ff Europa Open Hungary Theater Ta nz Performance Film usik Leipzig Dresde n Chemnitz 21.– 26. Mai 2018
Neugierig. Auf Theater. Und Politik „Langfristig kann die Regierung die Künste nicht ruinieren, aber ihnen das Leben sehr erschweren.“ µ Pál Mácsai, Gründer des Budapester Örkény-Theaters
µ 2017 Griechenland, 2018 Ungarn – in den nächsten Jahren angedacht sind Israel und Polen – die Länder der aktuellen Off EuropaRecherchen waren und sind auch unter politischen Gesichtspunkten eine Beschäftigung wert. Kunst entsteht unter konkreten Umständen und Bedingungen, und die dürften sich in allen genannten Ländern von denen in Deutschland deutlich unterscheiden. Im Falle von Ungarn wird hierzulande häufig berichtet, dass es „totalitär regiert“ wird, dass wir es mit einer „moralisch korrumpierten, zerfallenden Gesellschaft“ zu tun haben, in der sich eine „ideologische Gleichschaltung der Kultur- und Kunstszene“ beobachten lässt, während Theaterschaffende in ihrem Kampf „gegen diffusen Druck und gegen die Scheren in den eigenen Köpfen“ als „selbstbewusst und widerständig“ beschrieben werden. Das Programm eines Theaterfestivals wird solche Einschätzungen weder bestätigen noch
Programm Montag, 21. Mai
widerlegen können; was es ermöglichen kann, ist die Begegnung mit einer Kunst, die sich mit den Verhältnissen vor Ort auseinandersetzt, sie im besten Falle spiegelt – und mit einigen ihrer Protagonisten. µ Klar ist: freie Theaterarbeit – wie auch der zeitgenössische Tanz – hat in Ungarn gerade in der Hauptstadt Budapest eine große Bedeutung und nachweislich viel Publikum. Es gibt etliche wichtige, auch in das Ausland strahlende Theater- und Kunstorte, und immerhin konnte in den letzten Jahren die eine oder andere politisch motivierte Personalrochade in der Leitung dieser Häuser abgewendet werden. Es existiert auch eine regelmäßige und halbwegs berechen bare Projektfinanzierung der freien Theaterund Tanzszene. Genaueres wird nachzufragen sein; zum Beispiel bei den angesetzten Gesprächen. Lassen Sie uns neugierig bleiben, lassen Sie uns die Tür offen halten. µ Mit „Open Hungary“ erlebt Off Europa den zehnten Länderfokus hintereinander – und den sechzehnten insgesamt. Zum elften Mal wird es in diesem Jahr Abstecher nach Dresden geben – und zum ersten Mal auch nach Chemnitz. Wir freuen uns gemeinsam mit den gastierenden Künstlern auf neue Aufführungsorte und viele interessierte Zuschauer.
Knut Geißler / künstlerischer Leiter
Leipzig Dresden Chemnitz
µ Leipzig
Cinémathèque 19:00 Film Szabolcs Hajdu µ Ernelláék Farkaséknál
(It's Not the Time of My Life) 21:00 Film Kornél Mundruczó µ Underdog (Fehér isten)
Dienstag, 22. Mai LOFFT – Das Theater 20:00 Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás
µ Ungarische Akazie 21:30 Podiumsdiskussion µ Von Gewöhnung und Widerstand
Mittwoch, 23. Mai
LOFFT – Das Theater 11:00 Tanz Physical Theatre cie.ooops Kata Juhász µ Warm up 18:00 Tanz Physical Theatre cie.ooops Kata Juhász µ Warm up Theater der Jungen 19:00 Tanzfilmprogramm µ Eintritt frei Welt Etage Eins Kinobar Prager Frühling 20:00 Film Ildikó Enyedi µ Körper und Seele
Donnerstag, 24. Mai
LOFFT – Das Theater 20:00 Tanz Performance Lecture Zsuzsa Rózsavölgyi µ 1.7 21:30 Tanz Valencia James µ Between the World and Me 22:00 Aufführungsgespräch µ Valencia James + Ewan McLaren
Freitag, 25. Mai
Kinobar Prager Frühling 18:00 Film János Szász µ Das große Heft LOFFT – Das Theater 20:00 Tanz Timothy and the Things µ Waiting for Schrödinger
Samstag, 26. Mai
Theater der Jungen Welt 20:00 Tanz Hódworks µ Grace LOFFT – Das Theater 21:30 Konzert µ Meszecsinka D onnerstag,
24. Mai
µ Dresden
Societaetstheater 20:00 Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás Gutmann-Saal µ Ungarische Akazie
Freitag, 25. Mai
Societaetstheater 20:00 Konzert µ Meszecsinka Gutmann-Saal
Samstag, 26. Mai
Societaetstheater µ Foyer 19:00 Tanzfilmprogramm µ Eintritt frei µ Gutmann-Saal 20:00 Tanz Performance Lecture Zsuzsa Rózsavölgyi µ 1.7
Donnerstag, 24. Mai µ Chemnitz
Bürogebäude 20:00 – 22:00 Live Art Performance Installation Veronika Zietenstraße 2a Szabó + Mummy`s Sloppy Honey µ War Paint
Freitag, 25. Mai
Off Bühne Komplex 20:00 Tanz Valencia James µ Between the World and Me 20:30 Aufführungsgespräch µ Valencia James + Ewan McLaren
