Vorschau die krebslüge

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DIE KREBSLÜGE Wolgang U. Voigts

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DIE KREBSLÜGE Wolgang U. Voigts

Copyright © 2012 – Verlag: Jim Humble Verlag Das Neue Licht / Jim Humble Verlag www.dasneuelicht.com www.jimhumbleverlag.com Vierte Auflage Februar 2017

ISBN: 978-90-8879-032-4 Lay out: Leo Koehof Autor: Wolfgang U. Voigts

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INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG....................................................................................................5 1. DER MENSCHLICHE KÖRPER UND SEIN IMMUNSYSTEM..............7 1.1 Das Selbstheilungs- und Immunsystem...............................................7 1.2 Der Darm............................................................................................13 2. URSACHEN VON KRANKHEITEN........................................................19 2.1 Allgemeines.........................................................................................19 2.2 Ursache - Vitalstoffmangel.................................................................21 2.3 Vergiftungen......................................................................................37 2.3.1 Alltagsgifte....................................................................................39 2.3.2 Amalgam, Schwermetalle und Metalle.........................................45 2.3.3 Umwelt und Medikamente...........................................................53 2.3.4 Schadstoffe...................................................................................57 2.3.5 Die Versäuerung...........................................................................59 2.4 Parasiten.............................................................................................63 2.5 Ernährung..........................................................................................66 3. GESUNDHEITSWESEN UND SEINE GESCHICHTE...........................72 3.1 Allgemeines........................................................................................72 3.2 Die Geschichte der Chemie-Pharma-Industrie...................................74 3.3 Der bundesdeutsche Medizinbetrieb..................................................97 4. DIE SCHULMEDIZINISCHE BEHANDLUNG VON KREBS..............103 5. DIE KREBS- UND DIE GESUNDHEITSLÜGE.....................................117 5.1 Allgemeines.......................................................................................117 5.2 Auszug aus der Geschichte der unabhängigen Krebsparasiten-forschung................................................................117 5.2.1 Prof. Dr. Günther Enderlein.......................................................119 5.2.2 Dr. von Brehmer..........................................................................124 5.2.3 Dr. Raymond Rife.......................................................................126 5.2.4 Dr. Alfons Weber........................................................................129 5.2.5 Dr. Pekar.....................................................................................138 5.2.6 Prof. Björn E. W. Nordenström.................................................144 5.2.7 Dr. Lebedewa.............................................................................145 5.2.8 Prof. Dr.-Maar-Therapie.............................................................156 5.2.9 Heilfasten als Krebstherapie......................................................158 5.2.10 Öl-/Eiweißkost nach Dr. Budewig...........................................159 5.2.11 Dr. Tullio Simoncini................................................................161 5.3 AIDS.................................................................................................164 5.4 MMS.................................................................................................170 5.5 Die Körper-Elektrizität – die unterdrückte Wissenschaft.................181


6. DER JAHRHUNDERTSKANDAL KREBS.............................................188 6.1 Das Buch „Der Jahrhundertskandal – Krebs“................................188 6.2 Die Tumor-Operation.....................................................................199 6.3 Die Krebs-Mutationstheorie...........................................................200 6.4 Protozoen – der unbekannte Krankheitserreger.............................201 7. DER INTERESSENSKONFLIKT.............................................................215 7.1 Das verkehrte Gesundheitssystem..................................................215 7.2 Umstellung des Gesundheitsgrundsystems.....................................217 7.3 Das Patentwesen – Schlüssel zur monopolistischen Weltherrschaft..................................................................................226 7.4 Das bestehende Arzneimittelgesetz - eine entscheidende Grundlage des kranken Gesundheitssystems...................................231 7.5 Zusammenfassung..........................................................................239 8. DIE ALTERNATIVE BEHANDLUNG VON KREBS..........................243 8.1 Stärkung der Immunkapazität mittels Vitalstoffgabe.....................248 8.2 Entsäuerung und Entgiftung............................................................252 8.2.1 Entsäuerung...............................................................................253 8.2.2 Entgiftung..................................................................................254 8.3 Bekämpfung der Blutparasiten........................................................257 8.3.1 Bio-Elektro-Therapie................................................................258 8.3.2 Chinin, Metronidazol oder MMS..............................................259 8.3.3 Weitere Anti-Krebs-Mittel........................................................261 8.4 Anti-Krebs-Ernährung....................................................................262 8.5 Geist und Bewegung......................................................................265 8.6 Zusammenfassung..........................................................................267 9. RÉSUMÉ..................................................................................................269 10. NACHWORT...........................................................................................275 Die Tumor-Hunger-Kur.........................................................................289 11. SCHLUSSPLÄDOYER...........................................................................297 LITERATURVERZEICHNIS.......................................................................299


EINLEITUNG Es ist eine verhängnisvolle Tatsache, dass jedes Jahr mehr Menschen ihren Lebensunterhalt mit Krebs verdienen, als daran sterben. G. Eduard Griffin

Die Mittel, die Jahr für Jahr in die Krebsforschung fließen, sind gigantisch. Es geht nicht mehr nur um Millionen, es geht in den letzten fünfzig Jahren schon in die zig Milliarden Euro. Trotz dieses ungeheuren Etats sterben heutzutage mehr Menschen an Krebs als noch vor dreißig oder auch hundert Jahren. Man könnte meinen, die Menschheit sei besser dran, ohne Krebsforschung. Man kann getrost davon ausgehen, dass die Krebsforschung die erfolgloseste medizinische Disziplin, das erfolgloseste Forschungsgebiet aller Zeiten ist. Niemand in offiziellen Kreisen oder Politik fragt nach, was da eigentlich schief läuft. Im Gegenteil, je erfolgloser, desto mehr Geld wird in das Krebsforschungssystem gepumpt. Die Krebsmedizin ist ein Tollhaus. Vor etwa hundert Jahren lag der Sterblichkeitsanteil bei Krebs bei drei Prozent. Damit lag Krebs auf Platz acht der Sterblichkeit. Heute belegt Krebs ca. zweiundzwanzig Prozent aller Todesfälle und liegt damit auf Platz zwei. Im Jahre 2020 soll Krebs einer Prognose der Krebsforschung zufolge die Todesursache Nummer eins sein. Gemäß neuesten Zahlen erkrankten 2009 allein in Deutschland 450.000 Patienten neu an Krebs. Davon starben 230.000 innerhalb kürzester Zeit. Im Jahre 2000 erkrankten „nur“ 425.000 Menschen. Diejenige, welche nach längerer Zeit sterben, werden hierbei nicht einmal erfasst. Alle fünf Jahre verdoppelt sich das Wissen der Menschheit, nur bei den Forschungsergebnissen der Krebsforschung scheinen wir trotz gigantischer Budgets auf der Stelle zu treten. Viele Nicht-Krebskranke wissen von diesen Tatsachen nichts oder verdrängen sie. Die Entwicklung des Krebses führt jedoch unweigerlich dazu, dass in nicht allzu ferner Zukunft jeder in irgendeiner Form von Krebs betroffen sein wird, ob selbst oder im Verwandten- und Bekanntenkreis.

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Der Krebs wird frühzeitige Löcher in die Familien reißen, manchmal schon in jungen Jahren. Seit über einhundertfünfzig Jahren wird mit ständig steigendem Aufwand nach der Ursache und der Heilung von Krebs geforscht. Die gesamte Krebsforschung steckt bei genauem Hinsehen in einer Sackgasse. Generell läuft im Gesundheitswesen etwas falsch. Das Paradox liegt in der Tatsache, dass je mehr Geld in das Gesundheitssystem fließt, desto kränker werden die Menschen, nicht als Individuen, sondern im Gesamtdurchschnitt. Die Patienten leben länger, sind jedoch nicht gesünder. Anders als früher entstehen heute lange „Patientenkarrieren“ mit Dauer-medikationen. Mit Hilfe von allerlei Chemikalien wird das Leben im Siechtum verlängert. In der Krankheitsindustrie wurden im Jahre 2003 alles in allem rund dreihundertzwanzig Milliarden Euro umgesetzt. Und diese Zahl wächst ständig. In den letzten fünf Jahrzehnten hat sich die Zahl der Ärzteschaft verfünffacht, die der Apotheker vervierfacht, die der Psychologen verachtfacht. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Das Ganze entwickelt eine Eigendynamik. Das, was wie Schicksal erscheint, hat jedoch einen klaren Hintergrund, hat Ursachen. Es gibt eine alte Weisheit: „Suche bei einem Problem nach den ökonomischen Ursachen und du wirst den wahren Schlüssel finden.“ Zum Verständnis der Gesamtproblematik ist ein bestimmtes Grundwissen Voraussetzung, ein Grundwissen zur Medizin und zur Geschichte derselben.

