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My

15. Februar 2012

Zytig vom Ämmitau bis Bärn Nicole Siegrist

Meine Leidenschaft 16 Fredy Grimm zeichnet gern mit aggressivem Rot.

Persönlichkeiten

18

Naturheiler Alfred Iseli steht mit Schulmedizin auf Kriegsfuss Warm eingepackt und losgedüst: Jovan und Nevenka Milojevic vorne, dahinter Jovana Da Silva mit ihren Geschwistern Emanuel und Jessica am Mittwochnachmittag auf rasanter Bobfahrt im winterlichen Oberburg.

Wittwen „käfele“ im Pub

26

Herzog Orsino stylt sich fürs Ittiger Theater.

Regula Zimmermann Vor dem Britannia-Pub beim Kreisel in Bätterkinden parken drei Rollatoren. In der Beiz sitzen nicht Junge beim Bier, sondern ältere Frauen bei Tee oder Mineral. Zweimal im Monat treffen sich die Wittwen und Alleinstehenden der Gemeinde zum Plaudern. «Der Treff fand 1987 erstmals statt», weiss Hanni Hunziker. Sie gehört mit zwei weiteren Frauen zu den Initiantinnen. «Wir sind kein Verein. Aber wir haben alle das gleiche Schicksal,

Schnappschuss

das uns verbindet.» Während sich in den ersten Jahren rund 30 Frauen versammelten, sind es heute noch etwa die Hälfte. «Eine nach der anderen stirbt und es kommen keine jungen nach», bedauert Hanni Hunziker. Die 13 Seniorinnen, die im Pub zusammensitzen, gehören zum Stamm. «Wir bleiben so lange bis uns der Gesprächsstoff ausgeht», sagt eine und die anderen lachen. Nächstes Treffen: 21. Februar, ab 13.45 Uhr, Pub Bätterkinden.

Inhaltsverzeichnis Der Wochenrückblick 2/3 Randnotizen

4

Liebesgeschichte

6

Redaktion in Aktion

10

Lebensbilder

12

Fachleute

11+13

Kreuzworträtsel

21

Leser auf Reisen

22/23

Glückwünsche

24/25

Kinderrätsel

28

Prinzessin

29

Kinderaufsatz

30

Einblick

32/33

Veranstaltungskalender 35


2

Wochenrückblick

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Montag, 6. Februar Paar trotzt der Kälte Bei den eisigen Temperaturen geht nur nach draussen, wer auch wirklich muss. Dieses Paar an der Bern-Zürich-Strasse eingangs Koppigen lässt es sich nicht nehmen, vor der Türe gemütlich zusammen zu sitzen.

Dienstag, 7. Februar Neues Gesicht bei Migros Aare

Die beste

Musik

Andrea Grepper – frühere Moderatorin bei TeleBärn und Leiterin Kommunikation und PR im Freizeit- und Einkaufszentrum Westside – gehört neu zum Team der Migros Aare in Schönbühl. Sie arbeitet im Bereich «Kommunikation und Kulturelles» und wird nach und nach die Aufgabe als Pressesprecherin von Barbara Siegenthaler und Thomas Bornhauser übernehmen.

R A D I O

Das hör‘ ich gern.

Mittwoch, 8. Februar

Deine Frequenz in der Region Burgdorf/Bern 92.2 Mhz

Jost kommt für Mettraux

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Nachdem Pierre Mettraux (links) anfangs Februar per sofort aus dem Gemeinderat Heimiswil ausgetreten ist wurde nun ein Nachfolger gefunden. Stefan Jost, Elektroingenieur, wohnhaft in der Mühle 2, ist neuer Gemeinderat und übernimmt das Bildungsressort. Stefan Jost ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, womit ihm auch das Bildungswesen seiner Wohnsitzgemeinde ein wichtiges Anliegen ist.

