Jesus.ch-Print Nr. 58

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Konstruktiv

Die Menschen seien heute weniger resilient, sagt der Berner Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (59) und erörtert mögliche Gründe. Seite 3

Kraftvoll

Ex-«Pussycat-Dolls»Sängerin Kaya Jones hat ihren Ego-Trip beendet.

Mental gesund

Regula Schink: «Eigentlich sollte ich längst tot sein»

Mit 23 Jahren erhielt sie erstmals die Diagnose Krebs. Seither hat die 52-Jährige so manche Operation überlebt – mehrfach um Haaresbreite. Seiten 4 –5

Nr. 58
Livenet Politiker Pierre Alain Schnegg
«Mentale Gesundheit» und wie bleibt sie erhalten? Antworten von Naomi
Musik-Multitalent Sebastian Cuthbert (44) spricht über sein erstes Solo-Album «zweifellos». Seite 12 Musiker Sebastian Cuthbert Sergej Falk Mirjam Fisch
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Impressum

erscheint vierteljährlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch. Livenet ist ein überkonfessioneller und politisch unabhängiger Verein. Er wird ideell von der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) mitgetragen.

Verlag: Livenet Parkterrasse 10 3012 Bern print@jesus.ch Tel: 0848 77 77 00

Auflage: 50'000 Abo: www.jesus.ch/print

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Redaktion: Manuela Herzog (mhe.) Mirjam Fisch (mf.) Florian Wüthrich (fw.) Daniel Gerber (dg.)

Layout: Andrina Mosimann (am.)

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Inhalt
Erlebt Seite 6. Ex-Bundesligaspieler und -trainer Heiko Herrlich Wikipedia, Bayer 04 Leverkusen Glauben entdecken Seiten 8 –11. Vertrauen wie ein Kind AdobeStock Ratgeber Seiten 14 –15. Naomi Hinsen: Ehrlichkeit ist ein Schlüssel AdobeStock
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Widerstandskraft

«Wo ist unsere geblieben?»

Psychische Belastungen haben seit Corona stark zugenommen. Dies beschäftigt auch den Berner Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (59). Wo schöpft er Kraft und wie hält er sich selbst mental gesund?

Jesus.ch-Print: Herr Schnegg, in Ihrer Funktion als Gesundheitsdirektor sind Sie oft harscher Kritik ausgesetzt. Wie gehen Sie damit um?

Pierre Alain Schnegg: Kritik ist wichtig, um seine eigenen Standpunkte zu hinterfragen. Mir hilft es, mich in den anderen und seine Situation hineinzuversetzen. Gleichzeig möchte ich mich von Kritik nicht lähmen oder bremsen lassen. Meine Entscheide treffe ich immer möglichst faktenbasiert.

Als Politiker und in Pandemiezeiten haben Sie viel um die Ohren. Wie halten Sie sich gesund?

Pausen und gesunde Ernährung kommen seit zwei Jahren klar zu kurz. Da bin ich sehr dankbar für

meinen guten Schlaf, vor allem aber für meine Familie. Sie muss mich sehr oft entbehren, aber steht ganz zu und hinter mir und gibt mir Kraft. Auch spüre und erfahre ich immer wieder, dass Freunde und sogar fremde Menschen für mich beten. Das berührt mich sehr.

Psychische Belastungen haben seit Corona stark zugenommen. Was sagen Sie dazu?

Mir tun die Betroffenen sehr leid! Zugleich muss man sehen: Die Generationen vor uns hatten nicht minder heftige Krisen du rchzustehen, darunter zwei Weltkriege. Dabei standen ihnen viel weniger Mittel zur Verfügung. Wo ist unsere Widerstandskraft

geblieben? Was haben wir mit unseren Eltern, mit unseren Kindern gemacht? Mögliche Gründe für die fehlende Resilienz sehe ich im Verlust von Werten wie Familie, Treue, Vertrauen und Glaube.

Sehen Sie in der Krise auch Chancen? Sicher, sie kann uns zur Rückbesinnung auf die erwähnten Werte führen. Hier sehe ich eine Aufgabe für die Kirchen. Erfreulich ist, etliche haben ihre Aktivitäten pandemiebedingt digitalisiert. Viele kirchenscheue und -ferne Menschen fanden so Zugang zum Glauben.

Was bedeutet Ihnen der Glaube an Jesus?