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1. DER MENSCHLICHE KÖRPER UND SEIN IMMUNSYSTEM 1.1 Das Selbstheilungs- und Immunsystem

Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, dann werdet Ihr sie gebrauchen, um zu weinen. Jean Paul Sartre

Wenn ein praktizierender Arzt seinen Job an den Nagel hängt, dann gibt es dafür sicher einen gewichtigen Grund. Vernon Coleman hat seine Tätigkeit als Arzt gegen die eines Autors getauscht, weil er begriffen hatte, dass …

der menschliche Körper über weit stärkere Heilkräfte und weit bessere Schutzmechanismen verfügt, als wir ihm zuzugestehen bereit gewesen waren. Mir wurde klar, dass wir alle, Ärzte und Patienten gleichermaßen, nur allzu rasch zum Arzneischrank eilen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sollte.[1] Wenn ein ausgebildeter Mediziner begreift, dass der Körper im Falle einer Krankheit noch am besten weiß, was für ihn gut ist, dann entdeckt er wahrscheinlich die Fragwürdigkeit seiner Existenz als „moderner Arzt“. Colemann ertappte sich dabei, Krankheiten zu behandeln, die höchstwahrscheinlich mit etwas Geduld von ganz alleine und ohne Einflussnahme selbst ausgeheilt wären. Er war es leid, den Patienten ständig irgendwelche Medikamente zu verschreiben, bei denen er wusste, dass die Krankheit auch ohne sie verschwunden wäre. Die Patienten erwarten aber vom Arzt, dass er ihnen ein Mittel gegen die Krankheit gibt, ohne zu wissen, wozu ihr eigener Körper selbst in der Lage ist. Wenn ein Patient ohne Medikament oder Rezept die Praxis verlässt, dann fühlt er sich meist schlecht behandelt, wenn nicht sogar betrogen. Der Arzt Coleman ist der Überzeugung, dass der Körper über weitreichende Fähigkeiten und Kräfte verfügt, um sich den wechselnden Umweltbedingungen anzupassen und den Körper gegen Bedrohungen von außen zu schützen. Und er hat es tausendfach nachgewiesen und in seinen Büchern beschrieben.

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In den heutigen hektischen Zeiten ist dieses eigenartige Gedankenmodell „Medikamenten-Gesundheit“ entstanden: Bei Beschwerden schluckt man einfach ein Pille und dann ist alles wieder in Ordnung. Das Medikament wird es schon richten. Man braucht dann keine weiteren Gedanken an die Gesundheit zu verschwenden. Dabei übersieht der zivilisierte Mensch das Wesentliche:

>> Es gibt kein Medikament das heilt. Kein einziges. << So trivial der Satz klingt, so gewaltig ist sein Inhalt. Man muss die Bedeutung verinnerlichen, um seine Tragweite zu begreifen. Jede Krankheit kann nur durch Selbstheilung, durch die von Natur aus gegebene Selbstheilungskraft des Körpers, überwunden werden. Medikamente können eventuell diese Selbstheilung unterstützen, das Selbstheilungssystem entlasten und helfend eingreifen. Die eigentliche Heilungsarbeit leistet jedoch immer und ausnahmslos das Immun- und Selbstheilungssystem des Körpers. Über die genauen Prozesse des Selbstheilungs-, Anpassungs- und Immunsystems wissen wir nicht einmal ein Prozent, getreu dem Motto von Prof. Becker: „Unser Wissen ist ein Tropfen, unser Nichtwissen ein Ozean.“ Über das, was biochemisch in unserem Körper abläuft, wissen wir so gut wie nichts. Es ist von einer gigantischen Komplexität, die selbst einen Wissenschaftler erstaunen lässt. Im Grund ist es nicht so wichtig zu erfahren, was biochemisch im Körper abläuft, wenn man erkennt, was notwendig ist, damit das Selbstheilungssystem optimal arbeitet. Für den Heilungsprozess ist es wichtig, durch Beobachtungen zu erkennen, was für das Selbstheilungssystem gut ist und was nicht. Es kommt häufig auch vor, dass Medikamente aus Unwissenheit über die genauen Körpervorgänge kontraproduktiv eingesetzt werden. Das Fieber beispielsweise ist ein Abwehrmechanismus des Körpers, um mittels der hohen Temperatur ein Massenwachstum der eingedrungenen Bakterien und Viren einzudämmen. Bei 39° bis 40°C ist es den meisten parasitären Bakterien zu heiß. Sie können sich nicht mehr so stark vermehren. Durch fiebersenkende Medikamente stört man das eigene Immunsystem bei seiner Arbeit maßgeblich. 8


Es gibt aber auch Medikamente, die komplett gegen das Immunsystem gerichtet sind, die das Selbstheilungssystem zertrümmern, wie z.B. Chemotherapie bei der schulmedizinischen Krebsbehandlung. Diese Art der Behandlung ist äußerst unlogisch und fragwürdig.

Der menschliche Körper verfügt über eine riesige Auswahl an Mechanismen, die ihm Schutz bieten und den Heilungsprozess vorantreiben. Diese internen Mechanismen sind so leistungsfähig, dass Sie in neunzig Prozent aller Fälle einer Erkrankung perfekt von selbst wieder gesund werden – ohne irgendeine Form medizinischer Behandlung in Anspruch nehmen zu müssen. Wenn Sie sich des Vorhandenseins dieser Mechanismen bewusst sind und aufgeschlossen genug, ihrem Körper zu erlauben, sich selbst wiederherzustellen, und wenn Sie ein Verständnis für die Systeme entwickeln, die in ihrem Körper existieren, um diese zu Ihrem Vorteil nutzen zu können, dann werden Sie in der Lage sein, selbst potentiell gefährliche Erkrankungen zu überstehen, ohne dass Bedarf an einer interventionistischen Therapie entsteht.[2] Das hört sich gut an. Heilen kann der Körper sich tatsächlich nur selbst, aber Bewusstsein allein reicht nicht, man muss ihm auch die Hilfestellung geben, die er braucht.

Das einzige, was wir inmitten all der Verwirrung und Ignoranz mit Sicherheit sagen können, ist, dass die Fähigkeiten unseres Körpers, sich selbst zu heilen, Erfahrungen zu nutzen, sich ständig zu verbessern, sich selbst zu schützen und gegen alle möglichen Gefahren und Risiken abzusichern, weit größer sind, als wir je gedacht hätten. [3] Man sollte sich das Wunderwerk der Natur, geschaffen in Jahrmillionen, ganz in Ruhe einmal vor Augen führen. Nehmen wir für den Komplex Selbstheilung das Beispiel Knochenbruch. Wenn der Mensch sich einen Knochen bricht, dann muss von außen nur sichergestellt werden, dass beide Enden ordentlich zueinander gelegt werden und der Bereich ruhig gelagert wird. Dann beginnt das Wunderwerk Heilung, ohne dass irgendwelche Medikamente notwendig sind. Wo Knochen an Knochen stößt, wird neues Knochenmaterial gebildet. Wenn der Vorgang einigermaßen abgeschlossen ist, wird eine neue Knochenhaut darum gebildet. Das Muskel- und Bindegewebe um den Knochen, das 9


geschädigt wurde, wird sauber instandgesetzt. Jeder Bereich „weiß“ millimetergenau, was zu tun ist. Der beste Computer wäre nicht in der Lage, diesen Steuerungsprozess auch nur ansatzweise nachzuvollziehen. Vernon Coleman beschreibt für den Komplex Bewegung das Beispiel Tennisspiel. Auch unser Bewegungsapparat benötigt einen riesigen Steuerungsmechanismus. Beim Tennisspiel muss unser Auge beispielsweise den Ball genau fixieren, den Ballflug verfolgen und unser Gehirn ziemlich genau berechnen, wo der Ball aufschlägt. Dazu muss das Auge-/Gehirnsystem ermitteln, ob es sich um ein Sliceball (unterschnitten) mit flachem, kurzen Weiterflug oder Topspinball (überschnitten) mit hohem, weiten Weiterflug handelt. Dann muss der Körper sich genau da hin stellen, wo er den Ball optimal zurückschlagen kann. Beim Schlag muss auf die zehntel, wenn nicht sogar hundertstel Sekunde genau koordiniert werden, wann und mit welcher Winkelstellung des Schlägers zugeschlagen wird. Bei diesem Bewegungsablauf werden mehr als hundert verschiedene Muskeln koordiniert. Und die Muskelkontraktion dieser vielen Muskelgruppen findet auch noch prozentual statt, d.h. jede angesprochene Muskelfaser zieht sich nur zu einem festgelegten Prozentsatz zusammen und jeder Muskel mit einem anderen Prozentsatz. Ein ungeheuer komplexes Zusammenspiel von Millionen Befehlen innerhalb einer Sekunde. Kein Supercomputer ist auch nur im Ansatz dazu fähig. Man muss sich nur einmal die Geschmeidigkeit der Bewegung von Tier und Mensch gegenüber einem Roboter betrachten. Da liegen nicht Welten, sondern Galaxien dazwischen. Das Ganze ist ein hoch filigranes System an Steuerung und Zusammenspiel. Wenn jedoch ein oder zwei Muskelgruppen ausfallen, so z.B. bei einem Hexenschuss, dann fällt das System in sich zusammen. Dann merkt man, wie wichtig das Zusammenspiel aller Muskeln, wie wichtig es ist, dass alles optimal aufeinander abgestimmt ist – ein filigranes Meisterwerk, aber es muss alles stimmen.

