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EDITORIAL

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INHALT AKTUELL Mag. Guido Jaklitsch

„Bussi-Bussi-Wahlkampf in Leibnitz!“ Liebe Leserinnen und Leser! Mit der Gemeindefusion scheinen in der Groß-Leibnitzer Stadtpolitik neue Töne eingekehrt zu sein. Das Fairnessabkommen, das von allen (!) wahlwerbenden Gruppen unterzeichnet wurde, soll, wie der Name suggeriert, einen sauberen Wahlkampf garantieren. Schön und gut, aber tut es das wirklich? Nein, in Wahrheit geht es doch nur darum, sich nicht wehzutun. Vor der Wahl im März, die aufgrund der neuen Konstellation so viele Unbekannte hat wie nie zuvor, traut sich niemand, mögliche Koalitionspartner im Vorfeld zu beleidigen. Wer weiß, wen man nach dem 22. März noch alles zur Mehrheitsbeschaffung und damit zur Sicherung der begehrten Stadtrats- und anderer Posten benötigen wird? Machterhalt lautet die Devise in ungewissen politischen Zeiten wie diesen, und weil das halt so hässlich klingt, schiebt man jetzt ein Fairnessabkommen vor, das jedem Bussi-Bussi-Gesellschaftsparkett zur Ehre gereichen würde. Und die Opposition? Die ist mit von der Partie, vielleicht fallen ja auch für sie ein paar Brosamen vom gedeckten Tisch ab. Auf der Strecke bleibt dabei leider der Wettstreit um die besten Ideen, wie unsere infolge der Gemeindefusion gewachsene Stadt in die Zukunft gehen soll. Lesen Sie mehr auf Seite 16! Dass wir als unabhängiges südsteirisches Nachrichtenmagazin seit über 40 Jahren bestehen, haben wir einerseits unseren regionalen Werbepartnern und andererseits unseren treuen Abonnenten zu verdanken. Dafür möchte ich mich im Namen von LEIBNITZ AKTUELL recht herzlich bedanken! Ich bitte Sie, uns weiterhin als privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen die Treue zu halten und den in dieser Ausgabe beigelegten Erlagschein mit dem Jahresabo-Beitrag von EUR 22,- einzuzahlen. Sie erhalten damit elf mal jährlich LEIBNITZ AKTUELL sicher und bequem mit der Post zugestellt und nehmen auch am großen LEIBNITZ AKTUELL-Gewinnspiel teil, wo Sie tolle Preise gewinnen können. 40. Jahrgang | Dezember/Jänner

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LEIBNITZ 08

Hochsaison für Schnäppchenjäger

REGIONAL 12

Südsteirische Botschafter

WIRTSCHAFT 44

Energie und Eigenheim

LEBEN 54

Frühlingserwachen in Rovinj

KULTUR 58

7 Farben Rot

SPORT 64 Tisch-Fußball

LEIBNITZ AKTUELL

SPEZIAL

Zur Wahlkampfberichterstattung und den künftigen „Single-Gemeinden“ Ab Seite 13


Im Durchschnitt machen Frankenkredite 150.000 Schweizer Franken aus. Sie haben sich für Kreditnehmer mit einem Schlag um 20 Prozent verteuert.

Schweizer Käse Wie ein Erdbeben hat die Nachricht eingeschlagen, dass die Schweizer Nationalbank den Mindestkurs des Franken aufhebt. Besonders hart trifft das Kreditnehmer, die sich bisher einen Wechsel zum Euro nicht leisten konnten.

D

er Traum vom eigenen Haus – mit einem Fremdwährungskredit, vornehmlich in Schweizer Franken, gelangte das Eigenheim auch für Menschen in Reichweite, die nicht über eine dicke Brieftasche verfügen. Über viele Jahre hinweg wurde das Finanzinstrument auch recht intensiv beworben, auch in der riskanten Varianten: Dort zahlen die Kreditnehmer nur die Zinsen zurück und sparen mit spekulativen Wertpapieren für den Tag X. Da wird nämlich die gesamte Kreditsumme fällig. Nichts überstürzen Zwar hat die Nationalbank solche Modelle mittlerweile verboten, aber es gibt gar nicht wenige Altfälle. Denn wer es sich einigermaßen leisten konnte, ist im Zuge der Finanzkrise bereits aus- und in einen EuroKredit umgestiegen, bestätigen KonsumentenschutzExperten der Arbeiterkammer. „Wir haben diese Finanzierung nie aktiv beworben“, erläutert Peter Wippel, Direktor der Raiffeisenbank Leibnitz. Deutlich reduziert wurde die Zahl solcher Kredite bei der Steiermärkischen, betont Direktor Wolfgang Schrei. Aktuell würden noch rund 2.500 Frankenkredite geführt – zumeist im Umfang von durchschnittlich 150.000 Franken. Somit ist klar: Dass die Schweiz die Mindestkursbindung des

Die Alternative ist ein Euro-Kredit oder tilgende Variante Dir. Peter Wippel, Raiffeisenbank Leibnitz

Franken an den Euro aufgehoben hat, trifft ohnedies schwächere Kreditnehmer besonders. „Wir raten seit 2008 zur Konvertierung in Euro und dazu, das Risiko zu minimieren“, bestätigt Direktor Wolfgang Schrei. „Aber jeder Kredit ist nach Zeit-

punkt des Einstiegs, Laufzeit und Rahmenbedingungen individuell zu beurteilen.“ Falsch wäre es jetzt, so Schrei von der Steiermärkischen Sparkasse, überstürzt zu handeln – besser ist es, die Kursentwicklung zwischen Franken und Euro abzuwarten. Denn sofort nach Bekanntwerden der Schweizer Entscheidung brach der Kurs dramatisch auf 0,85 Schweizer Franken zu einem Euro ein, nach einiger Zeit pendelte er sich bei 1:1 ein. Schrei: „Wahrscheinlich sieht man es in einigen Tagen, auf welchem Niveau sich der Kurs stabilisiert. Dann ist der Zeitpunkt für ein Beratungsgespräch gekommen.“ Die Alternativen Die Situation sei für jeden Kunden individuell zu sehen, betont auch Peter Wippel, Direktor der Raiffeisenbank Leibnitz. Die Palette reiche von „Aussteigen“ bis zu „Bleiben“ oder auch auf eine „tilgende Variante“ bei Endfälligkeit umzusteigen. Wippel: „Bei dieser Beurteilung spielen sowohl die Bonität als auch die Restlaufzeit der Finanzierung eine große Rolle.

Abwarten, analysieren, dann entscheiden Dir. Wolfgang Schrei, Steiermärkische Sparkasse

Wichtig ist, dass die Entscheidung immer in Absprache mit dem Kunden getroffen wird.“ „Jedenfalls geeignet ist der Umstieg auf eine tilgende Rückzahlungsvariante“, sagt Dir. Wolfgang Schrei von der Steiermärkischen Sparkasse. So sieht es auch sein Gegenüber am Raiffeisenplatz – Peter Wippel: „Die Alternative ist ein Euro-Kredit bzw. eine tilgende Variante! Hierbei wird auf die Situation des Kunden besonders Rücksicht genommen.“ Martin Link

Foto: KK


AKTUELLES | leibnitzaktuell.at

Grünes Herz umwirbt weißes Kreuz. © Steiermark Tourismus / Filipa Von li: Hans Peter Leu (Schweizer Bundesbahnen), Gudrun Hager (österr. Wirtschaftsdelegierte), Daniela Beltrame (TUI Suisse), Erich Neuhold (Steiermark Tourismus), Daniel Reinhart (Hotelplan Suisse), Renate Moser (InterSky), Carmen Breuss (Österreich Werbung Zürich). Foto: KK

Griaß di wird zum Grüezi! W

as des einen Leid, ist des anderen Freud: Der Steiermark Tourismus reagiert prompt auf die Aufhebung des Mindestkurses des Franken und den damit verbundenen „Billig-Euro“ für die Schweizer-Touristen und hat eine

Bad Gleichenberg, Rogner Bad Blumau), Graz Tourismus sowie denWeitzer-Hotels, Süd & West Steiermark sowie der Fluglinie InterSky eine ganze Reihe an Maßnahmen beschlossen. So wurde unter anderem eine eigene Kampagnen-

Schweizer sind reisefreudig, qualitätsbewusst und haben eine hohe Kaufkraft. “ Steiermark Tourismus-Chef Erich Neuhold

Marktoffensive mit seinen Partnern in der Schweiz begonnen. 13 steirische Touristiker haben mit einem Steiermark-Abend die Schweizer Reisebranche, Verkehrsträger und die Presse in Zürich auf touristische Maßnahmen eingestimmt. Bei allen gemeinsamen Aktivitäten geht es darum, Schweizer Gästen die Urlaubsmöglichkeiten im Bereich Regeneration und Wellness, Städteurlaub in Graz und Genuss im Grünen Herz ans Herz zu legen. Schweiz-Offensive der Marktgruppe Schweiz 2015 Im Rahmen der Schweiz-Offensive der „Marktgruppe Schweiz 2015“ von Steiermark Tourismus wurde mit den Partnern Thermenland Steiermark (Bad Radkersburg, Kurhaus

Webseite mit Online-Marketing für www.steiermark.com/ch konzipiert, Studienreisen für die Reiseveranstalter sowie Medien-Beilagen, Plakate und eine Beteiligung an der Kurzreisen- und SommerglücksmomenteKampagne der Österreich Werbung auf die Beine gestellt. Den Auftakt bildete ein Steiermark-Abend bei Leibnitzer Gastronomen Als Auftakt lud man zum Steiermark-Abend im Loft Five in Zürich ein, das vom steirischen Ehepaar Brauchart aus Leibnitz geführt wird. 60 Schweizer Vertreter der Branche, von TUI Suisse, der Schweizer Bahn oder auch von der NZZ, waren zu Gast und ließen sich den ersten Vorgeschmack auf die Steiermark nicht entgehen.

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LEIBNITZ Rechtlich gesehen...

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Sicherheit durch Überwachung Unmittelbar nach dem CharlieHebdo-Anschlag wurde wieder die Forderung nach einer Vorratsdatenspeicherung erhoben. Zur Erinnerung: Im Juni 2014 hob der Verfassungsgerichtshof das Gesetz wegen Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention und das Grundrecht auf Datenschutz auf. Der mediale Vorstoß von Politikern erzeugt den Eindruck einer steigenden Zahl an Straftaten, denen nur durch Eingriffe in die Grundrechte begegnet werden kann. Ein trügerisches Gefühl. Die Kriminalstatistik 2013 zeigt einen Rückgang der Kriminalität: Im Jahr 2013 wurden 546.396, im Jahr 2004 643.648 Anzeigen getätigt. Seit Jahren ist die Gesamtkriminalität sinkend, die Aufklärungsquote konstant hoch. Hartnäckig hält sich die Meinung, dass die Kriminalität immer mehr zunimmt. Die Gründe für diesen Eindruck sind mannigfach, wie die dahinterliegenden Interessen an dessen Verbreitung. Der Vergleich mit der Kriminalstatistik zeigt, dass die öffentliche Wahrnehmung keinesfalls ein tauglicher Indikator ist, wenn es darum geht, die Zukunft des Sicherheitswesens festzulegen. Jeder Eingriff in unsere höchstpersönlichen Lebensbereiche hat Grundrechte zu beachten. Eine Anlassgesetzgebung ist abzulehnen, wenn sie einen weitreichenden Eingriff in die Rechtsordnung darstellt. Vor allem, wenn die Grundrechtseingriffe nicht zu einer Erhöhung der Sicherheit führen, wie das Attentat in Frankreich zeigt: Dort gibt es seit Jahren eine zwölfmonatige Vorratsdatenspeicherung. Das meint Ihre Rechtsanwältin RA Mag. Claudia Höfler-Staudinger Ist Rechtsanwältin bei

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LIONS UNTERSTÜTZEN VS TILLMITSCH

NEUE HELME FÜR STADTFEUERWEHR

Der Lions Club Leibnitz unterstützte die Schulbücherei der Volksschule Tillmitsch mit einer sehr großzügigen Spende in Höhe von 2.500 Euro. Mit diesem Geld konnten sechs E-Readers sowie zahlreiche neue Bücher angeschafft werden. Im Rahmen einer Lesung bedankten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen der Volksschule.

Für mehr Sicherheit bei der Stadtfeuerwehr Leibnitz sorgt der Vollschalenhelm HPS7000 der Firma Dräger. Trotz des geringen Gewichts gehört er zu den sichersten Vollschalenhelmen in seiner Klasse. Zuverlässiger Schutz für die engagierten Kameraden der Leibnitzer Feuerwehr ist sowohl bei thermischen als auch mechanischen Einwirkungen garantiert!

NEUES BARLEBEN IN LEIBNITZ

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Das Rathaus Vinarium am Hauptplatz Leibnitz präsentiert sich jetzt neu als feine Wein-RumGin-Whisky-Bar. Gerhard Uhl und Barchef Michael offerieren im stimmungsvollen Lokal mit einzigartiger Atmosphäre durch das historische Gewölbe Genussprodukte der Weltspitze!

Karin Macher vom Verein zur Förderung nierenkranker Kinder veranstaltet zum vierten Mal die Benefizgala zugunsten dialysepflichtiger Kinder. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 14. März, um 18 Uhr im Kulturzentrum Leibnitz statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Antenne-Muntermacher Thomas Axmann.

FASCHINGSBALL – ALLES MÄRCHEN

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Der Club 41 lädt am 31. Jänner 2015 ab 19 Uhr ins Leibnitzer Kulturzentrum zum traditionellen Faschingsball. Motto: Alles Märchen! Prämiert werden die schönsten und kreativsten Gruppen. Karten sind im Vorverkauf im Kaufhaus KADA zu jeweils EUR 10,- erhältlich. Tischreservierungen bei Rudi Frühwirth unter 0676 7829817

Am Faschingdienstag ist „Halli Galli“ am Leibnitzer Hauptplatz angesagt. Leo Rath sorgt mit seinem Partyzelt für tolle Stimmung! Natürlich freuen sich Regierungskommissär Helmut Leitenberger mit dem TV Südsteiermark „Die besten Lagen“, die Stadtgemeinde Leibnitz sowie die Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein“ auf Ihren Besuch!


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Hochsaison für Schnäppchenjäger! Die STERN-Betriebe der Leibnitzer Innenstadt verwöhnen Sie mit tollen Produkten zu Bestpreisen! LEIBNITZ AKTUELL ist stolz auf seine 17 STERN-Betriebe in der Leibnitzer Innenstadt. Sie bieten hochwertige Qualität, bestes Service und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis! Jeder Euro, der bei Konzernen oder im Internet ausgegeben wird, ist ein verlorener Euro! Stärken Sie mit LEIBNITZ AKTUELL den regionalen Kleinhandel vor Ort und kaufen Sie in der Leibnitzer Innenstadt ein. Sie sichern auch damit wertvolle Arbeitsplätze!

Ein großes Dankeschön an die 16 STERN-Betriebe für die tollen Preise, die am 19. Dezember 2014 am Leibnitzer Hauptplatz verlost wurden!

DIE 17 STERN-BETRIEBE IN DER LEIBNITZER CITY: • BTL Büroteam • C&R Mode Reiter • Gössl by Andrea Raunjak • Hotel-Restaurant Römerhof • Jet Fashion Modeboutique • Kappaun Moden • Optik Lederhaas • Paku Farben Fessler • Parfümerie Götz • Radlsport Lampl • Regina Moden • Ristorante da Ezio

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leibnitzaktuell.at | LEIBNITZ

Autohaus Wechtitsch Elisabeth Wechtitsch

NISSAN PULSAR Ich möchte Ihnen nochmals ein erfolgreiches neues Jahr wünschen und hoffe, dass Sie gut ins Jahr 2015 hineingerutscht sind. Bei mir hat das Jahr gleich begonnen wie das alte aufgehört hat: mit viel Arbeit! Aber mir macht es großen Spaß, in der Autobranche tätig zu sein. Vor allem NISSAN bringt meine Augen mit seinen neuen Automodellen immer wieder zum Strahlen. So auch der NISSAN Pulsar. Vor allem das Innenleben begeistert mich. Beim neuen NISSAN Pulsar genießt man vorne viel Ellenbogenfreiheit. Damit es auf Langstrecken bequem wird, gibt es eine längs verstellbare Mittelarmlehne und eine Lehne in der Tür. Damit kommt bei langen Autobahnetappen echtes Sessel-Gefühl auf. Genauso schnörkellos wie das Design ist auch das Fahrverhalten. Der Pulsar ist kein beinharter Kurvenjäger, sondern sehr komfortabel ausgelegt. Selbst grobe Wellen schluckt das Fahrwerk aufgrund des langen Radstands ohne großes Aufheben. Trotzdem mutieren Kurvenfahrten nicht zur Schiffschaukelei. Auch die leichtgängige Lenkung gibt genug Rückmeldung. Der bekannte 115-PS-Motor fügt sich nahtlos in das unaufdringliche Gesamtbild des Nissan Pulsar ein: Mit 115 PS und einem maximalen Drehmoment von 190 Newtonmetern reißt das Aggregat keine Bäume aus, ist aber kräftig genug, um den rund 1.280 Kilogramm schweren Kompaktwagen in 10,7 Sekunden von null auf hundert zu katapultieren. Ich lade Sie auf eine Probefahrt ein und würde mich über Ihren Besuch sehr freuen!

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Erfolg für Alexander und Robert Schmidt: Ihr Projekt „Sailerhof“ am Leibnitzer Hauptplatz hat Foto: KK rechtlich eine große Hürde genommen.

Grünes Licht für „Schmidt-Bau“! Das Landesverwaltungsgericht hat den Investoren Alexander und Robert Schmidt Recht gegeben. Sie können ihr Projekt am Leibnitzer Raiffeisenplatz umsetzen – ein kleines Restrisiko freilich für das abgeänderte Projekt „Sailerhof“ bleibt.

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eit mehreren Jahren kämpfen Alexander und Robert Schmidt für ihre Idee – und zwar soll der westliche Teil des Leibnitzer Raiffeisenplatzes unter Einbindung dreier Hauptplatzhäuser zu einem modernen Wohnund Geschäftskomplex umgestaltet werden. Nach umfangreichen Bewilligungs- und Gerichtsverfahren können sie nach Informationen von LEIBNITZ AKTUELLmehr als einen Etappenerfolg verbuchen: Das Landesverwaltungsgericht in Graz hat Beschwerden von Anrainern gegen das modifizierte Projekt abgewiesen. Gegenüber einem ursprünglichen Plan hatte die Modern Living Immobilien GmbH die Gebäudehöhe gesenkt – und zwar von 24 auf 19 Meter. Statt eines Flachdaches wurde ein Satteldach dem Gebäude aufgesetzt, sodass es sich besser in das historische Ensemble einfügt.

Die Entscheidung des Gerichtes bestätigt auch Rechtsanwalt Oliver Stenitzer, der für die Projektgegner schon einige Achtungserfolge erringen konnte und nun auch nicht aufgeben will: „Meine Mandaten werden aber die Höchstgerichte anrufen, und zwar den Verfassungs- und den Verwaltungsgerichtshof.“ Offen ist freilich, ob diesen Beschwerden aufschiebende Wirkung zuerkannt wird. Wenn nicht, dann können die Investoren Schmidt relativ rasch mit den Bauarbeiten beginnen. Ihnen bleibt für das 12,5 Millionen-Euro-Projekt, dem die Stadtgemeinde immer schon sehr wohlwollend gegenüber gestanden ist, nur mehr ein kleines Restrisiko: Sollten die Höchstrichter in Wien tatsächlich alle positiven Entscheidungen der Vorinstanzen kippen, müssten sie den Ausgangszustand wieder herstellen. Martin Link

Streit um Skischule auf der Hebalm

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om ORF abwärts haben es in den letzten Tagen alle berichtet: Die Skischule Klinger auf der Hebalm steht vor dem Aus. Über die Hintergründe der Schließung gehen die Meinungen zwischen dem Skischul-Betreiber und dem Geschäftsführer der Hebalm Tourismusbetriebe laut Medienberichten weit auseinander. Fest steht aber, dass der Vertrag mit

Klinger nicht mehr verlängert werden soll. Seither ist Feuer am Dach. Vor allem Eltern von südsteirischen Kindern, für die die Hebalm ein beliebtes, weil nahes Skigebiet für die Kleinen ist, fürchten um die Fortführung der Skikurse. Diese soll es auf jeden Fall auch in Zukunft geben, wenn auch mit einer anderen Skischule als Betreiber, versichert man hingegen seitens der Hebalm Tourismusbetriebe laut ORF.


