AUSGABE 180 30.06.2014
LANDAUER
UNIVERSITÄTSMAGAZIN
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events@la-uni.de**
COVER:
#ChainReaktion #oldschoolhardcore #Schweden mehr Informationen auf www.la-uni.de 2
KOMMENDE EVENTS: EVENTS 30. JUNI -13.JU
LI MO. 30.06. 20:30H: TAIZÉGEBET, AUGUST INERKIRCHE LANDAU
MI. 02.07. 18:00H: SOMMERCAFÉ, KÜNSTL SE CAMPUS LANDAU ERWIEMI. 02.07. 22:00H: DEIN PROF – DEIN DJ, LOGO LANDAU DO. 03.07. 18:00H: SOMMERCAFÉ, KÜNSTL SE CAMPUS LANDAU ERWIEFR. 04.07. 22:00H: BUNT & SEXY – NEON EDITION, LOGO LANDAU MI. 09.07. 22:00H: YOLOGO (MARIA-WARD -SCHULE), LOGO LANDAU
Ihr habt ein Event, das uns Studis gefällt und in unserem Kalender darf? Klasse! Schreibt nicht fehlen einfach eine Mail an eve nts@la-uni.de und wir Termin für Euch ein. Wic tragen den htig dabei: Datum - Uhrzeit - Name
- Veranstaltungsort Kommende Events find et Ihr dann hier, an die ser Stelle, sowie auf uns te im Eventkalender. erer We
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VOR KULTUR Vergangenes Wochenende, bei schönstem Sonnenschein, stand ganz Landau im Zeichen der Kultur auf der Straße oder im Park und „feierte“ zur diesjährigen Fête de la musique. Kultur ist wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Daher widtmen wir diese Woche eine ganze Ausgabe der Kultur in und um Landau und darüber hinaus. Liebste Grüße, Leni und David CHEFREDAKTION
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WORT
INHALT MEHR ENGAGEMENT AM CAMPUS S.07 STUDIEREN + S.08 INTERVIEW AIESEC S.10 IPAS OUTGOING S.12 OHNE SPINNER WIE DICH UND MICH S.13 SOMMERCAFÉ 2014 S.14 MENSA S.15 HEIMATKUNDE S.17 LIVE MUSIK S.18 RESTAURANTKRITIK S.19 DER KARNEVAL DER KULTUREN S.20 PRÄRI S.23 KULTU(H)R S.23 FÜR IMMER GEZEICHNET S.24 DANNY WILLS WISSEN! S.26 DIY S.28 AUFRUF S.29 PRO & CONTRA S.30 AXOS BILDERRÄTSEL S.32 RÄTSELECKE S.33 ASTA UND STUPA S.34 IMPRESSUM S.35
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AM CAMPUS! TEIL 5: PROJEKTE
Am Campus Landau gibt es viele verschiedene Projekte: das Unikino, das Sommercafé, den TZN (Tag zur Nachhaltigkeit) und das La.Meko Filmfestival, um nur einige zu nennen. Ohne diese Projekte wäre die Kultur am Campus bzw. in Landau ein großes Stück weniger ausgeprägt. Und auch die Projekte können nur solange bestehen, wie sich Studierende freiwillig melden und mitwirken. Sofern ihr euch nun angesprochen fühlt, meldet euch bei den verschiedenen Projekten und erkundigt euch, wie ihr euch einbringen könnt. Eine Liste aller Projekte, sowie deren Kontaktdaten, findet ihr auf www.asta-landau.de. Viele Grüße, Andreas Hinze fachschaften@asta-landau.de
UND DIE WELT
Das Unikino ist eines der ältesten Projekte am Campus Landau. Es besteht seit über 22 Jahren und bereitet seither den Studierenden immer eine günstige und etwas andere Alternative zum Gang ins Kino oder in den DVD-Verleih. Auch das PublicViewing auf der Künstlerwiese ist ein Resultat des Engagements der Mitglieder des Unikino. „Wir finanzieren uns über das Projektgeld vom Studierendenparlament und über die Einnahmen durch Eintritt, Getränke und Snacks.“ so DANIEL E., Projektleiter vom Unikino.
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Aktuell erfreuen sich viele von uns am PublicViewing, welches auf der Künstlerwiese angeboten wird. Hier können Studierende und Mitarbeiter des Campus Landau die Deutschland-Spiele gemeinsam auf einer großen Leinwand verfolgen. Solche Angebote verdanken wir den Studierenden, die sich für solch eine Idee einsetzen und sie letztendlich realisieren. Eine breite Auswahl an kalten Getränken zu studentischen Preisen sorgen für die notwendige Abkühlung bei hohen Temperaturen.
ANDY: Begrenzt sich das Unikino nur auf die eigenen Filmvorstellungen und das PublicViewing? DANIEL: Hauptsächlich führen wir eigene Filmabende und manchmal aber auch Kooperationsabende mit der Amnesty-Hochschulgruppe, den Queerulanten, der Umweltgruppe und anderen Hochschulgruppen, Projekten oder auch gerne mit Fachschaftsvertretungen durch. Das PublicViewing ist zum Beispiel eine Kooperation mit dem AStA.
CAMPUS
MEHR ENGAGEMENT
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STUDIEREN +
IN EINE FREMDE KULTUR EINTAUCHEN Lisa ist 24 Jahre alt und ist an der Karlshochschule in Karlsruhe für internationales Marketing eingeschrieben. Vor ca. einem Jahr begann für sie das Abenteuer Istanbul, wo sie ein Semester an der Bilgi University verbrachte. Welchen Kuriositäten und Kulturschocks man in einem so anderen Land begegnet, wie es sich fernab von deutscher Ordnung, Struktur und Sprache studiert und ob der deutsche Döner oder der türkische wohl der bessere ist, erfahren wir im folgenden Interview von ihr. LA-UNI: Wie viele von uns Studenten hast du dich vor einiger Zeit dafür entschieden, ein Auslandssemester zu absolvieren – allerdings nicht in klassischen Ländern wie Spanien oder Schweden, sondern in der Türkei. Warum viel deine Wahl ausgerechnet auf dieses Land? LISA: Mich hat die Türkei gereizt, da es auf der einen Seite nah und damit günstig erreichbar ist und auf der anderen Seite eine komplett andere Kultur ist. Außerdem hat mich die Metropole Istanbul auch schon immer als Reiseziel interessiert. LA-UNI: Gab es denn bei der Vorbereitung besondere Hürden und Hindernisse die es wo anders vielleicht nicht gegeben hätte? LISA: Man glaubt es zwar kaum, aber die Türkei ist mehr Bürokratiestaat als Deutschland. Es gab einige Schwierigkeiten mit meinem Studentenvisum und auch vor Ort ist es nicht einfach in einer Millionenstadt eine Wohnung zu finden, das Bus- und Bahnnetz zu verstehen oder eine SIM-Karte zu erwerben.