Er ist das starke Fundament, das

schon so manchem Sturm in meinem Leben standgehalten hat. Ich weiss, dass ich nie allein bin, dass Gott einen Plan für mich hat – für jeden Menschen! Dieser Plan ist genau richtig und Gott schenkt die nötige Kraft und Kompetenzen dazu. In alledem bin und bleib e ich zuversichtlich, weil ich weiss, Gott hält alles in seiner Hand. (mhe.)

Dieses Interview ist ein Auszug aus dem Video-Talk vom 25. Januar 2022.

Talk mit Pierre Alain Schnegg in voller Länge anschauen:

Editorial 3
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Livenet Pierre Alain Schnegg zu Gast im Livenet-Bistro.

Thema: Mental gesund

Regula Schink

sollte ich längst «Eigentlich tot sein»

Die Alpakas heben die Köpfe, als sie das Pfeifen hören. Sie traben auf ihre Betreuerin «Rägi» Schink zu, die sie zum Stall begleitet. Seit sechs Jahren hilft die Winterthurerin auf der CurlyRanch als Allrounderin mit, wenn ihre Kräfte es erlauben. Der Bibellesebund Schweiz bietet hier im deutschen Öhningen unweit von Stein am Rhein Reitlager und Alpaka-Trekkings für Kinder und Jugendliche an. «Eigentlich sollte ich längst tot sein», stellt Regula Schink noch

vor der ersten Frage klar. Seit 29 Jahren lebt die quirlige Frau mit Krebs. Zuerst waren Weichteile, Brust- und Unterleib betroffen, inzwischen hat sie im ganzen Körper Ableger, dazu Osteosarkome (Tumore am Knochen). Aber Rägi ist eine Kämpferin. Das wird unmissverständlich klar, als sie von ihrer Kindheit zu erzählen beginnt.

Überlebenstraining

Aus beruflichen Gründen sind die Eltern oft nicht zu Hause. In die -

ser Zeit «zigeunern» Rägi und ihre Brüder draussen herum und lernen viel übers Kämpfen und Überleben. Das Mädchen wird früh selbstständig. Wegen ihres ADHS-Syndroms erlebt Rägi auch ihre Schulzeit als Kampf. Highlight ist für sie, wenn sie ihrem Vater handwerklich helfen darf. Als Sanitärfachmann baut er damals das alte Wohnhaus der Familie um und lehrt seine Tochter alles, was sie interessiert. Früh zeigt und entwickelt sich deren handwerkli-

ches Geschick. Rägi sagt: «Mein Vater war ein wunderbares Vorbild für mich.» Auch ihr Gottesbild prägte er – sie vertraute Papa blind. Während der Pubertät gerät Rägi in schlechte Gesellschaft, konsumiert Drogen und landet in Zürich auf dem Platzspitz.

Ein Tumor und zwei Kinder Schliesslich schafft sie den Ausstieg, lernt Floristin und engagiert sich als Jungscharleiterin in ihrer Kirche. Dort begegnet sie Micha-

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Täglich neue Berichte von Menschen, die Gott erlebt haben:
www.jesus.ch/erlebt
Mirjam Fisch Regula Schink (52) aus Henggart ZH war bereits als Kind immer kränklich. 23-jährig erhielt sie erstmals die Diagnose Krebs. Seither hat sie viele Operationen überlebt – mehrfach um Haaresbreite.

el. Er ist sehr strukturiert, sie freiheitsliebend – die beiden ergänzen sich prima. Sie heiraten und ziehen zusammen. Michael absolviert die Offiziersschule, Rägi besucht eine Bibelschule, Kinder sind kein Thema. «Im ersten Jahr haben wir uns nicht oft gesehen», sagt Rägi. Trotz Verhütung wird sie mit 24 Jahren

Beide brauchen und schätzen ihren Freiraum. Die Kinder sind unterdessen ausgezogen und stehen fest im Leben.

Versuchskaninchen

Fotos von den Füssen

Thema: Mental gesund

schwanger. Gleichzeitig wird ein Tumor auf ihrer Niere entdeckt. Dieser kann entfernt werden, ihre Tochter kommt drei Monate zu früh zur Welt. «Stefanie wog 1420 Gramm, war gesund, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich mit ihr umgehen sollte», erinnert sich Rägi. Eine andere junge Mutter zeigt ihr alles Nötige. Michael ist mit seiner kranken Frau und dem Neugeborenen völlig überfordert. Aufgrund von Rägis Bestrahlungen teilen die Ärzte dem Paar mit, dass es keine Kinder mehr bekommen könne – drei Jahre später wird ein Sohn geboren.