Donnerstag, 9. Februar Feine und koschere Tropfen in Burgdorf

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Am Freitag hat in der Burgdorfer Oberstadt die Vinothek am Kronenplatz Neuröffnung gefeiert. Feine Tropfen aus der ganzen Welt inklusive einer grossen Auswahl koscherer Weine und Spirituosen können Genussliebhaber im stilvollen Ambiente degustieren und einkaufen. Fachlich kompetent Auskunft geben dabei Daniel Petruzzi, Alexander, Pia und Inhaber Urs Mürner sowie Simon Wolfensberger und Silvia Meyer (Bild vlnr.) Im Carnozet und auf der Terrasse mit Blick auf die Flüeh sind Apéros und Weinseminare auf Anfrage möglich.

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Freitag, 10. Februar Theater feiert 25. Geburtstag Die Mischung aus Spannung, Wortwitz und Musik garantiert der Moosseedorfer Theatergruppe 86 den Erfolg ihrer Aufführungen. Am Premierenabend konnte die vielseitige Theatercrew im Kirchgemeindehaus ihren 25. Geburtstag feiern. In zwei kurzweiligen Stunden erlebte das Publikum einen Krimi um Sein und Schein. Er erinnerte an das Chicago der 30er Jahre, lies aber durchaus Parallelen zum Hier und Heute zu. Perfekt in der Rollenbesetzung, virtuos musikalisch koloriert, wird die Krimi-Posse «Pleite Passé» auch in den nächsten Vorstellungen das Publikum begeistern. smo.

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My Zytig, 15. Februar 2012

Neuer Mundart-Rap aus Jegenstorf Der Jegenstorfer Rap-Musiker Cabarandi konnte nach rund einjähriger Arbeit an seinem Debut-Album «Mis Biz» seinen Erstling der Öffentlichkeit präsentieren. Mit coolen Mudart-Reimen und fetten Beats stellte er bei seinem Auftritt in der vollen Lounge Kapelle Bern klar, dass mit Cabarandi aus Jegenstorf auch in Zukunft musikalisch zu rechnen ist.

Baustellenbier im Kornhaus Die Handwerker der Bauunternehmung Otto Mäder AG aus Oberburg stossen schon einmal mit einem Burgdorfer Bier an. Sie arbeiten im Burgdorfer Kornhaus, damit das stillgelegte Gebäude künftig als Brauerei genutzt werden kann. Interessierte Personen erhielten Einblick in die Baustelle auf der momentan vor allem Schutt und Beton zu sehen sind.

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Samstag, 11. Februar Tiefdrucke und Acrylbilder

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In der Kulturmühle Lützelflüh zeigen Silvia und Ueli Kühni Tiefdrucke und Acrylbilder. Die Faszination des Tiefdrucks begleitet Silvia Kühni seit über dreissig Jahren. Ueli Kühni fängt aus der täglichen Bilderflut die Banalitäten des Alltags ein. An der Vernissage richtete Cartoonist Jürg Kühni ein paar Worte an die Gäste.

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Mit Hallenschwinget Saison eröffnet

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Mit dem 42. Hallenschwinget in Kirchberg wurde die Berner Schwingsaison eröffnet. Der einzig angetretene Eidgenosse und Lokalmatador, Matthias Sempach (links) aus Alchenstorf, gewann in der vierten Minute gegen Bruno Stucki aus Koppigen. 64 Teilnehmer, darunter 19 Kranzschwinger, boten den 550 Zuschauern gute Schwingkost.

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Wie immer im Januar und Februar finden die Fussballhallenturniere des FC Blau-Weiss Oberburg in der Mezwan Oberburg statt. An insgesamt sieben Turniertagen messen sich 90 Teams mit zirka 900 Spielerinnen und Spielern in den Stufen Junioren F bis Junioren B sowie Juniorinnen C. Zum ersten Mal wurde auch ein Turnier für Damenteams angeboten, was die Juniorinnen des FC Blau-Weiss (Bild) freute.

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Grünenmatt geht mit 2:1 in Führung oberburg-burgd Das zweite Spiel der Unihockey Playoff Viertelfinalsorf vom l zollikofen l bolligen l bern-bethlehem l liebefeld bern-bümpliz Samstag konnte der SV Wilerxxl Ersigen mit 6:5 gewinnen und l flamatt l murten schmitten reagierte damit auf die Niederlage im erstenl Spiel. Spiel 3 düdingen vom Sonntag konnte der UHC Grünenmatt mit 7:6 wieder l lyss l xxl biel-city langenthal xxl für sich entscheiden. Der Ausgleichstreffer für die «Mätteler» fiel erst zwölf Sekunden vor Schluss. In der Verlängerung schoss Daniel Sebek den UHCG ins Glück.