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u Beginn etwas Astrophysik: Ein Pulsar ist ein schnell rotierender Neutronenstern. Ob die Nissan-Marketingexperten diese Assoziation im Sinn hatten, als sie ihrem neuen MittelklasseVehikel diesen Namen gaben, ist mir jedoch nicht bekannt. Klar ist aber, dass die Japaner mit außergewöhnlichen Bezeichnungen und Konzepten erfolgreich sind. Das zeigen der Qashqai und der optisch polarisierende Juke. Der Qashqai vereint die Optik eines Geländewagens mit der Geräumigkeit eines Kombis und bietet einiges an Ausstattung zu einem vernünftigen Preis. Die gleiche Formel soll jetzt beim Pulsar greifen. Der erste

Teil der Nissan-Gleichung geht schon mal auf: Mit einer Länge von 4,39 Metern sticht der Nippon-Neuling den Golf um vier Zentimeter aus. Beim Radstand hat der Japaner dank 2,70 Metern die Nase um sechs Zentimeter vorne. Dieser Größenvorteil kommt beim Passagier an. Vor allem hinten bietet der Pulsar extrem viel Bein- und Kopffreiheit. Selbst ZweiMeter-Riesen haben in dem Kompaktwagen locker Platz. Das ist auch vorne so. Doch was erzähle ich Ihnen – kommen Sie bei mir vorbei und machen Sie sich selbst ein „pulsierendes“ Bild vom neuen NISSAN-Modell. Ich würde mich sehr freuen! Ihre Elisabeth Wechtitsch


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leibnitzaktuell.at

REGIONAL

Südsteirische Botschafter Die südsteirische Tourismus-Hochburg in der Hofburg: Als Special Partner punktet Gamlitz beim Steirerball 2015 – musikalisch, kulinarisch und emotional. Mehr als 3.000 Besucher waren schlichtweg begeistert. Und auch Steiermark-TourismusChef Erich Neuhold streut der Südsteiermark Rosen.

„E

s war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“, hätte vermutlich auch einer der früheren Eigentümer der Wiener Hofburg gesagt. Sicher sagen das aber die Teilnehmer der 150 Mann und Fraustarken Abordnung aus Gamlitz, die dem Steirerball 2015 im imperialen Rahmen der Wiener Hofburg steirisches Flair und steirische Gastlichkeit verliehen haben: Neben einer Auswahl der besten Weinbauern der Region servierte man kulinarische Köstlichkeiten, die Marktmusikkapelle sorgte nicht nur beim feierlichen Einzug für den richtigen Ton – Gamlitz war optisch und akustisch überall präsent. „Es war ein großes Fest und Gamlitz in aller Munde“, fasst Gustav Strauß, der neue Obmann des Tourismusverbandes, den nächtlichen Ausflug nach Wien zusammen. Gamlitz geigte auf Gemeinsam mit dem Gastronomen Thomas Pichler und dem neuen Tourismusteam hofft Strauß auch auf einen gewissen Nachhall: Zwar würden natürlich viele Wiener die Südsteiermark und insbesondere Gamlitz gut kennen, „aber hoffentlich bewegt der Steirerball 2015 viele Wiener dazu, zu neuen Gamlitz-Fans zu werden“. Nach den Reaktionen am Ball selbst dürfte das auch bereits gelungen sein. Nicht nur, dass die Ballbesucher die Weine ausgiebig verkostet und ausführlich gelobt haben, auch die optischen

Argumente – mit den schönsten Fotos aus der steirischen Toskana – fanden viel Anklang beim Publikum. Geschenk mit Geschmack Mehr als 3.000 Besucher tanzten sich am Steirerball 2015 jedenfalls durch eine Nacht, die im Zeichen von Gamlitz stand, 16 Bands mit 343 Künstlerinnen und Künstlern machten das gesellschaftliche Ereignis zum ersten Höhepunkt des Wiener Faschings. Wobei auch unter den musikalischen Beiträgen viel Steiermark war: Neben den Edelseern und dem Grazer Stadtorchester sowie der Big Band Bad Gleichenberg sorgten u.a. die „Liebochtaler Tanzgeiger“ und die „Knöpferlstreich“ für steirische Harmonie – ebenfalls ein steirischer Beitrag: SPÖ-Mandatar Beppo Muchitsch, der mit seiner „Beppo’s Dance Band“ die Hofburg „rockte“. Und damit nur niemand vergisst, wie Gamlitz „auf der Zunge“ zergeht, gab es auch noch ein g’schmackiges Jausensackerl mit regionalen Köstlichkeiten am Ende der Ballnacht mit nach Hause. Martin Link

Gustav Strauß, ist der neue Tourismus­ obmann in Gamlitz hat viele Pläne.

Drei Fragen an Steiermark-TourismusChef Erich Neuhold: Wie geht es Ihnen als SteiermarkTourismus-Chef? Welche Arbeitsschwerpunkte setzen Sie im Jahr 2015? Neuhold: Mir geht es ausgezeichnet. Ich hatte das Glück, in ein toll aufgestelltes Team zu kommen, und darf für eine Marke arbeiten, die schon sehr gut entwickelt ist. Daher geht es jetzt darum, diese weiter zu festigen. Konkret wird daher an Leitprodukten in unseren vier Erlebnisfeldern rund um Natur, Wellness, Kultur und natürlich Genuss gearbeitet. Diese auch buchbaren Angebote werden die besten Seiten der Steiermark zeigen – damit ist das Grüne Herz mit all sinen Facetten richtig zu entdecken. Und damit wollen wir auch internationale Strahlkraft entwickeln. Inwieweit ist Ihres Erachtens die Südsteiermark bereits eine Marke? Und woran muß man in Zukunft noch arbeiten? Neuhold: Die Südsteiermark hat alles, wofür die Steiermark steht, in einer ungewöhnlichen Qualität: eine Landschaft, die erkennbar ist und die man sich merkt, ein Genussangebot, das seinesgleichen sucht, phantastische Gastgeber. Man muss sich jetzt ei-

gentlich nur mehr auf den Kern fokussieren und diesen in den Mittelpunkt stellen, ohne auf zu vielen kleinen Hochzeiten tanzen zu wollen. In der Südsteiermark kann ja nur qualitativ hochstehender Tourismus das Ziel sein. Und: Die Südsteiermark findet unter dem Dach der Steiermark perfekt Platz, sprich eine enge Vernetzung zu uns ist auf jeden Fall nützlich. Wie sehen Sie Leibnitz als „Weinstadt“ positioniert und welche touristische Rolle könnte die Bezirkshauptstadt in Zukunft spielen? Neuhold: Das ist gar nicht so leicht: Denn ein Tourist, der die Südsteiermark bucht, wird direkt an der Weinstraße wohnen wollen. Da darf man sich nichts vormachen. Aber Ausflüge nach Leibnitz, Besuche im Schloss Seggau oder in Frauenberg oder als Radstation für die Sulm-Radler, solche Angebote können Gästen schon schmackhaft gemacht werden, wenn sie länger da sind. Nicht zu vergessen ist, dass mit den Leibnitzer Bluestagen oder dem Jazzfestival an einer eigenständigen Veranstaltungsserie gearbeitet wird, die noch mehr Früchte tragen kann, wenn daran weitergearbeitet wird. Herzlichen Dank für das Gespräch!


SPEZIAL

Die „Single“

AUS DEM INHALT

Gemeinden unter der Lupe

Das soziale Gewissen in Leibnitz 26 Expedition von Amts wegen 27 Leibnitz schafft den Wahlkampf ab 28 Eine neue Frau für das neue Leibnitz 29 Eine gewisse Unruhe 30

LIEBE LESERINNEN UND LESER! In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen die „Single-Gemeinden“ unserer Region und Mag. Guido Jaklitsch

die damit verbundenen Vorund Nachteile. Ebenso stellen sich bereits einzelne Kandida-

ten der kommenden Gemeinderatswahl vor. Die Spannung steigt. Viel Lesevergnügen!


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LEIBNITZ AKTUELL SPEZIAL

Christine Koller und Waltraud Roßmann:

Das „Soziale Gewissen“ im neuen Leibnitz S

ie sind so gut wie nie auf Fotos von High-Society-Auftritten zu finden, sie drängen sich kaum in den Vordergrund, sie stellen ihre Arbeit nicht ins Scheinwerferlicht, und doch sind sie so etwas wie das Rückgrat unserer Gesellschaft: Christine Koller, langjährige Gemeinderätin und Vizebürgermeisterin von Leibnitz sowie Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag, und Waltraud Roßmann aus Kaindorf, über viele Jahre Sozialreferentin der Gemeinde. Für Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg „Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied“, ist das Motto der beiden, die auch die gemeinsame Arbeit im Vorstand des

Sozialhilfeverbandes des Bezirks Leibnitz verbindet. Zu helfen, wo es zu helfen gilt, ist für beide längst zu einem Inbegriff ihrer täglichen Arbeit geworden. Während andere sich bei jeder Gelegenheit

eine ganz entscheidende Lebensgrundlage ist. Mittlerweile sorgt sie mit fünf Teilzeit-Mitarbeitern und über 20 freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern mit Unterstützung von Pfarre und Gemeinde

Den Schwachen helfen, das ist unsere Mission. Gott sei Dank gibt es viele, die uns dabei unterstützen. In Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg. Christine Koller, HAK-Professorin und „Kopf“ vom Vinzimarkt bzw. Shop.

in den Vordergrund drängen, arbeiten beide nahezu unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit tagein, tagaus für die Anliegen der Benachteiligten in unserer Gesellschaft. Christine Koller war es, die vor sechs Jahren den Vinzimarkt ins Leben rief, der heute für über 800 sozial schlechter gestellte Menschen

sowie vieler Betriebe aus der Region für die gesamte Logistik dieses herausfordernden Projektes, das im Vorjahr mit der Gründung des Vinzi-Shops eine zusätzliche Erweiterung gefunden hat. Was Christine Koller in Leibnitz ist, ist Waltraud Roßmann in Kaindorf.

Ihre Arbeit zeigt sich an vielen Einrichtungen und Leistungen, die in Kaindorf entstanden sind. Vom Ganztagskindergarten über den Schülerhort, das Jugend- und Seniorentaxi bis hin zur Auszeichnung von Kaindorf als „familienfreundlichste Gemeinde“. „Es geht um gleiche Chancen für alle und um ein gemeinsames Miteinander“, so Waltraud Roßmann, die sich gemeinsam mit Christine Koller und Mitstreiterinnen von Seggauberg auch in Zukunft in der neuen Gemeinde engagieren wird. „Mit dem Team für Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg haben wir das beste Umfeld für unsere Arbeit“, so die beiden, die man ohne Zweifel als das „Soziale Gewissen“ der neuen Stadtgemeinde bezeichnen darf.


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Völliges Neuland müssen die Bediensteten in den Gemeindeämtern in diesen Wochen erkunden. Und auch wenn die Fusionen gut vorbereitet waren, tun sich da und dort schon Fragen auf, die noch für Diskussionen sorgen werden. LEIBNITZ AKTUELL hat drei Amtsleiter befragt.

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Helmut Leitenberger, Regierungskommissär in Leibnitz, erweitert um Seggauberg und Kaindorf: „Das ist jeden Tag eine Herausforderung. Wir erleben auch Überraschungen, aber insgesamt ist unsere Bilanz positiv. Vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern aus den früheren Gemeinden funktioniert hervorragend. Die Umstellungen im Finanz- und im EDVBereich haben wir hinter uns, das war viel Arbeit. Bei den Tarifen arbeiten wir noch nach den alten Systemen, das muss der neue Gemeinderat vereinheitlichen, auch den Katalog der Zuzahlungen und Förderungen. Das hängt dann wieder vom Budget ab. Jetzt arbeiten wir ja mit der Zwölftel-Regelung. Geklärt werden muss zum Beispiel auch, wie es bei der Müllabfuhr weitergeht. In Leibnitz war und ist das eine Aufgabe der Stadt, in Seggauberg und Kaindorf besorgt das eine Firma. Mittelfristig ist die Raumordnung ein großes Thema, auch hier muss die neue Verwaltung mit den Vorarbeiten beginnen. Die Arbeiten an einem neuen Flächenwidmungsplan werden aber erst 2016 beginnen können.“ Martin Link

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Josef Rauscher, Amtsleiter in Strass, nunmehr zuständig auch für die Ortsteile Obervogau, Vogau und Spielfeld: „Ich habe das Gefühl, dass die Verwaltungsarbeit in der neuen Gemeinde gut läuft, jeder gibt sein Bestes. Es war ja auch so, dass der Fusionsprozess gut vorbereitet war. So hat es in unserem Fall keine Überraschungen gegeben. Aber es ist viel Arbeit, auch viel Kleinarbeit damit verbunden. Wir müssen zum Beispiel alle Zugangsberechtigungen für IT-Systeme neu beantragen, egal ob es die GKK, das Finanzamt oder kommunale Datennetze sind. Auch im Finanzbereich gibt es echte Umbrüche. Für ein Monat laufen die alten Konten noch weiter, es muss aber alles neu eingerichtet werden, weil es seit Jahresbeginn rechtlich die alten Gemeinden gar nicht mehr gibt. Beim Budget ist es so, dass erst der neue Gemeinderat einen neuen Haushalt beschließen kann. Wir nehmen jetzt jeweils ein Zwölftel der vier alten Haushalte und damit arbeiten wir. Unser Vorteil ist: Wir haben Mitarbeiter aus den Gemeinden übernommen, die kennen sozusagen den Hausbrauch in ihren Ortsteilen.“

Mag. Hermann Ofner, Bereichsleiter Hoheitsverwaltung der Gemeinde Wildon, zu der Weitendorf und ein Teil Stockings kamen: „Es ist ein kompletter Neustart und eine arbeitsintensive Phase. Vieles muss sich erst einspielen. Grundsätzlich aber glaube ich, dass mittelfristig die Verwaltung effizienter und damit günstiger wird. Das Land hat uns auch unterstützt und in vielen Erlässen klare Vorgaben gemacht. Es sind aber noch Hausaufgaben offen. So wurden von den alten Gemeinderäten die Tarifsysteme bei Wasser und Kanal nicht vereinheitlich. Das muss ein neuer Gemeinderat machen. In der Zwischenzeit ist die Berechnung sehr kompliziert, weil sie auf verschiedenen Bemessungsgrundlagen basiert. Die Frage ist aber: Dürfen wir Bürger unterschiedlich behandeln? Längerfristig ist die Raumordnung in den neuen Gemeinden ein großes Thema: Wo ist das neue örtliche Zentrum? Wo liegen Industrie- und Gewerbegebiete? Wo sind Hochwasserzonen? Eine weitere Frage ist in unserem Fall, dass ja die Gemeinde Stocking aufgeteilt wurde auf Wildon und St. Georgen an der Stiefing. Das Gemeindevermögen von Stocking, Gemeindeamt und Bauhofareal, ist aber noch nicht aufgeteilt.“

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LEIBNITZ AKTUELL SPEZIAL POLITGEFLÜSTER

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Zehn Punkte sollen für Fairness im Leibnitzer Gemeinderatswahlkampf sorgen. Die Frage sei erlaubt: Wird dann überhaupt noch wahlgekämpft?

Die Unterzeichner des Leibnitzer Fairness­ abkommens: v.li.: Heimo Kapeller (NEOS), Karlheinz Hödl (ÖVP), Maria Höggerl (GRÜNE), Helmut Leitenberger (SPÖ), Manuela Kittler (BÜRGERFORUM), Dani­ el Kos (FPÖ) Foto: KK

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Leibnitz schafft den Wahlkampf ab

ast könnte man meinen, in der neuen „Großstadt“ Leibnitz sei die Gemeinderatswahl bereits geschlagen. Denn alle wahlwerbenden Gruppen unterzeichneten Anfang Jänner mit Pomp und Getöse ein Fairnessabkommen. Selbstverständlichkeiten wie der Verzicht auf Wahlwerbung in Schulen und Kindergärten oder gegenseitiger Respekt finden sich darin genauso wie Dinge, deren Nichtbeachtung eigentlich eine Angelegenheit für den Bezirksrichter wäre. So ist die Beschädigung oder Entfernung von Werbemitteln anderer Parteien genau genommen ja gesetzlich verboten, wie man auch den Gartenzaun des

Nachbarn nicht ungestraft demolieren darf. Dasselbe gilt für die im Abkommen genannten (und verbotenen) Ehrverletzungen. Auch sie sind längst rechtlich geregelt und würden an und für sich keiner weiteren Ächtung bedürfen.

wahlkampf erscheinen zu lassen, sondern höchstens als kritische Auseinandersetzung mit der Meinung des Gegners, pardon des Mitbewerbers natürlich. Ein Schmankerl für politische Beobachter stellt auch der Wer-

Ein Schmankerl für politische Beobachter: der Werdegang des Fairnessabkommens! Auch Negativkampagnen sind laut Fairnessabkommen verboten. Die interessierte Bürgerschaft wird sich wahrscheinlich noch wundern, welche Verrenkungen man unternehmen wird, um die jeweiligen Untergriffe nicht als Negativ-

degang zum Fairnessabkommen dar. Denn der damalige Vizebürgermeister Karlheinz Hödl (ÖVP), nunmehriger Spitzenkandidat, hat bereits Anfang Dezember zu einem Fairnessabkommen eingeladen – allerdings nur den da-

maligen Bürgermeister Helmut Leitenberger von der SPÖ. Wenn die zwei Großparteien fair miteinander umgehen würden, sollte das wohl reichen! Regierungskommissär Helmut Leitenberger reichte es offenbar nicht, denn er wollte alle Parteien im Fairnessboot haben und zeigte Hödl anfangs die kalte Schulter. Seit Anfang Jänner ist es dann aber trotzdem so weit, und alle Leibnitzer, Kaindorfer und Seggauberger wahlwerbenden Gruppen segeln nun in trauter Eintracht Richtung Gemeinderatswahl. Vielleicht mit Erfolg, denn Piraten kandidieren ja nicht. Zumindest nicht offiziell …


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Eine neue Frau für das neue Leibnitz Mit Manuela Kittler tritt eine Powerfrau als Spitzenkandidatin für das Bürgerforum an. Die Unternehmensberaterin will neue Ideen für die neue Gemeinde, mehr Service für die Bürger und einen sparsamen Umgang mit dem Geld der Bürger.

S

eit 2001 ist Manuela Kittler als selbständige Unternehmensberaterin tätig. Dabei hilft sie aber nicht nur Unternehmen, ihre Abläufe besser zu stukturieren, Krisen zu überwinden und für die Zukunft fit zu sein, sondern auch Privatpersonen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind, dazu wieder auf die Beine zu kommen. Manuela Kittler kennt

daher die Probleme von Unternehmern ebenso wie die Sorgen und Nöte der Bürger. „Ich möchte sowohl meine wirtschaftliche Kompetenz als auch mein soziales Gewissen in die Politik einbringen“, sagt die Spitzenkandidatin des Bürgerforums. Besonders wichtig sind ihr aber auch die Anliegen der Frauen, egal ob selbständig, berufstätig oder „Nur“-Hausfrau.

Für das Bürgerforum hat sie sich entschieden, weil „es mir um das Gestalten für den Bürger geht“. Gerade in der Gemeindepolitik

und ein neues Denken, meint Kittler und fügt hinzu: „Egal, wie man zur Fusion steht, sie ist nun Faktum und es geht darum, diese

Ich möchte sowohl meine wirtschaftliche Kompetenz als auch mein soziales Gewissen in die Politik einbringen. hat kleinkarierter Parteienstreit nichts verloren, ist sie überzeugt: „Das neue Leibnitz braucht mehr Politik für den Bürger und weniger Parteienstreit.“ Die Gemeindezusammenlegung erfordere von allen Beteiligten in den nächsten Jahren neue Ideen

Situation als Chance zu begreifen und das neue Leibnitz aktiv zu gestalten.“ Gemeinsam mit ihrem Team beim Bürgerforum will sie daher für frischen Wind im Rathaus sorgen und mithelfen, dass Platz für neue Ideen im neuen Leibnitz ist.


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LEIBNITZ AKTUELL SPEZIAL

„Eine gewisse Unruhe“ Ein Blick in das Archiv belegt es: Gemeindefusionen gab es in der Vergangenheit immer wieder. Nur mitzureden hatten die Bürger dabei kaum etwas.

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s war der 3. Dezember 1968 im steirischen Landtag, als ein nachmaliger Landesrat, der SPÖ-Abgeordnete Christoph Klauser, vom Rednerpult der Landstube aus festhielt: „Eine gewisse Unruhe“ sei in die steirische Bevölkerung „hi­ neingetragen“ worden, kritisierte er und meinte damit die Zusammenlegung von Gemeinden in der Steiermark. Unruhe, die „völlig überflüssig wäre, wenn man sich die Dinge vorher in ausreichendem Maß überlegen würde und wenn man nicht nur im Großen sagen würde, so und so stellen wir uns es vor (...)“. Seit 1948 wurde die Steiermark von Josef Krainer senior regiert – sein Ziel, dem auch ein einstimmiger Landtagsbeschluss zugrunde lag: Es sollte keine Gemeinde in der Steiermark weniger als 1.000 Einwohner haben. Also gab es bis in die 1970er hinein immer wieder Gemeindezusammenlegungen, wodurch sich die Zahl der Kommunen von rund 1.000 auf etwa 530 halbierte.

