AUSGABE 183 20.10.2014
LANDAUER
UNIVERSITÄTSMAGAZIN
ECK
DATEN
Alle Beiträge müssen beim Einsenden folgenden Standard haben: Überschrift - Text - Name des Autors - Email Adresse des Autors
Alle Inhalte bitte als Anhang mitschicken. (Fotos und Text jeweils als eigenes Dokument) Text: • Als Word oder OpenOffice Datei, keine PDFs • Schriftart: Arial • Fließtext - Schriftgröße: 12 • Überschriften - Schriftgröße: 14 - Fett • Richtlinie: eine Seite in der La-Uni: ca. 310 Wörter / ca.2200 Zeichen Fotos: • Als JPG Datei • Minimale Auflösung 500px lange Kante • Eindeutige Bezeichnung / Titel / Name des Fotos • Name des Fotografen • (ohne weitere Angabe gehen wir davon aus, dass Fotograf und Autor identisch sind) Flyer: • pdf-Datei Artikel u. Flyer: redaktion@la-uni.de
Deine Meinung: leserbrief@la-uni.de
Orga und Sonstiges: chefredaktion@la-uni.de
Nächste Ausgabe:
RED. SCHLUSS
ERSCH.
03.11.
23.10. 24UHR
Interessierte dürfen jederzeit an einer unserer Redaktionssitzungen teilnehmen. Der nächste Termin ist:
22.10.2014 F
b 18h im Brennan‘s Pu
Sei dabei!
COVER: 2
Erich und Dorothea Stoll Lest mehr auf Seite 20 und 24...
EVENTS MONTAG 20.10. 18-20 UHR:
SCHULUNGSANGEBO T DES WELTLADENS LANDAU „TEXTI LIEN NACHHALTIG BESCHAFFEN“ (GE MEINSCHAFTSRAUM DES GENERATIO NENHOF LANDAU, HAARDTSTR ASSE 7A)
15-01 UHR:
BINGO -ABEND (PALMERS IRISH PUB, SCH
ILLERPARK)
DIENSTAG 21.10. AB 15 UHR:
SCHWIPSELJAGD (CA MPUS ATRIUM)
MITTWOCH 22.10 AB 19 UHR:
KNEIPENTOUR (MARKT PLATZ)
AB 22 UHR:
BAD TASTE PARTY (LOGO, XYLANDERSTRA SSE)
DONNERSTAG, 23.10 . AB 22 UHR:
LOGO MIT DJ SABINE (LOGO, XYLANDERSTRA SSE)
20.10- 02.11. 2014
FREITAG 24.10. AB 22 UHR:
PLAY - 1YEAR-ANNIVERS ARY (LOGO, XYLANDERSTRASSE)
DIENSTAG, 28.10. 20-22 UHR:
KULTURVERANSTALTU NG „GRAUFLÄCHENKULTIVIERUNGFLORIAN OSTERTAG“ (ATRIUM, UNI LAN DAU)
AB 22 UHR:
ROCKTOBER MEETS PO PTOBER (GLORIA, INDUSTRIEST RASSE)
MITTWOCH 29.10. AB 18 UHR:
IPAS-STAMMTISCH (MAROCK, MARTIN-LUT HE
R-STRASSE)
DONNERSTAG 30.10. AB 22 UHR:
LOGO MIT DJ SABINE (LOGO, XYLANDERSTRA SSE)
AB 22 UHR:
SPORTLERPARTY (VOODOO LANDAU, RH EIN
STRASSE)
Ihr habt ein Event, das uns Studis gefällt und in unserem Kalender nic Klasse! Schreibt einfac ht fehlen darf? h eine Mail an events@la -uni.de und wir tragen Euch ein. Wichtig dab den Termin für ei: Datum - Uhrzeit - Name
- Veranstaltungsort
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VOR DAS EINZIG
KONSTANTE IST DER WANDEL Ein neues Winter-Semester bricht an! Natürlich an dieser Stelle erstmal ein herzliches „Hallo“ an unsere Erstis! Ich weiß noch genau, wie aufgeregt ich damals war, weil sich so vieles geändert hat. Neue Stadt, neue Menschen, Studium. Mehr Freiheit, aber auch viele Verpflichtungen. Auch bei mir hat sich in den vergangenen Monaten vieles ereignet und verändert. Neue Perspektiven, neue Möglichkeiten, ein neuer Weg. Daher muss ich nun nach 1 1/2 Jahren leider verkünden, dass ich meine Position als Chefredakteur aufgeben werde, um mich anderen Aufgaben zu widmen. Ich blicke auf eine tolle Zeit mit der Redaktion zurück und bin voller Stolz, was wir in dieser Zeit gemeinsam geschafft haben. Weiter so! Besonderer Dank geht noch an: Jörn und Steffi, die „Eltern der La.Uni“ und natürlich an meine werte Kollegin Leni, die es immer verstanden hat mir in den Hintern zu treten. Danke für deine Geduld! Liebste Grüße, David CHEFREDAKTION
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In Anbetracht dessen, suchen wir nun Verstärkung für das Team der La-Uni (Mehr Infos dazu findet ihr in eurem Mail-Postfach)
WORT
INHALT ERSTI MENSA-PLAN
S.08 S.12
FOTO DES MONATS S.15 WARUM NICHT MAL... S.17 IM GESPRÄCH - SOLOMON SEED S.20 „ECKHAUS“-ERÖFFNUNG S.24 AUSSICHTSPUNKT S.27
SELBSTGEMACHT S.32
ASTA UND STUPA S.34 IMPRESSUM S.35
Gastbeiträge:
freilos S. 10 liebe erstis S. 18 buchrezension S. 31 5
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CAMPUS Informiert Euch rechtzeitig und spart dadurch Geld! Endlich ein Seminar mit unabhängigen Infos! Studierst du Lehramt und näherst Dich dem Ende deines Studiums bzw. stehst kurz vor dem Referendariat? Wir informieren unabhängig, um welche wirtschaftlichen Themen Du dich kümmern musst und wie Du Geld sparen kannst.
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„Fit in Finanzen zum Start in das Lehramtsreferendariat“
Eure Fragen beantworten lehrerberatung-bw.de und Klaus Wydrinna, ein unabhängiger und seit vielen Jahren auf Lehramtsstudierende spezialisierter Finanzberater. Die Infoveranstaltung findet in Kooperation mit dem Referat für Soziales des AStA statt. Folgende Themen werden behandelt: Wie hoch sind meine Bezüge im Referendariat und danach? Viele Versicherungsangebote! Wie orientiere ich mich? In welchen Versicherungsbereichen sollte ich zwingend abgesichert sein? Was deckt die staatliche Beihilfe im Krankheitsfall ab? Wähle ich eine gesetzliche oder ein private Krankenversicherung? Berufs- und Dienstunfähigkeitsabsicherung für Beamte Sonderkonditionen für Lehramtsstudenten und Beamte Welche Anbieter sind für Beamte interessant?
Die Veranstaltung ist kostenlos, unverbindlich und auf max. 20 Teilnehmer begrenzt. Meldet Euch für die jeweilige Veranstaltung bitte hier an: http://t1p.de/Anmeldung
Mi. 05.11.2014, 18:15 - 19:55 Uhr, Campus LD, Raum CIV 60 Di. 11.11.2014, 18:15 - 19:55 Uhr, Campus LD, Raum CIV 60 Mit freundlicher Unterstützung des
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ERSTI.
