La-Uni 193

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04.05.2015

LANDAUER

UNIVERSITÄTSMAGAZIN

BE 193

AUSGA

N E L H A W

Info‘s zur StuPa-Wahl Landesgartenschau

Kopfkino: Die Moral der Wahl

Kreativ, Rezept, ...


ECK

DATEN

Alle Beiträge müssen beim Einsenden folgenden Standard haben: Überschrift - Text - Name des Autors - E-Mail-Adresse des Autors Alle Inhalte bitte als Anhang mitschicken. (Fotos und Text jeweils als eigenes Dokument) Text: • Als Word oder OpenOffice Datei, keine PDFs • Schriftart: Arial • Fließtext - Schriftgröße: 12 • Überschriften - Schriftgröße: 14 - Fett • Richtlinie: eine Seite in der La-Uni: ca. 310 Wörter / ca. 2200 Zeichen Fotos: • Als JPG-Datei • Minimale Auflösung 500px lange Kante • Eindeutige Bezeichnung / Titel / Name des Fotos • Name des Fotografen • (ohne weitere Angabe gehen wir davon aus, dass Fotograf und Autor identisch sind) Flyer: • Als PDF-Datei Beiträge & Flyer: redaktion@la-uni.de Deine Meinung: leserbrief@la-uni.de Finanzielles & PR: chefredaktion@la-uni.de

Nächste Ausgabe:

RED.SCHLUSS

07.05. 24UHR

ERSCH.

18.05.

Interessierte dürfen jederzeit an einer unserer Redaktionssitzungen teilnehmen. Der nächste Termin ist: 05.05.2015 20 Uhr im eckHAUS (Westbahnstr. 11)

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Links oder rechts? Fahrrad oder Auto? Heute oder morgen? Kopf oder Herz?

VOR WORT

Rund 20.000 Mal am Tag stehen wir vor Wahlen und müssen uns entscheiden. Oft entscheiden wir nach Faustregeln, um Konflikte zu verhindern, dem Gewohnten zu folgen, dem Rat eines anderen zu gehorchen, so, dass wir den größten Nutzen daraus ziehen. Aber manchmal helfen uns diese Regeln nicht weiter, sondern erweitern die Entscheidungsmöglichkeiten. Solche Wahlen können uns tagelang den Kopf zerbrechen, uns schlaflos machen. Die möglichen Folgen unserer Entscheidungen kreisen bei den Überlegungen dabei stets um uns. Diese zu erfassen erfordert meist eine Menge Anstrengung und deshalb drücken wir uns auch so oft vor diesen Wahlen. Aber wenn es Wahlen gibt, vor denen wir uns nicht drücken sollten, dann sind es diejenigen, bei denen wir uns privilegiert fühlen sollten, dass wir vor sie gestellt werden: Es sind die Wahlen, die uns ein Mitspracherecht einräumen, die, bei denen wir mitbestimmen können was die Zukunft bringen wird. Die bevorstehende StuPa-Wahl am 19.-21.05. ist eine davon. Dass ihr allen Grund habt eure hübschen Füße in diesem Zeitraum irgendwann von 9-16 Uhr vor die Mensa zu tragen und dort euer Stimmrecht zu nutzen könnt ihr auf den ersten Seiten dieser Ausgabe noch einmal genau nachlesen. Wer sich vorher nochmal informieren möchte wen ihr da überhaupt wählen könnt, kann am 13.05. um 12 Uhr in den Hörsaal 1 kommen. Dort werden die Listen und Kandidaten/Kandidatinnen vorgestellt. Außerdem geben unsere Redakteure wichtige Entscheidungshilfen bei der Wahl, ob ihr eure wichtigen Fragen wirklich bei Facebook posten solltet, ob sich ein Besuch auf der Landesgartenschau wirklich lohnt, wo ihr im Moment parken solltet, welche Deko und welches Essen bei dem nächsten Besuch auf den Tisch kommen, usw. Allé dann! Ann-Kathrin CHEFREDAKTUERIN

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EVENTS MONTAG, 04.05. AB 19:30 UHR: OB-WAHL WAHLFORUM ZUR (AUDIMAX)

AB 20 UHR: TIVIERUNG: GRAUFLÄCHENKUL (ELECTRO„RATS & CHILDREN“ POP) (ATRIUM) DIENSTAG, 05.05. AB 20 UHR: NLAND LÄNDERABEND: FIN (ROTE KASERNE)

04.05. - 17.05.2015 FREITAG, 08.05. AB 22 UHR: KIDKUTS PARTY: LUST MIT DJ (LOGO) SAMSTAG, 09.05. AB 10 UHR: BUFFET FAIRES FRÜHSTÜCKS G TA EN ZUM WELTLAD (WELTLADEN) AB 21 UHR: GRIFFON“ KONZERT: „GRAND ORE/POSTDC AR + SUPPORT (H PUNK/SCREAMO) (FATAL)

AB 21 UHR: S A SLAVE“ UNIKINO: „12 YEAR (HÖRSAAL 1) AB 22:30 UHR: E PARTY: SOPÄD-SAUS (GLORIA)

AB 22 UHR: RTY MIT PARTY: 90ER HITS PA ENT DJ SID RE & DJ SANDRO P H OT BLACK MAMM (VOODOO)

MITTWOCH, 06.05. AB 20 UHR: “ (SINGERKONZERT: „SORELLE SONGWRITER) US) (AKZENT KAFFEEHA AB 22 UHR: TO WONDERPARTY: WELCOME RMANISTIK) LAND VOL. II (FS-GE (GLORIA) 5. DONNERSTAG, 07.0 AB 20 UHR: IS WORLD“ FILM-SPECIAL: „IN TH (EINTRITT FREI) CENTER) (UNIVERSUM KINO

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DIENSTAG, 12.05. AB 20 UHR: ANIEN LÄNDERABEND: SP E) (ROTE KASERN AB 20 UHR: RESKE“ KONZERT: „SASCHA R) TE RI W (SINGER-SONG (DAS HAUS) MITTWOCH, 13.05. AB 19 UHR: R DEN BENEFIZKONZERT FÜ ITZKEW CH „S .: QUERBEET E.V ANOID VENTURINI“ + „PAR RINE“ ID UC „L + DISORDER“ ) IM (JUZ HERXHE


AB 20 UHR: KONZERT: „GIZMO“ (A KUSTIK) (AKZENT KAFFEEHAUS )

SAMSTAG, 16.05. AB 22 UHR: PARTY: QUEERULANTEN -PARTY (GLORIA)

AB 21 UHR: PARTY: 1. DEPECHE MO DE SYNTH- AB 22 UH R: POP EBM PARTY MIT MM M-DJS PARTY: 2 FOR 1 MIT DJ (DAS HAUS) 8BIT PHIL & DJ CC (VOODOO) AB 22 UHR: PARTY: KLANGFARBEN LABEL SONNTAG, 17.05. NIGHT AB 19 UHR: (UNI) BENEFIZ-GALA: DIE SC HRILLMAGISCHE NACHT MI DONNERSTAG, 14.05 T WOMMY . WONDER, DEN „SCHR OPEN STAGE ILLMÄNNE RN“ UND TED LOUIS (GLORIA) (GLORIA) FREITAG, 15.05. AB 21 UHR: AB 21 UHR: KO NZERT: „MEIN SOHN WI KONZERT: „SEÑOR KA LLIAM“ RŌSHI“ (PU NKROCKER AUS MARS (GEPFLEGTER PUNK) + EIL LE) + „MAGRET.“ „AG META PHONETIC“ (INDIE-FRESSE) + „MR. INMAN“ (FATAL) (KARATE CLUB ALLSTA R-PUNK) (FATAL)

Du hast heute noch ni

x vor?

In unserem Eventkalen der auf www.launi.de/eventkalende r.html findest Du immer alle regelmäßige n und besonderen Events.

Ihr habt ein Event, da s uns Studis gefällt und in unse rem Kalender nicht fehlen darf?

Klasse! Schreibt einfac h eine Mail an events@ la-uni.de und wir tragen den Termin für Eu ch ein. Wichtig dabei: Datum - Uhrzeit - Name - Veranstaltungsort

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INHALT STUPA-WAHLEN DAS GELBE VOM EI NEULICH BEI FACEBOOK INTERVIEW PRESSEMITTEILUNG IDAHOT 2015 (HOCHSCHUL-)SPORT DARF ICH VORSTELLEN MENSA-PLAN

S.08 S.10 S.12 S.14 S.15 S.16 S.20 S.22 S.24

LANDESGARTENSCHAU AUGEN AUF! FILMTIPP WELTLADENTAG 2015

S.26 S.29 S.30 S.31

KOPFKINO SUDOKU RÄTSELSPASS TAGEBUCH EINES WM-TEILNEHMERS GEDANKENPROZESSE SELBSTGEMACHT

S.32 S.33 S.34 S.36 S.39 S.40

ASTA UND STUPA IMPRESSUM

S.42 S.43 7


CAMPUS

STUPA-WAHLEN VOM 19.-21. MAI Liebe Studis, schon wieder gibt es eine StuPa-Wahl und schon wieder fragt ihr euch, was das eigentlich soll? Was ist das StuPa? Wozu gibt es das StuPa und wie kannst und wieso sollst du dich da einbringen? Das Studierendenparlament (StuPa) ist das höchste beschlussfassende Gremium der Studierendenschaft. Jedes Jahr wird es in relativer Verhältniswahl gewählt. Dadurch setzt es sich aus den verschiedenen zur Wahl stehenden Listen zusammen. Alle Studis können eine solche Liste gründen - einzige Voraussetzung ist eine Anzahl von mindestens vier Personen und die fristgerechte Anmeldung der Liste. So kommt es, dass im StuPa immer wieder neue Gesichter sitzen, die, wie viele von euch, noch keine großartigen Erfahrungen in der Hochschulpolitik haben. Ins StuPa zu gehen ist somit ein perfekter Einstieg in die Hochschulpolitik. Doch wozu sollst du da mitmachen? Die Hauptaufgaben des Parlaments sind die Verwaltung der studentischen Gelder und die Kontrolle und Wahl des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Jedes Semester zahlt jede und jeder von euch mit dem Semesterbeitrag automatisch ei-