Streit um Jagdreviere Und auch die Argumente der Kritiker klingen für heutige Ohren nicht ganz unbekannt: Abgeordnete von SPÖ und FPÖ gaben zu bedenken, dass man auf Schulsprengel und Pfarrgemeinden zu wenig Rücksicht nehmen würde. In einzelnen Gemeinden gab es wie heute Bürgerbefragungen, wo sich die Menschen mit über 80 Prozent gegen Zusammenlegungen wehrten. Anders als heute wurde im Landtag aber auch über zu teilende Jagdreviere heftig debattiert. Am Gang der Dinge änderte die Debatte nichts, so kam es auch im Bezirk Leibnitz zwischen 1951 und 1970 zu einer Reihe von Eingemeindungen.

1951 kam etwa Flüssing zu Hengsberg, im selben Jahr wurde Labuttendorf St. Veit am Vogau zugeschla-

dorf, Haslach und Ragnitz. Brünngraben, Höch und Neudorf kamen zu St. Andrä im Sausal, Gersdorf wurde ein

Jede Vereinigung ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. LH Josef Krainer sen., 1968 im Landtag

gen, Lappach kam zu St. Georgen an der Stiefing. 1952 dann wurden Aflenz, Hasendorf und Leitring der Gemeinde Wagna zugeschlagen. Reformwille erlahmt Zwischen 1954 und 1957 erfolgte die nächste Fusionswelle: St. Margarethen und Lebring wurden vereinigt (1954), Unterhaus kam zu Wildon (1955) sowie Wutschdorf zu St. Ulrich am Waasen (1957). 1962 erhielt St. Nikolai im Sausal Zuwachs: Flamberg, Grötsch, Mitteregg, Oberjahring und Waldschach wurden Ortsteile. Im selben Jahr fusionierten Landscha und Neudorf mit Gabersdorf, so wie Ottenberg der Gemeinde Ratsch zugeschlagen wurde und kleinere Veränderungen folgten. Die letzte große Welle an Zusammenlegung begann dann zwischen 1968 und 1970: Feiting kam zu Allerheiligen bei Wildon, Stocking und ein Teil von Skudull ergaben mit Hart das neue Wildon. Weiters fusionierten Heimschuh und Nestelbach, Land und Schirka, Tillmitsch und Altenberg sowie Baden-

Teil von Straß. Hütt und Marchtring wurden St. Nikolai ob Draßling einverleibt. Kainach und Neudorf bildeten ebenso neue Gemeinden wie Hengsberg, das um Schönberg und Schrötten erweitert wurde. Als der legendäre Landesvater Josef Krainer, der Erste, dann am 28. November 1971 bei einer Fasanjagd starb, war das Projekt Gemeindereform weitgehend abgeschlossen. Auf Krainer senior folgte als neuer LH Friedrich Niederl, der zuvor viele Verhandlungen zur Reform mit den Gemeinden absolviert hatte. Allerdings erlahmte danach der Reformwillen ohnedies, bis ins Jahr 2015 gab es landesweit Veränderungen auf der politischen Landkarte nur in absoluten Ausnahmefällen. Freilich, bei den Landtagswahlen 1974 schadeten die Reformen der ÖVP nicht: Während die SPÖ gegenüber 1970 rund 3,5 Prozentpunkte an Stimmen einbüßte, konnte die LHPartei deutlich zulegen: von 48,5 auf 53,2 Prozent. Werte, von denen Rot und Schwarz heute nicht einmal mehr träumen können. Martin Link


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Wagna Der Kulturausschuss der Marktgemeinde Wagna arbeitet seit Jahren sehr erfolgreich am Kulturleben der Gemeinde. Darüber freut sich auch Bürgermeister Peter Stradner. Bgm. Peter Stradner

Kultur erLEBEN in Wagna „Das Gemeinsame und das Gesellschaftliche stehen in unserer Gemeinde seit vielen Jahren im Vordergrund. Genau dieses Gemeinschaftsleben macht eine funktionierende Gemeinde aus. Auf die positive Entwicklung im Kulturbereich bin ich wirklich sehr stolz!“, so Bürgermeister Peter Stradner über die funktionierende Arbeit im Kulturausschuss mit Obmann David Kainz. Mit Musik ins neue Jahr Den Start ins heurige Kulturjahr bildeten auch heuer wieder die Klänge des Symphonischen Orchesters Leibnitz beim Neujahrskonzert in Wagna. Das Publikum zeigte sich begeistert. Auch die Eröffnung der Ballsaison mit dem „Ball der Junggebliebenen“ war ein voller Erfolg. Über 300 „junge Römerinnen und Römer“ strömten in die Mehrzweckhalle Wagna und erlebten einen schwungvollen Nachmittag. Steirerball & Maskenball – Höhepunkte der Ballsaison in Wagna Ebenso sein Tanzbein kann man beim beliebten „Steirerball“ am 31. Jänner 2015 in Wagna schwingen, und zu einem Höhepunkt beim regionalen Faschingstreiben hat sich in den letzten Jahren der „SPÖMaskenball“ in Wagna entwickelt, der heuer am 7. Februar stattfindet! Die beiden Höhepunkte der Ballsaison in Wagna finden in der Mehrzweckhalle statt.

Abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt

Wichtigste Kulturveranstaltung des Jahres

Im Kulturleben von Wagna wird ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen geboten. Darauf legt Bgm. Peter Stradner besonderen Wert. Wagna wird bereits als geheime „Kabaretthauptstadt der Südsteiermark“ bezeichnet und als Kabarett-Highlights werden heuer präsentiert: Ermi Oma am 26. März 2015 Paul Pizzera am 26. September 2015

Freitag, 10. April 2015 Kulturtage-Eröffnung: Vernissage und Didi Bresnigs Latin & Jazzband mit Welthits lateinamerikanischer Musik und bekannten PopTunes im Latingewand

Kulturprogramm für die kleinen Römerinnen und Römer Die Theaterschule Wagna, bestehend aus Kindern von Wagna und Umgebung, werden von professionellen Schauspiellehrern unterrichtet und treten auch heuer wieder unter anderem bei den Kulturtagen und dem Christkindlmarkt auf.

Samstag, 11. April 2015 Kulturtagekonzert mit dem Chor POPVOX – Exciting Vocal Sound. POPVOX ist der Pop- und GospelChor Europas! Das haben die Juroren der World Choir Games 2008 einhellig befunden. Nähere Infos unter www.popvox.at

Freitag, 17. April 2015 Erstmalig in Wagna „DIE KERNÖLAMAZONEN“ mit ihrem „Best of“-Programm. Das Motto der KERNÖLAMAZONEN: „Wir verbinden Wort, Musik und Spiel zu einer rasenden Mischung aus Kabarett und Musiktheater. Klingt gut, oder?“ Nähere Infos unter www. kernölamazonen.at Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April 2015 Kinderkulturtag – in diesem Jahr wird mit Kindern und Jugendlichen der Theaterwerkstatt Wagna Grimm´s Märchen „Dornröschen“ erarbeitet und dargeboten.

MARKTGEMEINDE WAGNA: Marktplatz 4, 8435 Wagna Tel.: 03452 / 82582 Fax: 03452 / 82582 - 29 E-Mail: gemeinde@wagna.at Internet: www.wagna.at

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GEMEINDEN IM PORTRAIT

Heimschuh

Wir hätten auch eine Fusion begrüßt Ursprünglich wollte auch die Gemeinde Heimschuh im Zuge der Strukturreform „anwachsen“ – eventuell eine Großgemeinde mit Kitzeck und Seggauberg bilden. Auch mit der Gemeinde Großklein hat es Gespräche gegeben. Im Endeffekt aber hieß es jedoch für die Heimschuher: „Single bleiben“, sagt Bgm. Alfred Lenz.

Bgm. Alfred Lenz

I

m Interview mit LEIBNITZ AKTUELL verrät der Ortschef, dass er „jede Zusammenlegung begrüßt hätte und diese auch als sinnvoll empfunden hätte...“. Schon allein des Tourismus und der Infrastruktur wegen wäre für Lenz eine engere Kooperation mit Seggauberg (u.a. Schloss Seggau, Wallfahrtskirche Frauenberg) interessant gewesen. Daraus wurde nun zwar nichts, aber dem „Single-Dasein“ kann Heimschuh dennoch einiges abgewinnen. Heimschuh liegt strategisch ideal, als Tor zur Region Sulmtal-Sausal. „In erster Linie sehen wir die Vorteile für die Zukunft als Chance, in unsere eigene Infrastruktur mehr investieren zu können. Auch die Rad- und Gehwege sind mir ein großes Anliegen. Mit der neuen Brücke im Ortszentrum haben wir im Vorjahr bereits einen guten Weg eingeschlagen. Schließlich wollen wir auch den zukünftigen Heimschuhern die besten Strukturen bieten können“, bringt es Lenz auf den Punkt. Die Gemeinde Heimschuh ist übrigens eine der stärksten Zuzugsge-

meinden im Bezirk Leibnitz. „Wir haben ab 2012 stetig neue Bewohner begrüßen dürfen – während 2013 noch 1.984 Einwohner bei uns gemeldet waren, sind es mit aktuellem Stand vom 1. Jänner 2015 bereits 2.010 Einwohner - 2005 waren es übrigens 1.961“, erklärt Bgm. Lenz. Den Zuzug hat die Gemeinde auch privaten Investoren, die neuen

LEIBNITZ AKTUELL: Gibt es dennoch Zusammenarbeit und Berührungspunkte mit den Umlandgemeinden? Lenz: „Ja, wir befinden uns ja mitten im Tourismusverband Sulmtal-Sausal und haben mit den Betrieben Ölmühle Hartlieb, unseren Gastronomiebetrieben und Buschenschenken und nicht zuletzt auf Grund unserer gu-

Dem „Single-Dasein“ kann Heimschuh dennoch einiges abgewinnen, Heimschuh liegt strategisch ideal Bgm. Alfred Lenz

Wohnraum schufen, zu verdanken. Wo viele junge Familien leben, gibt es (hoffentlich) auch viel Nachwuchs. „Ja, für die Kleinen haben wir in den letzten Jahren einiges aufgeholt. So sind wir sehr stolz, dass unsere 2014 eingerichtete Kinderkrippe und die Ganztagesschule fast bis auf den letzten Platz ausgebucht sind“, heißt es von Seiten des Gemeindechefs.

ten Infrastruktur generell einen tollen Stand. Hinzu kommt die seit 13 Jahren hervorragend laufende Veranstaltung „Schratln in Heimschuh“, das wohl zu einem Anziehungspunkt für die ganze Region geworden ist. Auch der Generationenpark ist ein echter Magnet für Heimschuher und Ausflugsgäste aus den Umlandgemeinden.“

LEIBNITZ AKTUELL: Welche Projekte stehen in Heimschuh demnächst an? Lenz: „Ende Februar, Anfang März starten wir mit dem Zubau bei der Schutzengelhalle. Hier wird für die Vereinsnutzung sowie als zukünftige Bühne für unser beliebtes „Theater in Heimschuh“ ein groß angelegter Zubau entstehen. Es geht vor allem um die immer strenger werdenden Auflagen für Veranstaltungen - um diese zu erfüllen, wurde der Zubau notwendig. Auch die Pfarre wird entsprechende Pastoralräume in diesem Bereich erhalten, erklärt Bgm. Lenz. Der Zubau soll im kommenden Herbst fertig gestellt sein. Ein weiteres großes Projekt bildet der Hochwasserschutz in Heimschuh. Im Jahr 2014 waren große Bereiche der Gemeinde von Überschwemmungen betroffen. Ein großzügiger Damm inklusive Mauer in manchen Bereichen soll hier in Zukunft das Schlimmste verhindern. Baubeginn wird voraussichtlich im 2016 sein, so Bgm. Lenz. Ein weiteres großes Thema beschäftigt die Heimschuher. im Sinne der Bewohnerfreundlichkeit werden alle Adressen vereinheitlicht. Eva-M. Leodolter


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Gralla Gralla zählt zu den begehrtesten Wohnsitzgemeinden der Südweststeiermark. Dies wird durch einen prognostizierten Bevölkerungszuwachs von mehr als 23 % bis zum Jahr 2030 unterstrichen. Durch die Verlagerung und Neuerrichtung der Sportanlage werden ca. 3 ha des bisherigen Areals in neues Bauland umgewandelt. Hier sollen rund 120 neue Wohneinheiten entstehen.

In Gralla wohnt man einfach gerne der FF Obergralla durch ein neues Hilfelöschfahrzeug zu ersetzen. Bürgermeister Isker führt dazu aus, dass die ehrenamtlichen Tätigkeiten, der freiwillige Einsatz und das Engagement aller Feuerwehrkameraden von unschätzbarem Wert sind. „Die öffentliche Hand hat für entsprechendes Gerät zu sorgen, wobei jedoch Doppel- und Mehrgleisigkeiten zu vermeiden sind“, so Isker. Gralla ist aber nicht nur Wohngemeinde. Rund 1.200 Arbeitnehmer werden Anlässlich der Eröffnung der neuen Sportanlage gastiert am 28. Juni 2015 der SK Puntigamer Sturm in Gralla.

„E

s ist für mich selbstverständlich, auf diese Entwicklung einzugehen. Die Erweiterung des Kinderbetreuungsangebotes sowie die Herstellung der erforderlichen Infrastruktur ist schnellstmöglich in Angriff zu nehmen“, so Bürgermeister Hubert Isker. Konkret fasst er diesbezüglich die Errichtung einer dritten Kindergartengruppe sowie einer Kinderkrippe für unter dreijährige Kinder ins Auge. Topaktuell ist die Fertigstellung der neuen Sportanlage. Sie wird ein neues, modernes, den heutigen Anforderungen entsprechendes Sporthaus, Hauptfeld, einen Trainingsplatz, Flutlicht- und Bewässerungsanlagen beinhalten. Die bisher ungenügende Parkplatzsituation wird es künftig nicht mehr geben. Die Lage des neuen Sportareals wurde bestens

gewählt: am Ortsrand, dennoch fußläufig schnell zu erreichen. Zufahrtsmöglichkeiten für den motorisierten Verkehr bestehen über Freilandstraßen und nicht mehr wie bisher durch bewohntes Gebiet. Die Finanzierung erfolgt zu einem großen Teil durch den Erlös aus der Veräußerung des bisherigen Sportplatzes an eine Bauträgergesellschaft. Die offizielle Eröffnung findet am Sonntag, 28. Juni 2015, mit tollem Musikprogramm und dem Schlagerspiel SK Puntigamer Sturm gegen eine internationale Gastmannschaft statt. Auch die Sicherheit der Bewohner und deren Hab und Gut ist ein vorrangiges Thema in Gralla. Daher werden die beiden Freiwilligen Feuerwehren bestmöglich ausgerüstet und unterstützt. So ist in nächster Zeit das beinahe 30 Jahre alte Rüstlöschfahrzeug

Bgm. Hubert Isker: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“

werden“, führt Isker dazu aus. Dieses Vorhaben soll in wenigen Monaten umgesetzt werden. Die Gemeinde Gralla ist bekanntlich von keiner Gemeindezusammenlegung betroffen. Dennoch hat „Kirchturmdenken“ hier keinen Platz. Auf die „Gemeindefusionen“ angesprochen, hält Bür-

Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden ist von immenser Wichtigkeit! Bgm. Hubert Isker:

in mehr als 100 Betrieben beschäftigt. Mit der Zunahme des Datenverkehrs wird „schnelles“ Internet mit hoher Übertragungsrate für Firmen, aber auch für private Haushalte immer unerlässlicher. Der Ausbau und die Zurverfügungstellung von Breitband-Internet mit zehn- bis 25-fach höherer Geschwindigkeit als bisher werden forciert. „Mir ist wichtig, dass nicht nur Ballungs- und Kerngebiete, sondern alle Ortsteile von Gralla mit dieser neuen Technologie versorgt

germeister Hubert Isker fest, dass es Themenbereiche gebe, in denen nicht jede Gemeinde alles allein machen könne. So denkt er an einen gemeinsamen Wirtschaftspark, an ortsübergreifende Jugendarbeit oder die Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens im Kernraum Leibnitz. „Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden ist von immenser Wichtigkeit. Eine Gemeindezusammenlegung ist dazu keine Voraussetzung“, so Isker zum Schluss.

DIE GEMEINDE GRALLA IM KURZPORTRÄT Einwohner: 2.250, Fläche: 12 km², Bürgermeister: Hubert Isker (SPÖ), Budget: 3,8 Mio. Euro (ordentlicher Haushalt); 2,5 Mio. Euro (außerordentlicher Haushalt); OH sowie AOH ausgeglichen, d.h. alle Vorhaben können auch verwirklicht werden.

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GEMEINDEN IM PORTRAIT

Großklein Etwas überrascht zeigte sich Johann Hammer, Bürgermeister der Marktgemeinde Großklein, als er erfuhr, dass eine Fusion von Großklein mit anderen Gemeinden laut Landesregierung kein Thema sei. Bgm. Johann Hammer

Großklein: Die Kirche bleibt jetzt mehr im Dorf „S

chließlich haben wir im Vorfeld sehr wohl Gespräche mit Kitzeck, St. Johann im Saggautal und Heimschuh geführt. Wir bilden ja gemeinsam einen Schulsprengel. Auf lange Sicht wäre es schließlich auch für uns ein Vorteil gewesen, mit den Umlandgemeinden zu verschmelzen“, erklärt Bgm. Johann Hammer im Interview mit LEIBNITZ AKTUELL. Die Marktgemeinde Großklein zählt derzeit 2.300 Einwohner und hält diesen Stand schon längere Zeit. „Vor drei Jahren haben wir das Pflegeheim (50 Betten) – dank eines privaten Betreibers – eröffnen können und vor zwei Jah-

wir uns als eigenständige Gemeinde eben nicht so weit herauslehnen. Solange unser Haushalt in Ordnung

Weil wir jetzt als Single-Gemeinde da stehen, haben wir intern schon Vorteile BGM Johann Hammer

ren folgte dann unser Vorzeigebau, das neue Gemeinde- und Ärztezentrum“, so Bgm. Hammer stolz. „Weil wir jetzt als Single-Gemeinde dastehen, haben wir intern schon Vorteile. Die Kirche bleibt sozusagen mehr im Dorf – aber als Abschnittsbrandinspektor, zuständig für sechs Feuerwehren, kenne ich eigentlich kein Kirchturmdenken. Eine Kooperation mit den Gemeinden und in den Verbänden halte ich generell für sinnvoll. In Zukunft dürfen

ist – und das ist er – dürfen wir eigenständig weiterarbeiten“, sagt der Chef der Marktgemeinde. LEIBNITZ AKTUELL: Gibt es dennoch Zusammenarbeit und Berührungspunkte mit den Umlandgemeinden? Hammer: Im Tourismusverband Sulmtal-Sausal sind wir gut verwurzelt. Die Nächtigungszahlen von 15.000 pro Jahr sind ein deutliches Signal. Davon profitiert Großklein

enorm – dank guter Gastronomie und Beherbergungsbetriebe haben wir einen guten Stand. Die Infrastruktur im Ort stimmt eben auch – bei uns gibt‘s zum Glück (noch) eine ausgewogene Unternehmer-Landschaft.“

zu einem guten Preis kaufen, erklärt Bgm. Hammer. Der Kindergarten soll im Bereich der Musikhauptschule Großklein (MUSIUM) im direkten Umfeld des neuen Gemeindezentrums angeschlossen werden.

