La.Uni
www.launi.me No.81
13. dezember 2010
fernweh: rio de janeiro. restauranttipp: pytel‘s im Zoo. unikino: the big lebowski.
grosses interview mit karsten.
hörbar: gut für jetzt.
Adressen-adressen-adAStA
VORSITZ: Elena Leuschner vorsitz@asta-landau.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de
INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Julia Weyrich hopoin@asta-landau.de
EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Sebastian Droste hopoex@asta-landau.de BOLOGNA Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Berend Barkela kultur@asta-landau.de
SOZIALES: Jakob Wagner soziales@asta-landau.de
EVENTS & SPORT: Marion Polcher events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de
INTERNATIONAL AFFAIRS Sarah Wenz ia@asta-landau.de
FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Benjamin Zilles ik@asta-landau.de
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Adressen.
AStA-Sekki
WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2
SERVICE: - Infos rund ums Studium - Internat. Studentenausweis (ISIC) - 2Clever- Hefte - Formulare - Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m. - kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie) - La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :) ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Mi, Do: 14-16Uhr Di: 10-12Uhr
KONTAKT: Esther Zobel campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276
StuPa
PRÄSIDIUM: Karsten Meyer & Richard Hoffmann praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de
Sitzungen
DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.
(soweit nicht anders vermerkt)
AStA: Montag, 13.11.2010 / 19 Uhr / G-Bau, Raum 014 StuPa: Donnerstag, 16.12.2010 / 18 Uhr / Konferenzraum, CI EG
Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.de
anfänglich. Ein extragroßes Ende. Guten Tag, guten Tag. Langsam aber sicher sind die letzten Meter des sich schier ins Unendliche erstreckenden Plätzchenpfades erreicht. Weihnachten steht kurz vor der Tür. Zeit, all den Zucker in der Magengrube, all das Geld in anonyme Kartenlesegeräte und all die Liebe hinter buntesten Verpackungen zu verstecken. Um diese kleinen, wohl entstehenden Pausen etwas zu füllen, haben wir, in weiser Vorahnung, eine extragroße La.Uni für Euch geschnürt. Vollgepackt mit Geschichten über das weihnachtliche Zuckergebäck, resolute Frisörinnen und einen Ausflug nach Rio de Janeiro. Auch ein ausführliches Interview mit Karsten über die KarmaRiders und einen umfassenden Restaurantbericht samt Glühweintipps dürfen natürlich nicht fehlen. Ihr seht, für ein wenig Unterhaltung ist gesorgt. Gute Lektüre, gute Woche, Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger Chefredaktion chefredaktion@launi.me
e k g i u e n k g i u e N k g i u e n k g i u e n neuigkeiten.
Engagement.
Motiviert und engagiert doch du weißt nicht, wo du deine Energie einbringen sollst? Dann bist du genau richtig bei uns, der FSV Sonderpädagogik. Wir vertreten die Interessen der Sopäd-Studenten und brauchen DICH und deine Fähigkeiten.
Deshalb laden wir alle Interessierten zu den kommenden Sitzungen jeden zweiten Dienstag um 20.00 Uhr (nächste am 21.12.2010) ins Fachschaftsbüro (3.OG Institut für Sonderpädagogik, Raum 306) ein. Kommt vorbei und macht mit! Bei Fragen meldet euch einfach unter fragen@uni-landau.de Es freut sich auf Euch, FSV-Sonderpädagogik
Für alle Mathe-studis.
Die Fachschaftsvertretung Mathematik informiert:
Wir können endlich wieder Sprechstunden anbieten. Nämlich dienstags, 12.15 - 14.00 Uhr und donnerstags, 16.15 - 18.00 Uhr während der Vorlesungszeit im Fachschaftsraum, Gebäude G (EG). Natürlich stehen wir Euch auch per E-Mail unter fsmathe@unilandau.de zur Verfügung, worüber Ihr Euch auch für unseren Mailverteiler anmelden könnt (Betreff: „Eintragen“). Außerdem laden wir alle Mathematik-Studentinnen und -Studenten zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier am 14.12.2010 ab 19 Uhr in Raum C III 248 ein. Wie immer gibt es kostenlosen Glühwein und Snacks. Wir freuen uns auf Euer Kommen. Eure Fachschaftsvertretung Mathematik
Kommentar zur bildungssituation.
Proteste huncerttausender StudentInnen
Ob in England, Italien, Griechenland, Frankreich,.....oder hier bei uns in Deutschland: Überall verschlechtern sich die Studienbedingungen. Aber nicht nur das: Es wird auch immer mehr aussortiert. Wer darf studieren und wer nicht? Oder konkreter: Wer hat ein größeres Portemonnaie, gefüllt mit reichlich Knete und einen reichen Familienbackground? In England sollen die Studiengebühren sogar teilweise verdreifacht werden. Eine unge-
. n e t i e . n e t i ke . n e t i ke . n e t i ke . heure Summe! Mit der Schlussfolgerung, dass sich nur noch die absolute Elite ein Studium leisten kann. Einen gut ausgebildeten Mittelstand wie in der heutigen Form könnte es dann bald nicht mehr geben. Gegen dieses ungeheure Vorhaben eines Studiums nur für wenige Privilegierte haben in der letzten Novemberwoche 50.000-130.000 Menschen auf Londons Straßen protestiert. Wer kann sich schon einen Universitätsbesuch für 10.600 Euro (9000 Pfund) pro Jahr leisten? Aus Empörung und Wut belagerten die Demonstranten sogar den Parlamentssitz in Westminster. Auch in Italien wurden vor 2 Jahren gravierende Gesetze zu Einsparungen im Bildungssektor im Parlament durchgepeitscht. Demnach sollen im Bildungsbereich von 2009 bis Ende 2012 insgesamt 9 Milliarden Euro eingespart und 130.000 Stellen abgebaut werden. Bereits jetzt wurden tausende, dringend benötigte, Stipendien gestrichen und nur noch 20% der freiwerdenden Professorenstellen sollen vergeben werden. Für das kommende Jahr sind Kürzungen von 700 Millionen Euro allein für die Hochschulen vorgesehen. Am 25. November demonstrierten hunderttausende Menschen in Italien gegen das neue Bildungs-Sparpaket. Die Union für Hochschullehrer spricht von einer Beteiligung von mehr als 400.000 demonstrierenden Studenten/innen auf landesweit. Bahngleise und Straßen wurden blockiert und sogar das weltbekannte Kolosseum und der Schiefe Turm von Pisa besetzt. Am 31. November protestierten erneut 50.000 SchülerInnen und StudentInnen in Rom und Mailand gegen die Pläne der Regierung Berlusconis. Obwohl die Studienbedingungen auch hier in Deutschland immer schlechter werden, ist es bisher dieses Jahr erstaunlich ruhig geblieben.