„Ich bin hier ganz alleine!“. Das war der erste Satz, den mir Julia mit verängstigtem Blick und weitaufgerissenen Augen entgegenbrachte, als ich sie auf der Ersti-Messe ansprach. Wir hatten ein paar Tage vorher bei Studi-VZ geschrieben und ich erkannte sie sofort. Ja, damals wurden die „Ersti-Gruppen“ noch bei Studi-VZ gegründet. Genauso weit weg wie Studi-VZ erscheint mir mittlerweile der herbstliche Tag im Oktober 2010, als ich das erste Mal den Campus der Uni Landau betrat. Das Gefühl, völlig neu zu sein, sich verloren zu fühlen, verunsichert von den vielen Informationen und unglaublich gespannt sein, auf all das was kommt – das ist mir allerdings noch völlig präsent – und unterscheidet sich im Gegensatz zum Social Network wahrscheinlich nicht davon, wie man sich heute als Ersti fühlt. Damals glaubte ich, jeder würde mir ansehen, dass das Wort „Ersti“ auf meiner Stirn steht. Und
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die Jahre an dieser Uni haben mich gelehrt – ich hatte Recht. Im ersten Semester haben wir noch täglich über die geschätzten 200 Treppenstufen vor der Uni geflucht und gedacht, sie irgendwann im Dauerlauf hochsprinten zu können. Das Fluchen gibt man spätestens nach dem ersten Semester auf, gepaart mit der Einsicht, dass das mit dem Dauerlauf nichts wird. Im ersten Semester stürmten wir noch völlig euphorisch in die Mensa und glaubten, dass das Essen tatsächlich so gut schmecken könnte, wie es auf dem Plan klingt. Und wir wussten noch nichts von der Regel - je heller die Soße, desto eher ging sie in die Hose (nehmt im Zweifelsfall die dunklere. Oder keine.) Wir glaubten hoffnungsvoll daran, dass man es in einer kleinen Stadt wie Landau nicht schwer hat, eine Bleibe zu finden. Im ersten Semester waren wir noch felsenfest davon überzeugt, dass es ein Nachtleben in einer Studentenstadt geben muss. Und wenn man dachte, es in Form des einzigen Kellerclubs in Landau gefunden zu haben, glaubte man auch noch daran, dass es nicht die Regel ist, dass
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Angela angela@la-uni.de
LANDAU
einmal alles erkunden, noch einmal aus einer Masse von Fremden Freunde fürs Leben finden, noch einmal auf der Ersti-Kneipentour versacken und glauben, die meisten eh nicht mehr sehen zu müssen (ein Trugschluss.). Dann nachts nach Hause stolpern und den Licht- und Klingelschalter verwechseln und sich dafür schämen, weil man die neuen Mitbewohner nachts um halb 3 weckt (Nicht dass das mit der Zeit nicht mehr passiert, allerdings wird das mit den Schuldgefühlen deutlich weniger). Die erste Zeit ist doch irgendwie die beste Zeit. Jetzt geht das Studium langsam zu Ende, die ersten verlassen das pfälzische Nest und man wird so langsam melancholisch. Macht das Beste draus, ihr lieben Erstis. Habt ‘ne super gute Zeit, nehmt jedes Weinfest mit, steht für eure Rechte ein, seid neugierig und offen, auch für all das, was ihr vielleicht anders erwartet habt. Und falls ihr noch genauso denkt, wie damals Julia, die heute zu einer meiner engsten Freundinnen zählt, „Ich bin hier ganz alleine“… An der Uni Landau bleibt niemand lang alleine. Auch Julia hat’s geschafft. Eine unvergessliche Studentenzeit wünsch‘ ich euch allen!
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dieser schon um halb 3 schließt. Wir waren davon überzeugt, dass man tatsächlich belegen kann, was man muss oder was man gerne besuchen würde. Wenn uns damals eine Sekretärin ohne „Guten Morgen“ zu erwidern, entgegen meckerte, was man wolle, dachten wir noch, dass das eine Ausnahme sein muss. Im ersten Semester glaubten wir noch, man könne sich für Gruppenarbeiten in der Bibliothek treffen (tut es nicht!). Im ersten Semester glaubte man eben irgendwie noch daran, dass es in einer Uni schließlich Räumlichkeiten für gemeinsames Arbeiten geben müsste. Die Zeit und die Uni lehrt einen anderes. Und dieser Optimismus steht einem Ersti nun mal im Gegensatz zum Rest auf die Stirn gestempelt. Aber Optimismus kann bewegen – und vielleicht bewegt ihr ja ein bisschen was. Ganz so schlecht ist es auch alles gar nicht. Man lernt die Uni und Landau irgendwie lieben. Und ich schätze es sogar ein Stück weit, dass man fast jedes Gesicht kennt und sich wundert wenn da mal eins in der Mensa is(s)t, das man noch nicht gesehen hat. Ja, auch daran erkennt man die Erstis in Landau. Wenn ich die „Neuen“ dann so herumirren sehe, würde ich die Zeit manchmal gerne zurückdrehen. Noch einmal den anfänglichen Optimismus spüren, noch
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uns für eine selbstgewählte Zeitspanne wie einer Stunde ein ganz besonderes und persönliches Angebot machen, indem sie ihre ganz spezielle Fähigkeit oder ihr außergewöhnliches Wissen frei zur Verfügung stellen. Hier die Details:
FREILOS: Los geht‘s
Pünktlich zum Semesterbeginn am 27.10.2014 startet der Verkauf der Freilose im ASTA-Büro. Ein Los kostet €1. Der monatliche Losertrag kommt in Form einer Spende einer monatlich neu ausgesuchten Institution zugute. Mit dem FREILOS-Projekt soll ein Traum Wirklichkeit werden, nämlich dass wir unsere Freiheit stärken, indem wir freigiebiger werden. Genau wie jeder das Recht hat seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, haben wir die Möglichkeit unsere ganz speziellen Fähigkeiten und Kräfte freizusetzen. Der Arbeitsmarkt suggeriert uns, dass wir für jegliche Aktionen bezahlt werden müssen. Doch spätestens seit Wikipedia wird deutlich, wie viel Gutes aus unentgeltlichem Tun entsteht. Wir erkennen die guten Seelen um uns herum auch am süßen Waffelduft im Atrium oder am Feuerwehranzug vor einem brennenden Haus. Dieses Ehrenamt-Konzept wollen wir gerne bei uns am Campus auf eine breitere Basis stellen, und mit dem FREILOS-Projekt möglichst viele in eben diese Idee integrieren. Jeder von uns hat eine ganz spezielle Fähigkeit oder ein ganz spezielles Wissen über irgendetwas. Die Idee ist, dass ganz viele Studierende und Mitarbeiter von
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WIR SPRECHEN VON DREI BETEILIGTEN: 1. den Artists (die Anbieter einer kostenlosen „Dienstleistung“) 2. den Spendists (die Loskäufer) und 3. den Benefits (die Spendenempfänger) Was wo und unter welchen Bedingungen Ihr anbietet, entscheidet Ihr als Artist. Lasst uns bitte nur wissen, welche kurze Beschreibung wir genau auf die Lose schreiben sollen. Natürlich würden wir uns freuen, wenn möglichst viele von Euch zu allen drei Losziehungen zur Verfügung stehen. Die Spendenempfänger werden es Euch danken. Die 2. Losziehung findet am 09.12.2014 statt. Die 3. am 20.01.2015. Der erste Benefit zur Ziehung am 11.11.2014 ist die Tafel Landau. Für spätere Losziehungen nehmen wir gerne Eure Vorschläge für Hilfsbedürftige entgegen. Jeden Monat bieten Studierende und Mitarbeiter an als Artist dabei zu sein. Je nach Gusto des Artists machen sie für eine Stunde oder eine längere selbst gewählte Zeitspanne ein ganz besonderes und persönliches Angebot, indem sie ihre ganz spezielle Fähigkeit oder ihr
DIE ERSTEN LOSGEWINNE AM 11.11.2014 SIND:
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Einführung ins Brasilianisch-Portugiesische (1h)
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Weltreise und Aussteigerinfos (2h)
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Einführung ins Häkeln
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Schiedsrichter Infostunde zu nationalem und internationalem Profibereich
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Einführung ins Nähen – für bis zu 3 Personen
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Vegan-Kochkurs für Anfänger und 2 Personen – Zubereitung eines einfachen veganen Menüs – ein Abend
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Crash-Kurs „Vorlesen“
Ab Semesterbeginn am 27.10. können die Spendits Lose im ASTA-Sekretariat kaufen. Die Öffnungszeiten sind mo-di 12-14 mi 14-16 und do 10-12. Ein Los kostet €1. Auf dem Los tragen die Spendits ein, welchen Losgewinn (Artist) sie gewinnen wollen und hinterlassen ihre Kontaktadresse.
