My
25. Januar 2012
Zytig vom Ämmitau bis Bärn
Meine Leidenschaft 16 Fredy Thommen engagiert sich für die Schönbühler Fasnacht
Kultur Archiv Moosseedorf: Christian Mätzler, Bei den letzten Ausgrabungen legte der ArchäoHugo Botta, Rolf Leuenberger und Alfred Balmer. logische Dienst einen Einbaum frei.
Persönlichkeiten
18
Paul Wittwer: Arzt und Autor hat dritten Krimi veröffentlicht
Leser auf Reisen 22/23 Laura Cortez aus Bolivien hat erstmals Schnee gesehen Für die Eisgewinnung benötigte man grosses Werkzeug. Mit Zangen wurden die Barren ans Ufer geholt.
Inhaltsverzeichnis
Fass Bier mit Stange Eis
Der Wochenrückblick 2/3
Regula Zimmermann
In einer Ausstellung bot das Kultur Archiv Moosseedorf am Wochenende Einblick in die Geschichte. Ein Teil der Ausstellung widmet sich der Eisgewinnung. Bauern sägten im Winter Eis, um ihr Einkommen aufzubessern. Nachdem der Schnee weggeräumt war, bohrten die Männer ein Loch. Danach wurde das Eis in Bahnen gesägt und anschliessend in Blöcke getrennt. Diese wurden dann mit dem Leiterwagen transportiert. Damit
die Eisbarren nicht miteinander verschmolzen, streute man Sägemehl dazwischen. Den Zahltag erhielten die «Ischer» dann in Form von Goldmünzen. «Der Moossee trug garantiert und regelmässig eine dicke Eisschicht», weiss Bethli Bütikofer. Die 85-jährige Moosseedorferin belieferte das Kultur Archiv mit Informationen und alten Werkzeugen. So hängen an der Wand – schon ganz rostig – eine Eissäge, -zange und ein Bohrer. «Die Brauerei Felsenau hat ihren Natureisbedarf während Jahrzehnten ausschliesslich aus dem Moossee und dem Egelsee bezogen», so Bütikofer. Damals gab es noch keine Kühlschränke. So wurde zu einem Fass Bier immer auch eine Stange Eis geliefert.
Randnotizen
4
Liebesgeschichte
6
Ein Thema, zwei Meinungen
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Lebensbilder
12
Kinderaufsatz
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Lebensbilder
12
Einblick
26/27
Kinderrätsel
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Prinzessin
29
Redaktion in Aktion
30
Schnappschuss
32
Veranstaltungen
34/35
2
Wochenrückblick
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Montag, 16. Januar Jean-Daniel Pirolet neu im Gemeinderat
Der vakante Sitz im Ittiger Gemeinderat wird durch Jean-Daniel Pirolet (EVP) besetzt. Dieser wird den Departementen Bildung und Kultur-Freizeit-Sport vorstehen. Die freien Departemente Soziales und Gesundheit übernimmt Brigitte Zürcher (BVI).
Januar Gespräch von Dialog-Gesundheit
Im Gespräch von Dialog-Gesundheit Schweiz mit der Gemeinde Zollikofen diskutierten 28 interessierte Bürger mit Mirjam Veglio, Gemeinderätin Soziales, ihrem Vorgänger Michel Cotting (Bild), sowie Patricia Klein, Fachstelle Alter, zu den Themen: Was hat Alterspolitik mit Generationen-Solidarität zu tun? Im Zentrum standen dabei die Umsetzung des Altersleitbildes 2005 sowie die Gründung des Vereins Begegnungszentrum Zollikofen. mgt.
Dienstag, 17. Januar Am Sonntag, 26. Februar 2012, ab 10.00 Uhr, findet bei uns ein Brunch statt, zum Preis von Fr. 25.00. Bernstrasse 39, 3303 Jegenstorf 031 761 16 62
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Garage wird abgerissen
Während das Kantonale Verwaltungszentrum in Burgdorf fast fertig gebaut ist, wird gegenüber auf dem Areal des Mega Centers die Garage abgerissen. Die EGB Immobilien AG realisiert dort ein mehrteiliges Gebäude für Dienstleistungen und stilles Gewerbe. In der ersten Etappe entsteht ein fünfstöckiges Ärztehaus, das einen Teil des Regionalspitals Emmental beinhalten wird. red.
Mittwoch, 18. Januar Wie ein Roman entsteht
Auf Einladung der Bibliothek und «Frauenlesen» Zollikofen schilderte Lydia Guyer-Bucher die Entstehungsgeschichte ihres Romans «Die Leipzigerin». Aus Erzählungen einer Dame aus Leipzig und eigenen Recherchen in deren Umfeld, gestaltete die Autorin ein faszinierendes Portrait von deren Jugend in Deutschland bis zu ihrem Lebensabend im Schweizer Altersheim. mgt.
Donnerstag, 19. Januar Integrierte und benachteiligte Muslime
Sie wohnen in einer ausgefallenen Wohnung? An einem ausgefallenen Ort? Dann gewähren Sie uns „Einblick“. Schreiben Sie uns mit zwei bis drei Fotos Ihrer Wohnung: redaktion@lokalmedien.ch
Im Rahmen der Ausstellung «… denn die Menschen sind alle Geschwister» über Musliminnen und Muslime haben Jugendliche aus Zollikofen über ihren Glauben diskutiert. Sie schilderten Situationen, in denen sie benachteiligt werden, aber auch, wie gut sie sich integriert fühlen. mgt.
Freitag, 20. Januar «Burgdorfer Sportler des Jahres» gewählt
Als erster Boxer ist Agron Dzila zum Burgdorfer Sportler des Jahres 2011 gewählt worden. Der 23-Jährige nahm die Auszeichnung in Burgdorf persönlich in Empfang. In der vollbesetzten Markthalle zeichnete die Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch mit dem Gemeinderat und der Sportkommission Burgdorf Agron mgt. Dzila für seine Leistungen des letzten Jahres aus.
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My Zytig, 25. Januar 2012 Pflege und Hilfe zu Hause
Samstag, 21. Januar Tolle Leistungen der LA-Kids TV Fraubrunnen
Am Nationalen Bärner-Cross nahm auch eine Delgation der Kids Leichtathletik-Riege des TV Fraubrunnen die Strecke auf der grossen Allmend beim Stadion Wankdorf in Bern unter die Füsse. Julia Schmid, Josua Kneubühl, Benjamin Studer, Daniel Kunz, Micha Kneubühl, Jonas Schmidt (Bild vlnr.) zeigten auf den Distanzen von 2,2 und 3,3 Kilometer tolle Leistungen. mgt.
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Premiere Theater Ittigen
Im Oberstufenzentrum Rain feierte das Theater Ittigen vor ausverkauften Rängen mit «Was ihr wollt» von William Shakespeare Premiere. Die Probenarbeit unter der Regie von Alexander Muheim hat sich gelohnt: «Einfach sehenswert!» – gratulieren Zuschauer nach der Vorstellung dem 14-köpfigen Ensemble zum gelungenen Auftakt. Die rasante, farbenfrohe Komödie ist noch bis 11. Februar zu sehen. mgt.
HAFL gewährte Interessierten Einblick
An der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen herrschte ausnahmsweise auch am Samstag Hochbetrieb. Grund dafür war der Infotag der Hochschule, dem 220 Personen beiwohnten. Die grösstenteils jungen Besucher nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort selbst ein Bild vom Campus und den Ausbildungsangeboten der HAFL zu machen. mgt.
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Fotoausstellung im Burgdorfer Kronenkeller
An der Interkantonalen Fotoausstellung im Kronenkeller in der Burgdorfer Oberstadt stellen fünf Fotoartisten aus der Gothic-Szene ihre «dunkelbunten» Bilder aus. Initiant Sebastian Hammer (Foto) zeigte sich erfreut über die zahlreichen Interessierten, die am Samstag die Vernissage besuchten. Die Ausstellung läuft noch bis am Samstag, 28. Januar. mgt.
Sonntag, 22. Januar
Die beste
Musik R A D I O
Über 400 Jugendliche am Hallenturnier
In der Burgdorfer Schützematt-Sporthalle wurde das 18. überregionale Juniorenhallenturnier ausgetragen. 40 Fussball-Teams aus dem Oberaargau-Emmentalischen Fussballverband und den angrenzenden Kantonen spielten gegeneinander. Den Sieger bei den Junioren D stellte der SC Burgdorf. (Bild) mgt.
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Chorkonzert Rudolf Steiner Schule oberburg-burgd 200 singende Jugendliche und ein komponierender orf Chor-l zollikofen l bolligen l bern-bethlehem l liebefeld bern-bümpliz xxleine leiter der Steinerschule sowie ehemalige Schülerin l flamatt l murten schmitten l düdingen als Solistin: Der Schülerchor von Stefan Werren, Mezzol lyss sopranistin Alexandra Busch Elternchor und l xxl biel-city langenthal xxlSechser,
Orchester, begeisterten am Wochenende mit Werrens Eigenkomposition «Agnus Dei» und John Rutters Chorwerk «Magnificat». mgt.