Vater und Sohn…

Als Oliver in den Kindergarten kommt, verhält er sich auffällig. Es stellt sich heraus, dass er vom Asperger-Syndrom, einem Spektrum von Autismus, sowie einer Seh- und Hörbehinderung betroffen ist. «Plötzlich ging mir ein Licht auf», erklärt Rägi. «Ich realisierte, dass Ersteres auch auf Michael zutreffen musste!» Von da an weiss und versteht sie, dass ihr Mann seine Liebe und Wertschätzung anders ausdrückt als mit körperlicher Nähe. «Wenn er meine Kochkünste rühmt, meint er damit auch, dass er mich gernhat», sagt sie und lächelt. «Er ist sehr feinfühlig und ordnungsliebend», lobt sie ihren Liebsten und resümiert: «Wie ein guter Rotwein wird er jedes Jahr besser!» Michael habe im Umgang mit Menschen viel gelernt, vermeide aber immer noch allzu grosse Nähe. Er wisse inzwischen, dass man kranken Menschen Tee anbietet. «Ich habe aber lieber Kaffee», stellt Rägi klar. «Das muss ich ihm halt sagen.» Seither steht manchmal eine Tasse mit frischem Kaffee an ihrem Bett. So leben sie gut und gern zusammen.

2015 erkrankt Rägi erneut an Krebs. Sie wird ausgewählt, an einer Studie für neue Heilmethoden teilzunehmen: «Ich hatte nichts zu verlieren, also machte ich mit.» In England werden ihre Metastasen entlang des Rückgrats mit Mikrowellenstrahlen behandelt. «Ich wusste, dass ich das vielleicht nicht überlebe», hält die schlanke Frau fest. Aber sie erholt sich. Einmal darf sie zur Gruppe der Krebsforschenden sprechen, erklärt ihnen: «Es ist Gott, der über meinem Leben wacht. Ohne ihn könnte ich keinen Schritt tun.» Immer wieder wird die tapfere Frau zu Ärztekongressen eingeladen, um die Fortschritte der neuen Methode leibhaftig zu demonstrieren. Nicht jeder der Eingriffe verläuft komplikationslos. Einmal wacht Rägi nicht mehr aus der Narkose auf. Sie hatte darum gebeten, auf Reanimationsmassnahmen zu verzichten. Eine Pflegefachfrau informiert Rägis Freunde über deren kritischen Zustand. Und diese bestürmen den Himmel. Mehrere Gebetsketten reihen sich aneinander – und nach einer halben Stunde schlägt Rägi die Augen auf.

«Ich lasse mich von meiner Krankheit nicht runterziehen», bekräftigt sie. «Gottes Gnade gilt bis zuletzt. Und er schaut gut zu meinem inneren Menschen». Täglich spritzt sich Rägi ihre Chemo-Medikamente. Wenn es ihr schlecht geht und sie im Bett bleibt, schickt sie ihrer Gebetsgruppe und Freunden über WhatsApp ein Foto ihrer Füsse. «Dann wissen sie, dass ich flachliege und beten für mich». Rägi spricht immer offen und klar über ihre Krankheit und ihren Zustand, sagt dazu: «Oft sieht man mir nichts an, wie soll es mein Umfeld sonst wissen?!» In guten Zeiten ist Rägi zweimal pro Woche auf der CurlyRanch anzutreffen. Nebst dem Betreuen der Alpakas leitet sie Reitlager, unterhält sich mit Jugendlichen über den Glauben und packt überall an, wo man

flektiert ihre Gespräche mit den jungen Menschen.

