EDITORIAL
www.leibnitzaktuell.at • August 2013 •
EDITORIAL
INHALT AKTUELL Guido Jaklitsch
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„Fragwürdige Praktiken am Bau“ Liebe Leserinnen und Leser! Die Hintergrundgespräche, die LEIBNITZ AKTUELL anlässlich der Alpine-Pleite mit Entscheidungsträgern der Bauwirtschaft im Bezirk führte, förderte neben der beherrschenden Preisdumpingpolitik – die ja letztlich zur Alpine-Pleite führte – bedenkliche Usancen zutage. So würden Firmen im Ausland gegründet und ausländische Billigarbeitskräfte in heimische Firmen geholt. „Da gibt es Leute, die sind bei Firmen gemeldet, die sie gar nicht kennen“, erfährt man. Ebenfalls an der Tagesordnung sei der schlampige Umgang mit dem Gewerberecht: Es gebe Firmen, die Dienstleistungen anböten, für die sie nicht einmal das Gewerbe hätten und das quasi nebenbei „mitmachen“. Und was einen unserer Befragten besonders aufregt: „Gelegentlich gibt`s dafür sogar Wohnbauförderungen durch die öfentliche Hand.“ Lesen Sie die „heiße“ Geschichte auf Seite 4.
PREISVERFALL BEDROHT BAUWIRTSCHAFT
LEiBniTz 06 12 14 16
AKTUELL IN DER LEIBNITZER INNENSTADT 44. STEIRISCHE WEINWOCHE ERSTE HILFE FÜR DEN LANDARZT „LEIBNITZER PENSIONSPOSSE“
REGionAL 20 22 24 28
WAGNA INVESTIERT IN DIE ZUKUNFT JAKOBIWANDERUNG IM PORTRÄT: DER NEUE PFARRER VON ST. VEIT MAISWURZELBOHRER IN SEXUALFALLE LOCKEN
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4 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
AKTUELL
Preisverfall bedroht die Bau
Hiobsbotschaften und Hofnungsmeldungen wechselten nach dem Alpine-Crash im Stundentakt. LEIBNITZ AKTUELL ging der Frage nach, ob und wie die Baulöwen im Bezirk von der „Jahrhundertpleite“ betrofen sind.
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ie Megapleite des Baukonzerns Alpine kam entschlossen, generell keine Namen zu nennen. Die Erwie ein Donnerschlag – auch über die Stei- gebnisse der Gespräche sind auch so dramatisch genug. ermark. Ausnahmsweise ohne politisches Generell steht die Baubranche im Bezirk Leibnitz naKleingeld zu wechseln, bemühten sich in der Folge türlich ebenfalls im Bann der Alpine-Pleite – die üballe namhaften Kräfte um eine schnelle Lösung für rigens für keinen überraschend kam. Im Gegenteil, die betrofenen Beschäftigten. Mit mehr oder weni- man sieht in diesem Ereignis nur die Spitze eines Eisger großem Erfolg. Der ersten erlösenden Botschaft, berges. Denn so manche Firma in der Branche würde wonach alle Projekte (und damit Beschäftigten) von den Preis enorm drücken, nur um den jeweiligen Aufder Salzburger Bautrag zu erhalten. Vor irma Hinteregger allem kleinere Firmen Generell steht die Baubranche im übernommen werden bleiben dabei auf der Bezirk Leibnitz natürlich ebenfalls könnten, folgte bald Strecke, weil sie bei im Bann der Alpine-Pleite Ernüchterung. Die dem herrschenden Bank der Salzburger Diktat der niedrigssagte Njet zur Übernahme und damit zur „großen“ ten Preise nicht mithalten können. So erwartet der Lösung. Mittlerweile zeigen Gott sei Dank kleinere Inhaber einer klein- und mittelständischen Firma im Bemühungen, die arbeitslosen Bauarbeiter anderswo Baunebengewerbe weitere Pleiten: „Einkaufspreise „unterzubringen“, schöne Ergebnisse. werden oft direkt an den Kunden weitergegeben“, LEIBNITZ AKTUELL befragte nun die Chefs einiger schildert er die Praktiken, die er aus eigener Beobklein- und mittelständischen Firmen im Bau- und Bau- achtung kennt. Wie sich solche Dumpingpreise übernebengewerbe des Bezirks zur Causa prima auf dem haupt rechnen können? „Man hoft auf ZusatzpositiBau. Die Namen der Gesprächspartner sind der Re- onen, die im Laufe des Baus dazukommen. Und die daktion natürlich bekannt; weil manche um den Ver- Abrechnung ist dann plötzlich um zwanzig bis dreizicht einer Namensnennung ersuchten, haben wir uns ßig Prozent teurer als ursprünglich angeboten.“ „Ich
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wirtschaft sehe, dass gewisse Firmen um jeden Preis alles machen“, bestätigt der Betriebsleiter einer anderen Bauirma im Bezirk mit rund 40 Mitarbeitern die Lage. Damit würden sie sich quasi die Aufträge erkaufen. Das gehe so weit, dass mittelständische Bauirmen aus dem Bezirk Leibnitz gar nicht mehr anbieten würden, wenn man wisse, dass die – einschlägig bekannten – „schwarzen Schafe“ ebenfalls ihre Angebote unterbreiten. Und ein weiterer Baumeister, dessen Firma das Steiermärkische Landeswappen tragen darf und auf mehr als sechzig Jahre Tradition verweisen kann, erklärt auf Anfrage von LEIBNITZ AKTUELL ebenfalls: „Der enorme Preisdruck ist jedenfalls vorhanden.“ Fragwürdige Praktiken am Bau Die Hintergrundgespräche, die LEIBNITZ AKTUELL mit Repräsentanten der Bauwirtschaft im Bezirk führte, förderten neben der herrschenden Preisdumpingpolitik bedenkliche Usancen zutage: So würden Firmen im Ausland gegründet und ausländische Billigarbeitskräfte in heimische Firmen geholt. „Da gibt es Leute, die sind bei Firmen gemeldet, die sie gar nicht kennen“, erfährt man. Ebenfalls an der Tagesordnung sei der schlampige Umgang mit dem Gewerberecht: Es gebe Firmen, die Dienstleistungen anböten, für die sie nicht einmal das Gewerbe hatten, und das quasi nebenbei „mitmachen“. Und was einen unserer Befragten ganz besonders aufregt: „Gelegentlich gibt’s dafür sogar Wohnbauförderung durch die öfentliche Hand.“ Gemischte Gefühle beim Blick in die zukunft Wie geht’s am Bau nun weiter? Quer durch die Branche differieren die Einschätzungen ein wenig: Die einen erwarten sich für die nächsten Monate ein Halten des bisherigen Niveaus, andere befürchten, dass der „Auftragskuchen“ kleiner werden könnte. Als Ursache für diese eher pessimistische Prognose nennt ein Baumeister, dass „die öfentliche Hand, Gemeinden, Land und Bund im Moment Aufträge nur in bescheidenem Umfang vergeben“. „Das zweite Halbjahr wird nicht schlechter, sondern härter“, bringt einer der Befragten die Sache auf den Punkt und spielt darauf an, dass durch die Dumpingpreise – auch aus dem benachbarten Ausland – vieles kaputtgemacht würde. Einig sind sich alle, dass vor allem private Bauherren in den nächsten Monaten heftig umworben werden. Weiters könnten kleine und mittelständische Bauunternehmen nur mit Qualität punkten – und mit ihrem guten Namen. Glück im (Alpine-)Unglück hatte übrigens die öfentliche Hand. Kein einziges Bauvorhaben im Bezirk Leibnitz, so war aus der Baubezirksleitung zu erfahren, musste im Zuge der Alpine-Pleite eingestellt werden. Lediglich die Gewährleistung für zwei vom Konkurskandidaten errichtete Kreisverkehre (einer in Hasendorf und einer in Gabersdorf ) laufe noch; doch dafür gibt es einen Haftbrief. Reinhard Czar
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LEIBNITZ
6 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
LEIBNITZ
Aktuell in der Leibnitzer innenstadt
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er größte Wochenmarkt der Südsteiermark startet ab Ende Marktverein gegründet, und dieser ist Marktveranstalter. Keine EintagsSeptember am Leibnitzer Hauptplatz. Am Freitag, dem liegen als Wanderhändler bieten ihre Ware feil, sondern nur Mitglie27. September 2013, wird der „SüdsteierMARKT“ Leib- der des Marktvereins bilden den Markt. So ist eine nachhaltige Betreunitz feierlich durch Herrn Bgm. Helmut Leitenberger eröfnet. Der ung der Kundschaft das ganze Jahr über gewährleistet. Einerseits ist überregionale Markt indet dann jeden Freitag zwischen 9h und 14h der Marktverein ein gewerblicher Anbietermarkt mit Händlern, Gastro am Leibnitzer Hauptplatz statt. nomen, Handwerkern und DienstDer SüdsteierMARKT ist ein Die Marktbeschicker kommen leistungsgewerbe. Auf der anderen aus der Südsteiermark, aus Graz Seite sitzen eine Reihe landwirtProjektteil der Drei-Jahres-Innenstadtentwickund aus dem benachbarten Sloschaftlicher Produzenten als Verlung von Leibnitz! wenien. Angeboten werden vereinsmitglieder im Vorstand. Der schiedenste Spezialitäten wie Fleisch, Fisch (Freitag ist Fischtag!), Obst Südsteier-MARKT unterscheidet sich gegenüber den vielen reinen bäuund Gemüse, Brot und Gebäck sowie Mehlspeisen. „Eine Grüninsel erlichen Produzentenmärkten mit deren Rohwaren durch mehr Sortimit Planzen sowie ein kleines Wein- und Käsedorf werden entste- ment und Vielfalt. Im kleinen Käse- und Weindorf kann nätürlich auch hen!“, freut sich Bgm. Helmut Leitenberger „Einzigartig und erstmals verkostet oder auch zu Mittag fein gespeist werden. René Dretnik in der Südsteiermark wird ein designter Markt geboten, das heißt: Das äußere Erscheinungsbild wird durch einheitliche Schirme und Planen in gelb-weißer Farbe kompetent geprägt. Ebenso tragen die 20 Marktbeschicker einheitliche Polos und Schürzen sowie Winterjacken mit dem Marktlogo imprägniert!“, erklärt Professor Schörghofer und ergänzt: Design heißt eigene Stände aufstellen. Das ist kein städtischer Markt mehr wie bisher am Freitag am Hauptplatz, mit von der Stadt aus jede Woche vorbereiteten einheitlichen Ständen und Schirmen. Jeder Marktbeschicker kommt mit seinem eigenen Stand – maßgeschneidert auf sein Angebot am Markt.“ Ein weiteres Novum: Die Marktbeschicker organisieren sich selbst. Sie haben einen
neue Wanderrouten rund um Leibnitz Das neue Wanderwegenetz basiert vorwiegend auf schon bestehenden Wegen, die aber verkürzt und neu bezeichnet wurden. Ein wesentliches Merkmal wurde auf die Integration der „Genussplätze“ in das Wanderwegenetz gelegt. In jeder der vier Tourismusgemeinden in der Region „Die besten Lagen. Südsteiermark“ wurde ein Wanderweg markiert und mit der jeweiligen Ortsbezeichnung versehen: z.B. Leibnitzer Genussplatzrunde. Die Wanderroute „Voller Genuss“ umschließt alle vier Gemeinden. An allen Genussplatzsäulen ist auf der Rückseite das gesamte Wanderwegenetz ersichtlich und für Schnellentschlossene ist auf jeder Genussplatzsäule der QR-Code des Tourismusverbandes für weitere Informationen verfügbar.
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Stadtgemeinde Leibnitz Helmut Leitenberger
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Was gefällt den Kunden besonders gut?
eibnitz ist nicht nur Weinstadt sondern auch Einkaufsstadt. Vor allem in der Innenstadt mit den vielen traditionellen Geschäften, Boutiquen und der Gastronomie ist das Einkaufen noch ein Erlebnis. Doch auch die Seitengassen, wie die Grazer Gasse oder die Schmidgasse, mit ihren vielen kleinen Betrieben tragen dazu bei, dass man in Leibnitz gemütlich und ohne Stress einkaufen kann. LEIBNITZ AKTUELL fragte einkaufende Menschen in der Innenstadt um ihre Meinung zur Einkaufsstadt Leibnitz und zu den Unternehmungen. Der Tenor der Befragten lautete einhellig, dass Einkaufen in Leibnitz einfach Spaß macht! René Dretnik
Es gibt alles in Leibnitz. Der Hauptplatz hat ein schönes Ambiente. Einkaufen in Leibnitz ist angenehm. Andrea Temel-Oblak Heimschuh
Elisabeth Feyer St. Georgen/Stiefing
Einkaufen in Leibnitz ist gemütlich. Leider wandern immer mehr Geschäfte aus der Innenstadt aus. Ich kaufe gerne in Leibnitz ein.
Fotos: René Dretnik, Stadtgemeinde Leibnitz
Karl Kupfer Zehensdorf
Gabriele Jakope Wagna
Ich verbinde den Einkauf mit einem Stadtbummel. Es gibt gewisse Geschäfte, die es sonst nirgends gibt. Man kann in der Innenstadt stresslos einkaufen, nicht so wie in den Einkaufszentren, wo man von einem Geschäft ins nächste eilt.
Ich inde, man sollte dort einkaufen, wo man sein Geld verdient und wohnt. Es gibt auch fast alles in Leibnitz. Irene Leber Leibnitz
Ich inde in Leibnitz alles, was ich möchte. Außerdem bin ich mit vielen Geschäftsinhabern persönlich befreundet. Das Personal ist überall zuvorkommend, hilfreich und sehr hölich.
Reinhold Gruber Tillmitsch
Als Wahlsüdsteirer kaufe ich besonders gerne am Hauptplatz ein. Ein gemütlicher Einkaufsbummel, verbunden mit einem Kafeehausbesuch, dem kann ich schon viel Positives abgewinnen.
Weinstadt Leibnitz setzt Akzente Wie nie zuvor wird unser Sommer von einem heißen Klima geprägt. Ein entsprechendes Freizeitvergnügen garantiert unser Städtisches Bad. Täglich vergnügen sich dort unzählige Besucher – nicht nur aus Leibnitz. Längst hat sich unsere Stadt zu einem lohnenden Ziel entwickelt, das in puncto Einkaufsvergnügen oder andere attraktive Einrichtungen wie Tourismus, Kulinarik, Sportmöglichkeiten sehr viel zu bieten hat. „Leibnitz geht aus“ lautet ein Motto in diesem Jahr, wurden und werden doch unzählige Events in unserer Stadt angeboten. Schwerpunktaktionen sind solche im Rahmen der 100-JahrFeierlichkeiten zur Stadterhebung. Noch bis Ende des Jahres gibt es Ausstellungen, einen Fotowettbewerb oder Kunst im öfentlichen Raum mit Werner Reiterer. Der gebürtige Leibnitzer ist einer der anerkanntesten zeitgenössischen Künstler Österreichs und wird am 13. September um 17 Uhr am Hauptplatz eine spektakuläre künstlerische Aktion realisieren. Reiterer kann auf viele nationale und internationale Auszeichnungen verweisen. So erhielt er bei der internationalen Biennale in Kairo den ersten Preis, es wurde ihm der Förderungspreis für bildende Kunst der Stadt Graz zuerkannt und mit seiner Arbeit an der Wiener Secession verwirklichte Werner Reiterer eines seiner großen Vorzeigeprojekte.
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8 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
LEIBNITZ
Wirtschafts-Talk in Kaindorf Info-Abend von Wirtschaftsbund und Frau in der Wirtschaft
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er Wirtschaftsbund Tillmitsch und Frau in der Wirtschaft Leibnitz, vertreten durch Walter Schadler und Ingrid Haselbacher, luden kürzlich zu einem Informationsabend mit LAbg. Ingrid Gady in den Gasthof Rupp ein. Ingrid Gady konnte Neues aus dem Landtag berichten sowie ihre politischen Vorhaben aus Sicht einer Unternehmerin und Mutter schildern. WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger, BGO KoR Hans Lampl und Mag. Sepp Majcan referierten über aktuelle hemen wie Karriere mit Lehre, Berufsmatura, Gemeindezu-
sammenlegungen und Infrastruktur. Kurt Egger ging insbesondere auf die aktuelle Situation der Wirtschaft ein. Errungenschaften der Frauenpolitik in der Wirtschaft, und hier hat gerade Frau in der Wirtschaft viel erreicht, wurden von der Landesvorsitzenden-Stellvertreterin Ingrid Haselbacher beleuchtet. Bei der anschließenden Diskussion wurden die hemen Gemeindezusammenlegung sowie Facharbeiterausbildung und Betriebsnachfolge besprochen. Die interessante Veranstaltung endete bei einem gemütlichen Ausklang im Gasthof Rupp. Anton Barbic
„Pink Ribbon Enquete“ Freitag, 6. September 2013, auf Schloss Seggau ab 19.30 Uhr
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ittels der wirtschaftlichen und „repräsentativen“ Stärke der Südsteiermark sollen Spenden für die Brustkrebshilfe Steiermark gesammelt werden. Für Brustkrebshilfe steiermark
im Bild v.l.n.r.: WB-Dir. Mag. (Fh) Kurt Egger, BGo KommR Johann Lampl, FiW-Vors. ingrid haselbacher, LAbg. ingrid Gady, oGo Walter schadler und Vzbgm. Erwin Kriegl
„Im Fokus der Veranstaltung steht zum einen das Informieren über das hema Brustkrebs sowie die Unterstützung von Betrofenen, zum anderen demonstrieren wir aber auch einen gewissen Stolz auf unsere Region
und ihre Schätze, die es ermöglichen kranken Menschen mittels monetärer Leistung zu helfen. Dabei demonstrieren wir sowohl unseren Auftrag als staatstragende Partei mit unserer Öffentlichkeitswirksamkeit Menschen zu helfen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen, als auch eine klare Positionierung zu Frauenpower am politischen Parkett“, weiß JVP-Leibnitz-Obfrau Christiane Baldauf, die auch für die Gesamtorganisation der Pink Ribbon Enquete verantwortlich zeichnet, zu berichten.
LEIBNITZ
www.leibnitzaktuell.at • August 2013 •
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10 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
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„Ich habe ja nichts zu verbergen!“ Mit diesem Argument wird in unzähligen Diskussionen über Grundund Menschenrechte der notwendige Schutz vor Eingrifen abgetan. Diese Haltung einer großen Anzahl von Bürgern zeigt eine gefährliche Entwicklung der letzen 20 Jahre, in denen die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte in der Wahrnehmung der Gesellschaft stetig abnahm.
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In einer etwa siebenmonatigen Umbauzeit erfuhr der katholische Stadtpfarrhof in Leibnitz eine zeitgemäße Neugestaltung sowie die schon längst erforderliche Sanierung. Die etwa über eine Million Euro kostende Sanierung und Neugestaltung beinhaltet auch einen neuen Pfarrsaal. Foto: Barbic
Auch bei der 15. Aulage der Realschul-Abschlussprüfung der 6. Klassen zeigten sich die Schüler der Realschule Leibnitz von ihrer besten Seite. Wieder durften OSR Dir. Franz Hartinger und Klassenvorstand SR Wolfgang Puchtler die weiße Fahne aufziehen.
KARiTATiVE BAsTELRUnDE
nEUERÖFFnUnG PERFEcT BoDY ViBEs
Die engagierten Mitglieder der Bastelrunde Neutillmitsch um Gertrud Eiletz setzten wieder ein schönes Zeichen. Durch den Verkauf von Mosaikkugeln sowie durch den Osterbasar kam ein Reinerlös von 2000 Euro zusammen. Diesen stolzen Betrag überreichte Gertrud Eiletz kürzlich an die Alleinerzieherin Tamara Poschauko und deren Tochter Chiara.
„Good Vibrations“ waren bei der Neueröfnung von „Perfect Body Vibes – Power Plate/Körperanalyse/ Ernährungsberatung“ im Leibnitzer KindermannZentrum angesagt. Sichern Sie sich ein Gratis-Probetraining unter 0664/54 77 111 Im Bild: Inhaberin Veronika Hösele und Familie Götz mit dem Hausherrn Senator KommR. Hans Kindermann.
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BUSHIDO-X feierte jüngst seine Neueröfnung im Kindermann-Zentrum und ist ein Center für Kampfkunst und Selbstschutz. Basierend auf dem Kung-Fu-Stil WING CHUN hat BUSHIDO ein eigenes System – X Defense – entwickelt. Nähere Infos unter 0680/ 204 01 93
Die Raifeisenbank Leibnitz sorgte beim großen Sumsi Fest in Leibnitz und beim Golfturnier für viel Spaß und Action. Dass man dabei eine schöne Summe für die Aktion „Steirer helfen Steirern“ sammeln konnte, freute die beiden Vorstandsdirektoren Eugen Roth und Peter Wippel besonders.
