Coffe Culture

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*Coffee Culture: Dokumentation

Mediengestaltung 2 bei Professor Vock im SS 2006 Matthias Meyfarth I Luca Marzano I Johannes Scholl I Michael Schulz I Holger Pautsch Stephan Hamacher


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*Inhaltsverzeichnis Von hier bis zur R端ckseite

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Inhaltsverzeichnis Von der Bohne zum Programm

Seite 6

Arbeit an der Basis

Seite 9

Das Gehirn als Maßstab

Seite 12

Die besten Bohnen

Seite 15

Den Bedarf im Blick

Seite 18

Der Online-Geschmackstest

Seite 22

Von Außen nach Innen

Seite 26

Drei Schritte zum Ich

Seite 29

Kaffee bis zum letzten Klick

Seite 33

Alles im Rahmen

Seite 36

Espresso fürs Auge

Seite 39

Kurz bis knapp

Seite 42

Schön zu hören

Seite 45

Alles muss passen

Seite 48

Rädchen im Getriebe

Seite 52

Die Zeit läuft

Seite 55

Zwischen Lernapplikation und Lernen

Seite 58

Der große Rest

Seite 61

1 Kaffeeumfrage

Seite 63

2 Umfrageauswertung

Seite 69

3 Corporate Design

Seite 78

4 Zwischenpräsentation

Seite 125

5 Storyboard

Seite 131

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*Von der Bohne zum Programm Unsere Arbeit im Kurs MG2

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Einleitung Die vorliegende Dokumentation gibt einen Überblick über die Arbeit der Gruppe „Coffee Culture“ im Kurs MG2 bei Professor Vock. Der größere Teil stellt dabei die Ergebnisse unserer Arbeit dar. Ergänzend werden die Arbeitsabläufe und ihre Organisation beschrieben. Vorgabe war es, eine Distance-Learning-Anwendung zu entwickeln. Dabei sollte es nicht entscheidend sein, dass Programm endgültig fertig zu stellen. Vielmehr ging es darum, durch fundierte konzeptionelle und inhaltliche Arbeit die komplette Umsetzung umfassend vorzubereiten. In unserem Fall bedeutete dies die Entwicklung eines vertikalen Prototypen. Die Wahl der zu vermittelnden Inhalte blieb dabei frei. Unsere Gruppe hat sich nach kurzer Diskussion entschlossen, mit Kaffee ein beliebtes Alltagsthema zu bearbeiten. Neben interessanten Vertiefungsmöglichkeiten erschien uns dieses Thema insbesondere in den graphischen Aufbereitungsmöglichkeiten reizvoll. Und vor allem: Als Kaffeetrinker ist der Unterschied zwischen Schwarz und Schwarz auch für uns interessant.

hier kommt ein foto oder bild

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*Arbeit an der Basis

Eine Idee macht noch kein Programm

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Grundlagen Die Entwicklung einer komplexen Anwendung kann nicht auf einer bloßen Idee basieren. In Diskussionen identifizierten wir zwei relevante Blickwinkel auf unser Projekt, die wir mit Recherchen beleuchten wollen, um unsere Arbeit durch fundierte Kenntnisse abzusichern. Zunächst betrifft dies die wissenschaftliche Basis unseres Projektes. Zur Erinnerung: Wir programmieren eine Lernanwendung zum Thema Kaffee. Das bedeutet, dass wir ein breites Wissen über Lernprozesse im allgemeinen und über computergestützte Lernprozesse im besondern benötigen. Nur so können wir unser Programm so konzipieren und umsetzen, dass es wirklich eine effiziente Unterstützung für den Nutzer bietet und modernen Standards entspricht. Zur wissenschaftlichen Basis gehört natürlich auch ein guter Überblick über die zu vermittelnden Inhalte. Deswegen haben wir direkt am Anfang begonnen, aus verschiedenen Quellen Informationen über Kaffee zusammen zutragen. Es ist unerlässlich, sich über Art und Umfang der Inhalte bewusst zu werden, bevor man beginnt, die Anwendung zu konzipieren. Doch rein mit der Wissenschaft ist es noch nicht getan – Programme zu entwickeln kostet schließlich Geld. Deshalb ist die wirtschaftliche Perspektive von gleicher Wichtigkeit. Auch hier erscheinen zwei Aspekte von besonderer Bedeutung. Zum einen natürlich das Geschäftsmodell. Hier haben wir – aufbauend auf unserer Grundidee – eine Marktanalyse durchgeführt. So konnten wir wichtige Erkenntnisse über das Potential unseres Projektes gewinnen und Hinweise auf eine sinnvolle Ausrichtung erarbeiten. Zum zweiten – und vielleicht noch wichtiger – rückten bei den wirtschaftlichen Aspekten auch unsere potentiellen Nutzer in den Fokus. Mit einer Umfrage haben wir versucht sicher zustellen, dass am Ende Angebot auch auf Nachfrage trifft. Im Folgenden werden unsere Ergebnisse in den vier Bereichen – Kaffee, Lernen, Geschäftsmodell, Nutzerbefragung – vorgestellt.

