Š hoeller
01
01 Where will you go? Acryl auf Leinwand 50 Ă— 70 cm Inspiriert durch ein Musikvideo der Band triangle sun.
02
02 Weihnachtsmann von trauriger Gestalt Kohle und Deckfarben auf Papier 29,7 Ă— 21 cm Inspiriert durch ein Erlebnis in der Wiener U-Bahn.
David Steinberger
Occasion Tusche, Japanische Leserichtung 29 × 26 cm Wollt ihr die wahre Welt sehen? Dann schließt endlich die Augen, ihr dummen Menschen! Ocassion Wisst ihr, was das Schlimmste für einen Selbstmörder ist? Zu erkennen, dass das Leben kein Ende kennt. Mies
Sonja Getzinger
Kanes wahre letzte Worte Illustration Für das Comicmagazin-Projekt „Frühwerk“ zum Thema Nasenbluten entstandener Einleitungsgag. Hommage an Orson Welles.
Michael Car
Just A Guy Zeichentrick/Legetrick 3:29 min Monoton zieht sich der Alltag durch die grauen Gassen der Stadt, zur Arbeit, nach Hause. Die Farbe ist dem Leben entflohen, aber die Erinnerung an damals steckt tief in den Menschen. Gewann 2013 bei der Shortynale Klosterneuburg den Preis als bester Klosterneuburger Film.
Sebastian G. Berki
Utopie V und VI Öl, Bleistift auf Malplatte 100 × 70 cm Le miroir, après tout, c‘est une utopie, puisque c‘est un lieu sans lieu. Der Spiegel ist letztendlich eine Utopie, da das ja ein Ort ohne Ort ist. Michel Foucault
Claudia Demelius
kubistische.rinde 7 × 11 cm Als ersten Schritt formt man ein kantiges Grundgerüst aus Kunststoff, um dieses klebt man nun grobe Rinde. Im Anschluss wird das ganze Objekt mit Silikon abgegossen, so dass eine kantige, rindenähnliche Form entsteht. Diese Form kann nun mit Gips, Kunststoff oder jedem anderen beliebigen Material ausgegossen werden. Nun hat man ein Gefäß, das zwar einer Rinde sehr ähnlich sieht, doch weder die runde Form noch die hölzerne Eigenschaft besitzt und so einen ganz eigenen Ausdruck entwickelt.
Sebastian Girsch
02
01 The crack inside Acryl auf Leinwand 180 × 70 cm
01
02 Der Durchbruch Leim, Nähgarn und Acryl auf Leinwand 20 × 30 × 15 cm Ich beschäftige mich mit Netz- und Gewebeverbindungen, den Zwischenräumen und den Schnittstellen zwischen Zweidimensionalität und Dreidimensionalität.
Rebecca Andel
Die PickEms sind bereit, die Welt zu übernehmen! Doch halt! Du magst dich fragen was das eigentlich sein soll, berechtigte Frage natürlich … Die PickEms sind Karton-Bastelsets, mit viel Liebe und Sorgfalt handgefertigt, um umweltfreundliches Spielzeug für verspielte Erwachse-
ne und comic-begeisterte Kinder salonfähig zu machen. SumoYeti und Suzie oder wie ihr sie eher kennt, Albert und Vici sind die Köpfe hinter dieser Idee, das Medium Comic ins Dreidimensionale zu bringen und wir würden uns freuen, deine Meinung dazu zu hören!
Victoria Braith & Albert Mitringer
ohne Titel Ton, Rakubrand 16 Ă— 6 cm
Yalin Chi
Sandy Öl auf Leinwand 60 × 80 cm, 20 × 15 cm Die Portraitserie bezieht sich auf die Ereignisse des Amoklaufs an der Sandy Hook Elementary School und beschäftigt sich mit dem Erinnern von Bildern aus den Medien in Zeiten medialer Bilderüberflutung. Fragmenthaft zeigt die Serie Fotografien von Kindern in Schockzuständen. Der Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School ereignete sich am Vormittag des 14. Dezember 2012 im US-Bundes-
staat Connecticut in der Kleinstadt Newtown, rund 100 Kilometer nordöstlich von New York City. Bei dem Amoklauf kamen insgesamt 28 Menschen ums Leben, darunter 20 Kinder, sechs Angestellte einer Grundschule sowie die Mutter des Täters. Der Täter, der 20-jährige Adam Lanza aus Newtown, tötete sich anschließend selbst. Quelle: Wikipedia
Jean Cueto
Scar Fundholz 50 × 10 × 20 cm Ich arbeite mit dem Holz, folge seiner Form und verstärke Merkmale, die schon vorhanden sind. Dadurch achte ich auch darauf, die Natürlichkeit des Stückes beizubehalten, es nicht vollkommen zu verändern. Dem Holz nicht alles zu nehmen, was es zu einem Holz macht, ihm seine Seele zu lassen. Deshalb ist es auch Kunst zum Anfassen, man soll fühlen, wie es bearbeitet wurde, die Veränderung sehen und spüren.
