Impact Dezember 2021

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5/21 DAS MAGAZIN VON LIVENET

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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

TEAM IM DRUCKZENTRUM 4–5 HIGHLIGHTS REDAKTION 6–7 REGIONALES ENGAGEMENT GO CHRISTMAS INSIDE LIVENET

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Livenet ist ein vernetzt handelndes Medien- und Missionswerk mit der Leidenschaft, Menschen in Verbindung mit Gott und miteinander zu bringen.

IMPRESSUM VERLAG Livenet, Parkterrasse 10, 3012 Bern info@livenet.ch www.livenet.ch Tel: 0848 77 77 00

Kurzportrait Livenet

SPENDENKONTO 30-470985-7 IBAN: CH85 0900 0000 3047 0985 7

AUFTRAG Der rote Faden, der sich durch unser vielfältiges Engagement zieht, ist die proaktive Kommunikation des Evangeliums, wo immer möglich vernetzt mit Personen, Gemeinden und Werken.

IMPACT MAGAZIN Auflage: 13'100 Erscheint 4x jährlich / Jahresabonnement CHF 12.– Für Mitglieder des Vereins Livenet im Mitgliederbeitrag inbegriffen REDAKTION & LAYOUT Beat Baumann, Daniel Gerber, Florian Wüthrich, Manuela Herzog, Reinhold Scharnowski, Inna Marchitan, Roland Suter BILDNACHWEIS Livenet, Adobe Stock, iStockphotos, Shutterstock, Unsplash

SCHWERPUNKTE Praktisch engagiert sich Livenet in vier Schwerpunkten: __ Vernetzung: Livenet.ch, Zielgruppenseiten __ Lebenshilfe: Multikanal-Beratung, Ratgeberseiten __ Evangelisation: Jesus.ch, Jesus.ch-Print, CFA Schweiz, Hope-Zeitungen, Life.de __ Mobilisation: GO MOVEMENT

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


EDITORIAL

Die Krise für Veränderungen nutzen Liebe Freunde, Das Leben läuft im vollen Schwung, bis es plötzlich und aus heiterem Himmel abrupt gestoppt wird. Ich liege am Boden, alles steht still. Der Skiunfall im Februar 2019 war ein einschneidendes Ereignis: Schmerzen, Spital, Physio, insgesamt vier Operationen bis zum künstlichen Schulterkopf im Dezember 2020. Heute blicke ich dankbar zurück und kann feststellen: dieser Einschnitt hat in meinem Leben enorm viel Gutes ausgelöst. Ich habe intensiver Gott gesucht und dann schrittweise Veränderungen in meiner Lebensgestaltung vorgenommen. So lebe ich heute fokussierter auf die wichtigen Aufgaben ausgerichtet. Ich habe mein Arbeitspensum auf «normal» reduziert und dabei Andere befähigt. «Work-Life-Balance» ist heute mehr als ein Modewort für mich; durch mehr Bewegung und gesundes Essen konnte ich mein Gewicht deutlich reduzieren. Was dabei Mut macht: es sind kleine Veränderungen, das Einüben von täglichen und wöchentlichen guten Gewohnheiten, die in der Summe viel bewirken. Und bei Ihnen? Es muss ja nicht gleich ein Skiunfall sein - allein die Corona-Krise macht etwas mit uns allen. Lassen Sie sich Mut machen zu einem Entscheid, einem Schritt des Glaubens, einer neuen Gewohnheit. Jede Krise kann positive Veränderungen auslösen und uns klarer zu Gottes Berufung für unser Leben hinführen. Diese besteht letztlich darin, dass wir als gute Verwalter der uns anvertrauten Zeit, Fähigkeiten und Ressourcen ein Segen für andere sind. Positive Veränderungen sind gerade in schwierigen Zeiten möglich; sie werden angestossen, wenn das Gewohnte unterbrochen wird. Wir haben auch bei Livenet gemerkt: Neues entsteht, wie das regionale Engagement mit Regiozeitungen, Webseiten, Talks – mehr dazu in diesem IMPACT. Ich wünsche Ihnen Freude beim Lesen und persönlich den Mut und die Durchhaltekraft für positive Veränderungen.

Leitung Livenet, Beat Baumann

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I N H ATLT EF I CLHUNGI S ES AVMEARUZ S

EVANGELISTISCHE ZEITUNGEN

Frisch ab Presse... Die «Jesus.ch-Print» sowie die «Hope»-Zeitungen werden im Druckzentrum Bern (Tamedia) gedruckt. Im November konnten wir als ganze Livenet-Belegschaft einen Teamausflug in dieses beeindruckende High-Tech-Zentrum machen. Und siehe da: gerade wurden mehrere Regiozeitungen gedruckt, und wir konnten einige davon direkt neben den riesigen Druckerpressen in die Hand nehmen. Wir freuen uns sehr über die gute Zusammenarbeit mit dem Druckzentrum Bern!

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HERZLICHEN DANK!

Das Livenet-Team präsentiert die frisch gedruckten Regiozeitungen.

Als Livenet-Team danken wir allen Partnern und Freunden für die gute Zusammenarbeit und wertvolle Unterstützung!

Den Bericht und Video-Clips zum Besuch des Druckzentrums finden Sie auf : Erich Niederberger, der Verkaufsleiter des Druckzentrums Bern, präsentiert auf dem Rundgang vom 12. November die frisch gedruckten Regiozeitungen.