LEIBNITZ AKTUELL: Welche Projekte stehen in Großklein demnächst an? Hammer: Wir bauen einen neuen Kindergarten und eine Kinderkrippe für zwei Gruppen. Dadurch wird den eigenen Bewohnern und auch den Eltern aus Umlandgemeinden die Möglichkeit gegeben, schon die Kleinsten während der Arbeitszeit gut untergebracht zu wissen. Eine Sanierung des alten Kindergartengebäudes wäre nicht sinnvoll gewesen – zum Glück konnten wir ein Grundstück im Ort

Einen Insider-Tipp als „Single-Gemeindechef“ bringt Bgm. Hammer abschließend noch gegenüber LEIBNITZ AKTUELL ins Gespräch. „Erst letztens habe ich gehört, dass die Gemeindefusionen betreffend noch nicht aller Tage Abend sein soll. In den nächsten drei Jahren gibt es vielleicht nur noch sieben Bezirke in der Steiermark. Aber wie diese neue Landkarte aussehen wird, weiß wohl noch keiner genau.“ Eva-M. Leodolter


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Ragnitz Budgetdisziplin und das rechtzeitige Erkennen von Trends lassen die Gemeinde Ragnitz gut gewappnet in die Zukunft gehen. Ragnitz ist eine attraktive Gemeinde am Rande des Kernraums Bgm Rudolf Rauch

D

ie rechtzeitige Durchführung einer Volksabstimmung im Jahr 2013, bei der 87 Prozent der Gemeindebürger für die Selbständigkeit votierten, sowie schlüssige Berechnungen, dass man durch eine Zusammenlegung keinerlei finanzielle Vorteile erzielen würde – für Bürgermeister Rudolf Rauch (ÖVP) liegen darin die Hauptgründe, warum Ragnitz weiterhin „solo“ in die Zukunft gehen wird. Und diese dürfte vielversprechend werden: „Ragnitz ist in den letzten Jahren gewachsen“, so der Bürgermeister, „wir bieten ein attrak-

tives Umfeld. Man kann im Kernraum Leibnitz arbeiten und hier bei uns wohnen. Auch eine funktionierende Landwirtschaft haben wir noch.“ Die angesprochene Attraktivität hat mehrere Ursachen: Schon vor etlichen Jahren erkannte man in Ragnitz den Trend der Zeit und richtete Ganztageskindergarten und Ganztagesschule ein. Die Sanierung der Schule, letzte Arbeiten am Kanal sowie laufende Instandhaltungen der eigenständigen Wasserversorgung sind die wichtigsten Vorhaben, die nach der Gemeinderatswahl in Angriff ge-

Bürgermeister Rudolf Rauch: „Rag­ nitz ist gewachsen und beliebter Wohnort für Menschen, die im Kernraum Leibnitz arbeiten.“

nommen werden sollen. Dazu kommen erste Gehversuche in Richtung Tourismus, eine Verbindung hin zum Murradweg R2 ist angedacht. Alles freilich mit der nötigen Budgetdisziplin, auf die Bürgermeister Rauch großen Wert legt. Schließlich stellt auch der jährlich erzielte positive Abschluss im Gemeindehaushalt einen wichtigen Eckpfeiler der Unabhängigkeit dar.

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GEMEINDEN IM PORTRAIT

Tillmitsch

Die Gemeinde Tillmitsch, welche mit 3187 Einwohnern auf einer Fläche von 1499 ha auch im Jahr 2015 – nach der Fusion von vielen Gemeinden – zu einer der bevölkerungsreichsten Gemeinden des Bezirkes Leibnitz zählt, ist in der Lage, wirtschaftlich selbständig und erfolgreich zu arbeiten.

Bürgermeister Alfred Langbauer

„Gemeindestrukturreform“ – „Warum Single“ D ie Gemeinde Tillmitsch, welche mit 3187 Einwohnern auf einer Fläche von 1499 ha auch im Jahr 2015 – nach der Fusion von vielen Gemeinden – zu einer der bevölkerungsreichsten Gemeinden des Bezirkes Leibnitz zählt, ist in der Lage, wirtschaftlich selbständig und erfolgreich zu arbeiten. Dies wurde in der Vergangenheit sehr deutlich aufgezeigt. So wird die Gemeinde Tillmitsch bei österreichweiten Rankings auch unter den TopGemeinden gelistet. Mit einem Jahresbudget von EUR 4,6 Mio. im ordentlichen Haushalt und EUR 1,0 Mio. im außerordentlichen Haushalt zählt die Gemeinde Tillmitsch auch in diesem Hinblick zu einer der größten Gemeinden im Bezirk Leibnitz. Der Gemeinderat hat sich in vielen Arbeitsgesprächen eingehend und intensiv mit dem Thema „Gemeinde-

strukturreform“ beschäftigt, und ist zu der Überzeugung gekommen, eigenständig zu bleiben. Eine Kooperation mit anderen Gemeinden in Bereichen, in denen es notwendig und sinnvoll ist, überregional zusammen zu arbeiten um Kosteneinsparungen erzielen zu können, wird befürwortet und bereits seit lan-

bände, wie zum Beispiel des Tourismus 4/3-Verbandes und des Freizeitvereines Lebring–Lang–Tillmitsch. Dies zeigt auf, dass bereits viele Vorteile einer Zusammenarbeit genutzt werden und so bereits in der Vergangenheit große Einsparungsmöglichkeiten erreicht wurden. Die Vorteile eines „Singletums“

Die Gemeinde Tillmitsch ist in 17 Verbänden im Kernraum Leibnitz vertreten Bgm Alfred Langbauer

gem praktiziert. Die Gemeinde Tillmitsch ist in 17 Verbänden im Kernraum Leibnitz vertreten. Dazu zählen zum Beispiel der Abwasserentsorgungsverband, der Abfallwirtschaftsverband und der Staatsbürgerschaftsund Standesamtsverband, um nur ein paar von vielen Verbänden aufzuzählen. Des Weiteren ist die Gemeinde Tillmitsch auch Mitglied zahlreicher anderer Gesellschaften und Ver-

sind das Bürgerservice vor Ort sowie die Nähe der Gemeindevertreter und Gemeindevertreterinnen zu den Bürgern. Eine bessere selbständige Zukunftsplanung für die Gemeinde, um die Infrastruktur und Straßennetzerhaltung gezielter und besser betreuen zu können, sind weitere Vorteile von vielen, die eine Eigenständigkeit bietet. Diese Vorteile sowie die Vorteile der Kooperationen

in jenen Bereichen, in den es (wirtschaftlich) sinnvoll ist, überregional zusammenzuarbeiten, sind ausschlaggebende Gründe, eine eigenständige Gemeinde zu bleiben. Durch diese Kombination wurde die Gemeinde Tillmitsch bereits in den letzten Jahren erfolgreich geführt, und dies wird auch für die Zukunft ein erfolgversprechendes Konzept sein. Als Zuzugsgemeinde will man den Lebensraum für die Bürger optimal gestalten, wie zum Beispiel die Bebauung steuern, mit einer Nachfolgenutzung das Gebiet des Schotterabbaues sinnvoll gestalten oder weitere Firmenansiedelungen ermöglichen.


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Gabersdorf Als einzige Gemeinde im Bezirk Leibnitz befindet sich Gabersdorf an 95. Stelle im Top-150-Ranking österreichischer Gemeinden des Magazins „Kommunalwirtschaft“. Kein Zufall, wie Bürgermeister Franz Hierzer (ÖVP) anhand einiger Beispiele erklärt.

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wei „große Brocken“ sind es, mit denen die Gemeinde Gabersdorf in die Zukunft geht. Zum einen ist es ein Mobilitätskonzept, das für die e5-Gemeinde (e5 versammelt energie- und umweltfreundliche Gemeinden, Anm.)

kehrskonzept einbinden könnte, an. „Wir wollen nicht aus dem Bauch heraus handeln“, erklärt Bürgermeister Franz Hierzer, „sondern ein Leitbild für die Mobilität der Zukunft mit Experten und Bürgerbeteiligung umsetzen.“ Die Bürgerbe-

Standortwahl läuft. Aber auch für die Wirtschaft „putzt“ sich die Gemeinde sukzessive heraus. Die günstige Lage an der Achse Graz-Marburg soll für weitere Ansiedelungen genützt werden: Mit dem Ausbau des Breitbandnetzes sowie der Zur-

verfügungstellung aufgeschlossener Industrieflächen leistet man wesentliche Beiträge. Genau diese laufende Steigerung der Attraktivität war es auch, die laut Bürgermeister Hierzer in Kombination mit einem ausgeglichenen Budget – Gabersdorf hatte noch nie einen Abgang – zur Eigenständigkeit der Gemeinde beigetragen hat.

Gabersdorf ist eine attraktive Gemeinde an der Achse Graz-Marburg Bgm Franz Hierzer

Grundlage für die spätere Verkehrspolitik werden soll. Beispielsweise stehen die Neuanschaffung des in die Jahre gekommenen Gemeindebusses und damit die Frage, ob und wie man ihn in ein Gesamtver-

fragung, die in das Papier einfließen wird, ist gerade abgeschlossen. Das zweite Großprojekt mit Zukunft bezieht sich auf den Wohnbereich: Gabersdorf plant eine energieautarke Wohnsiedlung, für die gerade die

Oberhaag

OBERHAAG IN ZAHLEN:

Mit einem ambitionierten Programm geht die Gemeinde Oberhaag in die Zukunft. Auf dem Plan stehen unter anderem die Errichtung eines Gemeindezentrums mit neuem Gemeindeamt und die Umstellung auf Alternativenergie bei den öffentlichen Gebäuden.

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andwirtschaft, Tourismus – vor allem der Tagestourismus boomt durch das Naturjuwel Altenbachklamm –, Gewerbe und Bergbau beim Stein-

Infrastruktur im Ortskern und auch durch die Pfarrgemeinde ein aktives Vereinsleben“, erklärt Haring. Nichtsdestotrotz wurde (und wird) mit den umliegenden Gemeinden

Bürgermeister Franz Hierzer: „Gabersdorf ist eine familien- und jugendfreundliche sowie energieef­ fiziente Gemeinde. Wir geben uns aber nicht mit dem Titel zufrieden, sondern wollen ihn auch leben.“

oben. Darüber hinaus sollen ein neues Gemeindezentrum errichtet, öffentliche Gebäude künftig mit Alternativenergie versorgt sowie Gemeindeeinrichtungen wie Schule,

Einwohner: 2.200 Fläche: 35,85 km² Bürgermeister: Ernst Haring (ÖVP) Budget: Ordentlicher Haushalt: 3 Mio. Euro (ausgeglichen), Außerordentlicher Haushalt: ca. 300.000 Euro

Kindergarten und Hauskrankenpflege optimiert werden. „Es geht auch darum, alle Gemeindeförderungen wie bisher beizubehalten“, so der Bürgermeister.

In Oberhaag blüht der Tourismus! Bgm Ernst Haring

bruch Oberhaag – für Bürgermeister Ernst Haring (ÖVP) sind das die wichtigsten Säulen für das Gedeihen von Oberhaag. Sie dürften auch mit ein Grund gewesen sein, warum die Gemeinde weiterhin eigenständig bleibt. „Wir waren bis jetzt die größte Gemeinde im Bezirk Leibnitz. Wir haben die nötige

in verschiedenen Verbänden intensiv zusammengearbeitet, beispielsweise im Tourismusverband Südsteirische Weinstraße und im Wegerhaltungsverband. Apropos Wegerhaltung. Die Sanierung des Wegenetzes, teilweise gab es da ja Rutschungen, steht auf der Liste umzusetzender Projekte weit Bürgermeister Ernst Haring hat gut lachen. Oberhaag ist bekannt für seine schöne Naturkulisse.

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GEMEINDEN IM PORTRAIT

Lebring-St. Margarethen Die Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen bleibt eigenständig – Bgm. Johann Weinzerl freut sich darüber und erklärt im Gespräch mit LEIBNITZ AKTUELL weshalb. Bgm. Johann Weinzerl

Lebring ist als „Single“ gut gerüstet! Wie groß ist Ihre Gemeinde (Einwohner, Quadratkilometer)? „Die MG Lebring-St. Margarethen ist etwa 7,6 km2 groß und zählt ca. 2.200 Einwohner. Die letzten zehn Jahre konnten wir eine stetige Steigerung bei den Einwohnerzahlen vermerken - das liegt unter anderem auch an unserer bestens funktionierenden Infrastruktur. 2001 hatten wir ,nur‘ 1.919 Bewohner“, so Bgm. Weinzerl. Welches Budget (ordentlicher und außerordentlicher Haushalt) steht zur Verfügung und wo sehen Sie die Stärken der MG Lebring-St. Margarethen? Mit einem ordentlichen Haushalt von ca. 5 Millionen Euro und einem außerordentlichen von ca. 1,5 Millionen Euro ist Lebring-St. Margarethen eine

der finanzstärksten Gemeinden im Bezirk Leibnitz. „Unsere größte Stärke ist sicherlich der ,Goldene Boden‘ für Unternehmer. Nicht umsonst haben wir dreimal diese Auszeichnung von der Wirtschaftskammer erhalten! In meinen elf Dienstjahren als Bürgermeister

Wie kam es dazu, Singlegemeinde zu sein? Wir haben im Vorfeld mit dem gesamten Kulturpark Hengist - also den Gemeinden Lang, Wildon, Weitendorf und Hengsberg, Gespräche geführt. Allerdings kam es hier zu keiner Eini-

Wir sind eine der stärksten Gemeinden im Bezirk und als „Single“ gut gerüstet“ Bgm. Johann Weinzerl

haben wir mehr als 30 Betriebsansiedelungen verzeichnet. Und wir sprechen hier nicht von Klein- und Kleinstunternehmen, sondern finanzstarken Arbeitgebern. Derzeit gibt es in unserer Gemeinde ca. 1.600 eigene Arbeitsplätze – darauf sind wir sehr stolz“, erklärt Bgm. Weinzerl.

gung. Kooperationen bleiben aber dennoch bestehen – unter anderem durch geografische, aber auch touristische und kulturelle Voraussetzungen. Dass wir einen eigenen Tourismusverband in der Gemeinde haben, macht uns nach außen hin jedoch noch stärker, so Bgm. Weinzerl.

Befürchten Sie als „Singlegemeinde“ künftig Schlechterstellungen bei den Zuweisungen gegenüber den Fusionsgemeinden? Nein – also Schlechterstellung kann ich mir nicht vorstellen. Wir haben ja auch früher nicht großartig vom Land Zuweisungen erhalten. Wie sinnvoll gewisse Fusionen sind oder auch nicht, wird sich in Zukunft weisen. Welche konkreten Projekte stehen zur Umsetzung an – wo sehen Sie Lebring-St. Margarthen in zehn Jahren? Die wichtigsten Ziele sind die Erhaltung der guten Infrastruktur, und auch die Schaffung neuer Gewerbeflächen für Betriebsansiedelungen wird ein Schwerpunkt für die Zukunft sein. Die Volksschule haben wir schon gut auf die kommenden Jahre – dank Um- und Zubau sowie Renovierung – vorbereitet. Die Aufgabe meines Nachfolgers wird es auch sein, den Standort Lebring-St. Margarethen als ,den‘ Schulstandort zu stärken. Unsere Neue Mittelschule ist bekannt für praxisbezogenen Unterricht und gute Allgemeinbildung. Welche Stärken hat Ihre Gemeinde als Nachbar zum Großraum Leibnitz? Als nördlich angrenzende Gemeinde möchten wir weiterhin mit dem Großraum Leibnitz zusammenarbeiten. Touristisch lässt sich sicherlich vieles machen - wir haben mit dem Buchkogel und den Murauen auch Naturjuwelen, die als Naherholungsziel für alle dienen können, so das Gemeindeoberhaupt.


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Mettersdorf Nicht von ungefähr trägt die Marktgemeinde Mettersdorf am Saßbach einen Bären im Wappen, versteht man sich doch als finanzkräftige Gemeinde, die über das nötige Potenzial für Investitionen in die Zukunft verfügt. Bgm. Johann Schweigler

Mit Breitbandinternet will Bürger­ meister Johann Schweigler die Marktgemeinde Mettersdorf in eine gedeihliche Zukunft führen.

Bärenstarke Gemeinde zwischen Leibnitz und Feldbach

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ie Bilanz, die der Mettersdorfer Bürgermeister Johann Schweigler (ÖVP) beim Neujahrsempfang über die letzten fünf Jahre in „seiner“ Gemeinde gezogen hat, kann

nige der umgesetzten Projekte wie der Ganztageskindergarten oder die Ganztagesbetreuung in der Volksschule und die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED bzw. die Nutzung von Sonnenenergie dafür

Mettersdorf ist ja bereits seit dem Jahr 2011 offiziell familienfreundliche Gemeinde! Bürgermeister Johann Schweigler

sich sehen lassen: Neubau des Mettersdorfer Rüsthauses und Ankauf neuer Gerätschaften für die Feuerwehr; Errichtung neuer Spielplätze; Umbau des Kultur- und Sportzen­ trums; Ankurbelung des sanften Tourismus mit dem Krenwanderweg; Renovierung von Gemeindeamt und Kapelle; Aufrechterhaltung einer funktionierenden Nahversorgung und, und, und. Insgesamt waren es rund 3,3 Millionen Euro, die in der zu Ende gehenden Gemeinderatsperiode investiert wurden. Ei-

stellen die Vorreiterrolle unter Beweis, die Mettersdorf immer wieder einnimmt. Auch für die Zukunft hat man sich viel vorgenommen. So sollen der Hochwasserschutz Rannersdorf und der Neu- bzw. Umbau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Zehensdorf in Angriff genommen werden. Besonders großen Wert legt Bürgermeister Schweigler aber auf den Ausbau von Breitband- und Glasfasernetz für ein schnelles Internet. „In Kombination mit den

günstigen Grundstückspreisen für Betriebsansiedelungen ist das entscheidend für den Wirtschaftsstandort Mettersdorf“, so der Bürgermeister. Wieder einmal ist man damit vorne dabei. Mettersdorf ist die erste Gemeinde in der Südoststeiermark, die kein Wählamt der Post hat, aber ab März 2015 schnelles Internet anbieten kann. Neben der Wirtschaft zielt das schnelle Internet aber auch auf junge Familien ab, die hier ein optimales Wohnumfeld finden. Mettersdorf ist ja bereits seit dem Jahr 2011 offiziell „familienfreundliche Gemeinde“, und die Kombination aus lebenswerter Umgebung, Arbeitsplätzen und guter Verkehrsan-

bindung (Autobahnnähe) sollte für Menschen im gesamten Großraum attraktiv sein. Voraussetzung für all diese Projekte ist eine solide wirtschaftliche Basis. In Mettersdorf ist diese gegeben: Der Verschuldungsgrad konnte in den letzten Jahren trotz der Investitionen von 13,2 Prozent auf 3,8 Prozent gesenkt werden. Die Gemeinde budgetiert damit ausgeglichen, was natürlich mit ein Grund war, dass Mettersdorf auch in Zukunft eine eigenständige Gemeinde bleiben wird. Sinnvolle Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg hat es dessen ungeachtet freilich bereits in der Vergangenheit gegeben und wird es auch in Zukunft geben.

METTERSDORF IM KURZPORTRÄT Einwohner: 1300, Fläche: 22,2 km2 Bürgermeister: Johann Schweigler (ÖVP) Budget: 1,9 Mio. Euro (ordentlicher Haushalt); 300.000 Euro (außerordentlicher Haushalt)

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GEMEINDEN IM PORTRAIT

Lang Um 17 Prozent wird die Gemeinde Lang bis zum Jahr 2030 wachsen. Arbeitsplätze zu schaffen und sich als familien- und kinderfreundliche Gemeinde zu positionieren, stellen demnach für Bürgermeister Joachim Schnabel (ÖVP) die wichtigsten Schwerpunkte dar.

Bürgermeister Joachim Schnabel rechnet mit Wachstum für „seine“ Gemeinde Lang.

Lang wächst

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in begehrter Wirtschaftsstandort aufgrund der Nähe zur Autobahn bei gleichzeitiger Möglichkeit der Naherholung, beispielsweise am Buchkogel – dieser Mix macht die Gemeinde Lang zu einem beliebten Wohngebiet. Tendenz stark steigend, ein Plus von 17 Prozent wird bei der Wohnbevölkerung bis 2030 erwartet. Dementsprechend präsentiert sich das Programm, mit dem Bürgermeister Joachim Schnabel in die Zukunft gehen will. „Ein zukunftsweisendes Projekt für die Gemeinde ist das Vorantreiben der Entwicklung des Gewerbe- und Industriegebietes in der KG Jöß, zwischen der Pyhrnautobahn und der Landesstraße L602. Aus dem im Vorjahr beschlossenen Masterplan, welcher ja aus einem Architektenwettbewerb hervorging, gilt es, die letzten rechtlichen Grundlagen wie den Bebauungsplan abzuleiten, um dann die ersten baulichen Maßnahmen zu setzen“, so der Bürgermeister. Konkret wird sich im Gewerbegebiet Stangersdorf mit Frühjahr diesen Jahres die Firma Preispirat ansiedeln und eine neue Firmenzen­trale mit Verwaltungsteil, Ausstellung und Lager errichten. Dazu werden in die-

sem Gebiet die letzten Gemeindestraßen gebaut und die derzeitige Lücke zwischen den einzelnen Objekten geschlossen. Im Ortszentrum selbst wird die Pfarrkirche, welche einen wichtigen Bestandteil des Ortsbildes und des Gemeinschaftslebens bildet, saniert. Dieses vom Pfarrgemeinderat getragene Projekt wird von der Gemeinde mitfinanziert. Schnabel setzt aber auch auf den Tourismus: „Über die Gemeindegrenzen hinweg wird im Bereich der Schottergruben weiter an dem im vergangenen Jahr beschlossenen Umsetzungsvertrag für die touristische Nachnutzung gearbeitet.“ Und weil eine wachsende Gemeinde Wohnraum benötigt,

GEMEINDE LANG IM KURZPORTRÄT: Einwohner: 1255 , Größe: 15,62 km Bürgermeister: Joachim Schnabel (ÖVP) Budget: 1,86 Mio. Euro (ordentlicher Haushalt); 469.600 Euro (außerordentlicher Haushalt) – beide ausgeglichen

gibt es auch diesbezügliche Aktivitäten. Umgesetzt wird heuer das im Jahr 2014 beschlossene neue Einfamilienhaus-Gebiet am Langaberg mit bis zu 14 neuen Wohnobjekten. Dazu wird von der Gemeinde Lang die notwendige Infrastruktur aufge-

wird vorwiegend gemeinsam mit den Volksschulen und der Neuen Mittelschule umgesetzt. Warum Lang als Gemeinde allein geblieben ist? Bürgermeister Joachim Schnabel erklärt: „Die Gemeinde Lang war in engen Verhandlungen mit den Gemeinden

In Zukunft gilt es, die Gemeinde kinder- und familienfreundlich zu positionieren! Bgm. Joachim Schnabel

baut. Kulturell steht seit Anfang Jänner der Ausbau des Musikheims auf dem Programm, um den Musikerinnen und Musikern mehr Platz zum Proben und mehr Qualität bieten zu können. Die Fertigstellung der Arbeiten am Soldatenfriedhof Lang des ehemaligen Militärlagers Lebring mit sogenannten Erinnerungsrahmen als Mahnmal und Wissensvermittlung über den Ersten Weltkrieg leistet hingegen die so wichtige „Erinnerungsarbeit“. Der diesjährige Part

Lebring-St. Margarethen und Hengsberg. Dass die drei Gemeinden von der Fusionslandkarte des Landes verschwunden sind, lag vermutlich an der höchstgerichtlichen Judikatur aus den 1970er-Jahren, da die drei Gemeinden, obwohl aus heutiger Sicht relativ klein, alle selbst Pfarren und deckungsgleich mit dem Gemeindegebiet sind. Und da auch viele Punkte des Kriterienkatalogs des Landes erfüllt wurden, entfiel der Druck des Landes zur Fusion.“


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LAND & LEUTE

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Stein Reinisch verfügt über großartige Mitarbeiter. Geschäftsführer Franz K. Reinisch bedankte sich im Rahmen einer Ehrung bei ihnen. Mit der Neuübernahme des Betriebes durch das Unternehmen Fast aus Leoben kommen bei Stein Reinisch heuer sechs weitere Mitarbeiter dazu.

