Kulturinfo Januar 2011 by Kulturverlag Koblenz

Foto: Joerg Grosse Geldermann

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AUSGABE KOBLENZ – JANUAR 2011

VIKTORIA TOLSTOY GROUP

2. Februar 2011 · Café Hahn

2 | KOBLENZ

Quer

gedanken

von Andreas Pecht

Der Autor im Internet: www.pecht.info

Auf dem Teppich bleiben Ob es nicht an der Zeit wäre, hier mal wieder etwas über BUGA-Koblenz zu schreiben, fragt ein Leser. Nö, eigentlich nicht. Ist doch alles klar: Am 15. April geht die Show los, am 16. Oktober endet sie. Das Ding läuft. Worüber sich vorab noch den Kopf zerbrechen? Dass die Kaninchen am Schloss üble Gesellen sind, weil sie sich an den BUGA-Zwiebeln gütlich tun? Dass im Dezember der Winter hereinbricht und die Bau-Zeitpläne für Europabrücke, Zentralplatz etc. über den Haufen schmeißt? Ach Gott, Karnickel fressen nunmal Blumenzwiebeln und der Dezember ist hierzulande halt ein Wintermonat. Alle Schulkinder wissen das. Wozu es kommentieren? Jedes bepflanzte Beet, jeden verlegten Pflasterstein feiern wie Katar seinen WM-Zuschlag? Man kann es auch übertreiben. Immerhin beobachten wir fasziniert das Phänomen der Befriedung, ja Euphorisierung der Massen. Kein böses Wort mehr gegen die BUGA. Im schlechtesten Fall Gleichgültigkeit, im Regelfall gespannte Erwartung bis Vorfreude, in offiziellen Fällen von Amts wegen enthemmtes Jubilieren. Umleitungen, Sperrungen, Staus, Fußwege als Hindernisparcours und sonstige Unbilden derzeit? Augen zu und durch – man erträgt‘s als Notwendigkeit auf dem Weg zum

großen Ziel. Und tröstet sich damit, dass hernach eine Generation lang Ruhe herrscht: „Weil kein Geld für nix mehr da sein wird“, wie es in den Kneipen rund ums Eck heißt. Sogar der Kolumnist sieht der BUGA mit Interesse entgegen: Freilich mehr als kulturell-ästhetisches Ereignis denn als Wirtschaftsfördermaßnahme. „Trau dich, schreib‘s hin!“, stichelt jetzt Freund Walter. Er spielt an auf einen Disput, den wir mit zwei Koblenzer Geschäftsleuten hatten. Thema: Wird der Einzelhandel während der BUGA satte Umsatzzuwächse verbuchen können? Walter hatte zum Verdruss der beiden so beschieden: „Quatsch. Die Besucher haben genug damit zu tun, an einem Tag die BUGA zu verkraften. Die werden müde gelaufen nicht mal eben noch zum Shoppen die Stadt fluten. Höchstens ‚ne Tasse Kaffee und ‚ne Stulle auf dem Weg zum Bahnhof – das war‘s dann.“ Der Freund fing sich damit den Vorwurf ein, er wolle die Gartenschau madig machen. Ein ungerechter Vorwurf, herrührend von einer seltsamen Stimmung bei etlichen Koblenzern: Jedes nicht jubelselige Wort über die BUGA wird als Böswilligkeit abgestraft. Mag sein, dass deshalb selbst wohlmeinende Kritiker so

schweigsam geworden sind. Hallo, geht’s noch?! Ein bisschen Realitätssinn kann dem Ereignis mehr nützen als manch rauschhaftes Halleluja-Gesinge. Zwei Millionen BUGABesucher kommen nun mal partout nicht zum Einkaufen nach Koblenz. Sie kommen wegen der Blumenschau im „weltweit einmaligen kulturhistorischen Ambiente der Rhein-MoselStadt“, würde der neue Koblenzer Oberbürgermeisters in seinem bereits sprichwörtlich werdenden Understatement wohl sagen. Vielleicht strömen in den Post-BUGAJahren mehr Langzeit-Touristen an den Mittelrhein, um ringsum in Ruhe zu erleben, was sie an ihrem knüppeldichten Gartenschau-Tag 2011 nicht schafften. Und vielleicht gehen dann einige von ihnen auch hier shoppen. Vielleicht … Manches ist möglich, doch wenig sicher und nichts garantiert, was die BUGA-Folgewirkungen angeht. Erfolg oder Misserfolg der Gartenschau nach den 2011er Bilanzen des Handels zu bemessen, wäre indes schräg. So schräg, wie die Wertschätzung fürs UNESCOWelterbe abhängig zu machen von den Belegzahlen der Hotels am Mittelrhein. Nichts gegen wirtschaftlichen Erfolg, aber noch gibt es auch ein paar Werte und Freuden jenseits der Umsatzziffern.

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INHALT | 5

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Chansons & Jazz „Duo Balance“ trifft „Swing Gourmet“ mit „Dirko Juchem“

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Verlagsadresse: Neustraße 16, 56072 Koblenz-Güls, Tel.: 0261/83564, Fax: 0261/804820, e-mail: kulturinfo@koblenz-kultur.de Internet: www.koblenz-kultur.de, Bürozeiten: Mo.-Do.: 10-16 Uhr, Fr: 10-13 Uhr Verlag: Kultur-Verlag Koblenz, Herausgeber: Günther Schmitz, Redaktion: Günther Schmitz (V.i.S.d.P.), Eva Bauer, Marcus Hoffstadt, Anzeigen: Günther Schmitz, Satz: Marcus Hoffstadt, Titelgestaltung: Willie Beckmann, Erscheinungsweise: monatlich, jew. zum Ende des Vormonats mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Zeitung, Distribution: Das KULTURINFO wird kostenlos als Beilage für Abonnenten der Rhein-Zeitung in den jew. Beilagegebieten verteilt. Ausgaben: Ausgabe Koblenz/Neuwied: Koblenz, VG Vallendar, VG Weißenthurm, Neuwied, Andernach, Andernach-Land, Lahnstein, Bendorf, VG Bad Ems, VG Rhens, VG Untermosel, Cochem, VG Treis-Karden, Mayen, Mayen-Land, VG Mendig, VG Maifeld = 62.780 Exemplare Ausgabe Westerwald:VG Hachenburg, VG Ransbach-Baumbach, VG Wirges, VG Bad Marienberg, VG Altenkirchen, Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Betzdorf, VG Rennerod = 24.840 Exemplare. Im Direktvertrieb 5.800 Exemplare, Gesamtauflage: 93.120 Exemplare, Abonnements: 12 Ausgaben zu 25,- Euro, Redaktionsschluß: für redaktionelle Beitrage am 15. des Vormonats, Repros, Druck und Weiterverarbeitung: Industrie Druckleistungsgesellschaft mbH, August-Horch-Strasse 28, 56070 Koblenz

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BLENZ-TOURISTIK 64 |K OKOBLENZ-TOURISTIK 16. Januar 2011, 19 Uhr, Café Hahn

Reiner Kröhnert: „Das Jesus Comeback“ Jesus ist barmherzig, Reiner Kröhnert ist es nicht. In schönster Tradition seiner vorangegangenen Programme lässt er heute all die Falschzungen und Schandmäuler vortreten, die im und mit dem Namen unseres Herrn Schindluder getrieben haben oder in

seinem Namen logen, dass sich die Balken bogen. Insofern darf auch der oberste Stellvertreter der Himmelsmacht auf Erden, Seine Heiligkeit Papst Benedikt, auf das eine oder andere harsche Wörtlein aus Kröhnerts Munde hoffen. – Amen!

Ein kabarettistischer Abend im Dienste der Wahrheit, der absoluten Wahrheit … Tickets: VVK 18,75 € inkl. Gebühren Vorverkauf: Tourist-Infos sowie im Internet unter www.koblenzticket.de Info: www.cafehahn.de

28. Januar 2011, 21 Uhr, Café Hahn Café Hahn Blues Box präsentiert:

Wishbone Ash: „The Reason to believe“-Tour 2011

Kartenvorverkauf & Infos zu diesen und vielen weiteren Veranstaltungen: Koblenz-Touristik Tourist-Information Bahnhofplatz 17 56068 Koblenz Tel.: 0261 / 3038849 Fax: 0261 / 1004388 E-Mail: info-jesuitenpl@koblenz-touristik.de oder Tourist-Information Rathaus Jesuitenplatz 56068 Koblenz Tel.: 0261 / 1291610 Fax: 0261 / 1309211 E-Mail: info-hbf@koblenz-touristik.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr (TI Bahnhof bis 16 Uhr) Sa. 9-14 Uhr (TI Rathaus 10-16 Uhr) Sonn- & Feiertage geschlossen

