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cuRT InTeRn: kOOps & MehR

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kuRTi/ faMIlIen

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WIR SIND MITGLIED DER

www.allianz-gegen-rechtsextremismus.de

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FOTO:HELENE SCHüTz

CURT #251 Und WeiTeR geHT´s

Seit dem ersten Corona-Lockdown gibt es unser Magazin nur noch alle zwei Monate – eine Entscheidung, die wir beibehalten werden, weil es Sinn macht. Es schont Ressourcen, kostet weniger und ist für alle Beteiligten entspannter. Es schont Ressourcen, kostet weniger und ist für alle Beteiligten entspannter Nummer 2: Wir ziehen noch im Oktober in unser neues Büro! Wir nennen es liebevoll „GLORE HOUSE“, weil der Fairtrade Fashion Dealer glore das ganze Haus übernommen hat, in dem vor kurzem noch der VELO Fahrradladen beheimatet war. Wir freuen uns wie vegane Schnitzel auf die neue Bürogemeinschaft, exzessive Vormittage auf der gemeinsamen Dachterrasse und eine super Zeit in der Wohnung, die zukünftig unser kleines Reich sein wird, von dem aus wir die Geschicke der Stadt leiten werden.

Umtriebig sind wir. Wir treffen uns mit den Schönsten und den Hippsten und Wichtigsten und mit den schönsten, wichtigsten Hippsten und tüten Deals ein, die die Stadt verändern: Gut tut gut gut. Nur vom Feinsten, für die Feinsten. Denn darum geht´s: gegenseitige Unterstützung. Wir unterstützen auch das schräge Event TOONWALK 2022. Extra dafür haben wir unseren Fotografenbuddy David Häuser losgeschickt, um das Cover zu shooten. Unsere Serie SEARCHING fOR SöDER zeigt Pumuckel an Söder-neuralgischen Orten. Watch out for Postkarten und so. curt kommt von Können. Schon wieder!

danke fÜR eURen sUppoRT, fReUnde! seaRCHing foR södeR

Koops, wir haben euch lieb:

RaUmkompass #neUland sTRassenkReUzeR blUepingU filmHaUs baCk foR good? desi leseReiHe e-WeRk lesesalon klimaCamp zUkUnfTsmUseUm mfkommUnikaTion neUes mUseUm nbg CTz / qUaRTieRe bands beCome bieR l´osTeRia + mam mam bURgeR + ebl naTURkosT

Da wir bekanntlich wesentlich pfiffiger sind als der Rest der Welt, haben wir, vor allem aus Faulheit, die besten Koops der Stadt eingetütet. Immer in den ersten beiden Wochen nach curt-Erscheinung nimmt die L´OSTERIA bei jeder Lieferung unser Magazin mit oder drückt es den hungrigen Abholern in die Hand. Die „beste beste Pizza“ und das beste allerbeste Magazin, das passt einfach bestens. Genau so ergeht es euch auch, wenn ihr einen Burger bei MAM MAM BURGER bestellt oder abholt. Max und seine Truppe delivern und lassen collecten – ebenfalls mit curt in der Tüte. Noch einfacher geht´s bei unserem Kooppartner ebl NATURKOST: Hier liegen unsere Hefte prominent im Eingangs/Ausgangsbereich bereit. Ebenso bei delikatESSEN, LIEFERAMT usw: Prost + Read! Aber klar, curt gibt es jetzt auch wieder an allen anderen Spots, die zu curt passen. Ab in die Bars und in die Clubs!

Übrigens können wir noch mehr stadtkundige Verteiler*innen gebrauchen. Eigenes Auto, gepflegtes Erscheinungsbild und etwas Anstand wären von Vorteil, sind aber nicht zwingend erforderlich. Anfragen bitte per Mail an info@curt.de, Stichwort „Verteilung“. Also melden, mitmachen, Fame und $ abgreifen!

Rechts: Der Zweitporträtierte Egi, daneben der Baldporträtierte LMP (dann mit Hund aka curt-Hirn Weber), daneben der Erstproträtierte Patrik, der Weinbauer. Und: Künstlerin Lisa.

Unten: Selbstporträt.

Bei lisa Wölfel zu gast im curt-Büro:

maTTHias egeRsdöRfeR

Im Rahmen der Porträtserie wurde im curt-Büro auch der Egi gemalt. weil es passt, und weil er ja selbst an der Kunstakademie studiert hat, stellte er Lisa gleich ein paar Fragen. Und sie antwortete.

