LikeMag #18 I Oktober 2014 by LikeMag

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Augen auf für „Euromaidan“ und weitere Filme an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur. Seite 7

Ausgabe #18

Karls Kätzchen

Seite 8

Zooeys Songs

Seite 16

Tokios Television

Seite 25

Oktober 2014

CHF 0.--

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Dachschaden? Der Selfie-Sombrero Seite 16

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Timeline Update

Willkommen bei LikeMag. No password needed.

Irina Beller u 3+ Warum kriegt der Vujo 2 Stunden Sendung bei euch und ich nur eine!? Braucht ihr mehr Material, z.B. wie ich im Bikini Autos wasche? Like Comment Share 10. Oktober um 12:01 Walter Beller likes this.

Äh, nein danke. 10. Oktober um 12:19

Irina Beller u Miss Schweiz 2014 Warum bin ich dieses Jahr schon wieder nicht für den Titel nominiert? Ich hätte sogar schon mein eigenes Krönchen!! Like Comment Share 10. Oktober um 12:30 Walter Beller likes this.

Miss Schweiz 2014

Äh, nein danke. 10. Oktober um 12:34

Irina Beller u DSDS Warum ist DJ Antoine in der Jury und ich nicht?? Ich habe auch Ahnung von Musik! Walter hat mir eine CD von P!nk gekauft!! Like Comment Share 10. Oktober um 12:42 Walter Beller likes this.

DSDS

Äh, nein danke. 10. Oktober um 12:49

Irina Beller u 4chan Warum zeigt ihr von allen Stars Nacktfotos nur nicht von mir? Mein iCloud-Passwort ist 1234, ganz leicht zu hacken!! Like Comment Share 10. Oktober um 12:58 Walter Beller likes this.

4chan

Uh, no thanks. 10. Oktober um 13:12

Wetten dass..? u Irina Beller Wir hätten Sie und Ihren Ehemann gerne als Gäste in unserer nächsten Sendung. Lässt sich da was machen? Like Comment Share 10. Oktober um 16:02 Walter Beller likes this.

Irina Beller

Äh, nein danke. Irgendwo haben auch wir unseren Anspruch auf Niveau. 10. Oktober um 16:10

PLAPPERAZZI

Tweets LikeMag @LikeMagNews DJ Antoine wird Teil der DSDS-Jury. Reicht RTLs Stromversorgung, wenn er sich vor der Sendung zur selben Zeit wie Bohlen ins Solarium legt? 03/10/2014 09:49

Anna Kendrick @AnnaKendrick47 I get bummed out when I end up being on time but I‘d worked up a really solid „why I‘m late“ story. 11/09/2014 13:12

Diablo Cody @diablocody Remember when that study came out & said men get aroused from vanilla, and then we all walked around smelling like boring cookies for 5 years? 30/09/2014 10:11

LikeMag @LikeMagNews Männer riechen scheinbar auch gerne den Duft von neuem Auto. Aber deshalb bitte keine Duftbäumchen als Ohrringe tragen. @diablocody 30/09/2014 10:59

Whitney Cummings @WhitneyCummings hashtags: the herpes of tweets. 24/09/2014 12:30

LikeMag @LikeMagNews Drum aufpassen beim Retweeten, Kinder. Wer sich einmal einen einfängt, wird ihn für den Rest seines Lebens nicht mehr los @WhitneyCummings. 24/09/2014 13:30

LikeMag Impressum

AUSGABE

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Vermarktung Mediabox Eichstrasse 25 8045 Zürich Telefon 044 205 50 20 contact@mediabox.ch Verlag LikeMag AG Lindenhof 6 6060 Sarnen Telefon 043 960 70 50 welcome@likemag.com Redaktion Michael Rechsteiner Eichstrasse 25 8045 Zürich Telefon 044 205 50 20 michael@likemag.com Webseite Nearshoring by netzmacher.ch CH: Pfäffikon ZH | RS: Belgrad Telefon 044 918 14 16 www.prodevcon.ch

Tweets LikeMag @LikeMagNews Halloween-Kostümtipp für Leute mit knappen Budget: Einfach nackt gehen als „Gehacktes Hollywoodstar-Handy“. 07/10/2014 20:05

Kristen Bell @IMKristenBell Mirrors are idiots. 17/09/2014 19:13

LikeMag @LikeMagNews Aber so was von, @IMKristenBell. Ganz besonders morgens nach dem Aufstehen wissen die doch gar nicht, was sie da so von sich geben. 17/09/2014 19:49

tim dormer @timdormer What does one wear to meet @KimKardashian? 12/09/2014 01:40

LikeMag Manual

Web 2.0 zum Anfassen: LikeMag ist das erste interaktive Social Media Printmagazin. Seine Autoren? Die ganze Welt. Über die Website www.likemag.com kannst auch du deine Bilder, Gedanken und Storys hochladen und die Beiträge von anderen kommentieren. Die besten Eingänge werden täglich auf der Facebook-Fanpage und monatlich im Printmagazin veröffentlicht. Für jeden deiner abgedruckten Artikel drücken wir nochmals ab. Nämlich CHF 50.-- in deine Tasche. Auch Covergirls haben es selber in der Hand. Einfach dich mit dem Smartphone vor dem Spiegel abknipsen, uns einsenden und vielleicht findest du dich schon bald auf der Titelseite wieder und um CHF 200.-- reicher. Unter allen Einsendungen verlosen wir ausserdem gemeinsam mit der LOOK Model Agency ein professionelles Fotoshooting.

LikeMag @LikeMagNews Ohrstöpsel? @timdormer 12/09/2014 08:33

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KATY PERRY @katyperry FYI to all new IPHONE 6 buyers, there will also be a free selfie of me already in ur photo roll 18/09/2014 14:48

Ein LikeMag-Jahresabonnement für CHF 49.-- (10 Ausgaben) kann unter shop.likemag.ch abgeschlossen werden.

LikeMag @LikeMagNews Und auf den ersten 1000 Exemplaren findet sich ein selbstaufgezeichnetes Video von Bono, wie er das neue Album unter der Dusche singt. @katyperry 18/09/2014 14:50

#Züri

Für alles in und um PLZ 8000+.

James Rousseau

Mal von den Taxipreisen abgesehen, gibt es in Zürich auf den ersten Blick wenig Gruseliges zu entdecken. Es bedarf also schon eines erfahrenen Guides, der einem zu den unheimlichsten Ecken der Zürcher Altstadt führt. Dan Dent ist so einer, schliesslich veranstaltet er nun schon seit zehn Jahren den „Ghost Walk of Zurich“, bei dem er Interessierte auf einen abendlichen Spaziergang durchs Niederdorf nimmt und schaurige Geschichten zu dokumentierten Ereignissen in der Zwinglistadt erzählt. Und das tut er auf so unterhaltsame Weise, dass man die Gänsehaut immer wieder aufs Neue mit einem breiten Grinsen abschütteln kann. Ein perfektes Programm für den Halloween-Abend also, oder aber jeden Donnerstag- und Freitagabend. Weitere Infos gibt‘s auf www.ghostwalk.ch. 12. September um 09:02

eddylicious street art photography

Warum sich auch den Uetliberg hochmühen, wenn man die putzigsten Waldtiere auch unten im Tal findet. Wie diesen kleinen Racker, gespottet an der, ausgerechnet!, Langstrasse. 8. Oktober um 10:39

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eddylicious street art

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Böögg on Tour

Nach diesem Sommer lässt sich wohl sagen: Wir haben den Böögg mal wieder umsonst in die Luft gejagt. Doch was treibt der paffende Wattebausch eigentlich die restlichen 364 Tage im Jahr? Wir haben uns dauerhaft an seine flauschigen Fersen geheftet. Heute: Nachdem er mitbekommen hat, dass Red Bull in den USA für einen Millionenbetrag vor Gericht gezerrt wurde, will auch der Böögg auf juristischem Weg fett Kasse machen. Und so verklagt er die Macher des

Burning Man Festivals auf einen drölfstelli-

gen Betrag. Hand aufs Herz, seine Erfolgschancen stehen bei diesen Argumenten gar nicht mal so schlecht. 10. Oktober um 10:04 804 Personen gefällt das.

