OSL_02-2012 by Bernd Tank

57. Ausgabe · OSL · 23. Februar 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig

Geburtstagsgala in Schwarzheide Sokrates Giapapas feierte seinen 75. Geburtstag

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die Menschen zu verstehen, und einer Lebensfreude, die einfach ansteckt. Sein Credo ist es, zu helfen, ohne irgendeinen persönlichen Vorteil daraus erwartend. Und so bat er auch, von ganz persönlichen Geschenken für ihn abzusehen und stattdessen Geld auf das Konto des Fördervereins der Neuen Bühne zu überweisen. Über 4.000,00 Euro kamen zusammen.

Selbstverständlich gratulierte unser Theater auf seine eigene Weise: Sang Roland Kurzweg noch den Originaltext des Brandenburg-Liedes von Rainald Grebe, widersprach Sewan Latchinian daraufhin dessen Aussagen mit einem eigens für Sokrates gedichteten Liedtext, die Schönheiten und Vorteile Brandenburgs beschreibend. Die von Heinz Klevenow erzählte

Ringparabel aus Lessings „Nathan der Weise“ entspricht in ihrer Aussage treffend dem Selbstverständnis des Sokrates Giapapas. Die vielen überbrachten Blumengrüße brachte er noch am folgenden Tag ins Rathaus von Schwarzheide und stellte jeder dort arbeitenden Kollegin einen bunten Strauß auf den Schreibtisch. So ist er eben, unser Sokrates! HPR

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Ernst Ullrich R. Neumann (Musikschuldirektor a.D.) – ein unruhiger Ruheständler – gratuliert dem ebenso unruhigen Ruheständler Sokrates Giapapas zum 75. Ehrentag, dem Griechen mit deutscher Stattsbürgerschaft. Foto: Steffen Rasche

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Schwarzheide. Über 200 Freunde trafen sich am 18.02.2012 im Kulturhaus der BASF, um gemeinsam mit ihrem Sokrates Giapapas dessen 75. Geburtstag zu feiern. Unter ihnen der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzek. Die Laudatio auf den Ehrenbürger der Stadt Schwarzheide und Träger des Roten Adler Ordens, dem Verdienstorden Brandenburgs, hielt der Bürgermeister Christoph Schmidt. Er würdigte die außergewöhnlichen Verdienste des Jubilars für die ganze Region, aber auch er beschrieb vor allem den Menschen Sokrates Giapapas. Überhaupt fanden alle Redner wunderbar erzählende Worte für diesen ganz besonderen Menschen, welcher laut Otto Kirchner, dem Inhaber und Geschäftsführer der Fränkischen Rohrwerke, nicht einen Feind zu haben scheint. Und dies ist tatsächlich die Wahrheit. Er steht für die Verkörperung eines Ideals. Er lebt die Tugenden eines großen Verstandes, gepaart mit einer tiefen Herzlichkeit und Aufrichtigkeit dem anderen gegenüber, dabei immer auf der Suche,

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Großräschen. Am 3. Februar hatte Heiko Zemmler zur Einweihung des neuen Verwaltungs- und Vertriebsgebäudes, welches im vergangenen Jahr gebaut und nun fertig gestellt wurde, eingeladen. Der Bau des neuen Domizils war dringend notwendig, denn wo viele Menschen an der Erfolgsschraube drehen, kann es schon mal hektisch zugehen. „Wir vermieten Siebanlagen, wir produzieren und verkaufen sie und das mit einer Besatzung von mittlerweile 30 Leuten. Da braucht jeder seinen Bereich, wo er konzentriert arbeiten kann“, so Geschäftsführer Heiko Zemmler. Mit dem Bau des neuen Verwaltungs- und Vertriebsgebäudes hat der Großräschener für sich und sein Team nun beste Voraussetzungen geschaffen. „Wir haben hier einen Schulungsraum eingerichtet, in dem unsere Außendienstler mit ihren Kunden in angenehmer Atmosphäre reden können, ihnen auch Videos und Präsentationen unserer Siebanlagen vorführen können. Im oberen Bereich hat nun unsere Verwaltung ihren Sitz. Gerade hier wird `viel Ruhe` benötigt, um eben auch den Anforderungen unserer Finanzämter und Behörden gerecht zu werden“, verrät Heiko Zemmler augenzwinkernd. Zur offiziellen Einweihung waren die bauausführenden Firmen, aber auch die gesamte Zemmler-Besatzung eingeladen. „In erster Linie will ich IMPRESSUM Herausgeber und Verlag: T&T Niederlausitzer Verlags UG (haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a 01968 Senftenberg Tel.: (03573) 8101255 Fax: (03573) 8101254

Heiko Zemmler und Bürgermeister Thomas Zenker. hier nicht die Eröffnung feiern, sondern allen Beteiligten einmal Danke sagen, für ihr Engagement, nicht nur während der Bauphase, sondern im gesamten Firmenalltag.“ Und dieser Dank wurde von Gästen und Mitarbeitern gern angenommen. Auch Großräschens Bürgermeister wollte sich vom neuen Gebäude ein Bild machen. „Dieses Gebäude ist typisch für die Firma Zemmler: Es ist funktionell und liebevoll im Detail. Diese Einweihung heute ist ein weiterer Meilenstein in der Firmenchronik“, zeigt sich das Stadtoberhaupt begeistert. Das Unternehmen selbst wurde im Jahr 2000 gegründet und startete damals mit dem Ersatzteilhandel von Siebanlagen. Ein Jahr später wurde mit einem dänischen

tank@lausitzecho.de www.lausitzecho.de www.lausitzecho.tv Geschäftsführer: Bernd Tank 57. Ausgabe (Jahrgang IV) Gesamtauflage: 181.510 Exemplare

Foto: Bernd Tank

Hersteller eine eigene Doppeltrommelsiebanlage entwickelt, seit 2007 stellt die Firma Zemmler die mobile Doppeltrommelsiebanlage auf dem Betriebsgelände in Großräschen her. „Der Erfolg von Heiko Zemmler war ja nicht vorprogrammiert, sondern Herr Zemmler hat Anfang der Neunziger Jahre als Vertriebsvertreter diese Branche kennengelernt und für sich dann eine Marktnische entdeckt. Zusammen mit der Hochschule Lausitz hat er schließlich angefangen selbst Produkte zu entwickeln. Inzwischen hat er sich in dieser Branche weltweit einen Namen gemacht. Erfolgsgeschichten wie diese brauchen wir noch vielmehr ‒ nicht nur in Großräschen, sondern in der gesamten Region.“ Daniela Schulze

Nächster Erscheinungstermin: 26.03.2012, nächster Anzeigenannahmeschluss: 20.03.2012 Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.) Redaktion: Daniela Schulze, motor report (AutoECHO) Anzeigenleiterin: Jutta Schollbach Anzeigenverkauf: Bernd Tank, Silke Fietzke, Günter Prescha, Petra Rebling, Gudrun Braunschweig

Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KG Flurstraße 2 17034 Neubrandenburg Vertrieb: LR Logistik GmbH Straße der Jugend 54 03050 Cottbus Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.

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Eine Senftenberger Instanz feiert Jubiläum stellten Kollegen, aber auch bei den Mitarbeitern, die nicht mehr in meiner Firma arbeiten, möchte ich mich bedanken. Denn jeder von ihnen hat immer sein Bestes gegeben, um die Gäste glücklich zu machen.“ Wenn Ronny Cornelsen zurückblickt, erinnert er sich auch an die eine oder andere Panne. Schließlich arbeiten auch in der Kumpelklause „nur“ Menschen. „Klar tun mir solche Pannen leid, aber das kommt nun mal vor. Und Sie können uns glauben: Uns tat es auch weh.“ Immer im Mittelpunkt stehen für den Gastronom seine Gäste und sein Team. Und so blickt er freuGemütliches Ambiente und gute Küche sind die Markenzeichen der Kum- dig in die gemeinsame Zukunft. pelklause. Foto: Behrendt Bilderdienst „Unser Plan ist, dieses Restaurant bis 2018 mit Ihrer Unterstützung weiterführen zu Senftenberg. Vor ziemlich genau ken“, so Ronny Cornelsen. „Auch können und noch viele 20 Jahren hat Ronny Cornelsen die bei meinen angeGäste in unserem Haus Gaststätte Kumpelklause in der zu begrüßen. Das sind Senftenberger Otto-Nuschkeunsere Ziele. Und so Straße 4 übernommen. Bekannt en! wünsche ich all meiist das Lokal für seine gutbürgern h o l e reue b nen Gästen viel Geliche Küche, verbunden mit Ihre T r ü f e i S sundheit und alles freundlichem Service. n e öcht Gute, denn nur mit „20 Jahre sind eine lange Zeit. Ich ȱ Wir m ȱ ȱ Ihnen können wir möchte mich bei all meinen Gäs ȱ ȱ ȱ ȱ ŗǯřǯŘŖŗŘǯ dieses Ziel erreiten, die meinem Team und mir über ȱ Ĵ ȱ ȱȱřǯřǯȱȮȱŗ chen“, so Ronny Corneldiese vielen Jahre die Treue gehalĴ § ȱ ǯȱ ǯȱ sen abschließend. Eig.Ber./red. ten haben, ganz herzlich bedan

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Februar 2012

Benefizkonzert im Theater

„Jugend musiziert“ OSL-Musikschule erfolgreich beim Regionalwettbewerb Senftenberg. Genau 389 Musikschüler aus den Kreisen Oberspreewald- Lausitz, Elbe- Elster, SpreeNeiße, Dahme-Spree und der kreisfreien Stadt Cottbus trafen sich zum diesjährigen RegionalwettbewerbSüd „Jugend musiziert“ am 11. und 12. Februar 2012 in Guben. Ausgeschrieben waren diesmal Solowertungen im Vorspiel von Blas- und Zupfinstrumenten, sowie in der Ensemblewertung Klavier und Streichinstrument, Singstimme und Klavier, Schlagzeugensemble, Klavier vierhändig und Besondere Ensembles mit Werken der Klassik. Das Vorspielprogramm konnte frei gewählt werden, musste sich jedoch aus Werken verschiedener Stilepochen zusammensetzen. Dabei waren grundsätzlich schnelle und langsame Sätze vorzutragen. Hohe Vorgaben, die es zu erfüllen galt. 50 Musikschüler unseres Kreises stellten sich mit großem Erfolg diesen hohen Anforderungen. Vorgeschlagen von ihren jeweiligen Lehrern, hieß das für sie zum einen, bereit zu sein, sich der Jury und den anderen Solisten zu stellen, zum anderen, viele zusätzliche Probenstunden auf sich zu nehmen. In jedem Fall ist allein die Delegierung eine Auszeichnung. War die Teilnahme an diesem Regional-

Kammerorchester der Musikschule.

wettbewerb-Süd für die Jüngsten, im Alter bis 8 Jahre, das möglich Erreichbare, konnten sich die nächsten Jahrgänge für den Landeswettbewerb qualifizieren. Um es gleich vorwegzunehmen, es waren durchweg großartige Ergebnisse, welche von unseren jungen Musikern erreicht wurden, womit die große Leistungsfähigkeit unserer Musikschule erneut unter Beweis gestellt wurde. Besonders erfreulich ist die Delegierung von 6 Schülern zum Brandenburgischen Landeswettbewerb. Das sind Johanna Schiller, Querflöte, ihr Lehrer Herr Fuhrmann, Kristin Bertram, Klarinette, ihre Lehrerin Frau Kühne, Flo-

Foto: privat/Uli Stein

rian Hruschka, Waldhorn, hier ist der Lehrer Herr Gunder, Franz Blumenthal, Kontrabass, mit ihm freut sich sein Lehrer Herr Gunder und Christopher Neißer, Klavier mit Anika Schröter, Violine, mit den Lehrerinnen Frau Tcholakowa und Frau Gonda. Auch von uns herzliche Glückwünsche und für den Landeswettbewerb ein ganz kräftiges toi, toi, toi! Übrigens: Am 25. und 26. Januar 2013 ist unsere Musikschule Ausrichter des RegionalwettbewerbesSüd, auch dies ist eine Form der Würdigung der besonderen Leistungen dieser Schule und ein Termin, den sie sich schon heute vormerken sollten! HPR

Senftenberg. Der LIONS-Club Senftenberg engagiert sich seit nunmehr 16 Jahren in der hiesigen Region in zwei Bereichen: Zum einen unterstützt er mit finanziellen Mitteln karitativ und pädagogisch wirkende Vereine in ihrer Arbeit, zum anderen bereichert er das musikkulturelle Angebot in unserer Kreisstadt. In enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Theater „Neue Bühne Senftenberg“ unter den Intendanten Heinz Klevenow und Sewan Latchinian, organisiert der LIONS - Club inhaltlich verantwortlich das Konzertgeschehen. Dabei gilt dem Team des Theaters Respekt, Anerkennung und Hochachtung für die uneigennützige Mitarbeit. Zu Gast waren berühmte Ensembles und Dirigenten, u.a. die „Jungen Philharmoniker“ Brandenburgs, das Landesjugendorchester Sachsen oder der Landesjugend Jazz- und Popchor „Young Voices Brandenburg“unter den Leitungen von Prof. Sebastian

Weigle, Hendrik Schäfer, Milko Kersten, Leo Silawski, Prof. Milan Svoboda uvm. Dieses Niveau zu halten, ist nicht leicht. Dennoch dürfte dem LIONS-Club Senftenberg in diesem Jahr ein ganz besonderer Wurf gelungen sein. Der den Altsenftenbergern bekannte Detlef Kaiser, Klavierprofessor an der Hochschule für Musik „CarlMaria-von-Weber“ in Dresden und die Sängerin Simone Schröder werden für Konzertgenuß pur sorgen. Simone Schröder, Dekanin des Fachbereiches Musikpädagogik an der Hochschule Lausitz in Cottbus, ist inzwischen eine weltweit gefragte und bei den Bayreuther Festspielen fest integrierte Sängerin. Am 22. April um 16.00 Uhr wird es im Theater „Neue Bühne“ für Musikkenner einen Kammermusiknachmittag par excellence geben. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich, leider nur in begrenzter Stückzahl, deshalb ist Eile geboten. E.U. Neumann

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Senftenberg

Februar 2012

Kurioses aus dem Gerichtssaal

Der Hühnermeuchler Goldgelb gebacken und raffiniert gewürzt: Ein Glücksfall für den Gaumenfreund. So zubereitet genossen schon Wilhelm Buschs Zöglinge Max und Moritz unrechtmäßig zugeeignetes Geflügel. Herbert K. aus P. hingegen meuchelte Federvieh auf eine höchst ungewöhnliche Art. Er beteuerte jedoch, sein Verhalten nicht als Mordanschlag geplant zu haben. Vielmehr sei ihm eine Tötungsabsicht nicht einmal in den Sinn gekommen. Er habe ahnungslos vor einer einsam gelegenen Hühnerfarm gehalten, weil sein Mobiltelefon klingelte. Bei der Anruferin habe es sich um Ehefrau Heike gehandelt, welche ihm erstmals ihre Trennungsabsichten offerierte. Herbert war durch das Telefonat so verwirrt, dass er frische Luft benötigte. Er verließ sein Auto und warf wegen seiner „emporgekochten Emotionen heftig die Autotür zu“. Nun sind moderne Fahrzeuge zwar mit umfangreichen Dämpfungsmechanismen zur Lärmvermeidung versehen. Trotzdem, so schilderte Herbert bei seiner polizeilichen Anhörung, „erschütterte die Nachricht seiner Frau ihn so heftig“, dass er vor Wut die Tür seines Autos mit „einiger Wucht“ ins Schloss fallen ließ.

Die Folgen seiner Unbeherrschtheit waren fatal und kosteten 143 Hühner das Leben. Sie erschraken über den plötzlich und explosionsartig auftretenden Lärm derart heftig, dass sie verendeten. Züchter Guiseppe ist besonders erzürnt darüber, weil es sich um eine HybridenHühnerrasse aus Italien handelt, die sowohl in der Erzeugung von Nachwuchs mit hoher Fleischleistung, als auch in der Legeeifrigkeit kaum zu schlagen war. Besonders seine Hähne gingen auch nach der 12. Henne unerschrocken zur 13. über, wenn ‒ ja wenn sich Heike nur entschieden hätte, bei ihrem Mann zu bleiben. Neben seinem Ehescheidungsverfahren hat Herbert nun noch den Schadenersatzprozess des Hühnerzüchters am Hals, der Ersatz in Geld für seine Hochleistungshähne und gefiederten Legemaschinen forderte. Höchstrichterlich wurde ihm allerdings bestätigt, dass er mit dieser „übertriebenen Reaktion“ der künftigen Broiler nicht hätte rechnen müssen und verschonte ihn damit von der Schadenersatzpflicht. Ob sich die Begattungsfrequenz italienischer Hähne mit der ihrer menschlichen Kollegen vergleichen lässt und Heike deswegen nach Rom übersiedelt, ist nicht überliefert … RA Wundke

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Endlich wieder ausgeglichen Zu Besuch in einer Praxis für Stressbewältigung und Entspannung Stress ist heute unser Alltagsbegleiter schlechthin. Er wird immer stärker zu etwas völlig Normalem, dem Jeder mehr oder weniger ausgesetzt ist. Doch als Dauerbelastung kann er schnell zu einem Krankheitsfaktor werden. Und nun die gute Nachricht, Stress ist kontrollier- und abbaubar. Einer, der genau dafür oder besser dagegen etwas tun kann, ist Volker Seifert. In seinem Studio „Klang- Oase“ bietet er unterschiedliche Möglichkeiten, über eine musikalische Therapie die Erhaltung, die Wiederherstellung und Förderung seelischer und geistiger Gesundheit zu erreichen. Dabei bedient er sich neben grundlegenden Kenntnissen verschiedener Wissenschaftsbereiche, wie der Medizin, Psychologie, der Musikwissenschaft oder Pädagogik, in erster Linie verschiedener Instrumente. So auch einer Klangliege, welche unterhalb mit 46 Saiten bespannt, Körper und Geist in erlebbare Schwingungen versetzt und man sich dabei durch den engen Kontakt mit diesem Instrument in eine Klangwolke gehüllt fühlen kann, um so zu wohltuender Ruhe zu finden. Gleichzeitig führt diese Form der Klangtherapie zu einem tieferen Zugang zu ihrer Gefühlswelt und ihrem Unterbewusstsein. Die Phonoporese wiederum ist eine Behandlungsmethode mit hör- und fühlbaren Schwingungsfrequenzen. Hier werden durch das Aufsetzen von Stimmga-

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beln auf Akupunkturpunkte und Meridianlinien oder auch auf Muskeln, Gelenke und Organe Stauungen, Blockaden und Verspannungen gelöst. Gleichzeitig lernen sie hier, ihre eigene Ausgeglichenheit zu finden, sich auf jeden Tag zu freuen und dabei mit anstrengenden Situationen umgehen zu können. Erlernt hat Volker Seifert dies alles in Berlin, am dortigen Institut für Entspannungstechniken und Kommu-

nikation. Die Musik- und Klangtherapie ist eine kreativbezogene Therapiemethode und gewinnt als psychotherapeutisches Verfahren einen stetig wachsenden Stellenwert bei der Behandlung von verschiedensten Stresssymptomen. Ob jung oder schon etwas älter, das Alter ist hierbei völlig unwichtig. Es geht ausschließlich um eine bessere Bewältigung von Stress, Unausgeglichenheit im Privat- und Arbeitsleben und dem Erreichen der dafür nötigen Entspannungsphasen. Diese Erfahrungen muss man nicht erst machen, wenn der Stress einen schon fest im Griff hat, sondern man sollte sich solch eine Klangerfahrung und den damit erzielten Körper- und geistigen Ausgleich schon vorher gönnen. Ab sofort haben Sie in Senftenberg, in der Fischreiherstraße 3, dazu die beste Gelegenheit. Außerdem bietet Herr Seifert allen Interessierten am 8. März die Gelegenheit, sich einmal ganz unverbindlich in dieser neuen Gesundheitsoase umzuschauen. Ganztätig ist an diesem Tag Herr Seifert bereit, Ihnen als Besucher und vielleicht künftige Klienten Rede und Antwort zu stehen. Einen Gutschein für eine solche Behandlung können Sie allerdings schon heute erwerben und verschenken. Telefon 03573/379462 oder eine E-Mail schicken unter seifert@klangoase-lausitz.de. Auf ein stressfreies Miteinander! HPR

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Veranstaltungskalender für die Stadt Großräschen und die Ortsteile

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für sozial benachteiligte Bürgerinnen im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche 2012. Ort: Kurmärker-Saal Großräschen Veranstalter: MGH Ilse Großräschen Anmeldung unter 035753 - 3164

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Vortrag von und mit Herrn Professor Dr. jur. Andreas Wien. Ort: Lesesaal der Stadtbibliothek Großräschen im Kurmärker-Bürgerhaus Veranstalter: BSV & AWO

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Das Jobcenter Senftenberg macht auf ihrer diesjährigen Jobtour wieder Station in Großräschen. Informationen zu regionalen und überregionalen Arbeitsstellen werden angeboten. Ort: Kurmärker-Saal Großräschen Veranstalter: BA für Arbeit, Geschäftsstelle Senftenberg

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werk und Gewerbe Ort: Gewerbegebiet an der B 96 „Am Räschener Laug“ Veranstalter: Stadt Großräschen Anmeldungen: 035753-27137 oder wobar@grossraeschen.de

19.03.2012. 16:30 Uhr „Rumpelstilzchen“ Die Puppenbühne RABATZ gastiert mit dem bekannten Märchen der Brüder Grimm in Großräschen Ort: Kurmärker-Saal Großräschen Veranstalter: Stadt Großräschen & Puppenbühne RABATZ

23.03.2012, 19 Uhr Südtirol Eine Dia-Ton-Show von und mit Nina & Thomas W. Mücke aus Berlin. Der perfekter Fotograf lässt, neben interessanten Informationen zur südtiroler Region, auch mit der passenden Musik seine Bilder auf das Publikum wirken. Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 5,00 € Ort: Kurmärker-Saal Großräschen Veranstalter: Stadt Großräschen

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Die beliebten Stars des volkstümlichen Schlagers geben zum ersten Mal ein Konzert auf der Kurmärker-Bühne in Großräschen. Eintritt: 26,00 € / 24,00 € / 22,00 € Abendkassenzuschlag pro Karte 2,00 € Reservierung unter 035753 – 27179 Ort: Kurmärker-Saal Großräschen Veranstalter: Stadt Großräschen

12.05.2012, 19 Uhr „Jenseits von Angela!“ Gastspiel des bekannten Kabarett-Theaters DISTEL aus Berlin mit einer topaktuellen Parodie auf den schwarz-gelben Politikpopulismus. Eintritt: 21,00 € / 19,00 € / 17,00 € Abendkassenzuschlag pro Karte 2,00 € Reservierung unter 035753 – 27179 Ort: Kurmärker-Saal Großräschen Veranstalter: Stadt Großräschen

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Vom ersten selbstverdienten Geld in den Urlaub: Michaels Traum vom Biken quer durch Europa wird wahr, doch das Erwachen ist bitter. Er stĂźrzt und kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Ob er jemals wieder in seinem alten Beruf arbeiten kann, ist fraglich. Was der junge Mann nicht wusste, als er losfuhr: In den ersten fĂźnf Berufsjahren hat er bei privaten UnfĂ¤llen in der Regel keine AnsprĂźche auf Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Das gilt auch bei Krankheit, darauf macht die HUK-COBURG Versicherungsgruppe aufmerksam. Betroffen von dieser FĂźnf-Jahres-Regelung sind Ăźbrigens nicht allein sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer. Auch junge Beamte erwerben erst nach fĂźnf Dienstjahren VersorgungsansprĂźche. Absichern kĂśnnen sich Berufseinsteiger nur privat durch eine BerufsunfĂ¤higkeits-Versicherung. In der Regel beginnen die Rentenzahlungen bei einer 50-prozentigen BerufsunfĂ¤higkeit. Wird eine BerufsunfĂ¤higkeits-Versicherung isoliert abgeschlossen, verschenkt man einen wichtigen Baustein. Denn bei BerufsunfĂ¤higkeit reicht das Geld meist nicht mehr, seine SparvertrĂ¤ge weiter zu finanzieren. Wird die BerufsunfĂ¤higkeits-Versicherung hingegen mit einer Renten- oder Lebensversicherung kombiniert, werden im Falle einer BerufsunfĂ¤higkeit neben der monatlichen Rente auch die BeitrĂ¤ge fĂźr den Vorsorgevertrag weiter gezahlt. Die Altersversorgung ist damit in jedem Fall auch nach dem 65. Lebensjahr gesichert.

