Linz-verändert-Magazin 1/2019

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REISE IN DIE ZUKUNFT Zehn Jahre nach Linz09 URBANES LEBENSGEFÜHL Festivals und Kunst an der Donau

LINZ VERÄNDERT MAGAZIN

AUSGABE 1/2019 MÄRZ BIS JUNI

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© OÖT/Robert Maybach

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INHALT Reise in die Zukunft Aufbruch an der Donau.

LINZ ERWEITERT DAS STÄDTEERLEBNIS

Zehn Jahre Linz09 Smartes Reiseziel.

Festivalfrühling Zwischen Kunst und Partystimmung.

Im Frühstücksparadies Hier kann jeder Morgen beginnen.

Die Zukunft kaufen Innovative Produkte aus Linz.

Geheimtipp Oper Mord im Musiktheater.

Zwei Künstler mit Weltruhm Lassnig und Rainer im Lentos.

Zukunftsreich Blick über die Grenzen.

Stadtbetrachtungen

Warum ist man bei einem Städteurlaub so auf die Vergangenheit fixiert? Ja, wir sind alle in gewisser Weise Romantiker. Aber sollte Reisen nicht auch unsere Neugier nähren, uns mit dem Unbekannten vertraut machen? Zehn Jahre nach Linz09 wollen wir nicht nostalgisch zurückblicken, sondern diesem Projekt weiter gerecht werden. Linz solle zur interessantesten Stadt Österreichs werden, so die Intendanten damals. Die Tabakfabrik etablierte sich als kreativer Hotspot. Das Ars Electronica Center wird heuer neue Maßstäbe setzen – in der Auseinandersetzung mit Digitalisierung und auch für ein tieferes, intensiveres Erleben von Geschichte! Die Zeitgeschichte ist weiter präsent in Linz – ob mit einer Ausstellung über die Sammlung Gurlitt im Lentos Kunstmuseum oder im voestalpine Zeitgeschichte Museum. In Linz geht es nicht nur um die schönen und romantischen Teile der Vergangenheit, sondern auch um jene Teile der Geschichte, die immer noch wehtun – um wenigstens in der Zukunft nicht die gleichen Fehler wieder zu machen. Wenn wir Sie in Linz mit Zukunft begeistern wollen, dann geht es auch um Europa, um die Donau, um zeitlose Botschaften für unser Leben, wie wir uns und unsere Umgebung erfolgreich, glücklich und friedlich gestalten können. Die Zukunft ist smart – intelligent, kreativ, feinsinnig. Auch das soll für Sie in Linz erlebbar werden. In diesem Magazin, bei Führungen, bei Installationen der Medienkunst und bei der Präsentation interessanter Menschen wie Adalbert Stifter, Anton Bruckner oder dessen „Übersetzer“ in der heutigen Zeit, Chefdirigent Markus Poschner! Spielerisch, leicht und fröhlich – so soll Ihr Linz-Aufenthalt sein: ob beim Shopping, beim kulinarischen Genießen, bei Kunst und Kultur oder in der Natur. Lassen Sie sich darauf ein!

Von Rektorin Ursula Brandstätter.

KR Manfred Grubauer Vorsitzender Linz Tourismus

Auf einen Blick

Georg Steiner Tourismusdirektor

Veranstaltungen bis Juni.

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REISE IN DIE ZUKUNFT

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© Robert Josipovic

Wer reist, tauscht seine gewohnte Komfortzone gegen das Unbekannte ein. Anstelle der täglichen Routine treten Neugierde und Entdeckerfreude. Es sind der Reiz des Neuen und die Lust unbekannte Orte aufzusuchen, die schon immer die Menschen in die Ferne aufbrechen ließen. Wer unterwegs ist, erweitert seinen Horizont und erkundet ein „Stück Zukunft“ – vor allem bei einer Auszeit in Linz. In der Innenstadt, in den Kultureinrichtungen und an der Donau ist die Aufbruchstimmung zu spüren. Nicht nur die Vergangenheit, sondern der stetige Vorwärtsblick zeichnet den Charakter der Stadt in Oberösterreich aus. Linz ist ein Ort, wo Reisende sich neu finden können. Urban, gleichzeitig beschaulich. Historisch, wie auch modern. Energiegeladen durch den Strom der Donau. Mit einer lebendigen Kulturszene und inmitten wunderbarer Natur. Die UNESCO City of Media Arts eröffnet neue Perspektiven. Linz hat ihre eigene Identität entwickelt – die Industriestadt wurde Kulturhauptstadt 2009, und ist heute Stadt der Zukunft.

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VON LINZ09 ZUR STADT DER ZUKUNFT

Wer Linz besucht und in die Stadt eintaucht, wird überrascht. Hat sich doch in den Köpfen das Bild der Industriestadt festgesetzt. Natürlich prägen rauchende Schlote das Viertel donauabwärts vom Zentrum. Doch zu ebenbürtigen Gegenpolen haben sich die Kultur und die Natur in der Stadt entwickelt. Drei Schwerpunkte – Kultur, Natur, Industrie – bestimmen heute die Identität von Linz. Mit kreativen Ansätzen und einem stetigen Blick in die Zukunft wandelt die Donaustadt am Puls der Zeit.

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© Robert Josipovic

SPANNENDE MUSEEN, BEEINDRUCKENDE BAUTEN, EINE DER MODERNSTEN OPERN EUROPAS UND KÜNSTLERISCHE VIELFALT: DAS KULTURHAUPTSTADTJAHR 2009 HAT LINZ EINEN SCHUB VERLIEHEN, DER BIS HEUTE WIRKT. zum Hauptplatz verlängerte Pöstlingbergbahn. Ein weiterer „Nachlass“ von Linz09 ist das Musiktheater, das 2013 eröffnet wurde und zu den modernsten Opernhäusern zählt. Die Ideen, Projekte und Initialzündungen aus dem Kulturhauptstadtjahr begeistern bis heute die Besucher und die Bewohner selbst. Mit dem Kepler Salon, dem biennalen Stream Festival für elektronische Musik oder der Graffiti-Galerie Mural Habor sind nur einige Initiativen genannt, die seit damals möglich wurden.

HOTSPOT FÜR KREATIVITÄT

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Wer das erste Mal in die Stadt kommt, lässt sich gerne mitreißen von der offenen Stimmung im Zentrum, von den Bauten aus unterschiedlichen Epochen, den vielfältigen Kulturangeboten und von der Donau, die mehr denn je ein Teil von Linz ist. Was diese Stadt von anderen unterscheidet, ist ihr Charakter und die laufende Weiterentwicklung. Ein Wendepunkt war das Jahr 2009, als Linz Kulturhauptstadt Europas wurde. Beeindruckend ist die Liste der damaligen Neueröffnungen: das Schlossmuseum, die voestalpine Stahlwelt, das Ars Electronica Center oder die bis

Genau zehn Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr trägt Linz heute nicht nur den Titel „UNESCO City of Media Arts“, sondern wurde 2019 auch mit dem europäischen Titel „City of Smart Tourism“ für Kulturerbe und Kreativität ausgezeichnet. Obwohl die Veränderung und der Blick in die Zukunft Linz ausmachen, stehen gleichzeitig immer die Menschen im Mittelpunkt. Wer neugierig und offen ist, wird eine unvergessliche Zeit in der Stadt an der Donau verbringen, neue Erfahrungen sammeln und die Veränderung erleben, die Linz versprüht.