Anfangs wurde die S-Bahn Steiermark belächelt. Sieben Jahre nach ihrem Start darf sich die S-Bahn Steiermark über Rekorde bei ihren Nachfragewerten freuen: 17.100 Kunden oder 64% mehr steigen pro Tag in die Züge der S-Bahn ein! Darüber freut sich auch Landesrat Kurzmann.

ERFOLGREICHES JAHR FÜR TOP-UNTERNEHMEN GADY

EHRUNGEN DER MARKTGEMEINDE EHRENHAUSEN

Nach dem Motto „Nehmen wir uns die Zeit nach einem arbeitsreichen Jahr“ haben sich über 200 Mitarbeiter aller Gady-Standorte und der Salis & Braunstein Betriebe Graz und Leibnitz zusammengefunden, um auf ein gutes neues Jahr anzustoßen und Mitarbeiter zu ehren.

Die Marktgemeinde Ehrenhausen unter Bürgermeister Martin Wratschko ernannte Alois Weiner zum Ehrenringträger der Marktgemeinde Ehrenhausen. Herrn RegR. Johann Plaschitz und Herrn Gerhard Stingel wurde die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Ehrenhausen verliehen.

NEUES SPORTFACHGESCHÄFT IM LEIBNITZER KAUFPARK

NEUJAHRSKONZERT IN MURECK

Thomas und Marco Luttenberger eröffnen am 30. Jänner ihren „My Soccer Room“ im Leibnitzer Kaufpark. Das Sportfachgeschäft ist auf Fußball und Tennis spezialisiert. Sportliche Eröffnungsangebote mit 20 Prozent Rabatt gibt es bis 14. Februar 2015.

Mit „O, du mein Österreich“ startete die Grenzlandtrachtenkapelle Mureck ihr traditionelles Neujahrswunschkonzert im Kulturzentrum. Stücke mit Österreich-Bezug bestimmten auch das weitere Programm unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Walter Pock.

DIE SÜDSTEIERMARK ERZÄHLT ...

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... ihre spannenden, lustigen und lehrreichen Geschichten aus dem Naturpark Südsteiermark. Die Veranstaltungsreihe wird 2015 jeden ersten Montag im Monat weitergeführt. Altes Handwerk – Neu erleben: 2. Februar 2015 um 19:00 Uhr im Naturparkzentrum Grottenhof

Mit Konzert Nummer 24 beendete Rudolf Kolleritsch das heurige Musikprogramm in seiner Buschenschenke in Mureck. Zum Abschluss spielten Kolja Radenkovic und Rob Cheese, Mitglieder der Gruppe „Shenani­ gans“, als Duo „Lunchtime Legends“ Hits und Oldies aus Pop und Rock.


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zum Nachkochen

Küchenchefs der Region teilen ihr Wissen mit unseren Lesern.

Saltimpocca vom Steirischen Karpfen an Weißweinschaum und Krenpüree

Rezept von Alois Kröll - Steirerkeller Großklein Zutaten:

Zutaten Weißweinschaum:

Zutaten Krenpüree:

300 g Karpfenfilet 4 Blatt Vulcanoschinken Salbeiblätter Salz / Pfeffer Zitronensaft Butter Karotten, Sellerie, Lauch

1/8 l Weißwein 2 St. Schalotten ¼ l Sahne Salz / Pfeffer Butter

300 g Kartoffel 1/16 - 1/8 l Milch Salz / Pfeffer 50 g Steirischer Kren Butter

Zubereitung: Karpfenfilet mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft würzen. Die Salbeiblätter auf den Vulcanoschinken legen. Danach das Karpfenfilet damit umwickeln und in Butter anbraten. Jetzt mit dem Krenpüree und dem Weißweinschaum das Karpfenfilet und die in Butter glasierten Gemüsestreifen auf einem warmen Teller anrichten. Weissweinschaum: Schalotten klein schneiden, in Butter anschwitzen und mit Weißwein ablöschen - einreduzieren. Die Sahne dazugeben, wieder ein wenig einreduzieren und zum Schluss die Butter einschlagen. Krenpüree: Rohe Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser weichkochen. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer fein zerdrücken. Den geriebenen Kren mit der kochenden Milch und der Butter zusammen fest abschlagen. Weinempfehlung: Weißburgunder - Weinbau Sauer, Kitzeck Sauvignon blanc - Weingut Pugl, Großklein

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Wagna Genussplatzrunde Wegbeschreibung Streckenlänge, Hauptroute .................10 km Gehzeit ......................................ca. 2 1⁄2 Std Streckenlänge, verkürzte Route .........6,5 km Gehzeit ...........................................ca. 2 Std Wegbeschaffenheit: ebenes Gelände, as­ phaltierte Nebenstraßen, Schotterwege, Wald- und Wiesenwege Hauptroute: Römermuseum Flavia Solva – Hotel-Restaur­ ant Neuhold – Murdammbegleitweg – Sulm­ spitz – Kühau – Dorf Wagna – Brunnenweg – Aflenz Sulmbrücke – Silberwald – Wagna­ straße – Marktplatz – Römerdorf Wagna – Römermuseum Flavia Solva Auf großen Anklang stieß der Bürgermeister-Wandertag von Peter Stradner in Wagna, bei dem Jung und Alt vertreten waren – so auch Altbürgermeister Franz Trampusch.

Salve, Ihr Wanderer!

Genussplätze auf der Route: Römermuseum Flavia Solva, Römerdorf Wagna, Sulmspitz, Sulmauen Parkplätze: Römermuseum Flavia Solva, Römerdorf Wagna, Gasthof Sulmwirt Aflenz

Die Genussplatzrunde Wagna führt uns zu den Genussplätzen in Wagna. „Der Genussplatz Römermuseum Flavia Solva ist ein idealer Ausgangspunkt für diese Wanderung“, empfiehlt Bürgermeister Peter Stradner. Zeit für einen Besuch des Römermuseums sollte man sich ausführlich am Ende des Wanderweges nehmen. Von hier geht´s über den Murdammbegleitweg zum Genussplatz Sulmspitz. Durch die Kühau kann man gemütlich zum Genussplatz Sulmauen wandern. „Beim Gasthof Sulmwirt sollten Sie einkehren,

Variante / Verkürzte Route: Römermuseum Flavia Solva – Hotel-Re­ staurant Neuhold – Hochweg Anschluss an Hauptroute

den herrlichen Blick von der Terrasse aus genießen und die Gänse beobachten“, fügt Bürgermeister Peter Stradner hinzu. An der Sulm entlang, führt die Genussplatzrunde in Wagna auf einem Weg durch den Silberwald. Ein wenig sollte man auch in einer der Buchten verweilen, die Seele baumeln lassen und sich an einen Baumstamm lehnen, um die Augen zu schließen und der Natur zu lauschen. Aber auch das Bankerl bei der Kapelle lädt zur Rast ein.

Der Spaziergang geht weiter durch Wagna zum Genussplatz Römerdorf Wagna, wo sich die Kinder noch ein wenig am Spielplatz austoben können. Und schon ist man wieder beim Römermuseum Flavia Solva angelangt, wo man die Geschichte der einzigen Römerstadt und des bedeutendsten römerzeitlichen Fundplatzes der Steiermark auf sich wirken lassen kann. Einen schönen Wandertag wünscht Ihnen Bürgermeister Peter Stradner!

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WAGNA - Genussplatzrunde

GENUSSPLÄTZE

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Römermuseum Flavia Solva

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Römerdorf Wagna

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Sulmspitz

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Sulmauen

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GENUSSREGION SÜDSTEIERMARK Kernölbotschafter Labugger: „Innovationen sind no wendig“

Mit spanischen Star­ köchen entwickelt: Franz Labuggers Kernölkaviar Caviaroli

Kernöl und Kaviar F erran Adria Acosta, ist ein weltbekannter spanischer Koch, betrieb über Jahre hinweg als erste Adresse unter Gourmets das Lokal „elBulli“ an der Costa Brava und ging nebstbei in die Geschichte des Kochens ein: Er ist ein Mitbegründer der sogenannten Molekularküche – eine Zubereitungsform von Lebensmitteln, die die biochemischen Vorgänge ins Zentrum rückt. Weniger bekannt ist, dass die Brüder Adria leidenschaftliche Anhänger des steirischen Kürbiskernöls sind und es in der Olivenöl-Hochburg Spanien nach Kräften populär gemacht haben. Ihr Lieferant des grünen Goldes: Franz Labugger, Kernölproduzent und -botschafter aus Lebring. Dieser Zusammenarbeit mit den Königen der Kü-

Steirisches Kürbiskernöl erobert die höchsten Geschmacksklassen: Gemeinsam mit dem Ferran Adria, dem Erfinder der Molekularküche, hat Franz Labugger aus Lebring den Kernölkaviar auf den Markt gebracht – nicht die einzige Innovation.

che verdankt er nun auch seine neue Innovation: Caviaroli – Kernöl in Kaviarform. „Das ist Kernöl in Perlenform“, schildert Labugger. Hergestellt wird die Kreation – zarte, tiefgrüne Perlen, die das hochwertige Öl perfekt einschließen – von Ferran Adria, Labugger vertreibt sie in Österreich. Vor allem Haubengastronomie, aber auch immer mehr Private fragen nach, weil Caviaroli, der nur optisch an Kaviar erinnert, Gerichte geschmacklich verfeinert und elegant garniert. Ob zu

KERNIGE VIELFALT Neben Kernölkaviar und Kernöllikör sowie dem klassischen Kürbiskernöl gibt es eine Reihe weiterer Produkte, die die steirische Urkraft beinhalten: Knabberkerne (mit Salz oder in Schokolade), Kürbiskernschokolade aus der Manufaktur von Chocolatier Josef Zotter, dazu Kürbiskernkrokant (leicht auch selbst herzustellen). Weitere Produkte: Kürbis-Marmelade und –Chutney sowie Kürbis-Pesto. Astrid und Andreas Krainer vom Hotel Restaurant Krainer in Langenwang haben den original steirischen Germknödel kreiert – mit Kürbiskernkrokant. Auch fürs gesunde Naschen eignet sich Kürbiskernöl – und zwar Kürbis-Riegel oder Chips. Angeboten wird auch ein Kürbissenf. Entdeckt hat man mittlerweile auch die kosmetischen Eigenschaften des steirischen Ölkürbis: So gibt es unter anderem eine 24

Fingerfood, Salaten, Speisen mit gedünstetem Gemüse und sogar zu Desserts wie Vanilleeis oder Obststrudel, Caviaroli ist eine köstliche Beigabe und ein besonderer Blickfang. Mutige Innovationen „Adria hat dem Kernöl den Zugang zum spanischen Markt eröffnet“, schildert Labugger, Caviaroli könne die Molekularküche hierzulande bekannter machen. Auch bei landwirtschaftlichen Produkten wie

dem steirischen Kürbiskernöl seien Innovationen wichtig, „um im Gespräch zu bleiben und dem Geschmack des Publikums gerecht zu werden“. Damit sei man als Unternehmer „breiter aufgestellt“. Ein Rezept, das immer mehr Kernölproduzenten anwenden, wie die breite Produktpalette belegt. Allerdings: Jedes neue Produkt ist natürlich auch ein finanzielles Risiko, weiß Labugger aus eigener Erfahrung. So hat es beispielsweise einige Zeit gekostet, um durch Herumexperimentieren seinen Kürbiskernlikör zu einer Gaumenfreude zu machen. Damit aber auch kleinere Betriebe Spielraum für neue Kreationen haben, hilft die Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl.

Stunden-Gesichtscreme, Massageöle und –pasten, Umschlagbrei, Kräuterbad und Kürbiskernöl-Joghurt-Peeling. Zu einem wahren Renner hat sich eine Designinnovation der Firma Ölbaron in Graz entwickelt: Der Kernölhut ist exakt der Form des klassischen Steirerhutes nachempfunden und macht jede Kernölflasche zum Star im Haushalt. Natürlich ist der Kernölhut® auch praktisch und funktionell. Er erspart das lästige Auf- und Zuschrauben der Kernölflasche und vermeidet durch das hochwertige elastische Material ein Ausrinnen.

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REDUKTION DER FEINSTAUB SANIERUNGSGEBIETE

JOSEF HERK: KEINE ENTEIGNUNG! WB-Spitzenkandidat und WKO-Präsident Ing. Josef Herk spricht klare Worte gegen eine Enteignung der Wirtschaft durch Vermögens- und Erbschaftssteuern. Gefordert werden ein Konjunktur-Klimawandel und die Stärkung des Standortes im Sinne von Entlasten, Vereinfachen, Ankurbeln.

Die neue „LuftreinhalteVerordnung“ des Landes bewirkt wesentliche Nachteile für die steirische Wirtschaft. WB-Direktor Kurt Egger sieht seine Forderung aus dem Sommer durch die erfreuliche Feinstaubbilanz 2014 bestätigt und ortet nun akuten Handlungsbedarf.

Fotos: Privat

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Genuss am Teich ... in der Teichstubn Gabersdorf Fritz und Maria Luttenberger verwöhnen ihre Gäste in ihrem Heurigen mit besonderen kulinarischen Schmankerln in der Teichstubn in Gabersdorf.

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m Februar und im März – immer von Dienstag bis Freitag – werden als kulinarisches Highlight steirische Breinwurst, Haidensterz mit Schwammerl- und Klachlsuppe sowie ein WurstEinzigartig in der Südsteiermark: suppentommerl serviert. Einzigartig in der Südsteierder „Teichstubn-Krapfen“ und mark sind die Über-Drüber-Jause ab sechs Personen die „Über-Drüber-Jause“ sowie der Teichstubn-Krapfen, der als besonders köstliche Schlemmer-Nachspeise kredenzt wird. Neben dem klassischen südsteirischen Backhendl gibt es noch viele weitere Köstlichkeiten. Von ausgefallenen Schnitzelvariationen über gefüllte Schweinsmedaillons mit herrlichen Beilagen bis zum Über-Drüber-Brot. Saisonale und regionale Produkte sind im Hause Luttenberger eine Selbstverständlichkeit und werden sorgsam zubereitet. Geöffnet: Di - Fr: ab 16:00 Samstag ab 15:00 Sonntag ab 10:00

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… UND IMMER LOCKT DIE BREINWURST 14 verschiedene Breinwurstarten – hergestellt von Bauern und Wirten aus der Region – wurden auch heuer wieder von einer hochkarätigen Jury beim Gasthaus Moser am Seggauberg in gemütlicher Atmosphäre verkostet und nach einem Punktesystem bewertet.


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REGIONAL | leibnitzaktuell.at

GRALLA ALS SICHERER WIRTSCHAFTSSTANDORT

NEUJAHRSEMPFANG DER GEMEINDE STRASS-SPIELFELD

Den „Wirtschaftsstandort Gralla“ weiterhin sichern, aber auch ein „Wirtschaftspark mit anderen Gemeinden“ ist angedacht. Das war eine zentrale Aussage von Grallas Bürgermeister Hubert Isker beim Neujahrsempfang.

Zu einem herzlichen Neujahrsempfang lud Regierungskommissär Reinhold Höflechner ein, damit sich die künftigen Mitarbeiter und Mandatare der neuen Gemeinde Strass-Spielfeld auch näher kennenlernen.

LEBRING-ST. MARGARETHEN BAUT WEITER AUS

NEUJAHRSEMPFANG IN METTERSDORF

In Lebring-St.Margarethen freut man sich über laufend neue Betriebsansiedelungen. Jüngst kamen 27 neue dazu, so dass man heute rund 120 Unternehmen mit 1.600 Arbeitsplätzen zählt. „Zwei weitere kommen noch“, fügte Bürgermeister Johann Weinzerl stolz hinzu.

Bestens besucht war auch heuer der Neujahrsempfang der Marktgemeinde Mettersdorf am Saßbach. Bgm. Johann Schweigler blickte zügig, aber dennoch informativ auf das vergangene Jahr zurück und wagte auch einen zukunftsträchtigen Blick auf 2015.

„GENERATIONSÜBERGREIFENDER“ NEUJAHRSEMPFANG

BERUFSINFORMATION BEI FACHSCHULE NEUDORF

Ganz im Zeichen der Jungbürgerfeier und der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Altbürgermeister Anton Lienhart (75) stand der Neujahrsempfang von Hengsbergs Bürgermeister Johann Mayer im Hengistzentrum.

Berufsinformationen aus erster Hand bekamen Jugendliche der Fachschule Neudorf kürzlich bei einer von Dir. Roswitha Walch organisierten Podiumsdiskussion. Ausbildungsleiter waren unter anderem aus dem touristischen, sozialen und landwirtschaftlichen Bereich anwesend.

SENIORENBUND ST. NIKOLAI/DR. UNTER NEUER FÜHRUNG

SPENDENÜBERGABE DER BASTELRUNDE TILLMITSCH

Bei der Neuwahl zum Seniorenbund St. Nikolai ob Draßling konnte Josefine Zöhrer 100% der Stimmen erreichen. Ebenso wurde der neue Vorstand einstimmig gewählt. Die scheidende Obfrau Anna Ambros wurde zur Ehrenobfrau des Seniorenbundes St. Nikolai/Draßling gewählt.

Die Bastelrunde Neutillmitsch hat im Rahmen eines heiter-besinnlichen Nachmittags 5000 Euro an zwei Kinder mit Handicap übergeben. Luisa Estelberger aus Arnfels (links im Foto) und Luca Kozel aus Leibnitz erhielten je 2500,- € als finanzielle Unterstützung für Therapien und Hilfsmittel.

