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38. JAHRGANG • Dezember 2012

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RUBRIK EDITORIAL

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Der eigentliche Grund für Peter Roseggers abenteuerlichen Ausflug ins Tal im Rahmen seiner berühmten Weihnachtserzählung „Christtagsfreude holen“ war der Einkauf von Köstlichkeiten für das Weihnachtsessen. Während wir heute im Überfluss schwimmen, zeigte sich der Speisezettel zu Peter Roseggers Zeiten weitgehend karg. Fleisch gab es nur an besonderen Festtagen, unter der Woche wurden hauptsächlich Gerichte aus Mehl, Feldfrüchten und – im Winter – Sauerkraut verzehrt. Alles in allem diente das mit viel Schmalz versehene Essen als Kraftquelle für die schwere Arbeit auf dem Feld und im Stall. Ein klassisches Weihnachtsmenü gibt es bis heute noch nicht. Die einen schwören auf Gans, andere bevorzugen den Karpfen und Dritte laben sich im trauten Familienkreis an einer feinen kalten Platte. Viele Familien setzen beim Weihnachtsessen auf Tradition und servieren am Heiligen Abend Gerichte, die schon seit Jahrzehnten auf den Tisch kommen. Auch dabei erkennt man, dass es uns nicht immer so gut wie heute gegangen ist: So stehen auf so mancher Weihnachtstafel Frankfurter Würstel oder Bratwürste – nach dem zweiten Weltkrieg zählten diese zu wahren Köstlichkeiten, die man sich nur sehr schwer leisten konnte. Und weil früher Würstel gegessen wurden, gehören sie heute noch zum Weihnachtsessen. Ein schönes Beispiel dafür, dass Traditionen stärker sein können als der Geldbeutel. Frohe Weihnachten!

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TITELSTORY

Das war 2012 Jänner und Februar: 007 in Leibnitz Im Wiener Straflandesgericht beginnt der Prozess in der Patria-Korruptionsaffäre. Von den beiden Hauptangeklagten erschien nur der Wiener Rüstungslobbyist Hans Wolfgang Riedl, der austro-kanadische Unternehmer Walter Wolf ließ sich aus Krankheitsgründen entschuldigen. Insgesamt fünf Personen werden Bestechung, Industriespionage, Bildung einer kriminellen Vereinigung, versuchter schwerer Betrug und gewerbsmäßige Abgabenhinterziehung vorgeworfen. Nach dem Eröffnungsstatement der Anklage und ihrer Anwälte bekennen sich alle Beschuldigten nicht schuldig. Eine zentrale Rolle in der Causa spielt auch die Raiffeisenbank Leibnitz, die die Affäre mit ihrer Weigerung, eine Überweisung von 2,3 Millionen Euro durchzuführen, hat auffliegen lassen. Gerhard Wohlmuth, Weinhändler aus Fresing, wird neuer Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer. Der Spitzenfunktionär führt seit 1986 das FamilienWeingut. Aufsehen erregt auch ein Einbruch Ende Jänner im Stadtgemeindeamt Leibnitz: Eine Reinigungskraft entdeckt die durchwühlten Räumlichkeiten sowie einen aufgeschnittenen Tresor und alarmiert die Polizei. Der Schaden sind mehrere Tausend Euro. Der Kältewelle Anfang Februar fällt ein 70 Jahre alter Mann zum Opfer: Der allein lebende Mann dürfte möglicherweise beim Verrichten der Notdurft gestürzt und in der Kälte liegen geblieben sein. Bei nächtlichen Temperaturen von minus zwölf Grad sowie Schneefall dürfte der Pensionist erfroren sein. Wegen der Kälte und des Schneefalls kommt es auch zu Behinderungen im Bahnverkehr: Gefrorene Weichen blockieren die Südbahnstrecke bei Leibnitz. Tragischer Unfall Mitte Februar in Leitring: Ein Stapel großer, in Plastik verpackter Heuballen wird in der Südsteiermark durch spielende Kinder so in Bewegung versetzt, dass ein Elfjähriger von einem kippenden Ballen eingeklemmt wird. Der Elfjährige kann schließlich von Helfern der Feuerwehren Leitring und Wagna geborgen werden. Er erleidet Fußverletzungen.

Im März fällt die Entscheidung, die archäologische Anlage in Flavia Solva in einer neuen Form zu präsentieren. Das Museum wird zu einer begehbaren Vitrine. Foto: Museum Joanneum

März und April: Wirbel um Flavia Die südsteirische Römersiedlung Flavia Solva, Teil des Universalmuseums Joanneums, steht vor einer Neugestaltung, nachdem die komplette Schließung im Raum gestanden ist: Nachdem vor einiger Zeit die Zuschüttung der Ausgrabungen aus finanziellen Gründen im Raum stand, wurde Anfang März ein Konzept präsentiert, das den Umbau des Museumsgebäudes, die Sanierung der römerzeitlichen Ruinen und die Neugestaltung des Freigeländes vorsieht. Für die geplanten baulichen, restauratorischen und infrastrukturellen Maßnahmen stehen insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung. 360.000 Euro kommen vom Land Steiermark und stammen aus dem EU-Förderprogramm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark 2007-2013“. Die restlichen 40.000 Euro stammen vom Universalmuseum Joanneum und dem Bundesdenkmalamt. Einen besonders dreisten Einbrecher kann die Polizei Mitte April stellen: Der Serientäter ist gerade dabei, im Badezimmer eines Hauses, das er gemietet hat, einen eben erbeuteten Tresor mit einem Winkelschleifer aufzuschneiden. Beim Diebstahl ist er gesehen worden, das Einsatzkommando Cobra stürmt das Haus. In dem 100-kg-Tresor befindet sich nur ein geringer Bargeldbetrag. In St. Veit am Vogau sorgt Pfarrer Karl Tropper wieder auf Aufsehen: Er attackiert Homosexuelle und Muslime. Bischof Egon Kapellari rüffelt seinen Mitarbeiter und stellt ihm die Rute ins Fenster. Die Steiermark bekommt eine neue politische Landkarte: Die Bezirke Bruck und Mürzzuschlag, Hartberg und Fürstenfeld beziehungsweise Feldbach und Radkersburg werden zusammengelegt. Am Rande spielt auch Leibnitz eine Rolle: Einige Gemeinden wollen zum Bezirk Leibnitz gehören, in Mureck werden dafür Tausende Unterschriften gesammelt. 150 Oldtimer stehen bereit für die zwölfte Auflage der Südsteiermark Classic, die von 26. bis 28. April stattfindet. In diesem Jahr finden erstmals neben den edlen Automobilen aus vergangenen Tagen auch historische Traktoren und Motorräder von Harley Davidson in der Veranstaltung Platz. Mehrere tausend Besucher werden bei dem alljährlichen Spektakel erwartet.

In Wien und Ljubljana wird die Bestechungsaffäre rund um 135 Patria Radpanzer verhandelt. Auch Leibnitz spielt dabei eine zentrale Rolle. Foto: KK

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Der April geht mit einer historischen Hitzewelle zu Ende: Auch im Bezirk Leibnitz klettert das Thermometer auf mehr als 30 Grad.

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Mai und Juni: Der Turmbau zu Leibnitz In Leibnitz sorgt ein Bauprojekt am südlichen Teil des Hauptplatzes für Aufsehen: Investoren rund um Christian Schmidt wollen ein 24 Meter hohes Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäude errichten. Einen ersten positiven Bescheid der Stadtgemeinde Leibnitz hat das Land als Aufsichtsbehörde gekippt. Auch der Ortsbildsachverständige hat aus Protest gegen die Vorgänge den Hut genommen. Rechtsanwalt Oliver Stenitzer vertritt zwei Anrainer. Er sieht massive Verstöße gegen das Ortsbildgesetz und attackiert Bürgermeister Helmut Leitenberger. Herbert Krenn, der Dominator der vergangenen Jahre, entscheidet auch den Toughest Firefighter Austria-Wettbewerb 2012 für sich. Im burgenländischen Siegendorf kommen 68 aus ganz Europa zusammen, um den Härtesten unter ihnen zu küren. Der 43-jährige Krenn von der FF Heiligenkreuz am Waasen kann die vier Stationen mit einer Zeit von 5.26 Minuten am schnellsten bewältigen. Ein Südsteirer wird bei einer Explosion in Allerheiligen schwerst verletzt. Vermutlich hat Funkenflug beim Eisenschneiden das Unglück ausgelöst. Der Mann wird gegen die Kellertüre geschleudert und erleidet Verbrennungen dritten Grades. Mit einer Flex dürfte der 32-Jährige im Keller eines Mehrparteienhauses Eisen geschnitten haben, als die Funken im Keller gelagerte pyrotechnische Gegenstände entzünden. Die gebürtige Leibnitzer Schauspielerin Andrea Wenzl (32) wird im Münchner Residenztheater mit dem Förderpreis für junge Theatertalente ausgezeichnet. Die Steirerin war nach dem Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bis 2010 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz, spielte danach eine Saison am Volkstheater Wien, ehe sie 2011 an das Bayerische Staatsschauspiel wechselte. Eine heroinsüchtige Frau, die sich mit Betrügereien und Diebstählen Geld und Medikamente besorgt hat, wird in Leibnitz festgenommen. Unter anderem hat sie sich an einer bestohlenen Bekannten für eine gar nicht erfolgte Anzeige rächen wollen und ihr Frostschutzmittel ins Getränk gemischt. Die Frau war eine Woche im Spital.

Aufregung in der Kommunalpolitik: Ein positiver Bescheid für ein 24 Meter hohes Wohn- und Geschäftsgebäude im Zentrum von Leibnitz wird vom Land Foto: KK gekippt.

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November und Dezember: Großer Bahnhof für den Bahnhof Kupferdiebe, die in der Südsteiermark ein Schuldach zum Teil abmontiert haben, dürften nicht weit entfernt im Bezirk Leibnitz ein zweites Mal zugeschlagen haben: Unbekannte Täter stahlen vom Flachdach einer Schule in Lebring-Sankt Margarethen 140 Laufmeter Mauerabdeckung. Insgesamt kommt es in der Jahreszeit mit vielen Dämmerungsstunden zu einem deutlichen Anstieg der Eigentumsdelikte. Auch der starke Regen vermag der Feierstimmung keinen Abbruch zu tun: Anfang November eröffnen Infrastrukturministerin Doris Bures, ÖBB-Chef Christian Kern, LH Franz Voves und Bürgermeister Helmut Leitenberger den neuen Bahnhof in Leibnitz. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 80 Millionen Euro in die regionale Verkehrsdrehscheibe investiert.

Juli und August: Sorge um das LKH

In zwei Bezirksinitiativen, wie sie in der Steiermark erstmals abgehalten wurden, sprechen sich zusammen 21.214 Personen für den Erhalt der Geburtenstationen an den regionalen steirischen Landeskrankenhäusern von Wagna (Leibnitz) und Voitsberg aus. In Voitsberg wurde das erforderliche Quorum erreicht, um die Landesregierung mit dem Anliegen zu befassen, in Leibnitz nicht, wie aus den am Samstag von der Landeswahlbehörde veröffentlichten Ergebnissen hervorgeht. Bürgermeister Peter Sunko aus Wagna, Sprecher der Initiative „Sag Ja zum LKH“ zeigt sich sehr enttäuscht.

So grün ist Leibnitz: Der Bezirk mausert sich zu einer ökologischen Vorzeigeregion. Private setzen auf sanfte Energie, Unternehmen durchforsten ihre Strukturen und Produktionen nach Öko-Profiten, Gemeinden setzen auf Nahwärme. Bleibt als Wermutstropfen nur der Feinstaub, bei dem Leibnitz seit Jahren an der Spitze der Belastungsskala steht.

Mitte November brennt eine Lagerhalle in Vogau völlig aus. Das Feuer dürfte durch Jugendliche, die mit Schweizer Krachern hantierten, ausgelöst worden sein. Durch die gelagerten Strohballen wurde das Löschen erschwert, das Gebäude wurde zur Gänze zerstört, so die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Die 1000 Quadratmeter große Halle stand im Vollbrand.

Aufregung herrscht um die Zukunft des LKH Wagna, nachdem am 1. Juli die Geburtshilfliche Abteilung auch offiziell geschlossen wird. SPÖ und FPÖ starten eine Unterschriftenkampagne mit dem Ziel, ein Bezirksvolksbegehren durchzuführen. Auch die Pfarre Wagna beteiligt sich an diversen Protestaktionen. Spitalslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) widerspricht den Befürchtungen, dass das Landeskrankenhaus zur Gänze geschlossen werden könnte.

Schon acht Einbrüche hat es in dem Gasthaus in Spielfeld gegeben. Deswegen haben sich die Besitzer legal Schrotflinten zugelegt. Ende November wird ein Einbrecher-Trio von den Besitzern auf frischer Tat ertappt. Im Zuge eines Handgemenges mit den beiden Besitzern, Vater und Sohn, löst sich ein Schuss und verletzte einen der Einbrecher.

„Sag Ja zum LKH“: SPÖ und FPÖ gründen eine Bürgerinitiative, nachdem Anfang Juli die Geburtenabteilung auch offiziell geschlossen wird. Foto: KK

Die südsteirische Römersiedlung Flavia, ein Teil des Universalmuseums Joanneum, wird Anfang Juli in neuer Form der Öffentlichkeit präsentiert. Die Umgestaltung erlaubt nun eine kostengünstigere Präsentation, da aus dem Museumspavillon eine begehbare Vitrine wird, die kein Personal braucht. Im Freigelände wurde saniert und teilweise zugeschüttet. Da staunte die Polizei nicht schlecht: Ein 24-jähriger Steirer wird bei einer Verkehrskontrolle betrunken, zu schnell und auch noch auf dem Bauch liegend auf seinem Motorrad gestoppt. Als Grund für seinen ungewöhnlichen Fahrstil vermuten die Beamten Übermut. Der Motorradlenker musste seinen Führerschein abgeben, er hatte 0,96 Promille intus. Zu einem Frontalcrash mit verheerenden Folgen kommt es am Marien-Feiertag auf einer Landesstraße in der Südsteiermark: Ein Pkw prallte gegen zwei Motorräder, deren Lenker getötet werden. Alle drei Fahrzeuge gehen laut Polizei in Flammen auf. Der Unfall ereignet sich gegen 13.30 Uhr auf der Spielfeldstraße zwischen Ehrenhausen und Spielfeld. Hitzewelle in der August-Mitte in Österreich: Kurz vor 17.00 Uhr werden am 21. August in Güssing im Burgenland 34,3 Grad gemessen, gefolgt von Bad Gleichenberg mit 33,7 Grad sowie Bad Radkersburg mit 33,5 Grad in der Steiermark, Leibnitz meldet 33,3 Grad.

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Alles auf Schiene: Seit Anfang November ist der neue Leibnitzer Bahnhof auch offiziell in Betrieb. Kritik gibt es an den mausgrauen Lärmschutzwänden quer durch das Stadtgebiet. Foto: Dretnik

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LEIBNITZ

WEIH ANG NAC H TLIC H E EBO T E ...

Die Drogenspürhunde Aron und Sony entdeckten in Spielfeld in einem türkischen Lkw fast 56 Kilogramm Heroin. Foto: Polizei

September und Oktober: Heroinfund in Spielfeld Die Gemeindereform im Kernraum Leibnitzer Feld bringt vor allem die SPÖ regional in Schwierigkeiten: Zwar wird offiziell an der Fusion von Leibnitz und Kaindorf gearbeitet, Wagna widersetzt sich aber allen Ideen, in einer Großgemeinde aufzugehen. Auch das SPÖ-dominierte Gralla setzt auf seine Eigenständigkeit. Zusätzlich gießt SPÖ-Nationalratsmandatar Josef Muchitsch Öl ins parteiinterne Feuer. In Lebring geht die neue steirische Feuerwehr-Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ nach drei Jahren Bau- und Ausbauzeit offiziell in Betrieb. Seit Mai 2011 ist die Zentrale aktiv. Nach und nach hat sie die Annahme der Notrufe aus bisher 13 steirischen Bereichsfeuerwehrverbänden übernommen. Gamlitz ist nach 1995 als bisher einziger Bewerber zum zweiten Mal zu „Europas schönstem Blumendorf“ gewählt worden. Die Jury im holländischen Venlo begründete ihre Entscheidung nicht nur mit der „einzigartigen Blumenpracht“, sondern auch mit der „Vielfalt der gesetzten Projekte und deren Nachhaltigkeit“. Die südsteirische Fleischverarbeitungsfirma Rudolf Jöbstl ist mit rund sechs Millionen Euro überschuldet und muss beim Handelsgericht Graz Insolvenz anmelden. Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung wird eingeleitet, der Betrieb soll fortgeführt werden. Betroffen sind rund 290 Dienstnehmer, die Zahl der Gläubiger steht noch nicht fest. Ursache der Insolvenz sei laut Informationen der Kreditschützer ein hohes Investitionsvolumen. Der Schmuggel von fast 56 Kilogramm Heroin wird im Zuge einer Zollkontrolle in Spielfeld vereitelt. Der Zugriff erfolgte bereits am 22. August. Mittlerweile sind sechs Personen festgenommen. Der Schwarzmarktpreis des sichergestellten Suchtgifts wird mit rund 1,5 Millionen Euro angegeben. Die Entdeckung wurde im Zuge der Abfertigung einer Warenladung aus der Türkei gemacht. Die Beamten schöpften „aufgrund bestimmter Parameter“ Verdacht und unterzogen den Lkw einer Intensivkontrolle. Dafür wurden auch zwei Diensthundeführer mit ihren Vierbeinern „Aron“ und „Sony“ beigezogen. Diese wurden fündig: 109 Pakete, in denen sich insgesamt 55,85 kg Heroin befanden, kamen zum Vorschein. Das Suchtgift war in Keksdosen versteckt. Martin Link

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Führungswechsel bei Steiermärkische Sparkasse Mag. Claudia Höfler-Staudinger

Alle Jahre wieder Dieser Anfang des berühmten Weihnachtsliedes ist leider auch passend für ein trauriges und beschämendes Kapitel Österreichs: Die Korruption und der beständige Absturz Österreichs im Korruptionswahrnehmungsbericht von Transparency International. Das Ranking lässt nichts Gutes erwarten. Im Jahr 2010 lag Österreich auf Platz 15, 2011 folgte die Abstufung auf Platz 16 und im heurigen Jahr sind wir auf Platz 25 abgerutscht. Die Tatsache, dass durch die Korruptionsstaatsanwaltschaft in Österreich die Korruption immer mehr untersucht und bekämpft wird, gleichzeitig ein Abrutschen im Korruptionsindex erfolgt, ist aber kein Grund, an der Sinnhaftigkeit der Korruptionsbekämpfung zu zweifeln. Denn einerseits beschreibt der Korruptionsindex die Wahrnehmung von Korruption in der Öffentlichkeit. Das bedeutet, dass nunmehr einer breiteren Masse Korruption als Tatsache bewusst ist. Andererseits zeigt aber auch das Bekanntwerden von immer mehr Fällen in denen die Korruptionsstaatsanwaltschaft mit Hochdruck ermittelt, dass deren Installierung Früchte trägt. Schnelle Ergebnisse dürfen bei den Unmengen von Materialien und den komplexen Sachverhalten nicht erwartet werden. Allein die medialen „Highlights“ binden Staatsanwälte über Monate und Jahre. Umso erforderlicher ist es, die Kapazität der Korruptionsstaatsanwaltschaft zu erhöhen. Die diesbezügliche Ankündigung der Justizministerin, eine Personalaufstockung durchzuführen, ist daher richtig und notwendig. Denn wenn die Korruptionsstaatsanwaltschaft weiterhin ihre Aufgabe konsequent verfolgt und korruptes Verhalten strafrechtlichen Konsequenzen unterliegt, wird ein Rückgang der Korruption eintreten. Kommt es dazu, wird Österreich auch wieder an vorderer Stelle im Korruptionsindex aufscheinen. Aber nicht weil – wie früher – in Österreich Korruption nicht wahrgenommen wird, sondern weil sie nicht mehr so zahlreich passieren wird. Das glaubt Ihre Rechtsanwältin.

RA Mag. Claudia Höfler-Staudinger ist Rechtsanwältin bei Kortschak + Höfler RAe OG in Leibnitz

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Der steiermarkweite Vertrieb bei der Steiermärkischen Sparkasse umfasst elf Regionen, das Retailmanagement, das Center für Freie Berufe und das „wohn² Center“. Peter Strohmaier wird die Funktion des Vertriebsdirektors für die Steiermark übernehmen. Peter Strohmaier führt seit dem Jahr 2000 äußerst erfolgreich die Region Süd- und Weststeiermark und übergibt am 1. Jänner 2013 seine Funktion des Regionalleiters der Steiermärkischen Sparkasse an Wolfgang Schrei, derzeit Filialleiter der Filiale Leibnitz. Sabine Gritsch – seit Oktober 2005 Filialleiterin in Kaindorf an der Sulm – wird nun auch die Leitung der Filiale Foto:: Steiermärkische Leibnitz übernehmen.