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www.livenet.ch/events

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HIGHLIGHTS REDAKTION

Die Hauptsache bleibt die Hauptsache Unser Fokus: Vernetzung, Lebenshilfe, Evangelisation und Mobilisation WELCHE INITIATIVEN ENTSTEHEN IN DER KIRCHENLANDSCHAFT? WIE ERLEBEN MENSCHEN JESUS? WAS HILFT FÜR EIN GELINGENDES LEBEN? WO SCHENKT GOTT AUFBRÜCHE AUF DER WELT? DAS SIND FRAGEN, DIE UNSERE REDAKTION IMMER WIEDER BESCHÄFTIGEN. AM ENDE DREHT SICH BEI LIVENET ALLES DARUM, REICH GOTTES ZU BAUEN. HIER EINIGE HIGHLIGHTS AUS DER REDAKTIONSARBEIT:

Dankbar und glücklich trotz Krankheit

Serie «Faktencheck Christentum»

Jesus weckt Muslimin aus dem Koma auf

Als Damaris Hunziker drei Jahre alt ist, stellen die Ärzte fest, dass sie an der Stoffwechselkrankheit Cystische Fibrose leidet. Ihr Leben ist geprägt von guten und extrem schwierigen Zeiten. Wie kommt es, dass sie trotzdem dankbar und glücklich ist? Erfahren Sie es via QR-Code oben im Bild.

Hat die Kirche wirklich unschuldige Hexen verbrannt? Sind Christen intolerant? Und ist es tatsächlich so, dass die Bibel Sklaverei lehrt? Diese und ähnliche Fragen recherchiert der Schweizer Theologe und Buchautor Kurt Beutler in der neuen Serie «Faktencheck Christentum».

Eine Rekordzahl von Muslimen im Nahen Osten konvertiert zum Christentum. Oft werden diese Menschen direkt von Jesus gerufen. Jamila zum Beispiel erzählt, wie sie Jesus begegnete, als sie gelähmt in einem syrischen Krankenhaus lag. Diese Story gibt's zum Nachlesen auf Jesus.ch.

Alltagsrelevante und bissige Kolumnen

Dramatische Heldentat

Wichtige Events und Kampagnen

Sam Urech aus Wetzikon schreibt regelmässig als «Halleluja-Kolumnist» auf Nau.ch. Auch für Livenet.ch greift der ehemalige Sportjournalist und heutige Kommunikationsberater in die Tasten und scheut dabei keine Tabuthemen. Über den QR-Code geht's zum Dossier.

Ein Pastor aus Nashville bewahrte seine Gemeinde vermutlich vor einem Blutbad, indem er einen Mann, der sich mit einer Waffe in der Hand dem Altar genähert hatte, zu Boden warf. Pastor Ndikumana (Bild) sagte dazu sehr bescheiden: «Gott hat mich einfach gebraucht.»

Livenet ist stolzer Partner der evangelistischen Kampagne «24x Weihnachten neu erleben». 2020 sahen über 600'000 Zuschauer das Heiligabend-Spektakel. In diesem Jahr sollen es noch deutlich mehr sein. Bei uns gibt es im Advent u.a. täglich einen Input zur Kampagne auf Livenet.ch.


HIGHLIGHTS REDAKTION

Der Stadt Bestes im Blick Bülachs Stadtpräsident Mark Eberli investiert sich als Christ in der Lokalpolitik SEIT 2014 IST MARK EBERLI STADTPRÄSIDENT VON BÜLACH, EINER STADT MIT 22'000 EINWOHNERN IM KANTON ZÜRICH. IM ZWEITEN HALBJAHR 2021 TRAT ER GLEICH IN ZWEI LIVENET-FORMATEN IN ERSCHEINUNG: DER EVP-POLITIKER WAR GAST IN EINEM LIVENET-TALK ÜBER GANZHEITLICHES CHRISTSEIN UND SPRACH AUCH IN DER REGIOZEITUNG BÜLACH ÜBER SEINEN GLAUBEN.

Mark Eberli engagiert sich seit 30 Jahren für Bülach. «Ich wollte Bülach schon immer mitprägen und dazu beitragen, dass die Stadt Vorbildcharakter erhält», erzählt der 53-Jährige in der Regiozeitung Bülach. Christliche Werte haben ihn geprägt, er lebt sie auch heute bewusst in seinem Alltag. «Ich suche die Versöhnung mit mir, meinen Mitmenschen und mit Gott», hält Mark Eberli fest. Er äussert sich im Livenet-Talk zur Frage «Ist es möglich, durch christliches Engagement die Kultur einer Stadt zu verändern?» Der Stadtpräsident erklärt, wie er aufgrund seiner christlichen Grundhaltung Ideen umsetzt, die zusammen mit der Bevölkerung entwickelt werden. Auch die Leser der Regiozeitung von Bülach erfahren, wie sich ihr Stapi das gemeinsame Vorwärtsgehen vorstellt.

Ins Boot holen Seit er als Mitarbeiter der Stadtverwaltung das Prinzip der Partizipation kennenlernte, wendet er es an. «Dass Betroffene zu Beteiligten werden, hat mich überzeugt», so Eberli. «Die Projekte der Bülacherinnen und Bülacher sollen mehrheitsfähig sein», hält er fest. Daher holt seine Behörden jeweils deren Meinung, Bedürfnisse und Wünsche ein. Wenn sich Interessierte begegnen, lernen sie die gegensätzlichen Standpunkte kennen und können darüber austauschen. Die Resultate dieser Diskussionen werden dann in der Planung berücksichtigt. Dies präge die politische Kultur und den Umgang miteinander. «In einer Zeit, in der oft polarisiert wird, ist das ein längerer Prozess», gesteht der Stapi. Doch er fordere einen respektvollen Umgang miteinander ein und lebe ihn auch vor: «Wir können unterschiedlicher Meinung sein und in der Sache hart kämpfen, doch freundlich und fair bleiben». In Theorie und Praxis Mark Eberli lebt nach dem Motto «Suchet der Stadt Bestes». Als Jugendarbeiter leitete er vor 30 Jahren einen Jugendtreff. Danach baute er ein Beschäftigungspro-gramm für Sozialhilfeempfänger auf und führte später die Abteilung Soziales und Gesundheit. Seit 2006 ist er im Stadtrat auf strategischer Ebene für Bülach engagiert. Menschen zu motivieren, sich politisch für ihre Stadt oder ihr Dorf einzusetzen, sei eine grosse Herausforderung. Viele Christen engagieren sich so intensiv in einer Kir-che oder Gemeinde, dass sie kaum noch Kapazität für einen Verein oder die Politik haben. Mark Eberli schätzt das soziale Engagement von Kirchen und Freikirchen. Gleichzeitig wünscht er sich, dass der Blick aller Beteiligter über die eigenen Reihen hinausgeht. «Kirchen können einen Unterschied machen».