© Steininger © Robert Josipovic

SMARTES REISEZIEL

38 Städte aus 19 EU-Mitgliedstaaten haben sich beworben und Linz wurde mitunter ausgezeichnet: Für 2019 hat die Europäische Union erstmals den „European Smart Tourism Award“ verliehen. Neben den Gewinnerstädten Helsinki und Lyon wurden vier weitere Städte in folgenden Kategorien ausgezeichnet: Málaga beim Thema Erreichbarkeit, Ljubljana für Nachhaltigkeit, Kopenhagen im Bereich der Digitalisierung und Linz bei Kulturerbe und Kreativität.

WAS IST SMART? Smart zu sein bedeutet innovative Ideen voranzubringen, vernetzt zu denken und intelligent den Fortschritt in allen Lebensbereichen einzusetzen. Mit Kreativität und Einfallsreichtum hat sich Linz als Reiseziel der Gegenwart einen Namen gemacht. Linz wird als innovative Stadt gesehen, die es geschafft hat, die kulturellen Attraktionen mit einem Technologieansatz zu verknüpfen. Hier beschränkt sich Kunst nicht auf Galerien und Museen, sondern kann auch im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten erlebt werden.

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JAHRE –

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© Zoe Fotografie

VOM HAUPTPLATZ AUF DEN HAUSBERG Neue Perspektiven einzunehmen, ist ein Fixpunkt in Linz. Im Kulturhauptstadtjahr wurde die Strecke der Pöstlingbergbahn bis zum Hauptplatz erweitert. Die Fahrt auf den „Hausberg“ ist seit damals noch attraktiver. Die Strecke führt auch an der modernen Anton Bruckner Privatuniversität vorbei, die 2015 eröffnet wurde.

© Robert Josipovic

NEUES MUSEUM DER ZUKUNFT Bereits seit 1996 zählt das Ars Electronica Center zu den Attraktionen in Linz. Hier werden künftige Entwicklungen zu Kunst, Technologie und Gesellschaft thematisiert. Für das Kulturhauptstadtjahr 2009 wurde das Haus komplett umgebaut. Und weitere Veränderungen stehen an: Ende Mai eröffnet eine komplett neue Ausstellung.

© Sigalov

© Robert Maybach

X FORTSCHRITT

ERLEBNISWELT FÜR STAHL Im Oktober 2009 wurde Linz um ein Museum reicher: Die voestalpine Stahlwelt öffnete ihre Pforten. Die Erlebniswelt, die Einblicke in die Stahlproduktion gibt, ist auch architektonisch ein Highlight. Im Inneren begeistern 80 große, verchromte Kugeln. 2014 eröffnete zudem die voestalpine das Zeitgeschichte Museum mit wechselnden Ausstellungen.

KREATIVFABRIK IM ARCHITEKTURJUWEL Für die Tabakfabrik war 2009 ein Wendepunkt: Wurden in dem Architekturjuwel von Peter Behrens bis dahin Zigaretten produziert, siedelt sich dort seit dem Kauf des Areals durch die Stadt die Kreativ- und Kunstszene an. Neben Firmen ist die Tabakfabrik auch Sitz des Valie Export Centers und der „Schule des Ungehorsams“ von Karikaturist Gerhard Haderer.


© Tom Mesic

GRAFFITIKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU Durch die Offenheit für Neues sind in Linz besondere Formate entstanden. Seit einigen Jahren begeistert im Hafen die Muralism- und Graffiti-Galerie Mural Harbor. Die Wände von bis zu 40 Meter hohen Industriebauten haben nationale und internationale Künstler mit mehr als 150 bunten, kreativen Werken gestaltet.

URBANE VIELFALT Hippe Restaurants, individuelle Geschäfte und eine Vielzahl an Open-Air-Veranstaltungen: Auch die Innenstadt ist in den vergangenen Jahren regelrecht aufgeblüht und verändert sich stetig. Im Frühling und Sommer locken zahlreiche gemütliche Gastgärten, und es gibt kaum ein Wochenende ohne einen Event unter freiem Himmel.

© Robert Josipovic © Robert Josipovic

ALT TRIFFT NEU AM SCHLOSSBERG Seit Jahrhunderten thront das Schloss über der Stadt. Jedoch fehlte seit 1800 der Südflügel, der durch einen Brand zerstört wurde. Für Linz als Kulturhauptstadt wurde dieser Teil in Form eines modernen Stahl-Glas-Baus wieder aufgebaut. Heute sind darin Teile der Ausstellungen des Schlossmuseums und ein Restaurant untergebracht.

LEBEN AN DER DONAU Die Donau fließt mitten durch das Zentrum und war schon immer Lebensader der Stadt. Doch Linz ist noch ein Stück näher ans Ufer gerückt. Es wurden neue Lokale am Wasser eröffnet, ein Badestrand in Alt-Urfahr errichtet, und der Naturraum ist im Sommer für die Erholungssuchende im Wasser sowie am Land ein Paradies.

© Steininger

© Robert Josipovic © Robert Maybach

EINZIGARTIGER HÖHENRAUSCH Die Rauschtrilogie mit dem Schaurausch, dem Tiefenrausch und dem Höhenrausch war bereits vor 2009 ein Erfolg. Dass Kunst auch ein Erlebnis sein kann, zeigte das neue Format besonders eindrucksvoll. Der Höhenrausch über den Dächern blieb Linz bis heute erhalten und begeisterte mittlerweile mehr als eine Million Besucher.

MODERNSTES OPERNHAUS Das Musiktheater wurde 2013 eröffnet und zählt heute zu den modernsten Opernhäusern Europas. Das Ensemble begeistert das Publikum mit Musicals, Opern, Operetten sowie Tanz und wurde bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Das bekannte Bruckner Orchester Linz mit Chefdirigent Markus Poschner ist das Opernorchester des Hauses.

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© FMR 19

© Reinhard Kleist

NextComic

Linz FMR 19

14. bis 23. März

27. bis 30. März

Österreichs einziges Comic-Festival feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Von Beginn an zeigte das NextComic eine einzigartige Vielfalt an satirischen Zeichnungen, Film, Fotografie, Literatur sowie Musik und zählt damit zu den wichtigsten deutschsprachigen Comic-Festivals. Das Festivalzentrum ist das OÖ Kulturquartier, wo zahlreiche nationale und internationale Künstler in verschiedenen Ausstellungen gezeigt werden. Am Eröffnungswochenende findet auch heuer wieder die traditionelle Nightline statt. www.nextcomic.org

Medienkunst im öffentlichen Raum zu zeigen, ist die Idee hinter der Kunstbiennale FMR Linz. Erstmals findet das Format in diesem Jahr an der Donaulände zwischen Nibelungenbrücke und Voest-Brücke bei kostenlosem Eintritt statt. 15 Arbeiten von lokalen und internationalen Künstlern werden gezeigt. Sie setzen sich mit Kunst in digitalen Kontexten auseinander und bringen diese in den öffentlichen Raum. Zusätzlich findet ein Rahmenprogramm mit Spaziergängen, Vorträgen, Filmen und Konzerten statt. www.linzfmr.at