Esther Knapp
Zwei Seelen in meiner Brust Mischtechnik auf Leinwand 100 Ă— 100 cm
Othmar Kraft
Within Computercoloration 29,7 × 21 cm „Within“ ist eine mehrteilige Comicreihe im Entstehungsprozess. Die Geschichte handelt von „4“, der in jungen Jahren in Kriminalitäten verwickelt wurde und jetzt als Auftragsmörder für eine ihm unbekannte Organisation arbeitet. „4“ lebt ein Leben
in strikter Einsamkeit und wird seit vielen Jahren von Albträumen geplagt, in denen er stets eine neue, immer wiederkehrende Gestalt annimmt. In jeder Lebenssituation wird er von Angst verfolgt, vor allem von der Angst vor sich selbst. Allerdings hält sein Kokon nicht lange Stand. Als nach und nach andere Menschen in sein Leben eindringen, stellt sich seine Welt komplett auf den Kopf und er erkennt, dass es nur an ihm liegt, alles zum Guten zu wenden.
Verena Loisel
chaos ordnung system Martina Montecuccoli beschäftigte sich im Rahmen des Jahresthemas „chaos ordnung system“ der Werkstätte Malerei & prozessorientierte Kunstformen mit Geweben, Ver- und Entflechtungen. Der Arbeitsprozess begann mit dem Verweben von Stahldrähten, Papier-, Bast- und Hanf-Schnüren, Baumwollgarnen und -fäden, Hasenstallgitter und Pflanzenzweigen auf kleinformatigen Keilrahmen. Das Interesse galt nicht nur dem Verdichten von Materialien zu haltbaren Geweben bzw. Ordnungssystemen, sondern auch der Umkehrung dieses Prozesses, also deren Entflechung bzw. Auflösung. Demgemäß erfolgte nach der Fertigstellung eines Gewebes dessen systematische Auflösung. Die einzelnen Schritte wurden mittels SW-Kopien dokumentiert.
Martina Montecuccoli
Herz Fundholz 23 × 26 × 25 cm Die Unterstützung Der Skulptur
Durch Verbindung Des Materials und Des Inhalts Das ist Kunst?
Natascha Peller
Anna Regner
Schriftdesign Die Buchstaben sind in viele kleine willkürliche Flächen geteilt und kein Buchstabe gleicht dem anderen. Dadurch bleibt die Schrift auch nach vielfacher Verwendung dynamisch und spannend. Wörter zu bilden, entwickelt sich zu einer Spielerei. Denn jedes Wort sieht komplett anders aus. Durch die Flächen soll die Individualität und Kreativität eines jeden einzelnen Wortes anschaulich gezeigt werden.
Bianca Ünsal
Die Farbe Fleisch Marker, Bleistift auf Papier 31 Ă— 41 cm, 41 Ă— 31 cm Fleisch, Lust, Testosteron, Begierde, Adrenalin, Vollkommenheit, Sehnsucht, Freude, Tatsache, das Offensichtliche und Unvermeidbare
Edwin Yousefi
Keramik-Schmuck, Rakubrand
Simone Kicker
ohne Titel Stop-Motion-Puppen Draht, Modelliermasse, Schwamm, Latex, Mutter, Sandstein, Gips, Acryl, Lackfarben, Perlen, Stoff, Filz, Faden Puppenhรถhe von 4 bis 29 cm
Jennifer Horvat
01
01 Totentanz der Idole Siebdruck schwarz rot 29 x 38 cm
02
02 Totentanz der Idole Fotomontage 21 x 29 cm
Brigitta Kirchhofer
Selbstportr채t Gipsabguss
Clemens Gelautz
der Verfall Radierung, Aquatinta, Strichätzung 25 × 30 cm
Florian Resch
bei Schnetzinger und Gerlinde ‌ Kohle, Tempera auf grauem Zeichenkarton 70 × 100 cm
Hannelore Biricz
01
keine Norm der Mensch Form Behinderungen Missbildungen Akzeptanz Selbstverständlichkeit Zuneigung Verbundenheit Wertschätzung Bewusstsein human das Wesen Frau Mann Sein!