Durch die Veröfentlichung der Abhörmethoden der USA mit dem Prismprogramm wurden die schlimmsten Befürchtungen von Menschenrechtlern bestätigt. Diese tiefen Eingrife in unser aller Leben sollten uns vor Augen führen, wie wichtig eine Rechtsordnung mit einem starken und ausgeprägten Grundrechtsschutz ist. Die technische Entwicklung ermöglicht es, kostengünstig unvorstellbare Datenmengen zu speichern und sie immer rascher auszuwerten. Damit können aber auch gezielt Eingrife in alle Lebensbereiche der Bürger vorgenommen werden. So kann jeder aus einem x-beliebigen Grund, somit auch der, der nichts zu verbergen hat, in den Fokus einer gezielten Überwachung geraten. Vor solchen Übergrifen kann nur eine intakte Rechtsordnung, die den elementarsten und unabdingbaren Rechten der Menschen verplichtet ist, schützen. Im Interesse unserer Freiheit sollten wir achtsam mit diesen Rechten umgehen. Meint Ihre Rechtsanwältin
RA Mag. Claudia Höler-Staudinger ist Rechtsanwältin bei Kortschak + Höler RAe KG Kadagasse 15 8430 Leibnitz T: 03452-83335 W: www.kanzleikortschak.at
LEIBNITZ
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12 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
44. steirische
Weinwoche dem „Vulkanland“ garantieren mit ihren Qualitätsweinen ein Weinfest auf höchstem Niveau. Jeder ein Genuss – jeder Tag ein Fest: Wein, Kultur, Regionalität, Kulinarik und die damit verbundene Geselligkeit prägen jeden ein-
Wein, Kulinarik, Genuss geprägt durch Regionalität und Geselligkeit. Wir lieben das, was uns umgibt und was wir ernten! zelnen Tag der Weinwoche. Der Freitag ist neben der Krönung der neuen steirischen Weinhoheiten ge-
Leibnitzer Hobbykünstlermarkt
Sonntag, 25. August 2013 ab 9.00 Uhr im Marenzipark mit
Kinder-Flohmarkt
Kinderprogramm: 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Eintritt: Freiwillige Spende
„Steirische Weinwoche“ 23. bis 27. August täglich ab 17 Uhr Sonntag: Verpflegungsstände ab 10.00 Uhr und Weinstände ab 14.00 Uhr.
prägt von Blasmusik und Wein. Die Samstag-Nacht wird heiß und stimmig bei „coolen“ Weinen mit Didi Bresnig’s Excite hot six. Der Sonntag bietet BROT.wein.KUNST mit handwerklichen Ideen und Inspirationen am traditionellen Hob-
www.leibnitz.info
bykünstlermarkt sowie die „Steirische Brotprämierung“ nach einem Frühschoppen mit „Pepi’s Egerlän-
dern“. Bei wein.KULINARIK trift sich am Montag die steirische Wirtschaft zu regionalen Spezialitäten von Guido Hochleitner, erklärt und kostbar gemacht! „Genuss ohne Reue“ heißt es für Gäste, die mit der Bahn anreisen. Sie erhalten mit ihrem Fahrschein einen Weinkostprobengutschein für einen der 25 Weinstände. „Lolo und die Spritzweintrinker“ chillen Montag-Nacht und einen rockigen WEIN.aus.KLANG besorgen die „Bandit‘s“ am Dienstag. Info unter: www.steirische-weinwoche.at
Leibnitzer hobbykünstlermarkt Sonntag, 25. August 2013, ab 9 Uhr
Über 100 hobbykünstler sind beim heurigen Leibnitzer Hobbykünstlermarkt angemeldet. Alle Infos unter www.leibnitz.info oder Tel. 03452/76811 Foto: KK
B
eim traditionellen Leibnitzer Hobbykünstlermarkt kommen Liebhaber von Seidenmalerei, Keramik, Schnitzarbeiten, Mosaiktechniken, Tifany-Arbeiten, Verschiedenstem aus Filz und handgefertigtem Schmuck auf ihre Kosten. Der Markt öfnet am 25. August ab 9 Uhr im Marenzipark seine Pforten. Rund 100 Hobbykünstler bieten ihre kunstvoll handgefertigten Arbeiten an. Beim KinderFlohmarkt tauschen und verkaufen
Mädchen und Buben ihre Spielsachen. Daneben stehen von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr für die kleinen Gäste Stelzengehen, Schminken und Kasperltheater auf dem Programm. Am Freitag, dem 23. August präsentiert ORF-Radio Steiermark den „Heimatsommer“ – live vom Hauptplatz der Weinstadt Leibnitz. Proitänzer und Dancing Star Willi Gabalier ist auch in Leibnitz mit dabei. Beginn: 12 Uhr
Fotos: René Dretnik, Rainer Sturm / pixelio.de
Die Steirische Weinwoche ist ein Fest mit Tradition, das seit 1970 in Leibnitz gefeiert wird und damit zum ixen Bestandteil im Ablauf des Weinjahres der Steiermark wurde. Beste Qualitäten aus allen Weinbaugebieten der Steiermark werden dieses Jahr von über 60 Weinbauern angeboten. Hier kann die Steiermark gekostet werden. Landessieger, Bundessieger, die besten „Bio-Weine“, Raritäten, „Klassische Schilcher“, „Klöcher Traminer“, „STK Lagenweine aus der Magnum“ ebenso wie Weingüter aus dem „Rebenland“, „Sausal“ und
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LEiBniTz AKTUELL
kürt das fescheste Trachtenpärchen
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EIBNITZ AKTUELL sucht auch heuer wieder auf der Steirischen Weinwoche das fescheste Trachtenpärchen. Mitmachen darf jeder. Einfach vom LEIBNITZ AKTUELL-Fotografen auf der Weinwoche fotograieren lassen
LEiBniTz AKTUELL
und auf der Facebook-Seite von LEIBNITZ AKTUELL voten. Dem Gewinnerpärchen winken wie im Vorjahr eine Trachtenlederhose und ein Steiermark-Dirndl, gesponsert von der Firma Weintracht in Ehrenhausen. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröfentlicht (siehe Fotos).
sortenrallye
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EIBNITZ AKTUELL-Leser erwarten heuer viele Highlights auf der Steirischen Weinwoche. Weinliebhaber, Weinkenner und solche, die es noch werden wollen, können an der LEIBNITZ AKTUELL-Sortenrallye teilnehmen. Wie funktioniert’s? Jeder Gast erhält beim Eintritt einen LEIBNITZ AKTUELL-Sortenrallye-Pass. Auf den mit dem LEIBNITZ AKTUELL-Logo gekennzeichneten Ständen einfach eine der Sorten Welschriesling,
Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Traminer oder einen Biowein verkosten, danach vom jeweiligen Standbetreiber auf dem Pass bestätigen lassen. Wer alle Sorten verkostet hat, nimmt den Pass und wirft ihn in das große Weinfass neben dem Eingang ein. Aus den Teilnehmern werden dann am Dienstag auf der Weinwoche die Gewinner gezogen. Der erste Preis ist eine Weinreise. Die anderen Gewinner erhalten einen Weinvorrat für ihren privaten Weinkeller.
soRTEnRALLYEPAss GLEich hiER AUsschnEiDEn
NAME
WEINPASS zur Teilnahme an der LEIBNITZ AKTUELL Sortenrallye mit Gewinnverlosung am Dienstag.
TEL Welschriesling
Sauvignon Blanc
S O R T E N R A L LY E
Weißburgunder
Biowein
Traminer
Muskateller
• Auf den mit Leibnitz Aktuell gekennzeichneten Ständen eine der Sorten verkosten & abzeichnen lassen. • Wenn alle Sorten verkostet sind, den Pass einfach in das Weinfass beim Eingang werfen. • Verlosung am Dienstag der Weinwoche
1. PREIS IST EINE WEINREISE
14 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
LEIBNITZ
Traumberuf Landarzt? im Gegenteil, immer weniger Jungmediziner wollen aufs Land, nun soll eine Ausbildungsofensive Abhilfe schafen.
Foto: K K
Erste hilfe für den Landarzt E berger, oberster Vertreter der österreichischen Ärzteschaft. Und auch ein Arzt an der Basis wie der Leibnitzer Allgemeinmediziner Johann Holler, Mitglied im regionalen Netzwerk Styriamed, ist besorgt: „Die Jungen trauen sich den Job immer weniger zu.“ Aber nicht nur das Ziel, als Arzt im Spital zu arbeiten oder eine StadtPraxis zu betreiben, lässt die medizinische Basisversorgung in den ländli-
So viele Ärzte gibt es:
Top-Hit
Allrad
Top-Fit
mit einem Kassenvertrag in einer Gemeinde mit bis zu 3.000 Einwohnern tätig ist oder wer als einer von maximal zwei Ärzten eine Praxis in einer Kommune betreibt. Österreichweit gibt es 1.563 Landärzte, das sind 40 Prozent aller Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag. Sie versorgen 43 Prozent der Bevölkerung.
Kompakt
109 Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen gibt es laut Ärztekammer Steiermark im Bezirk Leibnitz, fast die Hälfte davon – nämlich 45 Mediziner – haben ihre Ordination in Leibnitz selbst und somit in einem Einzugsgebiet von mehr als 20.000 Einwohnern. Als Landarzt aber gilt nur, wer als Allgemeinmediziner
chen Regionen brüchig werden: Gut die Hälfte aller Mediziner gehört der Generation „50 plus“ an und nähert sich allmählich dem Pensionsalter – angesichts der relativ langen Ausbildungszeiten, die Mediziner absolvieren müssen, sollte die Politik längst reagieren. Aber bisher gibt es wenig Bereitschaft, sich dem hema zuzuwenden. Andererseits ist es aber gerade das Ziel der Gesundheitsreform, die (relativ) teuren Spitäler zu entlasten und mehr medizinische Dienstleistungen bei niedergelassenen Ärzten abzuwickeln. Vorprogrammiert ist so, dass die Schere aufgeht – weniger Mediziner am Land, die mehr Medizin machen sollen. „Wir sind keine Reformverweigerer“, sagt Jörg Garzarolli, Praktiker in Hausmannstätten und Vizepräsident der steirischen Ärztekammer, „aber wir wollen gehört werden und wollen mitgestalten“
Top-Hit
Im Fernsehen ist er beliebt wie eh und je, im realen Leben schätzen ihn die Patienten sowieso – allein unter dem ärztlichen Nachwuchs mag man ihn immer weniger: den Landarzt. Die Ärztekammer ist alarmiert, die Politik (noch) nicht.
in (meist) volles Wartezimmer, Patienten vom Baby bis zum Greis, Aufgaben vom banalen Infekt bis zum medizinischen Notfall, gesellschaftlich auf einer Stufe mit Bürgermeister und dem hochwürdigsten Herrn Pfarrer – der Landarzt in seiner Idealform. Aber immer öfter stimmt das schöne Bild nicht mehr mit der Realität ein. „Die Bereitschaft, Landarzt zu werden, sinkt“, warnt Arthur Wechsel-
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Medizin gegen Landarztmangel Auch auf der anderen Seite des Systems, nämlich bei den Sozialversicherungsträgern, bestätigt man die Problematik und sieht die Gefahr, dass Arztpraxen am Land verweisen könnten. „Wir haben uns jahrelang bemüht, einen Kinderfacharzt zu inden, der unseren Vertrag für den Bezirk Murau annimmt. Es ist nicht gelungen“, berichtet Dieter Hausberger, Sprecher der steirischen Gebietskrankenkasse. Es bestehe einfach die Tendenz vieler Mediziner, sichnach der Ausbildung im Großraum Graz und Umgebung anzusiedeln. Wie also den aufkeimenden Ärztemangel „kurieren“? „Die Ausbildung muss zum einen größeren Teil in niedergelassenen Praxen stattinden“, fordert Mediziner Holler. Mindestens ein Jahr lang, besser noch zwei Jahre soll sie dort dauern. Dann, so
das Kalkül, würden Jungmediziner an den Aufgaben der Basisversorgung, aber auch am direkten Patientenkontakt mehr Gefallen inden. So sieht man das auch in der steirischen Ärztekammer, die eine garantierte zwölfmonatige Ausbildung fordert. Ofenbar mit breiter Unterstützung: Mehr als 50.000 Menschen unterstützen die Kampagne bereits online. Hauptadressat ist Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ), der sich bisher weigert, die Mehrkosten von 15 Millionen Euro, die sich Bund, Länder und Sozialversicherungen teilen würden, aufzubringen. Angebote für Medizinerinnen Ein weiterer Hebel ist Frauenförderung, besteht weitgehend Konsens: Denn obwohl der Frauenanteil unter Medizinern kontinuierlich steigt, ist der Landarzt männlich. „Frauen
zu fördern und ihnen in ihren speziischen Bedürfnissen entgegenzukommen, ist sicher ein Weg“, betont Holler. „Wir müssen weg von männerdominierten Voraussetzungen“, unterstreicht auch Wechselberger. Er fordert liberale Formen der Zusammenarbeit, etwa durch geteilte Kassenverträge und familienfreundlichere Bereitschaftsdienste, sowie mehr Kinderbetreuung. Und vermutlich müssen auch alternative Versorgungssysteme wie Styriamed in Leibnitz Schule machen: Hier haben sich neun praktische Ärzte zu einer „virtuellen Praxis“ zusammengeschlossen, wie Mediziner Johann Holler schildert. Die Vorteile: abgestufte Öfnungszeiten, geregelte Wochendienste, selbst in der Zeit von 17 bis 7 Uhr ist jederzeit ein Arzt erreichbar. Mit dieser Ersten Hilfe kann sowohl Ärzten als mich Patienten geholfen werden. Martin Link
„Die Jungen trauen es sich nicht zu“ temangel in einer ländlichen Region wie dem Bezirk Leibnitz? Johann Holler: Ich befürchte, dass es bald einen geben könnte. Zuerst waren die kleinen Läden aus den Gemeinden weg, dann die Gendarmerie und die Post. Die Ärzte könnten die nächsten sein. Dr. Johann holler, Praktischer Arzt in Leibnitz: „Medizinerausbildung auch in Landarztpraxen“ Foto: KK
Styriamed-Mitglied Dr. Johann Holler im LEIBNITZ AKTUELLInterview zum Ärztemangel, seinen Ursachen und wie man Jungärzte aufs Land locken könnte.
Neuheit
Herr Dr. Holler, gibt es einen Ärz-
Überall wird das Landleben beworben. Warum wollen Jungärzte kaum am Land arbeiten? Johann Holler: Die Ausbildung indet im Spital statt, es gibt zu wenig Praxisbezug. Die jungen Kollegen wissen oder vermuten, was auf sie in einer Landarztpraxis als Anforderung zukommt, und sie trauen es sich vielfach nicht zu. Da versu-
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chen sie, in der vertrauten Umgebung eines Spitals zu bleiben. Auch wirtschaftliche Faktoren spielen sicher eine Rolle. Wie kann man den Beruf des Landarztes attraktiver machen? Johann Holler: Eine Forderung ist, einen Teil der Ausbildung in den Bereich der praktischen Ärzte zu verlagern. Es gibt schon einige Kollege aus dem niedergelassenen Bereich, die als Lehrende an der Medizinischen Universität tätig sind. Dann braucht es Lösungen, die dem regionalen Bedarf angepasst sind. Aber für alternative Versorgungsformen fehlt die gesetzliche Basis. Da ist die Politik gefordert.
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Sommerzeit ist heaterzeit – und ein wenig an eine leichte Sommerkomödie fühlt man sich derzeit bei einem Blick auf das Leibnitzer Schulwesen erinnert.
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Die Fronten ob die beiden neuen Mittelschulen in Leibnitz zusammengelegt werden sollen scheinen derart verhärtet wie jene zwischen Bundesregierung und Lehrergewerkschaft in sachen neues Dienstrecht.
Eine „Leibnitzer Pensionsposse“
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ommerzeit ist heaterzeit – und ein wenig an eine leichte Sommerkomödie fühlt man sich derzeit bei einem Blick auf das Leibnitzer Schulwesen erinnert. Der Inhalt: Da sage noch einer, Lehrer würden wenig tun! In Leibnitz verzichtet ein verdienter Pädagoge sogar auf seinen Pensionsantritt. Dass der Direktor der Neuen Mittelschule II in Leibnitz, Franz Hartinger, nicht in Pension geht, hat freilich handfeste Gründe: Er sichert damit (vorerst) den Schulstandort, wie die „Kleine Zeitung“ berichtete. Mit diesem Schritt setzt Hartinger jetzt in die Tat um, was er schon vor einem Jahr gegenüber LEIBNITZ AKTUELL angekündigt hatte: dass nämlich das Datum seines Pensionsantritts keineswegs feststehe und er im Herbst 2013 zwar in Pension gehen könne, aber nicht müsse. Ernster Hintergrund der Entscheidung ist die Frage, wie es in Leibnitz mit den zwei Neuen Mittelschulen weitergehen soll. Während die einen für eine Zusammenlegung der beiden Standorte nach Hartingers Pensi-
onsantritt plädierten, darunter der Direktor der Neuen Mittelschule I, Oliver Kölli, sprachen sich die anderen für einen Weiterbestand auch der Neuen Mittelschule II aus, der Hartinger derzeit als Direktor vorsteht. Beide Seiten führen pädagogische Gründe ins Trefen, und die Fronten scheinen derart verhärtet wie eine zwischen Bundesregierung und Lehrergewerkschaft in Sachen neues Dienstrecht. Und natürlich spielt auch die Politik eine Rolle, ohne die ein österreichisches Schulthema ohnehin nicht zu spielen wäre, konkret Schwarz gegen Rot. Hartingers deklarierter Weiterarbeitswille dürfte auf regionaler Ebene freilich einige Probleme hervorrufen. Denn die Zusammenlegung der beiden Leibnitzer Neuen Mittelschulen hätte die Wirtschaftlichkeit des Schulwesens in Leibnitz steigern helfen sollen. Es gibt sogar einen mit SPÖ-Mehrheit gefällten Gemeinderatsbeschluss, der auf die Umsetzung wartet. Denn die Letztentscheidung liegt im gegenständlichen Fall beim Land Steiermark.
Eine ungewöhnliche Maßnahme zur Sicherung „seines“ Schulstandortes ergreift Franz Hartinger, Direktor der Neuen Mittelschule II in Leibnitz: Er geht nicht in Pension.
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Um die „verfassungsmäßige Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe als autochtone Minderheit in Slowenien“ ging es in einer überaus gut besuchten Diskussion mit Fachleuten und weiteren Interessierten von diesseits und jenseits der Grenze im „Goldenen Löwen“ in Ehrenhausen.
Die Organisatoren homas Wassler, Geschäftsführer vom Schlosskeller Seggauberg und Michael Haberschreck übergaben an Round Table Leibnitz, vertreten durch Andreas Temmer, einen Scheck von EUR 1.062,40.-.
GEBURTsTAGsWÜnschE DER sTADTKAPELLE LEiBniTz LEiBniTzER REALschÜLER BEi Lh FRAnz VoVEs Die Stadtkapelle Leibnitz wünscht Karl Holler sen. alles Gute zum 80. Geburtstag und Jürgen Friesenbichler alles Gute zum 50er! LEIBNITZ AKTUELL gratuliert den beiden Geburtstagskindern auch recht herzlich!
Dir. Franz Hartinger von der NMS II und Realschule Leibnitz wurde mit seinen erfolgreichen Orientierungsläufern Herwig Allwinger, Sebastian Kouba, Boris Hesse und Philipp Hesse von LH Franz Voves empfangen.
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Wagnas Bürgermeister Peter Stradner ist voller Tatendrang. Er möchte seine Gemeinde am Gesundheits-, Verkehrs-, Wohnbau- und Sozialsektor durch Investitionen it für die Zukunft machen.
Wagna investiert in die zukunft
E
r weiß, was er will. Peter Stradner, Bürgermeister der Marktgemeinde Wagna, setzt in allen wichtigen Kernbereichen seiner Gemeinde Impulse für die Zukunft. Papierfreie zukunft Im Rahmen eines Pilotprojektes wird schrittweise versucht, das Gemeindeamt Wagna „papierfrei“ zu machen. „Nicht nur die Post, sondern auch die Dokumente werden ab August gescannt, E-Mails kategorisiert, und ab dem kommenden Jahr wird im Gemeinderat sogar ein elektronischer Akt angelegt“, fügt Bgm. Peter Stradner hinzu, der langfristig mit dieser Maßnahme nicht nur umweltbewusst, sondern vor allem auch kostensparend agiert. investition in die Ganztagesschule Im Sozialbereich wird in Wagna vor allem in die Ganztagesschule
was die Infrastruktur betrift, investiert. „Wir nehmen 100.000 Euro in die Hand, um unter anderem 20 Laptops und 20 Tablets für die mobile Lernhilfe anzukaufen, den Spielbereich für die Motorik im Rahmen der Freiluftklasse auszubauen und Turngeräte anzuschafen“, fügt Bgm. Peter Stradner hinzu. Ab Herbst wird in Wagna eine große Umfrage von den Kleinsten bis zu den Senioren gestartet, um den Bedarf und die Bedürfnisse im Bildungsbereich und bei der Gesundheit genau zu deinieren. Erneuerung des Fuhrparkes Fünf Funktionsfahrzeuge und ein Traktor wurden von der Marktgemeinde Wagna neuerdings angekauft. Bauholeiter Gerald Maier hat die Fahrzeuge auf Herz und Nieren geprüft. „Wir haben als kompetente regionale Partner die Autohäuser Marko, Ornig, Wechtitsch und Hochkoler ausgewählt. Über die neu gegründete Agentur
unseres engagierten TV-Obmannes Alois Kusin haben wir die Fahrzeuge von der Donau-Versicherung versichern lassen“, meint ein sichtlich stolzer Bgm. Peter Stradner.