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Randnotizen
Keine Kuscheljustiz für Datendiebe! Daniel Kaufmann
Ich muss der SVP recht geben. Man muss Verbrecher härter bestrafen. Wenn zum Beispiel einer Bankdaten klaut. Ab in den Kerker mit ihm! In einem islamischen Land würden so einem ja die Hände abgehackt. Aber ich bin da noch unschlüssig. Einerseits würde er es ohne Hände kaum schaffen, nochmals Bankdaten zu stehlen, was im Sinne der Prävention durchaus begrüssenswert wäre, aber andererseits würde er dann womöglich der IV auf der Tasche liegen. Und diese Institution ist bekanntlich wegen den ganzen Scheininvaliden schon genügend belastet. Dann bleibt es wohl doch einfach bei Knast. Sagen wir zehn Jahre für den Datendieb und fünf für seine Komplizen. Denn natürlich muss der Anwalt, der ihn dazu angestiftet hat, die Daten weiterzugeben, eben-
falls in den Kerker. Hände abhacken nützt übrigens bei Anwälten definitiv nichts. Mit in der Zelle sitzen auch der Nationalrat, der dem Dieb Beihilfe geleistet hat, ihn dabei unterstützen wollte, das Diebesgut zu verkaufen, und der Journalist, der das Diebesgut veröffentlicht hat. Ja. Schluss mit dieser Kuscheljustiz! Sicher wird die SVP in dieser Angelegenheit diese Forderungen bald stellen. Sie feilt wohl nur noch an der Formulierung. Und sammelt Unterschriften und malt Plakate und so Zeugs. Glaube ich. Hm. Oder ist sie am Ende etwa gar nicht zuständig für Inländerkriminalität?
My Zytig, 25. Januar 2012
Impressum
Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.lokalmedien.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmermann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), René Jäger (Satz), Melissa Heizmann (Sekretariat).
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Liebesgeschichte
My Zytig, 25. Januar 2012
Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn Susanne und Tom Jakob aus Rüfenacht lernten sich im Atemschutzkurs kennen. Alles begann im April 2008. Wir besuchten beide den Atemschutzkurs. Mir war Tom von Anfang an sehr sympathisch. Er lächelte süss und sagte: «Ich finde dich eine liebe und sympathische Frau.» Wir tauschten am letzten Tag noch die Nummern, und jeder ging seinen Weg. Vergessen hatten wir uns aber in Ge-
danken nie. Drei Jahre später im April 2011 organisierte ich ein Fest. Ich schrieb Tom, ob er auch kommen wolle. Wir hatten drei Jahre nichts voneinander gehört. Tom kam, und wir hatten einen sehr schönen und spannenden Abend. Wir kamen uns näher und stellten fest, dass wir uns gegenseitig nicht mehr aus dem Kopf bekommen haben. Von diesem Moment an wussten wir beide: Wir gehören zusammen! Es gibt Zufälle im Leben und Menschen, die füreinander bestimmt sind. Im August trennten wir uns beide von
unseren Partnern. Seit Dezember sind wir ein überglückliches, verliebtes Paar. Wir geniessen jeden Moment zusammen und freuen uns beide auf die gemeinsame Zukunft!
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AktuelleInfos
My Zytig, 25. Januar 2012
«D' Fair Lady vom Dürr grabe» erwartet Sie mit offenen Armen im Restaurant Kreuz Hettiswil. Mit dem Theater «D' Fair Lady vom Dürrgrabe» von Ruth KummerBurri unter der Regie von Hanna Beutler, wird im Kreuz Hettiswil ein spannendes und kurzweiliges Schauspiel in drei Akten auf geführt. Ein couragiertes, wenn auch ungebildetes Mädchen vom Land, tritt die Stelle als Haus dame eines Kunsthistorikers aus höchsten Kreisen an. Es muss durch eine harte Schule gehen, um den Anforderun gen seines Arbeitgebers zu entsprechen. Der Weg zum Ziel ist mit zahlreichen Stol persteinen gepflastert. Umrahmt wird das Theater von schönen Jodelliedern. Eine reichhaltige Tombola und lüpfige Musik sorgen für Spass und Unterhaltung bis in die Morgenstunden. An den beiden Samstagen und am Freitag lädt auch die
Eigentlich ist Aschi Rüegs egger Betreiber einer klei nen Sägerei im Eggiwil. Aber im Winter mangelt es an Arbeit, und da sich Aschi in Biglen bereits als Gele g e n h e i t s To o k m a s c h t e r ausprobieren darf, hat ihn der Intendant der kulturfa brikbigla für ein paar Wo chen als BühnenAllround er angestellt.
Hannes Zaugg-Graf
Unterhaltsamer Abend mit dem „Stärnstund“ mit Jodlerklub Hettiswil Aschi Rüegsegger
Ein Brett vorm Kopf
Tom Hebeisen, Rita Stalder und André Lehmann proben mit vollem Körpereinsatz. Jodlerbar zum Verweilen ein. Ein abwechslungsreicher, un terhaltsamer und gemütlicher Abend mit dem Jodlerklub Hettiswil wartet.
Aufführungen: Sa., 28.1., 13.15 und 20 Uhr; Mi., 1., Sa., 4., Mi., 8. und Fr., 10.2., jeweils 20 Uhr, Restaurant Kreuz Hettiswil. Platzreservation: E.&K.Hostettler, Tel. 034 411 15 78
Von der grossen weiten Welt des Theaters hat Aschi – wie von vielem anderen – natür lich kaum eine Ahnung. Kurz und gut: Rüegsegger hat trotz Brett vorm Kopf, Aschi Rüegsegger hat den pardon: dank seinen ebenso totalen Kulturdurchblick. umfassenden wie überra genden Talenten den totalen «Aschis Stärnstund», Bearbeitung Kulturdurchblick. Und so und Spiel: Peter Leu; Dramaturgie und bekommen Sie in «Aschis Regie: Pierre Kocher Stärnstund» alle ihr Fett 8. bis 25. Februar 2012, je Mittwoch, weg: die Musiker, die Diri Donnerstag (20.15 Uhr) und Sonntag (17 Uhr), kulturfabrikbigla, 3507 Big genten, die Sänger, die Re len. Vorverkauf: www.ticketeria.org/ gisseure, die Schauspieler, 0900 10 11 12 (DiFr, 1014 Uhr) die Tänzer, der Leu… Guet Nacht!
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My Zytig, 25. Januar 2012
AktuelleInfos
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Tickets fürs ESAF 2013 gewonnen
Rolf Gasser, Abteilungsleiter Sport ESAF 2013, Gewinnerin Dörthe Schmied und Patrick Sommer, Geschäftsführer ESAF 2013. 590 Tage vor dem Fest übergaben Patrick Sommer und Rolf Gasser vom OK Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest ESAF 2013 Burgdorf im Emmental Dörthe Schmied zwei Sitzplatztickets der besten Kategorie für den Besuch der Schwing-Wettkämpfe in der grössten Arena der Schweiz vom 31. August
und 1. September 2013. Dörthe Schmied aus dem Berner Oberland war im Laufe des vergangenen Jahres zu Besuch gewesen am Stand des «Eidgenössischen» 2013 und wurde aus den Wettbewerbskarten des Jahres 2011 als Gewinnerin gezogen. Das OK ESAF 2013 gratuliert Frau Schmied herzlich!
den, die Qualität von Printpublikationen zu erkennen und selbst die typografischen Details bei der Gestaltung zu beachten. Das Publicollege bietet Kurse und Seminare für Publizierende auf jedem Niveau – von Einsteigern bis zu Druckvorstufen-Profis finden bei uns alle ein passendes Angebot. Die Kursleiter Ueli Baumgartner und Beat Kipfer bringen grosse Fachkenntnisse aus der grafischen Branche und langjährige Schulungserfahrung mit (eidg. Fachausweis als Ausbilder). Das grosszügige Kurslokal bietet ein angenehmes Umfeld zum Lernen in Kleingruppen von drei bis acht Personen. Zielgruppe: Einsteiger. Einzige Voraussetzung: PC- oder Mac-Anwender. Gerne beraten wir Sie persönlich. Lehrgang: Freitag, 3. bis 24. Februar, 13.30 bis 17 Uhr. Publicollege GmbH, Kronenhalde 9d, 3400 Burgdorf, Tel. 034 422 30 38, www.publicollege.ch, info@publicollege.ch
„Es bsungersch Meitschi“ im Burgdorfer Casino Theater Die Emmentaler Liebhaberbühne geht stets neue Wege. Dieses Mal mit einem fast 200-jährigen Volks- und Zauberstück des österreichischen Dramatikers Ferdinand Raimund, in einer Neufassung von Rudolf Stalder. Ihm ist die Wienerluft nicht abhanden gekommen, sie weht «fesch» nach Burgdorf. Und das mit Pep, also mit Pfeffer und vielen prächtig gesungenen Liedern, die weiter verzaubert werden vom Akkordeonisten Christian Hadorn. Auch Regisseur Ulrich Simon Eggimann zaubert, lässt die Handlung in jedem Detail ideenreich aufblühen. Das Stück wird meistens als «Das Mädchen aus der Feenwelt» gespielt. Deshalb muss gezaubert werden und darum auch der berndeutsche Titel «Es bsungersch Meitschi». Das Stück hat indessen einen zweiten Titel «Der Bauer als Millionär», der vom Burgdorfer Hans Rudolf Kummer ge-
Yann Bochsler als Diener und Hans Rudolf Kummer als Boss. spielt wird. Nach 13 ausverkauften Vorstellungen im grossen Saal von Rüttihubelbad ist nun Burgdorf dran und darf sich in der Zeit vom 28. Januar bis zum 4. März auf ein Dutzend Vorstellungen im Casino Theater freuen. Platzreservierungen ab sofort über die Nummer 031 741 60 20, Montag bis Freitag von 9.30 bis 13.30 Uhr, Samstag von 11 bis 12 Uhr.