Übrigens: Regelmässige Fotoupdates von Strassenkunst aus Zürich und der ganzen Welt findet ihr auch auf www.eddylicious.tumblr.com. 8. Oktober um 10:46

Manuel Sanchez

Es heisst, die Aufmerksamkeitsspanne der Leute wird immer kürzer und ständig lassen sie sich durch irgendwas ablenk-, OH! EIN EICHHÖRNCHEN!...Aber um zurück auf die mangelnde Langzeitkonzentration zurückzukommen: Wem die Filme am Zurich Film Festival einfach zu lange dauerten, wird ja möglicherweise an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur glücklich werden. Die 18. Ausgabe dauert vom 4. bis 9. November und lockt erneut mit einem breit gefächerten Programm ins Casinotheater und die darum liegenden Aufführungsorte. Unter anderem im Mittelpunkt stehen Filme rund um die europäische Idee, den Alltag und die Geschichte der indigenen Völker der USA und den französischen Regieshootingstar Yann Gonzalez. Ein besonderes Highlight sind ausserdem die vier „Kurz - Kunst - Kino“-Abende, bei denen die Kurzfilmprogramme unter freiem Himmel an ungewöhnlichen Orten projiziert und von diversen Künstlern mit einer Performance untermalt werden, beispielsweise von der amtierenden Poetry-Slam-Schweizermeisterin Hazel Brugger (Bild). Das komplette Programm und den Ticketvorverkauf findet ihr auf www.kurzfilmtage.ch. 10. September um 19:32

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#FTW

For the win! Hier spenden wir Applaus.

Miriam Weiss

Karl Lagerfelds Katze Choupette hat doppelt so viele Twitter-Follower wie der Schweizer Bundespräsident, stand Model mit Laetitia Casta für eine 10-seitige Bilderstrecke in V Magazine und veröffentlicht demnächst ein Lebensratgeberbuch. Dabei ist Choupette gerade mal drei Jahre alt und verbringt eh die meiste Zeit an einem ihrer zwei iPads. Trotzdem führt sie ihren samtpfotigen Siegeszug durch die Fashion- und Beautywelt weiter fort: Im Oktober lanciert der japanische Kosmetikhersteller Shu Uemura die Makeup-Kollektion „Shupette“. Die Produkte umfassen unter anderem Lidschatten (im selben Blau wie Choupettes Augen), Lippenstift und falsche Wimpern. Die Verpackung wurde von Papa Karl persönlich illustriert und die flauschige Madame stand immerhin als Model zur Verfügung, wenn auch ohne das aufgetragene Schminkzeug (thank god!). Der nude look steht ihr auch wesentlich besser und falsche Wimpern würden nur von ihren stattlichen Schnurrbarthaaren ablenken. 18. September um 21:03

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Miriam Weiss

Jetzt ganz tapfer sein, all ihr Uni-Gänger, die nach den Kursen jeweils noch acht Stunden Popcorn im Kino verkaufen müsst, damit ihr euch eine Dosensuppe leisten könnt: Diese Studentin aus Russland hat eben mal ihren Mercedes mit SwarovskiKristallen im Wert von 30‘000 Dollar verziert. Während zwei Monaten wurden eine Million Steinchen angebracht, um Daria Radionovas Schlitten den gewünschten Bling zu verpassen. Und für den Fall, dass sich Passanten einen kleinen Klunker abkratzen, hat die 21-Jährige auch einen Beutel mit Reservekristallen im Handschuhfach. Immerhin: Sollte sie den Wagen je verkaufen, will Daria den Erlös an eine wohltätige Organisation spenden. 29. September um 11:36

Kerstin Amann

Spätestens wenn dein Instagram-Foto auch nach fünf Stunden noch kein einziges Like hat, fühlst du dich so einsam und verzweifelt wie ein Astronaut, dessen Kabel zum Raumschiff abgerissen ist. Doch Rettung naht! Die Web-Entwickler Tim Hettler, Daniel Sumarna und Tal Midyan haben sich dem ultimativen first world problem angenommen und die Website www.nolikesyet.com entworfen. Diese zeigt dem User all jene Bilder, die auf Instagram noch keine digitale Liebe erhalten haben und dringend, dringend, drrrrringend geherzt werden sollten. Also: ansurfen, einloggen und keinen Sephia-Salatteller ungeliket lassen. Es ist ein kleiner Klick für euch, aber ein grosser Kick für den Fotoknipser. 18. September um 19:02 332 Personen gefällt das.

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Kris Ott

Man braucht nicht unbedingt einen Kübel Eiswasser um Geld für einen guten Zweck aufzutreiben, ein Ganzkörpergummianzug tut’s auch. Der geheimnisvolle Mann, der sich „The Gimp of Essex“ nennt, macht es vor: Seit einigen Tagen wandert er durch die englische Stadt und sieht dabei aus, als hätte er sich

von der Leine seiner Herrin losgerissen. Doch für jedes Foto,

das von ihm gemacht und auf seine Facebook-Page www.facebook.com/ pages/The-Gimp-Man-of-Essex hochgeladen wird, spendet der „Gimp“ ein Britisches Pfund an die Wohltätigkeitsorganisation Colchester Mind. Bis jetzt hat der Gummisklave bereits über £700 gesammelt und sollte ihm Bruce Willis nicht über den Weg laufen („Pulp Fiction“-Fans werden es verstehen), kommt hoffentlich noch ordentlich mehr dazu. 23. September um 15:24 692 Personen gefällt das.

#FTW

For the win: Die putzigsten Polizisten der Welt.

Ben Weber

Videothekengeschäftsführer und Strassenlaternenanzünder gibt’s immer weniger. Höchste Zeit also, dass ein paar neue Berufsmöglichkeiten geschaffen werden. Rapper Waka Flocka Flame gibt sich da vorbildlich und sucht per Instagram den frisch erfundenen Job als persönlicher Jointdreher. Anfangsgehalt: 50‘000 Dollar jährlich. Potentielle Kandidaten brauchen lediglich ein Foto oder Video ihrer Fähigkeiten mit dem Hashtag „ICanRoll“ zu versehen und voilà: Vielleicht sitzt man schon bald mit Waka Flocka Flame im Tourbus und hofft, dass die Highway-Cops einem nicht rauswinken. 18. September um 10:08

James Rousseau

Ein iPhone-Akku ist ja oftmals schneller leer als eine Wodka-Flasche in Charlie Sheens Kühlschrank. Ein Student der Willen de Kooning Academy of Art and Design in Rotterdam hat für dieses Problem nun aber eine Lösung parat: Das sogenannte Chagerboard ist ein Skateboard, welches sich auch als iPhone-Aufladestation benutzen lässt. Die Energie generiert das Board selber durch den Fahrbetrieb, eine Stunde lang muss damit gerollt werden, damit das iPhone an seinen Saft kommt. Chargeboard-Erfinder Bjorn van den Hout hat ausserdem einen Lautsprecher installiert, damit sich das Brett auch als Boombox benutzen lässt. Noch befindet sich das Chargeboard in seiner Entwicklungsphase, van den Hout sucht aktuell auf Kickstarter nach Investoren um in die Massenproduktion gehen zu können. Wer die grossartige Idee unterstützen will, findet weitere Infos und die Kickstarter-Kampagne auf www.chargeboard.nl. 25. September um 10:09 809 Personen gefällt das.