Vielfältiger Festivalfrühling Von Comic-Kunst bis zum Hafenfest: Ab März startet in Linz die Saison der Open-Air-Veranstal

V O R S C H A U A U F D E N O P E N -A I R - K O N Z E R T S O M M E R : O P E N -A I R - K O N Z E R T – K R A F T W E R K : 2 4 . J u n i , D o n a u l ä n d e / K L A S S I K A M D O M T O M J O N E S : 7. J u l i , D o m p l a t z M a r i e n d o m / K L A S S I K A M D O M – K AT I E M E L U A : Donaulände / KLASSIK AM DOM – ROLANDO VILLAZÓN: 13. Juli, Domplatz 10

In Linz übernachten und den Konzer tsommer auf der Burg Clam erleben: mit


© Bubbledays

© Crossing Europe

Crossing Europe

Bubbledays

25. bis 30. April

7. bis 8. Juni

170 handverlesene Spiel- und Dokumentarfilme aus ganz Europa sind auch heuer wieder beim Filmfestival Crossing Europe zu sehen. Gezeigt werden zeitgenössische und gesellschaftspolitische Werke, Uraufführungen sowie international ausgezeichnete Filme. Thematisch stehen politische Umbrüche, ökologische Krisen, sowie Flüchtlings- und Migrationsbewegungen im Vordergrund. Neu ist 2019 eine eigene Jugendschiene YAAAS!. An sechs Abenden wird es auch wieder die beliebte musikalische Nightline geben. www.crossingeurope.at

Wenn die Wakeboarder den Linzer Hafen erobern und Musik erklingt, ist es Zeit für die Linz AG Bubbledays! Das Hafenfest in einzigartiger Kulisse direkt am Wasser ist gleichzeitig Familienevent, Trendsportarena und Musikfestival. Auch heuer gibt es wieder Wakeboard- und Flyboard-Shows, Hafenrundfahrten, eine Kids-Area, Streetfood, den FM4-Hafenfrühschoppen und abends jede Menge Konzerte auf zwei Bühnen. Und das Beste daran – das vielfältige Programm gibt’s bei freiem Eintritt. www.bubbledays.at

tungen. Die Festivals und Ausstellungen ziehen jedes Jahr mehr Besucher in die Donaustadt.

– MARTIN GRUBINGER: 4. Juli, Domplatz Mariendom / KLASSIK AM DOM – 12. Juli, Domplatz Mariendom / AHOI! POP SOMMER – BILDERBUCH: 13. Juli, M a r i e n d o m / K L A S S I K A M D O M – KO N S TA N T I N W E C K E R : 1 9. J u l i , D o m p l a t z M u s i kg r ö ß e n , w i e B r ya n Ad a m s , Ro d St e w a r t o d e r St i n g . w w w.c l a m .a t

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© Fotos: Tom Mesic

Landstraße 119, 4020 Linz, www.tiktak.cafe

Domgasse 10, 4020 Linz, www.schadzi.at

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Graben 9, 4020 Linz, www.littledancer.at

Eine richtig gute Tasse Kaffee, köstliche Speisen und die gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre: Frühstücks-Cafés, wie sie aus Großstädten bekannt sind, haben auch in Linz ihre Plätze gefunden.

Fair-Trade-Kaffee. Der Slogan des Cafés ist „host Zeit“– für eine Auszeit im Tik Tak immer. Ein weiterer Schatz ist das „Schadzi“ in der Domgasse. Der Name ist persisch und bedeutet „Lebe glücklich“. Ein großes Versprechen, das hier auch eingehalten wird. Hanif und Shadi servieren am Samstag ein ausgiebiges Frühstück. „Wir kochen persisch und diese Küche braucht viel Zeit“, erzählt Shadi, die jeden Morgen

Die Auswahl an klassischen Kaffeehäusern und kleinen netten Lokalen ist groß. In den vergangenen Monaten ist die Stadt aber um einige innovative Konzepte für ein leckeres Frühstück reicher geworden.

Hier „host Zeit“ In der Nähe des Musiktheaters spielt Zeit eine wichtige Rolle, im positiven Sinn. „Unsere Gäste sollen sich entspannen und wohlfühlen, ganz ohne Stress. Und wir wollen uns bewusst Zeit für sie nehmen“, sagen Hermine und Adrian, die vergangenes Jahr das Tik Tak eröffnet haben. Wer den kleinen Laden mit der stylischen, gemütlichen Einrichtung betritt, fühlt sich wohl. Hier können die Gäste den ganzen Tag frühstücken und aus Gerichten, wie „A Omelette muas sei“ oder „Ich ticke amerikanisch“, also leckeren Pancakes, auswählen. Dazu gibt es herrlichen

ab sechs Uhr in der Küche steht. Unter der Woche gibt es ein täglich wechselndes Mittagsgericht, Wraps und Quiches. Die Speisen sind vegetarisch, manche auch vegan, alle schmecken herrlich. Die Fangemeinde ist mittlerweile groß. Kein Wunder, Hanif bewirtet die Gäste mit gro-

ßer Herzlichkeit und an den Tischen aus wunderschönen Baumstämmen ist die Gefahr groß, einfach sitzen zu bleiben und noch ein Stück der wunderbaren Kuchen zu probieren.

Ein Café wie in Melbourne Ihre Erfahrungen aus aller Welt lassen auch Theresa und Arron in ihr Café „Little Dancer“ einfließen. Sie ist Linzerin, er Ire, gemeinsam sind sie weit gereist und haben drei Jahre in Australien verbracht. „In Melbourne gibt es 24 Stunden am Tag gutes Essen. Frühstück und Brunch sind wichtig, und es gibt unzählige nette Cafés. Diese Leidenschaft wollen wir nach Linz bringen“, erzählen die beiden. Die Karte ist vielfältig und macht die Auswahl zwischen Gerichten wie „Stelze Benedict“, der „Warmen Superfood Bowl“, „Fritters“, „Frühstücksburrito“ oder Porridge schwer. Während Arron in der offenen Küche steht und die Köstlichkeiten zubereitet, kümmert sich Theresa um die Gäste. Den „Little Dancer“ haben sie im Jänner eröffnet und sie freuen sich über das bisherige gute Feedback. Was sie sich für die Zukunft wünschen? „Hier im Café steckt unsere Leidenschaft. Wir freuen uns, wenn die Gäste unser ,Baby‘ mögen und nach dem Frühstück glücklich hinausgehen.“

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Zukunft kaufen Die Zukunft als Andenken von Linz mit nach Hause nehmen? Ganz so einfach ist es nicht. Aber es gibt viele Linzer Shops und Betriebe, die mit ihren innovativen Ideen und Produkten auf sich aufmerksam machen.