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1Thema2Meinungen
My Zytig, 25. Januar 2012
Shoppingmeile versus Dorflädeli Aufgezeichnet von Christian Zeier
“Für das Dorf sind die kleinen Läden von grosser Bedeutung, Peter Kissling, Kissling Pendulen Kirchberg wenn es nicht zur Schlafgemeinde werden soll.” Die Shoppingmeile ist der Tod der kleinen Dorfläden. Diese Aussage ist sowohl richtig als auch falsch. Richtig, wenn die Besitzer der Dorfläden resignieren; falsch, wenn die Dorfläden zusammenspannen und ihre Präsenz markieren. Natürlich besteht zum Teil in der Meile und in den Dorfläden das gleiche Angebot, aber wo sonst als in den kleinen Läden findet man eine fachlich gut fundierte Auskunft über die angebotenen Artikel. Das Angebot wird mit viel Liebe auf die hiesige Kundschaft zugeschnitten. Eine grosse Chance ist meines Erachtens das Suchen von Nischen, die von grossen Zentren nicht oder nur schlecht abgedeckt werden. Nicht weil sie nicht rentabel sind, sondern weil das ausführliche Fachwissen fehlt. Wir in den kleineren Geschäften machen keinen Job, sondern haben einen Beruf, den wir mit Akribie ausfüllen. Für das Dorf sind die kleinen Läden von grosser Bedeutung, wenn es nicht zur Schlafgemeinde werden soll. Es gibt nichts Frustrierenderes als leere, immer stärker verschmutzte Schaufenster entlang der Strasse. Demgegenüber sind gutausgestattete Geschäfte mit freundlichem Personal, die auf die grossen und kleinen Wünsche der Kundschaft eingehen, ein Gewinn für jedes Dorf. So gesehen ist ein Nebeneinander von Meile und Dorflädeli absolut möglich.
“Die Shoppingmeile LyssachAlchenflüh ist eine Perle für das Emmental”
Kurt Schütz, Gemeinderatspräsident Rüdtligen-Alchenflüh
Die Shoppingmeile Lyssach-Alchenflüh ist für das ganze Emmental ein grosses Glück. Sie konzentriert Fachmärkte aus der Möbelbranche, aber auch der Unterhaltungselektronik und Güter des täglichen Bedarfs auf einer Fläche direkt an der Autobahnausfahrt Alchenflüh und bringt so jährlich zirka fünf Millionen Besucher und potenzielle Touristen ins Emmental. Durch die Konzentration der Verkaufsläden kann der anfallende Verkehr mit dem optimierten Verkehrsregime kontrolliert und in Fluss gehalten werden. Der Kunde kann stressfrei Möbel verschiedener Preissegmente miteinander vergleichen, seinen Einkauf nimmt er direkt mit, oder lässt sich diesen bequem nach Hause liefern. Mit dem Aufbau der Meile wurden auch mehrere hundert Arbeitsplätze geschaffen, die aktuell aus den Regionen Emmental, Bern, Oberaargau und Solothurn besetzt sind. Für diese Mitarbeitenden, aber vor allem für die Kunden, steht ein Busverkehr im Viertelstundentakt zur Verfügung. Davon profitieren viele umliegende Gemeinden von einer besseren ÖV-Anbindung an unsere Emmenstadt. Ich bin überzeugt, dass sich die «grossen» der Shoppingmeile und die kleineren örtlichen Gewerbebetriebe nicht in der Sonne stehen. Wir Kunden lassen uns zwar gerne und schnell von aktuellen Trends begeistern, andererseits haben wir teilweise auch erhöhte Anforderungen in Sachen Individualität oder Beratung und genau hier besteht aus meiner Sicht das Potential der kleineren, innovativen Gewerbebetriebe.
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Genossenschaft Migros Aare
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Lebensbilder
My Zytig, 25. Januar 2012
Elektroschock-Therapie um die Muskeln aufzubauen Eliane Baumgartner
Werner Gerber: einmal mit 87 und einmal um die 20 Jahre
Werner Gerber kam am 15. November 1924 an der Bahnhofstrasse in Steffisburg zur Welt. Es war eine schwierige Hausgeburt, er litt an einer linksseitigen Geburtslähmung. Die Invalidenversicherung IV gab es noch nicht und die Eltern mussten ihn auf eigene Kosten behandeln lassen. Um die Muskeln zu stärken und die Nervenverbindungen anzuregen wurden damals Elektroschocks angewendet. 1929 folgte ein schwieriger sechsmonatiger Klinikaufenthalt und Operationen. 1930 zog die Familie nach Langnau im Emmental. Die Schul- und Jugendzeit war einerseits von einer beschützenden Geborgenheit im Elternhaus, anderseits von einem unendlichen Minderwertigkeitsgefühl geprägt. Nach der Schule begann Werner Gerber eine Lehre als Heizungszeichner in der Firma seines Vaters. Infolge seiner Lähmung war er etwas langsamer und der Besuch einer höheren Schule blieb ihm verwehrt. Aber er suchte sich verschiedene Fernkurse und bildete sich so in seinem Tempo weiter. 1956 lernte er Heidi Beyeler kennen und die beiden heirateten ein Jahr später in der Kirche Eggiwil. Sie wohnten in Langnau und bekamen vier Kinder, drei Töchter
und einen Sohn. 1961 wechselte Werner Gerber die Stelle und arbeitete bis zu seiner Pensionierung bei der Firma Sulzer AG in Bern. 1964 baute die Familie auf dem Bimer in Jegenstorf ein Zweifamilienhaus. Im Hinblick auf seine Pensionierung richtete er sich eine Werkstatt zur Holzbearbeitung ein. Schreiner- und Drechslerarbeiten waren seine Leidenschaft. 1995 erkrankte seine Frau und starb einen Tag vor seinem 72. Geburtstag. Er wohnte fortan allein und machte den Haushalt selber. 2008 wurde ihm dies immer beschwerlicher und so trat er ins Pflegezentrum Rotonda in Jegenstorf ein.
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&-(. ( *" . . ( ' ( . ' $ '( * 2$ . ( - 1 1.&-0 Natalie Fischer, Ausbildnerin bei Farouk-Systems und Faipa. was bei der Alufolientechnik unmÜglich ist. Vorteile der Folienhaube: ¡ Gezielte Platzierung der Strähnen ¡ Unsichtbare Ansätze ¡ Strähnen halten länger ¡ Schnelles Auftragen der Farbe
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MeineLeidenschaft
Die „alte Dame“ ist noch lange nicht „fasnachtsmüde“
Regula Zimmermann
Durch eine Wette wurde Alfred Thommen aus Schönbühl zum Fasnächtler. In den nächsten Wochen sind vielerorts wieder die Narren los. Die fünfte Jahreszeit ist für Alfred Thommen aus Schönbühl eines der schönsten Feste. Der 57-Jährige ist Vizepräsident des Fasnachtsvereins Moossi und seit der Gründung 1993 dabei. Eigentlich sei er kein Fasnächtler gewesen. Die Teilnahme am ersten Umzug in der Gemeinde war so etwas wie eine Wette. Da- Alfred Thommen hat mitgeholfen, Masken im ganzen Dorf aufzuhängen. Die Kreisel sind mit mals organisierte Ueli Schwein- Riesenkonfetti dekoriert. Passend zum Motto «3322 ahoi» ziert ein Schiff die Verkehrsinsel. gruber von der Bäckerei «Ueli, der Moossis, der Gruppe von Männern, die einBeck» einen Umzug mit den Kindergärten. fred Thommen. So marschierte er als alte mal als Moossi unterwegs waren. «Unsere Thommens Sohn war in diesem Alter, weiDame verkleidet mit den Kindern durchs Aufgabe ist es, die Fasnacht zu erhalten.» gerte sich aber, mitzumachen. «Ich sagte, Dorf. «Ich war praktisch der einzige Erwenn du nicht willst, gehe ich», erzählt Alwachsene», erinnert er sich lachend. Als Über 100 Masken aufgehängt er dann angefragt wurde, im Als Vizepräsident übernimmt Thommen nächsten Jahr wieder mitzumachen, willigte er ein. viele Ämtli. Er ist für die Moossi-Befreiung und den anschliessenden FackelumWar erstes Moossi zug am Freitag zuständig. Ebenfalls der Seither sind 19 Jahre vergangen grosse Umzug am Sonntag fällt in seinen und die Schönbühler Fasnacht Aufgabenbereich, weil er den Kontakt zu ist zum grössten GemeindeBehörden pflegt, um beispielsweise Beanlass herangewachsen. Wie willigungen einzuholen. Und auch am der Name des Vereins sagt, Samstag steht Thommen im Einsatz: er ist ist das «Moossi» Bestandteil für die Maskenprämierung und die Mehlund Herzstück des Festes. Das suppe verantwortlich. Muss der Baufühgrüne Ungeheuer war die Idee rer dafür Ferien nehmen? Der zweifache des damaligen FasnachtskoVater schüttelt den Kopf: «Ich nehme am mitees und ist dem Monster Freitag für den Aufbau und am Montag für von Loch Ness nachempfunden Abbau frei.» Über die farbig fröhliche den. Eine Schulklasse setzte Menschenmasse auf dem Zentrumsplatz das Thema um – die Geburtszu blicken, sei ausreichend Lohn für seine stunde des Moossi. Jedes Jahr Mühe. Dafür opfert er gern Samstagvorhat ein anderer Fasnächtler mittage, um bei Regen die Dorfkreisel mit die Ehre, ins 27 Kilogramm selbstgebauten Riesenkonfetti zu dekorieschwere Kostüm zu steigen. ren und über 100 Masken aufzuhängen. Alfred Thommen war der ersNachwuchs gesucht: Interessierte melden sich bei Isabella Fehr, isabella-fehr@hotmail.com. te. Seither gehört er zu den Old
My Zytig, 25. Januar 2012
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Lustige, gruslige und märchenhafte Masken stimmen die Passanten auf dem Zentrumsplatz auf die fünfte Jahreszeit ein.