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10. NACHWORT Ich hätte mir niemals träumen lassen, Bücher zu schreiben. Ich habe eine leichte Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche), mein mündlicher und schriftlicher Ausdruck war, seit ich denken kann, eine Katastrophe und das Schulfach >Deutsche Sprache< ein Graus. Meine Schokoladendisziplinen in der Schule waren immer Mathematik, Physik, Chemie und Biologie, die sogenannten naturwissenschaftlichen Fächer. Deshalb war meine spätere technisch-wissenschaftliche Ausbildung und wissenschaftliche Laufbahn logische Konsequenz. Wie kommt so ein „Antisprachler“ dazu Bücher zu schreiben? Es sind Wut und Frustration sowie die Tatsache, dass 1990 mit der Wende meine wissenschaftliche Laufbahn ein jähes Ende fand. Das westliche Wissenschaftsestablishment hatte für Ostwissenschaftler nicht viel übrig. Mein eröffnetes Promotionsverfahren fand keinen Abschluss. Heute verdiene ich meine „Brötchen“ mit einer nichtwissenschaftlichen Tätigkeit in einem Planungsbüro. Die Grundlagen für dieses Buch beginnen jedoch viel früher. Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, dann erinnere ich mich auch an eine Kindheit mit sehr vielen Krankheiten. Angina, Mittelohrentzündungen, Husten, Schnupfen, Bronchitis, Lungenentzündung, Heiserkeit u.v.a.m. wechselten sich jahraus, jahrein ab. Ich hangelte mich von einer Krankheit zur anderen. Bis zu meinem fünfunddreißigsten Lebensjahr änderte sich daran kaum etwas. Meine Mutter hat einmal gesagt: „Im Mittelalter wärst du keine fünf Jahre alt geworden.“ Diese besondere Gesundheitssituation hat frühzeitig und zwangsläufig meine Aufmerksamkeit für Gesundheitsfragen geweckt. Meine Mutter wollte in ihrer Jugend selbst Medizin studieren. Sie hat auch bei meinem Onkel in der Arztpraxis häufig ausgeholfen. Die frühzeitige Geburt meiner älteren Schwester hat Ihren Wunsch auf ein Medizinstudium vernichtet. Es ist nicht selten, dass Eltern ihre nicht erfüllten Wünsche auf ihre Kinder übertragen. So sollte ich Medizin studieren. Dem stand leider meine extreme Spritzenphobie entgegen.

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So habe ich doch etwas Anderes mit mehr wissenschaftlicher Ausrichtung studiert. Gesundheitsfragen erhielten trotzdem, sehr zum Leidwesen meiner restlichen Familienmitglieder, weiterhin meine besondere Aufmerksamkeit. Wenn gesundheitliche Fernsehsendungen liefen, waren andere Sendungen tabu. Auch in meinem Bücherschrank gab es eine Gesundheitsecke. Die Scheidung von meiner ersten Frau war mit einem Wechsel des Bekanntenkreises verbunden. Als ein neuer Freund von meiner krankheitlichen Leidensgeschichte erfuhr, drückte er mir das Buch „Vitaminprogramm“ von Linus Pauling in die Hand: „Lies und entscheide.“ Ich las und war begeistert. Meine zweite Frau verstand das Buch nicht, für mich war es die Offenbarung. Ein wahrer Wissenschaftler hat hier seine Erkenntnisse und die Erkenntnisse von vielen anderen Ärzten und Wissenschaftlern auf wissenschaftliche Art zusammengetragen. Vielleicht ist es wirklich nur ein Buch für Wissenschaftler, aber es ist ein Meisterstück. Es hat einen Ehrenplatz in meinem Regal. Logischerweise habe ich das Paulingsche Vitaminprogramm sofort bei mir selbst umgesetzt. Das Ergebnis: Statt ca. 8 bis 10 Mal im Jahr zu erkranken, war ich nur noch 1 bis 2 Mal krank und das bei einer deutlich verringerten Krankheitsamplitude (Krankheitsstärke). Meine schon fast chronische Angina verschwand vollständig. Seit meiner Pubertät plagten mich Aknen bis zu fünfzig Stück, vor allem auf dem Rücken. Die Chemikalien, die ich bzw. meine Frau vorher abends mir auf den Rücken geschmiert hatten, haben meine Schlafanzüge in der Rückenpartie weiß werden lassen, aber die Aknen nicht beseitigt. Ein paar Vitamine und keine Akne zieren seither meinen Rücken. Sechzehn Jahre Placebo-Effekt? Wohl kaum. Mein Immunsystem ist heute sicher noch genauso erbärmlich wie in Kindheitstagen, aber das Vitaminprogramm hat meine Immun- und Abwehrkapazität sehr deutlich angehoben. Bei nichts wird das deutlicher, als bei einem schwächelnden Immunsystem. Auch ein starkes Immunsystem wird von optimaler Vitaminversorgung profitieren, aber es gibt keine Symptome, an denen es so deutlich sichtbar wird. Wenn einem so etwas widerfährt und man sieht die vielen Sendungen im Fernsehen mit der Aussage (und da sind sich alle Sender einig), es gibt 276


kein Vitaminmangel in Deutschland, wir sind alle ausreichend versorgt, dann entstehen Fragen. Jemand, der das Gegenteil am eigenen Leib erlebt hat, dem fällt die besondere Penetranz der Anti-Vitamin-Kampagnen deutlich ins Auge. Nach einer wiederholten Anti-Vitamin-Sendung im Jahr 2000 ist mir der Kragen geplatzt und ich habe einen Brief an die Sendung „Visite“ des NDR bezüglich Vitaminen und meinen Erfahrungen geschrieben. Nach ca. drei Wochen kam eine Antwort. Auf etwa einer DIN A4-Seite stand sinngemäß: „Auf den Inhalt der Sendung hat die Redaktion keinen Einfluss.“ Häh, … , wie … ? Ich hatte nichts begriffen. Der Brief landete im Papierkorb, … leider. Ich hätte ihn einrahmen sollen. Damals hätte ich im Traum nicht gedacht, darüber einmal ein Buch zu schreiben. Irgendwie habe ich die Sache unter dem Motto: >Sie wissen es halt nicht besser< abgehakt. Ich blieb den Sendungen und der Hochschulmedizin weiterhin treu. Nobody is perfect! Das Vitaminprogramm hat einige Zipperlein verschwinden lassen, aber nicht alle. Vitamine können sehr viel, wirklich sehr viel, aber sie können nicht alles. So litt ich weiterhin an Sodbrennen und einer leichten chronischen Gastritis. Dann las ich die Geschichte von den zwei australischen Ärzten, denen es gelungen war, die Ursache für Magenkrebs und Gastritis zu finden, das Bakterium Helicobacter pylori. Das Bakterium hatten sie bereits vor über zehn Jahren entdeckt, aber die Schulmedizin hat diese Entdeckung nicht akzeptiert, sondern die beiden mit allem bekämpft, was möglich war. Ihnen sollte die Approbation auch aberkannt werden. Die Geschichte kennen wir schon. Die beiden zähen Burschen ließen glücklicherweise nicht locker und so gehört das Wissen über den Helicobacter pylori inzwischen zum Standardwissen der Medizin. Die beiden haben sich den Nobelpreis, den sie 2003 erhielten, wirklich verdient, Hut ab. Und dieser Helicobacter pylori trieb sein Unwesen in meinem Verdauungssystem. Der Labortest zeigte sein ausgiebiges Vorhandensein in meinem Magen an. Logischerweise folgte nun eine antibiotische Kur zur Eliminierung des Helicobacters.

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Vierzehn Tage nach der antibiotischen Helico-Kur mit zwei extra starken Breitspektrumantibiotika und einem Protonenpumpenhemmer ging in meinen Gedärmen plötzlich die Post ab. Ich musste plötzlich zehn Mal am Tag auf die Toilette, es lief und lief und lief. Nach einigen Tagen ging ich zum Arzt. Er fand keine Ursache. Klassische Ursachen wie Vireninfektion, Typhus, Colera usw. konnten ausgeschlossen werden. Ich solle etwas Joghurt essen, war der einzige Hinweis meines Hausarztes. Es half nichts. Die Behandlung auf Reizdarm erbrachte zehn zusätzliche, also zwanzig Gänge täglich zur Toilette. Mein Arzt war mit seiner Weisheit am Ende und aus meinen vielen Gesundheitslexika war keine Lösung ersichtlich. Nun begann eine intensive Suche im Internet, wobei ich nicht genau wusste wonach ich suchte. Irgendwann tauchte der Begriff Pilze auf. Wie ein Blitz schlug es ein – Pilze. Natürlich, es gibt ja nicht nur Bakterien und Viren, es gibt auch Pilze als Parasiten. Nun wusste ich, wonach ich weiter suchen musste. Auf schulmedizinischen Seiten tauchten keine Ergebnisse auf, auf alternativmedizinischen eine ganze Reihe. Schlussendlich landete ich beim Candida-Forum im Internet, bei dem ich dann lange Zeit Mitglied war. Candida ist ein Hefepilz, der in unserem Darm lebt. Als ich meinen Hausarzt daraufhin ansprach, antwortete er nur: „Candida haben alle, der ist harmlos.“ Ich machte auf eigene Kosten eine Anti-Pilz-Diät mit Einnahme des AntiPilz-Mittels Nystatin. Nach zwei Wochen normalisierten sich meine Gänge zur Toilette auf zwei Mal täglich und die entsorgte Masse wurde fester. Heute weiß ich, dass nicht entscheidend ist, ob man Candida hat, sondern wie viel davon. Hat man eine Million Mikroben im Darm, fallen die Candidapilze nicht ins Gewicht, hat man eine Milliarde bekommt man schon Probleme, hat man hundert Milliarden hat man ein echtes Problem, hat man noch mehr davon, geht man wahrscheinlich an einer kompletten Verpilzung zuGrund. Was viele nicht wissen, jährlich sterben mehrere tausend Menschen in Deutschland an Verpilzung. In der Schulmedizin heißt es dann immer, das sind HIV-geschädigte Patienten. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass Candida hierfür nicht die Hilfe von HI-Viren benötigt. Das schafft Candida völlig allein. Die Hochschulmedizin hat nicht den blassesten Schimmer, mit wem sie es hier eigentlich zu tun hat. 278


