Ausgabe #20 / DOPPELNUMMER DEZ.-JAN. 20 14/15 / CHF 4.50
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ZU KALT DRAUSSEN?
Für alle, die lieber Stuben- statt Schlittenhocken: Die kuscheligsten Beschäftigungen in den eigenen vier Wänden
VON A(ROSA) BIS Z(ERMATT)
Party im Riders Palace oder Pâté im Grand Hotel Kulm: Wir haben für jeden Geschmack das passende Programm in den Bergen
COOLES SPIELZEUG
Von Bluetooth Handschuhen zum Mini-Cheminée: Mit diesen Gadgets wird die weisse Jahreszeit gleich noch ein bisschen entspannter
SKILIFT FREIE ZONE
Auch in den Städten bibbert es sich ausgezeichnet: Unsere Tipps für einen aufregenden City-Winter
Into the Great
White Open
Alles, was uns in diesem Winter nicht kaltlässt
Geschätzte Schneehasen, Stadtfüchse und Couchtiger Hoch die Glühweintassen und Champagnergläser! 2014/15 werden runde Jubiläen gefeiert von A(rosa) bis Z(ermatt): So zelebriert die Rhätische Bahn das 100-jährige Jubiläum der Strecke Chur – Arosa und Zermatt lädt ein zum Festakt für den 150. Jahrestag der Matterhornerstbesteigung. Auch in St. Moritz werden 150 Kerzen auf den Geburtstagskuchen gesteckt: 1865 logierten dort vier englische Urlauber zum ersten Mal auch in den kalten Monaten im Hotel Kulm und legten damit den Grundstein für den Wintertourismus nicht nur in St. Moritz, sondern in der ganzen Schweiz. Hier also unser Winter Guide für die anstehende Jubiläumssaison. Ob Skiferien in der Höhe, ein Wochenendausflug in der City oder gemütliche Stunden zu Hause: Wir hoffen, dass Sie auf den kommenden Seiten einige wertvolle Tipps entdecken, um den Winter noch ein kleines bisschen mehr zu geniessen. Und ganz egal, ob man sich in den kommenden Wochen öfters an der Fonduegabel oder den Skistöcken festhält, wir wünschen dabei allen eine winterwundervolle Zeit. Herzlichst, Michael Rechsteiner
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Impressum 3 Inhaltsverzeichnis 4-5 Essentials 6–11 Winter daheim 14-21
Stadtwinter Zürich 24-25 Bern 26-27 Basel 28 Luzern 30 St Gallen 32 Genf 34 Lawinenvorsorge 36-38
GraÜbunden St. Moritz 42-44 LAAX 44–45 Klosters/Davos 46–47 Arosa/Lenzerheide 48–49 Brigels 50 Savognin 51 Highlights 52-53
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Ostschweiz Heidiland 56 Flumserberg 57 Toggenburg 58 Elm 59 Liechtenstein 60 Highlights 62–63
Zentralschweiz Melchsee-Frutt 66 Engelberg 68 Iglu Festival 69 Andermatt 70 Hochybrig 71 Highlights 72-73
Berner oberland Adelboden 76-77 Jungfrau 78-79 Meiringen 80 Gstaad 82 Highlights 84-85
Wallis Zermatt 88-89 Leukerbad 90 Crans 92-93 Verbier 94 Chablais 96 Aletsch Arena 98-99 Saastal 100-101 Highlights 102-103
Romandie Les Diablerets 106 Leysin 107 Highlights 108 Skigebiete 110-113 Impressum 114
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Ob für schweisstreibende Tage auf der Skipiste oder gemütliche Stunden in den eigenen vier Wänden: Mit dem Zubehör auf den folgenden Seiten ist man perfekt für den Winter gerüstet. Wer also die Weihnachtswunschliste noch nicht abgeschickt hat, findet hier bestimmt einige Must-Haves.
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Ohrwärmer-Kopfhörer
Für den Satz heisse Ohren braucht es nicht nur die richtige Musik, sondern auch ein dickes Fell um die Lauscher. Mit diesen Earmuff Headphones von Tryble gibt’s beides in einem; und zwar für CHF 30.— bei www.iwantoneofthose.com. Gänsehautfreie Ohrläppchen sind garantiert (es sei denn, es läuft gerade der Lieblingssong).
Swiss Map Mobile
Die beliebteste Schweizer Karten-App Swiss Map Mobile gibt es neu im Abonnement für CHF 38.— . User haben damit auf ihrem mobilen Gerät während einem Jahr unlimitierten Zugang zu den detaillierten Karten von swisstopo. Dank der genauen Landeskarten gehört Swiss Map Mobile seit der Lancierung im Jahr 2009 zu den am meisten verwendeten Karten-Apps. Mit dem nun eingeführten Jahresabonnement für iPhone/iPad und Android-Geräte wird die Anwendung noch attraktiver und ist jederzeit up to date. Die App ist gratis und enthält ein Startguthaben im Umfang von etwas mehr als einem Kartenblatt. Also: Ab in den App-Store und mit Swiss Map Mobile auf Wanderschaft gehen.
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Haschi Original
Das erste eingetragene Kräuterbonbon der Schweiz, hergestellt nach original Kräuterrezeptur von 1919: Haschi Kräuterbonbons werden aus ausgesuchten Kräutern, Honig und Gerstenmalz sorgfältig hergestellt. Der sanfte DragéeÜberzug ist typisch für Haschi. Er ist samtig im Gaumen und von besonderer Milde. Haschi Original im angesagten Retro Design ist der ideale Begleiter für die kalte Jahreszeit und Outdoor-Aktivitäten.
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Smartphone-Handschuhe
Mal kurz auf dem Handy checken, wann das Wetter endlich wieder besser wird? Dabei braucht man sich keine kalten Finger zu holen, denn mit diesen Handschuhen lässt sich auch der Touchscreen vom Smartphone benutzen. Möglich macht es das spezielle Material, welches in Daumenund Zeigefingerspitze eingewoben wurde. Die SmarTouch Gloves gibt es für CHF 20.—bei www.firebox.com.
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Der kommende Winter soll unvergesslich bleiben? Ganz egal, ob man sich mit ihnen auf eine waghalsige Pistenabfahrt begibt oder sie mit zur Silvesterparty nimmt: Mit diesen Kameras von Sony halten Sie die besten Momente für die Ewigkeit fest. Und für den passenden Soundtrack ist auch gesorgt.
Fotokamera Alpha 5100
Für alle, denen ein mit dem Smartphone geknipstes Foto nicht reicht: Die Alpha 5100 ist das ideale Modell für ambitionierte Hobbyfotografen. Dank Fast-Hybrid-Autofokus, dem lichtempfindlichen Exmor CMOS Sensor und dem leistungsstarken Bionz X Prozessor steckt ganz schön viel High-End-Technik in diesem kompakten Gerät. Auch bewegte Bilder sind für die Alpha 5100 kein Problem und werden mit bis zu 50 Mbit/s in Full HD aufgezeichnet. Und wer seine Aufnahmen von der Speicherkarte auf das Handy oder Tablet laden will, erledigt das innert Sekunden per Knopfdruck. Unverbindliche Preisempfehlung: CHF 699.—
CMT-X3 Lautsprecheranlage
Wer nach vier Wochen „Last Christmas“ in der Endlosschlaufe dringend etwas musikalische Abwechslung benötigt, ist mit diesem Mini-HiFi-System optimal gerüstet. So spielt es Ihre Lieblingssongs nämlich von CD, per USB-Anschluss oder via Bluetooth und WLAN ab. Dank elegantem und unauffälligem Design macht die kompakte Box überall einen harmonischen Eindruck und sorgt mit S-Master-Digital-Verstärker und ClearAudio + Audiosignalen für den optimalen Klang. Einfach „Play“ drücken und geniessen. Unverbindliche Preisempfehlung: CHF 179.—
Action Cam Mini HDR-AZ1VR
Diese Kleine ist für jeden Spass zu haben: Gerade mal 63 Gramm bringt diese Action Cam von Sony auf die Briefwaage. Trotzdem hat sie es ordentlich in sich. Mit einem Tessar Objektiv von Zeiss liefert das Gerät eine hervorragende Bildqualität und zeichnet Bilder mit einer Bitrate von bis zu 50 Mbit/s auf. Dabei darf es ruhig auch mal etwas ruppiger zugehen. Die SteadyShot-Funktion garantiert stabile Aufnahmen, das robuste Gehäuse ist stoss- und wasserfest. Ein besonderes Highlight: Via USTREAM können die Videos direkt per Internet live mit Freunden geteilt werden. Wer Ihnen also nie geglaubt hat, wie schnell Sie diese eine Schlittelbahn gemeistert haben, kann in Zukunft in Echtzeit mit der Stoppuhr Ihre Fahrt bewundern. Unverbindliche Preisempfehlung: CHF 399.—
All die hier abgebildeten Geräte können Sie übrigens auch gewinnen. Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Und Action!“ an redaktion@likemag.com. Einsendeschluss ist der 31. Dezember
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Um es in den Worten einer jeden Mutter zu sagen: „Draussen ist es kalt, zieh dir gefälligst einen warmen Pullover an!“ Und für alle, die nicht gerade etwas Selbstgestricktes zur Hand haben, präsentieren wir hier eine Auswahl an Sweaters, mit denen sich die kalt-grauen Monate etwas bunter gestalten lassen.
Auch in Non-Yeti-Grössen erhältlich. Für CHF 65.-- bei www.middleofbeyond.com.
Aus 49% Baumwolle und 51% Sternenstaub. Für CHF 70.-- bei www.alohafromdeer.com.
Für den Zwergenaufstand im Skigebiet. Für CHF 60.-- bei www.toddland.com. Von wegen Winterschlaf! Für CHF 90.-- bei www.supremebeing.com.
Wer kann diesem Zwinkern schon widerstehen? Für CHF 55.-- bei www.belovedshirts.com.
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Wenn‘s mal wieder knochenkalt wird. Für CHF 75.-- bei www.shreddersapparel.com.
Der Ticket-Shop für Ihre Lieblingsevents Tickets gibt’s auf der Post. In über 1000 Poststellen können Sie schnell und bequem Eintrittskarten für sämtliche Events beziehen. Und schon haben Sie Ihr Wunschticket direkt in der Hand. Wo sich in Ihrer Nähe die nächste Poststelle befindet, erfahren Sie unter: post.ch/post-tickets
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Tierische Flauschfinken
Speck und Eier Kuschelkombo
Wenn das Fernsehsofa zum Frühstückstisch wird: Wer sich unter diese Speckdecke mit Spiegeleikissen verkrümelt, darf sich auf einen deliziösen Winterschlaf freuen. Das Set gibt es für CHF 8.— bei www.ltdcommodities.com. Einziger Wehrmutstropfen: Es riecht nach Polyester und Baumwolle und nicht nach dem real deal.
Trotz Heizung herrschen Zuhause mal wieder Temperaturen wie am Südpol? Diese zwei kuscheligen Kollegen helfen gerne aus. Erhältlich sind sie auf www.bunnyslippers.com für CHF 20.—. Und wer’s nicht so mit Pinguinen hat, findet auch so eine passende Alternative, gibt es auf der Website doch eine Auswahl, die sich mit der Passagierliste der Arche Noah messen könnte.
Winter Jack
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Mentos NOWmints
Erfrischender als eine Abfahrt im Pulverschnee: Mentos gibt es jetzt auch als kleine leckere Dragées im attraktiven Metallböxli. Die zuckerfreien Mentos NOWmints sind ab sofort in den Geschmacksrichtungen Erdbeere und Süsse Minze erhältlich. Für einen kussfrischen Atem und fruchtig-minzigen Gaumengenuss: Mentos NOWmints! 100% Frische – 0% Zucker. Demnächst auch auf deiner Zunge. 10
Dem Glühwein schneit es Konkurrenz herbei aus Tennessee: Winter Jack nennt Jack Daniel’s seinen Apfel-Whiskey-Punsch, der idealerweise warm getrunken wird. Ob pur oder gemischt mit Apfeltee, schmecken wird Winter Jack allen, die ihrem Whiskeygenuss gerne noch eine winterliche Note verleihen wollen. Und gewiss hätte auch BrennereiGründer Jack Daniel seine Freude daran, schliesslich hat auch er schon dazumal seinen Old No. 7 unter anderem mit Zimt, Honig und Lebkuchen gemischt. Wem also demnächst nach einem Gläschen Südstaaten-Advent ist: Winter Jack at your service!
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Neuer Geschmack, bekannter Genuss: Jägermeister hat an seinem Rezept getüftelt und präsentiert mit der Variante SPICE einen Likör, der sich auf der Zunge anfühlt, als würde darauf gerade eine Weihnachtsparty gefeiert. Seit 1934 besteht das Rezept von Jägermeister. So viel dürfen wir verraten: Es besteht aus 56 Kräutern, Alkohol, Zucker und Wasser. 80 Jahre lang schmeckte das prima und brachte jede Feier in Gang. Das tut es auch weiterhin und doch wurde nun zum ersten Mal in der Jägermeister-Geschichte die Zusammensetzung variiert. Die daraus entstandene Geschmacksrichtung SPICE gibt es jetzt im Handel und hoffentlich auch in der Après-Ski-Bar Ihres Vertrauens. Jägermeister SPICE schmeckt mit seiner Betonung auf Vanille und Zimt nämlich wunderbar winterlich und ist mit einem Alkoholvolumen von 25% auch etwas milder als das Original. Ideal also, um sich vor dem Weihnachtsmarktbummel noch etwas warm zu trinken oder sich zu Hause einen gemütlichen Abend vor dem Kamin zu machen (oder zumindest der DVD mit dem Kaminfeuer). Für welche Gelegenheit Sie sich auch zum Jägermeister-SPICE-Genuss entscheiden, wir sagen schon jetzt „Prost!“.
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Ziehen Sie die ersten Spuren in den Schnee. Der GLK mit dem Allradantrieb 4MATIC. Jetzt als «Swiss Star Edition» mit CHF 14 460.–* Preisvorteil.
Eine Marke der Daimler AG
Dank 4MATIC kommt der GLK mit den Herausforderungen der Berge spielend zurecht. Und beim Sondermodell «Swiss Star Edition» runden zudem eine hochwertige Sonderausstattung und ein attraktiver Preis von CHF 47 600.–* seinen starken Charakter ab. Erleben Sie den GLK bei Ihrem Mercedes-Benz Partner. www.mercedes-benz.ch/4matic
10 * GLK 220 BlueTEC 4MATIC «Swiss Star Edition», 2143 cm3, Barkaufpreis CHF 47 600.– (Fahrzeugwert CHF 62 060.– abzüglich CHF 14 460.– Preisvorteil). 6,1 l/100 km (Benzinäquivalent: 6,8 l/100 km), 159 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g CO2/km), Energieeffizienz-Kategorie: D.
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Abgebildetes Modell inkl. zusätzlicher Sonderausstattungen: CHF 54 480.– (Metallic-Lackierung, Intelligent Light System, PARKTRONIC, AMG Sport-Paket Exterieur, Chrom-Paket Exterieur, AMG 20" Leichtmetallräder). 6,2 l/100 km (Benzinäquivalent: 6,9 l/100 km), 162 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: D. Unverbindliche Preisempfehlung. Angebot gültig bis 31.12.2014.
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Keine Lust auf Skiliftfahrten und Schneegestöber? Wer lieber zu Hause überwintert, braucht deshalb noch lange nicht gelangweilt Däumchen zu drehen. Fürs unterhaltsame „Stubenhocking für Fortgeschrittene“ warum also nicht…
…einfach mal Ninja-Lebkuchen backen? Wenn der Backofen zur Kampfsportschule wird: Mit dem „Gingerbread Ninja Cookie Kit“ von In the Mix werden aus braven Lebkuchenmännchen furchtlose Ninja-Kämpfer. Das komplette Set mit Förmchen, Lebkuchen- und Zuckerguss-Mix sowie Dekorationstube gibt es für CHF 10.— bei www.worldmarket.com.
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…einfach mal wie Bob Ross malen? Seine TV-Malkurse geniessen Kultstatus. Sei es, weil Senioren seine kitschigen Landschaftsbilder hübsch finden oder weil verkaterte Teenager am Sonntagnachmittag seine beruhigende Stimme als wohltuend empfinden: Zwischen 1983 und 1995 schwang Bob Ross für den amerikanischen Sender PBS seinen Pinsel und malte dabei hunderte von Szenerien. Seine spezielle „Wet on Wet“-Technik lebt auch nach seinem Tod weiter und kann in Kursen gelernt werden, beispielsweise bei www.star-colors.ch. Wer dafür zu faul ist, lehnt sich zurück und schaut Wiederholungen von „The Joy of Painting“, jeweils am Samstag und Sonntag ab 18 Uhr auf Tele Südostschweiz.
…einfach mal Party machen? Und zwar mit der Musik auf „Move Your Brass“ von der Jägermeister Blaskapelle. Die 15-köpfige Hausband des Likörherstellers heizt schon seit längerem auf Konzerten ein, jetzt hat sie für ihr Debütalbum gemeinsam mit Künstlern wie Cro, Culcha Candela und Das Bo Pop-, Rap- und Techno-Hits mit traditionellen Brass-Sounds unterlegt. Und diese bringen garantiert jede (Après-Ski-)Party zur kollektiven Ekstase. „Move Your Brass“ ist erhältlich als Download bei iTunes oder im Handel auf CD.
…einfach mal Pilze züchten? Ein Kulturset aus dem Gartencenter, ein lauschiges Plätzchen im Keller, etwas Geduld und voilà: Der nächste Speisepilz auf dem Teller stammt nicht aus dem Wald oder Supermarkt, sondern aus eigener Aufzucht. Beginner-Kits zur Aufzucht gibt es beispielsweise bei www.kuhn-champignon.ch oder www.baldur-garten.ch, weitere umfassende Informationen zur Pilzaufzucht bei www.pilzzucht.eu. Bon app!
….einfach mal den TV durchs Brettspiel ersetzen? „The Simpsons“, „The Walking Dead“, „Game of Thrones“, „Sons of Anarchy“: Wer alle Folgen seiner Lieblingsserie bereits durch hat, übernimmt die Hauptrolle fortan selber. Alle diese TV-Shows haben nämlich ihre eigenen Brettspiele, die es bei den üblichen Online-Grosshändlern zu kaufen gibt. Und für alle besonders erfindungsreichen Würfeljunkies: Warum nicht die eigene Lieblingsserie als neues Brett- oder Kartenspiel adaptieren? Viel Erfolg beim Austüfteln von „Der Bachelor: Monopoly Edition“, „Sternstunde Kultur Poker“ und „Rundschau Scrabble“.
…einfach mal lomografieren? Smartphones und Retrofilter sei Dank: Für Fotos im Vintage-Look braucht man heute nur noch zwei Mal mit dem Daumen zu zucken. Etwas anspruchsvoller (aber auch wesentlich spassiger) wird es mit einer Lomo-Kamera: Einst für die Bürger der Sowjetunion produziert, erfreut sich der Fotoapparat gerade wegen seiner technischen Mängel heute an grosser Beliebtheit. Denn nie lässt sich vorhersagen, wie ein Schnappschuss beleuchtet wird und mit etwas Übung lassen sich aus den Abzügen kleine Kunstwerke machen. Einen guten Einstieg in die Lomografie-Community findet man beispielsweise auf www.lomography.de.
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Schlechtes Wetter? Gute Filme! Doch welche Kinobesuche lohnen sich, damit einem der Mund vor Spannung und nicht wegen dem Gähnen offen stehen bleibt? Hier drei Highlights, die in den anstehenden Wochen auf uns zukommen.
BIRDMAN
(von Alejandro González Iñárritu, mit Michael Keaton, Emma Stone, Edward Norton u.a.) Der abgehalfterte Actionheld Riggan Thomson (Michael Keaton) will seine stockende Karriere mit einer Theaterrolle am Broadway wieder in Gang bringen. Dabei stehen ihm aber nicht nur sein verkorkstes Privatleben, sondern auch der durchgedrehte Hauptdarsteller des Stücks (Edward Norton) im Weg. Grandiose Komödie mit Starbesetzung und rabenschwarzem Humor, bei der sich der ehemalige „Batman“-Darsteller Keaton auch selber fulminant durch den Kakao zieht.
Kinostart in der Deutschschweiz: 5. Februar. Sponsored
(von Olivier Assayas, mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Gilles Tschudi u.a.) Wer die wunderbaren Landschaften des Engadins bestaunen will, braucht nicht unbedingt in die Höhe zu fahren: In Olivier Assayas‘ Drama „Sils Maria“ werden sie perfekt in Szene gesetzt und dienen als Kulisse für ein betörendes Kammerspiel, in dem das Hauptdarstellerinnen-Duo Juliette Binoche und Kristen Stewart zu absoluter Hochform auflaufen. Binoche gibt die alternde Schauspielerin Maria Enders, die einst im Film „Maloja Snake“ zum Star wurde. Jetzt soll sie erneut in einer Theaterversion mitwirken, diesmal aber als Nebenrolle an der Seite eines jungen Hollywoodstars (Chloë Grace Moretz). Zur Vorbereitung reist Maria mit ihrer Assistentin Valentine (Kristen Stewart) nach Sils Maria. Je tiefer sich die Film-Diva mit ihrer neuen Rolle und den Erinnerungen auseinandersetzt, desto grösser werden die Spannungen mit Valentine und der sich schlangenartig durch das Tal bewegende Nebel scheint mit jedem Tag bedrohlicher zu werden. Ein wunderbar elegant und besinnlich gedrehter Film, der die Schweiz mit Frankreich und Hollywood zusammenführt.
Kinostart in der Deutschschweiz: 18. Dezember. Wir verlosen 5x2 Tickets für „Sils Maria“. Um am Wettbewerb teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Sils Maria“ an redaktion@likemag.com. Einsendeschluss ist der 16. Dezember.
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FURY
(von David Ayer, mit Brad Pitt, Shia LaBeouf, Michael Peña u.a.) Zweiter Weltkrieg: Die alliierten Truppen marschieren in Deutschland ein, doch noch ist die Schlacht nicht gewonnen. Sergeant Don Collier (Brad Pitt) setzt sich mit einem Panzer und seiner fünfköpfigen Truppe ab, um hinter den feindlichen Linien die Gegner zu attackieren. Furioses Kriegsdrama mit bild- und tongewaltiger Action im Stil von „Saving Private Ryan“, das in den USA Kritiker und Zuschauer gleichermassen überzeugte.
Kinostart in der Deutschschweiz: 1. Januar.
Satt gesehen an der drölften Wiederholung von „How I Met Your Mother“ im Tagesfernsehen? Und trotzdem wäre es jetzt gerade so kuschelig vor dem TV? Hier einige grossartige Serien, von denen in den kommenden Wochen neue Staffeln auf DVD erscheinen und die im deutschsprachigen Programm leider nur ein Nischendasein fristen. Suchtpotential ist garantiert, Binge Watching überaus wahrscheinlich. Also: Popcorn machen, unter die Decke legen und „Play“ drücken!
CALIFORNICATION
(Staffel 6 und 7 erhältlich ab 18. Dezember) Nach sieben Staffeln ist in Los Angeles wohl keine Frau mehr übrig, mit der Hank Moody (David Duchovny) noch ins Bett steigen könnte. Also kommt die Saga vom rauchenden, trinkenden, grübelnden und insbesondere kopulierenden Schriftsteller zu ihrem Ende. Ob er sich am Ende mit seiner Traum- und Ex-Frau Karen (Natascha McElhone) versöhnt und mit ihr in den Sonnenuntergang Kaliforniens braust? Egal wie es ausgeht, haarsträubende Wendungen und clever-humorvolle Dialoge sind auch auf dem Schlussspurt garantiert.