Humor versus Schmerz

sie braucht. Um einen Rückzugsort zu haben, hat sie sich einen Bauwagen hergerichtet. Dort liest sie in der Bibel, betet, schläft und re-

Vor sechs Jahren hat sich Rägi entschieden, keiner bezahlten Arbeit mehr nachzugehen, sondern die ihr verbleibende Zeit für Gott einzusetzen. Seither hat sie Theaterkulissen für die Aufführungen von Schülern gebaut, Reiten gelernt und sich zur Reittherapeutin ausbilden lassen. Mit Pinsel und Farbe hantiert Rägi besonders gern. Sie verwandelt Fuhrpark und Gerätschaften auf dem Hof in afrikanische Felltiere wie Zebra und Giraffe und zaubert aus Feuerlöschern Sauerstoffflaschen, indem sie einen Taucher darunter malt. «Man muss auch lachen können», findet sie, und guckt schelmisch. Im Spital hat sie gelernt, Mentaltraining anzuwenden, wenn die Schmerzen stark werden. «Ich schaue auf Jesus und verbinde mich mit ihm, dann geht’s.» Dass sie ständig an der Schwelle zum Tod steht, erschüttert Rägi nicht mehr. «Niemand weiss, wann seine Stunde kommt, auch Gesunde nicht». Regula Schink ist überzeugt, dass ein schönes neues Leben bei Jesus auf sie wartet und sie dann gesund sein wird. «Dieser Fokus nach oben hilft mir, das zu sehen und zu tun, was wirklich wichtig ist.» (mf.)

zVg.

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«Ich lasse mich von meiner Krankheit nicht runterziehen.»
«Mein Vater war ein wunderbares Vorbild für mich.»
Kein Objekt ist vor Rägis kreativen Einfällen sicher. Mirjam Fisch

Thema: Mental gesund

Menschen über

Jesus:

Graf Vater und Verkaufsmitarbeiter aus Gänsbrunnen (SO)

« Ich war alkoholabhängig und suizidgefährdet. Eine einzige Begegnung mit Jesus genügte, um mein kaputtes Leben für immer zu verändern. Seine Liebe ist besser als alles, was diese Welt zu bieten hat; unvergleichlich und persönlich erfahrbar! »

Pop-Sängerin

« Gott sieht in unser Herz und weiss, wie wir es mei nen. Er drängt seine Liebe niemandem auf, wir müssen sie annehmen wollen. Jesus liebt uns so, wie wir sind. Das macht mich froh und dankbar. Auch ich möchte andere Menschen so annehmen und lieben, wie sie sind. »

Heiko Herrlich

«

Wir als Christen haben ein Erbe. Es geht um die Liebe Christi und darum, die Musik zu durchdringen und die Herzen der Menschen (…) zu erreichen, damit der Leib Christi weltweit wächst. Darum geht es in der Musik: das Erbe der Liebe weiterzugeben. »

« Ich liebe die Ruhe und bin sehr gern allein. Da tanke ich auf. Da komme ich zu mir. Da finde ich immer wieder zu Gott, und spreche offen mit ihm über alles, was mich bewegt. Ruhe ist sehr heilsam für den, der sie entdeckt hat, weil wir ja alle gar keine echte Ruhe mehr kennen. »

Kanadischer Pop- und R&B-Sänger

« Bei Ostern geht es nicht um einen Hasen. Es ist eine Erinnerung daran, dass Jesus am Kreuz für meine Sünden gestorben ist. Er ist von den Toten auferstanden und hat den Tod besiegt. Ich glaube, dass das geschehen ist und das verändert alles. Ich bin frei von Gebundenheit und Scham. Ich bin ein Kind des höchsten Gottes und er liebt mich. »

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Vertrauen wie ein Kind

Kaum geboren sind wir Menschen natürlichen Prozessen ausgesetzt. Wir wachsen –körperlich und geistig – entdecken unsere Welt und lernen täglich dazu. Alles in unserem Leben ist auf Grösserwerden und Reifen ausgerichtet. Gottes Einladung, seine «Kinder» zu werden, erscheint da eher gegensätzlich. Was steckt dahinter?

Lilly ist mit ihrem Vater unterwegs. Vergnügt setzt die Vierjährige ihren Fuss auf eine kleine Mauer, während Papa auf dem Trottoir weiterläuft. Schritt für Schritt kommt Lilly vorwärts. Den Blick konzentriert auf ihre Füsse gerichtet merkt sie nicht, dass die Mauer immer höher wird. Auf einmal der Schock: «Wie komme ich hier wieder runter?» Der Vater lächelt und streckt seiner Tochter die Arme entgegen: «Spring, ich fang’ dich auf!» Lilly zögert nicht lang. Hand in Hand setzen die beiden ihren Weg gemeinsam fort.