Fasnacht 3322 AHOI Freitag,
3.2.2012 „Moossi-Befreiung“
18:55 19:00 19:30 18:30 19:45
Moossibefreiung am Moossee, Fackelumzug zum Zentrumsplatz Guggenmusik auf dem Zentrumsplatz Uebergabe des Narrenzepters Old Moossibar im Foyer Zentrumssaal, Oldies mit DJ Braun, Eintritt frei Würstli, Mütschli + Tee für die maskierten Kinder auf dem Zentrumsplatz
Samstag, 4.2.2012 Monsterkonzert, Maskenball 20:19 20:00 bis 03:00
Monsterkonzert auf dem Zentrumsplatz. mit den Guggen Moossiquitos, Auti Garde und Rüthmushüpfer Maskenball mit der Cocktail Band und den Guggen im Zentrumssaal (Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung Erwachsener) Eintritte: Kostümierte bis 20:30 Uhr: gratis Kostümierte ab 20:31 Uhr: Fr. 6.Nicht-Kostümierte: Fr. 15.-
Sonntag, 5.2.2012 Fasnachtsumzug, Kindermaskenball 13:19 15:00 bis 18:00
Fasnachtsumzug Monsterkonzert der Guggen auf dem Zentrumsplatz, Kindermaskenball mit DJ Verpflegungsstände im Foyer und auf dem Zentrumsplatz
Roody
Schönbühl
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Persönlichkeiten
My Zytig, 25. Januar 2012
„Ich habe keine Leichen im Keller“ Nicole Siegrist
Paul Wittwer ist Arzt in Oberburg und hat gerade seinen dritten Kriminalroman «Widerwasser» veröffentlicht. In Paul Wittwers Gemeinschaftspraxis interessieren Patientinnen und Patienten seine Diagnosen und nicht der Umstand, dass er Bücher schreibt. Das ist ganz im Sinne des im Oberemmental aufgewachsenen Allgemeinmediziners, der seine Leidenschaft bewusst von seiner Arbeit trennt. Der Arzt legt mit «Widerwasser» seinen dritten, erfolgsversprechenden Kriminalroman vor. Nach «Eiger, Mord und Jungfrau» und «Giftnapf» geht er in seinem neuen Werk mit der Gesellschaft und der modernen Medizin erneut hart ins Gericht. Widerwasser ist ein packend spannender Roman, der sich leicht und flüssig liest und überraschende Wendungen bereithält. Den Mediziner und Krimiautoren Paul Wittwer im Interview auf Herz und Nieren getestet. Was war Ihr Anstoss mit Schreiben zu beginnen? Sind Sie im Praxis-Alltag zu wenig gefordert? Nein, bestimmt nicht. Auch ist es keine Notlösung. Ich schreibe aus Freude und weil ich dabei positive Gefühle empfinde. Mit meinen Büchern möchte ich die Leser mit Spannung unterhalten. Wie und wann entwickelte sich Ihre Schreiblust? Mit 38 begann ich mit dem Manuskript zu Eiger, Mord und Jungfrau, mit dem unbekümmerten Ziel, ein Buch zu veröffentlichen. Nach vier Jahren war die Geschichte geschrieben. Bis ich einen Verleger fand, verstrichen jedoch noch einmal eineinhalb Jahre. Zuvor hatten Sie demnach nicht geschrieben? Doch, doch. Ich habe auch andere Episoden zu Papier gebracht. Beipielsweise Geschichten, die ich für meine Kinder schrieb und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Zudem schreibe ich viel während meiner Arbeit. Wie die aktuelle Befindlichkeit und die Krankengeschichte meiner Patienten. Wie kommt ein Doktor, aufgewachsen, lebend und praktizierend im Emmental, zu den morbiden Ideen, die sich für Ihre Kriminalgeschichten eignen? Dazu gehört wohl in erster Linie jede Menge Fantasie. In meinem Keller jedenfalls habe ich keine Leichen vergraben. (lacht) Da ich mich im Ärzte-Millieu bewege, liegt es nahe Machenschaften in diesem Bereich zu beschreiben. Derartige Geschichten kann ich ohne aufwändige Recherchen konstruieren. Wie John Grisham, der sich als Rechtsanwalt in seinen Romanen auf seinem Gebiet, den Justizthrillern, konzentriert.
Arzt und Schriftsteller in einem: Paul Wittwer mit einer Ausgabe seines neuen Romanes Widerwasser. Widerwasser ist bereits Ihr drittes Buch. Hat sich Ihre Arbeisweise und Ihr Anspruch seit dem ersten Roman verändert? Ein Umstand ist bisher bei allen drei Geschichten gleich: Gegen Schluss kommt ein Fieber, ein Druck auf, das Buch zu Ende bringen zu wollen. Meine Erwartungen aber haben sich seit Eiger, Mord und Jungfrau geändert. Im Vordergrund steht nicht mehr nur das Beenden des Romans. Anders als bei den ersten Büchern, habe ich mir fixe Schreibzeiten vorgenommen, bin strukturierter an die Arbeit gegangen. Wöchentlich investierte ich zwischen vier bis sechs Stunden in den Roman. Und bei Widerwasser ist die Handlung komplizierter und die Geschichte vernetzter. Wen befragen Sie um Rat und Kritik beim Schreiben Ihrer Bücher? Bevor ein Roman in Produktion geht und ein Buch gedruckt wird, ist meine Frau meine wichtigste Kritikerin. Sie ist jeweils die erste, die ein Manuskript zu lesen bekommt. Darauf diskutieren wir zusammen und es entsteht das Endprodukt. Wie gestalten Sie Ihre Freizeit? Schauen Sie sich im Fernsehen gerne Krimis an? In erster Linie lese ich viel und geniesse gesellige Treffen mit guten Gesprächen unter Freunden. Fernsehen schaue ich selten und wenn, am ehesten Nachrichten- und Informationssendungen. Es ist nicht so, dass ich Krimis meide, streiche sie mir aber auch nicht im Fernsehprogramm an. Lieber aber gehe ich hinaus zum Laufen. Mehrmals wöchentlich steige ich aus dem Kittel und schlüpfe in die Laufkleidung. Welchen Stellenwert nimmt die Schriftstellerei für Sie ein? Ich würde es so beschreiben: Das Schreiben ist vom reinen Hobby zur Teilzeitbeschäftigung gewachsen. Lesung: Am Montag, 30. Januar, um 19.30 Uhr, liest Paul Wittwer in der Bibliothekt Rüegsau aus seinem Roman «Widerwasser».
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My Zytig, 25. Januar 2012
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Geburtstagskindern ein Menü nach Wahl im Restaurant Kreuz Hettiswil (inkl. Getränke und Dessert bis Fr. 50.–)
Wynigen
Marie Zürcher
Am Donnerstag, 26. Januar, kann Marie Zürcher in Breitenegg 308 in Rüedisbach ihren 85. Geburtstag feiern. Die Jubilarin hat vielen von uns auf die Welt geholfen, wir gratulieren herzlich und wünschen Glück und Gesundheit für alle Zeit.
Wynigen
Erika Rothenbühler
Im Deckacker 294a, Rüedisbach, feiert Erika Rothenbühler am Montag, 30. Januar ihren runden 80. Geburtstag. Wir wünschen der Jubilarin, dass sie ihre vielen Termine erledigen kann, wünschen ein schönes Fest und gratulieren herzlich.
Heimiswil
Fraubrunnen
Am Samstag, 28. Januar, feiert Heidi Hänggi, vom Steinibach in Heimiswil, ihren 75. Geburtstag. Seit einem Sturz hat sie mit einer Gehbehinderung zu kämpfen, die ihr zu schaffen macht. Freude bereiten ihr ihre beiden Hunde und der Toni, der sie herzlich unterstützt. Ein Besuch ihrer sieben Enkelkinder ist es, was sich Heidi am meisten wünscht. Gute Gesundheit sei ihr vergönnt und ein schöner Ehrentag. csk.
An der Solothurnstrasse 14 in Fraubrunnen feierte am 22. Januar bei guter Gesundheit und in geistiger Frische seinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm weiterhin Gesundheit und alles Gute. bif.
Heidi Hänggi
Fraubrunnen
Herta Gurtner-Kornhäusl Kaltacker
Frieda Jost
Am Dienstag, 31. Januar 2012 kann Anna Lüthi-Geissbühler an der Alpenstrasse 25 in Rüegsauschachen ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ihr herzlich zum hohen Geburtstag und wünschen ihr für die weiteren Jahre gute Gesundheit, viel Glück und Zufriedenheit. eph.