02
01 Stichätzung und Aquatinta experimentelle Strukturätzung auf Kupfer 29,5 × 41 cm 02 Ich - Du - Er - Sie und KEIN es aus Gips gegossen, wird in Porzellan, Steingut und Silikon weiterverarbeitet 48,5 × 17 × 8,5 cm
Jasmine Schuster
01
03
01 Hände Kaltnadelradierung auf Plexiglas (2 Drucke) je 12 × 15 cm 02
02 Der König Strichätzung auf Kupfer 21 × 11 cm 03 Schlafen Strichätzung und Aquatinta auf Kupfer 16,5 × 12 cm
Johanna Volke
01
01 bob burp, oder portrait meines vaters Radierung auf Bütten 14,5 × 18 cm
02
02 idee der photogravuere Ideen auf Papier 29 × 21 cm
Jonas Herbst
01
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01 ohne Titel Bleistift und Copic Marker 30 × 40 cm
02 ohne Titel Bleistift und Copic Marker 30 × 40 cm
Julia Hellerschmid
01
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mon apogée 01 Bob Dylan Öl auf Sperrholz 42 × 29,5 cm 02 Clint Eastwood Öl auf Sperrholz 42 × 29,5 cm Diese Ölbilder auf Sperrholz sollen die starken Persönlichkeiten zweier männlicher Ikonen vermitteln. Mittels dieser Portraits wollte ich mich der Herausforderung stellen, Gesichter mit durchdringenden Blicken so überzeugend wie möglich darzustellen.
Maria Ibba
7 Töne + 7 Farben = 7 Farbtöne Acryl auf Papier, Fineliner auf Papier Fineliner auf Folie 13,5 × 23,6 cm Gespielte Töne sind nicht sichtbar, gespielte Farben schon. Nimmt man diese Farben weg, bleibt ihre Spur zurück – ein Echo – ein Hall. work in progress
Isabel Schleining
01
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01 man weiß nie, was dort unten lauert Acryl auf Leinwand 60 × 80 cm 02 ohne Titel Aquatinta 40 × 35 cm 03 ohne Titel Siebdruck und Acryl 65 × 50 cm
Stefan Petroczy
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aus einer Serie von illustrierten Kinderzitaten und von Kindern erzählten, erfundenen Geschichten 29,7 × 21 cm
Johanna Moyses
EXIT 13 Plakatdesign Meinem Konzept für das Plakat der DiplomandInnen-Ausstellung unter dem Titel „Alles Neu“ liegt der Diskurs zugrunde. Durch die Charakterisierung der Gedankenblasen, habe ich den DiplomandInnen eine Stimme gegeben.
Patricia Schwarz
Inserate zur Selbstvermarktung In einer Zeit, in der die Konkurrenz im Beruf immer mehr steigt, muss die Vermarktung der eigenen Person gut durchdacht sein. Die Selbstpräsentation muss auf die Suchkriterien des Arbeitgebers angepasst sein und seine Aufmerksamkeit packen. Ob nun Purismus oder Provokation – Individualität ist das Entscheidende.
Bettina Zurowetz
Alles Neu Plakatdesign f체r die Exit 2013 F체r diese Arbeit wurden zuerst N채gel in einen Karton geschlagen, um dann mit Hilfe eines Fadens ein Muster und eine Schrift zu erzeugen. Zu guter Letzt wurde das Bild fotografiert und weiter bearbeitet.
Christine Julius
Projektwochenmagazin 29,7 × 21 cm Die Broschüre beinhaltet die Dokumentation der einzelnen Arbeiten, die in der Projektwoche von Studierenden & Lerhrenden enstanden sind. Das Jahresthema „Form“ wurde in der Gestaltung des Layouts berücksichtigt.
Nella Bobo
Schwarz sehen Im Studienjahr 2012/13 besuchte ich die Lehrveranstaltung Foto B. Durch das Erkunden abgelegener Orte, die ihre eigene Geschichte zu erz채hlen wussten, entstand eine kleine Fotoreihe, welche Stimmungen in deren verfallenen Gem채uern widerspiegelt.
Rudolf Fitz
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01 Infobroschüre 10,5 × 14,8 cm 02 Plakat zum Tag der offenen Tür 59,5 × 84,1 cm Das typografische Konzept im Kern der Infobroschüre basiert auf der alten Bleisatzschrift „Teutonia“ aus den Jahr 1902. Diese habe ich digitalisiert und mit farbigen Flächen kombiniert, um dem Schriftbild einen neuen, modernen Charakter zu verleihen. Das Schriftkonzept wurde sowohl am Cover der Infobroschüre als auch im Plakat zum „Tag der offenen Tür“ eingesetzt. Die Seiten mit allgemeinen Informationen habe ich bewusst schlicht gehalten, um eine gewisse Spannung im Layout zu erzeugen und die Werkstätten grafisch hervorzuheben.
