Hmmm... by Institut für Kulturwissenschaft

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Hinter dem Horizont geht‘s weiter... ZUKUNFT / BECHER / SILVESTER HORIZONT / NOSTALGIE / o. T. KIRCHEN / ZEIT.GEIST / ZAUBEREI UND VIELES MEHR... MAGAZINPROJEKT DES INSTITUTS FÜR KULTURWISSENSCHAFT

editorial Hinter dem Horizont geht’s weiter … Eine Gegenwart, die durch die gleichzeitige Anwesenheit des anderen gekennzeichnet ist, indem digitale Übertragungstechniken auch die entferntesten Orte permanent präsent halten, scheint ihre Utopien, jene Orte des ganz anderen zu verlieren. Zugleich scheint unsere Zeit von Krisen gerüttelt. Zwischen Aufbruch und Endzeit hat sich das Risiko als eine Konstante eingestellt. Die Bewahrung des Bestehenden und die Versicherung unserer Umwelt sind so in den Vordergrund getreten. Angesichts der vielfältigen Risiken scheint das Vermeiden von Unglück die Suche nach dem Glück verdrängt zu haben. Es stellt sich also die Frage: Weiter so? Oder alles anders? Das medienpraktische Projektseminar an der Universität in Koblenz hat sich auf die Suche nach gegenwärtigen und vergangenen Zukünften gemacht – jenen Wünschen und Vorstellungen einer anderen, oftmals fernen und unerreichbaren Welt. Das Magazin eröffnet so ein Feld, in dem auf unterhaltsame, teils ironische oder auch literarische Weise Künftiges in den verschiedenen Beiträgen der Autorinnen und Autoren erschlossen wird. Die Offenheit des Mediums Internet haben wir in diesem Fall genutzt, um der Zukunft nicht nur in Text und Bild zu begegnen, sondern gleichfalls auch Filme verschiedener Art hervorzubringen. Somit stand für alle offen, das Spektrum der digitalen Möglichkeiten für die eigene Antwort auf das, was kommen mag, zu verwenden. Die Melange aus Beiträgen, Filmen, Bildern und Fotografien, Aphorismen und Interviews schafft ein Geflecht, dessen Elemente nebeneinander und miteinander an den verschiedenen Orten des Netzes bestehen und von überall rezipiert werden können. Nicht als das ganz andere, sondern als ein anderer Beitrag im Bestehenden. Allen Leserinnen und Lesern, Betrachtern und Zuschauerinnen wünschen wir viel Vergnügen.

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inhalt

Editorial

Der Zukunft auf der Spur

20 22 36 38

Das Buch des strahlenden Bechers Die Wahrheit über den Seher und Autor Nostradamus

Zeigt her eure Kirchen ... auch die ehemaligen!

Das „Wo ist wo“ der Zukunft

Die Zukunft ist tot!

1, 2, 3 – Zauberei

Zeit. Geist.

Morgens um 6

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Hinterm Kunstwerk geht‘s weiter

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Lachen mit Kafka

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Impressum

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Eindrücke

Silvester stiftet Verwirrung Do it yourself Horizont Der Zeit eine Form geben „yes“ zur Nostalgie

t = s/v, nur wo ist die Zukunft?

o. T.

Perspektiverweiterung heißt Horizonterfahrung

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Ein Blick in die Ferne, der endlose Himmel trifft auf die unendliche Weite der Erde. Eine unsichtbare Linie verbindet die Welt mit dem Firmament. Wer möchte da nicht den Ausblick in die Ferne stetig vor den eigenen Augen haben? Haus an Haus, Wand an Wand, ein unverbauter Blick zur Grenze zwischen Himmlischen und Irdischem ist kaum mehr zu finden. Die Sehnsucht zu jeder Zeit an jedem Ort, den Blick ins Entfernteste schweifen zu lassen, kann nun behoben werden: In fünf Schritten, aus zwei einfachen Stücken Tonkarton, wird ein umspannendes Himmelzelt auf die Erde treffend angefertigt. Egal wo man sich von nun an befindet, in verschlossenen Räumen, fensterlosen Zimmern oder dunklen Kammern, dem Blick in die Ferne steht nichts mehr im Weg.

1 St端ck Tonkarton DIN A3 Pauspapier Bleistift, Schere, Kleber, Zirkel, Lineal

Die Vorlagen werden dem Schnittmuster entsprechend auf den Tonkarton gezeichnet.

Die entsprechenden 3 Teile werden an den gekennzeichneten Linien ausgeschnitten, sowie am oberen Teil der Kuppel die markierten Einschnitte gemacht.