Lisa, würdest Du Deine Kunst als „realistisch“ bezeichnen? Ich versuche das, was ich sehe,bzw. sehen möchte, umzusetzen. Bei einem tatsächlichen Porträt und dem closnoris Projekt soll eine gewisse ähnlichkeit vorhanden sein, ein bisschen Realismus und ein gutes Auge helfen da. Meine Arbeit generell würde ich so nicht nennen, ich benutze aber aus meiner Sicht realistische bzw. figürliche Elemente. Auf deinen Bildern kann man viel erkennen. Bist Du ein bisschen altmodisch und konservativ? Es ist zu befürchten, oder? Ein bisschen altmodisch könnte das sein: Ich mag das Zeichnen nach Modell, obwohl man Fotos benutzen kann. Das Beamen von Vorlagen ist für mich keine Option, obwohl das natürlich legitim ist. Und ich benutze auf jeden Fall ein paar altmodische Zeichentechniken, z.B. Holzkohle. Wenn sich das aber zu arg niederschlägt und mir etwas zu bieder im Ausdruck vorkommt, dann arbeite ich manchmal sogar bewusst visuell dagegen an. Ich selbst finde die Ergebnisse aber eigentlich nicht belastend altmodisch, ich strebe eher eine Art Allgemeingültigkeit oder sogar Zeitlosigkeit an. Malst Du nur Sachen, die Du mit eigenen Augen sehen kannst? Nein, viel ist auch Erinnerungsstoff, ich habe ein ganz gutes Bildgedächtnis, aber da speichert man ja auch Dinge, aus anderen Bildarchiven, Zeitungen, Internet etc. Und bei manchen Formen und Gesichtern, die mir einfallen, weiß ich nicht, woher sie kommen oder wie sie sich zusammengesetzt haben. Wenn Porträts aus dem Kopf mir dann trotzdem bekannt vorkommen, interessiert mich das. Kann aus einem Traum auch ein Bild entstehen? Auf jeden Fall. Oft träume ich das perfekte Bild, ich weiß es sicher im Traum, es ist das beste. Daran erinnere ich mich im Wachzustand nie. Aber an manche Träume dann eben schon, auch welche Dynamik ich am nächsten Tag nutze, kann aus einem Traum her kommen. Kurz vor dem Einschlafen kann ich in meiner Vorstellung auch größere Bildprobleme lösen. Malst und zeichnest Du immer nüchtern, oder bringst Du Dich mit diversen Drogen in Stimmung? Nein. Grad trink ich gar nix, es macht mir Kopfweh. Das höchste der Gefühle ist ein Bierchen, dabei kann ich möglicherweise noch etwas zeichnen, wird dann aber meist ein wenig humoristisch oder eben semi gut. Aber für große Bildentscheidungen muss ich stocknüchtern sein. Ich arbeite eh schon so viel mit Intuition, dass ich mein nüchternes Auge als Kontrollinstanz für ein gutes Bild brauche und nicht verfäl-

schen will. Dazu kommt, dass ich sehr schnell richtig betrunken bin und das tut den meisten Bilder nicht so gut. Meine Bilder werden unter Alkohol schlechter, ich verliere den Fokus. An der Akademie sind so einige Bilder für die Tonne entstanden. Ich bin ehemalige Kettenraucherin, nirgendwo war das so krass wie im Atelier! Aber auch das hat jetzt nicht unbedingt die Produktivität gesteigert. Malst Du die Menschen, die Du porträtierst, ein bisschen hübscher, als sie in wirklichkeit sind? Man hat mir mal das Gegenteil vorgeworfen. Das weiß ich nicht, ich male sie so, wie ich sie sehe, versuche den Ausdruck zu erwischen. Jemand, den ich mal gemalt habe, war mal beleidigt, weil ich ihn in seinen Augen älter gemalt hatte. Bist Du manchmal neidisch auf andere Künstler*innen? Ja, klar. Aber nur, wenn ich einen Erfolg nicht nachvollziehen kann. Gerade was Chancen betrifft, oder wenn ich zu lange im Social Media hängenbleibe. Aber guten Leuten kann und sollte man den Erfolg auch einfach gönnen und sich freuen, dass künstlerische Arbeit wertgeschätzt und wahrgenommen wird.

Danke an Matthias für die fragen! Danke an Lisa für die Antworten! „Unsere“ Künstlerin Lisa arbeitet mit dem Burgwinzer Patrik Fritz an einem Projekt, das wir begleiten und unterstützen. Patrik betreibt den einzigen Weinberg innerhalb der Nürnberger Burgmauern, direkt unterhalb der Burg. 2020 war der erste abgefüllte Weinjahrgang fertig, Lisa hat die Etikettengestaltung dieses ersten Jahrgangs übernommen, und so entsteht ein Kunstprojekt, das Bildende Kunst und Kulinarik zusammenbringt. Jede Flasche bekommt ein eigenes Etikett, dazu porträtiert Lisa großformatig Nürnberger Persönlichkeiten – und das geschieht im curt-Büro!

LISA wÖLFEL hat 2009 – 2019 an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg freie Malerei studiert. 2015 wurde sie zur Meisterschülerin ernannt. 2017 zog sie nach Leipzig. www.lisa-woelfel.de Nun arbeitet sie im curt POP(UP)STUDIO.