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Seit sieben Jahren Stadtpräsident von Bülach: Mark Eberli (EVP).

Livenet-Talk und Regiobeitrag in den Bülacher «Hope-Stories» Glaubwürdiges Engagement von Christen in der Gesellschaft soll immer wieder Thema sein in der Livenet-Berichterstattung, so auch in den Regiozeitungen. Deshalb wurde Mark Eberli in der Jesus.ch-Print für Bülach ein ausführlicher Bericht gewidmet. Diese Regiozeitung erscheint an Weihnachten in einer Auflage von 26'200 Exemplaren.

«Wie Christen die Gesellschaft verändern» lautete das Thema eines Livenet-Talks im Herbst, bei dem Eberli teilnahm. Ebenfalls zu Gast in diesem Talk waren Hanspeter Schmutz, Koordinator des Forums «Integriertes Christsein» und Johannes Reimer, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Weltweiten Evangelischen Allianz.

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CHRISTUS FÜR ALLE SCHWEIZ

Regiozeitungen 33 Regionen im zweiten Halbjahr 2021

ERUNG NAH BEI DER BEVÖLK FAST EINE HALBE MILLION REGIOZEITUNGEN! Im Oktober und im Dezember können wir rund 450'000 Regio-Zeitungen für 33 Regionen der Schweiz in die Haushalte bringen – jede Zeitung für eine Region speziell gestaltet, mit lokalen Informationen und Interviews. Wir haben ganz viele positive Reaktionen von den LeserInnen erhalten, so haben Hunderte an einem Wettbewerb teilgenommen. In den Zeitungen porträtierten Personen erhalten spannende Feedbacks. Die Zeitungen kommen bei der Bevölkerung, aber auch bei Christen sehr gut an; mit lokalen Veranstaltungen konnten wir die Verteilarbeit der Christen unterstützen.

Mehr Infos zu den Regiozeitungen finden Sie hier: www.livenet.ch/zeitungen

GEN N U IT E Z E IN ONL Berichte aus allen Regionen online lesen Die Freude an einer Zeitung für «meine Region» ist gross! Gleichzeitig haben sich einige LeserInnen gefragt, welche Menschen in den anderen Regionen porträtiert wurden. Deshalb haben wir die Berichte aus allen Regionen online zusammengestellt. Diese finden Sie hier: www.livenet.ch/zeitungen Was ist Ihre Meinung? Uns interessiert sehr, wie Sie die Regiozeitungen finden, auch konkrete Anregungen und Kritik sind uns willkommen! Hier können Sie Feedback geben

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REGIOZEITUNGEN

Stimmen zu den

Regiozeitungen

Michael Berra

Daniel Schenker

Pastor in der «Chile Grüze» Winterthur (ZH)

«Als Evangelische Allianz Winterthur ist es für uns eine tolle Möglichkeit, mit der Regiozeitung zusammen unsere Kampagne 'Whynachten?' unter die Leute zu bringen. Die Zusammenarbeit mit Livenet hilft uns, dies einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.»

Pastor Kirche im Prisma Rapperswil (SG)

«Was mir an diesen Regiozeitungen gefällt, sind die Geschichten von regionalen Leuten. So können Menschen, die sowieso schon Kontakt zu Christen in ihrem Umfeld haben, mal die Stories anderer Menschen, die mit Jesus unterwegs sind, kennenlernen. Schnapp dir solche Zeitungen und nutze sie auch in deinem Umfeld. Ich finde es eine mega gute Sache!»

«Vor einigen Tagen entdeckten wir die Zeitung 'Hope-Stories Zug' in unserem Briefkasten. Das ist das Beste an News, das wir seit langem in unserer Post fanden. Hope-Stories zu lesen tat so gut und stärkte das seelische Immunsystem mehr als vieles andere.» A.W.

Optimierte Zusammenarbeit der Verteilzeitungen Wir haben im Gespräch mit der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) gemeinsam beschlossen, dass Livenet mit Regiozeitungen künftig primär die Zeit ab Pfingsten bis Weihnachten abdeckt, während die SEA mit der «Viertelstunde für den Glauben» jeweils ab Anfang Jahr bis Ostern am Start ist. So werden wir im Jahresverlauf stets mit einer Verteilzeitung präsent sein. Die verschiedenen Formate – «Hope» sowie «Jesus.ch-Print» von Livenet und die Viertelstunde von der SEA – sollen sich möglichst gut ergänzen. Die nächste «Viertelstunde» der SEA wird an Ostern 2023 erscheinen. Für 2022 sind 40 Regiozeitungen geplant, mehrheitlich «Hope»-Zeitungen. Möchten Sie sich an dieser wunderbaren Möglichkeit, das Evangelium unter die Menschen zu bringen, beteiligen? Unter www.livenet.ch/zeitungen finden Sie mehr Informationen über Orte und Zeitpunkt der Verteilung.

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REGIOWEBSEITEN

Regionen auch im Internet Als wichtige Ergänzung zu den Regiozeitungen haben wir für alle Verteilgebiete regionale Webseiten aufgeschaltet. Zuerst wird es begleitende Webseiten für die Hope-Zeitungen geben, welche Menschen «weiter draussen» abholen. Auf den regionalen Jesus.ch-Webseiten wird dann das Evangelium erklärt und beschrieben; schliesslich gibt es dann in Zukunft Livenet-Regioseiten, die der Vernetzung der Christen dienen.

Warum regionale Webseiten?

Die Regiozeitungen kommen einmal im Jahr heraus; eine Webseite ist das ganze Jahr aufgeschaltet und kann immer wieder angepasst und aktualisiert werden. Lokale Berichte, Porträts, Adressen, Veranstaltungen, Beratungsangebote – kurz, viel Interessantes aus der Region und für die Region wird die Webseiten attraktiv machen. Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit, mit Information, Evangelisation und Lebenshilfe das ganze Jahr durch nahe zu den Menschen einer Region zu kommen.

