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50 Jahre Uhrmachermeister Elsterwerda. Tief gebeugt und mit einer Lupe im rechten Auge inspiziert Klaus Schmidtchen eine alte goldene Taschenuhr aus den USA. Seit nunmehr 50 Jahren repariert der gelernte Uhrmachermeister nicht nur Zeitmesser aus der damaligen DDR, sondern auch aus dem westlichen Ausland. Eigentlich sollte die Geschichte einen ganz anderen Verlauf nehmen. “Als Kind hatte ich den Wunsch, in die Fußstapfen meiner Eltern zu steigen und den Familienbetrieb als Bäcker zu übernehmen”, weiß der heute 73-Jährige. Doch durch einen Unfall in seiner Kindheit war ihm dieser Wunsch letztendlich verwehrt geblieben. “Durch meinen Unfall erlernte ich schließlich den Beruf des Uhrmachermeisters und machte mich im Januar 1962 selbstständig”, erzählt Klaus Schmidtchen, der seine Geschäftsräume schräg gegenüber seinem Elternhaus in der Böttgerstraße einrichtete. Mit dem Aufschwung des Sozialismus und mit der Gründung von Produktionsgenossenschaften (PGH)

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war es nicht immer leicht, als privater Handwerksbetrieb über die Runden zu kommen. “Wir Privaten bekamen nur, was der Konsum und die HO einst nicht abgenommen hatten. Es wurden vorrangig PGHʼs und Dienstleistungsgesellschaften mit Maschinen und Ersatzteilen beliefert”, kann sich der Uhrmachermeister noch an jene Jahre erinnern.

So machte Schmidtchen zusammen mit seinem 9-köpfigen Team aus der Not eine Tugend. “Wir legten unseren Schwerpunkt auf die Handfertigkeit in der Herstellung von Bauteilen. Wellen und Hebel haben wir in mühsamer Arbeit ge-

feilt und geschliffen”, verriet der Uhrmachermeister, der sich noch daran erinnert, dass ihm zu DDRZeiten pro Jahr nur zehn Sägeblätter zur Verfügung gestellt wurden. Mit der Pensionierung seiner Eltern und der einhergehenden Schließung der elterlichen Backstube übernahm Klaus Schmidtchen die Räumlichkeiten seines Elternhauses. Waren es im Jahre 1989 noch 15 reparierende Uhrmacher im Einzugsgebiet des Altkreises Bad Liebenwerda, so sind es im Jahr 2012 noch drei Uhrmachermeister. Einer unter ihnen ist Ehrenobermeister Klaus Schmidtchen, der vor der Wende fast der größte und führende Reparaturbetrieb im damaligen Bezirk Cottbus war. Auch im Jahr seines 50. Betriebsjubiläums ist die Hand des 73-Jährigen noch ruhig, das Auge noch klar und die Konzentration noch gut. “Solange diese drei Faktoren bei mir noch mitspielen, werde ich meinen Beruf noch gern ausführen”, so der Uhrenmeister, der die goldene Ehrennadel besitzt. Text+Foto: misa

Wirtschaftsförderung Elbe-Elster mit neuem Geschäftsführer

IMPRESSUM Herausgeber und Verlag: T&T Niederlausitzer Verlags UG (haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, 01968 Senftenberg Tel.: (03573) 8101255 Fax: (03573) 8101254 tank@lausitzecho.de www.lausitzecho.de www.lausitzecho.tv Geschäftsführer: Bernd Tank 35. Ausgabe (Jahrgang III) Gesamtauflage: 181.510 Exemplare Nächster Erscheinungstermin: 29.03.2012, nächster Anzeigenannahmeschluss: 20.03.2012

Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.) Redaktion: Daniela Schulze, motor report (AutoECHO) Anzeigenleiterin: Jutta Schollbach Anzeigenverkauf: Bernd Tank, Silke Fietzke, Petra Rebling, Gudrun Braunschweig, Günter Prescha Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KG Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg Vertrieb: LR Logistik GmbH Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.

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Elbe-Elster. Mit Optimismus und Tatendrang geht der neue Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (RWFG), Jens Zwanzig, am 1. März 2012 an seine Aufgaben heran. Der gelernte

Elektromonteur Jens Zwanzig studierte an der Berufsakademie Sachsen in Riesa Sport-, Veranstaltungs- und Marketingmanagement und arbeitete seit 2006 bei der RWFG, wo er für das Projektmanagement beim Regionalbud-

get zuständig war. Darüber hinaus war er maßgeblich daran beteiligt, den Tag der Ausbildung und Beschäftigung seit 2007 zusammen mit anderen Partnern als zentrale Veranstaltung fest im Landkreis zu etablieren. Eig.Ber./red.

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Mit Kunst- und Videoprojekt hat der G3-Verein Alleinerziehende in BALANCE gebracht. Foto: D.Schulze

Elbe-Elster.Von der Powerfrau bis zur gebrochenen Frau trafen sich Teilnehmer, die vom Verein G3 betreut wurden. Sie galt es ins Gleichgewicht zu bringen. Und das wurde seit 2009 mit dem Projekt „BALANCE“ getan. Es widmete sich der Integration und Unterstützung von Alleinerziehenden im Landkreis Elbe-Elster. 164 Alleinerziehende wurden vom BALANCETeam begleitet, das entspricht etwa einem Drittel der arbeitslosen Alleinerziehenden im Elbe-ElsterKreis. Stolzen 105 Teilnehmerin-

nen konnte ein Weg zurück ins Arbeitsleben geebnet werden. Diese Ergebnisse präsentierte Sven Guntermann, Vorsitzender des G3-Vereins, im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Schloss Grochwitz am 16. Februar. Hier wurden dann auch die Ergebnisse der beiden Kunstprojekte präsentiert. Im ersten der beiden Projekte traf BALANCE die beiden Finsterwalder Künstler Jens Puppe und Sebastian Arsand. Sie haben das Leben von Projektteilnehmerinnen in Bildern und Skulpturen dargestellt.

Rapper Pseiko hatte im Oktober einen Song über Alleinerziehende geschrieben, im Januar wurde dann zusammen mit Drehbuchautor und Kameramann, vor allem aber BALANCE-Teilnehmerinnen, ein Video gedreht. „Ich bin so stolz auf diese beiden Kunstprojekte. Es waren viele kleine Mosaiksteinchen und die wurden zusammengesetzt und heute sieht man das Ergebnis“, so Stephanie Auras, G3-Projektassistentin. Und als dann das Musikvideo zum ersten Mal läuft, fließen Tränen: bei Staphanie Auras, Susann Müller, die die Alleinerziehenden stets begleitet hat und auch bei den jungen Projektteilnehmerinnen selbst. Am 17. März 2012 werden Bilder und Video in der Galerie Grenouille in der Langen Straße in Finsterwalde noch einmal öffentlich präsentiert. „Wenn es möglich war, durch dieses Projekt nur einige Familien zu unterstützen, gilt dem Verein mein Dank“, würdigt Landrat Christian Jaschinski. Der G3-Verein ist als vertrauensvoller Ansprechpartner für Alleinerziehende bekannt und wird das auch ohne „BALANCE“ bleiben. D.Schulze

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Heideblick. Sie sind für Freiberufler, Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen der gesamten Lausitz im Einsatz. Ihre Mission: Ordnung in chaotische Schuhkarton-Unterlagen bringen. Mario Scheller und Nancy Roland haben sich im Dezember 2011 selbstständig gemacht und übernehmen für ihre Mandanten das Buchen laufender Geschäftsvorfälle, die laufende Lohn- und Gehaltsabrechnung, die Auswertung betriebswirtschaftlicher Ergebnisse, aber auch weitere kaufmännische Dienstleistungen. Kennengelernt haben sich die beiden Bürokaufleute innerhalb einer Umschulung im Eurojobcenter in Cottbus. „Der grobe Gedanke, die Selbständigkeit anzugehen, war dort schon geboren. Nur, wie wir unsere Vision umsetzen sollten, wussten wir damals noch nicht“, erinnert sich Mario Scheller. Durch eine Dozentin vor Ort wurden die beiden auf „Zukunft Lausitz“ aufmerksam und starteten ihre Existenzgründung. „Das alles allein zu bewerkstelligen, hätten wir uns gar nicht zugetraut. Man denkt sich so einfach: Ich mach mich selbstständig und dann arbeite ich halt, aber so einfach ist das eben nicht. Vom Kinderschuh bis zum ausgereiften Konzept hat uns das Team der Grün-

Mario Scheller (li.) und Nancy Roland (re.). derwerkstatt mit Rat und Tat zur Seite gestanden“, so Nancy Roland. Fünf Monate haben die beiden an ihrer Selbstständigkeit gefeilt. „Der Businessplan war dabei definitiv die größte Herausforderung. Man beginnt eigentlich nur, seine Gedanken in Stichpunkten zu formulieren. Wenn das grobe Gerüst steht, lesen die verschiedenen Coaches von Zukunft Lausitz nochmal drüber. Jeder von ihnen bringt seine Gedanken, seine Erfahrungen ein, gibt Anstöße und so entsteht dann nach und nach ein wirklich rundes Kon-

Foto: D. Schulze

zept.“ Und darin wird klar, dass Mandanten durch die externen Bürokaufleute zusätzliche Zeit für ihr Kerngeschäft gewinnen und keinen zusätzlichen Arbeitsplatz schaffen müssen. Für alle ihre Dienste hat die Scheller & Roland GbR Pauschalen errechnet, die übersichtlich auf einer Preisliste zusammengefasst sind. Für ihre Zukunft verfolgen die beiden Existenzgründer ein eher bescheidenes Ziel: „Es soll einfach erstmal anlaufen und am Ende wollen wir natürlich davon leben können.“ Daniela Schulze


Finsterwalde

Der Campus für das Sängerstadtgymnasium wurde jüngst an seine Nutzer übergeben. Die Umsetzung des Bauvorhabens stellte für die Stadt eine besondere Herausforderung dar. Was machte gerade dieses Bauvorhaben zu einer solchen Herausforderung und wie zufrieden ist die Stadt nun mit dem Ergebnis? Ich freue mich ganz besonders über die Fertigstellung des Umbaus der ehemaligen „Inneren“ zum Campus für das Sängerstadtgymnasium. Nach den um- Jörg Gampe. fangreichen Bau- und Rekonstruktionsmaßnahmen wurden die materiellen Bedingungen für die Schüler des Gymnasiums weiter spürbar verbessert. Gleichzeitig ist mit der Entstehung des Campus eine infrastrukturelle Verbesserung der Sängerstadt zu verzeichnen. Auch dem Erhalt des kulturellen Erbes der Stadt ist eine große Bedeutung zuzumessen. Bereits im Planungskonzept musste die vorgesehene energetische Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes in Einklang mit der Beibehaltung der Substanz sowie der historischen Ansicht des Gebäudes gebracht werden. Hierzu waren eine umfangreiche Bestandsaufnahme und Sichtprüfung des Baudenkmals sowie viele Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde notwen-

dig. Die Sanierungskosten in Denkmälern sind aufgrund teilweise verborgener und erst während der Sanierung sichtbar werdender Schäden an der Baukonstruktion im Vorfeld nicht mit Sicherheit zu kalkulieren. Bei dem aufwändigen Umbau der ehemaligen „Inneren“ wurde sehr viel Wert auf den Erhalt des Erscheinungsbildes des Baus von 1913 gelegt. Viele erhaltenswürdige Bauteile wurden aufwändig saFoto:privat niert, wie zum Beispiel die Deckenverkleidung aus Holz, die Schmuckfassade am Giebel zur Straße der Jugend sowie der Außenputz mit einem besonderen Glimmeranteil. Es wurde sogar der Dachreiter gebaut, welcher von Max Taut zwar geplant, aber nie realisiert wurde. Um das Gebäude denkmalgerecht und entsprechend der Planung von Max Taut wieder als architektonisches Schmuckstück herzurichten, wurde der nachträglich errichtete Fahrstuhlschacht abgebrochen. Aufgrund der brandschutztechnischen Anforderungen musste ein zweites Fluchttreppenhaus entstehen. Die Geschossdecken erwiesen sich als statisch nicht zulässig und mussten ertüchtigt werden. Ihr Bürgermeister Jörg Gampe

