18.05.2015
LANDAUER
BE 194
AUSGA
UNIVERSITÄTSMAGAZIN
S S A P S PIEL &
S , T R O SP
Wahlforum zur OB-Wahl Sport auf der LGS Segelfliegen
freiLOS-Fakten
ECK
DATEN
Alle Beiträge müssen beim Einsenden folgenden Standard haben: Überschrift - Text - Name des Autors - E-Mail-Adresse des Autors Alle Inhalte bitte als Anhang mitschicken. (Fotos und Text jeweils als eigenes Dokument) Text: • Als Word oder OpenOffice Datei, keine PDFs • Schriftart: Arial • Fließtext - Schriftgröße: 12 • Überschriften - Schriftgröße: 14 - Fett • Richtlinie: eine Seite in der La-Uni: ca. 310 Wörter / ca. 2200 Zeichen Fotos: • Als JPG-Datei • Minimale Auflösung 500px lange Kante • Eindeutige Bezeichnung / Titel / Name des Fotos • Name des Fotografen • (ohne weitere Angabe gehen wir davon aus, dass Fotograf und Autor identisch sind) Flyer: • Als PDF-Datei Beiträge & Flyer: redaktion@la-uni.de Deine Meinung: leserbrief@la-uni.de Finanzielles & PR: chefredaktion@la-uni.de
Nächste Ausgabe:
RED.SCHLUSS
21.05. 24UHR
ERSCH.
01.06.
Interessierte dürfen jederzeit an einer unserer Redaktionssitzungen teilnehmen. Der nächste Termin ist: 19.05.2015 20 Uhr im eckHAUS (Westbahnstr. 11)
COVER:
Sport und Reisen sind zwei Leidenschaften die mich beleben und glücklich machen. Warum sollte man das nicht miteinander verbinden? 2
Stephanie Verholen Freycinet National Park (Tasmanien)
„Ooooh, ich würde ja gerne, aber ich hab leider zu viel zu tun.“ „Ab Montag wieder jede Woche in den Kurs!“
VOR WORT
Die Neujahrsvorsätze von wegen „Jede Woche Joggen“ verstauben ja irgendwie schon wieder im Regal. Und Uni-Treppe hochlaufen ist ja auch irgendwie Work-Out, oder...? Dieser innere Schweinehund! Hat er dich auch wieder gepackt? Mit dieser Ausgabe können wir dir helfen, ihn zu besiegen! Laura hat die Sport- und Freizeitanlage auf der Landesgartenschau besucht, Verena hat sich beim Segelfliegen frei wie ein Vogel gefühlt und es gibt mal wieder Neues von den Bones. Wer sich dagegen doch eher im Couch-PotatoModus befindet, kann bei Dannys WM-Reportage erfahren, was wirklich in den Flughafen-Verhörräumen der Policeofficers geschieht... Viel Spaß beim Lesen! :) Herzlichste Grüße, Leni CHEFREDAKTUERIN
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EVENTS
DIENSTAG, 19.05. AB 19:30 UHR: RS - EINE LESUNG: „LAUINGE TE“ VON CH HI FAMILIENGESC EMITH ND HI RBETTINA LEDE (GLORIA)
AB 20 UHR: NNECTION“ KONZERT: „BRASS CO (BIG BAND) (AUDIMAX) AB 21 UHR: MIT EINEM UNIKINO: „INTERVIEW VAMPIR“ (HÖRSAAL 1) MITTWOCH, 20.05. AB 18 UHR: EXUALITÄT VORTRAG: „HOMOS N JOACHIM AN DER SCHULE“ VO SCHULTE (GLORIA) AB 22 UHR: DRUEBER PARTY: „TANZ MAL N TRIFAN NACH“ MIT FLORIA (FS-SOWI) (LOGO) AB 22:30 UHR: – BLAUE PARTY: 90ER PARTY EDITION (FS-BIWI) (GLORIA) 5. DONNERSTAG, 21.0 AB 18 UHR: PD DR. ASK-VORTRAG VON FRANCESCA VIDAL (ROTE KASERNE)
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18.05. - 31.05.2015
AB 20 UHR: POETRY SLAM CENTER) (UNIVERSUM KINO AB 20:30 UHR: EATER: IMPROVISATIONSTH THEATERDUELL (AUDIMAX) AB 22UHR: 98“ KONZERT: „FREIZEIT (INDIE/TRASH-POP) (FATAL) FREITAG, 22.05. AB 19:30 UHR: POETRY SLAM HAU) (LANDESGARTENSC AB 21 UHR: ESS & BAND“ KONZERT: „TOM M TER) (SINGER-SONGWRI HADE“ + „HELMET LAMPS TER) (SINGER-SONGWRI (FATAL) AB 22 UHR: WILD (HOUSE PARTY: JUNG UND T HIPHOP) & ELEKTRO VS. FINES (VOODOO) AB 22 UHR: CHEN PARTY: HOUSEMÄD T LOGO LADIES NIGH (LOGO) SAMSTAG, 23.05. AB 21 UHR: G“ (UNHOLY KONZERT: „FREIBUR IN KAIZEN“ TA EMOPUNK) + „KAP ) (LO-FI INDIE PUNK (FATAL)
AB 23 UHR: FREITAG, 29.05. PARTY: RAVE PHASE PR ES. DANCE AB 19 UH R: CONCEPT LABEL NIGH T POLITIK & FEIEREI (COLOSSEUM) (FATAL) AB 22 UHR: AB 22 UHR: PARTY: 90ER HITS PART Y PA RTY: MIAMI NIGHTS PA (VOODOO) RTY (VOODOO) SONNTAG, 24.05. AB 20 UHR: AB 22 UHR: KO NZERT: „FOXOS“ PARTY: (AN)KNABBERP ARTY (EL EC TRONIC-FABLE-POP) (LOGO) + „ZUGZWANG“ (ELEC TRONIC/ PROGRESSIVE/EXPERIM MITTWOCH, 27.05. ENTAL) (DAS HAUS) AB 20 UHR: GRAUFLÄCHENKULTIV IERUNG: AB 22 UHR: „MARTIN KOHLSTEDT“ PA RTY: ZERUM PRES. FROM (MUSIKALISCHES GESP DEEP RÄCH MIT TO DARK MIT SEBASTIAN GROT INSTRUMENTEN) H (COLOSSEUM) (ATRIUM) AB 20 UHR: KONZERT: „NINO CAVA LLO“ („ALLES WIRD GELOOP T!“) (AKZENT KAFFEEHAUS )
SONNTAG, 31.05. AB 18 UHR: KINO: „DIE STRATEGIE DER KRUMMEN GURKEN“ (DAS HAUS)
Du hast heute noch ni
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In unserem Eventkalen der auf www.launi.de/eventkalende r.html findest Du immer alle regelmäßige n und besonderen Events.
Ihr habt ein Event, da s uns Studis gefällt und in unse rem Kalender nicht fehlen darf?
Klasse! Schreibt einfac h eine Mail an events@ la-uni.de und wir tragen den Termin für Eu ch ein. Wichtig dabei: Datum - Uhrzeit - Name - Veranstaltungsort
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INHALT ECHO FREILOS-FAKTEN IPAS OUTGOING PRESSEMITTEILUNG WAHLFORUM OB-WAHL NEULICH BEI FACEBOOK (HOCHSCHUL-)SPORT DARF ICH VORSTELLEN 10 FRAGEN AN UNSERE ABSOLVENTEN MENSA-PLAN
S.08 S.09 S.10 S.12 S.14 S.18 S.20 S.22 S.24 S.26
SPORT UND FREIZEIT AUF DER LGS SPENDEAUFRUF FÜR NEPAL VIVA CON AGUA FILMTIPP TAG ZUR NACHHALTIGKEIT
S.28 S.30 S.31 S.32 S.33
KOPFKINO SUDOKU RÄTSELSPASS TAGEBUCH EINES WM-TEILNEHMERS SEGELFLIEGEN GEDANKENPROZESSE SELBSTGEMACHT
S.34 S.35 S.36 S.38 S.40 S.42 S.44
ASTA UND STUPA IMPRESSUM
S.46 S.47 7
S U P M CA
ECHO - „Uni & Sport - deine Gedanken?“ Ich kriege es längst nicht so gut unter einen Hut, wie ich gern möchte. Wenn, dann verabrede ich mich aber mit meinen Mädels zu festen Kursen - so fühle ich mich verantwortlich auch wirklich zu gehen. - Laura, 25 Ich steh morgens früher auf, dann mach ich meine Übungen und dann gehe ich abends ins Training zweimal die Woche. Das gibt mir ein gutes Gefühl! - Jan, 26 Der Hochschulsport sollte von der Uni mehr unterstützt werden! - Julian, 28 Ich finde es großartig, dass wir an unserer Uni so ein vielfältiges Angebot haben, das auch noch sehr kostengünstig ist! Ich schaffe es zwar leider nicht es oft wahrzunehmen, aber wenn, freue ich mich sehr darüber! - Daniel, 26 Ich mach gerne Sport, z.B. im Kraftraum hier an der Uni. - Bastian, 22 Leni leni@la-uni.de
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5. Losziehung News
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4. Losziehung (05.05.) Ergebnisse
4. Losziehung vom 05. Mai (annonciert war der 28.04) 8 Artists 1 Benefit: Café Asyl 6 Spendits haben gewonnen Unsere Losfee hieß Julian Spendensumme ans Café Asyl: €88
Für den 09. Juni und 07. Juli suchen wir noch weitere Artists. Ob Ihr bereits eine Idee habt als Artist mitzumachen oder Euer persönliches Artist-Konzept mit uns gerne entwickeln wollt, kontaktiert uns einfach unter freilos@unilandau.de.