LUTHER
(Staffel 3 erhältlich ab 27. November) Fast zeitgleich mit „Sherlock“ lancierte der britische Sender BBC die Krimiserie „Luther“ und landete damit ebenso einen Volltreffer. Idris Elba gewann für seine Darstellung des titelgebenden Chefinspektors bereits einen Golden Globe Award und überzeugt auf ganzer Linie als getriebenes Superhirn, das für die Lösung seiner Fälle auch schon mal Grenzen der Legalität überschreitet. Schlechte Nachrichten für alle, die nach der dritten Staffel noch mehr wollen: Eine vierte Season ist aktuell nicht geplant.
THE TWILIGHT ZONE
(Staffel 3 erhältlich ab 23. November) Es gibt wohl kaum eine Serie, die ihr Genre so nachhaltig beeinflusst hat wie „The Twilight Zone“. Immer wieder berufen sich Mystery-Shows, aber auch „The Simpsons“ oder „Futurama“, auf Episoden der Kurzfilmreihe. Die ersten fünf Staffeln liefen zwischen 1959 und 1964 zum ersten Mal im amerikanischen TV, hiervon ist nun die dritte Season neu erhältlich. In jeder Folge gibt es eine neue Geschichte über Monster, Mutanten, Ausserirdische und auch nach all den Jahren haben sie nicht an Spannung und Schockpotential verloren.
HANNIBAL
(Staffel 2 erhältlich ab 4. Dezember) Sollen die Lämmer doch schweigen: Schauspieler Mads Mikkelsen brilliert in dieser Serie als raffinierter Kannibale Hannibal Lecter und manche Kritiker meinen gar, er übertreffe dabei selbst sein Filmpendant Anthony Hopkins. Spannung bis unter die Fingernägel ist auf alle Fälle erneut garantiert, wenn Dr. Lecter dem FBI-Profiler Graham (Hugh Dancy) und dessen Team bei der Aufklärung bizarrer Serienmorde hilft und dabei selber scheinbar unbemerkt seine Opfer in den Kochtopf wirft.
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DAHEIM RESERVEKILOS AHOI Schon genügend Winterspeck angefuttert? Mit diesen Küchengeräten sollte der kulinarischen Kalorienflut nichts mehr im Weg stehen. Und bis zum Sommer ist das ja alles schon längst wieder abtrainiert. Bestimmt. Ganz sicher. Ohne Zweifel. Mh-hm!
Schoko-Fondue-Brunnen Gönnen wir dem Käse eine kleine Pause und machen uns daran, Fruchtspiesse in Schokolade zu tauchen. Den Schokoladenbrunnen von Clatronic gibt’s für CHF 34.95 bei www.conrad.ch.
Donut-Maschine Was Homer Simpson wahrscheinlich jedes Jahr auf seiner Weihnachtswunschliste hat, gibt es bei www.sunbeam.com für CHF 15.—. Den Mini-Donut-Maker für selbstgemachte Krapfen nämlich.
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Eier- und Muffin-Toaster Für einen kugelrunden Start in den Tag: Dieser Toaster bräunt nicht nur Brötchen und Muffins, sondern kocht auch Eier und wärmt den Speck. Erhältlich für CHF 80.— bei www.westbend.com.
Suppen-Mixer Per Fingerschnipp zur warmen Mahlzeit: Der SoupMaker Cook&Blend von Philips mixt und wärmt aus frischen Zutaten eine leckere Suppe (oder auch Smoothies und Kompotts). Zu kaufen für CHF 152.10 bei www.interdiscount.ch.
FERTIG AUFGESCHOBEN Immer noch gelangweilt? Dann ist es jetzt endlich an der Zeit, all das zu erledigen, was man die letzten Monate immer wieder auf einen anderen Tag verlegt hat. Zum Beispiel:
1. Alle Gewürzdosen, deren Verbrauchsdatum noch im 20. Jahrhundert liegen, endgültig aus dem Schrank räumen. 2. Den „unbekannten Interpreten“ in der digitalen Musikbibliothek endlich mal den richtigen Künstlernamen zuteilen (und die Genres gleich mit). 3. Diese eine Schublade aufräumen, in die man das ganze Jahr über Sachen gesteckt hat, mit denen man sonst nirgendwo hin weiss. 4. Die Grosstante anrufen und sich endlich für die letzte Geburtstagskarte bedanken. Ja, die mit dem Zehnernötli drin. 5. Mit einem Wattestäbchen die Zwischenräume der Computertastatur vom Dreck befreien, bevor aus diesem plötzlich neues Leben entsteht. 6. All die Haare und den Staub unter dem Bett und der Couch zusammenwischen. Vielleicht reicht es, um daraus einen Bommelanhänger für die Wollmütze zu machen. 7. Jede Jacken-, Hosen- und Umhängetasche im Schrank leeren. Mit dem Bargeld, das man dabei unverhofft findet, kann man sich womöglich einen Wochenendausflug leisten. 8. Eine Liste von Dingen erstellen, die man im neuen Jahr dringend noch erledigen sollte. Die Liste in diese eine Schublade stecken, die man unter Punkt 3 aufgeräumt haben. 9. Jedes Anziehteil in die Kleidersammlung geben, das man seit zehn Jahren nicht mehr getragen hat. Man wird es auch die nächsten zehn nicht tragen. 10. Allen übrigen Kleidungsstücken: die kleinen Fäden abschneiden, die ständig scheinbar wie aus dem Nichts plötzlich abstehen. 11. Sich auf Facebook von all den peinlichen Betriebsfeier/Hochzeit/Familien-Fotos entmarkieren, die in den vergangenen Monaten so entstanden sind.
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In den Zürichsee oder die Limmat wagen sich während den kalten Monaten nur die besonders abgebrühten Wasserplanschjunkies. Wohin also, wenn man sich an den zahlreichen Museen der Stadt satt gesehen, jeden Film im Kino durch und den Weihnachtsmarkt im Hauptbahnhof leer geshoppt hat? Na, beispielsweise ab aufs Eis, in die Sauna oder mitten rein in einen Kriminalfall! Glitzern die tausenden von Lichtern über der Zürcher Bahnhofstrasse, herrscht darunter Ausnahmezustand: Badezusatz? Rasierwasser? Das neuste Tablet? Oder kommt es doch zur kreativen Kapitulation und dem daraus resultierenden Nobelkaufhaus-Gutschein? Das Weihnachtsshoppingfieber greift akut um sich, doch finden sich in Zürich auch genügend Ecken, um dieses wieder abzukühlen. Und auch wenn es bereits schon wieder an der Zeit ist, den Christbaum draussen an der Strasse zu entsorgen, finden sich im hektischen Treiben der Stadt zahlreiche Orte zu besinnlicher Entspannung und winterlichem Amüsement.
Wo sich Zürich aufs Glatteis wagt
Auf die Dolder Kunsteisbahn zieht es die Besucher beispielsweise schon seit über 80 Jahren. Die neben dem Nobelhotel Dolder Grand gelegene Fläche zählt mit ihren 6‘000 Quadratmetern zu den grössten Kunsteisbahnen Europas und sorgt mit einer sanft wechselnden Beleuchtung für ein unvergleichliches Ambiente. So manches Pärchen dürfte sich in der romantisch vom Wald umgebenen Eis-Oase schon kennengelernt haben, denn geflirtet wird im Dolder schon so lange, wie Schlittschuh gelaufen wird. Ganz besonders eignen sich hierzu die 6. Zürcher Schlittschuhdisco (20.12. mit den DJs Luke Reford, Muri, Robby Naish, Rollo Romasi und Tinguely als Host) und die monatlichen Eisdiscos (27.12./17.1./28.2.). Einige Pirouetten abschauen kann man sich derweil beim Schaulaufen der Kunstlaufsektion des Eislauf-Clubs Zürich am 1.3., wo Amateure und Profis ihr Können vor Publikum präsentieren. Etwas weniger grazil dürfte das 3. Züri-PondhockeyTurnier (7.2.) werden: Bei diesem Plausch-Eishockey-Wettbewerb treten jeweils drei Teammitglieder gegeneinander an und versuchen den Puck ins Tor des Gegners zu „chneblen“. Anmeldungen werden auf www.asvz.ch/eishockey entgegengenommen. Den Schlusspunkt auf dem Dolder Eisfeld setzen aber nicht die Kufen, sondern Hufe: Am 7.3. findet das Islandpferdeturnier statt, wo die prächtigen Tiere in ihrer ganz eigenen Tölt-Gangart gegeneinander antreten, während sich die Zuschauer auf der Sonnenterrasse in Strandkörben fläzen und hoffentlich die ersten Strahlen des Frühlings geniessen können. Weitere Infos: www.doldersports.com
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Dolder Eisfeld
Immer rein in die gute Winterstube
Ein Mord zum Abendessen
Sauna mit Aussicht
Aussicht mit Abfahrt
Es muss nicht immer die Holzhütte auf der Spitze eines Berges sein: Ein Fondue lässt sich auch in höchst urbanem Ambiente geniessen. Beispielsweise in Frau Gerolds Winterstube neben dem Prime Tower. Während den kalten Monaten wird der Stadtgarten mit seinen Pop-up-Stores und dem Outdoor-Restaurant zur gemütlichen Winterstube. Im Holzpavillon mit Chéminée Lounge lassen sich Käse Fondue oder Fondue Chinoise geniessen und danach geht es zum Absacker in den Helsinki Klub, ins Hotel Rivington & Sons oder zum Les Halles. Weitere Infos: www.fraugerold.ch
Lediglich eine Glasscheibe macht den Unterschied zwischen Schwitzen und Frieren im Seebad Enge. Dort hat nämlich auch im Winter die Sauna geöffnet. Nach dem Dampfbad lässt es sich im Ruheraum mit wunderschönem Panoramablick auf den Zürichsee entspannen. Oder aber man wagt sich zur Abkühlung gleich an die frische Luft und geniesst die frostige Seebrise auf der Haut. Ein Angebot aus Massageund Shababehandlungen runden das Wohlfühlprogramm ab, bevor man sich tiefentspannt wieder ins Stadtgetümmel stürzen kann. Weitere Infos: www.tonttu.ch
Die letzte vollständige Zürichseegfrörni liegt bereits 51 Jahre zurück und es ist sehr wahrscheinlich, dass auch in diesem Jahr die Schiffe ihre Runden zwischen dem Bürkliplatz und Rapperswil drehen können. Gut so. Denn auch in dieser Saison bieten sie nebst den Fondue-, Feuersteingrill- und Langschläferzmorgen-Fahrten erneut eine besonders unterhaltsame Tour an: Auf dem Krimi-Schiff wird das Publikum während eines 3-Gänge-Dinners Teil vom Unterhaltungsprogramm, bei dem die Ermordung eines Zirkusangestellten aufgeklärt werden muss. Weitere Infos: www.zsg.ch
Mit den Giganten der Alpen kann er es zwar nicht aufnehmen, doch auch so lohnt sich der Ausflug hinauf zum Uetliberg. Hat man nämlich erst die prächtige Aussicht auf die Stadt genossen, geht es den Rückweg hinab per Schlittelweg. Die 3,1 Kilometer lange Strecke wird täglich frisch präpariert und kann auch nachts befahren werden. Und wer seinen Davoser nicht erst durch die ganze Stadt und den Hang hinaufschleppen will: Bei der Bergstation Uetliberg lassen sich Schlitten bequem für CHF 20.— mieten. Weitere Infos: www.uetliberg.ch
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Wo vor kurzem noch die Schweizer Schönheitskönigin gekürt wurde, kann sich schon bald jeder für ein paar Wochen wie ein Schneekönig fühlen. Doch ist das Eisfeld auf dem Bundesplatz nur eines von vielen Highlights, mit denen Bern im Winter punktet. Von einem Eispalast kann zwar noch nicht die Rede sein, wenn vom 24. Dezember bis 15. Januar auf dem Bundesplatz eine Kunsteisbahn zum Rundendrehen einlädt. Eine beeindruckende Kulisse gibt das Bundeshaus aber allemal ab und vielleicht wagt sich ja gar der eine oder andere Regierungsvertreter in die Schlittschuhe und aufs Glatteis. So oder so: Wer sich in einem Winterwunderland wiederfinden will, braucht nicht unbedingt in den Zug nach Interlaken oder noch weiter zu steigen. Auch in Bern muss man während den kalten Monaten nicht lange nach einer wohlig-warmen Ambiance zu suchen, beispielsweise bei einer Tasse Kaffee im Adriano‘s am Theaterplatz oder im Stauffacher integrierten Café Littéraire. An Orten zum Aufwärmen mangelt es also nicht. Doch wo will man sich zunächst kalte Fingerspitzen holen?
Ab uf z‘Märit!
Beispielsweise am Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz. Der feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und findet passenderweise unter dem Motto „Kerzenlicht“ statt. Dieses gehört schliesslich nicht nur auf die Torte eines runden Geburtstags, sondern auch in die Adventszeit. Der Münster Weihnachtsmärit ist seit jeher bekannt für seine regionalen Kunsthandwerke: Verkauft wird nur, was von den Ausstellern in der eigenen Werkstatt hergestellt wurde. Und so finden sich an den Ständen ausschliesslich liebevoll gefertigte Unikate, vom noblen Halsschmuck bis hin zur quirligen Frühstückstasse. 10 Minuten Fussweg weiter findet sich der Weihnachtsmarkt am Waisenhausplatz. Seit über 20 Jahren lädt auch er die Stadtbummler dazu ein, einige Posten auf der Weihnachtswunschliste abzuhaken. Mit einem breiten Sortiment aus Antiquitäten, Lederwaren, Spielzeug und vielen weiteren Artikeln von über 50 Verkaufsständen sollte dabei so manches Präsent klar gemacht werden. Beide Märkte dauern vom 29. November bis 24. Dezember. Doch auch für jene, die nicht vom Shoppingfieber gepackt sind, lohnt sich ein Spaziergang durch die Holzhäuschen-Szenerie. So sind die lauschigen Altstadtbauten, um welche die Märkte stattfinden, doch der perfekte Hintergrund für die Adventsharmonie, die sich in vollen Zügen geniessen und am Ende mit einem kulinarischen Besuch im Klötzlikeller feierlich abschliessen lässt. Weitere Infos: www.bernerweihnachtsmarkt.ch (Münsterplatz) / www.weihnachtsmarktbern.ch (Waisenhausplatz)
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In der Allmend geht die Sonne auf
Seit genau dreissig Jahren lässt der kanadische Cirque du Soleil auf der ganzen Welt die Kinnladen staunend offen stehen. Seine Mischung aus Poesie, Akrobatik und Humor ist stilbildend für das Zirkusgenre geworden und beweist, dass es auch ohne Tiere in der Manege gelingt, das Publikum begeistert auf den Heimweg zu schicken. In der Schweiz macht der Sonnenzirkus mit seinem Programm „Kooza“ in der Berner Allmend Halt und zwar vom 1. bis 12. März. Weitere Infos: www.cirquedusoleil.com
Spannung und Entspannung
Kino in den Badehosen? Aberschosicher: Das Cinebad beim Bollwerk ist Wellnesstempel und Filmvorführort in einem. Entspannung finden die Besucher im Pool ebenso wie in der Sauna und im Dampfbad. Um 20 Uhr sollte man sich dann aber zum Hauptbecken begeben. Dort wird nämlich jeweils am Wochenende auf grosser Leinwand ein aktueller Spielfilm gezeigt, die Zuschauer schweben derweil tieeeef entspaaaaannt im Wasser oder räkeln sich auf einem Polstersessel. Weitere Infos: www.cinebad.ch
Der Berg ruft auch in den Niederungen Wer im Winter lieber im Tal bleibt, trotzdem aber etwas Bergwelt schnuppern möchte, macht sich auf zum Alpinen Museum der Schweiz am Helvetiaplatz. Dort finden sich diverse Sammlungen rund um die Themen Berge und Alpen und das Verhältnis, welches der Mensch zu ihnen pflegt. Aktuell gibt es ausserdem die Sonderausstellung „Himalaya Report“ zu bewundern, die sich damit beschäftigt, auf welche Arten Bergsteiger im Wandel der Zeit ihre Touren medial dokumentierten. Weitere Infos: www.alpinesmuseum.ch
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Ob schräge Töne oder Songs zum Mittanzen: Der Winter in Basel klingt dank zahlreichen Events so aufregend wie eh und je. Die Muba im Februar, die Baselworld im März: Wer sich im Winter gerne in Messehallen aufwärmt, ist in Basel bestens aufgehoben. Doch auch wer nicht Ausschau nach einer neuen Sofagarnitur oder einem Brillantcollier hält, muss in der Rheinstadt keinesfalls gelangweilt in der Kälte stehen. Im Gegenteil: Es warten Konfetti und Konzerte bis zum Abwinken und auf einer kuriosen Stadtführung lässt sich Basel von einer völlig neuen Seite kennen lernen.
März spielen im Rahmen des BScene Festivals Dutzende nationale und internationale Bands in den Clubs, die alle mit demselben Ticket besucht werden können. Genretechnisch werden keine Grenzen gesetzt und so finden sowohl der Metalhead als auch der Hip-Hop-Kopfnicker ihren passenden Sound. Weitere Infos: www.bscene.ch
Guggen-Gucken
„Kriminelles Basel“, „Man nannte sie Hexen“, „Papst, Pest und andere Seuchen“: Die Motto-Namen, unter denen die Stadtführungen veranstaltet werden, sind wenig schmeichelhaft. Lehrreich und unterhaltsam dafür umso mehr. Die Rundgänge werden von erfahrenen Visit-Basel-Guides geführt und beleuchten besonders gerne auch jene brisanten Aspekte der Stadtgeschichte, nach denen man in den Touristenbroschüren vergebens sucht. Weitere Infos: www.visitbasel.ch
Auch an diesem Montag nach Aschermittwoch braucht in Basel niemand den Wecker zu stellen: Spätestens um Punkt 4 Uhr morgens steht die Stadt auf den Beinen und begrüsst mit dem Morgenstraich die „drey scheenschte Dääg“. Die Fasnacht in Basel ist ein nationales Kulturgut und auch Nicht-Basler sollten zumindest einmal im Leben dem bunten Treiben beigewohnt haben. Höhepunkte sind die beiden Cortèges (Umzüge) am Montag und Mittwoch durch die Innenstadt, doch auch die abendlichen Schnitzelbänke in den zahlreichen Restaurants und Cliquenkellern sollte man sich nicht entgehen lassen. Aber Vorsicht: Wer dabei im Bermuda-Dreieck zwischen dem Restaurant Gifthüttli und der Hasenburg landet, braucht sich am nächsten Tag nicht über einen frühzeitigen Kandidaten auf den Titel „Kater des Jahres“ zu wundern. Wer es abends etwas ruhiger angehen lassen will: Am Münsterplatz lassen sich über 200 kunstvollen Laternen bewundern und auf dem ehemaligen Kasernenareal können die Umzugswagen und Requisiten besichtigt werden. Weitere Infos: www.fasnacht.ch
Eine Stadt musiziert
Wenn die Trommeln und Trompeten der Guggen bereits schon wieder tief unten im Keller stehen, tönt Wohlklang statt Katzenmusik durch Basels Strassen: Am Wochenende vom 6. und 7.
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CSI Basel: History Edition
Ob auf Glatteis oder 3‘000 Meter unter dem Meeresspiegel: Die winterlichen Exkursionen in und um Luzern werden Sie staunen lassen. Keine Frage, Luzern ist geradezu umzingelt von malerischen Wintersportgebieten. Doch wer der Versuchung widersteht, sich die Skis zu packen und damit ab in die Höhe zu fahren, findet auch am Ufer vom Vierwaldstättersee sein winterliches Vergnügen (oder aber mit einer Schiffahrt auch auf dem See selbst: Auch im Winter finden zahlreiche Themenfahrten statt, beispielsweise das FajitaSchiff oder das Fondue- und Raclette-Schiff).
Eisfeld mit Seesicht
Es wird in dieser Wintersaison wohl kaum ein Eisfeld geben, von dem sich eine schönere Aussicht bietet: „Live on Ice“ nennt sich die vom Lichtkünstler Gerry Hofstetter ausgestattete Anlage, direkt neben dem Kulturzentrum KKL. Fünf Wochen lang können darauf Runden gedreht werden, den Blick dabei über den See und auf die Alpen gerichtet. Die Benutzung der Bahn ist übrigens kostenlos, Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Über etwas Geld freuen wird man sich derweil aber bei der Wohltätigkeitsveranstaltung „Jeder Rappen zählt“, die vom Schweizer Fernsehen und Radio gemeinsam mit der Glückskette organisiert wird und vom 17. bis 23. Dezember unmittelbar neben dem „Live on Ice“Feld veranstaltet wird. Und auch an Silvester lohnt sich ein Besuch, schliesslich dürfte das mitternächtliche Feuerwerk von dort besonders spektakulär anzusehen sein. Weitere Infos: www.liveonice.ch
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Alles rund ums süsse Gold
Im Gegensatz zu Willy Wonka lassen die Verantwortlichen bei Aeschbach Chocolatier die Besucher auch ohne goldenes Ticket in ihre Schokoladenfabrik. Beim interaktiven Rundgang in der ChocoWelt begeben sich die Interessierten auf eine faszinierende Reise, die bei den Herkunftsländern des Kakaos beginnt und bei der fertigen Schokoladentafel endet. Und die können selbstverständlich auch gekostet und gekauft werden. Wir wünschen schon jetzt: En Guete! Weitere Infos: www.aeschbach-chocolatier.ch
Abtauchen im Verkehrshaus
Ein Besuch im Verkehrshaus ist seit Oktober sogar noch interessanter geworden: Das U-Boot „Auguste Picard“ ist nach über neunjährigen Restaurationsarbeiten fertig überarbeitet und erstrahlt in frischem Glanz. Die „August Picard“ ist nicht nur das grösste zivile U-Boot der Welt, sondern auch ein Prunkstück in der Schweizer Ingenieursgeschichte. Eingebettet ist das U-Boot in eine Ausstellung über die Familie Picard, die auch jene Schweizerflagge umfasst, die mit Jacques Picard im Jahr 1960 am tiefsten Punkt des Meeres war. Weitere Infos: www.verkehrshaus.ch
Wir begleiten Querschnittgelähmte. Ein Leben lang.
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GĂśnner werden: www.paraplegie.ch
Es wäre ein Katzensprung nach Deutschland, Österreich oder Liechtenstein. Doch bei all den spannenden Angeboten im winterlichen St. Gallen liegt das Gute auch sehr nah oder zumindest einen Hundelauf entfernt. Der Spaziergang durch die im Winter bildhübsch beleuchtete Altstadt, einen Abstecher in den Säntispark mit seinen zahlreichen Badespassund Freizeitangeboten, ein Besuch in der ehrwürdigen Stiftsbibliothek mit seinen bis zu tausendjährigen Schriften: Pflichtprogramm wenn sich der Schnee über St. Gallen legt. Und wer sich kurz ins Auto setzt für einen Abstecher nach Speicherschwendi, kann jenem Tierrudel eine Visite abstatten, das sich schon das ganze Jahr über auf die kalten Monate gefreut hat.