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Heike Kuhl, Teamleiterin Arbeitgeber-Service, im GesprĂ¤ch mit interessierten Berufsstartern. Fotos: Bernd Tank

Senftenberg. Zur Besetzung der in der Agentur fĂźr Arbeit Cottbus gemeldeten Ausbildungsstellen findet am 25.02.2012 von 9 bis 12 Uhr eine AusbildungsbĂśrse statt. Neben der PrĂ¤sentation von ca. 500 regionalen Ausbildungsstellen werden sich sechs Arbeitgeber, IHK und HWK den Fragen der Jugendlichen stellen. Die AOK Nordost wird an diesem Tag fĂźr die Jugendlichen wichtige Tipps zu Bewerbung und VorstellungsgesprĂ¤ch parat haben. Ein

Immer mehr Elektronik-Pannen. Deshalb E-Check inklusive FEHLERSPEICHER auslesen!

Februar 2012

Fachvortrag rund um das Thema â&#x20AC;&#x17E;Bewerbungâ&#x20AC;&#x153; findet um 10 Uhr statt. ZusĂ¤tzlich wird den Messebesuchern die Teilnahme an einem schriftlichen Eignungstest mit anschlieĂ&#x;ender Auswertung angeboten. Wer also eine Erstausbildung sucht oder eine Zweitausbildung starten mĂśchte, ist an diesem Tag herzlich willkommen und sollte seine Bewerbungsmappe unbedingt mitbringen. Eig.Ber.

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Lauchhammer

Februar 2012 · OSL 1

Viel Spaß beim Spielenachmittag Lauchhammer. Traditionell in den Wintermonaten führt die Stadt Lauchhammer in Zusammenarbeit mit der AG Jugend der Stadt und dem Jugendamt des Landkreises einen Spielenachmittag durch. Über 100 verschiedenste Spiele standen für Jung und Alt zur Verfügung. Neben dem Klassiker

„Mensch ärgere dich nicht“ auch modernere Spiele, wie z.B. ein Riesenscrabble. Über 150 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, nicht nur aus Lauchhammer, kamen Mitte des Monats in das Kulturhaus. Für die Kinder gab es Waffeln und Tee kostenlos. misa

Sehr gut besucht war der traditionelle Spielenachmittag der Stadt Lauchhammer in Zusammenarbeit mit der AG Jugend der Stadt. Über 100 verschiedenste Spiele konnten ausprobiert werden. Tee und Waffeln gab es kostenlos. Foto: misa

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Ausgefallener Sport Wie das Eisstockschießen nach Lindenau kam Lindenau. Es ist Sonntagmorgen bei eisigen minus 14 Grad Celsius. Dennoch ist die Eisfläche auf dem Schulteich am Ortsausgang Lindenau in Richtung Tettau sehr gut gefüllt. Bloß gut, dass es einige Tage zuvor schon knackig kalt war. So hielt die Eisfläche der Belastung stand. Die meisten der Besucher an diesem Sonntagmorgen versammeln sich um einen Mann, der ihnen etwas Neues, zumindest hier in der Lausitz, beibringen möchte. Es ist Franz Galgenmüller. Der 61-Jährige, aus München stammende Schradener bringt nun das Eisstockschießen in unsere Heimat. “Bei uns in Bayern ist diese Sportart schon Volkssport. Hier kämpfen sogar schon einige Gemeinden gegeneinander”, so der Eisstockschießprofi. Die Lausitzer auf dem Lindenauer Schulteich hatten keine Scheu vor dem hier bisher ungewohnten Sport. Spontan bildete sich eine kleine Gruppe älterer Wintersportfreunde und ein Eisstock nach dem anderen wurde auf die 28 Meter lange Eisbahn geschoben. “Das

Der Bayer Franz Galgenmüller (61) brachte das Eistockschießen zu uns nach Schraden udn Lindenau. Sogar Frauen probierten sich aus. Foto: misa

Eisstockschießen ist kein reiner Wintersport. Während im Winter der Stock unten eine Gummisohle besitzt, so ist es im Sommer eher Hartplastik”, verriet Galgenmüller, der es in jüngeren Jahren sogar bis in die Bayernliga schaffte. Immer wieder probierten die Neulinge aus, den sogenannten Stock am dichtesten an die Daube zu platzieren. Doch so einfach, wie es aussieht, ist es dann doch nicht.

“Ich übe heute zum ersten Mal diese Sportart aus. Sie ist noch ein wenig fremdartig, trotzdem macht es richtig Spaß”, resümiert Lindenaus Bürgermeister Jürgen Bruntsch. Allen, die es an jenem Sonntagvormittag probiert hatten, hat es sichtlich gefallen. Vielleicht wird ja mehr daraus als nur eine Schnupperveranstaltung. misa

Böenwalzen und Winterküsse Neue Ausstellung im Senftenberger Rathaus eröffnet

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Senftenberg. Zum 5. Mal wird im Senftenberger Rathaus eine das Wetter in der Lausitz betreffende Fotoausstellung präsentiert. Dieser Ausstellung voraus ging der 9. Fotowettbewerb des Freundeskreises der Hobbymeteorologen unter dem Motto „Wetterkapriolen in der Lausitz“. Gemeint sind hier Launen der Natur oder Wetterüberraschungen. Weniger überrascht zeigte sich die Jury, bestehend aus Fachleuten vom Deutschen Wetterdienst Potsdam, der Meteorologischen Gesellschaft, des Naturschutzbundes und der Stadtverwaltung über die wiederholt große Teilnehmerzahl von 52 Fotografen, als über die erneut eingesandten, zum Teil außergewöhnlichen Wetteraufnahmen aus unserer Heimat. Von rund 300 eingesandten Aufnahmen wählte die Jury 95 für die Ausstellung im Rathaus aus. Die nach Auffassung der Jury besten 20 wurden am Abend der gut besuchten Ausstellungseröffnung mit Sonderpreisen und Anerkennungen geehrt. Der älteste und sehr aktive Fotofreund aus Senftenberg, Hans Hörenz, ist mit seinen 87 Jahren heute noch immer auf Motivsuche und freute sich besonders, es mit einem Foto aus seiner Kollektion auf die Einladung und auf das Plakat zur Ausstellung geschafft zu haben. Dr. Alexander Haußmann aus Hörlitz, bereits als Jugendlicher

Bürgermeister Andreas Fredrich und die Sieger des Fotowettbewerbs. Foto:Stadt Senftenberg

von Beginn des Fotowettbewerbs an dabei, besticht heute mit seinen fotografischen Experimenten und seiner technischen Versiertheit. In ihren Worten dankten Herr Arne Spekat von der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft Berlin, Herr Jürgen Tremmel vom Deutschen Wetterdienst Potsdam sowie der rührige Initiator dieses Wettbewerbes, Rudolf Kupfer, den vielen Hobbyfotografen, aber auch der Stadt Senftenberg, in welcher man bereits zum fünften Mal ausstellt und das Rathaus als „Heimathafen“ für diese Ausstellung ansieht. Rudolf Kupfer aus dem Freundeskreis der Hobbymeteorologen betonte das Gemeinsame der Wetterfotografen und sieht in den

immer wieder sehr hohen Publikumszahlen eine große Motivation des Weitermachens. Die Neugier auf die Natur unserer Heimat, das Schöne im Täglichen, was nicht das Alltägliche ist, zu entdecken und für andere festzuhalten, vermittelt den Besuchern immer wieder besondere Augenblicke. Auch deshalb sollten sie sich diese Ausstellung auf keinen Fall entgehen lassen. Die Ausstellung ist im Rathaus zu den bekannten Öffnungszeiten bis zum 13. April 2012 auf zwei Etagen zu sehen. Danach geht sie nach Potsdam zum Deutschen Wetterdienst und wird dort ab 12. Mai 2012 anlässlich des Tages der offenen Tür zu sehen sein. HPR

Senftenberg

Februar 2012 · OSL 2

Begegnungsstätte Senftenberg der VS Ernst-Thälmann-Straße 66

MONATSPLAN MÄRZ

Agenda-Diplom steht in den Startlöchern

WIEDERKEHRENDE VERANSTALTUNGEN MONTAGS – FREITAGS 12 Uhr Mittagstisch Bitte vorher anmelden! MONTAGS 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose 10.00 Uhr Schach 11.00 Uhr Gehirnjogging 13.00 Uhr Treff Gymnastikgruppe und Kaffeetrinken 13.00 Uhr Spielenachmittag – Rommé 1 14.00 Uhr Treff der Skatfreunde 14.00 Uhr Handarbeitskreis DIENSTAGS 08.30 Uhr Rehasport in 3 Gruppen 09.00 Uhr Walking 10.00 Uhr Männerplausch 13.00 Uhr Rummikub 2 13.00 Uhr Spielegruppe – UNO 14.00 Uhr Sprechstunde sozialer Dienst MITTWOCHS 08.30 Uhr Rehasport in 3 Gruppen 13.00 Uhr Spielenachmittag – Rummikub1 13.30 Uhr Spielenachmittag – Canasta 16.30 Uhr Singegruppe DONNERSTAGS 14.00 Uhr Spielegruppe – UNO FREITAGS 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose 14.00 Uhr Kegeln in 2 Gruppen 19.00 Uhr Treffpunkt Weight Watchers

WEITERE VERANSTALTUNGEN DONNERSTAG, 1. MÄRZ 13.00 Uhr Eierplinsen-Essen 14.30 Uhr Treff der OG 15 MITTWOCH, 7. MÄRZ 14.00 Uhr Treff der SHG Multiple Sklerose DONNERSTAG, 8. MÄRZ 14.00 Uhr Mieterbund 14.00 Uhr „Frauentagsfeier“ DIENSTAG, 13. MÄRZ 15.00 Uhr Treff des IGBCE (Kassierung, anschließend Ratgeberrunde) MITTWOCH, 14. MÄRZ 14.00 Uhr Treff der OG 41 DONNERSTAG, 15. MÄRZ 13.00 Uhr Eierplinsen-Essen 14.00 Uhr Mieterbund FREITAG, 16. MÄRZ 17.00 Uhr „Schlachtefest“ in Schwarzbach MONTAG, 19. MÄRZ 15.30 Uhr Handarbeitsgruppe Holewa DIENSTAG, 20. MÄRZ 14.00 Uhr Treff der OG 14 MITTWOCH, 21. MÄRZ 14.00 Uhr Treff der OG 33 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 14.00 Uhr Mieterbund 14.00 Uhr Treff der Kaffeegruppe Menzel MONTAG, 26 MÄRZ 18.00 Uhr Treff der Gartensparte Rentsch

Auftakt zum Agenda-Diplom 2012.

Foto: Bernd Tank

Senftenberg. Am 9. Februar kamen Teilnehmer aus etwa 30 Vereinen zum Auftakt des Senftenberger Agenda-Diploms zusammen. Bürgermeister Andreas Fredrich rührte noch einmal kräftig die Werbetrommel. „Ein wichtiges Potenzial für die Zukunft der Stadt sind die Kinder. Ihre Bildung und Bindung an die Heimatstadt ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft“, so Andreas Fredrich. Am ersten Agenda-Diplom im vergangenen Jahr haben sich 43 Vereine und Institutionen beteiligt. Es gab 40 kostenlose Mitmachaktionen an 61 Terminen. Fast 500 mal nahmen Kinder an Veranstaltungen im Rahmen des Agenda-Diploms teil. 68 Mädchen und Jungen erhielten im Oktober 2011 ihre Di-

plomurkunden. Auch in den Sommerferien 2012 soll dieses Mitmachprojekt für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren stattfinden. Die Projektkoordination erfolgt über das Innenstadtmanagement der Stadt Senftenberg. Partner wenden sich mit ihrer Idee an das City-Büro, Schlossstraße 8, in Senftenberg. Im Vorfeld des Projektes wird eine Broschüre erstellt, in der alle Partner und Veranstaltungen präsentiert und beworben werden. Die Kosten dafür übernimmt die Stadt Senftenberg. Im Mai 2012 werden die Broschüren über die Schulen und das City-Büro an die Kinder verteilt. Bei Fragen stehen das Innenstadtmanagement und das City-Büro den Partnern gern zur Seite. red.

„Beim Bürgermeister nachgefragt“

Andreas Fredrich Was wird in Senftenberg unternommen, um jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen? In der Stadt Senftenberg arbeiten verschiedene Partner an der Zukunft für junge Menschen: die Stadt Senftenberg, die Arbeitsagentur, Schulen, Institutionen und Unternehmen. Die Stadt Senftenberg selbst bildet seit 1995 Verwaltungsfachangestellte aus. 43 junge Frauen und Männer haben den Beruf Verwaltungsfachangestellte/r bisher erlernt, zehn befinden sich in der Ausbildung. Informationsmaterial zu diesem Ausbildungsberuf liegt jederzeit im Rathaus aus. Zudem besteht das Angebot, ein Praktikum bei der Stadt Senftenberg zu absolvieren, um gezielte Informationen über das Berufsbild zu erhalten. Wir beteiligen uns an den Ausbildungsmessen, bis 2010 fand die jährliche Ausbildungsmesse in den Räumen des Rathauses statt. An der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule führen wir mit den Schülerinnen und Schülern Testvorstellungsgespräche durch. So erhalten die Jugendlichen ebenfalls Informationen zu den Ausbildungsrichtungen. An Projekttagen wird eben-

falls zu den Ausbildungsmöglichkeiten informiert. Im Mai findet wieder die Ausbildungsmesse des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz in der Niederlausitzhalle in Senftenberg statt. In Vorbereitung auf die Ausbildungsmesse wird es auch in Senftenberg eine Informationsveranstaltung mit dem Titel „Gute Ausbildung. Gute Jobs. Gutes Geld in der Westlausitz – Wirtschaftsregion on Tour“ geben. Diese Veranstaltung richtet sich an Schüler, Eltern und Unternehmen. Ihr Andreas Fredrich Bürgermeister Stadt Senftenberg

Andreas Fredrich.

Foto:privat

F-Junioren der JSG neu eingekleidet

Erlebnisbad geschlossen Senftenberg. Aus betrieblichen Gründen bleibt das Erlebnisbad Senftenberg am Montag, dem 27. Februar 2012, geschlossen. An diesem Tag entfallen der Aqua-

Fit-Kurs von 10 bis 11 Uhr und das Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik. Das Team des Erlebnisbades bittet um Verständnis. Eig.Ber.

MITTWOCH, 28. MÄRZ 14.00 Uhr Treff des Blindenverbandes DONNERSTAG, 29. MÄRZ 13.00 Uhr Eierplinsen-Essen FREITAG, 30. MÄRZ 11.30 Uhr „Einkaufsfahrt“ nach Hoyerswerda

SENIORENKLUB HOSENA MONTAGS 10.00 Uhr Sportgruppe 1 11.00 Uhr Sportgruppe 2 13.30 Uhr Spielenachmittag

Wir gratulieren allen Geburtstagskindern des Monats und wünschen ein angenehmes Fest im Kreise Ihrer Lieben. Ihr Klubteam! ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

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Foto: privat

Kleinleipisch. Völlig aus dem Häuschen waren die F-Junioren der JSG “Am Lausitzring“ am 7. Spieltag in Kleinleipisch. Wolfgang Stephan, Inhaber einer kleinen Dachklempnerei in Saalhausen, brachte neue Trikots und auch noch einen Satz Trainingsanzüge in die Kabine. Das war der Hammer! Die Jungs staunten nicht schlecht und auch den Trainern war die Freude ins Gesicht geschrieben. Mit den neuen Trikots waren die Kinder schon beim Warmmachen kaum zu bremsen. So wie sie sich

freuten, so spielten sie dann auch. Kleinleipisch wurde mit 13:0 vom Platz gefegt und die Zuschauer sahen richtig gute Spielzüge von unseren kleinen Kickern. Die JSG bedankt sich noch einmal recht herzlich bei Herrn Stephan und wünscht seinem Unternehmen eine auftragsreiche Zukunft. Die Spieler möchten sich mit guten Leistungen bei ihren Spielen, bei denen der Sponsor immer mit dabei ist, erkenntlich zeigen und nicht nur die Trikots spazieren tragen. Eig.Ber./red.

Altdöbern

Februar 2012 · OSL 3

Jetzt bewerben für den Studienbeginn Senftenberg. Wer die Möglichkeit nutzen möchte, zum Sommersemester 2012 ein Masterstudium an der Hochschule Lausitz (FH) aufzunehmen, sollte sich jetzt bewerben. Derzeit werden Bewerbungen für folgende Masterstudiengänge mit dem Studienbeginn zum Sommersemester 2012 entgegengenommen:Chemie, Kommunikationstechnik und Elektrotechnik, Maschinenbau (unter anderem mit der Vertiefung Kunststofftechnik), Wirtschaftsingenieurwesen am Studienort Senftenberg sowie Architektur, Architektur als Teilzeitstudien-

gang und Betriebswirtschaftslehre: General Management am Studienort Cottbus. Vorlesungsbeginn ist der 12. März beziehungsweise an der Fakultät für Bauen der 26. März. Die Bewerbungsfrist für die aufgeführten Studiengänge endet am 29. Februar. Für den Masterstudiengang Biotechnologie endete sie bereits am 16. Januar. Schriftliche Bewerbungen sind an den Studierendenservice der Hochschule Lausitz (FH), Großenhainer Straße 57 in 01968 Senftenberg zu richten. Ebenso besteht die Möglichkeit der praktischen Online-Bewerbung. Eig.Ber./red.

Ein Schattendasein findet sein Ende

Um die Festschrift in ansprechender Qualität drucken zu lassen, ist das Autorenteam um den Kunsthistoriker Martin Schuster (l.) noch auf der Suche nach Sponsoren. Einen Anfang machten mit Udo Mai (Mitte) und Karl-Heinz Grund (r.). Die Geschäftsführer des Gleichrichterwerkes Großräschen (Sitz Altdöbern) überreichten einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Foto: NA-UND

Altdöbern. Er stand oftmals im Schatten seiner großen kursächsischen Vorgesetzten. Zu unrecht. War doch Carl Heinrich von Heineken (1707 bis 1791) weit über die sächsischen Grenzen hinaus bekannt und ein europaweit anerkannter Kunstgelehrter, Bibliothekar, Schriftsteller und Diplomat. Und er war Besitzer des Rittergutes Altdöbern. Ein internationales Autorenteam arbeitet derzeit an einer Festschrift, die das Wirken des„Genies seiner Zeit“ hervorheben soll. Der in Dresden lebende Kunsthistoriker Martin Schuster ist Hauptinitiator des internationalen Vorhabens. „Ich befasse mich seit über zehn Jahren intensiv mit der Biografie des Carl Heinrich von Heineken“, erklärt der 40-Jährige. Schuster prophezeit: „Es wird ein ebenso außergewöhnliches wie umfassendes Werk entstehen, in dem Altdöbern als ein Zentrum der Kunstgeschichte im 18. Jh. dargestellt wird.“ 16 themenspezifische Beiträge und rund 100 Abbildungen wird der hochwertige, 200-seitige Kunstband umfassen. „Uns ist es gelungen, namhafte Wissenschaftler und Historiker zu begeistern und zum Mitwirken zu beflügeln“, schwärmt der Kunsthistoriker. Professoren und Doktoren aus Dresden, Berlin, Köln, Trier und München, aber auch aus

Frankreich, den USA und Kanada würden sich einbringen, so der Elbestädter. Als Privatsekretär und Bibliothekar stand Heineken seit 1739 im Dienst des Kabinettsministers Graf Heinrich von Brühl und wurde 1746 zum Direktor des königlichen Kupferstich-Kabinetts ernannt. Unter seiner Mitwirkung kamen Kunstwerke von Weltrang nach Dresden, darunter auch Raffaels Sixtinische Madonna, die der Künstler vor exakt 500 Jahren schuf. Das beschauliche Altdöbern hat Heineken seine Abkehr von einem unbedeutenden feudalen Ackerbaudörfchen zu verdanken. Die infrastrukturelle Belebung des Ortes, das Erweitern des Schloss- und Parkensembles und viele überregional wirkende Projekte tragen seine Handschrift. Dass letztendlich auch ein Umsetzen seiner Vorhaben erfolgte, ist seinem wachen Geist, aber auch der Knechtschaft seiner Untertanen zuzuschreiben. Auch darüber wird in der Festschrift zu lesen sein, die Mitte dieses Jahres erscheinen soll. Aller Voraussicht nach im Rahmen der vom Kulturland Brandenburg und der Gemeinde Altdöbern durchgeführten Festveranstaltung vom 10. bis 13. August 2012 im Barockschloss und seinem Landschaftspark. NA-UND

Mal kurz die Welt informieren Gemeinde Luckaitztal sorgt auf der Grünen Woche für Aufsehen Luckaitztal / Berlin. Mit einem Paukenschlag ist die Gemeinde Luckaitztal (Amt Altdöbern) ins neue Jahr gestartet: 90 Minuten wurden ihr gewährt, um auf einer großen Bühne auf das 9. Brandenburger Dorf- und Erntefest hinzuweisen. Ort des Geschehens war die Brandenburghalle der Internationalen Grünen Woche. Mit zwei Bussen und mehreren Privatfahrzeugen reisten Bühnenkünstler, Lokalpolitiker, Betreuer und Fans in die Hauptstadt, um auf das Event am 15. und 16. September aufmerksam zu machen. Auch, wenn es für nahezu alle Mitwirkenden eine Weltpremiere darstellte, überzeugten diese mit souveränen Vorstellungen. Die OSL-Tourismusexpertinnen Karin Hädicke und Astrid Freitag informierten über Attraktionen im Lausitzer Seenland, Naturpark-Ranger Jörg Nevoigt über die Reize in den umliegenden Naturschutzgebieten, Uwe Zotzmann über die noch vorhandenen historischen Mühlen und Gebietsmanager Karsten Döring berichtete von der Vielfalt des Spreewaldbitters. Die Rezeptur des Kräuterlikörs reicht bis in das Jahr 1524 zurück, wobei nur wenige Personen wüssten, dass das Amt Altdöbern, zu dem auch die Gemeinde Luckaitztal zählt, im Wirtschaftsraum Spreewald liegt. Im Beisein von Ministerpräsident Matthias Platzeck und Agrarminister Jörg Vogelsänger erklärte Bürgermeister Roland Schneider, dass zum Landeserntefest „25.000 bis 30.000 Besucher empfangen, beköstigt und unterhalten werden können“.

Staffelstabübergabe, Annemarie-Polka und das Muckwarer Männerballett zählten zu den Höhepunkten der Luckaitztaler Bühnenshow. Die Gemeinde ist am 15. und 16. September Ausrichter des 9. Brandenburger Dorf- und Erntefestes. Fotos: NA-UND

Während der Bühnenpräsentation erwies sich der ehrenamtliche Bürgermeister als Kenner des Buchweizens, den es am benachbarten Stand in seiner bekanntesten Veredlungsvariante zu probieren galt: Buchweizenplinse. Zum Abschluss des kurzweiligen Programms erlebte die Brandenburghalle in ihrem 20. Grüne-Woche-Jubiläumsjahr noch einen Gruß Muckwarer Geselligkeit: Von den Schmorgurken aus Lübben und Calau mit mehreren Liedern in Stimmung gebracht und mit einer Annemariepolka auf und vor der Bühne nachgelegt, folgte die Weltpremiere für das Muckwarer Männerballett. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die begnadeten Tänzer auch zum Landeserntefest eine Choreografie einstudieren. Dann gilt es für Bal-

lett und weitere Künstler, ein tausendfaches Publikum über zwei Tage hinweg zu unterhalten. NA-UND

Frostrisse an Bäumen Behörden untersuchten betroffene Stellen

Diese Kastanie muss gefällt werden. Foto: LKOSL

Oberspreewald-Lausitz. Aufgrund der extremen Witterung in

den vergangenen Wochen kam es im Kreisgebiet zu sogenannten Frostrissen an Straßenbäumen. Betroffene Bäume, vor allem Linden, Ahornbäume und Kastanien, wurden nun vom Landesbetrieb Straßenwesen und der unteren Naturschutzbehörde untersucht. Die meisten der betroffenen über einhundert Bäume müssen nicht gefällt, jedoch weiter beobachtet werden. Bei 22 Bäumen ist die Bruchsicherheit nicht mehr gegeben, so dass diese gekennzeichnet und demnächst aus Gründen der Verkehrssicherheit beseitigt werden müssen. Das betrifft beispielsweise Silberlinden an der L 54 in der Ortslage Koßwig, Kastanien an der L 55 zwischen Lug und Wormlage sowie zwischen Calau und Bronkow. An diesen Bäumen waren die Risse bereits stammdurchgehend bis zu den Kronenansätzen mit offenen Spalten bis zu fünf Zentimetern.