Landessportehrenzeichen in Silber für Rudi Hrubisek

Grenzüberschreitende Friedensmission

Ende November wurden von LH Franz Voves die Landessportehrenzeichen an ehrenamtliche Sport-Funktionäre im Weißen Saal der Grazer Burg verliehen. Rudi Hrubisek wurde für seine mittlerweile 15-jährige Tätigkeit als Bezirksunion-Obmann mit dem Sportverdienstzeichen in Silber ausgezeichnet. Der Organisator des Leibnitzer Stadtlaufes betreut mittlerweile 60 Vereine Foto: Melbinger im ganzen Bezirk.

Glühweinausschank für einen guten Zweck 21. Dezember – SVL-Adventstand in Leibnitz

Im Römerhof in Leibnitz traf die Spitze der österreichischen Peacekeeper zusammen. Die 1700 Mitglieder zählende Vereinigung bietet Soldaten, die im UN-Friedenseinsatz standen und stehen, eine Heimat und Plattform für den Erfahrungsaustausch. In der VÖP-Region Steiermark Süd schart zurzeit Regionsleiter Eckehart Loczi 90 Peacekeeper bei Stammtischen oder Ausflügen um sich. Peacekeeper oder an der Arbeit der VÖP Interessierte erreichen ihn unter 0650/9100947 oder per E-Mail Foto: LA unter loczie@aon.at

Swinging 60s bei PAKU

Verena Schantl ist Schülerin der Neuen Mittelschule 1 und durch eine körperliche Behinderung an den Rollstuhl gefesselt. Das große Ziel von Verena ist es, wieder gehen zu lernen. Die Therapie ist kostspielig. Daher hat sich der Förderverein der Neuen Mittelschule 1 bereiterklärt, am 21. Dezember beim SVL-Adventstand am Leibnitzer Hauptplatz (vor Kresnik Moden) zur Finanzierung der Therapie Glühwein auszuschenken.

Zu einem gelungenen Abend luden Manfred und Walter Kollaritsch in die Geschäftsräumlichkeiten von Paku Farben Feßler nach Leibnitz ein. Die zahlreich erschienenen Gäste erfreuten sich über die Beat-Klänge vergangener Tage von Seiten der grandios auftretenden „Beatles Double Group“. Auch schöne Preise gab es zu gewinnen. Im Bild die glückliche Gewinnerin Uta Zrinski aus Leibnitz.

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Neues Team bei Ă–VP-Stadtpartei Leibnitz Beim Parteitag der Ă–VP-Stadtpartei Leibnitz wurde STR Karlheinz HĂśdl im Beisein von LH-Stv. Hermann SchĂźtzenhĂśfer, LGF LAbg. Mag. Bernhard Rinner und LAbg. Peter Tschernko und BezirksgeschäftsfĂźhrerin Irmgard Wran-Schumer zum neuen Stadtparteiobmann gewählt. Vier Obmann-Stellvertreter stehen ihm zur Seite. Darunter die etablierten Ă–VP-Mandatare Christine Koller und Ewald Pfeifer. HĂśdl: „Ich sehe die Funktion des Stadtparteiobmanns als

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neue Herausforderung, die Ă–VP wieder als Partei fĂźr alle zu Ăśffnen. Wir werden einen neuen Weg mit klaren Zielen und Ideen gehen.“ Bgm. a.D. Senator h.c. KoR Hans Kindermann bedankte sich bei seiner Abschiedsrede fĂźr die gute Zusammenarbeit und erinnerte die Anwesenden nicht zu vergessen, was die Ă–VP fĂźr Leibnitz alles bewirkt habe. Hans Kindermann erhielt das Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei in Gold. RenĂŠ Dretnik

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Leibnitz wird Sicherheitsinsel Leibnitz ist in Sachen Kriminalität keine Insel der Seligen. Doch nun soll die Stadt zu einer Sicherheitsinsel werden. Am Ende eines steirischen Pilotprojektes sollen ein Sicherheitsleitbild und mehr subFoto: KFV/Hainthaler

jektives Sicherheitsgefühl bei den Bürgern stehen.

Einbrüche in mehrere Baucontainer in Tillmitsch – der Schaden beträgt rund 60.000 Euro, weil die unbekannten Täter teures Werkzeug haben mitgehen lassen. Fast zeitgleich Einbrüche in mehrere Wohnhäuser im Leibnitzer Feld, gerade in Zeiten der Dämmerung schlagen die Ganoven vermehrt zu. Dazu Mitte November ein mysteriöser Raubüberfall im Marenzi-Park: Das Opfer wird auf dem Weg zum Bahnhof kurz vor sechs Uhr früh von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht. Der Täter fordert Geld und Mobiltelefon, er flüchtet, nachdem ihm das Opfer (24) die Wertgegenstände ausgehändigt hatte. Drei Beispiele aus den aktuellen Polizeimeldungen der letzten Wochen, die eines deutlich machen: Auch die Region rund um eine beschauliche Bezirkshauptstadt hat mit wachsender Kriminalität zu kämpfen. Die Folge davon: Das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Menschen erlebt durch die Nachrichten über Einbrüchen und Überfällen einen Knacks. Ohne selbst betroffen zu sein, empfinden viele Menschen Angst, obwohl die Sicherheitsbehörden mit großem Aufwand tätig sind – sowohl in der Aufklärung als auch in der Vorbeugung. Genau da, beim Sicherheitsgefühl der Menschen, will nun das Projekt „Sicherheitsinsel“ ansetzen, das vor kurzem vom Kuratorium für Verkehrssicherheit, der Stadtgemeinde

Land, Stadt, Polizei und Kuratorium für Verkehrssicherheit starten das Pilotprojekt Sicherheitsinsel in Leibnitz Leibnitz, dem Land Steiermark und den Einsatzorganisationen vorgestellt wurde. „Sicherheit ist eines der wesentlichsten Bedürfnisse der Bevölkerung“, betont Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser. Um dieses Gefühl zu stärken, beteilige sich das Land an dem Projekt. Was soll konkret geschehen? Erstens sollen die Kompetenz aller Beteiligten (Gemeinde, Polizei, Feuerwehr, Rettung, Versicherungen, Sicherheitsunternehmen) gebündelt werden, sagt Gernot Haidinger vom Kuratorium. Zweitens sollen die Bürger aktiv eingebunden werden, um die Sicherheit in Leibnitz zu verbessern. Und drittens soll am Ende als Ergebnis ein Sicherheitsleitbild für Leibnitz entstehen, „das die individuellen Bedürfnisse und das geografische Umfeld berücksichtigt“. Zusätzlich soll der Sicherheitsgedanke ein wichtiger Faktor in allen Überlegungen und Entscheidungen der Gemeinde sein. „Unsere Arbeit für die Familien, die Sicherheit und die Ordnung sowie für die Lebensqualität der Bürger ist ein wichtiges Anliegen“, unterstreicht auch Bürgermeister Helmut Leitenberger – als Hausherr im Rathaus indirekt in diesem Frühjahr selbst Opfer dreister Einbrecher. Das Projekt dauert zwölf Monate lang und wird von einem Expertenteam und lokalen Fachkräften koordiniert.

Und an Bord ist natürlich auch die Polizei. Oberstleutnant Erwin Strametz von der Landespolizeidirektion:

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Um 1825 wurde der erste Christbaum in der Steiermark aufgestellt. Auch wir sind seit 1825 für die Menschen in der Steiermark da.

Wir wünschen Ihnen eine erfüllte Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2013. Unseren Kunden danken wir für ihr Vertrauen und ihre Treue.

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„Als Vertreter der Polizei freue ich mich, bei diesem Projekt dabei zu sein.“ Martin Link

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Der Retzhofer Kunsthandwerksmarkt 2012 Sonntag, 16. Dezember 2012, von 10 bis 18 Uhr Kunsthandwerk aus Österreich und Slowenien im stimmungsvollen Arkadenhof von Schloss Retzhof. Bildungshaus Schloss Retzhof Dorfstraße 17, A-8430 Leitring/Wagna www.retzhof.at

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Schm i

Ziehen an einem Strang: Bgm. Leitenberger, Ing. Galler & Vize Jaklitsch

Top-Buchladen in der Schmiedgasse: Erwin und Barbara Draxler

Neues Zugpferd braucht die Gasse: Antiqitäten Brigitte Kirschner

Wünscht sich mehr Frequenz: Franziska Urdl vom Cafe Maximal

Vögele und Cafe Venezia gehen ab: Fotomanie-Chef Franz Ulrich

Ist seit 83 Jahren mit ihrem Frisiersalon in der Gasse: Familie Keimel

Belebung wäre sehr gefragt: Maria Hedschet von „Geo for you“

Traditionsreich: Firma Hagen mit Manfred Trummer und Claudia Muster

Neu mit seinem Steir. Naturhanfladen: Christopher Gerhard Nager

Keine Basarstraße wünscht sich Simply Robert alias Robert Suppan

Weltmeister in der Hundezucht: „Vom Sassbach“- Michael Schantl

Wünscht sich Zustell-Parkplatz vor seiner Pizzeria: Mustafa Dogan

„Schmiedgasse ist Portal zu Haupt– platz“, Katja Stopper vom Römerhof

Ist sehr zufrieden: Xuchang Chen vom China Restaurant „Zur Sonne“

Wünscht sich mehr Kundenfrequenz: Carmen Marchel von Merkur Vers.

„Wir sind voll ausgelastet“, Durdica Rohrer von Grenzlandputzerei Rohrer

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Die Betriebe in der Leibnitzer Schmiedgasse begrüßen die Bildung einer Wirtschaftsgemeinschaft, um als Marke in der Öffentlichkeit aufzutreten. „I love Schmiedgasse – Einkaufen mit Herz“ – unter diesem Motto könnte die älteste Gasse in Leibnitz stehen. Die Behauptung, die Schmiedgasse sei die älteste Gasse von Leibnitz, stützt sich auf ein Reisebild aus dem 18. Jahrhundert, das noch keine Grazergasse zeigt. „Das ist ein weiterer Grund, warum wir die Schmiedgasse als Marke positionieren und eine Wirtschaftsgemeinschaft zur Belebung der Schmiedgasse bilden wollen“, meinen Vizebgm. Guido Jaklitsch und Ing. Martin Galler. Auch Bgm. Helmut Leitenberger erklärte sich bereit, die Initiative Schmiedgasse von Seiten der Stadtgemeinde Leibnitz zu unterstützen. Katja Stopper vom Hotel Restaurant Römerhof kann sich noch an die Gassenfeste in ihrer Kindheit erinnern. „Die Schmiedgasse ist das Portal zum Hauptplatz und gehört belebt“, meint die Hotelfachfrau. Musta-

fa Dogan von Bella Italia würde sich ebenso über eine stärkere Frequenz freuen und kritisiert, dass sein PizzaDienstwagen nicht vor seinem Geschäft stehen bleiben kann. „Eine Belebung wäre wichtig, weil die Gasse sonst ausstirbt“, meint Carmen Marchel von der Merkur-Versicherung. Für Karolina Percic von Video Games Pilko ist die Schmiedgasse schlecht frequentiert. Und die Firma Hagen wird laut Geschäftsführer Manfred Trummer in drei bis fünf Jahren den Standort wechseln, weil die Lieferungen mit dem LKW zunehmend ein Problem darstellen. Positiv über die Schmiedgasse äußerst sich hingegen Patricia Keimel-Brauchart: „Wir sind mit unserem Frisörgeschäft bereits seit 83 Jahren hier angesiedelt und die Gasse wird nun stärker frequentiert. Der neue Bio-Laden Spitzwegerich und Draxlers Büchertheke wirken sich positiv aus“ Franziska Urdl ist seit einem Jahr mit ihrem Cafe Maximal in der Schmiedgasse angesiedelt. „Die Schmiedgasse gehört belebt. Vor allem am Wochenende und abends sollte mehr los sein. Zudem gibt es unter der Woche ein Parkplatzproblem“, meint Urdl. Ingrid Gritsch von Lotto-Totto Kröll sieht die Trafik als Kommunikationszentrum. „Wir sind seit dritten Generationen, also fast 90 Jahre lang in der Schmiedgasse. Bei uns trifft sich alles.“ Erwin Draxler hält von der Bildung einer Wirtschaftsinitiative Schmiedgasse wenig. „Ich agiere selbständig. Die Hausbesitzer sollten lieber ihre Häuser auf Vordermann bringen, damit man sie als Geschäftslokal verwenden kann“, meint Draxler. Carmen Agrinz von Gewürze & Därme Mallaschitz sieht im Weggang von Vögele

Schilder für 30km-Zone fordert Frangez Zenz von Schneiderei Angela

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LEIBNITZ RUBRIK LEIBNITZ RUBRIK

m iedgasse! Öffnungszeiten: 11:30-14:30 u. 17:30-23:00 Uhr – kein Ruhetag!

Schmiedgasse 27, 8430 Leibnitz

einen Verlust fürfast die 90 älteste seit 3 schweren Generationen, also JahGasse Leibnitz. „Ein Handelsbere langvon in der Schmiedgasse. Bei uns trieb Gasse hält als trifft wie sich Vögele alles.“fehlt ErwinderDraxler Frequenzbringer. Leute von der Bildung Viele einer ältere Wirtschaftsigingen zum Vögelewenig. einkaufen nitiativefrüher Schmiedgasse „Ich und kamen dann auch bei uns voragiere selbständig. Die Hausbesitzer bei“, so Agrinz. sollten lieber ihre Häuser auf VorDie 30km-Zone dermann bringen,gehöre damit endlich man sie beals schildert und der Vinzi Markt sei Geschäftslokal verwenden kann“, nicht für dieCarmen schöneAgrinz Gasse,von meint meintgut Draxler. Gewiederum Frangez Zenz von sieht der Änwürze & Därme Mallaschitz im derungsschneiderei Angela. „Es Weggang von Vögele einen schweren wäre wichtig, Betriebe der Verlust für die dass ältestedie Gasse von LeibSchmiedgasse sich der Öffentlichkeit nitz. „Ein Handelsbetrieb wie Vögele verstärkt präsentieren“, fügt Maria fehlt der Gasse als Frequenzbringer. Hedschet vonLeute Geo for You hinzu. Viele ältere gingen früherGanz zum anders das Christopher Gerhard Vögele sieht einkaufen und kamen dann Nager, deruns seitvorbei“, Oktobersodieses auch bei Agrinz.Jahres einen „Steirischen Naturhanfladen“ Die 30km-Zone gehört endlich bein der Schmiedgasse „Bei schildert und der Vinzi betreibt. Markt ist nicht mir gibtdie esschöne auch Second Hand wiedeMode gut für Gasse, meint und arbeite sehr eng dem Vinrum ich Frangez Zenz von dermit Änderungszi-Markt zusammen.“ Alles Hund schneiderei Angela. „Es wärefürwichtig, und es bei „Vom Sassbach“. dassKatz diegibt Betriebe der SchmiedgasInhaber Schantl würde eine se sich Michael der Öffentlichkeit verstärkt stärkere Belebung „Wir präsentieren“, fügt begrüßen. Maria Hedschet sind seit einem in der Schmiedvon Geo for YouJahr hinzu. Ganz anders gasse undChristopher haben ein Termingeschäft. sieht das Gerhard Nager, Wir nur ein paarJahres Tage in der der sind seit also Oktober dieses einen Woche hier. Unser Ziel aden“ ist es natür„Steirischen Naturhanfl in der

lich, täglich ausgelastet zu sein“, so Schmiedgasse betreibt. „Bei mir gibt Schantl. renommierte Star-Figaro es auch Der Second Hand Mode und ich Robert Simply Robert arbeite Suppan sehr engalias mit dem Vinzi-Markt möchte keineAlles Basarstraße, wo Katz Bezusammen“. für Hund und triebe und zusperren, gibt esaufbei „Vom Sassbach“.sondern Inhaber vielmehr Geschäfte in der Gasse anMichael Schantl würde eine stärkere gesiedelt die auch Belebung haben, begrüßen. „ Wirdauerhaft sind seit bleiben. Deshalb er auch und die einem Jahr in derbegrüßt Schmiedgasse Eröffnung Bio-Ladens Spitzwegehaben eindes Termin-geschäft. Wir sind rich Franz Ulrich alsosehr. nur ein paar Tagevon in Fotomanie der Woche Ulrich schwärmt der hier. Unser Ziel istwiederum es natürlichvon täglich guten alten Zeit, als Vögele und das ausgelastet zu sein“, so Schantl. Der Cafe Venezia Star-Figaro noch hier Robert angesiedelt renommierte Supwaren. Nostalgie schwingt ebenso in pan alias Simply Robert möchte keine den Worten von Kirschner Basarstraße, woBrigitte Betriebe auf- undmit, zuInhaberin von Lampen, Antiquitäten sperren, sondern vielmehr Ge-schäfte Kirschner: „Ichangesiedelt bin seit zehn Jahren in der Gasse haben, die in der Schmiedgasse. DamalsDeshalb gab es auch dauerhaft bleiben. kein leeres neues Zugbegrüßt er Geschäft. auch die Ein Eröffnung vom pferd gehörtSpitzwegerich in die Schmiedgasse.“ Bio-Laden sehr. Franz Ulrich von Fotomanie Ulrich schwärmt wiederum von der guten alten Zeit, wo Vögele und das Cafe Venezia noch angesiedelt waren. Nostalgie schwingt ebenso in dern Worten von Brigitte Kirschner, Inhaberin von Lampen, Antiquitäten Kirschner: „Ich bin seit 10 Jahren in der Schmiedgasse. Damals gab es kein leeres Geschäft. „Sind Treffpunkt für Alt und Jung“, Ein neues gehört Kröll in die Ingrid GritschZugpferd von Lotto-Totto

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„Spitzwegerich“ – Natur & Bio-Feinkost Leibnitz ist um eine Attraktion reicher. Nach langen Vorbereitungen eröffnete am 27. November in der Schmiedgasse 1 in Leibnitz das Natur und Bio-Feinkost-Geschäft Spitzwegerich.

Ein Besuch zahlt sich auf jeden Fall aus. Davon überzeugten sich Vertreter aus der Wirtschaft und Politik.

3 Fragen an Werner Wallner

Foto: Strohriegl

Heidi und Werner Wallner haben die ehemalige Drogerie Götz zu einem warmen und einladenden Marktplatz umgestaltet, in dem ein breites Sortiment an Bio-Artikeln angeboten wird. Von frischem Gemüse, Obst und Gebäck über offene Öle und Essig-Spezialitäten bis zu Kosmetik- und Haushaltsartikeln findet der bewusste Käufer alles, was er braucht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf regionalen Produkten, die bei Spitzwegerich einen breiten Präsentationsraum finden. Stolz ist man auch auf die kleine Bio-Vinothek mit Schmankerln aus der Steiermark, aber auch darüber hinaus, natürlich nur von Bio-Weingütern. Die Eröffnungswoche bietet viele interessante Events, von der Hanuschka-Naturkosmetik über Bio-Müsli-Verkostungen bis hin zur Weinverkostung. In der Vorweihnachtszeit offeriert man bei Spitzwegerich auch eine

große Auswahl an Geschenksideen und stellt nach Wunsch gerne Geschenkkörbe mit den Bio-Produkten zusammen. Heidi Wallner sorgt außerdem täglich für abwechslungsreiche und gesunde Verköstigung. So kann man neben einem kleinen Mittagsgericht auch auf einen gesunden Snack oder Kaffee und Kuchen bei Spitzwegerich vorbeischauen und sich dabei auch kompetent über Ernährung und Bio im Allgemeinen beraten lassen. Ein Besuch zahlt sich also auf jeden Fall aus, davon überzeugte sich bereits am Eröffnungstag eine Vielzahl an interessierten Kunden, darunter auch Bürgermeister Helmut Leitenberger, die beiden Vizebürgermeister Isabell Pill und Guido Jaklitsch sowie Vertreter der Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein“.

Warum haben Sie gerade einen Natur- und Bio-Feinkostladen eröffnet? Wallner: „Wir leben seit zehn Jahren den Bio-Gedanken und setzen auf Nachhaltigkeit. Meine Frau war vorher beruflich in Liechtenstein am Bankensektor im Bereich der Geldwäschereibekämpfung tätig und ich hatte als Produktionsleiter in der Autobranche eine führende Position inne. Mit der Eröffnung unseres Bio-FeinkostGeschäftes verwirklichen wir unternehmerisch unsere Lebensphilosophie.“ Warum haben Sie den Standort Leibnitz ausgewählt? Wallner: „Ich bin ein gebürtiger Kärntner und lebte bisher 25 Jahre lang in Vorarlberg. Meine Frau Heidi lebte ebenso 15 Jahre lang in Vorarlberg, stammt jedoch aus Wagna. Sie hatte Heimweh und daher haben wir uns den Standort Leibnitz ausgesucht. Das einzige Manko in Leibnitz ist, dass es keine hohen Berge gibt, weil ich ein eidenschaftlicher Kletterer bin.“ Wie haben Sie Ihr Geschäftsmodell entwickelt? Wallner: „Ich habe mir einen Businessplan zurechtgelegt und auf Basis des Wirtschaftswachstums am Bio-Markt ein Geschäftsmodell entwickelt, das für unsere Region zutreffend ist. Die Firma Assmann hat die Einrichtung geplant und perfekt umgesetzt. Überhaupt haben wir für den Umbau ausschließlich einheimische Firmen herangezogen. Besonders wichtig sind uns der Wohlfühl-gedanke und der Aspekt der Regionalität in unserem Produktsortiment.“

Sailergasse 1 8430 Kaindorf an der Sulm Telefon 03452 / 86 596

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Spitzwegerich OG – Heidi und Werner Wallner Schmiedgasse 1, 8430 Leibnitz Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 9–18 Uhr, Sa. von 9–13 Uhr T: 03452/76004, www.spitzwegerich.at

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14 • November 2012 www.leibnitzaktuell.at LEIBNITZ RUBRIK

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EW INTERVI L L E U T NITZ AK

LEIB

Warum ...

