01.12.2014
LANDAUER
ABE 186
AUSG
UNIVERSITÄTSMAGAZIN
.. . T N E V NT, AD
ADVE
Foodsavers Lebensmittel retten HAUS ZUM MAULBEERBAUM veganes Waffelrezept Kinder- und Jugendfarm
ECK
DATEN
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Nächste Ausgabe:
RED. SCHLUSS
04.12. 24UHR
ERSCH.
15.12.
Interessierte dürfen jederzeit an einer unserer Redaktionssitzungen teilnehmen. Der nächste Termin ist: 03.12.2014 G-Bau 117
COVER: 2
Dr. Oliver Weyrauch - Musikdozent Lest mehr ab S.
EVENTS
MONTAG 01.12.
21-01 UHR: BINGO - ABEND (PALMERS IRISH PUB, SCHILLERPARK) AB 21 UHR: FATALER KNEIPENAB END (UNIKNEIPE FATAL, CA MP
US)
MITTWOCH 03.12. AB 21 UHR: FATALER KNEIPENAB END (UNIKNEIPE FATAL, CA MPUS) DONNERSTAG, 04.12
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AB 22 UHR: LOGO MIT DJ SABINE (LOGO)
01.12. - 14.12. 2014
MONTAG 08.12.
21-01 UHR: BINGO - ABEND (PALMERS IRISH PUB, SCHILLERPARK) AB 21 UHR: FATALER KNEIPENAB END (UNIKNEIPE FATAL, CA MP
US)
MITTWOCH 10.12 AB 22 UHR: PROJECT X PARTY (GLORIA) DONNERSTAG 11.12. AB 22 UHR: LOGO MIT DJ SABINE (LOGO) FREITAG 12.12. AB 20 UHR: BANDAUFTRITT SIZZA R (GLORIA)
Ihr habt ein Event, das uns Studis gef채llt und in unserem Kalender nic Klasse! Schreibt einfac ht fehlen darf? h eine Mail an events@la -uni.de und wir tragen Euch ein. Wichtig dab den Termin f체r ei: Datum - Uhrzeit - Name
- Veranstaltungsort
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VOR WORT
Das Vorwort fällt in dieser Woche kurz aus, weil die ganze Redaktion suuuper beschäftigt ist. Und zwar mit den Vorbereitungen für unseren Waffel/Glühwein/etc Verkauf am 02.12.! Wir haben letzte Woche gemerkt, dass euer Heißhunger auf Waffeln fast unstillbar ist und daher legen wir nochmal einiges an Teig obendrauf, damit alle satt werden. :) Also für die Ausgabe gilt: Wer Fehler findet, darf sie behalten. Oder uns eine Feedback-Mail schreiben. :P
Herzlichste Grüße, Leni CHEFREDAKTEURIN
WAFFELN WAFFEL-BAR KUCHEN GLÜHWEIN PUNSCH ALLES SELBSTGEMACHT! 02.12. 10-16H IM ATRIUM
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INHALT NEUES AUS DEM ASTA FOODSAVER FREILOS MENSA-PLAN
S.07 S.08 S.11 S.12
AUSSICHTSPUNKT: VORURTEILE DAS HAUS ZUM MAULBEERBAUM WARUM NICHT MAL IM GESPRÄCH KINDER- UND JUGENDFARM
S.17 S.20 S.21 S.22 S.24
DANNY WILL‘S WISSEN SUDOKU SELBSTGEMACHT PRO&CONTRA
S.26 S.29 S.30 S.32
ASTA UND STUPA IMPRESSUM
S.34 S.35
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CAMPUS
NEUES AUS DEM
Aus der Sitzung vom 13.11.2014 Berichte und Termine Am 03.12.14 findet der nächste Flohmarkt im Atrium statt. Am 02.12.14 und 03.12.14 finden die Senats- und Fachbereichswahlen statt. Situation Studierendenzahlen Im Hochschulleitungsgespräch mit Herrn Schulz und Heiligenthal wurde über die massive Überbelastung der Uni gesprochen, derzeit sind angeblich 8000 Student*innen in Landau eingeschrieben.
Die Lehre leidet sehr unter dieser Situation. Beispielsweise im Fach Betriebspädagogik sind doppelt so viele Studierende eingeschrieben. Die Uni wird vom Land bezuschusst. Nach dem gültigen Mittelbemessungsmodell erhält die Uni mehr Geld, wenn sie mehr Studierende aufnimmt, allerdings ist die Uni KoblenzLandau dabei die am schlechtesten ausgestattete Uni in Rheinland-Pfalz. Über den Hochschulpakt bekommt die Uni für jeden Studierenden deutlich mehr Geld, wobei das Geld nur einmalig mit der Einschreibung gezahlt wird. Daraus ergibt sich eine kaum zu leugnende Logik, so viele Studierende wie möglich einzuschreiben. Der AStA wird sich weiter mit der Problematik befassen. Jonas Priester pr@asta-landau.de
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FÜR DIE TONNE...? - LEBENSMITTEL RETTEN
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Wer kennt das nicht? Man hat eingekauft und stellt fest, dass man ja am Wochenende wegfährt oder in den nächsten Tagen doch nicht dazu kommt alles zu verbrauchen. Von der letzten WG-Party oder dem Familienfest sind auch noch lauter Leckereien übrig, die man aber niemals alleine genießen kann. Beliebt ist hier natürlich die Möglichkeit das Essen den netten Mitbewohnern oder Freunden und Nachbarn anzubieten. Doch nicht immer trifft es deren Geschmack oder sie haben selbst noch genug. Was also tun damit? Im schlimmsten Fall landen die Lebensmittel dann in der Tonne. Deutsche Privathaushalte werfen jedes Jahr Speisen im Wert von rund 22 Milliarden Euro weg. Die Initiative Foodsharing.de ist mittlerweile schon vielen ein Begriff und erlaubt es Privatleuten Essen zu teilen anstatt es wegzuwerfen. Sie ermöglicht es außerdem am Sonntag fehlende Zutaten zu bekommen oder neue Leute beim gemeinsamen Kochabend kennenzulernen.