Aufruf Liebe Finsterwalder/innen, wie Sie bereits wissen, feiern wir in diesem Jahr in unserer Stadt ein ganz besonderes Jubiläum. Im Jahre 1962 begründet, besteht die Städtepartnerschaft zwischen Finsterwalde und Montataire in Frankreich nun seit 50 Jahren. Um die Städtepartnerschaft nicht nur auf „städtischer“ Ebene zu feiern, sondern auch für alle Bürger greifbar zu machen, werden wir in der Festwoche im April auch ca. 30 Bürger aus Montataire in Finsterwalde begrüßen. Vom 27. bis 30. April 2012 werden die Gäste aus Montataire unter anderem mit uns das DeutschFranzösische Volksfest am 28. April 2012 feiern. Aus diesem Grund nun der Aufruf an Sie, liebe Finsterwalder/innen: Wer kann vom 27. bis 30. April 2012 einen oder mehrere Gäste aus unserer Partnerstadt aufnehmen? Ich würde mich freuen, wenn Sie die Städtepartnerschaft aktiv mitgestalten. Bitte wenden Sie sich an: Stadtverwaltung Finsterwalde Frau Jeske Tel.: 03531-783 502 Fax: 03531-783 511 Mail: kultur@finsterwalde.de Ihr Bürgermeister Jörg Gampe

Zentrales und ruhiges Wohnen

Gemeinsam feiern! DRK Senioren-Service-Wohnen Foto: DRK

Finsterwalde. Im DRK-SeniorenService-Wohnen im Dammhaus ist auch Faschingszeit. Es gibt viele Senioren und Seniorinnen, die zu Hause vor dem Fernseher sitzen und die Karnevalsendungen verfolgen. Im Dammhaus aber wird die Zeit wie jedes Jahr genutzt, um gemeinsam diese stimmungsvolle Zeit zu begehen. Deshalb werden am Montag die Mieter beim gemeinsamen Frühstück schön geschminkt und verkleidet Fasching feiern.

Wir verfügen zur Zeit noch über freie Wohnungen. Haben Sie Interesse? Rufen Sie uns einfach an. Unsere Mitarbeiterin, Frau Kühne, informiert Sie gern und stellt Ihnen bei einem persönlichen Besuch die Wohnungen vor. S. Palm-Reppel „DRK-Senioren-Service-Wohnen“ im Dammhaus Rosa-Luxemburg-Str. 24 b 03238 Finsterwalde Tel.: 03531 / 60 94 279 Funk: 0160 / 980 63 631

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Elbe-Elster, wie es singt und lacht Voller Saal und tolle Stimmung – Fasching kommt gut an

BALI · Februar 2012

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Jazz auf dem Kutschstallhof Potsdam. Unter dem Motto „Jazz auf dem Kutschstallhof“ findet am 8. September 2012 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Am Neuen Markt, in Potsdam die Landesbegegnung „Jugend jazzt“ statt. Jazz-Nachwuchs-Ensembles finden hier eine einzigartige Plattform, sich zu begegnen, auszutauschen und dem Publikum zu präsentieren. Jazzensembles mit zwei bis zehn Mitwirkenden haben hier die Chance, ihr Können von einer Jury bewerten zu lassen. Die beste Band erhält eine

Delegierung zur 11. Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ im Jahr 2013. „Jazz auf dem Kutschstallhof“ wird vom Landesmusikrat Brandenburg im Rahmen des Potsdamer Jazzfestivals veranstaltet. Die Ausschreibung ist auf der Homepage des Landesmusikrates abrufbar unter: www. landesmusikrat-brandenburg.de Anmeldungen bis 08. Juni beim Landesmusikrat Brandenburg Wilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam Tel.: 0331-280 35 25 EMail:sander@ landesmusikratbrandenburg.de Eig.Ber.

In Hirschfeld sind die Frauen los 7. Weiberfasching in Großthiemig, initiiert vom Dorfclub. Der Saal war ausverkauft.

Großthiemig/Hohenleipisch. Nicht nur in den Hochburgen von Plessa und Winkel tobt in der fünften Jahreszeit das Leben. Abseits dieser Karnevalszentren im EEKreis wird ebenfalls gefeiert und das nun schon seit einigen Jahren. „Unser Fasching hat eine lange Tradition. Der Kinderfasching fand in diesem Jahr zum nunmehr 58. Mal ohne Unterbrechung statt. Nach einer kurzen Pause starten wir nun wieder voll durch mit unseren Hausfasching für Erwachsene, und das mit Unterstützung des Lauchhammeraner Karnevalsclubs“, verriet Geschäftsführerin Anja Krausch. Mit lustigen Sketchen und tollen Tanzeinlagen aus dem aktuellen Programm der Lauchhammeraner Narren brachten sie die Gäste in Feierlaune. „Wir sind Stammkunden und regelmäßig hier. Fasching ist zwar nicht so mein Ding, aber ich lass mich gern eines Besseren belehren“, so Manuela Martin aus Senftenberg, die als Stewardess verkleidet ist. Ihr Bekannter findet es ebenfalls toll. „Überall ist jetzt Fasching und darum finde ich es gut, dass auch hier Fasching gefeiert wird, abseits von Plessa, Finsterwalde und Co.“, verriet Ralf Lehmann aus Herzberg. Kaum hatte er es gesagt, forderte er seine Bekann-

te auch schon zu einem Tänzchen auf die Tanzfläche. Auch in der Schradengemeinde Großthiemig tobte der Bär. Hier feierten nicht ausschließlich Weiber aus Großthiemig und der Umgebung ihren traditionellen Weiberfasching, sondern es konnten auch Gäste aus dem benachbartem Sachsen begrüßt werden . „Zum nunmehr 7. Mal organisiert der Dorfclub hier in der Gaststätte „Zur Linde“ ein buntes, selbstchoreografiertes Programm, welches bei der Damenwelt bestens ankommt“, sagte Dorfclubchef Bernd Trobisch. Immer im Blick, der Damenwelt etwas Außergewöhnliches zu bieten, verwandel-

Foto: M. Sattler

te sich der Saal schon einmal in eine „Weiberwacht“ in Anlehnung an die Serie Baywatch, in einen Orient, Märchenwald oder eine Ritterburg. Stets tobten die weiblichen Gäste und die Rufe nach „Zugabe“ blieben nie aus. „Unser etwa 2stündiges Programm, das wir nur durch Tanzeinlagen unterbrechen, kommt an, das beweist uns jedes Jahr der Sturm auf die Eintrittskarten. In den letzten Jahren waren wir stets ausverkauft“, so Trobisch weiter. Man kann sagen, Großthiemig mausert sich neben den großen Hochburgen, wie Plessa und Finsterwalde, zu einem Ort im Aufwind. (misa)

Hirschfeld. Zum nunmehr 15. Mal feierten die Frauen des Ortes und aus der Umgebung im „Oberen Gasthof“ der Schradengemeinde die Weiberfastnacht. Rund 50 Frauen im Alter zwischen 18 und 78 Jahren, allesamt bunt kostümiert,

hauten unter dem Motto „Hetsche Fetsche Helau - Lasst raus die wilde Sau“, auf die Pauke. Der wohl größte Höhepunkt des Abends war der Auftritt vom Männerballett des Karnevalvereins aus Riesa. misa

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Hausfasching in der Gaststätte „Zum goldenen Löwen“ in Hohenleipisch mit Unterstützung des Karnevalclubs Lauchhammer. Foto: M. Sattler

„Blesse – einfach märchenhaft“ 57. Straßenkarneval in Plessa

Orchester der Bergarbeiter Plessa.

15. Weiberfastnacht im „Oberen Gasthof“ in Hirschfeld. Rund 50 Frauen im Alter zwischen 18- 78 Jahren feierten gemeinsam. Foto: M. Sattler

Foto: M. Sattler

Plessa. Zum nunmehr 57. Straßenkarneval in Plessa ( EE) kamen nicht nur einheimische Narrenvereine aus dem Elbe-ElsterLand, sondern auch aus angrenzenden Kreisen und sogar aus Sachsen. Insgesamt 49 Bilder zierten den Umzug, der von Tausenden Schaulustigen am Straßenrand verfolgt wurde. Eine Vielzahl der Umzugsteilnehmer ist auch in Cottbus zu sehen. misa

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Herzberg

HZ · Februar 2012

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Landrat würdigt THW-Arbeit Landkreis und THW schlossen Kooperationsvereinbarung uns alle glücklich schätzen, dass so viele gut ausgebildete und motivierte Hilfskräfte, die mit den unterschiedlichsten Einsatzsituationen fertig werden müssen, ehrenamtlich bei uns in der Region für die Menschen da sind und bereit sind, in Notsituationen zu helfen“, sagte Christian Jaschinski. Daran wolle man jetzt anknüpfen und ein neues Kapitel der guten Zusammenarbeit mit dem THW-Ortsverband Herzberg aufschlagen und eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnen. Durch das gemeinsame Abkommen wird die Möglichkeit gesichert, das THW auch in anderen Fällen als den Katastrophenschutz zur Unterstützung heranzuziehen. Mit seinen technischen Möglichkeiten

kann das THW außer bei Hochwasser u.a. auch bei extremen Wetterlagen, bei Wald- und Flächenbränden sowie bei einem Massenanfallen von Verletzten, etwa nach besonders schweren Verkehrsunfällen,Unterstützung leisten. Beide Seiten verpflichten sich ferner zur gegenseitigen Einbeziehung in die Planung von theoretischen und praktischen Übungen. „Mit der neuen Kooperationsvereinbarung wollen wir die Quantität und Qualität der Zusammenarbeit weiter verbessern und im gegenseitigen Interesse ausbauen. Dies ist für uns keine Einbahnstraße. Deshalb unterstützen wir das THW im Rahmen unserer Möglichkeiten“, sagte Landrat Jaschinski. Eig.Ber.

Die THW-Helfer des Ortsverbandes Herzberg konnten auf ihrem Neujahrsempfang neben dem stellvertretenden THW-Landesbeauftragten, Ulrich Sodemann (2.v.l.), und dem THW-Geschäftsführer für den Bereich Potsdam, Olaf Gabrysiak (r.), auch Landrat Christian Jaschinski (3.v.l.) begrüßen. Foto: LKEE

Herzberg. Landrat Christian Jaschinski hat die Arbeit des THWOrtsverbandes Herzberg in den vergangenen 15 Jahren seines Bestehens gewürdigt. Auf dem Neujahrsempfang der Katastrophenund Unfallhilfeorganisation am 27. Januar in Herzberg dankte er den THW-Helfern für ihre erfolgreiche Arbeit und sprach ihnen dafür im Namen der Kreisverwaltung Dank und Anerkennung aus. „Der hiesige Ortsverband ist eine Organisation, die Einsatzfreude mit hohem technischem Können verbindet. Alle 35 Helfer ha-

ben eine umfangreiche Ausbildung absolviert, um auf die anspruchsvollen Anforderungen ihres Dienstes vorbereitet zu sein. Wer sich beim THW engagiert, zeigt die Bereitschaft, sich über das übliche Maß hinaus für seine Mitmenschen einzusetzen“, sagte der Landrat in seinem Grußwort. Nicht nur Hilfe nach Sturmschäden oder Hochwasser, auch Unterstützungsaktionen bei Polizeieinsätzen sowie Bergungen nach Unfällen fallen in den Einsatzbereich des THW. Aber auch die schnelle unbürokratische Hilfe

für die Herzberger Tafel nach dem Brandanschlag im April 2009 mit Fahrzeugen und Fahrern für den Transport von Lebensmitteln sind noch in guter Erinnerung. Der Landrat verwies auf die beachtliche Zahl leistungsfähiger Hilfsorganisationen im Landkreis. Neben den Feuerwehren gehöre die Herzberger Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks zu den vielen verlässlichen und leistungsstarken Partnern im Netzwerk von Hilfsorganisationen, die sich im Katastrophenschutz engagieren. „Wir können

Stichwort Frauenpower! Rotkäppchen - Was wirklich geschah, wird am 9. März verraten

Märchenpersiflage für Erwachsene.