Linz zum Mitnehmen Wer mit Linz seine Wohnung dekorieren will, für den sind die Design-Plakate des Linz Tourismus genau richtig. In den Farben Weiß, Schwarz, Pink und Blau kommen die Stadtpläne mit ihrem reduzierten Design besonders gut zur Geltung. Tourist Information, Hauptplatz 1, www.linztourismus.at

L I NZ

Individuelle Tracht Die Stoffe für das Dirndl im Online-Shop auswählen, die passende Schürze dazu und fertig ist die individuelle Tracht. Beim OÖ Heimatwerk kann sich jeder sein perfektes Kleid zusammenstellen. Das wird in der hauseigenen Schneiderei angefertigt und kann im Geschäft auf der Landstraße abgeholt werden. Oberösterreichisches Heimatwerk, Landstraße 31, www.ooe-heimatwerk.at

Digitale Brettspiele Brettspiele der Zukunft sind auch ein bisschen digital: Diese Kombination hat das Studio Rudy Games für sich und mittlerweile Tausende Spieler entdeckt. Sie verknüpfen ihre Brettspiele mit einer App, welche die Inhalte automatisch an den Ort und das Alter der Spieler anpasst. Der Bestseller ist „Interaction“, ein interaktives Partyspiel, das auch mit dem „Spiel der Spiele“-Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Erhältlich in der Markthalle (Altstadt 12) oder bei Thalia (Landstraße 41). www.rudy-games.com

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Vorwarts mit dem Holzbike Ein Drahtesel – modern, hip, maßangefertigt und aus Holz: Das Linzer Start-up My Esel produziert weltweit das erste Maßrad, das in Massenproduktion gefertigt werden kann. Die Rahmenabmessungen und die Geometrie jedes Fahrrades werden individuell angepasst. Der Rahmen ist aus Holz, und die Räder werden in Österreich produziert. Bei den neuen E-Bikes ist sogar der Akku im Rahmen versteckt. Das Konzept ist nicht nur nachhaltig, die Räder sind auch einzigartig schön. My Esel, Hafenstraße 47-51, www.my-esel.com

Gin zum Naschen Gin ist das Modegetränk schlechthin. Warum dann nicht einmal eine Gin-Praline probieren? In der Confiserie der Traditionskonditorei Jindrak werden seit Kurzem frische Wacholderbeeren mit dem regionalen Mühlviertler Dambachler Gin und belgischer Vollmilchschokolade zu besonderen Gin-Pralinen verarbeitet. Konditorei Jindrak, Herrenstraße 22-24, www.jindrak.at

Kaffee oder Bier? Die Marktbrauerei am Linzer Südbahnhofmarkt braut in kleinen Mengen qualitativ hochwertige Biere und bringt damit dieses traditionelle Handwerk zurück nach Linz. Ihre neueste Kreation: der Hafenkaffee. Das tiefschwarze Porter hat einen vollmundigen, röstaromatischen Geschmack. Das Besondere daran? Beim letzten Schritt des Brauens wird dem Sud eine frisch geröstete Kaffeemischung aus Kurt Traxls Biokaffeerösterei (ebenfalls am Südbahnhofmarkt) hinzugefügt. Das Bier passt perfekt zu süßen Desserts und zu würzigem Käse. Die Marktbrauerei, Marktplatz 4b, www.marktbrauerei.at

Naturkosmetik Ein Herzensprojekt haben die beiden Linzer Apothekerinnen Ute Zeppetzauer und Julia Rothenthal verwirklicht: Sie bringen altbewährte Heilmittel in die Hausapotheken zurück. Unter dem Naturkosmetiklabel Zerox Pharmacosmetics verarbeiten die beiden aus heimischen Pflanzen, wie Hauswurz, Spitzwegerich oder Lärchenharz, und natürlichen Rohstoffen besondere Salben mit großer Wirkung. Zerox Pharmacosmetics, Wiener Straße 168, www.zeroxpharmacosmetics.at

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© Thilo Beu, Oper Bonn

© Thilo Beu, Oper Bonn

Bekannte Werke und feine Raritäten für Liebhaber: Nicht nur unter Opernfans hat sich das Musiktheater Linz einen Namen gemacht. In dieser Saison steht so mancher Geheimtipp am Programm.

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Dass die alten Griechen nicht gerade zimperlich waren, wenn es um Mord und Totschlag ging, ist allgemein bekannt. Von Liebe, Rache und Vergeltung handeln gleich drei Opern, die im Linzer Musiktheater gezeigt werden. In „Elektra“ will die Hauptdarstellerin den Tod ihres Vaters durch den Mord an ihrer Mutter rächen. Schon die Premiere wurde von den Kritikern gefeiert. Dabei beeindruckt vor allem auch das Bruckner Orchester Linz unter dem Chefdirigenten Markus Poschner: Immerhin begleiten 98 Musiker die StraussOper bis zum unabwendbaren tragischen Ende. Damit wird das Meisterwerk von Richard Strauss nach dem Libretto von Hugo von Hofmannsthal zur regelrechten Klangexplosion. Seit Anfang März ist eine weitere Oper über eine mörderische Liebe zu sehen: Penthesilea. Heinrich von Kleist schrieb aus dem Stoff der griechischen Mythologie eines der sprachgewaltigsten deutschen Dramen, Othmar Schoeck vertonte das Schauspiel 1927. Es handelt von der tragischen, mörderischen


© Reinhard Winkler

und selbstmörderischen Liebe zwischen der Amazonenkönigin Penthesilea und ihrem Feind, dem Krieger Achill. Auch hier gibt es kein überraschendes Happy End, sie richtet zuerst den griechischen Helden und am Ende auch sich selbst. Das Stück ist als Koproduktion mit der Bonner Oper entstanden. Der Regisseur ist Peter Konwitschny, der bereits mehrfach von der Fachpresse zum Regisseur des Jahres gewählt wurde und für seine polarisierenden Inszenierungen bekannt ist. Und gleich noch eine Frauengestalt der griechischen Mythologie betritt im Frühling die Opernbühne in Linz: Ab Mai wird Médée von Luigi Cherubini aufgeführt. Opernfans können sich auf die kommenden Monate im Musiktheater freuen: Die drei starken Frauen aus Griechenland schreiben die bisherige Erfolgsgeschichte von Linz fort. Die „Harmonie der Welt“ von Paul Hindemith, Richard Strauss‘ „Die Frau ohne Schatten“ oder „Tristan und Isolde“ sind nur einige der gefeierten Erfolge aus der jüngsten Vergangenheit.

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Arnulf Rainer Ausgießung des heiligen Geistes 1952

Foto-Ausstellung und Ausblick: Neben der Sammlung mit Werken von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Andy Warhol, Herber Bayer oder Valie Export, ist derzeit im Untergeschoß noch eine Fotografie-Ausstellung zu sehen. Die Werke aus der umfassenden Grafiksammlung des Lentos Kunstmuseums zeigen die Faszination der Fotografie von ihren Anfängen bis heute. Jetzt vormerken: Im Herbst kommt eine Schau mit bekannten Werken aus der Kunstsammlung von Wolfgang Gurlitt.