Unter www.regionen.livenet.ch finden Sie alle verfügbaren Regiowebseiten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Besuchen und Weiterempfehlen an Freunde und Bekannte, damit auch sie hoffnungsvolle und positive News aus Ihrer Region erfahren.

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HOPE-TALK

Talk-Anlass im Rahmen der «Neuland»-Gewerbeausstellung mit Matthias Glarner, Barbara Josi und Monika Haldimann.

Die Regiozeitungen und Webseiten werden, wo es möglich und passend ist, durch Veranstaltungen vor Ort unterstützt. So fand zum Beispiel am 7. November im Rahmen der Berner Oberländer Ausstellung «Neuland» in Thun ein Talk zum Thema «Hoffnung in Grenzerfahrungen» statt (Foto oben). Mit dabei in dieser Gesprächsrunde, die von Livenet-Chefredaktor Florian Wüthrich moderiert wurde, waren: - Matthias Glarner, Schwingerkönig 2016 - Barbara Josi, Gemeinderatspräsidentin von Wimmis und Berner Grossrätin - Monika Haldimann, Job Coach aus Spiez und Co-Präsidentin EGW An der «Neuland»-Ausstellung hatten wir zudem gemeinsam mit der FEG Gwatt einen HOPE-Stand, an dem es zu vielen guten Gesprächen und Begegnungen kam.

Hope-Talk online: www.livenet.ch/events

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GO MOVEMENT

GO CHRISTMAS – WEIHNACHTSEINSÄTZE IN VIELEN LÄNDERN BEREITEN SICH IM MOMENT UNZÄHLIGE GEMEINDEN UND CHRISTEN AUF WEIHNACHTSEINSÄTZE VOR, DA IN DIESER ZEIT VIELE MENSCHEN BESONDERS OFFEN SIND FÜR DAS EVANGELIUM. VOM LANDESWEITEN TV-PROGRAMM BIS ZU BESUCHEN BEI ARMEN UND GANZ PERSÖNLICHEN KONTAKTEN VON MENSCH ZU MENSCH; DIE IM «GO MOVEMENT» VERNETZTEN GEMEINDEN WERDEN DIESE BESONDERE ZEIT KREATIV NUTZEN. HIER EINIGE DER HIGHLIGHTS DIESER WEIHNACHTSAKTIONEN:

Sierra Leone Hilfe für Covid-Betroffene und ihre Kinder In Sierra Leone planen die Christen, im Rahmen der GO-Weihnachtsaktion Frauen und ihre Kinder aufzusuchen und zu beschenken, die von Covid betroffen und oft isoliert sind. Das GO-Team hat 5 Spitäler und ein Frauengefängnis ausgesucht, in dem viele Kinder sind, zu denen kaum jemand schaut. Die Mütter und ihre Kinder werden besucht und mit Nahrungsmittel, Spielzeug, Hygienemitteln und anderen lebensnotwendigen Dingen beschenkt. Und die Gute Nachricht wird verkündet und für Kranke gebetet. So wollen die Christen in diesem muslimischen Land die Liebe Gottes gerade gegenüber Notleidenden ausdrücken. Sie können gern mit einer Spende für Sierra Leone helfen, dass Frauen und Kinder die Liebe Gottes handgreiflich erleben. _ 12

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Indien Hier sind die Menschen zu Weihnachten am offensten Weihnachten ist die Zeit, an der man auch in restriktiven Gebieten das Evangelium freier als sonst weitergeben kann. Obwohl Gemeinden in Indien durch Covid hart getroffen wurden und auch Pastoren verloren haben und auch trotz Gegenwind durch radikale Hindus, lassen Christen sich nicht abhalten, auch dieses Jahr das «GO Christmas-Einsätze» durchzuführen. Der Nationale GO Movement Koordinator Onassis Jeevaraj und sein Team haben es sich zum Ziel gesetzt, 12'200 Gemeinden in 15 Bundesstaaten zu Weihnachtseinsätzen zu mobilisieren und sie zu unterstützen, mit 170'000 Gläubigen mindestens 900'000 Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Sie erwarten, dass sich aus diesem Einsatz 150'000 Menschen für Jesus entscheiden werden. Das Budget für diese wichtigen Einsätze beträgt 15'000 Franken. Vielen Dank für Ihren Beitrag, damit viele Menschen in Indien das Evangelium erfahren. mit

Kibera (Kenia) Weihnachtsfreude im grössten Slum Afrikas

CHF

60. –

10 Familien 1 Woche ernähren

Im Slum von Kibera wohnen 500'000 bis 700’000 Menschen unter zum Teil erbärmlichen Bedingungen. 20% sind Muslime, und immer mehr werden Christen – mittlerweile sind es schon ein Viertel der Bevölkerung. Die lokalen Gemeinden machen wöchentlich Einsätze in diesem Meer von Wellblechhütten. Sie besuchen Familien, denen sie Nahrungsmittel verteilen und gleichzeitig die Hoffnungsbotschaft des Evangeliums bringen. Pro Woche erreichen sie im Schnitt 80 Familien. Dadurch kommen viele Menschen in Kibera zum Glauben und werden mit lokalen Gemeinden verbunden. Wir laden Sie herzlich ein, gerade in der Weihnachtszeit diese wichtige Arbeit im grössten Slum Afrikas zu unterstützen und so Hoffnung zu verbreiten. Mit 60 Franken bekommen 10 Familien in Kibera eine ganze Woche zu essen. Danke für Ihren Beitrag, damit im Dezember mehr Familien ein Essenspaket erhalten und ihnen die Gute Nachricht verkündet wird. mit

Mexiko Evangelisation und nachhaltige Jüngerschaft

CHF

200.–

10’000 Menschen erreichen

Mexiko ist ein Land, das sehr offen ist für das Evangelium und wo es – angesichts sozialer Spannungen – auch dringend nötig ist. Das nationale GO-Team hat es sich zum Ziel gesetzt, in der Weihnachtzeit 100'000 Gläubige aus 2’000 Gemeinden zu mobilisieren und mit ihnen eine Million Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Das Besondere: 50'000 Menschen sollen in einen Jüngerschaftskurs «Meine ersten Stunden mit Jesus» - oder je nach Denomination in einen ähnlichen Kurs - eingeladen werden. Das bedeutet fünf Wochen intensiver Kontakt mit einer Gemeinde und viele persönliche Gespräche. So werden 50'000 Männer und Frauen einen gründlichen Start und ein gesundes Fundament für ihr neues Lebens als Christen erfahren. Mit 200 Franken ermöglichen Sie den Druck von 10'000 evangelistischen Broschüren und Jüngerschaftskurse.