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LA-UNI: Wie war dein Start in so einer fremden Kultur ansonsten? War es einfach sich im Alltag Istanbuls zurechtzufinden? LISA: Der Anfang ist natürlich immer schwer. Istanbul ist eine riesige Metropole und die türkische Kultur weitaus differenzierter als man zunächst vielleicht denkt. Der Verkehr, die Menschenmassen und die sehr offene, lebenslustige, aber auch oft anstrengende Art der Türken sind Dinge, an die man sich erst gewöhnen muss. LA-UNI: Politisch steht die Türkei ja immer wieder in der Kritik. Auch die Bevölkerung versammelte sich im letzten Jahr zu vielen Protesten und Demonstrationen, vor allem in Istanbul. Wie hast du diese politischen Proteste erlebt? LISA: Während den Protesten war es besser sich vom Taksim-Platz und den angrenzenden Stadtvierteln fern zu halten. Die Polizei ist sehr brutal vorgegangen und man musste aufpassen nicht zwischen die Fronten zu geraten. Je nachdem wie der Wind stand konnte man noch relativ weit das Tränengas spüren und es war empfehlenswert Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Proteste spielten sich nicht nur auf sen Straßen ab. Egal wo, die Gezi-Park Proteste waren ständige Diskussionsgrundlage. LA-UNI: Muss man in so einer Metropole mit einer ganz anderen Kultur und vielen armen Menschen als ausländische Studentin besonders vorsichtig sein? LISA: In Istanbul sollten sehr arme Viertel wie beispielsweise Tarlabasi gemieden werden. Dort kam es sehr oft zu Überfällen und Diebstälen. Generell sollten Frauen nachts nie alleine unterwegs sein und dunkle Gassen meiden. Einen krasseren Gegensatz zwischen armen und reichen Vierteln wie in Istanbul habe ich jedoch noch in keiner anderen Stadt gesehen. LA-UNI: In wie weit unterscheidet sich denn die türkische Kultur von der deutschen? Was wür-
LA-UNI: Wie studiert es sich sonst so in Istanbul? Kann man das deutsche System damit überhaupt vergleichen? LISA: Der Leistungsanspruch und der workload ist generell nicht ganz so hoch. Dafür bleibt viel mehr Zeit um auch mal in andere Kurse reinzuschnuppern oder Arbeitsgruppen zu besuchen. Außerdem muss man bedenken, dass Studenten bis zu 2 Stunden Anfahrt zur Uni hatten, da in Istanbul immer rush hour ist. Im Übrigen wird man als Erasmus-Student natürlich immer ein bisschen bevorzugt.
Angela angela@la-uni.de
UND DIE WELT
LA-UNI: Und zum Schluss – wo schmeckt der Döner besser? Türkei oder Deutschland? LISA: In Deutschland!! Der türkische ist meist ohne Soße und deshalb etwas trocken für den deutschen Gaumen.
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LA-UNI: Wie kommt man denn ohne türkisch zu sprechen in der Türkei zurecht? LISA: Studiert habe ich auf Englisch. Ohne türkisch- Kenntnisse ist es in der Türkei sehr schwierig sich zu verständigen. Bei banaleren Angelegenheiten wie einkaufen kommt man natürlich auch mit Haänden und Füßen zurecht. Aber bei Behördengängen, Wohnungssuche oder dem Preis aushandeln auf dem großen Basar sind Türkischkenntnisse sehr von Vorteil.
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dest du sagen sind die größten Unterschiede und was war dein größter Kulturschock? LISA: Die Religion spielt in der Türkei im Alltag natürlich eine viel größere Rolle als bei uns. Daran muss man sich erst gewöhnen. Geschockt war ich, als eine Ziege mitten auf der Straße geschlachtet wurde.
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INTERVIEW
AUSLANDSPRAKTIKUM MIT AIESEC Ein Auslandsaufenthalt ist immer eine besondere Erfahrung, bedarf aber auch viel Planung und Organisation im Vorfeld. Die La-Uni hat mit Laura Molitor gesprochen, einer Landauer Studentin, die in China ein Praktikum absolvierte und zu den Gründerinnen von AIESEC Landau gehört. LA-UNI: Hallo Laura, erstmal vielen Dank, dass du dir für unser Interview Zeit nimmst. Du hast nun ein längeres Auslandspraktikum in China mit AIESEC hinter dir. Erstmal, wie ist deine Wahl auf dieses Land gefallen? Und wie ist die Idee entstanden, ein Auslandspraktikum zu machen? LAURA: Eigentlich wollte ich nach Südamerika oder Afrika, aber gleichzeitig war es mir sehr wichtig mit Menschen mit Behinderung zu arbeiten. In diesem Bereich ist die Auswahl der Projekte allerdings begrenzt und bei meiner Suche nach einem passenden Praktikum bin ich dann auf das Projekt „U`r Not Alone“ gestoßen – ein Projekt in China, das sich um Menschen mit kümmert. Etwas Bedenkzeit folgte und ich habe mich dann dafür entschieden. Nach einiger Überlegung habe ich mich dann für dieses Projekt entschieden. Mein ursprünglicher Gedanke, ein Auslandssemester zu machen, hat sich zerschlagen, aber der Wunsch, einige Zeit im Ausland zu verbringen, ist geblieben. Die letzten Semesterferien passten dann zeitlich gut.
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LA-UNI: Wie bist du dann auf AIESEC aufmerksam geworden? LAURA: Auf AIESEC bin ich über die Uni und Facebook aufmerksam geworden und konnte bei einem AIESEC-Infoabend erste Informationen bekommen. LA-UNI: Welche Unterstützung konntest du dadurch bekommen? LAURA: Mein Ansprechpartner Buddy war mir eine große Unterstützung – von der Praktikumssuche, über die Beantragung des Visums bis hin vor Ort. Er hat mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Zudem konnte ich an einem Vorbereitungswochenende in Karlsruhe teilnehmen. LA-UNI: AIESEC in Landau wurde nun erst frisch von einer kleinen Gruppe Studentinnen gegründet, die in unterschiedlichen Ländern ein Praktikum mit AIESEC gemacht haben. Eine der Gründerinnen bist du. Was war eure Motivation dafür? Was habt ihr euch für Ziele gesetzt? LAURA: Unsere Motivation war es, einen Ansprechpartner vor Ort zu haben und auch AIESEC so bekannter zu machen. Wir möchten unseren Kommilitonen und Kommilitoninnen zeigen, was es für Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt gibt. AIESEC hat sich zum Ziel gesetzt, durch Austausche die Völkerverständigung zu fördern. LA-UNI: Eine Zeit im Ausland zu verbringen bringt nicht nur viele Erfahrungen, sondern sicher auch die ein oder andere Hürde mit sich. Auf was hättest du verzichten können? LAURA:In Sicherlich gab es auch weniger tolle Erfahrungen. Dennoch möchte ich auch die nicht missen und zusammen mit vielen großar-
LA-UNI: Welche wertvollen Erfahrungen konntest du aus deiner Zeit mitnehmen? LAURA: Ich konnte sehr vielfältige und unterschiedliche Erfahrungen mitnehmen. Dinge, die ich hier als selbstverständlich wahrnehme, sind es vor Ort nicht. Nun weiß ich diese noch mehr zu schätzen. LA-UNI: Was würdest du anderen raten, die überlegen, einen Auslandsaufenthalt zu machen? LAURA: Wichtig ist es, dass ihr euch rechtzeitig damit befasst und Kontakt zu Menschen aufbaut, die das Land bereits bereist haben. Auch Erfahrungsberichte können eine wertvolle Stütze sein.
AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales, übersetzt : Internationale Vereinigung von Studenten der Wirtschaftswissenschaften) ist eine internationale Studentenorganisation, die sich das Ziel gesetzt hat, durch den internationalen Austausch globales Verständnis zu fördern. Dabei werden aber nicht nur Wirtschaftsstudenten sondern auch viele andere Fachrichtungen angesprochen. (Quelle: http://page.aiesec.de/?page_id=60 , Stand 11.06.2014)
UND DIE WELT
Christina christina@la-uni.de
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INFOKASTEN:
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tigen Erfahrungen haben sie den Auslandsaufenthalt einzigartig für mich gemacht.