Eine Frage des Vertrauens

Lilly sprang, weil sie ihrem Vater vertraute. Sie war sich seiner Liebe sicher und wusste, dass er sie

auffangen würde. So hatte sie ihn kennengelernt. Vertrauen fällt nicht vom Himmel, es muss zeit-

«Je früher und öfter wir in unserem Leben Vertrauensbrüche erleiden, desto mehr Steine liegen auf unserem Weg.»

lebens erfahren werden. Ein solches Urvertrauen ist elementar, um im Leben weiterzukommen, um sich emotional und mental gesund zu fühlen. Es ermöglicht uns, eigene wie auch die Bedürfnisse anderer zu respektieren. Je früher und öfter wir in unserem Leben Vertrauensbrüche erlei -

den, desto mehr Steine liegen auf unserem Weg. Das war nicht so geplant!

Verlorenes Vertrauen

Als Gott aus purer Liebe und Sehnsucht nach einem Gegenüber die ersten Menschen erschafft, sind sie so perfekt wie das Paradies, in dem sie leben. Gott hat sie dazu bestimmt, in Frieden und Freundschaft mit ihm verbunden zu sein. Wahre Liebe kann aber nicht erzwungen werden. Deshalb lässt der Schöpfer seinen Geschöpfen die Wahl, sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Im Glauben, er könnte ihnen etwas vorenthalten, entscheiden sich die Menschen gegen Gott. Seither leben wir alle getrennt von Gott. Egoismus, Zweifel, Missgunst, Habgier, Hass

und Zerstörung sind in die Welt gekommen und die Menschen schaufeln sich gegenseitig Steine auf den Weg. Gibt es Hoffnung?

«Wahre Liebe kann nicht erzwungen werden.»

Eines Tages tauchte einer auf, der war nicht von dieser Welt und doch ein Mensch.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, um wen es sich handelt und was er bewirkte.

8 Glauben entdecken

Gott, der die Liebe in Person ist, wünscht sich die Menschen als Gegenüber und stösst auf Ablehnung. Weil er nicht möchte, dass seine Geschöpfe getrennt von ihm sind, und nach ihrem Tod ewig verloren, macht er et-

In der Person von Jesus Christus, seinem Sohn, kommt Gott als Mensch auf die Erde.

was Unvorstellbares. In der Person von Jesus Christus, seinem Sohn, kommt Gott als Mensch auf die Erde. Jesus führt ein friedfertiges, vorbildliches Leben. Er versucht die Menschen

für Gottes Liebe zu gewinnen –und wird schlussendlich zum Tod verurteilt. An ein Holzkreuz genagelt stirbt er an deiner und meiner Stelle.

Himmlischer Papa?

Gott ist gerecht und gut, immer für das Leben und gegen den Tod. In seiner Allmacht holt er seinen geliebten Sohn nach drei Tagen ins Leben zurück. Damit besiegt Jesus den Tod und reicht den Menschen die Hand zur Versöhnung. Bis heute. Wer seine Schuld bekennt, diese Hand ergreift und Jesus in sein Leben einlädt, der wird Gottes Kind und gehört zu seiner Familie. Das Geheimnis: Gott sorgt dafür, dass wir in unserem Glauben wachsen und reifen. Gottes

Geist wirkt dies in uns, wenn wir es zulassen. Gleichzeitig sind und bleiben wir Gottes Kinder, dürfen und sollen ihn sogar «Papa» nennen und können ihm vertrauen wie ein Kind.

Gott ist gerecht und gut, immer für das Leben und gegen den Tod.

Glauben entdecken

Vertrauenswürdig und verlässlich Egal wie unser irdischer Vater mit uns umgegangen ist, egal wie viele Schrammen und Verletzungen uns das Leben und andere Menschen beschert ha -

ben: Gott, unser Vater im Himmel, der uns über alle Massen liebt, ist und bleibt absolut vertrauenswürdig. Er meint es gut mit uns und lässt uns nie im Stich. Wie Lilly ihrem Vater vertraute und sprang, können wir sicher sein, dass Gott uns auffängt, wenn wir verzweifelt sind und keinen Ausweg mehr sehen. Er hat den Überblick, kennt unseren Weg und die Zukunft. Angesichts der Unsicherheit in der Welt und aller ungelösten Probleme will uns Jesus die Angst nehmen und uns Hoffnung und Zuversicht schenken.

Möchten Sie Gottes Kind werden? Dann kann Ihnen das Gebet auf der folgenden Seite eine Hilfe sein.