Das Fach Mykologie (Pilzkunde) gibt es an keiner medizinischen Hochschule. Der durchschnittliche Schulmediziner weiß nicht, dass Pilze ungeheuer hartnäckige Gegner sind, die ein einmal errungenes Terrain nicht so schnell wieder hergeben, viel hartnäckiger als Bakterien. Mit meiner drei wöchigen Nystatinkur einschließlich Anti-Pilz-Diät hatte ich Candida ein wenig zurück gedrängt, besiegt hatte ich die Darmpilze noch lange nicht. Es folgten später weitere Nystatinkuren, eine Caprylsäurekur, eine Undecylensäurekur, eine GKE-Kur, natürlich alles auf meine Kosten, da diese Medikamente in keinem Katalog der Schulmedizin und schon gar nicht im Krankenkassenkatalog zu finden waren. Ich bin mir sicher, dass ich Candida bis heute nicht vollends besiegt habe. Das geht, glaube ich, auch gar nicht. Mir ging es darum, Candida so weit zurückzudrängen, dass ich wieder ein normales Leben führen kann. Candida wird mit sehr vielen Symptomen in Verbindung gebracht, wie Allergien jeglicher Art, schweres Müdigkeitssyndrom, Verdauungsstörungen jeglicher Art, Blähungen, Kopf- und Gliederschmerzen und noch vieles andere mehr. Man braucht sich in die entsprechenden Internet-Foren nur einzuklinken. Wie kam es nun zu diesem Massenwachstum von Candida bei mir? Heute weiß ich, dass das wahrscheinlich ein langwieriger Prozess war. Durch meine vielen Krankheiten aus Vorvitaminprogrammzeiten habe ich sehr oft Antibiotika geschluckt (heute schlucke ich keine mehr). Ich kannte mich in allen Antibiotika der damaligen Zeit sehr gut aus. Ich wusste, welches Antibiotikum gegen welche Krankheit besonders wirksam war, und konnte meinem Arzt sagen, welche ungünstig waren, weil ich sie schon zu oft geschluckt hatte. Jede Einnahme eines Antibiotikums bedeutet aber auch, dass sogenannte „gute“ Darmbakterien dezimiert werden, während sie z.B. auf Pilze überhaupt nicht wirken. Im Darm herrscht ein Gleichgewicht zwischen Bakterien, Pilzen, Viren, Protozoen, Kleingetier wie Würmern usw. Die Mikroben sind Konkurrenten und halten sich im Gleichgewicht und bekämpfen auch einander mit unterschiedlichsten Mitteln. Antibiotikagaben stören dieses Gleichgewicht. Durch die getöteten „guten“ Bakterien im Darm entstehen Freiräume für die Pilze, die diese dann auch einnehmen. Meine Darmflora wurde Schritt für Schritt immer weiter gestört, die Extrem-Antibiotika-Kur zur Bekämpfung des Helicobacter pylori hat der Darmbiologie wahrscheinlich den 279


Rest gegeben. Das war der letzte Tropfen bevor die Dämme brachen (der Tisch wurde nass). Von all dem hat die Schulmedizin keine Ahnung. Sie weiß nicht, was sie u.U. mit ihren Gaben von Antibiotika anrichtet. Das war neben dem Nichtwissen über Vitamine das zweite „schwarze Loch“ der Schulmedizin, das mir aufstieß. Jetzt bekam meine Stellung zur Schulmedizin einen leichten Knacks. Das sind zu viele Zufälle, zu viele „schwarze Löcher“. Vor zweieinhalb Jahren passierte etwas, das alles veränderte. Seit ich zurückdenken kann, hatte ich einen kleinen rosafarbenen Leberfleck. Meine zweite Frau konnte sich daran erinnern, dass ich ihn schon hatte, als wir uns vor über fünfzehn Jahren kennenlernten. Dieser kleine rosa Leberfleck wurde vor zweieinhalb Jahren etwas größer. Mein Hausarzt meinte, der Fleck sei harmlos. Ich drängte auf eine Überweisung zum Hautarzt. Der nahm seine Lupe, schaute kurz drauf und sagte: „Eindeutig – Basalzellkarzinom – Krebs.“ Das war so angenehm, als hätte mir jemand mit dem Vorschlaghammer gegen den Schädel gehämmert. Was da im Kopf herumspukt, kann sich nur jemand vorstellen, dem so etwas schon mal diagnostiziert wurde. Mit einem Schlag kreiselte mein Gehirn auf Hochtouren. Zuhause angekommen, durchforstete ich alle Bücher und dann das Internet. Nach einigen Tagen beruhigte ich mich etwas, nachdem mir klar wurde, dass Basaliome, obwohl selbst bösartig, selten zu Metastasen neigen. Mein Hausarzt überwies mich in eine Klinik und das Basaliom wurde operativ entfernt. Ein Wissenschaftler – ein Schock – ein Problem … das schrie nach Lösung. Die ganze Literatur zu Candida wanderte in die zweite Reihe, jetzt war Krebs angesagt. Da mein Vertrauen zur Hochschulmedizin schon stark lädiert war, legte ich die Recherchen, mein Studium von vornherein breitflächig, sowohl schulmedizinisch als auch alternativ an. Aber die ersten Schritte in Richtung Schulmedizin erzeugten bei mir nur ein großes Kopfschütteln. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen sein! Hier passt überhaupt nichts. Die Logik stimmt nicht. Die Operation kann man noch akzeptieren, dachte ich damals (heute bin ich auch diesbezüglich anderer Meinung), aber was dann mit der Chemo280


therapie und der Bestrahlung folgt, rief tiefes Entsetzen in mir hervor – Heilung durch Vergiftung, das ist doch schizophren! Was mich aber am meisten störte, war die Tatsache, dass es keine saubere Statistik zu den Erfolgen bzw. Misserfolgen der chemotherapeutischen oder Strahlenbehandlung gab. Es gibt deutschlandweit, ja sogar weltweit keine vernünftige Statistik über die Wirkungen der schulmedizinischen Krebs-Behandlung. Wie viel Therapie-Überlebende bzw. -Tote nach ein, zwei … fünf Jahren? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Aber es ist so. In keinem Hochschulbuch wird begründet, warum das so ist. Für mich ein untragbarer Zustand. In solchen Fällen liegt der Verdacht nahe, dass hier etwas zu verbergen ist. Das ist schon fast so sicher wie ein Naturgesetz. Just in der Anfangszeit meiner Recherchen wurde bei meiner sehr guten Freundin B. bei einer Routineuntersuchung ein Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) mit Metastasen festgestellt. Mein Freund N., ihr Ehemann, suchte gleich die beste Klinik und fand auch einen rührigen Professor, der sich ihrer annahm. Er schlug ihr natürlich die Standardtherapie vor, was sollte er auch anderes tun, und sie stimmten zu. Meine Hinweise, sich doch einmal intensiver mit der Problematik auseinander zu setzen, mal ein paar Bücher zu lesen (ich hätte sie ihnen ausgeliehen), wurden in den Wind geschlagen. Es ging doch um das Leben eines Menschen. Da sollten doch keine Mühen zuviel sein. Aber nein, Herr Professor hier, Herr Professor da, es war einfach kein Herankommen. Es kam, wie es kommen musste, Ich erinnere mich noch an den letzten Besuch. Meine Freundin B. war nur noch Haut und Knochen. Sie wog noch ca. fünfunddreißig Kilogramm und lag in einem Spezialbett mit verschiedenen Stellmotoren zuhause. Ich habe sie kaum wieder erkannt. Sie wurde mit einer weißlichen Flüssigkeit, die sich in einem Plastiksack befand, über Gummischläuche über eine Sonde ernährt. Ich konnte die Tränen kaum verbergen. Was für ein Abgang? Ich habe mich schon so viel mit gesundheitlichen Fragen herumgeschlagen, dass ich mir zugestehe, unterscheiden zu können, ob ein Mensch an einer Krankheit oder Vergiftung zuGrund geht. Ein Tumor entzieht dem Körper unbändige Mengen an Energie, aber ich bin überzeugt, dass er 281