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Neben dieser wundervollen Idee des Schenkens und Teilens im eigenen Umfeld, hat sich aber auch ein noch weitreichenderer Gedanke gebildet. Jedes Jahr werden weltweit 30 – 50% (ca. 1,3 Milliarden Tonnen!) Lebensmittel weggeworfen, obwohl es immer noch Menschen in der Welt gibt, die am Hunger sterben. Der bekannte Film
„Taste the Waste“ bietet hier übrigens eine gute Darstellung der aktuellen Lage in der Lebensmittelindustrie. Um etwas gegen die Verschwendung zu tun und ein Bewusstsein für den Wert von Nahrungsmitteln zu schaffen, wurde die Onlineplattform lebensmittelretten.de geschaffen. Die freiwilligen Lebensmittelretter organisieren Kooperationen mit Märkten und Läden und holen dort Produkte ab, welche nicht mehr verkauft werden können. Oft hat ein Salat nur ein braunes Blatt oder eine Tomate in einer Packung ist matschig, die restlichen aber noch völlig in Ordnung. Auch das tolle Mindesthaltbarkeitsdatum sorgt dafür, dass tonnenweise essbare Lebensmittel entsorgt werden müssen. Wir Foodsaver in Landau retten bereits seit Mitte des Jahres Lebensmittel vom Samstagsmarkt und verteilen diese ab 14 Uhr im eckHaus (Westbahnstr. 11). Da wir immer weiter wachsen, gibt es wie in vielen anderen Städten nun auch an unserer Uni einen sogenannten FairTeiler! Im roten Kasten (studentischer Aufenthaltsraum, wenn man die Mensa ansteuert) des Atriums befindet sich ein Kühlschrank sowie ein Regal für gerettete Lebensmittel. Hier könnt ihr zu den normalen Öffnungszeiten des Atriums (und evtl. auch Samstags) etwas hinbringen und/oder mitnehmen.
CAMPUS
Wenn euch die Idee vom Lebensmittelretten gefällt, schreibt uns gerne eine Email (lebensmittelrettenlandau@gmail.com)! Wir freuen uns immer über helfende Hände und ihr könnt euch die investierte Zeit natürlich selbst einteilen. Helft mit den Wegwerfwahn einzudämmen und Lebensmitteln wieder einen Wert zu geben. Sonnige Grüße, Caro
LANDAU UND DIE WELT 9
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FREILOS
2. Losziehung (09.12.) News 1. Losziehung (11.11.)Ergebnisse
Du hast gewonnen! 16-mal lautete so die freudige Botschaft an glückliche Spendits, die vor dem 11.11. im ASTA-Büro ein Los für €1 gekauft hatten. Zum Stichtag der 1. Verlosung des freiLOSProjektes wurden aus 131 verkauften Losen insgesamt 16 Gewinnerlose gezogen. Mit zusätzlichen Spenden kamen für den ersten Benefit, die Tafel Landau insgesamt €187,40 an Spenden zusammen. Der Pfalz-Express berichtet über die Übergabe Eurer Spende an die Tafel unter: http://www.pfalz-express.de/projekt-freilos-rainer-winters-entwickelt-gute-idee-landauer-tafel-erhalt-erste-spende/ Während sich derzeit die 16 Gewinner (Spendits) mit den 8 Artists der 1. Runde treffen, läuft nun noch ca. eine Woche der Losverkauf für die 2. Ziehung am 09. Dezember. Der Losertrag geht diesmal komplett ans Frauenhaus Landau, unseren nächsten Benefit. Wenn Du ein Los kaufst, bist Du unser Spendit. Mit ein bisschen Glück kannst Du gewinnen, was 10 freigiebige Artists (Studis und Mitarbeiter) umsonst (daher freiLOS) darbieten. Es ist ihr ganz persönlicher Spendenbeitrag ans Frauenhaus Landau und ein Angebot an Euch als Loskäufer: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Einführung ins Klettern in Kletterhalle Einführung ins Lettische (neu!) Einführung ins Brasilianisch-Portugiesische (neu!) Computerreparatur Einführung ins Stricken Statistik “R“-Kurs (2 Stunden) Weltreise und Aussteigerinfos (2 Stunden) E-Bass-Unterricht und Gehörbildung für Anfänger und Fortgeschrittene Workshop Vorlesen (neu!) Schiedsrichter Infostunde zu internationalem und nationalem Fußball
Wir freuen uns über Eure Spende durch einen Loskauf im ASTA-Büro. Und wir würden uns gerne mit Euch freuen, wenn Ihr damit einen der tollen Gewinne erzielt. Ob Ihr bereits eine Idee habt als Artist mitzumachen oder Euer persönliches ArtistKonzept mit uns gerne entwickeln wollt, kontaktiert uns einfach unter freilos@unilandau.de.
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KALENDERWOCHEN 49 UND 50
Weiße Bohnensuppe Hähnchen Cordon Bleu (2,8) Pommes frites oder Reis Maisgemüse oder Salat Dessert
Geflügelcremesuppe Hacksteak mit Röstzwiebeln (R,S) Pommes frites oder Reis Salat oder Bohnengemüse Dessert
Hühnerkraftbrühe mit Gemüsewürfel Schweinerücken Meister Art gefüllt mit Mozzarella und Tomate Reis oder Kroketten (1,3) Salat oder Blumenkohlgemüse Dessert Frühlingssuppe Gebackenes Seelachsfilet mit Joghurtremoulade (1,2) Kartoffelsalat Leipziger Allerlei oder Salat Dessert oder Ausweichessen
Dienstag 02.12.2014
Mittwoch 03.12.2014
Donnerstag 04.12.2014
Freitag 05.12.2014
Grünkernsuppe Rinderroulade "Hausfrauen Art" Kartoffel-Karottenpüree oder Teigwaren Salat Dessert
Montag 01.12.2014
Ausgabe I
für die Zeit vom 01.12.2014 bis 05.12.2014
Eierflöckchensuppe Schupfnudelpfanne Schwäbische Art Salat Dessert
Kerbelsuppe Gnocchi mit Gorgonzolasoße (1) gemischter Salatteller Dessert
Spargelcremesuppe Bunte Gemüsepfanne mit Penne Italienischer Salatteller (1,3) Dessert
Buchweizensuppe Getreideplätzle mit Dillrahmsoße Kroketten (1,3) oder Püree Gemischter Salatteller Dessert
Tomatensuppe mit Pasta und Basilikum Couchini-Gemüseauflauf mit Käsesoße (1) Bunter Salatteller Dessert
Ausgabe II
S pMENSA-PLAN eiseplan
12 Hühnerkraftbrühe mit Gemüsewürfel Gebratenes Hokifilet mit warmem Linsen-Reis-Salat Salat Dessert
Buchweizensuppe Mediterrane Nudelpfanne mit Mozzarella Salat Dessert
Sonderstand
keine Abendmensa
Frühlingssuppe Geflügelfrikassee mit Champignons und Spargel Vollkornreis Salatteller Dessert Klare Fleischsuppe mit Einlage Schweinesteak Jäger Art Pommes frites Salatteller Dessert
Waldpilzsuppe Maultaschen mit Gemüsefüllun und Rahmsoße Röstkartoffeln Dessert
Eiermuschelsuppe Kalbsrahmgulasch Züricher Art Spätzle Salatteller Dessert
Abendmensa
Königincremesuppe Barbecuepfanne mit Rindfleischstreifen Reis Gemischter Salatteller Dessert
Kalbfleischcremesuppe Halbes Hähnchen vom Grill Pommes frites oder Brötchen Salat oder Maisgemüse Dessert
Klare Fleischsuppe mit Einlage Picata Milanese in Käsehülle (S) auf tomatisierten Spaghetti Salat oder Ratatouillegemüse Dessert
Tomatencremesuppe Toscana Seelachsfilet "Broccoli" Bunter Reis Gemischter Salatteller oder Broccoligemüse Dessert oder Ausweichessen
Dienstag 11.11.2014
Mittwoch 12.11.2014
Donnerstag 13.11.2014
Freitag 14.11.2014
Bohnensuppe Gefüllte Eierpfannkuchen mit Gemüseragout Petersilienkartoffeln Gemischter Salatteller Dessert Selleriecremesuppe Pfannkuchen mit QuarkRosinenfüllung und feiner Fruchtsoße Dessert
Broccolicremesuppe Gemüseschnitte mit Curryrahmsoße Salzkartoffeln oder Kroketten (1,3) Rohkostsalate Dessert
Grünkernsuppe Tortelloni Formaggio mit Käsefüllung (1,3,5) in Käsesoße (1) Bunter Salatteller Dessert
Mediterrane Gemüsesuppe Gelbe Tagliatelle "Mailänder Art" (3) mit Tomatensoße Bunter Salatteller mit Schafskäse (3) Dessert
Ausgabe II
Alle Angaben ohne Gewähr.
Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essensausgabe. Dessert wird an der Theke deklariert.
Guten Appetit!
Erbsencremesuppe Schweinenacken "Dänische Art" Knödel (1,3) oder Teigwaren Kaisergemüse oder Salat Dessert
Ausgabe I
Montag 10.11.2014
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keine Abendmensa
Champignoncremesuppe Sowlakja (Fleischspieß) (S) mit Tzatziki Pommes frites Salat Dessert Klare Fleischsuppe mit Einlage Rindergeschnetzeltes "Stroganoff Art" (2) Teigwaren Salat Dessert
Maiscremesuppe Hähnchenchickys mit Fonduesoße (2) Pommes frites Salat Dessert Eierflöckchensuppe Paniertes Schweinekotelett Bratkartoffeln Rotkohl (11) Dessert
Abendmensa
Öffnungszeiten: Mo - Fr 11.30 - 13.30 Uhr Abendmensa: Mo-Do 17.30-18.30
Bohnensuppe Wok-Gemüse-Reis, Mungosprossen und gerösteten Cashewkernen Salat Dessert
Königincremesuppe Seelachs mit Blattspinat, Mozzarella und Mandeln überbacken Tomaten-Vollkornreis Salat Dessert
Sonderstand
LANDAU
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FILMTIPP:
(ab 10.12.2014)
DER HOBBIT
Die Schlacht der fünf Heere Episches Finale von Peter Jacksons Trilogie zur „Herr der Ringe“-Vorgeschichte, in dem die Völker Mittelerdes ihr Schicksal wenden müssen. Als die von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) angeführte Zwergen-Truppe ihre Heimat von Smaug (Originalstimme: Benedict Cumberbatch) zurückfordert, entfesselt sie die zerstörerische Kraft des Drachen. Keiner ist mehr sicher vor dem zornigen Ungetüm, das die Seestadt Esgaroth samt Bevölkerung angreift. Ein zermürbender Kampf wird entfacht, der bei allen Beteiligten Spuren hinterlässt. Aber Thorin verweigert den Seestädtern jegliche Hilfe und auch das Gold, das der Drache gestohlen hatte, will er nicht teilen. Hobbit Bilbo (Martin Freeman) versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln, doch vergeblich. Thorin hält ihn für einen Verräter und auch Gandalf (Ian McKellen) kann nichts mehr ausrichten. Es wird aufgerüstet und bald stehen sich die Armeen gegenüber – dabei hat bereits eine noch viel dunklere Bedrohung ihr Augenmerk auf den Einsamen Berg gerichtet: Der dunkle Herrscher Sauron kehrt nach Mittelerde zurück und sendet mehrere Legionen Orks in Richtung Erebor. Die Zwerge, Elben und Menschen können ihrer Vernichtung nur entgehen, wenn sie ihre Konflikte außer Acht lassen. Die Schlacht der Fünf Heere beginnt...
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...Gedankenzug II Die Zweite...
Vor vier Wochen feierte ein Freund Geburtstag. Es kamen einige Gäste und wir saßen gemütlich in seiner WG, tranken, quatschten, aßen. Kurzum: Wir waren gut gelaunt. Im Laufe des Abends stieg der Alkoholpegel bei den meisten von uns langsam, aber sicher an. Irgendwann fand ich mich in einer Diskussion zum Thema „Rassismus“ wieder. Die Teilnehmer waren vier vom Alkohol in Diskussionsfreude versetzte Burschen - und wie so oft, wenn es zu dieser Konstellation kommt, wurde es schnell hitzig. Ich vertrat zwei Thesen: 1. „Rassismus ist menschlich.“ 2. „Vorurteile sind eine Vorstufe des Rassismus.“ An diesen Aussagen rieben wir uns relativ stark und kamen auch auf keinen grünen Zweig. Dies lag sicherlich teilweise daran, dass einerseits zwei Diskussionsgesellen meine Aussagen als eine Verharmlosung von Rassismus auffassten und keinerlei Einwände meinerseits akzeptierten. Andererseits beharrte ich darauf, diese Aussagen ohne wenn und aber zu vertreten. Mit einigem Abstand zu diesem eben erwähnten diskussionsreichen Abend stelle ich fest, dass mich beide Aussagen nach wie vor beschäftigen und ich ihren Inhalt weiterhin vertreten und erklären möchte. Es geht mir darum, durch beide Aussagen
mitzuteilen, dass ich zunächst von einem natürlichen Ursprung des menschlichen Rassismus ausgehe. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass Vorurteile einen Nährboden für rassistische Einstellungen bieten können. Während beide Aussagen das Produkt meines Bauchgefühls waren, habe ich mich natürlich gedanklich mit ihnen auseinandergesetzt und komme zu der Feststellung, dass meine Ratio mein Bauchgefühl untermauert. Die erste These erschließt sich mir anhand zweier Argumente: - Rassismus kommt zwischen Menschen vor. - Rassismus impliziert das gezielte Bekämpfen der „Anderen“ und in Extremfällen sogar das Absprechen des Existenzrechts einer ganzen Ethnie. Hierzu kam und kommt es immer wieder. Mit der Aussage „Rassismus ist menschlich“ behaupte ich, dass der Ursprung des Rassismus im Menschen selbst verankert ist. Nein, nicht jeder Mensch ist ein Rassist. Die meisten Menschen sind keine Rassisten, trotzdem scheint eine gewisse Veranlagung dazu in jedem von uns vorhanden zu sein. Das begründe ich mit unseren Gewohnheiten. Fremdem gegenüber zeigen wir meistens zwei verschiedene Verhaltensweisen: Entweder verhalten wir uns ihm gegenüber aufgeschlossen und neugierig, oder verschlossen und ablehnend.