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*Das Gehirn als MaĂ&#x;stab Wissen fĂźr alle Sinne

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Grundlagen: Lernen Wer die Diskussionen rund um das Thema Pädagogik/Wissensvermittlung in den Medien verfolgt, weiß dass sich hier ein wahrlich weites Feld auftut. Um die besten Nutzen aus der Fülle von Theorien zu ziehen, haben wir versucht uns erst einmal eine gewisse Übersicht zu verschaffen. Neben klassischen Konzepten wie der behavioristischen oder der konstruktivistischen Lerntheorie wurden insbesondere auch moderne Ansätze betrachtet. Schließlich finden sich in diesen die wichtigen Erkenntnisse aus der neueren Hirnforschung stärker berücksichtigt. Der nächste Schritt war dann, zentrale Erkenntnisse so aufzubereiten, dass sie uns bei der Konzeption der Anwendung einen konkrete Entscheidungshilfe sein konnten. Folgende Ergebnisse waren für uns besonders wichtig: Menschen lernen am Besten, wenn alle Sinne angesprochen werden. Ein einfaches Beispiel: Wenn wir etwas nur hören, behalten wir ca 20%, sehen wir es nur, sind es 30%. So einfach es klingt – kombiniert man beide Sinne, sind es schon 50%. Interaktivität bringt ein weiteres Plus. Es gibt verschiedene Lerntypen, z.B. einen visuellen, motorischen oder auditiven Typ. Unsere Anwendung soll natürlich allen diesen Typen gleichermaßen optimal unterstützen. Ein weiterer Grund, möglichst viele Sinne anzusprechen. Die Aufmerksamkeitspanne im Web ist kurz, allgemein werden weniger als 5 Minuten pro Konzentrationseinheit angenommen. Auch diese Information sollte unbedingt berücksichtigt werden. Das Lernen sollte in kleinen Schritten und erfolgsorientiert gestaltet werden. Nach jeder möglichst überschaubaren Lerneinheit ist ein zeitnaher Test des vermittelten Wissens wünschenswert. Hierbei sollte bei Nichterfolg des Lernenden eine direkte Möglichkeit zur Wiederholung bestehen. Der Lerninhalt sollte möglichst direkt in der „realen Welt“ nachvollzogen werden können. So wird das Wissen dauerhaft behalten. Diese Erkenntnisse machen natürlich nur Sinn, wenn die zu vermittelnden Inhalte eine entsprechende Aufbereitung hergeben. Unsere Recherche zum Thema Kaffee zeigte schnell, dass sich hier vielfältige Möglichkeiten bieten. Man beachte nur den letzten Punkt obiger Auflistung: Kaffeezubereitung – mit mehr Liebe zum Genuss – probiert sicherlich jeder gerne einmal aus.

Wichtige Erkenntnisse: Manfred Spitzer, Nervensachen Suhrkamp, 2005


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*Die besten Bohnen Der Genuss steckt im Detail

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Grundlagen: Kaffee Egal ob man bei Google oder bei Amazon sucht – schon in der Anzahl der Treffer spiegelt sich die Beliebtheit der kleinen braunen Bohnen. Entsprechend gut sind sie natürlich auch erforscht. Das betrifft alle Facetten wie Anbau, Verarbeitung, Handel, Gesundheit und natürlich auch die Zubereitung. Auf diese und einige vor- wie nachgelagerte Aspekte wollen wir uns konzentrieren. Der Grund hierfür liegt in unserem Geschäftsmodell, dass wir im nächsten Abschnitt vorstellen. Liest man sich in die verschiedenen Quellen ein, dann wird schnell eines klar: Die Zubereitung von Kaffee ist eine Wissenschaft für sich. Es wird über PH-Werte diskutiert, es werden Temperaturen gemessen und der Mahlgrad des Pulvers wird unter dem Mikroskop geprüft. Zurecht fragt man sich: Wo bleibt denn da der Genuss?