Ja und dann verabreden sich Spendit und Artist. Sollte Artist verhindert sein, bekommen die Spendits, die den Losgewinn dieses Artists gewonnen wollten, den Kaufpreis auf Wunsch zurückerstattet. Wünschen Spendits keine Rückerstattung, bleibt der Betrag im Spendentopf. Artist gilt als verhindert, wenn sich Spendit und Artist nicht spätestens nach einem Monat getroffen haben. Das FREILOS-Organisationsteam ist hier auf den Hinweis von Spendits und Artists angewiesen. Das Organisationsteam besteht derzeit aus Rainer Winters und Rebekka Aust und arbeitet unentgeltlich. Natürlich hoffen wir auf gutes Gelingen. Das Projekt stützt sich auf Vertrauen und guten Willen. Den genauen Ablaufplan publizieren wir ab Semesterbeginn in mehreren Medien wie La.Uni, dem ErstiReader und in einer Rundmail. Dazu drucken wir ein paar Poster. Wenn Ihr am 11.11.2014 oder am 20.01.2014 Artist sein wollt oder Anregungen und Feedback für uns habt, freuen wir uns auf Eure Email an freilos@uni-landau.de.
UND DIE WELT
E-Bass-Unterricht für Anfänger und Gehörbildung
Nach der 1. Losziehung am 11.11.2014 benachrichtigen wir die Gewinner (Spendits) und bitten sie sich möglichst bald beim Artist zu melden (damit sich die Einlösung des Gewinns nicht zu lange hinzieht).
LANDAU
•
Zwei Wochen lang werden die Lose verkauft.
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außergewöhnliches Wissen frei zur Verfügung stellen. Die Angebote können sich auch an eine Gruppe richten. In diesem Fall ziehen wir z. B. 4 anstatt 1 Gewinner. Wenn auf den Losen nichts anderes vermerkt ist, stehen die Artists immer mindestens eine Stunde zur Verfügung. Will man danach noch länger machen, steht das natürlich Artist und Spendit frei.
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KALENDERWOCHEN 43 UND 44
Blumenkohlcremesuppe Hackbraten (R,S) in Rahmsoße Berner Rösti (1,3) oder Teigwaren Mischgemüse oder Salat Dessert
Gulaschsuppe Schinkennudeln mit Tomatensoße (2,4,8,9,S) Bunter Salatteller mit Schafskäse (3) Dessert
Frühlingssuppe Geflügelfrikassee mit Champignons und Spargel Vollkornreis oder Teigwaren Buttererbsen oder Salat Dessert Klare Gemüsebrühe mit Einlage Hokifilet im Backteig mit Joghurtremoulade (1,2) Hausgemachter Kartoffelsalat Blumenkohl oder Salat Dessert oder Ausweichessen
Dienstag 21.10.2014
Mittwoch 22.10.2014
Donnerstag 23.10.2014
Freitag 24.10.2014
Eiermuschelsuppe Kalbsrahmgulasch "Züricher Art" Butterspätzle oder Knödel (1,3) Karottengemüse oder Salat Dessert
Montag 20.10.2014
Ausgabe I
für die Zeit vom 20.10.2014 bis 24.10.2014 Ausgabe II
Broccolicremesuppe Käseknödel in feiner Rahmsoße mit Parmesankäse Salat Dessert
Karottencremesuppe Ofenfrischer Apfelstrudel mit Vanillesoße (1) Dessert
Bündner Gerstensuppe Vollkorn-Broccolibratling mit Käse (1) Kroketten (1,3) oder Bratkartoffeln Italienischer Salatteller (1,3) Dessert
Waldpilzsuppe Maultaschen mit Gemüsefüllung in Rahmsoße Salzkartoffeln Rohkostsalat Dessert Kressesuppe Mexikanisches Kartoffel-Bohnengericht (1) Rohkostsalate Dessert
S pMENSA-PLAN eiseplan
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Blumenkohlcremesuppe Bandnudeln mit Shrimps in Tomaten-Cognac-Rahm (11) Rucolasalat Dessert
Sonderstand
Ochsenschwanzsuppe Spaghetti Bolognese mit Parmesankäse (R) Italienischer Salatteller (1,3) Dessert
Kerbelsuppe Gegrilltes Schweinesteak "Zigeuner Art" Pommes frites oder Püree Rosenkohl oder Salat Dessert
Minestrone Chicken-Haxen mit Barbecuesoße Pommes frites oder Reis Ratatouillegemüse oder Salat Dessert
Klare Gemüsebrühe mit Einlage Seelachsfilet im Backteig mit Remouladensoße (1,2) Kartoffelsalat Blattspinat oder Salat Dessert oder Ausweichessen
Dienstag 28.10.2014
Mittwoch 29.10.2014
Donnerstag 30.10.2014
Freitag 31.10.2014 Frühlingssuppe Kirschenmichel mit Vanillesoße (1) Dessert
Lauchcremesuppe Ofenfrische Pizza mit Gemüse, Pilze, Peperoni (1,2,3) Italienischer Salatteller (1,3) Dessert
Bündner Gerstensuppe Bunte Schupfnudelpfanne mit Gemüse Bunter Salatteller Dessert
Buchweizensuppe Aubergine-Kartoffel-Gratin (1) Paprikasalat mit Champignons in Kräutermarinade Dessert
Selleriecremesuppe Paprikaschoten gefüllt mit Reis und Schafskäse (3) Salat Dessert
UND DIE WELT
Alle Angaben ohne Gewähr.
Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essensausgabe. Dessert wird an der Theke deklariert.
Guten Appetit!
Klare Fleischsuppe mit Einlage Geflügelbrust "Indische Art" Reis oder Kroketten (1,3) Buttererbsen oder Salat Dessert
II
Sonderstand
Minestrone Feuriges Gemüse- Fischcurry mit Ingwerreis Salat Dessert
Buchweizensuppe Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu und Glasnudeln Salat Dessert
LANDAU
Montag 27.10.2014
Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. AlleISpeisen mit jodiertem Speisesalz. Ausgabe Ausgabe Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essensausgabe. Dessert wird an der Theke deklariert.
Guten Appetit!
keine Abendmensa
Kräutercremesuppe Ofenfrischer Fleischkäse (3,4,8,R,S) Pommes frites Salat Dessert
Eiermuschelsuppe Hähnchenschlegel in Paprikarahmsoße Pommes frites Salat Dessert
Bündner Gerstensuppe Tortellini mit Fleischfüllung in Champignonsahnesoße Bunter Salatteller Dessert
Eiermuschelsuppe Gyros (S) mit Tzatziki Pommes frites Rohkostsalat Dessert
Abendmensa
CAMPUS
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FOTO DES MONATS
Wir suchen jeden Monat ein Foto aus dem Landauer Nachtleben. Egal ob du im Club abtanzt oder auf ner WG-Party chillst - schick uns dein Foto zu und wenn es abgedruckt wird gibt es für dich etwas zu gewinnen!