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WIRTSCHAFT Nützliche Tipps Ing. Stephan Kindermann

Wärmepumpen statt fossile Brennstoffe Die Meinung, dass Wärmepumpen keine fossilen Energieträger wie Öl oder Gasheizungen ersetzen können, ist nach wie vor im Umlauf – entspricht aber nicht mehr dem Stand der Zeit bzw. der Technik! Heizkosten minimieren Heutzutage kann jede Öl- oder Gasheizung auf einfachstem Wege durch eine Luftwärmepumpe ersetzt und die Heizkosten minimiert werden. Ausgefeilte Technik Durch die Doppel-Inverter-Kaskadentechnik sind Vorlauftemperaturen bis zu 80°C und somit das Heizen mit Heizkörpern kein Problem mehr. Auch der Modulationsbetrieb (es wird nur die benötigte Leistung geliefert), welchen man von den Gasanlagen kennt, hat in der Wärmepumpentechnik schon Fuß gefasst. Doppelter Nutzen Im Sommer können Luftwärmepumpen auch ohne großen Aufwand zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden. Kommen Sie zu uns – wir beraten Sie gerne…

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eder verfallen in der Südsteiermark öffentliche oder private Gebäude noch müssen Menschen betteln gehen oder Arbeitslose sich in Schlangen vor Gratisausspeisungen ausstellen – alle diese offensichtlichen Zeichen für Armut sucht man erfreulicherweise vergebens zwischen Bad Radkersburg und Deutschlandsberg. Und dennoch, wenn es nach objektiven Kriterien geht, wie sie Statistiker, Wirtschaftsforscher und Regionalexperten anlegen, dann zählen die drei Bezirke an der Grenze zu den vergleichsweisen ärmsten Regionen Österreichs. So gehört das sogenannte Bruttoregionalprodukt – es ist misst die Wirtschaftsleistung einer Region – in der West- und Südsteiermark mit 24.900 Euro zu den niedrigsten im ganzen Land. Nur noch die ewigen Nachzügler in Randlage wie das Waldviertel, das Mittel- und Südburgenland sowie das Mühlviertel in Oberösterreich erwirtschaften pro Kopf der Bevölkerung noch weniger. Zum Vergleich: Salzburg liegt mit fast 50.000 Euro pro Kopf an der Spitze. Im Bezirksvergleich Lange Agrartradition und wenig hochwertige Industrie, Gewerbe und viele Auspendler sind laut Experten einige historische und aktuelle Faktoren, die den Rückstand der Südsteiermark erklären. Die Auswirkungen spiegeln sich auch in der Einkommensstatistik wider: Hier liegt die Südsteiermark – mit einer kleinen Ausnahme von Deutschlandsberg – steiermarkweit mit dem agrar-dominierten Kleinbezirk Murau am Ende: „Das niedrigste Einkommen

Wirtschafts­ kammerPräsident Josef Herk: „Regionen für Unterneh­ men attraktiv machen.“ Foto: WK

Arm, aber schön – das ist die Südsteiermark. Die regionale Wirtschafts­ leistung, die Einkommen und somit auch die Kaufkraft reichen nur für die letzten Tabellenplätze im Landesvergleich. Foto: KK

am Wohnort weist der Bezirk Murau mit 26.174 Euro auf, gefolgt von der Südoststeiermark mit 26.614 Euro und Hartberg-Fürstenfeld mit 26.723 Euro“, erläutert Martin Mayer, der Leiter der Landesstatistik. Regionale Wirtschaftsleistung und Kaufkraft – das sind zwei Seiten einer

sächlich gering ist, fügte aber hinzu: „ Während sich das Bruttoregionalprodukt auf den Arbeitsort bezieht, bezieht sich die Einwohnerzahl auf den Wohnort. Pendlerverflechtungen werden somit in dieser Berechnung nicht berücksichtigt.“ Gerade aber die West- und Südsteiermark habe eine

Es kommt ein Problem hinzu: das Bevölkerungswachstum ist zu gering, um die Nachfrage nach Arbeitskräften zu befriedigen. Medaille. „Steiermark und Kärnten sind Schlusslichter, wobei die Steiermark noch die größere Wirtschaftsdynamik entfaltet“, erläutert der Wirtschaftsforscher Markus Bliem vom Institut für Höhere Studien in Wien. Die Kraft von Coca-Cola „Das Sinken der Erwerbsquote ist ein riesiges Problem. Die große Herausforderung wird es sein, dass künftig genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagt auch der Präsident der Wirtschaftskammer, Josef Herk. Regionen müssten attraktiv sein, so dass sich Unternehmen dort ansiedeln würden. Schwarzsehen ist freilich aus Sicht der Wirtschaft auch kein Rezept. So räumt Herk ein, dass das Bruttoregionalprodukt im Süden tat-

sehr starke Pendlerverflechtung mit dem Zentralraum Graz. In Leibnitz etwa pendelt beinahe die Hälfte der im Bezirk wohnenden Erwerbstätigen in einen anderen Bezirk, vorwiegend nach Graz. Eingependelt wird hingegen kaum. Mehr noch: Durch die hohe Lebensqualität verzeichnet gerade der Raum Leibnitz einen Zuwachs bei der Wohnbevölkerung. Es wird zwar alleine nicht ausreichen, aber wie sehr man auch auf die Kraft der Statistik hoffen kann, zeigt ein aktuelles Beispiel: Die Region um Eisenstadt, nicht gerade ein Hotspot des Wirtschaftslebens, war 2012 die Region Österreichs mit dem größten Wachstum: Der Coca-ColaKonzern hatte seine Produktion aus Wien ins Nordburgenland verlegt. Martin Link


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BAUEN & WOHNEN

Energie & Eigenheim Richtig beraten – die kalten Wintermonate sind die ideale Zeit, um sich umfangreiche Informationen einzuholen, Fachmessen zu besuchen sowie die Baupläne zu finalisieren. Jetzt ist aber auch der richtige Zeitpunkt, einen Experten zu Rate zu ziehen und die Pläne unter dem Gesichtspunkt des späteren Energieverbrauches zu betrachten!

Expertenrat vor Baubeginn einholen Für die thermische Qualität eines Hauses spielen die Konstruktion des Gebäudes, die Wahl der Baustoffe, die Wärmedämmung sowie die Art, Position und Größe der Fenster eine entscheidende Rolle. Im besten Fall zieht man bereits vor dem Spatenstich einen Experten in Sachen Energiefragen hinzu. Mit der rechtzeitigen Energieplanung beim Neubau lässt sich der spätere Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser und Strom um bis zu 50 Prozent senken. Tipps vor dem Spatenstich Vor dem Spatenstich lohnt es sich, das Bauvorhaben mit dem Spare Energie Planungscheck in puncto Energieeffizienz zu überprüfen. Denn wer beim Hausbau einige Dinge beachtet, kann sich später über einen niedrigen Energieverbrauch freuen. Standort Ob sich ein Haus als „ressourcenschonend“ erweist, hängt bereits von der Auswahl des Grundstücks ab. Wie liegt es in Hinblick auf Sonneneinstrahlung, Wind und Wetter? Ist der Bauplatz erschlossen in Bezug auf Strom, Wasser, Kanal und eventuell geplante Heizformen wie Fernwärme oder Gas? Und wie ist die Entfernung zu Arbeitsplätzen, Schulen, Geschäften und Haltestellen des öffentlichen Verkehrs? Planung und Ausrichtung Wohnräume sollten nach Süden ausgerichtet sein und große Fenster besitzen, weniger genutzte Räume wie Abstellräume, Bad und WC gegen Norden. Energetisch optimal ist eine eher kastenförmige Hausform ohne vorspringende Gebäudeteile wie Erker. Idealerweise steht das Haus außerdem so, dass die Sonne im Winter mitheizen kann und im Sommer ausreichend Beschattung gegeben ist – etwa durch Balkone, Vordächer oder Laubbäume auf der Südseite.

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Baustoffe und Dämmung Die Wahl von Baustoffen, Putzen und Dämmung ist entscheidend für die Energiebilanz und den Wohnkomfort. Bei der Dämmung hat man die Wahl zwischen hochwärmedämmenden Ziegeln und Dämmplatten, die auf den normalen Ziegel aufgebracht werden. Bei letzteren setzen sich neben Polystyrol und Mineralwolle zunehmend auch ökologische Materialien wie Hanf, Kork, Schilf, Flachs, Schafwolle oder Holzfaser durch. Intelligent heizen Ein perfektes Heizsystem für alle Wohnsituationen gibt es nicht. Ein Fachmann kann aber die Effizienz, den Komfort und die Umweltaspekte der einzelnen Systeme für die jeweilige Wohnsituation abklären. Beliebt ist die Warmwasserbereitung mit Solarenergie im Sommer. Dafür eignen sich gut die südlich ausgerichteten Dachflächen. Wenn außerdem Strom produziert werden soll, müssen am Dach auch Photovoltaik-Paneele Platz finden. Energieausweis und Förderungen Ein Energieausweis bewertet die energetische Effizienz eines Gebäudes. Er ist verpflichtend für alle Neubauten – und für alle Förderungen, die man beziehen möchte. Je nach dem berechneten Heizwärmebedarf fällt ein Neubau in die Kategorie A++ oder A+ (Passivhaus), A (Niedrigstenergiehaus) oder den Neubaustandard B (Niedrigenergiehaus). Sanierung In die Jahre gekommene Häuser weisen eine Reihe von energetischen Schwachstellen auf. Durch veraltete Heizsysteme, nicht oder schlecht gedämmte Dächer und Wärmebrücken in der Fassade entweicht wertvolle Energie. Renovierungen wirken sich positiv auf den Energieverbrauch aus und tragen langfristig zur Reduktion von Betriebskosten bei. Bei einem nicht gedämmten Haus aus den 1960er-Jahren lassen sich durch gezielte Maßnahmen bis zu 70 Prozent Heizungsenergie einsparen. Ausgangspunkt einer jeden Sanierung sollte eine detaillierte Berechnung der Energiekennzahlen des Gebäudes sein – der Energieausweis. Finanzierung Informieren Sie sich rechtzeitig bei den entsprechenden Institutionen über Fördermodelle, damit Ihre Kosten im kalkulierbaren Rahmen bleiben.

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Südsteirischer Bauführer 3 Fragen an Internorm-Jaunig-Süd-GF Manfred Plansak Herr Plansak, als Geschäftsführer von Internorm Jaunig-Süd haben Sie die Initiative zur Gründung der „Südsteirischen Bauführer“ ergriffen. Wie kam es dazu? Plansak: Als führendes Unternehmen im Bereich Fenster, Türen und Sonnenschutz zählen die Häuslbauer zu unseren Stammkunden. Es wurde an mich vermehrt die Anfrage von Häuslbauern gerichtet, ob ich auch Unternehmen aus anderen Branchen wüsste bzw. empfehlen könnte. Und daraus ist die Idee entstanden die „Südsteirischen Bauführer“ zu gründen? Plansak: Das ist richtig. Die „Südsteirischen Bauführer“ sind eine ARGE aus renommierten regionalen Unternehmen der Baubranche, die aus einer Hand den Traum vom Eigenheim verwirklichen.

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Geschäftsführer Manfred Plansak gründete die „Südsteirischen Bauführer“. Foto: KK

Der Traum vom Eigenheim erfordert eine Planungsphase. Plansak: Die „Südsteirischen Bauführer“ arbeiten für Sie als Team oder auch einzeln. Damit erspart man sich lästige Wege und kann sein Traumhaus professionell planen und verwirklichen. Nähere Infos zum „Südsteirischen Bauführer“ finden Sie auf den Seiten 48 und 49!

Prickelnde Spannung, schaurige Szenen, britischer Humor! Alle geplanten Vorstellungen, alle Zusatzvorstellungen sind restlos ausverkauft! Letzte Möglichkeit, die „Mausefalle“ in St. Martin i.S. zu sehen, ist am 7. Februar und 8. Februar 2015. Karten bei Foto Habenbacher (03465/2283).

INGRID GADY: ÖFFNEN WIR UNSERE HERZEN „Teilen wir ein kleines Stück unseres Glückes mit Menschen, die viel Leid ertragen mussten!“, so LAbg. Ingrid Gady, die gemeinsam mit Alexandra Pichler-Jessenko an die herbergsuchenden Frauen, Männern und Kinder in der Stadt Leibnitz 48 Paare neue Winterschuhe übergab.

LANDESFRAUENTAG UND LANDESTAG DER VP-FRAUEN

SCHOTTLAND – DER MYTHOS LEBT – AM 13.02.2015

Der Landesfrauentag am 9. und 10. Jänner 2015 stand heuer unter dem Motto „Wir haben Glück!“. Am 10. Jänner 2015 fand am Nachmittag auch der ordentliche Landestag der VP-Frauen mit der Neuwahl der Landesleiterin LAbg. Manuela Khom statt.

Die Besucher erwartet im Kulturzentrum Leibnitz ab 19:30 Uhr ein außergewöhnlicher schottischer Abend: eine unglaublich beeindruckend schöne Multivision sowie traditionelle Dudelsackmusik des extra aus den schottischen Westhighlands eingeflogenen Gastmusikers „Lea MacLeod“.


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Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause Sie haben das Gefühl, dass es in Ihrem Haus bzw. in Ihrer Wohnung zieht? Sie vermuten zu einen hohen Energieaufwand? Es fehlt an Behaglichkeit in Ihren eigenen vier Wänden? Symptome dieser Art können Anzeichen für bislang unsichtbare Baumängel sein, die dringend behoben werden müssen. Was also tun in solchen Fällen? Am besten Sie nehmen mit einem der geprüften und zertifizierten Experten von BlowAirTec Kontakt auf, der Ihr Anliegen auf Herz und Nieren prüft und Schwachstellen sichtbar macht, deren Behebung Ihr Zuhause wieder behaglich macht. Baumängel haben massive Folgen Man sieht sie nicht und oft werden sie erst nach Jahren zu einem Problem: Risse in der Dampfsperre, Kältebrücken, Übergänge zwischen Fenstern, Türen und Mauern und vieles mehr. Undichte Stellen in Ihren „vier Wänden“ beeinflussen das Raumklima massiv. Derartige Mängel, die in der Fachsprache auch „Leckagen“ genannt werden, ermöglichen zudem das Eindringen von Luft in Verbindung mit Staub und Schimmelsporen und können so die Ursache für gesundheitsgefährdende Entwicklungen sein. Gerade bei Menschen mit Allergien führt das zu starken Beeinträchtigungen. Klarheit durch DifferenzDruckmessung BlowAirTec-Experten zeigen bereits im Erstgespräch auf, woran es „hapern“ könnte. Exakten Aufschluss über den Zustand Ihrer vier Wände gibt die Differenz-Druckmessung,

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WK-Wahl:

Unternehmerstimmen verleihen der Wirtschaft Gewicht! Die Steiermark ist ein Unternehmerland. Um auch in den kommenden Jahren Innovationen zu leben und Wohlstand zu sichern, bedarf es in einer Zeit sich ständig verschärfender Rahmenbedingungen einer starken Interessenvertretung. Alle steirischen Unternehmer sind eingeladen, bei der Wirtschaftskammerwahl – vom 24. bis 26. Februar 2015 – von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch zu machen und mit ihrer Stimme der Wirtschaft Gewicht zu verleihen.

M

it der Wirtschaftskammerwahl – vom 24. bis 26. Februar – startet die Steiermark in das Superwahljahr 2015. Die WKO Steiermark versteht sich als starke Interessenvertretung, die für die Kernanliegen der heimischen Wirtschaftstreibenden zu kämpfen versteht. Die steirischen Unternehmen sorgen mit Innovationsgeist und harter Arbeit für Beschäftigung und Wohlstand in der Grünen Mark.

Wünsche der Mitglieder informiert. Die Aufgaben der Wirtschaftskammer sind dabei überaus vielfältig. Die WKO versteht sich sowohl auf politischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene als unübersehbares Sprachrohr der Unternehmer. Sie unterstützt und berät ihre Mitglieder in allen wichtigen unternehmerischen Fragen und bietet mit dem WIFI ein umfangreiches Bildungsangebot für alle Branchen.

Vom Ein-Personen-Betrieb bis zum Großunternehmer

Jede Stimme zählt!

Um den vielen Selbständigen ihr wirtschaftliches Agieren im herausfordernden Zeitalter der Globalisierung zu erleichtern, bedarf es eines starken Backgrounds. Mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen setzt sich die WKO Steiermark für die Optimierung von Rahmenbedingungen für den Ein-Personen-Betrieb bis zum Großunternehmen ein. Mit einem Ohr stets an der Basis, ist man immer bestens über die Anliegen und

Gerade in Zeiten, in denen sich das Unternehmertum zunehmend anspruchsvoll gestaltet und es vehement gilt, gegen den überbordenden Bürokratismus und für eine Abgabenentlastung einzutreten, sollte jedes WKO-Mitglied von seinem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen und mit seiner Stimme seiner Interessenvertretung Gewicht verleihen. Ω

Wirken Sie aktiv an der Gestaltung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit – verleihen Sie der Wirtschaft mehr Gewicht – gehen Sie wählen! KommR Johann Lampl Regionalstellenobmann der WKO-Regionalstelle-Südstmk

Wer wählt, bestimmt persönlich seine Interessenvertreter! Je stärker die Wirtschaftskammer ist, umso mehr kann sie beim Gesetzgeber durchsetzen! Margit Pratter-Demuth Demuth-Motoren aus Leibnitz

Unternehmer brauchen in Zeiten wie diesen eine besonders starke Interessenvertretung – deswegen wähle ich! Manfred Predl Obst- und Gemüsehändler aus Allerheiligen bei Wildon

Die steirischen Wirtschaftskammerwahlen finden von 24. bis 26. Februar 2015 statt, und auch diesmal kann man alternativ schon vorab per Briefwahl bequem von zu Hause aus wählen. SO EINFACH FUNKTIONIERT DIE BRIEFWAHL: Auf Anforderung werden die Wahlkarten ab Ende Jänner an die Wahlberechtigten gesandt. Im Umschlag enthalten sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Kuvert für diese. Man verwendet pro Stimmzettel ein Kuvert und steckt alle gesammelt in die Wahlkarte. Die „befüllte“ Wahlkarte wird in den Postkasten geworfen, sodass sie bis 20. Februar bei der WKO einlangt. Das Porto wird von dieser übernommen. Die Wahlkarte ab sofort telefonisch unter 0316/601-616 oder unter wko.at/wahl anfordern!

Die Unternehmer wissen am besten, was gut für Unternehmer ist – deshalb arbeite ich aktiv mit und gehe wählen! Robert Sommerauer Fotograf aus Lebring

Wir Unternehmer wählen!

Unsere eigene Vertretung Wirtschaftskammerwahl 24.-26. Februar

Jetzt mitbestimmen!


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WIRTSCHAFT | leibnitzaktuell.at

Trocht’n Lod’n

Trachtenmode +und mehr eröffnet in Leibnitz Tradition, verbunden mit neuen Wegen in der Tracht

A

m 5. Februar 2015 ist es so nweit. In der Grazergasse – der Modestraße von Leibnitz, erröffnet Gerlinde Handl ihren Trocht‘n Lod‘n. Mit Liebe zur Tradition, verbunden mit großem Interesse für neue Wege in der Tracht wurde eine Kollektion zusammengestellt, die ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden abgestimmt wurde. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit mit namhaften österreichischen Tranditionsunternehmen.