Jesus persönlich kennenlernen 9
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Gottes grosse Familie

Möchten Sie Gott als Vater erleben und sich seiner grossen Familie anschliessen? Bei ihm finden Sie Hoffnung, Frieden und ewiges Leben. All dies ist ein Geschenk. Sie dürfen es dankbar annehmen. Mit einem simplen, aufrichtigen Gebet können Sie dies jetzt tun.

Lieber Gott

Ich erkenne, dass du ein guter Vater bist. Es tut mir leid, dass ich dir den Rücken zugekehrt und auch Menschen verletzt habe. Danke, dass dein Sohn Jesus mit seinem Tod meine Schuld bezahlt hat. Jesus, ich möchte ein Kind Gottes werden und lade dich in mein Leben ein. Danke für deine Liebe, dass ich dir vertrauen kann und dass du mich nicht fallen lässt. AMEN

Wie geht es jetzt weiter?

Gratulation! Sie sind jetzt Gottes Kind. Die Freundschaft mit Gott braucht Pflege, um zu gedeihen.

Wie Sie in Ihre neue Identität als Gottes Kind hineinfinden können, erfahren Sie auf der folgenden Seite sowie unter www.jesus.ch/entdecken

10 Glauben entdecken

Im Glauben wachsen

Mit Gott reden

Im Gebet möchte Gott Sie beschenken. Das muss nicht zu einer bestimmten Zeit oder an einem festen Ort geschehen, aber beides kann Ihnen helfen, vor Gott zur Ruhe zu kommen und seine Stimme zu hören. Sie können ihm ihre grössten Sorgen anvertrauen. www.jesus.ch/gebet

Gleichgesinnte suchen

Gott hat uns nicht als Einzelkämpfer erschaffen. Schliessen Sie sich einer lebendigen christlichen Kirche oder Freikirche an und erleben Sie, wie gut die Gemeinschaft mit anderen auch Ihrem Glauben tut. Unter folgendem Link entdecken Sie bestimmt eine Gemeinde in Ihrer Nähe: www.jesus.ch/kirchefinden

Die Bibel erforschen

Durch die Bibel möchte Gott zu Ihnen sprechen. Sie werden ihn immer besser kennenlernen und verstehen. Beginnen Sie am besten mit einem der Evangelien im Neuen Testament, z. B. dem Lukas-Evangelium. Wir schenken Ihnen gern eine Bibel und Bibellesehilfe. Oder besuchen Sie direkt einen Glaubenskurs. www.jesus.ch/bibel

«Untertauchen»

Wer sich taufen lässt, bekennt, dass er an den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus glaubt und der christlichen Familie angehören will. Dazu erhält er Kraft durch den Heiligen Geist, der Gewissheit und Hoffnung schenkt. Möchten Sie sich taufen lassen? Dann wenden Sie sich an einen Pastor. www.jesus.ch/taufe (mhe.)

Kontakt & weitere Infos:

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Sebastian Cuthbert ist gebürtiger Hamburger mit britischen Wurzeln und ein begnadeter Multiinstrumentalist. Er blickt auf 25 Jahre Live- und Studioerfahrung zurück, begleitet Schlagerstar Andrea Berg

Sebastian Cuthbert: «Gott kann ich trauen»

Sebastian Cuthbert (44) ist seit Jahrzehnten ein Multitalent im Musikbusiness, verhilft vielen anderen zum richtigen Beat; etwa Schlagerstar Andrea Berg und Michael Patrick Kelly. Nachfolgend sinniert er über ein erstes Solo-Album «zweifellos».

ner Produktion früher starten.» Heraus kam «zweifellos», eine authentische Pop-Produktion mit starker Stimme, kraftvollen Klängen und unverblümter Botschaft. Es geht um Halt und Trost in der Angst, um Dankbarkeit und Anbetung. Sebastian Cuthbert wurde christlich sozialisiert. Glaube und Musik prägten sein Elternhaus. Beide bestimmen auch sein eigenes Leben und Werk.

seit 2010 als Drummer. Über die Corona-Zwangspause sagt er: «Die halbe 'Andrea-Berg-Tour' fiel ins Wasser. So konnte ich mit mei-