Die untere Linie der Kuppel wird umgeknickt, so dass Laschen entstehen, welche mit Kleber versehen an den Boden geklebt werden.

Die gestrichelten Linien an der Kuppel werden mit der Schere eingeschnitten.

Damit die Kuppel entstehen kann, mĂźssen die einzelnen Streifen, die entstanden sind mit der HĂ¤lfte der Ă&#x153;berlappung zusammengeklebt werden. Der Rohbau der Kuppel ist nun fertig. Hierbei ist nun der Horizont an der Stelle entstanden, an der Kuppel und Boden zusammentreffen.

Verspürt man das Gefühl den eigenen Horizont verändern zu wollen, gibt es die Möglichkeit eine entsprechende Änderung einzubauen. Dazu wird ein zusätzlicher Streifen in die unteren Einschnitte eingeschoben. Der Streifen kann nach eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden.

Auch Menschen, welche nur einen sehr kleinen Horizont haben, kĂśnnen einen im MaĂ&#x;stab kleineren Horizont bauen. Dieser ist ebenfalls geeignet als Reisehorizont zum Mitnehmen fĂźr unterwegs.

Der eigene Horizont kann durch die Horizonterweiterungslinie ergänzt werden. In zwei Teile geschnitten und an die Ränder geklebt, wird der Horizont vergrößert.

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DAS HALTBARKEITSDATUM DES BELIEBTEN YES-TÖRTCHENS IST IN DEN REGALEN DER SUPERMÄRKTE ABGELAUFEN. SO MANCH LEIDENSCHAFTLICHEM FAN FEHLEN ANGESICHTS DESSEN MANCHMAL NICHT NUR DIE WORTE, SONDERN AUCH DIE TORTE. WIE DAS TRAURIGE SCHICKSAL DES BELIEBTEN YESTÖRTCHENS EINE GANZE NATION BEWEGT...

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Was nun? 0/<!=8Z-H$-,$!0/=$-!,$3!]$+/()3)&=39#-,$3@!,$-!<($/,#=$-!c&/7'? H$(@!,$(!,&3!0/3+8&3$-!,$(!R$(H$!+$=8$#)$)!/-,!,&3!&-37'8#$_!$-,$! 61'8#=$!.7'4&)H$-!5$(H#7')$-!:!61'8!9&/4J "17'!,1()!61!,&3!./A$(4&(9)($=&8!51(!c&'($-!-17'!<*(!;$,$-@!,$(! &/<!,#$!.7'-$88$!$#-$!]$+/()3)&=3)1()$!3/7')@!,$-!P$a/-=3&-9$(! +$($#)'#$8)@!98&E)!/-3!=$=$-6Z(B=!$#-!8$$($3!P$=&8<&7'!$-)=$=$-J T"#$! 98$#-$! b1()$! 3)&a! 5#$8$(! %1()$U! #3)! 5$(37'6/-,$-J! 0/3! ,$(! b(&/4!514!$#-<&7'!#-!,$-!./A$(4&(9)!8&/<$-@!Q$3?bD()7'$-!9&/? <$-@!R$(H$!($#-!/-,!&83!b1()$!#4!K#-#&)/(<1(4&)!5$(37'$-9$-J!S1(! /-3$($4! #--$($-! 0/=$! 37'6$+)! 3)&a,$33$-! '&8)$(813! ,#$! +($-? -$-,$!R$(H$!51(+$#@!6Z'($-,!#4!R1A<!,$(!W-#B&)1(!/-3$($(!W,$$@! $#-!9/8B=$(!%$(+$3A1)!&/3!,$-!dN$(-@!&/<!"&/$(37'8$#<$!8Z/YJ! %1!51-!LdsL!+#3!XNNO!H/!.A#)H$-H$#)$-!LOJNNN!b1--$-!Q$3?bD()? 7'$-! ;Z'(8#7'! 514! C&-,! 8#$<$-@! #3)! ,$(! $#-3)! 3*_$@! 37'1918&,#=$! "/Y!8Z-=3)!5$(e1=$-J!%&3!+8$#+)@!-&7',$4!,$(!2$3)8t?R1-H$(-!,#$! K#-#!)1()$! 514! K&(9)! =$-144$-! /-,! ,#$! C$(8#-$(! G(1,/9B1-3? 3)Za$! =$37'8133$-! '&)k! I#-! +#a$($(! 2&7'=$37'4&79! :! <*(! ,#$! 9-&AA! MNN! 0(+$#)3813$-! /-,! ,#$! $6#=$! ./7'$! $#-=$37'61($-$(! g&-3! -&7'! $#-$4! lu/#5&8$-)! H/4! b(&/4! &/3! LM! G(1H$-)! R&9&1? 7($4$!4#)!XM!G(1H$-)!^&()+#a$(=8&3/(!*+$(H1=$-J

