 6 8 7 28 64 17 1 69 1 1 2 3 4 67 29 30 17 7 65 2 3 70 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 68 1 2 1 17 3 16 66 4 21 7 8 9 10 16 22 6 1 6 2 2 9 4 3 5 5 6 24 25 16 7 2 70 3 3 4 5 6 11 12 13 14 15 16 17 18 6 19 2 6 10 6 20 2 1 3 4 8 21 2 71 7 15 22 23 6 7 8 9 7 1 1 2 69 4 5 24 25 15 1 5 6 7 2 8 3 5 6 70 26 2 7 3 4 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 3 8 15 4 9 6 7 2 2 2 6 7 8 8 1 2 5 4 2 5 3 24 1 9 10 14 7 8 4 5 14 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 1 2 5 26 5 2 6 11 10 9 8 20 1 2 3 7 8 9 10 2 4 3 6 2 2 1 7 6 7 1 2 12 11 2 5 1 1 9 1 23 24 0 14 3 4 3 7 13 8 3 4 1 2 2 11 4 5 1 5 10 8 3 9 26 1 2 3 1 2 5 6 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 12 13 1 11 9 10 2 12 3 4 6 7 8 1 19 20 2 6 7 12 4 5 11 4 10 5 2 2 1 3 3 7 8 2 2 2 1 1 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 5 6 11 3 23 1 4 1 2 1 8 9 2 6 7 8 1 2 1 6 4 0 7 1 5 2 2 1 10 4 5 3 9 2 12 13 11 14 2 10 5 7 15 8 9 6 16 17 18 23 2 3 4 2 3 11 6 7 8 6 4 1 8 19 20 9 7 11 4 5 1 4 5 0 0 1 2 1 1 7 1 12 11 13 9 8 10 14 9 5 2 15 2 6 2 23 16 17 18 2 3 10 2 6 7 8 8 3 0 6 7 19 1 9 4 5 1 3 9 1 2 0 4 1 7 8 2 2 1 22 2 3 9 5 3 1 8 8 1 6 4 2
6
2
7
10
3
C
12
B
B
6
8
7
9
BÜHNE
7
6 5
8
10
7
9
11
20 19 18 1 16 7 16 15 14 18 17 15 13 14 16 1 12 13 5 1 16 1 1 4 2 1 5 14 3 1 1 1 2 10 13 11 12 10 11 9 10 8 9 8 7 6
3 4
A
6 7
8 9
4
5
6 7
8
9
10
11
12
9
10
11
11
8
9
10
10
10
11
11
12 13
13 14
5
4
Klappsitz
6
8
10 9
7
10
11
12
8
12
9
11
13
10
12
1
5
C
Planungsstand: März 2018. Änderungen vorbehalten 11
13
12
228
5
4
3
2
1
ERLÄUTERUNG
PREISKATEGORIEN
18
12
12
12
14
13
14
14 15 16
15 15
16 17
13
A
13
12 13
15
16 19
14 20
17
17
18
20
15
17
13
14 15
16
16
16 17
14
15
16 17 18
18 19
19
20
1 19 20
20 21
18 18
19
1
21
2 1
14
13
74
STADTTHEATER STADTTHEATER
BÜHNE
A 20 A 19 18 2 1 17 16 15 4 3 B 20 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 B 1 19 18 3 2 17 16 15 C 20 C 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 19 18 2 1
5
3
1
7
5
3
1
PARKETT
129
113
1
4 213 127 12 5 11 6 125 124 214 116 11 123 122 121 120 119 118 117 12 5 227 226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 3 312 3 311 310 309 1 300 308 307 306 305 304 303 302 30
128
228
112
N
1.
G 225
3.
RA
NG
109
110
1 124 123 122 121 120 119 118 117 1 2 224 22 3 222 221 220 219 218 217 2 3 315 314 313 312 311 310 3 4 414 413 412 4 411 410 409 408 5 512 511 506 505 5
3.
211
112
RA
216
215
309
306
213
115
212
113 114
116
307
1
2 116 117 124 12 216 3 122 121 120 119 118 228 17 2 227 218 226 22 5 224 223 222 221 220 219 125
214
125
1 1 26
308
41 7
316
1 26
229
111
G
2.
N
318
41 8
2 26
108
G N RA
RA 127
215
2 1 4 3
106
1 3
107
2 4
2.
228
319
41 9
41 5
2
128
229
42 0
32 0
317
4
3 1 3
LOGEN
129
230
32 1
42 1
227
2 2 4
115
114
3
41 6
1 2 1 4 3
3
7
12 22 14 20 10 12 8 1 8 16 2 4 6 14 10 12 2 4 6 8
2
13 11 9
13
11 5 3 1 2 4 11
111 110 1 09 10 8 107 2 1 1 304 208 106 10 2 1 0 1 0 5 104 209 2 5 10 403 303 207 103 102 08 20 4 10 206 402 302 101 7 206 3 102 2 0 205 204 301 5 20 401 10 1 203 202 4 20 1 4 3 202 201 201 2
RA
229
15
11 9
113
231
1.
230
130
17
13
G
2
1
12
19
N
21
2
212
23
2
1
1
RA
13
212
SAALPLAN 2
213
2
1 1
214
2
209
2
1
1
210
2
305
2
1
1
404
2
405
2
1
6
1
111 11 0 109 108 107 106 105 104 211 210 103 102 101 209 208 207 206 20 5 204 203 202 201
11 10
RECHTS
4 3 9 8 7 6 5 20 1 14 16 18 2 4 6 8 10 12 20 22 16 18 14 12 24 3 10 4 6 8 20 22 18 4 16 14 4 6 8 10 12 22 24 20 18 5 14 16 4 6 8 10 12 0 22 16 18 2 6 14 12 10 4 6 8 2 24 18 20 2 16 14 12 7 4 6 8 10 20 22 14 16 18 8 4 6 8 10 12 22 24 16 18 20 4 6 8 10 12 14 9 20 22 14 16 18 4 6 8 10 12 0 1 16 18 20 4 6 8 10 12 14
112
2 131 7 133 13 5 134 130 8 12 137 136 13 2 32 9 12 131 141 140 139 138 0 12 34 233 1 32 230 6 235 2 31 13 231 133 238 237 23 132 1 231 2 3 2 242 241 240 239 134 4 133 2 32 35 135 13 4 233 233 36 1 7 136 35 2 3 234 32 2 1 37 1 236 2 9 138 13 5 8 3 3 2 141 140 13 32 3 3 8 2 37 1 39 1 236 0 2 39 2 324 2 37 1 140 2 241 24 4 238 244 243 24 2 39 2 240
17 16 15 14 13 12 1 19 17 15 13 11 9 7 5 3 2 21 19 17 3 25 15 13 11 9 7 5 3 23 21 19 17 15 4 13 11 9 7 5 23 21 3 19 17 15 13 11 5 9 7 5 3 23 21 19 17 15 6 13 11 9 7 5 23 21 3 19 17 15 13 11 9 7 5 7 3 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 8 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 9 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 0 19 17 15 13 11 9 7 5 3
40
LINKS
7 40
NG
510 509 508 507
PREISKATEGORIEN 1
2
3
4
5 Hörplatz
ERLÄUTERUNGEN Stehplatz
X
XL-Komfortsitze
Als Rollstuhlplatz möglich
Säulen
Planungsstand: März 2018. Änderungen vorbehalten.