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Randnotizen

My Zytig, 15. Februar 2012

Die Petzer sind unter uns

Impressum

Daniel Kaufmann

Jetzt haben sie's also geschafft. Jetzt finden sie plötzlich Beachtung. Die, die immer alles petzen müssen. Als Kinder mochte man sie nicht. Weil sie dem Lehrer verrieten, wer ihm den Reissnagel auf den Stuhl gelegt hatte. Man tröstete sich damit, dass aus ihnen nie etwas werden würde. Denn bei den richtig guten Berufen muss man den Mund halten können. Die Bundesräte haben das Kollegialitätsprinzip, Ärzte das Arztgeheimnis, Anwälte das Anwaltsgeheimnis, Banker das Bankgeheimnis und Priester das Beichtgeheimnis. Kein Platz für Leute, die die Klappe nicht halten können. Man hoffte, sie würden später als niedere Lebensform ein sinnentleertes Dasein fristen; zum Beispiel als Klatschreporter. Und lange war das auch so. Doch dann gelang es ihnen offenbar,

sich unerkannt in Positionen einzunisten, in denen sie nichts zu suchen haben. In den Banken brennen sie Kundendaten auf CDs und verkaufen sie. Einer kopiert den Bankauszug des Nationalbankpräsidenten. Einer sitzt im Bundeshaus und schickt den Medien den Testbericht eines Kampfflugzeuges. Wäh. Vielleicht trägt einer dieser Petzmäuler schon den Arztkittel und erzählt Krankengeschichten herum. Vielleicht sitzt einer schon im Beichtstuhl. Aber irgendwann werden Petzer Petzer verpetzen und dann werden sie alle zurückgeschickt in ihre traurige Existenz als Klatschreporter.

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.lokalmedien.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro ­Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmer­mann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), René Jäger (Satz), Melissa Heizmann (Sekretariat).

Lust auf etwas

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Machen Sie mit bei unserer Aktion «Lust auf etwas Neues». Senden Sie ein E-Mail mit dem Betreff «Lust auf etwas Neues» an info@lokalmedien.ch mit folgenden Angaben: Name, Adresse, Alter und Telefonnummer. Beschreiben Sie kurz, wieso Sie bei dieser Aktion mitmachen wollen. Senden Sie uns wenn möglich auch ein Foto, damit sich das Coiffeurteam bereits einen ersten Eindruck verschaffen kann. Die Platzzahl ist begrenzt. Ihre Daten werden absolut vertraulich behandelt. Falls Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Lokalmedien Verlag AG My Zytig Lyssachstrasse 9, 3401 Burgdorf Telefon 034 428 28 28

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6

Liebesgeschichte

My Zytig, 15. Februar 2012

Die Liebe des 21. Jahrhunderts Angela Brünisholz verliebte sich vor sechs Jahren in den Burgdorfer Fabian Liechti. Ich glaube, eine Liebesgeschichte könnte nicht unromantischer sein, als es die unsere ist. Mit 15 Jahren haben wir uns auf der Partyseite «Partyguide» im Internet kennen gelernt. Er hat mein Foto mit «wow» kommentiert und ich war schon nach seiner ersten Nachricht hin und weg. Wir haben

gechattet, SMS geschrieben und auch telefoniert. Nachdem er mir gesagt hat, wo er wohnt, rannte ich zu meinem Vater und fragte: «Du, wo isch Burgdorf?» Ich hatte als Seeländerin keine Ahnung, wo das liegt. Zum Glück spielte er Fussball, und wie der Zufall es wollte, hatte er einen Match in Biel. Nach diesem Treffen folgten noch zwei weitere und schon war es passiert. Ich hatte einen Freund!!! Und was für einen!! Seither ist vieles geschehen: wir sind aus der Schule gekommen, sind volljährig geworden, haben Autofahren gelernt, haben unsere Lehre abgeschlossen, sind zwanzig und

nu n auch e i nu n d zwanzig geworden. Und wir sind immer noch glücklich. Ich hätte mir zwar erhofft, einmal eine etwas romantischere Liebesgeschichte erzählen zu können, doch spielt dies keine Rolle mehr, wenn man die Liebe seines Lebens gefunden hat ;-).