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Maria Lassnig Komposition in Rosa 1960

© Heimo Rosanelli

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r e n i a R – g i n s s a L x 20

e terreichisch s ö ie d n e b men ha Lentos e beiden Na s ie d – sstellung im r u e A in a e R ig lf rt u a ig und Arn Eine einzig n. Maria Lassn ahrhunderts geprägt. e der beide rk e W J . 0 0 12 2 ai rund Kunst des igt bis 19. M e z m u e s u Kunstm

Mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck imitiert Maria Lassnig vermutlich ein Teufelchen. Neben ihr Arnulf Rainer mit leicht forderndem Blick in die Kamera. Das Foto aus dem Jahr 1999 ist das Ausstellungssujet der aktuellen Schau in Linz. Es ist zu einem Zeitpunkt entstanden, als sich die Wege der beiden schon lange getrennt hatten. Jetzt sind im Lentos Kunstmuseum 120 Arbeiten aus ihrem Frühwerk zu sehen. Im Jahr 1948 treffen sich Lassnig und Rainer zum ersten Mal. Die 29-Jährige hatte ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien abgeschlossen. Der um zehn Jahre Jüngere absolvierte gerade die Matura und war gleichzeitig bereits künstlerisch tätig. In den darauffolgenden Jahren verbringen die zwei Künstler intensive Zeiten des Austauschs miteinander und gehen eine Liebesbeziehung ein. Die aktuelle Schau beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung beider in dieser Schaffenszeit bis zum Jahr 1960.

„Besonders spannend am Frühwerk von Lassnig und Rainer ist es, die Entwicklung zu sehen. Wir zeigen dabei eine große Vielfalt an Werken und an Stilen, wie Surrealismus, Kubismus oder etwa Informelle Kunst“, erzählt die Kuratorin Brigitte Reutner. Beim Betrachten der Werke ist es immer wieder verblüffend, wie sehr sich manche Arbeiten der beiden ähneln. Es ist die erste gemeinsame Ausstellung über das Frühwerk von Maria Lassnig und Arnulf Rainer. Von der Künstlerin sind Werke zu sehen, die eigens restauriert wurden und die seit mehr als 50 Jahren nicht ausgestellt wurden. Nach der Trennung der beiden gingen auch ihre künstlerischen Wege auseinander: Arnulf Rainer erlangte mit seinen Übermalungen Weltruhm, Maria Lassnig wurde mit ihren Body-Awareness-Bildern bekannt und zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wäre heuer 100 Jahre alt geworden, Rainer feiert seinen 90. Geburtstag.

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Bühne frei für das Schäxpir Theater für die Kleinsten, für Jugendliche und für alle Junggebliebenen: Das internationale Theaterfestival Schäxpir geht dieses Jahr von 24. bis 30. Juni in die zehnte Ausgabe.

Es zählt zu den fünf größten internationalen Theaterfestivals für junges Publikum: das Schäxpir, das alle zwei Jahre in Linz stattfindet. In der Kuratierung wird viel Wert darauf gelegt, gesellschaftliche Themen, Entwicklungen der Gegenwart und Szenarien der Zukunft zu zeigen. Den Festivalleiterinnen ist es auch wichtig, ein Theater für alle zu machen, altersunabhängig – auch für Junggebliebene und neugierige Geister. Dabei wird in Linz die Crème de la Crème an internationalen und regionalen Theaterproduktionen mit Uraufführungen und Österreich-Premieren vertreten sein. Die Stücke werden in verschiedenen Theaterhäusern und Locations aufgeführt. Das Motto in diesem Jahr ist „Multiversum. Alles ist echt.“ Dabei verschiebt das Schäxpir die Grenzen der täglichen Wahrnehmung und lässt sich mit dem Publikum auf ein Spiel ein – ein Spiel, bei dem Raum und Zeit verschwimmen und parallele Wirklichkeiten in den Vordergrund rücken. Bei Vorführungen, Workshops und Konzerten erleben die Zuseher eine Vielzahl gleichzeitiger Realitäten. Schäxpir lädt das Publikum ein, sich als Kritiker, als Musiker oder professionelle Theatermacher zu versuchen. Genaue Infos gibt es unter tickets@schaexpir.at.

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Kindertipp Immer wieder ein Highlight für die ganze Familie: Im März öffnet die Grottenbahn am Pöstlingberg nach der Winterpause ihre Tore. Dann können Klein und Groß eine Fahrt mit dem Drachenzug Lenzibald genießen und die fabelhafte Märchenwelt bewundern! www.grottenbahn.at


Gemeinsames im Grenzland 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs verbindet die Regionen Südböhmen und Oberösterreich weit mehr als die gemeinsame Geschichte. Kreativdirektor und Autor Dalibor Truhlar wuchs in der Tschechoslowakei auf, bevor seine Familie nach Oberösterreich flüchtete. Im Interview spricht er als Kenner beider Länder.

Wie haben Sie den Fall des Eisernen Vorhangs erlebt? Es war eine Befreiung und Öffnung, die zwei Welten zu einer machte. Nach Jahrzehnten der Trennung kehrten wir in unsere gemeinsame Geschichte zurück. Besonders spannend war die Mischung aus Neugier und Vorsicht, Streben und Zögern, mit der die Menschen damals einander begegneten. Ich erlebte das hautnah, weil ich als Ex-Tschechoslowake und Österreicher zwischen den Stühlen saß und erfüllt war von Dankbarkeit, auch und gerade gegenüber den Österreichern. Wenn wir heute über die Grenze fahren, merken wir nicht einmal, dass eine da ist.

Tschechen sehr schätzen. In Böhmen werden zu allem Knödel serviert, in Oberösterreich sind sie ebenso in aller Munde. Böhmen und Bayern brauen die besten Biere der Welt – und auch in Oberösterreich gibt es sehr feine – die Entstehung von Pilsner Bier ist das geschmackssicherste Beispiel für internationale Kooperation.

Wo liegen heute die Gemeinsamkeiten zwischen Oberösterreich und Südböhmen?

Was ist das Besondere und Schöne an der Region Südböhmen?

Uns verbinden Jahrhunderte Nachbarschaft, die uns zu-

Die Menschen. Ich will es nicht verallgemeinern, aber sie lieben es zu lachen, auch über sich selbst. Und sie sind interessiert. Ich genieße die Weite der Landschaft mit ihren grünen Hügeln. Je mehr man hinaufkommt, desto mehr Mittelalter trägt das Land in sich, mehr Burgen statt Schlösser. Ich freue mich aber immer, wenn ich nach Oberösterreich zurückkehre und zum Horizont blicke, zu den Alpen.

gleich trennen, weil Nachbarn auch Nachbarschaftsprobleme haben. Ein Symbol für die Nähe ist die Pferdeeisenbahn, die von Budweis über Linz nach Gmunden führte. Sie war 1827 die erste Pferdeeisenbahn Europas. Auch der Genuss verbindet uns sehr stark, von den böhmischen Mehlspeisen bis zu den österreichischen Weinen, die die

16. bis 18. Mai

Von 16. bis 18. Mai ist die Region Südböhmen zu Gast in der Linzer Innenstadt. Vom Hauptplatz über die Landstraße bis zum Martin-Luther-Platz werden kulinarische Spezialitäten wie Karpfen, Knödel und Bier angeboten, traditionelle sowie moderne Musikgruppen treten auf, und die Handwerkskunst und Kultur der Region werden vorgestellt. Am 17. Mai findet gleichzeitig die Lange Einkaufsnacht statt, bei der die Geschäfte in der Innenstadt bis 21 Uhr geöffnet haben.

