Likemag #11 Zürich I Februar 2014

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Ausgabe #11, 02/14, Zürich Edition

Wir danken mit Bambiaugen unserem Covergirl Marisa.

Bevor du dich bei „Germany‘s Next Top Model“ vor Heidi Klum mit Risotto einreibst für ein mediterranes Fotoshooting, knipse dich doch einfach vor dem Spiegel ab und schicke uns das Foto. Mit etwas Glück landest du dann auf der nächsten Titelseite von LikeMag. Wo genau dein Selfie hin soll, erfährst du auf Seite 5.

Was zum Blättern bis der Bus kommt Neu ausgehandelt auf 48 druckfrischen Seiten: Die bilateralen Verträge zwischen Online und Print.

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Newsfeed Update

Willkommen bei LikeMag. Zum Browsen einfach Blättern.

Europäische Union u Schweiz SACH MA, GEHTS NOCH!? Like Comment Share 10. Februar um 07:03 Deutschland, Frankreich and 26 others like this.

Didier Burkhalter

Isch...äh...wir...öh...isch weiss nischt, wie das ´at können passierään. 10. Februar um 07:15

Tina Turner

Can I still stay though?! 10. Februar um 07:32

Didier Burkhalter

Yes, of course. 10. Februar um 07:34

Udo Jürgens

Und ich? 10. Februar um 07:49

Didier Burkhalter

Mais oui. 10. Februar um 07:58

Udo Jürgens

Und was wenn ich auf Tour gehe und danach zurück in die Schweiz will? 10. Februar um 08:32

Didier Burkhalter

Dann...äh...dann nür, wenn Madame Turner ist gerade auf Tour. Ünser contingent für Popstars im Rühestand dürfte sehr petite ausfalläään. 10. Februar um 08:39

Sebalter

Merda! Die sind alle voll hässig. Lassen die mich jetzt trotzdem noch am Eurovision Song Contest teilnehmen? 11. Februar um 14:41

Didier Burkhalter

Öh. Wer sind Sie? 11. Februar um 14:49

Sebalter

HEEEY! Ich hab die Qualifikation im Fernsehen gewonnen! Warum schreibt darüber denn keiner?! 11. Februar um 14:56

Didier Burkhalter

Wir werdäään versüchen, eine gute Punktzahl in Brüssel auszuhandäääln. Aber ich befürschte, in die ´albfinal ist schlüss. 11. Februar um 15:25

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PLAPPERAZZI Tweets LikeMag @LikeMagNews Endlich sind die ZH-Stadtratswahlen vorbei. All die Gratisschöggelis der Kandidaten in unseren Briefkästen lockten mittlerweile Tiere an. 10/02/2013 09:11

Conan O‘Brien @ConanOBrien Americans now read Facebook more than the Bible. I guess nobody wants to read about a guy who could only come up with 12 friends. 09/12/2014 10:59

LikeMag @LikeMagNews Bo Katzman entlässt seinen Chor?! Immerhin haben wir fast ein Jahr Zeit zum Überlegen, wohin wir unsere Mütter stattdessen nach dem Adventsshopping ausführen. 27/11/2013 19:23

Joan Rivers @Joan_Rivers Miley Cyrus could never live in the kind of cold we‘re having here in NYC. Can you imagine all the poles her tongue would get stuck to?

Impressum

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AUSGABE

02/14

DATUM

65‘000

AUFLAGE

Vermarktung Mediabox Eichstrasse 25 8045 Zürich Telefon 044 205 50 20 contact@mediabox.ch Verlag LikeMag AG Lindenhof 6 6060 Sarnen Telefon 043 960 70 50 welcome@likemag.com Redaktion

22/01/2014 17:43

Michael Rechsteiner Eichstrasse 25 8045 Zürich Telefon 044 205 50 20 michael@likemag.com

LikeMag @LikeMagNews Coop vertickt neu Vibratoren. Spannende Zeiten stehen uns am Rollband bevor.

Webseite

10/02/2014 10:12

Zach Braff @zachbraff Candy Crush is a good name for a stripper. 31/01/2014 15:33

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LikeMag

Amazee Labs Technoparkstrasse 1 8005 Zürich Telefon 044 271 13 14 welcome@amazeelabs.com

Modelagentur LOOK Model Agency Rosenbergstrasse 10 9000 St. Gallen Telefon 071 245 45 66 info@lookmodels.ch


Tweets LikeMag Seth Meyers @sethmeyers I can‘t personally remember an Olympics with better toilet reporting 06/02/2014 18:53

LikeMag @LikeMagNews Sind die Doppelklos offizielle Maskottchen der Spiele? Wir konnten keine kostümierten Exemplare bei den Feierlichekeiten entdecken.@sethmeyers 06/02/2014 19:04

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auf den regulären Eintritt für max. 4 Personen.

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Web 2.0 zum Anfassen: LikeMag ist das erste interaktive Social Media Printmagazin. Seine Autoren? Die ganze Welt. Über die Website www.likemag.com kannst auch du deine Bilder, Gedanken und Storys hochladen und die Beiträge von anderen kommentieren. Die besten Eingänge werden täglich auf der Facebook-Fanpage und monatlich im Printmagazin veröffentlicht. Für jeden deiner abgedruckten Artikel drücken wir nochmals ab. Nämlich CHF 50.-- in deine Tasche. Auch Covergirls haben es selber in der Hand. Einfach dich mit dem Smartphone vor dem Spiegel abknipsen, uns einsenden und vielleicht findest du dich schon bald auf der Titelseite wieder und um CHF 200.-- reicher. Unter allen Einsendungen verlosen wir ausserdem gemeinsam mit der LOOK Model Agency ein professionelles Fotoshooting.

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11/02/2014 11:20

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Züri und so

Neue Räte, neues Glück.

Böögg on Tour

Was treibt der Böögg eigentlich, wenn ihm nicht Feuer und Marschmusik den Garaus machen? Wir bleiben dem weissen Riesen auch die anderen 364 Tage im Jahr auf den Fersen. Aktuell: Trotz intensiven Trainings reichte es in Sotschi in der Disziplin „Schneemannen Klassisch Einzeln“ nur für Bronze. 13. Januar um 12:30

eddylicious street art photography

Ausgesetzt und liebeshungrig bei der Zürich Brunau. 14. Februar um 12:12

252 Personen gefällt das.

Beat Sommer

Schiebung! Die anderen waren doch garantiert aus dem gefrorenen Doping-Pipi von Lance Armstrong gebaut. 13. Januar um 12:41

155 Personen gefällt das.

LikeMag

Wie jetzt, der legendäre Hundeschlittenrennfahrer John Baker aus Alaska betreibt seit neustem eine

Bäckerei am Zürcher Stadelhofen?

Nein, nicht ganz. Hinter John Baker steckt nicht ein Mann, sondern eine Idee. Nämlich jene von regionalen, saisonalen Backwaren. Verpackt wird sparsam, geliefert per E-Bike, kein Abfall, keine Abgase, einfach ein leckeres Brötchen. Und Sandwiches. Und frische Säfte. Also alles, was man für ein Bio-Zmroge/Zmittag/Znüni braucht, auch für Veganer, Laktoseintolerante und Glutenallergiker. Wer also demnächst mal vorbeischauen will, John Baker findet sich an der Stadelhoferstrasse 28 sowie im Internet auf www.johnbaker.ch. 13. Februar um 18:02

205 Personen gefällt das.

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Ben Weber

Spätestens mit 17 beginnt man ja so langsam, einen Musikgeschmack zu entwickeln, der über die neuste „Bravo Hits“Compilation hinausgeht. Das M4Music Festival, das in diesem Jahr seine 17. Ausgabe begeht, hatte zum Glück schon von Anfang an ein Gespür für grossartige Bands. So stehen in diesem Jahr unter anderem Acts wie Broken Bells, WhoMadeWho, Charli XCX oder Dillon auf der Bühne. Doch auch die Austragungsstadt ist 2014 so stark wie noch selten zuvor vertreten: Animal Trainer (inklusive frisch veröffentlichtem Debütalbum), Monotales und Skor spielen ebenso auf wie die längst nicht mehr nur als Geheimtipp geflüsterten Wolfman (Bild). Das Duo aus Katerina Stoykova und Angelo Repetto gewann beim letztjährigen M4Music Nachwuchswettbewerb Demotape Clinic in der Kategorie Pop. Seither haben sie das Album „Unified“ nachgelegt und darauf ein paar wunderbar sphärische Songs nachgelegt. Einer von vielen nicht zu verpassenden Auftritten also, wenn das M4Music vom 27. bis 29. März im Schiffbau und Exil stattfindet. Das gesamte Programm findet ihr auf www.m4music.ch, Tickets gibt‘s bei www.starticket.ch. Zugreifen, sonst ist‘s mal wieder ausverkauft und ihr müsst den Mond anheulen. 13. Februar um 18:02 182 Personen gefällt das.

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FTW

For the win! Das Spitzenzeugs der letzten Wochen.