Erzählen Sie uns Ihre Beziehungs- oder Liebesgeschichte! Schicken Sie ein gemeinsames Foto und 1'100 Zeichen Text (inkl. Leerschlägen) an: redaktion@lokalmedien.ch. Monatlich wird die schönste Geschichte mit einem Gutschein für ein Romantikdinner für zwei Personen belohnt.

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Textinserate

15. Februar 2012

Wer bei eisigen Temperaturen nicht lüftet, riskiert Schimmelschäden Arktische Temperaturen bestimmten in den letzten Tagen das Wetter. Die Dauerkälte macht nicht nur den Menschen, sondern auch den Immobilien zu schaffen. Eine wichtige Regel zum Schutz der Immobilie im Winter lautet übrigens: Immer ausreichend heizen! Das grenzt zwar für viele an Energieverschwendung, aber es muss sein, um das Haus vor Schäden zu bewahren. Ebenso wichtig wie das Heizen ist das Lüften im Winter. Selbst an extrem eisigen Tagen muss Frischluft ins Haus, damit alte, feuchte Luft entweichen kann. Wer nicht lüftet, der riskiert Feuchte- und damit Schimmelschäden. Statt Dauerlüften mit gekipptem Fenster wird mehrmals täglich Stosslüften empfohlen. Und zwar immer fünf bis zehn Minuten lang, am besten auf Durchzug. Nur das ist effektiv und damit auch energiesparend.

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In Bolligen wechselt der bisherige Leiter Tiefbau, Peter Gerber, auf den 1. März nach Ittigen. An seine Stelle wird als Sachbearbeiterin Tiefbau Doris Meier, Zollikofen, eingestellt. Die Leitung Tiefbau übernimmt Bauverwalter Christoph Abbühl. Stellvertretender Bauverwalter wird Ubaldo Meier, Leiter Hochbau. Die Aufgaben Peter Gerbers werden wie folgt verteilt: Doris Meier Gemeindemitarbeiter befreien die Strasse von Schnee und übernimmt das Sekretariat der Eis, damit es in der Kurve nicht zu Unfällen kommt. Kommission für Tiefbau und Betriebe sowie des Verkehrsausschuss und wird Abgeordnete im Gemeindeverband ARA Worblental, Delegierte der Waldweggenossenschaft, Sicherheitsdelegierte bfu und Sicherheitsbeauftragte SIBE. Erich Sterchi, Gemeinderat Ressort Tiefbau und Betriebe, wird als Gemeindevertreter in die Holzverwertungsgenossenschaft delegiert. René Lüthi, Wasserwart, ist neu Mitglied in der technischen KommissiNach den kalten Tagen haben sich diese Eiszäpfen gebildet. on im Wasserverbund Region Erst jetzt ist es möglich, sie zu entfernen. Nicole Siegrist Bern AG.

Martin Aeschlimann. Der Regierungsrat des Kantons Bern hat Martin Aeschlimann (EVP, Burgdorf) als in den Grossen Rat gewählt erklärt. Er tritt die Nachfolge von Josef Jenni (EVP, Oberburg) an, der aus dem Kantonsparlament zurückgetreten ist.