© Linzer City Ring

Südböhmen zu Gast in Linz

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© KTM Fahrrad

© Klaus Mittermayr

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© Waldness Almtal

© Patrick Langwallner

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AUSSICHT OBERÖSTERREICH Die Zukunft mit neuen Ideen meistern und gleichzeitig tief in der Tradition verwurzelt sein: Das macht Oberösterreich als Land des Innovationsgeistes aus. Sei es in der Technologie, in der Kultur, aber auch wenn es um die Natur sowie ums Essen und Trinken geht: In Oberösterreich steckt die Zukunft. Beeindruckend ist beispielsweise die musikalische Vielfalt. Schon immer definierten die Oberösterreicher die Regeln der Musik neu. Während früher Anton Bruckner mit seinen Ideen die Welt der bis dahin geltenden Kompositionskunst aus den Angeln hob, erobern heute Bands wie Bilderbuch oder Parov Stelar die Welt. Und ein weit über die Grenzen hinweg bekanntes Musikfestival ist mittlerweile das „Woodstock der Blasmusik“ in Ort im Innkreis. Der Innovationsgeist steckt auch in vielen international agierenden Unternehmen, wie etwa dem (Motor-) Radhersteller KTM. Das Unternehmen eröffnet im

Frühjahr auch die „KTM Motohall“ in Mattighofen, eine Erlebniswelt voller Speed und Adrenalin. Gleichzeitig sind die Oberösterreicher naturverbunden und schöpfen aus dem alten Wissen um natürliche Vorgänge innovative Ideen. So können Besucher beim „Waldluftbaden im Mühlviertel“ oder bei der „Waldness im Almtal“ unter professioneller Anleitung die gesunde Atmosphäre des Waldes erleben. Wer an der frischen Luft ist, wird auch hungrig: Junge Spitzenköche und findige Produzenten stellen die kulinarische Welt der Region auf den Kopf, etwa mit ihren Köstlichkeiten in der Donauregion. Auch die Herstellung von Bier hat eine lange Tradition, die die Braumeister mit den neuen Trends der Craft-BeerSzene verknüpfen und damit Genießer begeistern.

Besondere Momente: www.oberoesterreich.at

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1 Tanzen beim www.woodstockderblasmusik.at 2 Adrenalin bei KTM: www.ktm-motohall.com 22

Erholen im Almtal: www.waldness.info Genießen im Mühlviertel: www.bierviertel.at und in der Donauregion: www.donauregion.at


STADTBETRACHTUNGEN

KUNST UND KULTUR IN EINER STADT DER ZUKUNFT Universitätsprofessorin Ursula Brandstätter, Rektorin der Anton Bruckner Privatuniversität, schreibt in den Stadtbetrachtungen über Zukunftsvisionen.

Städte ziehen Menschen an: als Bewohner gleichermaßen wie als Touristen. Was ist es, das Städte so attraktiv macht? Ist es die gute Erreichbarkeit einer vielfältigen Infrastruktur? Ist es die urbane Architektur? Ist es das schnelle Internet? Zu bedenken ist jedoch: Städte sind nicht nur Orte, an denen praktische Bedürfnisse gut und rasch befriedigt werden können, sondern Städte sind vor allem Orte zur Befriedigung emotionaler und symbolischer Bedürfnisse. Wir lieben Städte, weil sie uns Gefühle von Lebendigkeit, von Modernität, von offenen Möglichkeiten vermitteln. Genau an dieser Stelle kommen Kunst und Kultur ins Spiel. Kunst und Kultur prägen sowohl das individuelle wie auch das kollektive Lebensgefühl in wechselnden Gruppierungen und Gemeinschaften. Wir hören Musik, wir betrachten Bilder, wir bewegen uns in urbanen Architekturen, wir nehmen an Events teil. Städtische Umwelten bieten vielfältige symbolische Formen an, um uns mit unseren Gefühlen und Gedanken zu beschäftigen. Sie bestimmen damit nicht nur unser Lebensgefühl, sondern sie tragen wesentlich zu unserer Identitätsbildung bei. Eine Stadt wie Linz lebt von der Vielfalt der kulturellen Angebote. Die Kultur einer Stadt lässt

sich nicht mehr anders als im Plural denken: In Städten existieren viele verschiedene Kulturen nebeneinander und miteinander. Die Kultur wird damit zum „Schauplatz der Pluralisierung“, wie dies die Philosophin Isolde Charim so treffend beschreibt. Mit der Vielfalt der Kulturen ist eine Vielfalt der Identitätsangebote verbunden. Das Besondere dabei: Wir müssen uns nicht für eine Identität entscheiden. Wir können am Morgen zuhause Salsa hören, im Auto Volksmusik und am Abend in ein klassisches Konzert gehen. Wir können also zwischen verschiedenen kulturellen Identitäten hin und her switchen und stellen fest, dass es daneben noch so viele andere Möglichkeiten gibt. An die Stelle starrer, ein für alle Mal festgelegter Identitäten treten fluide, bewegliche Identitäten. Das ist urbanes Lebensgefühl! Diese Möglichkeit bietet eine Stadt der Zukunft! Als Rektorin einer Kunstuniversität, in der die Vielfalt der künstlerischen Sprachen – von klassischer Musik über Volksmusik, Jazz und neuer Musik bis zu zeitgenössischem Tanz und Theater – den Arbeitsalltag bestimmt, freue ich mich, in einer Stadt wie Linz agieren zu können, in der die Zukunft unserer Gesellschaft bereits hier und heute erlebbar wird.

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Ab Linz in die Welt

Wer sehnt sich nicht nach Sonne, Meer und dem nächsten Urlaub? Der Flugplan für den Sommer 2019 steht fest und umfasst viele beliebte Ziele im sonnigen Süden. Neben Hurghada sowie Marsa Alam in Ägypten steht neu – das bei Tauchern und Partytigern beliebte – Sharm El Sheikh auf dem Flugprogramm. Aber auch die Anbindung nach Griechenland wurde aufgestockt und erfreut sich ungebrochener Nachfrage. Insgesamt acht griechische Inseln – Karpathos, Korfu, Kos, Kreta/Heraklion (neu 4x/Woche), Kreta/Chania, Kalymnos und Leros (beide via Kos über Fährtransfer), Rhodos (neu 4x/Woche) und Zakynthos – warten auf ihre Gäste. Neu im Sommerflugplan ist auch Monastir in Tunesien. Ein Klassiker ist die bewährte Mallorca-Verbindung durch Eurowings dreimal wöchentlich. Die Destination wird schon ab Ende März angeflogen, perfekt für einen Osterurlaub. Aufgrund der großen Nachfrage wird heuer zweimal wöchentlich nach Burgas, an die schöne Schwarzmeerküste in Bulgarien, geflogen. Ab Mai stationiert zudem Bulgarian Air Charter eine Maschine in Linz. Es werden folgende Destinationen angesteuert: Burgas, Korfu, Kreta, Rhodos. Das Angebot in die Türkei wird kommenden Sommer sogar verdoppelt. Gleich viermal wöchentlich geht es mit Corendon Airlines sowie Pegasus Airlines nach Antalya. Lust auf eine Reise nach Istanbul, die faszinierende Stadt am Bosporus? Turkish Airlines fliegt in der Zeit von 24. April bis 28. Mai täglich zu günstigen Preisen von Linz nach Istanbul. Übrigens bietet Istanbul auch ideale Umsteigemöglichkeiten für Reisen nach Asien, Afrika und Nahost. Nähere Details zu allen Destinationen in einem Reisebüro nach Wahl. Hier die aktuelle Vorschau des Sommerflugplans: www.linz-airport.com

29 wöchentliche Charterflüge Neu: Sharm El Sheikh und Monastir Verdopplung des Angebotes nach Burgas und Antalya Frequenzaufstockung nach Griechenland Stationierung eines Ferienfliegers in Linz

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ARS ELECTRONICA CENTER Deep Space 8K, Otelo Futurespace, Raumschiff Erde, Kinderforschungslabor

LENTOS KUNSTMUSEUM Lassnig – Rainer. Das Frühwerk, bis 19.5.