Kris Ott

Karl Pilkington ist kein fröhlicher Mensch. Das macht seine Reisesendung „An Idiot Abroad“ auch so amüsant. Für seine neue Show „The Moaning of Life“ (die ganze Staffel gibt es neu auch auf DVD!) erkundete der Engländer, wie in verschiedensten Kulturen mit den grossen Fragen des Lebens umgegangen wird, unter anderem auch dem Tod. In Ghana traf er auf einen Custom-Sargbauer und gab umgehend ein eigenes Modell in Auftrag. Denn Karl Pilkington ist auch ein Romantiker und möchte irgendwann gemeinsam mit Freundin Suzanne in einer grossen Twix-Packung begraben werden. „Bis das der Tod uns scheidet“? Anfängerkram. Vereint in Nougat, für immer! 20. Januar um 23:02

249 Personen gefällt das.

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FTW

Schöne neue Welt: Pizza aus der Flasche und Pizza per App.

Alex Walker

Dieses Parfüm sollte nur mit Bodyguard ausgeliefert werden. Den wird man nämlich brauchen, um sich all das neue Verehrervolk vom Leib zu halten. „Pizza“ riecht nämlich nach, nun ja, Pizza eben. Den Duftkreateuren von Demeter ist ihr Werk scheinbar selbst nicht ganz geheuer, doch nach eigener Aussage auf ihrer Website „mussten sie es einfach ausprobieren“. Das sind übrigens auch beliebte letzte Worte verrückter Wissenschaftler, bevor sie vom eigenen Liebesroboter erwürgt werden. Wer sich trotzdem in einen Nebel aus „Pizza“ einhüllen will: Das Flacon gibt es ab 6 Dollar auf www.demeterfragrance.com. 31. Januar um 15:06

Kris Ott

Sie hat das Herz einer Künstlerin und malt mit dessen Verpackung: Marcey Hawk, Boob Artist (ihre Worte, nicht meine). Da Pinsel in den USA scheinbar seltenes Gut sind, malt die Kalifornierin mit ihren 65D-Busen gar nicht mal so schlechte Leinwandgemälde und verkauft diese in ihrem Etsy-Shop (www.etsy.com/de/shop/justmarcey). Nobel: Ein Teil vom Erlös geht an die Brustkrebshilfe-Organisation Susan G. Kormen. 6. Februar um 15:11 292 Personen gefällt das.

Manuel Sanchez

Auch eine Art, Metal-Platten kinderzimmertauglich zu machen. Selbst wenn es auf dem LP-Cover der Fürst der Finsternis persönlich mit einer toten Ziege treibt: Den Protagonisten ein Paar Kulleräulgein aufgeklebt und schon sieht die Sache nicht mehr ganz so finster aus. Weitere Beispiele finden sich auf dem Tumblr-Blog www.metalalbumswithgooglyeyes.tumblr. com. Überhaupt lassen sich prinzipiell alle Bilder und Gegenstände mit Wackelaugen aufhübschen. Du magst keinen Brokkoli? Wackelaugen! Die Kandidaten auf dem Wahlkampfflyer sehen alle so stier aus? Wackelaugen! Dein Goldfisch schwimmt tot im Glas? Wackelaugen! 100 Stück gibt’s bereits für 5 Stutz auf Amazon. 29. Januar um 15:42

229 Personen gefällt das.

Beat Sommer

Diese Bestie...sie...sie blickt direkt in meine Seele! 29. Januar um 16:02

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304 Personen gefällt das.


LikeMag (Sponsored Story)

„Es liegt nicht an dir. Es liegt an mir. Ich bin einfach an einem Punkt in meinem Leben angekommen, wo ich nicht mehr jeden Morgen 15 Minuten darauf warten kann, bis dein Anlasser anspringt. Und auch wenn mir deine grauen Sitzbezüge noch immer gefallen, so sind sie doch nicht das, was ich momentan in einer Beziehung brauche.“ Ja, eine Trennung ist nie einfach. Schon gar nicht die von seinem alten Auto. SsangYong macht den Abschied leichter und verlost eines seiner brandneuen Korando-Modelle. Erzähle online auf www.newkorando.ch/newlove, warum sich du und deine aktuelle Karosse so auseinander gelebt haben. Die zehn Storys mit den meisten Votes kommen dann vor eine Jury. Und solltest du dann die beste Geschichte am Start haben, steckst du vielleicht schon bald den Zündschlüssel in deine neue Liebe auf vier Rädern. Viel Glück! 11. Februar um 16:23

James Rousseau

Oh hey! Noch ein Foto von einem Touristen, der den schiefen Turm von Pisa geraderücken will. Jedes Jahr geben die Menschen viele Millionen Geldstücke für Reisen in exotische Länder aus, um dort dieselben Fotos zu knipsen, wie Hunderttausende vor ihnen. #NoShittyPhotos will das ändern. Das Projekt (online hier: www.waichanmimi.com/NoShittyPhotos) wurde von der Kunststudentin Mimi Chan ins Leben gerufen und erklärt dem

Urlaubsfotoeinerlei den Kampf. Zu diesem Zweck wurden in New York City und San Francisco mit Sprayfarbe Hotspots markiert, von denen aus sich besonders gute und originelle Fotos berühmter Sehenswürdigkeiten machen lassen. Steht ihr also demnächst in eurer Stadt auf einem dieser gelben Punkte: Kamera raus und abdrücken! 4. Februar um 12:43

Konzentrat

98 Personen gefällt das.

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Ein Screen für alle Aufgaben: Mit dem Fonepad von ASUS brauchst du deine Taschen nicht mehr mit Tablet und Smartphone vollzustopfen. Denn beide sind mit allen Funktionen in dem handlichen Gerät enthalten. Telefoniere von unterwegs oder geniesse Filme und Musik auf dem 7“ IPS Display mit Wide View Funktion. Und dank dem neusten Intel Atom Prozessor läuft und läuft und läuft dein Fonepad auch ohne dass du ständig in Sichtweite zur nächsten Steckdose bleiben musst. Auch mit dabei: Ein Micro-SD Slot für bis zu 32 GB Speichererweiterung, damit du auch alle deine Fotos, Videos und Songs bei dir hast. Kompakt und jederzeit in deiner Handfläche. 13. Februar um 14:23

202 Personen gefällt das.

LikeMag

Alle weiteren Informationen zum ASUS Fonepad und seinen zahlreichen Funktionen findest du unter www.asus.com... 13. Februar um 14:30

199 Personen gefällt das.

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...oder auf www.facebook.com/asus.ch. 13. Februar um 14:42

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Das Leben ist eine bunte Mischung aus Familie, Freunden, Arbeit und Spiel. Alles ist verbunden, die Welten wachsen zusammen. Warum sollten also unsere Geräte getrennt sein? Das Asus Fonepad bietet das Beste aus zwei Welten: Tablet mit 3G Telefonfunktion. Ein Ding – und fertig! Sie können sich auf Ihr Leben konzentrieren, statt auf Geräte.

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WTF

What the fuck?! Der Siegeszug des Seltsamen.

Kris Ott

Badeferien in China stehen in unseren Reisebüros nicht unbedingt hoch im Kurs. Könnte vielleicht daran liegen, dass einige Strandbesucher eher danach aussehen, als wollten sie Fort Knox stürmen. Dabei ist es in China nicht ungewöhnlich, dass Frauen ihre empfindliche Haut mit speziellen Gummimasken vor der Sonne schützen. Der Fotograf Peng Yangjun hat nun eine für westliche Sandburgenjunkies eher bizarr anmutende Serie solcher Maskenträgerinnen abgeknipst. Eine komplette Gallerie zu bestaunen gibt es auf seiner Website www.peng-chen.net. Da dürfte so mancher maskierter Wrestler aus Mexiko ganz neidisch werden. 25. Januar um 23:20

201 Personen gefällt das.

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Manuel Sanchez

Eine kleine Recherche brachte leider nicht hervor, ob es Hochzeitsmessen in Kabul gibt. Falls ja, sollten die erfinderischen Herrschaften von www.hymenshop.com dringend einen Stand beantragen. Der Onlineversandhandel hat sich nämlich auf den Verkauf von künstlichen Jungfernhäutchen spezialisiert. Bereits für 30 Dollar wird die Frau unten wieder auf „Reset“ gesetzt, Kunstblut bei der Penetration inklusive. Wer etwas öfter herumkommt, sollte aber das Fünferpack für 115 Dollar in Erwägung ziehen. Und beim Sex nicht vergessen: „Fügen Sie in ein paar stöhnt und ächzt und Sie werden durch nachweisbare passieren!“, lässt uns der Shop per Power of Google Translate wissen. 22. Januar um 19:23

Jen Bauer

198 Personen gefällt das.

James Rousseau

Töpfchentraining? There’s an App for that! Wofür bis vor kurzem Liebe, Geduld und gutes Zureden nötig waren, braucht es seit dem iPotty nur noch ein Tablet, um dem Nachwuchs beizubringen, wo die grossen und kleinen Geschäfte hingehören. Und keine Bange: Der iPotty ist mit einem Touchscreen-Schutzcover ausgestattet. Man will doch nicht, dass das allerliebste Schätzchen auf der ganzen Welt von klebrigen Babyfingern beschmiert wird. Verdienterweise wurde der iPotty als bescheu-

ertstes Spielzeug 2013 mit dem renom-

mierten TOADY-Award ausgezeichnet. Wahrscheinlich deshalb, weil keine Akkuladestation darin eingebaut ist. Ich meine, hallo, so eine Sitzung kann schon mal eine Weile dauern. 19. Januar um 11:22 203 Personen gefällt das.

