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MAGAZINE
ISSUE #45
A PICTURE SPEAKS A THOUSAND WORDS
SPIDERMAN
NO WAY HOME
DIE BESTEN KINOFILME IM DEZEMBER/JÄNNER 2021/22
DAS ULTIMATIVE
RODL ERLEBNIS IN MODRIACH
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Willkommen im
A PICTURE SPEAKS A THOUSAND WORDS
Matthias Greuling
Gunther Baumann
#45
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LIEBE LESER*INNEN, Zum Jahreswechsel ist das Kinoprogramm trotz anhaltender Pandemie so spannend wie eh und je: Neben Spiderman und Matrix Resurrections begeistern auch das Celine-Dion-Biopic „Aline“ und Ridley Scotts „House of Gucci“. All diese Filme stellen wir Euch in unserer aktuellen Ausgabe vor. Unser Magazin, das gewöhnlich mit der nächsten Bestellung bei Pizzamann zu Euch ins Haus kommt, gibt es übrigens gratis ab sofort auch in allen STAR MOVIE-Kinos und in allen DIESEL-KINOS in ganz Österreich! Über diese Kooperationen freuen wir uns ganz besonders: Wir sind damit auch an dem Ort angekommen, wo echtes Filmvergnügen stattfindet: Direkt im KINO! Herzlichst, EUER C MAGAZINE-TEAM www.c-magazine.at
IMPRESSUM
C Magazine #45, Dez/Jan. 2021/22. C Magazine erscheint bis zu zehn Mal jährlich bei Matthias Greuling Werbeagentur, Carl Zwilling-Gasse 32/19, 2340 Mödling, Österreich. Telefon: +43 664 462 54 44 Fax: +43 2236 23 240 E-mail: c-magazine@kabsi.at. Internet www.c-magazine.at. Herausgeber & Chefredakteur: Matthias Greuling. Stv. Chefredakteur: Gunther Baumann. Foto-Redaktion, Vertrieb: Katharina Sartena. Sales, Grafik & Produktion: Werbeagentur Matthias Greuling. Printed in Austria. Fotos: Katharina Sartena, Filmverleiher, zVg. Vertrieb: Pizzamann (Zustellung), 300 Outlets in ganz Österreich, alle Starmovie & Diesel-Kinos. Die Beiträge geben in jedem Fall die Meinung der AutorInnen und nicht unbedingt jene der Redaktion wieder. Information gemäß §25 MedienG: Grundsätzliche Richtung der Zeitschrift: C Magazine informiert unabhängig und überparteilich über aktuelle Kinofilme, Musikprojekte, CD- und DVD-Releases. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe. © 2021 by Matthias Greuling Werbeagentur
DAS NÄCHSTE C MAGAZINE ERSCHEINT AM 08.02.2022!
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MOVIES &STARS
„Hinterland“: Düsteres Nachkrieg-Wien
WORUM GEHT‘S? Die Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) dürften bei diesem Film ins Schwärmen geraten: „Spiderman: No Way Home“ bringt nämlich wieder eine Menge Comichelden aus ebendiesem Universum zusammen. Zwar war die „Spiderman“-Reihe eher für ihre Bodenständigkeit bekannt und beliebt, doch diesmal tun sich gleich mehrere Paralleluniversen auf, damit dem Bombast der Blockbuster-Macher Tür und Tor geöffnet wird. Die Identität von Spiderman ist gelüftet: Jeder weiß nun, dass Peter Parker (Tom Holland) hinter der Maske steckt. Das will Parker ändern, und ruft Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) zur Hilfe. Dessen Zauberspruch, dass die Menschheit wieder vergesse, wer Spiderman wirklich ist, geht schief, und so landen nicht nur die Schurken vergangener Spiderman-Filme (darunter Alfred Molina, Willem Dafoe und Jamie Foxx) in der Gegenwart, sondern auch eine besondere Herausforderung, an der Spiderman wachsen muss. TRIVIA: Das alles inszenierte Jon Watts gefällig im Stil des MCU, mit einem Schuss Ironie. Der bodenständige Bub, der Peter Parker immer war, bleibt er trotz des EffekteBrimboriums. AB 17.12.2021 IM KINO
SPIDERMAN
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SONY Pictures-
NO WAY HOME
MOVIES &STARS
MATRIX
RESURRECTIONS
WORUM GEHT‘S? „Matrix Resurrections“ führt uns zurück in eine Welt mit zwei Realitäten: In der einen spielt sich das alltägliche Leben ab – und in der anderen das, was dahinter liegt. Um herauszufinden, ob seine Realität ein physisches oder ein mentales Konstrukt ist und um sich selbst wirklich zu finden, muss Mr. Anderson entscheiden, ob er dem weißen Kaninchen noch einmal folgt. Und wenn Thomas ... Neo ... etwas gelernt hat, dann ist es, dass diese Wahl noch immer der einzige Weg ist, der aus der Matrix herausführt – oder in sie hinein. Das gilt auch dann, wenn alles nur eine Illusion ist. Natürlich weiß Neo bereits, was er zu tun hat. Was er noch nicht weiß, ist, dass die Matrix stärker, gesicherter und gefährlicher ist als jemals zuvor. TRIVIA: Die visionäre Filmemacherin Lana Wachowski präsentiert mit „Matrix Resurrections“ den lang erwarteten vierten Teil der wegweisenden Filmreihe, die ein ganzes Genre neu definiert hat. © Warner Bros.