In der Kleinweid im Kaltacker kann Frieda Jost am Montag, 30. Januar ihren 96. Geburtstag feiern. Die Jubilarin geniesst es zu Stricken und Zeitungen zu lesen und freut sich ob der täglichen, liebevollen Pflege der Spitex sowie den «Bsüechli» der Schwiegertochter Alice. Vieles kann sie aus ihrem reichen Lebensschatz erzählen und wünscht sich an ihrem Ehrentag Besuche ihrer Lieben. «D Chautächeler», ihre Familie und alle, die sie kennen, wünschen der Frieda csk. einen ganz schönen Geburtstag.
Wir gratulieren Vreni Kämpfer zum Geburtstag! Gesundheit und Lebensfreude im neuen Lebensjahr. LG 4 x Hug
Ä bekannte Hindubanker fyret am 26. Jänner dr 70ischt Geburi. Do derzue Gerhard gratuliere mir ganz härzlech. d Zolliköfler
An der alten Bahnhofstrasse 4 kann am 1. Februar Rösly Bula bei guter Gesundheit ihren 92. Geburtstag feiern. Die Jubilarin hat als gelernte Damenschneiderin viele Jahre im Textilverkauf gearbeitet. Wir wünschen zum Festtag und für die weitere Zukunft alles Gute. ohh.
Ob me's wott gloube oder nid . . . d Brigitte Stettler, früecher Ryser vor Chasere wird morn Drissgi. Brigitte mir gratuliere dir ganz härzlech, wünsche dir ganz ä schöne Tag u fröie üs uf dis Fescht. Ä liebe Gruess vo Ste-Fie-Lu's
Rüegsauschachen
Anna Lüthi-Geissbühler
Hindelbank
Rösly Bula
Peter Dilger-Fritschi
An der Solothurnstrasse 26 in Fraubrunnen feierte am 24. Januar bei recht guter Gesundheit und in geistiger Frische ihren 75. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr auf dem weitern Lebensweg Gesundheit und alles Gute. bif.
Rüegsauschachen
Werner Bühlmann
Am Samstag, 4. Februar 2012, kann Werner Bühlmann im Alters- und Pflegeheim an der Gerbestrasse 1 in Rüegsauschachen seinen 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm einen besonders schönen Tag und weiterhin alles Liebe und Gute bif.
Hermann Meer hat am 29. 1. 2012 Geburtstag. Welch grosser Schreck du hast die 40ig weg, und die 9 die hinten stand ist dir über Nacht davon gerannt, aber sei nicht traurig auch mit 50ig ist es genau so schön FVR
Das Inserat ausschneiden und mit einem gültigen Ausweis im Restaurant Kreuz Hettiswil bis am 29. Februar 2012 einlösen! Reservation wird empfohlen auf Telefon 034 411 11 95
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Kinderaufsatz
My Zytig, 25. Januar 2012
Fabrice Oberholzer 4. Klasse Schule Grafenried
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Gewinner der letzten Ausgabe: Daniel Nyfeler, Chrottegässli 1, Bolligen
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Leserauf Reisen
Ein Kinobesuch für zwei Franken: Cola inklusive Nicole Siegrist
Laura Cortez stammt aus Bolivien und verbringt einen halbjährigen Sprachaufenthalt in der Schweiz. Sie erzählt von ihrer Heimat und den Unterschieden zur Schweiz. 17 Jahre jung, entdeckt Laura Cortez gerade die weite Welt. Die Bolivianerin aus Sucre, das im zentralen Südteil des Landes liegt und als formelle Hauptstadt zählt, lebt für sechs Monate als Austauschstudentin bei Familie Willen in Burgdorf. Die Matura hat sie schon drei Monate vor ihrer Abreise in die Schweiz im August, vorzeitig abgeschlossen und besucht in der Emmestadt das Gymnasium mit Schwerpunkt Musik, hauptsächlich um Deutsch zu lernen. War das Leben in der Schweiz für Laura ein Kulturschock? «Nein, da ich aus der Stadt komme. In Sucre laufen die Mädchen auch in Jeans und T-Shirts rum, im Gegensatz zu den Menschen aus ländlicheren Gebieten. Dort wird Tradition gross geschrieben und gelebt», erklärt Laura. Mädchen aus den Provinzen würden Röcke aus bunten Stoffen und mit vielen Lagen tragen.
Carneval wie Trachtenfest
Am Carneval in Oruro, nahe Lauras Heimatstadt, könne man die ursprünglichen Gewänder wunderbar bestaunen, ähnlich wie an Trachtenfesten in der Schweiz. «Diese Feste sind wirklich imposant und zeigen die Vielfalt unseres Landes», schwärmt Laura.
«Ein Pflichtprogramm für jeden Besucher, der während des Carnevals Bolivien bereist». Auch wenn Laura Cortez Augen leuchten, wenn sie von Zuhause spricht, Heimweh plagt die junge Frau nicht. Sie geniesst die Möglichkeiten, die ihr die Gastfamilie bietet. Willens fuhren mit Laura nach Italien, wo sie zum ersten Mal das Meer sah. Und noch eindrücklicher war für die junge Bolivianerin der erste Schneefall, den sie in ihrem Gastland erlebte. Obwohl Sucre auf 2'790 Meter über Meer liegt, kannte Laura Schnee bis dato nicht. Und trotz empfindlicher Kälte war sie kaum mehr aus der weissen Pracht zu bringen. Die Teenagerin genoss den Wintereinbruch in der Schweiz wie ein kleines Kind mit Schneeballschlachten und Bobfahren.
20 bis 25 Grad auf 2'700 Meter über Meer Das Klima im Bolivischen Sucre ist ausgesprochen mild. «Die Normaltemperatur liegt zwischen 20 bis 25 Grad. Im Winter kann es schon einmal zehn Grad kühl werden, doch tiefer fällt das Thermometer eigentlich nie», erklärt Laura. Welche Sehenswürdigkeiten empfiehlt die Gymnasiastin Bolivienreisenden nebst dem Carneval? «In Sucre gibt es einen Dinosaurierpark», verrät sie. Dort würden Sauriergeräusche ab Band gespielt und Original-Fussabdrücke können bestaunt werden. Zu einem weiteren Highlight Boliviens zählt der Titicaca See, der höchste schiffbare See der Welt, auf 3'812 Meter über Meer. Ein weiterer Fixpunkt auf der Besuchskarte von Touristen sei der «Salar de Uyuni», der
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grösste Salzsee weltweit mit einem der reichhaltigsten Vorkommen von Lithium-Salz.
Lehrer verdienen 75 Franken monatlich Wie empfi ndet Laura Cortez allgemein das Leben in der Schweiz? «Angenehm aber teuer», fällt ihr spontan ein. «Wenn wir beispielsweise Zuhause ins Kino gehen, zahlen wir umgerechnet zwei Franken für den Eintritt, inklusive Cola und Popcorn», erzählt die aufgeweckte, junge Frau, die nach ihrer Rückkehr forensische Medizin studieren möchte. Für ei- Gastfamilie Willen und Laura: Gastmutter Sonja, Laura, Gastschwester nen Franken kann Laura zu Hause zu Mittag essen. Anne-Sophie und Gastvater Urs gemeinsam auf Italienreise. Und ein Lehrer verdient in Bolivien im Durchschnitt 75 Franken – monatlich. Ein weiterer markanter Unterschied ist Da ihre gleichaltrigen Schulkolleginnen für die Maturarbeit büfder Austauschschülerin aufgefallen: «Bolivier essen extrem viel feln und nicht oft Zeit haben mit ihr wegzugehen, verbringt die Fleisch. Im Gegensatz zur Schweiz hat es in Bolivien viel mehr quirrlige Schülerin viel Zeit mit ihrer 13-jährigen Gastschwester. Vieh auf den Weiden. «Auch darum bin ich in der Schweiz zur «Anne-Sophie ist im gleichen Alter wie mein Bruder», erzählt Vegetarierin geworden. Meine Gastschwester Anne-Sophie hat Laura. An den Wochenenden trifft sie sich auch einmal mit Ausmir einen Film über Tierhaltung- und Mästung gezeigt, dies war tauschschülerinnen aus der ganzen Welt, die wie sie weit weg von mein Anstoss. In meiner Heimat wäre es kaum möglich sich zu Hause für einige Monate in der Schweiz leben. Ende Februar vegetarisch zu ernähren. Hier in der Schweiz hingegen gibt es endet Lauras Austauschzeit in Burgdorf. unzählige Alternativen», erklärt Laura. Laura ist durch die Vermittlung von AFS Intercultural Programs in die Schweiz gekommen. Jährlich reisen rund 300 Austauschschülerinnen und -schüler aus der Schweiz in die weite Welt und fast genauso viele sind gleichzeitig in der Schweiz zu Gast. Am 24. Februar ist ein weiterer Anreisetag vieler Schülerinnen und Schüler. Damit dies ermöglicht werden kann, sucht die Organisation AFS dringend Gastfamilien. Informationen unter www.afs.ch/gastfamilie
Der Carneval in Oruro rühmt Laura Cortez als Fest, «das man unbedingt erleben muss, wenn man Bolivien besucht».