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nen Beitrag von 11,50 Euro in die Kasse der Studierendenschaft. Aus der Summe von ca 175.000€ erstellt das StuPa jedes Jahr den studentischen Haushalt. Fachschaften und Projekte können Geld aus diesem Haushalt bekommen, wenn sie Partys und andere Aktionen für euch organisieren. Dazu stellen sie Auszahlungsanträge, die das StuPa annehmen, ändern oder ablehnen kann. Doch auch der AStA ist abhängig von den finanziellen Zuweisungen des StuPa. So ist der AStA tagtäglich den Adleraugen der Parlamentarierinnen und Parlamentarier ausgesetzt, damit er die studentischen Gelder nicht missbrauch und seine Arbeit ordentlich erledigt. Jedes Jahr, kurz nach der StuPa-Wahl, wählt das neue Parlament den AStA-Vorsitzenden und bestätigt sein Team, die Referate. Jedes Semester muss der AStA sowohl dem StuPa als auch der Studierendenschaft Rechenschaft über seine Tätigkeiten ablegen. In den zweiwöchentlich stattfindenden StuPa-Sitzungen werden übrigens auch andere Belange der Studis besprochen und Beschlüsse gefasst. Zu diesem Zweck organisiert sich das StuPa auch in einigen Ausschüssen, in denen die tiefergehende Arbeit stattfindet.


Ihr seht, das StuPa ist wichtig, damit EUER Geld auch in eurem Sinne ausgegeben wird. Und dadurch haben alle Studis das Recht auf Mitarbeit in hochschulpolitischen Gremien. Vor allem aber habt ihr das Recht wählen zu gehen! Nur so bekommt euer StuPa die Legitimität auch wirklich EUER StuPa zu sein. Wenn ihr nun Interesse bekommen habt, euch für die nächsten StuPaWahlen aufstellen zu lassen, habt ihr bis zum 6. Mai um 14 Uhr noch die

Gelegenheit dazu. Weitere Infos dazu erhaltet ihr unter wahlleitung@unilandau.de oder unter www.stupalandau.de. Dort könnt ihr euch auch einen Eindruck von der Arbeit des aktuellen StuPa machen. Also, ob auf einer StuPa-Liste oder beim Wählen an den Wahlständen – wir sehen uns! Sophia Maroc AStA-Referentin für Hochschulpolitik hochschulpolitik@asta-landau.de

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AUF FITNESS!

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URSE FÜR STUDEN

EXKLUSIVE AOK-K CIRCUITPOWER (6 Einheiten mit folgendem Starttermin) Mittwoch, 03.06.2015

15.00 – 16.15 Uhr

AOK-Gesundheitstreff, Zeughausgasse 4, 76829 Landau

YOGA – FITNESS FÜR KÖRPER UND GEIST (6 Einheiten mit folgendem Starttermin) Montag, 11.05.2015

17.15 – 18.45 Uhr

AOK-Gesundheitstreff, Zeughausgasse 4, 76829 Landau

VEGETARISCHE KÜCHE (2 Einheiten mit folgendem Starttermin) Dienstag, 05.05.2015

18.00 – 21.00 Uhr

AOK-Gesundheitstreff, Zeughausgasse 4, 76829 Landau

EASY LEARNING – FIT FÜR DIE PRÜFUNG (3 Einheiten mit folgendem Starttermin) Dienstag, 05.05.2015

11.00 – 12.30 Uhr

Online-Seminar

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DAS GELBE VOM EI Studierendenumfrage zum Thema „StuPa“ Mit Blick auf die bevorstehende Wahl des Studierendenparlamentes der Universität Landau und unter Anbetracht der geringen Wahlbeteiligung bei den letzten StuPa-Wahlen, wollten wir mal eure Meinung zu diesem Thema wissen. Weißt du eigentlich, was das StuPa ist und welche Aufgaben es hat? Gehst du denn zur Stupa-Wahl? Interessiert dich das überhaupt? Wenn ja, wie informierst du dich darüber? Und gibt es konkrete Verbesserungsvorschläge an das StuPa? Fragen über Fragen, die wir unseren Kommilitonen gestellt haben. Eine Zusammenfassung ergab folgendes: Das StuPa war allen Befragten ein Begriff, allerdings kannten die Meisten es nur vom Hörensagen oder über die E-Mails. Aber was dieses StuPa genau ist und welche Aufgaben es hat, war leider niemandem so wirklich klar. Dementsprechend fielen auch die Antworten auf die weiteren Fragen aus, ob an der letzten Wahl teilgenommen wurde oder ob man vorhat zur kommenden Wahl zu gehen. Selbstverständlich gibt es Studierende denen das grundsätzliche Interesse an Wahlen fehlt. Jedoch ist der häufigste Grund von den Befragten, die nicht zur Wahl gegangen sind, dieser, dass das Informationsangebot über das Studierendenparlament nicht ausreichend genug gegeben ist. „Wann? Wo? Was ist das? Was ma-

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chen die?“. Auch interessierte Wähler waren der Meinung, dass es schwierig ist, neben den Verteilermails, an genauere Informationen zu kommen und sich selbst darum zu kümmern. Die Nichtwähler der Umfrageteilnehmer gaben aber zum Ausdruck, dass sie wohl zur kommenden Wahl gehen würden, wenn sich die Listen und Kandidaten am Campus mit Infoständen vorstellen. Diese Präsenz der zur Wahl stehenden besteht auch an den Wahltagen, danach werden die Tätigkeiten des Stupas kaum von Studierenden weiterverfolgt. Auch Verbesserungsvorschläge, wie das StuPa besser über sich informieren könnte und damit einhergehend mehr Studierende auch Interesse an den Wahlen zeigen würden, wurden von uns eingeholt. Flyer, Plakate, Infohefte u.ä. wurden zum Beispiel von Befragten als Möglichkeiten genannt. Mehr Präsenz der Kandidaten und Listen und deren politischen Ziele über das Semester hinweg, ist ein weiterer, häufig genannter Vorschlag. Der oft mitgelieferte Grund, eher einen Kommilitonen/eine Kommilitonin zu wählen, den/die man auch kennt, war allen Beteiligten dabei sehr wichtig. Auch ein eigenes Büro am Campus, wie der AStA es hat, wurde vorgeschlagen. Dies wäre eine zentrale Anlaufstelle, die viele Studierende für wichtig halten. Damit mehr Studierende die E-Mails des StuPas lesen, wurde auch noch der Tipp gegeben, dass der Beginn des Betreffs nicht


mehr mit „Studierende“ beginnen sollte.

StuPa – Warum? Wieso? Weshalb?

StuPa – Von Studierenden für Studierende Danny danny@la-uni.de

Laura laura@la-uni.de

UND DIE WELT

Zuerst einmal ist das Studierendenparlament das höchste beschlussfassende Organ der Studierendenschaft. Mit diesem Profil versehen, entscheidet es über die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), die Satzung und den Haushalt der Studierendenschaft. In gewisser Weise kann man also sagen, dass das StuPa (von allen Studierenden gewählt) die Regierung (den AStA) bestimmt, der dann die Wünsche und Anregungen der Studierenden einholt und umsetzt. Das StuPa selbst kommt dann einer Kontrollfunktion nach. AStA und StuPa stehen aber im ständigen Austausch, sodass dies eher ein obligatorischer Vorgang ist. Jedoch ist auch klar, dass die Entscheidungen

Ihr seht also, dass das StuPa in keiner Weise bloß eine banale Repräsentationsgruppe von Studierenden ist. Vielmehr werden im StuPa ganz konkrete Weichen für eure Anliegen in eurem Studium gestellt. Das StuPa ist über das gesamte Kalenderjahr hinweg somit auch auf Ideen und Hinweise von euch angewiesen. Das erste, was wir also gemeinsam tun sollten, ist sich Zeit für die Wahl zu nehmen.

LANDAU

Die Umfrage und die zahlreichen Gespräche mit anderen Studierenden haben gezeigt, dass das StuPa irgendwie allen ein Begriff ist, aber doch nicht viele wissen, warum und wieso man dieses Gremium an einer Universität eigentlich braucht. Deshalb gibt es an dieser Stelle einen Faktencheck, mit dem wir euch gerne informieren möchten:

Im zweiten Schritt bestimmt das StuPa auch die Satzung der Studierendenschaft. Hier wird u.a. niedergeschrieben, unter welchen Bedingungen man Unterstützung (materieller oder finanzieller Art) bekommt, wenn man eine Hochschulgruppe gründen möchte. Dies hängt nicht zuletzt auch direkt mit dem Haushalt zusammen, den das StuPa ebenfalls verwaltet. Hier werden alle Posten verwaltet und jährlich neu budgetiert.

CAMPUS

Interesse an der Wahl und am StuPa selbst besteht also zweifelsohne. Jedoch fehlt vielen das Informationsangebot außerhalb der Wahltage und über seine dann beginnende Arbeit. Dies ist hiermit nun vielleicht ein direkter Apell an das StuPa für die kommende Amtszeit.

des AStA im Vor- und im Nachhinein im StuPa einer Prüfung unterliegen und der AStA ggf. hierfür auch eine Rechenschaft ablegen muss.