Beispielsweise sollen 30 Millionen Euro jährlich bei den Hochschulen in Hessen gespart werden, was sich maßgeblich auf den Personalbereich auswirken wird. Bei den Schulen handelt es sich sogar um 45 Millionen Euro. Weder einen heißen Herbst, noch einen stürmischen Winter konnten wir bisher erleben. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus: Eine Viertelmillion SchülerInnen und StudentenInnen gingen auf die Straßen und besetzten Schulräume und insgesamt 74 Universitäten. Auch hier in Landau wurde der Audimax vom 11.11.2009 an für 5 ½ Wochen besetzt. Es gab kleine Zusagen und Verbesserungen, aber insgesamt hat sich kaum etwas geändert: Beispielsweise sind einzelne Studiengänge nicht nur überfüllt, sie müssen gar mehr als die doppelte Anzahl an vorgesehenen Studenten/innen tragen. Es gibt kein Geld für neue Dozentenstellen oder Räumlichkeiten … - Natürlich hat das Folgen für die Studierenden, und zwar reichlich negative. Wir, die Studierendenschaft, brauchen uns aber nicht alleine zu fühlen, denn es stehen große Bevölkerungsteile, Gewerkschaften und andere soziale Organisationen hinter uns und solidarisieren sich mit unseren Forderungen und Zielen im Bildungsbereich. Gezeigt hat dies beispielsweise die Landauer Bevölkerung, als sie die Besetzung des Audimax mit regelmäßigen Zuwendungen unterstützte. Die Proteste in England und Italien werden weitergehen und garantiert auch bald in anderen Ländern starten, um den Bildungsabbau zu stoppen. Es bleibt spannend, wann auch Deutschlands StudentenInnen und SchülerInnen sich wieder erheben werden! Es liegt an uns. Sandra Dutschke
Dieser Kommentar wurde von einer Leserin der La.Uni verfasst. Die dargestellte Meinung spiegelt die Meinung der Autorin und nicht die der La.Uni-Redaktion wider. Etwaige Reaktionen werden gerne an die Autorin weitergeleitet.
in der weihnachtsbäckerei. Das Wetter ist kalt, der Weihnachtsmarkt lockt mit guten Gerüchen und es liegt Schnee. Anzeichen dafür, dass Weihnachten bald vor der Tür steht. Das winterliche Wetter zieht manch einen an den eigenen Herd und animiert zum Plätzchenbacken. Doch woher kommt dieses leckere Gebäck, das charakteristisch für Weihnachten ist? Die Bedeutung des Wortes Plätzchen lässt sich aus dem lateinischen Wort für Kuchen „placenta“ herleiten. Seine Anfänge in Europa finden sich im 18. Jahrhundert. Damals wie heute gab es zu Kaffee oder Tee, den Statusgetränke zur damaligen Zeit, Gebäck. Aufgrund des hohen Zuckerpreises fanden Gebäckstücke aber eher in Adelsfamilien und dem Großbürgertum Verwendung. Bis ins 19. Jahrhundert galt derlei als ein wahres Luxusgut. Was in unserer heutigen Zeit Hummer oder Trüffel ist, war damals Zuckergebäck. Nachdem Mitte des 19. Jahrhunderts die heimische Zuckerrübe
Recherchiert.
als Zuckerlieferant entdeckt wurde, war das einstige Luxusgut nun auch anderen Schichten zugänglich. Hauptsächlich zu besonderen Anlässen wurden Zuckerplätzchen serviert. Weihnachten entwickelte sich zu dieser Zeit zu einem großen Familienfest. Anscheinend wurde 1806 unter dem bayrischen König Max I der erste Tannenbaum beleuchtet und mit allerlei Gebäck verziert. Der Ursprung der Weihnachtsplätzchen war geboren. Im Zuge der Industrialisierung wurden die Plätzchen fortan maschinell hergestellt. Das Gebäck verlor seinen besonderen Reiz, war billiger und leichter zugänglich. Eines der ersten Backbücher („180 Preisgekrönte Hauskonditoreirezepte – Anleitung zur Selbstbereitung von Zuckerbäckereien für die Weihnachtszeit und andere Familienfeste“) wurde um 1900 von Emilie Kieslinger veröffentlicht. Dass die Plätzchen Namen wie Vanillekipferl, Spitzbuben oder Liebesgrübchen haben, liegt an der Vielzahl unterschiedlicher Sorten. Im Jahr 1920 gab es bereits 83 verschiedene Sorten. Um diese
unterscheiden zu können, gab man dem verschiedenen Gebäck Namen. Bevorzugt waren zu damaliger Zeit bekannte Mädchennamen. So sind im Laufe des letzten Jahrhunderts zahlreiche Neukreationen hinzugekommen, während andere Sorten verschwunden sind. Ein weiteres Markenzeichen für Weihnachten sind Lebkuchen. Kennzeichnend für Lebkuchen sind viele verschiedene Gewürze. Daher stammt auch das Wort „Pfefferkuchen“. Zur damaligen Zeit wurden alle Gewürze als Pfeffer bezeichnet. Erste Aufzeichnungen über ein ähnliches würziges Honiggebäck finden sich bereits um 350 v. Chr. Der heutige Lebkuchen hat seinen europäischen Ursprung in Belgien. Er wurde dann von Aachener Klöstern übernommen und etwas abgewandelt. Damals wurde Lebkuchen von den Mönchen während der Fastenzeit mit Bier verspeist. Und das nicht nur an Weihnachten, sondern auch zu Ostern. Katharina Engelhardt
katharina.engehlhardt@launi.me
Die TOP-Ten unter den frisören. Liebe KommilitonInnen, letzte Woche geschah in diesem sonderbaren Leben einfach ungeheuerliches. So ungeheuerlich, dass mir der Atem stockte, das Lächeln im Gesicht gefror und alle passenden Worte in meinem Mund einfach stecken blieben. Dabei fing der Tag sehr gewöhnlich an. Er kam in einem dermaßen normalen Kleid daher, dass ich eigentlich hätte argwöhnisch werden müßen. Tage, die auf eine so penetrante Art durchschnittlich erscheinen, bergen meist ungeahnte Überraschungen. An diesem graukalten Mittwoch blickte ich morgens in den Spiegel und beschloss, dass ein neuer Haarschnitt mir gut stehen würde. Ich ging zum 10-Euro-Frisör am Landauer Marktplatz, wartete eine ganze Weile und durfte dann schließlich Platz nehmen. Alles ganz normal, fast langweilig. Freundlich fragte die Frisörin, wie ich den Schnitt wünsche, ebenso freundlich erklärte ich ihr meine Vorstellungen von meiner zukünftigen Frisur und dann traute ich meinen Ohren kaum. Die Dame weigerte sich, mir die Haare zu schneiden. Der Grund? Ihr gefiel der Schnitt nicht, den ich vorschlug. Es würde verschnitten aussehen, gab sie an und sie als Frisörin würde mit sowas nicht in Verbindung gebracht werden wollen. Nicht auf den Mund gefallen konterte ich, dass Haarfrisuren noch immer Geschmackssache seien und dass unsere Geschmäcker sehr verschieden seien. Sie war da aber anderer Meinung.
ein sonderbares l
Überzeugt erklärte sie mir, Frisuren seien eben keine Geschmackssache, sondern eine Frage der Technik und sie würde mir die Haare auf die von mir vorgeschlagene Art nicht schneiden. Erstaunt schwieg ich. Die Frisörin führte sich auf, als hätte sie eine komplizierte ethische Entscheidung zu treffen. Mit einem solchen Verhalten hatte ich nicht gerechnet. Bisher hatte ich solche Salons eher als dem Dienstleistungsektor zugehörend betrachtet und geglaubt, dass Dienstleistungen so funktionierten, dass sie, also die Frisörin, eine Leistung erbringen müsse, für die ich als Kunde sie dann bezahle. Auch dann, wenn ich Frisuren verlange, die dem persönlichen Geschmack der Dienstleisterin nicht entsprechen. Doch offenbar hatte sich einiges geändert. Ist es in Restaurants mittlerweile auch so, dass Bedienungen dem Kunden nur die Gerichte bringen, die sie auch selbst gerne essen? Wie ist es mit Geschäften, die Kleidung verkaufen? Führen diese nur Kleidungsstücke, die die VerkäuferInnen auch selbst gerne tragen würden? Die Frisörin, die mittlerweile kapiert hatte, dass sie nicht nur mich, sondern auch sich selbst in eine unangenehme Situation katapultiert hatte, schlug vor, mir die Haare so zu schneiden, wie sie sie trug. Genervt antwortete ich,
leben.