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IPAS OUTGOING LÄDT EIN ZUM LÄNDERABEND UGANDA Liebe Uganda-Interessierte! Als Freiwillige der IJGD habe ich von November 2013 bis April 2014 in einem Waisenheim in der Nähe der ugandischen Hauptstadt Kampala gearbeitet. Neben der Kinderbetreuung und dort anfallenden Arbeiten wie Kochen und Streichen habe ich die meiste Zeit mit dem Sammeln von Spenden in Deutschland und deren Verwendung im Heim verbracht. Da ich mit einer großen Gruppe weiterer Freiwilliger zusammenwohnte, nutzten wir unsere freie Zeit zum Erkunden Kampalas als auch zum Verreisen in Uganda und in weiteren Ländern Ostafrikas. Dabei reiste ich durch Kenia und Tansania als auch in die ruandische Hauptstadt Kigali. Wer Interesse an dem wunderschönen Land Uganda hat, ebenfalls an einem Freiwilligendienst interessiert ist und etwas über meine Arbeit als Freiwillige und meine Erfahrungen mit den jeweiligen Organisationen hören möchte oder einfach nur gespannt auf meine Erlebnisse ist, ist herzlichst zum Länderabend eingeladen! Wir freuen uns über viele Interessenten! Wann? 14.07.2014 um 19.00 Uhr Wo? Rote Kaserne, Raum 011 Wir freuen uns auf dich! Daniela und das IPAS Outgoing-Team IPAS Outgoing berät dich bei Fragen zu Auslandsaufenthalten und bietet interkulturelle Workshops sowie Erfahrungsaustausch an. Weitere Infos unter: landau.esngermany. org/IPAS_Outgoing.html oder per Mail an ipas-outgoing@uni-landau.de Auch auf facebook unter www.facebook. com/ipasoutgoing
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WEIL ALLES OHNE SINN WÄR, OHNE SPINNER WIE DICH UND MICH! Studium abgeschlossen und kein Plan wohin? Stopp, da habe ich etwas für Dich!
Du hast jetzt Interesse bekommen, bist mindestens im 3. Semester und möchtest mehr erfahren, dann schreib mir doch einfach eine Email: schm6583@uni-landau.de Ich freue mich auf Dich. Liebe Grüße Marcel Schmitt schm6583@uni-landau.de
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Nun bist du vielleicht ein wenig verunsichert und denkst Dir: „ Ich finde so etwas zwar interessant, habe davon schon etwas gehört, aber denke nicht das ich dafür ausreichend qualifiziert bin!“ Diese Bedenken brauchst du nicht zu haben, da wir alle Strukturen, Positionen und Abläufe gemeinsam planen und Herr Prof. Dr. Petersen, uns unterstützend zur Seite steht.
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Du willst dich nach deinem Studium eventuell im wirtschaftlichen Sektor bewegen und jetzt schon erste Erfahrungen sammeln? Für dich ist Engagement und Teamgeist kein Fremdwort? Dann bist du in der AVISO richtig aufgehoben! Worum geht es? Die AVISO ist eine studentische Unternehmensberatung die von Herrn Prof. Dr. Jendrik Petersen (Arbeitsbereich 5: Betriebspädagogik und Personalentwicklung) betreut wird. Was ist nun eine Unternehmensberatung? Eine Unternehmensberatung in diesem Kontext beschäftigt sich grob gesagt, mit allen Prozessen zwischenmenschlicher Kommunikation in Organisationen. Du fragst dich jetzt vielleicht, wieso denn jetzt genau Studenten gesucht werden für AVISO, welchen Posten DU dort einnehmen würdest? Die Antwort ist simpel. Die AVISO soll neugegründet werden, da leider alle Studenten die aktiv waren nicht mehr an der Universität studieren und das studentische Engagement beendet haben. Das bietet Dir die Chance von Anfang an dabei zu sein und mit zu bestimmen wo die Reise hingehen soll!
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Grau ist bekanntlich alle Theorie, darum habe ich mich auf die Suche nach etwas Farbe gemacht. Du bist Studenten der Psychologie, der Sozialwissenschaft, der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Betriebspädagogik, der Kultur- und Sozialwissenschaften oder der Natur- und Umweltwissenschaften dann aufgepasst!
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SOMMERCAFÉ 2014 Wie jedes Jahr Anfang Juli dürft ihr euch am 02. und 03. Juli auf das Sommercafé freuen! Dieses Jahr warten wir auf der Künstlerwiese wieder mit einem bunten und vielseitigen Programm, grandioser live Musik, köstlichen Essensständen von verschiedenen Fachschaften und Projekten und erfrischenden Getränken zu studentischen Preisen auf. MITTWOCH 02. JULI Am ersten Festivaltag begrüßen wir euch erstmal sportlich. Denn schon um 16h laden wir euch zu einem freien Beachvolleyball-Turnier auf den Beachvolleyballfeldern im Sportbereich ein. Ihr könnt euch als 4-er Mannschaften mit mindestens zwei Frauen im Team anmelden und zwar unter roes6611@unilandau.de Meldet euch rechtzeitig an, aus organisatorischen Gründen kann das Turnier erst ab 8 Anmeldungen stattfinden! Wer vielleicht lieber einem anderen Mannschaftssport frönen möchte, kann sich auf das Flunkyballturnier ab 18h freuen. Dafür könnt ihr euch mit eurer Mannschaft bei yann.schosser@googlemail.com anmelden. Nähere Infos zu den beiden Turnieren findet ihr auf unserer Homepage www.sommercafe.de Währenddessen habt ihr auf der Künstlerwiese die Möglichkeit euren eigenen Jutebeutel zu verzieren oder eure Fahrräder bei unserm Fahrrad-ReparaturWorkshop auf Vordermann zu bringen. Wart ihr schon immer Fans von den SumoringerKostümen, die wir in den letzten Jahren dabei hatten? Dann werdet ihr unsere diesjährigen „Boxende Kängurus“-Kostüme lieben! Auch auf der Bühne seid ihr erstmal der Star: Denn bei unserer Open Stage stellen wir euch ins Rampenlicht. Hast du Lust mitzumachen? Melde dich einfach unter sommercafe@uni-landau.de bei uns.