Fotos: KK & © Mothwurf, Foto: Toni Muhr

„Es ist mir gelungen, aus Marken wie Mothwurf, Sportalm, Steffner, Wenger, Basset und vielen anderen eine einzigartige Kollektion für mein Geschäft zusammenzustellen“, erzählt Gerlinde Handl. „Was mich aber besonders freut, ist mein tolles Team. Meine frühere Kollegin Margret Schadler wird mit ihrer jahrelangen Erfahrung ein Garant dafür sein, dass Einkaufen im Trocht‘n Lod‘n für alle Kunden ein Erlebnis sein wird. Raphaela Fink wird mit ihrem jugendlichen Elan dafür sorgen, dass neben der Tradition auch für neue Ideen immer ein Platz sein wird.“ Ein Geschäft in Leibnitz eröffnen zu dürfen, ist nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine Ehre. Aktualität der Waren und das Flair eines Innenstadtgeschäftes zusammen ergeben die Faszination des Einkaufens. Der Trocht‘n Lod‘n steht dafür! Ω

TROCHT‘N LOD‘N Gerlinde Handl Grazergasse 11 8430 Leibnitz T: 03452 76817 Öffnungszeiten: MO - FR von 9 -13 und 14 - 18 Uhr Samstag von 9 - 16 Uhr

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leibnitzaktuell.at

LEBEN

Steuerberater empfehlen Mag. Wolfgang Kortschak

Vermietung und Verpachtung – Absetzbarkeit Instandhaltungsfonds Grundsätzlich gilt bei außerbetrieblichen Einkünften (z.B. Vermietung und Verpachtung) das Zufluss-Abfluss-Prinzip. Nach § 31 Abs 1 Wohnungseigentumsgesetz haben die Eigentümer eine angemessene Vorsorge für künftige Aufwendungen zu bilden (Instandhaltungsrücklage, Instandhaltungsfonds) Diese Rücklage dient zur Ansammlung von Vorsorgen für die Instandhaltung des gemeinsamen Eigentums. Mit der Zahlung gehen die Beträge der einzelnen Wohnungseigentümer in die Zuständigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft (meist Hausverwalter) über. Der einzelne Wohnungseigentümer kann somit über dieses Vermögen nicht mehr allein verfügen. Der Abfluss dieser Beträge aus dem Vermögen des einzelnen Eigentümers ist grundsätzlich zu bejahen, nach Auffassung des Bundesfinanzgerichtes (GZ RV/7101427/2011 vom 20.10.2014) rechtfertigt dieser Umstand allerdings noch nicht die Anerkennung als Werbungskosten. Diese Beiträge können erst dann steuerlich abgezogen werden, wenn die Wohnungseigentümerschaft diese tatsächlich verausgabt. Bei Erstellung der Steuererklärung ist daher immer zu überprüfen, inwieweit Beiträge aus der Instandhaltungsrücklage tatsächlich verwendet wurden. Weiters ist zu bedenken, dass diese Beiträge auch nicht an den Mieter weiterverrechnet werden dürfen. Mag. Kortschak ist Steuerberater bei der Steuerberatungsgesellschaft

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Nach der umstrittenen Allergen-Verordnung kommt auf die Gastronomie ein Rauchverbot zu. Der frühere Wirte-Vertreter Karl Wratschko hofft auf lange Übergangsfristen. Streitpunkt sind auch die Investitionen für die alte Regelung. Viel Geld haben Gastronomen investiert, um ihre Lokale fit für die aktuelle Raucherlösung zu machen. Jetzt kommt aber ein generelles Verbot. Foto: KK

In den letzten Zügen 5 .000, teilweise mehr als 10.000, ja auch 20.000 Euro haben Gastronomen, Hoteliers und Lokalbetreiber investiert, sodass ihre Gaststätten der aktuellen RaucherRegelung entsprechen: Das zeigt ein Rundruf von LEIBNITZ AKTUELL in der Südsteiermark. Diese Investitionen haben sich längst noch nicht „hereingespielt“, steht ein generelles Rauchverbot nun knapp

zer Krebsspezialisten Hellmut Samonigg, die Initiative „Don’t smoke“. Mehr als 10.000 Menschen haben unterschrieben, gut vernetzt schlossen sich viele Medien an. Letztlich musste auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) dem Druck nachgeben: „Ich möchte aus präventiven Gründen ein generelles Rauchverbot durchsetzen, weil die jetzige Regelung nicht exakt vollzo-

Bitte, dann soll man das Rauchen total verbieten und den Tabakverkauf einstellen. Karl Wratschko

bevor. Entsprechend schwankt die Stimmung in der Branche zwischen Erstaunen, Ärger und Zorn. „Völlig unnotwendig“, schimpft etwa Karl Wratschko, Gastronom in Gamlitz und langjähriger Branchenvertreter, sei das Rauchverbot. „Die Politik hat versagt, weil sie keine Rechtssicherheit gewährleistet.“ Als politischer Realist weiß der ÖVP-Mann: Der Zug ist aber abgefahren, es kann nur noch darum gehen, den Übergang möglichst schonend zu gestalten. Kampagne macht Druck Ausgangspunkt der Debatte war der Krebstod des News-Journalisten Kurt Kuch: Nach der Diagnose Lungenkrebs twitterte der Burgenländer unter „Fuck Cancer“, machte sein Leiden öffentlich und gründete gemeinsam mit seinem Arzt, dem Gra-

gen wird.“ Bis zum Sommer soll das Verbot nun beschlossen werden. „Ich erwarte, dass es in den Verhandlungen zu Übergangszeiten kommt“, betont Gastronomie-Experte Karl Wratschko. 2020 schwebt ihm als ein Datum für das generelle Rauchverbot vor. In diesem Fall wäre auch die Frage geklärt, wie die Investitionen für die alte Lösung den Gastwirten abgegolten werden kann. Im Finanzministerium tüftelt man gerade an der Frage – Wratschko: „Österreichweit wurden ja bis zu 140 Millionen Euro aufgewendet.“ Jedenfalls: Ohne Übergangsfristen sei die Einführung schlichtweg „undenkbar“. Diskussion gewinnt an Fahrt Dabei ist die Debatte schon einige Schritte weiter: Gleich nach der

Rauchverbot-Ansage Mitterlehners doppelte Familienministerin Sophie Karmasin nach und fordert ein Verkaufsverbot an Jugendliche unter 18 Jahren. Der Verkehrsclub Österreich wiederum spricht sich für ein Rauchverbot in Autos aus, in denen sich Kinder befinden. Unterstützung kommt dazu von Umweltmedizinern wie Hannes Moshammer, der vor der immensen Feinstaubkonzentration in Raucher-Pkw warnt. Zuletzt sorgte nun ein nicht rechtskräftiges Zivilurteil aus Wien für Aufregung: Das Gericht verhängte über einen Mieter ein Rauchverbot in dessen eigener Wohnung, weil sich ein Nachbar dadurch gestört gefühlt hatte. Das ist manchen nun wirklich zu viel. Auch Karl Wratschko denkt mitunter so: „Bitte, dann soll man das Rauchen total verbieten und den Tabakverkauf einstellen.“ Martin Link

Gastronom Karl Wratschko zum Rauchverbot: „Bitte, dann soll man gleich den Tabakverkauf verbieten.“

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WEINLANDREISEN - Unser Geheimtipp für Sie!

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Begleiten Sie uns auf unserer Saisoneröffnungsfahrt nach Kroatien und eröffnen Sie mit uns die Reisesaison 2015! Sie verbringen drei wunderschöne Tage am Meer in einem einmaligen 4* Hotel. Rovinj ist eines der fotogensten und romantischsten Städtchen in Istrien und an der gesamten Adria. Es zieht schon seit vielen Jahrzehnten zahlreiche Touristen an und die Mehrheit kehrt jedes Jahr wieder zurück. Rovinj verbindet auf eine interessante Weise die Tradition eines kleinen Fischerortes mit modernen, touristischen Trends und wartet mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen, Weinen und einem hohen Standard an Gastlichkeit auf. Spazieren Sie durch die engen Altstadtgassen und genießen Sie das angenehme mediterrane Klima. Das Städtchen wird Sie mit seinen schmalen mittelalterlichen Gassen und seiner mediterranen Herzlichkeit verführen. Es ist immer schwierig, alles Interessante einer traumhaften Stadt aufzuzählen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, die Stadt mit uns gemeinsam selbst zu besuchen und einen erholsamen Urlaub zu genießen. Abgerundet wird Ihr ganzer Aufenthalt durch ein ausgezeichnetes 4* Hotel. Eingebettet in den Schatten 100 Jahre alter Kiefer, bietet das Hotel sehr elegante Zimmer mit allem Komfort und ist nur wenige Minuten von der Altstadt von Rovinj entfernt. Entspannen Sie im komplett neu eingerichteten Wellness & Spa-Bereich und drehen Sie Ihre Runden im über 100m2 großen Hallenschwimmbad. Entdecken Sie auch die Aromen der kroatischen Küche und genießen Sie eine Reihe von köstlichen warmen und kalten Speisen. EXKLUSIV bei Weinlandreisen: Frühlingserwachen in Rovinj 13. – 15.3.2015

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Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam in unsere neue Reisesaison zu starten! Karin & Anna-Maria Fürnholzer und ihr Team von Weinlandreisen

Villacher Fasching Donnerstag, 5. Februar 2015 Preis p.P. inkl. Busfahrt, Parterre-Karten mit Tischservice nur € 62,-

WEIHNACHTSGALA AN DER HTL KAINDORF ERFOLGREICH

SPENDENAKTION DER STRASSER FASCHINGSGILDE

Die Schülervertretung der HTBLA Kaindorf unter Schulsprecher Tin Micevic organisierte eine Weihnachtsgala, bei der im Rahmen einer Versteigerung um die 1.700 Euro erzielt wurden. Der Erlös kommt dem Schüler-Sozialfonds und dem Vinzidorf Graz zu gute.

Eine kleine Weihnachtsüberraschung gab es für die Familie Überbacher aus Straß für ihr schwer erkranktes Kind. Die Strasser Faschingsgilde unter Präsident Helmut Schwimmer und Minister Hannes Schöffmann übergab eine kleine Spende.


Fahrschule Hotter!

Firmenchef Christian Hotter im Portrait.

Begonnen hat die Fahrschulkarriere von Christian Hotter bereits im Jahre 1994, damals gehörte er zu den jüngsten Fahrschullehrern der Steiermark. In den Jahren bis 2003 war er in der Fahrschule Wildon und in der Fahrschule Gruber in Graz tätig. In dieser Zeit hat er auch seine Fahrschullehrerberechtigung um alle weiteren Fahrschulklassen erweitert. Die eigene Fahrschule Nach einer mehrere Monate dauernden Vorbereitung bei einer Fahrschule in Salzburg wagte er den entscheidenden Schritt und gründete 2004 seine eigene Fahrschule in Gralla. Innerhalb kürzester Zeit konnte ein florierender Fahrschulbetrieb etabliert werden, und die Schülerzahlen stiegen rasant. Da die Räumlichkeiten in Gralla dadurch aber zu klein wurden, begann man mit der Suche nach einem größeren und moderneren Standort. Fündig wurde man in Leibnitz, an der

Im letzten Jahr hat die Fahrschule Hotter ihr 10jähriges Bestandjubiläum gefeiert. Das heurige Jahr möchte die Fahrschule Hotter nutzen, um ihr Team zu präsentieren. Beginnend mit dem Firmeninhaber, werden in den nächsten Monaten alle weiteren Mitarbeiter der Fahrschule vorgestellt.

KURSTERMINE PKW 09.02. bis 19.02. 14.02. bis 21.02. 23.02. bis 05.03. 09.03. bis 19.03. 23.03. bis 02.03. 28.03. bis 04.04. 07.04. bis 16.04. 20.04. bis 30.04. MOTORRAD 06.02. und 07.02.

Adresse Am Kögel 1. Das dort vorhandene Gebäude wurde von Grund auf renoviert und auf den neuesten Stand gebracht und so die Voraussetzungen für einen modernen Fahrschulbetrieb geschaffen. Noch mitten in der Hochsaison 2005 wurde der neue Fahrschulstandort in Betrieb genommen. Expansion Den nächsten Meilenstein gab es im Jahr 2008. Damals wurde Christian Hotter aus markttechnischen Gründen gezwungen nach Deutschlandsberg zu expandieren. Der eigentlich nur als temporärer Außenkurs geplante Betrieb entwickelte sich aber so gut, dass

er noch im selben Jahr in eine eigenständige Fahrschule mit eigener Konzession umgewandelt wurde. Fahrschule Hotter aktuell Heute betreibt Christian Hotter die beiden Fahrschulstandorte mit insgesamt 19 Mitarbeitern. Im gesamten Fuhrpark werden 15 PKW, 4 LKW, 22 Motorräder und ca. 40 Mopeds eingesetzt. Christian Hotter findet man nicht nur im Büro, sondern auch im täglichen Fahrschuleinsatz auf der Straße und im Vortragsraum. Fahrschule Hotter – mit Sicherheit die richtige Entscheidung! Am Kögel 1, 03452 / 89 0 36, www.hotter.at Ω

20.02. und 21.02. CE 16.02. bis 19.02 16.03. bis 19.03. F / BE Samstag, 21.02. Samstag, 21.03. MOPED 20.02. und 21.02. 20.03. und 21.03. 03.04. 17.04. und 18.04.


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leibnitzaktuell.at | LEBEN

Physikotherapie & vieles mehr... Anneliese Zöhrer

Neues Jahr – Neues Glück?

Sie haben sich vermutlich schon an das neue Jahr gewöhnt und sind gerade dabei, Ihre guten Vorsätze zu verwirklichen. Ich bin mir sicher, das Streben nach Glück spielt dabei eine große Rolle. Das PIL-Team wünscht Ihnen natürlich, dass Sie Ihre persönliche Vorstellung von Glück verwirklichen können, möchte aber trotzdem nicht untätig dabei zusehen, sondern aktiv mitarbeiten. Deswegen unser Tipp: Schauen Sie besonders auf Ihre Gesundheit. Alle anderen Formen von Glück sind unserer Meinung nach „nebensächlich“. Wir wollen und können Sie unterstützen, gesund zu bleiben bzw. wieder gesund zu werden, und das, obwohl wir ein Kasseninstitut sind und auch hier leider immer mehr der Sparstift von den Krankenkassen angesetzt wird. Aber: Wir haben Verträge mit allen Krankenkassen und sind in der Lage, jede Kassenleistung auch auf privater Basis anzubieten. Zudem bieten wir auch jene Therapien an, die nicht von Kassen übernommen werden, wie z.B. Akupunktmassage nach Penzel, Dorn-Breuss-Massage, Dorn-Therapie, Fußreflexzonenmassage, Unterwassertherapien etc. Tipp des Monats: Fußreflexzonenmassage im Jänner zu besonders günstigem Tarif (minus 15 %)! Anneliese Zöhrer ist Geschäftsführerin des Physikotherapeutischen Institut-Leibnitz

Mag. Manfred Brandl ist Tierarzt, spezialisiert auf Kleintiere, und betreut diese in seiner bestens ausgestatteten Tierklinik in Kaindorf.

D

ie Bauchspeicheldrüse ist ein kleines, unscheinbares, zart rosafarbenes Organ, das dem Magen und dem Zwölffingerdarm anliegt. Doch dieses unscheinbare Aussehen steht im krassen Gegensatz zu ihrer Bedeutung für den Organismus. Das Pankreas, so der lateinische Name der Bauchspeicheldrüse, hat vielfältige Aufgaben im Stoffwechsel. Man unterscheidet einen exokrinen und einen endokrinen Anteil des Pankreas. Der exokrine Anteil gibt die in der Drüse gebildeten Verdauungsenzyme an den Darm ab. Ohne diese Verdauungsenzyme ist eine Verwertung der mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe unmöglich. Der endokrine Anteil sind die Langerhanschen Zellen des Pankreas, kleine Inseln von Zellen, die das Insulin bilden. Eine Erkrankung dieses Anteils der Bauchspeicheldrüse zieht die Zuckerkrankheit nach sich, den Diabetes mellitus. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, der sogenannten Pankreatitis, einer Bauchspeicheldrüsendegeneration und den Bauchspeicheldrüsentumoren. Die in dem Pankreas gebildeten Verdauungsenzyme werden in inaktivierter Form gebildet. Das heißt, sie sind noch nicht „scharf“. Erst im Darm werden diese aktiviert und können ihre Zersetzungsarbeit aufnehmen. Werden sie schon in der Drüse aktiviert, führt dies zur Selbstverdauung und Schädigung der Drüse und des umlegenden Fettgewebes. Doch gerade dieser Prozess wird bei einer akuten Pankreatitis in Gang gesetzt. Dies

Bauchschmerz! führt zum Absterben von Teilen des Pankreas, der Nekrose. Die Entzündung wird durch den Zersetzungsprozess noch verschlechtert. Eine Teufelsspirale, die für den Tierarzt eine große therapeutische Herausforderung darstellt. Bei einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung handelt es sich um einen schleichenden Prozess, der zum Abbau der Drüsenzellen und zum Ersatz durch Bindegewebe führt. Dieser Prozess führt letztlich zu einer Erkrankung, die als exokrine Pankreasinsuf-

fizienz bezeichnet wird einem Mangel an Verdauungsenzymen. Leider sind die Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung recht unspezifisch. Am häufigsten stellen die Tiere das Fressen ein, leiden unter Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Auch Fieber ist möglich. Letztlich kann die Erkrankung durch Schock zu Tode führen. Hochgradige Entzündungen sind absolut lebensgefährlich und können, so sie der Patient überlebt, zu nachhaltigen Funktionsstörungen führen.

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LEBEN | leibnitzaktuell.at

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Leben mit Schönheit Gerlinde Hirschmugl

Problemhaut – was tun ?

Das Problem mit dem Schwindel

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ehr als jeder zehnte Patient beim Hausarzt klagt über Schwindelgefühle. Im Alter nehmen Störungen im Gleichgewichtssystem dann noch einmal deutlich zu. Die Betroffenen beschreiben ihre Beschwerden sehr unterschiedlich. Viele haben das Gefühl, dass sich etwas in ihnen dreht oder dass die Umgebung um sie herumkreist (Drehschwindel). Andere glauben, zu schwanken, vor allem, wenn sie stehen, oder die

Sportmediziner Dr. Horst Grubelnik gibt in LEIBNITZ AKTUELL laufend Tipps, wie Sie Ihre Gesundheit erhalten, aber auch verbessern können.

Umgebung scheint sich hin und her zu bewegen (Schwankschwindel). Eine weitere Variante ist die Empfindung, nach unten oder oben gezogen zu werden, wie in einem Aufzug (Liftschwindel), oder auch nach vorne beziehungsweise zur Seite umzukippen (Fallneigung). Die Schwindelgefühle können in bestimmten Situationen anfallsartig einsetzen, etwa ein akuter Drehschwindel, oder dauerhaft bestehen, zum Beispiel in Form von Benommenheit und

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Taumeligkeit (Benommenheits­ schwindel). Schwindel ist ein Alarmzeichen des Gehirns, ein Hinweis darauf, dass etwas in dem System, das unser Gleichgewicht regelt, gestört ist. Dabei handelt es sich häufig um Erkrankungen im Innenohr, wo das Gleichgewichtsorgan sitzt, oder um Störungen im Gleichgewichtszentrum im Gehirn. Infrage kommen außerdem Nervenentzündungen, Gefäßprobleme, Herz-KreislaufStörungen, Stoffwechselerkrankungen oder psychische Leiden. Auch natürliche Abnutzungserscheinungen an der Halswirbelsäule spielen eine große Rolle. Diagnose: Ansprechpartner bei Schwindel ist zunächst der Hausarzt. Je nach Erstverdacht überweist er seinen Patienten bei Bedarf an einen entsprechenden Spezialisten. Gleichgewichtsprüfungen wird der HNO-Arzt beziehungsweise der Neurologe durchführen; ein Internist wird Herz, Kreislauf, Gefäße, Blutbild und innere Organe untersuchen. Mitunter sind auch Sehstörungen der Grund für Schwindelzustände (Augenfacharzt). Der Orthopäde überprüft den Bewegungsapparat (Veränderungen an der Halswirbelsäule führen sehr häufig zu schwindelartigen Beschwerden). Schwindeltherapie: Liegen Entzündungen vor, kommen NSAR zum Einsatz, auch durchblutungsfördernde Mittel oder Kortison können angezeigt sein. Bei heftigen Schwindelbeschwerden bringen oft sogenannte Antivertiginosa (Mittel gegen Schwindel) Hilfe.

Begriffe wie normale, trockene oder fettige Haut sind in der Kosmetik üblich, anerkannt und auch mehr oder weniger gut definierbar. Für die empfindliche Haut ist dies jedoch nicht so leicht möglich. Grundsätzlich können alle Hauttypen empfindlich sein, wobei die trockene Haut überwiegt. Die Behandlung der sensiblen Haut aus kosmetischer Sicht ergibt sich eigentlich aus einem Widerspruch: einerseits beruhigen, andererseits beleben. Hier ist mit großer Sorgfalt und klarer Hautanalyse eine geeignete Behandlungsform zu ermitteln. Spezielle Behandlung Wir von LaBiocome bieten für sensible Hauttypen spezielle Behandlungen wie Aloe-Vera-Liftingmasken mit Heilerde, Oxylaron Four Phase Therapy, Blaulicht-Laserbehandlungen, Sauerstoff- Treatments und Anti-Inflamm-Aging-Präparate zur Normalisierung an. Auch sollte die Haut mehrmals täglich mit LaBiocome Aloe Vera Skin Gel versorgt werden, um die Feuchtigkeitstanks aufzufüllen. Nachtkerzensamenöl-Kapseln von innen mit viel Vitamin E und entzündungshemmender Wirkung oder OPC Traubenkernextrakt zur Unterstützung der Hautgerüste helfen bei der Normalisierung der Haut. Mit diesen Behandlungsformen werden Empfindlichkeiten der Haut abgebaut, und sie wirkt wieder feiner und fast normal.

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leibnitzaktuell.at

KULTUR Blutplasmaspender sind Helden

7 Farben Rot

Die Kirche und die Liebe haben seit jeher ein „spannendes“ Verhältnis. Sechs Themenabende und eine Aktionswoche versuchen dieses Spannungsfeld auszuloten.

„W

ir wollen eine Begegnungsstätte zum Diskurs schaffen. An Orten, wo auch Liebe stattfindet“, erklärt LeibnitzKULT-Chefin Helga Cernko, die gemeinsam mit Pastoralassistent Walter Schreiber eine hochkarätige und spannende Veranstaltungsreihe rund um das Thema „Die Kirche und die Liebe“ – 7 Farben in Rot zusammengestellt hat. So finden die Liebesbegegnungen beispielsweise im Trauungssaal der Stadtgemeinde Leibnitz oder im Seniorenheim statt. Aber auch im Alltag im Rahmen einer „liebevollen Woche“, die vom 15. bis 22. März stattfinden soll. „Die Kirche und die Liebe haben seit jeher ein spannendes Verhältnis, das wir künstlerisch, spirituell, theologisch und an Hand von persönlichen Erfahrungen ausloten wollen“, fügt Walter Schreiber hinzu. Der Abend „Liebe und Grenzen“ wird sich dem sensiblen Thema Missbrauch annähern. „Auch dieser kritische Zugang zur Institution Kirche darf im Rahmen dieses Veranstaltungsreihe nicht fehlen“, so Leibnitz-KULT-Chefin Helga Cernko.

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Helga Cernko und Walter Schreiber haben einen spannende Veranstaltungsreihe zum Thema „Die Kirche und die Liebe“ zusammengestellt.