Viel Information: www.kaffeezentrale.de Trotzdem ist es sinnvoll, einige Sachen zu beachten, wenn man in der heimischen Küche werkelt – denn perfekt schmecken soll es ja dann doch. Nach dem wir unterschiedliche Publikationen quer gelesen haben, erschien es uns der beste Ansatz, Inhalte aus verschiedenen Quellen so zu kombinieren, dass der (Kaffee-)User einen maximalen Nutzen daraus ziehen kann. Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitsweise ist natürlich, dass die in den Quellen dargestellten Fakten direkt geprüft werden können. Ein anderer wichtiger Aspekt: Andere Länder – andere Zubereitungssitten! Durch eine Zusammenstellung verschiedener Methoden lernt man ganz neue Arten kennen, seinen Kaffee zu genießen. Und das liegt auch im Sinne der potentiellen Abnehmer unseres Tools – lässt es doch auf eine höhere Verbrauchsrate hoffen.

Kaffee zum Lesen: Kaffeebar, Reinhardt Hess, Gräfe und Unzer 2004

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*Den Bedarf im Blick

Lücken im Webangebot der Kaffeeröster

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Grundlagen: Geschäftsmodell Wer ein Geschäftsmodell entwickeln möchte, der sollte zunächst überlegen, wo er seinen Markt sieht. Wir haben uns als Zielgruppe die großen Kaffeeröster ausgesucht. Schließlich gilt doch Folgendes: Wer ein hochwertiges Produkt vertreibt, der muss bei seinen Abnehmern möglichst auch ein Gefühl für die Qualität desselben wecken. Dazu gehört beim Kaffee das Wissen über Sorten, Verarbeitung und letztlich die Zubereitung. Denn der edelste Hochlandkaffee schmeckt – falsch zubereitet – auch einfach nur nach brauner Bürobrühe. Keine guten Voraussetzungen, um einen hohen Preis zu rechtfertigen. Nun erscheint diese Erkenntnis auf den ersten Blick so wichtig wie schlicht. Stellt sich natürlich die Frage wie gut unsere möglichen Kunden schon aufgestellt sind. Um diese zu klären, haben wir ein Benchmarking der Kaffeewebsites der Global Player bezüglich der Darstellung der Informationen über Kaffeeanbau, Kaffeeverarbeitung und Kaffeezubereitung durchgeführt. Die Tabelle zeigt die überraschenden Ergebnisse: Die relevanten Informationen – sofern sie überhaupt vorhanden waren – blieben oft spärlich und zudem wenig ansprechend aufbereitet. Das Fazit: Eine Anbindung des interaktiven Lerntools „Coffee Culture“ würde für alle untersuchten Websites einen erheblichen Mehrwert darstellen. Auf Basis dieser Erkenntnis lässt sich nun ein klares Geschäftsmodell formulieren: Das Learningtool „Coffee Culture“ richtet sich an den Kaffeegenießer, der Antworten rund um das Thema Kaffee sucht. In interaktiver Weise wird der Lernende durch verschiedene Lernmodule geleitet. „Coffee Culture“ eignet sich durch seine technische webbasierte Umsetzung als Erweiterung des Contentangebotes aller Webportale, die sich mit dem Thema auseinander setzen, oder Kaffeeprodukte vermarkten. Es ist ein Verkauf der gesamten Applikation – selbstverständlich in individualisierte Form umgesetzt - als Mehrwert für eine reichweitenstarke Internet-Plattform geplant. Zunächst soll ein Prototyp der Applikation fertig gestellt werden – dann erfolgt eine Kontaktaufnahme mit den untersuchten Unternehmen. Im Rahmen von Gesprächen wird dieser gemeinsam mit einer maßgeschneiderten viralen Webkampagne – „Mach’ Dein Kaffeediplom“ – vorgestellt. Damit eine solche Vermarktung erfolgreich sein kann, muss man natürlich zunächst die Bedürfnisse der Nutzer betrachten.

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LĂźcken im Webangebot der KaffeerĂśster: Unsere Benchmarkstudie

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*Der Online-Geschmackstest Die Umfrage zeigt Nutzerw端nsche