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My Zytig, 15. Februar 2012

Zähneputzen und kastrieren Nicole Siegrist

Den Arztkittel übergestreift und in der Tierklinik Witschi in Buchsi das Skalpell geschwungen. «Miau!» ertönt es am Mittwochmorgen recht vorwurfsvoll, als ich die Tierklinik am Meisenweg in Münchenbuchsee betrete. Kunststück, die pelzenen Vierbeiner, die in der Klinik zwecks Überwachung oder Vorbereitung auf eine Operation die Nacht verbracht haben, vermissen bestimmt ihre Familien. «Guten Morgen, Sie dürfen gleich im Sprechstundenzimmer warten», werde ich von Tierarzt Fredi Witschi begrüsst. Ja wie jetzt? «Damit wir Sie mit einem Kittel ausrüsten können», beruhigt mich der Veterinärmediziner. Seit 20 Jahren führt Witschi in Nachfolge seiner Eltern die Klinik, die sich auf Kleintiere spezialisiert hat. Zwei weitere Tierärztinnen und neun Assistentinnen gehören zum Team. Mit einem hellblauen Kittel ausgerüstet kann es losgehen. «Als erstes werden Sie bei der Zahnpflege eines Boxers dabei sein, dem gerade Zahnfleischwucherungen entfernt wurden», erklärt Witschi. Tierärztin Andrea Spahni und Assistentin Antonia Scherer sind dabei, das dreissig Kilogramm schwere Tier auf einer Trage vom Operationstrakt in die «Zahnabteilung» im unteren Stock zu befördern. Da ist Muskeleinsatz gefragt. Mit Hilfe des Ultraschalls erhält der zwölfjährige Rüde die Zähne gepflegt. «Vor allem reduzieren wir Zahnstein und Mundgeruch», erklärt Scherer. Alles klar, der Boxer wird zum Ausschlafen in seine Box zurückgetragen. Eine Wärmelampe verhindert, dass er unterkühlt. «Nach Narkosen tendieren Mensch und Tier zum Auskühlen», erklären die Fachfrauen.

Max, Moritz und Alvi werden «entmannt» Zurück in den OP. In abgetrennten Käfigen warten die nächsten Kandidaten auf ihre Behandlung. «Kastration dreier Kater», kommentieren die beiden Frauen trocken. Max und Moritz sind als erste dran. «Max, zwei Kilo dreihundert», wiegt die Assistentin das graue Tigerli. «Beide Hoden zu spüren». Der kleine Vierbeiner scheint Böses zu ahnen. «Nur ruhig Max, tut auch gar nicht weh», beruhigt ihn die Tierärztin streichelnd. Gekonnt die Narkosespritze injiziert, schläft das Tier friedlich ein. «Da wo die Assistentin rasiert und desinfiziert sind die Hoden, deren Haut ich mit dem Skalpell leicht aufschneide, dass sie herausdringen», kommentiert die Ärztin und fügt hinzu, «falls es Ihnen

Fredi Witschi mit seiner Hundedame, der Französischen Bulldogge «Holly», die ihre Ohren stellen könnte, wenn sie denn möchte. schlecht werden sollte, melden Sie es bitte frühzeitig...». Die freigelegten männlichen Geschlechtsteile sind mit einem Samen- und Blutzufuhrstrang verbunden, die von der Tierdoktorin abgetrennt und zusammengeknotet werden. «Dies ist viel komplikationsfreier als mit Fäden zu hantieren», so Andrea Spahni. Bei Moritz läuft die Prozedur genauso unspektakulär, darum fragt die Ärztin: «Möchten Sie es selber versuchen?» Oh... ok, denke ich zögerlich. Doch bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass «Alvi», der rote Kater, ein «Kryptorchid» ist. Also ein Männchen, bei dem sich ein Hodensack im Bauchraum befindet. Grossflächig rasiert die Assistentin Alvis Bauch. Ärztin Spahni setzt das Skalpell an und öffnet den Bauchraum gerade soviel, dass sie mit einem Operationswerkzeug, ähnlich eines Häkelhakens, den Hodenstrang herausfischen kann. Schnell ist der «Verdächtige» gefunden und entfernt – auch dieser Kater wird keine Nachkommen mehr zeugen. In der Sprechstunde von Fredi Witschi sind zwei Zwergspitzer, die laut ihrer Halterin Halsweh beklagen und die 16-jährige Katze «Luchsi» mit entzündeten Mandeln. Hier endet mein kleines Schnuppern in die spannende Welt der Tiermedizin. Wie viele Patienten hat der Tierarzt bis heute behandelt? Etwa 48'000 Felltiere und kleine Heimtiere seien es, in der aktuellen Kartei befänden sich etwa 10'000 Tiere. Eine Spezialität der Tierklinik befindet sich im Garten: eine der einzigen Urnengrabstätten hierzulande. «Eine Möglichkeit, die ich Tierfreunden anbiete, mit der ich aber nicht hausiere», erklärt Fredi Witschi. Welches war eines seiner lustigsten Erlebnisse als Tierarzt? «Ein Anruf um drei Uhr morgens», so Witschi. Der Mann meinte, er habe beim Verlassen des Nachtlokals ein Kaninchen entdeckt, dem es offenbar nicht mehr gut gehe. «Als er dann mit dem Hasen in die Praxis kam, war die Diagnose schnell gestellt: Das Kaninchen war bereits seit Stunden stocksteif gefroren.» Besten Dank an die Kleintierklinik Fredi Witschi, Meisenweg 1, Münchenbuchsee, www.drwitschi.ch


