Linz verändert Magazin 1 2020

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BEGEGNUNGEN Menschen kennenlernen FRÜHLING ERLEBEN Natur in der Stadt

LINZ VERÄNDERT MAGAZIN

AUSGABE 1/2020 MÄRZ BIS JUNI

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© Robert Josipovic

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Stadt mit Charakter Menschen in Linz

Geheimtipps Persönliche Sichtweisen

Linz Dox Zukunft erleben

Festivalsaison Von Comic bis Musik

Naturschätze Von der Donau ins Grüne

Reisebegleiter Zeit für Shopping

Den Frühling schmecken Rezepte von Gastronomen

Kontinent Bruckner Der Komponist und Linz

Ausflugstipps Linzer Region erkunden

Neue Heimat Willkommen in Linz

Die spielende Stadt von Katharina Lackner

Eine Karte – viele Erlebnisse Attraktive Linz-Card

Auf einen Blick Veranstaltungen bis Juni

„DIE MENSCHEN, NICHT DIE HÄUSER MACHEN DIE STADT!“ So formulierte es der Grieche Perikles zirka 500 Jahre v. Chr. In Linz besinnen wir uns auf diese Erkenntnis angesichts einer zunehmend maschinell dominierten Kommunikation. Sie alle kennen Alexas, andere Sprachassistenten oder automatisierte Auskünfte, die von sogenannten „Chatbots“ kommen – das sind sprechende Roboter, wo man oft sehr genervt ist, weil man weiß, dass man mit seinem Anliegen nicht weiterkommt. Je mehr die automatisierte Kommunikation überhandnimmt, umso wichtiger wird der direkte Kontakt zwischen Menschen. Deshalb stellen wir in Linz die Menschen in den Mittelpunkt. Wer steckt hinter unseren Museen, hinter unserer Geschichte, hinter den Hotels oder unseren Geschäften. Es sind Menschen, die spannend sind, die Gefühle und Erfahrungen haben und die man kennenlernen sollte, wenn man eine Stadt besucht. Jeder Guide ist eine eigene Persönlichkeit – ob Lehrer, Pensionist oder Hausfrau. Eine Führung ist in Linz mehr als „Wikipedia auf zwei Beinen“. Wir wollen, dass Sie Menschen begegnen, dass Sie eine persönliche Beziehung zur Stadt bekommen. Und auch der gute alte Concierge, jener hilfsbereite Mitarbeiter eines Hotels, soll wieder stärker in Aktion treten. Trauen Sie sich in Linz ruhig, die Mitarbeiter in der Tourist Information und an den Hotelrezeptionen nach Theaterkarten, Reservierungen für ein Restaurant etc. zu fragen. Einzelhandel und Gastronomie stehen für persönliche Beratung, für Service. Hier trifft man auf Kompetenz und freundliche Menschen. Lassen Sie sich ein auf die Linzerinnen und Linzer. Sie sind die Stadt und sie sind die Gastgeber. Zwischen Gästen und Einheimischen gibt es keine Barrieren, keine Berührungsängste. Von Guy de Maupassant stammt das Zitat: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihren Besuch – Anlässe gibt es in der ersten Jahreshälfte enorm viele – und wir wünschen Ihnen spannende und interessante Begegnungen mit Menschen in Linz.

KR Manfred Grubauer Vorsitzender Linz Tourismus Prof. Georg Steiner Tourismusdirektor

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Lustige Momente, berührende Begegnungen und interessante Gespräche bleiben von einer Reise besonders in Erinnerung. Wer Linz kennenlernen möchte, sollte daher die Menschen der Stadt treffen.

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© Robert Josipovic

STADT MIT CHARAKTER

Beim Reisen bleiben nicht vordergründig die Kulturdenkmäler, Museen oder Naturlandschaften im Kopf. Was sich in das Gehirn jedoch „einbrennt“, sind besondere Begegnungen mit Menschen. Das kann ein nettes Gespräch in einem Geschäft sein, eine besonders persönliche Führung durch eine Ausstellung oder ein Geheimtipp von einem Tischnachbarn beim Mittagessen. Linz lässt es zu, einzutauchen in die lebendige Stadt, anstatt an der Oberfläche zu kratzen. Nicht nur Gast sein, Besucher auf Zeit, sondern dazugehören. Den Alltag wie die Bewohnerinnen und Bewohner erleben. Die Stadt an der Donau verstellt sich nicht, sie ist authentisch. Ebenso wie die Menschen, die hier leben. Die sind manchmal direkt, doch meist ehrlich, eher hemdsärmelig und offen. Vielleicht hängt diese Weltoffenheit mit dem Wasser zusammen. Die mächtige Donau, die mitten durch das Zentrum fließt. Gelegenheiten für einen Austausch mit anderen gibt es vielfältige. Wer selbst offen und neugierig ist, wird über die Menschen einen anderen Blick auf die Stadt bekommen.


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Š Melanie Schillinger


SICHTWEISE Keiner kennt Linz besser als die Linzer selbst. Fünf Bewohner erzählen über das Besondere an ihrem Wirkungsbereich und verraten persönliche Geheimtipps für die Stadt an der Donau.

EVA HOFER AUSTRIA GUIDE

Fotos © Robert Josipovic

Eine Führung sei wie ein Blick hinter die Kulissen, man erfahre mehr Details über die Menschen und die Stadt, meint Eva Hofer. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Austria Guide und zeigt den Gästen bei Führungen „ihr“ Linz. Wenn sie über die Stadt spricht, steht ihr die Freude ins Gesicht geschrieben: „Linz bietet anderes als die übrigen Städte Österreichs, denn hier wird der Blick in die Zukunft gerichtet. Man muss einfach nach Linz kommen, um die Stadt zu lieben und zu verstehen.“ Ihre Tipps für Besucher sind ein entspannter Kaffee am barocken Hauptplatz, eine Fahrt auf den Pöstlingberg und ein Besuch des Mariendoms, um die bunten Fenster zu bewundern.

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CORINNE WANDLING BÄCKERMEISTERIN

MATTHIAS WIED-BAUMGARTNER GESCHÄFTSINHABER

Sie gehöre einfach zu Linz dazu, meint Corinne Wandling: die Linzer Torte. Und die Bäckermeisterin muss es wissen. In der k.u.k. Hofbäckerei und in ihrem zweiten Café, der Hofbäckerei 2.0, bietet sie gemeinsam mit ihrem Partner Michel Dal saftige Linzer Torten an. „Sie ist so besonders, weil die Linzer Torte das älteste überlieferte Tortenrezept der Welt ist. Und sie schmeckt einfach“, erzählt Wandling. Sie ist stolz, das Traditionshaus seit einiger Zeit führen zu dürfen. Wer bei ihr einen Geheimtipp erfragt, wird ins Schlossmuseum geschickt – wegen der vielseitigen Ausstellungen und des schönen Blicks über die Stadt.

Die Vielfalt an Geschäften, die gewachsenen Strukturen, die abwechslungsreiche Gastronomie und das kulturelle Angebot begeistern Matthias Wied-Baumgartner an Linz. Seit Generationen gibt es das Geschäft Baumgartner für Stoffe an der Landstraße. Wied-Baumgartner hat den Handel von klein auf gelernt und kann viel über die Entwicklung der Innenstadt erzählen: etwa, dass früher auf der Landstraße Autos gefahren sind und dass beim Bau der Fußgängerzone ein Teil der Straße eingestürzt ist. Seit kurzem gestaltet er die Stadt auch als Obmann des Linzer City Rings aktiv mit.