Steven Zaugg

Na toll. Eigentlich ein Spitzenprojekt, aber jetzt muss ich auf meine alten Tage auch noch damit anfangen, Skateboard zu fahren. 25. September um 10:41

Alex Walker

Die kanadische Metropole Calgary ist nicht gerade als gnadenloser Hort des Verbrechens bekannt. Trotzdem versammelten sich dort neulich 542 Batmans (Batmen? Batmänner?!) um den Weltrekord fürs Guiness Buch zu knacken. Ist dann auch gelungen und die Bevölkerung konnte beruhigt schlafen im Wissen, dass ihre Stadt für einmal noch sicherer als sonst schon ist. 25. September um 19:02

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Ben Weber

Update: Ihr könnt aufhören zu drehen. Waka Flocka Flame hat seinen privaten Roller gefunden, wie er jetzt mitgeteilt hat. Es handelt sich dabei um niemand geringeres als Hollywoodstar Seth Rogen. Na dann, viel Spass den beiden. 18. September um 14:40

Michael Müller

Lief „Bad Neighbors“ so schlecht, dass sich Seth jetzt einen zweiten Job suchen muss? 18. September um 15:03

Eve Brunner

Die Isländer wissen sich zu benehmen. So kam es erst 2013 zum ersten tödlichen Polizeieinsatz in der Geschichte von Reykjavík. Ansonsten scheint es in der Hauptstadt so friedlich herzugehen wie in einem Körbchen voll schläfriger Hundebabys. Dementsprechend sieht es auch auf dem InstagramAccount der Reykjaviker Polizei aus, als würde eine Schulklasse den Europa Park besuchen. Hier einige Beweisstücke: Sondereinsatz Entenfütterung. 30. September um 16:45

Eve Brunner

Im Polizeiwagen mit Lieutenant Büsi. Bei durchschnittlich einem Mordfall im Jahr und einem Kokainkonsum von 0,9% in der Bevölkerung durchaus machbar. 30. September um 16:59

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Eve Brunner

Dein Freund und Schlemmer bei der Glace-Evakuierung. Polizisten in Reykjavik tragen übrigens auch keine Waffen. Dafür aber schicke Sonnenbrillen. 30. September um 17:01

Eve Brunner

Der Jugend mal ein paar Skateboard-Tricks beibringen. Bei all der idyllischen Niedlichkeit verwundert es nicht, dass mittlerweile über 75‘000 Personen der Polizei von Reykjavik auf Instagram folgen. Wer mehr davon sehen will: www.instagram.com/ logreglan. 30. September um 17:14

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Steven Zaugg 743 Personen gefällt das.

Und wo kann ich mich bitte umgehend für einen Job als Polizist in Reykjavik bewerben? 30. September um 17:20

#WTF

What the fuck? Hier kratzen wir uns am Kopf.

Manuel Sanchez

Tote Tiere sind eine traurige Sache. Erst recht, wenn sie nach dem Besuch vom Präparator aussehen wie der Fieberalptraum eines Zoodirektors. Der Tumblr-Blog „Crappy Taxidermy“ (www.crappytaxidermy.com) sammelt die schrecklichschönsten Tierpräparate, von der Eichhörnchen-Banjo-Band bis zum Stringtanga aus den Überresten von zwei Mäusen. In den vergangenen fünf Jahren ist auf „Crappy Taxidermy“ so einiges zusammen gekommen, weshalb jetzt auch ein Buch zum Blog erschienen ist, das es in den üblichen Online-Bookstores zu kaufen gibt. Wer seine Tierchen lieber kuschelig und atmend auf dem Schoss mag, sollte aber eher nicht zugreifen. 29. September um 15:18

Kris Ott

Was uns die TV-Shopping-Programme doch so alles andrehen wollen: rutschfeste Rührei-Pfannen, doppelt geschliffene Zucchini-Raffeln, uranbetriebene Cupcake-Öfen. Dabei trägt das ultimative Kochutensil doch scheinbar bereits

jeder 15-Jährige in seiner Brieftasche: ein Kondom. „Condom

Meals I Want to Make for You“ heisst ein neues Kochbuch aus Japan und der Titel verspricht nicht zu viel: Alle Gerichte werden mit Hilfe von Verhütungsgummis zubereitet. So stehen unter anderem Sushi, Schnecken oder Kekse auf dem Menüplan. Kulinarisch mag das nicht sehr überzeugend klingen. Muss es auch nicht: Das E-Book dient zur Bewerbung der Belastungsfähigkeit von Kondomen und soll eher die Verhütungs- statt Kochgewohnheiten der Japaner beeinflussen. Nun ja, ein paar Strassenplakate hätten es auch getan. 23. September um 16:52

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Steven Zaugg

Also alle, die ihre Überreste später mal den „Körperwelten“ vermachen wollen, finden in dem Buch mit Sicherheit einige Inspirationen. 1. September um 10:15

Alex Walker

Endlich verbindet sich der moderne BusinessLook mit den Anziehgewohnheiten eines Langzeitarbeitslosen: Der „Suitsy“ sieht aus

wie ein Anzug, trägt sich aber wie ein Kinderpyjama. Das komplette Ensem-

ble ist nämlich aus einem Stück genäht und lässt sich mit einem Reisverschluss an der Vorderseite schliessen. Die Idee zum Nobelstrampelanzug hatte der Amerikaner Jesse Herzog, momentan sammelt er auf www.betabrand.com Stimmen für seine Erfindung. Sind genug davon zusammen gekommen, geht es an die Finanzierung um auch möglichst viele Bankangestellte während ihrer Arbeitszeit mit dem kuscheligen Komfort eines Onesies zu versorgen. Meine Stimme hat er. Viel zu lange habe ich meine Zeit mit dem Zuknöpfen von Hemden verbracht. Drum: Zip it or skip it! 22. September um 15:20

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Dave Hansen

Ein Bartkamm aus alten Vinylplatten? Sowas dürfte wohl der höchste Verdienstorden in der Hipster-Armee sein. Doch um ihn sich zu verdienen, braucht man nicht 30 Tage in Folge ein „REO Speedwagon“-Shirt aus ironischen Gründen zu tragen oder sich beim Rennfahrradtragen die Schulter auskugeln. Es reicht, wenn man bei www.upstairs-shop.com eine Bestellung tätigt. 10 Stutz kostet das Teil, also schnell zugreifen, bevor es hoffnungslos mainstream wird. 5. August um 19:01

James Rousseau

Malen mit Mephistopheles dank dem „Satanic Children‘s Book of Activities“: Im August entschied ein Gericht in Florida zugunsten christlicher Organisationen, dass religiöse Bücher und Prospekte an Schulen verteilt werden dürfen. Ob sich die frommen Kläger aber über das Urteil freuen können? Dieses gilt nämlich für alle Glaubensrichtungen und so haben Satanis-

ten nun ein Malbuch für Kinder lanciert. Dabei geht es dem Satanic

Temple gemäss eines Statements aber nicht darum, Halbwüchsige auf den Pfad des Teufels zu bringen, sondern um die durch diesen Richterspruch aufgeweichte Trennung zwischen Staat und Kirche anzuprangern. Wer also seinen Farbstift ansetzt, braucht nicht um sein Seelenheil zu fürchten und kann das Buch unter www.thesatanictemple.com downloaden. 23. September um 21:42

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Alex Walker

Wenn es nach dem NoPhone-Team aus New York geht, gibt es demnächst den Nikotinkaugummi für Smartphonesüchtige. Auf Kickstarter sammeln sie nämlich für die Produktion ihres NoPhones: die Plastikattrappe eines iPhones. In Hand und Hosentasche fühlt es sich an wie ein richtiges Mobile, können tut es aber nix. Ausser man besorgt es sich mit dem „Selfie-Upgrade“: Dann wird am schwarzen Klotz noch ein kleiner Spiegel angefügt, in dem man sich bewundern kann. Die Vorteile sind offensichtlich: Unendliche Akkulaufzeit, nie wieder ein zersprungener Bildschirm und Hackerangriffe sind auch keine zu befürchten. Für den sanften App-Entzug also ideal. 30‘000 Dollar brauchen die Entwickler um ihr NoPhone an den Start zu bringen, für eine Spende ab 12 Dollar gibt es zur Belohnung das fertige Produkt plus Gebrauchsanleitung. Also den Preiskampf haben sie damit schon mal gegen Tim Cook gewonnen. 21. September um 08:32

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Dave Hansen

Und das sich darauf irgendwo neue Musik von U2 versteckt, ist auch ziemlich unwahrscheinlich. Also: zugreifen! 21. September um 09:14

#WTF

What the fuck? So. Viel. Kaffee.