40 Jahre sind nunmehr seit der Gründung der Kult-Classic-Rockband Wishbone Ash vergangen. Seit 40 Jahren schafft es die Band wie keine andere, authentisch zu klingen, ohne zu langweilen, aber auch Neues zu probieren, ohne sich zu verbiegen. Die tourerprobten Rocker Andy Powell und Muddy Manninen an den Gitarren, Bob Skeat am Bass und Joe Crabtree an den Drums präsentieren den Fans bei ihren legendären Live-Konzerten ein musikalisches Feuerwerk. Ihr Twin-Lead Gitarrenstil, der vorzüglich Melodie und Können vereint, ist die Visitenkarte der Band. Ihr charak-

teristischer Sound beeinflusste maßgeblich Bands wie Thin Lizzy, Iron Maiden und eine Menge weiterer junger Künstler. Die jährliche Tour im Januar/Februar hat bereits Tradition und steht bei den Fans dick im Terminkalender. So wird ihre „The Reason to believe“-Tour die Kult-Band auch im Jahre 2011 wieder einmal quer durch die namhaftesten Live-Clubs Deutschlands führen. Tickets: VVK 26,10 € inkl. Gebühren / Förderverein Kultur im Café Hahn e.V. ½ Preis Vorverkauf: Tourist-Infos sowie im Internet unter www.koblenzticket.de Info: www.cafehahn.de

19. und 20. Februar 2011, (20/15 Uhr), Festhalle Wallersheimer Kreisel

Prunksitzung der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft Wer echte „Kowelenzer Faastnaacht“ feiern will, der weiß, die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft bietet seit nunmehr 165 Jahren Karneval auf höchstem Niveau. Unter der Regie von Präsident Marcus Perz brennt die „Große“ jedes Jahr ein Feuerwerk von Unterhaltung, Witz und Narretei ab. Erleben Sie Leo Wingen, BUGA-Führer Manfred Gniffke, die Koblenzer Kostbarkeit Hans Nobel, die Altstadtpänz mit Kowelenzer Tön, TuS-Fan Tobias Bilo, Schnüssschwader Dr. Albert Esser, die phantastische Showtanzgruppe und und und… Die „Große“ kann stolz sein auch in der Session 2011 nur auf eigene Kräfte zurückgreifen zu müssen, denn das gehört zur Philosophie des Vereins.

Am 19.02.um 20 Uhr und 20.02.2011 um 15 Uhr finden die Sitzungen in der Festhalle Wallersheimer Kreisel statt. Und am Ende wird wieder jeder sagen: „die Gruuße… dat is Kowelenz!“

Tickets: VVK 19.02.: 17,25 € / VVK 20.02.: 11,75 € inkl. Gebühren Vorverkauf: Tourist-Infos und online nur über www.ticket-regional.de erhältlich! Info: www.grosse-koblenzer.de

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K O B L E N Z - T O U R I S T I K | 57 KOBLENZ-TOURISTIK

Koblenz-Touristik präsentiert: 13. März 2011, 11 Uhr, Theater Koblenz

Brass Band Berlin im Rahmen der Internationalen Musiktage Koblenz (IMK) Seit 1989, als Thomas Hoffmann die Idee zur Gründung der BRASS BAND BERLIN hatte, begeistert diese Formation immer wieder nach dem Motto: „Classic, Jazz & Comedy „ - “Musik mit Witz, Charme & Frack“. Was das pfiffige Ensemble bei ihren Konzerten bietet, ist kein klassisches Konzert im herkömmlichen Sinne, sondern eine Mischung aus Musik, Show und Slapstick. Von Bach bis zu den Beatles sorgen die adretten Bläsersolisten beim Publikum für gute Laune und bringen seit Jahren eine angenehme Heiterkeit in die Konzertsäle. Dabei wirkt das abwechslungsreiche Programm frisch und originell, vor allem deswegen, weil ausschließlich für die BRASS BAND BERLIN geschriebene Arrangements erklingen. BRASS BAND BERLIN - das ist natürlich und in erster Linie der

Erfi nder, Percussionist, Sänger, Erzkomödiant und Bandleader: Thomas Hoffmann. Er leitet die BRASS BAND BERLIN seit nunmehr 15 Jahren. Doppelt so lange sitzt er als Schlagzeuger im Orchester der renommierten Deutschen Oper Berlin. Wir erleben Thomas Hoffmann als Spaßmacher und Percussionisten, der sein unerschöpflich scheinendes Arsenal an Instrumenten perfekt einsetzt und die Lachmuskeln des Zuhörers strapaziert. In beiden Rollen weiß er zu überzeugen und sein Publikum zu unterhalten. Dass sich das Publikum bestens amüsiert, beweisst die stetig wachsende Fangemeinde der BRASS BAND BERLIN. Perfektion ist für die 11 Top-Musiker - alle in Diensten der großen Berliner Orchester - natürlich eine Selbstverständlichkeit.

Tickets: VVK 25 € inkl. VVK-Gebühren / ermäßigt 22 € inkl. VVKGebühren Vorverkauf (ab 10. Januar 2011): Tourist-Infos sowie im Internet unter www.koblenzticket.de Info: www.koblenz-touristik.de

28. und 29. Mai 2011, Görreshaus

Koblenzer Konzerte - Mozart und mehr: Konzert III Quirine Viersen, Violoncello; Daniel Raiskin, Dirigent; Staatsorchester Rheinische Philharmonie Sa. 28.05.2011, 17 Uhr, Görreshaus: Öffentliche Generalprobe So. 29.05.2011, 17 Uhr, Görreshaus: Konzert Programm: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sinfonie Nr. 26 Es-Dur, KV 184 Nino Rota (1911-1979) Cellokonzert Nr. 2 Benjamin Staern (*1978) Auftragswerk UA Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543 So. 29.05.2011, 11 Uhr, Mutter-Beethoven-Haus: Recital mit Quirine Viersen Programm: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008 Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009 Suite Nr. 6 D-Dur BWV 1012 Auch beim Koblenzer Konzert Nr. 3 im Mai 2011 wird Daniel Raiskin zwei Mozartsinfonien dirigieren. Diesmal ist es die Tonart Es-Dur, die dem Konzert den Rahmen geben wird. Wiederum handelt es sich bei der ersten Sinfonie Nr. 26, KV 184 um eine der frühen

Mozartsinfonien. Sie wird zu den „italienischen“ Sinfonien gezählt und entstand bei einem Mailandaufenthalt Oktober 1772 bis März 1773. Die Nr. 39, KV 543 hingegen ist eine der drei letzten Sinfonien, die Mozart alle im Sommer 1788 komponierte und es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass Mozart jemals selbst eine dieser drei letzten Sinfonien gehört hätte. Zusammen mit der Prager Sinfonie wirken diese letzten Sinfonien Mozarts wie Vorboten der neuen Zeit, wie vier eigenständige Individuen und nicht wie Glieder in einer traditionellen Gattungskette. Das Cellokonzert Nr. 2 von Nino Rota wird die niederländische Cellistin Quirine Viersen spielen. Sie gehört international zu den herausragenden Musikerpersönlichkeiten der jüngeren Generation. Zu den wichtigsten Stationen ihrer Laufbahn zählen das Königliche Concertgebouw Orchester mit Herbert Blomstedt, Bernard Haitink und Ingo Metzmacher, das Hessische Rundfunkorchester Frankfurt mit Hugh Wolff, das St. Petersburg Philharmonic mit Valery Georgiev und das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra mit Jean Fournet. Das Solo-Recital, das Quirine

Viersen am Sonntagmorgen geben wird, steht in direkter Folge zu dem Solo-Recital von Danjulo Ishizaka (2. Koblenzer Konzert). Sie wird Bachs Cello-Suiten Nr. 2, 3 und 6 spielen. Neben Mozart und der jungen Cellistin gibt es bei diesem Konzert aber noch ein weiteres Highlight: Die Uraufführung des Auftragswerks von Benjamin Staern. Der Durchbruch gelang dem 1978 geborenen Komponisten noch zu Studienzeiten mit dem symphonischen Werk „The Threat of War“ (1999), welches daraufhin noch häufig aufgeführt wurde, so 2007 mit dem MDR Sinfonieorchester im Gewandhaus Leipzig. Seitdem ist er insbesondere in Skandinavien ein gefragter Komponist und erhält regelmäßig Kompositionsaufträge. Nach dem Konzert gibt ein Get-Together mit Dirigent und Solist im Foyer des Görreshauses.

Quirine Viersen Foto: Marco Borggreve

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Tickets: Öffentl. Generalprobe: VVK 15 € / ermäßigt 8 € für Schüler, Studenten, Wehr- & Zivildienstleistende und Rentner; Recital VVK 6,95 € / Konzert: VVK 20 € / 25 € Vorverkauf: Tourist-Infos sowie im Internet unter www.koblenzticket.de

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8 | KOBLENZ

„My russian Soul“ mit Viktoria Tolstoy Mittwoch, 2. Februar, 20 Uhr, Café Hahn, Koblenz

Jazzclub Koblenz e.V. Neustraße 16 · 56072 Koblenz Tel.: 0261/83564 jazzclub@koblenz-kultur.de www.jazz-club-koblenz.de

Programmvorschau 26. Januar: Silje Nergaard (V.: Koblenz-Touristik, Vorzugspreis JC) 02. Februar: Viktoria Tolstoy (V.: Café Hahn, Vorzugspreis JC) 14. Februar: Nils Wogram‘s Nostalgia Trio (JC Eintritt frei!) 21. März: Iiro Rantala – Piano (Trio Töykeät) (JC Eintritt frei!) 26. Mai.: Paolo Fresu Devil Quartet (JC Eintritt frei!) 26. August: mj bigband (BUGA-Bühne) 25. Sept.: Luciano Biondini - Michel Godard - Lucas Niggli (JC Eintritt frei!) 17. Oktober: Vijay Iyer Trio (JC Eintritt frei!) Weitere Termine in Vorbereitung! - (Änderungen vorbehalten!)