UND DIE WELT
1. Vogelstimmen-Spaziergang 2. Gitarren-Stunde 3. Jonglier-Kurs 4. Weltreise und Aussteigerinfos (2 Stunden) 5. E-Bass-Unterricht und Gehörbildung für Anfänger und Fortgeschrittene 6. Häkelkurs „Mütze“
LANDAU
5. Losziehung am 09. Juni Schon 6 Zusagen von 6 Artists Nächster Benefit: Kinderschutzbund Landau Spendits können im ASTA-Büro für €2 pro Los an den Kinderschutzbund spenden und erhalten dafür ein Los ihrer Wahl für folgende Zeitspenden freigiebiger Artists:
Hier nochmal für alle Erstis, die etwas zum Hintergrund des Projektes lesen möchten: Mit dem freiLOS-Projekt soll ein Traum Wirklichkeit werden, nämlich dass wir unsere Freiheit stärken, indem wir freigiebiger werden. Genau wie jeder das Recht hat seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, haben wir die Möglichkeit unsere ganz speziellen Fähigkeiten und Kräfte freizusetzen. Der Arbeitsmarkt suggeriert uns, dass wir für jegliche Aktionen bezahlt werden müssen. Doch spätestens seit Wikipedia wird deutlich, wie viel Gutes aus unentgeltlichem Tun entsteht. Wir erkennen die guten Seelen um uns herum auch am süßen Waffelduft im Atrium oder am Feuerwehranzug vor einem brennenden Haus. Dieses Ehrenamt-Konzept wollen wir gerne bei uns am Campus auf eine breitere Basis stellen, und mit dem freiLOS-Projekt möglichst viele von euch in eben diese Idee integrieren. freiLOS ist integrativ, indem es zu einem Austausch zwischen Studierenden und Mitarbeitern der Universität anregt. Auch Erstis haben die Möglichkeit einer schnelleren Kontaktaufnahme, wenn sie am Projekt teilnehmen. Und nicht zuletzt baut das Projekt eine Brücke zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Landau und der Universität, indem monatlich abwechselnd bedürftige Institutionen Landaus die gesamten Spenden erhalten.
CAMPUS
freiLOS-Fakten
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g n i o g t u IPAS O Komm zum IPAS Outgoing Stammtisch! Wir von IPAS-Outgoing treffen uns am 19. Mai um 20.00 Uhr im Seminarraum RK 011 in der Roten Kaserne und freuen uns sehr über Interessierte, die bei uns mitgestalten, mitentscheiden und ihrer Kreativität freien Lauf geben möchten! Wenn du dich zum Thema Ausland einbringen willst, also zum Beispiel Interesse an interkulturellen Workshops oder an der Organisation von Länderabenden hast oder ganz eigene Ideen rund um das Thema hast, bist du genau richtig bei uns. Wir sind eine Gruppe von Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen und freuen uns über Verstärkung in unserem Team! Wir freuen uns auf dich! das IPAS Outgoing-Team
IPAS Outgoing lädt ein zum Länderabend USA U.S.A. das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Heimat von McDonald‘s, Coca-Cola, Mickey Mouse und Co., Hollywood, New York, L.A., Barack Obama, George W. Bush, Guns, stars and stripes, fastfood, Cowboys, Statue of liberty, Country music, Texas, light beer, Pick-up Trucks, Sheriffs, Thanksgiving, Pancakes und vieles mehr sind meistens die ersten und populärsten Assoziationen, die man mit den Vereinigten Staaten von Amerika in Verbindung bringt, doch stimmen die Klischees und was denken die Amerikaner selbst darüber? Ich habe letztes Semester im Herzen der U.S.A., dem „Midwest“, im zentralen Bundesstaat Iowa ein Semester verbracht und am Coe College studiert. Warum dieses Auslandssemester die beste Entscheidung war, die ich je hätte machen können und wie so ein Auslandsaufenthalt in den U.S.A. aussehen kann erfahrt ihr am 02.06 um 20 Uhr in der Roten Kaserne also bringt Popcorn mit and get around! God bless America! Wann? Wo?
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02.06.15 um 20 Uhr Rote Kaserne Raum 011
Katharina und das IPAS-Outgoing Team
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UND DIE WELT
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G N U L I E T T I M E S S E
PR
Landau, 29. April 2015
Mensaköche heiß aufs Sommersemester: Regional beschafft, nachhaltig produziert, frisch gekocht Jetzt nach Ostern kommt wieder Leben auf den Campus. „Natürlich kochen wir auch in der Ferienzeit durch, aber ein neues Semester mit neuen Gesichtern, jungen Studierenden, das ist immer eine besondere Herausforderung. Die wollen wir von der Qualität unseres Angebots überzeugen“, weiß Reinhard Rinck seines Zeichens Leiter der Landauer Mensa hoch oben im Fort. Speiseplan: Qualität vs. Vorurteile So hartnäckig sich Vorurteile über das Mensaessen halten, so gelassen hält Rinck dagegen: „Wer bei uns zum Mittagstisch kommt, sagt nichts mehr von verkocht oder versalzen. Wir kochen nicht nur täglich frisch, wir produzieren auch dem Andrang entsprechend immer wieder nach. Der Gast, der um 13.30 Uhr kommt, hat genauso frisch frittierte Pommes oder frisch gedünsteten Fisch auf dem Teller wie der, welcher schon 2 Stunden zuvor sein Menü geordert hat.“ Frische ist Trumpf: Die Köche der Mensen in Germersheim, Landau und Worms verarbeiten den größten Teil der Lebensmittel so, wie sie vom Erzeuger kommen. Tiefkühlware macht den kleineren Teil aus und wird insbesondere in der kalten Jahreszeit verwendet, wenn das regionale Frischeangebot begrenzt ist.
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Kalorien begrenzt: MensaVital Schniposa (für Nicht-Akademiker: Schnitzel, Pommes und Salat) ist traditionell ein Lieblingsessen vieler, besonders männlicher, Studis. „Wir können natürlich auch anders“, erklärt Rinck. „Seit 2014 bieten wir mensaVital an, das sind ausgefuchste Rezepte, perfekt, um den Arbeits- bzw. Studienalltag mental fit und energiegeladen zu bestreiten.“ Ernährungsphysiologisch ausgewogene Rezepte – das Hauptgericht zählt maximal 750 Kalorien - schaffen einen kreativen, bekömmlichen Speiseplan, der sich vor allem durch eine vitaminschonende Zubereitung naturbelassener Zutaten auszeichnet. MensaVital gibt es zweimal wöchentlich in allen Mensen des Studierendenwerks, mal mit, mal ohne Fleisch. MensaVital findet ebenso wie die vegetarischen Gerichte immer mehr Anhänger in den Mensen. „Ein vegetarisches Angebot, und zwar fünf Tage die Woche und als vollständiges Menü mit Suppe und Dessert zum gleichen Preis wie das fleischhaltige, das gibt’s bei uns schon seit über 20 Jahren“, weiß Rinck nicht ohne Stolz zu berichten. Regionalprinzip: Die Pfalz liefert‘s Großen Wert legt das Studierendenwerk auf eine nachhaltige Beschaffung und Produktion. „Unsere Standorte liegen in einem der größten Gemüseanbaugebiete Deutschlands“, bekennt
Cafeterien: Für den kleinen Hunger zwischendurch Snacks und Getränke gibt’s in den Cafeterien. Die sind morgens und nachmittags für die Studierenden da, wenn die Mensa noch oder bereits geschlossen ist. Die Cafeterien sind zwar nicht bezuschusst, die Preise sind aber dem studentischen Budget angepasst. Und Nachhaltigkeit wird auch hier groß geschrieben: Vor zwei Jahren wurden die Coffee-to-Go Wegwerfbecher durch den CampusCup ersetzt. Dieser einmal gekaufte Porzellanbecher kann dann bei jedem Cafeteriabesuch wieder mit fairem Kaffee, Cappuccino oder Tee befüllt werden - zu den regulären, günstigen Preisen.
UND DIE WELT
Kaffee – der schwarze Muntermacher gilt als das Lebenselixier der Studierenden. Das Studierendenwerk Vorderpfalz setzt seit 2011ausschließlich auf Kaffee aus fairem Handel. „Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Studierende möchten Kaffee aus fairem Handel trinken. Das haben Befragungen des Deutschen Studentenwerkes ergeben. Die Studierenden werden immer kritischer, was die Herkunft der Produkte betrifft. Ich selbst finde
Menüpreis 2,30 Euro – wo gibt’s das sonst? Apropos Preise: Vor dem Hintergrund des Sozialauftrags der Studierendenwerke müssen die Mensapreise gesehen werden. So kostet ein Menü inklusive Suppe und Dessert für Studierende nur 2,30 Euro – das ist bundesweit einer der günstigsten Preise. Für diesen Betrag wäre ein vollwertiges, frisch gekochtes Essen nicht zu produzieren, deshalb bezuschusst das Land den Preis. „Auch ein Teil des Sozialbeitrags, den alle Studierenden mit der Einschreibung oder Rückmeldung zahlen, fließt in die Mensen, das verstehen wir unter dem Solidarprinzip“ erklärt Diestel-Feddersen weiter.
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Nachhaltigkeit und Fairtrade: Fisch und Kaffee als Beispiel Einen größer werdenden Anteil im Angebot nehmen nachhaltig produzierte und auch fair gehandelte Lebensmittel in den Mensen des Studierendenwerks ein. Beispiel Fisch: Das Studierendenwerk Vorderpfalz bezieht ausschließlich Fischprodukte aus nachhaltigem Fang. Das heißt, kein Fisch aus überfischten Gebieten oder von überfischten Arten, kein Fisch aus Fangmethoden mit hohen Beifangraten und kein Fisch aus Fanggebieten oder -methoden, in denen andere Ökosysteme (wie Korallenriffe) beschädigen werden.
es auch eine tolle Sache, schließlich werden die Kaffeebauern direkt unterstützt“, sagt Diestel-Feddersen. Die Tasse fair gehandelten Kaffees kostet günstige 80 Cent.
CAMPUS
sich Studierendenwerks-Geschäftsführerin Alexandra Diestel-Feddersen zum Prinzip regionaler Beschaffung, „da hielte ich es für fatal, Kartoffeln, Salate und Gemüse quer durch Europa zu karren, schon unter dem Gesichtspunkt der Umweltbilanz.“ Das Studierendenwerk teilt sich den Einkauf mit anderen süddeutschen Studentenwerken, so „ergeben sich Preisvorteile, die uns diesen Handlungsspielraum erlauben, Gemüse und Obst regional einzukaufen“.