Luckau. Wenn man Gabi Schönig irgendwo erreichen will, dann steht sie meist auf der Bühne des CAPITOL in Luckau. Sie ist die Chefin des 2006 gegründeten Vereins „Theater Loge Luckau e.V.“ und mit Herz und Blut bei der Sache. Inzwischen betreut sie 3 verschiedene Projekte, die sich in mehrere Altersgruppen unterteilen. Die „Verrückten Drei“ setzen sich aus

Foto: Theaterloge

den jüngsten Schauspieltalenten zusammen und umfassen die Altersgruppen 10 – 14. „Chaos Connection“ nennt sich die Altersgruppe von 14 – 19 Jahren, welche am 20. und 21. 01. 2012 in der Kulturkirche Luckau mit dem Stück „Spiel mir den Film vom Tot“ für Aufsehen sorgte. Die Dritte und im Altersdurchschnitt am höchsten angesiedelte Theatergruppe, in der

auch die Chefin Gabi Schönig eine Rolle spielt, besteht aus 7 Akteuren und nennt sich liebevoll „Die 7 Regisseure“. Da in dieser Altersgruppe alle etwas zu sagen haben, kam nur dieser Name in Frage. Die Proben finden einmal wöchentlich pro Gruppe statt und es werden ständig Nachwuchslaienschauspieler gesucht. Ton – und Lichttechnik ist vorhanden sagt Gabi Schönig, doch ein ehrenamtlicher Techniker, der sich um den Ablauf kümmert, wird immer noch händeringend gesucht. Am 09.03.2012, ab 19.30 Uhr, stürmen „Die 7 Regisseure“ die Bühne in der Luckauer Gaststätte „Zur Weiche“ und werden mit der Märchenpersiflage „Rotkäppchen“ kein Auge trocken lassen. Mit anschließendem Tanz kann man den Theaterabend gemütlich ausklingen lassen. Gerd Paegert

Der THW-Ortsbeauftragte Michael Marke und Landrat Christian Jaschinski unterzeichneten anlässlich des Neujahrsempfangs beim THW-Ortsverband Herzberg eine Kooperationsvereinbarung. Foto:LKEE

Regionalfinale im Volleyball ausgetragen

Die Jungs holten einen guten 5. Platz.

Ruhland. Achtbares Ergebnis für die Geschwister -Scholl -OS Ruhland gegen eine starke Konkurrenz! Einen guten 5. Platz von sechs erreichten die Jungen der OS Ruhland am 24.01.12 im Volleyball-Regionalfinale der 7./8. Klassen in Cottbus/Sachsendorf. Stets auf Augenhöhe und immer knapp waren die Ergebnisse gegen die vor ihnen platzierten Mannschaften, z.B. vom Nieder-

Foto: privat

sorbischen Gymnasium Cottbus sowie der BOS Spremberg, so dass bei höherer Konzentration eine bessere Platzierung im Rahmen des Möglichen gewesen wäre. Den Sieger stellte das Melanchthon-Gymnasium aus Herzberg. In unserer Mannschaft zeigten insbesondere Tom Erlitz,Robert Thomas und Alexander Gersdorf eine herausragende Leistung. Andre Vavrina, Sportlehrer


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Februar 2012

Veranstaltungen

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Massen. „Hengste sind das Imposanteste, was die Pferdewelt zu bieten hat und diese faszinierenden Tiere kann man hier aus nächster Nähe bestaunen“, schwärmt Bernd Große vom Massener Reit- und Fahrverein. Zusammen mit den Massener Höfen organisiert der Verein für den 26. Februar die 9. Hengstpräsentation, bei der die Hengste für das kommende Zuchtjahr vorgestellt werden. Ausrichter ist der Pferdezuchtverein Südbrandenburg. „Hier treffen sich Züchter und Liebhaber nach dem Winter wieder. Einerseits ist diese Veranstaltung eine Kontaktbörse, andererseits aber auch unser Saisonauftakt“, so Volkmar Schadock, Vorstandsmitglied und selbst erfolgreicher Züchter. Zehn bis zwölf Hengste werden in den drei Kategorien „an der Hand geführt“, Freispringen und unter dem Sattel präsentiert. Volkmar Schadock, der in Wehnsdorf bei Luckau eine Zuchtstation führt, wird selbst drei bis vier seiner Tiere mitbringen. Unter ihnen auch Quantau, ein Dressurhengst von Quarterback, der aus Neustadt/Dosse bei Schadocks für diese Saison in Station steht. Zwischen 10 und 13 Uhr werden den Besuchern aber nicht nur die faszinierenden Tiere vorgestellt, sondern auch ein gemütliches Rahmenprogramm geboten. So wird der Fanfarenzug aus Sonnewalde die Veranstaltung standesgemäß eröffnen. Außerdem wird der

Amateurkunstausstellung Finsterwalde.Vom 30. März bis 22. April findet im Kreismuseum Finsterwalde die siebente Amateurkunstausstellung statt. Sie soll eine möglichst breite Palette selbst geschaffener Exponate der bildenden und der angewandten Kunst vorstellen. Erfahrungsgemäß übersteigt die Zahl der eingereichten Werke die räumlichen Möglichkeiten. Aus diesem Grund wird eine Jury eine Auswahl treffen. Teilnahmeberechtigt ist jede Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat. Abgabetermine im Kreismuseum Finsterwalde, Lange Straße 6, Telefon: 03531/30783: Donnerstag 15. März und Freitag 16. März jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr Sonntag 18. März von 10:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr Die Rückgabe der eingereichten Arbeiten ist garantiert. Bei der Übergabe müssen Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsjahr sowie Titel und Größenangaben des Objektes, Technik und Entstehungsjahr hinterlassen werden. Die Ausstellungseröffnung ist am 30. März um 17:30 Uhr. Eig.Ber./red.

Quantau, ein Dressurhengst von Quarterback, wird in Massen von Volkmar Schadock präsentiert. Foto: Neustädter Gestüte

Massener Reit- und Fahrverein an diesem Sonntag das hauseigene Dachbodenmuseum öffnen. Alle Interessierten können hier in die Geschichte der Landwirtschaft eintauchen und sich die eine oder andere Anekdote zu den historischen Geräten erzählen lassen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. In der Museumsscheune hält das Team der Bierbar Dix die passende Stärkung für die Gäste bereit. Und weil keiner der Pferdefreunde dabei die faszinierende Präsentation verpassen soll, wird Peter Eckenigk mit der Kamera hautnah bei den Hengsten sein und die Bilder live auf eine Leinwand übertragen. „Hengste haben die Menschen schon immer fasziniert und hier können große und kleine Besucher, Züchter, Pferdekenner und -laien gleichermaßen

diese Strahlemänner der Pferdewelt erleben. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen, was diese Tiere so besonders macht“, so Bernd Große abschließend. Doch ob die zehnte Ausgabe der Hengstpräsentation im nächsten Jahr noch stattfinden kann, ist fraglich. Denn, wie aus Kreisen des Organisationsteams zu erfahren war, steht es um die Finanzen ziemlich schlecht. Schon in diesem Jahr mussten sie alle Kräfte bündeln, um den Saisonauftakt überhaupt stattfinden lassen zu können. Die 9. Hengstpräsentation findet nun aber wie gewohnt auf dem Gelände des Massener Reit- und Fahrvereins statt. Es liegt in Massen, Richtung Lindthal, auf dem Gelände der ehemaligen Milchviehanlage. D. Schulze

12. Deutscher Akkordeon-Musikpreis

V.l.n.r.: Marianne Winzer, Elvira Mader, Luise Schiffner. Foto: LKEE

Elbe-Elster. Alle drei Jahre fand bisher der Wettbewerb um den Deutschen Akkordeon-Musikpreis mit internationaler Bedeutung in Baden-Baden statt, 2012 ist erstmals Bruchsal als Gastgeberstadt auserkoren. Wer sich dafür qualifizieren möchte, muss sich bereits in den Landeswettbewerben der einzelnen Bundesländer ein entsprechendes Prädikat erspielen. Zehn Kategorien, 14 Altersgruppen und eine internationale Gästeklasse lassen schon ahnen, welche künstlerische Tragweite dieser Wettbewerb hat. Für viele Akkordeonisten ist dieses Ereignis ein

Highlight und wer bereits in der Vergangenheit teilgenommen hat, bekommt nun im Vorfeld wieder leuchtende Augen. Am 17. März 2012 findet der Landesausscheid für Brandenburg wiederholt in Finsterwalde, in der Aula der Oberschule Saarlandstraße statt. Ab 9:30 Uhr stellen sich Brandenburger Akkordeonisten einer fachkundigen Jury und wissen sich ansonsten bestens betreut vom Team der Kreismusikschule und des Fördervereines. Zu hören ist das Akkordeon an diesem Tag als Soloinstrument, im Duo, in der Kammermusik-Besetzung und im reinen Akkordeon-Ensemble. 12 Spieler der ortsansässigen Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ bereiten sich derzeit intensiv auf dieses Ereignis vor und freuen sich auf das heimische Publikum, das sie bestimmt besonders herzlich anfeuern wird. Die Abschlussveranstaltung findet um 18:30 Uhr statt, aktuelle Hinweise finden Sie in der regionalen Presse oder im Internet unter www.dhv-brandenburg.de. Gäste sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen! Eig.Ber./red.


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Die Einführung der E-Bilanz Elektronische Daten für die Finanzverwaltung Hier wird nicht einfach Müll beseitigt, sondern ein Rohstoff aufbereitet.

Foto: Steffen Rasche

lagen entsprechend bestückt. Durch mehrstufige Siebvorgänge entstehen drei sogenannte Fraktionen von Brennstoffen, die ‒ je nach Heizwert ‒ in Nieder-, Mittel- und Hochkalorik unterschieden werden. Niederkalorik besitzt einen Brennwert bis etwa 9.000 Kilojoule, Mittelkalorik bis circa 15.000 Kilojoule und zwischen 15.000 und 25.000 Kilojoule spricht man von Hochkalorik. „Durch unsere drei verschiedenen Linien können wir für jedes Kraftwerk einen ganz speziellen Brennstoff herstellen. Unsere Niederkalorik geht beispielsweise als Zusatzbrennstoff zu Vattenfall, während unser hochkalorischer Brennstoff meist ins europäische Ausland geliefert wird“, so Klemann. Weitere 20 Prozent des Unternehmens-Output macht die Biomasseproduktion aus. Diese geht an Biomassekraftwerke in Brandenburg, Sachsen und Berlin. Seit November 2011 hat die EuroLogistik Umweltservice GmbH auch

eine Außenstelle in Tschechien. Von hier werden in erster Linie die Transporte und die Transportlogistik gesteuert. Neben dieser Erweiterung steht auch in diesem Jahr Wachstum auf dem Plan: Der Massener Standort wird sich auf stolze 160.000 Quadratmeter Betriebsgelände vergrößern. Das Geschäft mit dem Müll floriert nach wie vor, auch wenn viele immer noch die Nase rümpfen. „Müll ist eben nicht einfach Müll, sondern vor allem ein nicht mehr wegzudenkender Rohstoff, der immer weiter an Bedeutung gewinnt. Er ist der Ersatz für Kohle oder fossile Brennstoffe.“ Umwelt steht im Mittelpunkt der gesamten EuroLogistik Firmengruppe und spielt auch in ihrem sozialen Engagement eine bedeutende Rolle: Für einen „Waldtag“ der Massener Schule hat das Unternehmen in der Vergangenheit Gelder zur Verfügung gestellt. Auch für dieses Jahr hat Maik Klemann die Unterstützung des Projektes fest zugesagt. Daniela Schulze

Massen. Sie ist die größte Tochter der EuroLogistik Firmengruppe: Die Umweltservice GmbH. Wenn die gelben Laster ins Massener Gewerbegebiet rollen, haben sie reichlich Futter für die sieben vollautomatischen Anlagen an Bord. Gewerbliche Abfälle, DSD-Müll (Grüner Punkt) und kommunaler Sperrmüll werden auf dem Firmengelände in der Niederlausitz zu Energie verarbeitet. Ganze 75 Prozent dieser Abfälle werden von den Logistikexperten selbst beschafft, nur ein kleiner Teil wird zugeliefert. „Vor zwölf Jahren, also 2001, haben wir hier eine ehemalige Baumischanlage übernommen und mit knapp 15 Mitarbeitern angefangen, die Anlage hier zu betreiben“, erinnert sich Maik Klemann, Betriebsleiter am Standort Massen. Inzwischen arbeiten rund 70 Angestellte im Drei-Schicht-System. 220.000 Tonnen Müll werden jährlich sortiert und granuliert. Verschiedene Materialien werden als Vorprodukte eingesetzt und die An-