21:00 Film Kornél Mundruczó µ Underdog (Fehér isten)
Samstag, 26. Mai
Off Bühne Komplex 20:00 Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás µ Ungarische Akazie
Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás µ Magyar akác
Deutsche g Erstaufführun
µ Ungarische Akazie
„Heute werden wir hier eine Robinie pflanzen, eine fremde Pflanze, die dem ungarischen Volk so teuer ist. Die Robinie wurde 2014 ein Hungarikum (ein Label, das Produkten oder Orten verliehen wird, die einzigartig ungarisch sind), was unserer Meinung nach eine symbolische Botschaft ist: Jede und jeder, unabhängig von Blut, Geschlecht, Sprache, Reichtum, sexueller Orientierung, religiösen oder politischen Ansichten, kann ein gleichberechtigter Teil der ungarischen Nation werden, wenn sie oder er auf ungarischem Boden Fuß fasst.“ „Alien-Arten sind Arten, die durch menschliches Eingreifen entweder absichtlich oder zufällig an einen neuen Ort gebracht werden. Wenn zum Beispiel irgendwelche Umstände eine kleine Gruppe afrikanischer Elefanten zwingen würden, nach Lampedusa – einer italienischen Insel in der Nähe von Afrika – zu schwimmen, würden EU-Regularien sie als europäische Elefanten anerkennen. Menschen, die an den (europäischen) Küsten ankommen, klar, treffen auf völlig andere Kriterien.“ Die Robinie (oder „falsche Akazie“) gilt vielen Ungarn als der „ungarischste“ unter den ungarischen Bäumen. Und das, obwohl sie aus Nordamerika stammt. Die „fremde“, „eingewanderte“ Pflanze könnte also Symbol für eine offene Gesellschaft sein. Aus einem solchen Gedanken heraus entwickelten die Autoren ihr „post-faktisches Dokumentarstück“, eine Mischung aus Poetry-Slam und Installation, aus gesampeltem Dokumentartheater und postdramatischem Historienstück. Aufklärung im besten Sinne. „Listig, witzig, poetisch und politisch pointiert.“µ Esther Slevogt, in einem Report über die ungarische Tanz- und Theaterplattform dunaPart 2017 auf nachtkritik.de
µ Darsteller Angéla Eke, Katalin Homonnai, Kristóf Kelemen, Márton Kristóf, Bence György Pálinkás µ Musik Márton Kristóf µ Ausstattung Dániel Balázsi, Fanni Hegedüs µ Licht / Technik Márk Szapu µ Assistenz Anita Totobé µ Konzept + Regie Kristóf Kelemen, Bence György Pálinkás µ In Ungarisch mit deutscher und englischer Übertitelung µ Dauer etwa 70 Minuten
µ www.palinkasbencegyorgy.hu
Leipzig
Dresden
Chemnitz
LOFFT – Das Theater µ Dienstag, 22. Mai µ 20 Uhr
Societaetstheater µ Gutmann-Saal µ Donnerstag, 24. Mai µ 20 Uhr
Komplex µ Samstag, 26. Mai µ 20 Uhr
Podiumsdiskussion µ Habituation and Resistance µ Von Gewöhnung und Widerstand
Zu Gast aus Budapest ist der Theaterkritiker und Kurator Tamás Jászay, dazu mit Kristóf Kelemen und Bence György Pálinkás die Regisseure der Aufführung „Magyar akác“. Die Diskussion wird moderiert von Thomas Irmer, Publizist und Theaterkritiker, Redakteur von 'Theater der Zeit' aus Berlin. µ Das Gespräch wird in Englisch geführt. µ The conversation will be held in English.
µ Nach der Aufführung in Leipzig
Tanz Physical Theatre cie.ooops Kata Juhász µ Warm up
Deutsche g Erstaufführun
Geschmeidig, athletisch, akrobatisch. In einer großen Bandbreite bis hin zu physical theatre und „Neuem Zirkus“ bietet „Warm up“ eine Art Einführung in Faszination und Möglichkeiten des zeitgenössischen Tanzes. Eine Lektion wie eine Einstiegsdroge, bereits in vielen Ländern gezeigt, vor stets beeindrucktem und gut unterhaltenem Publikum. Die Choreographin Kata Juhász hat mit ihrer Company ein Repertoire für verschiedenste Altersgruppen entwickelt, von Kindern und Jugendlichen bis hin zu älteren Menschen. Bestehend aus meist interaktiven, multidisziplinären Arbeiten, die zeitgenössischen Tanz mit Live-Musik und Videokunst, mit Sprechtheater- und Zirkuselementen verbinden. Kata Juhász war in ihrer Kindheit Eiskunstläuferin und studierte Ballett und modernen Tanz in Budapest. Sie tanzte in Musicals und erwarb parallel dazu einen Abschluss in Medizin. Zunehmendes Interesse an zeitgenössischem Tanz führte sie zu Weiterbildungen in Columbus/Ohio, nach Paris, Wien und an das Centre National de Danse Contemporaine (CNDC) in Angers. Kata Juhász war mehrere Jahre Mitglied der Tanzcompany von Pál Frenák und arbeitete unter anderem mit Nigel Charnock (DV8).