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m u r o f l Wah zur
15 0 2 l h a isterw
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rm e g r ü b r Obe
Kandidaten, die zur Wahl vor(ab)sprachen Ich darf bei der Oberbürgermeisterwahl meine Stimme nicht abgeben, da ich keine wohnhafte Landauerin bin, wie viele andere Landauer Studenten auch nicht. Trotzdem geht uns diese Wahl auch was an, da hiermit auch die Zukunft der Universität verschiedene Wege gehen könnte. Das Frank-Loeb-Institut hat die OBKandidaten in Kooperation mit dem AStA zu Rede & Antwort zum Thema Zukunft der Universitätsstadt eingeladen. Trotz Maimarkt und gutem Wetter füllt sich das Audimax. Der Leiter des Frank-Loeb-Instituts Prof. Dr. Siegmar Schmidt eröffnet den Abend. Er erinnert an vergangene Wahlen und beschreibt die Konditionen der anstehenden Wahl. Diese Oberbürgermeisterwahl soll eine “offenere Wahl” werden, da der jetzige Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer nach 8 Jahren nicht mehr antritt und das Bewerberfeld breit aufgestellt ist. Er betont die Bedeutung der Universität für das, dem hohen Anteil an 18-35 Jährigen zufolge, junge Landau, die der größte Arbeitgeber in der Stadt ist. Außerdem erwähnt er die Besonderheit, dass erstmals ein Angehöriger der Universität für den Posten des Oberbürgermeisteramts kandidiert. Er geht auch auf das Verhältnis der Stadt und der Uni ein. Vor 10 Jahren seien Stadt und Uni “getrennter” gewesen, als sie es heute seien. Trotzdem gäbe es immer noch keinen Hinweis oder Link auf
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der Homepage der Stadt zur Uni und andersrum. Nun das soll nicht das ausschlaggebende Kriterium sein, denn jetzt stellt sich die Frage was die Kandidaten alles ändern wollen und wie sie mit ihrem Schaffen dazu beitragen möchten die Uni noch mehr mit der Stadt zusammenwachsen zu lassen. Bevor die Diskussionsfragen zur Debatte gestellt werden, dürfen die Kandidaten, die nach alphabetischer Reihenfolge ans Rednerpult treten sollen, fünf Minuten von sich und ihren Wahlvorstellungen sprechen. Lukas Hartmann legt den Akzent seiner Rede auf die Bedeutsamkeit der Universität, durch die Landau einen erheblichen Vorteil gegenüber naheliegenden Städten wie Speyer und Neustadt besäße. Unverhohlen sagt er, dass alle anderen Kandidaten plötzlich auch von den Problemen, die rund um die Universität zu bewältigen seien, sprechen würden und auch ein paar Konzepte vorweisen, doch dies eben erst seit Neustem auf dem Tableau präsentiert werde. Er weist in diesem Zuge darauf hin, dass in den letzten Jahren noch nicht viel getan wurde und schließlich auf den seiner Meinung nach entscheidenden Unterschied, dass er selbst einer aus den Reihen der Studierenden Landaus ist. Thomas Hirsch von der CDU, der als Bürgermeister in Landau aktiv ist, erwidert in seiner Redezeit direkt, dass sich
LANDAU UND DIE WELT
überschreitet. Als Letztes stellt sich der gelernte Fliesenleger Manfred Kassner, der als Kandidat für die AfD ins Rennen geht, vor. Er verspricht mehr Bürgernähe mit der AfD, denn sie möchten auf die Leute, ihre Wünsche und Probleme eingehen. Er macht es kurz. Für ein zukunftsorientierteres und moderneres Landau müsse man ihn wählen. In der ersten Runde geht es um Stadtentwicklung, den Campus Süd und das 2-Campus-Modell. Herr Kassner möchte das Landesgartenschaugelände als Standort für den zweiten Campus akquirieren. Frau Migl sieht die Kasernen und das Landesgartenschaugelände als geeigneten Ort an, doch sagt dazu, dass man sich dahin nur gemeinsam mit der Landesregierung hinbewegen könne. Maximilian Ingenthron möchte den Ausbau des Campus Süd, im Sinne einer Aufwertung dessen, was die Uni bereits im Süden besitzt. Der CDU-Politiker Hirsch geht auf den lange gehegten Wunsch des Erbaus eines Innvotionszentrums in der Nähe zum Campus Süd ein, durch den die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft vorangetrieben werden könne. Der Grüne Lukas Hartmann wendet ein, dass es vor aller Standortvergrößerungen auch bezahlbaren Wohnraum beim Campus Süd bräuchte, den CDU und SPD zuvor genau dort abgeschafft hätten. Die Allgemeinmedizinerin Migl unterstützt Herrn Hartmann in diesem Punkt und spricht von ihrer Befürchtung, dass aus der Südstadt ein „Bonzenviertel“ werden könne. Siegmar Schmidt hakt am Ende der Diskussionsrunde nach, ob es denn eine prinzipielle Bereitschaft zum Aus-
CAMPUS
das universitäre Leben in den letzten 5 Jahren sehr wohl entwickelt habe und die Universität in der Stadt auch schon länger als 2014 ein Thema sei. Er zählte die bisherigen Errungenschaften auf, die das ihm zufolge beweisen, wie zum Beispiel mehr Wohnraum, die Campusschule und die Beauftragtenstelle in der Stadt für die Uni. Weiterhin habe er einige Vorhaben wie den Bau eines Innovationsszentrums und den 2. Campus auf dem Plan. Dr. Maximilian Ingenthron von der SPD charakterisiert eingangs seiner Redezeit „Stadtpolitik als ein Geben und Nehmen“. Er wolle mitmachen, anpacken, die Stadt verwalten und gestalten. Er möge auch nicht blaumalen, sondern sehen was möglich ist und was nicht. Er stehe unter anderem für ein breites Angebot in der Verkehrspolitik, mehr Uni in der Stadt, das unter anderem durch einen Kooperationsvertrag kultiviert werden solle, und das Zwei-Campus-Modell ein. Frau Dr. Gertraud Migl tritt als Einzelbewerberin bei der diesjährigen Wahl an und denkt, dass sie einige mit ihrer Kandidatur überrascht haben wird. Sie habe zunächst selbst gezögert und sagte sich beim Anblick der Kandidatenliste, dass noch eine starke Frau mit großer kommunalpolitischer Erfahrung fehle und sie sich daher entschloss zu kandidieren. Sie erzählt im Anschluss von ihren bisherigen Erfahrungen und Erfolgen, unter anderem in Bürgerinitiativen. „Mittendrin“ lautet ihr Motto. Als ihre 3 Kernthemen nennt sie „Landau gemeinsam gestalten“, „Wohnraum schaffen“ und eine „nachhaltige Stadtentwicklung“, wobei sie nur einen Teil der Themen vorstellen kann, da sie die Redezeit
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bau des Standorts von Landesseite her gäbe. Herr Hirsch und Herr Ingenthron sagen, dass sie dazu nichts Konkretes sagen könnten und verweisen hierbei auf die Ministerien. Die 2. Diskussionsrunde wird vom AStA organisiert. Zunächst wird die Frage gestellt, was sich im Stadtrat verändert hat, seitdem ein Student dabei ist. Herr Kassner passt bei der Frage, da er kein Mitglied des Stadtrats ist. Frau Migl hingegen sagt lachend, dass Lukas Hartmann sie alle schon sehr herausfordern würde, da er ein junger rhetorisch gewandter Mann sei, jedoch noch unerfahren und eben noch sehr jung wäre. Ebenso sei die Beauftragtenstelle, die Sophia Maroc inne hat, noch zu jung, um belastbare Aussagen dazu treffen zu können. Thomas Hirsch hakt ein, dass die Stelle zwar noch jung sei, doch schon einiges Positives für die Zusammenarbeit mit Uni und Stadt damit angestoßen wurde und er zuversichtlich hierbei sei. Eine andere Frage zielt auf die Absichten der Verbesserungen hinsichtlich der Fahrradfahrsituation in der Stadt ab. Alle Kandidaten sehen hier einen Verbesserungsbedarf. Der GrünenPolitiker Hartmann gibt außerdem Kontra, indem er sagte, dass es schon längst Konzepte gäbe, die die GroKo nur seit Langem ignorieren würde. Im Anschluss gibt es eine spannende offene Diskussionsrunde, in der jede/r Anwesende im Audimax Fragen stellen kann. Ich stelle als Landauer Studentin Herr Kassner eine ganz konkrete Frage. Ich will wissen, wie er den etwa 5000 Landauer Studentinnen beibringen wolle, dass „Gleichberechtigung eine widernatürliche Ideologie“ sei, wie es vor Kurzem auf dem Karlsruher Parteitag der AfD behauptet wurde (nachzulesen unter: http://www.focus.de/
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politik/deutschland/landesparteitagin-karlsruhe-afd-ueber-geschlechtergleichstellung-der-geistige-ausflussvon-spinnern_id_4413306.html). Hierzu gibt es leider keine ganz konkrete Stellungnahme von Manfred Kassner. Dieser erklärt lediglich, dass er das jetzt nicht genau wüsste was ich meine und es innerhalb der Partei doch auch unterschiedliche Meinung geben könne. Während der Diskussionsrunden wird mehrfach von verschiedenen Kandidaten gesagt, dass die Menschen, konkret auch die Studierenden mit ihren Problemen an die Politik treten müssten, dann würde sich mit Sicherheit auch eine Lösung finden können. Dies greift der lange Zeit im AStA aktive Jakob Wagner auf und fragt warum dann seit 10 Jahren der Weg vom Campus durch den Fort nicht beleuchtet sei, wenn die Studierenden ihre Probleme nur äußern müssten, woraufhin die Kandidaten, die seitdem im Stadtrat vertreten sind ihr eigenes Verfehlen eingestehen und bedauern. Abschließend werfen Herr Hartmann, Frau Migl und Herr Kassner der SPD und CDU erneut den Deal vor, demzufolge entweder Hirsch oder Ingenthron OB wird und der andere sein Stellvertreter. Herr Hartmann bezeichnet dies sogar als „zutiefst undemokratisch“. Hirsch und Ingenthron weisen den Vorwurf undemokratisch zu handeln zurück, denn solche Absprachen seien normal in Koalitionen und dies sei auch von Anfang transparent gewesen. Wie offen die Wahl nun sein wird und was sich zwischen Uni und Stadt bewegen wird, wird sich zeigen. Elena Elena@la-uni.de
CAMPUS LANDAU
UND DIE WELT
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i e b h c i l Neu
Ich liebe diese ruhigen Montagnachmittage. Keine Uni, keine Freunde, kein Stress. Einfach mal die Füße hochlegen und das Mittagsprogramm von RTL genießen. Doch was ist das? Meine mittagliche Ruhe wird von einer lauten Facebook-Benachrichtigung zerstört (vielleicht sollte ich meine Lautsprecher nicht über meine 5000Watt Basemachine laufen lassen). Eine neue Gruppe hat sich gegründet, hmm... Sie nennt sich „Biwi 2 - Für mehr Transparenz, Fairness und Ergänzungsprüfungen“. Bildungswissenschaften... hach, das waren noch Zeiten. Vor allem die durchaus wichtigen Modulteile in BiWi 2 bringen mich zum jauchzen und jodeln. Welch Freude sich hinter den Lerninhalten, insbesondere für dieses Modul verbargen, das wünscht man jedem eifrigen Lerner, so wie ich es einer bin. Diese neue Gruppe ist bestimmt von Bildungswissenschaftsliebhabern kreirt worden, die genauso viel Spaß an Modul 2 hatten, wie ich damals. Eine Austauschplattform für Lektüre, Tipps und Fragen zur Modulabschlussklausur. Jetzt aber schnell mal drauf klicken. Ich werde mich schnell mal schlau machen, was die Gruppeninformationen hergeben (Mensch, bin ich froh, dass endlich jemand BiWi 2 die Aufmerksamkeit erteilt, die es verdient *freu*).