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„Die Gemeindehausstraße wird erneuert sowie die Verkehrssicherheit für die Kinder vor dem Kindergarten und der Volksschule mit einem Haltekreis verbessert. Auch ist die Dorfstraße sanierungsbedürftig“, weiß Bürgermeister Petere Stradner weiters zu berichten. All diese heuer getätigten Investitionen seien nur deshalb möglich, weil Wagna eine wirtschaftlich gesunde Gemeinde sei, wo man zum Wohle aller Bürger ständig neue Impulse setze, betont Bürgermeister Peter Stradner abschließend. PR
Die Franz Josef Holler GmbH errichtet aktuell in der Oberleitringerstraße auf mehr als 11.000 m² Eigentumswohnungen, Doppelhäuser sowie Mietwohnungen. Die Wohnungen mit einer exklusiven Ausstattung haben eine Größe von 60-82 m². Auch freut es Bgm. Peter Stradner, dass auch die Wohnbaugenossenschaft „ennstal“ in Wagna tätig ist und im Zentrum von Wagna ein Vorzeigeprojekt in Richtung Qualitätswohnbau mit
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Gemeinde Ratsch a.d. W. Hannes Zweytick
„Schöner Wohnen“ in Ratsch Ratsch an der Weinstraße zählt zu denattraktivsten Herzeigeregionen Österreichs. Hier verbindet man Tradition und Moderne, von der Architektur bis zur Kulinarik, vom Lebensraum u. Wohnqualität hin zum sanften Tourismus. Die Vielfalt ist grenzenlos
Trotzdem hält der Ort an seinen Wurzeln fest. Der Weinbau ist dominant, aber auch der Obstbau hat seinen Stellenwert. Das Landschaftsbild ist aber auch geprägt von mächtigen Laubholzwäldern, abschüssigen Wiesen und Feldern. Das Dorf gilt als Zentrum des täglichen Geschehens. Wohnhäuser, Kindergarten, Schule und Wirtschaftshof sind mitten im Ort angesiedelt. Neue Bauplätze in Toplage
Über dem Dorf entstehen neue Bauplätze in bester Lage, sonnig und ruhig mit Rundblick auf die oberhalb beindliche Südsteirische Weinstraße. Diese wurde 1961 im Gemeindewappen begründet. Heute ist sie Lebensader einer ganzen Region. Die Zeit trägt Veränderungen mit sich und gute Veränderungen brauchen Zeit. So wird zukünftig Ratsch an der Weinstraße ein Ortsteil der neuen Marktgemeinde Ehrenhausen an der Weinstraße werden. Vorausgehend waren konstruktive Gespräche mit den betrofenen Bürgermeistern und ein gutes Miteinander für die gemeinsame Zukunft!
Jakobiwanderung in Ratsch an der südsteirischen Weinstraße
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ereits zum 8. mal fand in der Gemeinde Ratsch an der Weinstraße die Jakobiwanderung statt. Die Wanderstrecke führt inmitten der Weinberger entlang die südsteirischeWeinstraße. Die Tour wurde jedes Jahr verändert, der Termin blieb jedoch immer derselbe (25. Juli). Mehrere Labestationen der Ratscher Winzer und Gastronomen sorgten für die Verköstigung der Wanderer. Jeder Betrieb servierte ein kulinarisches Schmankerl, dazu den passenden Wein. „Dieses Event, das der Brauchtumsplege dient, ist somit nicht nur ein Muss für Wanderfreunde, sondern
auch für alle Liebhaber der traditionellen südsteirischen Ess- und Trinkspezialitäten!“, erklärt Wolfgang Maitz, Sprecher der Tourismusgruppe Ratsch, als einer der Organisatoren. Vom Start weg wurden heuer rund 600 begeisterte Wanderer gezählt. Beim Abschlussfest mit Klapotetzaufstellen beim Weingut Pilch trafen sich etwa 1000 Gäste. Heuer mischten sich u. a. auch Bgm. Hannes Zweytick, BM Beatrix Karl, Staatssekretär Reinhold Lopatka, BM a. D. Claudia Bandion-Ortner, BH Manfred Walch mit Gattin Roswitha, Ex-Schi-Ass Michael Tritscher u. v. m. unter die illustre Wanderschar.
Gemeinde Ratsch a.d. W. Ratsch 84 8461 Ratsch T: 03453 - 2163 E: gde@ratsch-weinstrasse.steiermark.at W: www.ratsch-weinstrasse.at
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24 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
In der Bekämpfung des Maiswurzelbohrers, der in den Maisfeldern enormen Schaden anrichten kann, wird der Einsatz von Sexualhormonen als „Verwirrungsmethode“ gegen dieses überaus vermehrungsfreudige Schadinsekt als zukunftsweisend angesehen.
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Kaum sichtbar: der Maiswurzelbohrer auf den Maisstauden. Kammerobmann Josef Kowald und anwesende Bauern zeigten, wo sie zu inden sind. Foto: Anton Barbic
Maiswurzelbohrer in „Sexualfalle locken“
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as erklärte der Planzenschutzreferent Peter Klug von der Bezirksbauernkammer Leibnitz auf einem Pressegespräch, bei dem es um „Bienensterben und Maiswurzelbohrer“ ging. Erste Versuche seien bereits im Gange, der auch an Versuchen mit dem von der EU vorderhand verbotenen Beizmittel bei der Maisaussaat arbeitet. Auch derzeitige biologische Einsatzmittel seien nicht zielführend. Noch wirke das nun verbotene Beizmittel „am besten“.
Allerdings habe man bereits Resistenzen dieses Mittels beim Maiswurzelbohrer festgestellt, sagte Karl Crailsheim von der Universität Graz, der einem dreijährigen Forschungsprojekt bezüglich Bienengefährdung vorsteht. Er räumte aber ein, dass das EU-Verbot eine „schlechte Idee“ sei. Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski befürchtet „massive Probleme für den Mais“, jedoch könne man sich über EU-Gesetze nicht hinwegsetzen. – Bezirksbauernkammerob-
mann Josef Kowald unterstrich einmal mehr die „Wunderplanze“ Mais, die nicht nur eine hohe Wertschöpfung erbringe, sondern auch überaus umweltfreundlich sei, so binde sie Kohlendioxyd und bilde viel Sauerstof. Für die Imker fordert er „intensive Schulung“ und einen Tiergesundheitsdienst wie er für Nutztiere in der Landwirtschaft gang und gäbe sei. Und: „Wir Bauern nehmen Herausforderungen an, jedoch wollen wir nicht pauschal verurteilt werden!“ Anton Barbic
Was mir wichtig ist: Wohnen muss wieder leistbarer werden! Wer sich ein Eigenheim schaffen will, muss dies auch inanzieren können. Dazu brauchen wir mehr Wettbewerb, eine abgesicherte Wohnbauförderung und einfachere Bauvorschriften. Was ich erreichen möchte: Ich setze mich dafür ein, dass die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich weiter sinkt. Nur wer Arbeit hat, kann sich eine sichere Existenz aufbauen. Vollbeschäftigung und ein fairer Lohn für eine faire Leistung sind meine politischen Ziele. Dafür mache ich mich stark: Die Familien sind der wichtigste Kern unserer Gesellschaft. Deshalb müssen sie weiter gestärkt und gefördert werden. Dazu gehören auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und mehr Chancen für Frauen in Wirtschaft und Politik. Für unsere Jugend werde ich ein starkes Sprachrohr sein.
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Wenn sich der Sommer verabschiedet, sieht man den Sommerblühern bereits an, dass sie sich mit der in den Sommermonaten gebotenen Blütenpracht verausgabt haben.
Ein geplegtes Grab ist Ausdruck unserer liebevollen Erinnerung!
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er Herbst naht und damit ist die Zeit von Erika, Chrysanthemen und Stiefmütterchen gekommen. Ab Mitte Oktober, spätestens aber vor den Gedenktagen Anfang November (Allerheiligen) wird das Grab mit der Herbstbeplanzung dekoriert. Zusätzlich wird die Beplanzung zumeist mit Tannenreisig kombiniert. Dazu wird natürlich zuerst die Sommerbeplan-
zung entfernt und die Erde der Planzlächen entsprechend vorbereitet. Wenn der Winter ins Land gezogen ist und auch die Herbstbeplanzung den widrigen Wetterverhältnissen nicht mehr trotzen kann, werden die Planzlächen mit Zierreisig ausgesteckt und mit einem dekorativen Gesteck oder einem Kranz oder Bukett mit Trockendekor geschmückt.
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26 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
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Vom Bäcker zum Geistlichen: Pfarrer Mag. Robert Strohmaier übernimmt am 1. September die Problempfarre St. Veit am Vogau
Foto: KK
„Ich schaue nicht zurück,
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sondern nach vorne“
farrer Mag. Robert Strohmaier übernimmt ab 1. September die Pfarre St. Veit am Vogau. Seit Jahren sorgte dort sein Vorgänger, Pfarrer Mag. Karl Tropper, mit Aussagen über Homosexuelle und Islam für Aufsehen. Herr Pfarrer, wie muss man sich das vorstellen: Hat Sie der Bischof angerufen und gesagt, Du gehst jetzt nach St. Veit am Vogau? Robert Strohmaier: Der Generalvikar Heinrich Schnuderl hat mich gefragt, ich habe länger nachgedacht. Ich hätte auch Nein sagen können, aber ich sage Ja. Mit welchen Erwartungen kommen Sie in Ihre neue Pfarre, die ja ziemlich polarisiert ist? Strohmaier: Sicher war es in letzter Zeit unruhig. Ich komme mit meinem Pfarrersein und als Mensch Robert Strohmaier. Nach 30 Jahren mit Karl Tropper, der die Pfarre geprägt hat, bricht sicher eine neue Zeit an. Meine Botschaft ist: Die Tür ist für alle ofen, die Pfarre will für alle Heimat sein. Ihr Vorgänger gehört sicher zu einer sehr konservativen Strömung, wohin gehören Sie im katholischen Spektrum? Strohmaier: Ich bin ein normaler Landpfarrer, gehöre keiner der Sonderbewegungen an. Mein Ziel ist es, mich nun ein Jahr lang einzuleben. Uns gibt das Kirchenjahr einen Rahmen, da muss man nichts Neues erinden. Als noch relativ junger Pfarrer möchte ich die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit forcieren. Fundamentalisten haben Sie im Internet schon als Anhänger der Pfarrerinitiative geoutet? Strohmaier: Ich bin kein Mitglied und nicht in allen Punkten einverstanden, aber ich unterstütze die Initiative, weil ich die Sorgen, die sich Helmut Schüller um die Kirche macht, teile. Die Katholische Kirche erlebt
weltweit viel Zuspruch und viele neue Geistliche, in Europa aber bluten wir fast aus. Ich kenne auch viele Kollegen im Priesteramt, die nahe am Burnout sind, weil die Belastungen zu groß sind. Pfarrverbände sind gut, aber auch eine große Last. Ich halte es mit dem Ordensgründer Benedikt von Nursia und seinem Leitspruch Bete und arbeite. Beten ist gut, man muss aber auch etwas verändern in der Kirche. Im zivilen Leben würde man Sie als Quereinsteiger bezeichnen, weil ihr Weg zur geistlichen Berufung etwas später erst begonnen hat. Strohmaier: Ich habe eine Bäckerlehre bei der Firma Grabner in Kirchbach abgeschlossen und drei Jahre als Geselle gearbeitet. Damit und mit meinem Jugendleben war ich sehr zufrieden. Dazwischen war ich beim Bundesheer in Radkersburg eingerückt. In dieser Zeit ist der Wunsch gereift, Priester zu werden. In Horn in Niederösterreich habe ich dann den Aufbaulehrgang besucht, danach in Graz heologe studiert. Eines Ihrer besonderen Markenzeichen ist die Liebe zum Motorrad, weshalb Sie auch für Biker-Wallfahrten bekannt geworden sind. Strohmaier: Ich war von Jugend an von Motorrädern fasziniert. Nach dem Abschluss des ersten Studienjahres habe ich mich belohnt, mein Auto verkauft und mir ein Motorrad zugelegt. Bei Motorrädern ist die Frage der Marke ja fast so etwas wie ein Glaubensbekenntnis? Strohmaier: Ich fahre aktuell eine BMW GS800 Enduro, das ist eine gut straßentaugliche Geländemaschine. Hat Ihr neuer Pfarrhof ein Obdach auch dafür? Stromaier: Ja, zum Glück gibt es eine Garage. Martin Link
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Kernöl-Mühle unter Strom Labugger’s KürbisKernöl in Lebring wird dank Photovoltaik ab sofort CO² neutral produziert.
emmissions- neutral und energieautark. Erneuerbare Energie Franz Labugger, innovativer Ölmüller, betreibt seine Kürbiskern-Röst-
was versprochen wird. Bereits seit langem machen brillante Strom-Erträge unsere PVAs zu einer renditestarken Investition. Zukünftig werden wir unsere Stromkosten mit Speichersystemen weiter optimieren.“ Branchenführer Everto Die Nummer 1 der PV-Errichter unter den steirischen Landwirten und Betrieben konnte durch das enorme Know-how in den letzten Jahren hunderte Höfe mit gewinnbringenden PVA ausstatten. Gemeinsam mit dem Maschinenring Leibnitz und MR Steiermark werden ausschließlich Markenprodukte installiert. Das Portfolio Evertos umfasst u.a. SolarCarports, Speichersysteme und Solar-Reinigungsgeräte. PR
Franz Labugger (Ölmüller), Burgi Labugger, Karl Gutmeier (Everto)
Energie-autark Lebrings größte PhotovoltaikAnlage (PVA) wurde kürzlich in Betrieb genommen. Erneut inves-
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tierte die bekannte Labugger-Mühle in eine hochmoderne PVA-Anlage mit einer Jahres-Gesamt-Leistung von 60.000 kWh. Damit ist der Betrieb vollkommen CO²
pfanne bereits mit einer hauseigenen Hackschnitzel-Anlage. Jetzt setzt er mit dem Ausbau der PVA ein weiteres sichtbares Zeichen für erneuerbare Energie. Labugger: „Erneuerbare Energien erwirtschaften nachhaltige und regionale Gewinne. Mit meiner bestehenden PVA kann ich das bestätigen. Ich unterstütze jeden, der in diesem Sinne unsere Region stärkt.“ Investment
Kernölmühle Labugger in Lebring
Nicht vergessen
29.09
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Geplant und geliefert wurde die PVA vom Spezialisten Everto Photovoltaik-Energie aus Leibnitz. Labugger: „Wichtig war uns ein professioneller Partner mit Anstand, der auch hält,
Nationalratswahl 2013
Eine Vorzugsstimme für Ing. FRANZ LABUGGER ist auch eine Stimme für erneuerbare Energie.
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REGIONAL
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He(e)r mit der neuen Zeit
I
n der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß werden Rekruten auch in Zukunft eine solide militärische Ausbildung erhalten – daran lässt auch der nunmehr deinitiv bestellte Kommandant, Oberstleutnant Bernhard Köffel, keinen Zweifel. Was Verteidigungsminister Gerald Klug dem 48-Jährigen Chef der Garnison Wieder einmal ist die als Auftrag mit den Weg Erzherzog-Johann-Kagegeben hat, macht den Traditionsverband aber serne Versuchsfeld für wieder einmal zu einem militärische InnovatioVorreiter der Modernen: Ab September gibt nisierung: Ähnlich wie es für 210 Rekruten etwa bei der Einführung den Grundwehrdienst der mechanisierten Infanterie durch den Panneu mit attraktiven dur, der Aufstellung des Zusatzangeboten. Garallerersten Kosovo-Konnisonskommandant tingentes oder den ersBernhard Köfel ist beten Frauen als Soldatinreits heftig am Planen. nen soll Strass den neuen Grundwehrdienst umsetzen. „Das ist eine herausfordernde Aufgabe, aber wir werden sie bewältigen“, gibt sich Köfel, der schon seit August 2012 mit der Führung des Jägerbataillons 17 betraut war, zuversichtlich.
einem für alle Rekruten verplichtenden Modul für den Katastropheneinsatz“, schildert der Bataillonskommandant. „Hier geht es um alle handwerklichen Fähigkeiten etwa im Einsatz gegen Hochwasser.“ Zum Beispiel: Wie befüllt man einen Sandsack richtig? Wie schlichtet man Sandsäcke zu eizienten Schutzwällen auf? In diesem Bereich werde man mit der nahen Feuerwehrund Zivilschutzschule in Lebring kooperieren. Der Gewinn für den Grundwehrdiener? Köfel: „Er soll etwas auch für sein ziviles Leben mitnehmen.“ Dieser Grundsatz gilt vielleicht noch mehr bei den freiwilligen Modulen, die im Rahmen der Grundwehrdienstzeit angeboten werden: Sie reichen vom Sport, über Sprachausbildung – im Übrigen auch in Deutsch - bis zur Musik mit der regimentseigenen Musikkapelle. „In Mureck gibt es eine Kletterhalle, im Bataillon selbst viel Alpinerfahrung, wir wollen es nützen und intensivieren“, schildert der Oberstleutnant, der selbst seine ersten Jahre nach der Militärakademie in Strass verbracht hat. Ebenfalls im sportlichen Bereich ist der Schwerpunkt Patrouillenlauf, ein weiterer Fokus wird auf Schießsport liegen. Was an zusätzlichen Angeboten gewählt wird, umfasst bis zu 50 Stunden und wird block- oder tageweise absolviert, ohne das Zeitbudget für die militärische Ausbildung zu schmälern.
Wie füllt man Sandsäcke
Weg zu Auslandsmissionen
Mit dem Einrückungstermin im September man erwarte rund 210 Grundwehrdiener, so Köfel – wird in Straß parallel mit drei anderen Bataillonen das SPÖ-ÖVP-Konzept zur Attraktivierung des Grundwehrdienstes umgesetzt, wie es nach dem Volksentscheid pro Wehrplicht im Jänner ausgearbeitet worden ist. „Es besteht aus
Verbunden mit dem Konzept des neuen Grundwehrdienstes ist auch die Hofnung, dass das Bundesheer mehr junge Männer längerfristig an sich binden kann. So will man nach der sechsmonatigen Grundausbildung einen ebenso langen Auslandseinsatz anschließen. Martin Link
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WAKEBOARD STAATSMEISTERSCHAfT AM PLANKSEE Die diesjährige Staatsmeisterschaft im Wakeboarden fand heuer auf der Freizeitanlage Planksee statt. Zum Staatsmeister in der Klasse „Boys“ wurde Elias Götz aus St. Nikolai/Drassling gekürt. Er vertritt auch Österreich bei den Europameisterschaften in Schweden. Das nächste Sportevent steigt am 17. August. Der RFJ Bezirk Leibnitz-Südland lädt zum Beachvolleyballturnier. Infos unter 0660/5569913 Foto: Dretnik
NAbg. Josef Riemer und RFW Landesobmann Stv. Bezirksobmann Dkfm. Kurt Stopper setzen sich für alle Unternehmer ein. Foto: Lindinger
Dürre Zeiten auch für KMUs?
RFW-Bezirksobmann Dkfm. Kurt Stopper und NR Josef Riemer sprechen sich klar gegen die Zwangsmitgliedschaft zur Wirtschaftskammer aus.
KRÖNUNG DER HOPfENKÖNIGIN IM REBENLAND Als Weinbauregion ist das Rebenland Leutschach in aller Munde. Dass allerdings in dieser Region auch das einzige Hopfenanbaugebiet mit einer Anbauläche von rund 80 Hektar der Steiermark liegt, ist weniger bekannt. Grund genug also, eine Steirische Hopfenkönigin zu wählen. Zur Hopfenkönigin wurde Nicol Dworschak gewählt – nunmehr Nicol I.
GADy-MARKT IN LEBRING AM 7. UND 8. SEPTEMBER Seien Sie auch dabei, wenn am Samstag, dem 7. September 2013, ab 9 Uhr der Österreichrekord in Sachen größtes Traktortrefen geknackt wird. Neben zahlreichen Highlights können alle Besucherinnen und Besucher aus Anlass der 50jährigen Partnerschaft MF und Gady eine Zeitreise durch die Entwicklung der Landtechnik machen und einen wirklich abwechslungsreichen Tag für Groß und Klein erleben. Mehr unter www.gady.at
B
ei einem einem gut besuchten Wirtschaftsstammtisch zeigten RFW Landesobmann Stv. Bezirksobmann Kurt Stopper und NR Sepp Riemer die Problematik der KMUs auf: „Kleine und mittlere Unternehmen sind seit vielen Jahren die Stiefkinder der rot-schwarzen Bundesregierung. Trotz Lippenbekenntnisse der ÖVP kam es zu keiner deutlichen Entlastung und zur Förderung unternehmerischer Leistung.“ „Und wenn die SPÖ vom Unternehmer spricht, dann spricht sie leider von ihm als Feind im Sinne des Klassenkampfes gibt sich Riemer verärgert und ergänzt: „Unsere KMUS werden von der Regierung und leider auch von der eigenen Standesvertretung, die gut vom System der Zwangsgebühren lebt, im Stich gelassen, während die Großen es sich mit ihren Lobbys richten können!“ Dazu Stopper: „Schon der Begrif Steuergerechtigkeit gibt einiges zum Nachdenken! Beispiel: Ein Eigenheimbesitzer mit ca. 1.000 m2 Grund zahlt ungefähr gleich viel Grundsteuer wie ein Landwirt mit 15 ha. Ist das gerecht?