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GO MOVEMENT

Costa Rica Landesweite Aktion von Haus zu Haus und via TV In diesem zentralamerikanischen Land planen Christen um Weihnachten herum «90 Tage der Hoffnung». Im Zentrum steht eine evangelistische Fernsehsendung, die landesweit ausgestrahlt wird. 1'500 Gemeinden im ganzen Land werden 150'000 «Matthäus-Häuser» öffnen, wo Christen – nach Schulung und Vorbereitung - ihre Freunde und Nachbarn gezielt zu dieser TV-Sendung einladen und mit ihnen über das Evangelium reden. Sie erwarten total 700'000 Besucher in diesen offenen Häusern und rechnen damit, dass sich Zehntausende für ein Leben mit Jesus entscheiden. Sie können mit einer Spende mithelfen, Schulung und evangelistisches Material für diese spezielle Weihnachtsaktion bereitzustellen. Vielen Dank!

Ghana Das Evangelium für bevölkerungsreiche Regionen In diesem westafrikanischen Land konzentriert sich das GO-Team in der Adventszeit auf fünf Regionen, in denen rund 40 Prozent der Bevölkerung des Landes leben. In 850 Gemeinden werden rund 100'000 Christen mobilisiert, die in der Weihnachtsaktion zwischen 600'000 und 1,4 Millionen Menschen persönlich erreichen wollen. Das grosse Ziel: von den erhofften 500`000 Entscheidungen für Jesus sollen mindestens 20 Prozent in eine Gemeinde integriert werden, um Jüngerschaft und Wachstum zu gewährleisten. Die Erreichung dieses Ziels wird nach drei und sechs Monaten ausgewertet, indem die Anzahl neuer Mitglieder in den 850 Gemeinden erfasst wird. Daraus sollen auch wertvolle Erkenntnisse für künftige Aktionen gewonnen werden. Das Budget für Mobilisation, Training und Auswertung beträgt 7'000 Franken. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, damit viele Menschen in Ghana in die Nachfolge von Jesus finden. mit

Brasilien Den Ärmsten mit Nahrung und dem Evangelium helfen

CHF

40.–

einen Nahrungsmittelkorb schenken

Wir laden Sie ein, die GO Christmas im armen Nordwesten von Brasilien zu unterstützen – eine Region, auf die sich Christen in den letzten Jahren zunehmend konzentrieren. Die GO-Teams werden besonders arme Familien besuchen und sie mit Weihnachtsgeschenken für die Kinder, Kleidern und Nahrungsmitteln beschenken, für sie beten und die Rettungsbotschaft von Jesus verkünden. Die Nahrungskörbe, die sie dafür zusammengestellt haben, enthalten u.a. Reis, Bohnen, Mehl, Zucker, Pasta und ausserdem Hygienemittel und werden zusammen mit einer evangelistischen Broschüre abgegeben. Ein solcher Korb kostet 40 Franken. Beschenken Sie eine oder mehrere Familien mit einem Lebensmittelkorb!

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Weihnachtseinsätze mit

Nepal Schüler und Studenten erreichen

CHF

100.–

3’333 Menschen erreichen

Nepal hat gut 29 Millionen Einwohner; über 81 Prozent davon sind Hindus. Es gibt etwa 10’000 christliche Gemeinden und geschätzte 1,2 Millionen Christen. Das nepalesische «GO Team» mobilisiert seit 2014 zu Weihnachtseinsätzen. Es ist die Zeit der grössten Offenheit für das Evangelium. Die Weihnachtseinsätze richten sich dieses Jahr insbesondere an Schülern, Studenten und ihre Eltern und Lehrer. Die meisten von ihnen hören zum allerersten Mal von Jesus. Von der Europa aus möchten wir diese Weihnachtseinsätze in Nepal mit dem Druck von Broschüren «Das grösste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten» unterstützen. Mit 100 Franken können Sie mithelfen, dass 3’333 Schüler und Studenten in Nepal so mit dem Evangelium erreicht werden. mit

Venezuela Gottes Wort - und etwas zu essen

CHF

Die materielle Not in Venezuela ist im Jahr 2021 eher noch grösser geworden. In vielen Häusern fehlt es am Nötigsten, arme Menschen leiden grossen Hunger. Auch dieses Jahr wird das GO Movement Team darum besondere Weihnachtsaktionen durchführen, wo die Vermittlung der Guten Nachricht durch Wort und Tat im Vordergrund steht. Hunderte von Gemeinden werden zu einem Anlass mit Essen, Gemeinschaft und einem evangelistischen Impuls einladen. In den letzten Jahren kamen viele Menschen durch dieses sichtbare Zeichen der Liebe Gottes zum Glauben. Helfen wir den Christen in diesem krisengeschüttelten Land, Mahlzeiten bereitzustellen! Eine Mahlzeit für eine Person kostet einen Franken. Mit 45 Franken können Sie 30 Menschen mit einem guten Essen beschenken – und sie empfänglich für die Liebe Gottes machen. Herzlichen Dank für Ihre Nothilfe!