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Neulich bei

Meine Lieben, Sari möchte euch heute eine kleine Hilfestellung geben, damit ihr das nächste Mal nicht mehr mühevoll im Internet recherchieren müsst (und vor allem nicht auf die Idee kommt, dies in der „UniLandau“-Gruppe zu fragen), sondern sofort eine hilfreiche Antwort auf all eure Fragen parat habt:

„Das gehört vielleicht nicht hierher, ABER“: „Hallo an Alle! Mein Fahrrad wurde geklaut, vielleicht hat es jemand gesehen, dann bitte eine Nachricht an mich.“ Nunja mein Freund, ich werde dir sicherlich Bescheid geben, wenn ich dein Fahrrad gesehen habe. Wenn. Unter tausenden Fahrrädern, die für eine Autofahrerin wie mich alle gleich aussehen. Ich verspreche dir, ich werde jede Außenstelle unter genauste Beobachtung meiner durchtriebenen Adleraugen stellen, sodass ich den, der auf deinem oder ähnlich aussehendem Fahrrad sitzt, sofort kraftvoll herunterschubsen, mehrmals auf ihn einprügeln und anschließend die Polizei und das SEK zur Lösung des Diebstahles hinzuziehen werde. „Kann sich noch jemand bei Klips nicht anmelden?“ Nein, fast jeder kann sich anmelden, sonst wäre sicherlich außerhalb von Facebook schon die halbe Universität von bürokratisch-verängstigten Studenten zermalmt worden. Abgesehen davon wäre es doch auch mal

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sinnvoll, sich einfach an den Support zu wenden, denn was trägt denn die Bestätigung, dass es bei Anderen nicht funktioniert, zur Lösung deines Problems bei (unter der Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Frage schon exakt 56 Mal in der Gruppe gepostet wurde)? [Nebenbei ein ernstgemeinter Tipp: Die Seite hat (mal wieder) einen neuen Adresszusatz bekommen. Einfach alten Cache leeren und neu googeln.]

„Hat noch jemand eine Atriumskarte, die er verkaufen möchte?“ Nein, ich denke nicht. Da der Kartenverkauf seit circa einer Stunde beendet ist, ist es unwahrscheinlich, dass die, die sich gerade eine Karte gekauft haben, diese sofort für das 10-fache wieder verkaufen werden, wissend, dass es Leute gibt, die sich nicht rechtzeitig eine besorgt haben *hust*. Vielleicht das nächste Mal in der Schlange einfach dem Vordermann in die Rippen boxen, das müsste helfen. „Hat jemand eine Idee, wo man seine alten Klamotten loswerden kann?“ Na, alte Klamotten sind doch der beste Grund das Nähen anzufangen! Wie wäre es mit einem schicken Babybjörn oder einem Segelvlies? Zur Not kannst du die Stofffetzen aneinander knoten, die Uni damit einwickeln und so zu nachhaltigerem Umgang mit Textilien auffordern. „Wer möchte mit mir Kurse tauschen?“


darm im Inneren des Körpers abdichten? Und dass das Datum auf Wasserflaschen nicht für das Wasser, sondern für die Flasche gilt?

„Wer hat noch seine 17 Euro von vorletztem Semester nicht überwiesen bekommen?“ Kaufe dir zwei Hosen und vier Oberteile bei Primark weniger, dann wirst du den nächsten Monat auch ohne das Geld von Papa überleben.

„Kennt jemand ein supergutes Nagelstudio?“ Ich kenne einen ziemlich guten Tätowierer / Piercer, der hat mir meine Lieblings-Deathmetalband auf den Rücken tätowiert. Der kann dir auch Elfenöhrchen und Metallplatten unter die Haut implantieren wenn du magst, das ist eh viel cooler.

„Kennt jemand einen guten Allgemeinmediziner / Hautarzt / Frauenarzt / Proktologen?“ Habt ihr gewusst, dass jeder Mensch Hämorrhoiden hat, da sie den End-

„Weiß jemand, wie das Passwort vom GLU-Olatkurs ist?“ Meine Güte, wie lange das schon her ist. Es gibt im Lehramtsstudium keine Veranstaltung, deren didaktischer Gehalt unanfechtbarer wäre... Aber keine Angst, die Aufgaben bei GLU muss man nicht unbedingt alle machen, da reicht eigentlich jedes Semester eine. Ich bin mir sicher, ich konnte euch mit meinen kleinen Tipps einen enorm großen Gefallen tun (Wobei dies nur eine Auswahl der Masse an für den Studierenden unglaublich wichtigen Fragen war). In Liebe, Sari Sarah sarah@la-uni.de

UND DIE WELT

„Weiß jemand, wie die Email von Frau/Herrn X lautet?“ Boah nein tut mir Leid, keine Ahnung. Das ist jetzt voll blöd, dass ich dir das nicht sagen kann, aber versuch doch einfach mal den Nachnamen von der Person und den Adresszusatz „@unilandau.de“ dranzuhängen.

LANDAU

„Weiß jemand, wie lange die Bibliothek heute auf hat?“ Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass es viel mehr Zeit beansprucht, sich bei Facebook einzuloggen, auf die „Uni-Landau“-Gruppe zu klicken, dort einen Text zu verfassen und auf die Antwort zu warten, als Google aufzurufen und die Stichworte „Uni Landau“ und „Bibliothek“ einzugeben?

„Kann mir jemand die Speisekarte von Restaurant X hochladen?“ Nein. Sozialphobiker und Faulheit möchte ich nicht unterstützen.

CAMPUS

Höchstwahrscheinlich niemand, weil der Normalstudierende sich seine Seminare so legt, dass er Zeit hat daran teilzunehmen. Zur Not ein Semester länger studieren („Ja aber ich will in der Regelstudienzeit fertig werden.“ / „Es gibt vielleicht Leute, die können sich das finanziell nicht leisten...“ blablabla)

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INTERVIEW mit Dipl.-Psychologin Doris Chakraborty Prüfungsangst, Konflikte in der Beziehung, Selbstzweifel – die Ängste und Sorgen der Studierenden sind vielfältig und manchmal auch tiefliegend. Das Studierendenwerk Vorderpfalz bietet in Zusammenarbeit mit Frau Diplom-Psychologin Doris Chakraborty für die Studenten und Studentinnen der Uni Landau eine psychotherapeutische Unterstützung an. Dabei ist die Beratung kostenfrei und die besprochenen Inhalte unterliegen der Schweigepflicht. Die La-Uni lernte die sympathische Diplom-Psychologin kennen und erfuhr im Gespräch Näheres über Ihre Arbeit und Möglichkeiten, den Studierenden zu helfen. „Das Spektrum der Anliegen ist breit“, erklärt Frau Chakraborty, „ und reicht von Prüfungsängsten, über Sorgen in der Beziehung bis hin zu Sucht, Selbstzweifeln oder Problemen der Eltern, die sich belastend auf die Situation des Studierenden auswirken.“ Ihre Unterstützung kann je nach Fall kurzfristig sein oder auch über eine längere Zeit begleitend erfolgen. In schwereren Fällen kann die Psychologin die Zeit für eine weitere Maßnahmen überbrücken. Ihre Möglichkeiten im Einzelfall zu helfen sind dabei sehr vielfältig: es kann darum gehen, Stärken bewusst zu machen und mehr Selbstvertrauen aufzubauen oder auch mit Misserfolgen besser umgehen zu lernen. Um Erfolgserlebnisse zu schaffen und neue Kontakte zu knüpfen verweist sie auch auf das Programm des Hochschulsports

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oder die Teilnahme an musikalischen Angeboten der Uni. Ebenso kann sie Tipps für eine entsprechende Literatur geben. Viele Studierende haben dabei Hemmungen, den (ersten) Schritt zur Beratung zu wagen. Dabei spricht Frau Chakraborty auch die Vermittlung durch Dozierende an: „Viele Dozenten verweisen bei Problemen und Sorgen ihrer Studierenden auf die Möglichkeiten der Beratung.“ Sie erinnert sich an den ehemaligen Vize-Präsidenten der Universität, Herrn Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, der in Sorge um einen Studierenden auf sie zu kam und so eine Unterstützung vermittelte. Seit 3 Jahren arbeitet die DiplomPsychologin nun als psychotherapeutische Beraterin an der Universität Landau. In dieser Zeit hat sie auch Veränderungen bemerkt. „Durch das Bachelor-Master-Studium spürt man schon viel Druck“, so Frau Chakraborty. Die Studierenden sind zudem jünger, wenn sie ein Studium beginnen. Bei vielen spürt sie daher noch große Unsicherheiten und Überforderungen mit der neuen, weniger verschulten Situation eines Studiums. „Eine spannende Arbeit und eine große Bandbreite an Möglichkeiten den Studierenden Unterstützung zu geben“, fasst sie ihre Tätigkeit zusammen. Wer das Gespräch mit der Psychologin suchen möchte, kann sich telefonisch (Kontaktdaten siehe unten) mit ihr in Verbindung setzen. Auch kann in ihrer Sprechstunde ein


Christina christina@la-uni.de

Kontaktdaten: Doris Chakraborty, Dipl. Psych.

CAMPUS

Termin zum persönlichen Gespräch vereinbart werden. Während der vorlesungsfreien Zeit besteht ebenso die Möglichkeit einer Beratung.