Schlitteln mal anders
Dort nämlich haben die neun Schlittenhunde der Malamut GmbH ihr Zuhause und können nach vorheriger Terminvereinbarung besucht werden. Dabei gibt es viele interessante Informationen und Eindrücke über das Leben und die Aufzucht der Grönländer- und Malamuten-Rasse. Auch bei der Fütterung darf anschliessend gerne mitgeholfen werden. Und wer bei diesem Kennenlern-Nachmittag auf den Geschmack gekommen ist, kann auch einen eintägigen Schlittenhunde-Workshop buchen. Dann geht es mit den Tieren in die Fideriser Heuberge zu einer Schlittenhundefahrt auf der Clunersee-Ebene mit anschliessendem Mittagessen und Glühweingenuss am offenen Feuer. Ein unvergesslicher Tag im Schnee mit tierischer Note ist garantiert. Weitere Infos: www.malamut.ch
Hoch hinaus
Kletterspass ohne sich dabei kalte Finger zu holen? Kein Problem: Das 2010 eröffnete Kletterzentrum St. Gallen bietet in sechs Sektoren Kletterwände für jeden Schwierigkeitsgrad. Für Anfänger gibt es ausserdem einen Schnupperkurs und Events wie die Blacklight Boulder Challenge sorgen für zusätzliche Abwechslung und den ordentlichen Nervenkitzel. Anschliessend kann im modernen Bistro am Cheminée entspannt und Energie für eine weitere Vertikaltour gesammelt werden. Weitere Infos: www.diekletterhalle.ch
Kultur kompakt
Die Lokremise beim Hauptbahnhof ist das grösste Lokomotiv-Ringdepot der Schweiz. Doch statt alten Zugwagen steckt mittlerweile sehr viel mehr drin: Eine Theaterbühne, ein Museum für Kunst, ein Kino und ein Restaurant warten auch in dieser Saison mit einem spannenden Programm auf. Nebst der Ausstellung des Pariser Lichtkünstler Michel Verjux sollte man sich auch den Markt Cash For Trash am 20. Dezember und ein Gastspiel des deutschen Kabarettisten Ottfried Fischer am 27. Dezember in die Agenda eintragen. Weitere Infos: www.lokremise.ch
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Enjoy Responsibly
Wenn der mächtige Springbrunnen im Genfersee abgedreht wird, dreht die Stadt erst so richtig auf. Und zwar mit Events, die Weltruf geniessen. Der weltbekannte Jet d’eau mag während den eisigen Temperaturen einen kleinen Winterschlaf einlegen, ansonsten aber pulsiert das Leben in Genf auch dann, wenn es draussen kälter wird. An besuchenswerten Museen und Kunstgalerien hat es der hochinternationalen Stadt noch nie gemangelt. Doch auch Musik-, Auto- und Wellnessfans brauchen in den kommenden Wochen nicht lange zu suchen, um im siebten Himmel zu schweben (oder tanzen, oder fahren, oder schwimmen).
Musik, Musik, überall
So werden die ersten Konzert-Highlights des Jahres jeweils in Genf gesetzt: Vom Hallenbad bis zum Gemeindesaal, kein Ort ist sicher vor dem Antigel Festival. Selbstverständlich treten die über 60 Bands und DJs aber auch auf den zahlreichen regulären Clubbühnen der Stadt auf. Und nicht nur dort: Die Antigel-Party reicht bis in die benachbarten Gemeinden wie Bernex, Collonge-Bellerive oder Plan-les-Ouates. Auch stilistisch setzt sich das Festival keine Grenzen. Besinnliche Singer/ Songwriter nehmen ebenso ihre Gitarren aus dem Koffer, wie furiose Electro-Acts die Meute zum Tanzen bringen. So begrüsste das Antigel in der Vergangenheit bereits schon so namhafte Künstler wie Patti Smith, Adam Green, Pete Doherty und Suzanne Vega. Man darf also gespannt sein, wer sich diesmal im bunt gemischten Line-up befindet, das vom 23. Januar bis 8. Februar die Stadt und ihre Umgebung in eine Bühne verwandeln wird. Bis jetzt bestätigt ist die englische Folk-Rock-Band Gravenhurst, weitere Neuzugänge werden auf der Website bekannt gegeben. Weitere Infos: www.antigel.ch
Wrrrrrrrrooooom
Wer als guten Vorsatz fürs Jahr 2015 „neues Auto“ gefasst hat, sollte sich diesen Anlass auf keinen Fall entgehen lassen: Vom 5. bis 15. März findet der 85. Internationale Auto-Salon statt. Die Ausstellung im Messezentrum Palexpo zieht jeweils um die 700‘000 Zuschauer an und macht Genf während zehn Tagen zum Zentrum der Vierrad-Welt, präsentieren doch zahlreiche Marken oft hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit ihre langersehnten Neuerscheinungen. Weitere Infos: www.salon-auto.ch
Fit zum Fondue
Im Bains des Pâquis werden im Winter zwar nicht die Zehen ins Wasser, dafür aber das Brot ins Fondue getaucht. Das Seebad wird während den kalten Monaten zur Fonduestube mit Aussicht. Aber auch die täglich wechselnden Mittagsteller sind sehr zu empfehlen und die Zeit drum herum vertreibt man sich am besten bei einer Massage oder in der Sauna und dem Hammam, welche beide ebenfalls Teil vom Bains des Pâquis sind und das ganze Jahr über geöffnet haben. Weitere Infos: www.bains-des-paquis.ch 34
Snow’n’Rail. Dank den günstigen KombiAngeboten mit 1-, 2- und 6-Tages-Skipässen kommen Schneesport-Fans relaxt in den Schnee. Online kaufen auf sbb.ch/snownrail.
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Wir haben keine Ozeane aus Wasser – wir haben welche aus Eis und Schnee. Doch die Natur hat viele Seiten und so sind auch wir gegen die gefährlich schönen Spektakel der Natur nicht geschützt: In den letzten 10 Jahren wurden alleine in der Schweiz über 2‘000 Personen von Lawinen erfasst. Eine gute Nachricht gibt es trotzdem: Sie können etwas dagegen tun.
GEFAHR IM PULVERSCHNEE Schon im Spätmittelalter wusste man: Unsere Urväter hatten Unrecht. Es waren weder die bösen Hexen, noch die alten Geister, die immer und immer wieder aus Rachsucht ganze Dörfer unter dem Schnee vergruben. Lawinen sind heimtückisch. Moderne Präventionsmassnahmen haben sie zwar aus den bebauten Regionen vertrieben, doch das Übel treibt abseits von den gesicherten Pisten weiterhin sein Unwesen. Hinter dem wachsenden Trend zum Freeride lauert hoch oben im Pulverschnee die versteckte, aber nicht unsichtbare Gefahr - jährlich werden 25 Personen von Lawinen mit in den Tod gerissen. Und auch hier sprechen die Zahlen für sich: 90% davon wurden vom Menschen selbst ausgelöst.
WISSEN IST MACHT Damit eine Schneebrettlawine, die gefährlichste aller Lawinen, überhaupt entstehen kann, braucht es vier Dinge: einen Hang mit einer Neigung von über 30°, mehrere übereinander liegende Schneeschichten, eine flächige Verbreitung und eine Zusatzlast. Bei den gegebenen Bedingungen kann bereits ein falscher Schritt ausreichen, um einen Bruch in der instabilen Schneeschicht zu verursachen und das Unglück auszulösen. Da hilft das Lawinenbulletin aus: Von der Instabilität der Schneedecke bis hin zum Auslöser des Problems, liefert der Bericht hilfreiche Informationen rund um die Schneelage.
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VERTRAUEN IST GUT, SICHERHEIT IST BESSER Doch so gut die Ergebnisse der Messungen auch geprüft werden, aussagekräftig sind sie nur für eine Region und können niemals die eigene Einschätzung der lokalen Verhältnisse ersetzen. Deshalb: Kopf einschalten! Alarmanzeichen für Lawinen sind keine Selfies von Miley Cyrus: Man muss nach ihnen aktiv suchen. Rissbildungen und „Wumm“-Geräusche beim Betreten der Schneedecke sind oft deutliche Anzeichen für eine drohende Gefahr. Auch wer steile Hänge meidet und bei schlechter Sicht auf gesicherten Pisten bleibt, fährt sicherer.
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GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN
Wie wird das Gelände sein? Gibt es Alternativen? Was prognostiziert der Wetterdienst? Diese und ähnliche Fragen können ebenfalls Leben retten - vorausgesetzt man kennt sie. Davon ist auch das WSL-Institut für Schneeund Lawinenforschung SLF ausgegangen und hat gemeinsam mit der Suva die Lawinen-Präventionsplattform White Risk entwickelt. Mit dem Ziel das Risikobewusstsein für Lawinenunfälle zu stärken, entstand die Website www.whiterisk.ch, die auf spielerische Art und Weise das Thema allen Interessierten näher bringt, ohne dass man auf komplexe Wikipedia-Artikel zurückgreifen muss.
Die dazugehörige App hilft nicht nur bei der Planung von Touren, sondern bietet auch Unterstützung während des Trips: Das Lawinenbulletin, aktuelle Informationen zur Schneelage und nützliche Tools wie Hangneigungsmesser und Analyzer helfen dabei, den Ausflug in freier Natur sicherer zu gestalten. Doch Schutz vor Lawinen erfolgt nicht nur auf digitalem Weg. Deshalb haben das SLF und die Suva zum Thema Lawinenprävention auch mit der Travel & Outdoor Spezialistin Transa zusammen gespannt. In deren Filialen finden sich zahlreiche „Snow&Safety“-Produkte und Kunden werden kompetent und ausführlich im Umgang mit Lawinengefahr beraten. Eine Sonderausstellung in der Transa Filiale Zürich und ein Kurs in Davos ergänzen das Angebot: Am 2. und 3. Februar können am „White Risk“-Snow&SafetyEvent Praxis und Theorie vor Ort mit der Unterstützung von Profis verbunden werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.transa.ch/snowsafety.
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5 Fragen, die Sie sich vor dem Fahren abseits der Piste stellen sollten:
1. Wie stuft das Lawinenbulletin die Schneelage ein?
2. Bin ich im Besitz der richtigen Ausrüstung?
3. Habe ich mich über das Gelände informiert?
4. Weiss ich, auf welche Alarmanzeichen ich achten muss?
5. Ist sich unsere Gruppe über das Verhalten während des Ausflugs einig?
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RISIKOBEWUSSTSEIN FÖRDERN LAWINENUNFÄLLEN VORBEUGEN Lawinenprävention mit Transa und www.whiterisk.ch • Grosses Sortiment an Lawinenausrüstung mit kompetenter Beratung • Informative Sonderausstellung in der Europaallee Zürich • White Risk Snow & Safety Event am 2./3. Februar 2015 in Davos Die optimale Vorbereitung für unvergessliche Tage in den Bergen. Weitere Infos unter: www.transa.ch/snowsafety
Basel I Bern I Luzern I St. Gallen I Winterthur I Zürich Eine Kooperation von:
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www.transa.ch
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Seit 150 Jahren schreibt St. Moritz Geschichte. Ein Jubiläum, das in dieser Saison würdig gefeiert wird. Nicht nur mit klimpernden Champagnerflûtes, sondern auch einer Vielzahl von speziellen Anlässen, welche den Nobelort in diesem Jahr zu einer besonders spannenden Destination machen für alle, die ihren Après-Ski gerne mit einer Geschichtsstunde verbinden.
Glamour und Grandezza
„When the snow falls you‘re found in St. Moritz / With the others of the jet-set / And you sip your Napoleon Brandy / But you never get your lips wet“, singt Peter Sarstedt in „Where Do You Go To (My Lovely)“, jenem hinreissend schönen Chanson über das flüchtige Leben der Schönen und Reichen und doch so Einsamen. Der Song erschien 1969, als St. Moritz schon längst zu einem Synonym für Glamour und Grandezza auf 1‘822 Meter über Meer geworden war. Ein goldfunkelnder Bernstein, mitten in den schneeweissen Hängen des Oberengadins, der die eingepelzte Cüpli-Society ebenso anzieht, wie gestandene Schnee- und Eisathleten. Denn die Geschichte von St. Moritz ist auch die Geschichte von Wintersport und –ferien. Bereits seit 1864 verbringen Touristen ihre erholsamsten Tage bei Minustemperaturen in „San Murezzan“. Begonnen haben soll es mit vier englischen Gentlemen, die mit dem Hotelier Johannes Badrutt wetteten, wie lange sie ihre Sommerferien im Kurort bis in die kalte Jahreszeit erstrecken würden. Die Herren blieben nicht nur bis zu Weihnachten, sondern kehrten erst an Ostern wieder nach Hause zurück. Das Wintergeschäft der Hotels war geboren, so sagt es zumindest die Legende. .
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innovativ und Kreativ
Unbestritten dagegen ist, mit was für Innovationen und Grossereignissen sich St. Moritz in den darauf folgenden Jahrzehnten zu einem der absoluten Lieblingsdestinationen des internationalen Ski-Jet-Sets machte: Das erste elektrische Licht der Schweiz (1879 im Speisesaal des Kulm-Hotels), die erste Schweizer Skischule (1929 gegründet von Giovanni Testa), die weltweit einzige Bobbahn aus Natureis und natürlich die Olympischen Winterspiele in den Jahren 1928 und 1948 sind nur einige Highlights aus dem Geschichtsbuch der 5‘000-Einwohner-Gemeinde.
GEBURTSTAGSFEST
2014/15 feiert die stolze Tradition von St. Moritz als Wintersportmekka ihr 150-jähriges Jubiläum. Ein Anlass, der mit diversen Aktivitäten und Ausstellungen gebührend zelebriert wird. So erzählen an diversen Abenden im OVAVERVA Hallenbad, Spa und Sportzentrum alteingesessene Unternehmerfamilien bei heimeligen Kaminfeuergesprächen von den Entwicklungen, die St. Moritz in den vergangenen 15 Jahrzehnten zum gegenwärtigen Stand geführt haben. In der Serletta Galerie werden wiederum historische Plakate ausgestellt, mit denen St. Moritz seine Besucher aus aller Welt anlockte. Und auch die Silser Nostalgie Skitage (17. und 18. Januar) und historischen Rennen im Oldie-Bob (23. Januar) versprechen ein winterliches Spektakel ganz im Zeichen des runden Jubiläums. Es stehen St. Moritz und seinen Besuchern also einige enorm spannende und abwechslungsreiche Wochen bevor, wenn die Saison am 5. Dezember unter anderem mit einem Konzert vom deutschen Pop-Superstar Xavier Naidoo eröffnet wird. Rund 4‘500 Besucher werden zu diesem Anlass erwartet. Und all das, weil damals vier Engländer nicht nach Hause fahren wollten. Dafür sagen wir ein grosses nachträgliches „Thank you!“
Info St Moritz St. Moritz Tourist Inform ation Via Maistra 12 7500 St. Moritz Tel. + 41 (0)81 837 33 33 www.stmoritz.ch
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Jung, dynamisch, sonnenreich und schneesicher – so präsentiert sich Laax der Welt. Auch wird der Spruch „Klein aber oho!“ hier nur wenig Verwendung finden: Mit seinen 234 Pistenkilometern und einer Gesamtfläche von über 100 km2 ist das Skigebiet von Flims-LaaxFalera das grösste Graubündens. Hier liegt das Mekka aller, die mit dem Wort „Freestyle“ etwas anfangen können: Mit seinen vier Snowparks, sowohl für den Anfänger wie auch für den Profi, darf Laax guten Gewissens als ein wahres Paradies für Experimentierfreudige bezeichnet werden. Dieses Jahr hat der NoName Park sogar Zuwachs bekommen: Die über 200 Meter lange Superpipe gilt als die längste der Welt. Und wer sich nach einem aufregenden Skitag eine Erfrischung gönnen will, hat die Auswahl zwischen 8 Schneebars und 19 verschiedenen Restaurants mit bester Schweizer Küche.
Burton European Open
Und wo wir schon bei Superpipes und waghalsigen Tricks sind: Laax ist dieses Jahr bereits zum 16. Mal Austragungsort für die berühmt-berüchtigte Burton European Open. Über 300 Snowboard-Profis aus der ganzen Welt werden hier vom 29. Januar bis zum 1. Februar ihr Können zum Besten geben. Der Event steht dabei voll und ganz unter dem Motto „Hawaii“ – man darf sich also nicht nur auf die besten FreestyleSnowboarde der Welt freuen, sondern auch auf sonnige Ge-
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müter. Übrigens: Alle, die dem Geldbeutel soeben einen besorgten Blick zugeworfen haben, dürfen sich wieder entspannen. Der Eintritt zum Event ist kostenlos - ein übliches Liftticket ist völlig ausreichend.
MIT SPIEL UND SPASS ZUM ERFOLG
Nicht nur Abwechslung, auch Familienfreundlichkeit wird in Laax grossgeschrieben. Im Kinderhort werden die Kleinen von 9:30 bis 16:00 Uhr liebevoll betreut und im Schneewunderland haben sie die Möglichkeit, die faszinierende Welt des Wintersports mit spannenden Geschichten, alten Legenden und schönen Liedern zu entdecken. In Laax findet nun mal jeder seinen Platz.
Sport und Erholung all-in-one
Wer jedoch schon mal hier war, der weiss: Laax ist noch so viel mehr, als bloss ein Treffpunkt für Freestyle-Begeisterte. Langeweile? Ach wo! Wer bereits in der wärmeren Jahreszeit viel fürs Wandern übrig hat, wird auch im Winter definitiv nicht enttäuscht werden. Auf den über 100 km langen Wander- und Spazierwegen lässt sich die bezaubernde Natur beim Winterwandern neu entdecken. Auch diejenigen, die ihren Lauf lieber auf Skiern bestreiten möchten, dürfen sich freuen: Ein 55 km langes Loipennetz steht für den Langlauf zur Verfügung. Und wenn es doch etwas mehr Action sein soll, hat man die Qual der Wahl zwischen zwei vielversprechenden Schlittelbahnen von jeweils 3 und 3,5 Kilometern Länge. Jeden Dienstag und Samstag werden die Pisten ausserdem für Nachtschlittler geöffnet. Pistenbeleuchtung und Restaurants für einen Mitternachtssnack inklusive.
Info LAAX Laax Inform ation Via Nova 62, 7017 Flims Tel. +41 81 92 0 92 00 www.laax.com
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Ab auf die Piste, ab in den Club, ab zum Match! In Davos kreuzen sich die Wege von Wintersport- und Kulturbegeisterten, von Kongressbesuchern und Partygängern. Platz hat es für alle und das Angebot übertrifft sich auch in diesem Jahr mal wieder selbst, ganz speziell für Familien. Nicht nur das World Economy Forum lockt einmal im Jahr Grössen aus Politik und Wirtschaft zum Erfahrungsaustausch nach Davos. Bei all den Ärztekongressen (vom European Urology Forum bis zum Zahnärzte Winterkongress), die in den Wintermonaten stattfinden, lohnt sich eine Fahrt in den Luftkurort nur schon, um in ungezwungener Après-Ski-Atmosphäre den einen oder anderen medizinischen Ratschlag einzuholen und damit ein wenig die Krankenkassen zu schonen. Doch zwischen all den hochkonzentrierten Männern und Frauen in vollbesetzten Vortragssälen sollte nicht vergessen werden: Am schönsten ist es in Davos noch immer im Schnee.
Etwas für jeden, Spass für alle
Erst kürzlich wurde das Gebiet Davos Klosters vom Luxusreiseportal Premium Europe zum besten Skigebiet in den Alpen ausgezeichnet. Doch auch bei Familien mit knappem Budget punktet die Region in dieser Saison mit einem neuen Angebot: Während den Sportferien 2015 kosten sieben Übernach-
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tungen in einer Ferienwohnung sowie der einwöchige Liftpass für zwei Erwachsene und ihre Kinder (bis 17 Jahre) ab CHF 2‘449.-, was eine Einsparung von über CHF 1‘200.- bedeutet. Oben angekommen, decken sechs verschiedene Skigebiete die individuellen Bedürfnisse ab: Am Jakobshorn finden Snowboarder und Freeskier ihre Herausforderung in einer Halfpipe und einem Funpark. Das sowohl von Davos und Klosters zugängliche Parsenn wartet dagegen mit der 12 Kilometer langen Abfahrt vom Weissfluhgipfel bis nach Küblis auf, einer der längsten in Europa. In den Regionen Pischa, Madrisa und Rinerhorn fühlen sich wiederum Familien mit Kindern pudelwohl. Und bei der Schatzalp/Strela findet sich das erste entschleunigte Skigebiet Europas für alle, die es gerne etwas gemütlicher angehen lassen.
HIGH LIFE AND HOCKEY
Wer es dafür abends abseits der Piste wieder krachen lassen will, ist in Davos an einer der besten Adressen gelandet. Das Kultur- und Nachtleben im Ort ist weit über die Alpengrenzen hinaus bekannt, beispielsweise dank dem jährlich stattfindenden Songbird Festival (2014 unter anderem mit Pegasus, James Gruntz, Lea Lu und Gustav). Auch ein Blick auf das Programm der Bolgenschanze ist für Musik- und Feierbegeisterte Pflicht. Das erste Snowboardhotel Europas ist dank rauschenden Partys und Konzerten internationaler Acts zum Fixstern der Davoser Nachtschwärmer geworden. Eine Übersicht der Events gibt es auf www.bolgenschanze.ch. Ein etwas älteres, aber nicht minder ausgelassenes Publikum trifft sich derweil im Pöstli Club, jener legendären Location, in der sich immer auch mal wieder Prominente und Profisportler blicken lassen. Beispielsweise Spieler des HC Davos, dessen 88. Spengler Cup auch 2014 das Bauerndorf von einst zum Nabel der Eishockeywelt machen wird. So geben sich neben Vorjahressieger HC Genève-Servette auch der 18-fache kroatische Meister Medvescak Zagreb, der sechsfache finnische Meister Jokerit Helsinki, HC Salavat Yulaev Ufa aus Russland und Team Kanada in der Vaillant Arena die Ehre. Bei all den Ärztekongressen im Ort lässt sich also zumindest etwas schon mal feststellen: Ein Heilmittel gegen Langeweile wurde in Davos schon längst gefunden.
Info Davos Klosters Tourismus- und Sportzentrum Talstrasse 41 7270 Davos Platz Tel. +41 81 415 21 21 www.davos.ch
Jean-Louis Porchet und Gérard Ruey präsentieren
JULIETTE KRISTEN CHLOË GRACE BINOCHE STEWART MORETZ
EIN FILM VON
OLIVIER ASSAYAS
«Kristen Stewart läuft zur Höchstform auf, ihr zuzusehen macht unglaublich Spass.» kino-zeit.de «Prächtige Panorama-Aufnahmen geben eine Ahnung davon, wie inspirierend diese Berge sein können. Ein ungemein zeitgenössischer Film von schlichter Eleganz.» critic.de 45
AB 18. DEZEMBER IM KINO
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Doppelt genäht hält besser: Das müssen sich auch Arosa und Lenzerheide gedacht haben, als sie sich für eine Skigebietsverbindung entschieden. Das Resultat wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: Mit 225 Pistenkilometern und neuen Angeboten lässt Arosa Lenzerheide diese Saison wortwörtlich die Korken knallen. Anlass dazu gibt es allemal – schliesslich gehört das Skigebiet nun zu den Top 3 der Schweiz. Kate und William. Heidi und Peter. Arosa und Lenzerheide. 40 Jahre Diskussion scheinen sich bei diesem Traumpaar definitiv gelohnt zu haben: Ganz nach ihrem offiziellen Motto lässt die im Januar 2014 eröffnete Wintersportarena keine Gelegenheit aus, um Herzen höher schlagen zu lassen. Ob mit Hochgeschwindigkeit über die Rampe, mit dem Schlitten ins Tal oder lange Spaziergänge: Die Ferienklassiker Arosa und Lenzerheide „Sonne hochzwei“ schaffen es mit neuen und alten Attraktionen das Gebiet erneut auf unsere Top-Listen zu bringen.