µ Performer Patrik Keresztes, Dávid Mikó, Lacek Takács µ Choreographie Kata Juhász µ Keine Sprachbarriere µ Dauer etwa 45 Minuten µ www.katajuhasz.hu
Leipzig LOFFT – Das Theater Mittwoch, 23. Mai µ 11 + 18 Uhr
Live Art Performance Installation Veronika Szabó + Mummy‘s Sloppy Honey µ War Paint Drei Frauen machen sich in einer privaten Wohnung fertig zum Ausgehen. Das Publikum ist aufgefordert, sie dabei zu beobachten; wird einer intimen Situation ausgesetzt, die sich durch die räumliche Nähe in eine beinahe reale Begegnung verwandelt. „War Paint“ erzählt von Schönheit und Stärke, aber auch von Unsicherheit und Verletzlichkeit, erforscht die Beziehung von Frauen zu ihren Körpern. Die begleitende Audioinstallation besteht aus kleinen autobiographischen Geschichten, die ehrlich und genau oftmals Unausgesprochenes und somit prekäre Teile unseres inneren Charakters enthüllen. Veronika Szabó studierte an der Royal Central School of Speech and Drama in London, wo sich auch das Kollektiv Mummy's Sloppy Honey formierte. Mit immersiv/partizipatorischen und ortsspezifischen Theaterarbeiten in Ungarn und im Ausland versucht sie, die Rolle der Regie für sich neu zu definieren. In letzter Zeit beschäftigen sich ihre Aufführungen insbesondere mit verschiedenen Aspekten der Geschlechter und der Rolle des weiblichen Körpers.
µ Autorinnen Cassia Symes, Georgina Thomas, India Gerogina Smiths, Veronika Szabó µ Performance Viktória Makra, Cassia Symes, Veronika Szabó µ Aufgeführt in London, Exeter und Berlin µ Unterstützt von Royal Central School of Speech and Drama, London µ Audiotracks in English µ Dauer etwa 25 Minuten µ www.szaboveronika.com µ www.mummyssloppyhoney.wordpress.com
Chemnitz Bürogebäude Zietenstraße 2a µ Donnerstag, 24. Mai µ 20 – 22 Uhr µ Einlass alle halbe Stunde für je bis zu 12 Zuschauer µ Um Vorbestellung wird gebeten
Leipzig LOFFT – Das Theater Mittwoch, 23. Mai µ 11 + 18 Uhr
Tanz Performance Lecture Zsuzsa Rózsavölgyi µ 1.7
Deutsche g Erstaufführun
„Heute kommuniziert Schönheit nicht mehr allein Fruchtbarkeit und Gesundheit, also Informationen, die für die Erhaltung der Rasse notwendig sind, sondern verwandelt sich in eine ästhetische Sensation.“ µ Gábor Szendi, Evolutionspsychologe „Was sieht das Publikum wenn es auf der Bühne einen weiblichen Körper wahrnimmt? Was kann ein weiblicher Körper kommunizieren über die Rollen, die wir wählen, und die Rollen, die uns von der Gesellschaft aufgezwungen werden? Wie lässt sich ein weiblicher Körper in eine freie Form der Selbstdarstellung verwandeln?“ µ aus den Materialien zur Inszenierung Sollen Frauen ihre biologischen Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft stellen, um die europäische Geburtenrate zu erhöhen? Die spielerische, humorvoll-lakonische Solo-Performance untersucht die Wahrnehmung des weiblichen Körpers in der heutigen Gesellschaft. Erzählt von Traditionen und Tabus, von klassischen Rollenbildern und Selbstoptimierung, vom Einfluss von Werbung und Medien, von Erwartungen und Enttäuschungen. Die Inszenierung entstand bei einer Residenz am Baryshnikov Arts Center in New York. Zsuzsa Rózsavölgyi studierte an der SEAD in Salzburg und bei P.A.R.T.S. in Brüssel. Von 2004 bis 2009 war sie Mitglied der Rosas Dance Company und arbeitete als Choreographie-Assistentin von Thierry de Mey. Im Moment strebt sie zwei weitere Abschlüsse an der Budapester Tanz Akademie und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien an.
µ Musik Ryan Seaton µ Animation Viktor Vicsek µ Licht Zoltán Nagy µ Konzepte + Choreographie + Performance Zsuzsa Rózsavölgyi µ Performed in English µ Dauer 60 Minuten
Leipzig
Dresden
LOFFT – Das Theater µ Donnerstag, 24. Mai µ 20 Uhr
Societaetstheater µ Gutmann-Saal µ Samstag, 26. Mai µ 20 Uhr
Leipzig
Chemnitz
LOFFT – Das Theater µ Donnerstag, 24. Mai µ 21.30 Uhr
Komplex µ Freitag, 25. Mai µ 20 Uhr
Tanz Valencia James µ Between the World and Me „Nine years ago I moved to Hungary, and suddenly went from being Valencia, a passionate dancer and proud Barbadian, to a negro girl, a walking chocolate bar, a black Jezebel.“
µ Valencia James
„Die Tänzerin aus Barbados bringt eine exotische Magie Sie hüpft aus dem Kessel Und die Dschungel-Aphrodite ist wiedergeboren Gaias elementare Leidenschaften pulsieren vor unseren Augen Schlangenartiger Charme, des schwarzen Panthers Agilität Naturverbunden, urzeitlich, instinktgetrieben Stammesfruchtbarkeit, Kampftanz Sie bringt dem Bolero eine naturalistische Deutung“ „'Between the World and Me' is a reflection on living in a pre-dominantly white central European society as a woman of Afro-Caribbean origin, with all the awkward encounters and complex questions of identity it involves. Taking its title and starting point from the award-winning best-seller by African American writer Ta-Nehisi Coates, the piece explores the dehumanising violence of stereotypes.“ µ aus den Materialien zur Inszenierung Valencia James stammt von der Karibikinsel Barbados. Sie studierte unter anderem auf Kuba und lebte und arbeitete anschließend mehrere Jahre in Ungarn. Mit „Between the World and Me“ wagte sie den Versuch, ihr Fremdsein in diesem Land zu thematisieren. Als Tänzerin, als Frau, insbesondere aber als farbige Frau –in einer europäischen Hauptstadt mit überwiegend weißer Bevölkerung.
