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Startschuss des 68. Tiroler Jugendredewettbewerbs

„Die eigenen Gedanken präzise formulieren zu können, ist eine wichtige Grundkompetenz. Die eigene Rede auch noch öffentlich zu machen erfordert Mut, stärkt das Selbstvertrauen und die Persönlichkeit von Jugendlichen“, meint LRin Zoller-Frischauf anerkennend, wenn sie an die couragierten Jugendlichen denkt, die sich jedes Jahr dieser Herausforderung stellen. „Ich bin schon gespannt auf viele inspirierende Reden. Die Jugend traut sich danach oft mehr zu und wir finden immer wieder ehemalige TeilnehmerInnen in weiterer Folge als SchulsprecherInnen oder in sonstigen gesellschaftlich relevanten Ämtern wieder,“ ermuntert die Landesrätin zum Mitmachen beim Jugendredewettbewerb, der heuer wieder stattfinden wird. Die Vorausscheidungen werden dabei pandemiebedingt als digitale Variante umgesetzt, bei der Jugendliche ihre gefilmten Redebeiträge auf eine Plattform hochladen. Das Landesfinale soll am 21. April über die Bühne gehen.

Drei verschiedene Kategorien Es gibt die drei Kategorien „Klassische Rede“ – hier nach Schultypen unterteilt, „Spontanrede“ und das „Neue Sprachrohr”, die Kreativkategorie des Bewerbs, in der auch dramatische, poetische oder musisch-filmische Elemente Platz finden. Neben SchülerInnen ab der achten Schulstufe können auch BerufsschülerInnen bzw. werktätige und arbeitssuchende Jugendliche kostenlos mitmachen.

Geförderte Rhetorikseminare – neue Richtlinien Die Landesabteilung Gesellschaft und Arbeit bietet Förderungen für vorbereitende Rhetorikseminare. Diese umfassen bis zu vier Einheiten à 150 Minuten für 8 bis 15 Jugendliche. Tiroler Schulen, Betriebe und Jugendeinrichtungen können die Kurse organisieren, die direkt vor Ort oder heuer auch online stattfinden können. „Die Jugendlichen lernen mittels Sprache, Mimik und Gestik überzeugend aufzutreten, dem Gegenüber besser zuzuhören und trainieren die Spontanität und Schlagfertigkeit in der Sprache. Fundierte rhetorische Kenntnisse sind sowohl im Privat-, als auch im späteren Berufsleben eine wertvolle Zusatzqualifikation“, ist LRin Zoller-Frischauf überzeugt.

Grafik: Land Tirol/Andraschko

Anmeldung, Termine und Infos unter www.tirol.gv.at/ jugendredewettbewerb

Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf mit den Siegerinnen beim letzten Landesfinale des Jugendredewettbewerbs im Jahr 2019.

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