„Hilfe zur Selbsthilfe.“

„Die kleine Torte statt vieler Worte“ ist verschwunden. T%#(!6188$-!,&3!Q$3?bD()7'$-!H/(*79nnnU!<1(,$(-!vvs!g&7$+119? K#)=8#$,$(J!.$8+#=$3!4&7'$-!3#7'!H&'8($#7'$!W-)$(-$)?g1($-!H/(! 0/<=&+$J!K#)!I(<18=F!.$#)!XNNv!6#(Y!,$(!2$3)8t?R1-H$(-!($=$8? 4Z_#=!.1-,$($,#B1-$-!,$3!G(1,/9)3!&/<!,$-!K&(9)J!\#4#B$()! 5$(3)$')!3#7'J!%Z'($-,!,#$!($&8$!C$=($-H)'$#)!,$3!G(1,/9)3!,#$! -13)&8=#37'$-!C$,*(<-#33$-!-#7')!&/<H/6#$=$-!5$(4&=@!+#$)$)! ,#$! 5#()/$88$! %$8)! ,$4! $#-=$37'61($-$-! Q$3?bD()7'$-?g&-! 4$'(F! 2$+$-! ,$(! KD=8#7'9$#)! 3#7'! <*(! ,#$! P*799$'(! ,$3! bD()? 7'$-3! 5#&! >-)$(37'(#Y$-&9B1-$-! 3)&(9! H/! 4&7'$-@! 5$(-$)H)! 3#$!,#$!g&-3!/-)$($#-&-,$(J!.#$!<Z-=)!&/<!/-,!8Z33)!#4!=$4$#-? 3&4$-!.7'6$8=$-!#-!I(#--$(/-=$-!=&-H!A$(3D-8#7'$! Q$3?bD()? 7'$-?I(8$+-#33$! &/e$+$-J! S$(/-=8*79)$! 2&7'&'4/-=$-! +$? 9144$-!#4!^/=$!,$33$-!#'(!g$a!6$=!/-,!./7'$-,$!b#AA3@!#-! 6$87'$4!./A$(4&(9)!=$(&,$!,#$!'$#_!+$=$'()$!.1-,$($,#B1-! H/!$(=&a$(-!#3)J!V#8<$!H/(!.$8+3)'#8<$@!4#)!,$(!,#$!I(#--$(/-=!&-! T,#$!98$#-$!b1()$!3)&a!5#$8$(!%1()$U!<1()8$+)J

„Nur für kurze Zeit.“ .$8+3)! ,$(! 2$3)8t?! R1-H$(-! 3)&()$)$! -$+$-! ,$-! .1-,$($,#B1? -$-!W-#B&B5$-@!/4!,$4!9188$9B5$-!]$,Z7')-#3!&/<!,#$!.A(*-=$! H/! '$8<$-J! 0/<! $#-$(! $#=$-3! 91-H#A#$()$-! %$+3#)$! 6&($-! g&-3! ,&H/!&/<=$(/<$-@!I(#--$(/-=$-!&/e$+$-!H/!8&33$-@!g($/-,$!H/! 91-)&9B$($-! /-,! g($/-,37'&Y39$a$-! H/! +#8,$-J! "$(! =(D_)$-! R$a$! 6#-9)$! &83! ]$6#--! $#-! Q$3?213)&8=#$3$)! q^$8)! w! &/3($#? 7'$-,!Q$3?b1()Q3!w!98$#-$!R$(H$-rJ!W-,$3!$-j&8)$)!,$(!&/<!,$-! .1-,$($,#B1-$-! &/<=$,(/79)$! V#-6$#3! T2/(! <*(! 9/(H$! ^$#)U! 3$#-$! +$&+3#7'B=)$! %#(9/-=! /-,! 37'#$+)! ,#$! I#-9&/<36&=$-! #-3! (#7'B=$! P$=&8J! TR/(#13$(6$#3$! 3#-,! ,#$! "#-=$(! #44$(! (&)H! <&)H!&/35$(9&/YU!6$#_!$#-$!*+$(!,#$!8$$(!=$A/)H)$-!R&()1-3!$(? 3)&/-)$!\W"\?K#)&(+$#)$(#-!H/!+$(#7')$-J!