ich wolle SO eben gerade nicht aussehen und verließ den Salon ziemlich ratlos. So sind meine Haare also noch immer ungeschnitten. Falls einer von euch also dieses Handwerk beherrscht und sich imstande fühlt, mir einen Schnitt zu verpassen, der ihm eventuell nicht gefallen könnte, möge er sich an mich wenden. Es wäre mir eine Freude ☺. Ich grüße, aus meinem sonderbar verzausten Leben, meine Lieblingsfrisörin, weil es ziemlich cool ist nur das zu tun, von dem man überzeugt ist und alle Menschen, die in nächster Zeit über einen Frisörbesuch nachdenken. Verzottelt, eure
Judith Hogen
judith.hogen@launi.me
Montag 13.12.10 Palmers Irish Pub LD | Bingo Sandkorn Ka | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00 Bad. Staatstheater Ka | Der gestiefelte Kater | von T. Goritzki | 11.00 +15.00 Konzerthaus KA | A Midsummer Night’s Dream | Oper nach Shakespeare in engl. Sprache | 19.30 Dienstag 14.12.10 Jugendstil-Festhalle LD | Der Besuch der alten Dame | 20.00 Bad. Staatstheater Ka | Faust | 19.30 Mittwoch 15.12.10 Jugendstil-Festhalle LD | „Krabat“ und ein pfiffiger Kobold | 10.00 & 15.00 Bad. Staatstheater Ka | Das Sparschwein | 20.00 Club die Stadtmitte | Mit dem Kopf schlage ich Nägel in den Boden | 20.00 Donnerstag 16.12.10 Bad. Staatstheater Ka | Hänsel und Gretel | 19.30 Bad. Staatstheater Ka | Kammerkonzert zur Weihnachtszeit | 20.00 Insel, Ka| Was der Butler sah | 20.00 Nancyhalle am Festplatz, Ka | Reineke fuchs – oder wie die Politik auf die Welt kam | 11.00 Freitag 17.12.10 Haus am Westbahnhof LD | Ausstellung | Judith Carmen Burg | 19.00 Bad. Staatstheater Ka | Kirschgarten | 20.00 Nancyhalle am Festplatz, Ka | Wo, zum Teufel, steckt der Teufel | 11.00 Samstag 18.12.10 Sandkorn KA | Kabarett Kabbaratz: Sitzenbleiben - eine pädagogische Erfolgsgeschichte | 21.00 Insel, Ka | Zweifel (DSE) | 20.00 Ziegler-Saal Akropolis, Ka | Der Theatermacher | 20.30 Sonntag 19.12.10 Jugendstil-Festhalle LD | Aschenputtel - Das Musical | 15.00 Zoo LD | Advent im Zoo Landau Bad. Staatstheater Ka | 1. Kinderkonzert | 11.00 & 15.00 Bad. Staatstheater Ka | 2. Sonderkonzert: Weihnachtskonzert des Moskauer Kathedralchors | 20.00
Theater & Co.
Club & Stage.
Montag 13.12.10 Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00 Jazzclub KA | Alexander von Schlippenbach Trio | 20.30 Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00 Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00 Dienstag 14.12.10 Fatal LD | dude-party | wer im bademantel erscheint, bekommt einen white russian gratis | 21.00 Beim Schupi KA| Groove Incorporation | 21.00 Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Groove KA | Rock/Pop/Alternative | 20.00 Liebstöckel KA | Disko Kaiser Extended Version | 22.00 Unverschämt KA | 90er-Party | 21.00 Walhalla KA | Milonga | Tango | 21.00 Providenzkirche HD | Rebekka Bakken | Jazz | 20.00 Mittwoch 15.12.10 Palmers Irish Pub LD | Karaoke Party | 20.15 Cafe am Markt LD | „Abscheuliches Konzert für abscheuliche Leute“ Donnerstag 16.12.10 Das Haus LD | Aline Thomas und Curtain Falls | 20.00 Haus am Westbahnhof LD | Tanzhaus mit Live-Musik | 20.00 Palmers Irish Pub LD | Vorglühen | Open Stage | 18.00 Pierrot LD | Unplugged Konzert | Rahel Yainishet | 21.00 Freitag 17.12.10 Das Haus LD | 6. Alternative Ü 30 | BritPop Indie Punk- Party | 21.00 Fatal LD | take no system - tekno system Colosseum LD | Electric People | Markus Kavka & Djane Anna | 22.00 Voodoo LD | Club Night | 22.00 Samstag 18.12.10 Das Haus LD | Englisch-Spanischer Rock-Abend | Inkognito und dem King of Bornheim | 20.00 Colosseum LD | Headbangers Night| Dj Chainsaw , Geraldine & Special Guest | 22.00 Voodoo LD | Black & White Party | 22.00 Zusammengestellt von Rebecca Bürger
Unikino. the big lebowski. Lebowski ist ein ewiger Hippie, dessen einzige Beschäftigung das Bowling- Spielen ist. Als er eines Tages durch eine Verwechslung mit einem Multimillionär in die Hände von Entführern gerät, ist sein ganzer weniger Verstand gefordert. Er fordert von dem Multimillionär für das ihm getane Unrecht eine Ersatzleistung, doch hier beißt er auf Granit. Stattdessen wird er in ein neues, noch schrägeres Abenteuer gerissen. Wer einen Bademantel trägt, erhält einen White Russian gratis. Ansonsten: 2,50€ Unikino im Hörsaal 1 / DI 14.12. / 20:30Uhr
Wir schreiben das Jahr 1985. Es gibt kein Internet, keine DVDs und auch kein „Germany’s Next Topmodel“. Auch keine Wirtschaftskrise, keine „Generation Doof“ und kein Hartz IV. Dafür aber seltsame Musik, interessante Frisuren und 16-bit-Videospiele. Versteckt vor dem Rest der Welt und kaum von den Massenmedien ernst genommen feiert hauptsächlich in Kinderzimmern und Studentenbuden ein kleiner italienischer Klempner mit einer roten Mütze seinen ersten großen Erfolg: das Spiel „Super Mario Bros.“ erscheint und sorgt unter allen Fans von Nintendo für Aufregung. Es sollten viele weitere Nachfolger geben. Heute gehört „Super Mario“ zu den Maskottchen der Videospielwelt und ist weltbekannt. Sogar Menschen, die mit solchen Dingen wenig anfangen können, kennen den Klempner, und sei es nur von Plüschfiguren oder Bildern. Der Graus jeder Eltern war es immer, wenn das Kind unbedingt das neue „Mario-Spiel“ haben wollte. Heute, im Jahre 2010 hat Super Mario bereits die 3D-Welt für sich entdeckt und wird sicher noch viele Jahre das Zugpferd der Firma Nintendo sein. Es gibt mittlerweile schon etliche „Mario Kart“-Titel, ein kindgerechtes Autorennspiel, einige Sportspiele wie „Mario Tennis“ oder „Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen“ und natürlich die klassischen Titel wie „Super Mario Galaxy“. Die Klempner mit der roten Mütze ist somit bereits vom Kinderzimmer
und Studentenkeller ins Wohnzimmer gekommen, die ganze Familie hat Spaß mit Spielen rund um ihn, seinen Bruder Luigi, sowie sämtliche weitere Figuren aus dem Mario-Universum. Im September wurde Mario 25 Jahre alt. Grund genug für Nintendo, diese Jubiläumsbox für die Wii zu veröffentlichen, die die alten Titel „Super Mario Bros.“, „Super Mario Bros. 2“, „Super Mario Bros. 3“ sowie „Super Mario Bros.: The Lost Levels“ enthält. Natürlich sind die Titel unverändert und somit Nostalgie pur. In pixeliger Grafik erleben wir somit unverfälscht die 80er und 90er Jahre erneut. Fans von Mario können somit die frühen Abenteuer des Klempners in bester Jump N Run Manier neu erleben. Als Bonus gibt es in dieser schicken Box außerdem eine Soundtrack-CD, auf der sich alte und neue Hintergrundmusik befindet. Ein schönes Booklet, in dem Marios Werdegang von den 80ern bis heute beschrieben ist, rundet das Ganze noch ab. Klare Kaufempfehlung für alle Fans und solche, die es werden wollen.