Planungsstand: März 2018. Änderungen vorbehalten
229
BERNER MÜNSTER NÖRDLICHES SEITENSCHIFF
SÜDLICHES SEITENSCHIFF
234 235 236 237 238 239
224 225 226 227 228 229
214 215 216 217 218 219
204 205 206 207 208 209
210 211 212 213
200 201 202 203
242 243 240 241
230 231 232 233
250 251 252
244 245 246
248 249
220 221 222 223
256 257 258 254 255
247
259 260 261 262 263 264 265
253
400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411
412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423
424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435
443 444 445 446
447 448 449 450 438 439 440 441 442 436 437
608 609 610 611 612 613 614 615 600 601 602 603 604 605 606 607
624 625 626 627 628 629 630 631 616 617 618 619 620 621 622 623
640 641 642 643 644 645 646 647 632 633 634 635 636 637 638 639
648 649 650 651
663 664 665 666 667 668
652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662
451 452 453 454 455
462
470 464 465 466 467 468 469
457 458 459 460 461 456 676 670 671 672 673 674 675 669
471 472 473 474 475 476 477 478
463 683 685 686 687 688 689 690 691
678 679 680 681 682 677
949
684
940 941 942 943 944 945 946
SÜDLICHES SEITENSCHIFF
762 763 764 765 766 767 768 769
Planungsstand: März 2018. Änderungen vorbehalten
566 567 568 569 570 571 572 573
230
565
HAUPTEINGANG
344 345 346 347 348 349 350 351 352
HAUPTSCHIFF
150 151 152 153 154 155 156
1 2 3 4 5 6
149
1 2 3 4 5 6
947
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
948
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
932 933
6 5 4 3 2 1
930 931
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
934 935 936 937 938 939
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
753 754
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
760 761
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
749 750 751 752
12 11 10 9 8 7
30 31 32 33 34 35 36
756 757 758 759
6 5 4 3 2 1
6 5 4 3 2 1
748
6 5 4 3 2 1
12 11 10 9 8 7
6 5 4 3 2 1
755
12 11 10 9 8 7
6 5 4 3 2 1
556
6 5 4 3 2 1
6 5 4 3 2 1
564
6 5 4 3 2 1
26 27 28 29
558 559 560 561 562 563
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
550 551 552 553 554 555
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
557
6 5 4 3 2 1
925 926
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
928 929
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
927
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
920 921 922 923 924
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
747
12 11 10 9 8 7
21 22 23 24 25
1 2 3 4 5 6
743 744 745 746
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
738 739 740 741 742
6 5 4 3 2 1
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
914 915 916 917 918 919 907 908 909 910 911 912 913
NÖRDLICHES SEITENSCHIFF
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
900 901 902 903 904 905 906
6 5 4 3 2 1
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711
6 5 4 3 2 1
16 17 18 19 20
725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
549
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
335
6 5 4 3 2 1
343
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
330 331 332 333 334
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
336 337 338 339 340 341 342
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
141
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
148
12 11 10 9 8 7
11 12 13 14 15
143 144 145 146 147
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
539 540 541 542 543
6 5 4 3 2 1
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
544 545 546 547 548
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
136 137 138 139 140
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
135
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10
534 535 536 537 538
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12
142
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
326 327 328 329
6 5 4 3 2 1
321 322 323 324 325
12 11 10 9 8 7
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
130 131 132 133 134
6 5 4 3 2 1
7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6
121 122 123 124 125 126 127 128 129
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510
6 5 4 3 2 1
523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
317 318 319 320 310 311 312 313
6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6
303 304 305 306
12 11 10 9 8 7
1 2 3 4 5 6
300 301 302
6 5 4 3 2 1
314 315 316 307 308 309
6 5 4 3 2 1 12 11 10 9 8 7
100 101 102 103 104 105 106
AUSGANG
HAUPTSCHIFF
114 115 116 117 118 119 120 107 108 109 110 111 112 113
BÜHNE
VIDMAR 1
BÃœHNE
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43
42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29
8 4 8 3 8 2 8 1 8 0 7 9 7 8 7 7 7 6 7 5 74 7 3 7 2 7 1
70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99
98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85
140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127
126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155
154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141
196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183
182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169
224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197
252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239
238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225
284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269
268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253
FOYER
231
FREUNDE & FÖRDERER
FÖRDERER & PARTNER KONZERT THEATER BERN DANKT FÜR DIE WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG
SUBVENTIONSGEBER
PRIVATES ENGAGEMENT
Stadt Bern
Anni Inäbnit
Kanton Bern
Elisabeth Marazzi
Regionalkonferenz Bern-Mittelland Schweizerische Eidgenossenschaft – Bundesamt für Kultur
STIFTUNGEN
PARTNER
Aesop, Adrianos, Advantis, Allfit, Alpiq, apg, Applied Health Care, Delinat-Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner), Dr. Hauschka, Haller + Jenzer ag, Hans Hofer – Geigenbauer,
Bürgi-Willert-Stiftung
Hotel Allegro Kursaal Bern, Hotel Bellevue Palace,
Ernst Göhner Stiftung
Hotel Schweizerhof Bern, Kornhausbibliotheken,
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
Krompholz Musik ag, Lettra Design, Loeb ag,
Stiftung Mercator Schweiz
Ricola, sub
Genossenschaft Migros Aare Pro Helvetia
Wir danken ausserdem allen Förderern,
Ursula Wirz-Stiftung
die nicht genannt werden möchten.