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„Warum?“

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„Vergangenes vergegenwärtigen.“ "$--! #-! ,$(! 088)&=36$8)! #3)! ,&3! bD()7'$-! <*(! $#-=$37'61($-$! g&-3!4$'(!&83!-/(!$#-!R/7'$-(#$=$8@!3)$')!$3!,17'!<*(!TV$(H8#7'? 9$#)@!]$-/33!/-,!98$#-$!g($/,$-!#4!088)&=nU!0-=$($=)!6$(,$-! 514!3*_$-!"/Y@!,$(!+$#4!mE-$-!&/3!,$(!S$(A&79/-=!3)(D4)@! -#7')!-/(!,#$!]$37'4&7939-13A$-@!31-,$(-!4#)!#'-$-!$+$-31! ,#$!.$'-3/7')!-&7'!,$4!T&8)$-U!\$+$-3=$<*'8J!I#-!]$<*'8@!,&3! 4&-!4#)!,$(!^$#)!5$(+#-,$)@!#-!,$(!,&3!bD()7'$-!-17'!+$#!;$,$4! ]$+/()3)&=!4#j$#$()$J!"$(!]$-/33!,$3!R/7'$-(#$=$83!$(37'$#-)! &83! S$(3/7'! S$(=&-=$-$3! $(-$/)! H/! 5$(=$=$-6Z(B=$-J! "17'! 6&(/4! 3#-,! /-3! +$3B44)$@! 514! K&(9)! ,$(! KD=8#7'9$#)$-!! =$-144$-$!G(1,/9)$@!-17'!#44$(!,$(&()!#-!I(#--$(/-=k

„Vergangenes vergegenwärtigen“ %&3!$#-3)!#4!LvJ!c&'('/-,$()!514!"19)1(&-,!c1'&--$3!V1<$(!&83! R(&-9'$#)3+#8,! ,$3! V$#46$'3! ,#&=-13BH#$()! 6/(,$@! 37'$#-)! 3#7'! #4!=$=$-6Z(B=$-!^$#)=$#3)!&83!-$/$!.$'-3/7')!$)&+8#$()!H/!'&+$-J!! "#$!P$,$!#3)!51-!,$(!213)&8=#$J!I)Q4181=#37'!&+=$8$#)$)!&/3!,$-! =(#$7'#37'$-! %D()$(-! -y3)13! qV$#49$'(r! /-,! z8=13! q.7'4$(Hr! 4$#-)!213)&8=#$!'$/)H/)&=$!,&3!TV$#46$'U!-&7'!S$(=&-=$-$4J! W4!G(1H$33!,$(!P*79+$3#--/-=!1,$(!=&(!]$=$-6&()3e/7')!,#$-$-! [+;$9)$! ;$-$(! ^$#)! &83! ,$33$-! ]$'#8<$J! .#$! +(#-=$-! /-3! ,$4! >(? 3A(/-=!+$31-,$(3!37'D-$(!I(#--$(/-=$-!-&'$J!I#-$4!#,$&8#3#$(? )$-! 5$(3)$')! 3#7'J! "$--! -#(=$-,61! =8Z-H)! $3! 37'D-$(@! &83! #-! ,$(! 3$8+3)!91-3)(/#$()$-!I(#--$(/-=J

„Das Unbehagen der Moderne“ %&(/4!&+$(!,$(!S$(=&-=$-'$#)!&-3)$88$!,$(!]$=$-6&()!H/6$-? ,$-k! \$)H)8#7'! +$`-,$-! 6#(! /-3! #-! $#-$(! ^$#)@! 61! C$3)Z-,#=9$#)! ,$4! 37'-$88$-! %$7'3$8! 6$#7')! /-,! K1(=$-! +$($#)3! =$3)$(-! #3)J! I#-!G(1,/9)@!&-=$<*88)!4#)!-13)&8=#37'$-!I(#--$(/-=$-@!37'$#-)!#-! ;$-$(!]$=$-6&()!&83!8$)H)$(!V&8)!,$3!K$-37'$-!H/!</-=#$($-J!"$4! KD=8#7'9$#)33#--! *+$(,(*33#=@! 37'$#-)! ,&3! ]$<*'8! ,$(! 213)&8=#$! ,#$3$! {+$(<1(,$(/-=! &,Zu/&)! &/3H/,(*79$-J! W-! ,#$3$4! ^/3)&-,! H/(*79H/=($#<$-! &/<! $)6&3! R1-3)&-)$3@! 6&3! 4&-! +$($#)3! 9$--)@!! $(37'$#-)!&83!,&3!088'$#84#a$8!/-3$($(!^$#)J!"#$3$3!+$<(#$,#=)!#-,$3!! ,&3!C$,*(<-#3!-&7'!,$(!0/(&!5$(=&-=$-$(!^$#)$-@!,$(!C$3)Z-,#=? 9$#)!,$3!.$#-3!/-,!914A$-3#$()!,&3!>-+$'&=$-!,#$!K1,$(-$!+$? )($E$-,J