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Das neue Wanderparadies
Die Gunst der Stunde wurde hier gleich für einige Veränderungen genutzt - die Erweiterung des Winterwanderwegnetzes zum Beispiel. Ob mitten durch das Sportgebiet oder durch verschneite Wälder – hier mangelt es weder an Sonne noch an Auswahl. Wie wärs mit der sechsstündigen Rundtour „Heidi & Gigi Weg“? Oder darf es doch lieber der kurze, aber feine Arlenwaldweg sein? Mit dem Wanderpass lassen sich nicht nur alle 14 Anlagen des Gebietes Arosa Lenzerheide nutzen, auch das Angebot des regionalen öffentlichen Verkehrs steht frei zur Verfügung.
ACHTUNG, FERTIG, TIEFSCHNEE!
Wer beim Wort „wandern“ noch nicht von Begeisterung erfasst wurde, wird es allerspätestens jetzt sein: Freeride! Vier markierte, aber nicht präparierte Abfahrten laden hier zum Tiefschnee ad infinitum ein. Auch darf die Silvano-Beltrametti-Piste nicht vergessen werden - beim Weltcup-Finale 2005 eingeweiht, gehört sie zu den schwierigsten Strecken der Welt. Doch auch Durchschnittsfahrer werden sich in Arosa Lenzerheide wohlfühlen: Familien können sich auf der Spass-Piste Audi Funslope vergnügen und in den zwei Snowparks finden selbst Anfänger eine Line, die ihnen zusagt. Freitagabends wird dort übrigens die „Night Session“ veranstaltet - gibts etwas Schöneres, als Freestyle beim Mondschein?
VOM APRÈS-SKI INS WELLNESS
Möglicherweise. Denn wer vom Skifahren erst mal genug hat, wird in Arosa Lenzerheide definitiv nicht Däumchen drehen müssen. In der Carmennahütte steigen bei einem „Munggapfupf“-Drink einige der besten AprèsSki-Partys der Welt und für die anschliessende Erholung eignet sich bestens ein Besuch im Wellnessbad H2 Lai: Hier lässt sich bei einer angenehmen Wassertemperatur von 35°C ein entspannendes Sprudelbad inklusive Massagedüsen und Nackenduschen geniessen. Um die Wintertemperaturen zu vergessen, stehen auch zwei Saunas zur Verfügung.
TSCHIERTSCHEN
Und wenn man schon in Arosa Lenzerheide ist, wie wär`s mit einem Abstecher nach Tschiertschen? Klein, idyllisch und nicht minder attraktiv als sein grosser Bruder - so präsentiert sich der nur wenige Minuten entfernte Skiort. Drei Dinge sind hier selbstverständlich: Schneesicherheit, keine Wartezeiten und kostenlose Parkplätze – und wer kann schon kostenlosen Parkplätzen widerstehen.
Info Arosa Lenzerhei de Sport- und Kongressz entrum 7050 Arosa Tel. +41 (0)81 378 70 20 www.arosalenzerheide.c h
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Zwischen Hightech-Skipiste und Troccas-Spieltisch: Im beschaulichen Brigels liegen Tradition und Moderne dicht beieiander.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige interessante Sehenswürdigkeiten von Brigels im Winter unter einer dicken Schneedecke ruhen. Beispielsweise das Naturschutzgebiet Scatlè, welches aus einem der letzten drei Schweizer Urwälder besteht und mit seinen zwischen 1‘500 und 2‘000 Meter über Meer wachsenden Fichten zu den höchsten in Europa zählt. Oder die zahlreichen Nummuliten, kreisförmige Einzeller-Versteinerungen, die bis zum Gipfel des Bifertenstockes reichen und nirgendswo in der Schweiz häufiger vorkommen. Doch auch wenn diese spektakulären Landschaften unter einer weissen Decke versiegelt sind, weiss die Disentisser Gemeinde mit anderem zu betören.
In HD über die Ziellinie
So steht nicht umsonst der erste Solarskilift der Welt im Safiental: Brigels gehört im Winter zu den sonnenverwöhntesten Orten der Schweiz. So produzierte der 450 Meter lange Lift während der ersten Saison seiner Inbetriebnahme im Jahr 2011 stolze 13 mal mehr Energie, als er verbrauchte. Oben angekommen, können sich Skifahrer und Snowboarder auf extrabreite Pisten freuen und ihre Abfahrt neu auch dank dem Swisscom Skimovie professionell dokumentieren lassen: Die Rennpiste beim Bergrestaurant Alp Dado wurde mit vollautomatischen HD-Videokameras bestückt, welche die gesamte Abfahrt aufzeichnen, inklusive der benötigten Rennzeit. Auf der Website www.swisscomsnowcup.ch kann wenige Minuten später die Fahrt angesehen und via Social Media Freunden gezeigt werden. Bestzeiten werden übrigens auch belohnt. Zwar nicht mit einer Goldmedaille, doch anhand eines monatlichen Wettbewerbs, bei dem die jeweils schnellsten Hobby-Rennfahrer nach Punkten bestimmt und mit tollen Preisen ausgezeichnet werden. 50
Tradition ist Trumpf Um das Rennfieber wieder etwas abkühlen zu lassen, lohnt sich übrigens auch ein Spaziergang durch den historischen Dorfkern von Brigles mit seinen malerischen Bauernhäusern und einer noch immer aktiven rätoromanischen Lebenskultur. So findet beispielsweise am 10. und 11. Januar die 10. Bündner Troccas-Meisterschaft in der Turnhalle Brigles statt. Troccas ist ein mit Tarot-Motiven geführtes Kartenspiel, das im 17. Jahrhundert über Italien seinen Weg in die Schweiz fand und seither fast ausschliesslich im Bündner Oberland gepflegt wird. Wer jetzt anfängt zu üben, kann ja vielleicht bei der nächsten Meisterschaft schon auftrumpfen und hat zum Ski-Plausch ein aufwärmendes Alternativprogramm in der Hinterhand.
Info Brigels Surselva Tourismus AG - Info Brigels Center Turistic/Postfach 132 7165 Breil/Brigels Tel. +41 (0)81 941 13 31 www.brigels.ch
Mit dem Velo den Schneehang hinab? Kein Problem in Savognin. In der idyllischen Gemeinde zwischen dem Piz Arblatsch und dem Piz Mitgel wird „Familienfreundlichkeit“ gross und „Langeweile“ gar nicht ausgeschrieben. Irgendwo in Savognin muss es einen Raum geben, in dem sich die Auszeichnungen für „Familienfreundlichkeit“ stapeln. Ob auf namhaften Online-Portalen oder im Ski-Atlas vom ADAC: Regelmässig landet Savognin ganz oben auf dem Podest, wenn es um das Wintersportangebot für Eltern und ihre Kinder geht. Doch auf Lorbeeren lässt sich nicht ausruhen, ganz besonders wenn sie von Schnee bedeckt werden. Und so hat die Gemeinde in Albula auch für diese Saison aufgerüstet und präsentiert beispielsweise die neue Kinderpiste Flurin. Und auch für 2014/15 gilt: Nachwuchs unter 10 Jahren fährt in Begleitung eines Elternteils gratis mit den Bergbahnen.
Melkschemel Fahrt
Den Hang runter geht es aber nicht nur auf Skis, Boards oder Schlitten: Wer schon immer mal alternative Abfahrtsmöglichkeiten ausprobieren wollte, sollte unbedingt im Park Tigignas vorbeischauen. Dort erwartet die Besucher eine Auswahl diverser Funsport-Vehikel wie das Snowcycle, der Snowscooter oder der Skifox. Geformt wie ein Fahrrad, ein Trottinett und ein Melkschemel eröffnen diese Geräte völlig neue Möglichkeiten, den Hang hinabzugleiten und können als „CUBE Active Fun“-Package für CHF 30.— pro Tag
gemietet werden (wer trotzdem nicht auf traditionellere Fortbewegungsmöglichkeiten verzichten will, bucht am besten das „Easy Mountain Package“: Für CHF 106.— sind Bergbahn-Tageskarte, Miete für Ausrüstung und sämtliche Sportgeräte inbegriffen).
Barocker Prunk
Wer nach diesen abenteuerlichen Ausflügen im Schnee auf etwas Ruhe und Muse sinnt, sollte sich übrigens auf keinen Fall einen Besuch in der Kirche Son Martegn entgehen lassen. Das imposante Deckengemälde des Mailänders Carlo Nuvolone stammt noch aus dem Jahr 1681 und ist das Prunkstück dieses weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannten Barockbaus. Etwas weniger besinnlich wird es aber am Wochenende vom 14. und 15. März, wenn in Savognin das Nationale Alp Guggenmusik Treffen stattfindet. Guggen-Formationen aus der ganzen Schweiz kommen dann zusammen um unter sich den Titel des NAGT auszufechten. Wer also glaubt, sich in den Bündner Bergen vor der Fasnacht verstecken zu können, sollte an diesen Tagen ein paar Überstunden auf der Piste einlegen, bevor er zurück ins Dorf kehrt.
Info Savogn in Savognin To urismus im Surses Stradung 42 7460 Savogn in Tel. +41 81 65 9 16 16 www.savognin .ch
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Valendas Es gibt drei gute Gründe, warum ein Ausflug zum 300-Seelen Dorf Valendas ein absolutes Muss ist: Erstens steht hier der grösste Holzbrunnen Europas. Zweitens reichen die Wurzeln der Ruine der ehemaligen Burg von Valendas bis ins 13. Jahrhundert zurück. Und last but not least bietet die Aussichtsplattform Alix einen grandiosen Ausblick auf die Rheinschlucht, den man keinesfalls verpassen sollte. Mehr Infos: www.surselva.info
Schnapsmarkt Ilanz Man munkelt, die politische Prominenz hätte hier einst eine oder zwei Runden ausgegeben, um sich ihre Wiederwahl zu sichern. Andere behaupten, die Idee des Schnapsmarkts sei es gewesen, seinen Schnapsvorrat für den Winter aufzufüllen. Doch egal, welchen Gerüchten man Glauben schenken mag, Fakt ist: Am 30. Dezember öffnet der letzte Warenmarkt des Jahres erneut seine Pforten – wissen Sie schon, auf was Sie anstossen werden? Mehr Infos: www.graubuenden.ch 50 52
Big Bash Davos Wo geht die Party ab? In Davos natürlich! Mit Sir Colin und den Atzen haben die Macher des Openair Frauenfeld dieses Jahr beim Big Dash Davos zwei Acts am Start, die eine unvergessliche Silvesterparty versprechen: So wird auch diesen Winter zum vierten Mal in Folge neben der Eishockeyarena in Davos das neue Jahr mit Konfetti-Kanonen und einer fetten Bühnenshow eingeläutet. Mehr Infos: www.bigbash-davos.ch
Snowkiten Reicht Ihnen der Kick im Snowpark nicht aus? Dann sollten Sie es vielleicht mit Snowkiten versuchen. Der Pendant zum Kitesurfen im Sommer garantiert vor allem eins: Adrenalin und eine neue Herausforderung. Die Snowkite-Schule Silvaplana gehört zu den grössten Snowkiteschulen der Welt und bietet uneingeschränktes Schneevergnügen für jeden, dem 08/15 nicht ausreicht. Mehr Infos: www.kitesailing.ch
Café Casparin Wenn Sie gerade in Savognin sind und Hunger verspüren, sollten Sie sich auf keinen Fall einen Besuch in der Bäckerei Casparin entgehen lassen. Bei einer gemütlichen Atmosphäre laden ofenfrische Hausspezialitäten zum Verweilen ein – und wenn Ihnen gerade nicht nach Bündner Nusstorte oder Radonser Murmeli ist, kein Problem: Köstlich duftende Brötchen, Wähen und andere Leckereien warten nur darauf in Ihrem Magen zu landen. Mehr Infos: www.casparin.ch
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Der weisse Schneemantel mag zwar die Wiesen verdecken können, jedoch nicht den weltbekannten Charme des Heidilands: Dort, wo sich einst Johanna Spyri für ihre Erfolgsromane „Heidi“ inspirieren liess, schliessen sich heute 13 Gemeinden, 38 Ortschaften und die Skigebiete Flumserberg und Pizol zu einer Feriendestination zusammen, die jährlich über eine Million Touristen anlockt.
Doch die Geschichte der Region nahm lange vor der literarischen Geburt Heidis ihren Lauf: Schon im 16. Jahrhundert entdeckte der bekannte Arzt und Naturforscher Paracelsus die heilende Wirkung der in der Taminaschlucht gelegenen Heilquelle. So wurde das Gebiet allerspätestens mit dem ersten öffentlichen Thermalbad Europas zu einer Berühmtheit.
SPEIS UND TRANK
Bei einem gemütlich-heilenden Abend im Tamina Therme Bad Ragaz darf natürlich das passende kulinarische Angebot nicht fehlen. Mit diesem Anliegen ist man hier am richtigen Ort, denn das Bündnerland rühmt sich mit seinen preisgekrönten Weinen. Dem Genuss werden auch durch den weissen Schneemantel keine Grenzen gesetzt. Unzählige Winzerstuben laden zur Degustation von berauschenden Weinen und köstlichen Bündner-Spezialitäten ein.
and Info Heidil urismus AG Heidiland To sse 6 Valenserstra az ag R d 7310 Ba 0 08 20 72 81 1 +4 l. Te d.com an il www.heid
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Langlauf wie die Profis
Am meisten Spass macht das Ganze jedoch nach einem aufregenden Tag in den Bergen. So werden hier in der Gegend die Träume jedes Langläufers erfüllt: 20 gut präparierte Pistenkilometer inmitten unberührter Natur warten im Taminatal darauf entdeckt zu werden – und wer nach einer zusätzlichen Herausforderung sucht, findet sie in Pizol bei der 4 Kilometer langen „Christa Jäger“-Langlaufloipe.
Pistenspass mit Aussicht
Das Heidiland eignet sich übrigens nicht nur besonders gut für den Langlauf, sondern auch andere Wintersport-Spezies werden hier nicht enttäuscht. Passionierte Freerider können sich im Tiefschnee der 6 Kilometer langen Terza Abfahrt austoben oder die Pisten der Skigebiete Flumserberg und Pizol für sich entdecken. Airboarder haben dort sogar ihre eigene Strecke - doch selbst wenn man mit einem Schlitten oder zwei Brettern unter den Füssen nichts anfangen kann, bleibt da immer noch der fantastische Ausblick.
Direkt zwischen Chur und Zürich gelegen, ist Flumserberg längst kein Geheimtipp mehr. Attraktiv ist dieses Gebiet jedoch nicht nur wegen der zentralen Lage: Es sind Kultur, Tradition und Familienfreundlichkeit, die hier zusammenkommen und dem Flumserberg seinen besonderen Charme verleihen. Das Glück der Erde liegt nicht auf dem Rücken der Pferde, sondern in den Bergen – zumindest wenn es nach Heidi geht. Und sie behält Recht: Der im Heidiland gelegene Flumserberg verzaubert bereits von der ersten Minute an. Als Top-Region für Familien ausgezeichnet, wird hier kein Kinder- und Elternwunsch offen gelassen. Zudem begrüssen uns die St. Galler diese Saison mit einer neuen, topmodernen Sesselbahn. Immer noch nicht überzeugt? Spätestens nach dem kulinarischen Hochgenuss der köstlichen Suppe im Berghaus Prodalp wird es klar: Einmal hier, will man nie wieder weg!
Wo Kinderfantasien wahr werden
Wenn in anderen Skigebieten Kinderfreundlichkeit durch eine gute Skischule und liebevolle Betreuer im Kinderhort definiert wird, ist das in Flumserberg erst der Anfang. Abends können sich die Kleinen im Kinder-Kino kostenlos an Tarzan, Peter Pan & Co. erfreuen und zurück im Hotel steht ihnen ein ganzes Kinderspielzimmer zur Verfügung. Selbst die Wartezeit im Restaurant vergeht wie im Fluge: Spielzeug, Malsachen und dem köstlichen Duft des Kinder-Menus sei Dank!
Schneesport mit Aussicht
Ach ja, die Wartezeiten: Bei den abwechslungsreichen Flumserberg-Pisten gibt es sie so gut wie gar nicht und die Schlittler haben ihr eigenes Paradies: Die drei Kilometer lange Schlittelbahn bietet nicht nur eine bombastische Aussicht, sondern auch unzählige Möglichkeiten für zwei oder drei Schnee-Engel. Deshalb: Kamera mitnehmen!
365 TAGE KULTUR
Auch bei einem Ausflug in die Gegend ist der Fotoapparat ein absolutes Muss: Die St. Justuskapelle gehört zu den kostbarsten Kunstdenkmälern St. Gallens. Ein Besuch im Februar lohnt sich dabei am meisten, denn die Fasnachtszeit versetzt Flums in Hochstimmung. Am „schmutzigen Donnerstag“ dürfen sich Vollmaskierte über eine kostenlose Tageskarte freuen und am 16. Februar, vier Tage später, ist auch schon der grosse Fasnachtsumzug an der Reihe. Über die beeindruckenden Holzmasken sollte man sich dabei nicht allzu sehr wundern: Schliesslich hat die Maskenschnitzerei in Flums Tradition und kann nicht nur am Umzug, sondern auch das ganze Jahr über im Maskenkeller bestaunt werden.
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Info Flumserberg Infostelle Flumserberg Flumserbergstrasse 196 8898 Flumserberg Tel. +41 81 720 18 18 www.flumserberg.ch
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Wenn es einen Ort gibt, wo man nach einer spektakulären Winterwanderung gemütlich seinen Drink schlürfend Familien und Freestyle-Profis beim Herumtoben im Funpark zusehen kann, dann ist es das Toggenburg. Und wenn irgendwo auf dieser Welt die Chance besteht, von Simon Ammann im Skispringen unterrichtet zu werden, dann – dreimal dürfen Sie raten – ist das ebenfalls Toggenburg. Für jeden leidenschaftlichen Schneeschuhwanderer wird dieser Ort längst ein Begriff sein: Idyllische Landschaften und Wanderwege für jeden Geschmack hat es im Toggenburg definitiv genug. Auch die Angebote reichen von langen Routen durch die unberührte Natur bis hin zu geführten Touren inklusive Fondueplausch. Für den Weg zurück ins Tal bietet sich ausserdem die Schlittelbahn an – und hier darf man den Namen keinesfalls zu ernst nehmen. Nicht nur Schlitten, auch Schneebikes, Airboards und andere Sportgeräte können für die Fahrt gemietet werden.
Ein Goldjunge als Instruktor
Wer an dieser Stelle gelangweilt weiterblättern will, verpasst was - schliesslich ist Toggenburg die Heimat von einem der berühmtesten Skispringern der Schweiz: Simon Ammann. Letzte Saison liess er sich sogar als Instruktor für einen Kinderkurs blicken. Der Funpark bietet mit rund 20 Hindernissen dazu eine perfekte Übungsmöglichkeit und Familien dürfen sich über die neue Family-Line freuen mit einer Portion Kinderfreundlichkeit extra. Für die richtig harten Jungs und Mädels gibt es dagegen die Cross-Strecke: Nach der Bewältigung der Startrampe geht es bei einer beeindruckenden Höhendifferenz von 130 Metern über die Steilwandkurven, Wellen, Corner Jumps und Step-ups ab Richtung Ziel.
Happy Friday
Dabei macht Freitags das Fahren doppelt so viel Spass. Der sogenannte „Happy Friday“ kommt zusammen mit Reduktionen bis zum Gehtnichtmehr: Nicht nur die Tageskarte bekommt man an diesem Tag 13 Franken günstiger, auch die meisten Hotels bezirzen mit verlockenden Angeboten. Darüber hinaus werden sich Feinschmecker an diesem Tag über ein wohlschmeckendes Mittagsmenu für bescheidene 15.- freuen. Auch Fondue zum Abendessen wird kein Problem sein: Für das jeden Mittwoch und Freitag durchgeführte Nachtskifahren sind FondueKombi-Tickets erhältlich und auch die Iglubar ist für Après-Ski-Drinks geöffnet. In diesem Sinne: Prost!
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Info Toggenburg Toggenburg Tourismus Hauptstrasse 104 9658 Wildhaus Tel. +41 71 999 99 11 www.toggenburg.org
Über die Felsen des Piz Sardonas staunt die ganze Welt. Doch ist die einzigartige Geologie des Elmer Weltnaturerbes längst nicht der einzige Grund, dem Glarnerland einen Besuch abzustatten. Ob als Schreibtafel am Jasstisch oder Limonade im Kühlschrank: Elms Vorzeigeprodukte erfreuen sich in der ganzen Schweiz schon seit Jahrzehnten grosser Beliebtheit. Und auch als Skigebiet begeistert die Region rund um die Dörfer Elm, Matt, Engi, Schwanden, Schwändi, Sool, Haslen, Mitlödi sowie die Mettmen-Alp jedes Jahr aufs Neue seine Besucher. Denn sie bietet ihren Gästen nicht nur bestens präparierte Abfahrtshänge und Langlaufloipen, sondern auch eine Naturkulisse, die seit 2008 dank der Tektonikarena Sardona zum Welterbe der UNESCO zählt.
UNESCO WELTERBE
Die bis zu 300 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten um den Piz Sardona ragen messerscharf in den Himmel und veranschaulichen eindrucksvoll die langsame Entstehung der gigantischen Gebirgszüge. Ein besonderer Hingucker ist dabei das sagenumwobene Martinsloch, jene 22 Meter hohe und 19 Meter breite Öffnung mitten im Felsen des Tschingelhorn, durch die jeweils im Frühling und im Herbst für wenige Minuten das Sonnenlicht direkt auf die Kirche von Elm leuchtet. Ein Schauspiel, das den Besuchern im Winter zwar entgeht, doch Geologie-Interessierten bietet sich mit einem Ausflug auf den Landesplattenberg ein
ebenso spektakuläres Erlebnis. Dort nämlich wurde einst das „schwarze Gold“ abgetragen und in einer Fabrik zu Schiefertafeln verarbeitet. Auch im Winter finden organisierte Touren und Führungen zum Bergwerk und jenen beschaulichen Holzhäusern statt, in denen sich einst die einzige Schiefertafelfabrik der Schweiz befand.
RASANTE RAILS/TOLLE TOUREN
So eindrücklich die Gesteinsformationen auch sind: Wer Berge lieber runterfährt, statt sie zu bestaunen, wird auch in Elm nicht enttäuscht. Der Snowpark Elm auf der Bischofalp lockt beispielsweise erfahrene Snowboarder und Freeskier mit fünf verschiedenen Rails. Und die seit 2012 eröffnete Kinder-Arena beim Bergrestaurant Ämpächli bietet auf drei Pisten dem Nachwuchs die Möglichkeit, den Wintersport auf spielerische Weise für sich zu entdecken. Aber auch Skitouren mit anschliessender Abfahrt, auf eigene Faust oder in Begleitung eines Bergführers, bieten sich in der malerischen Kulisse Elms an. Ob also auf den Spuren vom schwarzen Gold oder mitten drin in der weissen Pracht: In der Skiregion Elm findet sich für jeden Geschmack das passende Abenteuer.
Info Elm Elm Ferienregion Säge 5 8767 Elm Tel. +41 (0)55 642 52 52 www.elm.ch
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Schneesicher, familiär, idyllisch - der kleine Bergort Malbun lädt auf rund 1‘600 Metern ü. M. zum fürstlichen Urlauben ein. Das höchste Dorf des Fürstentums Liechtenstein liegt in einem überschaubaren Talkessel, bietet 23 Kilometer exzellente Pisten und gilt als sicheres, familienfreundliches Schneeparadies. Von einfach bis anspruchsvoll: Carven, Wedeln oder einfach nur Geniessen - die perfekt präparierten Pisten laden dazu ein. Ohne Warteschlangen, Skibusse oder Schlepperei. Und die Wege sind kurz: Im verkehrsberuhigten Malbun liegen die Hotels an der Piste. Kostenfreie Parkplätze stehen bei der Talstation zur Verfügung.