45 Jahre Autohaus WECHTITSCH

... ... sind Sie mit Leib kritisieren Sieund dieSeele Leibnitzer Kommunalpolitiker, Herr Herr Lesky?Gutmann? Stadtpolitik so heftig Elisabeth Wechtitsch

Walter Lesky ist seit dem Bauprojekt in der Viktor Kaplan LEIBNITZ AKTUELL: Herr Heinz Gutüber zwei Jahrzehnten LEIBNITZ AKTUELL: Herr Lesky, wann Straße leider miterleben müssen. Wir mann, Sie waren unter Altbürgermeiim Leibnitzer Gemeinhaben Sie begonnen, sich politisch hatten damals eben ein anderes Verderat vertreten und gilt ster Hans Kindermann im Leibnitzer zu engagieren? als kritischer Zeitgenosständnis von Politik. Gemeinderat mit der Liste „Leibnitz Lesky: Politisches Engagement zeigte se, der es als wichtig Aktiv“ vertreten. Warum kritisieren ich bereits am Gymnasium. Mein erachtet, die Dinge LEIBNITZ AKTUELL: Welche Politik Sie die heutige Leibnitzer Stadtpolierstes großes Anliegen war es, den ständig zu hinterfragen wurde in Ihrer Zeit als Gemeinderat tik so heftig? Bau einer sündteuren chemischen und Fehlentwicklungen in Leibnitz praktiziert? Gutmann: Es wird den Bürgern kein Grundwasseraufbereitungsanlage zu aufzuzeigen. Gehör geschenkt. Man hat als Bürger Gutmann: Leibnitz wurde damals unverhindern. Wir forderten damals, Foto: KK Leibnitz keine Rechte mehr. Und ter Hans Kindermann nicht von Pardassinstatt dessen durch Ursachenes gibt auch Handschlagqua- teien regiert, sondern von Gemeinbekämpfung eine keine gute Wasserqualilität. Über Jahrzehnte hinweg war deräten, die für die Bürger da waren. tät herzustellen sei, und erreichten es ein ungebrochenes Gesetz, die Einführung der Wasserschutz-dass Wir haben eine Regenbogenkoalition nördlich der Hasendorferstraße verordnung. Mein zweites großeszwei- mit Schwarzen, Grünen, Blauen, Liberalen und meiner Bürgerliste gebilgeschossig gebaut wird und Anliegen war, die Leibnitzer Au südlich undet, wo die Rolle Gespielte,Lesky: Grund für meinen Parteider Hasendorferstraße eine höhere Sie Farbe Ihre keine derzeitige ter Natur-schutz zu stellen, was uns Wie sehen stand. michich warindieverschieAufwertung sondern die Umsetzung eines sach-austritt Verbauung möglich ist. Unter Bgm. war,Fürdass auch mit der Sammlung von 4.000 meinderatsarbeit? der Wohnregion in Leibnitz Linden politischen Arbeitsprogrammes Leitenberger wurde dieses eiserne Unterschriften gelungen ist: Ich bin Lesky: Bürgermeister Helmut Leiten- denen Punkten nicht die Position ein besonderes Anliegen. Keine über 5 Jahre hinweg im Mittelpunkt Gesetz gebrochen. Ich habe das mit also nicht der Parteipolitik wegen in berger muss derzeit in Leibnitz keine der Grünen vertreten konnte. So war Versondern mit die sexuellem Erhaltung von Zusammenhang die Politik gegangen, sondern um Kompromisse schließen, weil er mit im bauung, Grünflächen war oberstes Gebot. für konkrete Anliegen im Bereich der einer absoluten Mehrheit regiert. Missbrauch von Kindern die Haltung So haben wir in der Listgasse Umwelt einzutreten. Das tue ich übri- Macht braucht Kontrolle. Ich sehe der Partei der katholischen Kircheeine 2.500m2viel große für Famizu Grünfläche wenig kritisch. mich als kritischen Gemeinderat, der gegenüber gens heute noch. lien und Kinder mit einem Verbaues als wichtig erachtet, Fehlentwick- Auch im Bereich der Zuwanderung ungsverbot belegt. Die Wiese gibt es wurden von den Grünen die realen lungen aufzuzeigen. Was war also Ihr politisches Credo? für die Bürger heute noch. Probleme in ihrem Umfang nicht Lesky: Mir ging es vor allem darum,

Die Gewinner bei unserer diesjährigen Hausmesse

Und mehr Macht braucht noch mehr Kontrolle. Lesky: Wenn es war um Machtpolitik Hauptpreis eine am geht, sehe ich beispielsweise zwischen Leitenberger und Kindermann angemessene Matratze keinen großen Unterschied. Bgm. Leitenberger handelt nach dem jesui1995 zogen Sie unter Altbürgermeis- tischen Motto „Fortiter in re, suaviter ter Hans Kindermann in den Gemein- in modo“, was soviel heißt wie: in der Sache hart, milde in der Form. Aktuderat ein. Lesky: Ich war Anfang der 90er Jahre elles Beispiel sind für mich die Entein Jahr lang im Gemeinderat vertre- scheidungen betreffend die Kulturarbeit. Zur Sigi Feigl mag man ten, und nach der Gemeinderatswahl Kostenfreie Austestung amPerson Liege-Simulator stehen, wie man will. Aber dass man 1995 zog ich mit den Grünen in den nur bei Gemeinderat ein. Wir hatten zwei trotz gegenteiliger Versicherungen Mandate und bildeten eine Arbeits- im Gemeinderat überfallsartig den gemeinschaft mit der ÖVP, FPÖ und Beschluss herbeiführt, KAEL den GeLeibnitz Aktiv, wo etliche Anliegen neralauftrag für die Kultur zu entzieder Grünen umgesetzt wurden. Ins- hen, beweist, dass zuviel Macht für besondere, dass die Neubesetzung die Demokratie schlecht ist. von Mitarbeitern in der Gemeinde in Inh. Ing. Krenn, O. Kernstockgasse 2, Sie 8430den Leibnitz Warum haben Grünen den Form einer öffentlichen AusschreiTel. u. Fax 03452 - 82286, Mobil 0664 - 274 6 724 bung, also ohne Parteibuchwirtschaft Rücken gekehrt und sind als freier E-mail: moebelstudio-krenn@aon.at, www.schlafstudio-krenn.at Mandatar im Gemeinderat vertreten? erfolgte. Das war bahnbrechend!“ die damals vorherrschenden politischen Strukturen aufzubrechen. Mehr Mitbestimmungsrecht für die Bürger war mir ein wichtiges politisches Anliegen und musste erst im Laufe der Jahre erkämpft werden.

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Liege – Simulator

wahrgenommen. Anlass für meiAKTUELL: es damals nen LEIBNITZ Austritt war auch derGab Vorschlag, ein Stadtentwicklungskonzept? dass Frauen nur halb so viel LohnDas Arbeitsprogramm und Gutmann: Einkommenssteuer wie Männer basierte zum Teil auf dem Stadtentwickzahlen sollten. Das war schlichtweg lungskonzept von 1993, eine Schnapsidee! Wobei es fürdas michunter Altbürgermeister Franz Vollmann selbstverständlich ist, dass in allen entwickelt für und Frauen unter Kindermann umgeBereichen und Männer setzt wurde. Der Rathausumbau, die gleichen Rechte und Pflichten die Erneuerung desWenn Rathausplatzes, bestehen müssen. es aber um der Hauptplatzumbau, die Errichtung Umweltthemen oder um die Sauber- von neuen Gehsteigen in der Grazergasse keit in der Politik und Korruptionswaren unter anderem TeilGrünen des Stadbekämpfung geht, sind die tentwicklungskonzeptes. Auch für mich nach wie vor am glaubwür- die Schaffung von größeren Handelsflädigsten. chen und der Ausbau der Dachböden Leibnitzer war damals Wirdam Walter Lesky Hauptplatz bei der Gemeindeein großes Thema. Hans Kindermann ratswahl 2015 als Kandidat die Leibhatte vom Land die Förderungen benitzer wiederum beglücken? reits in der Tasche. es scheiterte Lesky: Darüber habe Doch ich mir noch am Willen der Hausbesitzer. keine Gedanken gemacht, aber eines kann ich versprechen: solange ich LEIBNITZ später politisch tätig AKTUELL: bin, werde15ichJahre für die ist der Dachbodenausbau wieder Erhaltung der Sulmauen kämpfen! ein

„Wir beschenken Sie noch im heurigen Jahr mit günstigen Angeboten und Aktionsfinanzierungen“

Mit tiefer Betroffenheit mussten wir den Tod meines Vaters Franz Wechtitsch, der das Unternehmen im Jahr 1966 gegründet hat, hinnehmen. Es tut mir leid, wenn ich in den letzten Wochen meinen Kunden nicht mit der gewohnter Tatkraft zur Verfügung stehen konnte, weil ich sehr viel Zeit an der Seite meines schwer erkrankten Vaters verbracht habe. Ich und meine Mitarbeiter werden im Sinne meines Vaters „Ein Stadtentwicklungskonzept das Unternehmen mit voller Kraft gab es Einsatz bereits 1993. Wir arbeiteten und weiterführen. Umsodamals ehrenamtlich“, meint wichtiger ist es mir, dass Sie,Gutmann liebe Kunden, uns auch in Zukunft derschenken. StadtentwicklungsgrupIhrThema Vertrauen pe rund um Prof. Schörghuber. Gutmann: Wissen Sie, was der heuWeihnachtsaktion tige Finanzstadtrat Alfred Pauli, daauch alsimStadtrat Wirmals haben auch letzten tätig, Monatzu mir gesagt „Loßt`s den Gutmann des Jahreshat? eine große Auswahl an einigehn, is eh Ehrenamtlich!“ Neufahrzeugen und Vorführautos Pauli meinte damit die Projektgruppe, sowie werkstättengeprüfte Ge- der auch Gert Christian, Heidinbrauchtfahrzeuge zu Reinhold besonders ger, WilliPreisen Robatscher und Manfred günstigen und AktionsfiKollaritsch angehörten, sich rund nanzierungen anzubieten.dieKomumSiedie gebildet men undStadtentwicklung überzeugen Sie sich hatte.FürIchFirmenkunden betone „ehrenamtlich“, selbst! haben heuteKastenwägen die Stadtgemeinde wirweil einige sowie für Herrn(7Prof. Busse undSchörghuber 9 Sitzer) auf 90.000 Lager. Euro für ein Stadtentwicklungskonzept Nutzen Sie noch im heurigen Jahr ausgibt, in ähnlicher Form benicht nur das denesVorsteuerabzug, reits gegeben hat.WeihnachtsMit diesem Geld sondern auch den sollte man lieber das City-Taxi wieder Sonderrabatt und die AfA. alleIhnen Bürgerund in Leibnitz zugänglich Ichfürdarf Ihrer Familie einmachen. besinnliches Weihnachtsfest sowie eine gute und sichere Fahrt AKTUELL: Was Prosit würden Sie insLEIBNITZ Neue Jahr wünschen. sich für die Leibnitzer Innenstadt2013! wünschen? Gutmann: Dass der Schmidt-Bau endlich umgesetzt Auto Wechtitsch GmbHwird, weil er für die Innenstadt lebensnotwendig ist. Wasserwerkstraße 42 + 73 A-8430 Leibnitz Danke für das Gespräch Tel: 03452/73773-0 Mail: e.wechtitsch@wechtitsch

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PORTRÄT RUBRIK

75 Jahre Franz Gady Leben für die Wirtschaft

Der Grandseigneur der steirischen Automobil-wirtschaft, Franz Gady, wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Foto: WK

Ein Leben mit Power: Ob als Unternehmer, Wirtschaftsfunktionär oder Sturm-Graz-Präsident, Franz Gady gibt immer Gas. Jetzt wurde der 75-jährige Grandseigneur der steirischen Automobilwirtschaft für sein Lebenswerk ausgezeichnet. „Wir Unternehmer sind es gewohnt, unsere Geschicke selbst in die Hand zu nehmen.“ Treffender als Franz Gady selbst hätte man den dynamischen Lebensweg des südsteirischen Fahrzeughändlers nicht zusammenfassen können. Wie ein unsichtbares Lebensmotto ist dieser Satz über die Biografie des 75-Jährigen geschrieben, der Ende November für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Eine Auszeichnung mit Wert: Eine mehr als 300-köpfige Fachjury hat Gady als herausragende Unternehmerpersönlichkeit nominiert – und das in einem Bundesland mit viel Konkurrenz. Die Geschicke selbst in die Hand nehmen, das gilt zunächst für das eigene „Haus“, für das eigene Autohaus mit der Zentrale in Lebring-St. Margarethen. 1936 von Franz Gadys Vater als Landmaschinen- und Fahrradhandelsbetrieb gegründet, be-

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schäftigt das Unternehmen mehr als 320 Mitarbeiter an 15 Standorten in ganz Südösterreich. „Wir gehören zusammen, und wir halten zusammen“, nennt der Seniorchef das Erfolgsrezept hinter dem soliden Wachstum zu einem der größten Familienunternehmen in der Branche. Angesichts von Turbo-Wachstum, astronomischen Renditeerwartungen und coolen Personalmanagement erscheint das Unternehmenscredo von Franz Gady fast ein bisschen altmodisch, aber sympathisch altmodisch und erfolgreich.

international spielt Sturm mit. So gastiert der Verein unter anderem beim sowjetischen Militärspitzenklub ZSKA Moskau, was Gady eine Spritztour an der Seite eines Generals, aber auch in einem Militärjeep einbringt. Schwarz-weiß ist Gadys Herz noch immer – er ist Ehrenpräsident auf Lebenszeit.

Und die Geschicke selbst in die Hand nehmen, so kann man auch Gadys Engagement in der Wirtschaftskammer Steiermark zusammenfassen: Sechs Jahre lang ist der Südsteirer oberster Vertreter der steirischen Unternehmer, zwischen 1990 und 1996. Schon davor hat er sich freilich als Vertreter des steirischen Automobilhandels einen großen Namen gemacht. Der wird freilich auch immer mit einem weiteren „Kind“ Gadys im Wirtschaftsbereich verbunden bleiben. Er hat sich große Verdienste um den Aufbau des Wirtschaftsförderungsinstitutes WIFI erworben. Und die Geschicke selbst in die Hand nehmen, das ist auch das Prinzip in der Zukunft: So hat der Seniorchef und Vater von fünf Kindern dafür gesorgt, dass die Familie weiterhin das Fundament des Unternehmens bleibt. Martin Link

Liebe zum runden Leder Die Geschicke selbst in die Hand nehmen – oder besser an den Fuß nehmen, das gilt auch für die zweite große Leidenschaft neben dem Automobilhandel: Gady, selbst passionierter Läufer, hat seit jeher eine große Liebe für Fußball, mehr noch für den SK Sturm Graz. Obwohl, sagt er, zum Präsidentenamt bei den Schwarz-Weißen sei er nicht durch Absicht, sondern durch den tragischen Tod seines Vorgängers und Freundes Hans Gert gekommen. Schon seit 1972 im Vorstand des steirischen Traditionsklubs, übernimmt Gady 1976 das Zepter und führt den Klub zu einer neuen Blüte. Nicht nur, dass es erstmals einen für damalige Verhältnisse sensationellen Hauptsponsorenvertrag mit der Raiffeisen Landesbank Steiermark gibt. Nicht nur, dass 1982 die Heimkehr des Vereines aus Liebenau in die altehrwürdige Gruabn gelingt - auch

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Im Zeichen der Zeit! LEIBNITZ AKTUELL bat Max Gröbner, den „ältesten“ Juwelier von Leibnitz zum Interview. Hier erfahren Sie alles über das bereits 1890 gegründete Unternehmen, das bereits in der vierten Generation im Familienbesitz ist, und einiges über Max Gröbner, den Mann, der hinter dem Unternehmen steht.

Leibnitz Aktuell: Herr Gröbner, ich würde gerne wissen, warum die Kunden gerade bei Ihnen einkaufen sollten? Max Gröbner: Einer der Gründe, warum Kunden sich für uns entscheiden, ist die Tatsache, dass wir ein perfektes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Das klingt zwar nach einem Schlagwort, Sie können sich aber gerne persönlich davon überzeugen. Das ist auch mit ein Grund, warum Sie bei uns keine überteuerten Prestigemarken finden werden. Wussten Sie übrigens, dass nur ca. sieben der bekanntesten Exklusivuhrenmarken ihre Werke selbst fertigen? Alle anderen lassen ihre Werke produzieren – zum Teil sogar in Fernost. So wird vom Kunden in Wirklichkeit

Das Gröbner-Team: kompetent, motiviert und bestens ausgebildet. V.l.n.r.: Petra Kirchleitner, Max und Melissa Gröbner Foto: KK

sehr viel Geld für minderwertige Massenproduktion bei „Trend-Prestigemarken“ bezahlt. LA: Die Ersatzteilgarantie ist bei Uhren ein oft diskutiertes Problem, wie sieht es da bei Ihren Produkten aus? Max Gröbner: Wir führen nur hochwertigste Waren, bei denen die Ersatzteilgarantie 100%ig gewährleistet ist und woher diese Teile auch über viele Jahre vorhanden und schnell lieferbar sind. Wir haben auch tausende Ersatzteile ständig auf Lager. LA: Verfügt Ihr Unternehmen über

eine eigene Werkstatt? Max Gröbner: Selbstverständlich! Die Gröbner GmbH. verfügt über die größte südsteirische Uhren-Fachwerkstatt mit mehreren fachspezifischen Arbeitsplätzen. Hier werden sämtliche Reparaturen – angefangen von der kleinen Damenuhr bis hin zur überdimensionalen Standuhr – ausgeführt. Sogar eine Kirchturmuhr wurde in diesen Räumlichkeiten schon repariert. 95% aller anfallenden Reparaturen können hier vor Ort und ohne aufwendiges Einschicken zu Fremdfirmen ausgeführt werden. Die Arbeiten reichen von Uhrwerksreparaturen über den Dich-

tungsservice bis hin zum Einschleifen der Uhrengläser und vielem mehr. LA: Ich habe von Ihrem österreichweit einzigartigen Christtag-Servicegehört - was kann ich mir darunter vorstellen? Max Gröbner: Damit die Freude an den Weihnachtsgeschenken an den Feiertagen erhalten bleibt, ist unser Geschäft am 25.12., also am Christtag, in der Zeit von 9.30 bis 11.00 geöffnet. In dieser Zeit führen wir kostenlos Arbeiten an Weihnachtsgeschenken wie z.B. das Kürzen von Uhrbändern und Ketten, das Einstellen von Uhren und andere Arbeiten durch. Den Kunden wird die Wartezeit mit Kaffee und Weihnachtskeksen verkürzt. Dieser Service ist für alle Produkte, die in der Vorweihnachtszeit bei uns gekauft wurden, wie gesagt, kostenlos! LA: Wie sieht es in Ihrem Unternehmen eigentlich mit Sonderanfertigungen aus? Max Gröbner: Durch die Kooperation mit meinem Bruder, dem die Goldschmiede „time & style“ gehört, sind wir in der Lage alle Kundenwünsche – sind sie auch noch so ausgefallen – szu verwirklichen.

