MMS Mission - Vorschau

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Süd-Afrika, 20 Mai 2009. Dies darf wohl das meist historische Foto in der MMS-Geschichte genannt werden. In einer Garage in Süd-Afrika eröffnet Jim Humble um 14 Uhr 15 das erste MMS-Seminar, das jeweils gegeben wurde.

Das erste MMS-Seminar –Genesis II- mit Jim Humble Barahona, Dominikanische Republik – April 2010



JIM HUMBLES MMS-MISSION

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Copyright © 2010 – Verlag: Jim Humble Verlag Das Neue Licht / Jim Humble Verlag Postbus 276, 5900 AG Venlo www.dasneuelicht.com www.JimHumbleVerlag.com 1. Auflage März 2011 ISBN: Layout: ESprint media Auteur: Leo Koehof/Jim Humble

Weitere Veröffentlichungen

MMS und Moringa Oleifera in Mozambique – Bettis neue Hoffnung. MMS und Moringa Oleifera in Mozambique – Mit Jim Humble in Afrika. Jim Humble in Europe. Vorträge von Jim Humble mit neuen Anleitungen. Jim Humbles MMS Mission – Genesis II – Jim Humbles MMS Seminar in der Dominikanischen Republik. MMS – Krankheiten einfach heilen.

Die Vervielfältigung und/oder (digitale) Speicherung von Teilen dieser Ausgabe bzw. deren Veröffentlichung durch Druck, Mikrofilm, Bildaufnahmen oder auf sonstige Weise, sei es chemisch, elektronisch oder mechanisch, bedarf immer der vorherigen, schriftlichen und ausdrücklichen Zustimmung des Verlegers.


INHALTSVERZEICHNIS

EINLEITUNG...................................................................................................................9 1. WIE ALLES ANFING............................................................................................... 12 2. DIE DOMINIKANISCHE REPUBLIK.......................................................................18 3. SONNTAG - 4. APRIL 2010............................................................. .........................23 4. MONTAG 5.APRIL 2010 - UNSER ERSTER SEMINARTAG.....................................29 Was ist MMS1?................................................................................ .........................36 Erläuterungen zur Chemie von MMS.......................................................................38 5. DIENSTAG, 6. APRIL..................................................................... ...........................47 Aktivator...................................................................................................................48   Zitronensäure:......................................................................................................49   Andere Säuren, die man verwenden kann:..........................................................50 MMS2.......................................................................................................................53 Was ist Calciumhypochlorit?....................................................................................54 Jim Humble in Mexiko..............................................................................................57 6. MITTWOCH – 8. APRIL...........................................................................................66 Die neuen Anleitungen.............................................................................................67 MMS-1000 Anleitung ......................................................................................... .....67 MMS-2000 Anleitung........................................................................................... ....69 Einnahmeschema von MMS1 und MMS2............................................................ ...70 Spraybottle:............................................................................................................ ..71 MMS für die äußere Anwendung:........................................................................... .72 DMSO:............................................................................................................... .......74 Anleitung für Kinder................................................................................ ................74 Moringa Oleifera.......................................................................................................76 Claras 6-Plus-6-Anleitung:.......................................................................................85 DONNERSTAG - 9. APRIL........................................................................... ............93 7. FREITAG - 10. APRIL 2010 .....................................................................................97 8. Das Anfertigen einer Tagesration MMS:...................................................... ............98 Andere lehren MMS anzuwenden..........................................................................100 AFRICA......................................................................................................... .........102 HIV-Test......................................................................................................... ........104 ARV´s (Anti-Retroviral, Aids Medikamente)........................................................ 106 MMS vs. Arzneimittel............................................................................................ 108 SAMSTAG – 11. APRI................................................................................ ............ 112 9. Süd-Afrika..............................................................................................................113 Ein anderes afrikanisches Land – Malawi............................................................. 117 10. SONNTAG, 12 APRIL 2010......................................................................... ............123


11. MONTAG, 13. APRIL 2010......................................................................................125 Kaufen von Natriumchlorit.................................................................................... 127 Vorteile von MMS...................................................................................................129 MMS-3000-Anleitung............................................................................................ 130 Was Sie im Umgang mit MMS beachten sollten.....................................................132 Die verschiedenen Anwendungsformen von MMS................................................ 134 DER GAS-SACK..................................................................................................... 139 Das Problem bei hoher Dosierung..................................................................... ....141 Der Wert der Nahrung............................................................................................143 12. DIENSTAGMORGEN/MMS3.................................................................................. 146 Zubereitungschema für MMS-Tropfen...................................................................149 Maßnahmen bei einer zu hohen Dosis...................................................................151 DIENSTAGNACHMITTAG/Tiere........................................................................... 153 Die Dosis für Tiere..................................................................................................154 Kranke Tiere heilen................................................................................................ 157 13. NEUN WEITERE „MASTER MINERALS“............................................................. 162 14. FRAGEN UND ANTWORTEN................................................................................ 163 15. ZUSAMMENFASSUNG UND KRANKHEITSBILDER........................................... 184 16. MMS Trainings-Seminar/MMS-Examensfragenbogen......................................... 199 MMS IN HAITI.......................................................................................................211


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EINLEITUNG

Mit welchen Worten fängt man eine Geschichte an, die im ersten Moment unglaublich erscheint, aber tatsächlich erlebt wurde.   Vor drei Tagen stand ich noch auf den Straßen von Port au Prince, der Hauptstadt von Haiti und konnte meine Tränen vor dem großen Elend, das ich dort sah, nicht zurückhalten. „Give me one dollar, give me food“, waren die Sätze, die Kinder und Frauen auf den Straßen zu uns sagten. Auch wenn ihre englische Aussprache nicht so perfekt war, verstanden wir sie. Es war wenig Sprachkenntnis nötig um zu verstehen, woran es den Menschen hier mangelte.   Drei Monate waren seit der verheerenden Katastrophe vergangen, bei der die Erde unter den Füßen der Haitianer gebebt hatte, aber nachdem was wir dort zu sehen bekamen, hätte es genauso gut gestern passiert sein können.   Am Abend sollten wir einen Vortrag über MMS vor einer amerikanisch-koreanischen Ärztegruppe halten. Einige Ärzte waren nach dem Vortrag skeptisch, andere wiederum sehr offen. Die Ärzte wollten uns am nächsten Tag mitnehmen, um uns ihre Arbeit im Zeltlager zu zeigen. Nach diesem Abend konnte ich mir noch nicht vorstellen, dass diese Ärzte am nächsten Tag ihre Patienten persönlich zu unserem Tisch führen würden, damit wir ihnen MMS geben konnten.   Eigentlich hätte ich nun schon einige Stunden zu Hause in Deutschland sein können, wäre gestern Abend nicht mein Flug wegen des Vulkanausbruchs auf Island annulliert worden. Alle Flüge nach Europa wurden abgesagt und der Flugverkehr über ganz Europa kam zum Erliegen. Anstatt in Frankfurt zu landen, war ich nun in einem Hotel in Puerto Plata in der Dominikanischen Republik.   Das Meer mit seinem türkisfarbenem Wasser und den mit Palmen umrandeten Sandstränden boten einen herrlichen Anblick. Motorboote jagten über die Wellen und braungebrannte Menschen flanierten am Meeresufer entlang.   Obwohl ich es im ersten Moment gar nicht so schlimm fand, anstelle in Deutschland nun in einem der Ferienresorts im Karibischen Meer gelandet zu sein, fand ich keine Ruhe und wäre gerne zu Hause gewesen. Ich wollte anfangen meine Erlebnisse der letzten zwei Wochen zu Papier zu bringen, um sie später mit den Menschen teilen zu können.

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Es war 14.00 Uhr und ich überlegte, ob es vielleicht besser wäre, direkt zum Mittagstisch zu gehen, bevor ich mein Schreibzeug holen würde. Nach dem Essen könnte ich den ganzen Nachmittag schreiben, ohne dass ich die Arbeit unterbrechen müsste. In der Hotelanlage gab es mehrere Restaurants und man konnte zwischen verschiedenen Küchen wählen. Ich entschloss mich an diesem Nachmittag für die Mexikanische Küche und setzte mich auf eine Terrasse, die über den Swimmingpool gebaut war. Es schien „modern“ zu sein, mit einem Getränk in der Hand im Pool hin und her zu laufen. Die Menschen genossen scheinbar ihre Langeweile. Wahrscheinlich würden sie viel zu erzählen haben, wenn sie wieder zu Hause wären.   Die Pommes und der Salat schmeckten gut und ich musste wieder an die Kinder aus Port au Prince denken. „Give me a dollar, give me food“, hörte ich in meinen Gedanken. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass mir beim Essen die Tränen kamen.   Ich war voll Dankbarkeit dieses erleben zu dürfen, und fühlte mich ein Stück reifer, aber fangen wir von vorne an.

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1. WIE ALLES ANFING

Ich war gerade zwei Wochen aus Afrika zurück und hatte Jim Humble in Balaka, in Malawi besucht. Es war mein erster persönlicher Kontakt mit Jim und ich muss sagen, dass ich in diesem Moment sehr durch seine menschliche und hilfsbereite Art berührt war.   Mit seinen 77 Jahren ist Jim Humble ein sehr vitaler Mensch. Er ist groß und läuft auch noch in diesem Alter aufrecht. Jim weiß was er will, er hat noch viele Ideen.   Als ich von der Afrikareise zurück war, hatte ich eine E-mail von Jim bekommen, worin er schrieb, dass er Anfang April ein vierzehntägiges Seminar über MMS in der Dominikanischen Republik abhalten würde. Jeder der kommen wollte war eingeladen und somit war auch ich herzlichst willkommen.   Die E-mail war so kurz und bündig formuliert, so wie es Jims Art entspricht. Er ist kein Mensch von vielen Worten und so sind auch seine E-mails kurz gefasst.   Vierzehn Tage für ein Seminar ist eine lange Zeit und ich fragte mich, was Jim uns dann wohl so lange erzählen wollte. Ich schrieb ihm zurück und ich fragte ihn, ob er ein Programm oder dergleichen hätte, damit ich mich ein wenig vorbereiten könnte. Das einzige was Jim mir antwortete, war, dass alles aufs beste organisiert sei und ich mir weiterhin keine Gedanken machen müsste.   Alles in allem war die Information ziemlich spärlich, aber ich spürte im Herzen, dass ich gerne bei diesem ersten internationalen MMS-Seminar von Jim Humble dabei sein wollte. Diese Konferenz konnte eine Wende in der weltweiten MMS-Anwendung bedeuten. Es würden viele Menschen aus verschiedenen Ländern hier zusammenkommen und wenn es meine Aufgabe sein sollte, über MMS und Jim Humble zu berichten, so müsste ich einfach dabei sein, dachte ich. Wie ich mich von der Arbeit freimachen sollte und ob ich wohl die ganzen vierzehn Tage dabei sein könnte, wusste ich noch nicht, aber es waren ja noch einige Wochen bis dahin und so ließ ich erstmals alles seinen weiteren Lauf gehen.   Bei meinem Aufenthalt bei Jim in Balaka (Malawi) hatte er mehrmals angedeutet, dass er einen Platz bräuchte, wo er Ärzte und Interessierte in der Anwendung von MMS anleiten kann. Jim bekam in der Zeit viele Einladungen aus den verschiedensten Ländern. Es war für ihn unmöglich all diese Einladungen anzunehmen. Die Menschen mussten sich schon die Mühe machen, zu ihm zu kommen, aber dafür brauchte er einen angemessenen Schulungsort. In der Zeit sprach er viel über eine Klinik, in der er die Ärzte schulen könnte. Auch die Dominikanische Republik kam damals zur Sprache. Jim wusste aber nicht, ob er dort sicher wäre. Er konnte sich unmöglich über Jahre in Afrika versteckt halten. In der Dominikanischen Republik schien er schon einige Jahre einen guten Kon12