Campus Landau, Bau G, 1. OG, Raum 111

Sprechzeiten: Freitags 13.00 - 14.00 Uhr Tel.: 0 63 41 / 280-31160 Tel. Praxis: 0 72 74 / 77143 private Tel. (Mo-Fr, 7.00-7.30h): 0 63 45 / 76 57

Landau, 23.04.2015

Forum Theologie Landau zu weltweiter Gerechtigkeit

LANDAU

PRESSEMITTEILUNG

Das „Forum Theologie Landau“ versteht sich als „Universität in der Stadt“ und wird getragen von den Instituten für Katholische und Evangelische Theologie der Landauer Universität, von beiden Hochschulgemeinden, der Katholischen Erwachsenenbildung und der Gesellschaft für christliche-jüdische Zusammenarbeit in der Pfalz. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Festsaal der Universität (Bürgerstraße 23). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Wolfgang Pauly vom Institut für Katholische Theologie.

UND DIE WELT

Das nächste „Forum Theologie Landau“ lädt am 4. Mai 2015 zu einer Diskussion darüber ein, wie wir leben wollen, damit alle Menschen in Würde leben können. Unter dem Thema „Gerechtigkeit – weltweit – gut leben“ referieren und diskutieren der Hauptgeschäftsführer des katholischen Hilfswerkes Misereor Pirmin Spiegel und der ehemalige wirtschaftspolitische Sprecher der FDP im Bundestag Dr. Volker Wissing über die weltweiten wirtschaftlichen Zusammenhänge. Besonderes Interesse findet dabei die Frage, wie das Konsumverhalten der Menschen in Europa die soziale Lage der Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika beeinflusst.

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IDAHOBIT 2015 Die ersten Wochen dieses Jahr mit schönem Wetter - das lädt doch zum Verweilen mit seinen Liebsten draußen ein! Für viele ist das nicht ganz unbeschwert möglich. Als der thailändische Creative Director Naparuj Mond Kaendi mit seinem Lebensgefährten Thorsten Mid in der Bahn händchenhaltend fotografiert wird, erlangt das Bild vor ein paar Tagen mediale Aufmerksamkeit - hauptsächlich aufgrund der negativen Kommentare, die das Bild begleiteten. Auf der gesamten Welt sind Diskriminierungen von Menschen zu beobachten, die nicht typisch hetero sind. In den Schlagzeilen sind vor allem die sichtbaren staatlichen Repressionen in Uganda und Russland, diese spiegeln die gesellschaftlichen Strukturen wider. Dies kostet viele Menschen das Leben, nur weil sie nicht einen Menschen anderen Geschlechts lieben. In Deutschland ist Homosexualität immerhin seit 1994 nicht mehr strafbar. Wenn man sich vorstellt, dass viele von uns diese Jahreszahl bereits miterlebt haben, wird deutlich- dass allein die Revision des Gesetzes nicht das Ziel sein kann und alle Probleme beseitigt. Oftmals sind es bereits sehr subtile Diskriminierungsformen, die weitreichende Konsequenzen haben können. Dutzende Fragebögen bekommt man fast täglich über den Univerteiler - viele beginnen oder schließen mit den Fragen zum Geschlecht - als Antwortmöglichkeiten: männlich oder

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weiblich. Dass es dazwischen noch etliche Formen der sexuellen Identität gibt, wird damit nicht deutlich. Personen, die sich keiner der beiden Kategorien zuordnen können, werden hier zu einer Entscheidung gedrängt, die nicht ihrer Identität entspricht.

Auch in diesem Jahr wird der Tag gegen Homo-, Bi,- und Transphobie (IDAHOBIT) in Landau mit einer ganzen Veranstaltungsreihe begangen, um auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Der Tag soll auf den 17.05.1990 aufmerksam machen, als die WHO beschloss Homosexualität


Der Auftakt findet am 16.05. 2015 mit einem Flashmob durch die Landauer Innenstadt statt. Hierfür suchen wir noch Unterstützende! Der Treffpunkt ist an der roten Kaserne um 11.00 Uhr.

Wir freuen uns über euer zahlreiches Erscheinen und interessante Diskussionen. i.A. Nadine Knab n.y.knab@gmail.com für die Amnesty International Hochschulgruppe, Queerulanten, Aids Hilfe, Antenne Landau, Frauenbüro Landau, Gloria Kulturpalast

LANDAU

Zudem findet am 19.05. um 19.30 Uhr eine Lesung von Bettina Leder im Gloria statt. Das Buch „Die Lauingers - Eine Familiengeschichte aus Deutschland“ behandelt u.a. die Konsequenzen für Homosexuelle während des Nationalsozialismus und

die Folgen des §175, auf Basis eines Zeitzeugenberichts. Der Vortrag von Joachim Schulte, Lehrer und einer der Organisatoren, die den Christopher Street Day 1979 nach Deutschland brachten am 20.05. um 18 Uhr im Gloria wird insbesondere auf die Thematik „Homosexualität in der Schule“ eingehen.

CAMPUS

aus ihrem Diagnoseschlüssel (ICD) zu nehmen und damit nicht mehr als Krankheit zu klassifizieren. Eine Reihe von Veranstaltungen soll die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

UND DIE WELT

- Flyer/Programm siehe nächste Seite -

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VIELFALT L EBEN AKTIONSWOCHE ZUM INT. TAG GEGEN HOMOPHOBIE

Samstag, 16.5. 11:00 Uhr · Grußwort & Infostand Schirmherrschaft: OB Hans-Dieter Schlimmer Rathausplatz Landau 22:00 Uhr · Queerulanten-Party Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5, Landau

Sonntag, 17.5. 19:00 Uhr · Benefiz-Gala „Die schrill-magische Nacht“ mit Fräulein Wommy Wonder, den „Schrillmännern“ und Ted Louis im Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5

Dienstag, 19.5. 19:30 Uhr · Autorin Bettina Leder-Hindemith liest aus ihrem Buch „Lauingers – eine Familiengeschichte“. mit kulinarischen Highlights aus der „KulturCantina“ Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5

Mittwoch, 20.5. 18:00 Uhr · Vortrag von Joachim Schulte „Homosexualität an der Schule“ Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5

Montag, 25.5. Abschluss-Café mit Live-Musik von „Die Rausschauer“ Aids-, Drogen- und Jugendhilfe Landau, Weißenburgerstraße 2b Infos unter queerulanten-landau.de

Frauenbüro SÜW

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(Hochschul-) Sport Trainingszeiten Unisporthalle: Dienstag 19:30-21:00 + Freitag 21:00-22:30

Floorballmannschaft UNIcorns LANDAU Mit dem Cover in Ausgabe 178 und durch den Spielbericht in Ausgabe 181 der La-Uni haben wir im Sommer 2014 schon Lebenszeichen von uns gegeben. Ich wage zu behaupten, dass die „UNIcorns LANDAU“ mit den sportlichen und privaten Aktivitäten wie Grillen, Trainingshäufigkeit, Turniere, Bierkonsum, Trikots usw. direkt nach der tollen Mannschaftsgemeinschaft der Softballer „Lazy Bones“ kommen. Die Sportart Floorball ist wie Eishockey ohne Brutalität, Eis und Schlittschuhe und wie Feldhockey ohne Mundschutz, Schutzhandschuh und Schienbeinschoner. Kurzum: abwechslungsreich + teamorientiert + temporeich= viel Spaß und Schweiß. Im letzten halben Jahr hat sich einiges getan. Sponsoring von BLAST Floorball mit einem Haufen Schlägern, finnische Designer Heim- UND Auswärtstrikots (in groß zu bewundern auf der Facebookseite), Grill-, Kuchen-, Bierevents und unser erstes

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eigenes Heimturnier, dem Landauer Dreiländer-Fairplaycup. Wir gehen auf ein bis zwei (Spaß)turniere im Jahr. Manchmal auch auf Freundschaftsspiele nach Lautern, Karlsruhe, Mannheim, Homburg und Saarbrücken. Die Teilnehmerzahlen unserer bunten Truppe sind im WS14/15 deutlich angestiegen und liegt bei ca. 30 aktiven Leuten, mit im Schnitt bei 16 Spielern und Spielerinnen in den Trainingseinheiten. Trotzdem freuen wir uns über jede(n) NachwuchsspielerInn. Wir trainieren ganzjährig 2x die Woche in der Unisporthalle. Ihr braucht nur Sportkleidung und Hallenschuhe. Schläger werden gestellt. Regelmäßige Anwesenheit beim Training ist keine Pflicht,


Interessiert? Einfach QR-Code scannen oder bei Facebook nach den Landau UNIcorns suchen ^-^

LANDAU

Andreas Stein email_andreasstein@web.de

CAMPUS

jeder wie er Zeit und Lust hat. Unser Auswärtstrikot. Uniblau mit weißer Schärpe. Das Logo ist sehr vielschichtig und wird auf der Facebookseite erörtert. Nur so viel vorweg: Krebse sind eine skandinavische Spezialität und werden auf Sommerfesten gegessen. Und Floorball kommt woher? Genau Skandinavien! Wir haben nicht nur einmal gehört, dass das Logo sehr „funky“ ist. Aber in trendigen Randsportarten wie dieser ist uns das im Logo festgehaltene SBF am wichtigsten: Spaß, Bewegung und Fairplay.