AUSSICHTSPUNKT
Vorurteile
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...Gedankenzug II Die Zweite... Wenn wir die Wahl haben, entweder mit einem fremden Menschen oder mit einer Freundin etwas zu unternehmen, werden die meisten unter uns sich für die Freundin entscheiden, da sie uns vertraut ist und eine Vertrautheit oftmals Sicherheit bedeutet. Fremdes geht allerdings oft mit Unsicherheit einher. Zudem bilden wir uns zu Unbekanntem nahezu immer eine Meinung. Obwohl wir Es, Ihn oder Sie nicht kennen, stellen wir uns gewisse Dinge dazu vor. Die Eigenschaft, mit allem und jedem verschiedenes zu attribuieren, scheint ebenfalls tief in uns verankert zu sein. Eine Ursache festzumachen erscheint mir schwer. Kann man dies mit dem Erziehungsstil erklären? Oder ist es genetisch bedingt? Ist diese Eigenschaft von Geburt an unterschiedlich stark ausgeprägt? Inwiefern spielt Selbst- und Fremdreflexion eine Rolle? Sollten wir Fremden gegenüber abgeneigt reagieren, bedeutet dies aber nicht automatisch, dass wir sie diskriminieren und rassistisch handeln. Die zweite Aussage „Vorurteile sind eine Vorform des Rassismus“ kann mit der Eigenschaft einer scheinbar automatischen Merkmalszuschreibung zusammenhängen. Sicherlich ist es kein Muss. Eine kausale Verbindung schließe ich aus, denn eine Attribuierung von Merkmalen gegenüber Fremdem bedeutet noch lange nicht, dass man Vorurteile ausbildet. Man kann natürlich wertfrei denken. Doch ist dies die Norm? Zeichnen sich Merkmalszuschreibungen nicht oftmals durch ihre wertende Form aus? Es ist wahnsinnig schwer, wenn nicht sogar unmöglich, anderen vorurteilsfrei zu begegnen. Scheinbar liegt es in
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unserer Natur, dass wir anhand einiger Merkmale, beispielsweise dem Aussehen eines Menschen, auf dessen Charakter oder Intelligenz schließen. Dies ist kein seltenes Phänomen. Immer wieder kann man, mitunter anhand wissenschaftlicher Studien, erfahren, dass zum Beispiel gutaussehende Menschen von ihrer Umwelt intelligenter eingeschätzt werden, als sie es tatsächlich sind. Zuschreibungen dieser Art können sich auf die berufliche Karriere auswirken und am Ende steht die Erkenntnis, dass wir, auch wenn wir uns das nicht gerne eingestehen, nicht ohne Vorurteile auskommen. Wenn diese Vorurteile dazu führen, dass Stereotypen aufrechterhalten und Rassismus geschürt wird, überschreitet man eine Grenze. Dies darf nicht toleriert werden. Rassistische Äußerungen werden schneller getätigt, als man denkt. Rückblickend könnte man mir einige rassistische Äußerungen ankreiden. Zwar sind sie stets ironisch und sarkastisch anstatt ernst gemeint, dennoch könnte man mir daraus einen Strick drehen. Differenziert man nun zwischen bewusst getätigten, aber nicht ernst gemeinten sowie unbewusst geäußerten und rassistischen Äußerungen, so stellte ich in den vergangenen Monaten fest, dass ich immer wieder von Menschen, die ich als weltoffen und tolerant einschätzte, durch rassistische Äußerungen überrascht wurde. Sei es der Satz „In unserer Stadt gibt es immer mehr Ausländer, das ist mir nicht so geheuer, denn die sind aggressiv“ oder „Viele Ausländer sind halt doch faul und profitieren von uns“ sowie der scheinbar harmlose Satz „Früher lebten hier weniger Ausländer. Ich verstehe nicht, weshalb die alle zu uns kommen müssen“.
Meine eingangs erwähnten Aussagen mögen für sich genommen und jeglichem Kontext entrissen einen faden Beigeschmack haben. Deshalb ist es mir wichtig, eben jene Aussagen eingebettet zu wissen. Darüber hinaus möchte ich sie um eine weitere Aussage ergänzen: 3. Rassismus ist keine Option. Raphaël raphaël@la-uni.de
LANDAU UND DIE WELT
Eine schöne Eigenschaft, welche alle Menschen auszeichnet, ist die Fähigkeit zu denken. Wir alle sind in der Lage nachzudenken. Somit können wir auch kritisch mit uns selbst umgehen und Einstellungen, Gedanken, unsere Art des Erlebens und Verhaltens reflektieren und gegebenenfalls korrigieren. Wir sollten es als eine Chance ansehen, dass wir alle daran arbeiten, uns stetig zu verbessern und aus unseren Fehlern lernen zu können. Eine Grundlage sind Erfahrungen. Entweder vermittelt oder selbst erfahren. Letztere sind sicherlich noch wertvoller. Zur Bildung eines jeden einzelnen Menschen sollten verschiedene Erfahrungen gehören. Mitunter jene, einer Minderheit anzugehören. Denn das eigene Verhalten orientiert sich neben einzelnen Erfahrungen sicherlich auch an der eigenen Ausgangssituation. Ist man plötzlich selbst Teil einer Minderheit und erfährt wie sich dies anfühlt, wird dies das eigene Handeln vielleicht als Teil einer Mehrheit beeinflussen. Egal wie menschlich Rassismus auch ist, es sollte genauso menschlich sein, ihn zu bekämpfen. Anfangen dürfen wir gerne bei uns selbst. Erst wenn wir uns selbst sensibilisiert haben, können wir gleiches bei anderen er-
folgreich tun. Dabei sollte man anderen keine Waffe auf die Brust setzen, sondern Gebrauch von der eigenen Gabe machen: Ausgehend vom Denken mit unserer Umwelt reden, sowie bedacht gegen Rassismus vorgehen.
CAMPUS
An diesem Punkt muss ich die eingangs erwähnte Diskussion wieder aufgreifen. Denn einer der Diskussionsgesellen wies darauf hin, dass man vorsichtig sein muss mit dem, was man sagt. Die Bedeutung einzelner Worte und Sätze dürfe man nicht unterschätzen. Dieser Aussage stimme ich voll und ganz zu. Es ist wahr, dass wir vorsichtig mit Äußerungen umgehen müssen. Einem Vorurteil kann schnell ein Urteil folgen.