Und eine kleine Blumenhandlung mit Filialbetrieb und angeschlossenem Kafeehaus mit insgesamt sechs Teilzeitkräften zahlt im Jahr knapp über 1000 Euro an die WKO. Dreimal die Grundumlage (Blumenhandlung, Filiale und Gasthaus), sowie zusätzliche Dienstgeberzuschläge. Es ist nicht einzusehen, dass für alle Nebenzweige eine eigene Kammerumlage bezahlt wird!“ Riemer setzt dem noch eines drauf: „Mich schaudert noch immer, dass auf Betreiben der „liberalen Wirtschaftspartei“ unter der Regierung Gusenbauer-Molterer das Kammersystem in den Verfassungsrang gehoben wurde. Das heißt: Kammern können Schalten und Walten, wie sie wollen! Anschließend fordern beide als sofortige Maßnahmen: „Die Zwangsmitgliedschaft der Wirtschaftskammer gehört sofort abgeschaft. Die Lohnnebenkosten gehören deutlich reduziert und die Abgabenbelastung des Faktors Arbeit muss spürbar gesenkt werden!“ Rückfragen unter 03452/74992 (Hr. Stopper) PR
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30 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
REGIONAL
Steuerberater empfehlen Marko Sasek
Steuerfreies Jobticket Seit 1.1.2013 können Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für die öfentlichen Verkehrsmittel zwischen Wohnung und Arbeitsplatz für den Arbeitnehmer übernehmen, wobei hierfür kein Sachbezug versteuert werden muss. Der Arbeitgeber muss die Kosten direkt übernehmen, d.h. der Arbeitgeber zahlt direkt die Streckenkarte und die Rechnung muss direkt auf den Arbeitgeber ausgestellt werden, wobei neben den üblichen Rechnungsmerkmalen auch der Name des Arbeitnehmers auf der Rechnung angeführt werden muss. Ersetzt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer lediglich die Kosten für die Fahrten, so liegt weiterhin ein steuerplichtiger Arbeitslohn vor. Liegen die Voraussetzungen für ein Jobticket vor, ist außerdem zu beachten, dass dem Arbeitnehmer prinzipiell kein Pendlerpauschale zusteht. Hat der Arbeitnehmer jedoch trotz Jobtickets eine weite Strecke zwischen seiner Wohnung und der Einstiegsstelle zum öfentlichen Verkehrsmittel zurückzulegen, kann er für diese Strecke grundsätzlich das Pendlerpauschale beziehen. Aus umsatzsteuerlicher Sicht ist zudem zu beachten, dass eine unentgeltliche Zurverfügungstellung eines Jobtickets einen Eigenverbrauch durch sonstige Leistung beim Unternehmer darstellt und dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 10% zu unterwerfen ist.
Marko Sasek ist Lohnverrechner bei der Steuerberatungsgesellschaft Kortschak + Eisner Dechant-Thaller-Straße 37/1 8430 Leibnitz T: 03452/82343 W: www.kortschak-eisner.com
Auch Holunder-Kulturen sind massiv betrofen: Obstbau-Obmann Anton Gangl mit LandwirtschaftskammerChef Gerhard Wlodkowski Foto: LWK
Die Jahrhundert-Dürre D
er Juli 2013 wird als Phase der Wetterextreme in die Geschichte eingehen – so viel steht schon fest. Fest steht auch, dass die Trockenheit enorme Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen angerichtet hat. „Die Schäden sind enorm“, betont Gerhard Wlodkowski, Präsident der Landwirtschaftskammer, und verweist auf die meteorologischen Daten: So hat es in Watra Großlächige Ausfälim Bezirk Südoststeierle bei Mais, Kürbisse mark nur 3,8 Prozent in Tennisball-Größe, des durchschnittlichen Juli-Niederschlags geverschrumpelte Äpfel: geben, in Leibnitz waDie wochenlange Dürre ren es 8,4 Prozent und setzt den landwirtGraz 15,1 Prozent, schaftlichen Kulturen während die Temmassiv zu. Experten peratur aber um 2,1 Grad über dem Schnitt warnen, die Politik Kurzum: Noch nie war verspricht den es wärmer und trockeBauern Hilfe. ner seit 1858. Ob Kürbis oder Mais, Holunder (in den in den letzten Jahren viel investiert wurde) oder Äpfel: Nach und nach wurden immer mehr landwirtschaftliche Kulturen erfasst. „Die Bauern sind die Leidtragenden des Klimawandels“, sagt Wlodkowski, die Einkommensverluste sind enorm. Kurzfristig soll mit Mitteln aus dem Katastrophenfonds ausgeholfen werden. Den Engpass
an Mais kam man zum Beispiel mit der ohnedies großen Produktion aus Ungarn kompensieren. Langfristig wird aber an Maßnahmen kein Weg vorbei führen, die vor wenigen Jahren zwar von Experten bereits für die Trockengebiete der Südsteiermark gefordert, damals aber als Hiobsbotschaften und Schwarzmalerei abgetan wurden. Wlodkowksi: „Wir müssen Sonderinvestitionsprogramme für Bewässerungssysteme sowie verbesserte Versicherungslösungen für Trockenschäden auf die Beine stellen.“ Mais, Kürbis, Holunder
Betrofen ist aber nicht nur der Traditionsanbau von Mais, auch der Kürbis leidet unter der anhaltenden Trockenheit. „Beim Ölkürbis sind auch wie beim Mais besonders die Flächen auf seichtgründigen, sandig-schottrigen Böden steiermarkweit betrofen. Kurze Trieblängen und somit kleine Früchte sind die Folgen“, erläutert Peter Riedl, Obmann der Bezirksbauernkammer Feldbach. Neben den steirischen Klassikern wie Mais und Kürbis hat es auch Kulturen erwischt, die erst im Aufbau sind: So begann der Holunder bereits vor einigen Tagen auszudorren. „Hitze und Trockenheit setzen den Kulturen massiv zu“, weiß Anton Gangl, Bundesobmann der Obstbauern. Martin Link
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Heiligenkreuz ist stolz auf die neue Bank.
D
ie Raifeisenbankstelle Heiligenkreuz am Waasen wurde in knapp einjähriger Phase modernisiert und erneuert (LEIBNITZ AKTUELL berichtete in der letzten Ausgabe). Bei den Eröfnungsfeierlichkeiten trafen sich sehr viele Kunden, Gemeindebürger und viele andere Schaulustige, und bewunderten das neue Schmuckkästchen der Gemeinde. Doch der Umbau diente nicht nur der Ortsbildverschönerung, sondern vor allem der besseren Betreuung der zufriedenen
Raifeisenkunden. Direktor Alois Kreiner und Geschäftsleiter Franz Absenger lobten bei den Feierlichkeiten die tolle Arbeit der Professionisten und bedankten sich bei den Kunden für deren Treue. Für Bgm. Franz Platzer ist die Raifeisenbank eine nicht wegzudenkene Institution im Ort. Immerhin bestehe sie schon seit 115 Jahren in Heiligenkreuz. Im Anschluss an die Festansprachen konnten die Besucher die neue Bank besichtigen und sich von deren Charme verzaubern lassen. René Dretnik
Starkes Team: Obmann Johann Konrad, Direktor Alois Kreiner, Bgm. Franz Platzer und Geschäftsleiter Franz Absenger Foto:Dretnik
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Hier schmelzen die Preise dahin! Sommeraktion im südsteirischen Ofenzentrum Konrad, dem Fachgeschäft für Öfen und Herde Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen und sich angesichts einmaliger Preisangebote gleich jetzt zum Ofenkauf entschließen. Denn Lieferung und Montage sind auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Besonders attraktiv ist die Lohberger Herdeaktion. Unter den über 200 lagernden Öfen sind jetzt Herde mit Breiten von 60, 75 oder 90 cm in Weiß oder Edelstahl, mit Ceran- oder Stahlplatte zu einem
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Nützliche Tipps für Ihr Pool Ing. Stephan Kindermann
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Die besten Gartentipps WAS IM AUGUST NOCH ZU TUN IST STEPPENKERZE PFLANZEN Nur wenige Stauden wollen im August geplanzt werden. Eine Ausnahme ist die Steppenkerze.
Haben Sie Schmutz im Pool, zufällig keinen Poolboy angestellt und die Nase vom ständigen Saugen voll? Dann gibt es Abhilfe: Roboter in den Pool, anstecken und nach 90 Minuten ist alles sauber! Perfekte Reinigung des Beckens
Ob Folien-, PVC-, Edelstahl-, Beton- oder Fliesenpool, der SharkVac Roboter reinigt alle Oberlächen, nicht nur der Boden, sondern auch die Wände werden gesäubert. Die bewährte Technologie dieses Poolroboters bietet Ihnen eine leistungsstarke Reinigung zu einem erschwinglichen Preis. Das erstaunliche Design verbirgt eine geniale Konzeption: Unter seinem spindelförmigen Gehäuse beindet sich ein System aus Filtermatten mit einer Porosität von 5 µ (exklusives Patent AquaVac), das Ihnen eine perfekte Reinigung des Beckens garantiert.
RASENPFLEGE BEI HITZE Gras sechs bis acht Zentimeter wachsen lassen und abends den Rasen mähen. Niemals in der prallen Sonne den Rasen sprengen. Als Fausregel gelten 10 – 25 Liter pro Quadratmeter.
BLUME DES MONATS RINGELBLUME Familie: Korbblütler (Asteracea) Blüte: Blütenstände mit leuchtend gelben oder orangen Zungenblüten, auch die in der Mitte beindlichen Röhren- oder Scheibenblüten sind orange, manchmal violett. Ringelblumen zählen zu den Dauerblühern (Juni bis Oktober) Standort: vollsonnig, wächst in jedem Gartenboden Plege: Sehr genügsam, sie wachsen in Beeten überall zwischendrin und säen sich selbst aus. Aussaat: ab April je nach Witterung direkt ins Freiland
Intensivreinigung für Härtefälle
Eine 4-stündiges Intensivprogramm steht ebenfalls zur Auswahl. Durch die intelligente Mikroprozessorsteuerung wird kein cm² ausgelassen. Nach der Reinigung muss nur noch die Filterplatte abgespült werden und schon sind Sie fertig mit der Poolplege.
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PARADEISER Jetzt ist die Zeit der sonnengereiften Früchte. Ernten Sie nur vollreife, denn grüne enthalten das giftige Solanin, das erst beim Kochen verschwindet.
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im August PETERSILIE IM AUGUST SÄEN Bei der Petersilie tritt das Problem auf, dass die Blätter gelb werden und absterben. Schuld daran sind Bodenpilze, die im Frühjahr bei hoher Bodenfeuchtigkeit entstehen und die zarten, frisch gesäten Plänzchen heimsuchen. Vermeiden lässt sich der Befall durch einen jährlichen Standortwechsel oder aber durch eine Aussaat im August, denn jetzt wächst Petersilie sehr zügig und die Parasiten haben kaum eine Chance.
SCHARFE SCHOTEN Im August ist der Reifehöhepunkt der meisten Chilis erreicht. Vorsicht: Die extrem scharfe Sorte „Habanero“ nur mit Handschuhen ernten und verarbeiten! Da Chilis wie Paprika von Grün in die kräftigen Farben Gelb, Orange und Rot umschlagen, sind grüne Schoten keine eigene Sorte, sondern unreife Früchte. Man erntet sie, wenn sie die volle Größe erreicht haben und knapp davor sind, auszufärben.
FRÜHE ZWETSCHKEN Im Sommer reifende Zwetschken seien weniger geschmackvoll als die Haus- und Spätzwetschken, die erst im September geerntet werden, heißt es oft, aber das stimmt nicht. Heute gibt es zahlreiche köstliche Frühsorten, die schon ab Juli reifen. Ein Vor-
teil der früheren Sorten ist auch, dass sie nicht von den Maden des Plaumenentwicklers befallen werden. Frühe Sorten wie „Ersinger“ und „Herman“ schmecken vor allem frisch, die kleinen „Katinka“ sind ein guter Kuchenbelag.
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36 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
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ALPINE
Nach der Alpine Pleite haben 91 Prozent der Betrofenen wieder einen Job! Die Vermittlungsbörse von Abg. z. NR Josef Muchitsch hat voll eingeschlagen.
Abg. z. NR Josef Muchitsch und AMS-Chef Karl-Heinz Snobe freuen sich, dass Anfang August bereits neun von zehn Alpine-Mitarbeiter wieder einen Job haben. Foto: KK
492 von 540 Jobs schon gerettet!
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ationalrat Josef Muchitsch hat über die Gewerkschaft Bau-Holz eine steirische Firmenjobbörse ins Leben gerufen. Exakt 540 Beschäftigte waren von der Alpine-Pleite in der Steiermark betrofen. Mit Anfang August sind von diesen beim Arbeitsmarktservice noch 48 Personen als arbeitslos vorgemerkt. Derzeit stehen diesen 48 Arbeitssuchenden noch immer 430 ofene Stellen bei insgesamt 36 Bauirmen zur Verfügung. Alle 430 Jobangebote wurden allen Betrofenen schriftlich übermittelt. Muchitsch: „Noch am 17. Juli waren 540 Ex-Alpine-MitarbeiterIn-
nen in der Steiermark nach dem Rückzug der Salzburger Bauirma Hinteregger ohne Chance auf einen Job. Dank unserer Firmenjobbörse ist in dieser kurzen Zeit sehr viel gelungen. Bereits mit 2. August
terInnen aufzunehmen. Auch die Leibnitzer Niederlassung konnte den Betrieb zu 100 Prozent wieder aufnehmen und die vorhandenen Bauaufträge werden somit abgearbeitet. In keinem anderen Bundes-
Auch die Leibnitzer Alpine Niederlassung konnte den Betrieb zu 100 % wieder aufnehmen! sind wieder 492 Betrofene in Beschäftigung. Das sind 91 Prozent aller Arbeiter und Angestellten. Großer Dank gebührt allen steirischen Bauirmen, welche so kurzfristig bereit waren, Ex-Alpine-Mitarbei-
land ist es gelungen, einen so hohen Weiterbeschäftigungsgrad wie in der Steiermark zu erreichen.“ AMS-Chef Karl-Heinz Snobe: „Wir freuen uns sehr, dass es dem Bundesvorsitzenden der Gewerk-
schaft Bau-Holz Abg. z. NR Josef Muchitsch in einer einmaligen Aktion gelungen ist, ofene Stellen bei steirischen Bauirmen speziell für Ex-Alpine-MitarbeiterInnen zu akquirieren. Durch die nun fortgesetzte professionelle Vermittlung der noch ofenen Stellen durch das AMS und – falls notwendig – durch die Einrichtung einer Arbeitsstiftung sollte es gelingen, möglichst alle Ex-Alpine-MitarbeiterInnen wieder in Beschäftigung zu bringen.“ Jetzt gilt es, sich aber auch der Zuliefererbetriebe und deren Beschäftigten anzunehmen. Auch hier inden bereits Verhandlungen über mögliche Unterstützungen statt. PR
Fakten und Daten zur ALPINE-Pleite: • • • • • •
ALPINE-Pleite ist die größte Insolvenz in der 2. Republik 800 Millionen Euro Auftragsvolumen 4.300 Baustellen im In- und Ausland 400 Arbeitsgemeinschaften 4.905 Beschäftigte im Insolvenzverfahren (davon 540 steirische Arbeitsplätze) Geschätzte 2,5 Milliarden Euro Verbindlichkeiten
Chronologie: 2010 erwirbt die FCC aus Spanien die Alpine Bau GmbH 17. Juni 2013: Spanische Eigentümer drehen Geldhahn zu 19. Juni 2013: Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröfnet 24. Juni 2013: Schließungsantrag wird beim Handelsgericht Wien eingebracht 16. Juli 2013: Die steirische Gesamtlösung scheitert nach dem Rückzug der Salzburger Bauirma Hinteregger • 19. Juli 2013: Nationalrat Josef Muchitsch startet eine Firmenjobbörse • 2. August 2013: Über die Firmenjobbörse sind 430 Jobs bei 36 Firmen aktuell gemeldet • 2. August 2013: 9 von 10 EX-Alpine-MitarbeiterInnen der Niederlassung Steiermark haben bereits wieder einen Job • • • • •
Bei der Übernahme von insgesamt 262 Ex-Alpine Beschäftigten durch die Firma Granit Bau Graz am 23. Juli war Bau-Holz-Chef Muchitsch persönlich vor Ort Foto: KK
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LEBEN 38 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
170 Jahre
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Peter Rosegger – der Waldbauernbub Anläßlich des 170. Geburtstages eine kurze Lebensbeschreibung des großen steirischen Heimatdichters.
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ls ich mich auf dieser Erde fand, war ich ein Knabe auf einem schönen Berge, wo es grüne Matten gab und viele Wälder. Ich lebte mit Vater und Mutter und etlichen Knechten und Mägden in einem alten hölzernen Hause und es gab in Hof und Stall, auf Feld und Wiese und im Wald alle Hände voll zu tun.“ So schildert Peter Rosegger selbst die Situation des Waldbauernbuben in der Erzählung „Am Wanderstabe meines Lebens“.
Der Kluppenegger-Hof Dieses alte Haus, drei Wegstunden durch dichte Wälder von Krieglach entfernt und damals mit dem Hausnamen „Vorderer Kluppenegger“ bezeichnet, heißt heute allgemein das Geburtshaus, denn dort wurde am 31. Juli 1843 den Waldbauern Lorenz und Maria Roßegger als erstes von sieben Kindern der Sohn Peter
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geboren, der dann als Dichter diese seine Waldheimat weltbekannt gemacht hat. Bis zu seinem 17. Lebensjahr bleibt der Waldbauernbub im Vaterhaus. In mangelhaftem Unterricht durch Michael Patterer, einen entlassenen Schulmeister, und in der Schule von Sankt Kathrein am Hauenstein hat er Lesen und Schreiben erlernt, seiner großen Leidenschaft. Rosegger als Schneiderlehrling Für die Bauernarbeit zu schwach und fürs Studieren zu arm, kommt das „ausbündige Bürscherl“ im Sommer 1860 schließlich zu einem Schneider in die Lehre. Mit diesem Meister Ignaz Orthofer zieht Peter Rosegger als Lehrling und dann als Geselle viereinhalb Jahre von Hof zu Hof auf die Stehr, um den Bauern die Kleider zu machen. Diese Schneiderzeit wird seine Hochschule, in welcher er das Bauernvolk so richtig kennenlernen kann. Was er in seiner Freizeit gedichtet und geschrieben
hat, schickt er eines Tages an die Grazer „Tagespost“, um zu sehen, „wie sich seine Poesien gedruckt ausnehmen“. Dr. Svoboda – sein Entdecker So wird der dortige Redakteur Dr. Adalbert Svoboda sein Entdecker. Er sucht und indet für den jungen Naturdichter Gönner wie den Großindustriellen Peter v. Reininghaus und Möglichkeiten zu einer entsprechenden Ausbildung. 1868 wird ein schweres Jahr für Peter Rosegger. Sein Elternhaus, durch allerlei Unglücksfälle und Krankheiten schwer verschuldet, muss versteigert und verkauft werden. Nach Abschluss der Handelsakademie 1869 entscheidet er sich, von Freunden und Bekannten ermutigt, für die Laufbahn eines freischafenden Schriftstellers. Im Verlag Josef Pock in Graz erscheint Roseggers erstes Buch „Zither und Hackbrett“, Gedichte in obersteirischer Mundart. Heirat von Anna Pichler 1873 heiratet er Anna Pichler, die Tochter eines Hutfabrikanten in Maria Grün bei Graz. Die folgende glückliche Zeit, ganz der Familie und der Fertigstellung der „Schriften des Waldmeisters“ gewidmet, beendet der jähe Tod der
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Rosegger Kollektion von Trachtenmode Hiebaum – gesehen bei C&R Mode, Grazer Gasse 14 in Leibnitz
Gattin bald nach der Geburt des zweiten Kindes im März 1875. Intensive Arbeit soll über den Schicksalsschlag hinweghelfen. Rosegger lüchtet sich in die heitere Erinnerungswelt und setzt sich mit dem Buch „Waldheimat“ ein unvergängliches Denkmal. 1876 begründet er die Monatsschrift „Heimgarten“. Im Jahr darauf baut er sich nach eigenen Plänen ein Sommerhaus in Krieglach, das heute noch unter der Leitung von Dr. Harald Vetter von Seiten der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung Volkskultur vorbildhaft als Museum geführt wird. Im Gegensatz zu anderen Künstlern braucht Peter Rosegger als Vorausset-
zung für sein geistiges Schafen häusliche Ordnung. So geht er im Mai 1879 eine zweite Ehe mit Anna Knaur ein, aus der drei weitere Kinder hervorgehen. Peter Roseggers Popularität steigt Ausgedehnte Vortragsreisen im deutschen Sprachraum steigern die Popularität des Autors und seiner Bücher, deren Zahl 1881 bereits auf 30 Bände angewachsen ist. Unter den nächsten Neuerscheinungen sind der Roman „Heidepeters Gabriel“ und das nun zum 170. Geburtstag von Peter Rosegger in Krieglach aufgeführte Werk
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Die steirischen
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„Jakob, der Letzte“, worin das Bauernsterben trefend skizziert wird. Bau der Waldschule Alpl In die folgende Schafensperiode fällt auch der Höhepunkt von Roseggers sozialem Wirken. Durch Spendenaufrufe im „Heimgarten“ und deutschen Zeitungen werden die evangelische Heilandskirche in Mürzzuschlag, der Bau der Waldschule auf dem Alpl und nach einem Brand die Kirche in St. Kathrein errichtet.