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IN SEINER VERPACKUNG VERBIRGT EIN PRODUKT DEMZUFOLGE MEHR ALS NUR ZUSATZSTOFFE UND GESCHMACKSVERSTÄRKER. WIE WÄRE BEISPIELSWEISE FRÜHSTÜCKEN OHNE „NUTELLA“, EINE GEBURTSTAGSÜBERRASCHUNG OHNE „YES-TÖRTCHEN“ ODER WAS WÄRE DER EHEMALIGE DDL’ER OHNE SEINE „SPREEWALDGURKEN“? DIE MACHT DER PRODUKTE – VOM MENSCHEN GEMACHT UND DEN MENSCHEN BEEINFLUSSEND. EIN BLICK IN DIE PRAXIS VERRÄT WIE DIES FUNKTIONIERT...

Kommunikationsdesigner Soheyl Nassary im Interview.“ Soheyl Nassary studierte an der Fachhochschule Darmstadt Visuelle Kommunikation. 2004 gründete er 2004 mit einem Partner „Eyetm– Design und Kommunikation“. Doch mit dem Studium ist Soheyl indes noch lange nicht fertig. Was er nun studiert? Das Leben. Und das mit dunkelbraunen, ruhig dreinblickenden Augen. Ganz im Gegensatz dazu steht oder besser geht sein lebhaftes Mundwerk. Denn wenn der Kommunikationsdesigner eines kann, dann kommunizieren. Mit Herz & Leidenschaft erzählt Soheyl im Interview, warum Geiz gar nicht geil ist, wieso er ein Büro und keine Agentur hat und wie er Produkten zu ihrer Macht verhilft.

E.H.: Soheyl, du bist sozusagen dein eigener Herr im Haus. Wie fühlt sich die Arbeit in einer Kommunikationsagentur an? .1'$Q8F!.$'(!=/)n!c$,17'!3#-,!6#(!9$#-$!%$(+$&=$-)/(!#4!98&33#? 37'$-!.#--$J!%#(!3#-,!$#-!R($&B5+*(1!/-,!=$'D($-!H/!$#-$(!4#a$8? 3)Z-,#=! =$A(Z=)$-! "$3#=-+(&-7'$@! ,#$! 4#)! $#-$(! K$-=$! I#-3&)H@! 0(+$#)! /-,! R14A$)$-H! $#-$-! 91(($9)$-! %$=! `-,$-! 6#88@! "$3#=-! #-!,$(!]$3$8837'&Y!H/!5$(&-9$(-!/-,!,&51-!H/!8$+$-J!"&+$#!3#-,! 6#(!&/)&(9@!3A(#7'!6#(!+$3B44$-!/-3$($!0(+$#)36$#3$!3$8+3)!/-,! 9D--$-!*+$(!,$-!,#($9)$-!R/-,$-91-)&9)!$|H#$-)!&(+$#)$-J!%#(! 5$(3/7'$-!/-3!51-!,$4!C$=(#E!}%$(+$&=$-)/(~!H/!,#3)&-H#$($-@! ,&!6#(!#-!/-3$($(!>-)$(-$'4$-3A'#8131A'#$!/-)$(37'$#,$-J!>-3! =$')!$3!+$#!/-3$($(!0(+$#)!<*(!,#$!0/Y(&==$+$(!-#7')!,&(/4!4#)! &88$-!K#a$8-!#(=$-,$#-$-!K&(9)!H/!$(1+$(-J E.H.: Ist Kommunikation nicht bloß Werbung – nur hübsch verpackt? .1'$Q8F! "$`-#B5! -$#-J! R144/-#9&B1-! #3)! -#7')! %$(+/-=J! %$(? +/-=!#3)!,$(!,#($9)$!%$=!$)6&3!9144$(H#$88!H/!A13#B1-#$($-F!}W7'! 6$(+$~J!"#$!<1(7#$()$!C$$#-e/33/-=!,/(7'!$41B1-&8$!C1)37'&Y$-!! 3188!+$#4!I4A<Z-=$(!C$,*(<-#33$!6$79$-1,$(!-$/$!$(H$/=$-J!