Wer mag schon keine Einhörner? Sie sind der Beweis dafür, dass Liebe alle Grenzen überwindet, selbst jene zwischen Ponys und Narwalen. Und jetzt die gute Nachricht: Man braucht nicht König Haggard mit dem roten Stier zu sein, um sich der Kraft der Einhörner zu bemächtigen. Denn wie ein Schutzengel verfügt jeder Mensch auch über sein ganz persönliches Einhorn. Sagt zumindest Melanie Missing, Betreiberin von www.einhornessenz.de. Auf ihrer Website vertreibt sie diverse Tinkturen, die je nach Farbe das Lichthorn auf die Disharmonie verschiedener Organe richten oder den Seelenplan in die korrekte Richtung weisen. Wie Frau Missing zu diesen Wunderwässerchen kommt? Ist leider nicht so genau ersichtlich, hat aber wahrscheinlich mit ihren guten Beziehungen zu tun: „Geführt werde ich durch die Einhorn Herde der Weißen Bruderschaft, insbesondere durch das Einhorn Sirius vom Hohen Rat der Einhörner, der mir die Anliegen der Einhörner mitteilt.“ Can’t argue with that. Ebenfalls im Angebot sind diverse Seminare wie die „Unicorn-EnergyPractitioner Schulung“ am 26. und 27. April in Luzern oder das 3. Einhorn Sommer Camp vom 8. bis 10. August in Zierenberg bei Kassel. Sommerferien: offiziell gebucht! 27. Januar um 12:23 285 Personen gefällt das.

Kerstin Amann

Also entweder taucht bei diesem Sommer Camp ein Einhorn aus der Weissen Bruderschaft auf, damit man auf ihm reiten kann, oder ich will mein Geld zurück! 27. Januar um 12:51

Dave Hansen

Wird diese Unicorn-Energy-Ausbildung auch vom RAF bezahlt? Dann wird das ja vielleicht doch noch was mit meinem Traumberuf. 27. Januar um 13:01

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FML

Fuck my life! Alles, was uns das Leben bitz schwerer macht.

Kris Ott

Virginia Wade schreibt erotische Big-Foot-Romane. Und weil das ziemlich peinlich ist, ist „Virginia Wade“ auch ein Pseudonym. Trotzdem sind die Romane erfolgreich. Sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass die menschliche Rasse beschämt ihren Kopf senken sollte. „The Moan for Big Foot“ ist beispielsweise bereits bei seiner siebten Fortsetzung angekommen und neu auch in deutscher Sprache erhältlich. Die Geschichten über junge Frauen, die es mit dem mystischen Waldmenschen treiben, bringen der Autorin mittlerweile um die 30‘000 Dollar ein. Pro Monat! Und es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis Hollywood das Scheckbuch zückt und die Filmrechte kauft. Ryan Gosling, hör schon mal auf, dir die Brust zu rasieren. Da könnte eine Hauptrolle für dich rausspringen! 21. Januar um 18:42

Jen Bauer

Geht es nach Adam Feck und Andrew Volk, wird es im männlichen Intimbereich bald so eng wie auf dem Zürcher Wohnungsmarkt. Das Duo will nämlich Leggings an den Mann bringen. Oder wie sie es nennen: Meggings. „Schleichende

Vasektomie für den Schonwaschgang“ klang wahrscheinlich

einfach nicht knackig genug. Und wer nicht glaubt, dass Kerle tatsächlich aussehen wollen wie ihre Freundinnen beim Yogakurs, dem sei verraten: Das hier zu sehende Modell „Baked Potaoe“ ist bereits ausverkauft! Weitere Schenkelkleber findet ihr auf www.meggingsman.com. 31. Januar um 08:44

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Kris Ott

Tja, Jungs. In Zukunft wird es noch schwieriger, einer Frau unter den BH zu kommen. Der japanische Dessous-Hersteller Ravijour präsentiert nämlich ein neues Modell, das sich nur für die „wahre Liebe“ öffnen soll. Zauberei? Nein, Bluetooth. Der Büstenhalter misst nämlich den Herzschlag seiner Trägerin. Sollte dabei akute Schmetterlingsaction festgestellt werden, überträgt es diese Daten umgehend auf eine App, welche wiederum den Öffnungsmechanismus auslöst und…voilà: Raus an die frische Luft, Mädels! Also, Gentlemen, strengt euch etwas an auf der emotionalen Ebene. Oder habt wenigstens stets ein Foto von Hugh Jackman in Badehosen dabei. 15. Januar um 14:02 294 Personen gefällt das.

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Wie

Kom 746/13

gross ist Ihr

Fussabdruck? Finden Sie es heraus! wwf.ch/footprint QR-Code scannen und WWF-Ratgeber-App kostenlos installieren.

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FML

Pornöser als hier wirds im ganzen Heft nicht mehr.

Jen Bauer

Als ob es nicht schon schwer genug ist, sich jeden Morgen aus dem Bett zu schälen: Der Wecker „Wake-up Vibe“ ist mehr Liebhaber als Aufstehhilfe. So steckt sich die Frau nämlich das Gerät in die Pyjamahosen und wird dann zur eingegebenen Uhrzeit mit einem angenehmen Surren aus dem Schlaf gerissen. Das Gerät gibt es beispielsweise bei www.kisskiss.ch für CHF 70.--. Das Zuspätkommen dürfte damit endgültig aus der Welt geschafft werden (wenn auch nicht unbedingt auf die Arbeit bezogen, hüstel). 27. Januar um 18:42

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James Rousseau

Kris Ott

GoogleGlass ist noch nicht mal offiziell erhältlich, doch schon wird die Sache ziemlich…„üüüh“: Ein Team aus London hat die App „Sex with Glance“ entwickelt, bei der sich die Partner während dem Liebesakt gegenseitig filmen und dann den Videofeed des anderen auf die eigene Brille übertragen können. Man sieht sich also selber live beim Rammeln. Das spart zwar den Pornospiegel über dem Bett, doch wer wie die meisten beim Sex aussieht, als wäre ihm gerade ein Auto über den Fuss gefahren, dürfte das eher als Abturner empfinden. Immerhin: Per Sprachbefehl flüstert einem die App auch neue Stellungen ein und spielt die gewünschte Musik. 29. Januar um 20:32 229 Personen gefällt das.

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Safe the razor, shave a hipster? Dass junge Enghosen-/ Wollmützen-/Jeanshemdenträger ihr Gesichtshaar spriessen lassen, als wären sie Amischbauern im Tätowiersalon, kriegt langsam auch die Industrie für männliche Körperpflege zu spüren. Das Unternehmen Procter & Gamble, dem unter anderem auch Gillette angehört, liess bei einer Pressekonferenz über seinen Finanzchef Jon Moeller verlauten, dass der Gesamtumsatz um 15,5% zurückgegangen ist. Besonders von der Verkaufsflaute betroffen, seien Rasierprodukte von Gillette und Braun. Doch bevor ihr euch jetzt mit einem Barbieremesser auf eure befreundeten Vollbärte stürzt, um Arbeitsplätze zu sichern: Moeller gab sich optimistisch, die Verluste aufzufangen, da gleichzeitig eine gesteigerte Nachfrage für Haut- und Haarpflegeprodukte bestünde. 27. Januar um 14:22

201 Personen gefällt das.

Alex Walker

Dazu passend ein kleiner Vernstaltungstipp: Am 24.5. findet die Schweizer Meisterschaft der Bartträger statt. 27. Januar um 14:39


Alex Walker

„Und dann hat sie gesagt...“ 21. Januar um 15:05

252 Personen gefällt das.

Alex Walker

„...sie wolle nur noch kurz...“ 21. Januar um 15:09

201 Personen gefällt das.

Alex Walker

Alex Walker

„...ein Paar Schuhe umtauschen.“ 21. Januar um 15:13

301 Personen gefällt das.

Mehr Exemplare der tragischen Spezies „Männer, die Frauen beim Shopping begleiten“ gibt es zu bestaunen auf dem Instagram-Account Miserable Men (www.instagram.com/ miserable_men). Möge ihr Leiden nie vergessen werden! 21. Januar um 15:20

299 Personen gefällt das.

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LMAO

Laughing my ass off! Kurze Kicherpause.