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Doch hä...? Was ist das? „Seit einigen Semestern beschweren sich viele Studenten über die Prüfungsweise von Modul BIWI 2 (...)“. Wie bitte? „Ich kenne auch Leute für die das Studium aufgrund Biwi 2 einfach vorbei war!!!“ Ich glaube ich höre nicht recht. „Wir müssen jetzt alle zusammenhalten, nicht nur die, die nicht bestanden haben! Wir fordern: pädagogische Fairness, denn nicht jeder von uns ist für diese Prüfungsmethode gemacht, wo bleibt da die Differenzierung?“ Ahhhh, jetzt verstehe ich langsam wo das Häschen hinläuft. Die diskutieren gar nicht professionell über erzieherische Lerninhalte, sondern wollen sich über die „durchaus faire“ Modulprüfung beschweren. Ich meine, es ist ja nicht so, als ob schon vor zehn Semestern das erste Mal versucht worden ist, Initiative gegen die, ich erwähne „durchaus faire“ Modulprüfung in BiWi 2 zu ergreifen. Aber wenn ich mich hier so durch die Gruppe klicke, wollen meine Kommilitonen jetzt WIRKLICH etwas bewirken. Über Facebook, versteht sich (*lol/ rofl*). Zur kurzen Zusammenfassung für alle, die ihr Glück noch nicht versuchen durften: Unter den Studenten gibt es eine Legende, die besagt, dass die Modulabschlussklausur in Bildungswissenschaften 2 nur dann bestanden werden kann, wenn man am dritten Halbmond des Schaltjahres der neuen Zeitrechnung nach Großbritanni-
In Liebe, Sari Sarah sarah@la-uni.de
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vertauscht sind. Wenn man es schafft, dies zu erkennen und bei den wirklich schweren Fragen die Taktik des „Enemene-Muhs“ anwendet, hat auch dieser Kraus ein Ende. Schließlich wird diese Klausur unter den Studenten nicht umsonst die „Glücksklausur des Studiums“ genannt. Eigentlich bin ich in der Hoffnung in die Gruppe eingetreten, mich über Medienkompetenz und Unterrichtsplanungen auszutauschen, doch jetzt lese ich wieder bis in die Abendstunden hinein nur spannende Kommentare... Herrlich, so ein Leben als Student. Mal sehen, was die ganze Diskussion noch so hervorbringt. Ein „Amen“ darauf!
CAMPUS UND DIE WELT
en fährt, und bei den Koordinaten 51° 10′ 44″ N, 1° 49′ 35″ W einen kleinen irischen Elf abfängt, der einem für 3000 Goldmünzen eine Ampulle flüssiges Glück verkauft, und man dann im glücklichen Glücksfall schon beim zweiten Versuch besteht. Nachdem ich diese Anweisungen befolgt habe, fand ich heraus, dass diese Legende völliger Schwachsinn ist, da ich meine Klausur mit 4,0 schon gleich beim ersten Versuch bestanden habe. Und bei dieser Note kann man sich doch wirklich nicht beschweren, mal ganz abgesehen davon, dass man (wie bei mir) im Ernstfalle des Zeitmangels einfach die alte, aber gutbewährte Tradition des „EnemeneMuhs“ anwendet. Ich muss schon sagen, die Gruppe gibt viel her. Die „Organisatoren“ scheinen sich wirklich Mühe zu geben, obwohl doch der ein oder andere verletzende Kommentar à la „Lernt doch einfach mehr!“ oder „Das, was ihr hier macht, ist lächerlich!“ die Gemüter zum beben bringt. Diese Initiative in Ehren, aber so stimme ich auch der Gegenseite zu. Zum Einen steht außer Frage, dass die Fragestellung dieser Klausur durchaus nicht die Einfachste ist, neben der Tatsache, dass es sich hierbei um Multiple Choice der übelsten Sorte handelt, was viele sicherlich zusätzlich noch durcheinander bringt. Zum Anderen aber, ist es eine Tatsache, dass, wenn man sich genug und intensiv für die Prüfung vorbereitet und sich währenddessen genug darauf konzentriert, diese sehr gut schaffen kann. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Man sollte genau lesen und sich auf einzelne Worte konzentrieren, die fast ähnlich klingen oder
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t r o p S ) hschul
(Hoc
Am vergangenen Wochenende stand für die Lazy Bones der Auftakt in der neuen Meisterschaftsrunde an. In Köln sahen sie sich den Gastgebern UCE Travellers und den Dortmund Dragons gegenüber. Eigentlich hätten diese drei Mannschaften sich auch noch mit den Scouts aus Braunschweig messen dürfen. Diese jedoch sagten am Vorabend ab, was gleichzeitig den ersten Sieg (wenn auch kampflos) für unsere Bones bedeutete. Ein Spiel, bei dem eine der Mannschaften nicht antritt, wird mit 0:7 gewertet. Die beiden anderen Spiele fanden statt. Und wie! Im ersten Spiel ging es gegen die Gastgeber aus Köln, die UCE Travellers. Für beide Mannschaften war dies das erste Spiel der regulären College Series. In dieser werden pro Spiel sieben sog. „Innings“ gespielt. Beide Teams brauchten eine kleine Anlaufphase in
der Offensive. Nach dem ersten Durchgang stand es 1:1, wobei die Kölner ihren Punkt durch einen Homerun er-
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zielten. In den zwei darauffolgenden Innings gab es für beide Teams keine Punkte. Erst im vierten Inning wurde weiter gescort und dies ausschließlich auf Seiten unserer Bones! Mit zwei weiteren Punkten stand es nach dem vierten Durchgang nun also 3:1 für die Bones! Was dann allerdings passierte, weiß wahrscheinlich nur der Softballgott. Die Kölner wechselten ihre Aufstellung zu Beginn des fünften Innings. Die Bones konnten keinen „Run“ (Punkt) erzielen, Köln jedoch punktete – und das gleich sechs Mal! 3:7 hieß es also nach dem fünften Inning, was bei dem Level beider Mannschaften schon durchaus einen komfortable Führung darstellt. Für die Bones gab es dann leider in den Innings 6 und 7 keinen Punkt mehr zu holen, sodass Köln sich den ersten Sieg der Saison verdiente. Und dies alles nur, wegen dem unfamosen, fünften Inning. Sehr schade! Spaß gemacht hat es aber dennoch allen zur Genüge! Das zweite Spiel wurde nun also mental in den Köpfen der Spieler eingestellt. Nach einer stärkenden Pause wollten die Bones neu angreifen. Der Gegner in diesem Spiel war und ist allerdings auch kein Unbekannter. Mit den Dortmund Dragons stand einer der ersten Hochschulmeister der College Series auf dem Plan, der in den
CAMPUS ging. Mit einem knappen 13:15 ging also auch Spiel zwei verloren. Am Ende stehen ein Sieg und zwei Niederlagen auf dem Konto der Lazy Bones nach dem ersten Spieltag in der College Series. Der nächste Spieltag ist bereits am 16. Mai. Dort heißen die Gegner dann Freiburg Warthogs, München Krasshoppers und Darmstadt Dragons. In der nächsten Ausgabe werden wir natürlich auch wieder darüber berichten.
Danny danny@la-uni.de
UND DIE WELT
Außerdem sei allen Interessierten empfohlen: Am 23. Mai spielen die Bones ihren Heimspieltag im Ballpark der Cougars in Karlsruhe aus. Interessierten, Fans, Supportern, Burger- und/oder Bier- und Limonadenliebhabern sei ein Besuch wärmstens empfohlen! Die Gegner an diesem Tag: Aachen Aixplosives (amtierender Deutsch Hochschulmeister), Marburg Monsters und Karlsruhe S-Cargos!