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Lebensbilder

My Zytig, 15. Februar 2012

Mit den Skiern zur Schule, mit dem Velo zur Arbeit Eliane Baumgartner

Gertrud Ryser: einmal mit 87 und einmal um die 20 Jahre

Gertrud Ryser, ledig Aeschbacher, wurde am 17. März 1924 in Schwanden (bei Wynigen) geboren. Als jüngstes von sieben Kindern und Nachzüglerin wurde sie von den Geschwistern eher regiert als verwöhnt. Sie besuchte die Primarschule in Mistelberg und die Sekundarschule in Wynigen. Der Schulweg betrug rund 30 Minuten zu Fuss, im Winter legte sie ihn oft mit den Skiern zurück. Eigentlich wollte sie Lehrerin werden, doch wegen des Kriegs war dies nicht möglich. Also ging sie nach Lausanne und half in der Stadt Wäsche zu vertragen. Oft ertönte der Alarm und sie mussten in den Kellern Schutz suchen. Eines Tages hiess es, die Deutschschweizer müssten zurück, da der Einmarsch von Hitler befürchtet wurde. Mit einem Extrazug fuhr Gertrud nach Hause und blieb einige Monate, bis sich die Situation beruhigte. Danach ging sie, um weiter Französisch zu lernen, eine Weile nach Echichens bei Morges. Sie begann darauf in Oberburg eine Lehre als Damenschneiderin. Mit dem Fahrrad fuhr sie täglich den Weg von Wynigen nach Oberburg und retour. Nach der Lehre kümmerte sie sich zuhause um ihre pflegebedürftigen Eltern und nähte von Daheim aus. Es lief gut, viele Leute kamen vorbei. An

einem Tanzanlass traf sie Gottfried Ryser. Tags darauf rief er sie für ein weiteres Rendezvous an. Im Juli 1947 heirateten sie in der Kirche Wynigen und sie zog nach Breitenegg auf den Bauernhof. Sie brachte vier Kinder zur Welt: Fritz, Rosemarie, Erika und Ernst. Heute haben Gertrud und Gottfried Ryser neun Enkel und drei Urenkel. Als ihre Kinder gross waren, hatte sie Zeit für Ferien und ging mit ihrem Mann auf die Riederalp. Später bereisten sie Spanien, die Türkei, Griechenland und Sizilien. Dort bestiegen sie den Ätna und erlebten einen Vulkanausbruch. Einen Zusatzverdienst erzielte die Familie mit Mutterkorn. Es war eine «Höllen-Büetz» die schwarzen Zapfen von den Roggen zu entfernen. Der Pharmakonzern Sandoz stellte daraus Medikamente her und bezahlte pro Kilo zwölf Franken. Das Leben sei streng, aber dennoch schön gewesen. 2009 erkrankte Gottfried an einem schweren Herzleiden. Nach erfolgreichen Bypass-Operationen erlitt er einen Schlaganfall und musste neu sprechen lernen. Danach konnten sie nicht mehr zuhause bleiben und zogen ins Pflegezentrum Rotonda in Jegenstorf.