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takt zu einem „Missionar“ zu haben, der dort eine größere Missionsstelle hat.   Jim lebte nun schon seit fünf Monaten versteckt in Malawi. Über Umwege in SüdAfrika war er damals nach Malawi gekommen, wo er sich an Zahir Sheikh wendete und um Hilfe bat. In Afrika hatte Jim noch einige Wochen mit einem Zulu-Hauptmann, der ein Neffe des südafrikanischen Staatsoberhauptes war, zusammengearbeitet. Dieser wollte die traditionelle Zulu-Medizin wieder fördern und hatte auf einem Hügel ein großes Krankenhaus und eine Schule für Studenten gebaut. Der Zulu-Hauptmann war sehr interessiert an MMS und Jim hatte verschiedene Anläufe gemacht, um mit ihm zusammenzuarbeiten. Leider war die Kommunikation zwischen ihm und diesem Hauptmann nicht wie er es sich gerne gewünscht hätte und er musste sich nach einigen Wochen von ihm trennen. Jim hatte aber in diesen Wochen die Gelegenheit genutzt, einige Studenten in der Anwendung mit MMS zu schulen.   Eine kurze Zeit hatte Jim in einer der Hütten dieses Zulu-Häuptlings gewohnt und war von dort aus in die Stadt, wo er eine indische Familie kannte, gezogen. Die Frau reiste über die ganze Erde und machte überall Gebetsheilungen. Sie war für Jim ein ideales Medium, um MMS weltweit bekannt zu machen. Die Garage dieser Familie wurde als Schulungsraum umgebaut und von dort aus führte Jim interessierte Menschen aus der Umgebung in MMS ein. Auch der Zulu-Hauptmann nahm mit einigen seiner Studenten noch an einer dieser Schulungen in der Garage teil.   Als die indische Familie von Jim alles gelernt hatte, fand Jim es an der Zeit, dass er weiterzog. Seine Gedanken lenkten ihn nach Malawi, wo er 1996 Kontakt mit Zahir Sheikh bekommen hatte und der ihm die Türen zu diesem Land geöffnet hatte, um in den Gefängnissen klinische Untersuchungen mit MMS bei malariakranken Gefangenen durchzuführen. Ergebnis dieser klinischen Untersuchung war, das in allen Fällen die Heilung von Malaria innerhalb von 24 bis 48 Stunden eintrat. Die malawische Regierung hatte ein halbes Jahr später die Untersuchung wiederholt, wobei sie das gleiche Ergebnis erzielten.   Mit einem dieser kleinen Minibusse, in denen man seines Lebens nicht sicher ist, hatte Jim sich auf den Weg nach Malawi gemacht, wobei er nach drei Jahren im August 2009 ein zweites Mal die malawische Grenze überquerte. Jim hatte noch immer den Wunsch im Hinterkopf, ein afrikanisches Land von Malaria zu befreien. Malawi schien ihm damals der geeignete Ort dazu.   Sein einziger Anhaltspunkt in Malawi war Zahir Sheikh, den er nun aufsuchte. Zahir hatte ihn für einige Tage aufgenommen und danach in Kontakt mit Pfarrer Gamba gebracht, der in Balaka eine Klinik für traditionelle Medizin leitete. In dieser Klinik arbeitete ebenfalls Dr. Kaliati, der für Jim ein sehr wichtiger Mitarbeiter werden sollte.   Als Jim damals zu Zahir kam, war Zahir mit der Ankunft von Jim wahrscheinlich überfordert. Jim war noch immer auf der Flucht, keiner durfte wissen, wo er sich genau 13


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aufhielt. In Süd-Afrika hatte er oft Taxis und Busse gewechselt und war kreuz und quer gereist, um keine Spur und damit ein deutliches Ziel zu hinterlassen. Zahir hatte nach einigen Tagen zu Jim gesagt, er sollte seine Sachen packen, denn sie würden für einige Zeit zu jemandem aufs Land fahren. Im Hinterkopf hatte Zahir schon geplant, dass er Jim dort zurücklassen könnte. Jim könnte dort seine Arbeit machen und er könnte sich weiter um seine Geschäfte kümmern. Zahir war ein vielbeschäftigter Geschäftsmann und konnte sich nicht um Jim kümmern. Sein Plan war erfolgreich. Zahir stellte Jim Pfarrer Gamba vor, der die Klinik in Balaka leitete und Pfarrer Gamba verwies Jim wieder an Dr. Kaliati, der als Arzt in der Klinik arbeitete. Pfarrer Gamba hatte nicht so viel Interesse an Jims Arbeit gezeigt und hatte ihn an Dr. Kaliati weiter verwiesen in der Hoffnung, dass dieser auch kein Interesse hätte und damit die Sache beendet wäre. Doch Dr. Kaliati hatte sehr viel Interesse an dem, was Jim Humble ihm erzählte und so entstand eine innige Zusammenarbeit, die ein halbes Jahr dauerte.   In der Zeit, in der ich bei Jim in Balaka war, hatte ich mir oftmals überlegt, was ich für ihn tun könnte und wie ich ihn mit seiner MMS-Vision unterstützen könnte. Der Verkauf von MMS war nicht mein Ding, ich wollte gerne irgendwie anders tätig sein, um die Menschen mit der MMS-Botschaft in Berührung zu bringen.   Ich hatte mit MMS gute Erfolge in Mozambique erzielt und wusste, wie wichtig diese persönlichen Erfahrungen sind. Es ist noch sehr wenig Information über MMS in Buchform vorhanden und ich wusste, je mehr Information man über MMS verbreitet, umso schneller kämen die Menschen damit in Berührung und würden es anwenden. Ich hatte schon angefangen meine Erfahrungen über MMS in einem Reisebericht niederzuschreiben und sie in verschiedene Sprachen zu übersetzen. Nun hatte ich Jim Humble und seine Arbeit in Malawi persönlich kennengelernt und wusste, wie sehr die Menschen daran interessiert sind, zu erfahren wer er ist und was er macht.   Die Teilnahme an der Konferenz von Jim Humble in der Dominikanischen Republik würde Stoff für ein neues Buch über MMS und seine Arbeit in der Dominikanischen Republik bringen und wäre somit Grund genug für mich, daran teilzunehmen.   Jeden Tag wuchs in mir das Gefühl, dass ich unbedingt zur Konferenz gehen musste. Mitte März war es dann so weit, dass ich Jim eine E-mail sendete, in der ich ihm bestätigte, dass ich kommen würde. Eine Woche später buchte ich den Flug.   In der Zwischenzeit war Jim von Malawi in die Dominikanische Republik umgezogen. In der Zeit zwischen Januar, wo ich Jim in Malawi verlassen hatte, bis März war schon wieder viel passiert. Die Weiterentwicklung von MMS war in einem ständigen Fluss. Jim Humble hatte viel Zeit und Energie in seine Arbeit in Malawi gesteckt und die Arbeit in der Klinik in Malawi hatte ihn zu neuen Erkenntnissen geführt. Er war in den letzten Monaten sehr aktiv gewesen und den ständigen Kampf mit den Behörden und Vorschriften der Länder dieser Erde, die fast alle in den Klauen der Pharmaindustrie gefangen sind, führte dazu, dass er immer nach neuen Möglichkeiten und Wegen suchen 14


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musste, um die Botschaft über MMS unter den Menschen zu verbreiten.   Menschen helfen darf man scheinbar nur noch mit der Gnade der Pharmaindustrie und gerade diese sind nur an ihren eigenen Geschäften interessiert.   Jim ist ständig bemüht, neue Wege und Möglichkeiten zu finden, um Ärzte für seine Mission zu gewinnen. Durch seine täglichen Emailkontakte, die ihn bis in den letzten Winkel dieser Erde führen, werden täglich neue Situationen und neue Hoffnungen geschaffen. Täglich melden sich bei ihm neue Menschen, worunter viele Ärzte sind, die sich für MMS interessieren.   Meine Emailkontakte mit Jim waren in den drei Monaten sehr beschränkt gewesen. Erst später erfuhr ich, dass er in Malawi in einen Autounfall verwickelt gewesen war. Er hatte noch Glück gehabt und war mit dem Schrecken davon gekommen. Der Pfarrer, der das Auto gefahren hatte, musste wohl für eine längere Zeit im Krankenhaus versorgt werden.   Einige Wochen nachdem ich mich von Jim in Malawi verabschiedet hatte wurde Jim aufs Polizeipräsidium in Balaka geladen. Er musste sich für seine Arbeit mit MMS in der Klinik verantworten. Die Klinik war sehr erfolgreich bei der Behandlung von HIV/AIDS und täglich kamen viele Menschen aus allen Winkeln von Malawi, die HIV positiv waren, für eine Behandlung in die Klinik. Innerhalb von Tagen wurden die Menschen von ihren Folgekrankheiten geheilt und das sprach sich in dem kleinen Land sehr schnell herum.   Doch die Zusammenarbeit zwischen Jim und Pfarrer Gamba, der auch der Klinik vorstand, war nicht ohne Probleme und daran war die Cousine von Pfarrer Gamba nicht unbeteiligt. 15