Jobcenter sieht „Hartz IV“ in Elbe-Elster als Erfolg Elbe-Elster. Das 2005 in Kraft getretene Sozialgesetzbuch II, im Volksmund als „Hartz IV“ bekannt, ist im Landkreis ein Erfolg. Zu diesem Fazit kommt die Geschäftsführerin des Jobcenters Eike Belle. Ihre positive Bilanz stützt sie auf Kenngrößen, die nach einem Anstieg im ersten Jahr seit 2006 allesamt sanken. Zum einen ging die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zurück. Dazu zählen Arbeitslose sowie jene Menschen, deren Arbeitslohn oder Einkommen aus selbständiger Tätigkeit so gering ausfällt, dass sie zusätzlich auf finanzielle Unterstützung des Jobcenters an-

gewiesen sind. Die Zahl dieser Betroffenen ist von 2006 bis 2011 stetig gesunken – von 14.500 auf rund 10.000. Abgenommen hat auch die Zahl der Bedarfsgemeinschaften. Dahinter verbergen sich einzelne Arbeitslosengeld II-Bezieher wie Alleinstehende, aber auch Familien, deren Gesamteinkommen nicht zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes reicht. Im Landkreis Elbe-Elster betrug 2006 die Zahl der Bedarfsgemeinschaften knapp 10.300. Heute sind es knapp 7.500.„Die gute wirtschaftliche Lage im Landkreis kommt auch bei den Empfängern von Arbeitslosengeld II zunehmend an“,

so Eike Belle. Doch auch der Arbeit des Jobcenters sei der Rückgang zu verdanken. „Ohne die Unterstützung wäre es kaum gelungen, viele der einstigen Langzeitarbeitslosen in Arbeit zu bringen. Das ist eine große Leistung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Die Kunden honorieren auch die gute Leistung des Jobcenters. Bei einer quartalsweise durchgeführten Kundenbefragung erhielt das Jobcenter Elbe-Elster auf die Frage „Wie zufrieden sind sie mit ihrem Jobcenter?“ die Note 2,5. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 2,6. Eig.Ber./red.

Für Geschäftsjahre ab 2012 muss nun auch der Jahresabschluss elektronisch an das Finanzamt übermittelt werden. Schon jetzt empfiehlt es sich, gemeinsam mit dem Steuerberater die Buchführung und Programme entsprechend anzupassen. Die elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn-und Verlust-Rechnungen an das Finanzamt soll nach Maßgabe der Bundesregierung die verwaltungsmäßigen Kosten in Unternehmen und Ämtern senken. Konsequent setzt sie mit diesem Projekt ihr Vorhaben um, den Datenaustausch zwischen Betrieben, Finanzbehörden und Sozialversicherungsträgern immer mehr auf standardisierte elektronische Wege zu konzentrieren. Die E-Bilanz setzt fort, was mit dem ELSTER-Portal, der elektronischen Übermittlung von Daten für Entgeltersatzleistungen (EEL) oder der elektronischen Vorsteuervergütung begonnen wurde. Bilanzierende Betriebe können die Daten aus ihrer Handelsbilanz plus Überleitungsrechnung oder aus der Steuerbilanz sowie der Gewinn-und Verlust-Rechnung für Geschäftsjahre ab 2012 auf elektronischem Weg übermitteln. Gemäß einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 28. September 2011 besteht für das Geschäftsjahr 2012 noch eine sogenannte Übergangsregelung. So akzeptieren die Finanzbehörden auf Basis einer Nichtbeanstandungsregelung, dass der Jahresabschluss wie bisher in ausgedruckter Form abgegeben wird. In diesem Fall müssen auch die neuen inhaltlichen Anforderungen der E-Bilanz noch nicht beachtet werden. Für Geschäftsjahre ab 2013 muss der Jahresabschluss in elektronischer Form eingereicht werden. Die betrieblichen Steuererklärungen sind allerdings bereits für Veranlagungs- oder Feststellungszeiträume ab 2011 verpflichtend elektronisch abzugeben.

Sollte dieses Thema für Sie von Interesse sein, empfiehlt sich eine Beratung durch einen Steuerberater. Susi Güldenpfennig/Steuerfachwirtin Mitarbeiterin der Steuerberaterkanzlei Gabriela Starck

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Kultur

Februar 2012

„Produzenten der Kultur“ Landkreis Elbe-Elster vergab zum 14. Mal Kulturpreise

Finsterwalde. Die 14. Verleihung des Elbe-Elster-Kulturpreises am 16. Februar ist seit 1998 eine feste Größe und gute Gelegenheit, um allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten Danke zu sagen, sagte Kulturamtsleiter Andreas Pöschl in seiner Begrüßung der Gäste in der Finsterwalder Musikschule. Mit der Kulturpreisverleihung für das vorangegangene Jahr beginne auch ein neues Kulturjahr im Landkreis, dessen vielfältige Angebote ohne all die Männer und Frauen in allen Bereichen der Kultur in den Städten und Gemeinden nicht zu bewältigen sei, lobte er die Arbeit der „Produzenten der Kultur“. Die Auszeichnung in den Kategorien Heimatgeschichte, Denkmal- und Heimatpflege sowie Kunst war wie in jedem Jahr spannend. Die Auswahl an ehrenamtlichen Kulturschaffenden ist im Elbe-Elster-Land riesengroß, wusste Andreas Pöschl: “Es gibt nicht viele Möglichkeiten, den

Hans-Jörg Heinze.

Foto: LKEE

Die Preisträger in den Kategorien Heimatgeschichte, Denkmal- und Heimatpflege sowie Kunst. Foto: LKEE

vielen Ehrenamtlichen Danke zu sagen, die als Einzelkämpfer; in den 16 Heimatvereinen, den Chören oder Kirchen aktiv sind.“ Es gibt eine große Vielzahl von Veranstaltungen im gesamten Landkreis. Sie werden eigenständig oder, wie bei Großveranstaltungen, gemeinsam mit den Kommunen organisiert. Dieses Verlagern auf breite Schultern habe sich gelohnt, was letztlich auch die Besucherzahlen beweisen. Auch Landrat Christian Jaschinski weiß um die vielen Aktivitäten. Er sagte, 4,1 Mio. Euro gebe der Landkreis jährlich für die Kultur aus. Die Kreismusikschule hat zwar den größten Posten, jedoch wisse er nach knapp zweijähriger Amtszeit, "was wir uns hier für Einwohner und Gäste eigent-

Schülerkunst in eigener Ausstellung Elbe-Elster. Zum fünften Mal wird das Kulturamt in diesem Jahr eine Ausstellung für künstlerische Arbeiten von Schülern organisieren. Aufgerufen sind Schüler der Sekundarstufe 2, selbst geschaffene Objekte der bildenden (Malerei, Grafik, Plastik) und der angewandten Kunst (künstlerische Textilgestaltung, Keramik, Schmuck-, Glasgestaltung und anderes) einzureichen. Die Ausstellung wird vom 6. April bis 6. Mai im Kreismuseum Bad Liebenwerda präsentiert. Die Arbeiten werden an folgenden Tagen entgegengenommen: Am 22. und 23. März von 10:00 bis 17:00 Uhr. Am 24. und 25. März von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14.00 bis 17:00 Uhr im Kreismuseum Bad Liebenwerda, Burgplatz 2, Telefon: 03 53 41/ 1 24 55.

Eine Jury wird unter den eingereichten Werken eine Auswahl für die Ausstellung treffen. Den Exponaten ist ein Schriftstück mit folgenden Angaben beizufügen:

lich leisten“. Er ist stolz auf das, was hier monatlich an Kultur angeboten wird, die gleichzeitig Identität mit der eigenen Region schaffe. So las man in der Begründung für den „Preis für Heimatgeschichte“ 2011, dass mit der Auszeichnung des Teams des historischen Stadtarchivs Elsterwerda das Werden und Wachsen in den letzten dreißig Jahren mit viel Mühe verbunden war, das Gedächtnis der einstigen Ackerbürger- und späteren Industriestadt an der Schwarzen Elster zu bewahren. Der „Preis für Denkmalpflege“ des Landkreises Elbe-Elster 2011 ging an Hans– Jörg Heinze. Da sein Großvater einen Baubetrieb führte, stand für ihn schon in jungen Jahren fest, dass er selbst in diese Fußstapfen treten

würde. Mit dem Preis „Preis für Heimatpflege“ wird das Engagement des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr Sonnewalde in Partnerschaft mit der Grundschule Sonnewalde für den Fortbestand der Spielleutetradition gewürdigt. Die Auszeichnung des erkrankten Horst Bahr mit dem „Kunstpreis“ des Landkreises Elbe-Elster 2011 übernahm seine Tochter Petra Kohlmann. Er ist Designer, Grafiker und Maler. Er verlieh Industrieprodukten der Finsterwalder Firmen Fimag und Schweißtechnik Gestalt, entwickelte Firmen- und Werbelogos. Seine Handschrift hinterließ er auch an und in Gebäuden. Das in diesem Jahr 100 Jahre alt werdende Kino „Weltspiegel“ Finsterwalde war nach einer vollständi-

Petra Kohlmann.

Foto: LKEE

Ohne Musik kein Leben Landesjugendchor Brandenburg zu Gast in Neuenhagen

Zur Person: Name, Geburtsjahr, Schule, Telefonnummer. Zum Werk: Titel, Größenangabe des Objektes in cm, Technik und Entstehungsjahr. Um Verwechslungen vorzubeugen, ist auch das Objekt mit dem Namen vom Einreicher und der Schule sowie dem Titel zu versehen. Die Rückgabe der eingereichten Arbeiten wird garantiert. Eröffnet wird die Ausstellung mit Werken der Schüler am 6. April im Kreismuseum Bad Liebenwerda. Eig.Ber./red.

gen Rekonstruktion 1977 von der Außenwand bis zum leuchtenden Aschenbecher in der Kinobar sein Entwurf. Die Auszeichnung mit dem „Kunstpreis“ des Landkreises Elbe-Elster ging an Herbert Schulze. Er wurde im Jahre 1931 in Crinitz geboren. Überaus frühzeitig musste er die väterliche Töpferwerkstatt übernehmen, womit er in der Familientradition die vierte Generation verkörpert. Paul Böckelmann wurde mit dem „Kulturpreis“ des Landkreises Elbe-Elster 2011 geehrt. Er wurde 1952 in Dessau geboren. Nach dem Abitur absolvierte er eine Lehre als Gebrauchswerber. Von 1977 – 82 studierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden. Mit dem Abschluss des Studiums erfolgte 1982 gemeinsam mit seiner Frau E.R.N.A. der Ausbau des alten Pfarrhausgrundstückes in Altenau zum Atelierhaus. Eig.Ber./red.

Der Landesjugendchor Brandenburg freut sich auf das Konzert. Foto: LMRBB

Brandenburg. Erstmals wird der Landesjugendchor Brandenburg zu Gast im Bürgerhaus in Neuenhagen bei Berlin sein.Unter dem Motto „Sine musica nulla vita (oh-

ne Musik kein Leben)“ wird das junge Ensemble Werke u.a. aus der Zeit der Renaissance, der Romantik und des 20. Jahrhunderts erklingen lassen.Das Konzert fin-

det am Sonntag, dem 4. März, um 16 Uhr im Bürgerhaus Neuenhagen, Hauptstr. 2, 15366 Neuenhagen bei Berlin statt. Die Karten sind zum Preis von 15,- € / erm. 12,- € über die Theaterkassen bzw. auch an der Abendkasse erhältlich. Der Landesjugendchor ist ein Projekt des Landesmusikrates Brandenburg. In ihm singen 36 junge Sängerinnen und Sänger, die aus dem gesamten Bundesland kommen. Er besitzt einen so guten Ruf, dass er schon zahlreiche Gastspiele im In- und Ausland absolviert hat. Chile, Brasilien, Italien, Lettland, Österreich, Tschechien, Türkei und Norwegen waren neben Konzerten in Deutschland seine Reiseziele in den vergangenen Jahren. Die Leitung des Chores hat Hans-Peter Schurz aus Neuruppin. Eig.Ber./red.