Alex Walker

USA: Endlich kommt mal Waffensicherheit. 21. Januar um 17:52

etwas Bewegung ins Thema

Eve Brunner

‚Sonnenaufgang über Madeira‘ aus meiner Serie „Ich nenne es

‚Leben in einem geschlossenen Kleiderschrank‘.“ 27. Januar um 20:01

291 Personen gefällt das.

Steven Zaugg

Und da gibt es noch Leute, die nicht schwarz sehen für den modernen Kunstbetrieb. 27. Januar um 20:11

252 Personen gefällt das.

Michael Müller Alex Walker

Wer sich selber zu diesem, äh, heiklen Thema schlau machen will: Den Ratgeber gibt es für zwei Dollar zum Download auf www.antiquatedfuture.com. 21. Januar um 18:00

Ach was, da muss man jetzt einfach ein stumpfes Messer nehmen und die bunten Flächen darunter freikratzen. Haben wir früher im Zeichenunterricht auch so gemacht. 27. Januar um 20:20

LikeMag (Sponsored Story)

Die Tickets fürs Tomorrowland Festival gehen jedes Jahr schneller weg als frischer Kaffee in der Bürokantine an einem Montagmorgen. Erst recht, wenn es sich um die Jubiläumsausgabe handelt. 2014 feiert der buntbestesteste ElectroSound-Event sein 10-jähriges Bestehen und geht dafür zum ersten Mal in Verlängerung: Gleich an zwei Wochenenden (18. bis 20. und 25. bis 27. Juli) wird im belgischen Boom gefeiert bis die Ballons kommen. Und wer sich jetzt frustriert in die Faust beissen muss, weil die Party selbstverständlich schon wieder komplett ausverkauft ist, hat vielleicht doch noch Grund zum Jubeln: Zigarettenpapierhersteller OCB verlost die letzten Tickets inklusive Anreise auf www.facebook.com/ocbsuisse. Viel Glück und falls du gewinnst: Für den Mitmachtipp hätten wir dann schon eine Postkarte verdient. 10. Februar um 15:15 191 Personen gefällt das.

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Luzia von Gunten

James Rousseau

Winterspaziergangsvorbereitungen bei

Aus der Abteilung

7. Februar um 14:38

Enttäuscht stellte Jesus nach der Bergpredigt fest, dass er scheinbar nicht jeden im Publikum von sich überzeugen konnte. 7. Februar um 12:32

„Germany‘s Next Top Model“?

„Peinliche Momente in der Bibelgeschichte“:

209 Personen gefällt das.

Michael Müller 228 Personen gefällt das.

Tja, Junge. Dein Wasser wird er wohl kaum in Bier verwandeln. 7. Februar um 12:41

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Und das sagen andere über uns Rainer Zufall 24.01.2014 01:24 Etwas von whats upppp und Instagram., aber sieht sehr gut aus...! Dann noch der Slogan WATS ON perfekt.......... 3 0

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Wir beliefern Sie mit Stoff

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Wer auf den Bus oder auf das Tram wartet und reflexartig zum Handy greift, ist hier richtig. Wer sich rasch informieren will, bekommt hier einen Überblick. Wer den besten Internet-Trash aus aller Welt serviert bekommen möchte, kriegt das hier.

23.01.2014 22:58 Gutes Gelingen! Freue mich echt! Über die verschiedenen Schriftgrössen müssen wir aber nochmal reden. Die Grosse ist fast zu gross (am Desktop kann man sie kaum lesen, auf einem Nexus 7v2 ists OK. Die Kleine ist dafür fast zu klein. Aber ihr denkt bei den Apps dann sicher an eine Möglichkeit die Schriftgrössen anzupassen... 0 2

08.02.2014 00:07 Bitte macht nicht den gleichen Fehler wie eure Marktbegleiter und ignoriert kritische Leserkommentare. Publiziert sie und kommentiert diese professionel... und dann ist gut. 10 0

David Hämmerli Wir verschaffen Ihnen einen Überblick Twitter, Facebook, Instagram, Tumblr... – bei der grossen Flut an Infos aller Art ist es schwierig, relevante Dinge zu erkennen und die Nadeln im sozialen Heuhaufen zu finden. Ein Radar-Team und etliche Webscouts sorgen dafür, dass Sie Top-Themen bestimmt nicht verpassen.

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Bis jetzt: Gefällt! Chunnt glaub würggli cool... Meow! Gefällt mir • vor etwa einem Monat

helmut 23.01.2014 17:43 Unglaublich gute Newsseite, vor allem das Layout mit den Grossbildern bockt! Das gibt mein neues Startfenster. 3 0


Die neuen 10 Gebote für Facebook Facebook wird zehn Jahre alt. Yay! Was und wo wären wir heute bloss ohne Facebook? Stellen Sie sich vor, die Teens auf dem Pausenhof würden tatsächlich live miteinander tuscheln und Geburtstags-Einladungen würden tatsächlich noch im Briefkasten landen. Ja, wenn wir ehrlich zu uns sind, ist das soziale Netzwerk nicht nur ein Segen. Und manchmal alles andere als sozial. Wenn Sie sich aber folgende Facebook-Gebote zu Herzen nehmen, werden Sie bestimmt auch im wahren Leben noch «geliked» und «gestubst». Von watson-Redaktorin Madeleine Sigrist

1 Du sollst den Geburtstag würdigen

Ein Beispiel? «Hey Leute! Sorry, aber ich muss meine Freunde-Liste aussortieren. Vielleicht muss ich jemanden von euch löschen. Das tut mir leid und ist nicht böse gemeint» Nicht böse gemeint? Wie denn dann?

2 Du sollst Privates privat sein lassen

Die Beziehung ist am Ende und Sie sind es auch. Kübelweise Glacé reinzudrücken oder seinen Kummer zu ertränken, ist in diesem Fall legitim. Aber bitte - BITTE! - unterlassen Sie Posts wie «Niemand liebt mich! Ich will nur noch sterben.»

4 Du sollst nicht «haten»

Lästern und virtuell rumschreien kommt nicht gut. Egal gegen wen. Was sollen denn Ihre Noch-Freunde denken? Ausserdem ist lästern eh viel besser, wenn jemand zuhört und gegebenenfalls mitlästert.

6 Du sollst nicht im Unverstand posten

Nicht im Suff und am besten auch nicht im Ärger. Sie können den Post zwar löschen, müssen aber in Kauf nehmen, dass die Liebeserklärung an Ihre Lehrerin oder Chefin, während Ihrer Ernüchterungsphase schon etwa zweihundert Ihrer Freunde gelesen haben.

8 Du sollst den ersten Tag der Schöpfung nicht entehren

An jedem Montag dieselbe Leier: «Fuck Monday!» oder «Mäntig isch sooo vörig!» Sind Sie sich sicher, dass Sie Ihren Job noch gerne machen?

9 Du sollst deine Familie ehren

Dazu gehört: Gehen Sie sparsam mit den Fotos Ihrer Kinder um. Denn erstens können die kleinen Sprösslinge nicht selber entscheiden, ob sie auf Ihrem Facebook-Profil landen und zweitens finden wahrscheinlich nicht alle Ihr Kind so süss, wie Sie selbst. Und natürlich umgekehrt: Grosi, hör auf, deinen Enkel auf Facebook zu blamieren!

10 Du sollst dein Leben leben

Und zu guter Letzt: Denken Sie daran, dass es neben Facebook noch andere tolle Sachen im Leben gibt. YOLO und so.

DER ENTHÜLLER bloggt für watson

!

Englisch ist eine coole Sprache. Aber nur, wenn Sie sie auch beherrschen. Posts wie «What for a beautyfull day» oder «Justin Bieber in prison? I break together» lassen Sie lieber mal.

bild begehren

Selfies, Selfies, Selfies... Den ganzen Tag nur Selfies. Damit tun Sie sich keinen Gefallen. Denn so wirken Sie auf Ihre Facebook-Freunde entweder extrem selbstverliebt oder sehr unsicher.

5 Du sollst nicht drohen

Wie oft lese ich etwa von einem Bruder, der seiner Schwester ein «Hey Happy Börsdei, Lieblings-Schwö, gnüss din Tag» aufs Profil klatscht. Das Geburtstagskind wird dann anstandshalber den «Gefällt mir»-Button darunter klicken. Die Reaktion darauf, auch dieses Jahr keine Karte oder wenigstens einen Anruf erhalten zu haben, sieht dann aber etwa so aus:

3 Du sollst deiner Sprache treu bleiben

7 Du sollst nicht dein eigenes Spiegel-

falschmeldung !

9 von 10 Dönern sind mit Zwiebeln verunreinigt St. Gallen – Eine vom Enthüller in Auftrag gegebene Untersuchung bei der Stiftung «Food Control» schockiert: 90 Prozent aller in der Schweiz verkauften Döner Kebabs sind mit Zwiebeln kontaminiert. Wie das schwefelhaltige Stinkgemüse in den beliebten Imbiss aus Rindfleisch gerät, ist bisher noch völlig ungeklärt. Die beim Test festgestellten Verunreinigungen waren teilweise so stark, dass das Laborpersonal nur mit Atemschutz und Brille arbeiten konnte. Auch den Fleischverarbeiter «Royal Döner» stellen die Kontaminationen vor ein Rätsel. «Jeder Fleischspiess, der unser Werk verlässt, ist luftdicht in Folie verpackt. Für uns ist unerklärlich, wie das hochwertige Fleisch mit Zwiebeln in Kontakt kommt» sagt Sprecher Josi Gavric gegenüber dem Enthüller. Er vermutet, dass bei den Imbissbuden selbst geschlampt werde. «Möglicherweise nehmen es einige mit der Hygiene nicht so genau und versuchen, die Fleischfüllung mit billigen Zwiebeln zu strecken», so Gavric, der Wert auf die Feststellung legt, dass er nicht mit Bachelor Vujo Gavric verwandt ist. Intensiver Mundgeruch sowie Blähungen Der 15-jährige KV-Lehrling Andreas Schmied wurde letzten Dienstag Opfer eines verunreinigten Döners. Bestellt habe er wie immer, mit allem und extra scharf. Bereits beim ersten Biss habe er jedoch gemerkt, dass etwas nicht stimme. «Der Geschmack brannte in den Augen und auf der Zunge. Aber ich habe mich nicht getraut, bei Ali zu reklamieren.» Ein Fehler, wie Schmied mittlerweile weiss. Der 15-Jährige litt in der Folge an intensivem Mundgeruch, der sich selbst durch mehrmaliges Zähneputzen nicht entfernen liess. «Auch meiner Freundin ist der ‘abartige’ Geruch beim Küssen sofort aufgefallen», so Schmied. Doch für den KV-Lehrling blieb es nicht bei stinkendem Atem. Im Verlaufe des Nachmittags wurde Schmied plötzlich von extremen Blähungen geplagt.