Ob zu Fuss oder per Loipe
Idyllische Täler, majestätische Berge: Die atemberaubende Winterlandschaft lässt sich ideal beim Wandern, bei Skitouren oder beim Langlauf erleben. Rund 15 Kilometer Loipen (davon drei beleuchtet) erwarten den Besucher, beispielsweise im Langlaufmekka Steg. Und wer gerne rodelt, dem stehen rasante Schlittenabfahrten zur Verfügung. Unser Tipp: Das Fondue mit heimischen Käsesorten in Malbun und Steg ist, beispielsweise nach einer Rodelpartie, ein echter Genuss.
Princess Day & Wiedereinsteiger-Programm
Neu sind in diesem Jahr die „Princess Days“ für Damen und die „Schnuppertage für Wiedereinsteiger“ zum Auffrischen der Kenntnisse (Infos und Filme findet man unter www.tourismus.li). Eine Menge Spass wartet beim Eisklettern und dem neuen, grossen Eislaufplatz auf die Familien und Wintersportler. Übrigens wurde Malbun von TripAdvisor und Skiresort.de als Top-Skigebiet ausgezeichnet. Und Schweiz Tourismus prämierte Malbun mit dem begehrten Qualitätssiegel „Familien Willkommen“. Die Kombination aus familiärer Atmosphäre, erholsamer Ruhe, kristallklarer Luft, tief verschneiter Winterlandschaft und gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten: Das sind sanfte Winterferien im Fürstentum Liechtenstein (und übrigens nur knapp zwei Stunden von Zürich entfernt).
Info Malbun Liechtenstei n Marketing Äulestrasse 30 9490 Vaduz, Li echtenstein Tel. +423 239 63 63 www.tourismu s.li
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Wel tcup s i eg e g a ra nt i eren und g l eic h ze itig für ei ne g rö ßt m ö g l i che Ba nd b re ite vo n Sk i fa hrern g eei g net zu s ei n – d as ist die Hera us fo rd erung , d erer s i ch d ie L in ie Hero a ng eno m m en hat . Aus g est atte t m it d er revo l ut i o nä ren P ro p tech-Tech n o lo gie, i st d er Hero E l i te LT ei n ü be rau s k ra ft vo l l er und st a b i l er Sk i . D e r H e ro Wo rl d C up Schuh g ewä hrl ei stet d u rc h die Sens o r I ns i d e Techno l o g i e hervo r rage n de Ko nt ro l l e. G em ei ns a m b i eten s ie die o p t i m a l en Vo ra uss et zung en für de n We g zu wa hren Hel d en. A N oTHe r Be STdAY
Photo © Arnaud Childeric / Kalice.fr
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z i e w h c s t
Os Alpamare Pfäffikon
Immer wieder ein Vergnügen ist der Besuch im grössten überdachten Wasserpark Europas. Ob als Tagesausflug oder Abschluss eines gelungenen Urlaubs: Nur 45 Minuten vom Skigebiet Flumserberg entfernt, bietet das Erlebnisbad Alpamare 365 Tage im Jahr der ganzen Familie uneingeschränktes Badevergnügen. Tipp: Bei der Infostelle Flumserberg erhalten sie die Eintrittsbillette 10% günstiger. Mehr Infos: www.alpamare.ch
Saugumpe Schweine können nicht fliegen? Beim Saugumpe hin und wieder schon. Auf der Sprungschanze Kollersweid in Wildhaus wird diese Saison bereits zum 22. Mal das legendäre Nacht-Skispringen durchgeführt. Wer mitmachen darf? Jeder, der sich traut. Zu gewinnen gibt es nicht nur Preise für den besten Sprung, sondern auch für die originellste Verkleidung. Für musikalische Unterhaltung sorgt die St. Galler Rockband JUST-TWO und ein Guggenmusik-Monsterkonzert. Mehr Infos: www.saugumpe.ch
SnowBike NightRide Obwohl das Mountainbiking in Flumserberg während der kalten Jahreszeit untersagt ist, wird dieses Jahr erneut für eine Nacht eine Ausnahme gemacht: Am 20. Februar ist die 3 Kilometer lange Piste von Prodalp nach Tannenheim ausschliesslich für Mountainbiker reserviert. Der SnowBike NightRide bietet die perfekte Gelegenheit für jeden, der auch im Winter auf sein geliebtes Mountainbike nicht verzichten will. Mehr Infos: www.heidiland.com
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Führung Klangschmiede Klänge lassen sich nicht nur hören, sondern auch aktiv erleben – und in der KlangWelt Toggenburg können Sie genau das tun. Jeden Samstag werden von 14:00 bis 15:15 Uhr Führungen durch die faszinierende Welt der Geräusche geboten. Schauen Sie dem Schmied bei seiner Arbeit mit Klangobjekten zu und lassen Sie sich von den harmonischen Schwingungen und Klängen erfassen - eine frühzeitige Anmeldung ist zu empfehlen. Mehr Infos: www.klangwelt.ch
Restaurant Namun Wenn Ihnen eine Silvesterfeier nicht ausreicht, kriegen Sie am 19. Februar eine zweite Chance – da wird nämlich das Chinesische Neujahrsfest zelebriert. Im Restaurant Namun können Sie sich passend zur Feier des Tages von der kulinarischen Vielfalt Asiens überzeugen lassen: Ob ein leckeres 4-Gang Menü oder à la carte – hier wird niemand hungrig gelassen. Mehr Infos: www.namun.ch
Schlaf-Fässer Wer behauptet, nur in seinem eigenen Bett schlafe man gut, hat wohl noch nie in einem überdimensionalen Weinfass übernachtet. In Jenins und Maienfeld finden sowohl Familien, wie auch Paare beheizte Schlaf-Fässer ganz nach ihrem Geschmack – inklusive Willkommens-Apéro und einer Flasche Weisswein. Und zum Abendessen gibt es Fondue – selbstverständlich mit Dessert. Mehr Infos: www.schlaf-fass.ch 63
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Neu können die Tickets für die Wintersportbahnen in Melchsee-Frutt auch direkt auf www.melchsee-frutt.ch bezogen werden. Und damit machen nicht nur Eisangler einen guten Fang. Alles, was das Herz von Wintersportbegeisterten höher schlagen lässt, findet sich kompakt zwischen zwei Seen: Das Skigebiet Melchsee-Frutt im Kanton Obwalden lässt mit seiner Angebotspalette kaum einen Wunsch offen und ist in dieser Saison verkehrstechnisch noch ein Stück besser erschlossen worden. Neu sind die Nachtfahrten von Donnerstag bis Samstag um 22.05 Uhr mit Anschluss an das Postauto. Es lohnt sich also, abends etwas länger auf den Brettern zu bleiben. Schliesslich bietet Melchsee-Frutt auch tagsüber ein volles Programm.
Für kleine Knirpse und grosse Fänge
So bietet der Fruttpark beim Sessellift Erzegg den Freeridern eine reiche Auswahl an Obstacles und eine Chill-out-Area mit offenem Grill zur Entspannung und Stärkung. Jüngere Jahrgänge vergnügen sich dagegen im Kinderparadies FruttliLand, wo den Dreikäsehochs die ersten Meter im Schnee leicht gemacht werden, ob zu Fuss oder bereits schon auf Skiern. Der Zugang zum Fruttli-Land ist kostenlos, das Geld kann im Anschluss aber hoffentlich in eine heisse Schoggi investiert werden, die sich der Nachwuchs darauf verdient hat. Und wer für einmal nicht in die Höhe will, sondern lieber etwas aus der Tiefe zieht, ist in Melchsee-Frutt am perfekten Ort. Im Sommer ist das Gebiet bei Hobbyfischern überaus beliebt und auch im Winter können die Ruten am Melchsee und Tannsee zum Eisangeln ausgeworfen werden. Wer keinen Fang macht, braucht auch nicht zu verhungern: Bergrestaurants sorgen für das kulinarische Wohl der Gäste.
Bestzeiten am Laufmeter
Mit seinen Anlässen füllt Melchsee-Frutt schnell jede Agenda: Nicht entgehen lassen sollte man sich beispielsweise den FIS-Europacup im Nachtslalom am 8. Und 9. Januar. Aber auch das Stöckli-Derby, also der traditionelle Volksriesenslalom für Jedermann, verspricht Spass und Spannung, auch wenn sich die Bestzeiten wohl kaum mit jenen vom EuropaCup werden messen lassen. Das Plauschrennen findet am 15. März statt. Ein ganz besonderes Rennen findet am 21. Februar statt: Beim TeleTschifiTschelensch messen sich die Kontrahenten beim Telemarken. Die Geschichte dieser speziellen Skiabfahrtstechnik reicht 125 Jahre zurück und erlebt momentan ein willkommenes Revival. Beim Wettbewerb in Melchsee-Frutt treten vier Fahrer gleichzeitig zu einem Fun-Cross-Rennen an und stellen sich dabei eng gesteckten Toren, anspruchsvollen Buckelpisten und waghalsigen Sprungeinlagen.
Info Melchse e-Fru
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Melchsee-Fru tt Tourismusver ein Sarnerstrass e1 6064 Kerns Tel. +41 (0)41 669 70 60 www.melchsee -frutt.ch
Bergrestaurants Erzegg
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Kinderparadies Fruttli-Land
SPASS UND LEIDENSCHAFT LEBEN MIT DER RICHTIGEN AUSRÜSTUNG
Bergsport ist eine lebenslange Leidenschaft. Alles, was Sie brauchen, finden Sie bei Bächli Bergsport: Die grösste Auswahl von Bergsportartikeln in der Schweiz, sportliche Beratung, wegweisenden Service und faire Preise.
STANDORTE Basel Bern Chur Kriens Lausanne Pfäffikon St. Gallen Thun Volketswil 65Zürich
ONLINESHOP www.baechli-bergsport.ch
Umgeben von Uri, Nidwalden und Bern liegt im Kanton Obwalden das wohl einzigartigste Stück Natur der Zentralschweiz: Die von Gletschern geprägte Landschaft einem Bilderbuch entsprungen, die Skipisten grandios - doch das ist nicht die einzigen Gründe, warum der Begriff Abwechslung in Engelberg neu definiert werden muss. Titlis, Brunni und Fürenalp bilden zusammen ein Wintersportparadies, wo 08/15 längst zu einem Fremdwort geworden ist. Wer in Engelberg kein Angebot ungenutzt lassen will, sollte eine Menge Zeit mitbringen: Hier ist Urlaub keine Frage des Angebots, sondern des Geschmacks. Was darfs heute sein? Die imposanten Gletscher vom Titlis? Europas höchstgelegene Hängebrücke? Ein eigenes Iglu in der Fürenalp? Oder doch nur lawinenfreies Wandern in Brunni? Um Schnee werden Sie sich in Engelberg keine Sorgen machen müssen – nicht nur die gute Lage, auch die Schneekanonen leisten beste Arbeit.
Am Gipfel der Rekorde
Mit der Titlis Rotair Luftseilbahn sollte man nicht nur deshalb fahren, weil es die erste drehbare Gondel der Welt ist: Neu rotiert nicht mehr der Boden, sondern gleich die ganze Kabine. So entpuppt sich die fünfminutige Fahrt zur Gipfelstation vom Titlis als ein Panoramawunder der Extraklasse. Oben angekommen lohnt sich ein Abstecher in die blau leuchtende Gletschergrotte oder zum Titlis Cliff Walk – der höchstgelegenen Hängebrücke Europas.
Mut zahlt sich aus
Die richtig Furchtlosen verschlägt es dagegen nach Brunni, wo verschneite Abfahrten zum Freeride einladen. Wer zusätzlich an Höhe gewinnen will, dem kann der „Bettlerstock“ empfohlen werden: Die 50 Meter hohe Wand lockte bereits vor 20 Jahren Abenteurer an und tut es noch heute. Doch auch Familien mit Kindern verschlägt es hierher. Im Yeti-Park kann das Skifahren auf einfache und sichere Art erlernt werden – und mit dem Ponylift ist Erfolg ohnehin nur eine Frage der Zeit.
Wanderspass für jedermann
Um den Adrenalinspiegel wieder zu senken, lohnt sich ein Besuch in der Fürenalp. Hier fahren nicht nur Kinder bis 16 Jahre mit ihren Eltern gratis mit, sondern auch die Schlitten werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Den Berg hinaufziehen muss man sie allerdings selbst – bei der angenehm flachen Strecke wird dieses Vorhaben jedoch selbst mit den Kleinsten kein Problem darstellen. Im Gegenteil – noch nie hat Wandern so viel Spass gemacht.
Info Engelbe rg Engelberg-Ti tlis Tourismu s AG Klosterstras se 3 6390 Engelber g Tel. +41 41 63 9 77 77 www.engelberg .ch
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Eine Nacht im selbstgebauten Schneehaus verbringen, auf der schneesicheren Hoch ebene von Melchsee-Frutt? Diesen Traum können Sie sich diesen Winter erfüllen: beim Transa Iglufestival Wochenende vom Samstag, 28. Februar bis Sonntag, 1. März. Die Iglus stehen unter sternklarem Himmel auf dem tief verschneiten und fast 2000 Meter hoch gelegenen Distelboden, Fackeln tauchen die weissen Kuppelbauten in warmes Licht, drinnen wärmen sich die glücklichen BaumeisterInnen in ihren Daunenschlafsäcken oder sind noch beim Schlummertrunk an der Eisbar. Nach der Nacht in den gemütlichen Schneeblockhäusern wartet heisser Kaffee auf die stolzen Wochenend-Inuit sowie ein reichhaltiges Frühstück im Berghotel, während die aufgehende Spätwintersonne die Iglu-Fans wieder ins Freie lockt. Das beliebte Festival findet wie letztes Jahr in Melchsee-Frutt statt. Vom 28. Februar bis 1. März veranstaltet die Outdoorund Travel-Spezialistin Transa zusammen mit den Sportbahnen Melchsee-Frutt das 4. Transa Iglufestival, an dem sowohl erfahrene Schneearchitekten als auch durchhaltewillige Outdoorbegeisterte mitmachen können. Der Winter ist lang genug, um vorher einmal mit der Transa Iglubauanleitung zu üben, damit es am Festival klappt. Beim den vergangenen Festivals waren die Schnee- und Wetterverhältnisse optimal, sodass die meisten Iglus bis zum Nachmittag errichtet waren und die Baumeister beim Feinschliff ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Auf den Geschmack gekommen? Unter www.transa.ch/raus-aber-richtig/iglu-festival/iglu-festival-2015 finden Sie weitere Informationen und Impressionen sowie ein Anmeldeformular zum Festival.
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Alles anders in Andermatt? Trotz umfassender Neuinvestitionen im Luxussektor behält das Dorf an der Reuss sein heimeliges Ambiente und besticht wie immer mit einer riesigen Auswahl an Sportpisten. Von Johann Wolfgang von Goethe bis James Bond (in „Goldfinger): An prominenten Gästen hat es Andermatt noch nie gefehlt. Aber auch erfahrene Freerider, die sich an die Gletscherabfahrt vom Gemsstock wagen oder sich im traumhaft gelegenen Fun- und Cross-Park Tegia Gronda austoben wollen, finden jedes Jahr ihren Weg zurück ins Urserental. Doch zu diesen treuen Besuchern sollen noch viele, viele weitere stossen: Wie kein anderer Wintersportort ist Andermatt gerade dabei, sein touristisches Angebot opulent auszubauen.
Das neue Fünf-Sterne-Andermatt
135 Millionen Schweizer Franken sollen in den Aufbau von „NeuAndermatt“ fliessen, welches unter anderem Luxushotels, Villen, Ferienwohnungen, diverses Gewerbe und einen 18-Loch-Golfplatz umfassen wird. Geldgeber ist der ägyptische Investor Samih Sawiris. Seit 2009 lässt er seine Vision von einem neuen Wintersport-Wunderland Wirklichkeit werden. Letzte Saison trug das ambitionierte Unterfangen erste Früchte: Im Dezember 2013 eröffnete The Chedi, ein FünfSterne-Nobelhotel mit 104 Zimmern und Suiten sowie einem 2‘400 Quadratmeter grossen Spa-Bereich. Ob sich Sawiris Traum erfüllt, im Herzen der Schweiz ein neues St. Moritz aus dem felsigen Boden zu
Info Andermatt Ferienregion Andermatt Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt Tel. +41 (0)41 888 71 00 www.andermatt.ch
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stampfen, wird die Zukunft zeigen. Die Gegenwart verspricht zumindest schon jetzt luxuriöses Logieren und Dinieren in einem Erholungsgebiet, das trotz der umfassenden Veränderungen seinen ursprünglichen Charme bewahren soll.
Historie und Höhenzauber
Und diesen gibt es in Andermatt an allen Ecken, beispielsweise im historischen Dorfkern mit seinen Rokoko verzierten Holzhäusern und der Naturstein gepflasterten Gotthardstrasse, über welche einst die legendären Postkutschen polterten. Auch der Weg in den Turm von Hospental lohnt sich, jenes Überbleibsel aus dem 13. Jahrhundert, von dessen oberster Etage aus sich ein prächtiger Blick über das Dorf und seine Umgebung bietet. Am höchsten hinaus geht es aber natürlich in der Ski-Arena von Andermatt und Sedrun, die mit Abfahrtspisten von 120 Kilometern Gesamtlänge, 2 Schlittelbahnen und Wanderwegen in Obergoms, im Urserntal und in Sedrun aufwartet. Bei so viel Fahrspass mag man schon fast nicht mehr zurück ins neue Nobelhotelzimmer. Aber nur: fast.
Rodolph the Red-Nosed Reindeer wird man in Hoch-Ybrig zwar nicht treffen, doch von Huskys gezogene Schlitten, Berghütten bis zum Abwinken und abenteuerliche Pisten machen das Schwyzer Skigebiet zu einem echten Schneeparadies: Wintermärchen werden hier nicht gelesen, sondern gelebt.
Quizfrage: Welches Objekt ist so hoch wie der Eiffelturm, doppelt so lang wie die Strecke vom Bahnhof Bern zum Bundeshaus und kann pro Stunde 1500 Personen transportieren? Richtig - die neue HochYbriger Sesselbahn Laucherenstöckli. Schon immer hat das Wintersportgebiet mit seinem abwechslungsreichen Angebot überzeugt, doch diesen Winter wird noch mal eins draufgesetzt. Können Sie es auch hören? Hoch-Ybrig ruft!
LASSET DIE KINDER KOMMEN
Vielleicht sind es aber doch nur die fröhlichen Kinderstimmen gewesen – bei all den fabelhaften Angeboten Hoch-Ybrigs kein Wunder: Ob Karussell, Spielgeräte oder ein Förderband für den sicheren Weg nach Oben – selbst ein Aufenthaltsraum für Familien steht hier zur Verfügung. Darüber hinaus machen Preis-Ermässigungen den Aufenthalt mit Kindern äusserst lohnenswert: Bei zwei zahlenden Kindern profitieren die Eltern von vergünstigten Tageskarten.
Welcome To The Candy Shop
Doch aller Anfang ist schwer und die ersten Schritte im Schnee sind es ohnehin. Für Abhilfe sorgt die Schweizer Ski – und Snowboardschule Ybrig: Dank den erfahrenen und bestens ausgebildeten Lehrern werden sich selbst die Kleinsten auf der Piste schon bald wie zu Hause fühlen. Und weil in Hoch-Ybrig niemand enttäuscht wird, gibts auch was für den Abenteuer zwischendurch: Bei den Gestalten mit gelben Westen handelt es sich um das hilfsbereite Team des NBC Snowparks. Hinter der kunterbunten Mischung von „Zuckerstangen“ und „Dosen“ stecken in Wirklichkeit Kicker, Boxen, Rails und andere Köstlichkeiten für jeden Freestyle-Freak.
Idyllische Wintermomente
Für romantische Stimmung nach einem aufregenden Skitag sorgen die vielen Attraktionen ausserhalb der Piste. Wer schon immer mal einen Hundeschlitten fahren wollte, kann sich seinen grossen Traum bei www.huskyevent.ch erfüllen: Mit einem Team von sieben bezaubernden und artgerecht gehaltenen Huskys kann man schon bald durch die Wälder düsen. Die Fähigkeit zum Überleben in freier Wildbahn kann auch beim Eisfischen trainiert werden - mit Punsch und einem leckeren Mittags-Fondue natürlich. Oder darf es doch lieber ein Bad im warmen Hot-Pot unter freiem Himmel sein? Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen.
Info Hoch Ybr ig Ferien- und Spor tzentrum Hoch-Ybrig AG Waagtalstrasse 127 8842 Hoch-Ybrig Tel. +41 (0)55 414 60 60 www.hoch-ybrig.c h
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Fonduefahrt in Rigi Noch wurde keine Zeitmaschine erfunden, aber ein Fondueplausch im ältesten ElektroZahntriebwagen der Welt bietet nichtsdestotrotz eine unvergessliche Reise durch die Jahrhunderte: Ganz nach dem Motto „Genuss à la 1911“ wird jeden Freitagabend bei der traumhaften Kulisse von Rigi eine Nostalgiefahrt durchgeführt, die sowohl der Seele wie auch dem Magen schmeichelt: Fondue, Mondschein und Sie – romantischer geht es kaum! Mehr Infos: www.rigi.ch
Kernser Pasta Teigwaren müssen nicht immer italienisch sein – so werden bei Kernser Pasta bereits seit mehr als 75 Jahren Produkte von höchster Schweizer Qualität produziert. Warum wir Ihnen das erzählen? Wer den faszinierenden Weg der Pasta vom Rohstofflager bis in die Verpackung live miterleben will, ist Montags bis Mittwochs herzlich zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen - die „Original ÄlplerMagronä“ lassen grüssen. Mehr Infos: www.kernser-pasta.ch
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Fasnachtsmarkt Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt und so hat sich auch der seit 1998 in Brunnen durchgeführte Zentralschweizer Fasnachtsmarkt inzwischen zu einer Veranstaltung von nationaler Grösse gemausert. Mit einem breiten Angebot an Kostümen, Masken, Instrumenten und Unterhaltung geht die Feier am 10. Januar in die nächste Runde. Für Stimmung sorgen Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz. Mehr Infos: www.fasnachtsmarkt-brunnen.ch
Schaurige Schneeschuhtour Was interessiert Sie mehr – die Schönheit der Urner Bergwelt, oder die unzähligen heimischen Geschichten und Sagen? Glücklicherweise können Sie auch beides gleichzeitig haben: Lassen Sie sich von einem fachkundigen Guide bei einer nächtlichen Schneeschuh-Wanderung auf dem Brüsti in die faszinierende Welt der Urner Mythen und Sagen einführen. Für die Stärkung danach gibt es Älplermagroonä – inklusive Dessert. Mehr Infos: www.uri.info
Photostudio Titlis Wenn Sie sich schon immer mal in traditioneller Schweizer Tracht ablichten lassen wollten, sollten Sie bei einem Ausflug in die Urner Alpen einen Halt in Engelberg einplanen – hoch oben auf dem Titlis befindet sich nämlich das höchstgelegene Fotostudio der Welt. Ob vor der Erkundung der Gegend oder danach – in weniger als drei Minuten haben Sie eine Erinnerung, die noch ewig Ihre Zimmerwand schmücken wird. Mehr Infos: www.phototitlis.ch
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Diese Saison steigt in der Skiregion Adelboden ein Jubiläum: Zusammen mit St. Moriz und Engadin werden stolze 150 Jahre Wintertourismus zelebriert. Zur Feier des Tages darf ordentlich auf den Putz gehauen werden, denn traditionelle Events und verheissungsvolle Pauschalangebote werden diesen Winter à discrétion serviert – und dabei sind beeindruckende Laser-Shows und die neue 10-er Gondelbahn längst nicht alles, was hier geboten wird. Auf über 210 Pistenkilometern schliessen sich in Adelboden acht Skigebiete zu einem Tarifbund zusammen – so präsentiert sich die Region auch diese Saison in ihrer ganzen winterlichen Pracht: Schon seit Jahren sind die international ausgezeichneten Pisten der Schauplatz von wichtigen Events und die Erfolgsspur scheint nach wie vor kein Ende nehmen zu wollen. So wird beim traditionellen Hickory-Wedeln in der Engstligenalp mit alten Holzskiern und historischen Kostümen ein Zeichen gesetzt: Hier werden nicht nur die Pisten sorgfältig gepflegt, sondern auch die Kultur.