Stanley Thomas Johnson Stiftung
(Stand April 2018)
Warlomont-Anger-Stiftung FREUNDESKREISE SPONSOREN
Herzlichen Dank für Ihre Treue
Ackermann Blumen ag
und Ihr grosszügiges Engagement!
Ast & Fischer ag Berner Kantonalbank bekb | bcbe
›› Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
Burgergemeinde Bern
›› Freunde des Berner Symphonieorchesters
csl Behring
›› Berner Theaterverein bthv
Die Mobiliar Die Securitas Gruppe
gvb Kulturstiftung Insel Gruppe ag, Universitätsspital Bern Itten+Brechbühl ag Losinger Marazzi ag ubs Switzerland ag Vidmar ag
234
SPONSORING Als Vierspartenhaus für die Bühnenkünste Konzert,
KUNDENBINDUNG & MITARBEITERMOTIVATION
Musiktheater, Tanz und Schauspiel ist Konzert
Wir schaffen Ihnen Raum und Ambiente, um Kun-
Theater Bern die vielseitigste öffentliche Kultur
den und Mitarbeiter durch einzigartige Erlebnisse
institution im Espace Mittelland und bietet pro
zu begeistern. Wir organisieren individuelle Veran-
Saison über 400 Vorstellungen und Veranstaltungen,
staltungen für Ihre Ansprechgruppen und setzen
die einzigartigen kulturellen Austausch und leben-
diese professionell um.
diges Kulturschaffen garantieren. Als Förderer von Konzert Theater Bern präsentieren Sie Ihr Unternehmen in einem kultivierten öffentlichen und städtischen Umfeld mit visueller Sensibilität und hoher Wahrnehmungsquote. Gerne
KARTENKONTINGENTE
Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Sponsoring-Partnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und
treffen wir uns mit Ihnen persönlich, um für Sie die
Tanzvorstellungen.
passende Sponsoring-Partnerschaft auszuhandeln.
EINBLICK IN DEN KÜNSTLERISCHEN PROZESS
Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte
VORTEILE EINER SPONSORINGPARTNERSCHAFT
Projekte lassen Sie am künstlerischen Prozess teil-
VERANKERUNG IN DER REGION
Claudia Zürcher-Künzi
Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihr Interesse am
claudia.zuercher@konzerttheaterbern.ch
gesellschaftlichen Leben der Region, unterstützen
tel 031 329 51 19
haben und vernetzen Sie mit vielen Multiplikatoren und Gestaltern der Welt von Konzert und Theater. KONTAKT
eine der grössten Kulturinstitutionen Berns und leisten einen entscheidenden Beitrag zum kulturellen Austausch und zur zeitgenössischen Kulturförderung in der Gesellschaft. AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS
Konzert Theater Bern öffnet Ihnen und Ihren Gästen seine Pforten und entführt Sie in eine unvergleichliche Konzert- und Theateratmosphäre. Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot, um Ihre Zielgruppe in professionellem Rahmen persönlich anzusprechen. VISUELLE PRÄSENZ
Als Sponsor bieten wir Ihnen optimale visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlinemedien. Nutzen Sie unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente für Ihren individuell gewünschten Werbesupport.
235
GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES STADTTHEATERS BERN UNSER ENGAGEMENT
KONTAKT
Seit über 50 Jahren unterstützen wir, die Gesell-
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
schaft der Freunde des Stadttheaters Bern, als Gön-
Präsident Beat Luginbühl
ner unser Stadttheater ideell und finanziell. Gerade
3000 Bern
in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher
info@freunde-stadttheaterbern.ch Mittel sind wir, die Theaterbesucherinnen und -besu- www.freunde-stadttheaterbern.ch cher, gefordert. Als Mitglied fördern Sie das Theater unmittelbar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Hauptstadttheater zugute. Und natürlich profitieren Sie direkt von Ihrem Engagement. UNSER ANGEBOT
›› exklusive Probenbesuche ›› Vorbezugsrecht auf Karten ›› Sonderveranstaltungen mit Künstlerkontakten ›› kritischer Austausch zwischen Theaterfreundinnen und -freunden sowie Theatermachern ›› einmalige Theater- und Opernreisen Unsere Patronate in der Spielzeit 2018.2019 sind die Oper Così fan tutte und das Schauspiel Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz. ENGAGIEREN SIE SICH
Jahresbeiträge: Einzelmitglied chf 200,– Paarmitglied* chf 300,– Firmenmitglied chf 500,– Juniormitglied (bis 30 Jahre) chf 50,– Die Anmeldung für eine Mitgliedschaft kann schriftlich an die Vereinsadresse oder über das Antragsformular auf unserer Webseite erfolgen. *Paarmitgliedschaften für Personen, die im gleichen Haushalt leben.
236
SEKRETARIAT
Treuhand Strasser ag, Bern
tel 031 330 22 30 | fax 031 330 22 39
FREUNDE DES BERNER SYMPHONIEORCHESTERS UNSER ENGAGEMENT
CLUB DER GÖNNER
Die Bernische Musikgesellschaft wurde im Jahr 1815
Wollen Sie das bso besonders unterstützen? Dann
gegründet. Seither hat sich der Verein der Freunde
werden Sie Mitglied im «Club der Gönner»! In
des Berner Symphonieorchesters dem musikali-
Referenz zum Gründungsjahr der Bernischen Musik-
schen Leben Berns verschrieben. Der Verein fördert
gesellschaft (1815) zahlen die «Gönner» anstelle des
das Berner Symphonieorchester (bso), ermöglicht
Vereinsbeitrags jährlich chf 1’815,–. Diesen Beitrag
regelmässig besonders aufwändige Konzerte und ist
können Sie bei Ihrer Steuererklärung als Zuwen-
im Besitz von vier exklusiven Musikinstrumenten,
dung geltend machen. Exklusiv für den «Club der
die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur
Gönner» organisiert das bso einmal pro Spielzeit ein
Verfügung gestellt werden. Über die Spielzeiten
ganz besonderes Event. Sie können sich jedes Jahr
1998.1999 bis 2016.2017 haben die Freunde des bso
neu entscheiden, ob Sie dem Club treu bleiben oder
Sonderprojekte mit chf 3’026’000,– unterstützt; für
in den Kreis der Freunde zurückkehren möchten.
die Spielzeit 2018.2019 alleine sind chf 70’000,– fest-
Und Sie entscheiden selber, ob Sie als Mitglied des
gelegt.