BANDs BECOME BIER

EINE AKTION vON CURT zUR DEHYDRIERUNG vON MUSIKERN UND zUM LIEBHABEN DER BRAUEREIEN. PRÖSTERCHEN!

Habt ihr schon mal gesehen, wie durstig die Bands gerade sind? Wie ausgemergelt und ausgetrocknet die teilweise aussehen? Diese Hitze da draußen, die Trockenheit da drin, in den Proberäumen – dagegen muss man einfach was tun! Die Damen und Herren Musiker*innen brauchen ganz dringend Bier. Für die Stimme, für die Leber, für die Vitalität. „Isotonischer Durstlöscher“ nennt man das auch, glauben wir mal gehört zu haben. Lebenselixier! Und da das gerade so akut ist, haben wir schon mal drei Brauereien angehauen, die in dieser Notlage helfen können. Wir bedanken uns bei PyRASER, SCHANZENBRäU und STERNLA für ihre Spenden! 15x 5 Kisten Bier für insgesamt 15 Bands!

aUfRUf: bands, beWeRbT eUCH!

Die Bands bewerben sich, wir suchen sie aus, oder sie haben einfach Glück. Alles ist möglich im curt-Universum! Bandfotos mit Bier gibt´s hier:

WWW.insTagRam.Com/CURT_magazin_nfe

Ihr durstigen Bands, schreibt also eine Mail an info@curt.de, Stichwort BANDS BECOME BIER und erklärt kurz, warum Bier-Support so dringend nötig ist. Wir kümmern uns darum, wir sind die Guten. curt, dein Nahversorger.

noCH gibT es bieR! dankeanpyRaseR, sCHanzenbRäU Und sTeRnla! im dezembeR gibT es meHR!

CURT

www.CURT.DE/NBG

ein covid19PANDEMISCHER ERGUSS

CURT SCHREIBKRISE: Texte und Bilder von 39 regionalen Schreiber*innen und 10 Fotograf*innen in einer Anthologie, die das Jahr 2020, den Lockdown und den Output dieser Zeit auf einzigartige Weise festhält. Der Erlös kommt den beteiligten Künstler*innen zugute. Verkaufspreis: Euro 11, 90.

Erwerben kann man die CURT SCHREIBKRISE hier: - in der Buchhandlung Jakob, Hefnersplatz 8, Nürnberg - im Balkon / Handwerkerhof: Bierchen und Schreibkrise bestellen - in der Gostenhofer Buchhandlung: Eberhardshofstraße 17, Nürnberg - im Buchladen am Kopernikusplatz, Kopernikusplatz 32, Nürnberg - bei Bücher Edelmann, Fürther Freiheit 2 A, Fürth ... und im Onlineshop des KunstKulturQuartiers und bei den Schreibkrise-Lesungen

Folgende Lesetermine werden demnächst gefixt und veröffentlicht: BALKON AM HANDwERKERHOF Termin: Winter 2021, tba Line-up: Matthias Egersdörfer, Andreas Thamm, tba AFTERwORK BAR Termin: November 2021, tba / Line-up: tba der-geier.com Termin: Januar 2022, tba / Line-up: tba MUSEUM FüR KOMMUNIKATION Termin: 6. Januar 2022 / Line-up: tba

DIE SCHREIBKRISE Wo ihr das Buch überall kaufen könnt und alle Infos über die anstehenden Lesungen findet ihr hier: www.curt.de/nbg

SICHERN!TICKETS JETZT

baCk foR good? tafelhalle + curt laden zum talk n°4: festivalveranstalter

Die Tafelhalle und wir curt-Heinis nahmen und nehmen den kulturellen Ausnahmezustand zum Anlass für eine Gesprächsreihe, die gemeinsam mit Vertreter*innen der vielfältigen Kulturlandschaft der Metropolregion den Blick nach vorne wagt. Was war, was ist, aber vor allem: Wie geht es weiter? Genauer: Es war und ist immer noch ziemlich übel für die Kultur. Aber vor der Coronakrise war auch schon vieles nicht okay. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich neu zu vernetzen und andere Wege zu gehen? Wir plaudern mit Veranstaltern! Und wer sich jetzt fragt, wer das moderiert, damit es catchy, sexy, fancy und suspensy wird, aber dennoch zurückhaltend professionell, den verweisen wir auf eine moderierende Doppelspitze (1 Moderator, 1 Sidekick) aus beiden Häusern, Tafelhalle und curt. Wir freuen uns sehr!

BACK FOR GOOD? WAS WAR, WAS IST, WAS WIRD N°4: FESTIVALVERANSTALTER / Donnerstag, 21. Oktober, 19 Uhr im Livestream auf www.tafelhalle.de und www.curt.de/nbg

Die Talks N°1 MUSIKSZENE, N°2 SCHREIBSZENE und Talk N°3 THEATERSZENE sind abrufbar über www.tafelhalle.de

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