UND DIE WELT 21


Darf ich vorstellen: Verzweifelte Redaktuerin Abrufen. Nichts. Abrufen. Nichts. Abrufen. Nichts. Das E-Mail-Postfach bleibt leer. Mein Plan, von dem ich doch so begeistert war, ist dahin. „Dozenten und Dozentinnen“, dachte ich, „die fehlen uns noch“ und so erstellte ich liebevoll einen handgeschriebenen Steckbrief und überlegte voller Vorfreude an wen ich diesen nun als erstes schicke. Schnell kam mir Idee, dass es toll wäre einen Dozenten/eine Dozentin aus jedem Fachbereich dabei zu haben, weil dann jeder Leser mindestens ein bekanntes Gesicht sieht und es in diesem Semester insgesamt 8 Ausgaben geben sollte, die, wenn wir die Lehrämter alle einzeln betrachten, perfekt auf die Fachbereiche passten. Ich ließ mir Dozenten und Dozentinnen empfehlen, die in ihren Gebieten begeistern. Schnell musste ich erste Kompromisse eingehen, da es wohl keine Frau Waschulewski des Gymnasiallehramts und keine Frau Benkowitz des Realschullehramts gibt. Also verließ ich mich dort auf die Auswahl der Studierenden der beiden Lehrämter. Schnell verfasste ich eine E-Mail, in der ich anbot die Steckbriefe persönlich vorbei zu bringen und wieder abzuholen, falls kein Drucker/Scanner vorhanden ist. Am Ende des Textes nochmal um Antwort gebeten und im Voraus bedankt, schicke ich die Mails ab. Sofort erreichen mich zwei Abwesenheitsmails. Ok, wir befinden uns in der vorlesungsfreien Zeit. Damit war zu rechnen. Aber dann beginnt das Warten. Als Erster meldet sich Herr Engelhart.

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Er teilt mir mit, dass er den Steckbrief in den nächsten Tagen ausfüllen uns zurücksenden wird. Das macht er dann auch. Das Ergebnis habt ihr ja in der letzten La-Uni sehen können. Mein Herz hüpft. Ich bin froh, dass meine Idee sofort Anklang findet. Nach einer Benachrichtigung, dass einer der Dozenten nicht mehr an der Uni sei meldet sich Frau Waschulewski, die mir freundlich mitteilt, dass sie wohl noch etwas Zeit brauche. Ich freue mich trotzdem. Es ist schön eine Antwort zu erhalten, mit der man etwas anfangen kann. Doch danach kommt nichts mehr. Ich warte einen Monat lang. War die E-Mail zu unverständlich? Ist der Steckbrief hässlich? Kann man meine Schrift nicht lesen? Hatte ich die ganze Zeit ein falsches Bild von Dozenten und Dozentinnen? Habe ich was falsch gemacht? Selbstzweifel plagen mich. Die ersten Veröffentlichungen der La-Uni sind vorbei, die dritte rückt bedrohlich näher. Ich schreibe eine Erinnerungsmail. Ich appelliere, das man mir doch bitte antworten möge. Nur eine kleine Mail mit „Kein Interesse“ würde mir genügen. Es erreichen mich eine Absage und eine Abwesenheitsmail. Ich bin frustriert. Ist es den Dozenten und Dozentinnen wirklich so egal? Haben sie wirklich so wenig Zeit, dass sie mir nichtmal absagen können? Ich schicke weitere drei E-Mails an weitere drei Dozenten raus. Mein Plan ist nun sowieso dahin. Mittlerweile wäre ich einfach nur froh, wenn mir IRGENDWER zurückschreibt. Aber wieder nichts. Und


so bleibt mir nichts anderes übrig als euch heute mich und meine Gedanken vorzustellen: Eine verzweifelte Redakteurin, die sich nun mit ausgedruckten Steckbriefen bewaffnen und die Sprechstunden der Dozenten und Dozentinnen stürmen wird.

Ann-Kathrin ann-kathrin@la-uni.de

zum Start in das

CAMPUS

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Lehramtsreferendariat“

Studierst du Lehramt und näherst Dich dem Ende deines Studiums bzw. stehst kurz vor dem Referendariat? Wir informieren unabhängig, um welche wirtschaftlichen Themen Du dich kümmern musst und wie Du Geld sparen kannst. Eure Fragen beantworten lehrerberatung-bw.de und Klaus Wydrinna, ein unabhängiger und seit vielen Jahren auf Lehramtsstudierende spezialisierter Finanzberater. Die Infoveranstaltung findet in Kooperation mit dem Referat für Soziales des AStA statt und ist nur zugelassen für LAStudenten, die in 2015 oder 2016 in das Referendariat starten werden.

LANDAU

Informiert Euch rechtzeitig und spart dadurch Geld! Endlich ein Seminar mit unabhängigen Infos!

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Die Veranstaltung ist kostenlos, unverbindlich und auf max. 20 Teilnehmer begrenzt. Meldet Euch für die jeweilige Veranstaltung bitte hier an:

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Montag, 04.05.2015, 18:15 - 19:55 Uhr, Campus LD, Raum SR CIV 260 Dienstag,12.05.2015, 18:15 - 19:55 Uhr, Campus LD, Raum SR CIV 260

UND DIE WELT

Mit freundlicher Unterstützung des

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KALENDERWOCHEN 19 UND 20

Ochsenschwanzsuppe (Gl,Se) Spaghetti Bolognese mit Parmesankäse (1,2,R,Gl,Ei,So,ML) Italienischer Salatteller (1,3,9,Ei,ML,Sn) Dessert

Kerbelsuppe Gegrilltes Schweinesteak "Zigeuner Art" (Se) Pommes frites oder Püree (1,2,Gl,So,ML) Rosenkohl (1,2,So) oder Salat (9,Sn) Dessert

Minestrone (Gl,Ei,Se) Chicken- Haxen (Gl,So) mit Barbecuesoße (Gl,So,Se) Pommes frites oder Reis Ratatouillegemüse (1,2,So) oder Salat (9,Sn) Dessert

Klare Gemüsebrühe mit Einlage (Gl,Ei) Seelachsfilet im Backteig (Gl,Fi,ML,Sn) mit Remouladensoße (1,2,3,9,Gl,Ei,ML,Sn) Kartoffelsalat Blattspinat (1,2,So,ML) oder Salat (9,Sn) Dessert

Montag 04.05.2015

Dienstag 05.05.2015

Mittwoch 06.05.2015

Donnerstag 07.05.2015

Freitag 08.05.2015

Ausgabe 2

Frühlingssuppe (Gl,Ei,Se) Kirschenmichel (Gl,Ei,So,ML,Nu) mit Vanillesoße (1,ML) Dessert

Lauchcremesuppe (ML) Ofenfrische Pizza mit Gemüse, Pilze und Peperoni (1,2,3) Italienischer Salatteller (1,3,9,Ei,ML,Sn) Dessert

Bündner Gerstensuppe (Gl,Se) Bunte Schupfnudelpfanne mit Gemüse (1,2,Gl,Ei,So,ML,Se) Bunter Salatteller (9,Sn) Dessert

Buchweizensuppe (Se) Aubergine- Kartoffel- Gratin (1,Ei,ML) Paprikasalat mit Champignons in Kräutermarinade (9,Sn) Dessert

Selleriecremesuppe (1,2,Gl,So,ML,Se) Paprikaschoten gefüllt mit Reis und Schafskäse (3,Ei,ML) Salat (9,Sn) Dessert

Lauchcremesuppe (ML) Mediterrane Nudelpfanne mit Mozzarella (Gl,Ei,ML,Se) Salat (9,Sn) Dessert

Ochsenschwanzsuppe (Gl,Se) Gemüse- und Schweinerückenstreifen mit gerösteten Spätzle (Gl,Ei,Se) Salat (9,Sn) Dessert

Sonderstand

Abendmensa

Kräutercremesuppe (Gl,ML,Se) Ofenfrischer Fleischkäse (2,3,4,8,R,S,Se) Pommes frites Salat (9,Sn) Dessert

Eiermuschelsuppe (Gl,Ei,ML,Se) Hähnchenschlegel in Paprikarahmsoße (ML) Pommes frites Salat (9,Sn) Dessert

Bündner Gerstensuppe (Gl,Se) Tortellini mit Rindfleischfüllung in Champignonsahnesoße (1,2,Gl,Ei,So,Se) Bunter Salatteller (9,Sn) Dessert

Eiermuschelsuppe (Gl,Ei,ML,Se) Gyros (S) mit Tzatziki (ML) Pommes frites Rohkostsalat (9,ML,Sn) Dessert

Änderungen des Speiseplans vorbehalten.

1=mit Farbstoff, 2=mit Konservierungsstoff, 3=mit Antioxidationsmittel, 4=mit Geschmacksverstärker, 8=mit Phosphat, 9=mit Süßungsmittel, R=Rindfleisch, S=Schweinefleisch, Gl=Glutenhaltiges Getreide, Ei=Eier, Fi=Fische, Er=Erdnüsse, So=Sojabohnen, ML=Milch/ Laktose, Nu=Schalenfrüchte ("Nüsse"), Se=Sellerie, Sn=Senf, alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Dessert wird an der Theke deklariert.

Deklaration der Zutaten

Guten Appetit!