Unzählige Auszeichnungen Hatte der 60. Geburtstag als bedeutendste Auszeichnung das Ehrendoktorat der Universität Heidelberg gebracht, so wird der 70. Geburtstag der Höhepunkt der äußeren Ehrungen. Peter Rosegger wird sogar für den Nobelpreis in der Kategorie Literatur vorgeschlagen. Von den Schrecken des 1. Weltkrieges seelisch erschüttert, stirbt der große Heimatdichter im Alter von 75 Jahren am 26. Juni 1918.
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40 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
LEBEN
Sie bauen Wein an und aus: Automanager und Ex-BMW-Chef Bernd Pischetsrieder und Top-Winzer Willi Sattler. Nun kommt ihr erster Sauvignon auf den Markt.
Promis mit Prois
S
ie haben beeindruckende Karrieren gemacht und die Südsteiermark lieben gelernt – oder sich nach Weltkarrieren in ihrer alten Heimat angesiedelt: Aber nicht nur diese Markenzeichen verbinden so unterschiedliche Prominente wie den bayerischen Automanager, Ex-BMW und ExVolkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder, die Musikund TV-Legende Peter Kraus und Ex-Tennis-Nummer 1 homas Muster. Was die drei noch gemeinsam haben, ist ihre Liebe zum Wein, genauer zum Weinbau auf steirisch. Und genau dieser Leidenschaft folgt das Trio mit außerordentlich schmackhaftem Erfolg. Dabei sind die Promis Prois genug, um zu wissen, dass man Wein auch ohne Prois vielleicht herstellen kann, aber dass sich dieses Ergebnis mit der ambitionierten und zielstrebigen Grundeinstellung, die sie in ihren eigentlichen Professionen derart erfolgreich gemacht hat, nicht wirklich vertragen würde. Also sind sie Partnerschaften mit den absoluten Top-Winzern der Südsteiermark eingegangen. Beste Lagen Wie eben homas Muster, der für die Marke TOMS Wine so etwas wie die Urmutter dieser Kooperationen etabliert hat: Manfred Tement, einer der besten Weinbauern des Landes, hatte Muster schon zu seinen großen Turniererfolgen begleitet, Muster wiederum lernte die edlen Tropfen aus Temets Hand schätzen. Als sich Muster dann am Hochkittenberg angesiedelt hat, wurden auch acht Hektar Weingarten geplanzt. „Beste Lage“,
wie Experten bestätigten. Und genau auf dieser Lage Hochkittenberg wurde mit Sauvignon blanc, Muskateller und Weißburgunder by Tement hervorragender Wein angebaut. Auch in der gehobenen Gastronomie reüssierten Muster und Tement – heute gibt es die Marke TOMS Wine zwar nicht mehr, den Weingarten aber sehr wohl. Ähnlich wie bei der Paarung Muster und Tement hat sich die gemeinsame WeinProduktion auch beim Automanager Bernd Pischetsrieder und Top-Weinproduzent Willi Sattler aus einer Freundschaft heraus entwickelt. Bereits vor einigen Jahren hat sich der frühere Konzernlenker eine alte Meierei samt Weingarten am Hochgrassnitzberg gekauft – und stand dann immer wieder bei Willi Sattler als Kunde in der Tür. Man kam ins Gespräch, vertiefte es – und wurde einig: Sattler konnte einen völlig neuen Weingarten auf Pischetsrieders Anwesen anlegen. Der Top-Winzer: „Ich habe in dem gemeinsamen Projekt völlig freie Hand.“ Gerade der Boden – Sandmergel mit Muschelkalkeinlagerungen – macht die 1,5 Hektar am Hochgrassnitzberg – zu einer großen Lage. Geplanzt wurde vor acht Jahren, vor vier Jahren wurde erstmals gelesen, der Sauvignon des Jahrganges 2011 – befanden Sattler und Pischetsrieder – sei derart geraten, so dass man am Markt platzieren und den gehobenen Ansprüchen im Sauvignon-Land Steiermark entsprechen könne. Großer Wein, neue Pläne Ein großer Wein – ein schlichter Name: Grassnitzburg, nach dem Hofnamen des pischetsriederischen Anwesens, heißt der außergewöhnliche, füllig-fruchtige, rauchig-würzige und sehr saftige Tropfen, der bei Sattler ab Hof um etwa 30 Euro die Flasche angeboten werden wird ab diesem Sommer. Das Etikett stammt im Übrigen von Sattlers-Tochter Michaela, Studentin der Malerei, auf seiner Rückseite wird auch Co-Winzer Pischetsrieder angeführt. Damit aber nicht genug: Unweit vom Hochgrassnitzberg hat bereits das nächste Promi-Weinprojekt Wurzeln geschlagen. Auch Rock’n’Roll-Legende Peter Kraus hat etwa 1,5 Hektar seines 3,5 Hektar großen Besitzes mit Rebstöcken beplanzt. Martin Link
Fotos: Yoopress, Deutscher Wein, Mandy Kretschel pixelio.de
homas Muster mit Manfred Tement, Automanager Bernd Pischetsrieder mit Willi Sattler, nun auch noch Rock’n’Roll-Legende Peter Kraus: Immer öfter keltern Promis und Prois gemeinsam ihren Wein – das Ergebnis: außerordentlich bekömmlich.
LEBEN
Information WEINmobil bringt Sie auch zu den Veranstaltungen in der Region Kommen Sie zum Beispiel mit dem Zug zu den Bahnhöfen Ehrenhausen oder Spielfeld, WEINmobil holt Sie ab und bringt Sie auch wieder zum Bahnhof... 17.8.2013 15:00 Uhr Picknick im Weingarten beim Weingut Masser Weingut Peter Masser; Glanz an der Weinstraße, T: 03454 467 17.8.2013 18:00 Uhr Krönungsfest der IV. steirischen Hopfenkönigin! Hauptplatz Leutschach 17.8.2013 19:00 Uhr Oberhaager Mondscheinwanderung Oberhaag; vom Pronintsch zum Mukonig (Achtung eigener Shuttleverkehr)
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So macht die Südsteirische Weinstraße noch mehr Spaß... WEINmobil bringt Jedermann/frau innerhalb der Region zum Weingut, zum Buschenschank, ins Restaurant oder Wirtshaus, zum Zimmervermieter, in die Ortszentren, zu den Bahnhöfen oder zu den Ausgangspunkten der verschiedenen Wanderwege... Auch Fahrten des täglichen Bedarfs wie zum Arzt oder zum Einkaufen werden über WEINmobil abgewickelt. In Kooperation mit heimischen Perso-
WEINmobil fährt in allen 14 Mitgliedsgemeinden der Tourismusregion Südsteirische Weinstrasse und zu 12 ausgewählten Betrieben in Gamlitz! Alle Tourismusbetriebe inden Sie vollständig im aktuellen Betriebsverzeichnis. Bewohner der 14 Mitgliedsgemeinden können sich selbstverständlich auch zu Hause abholen, bzw. nach Hause bringen lassen!
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Die Mitgliedsgemeinden: Ehrenhausen, Berghausen, Vogau, Obervogau, Spielfeld, Strass in Steiermark, Ratsch an der Weinstraße, Sulztal an der Weinstraße, Glanz an der Weinstraße, Leutschach, Schloßberg, Eichberg-Trautenburg, Arnfels und Oberhaag. Mehr zu WEINmobil auf www.suedsteirischeweinstrasse.at PR
24.8.2013 10:00 Uhr (Ersatztermin 25.8.) Flugtag Schlosswiese - Schloßberg 24.8.2013 13:30 Uhr Klammlauf und Nordic-Walking, Altenbachklamm-Oberhaag 24.8.2013 19:30 Uhr Martin Ortner witzig - charmant lebensfroh KulturWeingut Kästenburg, Ratsch a. d. Weinstraße, 03453 2565 31.8.2013 Önologium Eröfnung am Weingut Georgiberg Weingut Georgiberg - Wielitsch 54, Berghausen +43 3453 20243 7.9. - 9.9.2013 Peal Festival Route 69, Walter Gödl Tel:0676/6920052 20.9. -21. 9.2013 und 28.9. - 29.9.2013, Erzherzog Johann Weinfest in Ehrenhausen Neuer Marktplatz Ehrenhausen 27.9. – 29.9.2013 Hopfen & Weinlesefest in Leutschach 5.10.2013 Steirisches Piano-BoogieWoogie-Festival Arnfels, Grenzlandsportstätte 18.10.2013 Franz Roschker trift Franz Schober mit der Royalgarden Jazzband Kultursaal Strass 20.10.2013 Mozart-Matinee - Konzert Pfarrkirche Ehrenhausen
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1. Ein Vergleich von hochwertigen Kernölen in der Ausstellung , 2. Das Genusslokal besticht durch die große Getränkeauswahl und die regionalen Köstlichkeiten für den Gusto zwischendurch. 3. Das einzigartige Sortiment mit rund 2.500 regionalen Weinen und Delikatessen lädt zum Gustieren ein!
Genussregal Vinofaktur Südsteiermark Das Genussregal im südsteirischen Vogau ist ein attraktives Auslugsziel für die ganze Familie. Die Kombination aus Ausstellung, Markthalle und Genusslokal sowie das umfangreiche Sortiment an regionalen Weinen & Delikatessen machen es weit über die Grenzen hinaus einzigartig! DAS GENUSSREGAL Ausstellung für Wein & Delikatessen Unterhaltung, Verkostung, Spaß und Information stehen im Vordergrund. Lustige Filme, informative Hörstationen oder interessante Schautafeln zeigen Kurioses, Wissenswertes und Beeindruckendes aus der Region sowie über die Produkte. Doch die Ausstellung bietet nicht nur Infos rund um die heimischen Nahrungsmittel, sondern auch den dazugehörigen Geschmack. Bewafnet mit einem Löfel, werden rund 40 Weine und Delikatessen verkostet. Die Ausstellung ist selbsterklärend, ein Besuch ist jederzeit möglich; ab 8 Personen sind gegen Voranmeldung auch gerne Führungen möglich.
DIE MARKTHALLE – Markt für Wein & Delikatessen Die Vinofaktur bietet ein vielfältiges Sortiment mit 2500 steirischen Weinen und Delikatessen. Sozusagen Einkaufsgenuss auf 1700 m, denn so groß ist die Fläche, auf der die Besucher eine Produktvielfalt sondergleichen inden. Ein Auszug aus dem Sortiment: exquisite Weine, spritzige Winzersekte und gesunde Fruchtsäfte, edle Destillate, hausgemachte Würstel, würziger Käse, pikantes Chutney, knackig eingelegtes Gemüse, luftgetrocknete Schinken, Schokolade, Kürbiskerne in allen Variationen. Hier indet man alles was das Herz begehrt, von der Region für die Region. Und das Ganze sogar fast an 365 Tagen im Jahr, denn das Genussregal ist auch an Sonn- und Feiertagen geöfnet. PR
Kontakt & Aktuelles Ab September 2013 bietet das Genussregal gemeinsam mit dem Weinsteirer Holger Massner kommentierte Weinverkostungen für Weinliebhaber und solche, die es noch werden wollen, an. In entspannter Atmosphäre werden
zu verschiedenen Themen 10 Weine verkostet und besprochen . Tauchen Sie ein in die Philosophie des Weintrinkens und erfahren Sie mehr über Terroir, Weingartenjahr oder Aromenvielfalt. Wir freuen uns auf Sie!
An der Mur 13, A-8461 Vogau Tel. +43 (0)3453 40677 – 0 Email: oice@genussregal.at Website: www.genussregal.at Onlineshop: www.vinofaktur.at Täglich geöfnet auch an Sonn & Feiertagen
FÜR WEINLIEBHABER Kommentierte Weinverkostungen 2013 jeweils am 2. Freitag im Monat, 16.30 Uhr mit dem Weinsteirer Holger Massner Eckdaten: Beginn jeweils 16.30 Uhr Dauer ca. 1 Stunde Preis EUR 24,inklusive Verkostunterlagen Keine Vorkenntnisse erforderlich begrenzte Teilnehmerzahl! Voranmeldung unter 03453 / 406770 oder oice@genussregal.at
Verkostungsprogramm Freitag, 13. September 2013 „So klassisch schmeckt die Südsteiermark ...“ Klassische Weine Freitag, 11. Oktober 2013 „Terroir erleben Boden und mehr“ Lagenweine Freitag, 8. November 2013 „Sie wollen Ihn – Wir haben Ihn ...“ Junker Freitag, 13. Dezember „Prickelnde Stimmungsmacher“ Schaumweine
GUTSCHEIN für 1/8 Wein der Steirischen Klassik. Einlösbar im GENUSSlokal. Bis 30. September 2013 pro Person ein Gutschein gültig.
LEBEN
Sommerweine Der heurige Sommer zeigt sich ja von seiner heißesten Seite, sodass man untertags gut beraten ist, nur Alkoholfreies zu sich zu nehmen, aber an den lauen Abenden trinkt man eben das, wozu man gerade Lust hat, und wenn’s der „Wösch“ vom Kaiser ist.
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nlässlich einer meiner Weinverkostungen, die ich jeden 2. Freitag im Monat im Genussregal abhalte, erinnerte ich mich an folgende Gegebenheit. In meiner Zeit als Shop-Leiter ebendort war ich im Sommer des Öfteren mit Kunden konfrontiert, die sich für ihren wohlverdienten Urlaub im Süden nicht nur einen lüssigen Reiseproviant anlegen, sondern sich gleich für die ganze Woche mit steirischem Wein eindecken wollten, weil der Wein „do unt‘n jo net zum Sauf’n is“! Tja, als Verkäufer und Weinliebhaber konnte man da schon in die Bredouille geraten! Warum? Nun, es war zwar ein Leichtes, den Gästen, die bereits klare Vorstellungen von ihrem Urlaubswein hatten, diesen zu verkaufen, aber in mir schlug natürlich auch das Herz des Weinliebhabers, der genau wusste, welch großartige Kreszenzen es in Slowenien oder Kroatien zu trinken gab. Einerseits ist es großartig, wenn der Weinkonsument so sehr mit dem steirischen Wein sympathisiert, dass er ihn sogar mit in den Ur-
laub nehmen will. Manch anonym angeleinter Hund würde ihn da wohl beneiden. Andererseits freut er sich auf istrische und dalmatinische Spezialitäten wie Ćevapčići und Ražnjići sowie Tinten- und andere Fische in jeglicher Form, verweigert aber strikt den im Land erzeugten Wein, der meiner Meinung nach aber perfekt dazu passen würde. Sei es ein Graševina von Krauthaker, ein Malvazija von Matošević, ein Ribolla von Mlečnik, ein Sauvignonasse von Simčič oder ein Refošk von Rojac, um nur wenige aufzuzählen. Der heurige Sommer zeigt sich ja von seiner heißesten Seite, sodass man untertags gut beraten ist, nur Alkoholfreies zu sich zu nehmen, aber an den lauen Abenden trinkt man eben das, wozu man gerade Lust hat, und wenn’s eben der „Wösch“ vom Kaiser ist, den man sich auch gerne in seinem Auslandsurlaub gönnen möchte… Ihr Holger Massner, info@derweinsteirer.at
30. Weinkost ® im St. Veiter Weingassl von Freitag, 6. Sept. bis Sonntag, 8. Sept. 2013 Freitag, 06. September 2013
Sonntag, 08. September 2013
19.00 Uhr Empfang der Ehrengäste am Eingang zum Weingassl mit der Erzherzog-Johann-Trachtenkapelle St. Veit am Vogau
9.30 Uhr Dankgottesdienst der Weinbauern in der St. Veiter Pfarrkirche Anschließend: gemeinsamer Einzug in das Weingassl
19.30 Uhr Eröffnung der Weinkost mit der neuen steirischen Weinkönigin Anne I. Gasslmusik "Steirerschmäh"
Frühschoppen mit der Musikkapelle Gaishorn-Treglwang 13.00 - 15.00 Uhr Radio Steiermark Liveübertragung der Radiosendung Wurlitzer vom St. Veiter Weingassl, im Anschluss Blasmusik mit der Veteranenkapelle Maribor - Stajerska und Volkstanz mit den "Ziplwoazknipfa"
Samstag, 07. September 2013
Kinderbetreuung und Pferdekutschenfahrten
18.00 Uhr Seniorennachmittag
Als Moderator führt Sie Franz Mally durch den Sonntag.
Trachtenmodenschau der Fa. Trummer aus Dietersdorf
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Die Veranstaltung indet bei jeder Witterung statt. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird für die Kulturgut- und Ortsbildplege verwendet. Eintritt: EUR 2,50
Gasslmusik "Die Murnockerl"
Gute Unterhaltung wünschen der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein der Marktgemeinde St. Veit am Vogau.
Gasslmusik "Weinstadlmusi"
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Lokale aus Leibnitz teilen ihr Wissen mit unseren Lesern.
Zutaten 5 cl Lillet blanc Eiswürfel 1,5 cl Holunderblütensirup 1/8 l Soda Salatgurkew
Zutaten 1 Kugel Zitroneneis, 1 Kugel Orangeneis, 4cl Aperol, 1/8 l Soda, frische feingehackte Minze
Zubereitung
Lillet Spritz Von Barchef Norbert Tschabuschnig Bar-Café-Lounge Cristall Tel.: 03452/20261, www.cristallbar.at www.facebook.com/cristallbar
Lillet in das Weinglas geben, mit 5 Eiswürfeln aufüllen, Holunderblütensirup hinzufügen und mit Soda aufgießen. Zum Abschluss mit einem Gurkenstift garnieren, umrühren, und fertig ist der Sommerdrink.
Öfnungszeiten: Mo-Mi 09.00 – 01.00 Uhr, Do 09.00 – 02.00 Uhr Fr 09.00 – 03.00 Uhr, Sa 09.00 – 04.00 Uhr
Zubereitung
Laminza von Inhaberin Silvia Poschauko
Die Eiskugel ins Glas, Aperol eingießen, Minze drüberstreuen, Soda langsam einließen lassen Tipp: Gibt‘s auch beim Grillfest am Freitagabend, den 16. August.
Cafe Lamina Am Kirchplatz 1 8423 St. Veit/Vogau www.cafelamina.at Aktion bis 24. August und in folgenden Filialen gültig:
Öfnungszeiten: Di - So 8 - 22 Uhr und vor Feiertagen
Fleisch & Wurstmarkt GmbH Gewerbepark Nord 9, 8431 Gralla Fleisch & Wurstmarkt GmbH Industriepark 4, 8330 Mühldorf b. Feldbach
Hendlilet Frisch im Ganzen
150 ml Prosecco 100 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure 2 cl Holunderblütensirup 3 Blätter Minze Limettenscheibe Eiswürfel nach Belieben
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Zutaten
per kg
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Zubereitung
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Hendlkeulen ca. 2,5 Kg Packungen
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Satz und Druckfehler vorbehalten. Gültig bis 24. August 2013 bzw. solange der Vorrat reicht Preise inkl. 10% Mwst., Sympolfotos
In-Getränk Hugo Dieses schmackhafte Getränk wird in ausgewählten Leibnitzer Gastronomiebetrieben serviert.
Minzblätter in ein bauchiges Weinglas geben. Die Blätter mit dem Mörser etwas andrücken. Eine Limettenscheibe und Eiswürfel dazu. Dann mit Prosecco, Mineralwasser sowie Holunderblütensirup aufüllen. Fertig und genießen.
www.leibnitzaktuell.at • August 2013 •
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Aktuell in der Gastronomie
zum Nachkochen
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Der Sturm im Wasserglas!
Küchenchefs der Region teilen ihr Wissen mit unseren Lesern.