Miriam Weiss

Rafael Lozano mag den Kaffee von Starbucks eigentlich nicht besonders. Trotzdem hat er schon über 100‘000 Dollar ausgegeben um 11‘733 Filialen der Coffeehouse-Kette zu besuchen. Sein Ziel: Alle davon zu abzuklappern! Lozano (der seinen Namen mittlerweile in „Winter“ hat umändern lassen) begann 1997 mit dieser Herkulesaufgabe, seither hat sich die Zahl der StarbucksGeschäfte von 1‘400 auf 17‘000 mehr als verzehnfacht. Damals konnte er noch nicht ahnen, welche Grösse das Latte-Imperium annehmen würde, trotzdem reist der 42-jährige Texaner tapfer weiter um den Globus und hält seine Besuche fotografisch fest auf der Website www.starbuckseverywhere.net. Auch in die Schweiz hat es den freiberuflichen Programmierer auf seinen Reisen bereits verschlagen. Besonders angetan haben es ihm gemäss seines Weblogs die Filialen am

Zürcher Central, im Kasinogarten in Aarau und in Vevey. Na dann, gute Weiterreise, Mister

Winter. Auf das Sie nach all den Kaffees auch mal wieder ein Auge zu bekommen. 10. Oktober um 09:43

James Rousseau

Es gibt Mitbürger, die sich für Geld mit einem Lederpaddel den Hintern versohlen lassen, da kann es also nicht vollkommen überraschen, dass es scheinbar eine Nachfrage für Flug-

zeumahlzeiten gibt, die einem nach Hause geliefert werden. Air Food One nennt sich

dieser Service vom deutschen Lebensmittelzulieferer www.allyouneed.com. Für das Essen in zwei Variationen („Klassisch“ und „Vegetarisch“) lassen sich Abos abschliessen, so dass wöchentlich ein neues Menü an die Haustür geliefert wird. Klingen tut es auch gar nicht mal so schlecht: „Rinderfilet mit Karamel-Zwiebel-Sauce“, „Hähnchenbrust an Pfefferrahmsauce“ oder „Panserotti mit Ricotta“ stehen beispielsweise auf dem Plan. Nettes Flugpersonal ist im Preis (9,99 €) nicht inbegriffen, dafür ein DHL-Fahrer. Und wer beim Essen die Augen schliesst, kann sich ja dabei vorstellen, gerade auf dem Weg in die Karibik zu sein. 9. Oktober um 19:02 609 Personen gefällt das.

Kris Ott

Es sind entweder die unappetitlichsten Gummibärchen der Welt oder die leckersten Insektenlarven aller Zeiten. So oder so: Die Fruchtgummi-

Maden des japanischen Coffee Shops Red Tent sind

ein echter Verkaufshit und für um die 3 Franken auch online (store.shopping. yahoo.co.jp/youtyu-gumi) erhältlich. Aber schnell bestellen, damit ihr sie noch pünktlich zu Halloween den Süssigkeiten schnorrenden Kindern unterjubeln könnt. 8. Oktober um 12:04 309 Personen gefällt das.

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#FML

Fuck my life! Hier jammern wir ab.

Jen Bauer

Elegant wie die Federboa an einem Junggesellinnenabschied, praktisch wie ein Ladegerät für Fisher-Price-Telefone und trotzdem mit dabei an der Londoner Fashion Week: Der Selfie-Sombrero, den der Modedesigner Christian Cowan-Sanlui in Zusammenarbeit mit dem Computerunternehmen Acer entwickelt hat. Der schattenspendende Alptraum aus Pink und Glitter kommt mit eigenem Tablet-Halter, was das Knipsen von Selfshots wesentlich vereinfacht. Die gute Nachricht: Das Ding gibt es (noch) nirgends zu kaufen. Die schlechte Nachricht: Die Kardashians haben sich wahrscheinlich trotzdem schon welche vorbestellt. 20. September um 19:02

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James Rousseau

Sich von einem Toten zu verabschieden dauert jetzt noch so lange wie am Schalter einen Cheeseburger mit Fritten und Cola zu bestellen. Zu verdanken ist das dem DriveThru-Angebot, das in den USA mittlerweile einige Bestattungsunternehmen anbieten. Die neuste Durchfahrgedenkstätte eröffnete jetzt in Saginaw, Michigan: Der offene Sarg wird in einem Schaufenster ausgestellt, sobald Angehörige und Freunde in ihrem Fahrzeug vorfahren, öffnen sich die Vorhänge und Musik wird gespielt. Nach drei Minuten ist die Prozedur vorbei und das nächste Auto ist an der Reihe. Der erste Abdankungs-Drive-Thru eröffnete übrigens bereits 1974 in Compton, Los Angeles und ist in den letzten 30 Jahren insbesondere bei Beerdigungen

von Gang-Mitgliedern populär geworden: Da sich der Sarg hinter einer

kugelsicheren Scheibe befindet und die Trauernden schnell in ihren Autos flüchten können, sollen solche Zeremonien seltener von rivalisierenden Banden angegriffen werden. 30. September um 10:01 402 Personen gefällt das.

Eve Brunner

Männer mit der Körperbehaarung eines Grillpoulets müssen diesen Trend wohl leider aussitzen: „Manscape“ nen-

nen sich die Werke von Starcoiffeur Daniel Johnson, der im Auftrag eines Rasierapparate-Herstellers

die Brustfrisuren männlicher Models in berühmte Skylines verwandelte. Dieser stolze Kerl hier trägt nun beispielsweise New York City zwischen seinen Nippeln. Zweieinhalb Stunden brauchte Johnson im Schnitt für einen, öh, Schnitt. Nebst dem Big Apple schnippelte er den Herren unter anderem auch die Umrisse von Stonehenge und den Pyramiden von Gizeh auf den Leib. Also Jungs: Jetzt spriessen lassen, damit ihr bis zum nächsten Sommer genug Material für eine eigene Lockenlandschaft habt. 25. September um 10:08

Alex Walker

Von den Angelsachsen zerstört, von der Pest heimgesucht, von den Nazis bombartiert: London hat schon viele Katastrophen überstanden. Und Craig Mandell will dafür sorgen, dass auch eine weitere (wenn auch viel, viel kleinere) verhindert wird. Mit der Crowdfunding-Kampagne „Don‘t Let Nickel Back“ will der Engländer erreichen, dass die amerikanische Schauer-RockKappelle Nickelback nie wieder ein Konzert in der Hauptstadt spielt. Für jeden gespendeten Dollar schickt Mandell eine E-Mail an das Nickelback-Management mit der Bitte, London doch bitte von weiteren Besuchen zu verschonen. Bis jetzt sind immerhin 252 Dollar zusammen gekommen. Wir drücken der gebeutelten Stadt weiterhin die Daumen. 6. September um 20:52

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Alex Walker

Ja, es gibt tatsächlich eine jährliche Weltmeisterschaft im Melken und der Sieger erhält einen goldenen Kübel. Nein, auch dieser noble Anlass ist nicht von Dopingvorwürfen gefeit. In diesem Jahr gewann der Italiener Gianmario Ghirardi und drückte in zwei Minuten 8,7 Liter Milch aus einer Kuh. Weltrekord! Der vorherige Weltmeister und Rekordhalter Maurizio Paschetta weigerte sich aber am Wettbewerb teilzunehmen und warf den Organisatoren zu lasche Dopingkontrollen vor (sowohl bei den Melkern, als auch bei den Kühen). Diese wiesen die Vorwürfe umgehend von sich. Ein saurer Nachgeschmack (haha) bleibt. Erst die Tour de France, jetzt die Melkweltmeisterschaft, in welchem Sport wird denn überhaupt noch sauber gepinkelt? 8. Oktober um 15:25 452 Personen gefällt das.

#FML

Fuck my life! Fasten your seatbelts AND your shoes.