Das ist Sucre, Lauras Heimatstadt im zentralen Süden Boliviens. Trügerisch schöne Umgebung mit gleissendem Licht am Tag und bitterkalten Nächten: Der «Salar de Uyuni» befindet sich in der Nähe von Lauras Stadt und ist mit mehr als 10'000 Quadratkilometern der grösste Salzsee der Welt mit einem der höchsten Lithiumvorkommen.
Mein erster Schnee! Ein toller Moment für die 17-Jährige, die vor ihrem Schweizaufenthalt noch nie Schnee gesehen hat. Das muss natürlich ausgiebig ausgekostet werden mit Schneemann bauen und Bobfahren.
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Einblick
Besuch bei einer modernen Höhlenbewohnerin Nicole Siegrist
Das Fluehüsli in Krauchthal ist kein 08-15 Zuhause. Mähen im Steilgelände und Krähen-Attacken fordern deren Eigentümerin. Schritt für Schritt den steilen Weg hinauf. Die Naturstufen sind mal höher und mal tiefer ins Gelände eingebettet. «Man gewöhnt sich schnell daran», erklärt Anita Haldimann den Umstand, dass ihr Zuhause durch einen anstrengenden Aufstieg zu erreichen ist. «Ich überlege mir jeweils gut, ob ich an alles gedacht habe, wenn ich den Pfad hochlaufe. Und den Kaffee gibt es eben schwarz, sollte ich die Milch unten vergessen habe». Die Aussicht vom 670 Meter hoch gelegenen Fluehüsli ist prächtig. Einen Teil der Berner Alpen erspäht man zur Rechten und linkerhand thront der Thorberg mit seinem Gefängnis. Wer von Krauchthal durch das Lindental fährt kennt die beiden Fluehäuser vom Sehen. Mitten in die Sandsteinfelsen gebaut, fallen sie auf, sind ungewöhnlich. Seit neun Jahren wohnt die 33-jährige Pflegefachfrau Haldimann im Fluehüsli, das sie 2002 gekauft hat. «Der Zustand damals war desaströs», erinnert sie sich. Ausser dem Eingangsbereich war es unbewohnbar, da die letzten Besitzer es verrotten liessen.» Eine grosse Entrümpelungsaktion, Streicharbeiten und das Verlegen neuer Böden folgten, bevor Haldimann einziehen konnte. Die Zimmer im kleinen Häuschen sind verwinkelt. Über eine kurze Treppe gelangt man vom Vorraum, in dem ein spezieller Holzofen steht, der alle Räume gleichmässig mit Wärme versorgt, in die Küche. Durch die Fenster hat Anita Haldimann einen ungetrübten Blick in das Lindental. Im Wohn- und Schlafraum hängt die Decke tief und
«Hart gebettet»: das Fluehüsli ragt nur an wenigen Stellen, wie diesem Vorbau, zur Sandsteinwand heraus. Grösstenteils fügt sich die Hausfassade direkt in die Felswand.
dunkles Holz dominiert. Heimelig und urchig muten die Räume an und vermitteln Geborgenheit. Vom Schlafzimmer gelangt man durch eine Hintertüre in den Bereich, der in Häusern üblich als Keller oder Estrich Anita Haldimann mit Kater Dji. genutzt würde. Aufbewahrungs- und Abstellflächen, die offensichtlich erkennen lassen, dass man sich in einem Höhlenhaus befindet. Der Felsen ragt kalt und feucht in die Räume. «Kopf einziehen», rät die Hausbesitzerin vorsorglich.
Wasserknappheit Auch ungewöhnlich ist die Situation mit der Wasserversorgung. Eine Pumpe fördert das Trinkwasser von einer Quelle in das Fluehüsli. «Die Menge ist aber knapp. Doch mit kleinen Tricks schaffen mein Partner und ich Abhilfe: Wir sammeln das Handwasch- und Abwaschwasser und nutzen es als Toilettenspülung», verrät die 33-Jährige lachend. Anita Haldimann ist unkompliziert und weiss sich zu helfen. Dies ist auch Grundvoraussetzung in ihrem Heim. Vor der Ausbildung zur Pflegefachfrau war Haldimann unter anderem als Landschaftsgärtnerin tätig. So kümmert es die zierliche Frau weder, dass sie um schwere Güter hinaufzuhieven, die selber installierte Seilwinde hinaufkurbeln muss, noch den steilen Hang selber zu mähen. «Seit einer Weile machen dies zwar Schafe – ‹gäbiger›», meint sie augenzwinkernd. Gegen die aufsässigen Krähen hat die schlagfertige Katzennärrin aber eine Schlacht verloren: «Die haben den Kitt aus den Fensterfugen herausgepickt, weil sie ihr Spiegelbild in den Scheiben als Gegner einschätzten». Mit dem Spannen grüner Netze davor, hat Anita Haldimann auch dafür eine Lösung gefunden und streichelt schmunzelnd ihren zwölfjährigen birmesischen Kater «Dji», eine blauäugige Tempelkatze.
Genialer Wärmespender: Anita Haldimann heizt ihr Häuschen ausschliesslich mit Holz im «Steffisburger-Ofen». Den liess sie direkt neben dem Cheminée installieren.
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Steiler Aufstieg: Diese «Rampe» hinauf befördert Anita Haldimann schwere Güter mit einem Wagen und der Seilwinde. Doch Einkäufe und Lasten bis 20 Kilo trägt die Pflegefachfrau mit dem Rucksack den Wanderweg hinauf, der an ihrem Haus vorbeiführt.
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Spieglein, Spieglein an der Wand... Wir suchen die schönste Prinzessin oder den schönsten Prinzen im My-Zytig-Land. Amalia Scacco
4 Jahre, aus Kirchberg „Wenn ich Prinzessin wäre, würde ich mir ganz viele pompöse Kleider und schöne Schuhe kaufen.„
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Liebe Prinzessin, Lieber Prinz
Jede Woche veröffentlichen wir ein Foto von einer hübschen Prinzessin oder einem schönen Prinzen. Ende Jahr wird ein Kind zur Prinzessin des Jahres oder zum Prinzen des Jahres gekrönt. Wenn du auch am Wettbewerb teilnehmen willst, melde dich bei Foto Video Meier in Burgdorf oder bei Hobbylab in Jegenstorf für einen Fototermin an. Dort wirst du gratis fotografiert. Das Kostüm musst du selber mitbringen. Zur Belohnung erhältst du das schönste Foto auf einem A4-Ausdruck. Mit etwas Glück kommt dein Foto in der Zeitung.
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RedaktioninAktion
My Zytig, 25. Januar 2012
Trittbrettfahrerin auf einer Tour Nicole Siegrist
Der Job des «Ghüdermaas» hat mehr zu bieten als reine Müll entsorgung. Doch die Gefahr lauert bei jedem Stopp. 5.40 Uhr Arbeitsbeginn. Dunkel ist es und für mich mitten in der Nacht, als ich die Überkleider fasse. Zwei Mitarbeiter haben die Aufgabe, mich auf ihre Tour mitzunehmen. «Wir sammeln das Papier in Urtenen-Schönbühl ein», erklären die beiden. Zoran, 40-jährig, der bereits fast 20 Jahre als «Ghüdermaa» Dienst tut und Mäthu, 22-jährig, der Chauffeur auf einem der 13 Lastwagen des LKW-Parks ist und seit seiner Ausbildung beim Kommunaldienst arbeitet. Im Wagen fahren wir zusammen los, bevor Zoran und ich hinten auf das Trittbrett steigen. «Gut festhalten», rät der zweifache Vater trocken. Die kalte Morgenluft ist erfrischend und hilft mir, hoffnungslosem Morgenmuffel, bei den ersten Posten, dem versierten Kehrichtmann zu folgen. Ein Papierbündel nach dem anderen spedieren wir in den Wagen, den Mäthu gezielt an die Sammelstellen lenkt. «Wir wissen, welche Route am speditivsten ist», so Zoran. In einem Quartier sind mehr als 20 Bündel Papier deponiert. Mäthu steigt aus und hilft beim Spedieren in den Lastwagen.
Bierdosen statt Papier In einer Siedlung stehen Papier-Container anstelle von Bündeln bereit. Der hochmoderne Kehrichtwagen ist mit seinen Greifarmen optimal für das Anheben und Entleeren aller Arten Con-
tainer geeignet. «Moment», stutzt Zoran und steigt hinten in den Abfallwagen. Mit leeren Dosen kommt er hervor und meint kopfschüttelnd: «Das gehört nicht ins Altpapier.» Ein Wink und die Fahrt geht weiter. Mit Handzeichen deutet der Kehrichtmann seinem Kollegen jeweils, wie weit er zurücksetzen soll oder wenn ein Passant neben dem schweren Lastwagen vorbeigeht. «Es muss auf alles geachtet werden», sagt Zoran. «Fussgänger und Velofahrer sind sich der Gefahr meist nicht bewusst. Wir müssen immer auf der Hut sein.» Das letzte Bündel ist im Schlund des Lastwagens verschwunden, die Fahrt geht zum Abladen zur Papierfabrik in Utzenstorf und leer zurück nach Münchenbuchsee. «Jetzt gibt es eine Viertelstunde Znünipause», erklärt Mäthu, «dann geht es weiter. Nach der Papiersammlung wird mit dem nächsten Lastwagen und einem Kollegen die Müllabfuhr in einer anderen Gemeinde in Angriff genommen. Wann geht der 22-Jährige normalerweise ins Bett, wenn er täglich so früh mit der Arbeit beginnt? «Um 22.30 Uhr liege ich meist im Bett», erzählt Mäthu. Trotz der frischen Luft und Bewegung wäre dies nicht mein Traumjob. Um 5 Uhr morgens aufstehen ist trotz früherem Feierabend um 15.30 Uhr für mich Nachtschattengewächs eine unerträgliche Qual. Die Firma Schwendimann AG in Münchenbuchsee kümmert sich seit über 75 Jahren um die Abfallentsorgung in der Region. In 35 Gemeinden sind die Müllprofis am Werk und entsorgen im Turnus den anfallenden Kehricht.