LausitzBAU und Lausitzer Frühlingsschau

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Februar 2012

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10. – 11. März 2012 10 – 18 Uhr BAU- UND HANDWERKERAUSSTELLUNG

Daten – Fakten – Zahlen Wann und Wo? 10. – 11. März 2012, 10 – 18 Uhr Niederlausitzhalle Senftenberg Wie teuer? Eintrittskarte Erwachsene 2,50 € Eintrittskarte ermäßigt 2,00 € (Schüler, Azubis, Studenten, Erwerbslose) Eintrittskarte Kinder (4–14) 1,00 € Guten-Morgen-Karte 1,00 € (10 – 11 Uhr) Wer kommt? 126 Aussteller aus 8 Bundesländern und Polen Wie groß? Ca. 4.000 m² Ausstellungsfläche Ausstellungsspektrum: LausitzBAU • Baumaterialien, Bautenschutz und Bauchemie • Dach, Fassade und Wände • Energiedienstleistung • Fenster, Türen und Tore • Finanzierung und Versicherung • Garten- und Landschaftsgestaltung • Grundstücke und Immobilien • Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik • Innenausbau und Einrichtung • Klima- und Wassertechnik • Roh- und Fertigbau • Sanierung und Renovierung • Schwimmbad, Sauna und Kaminbau • Sicherheit, Beratung und Planung • Solartechnik • Wärmedämmung • Werkzeuge und Baumaschinen • Wintergärten

Lausitzer Frühlingsschau • Autos und Zweiräder • Blumen und Pflanzen, Garten und Gartenbedarf • Dekoration und Einrichtung • Freizeit und Hobby • Gesundheit und Kosmetik, Mode und Textilien • Kunstgewerbe und Geschenkartikel • Nahrungs- und Genussmittel Highlights • Am Sonntag gibt es um 14 Uhr eine Western-Dance-Show. • Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Bastelstraßen und individuelle Angebote für kreatives Gestalten mit unterschiedlichen Materialien. • Weiterhin gibt es Fachvorträge zu Themen wie Gebäudethermografie, Förderungen durch die KfW bei der energetischen Gebäudesanierung oder auch nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur sowie interessante Filme. • Freuen Sie sich auf Porträtzeichnungen, die während der Messe entstehen und überraschen Sie damit ihre Lieben zu Hause. Sie können Modell sitzen oder ein Foto mitbringen. Wer veranstaltet? pe+a Agentur GmbH Goyatzer Str. 7 03044 Cottbus Tel.: +49 (3 55) 7 84 36 30 Fax: +49 (3 55) 7 84 36 38 info@agentur-pea.de www.agentur-pea.de

Niederlausitzhalle Senftenberg

V E R B R A U C H E R M E S S E

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

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Am 10. und 11. März lädt die größte regionale Frühlingsdoppelmesse „LausitzBAU“ und „Lausitzer Frühlingsschau“ wieder zu einem Besuch in die Niederlausitzhalle nach Senftenberg ein.

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Zu der erfolgreichen, traditionellen Leistungsschau präsentieren sich in diesem Jahr, auf völlig ausgebuchten Flächen, über 120 Aussteller. Zwei ereignisreiche Verkaufstage mit Firmen und Unternehmen aus der Region und aus 8 Bundesländern garantieren den Besuchern Neues aus dem Handwerk, Bewährtes aus dem Dienstleistungssektor, Interessantes aus dem Hobby- und Freizeitbereich sowie Gesundes für das persönliche Wohlergehen. Ein großes Spektrum nimmt der Bereich Bau ein. Hier offerieren über 60 Aussteller umfangreiche Angebote, die vom Hausbau über Mauerwerkstrockenlegung, effizientem Heizen, Abwassertechnik bis hin zur kompletten Renovierung der Wohnung reichen. In der „Lausitzer Frühlingsschau“ geht es um die Themen Gartenund Gartenbedarf, Blumen, BäuDas Team des wünscht allen Besuchern zwei erlebnisreiche Messetage.

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Programm und Vorträge SAMSTAG, 10. MÄRZ 2012

10.30 – 11.00 Offizielle Eröffnung der „LausitzBAU“ + „Lausitzer Frühlingsschau“ durch den Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Siegurd Heinze, den Bürgermeister der Stadt Senftenberg Andreas Fredrich und die Geschäftsführerin der pe+a Agentur GmbH Viola Beyer-Hoppe 11.00 – 11.30 „Nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur“ Im Vortrag geht es um Landwirtschaft, Forst und Gartenbau. Es werden Wege aufgezeigt wie man relativ leicht etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen kann ohne viel Aufwand. Es fließen auch medizinische Aspekte ein, da Herr Gehm in seiner Praxis auch Stoffwechselprobleme löst. Herr Gehm, Arzt und Bauer, Land-Forst-Gartenbau „kleiner waschbär“ 11.30 – 12.00 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 12.00 – 12.30 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg 12.30 – 14.00 Vom Bergmann zum Seemann

Weitere Leistungen: • • • • •

Abdichtung außen/innen Schimmelpilzbekämpfung Innendämmung Wandsanierung – Salze/Risse Hausschwammbekämpfung

SONNTAG, 11. MÄRZ 2012

Film – Die Lausitz im Wandel 14.00 – 14.30 Stromerzeugen mit der Heizung im Ein- und Zweifamilienhaus Herr Dr. Ing. Ronald Neubert, Senertec Sachsen / Sperling Wärmesysteme 14.30 – 15.00 „Nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur“ Im Vortrag geht es um Landwirtschaft, Forst und Gartenbau. Es werden Wege aufgezeigt wie man relativ leicht etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen kann ohne viel Aufwand. Es fließen auch medizinische Aspekte ein, da Herr Gehm in seiner Praxis auch Stoffwechselprobleme löst. Herr Gehm, Arzt und Bauer, Land-Forst-Gartenbau „kleiner waschbär“ 15.00 – 15.30 Gebäudethermografie – Möglichkeit und Grenzen Torsten Hausdorf, Energie-Planungsbüro Hausdorf 15.30 – 16.30 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 16.30 – 17.00 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg

10.00 – 10.30 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 10.30 – 11.00 „Nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur“ Im Vortrag geht es um Landwirtschaft, Forst und Gartenbau. Es werden Wege aufgezeigt wie man relativ leicht etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen kann ohne viel Aufwand. Es fließen auch medizinische Aspekte ein, da Herr Gehm in seiner Praxis auch Stoffwechselprobleme löst. Herr Gehm, Arzt und Bauer, Land-Forst-Gartenbau „kleiner waschbär“ 11.00 – 11.30 KfW-Förderung für die energetische Gebäudesanierung. Kredit und Zuschuss, Hinweise von Energieberatern Dipl.-Ing. Ulrich Helbig, Energieberatung Helbig 11.30 – 12.30 Vom Bergmann zum Seemann Film – Die Lausitz im Wandel

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13.00 – 14.00 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 14.00 – 15.00 Western-Dance-Show Get Dancing e.V. 15.00 – 15.30 Kraft-Wärme-Kopplung im Mehrfamilienhaus – Stromverkauf an Mieter Herr Dr. Ing. Ronald Neubert, Senertec Sachsen / Sperling Wärmesysteme 15.30 – 15.45 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg 15.45 – 16.30 Vom Bergmann zum Seemann Film – Die Lausitz im Wandel Alle Angaben ohne Gewähr

Beratungen Die Polizei informiert zum Thema Objektsicherheit und Vorsorge zum Einbruchschutz. Wie man Unfälle verhütet, kann man bei der Verkehrswacht Oberspreewald-Lausitz erfahren. Wenn es doch einmal zum Unfall kommt, unterstützt die Verkehrsunfall-Hilfe Brandenburg und begleitet Unfallopfer von unverschuldeten Verkehrsunfällen auf dem gesamten Weg der

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Auslandsstipendium jetzt beantragen Elbe-Elster. Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz im Landkreis Elbe-Elster, die ein Schuljahr im Ausland absolvieren werden, können sich bis zum 30. April 2012 bei der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-ElsterLand“ um ein Teilstipendium bewerben. Der bewerbende Jugendliche sollte das 9. Schuljahr abgeschlossen haben und überdurchschnittliche schulische Leistungen, gute Sprachkenntnisse des Gastlandes und kulturelle sowie soziale Aufgeschlossenheit vorweisen. Welche Unterlagen mit der Bewerbung einzureichen sind, können dem Internet unter www. sparkassenstiftung-ee.de im Menü Förderungen/ Auslandsstipendium entnommen werden. Seit 2001 waren bereits 63 Jugendliche aus dem Elbe-ElsterLand mit einer finanziellen För-

derung der Sparkassenstiftung im Gepäck im Ausland. Durchweg haben alle Stipendiaten ihren Wissenshorizont im Ausland erweitert und sind mit unvergesslichen Lebenseindrücken zurückgekehrt. Eine gute Tradition der Stiftung ist auch die Förderung von innovativen Bildungsangeboten an Schulen im gesamten Elbe-Elster-Land. Seit 2006 stellte die Stiftung hierfür 33.800 Euro zur Verfügung. Die geförderten Projekte sind unter www.sparkassenstiftung-ee.de im Menü Förderungen/ Schulprojekte dargestellt. Schulen und deren Fördervereine können einen formlosen Förderantrag mit prägnanter Darstellung ihres innovativen Bildungsprojektes ebenfalls bis 30. April 2012 an die Sparkassenstiftung einreichen. Eig.Ber./red.

Ein Leben voller Rhythmus? Finsterwalde. Im Rahmen der science academy der Hochschule Lausitz (FH) erfahren Schülerinnen und Schüler am 25. Februar, an der Musikschule Gebrüder Graun in Finsterwalde, was sie schon immer über den Beruf des Musikschullehrers wissen wollten. Interessierte aus den Klassen 7 bis 12 sind herzlich dazu eingeladen. Während der Termin um 11:30 Uhr bereits ausgebucht ist, gibt es um 14:30 Uhr noch einige freie Plätze. Der Diplom-Musikpädagoge (FH) Lars Weber, Absolvent des Studiengangs Musikpädagogik der Hochschule Lausitz, gibt nicht nur Auskunft über den eigenen Werdegang, er leitet auch einen Percussions-Work-

shop. Zahlreiche Schlaginstrumente stehen zur Verfügung und die Teilnehmer können in diesem Workshop so richtig auf die Pauke hauen. Die Science Academy ist ein Projekt der Hochschule Lausitz in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Niederlausitz - gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg sowie durch die Bundesagentur für Arbeit. Wer am 25. Februar an der Musikschule Gebrüder Graun in Finsterwalde dabei sein möchte, kann sich unter www.hs-lausitz.de oder unter 03573-85-335 anmelden. Eig.Ber./red.

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Die Finsterwalder Idee Campus wurde an seinen künftigen Nutzer übergeben

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung zur feierlichen Bauwerksübergabe am 17. Februar. Foto:Stadt Finsterwalde

Finsterwalde. Eigentlich sollte der Umbau bereits im Mai 2011 fertiggestellt sein, doch verschiedene Einflüsse verlagerten den Termin. Umso mehr freute es Bürgermeister Jörg Gampe, dass er am 17. Februar zahlreiche Gäste zur feierlichen Bauwerksübergabe des Campus für das Sängerstadtgymnasium begrüßen konnte. „Nach zähem Ringen zwischen der Stadt Finsterwalde und dem Landkreis ElbeElster freue ich mich, Ihnen heute die `Finsterwalder Idee` präsentieren zu können“, so das Stadtoberhaupt.