Alex Walker

Wer ein paar gute Gründe braucht... 30. September um 12:09

Alex Walker

...um für die nächste Reise den Zug zu nehmen... 30. September um 12:15

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Alex Walker

den neusten Fussnagellacktrends

Dort gibt es nämlich neben

Alex Walker

...sollte sich auf www.passengershaming.com ein wenig umsehen. 30. September um 12:19

auch die schlimmsten Flugzeugpassagiere der Welt zu bestaunen. 30. September um 12:25

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Ich wüsste ja gern, wie umweltschonend ich lebe, ABER Berechnen Sie Ihren ökologischen Fussabdruck: wwf.ch/footprint 19

#LMAO

Laughing my ass off! Hier darf geschmunzelt werden.

Vanessa Gerber

Find ich nett, dass wenn die Gäste Vibratoren und Kondome kaufen, der Zimmernachbar wenigstens die Oropax gra-

tis kriegt.

2. Oktober um 15:23

Steven Zaugg

Gute (?) Neuigkeiten: Walter White scheint nun seiner Arbeit beim Hamburger Abendblatt weiter nachzugehen. 1. Oktober um 19:02

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Aaron Klauser

Bitte mit Blaulicht zum nächsten

Pub!

6. Oktober um 10:52

Gabriela Fessler

Nach all den Jahrzehnten, in denen sich Männer bunte Stofflappen um den Hals gebunden haben, kriegen diese endlich einen Sinn: Handybildschirm-Wischlappen! 1. Oktober um 20:03

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Irish

Vanessa Gerber

Gibt‘s wenigstens Rabatt, wenn der Musikwunsch von einem Geburtstagskind stammt und mit den Worten „Alle meine

Freunde werden dazu tanzen, versprochen!“

überbracht wird? 3. Oktober um 14:59

Kerstin Amann

Was wurde eigentlich aus Justin Bieber? Jetzt endlich stellt sich heraus: Er jobbt momentan als das hässlichste Sofa

der Welt.

7. Oktober um 13:55

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Kurt Müller

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Steven Zaugg

Na, selbst am Oktoberfest ist in Sachen Musikgeschmack noch nicht aller Hopfen und Malz verloren. 3. Oktober um 15:09

Ich glaub, ich würde im Zimmer meiner Tochter lieber eine Crackpfeife antreffen, als dieses Ding. 7. Oktober um 14:09

Steven Zaugg

Frisch aus der IKEA „Hälløwiejn“Kollektion. 7. Oktober um 14:19

Aaron Klauser

Bahnt sich hier nach der Pferde-Lasagne etwa bereits schon der nächste Fleischskandal an? 1. Oktober um 09:05

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James Rousseau

„Metzgerei Bösl: Ihr offizieller Partner für Soylent Green und lokale Spezialitäten“. 1. Oktober um 09:19

Steven Zaugg

„Hier finden Ihre Angehörigen die letzte Ruhe und Sie frisches Rindshuft vom Stück!“ 1. Oktober um 09:45

#LMAO Steven Zaugg

Laughing my ass off! Das tiefste Dekolleté im ganzen Heft.

Schön, dass nach all den Jahren auch mal nach tivem Feedback gebeten wird. 9. Oktober um 11:39

konstruk-

Aaron Klauser

Herrje. Dabei sah es im Laden noch danach aus, als würde es reinpassen. 11. Oktober um 07:39

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Michael Müller

„Lieber Wikskats, uns gefällt es super. Wir würden dich darum gerne persönlich kennenlernen, um dir zu gratulieren. Wo wohnst du? Gezeichnet, die Poli...ein grosser Fan!“ 9. Oktober um 11:59

Chris Ernst

Also bis man das alles eingetippt hat, ist der erste Stock wohl

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Vanessa Gerber

Nach jahrelangem Mauerblümchendasein geht der Tischtennis-Sport nun scheinbar in die Sexoffensive. Aber noch sieht das nach Startschwierigkeiten aus. 12. Oktober um 22:43

bereits schon abgebrannt. 5. Oktober um 09:34

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Ach, du denkst gerade „Was die da bloss wieder nur für einen Scheiss schreiben!“? Dann lass uns mal schauen, ob du es besser machst. Bewirb dich für ein Praktikum bei LikeMag und sende uns deine Unterlagen an redaktion(at) likemag.com.

Meanwhile im Fernsehen Machma‘ Glotze an!

Eben noch im Wohnzimmer...

Das Fernsehgerät: Seit über 80 Jahren erzieht es Kinder und warnt vor Kalkgefahr in der Geschirrspülmaschine. Doch das traditionelle Sehverhalten vom Anmachen des Glotzapparats in der Hoffnung, dass kein Markus Lanz erscheint, ist sich seit einigen Jahren am auflösen. Dank Videoarchiven im Internet und Streamingdiensten ist jeder Zuschauer sein eigener Programmchef und sieht was er will, wann er will. Nicht mehr länger ist der Fernseher ein Kühlschrank, den man öffnet und daraus mampft, was er halt gerade so hergibt, sondern ein Pizzalieferservice, der uns all unseren Lieblingsbelag direkt in die Stube liefert (und das gleich staffelweise!). In diesen Tagen also, wo sich die Institution Fernsehen so drastisch wandelt wie noch nie in seiner Geschichte und Programmzeitschriften höchstens noch wegen dem Kreuzworträtsel und Interview mit Beatrice Egli was taugen, werfen wir einen nostalgischen Blick zurück in eine Zeit, wo sich die ganze Familie vor der Fernseher versammelte und schweigend ihr Abendessen verdrückte, während ein grinsendes Katalogmodel beim „Glücksrad“ Buchstaben umdrehte (nachdem sich der Kandidat hoffentlich für die „ERNSTL“-Kombination entschieden hatte). 9. Oktober um 19:30

Machma‘ Glotze an!

Wenn es einen Grund gibt, dass uns ausserirdische UFO-Flotten noch nicht angegriffen haben, dann wohl den, weil sie die Übertragungssignale von japanischen Gameshows empfingen und dachten „Oh shit, mit denen legen wir uns besser nicht an!“. Danke, Japan! Denn tatsächlich werden in dem Land schon seit Jahren einige der bizarrsten TV-Formate entwickelt, die es manchmal sogar in adaptierter Form ins westliche Programm schaffen. Prominentestes Beispiel ist „Takeshi‘s Castle“, bei dem sich hunderte von Kandidaten in einen Hindernislauf stürzen, um die Burg eines fiktiven Generals zu stürmen. In diesem Jahr fand auch in der Schweiz eine Live-Version davon unter dem Namen „Toasted Challenge“ statt. Auch LikeMag schickte ein Team und platzierte sich, ähem, relativ bescheiden. Immerhin wurden wir für unser Versagen nicht so hart bestraft wie die Teilnehmer bei „Gaki no Tsukai“. In dieser abendfüllenden Spielshow stellen sich bekannte Komiker gegenseitig Challenges, dem Verlierer drohen Denkzettel, die vom Tritt in die Eier bis zum taglangen Bewerfen mit Torten reichen. Elemente von „Gaki no Tsukai“ wurden in MTVs „Fist of Zen“ verwendet und auch beim Schabernack von Joko und Klaas hat die Show wohl so ihre Spuren hinterlassen. Auch beim mittlerweile abgesetzten „Susunu! Denpa Shōnen“ wurden vorwiegend Komiker gequält. Ein Kandidat fand sich beispielsweise nackt für über ein Jahr eingesperrt in einer Wohnung und konnte sich sein Überleben lediglich durch die Teilnahme von Preisausschreiben ermöglichen. Sein erstes Toilettenpapier gewann er leider erst nach zehn Monaten. Keine Sorge um die nächste Mahlzeit müssen sich dagegen die Partizipanten von „Candy or no Candy?“: Prominente kriegen Möbel, Kleidungsstücke und Pflanzen vorgesetzt und müssen mit einem berherzten Biss herausfinden, ob die Objekte aus Schokolade sind oder ob sie gerade tatsächlich auf einem Lederschuh kauen. Wie „Takeshi‘s Castle“ feierte übrigens auch die „Brain Wall“ aus der Show „Tonneruzu no Minasan no Okage deshita“ internationale Erfolge und wurde in Deutschland unter dem Namen „Ab durch die Wand“ von Sonja Zietlow und Dirk Bach moderiert: Eine Wand bewegt sich langsam auf die Teilnehmer zu, welche ihre Körperhaltung dem individuell geformten Loch anpassen müssen, um vom Hindernis nicht von der Spielplattform gedrückt zu werden. Doch auch wenn sich diese Formate für uns seltsam anhören, so schreibt vielleicht in diesem Moment ein Japaner gerade einen Artikel darüber, dass auf RTL Millionen deutscher Zuschauer am Samstagabend einem Typen zuhören, der zwei Stunden lang davon erzählt, wie schlecht seine Freundin ein Auto einparken kann. 9. Oktober um 19:30

Meanwhile im Fernsehen The horror, the horror! Machma‘ Glotze an!