In den Spuren der Weltmeister Dass Tradition und Moderne sich dabei ohne Weiteres vereinbaren lassen, zeigen die zahlreichen anderen Aktivitäten in Adelboden: Wer rote und schwarze Pisten problemlos be-
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wältigen kann und sich schon immer mal als Weltmeister versuchen wollte, kann in der vorletzten Januarwoche auf der Ski World Cup-Piste sein Glück versuchen. Wenn die dabei gemessenen Zeiten doch schlechter ausfallen sollten als erwartet, stehen erfahrene Skilehrer mit Tipps und Tricks zur Seite.
Kein Platz für Langeweile
Ob Eislaufen, Hockey, Curling oder Bowling – spannende Indoor-Akitivitäten und Wellnessbereiche lassen auch beim schlechten Wetter in Adelboden keine Langeweile aufkommen. Für die Romantiker gibts zauberhafte Pferdeschlittenfahrten und die Hungrigen werden in den zahlreichen Berggasthäusern die Magie des Schlemmens entdecken können. Nichts tut nach einem aufregenden Tag auf der Piste so gut, wie eine köstlich riechende Tasse Punsch.
Love is in the air
An Charme und Atmosphäre fehlt es in Adelboden definitiv nicht. Ein Geheimtipp ist und bleibt dabei Elsigen-Metsch: Mit Mut zum Humor wird das Skigebiet auch dieses Jahr Gesichter zum Strahlen und Münder zum Lächeln bringen: Bei den „Sie & Er“Doppelskiliften ist „hier kommt man ins Gespräch“ keine leere Floskel, sondern eine Aufforderung – und weil das schöne Panorama ruhig einem die Sprache verschlagen kann, werden mögliche Gesprächsthemen beim Skilift gleich mitgeliefert.
Take It Easy
Wer sich mit Rennpisten und Dating-Skiliften nicht anfreunden kann, wird möglicherweise im SnowKidsPark sein Glück finden – dort steht nicht das Extreme, sondern Spass und Vergnügen an erster Stelle. Einfache, aber spassige Wellen und Kurven unterhalten die ganze Familie – Grossmütter und Grossväter miteingeschlossen. Neu kommt diesen Winter eine weitere Parkstrecke hinzu – doch die Preise bleiben nach wie vor überschaubar. Nebst drei kostenlosen Kinderliften wird mit Spezialangeboten gelockt: Nicht nur Eltern mit ihren Kindern, sondern auch Grosseltern mit Enkeln profitieren von den stark reduzierten Familientarifen.
Info Adelboden Adelboden Tour ismus Dorfstrasse 23 3715 Adelboden Tel. +41 33 673 80 80 www.adelboden.ch
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Alle guten Dinge sind drei: Was Film und Literatur im Laufe der Jahrhunderte für sich entdeckt haben, können die Berner Alpen jedoch schon lange. Austragungsort des Lauberhorn-Weltcups, UNESCO-Weltnaturerbe und Filmkulisse für James Bond – das Trio Eiger, Mönch und Jungfrau weiss definitiv, wie man sich einen Namen macht.
Bahnhof über den Wolken
Bei einer Reise in die Jungfrau-Region gibt es nur eins, was Sie keinesfalls vergessen dürfen: einen starken Willen. Durchhaltevermögen wird sich nicht nur im nagelneuen Skyline Snowpark bezahlt machen, sondern auch im von Roger Federer höchstpersönlich eröffneten Lindt Swiss Chocolate Heaven – schliesslich heisst es nicht umsonst bei der Schokolade-Erlebniswelt „Betreten auf eigene Gefahr!“. Doch auch auf dem Weg dorthin bleibts spannend: Die hundertjährige Jungfraubahn bringt Sie zur Tunnelstation Jungfraujoch – dem höchstgelegenen Bahnhof Europas.
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Freestyle à la James Bond
Vielleicht verschlägt es Sie ja auch nach MürrenSchilthorn: Dort, wo einst der James Bond Klassiker „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ gedreht wurde, lässt es sich heute im Drehrestaurant Piz Gloria bei einer bombastischen Aussicht gemütlich essen. Passend dazu feiert diese Saison der Skyline Snowpark seine Eröffnung: Nebst zwei Beginner und Medium Lines gibt es hier auch die 007 Bond Section zu entdecken – ein wahres Eldorado für jeden Geheimagenten mit Vorliebe für Freestyle. Doch nicht nur Actionhelden, auch Normalsterbliche werden da ihren Spass haben. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie es sich auf einer leeren, soeben präparierten Piste fahren lässt? Um das herauszufinden werden Sie zwar die erste Bahn um 7:40 früh nehmen müssen, doch die von einem Profi begleitete Fahrt auf dem frisch glänzenden Schnee wird sich definitiv bezahlt machen. Versprochen.
85. LAUBERHORN-WELTCUPRENNEN
Hier hat man die Qual der Wahl, für welches Gebiet man sich entscheiden soll. Entweder: Grindelwald-First mit der Halfpipe und den beiden Terrainparks (Oberjoch und Bärgelegg), dazu sonnige Pisten und Bergrestaurants, weitläufige Wanderwege und den First-Flieger für den Adrenalin-Kick sowie den längsten Schlittelweg der Welt. Oder: Kleine Scheidegg-Männlichen mit den weltbekannten Pisten rund um das berühmte Lauberhorn, topmodernen Anlagen und dem einzigartigen Ausflugsziel Jungfraujoch-Top of Europe im UNESCO-Welterbe. Oder: MürrenSchilthorn mit der teuflischen Inferno-Abfahrt vom Schilthorn, dem rotierenden 360°-Panorama-Restaurant – bekannt aus dem James-Bond-Film «Im Dienste ihrer Majestät».
Rabatte über Rabatte
Kostenlos ist der ganze Spass natürlich nicht, doch dank den attraktiven Angeboten eignet sich eine Reise in die Skiregion Jungfrau für jeden Geldbeutel. Samstags fahren Kinder bis 16 Jahren mit ihren zahlenden Eltern gratis mit und Paare profitieren die ganze Saison über vom 2für1 Angebot: Tageskarten und Übernachtung für zwei Personen können für den Preis von einer bestellt werden.
Info Jungfrau ting AG Jungfrau Region Marke 8 sse tra igs Bön e ter Un 3800 Interlaken Tel. +41 33 854 12 50 www.jungfrauregion.ch
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Weiss, flockig, wunderbar: Das trifft sowohl auf die Skipisten von Meiringen-Hasliberg zu, als auch auf die von dort stammenden Meringue-Schalen. Wir kombinieren: Nichts wie hin, Dr. Watson! „Trauen Sie niemals allgemeinen Eindrücken, mein Junge, sondern konzentrieren Sie sich auf Einzelheiten.“, belehrte Sherlock Holmes seinen Assistenten Dr. Watson. Und tatsächlich sind es viele verschiedene Elemente, die aus Meiringen-Hasliberg ein so aufregendes Feriengebiet machen. Beispielsweise der berühmteste Gast, der in den Wasserströmen des Reichenbachfalls in seinen vermeintlichen Tod stürzte: Sherlock Holmes erlebte in den letzten Jahren dank Hollywood- und Fernsehfilmen ein gelungenes Comeback in die zeitgenössische Popkultur und ist auch in Meiringen allgegenwärtig. So zählen ein Besuch im Sherlock Holmes Museum und ein Selfie neben seiner Statue zum Pflichtprogramm einer jeden Meiringen-Visite.
Junge Schneehasen, alte Holzschlitten
Für den grössten Detektiv der Literaturgeschichte endete der Besuch im Haslital beinahe fatal. Wer aber keinen Verbrechern nachjagt, kann sich dank dem umfangreichen Freizeitangebot auf einen weitaus erfreulicheren Aufenthalt gefasst machen. Insbesondere die jüngsten Pistenjäger sind im Skihäsliland Bidmi bestens aufgehoben und lernen auf einem der schönsten Übungsgelände der Schweiz die sichere Fahrt im Schnee. Doch auch alle anderen finden in der Schneesport-Arena Meiringen-Hasliberg die passende Herausforderung auf einer Gesamtpistenlänge von 60 Kilometern. Selbst die Hornschlitten, mit denen einst die Bauern Holz und Heu von der Alp ins Tal transportierten, kommen zum Einsatz: Am 14. Februar steigt bei der Schwarzwaldalp das traditionelle Hornschlittenrennen, eingebettet in ein rustikales Volksfest.
Aussicht zum Frühstück, Schaumgebäck zum Dessert
Entspannung mit spektakulärer Aussicht bietet sich den Besuchern vom Panoramarestaurant Alpen Tower. Auf 2‘250 Metern gelegen, bietet die Gaststätte einen atemberaubenden Überblick auf die Alpen im Berner Oberland und der Zentralschweiz. Ganz besonders zu empfehlen ist dabei das Frühstücksbuffet, an dem man sich für den kommenden Tag im Schnee stärken kann und das es auch im Kombi-Angebot mit der Bahnfahrt hinauf zu kaufen gibt. Doch ganz egal, wo man sich in Meiringen-Hasliberg verköstigt: Zumindest einmal sollte dabei auch eine Meringue auf dem Speiseplan stehen. Immerhin soll der süsse Nachtisch um 1600 in Meiringen von einem italienischen Zuckerbäcker erfunden worden sein, bevor er seinen Siegeszug in die europäischen Königshäuser antrat. Und keine Bange wegen den Kalorien. Die wird man auf den Pisten von Hasliberg schnell wieder los.
Info Meiringen Tourist Center Meiringen Bahnhofplatz 12 3860 Meiringen Tel. +41 (0)33 97 2 50 50 www.haslital.ch
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Mein Wunderland...
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Autos sucht man in Gstaad vergebens, Weltstars treten sich dagegen schon fast auf die Füsse. Trotzdem hat sich das Dorf in Saanen seinen urchigen Charme bewahrt und wartet auch in dieser Saison mit einem spannenden Wintersportprogramm auf.
Als „letztes Paradies in einer verrückten Welt“ bezeichnet Schauspielerin Julie Andrews („Mary Poppins“) ihr zweites Zuhause Gstaad, in dem sie nun schon seit über 40 Jahren ein Chalet besitzt. Und der Ort gibt das Kompliment dankend zurück: Im Sommer 2014 wurde Miss Andrews die Ehrenbürgerschaft von Saanen verliehen. Weitere Kandidaten für diese Ehrung gäbe es zur Genüge. Von Prince Charles bis Madonna, von Ernesto Bertarelli bis Anne Hathaway: In Gstaad tummeln sich Royals und Popstars, Business Magnate und Hollywood Diven, entweder als Stammgast in einer Suite im weltbekannten Palace Hotel oder dank Zweitwohnsitz in einem der malerischen Holzhäuser.
Fünf-Sterne-Chalet-Idylle
All der Prominenz zum Trotz (und deshalb bei jener eben genau darum so beliebt): Ein artifizielles Alpen-Hollywood ist Gstaad in all den Jahren glücklicherweise nie geworden. Im Gegenteil. Man pflegt Tradition und ist genauso stolz auf die über 200 Landwirtschaftsbetriebe in der Umgebung, den malerisch-zeitlosen Dorfkern mit seiner alpinen Architektur und die zahlreichen Produkte, die in geduldiger Handarbeit in den lokalen Betrieben hergestellt werden und seit 2014 auch mit dem Label „Gstaad Authentique“ ausgezeichnet werden. Ein Teller mit Gstaader Alpkäse und dem Simmentaler Trocken-
fleisch sollte also genauso auf dem Programm stehen, wie die Abfahrt im Schnee. So lassen sich Freestyler auf keinen Fall eine Fahrt im Snowpark Glacier 3000 entgehen, dem einzigen Gletscher-Skigebiet im Berner Oberland. Und der Snowpark am Hornberg in Saanenmöser deckt überhaupt alle Wünsche von sportlichen Schneehasen ab. Übrigens: Neu eröffnet wird dieses Jahr der «Snowpark Gstaad» am Hornberg und der neue Winterwander- und Schneeschuhweg am Eggli.
Ab ins Rennen gegen Accola
Eine ganz besondere Herausforderung stellt sich allen Skifahrern übrigens am 13. und 14. Februar: Zum zehnten Mal findet dann das 24-Stunden-Rennen von Gsteig statt. Einzeln oder im Team müssen die Teilnehmer innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Runden zurücklegen. Ebenfalls mit am Start sind die ehemaligen Weltmeister und Olympiasieger Paul Accola, Urs Kälin und Mike von Grünigen. Wer glaubt, das Zeug zu haben, um sich dem vielleicht härtesten Rennen der Saison zu stellen, findet alle weiteren Informationen und das Anmeldeformular unter www.24h-skirennen-gsteig.ch. Wir wünschen schon jetzt „toi toi toi“. Und allen, die es im paradiesischen Gstaad etwas entspannter angehen lassen wollen, sagen wir: „enjoy, enjoy, enjoy!“
Info Gstaad Haus des Gastes Promenade 41 3780 Gstaad Tel.: +41 33 748 81 81 www.gstaad.ch
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Schlittenhunderennen Mit jährlich über 1‘000 Besuchern ist das Schlittenhunderennen Gadmen inzwischen zu einer Veranstaltung geworden, die aus dem Haslital nicht mehr wegzudenken ist. Diesen Winter ist es am 21. und 22. Februar wieder soweit: Mehr als 100 Hundegespanne werden losziehen, um sich den Sieg zu sichern. Mehr Infos: www.shr-gadmen.ch
Fahrt mit dem Pistenbully Egal wie spannend ein Film sein mag, ein Blick hinter die Kulissen bleibt immer die grösste Verlockung. Und so gewährt auch Gstaad Einblick hinter seinen weissen Vorhang: Wenn sich die Pisten am Abend leeren, beginnt der Pistenbully mit seiner Arbeit - und Sie können dabei sein! Bis zu 90 Minuten dauert eine Fahrt, doch diese ungewöhnliche Erfahrung wird es allemal wert sein. Mehr Infos: www.gstaad.ch
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Springenbodencup Nur weil es Winter ist, heisst es nicht, dass man keine Bälle kicken soll. Angehende Messis und Ronaldos können am 30. Dezember beim Springenbodencup auch während der Skisaison ihr Fussballkönnen unter Beweis stellen. Gespielt wird jedoch nicht in der Halle, sondern im Schnee. Auch Familien sind herzlich willkommen - Kinder der Teilnehmer können den Nachmittag kostenlos in der Kinderskischule verbringen. Mehr Infos: www.diemtigtal.ch
Jules Beck - Grindelwald Museum Wer an Fotografie interessiert ist, wird im Grindelwald Museum auf ein Kulturerlebnis der Extraklasse stossen: „Jules Beck - erster Schweizer Hochgebirgsfotograf und sein Wirken rund um Grindelwald ab 1866“ heisst die bis zum März 2015 verlängerte Sonderausstellung und bietet einen faszinierenden Einblick in die Werke eines Mannes, der mit den ersten gelungenen Fotos der Dufourspitze schweizweit für Aufsehen gesorgt hat. Mehr Infos: www.grindelwald-museum.ch
Airtime Paragliding Flugzeug hin oder her – wer schon immer den grossen Traum vom Fliegen hatte, erlebt ihn nicht in einer brummenden Maschine. Die Leichtigkeit beim Gleitschirmfliegen ist dagegen schon mal ein guter Anfang. Airtime Paragliding bietet eindrückliche Flüge durch das Lauterbrunnental – inklusive Transfer und Versicherung. Das Einzige, was Sie brauchen ist Abenteuerlust und gute Kleidung – Vorkenntnisse sind keine nötig. Mehr Infos: www.airtime-paragliding.ch 85
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Zermatt bereitet sich vor für ein grosses Jubiläum. Doch auch sonst hat das Dorf an der Matter Vispa alles zu bieten, um keine Sekunde der Langeweile aufkommen zu lassen. Die Schweiz hätte sich kaum einen schöneren Ort aussuchen können, um das Skifahren zu lernen: 1902 veranstaltete Hermann Seiler, seines Zeichens Präsident der Sektion Monte Rosa vom Schweizer Alpen Club, den ersten Skikurs des Landes. Zwei Jahre später gelang Seiler übrigens mit zwei weiteren Passagieren die erste Ballonüberfliegung der Hochalpen. Pioniergeist wehte also schon immer durch das oberste Mattertal. Und dieser wird während der anstehenden Saison aufgrund eines ganz besonderen Ereignisses ausführlich gefeiert: 2015 jährt sich die Erstbesteigung des Matterhorns zum 150. Mal.
DAS JAHR DES MATTERHORNS
Am 14. Juli 1865 gelang der siebenköpfigen Seilschaft um Edward Whymper das, woran zuvor so viele Alpinisten gescheitert waren: Sie erreichten die Spitze des Matterhorns. Damit war einer der weltweit letzten Viertausender erobert, doch der Triumph forderte seinen tragischen Tribut: Beim Abstieg stürzten vier Männer in den Tod, einzig der Brite Whymper und seine beiden Bergführer aus Zermatt kamen heil zurück. Der Erfolg und das Drama weckten grosses Interesse, insbesondere in Whympers Heimat England, und zog zahlreiche Touristen an, die den Berg mit eigenen Augen sehen wollten oder sich gar ebenfalls auf den Weg zum Gipfel machen wollten. Der Grundstein von
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Zermatt als Touristenattraktion war gelegt und die Faszination hält bis heute an. Eindrucksvoll erzählt wird die Geschichte der Erstbesteigung unter anderem im Dokumentarfilm „Whymper‘s Weg aufs Matterhorn“ aus dem Jahr 1955. Regelmässig wird dieser im Zermatter Kino Vernissage gezeigt. Auch ein Besuch im Matterhorn Museum Zermatlantis lohnt sich, unter anderem wird dort auch das gerissene Seil ausgestellt, das 1865 vier von Whympers Männern das Leben kostete. Das Geschenk, welches sich Zermatt zum Jubiläum der Matterhorn Erstbesteigung macht, ist übrigens schon seit längerem bekannt und wird am 13. Juli 2015 enthüllt: die rundum erneuerte Hörnlihütte am Fusse des Berges. Bereits seit 1880 bietet sie Alpinisten Unterschlupf und dient als Ausgangspunkt für die Erklimmung des Matterhorns. Im neuen Jahr soll sie nun in neuem Glanz erstrahlen und modernen Anforderungen gerecht werden.
KULINARISCHE HÖHENFLÜGE (UND SOLCHE MIT DEM HELIKOPTER)
Wer das Jubiläum in einer ansprechenden Lokalität feiern will, braucht in Zermatt nicht lange zu suchen: In keinem anderen Alpendorf finden sich so viele Gault-Millau-Punkte, 265 sind es in der aktuellen Ausgabe des Gastroführers. Die meisten davon (17) kann das Ristorante Capri im Hotel Mont Cervin Palace verbuchen. Und auch wer sich im Anschluss die kulinarischen Köstlichkeiten von den Hüften tanzen will, legt in Zermatt nicht weite Wege auf den autofreien Strassen zurück. In den zahlreichen Bars, Pubs und Clubs pulsiert das Nachtleben, musikalisches Highlight ist auch in dieser Saison die Konzertreihe Zermatt Unplugged (www.zermatt-unplugged.ch) mit internationalen Stars auf der Bühne. Bei all dem Jubilieren, Schlemmen und Feiern sollte aber etwas nicht vergessen gehen: Die sagenhaften Hänge um Zermatt, welche keinen Wintersportwunsch offen lassen. Ein ganz besonderes Highlight ist dabei das Heliskiing mit der Air Zermatt: Per Helikopter geht es auf den Monte Rosa um dann über unberührte Hänge und Gletscher zurück ins Tal zu carven. Ein Erlebnis, ganz in der Tradition des schon immer zu Abenteuern aufgelegten Zermatts.
Info Zermatt Zermatt Tourismus Bahnhofplatz 5 3920 Zermatt Tel. +41 27 966 81 00 www.zermatt.ch
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Die Thermalquellen von Leukerbad dampfen auch dann, wenn ringsherum das Wasser zu Schnee und Eis wird. Doch auch wer nicht die Badehose in den Skiurlaub miteinpackt, findet im Kurort das passende Programm. Seine grösste Attraktion trägt der Ort bereits im Namen: Die Thermalbäder von Leukerbad geniessen Weltruf und ziehen schon seit Jahrhunderten die Gäste an. Doch auch in fester Form weiss das Wasser im hinteren Dalatal zu begeistern: Die Skigebiete Gemmi und Torrent bieten Wintersportlern formidable Voraussetzungen und ein breites Spektrum an Möglichkeiten, von der Curling Arena bis zum Snowboard Funpark. Ein ganz besonderes Vergnügen ist dabei das Snowkiting, bei dem mit einem Gleitschirm per Ski über den gefrorenen Daubensee gebraust werden kann.
Relax!
Hauptanziehung bleiben aber die wohltuenden Thermalquellen, ganz besonders nach einem anstrengenden Tag auf der Piste. Drei Hauptbäder laden ein zur Entspannung: die Leukerbad Therme, Europas grösstes Alpin Thermalbad mit einem umfassenden Wellnessangebot und einer Natursteingrotte, die Walliser Alpentherme & Spa mit einem Saunadorf und Römisch-Irischem Bad, sowie das Volksheilbad mit Biosauna und Physiotherm-Behandlung. Daneben bieten auch die zahlreichen Hotels eigene Thermen an. Gut möglich also, dass man in Leukerbad mehr im Bademantel rumläuft, als im Skianzug. Beide Aktivitäten lassen sich übrigens prima mit einem der All-Inclusive-Pässe verbinden, der Zutritt sowohl zu den Bergbahnen, als auch zu den Bädern gewährt. Ob also gefroren oder bis zu 51 Grad warm: Das Wasser in Leukerbad weiss zu begeistern und schickt jeden entspannt und zufrieden nach Hause. 90
Kampf der Kühe
Dem Relaxen zum Trotz: Es wird auch Spannung geboten in Leukerbad. So finden vom 12. bis 14. März 2015 die Schweizermeisterschaften im Alpinen Langlauf statt. Und am 7. März treten acht Eringer-Kühe in die Schneearena von Flaschen an, um die stärkste unter sich auszumachen. Der Ringkuhkampf hat im Wallis Tradition: Jeweils im Frühling stossen sich die Tiere der Eringer-Rasse Horn an Horn durch die Gegend, bis sich eine vom Gegner abwendet und somit als besiegt gilt. Die stärkste Kuh wird dann vom Rest der Herde als Anführerin akzeptiert und leitet diese durch den anstehenden Sommer. Verletzungen sind äusserst selten und so eignet sich die einzigartige Schau für die ganze Familie. Und hoffentlich steht für die beanspruchten Muskeln der Tiere danach auch eine grosse Wanne vom heilenden Thermalwasser bereit.
Info Leukerbad Leukerbad tourism Rathaus 3954 Leukerbad Tel. +41 27 472 71 71 www.leukerbad.ch
Bis er fliegen gelernt hat, braucht’s die Rega.