Ausgabe 1

Klare Fleischsuppe mit Einlage (Se) Geflügelbrust "Indische Art" (1,2,Gl,So,ML) Reis oder Kroketten (1,3,Gl,Ei) Buttererbsen (ML) oder Salat (9,Sn) Dessert

MENSA-PLAN Speiseplan

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Mittwoch 13.05.2015

Klare Gemüsebrühe mit Einlage (Gl,Ei) Tiefsee- Seehecht natur (11,Fi,Se,Sf) auf gelben Bandnudeln (1,2,Gl,So) Fingermöhrchen (1,2,So) oder bunter Salatteller (9,Sn) Dessert

Ausgabe 2

Mediterane Gemüsesuppe (Gl,Ei,Se) Spaghetti (Gl,Ei) mit "Pesto a la genovese" (1,2,9,Ei,ML) Gemischter Salatteller (9,Sn) Dessert

Graupensuppe (Gl) Makkaroniauflauf mit Parmesankäse (1,2,Gl,Ei,ML,Se) Bunter Salatteller (9,Sn) Dessert

Geröstete Grießsuppe (1,2,Gl,So,ML,Se) Vollkornsemmelknödel (Gl,Ei,ML) mit Champignonrahmsauce (1,2,Gl,So,ML) Rohkostsalat (9,ML,Sn) Dessert

Eierflöckchensuppe (Ei,Se) Saccottini a la Pesto (Gl,Ei,ML,Se) mit Tomatensoße Italienischer Salatteller (1,3,9,Ei,ML,Sn) Dessert

Sonderstand

Geröstete Grießsuppe (1,2,Gl,So,ML,Se) Geräuchertes Tofusteak mit Rataouille und Kräutervollkornreis (1,9,Gl,So) Salat (9,Sn) Dessert

UND DIE WELT

Änderungen des Speiseplans vorbehalten.

LANDAU

Abendmensa

Grillabend im Außenbereich

Weiße Bohnensuppe Hähnchen Cordon Bleu (2,8,Gl,ML,Se) Pommes frites Salat (9,Sn) Dessert

Grünkernsuppe (Gl,ML) Rinderroulade "Hausfrauen Art" (9,Gl,So,Sn) Teigwaren (1,2,Gl,So) Salat (9,Sn) Dessert

Öffnungszeiten: Mo - Fr 11.30 - 13.30 Uhr Abendmensa: Mo-Do 17.30-18.30

1=mit Farbstoff, 2=mit Konservierungsstoff, 3=mit Antioxidationsmittel, 8=mit Phosphat, 9=mit Süßungsmittel, 11=mit Alkohol, R=Rindfleisch, S=Schweinefleisch, Gl=Glutenhaltiges Getreide, Ei=Eier, Fi=Fische, So=Sojabohnen, ML=Milch/ Laktose, Nu=Schalenfrüchte ("Nüsse"), Se=Sellerie, Sn=Senf, Sa=Sesamsamen, Sf=Schwefeldioxid/ Sulphite, alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Dessert wird an der Theke deklariert.

Deklaration der Zutaten

Guten Appetit!

Freitag 15.05.2015

Christi Himmelfahrt geschlossen

Fleischsuppe mit Einlage Truthahnsauerbraten Rheinische Art (11,Se,Sf) Knödel (1,3,Ei,Sf) oder Teigwaren (1,2,Gl,Ei,So) Rotkohl (1,2,3,11,So,Sf) oder Salat (9,Sn) Dessert

Dienstag 12.05.2015

Donnerstag 14.05.2015

Blumenkohlcremesuppe (ML,Se) Gegrilltes Schwenksteak (S,Se) Pommes frites oder Salzkartoffeln (1,2,So) Bohnengemüse (1,2,So) oder Salat (9,Sn) Dessert

Montag 11.05.2015

Ausgabe 1

Zwiebelsuppe Hähnchenbrust "Römische Art" (ML) Kroketten (1,3,Gl,Ei) oder Reis Leipziger Allerlei (1,2,So) oder Salat (9,Sn) Dessert

Speiseplan

CAMPUS

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LANDAU

DIE TORE DER LANDESGARTENSCHAU 2015 IN LANDAU SIND GEÖFFNET! Das Warten hat ein Ende! Am Freitag den 17. April hat die Landesgartenschau 2015 und damit 185 blühende Tage in Landau begonnen. Die offizielle Eröffnungsfeier wurde auf Grund des Gedenkens an die Opfer des Flugzeugabsturzes am 24.März 2015 auf den darauffolgenden Tag verschoben. Die Eröffnung konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und möchte euch im Folgenden von meinen Eindrücken der Gartenschau berichten. Mein Rundgang über das Gelände beginnt an dem Eingang zur Stadt hin, der auch von den kostenlosen Shuttlebussen angefahren wird. An der Information vor den Kassen bekomme ich eine Karte des Geländes und da an dem Eröffnungssamstag bis 12 Uhr kein Eintritt verlangt wird, kann ich einfach durch das Eingangstor hindurch gehen. Musik begrüßt mich aus Lautsprechern und mir kommen tanzende und verkleidete Stelzenläufer entgegen. Schilder zu den Hauptattraktionen an den Weggabelungen helfen einem sich zu orientieren oder man springt ganz einfach auf einen der Bummelzüge auf, um sich einen Überblick zu verschaffen.

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Ja, was gibt es alles auf der Landesgartenschau 2015 zu sehen? Natür-

lich eine Vielzahl der unterschiedlichsten und außergewöhnlichsten Gärten- und Pflanzenanlagen. Den Gartenfans wird von normalen Gemüse- und Blumengärten über ganze Gartenkabinette bis hin zu speziellen Themengärten, wie zum Beispiel dem Klima- oder dem Interkulturellen Garten, wirklich einiges geboten. Neben der großen Blumenhalle verleihen Blumenbeete an jeder Ecke dem Gelände ein blühendes Sommerflair. Kaffees und große Liegeflächen laden zum Entspannen und Bestaunen der noblen Wohnhäuserreihe ein. Von dem Aussichtsturm der EnergieSüd-


west, am Rande der Landesgartenschau, hat man einen hervorragenden Blick über das gesamte Gelände sowie über Landau und die Rheinebene. Das stählerne Gerüst ist ganze 21 Meter hoch, die mit 111 Treppenstufen im Turminneren überwunden werden müssen. Um die Barrierefreiheit auf der Landesgartenschau zu gewährleisten, wurde zusätzlich zu dem Aussichtsturm auch ein 33 Meter hohes Riesenrad aufgestellt, das über mehrere barrierefreie Gondeln verfügt. Ein schöner Spazierweg ist der Naturwunderpfad, der interessante Entdeckungen für Besucher bereithält. Die Landesgartenschau

beschäftigt sich in vielerlei Hinsicht mit Nachhaltigkeit sowie Umweltund Naturschutz, zum Beispiel mit der Geothermieanlage mitten auf dem Gelände. Auch die Universität ist mit Ausstellungen, einer Kreativwerkstatt und einem Freilandmobil vertreten. Aber besonders für die kleinen Besucher bietet die Gartenschau zahlreiche Mitmachaktionen und Lernumgebungen, wie das Grüne Klassenzimmer oder die Kinder- und Jugendfarm. Dort wird ihnen täglich die Möglichkeit geboten mehr über ihre Natur und Umwelt spielerisch erfahren zu können. Auf dem riesigen Sportgelände kommen Sportbegeisterte vollends auf ihre Kosten. Diverse Sportarten können hier ausgeübt werden. Insbesondere die Skateanlage lockt mit ihren Workshops für Anfänger bis Profis viele Besucher an.

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Um 11:15 wird dann die Landesgartenschau 2015 in Landau offiziell auf der Sparkassenbühne eröffnet. Vor der Bühne sind Stuhlreihen für die geladenen Gäste mit speziellen Eintrittskarten bereitgestellt. Ich verfolge

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das Geschehen stehend im Getümmel hinter dem roten Absperrband. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer spricht in seiner Eröffnungsansprache über einen großen Tag für Stadt und Region. Er habe die Hoffnung, dass trotz Bombenfunden und anderen Verzögerungen die Gartenschau fertiggestellt wird, nie aufgegeben. Sie mache Visionen wahr und bringe Zukunft für die Stadt Landau mit sich. Aus alten Kasernen

des zweiten Weltkrieges ist nun ein neuer Stadtteil entstanden und stellt für den Oberbürgermeister ein Zeichen des friedlichen Zusammenlebens dar. Ebenso Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat immer an das Projekt geglaubt. Für sie ist die Landesgartenschau ein starker Beitrag in der Stadtentwicklung und führt für die Menschen in Landau zu mehr Lebensqualität. Trotz der vielen Arbeit, die die Gartenschau für Helfer und Mitwirkende mit sich brachte, soll sie kein Einmalerlebnis sein, sondern anhalten und weiterwachsen. Eine Tageskarte für Studierende kostet 12€ eine Abendkarte 8€. Auf der Homepage der Landesgartenschau könnt ihr euch genauer über Veranstaltungen und Termine auf dem Gelände informieren und dann selbst entscheiden, ob ein Besuch für euch lohnenswert ist. Wer mehr über Umwelt und Natur erfahren möchte oder sportbegeistert ist, ist bei der Landesgartenschau in Landau auf alle Fälle an der richtigen Adresse. Laura laura@la-uni.de


Augen auf! #3

Wer seinen Wohnsitz genau mitten in der Südstadt hat (so wie ich), befindet sich plötzlich nicht mehr im Parkplatzhimmel. Normalerweise gibt es nämlich pro Anwohner gefühlt drei freie Parkplätze. Mit diesem Luxus ist es nun vorbei. Mein gesamtes Wohngebiet ist jetzt eine „Zone

Übrigens hat die Stadt Landau für Ihren „Parkausweis Süd“ wohl bei der Designabteilung unserer Universität abgeschaut. Denn der Parkausweis steht unserem Studentenausweis in keinster Weise nach! Es überzeugen qualitativ hochwertiges, in angenehmem Gelbton gehaltenes, unzerstörbares Papier – absolut fälschungssicher! Landau überrascht mich doch immer wieder! Verena verena@la-uni.de

UND DIE WELT

Parken in der roten Zone Blumige Idylle, Spaß für Groß und Klein: Mit der Eröffnung der Landesgartenschau Mitte April sind wir Landauer natürlich in friedlicher Frühlingsstimmung. Doch der Schein trügt. Seit 17. April herrscht im Süden Landaus Ausnahmezustand. Kurzerhand wurde das Wohngebiet rund um die Landesgartenschau von der Stadt Landau zur „roten Zone“ erklärt. Dekoriert mit Halteverbot-Schildern an jeder Ecke.