µ Choreographie + Performance Valencia James µ Musik / Sounds Ádám Márton Horváth µ Unterstützt von L1 Assoziation, Workshop Foundation µ Dank an Botond Bognár, Lexie Bean, Jacob Firman, Gyula Berger, Ivo Dimchev, David Yates µ Some sentences in English. Keine größere Sprachbarriere µ Dauer etwa 25 Minuten
Aufführungsgespräch Mit Valencia James spricht Ewan McLaren, Leiter des Theaters Alfred ve dvoře und des Festivals Bazaar in Prag. µ Das Gespräch wird in Englisch geführt. µ The conversation will be held in English.
µ Jeweils kurz nach den Aufführungen
Short descriptions of the main program µ
Theatre µ Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás µ Hungarian acacia
µ Magyar akác
The locust tree (or false acacia) is regarded as the most Hungarian of all Hungarian trees, although it originated in North America. The foreign, immigrated plant could thus be seen as a symbol for an open society. From thoughts like this the authors developed their "post-fact documentary performance", a mixture between a poetry slam and an installation, made from sampled documentary and post-dramatic historic play. Performed in Hungarian with English (and German) subtitles.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Tuesday, 22nd of May µ 8 p.m. µ Dresden µ Societaetstheater µ Thursday, 24th of May µ 8 p.m. µ Chemnitz µ Komplex µ Saturday, 26th of May µ 8 p.m.
µ
Dance Physical Theatre µ cie.ooops Kata Juhász
µ Warm up
Supple, athletic and acrobatic: "Warm up" offers an introduction to the fascination and opportunities of contemporary dance, with a huge variety up to the point of physical theatre and elements of “New Circus”. A lecture, almost like a gateway drug. The performance has been shown in many countries, always leaving the audience impressed and well entertained. No language barrier.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Wednesday, 23rd of May µ 11 a.m. + 6 p.m.
µ
Live Art Performance Installation µ Veronika Szabó + Mummy‘s Sloppy War Paint Honey (HU/GB)
µ
In a private apartment, three ladies are getting ready for going a night out. The audience is invited to watch them, being likewise exposed to such an intimate situation that, due to the lack of distance, increases to an almost real encounter. “War Paint” explores the relation between women and their bodies, tells from beauty and strength, but also from insecurity and vulnerability. Audio tracks in English.
µ Chemnitz µ Bürogebäude Zietenstraße 2a µ Thursday, 24th of May µ 8 –10 p.m. µ Reservation required
µ
Dance Performance Lecture µ Zsuzsa Rózsavölgyi
µ 1.7
Should women dedicate their biological abilities at the service of society in order to increase the European birth rate? The playful and humorous solo performance examines the perception of the female body in contemporary society. It deals with tradition and taboos, role models and self-optimization, the impact of advertising and the media, expectations and disappointments. The performance is a result from an artist’s residency at Baryshnikov Arts Center in New York. Performed in English.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Thursday, 24th of May µ 8 p.m. µ Dresden µ Societaetstheater µ Saturday, 26th of May µ 8 p.m.
dance film: SKIZM
film: Underdog
µ
Dance µ Valencia James
µ Between the World and Me
Valencia James was born on the island of Barbados in the Caribbean. She studied in Cuba and subsequently lived and worked for nine years in Hungary. With "Between the World and Me" she attempted to address her foreignness in this country. As a dancer, as a woman, but especially as a person of color – in a European capital with a predominantly white population. Performed in English.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Thursday, 24th of May µ 9.30 p.m. µ Chemnitz µ Komplex µ Friday, 25th of May µ 8 p.m. Dance µ Timothy and the Things µ Waiting for Schrödinger
µ
µ Schrödingerre várva
The starting point of this performance was the thought experiment "Schrödinger’s cat" devised by Noble Prize winner Erwin Schrödinger. The Austrian physicist thereby proved his theory that particles exist simultaneously in different places and in different states. The choreography focuses on anticipation, avoidance and reaction as well as on the resultant emotions. It's wonderful to watch the unorthodox and anarchistic performance, starring six unleashed dancers constantly transforming and merging. No language barrier.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Friday, 25th of May µ 8 p.m.
µ
Dance µ Hódworks
µ Grace
Four charismatic dancers explore their physical limits. They enter a magic world of joy and pain, take a ritual bath in limelight, tell rich and loud stories of passion, and march towards ecstasy, electro and classical burlesque. The highly dynamic and impressively intensive performance won the well-known Hungarian Lábán Prize for the “Choreography of the Year” in 2017. Performed in Hungarian with English (and German) subtitles.