W-!,$(!R144/-#9&B1-!,&=$=$-!=$')!$3!H/-Z7'3)!/4!,$-!0/3)&/37'! 51-! W-<1(4&B1-$-J! K$#-$! 0(+$#)! #3)! 5#$84$'(! $#-$! )'$4&B37'$! 0/3$#-&-,$(3$)H/-=J!"&'$(!3&44$8$!#7'!W-<1(4&B1-!/-,!5$(3/7'$!! ,&3!b'$4&!1,$(!,$-!]$=$-3)&-,!#-!3$#-$4!R1-)$h)@!3$#-$(!g/-9? B1-!/-,!C$,$/)/-=!H/!$(<&33$-â&#x20AC;˘!'#3)1(#37'@!31H#181=#37'@!A3Q7'1? 81=#37'J! "#$3$! W-<1(4&B1-$-! 6$(,$-! 3)(/9)/(#$()@! ,#$! $(<&33)$-! W-'&8)$!5#3/$88!91-H#A#$()!+H6J!=$3)&8)$)!/-,!*+$(!/-)$(37'#$,8#7'$! K$,#$-! *+$(4#a$8)J! "&3! I(=$+-#3! #3)! $(3)! 4&8! $#-$! G(Z3$-)&B1-J! .#$! 9&--! <*(! 3#7'! 3)$'$-@! 9&--! &+$(! &/7'! H/! %$(+$H6$79$-! 5$(? 6$-,$)!6$(,$-J!088$3@!6&3!W-'&8)$!)(Z=)@!9&--!C$3)&-,)$#8!51-!%$(? +/-=!3$#-J E.H.: Mit erfolgreicher Werbung lĂ¤sst sich eine ganze Menge Geld machen. Ist ein Produkt tatsĂ¤chlich erst mit dem Durchlaufen der Werbemaschenerie erfolgreich? .1'$Q8F! W(=$-,61! -&)*(8#7'! 37'1-J! G(1,/H$-)$-! 4*33$-! -/-! 4&8! #'($!G(1,/9)$!51(3)$88$-J!I#-!R#-,!1'-$!2&4$-!#3)!9$#-$!G$(31-J!I3! #3)! &88$(,#-=3! 6#()37'&Y8#7'! $)6&3! 914A8$h$(@! &88$! W-)$($33$-! /-,! ^#$8$!,/(7'!%$(+/-=!H/!$(($#7'$-J!"#$!f/&8#)Z)!,$3!G(1,/9)$3!/-,! 3$#-$!21)6$-,#=9$#)!+$3B44$-!#(=$-,61!3$#-$-!I(<18=J 0+$(! -/(@! 6$#8! #7'! $#-$4! R#-,! $#-$-! 2&4$-! =$+$@! 4/33! $3! -#7')! &/)14&B37'!$#-!P1793)&(!6$(,$-J!K&-!9&--!5#$8!]$8,!#-!%$(+/-=! #-5$3B$($-@!,17'!$3!6#(,!-#7')!</-9B1-#$($-@!6$--!$3!&-!]8&/+? 6*(,#=9$#)!4&-=$8)J!%$--!,&3!b&8$-)!51-!51(-$'$($#-!-#7')!,&!#3)@! 3&=$!#7'!&/7'F!T2$#-@!&/3!,$4!c/-=$-!6#(,!9$#-!P1793)&(JU!I3!=#+)! &88$(,#-=3!&/7'!G(1,/9)$!6#$!]*)$(!,$3!)Z=8#7'$-!C$,&(<3@!,#$!&/7'! 1'-$!%$(+/-=!$(<18=($#7'!3#-,J E.H.: Welche Techniken hat man im Backstage-Bereich zur Hand, um aus einem Produkt einen Rockstar werden zu lassen? .1'$Q8F!^/4!$#-$-!9&--3)!,/!-#7')!<*(!;$,$3!G(1,/9)!H$#)/-&+'Z-? =#=!/-,!+$,#-=/-=3813!$(<18=($#7'!6$(+$-J!"#$!0()!/-,!%$#3$!,$3! %$(+$-3!4/33!-&)*(8#7'!#44$(!4#)!,$4!=$=$-6Z(B=$-!^$#)=$#3)! H/!)/-!'&+$-J!I3!#3)!6#7'B=@!,$-!b1-!,$3!^$#)=$#3)$3!H/!)($E$-!/-,! $#-$!$41B1-&8$!C#-,/-=!H6#37'$-!P$H#A#$-)!/-,!]$=$-3)&-,!$-)? 3)$'$-!H/!8&33$-J!>-,!,&3!=$')!#-!,$(!%$(+/-=@!#-,$4!4&-!3#7'! ,$(! ,#($9)$-! B$<$-A3Q7'181=#37'$-! 0-3A(&7'$! +$,#$-)! 3$'(@! 3$'(! 8$#7')J! 088$! K$-37'$-! 3#-,! $4A<Z-=8#7'! /-,! '&+$-! C$,*(<-#33$J! R1-3/4!$-)3)$')!8$)H)$-,8#7'!&/3!$#-$4!+$,*(<-#31(#$-B$()$-!/-,! )(#$+'&Y$-!S$('&8)$-!'$(&/3J E.H.: Wie genau macht sich die Werbung dieses Phasenmodell zu nutze? .1'$Q8F!%$(+/-=!#3)!$#-!$8$4$-)&($(!C$3)&-,)$#8!,$(!4$-37'8#7'$-! R144/-#9&B1-J!V#$(+$#!3A#$8)!3#$!$#=$-)8#7'!'&/A)3Z7'8#7'4#)!,$-! C$,*(<-#33$-!,$(!K$-37'$-J!K&-7'4&8!,#($9)@!4&-7'4&8!#-,#($9)J