JETZT DIE WEIHNACHTSPROJEKTE ERMÖGLICHEN Wir laden Sie ein, eins oder mehrere dieser Geschenke auszuwählen und so die Weihnachtsprojekte zu unterstützen und möglich zu machen! Die Zahlungsangaben finden Sie auf Seite 17 - geben Sie auf der Einzahlung einfach den Spendenzweck an (Länder). Sie können auch hier direkt online spenden: www.projekte.livenet.ch

Wir danken ganz herzlich für Ihre Grosszügigkeit und dass Sie für viele Menschen Weihnachten zu einem besonderen Erlebnis werden lassen! _ 15

DAS MAGAZIN VON LIVENET

45.–

30 Menschen beschenken


Jetzt mithelfen und spenden

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


Evangelisation, Vernetzung und Lebenshilfe ermöglichen LIVENET EVANGELISIERT, ERMUTIGT, INSPIRIERT UND VERNETZT. MIT EVANGELISTISCHEN BERICHTEN KOMMT DIE GUTE NACHRICHT DIREKT ZU DEN MENSCHEN AUF IHR SMARTPHONE. MIT DEN REGIOZEITUNGEN UND REGOINALEN WEBSEITEN WIRD DIE GUTE NACHRICHT KONKRET UND NAHBAR. DAS GO MOVEMENT WELTWEIT ERREICHT MILLIONEN VON MENSCHEN WELTWEIT. WIR LADEN SIE HERZLICH EIN, DIESE ARBEIT MIT EINER SPENDE MITZUTRAGEN.

LIVENET.CH & JESUS.CH Dank Ihrer Spende können wir unseren Auftrag weiter mit voller Kraft ausführen: - Wir schalten inspirierende und ermutigende Berichte, News und Videos auf. - Wir bieten Ratsuchenden konkrete Lebenshilfe an (E-Mail, Telefon, Chat). Ihr Beitrag wird vielen zum Segen!

REGIONALES ENGAGEMENT Mit dem regionalen Engagement und neu auch regionalen Webseiten kommt das Evangelium nah zu den Menschen. Ihre Unterstützung bewirkt, dass wir im Jahr 2022 in 40 Regionen der Deutschschweiz die Gute Nachricht verbreiten können.

GO MOVEMENT Sie bewirken mit Ihrem Beitrag an die internationale Arbeit von GO Movement, dass bei den «GO Christmas»-Einsätzen im Dezember viele Menschen die rettende Botschaft erfahren und dass Notleidenden praktisch geholfen werden kann. Vielen Dank für Ihre Spende!

Herzlichen Dank für Ihre Spende, die der Vernetzung von Christen, der Lebenshilfe und der Verbreitung des Evangeliums zugute kommt! Zahlungsmöglichkeiten: Spenden an Livenet sind steuerabzugsberechtigt. Für Ihre Überweisung können Sie den Einzahlungsschein in der Magazin-Mitte oder eine der folgenden Möglichkeiten nutzen: Bank- oder Postüberweisung Konto: 30-470985-7 IBAN: CH85 0900 0000 3047 0985 7 BIC: POFICH BE XXX

TWINT

Online-Spende Kreditkarte, PostFinance

EINZAHLUNG FÜR: Verein Livenet 3013 Bern https://donation.livenet.ch Spenden via SMS Um 25 Franken zu spenden, senden Sie eine SMS an die Nummer 339 mit dem Text: Livenet 25

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


INSIDE LIVENET

Mitarbeiter-Interview Damaris Brand, Kommunikation & Verkauf Erzähl uns bitte von einem Highlight aus deinem Arbeitsalltag? Im November war Livenet zusammen mit der FEG Gwatt an der Neuland-Gewerbeausstellung in Thun mit einem Stand vertreten. Dort konnte ich die HOPE-Zeitungen, für welche ich Inserate-Plätze verkauft habe, an die Neuland-Besucher verteilen und so mit unserem Zielpublikum in Kontakt treten. Das war ein besonderer Moment: den Menschen in meiner Region «Hoffnung» verteilen zu dürfen! (Ich wohne in Erlenbach im Simmental, 20 Autominuten von Thun entfernt.)

«Es ist ein Privileg, in einer Organisation arbeiten zu dürfen, die sich dafür einsetzt, dass Menschen Gott kennenlernen.»

Impact: Was sind deine Aufgaben bei Livenet? Ich helfe mit, dass die verschiedenen Zeitungsprojekte von Livenet finanziert werden können. Dazu kontaktiere ich Geschäfts- und Privatleute, stelle ihnen das jeweilige Zeitungsprojekt vor und ermutige sie, diese Projekte mit einem Zeitungsinserat für ihr Unternehmen oder einem finanziellen Beitrag mitzutragen. Zusätzlich unterstütze ich den Vorstand der Christlichen Geschäftsleute Schweiz (kurz CGS) bei der Vernetzung, indem ich die Zoom-Meetings für Geschäftsfrauen technisch und administrativ betreue. Seit wann und in welcher Tätigkeit arbeitest du bei Livenet? Seit dem 1. August 2020 arbeite ich im Bereich Kommunikation und Verkauf bei Livenet. Warum arbeitest du bei Livenet? Ich empfinde es als ein Privileg, in einer Organisation arbeiten zu dürfen, die sich dafür einsetzt, dass Menschen Gott kennenlernen. Zusätzlich schätze ich es sehr, von zu Hause aus in Teilzeit arbeiten zu dürfen und so für meine zwei schulpflichtigen Kinder da sein zu können, wenn sie mich brauchen.

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Und was bringt dich in deinem Alltag manchmal ans Limit? Obwohl ich mich bewusst für eine Arbeitsstelle im HomeOffice entschieden habe, ist dies auch meine grösste Herausforderung. Manchmal fällt es mir schwer, mich selbst für ein nächstes Telefonat zu motivieren, nachdem ich schon einige Absagen erhalten habe. Der wöchentliche Austausch im Verkaufsteam via Zoom hilft dabei sehr, aber für mich als Teamplayerin ist dies manchmal zu wenig. Auf welche Projekte in deiner Tätigkeit bei Livenet freust du dich am meisten, wenn du so aufs nächste Halbjahr vorausblickst? Auf das HOPE-Zeitungsprojekt an Ostern im Emmental.