Frostrisse verlaufen in der Regel in Längsrichtung am Stamm entlang und sind Schwachstellen im Holzkörper. Sie entstehen durch starke Temperaturunterschiede zwischen der Sonnen- und Schattenseite, die über 30 Grad betragen können. Der Riss verläuft in der Regel vom Inneren des Stammes heraus. Erst, wenn ein Riss die Rinde erreicht, wird er von außen als Stammriss erkennbar. Mit Rückgang der starken Temperaturunterschiede schließen sich die Risse. An den Wundrändern des Risses entstehen Überwallungswülste. Durch mehrmaliges Überwallen und Aufplatzen entstehen rippenartige Gebilde, die auch als „Frostleisten“ bezeichnet werden. Die Risse begünstigen das Eintreten von Pilzporen oder anderen Schaderregern und können das Lebensalter der betroffen Bäume teilweise herabsetzen. Eig.Ber./red.

8. März – Frauentag

Fakten zum Tag der Frau Weibliche Bevölkerung weiterhin in der Mehrzahl Wiesbaden. In Deutschland gibt es mehr Frauen als Männer: Ende 2009 waren 51% oder 41,7 Millionen der insgesamt 81,8 Millionen Einwohner Deutschlands weiblich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Frauentag am 8. März mitteilt, hat sich das Geschlechterverhältnis in den letzten Jahren aber immer mehr angeglichen. Während 1991 noch 1.067 Frauen auf 1.000 Männer kamen, standen ihnen 2009 nur noch 1.040 Frauen gegenüber. Ganz anders verlief die Entwicklung bei der in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung. Hier hat sich im gleichen Zeitraum der Anteil der Mädchen und Frauen mehr als verdoppelt: 1961 standen 1.000 ausländischen Männern 451 ausländische Frauen gegenüber, Ende 2008 waren es bereits 955 Frauen. Insgesamt 3,5 Millionen Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit lebten Ende 2008 in Deutschland, damit waren 49% der rund 7,2 Millionen Einwohner Deutschlands mit ausländischer Staatsangehörigkeit weiblich. Die ausländischen Frauen kommen, ebenso wie die Männer, überwiegend aus der Türkei, Italien, Polen, Serbien/ Montenegro/ Kosovo sowie aus Griechenland und Kroatien. Im Jahr 2008 waren rund 16,7 Millionen Menschen in Deutschland 65 Jahre oder älter, davon waren

knapp 58% Frauen (9,6 Millionen). Die Aussage, dass mehr 60Jährige und Ältere als 20-Jährige und Jüngere in Deutschland leben, trifft vor allem auf die Frauen zu: Auf 7,6 Millionen Mädchen und

Frauen unter 20 Jahre kommen 11,8 Millionen Frauen ab 60 Jahre. Dem gegenüber kommen auf 8,0 Millionen Jungen und Männer unter 20 Jahre nur 9,2 Millionen Männer ab 60. Destatis/red.

Männerhilfe im Haushalt

Enkelmann. Zu diesen Entscheidungsträgern sollten sie eine gute Beziehung aufbauen und pflegen. Außerdem sollten Frauen nicht denken, dass gute Leistung für sich spricht und der Vorgesetzte von allein auf ihre Verdienste aufmerksam wird. Stattdessen sollten sie von sich aus erzählen, was sie für das Unternehmen getan haben. dpa/red.

Offenburg.Männer, die im Haushalt nicht mithelfen, sind nicht gern gesehen. Das sagen laut einer Umfrage 54% der befragten Frauen. Für die Mehrheit der Frauen ist es ohnehin wichtiger, etwas mit ihren eigenen Händen zu schaffen. 66 % greifen schon mal selbst zu Hammer und Bohrer. Für 85 % ist es sogar Ehrensache, selbst anzupacken. azin/red.

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Höchststand in 2010: Fast 28 Prozent der Führungskräfte sind weiblich. Foto: sxc/alicja-sto

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en in der ersten Führungsebene größerer Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigen: hier liegt ihr Anteil bei 16,9 %. Bei jüngeren Führungskräften liegt der Frauenanteil deutlich höher als bei älteren: Knapp 38 % der Führungskräfte im Alter bis 39 Jahre waren weiblich – ab 40 Jahren und älter waren es lediglich rund 22 % der Führungskräfte. In den letzten fünfzehn Jahren besetzten immer mehr Frauen Führungspositionen. Seit dem Jahr 1996 ist der Frauenanteil in Führungspositionen von 21,8 % um knapp 6 Prozentpunkte angestiegen. Der Anstieg an weiblichen Führungskräften insgesamt fiel zwar stärker aus als beim Frauenanteil an allen Beschäftigten, blieb aber doch moderat. Den größten Zuwachs im Zeitverlauf gab es in größeren Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten. In kleineren Betrieben konnten weibliche Führungskräfte nur leicht zulegen, hier war das Ausgangsniveau allerdings auch höher. Destatis/red.

Frauen sind weiterhin in der Mehrzahl: 51 Prozent der Bevölkerung sind weiblich. Foto: sxc/konkus33

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Anteil von weiblichen Führungskräften steigt Wiesbaden. Fast 28 % der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, stieg der Anteil weiblicher Chefs in den letzten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7 % einen neuen Höchststand. Dennoch ist der Frauenanteil an Führungspositionen noch immer deutlich niedriger als der Anteil der weiblichen Beschäftigten insgesamt (45,6 %). Weibliche Führungskräfte sind vor allem in kleineren Betrieben präsent: In Betrieben mit bis zu 49 Beschäftigten waren 35,0 % der Führungspositionen mit einer Frau besetzt, in Betrieben mit 50 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren es dagegen nur 23,4 %. Insgesamt waren Frauen im Top-Management seltener anzutreffen als auf der zweiten Führungsebene (24,2 % gegenüber 28,8 %). Den größten Seltenheitswert haben Frau-

Über Erfolge sprechen Königstein/Taunus. Frauen müssten lernen, über eigene Erfolge zu reden, wenn sie aufsteigen wollen, riet die Karriereberaterin Claudia Enkelmann aus Königstein im Taunus. Ein wichtiger Tipp sei auch, Kontakte zu Entscheidungsträgern aufzubauen. Frauen sollten zunächst einmal klären, wer in der Firma für Beförderungen zuständig ist, riet

OSL 1 · Februar 2012

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OSL 2 · Februar 2012

Im Café Kreuztor gibt es nur Selbstgebackenes Künftig werden am Wochenende auch Weinabende veranstaltet

Kerstin Wünsche, Yvonne Bischoff und Susanne Krüger (v.l.n.r.). Foto: Daniela Schulze Senftenberg. Seit einigen Wochen hat Senftenberg ein neues kleines kulinarisches Highlight: Marino Lubrich hat in der Nähe des Marktes das Café Kreuztor eröffnet. Früher war dort mal ein Geschäft eingerichtet ‒ „wir haben die Räume umgebaut und renoviert, alles richtig chic gemacht“, erklärt Marino Lubrich. Im Café, das täglich von 7 bis 18 Uhr geöffnet ist, sind sieben Angestellte damit beschäftigt, Kuchen

und Torten zu backen, Kunden zu beraten und zu bedienen. Im großen Tresen sind die selbst gebackenen Leckereien zu begutachten und auszuwählen. „So sechs, sieben Sorten Torte und vier bis fünf Sorten Blechkuchen, haben wir ständig im Angebot. Dabei wechseln die Sorten immer wieder mal, natürlich auch saisonabhängig“, erklärt der Café-Inhaber. Rund 20 verschiedene Torten könn-

ten gebacken werden, durchaus auch auf Anfrage. Schließlich würden zwei ausgebildete Konditorinnen zum Personal gehören. Daneben werden auch Brot und Brötchen angeboten ‒ auch dabei ist die Auswahl groß: Aus 15 bis 20 Sorten können die Kunden wählen, und die Produkte werden aus Natur-Sauerteig hergestellt ‒ „das wird längst nicht überall so praktiziert“, weiß Marino Lubrich. 60 Plätze hat das Café Kreuztor insgesamt ‒ man kann es sich dort zum Kaffeeklatsch auch in Sesseln oder auf der Couch gemütlich machen. Wer möchte, kann auch zum Mittagessen ins Café kommen. Eine Auswahl kleiner ‒ ebenfalls selbst zubereiteter ‒ Speisen wird ebenso bereitgehalten wie leckere Eisbecher und verschiedene Kaffeeund Kakao-Spezialitäten. Wären bei solchen Angeboten nicht auch längere Öffnungszeiten möglich? „Freitags und samstags wollen wir jeweils ab 20 Uhr zu Weinabenden einladen. Mal sehen, wie dieses Angebot von den Senftenbergern oder auch Gästen aus der Region angenommen wird“, sagt Marino Lubrich. red.

22. Brandenburgische Frauenwoche 29. Februar 2012, 17 Uhr Rathaus Ausstellungseröffnung „Frauen – Mütter – Göttinnen“ der Designerin Regina Herrmann aus Wermsdorf 2. März 2012, 17 Uhr Bürgerhaus Wendische Kirche Weltgebetstag der Frauen „Steht auf für Gerechtigkeit“ vorbereitet von den Frauen aus Malaysia 5. März 2012, 16 Uhr Kirchplatz 18 „Unsere Welt, eine Welt“ e.V. Ausstellungseröffnung „Blumen, wohin man schaut“ der Malerin Olga Haynk 7. März 2012, 17 Uhr Kirchplatz 18, „Unsere Welt, eine Welt“ e.V. Karvingkurs „Aus Gemüse einen Blumenstrauß“ (Gemüseschnitzen) Veranstalter: „Unsere Welt, eine Welt“ e.V., Voranmeldung: (03573) 795940, Unkostenbeitrag: 10 Euro 7. März 2012, 17 Uhr Bernhard-Kellermann-Straße Bernhard-Kellermann-Oberschule Lesung „Ostfrauen l(i)eben anders“ mit Martina Rellin Veranstalterin: Die Linke. KV OSL 8. März 2012, 15 Uhr Kormoranstraße ASB-Begegnungsstätte im Mehrgenerationenhaus „Frauen im Spiegel der Generationen“ mit dem Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe“ e.V. Veranstalterin: dfb-Basisgruppe Senftenberg

8. März 2012, 17 Uhr Dubinaweg 1 Großer Saal im Landratsamt Musikalische Lesung „so mancher hat sich schon verirrt“ mit Christa Kozik und dem Kammermusikensemble ars:is Veranstalterin: Frauengruppe LISA in Kooperation mit Dr. GerdRüdiger Hoffmann, MdL 9. März 2012, 15 Uhr Briesker Straße, Sportplatz Café International – Frauentagsfeier mit Leckereien, Musik, Tanz und Überraschungen aus vielen Ländern Schachraum. Unkostenbeitrag: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro 9. März 2012, 19.30 Uhr Kleinkoschen Gaststätte „Zur guten Quelle“ „Unterhaltsames für Frauen“ mit Tanz und Showeinlagen, Imbiss. Karten: 10 Euro in der Gaststätte (VVK) 9. März 2012, ab 15 Uhr und 10. März, ab 10 Uhr Breitscheidstraße 17, Pegasus „Demokratielabor“ Planspiel für junge Leute ab 16 Jahren. Voranmeldung: Netzwerkstelle-osl@stiftung-spi.de 14. März 2012, 16 Uhr Kirchplatz 18 „Unsere Welt, eine Welt“ e.V. Gemeinsames Singen für alle, die Lust dazu haben. 29. März 2012, 19 Uhr Rathaus, Großer Ratssaal Vortrag „Matriarchat – historische Tatsache oder moderner Mythos?“ Professor Dr. Godula Kosack Alle Angaben ohne Gewähr. Eig.Ber.

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8. März – Frauentag

OSL 3 · Februar 2012

terverhältnis in den letzten Jahren aber immer mehr angeglichen. Während 1991 noch 1.067 Frauen auf 1.000 Männer kamen, standen ihnen 2009 nur noch 1.040 Frauen gegenüber. Ganz anders verlief die Entwicklung bei der in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung.

Frauen sind weiterhin in der Mehrzahl: 51 Prozent der Bevölkerung sind weiblich. Foto: sxc/konkus33

Männerhilfe im Haushalt

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Hier hat sich im gleichen Zeitraum der Anteil der Mädchen und Frauen mehr als verdoppelt: 1961 standen 1.000 ausländischen Männern 451 ausländische Frauen gegenüber, Ende 2008 waren es bereits 955 Frauen. Insgesamt 3,5 Millionen Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit lebten Ende 2008 in Deutschland, damit waren 49% der rund 7,2 Millionen Einwohner Deutschlands mit ausländischer Staatsangehörigkeit weiblich. Die ausländischen Frauen kommen, ebenso wie die Männer, überwiegend aus der Türkei, Italien, Polen, Serbien/ Montenegro/ Kosovo sowie aus Griechenland und Kroatien. Im Jahr 2008 waren rund 16,7 Millionen Menschen in Deutschland 65 Jahre oder älter, davon waren knapp 58% Frauen (9,6 Millionen). Die Aussage, dass mehr 60Jährige und Ältere als 20-Jährige und Jüngere in Deutschland leben, trifft vor allem auf die Frauen zu: Auf 7,6 Millionen Mädchen und Frauen unter 20 Jahre kommen 11,8 Millionen Frauen ab 60 Jahre. Demgegenüber kommen auf 8,0 Millionen Jungen und Männer unter 20 Jahre nur 9,2 Millionen Männer ab 60. Destatis/red.

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Offenburg.Männer, die im Haushalt nicht mithelfen, sind nicht gern gesehen. Das sagen laut einer Umfrage 54% der befragten Frauen. Für die Mehrheit der Frauen ist es ohnehin wichtiger, etwas mit ihren eigenen Händen zu schaffen. 66% greifen schon mal selbst zu Hammer und Bohrer. Für 85% ist es sogar Ehrensache, selbst anzupacken. azin/red.

Höchststand in 2010: Fast 28 Prozent der Führungskräfte sind weiblich. Foto: sxc/alicja-sto

Anteil von weiblichen Führungskräften steigt Wiesbaden. Fast 28% der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, stieg der Anteil weiblicher Chefs in den letzten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7% einen neuen Höchststand. Dennoch ist der Frauenanteil an Führungspositionen noch immer deutlich niedriger als der Anteil der weiblichen Beschäftigten insgesamt (45,6%). Weibliche Führungskräfte sind vor allem in kleineren Betrieben präsent: In Betrieben mit bis zu 49 Beschäftigten waren 35,0% der Führungspositionen mit einer Frau besetzt, in Betrieben mit 50 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren es dagegen nur 23,4%. Insgesamt waren Frauen im Top-Management seltener anzutreffen als auf der zweiten Führungsebene (24,2% gegenüber 28,8%). Den größten Seltenheitswert haben Frau-

en in der ersten Führungsebene größerer Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigen: hier liegt ihr Anteil bei 16,9%. Bei jüngeren Führungskräften liegt der Frauenanteil deutlich höher als bei älteren: Knapp 38% der Führungskräfte im Alter bis 39 Jahre waren weiblich – ab 40 Jahren und älter waren es lediglich rund 22% der Führungskräfte. In den letzten fünfzehn Jahren besetzten immer mehr Frauen Führungspositionen. Seit dem Jahr 1996 ist der Frauenanteil in Führungspositionen von 21,8% um knapp 6 Prozentpunkte angestiegen. Der Anstieg an weiblichen Führungskräften insgesamt fiel zwar stärker aus als beim Frauenanteil an allen Beschäftigten, blieb aber doch moderat. Den größten Zuwachs im Zeitverlauf gab es in größeren Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten. In kleineren Betrieben konnten weibliche Führungskräfte nur leicht zulegen, hier war das Ausgangsniveau allerdings auch höher. Destatis/red.

NEUE BÜHNE Senftenberg im März

Februar 2012

PROGRAMMÜBERSICHT

Die Sparkasse Niederlausitz präsentiert PREMIERE

PREMIERE

Gerhart Hauptmann

SERBSKA SWOBODA ‒ EIN STÜCK FREIHEIT

DER BIBERPELZ Eine Diebskomödie Do 01.03. 18.00 Uhr, Bühne ANNE FRANK, TAGEBUCH Fr 02.03. 19.30 Uhr und Sa 03.03. 19.30 Uhr, Studio TOBIAS RAUSCH ODER BRUCH Di 06.03. 18.00 Uhr, Bühne JOHANN WOLFGANG VON GOETHE FAUST ‒ DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL Do 08.03. 18.00 Uhr, Studio THEODOR FONTANE EFFI BRIEST 5 EURO TAG Sa 10.03. 19.30 Uhr, Bühne CURTH FLATOW DAS GELD LIEGT AUF DER BANK So 11.03.2 19.00 Uhr, Bühne Theaterkino WENN DER WIND WEHT (GB 1986)

Die um ihre Familie besorgte Waschfrau Wolff ist fleißig, energisch, schlau, schlagfertig. Um das geringe Einkommen der Familie aufzubessern ist ihr jedes Mittel recht. Ob Wilderei, Holz- oder Pelzdiebstahl ‒ das Gewissen plagt sie dabei nicht. Ihre „Opfer“, wie zum Beispiel Rentier Krüger, bei dem Leontine angestellt ist, sind schließlich wohlhabende Leute sind ‒ und insofern ist die „Geldumverteilung“ nur gerecht. So klaut Mutter Wolffen sogar den neuen Biberpelz von Krüger, um ihn an einen Bekannten weiter zu verschachern. Für den neuen, selbstgefälligen Amtsvorsteher Wehrhahn sind die angezeigten Diebstähle von geringem Interesse. Er jagt stattdessen „dunkle

Di 13.03. 10.00 Uhr und Do 15.03. 10.00 Uhr, Studio KIM NORREVIG ODYSSEUS Sa 17.03. 19.30 Uhr, Bühne ANTON HAMIK DER VERKAUFTE GROßVATER So 18.03. 17.00 Uhr, Bühne Gastspiel ROCK-POP-ACTION Musikschule des Landkreises Karten unter: 03573/ 363780 Mo 19.03. 10.00 Uhr, PB TIM STAFFEL ALLES BLAU

WENN DER WIND WEHT

Foto: M.TWO Verlag GmbH Am Jahrestag der nuklearen Katastrophe in Fukushima widmet sich die NEUE BÜHNE dem Thema mit dem bemerkenswerten Animati-

Sa 24.03. 19.30 Uhr, Studio MIA MING SCHLECHTER SEX So 25.03. 20.00 Uhr, Bühne SENFTENBERGER LESUNG ANDREJ HERMLIN Do 31.03. 19.30 Uhr Bühne Premiere GERHART HAUPTMANN DER BIBERPELZ

onsfilm WENN DER WIND WEHT. Über die Schattenseiten der Atomenergie und die Folgen von Tschernobyl und Fukushima wollen wir im Anschluss an den Film mit Nick Reimer diskutieren. Der Berliner Journalist ist Redaktionsleiter bei klimaretter.info und war selbst mehrfach in Tschernobyl. Er wird uns das Thema aus seiner Sicht erläutern und näher bringen. GB 1986 ‒ 11. März, 19 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Filmverband Brandenburg.

SENFTENBERGER LESUNG

ANDREJ HERMLIN

Eine Tanztheater-Uraufführung in Kooperation mit dem Sorbischen National-Ensemble. Foto: Sorbisches National-Ensemble Im zunehmenden Spannungsfeld zwischen Freiheit und Abhängigkeit, Moderne und Tradition leben heute auch die Sorben in der Lausitz. Einerseits sind sie individuell auf der Suche nach Identität und Selbstverwirklichung, andererseits bedarf es zur Bewahrung der sorbischen Sprache und Kultur eines kollektiven Bewusstseins und Handelns. Unter der Leitung der international renommierten Choreographin Vivienne Newport setzt sich das Sorbische NationalEnsemble in der Uraufführung

SERBSKA SWOBODA ‒ EIN STÜCK FREIHEIT mit diesem Dilemma auseinander. Ein bunter Klangteppich, verwoben mit Tanz, Berührung, Verführung, Provokation … Wer in die zeitlose Tiefe der uralten Frage nach Freiheit eintauchen möchte, kann in diesem beeindruckenden Zusammenspiel von Ballett, Chor und Orchester neue Anregungen finden und vielleicht auch gar die eine oder andere Antwort. Und natürlich ein Sinnenerlebnis, das im Innersten berühren kann.

23. MÄRZ 2012, 19.30 UHR

Theodor Fontane

EFFI BRIEST Die erfolgreiche Inszenierung EFFIE BRIEST ist nach vielen Gastspielen, die unter anderem bis in die Schweiz führten, endlich auch wieder in Senftenberg zu sehen. Erzählt wird die berührende Geschichte der jungen Effi, die sehr glücklich und sehr erwartungsfroh den wesentlich älteren Baron von

Innstetten heiratet. Der führt sie in ein ernstes und vergleichsweise langweiliges Erwachsenenleben ein. Schließlich lernt Effi, sich in diesem Leben der Pflicht und ohne Leidenschaft einzurichten, bis sie ihre Vergangenheit wieder einholt.

5 EURO-TAG - 8. MÄRZ 2012, 18.00 UHR

liest aus seiner Autobiografie MY WAY · Ein Leben zwischen den Welten

KABARETT Á LA CARTE

DAS WUNDER VON BERN Foto: Gerd Uwe Hauth

Do 22.03. 10.00 Uhr, Studio AD DE BONT DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS Fr 23.03. 19.30 Uhr, Bühne Gastspiel / Premiere / Uraufführung SERBSKA SWOBODA ‒ EIN STÜCK FREIHEIT Kooperation mit dem Sorbischen National-Ensemble Bautzen

Existenzen“ und „feindliche Elemente“. Zum Beispiel den Privatgelehrten Dr. Fleischer, der zwanzig Zeitungen liest und sich mit ominösen Leuten trifft. So einer stellt eine öffentliche Gefahr dar, denn „wennʼs drauf ankommt, sprengen die Hunde janze jrosse Ortschaften in die Luft“. Als es zur Gerichtsverhandlung kommt, wird die Lage für Mutter Wolffen kritisch. Doch Wehrhahn ist in seinem Fanatismus nur auf Dr. Fleischer fixiert ‒ und so bleibt Mutter Wolffens Ruf unbescholten. Seit der Uraufführung 1897 gehört die Komödie zu den erfolgreichsten auf deutschen Bühnen. Premiere 31. März 2012, 19.30 Uhr, Regie: Sewan Latchinian, Ausstattung: Tobias Wartenberg

THEATERKINO

Mo 12.03. 20.00 Uhr, Bühne KABARETT À LA CARTE CHRISTIAN ÜBERSCHALL

Andrej Hermlin wurde 1965 in Berlin als jüngster Sohn des Schriftstellers Stephan Hermlin geboren. 1987 gründete er das 14-köpfige „Swing Dance Orchestra“, mit dem er heute weltweit erfolgreich auftritt. Im vergangenen Sommer konnten die Senftenberger ein grandioses Konzert mit ihm im Amphitheater erleben. Andrej Hermlin ist Komponist und Texter, Bandleader und -manager, er schrieb Filmmusiken und Radio-Jingles. Im Frühjahr 2011 erschien im Berliner Aufbau-Verlag

seine Autobiografie „My Way. Ein Leben zwischen den Welten“. Sie ist ein Rückblick auf eine ungewöhnliche Kindheit und Jugend in der DDR, eine Reise in die faszinierende Welt des Swing und erzählt von Begegnungen mit Dichtern wie Pablo Neruda, Max Frisch oder Heinrich Böll. „Ich habe einen jüdischen Vater, eine russische Mutter, ich bin mit einer Kenianerin verheiratet, und ich spiele US-Musik.“ Andrej Hermlin 25. März 2012, 20.00 Uhr

CHRISTIAN ÜBERSCHALL 2004 trieb Christian Überschall in der Rolle des Sexualforschers Dr. Sprüngli das Publikum der NEUEN BÜHNE zu wahren Lachtränen. Sein neues Programm ist aus seinen Klassikern „Die Zuzibilität der Weißwurst“, „Cunnilingus ist kein Honigschlecken“, „Reif für die Insel“ und „Quickies“ zusammengesetzt ‒ unter Berücksichtigung der neuesten Entwicklungen auf den jeweiligen Gebieten. Dank der zeitlosen Themenschwerpunkte „Bayern“ und „Sex“ sowie der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen, z. B. „Wie komme ich nach dem Nordic Walking eigentlich wieder nach Süden?“ sind diese Programme ein bisschen wie

Rotwein: Sie werden im Alter immer besser!

12. MÄRZ 2012, 20.00 UHR

Foto: Riccardo Desidereo

Ausgabe FEBRUAR 2012

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Baufinanzierung jetzt Lohnt sich für jede Modernisierung Auch ein Eigenheim kommt in die Jahre. Etliche Modernisierungen werden dann nach und nach erforderlich. Zudem steigen die Energie-

preise deutlich an. Als Hausbesitzer können Sie, dank Modernisierungsmaßnahmen wie z.B. dem Einbau einer effizienteren Heizungs-

anlage, künftig Energie und Geld sparen. Mit der Baufinanzierung der Sparkasse Niederlausitz verschaffen Sie sich dabei genügend finanziellen Freiraum, um trotz solcher Investitionen in die Zukunft Ihres Hauses finanziell flexibel zu bleiben.Ihre Vorteile auf einen Blick: Hohe Ersparnis bei den Heizkosten, mehr Wohnqualität und Behaglichkeit, Werterhalt bzw. Wertsteigerung der Immobilie. Am besten Sie vereinbaren einen Termin mit Ihrem Berater in der Sparkasse Niederlausitz, um Ihr ganz persönliches Baufinanzierungsangebot erstellen zu lassen. Hier noch ein Tipp: Prüfen Sie regelmäßig, ob Ihr Versicherungsschutz für Haus und Hausrat weiterhin aktuell und ausreichend ist. Auch in diesen Bereichen hält die Sparkasse Niederlausitz interessante Angebote für Sie bereit.