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Auf der Hochebene von Crans-Montana lässt der Winter nicht lange auf sich warten. Er spaziert in Begleitung von Familienfreundlichkeit und Weltmeisterschaftspisten durch die Skilift-Tore und versetzt die Walliser Berglandschaft in eine Märchenkulisse aus Schnee und Gletscherpanorama. Rechnet man all die Schneesportmöglichkeiten mit dazu, bleibt nur noch eins zu sagen: Langweilen wird man sich hier ganz bestimmt nicht.
Dr. Theodor Stephani legte 1897 den ersten Meilenstein in der Geschichte von Crans-Montana. Die Idee seine Patienten an die frische Berg- und Seeluft zu bringen machte allerspätestens nach der Eröffnung des Hôtel du Parc und des Sanatoriums Beauregard den Ferienort allbekannt. Heute bringt das Walliser Skigebiet stolze 160 Pistenkilometer an die Messlatte - und damit noch nicht genug: Damit keine Zeit mit der Suche nach der perfekten Strecke vergeudet werden muss, wurden die Vergnügungen in vier Zonen aufgeteilt. Der Spruch „Jedem das Seine“ wurde hier erfolgreich die Tat umgesetzt. Sowohl leidenschaftliche Wanderer, wie auch Adrenalinjunkies kommen in CransMontana zum Zuge.
Für die Mutigsten
Die Adrenalinzone ist dabei im Grunde genommen nichts anderes, als ein riesiger Spielplatz für Wagemutige. Nebst einer Skicross- und Boardcross-Strecke sind hier gleich zwei Snowparks zu finden: Der einsteigerfreundliche Snowpark KIDS für alle angehenden Freestyler und der 100km2 grosse Snowpark CransMontana – einer der grössten Snowparks der Schweiz. Grenzenlosen Pistenspass auch ohne Halfpipes findet man dagegen in der 100% Wintersport Zone – und auch sie wird ihrem Namen gerecht: Wem weder die renommierte Weltcup-Piste „Nationale“ noch der Pulverschnee bei der Toula-Abfahrt ausreicht, der kann auch dem Plaine-Morte-Gletscher auf 3‘000 Metern Höhe einen Besuch abstatten.
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FÜR GENIESSER
Doch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem kleinen Schritt und das trifft auch auf den Schneesport zu. In der Entdeckungs-Zone bietet der Schneegarten Kindern die Möglichkeit, fern vom Trubel der Grossen ihre Skikenntnisse in einer sicheren Umgebung zu erproben. Mit dem Schlepplift kann man sich auch etwas weiter nach Oben wagen und dort die Skicross-Strecke für Anfänger ausprobieren. Für eine anschliessende Schlittelfahrt auf der 6 Kilometer langen Schlittelpiste oder eine Schneeschuhwanderung für Anfänger und Fortgeschrittene wurde die Entspannungs-Zone eingerichtet – und wenn man nach einem panoramahaltigen Spaziergang Lust auf ein Znüni im Schnee verspürt, dann wird man ebenfalls fündig werden. Nebst den vielen Berggasthäusern lassen sich hier auch viele attraktive Plätze für ein Picknick mit der ganzen Familie finden.
FÜR DIE GOURMETS
Der kulinarische Reichtum des Kantons Wallis hat sich ohnehin bereits ausserhalb der Schweizer Grenzen einen Namen gemacht. So wird auch hier ein vielversprechendes Angebot für jeden Feinschmecker geboten: Das Restaurant der Plaine-Morte verführt auf beachtlichen 3‘000 Metern Höhe mit authentischer Walliser Küche. Vorzügliche Küche gibt‘s im Cabane des Taules, und die Köche des Restaurants les Violettes beherrschen nicht nur die Kunst von köstlichen Walliser Platten, sondern bieten bei einer atemberaubenden Sicht auf die Walliser Alpen hausgemachte Pizzen.
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Info Crans Postfach 372 3963 Crans-Monta na 1 Tel. +41(0)848 22 10 12 www.crans-montana .ch
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„Verbier, you‘re beautiful“, findet nicht nur ein berühmter Teilzeitbewohner des malerischen Alpenorts. Egal ob man sich in einem der urchigen Chalets oder dem neuen Boutique Hotel einquartiert, dem Reiz des ehemaligen Skiweltcup-Austragungsortes wird man so oder so schnell erliegen.
Verbiers vielleicht bekanntester Fan füllt Stadien auf der ganzen Welt: Popsänger James Blunt besitzt nicht nur ein Ferienhaus im Ort sondern ist auch Mitbesitzer des Panoramarestaurants La Vache. Wer dort also auf 2‘730 Metern Höhe die Aussicht auf die Alpen geniesst, sollte unbedingt Pizza Nr, 9 bestellen: Die extrascharfe „Blunt“ ist unter anderem mit Chilischoten und roten Zwiebeln belegt. Und wem‘s zu scharf ist: Einfach die Zunge im Schnee abkühlen.
ABFAHREN AUF 3‘330 METERN
Es verwundert nicht, dass Weltstar James Blunt in Verbier eine zweite Heimat gefunden hat. Das beschauliche Dorf im Chaletstil hat über die Jahre hinweg seinen ursprünglichen Charme bewahrt, ohne sich dabei dem Zeitgeist zu verschliessen. So eröffnete in der letzten Saison das hippe Boutique Hotel W Verbier, das mit moderner Einrichtung und entspannten Partys das junge und junggebliebene Publikum anzieht. Wem ein guter DJ in der Hotellounge also genauso wichtig ist, wie frische Handtücher im Badezimmer, findet hier die perfekte Bleibe für seinen Aufenthalt im Val de Bagnes.
Allzu viel Zeit wird man aber wohl kaum im Hotelbett verbringen, dazu bietet Verbier und seine Umgebung ein zu grosses Programm. So gehört Verbier zum 4-Vallées-Skigebiet, zu dem auch Nendaz, La Tzoumaz, Veysonnaz, Thyon, Les Collons, Les Masses und Bruson zählen. Über 410 Kilometer Pisten erwarten die Ski- und Snowboardfahrer. Eine besonders spektakuläre Strecke ist jene vom Gipfel des Mont Forts. Mit einer Höhe von 3‘330 Metern ist er der höchste mit einer Bahn erschlossene Berg in der Umgebung und bietet eine wunderbare Aussicht auf das Matterhorn und den Mont Blanc.
Freerider: Come together!
Die Skier und das Board im Schrank lassen kann man aber ausnahmsweise am 28. März 2015. Dann nämlich lohnt es sich im Publikum zu sein, wenn die Freeride World Tour für das Swatch Xtreme in Verbier Halt macht. Die besten Skiund Snowboard-Freerider der Welt zeigen dort ihr Können und messen sich im Wettbewerb. Alle weiteren Informationen dazu finden sich auf www.freerideworldtour.com/ verbier. Und vielleicht trifft man unter den Zuschauern ja jenen Engländer, zu dessen Pizza man ihm umgehend gratulieren kann.
Info Verbier Tourismusbüro von Verbier Place Centrale 2 Postfach 300 1936 Verbier Tel. +41(0)27 775 38 88 www.verbier.ch
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Die sonnigen Tore feiern goldenes Jubiläum: Seit 50 Jahren verbindet Portes du Soleil die Schweiz und Frankreich mit einer gemeinsamen Skiregion. Doch eigentlich gibt es zwischen den Gipfeln von Haute-Savoie und Chablais ohnehin immer einen Grund zum Feiern. Hinter den Toren der Sonne wartet das grösste Skiparadies der Welt: Portes du Soleil im Gebiet Chablais verbindet 14 Skigebiete in der Schweiz und Frankreich, darunter Morgins, Champéry, Avoriaz und Châtel. Über 650 Kilometer Pisten, 196 Bergbahnen, 90 Bergrestaurants und 21 Snowparks erwarten die Besucher. Nur eine Zahl bleibt dabei klein: Für das gesamte Gebiet wird nur ein Skipass benötigt. Und ein solcher zahlt sich in diesem Jahr besonders aus.
50 Jahre Weltklasse
Portes du Soleil feiert nämlich in dieser Saison sein 50-jähriges Jubiläum als Wintersportdestination der Superlative. 1964 wurde das Konzept eines landesübergreifenden Skiressorts bei einer Ausstellung in Lausanne der Öffentlichkeit präsentiert. Hinter den Vorantreibern dieser Vision befand sich unter anderem auch der französische Skirennfahrer Jean Vuarnet, der vier Jahre zuvor im kalifornischen Squaw Valley die Abfahrts-Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen gewann und bei seinem Aufenthalt in den USA das grosse Potential eines umfassenden Skigebiets erkannte. Und tatsächlich wurde der kühne Plan von beiden Ländern mit grossem Esprit und reger Zusammenarbeit in die Tat umgesetzt. Zum grossen Jubiläum sind diverse Aktivitäten geplant, wie die grosse „50th Anniversary Challenge“, bei der im ganzen Gebiet verteilte Markierungen per Ski eingesammelt werden müssen: Eine perfekte Gelegenheit, Portes du Soleil auf spielerische Weise zu erkunden und am Ende vielleicht gar einen der zahlreichen Preise einzuheimsen. Ebenfalls geplant ist ein Weltrekordversuch für den längsten Fackelzug. Stattfinden wird dieser am 17. Januar in Morzine und wird mit Sicherheit jede Geburtstagskuchenkerze alt aussehen lassen.
Rocken und schlemmen
Doch auch abseits vom runden Jubiläum hat Portes du Soleil immer einer Grund zum Feiern. So findet vom 14. bis 21. März das Musikfestival Rock The Pistes statt, an dem während einer Woche internationale Acts die Temperaturen um ein paar Grad in die Höhe treiben. So fanden im letzten Jahr Weltstars wie die Babyshambles oder Breton ihren Weg in die Alpen. Das Programm für diese Saison wird auf www.rockthepistes.com frühzeitig bekannt gegeben. Für wen die Musik lieber auf der Zunge spielen soll, begibt sich am besten auf den Pass Gourmet. Das Verzeichnis führt die Gäste auf eine kulinarische Rundreise durch die Region und zeigt den Weg zu lauschigen Bergrestaurants, in denen sich Walliser und Savoyer Spezialitäten schlemmen lassen. Denn schliesslich wäre keine 50-Jahr-Feier komplett ohne ein fürstliches Festmahl. 96
Info Chabla is
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Sonne, Schnee und Eis – all das findet man in der Aletsch Arena in Hülle und Fülle. Dementsprechend attraktiv ist auch das Angebot: Die Schweizer Schneesportschule Riederalp ist mit dem Label „Familien Willkommen“ ausgezeichnet, die Landschaft gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und mit dem Zählen der Wanderwege und Pisten muss man gar nicht erst anfangen. Doch so gross das Gebiet auch sein mag, die Kompaktheit überwiegt: In Aletsch ist das Schleppen von Skiern und Boards so ziemlich überflüssig – denn die grössten Schätze verbergen sich direkt vor der Haustür.
Stolze 22‘75 Kilometer lang ist der berühmte Aletschgletscher – und damit der längste Eisstrom der Alpen. Das Schmelzwasser würde ausreichen, um sechs Jahre lang jeden Erdbewohner täglich mit einem Liter Wasser zu versorgen. Leider bleibt es dabei nicht bei einer Hypothese, denn tatsächlich verliert der Gletscher von Jahr zu Jahr 50 Meter an Länge – doch das ist nur eines der vielen Gründe, um den Besuch im Aletschgebiet nicht auf den nächsten Winter zu verschieben. Beeindruckende Langlaufloipen, Pisten für jeden Geschmack, ein Bilderbuchpanorama auf bis zu 2‘222 Meter Höhe und das alles dazu noch autofrei.
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Schneevergnügen mit Panorama
Es stehen Ihnen 107 Kilometer an Pisten von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung. Dort, wo im Sommer Golf gespielt wird, kann man bei einer atemberaubenden Sicht auf die Walliser Alpen 4 Kilometer gespurte Langlaufloipen geniessen oder bei der Natureisbahn Bettmeralp auf Schlittschuhen seine Bahnen drehen. Doch es kommt noch besser: 72 Kilometer Wanderspass erstrecken sich über die Aletschregion. Von der Fiescheralp führt eine Seilbahn zum Eggishorn, wo man nicht einen, sondern gleich mehrere Blicke auf den berühmten Aletschgletscher und unzählige bekannte Gebirge erhaschen kann – unter anderem den Mont Blanc.
Preiswert auf die Piste
Der World Snow Day bietet dabei sowohl für die blutigen Anfänger, wie auch für die alten Hasen eine perfekte Gelegenheit, um das Skigebiet zu bereisen. Der am 18. Januar vom Internationalen Skiverbund (FIS) lancierte Event steht unter dem Motto „Die Chance, um etwas Neues zu entdecken“ und lädt mit Spezialtarifen dazu ein, die Möglichkeiten des Schneesports voll und ganz auszukosten. An diesem Tag gibt‘s die reguläre Tageskarte für vergünstigte 25 Franken und Kinder bis zu 16 Jahren reisen sogar kostenlos mit: Eine Chance für jeden, der Aletsch kennenlernen will, ohne den Geldbeutel allzu sehr zu belasten.
SPORT UND WELLNESS
Info Aletsch Brig Simplon Tourismus AG Bahnhofstrasse 2 3900 Brig-Glis Tel. +41 27 921 60 30
Doch was tut man, wenn das Wetter es ausnahmsweise mal nicht so gut meint? Auch für die Regentage hält Aletsch abwechslungsreiche Aktivitäten bereit. Im Sportzentrum Bachtia gibt‘s für die Aktiven ein Schwimmbad mit einer Riesenrutschbahn, ein Kinderplanschbecken für die Kleinen und einen Fitnessraum für die Sportlichen. Die dazugehörige Wellnessanlage mit Sauna, Dampfbad und Whirlpool ist dabei weit mehr als nur eine Schlechtwettervariante - mit der attraktiven Aussicht auf die Walliser Bergwelt ist der perfekte Abschluss eines Tages im Gletscherparadies garantiert.
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Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra
Bundesamt für Landestopografie swisstopo www.swisstopo.ch
www.swisstopo.ch / ski Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer
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Wenn Saastal behauptet, unabhängig von anderen Ferienregionen zu sein, dann muss es wohl stimmen. Diesen Winter wird die am 29. Oktober 2011 ausgerufene Freie Ferienrepublik SaasFee stolze drei Jahre alt und steht voll und ganz hinter ihren Versprechen: Nachhaltigkeit und Klimaschutz, 100% Schneesicherheit und Angebote für Gross und Klein so weit das Auge reicht. Ladies and Gentlemen – herzlich Willkommen in Saastal, dem Land der Winterträume.
Um sich in der Freien Ferienrepubik Saas-Fee einbürgern zu lassen, braucht es nicht viel. Keine Tests, keine Politik und keine Millionensummen – bereits ab der ersten Übernachtung ist der Bürgerpass im Mietpreis inbegriffen. Seine Vorteile? Davon hat es eine Menge. Die mehrseitige Liste an Rabatten auf Skipässe, Ausflüge und Freizeitangebote ist nur ein kleiner Teil davon. Als Bürger haben Sie offiziell ein Recht auf 350 Kilometer Wanderwege, 300 Sonnentage pro Jahr, handzahme Murmeltiere und etliche andere Vorzüge. Ach ja, und da wäre noch die kostenlose Benutzung der selbstverständlich möglichst umweltfreundlichen Busse. Diese werden Sie brauchen – denn Saas-Fee ist autofrei, aber nicht räderlos.
Nachhaltig für die Natur
Nach dem Grund für diese Massnahme muss man nicht lange suchen: Die Ferienrepublik Saas-Fee darf sich mit dem heissbegehrten Label „Energiestadt“ rühmen. Dieser Leistungsausweis für Gemeinden mit einer nachhaltigen Energiepolitik bleibt dabei nicht nur eine graue Theorie, sondern
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überzeugt durch handfeste Tatsachen: Schwerpunkt auf erneuerbare Energien, umweltfreundliche Mobilität (sind Sie schon mal in einem Elektrotaxi gefahren?), eine Million Schweizerfranken für die Feinstaubfreiheit und das Ziel bis 2020 den CO2-Ausstoss gegenüber dem Jahr 1990 um 30% zu vermindern.
Abwechslung für jeden
Wer umweltfreundlichen Skispass erleben will, ist hier genau richtig. Mit der attraktiven Standardausstattung an Pisten, Snowparks und Routen mit Aussicht ist es in Saas-Fee jedoch noch nicht getan. Zahlreiche Spezialangebote bieten das, was eine gute Ferienrepublik ausmacht: Diversität. Ob ein Adrenalinrausch beim Eisklettern, Spass auf der Rodelbobbahn Feeblitz oder Telemark ganz nach alter, norwegischer Art – die Angebotsvielfalt reicht bis hoch in den Himmel hinauf. Auch dem Nachwuchs wird selbstverständlich ein verlockendes Programm geboten. In flachen und sonnigen Kinderparks werden aus Kindern zukünftige Skistars und beim „Backen mit Globi“ wird nicht nur der Appetit, sondern auch der Wissensdurst gestillt.
APRÈS SKI
Im Bäcker-Museum sind übrigens nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene Willkommen: Was hier für den Schneesport gilt, trifft auch auf die Wellness- und Freizeitmöglichkeiten zu. Was ist Ihnen lieber – eine Fackelwanderung mit Fondue, berauschende Weindegustationen oder ein Abstecher ins Schwimmbadkino? Doch selbst wenn der Tag bereits filmreif genug war, gibt‘s was zu tun. In der Bade- und Wellnesswelt Aqua Allalin kann man sich nach ein Paar Längen im 25-Meter-Becken gemütlich bei einer kostenlosen Tasse Tee im Whirlpool entspannen oder die unterschiedlichen Erlebnisduschen testen.
Info Saastal Saas-Fee/Saastal To urismus Obere Dorfstrasse 2 3906 Saas-Fee Tel. +41 27 958 18 58 www.saas-fee.ch
Wenn‘s am Skilift mal wieder etwas länger dauert: Ab auf www.likemag.com, der Schweizer Nummer 1 für virale Storys aus aller Welt. 99
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Oh! Festival 2015 markiert das 200-Jahr-Jubiläum zum Eintritt vom Wallis in die Eidgenossenschaft. Ein erster Festakt findet hierzu vom 21. bis 25. Januar im Rahmen des Oh! Festivals statt. In 10 Walliser Städten wird das ganze Spektrum von Kunst und Kultur gefeiert, in Theater- und Musikaufführungen, mit Tanz- und Zirkusspektakel, Kleinkunstperformances und Ausstellungen. Eine Übersicht zu den rund 78 Veranstaltungen bietet die Festival-Website. Weitere Infos: www.ohfestival.ch
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Bernhardiner-Wanderung
Weltcup im Skitourrennen
Mit dem Bernhardinerhund durch verschneite Landschaften: Das ist so typisch Schweiz, als ob man mit dem Sackmesser ein Stück Käse auf dem Matterhorn anschneidet. In Champex-Lac werden regelmässig Wanderungen veranstaltet, bei denen die Kinder der Teilnehmer von Bernhardinern auf einem Schlitten gezogen werden. Und die Erwachsenen? Haben gar keine Zeit zum neidisch werden, die Landschaft lässt sich nämlich auch zu Fuss geniessen. Weitere Infos: www.saint-bernard.ch
Daumendrücken heisst es vom 4. bis 12. Februar: Dann finden in Verbier die Weltmeisterschaften im Skitourrennen statt und die Schweiz zählt auch in der diesjährigen Ausgabe zum Favoritenkreis, erst recht vor heimischer Kulisse. Die Teilnehmer bewältigen den Aufstieg zu Berg auf Skis in diversen Disziplinen (u.a. Sprint, Langdistanz, Staffel) und die WM ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, diesen anspruchsvollen Sport etwas näher kennenzulernen. Weitere Infos: www.verbier2015.ch
Oh! Festival Soll man nun den Tag mit einer romantischen Gondelfahrt oder einem gemütlichen Fondueplausch abschliessen? Warum nicht beides? In Grächen taucht man das Brot in den Käse und schwebt dabei entspannt hinauf zur Hannigalp. Im wahrsten Sinn ein kulinarischer Höhenflug. Und wer oben angekommen ist und noch immer Hunger hat, setzt sich umgehend für den zweiten Gang an den Tisch: Das Fondue Chinoise wartet bereits im Bergrestaurant. Weitere Infos: www.graechen.ch
Rodelbobbahn Feeblitz Wrrrrrrooooooom! Mit bis zu 40 km/h braust der Feeblitz ins Tal. Der steilste Rodellift der Alpen ist garantierter Nervenkitzel für alle, die sich zu zweit oder alleine auf einen der Bobschlitten trauen. Auf die gelungene Fahrt kann anschliessend in der Skibar am Ende der Strecke angestossen werden. Der Feeblitz hat auch im Winter durchgehend geöffnet und gehört zum Pflichtprogramm eines jeden Saas-FeeBesuches. Weitere Infos: www.feeblitz.ch
Extreme Carving Session Zinal Beim Extreme Carving liegt der Snowboarder in den Kurven praktisch mit dem ganzen Körper auf der Piste, eine Technik, die sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreute. Die besten Extreme Carver der Welt gibt es vom 31. Januar bis 2. Februar in Zinal zu bestaunen. Bis zu 200 Fahrer demonstrieren dann auf der Piste ihr Können und testen dabei die neusten Extreme-Carving-Produkte auf dem Markt. Weitere Infos: www.extremecarving.com
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Les Diablerets lässt seine Besucher hängen. Aber nur mit einer weltweit einzigartigen Konstruktion zwischen zwei Gipfeln. Ansonsten empfiehlt sich das Gletschergebiet auch in diesem Jahr allen Besuchern, die schöne Aussichten und lehrreiche Ausflüge schätzen. Der Teufel steckt bei Les Diablerets nur im Namen: Im Mittelalter galt die Felswand um den lauschigen Ort im Ormont Tal als verflucht, gar vom Teufel bewohnt. Von wegen! Vielmehr ist das Bergdorf in den Waadtländer Alpen mit drei Skigebieten (Isenau, Meilleret/Villars und dem Glacier 3000) und zahlreichen weiteren Freizeitangeboten ein himmlisches Vergnügen für Touristen. Und seit Oktober 2014 ist eine spektakuläre Attraktion hinzugekommen, die es sonst (noch) nirgendwo auf der Welt zu erleben gibt.
BOTTA IN DEN BERGEN
Peak Walk nennt sich die neu installierte Hängebrücke, welche zwei Berggipfel miteinander verbindet. Von der 107 Meter langen Überführung bietet sich ein grandioser Blick auf die Alpen, das Matterhorn, den Mont Blanc sowie den Eiger, den Mönch und die Jungfrau. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich das Panorama aus dem Gipfelrestaurant Botta. Den Namen verdankt es seinem berühmten Architekten Mario Botta, dessen massiver aber eleganter Stil sich hervorragend in die ehrwürdige Felsenwelt einfügt. Frisch gestärkt kann es dann auf die Pisten oder den Fun Park des Glacier 3000 gehen. Etwas weniger Tempo, dafür weitere wunderbare Ausblicke bietet der Gletscherwanderweg von Scex Rouge bis zur Quille du Diable, wo sich eine Einkehr in der abenteuerlich gelegenen Gebirgslounge Refuge L‘Escape anbietet.