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Haus zum Maulbeerbaum Adresse: Haus zum Maulbeerbaum Im ältesten Haus Landaus zu wohnen wäre nichts Neues. Im Laufe seiner weit über ein halbes Jahrtausend alten Geschichte fungierte das Haus schon als Herberge, Gasthaus, Hotel, Wohn- und Geschäftsgebäude. Im 16. Jahrhundert versammelten sich dort Ritter, 1522 gründete eine Ritterschar unter der Leitung von Franz von Sickingen den Landauer Bund. Nun steht dem geschichtsträchtigen Haus eine existenzielle Entscheidung bevor. Der Stadtrat wird über den weiteren Weg des Hauses entscheiden. Verschiedene Ideen werden diskutiert, wobei momentan nur noch zwei Möglichkeiten im Rennen sind: private Investorenschaft oder MietshäuserSyndikat. Die öffentliche Trägerschaft ist bereits vom Tisch, nun aber was bedeutet eine private Investorenschaft beziehungsweise das MietshäuserSyndikat für das Haus zum Maulbeerbaum? Auf der Homepage der Stadt wird die erste Variante unter den Ausschreibungen dargestellt. Hier ist zu lesen, dass bereits verschiedene Konzepte für das Haus entworfen wurden. Die favorisierte Nutzungsvariante ist hierbei Hostel/Gastronomie. Die Realisation eines solchen Vorhabens beinhaltet die grundsätzliche Veränderung des mittelalterlichen Denkmals. Im wahrscheinlichsten Fall werden nur die Außenmauern stehen gelassen und der Rest soweit erneuert, dass ein komplett neuer Ausbau entsteht. Hiermit geht eine Teuerung des Raumes einher. Variante B: das Mietshäuser-Syndikat. Solche Syndikate haben prinzipiell zum Ziel preiswerten Wohnraum zu schaffen. Nur wie soll das vonstattengehen? Zunächst muss ein Projekt von einem Hausverein initiiert werden, dessen Bestreben es ist, das Haus zu kaufen, es zu sanieren und den Kredit durch die zukünftigen Mieteinnahmen abzutragen. Dieser Hausverein ist Mitglied im Verein Mietshäuser Syndikat, zu dem man auf der Homepage www.syndikat.org/de weiterführende Infor
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mationen erhält. Um Variante B zu realisieren, wird zunächst noch eine Mehrheit im Stadtrat benötigt. Wenn diese erreicht wird, steht die Beschaffung von Startkapital an oberster Stelle. Dieses kann beispielsweise aus Spenden und Krediten stammen. Hierbei könnte sich die Studierendenschaft beteiligen, indem etwa StuPa und AStA dieses Projekt unterstützen. Dies könnte unter der Prämisse geschehen, dass Wohnraum etwa an Studenten vermietet wird. Dann könnte zukünftig der ein oder andere Student diese Mauern sein Heim nennen. Für weitere Informationen stehen Lukas Hartmann und Sophia Maroc (beide Grüne) zur Verfügung. Sie setzen sich im Stadtrat für das MietshäuserSyndikat ein und stehen prinzipiell in Verbindung mit der Universität. Die Zeit drängt, es ist an der Zeit zu handeln. Elena Elena@la-uni.de
WARUM NICHT MAL... [04] ... Zeitdiebe schnappen?
• Effektives Zeitmanagement ist immer auch effektives Selbstmanagement. Fakt ist: Wir haben alle die gleichen Stunden, Minuten und Sekunden – nur scheint es einigen besser zu gelingen als anderen, Ziele zu erreichen. Sicher, es kann viele Gründe haben, warum A besser lernt als B, oder C schneller mit seiner Hausarbeit fertig ist als D – aber wenn man ehrlich ist, liegt der Hauptunterschied in der Wertschätzung der Zeit. Wie viel setze ich sinnvoll ein und wie viel verschwende ich (teilweise auch unverschuldet und unbewusst).
Was man sich immer vor Augen halten sollte: • Zeit kommt nicht zurück. • Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich. • Zeit ist ein knappes und kostbares Gut. Nicht nur im Studium – auch im Leben sollte man seine Ziele verfolgen und Zeitdiebe ausschalten. In einem meiner Seminare zum
Solche Störfaktoren (=Zeitdiebe) machen es einem nahezu unmöglich, konzentriert und effektiv an einer Sache zu arbeiten. Es ist wie ein Flugzeug, das ständig startet (Arbeitsstartphase) und landet (Unterbrechungsphase): Es braucht enorm viel Energie um von A nach B zu kommen. Einfacher wäre es, einmal zu starten und am Ziel erst wieder zu landen. Wenn Sie effektiv arbeiten wollen, schaffen Sie sich Raum dafür. Schalten Sie Ihr Handy einfach mal aus. Auch werden Sie es überleben, wenn Sie statt 2 Stunden am Tag sich Statusmeldungen Ihrer Freunde und Pseudofreunde auf facebook anzugucken nur jeweils 10 Minuten dafür verschwenden (oder einfach mal einen Tag offline bleiben, oder zwei oder drei…), und dem Mitbewohner freundlich sagen, dass Sie in Ihrer ‚Sperrstunde‘ nicht gestört werden wollen.
LANDAU
„Es ist nicht zu wenig Zeit die wir haben – sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ (Seneca)
CAMPUS
Es gibt zahlreiche Bücher, die über Zeitmanagement bereits geschrieben wurden – die Essenz ist immer die gleiche:
Thema Zeitmanagement werden bestimmte Zeitdiebe immer und immer wieder genannt: das ständige Piepen des Handys, der ständige Drang, sich stundenlang auf facebook aufzuhalten, und der Mitbewohner, der alle 10 Minuten in das Zimmer kommt.
Ein ungestörter Zeitblock bedeutet immer auch Zeitgewinn. Liebe Grüße, Susanne http://SusanneKaemmerer.de/
UND DIE WELT 21
IM GESPRÄCH HERR OLIVER WEYRAUCH – MUSIKDOZENT
Durch mein Grundschulpädagogikstudium durfte ich dieses Semester den Basiskurs in Musik von Herrn Dr. Oliver Weyrauch belegen. Weil wir innerhalb der wenigen Wochen schon so viel über Musik und ihre Bedeutung für die Schule gesprochen haben und Herr Weyrauch uns Studierende mit seiner freundlichen und offenen Art in seinen Bann gezogen hat, freute ich mich sehr, dass der frühere Grundschullehrer, der seit 2004 fester Bestandteil des Instituts für Musikwissenschaft und Musik an der Uni Landau ist, zusagte, mir ein paar Fragen für die La-Uni zu beantworten. LA-UNI: Was brachte Sie dazu Musik mit Studierenden, statt mit Ihrer ursprünglichen Klientel Grundschülern machen zu wollen? HERR WEYRAUCH: Ich fand es spannend die Möglichkeit zu haben, mit Studierenden zu arbeiten und ich habe darin auch eine Chance gesehen, weil ich so als eine Art Multiplikator etwas für die Musik in der Grundschule tun kann. Ich wollte mich einbringen, wollte zukünftige Lehrkräfte erreichen und ihnen was mit auf den Weg geben, damit sie musikalisch mit ihren Kindern arbeiten können. Das war für mich allerdings auch eine Herausforderung.