«Wir waren im Kino und mein Bauch rumorte wie verrückt. Ich versuchte jeweils dann zu furzen, wenn auf der Leinwand etwas explodierte, was relativ schwierig ist bei einem Trickfilm», erinnert sich Schmied. Kurz vor der Pause, als die Reihe hinter dem 15-Jährigen sich bereits umgesetzt hatte, habe er fluchtartig das Kino verlassen. Damit weitere Fälle wie der von Andreas Schmied verhindert werden können, sucht die Stiftung «Food Control» fieberhaft nach der Ursache der Verunreinigungen durch Zwiebeln. Bis diese gefunden ist, empfehlen Experten auf die Dönerbox umzusteigen oder einfach mal wieder selbst zu kochen.

Über die Autoren Der Enthüller, das ist Chefredaktor Buzz Orgler und sein Praktikant Pavel Kulicka (Name von der Redaktion geändert). Der Chef hat Journalismus studiert und bereits Erfahrungen bei Zeitung, TV und Radio gesammelt. Er sieht in der Dämmerung umwerfend aus, ist charmant und Nichtraucher. Gleiches gilt auch für den Ressortleiter Kulicka, nur ist dieser weniger charmant. Ob das alles stimmt, was die zwei enthüllen? Natürlich nicht. Aber es könnte genauso gut wahr sein. Die Entühller sind übrigens zwei von zahlreichen Bloggern, die für watson schreiben. Auch Pony M., Yonihof und «Titanic»-Mitarbeiter Leo Fischer sind mit an Bord.

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Meanwhile an den Winterspielen Schnee, Schweiss & Tränen

Sechs Seiten Sport? Wurden wir von Matthias Hüppi gekauft!?

Grüsse, Freunde des Wintersports und/oder frierender Knackärsche in hautengen Polyesteranzügen. Wenn ihr das hier lest, sind die Olympischen Winterspiele 2014 bereits in vollem Gange oder die Fackel wurde gerade erst wieder ins Hauptquartier zurückgebracht, wo sich die Funktioniere damit ihre Hundertdollarscheine anzünden, mit denen sie sich wiederum die Zigarren anzünden. So oder so: Auf den kommenden Seiten feiern wir jene Athleten, denen kein Hang zu steil, kein Eistunnel zu schnell und keine Strumpfhose zu kratzig ist. Dabei sein ist alles! Aber zuschauen ist auch völlig okay. 20. Februar um 06:30

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Schnee, Schweiss & Tränen

Wenn Designerfieberträume Schlittschuhlaufen lernen: Der Eiskunstlaufwettbewerb besticht mit der modischen Finesse eines Playmobilmännchens und gehört deshalb zum absoluten Sehenmüssen im Olympischen Programm. Hier einige Kostümhighlights vergangener Spiele im Uhrzeigersinn: Das russische Duo Oksana Domnina und Maxim Shabalin sorgte beim Wettbewerb in Vancouver für Entsetzen. Eigentlich hätte ihr Outfit eine liebevolle Hommage auf die Kultur der Aborigines sein sollen. Sah dann aber eher aus wie „Tarzan & Jane: The Dope Years“. Für das Hemd von Ilja Kulik bei den Spielen in Nagano 1998 kamen dagegen nicht nur keine Giraffen zu Schaden, der Russe holte sich in dem Outfit auch noch die Goldmedaille. Die Amerikaner Tanith Belbin und Agosto Benjamin entschieden sich 2010 wiederum für das Outfit „Deppen auf Landgang“ und das bulgarische Paar Albena Denkova und Maxim Staviski reiste scheinbar mit dem Wandteppich von Mike Shiva im Gepäck nach Salt Lake City. Mehr „Toy Story“ als „A Fistful of Dollars“ trugen schliesslich Nathalie Péchalat and Fabian Bourzat aus Frankreich. Gut möglich, dass sich danach der französische Premier persönlich beim amerikanischen Präsidenten hat entschuldigen müssen. 20. Februar um 06:30

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Meanwhile an den Winterspielen The horror, the horror! Schnee, Schweiss & Tränen

Michael Edwards aus Cheltenham, England, hatte von klein auf einen Traum: die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Und so ritt er Pferde, schlug Volleybälle und band sich Judogürtel um, doch nichts davon beherrschte er gut genug, um es im Schatten der Olympischen Ringe zu tun. Auch als Skirennfahrer blieb ihm die Qualifikation für das Team von Grossbritanien bei den Spielen im Jahr 1984 knapp versagt. Doch Edwards wollte die Bretter nicht in den Keller bringen und seinen Traum begraben. Also wechselte er in eine Disziplin, die er in seiner Heimat gänzlich konkurenzlos ausüben konnte: Skisprung. Trotz Übergewicht und extrem schlechtem Sehvermögen, dass ihn auch zum Tragen einer Brille während seiner Sprünge zwang, bereitete sich der Engländer im amerikanischen Lake Placid auf die Spiele in Calgary vor. Und tatsächlich: Bei den Weltmeisterschaften im Jahr 1987 landete er zwar auf dem letzten Platz, stellte

aber den britischen Rekord auf, der bis dahin wohl von ein paar Kindern mit ihren Schlitten gehalten wurde. Nichtsdes-

totrotz: 1988 ging Edwards als „Eddie the Eagle“ in die Olympischen Geschichtsbücher ein. Zwar belegte er auch in Calgary auf beiden Schanzen den letzten Platz, doch die Herzen des Publikums flogen dem sympathischen Underdog zu wie Rosen einem siegreichen Matador. Trotzdem erschwerte das Internationale Olympische Komittee aufgrund von Eddies sportlicher Darbietung die Teilnahmebedingungen für künftige Spiele. Und so verpasste der bebrillte Adler die Qualifikation die folgenden Winterspiele. Immerhin: 2010 war er einer der Läufer, welche die Olympische Fackel nach Vancouver trug. Mit festem Boden unter den Füssen. Zum Glück. 20. Februar um 06:30

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Schnauz? Riesenbrille? What a hipster!


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Meanwhile an den Winterspielen Schnee, Schweiss & Tränen

Wir können auch schwarz-weiss.

Nein, auch 1924 war Curling nicht sonderlich viel spannender mitanzusehen. Immerhin: Die Schnauzbärte der Beteiligten hätten ihre eigenen Medaillen verdient. Auf dem Bild sehen wir das Team aus Grossbritanien, das später auch den Gesamtsieg in der Disziplin davontrug. Es waren dies die ersten Olympischen Winterspiele, Austragungsort war das französische Chamonix. Auch Bobfahren stand damals bereits auf dem Programm, auch wenn der „Bob“ eher einem Waschbrett mit Kufen glich und die Fahrer nach dem Prinzip „Helme? Sind wir im Krieg, Weichei!?“ lebten. Nebst Gentlemen mit scheinbarem Todeswunsch waren aber auch grazile Gestalten an den frühen Spielen anzutreffen. Die norwegische Eiskunstläuferin Sonja Heinie nahm im Alter von 11 Jahren bei den Spielen in Chamonix teil und wurde letzte. Bei den folgenden Wettkämpfen in St. Moritz, Lake Placid und Garmisch-Partenkirchen dominierte Heinie aber die Konkurrenz und räumte dreimal in Folge Gold ab. Weniger erfolgreich verlief es für die Diszpilin Skijöring. Bei diesem Wettrennen wird der Fahrer auf Skis von einem Pferd über eine Eisstrecke gezogen, im Grunde also die Kaltwetteralternative zum Wasserskilaufen. 1928 fand das Skijöring als Demonstrationswettbewerb statt, wurde darauf aber nicht ins offizielle Programm aufgenommen. Immerhin: Bis heute findet mit dem „White Turf“ das bekannteste Skijöring-Rennen der Welt auch weiterhin jährlich in St. Moritz statt. 20. Februar um 06:30

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Schnee, Schweiss & Tränen

Die Geschichte von Jamaikas Bobmannschaft hat Disney bereits verfilmt. Wie wäre es jetzt also mit einem Streifen über das Skiteam von Mexiko? Immerhin besteht dieses aus einem waschechten Prinzen und, äh, sonst niemandem. Hubertus von Hohenlohe mit Jet-Set-Wohnsitzen in Spanien, Lichtenstein und Wien hält nebst der Staatsbürgerschaft vom Fürstentum auch jene von Mexiko, wo er 1959 geboren wurde. 1981 gründete der Nachkomme österreichischen Adels dann den mexikanischen Skiverband, weil dass immer noch besser ist, als sich den ganzen Winter über in St. Moritz mit Vera Dillier über Hundepediküre zu unterhalten. Der Prinz nahm bisher an vier Olympischen Winterspielen teil, in Vancouver belegte er im Riesenslalom immerhin den 78. Platz. Tja, hättet ihr mal mehr trainiert, Muhammad Abbas aus Pakistan (Platz 79) und Jamyang Namgial aus Indien (Platz 81)! Bei den diesjährigen Spielen startet von Hohenlohe übrigens im dezent patriotischen Dress eines Mariachi-Spielers. Und sollte er zur allgemeinen Verblüffung nicht auf die Podestplätze fahren, so braucht man sich um den 55-Jährigen keine Sorgen zu machen. Schliesslich hat er auch noch Karrieren als Popmusiker und Fotograf am Laufen. 20. Februar um 06:30

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Lookbook Ste Blanc

Frische Fetzen gefällig? Voilà!