spielbar.
super mario allstars.
Patrick Hirschinger
patrick.hirschinger@launi.me
O NLIN E AUF BUCHFÜHLUNG!
Winterzeit. Lesezeit. www.buecherknecht.de BücherKnecht Cornichonstraße 7 76829 Landau Tel. 06341/89408 Fax: 06341/89450 info@buecherknecht.de
the script science & faith Vor kurzem bat mich eine gute Freundin, ich soll doch mal ‘ne schnulzigere CD vorstellen. Was für die Mädels eben. Was für die Adventszeit. Und so fiel meine Wahl schließlich auf The Script. Bei den drei Dublinern gehen Schnulz und guter Pop-Rock nämlich Hand in Hand. Ihre bekanntesten Nummern dürften wohl „We Cry“ und „The Man Can’t Be Moved“ aus 2008 sein. Doch auch ihr neues Album hat es in sich: „Wohlüberlegte, tief empfundene Texte“ kombiniert mit „üppigen Melodien“ und einigen Rap-Passagen machen den Unterschied zu anderen Künstlern (thescriptmusic.com). Schließlich kommt es nicht von ungefähr, dass James Blunt und Beyoncé gerne mal ihre Songs von The Script schreiben lassen. Denen hat die Band übrigens kürzlich abgesagt, um sich auf ihre eigene Musik konzentrieren zu können. Erik Löbel
Hörbar.
erik.loebel@launi.me
imogen heap ellipse Wenn Imogen Heap auf der Bühne oder auf YouTube musiziert, ist es so, als wäre man bei der Entstehung ihrer Songs live dabei. Stets hat die Engländerin neben ihrem Klavier mindestens einen Synthesizer und ein Mischpult in Reichweite. Über DJ-ing geht das jedoch weit hinaus, denn schließlich singt sie dabei ja auch. Auf ihrer neuen Platte hat „Imo“ mal wieder ordentlich herumexperimentiert: Mal mehr Electro, mal mehr popgeladene Klassik. In Verbindung mit ihrer umfangreichen Kopfstimme und ihren Voice-Effekten schafft sie damit ein 1-Frau-Indie-Orchester. Da überrascht es kaum, dass ihre Musik bereits zahlreich als Film-Soundtrack verwendet wurde. Auch „The Fire“ und „Canvas“ vom aktuellen Album hören sich absolut filmreif an. Kino für die Ohren also. Erik Löbel erik.loebel@launi.me
mensaland. 11.30-13.30 Uhr 17:30-18.30 Uhr
OFFEN:
(Mo-Fr) (Mo-Do)
Anregungen / Probleme mit der Mensa der Uni Landau? Entweder an uns: chefredaktion@launi.me ...oder direkt an das Studierendenwerk:
Studierendenwerk
Speiseplan A usgabeTier. I Du
info@studierendenwerk-vorderpfalz.de Vorderpfalz
fĂźr die Zeit vom 13.12.2010 bis 17.12.2010
A usgabeRĂźbe. II Du
Woche 50
A bendmensa Du Eule. von 17.30 - 18.30 Uhr
Montag 13.12.2010 Zwiebelsuppe H ähnchenbrustfilet im K nuspermantel (9) Kroketten(1,3) oder Reis Gemßse oder Salat Dessert
Broccolicremesuppe Spaghetti mit Weizenbolognaise(1) gemischter Salatteller Dessert
Fleischsuppe mit Einlage C evapcici(R) Pommes frites Salatteller Dessert
Kräutercremesuppe L auch-M aisplätzle Pßree oder Bratkartoffeln Rohkostsalat Dessert
Tagessuppe K räuter krustenbraten(S) RÜstkartoffeln Gemßse Dessert
GemĂźsebrĂźhe mit Einlage C annelloni mit Spinat-RicottafĂźllung ital. Salatteller(1,3) Dessert
Gulaschsuppe Schinkennudeln(S,2,4,8,9) mit TomatensoĂ&#x;e Salatteller Dessert
Blumenkohlcremesuppe SĂźdländisches GemĂźserisotto(1) mit TomatensoĂ&#x;e gemischter Salatteller Dessert
Tagessuppe Geschnetzelte G eflĂźgelbrust Vollkornreis GemĂźse Dessert
Dienstag 14.12.2010 Knoblauchrahmsuppe mit Croutons Bratkartoffeln oder Teigwaren GemĂźse oder Salat Dessert Mittwoch 15.12.2010 Bohnensuppe Pan. Schweineschnitzel Pommes frites oder Reis GemĂźse oder Salat Dessert Donnerstag 16.12.2010 Klare Fleischsuppe Teigwaren oder Reis GemĂźse oder Salat Dessert Freitag 17.12.2010 GeflĂźgelkraftbrĂźhe mit Einlage (R,1) ital. Salatteller(1,3) Dessert
Spargelcremesuppe Gebackenes Pangasiusfilet mit K räuter remoulade(1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert
kein A bendmenĂź
Pytel‘s im zoo. Wo: Im Landauer Zoo / Eingang an der Hindenburgwiese - nach Zoo-Kassenschluss
bon manger.