nicht so eine vergiftete flächendeckende Hautoberfläche erzeugt wie bei B. Die Haut sah fürchterlich aus. Wie sie in diesem Zustand noch lachen konnte, ist mir schleierhaft. Zwei Wochen hat sich B. noch herumgequält, dann war die Sache überstanden. Die Rasanz mit der das Ganze ablief, deutet klar auf eine massive Vergiftung hin. Beim besten Willen, das schafft selbst ein Pankreas-Tumor nicht. In diesen Tagen stieg die Wut in mir auf, eine unermessliche Wut auf die Mistkerle, die das zu verantworten haben. Und ich meine damit nicht den Professor oder die Ärzte. Zu diesem Zeitpunkt begann der Gedanke, ein Buch über all meine Erfahrungen und Erkenntnisse zu Krebs zu schreiben, Gestalt anzunehmen. Ich musste mir meinen Frust von der Leber schreiben, als eine Art Ventil. Vor eineinhalb Jahren sprach mich ein guter Freund aus früheren Arbeitszeiten an. Er hatte von meinen Recherchen zu Krebs gehört und wollte meinen Rat. Mein Freund V. hatte ebenfalls ein Pankreaskarzinom. Der Tumor war aber schon weitaus größer als der von B., fast so groß wie ein halber Ziegelstein (11x10x8 cm). V. sah noch ganz gut aus, hatte seine zweite Chemo gerade hinter sich und wollte wissen, was er tun könne. Der Tumor wollte einfach nicht kleiner werden. Er wollte wissen, ob es in der Alternativmedizin vielleicht Möglichkeiten gibt, den Tumor zu verkleinern. Ich fragte ihn, ob er aus der Chemotherapie aussteigen wolle. Den Mut hatte er nicht. Er suchte etwas zum Kombinieren. Da fiel mir nur das Vitaminprogramm von Pauling, die Öl-Eiweiß-Kost von Frau Dr. Budewig und der Zapper nach Dr. Beck/Dr. Hulda Clark ein. Die Öl-Eiweiß-Kost hielt er nicht lange durch, die war ihm zu einseitig und lag überhaupt nicht in seiner Geschmacksrichtung. Meiner Meinung nach funktioniert so ein Mischmasch (Chemo und alternativ) auch nicht richtig. Obwohl ich ihm abriet, machte mein Freund V. die nächste Chemo (5fu [Fluorouracil], Oxaliplatin, Foliensäure) Bei seiner vierte Chemo passierte es dann. Ein Rückenwirbel brach, zwei Tage später der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte. Seine Orthopädin trat auf die Bremse: „Sofort aufhören mit der Chemo“. Auf mich hat mein 282


Freund V. nicht gehört, auf seine Frau Dr. sofort. Da gab es keine Diskussion. Wohl gemerkt, er hatte keinen Knochenkrebs. Die Wirbelbrüche waren natürlich von enormen Schmerzen begleitet. Meinem Freund V. wurden unverzüglich zwei Kanülen, eine in den Rückenwirbelnervenkanal und eine in dem davorliegenden Bauchraum eingebracht. Man unterdrückte die unsagbaren Schmerzen mit irgendwelchen Opiaten. Er lag im Bett und sein Geist war völlig benebelt. Die Onkologen waren eiligst bemüht, meinem Freund klar zu machen, dass die Wirbelbrüche nichts mit der Chemotherapie zu tun hatten. Ursache war angeblich eine versteckte Osteoporose schon vor der Chemo – wer’s glaubt …. Mein Freund glaubt das jedenfalls. Das Eigentümliche an dem Bauchspeicheldrüsenkrebs von V. ist, dass er überhaupt keine Metastasen hat, nicht eine einzige. Seine Ärzte standen vor einem Rätsel. Dabei ist der Grund hierfür ziemlich einfach. Mein Freund V. hatte schon seit frühester Jugend Probleme mit seinen Waden. Er bekam nachts öfter Wadenkrämpfe. Als die Onkologen mit der Chemo-Therapie begannen, verstärkten sich die Wadenkrämpfe deutlich. Sein Hausarzt verschrieb ihm das krampflösende Mittel Limptar N mit dem Wirkstoff Chininsulfat. Bei dem Wort Chininsulfat müssten einigen Lesern sofort die Ohren klingeln. Chininsulfat ist auch ein Anti-Malaria-Mittel, ein Anti-Protozoen-Mittel. Dafür ist zwar das Limptar N nicht zugelassen, aber es wirkt. Der Hausarzt hat, ohne es zu wissen, ihm ein wichtiges und leichtes AntiKrebs-Mittel zur Krampflösung verschrieben. Chinin ist kein starkes AntiKrebs-Mittel. In der verschriebenen Dosis reicht das Mittel nicht, den großen Tumor aufzulösen, aber es ist stark genug, um die Entstehung von Metastasen zu verhindern, nach Darstellung der Ärzte bei so einem ausgeprägten Tumor ein äußerst seltenes Phänomen. Ein schulmedizinisch ausgebildeter Onkologe muss vor einem Rätsel stehen, denn Protozoen existieren für ihn nicht. Ich habe meinem Freund V. diese Logik zu erklären versucht. Er glaubte mir nicht. Ich zeigte ihm daraufhin einen Film mit Mikroskop-Videoaufnahmen von Protozoen im Blut, wie sie in rote Blutkörperchen eindringen, wie weiße Blutkörperchen sich an den Massen von Protozoen überfressen und platzen usw. das ganze Repertoire. Und dann habe ich versucht, ihm klar zu machen, dass seine behandelnden Ärzte das alles nicht wissen oder wissen wollen. Seine Antwort: „Die sind 283


doch nicht blöd!“. V. hat nie studiert und er kann sich nicht vorstellen, dass es medizinische Gebiete gibt, von denen seine Ärzte keine Ahnung haben. Der Sockel, auf dem die Ärzte bei den meisten Menschen stehen, ist sehr hoch. Haben sie das wirklich verdient? Während ich meinem Freund half, seinen Tumor einigermaßen in Schach zu halten (er nahm mich leider nicht hundertprozentig ernst) blieb bei mir das Problem Candida bestehen. Ich hatte nun alle möglichen Anti-PilzKuren, manche sogar mehrmals durch, aber mein Soor auf der Zunge und im Rachenraum wollte trotz vieler Nystatin-Suspensionen einfach nicht verschwinden. Der Spucktest sagte mir immer wieder, du hast Candida im Speichel und damit im Mundraum. Hinweis: Der Spucktest funktioniert folgendermaßen. Morgens gleich nach dem Aufstehen, bevor etwas getrunken oder gegessen wurde, muss in ein Glas Wasser gespuckt werden. Löst sich die Spucke auf, ist alles o.k., zieht sie jedoch langsam weiße Fäden von der Wasseroberfläche zum Boden, dann hat man mit großer Wahrscheinlichkeit Soor (Candida-Pilz-Infektion) im Mund- oder Rachenraum. Und hat man sie im Mund, dann hat man sie mit fast hundertprozentiger Sicherheit auch im Darm und Blut. Ich suchte also weiter im Internet nach einem wirksamen Anti-Pilz-Mittel. Ich stieß zum wiederholten Mal auf das MMS, das Malaria-Mittel. Ich hatte es immer wieder verworfen. Es klang alles so unglaubwürdig und die Internet-Kommentatoren machten das Zeug auch überzeugend schlecht. Diesmal sagte ich mir, o.k. beschäftigst du dich jetzt mal mit diesem Zeug. Es hatte ein paar interessante Aspekte. Ein Anti-Malaria-Mittel, das auch gegen Krebs helfen sollte? Je mehr ich mich vertiefte, desto interessanter wurde es. Irgendwann kam ich zu dem Entschluss, eine Packung, eine Flasche (NaClO2) und eine Flasche (Salzsäure, HCl), für siebenundzwanzig Euro im Internet zu kaufen. Bevor ich damit anfing, musste ich meine Vitamineinnahme (antioxidative Vitamine) einstellen und ca. 8 bis 10 Stunden warten. Ich nahm dann sechs Tropfen NaClO2, die mit sechs Tropfen Salzsäure aktiviert wurden. Ich spülte den Mundraum aus, gurgelte und schluckte dann runter. Das Zeug schmeckte scheußlich, das reine Brechmittel. 284