Selbstzweifel und Gottvertrauen «Die Lieder meines Debütalbums entstanden in einer Zeit, die ich mehr überlebt als gelebt habe», erklärt der Vater eines Teenagers. «Ich zweifelte daran, jemals wieder Lieder schreiben zu können. Wahrscheinlich wollte Gott mich genau an diesem Punkt haben,

damit er den Blick auf das grösste Wunder in meinem Leben richten kann: Jesus!» Cuthbert fährt fort: «Zweifel sind ein wesentlicher Bestandteil unserer menschlichen DNA. Wenn es um mich geht, meine Menschlichkeit, dann ist Zweifeln einfach darin verwoben. Was die Ausrichtung meines Glaubens angelangt, hege ich keine Zweifel. Was Gott mir in seinem Wort verspricht, seine Verheissungen, das bringe ich mit meinem Leben zusammen. Ich zweifle manchmal an mir, meinem Verhalten und meinem Verstand – dem kann ich nicht trauen. Aber Gott kann ich trauen.»

Zur Ruhe finden Nebst Hoffnung ist auch Friede Thema in seinem Album. Dazu

sagt Cuthbert: «Für mich ist dieser Friede gegenwärtig, wenn ich Gott ganz vertraue. Es bleibt ein Lippenbekenntnis, wenn man nicht selbst in seinem Leben Phasen hatte, in denen man dachte, es geht nicht mehr weiter. Aber Gott kann in jeder Situation das Blatt wenden. Er hat die Kontrolle. Wenn ich ihm vertraue, werde ich ruhig.» (mhe.) Quelle: erfplus.de

Hören Sie das Interview hier: https://www.erf.de/erf-plus/audiothek/ das-gespraech/ich-verdanke-dir-soviel/38142-237

12 Magazin
pd Mehr Berichte auf: www.jesus.ch
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«Der Körper reagiert auf das, was die Seele bewegt»

Silvana Müller (43) aus Wetzikon ist Mal- und Kunsttherapeutin und verhilft Menschen zu mehr Lebensqualität. Seit Anfang 2022 befindet sich ihr Atelier in der Stiftung Ancora-Meilestei, wo sie zudem das Café SAM leitet.

Ursprünglich hat Silvana MüllerVerkäuferin gelernt. Ihre Berufung fand sie später als Mal- und Kunsttherapeutin. «In der Ausbildung reflektierte ich mein eigenes Leben und konnte vieles aufarbeiten», erzählt sie rückblickend. Bei einer Uneinigkeit hätten ihre Eltern früher wochenlang nicht mehr miteinander geredet. Das belastete sie als Kind. Während ihres Praktikums auf einem Pferdehof fand sie als Jugendli-

«In der Ausbildung reflektierte ich mein eigenes Leben und konnte vieles aufarbeiten.»

che zu einem persönlichen Glauben an Jesus Christus. Später arbeitete Silvana mit Herzblut als Jugendarbeiterin bei der Stiftung Jugendsozialwerk in Liestal. Jung und unerfahren wie sie war, ach-

tete sie zu wenig auf den eigenen Kräftehaushalt und erlitt ein Burnout.

Krankheit, keine Schuld

Heute ist Silvana verheiratet, Mutter eines Sohnes und hat die Ausbildung zur prozessorientierten Kunsttherapeutin APK in Thalwil absolviert. Dabei lernte sie verschiedene Werkzeuge kennen, um inneren Verletzungen zu begegnen. «Der Körper reagiert auf das, was die Seele bewegt», sagt Silvana Müller. Wichtig ist ihr, dass psychisches Leiden als Krankheit wahrgenommen wird und nicht vorschnell als selbst verschuldet oder geistliches Problem gilt. «Ja, es gibt Wunder. Gott kann vollständig heilen, aber das ist die Ausnahme», sagt die Therapeutin. Oft blieben die Lebensthemen bestehen, man könne aber Linderung erfahren. Je nach Schweregrad seien Seelsorge, Mal- und Kunst- oder Psychotherapie dabei hilfreich. Und manchmal er-

möglichten erst Medikamente, dass der Kranke hinsehen und aktiv werden könne. Dazu Silvana Müller: «Das Zwischenmenschliche wirkt am stärksten – da liegt die Quelle der Heilung.»

«Das Zwischenmenschliche wirkt am stärksten – da liegt die Quelle der Heilung.»