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LEIBNITZ

LA: Gilt das auch für Eheringe? Max Gröbner: Natürlich gilt das auch für Eheringe. Obwohl wir eine schier unendliche Menge an unterschiedlichsten Modellen führen, wollen viele unserer Kunden ein Unikat haben, das wir für diesen besonderen Anlass gerne anfertigen. Aber nicht nur Eheringe - auch für Geburtstage, Jubiläen und andere Feierlichkeiten haben wir schon Sonderanfertigungen hergestellt. Das kann ein individuell für den Anlass gefertigtes Schmuckstück ebenso sein wie eine veredelte Füllfeder und, und, und – unsere Kunden kommen oft mit sehr ausgefallenen Ideen, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Bis jetzt konnten wir jede auch noch so ausgefallene Idee umsetzen und jeden Kundenwunsch erfüllen. LA: Sie sind bekannt für Ihr Gravurstudio, was hat es damit auf sich? Max Gröbner: Seit 2009 verfügt unser Unternehmen über eine compu-

1890 wurde das Leibnitzer Juweliergeschäft Gröbner gegründet und wird heute in vierter Generation von Max Gröbner weitergeführt. Foto: WA Gödl

von einem Künstler aus Glas gefertigt werden. Jede für sich ein Unikat - von modern, über klassisch bis hin zu regional - zB. die bekannte „WineTime“ die schon nach kurzer Zeit zu einem

Max Gröbner: „Kaum jemand weiß, dass in unserer Werkstatt auch schon eine Kirchenturmuhr repariert wurde“ tergesteuerte Graviermaschine - mit der vielseitigste Gravuren auf unterschiedlichsten Materialien wie Metall, Kunststoff und Glas ausgeführt werden können. Dieser Service beschränkt sich nicht auf Gegenstände, die bei Gröbner gekauft wurden - hier werden auch Schmuckgegenstände aller Art oder Geschenkartikel wie Kugelschreiber, Feuerzeuge, Gläser etc. graviert. Da es steiermarkweit nur drei dieser Maschinen gibt, greifen sehr viele umliegende Unternehmen aus den verschiedensten Branchen auf die Dienste der Gröbner GmbH. zurück und lassen Auftragsgravuren ausführen. LA: Meines Wissens haben Sie noch eine eigene Produktreihe, die Sie zusammen mit einem Künstler herstellen, was sind das für Produkte? Max Gröbner: Wir führen exklusiv eine Kollektion an Wanduhren, die

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äußerst beliebten Geschenkartikel avanciert ist. LA: Etwas würde mich jetzt noch persönlich interessieren: Ich stelle bei meinen Armbanduhren immer wieder fest, dass sie nach einigen Jahren Tragedauer nicht mehr so genau gehen - woran kann das liegen? Max Gröbner: Das hat meist einen einfachen Grund: Analoguhren haben ein Räderwerk. Ähnlich wie bei einem Autogetriebe, muss auch dieses Getriebe gewartet werden. Um die Sicherheit und Ganggenauigkeit zu gewährleisten, sollte eine Uhr alle zwei Jahre einem Dichtungsservice unterzogen werden. Bei Armbanduhren werden die Dichtungen im Laufe der Jahre spröde - dadurch geht aber bei wasserresistenten Uhren nicht nur die Dichtheit verloren, auch feinste Staubpartikel gelangen so in das Innere der Uhr und verursachen Ablagerungen auf den oft nur einige

Millimeter großen Zahnrädern. Als Uhrmachermeisterbetrieb können wir diese Arbeiten kostengünstig in unserer Werkstatt erledigen. So kann einem kostenintensiven Werksservice vorgebeugt und die Freude an der Uhr viele, viele Jahre erhalten werden. LA: Wir konnten jetzt sehr viel über Ihre Produkte erfahren - zum Schluss würde mich noch Ihr beruflicher Werdegang interessieren. Max Gröbner: Ich habe nach der Pflichtschule die vierjährige Ausbildung an der Bundesfachschule im niederösterreichischen Karlstein a.d. Thaya absolviert und 1985 mit der Gesellenprüfung abgeschlossen. Die vier Jahre im Internat waren nicht einfach, aber die Ausbildung, die man dort erfährt, ist von unschätzbarem Wert, die jetzt meinen Kunden zugute kommt. Nach meinem Meisterjahr in renom-

mierten Betrieben im In- und Ausland legte ich im Jahre 1986 die Meisterprüfung ab. Seit dieser Zeit besuche ich zur Weiterbildung regelmäßig Fachkurse und Seminare im In- und Ausland. LA: Herr Gröbner, ich darf mich für das interessante Gespräch bedanken. Max Gröbner: Ich habe zu danken!

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In memoriam Franz Wechtitsch

Franz Wechtitsch – ein Unternehmer aus Leidenschaft

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Das Leben eines erfolgreichen Unternehmers ging vor kurzem zu Ende. Franz Wechtitsch wurde am 22. Oktober 1937 als zweites Kind des Schmiedemeisterehepaares Josef und Anna Wechtitsch in Fresing geboren. Nach der erfolgreichen Absolvierung der Grundschule erlernte Franz Wechtitsch das Schmiedehandwerk. Nach dem Bundesheer begann er eine KFZMechanikerlehre in Graz. Mit großem Arbeitseifer und Fleiß schaffte er die Meisterprüfung. Danach war er bei der Firma Kuss (Frikus) als Mechaniker und später als Werkstättenleiter bei Mercedes tätig. Im Jahre 1964 heiratete er Gerti Kröll. Aus dieser Ehe gingen vier Töchter und ein Sohn hervor. Mitte der 60er Jahre wurde er selbständig und beschäftigte sich vorerst mit der Reperatur und dem Handel von Landmaschinen. 1975 stieg er in die Autobranche ein und übernahm die Marke Datsun-Nis-

Foto: KK

san. 1993 siedelte er sich mit seinem Autohaus in der Leibnitzer Wasserwerkstraße an. 1999 kam die Automarke KIA dazu. 2004 entschloss er sich zur Verlegung und Vergrößerung des heutigen Standortes in Leibnitz. Seine Firmenphilosophie lautete stets, betrieblich vorwärts zu gehen. Bis kurz vor seinem Tod brachte er sich mit voller Kraft in das Unternehmen ein. Umso schmerzhafter ist sein plötzlicher Tod. Denn Franz Wechtitsch war ein großer Mentor für die Lehrlinge und Mitarbeiter seines Betriebes. Seine geliebte Tochter Elisabeth übernahm bereits im Jahr 2002 den Betrieb. Franz Wechtitsch sorgte sich stets um die Qualität und Ausbildung seiner Mitarbeiter, aber im Besonderen seiner Tochter Elisabeth, die den Betrieb erfolgreich weiterführen wird. Auch LEIBNITZ AKTUELL möchte sein aufrichtiges Beileid hiermit zum Ausdruck bringen.

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REGIONAL RUBRIK LEIBNITZ

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Vom Wasser geformte Unikate mit Vergangenheit

Advent Aktion bei Destillerie Weutz in St. Nikolai

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Steirerfleisch übernimmt insolvente Jöbstl GmbH

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REGIONAL

Ausverkauftes Konzert Bis auf den letzten Platz ausverkauft war auch heuer wieder der Konzertreigen der bekannten Gruppe Solid Voices im Schloss Gleinstätten. Die Gruppe riss mit ihrer Darbietung das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Das traditionelle Konzert wird im nächsten Jahr sicher seine Wiederholung finden.

Rathausstürmung in Straß Das Rathaus in Straß wude am 11.11. wieder gestürmt. Dabei wurde Bgm. Reinhold Höflechner der Rathausschlüssel abgenommen. Das neue Prinzenpaar Tamara und Thomas durfte hier natürlich nicht fehlen. Der Kartenvorverkauf für die 14. Strasser Faschingssitzung beginnt am 15. Dezember. Karten sind im Cafe Koppitz oder in der Raiffeisenbank Straß-Spielfeld erhältlich.

Spielefestival in St. Veit Das Spielefestival in St. Veit am Vogau lockte wieder zahlreiche Spielfreunde in die Bibliothek & Spielothek St. Veit am Vogau. Die Teilnehmer konnten aus über 480 Spiele auswählen und sich sogar eines gratis ausborgen.

Neue Frisörin in Vogau Auf ein Stelleninserat in der November Ausgabe von LEIBNITZ AKTUELL meldete sich Frau Sandra Hrastnik (2. v. r.). Seit Anfang Dezember verstärkt die junge Frisörin jetzt das Team des Modefriseurs Steiner in Vogau. Das Team, rund um Chefin Gabriele Steiner ist jetzt noch sympathischer geworden. Die diplomierte Colouristin „Master of Colour“ Sandra Hrastnik vertritt Sandra Poschauko, die sich im Mutterschutz befindet.

Gewinner bei Legoausstellung Bei der Legoausstellung von Josef Friedl (Mitte) in Rabenhof trafen sich mehrere hundert Besucher. Das Schätzspiel konnte von Benjamin Jakopeh gewonnen werden. Den Hauptpreis sponserte die Firma FBI aus Wagendorf.

Spatenstich in Ratsch

Das Cafe Friends in der Grazer Gasse hat sich längst als Hotspot in der Leibnitzer Kaffeehausszene etabliert. Inhaber Thomas Wrumec sorgt mit seiner lockeren und freundlichen Art stets für ein hohes Wohlbefinden seiner Gäste. Sichtlich gute Laune herrschte auch am vergangenen Samstag bei einem gemütlichen Beisammensein unter den Stammgästen. Serviert wurden edle Weine und schmackhafter Kaffe.

Alle Fotos: René Dretnik

Jüngst fand in der Gemeinde Ratsch an der Weinstraße der Spatenstich der neuen Wohneinheit mit fünf geförderten Mietwohnungen statt. Ing. Ernst Heindl (ÖWG), Ing. Gerhard Waltl (Waltl Bau) und Bgm. Hannes Zweytick waren natürlich beim Spatenstich anwesend.

Im Friends ist immer was los

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REGIONAL

Ball des Sports in Straß

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Eine tolle Veranstaltung war auch heuer wieder der Ball des Sports in Straß. Bei wunderschöner Dekoration, gemütlicher Atmosphäre und freundlicher Bedienung genossen alle Gäste eine rauschende Ballnacht und feierten bis in die frühen Morgenstunden.

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24 • Dezember 2012 www.leibnitzaktuell.at

REGIONAL

„Wer nicht investiert, verliert!“ LEIBNITZ AKTUELL lud den Sprecher des Vorstands des Raiffeisenverbandes Steiermark, Ludwig Rabold zum Interview und erfuhr, warum die Raiffeisenbank gerade jetzt in die Bankstellen der Region investiert. LEIBNITZ AKTUELL: Die Bautätigkeiten an den Raiffeisenbanken sind gerade 2012 sehr augenscheinlich. Von Straß bis Heiligenkreuz und von Lebring bis Murau wurde fleißig gebaut. Ludwig Rabold: Derzeit gibt es in der Steiermark 84 Raiffeisenbanken mit 321 Bankstellen. Schon daraus lässt sich erahnen, dass eine Reihe von Renovierungen oder auch Neubauten in Folge der in die Jahre gekommenen

Die neue Bankfiliale in Lebring ist ein Passivhaus, wo gleich viel Energie erzeugt wie verbraucht wird. Foto: Raiffeisenbank Lebring

Gebäude erforderlich ist. Dass sie in manchen Regionen zeitweise vermehrt auftreten, ist wahrscheinlich dadurch bedingt, dass derartige Baumaßnahmen eher zufällig zeitgleich stattfinden. LA: Und nicht nur das macht die Raiffeisenbanken zu einem Unikat. Ludwig Rabold: Die 84 Raiffeisenbanken sind allesamt eigene Unternehmen und damit eigenverantwort-

lich für ihren Bereich. Dies ist aus der Historie entstanden

Thema Klimaschutz ganz besonders in den Vordergrund gerückt.

LA: Sind weitere Investitionen in die Zukunft geplant? Ludwig Rabold: Um weiterhin als Bank zukunftsfähig zu bleiben, sind ständige Adaptierungen in der Organisation – dazu gehören auch die Räumlichkeiten – erforderlich. In den letzten Jahren ist neben der Neuausrichtung der Bankräumlichkeiten auch das

LA: Gibt es bereits vorzeigbare Projekte von Raiffeisen? Ludwig Rabold: In der Tat - das erste Passivhaus der Steiermark war die Raiffeisenbank in Murau. Zu nennen ist hier auch die neue Bankfiliale in Lebring, die gleich viel Energie erzeugt, wie sie verbraucht. Eva Maria Leodolter

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REGIONAL

Ab 01.01.2013 Immobilienertragssteuer-Berechnung beim Notar Mit dem Stabilitätsgesetz 2012 hat der Staat die sogenannte Immobilienertragssteuer eingeführt, wonach für Veräußerungen von Immobilien seit dem 01. April 2012 die sogenannte ImmoESt abzuführen ist. Während für Verkaufsvorgänge, welche im Jahr 2012 durchgeführt wurden, die anfallende Steuer im Folgejahr dem Finanzamt gegenüber zu erklären ist, sind die Parteienvertreter, insbesondere die Notare ab 01.01.2013 verpflichtet, die anfallende Immobilienertragssteuer zu berechnen und vom Verkaufserlös einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen, soferne gleichzeitig auch die Grunderwerbssteuer selbst berechnet, eingehoben und abgeführt wird. Zur Berechnung der anfallenden Steuer sind vom Veräußerer wesentlich mehr Daten an den Vertragserrichter weiter zu geben wie bisher. Hiebei handelt es sich insbesondere um Anschaffungskosten, Meldedaten, Bestätigungen der Gemeinde über erfolgte Umwidmungen, etc. Für die verkaufende Partei hat die Selbstberechnung der ImmoESt durch den Notar den Vorteil, dass die so errechnete und abgeführte Steuer Abgeltungswirkung (Endbesteuerung) hat und die verkaufende Partei keinerlei weitere Erklärungspflicht gegenüber der Finanz hat.

In jedem Fall der Selbstberechnung ImmoESt durch den Notar kann für den Fall, dass man zur Auffassung gelangt, es hätte eine günstigere Steuer berechnet werden können, von der sogenannte Veranlagungsoption Gebrauch gemacht werden, mit der allenfalls unrichtige Berechnungen der ImmoESt korrigiert werden können und eine zu viel bezahlte Steuer rückerstattet werden kann. Um eine gleichzügige Vertragsabwicklung, wie bisher, zu gewährleisten, ist es sinnvoll, wenn sich der jeweilige Veräußerer eines Grundstückes bereits vorab bei seinem steuerlichen Vertreter bzw. einem Steuerberater eine entsprechende Vorausberechnung einholt bzw. beim Notar seines Vertrauens sich die entsprechenden Informationen holt, welche dann zur Selbstberechnung führen können. Allen Lesern der Leibnitz Aktuell möchte ich auf diesem Weg ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2013 wünschen! Ihr Notar Dr. Josef Altenburger und sein Team

Soferne Liegenschaftsveräußerungen den betrieblichen Bereich treffen, ist es sinnvoll den eigenen Steuerberater zur Berechnung der anfallenden ImmoESt zu beauftragen, da die Berechnung dieser Steuer im betrieblichen Bereich wesentlich komplexer ist und die entsprechenden Daten zur Berechnung der Steuer oft nur dem Steuerberater zur Verfügung stehen.

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Karina Jagric

Steuerliche Maßnahmen zum Jahreswechsel Teil 2 Für Arbeitnehmer Lohnsteuer- und beitragfreie Zuwendungen an Dienstnehmer (pro Dienstnehmer p.a.) (Auszug) - Betriebsveranstaltungen (z.B. Weihnachtsfeier) 365 ¤ - Sachzuwendungen (z.B. Weihnachtsgeschenk) 186 ¤ - Zukunftssicherung (z.B. Er- und Ablebensversicherungen, Krankenversicherungen, Anteile an Pensionsinvestmentfonds oder Pensi onskassenbeiträge) bis 300 ¤ - Freie oder verbilligte Mahlzeiten und Getränke am Arbeitsplatz. Gutscheine für Mahlzeiten bis zu einem Wert von 4,40 ¤ pro Arbeitstag, wenn sie nur am Arbeitsplatz oder in direkter Umgebung ver wendet werden können. - Zuschuss für Kinderbetreuungskosten 500 ¤ Vorgezogene Investitionen (Halbjahresabschreibung) bzw. Zeitpunkt der Vorauszahlung/Vereinnahmung bei E-A-Rechnern Für Investitionen, die nach dem 30.6.12 getätigt werden, kann unabhängig vom Anschaffungszeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte die halbe Jahres-AfA abgesetzt werden. Das Vorziehen von Investitionen spätestens in den Dezember 2012 kann daher Steuervorteile bringen. Da ab 2013 bei Besserverdienenden (für Gewinne über 175.000 ¤) der Gewinnfreibetrag deutlich reduziert wird, kann es sinnvoll sein, für das Jahr 2013 geplante Investitionen noch vorzuziehen. E-ARechner können grundsätzlich durch die Ausnutzung des Zufluss- Abflussprinzips eine temporäre Verlagerung der Steuerpflicht erzielen. Karina Jagric ist in der Buchhaltung bei der Steuerberatungsgesellschaft Kortschak + Eisner tätig. Dechant-Thaller Straße 37/1, 8430 Leibnitz, Tel. 03452/82343, www.kortschak-eisner.com

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WIRTSCHAFT

Jungbauerntreffen in Leibnitz Zum besseren Verständnis in der Öffentlichkeit will die Bauernjugend in Zusammenarbeit mit der Styriabrid die Landwirtschaft in verschiedenen Aktionen besonders präsentieren.

Das kündigte Josef Kowald jun. im Rahmen eines überaus gut besuchten neuerlichen Jungbauerntreffens in der Bezirksbauernkammer Leibnitz an. Aktuelle Probleme schnitt Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski an wie die steuerliche Pauschalierung, die „zum Großteil erhalten bleibt“, die neu verhandelten EU-Ausgleichszahlungen, die einen gleichen Grundbetrag für alle landwirtschaftlichen Nutzflächen vorsehen, wobei er unterstrich, dass ohne diese es schließlich zur „industriellen Landwirtschaft“ komme und die heutige Landschaft zuwachse. Dazu erwähnte er Bundeskanzler Werner Faymann, der versprochen habe, bei der EU für die „Finanzierung der ländlichen Entwicklung zu kämpfen“. Themen waren auch die Schädlingsbekämpfung im Maisbau und die Stallbauproblematik. – Bezirksbauernkammerobmann Josef Kowald hatte zu dem Treffen geladen, und er freute sich sichtlich über die große und interessierte Jungbauernschar, in der man auch einige Jungbäuerinnen sah. Eine von ihnen begründete ihre Teilnahme damit, dass es bei diesen Zusammenkünften „immer wieder verschiedene neue Informationen“ gebe. Anton Barbic

Jungbauerntreffen in der Leibnitzer Bezirksbauernkammer mit Präsident Gerhard Wlodkowski, BKO Josef Kowald und Stellvertreter Gerald Holler (Mitte) Foto: Barbic

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WIRTSCHAFT Weinwinter in Leibnitz

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Foto: © foto studio ehrlich, leibnitz

RUBRIK

Winzersektgenuss Unsere Top-Winzer 05. Jänner 2013, 17 Uhr, aus der Südsteiermark Rathaus Leibnitz Genießen Sie mit unseren 16 TopWinzern bei gemütlicher Musik von der Gruppe „Die Schneider" und regionalen Schmankerln die Winzersekte der Saison.

Kartenvorverkauf 10€ Abendkasse 12€ Foto: © Steiermark Tourismus/Harry Schiffer

Felberjörgl, Hannes Harkamp, Hirschmugl-Domaene am Seggauberg, Kieslinger, Bernhard Lambauer, Schneeberger, Silberberg, Erzherzog Johann Weine, Georgiberg, Gründl-Labuttendorf, Kästenburg, Muster-Trautenhof, Polz, Riegelnegg-Olwitschhof, Rothschädl, Reiterer

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Weinwinter. Die besten Lagen. Südsteiermark www.weinwinter.at

Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, die so richtig Lust auf Winter in der Südsteiermark machen startet der Weinwinter heuer zum 2. Mal. Prickelnd frisch präsentiert sich der Winzersektgenuss am 5. Jänner, ab 17:00 Uhr im Leibnitzer Rathaus. 16 hervorragende Winzer aus der Südsteiermark präsentieren ihre Winzersekte die nur darauf warten, verkostet zu werden. Kleine, feine Köstlichkeiten aus der Küche vom Cafe Restaurant Herta sorgen für das kulinarische Highlight. Für musikalische Umrahmung sorgen „Die Schneider“. Kulinarisch dürfen sich Gäste auf so manche Besonderheiten gefasst machen. Im Jänner bieten Gastronomiebetriebe in Leibnitz, Wagna, Seggauberg und Kaindorf/Sulm ihren Besuchern für diese Jahreszeit regionstypische Gerichte, z. B. verschiedene Arten von Breinwurst, Schlachtplatten, etc. an. Auch die Faßprobenverkostungen bei den Winzern erfreuen sich immer

größerer Beliebtheit. Termine: • Do., 27.12.2012, ca. 11:30 Uhr: Weinbauschule Silberberg • Fr., 11.01.2013: 18:00 Uhr: Weingut Assigal • Sa., 12.01.2013: 17:00 Uhr: Weingut Kieslinger • Fr., 18.01.2013: 18:30 Uhr: Weinbauschule Silberberg • Fr., 25.01.2013: 18:00 Uhr: Weingut Hirschmugl - Domaene am Seggauberg gemeinsam mit Weingut Hannes Harkamp (in der VIlla Hollerbrand) • Sa., dem 02.02.2013 Junker raus – Welschriesling rein. Das große Finale des „Weinwinter. Die besten Lagen. Südsteiermark“ wird am 2. Februar 2013 im Kulturzentrum Leibnitz mit einer Junkerkehrausparty und Breinwurst-Prämierung gefeiert. Vorverkaufskarten zu allen Veranstaltungen sind im Tourismusbüro Leibnitz (Tel.: 03452 / 76 811) erhältlich.

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Bis Ende März gelten die Preise für 2012

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit und wünschen allen Geschäftspartnern und Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und glückliches Jahr 2013!