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Grundlagen: Nutzerbefragung Der Nutzer, das unbekannte Wesen - so konnte es nicht bleiben. Denn wer eine Lernapplikation entwickelt, der sollte im besonderen Maße seine potentiellen Nutzer im Blick haben. Schließlich plant man sonst schnell am Bedarf vorbei. Also haben wir, um die Voraussetzungen und Wünsche unserer Nutzer möglichst weitgehend zu berücksichtigen, eine Umfrage gemacht. Nach der Veröffentlichung in ausgewählten Email-Verteilern erreichten uns 154 Antworten. Einige wichtige Erkenntnisse aus der Umfrage seien hier kurz aufgeführt: Unsere Nutzer kommen überwiegend aus den Altersgruppen 20 bis 30 sowie 31 bis 40. Eine altengerechte Gestaltung hat also nicht höchste Priorität. Der bei weiten überwiegende Teil verfügt über einen schnellen Internetzugang. Dies ermöglicht uns, multimediale Ansätze in der Gestaltung zu nutzen. Ihr Wissen schätzen die meisten Befragten als durchschnittlich ein, verbunden mit dem Wunsch, dies zu verbessern. Dies sollte uns ermutigen, ruhig etwas in die Tiefe zu gehen. Wir haben abgefragt, welche Farben unsere potentiellen Nutzer mit Kaffee verbinden. Dies hilft uns bei der Erarbeitung eines geeigneten Designs. Ebenfalls wichtig: An welchen Zubereitungsmethoden besteht besonderes Interesse? So lässt sich der inhaltliche Schwerpunkt der Applikation verlässlich gestalten. In die gleiche Richtung geht die Frage nach dem vorhanden Kaffeezubehör. Die Ergebnisse zeigen es: Die Umfrage ist als Basis der weiteren Planung unverzichtbar, da sie wichtige Grundlagen über Vorlieben und Vorraussetzungen unserer Nutzer liefert. Sie wird im Anhang nochmals umfassend dargestellt. Im nächsten Schritt ging es nun darum, die Basisarbeit aus den vier Bereichen Kaffee, Lernen, Geschäftsmodell und User in ein Konzept zu überführen.

An erster Stelle steht die Nutzerbefragung: www.novalounge.net/kaffee

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Ausz端ge aus unserer Umfrageauswertung: http://kaffeeumfrage.novalounge.net/auswertung.xls

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*Von AuĂ&#x;en nach Innen

Festlegung von Identität und Funktion

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Konzept: Einleitung Nach Abschluss der Grundlagenarbeit ging es nun darum, erste greifbare Ergebnisse zu produzieren. Konkret waren es zwei wichtige Bereiche, die als Basis für weitere Schritte bearbeitet werden mussten. Zum einen sollte unser Projekt eine nach Außen klar definierte Identität bekommen, die in einem zielführenden Sinne funktional ist. Dazu ist in erster Linie ein Logo und ein Name erforderlich – und, aus diesen abgleitet, ein komplettes Corporate Design. Grundlegender Einflussfaktor für unsere Überlegungen ist neben dem Geschäftsmodell natürlich die Assoziationswelt, die sich mit dem Thema „Kaffee“ verbindet.

Zum zweiten wollten wir mit der Arbeit an dem konkreten Programm beginnen. Dazu sollte als erstes eine Funktionsskizze entstehen in die alles bisher Erarbeitete einfließt – Geschäftsmodell, Umfrage und die Erkenntnisse zum Thema Lernen wie Kaffee.

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*Drei Schritte zum Ich Vom Namen zum Logo zum CD

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Konzept: Identität Erster Schritt war für uns, erst einmal einen guten Namen zu finden. Da lautet die Frage natürlich sofort: Was bedeutet in vorliegenden Zusammenhang eigentlich „gut“? Zunächst sollte der Name natürlich inhaltlich transportieren, dass wir uns auf einem gehobenen Niveau mit dem Thema Kaffee auseinandersetzen wollen. Zusätzlich sollte er gewisse funktionale Anforderungen erfüllen. Dazu gehören gute Lesbarkeit wie guter Klang, internationale Verständlichkeit und leichte Merkfähigkeit. Nach Festlegung der Rahmenbedingungen war die Kreativität aller gefragt - und bald lag eine lange Liste von Vorschlägen auf dem Tisch. Viele schöne Vorschläge wie z.B. „Coffeepedia“, „Tiefschwarz“ oder „ABCoffee“ wurden diskutiert. Am Ende, nach Abwägung aller Vor- und Nachteile der verschiedenen Namen fiel das demokratische Votum für „Coffee Culture“. Dieser Name bietet neben einem angenehmen Klang und internationaler Eignung vor allem eines: Er transportiert die Assoziation, das Kaffee mehr ist als die schnelle Brühe von der Bude. Und genau das zu zeigen ist auch unser Anspruch.

Logoentwürfe: Gute Diskussionsgrundlagen

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Nachdem der Name nun gefunden war, galt es ein passendes Logo zu entwickeln. Durch die Mitarbeit aller gab es auch hier schnell einige Auswahl. Da wir die Entscheidung nicht dem Bauchgefühl überlassen wollten, diskutierten wir verschiedene Aspekte wie Druckfähigkeit und Wirkung in unterschiedlichen Medien. Nicht zuletzt konnten wir auch wieder auf unsere Umfrage als Entscheidungshilfe zurückgreifen, denn dort hatten wir bereits farbliche Vorstellungen unserer Nutzer abgefragt. So fiel die Entscheidung letztlich leicht und mit Name und Logo war die Grundlage unseres Corporate Designs gelegt. In einem weiteren Schritt wurde dann ein komplettes Designmanual erstellt, in dem wir von den Schriften über Präsentationsfolien, Briefpapier bis hin zu Visitenkarten alle wichtigen Elemente unserer Außendarstellung festgelegten. Mit Abschluss dieses Schrittes war die Gestaltung der Gruppenidentität beendet und wir konnten uns der Konzeption der eigentlichen Anwendung zuwenden.