Clubs namentlich im Programmheft aufgeführt
UNSER ANGEBOT
›› verschiedene Sonderanlässe, darunter exklusive Konzertapéros wie «l’heure bleue» ›› gratis Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans
werden. Jahresbeitrag: ›› Gönner chf 1’815,–
›› Rabatt auf Galakonzert-Karten
KONTAKT
›› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung
Freunde des bso
von Einzelkarten ›› Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung
c/o Konzert Theater Bern Claudia Zürcher-Künzi Postfach, 3001 Bern
tel 031 329 51 19 Unsere Patronate in der Spielzeit 2018.2019 sind das
claudia.zuercher@konzerttheaterbern.ch
1. Symphoniekonzert Verdis Requiem sowie das 13.
www.freunde-bso.ch
Symphoniekonzert Heinz Holliger – Sir András Schiff. ENGAGIEREN SIE SICH
Jahresbeiträge: ›› Einzelperson chf 80,– ›› Paare chf 140,– ›› Firmen chf 200,– ›› Förderer chf 600,– (zusätzlich zweier Konzertkarten in der besten Kategorie)
237
BERNER THEATERVEREIN (BTHV) UNSER ENGAGEMENT
ENGAGIEREN SIE SICH
Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit über 1’100
Jahresbeiträge:
Mitgliedern die grösste Besucherorganisation von
›› Einzelmitglied chf 90,–
Konzert Theater Bern. Er wurde 1923 gegründet und
›› Partnermitglied chf 150,–
unterstützt seither ideell und finanziell das Stadt
›› Gönnermitglied chf 200,–
theater sowie nach Möglichkeit weitere Theater in Bern – wie das theater an der Effingerstrasse. Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein das Interesse für das Theater auf breiter Basis wecken und das Verständnis für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich als Vermittler zwischen Publikum und Theaterschaffenden. UNSER ANGEBOT
›› Vergünstigung von 30 % auf Karten von Konzert Theater Bern (ausgenommen Silvestervorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen) ›› Vorbezugsrecht auf Karten von Konzert Theater Bern ›› exklusive Probenbesuche der Patronatsstücke sowie Theaterführungen ›› Apéros vor ausgewählten Vorstellungen der Patronatsstücke ›› organisierte Theaterreisen ›› Ermässigung um eine Platzkategorie bei allen Vorstellungen (ausgenommen Silvestervorstellung) von das theater an der Effingerstrasse Bern ›› das ga von bthv und Konzert Theater Bern: für alle Auszubildenden bis 26 für chf 90,– in alle Konzerte und Vorstellungen (nur gültig an der Abendkasse)! Unsere Patronate in der Spielzeit 2018.2019 sind die Oper Fierabras, das Schauspiel Der Elefant von
Murten und der Tanzabend Vier Jahreszeiten.
238
KONTAKT
Berner Theaterverein c/o Konzert Theater Bern Präsident Bernhard Bischoff Postfach 3001 Bern info@bthv.ch | www.bthv.ch
tel 031 382 72 73
Foto: © Alberto Venzago
WIR FÖRDERN MUSIK ! Werden Sie Mitglied im Verein Freunde des Berner Symphonieorchesters und gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und Unternehmen, die durch Beiträge an das BSO das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Bern unterstützen! WIR BERATEN SIE GERN! Freunde des Berner Symphonieorchesters c/o Konzert Theater Bern | Claudia Zürcher-Künzi | Nägeligasse 4 | 3011 Bern Tel 031 329 51 19 | claudia.zuercher@konzerttheaterbern.ch | www.freunde-bso.ch
239
MITARBEITER / INNEN
MITARBEITER / -INNEN
Franziska Rey, Sandra Rothenbühler, Beatrix Rupp,
INTENDANZ
Schmid, Yagmur Turunc, Anina Ursprung, Olga
INTENDANT KONZERT THEATER BERN Stephan Märki * ASSISTENTIN DES INTENDANTEN Marianne Schärer KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTION, BESUCHERSERVICE & GASTRONOMIE
BETRIEBSDIREKTOR Olaf Schmidt * VERANTWORTLICHE KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Sabine Höltschi-Mouscardès MITARBEIT KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Mario Matthias ORCHESTERMANAGER Axel Wieck * PRODUKTIONSLEITUNG KONZERT Judith Schlosser PROGRAMMATION NOUVELLE SCÈNE José Zenger
Stefanie Rychard, Ariunzaya Schmid, Claudia Wnuk, Kathrin Wyss, Gabrielle Zürcher, Margrit Zwahlen, Verena Zweidler, Jonin Dobi, Thien An Lu, Geoffrey Mbene, Petr Neustupny, Stephan Ruch VERANSTALTUNGSDIENST Angelo Bartolotta, Charles Buser, Roland Fuhrer, Jakob Kirchmeier, Hans-Peter Muff KOMMUNIKATION
LEITERIN KOMMUNIKATION Dr. Sophie-Thérèse Krempl * MEDIENVERANTWORTLICHE Isabelle Jakob MARKETING & TICKETING
LEITER MARKETING & TICKETING Claudio Lieberwirth *
INSPIZIENZ Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov
MARKETING n.n., n.n.