Es gibt seit Anfang November wieder ein Restaurant im Zoo. Das letzte Zoorestaurant ist leider bei einem großen Sturm vor einigen Jahren durch einen umgefallenen Baum zerstört worden. Das hatte damals Vor- und auch Nachteile. Ein Vorteil war, dass der Zoo an der Stelle des ehemaligen Restaurants ein neues Gehege errichten konnte und dort die Prinz-Alfred Hirsche, eine sehr seltene und stark bedrohte Tierart, unterbringen konnte. Ein Nachteil war, dass fortan nur noch das Kiosk für
die Verpflegung des Zoos zuständig war. Die Auswahl an Speisen und die allgemeine Gemütlichkeit ließen hier natürlich zu wünschen übrig. Jedoch war das Kiosk mit gutem Personal besetzt, sodass eine relativ hohe Qualität erzielt werden konnte. Nun hat aber wie gesagt das neue Zoorestaurant aufgemacht. Ich war dort und habe es getestet: Beim Betreten des Restaurants wird man von einer hellen Atmosphäre umschlossen. Von außen sieht das Restaurant zwar wie eine Holzhütte aus, aber innen macht diese einen viel moderneren Eindruck. Man kann bequem sitzen und wird stets freundlich bedient. Das Menü besteht hauptsächlich aus pfälzischen und afrikanischen Gerichten. Ausgefallenere Fleischsorten gibt es hier auch: z.B. Strauß, Hirsch, Wildschwein, Schnecken. Das Menü macht schon den Eindruck einer höherwertigen Küche, was sich auch später bestätigt. Zu den Gerichten wird je ein Salat serviert, den man sich an einem Salatbuffet selbst zusammenstellen kann. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass es sich wirklich um den besten Salat handelte, den ich bisher jemals kosten durfte. Das ist keine Übertreibung. Viele gute Salate haben schon meinen Gaumen passiert, aber keiner war geschmacklich so perfektioniert. Als Hauptgericht habe ich ein Afrikanisches Gericht ausgewählt, ein StraußenRagout, serviert auf Ingwer-Curcuma Reis. Die Präsentation ist gut. Die Teller sind riesig und das Gericht sieht zum Verhungern klein aus, was allerdings sehr täuscht. Ich war nachher pappsatt. Leider hatte ich jedoch nicht bedacht, wie sehr Afrikanische Gerichte den Ingwer dominieren lassen. Für meinen Geschmack war es leider zu viel Ingwer. Jedoch war das Ge-
bon manger. das Restaurant besuchen zu können. Am Abend jedoch nicht: Es gibt ab Kassenschluss des Zoos einen separaten Eingang für das Restaurant. Es ist hier in der Regel am Abend ausgebucht. Es empfiehlt sich also zu reservieren.
richt trotzdem genießbar, leider nur nicht herausragend gut. Ich konnte glücklicherweise auch das ebenfalls Afrikanische Gericht „Peanut-Chicken“ meiner Freundin probieAlexander Uhl ren. Und hier konnte ich die ausgezeichnete alexander.uhl@launi.me Küche schmecken. Das Hühnchen war so zart, wie ich es noch nie erlebt habe, als ob es fast auf der Zunge zerschmilzt. Peanut die Erdnuss - war allerdings nur ein winziger Anteil des gesamten Geschmacks, also absolut nicht vergleichbar mit dem, was man gelegentlich als „Hühnchen mit Erdnusssoße“ serviert bekommt. In diesem Gericht gab es keinen Ingwer, soweit ich erkennen konnte. Insgesamt war der Besuch sehr angenehm und sehr sättigend. Wir besuchten das ReInsgesamt war der Besuch sehr angenehm und sehr sättigend. Wir besuchten das Restaurant zu staurant zu zweit. Die Preise sind wieder zweit. Die Preisealssindbeim wiedernächstgelegenen etwas höher als beim nächstgelegenen China-Imbiss, jedoch nicht etwas höher China-Imbiss, jedoch nicht übertrieben. Reübertrieben. Relativ zur Qualität und der Auswahl, sind die Preise mehr als angemessen. Das lativ zur Qualität und der Auswahl, sind die Ambiente derals Lokalität war minimal kühler als erhofft, jedoch insgesamt recht angenehm. Tagsüber Preise mehr angemessen. Das Ambiente der Lokalität war minimal kühler als erhofft, Restaurant besuchen zu können. Am Abend jedoch nicht: muss man den Zooeintritt zahlen, um das jedoch insgesamt recht angenehm. TagsEs gibt ab Kassenschluss des Zoos zahlen, einen separaten Eingang für das Restaurant. Es ist hier in der über muss man den Zooeintritt um
Regel am Abend ausgebucht. Es empfiehlt sich also zu reservieren.
Essen
Bedienung
****
****
Ausstattung/ Wohlgefühl *****
Preis aus Studentensicht ***
Gesamt ****
Glühweintipps für den winter. Es ist Winter. Glühwein gibt es nun überall. Auf dem Weihnachtsmarkt, in den meisten Cafés und es gibt ihn sogar in unserer Mensa. Aber wenn man mal mit Freunden zu Hause einen Glühwein genießen will, muss man natürlich selbst Hand anlegen. Die simpelste Methode ist der fertige Glühwein aus der Flasche. Glühwein in den Topf, aufwärmen - auf keinen Fall kochen - und fertig ist der Trinkgenuss. Hier gibt es aber einige die nicht sonderlich schmecken. Hier helfen dann zur geschmacklichen Verbesserung z.B. Säfte wie Orangensaft. Die nächste Methode ist auch recht simpel. Man nehme Rotwein, egal welcher Qualität, und kaufe sich Glühwein-Teebeutel. Diese kann man überall beziehen. Das gleiche Prinzip wie vorher: Rotwein in den Topf, aufwärmen, Teebeutel dazu und fertig ist der Glühwein. Dieser schmeckt besser als die meisten fertigen aus der Flasche. Die letzte Methode ist die Profimethode. Man macht sich den Glühwein komplett selbst. Hierzu benötigt man Rotwein, Nelken, Zimt, Zucker, Orangen (alternativ: Zitronen). Pro Liter Wein benötigt man ungefähr 5-7 Nelken, 1-2 Zimtstangen und 2 Orangen in Scheiben. Mit dem Zucker muss man es nach eigenem Belieben abschmecken. Alles muss mindestens 10-20min darin ziehen. Glühwein niemals kochen! Gewürze vor dem Servieren entfernen. Alternative Zusätze: Apfel, Rum, andere Säfte (z.B. Apfelsaft, Maracujasaft, Cranberrysaft, etc.), Ingwer, Amaretto, andere Liköre, was euch sonst noch einfällt. Das ganze geht auch mit Weißwein oder auch ohne Alkohol. Man nehme die gleichen Gewürze und ein Getränk nach Wahl. Geeignet sind z.B. Traubensaft, Apfelsaft, Kirschsaft, klarer Birnensaft. Viel Spaß beim ausprobieren!