LANDAU
beiden vergangenen Spielzeiten auf dem Weg zur zweiten Meisterschaft nach 2001 immer erst lediglich im Halbfinale gescheitert war. Zu Beginn des Spiels aber fand man nicht so richtig rein. Das erste Inning konnte man noch mit 2:1 für sich entscheiden, aber bereits nach dem zweiten Inning stand es 2:6 für die Dragons. Diese feuerten in der Offensive aus allen Rohren, was im dritten Inning dazu führte, dass man mit 2:11 an den Schlag ging. Erfreulicher Weise konnten unsere Bones jedoch vier Punkte landen, sodass es Ende des drittens Innings „nur“ noch 6:11 stand. Doch wer glaubte, das Spiel sei gelaufen, wurde eines (sehr viel) Besseren belehrt! In den zwei folgenden Innings konnten die Bones jeweils 3 Runs einkassieren, die Dragons jedoch nur zwei. Mit 12:13 aus der Sicht der Bones ging es in das vorentscheidende sechste Inning. Hier jedoch konnte Dortmund zwei Punkte markieren, was den Spielstand auf 12:15 für die Dragons anhob. Die Bones konnten im selben Inning leider keinen Punkt einfahren und so ging es ins entscheidende, letzte Inning. Drei Punkte sind schon aufholbar und die Bones kämpften tapfer. Dortmund blieb punktelos am Schlag und so war es nun an den Bones, zu scoren! Leider wechselte sich zur blödesten Zeit das Glück in der Defense mit dem Pech in der Offense ab, sodass nur noch lediglich ein Punkt aufs Konto nach Landau
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: n e l l e t ch vors
Darf i
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Ann-Kathrin ann-kathrin@la-uni.de
CAMPUS LANDAU UND DIE WELT 23
se n u n a agen
10 Fr
1. Was für eine Studium hast du an der Universität Landau absolviert? Ich habe Lehramt Grundschule mit der Fächerkombi Germanistik, Biologie, Bildungswissenschaften und Grundschulbildung im Bachelor studiert. 2. Wie lange bist du nicht mehr an der Uni Landau? Seit Ende September 2013, unglaublich, was alles seitdem schon passiert ist. 3. Vermisst du die Uni und Landau? Die Seminare, Hausarbeiten, vielleicht die Salatbar oder die KLIPS-Anmeldephase? Das vermisse ich generell am Unileben: - Dass man theoretisch auch unabhängig von den Ferien bzw. in der vorlesungsfreien Zeit in Urlaub fahren kann, da es keinen kaum interessiert, wenn man einmal nicht zu einer Veranstaltung kommt - Manche Uni-Partys (Atriums- und Sportlerfete) - Sich mit Freunden in der Mensa/Cafeteria treffen Das vermisse ich an der Uni Landau nicht: - KLIPS-Anmeldephase für Veranstaltungen und Prüfungen - Kampf um einen Seminarplatz bei der ersten Sitzung - völlig überfüllte Seminare - Diskussionen bei Facebook zu Klausurthemen - Lange Wartezeiten auf Klausur- oder Hausarbeitsergebnisse - Frustrierende Suche nach einer Be-
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n
nte e v l o s b re A
treuung für die Masterarbeit (wurde bereits 1 JAHR vor der Anmeldung von 4 Dozenten wegen Platzmangel abgewiesen!) - das Personal des Hochschulprüfungsamtes - die Pendelei zwischen den Uni-Standorten 4. Was machst du momentan? Seit Mitte Januar befinde ich mich im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen (am Studienseminar Kaiserslautern) und habe schon alle Prüfungen erfolgreich abgeschlossen. Nun warte ich auf die Rückmeldung, an welche Schule ich nach den Sommerferien unterrichten kann. 5. Was hast du in der Zeit zwischen deinem Abschluss und dem Referendariat gemacht? Einen Teil der Zeit habe ich als PES-Kraft gearbeitet. Aber vor allem habe ich die freie Zeit, die unglaublich schnell vorüber ging, sorgenfrei genossen. 6. Wie ist es nun für alles (Versicherungen und anderer Papierkram) komplett selbstständig verantwortlich zu sein? Zum einen sehr ungewohnt und anspruchsvoll, wenn man sich zum Beispiel mit den vielen verschiedenen Versicherungen noch nie auseinander gesetzt hat und das Gefühl bekommt, dass einem der Versicherungsvertreter alles „andrehen“ könnte, da man selbst keine Ahnung davon hat. Zum anderen fühlt man sich etwas „er-
wachsener“, nun selbst, unabhängig von den Eltern, dafür verantwortlich zu sein.
8. Bist du momentan in deinem Traumberuf? Ja, da die Arbeit in der Schule (nicht die Arbeit für das Studienseminar) sehr viel Spaß macht.
Elena Elena@la-uni.de
UND DIE WELT
Am 19.05. um 20 Uhr: Big Band-Konzert im Audimax
LANDAU
9. Denkst du, dass sich der lange Weg zu deinem Traumjob gelohnt hat? Der Weg durch die Uni und den Vorbereitungsdienst ist tatsächlich sehr
10. Würdest du alles nochmals genau so machen, wie du es gemacht hast? Ich würde nie wieder Biologie als Fach im Bachelorstudium nehmen!
CAMPUS
7. Und wie war das Gefühl das erste Mal ein richtiges Gehalt auf seinem Konto zu sehen? Toll. Doch ein großer Teil geht direkt für sämtliche abgeschlossene Versicherungen und die Herumfahrerei ab.
lang, da insgesamt mit der Wartezeit vom Abschluss bis zum Referendariat es schon 6 Jahre sind und es zum Teil unglaublich mühsam ist. Ich habe bisher jedoch auch viele wertvolle Erfahrungen für die spätere Berufspraxis sammeln können und bin Menschen begegnet, die ich anders nie getroffen hätte, wofür ich wirklich sehr dankbar bin. Also ja, der lange Weg lohnt sich definitiv!
„Brass Connection“ spielen pompöse Big Band-Sounds & Swing- und Jazz-Hits Eintritt frei!
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KALENDERWOCHEN 19 UND 20
Klare Fleischsuppe mit Einlage (Se) Piccata Milanese in Käsehülle (2,S,Gl,Ei,ML) auf tomatisierten Spaghetti (1,2,Gl,Ei,So) Salat (9,Sn) oder Ratatouillegemüse (1,2,So) Dessert
Tomatencremesuppe Toscana (Gl,ML,Se) Seelachsfilet "Broccoli" (Gl,Fi,ML) Bunter Reis Salatteller (9,Sn) oder Broccoligemüse (1,2,So)
Donnerstag 21.05.2015
Freitag 22.05.2015
Ausgabe 2
Selleriecremesuppe (1,2,Gl,So,ML,Se) Pfannkuchen mit Quark- Rosinenfüllung und feiner Fruchtsoße (Gl,Ei,ML) Dessert
Bohnensuppe (Se) Gefüllte Eierpfannkuchen mit Gemüseragout (1,2,Gl,Ei,So,ML) Petersilienkartoffeln Gemischter Salatteller (9,Sn) Dessert
Broccolicremesuppe (1,2,Gl,So,ML) Gemüseschnitte (Gl,Se) mit Curryrahmsoße (1,2,Gl,So,ML) Salzkartoffeln (1,2,So) oder Kroketten (1,3,Gl,Ei) Rohkostsalat (9,ML,Sn) Dessert
Grünkernsuppe (Gl,ML) Tortelloni Formaggio mit Käsefüllung (1,2,3,5,Gl,Ei,So,ML) und Käsesoße (1,2,8,Gl,Ei,So,ML) Salatteller (9,Sn) Dessert
Mediterrane Gemüsesuppe (Gl,Ei,Se) Gelbe Tagliatelle "Mailänder Art" (1,2,3,Gl,So,ML) mit Tomatensoße Bunter Salatteller mit Schafskäse (3,9,ML,Sn) Dessert
Bohnensuppe (Se) Polentabruschetta mit Gemüse und Mozzarella gratiniert (2,Ei,ML) Salat (9,Sn) Dessert (1,Gl,So,ML,Nu)
Grünkernsuppe (Gl,ML) Seelachs mit Blattspinat überbacken dazu Reis (Gl,Fi,ML,Nu) Salat (9,Sn) Dessert (1,ML)
Sonderstand
Abendmensa
Klare Fleischsuppe mit Einlage (Gl,Ei,ML) Rindergeschnetzeltes "Stroganoff Art" (2,9,Gl,ML,Sn) Teigwaren (1,2,Gl,So) Salat (9,Sn) Dessert
Grillabend im Außenbereich
Eierflöckchensuppe (Ei,Se) Paniertes Schweinekotelett (Gl,Ei) Bratkartoffeln Rotkohl (1,2,3,11,So,Sf) Dessert
Maiscremesuppe (1,2,Gl,So,ML) Hähnchenchickys (2,Gl) mit Fonduesoße (1,2,3,9,Gl,Ei,ML,Sn) Pommes frites Salat (9,Sn) Dessert
1=mit Farbstoff, 2=mit Konservierungsstoff, 3=mit Antioxidationsmittel, 5=geschwefelt, 8=mit Phosphat, 9=mit Süßungsmittel, 11=mit Alkohol, R=Rindfleisch, S=Schweinefleisch, Gl=Glutenhaltiges Getreide, Ei=Eier, Fi=Fische, Er=Erdnüsse, So=Sojabohnen, ML=Milch/ Laktose, Nu=Schalenfrüchte ("Nüsse"), Se=Sellerie, Sn=Senf, Sa=Sesamsamen, Sf=Schwefeldioxid/ Sulphite, alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Dessert wird an der Theke deklariert.
Deklaration der Zutaten
Guten Appetit!
Kalbfleischcremesuppe (Ei,ML) Halbes Hähnchen vom Grill Pommes frites oder Brötchen (Gl,ML) Salat (9,Sn) oder Maisgemüse (1,2,So) Dessert
Mittwoch 20.05.2015
Dessert
Königincremesuppe (1,2,Gl,So,ML) Barbecuepfanne mit Rindfleischstreifen (Gl,So,Se) Reis Gemischter Salatteller (9,Sn) Dessert
Dienstag 19.05.2015
Ausgabe 1
Erbsencremesuppe (Gl) Schweinenacken "Dänische Art" (9,ML,Se,Sn) Knödel (1,3,Ei,Sf) oder Teigwaren (1,2,Gl,Ei,So) Kaisergemüse (1,2,So) oder Salat (9,Sn) Dessert
Montag 18.05.2015
MENSA-PLAN Speiseplan
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Klare Fleischsuppe mit Einlage (Se) Rahmgulasch vom Schwein (ML,Se) Teigwaren (1,2,Gl,So) oder Reis Kohlrabi in Rahm (1,2,Gl,So,ML) oder Salat (9,Sn) Dessert
Spargelcremesuppe (ML) Seelachsfilet im Kartoffelmantel (Gl,Fi) mit Remouladensoße (1,2,3,9,Gl,Ei,ML,Sn) Kartoffelsalat (9,Sn) Salat (9,Sn) Dessert
Donnerstag 28.05.2015
Freitag 29.05.2015
UND DIE WELT
Änderungen des Speiseplans vorbehalten.