SOUFFLAGE Sabine Bremer, Gabriele Suremann-Hellwig
SPONSORING, FUNDRAISING, EVENTS & FREUNDESKREISE
STATISTERIE Irène Bürgi, Peter Bruggmann, Kenneth Fosbrooke LEITER GASTRONOMIE Stefan Zingg STV. LEITER GASTRONOMIE Sandro Lehmann GASTRONOMIE FOYER STADTTHEATER Margrit Albisser, Lisa von Allmen, Florine Baeriswyl, Antoinette Renée BalsigerDonat, Irene Bühler-Marti, Anna Deppeler, Laura Lisa Gärtner, Pauline Käser, Goia Marcelle Lelli, Cathrin Lenert, Janine von Niederhäusern, Colette Peter, Marie-Louise Peyer, Selina Pfeiffer, Claudia Ramseier, Anna Reiter, Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid, Sophia Wälty, Isabelle Weber, Fabio di Nardo, Nik Neuenschwander GASTRONOMIE VIDMAR Selina Batliner (Leitung), Florine Baeriswyl, Antoinette Renée Balsiger-Donat, Rosa Schindler Baumgartner, Anja Nordieker, Selina Pfeiffer LEITERIN BESUCHERSERVICE Stefanie Wirth BESUCHERSERVICE Maya Aubort, Katherina Biancone, Adelheid Binggeli, Rebekka Christ, Anthonie de Groot, Annu Eicher, Dominique Feller, Eva Feuz, Rosa Amelia Fierro, Margrit Freiburghaus, Samanthea Guigui-Brunner, Margrit Hensch, Sylvia Hubmer, Vanessa Humbel, Aranka Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Elena Leumann, Mirjam Liechti, Iris Luginbühl, Hedwig Lutz, Katrin Malthaner, Leony Malthaner,
Claudia Zürcher-Künzi (Leitung), Lucie Machan VERMITTLUNG Anja Christina Loosli (Leitung), Salome Böni (Musikpädagogin), Max Schaffenberger (Theaterpädagoge), Jan Theiler (Musikpädagoge) POLYGRAFIN Murielle Bender FOTOGRAFIN Annette Boutellier BILLETTKASSE David Cloesges (Leitung), Anja Stapelfeldt (stellv. Leitung), Sophie Benz, Linda Blaser, Evelyne Feller, Anthonie de Groot, Lina Hänni, Jahel Manz, Delia Marcon, Vivienne Schommer, Isabelle Schorer, Minh-Khanh Vu, Nadia Wyss, Ursula Zumbach, Joël Pittet, Jonas Stoffel FÜHRUNGEN Alexandra Buchschacher, Andrea Ceschia, Heinz Allemann, Philipp Mamie MUSIKTHEATER
KONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber * CHEFDIRIGENT MUSIKTHEATER Kevin John Edusei ASSISTENTIN DES KONZERT- UND OPERNDIREKTORS n.n. DRAMATURGIE Tatjana Beyer ** & Rüdiger Bering **, Katja Bury, Johanna Danhauser **, Katharina Schellenberg ***, Barbara Tacchini **, Tobias Wolff **, Xavier Zuber CHORLEITER Zsolt Czetner VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi 2. KAPELLMEISTER / STUDIENLEITUNG Hans Christoph Bünger
Nathalie Moraz, Sandrine Nüssli, Delia Petteruti,
242
* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement
SOLOREPETITORINNEN Angela Gossmann, Anne Hinrichsen **, Sonja Lohmiller REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG Yaron David Müller-Zach, Alexander Kreuselberg, n.n. DIRIGENTEN Hans Christoph Bünger (2. Kapellmeister), Daniel Carter, Christian Curnyn, Zsolt Czetner (Chorleiter), Kevin John Edusei (Chefdirigent Musiktheater), Ivo Hentschel **, Sebastian Schwab **, Mario Venzago (Chefdirigent bso) REGIE Cordula Däuper, Markus Bothe, Elmar Goerden, Alexander Kreuselberg, Stephan Märki, Maximilian von Mayenburg, Joan Anton Rechi, Carlos Wagner, Matthew Wild BÜHNE, KOSTÜME Marysol del Castillo, Kathrin Frosch, Selina Howald, Lydia Kirchleitner, Justina Klimczyk, Silvia Merlo & Ulf Stengl, Mercè Paloma, Ariane Isabell Unfried, Sophie du Vinage, Rifail Ajdarpasic, Alfons Flores, Philipp Fürhofer, Christoph Schubiger, Ralph Zeger CHOREOGRAFIE Emma-Louise Jordan & Graham Smith ENSEMBLE Claude Eichenberger, Catherine Foster **, Evgenia Grekova, Ulrike Hallas **, Ursula Hesse von den Steinen **, Elissa Huber, Marie Lys **, Orsolya Nyakas, Oriane Pons, Sophie Rennert **, Eleonora Vacchi, Robin Adams **, David Arnsperger **, Todd Boyce, Andries Cloete, Daniel Frank **, Kangmin Justin Kim **, Young Kwon, Peter Lodahl **, Michal Marhold, Nazariy Sadivskyy, Jordan Shanahan, Uwe Stickert **, John Uhlenhopp **, Diego Valsecchi **, Oscar Verhaar ***, Kai Wegner *** CHOR Boriana Angelova, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova, Adriana Kiss, Jana Larissa Knobloch, Jinsook Lee, Vesela Lepidu, Kate McNamara, Amber Opheim, Ulrike Schneider, Alexandra Shenker, Duck-Hee Suzuki Yoon, Manami Takasaka, Marie-Louise Tosheva, Toos van der Wal, György Antalffy-Zsiros, Mariusz Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Iyad Dwaier, Bareon Hong, Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Woo Chul Jung, Carlos Nogueira, Atanas Ouroumov, Vesselin Ouroumov, David Eui Bum Park, Giacomo Patti, Rolf Scheider, Samuel Thompson, n.n.