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Mitgliedschaft im gemeinnützigen Verein Jazzclub Koblenz e.V.! Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft zum Jazzclub Koblenz e.V., basierend auf der klubeigenen Satzung. Als Mitglied erhalte ich zu allen Veranstaltungen des Vereins freien oder stark ermäßigten Eintritt sowie Informationen zu jeder Veranstaltung. Der Mitgliedsbeitrag beträgt halbjährlich 30,– Euro. Datum ____________________________________ Name und Anschrift ..................................................................................................................... ..................................................................................................................... Unterschrift _______________________________ Bitte ersparen Sie uns Kosten und geben uns eine Einzugsermächtigung! Ich erteile hiermit (jederzeit widerruflich) dem Jazzclub Koblenz e.V. eine Einzugsermächtigung für die Mitgliedsbeiträge (2 x jährlich 30,– Euro) von meinem Konto Kt.-Nr.: ________________________ , BLZ: _________________________ , Name der Bank ________________________________________________. Unterschrift: ______________________________

Sie ist blond und auffallend attraktiv. Das sind viele andere Künstlerinnen in der internationalen Musikszene auch. Doch Viktoria Tolstoy ist besonders. Der Grund: Ihre unvergleichliche Stimme – sie verleiht ihren Songs Tiefe und Leidenschaft. Tolstoys Stimme ist so kraftvoll und sicher, dass sie auf Netz und doppelten Boden verzichten kann. In den Tiefen klingt sie samtig, in der mittleren Lage hat sie Schmelz, und in den Höhen strahlt sie. Die Artikulation ist kristallklar, die Phrasierung groovt selbstbewusst. In ihrem neuen Album adaptiert die Künstlerin, mit einem bemerkenswerten Resultat, die russische Klassik. An ihrer Seite als Produzent: kein geringerer als Nils Landgren. Die russische Seele: Charakteristisch für dieses Relikt ist die Sehnsucht nach den Werten einer längst vergangenen Zeit. Verkörpert wird sie in der Kunst und in der Musik. Dieser Tradition fühlt sich auch - oder besser gesagt speziell – Viktoria Tolstoy verpflichtet. Vielleicht hat die Ururenkelin von Lew Nikolajewitsch Tolstoy, auch Leo Tolstoy genannt genannt, gerade deshalb mehrere Jahre gebraucht, um ihre russischen Wurzeln musikalisch zu verarbeiten. Die blonde Schwedin wird Lieder von ihrem Album „My Russian Soul“ präsentieren. Dabei begibt sich die Künstlerin auf die „Suche nach der russischen Seele“ und nimmt die Zuhöhrer durch ihre gleichermaßen fesselnde, sensible und bezaubernde Stimme mit auf diese fabelhafte Reise in die Welt russischer Volkslieder und von Komponisten wie Tschaikowski. Viktoria Tolstoy steht in eine Reihe mit den vielen anderen Sängerinnen aus der zurzeit viel beachteten skandinavischen Jazzszene. Dabei zählt sie noch zu den jüngeren Vertreterinnen des Genres. Sie startete ihre Karriere Ende der 1990er Jahre mit einem Paukenschlag. Ihr Debütalbum war eine familiäre Koproduktion. Bei einigen Liedern fungierte ihr Vater – ebenfalls ein Jazzmusiker – als Songwriter. Ihre Lieder trafen den Ton der Zeit, denn das Album sorgte in der Skandinavischen Szene für große Aufmerksamkeit. Zwei Jahre später entwickelte sich der Geheimtipp bereits zum echten Chartstürmer. Die Zusammenarbeit mit anderen bekannten Jazzkünstlern und Tourneen durch Europa machten die Sängerin weit über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt. Eintritt: VVK 20,- Euro zzgl. VVK-Entgelte/ AK 24,- Euro Förderverein 1/2 Preis, Jazzclub 1/2 Preis (nur im Vorverkauf erhältlich) Tickets unter www.cafehahn.de

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Hauptsaison: 24.6.2011 – 12.8.2011

125,–

105,–

119,–

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Ab 15 Tagen

125,–

105,–

7—14 Tage

135,–

115,–

4—6 Tage

129,–

109,–

Ab 15 Tagen

135,–

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7—14 Tage

145,–

125,–

4—6 Tage

139,–

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Ab 15 Tagen

145,–

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4—6 Tage

Empfohlene Belegung (max.):

Gewicht: > 3,5 t

Länge: ca. 8,90 m

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Empfohlene Belegung:

Gewicht: > 3,5 t

Länge: ca. 7,60 m

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7—14 Tage

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Ab 15 Tagen

139,– 175,–

199,–

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4—6 Tage

Empfohlene Belegung:

Gewicht: > 3,5 t

Länge: ca. 7,90 m

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Vor-/Nachsaison: 1.4.2011 – 23.6.2011, 13.8.2011 – 31 .10.2011

4—6 Tage

Empfohlene Belegung:

Gewicht: < 3,5 t

Gewicht: < 3,5 t Empfohlene Belegung:

Länge: ca. 7,60 m

Länge: ca. 6,90 m

Länge: ca. 6,60 m

Empfohlene Belegung:

Integrierter mit Einzelbetten, Hubbett und Garage

z. B. Bürstner Aviano I 728 G

Empfohlene Belegung:

Gewicht: < 3,5 t

Länge: ca. 7,10 m

Integrierter mit Heckdoppelbett, Hubbett und Garage

z. B. Bürstner Aviano I 694 G

Klasse C

Integrierter mit Einzelbetten, Hubbett und Garage

z. B. Bürstner Viseo I 640 G

Empfohlene Belegung:

Gewicht: < 3,5 t

Länge: ca. 6,80 m

Teilintegrierter mit Heckdoppelbett, Hubbett und Garage

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Klasse B

Teilintegrierter mit Einzelbetten

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Empfohlene Belegung:

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10 | BÜHNE & KONZERT

Puccinis Gianni Schicchi am Campus Das Foyer der Universität wird am 9. und 10. Februar zur Opernbühne

Café Hahn, Koblenz 13.01.2011 Oquestrada 16.01.2011 Reiner Kröhnert 28.01.2011 Wishbone Ash 31.01.2011 T-Rex Circus Maximus, Koblenz 05.04.2011 Monsters of Liedermaching Görreshaus, Koblenz 28. & 29.05.2011 Mozart und mehr - Konzerte

Änderung und Irrtum vorbehalten!

Sporthalle Oberwerth, Koblenz 03.01.2011 Die Nacht der Musicals 21.01.2011 ABBA - The Concert 27.01.2011 Kastelruther Spatzen 29.01.2011 Militär- & Blasmusikparade 13.02.2011 Cindy aus Marzahn 27.02.2011 ADORO mit Orchester & Band 02.03.2011 Frühlingsfest der Volksmusik 25.03.2011 Bülent Ceylan 04.04.2011 Till Brönner 27.09.2011 Chris de Burgh & Band 18.10.2011 Clueso & Band

Freilichtbühne Loreley 11.06.2011 Helene Fischer mit Orchester 18.06.2011 AMIGOS & Gäste 02.07.2011 Atze Schröder Stadthalle, Lahnstein 25.01.2011 Chinesischer Nationalcircus 14.03.2011 Vicky Leandros Zentrum am Park, Emmelshausen 08.01.2011 Neujahrskonzert 10.01.2011 Die 12 Tenöre 03.02.2011 London West End Gala 06.02.2011 Still Collins