GERNOT KREMSER MUSIKMANAGER

LEONHARD GRUBER KURATOR

Er ist bekennender Linz-Fan und macht die Musikstadt Linz zu einem besseren Ort: Gernot Kremser leitet den Posthof, ein Veranstaltungszentrum im Hafen, wo Musik, Kabarett, Tanz und Literatur ihren Platz finden. Durch die familiäre Atmosphäre und das historische Ambiente des früheren Bauernhofes werden manche Bühnenshows zu unvergesslichen Erlebnissen. Für Gernot Kremser macht aber auch die Mischung aus Urbanität und Natur die Stadt so besonders. Seine Geheimtipps sind die Kapu zu besuchen, wo schon Nirvana aufgetreten ist, und die Graffitis der internationalen Artists in der Graffiti-Galerie Mural Harbor zu entdecken.

Was mancherorts illegal ist, machte er im Linzer Hafen legal: Leonhard Gruber ist der Kurator von Europas größter Graffitiund Muralismo-Galerie. Künstler aus 35 Nationen und von sechs Kontinenten haben mehr als 300 Gemälde wie auch Graffitis auf den riesigen Industriebauten im Hafen gestaltet. Für Gruber ist Graffiti ein Indikator für Freiheit, und diese spürt man auch bei den Führungen und Bootstouren durch das Gelände. Neben einem Besuch im Hafen und im nahegelegenen Posthof empfiehlt der Initiator der Open-Air-Galerie die Alternativszene mit der Kapu und der Stadtwerkstatt zu erkunden. Für ihn ist auch das Ars Electronica Center ein Must-see in Linz.

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LINZ DOX: WO ZUKUNFT PASSIERT

Drei Gestalter, drei Orte und die Vision, in Linz das Morgen schon heute sichtbar zu machen. Lukas Jakob Löcker, Chris Müller und Manuela Naveau sind Vordenker auf ihren Gebieten.

CHRIS MÜLLER Alter: 46 Jahre Geburtsort: Gmunden Lieblingsbeschäftigung: Arbeit und Familie Mein Linz-Tipp: Linz ist überall dort erlebenswert, wo der Geist dieser Stadt spürbar wird.

LUKAS JAKOB LÖCKER Alter: 36 Jahre Geburtsort: Oberpullendorf Lieblingsbeschäftigung: Musik bzw. Sound hören/machen/ analysieren/diskutieren, Kochen & Bewegung in der Natur

Fotos © Tom Son

Mein Linz-Tipp: Eintauchen in die reiche subkulturelle Landschaft mit Events aller Art, etwa in Locations wie Salonschiff Fräulein Florentine, Stadtwerkstatt, Kapu, Tresor, Memphismemphis, bb15, DH5 oder das Raumschiff.

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MANUELA NAVEAU Alter: 48 Jahre Geburtsort: Linz Lieblingsbeschäftigung: Recherchieren und Saunieren Mein Linz-Tipp: Der Deep Space im Ars Electronica Center.

Eine frühere Fabrik, eine hochmoderne Universität und ein futuristisches Museum sind drei Orte, die in Linz neben vielen anderen für die Zukunft stehen. Denn die Stadt will nicht in der Vergangenheit stehen bleiben, sondern vorangehen. Bekanntestes Markenzeichen, das für die kommenden Entwicklungen steht, ist das Ars Electronica Center. In dem Museum können die Besucher erleben, welchen Einfluss künstliche Intelligenz auf die Menschen hat. Manuela Naveau ist Künstlerin, Kuratorin und lehrt an der Kunstuniversität Linz am Institut für Interface Cultures. Sie arbeitet für die Ars Electronica und bringt die Idee dieses einzigartigen Museums in die Welt, knüpft internationale Beziehungen und organisiert Kooperationen um den gesamten Globus: „Aufgrund von künstlerischen Arbeiten präsentieren wir Fragestellungen zur Zukunft, zur Entwicklung der Technologie und reflektieren sie mit der Bevölkerung.“ Kraftwerk wird zu Brauerei „Die Zukunft in der Gegenwart zu generieren“, macht auch Chris Müller, der künstlerische Leiter der Tabakfabrik, tagtäglich. Das Architekturjuwel von Peter Behrens und Alexander Popp ist ein Ort der stetigen Veränderung und Weiterentwicklung. Wurde 2009 die Zigarettenproduktion geschlossen, arbeiten heute wieder mehr als 1500 Menschen auf dem Areal. Die Tabakfabrik ist der hippe Ort für Start-ups wie auch Unternehmen mit Innovationsgeist, die etwa die „Strada del Startup“ besiedeln. Das besondere Ambiente ist auch beliebt für Veranstaltungen jeglicher Art. Während die Pläne für Erweiterungen immer konkreter werden, steht seit kurzem auch die baldige Nutzung des früheren Kraftwerks fest: neben einem Hörsaal werden ein weiterer Gastrobetrieb und eine Brauerei einziehen. „Ich versuche, mit meinen Kolleginnen und Kollegen diese alte Tabakfabrik so zu transformieren, dass sie als Hörsaal,

Schmiede, Amboss, Studio und Labor zur Verfügung steht“, erklärt Müller, der mit Begeisterung über „seine“ Fabrik philosophiert. Neue Klangwelten am Berg Ein weiterer Zukunftsort ist die Anton Bruckner Privatuniversität auf halbem Weg zum Pöstlingberg hinauf. Der moderne Bau wurde 2015 eröffnet und steht wie ein geankertes Schiff in der Parkanlage, offen zugänglich für jedermann. Studierende aus aller Welt widmen sich hier der Musik auf allen Ebenen, dem Schauspiel und dem Tanz. Einer der Absolventen ist Lukas Jakob Löcker, der sein Studium für Musik- und Medientechnologie abgeschlossen hat. Wer ihm im Sonic Lab, dem intermedialen Computermusikstudio, lauscht, wird beeindruckende Performances erleben, wobei am elektronischen Mischpult neuartige Klangwelten entstehen. Hier hat Löcker, der derzeit Universitätsassistent für Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz ist, auch eigene kooperative Workshops entwickelt: „Ich wollte damit die beiden künstlerischen Universitäten von Linz verbinden und einen entsprechenden Austausch zwischen Studierenden beider Unis und von unterschiedlichen Disziplinen ermöglichen. So hat das etwa internationale Künstler mit minderjährigen Geflüchteten zusammengebracht“, erzählt Löcker, der auch intensiv im Kulturverein Backlab aktiv ist. Während sich diese drei Gestalter in ihren Wirkungsbereichen unterschiedlich mit der Zukunft auseinandersetzen, arbeiten alle an einer Idee: Linz zu einem noch spannenderen Ort zu machen, wobei auch in Zukunft immer die Menschen im Mittelpunkt stehen soll. Linz Dox heißt das neue Filmformat des Linz Tourismus. Die Folge über die Zukunft ist hier zu sehen: www.linztourismus.at/linzdox-zukunft

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Linzer Line-up Im März startet die Festivalsaison an der Donau: Den Anfang macht Österreichs einziges Comic-Festival, weiter geht es mit Film, dann mit Musik.