µ Leipzig µ Theater der Jungen Welt µ Saturday, 26th of May µ 8 p.m.
µ
Concert New Wave Folk
µ Meszecsinka
The in the Balkans very successful band has songs in seven languages in their repertoire. Meszecsinka create dazzling soundscapes filled with Hungarian as well as Bulgarian music, mixed with Arabic and Spanish influences. Sensual vocals merge with a psychedelic and abundant guitar sound. Critics call it first-class world music.
µ Dresden µ Societaetstheater µ Friday, 25th of May µ 8 p.m. µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Saturday, 26th of May µ 9.30 p.m.
Tanz Timothy and the Things µ Schrödingerre várva
µ Waiting for Schrödinger
Ausgangspunkt der Aufführung war das Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“ des Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger. Der Physiker nutzte dieses Experiment, um seine Theorie zu demonstrieren, dass Teilchen gleichzeitig an verschiedenen Orten und in verschiedenen Zuständen sein können. In der Choreographie geht es vor allem um Antizipation, um Ausweichen und Reagieren - und um daraus resultierende Emotionen. Eine wunderbar unorthodoxe, im besten Sinne anarchische Bühnenarbeit mit sechs entfesselten Tänzern, denen man gern bei ihren Verwandlungen und Verschmelzungen zusieht. „Schrödingerre várva“ war 2017 als eine „Choreographie des Jahres“ nominiert. „Ich fing an, alles um uns herum zu untersuchen: unsere Beziehungen, unsere Sprache, all die verschiedenen Systeme, alles. Es war offensichtlich, dass die Dinge schlecht enden würden. Notorisch. Wie die gesamte formale und emotionale Vorwegnahme in einem Spaghetti-Western. Von der Integration zur völligen Isolation. Die Bedeutung des Ringens, Übergebens, Überwindens, Festhaltens, Nachdenkens sowie Fehler und die endlose Transformation eines Wollens zwischen Konstruktion und Zerstörung.“ µ László Fülöp, Choreograph „Wie echte Clowns übernehmen die Tänzer die Bühne, sie sind Jongleure, ihre Schritte und Bewegungen sind luftig. Sie hinterlassen weiche Spuren im Raum.“ µ Zsuzsa Komjáthy
µ Performer + Co-Autoren Anna Biczók, Emese Cuhorka, Dóra Furulyás, Csaba Varga, Gyula Cserepes (alternierend für Marcio K. Canabarro), Patrik Kelemen µ Musik + Sounds Zoltán Mizsei, Vince Varga µ Kostüme Emese Kasza / MeiKawa µ Lichtdesign Orsolya Pete µ Produktionsassistenz Dóra Trifonov µ Regie + Choreographie László Fülöp µ
Produktion SÍN Cultural Center & Trafó House of Contemporary Arts
µ Unterstützt durch Nationaler Kulturfonds, Open Latitudes 3 – The Culture Programme of the European Union, Budapest Municipality, BVA Budapesti Városarculati Nonprofit Kft., Staféta, Füge Production – Independently Together, L1 Association, Workshop Foundation, Ministerium für Human Capacities µ Keine Sprachbarriere µ Dauer etwa 60 Minuten µ www.laszlofulop.com
Leipzig LOFFT – Das Theater µ Freitag, 25. Mai µ 20 Uhr
Tanz Hódworks µ Grace „Wo sind unsere Erfahrungen und Empfindungen legitim? (…) Auf dem Altar der Kunst kann man Dinge tun, die im wirklichen Leben verboten sind. So ist Kunst ein Spiel, ein Alibi der Freiheit.“
µ
aus den Materialien zur Inszenierung
In der dynamischen und außerordentlich intensiven Theaterarbeit gehen vier charismatische Tänzer/Darsteller an ihre körperlichen Grenzen. Oder wie es in den Materialien sinngemäß heißt, auf eine Reise „von der Magie der Freude und des Schmerzes in ein rituelles Bad im Rampenlicht, mit prallen und lauten Geschichten von Leidenschaft auf einen Marsch in Richtung Ekstase, elektrisierend und burlesk." „Grace“ war 2017 in Ungarn „Choreographie des Jahres“; sie wurde mit dem bedeutenden Lábán-Preis ausgezeichnet. „Wie Adrienn Hóds vorherige Choreografien, ist auch Grace nicht gegen die bestehenden Strukturen des Tanzes gerichtet. Die Absicht ist nur, diese Strukturen als unsicher zu zeigen, sie auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen. Grace markiert einen Zustand der Barmherzigkeit, ist ein selbstzerstörerischer Meta-Tanz, der zur Wiedergeburt fähig ist.“
µ
Szilvia Artner, Magyar Narancs