Auszüge aus dem Designmanual

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*Kaffee bis zum letzten Klick

Festlegung der funktionalen Ausgestaltung

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Konzept: Funktion Jede gute Konzeption beginnt mit einer groben Übersicht. In unserem Fall bedeutete dies zu entscheiden, welche Inhalte in die Anwendung mit einfließen sollen. Auf Grund unserer Nutzerbefragung, unseres Geschäftsmodells und der aufgearbeiteten Informationen zum Thema Kaffee planten wir sechs parallele Kurse, die jeweils mit einem Test beschlossen werden sollten. Vier diese Kurse beziehen sich auf konkrete Zubereitungsmethoden. Begleitend erläutert ein Kurs Anbau, Verarbeitung und die Kaffeesorten. Ein weiterer setzt sich mit den Zutaten wie z.B. Milch oder Sirup aus einander und vermittelt Hintergründe zu populären Rezepten wie Latte Macchiato. Darüber hinaus entschieden wir uns für einen großen Abschlusstest, der nach Besuch aller Kurse freigeschaltet wird und mit dem Kaffeediplom beschließt.

Unsere Übersichtsskizze Da wir einen vertikalen Prototypen erarbeiten, galt es nun zu entscheiden, welchen Kurs wir beispielhaft umsetzten wollen. Auch hier half uns wieder die Umfrage. Gemäß dem ermittelten Interesse entschieden wir uns für die Espressokanne. Sodann galt es den funktionalen Ablauf des Kurses für die Umsetzung festzulegen. Es wurden also für jeden Screen die gezeigten Objekte, Buttons und relevanten Inhalte zugeordnet. So hatten wir eine gute Orientierung, um die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung durchzuführen. Wie die Idee ist ein Konzept auch nur ein Anfang. Aber einer, auf dem sich konkret aufbauen lässt, denn es liefert Leitlinien für die weitere Arbeit. In unserem Fall betrifft das die Bereiche Design, Foto/Animation, Text und Ton/Audio. Im Folgenden ist die Arbeit auf diesen Feldern bis zu dem Punkt dokumentiert, die für die als Primärziel angepeilte prototypische Erstellung erforderlich ist.

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*Alles im Rahmen

Gestaltung unterst端tzt Lernprozesse

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Inhalte: Design Die Richtung für die Gestaltung war in dieser Phase schon klar - schließlich hatten wir bereits ein komplettes Design Manual vorliegen. Auch wenn die Gestaltung der Bühne für unsere Lernanwendung die Berücksichtigung vieler neuer Aspekte mit sich brachte, so sollte doch der Grundcharakter unserer bisherigen Arbeiten nicht aufgegeben werden. Schließlich war hier uns unserer Sicht schon eine gelungene Annäherung an Zielgruppe und Thematik geglückt. Neben dem Corporate Design lieferte natürlich die Funktionsskizze die wichtigsten Vorgaben für die Entwicklung der Gestaltung. Schließlich sind hier Buttons, Objekte und Abläufe in einer Weise beschrieben, die eine konzentrierte Arbeit am Design der Anwendung ermöglicht. Besonders wichtig war uns auch, dass die Benutzerführung sehr intuitiv gestaltet ist - schließlich sollte bei einer Lernapplikation im besonderen Maße der Content im Vordergrund stehen. Ebenfalls von entscheidender Wichtigkeit ist die Verbindung der Gestaltung der Bühne mit den Inhalten, die auf ihr präsentiert werden. Erste Animationen wurden deshalb direkt in die Entwicklung des Designs mit einbezogen.

Screen-Entwurf Am Ende des Prozesses stand eine klare, funktionale und dabei edle Gestaltung. Sie eignet sich aus unserer Sicht sowohl gut zur Präsentation der Inhalte als auch um unseren Prototypen potentiellen Kunden zu präsentieren.