LANDAU

Standort: Imaginäre Grenze um die „Südstadt“

Immerhin ist die Stadt gnädig mit uns Anwohnern. Wir dürfen kostenlos einen „Parkausweis Süd“ beantragen, der uns gestattet, uneingeschränkt zu parken. Alles streng kontrolliert vom Ordnungsamt, das wohl mehrmals täglich nach dem Rechten sieht. Trotzdem sehe ich oft verwaiste Autos ohne Parkausweis oder Parkscheibe – meist mit ortsfremden Kennzeichen. Warum? Selbst ich als aufmerksamer Anwohner habe die Parkbeschränkungsschilder am „Eingang“ der „roten Zone“ noch nicht bemerkt – bis ich für diesen Artikel mal genauer nachgesehen habe.

CAMPUS

mit eingeschränktem Halteverbot von 09:00 bis 19:00 Uhr täglich“. Das heißt: Nichts da mit Parken für mehr als zwei Stunden, und folglich auch nichts da mit Besuch von Freunden, die länger als auf eine Tasse Kaffee bleiben wollen.

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FILMTIPP: Big Eyes Nach einer wahren Geschichte erzählt Tim Burton von einem legendären Plagiator der 1960er Jahre, der sich als Urheber der berühmten Bilder seiner Frau ausgab.

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Als Margaret (Amy Adams), Mutter einer jungen Tochter, nach gescheiterter erster Ehe den charmanten Kunstliebhaber Walter Keane (Christoph Walz) heiratet, kann sie erstmals ihre kreative Ader ausleben. Walter liebt ihre Bilder von Kindern mit großen traurigen Augen, zeigt großen Erfindungsreichtum in deren Vermarktung als Kunst, die jeder sich leisten kann. Doch Margarets Preis für die immer populärer werdenden Bilder ist hoch. Weil Walter sich von Beginn an als deren Schöpfer ausgegeben hat, muss sie diese Lüge aufrechterhalten - sogar vor ihrer Tochter.

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09.05.2015

Tatort des unfairen Handels Landau Warum wird am Samstag, dem 9. Mai, in der Kugelgartenstraße in Landau ein Tatort abgesperrt? Wieso liegen dort eine Banane, ein TShirt und ein Handy auf dem Boden? Welches Verbrechen wurde dort begangen und wer wird mit Haftbefehl gesucht? Hinter der Aktion steckt der Weltladen Landau.

Die Kampagne „Mensch. Macht. Handel. Fair.“ wird getragen vom Weltladen-Dachverband und Forum Fairer Handel. Der Weltladentag ist der politische Aktionstag der Weltläden und findet zeitgleich mit dem World Fair Trade Day/Internationalen Tag des Fairen Handels statt – 2015 bereits zum 20. Mal! Als Fachgeschäfte für Fairen Handel tragen Weltläden zu mehr Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Südens bei und setzen sich seit 40 Jahren für bessere Rahmenbedingungen von Kleinbäuerinnen und -produzent/innen ein.

Das Weltladenteam Landau lädt aus diesem Anlass am 9. Mai ab 10.00 Uhr zu einem „fairen Frühstücksbüffet“ ein. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Judith-Köhrer Quartett mit Jazzstandards, Funk und eigens arrangierten Kompositionen moderner Jazzmusiker. Kontakt: Angelika Hölscher Weltladen Landau Kugelgartenstr. 18 a weltladen-landau@t-online.de

UND DIE WELT

Im Rahmen der Kampagne „Mensch. Macht. Handel. Fair.“ fordert der Weltladen Landau daher die Bundesregierung auf, eine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für Unterneh-

men gesetzlich einzuführen. Fast 500 Weltläden bundesweit beteiligen sich an der Kampagne und sammeln gemeinsam mit dem Weltladen Landau vom Weltladentag im Mai bis zur Fairen Woche im September Unterschriften.

LANDAU

Zeitgleich mit hunderten Weltläden in ganz Deutschland macht der Weltladen Landau mit einem fiktiven Tatort und einem Haftbefehl in Landau auf Misstände in der Produktion unserer Alltagsprodukte aufmerksam. Immer wieder kommt es bei der Produktion von Südfrüchten, Textilien oder elektronischen Geräten zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt daran beteiligt oder profitieren davon. Denn bislang gibt es keine verbindlichen menschenrechtlichen Verpflichtungen für Unternehmen und es ist kaum möglich, sie bei Menschenrechtsverstößen oder Umweltschäden haftbar zu machen. Doch 2016 könnte die Bundesregierung – mit der Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland – einen verbindlichen menschenrechtlichen Rahmen festlegen.

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Weltladen Landau fordert weltweit verbindlichen Schutz von Menschenrechten

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T L E W E I D D UN

Kopfkino: Die Moral der Wahl

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Manchmal steht man im Leben vor Entscheidungen die einem eine Wahl abverlangen, zu der man vielleicht noch gar nicht bereit ist. Leider und zum Glück können wir die Wege die unsere Lebensgeschichte einschlägt, nicht gänzlich steuern. Wir alle sind kleine dynamische Systeme, eigebettet in ein komplexes Gesamtsystem, alles verbunden und alles irgendwie nicht ganz beeinflussbar, geschweige denn vorhersehbar. Das macht es manchmal nicht leichter, wenn man plötzlich mit einer Entscheidung konfrontiert wird, die über den weiteren chaotischen Verlauf unseres komplexen Lebens entscheiden soll, in dem wir letzten Endes doch nur irgendwie als Chaospilot und weitab von einem Steuermann existieren. Und ringsherum sind da die ganzen anderen kleinen vernetzten Systeme, auf die sich genau diese Entscheidung, die manchmal eigentlich nur unsere eigene vernünftige oder unvernünftige Entscheidung sein sollte, auswirkt. In den Momenten einem wieder die Gewissheit kommt, dass man eben ein Teil eines Netzes ist, das einen so oft auffangen kann, aber in genau solchen Momenten der Entscheidung zuschnappen kann, so dass wir nicht mehr rauskommen aus der Befangenheit. Das Netz ist die Moral. Moral heißt richtig Handeln. Für wen? Wem gehört nun die Moral? Den anderen, denen man sich moralisch gegenüber verhalten muss? Fremdverantwortung? Oder ist die Fremd-

verantwortung letztendlich wieder nur ein Handeln bei sich selbst? MoodManagement. Immer im emotionalen Gleichgewicht bleiben. Oder ist da doch etwas in uns, das uns uneigennützig ausschließlich zum Wohle der anderen entscheiden lässt? Vermutlich nicht. Man ist sich eben selbst immer der Nächste. Vielleicht aber auch doch. Manchmal hilft es vielleicht ein bisschen aus sich herauszutreten, Perspektivenwechsel. Losgelöst vom eigenen inneren Gleichgewichtsverlangen. Vielleicht würden unsere Entscheidungen dann manchmal anders ausfallen. Vielleicht auch nicht. Aber sicher ist, dass es wohl gar nicht so leicht ist, mal eben sein eigenes Gewissen auszuschalten und die Perspektive der objektiven Betrachtung einzunehmen. Die Frage nach der richtigen Wahl bleibt also vielleicht manchmal unbeantwortet. Aber vielleicht gibt es da ja gar kein Falsch und Richtig. Viel-


können. Der eine Herzschlag schließt den anderen nicht aus. Nur sobald sie unregelmäßig schlagen, könnten sie das Funktionieren stören. Vielleicht bleibt unsere einzige Wahl die wir in so vielen Momenten der Entscheidung manchmal haben, nicht die der moralisch richtigen, sondern einfach nur die ganz persönliche Wahl den Versuch zu unternehmen, sich ein eigenes Netz zu spannen und beide Herzen im gleichen Takt schlagen zu lassen.

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Angela angela@la-uni.de

Sudoku

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leich gibt es nur das Richtige und das Andere. Ganz abgedroschen sollte man im letzten Moment vielleicht doch einfach auf sein aller Innerstes hören. Und wenn das dann doch gar nicht so einfach ist, weil das Herz die Entscheidung auch nicht richtig treffen mag, sollte man vielleicht ganz behutsam in sich hineinhören, ob da vielleicht zwei Herzen in einem schlagen und das der Grund ist, wieso das Eine die Entscheidung nicht ausspucken mag. Nicht der eine oder der andere Herzschlag ist manchmal der bessere. Beide halten sie am Leben und würden vielleicht gar nicht ohne die stabilisierende Frequenz des anderen regelmäßig schlagen

UND DIE WELT 33


Rätselspaß Lösungswort: 34


CAMPUS LANDAU

Die vollständigen Lösungen von Sudoku und Kreuzworträtsel findet ihr ab 11.05.15 auf www.la-uni.de/rätsel.html.