Fünf persönliche Fragen an Damaris Welche drei Eigenschaften beschreiben dich am besten? Empathisch, beziehungsorientiert, gut organisiert Nach einem anstrengenden Tag entspanne ich mich am liebsten bei... ... einem guten Buch und einem Glas Wein in der Badewanne. Dieses Buch oder diese Serie haben mich in letzter Zeit sehr inspiriert TV-Serie «The Chosen» und die Buch-Serie «Unterwegs mit dir» von Sharon Garlough Brown Diese Apps nutze ich am liebsten: WhatsApp, Spotify & Mi Fit Dafür bin ich in meinem Leben besonders dankbar: Dafür, dass Gott kein (Um)Weg zu weit ist, um mit mir zusammen zu sein. Für meinen verständnisvollen Ehemann und unsere einzigartigen Kinder.

DAS MAGAZIN VON LIVENET


LIVENET REGIONAL

Mitenand für üsi Region! SIE KÖNNEN BEI DER REGIO-ARBEIT MITWIRKEN: VERTEILZEITUNGEN, WEBSEITEN UND LIVENET-TALKS WARTEN AUF IHR ENGAGEMENT! HIER DIE KONKRETEN MÖGLICHKEITEN IN IHRER REGION:

Welches Engagement passt zu Ihnen?

Gebet Wir teilen Ihnen aktuelle Anliegen aus Ihrer Region mit, die Sie im Gebet vor Gott bringen. Seelsorge, Beratung Haben Sie Erfahrung in Seelsorge oder eine Beratungsweiterbildung besucht? Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie sich für Ratsuchende in Ihrer Region engagieren können. Webseiten-Administration Tragen Sie Texte, Bilder, Videos und weitere Inhalte auf den regionalen Webseiten ein. Video-Produktion Sie haben Videoerfahrung und filmen Anlässe in Ihrer Region, Live-Talks,

Interviews, ermutigende Erlebnisberichte und «God-Stories». Oder Sie helfen, Videos zu bearbeiten.

Regionale Koordination Sie koordinieren die verschiedenen Livenet-Angebote der Region und stehen in Kontakt mit Leitungspersonen aus Gemeinden und Unternehmen sowie mit freiwilligen Mitarbeitenden.

Fotografieren Fotografieren Sie gerne und gut? Dann steuern Sie Fotos (Natur, Personen, Anlässe) für die Regiozeitungen und Webseiten bei.

Regio-Partner Mit einem Jahresbeitrag von 50 Franken fördern Sie das Engagement von Livenet in Ihrer Region. Anmeldung unter: www.livenet.ch/regio-partner

Moderation Livenet-Talks Die Video-Talkrunden zu aktuellen Themen werden immer beliebter. Wir suchen Moderatorinnen und Moderatoren, die dreimal jährlich vor Ort einen Videotalk mit regionalem Bezug organisieren und moderieren.

Verkauf Zeitungsinserate Die Regiozeitungen finanzieren sich zu einem grossen Teil durch Inserate von Firmen, Kirchen und Organisationen. Helfen Sie beim Akquirieren von Annoncen! Eine finanzielle Entschädigung ist möglich.

Text-Redaktion Haben Sie ein Flair fürs Schreiben? Dann führen Sie selbst Interviews, verfassen Artikel, berichten über Anlässe, betreiben Recherchen oder lektorieren Texte. Regionales GO MOVEMENT Team Beim regionalen GO MOVEMENT geht es ums Vernetzen und um gemeinsame Aktionen, damit möglichst viele Menschen in Ihrer Region das Evangelium auf kreative Art erfahren. Sie sind damit Teil des weltweiten GO Movement.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne können Sie uns kontaktieren unter: www.livenet.ch/engagement Telefon: 033 533 77 70 E-Mail: info@livenet.ch

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


«Zum Glück arbeitete ich damals als Elektriker in der Firma meines Schwiegervaters», sagt Lars. Seine Schwiegereltern hüteten auch abwechselnd mit seinen Eltern die beiden älteren Kinder Lia und Neo und beteten intensiv für die ganze Familie.»

«Dass Rio lebt, ist ein Wunder!» RAHEL (30) UND LARS (26) NISIUS-BALDINGER AUS UERIKON AM ZÜRICHSEE SIND ÜBERGLÜCKLICH, DASS IHNEN DREI KINDER GESCHENKT WURDEN – UND DASS AUCH DAS JÜNGSTE SEINEN DRAMATISCHEN START INS LEBEN GESCHAFFT HAT.

Der kleine Rio sitzt in seinem Hochstuhl im Esszimmer und strahlt. «Er ist ein sehr zufriedenes Kind», bestätigt seine Mutter Rahel, während sie ihrem Sohn den Brei löffelt. Etwas später lässt sich Rio widerstandslos von seiner 4-jährigen Schwester Lia und Brüderchen Neo (2 ½) auf den Arm nehmen. Dieser drückt dem kleinen Bruder einen Kuss aufs Köpfchen. «Dass Rio lebt, ist ein Wunder», bekräftigt Rahel. Rio kam am 13. August 2020 im siebten Schwangerschaftsmonat zur Welt. «Für eine Frühgeburt war er mit 41 cm ein grosses Baby und wog 2050 Gramm», erklärt Rahel. Allerdings kam Rio mit einem Herzfehler zur Welt und musste schon mehrmals operiert werden. Daher verbrachte ihr drittes Kind 28 Wochen im Kinderspital in Zürich, viereinhalb davon auf der Intensivstation.

Wennschon, dennschon Rahel und Lars waren fünf Jahre befreundet, bevor sie 2015 heirateten. Zwei Jahr später wurde Lia geboren, 2019 Neo. Kurze Zeit danach war Rahel wieder schwanger. «Vertraust du mir?»,

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hörte sie Gottes leise Stimme. Und sie dachte: «Das wird streng. Aber mit Gottes Hilfe schaffen wir das!» Wenig später erlitt sie eine Fehlgeburt. Wieder hörte sie Gott: «Vertraust du mir?» Anfang 2020 wurde Rahel zum vierten Mal schwanger. Gerne wollte sie im Geburtshaus Bäretswil entbinden. Doch in der 22. Schwangerschaftswoche erfuhren Lars und sie, dass ihr Kind einen Herzfehler hat. Das bedeutete, dass sie im Unispital gebären würde. «Vertraust du mir?» vernahm Rahel ein drittes Mal... Es handle sich nur um eine kleine Öffnung zwischen den Herzkammern, das könne operiert werden, und ihr Söhnchen habe dann gute Lebenschancen, beruhigten die Ärzte. Das Paar atmete auf.