Steirisches Schweinsschnitzel in Senf-Kren Panier auf Rahmkartofeln von Gernot Draxler – Kirchenwirt St. Veit am Vogau Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
4 Kaiserteilschnitzel 60 g frischer Steirer Kren 2 EL würzig süßer Senf 2 Eier Mehl Brösel Prise Salz und Pfefer 250 g Kartofeln 1 EL Öl 1/2 Liter Sahne 1 Muskatnuss 1 rote Zwiebel Salz, Pfefer, frische Petersiiie
Kartofeln ca. 20 min in heißem Wasser kochen, schälen, auskühlen lassen Zwiebel goldbraun anrösten, die Kartofeln blättrig schneiden, Zwiebel untermengen, mit Salz, Pfefer, Sahne und Muskatnuss vermischen, 15 min. ruhen lassen, anschließend im Backrohr bei 190 Grad 25 min. braten Schnitzel klopfen, mehlieren und salzen, Senf und Kren abrühren und damit das Schnitzel bestreichen, Schnitzel nochmals mehlieren, dann ins Ei und zum Schluss in die Brösel geben, in der Pfanne goldgelb backen. Mit Wildpreiselbeeren servieren.
Digestifempfehlung: WeingartenpirsichFruchtbrand, Weinbau Fam. Dworschak, Glanz an der Weinstraße
Gernot Draxler vom Gasthaus Draxler - Kirchenwirt Am Kirchplatz 2, 8423 St. Veit am Vogau Tel. 03453/2304, www.gasthaus-draxler.at
Sehr geehrte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen! Kaum ein anderes hema zieht Sommer für Sommer so viele Diskussionen nach sich, wie der Preis für das Leitungswasser. Tatsache ist, dass der Trend zum Leitungswasser, teils aus Gesundheits-, teils aus Sparsamkeitsgründen, immer mehr zunimmt. Lag vor einigen Jahren der Anteil des Leitungswassers bei einem Fünftel, wird derzeit bereits bei jeder zweiten Wasserbestellung Leitungswasser verlangt. Tatsache ist aber auch, dass das Gastlokal in erster Linie Dienstleistungen verkauft und das Service von Leitungswasser genauso teuer kommt wie jenes anderer Getränke. Es geht also nicht um das Wasser an sich, es geht um die Drumherum-Kosten. Bestellung aufnehmen, Einschenken, Servieren, Abservieren, Spülen und Polieren – der Personalaufwand ist gleich wie bei jeder anderen Bestellung. Dazu kommen noch die anteilsmäßigen Aufwendungen für die Anschafung von Möbeln, Miete, Reinigung, Toilette, Strom, Wasser- und Betriebskosten und, und, und. Verlangt der Wirt somit einen Unkostenbeitrag für das Leitungswasser, kann er den Verlust gegenüber dem kostenlosen Ausschank von Wasser nur schmälern. Ein Gewinn ist nach wie vor weit entfernt. Von Abzocke kann daher keine Rede sein. Also, liebe Gäste. Ich bitte daher um Ihr Verständnis, sollte die Wirtin oder der Wirt für das Servieren des Wassers einen kleinen Betrag verlangen. Entscheidet sich das Lokal für kostenplichtiges Wasser, dann ist ohnehin Transparenz angesagt. Der Preis muss auf die Getränkekarte, und zwar deutlich erkennbar. WK-Obmann der Fachgruppe Gastronomie Steiermark Info: www.gastronomie-steiermark.at
46 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
LEBEN
Steinmarder haben längst Dörfer und Städte als Lebensraum erobert, sie leben mitten unter uns. Foto: Steir. Landesjägerschaft
Liebestolle Marder M
Schrille Schreie gellen durch die Sommernacht. Wird da jemand überfallen? Hat sich ein Tier im Wald verletzt? Viele erschrecken, wenn sie die lauten Rufe der liebestollen Marder hören. Im August ist Ranzzeit, wie Jäger sagen.
arderrüde, das Männchen, und die Fähe, das Weibchen, balgen, raufen und toben durch die Nacht, bis sie sich endlich paaren. Dann geht es manchmal sofort weiter zum nächsten Partner. Das ist eben Marderart. Dabei müssen wir nicht weit in Wald und Wildnis wandern um dieses Spektakel mit zu erleben. Marder leben – auch – gleich nebenan. Marder gibt es übrigens zweimal. Der Steinmarder hat die Städte erobert und sich häuslich in Scheunen und Dachböden eingerichtet. Um ihn von seinem „Doppelgänger“ zu unterscheiden, muss man schon ganz genau hinschauen: Der Steinmarder trägt einen großen, weißen Brustlatz und eine rosa Nasenspitze, der Baummarder ein goldenes Lätzchen, eine dunkle Nasenspitze und etwas größere Ohren. Wie sein Name vermuten lässt, ist dieser Baummarder eigentlich ein ausgesprochener Waldschrat. Doch wie sein Vetter hat auch er sich auf den Weg in menschliche Siedlungen gemacht. Dort hat es der Steinmarder bereits zu einigem Ruhm gebracht, denn nach Marderart steckt er sein Revier ab, markiert mit „Marderduft“ die Grenzen und wird wütend, wenn sie der Nachbar nicht respektiert. Gerade das warme und für Marder gemütliche Innenleben ne-
ben Automotoren bietet bequeme Verstecke und Spielplätze für die neugierigen Jungen. Wenn es manchmal passiert, dass ein Auto mit fremden Marderspuren im „falschen“ Revier geparkt wird, macht sich dessen Besitzer zwischen Kabeln und Getriebe auf die Suche nach dem Eindringling und zerbeißt in Rage die eine oder andere Leitung. Landesjägermeister Heinz Gach: „Die Marderschäden an Autos entstehen leider als Nebenefekt von Grenzkonlikten zwischen Marderrevieren.“ Im Wald gibt es diese Probleme nicht, denn Bäume und Sträucher wandern nicht durch Marderreviere. An ihren ursprünglichen Lebensraum sind beide Arten so perfekt wie kaum ein anderer Waldbewohner angepasst. Der Baummarder tut sich dabei besonders hervor. Schon die kleinen Marderjungen liefern sich wilde Verfolgungsjagden kopfunter, kopfüber Baumstämme rauf und runter. Sie scheinen durchs Blätterdach zu schwimmen wie Fische durchs Wasser. Während der Steinmarder ein enger Begleiter des Menschen geworden ist, sucht der Baummarder die Stille naturnaher Wälder. Wildbiologie Steirische Landesjägerschaft, Ch. Miller
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Die Grenzen zwischen Fahrzeugklassen lösen sich zusehends auf. Jetzt kommt auch Bewegung ins
was Luft mit einem neuen Rezept: Grif in die Technik-Schublade darunter und Deinition neuer Ziele ganz nah am Kunden. Auf das allerbeste Kosten-Nutzen-Platz-Verhältnis wird gepifen, dem Charme wird wieder etwas Raum gegeben, auch wenn dieser manchmal ein wenig spröde kippt. Und das Allerwichtigste, das uns der Erfolg der
SUV`s- und Minivans gelehrt hat: Die Menschen wollen aufrecht sitzen, einen guten Überblick haben und auch noch in fortgeschrittenen Jahren in Würde ein- und aussteigen. Das Fortschritts- und Hightech-Getue überlässt man anderen. Auf der technischen Basis eines Kleinwagens werden neue Charaktere herausgebildet. Kreativität ist
wieder angesagt. Bevor man sich mit anderen Herstellern um Zentimeter, Liter oder PS matcht, erindet man lieber gleich eine neue Sportart. Und so sehen wir uns plötzlich einer ganz anderen Gruppe von Autos gegenüber, die wir im ersten Moment schwer einorden können. LEIBNITZ AKTUELL stellt Ihnen vier Modelle exklusiv vor.
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benteuerlust auf vier Rädern. Der ŠKODA Yeti 4x4 ist aufgrund modernster Allradtechnologie im städtischen AsphaltDschungel ebenso zu Hause wie im unwegsamen Gelände. Er erweist sich als äußerst alltagstauglich und praktikabel: variabler Gepäckraum und viele praktische Ablagemöglichkeiten sind der Beweis dafür. Mit dem Allradantrieb sind Sie bei schlechter Witterung oder ungünstigen Fahrbahnzuständen stets sicher unterwegs. Auf Schnee und Eis oder nassem Laub haben Sie automatisch und blitzschnell die bestmögliche Traktion aller 4 Räder. Die stufenlose und variable Verteilung der Antriebskraft sorgt für gute Bodenhaftung, bessere Traktion sowie höhere Seitenführung. Und nicht zuletzt auch für mehr Spaß am Fahren.
Der Yeti kombiniert die Variabilität eines kleinen Vans mit den Fahreigenschaften eines Kompaktkombis und der Traktion eines Allradlers. Foto: KK
AUTOHAUS SKODA TEMMEL 8443 Gleinstätten, Pistorf 157 Telefon: 03457/3130 Telefax: 03457/3130-4 gottfried.temmel@temmel.skoda. co.at www.skoda-temmel.at
er Fiat Freemont verbindet hohe Flexibilität und Funktionalität mit einem unverwechselbaren, eigenständigen Stil. Die Abmessungen (Länge: 4,89 Meter, Breite: 1,88 Meter und Höhe: 1,69 Meter bzw. 1,75 Meter in der Ausstattungsversion Urban) garantieren in Verbindung mit dem langen Radstand (2,89 Meter) ein großzügiges Platzangebot. Die Vielseitigkeit und Funktionalität des Freemont hat jene Kunden erobert, die an Raumangebot, Flexibilität, einem exklusiven Design und einer reichhaltigen Ausstattung interessiert sind. Dank seiner Fähigkeit, in einem einzigen Fahrzeug die Merkmale von drei Fahrzeugtypen (Crossover, Kombi, MPV) zu interpretieren, konnte der Freemont seit seiner Markteinführung einen großen Erfolg verzeichnen. Die Baureihe des siebensitzigen Multitalents von Fiat ist nun um die AWD-Versionen (All-WheelDrive) ergänzt. Der Freemont AWD
wird stets mit 6-Gang-Automatikgetriebe kombiniert und ist wahlweise als kultivierter, durchzugsstarker 2.0 MultiJet II mit 170 PS oder als kraftvoller 3,6 Liter V6-Benziner mit 280 PS erhältlich. Weitere Infos bei Autohaus Hirschmugl in Gralla; Tel.: 03452 / 84438
Fotos:
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as System Golf hat seinen Zenit erreicht. Die Kompaktklasse, wie wir sie bisher verstanden haben, ist gewissermaßen ausoptimiert und gleichzeitig nicht mehr lexibel genug, auf individuelle Wünsche einzugehen: fad und vielleicht auch eine Spur zu üppig und zu teuer. So verschafen sich einige Hersteller nun wieder et-
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–OVER Kleinwagensegment.
TECHNISCHE DATEN: OPEL MOCCA
AUDI Q3
FIAT FREEMONT ALLRAD (AWD)
SKODA YETI Aktiv TDI CR 4x4
Preise: ab EUR 18.590.Technik: 1.6 EcoTec 85kW/115PS Gewicht: 1.325 L/B/H, Koferraum: 4.278/1.777/1.658, 356 - 1.372 Verbrauch/CO2-Ausstoß: 6,5 / 153 Spitze/0-100km/h: 170 / 12,3
Preis: ab EUR 32.500.Technik: Audi typischer Vorsprung durch Technik Gewicht: 1520 kg L/B/H, Koferraum: 4385/2019/1608 Verbrauch/CO2-Ausstoß: 5,2 l/100 km - 137g/km Spitze/0-100km/h: 6,9 sec.
Preise: ab 29. 850.Technik: Frontantrieb bzw. Allrad Gewicht: 1847 kg Koferraum: 1461 Liter Verbrauch/CO2-Ausstoß: 6,4 Liter Spitze/0-100km/h: 12,3/180 km/h, 2 Liter MJet mit 140 PS
Preise: ab EUR 24.710.Technik: 4 Zyl. 2,09 110 PS/81KW 4 Zyl. 2,09 110 PS/81KW Gewicht: 1450kg; Anhängerlast: 1800 kg L/B/H, Koferraum: 1580/1760 Verbrauch/CO2-Ausstoß: 6,1/100 Spitze/0-100km/h: 176/12,1
Darf’s ein bisserl mehr sein?
OPEL MOKKA „4you“
Der Audi Q3: kraftvoll, kompakt und voll innerer Größe.
Exklusiv nur bei Salis & Braunstein und seinen Partnern.
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er Kompakt-SUV Audi Q3 wurde auf der Shanghai Auto Show 2011 erstmals präsentiert. Das Modell feierte seine Markteinführung im Juni 2011 in Deutschland. Der Audi Q3 ist der dritte SUV der Marke Audi. Der neue Einstiegsgeländewagen Audi Q3 soll das Design und das sportliche Fahrverhalten eines Kompaktwagens mit dem Raumangebot und der Vielseitigkeit eines SUV verbinden. Zudem verfügt er eine erhöhte Sitzposition, große Räder und eine erhöhte Bodenfreiheit. Die coupéhafte DachSilhouette soll die Sportlichkeit des kleinen Ofraoders unterstreichen. Ansonsten trägt das Design des Audi Q3 klare Anleihen beim A1 und dem Q5. Den Audi Q3 gibt es ab der Motorisierung 140 PS Schaltgetriebe aber hier auch bereits als Stronic Automatikgetriebe.
Das Highlight des Modells ist der Audi RSQ3 quattro, der im September auf den Markt kommt und mit rasanten 310 PS mit dem Vorsprung durch Technik unterwegs sein wird. Weitere Infos bei Porsche Leibnitz, Tel.: 03452 / 82389
er Mokka zeichnet sich durch sein würziges Aroma und seinen kleinen, aber kräftigen Körper aus. Es gibt ihn passend in Espressobraun und in Wahrheit handelt es sich dabei um ein „subkompaktes“ Sport Utility Vehicle SUV – nämlich das erste eines deutschen Herstellers. Auf ersten Testfahrten in der grünen Mark, konnten der 1,7-l-Diesel mit 130 PS und der 1,4-l-Turbobenziner mit 140 PS und Allrad getestet werden. Beide Motoren passen perfekt zum Wesen des Mokka und bieten ausreichend Kraft für den kleinen SUV. Der Benziner zeigt sich harmonisch und akustisch noch zurückhaltender. Als Einstiegsaggregat steht noch ein weiterer Benziner mit 1,6 l Hubraum und 115 PS zur Verfügung. Start-Stopp ist bei allen Motoren Serie außer beim Diesel, sofern die Automatik verbaut ist. Der Mokka besteht aus einer gelungenen Mischung aus Stadttauglichkeit und Platzange-
bot bei erhöhter Sitzposition und Bodenfreiheit. Für € 18.590,– kann der neue Opelspross bereits bestellt werden. Ab sofort steht der Mokka bei Salis & Braunstein Graz und Leibnitz zur Probefahrt bereit. Zuckerl: Bis Ende September gibt es noch das OPEL-Sondermodell, „Mokka 4you“ exklusiv bei Salis & Braunstein und seinen Partnern. Achtung: nur solange der Vorrat reicht!
50 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
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Der neue Seat Leon: Lerne wieder zu lieben
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ie dritte Generation des neue SEAT Leon, von Stoßstange zu Stoßstange neu gestaltet, ist bereit zu beeindrucken: Vollgepackt mit High-End-Technologie, mit einem hochmodernen Fahrwerk, einem Infotainment-System und wartungsfreien LED-Scheinwerfern. Der neue SEAT Leon trotz allen Klischees. Mit ausschließlich hochwertigen Materialen hat es SEAT geschaft, eine Skulptur auf Rädern zu schafen und sie mit der neuesten und coolsten Technologie sicher und glücklich zu befördern. Für immer jung heißt es mit der Jugendförderung bei SEAT. Denn
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NISSAN LEAF –
100% elektrisch D
ie elektrische dabei dank dem sehr NISSAN war mit dem Fahrzeugtechnoniedrigen SchwerLEAF einer der ersten logie hat in den punkt eine StraHersteller, die ein vollletzten Jahren große Fortßenlage, die man wertiges Elektroauto ins oft bei Sportcouschritte gemacht. ElektriSortiment genommen sches Fahren macht mehr pés nicht vorindet. Spaß, ist praktischer und Die Kombination haben. LEIBNITZ AKgünstiger geworden. Der aus tief positionierTUELL hatte die Gelebrandneue NISSAN LEAF Batterien und genheit, beim Autohaus ten ist noch dazu ein wirklicher dem ebenfalls weit Wechtitsch das japaniunten eingebauten „Feschak“, was sein äußesche Elektroauto einem Elektromotor lässt res und inneres Design betrift. „Und sparsam ist er den LEAF wie ein Praxistest auch“, betont FirmencheBrett liegen und erzu unterziehen. in Elisabeth Wechtitsch möglicht Kurvengevom gleichnamigen Autoschwindigkeiten, bei haus Wechtitsch. Denn man erspart sich mo- denen man den Großteil der anderen Autos natlich die KFZ-Steuer und mit Strom fährt hinter sich lässt. Sind die Batterien dann leer, man fast zum Nulltarif anstatt sich mit den kann der LEAF entweder an einer Schnelllaständig steigenden Spritpreisen tagtäglich destation oder einer gewöhnlichen Haushaltszu ärgern. Elektroautos wie der NISSAN steckdose geladen werden. LEAF werden von Lithium-Ionen-Batterien der gleichen Art angetrieben, wie sie Handys und Laptops verwenden. „Zudem ist der E-Tankstellen am Leibnitzer Hauptplatz Fahrkomfort mit Fahrzeugen der Luxusklasse und beim Kindermann-Zentrum zu vergleichen, da der Elektromotor fast geräuschlos seine Arbeit verrichtet und man Die Handhabung des Auladens bei der Eso selbst bei Autobahntempo leiser unter- Tankstelle – die es am Leibnitzer Hauptplatz wegs ist als mit einer Luxuslimousine“, fügt und beim Kindermann-Zentrum als besonFirmenchein Elisabeth Wechtitsch hinzu. dere Serviceleistung für die Kunden gratis gibt – ist dabei sehr einfach. Der Südsteirer Perfekte Straßenlage beim Leaf Dietmar Suppanz, der bereits 20.000 Kilometer mit seinem NISSAN LEAF vom AuDer LEAF ist bei der Federung ganz auf den tohaus Wechtitsch gefahren ist, kommt bei US-Geschmack abgestimmt und bügelt selbst seinem E-fahrzeug ins Schwärmen: „Neben Grazer Mega-Schlaglöcher gekonnt weg, bietet den positiven Nebenefekten wie Umwelt-
schutz und Nervenschonung (kein Gestank und Motorenlärm ) macht es auch noch unglaublichen Spaß mit diesem Auto zu fahren. In jeder Familie mit mehreren Fahrzeugen sollte ein E-Auto dabei sein. Wenn man mit Normalgeschwindigkeit fährt, hat man eine Reichweite von ca. 180 Kilometern“. 180 Kilometer Reichweite Wie der begeisterte NISSAN LEAF Fahrer Dietmar Suppanz bereits feststellte, kann man mit einer sparsamen Fahrweise rund 180 Kilometer mit dem E-Fahrzeug zurücklegen. „Der NISSAN LEAF geht fast 160 km/h. So gefällt der NISSAN LEAF dann in der Praxis auch sehr schnell, denn zur absolut leisen Fortbewegung kommt auch jede Menge Fahrspaß hinzu, ohne dass der Komfort leidet“, meint Firmenchein Elisabeth Wechtitsch abschließend. Gatis -Testfahrt mit NISSAN LEAF bei Autohaus Wechtitsch Nutzen Sie die Möglichkeit einer Gratis-Testfahrt mit dem brandneuen NISSAN-LEAF und reservieren Sie eine Gratis-Testfahrt beim Autohaus Wechtitsch. Firmenchein Elisabeth Wechtitsch würde sich freuen, Ihnen das vollwertige Elektroauto persönlich präsentieren zu dürfen. Anmeldung bei Autohaus Wechtitsch unter 03452 73773 jederzeit möglich – oder kommen Sie gleich vorbei und schauen Sie sich das an! PR
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Leben mit Schönheit Gerlinde Hirschmugl
Gib Augenfältchen keine Entfaltungschance Stark gefährdet im Sommer ist die sensible Augenpartie. Hier wo das Gewebe 4-fach dünner ist, trocknet der Teint schneller aus. Starke Beanspruchungen zeigen sich in Form von Augenringen, Tränensäcken oder Fältchen. Menschen schauen sich nun mal gerne in die Augen. Die feine Haut unter den Augen verträgt nicht viel, nur sanfte Wirkstofe, die Feuchtigkeit aufüllen, leichte Fette ohne Kriechstofe. Strahlende Idee
Yin Yang Augencreme erfüllt diese Bedingungen. Sie ist eingestellt auf den pH- Wert der Tränenlüssigkeit und schützt die Oberläche enorm. Krisenzeiten
Bei Stress, wenig Schlaf oder nach dem Sonnenbad gerät die Haut leicht aus dem Takt. Dann ist eine kühlende Augenmaske gut. Yin Yang Augenmaske beruhigt sofort, mindert Schwellungen und spendet sanft strafende Substanzen, die blitzartig glätten. Sie spüren sofort eine frische Kühle. Schwellungen können abklingen, das Hautgerüst wird gestärkt, die ganze Partie erscheint sanft geliftet. In Minutenschnelle erschafen Sie strahlende Augenblicke. Augenmaske und Augencreme bei mir im Studio erhältlich.
Ihre Liftingspezialistin Gerlinde Hirschmugl von LaBiocome Beautytherapy by Franz Niederl Marburgerstraße 69 8430 Leibnitz Terminvereinbarung unter 03452/71988.