NextComic

OÖ Kulturquartier und weitere Standorte

12. bis 21. März

© NextComic

Das NextComic ist eines der wichtigsten deutschsprachigen ComicFestivals. Von 12. bis 21. März lädt die zwölfte Ausgabe zu Ausstellungen, Führungen, Workshops, Animationsfilmen, Comiclesungen und Konzerten rund um das diesjährige Festivalthema „Rollenbilder 2020“. Dabei spannt die Festivalleitung den Bogen von klassischen Rollenbildern über gesellschaftliche, kulturelle oder psychologische Vorstellungen bis hin zu utopischen Lebensentwürfen, die Klischees und Normen außer Kraft setzen. Mit viel Fantasie und Kreativität gehen die Besucher mit den Künstlern auf eine Entdeckungsreise durch gezeichnete Welten. www.nextcomic.org

Crossing Europe Moviemento und weitere Standorte

21. bis 26. April

© Crossing Europe

Das internationale Filmfestival Crossing Europe geht in die 17. Runde. Von 21. bis 26. April steht das europäische Autorenkino im Mittelpunkt des Programms. Rund 150 ausgewählte Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme zeigen an sechs Festivaltagen die Vielseitigkeit des kontinentalen Filmschaffens. Darunter auch etliche Uraufführungen und international ausgezeichnete Filme, die erstmals in Österreich zu sehen sind. Zudem widmet Crossing Europe der in Linz geborenen Medien-, Film- und Performancekünstlerin Valie Export ein Tribut und ermöglicht Einblicke in das vielschichtige filmische Oeuvre anlässlich des 80. Geburtstag der Künstlerin. Ein Tipp ist auch die beliebte Nightline mit Konzerten. www.crossingeurope.at

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Stream Festival Donaupromenade Urfahr und weitere Standorte

28. bis 30. Mai

© Andreas Wörister

Stream, das Musikfestival im Zentrum von Linz, setzt sich auch in seiner zweiten Ausgabe mit der Zukunft der Musikproduktion sowie mit avancierten Projekten der Gegenwart auseinander. Es stellt die Digitalisierung und ihren Einfluss auf das Musikschaffen in den Mittelpunkt. Beim „Stream“ treten internationale und nationale Musik-Acts und DJs auf der großen Open-Air-Bühne an der Donau sowie auf einer neuen Bühne am Maindeck des Ars Electronica Centers auf. Mit dabei sind etwa Thees Uhlmann, der Brite Kamaal Williams, der sein einziges Österreich-Konzert gibt, das Elektropop-Duo Leyya oder der Newcomer Lou Asril. Die Nächte sind der Experimental- und Clubkultur in zahlreichen Locations der Linzer Szene gewidmet. Der Eintritt ist frei! www.stream-festival.at

Bubbledays Linzer Hafen

5. bis 6. Juni

Sommerausblick:

Klassik am Dom: 2. Juli: Elina Garanca und Freunde 4. Juli: The very best of John Williams 5. Juli: Karneval der Tiere 10. Juli: Gregory Porter & Band 11. Juli: Jedermann Reloaded Symphonic mit Philipp Hochmair 24. Juli: David Garrett & Band www.klassikamdom.at

© Bubbledays

Die Bubbledays verbreiten einmal mehr Urlaubsstimmung in der Stadt. Bei dem etwas anderen Hafenfest dreht sich auch in diesem Jahr alles um Live-Musik, die chillige Atmosphäre sowie um Trend- und Extremsport. Neu ist ein Schwimmareal für alle Wasserratten bei heißen Temperaturen. Verschiedene Foodtrucks bieten kulinarische Freuden rund um den Erdball. Staunen werden die Besucher bei den beliebten Freestyle-Wakeboard-Shows. Und für alle Waghalsigen werden wieder Hubschrauber-Rundflüge geboten, wie auch der Pumptrack, SUP- und Kajak-Fahrten, Hafenrundfahrten und vieles mehr. Der Eintritt ist frei! www.bubbledays.at

Ahoi! Pop Sommer, Donaulände: 16. Juli: Sido 17. Juli: Wanda 18. Juli: folkshilfe und Edmund www.posthof.at Pflasterspektakel: 23. bis 25. Juli www.pflasterspektakel.at

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© Robert Josipovic

Fritz Schwarz, Botanischer Garten

NATURSCHÄTZE IN DER STADT Grüne Oasen, weitläufige Parks und der größte Fluss Mitteleuropas machen Linz zu einem Naturparadies. Mehr als 50 Prozent des Stadtgebiets sind Grünflächen, und bei Wanderungen lässt sich die vielfältige Tierwelt erkunden.

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Der Donaustrand mit Ausblick auf das historische Schloss, eine Aussichtswarte mitten im weitläufigen Park hoch über der Stadt und ein Naturschutzgebiet neben den Industrieanlagen: Diese überraschende Vielfalt hält Linz für seine Besucher bereit. Stadt ist nicht immer nur verbautes Gebiet, und Land nicht immer einzigartige Natur. „Städte sind generell sehr artenreich. Sie bilden besondere Lebensräume, die es sonst nicht gibt“, erklärt Fritz Schwarz, Stadtökologe und Leiter des Botanischen Gartens. Linz habe zusätzlich eine Sonderstellung durch seine Lage zwischen dem hügeligen Mühlviertel, der Donau als Lebensraum, den Auwäldern der Traun und den Industrieanlagen.

Wanderkarte für die Stadt Wer in Linz Lust auf duftende Wälder und Wiesen hat, muss nicht weit fahren. 13 markierte Wege führen teils sogar von der Innenstadt auf die Hügel und in die Umgebung. Weitblicke und Einkehrmöglichkeiten gehören zu den Stadtwanderwegen ebenso wie kulturelle Highlights und gut behütete Geheimtipps. Hier geht es auf den Spuren der ehemaligen Befestigungsanlagen, vorbei an kühlenden Seen, zu den Römern oder ins Mühlviertel auf den Lieblingsgipfel der Linzer. Wer etwas Zeit in der Stadt verbringt, wird auf den Wegen ganz neue Perspektiven entdecken. Und noch ein Tipp von Fritz Schwarz, der in dem Buch „Naturwanderungen in Linz“ spannende Details verrät: „Am besten ist es, durch Linz zu gehen und die Augen offen zu halten. Dann sieht man die volle Schönheit der Natur in der Stadt.“

© Steininger

Stadt als Rückzugsort der Natur In einer Zeit, in der uns nicht nur der Klimawandel, sondern auch das Artensterben beschäftigen, werden Städte zu immer wichtigeren Rückzugsorten für die Natur. „Es gibt Innenhöfe, Parks und viele vergessene Plätze, die sich die Natur zurückerobern kann“, erzählt Schwarz. Und so wird mitten im Linzer Zentrum Honig erzeugt, in der Donau können aufmerksame Beobachter Biber entdecken und in den Parkanlagen Spechten, Eichhörnchen, Hasen und Igeln begegnen. Ein regelrechter Dschungel sind die Traun-Donau-Auen. Diese Wildnis kann bei verschiedenen Führungen im Rahmen des „Naturschauspiels“ erkundet werden. Einblicke in die städtischen Naturräume gibt auch das

Biologiezentrum, wo sich ab Ende März eine neue Ausstellung den Vögeln widmet. Beeindruckend ist die Vielfalt im Botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten. Ein Rundweg führt durch verschiedene „Länder“ mit ihren Pflanzenwelten. Spannend sind die Gewächshäuser und die Kakteensammlung, die zu den größten in ganz Europa zählt. Die schöne Anlage ist nicht einmal einen halbstündigen Spaziergang vom Zentrum entfernt und dennoch ein unglaubliches Erholungsgebiet, um zur Ruhe zu kommen.

Franz-Josef-Warte

Pferdeeisenbahn-Promenade

Der neue Plan „Linz verändert Wanderwege“ ist kostenlos in der Tourist Information am Hauptplatz erhältlich.

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PACKLISTE FÜR DEN URLAUB Am komfortabelsten ist es auf Reisen mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Doch manche Stücke sind einfach unverzichtbar. Hier eine Packliste für den nächsten Städtetrip. Und das Beste daran? Alle Reisebegleiter gibt es in Linzer Geschäften.