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E.H.: Das Spiel mit den Erinnerungen ist demzufolge ein sehr erfolgreiches. Wenn man bedenkt, dass der Konsument sich seiner Teilnahme oftmals gar nicht bewusst ist, wird es dann nicht auch zu etwas Gefährlichem?

E.H.: Nein.

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.1'$Q8F!"&3!6#7'B=3)$!]$3)&8)/-=3$8$4$-)!#3)!-$+$-!C#8,$(-@! ](&`9$-! /-,! .1/-,3! ?! ,#$! bQA1=(&`$J! .7'(#Y$-! 8$#3)$-! $#-$-! 9144/-#9&B5$-! C$#)(&=J! 0/3=$3)&a$)! 4#)! $#-$(! ($A(Z3$-)&? E.H.: Wenn du diese Art der Beeinflussung verurteilst, wie B5$-! g/-9B1-@! 3#-,! 3#$! #44$(! $#-$(! +$3B44)$-! W,$181=#$! bringst du dann das Produkt an den Mann? Im Endeffekt /-,!,&4#)!$#-'$(=$'$-,!$#-$4!3A$H#$88$-!R144/-#9&B1-3H#$8! bist du ja auch Mensch dieser Welt, der als Kommunikations- $-)3A(/-=$-!/-,!314#)!91-3)(/#$()J!0+$(!8$)H$-!I-,$3!#3)!$3!,#$! designer sein Geld verdienen will. &/3=$61=$-$! I#-'$#)! &88$(! 5#3/$88$-! I8$4$-)$! #4! \&Q1/)@! ,#$! ,#$!R$(-&/33&=$!Z3)'$B3#$($-!/-,!-&7'!&/_$-!)(&=$-J!W7'!5$(? .1'$Q8F! c&@! /-,! ,&4#)! '&+$! #7'! &/7'! $#-$! #44$-3$! S$(&-)? 3/7'$! &/7'! =$(-$! 4#)! Z3)'$B37'$-! ]$=$-3Z)H$-! H/! &(+$#)$-@! 61()/-=J!%#$!=$'$!#7'!,&4#)!/4k!]&-H!$#-<&7'J!W7'!=$'$!4#)! 61+$#! #44$(! $#-! ,/(7'=$'$-,$3! I8$4$-)! &88$3! H/3&44$-? %#(98#7'9$#)! /4! /-,! 4D7')$! =$(&,$! G(1,/9)'$(3)$88$(! ,&<*(! '&8)$-!4/33J 3$-3#+#8#3#$($-!]8$#7'$3!H/!)/-J!W7'!9&--!-&)*(8#7'!$#-!G(1,/9)! #-@! 9$#-$! 0'-/-=@! O"! &++#8,$-J! W7'! 9&--! ,&3! G(1,/9)! &+$(! E.H.: Kommunikationsdesign ist also vieles – Handwerk, &/7'!&/)'$-B37'!#4!R1-)$h)!3$#-$(!I-)3)$'/-=!1,$(!#-!3$#-$(!! Technik zur Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung und -&)*(8#7'$-!>4=$+/-=!,&(3)$88$-J!.1J!%&3!#3)!6$()5188$(k!%&3! letztlich auch Mittel um Produkten eine Stimme zu verleihen. 3&=)!,#$!%&'('$#)k!"$(!%$(+$-,$!6*(,$!;$)H)!-&)*(8#7'!3&=$-F! Wie kommst du bei der Fülle an Aufgaben und dem Wandel Tc&@!&+$(!O"J!"&3!#3)!414$-)&-!37'#79JU!"&--!3&=!#7'F!T"/!'&3)! der Möglichkeiten diese zu realisieren, wie beispielsweise in P$7')JJJ&+$(nU!I3!9&-den Social Networks beobachtbar, überhaupt mit? &/7'! 3$'(! $(<18=($#7'! 3$#-@! 3#7'! 1,$(! $)6&3! 6&'('&Y#=! /-,! 3$8+3)+$6/33)!H/!A(Z3$-B$($-J!"#$!]$3)&8)/-=!+#$)$)!5#$8!4$'(! .1'$Q8F!"&3!9&--!9$#-$(J!%&3!+8$#+)!#3)!8$)H)$-!I-,$3!,#$!g(&=$@! KD=8#7'9$#)$-!/-,!08)$(-&B5$-!&83!5#$8$!\$/)$!6#33$-J!K&-!3188? ,#$!4&-!3#7'!&83!R144/-#9&B1-3,$3#=-$(!1,$(!#-!,$(!9($&B5$-! )$!-/(!4/B=!3$#-!/-,!&/7'!-$/$!0-3Z)H$!/-,!W,$$-!H/8&33$-J! C(&-7'$!3)$88$-!4/33F!T%&--!#3)!4$#-!0+8&/<,&)/4kU!2&)*(8#7'! =#+)!$3!,$-!2&7'6/7'3@!,$(!,&3!V&-,6$(9!5#$88$#7')!+$33$(!+$? E.H.: Apropos Wahrheit sagen. Siehst du nicht ab und an mal '$((37')J!g(*'$(!'&+$!#7'!1Y!=$,&7')!,&3!08)$(!6#(,!$#-$-!#-! im Regal einen schlummernden Rockstar liegen, aus dem P$-)$!37'#79$-J!V$/)$!3$'$!#7'!&+$(@!,&33!,#$!.$-3#+#8#!3#$(/-=! noch was ganz Großes werden könnte? 4#)!,$(!^$#)!5#$8@!5#$8!3)Z(9$(!6#(,J!K$#-$!%&'(-$'4/-=!/-,! W,$$-!3#-,!A$(4&-$-)!#4!%&-,$8!/-,!#4!0/3)&/37'J!