Transfettsäuren
die unbekannte Gefahr Sportmediziner Dr. Horst Grubelnik gibt in LEIBNITZ AKTUELL laufend Tipps, wie Sie Ihre Gesundheit erhalten, aber auch verbessern können.
Transfettsäuren entstehen als Nebenprodukte bei der industriellen Fetthärtung. Diese Fette, die hauptsächlich in Fast Food und Fertigessen vorkommen, erhöhen nachweislich das Risiko von Herzkrankheit, Schlaganfall und Diabetes enorm.
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ür die Nahrungsmittelindustrie sind minderwertige Fettträger günstige Mittel zum Zweck auf billigste Weise Fast Food herzustellen. Da dafür feste und hitzebeständige Fette benötigt werden, muss eben planzliches Öl gehärtet werden. Zur Gesamtaufnahme dieser Fettsäuren tragen vor allem Margarinen und Backfette bei. Wir inden sie auch in Lebensmitteln wie zum Beispiel in Fast Food, fertigen Kuchen und Keksen. Einen hohen Anteil an Transfettsäuren haben generell Frittiertes, Gebackenes (auch aus der Bäckerei) und industriell hergestellte Lebensmittel wie z.B. Fertigpizzen, Knabbereien oder auch Softeis und Billig-Schokolade. Konsequenz: Pommes Frites, Chips, Margarine, Wurstwaren, eingedoste Fleischwaren, Fertigmenüs, Suppenwürfel, Soßenpulver, Wafeln, Erdnussbutter, Käse, selbst vegetarische Brotaufstriche und Light-Produkte sind wahre Transfett-Bom-
ben! Transfettsäuren werden vom Körper nicht als Schadstof erkannt und wie normale Fettsäuren in die Zellen eingebaut; dies trägt wesentlich zu ihrer Schädlichkeit bei. Menschen mit speziellen Ernährungsgewohnheiten (häuiger Verzehr von Fast-Food, Fertiggerichten, verschiedenen Backwaren und minderwertigen Margarinen) nehmen große Mengen gehärteten Fettes zu sich und erhöhen damit ihr Risiko, an den oben genannten Krankheiten und Stofwechselstörungen zu erkranken. Dringender Handlungsbedarf Während die USA bereits ein generelles Verbot von Transfettsäuren planen, es in Dänemark gesetzlich festgelegte Obergrenzen und in der Schweiz oizielle Obergrenzen-Empfehlungen gibt, sind die Gefahren, die von Transfettsäuren ausgehen, bei uns weitestgehend unbekannt und werden erst von einigen Firmen in der Produktion umgesetzt. Der Zusatz „Planzenfette (z. T. gehärtet)” gibt zwar bei manchen Produkten den Hinweis auf Transfettsäuren aber eine generelle Deklarationsplicht gibt es nicht. Informieren Sie sich – ihrer Gesundheit zuliebe! (Quelle: http\\ www.gesund.co.at) In der nächsten Ausgabe: „Fit nach der Geburt – zurück zu alten Stärken“
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Das Physikotherapeutisches Institut GmbH bietet
34 entspannende Therapieräume Modernst ausgestattet, mit 50 Mitarbeitern auf 1.000m2 herapieläche, zählt das Physikotherapeutische Institut Leibnitz im Kindermann-Zentrum nicht nur zu den leistungsstärksten, sondern auch „entspannendsten herapiezentren“ in der Südsteiermark.
P
hysikotherapeutische herapien in geräumigen klimatisierten Kabinen bietet das Physikotherapeutische Institut im Leibnitzer Kindermann-Zentrum nicht nur zugewiesenen Patienten, sondern auch Privatkunden an. Bei privaten herapien genießt der Patient besondere Vorteile in Form von längeren herapiezeiten, einer geräumigen klimatisierten Kabine und eines herapeuten nach Wahl, der individuell auf den Patienten eingeht. Die herapeuten im Physikotherapeutischen Institut Leibnitz (PIL) werden speziell geschult und laufend fortgebildet. „Wir bieten unseren Patienten die gesamte Palette der physikotherapeutischen herapie an. Das geht von
So ein Krampf! Epilepsie ist eine Erkrankung, die bei allen Tierarten vorkommt, wobei Hunde häuiger betroffen sind als Katzen. Es handelt sich dabei um eine unkontrollierte Erregung von Nervenzellen im Gehirn.
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ie Symptome der Anfälle hängen von der Größe und Lokalisation des betrofenen Gehirnareals ab. Einem epileptischen Anfall geht ein Vorstadium, eine sogenannte Aura, voraus. Der Anfall kündigt sich sozusagen im Voraus an. Dies reicht von Unruhe, intensivem Miauen oder Bellen und Knurren bis zum Im-Kreis-Laufen Ihres Lieblings. Katzen starren
der Physiotherapie über die Massage bis hin zur hermo-, Ultraschall- und Elektrotherapie. Alle Kassentherapien können unsere Patienten auch auf privater Basis in Anspruch nehmen. Wir können auf Grund von hoch qualiiziertem Personal, unter anderen auch die Akupunktmassage nach Penzel, Segmentmassage, Dorn-Breuss Massage anbie-
oft mit weit geöfneten Pupillen ins Leere. Manche Tiere ziehen sich auch zurück, verstecken sich und meiden jeden Kontakt. An das Vorstadium, das einige Stunden oder auch nur Minuten dauern kann, schließt sich der eigentliche Anfall, der Iktus, an. Handelt es sich um fokale Anfälle, bei denen nur kleine Gehirnareale betrofen sind, zucken die Tiere oft nur mit einer Gliedmaße, den Ohren oder im Gesichtsbereich. Kommt es zu einer unkontrollierten Entladung des gesamten Gehirns, so ist der gesamte Organismus betrofen. Häuig beginnt das Tier am Kopf zu krampfen, wobei sich diese Krampfanfälle auf die gesamte Muskulatur ausbreiten. Das Bewusstsein geht dabei verloren, und es kann zu unkontrolliertem Kot- und Harnabsatz kommen. Die Krämpfe können so heftig sein, dass manche Tiere regelrecht herumgeschleudert werden. Die meisten dieser Anfälle sind selbstlimitierend, das heißt, das Gehirn kann den Anfall innerhalb von ein paar Minu-
ten“, erklärt Prokuristin Anneliese Zöhrer. PR Terminvereinbarung: Mo - Do 06.30 bis 19.00 Uhr Fr 06.30 bis 17.00 Uhr Persönlich per Tel. 03452/ 85320 oder per E-Mail unter ordi@pil.at.
Mag. Manfred Brandl ist Tierarzt, spezialisiert auf Kleintiere, und betreut diese in seiner bestens ausgestatteten Tierklinik in Kaindorf.
ten eindämmen. Dann schließt sich an den Anfall noch eine Nachphase an, in der die Tiere erschöpft, desorientiert oder manchmal auch aggressiv sind. Lebensbedrohlich wird es, wenn der Anfall länger als 15 Minuten anhält oder ein Anfall dem anderen ohne Unterbrechung folgt. Solch eine Situation ist ein Notfall und bedarf einer sofortigen medizinischen Betreuung.
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LEBEN
Club Funimation
Zadar
CINQUE TERRE Paradies auf Erden 14.-18.10.2013 Busfahrt mit Weinlandreisen Qualitätsbus, 4x Übernachtung + Frühstückbuffet im 3* Hotel, 4x Abendessen + Menüwahl und Salatbuffet inkl. 1/4 Wein und Mineralwasser, Ausflug Cinque Terre inkl. Zugfahrt, Schifffahrt, Eintritt Via dell´Amore, Schifffahrt Camogli - Portofino - Santa Margeritha, Schifffahrt Lerci - Portovenere - La Spezia, Örtliche Reiseleitung für alle Ausflüge, Reisebegleitung Preis p. Person im DZ Einzelzimmerzuschlag
nur € 389,€ 99,-
MAKARSKA Riviera 22.-27.10.2013 Busfahrt mit Weinlandreisen Qualitätsbus, 5x Halbpensin im 4* Designhotel Solina, alle Zimmer zur Meerseite, Ausflug Makarska - Tucepi, Reiseleitung
Möchten Sie einen einzigartigen Urlaub am Meer verbringen, bei dem Sie sich keine Gedanken über überraschende Zusatzkosten machen müssen?
Dann entscheiden Sie sich für einen Aufenthalt im Falkensteiner All Inclusive Clubhotel Borik in Kroatien! Da ist für jeden das Richtige dabei. Wählen Sie aus vielen all inclusive Angeboten in Kroatien mit Animation und unterschiedlichen Schwerpunkten: Wellness oder Sport - entscheiden Sie! Der Club liegt mitten in einer Parkanlage mit Pinienwald und direkt
an einer 1,7 Kilometer langen Badebucht. Im Jahr 2012 wurde die Ferienanlage als „Bestes 4-Sterne-Hotel an der Adriatischen Küste“ ausgezeichnet. Die Animation, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, ist ebenfalls inklusive. Erleben Sie einen unvergesslichen Familienurlaub mit Falkensteiner all inclusive Leistungen im sonnigen Kroatien!
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nur € 335,€ 48,-
OPATIJA Stammkunden-Reise 23.-27.10.2013 Busfahrt mit Weinlandreisen Qualitätsbus, 4x Nächtigung/Frühstück vom reichhaltigen Buffet im 4* Milenij Hotel Grand 4 Blumen, 4x Abendessen vom Buffet Preis p. Erw. im DZ á Einzelzimmerzuschlag
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Exklusiv bei Weinlandreisen:
AR - Club Funimation Termine im Oktober & November:
8 Tage: 19.-26.10.2013 Pauschalpreis pro Person ab € 488,Einzelzimmerzuschlag: € 140,-
5 Tage: 02.-06.11.2013 Pauschalpreis pro Person ab € 288,Einzelzimmerzuschlag: € 80,Unsere Leistungen: • Bustransfer mit Weinlandreisen Qualitätsbus
• Nächtigung/Frühstück im **** Hotel Borik Falkensteiner • Mittagessen inkl. Getränke • Abendessen inkl. Getränke • Getränke von 10.00 Uhr 22.00 Uhr
Info: www.weinlandreisen.at Tel: 03452/86565
MARBURG/JERUZALEM 27.08.2013 Busfahrt, Mittagessen, Bummelzug mit Reiseleitung, Buschenschankjause inkl. Wein) Preis p. Erw. nur € 50,-
A1 Handy des Monats
LEBEN
Schüler der HAK Leibnitz beziehen kritisch Stellung
Handys –
die neuen Lebensgefährten
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ine Umfrage von Dominik Halbedl und Karl Eder unter 50 Schülern im Schulzentrum Klostergasse der HAK Leibnitz ergab, dass 84% aller Befragten sich gegen ein Verbot von Handys in Schulen aussprechen, obwohl die Schüler sich der Gefahren (Mobbing etc.) des uneingeschränkten Handygebrauchs bewusst sind. Nur 4% würden ein generelles Handyverbot während der Schulzeit begrüßen. Sandra Stradner (16) meint dazu: „Meiner Meinung nach wird das Handy zu oft im Alltag benutzt. Denn die Kommunikation zwischen den einzelnen Personen leidet darunter, da man viel zu sehr auf das eigene Handy ixiert ist. Dies kann auch zur Sucht führen. Denn es gibt viele
neue, billige Handytarife mit noch mehr Möglichkeiten, die sozusagen gerade dazu hinreißen, dass man das Handy noch öfter benutzt.“ Melitta Nagy (16), ebenso Schülerin der HAK-Leibnitz, meint: „Für mich ist es nicht wichtig, ob man ein Smartphone hat oder nicht, Hauptsache ich kann die Menschen immer erreichen per Anruf oder SMS. Ich inde, dass man überhaupt keine Smartphones mehr produzieren sollte, denn die sind nicht nur schädlich, sondern die machen auch internetsüchtig. Ich persönlich nutze das Internet am Handy fast nie, außer wenn ich keine freien SMS frei habe, nutze ich die Facebook App um mit Freunden zu schreiben.“
INTERVIEWS MIT SCHÜLERN DER HAK LEIBNITZ Es gibt viele Aspekte, die für ein Handyverbot während des Unterrichts sprechen, wie z. B. der Störfaktor oder Unaufmerksamkeit während den Stunden. Wärst du für oder gegen ein Handyverbot während der Schulzeit? Sabina Steirer (15): Ich bin gegen die Abschafung des Handyverbots, denn sonst würden keine Schüler dem Lehrer mehr zuhören, weil sie mit ihren Handys beschäftigt wären. Jedoch sollten wir die Handys beim Ausarbeiten von verschiedenen Arbeiten bzw. bei Gruppenarbeiten verwenden dürfen, ohne dass die Lehrer uns unsere Handys wegnehmen.
Frank Hirsch (15): Handys sollten während des Unterrichts erlaubt sein, weil es niemanden behindert. Schüler würden weniger Stress mit den Lehrern bzw. Direktoren haben. Man könnte auch während der Stunde Musik hören, das würde den Schülern besser gefallen und sie hätten während der Stunde sogar mehr Spaß. Sandro Gutmann (16): Kein Handyverbot in Schulen, denn wenn etwas während der Stunde passiert oder ein Notfall eintritt, dann hat jeder sein Handy und man kann schneller die Rettung rufen.
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Das Handy ist für Jugendliche nicht mehr wegzudenken. Sowohl in der Freizeit als auch in der Schule, wo es eigentlich nicht erlaubt ist, wird es ständig benutzt.
KULTUR 56 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
LEBEN
Jazzfestival Leibnitz 10. bis 12. Oktober 2013
In diesem Jahr feiert Leibnitz die hundertste Wiederkehr seiner Stadterhebung. Was gäbe es da zu feiern, wäre das Jazzfestival Geschichte?
I
ndes, die Verantwortlichen der Stadt erkannten das Jubiläumsjahr als aufgelegten Elfmeter, um ein weit über die Region hinausreichendes Zeichen setzen und den Ruf von Leibnitz als Jazzstadt sichern zu können. Mit einer Wiederbelebung und Neuorientierung des – internationalen – Jazzfestivals wird nun also nahtlos an die im vergangenen Oktober letztmalig ausgetragenen Leibnitzer Jazztage angeknüpft. Immerhin darf diese liebliche Klein- und Weinstadt im Süden von Graz für sich beanspruchen, über die Jahrzehnte hinweg in großen Teilen der Bevölkerung ein Interesse für Jazz und Blues geweckt und ein Gespür für den Sound des Jahrhunderts ermöglicht zu haben. Für diese Neuorientierung des Jazzfestivals, das nach seinem Eröfnungsabend im größten Weinkeller Europas wieder in den Hugo
Wolf-Saal im Kulturzentrum einziehen wird, konnte der einschlägige Grazer Journalist und Konzertveranstalter Otmar Klammer gewonnen werden, der das Festival in vorerst drei Entwicklungsjahren proilieren und in der heimischen Festivallandschaft positionieren will. Seine guten Kontakte zur Jazz-Community sollen dabei vor allem im ersten Jahr das schicksalhafte Sparbudget möglichst kompensieren. Die inhaltliche Orientierung soll einerseits das über viele Jahre angestammte regionale Publikum bei der Stange halten und für den zeitgenössischen Jazz aufschließen und andererseits freilich das mittlerweile in bestimmten Segmenten vernachlässigte Publikum aus dem Grazer Raum ansprechen und mobilisieren. Das Konzert mit dem Norma Winstone Trio am 11. Oktober wird gleichzeitig auch das CD-Release-Konzert des neuen Albums Dance Without Answer sein, dessen Fertigstellung von der renommierten Münchner Plattenirma ECM extra für das Jazzfestival Leibnitz vorgezogen wird. Das Vorgängeralbum Distances wurde ja schon 2009 für einen Grammy nominiert.
PROGRAMMM Jazz & Wine
10. Oktober
Weinkeller Schloss Seggau (größter Weinkeller Europas!) 19:00 Uhr: DUO MELENCOLIA (D) Theo Jörgensmann (clarinet), Albrecht Maurer (violin, viola) 20:30 Uhr: DUO GIANLUIGI TROVESI / GIANNI COSCIA (I) Trovesi (clarinets), Coscia (accordion)
11. Oktober Hugo Wolf-Saal, Kulturzentrum 19:30 Uhr: TRIBAL DIALECTS (A) Patrick Dunst (alto saxophone, clarinets, lute, duduk), Karen Asatrian (piano), Sina Shaari (oud, guitar), Grilli Pollheimer (percussion) 21:30 Uhr: NORMA WINSTONE TRIO (GB) Norma Winstone (vocals), Klaus Gesing (soprano saxophone, bass clarinet), Glauco Venier (piano)
12. Oktober Hugo Wolf-Saal, Kulturzentrum 19:30 Uhr: BLACK SEA QUARTET (BG/GR/H) Anatoly Vapirov (soprano & tenor saxophone), Zoltan Lantos (violin), Yiotis Kiourtsoglou ( e-bass), Stoyan Yancoulov (percussion) 21:30 Uhr: TOMASZ STANKO QUARTET (PL) Tomasz Stanko (trumpet), Marcin Wasilewski (piano), Slawomir Kurkiewicz (double bass), Michal Miskiewicz (drums)
Das TOMASZ STANKO QUARTET (PL) ist am 12. Oktober im Hugo Wolf Zentrum zu bewundern Foto: KK
KULTUR
www.leibnitzaktuell.at • August 2013 •
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Son of the Velvet Rat, Do, 5. Sept. 2013, 20:00 Uhr
SEPTEMBER 2013 KUNST IM SENIoRENWoHNHEIM
KUNST BEI WEINGUT SCHNEEBERGER
Ein Gemälde, wie man es sich nicht erwarten würde: statt einer grauen Betonwand ein kraftvolles und farbenfrohes Gemälde, das die Phantasie anregt. Eine großformatige Arbeit des Grazer Künstlers Cedes sorgt für einen Blickfang in der Seniorenbetreuung Hermann in St. Nikolai im Sausal.
Noch bis 20. September sind die abstrakten Malereien „Frühlingsküsse wieder Waldend – gärtnernd im Überluss -harum wiesen“ von Helmut Parthl und das Gastbild „Charlston“ S/W-Aktfotograie, Sandstrahldruck von Claudia Frühwald beim Weingut Schneeberger für Kunstliebhaber zu bewundern.
Do, 5. Sept. 2013, 20:00 Uhr Bluebird‘s Friday Son of the Velvet Rat Ort: Marenzikeller, Leibnitz Der schlichtweg beste Singer/ Songwriter Österreichs präsentiert seine neue CD „FIREDANCER“.
Sa, 7. Sept. 2013, 19:00 Uhr LITERATUR im WERK X Das JUBILÄUM Hörgenuss vom Feinsten Gregor Seberg / Dobrek Bistro Ort: Werkhalle der Fa. Peugeot Marko Leibnitz, Kapellenweg 8, 8430 Leibnitz Zum Jubiläum gibt es einen fulminanten Abend mit Gregor Seberg und Dobrek Bistro.
Do, 12. Sept. 2013, 20:00 Uhr Mirjam Jessa & „Sir“ Oliver Mally Ort: Galerie Marenzi, Leibnitz Ein stimmungsvoller Abend von Brecht bis Kramer, von Dylan bis Townes von Zandt erwartet Sie!
GRoSSER ERFoLG FÜR UFERLoS 2013
AUSZEICHNUNG FÜR ALoIS KUSIN
Die Kleinregion Mureck hat nach 2011 nun das zweite Mal das bereits etablierte Kulturfestival Uferlos mit großem Erfolg veranstaltet. Wie bereits üblich, brachte es in der ersten Ferienwoche im Juli ein abwechslungsreiches Kulturprogramm an besondere Schauplätze der Gemeinden. Musikalisch orginell: Charlie und die Kaischlerbuam.
TV-Obmann und „Römern-Motor“ Alois Kusin stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben als er von Wagnas Bgm. Peter Stradner einen Sakko verliehen bekam, das mit hohen Auszeichnungen von Seiten der Partnergemeinde Metlika versehen war. Vielleicht gibt es gar in naher Zukunft unter Kusin ein „Römern“ im benachbarten Slowenien?
Do, 19. Sept. 2013, 20:00 Uhr LiveKULT Royal Garden Jazz Band Ort: Marenzikeller, Leibnitz Wenn Steirer musizieren, dann ist das Musik a `la carte. Wenn Steirer „Oldtime“ zum Besten geben, dann heißen sie „Royal Garden Jazzband“.