Nur nicht den Kopf verlieren mit diesem schmucken Hemd von Lazy Oaf. Mehr bissige Mode vom Label (unter anderem die aktuelle Looney Tunes Kollektion) gibt’s auf www.lazyoaf.com. 9. Februar um 12:04

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Kerstin Amann

Endlich ist sie gefunden, die Königin der Schuhe! Damen mit akutem Absatzfetisch muss bei diesem Anblick wohl umgehend frische Luft zu gefächelt werden. Doch sobald die Sinne wieder beisammen sind: Auf www.irregularchoice.com gibt es dieses und noch viele ebenso hinreissend bescheuertschöne Designermodelle zu kaufen. 31. Januar um 14:23

Ste Blanc

Tiger? Gänseblümchen? SOLD! Und zwar hier: www.loveculture.com. 30. Januar um 17:42

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Vanessa Gerber

Shut up and take my Jahreseinkommen! 31. Januar um 14:42

Jen Bauer

Da dürfte Morrissey vor Schreck das Tofu von der Gabel fallen. Alle anderen tragen das Shirt als Mutprobe an die nächste Britpop-Party und hoffen, ohne blaues Auge wieder rauszukommen. Gibt‘s da: www.etsy.com/de/shop/bugsponge. 19. Januar um 09:32

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Kurt Müller

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Manchmal frage ich mich ja schon, ob Modedesigner in letzter Zeit einfach blind durch einen Tieratlas blättern und wo immer gerade ihr Finger stehen bleibt, dieses Viech drucken sie dann auf auf ihre Klamotten 30. Januar um 18:01

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Lookbook

Chickenbag? Der ganz grosse Renner an den Olma-Modwochen.

Miriam Weiss

Bin mir nicht sicher, ob da jetzt jemand designmässig ein Ei gelegt hat (narf). Und eigentlich würde die Tasche viel besser in die Ostersaison passen. Doch was soll’s: Wer sich schon immer mal ein Gummihuhn als Handtasche umhängen wollte, kann das jetzt mit dem „Original Chicken Handbag“ tun (wie jetzt, hat das Teil etwa auch noch Imitatoren?!). Erhältlich auf www.mypetchicken.com. 11. Februar um 14:05

LikeMag

Es ist immer der richtige Zeitpunkt für Kuchen. Immer! Und damit man daran auch stets erinnert wird, wenn man auf die Uhr schaut, hat Swatch der Zürcher Meisterkonditorin Sara Hochuli freie Hand beim Design eines Modell aus der „Pastry Chef Special“-Frühlingskollektion gegeben. Herausgekommen ist das leckere Modell „Dreamcake“ in einer hinreissend süssen Verpackung, der auch noch ein Kuchenrezept von Hochuli beigefügt ist. Wer jedoch ein Exemplar haben will, sollte sich früh den Wecker richten: Die Edition ist auf 5‘678 Stück beschränkt. 11. Februar um 14:44

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Gabriela Fessler

Nä, da bleibe ich doch lieber bei meinem Gummiadler auf dem Mittagsteller. 11. februar um 14:29

Jen Bauer

Unwahrscheinlich, dass Brett Kern die Puste fehlt um einen Ballon aufzublasen. Trotzdem sind seine formhübschen Figuren nicht aus auf-

geblähtem Gummi sondern aus Keramik

und ein echter Hingucker in jedem Regal. Ein paar Hundert Euro müssen dafür aber schon geblecht werden. Wer die aber gerade so locker in der Brieftasche hat, findet vielleicht was Nettes in seinem Shop: www.etsy.com/ de/shop/BrettKernArt 3. Februar um 15:18 154 Personen gefällt das.

Manuel Sanchez

Jeff Koons sagt „Hi!“. 3. Februar um 15:31

Michael Müller

Aber voll. Trotzdem nett, auch wenn man dem Besuch ständig sagen muss „Stell das wieder hin, das ist nicht zum Spielen!“. 3. Februar um 15:44

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adidas Originals Store Marktgasse 3-5, 8001 Zßrich Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-18 Uhr Tel. 043-2449830 Š 2014 adidas AG. adidas, the Trefoil logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group. 35


Coming Soon

Wofür es sich lohnt, Augen und Ohren offen zu halten.

Ben Weber

Erika M. Anderson mag zwar ihre Initialen mit den European Music Awards teilen. Musikalisch hat die Amerikanerin aber ziemlich wenig mit MTVs Doofpop-Preisausschreiben zu tun. Das beweist die Sängerin EMA mal wieder erneut mit ihrem neuen Song „Satellites“, einem rohen

Stück Elektro-Folk à la

early Patrick Wolf. Das dazugehörende Album „The Future‘s Void“, ihr mittlerweile dritter Longplayer, erscheint am 4. April. Vormerken! 27. Januar um 10:12 104 Personen gefällt das.

Ben Weber

Ob wir Callum Burrows zum Pop-Heiligen erklären können, wird sich noch zeigen. Die Voraussetzungen sind zumindest gar nicht mal so schlecht für den 18-Jährigen, der sich Saint Raymond nennt. Seine Songs klingen, als hätten Vampire

Weekend noch einen Montag drangehängt und The Police auf Poliça

treffen. Das Hit-Potential von Songs wie „Young Blood“ ist auf alle Fälle sowohl für den Indieclub als auch die Popradiostation sehr, sehr hoch und als Vorband von Haim machte er auch schon eine ausgezeichnete Figur. Zwei EPs sind bis jetzt erhältlich, „Escapade“ und „Young Blood“, weiter im Auge behält man ihn am besten auf www.saint-raymond.co.uk. 31. Januar um 12:10

Ben Weber

Auf dem Indie-Disco-Floor kann wieder getanzt werden bis die Stiefel bluten: Die Blood Red Shoes melden sich mit der Single „An Animal“ zurück. Der hochenergetische Uptempo Blues Rock dürfte Fans von den Black Keys oder Johnossi besonders gutbekommen, aber auch alle anderen sollten sich den Release des dazugehörigen Albums „Blood Red Shoes“ am 3. März notieren. 22. Januar um 14:43

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Manuel Sanchez

„Sharknado“, der wahrscheinlich wichtigste Film aus dem Genre des Haifischwirbelsturm-Action-Horror-Cinemas, wurde 2013 auf Twitter so oft verspottet, dass die Produzenten gar nicht anders konnten, als eine Fortsetzung anzukündigen. Jetzt stehen endlich die Hauptdarsteller von „Sharknado 2: The Second One“ fest. Und es sind…dieselben wie im letzten Film. Herzliche Gratulation, Tara Reid und Ian Ziering! Wahrscheinlich haben sie beim Casting Steve Urkel, den einen Typen von Milli Vanilli und die Schwester von der Cousine von der besten Freundin von Amanda Bynes ausgestochen. Die Dreharbeiten beginnen im Februar in New York und ab Juli sollte das Resultat dann zu bestaunen sein. 31. Januar um 16:23

James Rousseau

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Dave Hansen

Bevor es aber soweit ist, steht uns noch ein anderer XS-Blockbuster von Tara Reid bevor: „Wild Things Europe 3D“. Ja, das ist die x-te Fortsetzung zu dem Film, wo Denise Richards kurz ihre Busen rausholte und Bill Murray den Anwalt spielte. Jetzt neu in Europa. UND IN 3D! 1. Februar um 00:34

Er drehte einen Film über einen Autoreifen, der Menschen tötete. Jetzt hat Regisseur Quentin Dupieux (aka French House Produzent Mr. Oizo) einen neuen Film in petto: „Wrong Cops“. Der Trailer macht den Anschein, als wäre daraus eine Art verkorkster Cousin zur Fernsehserie „Reno 911!“ entstanden, was nicht die schlechtesten Voraussetzungen für ein kaputt-komisches Filmvergnügen sind. Unter anderen sind Marilyn Manson und Steve Little („Eastbound & Down“) vor der Kamera zu sehen.Starttermin in der Deutschschweiz ist der 10. April. Weitere Infos und den Trailer gibt‘s hier: www.wrongcops.com. 24. Januar um 23:20 136 Personen gefällt das.