UND DIE WELT

Lösungswort aus der letzten Ausgabe: GARTENTRAEUME

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Tagebuch s r e m h e n l i e T M W s e n ei Teil III - Die tollen Nachrichten reißen nicht ab Es ist April. Und der April, der macht eigentlich immer, was er will. Wettertechnisch stimmt das auch hier. In der einen Minute scheint die Sonne, in der anderen ist davon nichts mehr zu sehen. Nur wir stehen in der Halle und machen nicht, was wir wollen, sondern erst einmal vor allem das, was wir müssen - nämlich üben. Nachdem am ersten Trainingswochenende das Thema und die ersten Notenblätter zur aktuellen Musik verteilt wurden, legt sich die erste Euphorie zunächst etwas und es geht tatsächlich ans Eingemachte. Wir in der Pit sind ein junges Team aus 12 Musikern. Der jüngste ist 12 und der älteste, ja, das bin dann schon ich. Und das mit Mitte 20. Sei´s drum, das Alter spielt hier schließlich keine Rolle. Das einzige, was den Altersschnitt noch nach oben zieht, sind die Instrumente.

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Diese haben locker 20 Jahre auf dem Buckel, was man ihnen mit unter schon auch anmerkt. Die Zusammensetzung der Musiker_innen ist mit drei Herkunftsländern auch recht gut durchgemischt. 10 aus dem UK, ein Belgier und ein Deutscher machen sich am zweiten Wochenende an‘s Werk. Es regiert eine ruhige und lockere, aber sehr konzentrierte Stimmung. Ohne die Auditions im Hinterkopf lässt es sich einfach bequemer üben. Zwischendurch findet sich immer wieder reichlich Zeit, Kontakte zu knüpfen, andere Musiker zu sehen und sich bei über 150 Anwesenden zu orientieren. Das besonders schöne ist: Am Abend wird es nun von Mal zu Mal geselliger. Man kennt sich mittlerweile richtig gut und die Zeit rast nur so davon. Am nächsten Morgen ist der Kopf schnell wieder gefordert, schließlich


Am Ende sitze ich noch immer überwältigt von dieser Nachricht im Flieger und versuche zu realisieren, wie groß dieses Abenteuer wohl noch werden wird.... Danny danny@la-uni.de

LANDAU

aus dem Häuschen. Später erhalten wir das ganze schriftlich über die corpseigene Internetseite. Vier neue Marimbaphone, drei neue Vibraphone und ein Xylophon, sowie ein Glockenspiel und eine Konzertpauke im Wert von über 30.000€ werden beim nächsten Übungswochenende darauf warten, von uns gespielt zu werden. Wir Musiker liegen uns in den Armen und können unser Glück kaum fassen. Nun sind wir nicht nur das größte Corps in Europa und eines der ersten, die zur Weltmeisterschaft fliegen, nein, obendrauf gibt es auch hierzu noch komplett neue Instrumente.

CAMPUS

steht ein neues Stück und damit das nächste Kapitel der diesjährigen Show auf dem Programm. Mitten in der Probe stapft plötzlich ein kleiner, aber sehr wichtiger Mann herein. Es ist Rob, der Corpsdirector. Er kommt recht lässig und gut gelaunt daher und stellt sich vor die gesamte Pit: „I´ve an announcement to take and you guys should be the first listening to it“. Etwas überrascht schaue ich in die Gesichter der anderen, bei denen es nicht wirklich anders aussieht. Er holt kurz aus und schildert, dass die Crowdfundingaktionen der Kidsgrove Scouts ganz gut gelaufen sind. Dann kommt eine längere Pause, in der es still ist, bevor er fortfährt: „And therefore we decided to take an order on the comming monday for brandnew instruments for everybody of you!“ Ein unglaublicher Aufschrei geht durch die Halle! Jeder einzelne von uns erhält ein komplett neues Instrument! Schon beim nächsten Übungswochenende in 14 Tagen soll alles da sein! Wir sind ausnahmslos

UND DIE WELT 37


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Gedankenprozesse #2:

Verena verena@la-uni.de

UND DIE WELT

Lage, alle Vorgänge in unserem Universum zu erklären. Allein der Gedanke daran, wie riesig das Universum ist, unendlich weit, stimmt mich nachdenklich. Außerdem ist es wohl meistens einfach erleichternd, wenn man unschöne oder tragische Erlebnisse einer höheren Macht zuordnen kann. Zufall, Schicksal und Sinn geben Halt. Jeder sollte also seinen „Gott“ und seinen Glauben so definieren und ausleben, wie er guttut. Ich habe meinen Weg gefunden: Ich sehe die „höhere Macht“ als einen Gesprächspartner, dem ich am Ende des Tages, vor dem Einschlafen, meine Sorgen und Wünsche mitteile. Quasi eine Art Resümee ziehen, was mir gerade wichtig ist, um Ordnung und Struktur in mein Leben zu bringen. Unsere heutige Welt ist einfach viel zu dynamisch und wechselhaft, sodass ich nicht alle Eindrücke verarbeiten kann. Das Resümee hilft mir oft dabei, Prioritäten sinnvoll zu setzen. Und wenn nicht, gibt es ja immer noch die beste Freundin.

LANDAU

Gibt es einen Gott? Als klassischer Naturwissenschaftler müsste ich diese Frage eigentlich verneinen. Doch ich kann es nicht. Die Frage lässt sich für mich nicht beantworten. Eine Freundin meinte deshalb letztens, dass ich wohl Agnostiker sei. Was das ist? Ich musste es auch erst einmal googeln. Ergebnis: Für Agnostiker kann die Existenz eines Gottes nicht geklärt werden, denn das menschliche Wissen und Verstehen ist begrenzt. Eigentlich logisch. Wir Naturwissenschaftler glauben ja prinzipiell nur Sachverhalte, die wir nachweisen können. Aber wenn wir etwas nicht beweisen können, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass es nicht existiert. Vielleicht haben wir einfach momentan noch nicht die Möglichkeit dazu. Genauso war es ja beim HiggsTeilchen, das in der Theorie schon seit den 1960er Jahren existierte, aber erst vor drei Jahren nachgewiesen werden konnte, weil erst dann ein Teilchenbeschleuniger mit ausreichend Energie und Luminosität verfügbar war. Kann es also sein, dass Gott existiert, wir dies nur noch nicht nachweisen und begreifen können? Die Wahrscheinlichkeit besteht. Nur in welcher Form, das kann ich mir nicht ausmalen. Ich stelle mir Gott sicherlich nicht als alten, bärtigen Mann vor. Ebenso wenig glaube ich an die Schöpfungsgeschichte. Aber ich glaube an eine höhere Macht, denn wir sind einfach momentan nicht in der

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Agnostiker

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SELBST GEMACHT

KREATIV WERBE-ROSEN

Thema „Wahlen“: neben überdimensional großen Plakaten warten in den Wochen vor dem entscheidenden Tag die Parteien zumeist mit diversen Wahlgeschenken und Werbung in den Fußgängerzonen der Stadt. Besonders beliebt sind dann Rosen – um sich über das hierfür investierte Geld nicht aufzuregen, gibt´s nun drei Ideen, wie diese nett zur Deko eingesetzt werden können. Erste Inspirationen schon für die nächste Bürgermeister-, Kommunal- oder Bundestagswahl... Idee 1: Rosenbad mit Teelicht Dafür braucht es die Blumen, weiteres Grün (Efeu, Ficus) und vier unterschiedlich große Gläser, Teelichter Einfach die größeren Gläser mit Wasser befüllen, die Rosen zuschneiden und zusammen mit Blattwerk und anderem Grün platzieren und das zweite Glas hineinsetzen. Das Teelicht darin ist nun „sicher geschützt“. Idee 2: Rosen im Bastkranz Neben den Rosen (samt Blättern) braucht es hierfür noch Bastkränze, z.B. im Pflanzenmarkt oder Kreativmarkt zu erwerben. Ein paar wenige Schnitte sind nur nötig, schon sorgen sie für einen Farbtupfer.

ZUCKER PFEL

Wem zudem noch kleine Minivasen zur Verfügung stehen, hat noch länger etwas von der Deko.

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Christina christina@la-uni.de

Idee 3: Laterne Wer kennt das nicht – nach dem langen Einkauf ist die Werbe-Rose bereits „geköpft“, wenn man zu Hause angekommen ist. Zusammen mit Grün und weiteren Accessoires macht sie in einer Laterne eine gute Figur.

KREA

WERBE


Moritz moritz@la-uni.de

REZEPT ROTE BRATKARTOFFELN

CAMPUS

ATIV

E-ROSEN

IHR BRAUCHT: 800G KARTOFFELN 2 ZWIEBELN 1 ZEHE KNOBLAUCH 8 GETR. TOMATEN OLIVENÖL 50G PINIENKERNE

3 EL TOMATENMARK ETWAS ZUCKER ODER AGAVENDICKSAFT SALZ & PFEFFER ½ BUND BASILIKUM

UND DIE WELT

- Kartoffeln waschen, kochen, abkühlen lassen, pellen und in Scheiben (ca. 5mm dick) schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Getrocknete Tomaten in feine Streifen schneiden. Basilikum waschen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. - Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Kartoffeln von beiden Seiten anbraten bis sie braun werden. Zwiebeln, Knoblauch, getrocknete Tomaten und Pinienkerne dazugeben und 2 Minuten mitbraten. - Tomatenmark und Zucker/Agavendicksaft in die Pfanne geben, karamellisieren lassen und dabei alles gut vermischen. Zum Schluss mit Salz & Pfeffer abschmecken und mit Basilikum bestreut servieren.

LANDAU

Dieses leckere Gericht ist vegan und wenn man noch gekochte Kartoffeln vom Vortag hat, geht es ziemlich fix. Das Rezept macht 2 Personen satt, man kann aber auch noch einen Salat dazu machen. Guten Appetit! :-)

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AStA

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„Zu mancher richtigen Entscheidung kam es nur, weil der Weg zur falschen gerade nicht frei war.“ - HANS KRAILSHEIMER


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