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*Espresso f端rs Auge

Animationen machen Inhalte greifbar

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Inhalte: Fotos Die wohl wichtigste Entscheidung für uns: Wie bereiten wir die Lerninhalte graphisch auf? Da sie überwiegend lineare Prozesse abbilden, kristallisierte sich unter der Berücksichtigung lerntheoretischer Grundlagen schnell heraus, dass die Verwendung von Animationen wünschenswert ist. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man diese umsetzt. Film, Foto, 3D-Modell oder Vektoren - es gibt einige Möglichkeiten. Zunächst verfolgten wir den Ansatz 3-D Modelle zu bauen. Obwohl erste Entwürfe viel versprechend aussahen, setzte sich in der Reflektion mit Professor Vock die Überzeugung durch, dass eine gehobenen ästhetischen Ansprüchen genügende Endversion sehr aufwendig sei. Auch die Verwendung von Filmsequenzen wurde verworfen, da wir die Inhalte stark abstrahieren und stückeln wollten. Der Grund liegt wiederum ein der daraus resultierenden besseren Vermittelbarkeit.

Fotos als Grundlage für Animationen Blieben also Fotos und Vektoren - wir entschieden uns für beides. Aus Fotos konzipieren wir mit Flash animierte Sequenzen, die sowohl hohen gestalterischen Ansprüchen genügen als auch flexibel erstell- und einsetzbar sind. Die Vektortechnologie verwenden wir für kleine Animationen, die zeigen, was das Auge normalerweise nicht sieht: z.B. Vorgänge in einer Espressokanne. Die optische Andersartigkeit der Vektoranimationen wird hier also auch als funktional empfunden, weil sie Vorgänge abgrenzt, die auch in der realen Umwelt sinnlich getrennt bleiben. In die Kombination bleibt so eine gelungene Lösung, die sowohl die ästhetischen Ansprüchen genügt als sich auch dem darzustellenden Gegenstand auf angemessene Weise nähert.

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*Kurz bis knapp

Wissen in komprimierter Form

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Inhalte: Text So kurz wie möglich - so lang wie nötig: Auf diese Formel lassen sich die Anforderungen bei der Erstellung der Texte reduzieren. Der Grund liegt zum einen darin, dass die Informationen aus lerntheoretischen Gründen möglichst kompakt aufbereitet werden sollten. Zum anderen sind es die Begrenzungen einer multimedial ausgelegten Präsentationsform, die einen effizienten Umgang mit Worten gebieten. Schließlich müssen Animationen und gesprochene Inhalte eine Einheit bilden. Inhaltlich war es wiederum die Funktionsskizze, die Vorgabe für die benötigten Textteile - enthielt sie doch bereits Grob vorformulierte Statements. Auf dieser Basis wurden verschiedene Quellen konsultiert und letztlich eine finale Textfassung erstellt und mit den Animationen abgeglichen. Sodann stand ein Skript für die Tonaufnahmen bereit. An dieser Stelle war es uns auch möglich, auf der Grundlage der Funktionsskizze, der Designelemente und der Texte ein detailliertes Storyboard für die Umsetzung der Anwendung zu erstellen. Dafür wurde je Screen so aufgezeichnet, dass seine spätere Umsetzung klar erkennbar war.

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*Schรถn zu hรถren

Lernen geht durch die Ohren

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Inhalte: Ton Unsere Recherche zum Thema Lernen hat gezeigt, dass es günstig ist, möglichst viele Sinne anzusprechen. Deshalb haben wir uns - wie bereits im dargestellt - entschlossen, unsere Inhalte aufzunehmen. Da es für ungeübte Sprecher schwer ist eine ansprechende Qualität zu realisieren, begannen wir früh zu eruieren, ob sich nicht eine Möglichkeit der professionellen Tonaufnahme ergibt. Durch entsprechende Kontakte war dies tatsächlich möglich. Die Texte wurden also entsprechend aufbereitet und dann einem kleinen Studio mit einer Sprecherin produziert. Sie lagen nun als WAV-Datei vor und waren bereit für die Integration in die Anwendung. Zusätzlich wurde der Termin genutzt, um einige Soundeffekte für unsere Applikation aufzunehmen. Grundlage waren hier die Vorgaben aus der Funktionsskizze.