„Was im Vorspiel eine künstlerische Hysterie, ein vierköpfiger, pompöser Alleswisser war, verwandelt sich am Ende in ein rhythmisches Frisée von hinreißenden Körpern. Schwitzend, geschmeichelt, schön und frei.“ µ András Rényi, in „Tudósítás a szürke zónából” (Report aus der Grauzone), einer Serie von Kritiken in der Zeitschrift "Színház" (Theater)
µ Performer + Co-Autoren Emese Cuhorka, Ivan Björn Ekemark (alternierend für Marcio K. Canabarro), Csaba Molnár, Imre Vass µ Performer + Co-Autoren Emese Cuhorka, Ivan Björn Ekemark (alternierend für Marcio K. Canabarro), Csaba Molnár, Imre Vass µ Dramaturgie Ármin Szabó-Székely µ Musik Márk Bartha µ Lichtdesign Miklós Mervel µ Choreographie Adrienn Hód µ Besonderen Dank an Studio Wayne McGregor, Júlia Garai, Éva Kormos, Annamária Láng, Zoltán Mizsei, Zsolt Sőrés, Marco Torrice, Tamara Vadas µ Unterstützt durch Ministerium für Human Resources, Nationaler Kulturfonds, New Performing Arts Foundation, Workshop Foundation, SÍN Cultural Center, OFF Foundation µ In Ungarisch mit deutscher und englischer Übertitelung µ Dauer etwa 70 Minuten µ www.hodworks.hu
Leipzig Theater der Jungen Welt µ Samstag, 26. Mai µ 20 Uhr
Konzert New Wave Folk Meszecsinka Die in Ungarn und auch im Ausland sehr erfolgreiche Band hat Stücke in sieben Sprachen in ihrem Repertoire. Bei ihren Konzerten, mit ihren CDs und in ihren aufwändigen Videos erschaffen Meszecsinka schillernde Klangwelten in denen sich ungarische und bulgarische Musik mit arabischen und spanischen Einflüssen mischt. Sinnlicher Gesang verbindet sich mit psychedelisch-opulenten Gitarren-Sounds. Alle beteiligten Musiker sind seit langem in einflussreichen Bands der Budapester Musikszene aktiv, bei Korai Öröm, Kampec Dolores oder Fokatelep. Das Wort „Meszecsinka“ stammt aus dem Bulgarischen und bedeutet „Mond“, anders als hierzulande versehen mit einer weiblichen Note und angewendet in der Koseform. Annamária, die Sängerin, wählte als Bandnamen den Namen ihres liebsten bulgarischen Volksliedes. Im Jahr 2011 waren Meszecsinka Gewinner des unabhängigen, ungarischen Folkbeat-Awards. Seitdem spielen sie regelmäßig auf den großen und kleinen Bühnen Ungarns sowie auf Festivals auf dem Balkan. „Psychedelic New Wave Folk“ µ Fidelio „Erstklassige Weltmusik“ µ Szegedma.hu
µ Gesang, Flöte Annamária Oláh µ Keyboards, Gitarre Emil Biljarszki µ Bass Árpád Vajdovich µ Percussion Dávid Krolikowski µ www.meszecsinka.hu µ www.meszecsinka.bandcamp.com
Dresden
Leipzig
Societaetstheater µ Gutmann-Saal µ Freitag, 25. Mai µ 20 Uhr
LOFFT – Das Theater µ Samstag, 26. Mai µ 21.30 Uhr
Tanzfilme Szerpentin Táncfilm Fesztivál
Tanzfilmfestival Budapest µ Trailer 2017 µ 0:25 min.
Mourning
Künstler/Geister erscheinen auf einer Beerdigung, ein Abschied mit absurden Auftritten. µ Regie: Réka Szabó µ Produktion: The Symptoms / Laokoon Film µ 8:00 min.
Homunculus
Wissenschaft, das Geheimnis der Jugend und die Philosophie. Doch der Mensch kann keine Seele erschaffen... µ Kamera: Marcell Nagy µ Regie: Damokos Attila µ 2:20 min.
Skizm
Über Rhythmus und die Möglichkeiten von Emotionen. µ Musik: Zoltán Végh µ Choreographie: Ida Dóra Szűcs µ Regie: Marcell Andristyák µ 4:25 min.
TWUN
Mode. Schuhe. Schritte. Und doch kein Laufsteg. µ Konzept: Viktor Horváth µ Regie: Kinopravda µ 2:44 min.
Transition
Die Zeit hinterlässt Spuren auf allem. Visualisierung der Arbeit an und mit einer Strickmaschine. µ Konzept + Performance: Zsuzsanna Szabó µ Mitarbeit, Performance: Csilla Nagy µ 3:50 min.
Diszko
Alltägliche Beobachtungen verwandelt in Bewegung(en). µ Choreographie: Batarita µ Regie: Peter Pettendi Szabó µ 4:04 min.
Ø
Zeit und Ort. Und Körper. Ausgangspunkt ist der Moment, die kleinste, unteilbare Zeiteinheit. µ Regie: Gergő Dávid Farkas & Joran van Soest µ 4:41 min.
Unnecessary Sounds
Aufnahmen aus einem unveröffentlichten Musikvideo. Amüsante Lektion über surrealistische Soundeffekte. µ Kamera: Gabor Garai µ Regie: Kinopravda µ 3:00 min.
búgócsiga
(Spinning-top)
Wenn Kreisel lebendig werden kommen sie zusammen und drehen sich. Eine surreale Meditation. µ Visualisierung: Rozália Nagy µ 0:30 min.