LANDAU
Öffnungszeiten: Mo - Fr 11.30 - 13.30 Uhr Abendmensa: Mo-Do 17.30-18.30
Minestrone (Gl,Ei,Se) Gemüselasagne Italia (1,2,Gl,Ei,So,ML) Italienischer Salatteller (1,3,Ei,ML) Dessert
Blumenkohlcremesuppe (ML,Se) Südländischer Gemüserisotto (1,2,Ei,So,ML,Se) Gemischter Salatteller (9,Sn) Dessert
Klare Gemüsebrühe mit Einlage Cannelloni mit Spinat- Ricottafüllung (Gl,Ei,ML) Italienischer Salatteller (1,3,Ei,ML) Dessert
Ausgabe 2
1=mit Farbstoff, 2=mit Konservierungsstoff, 3=mit Antioxidationsmittel, 9=mit Süßungsmittel, Gl=Glutenhaltiges Getreide, Ei=Eier, Fi=Fische, So=Sojabohnen, ML=Milch/ Laktose, Nu=Schalenfrüchte ("Nüsse"), Se=Sellerie, Sn=Senf, alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Dessert wird an der Theke deklariert.
Deklaration der Zutaten
Guten Appetit!
Bohnensuppe (Se) Paniertes Schweineschnitzel (Gl,Ei,Se) Pommes frites oder Reis Blumenkohlgemüse (1,2,So) oder Salat (9,Sn) Dessert
Pfingstdiesntag geschlossen
Pfingstmontag geschlossen
Ausgabe 1
Mittwoch 27.05.2015
Dienstag 26.05.2015
Montag 25.05.2015
Speiseplan
CAMPUS
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U A D N LA DER SPIEL- UND FREIZEITCAMPUS DER LANDESGARTENSCHAU
Von Fußball bis Dirtbiking, hier ist für jeden was dabei! Bei der diesjährigen Landesgartenschau in Landau geht es nicht nur um Pflanzen, Kräuter und Blumen. Auf dem Gelände des ehemaligen Kohlelagers ist eine Sport- und Freizeitanlage entstanden, die wirklich jedes Sportlerherz höher schlagen lässt. Einige Schulklassen waren bei meinem Besuch auf dem Gartenschaugelände unterwegs und man konnte beobachten wie es die Meisten in Richtung des Spiel- und Freizeitcampus zog. Dort tummelten sich auch viele Kinder und
Jugendliche und während einige auf dem Multifunktionsfeld Fußball spielten, lieferten sich andere spannende Matches auf den drei Beachvolleyballfeldern. Wer keine Lust auf Volleyball
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oder Fußball hatte, übte sich auf dem gegenüberliegenden Basketballfeld im Körbewerfen. Die moderne Sporthalle am Ebenberg ist bereits von außen ein echter Hingucker. Der daran anschließende brandneue Sportplatz sowie das Multifunktionsfeld ermöglichen, durch ihre Beschaffenheit, ein besonderes Sporterlebnis für die Spieler. Der Kunststoffrasen besteht aus dem recycelbarem Rohstoff Kork und ist gerade für Sportarten wie Hockey sehr gut geeignet. Für Jogger, Walker oder Spaziergänger stellt die Finnbahn mit 900 Metern Länge ein attraktives Angebot dar. Als Rundparcour angelegt ist sie mit wechselnden Steigungen und Gefällen eine abwechslungsreiche Laufbahn. Neben den klassischen Sportplätzen, wurde hier auch ein Gelände für neuere Trendsportarten errichtet. Slacklining ist zum Beispiel eine Sportart, die einem im Alltag eher selten begegnet.
genden Fahrradfahrer zu begegnen ist daher definitiv keine Seltenheit. Auch bei dieser Anlage durfte von den Nutzern bei der Planung und Umsetzung mitgewirkt werden.
UND DIE WELT
Laura laura@la-uni.de
LANDAU
Der Spiel- und Freizeitcampus auf der Landesgartenschau ist ein Ort, an dem Spielen, Spaß und Sport großgeschrieben werden. Er ermöglicht Besuchern verschiedenste Sportarten auszuüben und auszuprobieren. Die Vielfältigkeit der Möglichkeiten auf diesem Gelände bietet ein Sportund Freizeiterlebnis der besonderen Art und ist für alle Sportfreunde nur zu empfehlen. Da der Campus als Daueranlage gebaut wurde, bleibt er auch nach der Landesgartenschau bestehen.
CAMPUS
Auf dem Campus wurden für diese Sportart Holzpfähle, an denen Gurtbänder (Slacklines) befestigt sind, angebracht. Auf den gespannten Bändern kann man wie beim Seiltanzen seine Balance trainieren, wobei eine Menge Konzentration benötigt wird. Die Skateanlage mit Skatepool und anderen diversen Skateelementen ist auf dem Sportgelände eine absolute Attraktion. Die Betonfläche wurde von Landauer Skatern mitgestaltet, die ihre Wünsche beim Bau der einzelnen Elemente miteinbringen konnten. In angebotenen Skate-workshops können Anfänger und Profis gemeinsam ihre Tricks mit dem Board üben und sich von dem Hobbyskater Alexander Komm ein paar Tipps einholen. Aber nicht nur an die Boarder wurde gedacht, denn auch die Mountainbiker und Bmxer können sich mit ihren Bikes auf einer speziellen Dirtbahn vergnügen. Durch die vielen unterschiedlichen Abfahrten können die Fahrer mit ihren Bikes über Gruben und Hügel springen. Hier einem flie-
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Spendenaufruf/Soforthilfe für Nepal Fairer Handel weltweit solidarisch. Der Weltladen Landau unterstützt das vom Erdbeben betroffene Kathmandu-Tal. Das Krankenhaus des Nebra e.V und den Weltladen in Pakhara (Nepal). Unsere Spendenkasse geht ab sofort an die Opfer des Nepal-Erdbebens. Spenden können bei uns im Laden abgegeben werden. Der Erlös des „Fairen Frühstück“ am Weltladentag 9.5.15 geht ebenfalls nach Nepal. Das Weltladen Team weltladen-landau@t-online.de
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P P I T M FIL
MAD MAX FURY ROAD (2D) Mit der ersten „Mad Max“-Trilogie schrieb George Miller in den Achtzigerjahren Filmgeschichte, etablierte das Subgenre des Postapokalypse-Thrillers und machte Mel Gibson zum Weltstar. Jetzt legt der australische Meisterregisseur die Latte noch einmal höher, mit einem in Realzeit erzählten und in Namibia gedrehten Survival-Spektakel - jetzt mit Tom Hardy und Charlize Theron in den Hauptrollen, das Bilder und Stunts auffährt, die die Welt noch nicht gesehen hat: als würde Wagner eine Oper vom Ende der Welt dirigieren.
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Die traumatische Erinnerung an die Vergangenheit will Max Rockatansky nicht loslassen, weshalb er es vorzieht, auf eigene Faust und alleine durch eine Welt nach jeglicher Zivilisation zu ziehen. Widerwillig muss er gemeinsame Sache machen mit einer Gruppe von Überlebenden unter Führung von Furiosa, die in einem eigenen Panzerwagen durch die Einöde steuert. Sie werden gejagt von einem Trupp Wilder, der von Immortan Joe befehligt wird: Er will etwas zurückbekommen. Und dafür sind ihm alle Mittel Recht.
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Dein TzN-Team
Wir freuen uns auf Dich!
Wenn du Lust bekommen hast, selbst etwas zu verändern und oder uns helfen möchtest, dann melde dich unter tzn@uni-landau.de oder via facebook unter 'TzN – Tag zur Nachhaltigkeit'.
LANDESGARTENSCHAU
AUF DER
04.10.2015
TAG ZUR NACHHALTIGKEIT
LANDAU
UND DIE WELT
Du willst etwas zum Thema Nachhaltigkeit erfahren oder anderen helfen nachhaltiger und bewusster durch den Alltag zu gehen? Begonnen beim Lebensmittel- oder Kleidungskauf bis hin zu Wasser- und Stromverbrauch, kann man als einzelne Person schon eine Menge verändern. Um diese Probleme im größeren Maße in den Griff zu bekommen, braucht es frische Ideen und mutige Menschen, die diese Ideen auch in die Welt hinaustragen. Der Tag zur Nachhaltigkeit möchte eine Plattform sein, auf dem sich bekannte Lösungen, aber eben auch neue "Erfindungen" vorstellen können.
Keine Ahnung?! Nachhaltigkeit was soll das überhaupt sein?
DU?
LEBST
NACHHALTIG
WIE
FINDE ES HERAUS!