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIELDIREKTOR Cihan Inan * DRAMATURGIE Fadrina Arpagaus, Sabrina Hofer **, Lea Lustenberger, Michael Gmaj, Cihan Inan SCHAUSPIELMUSIK Christine Hasler, Sonja Ott, Xenia Zampieri, Lukas Huber, Elia Rediger, Hans Ueli Schlaepfer, Markus Schönholzer, Nermin Tulic, Niklaus Vogel, Michael Wilhelmi REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG Sophia Aurich, Natalie Broschat **, Jonas Junker ENSEMBLE Florentine Krafft, Chantal Le Moign, Grazia Pergoletti, Marie Popall, Mariananda Schempp **, Anne-Kristin Schiffmann, Daniela Luise Schneider, Milva Stark, Irina Wrona, David Berger, David Brückner, Nico Delpy, Luka Dimic, Lukas Lippeck, Jonathan Loosli **, Stéphane Maeder, Alexander Maria Schmidt **, Gabriel Schneider, Sebastian Schulze, Jürg Wisbach REGIE Sophia Aurich, Mizgin Bilmen, Sophia Bodamer, Claudia Meyer, Anna Papst, Antje Schupp, Noam Brusilovsky, Stefan Huber, Henri Hüster, Cihan Inan, Sebastian Klink, Johannes Lepper, vor ort, Zino Wey, Till Wyler von Ballmoos BÜHNE, KOSTÜME Diana Ammann, Doreen Back, Evi Bauer, Prisca Baumann, Konstantina Dacheva, Magdalena Emmerig, Yvonne Forster, Melanie Häusler, Selina Howald, Isabelle Koeters, Justina Klimczyk, Barbara Kurth, Jasmine Lüthold, Cleo Niemeyer, Veronika Schneider, Heike Seidler, Sabine Wegmann, Kim Zumstein, Alexander Djurkov Hotter, Davy van Gerven, Renato Grob, Manfred Loritz, José Luna, Christoph Rufer, Gregor Sturm, n.n. TANZCOMPAGNIE KONZERT THEATER BERN
TANZDIREKTORIN Estefania Miranda * DRAMATURGIE & PRODUKTIONSLEITUNG Isabelle Bischof PROBENLEITUNG / CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Linda Magnifico CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Exequiel Barreras KURATIERUNG / MANAGEMENT Estefania Miranda BALLETTPIANIST Abdiel Montes de Oca ENSEMBLE Roberta Caliò **, Angela Demattè, Momoko Higuchi, Mari Ishida, Nozomi Matsuoka, Marieke Monquil, Naiara Silva de Matos **, Andrey Alves,
* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement
243
Winston Ricardo Arnon, Brecht Bovijn, Tsung-Hsien
2. VIOLINE Anouk Theurillat (Solo), Theresa Bokány
Chen, Edoardo Deodati, Toshitaka Nakamura
(Solo), Wei-Zhong Lu (stv. Solo), Francis Roux
ELEVEN /-INNEN Ana van Tendeloo, Celine Wetzels,
(stv. Solo), Teodora Dimitrova, Katia Giubbilei Alvarez,
Lohan Jacquet
Cornelia Hauser-Ruckli, Regula Hunger, Romain
CHOREOGRAFIE Estefania Miranda, Sharon Eyal, Etienne
Hürzeler, Georg Jacobi, Wen Lu-Hu, Julien Mathieu,
Béchard, Jo Strømgren, GewinnerIn des Berner
Ingrid Schmanke, n.n.
Tanzpreises 2018, Internationale ChoreografInnen,
VIOLA Yutaka Mitsunaga (Solo), Julia Malkova (Solo),
TänzerInnen der Compagnie
Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier
BÜHNE, KOSTÜME Estefania Miranda, Sharon Eyal,
Bertholet, Johannes von Bülow, Emanuel Bütler,
Till Kuhnert, Jo Strømgren
Friedemann Jähnig, Christa Jardine, Bettina Kurz,
BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Ulrike Lachner, n.n. VIOLONCELLO Constantin Negoita (Solo), Alexander
KONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *
Kaganovsky (Solo), Peter Hauser (stv. Solo), Valeriu
CHEFDIRIGENT & KÜNSTLERISCHER LEITER Mario Venzago
Verstiuc (stv. Solo), Andreas Graf, Pavlina Iorova,
ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *
Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Árpád Szabó,
KONZERTDRAMATURGIE & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
Eva Wyss-Simmen
Barbara Honegger
KONTRABASS Gabriel Duffau (Solo), Magor Szász (Solo),
PRODUKTIONSLEITUNG BSO Judith Schlosser
n.n. (stv. Solo), Matteo Burci, Manuel Kuhn, Cordula
DIRIGENTIN / DIRIGENTEN Xian Zhang, Hans Christoph Bünger,
Mundhenk, Mátyás Vinczi
Zsolt Czetner, Thomas Dorsch, Heinz Holliger,
FLÖTE Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger
Dmitrij Kitajenko, François Leleux, Klaus Mäkelä,
(Solo), Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo), Cornelia
Jun Märkl, Wayne Marshall, Leonard Slatkin, Mario
Zehnder (Piccolo), Anna Zimmermann (Piccolo)
Venzago, Kazuki Yamada
OBOE Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo),
SOLISTINNEN / SOLISTEN Chor Konzert Theater Bern, mdr
Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn), Catherine
Rundfunkchor, Swiss Piano Trio, Miriam Clark,
Kämper (Englischhorn Solo)
Claude Eichenberger, Janina Fialkowska, Claire
KLARINETTE Walter Stauffer (Solo), Bernhard
Huangci, Claudia Mahnke, Doris Mende, Sophie
Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Calogero Presti
Pacini, Agniezska Rehlis, Heidrun Wirth-Metzler,
(Solo, Es-Klarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette),
Kristóf Baráti, Rufus Beck, Rudolf Buchbinder,
Nils Kohler (Bassklarinette)
Benjamin Grosvenor, Augustin Hadelich, Martin
FAGOTT Monika Schindler (Solo), Heidrun Wirth-
Helmchen, Christian Holenstein, Simon Höfele,
Metzler (Solo), Daniel Casal Mota (Solo), Norihito
Niels Kaiser, Young Kwon, François Leleux, Xavier
Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott), Yuka Sukeno
Moreno, Makoto Ozone, Christian Poltéra, Bernhard
(Kontrafagott)
Röthlisberger, Fazil Say, Sir András Schiff, Julian
HORN Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),
Steckel, Alexis Vincent
Christian Holenstein (Solo), Sebastian Schindler
1. VIOLINE Alexis Vincent (1. Konzertmeister), n.n.
(stv. Solo), Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo
(1. Konzertmeister), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeiste-
Ravarelli, Peter Szlávik
rin), Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin), n.n.
TROMPETE Jean-Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti
(2. Konzertmeister), Anara Baimukhambetova,
(Solo), Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), Renato
Sandrine Canova, Daniele D’Andria, Jeanne de Ricaud,
Martins Longo
Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos,
POSAUNE Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov
Zoia Kuianowa, Stefan Meier, Mariam Nahapetyan,
(Solo, Altposaune), Vicente Climent Calatayud (Solo,
Michael Rubeli, Christian Scheurlen, György
Altposaune), Justin Clark (Bassposaune), Benjamin
Zerkula, n.n.
