VINYL-Special 2021

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Mehr Phono geht kaum AVM Ovation PH 8.3 AVM präsentiert mit dem Ovation PH 8.3 einen ebenso pfiffigen wie potenten Phono-Vorverstärker der Referenzklasse: Er ist durch sein modulares Konzept maßgeschneidert und multipel einsetzbar – für bis zu vier MC- oder MM-Plattenspieler, wobei Pegel, Kapazität und Impedanz perfekt anpassbar sind. Für alte Vinylschätzchen stehen sogar fünf verschiedene Entzerrungskurven zur Wahl. Die audiophile Veredelung übernimmt eine Röhrenstufe – doch zuvor sorgen noch etliche weitere Features und Finessen für ein Plus in puncto Klang und Komfort.

Edle Erscheinung: Der AVM Ovation PH 8.3 glänzt hier als „Cellini“-Sonderedition mit verchromter Front.

Der erste externe Phono-Preamp unserer frühen Jugend war ein handtellerkleines, wenige Gramm leichtes, nicht mal zwanzig Mark kostendes schwarzes Kästchen. Das fällt uns ein, da wir gerade den Ovation PH 8.3 aus dem serienmäßig mitgelieferten Flight Case heben, dabei knapp zehn Kilo stemmen und einen opulenten High End-Vorverstärker vor uns haben, der mit den Maßen 13 mal 43 mal 36 Zentimeter etliche Vollverstärker niedlich wirken lässt. Vor allem lässt er sie alle alt aussehen, denn der PH 8.3 punktet mit jener exzellenten Optik und Fertigungsqualität, die die gesamte Ovation-Serie auszeichnen. Das haben wir bereits beim Test des All-in-One-Players AVM Ovation CS 8.3 bewundert. Auch diesmal hat AVM-Chef Udo Besser uns die „Cellini“Sonderedition mit chromveredelter Front

zugeschickt – und so verstärkt auch diesmal wieder eine perfekt verspiegelte und gravierte Front vor einem ohne sichtbare Schrauben auskommenden und feinst gefasten Gehäuse die noble Aura des Auftritts.

Röhren-Veredlung und modularer Aufbau Alternativ ist der PH 8.3 in der Standard-Version erhältlich, also in komplett mattsilbernem oder schwarz eloxiertem Gehäuse aus gebürstetem Aluminium. Egal, welche Variante man wählt: Der PH 8.3 erlaubt, wie alle Modelle der Ovation-Serie, einen Einblick in seine Technik. Durch das getönte Sichtfenster auf der Oberseite erkennen wir den sauberen

Innenaufbau und erleben eine herrliche LED-Illuminierung: Die Premium-Bauteile leuchten in AVM-Blau, die klangabrundenden Röhrenstufe hingegen wird rotglimmend in Szene gesetzt. Diese Röhrenstufe, die für ein verfeinertes, natürlicheres und runderes Klangbild sorgt, markiert den Unterschied zum ansonsten baugleichen PH 6.3. Damit sind wir schon bei den Wahlmöglichkeiten, die geradezu das Wesen dieser Phono-Vorstufe ausmachen: Der PH 8.3 ist modular aufgebaut. Er kann auf der Rückseite mit bis zu vier Steckkarten für die Eingangssektion ausgerüstet werden – für vier verschieden Plattenspieler oder Systeme. So ist der PH 8.3 besonders attraktiv für Audiophile, die ihre Musik mit verschiedenen Laufwerken, Tonarmen oder Abtastern genießen.


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