CAMPUS
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T L E W E I D D UN
Kopfkino: Startpistolen Als er am Startblock kniete und auf den lauten Knall wartete, fokussierte er seine Gedanken für einen kurzen Moment auf seine ferne Heimat und blendete für einen Augenblick all die Rufe und den Lärm im Stadion aus. Es wurde zu einem festen Ritual vor Beginn eines jeden Sprints. Vielleicht deshalb, weil ihn jedes Warten auf den Knall automatisch in sein früheres Leben zurückführte. Ein Leben in dem er immer nur auf den nächsten Knall aus irgendeiner Kalaschnikow wartete. Zehn Jahre war es her, als Richard ihn aus Somalia nach England holte. Er war mittlerweile so etwas wie ein zweiter Vater für ihn geworden. Jussuf rannte ihm damals in die Arme, als er gerade auf der Flucht vor einem Schusswechsel der provisorischen Regierungstruppen und der Al-Schabaab war. Richard war damals als Kriegsjournalist im Land, als er Jussuf fragte, ob er ihn filmen dürfe, weil er so überwältigt von seiner Schnelligkeit sei. Das gäben gute Bilder für seine Reportage. Von diesem Moment an war das Band, das zwischen ihnen entstand, untrennbar. Jussuf hatte ihre erste Begegnung noch vor Augen, als sei sie gestern gewesen. Eine zufällige Begegnung, die sein ganzes Leben änderte. Ein Leben wie das, das er jetzt führte, war in Somalia nie denkbar. In dem gescheiterten Staat gab es nur das Leben ohne Gesetz – ein Leben in einem Land vol-
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ler Zerstörung und Hoffnungslosigkeit. Seit dem Regierungssturz bestimmten zerschossene und verlassene Häuser das Bild seiner Stadt. Oft fiel es ihm schwer sich an die schönen Tage zu erinnern. Tage, die er zum Beispiel am Meer saß und versuchte Fische zu fangen, um nicht zu verhungern. Mit seinem besten Freund Ibrahim wurde das zu einem kleinen Wettkampf, gewonnen hatte immer der, der den größten Fisch geangelt hatte und bekam deshalb einen zusätzlichen Fisch vom anderen ab. Meistens gewann Jussef – seine Leidenschaft für Wettkampf und Gewinnen lag vielleicht in diesen Wurzeln. Jedes Mal lachte Ibrahim spöttisch über ihn, wenn er rennend am Hafen ankam, oder sich rennend wieder verabschiedete. Das Rennen war für ihn von klein auf ein essenzieller Schutzmechanismus um zu überleben. Viel zu oft musste er vor Schusswechseln flüchten - dass er eine unglaublich seltene Schnelligkeit besaß, rettete ihm oft das Leben. Es war für ihn ein Stück Freiheit, die er sich dadurch erkämpfen konnte, eine Verteidigung, physisch als auch psychisch. Wenn er rannte, vergaß er alles um sich herum, sogar den Grund weshalb er rannte, er steckte alle Energie in die Kraft seiner Beine. Er fühlte sich wie sonst so selten, in einer Position, in der er die Macht über die Dinge hatte, die Macht über seine Beine und die
Angela angela@la-uni.de
LANDAU
Sudoku
CAMPUS
Macht über sein Leben. Wahrscheinlich war es genau diese Energie, die ihn zu einem der schnellsten Männer der Welt machte. 100 Meter in 9,78 Sekunden. Viel fehlte ihm nicht mehr bis zum Weltrekord. Warum er in seinem Leben so oft schneller rennen musste als der Rest, war ihm in diesem Augenblick, als der laute Knall ertönte, wieder ganz klar vor Augen. Ob er auch diesmal wieder der Schnellste war, würden die nächsten 10 Sekunden zeigen.
UND DIE WELT 35
Rätselspaß Lösungswort: 36
CAMPUS LANDAU
Die vollständigen Lösungen von Sudoku und Kreuzworträtsel findet ihr ab 25.05.15 auf www.la-uni.de/rätsel.html.
UND DIE WELT
Lösungswort aus der letzten Ausgabe: TORTENDIAGRAMM
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Tagebuch s r e m h e n l i e T M W s e n ei Teil IV – Sticks sind verdammt gefährlich! Sicher, ich bin ein Student. Und Jungerwachsene in dieser Phase ihres Lebens sind im Normalfall eher selten finanziell unabhängig von Mama und Papa, der Omi oder dem Staat. So auch ich nicht. Ich habe zwar viele Jahre für dieses Abenteuer gespart, doch wenn sich Kosten vermeiden lassen, dann tue ich dies natürlich trotzdem äußerst gerne. Dass mir dies allerdings mal die Ehre verschafft, verhaftet zu werden, das hätte ich so schnell nicht gedacht. Aber der Reihe nach. Um bereits beschriebene Kosten zu sparen, fliege ich neuerdings mit dem Flugzeug vom Flughafen Köln/Bonn nach Manchester, steige dort in den Bus nach Stoke und werde freundlicherweise von anderen Musikern dort eingesammelt. Um die Kosten noch weiter zu drücken, entschied ich mich kurzer Hand dazu, nur mit einem Hand-
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gepäck zu reisen. Ich nahm hierzu meinen kleinen Reisekoffer für Klamotten mit, sowie mein Stickbag, in dem alle meine verschiedenen Sticks zu finden sind. Diese Sticks sind am Kopf mit verschiedenen Stoffen umwickelt und geben dem Spieler je nach Verarbeitung unterschiedlichste Klangmöglichkeiten auf seinem Instrument. Am Flughafen in Köln/Bonn wurden diese Sachen nun gescannt, wie an jedem Flughafen der Welt auch. Der ganze Rest war völlig tadellos und der Flug anschließend sehr angenehm. Beim Ausstieg dann wurde es allerdings zum Teil sehr skurril: Am Flughafen angekommen passierte ich die Gepäckhalle. Ich selbst hatte ja kein Gepäckstück aufgegeben und nahm nun zielsicher Kurs auf den „Nothing to declare“ Ausgang. Plötzlich vernahm ich einen Aufruf: „Dear Mr. Danny Behrendt. Please come to the information desk.“ Ich brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass sie mich meinten. Ich blieb verdutzt stehen und hielt nun Ausschau nach eben diesem Ort. Als meine Augen ihn erhaschten, setzte ich mich sofort wieder in
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Danny danny@la-uni.de
LANDAU
wohl, einen großen Fang gemacht zu haben. Sie nahmen die Sticks aus der Tasche, verbogen sie, versuchten die Köpfe abzuziehen und rochen sogar dran. Ich dachte spätestens in diesem Moment, dass als nächstes Guido Kanz hervorprescht und laut aufschreit: „Sie befinden sich bei Verstehen Sie Spaß? Und dort ist die Kamera“. Doch dies passierte nicht. Als ich ihnen schlussendlich zeigte, was man damit eigentlich macht, waren sie sehr verblüfft. Sie erzählten mir, dass sie vom Flughafen Köln/Bonn ein Foto des Scans geschickt bekommen hätten, welcher anzeige, dass sich in den Köpfen Marihuana o.Ä. befände. So absurd, wie ich das fand, so absurd fanden sie wiederum, dass ich es so absurd finde. Naaaaaaaja. Am Ende fanden Sie nichts, waren ein wenig enttäuscht, gaben mir meinen Sachen wieder und schrieben mir ein Formular. Ich verließ den Raum mit der Frage, ob ich nächstes Mal vorsorglich durch den „Goods to declare“- Eingang gehen sollte. Man kann ja schließlich nie wissen....
CAMPUS
Bewegung. Dort angekommen wurde ich freundlich begrüßt und darum gebeten, der netten Dame zu folgen. Nach einigen winkeligen Gängen befand ich mich in einem Raum mit einem Tisch und einem Stuhl und zwei (wie ich anfangs dachte) netten Policeofficers. Diese erklärten mir nun, ich stehe im Verdacht unerlaubte Substanzen mit mir zu führen und solle daher nun eine Liste anfertigen, welche Gegenstände sich in meinem Koffer und in meiner Tasche befänden. Ich scherzte anfangs noch und sagte salopp: „Ehm..... underwear........ socks........ underwear.......... ah, and socks!“ und musste dabei schon selbst über mich lachen. Die zwei Herren fanden das jedoch gar nicht nett. Als die Liste fertig war, durchsuchten sie zunächst den Koffer. Sie konnten jedoch nichts finden. Als nächstes war mein Stickbag dran. Sie fragten mich, was hier drin sei und ich antwortete brav: „Mallets“. Doch sie kannten diesen Begriff nicht und ich führte aus: „I need them to play on the Marimbaphon“. Doch auch dies kannten sie nicht und von den Kidsgrove Scouts hätten sie ohnehin noch nie etwas gehört. Als einer der beiden nun die Tasche öffnete gab es einen freudigen Ausruf und beide dachten (warum auch immer)
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n e g e i fl l e g Se ogel V n i e e i w i - fre
Fliegen war schon immer ein Traum der Menschheit. Doch wie fühlt es sich an? Ich habe es ausprobiert, bin mit einem Segelflugzeug durch die Luft geschwebt und habe mich vom Wind treiben lassen. Eine unglaubliche Erfahrung. Poch, poch, poch. Mein Herz schlägt laut. Ich bin aufgeregt. Gleich werde ich weit vom Erdboden entfernt sein. Und fliegen. Doch nicht in einer Boieng 737. Heute nicht. Heute sitze ich in einer Stahlkapsel namens Segelflugzeug – festgegurtet und mit Fallschirm ausgestattet. „Aus dem Segelflugzeug im Notfall herauszuklettern ist gar nicht so leicht – aber du bist ja noch jung“, witzelt mein Co-Pilot Hans Rau, als er mir unser Flugzeug auf der Wiese zeigt. Jetzt sitzen wir zwei in dem Stahlvogel auf der Startbahn und mir ist etwas mulmig. Zwei Männer befestigen das Schleppseil des Propellerflugzeugs „D-ELMY“ vorne an unserer Flugzeugnase. Kurz darauf wirft es seinen Propeller an und startet entlang der großen Wiese. Mit einem Ruck nehmen auch wir Fahrt auf und steigen von D-ELMY gezogen ganz sanft in die Höhe. Immer weiter entfernen wir uns von dem kleinen Flugplatz des Segelflugvereins in Schwanheim in Richtung Norden. Als Hans das Schleppseil ausklinkt, spüre ich zum ersten Mal, wie frei wir in der Luft sind. Während das Propellerrattern langsam leiser wird, schweben wir in rund zwei Kilometern Höhe. Das sagt zumindest der Höhenmesser, der direkt vor mir am Armaturenbrett angebracht ist. So-
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wieso sieht es in dem Segelflugzeug ein bisschen wie in einem Auto aus. Ein Tacho für die Geschwindigkeit, das Lenkrad in Form eines Knüppels und Pedale – alles ist da. Hans weiß die Technik glücklicherweise zu bedienen. Und das macht er bis jetzt auch gut. Immerhin steuert der ältere Herr mit der braunmelierten Hornbrille schon seit 45 Jahren Segelflieger – und hauptberuflich sogar Frachtmaschinen der Lufthansa. Ganz ohne Motor segeln wir. Es ist nur das Luftrauschen zu hören, das durch den kleinen Fensterspalt links neben meinem Sitz entsteht. Frische Luft – genau das kann ich jetzt auch gebrauchen. Denn der Ausblick von hier oben ist atemberaubend. Ein RundherumPanorama dank der großen Scheibe. Unter mir eine Landschaft aus grünen und gelben Feldern, Städtchen und Seen. Über mir weiße Wolken. Und um mich herum nur Luft. Wir fliegen über Zwingenberg. Ich erkenne die Hochhäuser wieder, die am Rand der Stadt stehen. Bald sind wir in Alsbach. Dann sieht Hans ein anderes Segelflugzeug. Es scheint gerade einen Aufwind auszunutzen. „Da fliegen wir jetzt hin“, sagt er, „und du steuerst uns.“ Ich habe richtig gehört. Ich soll
CAMPUS Hans drückt den Steuerknüppel leicht nach rechts. Wir fliegen wieder gerade und meinem Magen geht es schlagartig besser. Mein Blick schweift wieder nach draußen. Die Häuser wirken wie Spielzeug. Die Autos auf der Landstraße auch. Alles sieht so friedlich aus von hier oben. Ich genieße den Ausblick. Er ist viel schöner als aus den kleinen Luken einer großen Passagiermaschine. Als könnte man alles sehen und überall hinfliegen – frei wie ein Vogel. Ich bin sogar traurig, als Hans die Räder herauslässt und mit dem Landean-
UND DIE WELT
Die Auf- und Abwärtsbewegungen unseres Segelflugzeugs habe ich bis jetzt gut überstanden. Die luftige Karussellfahrt in Schieflage findet mein Magen aber nicht so lustig. Er wehrt sich und mir wird übel. Zum
Glück hat Hans für den „worst case“ schon vorgesorgt. Rechts neben mir im Seitenfach steckt eine Spucktüte – original von Lufthansa sogar. „Reine Vorsichtsmaßnahme“, sagte Hans mit einem Augenzwinkern, als er mir sie vor dem Start in die Hand drückte. „Die werden wir ja hoffentlich nicht brauchen.“ Ganz selbstbewusst stimmte ich ihm zu. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher und wünsche mich wieder auf den Boden zurück.