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WIRTSCHAFT

Alles neu in der Villa Hollerbrand Die Villa Hollerbrand am Fuße des Seggaubergs wurde aufwendig umgebaut. Am 15. Dezember wird offiziell eröffnet. Das Weingut Harkamp ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die Top-Lagen von Hannes Harkamp gehören zu den besten in der Südsteiermark. Oberburgstall, direkt am Flamberg gelegen mit seinem Muschelkalkboden, und Kogelberg, weiter südlich gelegen mit seinem Schieferboden, bilden die Basis für seine subtilen und feingliedrigen Weine. Hannes Harkamp versteht es wie kein Zweiter, das Potential dieser steilen Lagen in die Flasch zu bringen. Er vinifiziert klassische Sortenweine, die sich durch frische Frucht und den typisch steirischen Charakter auszeichnen. Die Trauben von den Lagen Oberburgstall und Kogelberg werden zu finessenreichen und eleganten Terroir-Weinen ausgebaut, die ihre Herkunft unverkennbar widerspigeln. Mittlerweile lässt sich auch Hannes heimliche Liebe nicht mehr verstecken. Er hat sich als begnadeter Versekter entpuppt, wie zum Beispiel seine Brut-Reserve eindrucksvoll unter Beweis stellt. Sogar das Versektungshandwerk hat sich

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der Autodiadakt selbst erarbeitet. Typisch für den stillen, nachdenklichen Winzer. Die Nachfrage nach Versektung wurde immer größer, deshalb wurde die Villa Hollerbrand ausgebaut. Die Produktionskapazität wurde auf stattliche 100.000 Flaschen erhöht. Der Foyer wurde zu einem stilvollen und einladenden Verkostungsraum umgebaut. Am 15. Dezember laden Hannes und Petra Harkamp ab 10 Uhr zur ungezwungenen Besichtigung des Zubaus ein, ausgewählte Weine und Sekte stehen zur Verkostung bereit. Probiert werden können die unterschiedlichen Schaumweine - ob als erlesener Aperitif, nobler Speisenbegleiter oder überraschender Partyhöhepunkt - im neu eröffneten Zubau in der Villa Hollerbrand.

Hannes Harkamp: Stiller und nachdenklicher Winzer aus St. Nikolai/ Sausal sieht im Versekten seine neue Profession Fotos: Dretnik Die Villa Hollerbrand ist von Dienstag bis Samstag ab 10 Uhr von geöffnet. Voranmeldung für Verkostungen unter der Telefonnummer 0603449599 (Petra Harkamp). Alle Infos unter www.harkamp.at René Dretnik

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WIRTSCHAFT

Ennstal Wohnungen Die SG „Ennstal“ hat in Kaindorf an der Sulm zwei Wohnhäuser in Massivziegelbauweise errichtet.

Das erste Haus ist nicht unterkellert und beinhaltet drei Maisonetten jeweils mit eigenem Eingang. Im zweiten Haus befinden sich vier Maisonetten ebenfalls in reihenhausartiger Anordnung. Dieses Haus ist voll unterkellert. Die Wohnungen zeichnen sich durch ihre optimale Raumaufteilung und der ökologische Bauweise aus. Die Nutzung der Solarenergie für die Warmwasseraufbereitung und die mittels Biomasse befeuerte Raumheizung sorgen für nachhaltiges Wohnen.

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auch Einkaufsgutscheine gewinnen. Die Aktion läuft bis 24. Dezember 2012. Nutzen Sie die Chance – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Computerhaus Leibnitz T: 03452-73397 I: www.wesonig.org

Haben Sie Ihre Leitungen schon in Sicherheit gebracht? In der kalten Jahreszeit ist es äußerst wichtig, Ihre wasserführenden Leitungen gegen das Einfrieren und somit gegen das Aufplatzen zu schützen. Eine Variante wäre das Ablassen der Leitung, welches sich bei Gartenventilen empfielt. Hierbei ist es wichtig, dass die Leitung nicht nur abgedreht und entleert wird, sondern auch, dass das restliche Wasser welches sich in Wassersäcken befindet mit einem Kompressor ausgeblasen wird. Eine Alternative hiezu wären frostsichere Gartenventile, welche sich im Außenbereich automatisch restentleeren. Die zweite Variante ist das Frostfreihalten von Räumen mit wasserführenden Leitungen. Geben Sie darauf acht, dass elektrische Frostwächter ausreichend groß dimensioniert sind. Wenn Sie Heizkörper auf Frostschutzbetrieb einstellen, beachten Sie bitte, dass alle gleich eingestellt sind und nicht ein Heizkörper komplett abgedreht ist. Dieser könnte trotz der anderen Heizkörper einfrieren. Ich und das gesamte Team der Bad & Heiztechnik Kindermann Ges.m.b.H. wünschen Ihnen auf diesem Wege ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr – ohne gefrorene oder geplatzte Leitungen. Und falls doch einmal etwas passieren sollte, ist unser Installationsnotdienst täglich rund um die Uhr für Sie unter Tel. 03452/707 – 10 erreichbar. Ihr Stephan Kindermann Bad- und Heiztechnik Kindermann Dechant-Thallerstraße 37 8430 Leibnitz T: 03452/ 707-10; Fax: DW 29 E: office@kindermann.st I: www.kindermann.st

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WIRTSCHAFT

Heimschuh ist ein hier geh’n wir

Bgm. Alfred Lenz

Weihnachten steht vor der Tür und bald geht ein ereignisreiches Jahr wieder dem Ende zu. Ein guter Grund, auf die Arbeit im vergangenen Jahr zurückzublicken. Trotz der bekanntlich schwierigen finanziellen Voraussetzungen konnten wieder einige außerordentliche Vorhaben umgesetzt werden. Eine Vorschau auf geplante Vorhaben ist auf Grund der angespannten finanziellen Lage äußerst schwierig. In erster Linie geht es darum, den ordentlichen Haushalt ausgeglichen zu halten. Trotzdem sind für 2013 nicht nur notwendige Straßensanierungen sondern auch die Fertigstellung einiger Kanalanschlüsse vorgesehen. Außerdem wird im Frühjahr mit dem Neubau der Sulmbrücke begonnen werden. Neben der Fahrbahn wird es auch wieder einen Fußgängerübergang geben. Die Kosten dafür sind von der Gemeinde zu tragen. Nachdem im Zuge dieses Bauvorhabens in jedem Fall mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein wird, ersuche ich schon jetzt um Ihr Verständnis. Eines meiner besonderen Anliegen ist die geplante Sanierung des Pfarrheimes mit Theatersaal. Im Zuge dieses Projekts gab es bereits einige Gespräche mit der Diözese, der Pfarre, dem Theaterverein und der Landjugend. Was aber die endgültige Durchführung und Finanzierung betrifft, wird man in jedem Fall die Ergebnisse der Gemeindestrukturreform abwarten müssen. Erst dann wird man ein entsprechendes Konzept unter Einbeziehung aller Fakten erstellen können. Abschließend wünsche ich allen Gemeindebürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr viel Glück, Gesundheit und Erfolg! Ihr Bürgermeister Alfred Lenz

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Der Ort Heimschuh liegt zwischen zwei natürlichen Talsperren: Im Osten ist dies der Seggauberg, auf dem das Schloss Seggau liegt und den westlichen Abschluss bilden der Nestelberg und der Königsberg.

Am Rande dieses Beckens verlief als wichtige Verkehrsverbindung eine Römerstraße, die am Südrand des Heimschuher Beckens westwärts führte. Sie verband einerseits Flavia Solva mit der Provinzhauptstadt Virunum und führte andererseits über den Radlpass ins Drautal. Zahlreiche Funde, unter anderem Marmorquader als Reste eines römischen Hauses beim Anwesen Trummer oder mehrere Grabhügel (Tumuli) im Wald des Besitzers Josef Wagner vlg. Hofer, aber auch andere Anhaltspunkte im Gelände beweisen den Verlauf dieser Straße südlich des Königsberges. Die urkundlich belegbare Geschichte begann vor mehr als 1000 Jahren, als der deutsche König Otto I. (936 – 973) seine Besitztümer zwischen Sulm und Laßnitz und vom Murtal bis zur Koralpe dem Erzbistum Salzburg schenkte. Die erste Nennung des Ortes fällt in die Zeit, als die Steiermark noch nicht bestand und das Sulmtal zur Karantanischen Mark gehörte. Das Kärntner Grafengeschlecht der Heunburger, deren Stammburg die Heunburg, die

spätere Heimburg war, wirkte über den Radlpass bis ins Sulmtal. Einer von ihnen, nämlich Gunther, letzter Markgraf an der Sann, dürfte im 11. Jahrhundert den Ort gegründet haben. Heimschuh unter neuer Führung Heute ist Heimschuh eine blühende Wohnsitzgemeinde, wo auch die Landwirtschaft sehr stark vertreten ist. 19 Jahre lang wurde Heimschuh vorbildhaft von Siegfried Innerhofer geführt, der weiterhin als Vizebürgermeister im Gemeindevorstand vertreten ist. Seit September 2011 heißt der neue Bürgermeister Alfred Lenz, der seit 18 Jahren in der Kommunalpolitik tätig ist. Altbürgermeister Innerhofer streut Bgm. Lenz Blumen: „Alfred Lenz hat sich seit Jahren als ein Mann, auf den man sich mit seiner Geradlinigkeit verlassen kann, bewährt und immer den nötigen Einsatzwillen gezeigt.“ Bgm. Alfred Lenz erklärt gegenüber von LEIBNITZ AKTUELL, dass er in letzter Zeit den Kanal- und Was-

Großprojekte in Heimschuh in den letzten Jahren

Große Projekte wurden in den letzten Jahren in Heimschuh umgesetzt. Die Eröffnung des neuen Sporthauses des Fußballvereins im Jahr 2003 war ein besonderes Ereignis. Die Baukosten betrugen damals 450.000 Euro. Die Eigenleistung des Vereines im Umfang von 2250 Arbeitsstunden war beträchtlich. Im Jahr 2004 folgte die Eröffnung des neuen „Kulturraumes Königsberg“.

✯ Frohe Weihnachten und Prosit 2013 ✯

✯ Allen Gästen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr!

serleitungsbau, den weiteren Ausbau der Geh- und Radwege sowie die Sanierung einiger Gemeindestraßen forciert habe. Jedoch sei es ihm auch ein besonderes Anliegen für ein intaktes soziales Umfeld in Heimschuh zu sorgen. „In Heimschuh ist ein sehr aktives Vereinsleben vorherrschend und innerhalb der Bevölkerung gibt es einen großen Zusammenhalt. Darauf bin ich sehr stolz“, fügt Bgm. Lenz hinzu.

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WIRTSCHAFT

schöner Ort – von nicht mehr fort ... Jahr 2009 durchgeführt. Im Außenbereich wurde vor allem an eine effektive Wärmedämmung gedacht, für die es auch eine großzügige Förderung von Seiten des Landes Steiermark gab. Deshalb wurde auch das Dach entsprechend erneuert und als Kaltdach ausgeführt. Die Außenfassade ist mit einem Vollwärmeschutz versehen. Auch die bestehende Heizungsanlage wurde optimiert. Das Musikheim von Heimschuh ist eines der vielen Schmuckstücke in der Sulmtal-Gemeinde. Foto: KK Dieser „Kulturraum“ ist aus dem ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Familie Koschak durch private Initiative entstanden und seitdem Schauplatz von unzähligen hochwertigen Ausstellungen. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt entlang der B74 mit der Errichtung von Geh- und Radwegen, Bushaltestellen und Erneuerung der bestehenden Straßenbeleuchtung wurde ebenso im Jahr 2004 in Heimschuh unter Altbürgermeister Siegfried Innerhofer durchgeführt. Auch mit dem Bau des Musikheimes wurde im September 2004 begonnen. Bereits Ende Oktober 2005 war es möglich, die erste Probe im akustisch hervorragenden Raum abzuhalten. Das zweigeschoßige Gebäude verfügt über eine Nutzfläche von 410m2, wovon 50m2 als öffentliche Bedürfnisanlage und als Lagerraum genutzt werden. Das Herzstück des Gebäudes ist der Probenraum mit seinen zwei weiteren Kleinprobenräu-

men. Die Kostenschätzung belief sich auf 682.000 Euro. Im Jahr 2006 wurde das Gemeindeamt von Heimschuh umgebaut. Die alten Amtsräume, die 1989 zuletzt ausgebaut wurden, entsprachen nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Gemeindeverwaltung. In der Zwischenzeit hat sich die Zweckmäßigkeit des Zu- und Umbaues nachhaltig bestätigt. Der Sitzungsraum ist vom Gemeindeamt getrennt und dient auch als Ort für öffentliche Veranstaltungen der Gemeinde. Im Jahr 2009 fand eine Generalsanierung des Fußballplatzes mit der Errichtung eines Trainingsplatzes und einer Flutlichtanlage statt. Die umfassende Sanierung der Volksschule Heimschuh wurde ebenso im

Die Eröffnung des Generationenparks war in Heimschuh ein denkwürdiges Ereignis. „Heimschuh ist ein schöner Ort, von hier geh`n wir nicht mehr fort“ sangen die Kinder der Volksschule Heimschuh. Die Musik kam von der Musikkapelle Heimschuh und die örtlichen Vereine sorgten für das leibliche Wohl. Nicht nur die Kleinen, sondern alle Anwesenden waren vom großen Angebot an Spielstationen überrascht. Was ist das Besondere am Generationenpark? „Jede Gene-

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Kommerzialrat Karl Wratschko

Lehre im Tourismus Ein „echter Glücksbringer Österreichweit nehmen die Lehrlingszahlen ab, sei es durch geburtenschwache Jahrgänge oder der allgemeine Trend zu einer höheren Schul- und universitären Ausbildung. Qualifizierte und gut ausgebildete Fachkräfte sind aber für den Tourismus immens wichtig und so wurde eine bundesweite Kampagne gestartet. Diese Kampagne soll nicht nur Jugendliche und Lehrlinge, sondern auch Eltern, Lehrer, Meinungsbildner und Unternehmer ansprechen. Denn die vielfältigen Facetten und positiven Aspekte eines Lehrberufes im Tourismus sprechen für die Attraktivität dieser Ausbildung. Seit dem Herbst 2012 gibt es im Rahmen der Kampagne auch die „Glücksbringer-Card Österreich“, die allen Lehrlingen zugeschickt wurde und Ermäßigungen für Sport- und Freizeiteinrichtungen, Modegeschäfte, Kino- und Konzertbesuche oder Bahn- und Busreisen beinhaltet. Aktuelle Informationen und spezielle Angebote finden Sie dazu übrigens auf der eigenen Website www.gluecksbringer.cc. Unter dem Motto „Such dein Glück“ Überholspur Tourismus wird in der Steiermark diese Kampagne um den Mobilitäts- und Qualitätsaspekt erweitert. Ab Jänner 2013 erhalten Lehrlinge, die die Lehrabschlussprüfung in einem der gastgewerblichen Lehrberufe mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben, eine Förderung auf die Führerscheinkosten der Klasse B von bis zu EUR 1.000,-.Diese Förderung startet am 1.1.2013 und wird bis 31.12.2017 dauern. Für den Tourismusstandort Steiermark muss es auch weiterhin eine Zukunft geben, in der junge Menschen ihren Platz haben und finden. Karl Wratschko Obmann der Fachgruppe Gastronomie Wirtschaftskammer Steiermark

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WIRTSCHAFT

ration findet sich mit genau ihrer eigenen Idee auf diesem Platz. Durch eine genaue Dokumentation der Ergebnisse der Workshops mit den Altersgruppen wurden die beliebtesten Spielgeräte und Ideen herausgefiltert und schließlich realisiert“, weiß Bgm. Alfred Lenz zu berichten. Das Prinzip des „Gemeinsam schaffen wir alles“ wurde bis zur endgültigen Fertigstellung eingehalten.Seit Jahren gibt es zwischen der slowenischen Gemeinde Bistrica ob Sotli und der Gemeinde Heimschuh intensive Kontakte. Diese beschränkten sich nicht nur auf gegenseitige Besuche zu den verschiedensten Anlässen, sondern

es entstanden auch persönliche Freundschaften, die es wünschenswert erscheinen ließen im Sinne einer Völkerverständigung eine offizielle Partnerschaft zu beschließen. Einem dementsprechenden Antrag stimmte der Gemeinderat von Heimschuh im Dezember 2011 zu. Deshalb kam es heuer, anlässlich des Schutzengelfestes zur Unterzeichnung und Überreichung der Urkunden.

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Wie wichtig die regionale Versorgung von medizinischen Notfällen ist, hat sich für uns am 23.9.2012 gezeigt. Unser Sohn Michael verunglückte gegen Mittag mit dem Motorrad in Gamlitz und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Nur durch unverzügliche und höchst kompetente Notoperationen konnte das Schlimmste verhindert werden. Einen besonderen Dank gilt den Oberärzten Dr.Graff, Dr. Alberer, Dr.Markovic und Dr. Rauter sowie dem ganzen Pflegepersonal der Intensivstation und Chirurgie. Nicht auszudenken, wenn der Krankentransport mit diesen Verletzungen in ein entferntes Krankenhaus erfolgt wäre. Sagt ja zum Leben - sagt ja zum LKH Wagna Brigitte und Ewald Holler, Leitring

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LEBEN& WOHNEN BAUEN

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WIRTSCHAFT

Gelungene Badsanierung Stefan Geckl, Jürgen Hrubisek und Bäderwelt-GF Kurt Baumann Foto: Strohriegl

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Zu einer Badsanierung durch die Bäderwelt Leibnitz und die Firma Fliesen Hrubisek & Niederl OG hat sich die Familie Geckl, die in Jöß eine Gärtnerei betreibt, entschlossen. Sämtliche Installationen sowie Elektro. Heizung und Sanitär wurden auf den neuesten Stand gebracht. Nicht nur durch die zweckmäßige und moderne Einrichtung von der Bäderwelt Leibnitz, sondern auch durch die

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wunderschöne Verfliesung des Fachbetriebs Fliesen Hrubisek & Niederl OG enstand ein gemeinsam geplantes, modernes Badezimmer. Nicht nur das schöne neue Badezimmer bereitet der Familie Geckl viel Freude, sondern auch der problemlose und kurze Umbau.

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Sepp Großschädl, Präsident des Campervereins Leibnitz

Herbstliche Impressionen Ich möchte mich nicht als einen erfahrenen Camper bezeichnen, denn ich lernte diese Leidenschaft erst in meiner Pension kennen. Heuer fuhr ich erst in der Nachsaison im September nach Kroatien auf die Insel Krk. Auf der halben Strecke, bis ca. Laibach, waren dies bereits 150 Fahrzeuge – und das nur auf der Autobahn! Die Annahme, dass in der Nachsaison auf dem Campingplatz weniger Betrieb wäre, wurde nicht bestätigt, denn zum Glück hatten bereits zwei Familien für mich einen Stellplatz auf dem Campingplatz Jezevac reserviert. Dieser Campingplatz hat etwa 1500 Stellplätze, ist ca. 200 Meter vom Stadtzentrum entfernt und hat sehr viele Familien zu Gast. Von einer Geldkrise kann man hier nichts sehen bzw. spüren, denn die meisten Wohnmobile sowie Wohnanhänger sind jüngeren Baujahres und haben einen geschätzten Wert des 4-8 fachen eines Pkw. Die Gaststätten in Krk sind ebenfalls sehr gut besucht, das Service und die Speisen sind hervorragend. So zum Beispiel kostete ein Seehecht mit Beilage und grünem Salat sowie einem Glas Bier 75 Kuna – das sind ca. 11 Euro. Als sehr urlauberfreundlich empfinde ich die Speisekarten, denn diese sind sowohl in Deutsch, Englisch als auch Kroatisch geschrieben (dies wäre auch für unsere heimische Gastronomie empfehlenswert!). Camperverein Leibnitz Präsident Sepp Großschädl Mobil: 0664/ 645 17 67

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LEBEN

Wie Weihnachten zu den Würsteln kam Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Und so, wie sie fallen, fällt auch der Speisezettel aus. Zu Ostern, eh klar, kommen Geselchtes, Würstel – man darf sie jetzt ja wieder Krainer nennen, Kren und Eier auf den Tisch. Vor Kurzem erst, zu Martini, bogen sich die Tische unter der Last der hoffentlich nicht zu fetten Gänse. Wer zu Allerheiligen sein Patenkind beschenken wollte, tat dies mit einem Allerheiligenstriezel. Wer kein Patenkind zu beschenken hatte, aß den Striezel aller Wahrscheinlichkeit nach

GUSTIBUS die Genusskolumne von Mag. Reinhard Czar

mit demselben Appetit. Jedes Fest kennt also sein ganz spezifisches Essen, eine Spezialität, die nur dann auf den Tisch kommt – und sonst im ganzen Jahr nicht. Wer isst schon im

Hochsommer Osterfleisch? Und wer den mit Hagelzucker bestreuten Striezel, wie er eben nur rund um Allerheiligen schmeckt? Und dann gibt’s noch Weihnachten. Jenes Fest, das – zumindest in den Supermärkten – bereits ab Oktober vorbereitet wird, dem kleine Kinder ähnlich entgegenfiebern wie große Erwachsene, das Fest der Feste sozusagen. Und genau für dieses Fest gibt es keine spezielle Speise, die im ganzen Land ungeach-

tet von Herkunft, Religion, Alter und Stand verzehrt wird. Im Gegenteil. Zu Weihnachten gibt es eine Fülle von Festtagsspeisen, die alle gut schmecken, nicht alltäglich sind und auch eines großen Festes würdig. Es gibt die Weihnachtsgans, es gibt den Weihnachtskarpfen, es gibt die Weihnachtspastete, es gibt die Weihnachtstorte, es gibt die Weihnachtskekse etc. Daneben kommt in vielen Familien ein Festtagsmahl auf den Tisch, das man auf den ersten Bissen gar nicht für ein solches erachten würde: Frankfurter beispielsweise oder Bratwürste. Der Grund dafür liegt ein paar Jahrzehnte zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis weit in die Sechzigerjahre galten Würstel nach den Entbehrungen der Kriegszeit als absolute Delikatesse. Sie waren das Höchste der Gefühle, das man sich leisten konnte, um das Festessen zu bestreiten. Und weil gerade Weihnachten ein Fest voll Tradition ist, blieb vielerorts die Festtagsspeise auch in späteren Zeiten des Überflusses gleich. Eigentlich ein schönes Zeichen, das uns zum Nachdenken anregen sollte. Beinahe jeder, den man im hektischen Advent trifft, klagt über den Weihnachtsstress und den Kaufrausch, in den weite Teile des Landes verfallen. Würde man ein wenig mehr Wert auf alte Familientraditionen legen, könnte man dem ein Schnippchen schlagen. Wobei jetzt nichts gegen einen feisten Karpfen gesagt sein soll oder gegen eine knusprige Gans …

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LEBEN LEBEN

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allen B ewohnern der G emeinde Oberhaag der B ü rgermeister

Ernst Haring

und die G emeinderä te

B ü rgermeister ❄ ❄

Karl Wratschko ❄

❄ ❄ ❄

samt G emeinderä ten ❄ ❄ und Mitarbeitern wü nschen allen ❄

Gamlitzerinnen ❄ und Gamlitzern ❄

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Frohe Weihnachten u Wir wünschen allen Bewohnern, Freunden und Gästen der Gemeinde Kitzeck im Sausal ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2013. Gemeinde Kitzeck im Sausal Bürgermeister Karl Schauer, der Gemeinderat und die Bediensteten.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und viel Erfolg im Neuen Jahr wünscht allen BürgerInnen und Freunden der Gemeinde Glanz a. d. W. herzlichst Bürgermeister

Reinhold Elsnig

ein frohes W eihnachtsfest und ein frohes N eues Ja hr.

im Namen aller Gemeinderäte und Bediensteten

allen B ewohnern der Marktgemeinde S traß in S teiermark 2013

allen B ewohnern der M ark tgem eind e L eb ring - S t. M argarethen der B ü rgermeister

Johann Weinzerl

die G emeinderä te und A ngestellten

❄❄❄❄❄

der B ü rgermeister Reinhold Höflechner und die G emeinderä te sowie Mitarbeiter

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr wü nscht der B ev ö lkerung v on S t. N ik olai ob D rassling im N amen der G emeindev ertretung der B ü rgermeister

allen Bewohnern der Gemeinde Pistorf. Bürgermeister Franz Koller

Mag. Josef Pratter

allen Bewohnern der Gemeinde Leutschach der Bürgermeister

allen B ewohnern der G emeinde

Gleinstätten

Erich Plasch Gemeinderäte und Gemeindebedienstete

der B ü rgermeister

Gottfried Schober

frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr.

die G emeinderä te und A ngestellten

Bgm.Franz Feldbacher

sowie der Gemeinderat der Gemeinde Vogau wünscht allen BürgerInnen ein

P rosit 2 0 1 3 !