1 / FÜR SONNENANBETER In drei verschiedenen Farben gibt es die Brille „Marian“ von Garrett Leight. Zum zehnjährigen Jubiläum feiert sich das Label unter anderem mit dieser eleganten und zugleich sportlichen Sonnenbrille. Den hochwertigen und gleichzeitig schicken Schutz für die Augen gibt es bei „Optica Brillen“. Hier findet jeder durch die kompetente Beratung seine individuelle Brille. Marian Sonnenbrille um 246 Euro, Optica, Am Graben 33 2 / TAGEBUCH DER REISE Es ist immer mehr im Trend, seine Erinnerungen und Erlebnisse zu notieren. Das myNotes Notizbuch passt in jede Tasche und ist somit perfekt als Reisetagebuch. Die Seiten warten nur darauf, mit guten Ideen, besonderen Glücksmomenten und Erinnerungen gefüllt zu werden. Das schöne Büchlein gibt es bei „Veritas“, wo bestimmt jeder auch eine passende Lektüre findet. myNotes Notizbuch, 15 Euro, Veritas, Harrachstraße 5 3 / DURSTLÖSCHER Im „Weltladen“ dreht sich alles um fairen Handel: Auch die Trinkflasche des Labels Eco Brotbox verzichtet auf Plastik und schädliche Lacke. Die Edelstahlflasche ist der perfekte Begleiter für einen Städtetrip und schaut nebenbei auch noch gut aus. Außerdem gibt es feine Handund Liegetücher, die in jeder Tasche Platz haben. Für den besonderen Genuss zu Hause: Im Weltladen Linz wird auch fairer, selbstgerösteter Kaffee zum Kauf angeboten. Eco Brotbox Trinkflasche um 30,95 Euro, Weltladen, Pfarrplatz 8

4 / ZWEI IN EINS Zuerst Tasche, dann Rucksack, oder umgekehrt: Die Davian Tote Bag von dem Schweizer Label Freitag ist perfekt für Reisen. Sie lässt sich entweder mit den langen Henkeln an der Schulter oder als Rucksack tragen. Mit nur ein paar Handgriffen ist das schicke Accessoire „umgebaut“. Und nachhaltig ist es nebenbei auch noch: Die Produkte von Freitag werden aus gebrauchter LKW-Plane hergestellt. Dieses und weitere Taschenlabels wie auch die nachhaltigen Sneakers von Veja gibt es bei „In The Box“. Hier überzeugen nicht nur die Produkte, sondern auch das offene Shop-Design und die nette Beratung. Davian Tote Bag ab 155 Euro, In The Box, Herrenstraße 2 5 / ERHOLUNG FÜR DEN KÖRPER Nach einem langen Tag auf den Beinen braucht die Haut Zeit zum Regenerieren. Gut geeignet ist dafür die Körperlotion von Achtsam Kosmetik. Alle Rohstoffe kommen aus Österreich, die Marke ist biozertifiziert und nachhaltig. Diese und noch weitere Naturkosmetik-Produkte gibt es bei „Haut und Seele“. In dem Geschäft voller Natur bekommen Kunden nicht nur eine umfassende, kompetente Beratung, sondern auch verschiedene Behandlungen. Achtsam Kosmetik Körperlotion, 29 Euro, Haut und Seele, Herrenstraße 18 6 / WÄRMESPENDER Wer diesen Schal einmal angreift, kann die Hände nicht mehr von ihm lassen. Der edle Kaschmirschal aus Nepal ist besonders weich und eignet sich gut für kühle Abende. Auch alle anderen Produkte in dem kleinen Geschäft „Durchreise“ werden mit Liebe ausgesucht. Die beiden Eigentümerinnen holen sich ihre Ideen auf Reisen, besuchen kleine Manufakturen, unterstützen Frauenprojekte und holen die Erzeugnisse nach Linz. Kaschmirschal ab 140 Euro, Durchreise, Graben 19a

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DEN FRÜHLING SCHMECKEN Zwei Linzer Köche verraten ihre Lieblingsrezepte für den Frühling. Auch ein Besuch eines der beiden Lokale versetzt den Genießer in eine beschwingte Laune, wahrscheinlich wegen der vielen verführerischen Gerichte, die es im Rauner und im Cook gibt.

REZEPT FÜR PLANKSTEK (typisches schwedisches Wirtshausessen, Zutaten für 4 Personen) 1 große Lachsforelle 1 mittelgroßer Schöpfer Zucker 1 halbvoller Schöpfer Salz frischer Dill 2 ganze Tomaten 300 g Fisolen Vorarbeiten: Den Lachs halbieren und innenseitig mit Zucker und Salz bestreuen, Dill und dann die zweite Seite Lachs darüber legen. Zwei Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. Zubereitung Pommes Duchesse: 800 g mehlige Kartoffeln 40 g Butter 2 Dotter Salz Kartoffeln schälen, kochen und passieren. Mit den restlichen Zutaten vermengen und mit einem Spritzsack auf ein Holzbrett dressieren. Zubereitung Sauce Bernaise: 3 Dotter 200 g Butter etwas Zitronensaft Worcestershiresauce Salz, Pfeffer frischer Estragon frischer Kerbel Dotter und Worcestershiresauce mit Zitronensaft über einem Wasserbad aufschlagen, langsam die geschmolzene Butter dazugeben. Die Sauce so lange rühren, bis sie sämig wird. Anschließend mit den Kräutern verfeinern. Den Lachs in Portionsgröße schneiden und mit den Bohnen und der Tomate braten, ebenfalls auf das Holzbrett geben und mit der Sauce übergießen. Zirka 10 Minuten bei 180 Grad im Ofen gratinieren.

Cook, Klammstraße 1

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Fotos © Robert Josipovic

KULINARISCHER AUSFLUG IN DEN NORDEN Schon beim Betreten hofft man einen der wenigen Tische zu ergattern, am besten im vorderen Bereich gegenüber der offenen Küche. Hier können die Gäste Johannes Eidenberger beim Zaubern zusehen. Auf kleiner Fläche entstehen wunderbare Gerichte mit nordischem Einschlag. Denn Eidenberger hat mit dem Cook das erste österreichisch-skandinavisch-asiatische Restaurant eröffnet. Auf der Karte stehen Speisen wie Husfrusill oder Stor fisksoppa. Die Kombination mit österreichischen Weinen, regionalen Bieren und Säften ist der Garant für einen gemütlichen Abend oder ein beglückendes Mittagessen.


VON ROTEN RÜBEN UND REGIONALITÄT Unkompliziert, bodenständig, mit hohem Qualitätsanspruch und ein Geheimtipp etwas außerhalb des Linzer Zentrums: Das Rauner ist nicht nur wegen der gemütlichen Einrichtung und der netten Gastgeber Sigi und Philipp Stummer beliebt, sondern vor allem wegen der besonderen Küche. Der Name des Lokals stammt vom mühlviertlerischen Ausdruck für die Rote Rübe, und so finden sich einige Rezepte mit der gesunden Knolle auf der Karte. Mit den Kreationen werden Vegetarier genauso beglückt wie Fleischliebhaber. Und wer sich auch ein Stück Rauner mit nach Hause nehmen möchte, kann sich im kleinen Shop mit selbstgemachten Produkten eindecken. Rauner, Kraußstraße 16

REZEPT MARINIERTER KOHLRABI MIT FRISCHKÄSE (Zutaten für 4 Personen)

2. Die Kohlrabi schälen und mit einem Gemüsehobel oder einer Aufschnittmaschine in feine Scheiben schneiden, dann mit Salz, Pfeffer, dem zuvor aufbewahrten Blutorangensaft sowie etwas Essig und Öl marinieren. 3. Die Vogelmiere mit den Sonnenblumenkernen (jeweils etwas zum Anrichten zurückhalten), dem Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer und dem Saft der Zitrone entweder in einem Mörser oder Mixer zu einem feinen Pesto verarbeiten. 4. Den cremigen Frischkäse mit Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb und gehackten Kräutern verrühren. 5. Den schnittfesten Frischkäse in acht möglichst gleich große Stücke schneiden. Vor dem Anrichten den Käse mit etwas Zucker bestreuen und mit einem Bunsenbrenner oder im Ofen auf der obersten Schiene kurz mit hoher Temperatur und Grillfunktion karamellisieren. Und schon geht es ans Anrichten: Die feinen Kohlrabischeiben schön falten, auf dem cremigen Frischkäse platzieren und mit dem Pesto beträufeln. Darauf die karamellisierten Frischkäsestücke legen und alles mit der restlichen Vogelmiere, etwas Zupfsalat, Radieschen und Sonnenblumenkernen dekorieren.