David Kurz
schwarz – weiß
Marcus Balogh
Rasta Reiter Tusche 35 Ă— 28 cm Beruht auf einer wahren Begebenheit.
Arlene Thaler
Russisches Roulette Illustration 29,7 Ă— 42 cm
Mark Reiter
Des einen Freud, des andren Leid Porzellan – glasiert 12 × 8 × 30 cm Ist Ihnen aufgefallen, dass man da eine Kerze hinein stecken kann?
Thomas Strutz
ohne Titel, Collage auf Leinwand,140 ร 100 cm
Isabel Frรถschl
JAHRBUCH 365/13 Sieben Studierende der Werkstätte Grafik Design entwickelten ein Konzept für eine Publikation die fünf einzelnen Bücher mit eigenständiger Gestaltung zu einen Jahrbuch zusammenfasst. Verbindende Elemente sind der Titel, der schwarze Punkt (Logo der aus der Wiener Kunstschule gewachsenen school of subversion) und eine Banderole die aus Restbeständen einer Zeitungsbeilage produziert wurde. Visuelles Konzept, Layout und Technische Ausarbeitung: Marcus Balogh, Nella Bobo, Rudolf Fitz, Christine Julius, Johanna Moyses, Patricia Schwarz und Bettina Zurowetz
© Foto Patricia Schwarz
Prolog Beim Prolog war mir ein übersichtliches Layout, gut lesbare Schriften, Individualität durch die Überschriften und eine klare Kapiteltrennung wichtig. Einfach ein Heft, ein Prolog, den man gerne liest. Marcus Balogh
Studierendenarbeiten Dem von uns gestalteten Printprodukt, in welchem Arbeiten der Studierenden gezeigt werden, liegt das Prinzip eines Fächers zu Grunde. Durch eine zu öffnende Buchschraube besteht die Möglichkeit, die einzelnen Seiten neu anzuordnen. Weiters können Arbeiten, die besonders ins Auge stechen, einfach herausgelöst und einzeln aufgehängt werden. Nella Bobo & Patricia Schwarz
Die Wiener Kunstschule Bei der Gestaltung des Layouts lag unser Hauptaugenmerk darauf, ein klares und modernes Design zu kreieren. Der Einsatz von gespiegelten, rot gefärbten Buchstaben im Headline-Bereich symbolisiert KünstlerInnen als gegen den Strom schwimmende Individuen, die versuchen, sich der Norm zu entreißen. Die Verwendung eines dunklen Rottones im Fließtext, ergibt eine – für das Auge angenehme – typografische Lösung. Rudolf Fitz & Bettina Zurowetz
An Gerda Matejka-Felden Das Layout basiert auf der Anwendung der Icons: play, stopp, forward und rewind. Diese werden begleitend zum Text platziert und führen den Leser/die Leserin so durch den Inhalt. Der Text wird somit belebt und aufgelockert und die variablen Textblöcke schaffen eine angenehme Leselandschaft. Christine Julius & Johanna Moyses
DiplomandInnen Der Katalog basiert auf dem Corporate Design der Exit_13 Bettina Zurowetz
Zur Gestaltung
IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Wiener Kunstschule Nobilegasse 23/2, 2. Stock, 1150 Wien Lazarettgasse 27, 1090 Wien +43 1 676 533 70 27 www.kunstschule.at wiener@kunstschule.at REDAKTIONSTEAM: Tom Waibel, Nicoletta Blacher FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Nicoletta Blacher, Leitung Wiener Kunstschule DRUCK: Druckerei Janetschek GmbH LEKTORAT: Brigitte Ammer, Tom Waibel VERLAG: SONDERZAHL Verlagsgesellschaft m.b.H. Wien ISBN 978 3 85449 421 8 VISUELLES KONZEPT, LAYOUT UND TECHNISCHE AUSARBEITUNG: Nella Bobo und Patricia Schwarz, Studienbereich Grafik Design STUDIENBEREICHSLEITUNG GRAFIK DESIGN: Brigitte Ammer, Birgit Kerber, Thomas Reinagl, Tom Thörmer © Texte und Fotos bei den AutorInnen FÖRDERER: Magistratsabteilung 13 für Bildung und außerschulische Jugendbetreuung der Stadt Wien, Gedruckt mit Förderung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien. Besonderen Dank dem 15. Bezirk