...jetzt schon auf unserer...

Ganz egal ob man nun glaubt, die Mondlandung habe tatsächlich stattgefunden oder ein amerikan gedreht um die Russen nervös zu machen: Die Welt blickte gebannt auf ihre (noch nicht sehr verb schen 500 und 600 Millionen Zuschauer waren es und selbst im Vatikan staunte Papst Paul VI über die korde ein und wird seither nur übertroffen, wenn jeweils gerade wo mal wieder ein paar Athleten f milie sein Ja-Wort gibt. 9. Oktober um 19:30

nisches Filmteam habe sie mit der Hilfe von ein paar bemalten Cola-Dosen und unsichtbarem Draht breiteten) Fernsehbildschirme, als das Ereignis am 20. und 21. Juli 1969 live Ăźbertragen wurde. Zwie Mission der Apollo 11. Damit stellte der interstellare Ausflug alle bisherigen Einschaltquotenrefahnenschwingend in ein Olympisches Stadion einlaufen oder ein Mitglied der englischen KĂśnigsfa-

Meanwhile im Fernsehen Machma‘ Glotze an!

...Showbühne!

Wenn es einen Grund gibt, dass uns ausserirdische UFO-Flotten irgendwann einmal angreifen werden, dann wohl den, weil sie die Übertragungssignale von „Baywatch“ empfingen und dachten „Oh shit, diese schönen Menschen holen wir uns für unsere Zoos!“. Die Serie über eine Gruppe sprechender Busenpaare und Waschbrettbäucher, die am Strand von Malibu in Zeitlupe Ertrinkende aus dem Wasser zieht, scheint jenes Kulturgut zu sein, auf das sich die ganze Weltbevölkerung einigen kann. Anders lassen sich die angeblich 1,1 Milliarden Zuschauer in 144 Ländern kaum erklären. Dabei floppte „Baywatch“ zunächst in den USA und wurde nach einer Staffel vom Fernsehsender NBC abgesetzt. Hauptdarsteller David Hasselhoff übernahm daraufhin selber die Produktion und brachte die Show erneut im TV unter. „Game of Thrones“-Fans aufgepasst: In der 10. Staffel feiert Jason „Khal Drogo“ Momoa sein Schauspieldebüt als Rettungsschwimmer. 9. Oktober um 19:30

Machma‘ Glotze an!

Zeit für eine kleine Werbeunterbrechung. Keine Bange, sie wird nicht so lange dauern wie jene für das Smokehouse Brisket Sandwich von Arby‘s. Die amerikanische Restaurantkette hält den Rekord für den längsten Werbespot: 13 Stunden, 5 Minuten und 11 Sekunden lang strahlte der Regionalsender My9 KBJR-TV am 24. und 25. Mai 2014 den Räuchervorgang aus, der für das Fleisch im Sandwich nötig ist. Klingt trotzdem spannender als das Tagesprogramm auf 5+. Weitaus spektakulärer geriet der dreiminütige Spot „No. 5 the Film“ aus dem Jahr 2004, in welchem das gleichnamige Parfüm von Chanel beworben wird. Mit einem Budget von 42 Millionen Dollar und Nicole Kidman als Hauptdarstellerin drehte Regisseur Baz Luhrmann damit den bis heute teuersten Werbeclip überhaupt. Bei einem Preis von CHF 195.-- pro Flasche, müsste Chanel 21‘649 Liter von dem Duftwasser verkaufen, um den Geld wieder reinzuholen. Kidman erhielt übrigens 12 Millionen Dollar Gage für ihre Rolle in „No. 5 the Film“. Etwas günstiger kriegt man Hollywoodstars am Anfang ihrer Karriere. So hatten dank Fernsehwerbung unter anderem John Travolta (für Pflaster), Bruce Willis (für Jeans), Meg Ryan (für Burger King), Brad Pitt (für Kartoffelchips), Kristen Stewart (für Porsche), Bryan Cranston (für Seife), Leonardo DiCaprio (für Kaugummi) und Keanu Reeves (für so ziemlich alles) einige ihrer ersten Auftritte vor der Kamera. Die allererste Werbung im Fernsehen lief übrigens am 27. Juni 1941 auf einem Regionalsender von NBC. Sie dauerte 10 Sekunden, pries Uhren der Marke Bulova an und kostete (Baz Luhrmann: aufpassen!) 9 Dollar, Gebühren für die Ausstrahlung inklusive. 9. Oktober um 19:30

Meanwhile im Fernsehen Machma‘ Glotze an!

Haben die sich inzwischen auf einen Fiskalpakt geeinigt?

Er mag in einer Welt voller Smartphones und Digital TVs noch so zeitgemäss sein wie die Faxwerb auf der Fernbedienung: der Teletext. Wer seinen Knopf drückt, taucht ein in eine Welt, in der die a Dienste bewerben mit der Grafik eines Computerspiels für den Atari 2600. Zum ersten Mal einges ZDF, 1984 das Schweizer Fernsehen (damals noch DRS) nach. Nostalgiker finden den Dienst übrig geblieben, sondern auch bei den Geschlechterrollen: Die Rubrik „Ladies“ besteht aus „Rund um Schön spielsweise John2471 mit Penisgrösse 28x6 Zentimeter eine reife Frau zwischen 60 und 80 Jahren rem finanziert sie auch den Teletext und sorgt so dafür, dass auch Menschen im AHV-Alter zu ihr 9. Oktober um 19:30

bung für einen Schreibmaschinenverkäufer, trotzdem hält er sich noch tapfer als Funktionstaste aktuellsten Nachrichten noch das Farbkonzept eines Kindergeburtstags haben und Sexhotlines ihre setzt wurde der Teletext im Jahr 1973 vom britischen Staatsfernsehen BBC, 1980 zogen ARD und gens auch stets aktualisiert auf www.teletext.ch. Und scheinbar ist dort nicht nur grafisch die Zeit stehen n“, „Wellness & Gesundheit“ und „Einfache Kochideen“. Flirtwillige werden ab Seite 816 fündig, wo bein sucht. Wir lernen daraus: Die Billag mag ja nicht unbedingt den besten Ruf haben, aber unter anderen anonym angebahnten Sexaffären kommen. In your face, Tinder!

#Lookbook Ste Blanc

Hübsch durch den Herbst mit diesen Anziehsachen.

Morticia Adams wäre neidisch: Diesen wunderhübschen „Redemption Dress“ aus der neuen UNIF-Kollektion gibt‘s für umgerechnet CHF 135.-- auf www.unifclothing.com.