Tickets für diese und Veranstaltungen deutschlandweit erhalten Sie bei der Koblenz-Touristik und im Internet unter

www.koblenzticket.de Tourist-Info Bahnhof Tel.: 0261 / 3038849

Tourist-Info Rathaus Tel.: 0261 / 1291610

Musikalische Vielfalt haben sich die Ensembles der Universitätsmusik Koblenz auf die Fahnen geschrieben. Das Jahresprogramm von Chor und Orchester ist bunt und bietet für jeden Musikgeschmack etwas. Nach der Weihnachtszeit ist nun wieder genug Raum, allwöchentlich zu proben und die nächsten musikalischen Highlights vorzubereiten. So wird Anfang Februar das Foyer der UNI zur Opernbühne. Puccinis Einakter „Gianni Schicchi“ steht auf dem Programm. In der Vertonung der Episode aus Dantes Göttlicher Komödie betrügt Gianni Schicchi eine befreundete Familie, die sich nach dem Tod ihres Oberhaupts im Schockzustand befindet, denn das ganze Vermögen wurde der Kirche vermacht. Der Protagonist bietet sich an, den Toten zu spielen und dem Notar ein neues Testament zu diktieren – am Ende natürlich zu seinem eigenen Vorteil. 15 Solisten der Hochschulen in Dresden, Leipzig und Mainz erarbeiten dieses knapp 60-minütige Werk konzertant in einem gemeinsamen Projekt mit dem Jungen Symphonieorchester Koblenz. Im ersten Teil des Konzertes entführen die jungen Musikerinnen und Musiker ihr Publikum nach Amerika Anfang des 20. Jahrhunderts. Samuel Barber verarbeitet in „Knoxville: Summer of 1915“ Teile aus einer Kurzgeschichte des gleichaltrigen James Agee, die – traumartig zwischen der Sicht eines Kindes und der eines Erwachsenen wechselnd – einen Abend in den Südstaaten der USA beschreibt. Agee verarbeitet in der Geschichte die Erfahrung, seinen erkrankten Vater 1916 verloren zu haben. In Charles Ives‘ „Unanswered Question“ stellt die Solo-Trompete wiederholt „die immerwährende Frage nach dem Sein“, wie der Komponist selbst erläutert. Auf der (vergeblichen) Suche nach einer Antwort werden vier Flöten immer vehementer, realisieren bald die Vergeblichkeit ihres Tuns, verhöhnen die Frage und verstummen schließlich. Die durchweg im Hintergrund zu hörenden sphärischen Streicherklänge repräsentieren gewissermaßen das Vergehen der kosmischen Zeit, „Nichts-Sehen, -Hören und -Wissen“. Das Projekt ist das 3. Konzert der Reihe „Campuskonzerte“, welche den Campus in Metternich zu einem nicht alltäglichen Konzertsaal verwandelt. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.koblenzticket.de. Ein besonderes Special bietet Studenten den Besuch zum halben Preis. Alle Jugendlichen bis einschließlich 18 Jahren erhalten freien Eintritt. Weitere Konzerte der Universitätsmusik: 16.4.2011, 20 Uhr, Florinskirche, Bach: Matthäus-Passion; 18./19.5.2011, jeweils 19.30 Uhr, UNI-Campus in Metternich, Rossini: Petite Messe Solennelle; 22. bis 26.6.2011, UNIMUS 2011 – 4. Universitätsmusiktage Koblenz

www.koblenz-kultur.de

BÜHNE & KONZERT | 11

Tage der Chor- und Orchestermusik 1. – 3. April 2011 in Koblenz

chor- und orchestermusik tage der vom 1. – 3. April 2011 in Koblenz

3 Tage Musik zur Verleihung

der ZELTER- und PRO MUSICA-Plaketten 2011 Programm vom 1. – 3. April 2011 in Koblenz

Rund 30 Chöre und Orchester aus Koblenz und anderen deutschen Städten treten bei den tagen der chor- und orchestermusik vom 1. bis 3. April 2011 in Koblenz auf. Vom kleinen A-cappella-Ensemble bis zum großen Gospelchor, vom Harfenquartett bis zum vielköpfigen Sinfonie- oder Blasorchester reicht die Bandbreite der teilnehmenden Ensembles. Sie bringen Musik aus verschiedenen Epochen und ganz unterschiedlicher Stilrichtungen zum Klingen. In einem Auftaktkonzert mit Schülerensembles, einem feierlichen Ökumenischen Gottesdienst, vielen kurzen Konzerten während der Nacht der Musik und im musikalischen Festakt zur Verleihung der ZELTER- und PRO MUSICA-Plaketten können sich die Besucher von der Vielfalt und dem hohen Niveau der Laienmusik in Koblenz und ganz Deutschland überzeugen. Höhepunkt des dreitägigen Festivals ist die Verleihung der ZELTER- und PRO MUSICA-Plaketten durch Herrn Bundespräsident Christian Wulff im Rahmen eines musikalischen Festakts am 3. April 2011 im Theater Koblenz. Die Plaketten werden vom Bundespräsidenten an Chöre (ZELTER-Plakette) und Orchester (PRO MUSICA-Plakette) verliehen, die seit mindestens 100 Jahren bestehen und sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege des Chorgesangs bzw. der instrumentalen Musik erworben haben. Stellvertretend für rund 150 Ensembles, die diese Auszeichnung im Jahr 2011 erhalten, überreicht Herr Bundespräsident Christian Wulff in Koblenz einem Chor und einem Orchester die ersten Plaketten des Jahres 2011. Zum Festakt werden Vertreter der 2011 ausgezeichneten Ensembles sowie Ehrengäste aus Kultur und Politik eingeladen. Die Tage der Chor- und Orchestermusik finden jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt und werden abwechselnd von der ADC – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände und der BDO – Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände durchgeführt. Im Jahr 2011 richtet die ADC die Veranstaltung aus. Das Eröffnungskonzert mit Schülerensembles am Freitag, den 1. April 2011 wird vom Kulturamt der Stadt Koblenz und der Musikschule Koblenz veranstaltet.

FR | 1. April 2011 19.00 Uhr Auftakt: Konzert mit Schülerensembles aus Koblenz & Herxheim Florinskirche SA | 2. April 2011 11.00 Uhr Vorträge und Diskussion: Singen mit Kindern, Musik im Kindergarten Rathaus 16.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Frauenschola, Chören & Orchester Florinskirche 19.30 Uhr Nacht der Musik: Konzerte im 45-minütigen Wechsel City-, Florins- und Liebfrauenkirche, Görreshaus, Mittelrhein-Museum 22.00 Uhr Nacht der Musik: Abschlusskonzert mit drei Jazzensembles im Palais SO | 3. April 2011 11.00 Uhr Musikalischer Festakt: Verleihung der ZELTER- und PRO MUSICAPlaketten durch den Bundespräsidenten Christian Wulff Theater Koblenz Ensembles: Akkordeon Club Koblenz (Anna Beyer) | Cantus Floridus, Koblenz (Christian Tegel) | Collegium musicum, Koblenz (Werner Höss) | Concert Band des Görres Gymnasiums, Koblenz (Marc Willeke) | Die Laumäxe, Koblenz (Ralf Ambros) | EXtraCHORd, Montabaur (Martin Ramroth) | Frauenkammerchor ProMusica Rheinland-Pfalz (Waltraud Schmitt) | Frauenschola Hildegardensis Dillenburg (Joachim Dreher) | Gospelchor Rejoice, Langenberg (Roland Orthaus) | Harfenquartett der Musikschule Koblenz | Jazzband 50plus (Ulrich Adomeit) | Jugendkammerchor und Mädchenkantorei der Liebfrauenkirche, Koblenz (Manfred Faig) | Junger Chor Koblenz (Jürgen Böhme-Poulet) | Junges Symphonieorchester Koblenz (Ron Dirk Entleutner) | Kinderchor „Jedem Kind seine Stimme“, Koblenz (Waltraud Schmitt) | Koblenzer Universitätschor (Ron Dirk Entleutner) | Landeszitherorchester Saar (Stefan Weber) | musica viva – Kammerphilharmonie am Landesmusikgymnasium Montabaur (Tobias Simon) | Musikverein „In Treue fest“, Koblenz-Immendorf (Marcus Müller) | Octavia, Darmstadt | Pfälzische Kurrende, Neustadt (Carola Bischoff) | Postmusikkapelle Koblenz (Christoph Engers) | Schulorchester des Eichendorff-Gymnasiums Koblenz (Herman Wagener) | Südpfalzlerchen, Herxheim (Klaus Eichenlaub) | Swing and more, Koblenz (Rainer Harz) | Symphonisches Blasorchester Obere Nahe, Idar-Oberstein (Jochen Lorenz) | Vocalive, Griesheim (Stefanie Miceli) | Zupforchester Ötzingen (Klaus Neuroth)

Rund 30 Chöre, Orchester sowie kleine Vokal- und Instrumentalensembles bringen Musik von der Gregorianik bis zu modernen Pop-, Rock- und Jazzarrangements zum Klingen. Infos unter www.chorverbaende.de