Verschiedene Werkzeuge

Sieben Jahre lang arbeitete sie als Kunsttherapeutin für die Quellenhof-Stiftung in Winterthur. Seit kurzem engagiert sich Silvana Müller für die Stiftung Ancora-Meilestei in Wetzikon ZH und leitet das Café SAM. Zusätzlich bietet sie dort Mal- und Kunsttherapie für interne und externe Ratsuchende an. Silvana hört genau hin, wenn Klientinnen und Klienten von ihren Nöten erzäh-

len und wählt dann die geeignete Methode. Mit einer sehr unruhigen Person kann das ein Spaziergang sein. Jemand anderem bietet sie Ton oder Gips an, um mit den Händen zu arbeiten, oder sie nutzt Papier und Farben. Dabei geht es nicht darum, ein Kunstwerk zu erschaffen, sondern die Gefühle auszudrücken. Liegt am Ende ein weisses Blatt da, dann muss das nicht so bleiben. Leere, ob auf dem Papier oder im Innersten, kann man bewusst mit etwas Neuem füllen. Abschliessend sagt

«Wenn Ratsuchende neue Lebensqualität erlangen, macht mich das froh.»

die Kunsttherapeutin: «Wenn Ratsuchende neue Lebensqualität erlangen, macht mich das froh.» (mf.)

Infos: cafesam.ch

Magazin 13
16 Jesus: Influencer Nr. 1
«Bei Jesus darf ich schwach sein.»
Patricia Kelly, Sängerin
«Jesus ist meine Nummer 1 –bis in alle Ewigkeit!»
Jacqueline Walcher-Schneider, Finalistin im Turmspringen (Olympia 2000 in Sidney)
«Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist.»
Bono, Sänger U2

Jesus fasziniert

Keine andere Person der Weltgeschichte hat so viele Menschen in ihren Bann gezogen. Unzählige Bücher wurden über ihn geschrieben. Zahllose Lieder besingen ihn. In Hunderten von Sprachen wird Jesus gefeiert. Heere von Wissenschaftlern beschäftigen sich mit Aspekten seines Lebens und seiner Botschaft.

Jesus: Influencer Nr. 1 17
«Jesus ist die wichtigste Person in der Geschichte!»
Jürgen Klopp, Fussballtrainer
Erfahren Sie mehr unter: www.jesus.ch/influencer

Medientipps

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Sie hat schon mit Mick Jagger, Britney Spears, Katy Perry und vielen anderen gesungen. Doch das Herz der ehemaligen «PussycatDolls»-Sängerin Kaya Jones (37) gehört ganz Gott. 2021 liess sie sich taufen.

Kaya Jones wurde in Toronto geboren und wuchs in Las Vegas in einem gläubigen Elternhaus auf. Als sich ihre Eltern scheiden liessen, kehrte Kaya der Kirche den Rücken zu. 2004, mit 20 Jahren, witterte sie Ruhm als Sängerin, trat der legendären Girlband «Pussycat Dolls» bei. Lange Zeit hielt Kaya Jones es dort jedoch nicht aus. 2017 behauptete sie per Twitter, die Gruppe sei ein Prostitutionsring und Musik Nebensache gewesen. Wie andere Frauen aus dem Showbiz trauere sie um ihr abgetriebenes Kind, schrieb dazu: «Hollywoods Eliten fördern Essstörung, Sex, Drogen und Abtreibung an jungen Frauen in der Unterhaltungsindustrie.»

Selbstverherrlichung

«Die hat ein Ende»

Kaya Jones

Über TV zurück zu Gott Vor einiger Zeit hat sich Kaya Jones Gott wieder angenähert, liess sich 2021 von der TV-Pastorin Paula White taufen. «Die Selbstverherrlichung hat ein Ende. Ich diene jetzt endlich und ganz Gott», lauten ihre Twitter-Beiträge zusammengefasst. Es waren Whites Predigten, die Kaya Jones zurück zum Glauben geführt hatten –und ein weiteres Erlebnis. Als Jones und ihr Freund im ersten Coronajahr dessen todkranken Stiefvater bis in den Tod begleiteten, habe dieser kurz zuvor von feiernden Menschen an seinem Bettende erzählt. Dieser «Blick in den Himmel» motivierte Jones und ihren Freund, mehr in der Bibel zu lesen. «Auch meine Mutter besucht nun wieder Gottesdienste», schrieb Kaya Jones. «Sie sehen die Veränderung in meinem Leben, ein Beweis, dass Gottes Geist in mir lebt.» (dg.) Quellen: Jesus.ch / Faithwire / Christian Post / Twitter / Instagram / Facebook

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(commons.wikimedia.org/wiki/
Gage Skidmore

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