Ben Weber

Adam Green braucht Geld. Nicht für ein neues Album, sondern einen Spielfilm. Das Nachfolgewerk seines Regiedebüts „The Wrong Ferarri“ (Bild) soll eine Neuinterpretation von „Aladdin“ werden, als Co-Stars vor der Kamera konnte er unter anderem seinen Kumpel Macaulay Culkin gewinnen, der zuletzt ja eher mit seiner, ähem, bizarren Coverband The Pizza Underground für Aufsehen sorgte. Apropos Musik: Der Soundtrack zu Adams „Aladdin“ ist prominent besetzt mit Bandmitgliedern von Warpaint, Little Joy und Devandra Banhart. 45‘000 Dollar müssen auf Kickstarter zusammen kommen, damit das Projekt aus der Wunderflasche steigt. Noch kann bis Ende Februar mitgespendet werden. 30. Januar um 15:23

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Coming Soon

Manuel Sanchez

Da können die neuen „Star Wars“-Filme ja einpacken.

1968, im Jahre 9 vor „Star Wars“, liess uns die Comicverfilmung „Barbarella“ wissen: Ja, es gibt noch anderes Leben im All. Und es ist ssssexy! Jane Fonda wurde als knapp beschürzte Weltraumkriegerin zum Weltstar und die freie Liebe fortan auch auf dem 16. Planet von Tau Ceti praktiziert. Jetzt wird der hippiebunte Stoff von einst neu aufbereitet. Regisseur Nicolas Winding Refn („Drive“, „Only God Forgives“) soll eine von den „Skyfall“-Autoren geschriebene Webserie produzieren. Als Partner konnte Amazon gewonnen werden, im Gespräch für die Titelrolle soll „Mad Men“-Flammenwerfer Christina Hendricks im Gespräch sein, die bereits in Refns „Drive“ an der Seite von Ryan Gosling weltweit Männer aufheulen liess, wie den Wolf in einem Tex-Avery-Comic. 27. Januar um 17:32 283 Personen gefällt das.

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Omnomnom

Kurz vor Schluss noch Futter fassen.

Alex Walker

Wem morgens beim Aufstehen nicht mal mehr eine Tasse Kaffee hilft um in die Gänge zu kommen, sollte sich vielleicht am besten gleich unter der Dusche mit welchem einreiben. Die Firma Outlaw Soaps führt drei neue Seifen im Sortiment: Coffee, Whiskey und Bacon. End-

lich riechen wie das Frühstück eines Privatdetektivs aus den 50er Jahren! Erhältlich im Online

Shop von www.outlawsoaps.com. 27. Januar um 14:23

Miriam Weiss

Sie ist die „Sex and the City“-Variante vom Bernhardiner mit dem Schnapsfässchen um den Hals: Die Wine Purse vom schwedischen Hersteller Vernissage mag aussehen wie eine (mehr oder weniger) geschmackvolle Umhängetasche, doch statt Make-up und Schlüsselanhänger transportiert sie einen

randvollen Weinkarton, Zapfhahn inbegriffen. Tasche und Wein gibt’s in drei Farbvariationen auf

www.theexceptionalwinecompany.com. Cin cin! 28. Januar um 12:32 201 Personen gefällt das.

Steven Zaugg

Gibt‘s das bitte auch demnächst im Aktentaschenformat? Kerle wollen sich doch auch heimlich betrinken! 28. Januar um 12:49

Alex Walker

Es kann ja nicht immer ein glasierter Donut zum Frühstück sein. Wem morgens eher nach den Seelen ungeborener Küken ist, der findet mit diesem homeristischen Eierbecher das perfekte Gefäss für seinen Aufstehsnack. Gibt‘s beispielsweise auf Amazon für 11 Euro zu kaufen. 7. Februar um 12:01

213 Personen gefällt das.

Steven Zaugg

Da man ja eigentlich Homers Gehirn isst, kann das ganze ja nicht allzu satt machen. 7. Februar um 12:29

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199 Personen gefällt das.

Kurt Müller

Lecker. Aber wie hoch ist das Risiko, nach der Dusche von einem Rudel hungriger Hunde angefallen zu werden? Meinen Frühsport stelle ich mir dann doch etwas weniger gefährlich vor. 27. Januar um 14:49


Eve Brunner

Jeder Keks eine schlechte Nachricht: Die Unfortune Cookies lassen dich um deine Zukunft fürchten, schmecken aber trotzdem köstlich (ausser sie bringen tatsächlich so viel Unglück, dass sie dir im Hals stecken bleiben und du deshalb im Krankenhaus landest). Wer seine Mahlzeiten also mit dem grumpigsten Gebäck der Welt beschliessen will: Die Unfortune Cookies gibt es in der hübschen Chinese Take Away Verpackung auf www.firebox.com. 28. Januar um 15:02

Alex Walker

Aber pass auf, dass du nicht ausrutschst!“ Der Künstler Matthew J.

„Komm auf die dunkle Seite, Luke.

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Michael Müller

Na endlich sind die Prophezeiungen im Keks so mies wie sein Geschmack. Ich hab so das Gefühl, dass die Hauptzutat von Glückskeksen das überschüssige Sägemehl aus Chinas Industrieschreinereien ist. 28. Januar um 15:14

Mahoney (www.matthewjmahoney.com) hat für sein Werk „Dark Forces“ ein Abbild von „Star Wars“-Baddie Darth Vader gebaut. Aus alten Bananenschalen. Nette Form der Kompostierung, aber ich hoffe doch, die Gallerie hat ein paar Duftbäumchen aufgehängt. 29. Januar um 23:45 104 Personen gefällt das.

Kerstin Amann

Was aussieht, wie ein Honigmelone auskotzender Gummifisch, ist tatsächlich ein ziemlich clever entworfener Eiweisstrenner. Einmal kurz draufgedrückt und der hübsch designte Gierschlund saugt das Eigelb in sich auf, lässt den Rest sauber zurück in der Schüssel. Deine nächste Backeskapade ist also um eine Sauerei ärmer geworden, die Küchenhilfe gibt’s auf www.1designperday.com. 29. Januar um 16:43 202 Personen gefällt das.

Dave Hansen

Aber Vorsicht, „Hitchhiker‘s Guide to the Galaxy“Fans: Bitte nicht ins Ohr stecken! Auch wenn er aussieht wie ein Babel Fisch, werdet ihr danach wohl kaum sämtliche Sprachen des Universums verstehen. 29. Januar um 23:41

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WOBISCHWASMACHSCH Nachricht 17.02.2014 05:41

ICH HAN E IDEE! Oje. Häsch wieder trunke? LUEGSCH! Also, s‘git doch die Sushi Restaurants, wo s‘Esse uf so Rollbänder verbiifahrt und mer nimmt, was mer wett und zahlt am schluss. Ja...? Warum macht mer das nöd au am Flughafe bi de Gepäckusgab? Hä?! In Zuekunft nimmsch uf Gschäftsreise und so kein eigene Koffer meh mit, sondern suechsch dir eifach eine am Zielflughafe us, wo scho fertig packet ufem Rollband rotiert. Du häsch wieder trunke. Deht drin isch denn standartmässig s‘nötigschte wo mer brucht. Unterwösch für drü Täg, Zahbürschteli, Hemd zum Wechsle, es Buech vom John Grisham. Suechsch dir denn eifach en Koffer mit de Chleider i diinere Grössi und zahlsch denn am Zoll öppe 50 Stutz oder so. Voilà! Kei Choschte meh für Gepäckabfertigung, weniger Kerosinverbruch! Luftfahrt revolutioniert! Na ja, schriib d‘Idee mal uf e Serviette und schicksch sie an Flughafe Chlote oder so. Und als nägschts überleg ich mir, wie mer s‘Prinzip vom Salatbüffet uf Check-In-Schalter cha awende. Ähä. En guete.

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Ein grosses JÖÖÖÖÖH zum Schluss.

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Määähst in Peace: Die als „Grind Goat“ im Internet bekannt gewordene Ziege mit Vorliebe für Grindmetal-Kellerkonzerte ist gemäss ihrem französischen Besitzer im Dezember verstorben. Mögen für sie jetzt laute Gitarren statt Harfen im Ziegenhimmel spielen. 25. Januar um 18:25

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Dieser weisse Hai knabbert Mören statt Teenagerbeine: Benjamin das CosplayHäschen hat es zum eigenen Kalender geschafft. In 12 Outfits für 12 Filme hat er sich ablichten lassen, das süsse Resultat gibt es zu kaufen und zwar hier: www.etsy.com/shop/TheBbunnyShop. 3. Februar um 19:42

7,392 Personen gefällt das.

6,239 Personen gefällt das.

Steven Zaugg

Luzia von Gunten

Hach, jede Szene hat so seine weissen Schafe. 25. Januar um 18:42

Endlich gefunden: den ultimativen

Hundekeks!

11. Februar um 12:22

Vanessa Gerber

„Nee du, lass mal. Ich glaube, ich nehme heute

ber das Rindsfilet.“

doch lie-

10. Februar um 21:02

9,322 Personen gefällt das.

Chris Ernst

Vielleicht taugts ja was als neues Kauspielzeug. 10. Februar um 21:16

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8,324 Personen gefällt das.