2 Kohlrabi 2 Blutorangen 200 g cremiger Frischkäse 300 g schnittfester Frischkäse 1 Handvoll gehackte Frühlingskräuter 100 ml kaltgepresstes Sonnenblumenöl 2 bis 3 Handvoll Vogelmiere (in vielen Gärten zu finden) 50 g geröstete Sonnenblumenkerne 1 Zitrone (unbehandelt), Apfelessig, Salz, Pfeffer zum Anrichten: einige Radieschen, junger Zupfsalat, Zucker zum Karamellisieren 1. Die Blutorangen schälen und filetieren. Den dabei auslaufenden Saft nicht wegschütten, sondern zum Marinieren aufheben.

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KONTINENT BRUCKNER Anton Bruckners Musik hört die ganze Welt. Sie gehört trotzdem ganz besonders zu uns. Linz ist nichts anderes als die Welthauptstadt des Kontinents Bruckner.

Text: Norbert Trawöger, Künstlerischer Direktor Bruckner Orchester Linz

„Wer hohe Türme baut, muss lange am Fundament verweilen” – dieser Ausspruch wird Anton Bruckner nachgesagt. So zutreffend dieses Zitat für sein Schaffen auch sein mag, so wenig gesichert ist, ob er es jemals wirklich ausgesprochen hat. Wie wir überhaupt wenig über den Menschen Anton Bruckner wissen. Wir kennen seine Hobbys, musikalischen und literarischen Vorlieben oder Weltanschauungen nicht. Bruckner war fromm, in der Art wie es viele Menschen seines Jahrhunderts waren, aber er war mit Sicherheit kein Musikant Gottes. Gerade er, der aus dem Kirchenraum hinausdrängte, um in der weltlichen Form der Sinfonie Meisterschaft zu erlangen, wurde gern ins „Weihrauch-Eck“ verbannt. Und dies gilt auch für die Aufführungsgeschichte seines Werks, in die sich epische Breiten und Pathos imprägniert haben, ohne am Papier, in der Partitur wirklich manifest zu sein. Bruckner beherrschte sein kompositorisches Handwerk wie wenige im 19. Jahrhundert und begriff sich im Fluss der Musikgeschichte. In diesem Sinne gibt es keinen besseren Namen für die heimische Musikuniversität als den Namen Anton Bruckners. Seine singuläre Musik zeugt vom Blick eines Avantgarde-Schaffenden, der die Zukunft voraushört. In dieser unverwechselbaren Mischung von Tradition und Innovation sind Bruckner und seine Musik typisch oberösterreichisch. Mitten in Linz steht der Alte Dom, die Ignatiuskirche, unbeeindruckt vom Zeitlichen. Nur scheinbar, denn die Turmhelme, die Bruckner noch kannte, wurden erst dieser Tage erneuert. Auf der Empore des Doms hockt unbeeindruckt seine Orgel, als ob sie auf ihn warte. Die sogenannte „Brucknerstiege“, über die man – wie Bruckner damals – zur Orgel hinaufgelangt, beherbergt heute ein kleines, aber feines Bruckner-Museum. Vor dem Fortgang nach

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Wien hatte sich Bruckner vor den Spieltisch seiner Orgel hingekniet und „Lebe wohl“ in die Vorderwand eingeschrieben. Eine Einschreibung, die bis heute gilt. „Genius loci“ sagt man schnell und meint „der Geist des Ortes“. Auch wenn die biografischen Spuren nicht an jeder Ecke von Linz sichtbar sind, weht der Geist Bruckners unüberhörbar und weit über die Stadt hinaus. Nirgends anders hätte er sich ereignen können als hier: zwischen Kyrie-Rufen und Landlerschritten, Hügeln und Wäldern, ersten Erweckungserlebnissen durch die Musik Richard Wagners am Linzer Theater, der Arbeit als zeitweiliger Leiter der Liedertafel „Frohsinn“ und den Improvisationen auf seiner Orgel. Vergessen wir nicht, dass Bruckner einer der ganz großen internationalen Improvisationskünstler auf seinem Instrument war. Eine Karriere, die er aber nicht weiterverfolgt hat, das Hauptthema war die Sinfonie, ohne dabei auf seine großen Chor- und Messkompositionen vergessen zu wollen. Linz und Oberösterreich sind das heimatliche Fundament, von dem er seine hohen Türme aufgerichtet hat. In Ansfelden steht sein Geburtshaus, das heute ein besuchenswertes Museum beheimatet. Bei uns klingt sein Klang, wie an keinem anderen Landstrich. Das Brucknerhaus ist als Ort das Epizentrum. Das Brucknerfest steht heuer unter dem Motto „Kontroverse – Bruckner und seine Zeit(genossen)“, widmet sich dem klingenden Panorama von Bruckners Zeit und bringt auch seinen „Gegenspieler“ Johannes Brahms ins Spiel. Beim Brucknerfest ist unter anderem der Klangkörper zu hören, der seinen Namen wie kein anderer trägt: Zum Bruckner Orchester Linz gehört die Pflege von Bruckners Werk wie die Donau und Bruckner zu Linz. Ohne beides ist Linz nicht vorstellbar.


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ACTION PUR: OUTDOOR-ERLEBNISSE RUND UM LINZ Bewegungsparadies Motorikpark

Kremspark, 4053 Ansfelden http://motorikpark.ansfelden.at

Eingelocht Seit 20 Jahren wird in Ansfelden Golf gespielt. Wer über die hügeligen, grünen Wiesen des „Golfclub Stärk“ spaziert, kann hier richtig abschalten, aber sich auch mental und körperlich herausfordern. Je nach Interesse und Zeit werden anspruchsvolle 18-Loch-Runden oder gemütliche 9-Loch-Runden geboten. Nach dem Spiel lädt das eigene Restaurant „Grünblick“ mit Terrasse noch zur anschließenden Stärkung ein. Grabwinkel 11, 4052 Ansfelden https://golf-staerk.at/ansfelden

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© Ralf Bachl

Eine Mischung aus Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit ist im Motorikpark in Ansfelden gefragt: Ob als Training oder einfach nur zum Spaß bieten 150 Stationen viel Abwechslung für einen sportlichen Ausflug. Am „Wackelstern“, im „Schaukelnest“ oder im „Vertikaltrampolin“ können sich Kinder und Erwachsene austoben. Die weitläufige Anlage erinnert an ein Fitnesszentrum im Freien, in dem spielerisch und kostenlos trainiert werden kann.


In unmittelbarer Nähe zu Linz können Besucher abwechslungsreiche Ausflüge machen: In Kirchschlag und Ansfelden warten spannende und vor allem sportliche Outdoor-Aktivitäten.

Unterwegs mit Pfeil und Bogen Europas größtes Bogensportzentrum befindet sich in Kirchschlag bei Linz. Drei Parcoursanlagen mit mehr als 80 Stationen führen über Wiesen und auch in den dichten Wald. Vorkenntnisse oder eine Ausrüstung werden nicht benötigt, die Teilnehmer erhalten Pfeil und Bogen direkt vor Ort und bekommen auch eine kurze Einführung für den richtigen Umgang. Die Wege sind spielerisch angelegt: zahlreiche Dinos, Trolle, Drachen und andere Tiere begleiten die Schützen auf ihrer Tour. Am Breitenstein 11, 4202 Kirchschlag bei Linz www.bogensport-zentrum.at

Auf der Suche nach einem Adrenalinkick? Dann ist ein Besuch im Hochseilgarten in Kirchschlag genau das Richtige. Über Seilrutschen, schwingende Stufen oder gespannte Netze geht es von Baum zu Baum. Hier helfen Balance, Kraft und auch ein bisschen Mut. In unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt es vier Parcours mit insgesamt 55 Stationen sowie für die Kleinen einen Kinderkletterpark ab drei Jahren. Tipp: Wer einen besonderen „Kick“ erleben möchte, kann den Klettergarten auf Anfrage auch bei Nacht ausprobieren. Am Breitenstein 7, 4202 Kirchschlag Ende April bis Ende Oktober www.ralfundwalter.at/wp/hochseilgarten

© BJO Photography

Abenteuer Hochseilgarten

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EINE NEUE HEIMAT Linz wird nicht nur als Reiseziel für einen Kurztrip immer interessanter, sondern auch als Stadt zum Arbeiten. Die Industrieunternehmen genauso wie Firmen der Softwarebranche und Kreativwirtschaft freuen sich über Zuwachs aus der ganzen Welt.