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Als Jim Pfarrer Gambas Cousine das erste Mal in dem katholischen Frauenhotel getroffen hatte, war er erschrocken darüber, in welch schlechtem Gesundheitszustand sich diese Frau befand. Jim erzählte mir, dass er nur zweimal zuvor jemanden gesehen hatte, der unter so schlimmen Malariasymptomen litt. Einer davon war gestorben und diese Frau stand auch kurz davor zu sterben oder einen schweren Schaden durch die Erkrankung zu erleiden. Jim sprach sie daraufhin an und bot ihr MMS an. Sie lehnte aber in erster Instanz ab und sagte, dass sie zum Arzt gehen würde. Die Malariamedizin hatte aber bei ihr noch nie angesprochen und weil Pfarrer Gamba dabei war, lenkte sie ein und stimmte zu.   Jim gab ihr zweimal eine Dosis von 15 Tropfen MMS. Als es ihr am nächsten Morgen jedoch noch immer nicht besser ging, wollte Jim ihr nun stündlich eine kleine Dosis MMS verabreichen. Sie lehnte aber ab und sagte wieder, sie würde zum Arzt gehen.   Als sie vom Arzt neue Malariamedizin bekommen hatte und einnahm, schlug diese direkt an und wie durch ein Wunder verschwanden alle Symptome. Jim wusste, dass dies nur dadurch kam, weil sie zuvor MMS eingenommen hatte und dies den größten Teil der Parasiten schon abgetötet hatte. Die Malariamedizin, die noch nie bei ihr gewirkt hatte, hatte aber die letzten Symptome beseitigt. Daraufhin war diese Cousine mit Jim Humble verfeindet. Sie sagte immer, Jim‘s Medizin würde nicht wirken und er dürfte seine Arbeit nicht fortsetzen. Letztendlich musste auch Pfarrer Gamba dem negativen Einfluss seiner Cousine nachgeben.   Jim finanzierte das ganze Projekt in der Klinik, bekam aber dafür nichts zurück und hatte nicht einmal Mitspracherecht bei der Organisation der Klinik. So wurde die Klinik zwischen Weihnachten und Neujahr die Klinik für mehr als eine Woche geschlossen, ohne Jim oder den Arzt darüber zu informieren. Das war für ihn und Dr. Kaliati schwer zu ertragen, denn täglich kamen mehr Patienten hinzu und Dr. Kaliati musste diese dann bei sich zu Hause behandeln.   Durch dieses Vorgehen wurde es immer offensichtlicher, dass man sich von der Klinik trennen und eine eigene Klinik eröffnen musste, um den Patienten optimal zur Verfügung stehen zu können.   Einige Wochen nachdem ich aus Afrika zurück war, bekam ich von Jim ein E-Mail mit der Nachricht, dass er aus der Klinik ausgezogen sei und eine eigene Klinik eröffnet habe. Der Erfolg der Klinik wurde nicht von jedem mit Dank angenommen, wahrscheinlich entstanden hier Neid und Missgunst.   Jemand hatte die Polizei informiert, dass Jim Humble mit unerlaubten Medikamenten die Menschen behandelte und HIV und AIDS heilen würde. Die Polizisten waren sehr freundlich zu Jim, weil viele von ihnen oder Mitglieder ihrer Familie in der Klinik schon wegen HIV oder AIDS von Dr. Kaliati behandelt worden waren und Jim Humble kannten.   Jim wurde vor den Richter geladen und der Richter hatte ihm eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren oder ein Bußgeld in Höhe von 50.000 Dollar angedroht. Die Anklage 16


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lautete, dass Jim unerlaubt Menschen heilte. Man konnte ihm aber in dieser Sache nichts nachweisen, weil nicht Jim, sondern nur Dr. Kaliati die Menschen behandelte und Dr. Kaliati war befugt mit traditioneller Medizin Menschen zu behandeln. MMS ist schließlich ein Salz und fällt unter die Mineralien und ist somit ein traditionelles Heilmittel.   Doch man hatte schnell einen neuen Anlass gefunden, um aus der Situation Münze zu schlagen. Die kleinen Flaschen in denen MMS und Zitronensäure war, waren nicht mit Etiketten versehen. Man gab den Menschen die Flaschen ohne Etikett mit. Das war nicht erlaubt, so sagte man.   Jim hatte in der gleichen Zeit die Vorbereitungen für sein erstes Seminar in der Dominikanischen Republik vorbereitet und ein Prozess gegen ihn bedeutete, dass er das Land nicht verlassen konnte. So räumte Jim seine Schuld ein und er musste einige tausend Dollar Strafe zahlen. Danach war der Prozess beendet und er konnte frei reisen.   Zwei Wochen bevor ich in die Dominikanische Republik flog, bekam ich noch einen Newsletter der Jim Humble Foundation, in dem sich ein Dr. Lias vorstellte und gleich auch wieder Abschied nahm. Dr. Lias hatte Jim in den letzten zwei Jahren unterstützt und mehrere Internetseiten für ihn gemacht. Er hatte nur hinter den Kulissen gearbeitet und war verständlicherweise nie mit seinem Namen in den Vordergrund getreten. Er stellte sich nun kurz vor, um seine Arbeit dannan Mia Hamel zu übertragen. Mia hatte Anfang des Jahres die Arbeit für Jim aufgenommen und lebte derzeit in Mexico. Am 30. Dezember, am Tag, als ich Jim Humble in Balaka verließ, hatte er Mia den Auftrag gegeben, eine Konferenz in der Dominikanischen Republik vorzubereiten.   Jim hatte schon einige Jahre Kontakt mit Marc, der in einer ehemaligen Missionsstelle in der Dominikanischen Republik wohnte. Marc lebte schon mehr als 20 Jahre auf der Insel und war früher Missionar gewesen. Irgendwann hatte er mit der Kirche gebrochen und hatte sich selbständig gemacht. In den letzten Jahren hatte er vielen Menschen mit MMS in seiner Umgebung helfen können und einen guten Kontakt zu Jim Humble aufgebaut.   Die Jim Humble Foundation hatte nun einen Teil der Gebäude der ehemaligen Missionsstation übernommen und die sollten nun als Schulungsort für Ärzte und Interessierte umgestaltet werden. Am fünften April sollte der erste Kurs stattfinden. Es war für Jim und seinen Stab ein erster Testlauf, wobei noch keiner so recht wusste, was auf ihn zukommen würde.   Ich war froh, dass ich dabei sein konnte. Es war mehr ein Gefühl, ohne genau zu wissen, was ich nun da sollte. Über MMS wusste ich schon alles und zwei Wochen weg von zu Hause und aus der Firma waren eine lange Zeit.

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2. DIE DOMINIKANISCHE REPUBLIK

Die letzten Vorbereitungen waren getroffen. Um 11.00 Uhr schaltete ich das Laptop aus und packte es als letztes in meinem Koffer. Ich konnte mir keine Vorstellung davon machen, wie es diesmal bei Jim Humble sein würde. Er war nun nicht mehr in Afrika, mehr wusste ich aber auch nicht. Hatte er in der Dominikanischen Republik ein neues Domizil gefunden? Als ich Jim damals in Afrika verlassen hatte, dachte ich, dass er noch lange in Balaka bleiben würde, denn es gab dort viel zu tun. Jim träumte noch immer davon, überall viele Kliniken aufzubauen. Er hatte noch viele Ideen und viele Pläne. Hatte sich das nun alles geändert?   Ich wusste, dass es viele neue Entwicklungen in seinem Leben gab. Jeden Tag mussten neue Entscheidungen getroffen werden und kein Tag war wie der andere. Jim Humble hat viel Energie und wird durch seine Mission angetrieben. Er lässt nichts aus, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit er MMS unter die Menschen bringen kann.   Als ich die Woche bei ihm in Malawi war, fiel mir auf, dass er nichts organisiert hatte und nirgendwo eine Struktur in seiner Arbeit zu erkennen war. Jim ist „Erfinder“ und kein Organisator oder Geschäftsmann und gerade deswegen schien es mir unerlässlich, dass die Entwicklung und Verbreitung der MMS-Botschaft nur erfolgreich sein kann, wenn sie in strukturierten Bahnen abläuft.   Als ich mein Laptop in den Koffer packte und meinen Koffer zumachte, wusste ich, dass ein neues Abenteuer angefangen hatte. Ich war bereit dazu! 18


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Am zweiten April um 15.00 Uhr startete ich mit dem Flugzeug von Frankfurt und landete zehn Stunden später in dem Ferienparadies Puerto Plata in der Dominikanischen Republik. Eigentlich hätte ich in Santo Domingo landen müssen, aber irgendwie kamen die Flug- und Kurstermine nicht überein, wodurch ich mich für einen Flug nach Puerto Plata entschlossen hatte.   Mia hatte mir eine E-Mail geschrieben und mir mitgeteilt, dass sich alle Gäste, die am Samstag anreisten, im Hotel Caucho in Santo Domingo treffen würden. Sie hatte dort zwei Hotelzimmer gebucht, sodass die Gäste sich dort sammeln konnten und diejenigen, die Lust hatten, konnten den Samstag am Strand verbringen. Um 19.00 Uhr abends sollten dann alle zusammen mit einem Bus nach Barahona, dem Seminarort, fahren.   Als ich am Freitagabend in Puerto Plata ankam wurde ich von einem herrlichen tropischen Klima überrascht. Der Winter in Deutschland hatte dieses Jahr lange gedauert. Auch bei meiner Abreise war es noch kalt gewesen und ich hoffte, dass, wenn ich in vierzehn Tagen zurückkommen würde, auch hier der Sommer langsam Einzug gehalten hätte.   Die Zeitverschiebung betrug sechs Stunden und ich war froh, an diesem Abend früh schlafen gehen zu können. Eine Stunde später war ich schon in einem Ferienhotel und hatte mein Zimmer. Alles war hier sehr exotisch und das Leben in der Hotelanlage stand in keinem Verhältnis zu dem Leben der Einheimischen außerhalb.   Am nächsten Tag packte ich meine Sachen wieder, bestellte ein Taxi und fuhr zum Busbahnhof in Puerto Plata, wo ich den Bus nach Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, nahm. Santo Domingo lag genau drei Stunden Busfahrt