Sende eine Mail mit deinem Foto und dem Entstehungsort an: gewinnspiel@la-uni.de Betreff „Foto des Monats“
Für das schönste Foto im Oktober gibt es: 1x Gästelistenplatz für die Sportlerparty! Einsendeschluss: 24.10.2014
- Du musst die Rechte am Foto besitzen - Alle sichtbaren Personen müssen mit der Veröffentlichung in der nächsten La-Uni einverstanden sein
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Teilnahmebedingungen:
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Wohnort:
Bitte melden Sie sich eine Woche vor der Veranstaltung bei ELAN e.V. per E-Mail, Fax oder Post an.
Unterschrift:
Datum:
E-Mail:
PLZ:
Straße:
Institution:
Vorname:
Name:
29. November 2014, Worms
20. Oktober 2014, Landau
10. Oktober 2014, Mainz
12. September 2014, Ingelheim
17. Mai 2014, Worms
Hiermit melde ich mich verbindlich zur kostenlosen Schulung an:
Anmeldung
Gestaltung: www.krickelkopf.com Gedruckt auf 100% Altpapier (Blauer Engel)
Gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ
FörderInnen
Weltladen Worms
Weltladen Landau
KooperationspartnerInnen
ELAN e.V. Katja Voss Frauenlobstr. 15-19 55118 Mainz Tel. 06131/9720867 Fax 06131/9720869 Email voss@elan-rlp.de www.elan-rlp.de
Veranstalter
ien 480 00.0 .0 00. 00 0
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Textil
erze Druck ugn is s e
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Papi er Naturst ei n
für zivilgesellschaftliche AkteurInnen
Schulungsangebote
Der Warenkorb öffentlicher AuftraggeberInnen in RLP
Heute schon nachhaltig eingekauft?
I WARUM NICHT MAL... [01] ...Gassigehen?
Mo, Mi, Fr und Sa: 13.00-15.30 (jeweils 30 Minuten) Di, Do und So: 14.00-16.00 (jeweils 1-2Stunden) Öffnungszeiten Tierheim: Mo, Mi, Fr, Sa: 14.00-17.00
Weitere Infos findet Ihr auf der Homepage: www.tierheim-landau.de Liebe Grüße, Susanne http://SusanneKaemmerer.de/
LANDAU
Ihr könnt natürlich auch das Tierheim mit Sach- oder Geldspenden unterstützen. Was immer gebraucht wird: z.B. Trockenfutter (für Hunde, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen, die beiden letzten getreidefrei/grainless), Kauartikel, hochwertiges Heu, Spüli (möglichst geruchsneutral), Waschpulver (aller Marken, Vollwaschmittel), Neutralreiniger (Marke Frosch).
Gassigeh-Zeiten sind:
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Das Tierheim Maria Höffner (Rodenweg1, 76829 Landau, 06341-62658 Landau, info@tierheim-landau.de) sucht laufend ‚Gassigeher‘. Als Gassigeher kommt jeder in Frage, der Zeit und Lust hat, volljährig ist und ein 1.5-2 stündiges Seminar belegt hat, das 1-2mal im Monat jeweils sonntags stattfindet. Ihr bekommt einen Gassigeh-Ausweis (bitte ein Passbild mitbringen) und ganz ganz ganz viel Dankbarkeit von den Hunden.
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LIEBE ERSTIS, die Zeit vor dem Studienbeginn ist nicht immer ganz einfach. Wenn die Frage, ob ein Studium das Richtige ist mit „ja“ beantwortet wurde, steht ein/e Jede/r vor einem riesigen Angebot von Studienfächern. Theaterwissenschaften, Medien-und Kommunikationswissenschaften, Tourismus-und Event-Management, Elektrotechnik, Medizin… Und dann fängt es in den meisten Fällen erst an, richtig schwierig zu werden. Was studiere ich? Etwas, das mir Spaß macht? Etwas, das ich gut kann? Studiere ich ein Fach, mit dem ich später wahrscheinlich viel Geld verdiene? Oder etwas, das mir mit Bestimmtheit einen Arbeitsplatz verspricht? Nachdem die Fragen gestellt und beantwortet sind, beginnt die Bewerbung um einen Studienplatz. Psychologie! Lehramt! Umweltwissenschaften! Natürlich gibt es Uni-FavoritenStädte, in denen man sich eine goldene Studentenzeit vorstellt. Wochen des Wartens werden abgelöst von Tagen des Abwägens und Abschied-Nehmens. Und dann heißt es Sachen packen. Es geht nach: Landau!
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Welche Fragen ihr euch auch immer gestellt habt und welche Antworten darauf folgten: Nun seid ihr hier. Und ich wünsche euch, dass ihr etwas gefunden habt, das euch interessiert und fordert. Ich persönlich hatte mir meine goldene Studienzeit nicht unbedingt in Landau ausgemalt. Einige von euch haben vielleicht vermutet, Landau sei ein Städtchen unweit von Kob-
lenz (und Koblenz ist ja schließlich wirklich schön). Nein, Koblenz ist nicht direkt um die Ecke. Nun ist der Campus vielleicht nicht so schön wie der Campus in Bonn. Die Stadt ist nicht so pulsierend und schlaflos wie Berlin. Das Freizeitangebot kann mit München nicht mithalten. Und ein Studententicket gibt es in Landau auch nicht. Aber: Ihr habt Zeit, das zu tun, was euch Freude bereitet. Landau bietet alles, was man für eine wunderbare Studienzeit braucht. Die Stadt feiert jeden Anlass der sich bietet. Der Winter ist gemütlich und beschaulich. Der Sommer ist lang und wunderbar. Landau ist eine schlafende Schönheit- weckt sie auf und haltet sie wach! Bei uns in der WG hängen im Flur einige Postkarten. Zwei der Sprüche, die man auf den Karten lesen kann möchte ich an dieser Stelle gerne zum Besten geben: „Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden.“ - Christian Morgenstern und „Das Weg ist das Ziel“ - Konfuzius Hm. Passt das zusammen? Nicht so richtig. Was schließen wir daraus? Jeder so, wie er es mag- Hauptsache man macht das Beste draus. Herzlich willkommen in Landau, Nora N_M_W@gmx.de
CAMPUS LANDAU UND DIE WELT
sich zum er e.V. hat d in K r fü e Probleme teninitiativ dliche, die n e g Ju Die Studen d n ilfe leisten t, Kinder u eine Nachh k r e b a Ziel gesetz h c le haben, si in der Schu en. unterstütz können, zu h wünscht, tigt und sic ö n e b fe il h , das Nach Jedes Kind erhalten. t sollte diese ngagemen mtlichen E a n e re G h r e e d m g in in lebt vo inen Beitra e e so rn , Unser Vere e n g e b ie n ha tInnen, d d den Wille n u n von Studen te h c isten mö helfen. sellschaft le liedern zu g it M n re e h zial schwäc r KinNamen de im – s n u h bei n wir lle möchte anz herzlic g te S – r n e se lt ie a d erh An ngah schon e n Nachhilfe c o si h ie sc d , ie n d e der, edank entInnen b allen Stud ! len Dank och gieren. Vie gibt, die n r e d in K le nach h vie wir weiter immer noc n r e e h b c a s su e t, Da gib bekommen lehrerInnen. keine Hilfe fe il h h c ichen Na ehrenamtl eit als eure Tätigk h c u e r ih t RENönn ls ORIENTIE Semester k a m in se r/ ie re d h it le Se ilfe erkenKLOAD an he/r Nachh R ic O tl W m a R n IE re E eh er FR IKUM II od DES PRAKT ! nen lassen oder erne anders g n e ri e rf e ie optimest t, ist dies d ihr eure Se ll n o n w e n w e o tz ls A wirkr nu sen Kindern eler sinnvolle ie st e d t m lf e e S h s r a d m d ih resse habt, chkeit – un n oder Inte e male Mögli g ra F f! r u ih ra Wenn s schon da lich weiter! ir freuen un W s. n u i e b det euch mail.com .landau@g k sf r te n u Kontakt ruppe.de au.sfk-ortsg ook d n a .l w w w ceb uns auf Fa oder suche
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IM GESPRÄCH
ÜBER REGGAE, GOTT UND GROSSE TRÄUME – DER LANDAUER MUSIKER SOLOMON SEED
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30.10. // Pro7 The Voice Of Germany
UND DIE WELT
LA-UNI: In welche Musikrichtung würdest du dich selbst einordnen? SOLOMON SEED: Ich ordne mich selbst ganz klar zu Reggae ein. Reggae ist der Hauptteil meiner Musik; es sind aber auch andere Einflüsse vorhanden wie Rap, verschiedene Sparten von Reggae, wie Raggamuffin oder Dancehall, einige Ska-
LA-UNI: Reggae transportiert für viele ja auch direkt ein ganzes Lebensgefühl. Würdest du sagen, dass du dieses auch lebst? SOLOMON SEED: Wenn ich mir jetzt nur die Reggaemusik anschaue, ist das Musik, die mich positiv stimmt. Trotz all den Schwierigkeiten in den Herkunftsländern des Reggae, der seine Wurzeln ja in Afrika hat und dann über Jamaika verbreitet wurde, versuchen die „Roots Reggae“ – Künstler immer eine positive Message rüberzubringen. Das ist für mich der Hauptgrund, wieso ich diese Musik so liebe. Es geht immer darum, die Dinge aus einem positiven Blickwinkel zu sehen. Im Reggae gibt es auch immer den Bezug zu „Jah“, zu Gott, einem höheren Wesen. Dieser Bezug ist auch mir ganz wichtig, ich will für mich persönlich auch eine Beziehung zu Gott, in der ich sagen kann: „Gott ist für mich Liebe“. Das steht in den Texten im Reggae oft im Mittelpunkt. Das Wichtigste für mich ist die Liebe.