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Freut euch auf Lesungen, Musik und was euch und uns sonst noch so für Späße einfallen mögen ;) Ab 20h lassen wir dann die Profis ran, die wir zu diesem Anlass extra aus Island eingeladen haben. Útidúr werden uns mit ihrem nach eigenen Angaben „joyous and ambitious chamber-pop with a dramatic streak“ verzücken und uns schon so richtig auf den Bandabend am Donnerstag einstimmen. DONNERSTAG 03. JULI Aber bevor wir am Donnerstag musikalisch weiter machen, könnt ihr euch ab 17h erstmal am Kleidertauschstand der Weltbewusst-Gruppe neu einkleiden. Bringt gerne selbst Sachen mit, die ihr nicht mehr so gerne tragt und anderen noch gefallen könnten, aber seid nicht schüchtern, euch auch ohne Selbstmitgebrachtes zu bedienen! Außerdem lädt der IPAS euch ein, bei dem finnischen Geschicklichkeitsspiel Mölkky, das dem Wikingerschach Kubb ähnelt, eure Wurfkünste unter Beweis zu stellen. Ab 18h geht es dann musikalisch los und zwar mit dem Landauer Trio Antigone und ihrem rockig, bluesig-grooving Sound. Gefolgt werden sie ab ca. 19h von der Gwipsy-Swing und Balkan-Folk Band Nova fliegt zum Mond. Gekrönt wird der Abend dann von den 7 Jungs von Soundition die mit ihren Ska-Klängen die Künstlerwiese endgültig in eine Open Air Tanzhölle verwandeln werden. Wer danach noch nicht genug hat, ist wie jedes Jahr ab Mitternacht ins Fatal zur Aftershow-Party mit DJ Nelo eingeladen. Na, ist da was für euch dabei? Dann freuen wir uns ganz doll auf euch: Am 02. und 03. Juli auf der Künstlerwiese – wie immer für umme! Nora Tesch, i.A. Sommercafé-Team sommercafe@uni-landau.de www.sommercafe.de
MENSA mit Knoblauchrahmsuppe Croutons r Art chne Mün n brate Kalbsrahm aren Bratkartoffeln oder Teigw Salat oder lei Aller Leipziger Dessert
MITTWOCH 02.07.2014
Bohnensuppe zel Paniertes Schweineschnit Pommes frites oder Reis Salat Blumenkohlgemüse oder
Klare Gemüsebrühe mit Einlage Cannelloni mit SpinatRicottafüllung (1,3) Italienischer Salatteller Dessert
Einlage Klare Fleischsuppe mit ein Rahmgulasch vom Schw Reis Teigwaren oder Salat Kohlrabigemüse oder
Blumenkohlcremesuppe Südländischer Gemüseri sotto (1) gemischter Salatteller Dessert
Dessert
DONNERSTAG 03.07.2014
Dessert
MONTAG 07.07.20 14
DIENSTA G 08.07.20 14
DONNER STAG 10.07.20 14
FREITAG 11.07.20 14
EI
Eiermusch elsuppe Gyros (S) mit Tzatzik i Reis oder Pommes frites Rohkosts alat Dessert Lauchcre mes Geflügelre uppe ispfanne Karottens alat Dessert
Königinc rem Pizza Frika esuppe de Teigwaren lle (1,R,S) oder Krok Buttererb etten (1,3) sen oder Rohkostsalat Dessert
Geröstet e Gr Wildlachs ießsuppe filet auf ge lben Bandnude ln Blattspina t oder Sa lat Dessert oder Ausw eichessen
Minestrone (1) Gemüselasagne Italia (1,3) Italienischer Salatteller Dessert
AUSGAB
E II
Rosenkoh lsuppe Gemüseb ratling m it Zwiebelso ße Püree Kopfsalat Dessert Graupens uppe Makkaro ni mit To matensoße Italienisc her Salat teller (1,3) Dessert
Frühlings suppe Hähnchen sc in Paprika hlegel rahmsoße Pommes frites oder Reis Fingermöh rchen od er Salat Dessert
Maiscremesuppe rust Geschnetzelte Geflügelb Vollkornreis Buttererbsen Dessert
Blumenkohlcremesuppe und Sojagyros mit Tzatziki Couscous Dessert oder Salat
keine Abendmensa
SONDER
STAND
Kressesu ppe Germknöd el mit Va nillesoße Dessert
ENSA
Gemüsec remesup pe Hausgem achte Käse spätzle bunter Sa latteller Dessert Lauchcre mesuppe Kabeljaufi let mit Tomat auf Blattspinat en Dessert od tagliatelle er Salat
Lauchcre mesuppe BroccoliNussecke Vollkornr eis Salattelle r Dessert Broccolic rem Blumenko esuppe hl lon (1,2,3) -Käse-MedailSalzkarto ffeln oder Kroketten (1,3) Buttererb sen oder Rohkostsalat Dessert
ABENDM
Kräutercre m Schweine esuppe steak Schw Art (1) eizer Pommes frites Broccolig emüse Dessert Grillabend
Broccolic remesup pe Gemüsep ae reis und W lla mit Vollkornaln Dessert od üssen er Salat
im Außenb
ereich
Kalbfleisc hc Bratwurst remesuppe vom Rost (3,4,8,S) Pommes frites gemischt er Salatte ller Dessert
UND DIE WELT
MITTWO CH 09.07.20 14
AUSGAB
eich
Grillabend im Außenber
LANDAU
Spargelcremesuppe let Gebackenes Seelachsfi im Kartoffelmantel (1,2) oße mit Remouladens Kartoffelsalat Salat und Dessert oder Ausweichessen
FREITAG 04.07.2014
e Champignoncremesupp (S) Kräuterkrustenbraten (1,3) Berner Rösti Fingermöhrchen Dessert
mit Knoblauchrahmsuppe Croutons üeiner Schw nd Gemüse-u ckenstreifen zle Spät n stete mit gerö Dessert oder Salat
Kräutercremesuppe Lauch-Maisplätzle eln Püree oder Bratkartoff Rohkostsalat Dessert
CAMPUS
Dessert
DIENSTAG 01.07.2014
Klare Fleischsuppe mit Einlage Cevapcici (R) Pommes frites Salatteller Dessert
Broccolicremesuppe loSpaghetti mit Weizenbo gnaise (1) gemischter Salatteller Dessert
Zwiebelsuppe Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel (9) Kroketten (1,3) oder Reis Balkangemüse oder Salat
MONTAG 30.06.2014
ABENDMENSA
SONDERSTAND
AUSGABE II
AUSGABE I
keine Ab
endmensa
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LANDAU F U R F U A I N LA-U
s ng unseres Team u tz tĂź rs te n U r Wir suchen zu akteur! einen Musik-Red ast, dich gerh n e ib re ch S m a usik Wenn du Spass nder setzt und M a in se u a n e h sc n gene mit Me , bist du bei uns rt ie ls u p rn e d A i durch deine ebiet liegt dabe g n e b a fg u A in e nau richtig. D iews, Plattendisrv te n -I d n a B n e irgendwo zwisch as mit Musik zu w m lle a t h lic h kussionen und sc tun hat. h gerne zu unse ic d u d st n n ka Bei Interesse er uns eine Mail d o n lle te rs o v n ren Sprechzeite schreiben! Liebste GrĂźĂ&#x;e, on Die Chefredakti la-uni.de
chefredaktion@ 16
HEIMATKUNDE GER PÄLZISCH FER AFÄN r Näääää! auf die Frage, ob de pfälzische Antwort Die ht. nic sie t nn Wer ke schon alle ist.
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CAMPUS
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UND DIE WELT
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WWW.LA-UNI.DE
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LIVE MUSIK AM CAMPUS BEIM SOMMERCAFÉ 2014 – 02. + 03. JULI AB 18H Das Sommercafé ist als Kultur- und MusikFestival bereits seit 14 Jahren eine regelrechte Institution am Campus Landau. Auch dieses Jahr erwarten euch wieder musikalische Köstlichkeiten: Am ersten Tag, Mittwoch den 02.07. geht es schon bei der Open Stage ab 18h mit dem ein oder anderen accoustic Act los und ab 20h kommt dann ein besonderes Schmankerl: Wir haben die isländische Band Útidúr zu Gast: Die 12-köpfige Musikkappelle aus dem hohen Norden tritt mit 9 Mann (bzw. Frau) bei uns an und wird die Künstlerwiese mit ihrem experimentellen, quirligen Indie-Pop, einer würzigen Mischung mit durchaus melodramatischen Momenten verzaubern. Da hört man länderübergreifende Klänge, die durchaus an die von der Band genannten Einflüsse wie Beirut, Calexico und Ennio Morricone erinnern. Dazu ein paar blumige Melodien. Instrumente? Eine ganze Menge. Kontrabass, Schlagzeug, Trompete, Violinen, Gitarren und ein Akkordeon. Und genauso bunt, wenn auch nicht ganz so international geht es beim Bandabend am Donnerstag, den 03.07. ab 18h weiter: Zuerst begrüßen wir Antigone. Das rockige Landauer Trio legt mit seinen bisweilen auch bluesig groovigen Klängen die Grundlage für einen musikalisch vielfältigen Abend. Im Anschluss daran dürfen wir uns auf die Berliner Band Nova fliegt zum Mond freuen, die
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uns eine geballte Ladung Gypsy-Swing und Balkan-/Oriental-Folk mitbringen. Die uns mit ihrer „gude Laune live Musik“ aus Jazz-Schlagzeug, Kontrabass und Saxophon ordentlich einheizen werden. Wenn dann alle warm getanzt sind, bilden die 7 Jungs von Soundition mit ihrem abwechslungsreichen Ska-Sound den krönenden Abschluss des diesjährigen Sommercafés. Auf ihrer Homepage schreiben sie „Was den typischen SOUNDITION-Sound ausmacht: keine konventionellen, althergebrachten oder genretypischen Rhythmen, sondern viele kleine, sich ergänzende Klanginseln, eingängige Bläser-Hooklines und ehrliche, überwiegend deutsche Texte. Die Palette der Einflüsse aller Bandmitglieder zusammen erstreckt sich dabei weit über Reggae, Ska oder Dancehall hinaus.“ Und da können wir vom Sommercafé-Team ihnen nur zustimmen. Es gibt also einiges, worauf ihr euch freuen könnt! Wer dann noch nicht genug hat, ist natürlich ab Mitternacht in guter alter Tradition ins Fatal zur Aftershow-Party eingeladen. Dort lässt DJ Nelo, den der ein oder andere bestimmt noch von der Sommercafé-Helferparty im Ohr hat, die Wände wackeln. Also, wir freuen uns auf euch: Am 02. und 03. Juli ab 18h auf der Künstlerwiese – wie immer für umme! Nora Tesch, i.A. Sommercafé-Team sommercafe@uni-landau.de www.sommercafe.de
RESTAURANTKRITIK
Da sie die italienischen Speisen (inklusive Panna Cotta) schon durch hatten, zog es sie an einen anderen Ort. Sie erinnerten sich an eine Restaurantkritik übers „Lemon“.