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Bausparen – für Jeden Beim Bausparen steckt mehr drin, als Sie denken Träume hat man für gewöhnlich viele. Doch bei der Umsetzung hapert es manchmal am Geld. Bausparer sind da klar im Vorteil, denn ihr Bausparvertrag steckt voller überraschender Vorteile: Er ist vielseitig verwendbar, sicher und rentabel, verfügt über eine hohe Flexibilität, ermöglicht staatliche Prämien und günstige Zinsen beim Finanzieren. Damit ist der Bausparvertrag ideal für alle, die heute ein Projekt angehen wollen, damit sie morgen die Früchte ihrer Arbeit genießen kön-

nen. Das trifft auf umfangreiche Renovierungsarbeiten in der Wohnung oder im Haus genauso zu, wie auf die Einrichtung einer neuen Traumküche oder eines eigenen Wellnessbereiches. Sie können den Bausparvertrag aber auch für die Ablösung einer teuren Altfinanzierung nutzen. Wenn Sie also jetzt ein Projekt angehen wollen, hat die Sparkasse Niederlausitz für Sie interessante finanzielle Lösungen. Rufen Sie uns an: Tel. 03573 702-0.

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rüber, wo Sie heute stehen und wo Sie morgen sein möchten ‒ z.B. in ein paar Jahren in Ihrem Traumhaus oder auf einer Traumreise. So haben Sie Ihr Ziel fest im Blick und können planvoll Ihre Wünsche erfüllen ‒ ganz, wie es am besten zu Ihrem Lebensstil passt. Und wenn sich in Ihrem Leben Entscheidendes tut, dann kann das Konzept immer wieder auf Ihre neuen Bedürfnisse abgestimmt werden. Nutzen Sie den Jahresbeginn und prüfen Sie gemeinsam mit Ihrem Berater in der Sparkasse Niederlausitz Ihre Finanzen. Lassen Sie sich passende Angebote zu Geldanlagen, Finanzierungen, Bausparen, Immobilien, Wertpapiere oder Versicherungen erstellen.

Glückwunsch Im bitterkalten Februar konnte Glückspilz WINNI von der Lotteriegesellschaft vier große Geldgewinne überreichen. In Lübbenau und Calau überraschte er zwei Familien mit jeweils einem 500-Euro-Ge-

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winn. In Calau und in Ortrand löste er mit den beiden 5.000 Euro-Gewinnen großen Jubel aus. Insgesamt gewannen Kunden der Sparkasse Niederlausitz beim PS-Lotterie-Sparen im Februar 26.302,50 Euro. Gewinnübersicht: 2 x 5.000 Euro 2 x 500 Euro 5 x 250 Euro 6 x 100 Euro 5.381 x 2,50 Euro

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Tierischer Besuch im DRKSeniorenwohnpark Großräschen Tiergestützte Biographiearbeit bei Menschen mit Demenz

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Gesunde Schuhe

Wenn das Gedächtnis nachlässt, haben viele Menschen Schwierigkeiten, alltägliche Dinge, wie die Führung des Haushalts oder die eigene Körperhygiene, zu bewältigen. Vor allem für Demenzkranke ist es wichtig, dass sie ihre Identität, das, was sie als Menschen ausmacht, nicht verlieren. In der Biographiearbeit blicken Bewohner gemeinsam mit den Pflege- und Betreuungskräften in ihre Vergangenheit zurück. „Für uns Pflegekräfte ist das Wissen über unseren Bewohner, seine Biographie eine Möglichkeit, ihn besser zu verstehen, besser mit ihm zu kommunizieren.“, erklärt Sabine Palm-Reppel, Einrichtungsleiterin des DRK Seniorenwohnparks Großräschen. Tiere spielten im Leben der meisten Menschen eine wichtige Rolle, ob als Haus- oder als Nutztier. Deshalb haben sie selbst im schweren Krankheitsstadium einer Demenz auf den größten Teil der betroffenen

zu den beiden Hunden haben die Anwesenden ihre persönlichen Erfahrungen bezüglich ihrer eigenen Tierhaltung erzählt. „Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich im Gesicht der Bewohner, die anfangs fast regungslos in der Runde sitzen, Emotionen widerspiegeln, während sie über das Fell von Sari oder Siva streichen“, so Mandy Giruc und fährt fort: „Ich lerne jedes Mal hinzu, wenn die SeniorInnen vom Buttern oder alten Schlachtrezepten erzählen.“ Sabine Palm-Reppel bestätigt: „Die strahlenden Augen waren Zeugnis für diesen gelungenen Vormittag bei den Bewohnern und Mietern.“ Deshalb wird das Haus auch zukünftig Tiere in das Einrichtungsleben integrieren. Bereits seit Jahren wohnen Meerschweinchen Lolek und Bolek und Katze Maja im Haus. Auch eine Hundestaffel kommt regelmäßig zu Besuch. Sabine Palm-Reppel

Foto: DRK

Menschen eine positive Wirkung. Aus diesem Grund hat Frau Mandy Giruc, Autorin des Buches „Tiergestützte Biographiearbeit bei Menschen mit Demenz“ auf Einladung der Einrichtungsleitung den DRKSeniorenwohnpark Großräschen mit ihren beiden Hunden besucht. Unter dem Thema „Tiere, mit denen wir lebten“ zeigte sie den Bewohnern und Mietern des Betreuten Wohnens Bilder von ihren früheren Besuchen in der Einrichtung. Damals hatte sie Hunde, Katzen, Hühner, Ziegen, Schafe und andere Haustiere dabei. Mit Hilfe des Filmbeitrages und dem direkten Kontakt

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Ansprechpartnerin: Cornelia Wagner, Verbundkoordinatorin

Vorsicht vor Schadstoffen in Schuhen Beim Schuhkauf auf Materialien und Verarbeitung achten Schmiedestraße 7 · 01968 Sen enberg Tel.: 03573 73774 Öﬀnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr

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Von der giftigen Substanz im Essen bis zum gefährlichen Schadstoff im Kleidungsstück: Die Verbraucher sind durch immer neue Umweltskandale verunsichert. Bisher sparten sie allerdings oft auch am Preis ‒ auf Kosten der Qualität. Auch Schuhe sind davon betroffen, zum Beispiel, wenn sie unsachgemäß gegerbt wurden oder gefährliche Chemikalien enthalten, die beim Tragen frei werden. Der Kompetenzkreis Gesunde Schuhe in Köln empfiehlt deshalb, beim Schuhkauf Billigprodukte zu meiden und unbedingt auf hochwertige Materialien und perfekte Verarbeitung zu achten. Die Kunden achten immer mehr auf Qualität „Unsere Kunden kommen nicht in unsere Läden mit dem Gedanken 'Hauptsache, der Schuh ist schön billig'", erläutert René Kraus. „Ganz im Gegenteil: Sie kommen in ein Fachgeschäft, weil sie wissen, dass sie hier kompetent beraten werden." Herr Kraus ist OrthopädieschuhmacherMeister und Inhaber eines von über 170 Komfortschuh-Fachgeschäften des Kompetenzkreises Gesunde Schuhe in Deutschland. Diese Fachhändler zeichnen sich aus durch ei-

nen besonders hohen Qualitätsanspruch, sowohl beim angebotenen Warensortiment als auch bei den erbrachten Handwerks- und Serviceleistungen ‒ mehr unter www.gesunde-schuhe.com. Dafür werden alle Mitarbeiter regelmäßig geschult und weitergebildet mit dem Ziel einer optimalen Beratung.

Herstellungsprozesse werden überprüft Damit der Schuhhändler seinen Kunden auch guten Gewissens die richtigen Schuhe verkaufen kann, müssen schon zuvor bei der Herstellung und Verarbeitung der Schuhe sowie ihrer Materialien strikte Qualitätskriterien eingehalten werden. Deshalb haben Fachhändler, die dem Kompetenzkreis angehören, eine enge Beziehung zu ihren Lieferanten, kennen die Produktionsstätten und sind genauestens über die

Herstellungsprozesse und die Maßnahmen der Lieferanten zur Qualitätssicherung informiert. Sie lassen sich zudem regelmäßig bestätigen, dass die hohen Qualitätssicherungskriterien permanent eingehalten und Prüfungen durch Sachverständige durchgeführt werden. Denn nur so können sie sicherstellen, dass die verwendeten Materialien schadstofffrei sind. Gesunde Schuhe ohne schädliche Materialien "Mehr Orientierung und Sicherheit für Händler wie Verbraucher" fordert Michael Tackenberg, Vorsitzender der Organisation CADS, einer Vereinigung von mehr als 50 namhaften Herstellern, Zulieferern und Handelsunternehmen der Schuhbranche. Das erklärte Ziel ist die Vermeidung von Schadstoffen innerhalb der gesamten Herstellungskette von Schuhen. Bei Gesunde Schuhe Fachgeschäften (www.gesunde-schuhe.com) darf der Kunde mit Sicherheit davon ausgehen, dass alle Produkte aus hochwertigen Materialien bestehen und umweltschonend verarbeitet sind. Eig.Ber./Foto: Kompetenzkreis Gesunde Schuhe

10. – 11. März 2012 10 – 18 Uhr Niederlausitzhalle Senftenberg

BAU- UND HANDWERKERAUSSTELLUNG

KWG investiert in Senftenberg Lesen Sie mehr im Innenteil. Foto: KWG

V E R B R A U C H E R M E S S E Anzeigen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Am 10. und 11. März lädt die größte regionale Frühlingsdoppelmesse „LausitzBAU“ und „Lausitzer Frühlingsschau“ wieder zu einem Besuch in die Niederlausitzhalle nach Senftenberg ein. Zu der erfolgreichen, traditionellen Leistungsschau präsentieren sich in diesem Jahr, auf völlig ausgebuchten Flächen, über 120 Aussteller. Zwei ereignisreiche Verkaufstage mit Firmen und Unternehmen aus der Region und aus 8 Bundesländern garantieren den Besuchern Neues aus dem Handwerk, Bewährtes aus dem Dienstleistungssektor, Interessantes aus dem Hobby- und Freizeitbereich sowie Gesundes für das persönliche Wohlergehen. Ein großes Spektrum nimmt der Bereich Bau ein. Hier offerieren über 60 Aussteller umfangreiche Angebote, die vom Hausbau über Mauerwerkstrockenlegung, effizientem Heizen, Abwassertechnik bis hin zur kompletten Renovierung der Wohnung reichen. In der „Lausitzer Frühlingsschau“ geht es um die Themen Garten-

und Gartenbedarf, Blumen, Bäume, Kunstgewerbe, Hobby, Gesundheit und kulinarische Leckerbissen. Basteln für Kinder und zahlreiche Aktionen an den Ständen der Aussteller runden die vielseitige Angebotspalette ab. Weiterhin können die Besucher die topaktuellsten Automarken und auch Fahrräder bewundern und sich individuell beraten lassen. Ich wünsche allen Besuchern der „LausitzBAU“ und der „Lausitzer Frühlingsschau“ viel Spaß, interessante Anregungen und einen informativen Messebesuch!

Viola Beyer-Hoppe Geschäftsführerin der pe+a Agentur GmbH

Kulinarische Neuheit bei Fleischerei Socher Schwarzheide. Erstmalig auf der Grünen Woche in Berlin vorgestellt, präsentiert die Fleischerei Socher aus Schwarzheide die eigens kreierte fruchtig-frisch schmeckende und gesunde Aronia-Pastete und

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mit eine heilende Wirkung. Wollen auch Sie sich vom Geschmack der Aroniawurst überzeugen, dann besuchen sie die Fleischerei Socher auf der LausitzBAU am Stand A14. Wir freuen uns auf Sie!

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bereits zum 12. Mal präsentiert sich Ihnen die „LausitzBau“ als größte Bau-, Handwerker- und Verbrauchermesse der Lausitz. Traditionell geben auch in diesem Jahr zahlreiche Unternehmen mit vielfältigen Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Bauen, Haushalt und Sanierung einen Einblick in ihr Können. Darüber hinaus stehen im Rahmen der „Lausitzer Frühlingsschau“ die Themen Auto-Garten-Freizeit im Mittelpunkt. Mit diesem abwechslungsreichen Programm ist die Messe ein absolu-

ter Höhepunkt und bietet viele interessante Angebote für Jung und Alt. Besonders freut es mich, dass Gewerbetreibende, Handwerker und Dienstleister aus unserer Region die Möglichkeit erhalten, einem breitgefächerten Publikum zu zeigen, wie groß und umfangreich ihr Leistungsspektrum ist. Die Besonderheit des Messe-Doppels liegt im direkten Kontakt zwischen den Unternehmen und Ihnen als Messebesuchern, denn das persönliche Gespräch ist immer noch die beste Beratung und gleichzeitig vielversprechendes Marketing. Mein ausdrücklicher Dank gilt den Organisatoren und Ausstellern, die durch ihr Engagement ein deutliches Signal für die Wirtschaftskraft und die Zukunft unserer Region senden. Allen teilnehmenden Ausstellern wünsche ich erfolgreiche Messetage, zahlreiche zufriedene Kunden und natürlich gute Geschäfte. Ihnen, verehrte Besucher, wünsche ich interessante Einblicke in die Vielfalt der Angebote und viel Vergnügen beim Bummeln, Erkunden und Einkaufen. Ihr Landrat Siegurd Heinze

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Ausstellerinnen und Aussteller, zum mittlerweile zwölften Mal findet die LausitzBAU und in Verbindung mit ihr die Lausitzer Frühlingsschau in Senftenberg statt. Am 10. und 11. März werden sich in der Senftenberger Niederlausitzhalle wieder viele Interessierte über die neuesten Trends informieren. Ich freue mich, Sie zu diesen beiden Messen in Senftenberg begrüßen zu dürfen. Die außerordentliche Resonanz der Aussteller und Besucher zeigt, dass sich die LausitzBAU zur größten Bau- und Handwerksausstellung unserer Region entwickelt hat. Der ideale Termin, kurz vor Beginn der Bausaison, trägt ebenfalls zum Erfolg bei. Ich bin mir sicher, dass von der diesjährigen LausitzBAU und der Lausitzer Frühlingsschau wieder viele positive Impulse für unsere Region ausgehen werden. Die breite Angebotspalette, sie reicht auf der LausitzBAU von Baumaschinen über Fenster, Türen, Tore bis hin zu Garten- und Landschaftsgestaltung, ist ein großer Anziehungspunkt. Die gleichzeitig stattfindende Lausitzer Frühlingsschau, angelegt als Verbrauchermesse, wartet mit ebenso großer Themenbreite auf: Freizeit, Sport, Hobby sowie Gesundheit und Kosmetik sind nur einige Themen. Nicht zuletzt das abwechslungsreiche und umfassende Unterhaltungsprogramm wird den

Messebesuch zu einem Erlebnis machen. Aussteller und Besucher ziehen aus dieser Messe gleichermaßen Vorteile. Besucherinnen und Besucher bekommen einen breiten Angebotsüberblick, sie erhalten umfassende Beratung und können sich verschiedene Angebote einholen und vergleichen. Für die ausstellenden Firmen ist der direkte Kontakt zum Kunden ein Pluspunkt. Den Veranstaltern und allen ausstellenden Firmen wünsche ich gutes Gelingen und, dass ihre Arbeit durch reges Publikumsinteresse belohnt wird. Allen Messebesuchern wünsche ich einen informativen und interessanten Aufenthalt in Senftenberg. Ihr Andreas Fredrich Bürgermeister Stadt Senftenberg

Impressionen aus den letzten Jahren. Archivfotos: Bernd Tank

LausitzBAU / Lausitzer Frühlingsschau Sonderveröffentlichung Februar 2012

Programm / Daten–Fakten–Zahlen

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Programm und Vorträge 10.30 – 11.00 Offizielle Eröffnung der „LausitzBAU“ + „Lausitzer Frühlingsschau“ durch den Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Siegurd Heinze, den Bürgermeister der Stadt Senftenberg Andreas Fredrich und die Geschäftsführerin der pe+a Agentur GmbH Viola Beyer-Hoppe 11.00 – 11.30 „Nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur“ Im Vortrag geht es um Landwirtschaft, Forst und Gartenbau. Es werden Wege aufgezeigt, wie man relativ leicht etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen kann, ohne viel Aufwand. Es fließen auch medizinische Aspekte ein, da Herr Gehm in seiner Praxis auch Stoffwechselprobleme löst. Herr Gehm, Arzt und Bauer, Land-Forst-Gartenbau „kleiner waschbär“ 11.30 – 12.00 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 12.00 – 12.30 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg 12.30 – 14.00 Vom Bergmann zum Seemann

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SONNTAG, 11. MÄRZ 2012

Film – Die Lausitz im Wandel 14.00 – 14.30 Stromerzeugen mit der Heizung im Ein- und Zweifamilienhaus Herr Dr. Ing. Ronald Neubert, Senertec Sachsen / Sperling Wärmesysteme 14.30 – 15.00 „Nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur“ Im Vortrag geht es um Landwirtschaft, Forst und Gartenbau. Es werden Wege aufgezeigt, wie man relativ leicht etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen kann, ohne viel Aufwand. Es fließen auch medizinische Aspekte ein, da Herr Gehm in seiner Praxis auch Stoffwechselprobleme löst. Herr Gehm, Arzt und Bauer, Land-Forst-Gartenbau „kleiner waschbär“ 15.00 – 15.30 Gebäudethermografie – Möglichkeit und Grenzen Torsten Hausdorf, Energie-Planungsbüro Hausdorf 15.30 – 16.30 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 16.30 – 17.00 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg

10.00 – 10.30 Abschied vom Senftenberger Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 10.30 – 11.00 „Nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur“ Im Vortrag geht es um Landwirtschaft, Forst und Gartenbau. Es werden Wege aufgezeigt, wie man relativ leicht etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen kann, ohne viel Aufwand. Es fließen auch medizinische Aspekte ein, da Herr Gehm in seiner Praxis auch Stoffwechselprobleme löst. Herr Gehm, Arzt und Bauer, Land-Forst-Gartenbau „kleiner waschbär“ 11.00 – 11.30 KfW-Förderung für die energetische Gebäudesanierung. Kredit und Zuschuss, Hinweise von Energieberatern Dipl.-Ing. Ulrich Helbig, Energieberatung Helbig 11.30 – 12.30 Vom Bergmann zum Seemann Film – Die Lausitz im Wandel 12.30 – 13.00 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg 13.00 – 14.00 Abschied vom Senftenberger

Daten – Fakten – Zahlen Wann und Wo? 10. – 11. März 2012, 10 – 18 Uhr Niederlausitzhalle Senftenberg Wie teuer? Eintrittskarte Erwachsene 2,50 Euro Eintrittskarte ermäßigt (Schüler, Azubis, Studenten, Erwerbslose) 2,00 Euro Eintrittskarte Kinder (4 – 14 Jahre) 1,00 Euro Guten-Morgen-Karte 10 – 11 Uhr 1,00 Euro Wer kommt? 126 Aussteller aus 8 Bundesländern und Polen Wie groß? Ca. 4.000 m² Ausstellungsfläche Welches Ausstellungsspektrum? LausitzBAU – Bau- und Handwerkerausstellung • Baumaterialien, Bautenschutz und Bauchemie • Dach, Fassade und Wände • Energiedienstleistung • Fenster, Türen und Tore • Finanzierung und Versicherung • Garten- und Landschaftsgestaltung • Grundstücke und Immobilien • Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik • Innenausbau und Einrichtung • Klima- und Wassertechnik • Roh- und Fertigbau • Sanierung und Renovierung • Schwimmbad, Sauna und Kaminbau • Sicherheit, Beratung und Planung • Solartechnik

• Wärmedämmung • Werkzeuge und Baumaschinen • Wintergärten Lausitzer Frühlingsschau – Garten-Auto-Freizeit • Autos und Zweiräder • Blumen und Pflanzen, Garten und Gartenbedarf • Dekoration und Einrichtung • Freizeit und Hobby • Gesundheit und Kosmetik, Mode und Textilien • Kunstgewerbe und Geschenkartikel • Nahrungs- und Genussmittel Highlights • Am Sonntag gibt es um 14 Uhr eine WesternDance-Show. • Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Bastelstraßen und individuelle Angebote für kreatives Gestalten mit unterschiedlichen Materialien. • Weiterhin gibt es Fachvorträge zu Themen wie Gebäudethermografie, Förderungen durch die KfW bei der energetischen Gebäudesanierung oder auch nachhaltiges Wohlbefinden und Gesundheit aus der Natur sowie interessante Filme. • Freuen Sie sich auf Porträtzeichnungen, die während der Messe entstehen und überraschen Sie damit ihre Lieben zu Hause. Sie können Modell sitzen oder ein Foto mitbringen. Wer veranstaltet? pe+a Agentur GmbH, Goyatzer Str. 7, 03044 Cottbus Tel.: +49 (3 55) 7 84 36 30 info@agentur-pea.de Fax: +49 (3 55) 7 84 36 38 www.agentur-pea.de

Revier Der Film zeigt den Wandel vom Tagebau zum Neuseenland 14.00 – 15.00 Western-Dance-Show Get Dancing e.V. 15.00 – 15.30 Kraft-Wärme-Kopplung im Mehrfamilienhaus – Stromverkauf an Mieter Herr Dr. Ing. Ronald Neubert, Senertec Sachsen / Sperling Wärmesysteme 15.30 – 15.45 20 Jahre KWG Senftenberg Film – Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg

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A23 Bau- und Möbeltischlerei Hermann Skoby Kirchgasse 5 – 7, 01990 Ortrand Tel.: +49 (3 57 55) 5 04 90 Fax: +49 (3 57 55) 5 57 91 c.skoby@online.de B2 Bauabdichtung Golze GmbH ISOTEC-Fachbetrieb Bahnhofstr. 15, 15926 Luckau Tel.: +49 (35 44) 55 57 07 Fax: +49 (35 44) 55 57 08 golze@isotec.de www.isotec.de Horizontalabdichtungen, Außenabdichtungen, Sanierputz, Klimaplatten, Wasserschaden, Innenabdichtungen J18 Bauelemente und Montagen Mario Rojck Mittelstr. 37, 01968 Senftenberg Tel./Fax: +49 (35 73) 79 52 83 mariorojck@t-online.de www.rojck-bauelemente.de · Garagentore, Fenster, Türen · Rollladentechnik, Insektenschutz · Terrassenüberdachungen · Vordächer, Innentüren F4 Bauelemente und Montageservice Dresdner Str. 31, 04910 Elsterwerda Tel.: +49 (35 33) 48 83 25 Fax: +49 (35 33) 48 81 49 Wir liefern und montieren fachgerecht: · Fenster, Türen, Klappladen, Rollläden · Sonnenschutz aller Art z.B. Markisen · Garagentore, Rolltore, Vordächer, Wintergärten · Innentüren, Laminat, Parkett und Dielung C16 Baumschule Saathainer Mühle Reichenhainer Str. 1 04932 Saathain/Elsterwerda Tel.: +49 (35 33) 16 28 30 Fax: +49 (35 33) 16 31 89 saathainer@online.de www.saathainer.de G5 Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Dresdener Str. 46, 01945 Ruhland Tel.: +49 (3 57 52) 3 03 74 Fax: +49 (3 57 52) 3 03 62 www.schwaebisch-hall.de Seit über 20 Jahren Ihr Ansprechpartner, wenn es um Bausparen, Baufinanzierung und Immobilien geht. Gern informieren wir Sie über Fördermöglichkeiten von Bund und Land.