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So da, fertigluschtig. Die nächste LikeMag Nummer erscheint am 20. März. Du willst sofort noch mehr? Weiter geht es im Web auf www.likemag.com. Bis gleich! Dir hat ein Beitrag in dieser Ausgabe besonders gut gefallen? Reiss ihn raus um ihn mit deinen Freunden zu teilen. FTW

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For the win! Unser Lieblingskram des letzten Monats.

WTF

Fuck my life! Unsere momentanen „Das-darf-doch-nicht-wahr-seins“.

Meanwhile an den Winterspielen

What the fuck? Aktuelle Seltsamkeiten.

FML

FML

Laughing my ass off! Sachen zum Lachen. Oder so.

Alex Walker

Grüsse, Freunde des Wintersports und/oder frierender Knackärsche in hautengen Polyesteranzügen. Wenn ihr das hier lest, sind die Olympischen Winterspiele 2014 bereits in vollem Gange oder die Fackel wurde gerade erst wieder ins Hauptquartier zurückgebracht, damit sich die Funktioniere damit ihre Hundertdollarscheine anzünden können, mit denen sie sich wiederum die Zigarren anzünden. So oder so: Auf den kommenden Seiten feiern wir jene Athleten, denen kein Hang zu steil, kein Eistunnel zu schnell und keine Strumpfhose zu kratzig ist. Dabei sein ist alles! Aber zuschauen ist auch völlig okay. 20. Februar um 06:30

Badeferien in China stehen in unseren Reisebüros nicht unbedingt hoch im Kurs. Könnte vielleicht daran liegen, dass einige Strandbesucher eher danach aussehen, als wollten sie Fort Knox stürmen. Dabei ist es in China nicht ungewöhnlich, dass Frauen ihre empfindliche Haut mit speziellen Gummimasken vor der Sonne schützen. Der Fotograf Peng Yangjun hat nun eine für westliche Sandburgenjunkies eher bizarr anmutende Serie solcher Maskenträgerinnen abgeknipst. Eine komplette Gallerie zu bestaunen gibt es auf seiner Website www.peng-chen.net. Da dürfte so mancher mexikanischer Luchador ganz neidisch werden.

Als ob es nicht schon schwer genug ist, sich jeden Morgen aus dem Bett zu schälen: Der Wecker Wake-up Vibe ist mehr Liebhaber als Aufstehhilfe. So steckt sich die Frau nämlich das Gerät in die Pyjamahosen und wird dann zur eingegebenen Uhrzeit mit einem angenehmen Surren aus dem Schlaf gerissen. Das Gerät gibt es beispielsweise bei www.kisskiss.ch für CHF 70.--. Das Zuspätkommen dürfte damit endgültig aus der Welt geschafft werden (wenn auch nicht unbedingt auf die Arbeit bezogen, hüstel). 27. Januar um 18:42

Die folgenden Seiten eignen sich auch als Geschenkpapier.

Schnee, Schweiss & Tränen

Kris Ott

Jen Bauer

Kris Ott

Karl Pilkington ist kein fröhlicher Mensch. Das macht seine Reisesendung „An Idiot Abroad“ auch so amüsant. Für seine neue Show „The Moaning of Life“ (die ganze Staffel gibt es neu auch auf DVD!) erkundete der Engländer, wie in verschiedensten Kulturen mit den grossen Fragen des Lebens umgegangen wird, unter anderem auch dem Tod. In Ghana traf er auf einen Custom-Sargbauer und gab umgehend ein eigenes Modell in Auftrag. Denn Karl Pilkington ist auch ein Romantiker und möchte irgendwann gemeinsam mit Freundin Suzanne in einer grossen Twix-Packung begraben werden. „Bis das der Tod uns scheidet“? Anfängerkram. Vereint in Nougat, für immer!

„Und dann hat sie gesagt...“ 21. Januar um 15:05

Lookbook

Virginia Wade schreibt erotische Big-Foot-Romane. Und weil das ziemlich peinlich ist, ist „Virginia Wade“ auch ein Pseudonym. Trotzdem sind die Romane erfolgreich. Sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass die menschliche Rasse beschämt ihren Kopf senken sollte. „The Moan for Big Foot“ ist beispielsweise bereits bei seiner siebten Fortsetzung angekommen und neu auch in deutscher Sprache erhältlich. Die Geschichten über junge Frauen, die es mit dem mystischen Waldmenschen treiben, bringen der Autorin mittlerweile um die 30‘000 Dollar ein. Pro Monat! Und es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis Hollywood das Checkbuch zückt und die Filmrechte kauft. Ryan Gosling, hör schon mal auf, dir die Brust zu rasieren. Da könnte eine Hauptrolle für dich rausspringen! 21. Januar um 18:42

25. Januar um 23:20

20. Januar um 23:02

„Warsaw Shore“? Man reiche uns den Rotwein!

Alles, was noch Last Minute auf die Wunschliste muss.

Kris Ott

Alex Walker

„...sie wolle nur noch kurz...“ 21. Januar um 15:09

Ste Blanc

Nur nicht den Kopf verlieren mit diesem schmucken Hemd von Lazy Oaf. Mehr bissige Mode vom Label (unter anderem die aktuelle Looney Tunes Kollektion) gibt’s auf www.lazyoaf.com. 9. Februar um 12:04

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Jen Bauer

Geht es nach Adam Feck und Andrew Volk, wird es im männlichen Intimbereich bald so eng wie auf dem Zürcher Wohnungsmarkt. Das Duo will nämlich Leggings an den Mann bringen. Oder wie sie

James Rousseau

Kris Ott

GoogleGlass ist noch nicht mal offiziell erhältlich, doch schon wird die Sache ziemlich…„üüüh“.: Ein Team aus London hat die App „Sex with Glance“ entwickelt, bei der sich die Partner während dem Liebesakt gegenseitig filmen und dann den Videofeed des anderen auf die eigene Brille übertragen können. Man sieht sich also selber live beim Rammeln. Das spart zwar den Pornospiegel über dem Bett, doch wer wie die meisten beim Sex aussieht, als wäre ihm gerade ein Auto über den Fuss eher als Abturner empfinden. Immerhin: Per Sprachbefehl flüstert einem die App auch neue Stellungen ein und spielt die gewünschte Musik. 29. Januar um 20:32

gefahren, dürfte das

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Safe the razor, shave a hipster? Dass junge Enghosen-/ Wollmützen-/Jeanshemdenträger ihr Gesichtshaar spriessen lassen, als wären sie Amish im Tätowiersalon, kriegt langsam auch die Industrie für männliche Körperpflege zu spüren. Das Unternehmen Procter & Gamble, dem unter anderem auch Gillette angehört, liess bei einer Pressekonferenz über seinen Finanzchef Jon Moeller verlauten, dass der Gesamtumsatz um 15,5% zurückgegangen ist. Besonders von der Verkaufsflaute betroffen, seien Rasierprodukte von Gillette und Braun. Doch bevor ihr euch jetzt mit einem Barbieremesser auf eure befreundeten Vollbärte stürzt, um Arbeitsplätze zu sichern: Moeller gab sich optimistisch, die Verluste aufzufangen, da gleichzeitig eine gesteigerte Nachfrage für Haut- und Haarpflegeprodukte bestünde.

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Mehr Exemplare der tragischen Spezies „Männer, die Frauen beim Shopping begleiten“ gibt es zu bestaunen auf dem Instagram-Account Miserable Men (www.instagram.com/ miserable_men). Möge ihr Leiden nie vergessen werden! 21. Januar um 15:20

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Kris Ott

Tja, Jungs. In Zukunft wird es noch schwieriger, einer Frau unter den BH zu kommen. Der japanische Dessous-Hersteller Ravijour präsentiert nämlich ein neues Modell, das sich nur für die „wahre Liebe“ öffnen soll. Zauberei? Nein, Bluetooth. Der Büstenhalter misst nämlich den Herzschlag seiner Trägerin. Sollte dabei akute Schmetterlingsaction festgestellt werden, überträgt es diese Daten umgehend auf eine App, welche wiederum den Öffnungsmechanismus auslöst und…voilà: Raus an die frische Luft, Mädels! Also, die Herren, strengt euch etwas an auf der emotionalen Ebene oder habt wenigstens stets ein Foto von Hugh Jackman in Badehosen dabei. 15. Januar um 14:02

27. Januar um 14:22

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Alex Walker

Dazu passend ein kleiner Vernstaltungstipp: Am 24.5. findet die Schweizer Meisterschaft der Bartträger statt. 27. Januar um 14:39

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einfach nicht knackig genug. Und wer nicht glaubt, dass Kerle tatsächlich aussehen wollen wie ihre Freundinnen beim Yogakurs, dem sei verraten: Das hier zu sehende Modell „Baked Potaoe“ ist bereits ausverkauft! Weitere Schenkelkleber findet ihr auf www.meggingsman.com. 31. Januar um 08:44

Alex Walker

Alex Walker

„...ein Paar Schuhe umtauschen.“ 21. Januar um 15:13

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es nennen: Meggings. „Schleichende Vasektomie für den Schonwaschgang“ klang wahrscheinlich

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