Happy Halloween, y‘all! 9. Oktober um 14:34

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Kerstin Amann

Rothaarige Meerjungfrauen dürften euch aus dem Weg gehen, wenn ihr sie in dieser Jacke antreffen solltet. Die „Princesses & Villains“-Kollektion von Black Milk Clothing basiert auf einigen der bezauberndsten und gefürchtetsten Disney-Damen, wie beispielsweise diese Bomberjacke Arielles Gegenspielerin Ursula zum Motiv hat. Weiter im Angebot: Die Grinsekatze als Badeanzug, einen SchneewittchenBodysuit oder Cinderella als Leggingsprint. Zu kaufen gibt‘s das alles auf www.blackmilkclothing.com. 7. Oktober um 09:18

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Ste Blanc

Wer ist ein braver Junge? Wer ist ein braver Junge? Na? Na? Na? Weeeer ist ein braver Junge? Deine Zehen sind es, zumindest wenn sie in diesen putzigen Kniesocken mit Welpenmotiv stecken. Gibt’s für CHF 15.— bei www.livingroyal.com. 5. Oktober um 10:59

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Ste Blanc

Eulen, die Katzen der Lüfte: scheinbar durch nichts aus der Ruhe zu bringen, ständig eine Maus am Verdauen und das Internet ist total in sie verschossen. Und als Schal sehen sie auch hinreissend aus. Bei www.shovava.com gibt es den Nachtvogel in sechs verschiedenen Motiven und diversen Materialien ab CHF 55.— zu kaufen: Ideal um sich für den Herbst

etwas wärmer einzupacken. 5. Oktober um 10:02

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#GadgetsGalore

Eine riechende Brieftasche? Geld stinkt eben doch.

LikeMag (Sponsored Story)

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Dank dem brandneuen HTC One Mini 2 in Blossom Pink heisst die Antwort ganz klar: Du! Mit dem edlen

Hingucker zauberst du nämlich in jeder Lebenslage ein todschickes Accessoire aus deiner Handtasche. Und mithilfe

der 5-Megapixel-Frontkamera erstrahlt auch jedes deiner Selfies im besten Licht. Ausserdem kommt das 13.7x6.5x1.1cm kleine Smartphone mit einem 4.5‘‘-HD-Touchscreen, einem ausdauernden Akku für 16 Stunden Sprechzeit sowie mit HTC Blinkfeed für Live Updates all deiner Social Media News. Dieses und viele weitere angesagte Smartphones gibt’s mit Abo ab CHF 0.- bei digitec.ch.

5. Oktober um 10:02 792 Personen gefällt das.

Kerstin Amann

Diese Portemonnaies sehen nicht nur aus wie Luxemburgerli, sie riechen auch so (und zwar wahlweise nach Erdbeer, Schokolade, Orange oder Pfefferminze). Hilft zwar nicht, wenn man gerade einen tierischen Hunger mit sich rumträgt, herzallerliebst anzusehen sind sie aber trotzdem. Und erhältlich für umgerechnet CHF 15.—bei www.firebox.com. 4. Oktober um 10:02

Alex Walker

Im November startet im US-Fernsehen der „Breaking Bad“-Spin-off „Better Call Saul“. Und wie könnte man dieses freudige Ereignis besser begehen, als mit der Anschaffung eines Saul-GoodmanWackelkopfes? Macht sich auch prima auf dem Walter-White-Gedenkaltar und gibt‘s für CHF 29.— bei www.klangundkleid.ch. 1. September um 14:08

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#ComingSoon

Ben Weber

Musik, von der man noch viel hören wird.

Ja, früher. Als junge Menschen noch kein Internet auf ihren Handys hatten und deshalb in den Ferien Gitarre am Strand spielten, statt auf Instagram nach schönen Fotos von Sonnenuntergängen zu suchen. Früher, als diese jungen Menschen mit ihren Gitarren daraufhin eine Band gründeten und ihre Handys jetzt immerhin dafür benutzten, ein paar Songs einzuspielen und diese auf Soundcloud hochzuladen. Dieses „früher“ ist gerade mal zwei Jahre her und die jungen Menschen mit Gitarren sind Ana Garcia Perrote und Carlotta Cosials, die beiden Herzkammern der Garage-Pop-Band Deers aus Madrid. Ade Martin und Amber Grimbergen verstärken die beiden Damen an Konzerten und solche dürfen die Deers gerade ziemlich viele spielen. Kein Wunder: Mit ihrem nostalgischen Twang-Sound sind die Spanierinnen für Fans von Bands wie den Raveonettes, Vivan Girls oder Black Lips eine wunderbare Neuentdeckung. Die neue Single „Barn“ ist ab November auf iTunes erhältlich, ältere Songs kann man sich unter www.deers.bandcamp.com anhören. 25. September um 12:01

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Ben Weber

Gute Nachrichten für Musikfreunde mit Schwäche für einen schönen Augenaufschlag:

Zooey Deschanel hat wieder ein paar Songs eingesungen. Gemeinsam mit Gitarrist und Arrangeur M. Ward formt sie seit 2006 und vier Alben das Duo She & Him. Offenbar hat der vorletzte Longplayer „A Very She & Him Christmas“ Lust auf noch mehr Coverversionen gemacht. Das anstehende „Classics“ soll nämlich überwiegend aus Neuinterpretationen zeitloser Songs bestehen, selbstverständlich im zuckersüssen EasyListening-Stil, für den wir die Band bereits seit der ersten Strophe ins Herz geschlossen haben. Verstärkt werden sie auf „Classics“ auch noch zusätzlich von einem Orchester. Wie das dem sonst eher reduziert instrumentierten Sound von She & Him so steht, lässt sich bereits auf www.sheandhim.com in einem kleinen Video-Teaser nachhören. Für den verträumten Herbst-Soundtrack ist also gesorgt. 24. September um 15:52 528 Personen gefällt das.

Eve Brunner

Und an alle „New Girl“-Fans: Die dritte Staffel gibt‘s ab dem 5.11. auf DVD. 24. September um 16:04

Ben Weber

Einige von uns haben wahrscheinlich Band-Shirts im Kleiderschrank, die länger nicht gewaschen worden sind, als die Mitglieder von Unlocking the Truth Jahre auf dem Lederjackenbuckel haben. Jarad Dawkins, Malcolm Brickhouse und Alec Atkins sind zwischen 12 und 13 Jahre alt, kommen aus New York und haben diesen Sommer eben mal einen Plattenvertrag über 1,7 Millionen Dollar abgeschlossen. Wer nun aber von den drei Schulfreunden Teenie-Pop fürs Kinderzimmer erwartet, sollte besser ein paar Ohrstöpsel parat haben. Unlocking the Truth spielen nämlich knochentrockenen Metal, bei dem Fans von Pantera bis MC5 ihre Freude haben dürften. Die erste EP „Free As You Wanna Be“ ist bereits im Kasten und soll demnächst erscheinen, alle weiteren Infos über die Jungs findet ihr auf www.unlockingthetruthband.com. 7. September um 11:00

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#ComingSoon

Bald im Kino, bald im TV.

Manuel Sanchez

Wie bewirbt man einen Horrorfilm, in dem ein junger Blogger in der kanadischen Provinz gegen seinen Willen zu einem Walross umoperiert wird? Mit Marihuana natürlich! „Tusk“ („Stosszahn“) heisst der neue Streifen von Regisseur Kevin Smith („Clerks“, „Dogma“) mit Justin Long in der Hauptund Johnny Depp in einer Nebenrolle. Erste Reviews fielen eher mau aus, vielleicht haben die Kritiker aber auch einfach zu wenig vom offiziellen „Tusk“Merchandise gepafft. Um seinen Film zu bewerben, hat Kevin Smith nämlich mit Buds & Roses zusammengespannt, einem Shop für medizinisches Marihuana. Neu im Angebot sind dort nun die Sorten „Mr. Tusk“ und „White Walrus“ erhältlich. Ob und wann es „Tusk“ in unsere Kinos schafft, steht noch nicht fest. Und falls ja, wird er wohl nur auf Plakaten und nicht mit süsslichen Rauchwolken beworben. 28. September um 10:38

Manuel Sanchez

Kinder der Achtziger liegen sich jubelnd in den Armen: Die „Police Academy“-Cast feiert eine filmische Reunion. Nur nicht ganz so eine wie man sich das wohl vorgestellt hat. Statt sich wieder auf den Campus einer Polizeischule zu stürzen, spielen Steven Guttenberg (Mahoney! Der mit den Sprüchen!), Michael Winslow (Jones! Der mit den Geräuschen!) und Leslie Easterbrook (Callahan! Die mit den grossen… Pilotenbrillen!) Nebenrollen im Monster-Film „Lavalantula“. Handlung: Los Angeles wird von einem Haufen

lavaspuckender Riesenspinnen angegriffen und…ja, das war’s schon. Fans von Trash-Streifen wie

„Sharknado“ oder „Dinocroc vs. Supergator“ dürfen sich also auch freudig umarmen. „Lavalantula“ soll im Sommer 2015 auf dem US-Sender SyFy laufen, bei uns dann wahrscheinlich ein paar Monate später nachts um zwei auf Tele 5 oder so. 23. September um 19:32 592 Personen gefällt das.