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LA-UNI: Solomon Seed ist ja dein Künstlername. Was bedeutet der Name für dich? SOLOMON SEED: Der Name bezieht sich auf König Salomo, den Sohn von dem israelitischen König David, der als König der Weisheit gilt. Er hat auch ein interessantes Buch in der Bibel geschrieben, in dem Sprüche und Lebensweisheiten drin stehen. Ich sehe den Bezug zu meiner Musik darin, dass ich selbst lyrische Texte in meinem „Jamaican Patois“ schreibe. Und dazu noch „Seed“, der Samen deshalb, weil es mir darum geht einen Samen zu säen, sodass Gutes daraus wächst.
elemente und natürlich dadurch, dass ich manchmal auch akustisch unterwegs bin, nur ich und Gitarre, Singer-Songwriter-Elemente.
CAMPUS
Der Reggae-Musiker Erich Stoll aka. Solomon Seed gehört schon seit Jahren zum festen Inventar des Südstern e.V.- Projektes „Das Haus“. Nachdem er in den letzten Jahren Landau und Umgebung von seinem musikalischen Talent überzeugt hat und sogar als Support für Gentleman in Alzey spielte, steht für ihn dieses Jahr ein neues Projekt an: Er nimmt an der 4. Staffel der Gesangsshow „The Voice of Germany“ teil. Darüber und was ihn als Musiker ausmacht, hat er mit La-Uni-Redakteurin AnnKathrin gesprochen.
LA-UNI: Du nimmst ja an der diesjährigen 4.Staffel der Gesangsshow „The Voice of Germany“ teil. Was bedeutet dir die Teilnahme? SOLOMON SEED: Ich habe für mich persönlich gemerkt: „Ja, es gibt Menschen, die interessieren sich für meine Musik.“ Das hat mir große Bestätigung gegeben. The Voice ist ja keine Castingshow in dem Sinne,
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das war für mich sehr wichtig. In der Show geht es um Musik und jedes einzelne Talent ist übelst begabt. Es ist toll bei „The Voice“ dabei zu sein, die ganzen Erfahrungen zu sammeln. Das bedeutet mir schon viel. LA-UNI: Welche Hoffnungen und Erwartungen steckst du in die Teilnahme? SOLOMON SEED: Ich hoffe, dass noch mehr Menschen von meiner Musik erfahren und man auch außerhalb von Landau von Solomon Seed weiß. Ich versuche jetzt schon von Musik zu leben, dass funktioniert nur teilweise. Ich wünsche mir, dass ich eines Tages ohne Nebenjob nur noch von der Musik leben kann. Ich möchte sagen können: „Ich bin Musiker, das ist mein Beruf“.
LA-UNI: Wann und wo können wir dich außerhalb von „The Voice of Germany“ denn live sehen? SOLOMON SEED: Am 19.11.14 spiele ich im Akzent Kaffeehaus eine SoloAkustik-Show, nur meine Gitarre, meine Stimme, meine Lieder. Am 28.11.14 spiele ich dann mit kompletter Band im Gloria Kulturpalast bei der Veranstaltung „Rock im Gloria“. LA-UNI: Hast du noch ein schönes Schlusswort? SOLOMON SEED: Mir ist noch wichtig zu sagen: Musik ist mehr als „boomtschak-boom-tschak“! Musik ist eine Sprache, die versteht jeder. Musik und Liebe versteht jeder Mensch. Das möchte ich dem Hörer mit meiner Musik mitgeben. Wir sollten uns alle mit Respekt begegnen und immer ein offenes Ohr für den andern haben und Mitgefühl zeigen. Das liegt mir am Herzen.
Die nächsten Folgen von „The Voice“ werden am Do, 23.10. auf PRO7 und am Fr, 24.10. in SAT1 jeweils um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Mehr Infos zu Erich auf: www.solomonseed.com www.facebook.com/SolomonSeedakaKapitelGeist
Ann-Kathrin ann-kathrin@la-uni.de
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Die Rockband
CAMPUS
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EIN WOHNZIMMER FÜR ALLE – DAS „eckHAUS“ Schon seit Monaten verweile ich gerne ein paar Minuten vor dem Eckgebäude am Westring, dessen Schaufenster mit einer tollen Collage, Schirmen aus den 60ern und kleinen Nachrichten bestückt ist, um mir Gedanken zu machen, was dort Interessantes entstehen wird. Dort, wo noch ein paar Wochen zuvor die aufdringliche rot-gelbe Schrift eines Matratzenladens wenig einladend wirkte, stehen am 04. Oktober 2014 haufenweise Fahrräder vor der Tür. Endlich wird das große Geheimnis gelüftet, das „eckHAUS“ wird eröffnet. Zu diesem Anlass haben sich viele Menschen eingefunden, die sich, wie ich selbst, an einem Nähworkshop beteiligen oder tolle FimoTierchen basteln, um sich anschließend bei Kaffee und Kuchen und den tollen Klängen der Band „Gizmo“ vollends von dem „eckHAUS“-Gefühl überwältigen zu lassen. Bestimmt eine Stunde lang sitze ich auf der Treppe zum Hof, beobachte lachende, fröhliche Menschen, spielende Kinder und neugierige Tiere. Selten habe ich mich an einem Ort so wohl und willkommen gefühlt. Thea und Steffi, deren Traum wir das „eckHAUS“ zu verdanken haben, waren so nett mir einige Fragen zur Idee und ihren Wünschen für die Zukunft zu beantworten. LA-UNI: Das Projekt „Das HAUS“ vom Südstern e.V. ist vielen bekannt und wird von vielen geliebt. Wie entstand jetzt die Idee für das ebenfalls vom Südstern e.V. getragene „eckHAUS“? STEFFI: In der 1.Etage des Eckhauses besteht schon länger eine WG, die in den Händen des Südsterns liegt. Thea und
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ich wohnen seit über 2 Jahren auch dort. Irgendwann hatten wir die Idee, dass es total schön wäre, wenn wir einen Kreativraum/Atelier für die WG hätten. Zu dieser Zeit war im Erdgeschoss noch der Matratzenladen, in dem aber nie was los war. Also fingen wir an zu träumen, dass wir hier unsere Idee verwirklichen können, falls der Matratzenladen mal auszieht. Wir haben dann auch dem Vermieter einen Brief geschrieben, dass er sich bitte melden soll, falls mal was frei wird und so ist es dann auch passiert. LA-UNI: Welche Zielgruppe wollt ihr mit dem „eckHAUS“ ansprechen? THEA: Grundsätzlich haben wir uns da keine Grenzen gesetzt, weil wir auch ganz unterschiedliche Veranstaltungen haben. Zum einen gibt es da die Veranstaltungen vom Südstern e.V. selbst: mittwochs die „bastelBAR“ und samstags die „geniessBAR“ und natürlich kann dort jeder kommen, der möchte, es gibt keine Altersbegrenzung oder sonstiges. Wir haben auch andere Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Hartzfrei-Beratung, zu der natürlich ganz unterschiedliche Menschen kommen, von jung bis alt, die Probleme mit den Ämtern haben.