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LausitzBAU / Lausitzer Frühlingsschau Sonderveröffentlichung Februar 2012

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Aussteller

LausitzBAU / Lausitzer Frühlingsschau Sonderveröffentlichung Februar 2012

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J15 Lampenschirmrestauration Marion Dee Lortzingstr. 22, 51375 Leverkusen Tel.: +49 (2 14) 50 54 74 Fax: +49 (2 14) 3 11 72 25 marion.dee@freenet.de Lampenschirme Restaurierung und Neuantfertigung in individueller Gestaltung. C14 Land-Forst-Gartenbau„Kleiner Waschbär“ Georg-Kmetsch-Str., 02991 Laubusch Tel.: +49 (1 73) 1 93 03 21 schuster@lausitzholz.com www.kleiner-waschbaer.de LAND=Naturbelassende Lebensmittel FORST=Gesunde wohlige Wärme mit Holz, ökonomisch und ökologisch gut GARTENBAU=Garten- und Teichpflanzen für Ihre Gartenträume F8 Lech und Lucas Beben Rzezba w drewnie ul Boczna 1 67-100 NOWA SOL / POLEN Tel.: +48 (68) 3 56 21 16 lech.beben@gmail.com F1 Liepack GmbH Heizung-Sanitär-Gas-Öl-Installation Pestalozzistr. 26, 03238 Finsterwalde Tel.: +49 (35 31) 6 24 10 Fax: +49 (35 31) 60 15 02 kundendienst@ahs-liepack.de www.ahs-liepack.de Gegründet von Bernd und Hannelore Liepack besteht unser Handwerksbetrieb seit 1983. Der Meisterbetrieb ist Mitglied der Handwerkskammer, der Bau- und Berufsgenossenschaft. C10 LLR Lausitzer Liegerad GmbH Dorfstr. 12 01968 Senftenberg OT Niemtsch Tel.: +49 (35 73) 14 79 85 info@lausitzer-liegeradverleih.de www.lausitzer-liegeradverleih.de M

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LausitzBAU / Lausitzer FrĂźhlingsschau SonderverĂśffentlichung Februar 2012

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Der i-MiEV ist vor Ort Mitsubishi hat sein Serien-Elektro-Auto im Handel Mitsubishi hat mit dem i-MiEV sein erstes in GroĂ&#x;serie gefertigtes Elektroauto auf den europĂ¤ischen Markt gebracht. Um hiesigen AnsprĂźchen und VerkehrsverhĂ¤ltnissen zu genĂźgen, wurde das Fahrzeug als Linkslenkerversion entsprechend modifiziert â&#x20AC;&#x201C;Aufbau und Spur sind breiter, der Radstand ist lĂ¤nger. Front- und HeckstoĂ&#x;fĂ¤nger entsprechen europĂ¤ischen Standards. Der Innenraum wurde in punkto Komfort und Anmutung Ăźberarbeitet. Auch in punkto Sicherheit werden keine Abstriche gemacht: So verfĂźgt der iMiEV Ăźber das StabilitĂ¤tsprogramm ASC (Active Stability Control) mit Traktionskontrolle sowie Ăźber vordere Front- und Seitenairbags und Kopfairbags. Ă&#x153;brigens hat der ADAC den i-MiEV bereits einem Crashtest unterzogen. Ergebnis: Trotz Leichtbauweise, kurzem Vorbau und Hochspannungssystem bietet das Fahrzeug eine gute Insassensicherheit â&#x20AC;&#x201C; die Fahrgastzelle blieb im Test stabil. Der 1.080 Kilogramm leichte i-

MIEV ist mit einem Synchronmotor ausgestattet, der 49 kW/67 PS leistet und als Mittelmotor angeordnet ist. Gestartet wird er per Drehknopf. Dass der Motor wirklich lĂ¤uft, hĂśrt man nicht. Doch man spĂźrt es schnell, wenn man die Drive-Stufe der Automatik einlegt u n d

von 150 Kilometern und soll an der haushaltsĂźblichen Steckdose sieben Stunden dauern. DarĂźber hinaus ist das Fahrzeug mit einem System ausgestattet, das es ermĂśglicht, die Batterien an einer Schnellladestation aufzuladen. In Deutschland kostet der Mitsubishi i-MiEV 34.390 Euro. In diesem Preis ist eine umfangreiche Ausstattung â&#x20AC;&#x201C; unter anderem mit Klimaanlage, elektrischen Der i-MiEV ist ein Fensterhebern und vollwertiger Viersitzer. elektrisch verFoto: Mitsubishi stellbaren AuĂ&#x;enspiegeln sowie Zentralverriegelung mit Fernbedienung â&#x20AC;&#x201C; bereits â&#x20AC;&#x17E;Gasâ&#x20AC;&#x153; gibt. Dann rollt der i-MiEV enthalten. FĂźr die Batterie und die spontan los. Und was dabei beson- wichtigsten Elektrokomponenten ders positiv auffĂ¤llt: Sein hohes wie Inverter und Motor gewĂ¤hrt Drehmoment von 180 Nm steht Mitsubishi Motors eine Garantie vom Start weg zur VerfĂźgung. von fĂźnf Jahren, bis zu einer ReichDie HĂśchstgeschwindigkeit betrĂ¤gt weite von 100.000 Kilometern. Die 130 km/h. Die zentral unterflur po- Versicherungsbedingungen fĂźr das sitionierte Batterie sorgt fĂźr einen Fahrzeug liegen bereits fest: Der iniedrigen Fahrzeugschwerpunkt MiEV ist in der Haftpflicht in Typund entsprechend agiles Handling klasse 15, in der Teilkasko in Typdes 3,40 Meter langen Citycars. Ei- klasse 18 und in der Vollkasko in ne Ladung der Lithium-Ionen-Bat- Typklasse 21 eingestuft worden. terien garantiert eine Reichweite fb/motor-report

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LausitzBAU / Lausitzer FrĂźhlingsschau SonderverĂśffentlichung Februar 2012

Hallenplan / Ausstellerverzeichnis

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Notausgang

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Hallenplan der Niederlausitzhalle Senftenberg

Haupteingang Notausgang

Notausgang

Eingang Niederlausitz-Halle

FreigelĂ¤nde

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Ausstellerverzeichnis A1 AutoService Hohenbocka GmbH A2 Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg A3 Klempnerei/Dachdeckerei FĂśrster A3 Prefa GmbH Alu-DĂ¤cher und Fassaden A4 Die Renovierer Winter & Schandert GbR A5 PLAMECO-Fachbetrieb JĂźrgen KĂśpping A6 Sperling WĂ¤rmesysteme GmbH A7 Vallando Zaunsysteme BĂśhme Kunstschmiedevertrieb A8 Natur- und Kunststeinhandel Lehmann A9 Kloster St. Marienstern Werkstatt fĂźr Behinderte A10 H.M. Pallhuber GmbH & Co. KG VerkaufsbĂźro Bautzen A11 Imkermeister Klaus Pintsch A12 Tiroler Bauernstandl A14 Fleischerei Andreas Socher A15 SpreewĂ¤lder Spirituosen A16 Vorwerk Thermomix Ute Genschorek A17 WEMA FlĂźssigtapete e.K. A20 Heim + Haus Verkaufsleitung A21 Blumen - Keramik E. Czinna A22 Cafemaximum Kathrin Jainz A23 Bau- und MĂśbeltischlerei Hermann Skoby A24 Fa. Rahel Koal A25 Bettinas Fellladen B1 Haustechnik Lauta Meisterbetrieb Andreas Helbig B2 Bauabdichtung Golze GmbH ISOTEC - Fachbetrieb B3 Energie-PlanungsbĂźro T. Hausdorf B3 Energieberatung Helbig B4 NLH Alu GmbH B5 Falk SchrĂśter Insektenschutzsysteme fĂźr Fenster und TĂźren B6 VR Bank Lausitz eG B8 Segtours Senftenberg B8 Stadt Senftenberg Stabsst. WirtschaftsfĂśrderung / Stadtmarketing B9 scharfesGELB TĂ¤nzer & Trasper GbR B10 Heinz von Heiden Beratungscenter B11 F. Herrmann GmbH HONDA VertragshĂ¤ndler B12 Town & Country Lizenz-Partner BGB Baugesellschaft Brechel mbH B14 S + Z Sachsenkleber e. K. B15 PortrĂ¤tzeichnung & Malerei Atelier Marion LĂśwe B16 Brand Massiv Haus B17 Bautenschutz Alpin MarmorSteinteppich

B18 Autohaus Petsch GmbH Citroen Vertragswerkstatt B20 Naturhaus-Manufaktur GmbH Zimmerei + Tischlerei FrĂśschke C1 TG AUTOHANDELS GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf & Service C2 Bathow GmbH Metallbedachung Flachdachabdichtung C2 BATHOW Haustechnik GmbH C3 Stadtwerke Senftenberg GmbH C4 AutoGlaserei Steffen Baumann C5 Kuhn-Systembau C6 puralis GmbH C7 Schornsteinfegerinnung Cottbus C8 Garagen und Carports, Handelsvertreter Rolf MĂźtze C9 Frank Sommer FM Services C10 LLR Lausitzer Liegerad GmbH C11 Mulchmaster, Handel & Service Ltd. C11 MWS Schneidwerkzeuge GmbH & Co. KG C12 Kultur- und Ferienfreizeit e.V. Vereinshaus â&#x20AC;&#x17E;DomiZielâ&#x20AC;&#x153; C14 Land-Forst-Gartenbau â&#x20AC;&#x17E;kleiner waschbĂ¤râ&#x20AC;&#x153; C15 Gartencenter Laurentzsch Fachhandel C16 Baumschule Saathainer MĂźhle C17 Innovationswerkstatt Umweltprodukt GmbH E3 HAMMER FachmĂ¤rkte fĂźr Heim-Ausstattung E4 Sparkasse Niederlausitz E5 Original Henkel Alusysteme Hans-Martin Henkel E6 TELEFUNKEN Solar Sales GmbH E7 Getifix Wolfgang Puls GmbH E7 Schimmel-Doktor E8 Bundeswehr-Zentrum fĂźr Nachwuchsgewinnung OST E8 Bundeswehr-Zentrum fĂźr Nachwuchsgewinnung OST Wehrdienstberatung Cottbus E9 Garten- und Landschaftsbau Christian PĂśtsch E9 Blumenparadies PĂśtsch E10 Torbau Sachsen GmbH E11 Kaminovum E12 Abfallentsorgungsverband â&#x20AC;&#x17E;Schwarze Elsterâ&#x20AC;&#x153; F1 Liepack GmbH Heizung-SanitĂ¤rGas-Ă&#x2013;l-Installation F1 Westfalen Gas F2 Firma Dieter Richter F3 Krabat-Milchwelt / MKH Agrar-Produkte-GmbH F4 Bauelemente und Montageservice

F5 F6 F7 F8

Wirtshaus â&#x20AC;&#x17E;Zum Alten Zietenâ&#x20AC;&#x153; Hut Galerie Mario Buschbaum Backhaus Schulze Lech und Lucas Beben Rzezba w drewnie G1 Kreativwerkstatt Mario GnĂźchtel G2 OrthopĂ¤die-Schuhtechnik Kraus G3 Handel und Versand Dirk Herms G4 NĂ¤h- und Handarbeitszentrum-Pfaff Pfaff-Zentrum G5 Bausparkasse SchwĂ¤bisch Hall AG H1 Fielmann AG & Co. H2 Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG H3 Energetix Magnetschmuck H4 TUPPERWARE Bezirkshandlung Hiersemann H5 Autohaus Hannuschka GmbH Opel H6 SANIERUNGSRATGEBER Riwak & Co. OHG H7 Verkehrsunfall-Hilfe Brandenburg H8 ZweirĂ¤der & ZubehĂśr Schloss u. SchlĂźsseldienst Fa. Kupsch H9 Renovierungsfachbetrieb Schwuchow Inhaber R. Schwuchow H10 AK WintergĂ¤rten, Fenster und TĂźren GmbH H14 Gerald Klemm Roter HahnKachelofen und Kaminbau H14 GroĂ&#x;enhainer Ofenbauer & Fliesenleger GmbH ROTER HAHN H15 Dachbeschichtung vom Fachbetrieb Silvio GrĂźtzemann H16 Reichsgraf von Plettenberg GmbH J1 Weisser Ring e.V. OberspreewaldLausitz J2 DRK Kreisverband Senftenberg e.V. J3 AOK Nordost Die Gesundheitskasse J4 Hummel Druckluft GmbH J5 Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. J5 Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. J6 Klettwitz-Antik Lars Wischer J7 Bemer-Michael Dietze Medizinprodukteberater J11 Mode-Treff Hermann J12 Polizeiinspektion OSL J14 Kreisverkehrswacht Oberspreewald Lausitz e.V. J15 Lampenschirmrestauration Marion Dee J16 Hobby und Freizeitartikel Euen J17 GroĂ&#x;koschener HolzblockhĂ¤user Beratung & Verkauf J18 Bauelemente und Montagen Mario Rojck J20 Fa. Futtern wie bei Muttern Inh. Steffen Schroth

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und erstversorgt werden, lernen und üben die freiwilligen Helfer einmal wöchentlich während ihrer planmäßigen Ausbildungszeiten. Die freiwilligen Helfer des DRK-Katastrophenschutzes suchen ständig neue engagierte Mitstreiter. Wir bieten eine Ausbildung in der Ersten Hilfe und im Sanitätsdienst. Nach abgeschlossener Ausbildung ist der Einsatz als Sanitäter zur Absicherung von Veranstaltungen, wie z.B. Konzerten, Sportveranstaltungen u.ä. möglich. Haben Sie Interesse, ehrenamtlicher Helfer im Katstrophenschutz zu werden? Entsprechende Informationen erhalten Sie in der DRK-Geschäftsstelle, Puschkinstraße 7, in Senftenberg oder unter Tel.: 03573 708617. Text+Foto: DRK

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LausitzBAU / Lausitzer Frühlingsschau Sonderveröffentlichung Februar 2012

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KWG investiert umfangreich in die Wehrstraße in Senftenberg

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Senftenberg. Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) setzt im Stadtzentrum von Senftenberg die Sanierung ihrer Gebäude fort. Im April 2012 beginnen die umfangreichen Bauarbeiten an dem fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Wehrstraße 12 bis 20, Mitte des Jahres folgt die Wehrstraße 22 bis 26 und die Rosenstraße 19. Die Gebäude erhalten den gleichen Standard wie die Rosenstraße 1 bis 17. Mit der Modernisierung verbessert sich der Wohnkomfort für die Mieter

Die Wehrstraße in jetztigem Zustand.

in insgesamt 90 Wohnungen erheblich. In den Bädern fliesen wir die Fußböden und Wände komplett. Bei der Neugestaltung können die Mieter zwischen zwei Varianten mit Badewanne und einer Variante mit Dusche wählen. Eine 4. Variante wird ab diesem Jahr dem Mieter angeboten. In einer Badewanne ist dann auch das Duschen möglich. In den Küchen wird ein Fliesenspiegel angebracht. Die sanitäre Installation bei vorhandenen oder neu geplanten Einbauküchen wird mit

Foto/Grafik: KWG

den Wünschen der Mieter abgestimmt. Außerdem erneuern und erweitern wir die komplette Elektro-, Telefonund Antennenanlage. Um die Bedürfnisse älterer Menschen angemessen zu berücksichtigen, bauen wir in den Eingängen Nr. 12, 16, 18 und 26 neue Aufzüge ein. Diese ordnen sich in die vorhandenen Treppenräume ein und erleichtern das Wohnen in den oberen Etagen. Im Anschluss erfolgt die Renovierung der Treppenhäuser. Die neuen Fenster entsprechen der aktuellen Energieeinsparverordnung. Der Fassadendämmung sowie der Loggiasanierung folgt eine farbenfrohe Gestaltung der Fassade. Auch 2012 stehen uns als Großvermieter insgesamt über 13 Millionen Euro für Instandhaltung und Modernisierung der ca. 8.300 Wohnungen sowie den Stadtumbau zur Verfügung. Damit sichern wir eine Vielzahl an Arbeitsplätzen vor Ort und die Auftragslage baunaher Unternehmen in der Region. KWG

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Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort durch 13 Millionen Euro

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LausitzBAU / Lausitzer FrĂźhlingsschau SonderverĂśffentlichung Februar 2012

Neuer Ibiza: Markanter und sportlicher Seat hat den seit 2008 aktuellen Ibiza Ăźberarbeitet und bringt ihn im FrĂźhjahr auf den Markt â&#x20AC;&#x201C; er wirkt noch markanter und sportlicher als bisher. Als Motoren werden zunĂ¤chst zwei Benziner und zwei Dieselmotoren angeboten. Der BasisOtto ist ein 1,2-Liter-Motor und leistet 44 kW/60 PS. StĂ¤rkster Motor der Baureihe ist der 1.4 TSI mit Kompressor- und Turboaufladung und einer Leistung von 110 kW/150 PS. Per serienmĂ¤Ă&#x;igem DSG-Getriebe durch die Schaltstufen gejagt, beschleunigt der Ibiza damit in 7,8s auf Tempo 100, die Spitze liegt bei 212 km/h. Sparsamster Motor der Baureihe ist der 55 kW/75 PS starke Ibiza 1.2 TDI Ecomotive mit Start-Stopp-Automatik. In Durchschnitt verbraucht er 3,4 l Kraftstoff pro 100 km und emittiert lediglich 89 g CO2 pro Kilometer. Mit seinem maximalen

Drehmoment von 180 Nm garantiert er zudem ansprechende Fahrleistungen. AuĂ&#x;erdem im Programm: der 2.0 TDI mit 105 kW/143 PS. Der neue Seat Ibiza ist in drei Ausstattungsvarianten erhĂ¤ltlich. Basismodell ist der Ibiza Reference mit einer bereits sehr ordentlichen Komfort- und Sicherheitsausstattung. Der hĂśher positionierte Ibiza Style bietet unter anderem eine serienmĂ¤Ă&#x;ige Klimaanlage. Der Ibiza FR verfĂźgt als Variante mit noch sportlicherer Front die meisten Extras â&#x20AC;&#x201C; unter anderem LeichtmetallrĂ¤der und Lederlenkrad. Die Preise fĂźr den neuen Ibiza stehen noch nicht fest, werden aber wie bisher bei rund 11.000 Euro beginnen. Der Ibiza in den hĂśheren Ausstattungsversionen soll trotz Aufwertung gegenĂźber dem aktuellen Modell sogar gĂźnstiger sein. motor-report

AutoECHO

ZuverlĂ¤ssigster Sportler Mazda MX-5 Erster im Dekra-Gebrauchtwagenreport im Segment Der Mazda MX-5 ist der zuverlĂ¤ssigste Sportwagen in Deutschland. Im aktuellen Dekra-Gebrauchtwagenreport belegt das Fahrzeug zum dritten Mal Platz eins bei den Sportwagen. Neun von zehn MX-5 absolvieren die Hauptuntersuchung ohne relevante MĂ¤ngel. â&#x20AC;&#x17E;Noch mehr als ihr VorgĂ¤nger ist die dritte Generation des MX-5 bei den Dekra-Untersuchungen ein Muster an ZuverlĂ¤ssigkeitâ&#x20AC;&#x153;, so die Experten auf Basis der ausgewerteten Hauptuntersuchungen von mehr als 15 Millionen Fahrzeugen der letzten beiden Jahre. Zudem ist der Mazda MX-5 bislang der meist verkaufte Roadster aller Zeiten. Seit dem Start der Serienproduktion vor rund 23 Jahren sind schon Ăźber 900.000 dieser Fahrzeuge â&#x20AC;&#x17E;Ăźber den Ladentischâ&#x20AC;&#x153; gegangen. Die aktuelle dritte Modellgeneration ist Ăźbrigens erstmals wahlweise mit Stoffdach oder mit versenkbarem festem Dach lieferbar. Unter der Haube des Basismodells mit Stoffdach arbeitet entweder ein 1,8-Liter-Benziner mit 93

MĂ¤ngelzwerg Mazda MX-5.

kW/126 PS oder ein 2,0-Liter-Benziner mit 118 kW/160 PS. Damit die Leistung perfekt auf die StraĂ&#x;e gelangt, sind verschiedene elektronische Helfer an Bord â&#x20AC;&#x201C; vor allem auch das StabilitĂ¤tsprogramm DSC. FĂźr den groĂ&#x;en Motor ist Ăźbrigens auch eine Sechsgang-Automatik lieferbar. WĂ¤hlt man den MX-5 mit Stoffdach, muss man es manuell bedienen, und das geht so: Es wird mit einem Griff gelĂśst, aufgeklappt und unter die Abdeckung versenkt â&#x20AC;&#x201C; alles in sechs Sekunden. Einfach per Hand. Im RoadsterCoupĂŠ hat man ein festes Klappverdeck Ăźber dem Kopf, das in nur

Foto: Mazda

zwĂślf Sekunden per Knopfdruck den Blick zum Himmel freigibt â&#x20AC;&#x201C; zuvor muss es nur per Hebel entriegelt werden. In punkto FahrspaĂ&#x; gibt es keine merkbaren Unterschiede zwischen Stoffdach- und Klappdach-Roadster. Beide bieten FahrspaĂ&#x; pur, sind Autos, die dem Fahrer sozusagen an den Hintern wachsen, mit denen man einfach nur fahren will und eigentlich gar nichts transportieren. Und eben dieser FahrspaĂ&#x; ist fĂźr die MX-5-Fangemeinde schlieĂ&#x;lich seit 23 Jahren der hauptsĂ¤chliche Kaufgrund. motor-report

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LausitzBAU / Lausitzer FrĂźhlingsschau SonderverĂśffentlichung Februar 2012

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Von wegen Schnapsidee

Danilo Trasper (l.) und Heiko TĂ¤nzer.

Foto: Uwe TĂślle

Senftenberg. Heiko TĂ¤nzer (34) und Danilo Trasper (35) erobern derzeit mit ihrem Scharfem Gelb, dem EierlikĂśr aus Senftenberg, die Herzen der Feinschmecker. Anfangs als Schnapsidee belĂ¤chelt, wird jetzt ordentlich produziert. KĂźrzlich bewarben sich die beiden bei einem Wettbewerb der â&#x20AC;&#x17E;Super Illuâ&#x20AC;&#x153; in der Kategorie 3 â&#x20AC;&#x17E;NEWCOMERâ&#x20AC;&#x153;. Bleiben wir gespannt, wie es ausgeht. Schon jetzt sind Sie Ăźber die Landkreisgrenzen hinaus bekannt, mit dem EierlikĂśr und den ebenso begehrten EierlikĂśr Pralinen. Auf der LausitzBAU im MĂ¤rz kann man den edlen Senftenberger Tropfen â&#x20AC;&#x17E;Scharfes Gelbâ&#x20AC;&#x153; selbst einmal probieren und mit den Machern ins GesprĂ¤ch kommen. Bernd Tank

Die Edel-Version heiĂ&#x;t DS5 Der Besondere der CitroĂŤn C5-Baureihe â&#x20AC;&#x201C; auch als Vollhybrid Anfang MĂ¤rz kommt der neue Ci- Hinterachse ist 27 kW/37 PS stark. troĂŤn DS5 auf den deutschen Markt Damit ergibt sich eine respektable â&#x20AC;&#x201C; zu Preisen ab 29.700 Euro. Nach Systemleistung, zugleich spar- und dem DS3 und dem DS4 ist er der abgasarm. Bei schwierigen FahrDritte der im Jahre 2010 aufgeleg- bahn-Bedingungen kann der Fahrten DS-Baureihe. Die Philosophie modus 4WD gewĂ¤hlt werden. dieser Reihe â&#x20AC;&#x201C; eine Hommage an Der DS5 Hybrid soll im EU-Testdie legendĂ¤re, aufregende, â&#x20AC;&#x17E;gĂśttli- zyklus nur 3,8 Liter Kraftstoff auf cheâ&#x20AC;&#x153; DS aus dem Jahre 1955 â&#x20AC;&#x201C; ex- 100 km konsumieren. Das entklusives Design und besonderer spricht einer CO2-Emission von 99 Fahrkomfort vereint mit hohem An- Gramm je Kilometer. Zudem kann spruch an Dynamik und FahrspaĂ&#x;. der DS5 im Stadtverkehr rein elekDer 4,53 mr lange DS5 hat trotz ei- trisch und damit lokal emissionsnes angedeuteten Kombihecks die frei fahren. Form eines hĂśher gelegten CoupĂŠs. A l Das GepĂ¤ckabteil fasst 468 Liter und ist damit reisetauglich. Eine technische Besonderheit ist einer der Antriebe des DS5: Er kommt auch als allradgetriebener Vollhybrid auf den Markt, und zwar â&#x20AC;&#x201C; das Der neue CitroĂŤn DS5 wird ab MĂ¤rz verkauft. ist ein Novum und nur noch bei Peugeot zu finden â&#x20AC;&#x201C; als Dieselhybrid. Preis: ab 44.240 Euro. lerdings reduziert die Installation Und das ist das technische Prinzip: des E-Motors an der Hinterachse Ein Dieselmotor treibt wie gewohnt das GepĂ¤ckraumvolumen um 130 die Vorderachse an, wĂ¤hrend an den Liter. Aber CitroĂŤn bietet fĂźr den HinterrĂ¤dern ein Elektromotor ar- DS5 auch konventionelle Motorbeitet â&#x20AC;&#x201C; fertig ist der Vierradantrieb. varianten an. Dazu gehĂśren zwei Das Dieselaggregat ist ein HDi-Mo- Turbobenziner mit 115 kW/156 PS tor mit einer Leistung von 120 und 147 kW/200 PS. Als SelbstkW/163 PS; der Elektromotor an der zĂźnder ist neben dem 120 kW/163