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entfernt, auf der anderen Seite der Insel. Die Busfahrt in einem Luxusliner mit Airconditioning war sehr angenehm. Bei der Fahrt, die quer über die Insel ging, bekam ich einen guten Eindruck von dem Leben und der Landschaft dort.   Es war fast wie in Afrika, die Menschen sahen genauso wie die Afrikaner aus, auch die Lebensweise und Gewohnheiten der Menschen ließen mich an Afrika denken. Teilweise lebten die Menschen in Hütten, doch sah man im Gegenteil zu Afrika zwischen den Hütten auch manchmal schöne Häuser stehen. Hier war schon etwas mehr Sinn für Details und Farben als in Afrika zu erkennen.   Gegen 13.00 Uhr traf ich im Hotel Caucho ein. Es waren schon einige Menschen vor mir eingetroffen, die jedoch schon zum Strand gegangen waren. Als ich ins Hotel ging sah ich dort Anita. Sie war auch gerade angekommen und wartete noch auf das Wechselgeld des Taxifahrers.   Mia pendelte am Samstag zwischen dem Flughafen und dem Hotel hin und her. Sie griff die Gäste am Flughafen auf und brachte sie dann zum Hotel. Ich wollte nun auch nicht mehr auf dem Zimmer bleiben stellte mein Gepäck dort ab und ging auch an den Strand.   Wegen der Zeitverschiebung war ich schon um 5.00 Uhr aufgestanden. In Deutschland war es um diese Zeit 11.00 Uhr und ich konnte nicht mehr ans Schlafen denken. Ich war am Morgen im Dunkeln zum Strand gelaufen und hatte dort einen wunderschönen Sonnenaufgang erlebt. Es war mein erster Aufenthalt in der Karibik. Das Meerwasser hatte eine einladende Temperatur und das türkisfarbene Wasser mit den von Palmen umsäumten Stränden boten einen herrlichen Anblick.   In Santo Domingo war das Meer genau so herrlich, nur mit dem Unterschied, dass der Strand mit tausenden Menschen überlaufen war. Nach langem Suchen hatte ich endlich in einer Strandpizzeria einen etwas ruhigeren Ort gefunden. Gegen eine Mahlzeit konnte ich den ganzen Nachmittag eine Strandliege benutzen. Ich versuchte auch etwas zu schlafen, um mich vom Jetlag zu erholen, doch die vielen Menschen und die anhaltende dröhnende Musik aus den Strandkiosken ließen mich nicht wirklich entspannen.   Um 17.00 Uhr bezahlte ich meine Liege mit einer Mahlzeit und wunderte mich darüber, dass die Pizzas weltweit überall gleich schmecken. Nach dem Pizza wurde es langsam Zeit zurück zum Hotel zu gehen und mich den anderen Seminarteilnehmer anzuschließen. Um 19.00 Uhr sollten wir dann in Begleitung von Mia mit einem Bus nach Barahona fahren.   Als ich im Hotel eintraf saßen schon viele Seminarteilnehmer an einem Tisch zusammen und aßen gerade zu Abend. Ich wunderte mich darüber, aus welchen Ländern die Teilnehmer angereist waren. Obwohl wir uns alle fremd waren, war von Anfang an eine harmonische Atmosphäre spürbar. Alle waren mit dem gleichen Ziel gekommen, wir wollten Jim Humble kennenlernen und mehr über MMS erfahren.   Mia pendelte noch immer zwischen dem Flughafen und dem Hotel denn es waren 20


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scheinbar noch nicht alle Gäste eingetroffen. Um 19.30 Uhr kam sie mit einem großen Bus angefahren und hatte noch zwei Gäste dabei. Es waren Marion aus Deutschland und Mauritius aus Kolumbien.   Einige Teilnehmer hatten an diesem Tag ihren Anschluss verpasst und würden erst am nächsten Tag anreisen. Mia blieb im Hotel zurück und wir fuhren alle mit einem gemieteten Bus um 20.00 Uhr nach Barahona. Die Busfahrt dauerte nochmal vier Stunden und wir waren schließlich froh, als wir um 0.00 Uhr an unserem Ziel ankamen und Jim Humble begrüßen konnten.   Es war ein gutes und schönes Gefühl Jim wiederzusehen. Als ich ihn in Afrika verließ, hätte ich nie gedacht, dass ich ihn drei Monate später wieder treffen würde. Eigentlich hatte ich nie den Gedanken gehabt, ihn überhaupt nochmal wiederzusehen. Außer Adam Abraham, der ebenfalls an diesem Seminar teilnahm und mir hatte keiner der Teilnehmer Jim Humble vorher persönlich kennengelernt und es war für alle ein spannender Moment, als sie Jim die Hand geben konnten.   Marc und sein Sohn halfen uns mit den Koffern und zeigten uns unsere Schlafräume. Frauen und Männer waren getrennt in zwei größeren Schlafsälen untergebracht. Wer wollte, konnte auch im oberen Stockwerk in einem der vielen Zimmer alleine schlafen. 21


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Wir richteten unsere Betten ein und gingen danach noch eine Weile nach unten, um uns noch etwas mit Jim zu unterhalten.   Es war mir sofort aufgefallen, mit wie viel Respekt alle Jim begrüßt hatten und wie spannend es für jeden war, nun zwei Wochen lang mit ihm und vielen anderen fremden Seminarteilnehmern, zu verbringen. Alle waren aus dem gleichen Grund aus verschiedenen Teilen der Erde angereist. Alle begrüßten Jim mit „Mr. Humble“ und Jim sagte dann aber voller Bescheidenheit: „Alle nennen mich Jimmy“.   Die letzten Stunden im Bus waren für die meisten nach einem langen Anflug doch eine Überforderung gewesen und so gingen wir nach kurzer Zeit schlafen. Wir freuten uns auf den Sonntag, unseren ersten Tag mit Jim.

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3. SONNTAG - 4. APRIL 2010

Um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Mein Tag hatte jedoch schon einige Stunden früher angefangen. Ich war noch nicht an die Zeitverschiebung gewöhnt und so war ich an dem Morgen schon um 5.00 Uhr nach draußen auf den Balkon gegangen und genoss das Panorama der aufgehenden Sonne. Das Seminargebäude stand auf einem Hügel und bot einen herrlichen Blick über die Landschaft und das Meer.   Ich nutzte die Zeit, um meine Notizen aufzuarbeiten und machte einige Fotos vom Sonnenaufgang. Adam war als nächster aufgestanden und nach ihm gesellten auch die anderen Teilnehmer zu uns. An den vorherigen Tagen waren schon einige Menschen angereist und heute sollten noch einige dazukommen. Insgesamt würden wir mit 26 Personen an dem Kurs teilnehmen.   Langsam sammelten sich alle im Speiseraum, der gleichzeitig auch Seminarraum für die kommenden vierzehn Tage sein sollte. Das Frühstück gab schon einen ersten Eindruck von der guten Verpflegung, die wir in den kommenden Tagen bekommen würden. Herrliche frische Früchte und frische Säfte ließen uns die Strapaze der Anreise schnell vergessen.   Wir nutzten den Sonntagmorgen um uns kennenzulernen. Die Atmosphäre war sehr locker und die Gruppe schien auf die eine oder andere Art richtig zusammenzupassen. Jung und Alt waren vertreten und alle wollten alles über MMS lernen und was noch wichtiger war, erfahren, wie sie mit MMS nachher zuhause und draußen in der Welt arbeiten könnten. Die MMS-Botschaft verbreiten zu können war den meisten am wichtigsten und das schmiedete ein Band, das in den kommenden Tagen nur noch inniger wurde.   Ich hatte Jim in der Nacht gefragt, ob er denn für den freien Sonntag ein Programm

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hätte oder ob er uns dafür etwas empfehlen könnte, was wir am Sonntag tun könnten. Jim hatte angeboten mit uns um 13.00 Uhr nach dem Mittagessen auf den Berg zu gehen. Jeder der wollte, konnte mitkommen, es stand jedem frei den Sonntag nach seinen eigenen Vorstellungen zu verbringen.   Die Bergtour, fand ich, war eine sehr gute Idee, denn beim Spazieren gehen würden wir noch mehr miteinander in Kontakt kommen können. Alle freuten sich an diesem Morgen auf den Ausflug unter Jim´s Obhut.   Was mich jedoch an diesem Morgen am meisten beeindruckte, waren die Geschichten der Anwesenden, wenn sie erzählten, wie sie mit MMS in Berührung gekommen waren und was sie veranlasst hatte, sich bei diesem Seminar anzumelden. Eigentlich konnte ich es nicht so richtig begreifen. Die meisten hatten gerade erst vor einigen Wochen MMS kennengelernt und wollten auf diesem Weg mehr darüber erfahren, wobei einige selber noch nie MMS eingenommen hatten. Ich fragte mich, wo denn die hunderttausend anderen Menschen, die MMS schon Jahre kannten, waren. Warum nahmen sie nicht an dem Kurs teil? Diese Menschen hatten so viel Vertrauen in MMS und Jim Humble´s Botschaft, dass sie sich ohne Zweifel für dieses vierzehntägige Seminar angemeldet hatten. Ich war sehr beeindruckt und gleichzeitig gerührt darüber. Ich wusste, dass das Jim Humble sehr gut tat und ihm neue Energie für seine Aufgaben geben würde.   Mauricio, der aus Kolumbien angereist war, erzählte, dass er eigentlich gar nicht wusste, warum er hier war, er hatte nur gespürt, dass er sich anmelden und dabei sein sollte. War es mir nicht ähnlich ergangen? Er hatte kurz davor von MMS gehört und nachdem er über den Newsletter von dem Seminar erfahren hatte, erzählte er seiner Frau, dass er zu Jim Humble müsse.   Eigentlich war das, was Mauricio erzählte, der Tenor in den Gesprächen unter den Teilnehmern. Die meisten kannten sich nicht und alle hatten das Gefühl „ich muss dabei sein“, ohne den Grund richtig in Worte fassen zu können. Die Atmosphäre war von Anfang an harmonisch, und weil jeder von dem anderen lernen wollte wie er MMS in seinem Land anwenden und verbreiten könnte, entwickelte sich gleich eine tiefe Beziehung zwischen den Menschen und jeder hörte zu, was der Andere zu erzählen hatte.   Ich überlegte mir auch, was ich denn tun könnte und dachte mir, dass es wohl am besten sei, wenn ich direkt mit meiner Arbeit, die Menschen zu interviewen anfangen würde. Dies wäre dann die beste Gelegenheit jeden persönlich kennenzulernen.   Der Morgen ging schnell vorüber. Einige waren zurück ins Bett gegangen, um sich weiter im Schlaf zu erholen und andere blieben, um miteinander zu reden. Nach dem Mittagessen warteten wir, bis Jim so weit war und uns auf den Berg hinter dem Gebäude führen würde. Jim ist ein spiritueller Mensch und diese Wanderung, bei der er uns wie ein Hirte auf den Berg hinaufführen wollte, hatte für mich einen symbolischen Charakter.   Die Temperatur war weit über 30 ° C gestiegen und hatte schon einige Teilnehmerabgeschreckt, die dann lieber im Schatten der Gebäude zurückblieben oder sich wieder ins Bett legten um sich von der Anreise zu erholen. 24


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Mein erstes Opfer war J. Y. eine junge Frau aus Süd-Korea, die aber seit einigen Jahren in Amerika lebte. Die Standardfrage in diesen Tagen lautete: “Wie sind Sie mit MMS in Berührung gekommen?“   Jenny erzählte mir die Geschichte ihres Mannes, der seine erste Frau an Krebs hatte sterben sehen. Ihr Mann arbeitete damals als Techniker und Chemiker im Krankenhaus, hatte aber seiner Frau nicht helfen können. Nach ihrem Tod suchte er nach Alternativen und kam so auf das Buch und das Video von Jim Humble. Er verstand als Chemiker sofort, was Jim Humble in seinem Buch geschrieben hatte. Er bestellte MMS und gab es seinen Kindern, die regelmäßig erkältet waren, aber vom Zeitpunkt der Einnahme an nicht mehr. Jenny schickte MMS nach Korea zu ihrem Vater, der schon drei Jahre an einem Hautausschlag litt. Nach dreimaliger MMS-Einnahme war der Hautausschlag verschwunden. Jenny selbst hatte Halsschmerzen und konnte fast nicht mehr reden. Sie nahm MMS, spukte den nächsten Tag einen Schleimknoten aus und hatte seitdem keine Halsprobleme mehr.   So wurde sie vertraut mit MMS und war nun hier, um mehr zu lernen, da sie MMS gerne in Asien verbreiten wollte.