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LA-UNI: Das heißt ich kann zum Beispiel mit Freundinnen herkommen, die gerne Stricken lernen wollen, um ihnen das Stricken hier in gemütlicher Atmosphäre und viel Platz beizubringen? THEA: Ganz genau. Ihr könnt euch hier völlig frei entfalten. Es ist auch für die nächsten Monate angedacht, dass es Workshops geben wird und auch feste Nähkurse, höchstwahrscheinlich don-
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LA-UNI: Wie kann ich mir einen Besuch bei euch vorstellen? Sagen wir mal, ich hab Lust etwas Kreatives zu machen und schau vorbei. Was erwartet mich dann hier? THEA: Im Moment ist es ja noch so, dass wir nicht jeden Tag geöffnet haben, sondern nur mittwochs und samstags. Deshalb ist es momentan schwer zu sagen: „Kommt vorbei und seid kreativ!“. Am besten ist es, wenn man die Zeit an den beiden Tagen nutzt, um Kontakte zu knüpfen, sich zusammen zu tun, um dann auch als Gruppe eigene Ideen zu entwickeln und auch den Zugang zu den Räumlichkeiten zu bekommen, um sich zum Beispiel auch mal montagabends hier zu treffen, um „Scherenschnitte“ zu machen oder Bilderrahmen zusammen zu bauen. Oder aber auch Musik zu machen, zu jammen, das ist hier alles herzlich willkommen. Wir warten nur auf die Leute, die noch freie Kapazitäten haben, um das hier umzusetzen.
nerstags. Ansonsten kann man mich jederzeit bei Facebook unter „eckHAUS“ anschreiben und sich mit seinem „Kreativanliegen“, einer Idee für einen Workshop oder einem Projekt an mich wenden. Wenn man zum Beispiel ein Kleid bis Weihnachten nähen will, aber nicht richtig weiß wie, kann man mich anschreiben und wir versuchen dann zusammen Termine zu finden, an denen wir gemeinsam das Projekt verwirklichen können. STEFFI: Aktuell kann man sich leider auch nur auf der Facebookseite über Termine und Neuigkeiten informieren, allerdings arbeiten die Grafikdesigner hier im Haus schon an einer Homepage.
CAMPUS
Wir würden uns auch wünschen, dass Studenten den Weg zu uns finden, zum Beispiel zum Schreiben von Hausarbeiten an unserem schön gestalteten, selbst gemachten, großen Tisch. Wir legen uns also auf keine Zielgruppe fest, bei uns ist jeder herzlich willkommen. Wir sind gespannt, wo es hingeht.
LA-UNI: Samstags um 14 Uhr findet hier ja auch immer ein Obst- und Gemüse – Foodsharing statt. Einige Studenten fahren ja über das Wochenende nach Hause und haben vielleicht noch Obst und Gemüse übrig, dass nicht in den Müll wandern soll. Gibt es für diese die Möglichkeit Obst und Gemüse schon freitags abzugeben?
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STEFFI: Am besten wäre es, die Sachen in einer Kiste oder einer Tüte in den Hof oder ins Treppenhaus zu stellen und einen Zettel dran zu hängen, der uns klar macht, dass das fürs Foodsharing ist. Oder man schreibt uns vorher über die Facebookseite. LA-UNI: Was sind eure Wünsche für die Zukunft? STEFFI: Wie Thea schon sagte, wir wünschen uns, dass auch viele Studenten vorbei kommen und vielleicht ergibt sich ja etwas mit einer Studentengruppe, die dann auch regelmäßig Zugang hier bekommen kann, um die Räume in ihren freien zeitlichen Kapazitäten zu nutzen. Thea: Ich glaube, dass es unheimlich viele Leute gibt, die tolle Ideen haben. Wir wünschen uns, dass diese die Räumlichkeiten auch außerhalb der beiden für alle geöffneten Tage
nutzen und alles aus ihnen rausholen. Hier ist der Laden, hier ist der Ort für all die kreativen, verrückten Ideen der Menschen in Landau. Also liebe Studis, nutzt diese großartige Chance. Das „eckHAUS“ ist so einzigartig wie ihr und wartet darauf von euch erobert zu werden! Egal, ob ihr mit euren Freunden etwas kochen und das Zubereitete in toller Atmosphäre in einem Laden voller Möbel mit Charakter genießen wollt oder es euch in den Fingern juckt irgendetwas Kreatives auf die Beine zu stellen. Schaut vorbei: mittwochs 18-21h bastelBAR // samstags 13-16h geniessBAR eckHAUS, Westring 11 oder klickt euch rein bei: www.fb.com/eckhauslandau Ann-Kathrin ann-kathrin@la-uni.de
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AUSSICHTSPUNKT PROLOG
Mancher Essay beinhaltete, meist einleitend und abschließend, Auszüge aus Gedichten des Lyrikers Amadé de la Bonnevolonté. Damit die Gedichtsauszüge erkannt werden, sind sie kursiv abgedruckt. Viel Spaß beim Lesen und bis in zwei Wochen.
Ein Blick Gefesselt scheinen beide Zu sein Welch Schein Zu träumen solche Realität Befreit sind beide Ein Blick
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Zu Beginn des vergangenen Jahres beschloss ich dies zu ändern. Ich wollte meine Gedankengänge nicht nur niederschreiben, in eine Schublade ad acta legen und schlummern lassen. Meine Idee bestand darin, meine Mitmenschen an diesen niedergeschriebenen Zeilen teilhaben zu lassen. Ein geeignetes Medium stellte dabei die Landauer Universitätszeitung La-Uni dar. Sie erscheint seit sechs Jahren regelmäßig während der Vorlesungszeit. Da ich im Frühling 2011 als Redakteur Teil ihrer Schreiberlinge wurde, erhielt ich meine eigene Rubrik „Mon point de vue sur les choses“ (auf Deutsch: Meine Sicht der Dinge). So entstanden während des Sommersemesters 2013 insgesamt neun Essays. Diese Essayansammlung erschien unter dem übergreifen-
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Seit mehreren Jahren beschäftigen mich soziale, politische, kulturelle und im Allgemeinen zwischenmenschliche Themen. Meine Gedanken kreisen häufig um das ein oder andere Thema und ich tausche mich mit Freunden, Bekannten aber auch Fremden darüber aus. Früher versäumte ich es häufig meine Gedanken niederzuschreiben.
den Titel „ ...Gedankenzug...“. Anlässlich des Wintersemesters 2014/2015 folgt ab der kommenden Ausgabe eine achtteilige Fortsetzung namens „ …Gedankenzug II Die Zweite…“. Der Name meiner Rubrik lautet von nun an „Aussichtspunkt“. Als kleiner Vorgeschmack ist auf den kommenden beiden Seiten einer meiner ersten Essays des vergangenen Jahres namens Studium abgedruckt. Er erschien bereits vergangenes Jahr im April (La.Uni No.147).