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LA-UNI: Warum ist Musik in Schulen so wichtig? HERR WEYRAUCH: Ich sehe das so wie Björn Tischler: das Musiklernen an sich hat schon großen Wert. Musik kann ein Leben bereichern und wenn ich mich in meinem Leben für Musik entscheide
muss ich die Möglichkeit dazu überhaupt haben, muss also gewisse Dinge können und kennen, um Musik zum Bestandteil meiner Lebensplanung zu machen. Musik an sich kann schon sehr positiv auf ein Leben einwirken. Gerade in der Grundschule sehe ich die Musik als gute Möglichkeit zur Entwicklungsförderung. Zur Sprachförderung zum Beispiel oder zur sozialen Förderung Es gibt auch viele Beispiele, wie man Musik über die Fächergrenzen hinweg sinnvoll einsetzen kann, beispielsweise durch die Verbindung von Musik und Mathematik oder Musik und Sachunterricht.. Darüber hinaus können musikalische Rituale dazu beitragen, den Schultag zu strukturieren und zu rhythmisieren. LA-UNI: Welche Rolle spielt Musik in Ihrem Leben? HERR WEYRAUCH: Natürlich eine große, aber was meine eigene Praxis angeht momentan eine zu kleine. Meine Frau und ich verwenden im Moment auch viel Zeit darauf mit unseren Kindern Klavier zu spielen, zu singen, uns zu bewegen. Die Kinder haben auch ein paar elementare Instrumente daheim, OrffInstrumente zum Beispiel. Wir bereiten uns jetzt auf Weihnachten vor. Da werden bei uns demnächst auch wieder Adventslieder gesungen und auf dem Klavier gespielt. Ich würde mir aber wünschen, dass ich irgendwann mal wieder mehr Zeit habe selbst am Instrument zu sitzen, Gesangunterricht zu nehmen oder im Chor zu singen, einfach wieder aktiver zu werden. Die Musik spielt also schon eine sehr große Rolle, aber sie könnte, wenn es um mich selbst geht,
größer sein.
CAMPUS
LA-UNI: Passend zum Advent: Welche sind Ihre liebsten Adventslieder? HERR WEYRAUCH: Ich mag die ganz schlichten gerne, zum Beispiel „Zünden wir ein Lichtlein an“. Das ist sehr einfach, das kann man auch schon gut mit Zweitklässlern singen und mit Metallophon oder ähnlichem begleiten. Aber auch zum Beispiel ganz traditionell „Wir sagen euch an den lieben Advent“. Und als Kirchenlied: „Seht die gute Zeit ist nah“. Das ist auch sehr schön. Ann-Kathrin ann-kathrin@la-uni.de
LANDAU
Zünden wir ein Lichtlein an: „Zünden wir ein Lichtlein an, sagen wir dem Weihnachtsmann: „Lieber Alter, es wird Zeit! In vier Wochen ist‘s soweit!“ Zünden wir zwei Lichtlein an, mahnen wir den Weihnachtsmann: „Pack schon die Geschenke ein! Bald muß alles fertig sein!“
Zünden wir vier Lichtlein an, schmunzelt froh der Weihnachtsmann, hat ja alles schon bereit für die schöne Weihnachtszeit.“
UND DIE WELT
Zünden wir drei Lichtlein an, sputet sich der Weihnachtsmann, füllt den Sack bis an den Rand, Schimmel wird bald eingespannt.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle Adventszeit mit viel Glühwein, Keksen und Kerzenlicht. Und falls ihr die Gelegenheit habt jemals ein Seminar bei Herrn Weyrauch zu besuchen: Lasst euch diese Chance nicht entgehen!
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T L E W E I D D UN Kinder-und Jugendfarm Landau e.V. ... außerschulischer Lernort, naturnaher Aktivspielplatz und Kreativstätte für Kinder von 6-14 Jahren! Der kostenlose, offene Betrieb bietet Kindern den Rahmen für Klettern, Hüttenbauen, Freunde treffen, in Hängematten träumen, Feuer machen, Matschen, Klettern und vieles mehr! Neben dem offenen Betrieb werden kostenpflichtige Projekte und Kurse angeboten wie bspw. „Bogenschießen“, „Zirkus“ und „Handwerken“. Dieses Angebot wird regelmäßig von Kindergartengruppen, Schulklassen und Privatpersonen genutzt. Während der Landesgartenschau 2015 wird unsere Kinder- und Jugendfarm täglich geöffnet sein. Vormittags werden verschiedenste Kurse des grünen Klassenzimmers stattfinden und nachmittags der offene Betrieb. Diese Zeit wird für unseren noch jungen Verein eine ziemliche Herausforderung! Daher suchen wir nach weiteren helfenden Händen, die uns während der LGS zur Seite stehen. Wir benötigen Leiter und Helfer für Kurse des Grünen Klassenzimmers. Diese Arbeit wird mit einer kleinen Aufwandsentschädigung honoriert. Zudem sind wir auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen, welche sich in verschiedenen Arten zeigen kann: ob in der Kinderbetreuung beim offenen Betrieb, bei der Gelände- und Gartenpflege, bei der Ernte und Konservierung unserer Früchte...
Warum sich bei uns engagieren? Bei uns gibt es ein gut gelauntes & buntgemischtes Team, abwechslungsreiche Tätigkeiten und viel frische Luft im Rahmen eines wunderbaren Projekts. Zudem bietet sich für Studenten die großartige Möglichkeit, Projekte zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren, Abschlussarbeiten zu schreiben und Erfahrungen im Leiten von Gruppen zu sammeln – egal ob Pädagogen, Psychologen oder Umweltwissenschaftler – dank des interdisziplinären und interinstitutionellen Selbstkonzepts der Kinder- und Jugendfarmen sind eine Vielzahl an Projekten denk- und realisierbar! Wir würden uns sehr über euer Interesse freuen! Mit freundlichen Grüßen, das Team der Kinder-und Jugendfarm Landau e.V. weitere Informationen:
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info@kinderundjugendfarm-landau.de kinderundjugendfarm-landau.de
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LANDAU
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DANNY WILL‘S WISSEN Ich suche mir aktuelle politische Themen aus, befrage dazu die Parteien nach ihren Ideen und Ansätzen und bilde mir so einfach eine eigene Meinung. Fernab von Mainstream-Journalisten wie Sandra Illner und Günther Beckman.
DIE PILLE DANACH - SOLLTE SIE REZEPTFREI ZU ERHALTEN SEIN? Von A wie Apple und Amazon bis U wie Uli Hoeneß – was tun gegen Steuerhinterziehung?
unterwegs. (Entnommen aus der Antwort eines CDU-Sprechers)
Es ist nicht lang her, da wanderte der prominente Fußballmanager Uli Hoeneß ins Gefängnis. Weil er Steuern hinterzogen hatte. In riesigem Maße. Der Aufschrei groß, der Ruf nach Konsequenzen laut und die Politik antwortete. „Es sei nicht zu tolerieren“ und „Es muss härtere Strafen geben“ war der häufigste Tenor. Einige Monate sind seitdem vergangen. Neuer Fall: „Die Anstalt“ (ZDF) veranschaulicht in ihrer Sendung vom 28.10.14 Steuertricks großer Unternehmen. Wieder sitze ich verblüfft vor dem Bildschirm und denke mir, dass das ja irgendwie nicht sein kann.