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abgeschreckt, die dann lieber im Schatten der Gebäude zurückblieben oder sich wieder ins Bett legten um sich von der Anreise zu erholen.   Die Wanderung wurde begleitet von einigen Einheimischen, die auch in dem Missionsgebäude arbeiteten. Jim kannte sich in dem „Gebüsch“ auch nicht aus. Der Aufstieg war anstrengend und ich war froh, dass wir im Gebüsch waren, wo wir im Schatten liefen und nicht der grellen Mittagssonne ausgesetzt waren. Das Klima war feucht und es dauerte nicht lange, bis bei allen der Schweiß reichlich floss. Wir machten oft Pause und genossen das herrliche Panorama, das die Höhe uns bot.   Leider sind wir nie am Gipfel angelangt. Nach einigen Stunden kamen wir an eine Stelle, wo ein Erdrutsch gewesen war und der Pfad an einer tiefen Kluft endete. Die Einheimischen, die uns vorausgingen, warnten uns, dass es zu gefährlich sei, weiter zu gehen. Da es auch schon spät geworden war, hatten wir keine Probleme damit umzukehren, gingen aber einen anderen Weg zurück als wir gekommen waren.   Als wir zurück zur Mission kamen war das Abendessen schon fertig und wir konnten direkt zu Tisch gehen. Die Mahlzeiten mit einer Auswahl an frischem Obst, das hier in dieser Gegend, sowie auch in Afrika doch viel besser schmeckt als zu Hause, war Anlass genug, sich jeden Tag aufs Essen zu freuen. Man hat die Liebe gespürt, mit dem die Köchinnen täglich bemüht waren uns zu unserer Zufriedenheit zu bedienen und uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.   Als wir am Mittag mit Jim am Berg waren, trafen noch einige neue Seminarteilnehmer ein und wurden mit Freude begrüßt und in unsere Mitte aufgenommen. Auch Mia war inzwischen da und es bot sich die Gelegenheit, auch sie kennenzulernen.   Am Abend haben wir dann mit der Gruppe drau26


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sich beide Komponenten in dem Wasser und generierten so Chlordioxid. Eine Packung würde dann entsprechend einer Tagesdosis MMS von 24 Tropfen/Liter Wasser sein. Um den Geschmack zu verbessern, waren der Packung ebenfalls einige Tropfen Mint-Öl oder Ingwer zugefügt worden.   Das Produkt war noch im Entwicklungsstadium und musste weiter ausreifen, bis es auf den Markt gebracht werden könnte. Man hoffte aber, dass dies nun schnell passieren würde.   Nach dieser Information von PGL übernahm Jim wieder das Wort und erzählte uns einiges über die verschiedenen Aktivierungssäuren. Der Aktivator   Eine Lösung von 28% MMS (Natriumchlorit) ist sehr alkalisch und hat einen PhWert von 13.   Durch diesen hohen Ph-Wert ist MMS1 eine sehr stabile Lösung und kann Jahrelang aufbewahrt werden, ohne dass sich etwas an der Lösung ändert. Wird zu der Lösung zum Beispiel Wasser mit einem Ph-Wehrt von 7 hinzugefügt, ändert sich der Ph.-Wert in der Lösung und verschiebt den Ph.-Wert in Richtung sauer. Das heißt dass die MMS1 Lösung weniger stabil wird und anfängt auseinanderzufallen. Hierbei wird Chlordioxid freigesetzt, was man dann auch direkt an dem Chlorgeruch wahrnehmen kann.   In den Anfangsjahren als Jim Humble gerade Chlordioxid als die wirksame Substanz in „stabilisierten Sauerstoff“ entdeckt hatte und dahinter kam dass dies nicht der Sauerstoff ist, musste er seine Malarialösung noch bis zu 48 Stunden stehen lassen, bevor er es malariakranken Menschen geben konnte um sicher zu sein einen 100%igen Erfolg zu bekommen.   Als er mehr über Chlordioxid erfahren hatte und wusste dass wenn man den Ph.Wehrt herabsetzt, das Natriumchlorit instabil wird und mehr Chlordioxid freisetzt, fing er an eine 10%ige Zitronensäurelösung dem Chlordioxid hinzuzufügen mit dem Ergebnis dass man nur noch 3 Minuten warten brauchte, anstatt 48 Stunden. Später wurden aus der 10%igen, - eine 50%ige Zitronensäurelösung wobei dann nur noch 20 Sekunden Wartezeit erforderlich sind.   Wenn man dem Natriumchlorit eine 50%ige Zitronensäurelösung hinzufügt dann fällt der PH-Wert auf 4,8 PH. Fügt man dann Wasser hinzu, dann steigt der Ph-Wert Richtung 7 und kann man die Lösung mit Wasser verdünnte Lösung trinken. Bei dem Hinzufügen von Säften bleibt der PH-Wert jedoch niedrig.   Wenn man Salzsäure (HCl) als Aktivator verwendet, dann bitte nur eine 5%ige Salzsäurelösung benutzen.

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Zitronensäure:   Dr. Hesseling, der Arzt, der Kapitel 22 meines Buches „MMS - Der Durchbruch“ geschrieben hat, verwendete als erster Zitronensäure. Als er für einen Freund, der nach Afrika ging, einige Flaschen MMS vorbereitete, füllte er die Flaschen nur mit trockenem Natriumchloritpulver und so brauchte sein Freund in Afrika nur noch die Flaschen mit Wasser zu füllen. Er machte das Gleiche mit Zitronensäurepulver. Die Ergebnisse, die sein Freund in Afrika hatte, waren sehr gut und seitdem verwenden wir alle Zitronensäure.   Wenn man Zitronensäure verwendet, kann man das Zitronensäurepulver am besten in kristalliner Form kaufen. Machen Sie eine 50%ige Zitronensäurelösung, indem Sie einer Menge Zitronensäure die gleiche Menge Wasser hinzufügen. Wenn Sie 50%ige Zitronensäure als Aktivator verwenden, müssen Sie auf 1 Tropfen MMS 1 Tropfen Aktivator hinzugeben.   Die Zitronensäure kann bei einigen Menschen eine allergische Reaktion verursachen. Das kommt nicht durch die Zitronensäure, sondern durch das Verfahren, wie man die Zitronensäure heutzutage herstellt. 99% alle Zitronensäure wird durch einen Pilz in einem Behälter hergestellt. Es gibt einige Menschen, die gegen den Pilz allergisch sind. Wenn Sie dieses Problem erkennen, dann können Sie auch mit purem Zitronensaft das MMS aktivieren. Nehmen Sie hierfür 5 Tropfen Zitronensaft auf 1 Tropfen MMS. Die fünffache Menge ist notwendig, weil der Zitronensaft nur 10% Zitronensäure enthält.

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Andere Säuren, die man verwenden kann:   Die meisten organischen und anorganischen Säuren können für das Aktivieren von MMS verwendet werden. Es gibt eine Säure, die Sie absolut nicht verwenden dürfen und das ist Hydrofluorsäure (Flusssäure), denn diese ist hochgradig giftig. Eine zweite Säure die sie niemals verwende dürfen ist die Ascorbinsäure, denn diese blockiert die Wirkung von Chlordioxid   Sie können Weinsäure, Essigsäure, Schwefelsäure oder Salzsäure verwenden, aber bitte keine Ascorbinsäure.   Es gibt viele Säuren, die man nicht alle aufzählen kann. Hydrofluorsäure wird oft dem Trinkwasser zugefügt und man sagt, dass es die Zähne stärkt, aber es ist eine hochgiftige und gefährliche Substanz. Diese Säure ist sogar zu giftig, um sie zu entsorgen, bis jemand auf die Idee kam, sie dem Trinkwasser zuzufügen.   Manche Menschen sagen, dass Salzsäure, die wir auch im Magen haben, besser ist, weil man das MMS dadurch nicht so stark schmeckt. Vielleicht stimmt dies, ich weiß es nicht, weil ich es nie ausprobiert habe. Andere Menschen finden Weinsäure wieder angenehmer. Weinsäure ist im Großhandel einfacher zu kaufen.   Die Säure, die ich bei meinen Untersuchungen anwende, ist Zitronensäure, so wie dies auch in meinem Buch geschrieben steht. Wenn Sie eine andere Säure verwenden, dann wissen Sie nicht, was Sie tun und können nicht auf meine Ergebnisse zurückgreifen. Bei der Verwendung einer anderen Säure bringen Sie eine neue Untersuchung in Gang. Haben Sie dabei wohl die Möglichkeit dies an Tausenden von Menschen durchzuführen? Bei der Verwendung einer anderen Säure werden nämlich die Ergebnisse anders sein, weil entweder mehr oder weniger Chlordioxid durch die verwendete Säure freigesetzt wird.   Wenn Sie mit einer neuen Säure arbeiten wollen, kann ich Sie nicht aufhalten, aber 50


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seien Sie darauf vorbereitet, dass Sie andere Ergebnisse bekommen werden. Wenn Sie eine andere Säure als Zitronensäure verwenden wollen, dann müssen Sie eigentlich dazu schreiben: Nicht von Jim Humble getestet. Jeder der es von ihnen kauft, hat das Recht zu wissen, dass ich keine andere Säure teste. Wenn ich das wohl tun würde, würden in kürzester Zeit viele verschiedene MMS-Mischungen verkauft werden und der Verbraucher würde nur noch mehr verunsichert werden.   Wenn Sie eine 50% Zitronensäure verwenden dann halten Sie sich immer an die 20 Sekunden Aktivierungszeit. Wenn Sie diese überschreiten dann, wird mehr Chlordioxid freigesetzt und die Wirkung von MMS wird verstärkt. Es kommt vor, dass Menschen das MMS vergessen wenn Sie es aktiviert haben und dann später Wasser zufügen und es dennoch trinken. Dies kann jedoch zu schlimmen Reaktionen führen.   Um die Zitronensäurelösung nicht mit dem MMS zu verwechseln rate ich immer einen Lebensmittelfarbstoff an die Zitronensäure zu tun.