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D er B gm. A lois A dam samt G emeinderä ten und B ediensteten wü nschen allen B ewohnern der G emeinde S eggaub erg

frohes Fest und ein glückliches Jahr 2013!

V ielen D ank fü r die gute Z usammenarbeit.

allen B ewohnern der G emeinde Gab ersd orf der B ü rgermeister Franz Hierzer und die G emeinderä te und G emeindebediensteten

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n und ein Prosit 2013!

wünschen allen Bewohnern der Gemeinde

Ragnitz Bgm. Rudolf Rauch, Gemeinderäte und Mitarbeiter.

Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2013

allen Bewohnern der Marktgemeinde

St. Veit am Vogau der Bürgermeister

Manfred Tatzl die Gemeinderäte und die Gemeindebediensteten

wünschen den Bewohnern von Retznei

Bgm. Detlef Gruber sowie die Gemeinderäte

Bürgermeister Franz Hackl und die Gemeindevertretung wünschen allen Bürgern der Gemeinde Breitenfeld am Tannenriegel ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

Der Bürgermeister

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr

Hannes Zweytick

und die Gemeindevertretung Ratsch a. d. Weinstraße

wünschen

allen B ewohnern der G emeinde O b erv o g au der B ü rgermeister

Hans Rauscher die G emeinderä te und die G emeindebediensteten

Frohe W eihnachten und ein gesundes N eues J ahr wü nscht allen B ü rgern der G emeinde S tock ing der G emeinderat, die G emeindebediensteten und B gm. FRANZ EGGER

Bgm. Ewald Schantl, der Gemeinderat und die MitarbeiterInnen wünschen der Bevölkerung von Spielfeld ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!

Ing. Gerhard Sommer,

Vizebürgermeister Anton Werner, Gemeindekassier Ing. Gert Egger, die Mitglieder des Gemeinderats und die Mitarbeiter der Marktgemeinde Wildon.

FROHES WEIHNACHTSFEST UND EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR!

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allen B ewohnern der G emeinde S t. U lrich am Waasen der B ü rgermeister Johann Kickmaier und die G emeinderä te

wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein

Bürgermeister

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Frohe Weihnachten 5 und alles Gute im Neuen Jahr *

wünschen

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Bgm. Helmut Leitenberger, Stadträte und Gemeinderäte der * Weinstadt Leibnitz. 5

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GASTRO

Gewinnen Sie mit der GastroGenussrallye von Leibnitz Aktuell! Ein herzhaft gutes Mittagessen mit einem guten Glas Wein oder am Abend ein romantisches Dinner im Freundeskreis oder zu zweit – die Gastro-Genussrallye von LEIBNITZ AKTUELL holt die Qualitätsbetriebe der Südsteiermark vor den Vorhang. Bewerten und gewinnen Sie! Gewinnspiel-Karten liegen bei den teilnehmenden Gastronomiebetrieben auf! Unter den kulinarisch wertvollsten Landstrichen der Welt nimmt die Südsteiermark eine einzigartige Stellung ein – wegen der Vielzahl regionaler Delikatessen und der Ergiebigkeit an großen Weinen. Gerade die hohe Qualität in der heimischen Gastronomie möchte LEIBNITZ AKTUELL mit der „Gastro-Genussrallye“ hervorstreichen und Leitbetriebe der Region vorstellen, die von der LEIBNITZ AKTUELLLeserschaft im Rahmen eines Gewinnspiels bewertet werden. Kein Geringerer als Gastronomie-Spartenobmann Bgm. KoR Karl Wratschko übernimmt die Patronanz über die „Gastro-Genussrallye. Teilnahmebedingungen: Gewinnspiel-Karten liegen direkt bei den teilnehmenden Gastronomiebetrieben auf.

Die Wahl zum Wirt des Monats! Die Gastro-Genussrallye von LEIBNITZ AKTUELL steht unter der Patronanz von GastronomieSpartenobmann Bgm. KoR Karl Wratschko. Die Meinung der LEIBNITZ AKTUELL-Leserschaft ist gefragt! Bewerten Sie die teilnehmenden Gastro-Betriebe und gewinnen Sie ein Gala-Diner für zwei Personen mit Weinbegleitung!

• Schritt 1: Gewinnspielkarten liegen direkt beim teilnehmend Wirt (siehe rechts oben) auf!

• Schritt 2: Gewinn-Karte ausfüllen und an LEIBNITZ AKTUELL senden. Entweder Teilnahmekarte rechts oben ausschneiden und per Post senden oder per Fax unter 03452/ 82018-8 oder per E-Mail unter office@leib nitzaktuell.at

• Schritt 3: In der nächsten Ausgabe von LEIBNITZ AKTUELL nachsehen, ob man der Gewinner des Gala-Diners ist.

• Schritt 4:

Wirt

des Monats

Bewerten und gewinnen! Bewerten Sie die teilnehmenden Gastronomiebetriebe und gewinnen Sie ein Gala-Diner für zwei Personen mit Weinbegleitung!

Der Gewinner löst den Gutschein beim „Wirt des Monats“ ein. LEIBNITZ AKTUELL berichtet exklusiv darüber.

Einsendeschluß: 15. Jänner 2013!

Bei der LEIBNITZ AKTUELL Genussrallye werden Qualitätsbetriebe aus der Gastronomie zur „Wahl des Wirts des Monats“ vorgestellt. „Bewerten Sie betreff Ambiente, Service, Essen und Wein!“ Ihre Meinung als LEIBNITZ AKTUELL-Leser ist gefragt! Dabei gibt es noch ein Gala-Diner für zwei Personen mit Weinbegleitung zu gewinnen. LEIBNITZ AKTUELL berichtet exklusiv darüber! Folgen Sie den Schritten 1 bis 4 (siehe oben rechts).

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GASTRO

Wirt

Teilnehmende Betriebe Hotel Restaurant Römerhof – Leibnitz Hotel Restaurant Zur Alten Post – Leibnitz Da Ezio – Kindermann Zentrum Leibnitz Restaurant Hochleitner – Kulturzentrum Schlosskeller Seggauberg „Die 12 Omas“ – Berghausen Südsteir. Weingasthof Koller – Straß Villa Veritas – Jöß Gasthof Literwirt – Gleinstätten

des Monats

Name und Adresse des Wirts

Meine Bewertung: Ambiente:

Teilnehmer: Vorname:

Service:

Nachname:

Essen: PLZ/Ort:

Wein:

Straße: Ein Gewinnspiel von Leibnitz Aktuell Zeitungsverlagsgesellschaft m.b.H. 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 34/I E-Mail: office@leibitzaktuell.at Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einsendeschluss: 15. Jänner 2013

Ein gemütliches Stell Dich Ein „Hervorragende Küche mit der richtigen Weinbegleitung! Wir haben unseren Abend genossen!“, freute sich Hannah Prumofski mit Freundin

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Vom Ritteressen bis zu Weinverkostungen mit diplomierten Sommeliers werden im Hotel Zur alten Post angeboten.

Tipp

Sauvignon Blanc – Weingut Tement Ein würziges und sehr aromatisches Bukett nach Stachelbeeren, Holunder und weißen Johannisbeeren, im Abgang sehr animierend mit feinfruchtiger Frische.

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GASTRO

Stilvolles und gemütliches Ambiente

Der Platschberghof „Die 12 Omas“ ist die ideale Location für Firmenfeiern oder auch romantische Dinners zu Zweit.

Tipp

Steakwochen bis einschließlich 23.12. 2012 Betriebsurlaub: 24.1.2013 – 31.Jänner 2013, ab 1. Februar geöffnet

Weißburgunder – Weingut Walter u. Ulrike Neubauer Passt perfekt zu Steaks und allen Fleischgerichten. Harmonisch, junge und zarte Nussaromen mit Nuancen von weißem Pfeffer.

Auguri di buone Feste! Weihnachtsö ffnungsz eiten 25.12 + 26.12 + 31.12 + 01.01.2013 von 11:30 -16:00 Uhr

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Romantisches Essen zu zweit Zu einem Geschäftsessen trafen sich Helvetia Versicherungsberater Andreas Kohlberger, Brau Union Gebietsleiter Johann Hödl im 1. Südsteirischen Weingasthof Koller in Vogau. Judith Koller servierte ein Dreigänge Menü. (Verschiedene Pasteten und Terrinnen auf Vogerlsalat fein garniert, Saiblingsfilet vom Rost auf Chillikraut und Erdäpfelstrudel und ein Duett von Lebkuchen und Nougatparfait auf Caramelspiegel).

Tipp

Sauvignon Blanc – Weingut Strablegg-Leitner Lage Kaiseregg, Magnum 2007

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Bodenständige und mediterrane Speisen Lassen Sie sich in der Villa Veritas kulinarisch verwöhnen, Entspannen bei niveauvoller Atmosphäre und bei angenehmen italienischen Klängen. Weißburgunder – Weingut Pichler Schober Fein-nussiges Bukett mit einem Hauch von Kräutern, leicht, Tipp frisch und nicht nur im Restaurant zu verkosten, sondern auch im Weingut Pichler Schober.

Nacht des Spargels Guido und Renate Hochleitner luden zur Nacht des Spargels. Winzer Bernhard Lambauer dokumentierte die Weinverkostung.

Tipp

Morillon Classic 2011 – Weingut Lambauer Kitzeck Ein Kraftbündel, Aromenmix aus Mandeln, Banane, viel Spiel von Frucht und Würze, wirkt reif und kompakt, dabei elegant und frisch nachziehend, langes, animerendes Finale.

Hochgenuss im Schlosskeller Thomas und Erwin Wassler vom Schlosskeller am Seggauberg laden ihre Gäste zur Weihnachtszeit in die wunderschöne, festliche Lokalität zu feinsten Speisen ein. Weißburgunder – Sauvignon, Weingut Assigal Tipp Direkt vom Seggauberg kommt der Weißburgunder Sauvignon und eignet sich gut zu unseren Fischgerichten.

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So sorgt Bad- und Heiztechnik Kindermann rund um die Uhr, das ganze Jahr dafür, dass es Ihnen nie an Wärme fehlt. Das Physikotherapeutische Institut sorgt für mehr Lebensenergie. In beruflicher Hinsicht hilft Ihnen das bfi bei Aus- und Weiterbildung weiter. Gegen Leiden und Schmerzen helfen die zahlreichen Ärzte im Zentrum, etwa der Internist Dr. Thomas Lauermann oder die Zahnärztin Dr. Karin Dacar-Zotter. Neu im KindermannZentrum: das technische Büro AGRINZ und die HT-Haustechnik. Ab Jänner 2013 ist der Sportmediziner Dr. Horst Grubelnik mit der Sportmedizinische Untersuchungsstelle des Landes Steiermark im Kindermann-Zentrum zu finden. Im kulinarischen Bereich sorgen ein Besuch bei Cafe Ulli oder das italienische Restaurant der Familie Da Ezio für Ihr Wohlbefinden. Mit Steindorff-Immobilien finden Sie sicher Ihr ideales Zuhause, bei Remon den Job für die Zukunft und bei Mühlhans das richtige Coaching. Schließlich macht die Knapp GmbH Tests zu Nahrungsunverträglichkeiten. In diesem Sinne ein frohes und genussreiches Weihnachtsfest!

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46 • Dezember 2012 www.leibnitzaktuell.at

Alter hat viele Gesichter Mag. Dr. Barbara Winkler befasst sich mit Altersforschung.

Großeltern und Enkelkinder Das Bild der Großeltern gehört allgemein zu den unangefochtenen Elementen des traditionellen bürgerlichen Familienmodells. Andererseits unterliegen die Generationenbeziehungen einem deutlichen Wandel. Dies gilt auch für die Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern. Dafür sind Veränderungen durch geringe Geburtenraten einerseits und verlängerte Lebenserwartung andererseits, aber auch neue Familienformen verantwortlich. Neue Familienverhältnisse mit hohen Scheidungsraten und Fortsetzungsfamilien führen vermehrt zur Dissoziation von biologischer und sozialer Großelternschaft. Großeltern nehmen eine wichtige Rolle in familiären Netzwerken ein. Kinder orientieren sich zuerst an ihren Eltern und sind in ihren Einstellungen den Großeltern am ähnlichsten, wenn auch Eltern und Großeltern übereinstimmen. Zentral bei Großeltern-Enkelkinderbeziehungen ist die Erfahrung persönlicher Zuwendung und Wertschätzung. Enkelkinder können dadurch schon früh erfahren, dass es neben den Eltern weitere vertraute Familienmitglieder gibt, die für sie bedeutsame Bezugspersonen darstellen. Auch umgekehrt erleben Großeltern im Umgang mit ihren Enkeln eine doppelte generative Differenzerfahrung. Sie stellen fest, dass die Enkel andere Kinder sind als seinerzeit ihre eigenen Töchter und Söhne. Die älteren Enkel leben in anderen Sprach-, Medien- und Modewelten. Die Frage lautet nicht, ob und wie Enkelkinder von Großeltern lernen oder umgekehrt, sondern dass beide Generationen miteinander verkehren, handeln und sprechen. E-Mail: winklerleibnitz@hotmail.com

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LEBEN

Achtung Überdruck ! Bluthochdruck ist die wichtigste Herzkreislauferkrankung der älteren Katze. Das Erkennen und die richtige Behandlung gehören zu den wichtigsten Komponenten in der Behandlung alter Tiere. Der Normalwert, je nach Messmethode, bei Katzen beträgt 124/84 mmHg, wobei ein systolischer Wert über 150 mmHg als krankhaft angesehen wird. Der Bluthochdruck, Hypertonie im Fachausdruck, hat Auswirkungen auf zahlreiche Zielorgane. So treten besonders häufig Folgeerkrankungen im Bereich der Augen, Nieren, des Herzens und des zentralen Nervensystems auf. Anders als beim Menschen, bei dem die Erkrankung sehr oft ohne erkennbare Ursache auftritt, liegt diese bei unseren Haustieren sehr oft in einem Nierenleiden bzw. einer Stoffwechselerkrankung, wie etwa Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Erkrankungen der Nebenniere oder chronisches Übergewicht. Das Auge reagiert besonders empfindlich auf Überdruck. Im schlimmsten Fall kommt es zu Einblutungen in das Auge oder zu einer Netzhautablösung. Bei beidseitigem Auftreten kommt es zu einer plötzlichen Erblindung der Katze, sodass oft eine Gewalteinwirkung von außen als Ursache vermutet wird. Aber durch den anhaltenden Überdruck kann es in Folge einer langsamen Degeneration des Nervengewebes im Auge auch zu einer schleichenden Erblindung der Katze kommen. In vielen Fällen ist das Augenlicht für immer verloren. Bei Augenveränderungen bitte sofort tierärztliche Hilfe suchen! Die Netzhaut ist ein Gewebe mit höchstem Nähr- und Sauerstoffbedarf. Die Rettung des Augenlichts ist immer ein Wettlauf mit der Zeit. In den Nieren führt der erhöhte Blutdruck zu einer fortschreitenden Nierenzerstörung. Gerade bei der alternden Katze stellen Nierenerkrankungen ein sehr häufiges Problem dar, das nicht sel-

Mag. Manfred Brandl ist Tierarzt, spezialisiert auf Kleintiere, und betreut diese in seiner bestens ausgestatteten Tierklinik in Kaindorf.

ten tödlich endet. Wenn Ihre Katze viel trinkt und häufig Harn absetzt, ist das eine ernstzunehmende Symptomatik. Anzeichen für eine bluthochdruckbedingte Gehirnerkrankung können Anfälle, Lähmungserscheinungen und Verhaltensstörungen sein. Überschreitet der Druck in den Gefäßen des zentralen Nervensystems 150 mmHg, kommt es zu Gefäßschäden und damit zu einem Austritt von Wasser, einem Hirnödem. Zur Behandlung stehen Medikamente

zur Verfügung, doch ist auch eine Diätnahrung mit einem reduzierten Kochsalzgehalt ratsam. Diese wird im Handel unter dem Begriff Nierendiät angeboten. Das häufige Auftreten, die teilweise Irreversibilität der Schäden und die bei zeitgerechter Diagnose und Behandlung der Erkrankung verlängerte Überlebenszeit rechtfertigen eine mindestens einmal jährliche Untersuchung des Augenhintergrundes und Blutdruckmessung bei allen Katzen über zehn Jahren.

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Im Schauram können Kunden die tollen Produkte besichtigen. Foto: Schantl Die Firma Schantl aus Gleinstätten ist auf die Erzeugung von Fenstern, Haustüren und Wintergärten spezialisiert. Die Elemente werden in den Werkstoffen Holz, Holz-Alu, Kunststoff und Aluminium produziert. Außerdem werden viele verschiedene Sonderfenster angeboten, wie beispielsweise Kasten-, Landhausoder Passivhausfenster. Die Produkte werden aus qualitativ hoch-

wertigen Materialien, vorwiegend aus Österreich, gefertigt. Weitere Informationen finden Sie unter www.schantlfenster.at. Fenster-Haustüren-Wintergärten Schantl GmbH. 8443 Gleinstätten 81 Tel.: 03457/2235 office@schantlfenster.at

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www.leibnitzaktuell.at JÄNNER 2012 • 29

RUBRIK

Weiß – Stark in Mode Was hat sie nur, was andere nicht haben? Es ist Fakt: Weiß gilt als der neue Trend. Der Klassiker wirkt nicht nur edel, rein, modern und luftig-leicht, er öffnet jede Menge Spielräume. Spannend sind die unterschiedlichen Nuancen, in den sich die eigentlich Nicht-Farbe präsentiert. Weiß zeigt sich in Elfenbein, Kristall, Magnolie, Vanille oder auch in Polarweiß. Sie passt wie keine andere Farbe zu allem und jedem! Sie ist für nahezu alle Kombinationen die Idealbesetzung - es ist ihr völlig gleichgültig, welchem Material oder Dekor sie eine ideale Bühne bieten soll. Ob Naturholz, Edelstahl oder Glas, ob Gelb, Rot oder Blau, ob geringelt, gestreift oder mit Pünktchen - mit Weiß geht alles. Vielleicht ist das Ihr Geheimnis: Man kann mit dieser unglaublichen Farbe kaum etwas falsch machen.