Die SPD schickt einen ganzen Katalog mit sehr vielen, sehr konkreten Ansätzen: „Die Schaffung vollständiger Transparenz durch automatischen europaweiten Informationsaustausch und Verbot anonymer Briefkastenfirmen und Stiftungen. Die Verschärfung des deutschen Steuerrechts, z. B. durch die Schließung außensteuerrechtlicher Lücken bei der Zurechnung von ausländischen Stiftungen und ähnlichen Konstruktionen. Höheren Fahndungsdruck durch eine bundesweite Steuerfahndung, sowie härtere Strafen. Den Entzug der Banklizenz bei fortgesetzter Beihilfe zum Steuerbetrug. Die Bekämpfung von Gewinnverlagerungen in Steueroasen durch internationale Großunternehmen, sowie endlich auch die Eindämmung des Steuerdumpings innerhalb der EU.“ (Zitat eines SPD-Sprechers)
Ich fragte daher die Parteien: „Was möchte Ihre Partei in Zukunft gegen Steuerhinterziehung tun?“ Bei der CDU ist man der Meinung, dass mit der Selbstanzeige ein wichtiges Instrument bereits zur Verfügung stehe. Außerdem werde man die „Rechtsschaffenden Organe finanziell stärken“. Des Weiteren sei ja eine Verschärfung der Rechtslage im Bezug auf Steuerhinterziehung bereits
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Bei den Grünen setzt man zuerst europäisch an: „Wir wollen ein Europa ohne Steuerdumping und Steuerhinterziehung.“ Dies erreiche man u.a.
Meiner Meinung nach ist es zwar richtig, dass das Problem vor allem auch ein innereuropäisches ist. Doch die Lösung ist hier nicht stark beeinflussbar. Richtig ist, dass vor allem die Europäische Kommission hier vorgehen muss. Doch unter der konservativen Regierung mit Jean Claude Juncker an der Spitze (Er handelte u.a. mit Amazon einen 1% Steuersatz als luxemburgischer Regierungschef aus) ist davon wahrlich nicht auszugehen. Ich will damit gar nicht mal sagen, dass man da jetzt eh quasi nichts mehr machen könnte und zum Zuschauen verdammt ist. Doch es bedürfte wohl einer sehr intensiven und damit auch zeitraubenden Bemühungsperiode seitens unserer Regierung, die EU Kommission davon zu überzeugen. Und da sage ich ganz klar: Lieber, wir räumen erst einmal vor der eigenen Haustüre auf! Statistisch gesehen bringt jeder
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Bei den Piraten hebt man vor allen Dingen zwei Punkte hervor: „Wir fordern daher unter anderem eine deutliche Personalaufstockung“ im Bereich der Steuerprüfung. „Steuerflucht innerhalb der EU wollen wir durch die Harmonisierung der Unternehmenssteuersätze unattraktiv machen. „ (Zitat einer Sprecherin der Piraten-
Auffallend ist, dass die Mehrheit der Parteien das Problem vor allen Dingen innereuropäisch betrachtet. Das große Ganze sozusagen. Immer wieder ist die Rede von Steuerflucht innerhalb der EU, die man bekämpfen wolle. Hierzu soll ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt werden. Ebenfalls innerhalb der EU. Für Deutschland als Staat haben aber vor allem DIE LINKE und die SPD konkrete Ansätze. Es geht vor allem um die finanzielle Stärkung der Abteilung Steuerprüfung. Doch auch Gesetzesänderungen oder –neuordnungen werden hier gefordert.
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DIE LINKE fordert konkret mit 5 Punkten: „1. Die Doppelbesteuerungsabkommen mit allen Ländern zu kündigen, die nicht alle einschlägigen OECD-Standards umsetzen, die zur Erlangung der angefragten Informationen unerlässlich sind. 2. Bankinstitute aus nicht kooperativen Staaten vom inländischen Kapitalmarkt auszuschließen. 3. Auf Dividenden, Zinsen und Lizenzabgaben, die von Deutschland in nicht kooperative Staaten fließen, eine Quellensteuer in Höhe von 50 Prozent zu erheben. 4. Die Personalausgaben der Länder für die Steuerverwaltung und Steuerfahndung zu erhöhen. 5. Die Abschaffung der Möglichkeit zur strafbefreienden Selbstanzeige bei bewusster Steuerhinterziehung. (Zitat eines Sprecher der Partei DIE LINKE)
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damit, dass Unternehmen „deshalb ihre Steuerzahlungen nach Ländern getrennt ausweisen“ würden. Außerdem möchten die Grünen die Abgeltungssteuer abschaffen, „damit auch in Deutschland Kapitaleinkünfte nicht mehr anonym bleiben.“ (Zitat einer Sprecherin der Partei Bündnis ´90/Die Grünen)
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Steuerprüfer dem Fiskus nämlich über 13.000.000€ jährlich ein und kostet dabei nur rund 80.000€. Doch für die Länder gibt es keine Anreize, mehr Steuerprüfer einzustellen, weil sie die Prüfer zwar zu 100% bezahlen müssen, die Einnahmen aber nur zu 10% behalten dürfen. Der Rest wandert in den Länderfinanzausgleich. Solche paradoxen Beispiele sind es, die abgeschafft gehören, bevor wir mit erhobenem Zeigefinger vor der EU Kommission stehen sollten. Und es gebe da sicherlich noch viele (auch schon beschriebene) weitere. Genug zu tun also (im eigenen Land). Eigentlich. Worauf noch warten? Anders, als bei der Europäischen Kommission haben WIR hier
selbst die Möglichkeit, Veränderungen herbeizuführen. Lasst uns daher wählen gehen und damit unserer Stimme gegen Steuerhinterziehung mehr Ausdruck verleihen!
Lob? Kritik? Ideen für ein Thema? Her damit! Danny danny@la-uni.de
Ein kleiner
GRUSS AUS DER REDAKTION BUCHTIPP: Sebastian Fitzek - Der Seelenbrecher MUSIKTIPP: Christian Steiffen - Ich fühl mich Disco EVENTTIPP: Nikolausmarkt (ab auf den Rathausplatz!) FILMTIPP: Nur mit dir Leni leni@la-uni.de
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Rätsel Fleißig am Dienstag, 2.12. Waffeln + Glühwein kaufen, dann findet ihr hier demnächst wieder das Kreuzworträtsel!