Ist das gerechtfertigt? Wir verstehen Gastronomen, die gewinnorientiert sind, aber muss man bei 75% zahlender Kundschaft wirklich jemanden zur Bestellung zwingen? Wir sind interessiert an euren Meinungen! Schreibt uns an Leserbrief@la-uni.de
UND DIE WELT
UND JETZT STEHT DIE FRAGE IM RAUM:
LANDAU
Nach einer kleinen Pilgerreise im Restaurant angekommen, bekamen die Freunde einen von vier weiteren freien Tischen zugeteilt. Als die Bedienung erschien und die erste Cocktailbestellung aufnahm, geschah das Unvorhergesehene: Als eine Freundin nichts bestellen wollte, wurde von der Bedienung ein Ultimatum gestellt. Entweder, sie bestellt auch etwas, oder sie muss das Lokal verlassen. Entsetzt darüber erwiderte ein Freund: „Dann gehen wir aber alle.“ (Verlust: Drei mal Cocktails, Essen & Getränke) „Das ist eure Entscheidung.“, erwiderte die Bedienung nur knapp.
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Dienstag Abend. 22.30h. Nachdem fünf Freunde gemeinsam beim Italiener waren, verspürten sie den Drang noch nicht nach Hause zu gehen.
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DER KARNEVAL DER KULTUREN
– EIN INTERVIEW MIT ANDREAS FREUDENBERG Andreas Freudenberg ist Mitbegründer des Karneval der Kulturen in Berlin. Das Event ereignet sich – wie jedes Jahr – über das Pfingstwochenende in Kreuzberg. Wir treffen uns für das Interview in einem kleinen Café hinter der Heiligen Kreuz Kirche; das Straßenfest findet ringsherum statt. Die Musik der Künstler und die Stimmen der Besucher dringen trotz hoher Mauern in den Hinterhof herein. Andreas Freudenberg erzählt uns von den Hintergründen des Karnevals. LA-UNI: Wie kam die Idee für den Karneval der Kulturen auf? ANDREAS F.: Als ich 1995 die Stelle übernommen habe, kam die Anfrage, ob für den Karneval brasilianische Gruppen zur Verfügung gestellt werden könnten, damit mehr SambaFeeling in den Karneval reinkommt – die wollten praktisch den Kölner Karneval importieren. Das gefiel mir nicht, da würden die Leute nur für ein Projekt benutzt werden, das überhaupt nichts mit ihnen zu tun hat. Das war irgendwie nicht mein Ding. Aber das Thema Karneval fand‘ ich trotzdem total interessant. Also haben wir uns intensiver damit beschäftigt und dann kam noch ein starker Bezug dazu, da es zu der Zeit die ersten Übergriffe in Berlin gab, auch mit schweren Verletzungen und so-
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gar einem Toten. Viele haben gesagt, dass sie sich jetzt in Berlin nicht mehr sicher fühlen. Wir wollten ein Zeichen setzen für die Internationalität der Stadt und das so zu Bewusstsein bringen, dass es selbstverständlich wird. Dass man eben nicht mehr von Ausländern redet, sondern von Berlin als bunte und vielfältige Stadt. LA-UNI: Der Karneval der Kulturen findet schon zum 19. Mal statt. Seitdem hat sich bestimmt einiges verändert, was sind so Veränderungen, die Du beobachtet hast? ANDREAS F.: Die größte Veränderung steht vielleicht noch an, nämlich der wirkliche Generationenwechsel. Ich habe immer gesagt: Wenn das Projekt 25 Jahre übersteht und in die nächste Generation kommt, dann kann es wirklich eine Tradition werden. Sonst ist einfach ein temporäres Projekt, als Zeichen was seine Zeit hat. Aber ich denke der Karneval der Kulturen steht irgendwie davor, also es deutet sich schon so an. Aber im Prinzip ist die Art, wie die Menschen sich auf den Karneval vorbereiten das Spannende: Die Motive, warum sie das machen, eine Mischung aus Herkunftsorientierung und zeigen wollen, wo man herkommt und dann neuen Motiven, also zeigen, wer man jetzt ist, die Unterschiedlichkeiten eigener Identitäten und damit spielen. Und für mich war diese Perspektive eigentlich immer die interessantere und die finde ich auch ein karnevaleskes Motiv: Mit Identität spielen. Nicht ganz so ernst nehmen, wer man ist oder überhaupt auch die Vielschichtigkeit und die Komplexität dessen was man selbst
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LA-UNI: Du sagtest vorhin „ein Zeichen setzen gegen Rassismus“, würdest du sagen, dass das vielleicht noch wichtiger geworden ist in den letzten Jahren? ANDREAS F.: Also ich denke in diesem Punkt ist die deutsche Gesellschaft sehr gespalten. Es gibt einen Teil, wo sich Einstellungen sicher verändert haben, wo man weltoffener geworden ist, da hat das Leben und das Lebensgefühl den Karneval eingeholt. Und auf der anderen Seite gibt es eine Zahl von Menschen, die immer noch an der Vorstellung von einem Volk festhalten wollen und eine Pluralität und Komplexität einer modernen Gesellschaft so nicht akzeptieren. Und denen hilft der Karneval auch nicht. Sondern die sagen, das ist nicht unser Ding – wenn sie freundlich sind. LA-UNI: Das Event richtet sich an ganz verschiedene Zielgruppen, war das auch ursprünglich so geplant? ANDREAS F.: Ja, wir haben von Anfang an gesagt, dass das eine so populäre Veranstaltungsform ist, dass sowohl Bildungsbürger da dran teilnehmen, als auch Menschen, die nicht perma-
nent über Kultur, Kunst, sozialen und gesellschaftlichen Themen nachdenken oder Politik machen wollen. Und dann ist es generationenübergreifend: Ältere Menschen schauen dem Zug genauso gerne und begeistert zu wie Kinder. Und deshalb war damals auch die Idee, es Karneval zu nennen. Es gab auch eine Diskussion, ob man es Parade nennen sollte. Ich hab damals sehr dafür gestritten, dass man es Karneval nennt, weil der Karneval eben genau diese Mischung repräsentiert. Und es gibt kaum andere Veranstaltungen, die das so möglich machen, wie der Begriff Karneval. Parade wär vielleicht doch was anderes gewesen, damals war natürlich auch die Love Parade en vogue, da wär dann vielleicht ein bestimmtes junges Publikum hingegangen und die Älteren hätten sich wahrscheinlich nicht so angesprochen gefühlt.