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48 • Dezember 2012 www.leibnitzaktuell.at

Lifting-Spezialistin Gerlinde Hirschmugl

Vorsätze fürs neue Jahr Haben Sie schon Ziele fürs neue Jahr? Was soll anders oder besser werden? Was möchten Sie abstellen? Welche Wünsche stehen ganz oben auf der Liste? Sicher: Gesundheit hat für uns alle Priorität. Was aber bedeutet das tatsächlich? Gesundheit ist die regelmäßige Pflege und Wartung unserer Haut und Organe. Es ist eine Aktivität, es ist Tun. Auf schöne Haut und Gesundheit zu hoffen, zu wünschen, so wie wir es zu Silvester tun, versandet im Alltag. Die regelmäßige Haut und Organpflege? Das ist die richtige Pflege, Bewegung, Laufen, Sauerstoff tanken. Das ist die sorgsame Wahl der Wirkund Nährstoffe. Und es ist die Wechselwirkung von Anstrengung und Entspannung. Obendrein brauchen wir eine gehörige Portion gute Laune. Das alles können wir nicht dem Zufall überlassen, wir sollten es planen, nicht nur wünschen. Sie können Ihre Pflege und Gesundheit ähnlich gut planen wie ihren Urlaub! Wie wäre es, wenn Sie als ersten Vorsatz für 2013 einen Aktiv-Urlaub im Kosmetikstudio planen? Nicht nur wünschen, gleich Termin festlegen.

Somit wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013! Ihre Liftingspezialistin Gerlinde Hirschmugl

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Tipps gegen Kater & Katzenjammer Romantischer Skihüttenzauber, rauschende Ballnacht oder überschwängliche Faschingsparty: der lästige Kater am Tag danach folgt wie das Amen im Gebet.

Als Kater oder Katzenjammer bezeichnet man umgangssprachlich das Unwohlsein und die Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit eines Menschen aufgrund von Alkoholübergenuss. Häufige Kennzeichen sind Kopfschmerzen, ein flaues Gefühl im Magen sowie allgemeines Unwohlsein. Häufig kommen Erbrechen und Appetitlosigkeit hinzu. Außerdem können die geistigen und motorischen Fähigkeiten eingeschränkt sein (Konzentrationsschwierigkeiten und leichtes Zittern). Hauptsächliche Ursache der Kopfschmerzen ist die durch den Alkohol bewirkte Dehydratation des Körpers. Die meisten alkoholischen Getränke wirken harntreibend, so dass man mehr Flüssigkeit ausscheidet als man trinkt. Der Körper entzieht daher Wasser aus dem Blutkreislauf, was wiederum zu heftigen Kopfschmerzen führen kann. Mit der Flüssigkeit werden zudem auch wichtige Mineralstoffe (vor allem Salz und Magnesium) ausgeschieden. Die Beschwerden hängen mit einem Ungleichgewicht im Wasser- und Mineralstoffhaushalt zusammen. Der Hauptverursacher des alkoholbedingten „Brummschädels“ ist Acetaldehyd. Dieser Stoff entsteht beim Alkoholabbau und löst nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch

Herzjagen, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen aus. Acetaldehyd begünstigt nachweislich die Ausbildung einer Leberzirrhose und führt außerdem zur vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen, welche die Zellmembranen schädigen. Bei der Verbrennung von Tabak entsteht er übrigens als Nebenprodukt und gelangt so aus dem Tabakrauch über die Lungenbläschen ins Blut. Eine Tatsache, die auch den Umstand erklärt, warum ein Kater nach Alkoholund Nikotinmissbrauch besonders heftig ausfällt. • rin en ie reichlich asser: ie beste Katerprävention ist, bereits beim Konsumieren von Alkohol dem Körper konstant Wasser zuzuführen und auch vor dem Schlafengehen noch größere Mengen Wasser zu trinken. • rch eine m glichst ettige ahrungsgrundlage können Sie Ihren Magen vor dem scharfen Alkohol schützen. Die Wirkung des Alkohols wird gedämmt, da fettige Nahrung die Resorption verlangsamt, nicht jedoch verhindert! • ie A s ahl er al oholischen Getränke spielt eine entscheidende Rolle. Alkopops, billiger Schnaps und Wein enthalten oft besonders hohe Mengen an giftigen Fuselalkoholen, die wiederum für heftige Kopfschmerzen sorgen können.

• c erreiche n ohlens rehaltige Getränke sollte man ganz meiden, weil die dem Alkohol freie Bahn ins Blut bescheren. • G nnen ie sich einen eller e vor dem Schlafengehen um einem Mineralverlust durch erhöhten Alkoholkonsum vorzubeugen. • e or man z ett geht eine star dosierte Magnesiumtablette zu sich nehmen. • ehmen ie am Morgen anach ein Calciumpräparat, um den erlittenen Verlust auszugleichen. In der nächsten Ausgabe: „Vasektomie, die Sterilisation des Mannes“

Foto: KK

Leben mit Schönheit

LEBEN

Sportmediziner Dr. Horst Grubelnik gibt in LEIBNITZ AKTUELL laufend Tipps, wie Sie Ihre Gesundheit erhalten, aber auch verbessern können.

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www.leibnitzaktuell.at JÄNNER2012 2012 • 27 www.leibnitzaktuell.at Dezember • 49

RUBRIK LEBEN

Ab Jänner 2013 geht es ab Flughafen Graz nach Zürich und Mailand/Bergamo. Die Verbindungen nach Berlin und Friedrichshafen werde weiter ausgebaut Die österreichische Fluglinie InterSky erweitert ab Jänner 2013 ihr Flugprogramm ab Graz und bietet ab diesem Zeitpunkt mehr Flüge zwischen Friedrichshafen sowie die beiden neuen Destinationen Zürich und Mailand/Bergamo an. Zürich, die große Schweizer Metropole, wird 2x pro Tag angeflogen, was für die Reisenden große Flexibilität bedeutet. Die Stadt Zürich ist ein spannender Mix aus Business, Kultur (mehr als 150 Museen und Galerien) und natürlich Kulinarik. Etwas nahezu Einzigartiges hat Zürich für Naturliebhaber

zu bieten: der Masoala Regenwald entführt auf 11.000 m2 in den Regenwald von Madagaskar, samt ca. 60 verschiedenen Tierarten. Die Flüge nach Mailand/Bergamo finden Montag bis Freitag und am Sonntag am frühen Nachmittag statt. Mailand ist nicht nur für Modebewusste interessant. Der Mailänder Dom, das `Letzte Abendmahl´ von Leonardo da Vinci, das Castello Sforcesco locken nicht umsonst Jahr für Jahr tausende von Besuchern an. Aber auch Brescia, Bergamo, Cremona und Pavia, die, so wie Mailand auch, in der Region Lombardei liegen, sind eine Reise wert. Den Reigen der Neuigkeiten schließt Friedrichshafen am Bodensee. Derzeit noch 3x pro Woche auf dem Flugplan, wird die Verbindung ab Mitte Jänner mit einer Flugzeit von 75 Minuten täglich im Tagesrand geflogen. Flughafen Graz… und so nah ist die Welt.

Foto: Fototeca ENIT/Vito Arcomano: Castello Sforzesco

Flughafen Graz: viele Neuigkeiten im Flugplan

Die Zirbe bringt Erholung im Schlaf!

Durch diese deutlich bessere Schlafqualität ist man am Morgen soweit erfrischt, dass auch die Herzfrequenz tagsüber sinkt. Der Organismus erspart sich damit ca. 3500 Herzschläge oder ungefähr eine Stunde „Herzarbeit“ pro Tag. Die Zirbe unterbindet auch die Entwicklung und Verbreitung von Kleidermotten. Darüber hinaus wurde eine stark bakterienhemmende Wirkung in feuchter Umgebung nachgewiesen. Das veredelte Zirben-Programm gibt

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50 • Dezember 2012 www.leibnitzaktuell.at

LEBEN

Wärmebildkamera im Einsatz Baumeister Alois Pall

Richtiges PLANEN für Ihre Zukunft Die zunehmend sichtbaren Folgen des Klimawechsels verunsichern viele Menschen. Ein positiver Aspekt darin ist, dass dadurch allgemein das Interesse für erneuerbare Energie rasant angestiegen ist. Eine Vielzahl an verschiedenen energiesparenden Bauprodukten wird angeboten. Obwohl die meisten Bauherrn über die Einsparungsmöglichkeiten sehr gut informiert sind, sollte die Wahl der Produkte, die für das Bauprojekt in Frage kommen, mit dem jeweiligen Planer gut durchbesprochen werden. Wandverbundsysteme, 50er-Ziegel mit einem atmungsaktiven Außenputz, Erdwärme, Solarenergie, Photovoltaik usw. haben sich in Ihrer breiten Anwendbarkeit und in der unkomplizierten sowie preisgünstigen Verarbeitung bei guter Planung einen festen Platz in der energiesparenden Gegenwart und Zukunft gesichert. Bitte achten Sie aber dabei stets auf die zukünftigen Förderrichtlinen. Wir beraten Sie gerne, nach unserem Motto „Jedem Bauherrn sein individuelles Heim, geplant nach den Wünschen und Ressourcen des zukünftigen Bewohners.“ pall-bau GmbH Baumeister Alois Pall Pistorf 207 A-8443 Gleinstätten Tel.: +43 (0) 34 57 / 31 690 Fax: +43 (0) 34 57 / 31 690-4 email: info@pall-bau.at

Mit Wärmebildkameras spart man bei der Gebäudethermografie Zeit, Energie und Geld. Das Bauunternehmen Partl in Vogau bietet den Einsatz von Wärmebildkameras an. „Wärmebildkameras schützen vor Schäden und sparen Geld. Sie sorgen für schnelle und umfassende Analysen und können blitzschnell Wärmeverluste aufspüren und die Bauqualität verbessern“, erklärt Baumeister DI Josef Partl, Firmenchef des Bauunternehmens Partl in Vogau. Wärmeverluste, Feuchtigkeit und Luftundichtheiten werden sichtbar Entstehende Wärmeverluste, Feuchtigkeit und Luftundichtheiten von Gebäuden sind im Wärmebild sichtbar. Durchleuchtete Bereiche in der Dachkonstruktion, insbesondere bei Flachdächern speichern die Wärme der Sonneneinstrahlung länger als intakte Stellen. Abends kühlt die Dachkonstruktion daher ungleichmäßig ab. Anhand dieser Temperaturunterschiede zeigen Wärmebildkameras exakt die Bereiche auf dem Dach mit eingeschlossener Feuchtigkeit oder beschädigter Isolation an. Auch machen Wärmebildkameras aufgrund ihrer hohen Temperaturauflösung mangelhafte Isolierungen und Wärmebrücken detailliert sichtbar. Sie eignen sich daher ideal zur Erfassung und Dokumentation von Energieverlusten an Außenfenstern und -türen, Rollladenkästen, Heizkörpernischen, an Dachkonstruktionen oder der gesamten Gebäudehülle.

Entstehende Wärmeverluste sind im Wärmebild sichtbar.

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54 • Dezember 2012 www.leibnitzaktuell.at

RÄTSEL

Das Aktuelle Preisrätsel

Schreiben Sie die richtige Lösung dieses Rätsels einfach auf eine Postkarte und senden Sie diese gleich an LEIBNITZ AKTUELL, Dechant Thaller Str. 34/1, 8430 Leibnitz oder per E-Mail an office@ leibnitzaktuell.at. Der Einsendeschluss ist diesmal der 10. Dezember 2012. Nachfolgend die Gewinner vom November 2012, die ihre Warengutscheine von dem jeweiligen Betrieb zugeschickt erhalten, in dem sie auch einzulösen sind. Warengutscheine der Firma PAKU-Farben-Fessler, Leibnitz, Hauptplatz 17 erhalten: • Josef Achatz Greith 13, 8442 Kitzeck • Diethilde Draxler Grazer Straße 146, 8430 Leibnitz • Liliane Angerbauer Hauptstraße 58, 8430 Leibnitz • Hans Kessler Kleinfelgitsch 100 8081 Heiligenkreuz a. W. • Andrea Mair-Jauschneg Nestelberg 56, 8452 Großklein

Auflösung des Rätsels aus X/2012

Die Lösung von AKTUELL 10/2012 lautet: TAucHSAFARi

Impressum Eigentümer und Verleger: Leibnitz Aktuell Zeitungsverlagsges. m.b. H., 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 34/I, Telefon: 0 34 52/82 0 18, Fax: 0 34 52/82 0 18-8, • E-Mail (Sekretariat): office@leibnitzaktuell.at • E-Mail (Redaktion): redaktion@leibnitzaktuell.at • E-Mail (Anzeigen): produktion@leibnitzaktuell.at • Herausgeber: Vizebgm. Mag. Guido Jaklitsch • Hersteller (Druck): Styria Print Holding GmbH • Einzelpreis € 2,20, Jahresabonnement € 20,- • Redaktion: Martin Link, Anton Barbić, Eva Maria Leodolter, DI Reinhold Heidinger, Christiane Baldauf, Mag. Reinhard Czar, Wolfgang Polz, Helga Kresnik, Klaus Tscherntschitz, Dr. Horst Grubelnik, Gerald Posch • Assistentin der Geschäftsführung: Anneliese Herzog • Verkauf: Helmut Strohriegl (Mobil: 0664/ 5138086) , Rene Dretnik (Mobil: 0664/ 3020477) • Lekorat: Bernhard Sax • Unentgeltliche PR-Beiträge sind mit PR gekennzeichnet. Bezahlte redaktionelle Einschaltungen sind mit DB gekennzeichnet. Für den Inhalt beider ist der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesandte oder in der Redaktion abgegebene Fotos und Unterlagen übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten. Wir verwenden alte, neue und eigene Rechtschreibung. Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.

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GESELLSCHAFT RUBRIK LEIBNITZ

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Sektverkostung Zur traditionellen Sektverkostung luden Renate Kohlenberger und die Gebrüder Polz ins Weingut Polz nach Spielfeld. Als Ehrengäste konnten Justizministerin Beatrix Karl, die Schauspielerinnen Constanz Breitebner, Erika Pluhar, ORF-Lady Gabi Waldner sowie Ulli Haselsteiner begrüßt werden.

Petra & Petra sorgt für Trendfrisuren Der Frisiersalon Petra & Petra besteht seit 12 Jahren in Straß. Auf 90 Quadratmetern Geschäftsfläche werden allen Kunden stylische und typgerechte Trendfrisuren verpasst. Das Team, rund um Inhaberin Petra Hirschmann, wird auf den vielen Seminaren ständig über die Neuheiten am Frisurensektor informiert und ist deshalb immer am neuesten Stand. Der schmucke Salon hat Montag und Donnerstag von 8 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Mittwoch und Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Damit auch die Wochenendfrisur perfekt sitzt öffnet der Friseur am Freitag von 8 - 12 Uhr und von 15 - 20 Uhr. Dienstag ist geschlossen. Telefonische Terminvereinbarung unter: 03453/20655

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Fotos: Dretnik

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Feiern Sie mit uns Silvester über den Dächern von Gralla, mit Sekt, Brötchen und Eierspeisfrühstück! Marko und Gabi freuen sich auf Ihren Besuch geöffnet von Mo. – Sa. ab 17 Uhr, Gewerbepark Gralla Süd 28

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GeneralAgentur 56 • Dezember 2012 www.leibnitzaktuell.at Karlheinz HÖDL GmbH www.uniqa-hoedl.at

wünscht ihren Kunden ein Frohes Fest, sowie alles Gute für das Jahr 2013. Hr. Karlheinz Hödl & Hr. Jürgen Karlheinz Hödl Fr. Roswitha Hödl, Hr. Ol. Franz Fitzko, Fr. Barbara Posch, Hr. Klaus Vrisk, Hr. Alexander Schmölzer, Hr. Bernhard Franz-Zipper, Hr. Christoph Divo

Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr

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und sein Team dankt allen seinen Kunden und wünscht frohe Weihnachten sowie ein gesundes und erfolgreiches 2013.

Die Wirtschaftsbund Bezirksgruppe Leibnitz wünscht allen Unternehmern und Mitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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nachten und ein ues Jahr 2013!

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STADT LEIBNITZ Stadtparteiobmann STR Karlheinz Hödl und das Team der Stadtpartei Leibnitz wünschen frohe Weihnachten und Prosit 2013

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen

BPO BO Bgm. LAbg. Peter Tschernko, LAbg. Ingrid Gady, BGF Irmgard Wran-Schumer und das Team der ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz

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Frohe Weihnachten und alles Gute für 2013 wünscht

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sich bei allen Kunden für Ihr Vertrauen und wünscht allen ein gesundes, frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. 47-58 Veranstalt_Kleinanz DEZ 2012_cs6.indd 57

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SZENE

Im Niteflight wurde gefeiert… Im Szenelokal Niteflight von Leo Rath und Manuela Pichler geht immer die Post ab. Kürzlich heizte DJ Tanja Roxx an den turntables den Gästen gehörig ein. So ließ es sich auch Szenewirt Franz Prasser nicht nehmen, gemeinsam mit Mr. Pilatus Roland Supper, Kastner & Öhler Boss Thomas Böck mit Gattin Elisabeth und City Beach Chef Humprey Zöberer die eine oder andere Flasche Champagner zu geniessen. Fotos: Dretnik

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AUTO

Autohaus Paier lud zur Seat-Präsentation DER NEUE LEON AB € 15.990,–

Das lange Warten hat ein Ende! Endlich ist er da - der neue Leon. Fotos: Dretnik Mit einem tollen Fest wurde kürzlich der neue Seat Leon im Autohaus Paier in Gleinstätten präsentiert. Heinz und Daniela Paier freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste. Unter dem erwartungsvollen Blick der Besucher wusste der neue Leon sofort zu begeistern. Durch Wand und Nebel wurde der rassige Spanier in den Schauraum gefahren. Kaum dort angekommen, zog er alle Anwesenden sofort in seinen Bann. Kaum jemand konnte dem Leon-Charme widerstehen, und daher wurde fleißig probegesessen und inspiziert.

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Die anwesenden Paier-Mitarbeiter standen mit Rat und Tat zur Seite und informierten die Interessenten über sämtliche Extras und alle Ausstattungen. „Autos wie diese sind der Grund, warum wir seit 30 Jahren mit Begeisterung an der Partnerschaft zu Seat festhalten. Seat baut nicht nur schöne und verlässliche Autos, sondern bringt serienmäßig Fahrfreude auf die Straße!“, freuen sich Heinz und Daniela Paier. Auch die Kulinarik kam nicht zu kurz. Literwirt Walter Schmid verzauberte die Besucher mit deliziösen Köstlichkeiten.

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RUBRIK

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Leibnitz Aktuell

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K

K t

Fest - im Marenzipark eine Initiative von KL, mit den Vereinen des Marenzihauses ein kulturelles Fest zu veranstalten...

D g I w d A M J d t „ K K D p d n W

Kabarett - Andreas Vitasek der Ausnahme-Kabarettist war nur einer von vielen Kabarettabenden im Jahr 2012...

Kultur in Leibnitz - 2012 ein letzter, kurzer, unvollständiger Rückblick ...

Tag der Galerien - in Leibnitz

Wie ja mittlerweile allgemein bekannt ist, wurde „Kultur in Leibnitz” mit Ende des Jahres 2012 vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Leibnitz vom Auftrag kulturelle Arbeit in Leibnitz zu leisten, entbunden. Somit bleibt nur noch die Möglichkeit hier einen kleinen Rückblick über das vergangene Jahr 2012 - welches aus kultureller Sicht ein wiederum höchst qualitatives, vielseitiges und sehr ambitioniertes war zu geben. So wie „Kultur in Leibnitz” in den vergangenen 16 Jahren sehr engagiert und mit größt möglichem privaten Einsatz versucht hat Leibnitz durch diesen qualitativen Anspruch zu einer aussergewöhnlichen „Kulturstadt” werden zu lassen. Dass dieser Versuch durchaus von Erfolg gekrönt war, wurde vielerorts bewundernd manchmal sogar beneidend festgestellt. Die Innensicht dieser Dinge seitens des Gemeiderates der Stadt ist offensichtlich nicht ganz konform, aber Dies liegt wohl in der Natur der Sache, dass ein Prophet im eigenen Lande ...

6 Galerien - 6 Vernissagen; und mit Klaus Voormann definitiv ein Weltstar in Leibnitz in der Galerie Marenzi...

Dennoch bin ich als Obmann von „Kultur in Leibnitz” stolz, dass es auch in unserem letzten Jahr hier in Leibnitz möglich war ein Programm zu präsentieren, das höchst qualitativ, vielseitig... Nebenstehend sind nur einige der mehr als 80 Veranstaltungen angeführt, die als Beispiel für die eben genannte Qualität, Vielseitigkeit... stehen sollen. Natürlich würde ich gerne alle Veranstaltungen hier anführen um eben auch diese Qualität, Vielseitigkeit und mit großem Engagement durchgeführten Konzerte, Lesungen, Theaterabende, Kleinkunst, Kabarettvorstellungen, Ausstellungen, Festivals etc. zu demonstrieren aber dies würde wohl den zur Verfügung stehenden Rahmen sprengen. Selbstverständlich möchte ich mich auch bedanken. Einerseits bei den zahllosen Künstlern, die in den letzten 16 Jahren oftmals aus privater Verbundenheit zu meiner Person hier in Leibnitz unter „privaten Konditionen” künstlerisch tätig waren. Andererseits natürlich bei Alt-Bürgermeister Hans Kindermann, der es seinerzeit 1996 ermöglichte, dass dieses einzigartige Projekt, Kulturarbeit in professionelle Hände auszulagern und somit außerhalb der politisch agierenden Gremien zu betreiben, mit „Kultur in Leibnitz” umgesetzt wurde. Für 2013 wünsche ich der kulturell interessierten Bevölkerung von Leibnitz ein spannendes Kulturjahr, welches wie mittlerweile allgemein bekannt ist auf neuen Beinen (wie kurz oder lang die auch sein mögen) stehen wird. Sigi Feigl ... ach ja - Jazzkonzerte hat es auch gegeben.