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impressum Das Magazin ist im Rahmen des kulturwissenschaftlichen Projekt-Seminars „Figuren der Medialität“ an der Universität in Koblenz entstanden. Die Erarbeitung der Inhalte sowie die grafische Umsetzung des Layouts wurde von den Studierenden übernommen. Die Redaktion bestand aus: Amir Addin, Christopher Neil Atkins, Meike Gerhardt, Ramona Gietzen, Elena Heth, Theresa Hümmer, Nadine Kaiser, Julia Löﬄer, Lukas Lohmer, Marina Sahm, Johanna Schmidt, Christina Seibt, Alexander Tibo, Michele Volk. Begleitet wurde die Redaktion durch die Agentur Art Kommunikation GmbH, deren Geschäftsführer Frank Jüngst grundlegende Kenntnisse des Layouts und der grafischen Umsetzung während des Projektseminars vermittelt hat. Das Seminar fand weiter unter Organisation und Betreuung durch Thomas Metten statt.

Institut für Kulturwissenschaft Das Institut für Kulturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau beschäftigt sich aus interdisziplinärer Perspektive mit der Analyse kultureller Prozesse und Produkte – in Gegenwart und Geschichte, in Theorie und Praxis, in Alltag und Beruf, im lokalen Bezug und international. Dem Institut gehören die Seminare Ethnologie, Medienwissenschaft und Philosophie sowie zahlreiche Wissenschaftler aus anderen Instituten des Fachbereichs Philologie/Kulturwissenschaften an der Universität in Koblenz an. Seit dem Wintersemester 2008/2009 bieten die beteiligten Fächer gemeinsam den Bachelor- und Master-Studiengang »Kulturwissenschaft« an. Artkommunikation GmbH Die Art Kommunikation GmbH – oder kurz artKOM – wurde 1998 in Koblenz gegründet. Dort arbeiten Kommunikationsdesigner, Mediengestalter, Texter, Konzeptioner und Kundenberater, um Markenkommunikation medienübergreifend erfolgreich realisieren zu können. Wie der Name artKOM schon sagt, steht die Kommunikation stets im Mittelpunkt. Oﬀene Dialoge und ein Gespür für die Zielgruppe sind die Basis dafür, dass sich die Kunden der Agentur gut aufgehoben und verstanden fühlen. Deshalb kann das Unternehmen auf eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Industrie, Dienstleistung, Bildungsträger und B2C zurückblicken.

A g e n t u r

f ü r

K o m m u n i k a t i o n

eindrücke „Ein echtes Online Magazin ist entstanden!! Und jeder Beitrag ist so individuell von Idee, Inhalt und Gestaltung her – ich bin stolz auf uns!“

„Aus einer Gruppe sind 12 sehr verschiedene, individuelle Texte entstanden, die jeder für sich super geworden sind! Wer hätte das gedacht!“

„Und zum Schluss bleibt zu sagen: Vermittelt wird vieles – man muss es nur annehmen.“

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