BOTANISCHER GARTEN Frühling lässt sein blaues Band – Frühlingserwachen, 16.3. bis 19.5.

Otto Zitko. Retro prospektiv, ab 7.6.

HARTLAUER FOTOGALERIE Bäume & Wälder – Fotografie rund ums Thema Holz, 5.4. bis 26.5. Reise & Urlaub – Bilder aus der Ferne & von gleich nebenan, ab 30.5.

LANDESGALERIE Herbert Ploberger. Im Spannungsfeld zwischen bildender und angewandter Kunst, bis 26.5.

Fotografie. Aus der Sammlung, bis 12.5.

NORDICO STADTMUSEUM Prost, Mahlzeit! Wirtshauskultur in Linz, ab 15.3.

TABAKFABRIK Die großen Meister der Renaissance, bis 12.5.

VOESTALPINE STAHLWELT Erlebniswelt zum Werkstoff Stahl

STIFTERHAUS „Bezwingung seiner selbst“. Liebe, Kunst und Politik bei A. Stifter, bis 28.3.

OÖ KULTURQUARTIER Sinnesrausch: Kunst in Bewegung, ab 24.5.

Sarah Schlatter: Etwas Schreiben, 10.4. bis 16.6.

SCHULE DES UNGEHORSAMS Gerhard Haderer – Ölhades, Cartoon-Ausstellung

VOESTALPINE ZEITGESCHICHTEMUSEUM Zeitgeschichte Ausstellung 1938-1945 – Gewidmet den NS-Zwangsarbeitern

„Es zog mich durch die Bilder...“ Kubin@ NextComic, 14.3. bis 25.8.

SCHLOSSMUSEUM Zwischen den Kriegen. Oberösterreich 1918 – 1938

Mode Momente. Fotografinnen im Fokus, ab 18.6.

Techvisionen – Neues aus der Zukunft, bis 31.3.

AUS STELLUN GEN

DIE GROSSEN MEISTER DER RENAISSANCE TABAKFABRIK, BIS 12. MAI Leonardo Da Vinci, Michelangelo oder Raffael – die großen Meister der Renaissance können bis Mitte Mai in Linz besichtigt werden. Interessierte müssen nicht nach Florenz, Venedig, Rom oder Paris reisen, um die „Mona Lisa“, „Das letzte Abendmahl“ oder „Das Jüngste Gericht“ zu sehen. Die originalgetreuen Reproduktionen begeistern in der Tabakfabrik. www.die-grossen-meister.com

ab

353 €

© Moritz Ablinger

p. P.

CITY & BIKE AB LINZ Wer urbanes Lebensgefühl, Kultur und Sport verknüpfen möchte, ist mit dem City & Bike-Urlaub genau richtig. Dabei ist Linz fixer Ausgangspunkt für die schönsten Radtouren ins ganze Bundesland. Die Routen führen durch das Kremstal, ins Salzkammergut, zur Schlögener Schlinge oder den Moldau-Radweg entlang. Diesen besonderen Urlaub gibt es schon ab 353 Euro pro Person für vier Übernachtungen mit Frühstück, den Leihrädern und einigen weiteren Leistungen. Infos: www.donaureisen.at/sternradreisen/city-bike

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STADTBESICHTIGUNGEN www.linztourismus.at/stadtfuehrungen Geführter Stadtspazierer täglich ab 20.4., 10:30 Uhr Treffpunkt: Tourist Information, Hauptplatz 1 Abendbummel ab 1.5., Montag bis Donnerstag Treffpunkt: Tourist Information 6 € pro Person. Kostenlos für alle Übernachtungsgäste SCHIFFFAHRTEN

MUSIKTHEATER Ragtime, Musical: ab 1.3. Penthesilea, Oper: ab 2.3. Elektra, Oper: bis 26.4. Opernbrunch: 10.3., 17.3., 14.4., 26.5., 23.6. La Clemenza di Tito, Oper: 13., 29.3., 2., 7.4. Polnische Hochzeit, Operette: ab 16.3. Marie Antoinette, Tanz: ab 30.3. Médée, Oper: ab 4.5. Chess, Musical: ab 8.6. SCHAUSPIELHAUS/KAMMERSPIELE Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Schauspiel: ab 15.3. Ernst ist das Leben, Schauspiel: ab 22.3. Der Hase mit den Bernsteinaugen, Musical: ab 6.4. Der Zauberer von Oz, Junges Theater: ab 1.3. Mythos Voest, Schauspiel: ab 6.3. BRUCKNERHAUS www.brucknerhaus.at Peter Simonischek & Die Österreichischen Salonisten, 14.4.

14. April

21. Juni

Rund 20.000 Teilnehmer, weit über 100.000 Zuschauer und eine schnelle Laufstrecke machen den Linz-Marathon jedes Jahr wieder zu einem tollen Lauffest. Mitte April wird wieder der Startschuss für die einzigartige Sportveranstaltung in Linz gegeben. Besonders schön führt die Strecke vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, entlang der Donau bis zum Finish am Hauptplatz. www.linzmarathon.at

Bei „Donau in Flammen“ leuchtet der Fluss in Linz in noch mehr Farben. Ein Feuerwerk direkt am Ufer begeistert jedes Jahr aufs Neue die Zuschauer. Im Takt zu bekannten Songs wird der Nachthimmel besonders farbenfroh erleuchtet. Das Spektakel kann man vom Schiff oder auch von den Ufern aus beobachten. Den besten Blick auf das Feuerwerk hat man auf der Donaulände. www.donauregion.at

LINZ-DONAU-MARATHON

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Francesca Dego & Orchestra della Toskana & Daniele Rustioni, 18.3. Black Vocal Night, 20.3. ABBA Gold – The Concert Show, 26.3. Kolumbianisches Jugendorchester & Andrés Orozco-Estrada, 29.3. Rudolf Buchbinder, 31.3. Händels „Brockespassion“, 8.4. Jazz de France, 10.4. Kit Armstrong & Bruckner Orchester Linz & Jérémie Rhorer, 13.4. Falco – Das Musical, 22.4. Festival 4020: Verrückte Herzen, 2. bis 5.5. St. Florianer Sängerknaben & Chorus Viennensis, 11.5. Haydns „Schöpfung“, 12.5. Semino Rossi – Unplugged Latino-Tour 2019, 13.5. An Evening with Symphoniacs, 16.5. Musical Gala, 18. und 19.5. L‘Orfeo Barockorchester & Michi Gaigg, 19.5. Mahlers Achte, 22.5. Orchestre de Paris & Daniel Harding, 25.5. Maceo Parker: It‘s All About Love, 1.6. Kian Soltani & Bruckner Orchester Linz & Ariel Zuckermann, 16.6. Tschaikowski-Sinfonieorchester & Neeme Järvi, 18.6.