AB 23.12.2021 IM KINO
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MOVIES &STARS
ALINE
THE VOICE OF LOVE
WORUM GEHT‘S? Über Céline Dion einen Film zu drehen, erfordert außergewöhnliche Zugänge. Weshalb sich Regisseurin Valérie Lemercier nicht nur selbst in der Titelrolle besetzt hat, sondern die Figur von Céline Dion, dezent umbenannt in Aline Dieu, auch in allen dargestellten Lebensaltern - vom Kind über die junge Erwachsene bis hin zur Mutter - auch selbst spielt. Der Song „Ordinaire“ („Gewöhnlich“) bildet den Rahmen für den Plot, und tatsächlich lernt man hier eine sehr normale Frau kennen, die eben zufällig auch Superstar ist. Trotzdem zeichnet Lemercier Aline nicht als Langweilerin, sondern als Frau mit Charakter und Durchsetzungsvermögen. Der Film kreist dabei viel mehr um die Privatperson und den Familienmensch als um die Künstlerin, die auffallend stark im Dunkeln bleibt. Eine Überdosis „My Heart Will Go On“ bleibt dem Publikum außerdem auch erspart.
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© Lunafilm
TRIVIA: Sie hat eine der außergewöhnlichsten Karrieren im Pop-Business hingelegt: Schon mit 13 Jahren veröffentlichte Goldkehlchen Céline Dion ihre erste Platte, und nicht einmal sieben Jahre später umfasste ihre Diskografie bereits 14 Alben. Die kanadische Sängerin ist spätestens mit „My Heart Will Go On“, dem Titelsong zu „Titanic“ (1997), in den Olymp des Pop-Universums aufgestiegen, sie kann die Goldenen Schallplatten gar nicht mehr zählen. Jahrelange, ausverkaufte Shows in Las Vegas zementierten ihren Status als Superstar.AB 23.12.2021 IM KINO
MOVIES &STARS
THE HOUSE OF GUCCI
WORUM GEHT‘S? Beginnend im Jahr 1970 folgt der Film den düsteren Geheimnissen und tödlichen Intrigen hinter den glamourösen Kulissen der berühmten Modedynastie. Im Mittelpunkt steht die vielschichtige Patrizia Reggiani (Lady Gaga), die Maurizio Gucci (Adam Driver) heiratet, einen der Erben des ikonischen Modehauses. Immer wieder konkurriert sie mit den Schlüsselfiguren des Familienunternehmens um Kontrolle und Macht, unter anderem mit ihrem Ehemann, dessen geschäftstüchtigem Onkel Aldo (Al Pacino), seinem risikofreudigen Cousin Paolo
(Jared Leto) sowie seinem traditionsbewussten Vater Rodolfo (Jeremy Irons). TRIVIA: Lady Gaga, die in ihrer erst zweiten Filmrolle nach „A Star Is Born“ zu einer für sie typischen, kessen und unbekümmerten Hochform aufläuft, wird wohl wieder um einen Oscar mitspielen. Ihrer Patrizia Reggiani gibt sie eine Mischung aus Derbheit und Glamour, aus ihr schreit förmlich das Klischee der Herkunft aus den sogenannten einfachen Verhältnissen. AB 17.12.2021 IM KINO!