12 | EXPO

Woodwatchers and Others HD Schrader im Ludwig Museum

„Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es heraus!“ besagt ein altes deutsches Sprichwort. Wie wäre es, wenn nichts mehr heraus schallt? Wie wäre es, wenn der lebensvolle Wald verstummt? Wäre das Leben überhaupt noch vorstellbar, noch lebenswert? Der Bildhauer und Konzeptkünstler HD Schrader erforscht in seinen neuesten Videofilmen und Installationen die Frage nach den Lebensformen der Natur, indem er diese auf geradezu mystifizierende Weise in Szene setzt. Dabei nutzt er ein streng formales Konzept, dem stets die Form des Kubus zugrunde liegt. Diese wird unter mathematischen Brechungen immer wieder neu konfiguriert und in den ausgewählten Raum der Natur hinein „komponiert“. Es gibt kaum einen Künstler, der sich so unmittelbar auf den Naturraum hin ausrichtet. Eine neue Dimension von Skulptur und Interaktion deutet sich in den „batnestinghouses“ und „nightingalenestinghouses“ an. Eine Vielzahl identischer, kleinerer „Behausungen“, die rein potenziell für Fledermäuse beziehungsweise Nachtigallen nutzbar sind, hängen in Bäumen oder von der Decke herab. Das Singen der Nachtigall und das geschwätzige, gleichwohl melodische Schnarren der Fledermaus ziehen den Betrachter in den Bann. Die „breedingboxes“ wiederum sind am Boden verteilt. Sie entsenden rotes Licht und Scharrgeräusche. Der Aspekt der „Natur“ wird bei HD Schrader jetzt auch in jedem artifiziellen Raum wie dem Museum möglich. Dabei ist es kaum der Grad der reinen Nutzung, sondern vielmehr der „sound“, die Geräuschkulisse aus spezifischen Tierlauten, die wahrzunehmen und gesteigert erlebbar werden soll. Einen weiteren Schritt belegen HD Schraders Videofilme wie „Seawatcher“, „Woodwatcher“ oder „Skywatcher“, in denen Simulationen von Möglichkeiten zum Tragen kommen. So sind die in einem Waldstück auftauchenden „Woodwatchers“ als eine signalrote Armada von Spähern denkbar, die sich lautlos zurückziehen oder auftauchen kann. Skulptur wird auf diese Weise Akteur in der Landschaft. In Zeiten immer mächtigerer Umweltkatastrophen und Veränderungen auf unserem Planeten eröffnen die Arbeiten auch den Blick auf die Probleme unserer Gesellschaften. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Today Art Museum in Peking, das dem Künstler ebenso eine Einzelschau widmet. Das Konzept in Koblenz ist ein Vorgeschmack auf die Ausstellungen des Ludwig Museum zur Bundesgartenschau in Koblenz im nächsten Jahr (BUGA2011): Ab April 2011 ist die gesamte Ausstellungsfläche dem Thema LAND-ART gewidmet. Unter dem Titel “Die letzte Freiheit – Von den Pionieren der Land-Art der 1960er Jahre bis zur Natur im Cyberspace” werden Werke, Film- und Fotomaterial, Skizzen von zahlreichen Künstlern zusehen sein (u.a. Christo & Jeanne Claude, Ai Weiwei, Walter de Maria, Michael Heizer, David Nash). In den angrenzenden Gärten des Blumenhofs und Kastorhofs werden unter freiem Himmel Skulpturen weiterer internationaler Künstler – HD Schrader, Jaume Plensa, Peter Bömmels, Masayuki Koorida, Laura Ford, Martine Andernach – unter dem ewig aktuellen Thema das Paradiesgartens präsentiert sein: NEW PARADISES. Die Ausstellung umfaßt auch HD Schraders unverwechselbare Cubecracks und einen Würfel aus der Serie Cubes and Trees, die sowohl im Museum als auch im Außenraum zu sehen sein werden. Einer seiner Cubes sitzt jetzt in dem großen Baum am historischen Deutschen Eck, auf dem ja auch das Ensemble von Anne und Patrick Poirier-Dépôt de mémoire, 1992, Skulpturengruppe aus verschiedenen Marmorsorten – zu sehen ist. Die Ausstellung ist bis zum 6. Februar 2011 zu sehen.

Klassiker in Bonn

Fingerfood Buffets Catering

edvard munch, dorFstrasse krageĂ¸, 1911 â&#x20AC;&#x201C; 1913, Ă&#x2013;l auF leinwand, kunsthalle BieleFeld, dauerleihgaBe der staFF stiFtung, lemgo ÂŠ the munch museum / the munch ellingsen group / vg Bild-kunst, Bonn 2010

In einem der schĂśnsten Kunstmuseen Deutschlands, dem 1968 von Rudolf-August Oetker gestifteten Bau der Kunsthalle Bielefeld, befindet sich eine zu Unrecht wenig bekannte Sammlung zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. In Bonn prĂ¤sentiert sich die Kunsthalle Bielefeld als eine weitere beispielhafte Sammlung zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit rund 120 Werken, deren Entstehung von 1904 bis 2007 reicht.

EXPO | 13

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Wie viele deutsche Sammlungen wurden arp, Beckmann, munch, die Bielefelder KunstankĂ¤ufe nach dem kirchner, warhol... 1. Weltkrieg begonnen, von der Naziherrklassiker in Bonn schaft durch PlĂźnderungen jĂ¤h gestoppt die unBekannte sammlung aus BieleFeld und nach dem 2. Weltkrieg engagiert von 28. Januar â&#x20AC;&#x201C; 27. mĂ¤rz 2011 Ĺ&#x201C; Bundeskunsthalle.de einzelnen BĂźrgern neuerlich belebt. So stiftete der Bielefelder Unternehmer Rudolf-August Oetker ab 1950 einige Hauptwerke der Sammlung, ehe die Stadt ab 1954 stetig AnkĂ¤ufe aus Ăśffentlichen Mitteln ermĂśglichte. So kamen die ersten Werke von Auguste Rodin, Emil Nolde und Max Beckmann nach Bielefeld. Zur bedeutenden Sammlung gehĂśren rund 700 GemĂ¤lde und Skulpturen sowie Ăźber 4500 Grafiken. Darunter finden sich Meisterwerke der Klassischen Moderne von Sonia und Robert Delaunay, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, August Macke, den Malern der BrĂźcke wie des Blauen Reiters, Man Ray, Pablo Picasso, der konstruktivistischen StrĂśmungen der 1920er Jahre mit LĂĄszlĂł Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer sowie Hauptwerke der amerikanischen und deutschen Kunst der 1970er und 1980er Jahre. Bei den Zeitgenossen ragen beispielhafte Arbeiten von Georg Baselitz, George Condo, Peter Fischli/David Weiss, Robert Longo, Yoko Ono, Thomas SchĂźtte, Hiroshi Sugimoto oder Rirkrit Tiravanija heraus. Mit einer reichen Auswahl von 120 GemĂ¤lden, Papierarbeiten, Skulpturen, Fotografien, Filmen und einigen Installationen Ăźberrascht die Ausstellung in Bonn mit ungewĂśhnlichen GegenĂźberstellungen. Der Gang durch die Kunstgeschichte wird immer wieder durch KĂźnstler- und ThemenrĂ¤ume aufgelockert. kulturpartner

kunst- und ausstellungshalle der BundesrepuBlik deutschland Âˇ Friedrich-eBert-allee 4 Âˇ 53113 Bonn Âˇ teleFon 0228 9171-200 eine ausstellung der kunst- und ausstellungshalle der BundesrepuBlik deutschland, Bonn, in kooperation mit der kunsthalle BieleFeld

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14 | KOBLENZ

taw präsentiert Spielbauers „Das Flatte Blatt“

Kammermusik mit jungen Talenten

Sonntag, 23. Januar, 17 Uhr, Autohaus Schilling

Sa., 29. Januar, 16 Uhr, Dreifaltigkeitshaus, KO-Karthause

„theater am Werk“ präsentiert den Alltagsforscher und Konstrukteur satirischer Objekte Peter Spielbauer. Er beschäftigt sich in seinem neuesten Bühnenprogramm „Das Flatte Blatt“ mit der Zeitung im Allgemeinen und mit den Buchstaben im Besonderen. Seine Freude über das Medium Papier und seine Verblüffung über die bisher erreichte Kulturstufe verteidigt er gegen pessimistische Scheuklappigkeit und frustrierte Götter. Im herzhaften Umgang mit der Materie verschmurgelt er federleichte Tänze mit brachialen Exzessen zu einem vergnüglichen Theaterabend. Leibhaftig zerhackte Bücher und feine Lyrik machen ein Wettrennen in eleganten rhythmischen Kurven, Texte und Äxte singen das hohe Lied auf die Kommunikation. Die Wahrheit spielt Ping oder Pong mit der Wissenschaft und der Künstler staunt atemlos über die Perlenkette der Möglichkeiten.

Junge Musiker spielen und singen kammermusikalische Werke von Barock bis Moderne, solistisch und im Ensemble. Die Interpreten sind Schüler der Musikschule der Stadt Koblenz, die sich im Jahre 2011 am 48. Wettbewerb „Jugend musiziert“ beteiligen werden. Unter den Teilnehmern sind erfah rene junge Künstler, die bereits früher zum Landes- oder Bundeswettbewerb avancierten und dort Preise gewonnen hatten. Die ausgewählten Musikstücke stammen aus drei Jahrhunderten und zeichnen sich durch ihren besonderen musikalischen Reiz und die hohen Anforderungen an die Virtuosität und das Zusammenspiel der Interpreten aus.

Das von der in Koblenz lebenden Regisseurin und Theaterpädagogin Waltraud Heldermann gegründete taw – theater am werk e.V. macht es sich seit 2001 zur Aufgabe, seinem Publikum in immer neuen und ungewöhnlichen Räumlichkeiten Theaterkunst zu präsentieren … zum Beispiel in einer Justizvollzugsanstalt, einem Wohnzimmer, einem Museum, einer Tischlerei oder einem Atelier, einer Weinbar, einem Weingut. Aber auch auf einer Burg und einem Schloss war das kleine, freie Theater zu Gast. Nach Koblenz als Ausgangspunkt und Premierenort folgten Städte wie Bonn, Köln, Aachen, Dortmund, Wuppertal, Neuss, Gelsenkirchen, Bremen, Berlin. Im Süden Deutschlands lernte auch Peter Spielbauer die ungewöhnliche Arbeit von „taw“ kennen. Seitdem kommt es immer wieder zu Gastspielen des Wortjongleurs Peter Spielbauer im „theater am werk“. Spielbauer, der seine Bühnenbilder selber baut, wird diesmal bei Schilling Automobile im Autohaus zu Gast sein. Zwei Welten, die im ersten Moment einander fremd zu sein scheinen, treffen auf einander. Es verspricht ein spannendender Theaternachmittag zu werden. Ermöglicht wurde dies durch Schilling Automobile, Paul Schäfer – and more – Veranstaltungstechnik und die Wirtschaftsjunioren Mittelrhein. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Reservierung unter Tel.0261/1004011 oder per Mail taw@heldermannkoblenz.de gebeten.