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ist, zeigen und inszenieren und damit spielerisch umgehen. Gestern haben wir zum Beispiel eine junge Frau beim Schneider getroffen und dann stellte sich heraus, dass sie als Italienerin bei einer brasilianischen Formation mitläuft. Und ich habe auch schon iranische Frauen erlebt, die bei den Brasilianern mitmachen, wo es noch weiter weg ist. Dieses Spielen und Mitspielen finde ich eigentlich das Interessante.
BILD 1: ANDREAS FREUDENBERG MIT SEINER KAMERUNISCHEN FRAU ODETTE.
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Andreas Freudenberg erzählte außerdem im Interview, dass die Stadt Berlin bisher jegliche finanzielle Unterstützung der Gruppen ablehnt. Viele Formationen müssten deshalb absagen, weil sie sich die Vorbereitungen und gemietete Wagen nicht leisten könnten. Laut Andreas Freudenberg
ist das Event der einzige Karneval seiner Größe, bei dem die Gruppen und Vereine keine Unterstützung erfahren. Nach Angaben der Berliner Zeitung haben dieses Jahr 740.000 Menschen den Berliner Karneval der Kulturen gefeiert. Hier noch zwei Fotos vom großen Umzug:
BILD 2: DIE PARADE DER LEHMMENSCHEN AUS SCHLESIEN.
BILD 3: EINE GRUPPE, DIE SIERRA LEONE REPRÄSENTIERT.
Klara klara@la-uni.de
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FREIER WILLE
Amadé de la Bonnevolonté 2013
leise fast schon heimlich weilte er voll Ehrfurcht schlich sich seiner Wege erklomm neue Gipfel einsam immer weiter stilles Wohlgefallen gefühlte Freiheit
Zeigt uns den Weg, hinein in den Nebel. Präsentiert uns das Leben, unter freiem Himmel. Liebe lacht uns aus und zu, vonwegen freier Wille.
ChatterBird thechatterbird@gmail.com
KULTU(H)R
Gewidmet meinem Freund Lambert M.(1958-2014) zum Gedenken
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Schau ich in den Strom der Zeiten, was schaut mir allso zurück. Ein Aufzug mancher Möglichkeiten, Expression von Lebensglück? Dort verborgen auch dem Künstler, sucht das Selbst ein Gegenstück. Und erscheint es jenem Künstler, kann ers halten, dieses Glück? Immer neu muss er es lassen, vielleicht gar desillusioniert; Wer kann sein Leben fassen, zuschauen, was dir hier passiert? Kunst vor deinen Augen, kann ein Spiegel sein – und des Betrachters Augen, schließen dich sich selbst mit ein.
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prärie
Verhöhnt den Verstand, Jubelnd, lachend, froh.
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Frei schlägt das Herz, Macht was es will.
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FÜR IMMER GEZEICHNET Schwarze Säulen, drei an der Zahl, zieren seinen rechten Oberarm. Sie halten ein handgroßes, achtförmiges Gefäß aus Glas, in das man allerdings nichts reinfüllen kann. Es ist geschlossen. Wie zwei Trichter, die gegeneinander stehen. Von oben rieseln Sand und Blätter nach unten. Es ist eine Sanduhr. Flo krempelt sein T-Shirt wieder runter und deckt den Tisch. Das Tattoo hat er sich spontan stechen lassen. Sonst eigentlich nicht seine Art. Flo war bei einem seiner Kunden, dem Besitzer eines TattooStudios in Ludwigsburg, für den er die Homepage verwaltet. Ein regelmäßiger Nebenjob zu seinem InformatikStudium. Als der Chef des Studios Flo nach vollbrachter Arbeit wieder scherzhaft fragte, ob er ihn diesmal endlich mit ein paar Nadelstichen bezahlen darf, anstatt mit Barem, da sagte Flo „ja“. Auf Lebenszeit gezeichnet, so sollte es sein. Die Idee für die Sanduhr war direkt da. Zeit hat für Flo eine ganz besondere Bedeutung. Er nimmt sie anders wahr. Viele Dinge passen bei ihm nicht zusammen, unterscheiden ihn von anderen, auch von mir. Für ihn ist Zeit etwas, was ihm durch die Finger gleitet. Er versteht nicht, warum sie so
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schnell vergeht. Manchmal verbringt Flo einen ganzen Tag damit, seinen Küchenschrank neu zu organisieren und umzuräumen. Es ist ein doppeltüriger, buchefarbener Hochschrank mit drei verschiedenen Tellergrößen, Gläsern, Salatschüsseln und diversen Einmachgläsern mit bunten Deckeln. „Auch kommt es vor, dass ich zwei Stunden Wäsche aufhänge. Ich weiß nicht, warum ich da so langsam bin, manchmal kann ich das aber auch schneller“, gibt er zu. Flo hat das Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus. Bei ihm sei das nicht so stark ausgeprägt, aber schon ein bisschen da, das sagt zumindest seine Freundin Isa. Gesichter zu lesen, Mimik zu deuten, das bereitet Flo Schwierigkeiten, auch ist es für ihn nicht selbstverständlich zu fragen „wie war dein Tag“, „wie war’s auf der Arbeit“ oder „wie geht’s dir“. „Ich erwarte, dass mir Menschen das automatisch mitteilen, wenn’s was Besonderes gibt. Aber ich weiß, dass sie das gerade nicht machen“, stellt Flo brummend fest. Die Sanduhr symbolisiert seine Welt und die der anderen durch ihre Aufteilung. Seine Welt steht Kopf. „Für mich ist natürlich meine Welt richtig rum, aber ich habe mit so vielen Menschen zu tun, die das anderes sehen. Daran erinnert mich das Tattoo.“ Es vergegenwärtigt Flo, empathisch zu sein, nach den Gefühlen der anderen zu fragen, obwohl das für ihn nicht
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ins Zimmer kommt und ihm einen Kuss gibt. Sein Zeitgefühl und seine andere Wahrnehmung sind ein belastender Faktor für eine Beziehung, daran ist es auch zuerst gescheitert. Doch jetzt geben Flo und Isa sich eine zweite Chance. „Dafür steht auch ein bisschen das Tattoo. Es erinnert mich dran, dass Leute anders ticken als ich.“ Im unteren Trichter der Sanduhr rieseln die Blätter nach der Verengung erneut gen Boden. Doch diesmal fliegen sie geordnet: Zuerst eine Kurve nach rechts, dann wieder kerzengerade runter und dann ein geschwungener Knick nach links. Eigentlich sieht es aus wie ein „I“. War das Absicht? Flo grinst und sagt, das stehe natürlich für Intelligenz, die sei bei Aspergern besonders ausgeprägt. Isa stupst ihn in die Rippen.