Jacob Green (Bassposaune)
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* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement
TUBA Daniel Schädeli Gaudard (Solo)
1. SCHNÜRMEISTER Roger Grandi
HARFE Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (Solo)
SCHNÜRMEISTER Rudolf Schneider, Jürg Streit
PAUKE / SCHLAGZEUG Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela Despa
BÜHNENTECHNIKER / - IN Christine Glauser, Samuel Barandun,
(Solopauke), Peter Fleischlin (stv. Solopauke), Michael
Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch, Stefan
Meinen
Gautschi, Yvan Jovanovic, Fabio Kohli, Thomas Kym,
ORCHESTERWARTE Matteo Pellerino, Marcello Pragasa
Urs Liechti, Pascal Lindenmann, Nikita Maisak, Urs
Rasan, Kaspar Helbling
Marti, Josquin Pellet, Francesco Scaramuzzo,
BIBLIOTHEK Dr. Dorothea Krimm
Matthias Schaller, Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger PROBEBÜHNENWART Urs Gertsch
KAUFMÄNNISCHE DIREKTION
VIDMARHALLEN
KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Anton Stocker * ASSISTENZ DES KAUFMÄNNISCHEN DIREKTORS Sabrina Curschellas BUCHHALTUNG Claudia Etter KAUFMÄNNISCHE MITARBEIT Alexandra Buchschacher MITARBEITER IT Florian Hünig KURIERE Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc
LEITER VIDMAR Marc Brügger STELLVERTRETER DES LEITERS VIDMAR Jean-Claude Bögli BÜHNENMEISTER Bernhard Spielmann BÜHNENTECHNIKER VIDMAR Matthias Bucher, Christoph Ramseier, André Renaud, Michael Rietman
PERSONALLEITUNG Regula von Niederhäusern
BELEUCHTUNG
PERSONALFACHFRAUEN Carmen Aerni, Sonja Baumann,
LEITER BELEUCHTUNG Bernhard Bieri
Deborah Amaree Chansorn
STELLVERTRETER DES LEITERS BELEUCHTUNG
LOGE Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk,
Christian Aufderstroth
Daniela Funke, Yvonne Leuenberger, Ursula
1. BELEUCHTER VIDMAR Rolf Lehmann
Tochev-Reck, Daniela Werren, Stefanie Wirth
1. BELEUCHTER n.n. STELLWERKBELEUCHTER Reto Dietrich, Daniel Gräub,
TECHNISCHE DIREKTION
Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi,
TECHNISCHER DIREKTOR Reinhard zur Heiden *
Philippe Vonlanthen
STELLVERTRETER DES TECHNISCHEN DIREKTORS / LEITER BÜHNENBETRIEB
BELEUCHTER & BELEUCHTERIN Marc Binz, Louis Hofer,
Claude Ruch
Udo Hoppe, Patricia Zwahlen
LEITER WERKSTÄTTEN Andreas Wieczorek
AUDIO / VIDEO
LEITERIN KOSTÜM & MASKE Franziska Ambühl ASSISTENTEN DER TECHNISCHEN DIREKTION Markus Inäbnit, Barbara Nyffeler PRODUKTIONSLEITERIN BÜHNENBILD Konstantina Dacheva PRODUKTIONSLEITERIN KOSTÜM Maya Däster
LEITER AUDIO / VIDEO Bruno Benedetti STELLVERTRETER DES LEITERS AUDIO / VIDEO Urs Haller TONTECHNIKER Carlos Aguilar, Marcel Schneider, Jeremias Schulz, Peter Teszas VIDEOTECHNIKER Jonas Mettler, Michael Ryffel
BÜHNENBILD- & KOSTÜMASSISTENZ
REQUISITE
BÜHNENBILDASSISTENZ Fiorenza Bossard, Selina Howald,
LEITER REQUISITE Thomas Aufschläger
Kim Zumstein
STELLVERTRETERIN DES LEITERS REQUISITE Cora Liechti
KOSTÜMASSISTENZ Melanie Häusler, Isabelle Koeters,
REQUISITEURINNEN Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,
Jasmine Lüthold
Karin Meichtry, Barbara Salchli
BÜHNENBETRIEB
DEKORATION
LEITER DEKORATION Daniel Mumenthaler
BÜHNENTECHNIK
1. DEKORATEUR Martin Bieri
1. BÜHNENMEISTER Paolo Rütti BÜHNENMEISTER David Grütter, Vinzenz Kocher, Stefan Romig
DEKORATEURE Philippe Eggler, Vinzenz Herrmann, Thomas Wittwer
* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement
245
WERKSTÄTTEN
STELLVERTRETERIN DER LEITERIN MASKE Martina Jans 1. MASKENBILDNERIN Sibylle Langeneck
SCHREINEREI
MASKENBILDNERINNEN / MASKENBILDNER Elke Bardolatzi,
LEITER SCHREINEREI Markus Blaser
Gabriele Basler, Heike Bechtold, Bert Hoffmann,
1. SCHREINERIN Rose Marie Hintermeister
Anja Wiegmann, Rainer Wolf
SCHREINER Dominik Lehmann Flury, Nicola Mangione, Daniel Murbach, Walter Rohrer
MODISTINNEN Caroline Buchs, Marina Fröhlin MITARBEITER / MITARBEITERINNEN FUNDUS Heinz Allemann,
SCHLOSSEREI
Regula Hug, Sybille Welti
LEITER SCHLOSSEREI Marc Bergundthal
ANKLEIDEDIENST Eva Hostettler, Yvonne Leuenberger,
SCHLOSSER Oliver Griessen, Urs Mumenthaler
Alice Marthaler, Judith Moser, Nadine Mrkwitschka,
MALSAAL
CO-LEITUNG MALSAAL Susanna Hunziker, Lisa Minder 1. THEATERMALER Daniel Eymann THEATERMALERINNEN & -MALER Barbara Bono, Olivia Eckell, Barbara Enz, Susanne Kolbow, Miro Wolf 1. KASCHEUR / KASCHEURIN Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser THEATERMALERIN IN AUSBILDUNG Céline Klingelhöfer
Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Ursina Wyss, Vania Wyssen-Ivanova, Eveline Zehnder HAUSDIENST
HAUSMEISTER Ugo Jametti 1. BETRIEBSELEKTRIKER Franco Siliberti BETRIEBSELEKTRIKER Florian Hünig HAUSREINIGUNGSDIENST Daniela Bachofner, Eleonora
KOSTÜM UND MASKE