Meisterpianist Har-Zahav gastiert im Görreshaus Sonntag, 30. Januar, 18 Uhr, Görreshaus, Koblenz Keinesfalls verpassen sollten Freunde virtuoser Klaviermusik das dritte Gastspiel des israelisch-amerikanischen Meisterpianisten Menachem Har-Zahav, der am Sonntag, dem 30. Januar um 18 Uhr im Görreshaus in Koblenz (Eltzerhofstr. 6a) ein Konzert mit einer „Hommage an Franz Liszt“ präsentiert. Vorgetragen wird ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Auszug aus dem Werk des großen Klaviervirtuosen und Komponisten des 19. Jahrhunderts, dessen Geburtstag sich im Jahr 2011 zum 200. Mal jährt. Auf dem Programm stehen unter anderem Stücke aus den Klavierzyklen der Études d‘éxécution transcendente und der Grandes Études de Paganini, die zu den anspruchsvollsten Klavierzyklen überhaupt zählen. Die ausgewählten Werke zeigen neben dem für Liszt typischen feurigen und hochvirtuosen Stil auch seine introvertierte und lyrische Seite. Daher kommen sowohl weniger bekannte progressive Spätwerke, die Elemente des Impressionismus vorwegnahmen, zu Gehör, als auch u.a. der sehr beliebte Liebestraum Nr. 3, die Consolation Nr. 3 und die Ballade Nr. 2. Das große Finale bildet eine eigene Solobearbeitung des emotionsgeladenen Totentanzes mit dem berühmten „Dies Irae“-Motiv. Auf Wunsch des Pianisten haben Kinder und Jugendliche freien Eintritt. Eintritt: 20,- Euro (10,- Euro für Studenten, Arbeitslose u. Schwerbehinderte mit Ausweis, unter 18 Jahre frei). Abendkasse ab 17 Uhr. Kartenreservierung jederzeit unter Tel. 0151/28442449.

Der Eintritt ist frei. Spenden nimmt der Förderverein gerne und dankbar entgegen.

Passionsspiele in Rieden 12. März bis 25. April 2011

Wenn plötzlich jeder fünfte Riedener Bürger den Weg zum Friseur meidet, die Männer ihre Bärte wachsen lassen, dann ist es soweit. Der Hauch der Passionsspiele liegt wieder über dem Steinmetz- und Passionsspielort Rieden bei Maria Laach in der östlichen Vulkaneifel. Zum zehnten Mal seit 1923 erzählen die Laienspieler in einer 3-stündigen Inszenierung die Leidensgeschichte Jesu Christi. Die Aufführungen finden in der kommenden Fastenzeit vom 12. März – 25. April 2011 statt. Über 250 Mitwirkende werden aktiv auf, vor und hinter der Bühne aktiv sein, um die letzten Stationen Jesu Christ – beginnend vom Einzug in Jerusalem bis hin zum Kreuzestod – auf der 100 qm großen Bühnen in der katholischen St. Hubertus-Pfarrkirche darzustellen. Den musikalischen Rahmen bilden hierbei mit dem Gesangverein und dem Kirchenchor die beiden Chöre der Ortsgemeinde. Die Passionsspiele sind ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil im dörflichen Leben der Gemeinde Rieden, die auch liebevoll „Oberammergau der Eifel“ genannt wird. Generationen haben bereits als Darsteller mitgewirkt. Ganze Familien sind in den Jahren der Spielzeiten im Einsatz. Und dies ist wahrlich kein Zuckerschlecken. Traumrollen als Jesus, Maria, Judas, Simon Petrus, Kaiphas, oder Pilatus verlangen den Darstellern vieles ab. Aber auch alle anderen Rollen werden akribisch genau besetzt, es muss alles hundertprozentig stimmen, nicht nur bei den Schlüsselszenen, ob nun beim „Abendmahl“, am „Ölberg“, „Jesu Verurteilung“, der „Kreuzigung“, oder bei der „Auferstehung“. Aber auch hinter der Bühne wird nichts dem Zufall überlassen. So verwundert es nicht, dass Bühnenbild und auch die Gewänder der Darsteller haargenau aufeinander abgestimmt sind. Insgesamt werden zu den 22 Aufführungen ca. 10.000 Besucher erwartet. Eintrittskarten für die Aufführungen sind zum Preis von 21,00 EURO in der Geschäftsstelle von montags – freitags von 15.00 Uhr -21.Uhr unter der Rufnummer 02655 / 94 22 20 oder per E-Mail an info@passionsspiele-rieden. de erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www. passionsspiele-rieden.de

OEDIPUS Tragödie von Sophokles im Theater Koblenz Die Tragödie um den König Oedipus gilt als der genialste Kriminalfall der Theaterliteratur: Am Anfang steht ein vom Verantwortungsgefühl angetriebener Politiker, voller Sorge um die Stadt Theben, in der die Pest herrscht. Den Auftrag, den Mörder seines Vorgängers zu finden, damit die Stadt befreit wird, nimmt er ernst, stellt Nachforschungen an und fordert alle aus seinem Umfeld auf, Kraft des Verstandes die Wahrheit herauszufinden. Diese Suche betreibend, kommt Oedipus sich selbst auf die Spur. Die Selbsterkenntnis ist schrecklich. Oedipus verkörpert das Wissenwollen, das Wissenmüssen um jeden Preis. Dieser menschliche Grundzug ist etwas ganz und gar Gegenwärtiges. Wohin es uns führt, ist ungewiss. „Man solle keinen Menschen vor seinem Ende glücklich preisen.“

THEATER KOBLENZ| 15

Aktuell im Spielplan: WEST SIDE STORY Musical von Leonard Bernstein

UND SCHEHERAZADE SAGTE Erzähltheaterprojekt der ENTHUSIASTEN

DON GIOVANNI Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart

ERNST IST DAS LEBEN (Bunbury) Komödie von Oscar Wilde

WENN ICH IN DEINE AUGEN SEHE Duettabend für drei Frauen und eine Pianistin

Inszenierung: Christina Gassen Bühne und Kostüme: Hans Richter Musik: Ralf Schurbohm Dramaturgie: Anne Riecke mit: Tatjana Hölbing, Marcel Hoffmann, Jona Mues, Klaus Philipp, Reinhard Riecke, Gerold Ströher, Daniel Wagner, Herrenchor des Theaters Koblenz

DAS KLEINE ICH-BIN-ICH

Premiere am Samstag, 22. Januar 2011 um 19:30 Uhr im Großen Haus Weitere Vorstellungen: 27. Januar 2011, 2./11./15./17./19./20./28. Februar 2011 Karten und Informationen an der Theaterkasse, Clemensstraße 5, 56068 Koblenz Telefon (0261) 129 2840 & 2841 www.theater-koblenz.de Besuchen Sie das Theater Koblenz auch auf facebook und twitter.

Musikalisches Erzähltheater von Elisabeth Naske für Kinder ab 3 Jahre

Musikalisches Erzähltheater von Elisabeth Naske Mobile Produktionen für Kinder und Jugendliche:

DAS KLEINE ICH-BIN-ICH

FLASCHE LEER Ein Klassenzimmerstück von Thilo Reffert für Schüler ab 8. Klasse

Ernst ist das Leben Komödie von Oscar Wilde Fassung von Elfriede Jelinek

www.theater-koblenz.de

16 | BÜHNE & KONZERT

Veranstaltungen Januar 2011 Die Katholische Hochschulgemeinde ist ein offenes Haus für Studierende und Lehrende in Koblenz. Auch wer nicht studiert oder lehrt, ist zu den nachfolgenden Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Themenabende

Kultur/Spiritualität

Montag, 10. Januar 2011, 19.30 Uhr, KHG, Rheinau 12

Sonntag, 23. Januar 2011, 19.30 Uhr Stadttheater, Treffpunkt 18.00 Uhr im Fellinis

KIRCHENVISIONEN

„Jesus verkündete das Reich Gottes, und gekommen ist die Kirche.“ (Alfred Loisy). Ein Gespräch über Erfahrungen und Themen, Bilder und Visionen von Kirche mit dem Pastoraltheologen Dr. Georg Köhl, bis 2008 in der Ausbildung von Seelsorgerinnen und Seelsorgern im Bistum Trier tätig. Montag, 17. Januar 2011, 18.00 Uhr, Universität Koblenz, (Raum E 313)

KANN MAN GOTT LÄSTERN?