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...Gedankenzug II Die Zweite...
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...Gedankenzug...
Studium Der Bachelor ist tot. Heimlich, still und friedlich verabschiedete er sich von mir und mit ihm eine unbeschreibliche Fülle an Missverständnissen. Es lebe der Bachelor. Seit geraumer Zeit kreisen meine Gedanken um den Begriff des Studiums. Nachhaltig geprägt hat mich der einstündige Vortrag eines Professors zu Beginn meines Studiums. Er redete nicht lange um den heißen Brei herum. Uns Bachelorstudierende erwarte nach drei Jahren nichts weiter als ein Fachidiotendasein. Die Inhalte der auf dieses Grundstudium gemünzten Lehrveranstaltungen ließen uns keine andere Wahl, als Produkte eines scheinbar leistungsorientierten Bildungssystems zu werden. Das Gefühl des Wissens stehe im Gegensatz zum Faktum, dass es ca. zehn Jahre brauche bis man Experte eines Gegenstandes sei. Und am Ende verkämen wir zu Halbwissenden Neunmalklugen. Nun, vermutlich übertreibe ich eine Spur. Einige Quintessenzen seiner Rede blieben für mich aber unbestritten haften: • • • •
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Ein Blick über den Tellerrand ist unabdingbar. Man sollte sich unabhängig von vorgegebenen Lehrinhalten weiterbilden. Hinterfrage gültige Wahrheiten ohne diese zu verkennen. Das Studium ist ein Teil des Lebens und nicht das Leben selbst.
Am Anfang ist alles neu und es Reihen sich Unbekannte an Unbekannte. Man versucht sich anhand vorgegebener Leitlinien zu orientieren, ein Verständnis für die Funktionsweisen der verschiedenen universitären Gegebenheiten zu erlangen und somit aus einer an das Neue geknüpfte Unsicherheit ein Verständnis sowie Sicherheit zu entwickeln bzw. zu gewinnen. Ich erinnere mich gut an die Zeit zwischen Schulende und Studienbeginn. Meine erlebte Situation lässt sich vielleicht anhand eines Apfels passend beschreiben. Ich konnte nach dem Apfel greifen, die Hülle sehen und ertasten, doch die Hülse, und mit ihr die Kerne, blieb unsichtbar. Man steht am Anfang eines neuen Lebensabschnittes und fragt sich, was denn nun auf einen zukommen wird. Erst einmal auf dem Campus angekommen, mag eine Überflutung an neuen Informationen die eine oder den anderen im ersten Semester in einen Dauerrausch versetzen. Und doch muss man sich doch irgendwann mit mancher essentiellen Frage auseinandersetzen. Was stellt das Studium für mich dar? Welchen Zweck erfüllt das Ganze und wie studiere ich eigentlich am besten? Als der anfangs erwähnte Professor seinen Monolog hielt, wusste ich mit der von ihm erwähnten Leistungsorientierung wenig anzufangen. Natürlich bin auch ich nicht ganz hinter dem Mond geboren, sodass die Notengier während der Schulzeit mir durchaus geläufig war. Trotzdem hatte ich mir dies im Studium anders vorgestellt. Der Weg zum späteren Beruf musste weniger anfällig für notenverhaftetes Konkurrenzdenken unter vermeintlich Gleichgesinnten sein, oder? Die vergangenen Monate und Jahre haben
tischen Hinterfragens vorhandener Gegebenheiten ist Teil einer Jahrhunderte alten universitären Tradition. Und schließlich ermöglicht es uns der Semesterwochenplan meistens auch noch anderen Leidenschaften nachzugehen. Diese sollten nicht unterschätzt werden, denn sie sind Teil unserer selbst erlebten Lebensqualität und somit eigentlich unabdingbar. Worauf ich hinaus möchte? Seitdem ich studiere höre ich wöchentlich an irgendeiner Ecke eine Diskussion über den Bachelor. Oftmals kommt das „Greenhorn“ dabei nicht sonderlich gut weg. Aber ist dies nicht ganz normal? Stehen wir Neuem nicht oftmals zunächst kritisch gegenüber? Gab es ähnliches Misstrauen nicht auch schon beim Diplom, als dieser noch in Kinderschuhen steckte? Vielleicht bin ich ein unverbesserlicher Optimist, doch bin ich der Meinung, dass auch der Bachelor seinen Weg gehen wird. Dieser bringt bestimmt noch zahlreiche Anpassungen und Veränderung mit sich. Das Studium ist eine schöne Zeit, vielleicht sogar die angenehmste im Leben. Sollte man sich diese durch eine Studienreform namens Bologna vermiesen lassen? Der Bachelor ist tot. Es lebe der Bachelor.
CAMPUS LANDAU
À la semaine prochaine.
Raphaël Raphaël@la-uni.de
UND DIE WELT
mich einerseits teilweise eines besseren belehrt und andererseits in einigen Ansichtspunkten bekräftigt. Bekräftigt fühlte und fühle ich mich unter anderem in der Ansicht, dass es wichtig ist, sich nicht vom Zirkus der Notenhysterie mitreißen zu lassen. Sicherlich gehört eine anständige Vorbereitung auf die nächste Prüfung zum Studieren dazu, wenn man den Anspruch besitzt sich anhand des Studiums fortzubilden. Aber eine Note sagt noch lange nicht alles über mein Interesse sowie Verständnis der geprüften Inhalte aus. Eine Note bewertet auch nicht mich als Menschen, sondern meine erbrachte Leistung in einer Prüfung. Unter anderem getäuscht hatte ich mich in meiner Einschätzung der Bereitschaft meiner KommilitonInnen das erworbene Wissen zu teilen. Wissenschaft sollte jeder und jedem frei zugängig sein. Wer Wissen erwirbt, sollte es mit seinen KommilitonInnen teilen und seinen Beitrag zu einer gegenseitigen Wissensbereicherung leisten. Manchmal habe ich das Gefühl, der Mensch lebt in seinen Mustern, ohne deren Funktionsweisen zu hinterfragen. Die Bequemlichkeit der scheinbaren Gewissheit des erfolgreichen „sich-im-Strom-der-Masse-treiben-lassen“ schläfert ihn ein. Doch gerade im Zustand des Bewusstseins liegt meiner Meinung nach des Studiums goldene Mitte. Auch wenn der Teller ausgelöffelt ist, bedeutet das noch lange nicht, dass ich mich satt gegessen habe. Neben dem vorgegebenen relevanten Prüfungsstoff stehen in dem einen oder anderen Bücherregal nicht nur lesenswerte, sondern auch unheimlich bereichernde Werke. Die Falsifikation und mit ihr das Grundrecht des kri-
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T L E W E I D D UN IPAS Everyone smiles in the same language Du willst…
Interessante Leute aus der ganzen Welt treffen, Dich über Kultur austauschen, Eigene Ideen umsetzen, Aktionen für die internationalen Studenten organisieren und durchführen?!
Dann komm zu IPAS! Im Rahmen dieses Hochschulprojektes fördern wir den kulturellen Austausch mit den internationalen Studierenden und helfen ihnen, sich bei uns zurechtzufinden. Was wir z.B. organisieren:
Welcome-Paket: Mentorenprogramm, „Welcome Workshop“ und „Welcome Evening“ Kultur: Weinprobe, Theater, Museen… Action: Klettern, Kegeln, Wandern, Fahrradtouren, Schlittenfahren… Städtereisen: Straßburg, Heidelberg, Frankfurt… Typisch Deutsches: Plätzchen backen, Ostereier suchen… Austausch: Internationaler Abend, SprachTandem…
Du kannst völlig frei entscheiden bei wie vielen Aktionen du dich beteiligen möchtest!