PS starken 165 HDi auch ein eHDi mit 82 kW/112 PS, einem Start-Stopp-System und auf Wunsch auch einem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe lieferbar. Auf hohen Komfort und Wohlbefinden ist bei der Entwicklung des DS5 groĂ&#x;er Wert gelegt worden. AusgeklĂźgelte Assistenzsysteme sollen beitragen, entspannt reisen zu kĂśnnen. Bereits bekannt ist das Head-Up-Display, das wichtige Fahrinformationen an die Windschutzscheibe projiziert. Zur Steuerung des automatischen Fernlichts im DS5 ist eine Minikamera im Innenspiegel Foto: CitroĂŤn installiert, mit deren Hilfe auch der Spurhalteassistent arbeitet. Sehr angenehm ist es, sich im Sitz zu entspannen, wenn zur Sitzheizung auch noch die Massagefunktion zugeschaltet ist. Weniger Entspannung bietet allerdings die Fahrwerks-Abstimmung. Der DS5 ist deutlich straff ausgelegt, was seine sportlichen Ambitionen unterstreichen soll. motor-report

Apfelsinen in Omas Kleiderschrank Foto: DRK

GroĂ&#x;rĂ¤schen. Im DRK-Seniorenwohnpark GroĂ&#x;rĂ¤schen wurde am 05.01.2012 zum Treffen der â&#x20AC;&#x17E;AngehĂśrigengruppe Demenzâ&#x20AC;&#x153; ein Filmbeitrag zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Demenzâ&#x20AC;&#x153; gezeigt. Die rege Teilnahme an diesem Abend, die Diskussionen zu einzelnen Filmszenen anschlieĂ&#x;end und am ersten Donnerstag im Februar haben uns gezeigt, wie anregend FilmbeitrĂ¤ge sein kĂśnnen. Deshalb werden wir am kommenden ersten Donnerstag im MĂ¤rz, dem 01.03.2012, um 19 Uhr, im DRK-Seniorenwohnpark GroĂ&#x;rĂ¤schen in der Wilhelm-Pieck-Str. 22 den Film â&#x20AC;&#x17E;Apfelsinen in Omas Kleiderschrankâ&#x20AC;&#x153; fĂźr alle Interessierten zeigen. In diesem Beitrag werden erste Er-

kennungszeichen der AlzheimerErkrankung, verschiedene PersĂśnlichkeitsverĂ¤nderungen eines Erkrankten, VerĂ¤nderungen in der Familie und Kommunikationsbeispiele gezeigt und bearbeitet. Wir mĂśchten diesen Filmbeitrag nutzen, um in der Diskussion Ăźber Verhaltensmuster eines Kranken und eines Gesunden zu reden. AuĂ&#x;erdem dient dieser Abend einem Informations- und Erfahrungsaustausch. Wir wĂźrden uns freuen, wenn Sie unsere Einladung annehmen. Und: Dieses Treffen ist offen fĂźr alle am Krankheitsbild Demenz interessierten BĂźrger. Wir laden Sie herzlich dazu ein! S. Palm-Reppel

Deutsches Rotes Kreuz DRK-Seniorenwohnpark GroĂ&#x;rĂ¤schen Wilhelm-Pieck-Str. 22 01983 GroĂ&#x;rĂ¤schen Tel.: 035753 25 100 Fax: 035753 25 102 E-Mail: seniorenpflegeheim@drksenftenberg.de www.drk-senftenberg.de

VOLLKOMMEN & ANDERS

DER NEUE CITROĂ&#x2039;N DS5

Der neue CITROĂ&#x2039;N DS5 kombiniert Design, Komfort und Dynamik auf auĂ&#x;ergewĂśhnliche Weise. Lassen Sie sich Ăźberraschen von einem innovativen Innenraumkonzept, das an das Cockpit eines Flugzeugs erinnert. Am besten, Sie Ăźberzeugen sich selbst â&#x20AC;&#x201C; bei einer Probefahrt.

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Goldenes Lenkrad 2011 in der Kategorie Umwelt fĂźr den CITROĂ&#x2039;N DS5 mit Diesel-Hybrid Technologie2

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LausitzBAU / Lausitzer FrĂźhlingsschau SonderverĂśffentlichung Februar 2012

Jugend

Planspiel BĂśrse 2011 ist entschieden Oberspreewald-Lausitz. Das Team â&#x20AC;&#x17E;Cashhunterâ&#x20AC;&#x153; vom Paul-Fahlisch-Gymnasium LĂźbbenau hat sich beim Planspiel BĂśrse im Landkreis Oberspreewald Lausitz durchgesetzt. Den SchĂźlern, die von der Sparkasse Niederlausitz betreut wurden, gelang es, den Wert ihres BĂśrsendepots von 50.000 Euro auf rund 54.787,81 Euro zu steigern. Die jungen BĂśrsenprofis aus LĂźbbenau Steve Buchwald, Elias Linz und Florian Saaro kĂśnnen sich nicht nur Ăźber diesen Erfolg, sondern auch Ăźber einen tollen 10. Platz auf Bundeslandebene freuen. Den zweiten Platz auf Landkreisebene belegte das Team â&#x20AC;&#x17E;Seecks JĂźngerâ&#x20AC;&#x153;, bestehend aus Edgar Kirk, Kevin Lehmann und Christian Zimmermann, ebenfalls vom PaulFahlisch-Gymnasium LĂźbbenau. Ihr Depot wuchs auf 54.036,95 Euro. Sie erreichten den 15. Platz im Bundesland Brandenburg. Auf den dritten Platz der Sparkas-

se Niederlausitz handelte sich die Spielergruppeâ&#x20AC;&#x17E;Lehmann Brothersâ&#x20AC;&#x153; vom Friedrich- Engels- Gymnasium Senftenberg. Jonas Langheinrich, Tom Lupschik und Kevin Sommler lieĂ&#x;en ihren Depotwert auf 53.972,58 Euro steigen und erreichten in Brandenburg den 16. Platz. In diesem Jahr haben sich insgesamt 40.038 Spielgruppen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Schweden am BĂśrsenspiel beteiligt. Aus Deutschland nahmen 38.392 Teams teil. Aus dem Verbandsgebiet des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, das die LĂ¤nder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt umfasst, haben 3.726 Teams aus 44 Sparkassen mitgespielt. Aus dem Bundesland Brandenburg gingen 539 Spielgruppen an den Start, von denen sich 487 Teams qualifizierten. Eig.Ber./red

Die erfolgreichen Teilnehmer des Planspiels BĂśrse. Foto: Bernd Tank

Senftenberger halten ihrem Planetarium die Stange Einrichtung wird wiedererĂśffnet Senftenberg. Das Senftenberger Planetarium lĂ¤dt nach mehrwĂśchiger SchlieĂ&#x;zeit wieder alle astronomisch interessierten GĂ¤ste ein. Mitte Februar wurde die Einrichtung in unmittelbarer NĂ¤he der Hochschule Lausitz (FH) unter neuer Regie wiedererĂśffnet. Die GeschĂ¤fte fĂźhrt jetzt der zehnkĂśpfige Verein â&#x20AC;&#x17E;Planetarium Senftenbergâ&#x20AC;&#x153;. Er tritt die Nachfolge der in Liquidation befindlichen Senftenberger Sternenfreunde an. Das Planetarium solle zukĂźnftig in erster Linie eine BildungsstĂ¤tte sein und weniger als â&#x20AC;&#x17E;SpaĂ&#x;objektâ&#x20AC;&#x153; dienen, gab Michael MaaĂ&#x; vom neuen Verein die Marschrichtung vor. So lade die Einrichtung jeden Sonnabendnachmittag (16 Uhr) ein, um den Sternenhimmel Ăźber Senftenberg zu erkunden. Das Interesse dafĂźr sei zweifelsohne vorhanden. Nicht umsonst hĂ¤tten zahlreiche Senftenberger fĂźr ihr Planetarium gespendet. MaaĂ&#x; rĂ¤umte allerdings auch ein, dass die Einrichtung von den Eintrittsgeldern allein nicht leben kĂśnne. Deshalb seien die Vereinsmitglieder an dauerhaften Partnerschaften mit UnterstĂźtzern und Sponsoren interessiert. Derzeit ge-

GroĂ&#x;es Interesse bei der WiedererĂśffnung des Planetariums. Foto: Torsten Richter

hĂśrt das Haus mit der Sternenkuppel noch dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Die BehĂśrde wolle das Objekt verkaufen. Dazu gibt es nach Angaben von Landratsreferent Falk Peschel entsprechende Verhandlungen mit dem neuen Verein. Eine kleine Antrittssumme brachte der Senftenberger Amtsleiter fĂźr Kultur, Bildung und Soziales, Michael KĂśnig, zur ErĂśffnung mit. Nicht zuletzt sei auch die Stadt daran interessiert, dass mĂśglichst vie-

le Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, die Einrichtung hĂ¤ufig nutzen, so KĂśnig. DarĂźber hinaus wollen sich die Mitglieder des Vereins â&#x20AC;&#x17E;Planetarium Senftenbergâ&#x20AC;&#x153; um neue Zielgruppen bemĂźhen. So sei geplant, gezielt in den Urlaubszentren am Senftenberger See die Werbetrommel fĂźr die Einrichtung zu rĂźhren. â&#x20AC;&#x17E;Da sehen wir ein groĂ&#x;es Potenzialâ&#x20AC;&#x153;, begrĂźndete Michael MaaĂ&#x;. Torsten Richter

Nachwuchsbands gesucht! Ortrand. Am Freitag, dem 27. April 2012, findet zum 9. Mal der Ortrander Bandcontest statt. DafĂźr werden noch fleiĂ&#x;ig Bands aus den Kreisen OSL, EE, SPN und MEI gesucht, die sich bereit fĂźhlen, ein 25-Minuten-Liveset ei-

ner sachkundigen Jury und einem zahlreichen Publikum zu prĂ¤sentieren. Meldet euch mit einer kurzen Bandbeschreibung bis zum 31. MĂ¤rz 2012 via Email bei â&#x20AC;&#x17E;bandcontest@ rockzoo.deâ&#x20AC;&#x153;.

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Sport

Februar 2012

Interview mit Steffen Rietschel

Gut vorbereitet in die Rückrunde? Herr Rietschel, die Vorbereitung auf die Rückrunde ist fast abgeschlossen und die Augen sind Richtung Rückrundenauftakt gewandt. Wie fällt Ihr Fazit nach den Testspielen und harten Trainingswochen aus? Wir haben durch eine sehr gute Trainingsbeteiligung eine problemlose Vorbereitung absolvieren können. Die Mannschaft hat gut mitgezogen und wir haben einige achtbare Ergebnisse in den bisherigen 6 Vorbereitungsspielen erzielen können. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg und gehen in 14 Tagen gut gerüstet in den Rückrundenauftakt. Sie konnten selten in der gleichen Mannschaft in die Spiele gehen, ein Fingerzeig für einen ausgeglichenen Kader oder haben Sie versucht, viele Spieler auf den einzelnen Positionen zu testen? Uns haben ja mit Danny Freitag und John Gröbe zwei Spieler verlassen. Unser Kader ist in der Breite sicher nicht optimal aufgestellt. So müssen wir versuchen, Optionen zu erarbeiten, wenn eventuell Schlüsselspieler ausfallen. Von daher die häufigen Umstellungen, was ja auch in einer Vorbereitung meist so ist. Im letzten Spiel gegen Phönix Wildau fehlten einige angeschlagene Spieler. Können Sie den Fans Entwarnung geben und aktuell grünes

Licht für den Rückrundenauftakt geben? Gegen Wildau haben wir genau dieses Problem gehabt. Ohne etatmäßige Stürmer, unser Käpt´n fehlte und schon ist man in einer solchen prekären Situation, die wir hoffentlich in der Rückrunde nicht haben werden. Trotzdem haben sich alle richtig reingehängt. Nur die drei Gegentore nach der 4:1 Führung waren inakzeptabel, da wir in dieser Phase disziplinlos gespielt haben. Ich denke, zum Rückrundenauftakt haben wir alle verfügbaren Spieler an Bord. In der Fair-Play-Wertung zur Hinrunde wurde die Mannschaft „nur“ 11. Sehen Sie Handlungsbedarf oder können Sie mit diesem Platz leben? Fußball ist nun mal ein Männersport. Ich kenne Mannschaften, die sind fairstes Team geworden und abgestiegen. Ich will nicht Unfairness legitimieren, aber die Kirche im Dorf lassen. Wenn ein Schiedsrichter in seinem Spielberichtsbogen das Verhalten der Zuschauer und der Offiziellen beurteilen muss, halte ich das für grenzwertig. Was soll damit erreicht werden? Höchstens, dass sich die Schiris von ihrer eigentlichen Aufgabe ablenken lassen. Ich kann mit Platz 11 leben, schon unter dem Aspekt, dass in Brieske schon im-

mer Fußball "gearbeitet" wurde. 20 eingesetzte Spieler, 10 Torschützen. Die Mannschaft scheint als Team zu funktionieren. Aus Kreisen der Mannschaft spürt man die Vorfreude auf den Rückrundenauftakt. Wie sehen Sie die Situation? Wie schon oben angeführt, denke ich, dass wir gut gerüstet in die Rückrunde gehen werden. Von daher spürt man schon eine gewisse Vorfreude und das ist ja auch wichtig. Nur, wenn es Spaß macht, ist man langfristig auch erfolgreich. Der Auftakt gegen Askania Schipkau ist ein Heimspiel. Nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man die Heimtabelle anschaut. Nur einen Sieg und 4 Remis konnten die treuen Knappenfans bejubeln. Wie wollen Sie die Elsterkampfbahn wieder zu einem Sieggaranten machen? Ach, die Statistik ist da nicht so wichtig. Wir wollen in jedem Spiel das Maximum erreichen, beginnnend am 25. Februar gegen Schipkau. Abschließend möchte ich mich noch bei unseren Sponsoren bedanken, stellvertretend dafür die Stadtwerke Senftenberg, die uns in jeglicher Hinsicht unterstützen. Vielen Dank für dieses Interview kurz vor dem Rückrundenauftakt. Wir wünschen Ihnen für die Rückrunde viel Erfolg. Marco Kloss

Gut Blatt bei „die senftenberger“

1. Skatturnier.

Senftenberg. Das erste Skatturnier fand am 25. Januar in den Räumen von „die senftenberger“ unter Schirmherrschaft des Vorstandes statt. Zum Turnier standen sich 32 Skatfreunde aus Senftenberg, Schipkau und Hosena geFoto:privat genüber. Die Begleitung

durch den kompetenten und sachkundigen Turnierleiter Hans Streese war für die Skatspieler sehr willkommen. Das Turnier beinhaltete zwei spannende Turnierrunden zu je 40 Spielen. Die ersten 8 Plätze wurden prämiert und das gesamte Preisgeld wurde ausgeschüttet. Der Skatkönig des Abends ist Dr. Helmut Stötzner. Marco Kloss

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8. MĂ¤rz â&#x20AC;&#x201C; Frauentag

Februar 2012

Nur Prozent der Landwirtschaftsbetriebe werden von Frauen gefĂźhrt Wiesbaden. MĂ¤nner dominieren traditionell FĂźhrungspositionen in der Landwirtschaft: Lediglich 8 % der rund 299.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland wurden 2010 von Frauen gefĂźhrt. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlĂ¤sslich der Internationalen GrĂźnen Woche in Berlin (20. bis 29. Januar 2012) mit. Die Mehrheit (64 %)

der etwa 25.000 weiblichen Betriebsleiter fĂźhrte den Betrieb in Teilzeit. Bei den MĂ¤nnern lag die entsprechende Quote bei 48 %. Die meisten teilzeittĂ¤tigen Betriebsleiter und -leiterinnen gehen zusĂ¤tzlich einer anderen ErwerbstĂ¤tigkeit auĂ&#x;erhalb des Landwirtschaftsbetriebes nach. EuropĂ¤ischer Datenservice.

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Immer Ăśfter leiten Frauen Handwerksbetriebe FĂźr das Wachstum der Unternehmen gibt es FĂśrderprogramme Berlin - Immer Ăśfter leiten Frauen Handwerksbetriebe. So wird heute jedes fĂźnfte bei der Handwerkskammer Berlin eingetragene Unternehmen von einer Frau gefĂźhrt, sagt Stefan Schwarz, PrĂ¤sident der Handwerkskammer Berlin. Frauen, die sich selbststĂ¤ndig machen wollen, hilft etwa die bundesweite GrĂźnderinnenagentur (bga). â&#x20AC;&#x17E;Wir helfen, den richtigen Weg in die SelbststĂ¤ndigkeit zu findenâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt GeschĂ¤ftsfĂźhrerin Katja von der Bey. Wie das fĂźr die Einzelne aussieht, hĂ¤ngt immer vom Beruf und dem Vorwissen der Frauen ab. Und doch sind einige Fragen immer die gleichen: Wie sieht ein Businessplan aus? Wie viel Geld brauche ich? â&#x20AC;&#x17E;Frauen grĂźnden andersâ&#x20AC;&#x153;, sagt Bey.

Meist sind sie finanziell und zeitlich stĂ¤rker eingeschrĂ¤nkt. Sie bereiten sich deshalb oft besser auf eine UnternehmensgrĂźndung vor. Im Vergleich zu MĂ¤nnern gehen sie zielstrebiger und risikobewusster vor, vermutet sie. Frauen grĂźndeten daher hĂ¤ufig kleinere Unternehmen und stellten damit ihr Licht unter den Scheffel. Bey rĂ¤t Frauen deshalb, mutiger zu sein, wenn der Absatz steigt. Sie hielten ihr Unternehmen oft bewusst klein. Wenn es um das GrĂźnden eines Handwerksbetriebs geht, schickt Bey die ratsuchenden Frauen oft zur Handwerkskammer. Dort berĂ¤t etwa Christiane Karut die kĂźnftigen Chefinnen von der ersten Idee bis zur Anmeldung bei der Handwerkskammer. Karut empfiehlt

UnternehmensgrĂźnderinnen, zuerst zu prĂźfen, ob ihre GeschĂ¤ftsidee in der Praxis funktionieren kann. Das geht mit einem Businessplan. Denn dann muss die eigene GeschĂ¤ftsidee erklĂ¤rt werden. â&#x20AC;&#x17E;Der Plan ist fĂźr viele eine hohe HĂźrdeâ&#x20AC;&#x153;, hat Karut beobachtet. Er sei jedoch Voraussetzung, um auszuloten, ob das Unternehmen einen Kredit von der Bank erhĂ¤lt. Denn wenige UnternehmensgrĂźnder haben genug Geld, um ihre GeschĂ¤ftsidee in die Tat umzusetzen. Der Staat hilft mit FĂśrderprogrammen. Es gibt etwa fĂźr Handwerksmeisterinnen eine MeistergrĂźndungsprĂ¤mie, erklĂ¤rt Karut. Oder speziell fĂźr Frauen gibt es Mikrokredite vom Social Business Women Fond. dpa/mag

Zum Internationalen Frauentag gratuliere ich allen Frauen und lade OKV FGO $KNF d5RTGGYCNFOĂ&#x20AC;FEJGPp &KGVTKEJ .WUKEK sehr herzlich ein zu einer gemeinsamen Feier mit dem Lausitz-BĂźro der Rosa-Luxemburg-Stiftung, zu dem seit Jahren auch die Frauengruppe LISA gehĂśrt:

d/CPEJGT JCV UKEJ UEJQP XGrKTTVp musikalische Lesung mit der Schriftstellerin, Filmautorin und Lyrikerin %JTKUVC -QĹ?KM und dem Kammermusikensemble ars:is Donnerstag, 8.

MĂ¤rz 2012, 17 Uhr, Landratsamt, Dubinaweg 1, 01968 Senftenberg

Ihr Gerd-RĂźdiger Hoffmann, MdL AbgeordnetenbĂźro Dr. Gerd-RĂźdiger Hoffmann // BĂ¤rengasse 3, 01968 Senftenberg // Telefon: 03573 s 148465 // E-Mail: mdl@gerd-ruediger-hoffmann.de // www.gerd-ruediger-hoffmann.de Lausitz-BĂźro der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. // BĂ¤rengasse 3, 01968 Senftenberg // Telefon: 03573 s 6589586 // E-Mail: rls-lausitz@web.de // www.brandenburg.rosalux.de Freitag, 24.2.2012, 19 Uhr Lausitz-BĂźro der RLS BĂ¤rengasse 3, Senftenberg

Donnerstag, 29.3.2012, 19 Uhr Rathaus Senftenberg Markt, Senftenberg

Freitag, 30.3.2012, 19 Uhr Lausitz-BĂźro der RLS BĂ¤rengasse 3, Senftenberg

Freitag, 27.4.2012, 19 Uhr Lausitz-BĂźro der RLS BĂ¤rengasse 3, Senftenberg

Freitag/Samstag, 4./5.5.2012 Deutsch-Sorbisches Volkstheater Ortenburg 7, Bautzen

Alternative Rekonstruktion der Philosophiegeschichte Vortrag und GesprĂ¤ch mit Prof. Dr. Dr. RAĂ&#x161;L FORNET-BETANCOURT (Befreiungstheologe und Befreiungsphilosoph; Aachen)

Matriarchat Historische Tatsache oder moderner Mythos? Vortrag und GesprĂ¤ch mit Prof. Dr. GODULA KOSACK (Ethnologin, Soziologin; Leipzig)

Simone Weil s Ehrfurcht vor fremder Wahrheit Vortrag und GesprĂ¤ch mit Dr. GERD-RĂ&#x153;DIGER HOFFMANN (Philosoph, Afrikawissenschaftler; Senftenberg)

Leonardo da Vinci Freiheit, technischer Fortschritt und menschliches MaĂ&#x; Dr. GERD-RĂ&#x153;DIGER HOFFMANN im GesprĂ¤ch mit dem bildenden KĂźnstler DIETRICH LUSICI (LĂźbbenau)

Provinz versus ProvinzialitĂ¤t II Musische Bildung Kulturkonferenz u.a. mit WERNER BEIDINGER, ULRIKE ERDMANN, HINRICH ENDERLEIN, OTTO HERZ, LUTZ HILLMANN, DETLEF KOBJELA, ULRIKE LIEDTKE, CHRISTINA TAST

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Region

Februar 2012

In Ökotanien ist was los

Ahoi, Helau und Alaaf

Saisonstart mit großem Frühlingsfest am 18. März

terten die Kinder zusammen mit der Horterzieherin und Praktikanten in der Erzieherausbildung die Senioren. Die lustigen Faschingslieder regten so manchen Senior zum Mitsingen an. Spaß am Singen und Musizieren hatten Alle. Eig.Ber.

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Brieske. Nach dem Motto "Freude machen" besuchten die Hortkinder der Kindertagesstätte Naseweis die älteren Mitbürger im Seniorenheim Brieske. Mit Faschingsgedichten aus alter Zeit und Gitarrenspiel voller Witz, Spaß und Humor begeis-

y t an

In den Sommerferien finden unsere deutsch-polnischen SommerCamps statt: 2. Juli bis 15. Juli 2012 SommerCamp I 16. Juli bis 29. Juli 2012 SommerCamp II 23. Juli bis 05. August 2012 SommerCamp III Euch erwarten zwei spannende und erlebnisreiche Wochen in denen ihr viele deutsche und polnische Freunde kennenlernen werdet. Darüber hinaus könnt ihr innerhalb unseres Programmes Erlebniscamp Annahütte in den Monaten April bis Oktober erlebnispädagogisch betreute Schulklassenfahrten und Gruppenaufenthalte erleben. Aktuelle und weitere Informationen findet ihr auf: www.oekotanien.de und www.facebook.com/oekotanien oder ihr kontaktiert uns persönlich unter 035754/739157. Eig.Ber.

Kinder der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule auf Zampertour, hier im Altenpflegeheim Brieske. Foto: Steffen Rasche

elle est leg

Auch zum diesjährigen Frühlingsfest sind wieder viele Überraschungen geplant. Foto: privat

wiederzuentdecken oder einfach nur ungestört herumtoben zu können. Eintritt für Kinder kostenfrei und für Erwachsene 2,00 €. Alle Bastel-, Schmink- und Spielangebote sind für Kinder kostenlos. Im Laufe des Jahres veranstalten wir folgende Feste, zu denen Jung und Alt herzlich eingeladen sind: 6. April Osterfest 13. Mai Muttitagsfeier 1. Juni Kindertag 23. September Herbstfest 31. Oktober Halloween 2. Dezember Wichtelfest.