Tonaufnahmen: „Und bitte!“

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*Alles muss passen Integration der Anwendung

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Integration Die besondere Herausforderung bei der Produktion der Inhalte war, verschiedene Elemente parallel zu entwickeln und dabei immer die Querbezüge im Blick zu behalten. Schließlich müssen die Texte & Sounds zur Länge der Animationen passen, die wiederum zur Bühne passen müssen usw. - es ist also ein geschlossener Kreis. Ein Fakt, der sich auch im Arbeitsprozess widerspiegeln muss, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Deshalb haben wir sehr kleinschrittig immer wieder unsere Arbeitsergebnisse abgeglichen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. n einem letzten Schritt ging es nun darum, die Inhalte in eine Anwendung zu integrieren. Wie wir bereits bei der Erarbeitung des Geschäftsmodells entschieden haben, verwenden wir dafür die Flash-Technologie. Diese findet nicht nur Akzeptanz bei unseren potentiellen Kunden, sie eignet sich auch perfekt, um multimediale Inhalte für das Internet aufzubereiten. Auf Basis des Storyboards wurden die einzelnen Elemente zu einem funktionierenden Programm verbunden. Dabei war es - neben der Programmierung des Testteils - eine besondere Herausforderung Animationen und Sound auf einander abzustimmen. Durch entsprechende Manipulationen am Ausgangsmaterial und durch flexiblen Umgang mit den Animationsabläufen gelang es uns, eine stimmige Umsetzung zu erreichen. Da Ergebnis ist ein fertiger Prototyp, den man als Basis für Verkaufsgespräche nutzen kann. Er versteht sich als eine technologische Demonstration; die Ausgestaltung einer solchen Applikation im Auftragsfall sollte insbesondere natürlich den Wünschen der Kunden entsprechen.

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Der Prototyp: http://www.coffeeculture.novanauten.com

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*R채dchen im Getriebe

Die Arbeitsweise unserer Gruppe

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Organisation Damit sechs Leute ein Ziel verfolgen, Bedarf es sorgfältiger Abstimmung. Um diese zu erreichen, haben wir mit drei verschiedenen Mitteln gearbeitet. Als Wichtigstes zu nennen sind sicherlich unsere wöchentlichen Samstagsmeetings, in denen die zentralen Entscheidungen diskutiert und gefällt wurden. Dabei erwies sich vor allem das Vertrauen in die Kompetenz des Anderen und eine gesunde, qualitätsfreundliche Pragmatik als hilfreich, da sie Prozesse beschleunigt. Des Weiteren haben wir uns hier durch konkrete Arbeitspläne über die nächsten Schritte verständigt und mitunter auch einige Dinge direkt erledigt. Eine eingerichtete Mailingliste nutzten wir für die spontane Kommunikation zwischen den Treffen. Hier konnten auch zwischenzeitliche Arbeitsergebnisse ausgetauscht werden. Darüber hinaus arbeiteten wir mit einer kollaborativen, webbasierten Textverarbeitung um gemeinsam Dokumente erstellen zu können. Ein praktisches Tool, insbesondere um in den frühen Phasen die Arbeitsergebnisse aller Beteiligten immer im Überblick zu haben. Die Erledigung der Arbeit fand sowohl individuell zu Hause als auch in Kleingruppen oder bei gelegentlichen Arbeitsmeetings statt.

Nützlich: www.writely.com

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*Die Zeit läuft

Arbeitspläne für den Überblick

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Organisation: Planung Bei einem Projekt, das aus mehreren Komponenten besteht und auf eine fixe Deadline zuläuft ist Zeitplanung natürlich sehr wichtig. Ein erster Schritt war es, dass wir zunächst versucht haben, uns eine grobe Übersicht über die notwendigen Schritte bis zur Fertigstellung des Projektes zu verschaffen.

Unser Zeitplan Aus dieser Aufgliederung entstand dann unter Berücksichtigung des verfügbaren Zeitrahmens ein erster Zeitplan. Dieser wurde nun in regelmäßigen Schritten verfeinert. Dabei fanden Terminverschiebungen ebenso Berücksichtigung wie die Tatsache, dass man im Verlauf die noch notwendigen Arbeitsschritte unserer Erfahrung nach immer genauer aufgliedern kann. Eine große Gruppe bietet zunächst einmal viele Möglichkeiten, da man doch einige Arbeitskraft zur Verfügung hat. Um diese gezielt zu nutzen ist es jedoch wichtig, sich über die Kompetenzen des Einzelnen klar zu werden. Deshalb haben wir zu Beginn zunächst eine Übersicht gemacht, wer was kann. Die Verteilung der Arbeitseinheiten wurde dann grob anhand der Kernkompetenzen der einzelnen Personen gemacht. Es gab jedoch auch einige Ausnahmen: So war bei so zentralen Dingen wie der Gestaltung des Logos oder der Entwicklung der Funktionsskizze die Mitarbeit aller gefragt.