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© Privat

© Robert Josipovic

Immer mehr Fachexperten haben Interesse an einem Job in Oberösterreich und Linz. Sie schätzen das breite Freizeit-, Kultur-, und Branchenangebot und die Willkommenskultur. So hat etwa die voestalpine als weltweit agierender Stahlkonzern mit Sitz in Linz ein öffentliches Zeichen gesetzt und auf dem Gasometer „Willkommen“ in zahlreichen Sprachen aufgedruckt. Und die oberösterreichische Standortagentur Business Upper Austria hat ein eigenes Welcome2UpperAustria Service Center, wo Unternehmen und Mitarbeiter aus dem Ausland unterstützt werden. Von weit her ist auch Abdulhameed Hamdon nach Linz gekommen: Ursprünglich aus dem Jemen stammend, wohnt er bereits seit fast fünf Jahren in Oberösterreich. Der Software Engineer, der bei der Firma Insite IT arbeitet, wirft im Interview einen Blick von außen auf Linz.

Wie erleben Sie die Linzer und Oberösterreicher? Die Menschen hier sind sehr freundlich, offen und haben einen respektvollen Umgang miteinander. Ich habe mich von Beginn an willkommen und als Teil der Gesellschaft gefühlt. Was genau arbeiten Sie bei Insite IT? Ich bin im Entwicklerteam und wir arbeiten an Softwarelösungen für die Abwicklung und das Management von Baustellen. Als Softwareentwickler macht mir die Arbeit gemeinsam mit meinen Kollegen viel Freude. Und wie gestalten Sie Ihre Freizeit? Das hängt von der Jahreszeit ab. Im Winter bin ich gerne Skifahren, der Schnee fasziniert mich immer wieder. Ich nutze auch das Angebot in Linz mit den Museen, der Oper und fahre immer wieder gerne auf den Pöstlingberg. Die Natur und das viele Grün beeindrucken mich auch sehr, genauso wie die Donau, die mitten durch das Zentrum fließt, und die Seen rund um die Stadt. Ich mag es sehr, wie sich die Menschen hier treffen und gemeinsam eine schöne Zeit verbringen. Was gefällt Ihnen besonders gut am Leben hier? Eigentlich alles. Für mich sind Linz und Oberösterreich ein kleines Paradies.


STADTBETRACHTUNGEN

Die Linzerin Katharina Lackner ist Künstlerin und Kuratorin. Sie plädiert für mehr Spiel im öffentlichen Raum. Einige der Fragen, die ich mir seit meinem Studium an der Kunstuni in Linz stelle, sind folgende: „Wem gehört die Stadt?“, „Für wen ist sie gemacht?“, „Worum geht es in der Stadt?“, „Wie lange halte ich mich wo auf und warum?“ und „Was tue ich für die Stadt?“ Einkaufen, Kaffee trinken, Kino, Ausstellungen – Konsum. Von meiner Wohnung zur Arbeit und wieder zurück: Das ist oft die Realität, doch vielmehr möchte ich (mir) diese Fragen hiermit beantworten: Es geht um Aufenthaltsqualität, darum, in Kontakt mit anderen zu kommen, auch anonym zu sein (was sich in Linz etwas schwieriger gestaltet, aber auch schön ist). Es geht mir ums „Menschenbaden“, ums Sein. Doch was macht diese Aufenthaltsqualität aus, und was tue ich in der Stadt, wenn ich nicht konsumiere? Um diese Fragen zu beantworten, hatte ich Hilfe. Meinen Sohn, er zeigt täglich auf, wo es uns gut geht, aber auch wo und woran es in der Stadt fehlt. Kinder gelten als „Indikative Spezies“ (T. Gill), also als ein Gradmesser für eine gut funktionierende, aktive, gesunde Umgebung, besonders im städtischen/öffentlichen Raum. Ganz automatisch und ungebremst nützen und benützen, reagieren sie auf die Stadt. Auf das Permanente, also ihr Gebautes, aber auch auf das Temporäre und das, was wir oft nicht mehr wahrnehmen oder einfach hinnehmen, wie Autos, Gestank, Lärm, Wind und Wetter. Unaufhaltsam benützen sie, was da ist und spielen damit. Im freien Spiel gibt es kein Richtig oder Falsch. Im Spiel, dieser auf den ersten Blick völlig nutzlosen Tätigkeit, wird ziellos experimentiert und im wortwörtlichen Sinn endlos gehandelt. Denn hier tut die Hand unbewusst den ersten Schritt und das Hirn folgt im vollen euphorischen Bewusstsein. Ähnlich dem Prozess der künstlerischen „Kreation“ entsteht ein Glückszustand (Flow). Spiel fängt aber nicht erst an den dafür vorgesehenen Orten an, so definiert sich die spielende Stadt für mich nicht nur

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DIE SPIELENDE STADT

über offensichtliche, bereits existierende Spielplätze. Oft sind es ganz beiläufige Plätze, deren Spielqualität auf den ersten Blick nicht erkennbar ist (Stufen, Rampen, Raster, Pflasterung, Gullis, Löcher, Fassaden, Geländer ...) und die eine hohe Aufenthaltsqualität in sich tragen. Es sind Orte, an denen oft Autos fehlen oder rar sind. Ausschlaggebend ist aber auch, wie viel und wie stark sich die Nutzer in ihre Umgebung einbringen können, wie viel Gestaltungs- und Interaktionsmöglichkeiten ein Ort bietet. Jede sinnvolle Definition von Spiel sollte nicht nur für Kinder, sondern genauso für Erwachsene gelten. Sobald Menschen miteinander spielen, bauen sie Grenzen ab. Eine Stadt, die kreative, künstlerisch-spielerische, interaktive Interventionen, Aktionen und gutes Design unterstützt, fördert damit auch die Verbundenheit und Identifikation der Bewohner und Besucher mit ihrer Umgebung. Im besten Fall auch mit unseren städtischen Mitbewohnern. Aber auch jede und jeder Einzelne kann und sollte sich spielerisch den Stadtraum erobern. Kinder tun das jeden Tag, bei jeder Gelegenheit. Sie aktivieren und vitalisieren den städtischen Raum und zeigen vor, was alles geht und wo die Grenzen und Orte sind, an denen man arbeiten muss. Städte wie Amsterdam, Barcelona mit seinen menschenfreundlichen „Superblocks“ und Paris mit den Plänen zur „City of fifteen minutes” machen es vor und geben die wichtigste Antwort: Die Stadt gehört uns! Und PS: Das Gegenteil von Spiel ist nicht Arbeit, sondern Depression (Brian Sutton-Smith). Veranstaltungstipp: Anlässlich des Welttags des Spieles feiert Linz die Kreativität mit einer eigenen Spielestraße von 28. Mai bis 1. Juni. Es wird bunt und lustig, nicht nur für Kinder! Mehr Infos bald unter www.linztourismus.at/events