PROGRAMM „7 FARBEN ROT“ Am 10. Februar „Bis dass der Tod euch scheidet. Liebe im Alter“ (17 Uhr, Seniorenheim Compass). Mit Chris Lohner Am 7. März unterhält Kabarettist und Theologe Stefan Haider, 20 Uhr, Kulturzentrum Vom 15. bis 22. März soll eine

liebevolle Woche Leibnitz verwandeln. Motto: 7 Tage Rot Am 22. April folgt im Schloss Seggau das Thema „Erste Liebe zu Gott: Berufung“, 19.30 Uhr Am 6. Mai widmen sich Prof. Michael Lehofer und Rainer Bucher sowie Richterin Caro-

KULTURELLE VIELFALT – PFARRE LEIBNITZ

D

ie Premiere von „Kultur in der Pfarre“ war im Vorjahr ein großer Erfolg. Heuer folgt eine noch vielfältigere und ereignisreichere Fortsetzung. „Unsere Erwartungen wurden übertroffen, das hat uns für das Programm 2015 noch mehr beflügelt“, meint Pfarrer Anton Neger. Von Kammermusik und Volksmusik über Ausstellungen bis hin zu Lesungen ist 2015 alles dabei. „Wir haben arrivierte Künstler an Bord geholt, aber setzen vor allem auf die talentierte Jugend“, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Kurt Hochsam. Und Werner Uhl ergänzt: „Wir wollen über die Kunst den Kontakt zu den Menschnen suchen und finden.“ v.li.: Walter Schreiber, Helga Cernko, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Kurt Hochsam, Kathrin Ully, Pfarrer Anton Neger und Werner Uhl

line List dem sensiblen Thema „Liebe und Grenzen“, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Der Termin für „Liebe, tatkräftig“ im Carlaladen wird voraussichtlich im Mai nachgereicht.


Wellness & Kultur zu einem TOPPREIS im 5* Hotel Rixos Libertas in Dubrovnik

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Dubrovnik - Cavtat - Ston 24. 02. - 01. 03. 2015 und 03. 03. - 08. 03. 2015 1. Tag: Steiermark - Dubrovnik 2. Tag: Dubrovnik Dubrovnik präsentiert sich dem Besucher als ein einzigartiges Freilichtmuseum mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten. 3. Tag: Cavtat Der attraktive Urlaubsort Cavtat liegt auf der Halbinsel Rat und ist eine mittelalterliche Stadt mit einem umfangreichen kulturhistorischen Erbe. 4. Tag: Ston, Austern und Muscheln Das historische Ston mit seinen berühmten, starken Mauern und zahlreichen Denkmälern aus Kultur und Geschichte. 5. Tag: Tag zur freien Verfügung oder Montenegro Sie erwartet die Stadt Kotor, von der UNESCO zum Weltkulturerbe höchsten Ranges erklärt, und die Bucht von Kotor, den einzigen Fjord im Mittelmeer. 6. Tag: Dubrovnik - Steiermark

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Fahrt mit dem Gegg Luxus Bistro Bus Unterbringung im nat. 5* Hotel Rixos Libertas Dubrovnik 5 x Halbpension Basis DZ/DU/WC inkl. Benutzung aller Annehmlichkeiten des Hotels inkl. örtliche, deutschsprachige Reiseleitung (3 x halbtags) inkl. 1 x Mittagsimbiss am dritten Tag inkl. 1 x Muschel- und Austernverkostung in Ston inkl. aller Rundfahrten lt. Programm Exkl. nicht in den Leistungen beschriebener Eintritte, Ausflüge, Schifffahrten, Trinkgelder …

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Orangeküste & Andalusien 16. 03. - 25. 03. 2015 & 08. 04. - 17.04.2015 Flug ab/bis Wien, 10 x NF in 4* Hotels in zentraler Lage € 1.750,Höhepunkte der Westtürkei 15. 03. - 24. 03. 2015 Flug ab/bis Wien, 7 x HP in 4* Hotels in zentraler Lage € 1.690,Dalmatinische Küste im Blützenzauber 16. 03. - 22. 03. 2015 & 19. 05. - 25. 05. 2015 Busfahrt, 6 x HP im 4* Hotel € 580,Palmweihe Rom 26. 03. - 30. 03. 2015 Busfahrt, 4 x NF im 4* Hotel in zentraler Lage € 699,Marokko – Land der Düfte ”Königsstädte & Straße der Kasbahs” 27. 03. - 06. 04. 2015 Flug ab/bis Wien, 10 x HP in 4* Hotels € 2.090,-

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Das Aktuelle Preisrätsel Auflösung des letzten Rätsel:

Die Lösung der letzten Ausgabe lautet: STERNGEWINNSPIEL

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Schreiben Sie die richtige Lösung dieses Rätsels einfach auf eine Postkarte und senden Sie diese gleich an LEIBNITZ AKTUELL, Dechant Thaller Str. 34/1, 8430 Leibnitz, oder per E-Mail an office@leibnitzaktuell.at. Der Einsendeschluss ist diesmal der 13. Februar 2015. Nebenstehend die Gewinner der vorigen Ausgabe, die ihre € 10,- Warengutscheine von dem jeweiligen Betrieb zugeschickt bekommen, in dem sie auch einzulösen sind.

IMPRESSUM

€ 10,- Warengutscheine der Firma Kappaun Moden, Leibnitz, Hauptplatz 21, erhalten: Tobias Tausendschön Peter Rosegger Str. 5/2, 8430 Leibnitz Anita Perschtl Brunnengasse 12, 8431 Gralla Manfred Schlager Schwarzau 21, 8421 Wolfsberg Margit Pratter Feldgasse 2, 8430 Leitring Klaudia Sackel Hofstatt 8, 8410 Weitendorf

Medieninhaber: Leibnitz Aktuell Zeitungsverlagsges. m.b. H., Firmensitz: 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 34/I, Telefon: 0 34 52/82 0 18, Fax: 0 34 52/82 0 18-8, • E-Mail (Sekretariat): office@leibnitzaktuell.at • E-Mail (Redaktion): redaktion@leibnitzaktuell.at • E-Mail (Anzeigen): produktion@leibnitzaktuell.at • Geschäftsführer & Chefredakteur: Vizebgm. a.D. Mag. Guido Jaklitsch • Hersteller (Druck): Styria Print Holding GmbH, • Einzelpreis: € 2,20,• Jahresabonnement: € 22,- • Assistentin der Geschäftsführung: Anneliese Herzog • Redaktion: Martin Link, Anton Barbic, Eva Maria Leodolter, Mag. Reinhard Czar , Pia Unger, Walter Schmidbauer • Fotografie: Karl Lindinger • Verkauf: Mag.Guido Jaklitsch (0664/5145034), Anneliese Herzog (03452/82 018), Renate Tynnauer (0664/1287861), Rosemarie Lipp (0664/4245585) • Lektorat: Bernhard Sax • Grafik: Renate Tynnauer, Syrina Muster, Edmund Zelenka • Bezahlte redaktionelle Einschaltungen sind mit Ω gekennzeichnet. Für den Inhalt beider ist der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesandte oder in der Redaktion abgegebene Fotos und Unterlagen übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten. Wir übernehmen für Satz- und Druckfehler keine Haftung.


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Friedrich Mayer und Eleonore Mayer-Adam sind Systemische Lebens- und Sozialberater in Leibnitz-Linden. In Leibnitz aktuell stellen Sie einige Schwerpunkte ihres Angebots vor, nähere Informationen auf www.berater-in-leibnitz.at T: 0650 7779098 E: eleonore.mayer@berater-in-leibnitz.at


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leibnitzaktuell.at

SPORT

Sportlich betrachtet... DI Reinhold Heidinger

Timing! Aufmerksame Beobachter der Wintersportszene erinnern sich vielleicht noch daran, dass „unsere Adler“, wie die österreichischen Skispringer genannt werden, am Anfang der Saison einige journalistische Schelte einstecken mussten. Es gab wohl die eine oder andere gute Platzierung, die gewohnten Serienerfolge stellten sich aber nicht ein. Der inzwischen grandiose Doppelsieg bei der Vierschanzentournee hat dieses „Leistungstief“ rasch vergessen lassen. Nun sind sich die Experten einig, dass Cheftrainer Kuttin alles richtig gemacht hat – und das hat er auch: Wir Sportler wissen sehr gut, dass Topleistungen eine gezielte Vorbereitung brauchen. Die ist allerdings nicht dadurch gekennzeichnet, dass pausenlos der höchste Level erreicht werden muss, sondern von einer sogenannten „Periodisierung“ – das ist der Wechsel zwischen Belastung und lohnenden Pausen. Und diese Trainingsmethode wird meist auf bestimmte Saisonhöhepunkte ausgerichtet. Das haben die Skispringer vorerst einmal gut geschafft. Jetzt können wir nur hoffen, dass das Timing für die – nicht gerade von Erfolgen geplagten – Alpinrennläufer in Richtung der Weltmeisterschaft in den USA stimmt. Zu wünschen ist auch Marcel Hirscher, dass er auf der Jagd nach dem Gesamtweltcup nicht sein ganzes Pulver schon vor der WM verschießt und dann in der Stunde der Entscheidung andere Athleten ihren Leistungshöhepunkt besser geplant haben. Wenn wir aus diesen wissenschaftlichen Postulaten etwas fürs Leben mitnehmen wollen, ist es die Erkenntnis, dass von niemandem dauernd Höchstleistungen verlangt werden können. Denken wir immer auch an lohnende Pausen und starten danach wieder voll durch.

W: www.sportunion-steiermark.at

Tisch-Fußball Seit 15 Jahren gibt es im Bezirk Leibnitz einen besonderen Stammtisch – den Ligastammtisch. Gründer Ernst Jahrbacher über eine Idee, die zu einer Institution wurde, den Fußball-Herbst und die Aussichten für die Frühjahrssaison.

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ußball ist an vielen Wirtshaustischen Thema, selten aber wird so intensiv und qualifiziert über das runde Leder diskutiert wie beim Ligastammtisch. Diese Art von Tisch-Fußball führt Funktionäre, Fans und Experten seit mehr als 15 Jahren zusammen. „Mehr als 80 Stammtische hat es in diesen Jahren gegeben“, berichtet Gründer Ernst Jahrbacher – viele Jahre stand er selbst

zum Beispiel Transfers oder Vertragsgestaltung. So war auch schon der renommierte Sportjurist Christian Flick zu Gast. Gastreferenten behandelten Themen wie Leistungsdiagnostik, ein Thema, das zwar für alle Fußballer, Trainer und Betreuer wichtig ist, aber gerade bei kleineren Vereinen erst wirklich etabliert werden muss. Logisch, dass es auch um den Unparteiischen geht vom

Mehr als 80 Stammtische hat es in den letzten 15 Jahren gegeben, so Ernst Jahrbacher am Platz, danach als Funktionär des SV Straß an der Outlinie. Im Jahr 2010 war es dann so weit: Als damals auch der SV Gralla in die Unterliga aufstieg und es zu Derbys mit Straß kam, wurde der Unterligastammtisch ins Leben gerufen. Dank der Fußballpräsenz der Südsteiermark hinauf bis in die Regionalliga hat der Stammtisch den Zusatz „Unter“ längst verloren. Viele Themen Dabei steht der Stammtisch nicht in einem bestimmten Gasthaus – er wandert vielmehr durch die Region. Und auch thematisch, so Ernst Jahrbacher, ist die Tagesordnung immer aktuell bestimmt: Neben dem Erfahrungsaustausch unter Funktionären geht es beispielsweise um sportpolitische und -rechtliche Themen wie

Ligastammtisch – nicht zuletzt, weil die Leistungen der Schiedsrichter Gesprächsstoff geben, wie auch Änderungen im Reglement, die auf internationalem Rasen vorexerziert werden, wie der ominöse Schaum, der die Linie der Mauer beim Freistoß markiert. Um die Breite des Themas Fußball abzubilden und Fußball-Fans und Nicht-Fußballer zu vernetzen, lädt Jahrbacher auch immer wieder Politiker, Bürgermeister und hohe Beamte zu den Treffen ein.

auch die Dauererfolge von Deutschlandsberg. „Sehr erfreulich“, so Jahrbacher, „dass sich auch der Aufsteiger SV Lebring im Mittelfeld einreihen konnte.“ Ebenfalls auf dem Erfolgsweg war der SV Strass, 21 Punkte ergeben den fünften Platz in der Oberliga Mitte. Jahrbacher: „Früher noch im Kampf gegen den Abstieg, hat mich St. Veit am Vogau mit dem zweiten Platz in der Unterliga West überrascht.“ Stark auch St. NikolaiTillmitsch, die mit dem Herbstmeistertitel belohnt wurden. Jahrbacher: „Damit sind, jedenfalls nach der Papierform, auch schon die Aufsteiger und Favoriten für das Frühjahr genannt.“ Und sollte es anders kommen, gibt es am Ligastammtisch umso mehr Gesprächsstoff – vielleicht schon beim nächsten Treffen am 29. April im Lokal Koppitz in Straß statt. Martin Link

Herbst-Überraschung Immer ein Thema ist die Analyse der sportlichen Entwicklung der Teams in der Fußballregion Südsteiermark. So galt es im vergangenen Herbst zu loben – die Leistungen von Heiligenkreuz am Waasen (am 2. Platz der Landesliga mit 34 Punkten), aber

Fußballexperte Ernst Jahrbacher mit Nationalrat Beppo Muchitsch


SPORT | leibnitzaktuell.at

Patrick Schantl – der Unbezwingbare Patrick Schantl, Goalie des SV Murfeld, wurde zum besten steirischen Tormann gekürt. Er erhielt in elf Spielen drei Tore. Das ist Rekord! Der Sohn des engagierten Gebietsjugendleiters Franz Schantl gilt als großes Tormanntalent und besonders stark auf der Linie. Als Tormanntrainer leistet beim SV Murfeld Herbert Bäck ausgezeichnete Arbeit. Patrick Schantl gilt, als „der Unbezwingbare“ in Fußballerkreisen. Natürlich ist die Abwehr des SV Murfeld mit Stefan Ploder auch entsprechend stark. 16 Murfelder sind in der Kampfmannschaft derzeit aktiv. Der erfolgreiche Obmann Bernd Stifter setzt also auf den eigenen Nachwuchs. LEIBNITZ AKTUELL wünscht Patrick Schantl als südsteirische Tormannhoffnung alles Gute für seine sportliche Zukunft!

In memoriam Alex Dierigl Ein liebenswerter Mensch, der nur an das Gute glaubte.

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Bester steirischer Tormann: Patrick Schantl

ch war schockiert und konnte es im ersten Augenblick nicht glauben, dass Mag. Alexander Dierigl am 11. Dezember 2014 im Alter von 35 Jahren verstorben ist. Ich werde den Augenblick unserer ersten Bekanntschaft nie vergessen, als er mir voller Enthusiasmus sein Leibnitzer Kletterwandprojekt vorstellte. Alex Dierigl strahlte zeit seines Lebens einen Optimismus aus, der ihn unverwechselbar machte. Optimistisch, aber zu gutgläubig hat er seinen Lebenstraum BACKmed in Lebring zu verwirklichen versucht. Seine exzellenten medizinische Fachkenntnisse und Expertisen versuchte er bei BACKmed in die Praxis umzusetzen. Es würde

ihn mit Sicherheit sehr freuen, dass Tobias Ziegler nun sein Lebenswerk weiterführt. Mich macht heute noch die Nachricht des Todes von Alex Dierigl unendlich traurig, weil er ein zutiefst liebenswerter Mensch war, der nur an das Gute im Leben geglaubt hat und es herzhaft verstand, diese positive Lebenseinstellung weiterzugeben. Jeder, der den sympathischen Tiroler jemals kennengelernt hat, wird mir das sicher bestätigen und wir werden ihn auch in unserem Herzen weitertragen. Alex, ich bin mir sicher, du wirst auch im Himmel als Gesundheitsapostel tätig sein! Guido Jaklitsch

Foto: KK

SPG Leibnitz Marenzi Bezirksmeister 2014

ERSTE KÖRBE IM JAHR 2015 GEFALLEN Die jüngsten Basketballer der Sportunion Leibnitz empfingen die Jugend des Bundesligisten aus Kapfenberg. Die Gäste waren dabei spieltechnisch überlegen und konnten das Spiel klar für sich entscheiden. Dennoch sollen hier der Wille und Einsatz der jungen Monkeys Erwähnung finden.

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leibnitzaktuell.at | SPORT

1. Sportlerball in Wagna Am Freitag, dem 13. März 2015 findet ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Wagna der 1. Sportler-Ball statt. Dresscode: Sportlich elegant!

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ine große Ehrung von Sportfunktionären aller Sportvereine aus Wagna, eine Modenschau von Sport Überbacher, die Hermann Tassold Band und DJ TOM werden beim 1. Sportlerball in Wagna die Stimmung so richtig einheizen und für ein unvergessliches Ballerlebnis sorgen“, freut sich Bgm. Pe-

ter Stradner. Organisiert wird in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Wagna der 1. Sportlerball von den Spielern und Funktionären des SV Raiffeisenbank Flavia-Leibnitz Juniors. Die jungen Römer sind stolz darauf, diesen Sportlerball ausrichten zu dürfen, und laden alle Sportler recht herzlich zum Besuch ein!

Ihre Sterne Widder: 21. 03 – 20. 04 Diejenigen von Ihnen, die heuer etwas Neues planen oder schon begonnen haben, werden von den Sternen unterstützt, insofern Sie nicht unüberlegt, überstürzt und keinesfalls unfair agieren. Dies bedacht und gelebt, bringt garantiert den Erfolg.

Krebs: 22.06 – 22. 07 Damit Sie, Ihr Leben wirklich genießen können, reicht Sicherheit alleine nicht aus. Sie brauchen eine (Wahl-)Familie, die Sie liebt, schätzt, verwöhnt, unterstützt und umgekehrt. Geben und Nehmen im Gleichgewicht ist Voraussetzung.

Waage: 23. 09 – 22. 10 Treffen Sie keine weitreichenden Entscheidungen. Es wird anders kommen als Sie denken. Seien Sie nur innerlich auf plötzliche Veränderungen bezüglich alter Verpflichtungen vorbereitet und Sie werden intuitiv das Richtige in die Wege leiten.

Steinbock: 21. 12 – 19. 01 Bleiben Sie sich treu. Das Streben nach mehr, was immer es auch ist, ist legitim und Ihr Geburtsrecht. Beachten Sie jedoch, dass es Ihre Pflicht ist, bereits Geschaffenes zu schätzen und zu genießen, damit es bleibt und sich vermehren kann.

Stier: 21. 04 – 21. 05 Unter anderem brauchen Sie für Ihr Seelenheil die finanzielle Sicherheit, sowie die Geborgenheit in einem gemütlichen Zuhause. Dazu sind Veränderungen von überholten Glaubenssätzen und das Loslassen von unnützem Ballast erforderlich.

Löwe: 23. 07 – 22. 08 Einige sind schon mittendrin und manche verspüren sie schon, die möglichen, positiven Veränderungen im Leben. Zeigen Sie sich ruhig souverän und großzügig, aber lassen Sie sich bitte keinesfalls ausnützen, denn dies macht den Erfolg zunichte.

Skorpion: 23. 10 – 21. 11 Sie erkennen Ihre Gefühle klar und deutlich, die Sie nunmehr wieder ohne Schuldgefühle ausleben können. Sie spüren genau, was Ihnen gut tut und was nicht. Realisieren Sie unbedingt Ihre Ideale, wenn Sie davon überzeugt sind. Handeln Sie!

Wassermann: 20. 01 – 18. 02 Für alle, die trotz vieler Mühen nicht aufgegeben haben und Ihren Weg unbeirrt mit Blick auf das Endziel gegangen sind, kann Entwarnung gegeben werden. Sie dürfen den Lohn – Ihre Individualität und Unabhängigkeit – leben.

Zwillinge: 22. 05 – 21. 06 Luftig, locker, lustig, im Kreise unkomplizierter Menschen zu sein, verleiht Ihnen ungeahnte Kräfte. Ist gut so, und auch nichts dagegen einzuwenden, solange Sie Ihre Ziele und Pflichten nicht vernachlässigen, die eingehalten, alles ermöglichen.

Jungfrau: 23. 08 – 22. 09 Um glücklich zu leben, brauchen Sie eine eigene Ordnung in Ihrer Welt. Diese sehen Sie oft gefährdet und reagieren mit Kontrolle. Die erzeugt jedoch Druck und ist kontraproduktiv. Vertrauen zu sich und Ihren Mitmenschen ist die Lösung.

Schütze: 22. 11 – 20. 12 Für jene, die Anfang Ihres Zeichens geboren sind, stehen Veränderungen an. Sie haben heuer die Chance Ihrem Leben eine neue, gute Wendung zu geben, indem Sie in sich hineinhören, was nicht mehr zu Ihnen gehört und sich davon befreien.

Fische: 19. 02 – 20. 03 Sollten Sie die Hausaufgaben Ihres Lebens noch nicht erledigt haben, müssen Sie sich schnellstens daran machen. Es wird nicht unbedingt mehr, aber sicherlich unangenehmer. Verlassen Sie Ihre Opferrolle und meiden Sie negative Menschen!

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