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Isabelle isabelle@la-uni.de
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logisch erscheint. Wenn man ihn so sieht, dann wirkt er auf den ersten Blick normal, so wie jeder von uns. Er ist witzig, geht gerne unter Leute, macht Späße und hat dabei immer so ein leichtes Zucken am rechten Auge. Seine besondere Wahrnehmung fällt nur auf, wenn man ihn näher kennt und er dies auch zulässt. Sein T-Shirt rutscht hoch, als er nach Gläsern aus dem Schrank greift. Die drei Säulen der Sanduhr stellen eigentlich Baumstämme dar. Schwarze Ranken umwinden sie und feingliedrige Wurzeln umfassen die kreisrunden Standbeine auf beiden Seiten. Im Glasgefäß befinden sich zwei kleine Laubbäume, einer oben und der andere unten. Flo ist gerne in der Natur. Er kann den ganzen Tag durch den Wald laufen, dabei muss er an nichts denken, einfach nur gehen. Ein Gefühl der Freiheit erfüllt ihn dann, so wie die Blätter des auf den Kopf gestellten Baumes in der Sanduhr, die sanft nach unten schweben. Sein Zeigefinger streicht über seinen Oberarm und bleibt bei der Stelle stehen, an der sich der Trichter der Sanduhr verjüngt. Drei ovale, farblose Blätter sind dort zu sehen. Es scheint, als verstopfen sie den Weg. Flo kommt sich schnell eingeengt vor. So zerdrückt wie die Blätter im Trichter. Es kann passieren, dass er sich dann tagelang lang nicht meldet. Bei keinem, auch nicht seiner Freundin Isa, die gerade
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„FUSSBALLFELD TO GO“ DANNY WILLS WISSEN! Ich suche mir aktuelle politische Themen aus, befrage dazu die Parteien nach ihren Ideen und Ansätzen und bilde mir so einfach eine eigene Meinung. Fernab von Mainstream-Journalisten wie Sandra Illner und Günther Beckman.
HEUTE: DER „KOPFTUCHSTREIT“ Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. September 2003, das im sogenannten „Kopftuchstreit“ die Entscheidung an die für die Schulgesetzgebung zuständigen Länder überwies, sorgte, trotz der eigentlich nicht vorhandenen Entscheidung, für großes Aufsehen. Gut zehn Jahre später gibt es die unterschiedlichsten Regelungen in den Ländern. Wie uneins Deutschland bei diesem Thema ist, sieht man auch an der Tatsache, dass es in je acht Bundesländern erlaubt und verboten ist, das Kopftuch an der Schule zu tragen. Ich fragte die Parteien daher: Wie steht Ihre Partei zu der Entscheidung einiger Bundesländer, die das Tragen eines Kopftuches an Schulen als Lehrerin verbietet? Die CDU beantworten diese Frage sehr ausweichend: „Das Bundeverfassungsgericht hat klar gemacht, dass die Länder jeweils eigene Gesetze erlassen können. Von daher verzichten wir auf eine grundsätzliche Stellungnahme.“ (Zitat aus der Antwort eines CDU - Sprechers auf meine Frage.)
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Die SPD ist hier anfangs auf derselben Linie, setzt dann aber doch noch einen großen Unterschied: „Wir halten nichts von Verboten. Verbotsdebatten über Kleidungsstücke lösen vorhandene Probleme nicht. Im Gegenteil ,sie grenzen Frauen aus und bevormunden sie. Viele Frauen tragen Kopftuch, weil es für sie zu ihrer Religion gehört. Andere sehen darin einen Ausdruck männlicher Dominanz. Wo Frauen unterdrückt werden, setzen wir auf Beratung und juristische sowie sozialpädagogische Einrichtungen, um Frauen zur Durchsetzung ihrer Rechte zu befähigen und auf die Attraktivität einer offenen, freien Gesellschaft.“ (Zitat aus der Antwort eines SPD - Sprechers auf meine Frage.) Bei den Grünen verdeutlicht man die Komplexität des Konflikts: „Auch bei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN gibt es unterschiedliche Auffassungen zu der Frage, wie im Spannungsfeld zwischen der Religionsfreiheit einerseits und dem Anspruch auf staatliche Neutralität in der Schule andererseits zu entscheiden ist. Einigkeit besteht aber darin, dass der Staat hier konsequent gleichbehandeln muss und keine Religion gegenüber anderen privilegieren darf.“ (Zitat aus der Antwort eines Grünen - Sprechers auf meine Frage.) Die LINKE positioniert sich am eindeutigsten:„ Wir fordern die umfassende Garantie der Religions- und Glaubensfreiheit und des Gleichheitsgebotes. Dazu gehört es auch, dass religiöse Bräuche und Normen anerkannt und geachtet werden. Es ist nicht zu vertreten, dass Muslime barhäuptig lehren müssen, katholische Ordensfrauen aber bedeckt unterrichten dürfen oder auch Kruzifixe in Klassenräumen hängen.“ (Zitat aus der Antwort eines Sprechers der Partei Die LINKE auf meine Frage.) Die Piraten positionieren sich ebenfalls sehr klar: „Wir lehnen diese Entscheidung ab. Religiöse Symbole, die Angestellte z.B. als Kleidung oder Schmuck tragen - das gilt für
Am Ende regiert doch irgendwie das Ungewisse, oder? Man wird so recht das Gefühl nicht los, dass sich die Mehrheit der Parteien schwer tut. Oder ist es der Versuch auszuweichen? Aber wenn dies so sein sollte, wovor denn dann?
Fazit: Wir brauchen mehr Mut in Deutschland! Wir sind eine multikulturelle und offene Gesellschaft! Wir wollen, dass sich ein jeder Mensch in Deutschland wohlfühlt. Und dafür sollte die Politik einstehen und als Vorbild mutig vorangehen. Vor allen Dingen für die kommende Generation. Ich möchte nicht in einem Land leben, dass sich mit Mesut Özil, Shkodran Mustafi oder Sami Khedira brüstet, aber Yasemin, Nesrin oder Özlem eine Arbeit verwehrt und ihnen verbietet, ein Kopftuch (an der Schule) zu tragen. Ich fordere daher ganz offen: Weg mit jeglicher Beschränkung der Freiheit! Verbote grenzen aktiv aus, wir jedoch sollten endlich das Potenzial aller in Deutschland lebenden Menschen nutzen. Zum Wohle unseres gemeinsamen Landes.
Laut eines Artikels des Magazins „Migazin – Migration in germany“ vom 15.08.2013, der sich auf eine Studie der Pädagogischen Hochschule Freiburg bezieht, bleibt Frauen, die dem Islam angehören in 12,4% der Fälle
Lob? Kritik? Du vermisst ein bestimmtes Thema? Her damit!
Danny danny@la-uni.de
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Nun, interessant finde ich, dass die großen Volksparteien entweder die Verantwortung weiterschieben oder die Komplexität des Problems hervorheben. Beides ist für mich Indiz genug, dass hier nicht gesagt wird, was gesagt werden könnte. Aber warum? Interessant ist doch zum Beispiel, dass sowohl die CDU, als auch die SPD beide „eigentlich“ auf Grundsatzmeinungen verzichten, da die Hoheit ja bekanntlich bei den Bundesländern liege. Klingt erst einmal logisch. Aber wenn man sich vor Augen führt, dass dies auch jene Parteien sind, die immerhin 15 der 16 aktuellen Landesregierungen stellen, ist dieser freiwillige Verzicht auf eine Positionierung doch eher fragwürdig. Nein, vielmehr beschleicht mich ein anderes Gefühl. Bei einem so deutlichen Ausweichen liegt doch die Vermutung nahe, dass man Angst hat, Stimmen zu verlieren, wenn man nicht die Mainstreammeinung vertritt. Ich frage mich also, wie es eigentlich die Bevölkerung so handhaben möchte. Und fand dabei folgendes:
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und Frauen, die ein Kopftuch tragen sogar in 35,1%, der Zugang zu einer Arbeit verwehrt. Nun, zugegeben. Ein Drittel der Bevölkerung kann man nicht als Mainstream ansehen. Man kann sie jedoch als Wählerstimmengefahr ansehen. Und das ist alles andere als förderlich in den innerparteilichen Diskussionen.
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Kreuze als Anhänger wie für das Kopftuch sollen von der Ablehnung religiöser Symbole in staatlichen Institutionen ausgenommen werden. Eigene Überzeugungen auf diese Art zum Ausdruck zu bringen, liegt in der freien Entscheidung jedes einzelnen Menschen. (...)“ (Zitat aus der Antwort eines Piraten - Sprechers auf meine Frage.)