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EINE KARTE FÜR DIE GANZE STADT Der beste Begleiter bei einer Entdeckungstour durch die Stadt an der Donau ist die Linz-Card. Die attraktive City-Card ist praktisch, bietet viele Vergünstigungen und ist seit kurzem auch online verfügbar. Wer eine neue Stadt erkundet, spaziert durch die historischen Gassen, besucht Museen oder Theater, fährt zu besonderen Aussichtspunkten und genießt die regionale Küche. Eine Karte ist in Linz das Ticket zu vielen unvergesslichen Erlebnissen: Mit der Linz-Card erkunden Besucher die Vielfalt der Stadt an der Donau besonders günstig. Ab nur 16 Euro haben Linz-Card-Besitzer neben zahlreichen Ermäßigungen freien Eintritt in die Linzer Museen, freie Fahrt mit den Linz AG Linien und können einen Donau-Kultur-Bonus von 10 Euro nutzen. Für das perfekte Stadterlebnis kann aus drei Karten ausgewählt werden: der 1-Tages-Karte für den Kurzaufenthalt, der 2-Tages-Karte mit inkludiertem Ticket für die Pöstlingbergbahn oder der 3-Tages-Karte, die zudem auch noch einen 5-Euro-Gastronomiegutschein inkludiert. Für Familien gibt es einen eigenen Kindertarif. Infos unter www.linztourismus.at/linzcard

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1-Tages-Karte 16 €

• Freier Eintritt in sieben Linzer Museen • Freie Fahrt mit Bussen und Straßenbahnen der Linz AG Linien in der Kernzone Linz (ausgenommen Pöstlingbergbahn) • Donau-Kultur-Bonus im Wert von 10 € (Linz-Card-Kids 5 €) • Ermäßigungen auf touristische Leistungen und Ausflugsziele • Gültigkeit: an einem Kalendertag

2-Tages-Karte 27 €

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Zusätzliche Leistungen: • Pöstlingbergbahn Berg- und Talfahrt • Gültigkeit: an zwei aufeinanderfolgenden Kalendertagen

3-Tages-Karte 35 € Zusätzliche Leistungen: • Pöstlingbergbahn Berg- und Talfahrt • Gastronomiegutschein im Wert von 5 € (Linz-Card-Kids 2,50 €) • Gültigkeit: an drei aufeinanderfolgenden Kalendertagen

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© Robert Josipovic

ARS ELECTRONICA CENTER Understanding AI, Neuro-Bionik, AI x Music Deep Space 8K

KRYPTA DER KARMELITEN Ausstellung zum Turiner Grabtuch, 20.3. bis 30.4.

BIOLOGIEZENTRUM Streck die Fühler aus! – Schnecken, bis 8.3.

LANDESGALERIE Passion Kunst. Sammlung Rombold Valie Export. Collection Care, ab 26.3.

Vögel im Fokus! ab 27.3.

Dinosaurier der Botanik – Pflanzenwelt der Urzeit, ab 16.5. Der Sommer kann kommen, ab 16.5. BRUNNHOFER GALERIE Oliver Kropf, bis 20.3. Lucia Dellefant, ab 29.3.

Die Gerechten: Courage ist eine Frage der Entscheidung, bis 24.5. STIFTERHAUS Karl Wiesinger: Vorwärts, Genossen, es geht überall zurück, bis 25.5.

© Bildrecht Wien

BOTANISCHER GARTEN Frühling, ja du bist‘s! – Frühlingserwachen, 14.3. bis 10.5.

SCHLOSSMUSEUM Andy Warhol bis Cindy Sherman, bis 29.3.

LENTOS KUNSTMUSEUM Paweł Althamer: Cosmic Order, bis 17.5. Jakob Lena Knebl: Frau 49 Jahre alt, bis 17.5. Hommage à Valie Export, ab 20.5.

HARTLAUER FOTOGALERIE Farbenrausch – Unsere kunterbunte Welt, 3.4. bis 24.5.

M.A.Z. MUSEUM AUF ZEIT Urban-Art-Ausstellung

IM OÖ KULTURQUARTIER Spielwerk, bis 29.3.

NORDICO Egon Hofmann-Linz, bis 26.4.

Wunderkammer Oberösterreich El Dorado (ob der Enns), bis 29.3.

Graffiti & Bananas: Die Kunst der Straße, ab 14.5.

Höhenrausch: Wie im Paradies, ab 27. 5.

Wunderkammer Pachinger

VOESTALPINE STAHLWELT Alles zum Thema Stahl und Stahlerzeugung – erleben, entdecken, staunen! VOESTALPINE ZEITGESCHICHTE-MUSEUM Spurensuche: 5 Jahre aktives Erinnern ANTON-BRUCKNER-MUSEUM ANSFELDEN Ausstellung über Anton Bruckner, ab 3.4.

AUS STELLUN GEN 25


STADTBESICHTIGUNGEN www.linztourismus.at/stadtfuehrungen Stadtspazierer täglich ab 11.4., 10:30 Uhr Treffpunkt: Tourist Information, Hauptplatz 1 Abendbummel ab 1.5., Montag bis Donnerstag um 18:30 Uhr Treffpunkt: Tourist Information, 7 € pro Person. Kostenlos für alle Übernachtungsgäste (Tickets an der Hotelrezeption) Stadtspazierer in Englisch ab 5.6., Freitag und Samstag um 14:00 Uhr Treffpunkt: Tourist Information Linzer City Express www.geigers.at täglich ab 10:00 Uhr stündlich, halbstündlich ab ca. 6 Personen Mural Walk Tour www.muralharbor.at freitags ab April, 16:30 Uhr Treffpunkt: Mural Harbor/Artspace, Industriezeile 40 SCHIFFFAHRTEN WURM & NOÉ (Anlegestelle Lentos) www.donauschifffahrt.eu Hafenrundfahrt 3 x täglich außer Montag, ab 25.4. Linz – Schlögen – Passau Jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag, ab 25.4. Linz – Wachau – Wien jeden Samstag, ab 25.4. Feuerwerksfahrt mit Menü, 2.5. Muttertagsfahrt mit Buffet, 10.5 Feuerwerksfahrt „Donau im Flammen“, 12.6. Italienische Nacht mit Buffet, jeden Freitag und Samstag, ab 26.6. MURAL BOAT www.muralharbor.at samstags ab April, 15:00 Uhr Treffpunkt: Mural Harbor/Artspace, Industriezeile 40 LANDESTHEATER www.landestheater-linz.at MUSIKTHEATER Die spinnen, die Römer! Musical: ab 1.3. Die Entführung aus dem Serail, Oper: ab 2.3. Le Prophète, Oper: ab 3.3.

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Cinderella, Tanz: ab 4.3. Il Trovatore, Oper: ab 6.3. Il matrimonio segreto (Die heimliche Ehe), Oper: ab 7.3. Der Bettelstudent, Operette: ab 9.4. Parsifal, Oper: ab 11.4. Die Katze, die ihre eigenen Wege ging, Kinderoper: ab 19.4. Wir sind Musical! Musical: ab 24.4. Credo, Tanz: ab 9.5. Unter dem Gletscher, Oper: ab 30.5. SCHAUSPIELHAUS Nathan der Weise, Schauspiel: ab 4.3. Ritter, Dene, Voss, Schauspiel: ab 11.3. Liliom, Schauspiel: ab 13.3. Fanny und Alexander, Musical: ab 3.4. Oscar, Schauspiel: ab 29.5. KAMMERSPIELE Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte, Schauspiel: ab 5.3. Immer noch Sturm, Schauspiel: ab 6.3. Die weiße Rose, Junges Theater: ab 17.4. Bürgerliches Trauerspiel, Schauspiel, ab 8.5. STUDIOBÜHNE Ich bin nicht Siegfried, Junges Theater: ab 4.3. Die Totenwacht, Schauspiel: ab 7.3. Der Trollspion, Junges Theater: ab 8.3.