Alexander Uhl
alexander.uhl@launi.me
aufreger. Ein guter Freund sagte mir mal: „Reg dich nicht immer so auf, das kostet nur Lebensjahre.“ Und er hat recht. Von daher hatte ich mir vorgenommen, in den letzten Wochen vor dem Jahreswechsel in der La.Uni nur noch Artikel zu schreiben, die gute Laune verbreiten. Doch wie ihr euch schon denken könnt, gab es diese Woche schon wieder etwas, das mir auf den Senkel ging. Und egal, was mein Kumpel nun wieder von mir hält, ich will und muss einfach über diese Sachen schreiben: Wie wir ja alle wissen, sind es nämlich immer die kleinen Dinge im Leben, die uns den letzten Nerv rauben. Und so freute ich mich zunächst darüber, dass ein bekannter Online-Versandhandel auf seiner Website bekannt gab, dass er einen Tag lang ein paar sehr begehrte Artikel im Preis stark reduzieren würde. Diese Bekanntmachung stand schon seit Wochen fest und wurde stark beworben, zumindest im Internet. Da ich an diesem Tag eh zu Hause war, saß ich pünktlich vorm Monitor. Es wurden mehrere Produkte angezeigt, die nach Ablauf eines Countdowns für „höchstens zwei Stunden“ im Preis stark gesenkt werden sollten. Und zwar „solange der Vorrat reicht“. Nun gut, wieso nicht. Da ich schon lange mal einen Camcorder haben wollte, und dort auch einer dabei war, machte ich das Spielchen mit. Der Countdown lief ab, 3, 2, 1…*klick*…ausverkauft!... ja wie jetzt?! Hä?! Das kann doch nicht sein! Just in dem Moment, als der reduzierte Preis da stand, und es waren wirklich mehr als 50% Ermäßigung, also hätte es sich schon
der Tüten
gelohnt, hatte ich direkt auf „Kaufen“ geklickt. Es war noch nicht mal eine Sekunde gewesen. Und doch steht da nun „Ausverkauft!“. Ich war stinksauer. Was sollte das denn? Nach 3 Wochen Hype mit Werbung und allem, und nach längerer Internetrecherche meinerseits war das jetzt eine Null-Aktion? Und das beste: Der Artikel war bereits wieder „Auf Lager“, nur eben wieder zum normalen Preis. Na ganz großes Kino. Verärgert klickte ich auf eine Communityseite, um in einem Forum meine schlechte Laune auszulassen. Doch ich kam erst gar nicht zum Tippen, die Seite war schon voll von Beschwerden anderer Leute. Stunden später hatte ich mich wieder beruhigt, war es doch eigentlich eh nur ein Luxusproblem meinerseits, wozu also die Aufregung? Dann erspähte ich doch noch
was Interessantes: Auf einem Downloadportal für Software konnte man heute und nur heute 5 Indie-Spiele zum Preis von nur 4,99 Euro herunterladen. Normalerweise würde eines dieser kleinen Spiele 9,99 Euro kosten, somit würde ich also 90% sparen! Das war ja der Hammer! Und da ich meinen Konsumwahn heute noch nicht befriedigt hatte, wieso nicht kaufen? Ich könnte in der La.Uni dann mal wieder einen „Spielbar“-Artikel über eines dieser Indie-Games verfassen. Und pro Spiel 1 Euro, da kann man nicht viel falsch machen. So klickte ich mich durch den Kaufvorgang, gab die Daten meiner Kreditkarte an, und wartete, und wartete, und wartete…“Fehler! Bitte wenden Sie sich an den Support!“…Das kann doch nicht…irgendwas schien falsch gelaufen zu sein. Ich konnte den Kauf nicht abschließen. Ruhig probierte ich das Ganze noch einmal. Diesmal kam ich nicht mal auf die Seite mit der Kreditkarteneingabe. Ganz toll. Ich schrieb direkt eine Mail an den Support und versuchte mich nun, nicht mehr aufzuregen. 4 Stunden später bekam ich eine E-Mail: „Der Vorgang ist leider fehlgeschlagen. Es tut uns leid.“ Na super, das war also alles? Sowas nennt sich „Support“?! Dann kam mir ein böser Gedanke. Ich rief die Webseite meines Kreditkartenunternehmens auf. Tatsächlich. Die 4,99 Euro waren bereits abgebucht. Verärgert schrieb ich erneut den Support an. Außer ein paar Hinhalte-Mails habe ich bis heute noch keine vernünftige Antwort erhalten. Mein Kreditkartenunternehmen behauptet außerdem, dass die 4,99 Euro am Ziel angekommen sind. Ich werde zwar nicht locker lassen, doch nun kann ich wenigstens stolz behaupten, dass ein kleiner Betrag von noch nicht einmal fünf Euro mich tatsächlich drei Tage auf Trapp gehalten hat. Wahrscheinlich sind sie einfach im Daten-Nirvana des Internets verschwunden. Eines Tages werden sie sicher wieder auftauchen, bis dahin versuche ich ruhig zu bleiben und nehme mir vor, mich nicht mehr von Kleinigkeiten durcheinanderbringen zu lassen. Patrick Hirschinger
nsuppenreport.
patrick.hirschinger@launi.me
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Kreditinstitut
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Abmachung (englisch)
Stärkemehl rechter Nebenfluss der Donau
gewaltsames Wegnehmen
Fahrt zu einem entfernten Ort
scharfes Gewürz französische Hafenstadt
Hotelboy
Güte, Nachsicht
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gepflegte Grünfläche schweiz. Bergstock
bezeichnen; taufen
Dichtungs-, WindschatKlebetenseite material
durchSüddringend, ein afrikaner scharf
Fluss durch München
Gestell, Ständer
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schlechter Mensch, Schuft
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Großeinkaufsanlage
Verpackungsgewicht
Märchenfigur der Brüder Grimm
germanischer Wurfspieß ohne Milde, hart
böse, schlimm
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Mittellosigkeit
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kurze Stichwaffe
S E R E I L N E N N E H E R I E L I S P E A GG E N A D E
Festkleid; Festkonzert
A R G
germanisches Schriftzeichen
N E N N E N
plötzliches Anreißen
L T E L S E R R U L C I K C H I S C A A R L A S I T S E L E L R A G R E
1 Rundfunkgerät
unbedingt gehorchen
außer Dienst stellen (Schiff)
lange, schmale Vertiefung
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kleinlich genaue Arbeit
Umhang (mit Kapuze)
scherzhaft: ewiger Frieden
B D A N H A T U E F T S P E P A R I G A L A R D O K R I T S A GO S C S A V E R E G E N R T G R E T E A E R L UMP B E I S N L A B T A K U T I A RMU T E S T
Tramper
gut zu entziffern
einmal indien und zurück. Karsten Meyer, Uwi-Student im neunten Semester und Präsident des Studierendenparlaments, wagte sich im Jahre 2008 an ein einzigartiges Projekt, die „KarmaRIders“. Zusammen mit Freunden stieg er aufs Fahrrad und sammelte Spenden für Hilfsprojekte in Indien. Nach tausenden Kilometern quer durch Deutschland begab sich die Gruppe nach Indien – und sammelt seither Spenden für die Projekte. Eine Dokumentation der Indien-Reise wurde bereits im Uni-Kino gezeigt. Der AStA Landau veranstaltet nun am 20. Dezember ein Benefiz-Konzert im Audimax zugunsten der „KarmaRiders“. La.Uni: Lieber Karsten, draußen ist es zurzeit super ungemütlich, ich selbst bin mit dem Fahrrad hergefahren und bin total durchgefroren. Wie war das bei euch damals? Karsten: Wir kommen alle gebürtig aus dem Ruhrgebiet und
haben dort auch unsere Tour gestartet – Ende August 2008 bei knapp 30 Grad. Doch während der 2500 Kilometer durch Deutschland gab es natürlich nicht nur gutes Wetter. Unser Weg führte nach Bremen, Berlin, München, durch die schwäbische Alb und Landau zurück zum Ruhrgebiet. Quasi bei der Überquerung der bayrischen Landesgrenze Mitte September schlug das Wetter um auf fünf bis fünfzehn Grad und Dauerregen. Da habe ich das Wetter auch verflucht. Ihr habt ja bereits hier in Deutschland Spenden gesammelt… Richtig, das System war wie bei einem Spendenlauf in der Schule: Jeder suchte sich einen Sponsor, der beispielsweise zehn Cent pro gefahrenen Kilometer spendete. Wie habt ihr eure Route und Unterkünfte festgelegt? Mithilfe eines GPS konnten wir unsere Route planen und häufig Fahrradwege benutzen. Nachdem wir die Tour-Daten hatten, haben wir aktiv in jeder Stadt bei Jugendzentren, Sportvereinen und sozial engagierten Leuten angefragt. Wir haben während der 32-tägigen Tour für keine einzige Übernachtung zahlen müssen.