Fr, 20. Sept. 2013, 19:00 Uhr Vernissage beba ink liquidelandschaften / LIQUIDLANDSCAPES
Fotograische Interventionen Ort: Galerie Marenzi, Leibnitz bis 26.10.2013 geöffnet: Sa., 10:00 bis 14:00 Uhr und gegen Voranmeldung T. +43.3452.76 506
Mi, 25. Sept. 2013, 20:00 Uhr Minetti Quartett In Kooperation mit Jeunesse Österreich
2.000 BESUCHER BEI DALI & PICASSo
INDIEN IN WILDoN
Diese Ausstellung – „Von Dalí bis Picasso – die Klassiker der internationalen Moderne“ – kann sich in jeder Hinsicht sehen lassen: Im Greith-Haus wurde nach 32 Ausstellungstagen bereits die 2000. Besucherin begrüßt. Im Bild: Greith-Haus-Chein Christa Kraus
Bis Anfang Juli feierte INDIEN, eine Tragikomödie von Josef Hader und Alfred Dorfer, auf der idyllischen Naturbühne in Wildon Premiere. Es war eine sensationelle Auführung in einer doch etwas andere n Art des Sommertheaters. Regie führte Alois Galle; in den Hauptrollen: Josef Koller und Martin Sarközy
Ort: Kulturzentrum Leibnitz Nur selten ist Quartettkultur absoluter Extraklasse mit derart hochmusikalischem Zugang und ungebremsten Elan zu erleben. Oberösterreichische Nachrichten
Das Team von LeibnitzKult freut sich auf Ihren Besuch. Karten & Info: +43.3452.765 06 Leibnitz Kult | Kaspar-HarbGasse 4 | 8430 Leibnitz
www.leibnitz-kult.at
VERANSTALTUNGEN 58 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
RUBRIK
DIE „WHITE SENSATIoN 2013“ IM B.QUEM Bei der diesjährigen weißen Nacht im b.quem in Lang bei Lebring bot Mario Hödlmoser seinen Gästen ein tolles Programm auf zwei Danceloors. Im Bild die Hauptsponsoren Christian Nageler (TIBA) und Iris Fritz (Facelook). Achtung: Oktoberfest am 19.10.2013 im b.quem mit Steirerbluat.
FREIHEITLICHE BAUERN TRAFEN SICH IN KITZECK Zu einem Informationsaustausch lud kürzlich Christian Cramer, Obmann der Freiheitlichen Bauern nach Kitzeck. Gemeinsam mit NR Josef Riemer forderte er die Bundesregierung auf, Geld für alternative Lösungen gegen Planzengifte bereitzustellen. Auch dem Etikettenschwindel wird der Kampf angesagt. Bauernprodukte sollen künftig nur als solche vermarktet werden, wenn sie tatsächlich von einem Bauernhof kommen. Industrielle und gewerblich gefertigte Produkte gehören nicht dazu! F: Lindinger
GANZ GERSDoRF FEIERTE... Ein Hotspot im Veranstaltungskalender ist schon seit geraumer Zeit das Teichfest in Gersdorf. Auch heuer wieder trafen sich sehr viele Besucher. Diese wurden von den Freiwilligen Helfern der FF Gersdorf unter HBI Bernd Töbich verköstigt. Foto: Dretnik
FRÜHSCHoPPEN IN WAGENDoRF Zum traditionellen Frühschoppen lud die Freiwillige Feuerwehr Wagendorf unter HBI Johann Neubauer. Bei heißen Sommertemperaturen wurden den zahlreich erschienenen Gästen edle Weine und äußert schmackhafte Wiener Schnitzel serviert. Für musikalische Unterhaltung sorgte ein ideles Duo. Foto: Dretnik
VERANSTALTUNGEN
www.leibnitzaktuell.at • August 2013 •
59
Herbstfest´l Trachten Trummer
bei in Dietersdorf a. G. Freitag
Samstag
30.08. - 31.08.2013 ab 9.00 Uhr ab 8.00 Uhr
Trachtenmodeschauen Präsentation der neuesten
Herbstkollektion Volksmusik Schlagerparade Zaubershows und vieles mehr
Großer
Trachtenabverkauf www.trachten-trummer.at
DER „WEINBERG RoCKTE“ HEUER SCHoN ZUM 11. MAL Zum 11. Mal rockte der Weinberg in der Gemeinde Ratsch an der Weinstraße: Mit dabei bei dieser gut besuchten Veranstaltung waren unter anderem der ÖVP-Spitzenkandidat für die bevorstehenden Nationalratswahl Werner Amon, der Ratscher Bürgermeister Hannes Zweytick sowie Christiane Baldauf von der JVP Leibnitz und GF Irmgard Wran-Schumer. Auch der Wahl-Ratscher Alfred „Pinky“ Wahl ließ es sich nicht nehmen, diese Fotos: Dretnik/KK Veranstaltung zu besuchen.
60 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
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Kafee-Pub St. Veit am Vogau: Lokal gut eingeführt Nl: 89 m², moderne, großzügige Wohnung im DG, Bj. 2004; Wl: 89 m², Gl: 1005 m²; Erdwärme; HWB: 56 kWh/m²a; € 325.000,00; Silvia Stelzl 0664-8184143, www.sreal.at
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Anzeigenschluss für die kommende Ausgabe
6. September 2013
KLEINANZEIGEN
Ihre Sterne Widder: 21. 03 – 20. 04 Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig; wusste schon Seneca. Ihnen wird von einem weiblichen Familienmitglied Unterstützung zuteil werden. Nehmen Sie an.
Waage: 23. 09 – 22. 10 Eine Entscheidung steht an. Harmonisierung u. Strategien liegen Ihnen sehr. Meinungsverschiedenheiten, Streitereien u. unangenehmen Situationen weichen Sie gerne aus. Ihre Entschlusskraft wird für die Lösung unabdingbar.
Stier: 21. 04 – 21. 05 Sie haben die Kraft, beständig zu sein, bei einer Sache zu bleiben, Ausdauer, Zielbewusstsein, Energie und Enthusiasmus zu entwickeln. Es könnten Ihnen Flügel wachsen ohne abzuheben. Der Geist steht über der Materie.
Skorpion: 23. 10 – 21. 11 Die richtige Einstellung zur Arbeit ist die Garantie zum Erfolg – und der lässt nicht mehr lange auf sich warten. Jeder Zweifel könnte das erfolgreiche Vorgehen gefährden. Vertrauen Sie einfach ihren untrüglichen Instinkten.
Zwillinge: 22. 05 – 21. 06 Flexibilität und geschicktes Taktieren sind ihre natürlichen Stärken und Sie wissen auch mit Schwierigkeiten geschickt umzugehen. Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Wo ein Wille – da ein Weg.
Schütze: 22. 11 – 20. 12 Sie lieben es sinnvolle und optimale Werte zu schafen, zu allen Zeiten gültig und nicht beschränkend. Nicht selten ist das unser Glück, was wir dafür halten, sondern etwas, dessen Sinn sich erst viel später herausstellt.
Krebs: 22.06 – 22. 07 Warum zögern Sie? Sie hatten genug Zeit zum Planen. Glücksplanet Jupiter ist seit zwölf Jahren erstmals wieder im Krebs. Er wird Sie tatkräftig unterstützen und damit vermögen Sie nun ihre wichtigsten Ziele zu realisieren.
Steinbock: 21. 12 – 19. 01 Für Sie besteht das Leben aus Ordnung, Disziplin, Einteilung und Struktur des Gesellschaftslebens, das bestimmte, allgemein verbindliche Regeln braucht, um zu funktionieren. Sind es ihre eigenen Werte, ist alles im Einklang.
Löwe: 23. 07 – 22. 08 Sie sind voll in ihrem Element. Aktives Handeln und spielerische Lebensfreude bringen ihre Lebensenergie zum Fließen, Durch Fühlen und Ausleben dieser, werden Sie am großen Spiel des Lebens teilhaben.
Wassermann: 20. 01 – 18. 02 Nutzen Sie den „Blitz der Erkenntnis“ und machen Sie eine Kehrtwendung. So wird der Fehler relativiert, den Sie vermeintlich begehen, und er ist nichts als ein wichtiger Lernprozess in ihrer Entwicklung.
Jungfrau: 23. 08 – 22. 09 Venus verleiht Ihnen wohltuende Impulse, im Sinne von Harmonie u. Ausgeglichenheit. Aus dieser kraftvollen Ruhe heraus, kommen Sie mit sich selbst ins Reine u. lassen quälende Selbstzweifel u. Selbstanklagen hinter sich.
Fische: 19. 02 – 20. 03 Alles, was existiert und Sie jedoch nicht wahrhaben wollen, wird Sie früher oder später einholen. Die Lösung führt durch das Tor der Bewältigung ihrer Alltagsrealität und deren Aufgaben. So erlangen Sie die ersehnte Klarheit.
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RÄTSEL
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Gültig von Montag 19. August bis Samstag 07. September 2013!
Warengutscheine der Firma PAKU-Farben-Fessler, Leibnitz, Hauptplatz 17 erhalten: • Gertrud Lindner 8413 Ragnitz 21 • Ingrid Kern Bahnhofstraße 2, 8430 Kaindorf • Anna Marbler 8082 Kirchbach 25 • Karl Marko Obere Hauptstr. 142, 8462 Gamlitz • Marina Michl Lenauweg 10, 8430 Leibnitz Warengutscheine des Kaufhauses KADA, Leibnitz, Kadagasse, erhalten: • Harry Gall Greith 65, 8442 Kitzeck • Melitta Moosbrugger Krottendorf 6, 8072 St. Ulrich/W. • Eleonore Böcksteiner Jöß 5, 8403 Lebring • Christa Zirngast Marchtring 68, Wolfsberg/Schwtl. • Helene Laube Waldschach 4b, 8505 St. Nikolai i. S.
Schreiben Sie die richtige Lösung dieses Rätsels einfach auf eine Postkarte und senden Sie diese gleich an LEIBNITZ AKTUELL, Dechant haller Str. 34/1, 8430 Leibnitz oder per E-Mail an oice@leibnitzaktuell.at. Der Einsendeschluss ist diesmal der 10. September 2013. Nebenstehend die Gewinner der vorigen Ausgabe, die ihre Warengutscheine von dem jeweiligen Betrieb zugeschickt bekommen, in dem sie auch einzulösen sind.
Warengutscheine der Firma Kappaun Moden, Leibnitz, Hauptplatz 21 erhalten: • Manuela Pratter Marburgerstraße 12/7, 8430 Leibnitz • Zita Gäßl Schattengasse 109, 8462 Gamlitz • Gustav Pucher Dorfstraße 32, 8430 Leitring • Bettina Tachetzy Franz Dorner S. 3/1, Obervogau • Andreas Giessauf Hasendorferstr. 82, 8430 Leibnitz
Impressum Medieninhaber: Leibnitz Aktuell Zeitungsverlagsges. m.b. H., Firmensitz: 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 34/I, Telefon: 0 34 52/82 0 18, Fax: 0 34 52/82 0 18-8, • E-Mail (Sekretariat): oice@leibnitzaktuell.at • E-Mail (Redaktion): redaktion@leibnitzaktuell.at • E-Mail (Anzeigen): produktion@leibnitzaktuell.at • Geschäftsführer & Chefredakteur: Vizebgm. a. D. Mag. Guido Jaklitsch • Hersteller (Druck): Styria Print Holding GmbH, • Einzelpreis: € 2,20,• Jahresabonnement: € 20,- • Assistentin der Geschäftsführung: Anneliese Herzog • Redaktion: Martin Link, Anton Barbić, Eva Maria Leodolter, Mag. Reinhard Czar • Verkauf: Mag. FH Verena Böheim (Mobil: 0664/ 9216281), Rene Dretnik (Mobil: 0664/ 3020477) • Lektorat: Bernhard Sax • Graik: Syrina Muster, Edmund Zelenka • Unentgeltliche PR-Beiträge sind mit PR gekennzeichnet. Bezahlte redaktionelle Einschaltungen sind mit DB gekennzeichnet. Für den Inhalt beider ist der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesandte oder in der Redaktion abgegebene Fotos und Unterlagen übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten. Wir verwenden alte, neue und eigene Rechtschreibung. Wir übernehmen für Satz- und Druckfehler keine Haftung.
SPORT
64 • August 2013 • www.leibnitzaktuell.at
RUBRIK
Sportlich bertachtet DI Reinhold Heidinger
Der Aufstand der Provinzler Schon im gleichnamigen Song der EAV muss der städtische Discobesucher erkennen, dass er in der Provinz nicht der „Märchenprinz“ ist, sondern ganz im Gegenteil gegen die dort Ansässigen verdammt schlechte Karten hat…. Nicht so plakativ aber doch ebenso markant geht es in der letzten Zeit im österreichischen Sportbetrieb zu. Konnte sich in der vorigen Saison ein Kärntner „Dorfklub“ aus Wolfsberg nachhaltig in der Fußball-Bundesliga etablieren, so gesellte sich heuer ein weiterer Provinzklub dazu. Grödig – den meisten Österreichern als Ort bisher völlig unbekannt - hatte bis vor Kurzem zwar keine Zufahrt zum Sportplatz, der dortige Fußballverein liegt aber derzeit punktegleich mit dem (auch beim Budget) führenden Klub RedBull-Salzburg an 2. Stelle der Tabelle. Dass die aus dem Raum Wien kommende Admira mit 7:1 und auch Sturm Graz am eigenen Platz mit 0:2 abserviert wurden, rundet das Bild dieser Tendenz ab. Generell scheint es abseits der Ballungszentren ofenbar ein sportliches Klima zu geben, das die Sportvereine in den zentralen Orten das Fürchten lehrt. Wir Südsteirer können das sehr gut nachvollziehen. Gerade im Leichtathletik- und Judobereich haben junge Athleten heuer sogar internationale Bewerbe höchst erfolgreich bestritten. Was können die Gründe für eine solche Entwicklung sein? Persönliches Engagement der Funktionäre, positive Stellung zum Sportbetrieb bei den Politikern, sportbegeisterte junge Menschen und vor allem die Einstellung, dass Erfolg nicht einfach durch viel Geld käulich ist. Diese Eigenschaften sollten wir plegen, dann wird die Bezeichnung „Provinzler“ im Sport wohl bald nicht mehr negativ besetzt sondern vielmehr ein Kompliment sein. W: www.sportunion-steiermark.at
AUToCRoSS IN oBERRAKITSCH
SU KäRCHER GoES INTERNATIoNAL
Zahlreiche Motorsportfans pilgerten nach Oberrakitsch. Die Fahrer des MSV Oberrakitsch, Hannes Hochegger und Peter Scheikl, belegten in der Klasse Buggys in der Tageswertung Platz drei bzw. sechs. In der Klasse Tourenwagen bis 4000 Kubikzentimeter landete der Leibnitzer Manfred Klein auf Platz acht.
Die konsequente Trainingsarbeit der Leichtathleten um Cheftrainer Martin Zanner trägt ihre Früchte. Gleich zwei junge Athletinnen aus der Leibnitzer Truppe haben sich für internat. Bewerbe qualiiziert. Magdalena Dielacher für den Speerwurf und Karin Strametz im Weit und im Dreisprung.
MEHR ALS NUR EIN SPIEL
BEGEISTERUNG BEI RÖMERLAUF
Bei den 11. Jugendmeisterschaften der Europäischen Union und dem 20. Internationalen Jugendschachopen der Steiermark in Mureck waren junge Schachspieler aus 17 Nationen am Zug. Auch der Präsident des Österr. Schachverbandes der ehemalige Kulturlandesrat Kurt Jungwirth war in Mureck anwesend. Fotos und Text: Christoph Sudy
Mit 1640 Aktiven gab es neuerlich einen beeindruckenden Teilnehmer-Rekord. Hatte es in den letzten Jahren beim Römerlauf zwischendurch immer eine „kalte Dusche“ gegeben, so sorgte heuer herrliches Hochsommerwetter für eine tolle Stimmung. Wetter für eine begeisternde Stimmung im Naturparkzentrum.
SENSATIoNELLER FISCHFANG
7. RAIFFEISEN SULMSEE TRIATHLoN
Einen besonderen Fischfang machte jüngst Siegfried Fischer aus Leibnitz. Über eine Stunde lang kämpfte er mit einem 8 kg schweren und 85cm langen Fisch – einer Kreuzung aus Wildkarpfen und Koi – bis er ihn aus dem heimischen Gewässer ischen konnte. „So einen großen Fisch habe ich noch nie an Land gezogen“, meint Siegfried Fischer. Petri Heil!
Am 7. September indet der 7. Sulmsee Triathlon von Stelhof Adventures unter der Leitung von Erwin Huss statt. Bezirksunion-Obmann Rudi Hrubisek ist Ehrenmitglied und leistet dabei ebenso hervorragende Organisationsarbeit. Neu: Olympische Distanz und Kinder-Aquathlon! Anmeldungen unter www.stelhof.at
SPORT
www.leibnitzaktuell.at • August 2013 •
Meisterehrung
Gebiet Süd Ü
ber 500 Fußballfans waren gekommen, um auf der Sportanlage in Wildon die Meisterehrung des Gebiets Süd live mitzuerleben. Gebietsjugendleiter Franz Schantl und sein Stellvertreter Wilhelm
Dafür kämpfe ich:
Sternad leisteten hervorragende Organisationsarbeit. Flankiert wurden sie von der sympathischen Dr. Doris Seybold vom Steir. Fußballverband, die im Bereich des Mädchenfußballs steiermarkweit Akzente setzt.
!
Leistbares Wohnen
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Deutsch als Schlüssel zur Integration
im Bildungssystem ! Wahlfreiheit
Alexander MACEK Am 29. September ÖVP – Liste 2
U 11 MR I: 1. SG Deutsch Goritz/Straden 2. SG Leibnitz/ Kaindorf 3. St.Veit/Vogau U 11 MR II: 1. FTS Murfeld Süd U 11 MR III: 1. SG Flavia/Linden U 12 MR I: 1. SG Siebing/St.Veit 2. SG Lebring/Ragnitz 3. SG Kaindorf/ Leibnitz U 12 MR II: 1. SG Wolfsberg U 13 MR I: 1. SG Leibnitz/Kaindorf 2. SG Heiligenkreuz 3. Gabersdorf U 13 MR II: 1. SG Deutsch 2. Goritz/Straden
U 15 MR I: 1. SG Flavia/AC Linden 2. SG St.Veit/Gabersdorf 3. SG Siebing U 15 MR II: 1. SG Hof U 17 MR: 1. SG St.Stefan/Gnas 2. SG St.Veit 3. SG Wildon U 15 Mädchen: 1. SG Strass/St.Veit 2. Mureck Bella Donna 3. Deutschlandsberg
U11: Deutsch Goritz U12: Lebring U13: St. Veit U15: Flavia Solva U17: Allerheiligen
www.steirischerwein.at
Die Meistermannschaften auf einen Blick:
2013 . 9 . 1 31. 8. – Tage der offenen
kellertür Wenn die steirischen Weinbauern ihre Keller herzeigen, ist das ein besonderes Ereignis. Bei Weinverkostungen und Kellerführungen können Sie den Steirischen Wein und seine Schöpfer kennenlernen. Besuchen Sie den Wein daheim und genießen Sie ein Wochenende im Steirischen Weinland! Was Sie sonst noch erwartet, erfahren Sie persönlich bei Ihrem Weinbauern oder unter www.steirischerwein.at
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WAHRZEICHEN FÜR VINoFAKTUR
TAG DER oFFENEN KELLERTÜR
Traditionell wird am 25. Juli, dem Jakobitag, in den Weingärten das Aufstellen des Klapotetz gefeiert, so auch in der Vinofaktur Vogau. Am Beginn der Weinstraße steht nun das neue Wahrzeichen, eine Idee von Renate Polz und verwirklicht von Franz Dworschek. Foto & Text: Pia Unger
Am Sernauberg in der Marktgemeinde Gamlitz haben sich 20 Betriebe zu einer ARGE zusammengeschlossen, um „die Stärken und Kräfte zu bündeln“, wie Jaglhof-Wirtin Ulli Bernhard trefend formulierte. Erster großer Auftritt: 31. August – Tag der ofenen Kellertür mit dem Sernauer Kellertürentaxi.
FÜR MEHR FRAUENRECHTE
10 JAHRE RÖMERN IN WAGNA
Bestens besucht war das „Straßen-Frühstück“ anlässlich der Feier zur 1. Frauenberatungs- und Servicestelle der Südsteiermark in der Leibnitzer Karl-Morre-Gasse. Mit dabei war auch LAbg. Ingrid Gady, die sich mehr Informationsaustausch unter den aktiven Frauen des Bezirkes Leibnitz wünschte.
Anlässlich „10 Jahre Römern“ fand im Römerdorf Anfang Juli ein Dämmerschoppen statt. Bgm. Peter Stradner freute sich, dass es mit dem TV Wagna unter Obmann Alois Kusin und den Standbetreibern ein hervorragendes Engagement gibt und wünschte allen Teilnehmern weiterhin eine gastliche, gemütliche und genussvolle 10. Römernsaison.
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Oberste Priorität hat für mich die Nähe zu den Menschen, die mir ihre Probleme und Anliegen im Rahmen von zahlreichen Sprechtagen und Veranstaltungsbesuchen direkt vermitteln. Ich freue mich immer wieder, wenn ich für die Menschen in unserer Region etwas erreiche. In meiner Arbeit achte ich dabei nicht auf Herkunft oder politische Einstellungen! Das ist mein Grundprinzip und unterscheidet mich von anderen Politikern. Ich will für unsere Region und die Menschen weiterarbeiten. Dazu benötige ich bei der Nationalratswahl am 29. September Ihre Stimme! Bitte unterstützen Sie schon jetzt mein Personenkomitee. Danke! Ihr Abg. z. NR Josef Muchitsch
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