In diesem Jahr starten wir in die Saison mit unserem Frühlingsfest am 18. März, ab 14:00 Uhr mit • Pferdereiten mit Frau Müller aus Annahütte • Kinderschminken im Froschkönig • Holzbasteleien im Mäusekönig • Heubasteleien im Schwanenkönig • Frühlingspflanzaktion im Schlangenkönig • Hüpfburg am Lehmhaus • Spring- und Laufspiele auf der Skaterbahn • Kaffee- und Kuchenbar im Lehmhaus • Lagerfeuer vor dem Lehmhaus • Getränke und Musik mit und vom AK Veranstaltungsservice Andreas Kiesel. Nutzt die ersten Sonnenstrahlen, um Ökotanien kennenzulernen,

Annahütte. Umgeben von Wald und Wiesen befindet sich das Freizeitzentrum „ Ökotanien “ - das ökologisch orientierte Erlebniszentrum - in Annahütte. Es steht in der Trägerschaft des landesweit anerkannten und gemeinnützigen Vereins Aktion Umwelt für Kinder ‒ Hilfswerk für umweltgefährdete Kinder und Jugendliche e.V. (AKU) und ist Treffpunkt für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. In Ökotanien gibt es jede Menge zu entdecken, zu spielen, Spaß und Freude zu haben. Neben vielen unterschiedlichen Veranstaltungen bieten wir vor allem für Kindergruppen Projekte über Wandertage mit Schatzsuche, Parcourslauf, Chaosspiel, lustiger Olympiaden und vielen weiteren interessanten Unternehmungen in der Natur.

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Clubhaus Annahütte mit neuem Konzept Die „Schwarze Stube“ ist seit 2009 komple restauriert und eine offizielle Rauchergaststä e. Die Nichtrauchergaststä e „ Fu erkiste“ wird ab 2012 fer ggestellt Vormerken!!!! Stopp im neuen Biergarten zu Chris Himmelfahrt!!! Der neu gestaltete Garten des Clubhauses ist für alle Radfahrer das rich ge Ziel! Ab September finden Ü 30-Par es sta . Feierlichkeiten im Hause für bis zu 400 Personen sind möglich. Im Clubhaus Annahü e hat der älteste Karnevalsclub Berlin/Brandenburgs, der KCA 48 seine Heimat. Die Gaststube ist jeden Freitag und Samstag ab 19:00 geöffnet, zum gepflegten Bier gibt es coole Musik, Dart, Billard und einen Großbildfernseher Unseren Beschallungs- und Veranstaltungsservice kann man mieten.

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Lauchhammer

Februar 2012 · OSL 1

Hilfe für Frauen und Kinder Eine Mitarbeiterin des Frauenhauses Lauchhammer bietet Beratung und Begleitung für von Gewalt betroffene Frauen an:

Qualitätscheck bestanden Kinderklink erneut „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ und Eltern

LÜBBENAU 01. März 2012, 05. April 2012 Von 10 – 12 Uhr Im Kulturzentrum - Gleis 3 Güterbahnhofstraße 57–61 Ansprechpartner: Frau Heintke VETSCHAU 01. März 2012, 05. April 2012 Von 13 – 15 Uhr Im Arbeitslosentreff im Haus der Musik Kirchplatz 13–15 Ansprechpartner: Frau Heintke CALAU 14. März 2012, 11. April 2012 Von 13.30 – 15.30 Uhr In der Kontakt und Begegnungsstelle des Vereins "Die Brücke" e.V. Kirchstrasse 8 Ansprechpartner: Frau Krengel GROßRÄSCHEN 05. März 2012, 02. April 2012 Von 13 – 15 Uhr Im Mehrgenerationenhaus Gartenstraße 2, Zimmer 6 Ansprechpartner: Frau Heintke SENFTENBERG 06. März 2012, 13. März 2012 20. März 2012, 27. März 2012 03. April 2012, 10. April 2012 17. April 2012, 24.April 2012 Von 09 – 12 Uhr In der Erziehungsberatung des Fröbel e.V. Stralsunder Straße 12 Ansprechpartner: Frau Krengel RUHLAND 01. März 2012, 05. April 2012 Von 14 – 16 Uhr In der Stadtbibliothek Güterbahnhofstraße 1 Ansprechpartner: Frau Krengel ORTRAND 08. März 2012, 12.April 2012 Von 9 – 11 Uhr Im Seniorenclub Bahnhofstraße 43 Ansprechpartner: Frau Krengel SCHWARZHEIDE 15. März 2012, 19. April 2012 Von 15 – 17 Uhr In der Kindertagesstätte Anne-Frank-Straße 7 Ansprechpartner: Frau Heintke LAUCHHAMMER 06. März 2012, 13. März 2012 20. März 2012, 27. März 2012, 03. April 2012, 10. April 2012 17. April 2012, 24. April 2012 Von 15.00- 18,00 Uhr Im Vereinshaus „ Domiziel“ Alte Gartenstraße 24 Ansprechpartner: Frau Stolzenwald Eig.Ber./red.

Patientenzimmer in der Kinderklinik Lauchhammer.

Lauchhammer. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Lauchhammer hat die anspruchsvollen Qualitätskriterien für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen erfüllt und erhält damit, wie bereits vor zwei Jahren, das Gütesiegel "Ausgezeichnet. FÜR KINDER". Das Gütesiegel ist eine Hilfe für Eltern bei der Suche nach einer Qualitäts-Kinderklinik. Die Klinik hat dem Qualitätscheck bereits zum zweiten Mal standgehalten und die

Patin werden Lauchhammer. Der Baby-Rekord des vergangenen Jahres mit 581 Kindern im Klinikum Niederlausitz in Lauchhammer brachte mit sich, dass sich zahlreiche Familien für eine der 110 ehrenamtlichen Patinnen des Niederlausitzer Netzwerks Gesunde Kinder entschieden haben. Insgesamt werden zur Zeit etwa 600 Familien durch eine Patin begleitet. Ein guter Grund, jetzt als Patin in die Ausbildung einzusteigen. Eine ehrenamtliche Patin steht Eltern von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr der Kinder mit ihrem Wissen, Erfahrungen und Informationen zur Seite. Sie kommt in dieser Zeit mindestens zehn Mal direkt zur Familie nach Hause. Als Gesprächspartnerin kann sie ihre Tipps und Anregungen weitergeben, Empfehlungen aussprechen sowie Kontakte zu Ärzten, Hebammen oder Behörden vermitteln. Der nächste Patenkurs beginnt am Dienstag, dem 6. März 2012, um 17:30 Uhr im Klinikum Niederlausitz in Lauchhammer. Eig.Ber./red.

www.lausitzecho.de

Foto: Steffen Rasche

Prüfkriterien ausnahmslos erfüllt. Denn wie beim TÜV gilt auch hier: Qualitätskriterien ein bisschen zu erfüllen, reicht nicht. Nur wer ohne Mängel ist, ist „Ausgezeichnet. Für KINDER“. Hendrik Karpinski, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Lauchhammer weiß: „Eltern wünschen sich die bestmögliche stationäre Versorgung ihres kranken Kindes in einer angemessenen Entfernung zum Wohnort. Wir haben in den letzten Jahren sehr

viel erreicht und unsere Arbeit stetig verbessert und freuen uns daher über die erneute Auszeichnung.“ Im Klinikum Niederlausitz werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren grundsätzlich in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin aufgenommen. „Die Spezialisten kommen zum Kind und nich, wie in manchen Häusern noch üblich, umgekehrt, wo Kinder in den Fachkliniken zwischen den Erwachsenen behandelt werden“, so Hendrik

Karpinski. Das Team der Kinderklinik in Lauchhammer besteht aus zehn Ärzten, 15 speziell ausgebildeten Kinderkrankenschwestern und zwei Ergotherapeutinnen. Kranke Kinder gehören in gute Kinderkliniken, in Qualitäts-Kinderkliniken. Das wissen Kinderärzte und betroffene Eltern seit langem. Es ist das Anliegen aller in der Kinder- und Jugendmedizin Tätigen, dass die hohe Qualität der stationären Behandlung in Deutschland noch weiter verbessert wird. Eltern können mit dem Qualitätssiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ selbst prüfen, ob es in ihrem Umfeld eine qualifizierte Kinderklinik gibt. 2011 hat die erste Neubewertung der Kinderkliniken stattgefunden, denn das Gütesiegel ist nur zwei Jahre gültig. Durch die regelmäßige Neubewertung mit zunehmend strengeren Kriterien soll eine stetige Verbesserung der stationären Versorgung in diesen Kinderkliniken unterstützt werden. Vor Kurzem haben die ersten 20 Häuser von aktuell 143 erfolgreich geprüften Kinderkliniken das begehrte Zertifikat „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ in Form einer Urkunde erhalten, darunter auch die Kinderklinik in Lauchhammer. Eig.Ber./red.

FRAKIMA freut sich über 1000 Euro Erlös der Einpackaktion hilft Frauenhaus

Lauchhammer. Seit nunmehr 15 Jahren können Kunden des Marktkaufs in der Vorweihnachtszeit ihre Geschenke schön dekoriert einpacken lassen. Anfangs noch von der Fraueninitiative, seit 2007 unter der Schirmherrschaft des Frakima e.V., dem Verein gegen häusliche Gewalt. Unter seiner Trägerschaft wird auch das Frauenhaus in Lauchhammer betrieben. “ Mit der alljährlichen Einpackaktion wird immer am Samstag vor dem 1. Advent begonnen und alle 4 AdventsSamstage sowie die letzte Woche vor Weihnachten täglich durchgeführt”, weiß Vorstandvorsitzende Maren Krengel. Am vergangenem Dienstag überreichte nun der Marktleiter Mirko Buhr den Erlös aus dieser Einpackaktion. “ Es sind knapp 900 Euro zusammen gekommen. Wir von Seiten des Marktkaufs haben den Betrag aufgerundet, sodass der Frakima-Verein nun 1.000,- Euro überreicht bekommen hat”, sagte Buhr am Rande der Übergabe. Mit diesem Geld soll nach Aussage der Vorstandvorsitzenden Krengel die Öffentlich-

Am 31.01.2012 überreichte Mirko Buhr, Marktleiter des Marktkaufs Lauchhammer, den Spendenscheck in Höhe von 1.000,- Euro an den Frakima e.V.. Im Bild: Mirko Buhr , Maren Krengel (Vorstandsmitglied Frakima, re.) und Astrid Koschker (Mitarbeiterin Frauenhaus, li.). Foto: misa

keitsarbeit weiter angekurbelt und neues Mobiliar für das Frauenhaus angeschafft werden. Den 32 Mitgliedern, darunter 2 Männern, des Frakima e.v. geht es gut. An dieser Stelle möchte der Verein Danke sagen an die vielen Unterstützer, so zum Beispiel, neben dem

Marktkauf, an Büro und Spielwaren Aust sowie an GWW, eine Rechtsanwaltskanzlei, die alle für 20 Kinder Spielsachen zu Weihnachten spendeten. In diesem Jahr feiert das Frauenhaus sein 20-jähriges Bestehen. misa

Senftenberg

Februar 2012 · OSL 2

Niemtscher Weg in neuem Glanz

Niemtscher Weg 12 - 20. Foto: KWG

Senftenberg. Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) sanierte von Juni 2011 bis Januar 2012 das fünfgeschossige Mehrfamilienhaus im Niemtscher Weg 12 - 20 in Senftenberg. Mit der Instandhaltung erhöht sich der Wohnkomfort für die Mieter. Die neuen Fenster und die

Dämmung von Kellerdecke und Dachdrempel entsprechen der Energiesparverordnung. Der Wechsel von Wohnungs-, Hauseingangs- und Kellertüren sowie die Neuinstallation einer Wechselsprechanlage verbessern die Sicherheit im Haus. Die Elektroanlage sowie die Verkabelung für die Telefon- und Antennenanlage sind neu installiert. Nach Abschluss der Arbeiten in den Wohnungen wurden die Treppenhäuser renoviert und im Außenbereich eine Feuerwehrzufahrt hergestellt und die Hauseingangsbereiche instandgesetzt. Zur Zeit sind noch einige Wohnungen frei. Interessenten erhalten weitere Informationen über das Team Vertriebsmanagement, Tel. Nr. 03573 77-0 oder im Internet unter www.kwg-senftenberg.de. Eig.Ber./red.

Gewinnen für einen guten Zweck

So nahm Carola Kleemann (2.v.r), seit einem Jahr Inhaberin einer Werbeagentur, am Internetgewinnspiel der Sparkasse Niederlausitz teil. Der Gewinn muss allerdings einem guten Zweck zugeführt werden. Da ihr Sohn beim TSG Großkoschen spielt, kam dem Verein der Gewinn zugute. „Ein Gewinnspiel mal etwas anders gestalten, war unser Ziel“, so Mandy Thieme, Geschäftsstellelleiterin der Sparkasse Niederlausitz (1.v.r.). Der Betrag wird zur Sanierung der Sportanlage des TSG Großkoschen verwendet. 1. Vorsitzender Heiko Urban (1.v.l.) und René Hünich Trainer beim TSG, (2.v.l) nahmen den Spendenscheck etgegen. Foto: Bernd Tank

Doreen Tank diplomierte Legasthenie- & Dyskalkulietrainerin

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Böenwalzen und Winterküsse Neue Ausstellung im Senftenberger Rathaus eröffnet

Bürgermeister Andreas Fredrich und die Sieger des Fotowettbewerbs.

besuchten Ausstellungseröffnung mit Sonderpreisen und Anerkennungen geehrt. Der älteste und sehr aktive Fotofreund aus Senftenberg, Hans Hörenz, ist mit seinen 87 Jahren heute noch immer auf Motivsuche und freute sich besonders, es mit einem Foto aus seiner Kollektion auf die Einladung und auf das Plakat zur Ausstellung geschafft zu haben. Dr. Alexander Haußmann aus Hörlitz, bereits als Jugendlicher von Beginn des Fotowettbewerbs an dabei, besticht heute mit seinen fotografischen Experimenten und seiner technischen Versiertheit. In ihren Worten dankten Herr Arne Spekat von der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft Berlin, Herr Jürgen Tremmel vom Deutschen Wetterdienst Potsdam, sowie der rührige Initiator dieses Wettbewerbes, Rudolf Kupfer, den vielen Hobbyfotografen, aber auch der Stadt Senftenberg, in welcher man bereits

Foto:Stadt Senftenberg

zum fünften Mal ausstellt und das Rathaus als „Heimathafen“ für diese Ausstellung ansieht. Rudolf Kupfer aus dem Freundeskreis der Hobbymeteorologen betonte das Gemeinsame der Wetterfotografen und sieht in den immer wieder sehr hohen Publikumszahlen eine große Motivation des Weitermachens. Die Neugier auf die Natur unserer Heimat, das Schöne im Täglichen, was nicht das Alltägliche ist, zu entdecken und für andere festzuhalten, vermittelt den Besuchern immer wieder besondere Augenblicke. Auch deshalb sollten sie sich diese Ausstellung auf keinen Fall entgehen lassen. Die Ausstellung ist im Rathaus zu den bekannten Öffnungszeiten bis zum 13. April 2012 auf zwei Etagen zu sehen. Danach geht sie nach Potsdam zum Deutschen Wetterdienst und wird dort ab 12. Mai 2012 anlässlich des Tages der offenen Tür zu sehen sein. HPR

Lausitzer Radsportler suchen noch Gleichgesinnte Senftenberg. Die Sektion Radsport vom SV Senftenberg e.V. sucht Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren. Unsere Angebote reichen von Sport macht Spaß bis zum Leistungssport. Einige Räder sind auch noch vorhanden. Besonders würden wir uns auf Mädchen freuen, die gerne Rad fahren. Wer Interesse hat, kann es noch bis März jeden Freitag bei uns in der Turnhalle Reyersbachstraße in Senftenberg von 16:30 - 18:00 Uhr mal ausprobieren. Danach treffen wir uns wieder an der Elsterbrücke nach Niemtsch zur gleichen Zeit. Ansprechpartner für Rückfragen ist Heinz Trasper jun., Mobil: 01712652053 oder per E-Mail: htrasper@t-online.de. Schauen sie

Gemeinsam macht Radfahren einfach mehr Spaß.

auch mal auf die Homepage vom SV Senftenberg, www.sv-senften-

Foto:privat

berg.de - Sektionen - Radsport. Eig.Ber./red.

Großräschen

Januar 2012 · OSL 3

Karnevalistisches Epizentrum der Lausitz 33 Jahre Großräschener Carnevals Club

Die Liste der Großräschener Karnevalisten, die während der Jubiläumssitzung vom Karnevalsverband Berlin/Brandenburg (KVBB), dem Karnevalsverband Lausitz (KVL) sowie dem Vorstand des Heimatvereins geehrt wurden, war lang. Tänzerin, Tanztrainerin und Choreografin Franziska Golk (r.) freute sich zusätzlich über dankende Worte aus den Reihen der Großräschener Nachwuchsfunkengarde.

99 Jahre geballte karnevalistische Kraft zierte die Großräschener Kurmärker-Bühne, als Alters- und Ehrenpräsident Peter Weiser zwei Funken der ersten Stunde ehrte. Silvia Schirmoch (l.) und Silke Werner (r.) hätten bereits im Gründungsjahr das Tanzbein geschwungen und würden noch heute eine gute Figur abgeben, schmeichelte Gentlemen Weiser den Großräschener Ex-Funken.

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tive Mitstreiter die KurmärkerBühne bevölkerten. KVBB-Präsident Walter Kassin, der Präsident des Karnevalverbandes Lausitz (KVL), Frank Czepok sowie das amtierende Lausitzer Prinzenpaar, Lothar I. und Elke I. ehrten und beglückwünschten die Berühmtheiten aus dem faschingsverrückten Großräschen. Unter ihnen Oliver Roick, Viola Jahn, Steffen Schwadt, Bürgermeister Thomas Zenker sowie Franziska Golk, der größte Verdienste zuzuschreiben sind, dass die Räschener Funken im Land Brandenburg an Spitzenpositionen tanzen. „Drei mal elf, wir rechnen fleißig – der GCC ist 33“, bündelte das Prinzenpaar Gabi I. und Sören I. das Jubiläum in einen einzigen Satz. Bei so viel Engagement steht außer Frage, dass in Großräschen auch in vier mal elf Jahren mit einem karnevalistischen Jubiläum zu rechnen ist. LausitzECHO wünscht schon jetzt bestes Gelingen. NA-UND

Mittendrin, satt nur dabei, sagte sich das amtierende Prinzenpaar vom Karnevalverband Lausitz und mischte sich beim Karneval für Menschen mit Handicaps unter das närrische Volk. Berührungsängste kannten Lothar I. und Elke I. dabei nicht. Fotos (3): NA-UND

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DDR-Staatsapparat seine kulturellen Richtschnüre und gestattete die Gründung von Karnevalvereinen, die danach sprichwörtlich wie Pilze aus dem Boden schossen. Hinter Peter Weiser lag damals eine siebenjährige Mitarbeit im Alträschener Karnevalverein: „Ich war quasi vorbelastet“, gestand der 69jährige Alters- und Ehrenpräsident gegenüber LausitzECHO. Inmitten der Gründungsphase des Großräschener Carneval Clubs erblickte Maik Rätzel das Licht der Welt. Heute ist er amtierender GCC-Präsident, Chef von 111 Jecken und mächtig stolz auf sein närrisches Volk. „Ohne die rastlosen Clubmitglieder, Sponsoren und Mitwirkenden vor, auf und hinter der Bühne, hätten wir dieses Jubiläum nicht erreicht“, blickte er auf 33 Jahre Karneval in der See- und Sonnenstadt zurück. Mit Freude beobachtete der GCC-Präsident daher, wie verdienstvolle Clubmitglieder, Vereins-Urgesteine und ak-

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Großräschen. Fast überall sind die Karnevalskappen von den Häuptern der Elferräte verschwunden, Pappnasen und Kostüme verstaut und erste Erinnerungsfotos ausgetauscht. Karnevalsverrückt im positiven Sinn sei die Lausitz, ein Zentrum des Frohsinns und Großräschen ein wichtiger Baustein, stellt Walter Kassin fest. Der Präsident des Karnevalverbandes Berlin / Brandenburg (KVBB) denke ernsthaft darüber nach, sich während der fünften Jahreszeit in der Lausitz eine Wohnung zu mieten. Bei den Karnevalisten aus 13 Lausitzer Vereinen gingen die Worte buchstäblich runter wie Öl. Sie alle waren einer Einladung zur Jubiläumssitzung des Großräschener Carneval Clubs (GCC) gefolgt, der seine 33. Session feierte. „Anstifter“ war seinerzeit ein weiser Herr Weiser, der mit seinen Weggefährten die Gunst der Stunde nutzte. Ende der 1970er Jahre lockerte der

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Kleine ganz groß Handballkids stehen den Großen in Nichts nach

Die Minis des Handballvereins Ruhland/Schwarzheide.

Schwarzheide. Bei unserer heutigen Vorstellung einer Kindermannschaft widmen wir uns wieder dem Runden zu. Diesmal wird er nicht mit dem Fuß gespielt, sondern es ist gewollt, wenn der Ball die Hand berührt. Richtig, wir sind beim Handball. “Der Handballverein Ruhland / Schwarzheide bildet seit 1955 Kinder in unterschiedlichen Altersklassen aus”, weiß Vereinsvorsitzender Heinz Lehmann. Insgesamt 138 Kinder im Alter zwi-

Foto: misa

schen fünf und 17 Jahren sind beim Handballverein organisiert. “Damit sind wir zusammen mit unseren Erwachseenen der größte Verein der Stadt Schwarzheide. ”, so Lehmann weiter. Sechs männliche und 4 weibliche Kindermannschaften werden von ausgebildeten Trainern täglich außer Donnerstag trainiert. Eine unter ihnen ist Sabine Waniek. Sie trainiert jeden Freitag ab 17.30 Uhr die jüngste Mädchenmannschaft. “Seit wir bessere Trai-

ningsbedingungen haben, hat sich die Zahl unserer Kinder erhöht. Derzeit haben wir 28 Kinder im weiblichen `F`- und `E`-Bereich”, so die engagierte Trainerin, die durch ihre eigenen Kinder den Weg als Kindertrainerin gefunden hat. Auf spielerische Weise lernen so die Kleinen das Einmaleins des Handballs. “Unsere Kinder fangen nicht gleich mit dem richtigen Handballspiel an, sondern lernen erst einmal die richtigen Koordinationsübungen wie Fangen, Purzelbaum oder das Schulen des Gleichgewichts”, sagte die Trainerin. Im weiteren folgt das Gefühl des Miteinanders, des Teamgefühl. Obwohl die kleinen Handballer noch nicht im Punktspielbetrieb mitspielen, sind sie so mit Eifer dabei, dass sie bei Miniturnieren in der Seecampus-Sporthalle und in Finsterwalde sogar schon zweimal einen 1. Platz und zweimal unentschieden gespielt haben. Wer nun Lust bekommen hat auf ein Schnuppertraining, der fragt unter (035752) 30221 nach den genauen Trainingszeiten entsprechend seines Alters. misa

OSL 1 · Februar 2012

Honda-Frühstück mit Rekordbesuch Schwarzheide. Das diesjährige Honda-Frühstück hatten wohl alle Honda-Besitzer und Freunde dieser japanischen Automarke rot in ihrem Kalender angestrichen. Nur so ist zu erklären, dass 600 halbe Brötchen über den Vorjahreswert zusätzlich geschmiert und belegt werden mussten. Das bedeutet: Besucherrekord. Zu den belegten Brötchen kamen 11 große Bleche mit leckerem Kuchen, dazu Kaffee, Saft und Sekt. Doch die meisten Besucher kamen nicht nur, um zu frühstücken - sie interessierten sich auch für die Premiere des neu-

en Honda-Civic, für die Vorstellung der Vereine aus der Region im Wettbewerb um Fördermittel zur Vereinsarbeit durch das Autohaus. Nach der Auswertung der Beiträge freuten sich die Mitglieder des Schwarzheider Carneval Clubs, die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores Ruhland und die Line- und Country-Tänzer aus Ruhland über die großzügigen Zuwendungen. Auch das offizielle Programm, u.a. mit Zauberer, DJ und Verlosung, stieß auf großes Interesse bei den Hunderten Besuchern. Beatrice Balzer

Besucherrekord beim Honda-Frühstück.