22 Monate Bauzeit Nachdem die Stadt das Grundstück im Jahr 2008 gekauft hatte, erfolgte im April 2010 die Grundsteinlegung. Beim Umbau der ehemaligen „Inneren“ wurde sehr viel Wert auf den Erhalt des Erscheinungsbildes gelegt. „Hier wurde sogar ein Dachreiter eingebaut, der von Max Taut zwar geplant, aber nie realisiert wurde. Um das Gebäude denkmalgerecht und entsprechend der Planung von Max Taut wieder als architektonisches Schmuckstück herzurichten, wurde der nachträglich errichtete Fahrstuhlschacht abgebrochen. Über dem neuen Eingangsbereich entstanden die ursprünglich vorhandenen Kuppeln wieder“, verrät Gampe. Die Raumaufteilung des künftigen Schulgebäudes erfolgte entsprechend der Aufgabenstellung des Schulverwaltungsamtes des Landkreises Elbe-Elster. So finden sich im Untergeschoss Speiseraum und Ausgabenküche, sowie ein behindertengerechter Eingang mit Rampe, die Bibliothek und Nebenräume. Im Erdgeschoss wurden die Fachräume für Deutsch, Musik und Darstellendes Spiel eingerichtet. Im Obergeschoss sind die Fachräume für Kunsterziehung und Musik, die Büros des Schulleiters, seines Stellvertreters, des Oberstufenkoordinators, der Schülervertretung sowie das Sekretariat untergebracht. Auch eine Teeküche und weitere

Sanitäranlagen befinden sich im Obergeschoss. Eine Untersuchung der Lern- und Unterrichtsbedingungen hatte ergeben, dass die Nachhallzeit ohne moderne raumakustische Maßnahmen nicht annähernd dem aktuellen Stand der Technik für eine optimale Sprachverständlichkeit in Unterrichtsräumen entspricht. Somit wurde eine Bekleidung im Deckenbereich notwendig. Alle notwendigen Arbeiten wurden von Firmen aus Berlin, Sachsen und Brandenburg realisiert. In erster Linie aber waren Firmen aus dem Regionalen Wachstumskern Westlausitz am Bau beteiligt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf über 3 Millionen Euro.Am Ende ist der Campus für das Sängerstadtgymnasium ein Beispiel dafür, dass energetische Sanierung an einem Einzeldenkmal möglich ist.

der-Programm Stadtumbau Ost „Für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen“, ein Teilprogramm zur Förderung der Rückführung der städtischen Infrastruktur und für Aufwertungsvorhaben“.

Jörg Gampe.

Foto:D. Schulze

Schlüssel im RWK

Altehrwürdiges Gebäude

Die ehemalige „Innere“ zählt als Schlüsselmaßnahme aus dem Bereich Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung im regionalen Wachstumskern Westlausitz (RWK). In den Schullandschaften sind in den RWK-Städten angesichts der demografischen Entwicklung umfangreiche Veränderungen notwendig und geplant. Vorgesehen sind die Bündelung und Zusammenführung von Kapazitäten und Standorten, die inhaltliche Neuausrichtung und die stärkere Ausrichtung des Schulalltages und der Lehrpläne auf den Bedarf der Unternehmen und der Wirtschaft. Durch das Projekt „Campus für das Sängerstadtgymnasium Finsterwalde“ wird die zentrale Struktur und die infrastrukturelle Ausstattung der RWK-Städte bedarfsgerecht weiterentwickelt und gesichert. Das gehe zumindest aus dem Statusbericht 2009 des Standortentwicklungskonzeptes hervor. Als Modellprojekt für Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) eröffneten sich Fördermöglichkeiten über das Bund/Län-

Im Jahre 1910 sollten durch eine Spende der Max-Anna-KoswigStiftung in Höhe von 100.000 Mark ein Säuglingsheim, eine Kleinkindschule, eine Bibliothek, ein Kinderhort und Schwesternwohnungen entstehen. Nachdem ein Jahr später eine weitere Spende in Höhe von 50.000 Mark hinzu kam, begann der selbstständig in Berlin tätige Architekt Max Taut (1884 1967) mit seinem Entwurf für den Komplex „Knabenschule und Kinderheim“. Am 10. April 1912 erfolge die Grundsteinlegung und bereits am 18. August 1913 wurde das Gebäude eingeweiht. Bis 1943 wurde es als Kinderheim genutzt. Von 1943 bis 1945 wurde das Heim zum Lazarett und ab 1945 schließlich zum Infektionskrankenhaus. Von 1949 bis zum Jahre1998 wurde das Taut´sche Bauwerk die Innere Abteilung des Krankenhauses. Nach dem Umzug der „Inneren“ in die Kirchhainer Straße stand das Gebäude leer, wurde zeitweilig vermietet, bevor die Stadt das Grundstück 2008 kaufte. PM/Daniela Schulze


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Monatsauswertung „Heißeste Neues Jahr – Neues Glück Kiste“ mit den Januar-Siegern Die Gewinner der jeweiligen Kategorien sind:

Kategorie AMERICANCAR Jens Müller aus Neu-Seeland Autotyp: Ford Mustang GT Baujahr: 2004

Kategorie SHOWCAR Marcel Handrjk aus Spremberg Autoty: VW Passat 3BG Baujahr: 2001

Kategorie CLASSICCAR Markus Klemin aus Crinitz Autotyp: Barkas B1000 Baujahr: 1980

STREETCAR Daniel Federer aus Desden Autotyp:Toyota Yaris Baujahr: 2000

Somit haben sich die Januargewinner für das Finale qualifiziert. Sie sind unter www. heisseste-kiste-der-lausitz.de/de /monatsgewinner. html geführt. Natürlich sind wir daran interessiert, weitere

Teilnehmer auf dem Internetportal präsentieren zu können. Also, wer Interesse hat, am Wettbewerb teilzunehmen und den Regeln mit seinem Car entspricht, kann sich sofort anmelden. Dann sind

auch Eure Fans gefragt, die auf der Internetseite: www.heisseste-kiste-derlausitz.de für euch voten sollten, damit die Gewinnchancen sich erhöhen. Wie kann man teilehmen - ist kurz erklärt:

Die richtige Kategorie auswählen, in der euer Fahrzeug am Wettbewerb teilnehmen soll und die notwendigen Daten eintragen, die Bedingungen bitte lesen und bestätigen. Bernd Tank

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8. März – Frauentag

Frauenwoche 2012

Frauenperspektiven und Frauengeschichte(n) in Elbe-Elster Alljährlich veranstaltet der Landkreis Elbe-Elster entsprechend dem jeweiligen Motto eine Veranstaltung zur Brandenburger Frauenwoche. So auch in 2012. Motto in diesem Jahr „Frauengeschichte(n) in Brandenburg und Elbe-Elster“ Zu allen Zeiten haben Frauen die Geschichte und Geschicke des Landkreises mitgeprägt, wurden bekannt und oft auch nicht, wirkten tapfer im Hintergrund. Die Erfolge vieler berühmter Männer ihrer Zeit wären ohne das Engagement, den Einsatz, die Hingabe, die Liebe und das Geschick der Frauen undenkbar gewesen. Diese Geschichten aus der Vergangenheit und auch die Geschichten aus dem Heute und Jetzt sollen erzählt werden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Ein Büchertisch mit „geistiger“ Nahrung für zu Hause wird ebenfalls vor Ort sein. Kinderbetreuung ist vorhanden. Bitte bei der Anmeldung die Anzahl der Kinder und das Alter angeben. Parkplätze sind im Umfeld des Stadthauses vorhanden Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Stadt Elsterwerda, die Stadt Finsterwalde und das Land Brandenburg und die Mitglieder des Netzwerkes Chancengleichheit des Landkreises ElbeElster

Programmablauf: Sonnabend, 10.März 2012 Stadthaus Elsterwerda, Hauptstr. 14 - 18 Uhr, Einlass: ab 13 Uhr

14:00 Uhr Musikalischer Auftakt mit dem Programm der Schülerinnen und Schüler des Elsterschloss-Gymnasiums Elsterwerda Leitung: Barbara Nicklisch

Ute Miething, Gleichstellungsbeauftragte. Foto: LKEE

14:20 Uhr Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Elbe-Elster, Ute Miething und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Elsterwerda, Jutta Goldbach. 14:30 Uhr Grußwort des Landrates Christian Jaschinski 14:40 Uhr Grußwort des Bürgermeisters Dieter Herrchen 14:45 Uhr Frauengeschichte (n) aus Elbe-Elster einst und jetzt Vorstellung der Biografien von

Elise Taube Henriette Heun Dorothea Galina Darstellung durch Barbara Hackenschmidt (MdL), Cornelia Schülzchen (Bürgermeisterin der Stadt Schlieben) Ute Miething (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Elbe-Elster) Leitung: Dr. Rainer Ernst 15:15 Uhr Moderierte Podiumsdiskussion mit Hannelore Birkholz (MdL a.D. aus Finsterwalde) Kerstin Höpner-Miech (Pfarrerin aus Mühlberg-angefragt-) Cordula Mittelstädt ( Dollenchen) Anja Dittmann (Buchhändlerin aus Bad Liebenwerda) Kathrin Dehmel (Unternehmerin aus Elsterwerda-angefragt-) Leitung: Beate Korehnke, Antenne Brandenburg 15:45 Uhr Kaffeepause 16:30 Uhr „Gerüchteküche“ Kabarettprogramm von und mit Andrea Meissner 18:00 Uhr Ende der Veranstaltung Eintritt: 8,00 Euro (davon 3 Euro für Kaffee und Kuchen) Für die Veranstaltung wird um Anmeldungen gebeten: Ute Miething 03535/461274 bzw. ute.miething@lkee.de oder Sabine Tscherner 03535/462240 bzw. sabine.tscherner@lkee.de Eig.Ber./red.

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Februar 2012

Mehr weibliche Führungskräfte Fast 28% der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, stieg der Anteil weiblicher Chefs in den letz-

ten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7% einen neuen Höchststand. Dennoch ist der Frauenanteil an Führungspositionen noch immer deutlich niedriger als der Anteil der weiblichen Beschäftigten insgesamt (45,6%). Eig.Ber./red.

WENN ALLE MENSCHEN VON GEBURT AUS GLEICH SIND, SO SIND AUCH DIE MENSCHENRECHTE UNTEILBAR... Es war eine Bewegung von unerschrockenen und couragierten Frauen, die in weit mehr als 100 Jahren einen neuen Bewusstseinzustand in die Herzen und Köpfe ziehen ließen - in die Schulen, Universitäten, Parlamente, Büros und Unternehmen und auch in die Familien. Anja Heinrich, Landesvorsitzende der Frauen Union Brandenburg: „Chancengleichheit heißt, dass es gleiche Chancen für Frauen, wie für Männer geben müsse. Keine Frau muss oder will heute noch beweisen, dass sie etwas kann, obwohl sie eine Frau ist. Diese Zeiten sind vorbei! Frauen machen ihren Job - und müssen sich an den Resultaten messen lassen, wie jeder Mann auch!“ „Die Gleichberechtigung muss zu einer Gleichstellung werden. Es gibt nach wie vor große Benachteiligungen für Frauen. Dass sie im Durchschnitt 23% weniger verdienen als Männer an gleichen Positionen muss sich ändern!“ In Bezug auf die Berufstätigkeit und die vielbeschworene Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben die Frauen im Osten einen gewaltigen Vorsprung - und denen haben sie noch! So sind im Westen nur 27% der berufstätigen Mütter Vollzeit im Beruf - im Osten jedoch 68%. So macht es auch stolz, dass die erste deutsch-deutsche Kanzlerin aus dem Osten kommt! Die Frauen Union Brandenburg bestärkt Frauen in ihrer aktiven gesellschaftlichen und politischen Beteiligung. Ihre Anja Heinrich MdL