Danach ging es nach Indien. Wie habt ihr diese Reise finanziert? Ich denke dabei besonders an den Flug, die Unterkunft und das Essen.
Am Anfang entschieden wir uns dazu, weil wir selbst keine Spenden sammeln wollten. Wir wollten einen seriösen und kompetenten Partner, damit die Leute wissen, dass ihre Spenden gut aufgehoben sind.
„Snehalaja“Projekt (Anm. d. Red.: Snehalaja = „Haus der Hoffnung“) in Guwahati in Nordost-Indien. Ziel ist es, die dort lebenden Straßenkinder zu betreuen, in ein Heim zu bringen und an lebenswürdige Verhältnisse zu gewöhnen. Danach gelangen sie in richtige Internate. Mit 16 oder 18 Jahren verlassen sie jenes und können lesen und schreiben und einen Beruf erlernen. Eventuell gründen sie auch neue Familien und schicken ihre Kinder dann direkt auf eine Schule. Das andere Projekt sind die Community Schools, vor allem in den ländlichen Gebieten, wo die Schuldichte geringer und die Kinderarbeit höher als in anderen Gegenden ist. Das Konzept lautet: Bildung darf nicht in Konflikt mit Arbeit stehen! Es wird also kein Urteil gefällt, ob jemand arbeiten gehen soll oder nicht, sondern die Schulbildung kommt im Anschluss an die Arbeit. Wir unterstützen die Lehrer und das Material – die Räumlichkeit muss von den Dörfern gestellt werden. Mit 100 € pro Monat für Lehrer und Unterrichtsmaterialien sind wir in der Lage, eine ganze Klasse mit Unterricht zu versorgen.
In Indien selber habt ihr euch zwei Hilfsprojekte angesehen – worum geht es dort genau?
Zurück zur Indien-Tour: Bei eurer Ankunft auf dem Flughafen begrüßten euch Hunderte Menschen mit Tanz und Gesang...
Prinzipiell wollten wir den Spendern sagen können, wohin ihr Geld konkret fließt. Daher entschieden wir uns für zwei Projekte. Zum einen das
...worauf wir überhaupt nicht vorbereitet waren. Drei Tage vor Abflug überlegten wir sogar noch, Zelte mitzunehmen.
Dort arbeiten wir zusammen mit Don Bosco, einem katholischen Kinderhilfsprojekt – die verfügen über ein großes Netzwerk von Schulen, Instituten etc. Die haben unsere Reise geplant und uns mit Essen und Unterkünften versorgt. Von ChildAid Network kamen wir an die Freiflüge: Geschäftsfreunde spendeten Bonusmeilen, so dass wir kostenlos hin- und zurückfliegen konnten. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit mit Don Bosco und Childaid Network?
FORTSETZUNG: NÄCHSTE SEITE.
Wie denkt man in solch einem Moment? Während wir unser Gepäck holten, wurde uns mitgeteilt, dass 300-400 Leute draußen stehen und auf uns warten würden. Wir dachten „Na klar, lass es 50 sein“ und wussten einfach nicht, was passieren würde. Woher wussten die Menschen von eurer Ankunft? Don Bosco hatte Netzwerkarbeit betrieben und in Indien lassen sich viel mehr Menschen dafür begeistern. Wenn in Deutschland Aliens landen würden, würden da auch 500 Mann stehen. Wir waren wie Außerirdische. Einmal hat ein Bürgermeister sich entschuldigt, dass er nicht mehr als die 700 Menschen gefunden hätte, die jetzt vor uns standen. Er hätte es auch erst vor einer halben Stunde erfahren. (lacht) Diese Netzwerkarbeit gipfelte einmal in einer zwölf Kilometer langen „Friedensfahrt“, da standen geschätzte 50.000 Menschen an der Strecke, die für den Frieden gebetet haben. Wie fühlt sich das an, wenn so viel Vertrauen, aber auch Druck auf einem liegt? Wir haben uns gefragt, ob wir dem gerecht werden könnten. Ist es richtig, dass wir so viel Verantwortung
und Aufmerksamkeit erhalten? Die Frage konnten wir uns nicht beantworten. Als die Menschen gingen, waren sie sehr glücklich, aber wir wissen ja nicht, wie sie jetzt zwei Jahre später darüber denken – wir allein können den Frieden nicht bringen. Bei der Landau-Premiere war das Uni-Kino rappelvoll und der Film ist sehr unterhaltsam – aber oft konnten die vielen Ereignisse nur kurz angeschnitten werden. Mich würde interessieren, was für dich der bewegendste Moment der Fahrt war – das Schönste, aber vielleicht auch das Erschütternste. Der Elefantenritt im Morgengrauen ist sicherlich ein touristisches Highlight. Wir hatten jedoch auch Momente, an denen wir vier Stunden auf den Fahrrädern saßen und die Klappe gehalten haben, weil jeder mit sich selbst beschäftigt war. Das war zum Beispiel nach dem Besuch eines Leprakranken-Lagers. Du fährst vier Kilometer von der Hauptstraße weg, um dich herum nur Urwald und da kommt ein ganzes Dorf voller Leprakranker und ein paar Ordensschwestern. Die haben eine fantastische Lebensfreude. Als wir uns mit den Schwestern unterhalten haben, haben sie uns den OPSaal gezeigt und …da haben wir es nicht lange drin ausgehalten. Alle halbe Jahre kämen italienische Ärzte zwei Wochen lang zum Amputieren vorbei – aber die Schwestern
sagten uns, dass sie sich so etwas wie eine Fingeramputation bereits abgeguckt hätten und selbst machen würden. Die Menschen dürfen nicht aus dem Dorf heraus, sie sind komplett isoliert. Das war unglaublich hart für uns. Aber die Lebensfreude, die die Menschen uns auf der ganzen Tour tagtäglich gezeigt haben, das war auch etwas unglaublich Schönes. Ihr seid mittlerweile ein eingetragener Verein… …was ungemein Vertrauen schafft. Wir wollten eine rechtliche Grundlage haben. Wir sind keine dahergelaufene Hottentotten-Truppe, sondern können als Verein auftreten und sind auch rechtlich zu packen, wenn wir Spenden veruntreuen würden. Jeder gespendete Cent kommt an – der Verein selbst finanziert sich aus einem Mitgliedsbeitrag. Gibt es eigentlich die Idee, mal in naher Zukunft eine Tour durch die pfälzische Weinstraße zu planen? Bisher noch nicht, aber ich hoffe, dass mit der Publicity auch der Wille bei den Kommilitonen steigt, an so etwas – vielleicht bereits im kommenden Jahr – teilzunehmen.
Da kommen mir spontan die Fahrradwege hier in Landau in den Sinn. Wie sieht es mit denen aus? Es gibt nicht viele und das ist schon peinlich für solch eine Stadt. Studenten sind nicht die einzigen, die Fahrrad fahren, und stellen bereits einen großen Teil der Bevölkerung Landaus. Der größte Fahrradweg der Stadt ist die Fußgängerzone, was sich ja eigentlich im Wege steht. Da gibt es einen riesigen Nachholbedarf – ich kenne eigentlich keine Stadt, die da so schlecht dran ist. Außer vielleicht eine in Nordost-Indien. Lieber Karsten, vielen Dank für das Gespräch! www.karmariders.de Das Gespräch führte:
Daniel Hohn
daniel.hohn@launi.me
fernweh: Rio de janeiro.