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DO IT YOURSELF WANDUHR
Das Mülltrennungssystem in Landau ist schon eines der besonderen Art. Vor allem für mich. Ich komme aus Bayern und beispielsweise Papiermüll bringt man dort einfach selbst zum Container. Aber in Landau ist das anders. Da hat nämlich auch Papier sein eigenes Säckchen, das alle zwei Wochen vor die Haustür gestellt und dort abgeholt werden möchte.
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Leider sind die Säckchen bei uns in der WG gerade aus und der Papiermüll sammelt sich fröhlich auf dem Esstisch. Und wenn ich da sehe, wie meine Janosch-Tigertee-Verpackung auf ihren Untergang wartet, tut sie mir doch ein bisschen leid. So wie Stöckchen, Kronkorken und Schraubverschlussgläser bei mir eine neue Aufgabe bekommen, gewähre ich also jetzt auch der Teeschachtel Asyl! Ihr braucht: 1 schöne Schachtel aus Karton (z.B. eine leere Verpackung) 1 Quartz-Uhrwerk 1 AA Batterie 1 Schere Anleitung: An gewünschter Stelle mit der Schere ein Loch in die Schachtel bohren und auf ca. 0,5 cm ausweiten (je nach Uhrwerk). Die Schachtel öffnen, das Uhrwerk von innen anbringen und nach Anleitung festschrauben. Anschließend die Zeiger montieren. Schließlich die Batterie in das Uhrwerk einlegen und mit Hilfe des Drehrädchens die richtige Uhrzeit einstellen Sobald das Wachs hart geworden ist, den Rand mit den Bändern nach Belieben verzieren.
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Theresa theresa@la-uni.de
Sommercafé 2014 – Helferaufruf Vom 2. bis 3. Juli ist es wieder soweit. Hast auch du noch Lust, nicht nur mittendrin, sondern auch dabei zu sein? DANN MELDE DICH! Unter sommercafe@uni-landau.de
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We need you - als Thekenkraft am Bieroder Longdrinkstand oder beim Abbau!!
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Und es lohnt sich, denn für jede Schicht bekommst du 2 Freigetränke und noch ‘ne Helferparty oben drauf, bei der es wieder 2 Freigetränke gibt!!
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PRO & CONT PUBLIC VIEWING
Public Viewing (Alternative Bezeichnung: Rudelgucken) steht in Deutschland für die öffentliche Liveübertragung von Sportereignissen auf Videowänden. Eingeführt wurde das Public Viewing anlässlich der Fußball-WM der Männer 2006.
PRO Mit Public Viewing verbinde ich Fußball, viele Menschen, Emotionen und Party-Stimmung. Gerne erinnere ich mich an die Public Viewings der vergangenen Welt- und Europameisterschaften. Mit vielen Freunden und/ oder unzähligen Unbekannten ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft an einem Strandufer, in einem Stadion oder auf der Künstlerwiese zu schauen, dabei das eine oder andere Getränk zu sich zu nehmen, ein Land anzufeuern, dessen Fußballern die Daumen zu drücken – unbeschreiblich. Während dieser zwei bis drei Stunden herrscht ein absoluter Ausnahmezustand. Je nach Spielverlauf kommen verschiedene Emotionen auf. Ein kollektives Raunen kann von einem ohrenbetäubenden Jubelgeschrei abgelöst werden. Fröhliches Singen der Menschenmasse aber auch in traurigen Gesichtern, plötzlicher
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Stille oder dem Verdrücken mancher Träne münden. Dieses Wechselbad der Gefühle kann berauschend sein. Public Viewings sind außerdem identitätsstiftend. Das konnte man während der WM 2006 gut beobachten. Plötzlich sah man unzählige Deutschlandfahnen und –flaggen an Balkonen, Autos oder anderenorts befestigt. Was manche mit Unbehagen verfolgten, sehe ich als eine positive Entwicklung an. Ein gesunder Stolz gegenüber dem eigenen Land gepaart mit Friedlichkeit und Gastfreundschaft zeichnete die „Heim-WM“ vor acht Jahren aus. Damals setzte sich das WM-Organisationskomitee für die Einführung einer solchen WM ein, damit auch jene Fans die Gelegenheit haben mit vielen Gleichgesinnten Liveübertragungen zu verfolgen, die keine Karten für einen Stadionbesuch ergattern konnten oder wollten. Auch wenn unsere Künstlerwiese kein gleichwertiger Ersatz für die Berliner Fanmeile oder Public Viewings anderer Großstädte ist, freue ich mich schon sehr auf das nette Beisammensein in gemütlicher Atmosphäre. So stimme ich mich langsam aber sicher auf ein mögliches Fußballfest ein. Raphaël Raphael@la-uni.de
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Danny danny@la-uni.de
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Viewingerfahrung: Abseits verstehen viele Frauen besser, als Männer! Nicht, dass ich ein ungeselliger Mensch wäre. Aber wenn sich die Möglichkeit bietet, mit guten Freunden vorm Fernseher zu sitzen und das Spiel zu feiern, zu analysieren und zu bewundern, dann ist dies eindeutig meine erste Wahl! Völlig proletenfrei, völlig schürzenjägerfrei und völlig konzentriert auf die schönste Nebensache der Welt: den Fußball! In diesem Sinne: Ich werde in den nächsten Tagen meine Couch mit Freunden bevorzugen, ganz WM-tauglich!
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„Ich sehe nichts!“ „Geh mal aus´m Weg!“ „Lass die kleine doch auch mal gucken!“ Das sind die Sätze, die ich beim Public Viewing am häufigsten gehört habe. Dazu gesellen sich dann noch die Kommentare der Spezialisten. Egal, wie richtig die Entscheidung ist, der Schiri ist Schuld daran, dass Podolski die Kiste nicht trifft! Nein, Public Viewing ist wirklich nicht meins. Einerseits, weil ich als ehemaliger Schiedsrichter keine Nationalbrille trage und anerkennen kann, wenn der Unparteiische gut gepfiffen hat und wir trotzdem verloren haben. Und andererseits liebe ich einfach den fachlichen Austausch über diese faszinierende Sportart. Allerdings nicht auf dem „Welche sind denn unsere?“ oder „Ist das nicht Abseits?“ Niveau. Im übrigen ist das auch eine Feststellung meiner Public
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japanischer Reiswein
Fracht Sorte, von FlugGattung zeugen, Schiffen
Mensch tapferer im Renten- Mann, Heros alter natürlicher Kopfschmuck
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achte Stufe der diaton. Tonleiter
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eine Million Billionen
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Zierde, Schmuck (Kurzwort)
Pflanzen- sich Wissen welt aneignen
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Wachs-, Talglicht
meerInitiator, katzenSchöpfer artiger Affe
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Wurf-, Sportgerät
Prophet
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5 Fechthieb
chemisches Element
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Verbindungslinie, -stelle
österr. Bad im Salzkammergut
9 buddhistisches Heilsziel
kleines Lasttier Studienabschlussprüfung
Leid, Not Nutzungsrecht im MA.
verführerische Frau
3 derb, rau
Jazzstil höchste römische Himmelsgöttin
langschwänziger Papagei
1 Schauspiel russische Stadt an der Oka
Bodenerhöhung im Meer
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weißer Baustoff; Düngemittel
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eine Verwandte
Bühnenauftritt
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lateinisch: sei gegrüßt!
Vorläufer des Fahrrads
Stadt in Nevada (USA)
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RÄTSELECKE
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AStA
VORSITZ: Yann Schosser
vorsitz@asta-landau.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Priester pr@asta-landau.de
HOCHSCHULPOLITIK: Sophia Maroc
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