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Theatersport - 100 mal in Leibnitz keiner hätte sich das gedacht - aber KL und das Theater im Bahnhof haben es möglich gemacht - 100 Vorstellungen für insgesamt fast 5000 Besucher...

Jeunesse - Die Schöne und das Biest immerwieder großartige Produktionen für das junge und junggebliebene Publikum in Leibnitz...

Konzert - Extra Cello dass sich die Galerie Marenzi nebst Ausstellungen auch hervorragend für Konzerte, Lesungen, etc. eignet hat KL mehrfach bewiesen...

Literatur - Café Hofbauer ein Fixpunkt der Unterstützungstätigkeit von KL war auch das jährliche Literaturcafé Hofbauer am Leibnitzer Hauptplatz...

Konzert - Markus Schirmer der international gefeierte Star am Klavier kam immer wieder gerne nach Leibnitz - mit den verschiedensten Projekten; Solo, Orchester, Scurdia...

Ausstellung - Hans Weigand dank Kurator Klaus Dieter Hartl wurde die Galerie Marenzi in der Zeit von KL zu einem weit über die Grenzen beachteten Kleinod der Kunstszene...

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Leibnitz Aktuell „christmas & farewell” - sessions Freitag, 28. Dezember - Sonntag, 30. Dezember Kulturzentrum Leibnitz, 20 Uhr

Karten und Reservierungen im KL-Büro: 03452 / 82957 tickets@kael.at www.kael.at

Das erste Konzert im Marenzikeller fand ja im November 1997 statt. Und gleich im darauffolgenden Jahr wurde seitens „Kultur in Leibnitz” die Idee der „Christmas Sessions” geboren - eine Idee die sich bis zum heurigen Jahr mit großem Erfolg bestätigt hat. Immerwieder gab es denkwürdige Konzerte in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, egal ob es lokale Musiker wie der unvergessene „Jules” Lorenz oder international gefeierte Stars wie z.B.: Karl Ratzer waren. All jene haben es sichtlich genossen ihre Musik in diesem unvergleichlichen Ambiente des Marenzikellers und in dieser speziellen Zeit des Jahres zu präsentieren. 2012 gibt’s nun sogar ein Jubiläum zu feiern - 15 Mal „Christmas Sessions” in Leibnitz! Dass dieses Jubiläum nun auch zu den „Farewell Sessions” von „Kultur in Leibnitz” verwendet wird soll Anlass genug sein ein letztes Mal diese Sessions zu besuchen - und auf Grund des zu erwartenden Andranges hat sich „Kultur in Leibnitz” entschieden diese in den Hugo Wolf Saal zu verlagern! Natürlich mit einer KL-speziellen Adaption - um die gewohnte intime Atmosphäre des Marenzikellers auch im Kulturzentrum zu präsentieren. Die musikalischen Beiträge kommen heuer von Georg Jantscher, der sein Solo-Programm präsentieren wird (28.12.) und seit vielen Jahren ist es bereits eine äußerst beliebte Tradition, dass „Sir” Oliver Mally die beiden letzten KL-Konzerte des Jahres (29. & 30.12.) in verschiedenen Besetzungen bestreitet. So darf man sich auch heuer auf außergewöhnliche Sessions zur Weihnachtszeit in Leibnitz freuen. Sie sollten es nicht versäumen - es ist die letzte Chance...

Samstag, 29. Dezember „Sir” Oliver Mally & Blues Distillery

Sonntag, 30. Dezember Freitag, 28. Dezember

„Sir” Oliver Mally & Frank Schwinn (guit/voc)

Georg Jantscher - Solo

eddie luis & his jazz passengers Samstag, 15. Dezember Marenzikeller, 20 Uhr

Karten und Reservierungen im KL-Büro: 03452 / 82957 marenzikeller@kael.at www.kael.at Jeder Jazzkeller, der etwas auf sich hält, kann auf eine sogenannte Hausband verweisen - und so natürlich auch der Marenzikeller, der seit einigen Jahren Eddie Luis & his Jazz Passengers regelmäßig präsentiert. Eddie Luis versteht es mit seinen Musikern die Energie der Jazztradition aus den 50er und 60er Jahren - wohl einer der prägensten Zeitspannen im Jazz - auf die Bühne zu bringen. Mit immer wieder wechselnden Programmen und Besetzungen kann man authentische Kompositionen und Arrangements aus jener Zeit hören. Für sein Abschlusskonzert in der KL-Ära hat sich Eddie Luis die Musik des phantastischen Bill Evans Trios gewählt - nicht zuletzt weil mit Matyas Gayer eines der ganz großen jungen Talente am Sektor Piano-Jazz an diesem Abned dabei sein wird. Und vielleicht kommt ja auch noch ein Saxophonist aus Leibnitz zu diesem denkwürdigen letzten Konzert als Überraschungsgast auf die Bühne ...

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Sportlich betrachtet Reinhold Heidinger

Tödliche Faulheit Nicht gerade eine neue Erkenntnis aber doch ein Schuss vor den Bug aller „Couch-Potatoes“ und Fernsehsportler: Keine oder mangelnde Bewegung gefährdet die Gesundheit in gleichem Maße wie regelmäßiger Nikotinkonsum. Das bedeutet statistisch, dass 10% aller Todesfälle weltweit dem Verzicht auf sportliche Aktivität zuzuschreiben sind. Gefährdet sind alle Menschen, die sich weniger als zweieinhalb Stunden pro Woche moderat bewegen. Dazu würden schon genüssliches Laufen, flottes Gehen oder Nordic Walking zählen. Bemerkenswert ist, dass es in Griechenland nur ein Viertel so viele Sportverweigerer gibt wie hierzulande aber auch in Deutschland nur die Hälfte. Ob das am Fernsehprogramm liegt, sei vorerst nicht untersucht. Besonders bewegungsfern sind derzeit die Briten, bei denen die Rate der Bewegungsresistenten bei mehr als zwei Drittel liegt. Ich habe mich ja schon damit auseinander gesetzt, wie – vor allem junge – Menschen dazu gebracht werden können, Sport zu betreiben. Da waren Kindergarten und Schulen im Fokus – das sollen sie auch weiter bleiben. Die Diskussion um die tägliche Bewegungsstunde muss unbedingt weiter gehen. Im Vorfeld der schulfreien Tage in den Weihnachsferien darf ich aber auch die Eltern bitten, ihre Kids zum Sport zu animieren, ja im besten Fall sogar mit ihnen gemeinsam Bewegung zu erleben. In der Steiermark wird die Notwendigkeit von mehr Bewegung von der Initiative „Bewegungsland Steiermark“ unterstützt. Der Einsatz von Vereinstrainern in Kindergärten und Volksschulen wird vom Land über die Dachverbände finanziert und bietet somit kostenlos die Möglichkeit, gut ausgebildete Fachleute einerseits zum Know-howTransfer, aber am Nachmittag auch für eine fixe, semesterlange Bewegungseinheit einzubauen. Dass ganztägige Kindergarten- und Schulformen davon am meisten profitieren können, ist klar. Sinnvoll ist es dabei, auch die Eltern in diese Aktivitäten einzubeziehen – das sollte aber doch auch möglich sein. www.bewegungslandsteiermark.at

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SPORT

Erwin Ferk ist neuer Trainer bei Ragnitz Der neue Trainer beim USV Köhrer Bulls Ragnitz heißt Erwin Ferk. Er wird ab Jänner 2013 für neue sportliche Maßstäbe beim südsteirischen OberligaKlub sorgen. „Wir müssen professioneller werden. Vor allem ist es wichtig in den letzten 15 Spielminuten über die notwendigen Kraftreserven zu verfügen. Daher haben wir Sigrid Antoniuk vom Outdoor Fitnessklub engagiert“, meint der neue Trainer Erwin Ferk. Obmann Martin Lückl freut sich über

das Engagement von Erwin Ferk. „Er ist ein Motivator und ein Trainer, für den Disziplin und Einsatz im Vordergrund stehen. Er bringt mit Sicherheit die erforderliche Stabilität in die Mannschaft.“ Sigrid Antoniuk ist eine tolle Sportlerin, die zusammen mit Markus Strini allgemeine Athletikprogramme für alle Leistungs- und Altersklassen anbietet.

Sigrid Antoniuk, Obmann Martin Lückl und Coach Erwin Ferk haben mit Ragnitz noch viel vor. Foto: KK

Nähere Infos erhalten Sie unter: 0664/ 106 30 28.

Hallen-Bandenzauber Für das Hallenmasters des SV Kaindorf RAIBA Leibnitz werden noch Mannschaften gesucht, Im Speziellen geht es um die Vorrundenpartien am 29. und 30. Dezember sowie am 5. Jänner 2013. Laut Turniermanager „Die Spinne“ Peter Jammernegg sind die McDonalds-Turniere längst ausgebucht. Exakt 80 Teams kämpfen in fünf Altersklassen um die Turniersiege. Am 28. Dezember findet das „Legenden-Masters“ statt, mit Ex-Teamspieler Herfried Sabitzer, Hannes Reinmayr sowie ehemaligen Fußballgrößen aus Leibnitz wie Joachim Hansekowitsch, „Judy“ Lambauer, Reinhard Hohl, Thomas Tinnacher, Hartwig Pelzmann oder den Flavia-Legenden Erwin Ziegler, Wolfgang Gassmann und vielleicht auch Nunner Luis. Und wer zählt zum Favoritenkreis im Hauptbewerb? „Das KÖTZDreamteam mit Mario Haas, Günter Neukirchner und Markus Schopp hat mit Sicherheit ein Wort beim Turniersieg mitzureden“, meint Peter Jammernegg. Für klare Verhältnisse sorgen die Profi-Schiris Stefan Messner & Gerd Adanitsch.

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37. Stadtgemeinde Leibnitz

27.–30. Dezember 12 02.–06. Jänner 2013 pflegeheim-goessendorf.at

Marktgemeinde Kaindorf a. d. S.

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SPORT

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RUBRIK LEIBNITZ

Sportverein Leibnitz wurde nie aufgelöst! Große Überraschung und Freude zugleich bei den Funktionären des SVL: der 1931 gegründete Hauptverein Sportverein Leibnitz wurde nie aufgelöst und bei der Jahreshauptversammlung Ende Oktober mit einem neuen Vorstand zum Leben erweckt.

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eine Mitarbeit am Verein gewinnen können.“ Einziger großer Wermutstropfen war bisher, dass der SVL noch immer keine Heimstätte hat, da der SVL-Platz im Eigentum der Gemeinde steht und nur für Trainingszwecke benutzt werden darf. „Das wird sich nun wohl ändern. Denn laut Vertrag mit der Stadtgemeinde Leibnitz hat der Sportverein Leibnitz, der wir nun wieder sind, ein zeitlich unbefristetes Benützungsrecht. Und jeder Verein braucht eine Heimstätte. Das wird auch Bürgermeister Helmut Leitenberger verstehen“, meint der praktizierende Jurist Dr. Herbert Emberger als Obmann des SVL.

Neuer Vorstand des SVL mit Erich Harz als Ehrenobmann

Die U9-Mannschaft des SVL mit Trainer Kurt Nessl

Die U8-Mannschaft des SVL mit Trainer Ronny Mautner

Die U7-Mädchenmannschaft des SVL mit Trainerin Kathi Lechner

SVL-Trainerstab: Ronny Mautner, Kathi Lechner, Kurt Nessl, Beris Vrebac

Unterstützt die Kinder des SVL: Autohaus-Lady Elisabeth Wechtitsch

Toller Sponsor: Raiffeisenbank Leibnitz mit Dir. Wippel und Frau Schwab

Erfolgreiche U13-Mannschaft des SVL mit Trainer Kurt Nessl

Sportverein LEIBNITZ Ehrenpräsident: Walter Wasle Ehrenobmann: Erich Harz Präsident: Mag. Guido Jaklitsch Vizepräsident: Rudi Hrubisek Obmann: Dr. Herbert Emberger 1. Obmann Stv.: Hans Ritz 2. Obmann Stv.: Maged Mansi Schriftführerin: VDir. Elfriede Lileg Schriftführer-Stv.: Toni Krainz Kassier: Ing. Bernd Hamböck Kassier -Stv.: Maria Jaklitsch Rechnungsprüfer: Hans Nauschnegg und Stefan Nauschnegg Internet: www.svl2010.at

Fotos: Dretnik

„Wir haben unsere Identität und unseren Namen wieder. Das ist für mich das schönste Weihnachtsgeschenk“, meint der sichtlich gerührte Ehrenpräsident Walter Wasle, der über Jahrzehnte hinweg als Sektionsund Jugendleiter für den traditionsreichen südsteirischen Fußballklub tätig war. „Es war eigentlich ein Zufall, dass mir bei der BH-Leibnitz die Auskunft erteilt wurde, dass der Sportverein Leibnitz aufgrund eines formalen Fehlers nie aufgelöst wurde. Ich wollte mir eigentlich nur die Statuten des 2010 neugegründeten SVL 2010 holen“, meint der neu gewählte Präsident Guido Jaklitsch, der in den letzten beiden Jahren zusammen mit Bezirksunion-Obmann Vizepräsident Rudi Hrubisek, Obmann. Stv. Hans Ritz, Ronny Mautner, Kurt Nessl und dem neuen Obmann Herbert Emberger den Leibnitzer Fußballverein aufgebaut hat. SVLLegende Kurt Nessl dazu: „Wir haben es geschafft innerhalb von zwei Jahren sechs Jugendmannschaften von der U7 bis zur U13 mit insgesamt 75 Kindern aufzubauen. Darauf können wir stolz sein. Dass wir jetzt wieder in den Schoß unseres alten Stammvereins zurückgekehrt sind, ist natürlich zusätzlich motivierend. Auch hoffe ich, dass wir frühere SVL-Spieler für

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ESSAY

Der Stadtstreicher Zugfahrt mit Familienanschluss „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“, lautet ein bekannter Kinderliedtext. Auch wenn dessen Autor vermutlich keine stundenlangen Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz in Kauf nehmen musste, um seine Brötchen zu verdienen, könnte der Urheber dieses Textes sehr wohl eines dieser bedauernswerten „Wesen“ (um kein passenderes Wort aus der Zoologie zu verwenden) sein, die heutzutage gemeiniglich etwas euphemistisch als „Pendler“ bezeichnet werden. Ich bin einer von ihnen, die wir werktäglich mit mürrisch verschlafener Miene in den Zug nach Graz einsteigen, wohl wissend, dass durch ehrliche Arbeit noch keiner reich geworden ist. Was meine frühmorgendliche Stimmung auch nicht wirklich hebt. Gäbe es da nicht Frau Grete (ich habe mir erlaubt, alle Namen aus Datenschutzund Gründen der Privatsphäre etwas abzuändern), die mir Tagesanbruch für Tagesanbruch im ersten Abteil der sogenannten „Schnell“-Bahn ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die geschätzte Mitt-/Endfünfzigerin beeindruckt mich jedesmal, mit welcher Ruhe und Abgeklärtheit sie trotz bummvoller „Fahrgast-Zelle“ (dieser Begriff dürfte nicht zufällig entstanden sein) ihre zarten Füßchen am Sitz gegenüber hochlagert und mit ihrer angesichts ihrer Größe riesig wirkenden Handtasche auch noch den Platz neben sich besetzt. Für ihre

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Alters- und Arbeitsgenossin Jeanny, die üblicherweise – von Grete jedesmal frenetisch begrüßt – in Wildon zusteigt. Die Zeit, bis sie sich dann endlich lautstark mit ihrer Freundin austauschen kann, vertreibt sich Frau Grete meistens mit der Abarbeitung ihrer Telefonliste, woran sie mittels ihrer glockenklaren, kräftigen Stimme fast den ganzen Zug teilhaben lässt. Dadurch komme auch ich regelmäßig nicht nur in den Genuss manches wunderschönen Sonnenaufgangs, sondern gehöre zu den nicht wenigen Privilegierten, die mehr oder weniger freiwillig an ihrem (Familien- und Privat-)Leben teilhaben dürfen, anstatt das meine sinnlos allmorgendlich zu verschlafen. Was vielleicht mancher für eine Art verbale Inkontinenz Gretes halten könnte, ist in Wirklichkeit eine seltene Gabe, die meine Mitfahrerin, wie ich dankbarerweise erfahren durfte, auch beruflich so wie Freundin Jeanny in einem Call-Center für diverse Verkaufsgespräche halbtags nützt. Daneben kümmert sie sich, wurde mir ebenfalls offenbart, liebevoll um ihr Wauwautscherl, das schwanzwedelnd auf sie wartet, wenn sie nach einem anstrengenden Halbarbeitstag wieder nach Hause kommt. Und auch ihr Mann Heinzi weiß ihre leutselige Art und ihre Kochkünste zu schätzen. Besonders stolz macht sie Tochter Verena, die selbst die anspruchsvollsten Buchhaltungskurse mit Bravour meistert; da ist es wohl nur selbstverständlich, dass Mutti ihr immer wieder gerne ihr Auto leihweise zur Verfügung stellt. Dass aber nicht nur beruflich und privat, sondern auch gesundheitlich alles mit ihr zum Besten bestellt ist, daraus macht die liebenswerte „CallLady“ auch kein Hehl. Die Leber- und Blutwerte sind super, auch im Urin konnte der letzte Laborbefund nichts Schlechtes entdecken. Gegen die ge-

legentlichen Gelenksschmerzen hat sie Gott sei Dank nach langem Suchen hochwirksame Tropfen gefunden und mit dem richtigen Tee ist auch der „Wechsel“ kein Problem. Selbst den gebrochenen Draht in der Zahnprothese hat der Zahntechniker umsonst wieder zusammengelötet. Diese Zeilen möchte ich in aufrichtiger Dankbarkeit all jenen widmen und sie

wie Frau Grete endlich vor den Vorhang holen, die sie uns alle, die wir oft nur in eigenbrötlerischen Gedanken über unsere täglichen Probleme versunken sind, an den unwahrscheinlichsten öffentlichen Orten, sei es in Bahn, Bim, Bus, bei Trauerfeierlichkeiten oder Theatervorstellungen, uneigennützig an ihren Privat- und Familienangelegenheiten großzügig teilhaben lassen und unser trauriges Dasein damit unsagbar bereichern. Da bekommt die Phrase „das Leben in vollen Zügen genießen“ plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Während die einen die Kunst, sich öffentlich mitzuteilen, (oft nur allzu) perfekt beherrschen, muss ich mit großer Besorgnis leider auch einen gegenteiligen Trend feststellen: Immer mehr unserer Jüngsten sind nicht mehr in der Lage, face to face mit ihren Mitbürgern zu kommunizieren, sondern verkriechen sich in sogenannten „Social Networks“ oder hinter Tausenden von SMS, um mit ihren Freunden in Kontakt zu treten oder über ihre Sorgen und Probleme zu „sprechen“. Es scheint, als seien sie offenbar so gehemmt (oder degeneriert oder

auch nur Opfer einer schlechten Erziehung?), dass sie nicht einmal mehr ihrem Nachbarn von nebenan ein freundliches „grüß Gott“ oder „Guten Morgen“ zurufen können, sich aber nicht davor scheuen, ihre intimsten Geheimnisse im Internet einer unbekannten Leserschaft zugänglich zu machen. Treffen sie sich dann doch einmal mit gleichgesinnten „Handyoten“, ist oft ein weiteres Phänomen für den interessierten Betrachter auszumachen: Anstatt laut zu lachen und angeregt mit ihrem Vis-a-vis zu diskutieren, sitzen sie sich meist wortlos gegenüber und schicken sich hochkonzentriert und mit blitzschnellen Fingerbewegungen gegenseitig SMSen zu oder vertreiben sich die Zeit mit irgendeinem „App“, das sie auf ihr Handy geladen haben. Erst jüngst geschehen bei einer Kinderparty, deren Zeuge ich zufällig wurde. Bis dann ein Mitglied der älteren Generation den Kids eine sensationelle Mitteilung machte, die ihrem Leben eine ihnen völlig unbekannte Wendung geben sollte: „Kinder, geht´s nach draußen was spielen, kicken oder abfangen, das macht sicher mehr Spaß.“ Und tatsächlich: Die Youngsters wurden stundenlang nicht mehr gesehen, nur lautes Lachen und Geschrei war von Ferne zu hören. Es besteht also noch Hoffnung, dass auch unser Nachwuchs noch zu zwischenmenschlichen Beziehungen ganz ohne Internet und technische Hilfsmittel fähig ist. Man stelle sich ansonsten nur eine der berühmtesten Liebesszenen vor, wie sie heute oder in Zukunft möglich wäre: ein Romeo, der statt seine angebetete Julia in einer lauen Sommernacht mit heißen Liebesschwüren zu umgarnen, ihr in schlechtem Deutsch eine SMS schickt: „Find di sau cool, c u, romeo.“ Wolfgang Polz

10.12.12 11:26


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