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Diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainer ‒ Teil 2 Wenn Eltern mich anrufen, sind sie meistens schon recht verzweifelt und haben bereits eine Odyssee durch, leider erfolglos. Oft ist es so, dass den Eltern nahegelegt wird, Ritalin sei noch die einzige Rettung. Auch wenn viele Eltern leider diesem Druck nachgeben, gibt es auch noch viele, die das nicht wollen.Ich mache zunächst ein Anamnesegespräch mit den Eltern und dem Kind. Es geht dabei darum, festzustellen, ob keine körperlichen Gründe für die Schulschwierigkeiten vorliegen und welche Maßnahmen schon getroffen wurden. Auch gibt es einen Fragebogen zu typischen Merkmalen legasthener Kinder im Vorschul- und im Schulalter. Danach mache ich den AFS Test mit dem Kind. Damit kann ich feststellen, wie aufmerksam das Kind ist, welche Sinneswahrnehmungen anders ausgeprägt sind und welche Art von Fehlern das Kind macht. Eigens dafür habe ich eine Fehleranalysetabelle ‒ darin sind die verschiedenen, typischen Fehler aufgelistet: Buchstaben

auslassen, Buchstaben verdrehen, Buchstaben vertauschen, usw. Für diese Analyse benutze ich verschiedene Proben, die das Kind über längere Zeit geschrieben hat. Ich mache keinen LRS-Test, da dieser nur eine Momentaufnahme und zu wenig aussagekräftig ist. Bei einem legasthenen Kind kann es durchaus sein, dass es gerade einen guten Tag hat und glänzend abschneidet beim Test. Das ist wohl der Grund, warum viele Schulpsychologen keinen Handlungsbedarf sehen, da das Ergebnis im Rahmen ist. Nach der Testung analysiere ich das Ergebnis und stelle einen Trainingsplan zusammen. Denn jetzt ist es wichtig, das Kind richtig zu fördern. Das mache ich nach der AFS-Methode: AFS steht für Aufmerksamkeit, Funktion und Symptom. Aufmerksamkeit bedeutet, dass das Kind lernen soll, beim Lesen, Schreiben, Rechnen mit den Gedanken dabei zu sein. Der zweite Aspekt ist das Funktionstraining. Funktionen oder Sinneswahrnehmungen sind die Wahrneh-

mungen, die man zum Lesen, Schreiben und Rechnen benötigt. Es geht um visuelle, akustische und räumliche Wahrnehmung. Es geht nicht darum, ob ein Kind gut sieht oder nicht, sondern darum, ob das Kind in der Lage ist, Unterschiede zu sehen oder zu hören, sich zu merken, was es gesehen oder gehört hat, ob es sicher „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „neben“, „vor“, „hinter“ unterscheiden kann. Denn wenn ein Kind das nicht kann, kann es zu Schwierigkeiten beim Erlernen der Kulturtechniken kommen. Für das Funktionstraining steht eine Fülle an Spielen und Arbeitsblättern zur Verfügung. Auch hier gilt: Was das Kind annimmt, gilt. Sehr sinnvoll ist es hier auch, den Computer einzusetzen. Dennoch, trotz aller Spiele und Möglichkeiten soll ein Kind mit der Hand schreiben können und ein Arbeitsblatt bearbeiten können. Im Training gehe ich daher kleinschrittig vor: Ich hole das Kind da ab, wo es ist. Stephany Koujou

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Legasthenie und Dyskalkulie Probleme mit dem Rechnen und der Rechtschreibung können auf Dyskalkulie oder Legasthenie hindeuten. DIAGNOSTIK

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Kultur

Februar 2012 · HZ

16. LiteraTour in Elbe-Elster Ab 18. März steht der Landkreis wieder ganz im Zeichen der LiteraTour Sonntag, 18. März Eröffnungveranstaltung 15 Uhr, Saxdorf, Galerie, „Woodstock am Karpfenteich“ – Die kleine Stadt Peitz am Rande des Spreewaldes ist für seine Karpfenteiche bekannt. Doch in den 70er Jahren wurde sie zur Hauptstadt des Free Jazz. Der von Ulli Blobel editierte Sammelband erinnert an diese Geschichte vom Ausbruch aus dem DDR-Alltag.

des Leben im Einklang mit der Natur“ – Buchlesung mit Carola Ruff 19 Uhr, Finsterwalde, Kreismuseum „Ihr könnt ja nichts dafür! Ein Ostdeutscher verzeiht den Wessis“ – Peter Ensikat liest aus seinem neuen Buch. 19:30 Uhr, Herzberg, Bürgerzentrum, Stadtbibliothek „Sex ist auch keine Lösung“ und „rechtzeitig gehen“ mit Arnim Töpel.

Montag, 19. März 18:30 Uhr, Uebigau, Stadtbibliothek „Zauberhaftes Bali“ – eine Fotoreise mit Andrea Winter 19 Uhr, Hohenleipisch, Gemeindebibliothek, Frau Arndt aus Elsterwerda stellt das „Elbe-ElsterKochbuch“ von Matthias Eichhorn vor. 19 Uhr, Herzberg, Bücherkammer „Dickicht“ – Ulrike Almut Sandig liest aus ihrem Gedichtband. Zur 16. LiteraTour ist Sie als Stipendiatin des Märkischen Kreises zu Gast.

Mittwoch, 21. März 9:30 Uhr, Schönewalde, Grundschule „Otto Nagel“, Aula, „Sonne, Mond und Sterne“ – Weltall und Erde. Das Kindermusiktheater Ellen Heimrath aus Leipzig vermittelt Kindern Wissenswertes über Tag, Nacht und Jahr. 15 Uhr, Elsterwerda, Stadtbibliothek „PISA. Pauker und Pennäler“ – Der ehemalige „Multi-Kulti-Lehrer“ Bernd Donner liest heiter-satirische Geschichten.

Dienstag, 20. März 10 Uhr, Uebigau, Schlossherberge, Peter Freund liest aus „Laura und der Kuss des schwarzen Dämons“. 19 Uhr, Falkenberg, ASB – Servicepunkt „Berliner Eck“, „Hildegard von Bingen – gesun-

Donnerstag, 22. März 18 Uhr, Uebigau, Schlossherberge, „Trollungeheuer und Zwergenmut“-Abenteuerlesung am Kamin mit Rainer Rudloff. 19 Uhr, Falkenberg, Berufl. Gymnasium, Aula, „Ich mach mich frei“ – Kabarett-Programm mit An-

Musik und gute Laune im Haus des Gastes Falkenberg. Frei nach dem Motto „Mit Musik und guter Laune“ lädt die Berliner Musik-ComedyShow Primavera am 10. März um 17:00 Uhr in das Haus des Gastes Falkenberg ein. Ein musikalisches Vergnügen mit bekannten und beliebten Melodien aus Operette,

Schlager, Kino- & Stimmungshits, serviert mit viel Schwung und lustigen Sketcheinlagen! Freuen Sie sich auf bunte Kostüme, humorvolle Moderationen und viele Überraschungen. Karten sind im Haus des Gastes erhältlich. PM/Henry Müller

Die Berliner Musik-Comedy-Show Primavera.

Foto: Primavera

drea Kulka. 19 Uhr, Bad Liebenwerda, Kreismuseum „Dickicht“ – Ulrike Almut Sandig (Für den Nachmittag ist ein Lyrik-Workshop geplant.) Freitag, 23. März 10 Uhr, Uebigau, Schlossherberge, Usch Luhn liest „Nele geht auf Klassenfahrt“.

14 Uhr, Domsdorf, TD Brikettfabrik „Louise“, Buchpräsentation „LOUISE – älteste Brikettfabrik Europas“ 15 bis 18:30 Uhr, Herzberg, Kreismedienzentrum EE Bilderwelten: „Aller Anfang ist…mehr“ Teil 2 – Seminar zur Leseförderung mit Sylvia Krupicka. 19 Uhr, Elsterwerda, Stadtbibliothek, Hart am Limit „Trans Himalaya“ - Film-Dia-Show zur sächsischen Transhimalaya-Radexpedition von Gil Bretschneider und Peer Schepanski. 19 Uhr, Uebigau, Schlossherberge, „Welches Teil von mir wünschen Sie zu speisen“ – mörderisch gutes Krimi-Dinner mit dem „Herrn der Stimmen“ Rainer Rudloff 19:30 Uhr, Herzberg, Elbe-Elster Klinikum GmbH, Fest- und Andachtssaal, Buchpräsentation – Vorstellung des Kunstbandes „Glas.Licht.Raum“ von Angela Willeke durch den Kunstwissenschaftler Herbert Schirmer Samstag, 24. März 15 Uhr, Bad Liebenwerda, Haus des Gastes, Dresdener Str. 23, „Sigmund Jähn. Rückblick ins All – Die Biografie des ersten deutschen Kosmonauten“ (Horst

Hoffmann). Sigmund Jähn erlangte als dritter Interkosmonaut, 90. Raumflieger und erster Deutscher im All 1978 über Nacht Weltberühmtheit. Er erzählt aus seinem Leben und zeigt mit seinem Powerpoint-Vortrag einen „Rückblick ins All“. 16 Uhr, Schlieben, Schule, Speiseraum, Bahnhofstr. 3, Martina Rellin liest aus ihrem Buch „Klar bin ich eine Ost-Frau!“. 15 Frauen erzählen aus dem richtigen Leben. Sie hat sich mit den Frauen aus dem Osten darüber unterhalten, was sie wirklich bewegt, wie sie ihr Leben meistern, wie sie arbeiten, denken, lieben und wie es Ihnen dabei geht. Sonntag, 25. März Abschlussveranstaltung 17 Uhr, Saathain, Gutshof, Festsaal, „Dort, wo der russische Bär Fahrrad fährt“ und neue unveröffentlichte Geschichten von Wladimir Kaminer. Beim Gespräch stets in die Augen schauen, niemals laut werden und nie den Rücken zudrehen. Diese drei wichtigen Benimmregeln beim Zusammentreffen mit einem russischen Bären gibt der Erfolgsautor Wladimir Kaminer den Lesern seines neuesten Romans mit auf den Weg. Eig.Ber./red.

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7. Tag der offenen Töpfereien in Elbe-Elster Innungstöpfereien in Deutschland geben Einblick in traditionelles Handwerk Elbe-Elster. Am 10. und 11. März 2012 findet zum 7. Mal der bundesweite Tag der offenen Töpferei statt. Alle teilnehmenden Werkstätten laden ein, alte Handwerkstraditionen einmal hautnah zu erleben. Das Töpferhandwerk ist weit über 4.000 Jahre alt und auch im Elbe-Elster-Kreis wurden Gefäße aus der Bronzezeit vor ca. 3.000 Jahren gefunden. Während noch vor hundert Jahren die handgearbeitete Keramik in Form von Geschirr, Flaschen oder Gefäßen zur Konservierung in jedem Haushalt zu finden war, so ist dieses so vielseitige Material heute leider oft selten geworden oder nur als industrielle Massenware vorhanden. Der Tag der offenen Töpfereien soll Einblick in die Vielfältigkeit der Keramik geben, Verständnis für die oft körperlich schwere Arbeit in den Töpfereien wecken, den Übergang

Töpferei Anett Lück in Hohenleipisch. Foto: LKEE

von Handwerk und Kunst beleuchten und auch ein wenig Lust auf Frühling mit Blumen und Gartenkeramik machen. Im Elbe-Elster-Land laden die Töpfereien Otto D. Engelmann, Finsterwalder Straße 3, 03238 Gröbitz, Tel. 03531/701582, die Töpferei Andreas Biebach, Bahnhofstraße 67, 04934 Hohenleipisch, Tel.

03533/7826 sowie die Töpferei Anett Lück, Bahnhofstraße 66, 04934 Hohenleipisch, Tel. 03533/7724 zu dieser Veranstaltung ein. Es werden Werkstattführungen angeboten und die neue Kollektion vorgestellt. In der Töpferei Anett Lück wird unter dem Motto "Scherben bringen Glück" eine kleine Ausstellung über die vielen Scherbenfunde in und um Hohenleipisch gezeigt. In dem alten Töpferort sind Scherben allgegenwärtig, aber nur selten den einstigen Produzenten und ihren Produkten zuzuordnen. Teilweise wird es auch möglich sein, selbst kreativ mit Ton zu arbeiten. Die Werkstätten sind an diesem Tag von 10.00 - 18.00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Gruppen bitte vorher anmelden. Eig.Ber./red.


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Elbe-Elster. Am 10. und 11. März 2012 findet zum 7. Mal der bundesweite Tag der offenen TĂśpferei statt. Alle teilnehmenden Werkstätten laden ein, alte Handwerkstraditionen einmal hautnah zu erleben. Das TĂśpferhandwerk ist weit Ăźber 4.000 Jahre alt und auch im Elbe-Elster-Kreis wurden GefäĂ&#x;e aus der Bronzezeit vor ca. 3.000 Jahren gefunden. Während noch vor hundert Jahren die handgearbeitete Keramik in Form von Geschirr, Flaschen oder GefäĂ&#x;en zur Konservierung in jedem Haushalt zu finden war, so ist dieses so vielseitige Material heute leider oft selten geworden oder nur als industrielle Massenware vorhanden. Der Tag der offenen TĂśpfereien soll Einblick in die Vielfältigkeit der Keramik geben, Verständnis fĂźr die oft kĂśrperlich schwere Arbeit in den

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Kann bis Tempo 270 spurten: der Insignia OPC „Unlimited“.