Foto: Beatrice Balzer

Neue Hausärztin in Tettau

Noch kein bisschen müde Lauchhammeranerin beim Blutspenden ausgezeichnet Lauchhammer. Am Dienstagnachmittag war es wieder einmal soweit. Routiniert geht Edeltraut Fritsche in die Oberschule “Am Wehlenteich” zum Blutspenden. Doch was sie bis dahin nicht wusste, es wartete eine kleine Überraschung auf sie. Für 100 Blutspenden wurde sie von Dr. Hans Brockmann, dem leitenden Arzt bei dieser Blutspende, ausgezeichnet. Doch bis es soweit war, musste sie sich auch diesmal erst das OK vom diensthabenden Arzt einholen. Ohne diese Erlaubnis ist ein Blutspenden nicht möglich. Im Falle von Edeltraud Fritsche war alles Bestens und dem Aderlass stand nichts mehr im Wege. Seit ihrem 18. Lebensjahr hilft sie so ein klein wenig mit, das genügend Blutspenden vorrätig sind. “Ich war früher einmal Mitglied im DRK und da hatte man mich geworben, Blut spenden zu gehen. Das war die Zeit, als ich meine Lehre begann”, so die Lauchhammeranerin heute. Das war im Jahre 1976 und seither lässt sie sich regelmäßig anzapfen. “Das erste Mal Blutspenden ist mir super bekommen, ich habe dabei keine Nachteile und daher habe ich es beibehalten”, meint die 53jährige, als sie von Schwester Martina die Kanüle verpasst bekam. Mehrmals im Jahr nimmt sie eines der vielen

Tettau. Am 13. Februar hat Dr. Anne Roeder (36) als neue Hausärztin ihren Dienst in der Praxis begonnen. Die Praxis ist mit modernster Medizintechnik, neuer Möblierung, einem neuen Empfangsbereich sowie zwei Behandlungsräumen und einem Raum für Ultraschalluntersuchungen ausgestattet. Betrieben wird die Praxis als Zweigstelle der Be-

triebsstätte Lauchhammer-Ost der Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH. Dr. Anne Roeder ist in Elsterwerda aufgewachsen. Sie war bereits als Ärztin und Assistenzärztin im Klinikum Niederlausitz sowie im Elbe-Elster Klinikum und zuletzt in der Notaufnahme in der Klinikum Niederlausitz GmbH tätig. Eig.Ber./red.

Regionalfinale im Volleyball ausgetragen Edeltraud Fritsche (53) bei ihrer 100. Blutspende in der Aula der Oberschule "Am Wehlenteich" in Lauchhammer am 31.Januar 2012. Sie bekommt von Dr. Hans Brockmann ein kleines Präsent überreicht. Foto: misa

Spendentermine in der Stadt war. “So wie es meine Schicht erlaubt und ich Zeit finde, nehme ich einen Spendentermin war. Aller viertel Jahr gehe ich einmal Spenden”, sagte die aus Haida bei Elsterwerda stammende Kunstgussstädterin, die seit nunmehr 40 Jahre in Lauchhammer beheimatet ist. Viel mehr im Jahr darf sie auch nicht gehen. Wogegen Männer bis zu 6mal Blutspenden gehen dürfen, ist beim weiblichen Geschlecht eine Maximalanzahl von nur 4 mal pro Jahr erlaubt. Abzüglich der vorgeschriebenen Pausen nach Geburt oder Operationen, ist die dreifache Mutter durchweg insgesamt 30 Jahre

Blut spenden gegangen. Ohne eine kleinste Regung lässt Edeltraud Fritsche die Prozedur des Anzapfens in der hiesigen Aula der Oberschule über sich ergehen. “Eine Ärztin hat mal zu mir gesagt, ich hätte so ein gutes Blut, davon können zwei Menschen leben”, erinnert sie sich lächelnd. Persönlich brauchte sie noch nie eine Blutprobe, wohl aber in der Familie. Um so mehr freut sie sich, das sie ihre gute Tat ihren jüngsten Sohn vererbt hat. Sie sorgt mit dafür, das Lauchhammer und Senftenberg mit durchschnittlich 80 Blutspenden in unserer Region eines der Blutspendehochburgen bleibt. misa

Die Jungs holten einen guten 5. Platz.

Ruhland. Achtbares Ergebnis für die Geschwister -Scholl -OS Ruhland gegen eine starke Konkurrenz! Einen guten 5.Platz von sechs erreichten die Jungen der OS Ruhland am 24.01.12 im Volleyball-Regionalfinale der 7./8. Klassen in Cottbus/Sachsendorf. Stets auf Augenhöhe und immer knapp waren die Ergebnisse gegen die vor ihnen platzierten Mannschaften, z.B. vom Nieder-

Foto: privat

sorbischen Gymnasium Cottbus sowie der BOS Spremberg,sodass bei höherer Konzentration eine bessere Platzierung im Rahmen des Möglichen gewesen wäre. Den Sieger stellte das Melanchthon-Gymnasium aus Herzberg. In unserer Mannschaft zeigten insbesondere Tom Erlitz,Robert Thomas und Alexander Gersdorf eine herausragende Leistung. Andre Vavrina, Sportlehrer

Senftenberg

Von einer 60-jährigen Freundschaft Am 7. Februar 2012 gab es am Deutschen Theater in Berlin die gefeierte Uraufführung des von Tobias Rausch sowohl entwickelten, wie inszenierten Dokumentar-Stückes „Oder-Bruch“. Eine dramatische Bearbeitung der Hochwassserflut im Oderbruch von 1997. Auf der Bühne: Juschka Spitzer, Marco Matthes, Friedrich Rößiger von der Neuen Bühne Senftenberg und Barbara Schnitzler, Barbara

endlich Rechnung tragen zu können. Das notwendige Gespräch mit dem Intendanten, dem großartigen Wolfgang Langhoff, signalisierte Zustimmung, worauf es nur noch der Zusage seines „alten“ Freundes Horst Schönemann bedurfte. Als auch dieser „Ja“ sagte, ahnte keiner von Beiden, welch großartige Senftenberger Theaterjahre über Jahrzehnte die Folge dieser Zusage sein sollten. Um sich ein Bild von den

ODER BRUCH – Ein Projekt von Tobias Rausch.

Heynen und Bernd Stempel vom Deutschen Theater Berlin. Eine Gemeinschaftsproduktion der beiden Häuser, welche ohne Frage etwas Einzigartiges in der deutschen Theaterlandschaft darstellt und gegenseitige Wertschätzung voraussetzt. Schaut man jedoch einige Jahrzehnte in unserer Theatergeschichte zurück, wird man schnell feststellen, dass ein Miteinander dieser beiden Häuser einst so ungewöhnlich gar nicht war, sondern fester Bestandteil jahrelanger Theaterarbeit. Und wenn man dann noch den eigentlichen Beginn dieser Zusammenarbeit heraussucht, kann man erkennen, dass dieses Gemeinsame vor genau 60 Jahren seinen Anfang nahm. Sicherlich ist diese Jahreszahl nicht der Hintergrund der aktuellen, gemeinsamen Produktion, einen Hinweis darauf jedoch alle Male wert. Deshalb an dieser Stelle etwas zu jener Geschichte, welche scheinbar doch kein Ende nehmen will und die immer wieder zum hohen Ansehen unseres Theaters wesentlich beigetragen hat. Genau 1952 war es, als der Senftenberger Intendant Günter Lange, noch immer auf der Suche nach jenem geforderten begabten Regisseur, und hier vermutet der Autor, sich seines ehemaligen Kollegen aus Wernigeroder Zeiten, Horst Schönemann, erinnert, von welchem er wusste, dass dieser mittlerweile in Berlin am dortigen Deutschen Theater als Schauspieler und Regieassistent arbeitet. Ihn wollte er für die Inszenierung des Stückes „Don Gil in den grünen Hosen“ von Tirso de Molina gewinnen und hoffte nun, damit der schon bekannten Forderung

Foto: Arno Declair

Gegebenheiten in Senftenberg in Vorbereitung für seine Regiearbeit zu machen, reiste Horst Schönemann noch im gleichen Jahr, 1952, für zwei Tage nach Senftenberg. Was er hier vorfand, beschreibt er in einem Brief an den Intendanten u.a., wie folgt: „Am Nachmittag des ersten Tages hatte ich Gelegenheit, das Schauspielensemble in einer Diskussion … über Begriffe wie Kultur, Realismus, sozialistischen Realismus kennenzulernen. Ich war über das geistige Niveau und Wissensbedürfnis der Kollegen dort tief beglückt. Ich hatte das nicht erwartet.“ Doch dann kommt er auf die Abendvorstellung und deren technische Voraussetzungen zu sprechen und schreibt tief erschüttert:“ Als ich abends in der Vorstellung sass und „Kabale und Liebe“ sah, dass heisst, kaum sah, man besitzt dort 6 Scheinwerfer, fühlte ich mich in die Anfangszeit unseres Friedrich Kühne versetzt. (…) Dieses kleine Theater, das geradezu eine „Missionarsaufgabe“ zu erfüllen hat, wurde in finanzieller Sicht von allem anderen als Dialektikern in die Stufe 5, die niedrigste Stufe der DDR eingestuft. Scheinbar weiss an zuständiger Stelle niemand, dass das Theater für die Zuschauer da ist, wie kann man sonst einem Theater mit grössten Aufgaben die kleinsten Mittel gewähren.“ Und er belässt es nicht bei seiner Feststellung, sondern unterbreitet seinem Intendanten Vorschläge:“ Da man im gleichen Moment, in dem man dem Ensemble hilft, tausenden von Menschen in der Niederlausitz hilft, deswegen Herr Intendant, bitte glauben sie mir das, erheitere ich mich plötz-

lich so für das Stadttheater Senftenberg. (…) So gering ist das künstlerische Niveau, dass ich mir erlauben kann, das zu sagen. Die Kollegen dort kennen einfach die Methode der Erarbeitung nicht. Wenn man sie ihnen mitteilt, müssen sie doch bis zur Grenze ihrer Begabung besser werden. (…) Wir können doch nicht aus schauspielerischer Eitelkeit die Hände von einer Schmiere lassen, die die Aufgabe hat, die Menschen zu bilden, die uns ein besseres Leben erarbeiten.“ Gemeint sind hier in erster Linie die körperlich sehr schwer arbeitenden Bergarbeiter, welche Sommer wie Winter der Hauptstadt Berlin die nötige Energie lieferten. Und schlussfolgernd fällt der folgenschwere Satz: „ Aus all den Gründen schlage ich vor, dass wir eine kleine Patenschaft über dieses Theater übernehmen sollten.“ Gleichzeitig macht er erste Vorschläge über Möglichkeiten der Zusammenarbeit, fordert einen künftig kritischen Umgang mit der Arbeit der Kollegen, eine Auswertung der Inszenierungen, ihres Spiels künftig vorzunehmen, weil dies bisher Keiner tut. Gleichzeitig bittet er um jene Technik, die für das Deutsche Theater veraltet oder nicht mehr benötigt wird und weiterhin auch um nicht mehr benötigte Kulissen. Schließlich bittet er seinen Intendanten, die Verbindung zu Senftenberg aufrecht erhalten zu dürfen. Wolfgang Langhoff ist nicht nur ein exzellenter Theatermann, sondern von großem humanem Denken. Und so antwortet er seinem jungen „Prometheus“, der Licht in das noch bestehende kulturelle Dunkel des Braunkohlenreviers bringen will:“ (…) Alles, was sie aus Senftenberg berichtet haben, ist richtig und findet meine vollste Unterstützung. Ich hoffe, dass sie bei ihrer künstlerischen Arbeit in Senftenberg (gemeint ist hier die Inszenierung des Don Gil) Gelegenheit haben werden, einen Plan auszuarbeiten, den wir sowohl der Staatlichen Kommission für Kunstangelegenheiten vorlegen können, als auch innerhalb unseres Theaters prüfen werden. Ihr Gedanke, dass wir über dieses Theater eine Art Patenschaft übernehmen, ist gut“ Am 24.10.1952 hatte Schönemann seinen Brief geschrieben, nur drei Tage später, am 27.10.1952, wurde dieser von Wolfgang Langhoff zusagend beantwortet. Das war die Geburtsstunde einer jahrzehntelangen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Theater in Berlin und dem Senftenberger Stadttheater, welche noch heute in der deutschen Theaterlandschaft etwas ebenso Einmaliges wie Großartiges darstellt und gegenwärtig, genau 60 Jahre nach ihrem Beginn, eine glänzende Weiterführung erfährt. HPR

OSL 2 · Februar 2012

Skulpturen schmücken die Bahnhofstraße

Aus Eis und Gasbeton entstanden interessante Skulpturen. Foto: Tank

Senftenberg. Am 4. und 5. Februar herrschte reges Treiben in der Bahnhofstraße neben dem Geschäft Schmuck und Galerie. Die Künstler Bernd Winkler, Rita Grafe, Bernd Kindermann, Peter Wällnitz, Barbara Seidl-Lampa und Christine Przybilski gestalteten im Rahmen des 3. Winter-Pleinairs Skulpturen aus Gasbeton und Eis. Trotz eisiger Kälte verfolgten eini-

ge Passanten die Entstehung der Kunstwerke. Einer von ihnen wollte schließlich selbst Hand anlegen und so gestaltete Gymnasiast Andreas Wilk kurzerhand seine eigene Skulptur. Diese und auch die Werke der anderen beteiligten Künstler von Kreis07 können alle Interessierten noch bis mindestens Ende Februar bestaunen, verspricht Christine Przybilski. red.

Frau Holle ließ es im „Sonnenschein“ schneien

Märchenausstellung im Museum.

Fotos: M. Lopp

Senftenberg. Im ASB Kinderhaus „Sonnenschein“ hört man die Kinder jubeln. Seit ein paar Wochen dreht sich alles rund um die Märchenwelt. Die Märchentage haben bei uns schon Tradition. Früh am Morgen werden die Kinder mit Märchenmusik begrüßt. Jeden Tag erfahren sie Neues aus der Welt des Zaubers und der Fantasien. Dabei schlüpfen die Kinder auch mal gern selbst in die Rolle einer Märchenfigur oder geben einer Handpuppe ihre Stimme. Besonders gern singen sie das Dornröschenlied, tanzen dazu und schwingen ihre Märchenkleider. Dann wird die Bühne in unserem Tanztheater zu einem Märchenball verwandelt. Das Verkleiden ist der große Hit und das nicht nur zu den Märchentagen. Beim Besentanz sind die kleinen Hexen rege auf ihren Besenstielen unterwegs. Auch der selbstgebackene Rotkäppchenkuchen verströmt seinen Duft im ganzen Haus.

Aufgeregt waren die Schulkinder, die in unserer Einrichtung nachmittags betreut werden, als sie das Märchen der drei kleinen Schweinchen aufführten. Der Besuch in der Festung Senftenberg mit dem museumspädagogischen Programm und der Märchenausstellung passten hervorragend zu unserem Projekt. Schade nur, dass wir mit dem Bus und nicht mit der Kutsche fahren konnten. Der Höhepunkt der Märchentage wird die Aufführung des Märchens „Frau Holle“ sein, das die Eltern für ihre Kinder mit viel Spaß und Engagement gerade einstudieren. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen der Kinder herzlich für die aufgebrachte Zeit bedanken. Wenn Frau Holle und die Goldmarie kräftig die Betten schütteln, können die Kinder vielleicht noch eine Rodelpartie auf dem Rodelberg unseres Abenteuerspielplatzes unternehmen. Morena Lopp, Einrichtungsleiterin

Drebkau/Steinitz

OSL 3 · Februar 2012

Vielfältige Aktivitäten im Steinitzhof Informationsveranstaltung zum Tagebau Welzow-Süd und Schlachtefest kennung zollten. Die Doppelausstellung zu den Themen „Zeugen der Eiszeit“ und „Braunkohlenbergbau um Drebkau“, die den Bürgern der Region und natürlich auch weiter gereisten Gästen diesen Landstrich mal aus der geologischen und altbergbaulichen Sicht näher bringen soll, wurde von der Firma Mädler aus Spremberg technisch und gestalterisch auf hohem Niveau umgesetzt. Da der gesamte Steinitzhof barrierefrei ist und natürlich die Ausstellungsräume wie auch die Präsentationsanordnungen für Gäste im Rollstuhl konzipiert sind, gibt es ein einmaliges Angebot für Bürger mit Handicap, das in der Zukunft auch noch für Sehbehinderte und Gehörlose erweitert wird. Die Ausstellungen sind täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, Terminvereinbarungen sind jederzeit möglich. Die Besucher der Ausstellungseröffnung waren von der Funktionalität und den sich daraus ergebenden Nutzungsmöglichkeiten der sanierten Objekte des Steinitzhofes beeindruckt. Foto: S. Stoll

Drebkau/Steinitz. Im Steinitzhof ist seit seiner Nutzungsübernahme durch die Interessengemeinschaft Sozial-kulturelles Integrationsprojekt im Dezember 2011 schon eine ganze Menge passiert. Von der Dorfgemeinschaft und auch inte-

ressierten Bürgern der Region wird dieser neue Ort zur Begegnung am nördlichen Rand des Tagebau Welzow-Süd gut angenommen. Interessante Ausstellungen Neben einigen privaten und Ver-

einsfeiern gab es am 29. Januar eine gut besuchte Ausstellungseröffnung, zu der auch Fachleute aus Berlin und Cottbus die Einladung angenommen hatten und anschließend den Machern, Werner Nowel und Thomas Schulze, große Aner-

Dipl.-Geologe Werner Nowel (r.) erklärte ausführlich Entstehung und Anliegen seiner Ausstellung und warum sie gerade im Steinitzhof einen guten Platz gefunden hat. Foto: B. Kleinichen

Vom Aussichtspunkt Nord des Tagabaus Welzow-Süd – hier bei der Winterwanderung am 5. Februar – ist schon einiges von der Neugestaltung der Endmöränenlandschaft zu erahnen. Genaue Informationen dazu und zur weiteren Entwicklung des Tagebaus wird es in der Veranstaltung am 24. Februar im Steinitzhof geben. Foto: S. Stoll

Geführte Winterwanderungen Am Tag der Ausstellungseröffnung fand auch eine geführte Wanderung des Vereins Land und Leute aus Hoyerswerda statt. Über 80 wetterfeste Wanderfreunde nahmen unter sachkundiger Führung der ortsansässigen ehrenamtlichen Wanderführer Klaus Duve und Jürgen Kubaczyk die zirka drei Kilometer lange Strecke in die Steinitzer Alpen in Angriff. Die Wanderung stand natürlich in engem Bezug zu den Ausstellungen. Auf dem Steinitzhof gab es anschließend heißen Tee und Glühwein. Die jährlich von der BergbauLandschaftTours organisierte Winterwanderung am darauffolgenden Wochenende ging über einen ähnlichen Kurs. Hier stand aber das Baugeschehen, besonders das an der Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ und die erstmalige Nutzung des Steinitzhof mit der vom „Rasthof Domsdorf“ betriebenen Versorgung im Mittelpunkt und natürlich gab es Steinitzer Plinse. Der Film über den Ort und die Kirche Steinitz erfreute sich zum wiederholten Male großer Aufmerksamkeit. 150 Exemplare der DVD „Die Kirche zu Steinitz“ von FILMART Potsdam konnten schon verkauft werden; die Erlöse kommen dem Förderverein Kirche Steinitz zugute, der sich dem Kampf um die Erhaltung dieses Feldsteinkleinods verschrieben hat. Informationen zur Tagebauentwicklung Am Freitag, dem 24. Februar 2012, um 19 Uhr, geht es im Steinitzhof um aktuelle Probleme. In einer Informationsveranstaltung zum Thema „Umsetzung des Braunkohlenplanes Tagebau Welzow-Süd“ werden Fachleute der Vattenfall Europe Mining AG zum weiteren Betrieb

des Tagebaues, zur Gestaltung der Steinitzer-Geisendorfer Endmoräne und zu den geplanten Rekultivierungsmaßnahmen referieren und im Anschluss Fragen beantworten und Vorschläge entgegennehmen. Alle interessierten Bürger der Stadt Drebkau und besonders die aus den Ortsteilen am nördlichen Tagebaurand sind dazu von der Interessengemeinschaft und der Bürgerinitiative recht herzlich eingeladen. Präsentation barrierefreie Web-Seite Aber auch im IT-Bereich geht es im Steinitzhof voran. Andreas Schöner, Student der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus im Studiengang eBusiness präsentiert am 27. Februar um 15 Uhr die Ergebnisse seiner Bachelor-Arbeit zum Thema „Barrierefreiheit und Suchmaschinenoptimierung bei Web Content Management Systemen – Praxisbeispiel Web-Auftritt Kulturpark Steinitz“. Betreut wurde diese Arbeit von Frau Professor Irene Krebs, Grundlage ist eine Aufgabenstellung des Ingenieurbüros Kleinichen und die Gestaltung der Seite übernahm die Cottbuser Agentur wallat & knauth; die Vattenfall Europe Mining AG unterstützte das Projekt. Parallel dazu wird die installierte Veranstaltungstechnik einem Praxistest unterzogen und dargestellt, was sich hinter der Bezeichnung „Inklusive Information“ verbirgt. Lecker Geschlachtetes Aber auch das Kulinarische soll nicht zu kurz kommen. Am Sonntag, dem 11. März, gibt es von 11 bis 15 Uhr im Steinitzhof ein großes Schlachtebuffet, auf dem natürlich auch etwas zu finden ist, das mit Schwein nichts zu tun hat. Ein Schlachtebeutel mit Leberwurst, Grützwurst und Hackepeter wird auch zum Mitnehmen angeboten. Vorbestellungen sind sinnvoll und werden unter 035602 527394 entgegengenommen. Unter dieser Nummer können Sie auch alles zu Veranstaltungen, Angeboten, Buchungsmöglichkeiten etc. erfahren. Text: Bernd Kleinichen

Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof Steinitzer Dorfstraße 1 03116 Drebkau/GT Steinitz Tel/Fax: 035602 527394 www.kulturpark-steinitz.de

21.. Leis 21 Leistun Leistungsschau stun ngssc g chau chau u von Handwerk Han ndwerk und un nd Gewerbe Gewerb be in Großräsc Großräschen chen am 17. und d 18 18.. März März 201 2012 12 eine Verlagspublikation Verlagspublikation e des LausitzECHO

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Traditionelle Eröffnung im Autohaus Hannuschka.

Die 21. Leistungsschau von Handwerk und Gewerbe findet nach altbewährtem Konzept wieder im Gewerbegebiet „Am Räschener Laug“ statt. Veranstalter ist die Stadt Großräschen in Zusammenarbeit mit dem Großräschener Gewerbeverein e.V. Die Messe dient als Plattform für ortsansässige Firmen, ihren Kunden neue Angebote zu offerieren, aber auch untereinander ins Gespräch zu kommen und Wirtschaftskontakte zu knüpfen. Als Ergänzung zum vorhandenen Groß-

Foto: privat

räschener Branchenmix sind auch jedes Jahr Firmen der Region gern gesehen, die das Portfolio im Interesse der Messebesucher abrunden. So ist aus manchem „Gelegenheitsaussteller“ schon ein Stammgast der Großräschener Leistungsschau geworden. Die Standgelder sind moderat, den Messebesuchern wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Anlässlich der Leistungsschau von Handwerk und Gewerbe findet ein verkaufsoffenes Wochenende im Gewerbegebiet statt.

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Anmeldungen werden noch bis Ende Februar entgegengenommen. Die Standortvergabe erfolgt nach Branchen. Unterlagen zur Anmeldung können Sie hier als PDF-Datei downloaden www.grossraeschen.de. Kontakt: Stadt Großräschen Wirtschaftsförderung, Frau Dr. Wobar Telefon: (035753) 27 137 Telefax: (035753) 27 136 Email: wobar@grossraeschen.de Stadt Großräschen

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21.Leistungsschau Großräschen

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muss nicht teuer sein!

Programm zur Leistungsschau von Handwerk und Gewerbe im Gewerbegebiet „Am Räschener Laug“

Februar 2012

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Samstagabend: Unternehmerabend für Messeteilnehmer und Gewerbetreibende, veranstaltet vom Gewerbeverein Großräschen e. V. mit Show, Unterhaltung und Musik (Anmeldung erforderlich) Samstag und Sonntag VW-Autohaus Baut Euren eigenen Nistkasten! Aktion für Kinder und Jugendliche am Stand des Dachdeckermeisters Lothar Kramm Ford-Autohaus Geschicklichkeitsspiele Für die ganze Familie Möbelzentrum Großräschen Aktionen für Kinder und Erwachsene 13 bis 17 Uhr Neben Autohaus Großräschen GmbH Bogenschießen Änderungen vorbehalten

Großräschen wird schöner Projektvorstellung auf der Gewerbemesse Großräschen

Senftenberg. Am 15. Januar 2012 hatte die Komödie „Der Geldgott“ von Peter Hacks, gespielt vom Theaterjugendclub der NEUEN BÜHNE Senftenberg, erfolgreich Premiere. Im Anschluss überreich-

te Alfons Dürr, Allianz Generalvertreter aus Großräschen, auch im Namen der Allianz Kulturstiftung einen Scheck von 1.500 Euro zur Förderung des Projektes. Foto: Rasche

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Stand setzen und anschließend das Mehrfamilienhaus mit einem freundlichen Farbanstrich versehen. Mit der farblichen Gestaltung der Fassaden in der Karl-Marx-Straße 1, 3, 2 bis 10, 12 bis 18, 20 bis 26, 34 bis 42 und 54 bis 58 setzten wir als Großvermieter bereits in den letzten Jah-

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