Natürlich schlug Herx (Jarisch-Herxheimer Reaktion) zu. Ein klassischer Schüttelfrost erfasste mich in der folgenden Nacht. Tja, damit haben die Mikroben in meinem Körper nicht gerechnet. Das Zeug muss einige Millionen von denen gekillt haben. Da ich schon lange mit Candida zu tun habe, war mir klar, dass ich mit dem MMS das Problem nicht sofort lösen würde. Man muss lernen, mit Candida Geduld zu haben. Candida ist, ähnlich wie die Protozoen, ungeheuer zäh und verteidigt sein Revier. Aber so Schritt für Schritt nimmt der Belag auf der Zunge ab. Wahrscheinlich sind auch noch ein paar Basaliom-Protozoen mit drauf gegangen, kann nicht schaden. Es stellten sich weitere Ergebnisse ein, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Seit zwanzig Jahren gehe ich regelmäßig zwei Mal im Jahr (1./3.Quartal) zum Zahnarzt, weil sich in meinem Mund so viel Zahnstein auf den Zahnhälsen bildet und der alle halben Jahre entfernt werden muss. Eine Zahnärztin meinte einmal, das liege an meinem Speichel. Als ich letzten Herbst bei meiner Zahnärztin war, hat sie mir keinen Zahnstein entfernt. Auf meine Frage, warum nicht, sagte sie mir, es ist keiner da. Nach kurzer Überlegung war klar, es kann also nicht am Speichel gelegen haben, sondern an irgendwelchen Mikroben, die das MMS nun unschädlich gemacht haben muss. Das MMS verändert die Mundflora. Auch die Entzündungshäufigkeit im Mundraum hat signifikant abgenommen. Langsam ärgere ich mich so, dass ich so leicht von meinem Basaliom getrennt hatte. Das wäre doch der Test schlechthin gewesen, ob MMS gegen Krebs hilft. Falls der Test mit MMS schief gegangen wäre, hätte ich immer noch meinen Zapper gehabt. Letztens hatte ich auf der Haut so eine komische daumengroße Flechte, die fürchterlich juckte. Zwei Sitzungen zu je einer Stunde Zapper mit der Tens-Elektrode direkt auf der Juckstelle und die Flechte war hinüber – ohne Chemie, ohne Umweltverschmutzung einfach so mit fünfzehn Volt frequentierten Gleichstrom. Als ich vor zweieinhalb Jahren erfuhr, dass ich Krebs habe, da war Krebs noch das gigantische Killer-Monstrum, das in unser aller Köpfe herumgeistert oder deutlicher ausgedrückt, das man uns ganz geschickt über die Medien eingepflanzt hat. 285


Wenn mir heute mein Arzt sagen würde, du hast Krebs, dann wäre es so, als würde er sagen, du hast eine schwere Erkältung. Man muss etwas dagegen machen, aber die Krankheit ist therapierbar. Irgendwann habe ich mir auch die Frage gestellt, wieso mein Basaliom zwölf Jahre konstant gleich groß blieb und vor ca. drei Jahren anfing weiter zu wachsen. In diesem Zusammenhang fiel mir nur Candida ein. Zwölf Jahre hat das Vitaminprogramm dafür gesorgt, dass der Tumor nicht weiter wuchs. Meine Immunkapazität hat ausgereicht, ihn in Schranken zu halten. Pauling hat in seinem Buch auch von einigen Patienten berichtet, die es geschafft haben, mit Vitaminen das Tumorwachstum zu stoppen, ohne den Krebs selbst besiegt zu haben. Ich denke, so muss es auch bei mir gewesen sein. Als ich dann durch die „antibiotische Kur“ die Candidose auslöste, hatte mein Immunsystem es mit einen Zweifrontenkrieg zu tun, auf der einen Seite die „BasaliomProtozoen-Krieger“ und auf der anderen Seite die „Candida-Krieger“, beide zäh und hartnäckig. In dieser Phase wuchs mein Basaliom langsam weiter. Ich hatte meinen Freund V. eine Zeitlang aus dem Blickfeld verloren. Ich erfuhr später, dass, als V. das Bett verließ, er eine Zeit lang im Rollstuhl saß. Die Wirbel sind natürlich hinüber, dank Chemotherapie. Die Schäden sind irreparabel. Inzwischen kann er wieder etwas laufen, die Kanüle in der Wirbelsäule haben sie ihm entfernt, er hat jetzt nur noch eine im Bauchraum. Ein zäher Bursche. Seitdem er das erste Mal zu mir mit seinen halbziegelsteingroßen Tumor kam, sind achtzehn Monate vergangen. In diesem Zeitraum war meine Freundin B. längst tot. Und er lebt immer noch. Ich denke, das hängt mit dem Paulingschen Vitaminprogramm zusammen, das er einigermaßen konstant (in Tablettenform) durchhält. Letztens war ich wieder bei ihm. Ich hab ihm Limptar N und Süßstoff aus dem Internet mitgebracht. Die Sachen sind im Internet wesentlich preiswerter. Die Schmerzen mit der Wirbelsäule müssen fürchterlich sein. Er berichtete mir, dass die Onkologen vor einem zweiten Rätsel stehen. Sein Tumor, immer noch halbziegelsteingroß, beginnt sich im Innern aufzulösen. 286


Sie schreiben dann irgendwelchen lateinischen Kauderwelsch in seinen Bericht, der, wenn man ihn übersetzt, zeigt, dass sie im Grunde genommen nicht die blasseste Ahnung haben, was da passiert. Die Ärzte wissen nicht, dass ich meinen Freund auf Zuckerentzug gesetzt habe, den er leider nicht konsequent durchhält. Ab und zu überkommt es ihn, dann haut er sich eine ganze Schokolade oder ein Stück Kuchen vom Bäcker rein. Aber dann wieder isst er tagelang keinen Zucker, sondern nur mit Süßstoff gezuckerte Speisen. Für den Tumor bedeutet das ziemlichen Stress. So ein gewaltiges Ding benötigt sehr viel Glukose. Das bisschen Restglukose, was noch in seinen Adern enthalten ist, schnappen sich die „Außenbezirke“. Die im Innern gehen leer aus. Das ist doch eine logische Erklärung, oder? Mein Freund, der leider nur sporadisch das macht, was ich ihm vorschlage (die Ärzte schweben immer noch weit über mir), lebte fast drei Jahre mit einem halbziegelsteingroßen Bauchspeicheldrüsen-Tumor. Im April 2008 wurde der Bauchspeicheldrüsenkrebs bei ihm festgestellt. Vor vierzehn Tagen ist er gestorben. Nachdem die Wirbel gebrochen waren, war sein Lebenswillen gebrochen. Ein irreversibler Schaden mit ungeheuren Schmerzen, permanenter Schmerzmedikation kann das Leben zum Horrortrip machen. Einer seiner Onkologen hat ihm schon vor einem Jahr gesagt, dass er eigentlich längst tot sein müsste – sehr pietätvoll. Von den Vitaminen, die er auf meinem Rat eingenommen hatte, wussten die Onkologen natürlich nichts. Ich hab meinen Freund verdonnert, nichts davon zu erzählen. Manchmal komme ich mir genauso schäbig vor wie die Chemie-Manager, wenn ich die Onkologen meines Freundes immer wieder mit Tatsachen in Erstaunen versetze, die sie nicht einordnen können. Dem Grund nach ist Gesundheit etwas sehr Einfaches. Wir müssen einfach begreifen, dass wir ein Wunderwerk an Selbstheilungskräften in uns haben, das gigantisch ist, von dem wir nicht einmal ein Prozent wissen, wie es genau funktioniert, so komplex ist es. Was wir aber wissen, ist, dass wir diesem Wunderwerk alles an Mitteln (Vitalstoffe) in ausreichender Form geben müssen (dabei lieber etwas mehr als zu wenig), damit es optimal arbeiten kann. Erst dann kann es seine volle Kraft ausschöpfen. 287


Wenn man einem Dampfer nur ein Zehntel Treibstoff gibt, dann kann er nur langsam vor sich hertuckern. Die Maschine selbst könnte viel viel mehr. Eventuell kann es sein, dass er auch mal Hilfestellung bei aggressiven Mikrobenbefall oder extremer Vergiftung benötigt. Die Hilfe sollte aber nicht so stark in das komplexe Selbstheilungssystem eingreifen, sondern es unterstützen. Was unserem Körper nützt und was ihm schadet wissen wir meist. Warum, wissen wir meist nicht. Heilen jedoch kann wirklich nur das >Wunderwerk< selbst. Deshalb müssen wir es schützen und nicht zerstören. Bevor man sich der schweren Operation, einer hoch giftigen Chemotherapie und einer krebserregenden Bestrahlung hingibt, sollte man dem Wunderwerk eine Chance geben. Versuchen Sie doch einfach mal die Tumor-Hunger-Kur. Krebs ist eine so langwierige Krankheit, die ersten drei Stadien, die eventuell über Jahre laufen, haben Sie gar nicht bemerkt. Ein Tumorknoten von fünf Zentimeter Durchmesser beinhaltet schon viele hundert Millionen Tumorzellen. Das heißt oft jahrelanges Wachstum. Die Schulmedizin spricht in diesem Zusammenhang von frühem Stadium. Es ist schon längst das letzte Stadium. Nach so einer langen Entwicklungszeit hat man auch noch die Zeit, sich eine sechswöchige Tumor-Hunger-Kur zu gönnen. Vielleicht erledigt sich der Rest von ganz allein.