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Der Opel Insignia OPC „Unlimited“ ist nicht einfach ein Auto, das ist eine Fahrmaschine – sie ist als Stufenheck-Limousine zu Preisen ab 47.210 Euro (FlieĂ&#x;heck: ab 47.600 Euro, Tourer: ab 48.685 Euro) zu haben. 239 kW/325 PS lauern unter der Haube dieses Fahrzeugs, das immer mit Allrad-Antrieb ausgestattet ist. „Unlimited“ ist dabei die bislang rasanteste OPC-Version von Opel, die am blauen Brembo-Schriftzug auf den vorderen Bremssätteln zu erkennen ist. Die Zusatzbezeichnung ist vor allem ein Hinweis darauf, dass das Tempo des Fahrzeugs mit seinem 2,8-Liter-V6-Turbo nicht wie bisher auf 250 km/h elektronisch begrenzt ist. So lässt sich der schnellste Serien-Opel aller Zeiten bis auf 270 km/h beschleunigen. Doch optisch gibt sich der OPC relativ zu-

rĂźckhaltend, markiert nicht den Kraftmeier. Abgesehen von wuchtigen 20-Zoll-Alufelgen und den in die HeckschĂźrze integrierten Endrohren der Abgasanlage weiĂ&#x;t am stärksten Modell der Insignia-Familie lediglich der OPC-Schriftzug am Heck und am Schaltknauf auf die potente Motorisierung hin. Von Null auf Tempo 100 braucht der OPC „Unlimited“ mit seinem bärenstarken Drehmoment von 435 Nm je nach Karosserie- und Getriebeversion zwischen 6,0 und 6,6 Sekunden. Sein Durchschnittsverbrauch wird mit 10,6 bis 11,0 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer angegeben. Den schnellen Opel gibt es mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit dem SechsstufenAutomatikgetriebe ActiveSelect AT-6, das auch per Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann.

Foto: Opel

Um ihre geballte Power sicher auf die StraĂ&#x;e zu bringen, gibt es zum Fahrzeugkauf des OPC „Unlimited“ ein Fahrertraining inklusive – auf dem Opel-Testgelände in Dudenhofen. Unter der Leitung von erfahrenen Motorsport-Instruktoren lernen die Kunden, mit dem fahrdynamischen Potenzial dieses Fahrzeugs noch souveräner umzugehen. Wer interessiert sich nun fĂźr ein solches Sportgerät? „Wir sind mit diesem Fahrzeug einem häufig geäuĂ&#x;erten Kundenwunsch nachgekommen“, sagt Alain Visser, OpelVorstand fĂźr Vertrieb, Marketing und Aftersales. „Insignia OPCKäufer sind in aller Regel erfahrene und verantwortungsbewusste Autofahrer, die die technischen MĂśglichkeiten ihres Fahrzeuges erleben wollen.“ motor-report


Kulturplaner Gröden, Bauernschänke Männerfastnacht

24. Februar 19:30 Uhr Pechhütte, Gaststätte „Winzer“ „Was Frauen mögen???“ 21. Weiberfastnacht des Frauenchores der Sängerstadt Finsterwalde e. V.

25. Februar 14.11 Uhr, Falkenberg Lindenstr. 6, „Haus des Gastes“ Seniorenkarneval

7. März

26. Februar 10 Uhr Finsterwalde, Wasserturmpark „Weltgästeführertag – Durch Tür und Tor“ Tour 3 mit Stadtspaziergang, Führung durch Bestattungsinstitut und Physioforum 15.11 Uhr, Falkenberg Lindenstr. 6, „Haus des Gastes“ Kinderkarneval

15 Uhr, Lindena Kinderfasching

19.30 Uhr Oschätzchen Reichels Landgasthof „Frauen verblühen – Männer verduften“ – Kabarett mit Peter Vollmer

8. März 19.30 Uhr Röderland OT Saathain Am Park 5, Gut Saathain Dirk Michaelis & Band

28. Februar

15 Uhr, Domsdorf TD Brikettfabrik „Louise“ „Zechenlicht“ – Konzertnachmittag mit Kaffee, Kuchen und anschl. Lagerfeuer 15 Uhr, Finsterwalde, Förderschule Winterlauf mit dem Verein Neptun 08 1. Teil des „Zweikampfs mit Neptun“

16. März

19 Uhr Finsterwalde Lange Str. 6–8, Kreismuseum „Zur Geschichte der Juden in der Niederlausitz und in Finsterwalde zwischen 1700 und 1871“ Vortrag von Dr. Rainer Ernst

Doberlug-Kirchhain Refektorium Kulturkonferenz

15.30 Uhr, Bad Liebenwerda, Dresdener Str. 23, „Haus des Gastes“ „Schottland durch die 3-D Brille“ Reisereportage mit Karl Amberg über die wilde, schottische Schönheit der Natur

Bad Liebenwerda Dresdener Str. 23, „Haus des Gastes“ 9. Wintergartenfest

20.11 Uhr, Falkenberg Lindenstr. 6, „Haus des Gastes“ Abendveranstaltung

17. – 18. März Saathain Baumschule „Saathainer Mühle“ 10. Saathainer Frühlingserwachen

1. März

16 Uhr, Finsterwalde Schwimmhalle „fiwave“ „Neptuns neuer Kilometer“ – Dauerschwimmen 2. Teil des „Zweikampfs mit Neptun“

20 Uhr, Kleinkrausnik, Gaststätte Fastnachtstanz

19.30 Uhr Herzberg Uferstraße 6, Bürgerzentrum Abschlusskonzert der Musikkurse des Gymnasiums

18. – 25. März

3. – 4. März

Saxdorf, Galerie Finsterwalde, Kreismuseum Bad Liebenwerda, Kreismuseum Saathain, Festsaal 16. Buchwoche „LiteraTour“ zwischen Elbe und Elster

6. März

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23. und 24. März 7 – 17 Uhr, Lichterfeld Klinkerwerk Muhr 11. Hausmesse mit Restund Sonderpostenverkauf

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24. März 19 Uhr, Herzberg, Kirche St. Marien „Ich öffne die Tür weit am Abend“ Gerhard Schöne mit Ralf Benschu und Jens Goldhardt Bad Liebenwerda, Dresdener Str. 23, „Haus des Gastes“ Buchlesung mit Sigmund Jähn

25. März 11 Uhr Falkenberg, „ Haus des Gastes“ Eröffnungskonzert – A. Bergener und seine Schlossbergmusikanten 17 Uhr, Doberlug, Klosterkirche

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31. März 10 – 17 Uhr, Finsterwalde Trainingsräume an der Schraube 5 Tag der offenen Tür Hara- und WT-Schule für Selbstverteidigung Harry Schönberg

„Moin, moin Herr Kaptain“

Das große Brauhaus-Fischbuffet mit Aal, Krabbe und Co.

4. März

Einlass 11 Uhr, Beginn 12 Uhr Preis pro Person: 24,90 Euro

Tag der offenen Tür Gesundheit und Sicherheit

8. März

durch WingTsun, Escrima- Waffenkampf und Qi Gong - Tai Chi

Qi Gong Tai Chi ist eine der ältesten Methoden, durch Körper-, Atemund Meditationsübungen alle Lebensenergien zu stärken und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

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19 Uhr, Elsterwerda Stadtbibliothek, Hauptstr. 13 „Transhimalaya – Hart am Limit“ Dia-Show

15 Uhr, Elsterwerda Hauptstr. 13, Stadtbibliothek Öffentliche Buchlesung mit dem Autor Bernd Donner Pisa, Pauker und Pennäler

Die „Hara- und WT- Schule für Selbstverteidigung Harry Schönberg“ lädt ein zum

Escrima – der kunstvolle Umgang mit Stöcken und Schwertern fördert neben realistischer Selbstverteidigung auch die Geschicklichkeit und Gewandtheit des Körpers.

23. März

17

21. März

19.30 Uhr, Herzberg Kirche St. Marien, Seitenkapelle Vortragsabend „Zum 250. Todestag Georg Christian Schmellis“ – Ein Herzberger im Kreise Johann Sebastian Bachs

Das chinesische Kung Fu System WingTsun, von einer Frau entwickelt, zeichnet sich dadurch aus, das es leicht erlernbar ist, sich flexibel an jede Gefahrensituation anpassen lässt und gerade Schwächeren hilft, sich erfolgreich gegen Stärkere zu wehren. Dabei verhelfen die Bewegungen zu körperlicher und geistiger Gesundheit, zu Stressabbau und Souveränität.

Februar 2012

Frauentagsparty

Beginn 20 Uhr Für alle Frauen ist der Eintritt frei!

Ein Neil Young Abend mit der OLDWAYS BAND

In unserer Schule trainieren Vorschulkinder ab ca. 4 Jahren, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.

Zuschauen und mitmachen kann jeder, der Interesse hat, am

Sonnabend, dem 31. März 2012 von 10 bis 17 Uhr in den Trainingsräumen an der Schraube 5.

Einlass 19 Uhr, Beginn 21 Uhr VVK 10 Euro, AK 12 Euro

17. März

10.

März

11. Finsterwalder Kneipenfest mit der Band „Keinfisch“ um 20 Uhr

Radigks Brauhaus Finsterwalde 03238 Finsterwalde • Sonnewalder Str. 13 Tel. 03531 - 22 86 • Fax 70 99 38 Di – Sa ab 17 Uhr, So u. Feiertage ab 11 Uhr, Mo Ruhetag


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Im März werden die Tage sonniger, der Boden erwärmt sich langsam und die ersten Frühlingsblumen stecken ihre Köpfe aus der Erde. Treiben Zwiebelblumen nur dürftig aus, können Sie den Pflanzen beim Austrieb einen mineralischen Volldünger verabreichen. Dann blühen Narzisse und Tulpe wieder üppiger. Bei frostfreiem Wetter kann man Schadinsekten, die auf Obst- und Ziergehölzen überwintern, mit einer Austriebsspritzung bekämpfen. Der beste Zeitpunkt ist beim Aufbrechen der Knospen gegeben, da die vorhandenen Schädlinge durch den Ölfilm erstickt werden. Da Austriebsspritzungen nicht selektiv wirken, werden hierbei alle direkt getroffenen Schädlinge und Nützlinge abgetötet. Deshalb: Eine Austriebsspritzung macht nur dann Sinn, wenn im vorherigen Jahr ein hoher Schädlingsdruck vorhanden war!

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Nachrichten

Februar 2012

Hilfe, die ankommt

Lions-Damen schauen hinter die Kulissen der Tafel

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Finsterwalde. Ihren ersten Clubabend in diesem Jahr verbrachten die Lions-Damen bei der Finsterwalder Tafel. „Für uns war die Tafel zwar ein Begriff, aber diese Eindrücke vor Ort machten uns deutlich, dass unsere Hilfe hier immer gebraucht wird“, so Ines Broszinski, Präsidentin. Die Damen kamen auch nicht mit leeren Händen in die Einrichtung: Im Gepäck hatten sie 50 KilogrammÄpfel und eine Gefriertruhe, die dringend gebraucht wurde. Pfarrer Geese zeigte den Lions-Frauen die Räumlichkeiten und beantwortete geduldig alle Fragen. Pfarrer Geese war es auch, der 1998 die ersten Bedürftigen aus dem Kofferraum eines PKW versorgte. Damals waren es gerade einmal 20 Beutel.Heute werden bis zu 250 Beutel jeden Mittwoch verteilt.

16 Mitarbeiter füllen die Beutel, in zwei weiteren Räumen erhalten die Bedürftigen dann noch Backwaren, Obst und Gemüse. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter sei der Ausgabetag ein Höhepunkt, denn das gemeinsame Tun bedeutet für sie auch gemeinsamen Spaß. Und so ist es Lions-Damen beim Besuch der Tafel. Foto: privat auch für die LionsDamen: Ihre Ziele stehen stets un- wir sehen, dass unsere Hilfe da anter dem Slogan „Wir helfen“ und kommt, wo sie gebraucht wird, erdiese Hilfe ist für die Frauen nicht füllt uns das auch ein kleines bissnur eine besondere Herausforde- chen mit Stolz“, so die Präsidentin rung, sondern bringt auch eine abschließend. Menge Spaß mit sich. „Und wenn Eig.Ber./D.Schulze

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