Mäthu und Zoran: zwei Männer, die für saubere Gemeinden sorgen.
Besten Dank an die Firma Schwendimann AG in Münchenbuchsee. Haben Sie eine spannende Arbeit oder ein aussergewöhnliches Hobby, die/das wir begleiten und darüber schreiben könnten? Melden Sie sich bitte unter: redaktion@lokalmedien.ch.
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Michel Telò Gotye Taio Cruz Lana Del Rey Sean Paul Christina Perri Flo Rida Avicii Adele Culcha Candela David Guetta
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Bridge Of Light
küchen culture Bernstrasse 3 -5 3421 Lyssach Tel. 034 445 84 44 info@kuechenculture.ch / kuechenculture.ch
Gemischter Chor Zollikofen
Konzert und Theater in der Aula Sekundarstufe, Zollikofen Samstag, 28. Januar 2012, 20 Uhr Samstag, 4. Februar 2012, 20 Uhr Liedervorträge – Volkstöne von nah und fern Chorleitung: Mirjam Schirm «Dr Tuusigfüessler» – Stück von E.J. Sorson Regie: Markus Dähler Reichhaltige Tombola. Am 4. Februar 2012 Festwirtschaft und Tanz mit der Stimmigs-Musig Hasepfiff Eintritt: Fr. 15.– bzw. am 2. Abend mit Tanz Fr. 20.–
Gratis Hörtest und kostenloses Probetragen sind bei uns selbstverständlich. Besuchen Sie uns. <wm>10CAsNsjY0MDA21jWwsDCzMAMAnNPuaQ8AAAA=</wm>
Iréne Bracher Administration
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Rätsellösung von Woche 3
32
Schnappschuss
My Zytig, 25. Januar 2012
Starke, sportliche Jugend an Heimiswiler-Ehrungen
Text: Sylvia Mosimann
Fotos: Fritz Steiner
Die Heimiswiler Seilzieher: 1. Rang Jugi Knaben Jahrgang 1999 bis 2002.
Claudia Schürch ist Sportlerin des Jahres.
Luca Fankhauser spielt gern Unihockey.
Coole Jungs: Simon Haueter, Lukas Krähenbühl und Lars Habegger waren am Jugitag ebenfalls erfolgreich.
Heimiswilerin des Jahres: Dori Niederhauser.
Erster gesellschaftlicher und geselliger Höhepunkt in Heimiswil im neuen Jahr sind seit jeher die Ehrungen für verdiente Heimiswilerinnen und Heimiswiler. Die Gemeinde ehrt jene Personen, die im vergangenen Jahr Besonderes geleistet haben: Personen aus Sport, Gewerbe und Wirtschaft. Herausragend vertraten die Turnerinnen und Turner, Jahrgang 1994 bis 2000, die Gemeinde. Kinder und Jugendliche, deren Ausdauer, Durchhaltewille, Ehrgeiz und Sportgeist mit ersten Rängen am Jugitag bereits belohnt
Debora Jörg und Monja Wyss sind stolz auf ihre Leistungen.
Junge Turnerinnen: Rahel Jost und Fabienne Hirschi.
wurden. Sie durften die Früchte ihres Fleisses und Bewunderung für die «Heldengeschichten» beim Seilziehen ernten. Die Mädchen bewiesen in diversen Disziplinen Kunst und Können. Sportlerin des Jahres ist die 15-jährige Claudia Schürch. Ihr Palmares ist gross, der 3. Rang im Dreikampf verdient Hochachtung. Den Kreativpreis eroberte die Gärtnerei Haueter mit Team. Den wohl verdientesten Award «Heimiswilerin des Jahres 2011» bekam Dori Niederhauser. 29 Jahre führte sie mit grosser Hingabe und Gspüri die Heimiswiler Spielgruppe.
Nathan Schüpbach und Niklas Jörg fanden die Stafette am tollsten.
Tanja und Sabina Gerber nehmen die Ehrung als Ansporn.
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23.9.2011
www.theater-ittigen.ch
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Wer macht mit am
Frühlingsmarkt in Urtenen-Schönbühl
Samstag, 21. April 2012 Haben Sie Lust, mit einem eigenen oder Mietstand mitzuwirken? Sie sind uns als Einzelperson, Gruppe, Verein oder Geschäft herzlich willkommen. Anmeldeformulare und Informationen: www.uschön.ch 031 850 60 64 (Marianne Borter) oder m.borter@urtenen-schoenbuehl.ch Anmeldeschluss: 9. Februar 2012
theater ittigen
8:36 Uhr
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21. Januar bis 11. Februar 2012 Komödie von William Shakespeare Regie: Alexander Muheim Aula Oberstufenzentrum Rain 5, 3063 Ittigen
Reisen und Veranstaltungen
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Veranstaltungen in der Region
Mittwoch, 25. Januar
Freitag, 27. Januar
BURGDORF
AFFOLTERN I.E.
Örgeli Trämpers, Roger Liebi, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live-Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Örgelikeller Burgdorf, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.
Konzert und Theater, 20 Uhr, Gasthof Sonne, Musikgesellschaft Rinderbach.
Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, für Giele ab der 6. Klasse: Gamen im Netzwerk, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.
Fasnachtsparty, 20 Uhr, ab 20.30 Uhr Abendunterhaltung mit diversen Guggen, Schützenhaus Burgdorf, Guggemusik Noteschletzer.
Seniorennachmittag Stubete, 14.30 bis 16.30 Uhr, Unterhaltungsnachmittag mit Markus Staub (Gesang) und Beat Ryser (Klavier), Kirchl. Zentrum Neumatt, Willestr. 6, Gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf. Waffeln backen im Jugendbüro, 15 bis 18 Uhr, für Modis und Giele ab der 6. Klasse, gratis Waffeln backen und essen, töggelen, Freunde treffen, Jugendbüro im Kirchbühl 15, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. ITTIGEN Was ihr wollt – Komödie von William Shakespeare, 20 bis 22 Uhr, Theaterbar 19 Uhr, ein komödiantisches Spiel um Schein und Sein, Romanze und Verführung, Aula Oberstufenzentrum Rain, Theater Ittigen. KIRCHBERG Heimatobe, 20 Uhr, Tanzmusig: Ländlerfründe Gantrischsee, Chindertanzgruppe, Theater Oberamtmann Effinger von Walter Eschler, Tombola, Saalbau, Trachtengruppe Kirchberg und Umgebung. Oldie-Treff im Platanenhof, 14.30 bis 16.30 Uhr, Möglichkeit zwangsloser Diskussionen, Vorstandsmitglieder warten auf Wünsche und Anregungen, Restaurant Platanenhof, Ersigenstrasse, Kirchberg, Seniorenforum Kirchberg. MOOSSEEDORF Tanznachmittag für SeniorInnen, 14 bis 17 Uhr, mit dem Duo/Trio Bob Kelly, Kirchgemeindehaus Moosseedorf, Seniorama Moosseedorf.
Donnerstag, 26. Januar BURGDORF Blattrand, 20 Uhr, Ohne Rolf – Blättern in Plakatsätzen – zwei Kabarettisten zu unserer Kommunikationskultur, Casino Theater. Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und Spezialitäten, Marktlauben, Pro Burgdorf. Kung Fu für Kids, Start: 17.45 Uhr, für Kinder bis 12 Jahre; Neue Kurse für Kung Fu, 19 bis 20 Uhr, Shaolin Kung Fu, Wing Chun und Choy Lee Fat; Tai Chi / Qi Gong Schnupperkurs, 20.15 bis 21 Uhr, Meditation in Bewegung, der sanfte Weg zu innerem Gleichgewicht und Harmonie, Bernstrasse 71 (vis-à-vis Bahnhof Steinhof), Energie-Oase.ch Chin-Woo Kung Fu. Stillvorbereitungskurs, 18.30 bis 21.30 Uhr, Themen: Stillen, emotionale Bindung, Tragetuch, Schlafen, Babymassage, Partnerschaft-Liebespaar, Lyssachstrasse 91 in Burgdorf (Parterre) Selbsthilfezentrum, Jacqueline Bäumler. MÜNCHENBUCHSEE Hygiene-Café, 9 bis 11 Uhr, Herr G. Anwander Lebensmittelinspektor beantwortet alle ihre Fragen über die Hygiene, Kirchgemeindehaus, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee.
BURGDORF
Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstrasse 65, Stiftung intact - bts. Stilltreffen La Leche League, 15 bis 17 Uhr, Treffen von Müttern/Väter und Babys/Kinder mit professioneller Beratung rund ums Stillen, Lyssachstrasse 91, (Parterre) Selbsthilfezentrum, Jacqueline Bäumler. FRAUBRUNNEN Bea von Malchus – die 7 Todsünden, Bar und Abendkasse: 19.30 Uhr, Veranstaltung: 20.15 Uhr, Soloprogramm mit Einsatz von Gestik und Mimik, Schlosskeller Fraubrunnen, Programmgruppe Schlosskeller. ITTIGEN Was ihr wollt – Komödie von William Shakespeare, 20 bis 22 Uhr, Theaterbar 19 Uhr, ein komödiantisches Spiel um Schein und Sein, Romanze und Verführung, Aula Oberstufenzentrum Rain, Theater Ittigen.