Rio ist wie die schönste Frau, die du je gesehen hast: Sie hat sanfte Rundungen und eine weiche Haut, räkelt sich genüsslich am Meer. Wenn du sie einmal berührt hast, lässt sie dich nie wieder los. Du läuft atemlos herum und kannst dich niemals entscheiden: am Strand von Ipanema oder Copacabana liegen, Kokosnussmilch schlürfen und Shrimps-Spieße vom vorbeilaufenden Händler essen? Du kannst auch am „Ponto do Arpoador“, bei den Felsen, die die beiden Strände teilen, surfen. Oder einfach den Cariocas (die Bewohner Rios) zuschauen, wie sie scheinbar immer Spaß haben? Kaffee trinken, Graffitis bewundern, in hippen Buchläden stöbern und den Ausblick in Santa Teresa genießen? Dahin fährst du natürlich mit der „Bonde“, einer alten Straßenbahn, die über abenteuerliche Brücken fährt, und auf die die Cariocas während der Fahrt auf- und abspringen. Auf dem Rückweg von Santa Teresa nach Lapa kannst du den Künstler Selarón und seine Treppe besuchen. Er hat sie mit hunderten bunten Fließen aus allen möglichen Ländern verziert und sitzt meistens selbst auf seinem niemals fertig werdenden Kunstwerk in der Sonne. Du könntest natürlich auch shoppen gehen, in Ipanema oder Leblon gibt es alles, was dein Herz begehrt. Auch das Centro ist einen Ausflug wert. Hier arbeiten die Cariocas und wuseln alle wie wild durch die kleinen Straßen, zwischen Banken, Unternehmen und Restaurants aller Preisklassen. Zwischendrin immer und in der ganzen Stadt Straßenverkäufer, die Snacks, Schmuck, Sonnenbrillen, Flip Flops, Wickelröcke und so manch andere Dinge verkaufen. Rio pulsiert immerzu, unsere Schöne scheint nie zu schlafen. Besonders laut schlägt ihr Herz aber zu Karneval. Dann packen die Sambaschulen, die das ganze Jahr über trainiert haben, ihre bunten, vielseitigen Kleider aus und starten ihren großen Umzug durch die Stadt. Wenn du nicht zum Karneval da bist, kannst du vielleicht trotzdem einen Ausflug auf eine Sambaparty machen, manche Hostels organisieren Ausflüge. In großen Hallen, die eigentlich Einkaufszentren sind, am Rande der Favela, üben die Schulen ihre Rhythmen und laden alle Fans ein, schon mal ihre Schlachtgesänge auswendig zu lernen. Dazu gibt es Caipirinha in allen Geschmacksrichtungen und es wird die ganze Nacht Samba getanzt. Vor der großen Halle bekommst du eine kleine Ahnung vom Leben in der Favela: die Frauen sind so knapp bekleidet,
dass dein Atem wegbleibt. Es gibt überall am Straßenrand Fleischspieße und Caipirinha oder Bier zu kaufen. Es gibt überall Funk. Es gibt überall Gelächter. Die Favelas sind die Narben deiner neuen großen Liebe, deren Schönheit nicht vollkommen sein kann. In ihnen findet das wahre Leben und der wahre Krieg statt. Man sieht sie immer und sie sind doch auf keiner Landkarte verzeichnet. Trotzdem kann man mit verschiedenen Tourguides Ausflüge in manche (sicheren) Favelas machen! Über alldem steht Christo mit ausgebreiteten Armen und scheint jede Sünde sofort zu vergeben. Nachts ist er angeleuchtet und manchmal verschwindet er hinter den Wolken. Besuch ihn, sein Ausblick aufs Meer und die Stadt ist beeindruckend! Doch du kennst noch lange nicht alle Winkel dieser Stadt. Besuche den Botanischen Garten und beobachte Kolibris oder das Fußballstadion. Fahre mit der Seilbahn auf den Zuckerhut oder ins nahegelegene Niterói und staune dort über Oscar Niemeyers „Museu de Arte Contemporânea“, das aussieht wie ein eben gelandetes Ufo. Atme, lebe und gehe sooft du kannst essen. Die brasilianische Küche ist eine bunte Mischung aus allem, was die Einwanderer über die Jahre nach Brasilien gebracht haben. Für mittelmäßige Preise kannst du essen wie ein König. Vergiss nicht, unterwegs an einem der vielen Straßenständen Fruchtsäfte zu trinken und irgendwo „Doce de leite“, eine leckere Milch-Zucker-Vanille-Creme und die beste Nachspeise Südamerikas, zu probieren. Und nebenbei hörst du immer dieses eine Lied: ,The girl from Ipanema goes walking / And when she passes, each one she passes goes „Ah!“ ‘ Hinkommen must du dieses mal alleine, zum Übernachten rate ich eines der Rio Hostels (http://www.riohostel. com.br/). Das Hostel in Ipanema, wenn du viel an den Strand willst und das in Santa Teresa, wenn du viel weggehen möchtest. Ein Bett im Dorm kostet je nach Wechselkurs etwa 18 Euro mit Frühstück, Küche, Terrasse und allem, was du brauchst. Rosa Berktold
rosa.berktold@launi.me
Rosas welt.
das letzte. das letzte. das letzte.
Sommercafé.
Ganz Deutschland versinkt im Schneechaos, überall duftet es nach Glühwein und Plätzchen, Weihnachten nähert sich mit unaufhaltsamen Schritten und was machen wir?
Sopäd-Party.
Wir planen das nächste Sommercafé! Und dafür suchen wir DICH! Also, wenn du Lust hast dich einzubringen, kreativ und voller Ideen bist, oder einfach neugierig auf die Arbeit des SommercaféTeams, dann melde dich doch einfach bei uns: info@sommercafe.de
BENEFIZKONZERT.
Am 20.12.2010 findet im Audimax ein Benefiz-Konzert des AStA zugunsten der KarmaRiders statt. Der Kartenvorverkauf wird ab dem 13.12. im Atrium stattfinden.
Eintritt: Studenten zahlen 5€, NichtStudenten 8€ Musik: Es spielen: Adrian-RinckQuartett, Tempura Epii & die Percoustics (Musikrichtung: Jazz & Rock) Einlass: 20 Uhr Um Abendrobe wird gebeten.
Mehr sport für euch.
Bereits seit dem 02.12. bietet der AHs zwei zusätzliche Angebote an: Jeden DONNERSTAG:
13.15-14 Uhr RÜCKENFITNESS 14-14.45 Uhr PILATES
jeweils in der Gymnastikhalle.
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CHEFREDAKTION: Stefanie Hurth Jörn Weisenberger
REDAKTION: Anna Steffens Patrick Hirschinger Katharina Engelhardt Judith Hogen Daniel Hohn Erik Löbel Benjamin Zilles Rosa Berktold Alexander Uhl Sabine Bölli Yvonne Lang Jerome Schuler Vera Weinhold LAYOUT & GRAFIKEN Jörn Weisenberger
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Anke Maggauer-Kirsche
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