Im Gespräch mit muslimischen und christlichen Theologen geht es um das Verhältnis von Meinungsfreiheit zur Religionsfreiheit. Darf man in Bezug auf Religion alles sagen bzw. darstellen? Wo sind die Grenzen zwischen Kritik an Religionen und der Diffamierung von Gläubigen (vgl. „Gotteslästerungsparagraphen“ § 166 StGB)? Referenten: Prof. Dr. Jürgen Boomgarden, Dr. Raschid Bockemühl, muslimischer Publizist

OPER FÜR EINSTEIGER

Gemeinsamer Besuch der Oper „Don Giovanni“. Vor der Aufführung gibt es eine Einführung mit Hochschulpfarrer Johannes Stein. Freitag, 28. Januar 2011, 19.00 Uhr, CityKirche am Jesuitenplatz

UND GOTT SPRACH: ES WERDE!

Eine Theaterperformance Der biblische Schöpfungsmythos wiederholt die Poesie des Anfangs, die Leben als Geschenk begreift und zur Daseinsbejahung befähigt. Studierende des Instituts für Katholische Theologie der Universität Koblenz bringen unter der Regie von Dr. Marie Luise Reis den biblischen Schöpfungsmythos ganz neu zur Aufführung. Samstag, 29. Januar 2011, 18.30 Uhr, Basilika St. Kastor (am Deutschen Eck)

KATHOLISCHER HOCHSCHULGOTTESDIENST

Das Uni-Vokalensemble und das Uni-Kammerorchester führen unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Ron-Dirk Entleutner die Messe G-Dur, BWV 236 von Johann Sebastian Bach auf.

Kino Mittwoch, 12. Januar 2011, 20.00 Uhr, Odeon-Apollo-Kino, Löhrstraße

HERBSTGOLD

Fünf sportbegeisterte Senioren bereiten sich auf die Olympischen Spiele für Senioren 2009 im finnischen Lahti vor. Die betagten Sportler gewähren Einblicke in ihr Leben und Denken. Der Film nähert sich mit Respekt, aber auch feinem Humor seinen Protagonisten. Eine Mut machende Hommage an das Leben im Alter. (Dokumentarfilm Deutschland 2010.)

Mit Filmeinführung und anschl. Filmgespräch. Veranstalter: KHG, Dekanat Koblenz, Bistum Trier, Odeon – Apollo-Kino. Mittwoch, 19. Januar 2011, 17.30 und 20.00 Uhr, Odeon-Apollo-Kino, Löhrstraße

AUGENBLICKE – KURZFILME IM KINO

Die von einer Jury ausgewählte Kurzfilme verbinden cineastischen Anspruch mit einem emphatischen Blick auf die Menschen. Die Filme sind ästhetisch-künstlerische AUGENBLICKE, oft „Zeichen der Zeit“, die nachhaltig und tief und oft zugleich sehr unterhaltsam die Befindlichkeit der Menschen und der Gesellschaft widerspiegeln.

Infos unter www.khg-koblenz.de

Wagners „Meistersinger“ in zwei Versionen Sonntag, 23. Januar, 11.30 Uhr, Deinhard-Keller Im Richard-Wagner-Verband Koblenz wird die Vorführungsreihe exemplarischer Inszenierungen fortgesetzt: Am Sonntag, dem 23. Januar, ab 11.30 Uhr zeigt der stellvertretende Vorsitzende Dr. Albin Lütke im Deinhard-Keller in Mitschnitten aus Bayreuth „Die Meistersinger von Nürnberg“ in der Regie von Wolfgang Wagner. Die Spielzeiten von 80, 70 und 126 Minuten werden von Pausen unterbrochen, in denen Gelegenheit zu Mittagsimbiss und Kaffee gegeben ist. Der erste und zweite Akt sind der Inszenierung von 1984 entnommen. Bernd Weikl sang den Hans Sachs, Hermann Prey den Beckmesser, Siegfried Jerusalem den Stolzing. Mari Anne Häggander war Evchen und Graham Clark der David. Es dirigierte Horst Stein. Um auch die Entwicklung des Regisseurs Wolfgang Wagner über mehr als eine Dekade zu zeigen, ist der dritte Akt in einer von Daniel Barenboim dirigierten Inszenierung von 1998 zu sehen. Hier waren Robert Hall der Hans Sachs, Andreas Schmidt Beckmesser, Peter Seiffert der Ritter Stolzing, Emily Magee die Eva und Endrik Wottrich der David. Für beide Versionen hatte Wolfgang Wagner auch die Bühnenbilder entworfen. „Die Meistersinger“ galten übrigens als die Lieblingsoper des Wagnerenkels. Der Eintritt ist frei; Spenden sind jedoch eingedenk des technischen Aufwandes willkommen. Informationen unter Telefon 0261/77694.

R RichardWagner-Verband Koblenz e.V.

Sa 15. Jan

Staufer-Ausstellung

So 23. Jan

Die Meistersinger

Mi 2. Feb

LaLaLa-Human Steps

So 20. Feb

Die Staufer und Italien Reiss-Engelhorn-Museum

ab 11.30 Uhr Video-Vorführung im Deinhard-Keller Ballett aus Kanada Choreografie Edouard Lock

Mannheim

Koblenz

Bonn

Konzert Liszt, Dvorák, Tschaikowsky

Ungarische Nationalphilharmonie Dortmund Daniel Müller-Schott, Cello 6. März

Cäcilia Wolkenburg

So 13. März

Mahler-Liederabend

Di 22. März

Mitgliederversammlung

„Die Kölsche Witwe” Der Karnevalsspaß in der Oper Mit Christian Kluttig, Klavier, und Solisten im Görreshaus mit Neuwahlen und Vorstellung von Stipendiaten 19.00 Uhr im Kurt-Esser-Haus

Köln

Koblenz

Auskunft unter 02 61 / 7 76 94 oder 02 61 / 7 59 23 Internet: www.richard-wagner-verband-koblenz.de E-Mail: wagnerverband-koblenz@t-online.de

BÜHNE & KONZERT | 17

18||KUFA KUFA 2

KUFA JANUAR 2011 IM

06 07 11 12 15 16

DO. · 20:00 Uhr · Nachtcafé ANDRÈ WITTLICH & CHRISTIAN WELLER

FR. · 16:00 Uhr · Vernisage MAL ANDERS!

NACHTCAFÉ MIT ANDRÉ WITTLICH UND CHRISTIAN WELLER

“That’s life in the theatre!”

Von Hoﬀnungen und Enttäuschungen Von Erfolgen und Misserfolgen Von Erfüllung und Verzweiflung Vom Leben im Theater

Di., 11.01.· Mi., 12.01. · Sa., 15.01. So., 16.01. · Di. 18.01. · Mi.F,19.01. T E R K A U 17 Uhr · Fr., 28.01. wochentags: A U S· V Sa. & So. 15 Uhr Koblenzer Jugendtheater präs.:

HILFE, DIE HERDMANNS KOMMEN!

DI. · 17:00 UHR Jugendtheater ERKAU S·VKoblenzer U A HILFE DIE HERDMANNS KOMMEN!

U FT MI. · 17:00 UHRV· Koblenzer S E R K A Jugendtheater U A HILFE DIE HERDMANNS KOMMEN! FT SA. · 15:00 UHRV · Koblenzer K A UJugendtheater R E S U HILFE DIEAHERDMANNS KOMMEN! FT SO · 15:00 Uhr · Koblenzer E R K A UJugendtheater V S U A HILFE DIE HERDMANNS KOMMEN! DI. · 17:00 UHR ·EKOBLENZER K A U F TJUGENDTHEATER R V S U AHERDMANNS KOMMEN! HILFE DIE FT MI. · 17:00 UHR · Koblenzer A UJugendtheater U S V E R K KOMMEN! AHERDMANNS HILFE DIE

19 21 22 23 23 24 25 26 27 28 30

Do, 06.01.2011 · 20:00 Uhr

FR. · 20:00 UHR · Theater im Bauturm, Köln LADIES NIGHT – GANZ ODER GAR NICHT SA. · 11:00 UHR · Koblenzer Jugendtheater CASTING

SO · 11:00 Uhr · Koblenzer Jugendtheater CASTING SO. · 15:00 Uhr · Philozauber ANDINO MO. · Integrative Kulturtage BLICKWINKEL

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André Wittlich & Christian Weller Infos: w w w.kufa- koblenz .de

nur Abendkasse

In seinem nunmehr vierten Nachtcafé lädt André Wittlich zu einem Streifzug durch die Theaterwelt ein. Mit Liedern aus Fame, Cabaret, A Chorus Line und anderen Musicals sowie einigen Geschichten seines Theaterlebens bringt er Ihnen den großen Traum näher auf der Bühne zu stehen. Denn nirgends sind Träume und Gefühle größer, Enttäuschungen und Verzweiflung schlimmer, Erfolg und Misserfolg näher beieinander als im Theater. Außerdem wird die Frage geklärt: Was macht ein Schauspieler eigentlich tagsüber? Am Klavier wird André Wittlich begleitet von Christian Weller, Musiker und Komponist aus Koblenz.