288


Die Tumor-Hunger-Kur Zucker ist Tumornahrung! Deshalb absolut Zucker Null. Für sechs Wochen kein Zucker, aber auch keine Kohlenhydrate (kein Mehl, Brot, Brötchen, Kuchen, Nudeln), da diese im Körper zu Glukose (Traubenzucker) umgewandelt werden können. Folgende Vitalstofftabletten oder -pulver zur Aufrechterhaltung des Immunsystems sind zu besorgen: Vitaminprogramm: Vitamin A Vitamin B 50 Komplex oder Vitamin B 100 Komplex Vitamin C 1000 (Tabl.) Vitamin D Vigantoletten 1000 I.E Vitamin E Beta-Carotin Leinölkapseln 1000 mg Vitamin von A-Z

Internet, Apotheke (2 Pack, 180 St.) Drogerie, Internet, Apotheke Drogerie, Internet, Apotheke in Drogerie, im Internet in Drogerie, Apotheke

Mineralstoffprogramm: Zinktabletten 30 mg Basenpulver (z.B. Dr. Jacobs) 300 g Selentabletten 100 g

in Drogerie, im Internet, Apotheke im Internet, Apotheke, Drogerien in Drogerie, im Internet, Apotheke

Zusatzprogramm: zusätzliche, Zusatzstoffe N-Acetyl-Cystein (NAC) 600 mg Limptar N (80 Stück) Wobenzym P (200 St) Q10 L-Carnitin Mariendistelkapsel S-Acetylglutathion 100 mg Tabl.

in Drogerie, Internet, Apotheke im Internet im Internet im Internet (500 St, täglich 10, verteilt)

offiziell

rezeptfrei

zugelassene

im Internet, Apotheke im Internet, in Apotheke (täglich 2 St.) in Apotheke, im Internet Drogerie, im Internet, Apotheke Drogerie, im Internet, Apotheke in Drogerie, Im Internet Apotheke oder Internet

289


Täglich Einnahme: Vitamin

Krebskurprogramm

A (Retinol) Beta-Carotin (Provitamin A) B 1 (Thiamin) B 2 (Ribaflavin) B 3 (Niacin) B 5 (Pantothensäure) B 6 (Pyridoxin) B 9 (Folsäure) B 12(Cobalamin) C (Ascorbinsäure, als Pulver mit NaHCO3 oder KHCO3 neutralisiert) D (Calciferol) E (Tocopherol) Vitamin A-Z (zusätzlich)

20.000 – 40.000 I.E. 50 - 100 mg 50 - 100 mg 300 - 600 mg 100 - 200 mg 50 - 100 mg 800 g 100 - 200 g 10.000 -20.000 mg (über den Tag verteilt) 50 – 100 g (4000 I.E.) 800 mg Täglich 1 Tablette

Omega-3-Fettsäure NAC Selen Zink Chininsulfat (z.B. Limptar N) Wobenzym Mariendistel (Leberstärkung)

2000 mg 600 mg 100 g (morgens) 30 mg (abends) 2 St vor dem Schlafengehen 4 Tabletten (über den Tag verteilt) 1-2 Tabletten

Basenpulver (Dr.Jacobs o. ähnlich) davon Kaliumcitrat davon Magnesiumcitrat davon Kalziumcitrat

(4-5 Meßlöffel über den Tag verteilt) ca. 3000 mg ca. 1000 mg ca. 1500 mg

Und keine Angst, es ist noch nie, wirklich noch nie ein Mensch nachweislich an einer Vitaminüberdosierung gestorben! 290


Grundsätzlich sollten drei Liter Wasser oder Kräutertee, vorzugsweise Blasen- und Nierentee (muss aber nicht), täglich getrunken werden. Als Zuckerersatz können Zuckeraustauschstoffe Stevia (am 14. April 2010 von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit als unbedenklich eingestuft!), Cyclamat, Acesulfam-K, Saccharin verwendet werden (chemische Süßstoffe sind nicht toll, aber gegenüber Zucker wirklich das kleinere Übel!). Die Zuckeraustauschstoffe findet man im Internet, Cyclamat und Saccharin zudem in jedem Supermarkt in so kleinen Fläschchen. Beim Essen besteht die Möglichkeit einer Breuss-Fastenkur, d.h. selbstgepresste Gemüse- und Obstsäfte, wobei hier wieder auf absolute Zuckeroder genauer Glukosearmut geachtet werden sollte. Bei der Breuss-Fastenkur (bitte das Buch kaufen) verliert man in sechs Wochen leicht 15 kg bis 20 kg Körpersubstanz (nicht nur Fett!). Für schon geschwächte Menschen eher nicht zu empfehlen. Es ist aber auch die Öl-/Eiweißkur von Frau Dr. Budewig möglich, d.h. die fast ausschließlich Zufuhr von Fetten/Ölen und Eiweißen, z.B. Naturquark, Käse, Butter, Leinöl, alle Arten von Gemüse. Wie gesagt, die Tumorzellen können von Fetten und Eiweißen nicht leben. Sie benötigen unbedingt Zucker und da auch nur die Glukose (Traubenzucker, Dextrose). Um die Glukosezufuhr möglichst niedrig zu halten ist die Kenntnis über den >Glykämischen Index< sinnvoll. Zur genauen Bestimmung über den Glukoseschub durch Nahrungsmittel wurde der sogenannte >Glykämischen Index< entwickelt. Der Glykämische Index ist ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathhaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Teilweise wird dafür auch die Bezeichnung Glyx verwendet oder die Abkürzung GI. Je höher der Wert ist, desto schneller steigt der Blutzuckerspiegel (genauer der Blutglukosespiegel) an. Der Begriff des Glykämischen Index wurde in den 1980er Jahren im Rahmen der Diabetes-Forschung eingeführt. So stellte man fest, dass etwa Weißbrot den Blutzucker nach dem Verzehr stärker ansteigen lässt als Haushaltszucker. Der Unterschied ließ sich aber nicht durch die Struktur der Kohlenhydrate (also komplexes oder kleines Molekül) erklären. 291


Schlecht

Mittel

Maissirup

115

Ananassaft

Bier

110

Apfelsaft

Glukosesirup

100

Couscous

Gut 50 50

Aprikosen, frisch Mandarinen, Clementinen

30 30

50

Birne, frisch

30

Traubenzucker

100

Basmatireis, Langkorn

50

Grapefruit, frisch

30

Stärke (mod.)

100

Keks aus Vollkorn o.Z.

50

Karotten, roh

30

Weizensirup

100

Naturreis

50

Knoblauch

30

Reissirup

100

Mango

50

Tomate

30

Süßkartoffel

50

Rote Beete, roh

30

Kartoffelstärke

95

Makkaroni (Hartweizen)

50

Maracuja

30

Bratkartoffeln

95

Vollkornnudeln

50

Marmelade o.Z.

30

Pommes frites

95

Heidelbeersaft o.Z.

50

Linsen, gelb, braun

30

Reismehl

95

Müsli o.Z.

50

Mandelmilch

30

Kartoffelpüree

95

30

Kiwi

50

Milch

Energieriegel o.Z.

50

Milchpulvermilch

30

Quark

30 30

Weißbrot

90

Erdbirne

50

Litschi

50

Hafermilch

Hamburger

85

Banane leicht grün

45

Sojamilch

30

Cornflakes

85

Ananas frisch

45

Schwarzwurzeln

30

Puffreis

85

Basmatireis, Vollkorn

45

Bohnen, grün

30

Reiskuchen

85

Couscous, Vollkorn

45

Kichererbsen

30

Reismilch

85

Dinkel (Vollkorn)

45

Weiße Rübe

30

Popcorn

85

Preiselbeeren

45

gehochte Karotten

85

Kochbanane (roh)

45

Himbeeren, frisch

25

Schnellkochreis

85

Milchzucker

45

Erdbeeren, frisch

25

Weißes Taostbrot

85

Vollkornbrot, Sauerteig

45

Heidelbeeren

25

Weißmehl

85

Pflaumen, getrocknet

45

Kirschen

25

Sellerie gekocht

85

Tomatensauce m.Z.

45

Brombeeren, frisch

25

Vollkorncerealien, o.Z.

45

Johannisbeeren, rot

25

Donuts, Berliner Waffeln mit Zucker Milchreis gezuckert

75

Roggenvollkornbrot

45

Stachelbeeren

25

75

Orangensaft o.Z.

45

Gerstengraupen, grob

25

75

Konfitüre o.Z.

45

Kürbiskerne

25

Wassermelone

75

Grapefruit o.Z.

45

Haselnussmus o.Z.

25

Kürbis Lasagne (Weichweizen)

75

Kokosnuss

45

Erdnussmus o.Z.

25

75

Vollkorntoast o.Z.

45

Bohnenkerne, grün

25

Linsen, grün

25 25

Weißbrot, Bagette

70

Falafel

40

Schokolade schwarz 70

Amarant, gepufft

70

Hartweizen

40

Mungobohnen

25

Cola, Limonaden

70

Kokosmilch

40

Sojamehl

25

Zucker

70

Gebäck aus Vollkorn o.Z.