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Manuel Sanchez

Es soll wieder „really, really, really ridiculously good looking“ werden in unseren Kinos: Nachdem die Gerüchteküche schon seit längerem blubberte (so zirka elf Jahre um genau zu sein), hat nun auch Will Ferrell in einem Interview bestätigt, dass „Zoolander 2“ tatsächlich doch noch gedreht werden soll. Der „Anchorman“-Star soll dabei erneut in die Rolle des sinisteren Modedesigners Mugatu schlüpfen und ohne Ben Stiller in der Hauptrolle als deppertes Supermodel Derek Zoolander und Owen Wilson als Sidekick Hansel läuft ohnehin nichts. Regie führt Justin Theroux, der bereits am ersten Teil mitschrieb und eine kleine Rolle spielte. Doch ob Stiller noch glatt und knackig genug ist, um in die Rolle des hinreissend hübschen Zoolanders zu schlüpfen? Zumindest sollte er demnächst auf die Halloween-Süssigkeiten verzichten, um wieder in die Spandexhosen zu passen. 20. September um 11:43 304 Personen gefällt das.

Manuel Sanchez

Meine Damen und Herren, das neue Ermittlerduo für die zweite Staffel von „True Detective“ steht fest. Leider hat diese Meldung nichts mit dem Foto hier zu tun (hach, aber was wäre wenn!). Tatsächlich stehen aber auch David Hasselhoff und Hulk Hogan demnächst gemeinsam vor der Kamera. Momentan drehen die beiden einen Film mit Arbeitstitel „Celebrity Death Pool“ (könnte aber noch in „The Most Late 80s/Early 90s Guys Ever!“ umbenannt werden), von dessen Set der Hulkster dieses Foto hier tweetete. Hauptakteur ist Ken Jeong („Hangover“, „Community“) als hochverschuldeter Nachtclubbesitzer, der Hasselhoff umbringen will, um eine Wette zu gewinnen. Ja, The Hoff spielt in dem Streifen sich selbst und muss um sein Leben fürchten. It’s „Piranha 3DD“ all over again! Der Film soll 2015 erscheinen und ich lehne mich jetzt mal etwas weit aus dem Fenster mit der Vermutung: Ins OscarRennen wird er wahrscheinlich nicht eingreifen. 1. Oktober um 10:03

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#Omnomnom

Kleine Snackpause kurz vor Schluss.

Jen Bauer

Selbstverständlich kommt es auf die Grösse an, ganz besonders wenn es sich dabei um süsse Gummiwürmer handelt. Knapp

12 Kilo bringt diese Monstrosität auf die Waage und misst dabei eine Länge von 2,5 Metern. Füttern kann man damit 306 Personen auf einmal, insgesamt pumpt die „Party Python“ dabei 36‘720 Kalorien in den Körper. Wer also genügend Schleckermäuler in seinem Bekanntenkreis hat oder sich bis Weihnachten nur noch von dieser Gummipython ernähren will (worst. idea. ever!), kann sie sich bei www.vat19.com für CHF 150.-- bestellen. 30. September um 14:14

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Kerstin Amann

Bob Marleys Greatest-Hits-Album „Legend“ dürfte in Haushalten so verbreitet sein wie Kühlschränke oder Türklinken. Und es feiert in diesen Tagen sein 30-jähriges Jubiläum. Doch statt Geburtstagskuchen gibt es Eiscreme: „Satisfy My Bowl“ nennt sich die neue Geschmacksrichtung von Hersteller Ben & Jerry’s, eine Anspielung auf Marleys Song „Satisfy My Soul“ und extra zum „Legend“-Jubiläum lanciert. Davon satisfied dürften zumindest alle sein, die auf Bananen,

Karamell, Schokolade und Kekskrümel stehen. Daraus besteht nämlich die Geschmacksrichtung

(und wer jetzt einen Marihuana-Witz erwartet, muss leider enttäuscht werden). Doch wer bereits seine Rastafari-Strickmütze aufgesetzt und Platz im Tiefkühler gemacht hat, muss leider (noch) enttäuscht werden: „Satisfy My Bowl“ ist momentan erst in Grossbritannien erhältlich. Doch wenn’s dort drüben den Leuten schmeckt, schwappt die Sorte ja möglicherweise auch zu uns rüber. 23. September um 10:39

Ste Blanc

Auch Pathologen schneiden Zwiebeln. Und am besten tun sie das auf diesem Küchenbrett. Doch auch alle anderen, die beim Gemüseschnetzeln schon immer mal was über die Organanordnung im menschlichen Körper lernen wollten (und das tun wir doch alle), sollte zugreifen. Das

„Organ-ized Kitchen Cutting Board“ gibt es für umgerechnet CHF 20.— bei www.modcloth.com. 30. September um 10:03

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Michael Müller

Nur in Grossbritanien erhältlich? Na dann wissen wir ja jetzt, warum die Schotten bleiben wollten. 23. September um 10:48

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Alex Walker

Fans vom Videospiel „Street Fighter II“ und indischer Fertigküche dürften davon gleichermassen begeistert sein: Dhalsim hat sein eigenes Curry! Der feuerspuckende Inder gibt damit endlich das

Geheimnis seiner „Yoga Flame!“ preis.

1. Oktober um 09:02

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Steven Zaugg

Also bei aller Street-Fighter-Liebe: Für 25 Stutz krieg ich im Restaurant ein Curry, das nicht aussieht, als hätte man es frisch aus einer Abwassertonne geschöpft. 1. Oktober um 09:36

Konzentrat

Scheinbar verdankt er seinen Feueratem dem scharfen Essen, so zumindest das Urteil des schweissgebadeten Testessers der Website Gigazine. Das InstantGericht hat den Segen von „Street Fighter“-Hersteller Capcom und kann für CHF 25.-- auf www.geeklife.jp bestellt werden.

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WOBISCHWASMACHSCH Nachricht 08.10.2014 18:44

Hey! Als was gasch an Halloween? Han dänkt, ich schmier mer 2 Liter Selbschtbrüüner is Gsicht, zieh d‘Sunnebrülle vo minere Muetter a und verlang für jedi Unterhaltig 3.50 Stutz pro Minute. Hä!? Mike Shiva, dänk!! Jäso. Seisch mir denn au mis Liebeshoroskop voruus? Also nachem dritte Tequila weissi glaubs zimli gnau, wo‘s mit dim Liebeslebe aneghat.

Aber ernschthaft. De Herbscht isch die müehsamscht Zyt zum sich im Usgang z‘betrinke. Z‘erscht muess mer sich i so Lederhose und Dirndls zwänge für all die Fabrikhalle-Oktoberfäschter und chuum häsch das gschafft, schmiersch ders Theaterbluet für Halloween a. So chasch wenigschtens dumm tue, ohni dass dich öpper erkennt. Ghat so. Verkateret ufzwache isch ja ok. Verkateret ufzwache und nöd z‘wüsse, ob das jetzt Zombiekunschtbluet isch, oder ob letscht Nacht de Grind am Troittoir ufgschlage häsch, isch chli blöd. Na ja, zum Glück gasch ja das Jahr als Mike Shiva. Denn muesch nur d‘Charte fröge, die wüsset bestimmt d‘Antwort. 42