DI. · Integrative Kulturtage BLICKWINKEL

Nur AK: 5,00 €

MI. · Integrative Kulturtage BLICKWINKEL

Vernissage

DO. · Integrative Kulturtage BLICKWINKEL

T FR. · 17:00 UHR · Koblenzer K A U FJugendtheater R E V S U A HERDMANNS KOMMEN! HILFE DIE

SO. · Familie FAMILIENFRÜHSTÜCK

Tickets-Online & Internet: Karten erhalten Sie auch online über www.kufa-koblenz.de. Vorverkaufstellen (Auswahl): KuFa: 0261/85280 oder 0261/802813 Koblenz-Touristik am Jesuitenplatz: 0261/1291610 Reuﬀel in der Oberen Löhrstraße: 0261/3030-777

ar 20 11

Fr., 07.01.2011 · 16:00 Uhr

MAL ANDERS!

Selbstportraits und andere Bilder von Menschen mit geistiger Behinderung

Ein spannender Einblick und vielleicht eine neue Wahrnehmung. Im Herz-Jesu-Haus Kühr leben in der Wohngruppe Samuel sieben Männer mit geistiger Behinderung. Sie sind zwischen 20 und 49 Jahre alt. Im Rahmen eines Projektes haben sie im letzten Jahr, zu verschiedenen selbst ausgewählten Themen, Selbstportraits und andere Motive gemalt. Die Bilder wurden überwiegend mit Ölund Acrylfarben auf Leinwände gemalt und tragen Titel wie „Das bin ich!“, „Blumenwiese“ und „Mein Lieblingsessen“.

Eintritt frei

Das neue Kinderstück des Koblenzer Jugendtheaters, nach der Erzählung von Barbara Robinson Die Herdmanns sind schlimm, darüber ist man sich in der Kleinstadt einig. Sie klauen, prügeln sich, rauchen – kurz: sie sind einfach unmöglich. Aber wie sollte es auch anders sein, wenn so viele Kinder tagsüber sich selbst überlassen sind, da die Mutter Doppelschichten arbeitet und der Vater verschwunden ist. In der Schule will kein Kind neben einem HerdmannKind sitzen und sogar die Lehrer sehen zu, dass kein Kind der Herdmanns, trotz seiner schlechten Leistungen, sitzen bleibt, damit nicht zwei gleichzeitig in einer Klasse landen. Das geordnete Leben in der Kleinstadt wird gehörig durcheinander gewirbelt, als es an die Einstudierung des jährlichen Krippenspiels geht: Ein Gerücht erreicht die Herdmann-Kinder, dass es bei den Proben in der Sonntagsschule immer ganz viele Süßigkeiten gibt und plötzlich hat die Sonntagsschule einige Schüler mehr... Eine erfrischend unsentimentale, zugleich aber auch nachdenklich stimmende Geschichte für jung und alt. Die „Herdmanns“ sind das vielleicht meist gelesenste Buch in der Vorweihnachtszeit. Für das Koblenzer Jugendtheater bringt Regisseur Frank Eller die turbulente Geschichte mit Kindern zwischen 6 und 15 Jahren auf die Bühne der Kufa.

Geeignet ab ca. 5 Jahren. VVK & AK: 12,50 € / 7,50 € (erm.)

Fr., 21.01. · 20:00 Uhr

LADIES NIGHT

Ganz oder gar nicht „… wir müssen denen schon was bieten, was die billigen Stripper nicht drauf haben.“

Arbeitslos, kein Geld und die Ehefrauen machen auch nur Ärger. Was tun, wenn die finanziellen Verpflichtungen weiterlaufen, das Besuchsrecht für den Sohn auf dem Spiel steht, die ahnungslose Frau weiterhin mit der Checkkarte unterwegs ist und kauft, was das Zeug hält? Als Barry berichtet, dass seine Frau mit ihren Freundinnen zu den „Chippendales“, einer Männer-Strip-Truppe geht, fällt Craig die Lösung für all ihre Probleme ein: Mit einer eigenen Striptruppe könnten sie jede Menge Geld mit leichter Arbeit verdienen. Es kann ja schließlich nicht so schwer sein, die Hüllen fallen zu lassen und dabei mit dem Hintern zu wackeln, oder? Craig und seine Freunde haben zwar keine Astralkörper, dafür aber Persönlichkeit. Schließlich steht auch ein knapper String als letzte Schamgrenze zur Debatte: Ganz oder gar nicht, das ist hier die Frage. Pressestimmen: „Mit ihrer ersten Regiearbeit hat Joby Joppen einen echten ‚Kracher’ gelandet.“ Kölnische Rundschau „Super cool, lustig, überzeugend, unsere Lachmuskeln sind schon lange nicht mehr so anhaltend beansprucht worden. Weiter so – wir kommen wieder!“ Besucher Eine Koproduktion von „GbR Ladies Night“ und dem Theater im Bauturm Köln, zu Gast in der KuFa

VVK: 14,00 € / 12,00 € (erm.) AK: 18,00 € / 16,00 € (erm.)

Sa., 22.01. & So., 23.01.2011 jew. 11 Uhr

CASTING DES

Und so ganz nebenbei werden dabei auch Fragen beantwortet, wie: „Was macht eigentlich genau ein Zauberkünstler? Kann man das lernen? Was ist ein Muggelzauberer? Wird überall auf der Welt gezaubert?“ Diesmal wird ANDINO wahrscheinlich nicht allein auftreten, sondern einige Zauberschüler mitbringen, die vorher einen Workshop bei ihm besucht haben. Ganz sicher aber wird diese Vorstellung zu einem ganz besonderen Erlebnis eines lustigen Zauberspiels, bei dem auch Erwachsene gerne wieder zu Kindern werden.

VVK : 7,00 € / AK: 8,00 € Beim Kauf von vier Karten bekommen Sie die fünfte gratis!

BLICKWINKEL INTEGRATIVEN KULTURTAGE

Ein Projekt der Ambulanten Dienste des Herz-Jesu-Hauses Kühr, Niederfell in Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Cusanus-Gymnasium, Koblenz Menschen mit geistiger Behinderung aus Koblenz und Umgebung sind mit Schülern des Cusanus-Gymnasiums gemeinsam künstlerisch tätig. Im Vordergrund steht der integrative Gedanke, d.h. das gemeinsame Tun und Erleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Der kreative Bereich bietet den Künstlern die Möglichkeit, ihre Ideen frei zu entfalten.

FAMILIENFRÜHSTÜCK

So., 23.01.2011 · 15:00 Uhr

ANDINO PHILOZAUBER FÜR KIDS

Badrenovierung mal ganz anders.

24.01.2011 bis 27.01.2011

So., 30.01.2011 · 10:00 Uhr Das Koblenzer Jugendtheater sucht für seine neue Produktion „Myriam, das Ghettokind“ (Arbeitstitel) von Ernst Heimes, nach dem Buch „Die Mädchen von Zimmer 28“, theaterund gesangsbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren. Bitte sucht euch einen der beiden Casting Termine aus. Bitte bereitet für uns ein Lied (deutsch oder englisch) und einen Witz vor das/den ihr uns vortragen könnt.

KOBLENZ KUFA||19 3 GA!

Frühstücksbuﬀet in entspannter Atmosphäre, bei der die Kinder mit einem abwechslungsreichen Programm unter fachlicher Anleitung beschäftigt werden.

Unbedingt telefonisch reservieren Erwachsene: 11,00 € / Kinder: 5,00 €

Vorschau Februar 2011 Do., 03.02.2011 · 20:00 Uhr

NACHTCAFÉ MIT MANOS

Do., 10.02.2010 · 20:00 Uhr

FRAUCONTRABASS

Fr., 11.02. · So., 13.02. jew. 20:00 Uhr

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LADIES NIGHT

Ganz oder gar nicht

Fr., 18.02.2011 · 20:00 Uhr

KARNEVAL EINMAL KLASSISCH

Sa., 19.02.2011 · 18:00 Uhr Ein Kinderprogramm mit ANDINO (Dr. Andreas Michel) bedeutet immer wieder ein Eintauchen in eine wunderbare Welt der Illusion und Fantasie. ANDINO zeigt nicht einfach Zauberkunststücke, sondern er erlebt sie zusammen mit den Kindern, die ihm auch immer wieder helfen müssen, wenn ein Kunststück nicht gelingen will.

RUSSISCHES THEATER

Premiere: Fr., 25.02.2011 · 19:30 Uhr Koblenzer Jugendtheater präs.:

ZUSTÄNDE WIE IM ALTEN ROM

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20 | KOBLENZ

Kabale und Liebe

THEATER

Ein Klassiker im Konradhaus

Foto: Marcus Dietz

KONRADHAUS

KABALE UND LIEBE

Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller Die Geschichte einer unmöglichen Liebe. Die bürgerliche Luise liebt den adeligen Ferdinand. Dessen Vater, der Präsident, ist dagegen und schafft, mit dem willigen Helfer Wurm, eine Intrige in Gang zu setzen, die Misstrauen, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zwischen die Liebenden bringt. Es spielen: Gudrun Alfter, Bernard Boury, André Flemming, Carolin Sophie Göbel, Fabian Pfeffer, Annika Woyda Regie: Ingrid Sehorsch PREMIERE: 21.01.2011

Spielplan Januar 2011 Fr.

07.01.2011