LANDAU
das Ruder in die Hand nehmen. In den ersten Minuten unseres Fluges habe ich immer nur ein bisschen mitgefühlt, wie Hans den Steuerknüppel bewegt – jetzt packe ich zu und denke: „Wenn du es bis hier her geschafft hast, dann kannst du das auch.“ Mit Fingerspitzengefühl schiebe ich den Knüppel ein Stück nach vorne und in einer kleinen Drehung nach links. Das Flugzeug befolgt meine Anweisungen. Seine Nase senkt sich und wir geraten ein wenig in Schieflage. So weit, so gut. Nach meiner gelungenen Linkskurve fliegen wir ein Stück geradeaus und verfolgen den anderen Segelflieger. Dieser dreht ein paar Kreise, um mit dem Luftstrom an Höhe zu gewinnen. „Das machen wir nun genauso“, plant Hans und startet unser Luftkarussell.
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flug beginnt. Während sich der Höhenmesser rückwärts dreht, werden die Häuser und Autos langsam größer. Der Flugplatz ist schon direkt vor uns. Mit einem Rumms setzen wir auf der Wiese auf und bremsen schnell ab. Das Flugzeug bleibt kurz vor dem ungemähten Gras stehen. Hans klappt die Scheibe auf und klettert geübt heraus. Ich aber kann kaum aufstehen, so unwirklich fühlt es sich an, wieder auf dem Boden
zu sein. Meine Gedanken sind immer noch oben. Als Hans mich fragt, wie es mir gefallen hat, kann ich erst mal nichts sagen – aber ich lächele. Und das sagt alles. Verena verena@la-uni.de
3 # e s s e z o r dankenp
Ge
Dating – ist die Therme das neue „Film gucken“?
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Film gucken beim ersten Date? Das hat immer einen eindeutigen Beigeschmack. Fi(lm gu)cken eben. Aber weil sich das mittlerweile sowohl in der Männerwelt, als auch in der Frauenwelt herumgesprochen hat, muss eine neue, auf den ersten Blick unschuldige Beschäftigung fürs Dating gefunden werden. Wie wäre es denn mit einem Besuch in der Therme? Zumindest hat mir Kleiderkreisel diesbezüglich vor Kurzem die Augen geöffnet. Es war Klausurenphase und während dieser korreliert die Länge meiner „To Do“Liste äußerst positiv mit der Zeit, die ich im Kleiderkreiselforum rumhänge. Es lebe die Unproduktivität. Wie auch immer, im besagten Forum entfachte eine Diskussion, ob die Therme ein passender Ort für das Kennenlernen ist. Die Vorteile für den aktiven Part liegen klar auf der Hand: Frau und Mann können äußerlich nichts hinter Kleidung oder Make-up verstecken. Man ist ja quasi nackt, eine seltsam intime Atmosphäre. Und wenn die äußeren
Hüllen fallen, sind die inneren meist auch nicht mehr weit davon entfernt. Mit dieser Offenheit umzugehen, setzt jedoch auch eine gewisse Selbstzufriedenheit voraus. Ich muss mich wohl in meiner Haut fühlen. Dabei muss es nicht immer gleich die FKK-Sauna sein: Kuschelige Whirlpools können ebenso das Date in eine bestimmte Richtung lenken, sofern die Anziehung stimmt. So nah man sich kommen kann – trotzdem bietet der öffentliche Raum Schutz. In der Therme ist man nicht allein. Deswegen ist dieser Ort wohl eher ein „Abchecken im Safe-Modus“. Eigentlich eine coole Sache, denn ist das nicht der tiefere Sinn vom klassischen Dating? Plus: Ein absoluter Vorteil ist die unstressige Klamottenwahl. Ich zumindest habe nur zwei Bikinis. Verena verena@la-uni.de
Das eckHAUS Fast alle Landauer kennen "Das Haus" am südlichen Stadtrand von Landau. Gegründet von ein paar Freunden. Zehn Jahre später gründet sich das eckHAUS als Tochterprojekt, auch getragen vom Südstern e.V., in der Westbahnstraße 11 und möchte Raum für Kreativität, Gemeinschaft und Umsetzung eigener Ideen sein. Ein Atelier, der eigene Laden, ein Café und vor allem ein zweites Wohnzimmer. Jeder ist hier herzlich willkommen und wir freuen uns jederzeit über deine Idee. Auf eine gute Zeit!
Dein eckHAUS
eckHAUS Westbahnstr. 11 76829 Landau www.facebook.com/eckhaus eckhaus@suedstern-ev.de
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SELBST GEMACHT
KREATIV
AUFLADE-TASCHE FÜRS HANDY
Wer beim Sport richtig abschalten möchte, kann in der Zeit auch gerne sein Handy zu Hause lassen. Dessen Akku kann sich dann auch wunderbar regenerieren. Eine praktische Auflade-Tasche vermindert dazu ein KabelWirrwarr rund um die Steckdose. DAZU BRAUCHT IHR: FILZ (ZUSCHNITT ETWA DIN A5) NADEL UND FADEN
SCHERE UND LINEAL KLEBER KLEINE DEKO
So geht‘s: 1. Zunächst aus dem Filzzuschnitt im oberen Bereich eine Öffnung für die Steckdose herausschneiden (etwa 9x9cm). Dann die untere Kante bis zur Öffnung hochklappen, sodass eine Tasche entsteht. 2. Links und rechts die Tasche zunähen. 3. Mit Deko (Knöpfe, kleine Accessoires) nach Belieben verschönern.
ZUCKER PFEL
Voilà. :-)
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Christina christina@la-uni.de
KREA
WERBE
Moritz moritz@la-uni.de
SPAGHETTI MIT SPARGEL UND BÄRLAUCHPESTO
E-ROSEN
400G SPAGHETTI 500G GRÜNER SPARGEL SALZ & PFEFFER
- Bärlauch waschen und grob hacken. Mandeln hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Käse reiben. Bärlauch, Mandeln, 2/3 von dem Hartkäse und Öl pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. - Spaghetti in Salzwasser kochen. - Spargel waschen, holzige Enden abschneiden, schälen und in Stücke schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstücke darin braun braten. - Spaghetti, Pesto und Spargel mischen und mit restlichem Käse bestreuen.
UND DIE WELT
IHR BRAUCHT: 1 BUND BÄRLAUCH 3 EL MANDELN 100G HARTKÄSE (Z.B. PARMESAN) 100ML OLIVENÖL
LANDAU
Es ist wieder Spargelzeit! Hier das passende Rezept dazu. Frischen Bärlauch und Spargel findet man im Moment überall frisch aus der Region. Das Rezept ist für 4 Personen. Von dem Pesto könnt ihr aber ruhig direkt etwas mehr machen. In einem verschließbaren Glas mit etwas Olivenöl bedeckt hält es sich einige Tage im Kühlschrank. Guten Appetit!
CAMPUS
ATIV
REZEPT
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AStA
VORSITZ: Yann Schosser
vorsitz@asta-landau.de
FINANZEN: Robert Scheeren
finanzen@asta-landau.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Priester pr@asta-landau.de
HOCHSCHULPOLITIK: Sophia Maroc
hochschulpolitik@asta-landau.de
CO-HOCHSCHULPOLITIK: Mathias Roth
-Sekki
WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / gegenüber H1+H2
SERVICE: - Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische,...) - ISIC - Fundsachen - Wohnungsanzeigen - Antworten auf Fragen aller Art - Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie) - Liebe und Aufmerksamkeit - etc. ÖFFNUNGSZEITEN: Montags: Dienstags: Mittwochs: Donnerstags:
hochschulpolitik@asta-landau.de
Freitags: geschlossen
SOZIALES: Mona Schwab
KONTAKT: Jan-Philipp Magg campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 Fax: 06341-280 31 275
soziales@asta-landau.de
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Laura Karwehl
14.00 - 16.00 Uhr 12.00 - 14.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr
fachschaften@asta-landau.de
STUDIUM: Tarik Böhninger
studium@asta-landau.de
EVENTS & SPORT: Torben Dames
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INKLUSION: Markus Wollenweber
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KULTUR intern: Leonie Bahr
StuPa
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Stand: Mai 2015
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„Wer älter wird, der wird nicht aufhören zu spielen. Aber wer aufhört zu spielen, der wird älter.“ - G.B. SHAW