WEITERE LINZER THEATER THEATER PHÖNIX www.theater-phoenix.at Die Affäre Odilon, Komödie: ab 1.3. Rozznjogd, szenische Lesung: ab 3.3. 1989 – Casting Tibor Foco Theaterstück: ab 9.4. So starb eine Partei, Theaterstück: ab 5.5. THEATER IN DER INNENSTADT www.theater-innenstadt.at Sänger, Sex und Schokostangerl, Komödie: ab 6.3. ABBA – Cover-Show, Show: 3.4. und 15.5. Total verunsichert, Komödie: ab 17.4. LINZER KELLERTHEATER www.linzerkellertheater.at Boeing Boeing restarted, Komödie: Mittwoch, Donnerstag und Freitag

TRIBUNE LINZ – THEATER AM SÜDBAHNHOFMARKT www.tribuene-linz.at Sofies Welt, Theaterstück: ab 2.3. Romy Schneider: Die Geschichte einer Schauspielerin, Theaterstück: ab 4.3. Biedermann und die Brandstifter, Lehrstück: ab 12.3. Bahnwärter Thiel, Novelle: ab 15.3. THEATER MAESTRO www.maestro-linz.com Aladin, Familien-Musical: 14.3., 25.4., 10.5. Arielle, die Meerjungfrau, Tanztheater: 8.3., 9.5. Crazy Family, Rockballett: 21.3., 13.6. BRUCKNERHAUS www.brucknerhaus.at Franzobels „Hanni“, 10.3. Dianne Reeves, 18.3. The King‘s Singers, 21.3. Game Music Goes Poetry Slam, 26.3. Bachs „Matthäus-Passion“, 28.3. All You Need Is Love, 10.4. That’s Life, 13.4. Jordi Savall & Hespèrion XXI, 15.4. Frühlingsgrüße aus Wien, 1.5. Simply The Best, 3.5. Die Mauthausen-Kantate, 5.5. Poschner & Bruckner Orchester Linz, 7.5. Camilla Nylund & Helmut Deutsch, 13.5. The Age of Contemporary Sabo|Tage, 23.5. Jazz Meets Film Music, 28.5. Asya Fateyeva & Valeriya Myrosh, 3.6. Chung & Staatskapelle Dresden, 17.6. Sietzen & Friends, 20.6. Kehrauskonzert, 28.6. POSTHOF www.posthof.at Wurst: Truth Over Magnitude Tour, 12.3. TanzTage, 18.3. bis 18.4. Yet Another Floyd / Rockstory, 27.3. Rea Garvey, 2.4. Julian le Play, 18.4. Michael Stavarič, 20.4. Der Nino aus Wien, 30.4. Mathea, 6.5. Joan As Police Woman Trio, 18.5. Günter Grünwald, 25.5. Oliver Pocher, 30.5. Crash Test Dummies, 4.6.

Impressum: Herausgeber: Tourismusverband Linz, Adalbert-Stifter-Platz 2, 4020 Linz. Grundlegende Richtung: Informationen für kulturinteressierte Linz-Gäste. Idee, Redaktion: Tourismusverband Linz, Georg Steiner, Elisabeth Stephan; Texte: Georg Steiner, Elisabeth Stephan, Evelyn Bamberger; Gestaltung, Umsetzung: Silvia Profanter; Lektorat: Elisabeth Girkinger; Druckerei: Walstead Leykam Druck GmbH & CO KG. Abo: Tourismusverband Linz, derzeit kostenfrei. Alle Preis- und Terminangaben ohne Gewähr mit Stand: 02/2020. Bildnachweise bei den Bildern angegeben. Wenn nicht anders angegeben: Tourismusverband Linz, Titelbild: © Robert Josipovic. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gerichtsstand Linz.


März

April

Mai

7.3. bis 8.3., Tabakfabrik KUNST- UND DESIGNMARKT

3.4. bis 4.4., Ursulinenhof 10 JAHRE MILONGA IM URSULINENHOF

1.5. bis 10.5. Urfahranermarkt-Gelände URFAHRANER FRÜHJAHRSMARKT

5.4., Innenstadt 19. OBERBANK LINZ DONAU MARATHON

16.5. bis 17.5., Altstadt FRÜHLINGSMARKT www.altstadt-linz.at

www.kunst-designmarkt.at

© Kunst- und Designmarkt

www.tangolinz.at

www.urfahranermarkt.com

www.linzmarathon.at

19.5., TipsArena RAINHARD FENDRICH www.oeticket.com

29.5., Kulturzentrum Hof KAUFMANN-HERBERSTEIN: BEZIEHUNGSWEISE

7.3., TipsArena THOMMY TEN UND AMÉLIE VAN TASS

www.kulturzentrum-hof.at

© Klaus Mitterhauser

www.oeticket.com

11.3., Kulturverein Strandgut EARTH, STRING & FIRE www.verein-strandgut.at

13.3. bis 15.3., Design Center LINZER AUTOFRÜHLING www.laf.at

21.3. bis 22.3., Anton Bruckner Privatuniversität JAZZWEEKEND www.bruckneruni.at

17.4. bis 19.4., Altstadt GIN & FOOD-FESTIVAL www.altstadt-linz.at 24.4. bis 26.4., Tabakfabrik FESCH‘MARKT #5 www.feschmarkt.info

23.4., Central BEST OF POETRY SLAM SHOW

31.5., TipsArena STEFFEN HENSSLER – MANCHE MÖGENS HEISS! www.oeticket.com

Juni 5.6., div. Kirchen LANGE NACHT DER KIRCHEN www.langenachtderkirchen.at

12.6., Donaulände und Schiffe DONAU IN FLAMMEN www.donauregion.at

25.4., Start Donaulände 32. INTERNATIONALER LINZER 3-BRÜCKENLAUF www.3-brueckenlauf.at

22.3., Mariendom PRAYER WHEEL

www.musicasacra.at

25.4., Palais Kaufmännischer Verein 2. LINZER TORTENBALL www.tortenball.at

27.3., Kulturzentrum Hof MARIO LUCIC: SUPER, WAHNSINN!

26.4., Altstadt DORF IN DER STADT: TAG DER OFFENEN TÜR

www.kulturzentrum-hof.at

www.altstadt-linz.at

29.3., Central MARKUS LANGER – SPASSVOGEL(N)!

28.4., Stadtwerkstatt BRANT BJORK + MAIDAVALE

www.centrallinz.at

www.stwst.at

© Landestheater

www.centrallinz.at

19.6., City-Park LIQUID MARKET LINZ www.liquidmarket.bar 26.6. bis 27.6., Alt-Urfahr UFERN: DONAU-STRAND-FEST 28.6., Musikpavillon HARRY SOKAL QUINTETT FEAT. JOHN ARMAN www.linz.at

Alle Termine in der Visit-Linz-App oder im neuen Eventkalender: www.linztourismus.at/events 27


Städtetrip an die Donau

Linz ist eine Stadt mit Charakter, die überrascht und begeistert: Ab 114 Euro pro Person wird ein Kurztrip zum unvergesslichen Wochenende!

Gewinnspiel Beantworten Sie online folgende Frage und gewinnen Sie mit etwas Glück ein Linz-Wochenende für zwei Personen!

Leistungen: • zwei Übernachtungen im Hotel nach Wahl • Frühstücksbuffet • 3-Tages-Linz-Card mit vielen Leistungen

Worum geht es in der hier vorgestellten Folge der Serie „Linz Dox“? a) Zukunft b) Linz bei Nacht c) Pöstlingberg

Anfragen und buchen: www.linztourismus.at/wochenende

365 Tage im Jahr: Tourist Information Linz Hauptplatz 1, 4020 Linz +43 732 7070 2009 info@linztourismus.at www.linztourismus.at

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Mitspielen unter www.linztourismus.at/gewinnspiel


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