Werde Teil unseres Teams und komm einfach zum nächsten Stammtisch oder melde dich bei ipas@uni-landau.de! Wir freuen uns auf Dich!
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Du wi Du w
DIE NACHT VOR DEM DORFFEST
UND DIE WELT
Katarina Petojevic peto4304@uni-landau.de
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Das Dorffest steht bevor. Die meisten denken wahrscheinlich an lange Nächte, alte Freunde, Schorle und das Kopfweh am nächsten Tag. Doch in Vor dem Fest trägt sich das Ganze ein wenig anders zu. Nach seinem Debütroman Wie der Soldat das Grammofon reparierte, der bereits in 30 Sprachen übersetzt wurde, wird Stanisics zweiter Roman ebenfalls von der Presse gelobt. Vor dem Fest ist ein viel beachteter und preisgekrönter Roman von Sasa Stanisic, der schon mit dem Alfred-Döblin-Preis sowie mit dem Leipziger Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Autor wuchs in Bosnien auf, verbrachte einen Großteil seiner Kindheit und Jugend dort und flüchtete mit 14 Jahren zusammen mit seinen Eltern nach Deutschland, um den Auswirkungen des Krieges, der in seiner Heimat Bosnien tobte, zu entkommen. Wie in seinem De-
bütroman widmete er sich seiner Heimat, doch diese ist in seinem Zweitwerk nicht mehr Bosnien, sondern Deutschland. In Vor dem Fest zeichnet er ein bizarres Bild des Dorfes Fürstenfelde in der Uckermark und erzählt nebenher die komplette Historie Fürstenfeldes. Der Roman wird in parallel ablaufenden Handlungen erzählt, die sich während der Nacht vor dem Fest ereignen. Die Protagonisten des Romans sind unter anderem ein verstorbener Fährmann, eine nachtblinde Malerin, die versucht bei Nacht das Dorf abzubilden, ein Fuchs, 1 ½ Nazis sowie ein ehemaliger Stasi-Spitzel. Es geschieht ein Einbruch in das Dorfarchiv, den keiner mitbekommen haben will, bei dem alte Geschichten, Sagen und Märchen entfliehen. Das Werk, das stilistisch viel zu bieten hat, brilliert mit viel Charme und lässt dem Leser keinen Augenblick zur Langeweile.
CAMPUS
BUCHREZENSION
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SELBST GEMACHT
KREATIV BILDER- COLLAGE
Bienvenue à Landau. Für viele beginnt mit dem Studium auch ein Umzug in die erste eigene Wohnung. Ob WG oder kleines Studentenzimmer – wohl soll man sich fühlen. Wer noch eine Idee braucht, seine kahlen Wände etwas zu verschönern, für den könnte die Bilder- Collage ein Tipp sein. Dazu einfach Fotos, Bilder, Postkarten und Co aus der Lieblingsstadt, dem Urlaub oder von den Freunden sammeln und loslegen... Material: • • • •
Pappe (DIN A 4 /5) schöne Fotos, Postkarten, Bilder, etc Fotorahmen Bleistift, Schere ( oder Cutter) und Kleber
So wird‘s gemacht: 1. Die Pappe auf die Größe des Bilderrahmens zuschneiden. Einen „Titel“ überlegen und in breiten Buchstaben mit Bleistift auf die Pappe einzeichnen. Dann die einzelnen Buchstaben ausschneiden. 2. Die schönsten Fotos raussuchen und hinter die Buchstaben- Passepartouts kleben. 3. Die Pappe nun einrahmen – voilà: fertig ist eine etwas andere Bildercollage.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
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Christina christina@la-uni.de
WODKA-KÜRBIS-SUPPE MIT ZIMT-CROUTONS
IHR BRAUCHT FÜR 4 PORTIONEN:
FÜR DIE CROUTONS: 40G WEICHE BUTTER 1 EL ZUCKER 1/2 TL ZIMT 4 SCHEIBEN WEISSBROT
Gutes Gelingen !
Angela angela@la-uni.de
UND DIE WELT
Zwiebeln in der Butter anbraten und mit Wodka ablöschen. Sofort gesamtes Kürbisfleisch, Ingwer und Salz hinzufügen und 20 Minuten garen. Brühe dazu gießen und Zucker und Pfeffer einrühren. Weitere 20 Minuten kochen und danach pürieren (kleinstampfen geht zur Not auch). Nochmals aufkochen und nach Belieben einen Sahne und Muskatnuss einrühren. Für die Croutons die Zutaten mischen, auf das Brot streichen und bei 200°10 Minuten rösten.
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FÜR DIE SUPPE: 25 G BUTTER EINE ZWIEBEL 6 EL WODKA EIN KLEINER KÜRBIS 1 EL INGWER 450 ML HÜHNER- ODER GEMÜSEBRÜHE 1 EL ZUCKER PFEFFER 1 TL SALZ 1 EL MUSKATNUSS PFEFFER 1 TL SALZ 100 ML SAHNE
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REZEPT
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AStA
VORSITZ: Yann Schosser
vorsitz@asta-landau.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Priester pr@asta-landau.de
StuPa
PRÄSIDIUM: Luisa Horsten & Daniel Müller praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276
www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de
HOCHSCHULPOLITIK: Sophia Maroc
hochschulpolitik@asta-landau.de
Matthias Roth
co-hochschulpolitik@asta-landau.de
STUDIUM: Tarik Böhninger
studium@asta-landau.de
KULTUR: Carsten Saremba
kultur@asta-landau.de
SOZIALES: Mona Schwab
soziales@asta-landau.de
EVENTS & SPORT: Jakob Wagner
events@asta-landau.de
Nora Hennemann
coevents@asta-landau.de
UMWELT & MOBILITÄT: Anne Graser
AStA-Sekki
WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2
SERVICE: - Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische,...) - ISIC - Fundsachen - Wohnungsanzeigen - Antworten auf Fragen aller Art - Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie) - Liebe und Aufmerksamkeit - etc.
umwelt@asta-landau.de fahrrad@asta-landau.de auto@asta-landau.de
ÖFFNUNGSZEITEN: Montags: Dienstags: Mittwochs: Donnerstags:
INKLUSION: Markus Wollenweber
Freitags: geschlossen
FINANZEN: Robert Scheeren
KONTAKT: Jan-Philipp Magg campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 Fax: 06341-280 31 275
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SITZUNGEN: AStA - 27.10.
aum
nzr 18h kl.Konfere
Stand: (Oktober 2014)
StuPa 34
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(bei Red.schlu
CHEFREDAKTION: Anna-Lena Alt
REDAKTION: Danny Behrendt Klara Boksán Raphaël Deslignes Angela Gräsel Theresa Neuhauser Elena Petojevic Ann-Kathrin Rudy Andreas Stein Christina Anne Uekötter Isabelle Weber
LAYOUT & GRAFIK: David John Anna-Lena Alt
BILDHAFTES:
WWW.LA-UNI.DE FORTSTRASSE 7 76829 LANDAU
Cover: Ann-Kathrin Rudy BackCover:
Texturen: freestocktextures.com Sonstiges: Ryu Naksuwan Ann-Kathrin Rudy Angela Gräsel Christina Anne Uekötter
DRUCK:
Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen
AUFLAGE: 1200 Stück
RECHTLICHES:
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WER NACH VORNE SEHEN WILL, DARF NICHT NACH HINTEN DENKEN! - GERARD