Mit freundlicher Unterstützung von rätsel-buch.com
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SELBST GEMACHT
KREATIV
Christina christina@la-uni.de
HEISSE SCHOKOLADE AM STIEL
MATERIAL: 130g KUVERTÜRE KAKAOPULVER
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1 ½ EL
1EL ZIMT ODER ANDERE GEWÜRZE ETWAS PUDERZUCKER
Wenn es draußen kälter wird und langsam die adventliche Stimmung aufkommt, schmecken Glühwein, heiße Schokolade und Weihnachtstee noch besser. In immer mehr Geschäften zu finden: heiße Schokolade am Stiel, die dann im Milchbad aufgelöst wird. Diese lässt sich auch einfach selber herstellen und kann als kleine Nikolaus-Aufmerksamkeit oder an Weihnachten schön verschenkt werden. Dazu Kuvertüre auflösen und Kakao, Zimt und Puderzucker unterrühren. Die Mischung in kleine Gefäße oder Eiswürfelförmchen (eventuell Folie vorher auslegen) füllen, den Löffel reinstecken und abkühlen lassen. Eine kleine Karte lässt sich schnell aus Motiv-Geschenkpapier und etwas Pappresten zaubern. Zusammen mit weihnachtlicher Deko in Klarsichtfolie eingepackt – und schon ist die Schokolade „verschenkt-bereit“. Oder natürlich mit heißer Milch selber genießen...
Ann-Kathrin@la-uni.de
VEGANER WAFFELTEIG
FÜR 1 SCHÜSSEL TEIG: 600G MARGARINE (REIN PFLANZLICH ) 20EL ZUCKER 1300G MEHL 15TL BACKPULVER
800ML SOJAMILCH VANILLEGESCHMACK CA 700ML SPRUDELWASSER
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REZEPT
Ann-Kathrin
(so viel hineingeben, bis Teig gewünschte Konsistenz hat)
Da wir von einigen auf unseren Waffelteig angesprochen wurden, findet ihr in dieser Ausgabe das passende Rezept. Nächste Woche erfahrt ihr, wie ihr den Glühwein herstellen könnt.
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PRO & CONTRA Seit den 1950er Jahren werden Adventskalender als Massenware produziert. Heutzutage findet sich bei fast jeder Familie in Deutschland mindestens ein Exemplar. Man kann sie in verschiedensten Ausführungen erwerben. Doch was spricht für den Kauf eines Adventskalenders und was dagegen?
PRO Während unserer Kindheit und Jugend bekamen meine Geschwister und ich stets ähnliche Adventskalender von unserer Mutter geschenkt. Sie alle hatten eines gemeinsam: es gab 24 Türchen, hinter denen sich Bilder, meistens Engel, verbargen. Jedoch nie Schokolade. Lange Zeit beneideten wir unsere Freunde bzw. all diejenigen von denen wir wussten, dass ihre Adventskalender Schokolade beherbergten. Heutzutage sehe ich das anders. Zunächst finde ich diese Tradition schön. Doch ich meine nicht die christliche Tradition per se. Denn Adventskalender können und dürfen auch ohne jeglichen religiösen Bezug gekauft, verschenkt und geöffnet werden. Gerade Kindern fällt doch ab dem 1. Advent das Warten auf den Weihnachtsmann oder das Christkind, welche die Geschenke bringen, schwer. Durch das morgendliche Öffnen eines Türchens wird die Zeit scheinbar verkürzt. An jedem neuen Morgen darf man ein weiteres Türchen öffnen und es bleiben immer weniger ver-
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schlossene Türchen übrig. Natürlich ist die Vorfreude jeden Morgen groß, denn was genau sich nun hinter dem Türchen verbirgt, das weiß man ja nicht. Bei den klassischen Schoko-Adventskalendern ist es offensichtlich. Aber heutzutage sind die Ausführungen vielfältig. Es gibt die gängigen Adventskalender mit einem Motiv und 24 Türchen. Daneben findet man selbstgebastelte Adventskalender, welche beispielsweise aus 24 kleine Geschenke bestehen. Man kann Adventskalender-Hörbücher oder – Lieder erwerben. Ich könnte die Liste ewig erweitern. Es ist wirklich für alle etwas dabei. Neben den eben aufgeführten Vorzügen dieses Kalenders gibt es ja auch noch diese vorweihnachtliche Atmosphäre. Der Adventskranz, Weihnachtsgeschichten, Weihnachtslieder, Plätzchen und weiteres Weihnachtsgebäck. Und eben auch der Adventskalender. All diese Dinge gehören zur Vorweihnachtszeit. So einfach und schön zugleich ist das. Raphaël aphaël@la-uni.de
ADVENTSKALENDER Adventskalender – JA! (Aber die mit Schokolade bitte....)
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Danny danny@la-uni.de
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Ich wurde vor dieser Ausgabe von meinem sehr geschätzten Kolumnenkollegen Raphael gefragt, ob ich nicht ein Contra zum Thema „Adventskalender“ schreiben möchte. Zugegeben, das Erste, was mir einfiel, war: „Das mache ich nicht, weil ich mochte die Dinger schon als kleines Kind.“ Dann beschloss ich, einfach mal drauf los zu recherchieren. Und siehe da, es gibt sie doch, die Contra - Argumente. Denn ich musste feststellen, dass ich mir unter „Adventskalender“ etwas ganz anderes vorstellte. Ja, natürlich gibt es sie noch, die mit Schokolade. Aber es gibt eben auch ein Haufen unsinniges, ein Haufen schlechtes und ja, wie ich finde, auch ein Haufen gefährliches Zeug. Das Erste, was mich verwunderte, war, dass ich im Internet unter der Eingabe „Adventskalender“ dazu aufgerufen wurde, mich schon jetzt für den neuen „DFB- Adventskalender“ zu registrieren. Ja, unbedingt. Denn es warten tolle Preise und wahnsinnige Rabatte. Auch anderen Ortes fand ich dieses
Geschäftsmodell. Als Nächstes wurde mir überall angepriesen, wie toll doch ein „Do-it-yourself“ Kalender sei: „Einfach bestellen und zu Hause befüllen“. Für nur unschlagbare 29,99€. (OHNE Inhalt natürlich :D ) Nun denn. Es ging weiter: Werkzeuge, Unterwäsche, Autozubehör, Spielzeug, Gutscheine, Filme, Bier, Schnaps, Zigaretten, Whisky, Sadomaso – eigentlich ist heutzutage nichts unmöglich bei den Dingern. Doch eigentlich mag ich das auch alles gar nicht. Denn für mich bietet die vorweihnachtliche Stimmung dann den größten Reiz, wenn sie besinnlich ist. Im Kreise von Freunden, der Familie, ruhig, mit etwas Demut und Entspannung zum Jahresende. Ohne künstlich aufgebauschtes Tageshappening und am liebsten von Herzen. Der mit Schokolade, der darf‘s aber nach wie vor sein. :-)
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ERST EINS, DANN ZWEI, DANN DREI, DANN VIER.