© A. Bartel

© LIVA/Klaus Mitterhauser

Wurm & Noé (Anlegestelle Lentos) www.donauschifffahrt.eu Hafenrundfahrt 3 x täglich außer Montag, ab 27.4. Linz – Schlögen – Passau täglich außer Montag und Freitag, ab 27.4. Linz – Wachau – Wien jeden Samstag, ab 28.4. Feuerwerksfahrt mit Menü, 27.4. Muttertagsfahrt mit Buffet, 12.5. Italienische Nacht mit Buffet, jeden Freitag und Samstag, ab 28.6. Mural Boat jeden Samstag, ab 6.4., 15:00 Uhr Treffpunkt: Industriezeile 40, (im März findet jeden Samstag um 14:00 Uhr ein Mural Walk statt) www.muralharbor.at

LANDESTHEATER www.landestheater-linz.at

DONAU IN FLAMMEN

Impressum: Herausgeber: Tourismusverband Linz, Adalbert-Stifter-Platz 2, 4020 Linz. Grundlegende Richtung: Informationen für kulturinteressierte Linz-Gäste. Idee, Redaktion: Tourismusverband Linz, Georg Steiner, Elisabeth Stephan; Texte: Georg Steiner, Elisabeth Stephan; Gestaltung, Umsetzung: Silvia Profanter; Lektorat: Elisabeth Girkinger; Druckerei: Leykam Druck. Abo: Tourismusverband Linz, derzeit kostenfrei. Alle Preis- und Terminangaben ohne Gewähr mit Stand: 02/2019. Bildnachweise bei den Bildern angegeben. Wenn nicht anders angegeben: Tourismusverband Linz, Titelbild: © Robert Josipovic. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gerichtsstand Linz.


März 2. bis 3.3., Tabakfabrik KUNST- UND DESIGNMARKT LINZ

20.4. bis 5.5., versch. Locations TANZHAFENFESTIVAL www.tanzhafenfestival.at

8.3. bis 30.4., Posthof TANZTAGE 19 www.posthof.at

11.3., TipsArena BEAT IT – MICHAEL JACKSON MUSICAL www.cofo.at

15. bis 17.3., DesignCenter LINZER AUTOFRÜHLING www.laf.at

16.3., Posthof YASMO & DIE KLANGKANTINE www.posthof.at

www.centrallinz.at © Richard Kirchner

www.tribuene-linz.at

26.4., Hartlauer Fotogalerie LANGE NACHT DER FOTOGRAFIE www.fotogalerie.hartlauer.at

26. bis 28.4., Tabakfabrik FESCH‘MARKT #4 www.feschmarkt.info

27.4. bis 5.5., Urfahranermarkt-Gelände URFAHRANER FRÜHJAHRSMARKT www.urfahranermarkt.com

27.4., Start Donaulände 31. INT. LINZER 3-BRÜCKENLAUF

© Klaus Mitterhauser

www.3-brueckenlauf.at

22.3., Stadtwerkstatt LYLIT LIVE AT STADTWERKSTATT www.club.stwst.at

30.3., Linzer Promenaden Galerien BROTKULTUR – 1. OÖ BÄCKERMARKT 31.3.; 7., 10., 14.4.; 3., 12., 25.5.; div. Kirchen MUSICA SACRA, KONZERTE

www.livasport.at

10. bis 11.5., Central Linz DESIGN CENTRALE

www.kunst-designmarkt.at

6.3., Theater Tribüne PREMIERE: ALMA MAHLER-WERFEL

10. bis 12.5., TipsArena AFRIKA! AFRIKA!

27.4., Palais Kaufmännischer Verein 1. LINZER TORTEN-BALL www.tortenball.at

16. bis 18.5, Innenstadt SÜDBÖHMEN ZU GAST IN LINZ www.linzer-city.at

ab 16.5., Linzer Altstadt ALTSTADT-KLANGZEIT www.altstadt-linz.at

18. bis 19.5., Linzer Altstadt HANDWERKSTAGE www.altstadt-linz.at

24.5., Diverse Kirchen LANGE NACHT DER KIRCHEN www.langenachtderkirchen.at

25.5., Anton Bruckner Universität TAG DER OFFENEN TÜR www.bruckneruni.at

Juni 1.6., Pleschinger See LINZ-TRIATHLON

28.4., Linzer Altstadt TAG DER OFFENEN TÜR

www.linztriathlon.at

30.4., Mariendom und Domplatz TANZ AUF DER ORGEL & IN DEN MAI

www.posthof.at

27.4. bis 7.5., Innenstadt WOCHE DER VIELFALT

www.posthof.at

www.altstadt-linz.at

www.brucknerhaus.at

11.6., TipsArena KONZERT „DIE TOTEN HOSEN“ 24.6., Donaulände KRAFTWERK 3D

www.linz.at

April

Mai

6.4., TipsArena MASTERS OF DIRT

2.5. bis 27.5., Posthof BLACK HUMOR FESTIVAL

6.4., Mural Harbor MURAL HARBOR FEST

ab 3.5., Linzer Altstadt ALTSTADT-MÄRCHENZEIT

19. bis 20.4., Linzer Altstadt GIN & FOOD FESTIVAL

9.5., Theater Phönix PREMIERE: VIEL LÄRM UM NICHTS!

www.mastersofdirt.com

www.muralharbor.at

www.altstadt-linz.at

www.posthof.at

www.altstadt-linz.at

© Tom Mesic

www.musicasacra.at

24. bis 30.6., OÖ Kulturquartier SCHÄXPIR-THEATERFESTIVAL www.schaexpir.at

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK IN DER VISIT-LINZ-APP!

www.theater-phoenix.at

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Städtetrip an die Donau

Linz überrascht, begeistert und verändert: Ab nur 109 Euro pro Person können Sie ein Wochenende an der Donau verbringen! Leistungen: • zwei Übernachtungen im Hotel nach Wahl • Frühstücksbuffet • Linz-Card mit kostenlosem Eintritt in die Museen, freier Fahrt mit den Öffis und vielem mehr.

Welchen Titel hat Linz für 2019 von der Europäischen Union verliehen bekommen? a) City of Smart Tourism b) Kulturhauptstadt Europas c) City of Media Arts Mitspielen unter www.linztourismus.at/gewinnspiel

© Johann Steininger

Anfragen und buchen: www.linztourismus.at/wochenende

Sie können auch diese Gewinnspielfrage online beantworten. Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Linz-Wochenende für zwei Personen!

365 Tage im Jahr: Tourist Information Linz Hauptplatz 1, 4020 Linz +43 732 7070 2009 tourist.info@linz.at www.linztourismus.at

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