µ Freundlich unterstützt durch das „Szerpentin Táncfilm Fesztivál“ – Tanzfilmfestival Budapest. µ Laufzeit etwa 35 Minuten µ Keine Sprachbarriere µ Eintritt frei
Leipzig
Dresden
Theater der Jungen Welt µ Etage 1 µ Mittwoch, 23. Mai µ 19 Uhr
Societaetstheater µ Foyer µ Samstag, 26. Mai µ 19 Uhr
Filmprogramm It's Not the Time of My Life
(Ernelláék Farkaséknál)
µ Szabolcs Hajdu µ HU 2016 µ 81' µ OmU english
Die Familie von Ernellá kommt nach fünf Jahren aus dem Ausland zurück, ihre Schwester Eszter nimmt sie in ihrer Wohnung auf. Die Familien hatten sich nie richtig verstanden, Konflikte sind also vorprogrammiert. Szabolcs Hajdu pendelt erfolgreich zwischen Film und Theater. „It's Not the Time of My Life“ wurde in der Wohnung des Regisseurs gedreht, Hajdus Partner sind unter anderem seine Ehefrau und die gemeinsamen Kinder. Der Film wurde beim Festival in Karlovy Vary mit dem Großen Preis ausgezeichnet.
µ Leipzig µ Cinémathèque µ Montag, 21. Mai µ 19 Uhr
Underdog
(Fehér isten)
µ Kornél Mundruczó µ HU/D/S 2014 µ 121' µ deutsche Fassung Geschichte über die Odyssee eines Hundes. Was wie ein Kinderfilm beginnt, entwickelt sich zu einem Horrortrip. Der Film wird oft als eine Parabel auf das heutige Ungarn beschrieben, war für den Oscar nominiert und gewann unter anderem den Prix „Un Certain Regard“ in Cannes. Mundruczós detailreiche Bildsprache und sein sezierender Milieu-Realismus finden sich auch in seinen viel beachteten und international tourenden Theaterarbeiten wieder.
µ Leipzig µ Cinémathèque µ Montag, 21. Mai µ 21 Uhr µ Chemnitz µ Komplex µ Freitag, 25. Mai µ 21 Uhr
Körper und Seele
(Teströl és Lélekröl)
µ Ildikó Enyedi µ HU 2017 µ 116' µ deutsche Fassung
Mária ist Qualitätskontrolleurin in einem Schlachthaus in Budapest – und sie ist Autistin. Mit ihren Kollegen hat sie wenig zu tun, doch mit dem Finanzchef Endre, der halbseitig gelähmt ist, verbindet sie eine besondere Beziehung. Beide haben jede Nacht den gleichen Traum. Sie träumen, dass sie Hirsche sind, die einander in einem verschneiten Wald treffen. „Körper und Seele“ triumphierte bei der letztjährigen Berlinale und war für einen Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.
µ Leipzig µ Kinobar Prager Frühling µ Mittwoch, 23. Mai µ 20 Uhr
Das große Heft
µ János Szász µ HU/D/FRA/A 2013 µ 112' µ deutsche Fassung Inmitten des Zweiten Weltkriegs wird ein Zwillingsbruderpaar auf dem Land bei der Großmutter untergebracht. Hier müssen beide hart arbeiten, erleben häusliche Gewalt und sind gezwungen, besondere Überlebensstrategien zu entwickeln. Ihre Erlebnisse, die stattfindenden Bombardierungen und die Verfolgung der Juden dokumentieren die Brüder sachlich in einem Heft. Verfilmung des gleichnamigen Romanwelterfolges der Schriftstellerin Ágota Kristóf.
µ Leipzig µ Kinobar Prager Frühling µ Freitag, 25. Mai µ 18 Uhr µ www.cinematheque-leipzig.de µ www.kinobar-leipzig.de
Impressum µ Off Europa ist eine Büro für Off-Theater-Produktion µ Off Europa: Open Hungary wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Spielstätten LOFFT – Das Theater in Leipzig, dem Societaetstheater in Dresden und der Off Bühne Komplex in Chemnitz. µ Off Europa: Open Hungary wird unterstützt von Stadt Leipzig – Kulturamt, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz, Stadt Chemnitz. µ Dank an Cinémathèque, Kinobar Prager Frühling und dem Theater der Jungen Welt Leipzig als weitere Spielstätten und/oder Kooperationspartner. µ Besonderen Dank Orsolya Bálint, Kristòf Farkas, Gábor Pintér / Szerpentin Táncfilm Fesztivál / Parallel Art Foundation, L1 Association, Trafó, NEXTFEST, dunaPart, Kathrin Bartalis und Heda Bayer.