Samstag, 28. Januar AFFOLTERN I.E. Konzert und Theater, 20 Uhr, Gasthof Sonne, Musikgesellschaft Rinderbach. BURGDORF Fasnacht, 11 Uhr Guggekonzert Neumarkt, 15 Uhr Fasnachtsumzug, 20 Uhr Guggenkonzerte und Fasnachtsparty, Ober- und Unterstadt, Diverse Restaurants, Guggemusik Noteschletzer. Märit, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märit-Apéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. Phenomen live in concert, Konzertbeginn: 19 Uhr, Türöffnung: 18.15 Uhr, Stadtkirche Burgdorf, marina-events. Supersiech – gepflegte Rumpelmusik, 20 bis 2 Uhr, Scheunenstrasse 3, Kulturclub im Maison Pierre. Volleyball Meisterschaft, 13.30 bis 18.30 Uhr, Heimspiele der Juniorinnen-, Herren- und Damenteams des VBC Burgdorfs, mit Verpflegungsstand, neue Schützenmatt Sporthalle, VBC Burgdorf. HETTISWIL B. HINDELBANK Konzert und Theater, 13.15 und 20 Uhr, Leitung: Thomas Barbey, D'Fair Lady vom Dürrgrabe von Ruth Kummer-Buri, Stück in 3 Akten, Regie: Hanna Beutler, Restaurant Kreuz, Jodlerklub Hettiswil. ITTIGEN Was ihr wollt – Komödie von William Shakespeare, 20 bis 22 Uhr, Theaterbar 19 Uhr, ein komödiantisches Spiel um Schein und Sein, Romanze und Verführung, Aula Oberstufenzentrum Rain, Theater Ittigen. JEGENSTORF Musizierstunde, 10 bis 11 Uhr, es spielen Schülerinnen und Schüler von Niklaus Vogel, Violine und Simon Hunziker, Klavier, Aula Schulhaus Säget, Musikschule Jegenstorf.
RÜEGSAUSCHACHEN Konzert und Theater, 14 und 20 Uhr, Liederkonzert: Leitung Barbara Ryf, Theater: Uf de Gämselialp, Tombola, Sonnensaal, Gem. Chor Sängerfründe Hasle-Rüegsau. URTENEN-SCHÖNBÜHL Airbrush Atelier L&L, 11 bis 16 Uhr, 10 Jahre Atelier L&L Fastnachtskleider Markt Vermietung und Verkauf für Jung und Junggebliebene, Schreinerei Lauclair 1. Stock, Unterdorfstrass 5, Airbruhs Atelier L&L. UTZENSTORF Kirche für kleine Himmelstürmer, 16.15 bis 17 Uhr, für Kids von 3 bis 6 Jahren, mit Eltern und Geschwistern, aktuell: ein Apfel für alle, Kath. Kirche, Himmelstürmer-Team. Schlittenhunde im Schloss Landshut, 14 bis 17 Uhr, Schlosspark, Privat. ZOLLIKOFEN Konzert und Theater, 20 Uhr, Liedervorträge – Volkstöne von nah und fern, Chorleitung: Mirjam Schirm, Dr Tuusigfüessler – Stück von E.J. Sorson, Regie: Markus Dähler, Tombola und Festwirtschaft und Tanz mit der Stimmigs-Musig Hasepfiff, Aula der Sekundarstufe, Gemischter Chor Zollikofen.
Sonntag, 29. Januar AFFOLTERN I.E. Konzert und Theater, 13.15 Uhr, Gasthof Sonne, Musikgesellschaft Rinderbach. JEGENSTORF Konzertpodium, 17 bis 18 Uhr, es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Jegenstorf, Kirchgemeindehaus Jegenstorf. UTZENSTORF Schlittenhunde im Schloss Landshut, 11 bis 16 Uhr, Schlosspark, Privat. ZOLLIKOFEN Gospelkonzert, 17 Uhr. Eintritt frei – Kollekte, Leitung: Peter Anderhalden, Piano: Theodor Bichsel, Vocals: Jacques Fuhrer, Saxophon: Simon Vögeli, Katholische Kirche St. Franziskus, Dreif-Gospelchor.
Montag, 30. Januar RÜEGSAUSCHACHEN Lesung mit Paul Wittwer, 19.30 Uhr, Paul Wittwer liest aus seinem neuen Krimi Widerwasser, mit kleinem Apéro, Gemeindebibliothek (beim Coop-Center), Gemeindebibliothek Rüegsau.
Dienstag, 31. Januar AFFOLTERN I.E. Örgelinachmittag mit dem Schwyzerörgeli-Quartett Alperose, 13.30 bis 16.30 Uhr, im Saal, Emmentaler Schaukäserei. BURGDORF Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstasse 65, Stiftung intact - bts.
Mittwoch, 1. Februar HETTISWIL B. HINDELBANK l Konzert und Theater, 20 Uhr, Leitung: Thomas Barbey, D'Fair Lady vom Dürrgrabe von Ruth Kummer-Buri, Stück in 3 Akten, Regie: Hanna Beutler, Restaurant Kreuz, Jodlerklub Hettiswil. ITTIGEN l Was ihr wollt – Komödie von William Shakespeare, 20 bis 22 Uhr, Theaterbar 19 Uhr, ein komödiantisches Spiel um Schein und Sein, Romanze und Verführung, Aula Oberstufenzentrum Rain, Theater Ittigen. JEGENSTORF l Musizierstunde, 18 bis 19 Uhr, es spielen Schülerinnen und Schüler von Mirjam Schmid, Fagott und Patrick Bader, Klarinette, Singsaal Schulhaus Säget, Musikschule Jegenstorf. RÜEGSAUSCHACHEN l Konzert und Theater, 20 Uhr, Liederkonzert: Leitung Barbara Ryf, Theater: Uf de Gämselialp, Tombola, Sonnensaal, Gem. Chor Sängerfründe Hasle-Rüegsau.
Ausstellungen
HÖCHSTETTEN
OBERBURG
l Bis 29.2.2012, Ausstellung Fredy Grimm, schwarz, weiss, rot, wenig farbig, Restaurant Kreuz, Zürich-Bernstrasse 14, Fredy Grimm, Di./Mi. geschlossen.
l 25.1.2012, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.
JEGENSTORF l Bis 2.3.2012, Neues aus der Drechslerwerkstatt, von Werner Wirz, Residenz der Stiftung Rotonda, 9.30 bis 18 Uhr.
Brockenstuben
RAMSEI l Bis 25.2.2012, Baba's Fundgrüebli, Emmentalstrasse 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr. RÜEGSAUSCHACHEN l 28.1.2012, Brockenstube, hinter Coop, Gemeinnütziger Frauenverein Rüegsau-Rüegsauschachen, 10 bis 16 Uhr.
KIRCHBERG l 28.1.2012, Verkauf und Warenannahme, 9 bis 11.30 Uhr, Zürichstrasse 1, Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg. LÜTZELFLÜH l 26.1.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr. l 27.1.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr. l 28.1.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 9 bis 11.30 Uhr.
ALCHENFLÜH
MÜNCHENBUCHSEE
l Bis 5.2.2012, Fotoausstellung Dimensionen und Strukturen, die Fotos zeigen, was entsteht, wenn der Mensch baut, Café Incontro, photouniverse Brigitte Tschannen, Di. und So., 9 bis 18 Uhr, Mi. bis Fr., 9 bis 22 Uhr, Sa. und Mo., geschlossen.
l 27.1.2012, GFM Brockenstube, Höheweg 7, GFM Münchenbuchsee, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
URTENEN-SCHÖNBÜHL l 26.1.2012 bis 28.1.2012, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr. UTZENSTORF l 26.1.2012 bis 27.1.2012, Grösstes soziales Brockenhaus, Bilder, Antikes, Geschirr, Möbel, Porzelan, Schallplatten, Bücher, Kleider, Teppiche, Spielsachen, Hasenmattstrasse 23, possibility, 14 bis 17 Uhr. l 28.1.2012, Kleider-Ausverkauf, Erlös für Menschen mit einer Behinderung, Hasenmattstrasse 23, possibility, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. ZOLLIKOFEN l 26.1.2012, Abendverkauf, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 18 bis 20 Uhr.
Liebe BZ Lieber Hans Herrmann Wir haben uns sehr über euren Artikel gefreut. Vielen Dank. Rita Brodmann und das My-Zytig-Team
Filialen: Acustix Burgdorf Bahnhofstrasse 57 3400 Burgdorf Tel. 034 408 83 83 burgdorf@acustix.ch Acustix Ittigen Talgut Zentrum 1 3063 Ittigen Tel. 031 911 83 83 ittigen@acustix.ch
Das Leben hören.
Acustix Muri Mettlengässli 2 3074 Muri Tel. 031 318 83 83 muri@acustix.ch Acustix Zollikofen Bernstrasse 160 3052 Zollikofen Tel. 031 382 83 83 zollikofen@acustix.ch
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