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*Zwischen Lernapplikation und Lernen Die Ergebnisse aus unserer Gruppe

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Fazit Aus der gegebenen Aufgabenstellung haben wir für uns folgendes Ziel abgeleitet: Zu zeigen, wie man von den Grundlagen über die Konzeption bis hin zur inhaltlichen Umsetzung eine Lernanwendung planen kann. Da wir heute ein fertiges Ergebnis auf dem Screen haben, kann man sicherlich sagen, dass wir dieses Ziel erreicht haben - auch wenn sich unser Prototyp noch der kritischen Diskussion stellen muss. Aber einer solchen Betrachtung entgehen natürlich die entscheidenden Zwischentöne. Denn man kann den ganzen Prozess auch als Lehrstück für uns selbst betrachten - über Gruppendynamik, Arbeitsteilung und Organisation, Konzepterstellung und natürlich letztlich auch über die konsequente Umsetzung eines Projektplanes. Haben wir etwas gelernt? - ja, sicher. Und das trifft doch schon das Thema.

Der Kaffee ist fertig!: http://www.coffeeculture.novanauten.com

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*Der groĂ&#x;e Rest

Weitere Arbeitsergebnisse

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Anhang Bis zu diesem Punkt stellt unsere Dokumentation den Gesamtverlauf des Projektes zusammengefasst dar. Dies ist sinnvoll - wird doch so am Deutlichsten, welche Schritte und Entscheidungen letztlich zu vorliegendem Ergebnis geführt haben. Dadurch fällt natürlich auch vieles heraus, was wir erarbeitet haben. Um diesen Inhalten dennoch Raum geben zu können, präsentieren wir sie hier im Anhang.

1 Kaffeeumfrage

Seite 63

2 Umfrageauswertung

Seite 69

3 Corporate Design

Seite 78

4 Zwischenpräsentation

Seite 125

5 Storyboard

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*Coffee Culture Corporate Design 78


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*Entstehung des Logos 80


Coffee Culture 81


C... C... 82


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HKS 6K R:249 G:157 B:58 Webfarbe #FAA000 C:0% M:45% Y:100% K:0%

100%

HKS 74K R:144 G:48 B:1 Webfarbe #903001 C:0% M:50% Y:100% K:50%

Black R:0 G:0 B:0 Webfarbe #000000 C:0% M:0% Y:0% K:100%

100%

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*Groß/Klein - Farbe/Schwarz-Weiß 92


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80mm

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*Do‘s & Dont‘s 98


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*Typo - Print 104


Headlines Helvetica Neue 67 Medium Condensed 24Pt Helvetica Neue 67 Condensed 18Pt Helvetica Neue 67 Condensed 12Pt Helvetica Neue 67 Condensed 10Pt

FlieĂ&#x;text Helvetica Neue 57 Condensed 24Pt Helvetica Neue 57 Condensed 18Pt Helvetica Neue 57 Condensed 12Pt Helvetica Neue 57 Condensed 10Pt

Zitate & Anmerkungen Helvetica Neue 57 Condensed Oblique 24Pt Helvetica Neue 57 Condensed Oblique18Pt Helvetica Neue 57 Condensed Oblique12Pt Helvetica Neue 57 Condensed Oblique10Pt

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Headlines Helvetica Neue 67 Medium Condensed 24Pt Helvetica Neue 67 Condensed 18Pt Helvetica Neue 67 Condensed 12Pt Helvetica Neue 67 Condensed 10Pt

FlieĂ&#x;text Helvetica Neue 57 Condensed 24Pt Helvetica Neue 57 Condensed 18Pt Helvetica Neue 57 Condensed 12Pt Helvetica Neue 57 Condensed 10Pt

Zitate & Anmerkungen Helvetica Neue 57 Condensed Oblique 24Pt Helvetica Neue 57 Condensed Oblique18Pt Helvetica Neue 57 Condensed Oblique12Pt Helvetica Neue 57 Condensed Oblique10Pt

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*Typo - Online 108


Trebuchet MS 24Pt Trebuchet MS 18Pt Trebuchet MS 12Pt Trebuchet MS 10Pt

Trebuchet MS Bold 24Pt Trebuchet MS Bold 18Pt Trebuchet MS Bold 12Pt Trebuchet MS Bold 10Pt

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Trebuchet MS 24Pt Trebuchet MS 18Pt Trebuchet MS 12Pt Trebuchet MS 10Pt

Trebuchet MS Bold 24Pt Trebuchet MS Bold 18Pt Trebuchet MS Bold 12Pt Trebuchet MS Bold 10Pt

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*Briefpapier 112


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*Visitenkarte 118


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Coffee Culture Group

Salvatore Mustermann Coffee Tutore

Wipperstrasse 11 D-10789 Berlin

salvatore@coffeculture.com +49 (0) 172 / 20 20 30 4

Fon: +49 (0) 30 / 246 549 45 Fax: +49 (0) 30 / 246 549 46 Mail: info@cofffeculture.com Web: www.coffeeculture.com

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*Pr채sentationen 122


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