µ Redaktion Knut Geißler µ Übersetzung der Kurzbeschreibungen Juliane Hanka µ Reihenentwurf + Gestaltung Gabi Altevers µ www.gabriele-altevers.de µ Fotos Krisztina Csányi (Magyar akác), Gábor Gáspár (Warm up), Lena Meyer (War Paint), Gábor Dusa + Zsófia Hevér (1.7), Roland Szabo (Between The World And Me), Zsófia Hevér + Gábor Dusa (Schrödingerre várva), Daniel Domolky + Imre Kovago-Nagy (Grace), Meszecsinka (Meszecsinka) µ Filmauswahl Cinémathèque Vera Ohlendorf µ Filmauswahl Kinobar Prager Frühling Miriam Pfeiffer µ Auswahl Tanzfilme Gábor Pintér / Szerpentin Táncfilm Fesztivál µ Videotrailer Paul Blaudschun µ Assistenz Marie Krings µ Assistenz / Künstlerbetreuung Uwe Hilbig (Leipzig), Nina Lili Friedrich (Dresden), Heda Bayer (Chemnitz) µ Fahrer Knut Geißler Fahrer / Künstlerbetreuung Ralph Hälbig µ Beratung Technik / Technische Leitung Andrej Schwabe (LOFFT – Das Theater, Leipzig), Steffen Wieser (Theater der Jungen Welt, Leipzig), Robby Hirche (Societaetstheater Dresden), Kay Mothes (Off Bühne Komplex, Chemnitz µ Künstlerische Leitung Knut Geißler
Spielstätten µ Leipzig
Cinémathèque Leipzig µ Karl-Liebknecht-Straße 46 µ 04275 Leipzig
µ (0341) 30 39 133 µ www.cinematheque-leipzig.de
LOFFT – Das Theater µ Lindenauer Markt 21 µ 04177 Leipzig
µ (0341) 355 955 -10 µ www.lofft.de
Kinobar Prager Frühling µ Bernhard-Göring-Straße 152 µ 04277 Leipzig
µ (0341) 30 65 333 µ www.kinobar-leipzig.de
Theater der Jungen Welt µ Lindenauer Markt 21 µ 04177 Leipzig
µ (0341)) 486 60 16 µ www.theaterderjungenweltleipzig.de
µ Dresden
Societaetstheater Dresden µ An der Dreikönigskirche 1a µ 01097 Dresden
µ (0351) 811 90 35 µ www.societaetstheater.de
µ Chemnitz
Off Bühne Komplex µ Zietenstraße 32 µ 09130 Chemnitz µ www.chemnitzkomplex.de
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06. Nov. – 11. Nov. 2018 »Bühnen – Klang – Welten« Musik in Theater und Tanz aus dem alten und neuen Europa Unter der Schirmherrschaft von Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
12 Gastspiele aus 10 Ländern in rund 25 Vorstellungen und 8 Spielstätten
Kontakt � � � � euro-scene Leipzig // Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin ���������������������������
Tel. 0341-980 02 84 // info@euro-scene.de
www.euro-scene.de
lofft.de/lebenlassen
Tickets
µ Leipzig
Cinémathèque µ 6,50 Euro µ 5 Euro (ermäßigt) µ 3 Euro (Leipzig-Pass, Schwerbeschädigte) µ Freier Eintritt für AsylbewerberInnen + Geflüchtete. LOFFT – Das Theater µ 14 Euro µ 10 Euro (ermäßigt) µ 7 Euro (Leipzig-Pass, Schüler, Schwerbeschädigte) Warm up µ am Mittwoch vormittags und nachmittags im LOFFT – Das Theater µ 12 Euro µ 6 Euro (alle Ermäßigungsberechtigungen) µ 5 Euro (Gruppen ab 6 Personen) µ 17 Euro (Familie, 1 Erwachsener + 1 bis 3 Kinder) µ 25 Euro (Familie, 2 Erwachsene + 1 bis 3 Kinder) Kinobar Prager Frühling µ 6,50 Euro µ 5,50 Euro (alle Ermäßigungsberech tigungen) Theater der Jungen Welt µ 16 Euro µ 10 Euro (ermäßigt) µ 8 Euro (Leipzig-Pass, Schüler, Schwerbeschädigte) Konzert Meszecsinka µ am Samstag im LOFFT – Das Theater µ 10 Euro µ 7 Euro (alle Ermäßigungsberechtigungen) µ 5 Euro (bei Vorzeigen der Karte von Grace)
µ Dresden
Societaetstheater µ 16 Euro µ 12 Euro (ermäßigt) µ 6,50 Euro (Inhaber
"Theatercard", Schüler)
Konzert Meszecsinka µ am Freitag im Societaetstheater µ 12 Euro µ 8 Euro
(alle Ermäßigungsberechtigungen)
µ Chemnitz
Bürogebäude Zietenstraße 2a + Komplex µ 12 Euro µ 10 Euro (ermäßigt)
Festivalpass / Rabattierte Tickets µ Leipzig µ Filme am Montag in der Cinémathèque µ viermal Theater/Tanz/
Performance im LOFFT – Das Theater µ zweimal Filme in der Kinobar Prager Frühling µ Tanz am Samstag im Theater der Jungen Welt µ Konzert am Samstag im LOFFT µ 49 Euro µ 35 Euro (ermäßigt) µ 25 Euro (Leipzig-Pass,
Schüler, Schwerbeschädigte)
µ 20 Euro (ermäßigt) µ 14 Euro (Leipzig-Pass, Schüler, Schwerbeschädigte)
µ 3 Abende Tanz am Donnerstag, Freitag, Samstag zum Preis von 2 Gastspielen µ 28 Euro µ Dresden µ 3 Abende zum Preis von 2 Gastspielen µ 32 Euro
µ 24 Euro (ermäßigt) µ 13 Euro (Inhaber „Theatercard“, Schüler)
µ Chemnitz µ 3 Abende zum Preis von 2 Gastspielen µ 24 Euro µ 20 Euro (ermäßigt) Reservierungen + Kauf
µ µ µ
Leipzig µ info@bfot.de µ und/oder über die Spielstätten µ www.eventim.de Dresden µ bestellung@societaetstheater.de µ (0351) 803 68 10 µ www.reservix.de Chemnitz µ info@chemnitzkomplex.de
Bestellte Karten bitten wir bis spätestens 20 Minuten vor der Vorstellung an der jeweiligen Abendkasse abzuholen. µ bfot.de µ offeuropa.de µ facebook.com/offeuropa vimeo.com/offeuropa µ instagram.com/offeuropa µ twitter.com/offeuropa