°°°°°°°°°°°   J. H. – Landwirt - Norwegen.   Jo war erst am Sonntag angereist und war einer der Gäste, die am Samstag den Anschluss in die Dom.Rep verpasst hatten.   Jo hatte zwei Jahre zuvor MMS durch einen Fernsehreporter kennengelernt, der bei ihm auf dem Bauernhof wohnte. Dieser hatte MMS in Amerika kennengelernt und mitgebracht. Der Fernsehreporter litt an einer Hautkrankheit und hatte furchtbare Akne, was durch MMS völlig verschwand.   Jo hatte für Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz) in Krisengebieten gearbeitet. Er war nach der Flut-Katastrophe in Indonesien gewesen und dann in Nigeria. Er hatte dreimal Malaria bekommen und litt seitdem an furchtbaren Kopfschmerzen.   Sein Mieter hatte ihm MMS gegeben und er war bis zu 10 Tropfen gekommen, als sich bei ihm eine schlimme Reaktion einstellte.   Nachdem die Kopfschmerzen verschwunden waren, informierte Jo sich im Internet über MMS und bestellte bei einer amerikanischen Firma direkt 100 Sets MMS, die er in seiner Umgebung an kranke Menschen austeilte. Er merkte aber, dass nicht alle so 51


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begeistert waren und dass gerade Menschen mit Krebs am meisten skeptisch waren. Ein Junge von 21 Jahren starb, ohne das MMS nehmen zu wollen. Jemand anders mit Lungenkrebs gesundete dagegen vollständig, nachdem er das MMS eingenommen hatte.   Wie Jo sagte, wir aber nicht bestätigen konnten, war er „schüchtern“ und sehr zurückhaltend. Im Internet hatte er über das Seminar mit Jim Humble gelesen und hoffte nun durch dieses Seminar mehr Selbstvertrauen zu bekommen um MMS besser verbreiten zu können. Jo hatte auch Erfahrungen mit DMSO. Er und ein Nachbar hatten Gichtsymptome, die sich sogar bei einer Dosis von 15 Tropfen MMS nicht aufklärten. Nachdem sie das MMS mit DMSO angerührt und es auf die befallenen Körperteile verteilt hatten, war die Gicht direkt verschwunden.   Jo hatte schon viele persönliche Erlebnisse mit MMS gehabt. Er hatte einem Drogenabhängigen MMS gegeben, so daß dieser seitdem keine Drogen mehr einnimmt. Bei einem anderen Drogenabhängigen, der Hepatitis-C hatte, verschwand Hepatitis-C. Jo hat Kontakt mit dem behandelnden Arzt, der einen Tennisellenbogen hatte. Nach einer Einnahme MMS waren die Schmerzen im Arm innerhalb von 15 Minuten verschwunden.   Jo ist einer der Menschen, die in diesen Tagen eine wahre Metamorphose durchliefen. Am Schluss des Seminars war er zusammen mit Jenny J. der Initiator und dafür verantwortlich, dass wir nach Haiti gehen konnten. – Mehr darüber am Ende dieses Buches -.   Eines Tages kam Jo aus der Stadt zurück aber keiner erkannte ihn und alle dachten, ein neuer Seminarteilnehmer hätte sich etwas zu spät dazugesellt. Aber nein, es war Jo, der nur kurz mal zum Friseur gegangen war. Wir alle hatten in diesen Tagen gelernt, ihn in unser Herz zu schließen.

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DIENSTAGNACHMITTAG   Um 15.00 Uhr ging es weiter.   Jim prüfte uns und fragte wieder nach den Anwendungen von MMS bei den verschiedenartigsten Krankheiten, und stellte Fragen über den Stoff den wir bis dahin durchgenommen hatten.   An diesem Nachmittag sollte nun auch MMS2 behandelt werden. Anwendung von MMS2   Wenn Sie einmal ein „Wundermittel“ gefunden haben, können Sie davon ausgehen, dass es mehrere gibt und die Tatsache ist, dass dies stimmt. Wenn die medizinische Gesellschaft das tun würde, was Sie die Menschen gerne glauben lässt, dann wären die „Miracle Minerals“ schon vor meiner Geburt bekannt gewesen. Dies alles sind Substanzen, die der Körper schon seit jeher selbst produziert und die seit mehr als hundert Jahren in der Industrie angewandt werden, um Krankheitserreger in Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, in Krankenhäusern und Trinkwasseranlagen zu eliminieren. Wenn die medizinische Wissenschaft als Ziel hätte, die Menschen zu heilen, wären Sie selbst schon darauf gekommen.   Die Logik scheint verloren gegangen zu sein. Das Immunsystem nutzt die Miracle Minerals um Pathogene und andere Substanzen, die der Körper gerne beseitigen würde, abzutöten. Der gleiche Stoff wird in der Industrie für die gleichen Zwecke genutzt. Ich habe mich also gefragt: „Wenn wir dem Körper ein wenig dazugeben, ob der Körper dann auch fähig ist, mehr Krankheitserreger zu töten?“ Vielleicht hat der Körper wohl nicht genug davon oder er benötigt in Zeiten von Belastung, Stress oder Krankheit etwas mehr davon. Nach meiner Meinung liegt dies so auf der Hand, dass die medizinische Wissenschaft schon längst darauf gekommen sein müsste.   Eins von diesen neuen Miracle Minerals ist MMS2 – Calciumhypochlorit/Hypochlorsäure.   Das Immunsystem verwendet Hypochlorsäure um viele Sachen abzutöten, auch pathogene Mikroorganismen. Einer der Stoffe, aus dem der Körper Hypochlorsäure macht, ist Myeloperoxidase. Es besteht oft ein Defizit an Myeloperoxidase, wodurch der Körper nicht genügend Hypochlorsäure herstellen kann. Dies ist sehr gut bekannt bei den Medizinern, denn inzwischen sind hierüber mehr als 30.000 Artikel geschrieben worden, die man bei Google nachlesen kann.   Ein Freund von mir namens Bill Boynton, ein Chemiker, der mir schon oft geholfen 53


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hatte, erzählte mir eines Tages, dass er Calciumhypochlorit eingenommen und es ihn nicht getötet hätte, also nahm ich es auch ein und fing mit den Untersuchungen von Calciumhypochlorit und Hypochlorsäure an.   Ich gab Calciumhypochlorit in Gelatine-Kapseln und schickte es Menschen zu. Dies kann ein Arzt nie machen, denn er hat die AMA und FDA hinter sich stehen, die ihm über die Schulter schauen und beobachten, was er tut. Ich bin aber ein Erfinder, ich habe nie den hypokratischen Eid geschworen. Was ist Calciumhypochlorit?   Calciumhypochlorit ist nichts anderes als ein Schwimmbadreiniger, der, wenn er in Berührung mit Wasser kommt, zu 100 % in Hypochlorsäure umgewandelt wird. Calciumhypochlorit ist nicht in 100 %iger Form als Calciumhypochlorit erhältlich, sondern nur in einer Konzentrationsmenge von 55- bis 80 %. Verwenden Sie keine schwächere Konzentration als 68 %, weil eine schwächere Konzentration zu viele Stabilisatoren und andere Verunreinigungen enthält. Die Zusatzstoffe neben Calciumhypochlorit sind Salze wie Natriumcarbonat und Natriumbikarbonat. Ich habe lange die Etiketten von Calciumhypochlorit studiert und konnte keine giftigen Zusatzstoffe entdecken. Alle Zusatzstoffe kommen auch in unserer täglichen Nahrung vor. Ebenfalls wie bei MMS1 enthält auch Calciumhypochlorit eine Chlorverbindung, die aber auch hier genauso wie in Speisesalz unberücksichtigt bleiben kann. Auch Calciumhypochlorit ist nicht giftiger als Speisesalz.   Sie können Calciumhypochlorit in jedem Poolgeschäft kaufen. Wir nehmen also Schwimmbadreiniger zu uns, der im Magen zu Hypochlorsäure umgewandelt wird. Ich füllte eine Nullkapsel mit Schwimmbadreiniger und gab den Menschen 1 bis 5 Kapseln pro Tag. Die meisten haben nie mehr als 5 Kapseln über den Tag verteilt genommen und ich habe ihnen geraten aufzuhören, wenn sie Übelkeit verspürten. Wir fügten die Kapseln mit Calciumhypochlorit bei jeder Krebsbehandlung hinzu und konnten gute Ergebnisse erzielen. Auch bei vielen anderen Krankheiten haben sie gut gewirkt.   Die Wirkung von Hypochlorsäure ist etwas anderes, als die Wirkung von Chlordioxid (MMS1). Bei MMS1 oxidieren die Mikroorganismen durch das Wegnehmen der Elektronen aus der Schale, die die Moleküle zusammenhalten und ein Teil vom pathogenen Organismus sind. MMS2 wirkt jedoch anders als das Chlordioxid. Es vernichtet Mikroorganismen, in dem das Sauerstoffatom zu den Pathogenen transportiert wird. Sobald Hypochlorsäure in Berührung mit einem Pathogen kommt, lässt es das Sauerstoffatom frei, wodurch der Sauerstoff das Pathogen oxidiert.   Es gibt hier also verschiedene Stadien. Weil der Sauerstoff an die Hypochlorsäure gebunden ist, wird er bei seiner Freisetzung ein aktives Sauerstoffatom, das also stärker als normaler Sauerstoff ist, dann mit den körperfremden Substanzen reagieren. 54