SALZIG UND SÜFFIG
Die verschneiten Hänge sind übrigens nicht die einzige weisse Kostbarkeit, die es in der Gegend zu erkunden gibt. Ein Besuch in den Salzminen von Bex bietet sich an als lehrreiches Kontrastprogramm zum Wintersportspass. Die über 300 Jahre alten Stollen und Schächte lassen sich auf einem Rundgang erkunden, nachdem ein Grubenzug die Besucher ins Innere der Mine gefahren hat. Eine Voranmeldung ist empfehlenswert, weitere Informationen finden Interessierte auf www.mines.ch. Und sollte bei all dem Salz etwas Durst aufkommen, kann die Entdeckungstour im nahegelegenen Weinmuseum von Aigle fortgeführt werden. Auch wenn die darumliegenden Rebberge unter einer Schneedecke überwintern, zeigt das beim Schloss Aigle gelegene Museum in 17 Ausstellungssälen alles rund um die jahrtausendealte Kunst der Weinherstellung, vom Pflücken der Traube bis zur entkorkten Flasche am Esstisch. 106
Info Diablere ts Office du tour isme Ch. du Collège 2/ Postfach 14 4 1865 Les Diab lerets Tel. +41 (0)24 492 00 10 www.diablerets .ch
Bitte tief einatmen: Nicht nur die hervorragende Luft des ehemaligen Kurortes Leysin, sondern auch dessen internationales Flair. Und danach ab in den Schnee, gerne auch auf Pneus und im Après-Ski-Pelz. International wird es in Leysin nicht erst, wenn im Winter die Touristen aus aller Welt anreisen. Die Gemeinde in Waadt beherbergt Schulen wie das American College of Switzerland, die Kumon Leysin Academy of Switzerland oder die Swiss Hotel Management School und ist damit vorübergehendes Zuhause einer jungen, kosmopolitischen Gesellschaft, die sich stets über neue Besucher freut. Diese Gastfreundschaft entstand bereits 1870, als sich Leysin dank seiner hervorragenden Luftqualität und der reichen Sonnenbestrahlung zu einem beliebten Luftkurort entwickelte. Heute muss das gute Wetter zwar keine Krankheiten mehr heilen, zieht aber mit seinen 60 Pistenkilometern am sonnigen Südhang zahlreiche Wintersportbegeisterte an.
Zeit für einen Reifenwechsel
Im Snowpark Leysin finden Freestyler ausserdem die einzige Snowboard-Halfpipe der Waadtländer Alpen. Und wem nach eher unorthodoxen Abfahrtsmöglichkeiten ist, sollte sich einen Besuch im Tobogganing Park nicht entgehen lassen. Dort geht es beim sogenannten Snowtubing in einem aufgepumpten Reifen die Bahn hinab. Gestartet wird von einem 5 Meter hohen Turm, es folgen zwischen 4 und 11 Schneekanäle, einer davon wartet gar mit einer 360° Kurve auf, ein anderer mit abschliessendem Sprung und sanfter Landung auf einem grossen Airbag. Die Pisten werden jedes Jahr von Silvio Giobellina, Schweizer Olympiasieger im Bobfahren, neu konzipiert und sorgen garantiert für kurzweiliges Vergnügen.
Kulinarischer Genuss am Feuer und im Iglu
Auch wer es danach etwas ruhiger angehen lassen will, braucht in Leysin nicht lange nach Möglichkeiten zu suchen. So wartet auf 2‘048 Metern Höhe das Drehrestaurant Le Kuklos. Der spektakuläre Glasbau bietet ein atemberaubendes Rundum-Panorama auf den Genfersee, den Mont Blanc, das Matterhorn und die Dents du Midi. Die perfekte Location für einen romantischen Fondue-Abend. Und apropos Käse: Wo kommt der eigentlich her? Das Museumsrestaurant La Fromagerie zeigt die Antwort. In einem der ältesten Chalets von Leysin speist man nicht nur exquisite Käsespezialitäten, sondern erfährt im Verlauf des Abends auch alles über die traditionelle Herstellung am Holzfeuer und kann daran auch selber teilnehmen. Wem das zu heiss ist, kann dem Schneedorf beim Tobogganing Park einen Besuch abstatten. In acht liebevoll dekorierten Iglus können die in warme Pelze eingepackten Gäste Waadtländer Spezialitäten kosten und an der Bar auf einen gelungenen Tag anstossen.
Info Leysin me Leysin Touris 27 té Ci la de Rte in 1854 Leys 493 33 00 Tel. +41 (0)24 www.leysin.ch
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Papiliorama Wer sich beim Anblick von Schnee bereits nach dem Frühling sehnt, wird nicht lange warten müssen: Im Papiliorama ist 363 Tage im Jahr Blütezeit angesagt. Unzählige Pflanzen und über 1‘000 Schmetterlinge aus der ganzen Welt warten darauf entdeckt zu werden. Und wer weiss - wenn Sie geduldig sind, wird einer von ihnen vielleicht sogar einen Zwischenstopp auf Ihrer Hand einlegen. Mehr Infos: www.papiliorama.ch
Karting Expodrom Gegenstände gibt es hier zwar keine zum Schiessen, ansonsten kann es der Fahrspass beim Karting Expodrom jedoch durchaus mit dem Videospiel „Super Mario Kart“ aufnehmen. Auf einer Piste von über 430 Metern kann man nicht nur mit 50 km/h dem Alltag entfliehen, sondern mit etwas Glück auch noch etwas gewinnen: Erreichen Sie die angegebene Zeit auf hundertstel Sekunde genau, winkt Ihnen ein Gutschein für einen Teller Spaghetti. Mehr Infos: www.expodrom.ch
Maison Cailler
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Lieben Sie Schokolade auch so sehr wie wir? Dann werden Sie auch einem Besuch im Maison Cailler definitiv nicht widerstehen können. Nebst geheimnisvollen Kakaozeremonien und spannenden Geschichten zur Cailler Schokolade lädt das Atelier du Chocolat zur Herstellung von eigenen Köstlichkeiten ein. Fakt ist: Beim Verlassen des Gebäudes wird Ihre Laune genauso süss sein wie die Pralinen in Ihrer Tasche. Mehr Infos: www.cailler.ch
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Berner Oberland Adelboden
Adelboden Tourismus
+41 ( 0 )33 673 80 80
www.adelboden.ch
Adelboden-Chuenisbärgli
Adelboden Tourismus
+41 ( 0 )33 673 80 80
www.adelboden.ch
Adelboden-Engstligenalp
Bergbahnen Engstligenalp AG
+41 ( 0 )33 673 32 70
www.engstligenalp.ch
Adelboden-Lenk
Skiregion Adelboden-Lenk
+41 ( 0 )33 736 30 30
www.daenk.ch
Adelboden-TschentenAlp
Tschentenbahnen AG
+41 ( 0 )33 736 11 06
www.tschentenalp.ch
Axalp/Brienz
Sportbahnen Axalp Windegg AG
+41 ( 0 )33 951 26 32
www.axalpsportbahnen.ch
Frutigen ( Elsigen-Metsch )
Elsigenalpbahnen AG
+41 ( 0 )33 671 33 33
www.elsigenalp.ch
Frutigen
Frutigen Tourismus
+41 ( 0 )33 671 14 21
www.adelboden.ch
Grindelwald
Grindelwald Tourismus
+41 ( 0 )33 854 12 12
www.grindelwald.com
Gstaad
Gstaad Saanenland Tourismus
+41 ( 0 )33 748 81 81
www.gstaad.ch
Jaunpass-Boltigen
Tourismusbüro Boltigen
+41 ( 0 )33 773 69 19
www.jaunpass.ch
Jungfrau Region
Jungfrau Winter
+41 ( 0 )33 828 72 33
www.jungfrauwinter.ch
Interlaken
Interlaken Tourismus
+41 ( 0 )33 826 53 00
www.interlaken.ch
Kandersteg-Lötschberg
Kandersteg Tourismus
+41 ( 0 )33 675 80 80
www.kandersteg.ch
Lenk-Betelberg
Lenk Bergbahnen
+41 ( 0 )33 736 30 30
www.lenkbergbahnen.ch
Lenk-Simmental
Lenk-Simmental Tourismus
+41 ( 0 )33 736 35 35
www.lenk-simmental.ch
Meiringen-Hasliberg
Tourist Information Meiringen
+41 ( 0 )33 972 50 50
www.haslital.ch
Mürren
Mürren Tourismus
+41 ( 0 )33 856 86 86
www.muerren.ch
Wengen
Wengen Tourismus
+41 ( 0 )33 856 85 85
www.wengen.ch
Wiriehorn/Diemtigtal
Diemtigtal Tourismus, Oey
+41( 0 )33 681 26 06
www.diemtigtal-tourismus.ch
Zweisimmen
Gstaad Saanenland Tourismus
+41 ( 0 )33 748 81 81
www.gstaad.ch
Charmey
Charmey Tourisme
+41 ( 0 )26 927 55 80
www.charmey.ch
Jaun
Tourismusbüro Jaun
+41 ( 0 )26 929 81 81
www.jaun.ch/tourismus
Greyerz-Moléson
La Gruyère Tourisme
+41 ( 0 )848 424 424
www.gruyeres.ch
La Chia
La Gruyère Tourisme
+41 ( 0 )848 424 424
www.fribourgregion.ch
Les Paccots
Tourismusbüro Châtel-St-Denis
+41 ( 0 )21 948 84 56
www.les-paccots.ch
Moléson
Office du Tourisme
+41 ( 0 )26 921 85 00
www.moleson.ch
Schwarzsee
Schwarzsee Tourismus
+41 ( 0 )26 412 13 13
www.schwarzsee.ch
Arosa
Arosa Tourismus
+41 ( 0 )81 378 70 20
www.arosa.ch
Bergün-Filisur
Bergün/Filisur Tourismus
+41 ( 0 )81 407 11 52
www.berguen.ch
Bivio
Kur- und Verkehrsverein Bivio
+41 ( 0 )81 684 53 23
www.bivio.ch
Brigels-Waltensburg-Andiast
Ferienregion Brigels Waltensburg Andiast
+41 ( 0 )81 941 13 31
www.brigels.ch
Celerina
Engadin St. Moritz
+41 ( 0 )81 830 00 11
www.celerina.ch
Chur-Brambrüesch
Chur Tourismus
+41 ( 0 )81 252 18 18
www.churtourismus.ch
Churwalden
Tourismus Churwalden
+41 ( 0 )81 385 57 70
www.churwalden.ch
Davos Klosters Mountains
Tourismus- und Sportzentrum Davos
+41 ( 0 )81 415 21 21
www.davos.ch
Disentis Sedrun
Disentis Sedrun Tourismus
+41 ( 0 )81 920 40 30
www.disentis-sedrun.ch
Engadin/Sils
Sils Tourist Information
+41 ( 0 )81 838 50 50
www.sils.ch
Engadin/St. Moritz
Engadin St. Moritz
+41 ( 0 )81 830 00 01
www.engadin.stmoritz.ch
Fideriser/Heuberge
Fidriser Heuberge
+41 ( 0 )81 300 30 70
www.heuberge.ch
Grüsch-Danusa
Tourist-Info Grüsch
+41 ( 0 )81 325 16 70
www.gruesch-danusa.ch
Klosters
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+41 ( 0 )81 410 20 20
www.klosters.ch
Fribourg
Graubünden
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LAAX
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+41 ( 0 )81 920 92 00
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Lantsch/Lenz
Lantsch/Lenz Tourismus
+41 ( 0 )81 385 57 85
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Lenzerheide
Lenzerheide Tourismus
+41 ( 0 )81 385 57 00
www.lenzerheide.com
Val Müstair
Val Müstair
+41 ( 0 )81 861 88 40
www.val-muestair.ch
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Surselva Tourismus
+41 ( 0 )81 920 11 00
www.obersaxen.ch
Pontresina
Chur & Verkehrsverein
+41 ( 0 )81 838 83 00
www.pontresina.com
Samnaun
Samnaun Tourismus
+41 ( 0 )81 861 88 30
www.samnaun.ch
San Bernardino
San Bernardino Vacanze
+41 ( 0 ) 91 832 12 14
www.sanbernardino.ch
Savognin
Savognin Tourismus
+41 ( 0 )81 659 16 16
www.savognin.ch
Scuol
Engadin/Scuol Tourismus
+41 ( 0 )81 861 22 22
www.scuol.ch
Sedrun/Rueras
Sedrun Disentis Tourismus
+41 ( 0 )81 920 40 30
www.disentis-sedrun.ch
Silvaplana
Silvaplana Tourismus
+41 ( 0 )81 838 60 00
www.silvaplana.ch
Splügen
Viamala Info
+41 ( 0 )81 660 90 30
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St. Antönien
St. Antönien Tourismus
+41 ( 0 )81 332 32 33
www.st-antoenien.ch
St. Moritz
St. Moritz Tourist Information
+41 ( 0 )81 837 33 33
www.stmoritz.ch
Surcuolm
Mundaun Turissem
+41 ( 0 )81 933 15 15
www.surcuolm.ch
Thusis
Skilifte Tschappina-Urmein-Thusis
+41 ( 0 )81 650 90 30
www.thusis.ch
Tschiertschen
Bergbahnen Tschiertschen
+41 ( 0 )81 373 10 10
www.tschiertschen.ch
Vals
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+41 ( 0 )81 920 70 70
www.vals.ch
Vals
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+41 ( 0 )81 935 15 50
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Zuoz
Tourismusverein Zuoz
+41 ( 0 )81 854 15 10
www.engadin.stmoritzch
Bad Ragaz ( Pizol )
Bad Ragaz Tourismus
+41 ( 0 )81 300 40 20
www.spavillage.ch
Alt St. Johann / Unterwasser
Toggenburg Tourismus
+41 ( 0 )71 999 99 11
www.altstjohann.ch
Braunwald
Braunwald-Klausenpass Tourismus AG
+41 ( 0 )55 653 65 65
www.braunwald.ch
Elm
Elm-Sernftal Tourismus
+41 ( 0 )55 642 52 52
www.elm.ch
Flumserberg
Flumserberg Tourismus
+41 ( 0 )81 720 18 18
www.flumserberg.ch
Heidiland
Ferienregion Heidiland
+41 ( 0 )81 720 08 20
www.heidiland.com
Heidiland Amden
Tourismus Amden-Weesen
+41 ( 0 )58 228 28 30
www.amden.ch
Pizol
Pizolbahnen AG
+41 ( 0 )81 300 48 30
www.pizol.com
Maienfeld
Heididorf
+41 ( 0 )81 330 19 12
www.heididorf.ch
Malbun, Fürstentum Liechtenstein
Bergbahnen Malbun
+423 265 40 00
www.bergbahnen.li
Toggenburg
Toggenburg Tourismus
+41 ( 0 )71 999 99 11
www.toggenburg.org
Wangs ( Pizol )
Verkehrsverein Wangs Pizol
+41 ( 0 )81 300 48 30
www.wangspizol.ch
Wildhaus
Toggenburg Tourismus
+41 ( 0 )71 999 99 11
www.wildhaus.ch
Bosco Gurin
Infopoint Bosco Gurin
+41 ( 0 )848 66 85 85
www.bosco-gurin.ch
Campo Blenio
Turistici Campo Blenio-Ghirone
+41 ( 0 ) 91 872 21 15
www.campoblenio.ch
Cardada
Cardada Impianti Turistici SA
+41 ( 0 ) 91 735 30 30
www.cardada.ch
Nara-Leontica
Amici del Nara
+41 ( 0 ) 91 871 18 21
www.nara.ch
Tessin
TicinoInfo
+41 ( 0 ) 91 825 70 56
www.ticino.ch
Château-d’Oex/Rougemont/ Rossinière
Château-d’Oex Tourisme
+41 ( 0 )26 924 25 25
www.chateau-doex.ch
Jura vaudois
Vallée de Joux Tourisme
+41 ( 0 )21 845 17 77
www.myvalleedejoux.ch
Gstaad 3000 ( Glacier 3000 )
Gstaad 3000 AG
+41 ( 0 )848 00 3000
www.glacier3000.ch
Les Diablerets / Glacier 3000
Diablerets Tourisme
+41 ( 0 )24 492 00 10
www.diablerets.ch
Ostschweiz
Tessin
Waadt
111
Leysin Leysin
Télé Leysin SA Leysin Tourisme
+41 ( 0 )24 494 16 35 +41 ( 0 )24 493 33 00
www.teleleysin.ch www.leysin.ch
Nyon
Nyon Région Tourisme
+41 ( 0 )22 365 66 00
www.nyon-tourisme.ch
Rougemont
Rougemont Tourisme
+41 ( 0 )26 925 11 66
www.rougemont.ch
Villars-Gryon
Villars Tourisme
+41 ( 0 )24 495 32 32
www.villars.ch
Aletsch-Arena
Aletsch Arena AG
41 ( 0 )27 928 41 31
www.aletscharena.ch
Aletsch
Riederalp Mörel Tourismus
+41 ( 0 )27 928 60 50
www.riederalp.ch
Anzère
Télé Anzère SA
+41 ( 0 )27 398 14 14
www.teleanzere.ch
Anzère
Anzère Tourisme
+41 ( 0 )27 399 28 00
www.anzere.ch
Belalp
Brig Simplon Tourismus
+41 ( 0 )27 921 60 30
www.brig-belalp.ch
Bellwald
Bellwald Tourismus
+41 ( 0 )27 971 16 84
www.bellwald.ch
Bettmeralp/Aletsch
Bettmeralp Bahnen AG
+41 ( 0 )27 928 41 41
www.bettmeralpbahnen.ch
Bettmeralp
Bettmeralp Tourismus
+41 ( 0 )27 928 60 60
www.bettmeralp.ch
Brig/Rosswald
Rosswald Bahnen AG
+41 ( 0 )27 923 20 04
www.rosswald-bahnen.ch
Bürchen ( Moosalp )
Bürchen-Unterbäch Tourismus
+41 ( 0 )27 934 17 16
www.buerchen.ch
Chablais
Chablais
+41 ( 0 )24 971 15 15
www.chablais.ch
Champéry
Office du tourisme
+41 ( 0 )24 479 05 50
www.champery.ch
Champex-Lac
Bureau de Champex
+41 ( 0 )27 775 23 83
www.champex.ch
Chandolin
Office du Tourisme
+41 ( 0 )27 476 17 15
www.chandolin.ch
Cœur du Valais / Sierre-Anniviers
Sierre-Anniviers Tourisme
+41 ( 0 )848 84 80 27
www.sierre-anniviers.ch
Col des Mosses
Office du tourisme Les Mosses – La Lécherette
+41 ( 0 )24 491 14 66
www.lesmosses.ch
Crans-Montana
Crans-Montana Tourisme
+41 ( 0 )27 485 04 04
www.crans-montana.ch
Eischoll
Eischoll Tourismus
+41 ( 0 )27 934 24 43
www.eischoll.ch
Fiesch-Eggishorn/Aletsch
Eggishorn Tourismus
+41 ( 0 )27 970 60 70
www.fiesch.ch
Gampel-Jeizinen
Gampel-Bratsch-Tourismus
+41 ( 0 )27 932 24 60
www.gampel.ch
Goms
Goms Tourismus
+41 ( 0 )27 970 10 70
www.goms.ch
Grächen
Grächen Tourismus
+41 ( 0 )27 955 60 60
www.matterhornvalley.ch
Grimentz
Grimentz Tourisme
+41 ( 0 )27 476 17 00
www.grimentz.ch
La Roche
Bureau Communal
+41 ( 0 )26 413 90 40
www.la-roche.ch
La Tzoumaz
La Tzoumaz Tourisme
+41 ( 0 )27 305 16 00
www.latzoumaz.ch
Leukerbad
Leukerbad Tourismus
+41 ( 0 ) 27 472 71 71
www.leukerbad.ch
Lötschberg
Lötschberg Tourismus
+41 ( 0 )27 938 88 38
www.loetschental.ch
Moléson s. Gruyères
Office du Tourisme
+41 ( 0 )26 921 85 00
www.moleson.ch
Morgins
Office du Tourisme Morgins
+41 ( 0 )24 477 23 61
www.morgins.ch
Nendaz /4 Vallées
Nendaz Tourisme
+41 ( 0 )27 289 55 89
www.nendaz.ch
Ovronnaz
Verkehrsbüro
+41 ( 0 )27 306 42 93
www.ovronnaz.ch
Riederalp
Riederalp Mörel Tourismus
+41 ( 0 )27 928 60 50
www.riederalp.ch
Visp
Tourist Info Visp
+41 ( 0 )27 946 18 18
www.rund-um-visp.ch
Saas Fee
Saas Fee Tourismus
+41 ( 0 )27 958 18 58
www.saas-fee.ch
St-Luc
Office du tourisme de St-Luc
+41 ( 0 )27 475 14 12
www.saint-luc.ch
Thyon-Région/4 Vallées
Office du Tourisme
+41 ( 0 )27 281 27 27
www.thyon-region.ch
Torgon
Office du Tourisme
+41 ( 0 )24 481 31 31
www.torgon.ch
Unterbäch
Unterbäch Tourismus
+41 ( 0 )27 934 56 56
www.unterbaech.ch
Verbier/4 Vallées
Verbier/Val de Bagnes Tourisme
+41 ( 0 )27 775 38 70
www.verbier.ch
Veysonnaz/4 Vallées
Office du Tourisme
+41 ( 0 )27 207 10 53
www.veysonnaz.ch
Visperterminen
Heidadorf
+41 ( 0 )27 948 00 48
www.visperterminen.ch
Wallis
110 112
Wiler-Lauchernalp
Lötschental Tourismus
+41 ( 0 )27 938 88 88
www.loetschental.ch
Zermatt
Zermatt Tourismus
+41 ( 0 )27 966 81 00
www.zermatt.ch
Zinal
Bureau de Zinal
+41 ( 0 )27 976 17 05
www.zinal.ch
Alpthal ( M ythenregion )
Mythenregion AG
+41 ( 0 ) 41 819 70 00
www.mythenregion.ch
Andermatt
Gotthard Tourismus
+41 ( 0 ) 41 887 71 00
www.andermatt.ch
Beckenried
T.-Büro & Schiffstation Beckenried- Klewenalp
+41 ( 0 ) 41 620 31 70
www.tourismus-beckenried.ch
Engelberg-Titlis
Engelberg-Titlis Tourismus AG
+41 ( 0 ) 41 639 77 77
www.engelberg.ch
Engelberg-Brunni
Brunni-Bahnen Engelberg
+41 ( 0 ) 41 639 60 60
www.brunni.ch
Gotthard Oberalp Arena Andermatt
Andermatt Gotthard Tourismus
+41 ( 0 )81 920 40 90
www.gotthard-oberalp-arena.ch
Hoch-Ybrig
Ferien- und Sportregion Hoch-Ybrig
+41 ( 0 )55 414 60 60
www.hoch-ybrig.ch
Lungern-Schönbüel
Panoramawelt Lungern-Schönbüel
+41 ( 0 ) 41 678 01 30
www.panoramawelt.ch
Marbach
Marbach Tourismus
+41 ( 0 )34 493 38 04
www.marbach-lu.ch
Melchsee-Frutt
Tourismusverein Melchsee-Frutt, Melchtal, Kerns
+41 ( 0 ) 41 669 70 60
www.melchsee-frutt.ch
Oberiberg
Touristikinformation Ybrig
+41 ( 0 )55 414 16 60
www.oberiberg.ch
Rigi-Scheidegg
Rigi-Scheidegg Tourismus
+41 ( 0 )79 616 77 77
www.rigi-scheidegg.ch
Sattel
Sattel-Hochstuckli
+41 ( 0 ) 41 836 80 80
www.sattel-hochstuckli.ch
Schwyz ( M ythenregion )
Schwyz Tourismus
+41 ( 0 ) 41 855 59 50
www.schwyz-tourismus.ch
Sörenberg
Tourismusbüro Sörenberg
+41 ( 0 ) 41 488 11 85
www.soerenberg.ch
Stoos
Tourismusbüro Morschach-Stoss
+41 ( 0 ) 41 818 08 80
www.stoos.ch
Unteriberg
Touristikinfo Hoch-Ybrig
+41 ( 0 )55 414 26 26
www.ybrig.ch
Zentralschweiz
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