Bartucci, Magribe Dzemaili, Lhadon Getetsang,
DAMENSCHNEIDEREI
Aydin, Vinh Nguyen Ngoc, Shpresa Zubaku,
DAMENGEWANDMEISTERINNEN Irene Odermatt, Gabriela Specogna 1. DAMENSCHNEIDERIN Bettina Brunold SCHNEIDERINNEN Carmen Amsler, Nina Bollinger, Duscha Gisiger, Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb
Pasang Getetsang, Margrit Lehmann, Perihan Ucur Vasfije Zubaku REINIGUNG VIDMARHALLEN Eric Castro, Sumaira Javed Ahmed REINIGUNG FELSENAU Natalia Räber REINIGUNG DIACONIS Julissa Calderon
HERRENSCHNEIDEREI
HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser 1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard SCHNEIDERINNEN Magdalena Flückiger, Jeannine Kohli, Corinne Lötscher, Rebekka Marti, Brigitte PilleriRieder MASKENBILDNEREI
LEITERIN MASKE Carmen Maria Fahrner
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* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement
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Kultur im Viktoria Mittwoch, 9. Mai 2018, 18.30 Uhr Dichterliebe - ALEXANDRE BEUCHAT, Bariton und MARIJA BOKOR, Klavier Sonntag, 19. August 2018, 16.00 Uhr Galakonzert - TORD GUSTAVSEN TRIO Donnerstag, 20. September 2018, 18.30 Uhr Solistenportrait - AVI AVITAL, Mandoline Mittwoch, 24. Oktober 2018, 18.30 Uhr Struwwelpeter - Solisten des KAMMERORCHESTER BASEL Donnerstag, 6. Dezember 2018, 18.30 Uhr Südtiroler Weihnacht - BOZEN BRASS ENSEMBLE Eintritt inkl. einem Glas Wein mit den Künstlern CHF 30.--, Galakonzert mit Apéro riche CHF 60.--. Die Konzerte finden in der Kapelle des Alterszentrums Viktoria statt. Reservation erforderlich: www.az-viktoria.ch/kultur oder Telefon 031 337 21 11. Alterszentrum Viktoria AG Pflege- und Ferienzimmer, Wohnen mit Dienstleistungen, Tageszentrum, Restaurant Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 22, Telefon 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch Medienpartner
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KONTAKT
IMPRESSUM
BILLETKASSE
herausgeber Konzert Theater Bern
Stadttheater
intendant Stephan Märki
Kornhausplatz 20, 3011 Bern
redaktion Dramaturgie, Kommunikation , Marketing
tel 031 329 52 52
konzept & gestaltung formdusche, Berlin
kasse@konzerttheaterbern.ch
koordination Irene Salgado fotos Frank Schinski: «Gespräch» | «Fotoreportage»:
ZENTRALE
Nikita Maisak (S. 2 / 3); Eleonora Bartucci (S. 22 / 23); Daniel
tel 031 329 51 11
Mumenthaler, Andreas Wieczorek, Bernhard Bieri, Chris-
info@konzerttheaterbern.ch
toph Schubiger, Claude Ruch, Konstantina Dacheva (S. 24);
INTENDANZ
Amber Opheim, Giacomo Patti, Bareon Hong, Jinsook Lee, Toos van der Wal (S. 25); Andrey Alves, Angela Demattè
Assistentin des Intendanten:
(S. 26 / 27); Céline Klingelhöfer (S. 28 / 29); Zsolt Czetner,
marianne.schaerer@konzerttheaterbern.ch
Jochem Hochstenbach (S. 30); Elissa Huber (S. 31); Nico
PRESSE
Delpy (S. 32); Mirjam Ramser, Benedetto Ruocco (S. 34 / 35);
Medienverantwortliche: isabelle.jakob@konzerttheaterbern.ch
Delphine Granges, Nazar Novakovych (S. 36 / 37); Bert Hoffmann (S. 38 / 39); Alexander Kaganovsky (S. 40); Jay Diego Ariës (S. 41); Peter Bruggmann, Küngolt Bodmer
MARKETING
(S. 42 / 43); Magdalena Anna Hofmann, Samuel Thompson
info@konzerttheaterbern.ch
(S. 44 / 45); Mihaela Despa (S. 46), Marie Louise Toscheva, Toos van der Waal, Pier Dalas (S. 47); Fabio Guillelmon,
DRAMATURGIE
Mariusz Chrzanowski, Manami Takasaka, Andries Cloete,
musiktheater dramaturgie@konzerttheaterbern.ch
Sascho Jelev (S. 48 / 49); Jürg Wisbach (S. 50); Edoardo
schauspiel dramaturgie@konzerttheaterbern.ch
Deodati, Marijn van der Sande (S. 51) | Bühnenbildmodell
tanz tanz@konzerttheaterbern.ch
Carmen | Fotos Vorworte Spartenleiter | Portraitfotos
berner symphonieorchester
Ensembles (Ausnahmen siehe unten).
barbara.honegger@konzerttheaterbern.ch Andreas Greber (Chor Konzert Theater Bern, bso), Matthias
STIFTUNGSRAT KONZERT THEATER BERN Dr. Marcel Brülhart, Präsident Nadine Borter, des. Präsidentin Guy Jaquet, Vizepräsident Katrin Diem Ueli Studer Markus Hongler Sibyl Matter
Horn (Robin Adams), Danielle Liniger (Bundesplatz Bern), Alberto Venzago (Mario Venzago), zVg Agenturen: (Gastdirigenten und Solisten Konzert, Brecht Bovijn, Roberta Caliò, Catherine Foster, Daniel Frank, Ursula Hesse von den Steinen, Momoko Higuchi, Mari Ishida, Lohan Jacquet, Kangmin Justin Kim, Peter Lodahl, Marie Lys, Michal Marhold, Orsolya Nyakas, Sophie Rennert, Naiara Silva de Matos, Uwe Stickert, Ana van Tendeloo, John Uhlenhopp, Oscar Verhaar, Kai Wegner, Celine Wetzels
druck Ast & Fischer ag inserate inMedia Services ag, Bern redaktionsschluss April 2018 Änderungen vorbehalten
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