Komplikationen Doch dann stellte sich heraus, dass zu wenig Fruchtwasser vorhanden war. Ab der 27. Schwangerschaftswoche musste Rahel im Spital liegend auf die Geburt warten. «Ich feierte mit den anderen Müttern jeden Tag, den wir geschafft hatten!», erklärt sie. Bald wussten Mitpatientinnen sowie Pflegepersonal, dass

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sRahel und Lars für ihre Kinder beteten und auf Gottes Hilfe vertrauten.Sieben Wochen später wurde es hektisch. «Rufen Sie Ihren Mann an, wir müssen das Kind holen», erklärte die Hebamme am 13. August um 6.50 Uhr. Zehn Minuten vor dem Notfallkaiserschnitt traf Lars ein. Kaum auf der Welt, kam Rio in die Obhut der Ärzte.

Gebet aus aller Welt «Zum Glück arbeitete ich damals als Elektriker in der Firma meines Schwiegervaters», sagt Lars. «Das war ein grosses Geschenk». Seine Schwiegereltern hatten viel Verständnis für Unvorhersehbares. Sie hüteten auch abwechselnd mit seinen Eltern die beiden älteren Kinder Lia und Neo und beteten intensiv für die ganze Familie. Dazu sagt Lars: «Auch unsere Freunde aus der Kirche organisierten eine Gebetskette. Auf der ganzen Welt wurde für uns gebetet», erzählt Lars. Leider verlief die erste Operation von Rio nicht erfolgreich. Dennoch hielt Lars daran fest, dass Gott Wunder tut – auch heute noch. «Mir ging immer das Lied 'I'm gonna see a victory' durch den Kopf, sagt er. «Ich sang es fortlaufend, im Auto, bei Rio am Bett: Ich werde einen Sieg erleben!» Epileptische Anfälle Rahel war noch nicht lang zu Hause, da wurden die Eltern wieder nach Zürich beordert. Bei Rio drohten Teile des Darms abzusterben, er musste erneut operiert werden. Daraufhin erlitt er epileptische Anfälle, die nicht mehr enden wollten. Was diese in seinem Hirn zerstören würden, konnte dem Paar niemand sagen. Rios Brustkorb wurde geöffnet und fünf Tage lang offengehalten, um dem Herzen mehr Platz zu verschaffen. Und dann erfuhren Lars und Rahel, dass der Hirn-Scan eine Null-Linie zeigte. Nur dank externer Unterstützung funktionierten Rios Organe weiter. «Die Ärzte baten uns, die Wiederbelebungsversuche einstellen zu dürfen, falls Rio wieder krampfen würde», berichtet Rahel. Lars und sie waren bereit, ihr Kind gehen zu lassen. Oder es anzunehmen, so wie es sein würde, sollte es aufwachen.

«In seiner Brust steckt ein Kämpferherz!», sagt Vater Lars Nisius.

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Zerreissprobe für die Ehe 85 Prozent der Ehen werden geschieden, wenn sich Eltern um ein chronisch krankes Kind kümmern müssen, erfuhr Rahel zu jener Zeit. Lars forderte seine Frau deshalb auf, sich bewusst auch für ihre Partnerschaft zu entscheiden. Die beiden lieben ihre Kinder sehr, doch ihre Ehe wollten sie nicht opfern. Daher nahmen sie Hilfe in Anspruch, dinierten zu zweit, machten Ausflüge und pflegten die Zweisamkeit. «Wenn wir uns mit Freunden zum Spielen trafen, konnten wir auch lachen», erzählt Rahel. Das Wunder Das durch die Pandemie eingeschränkte Besuchsrecht machte den Familienangehörigen zu schaffen. Einmal jedoch durften die Grosseltern zu Rio ans Bettchen. Beide Grossmütter sprachen dem Kleinen ermutigende Verse aus der Bibel zu – und Rio reagierte darauf. «Kämpft noch diese Nacht», bat Lars die Ärzte. Und tatsächlich: Das Wunder geschah! Die geplante Intubation musste nicht durchgeführt werden und auch das Resultat des MRI war unauffällig. «Wir können es fast nicht glauben. Es sieht alles so aus wie bei einem gesunden Neugeborenen», erklärte der Kinderarzt. Lars war überglücklich, aber nicht ver«wunder»t, schliesslich hatte er fest daran geglaubt. Rahel zeigte sich erleichtert und dankbar, fragte sich aber auch: «Wozu hat das Ganze sein müssen?» Sie hatte oft zusammen mit Jesus um ihren jüngsten Sohn geweint, ihm aber immer wieder das Vertrauen ausgesprochen. Gleichzeitig galt es, den Alltag zu bestreiten – eine kräftezehrende Zeit. Endlich zu Hause Bei allem Gottvertrauen... «Ich hatte auch Angst, dass Rio sterben könnte, weil Gott uns zutraut, dies zu ertragen», sagt Rahel. Es folgte eine weitere Herz-OP, die glückte. Auch eine Infektion mit dem RS-Virus überstand der Säugling. Als Rio keinen Sauerstoff mehr benötigte, durfte er das Spital ein halbes Jahr nach seiner Geburt endlich verlassen. Am 13. August 2021 feierte die Familie seinen ersten Geburtstag. Rio ist in seiner Entwicklung auf dem Stand eines sechs Monate alten Kindes», erklärt Rahel. «Doch er lernt ständig dazu». Lars ist überzeugt: «In seiner Brust steckt ein Kämpferherz! Gott hat noch einen grossen Auftrag für ihn.» (mf.)

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Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Johannes 6,37

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