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auftreten.   Bei Tieren gilt die gleiche Regel wie bei Kindern. Verwenden Sie 1 Tropfen MMS auf 11 kg Körpergewicht. Sind die Tiere sehr klein, dann kann man auch einen halben Tropfen verabreichen.   Tiere reagieren oftmals viel schneller auf MMS. Dies kommt daher, weil die Tiere der Natur näher stehen als der Mensch. Man denkt oftmals, dass die Tiere wegen Geruch und Geschmack MMS nicht mögen. Das Umgekehrte ist aber der Fall. Wenn ein Tier krank ist, dann weiß es oftmals instinktiv, was gut für es ist, selbst wenn es Chlordioxidwasser ist. Ich habe schon oft gesehen, dass Tiere das Chlordioxidwasser tranken, bis kein Problem mehr vorhanden war. Ging es den Tieren besser, tranken sie auch das Chlordioxidwasser nicht mehr.   Alle Gesetze, die für den Mensch gelten, können auch bei Tieren angewandt werden. Auch die Tiere werden krank und MMS1 und MMS2 tötet die Krankheitserreger. Ob Sie das MMS zur Desinfektion von Trinkwasser oder für die Desinfektion des Wasch-bzw. Reiningungswassers nutzen, dies ist egal. In beiden Fällen tötet MMS die Krankheitserreger.   Ich habe viele Berichte bekommen von Menschen, die ihre Hunde, Katzen, Kühe, Pferde, Schafe und viele andere Tiere mit MMS erfolgreich behandelt haben. Viele Landwirte sparen heute viele tausend Dollar jährlich, weil sie ihre Tiere und Tierställe mit MMS reinigen. Ich glaube nicht, dass es in Amerika auch nur noch eine Tierart gibt, die nicht mit MMS behandelt wurde, sogar Bären!   MMS wirkt bei Tieren sehr schnell. Innerhalb von Stunden oder einem Tag. Zehnmal schneller als jegliche andere Medizin. Ich habe Pferde, die extrem erkältet waren, in 30 Minuten heilen sehen.   Grundsätzlich können Sie Ihrem Tier zwei Dosen MMS1 oder MMS2 am Tag geben, einmal am Morgen und einmal am Abend. Dies wird schon die meisten Probleme lösen. Die Dosis für Tiere   Es gibt zwei Methoden, um Tiere zu behandeln. Die erste Methode ist, dem Tier einmal morgens und abends je eine Dosis MMS1 oder MMS2 zu geben. Das wird die meisten Probleme beheben.   Die zweite Methode ist intensiver, hat aber auch bessere Erfolge. Ich habe noch nie erlebt, dass es nicht geholfen hat, es sei denn, dass MMS falsch angewendet wurde.   Die unten aufgeführten Anwendungen sind für Tiere, die täglich bis zu 2 % ihres Körpergewichtes an Wasser trinken. Das entspricht einer Dosis von 5 Tropfen für einen erwachsenen Menschen. Trinkt Ihr Tier mehr, kann es eine höhere Dosis bekommen. Es ist ein Prozess der Selbstregulierung. 154


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Präventive Anwendung: Geben Sie Ihrem Tier einen Tropfen MMS pro 11 kg Körpergewicht. Aktivieren Sie MMS1 mit einer 50%igen Zitronensäurelösung im Verhältnis 1: 1. Geben Sie täglich einen Tropfen aktiviertes MMS1 ins Trinkwasser des Tieres oder spritzen Sie das aktivierte MMS1, mit Wasser verdünnt, mit einer Spritze ins Maul des Tieres. Viele Tiere trinken MMS ohne Probleme, weil sie instinktiv spüren, dass es ihnen gut tut. Sie werden erstaunt sein, wie sich Ihr Tier innerhalb einer Woche verändert und wie viel Freude Sie noch mit Ihrem Tier erleben werden. Tiere sind noch naturverbundener und reagieren viel schneller auf MMS.   Bei Tieren die schwerer als 200 kg. sind geben Sie 1 Tropfen MMS auf 25 kg. Körpergewicht.   Achtung: Nehmen Sie, wenn möglich, destilliertes Wasser. Leitungswasser braucht mehr MMS. Wenn Sie MMS1 ins Trinkwasser geben und das Tier trinkt es nicht sofort aus, brauchen Sie das MMS nicht zu aktivieren. Das MMS wird dann im Laufe des Tages durch das Trinkwasser selbst aktiviert. Sorgen Sie aber dafür, dass der Trinknapf oder -schüssel immer sauber ist. Wenn das Tier das Wasser auf einmal austrinkt, müssen Sie das MMS1 aktivieren. MMS2 braucht nicht aktiviert zu werden.   Wenn Sie nicht sicher sind, ob im Trinkwasser des Tieres Chlordioxide freigesetzt werden, können Sie in einem Schwimmbadgeschäft „Chlordioxyd 4 ppm Teststreifen“

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bekommen. Diese Teststreifen geben eine Indikation aller Oxidatoren, nicht nur von Chlor, also machen Sie sich keine Sorgen. In Ihrem Fall wird die Anzahl der freigesetzten Chlordioxide von MMS1 angezeigt werden oder die freigesetzte Hypochlorsäure des MMS2. Der Streifen zeigt zwar Chlor an, aber Sie werden die oben genannten chemischen Substanzen messen.   Wenn Sie MMS1 oder MMS2 in eine unsaubere Trinkschüssel geben, wird ein Teil davon verwendet, um die anwesenden Bakterien abzutöten und Unreinheiten zu beseitigen. Das MMS könnte dafür ganz aufgebraucht werden. Deshalb ist es wichtig, so viel MMS dem Wasser zuzusetzen, bis der Teststreifen die Menge von 4 ppm Chlordioxid anzeigt. Mehr MMS brauchen Sie dem Wasser nicht hinzufügen, denn diese Menge reicht aus, dem Tier zu helfen. Das gilt für Hunde, Katzen, Hühner und andere Tiere. Jede Situation ist aber anders. Wenn die Tiere nicht ganz gesund sind, können Sie am Anfang Durchfall oder andere Reaktionen bekommen. Danach werden Sie sich aber im Laufe der Zeit besser fühlen. Merken Sie sich, wie viele Tropfen sie dem Wasser zugefügt haben. Die Behandlung ist hier für MMS1 und MMS2 identisch.   Wenn Sie die Anzahl der ppm von Chlordioxid oder Hypochlorsäure messen wollen, müssen Sie immer einige Stunden warten, nachdem Sie das MMS dem Wasser zugefügt haben. Überzeugen Sie sich davon, dass MMS nicht in eine verunreinigte Wasserschüssel gegeben wird. 156


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Kranke Tiere heilen   MMS heilt nichts. Es liefert dem Immunsystem nur die Munition, mit dem der Körper sich selbst heilt. Die Millionen chemischer Reaktionen und elektrischen Impulse, die der Körper veranlasst, führen die wirkliche Arbeit aus. Das gilt für Tiere genauso. Die Anwendung von MMS hat vielen amerikanischen Tierhaltern einige tausend Dollar Ersparnis eingebracht und hoffentlich werden sich noch mehr Tierbesitzer in Zukunft davon überzeugen.   Bei Krankheiten, die durch Bakterien und nicht durch Viren verursacht werden, kann man den Tieren zwei Dosen MMS täglich geben. Diese zwei Dosen heilen normalerweise das Tier. Manchmal muss die Dosis wiederholt werden. Es kann bis zu einer Woche dauern, bis das Tier völlig gesund ist. Sieht es nach 2 oder 3 Tagen nicht besser aus, müssen Sie davon ausgehen, dass es sich um eine Virenerkrankung handelt. Es könnte auch ein anderer Mikroorganismus sein, der stärker als eine Bakterie ist. In diesem Fall müssen Sie auf die Anwendung B übergehen.   Wasser zufügen: Sie müssen immer Wasser dem MMS hinzufügen, bevor Sie es dem Tier geben. Wenn Sie die Dosis hinterher erhöhen, brauchen Sie die Wassermenge nicht zu erhöhen. Nachdem Sie 20 Sekunden gewartet haben, fügen Sie das Wasser hinzu. Es spielt keine Rolle, ob die Flüssigkeit im Magen weiter verdünnt wird. Wenn das MMS einmal im Körper des Tieres ist, wird es effektiv arbeiten.   Die Anwendung von MMS2 bei Tieren: Bei den meisten Tieren wird man die MMS2-Kapseln direkt in den Rachen geben und mindestens zwei Gläser Wasser hinterher geben müssen. Das ist sehr wichtig, denn sonst könnte MMS2 dem Tier nicht gut bekommen. (Überzeugen Sie sich davon ob Ihr Tier auch hinterher Wasser trinken wird, bevor Sie es MMS2 Kapseln geben, ansonsten können Sie mit eine Spritze Wasser nachgeben). Bei Großtieren ist es wahrscheinlich einfacher, die Kapseln schlucken zu lassen, als ihnen Wasser zu verabreichen.   Wenn das Tier also schlecht aussieht oder nicht mehr frisst, keine Energie mehr hat oder andere Krankheitssymptome aufweist, geben Sie eine Dosis MMS1. Wenn Sie die Anzahl der Tropfen für das Tier berechnen, brauchen Sie das ungefähre Gewicht des Tieres.   Manchmal können Sie das aktivierte MMS1 mit Wasser verdünnt in die Nahrung des Tieres geben. Bei Hunden könnten Sie es zum Beispiel in die Wurst spritzen. Sie werden es ohne Probleme fressen.   Anleitung A: Einen Kranken behandelt man normalerweise mit 3 Tropfen MMS1 pro Stunde. Bei Tieren nehmen Sie einen Tropfen aktiviertes MMS pro 11 Kilo Körpergewicht. Fügen Sie immer einem Tropfen MMS1 einen Tropfen 50%iger Zitronensäure hinzu und warten Sie 20 Sekunden, bevor Sie das Wasser dazugeben. Wenn das Tier so 157


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krank ist, dass es flach liegt, werden Sie eine Lösung finden müssen, dem Tier das MMS zu verabreichen. Eine Spritze mit Wasser in Kehle oder Rektum könnte hier die Lösung sein. Vielleicht können Sie auch Ihren Tierarzt dazu bewegen, dies zu tun. Das wäre sehr gut. Die meisten Tierärzte wollen sich darauf am Anfang nicht einlassen – hinterher ändert sich das meistens.   Wenn Sie statt MMS1 MMS2 verwenden wollen, nehmen Sie nur eine Kapsel je 70 kg Körpergewicht des Tieres. Warten Sie mindestens 2 Stunden, bevor Sie die nächste Kapsel geben. Wiederholen Sie dies am nächsten Tag, solange bis das Tier wieder gesund ist.   Größere Tiere ab 200kg. Geben Sie 1 Tropfen aktiviertes MMS Pro 25 Kilo Körpergewicht.   Anleitung B: Krankheiten, die durch Viren verursacht werden, brauchen über den ganzen Tag eine regelmäßige Zufuhr von MMS. Normal wäre jede Stunde eine Dosis MMS1 oder jede zweite Stunde eine Kapsel MMS2 mindestens 8 Stunden pro Tag. 10 oder 12 Stunden wären noch besser. Erkältungen oder Grippe werden immer durch Viren verursacht und dann muss man das Tier am ersten Tag jede Stunde behandeln. Manchmal auch etwas länger – je nach Symptom. HIV/AIDS brauchen zum Ausheilen beim Menschen drei Wochen. Tiere haben auch Krankheiten, die die gleiche Vorgehensweise erfordern. Erkältungen und Grippe sind in einigen Tagen unter Kontrolle und können schon nach wenigen Stunden verschwunden sein. Allerdings nicht immer.   Erkältungen werden durch Viren verursacht, die man intensiver behandeln muss. Es dauert einige Stunden, bis das MMS die Viren erreicht, um sie zu eliminieren. Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Stärke des Virus. Manchmal geht es dem Tier schon am ersten Tag besser, manchmal dauert es einige Tage länger und in ernsthaften Fällen sogar eine oder zwei Wochen.   Jedes sehr kranke Tier, das Krebs oder eine andere lebensbedrohliche Krankheit hat, braucht eine stündliche Behandlung. Die meisten Tiere vertragen einen Tropfen auf 11 kg Körpergewicht. Sonst vermindern Sie die Anzahl der Tropfen auf ½ oder ¼ pro Stunde. In solchen Fällen sollten Sie jede 2. Stunde eine Kapsel MMS2 dazugeben. Also in der Anleitung B verwenden Sie MMS1 und MMS2 gleichzeitig, bis es dem Tier besser geht. Bei Krebs dürfen Sie die Dosis von einem Tropfen pro 11 kg Körpergewicht auch erhöhen.   Übelkeit, Erbrechen und Durchfall: Das Nachfolgende ist sehr wichtig! Manche Tiere können nicht erbrechen – deswegen müssen Sie bei der Behandlung sehr vorsichtig sein, um das Tier nicht noch kranker zu machen. Wahrscheinlich geben Sie zu viel MMS, wenn der Befund schlimmer wird. Grundsätzlich macht MMS die Tiere nicht kranker und eine Verschlimmerung durch MMS ist eigentlich ein gutes Zeichen, aber 158