40

Schlecht

Mittel

292

Gut


Schokoladenriegel

70

Apfelwein, trocken

40

Aceolakirsche

Salzkartoffeln

70

Pumpernickel

40

Zitrone

20 20

Polenta, Maisgrieß Nudeln (Weichweizen)

70

Buchweizen, Vollkorn

40

Zitronensaft o.Z.

20

70

Sorbet o.Z.

40

Aubergine

20

Zwieback

70

Feigen getrocknet

40

Artischocke

20

Chips

70

Erdnussbutter

40

Bambussprossen

20

Croissant

70

Vollkornnudeln al dente

40

Kakaopulver o.Z.

20

Biskuit

70

Sesammus

40

Fruktose

20

Kochbanane

70

Hafer

40

Schokolade schwarz 85

20

Haferflocken, grob

40

Sojajoghurt

20

Ahornsirup

65

Quittengelee o.Z.

40

Soja-Sahne

20

Dinkel

65

Matzen, Fladenbrot

40

Ratatouille

20

Graubrot (mit Hefe)

65

Karottensaft o.Z.

40

Tamarinsoße o.Z.

20

Konfitüre, gezuckert

65

Dicke Bohnen roh

40

Mehl 50 % Vollkorn

65

Kamut Vollkorn

40

Agavensirup

15

Rosinen

65

Quinoamehl

40

Erdnüsse

15

Pellkartoffeln

65

Zichorie

40

Mehrkornbrot

65

Roggenbrot

65

Apfel, frisch

35

Champignons

15

Mais Müsli, mit Zucker

65

Apfelmus

35

Fenchel

15

Honig,

Johannesbeeren schwarz

15

Brokkoli

15

65

Apfel, getrocknet

35

Gurke

15

Ananas aus Dose

65

Aprikosen, getrocknet

35

Johannesbrotmehl

15

Chines. Reisnudeln Dicke Bohnen gekocht

65

Orange, frisch

35

Kohl, Kraut

15

65

Quitte, frisch

35

Oliven

15

Rote Bete gekocht

65

Pflaume, frisch

35

Pistazien

15

Sorbet gezuckert

65

Feige, frisch

35

Rhabarber

15

Pfirsich, frisch

35

Salat, grün

15

Banane

60

Nektarine

35

Sauerkraut

15

Honig

60

Quinoa

35

Soja

15

Milchbrot

60

Granatapfel, frisch

35

Spinat

15

Pizza

60

Sellerie, roh

35

Blumenkohl

15

Honigmelone

60

Tomatensaft

35

Chicoree

15

Vollkornmehl

60

Erbsen, frisch

35

Getreide, gekeimt

15

Esskastanien

60

Eiscreme mit Fruchtzucker

35

Haselnuss

15

Eiscreme

60

Tomatensoße o.Z.

35

Kleie (Weizen, Hafer ...

15

Grieß (Hartweizen)

60

Tomaten getrocknet

35

Lauch

15

Reis (Langkorn)

60

Mandelmus o.Z.

35

Mandeln, Nüsse

15

Mayonnaise

60

Joghurt

35

Paprika

15

Gerstengraupen

60

Mais, ursprünglich

35

Pesto

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Der Glykämische Index gibt in Zahlen die blutzuckersteigernde Wirkung der Kohlenhydrate bzw. der Lebensmittel an. Die blutzuckersteigernde Wirkung von Traubenzucker dient als Referenzwert (100). Dabei wird von einer Testperson so viel Traubenzucker bzw. so viel des zu testenden Le293


bensmittels gegessen, dass jeweils hundert Gramm Kohlenhydrate in der verzehrten Portion enthalten sind. (Wikipedia 2011) Bewertung des Glykämischen Index: Siehe Tabelle Seite 292/293 Der Glykämische Index hat eine qualitative aber keine quantitative Aussagekraft. Beispielsweise hat Bier einen glykämischen Index von 110, also sehr schlecht, aber der Kohlenhydratgehalt ist so gering, dass der Blutzuckerspiegel kaum ansteigt. Ein Marmeladenbrötchen ist, obwohl im Index weiter unten, weitaus gefährlicher, weil eine sehr viel größere Kohlenhydratmenge vorliegt. Die Menge an Kohlenhydrate muss bei dieser Rechnung unbedingt berücksichtigt werden. Wenn diese sechs Wochen zucker- und kohlenhydratfreier bzw. -armer Nahrung mit Vitalstoffzuführung konsequent durchgehalten wurden, sollte der Tumor (bei kleineren Tumoren) verschwunden sein oder (bei größeren Tumoren) deutlich reagiert haben. Diese Kur wird von der Krankenkasse natürlich nicht bezahlt, leider. Wer um sein Leben kämpft, sollte aber diese ca. 500 bis 700 Euro übrig haben. (Bemerkung: eine komplett durchgezogene Anti-Tumor-ChemoGift-Therapie kostet 50.000 bis 100.000 Euro, die von der KK bezahlt wird, werden muss.) Bei dieser Tumor-Hunger-Kur ist nichts dabei, was verboten oder offiziell nicht zugelassen ist. Alle Substanzen sind legale und geprüfte Arzneien bzw. Nahrungsergänzungsstoffe mit keinen bzw. sehr geringen Nebenwirkungen. Sollte der Tumor wider Erwarten nicht reagieren, dann können Sie sich immer noch für die Gift-Therapie entscheiden. Sie gehen aus dieser Kur jedoch gesünder heraus, als sie rein gegangen sind, da können Sie sicher sein. Probieren Sie es einfach aus. Bitte dabei nicht den gleichen gedanklichen Fehler machen wie die schulmedizinische Onkologie. 294


Eine Anti-Tumor-Kur bekämpft größtenteils nur den Tumor, und nur zu einem geringen Teil den Krebs (durch das Vitamin-Programm). Die Krebskrankheit ist eine Blutkrankheit, bei der die Protozoen im Blut die Oberhand gewonnen haben und ihr zerstörerisches Werk weiter betreiben. Das ist auch die Ursache für die vielen Rückfälle und Metastasen in der Onkologie nach ausschließlicher Tumorbeseitigung. Man kann das mit dem Pilzsammeln im Wald vergleichen. Der eigentliche Pilz im Wald ist ein riesiges Myzel-Geflecht (ähnlich Wurzeln) im Waldboden. Was Sie oben abschneiden und als Pilz bezeichnen, ist nur der Fruchtkörper, die äußere Erscheinung, nicht der eigentliche Pilz. Wenn Sie alle Fruchtkörper abschneiden, dann bringen Sie den Pilz nicht um. Es werden im nächsten Jahr wieder Fruchtkörper sprießen, wenn das Netzwerk im Boden weiterhin optimale Lebensbedingungen hat. Ähnlich verhält es sich mit dem Krebs. Wenn Sie Ihren Krebs bekämpfen wollen, müssen Sie zusätzlich auch an die Protozoen im „Untergrund“, im Blut ran, an den wirklichen Erreger. Vergessen Sie dabei nie, die Protozoen haben uns 700 Millionen Jahre Evolution voraus. Sie sind geschickt, können täuschen, sich verstecken, ihre Gestalt ändern und verteidigen ihr Revier – das ganze Repertoire – viel hartnäckiger als viele Bakterien oder Viren. Ein Kampf gegen die Protozoen wird niemals mit ihrer kompletten Vernichtung enden. Dazu sind sie einfach zu geschickt. Aber eine wirkungsvolle Reduzierung ist allemal drin. Man muss sie nur an der richtigen Stelle packen. Diese Tumor-Hunger-Kur (THK) kann bei jeder zivilisatorischen Krankheit mit sehr guten Ergebnissen angewandt werden, wie z.B.: Rheuma, Arthrose, Kardiovaskuläre Erkrankungen (die das Herz-Kreislauf-System betreffen), Arteriosklerose, Osteoporose. Wenn man nach den sechs Wochen gesund aus der Therapie herausgeht, dann sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man das Vitamin- und Mineralstoffprogramm nicht weiterführt. Und wer die ganz harte Tour gegen Krebs versuchen will, dem bleibt nur eigenverantwortlich die offiziell verbotenen Substanzen, wie MMS1 / MMS2, Amygdalin und/oder Carnivora.

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Kein Arzt oder sonstiger Mediziner darf diese Substanzen empfehlen, geben oder verschreiben. Die Ärzte würden sofort ihre Approbation verlieren und mit Berufsverbot belegt werden. Und ganz zum Schluss: Dieses Buch richtet sich nicht gegen die praktizierenden Ärzte, sondern gegen dieses verbrecherische Medizinsystem, das es erlaubt, unschuldige Menschen zu vergiften und zu töten, ein Medizinsystem bestehend aus Gesetzgebern, die tödlichen Ausnahmegenehmigungen im Arzneimittelgesetz zustimmen, Behörden, die die mörderischen Ausnahmen zulassen, und vor allem der Chemie-Pharma-Industrie, die sich das alles ausgedacht und eingerichtet hat. Bezüglich der Ärzteschaft halte ich es mit Dr. Kroiss:

Wieder ist mir wichtig zu betonen, dass Ärzte nicht die bösen Buben sind – sie sind die Verblendeten und die Werkzeuge. Und die Patienten sind leider die Leidtragenden …

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