Foto: Universal
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MOVIES &STARS
EIN FESTTAG
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Foto: Tobis
WORUM GEHT‘S? England, 1924. Dienstmädchen Jane (Odessa Young) hat von ihrer Herrschaft, Mr. und Mrs. Niven (Colin Firth und Oliva Colman), zur Feier des Muttertages frei bekommen. Freudig erregt radelt sie hinaus in die Frühlingssonne, um Paul (Josh O’Connor), ihren Geliebten, zu sehen. Nach vielen sehnsüchtigen Blicken, versteckten Botschaften und heimlichen Treffen, soll dies ihre letzte Verabredung sein. Denn Paul, der wie die Nivens dem englischen Geldadel angehört, wird bald standesgemäß heiraten. Doch heute darf Jane erstmals durchs Hauptportal spazieren, um direkt in sein Bett zu sinken, da die Familie samt Dienerschaft zum Picknick ausgeflogen ist. Während Paul sich schließlich auf den Weg zu seiner Verlobungsfeier macht, streift Jane - völlig beseelt vom leidenschaftlichen Liebesakt - allein und nackt durch das weitläufige Herrenhaus, nicht ahnend welch schicksalhafte Wendung dieser besondere Festtag noch bereithält… TRIVIA: „Ein Festtag“ ist die poetische Verfilmung von Graham Swifts Bestseller-Roman durch die französische Regisseurin Eva Husson.AB 23.12.2021 IM KINO
Foto: Polyfilm
MOVIES &STARS
SPENCER WORUM GEHT‘S? Lady Diana, oder besser: jene Version von Diana, die der Chilene Pablo Larrain in „Spencer“ zeichnet, ist Ausdruck einer „Fabel über eine wahre Geschichte“, wie Larrain im Vorspann anmerkt. Kein Biopic im klassischen Sinn, sondern ein Weihnachtsfest der Royals in den frühen 90er Jahren, bei dem Diana Spencer (Kristen Stewart) so gar nicht dem Protokoll entsprechen will, das man ihr aufgezwungen hat, im Gegenteil: Sie sucht jede Gelegenheit, aus der Enge des Palastlebens auszubrechen, dabei stellt man ihr sogar Personal zur Seite, das sie rund um die Uhr und sogar beim Toilettengang bewachen soll. Ein famoses Porträt einer gefangenen Frau. TRIVIA: Schnell offenbart sich, wieso dieser Film „Spencer“ und nicht „Diana“ heißt: Dann nämlich, wenn klar wird, dass diese Frau sich niemals auch nur für eine Sekunde dieser königlichen Familie zugehörig gefühlt haben muss; man kann von einem Luxusproblem sprechen, man kann vom goldenen Käfig reden; am Ende haben Depression, Bulimie, das Unglücklichsein und die unterdrückte Freiheitsliebe aber in jeder Lebenslage toxische Folgen. AB 27.01.2022 IM KINO
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MOVIES &STARS
ENCANTO
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Foto: Disney
WORUM GEHT‘S? Die Story spielt in einem exotischen Winkel der Welt: Im fernen Kolumbien. Dort muss eine junge Witwe mit ihren Drillingen eine neue Heimat suchen, nachdem sie durch einen Krieg vertrieben wurde. Als sie sich niederlässt, um ein neues Haus zu bauen, zündet sie eine Kerze an - und dieser Kerze entströmt pure Magie. Das Haus, die Casita, entwickelt ein höchst bewegliches Eigenleben. Die Kinder und Kindeskinder von Alma gewinnen übernatürliche Kräfte. Nur bei der kleinen Mirabel versagt der Zauber. Sie ist ein ganz normales Kind ohne übermenschliche Eigenschaften. Was sie unglücklich und zur Außenseiterin macht - und zur Hauptfigur des Films. TRIVIA: Tricktechnisch zeugt das farbenprächtige Werk vom höchsten Stand, der in der Computeranimation heute möglich ist. Das Studio gab beim Broadway-Granden Lin-Manuel Miranda („Hamilton“, „Into The Heights“) einen Soundtrack mit mehr als 40 Titeln in Auftrag, der aus der Erzählung immer wieder ein Musical im fetzigen Latin-Sound macht. AB 17.12.2021 IM KINO
MOVIES &STARS
LAURAS ST
TERN
TRIVIA: Seit mehr als 20 Jahren gehört „Lauras Stern“ zu den größten Kindermarken in Deutschland. Nun kehrt die zeitlose Figur von Klaus Baumgart endlich zurück in die Kinos - hinreißend und einfühlsam umgesetzt von Nachwuchsregisseurin Joya Thome.
Foto:Warner Bros.
WORUM GEHT‘S? Laura vermisst nach dem Umzug in die Großstadt ihr altes Zuhause sehr. Als sie eines Abends einen kleinen, vom Himmel herabstürzenden Stern beobachtet und ihn daraufhin mit abgebrochener Zacke wiederfindet, tröstet sie ihn und verarztet ihn fürsorglich mit einem Pflaster. Gemeinsam erleben sie und der Stern magische Abenteuer, die Lauras fantasievollsten Träume wahr werden lassen – und mit der Hilfe des Sterns fühlt sie sich am Ende endlich zu Hause.
AB 24.12.2021 IM KINO
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