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Sie müssen direkt eingreifen und die Anzahl der Tropfen reduzieren. Wenn das Tier Durchfall bekommt, stoppen Sie die Behandlung, bis der Durchfall weg ist. Fangen Sie dann von Neuem mit einer geringeren Dosis an. MMS verursacht nur Übelkeit, weil es Bakterien und Viren zu schnell tötet und dadurch zu viele Abfallstoffe ins Blut gelangen. Verringern Sie in diesem Fall die Behandlung. Es hilft nichts, dem Tier zu viel geben zu wollen, wenn es ständig Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen hat. Falsche Behandlung kann das Tier töten.   Die äußere Anwendung von MMS1 oder MMS2 auf der Haut bei Tieren: Es gibt viele Arten von Hautausschlag, Hautkrebs und Hautleiden, die MMS in wenigen Tagen, bis zu einer Woche, verbessern oder heilen kann. Mit einer Sprühflasche können Sie die befallene Stelle besprühen.   Eine Sprühflasche für kleine Tiere: Besorgen Sie sich in der Apotheke eine 60ml Flasche mit Sprühaufsatz. Aktivieren Sie 20 Tropfen MMS1 mit 20 Tropfen 50%iger Zitronensäurelösung in der Flasche. Warten Sie 20 Sekunden und füllen die Flasche mit destilliertem Wasser auf. Das MMS kann nun auf das Fell gesprüht werden.   Eine Sprühflasche für große Tiere: Nehmen Sie eine 1-Liter-Sprühflasche und geben sie 4 Esslöffel MMS1 mit 50%iger Zitronensäurelösung hinein. Das sind ca. 80 Tropfen pro Esslöffel, also 320 Tropfen MMS für 1000ml. Warten Sie 20 Sekunden und füllen die Flasche mit destilliertem Wasser auf. Das reicht für vier oder fünf Tage.   Mit diesem Spray können Sie Hautausschläge und Hautprobleme der Tiere äußerlich behandeln. Wiederholen Sie die Anwendung mehrmals am Tag. Bei manchen Krankheiten muss man drei- bis viermal am Tag sprühen, manchmal auch jede Stunde. Geben Sie den Tieren neben der äußerlichen Anwendung auch MMS oral.   Jedes Mal, wenn das Tier eine Wunde hat, können Sie das MMS direkt auf der Wunde sprühen. Wenn das Tier auf den Laut des Sprühventils scheu reagiert, können Sie die MMS Lösung auch direkt auf der Haut aufbringen.   Sie können das MMS2 genauso verwenden, wobei MMS2 in Sprühflaschen noch viel effektiver sein kann. MMS2 kann Wunden sterilisieren und lässt Wunden schneller heilen. Wenn Sie MMS2 in eine Sprühflasche geben, verwenden Sie dann einen halben Teelöffel Calciumhypochlorit auf ein halbes Glas Wasser (100ml).   Bei der äußeren Anwendung bei Tieren kann auch DMSO verwendet werden. Sprühen Sie erst MMS auf die Haut und dann DMSO darüber und massieren Sie die Flüssigkeit gut ein.   Augeninfektionen bei Tieren: Verdünnen Sie 4 Tropfen aktiviertes MMS mit 100ml. Wasser und sprühen Sie das MMS mit einer Sprühflasche sofort in die Augen des Tieres. Dies müsste die meisten Probleme aus der Welt schaffen. Wenn die Infektion in wenigen Tagen nicht abgeklungen ist, bereiten Sie das Spray dann doppelt so stark (8 Tropfen auf 159


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100ml Wasser) zu und fangen von vorne an.   Sie können das Spray auch in die Ohren der Tiere sprühen. Es tötet Parasiten bis zu einer bestimmten Größe. Auf jeden Fall hilft es bei Krankheiten, die durch Parasiten verursacht werden.   Ich weiß, dass sich viele an dem Wort „heilen“ stören. Die Mediziner haben fast alle Menschen davon überzeugt, dass die meisten Krankheiten nicht geheilt werden können und es ist nicht richtig zu sagen, dass MMS alles heilen würde und es dann nicht tut. Das Einzige, das etwas heilen kann, ist der Körper selbst durch seine natürlichen Heilkräfte! MMS liefert nur die Hilfe dazu, die Mikroorganismen, die die Krankheit verursachen, zu eliminieren. Wenn dies geschehen ist, durchläuft der Körper eine erstaunliche Erholungsphase. Die Wahrheit ist, dass das Tier (Mensch) durch seine eigenen Kräfte geheilt wird.   Mein Freund hatte mal einen kleinen Hund, der nicht aufgepasst hatte und von einer Schlange gebissen wurde. Wir gaben dem Hund alle 15 Minuten 2 Tropfen MMS in einer kleinen Wasserflasche. Der Hund roch an der Flasche und trank es hastig. Das tat er jedes Mal. Es war so, als ob der Hund am Geruch erkennen konnte, ob es gut oder nicht gut für ihn wäre. Nach einer Weile fing der Hund an, Wasser zu lassen und es schien, dass er sich nach einer Stunde besser fühlte. Danach wollte er nicht mehr so viel trinken und nach vier Stunden war die schlimmste Schwellung verschwunden. Am nächsten Tag war er wieder völlig in Ordnung.   Tiere sind in dieser Hinsicht wie Menschen und ich glaube nicht, dass es eine Krankheit gibt, die nicht durch MMS behoben werden kann, sowohl bei Menschen als auch bei Tieren.   Es gibt inzwischen Naturheilkundler und auch Ärzte, die sagen, das MMS sehr gut wirkt, aber noch dies oder jenes hinzugegeben werden muss. Sie sagen: „ Ja, ja, MMS ist bei manchen Sachen gut und ich setze es mit auf die Liste der Therapien die ich anwenden möchte“. Hiermit helfen Sie nicht, MMS zu akzeptieren oder den Tieren, die die Hilfe nötig haben. Fakt ist, dass Sie jedes andere Medikament durch MMS ersetzen können. Natürlich ist die Nahrung eines Tieres sehr wichtig, aber alle Medikamente und was man sonst noch gerne geben möchte, ist überflüssig.   Was ich sagen möchte ist, dass Sie das MMS nicht als Unterstützung für andere Medikamente verwenden sollten, denn alle übrigen Medikamente können sich nicht mit MMS messen. Es ist, als ob Sie Äpfel mit Zitronen vergleichen. Sie bewirken nicht das Gleiche im Körper.   Ich habe viele Tiere mit Erfolg behandelt. Die Besitzer der Tiere nannten mir die Namen der Krankheiten, aber ich habe schon genügend Probleme, um all die Namen der Menschen zu behalten. Krankheitsnamen haben mich eigentlich nie so viel interessiert. Ich habe die Tiere behandelt, so wie ihr Zustand es erforderte. Bei einer schlimmen Krankheit habe ich die Dosis jede Stunde wiederholt und bei Tieren die nicht so krank 160


JIM HUMBLE VERLAG

waren, habe ich die Dosis ein bis zweimal am Tag wiederholt. Den Tieren, die todkrank waren oder Krebs hatten, habe ich immer MMS2 dazugegeben.   Wenn Sie die Anleitungen befolgen, die ich Ihnen hier gegeben habe, werden Sie vielen Tieren helfen können, wenn Sie die Tiere verstehen. °°°°°°°°°°°   Marc C.   Marc C. ist die treibende Kraft hinter Jim Humble in der Dominkanischen Republik. Er hatte vor einem Jahr Jim übers Internet kontaktiert, nachdem sein Sohn durch MMS von einer Staphylokokken Infektion am Daumen geheilt wurde. Marc war früher Missionar und hat diese Missionsstelle, wo die Genesis II Seminare stattfinden, in Barahona gebaut. Später hat er sich von der Kirche getrennt und ist seine eigenen Wege gegangen.   Heute ist dieses Gebäude noch immer ein Segen für viele Menschen die außerhalbdes Gebäudes leben. Marc hat innerhalb des Komplexes eine eigene Wasserversorgung gebaut und eine Wasserleitung nach draußen verlegen lassen, wo die Menschen sich gratis reines Trinkwasser holen können. Im Gegenzug für die Trinkwasserversorgung, bekommt Marc von der Stadt für sein Gebäude gratis Strom um die Wasserpumpen laufen zu lassen.   Als Marc von Jim Humbles Seminarplänen hörte und dass er einen geeigneten Ort dafür suchte, hatte er Jim angeboten, bei ihm in der Dominikanischen Republik die Kurse zu veranstalten. Schon bei meinem Aufenthalt in Malawi hatte Jim erzählt, dass er vielleicht in die Dominikanische Republik ziehen wollte, weil er nicht wüsste, wo er sonst sicher sei.   Marc war vor einigen Jahren mit MMS in Berührung gekommen. Er litt damals an vielen Belastungen durch sein Übergewicht. Hier sehen Sie ein Foto von ihm, bevor er MMS eingenommen hatte und wie er heute aussieht. Für mich ist dies ein schönes Beispiel, das zeigt, dass MMS nicht nur innerlich viel bei den Menschen bewirkt, sondern auch äußerlich.

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