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WinterImpressionen

My Zytig, 15. Februar 2012

Openair-Familienvergnügen trotz frostiger Temperaturen Fotos: Urs Tanner und Jolanda Ernst

Den tiefen Temperaturen kann doch noch etwas Positives abgewonnen werden. Der zugefrorene Moossee bot am Wochenende Hunderten ein spezielles Vergnügen. Schlittschuhläufer, Spaziergänger mit Schlitten und kleinen Kindern drauf, Familien mit Kinderwagen und sogar einige Fahrräder waren auf dem Eis zu sehen. Auf dem Sprungturm wurde Picknick ausgebreitet, einzelne gönnten sich an der Sonne eine Verschnaufpause. Der Winter bot auch abseits des Sees schöne Fotosujets wie das gefrorene Wasserrad oder die Eisblumen an der Scheibe. Hunderte von Menschen tummelten sich am Sonntag auf dem zugefrorenen Moossee.

Mit Helm ausgerüstet liefern sich kleine Hockeyaner ein Spiel.

Erinnert an alte Zeiten: Kufen zum Anschrauben.

Der farbige Schmetterling flattert inmitten von Eisblumen. Das Wasserrad wird durch die Kälte zum eisigen Kunstwerk.

Mutter Natur hat die Brunnenkunst in Hasle bei der Preisegg noch zusätzlich verziert.


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MeineLeidenschaft

My Zytig, 15. Februar 2012

„Ein Strich ist ein Strich“ Regula Zimmermann

«Menschen kommen in den Himmel, Tiere in den Kochtopf» heisst eines von Fredy Grimms Bildern. Schwarz, weiss, rot, wenig farbig – so wird Fredy Grimms Ausstellung angepriesen und so ist sie auch. Die meisten Bilder bestehen aus den drei Farben. «Ich mag den Kontrast von schwarz und weiss», erklärt der Grafiker. Und warum rot? «Weil es die aggressivste Farbe ist», lautet die Antwort. Fredy Grimm aus Schliern stellt zum zweiten Mal im Restaurant Kreuz in Höchstetten aus. «Ich bin ein Aussenseiter», sagt er von sich. Er sei lieber in der Natur als unter Menschen. Seine Leidenschaft für das Zeichnen entdeckte er früh. Während der Lehre kritzelte er immer seine Schreibunterlage voll, so dass er jeden Monat eine neue brauchte. Der 82-Jährige hat mehrere Berufe erlernt: Dekorateur, Grafiker, Schriftenmaler und Innenarchitekt. Er stammt aus dem Grafischen, was in seinen Werken unverkennbar ist. «Ein Strich ist ein Strich», so Fredy Grimm. Er hält nichts von abgehobenen Künstlern. Lieber als über seine Bilder zu reden, greift er zur Tinte und zeichnet. «Das Malen bedeutet mir alles.» Nur selten skizziert er etwas mit Bleistift. Es komme einfach so aus ihm heraus, beschreibt er. Deshalb macht er sich von Anfang an mit

Die meisten Zeichnungen sind in den Farben schwarz, weiss und rot gehalten. Tusche an die Arbeit. Er wisse manchmal selber nicht genau, was er zeichnen wolle. Erst entsteht ein Männchen mit grimmigem Gesichtsausdruck, dann gesellen sich nach und nach weitere Figuren hinzu. Der frischgebackene Urgrossvater erstellt einerseits Karikaturen und andererseits naturnahe Bilder. Bei letzteren dominieren Vögel. «Sie symbolisieren Freiheit. Wenn ihnen etwas nicht passt, können sie einfach davon fliegen.» Die Eule – der Vogel der Weisheit – hat es Fredy Grimm besonders angetan. Auf die Frage nach seinem Lieblingsbild antwortet er: «Ich liebe alles, was ich mache.» Eines seiner Bilder trägt den Titel: «Menschen kommen in den Himmel, Tiere in den Kochtopf.» Dieser Meinung ist Fredy Grimm, jedenfalls was den zweiten Teil anbelangt. Der Maler ist auch passinonierter Jäger. «Ich sammle aber keine Trophäen, sondern jage für den Kochtopf.» Der Hobbykoch bereitet sich die Speisen dann selber zu. Ausstellung bis Ende März, im Restaurant Kreuz, Höchstetten. Dienstag und Mittwoch geschlossen.

Rasch entstehen bei Fredy Grimm aus Linien Figuren. In seinen Karikaturen nimmt er beispielsweise die Kirche auf die Schippe.


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Textinserate

15. Februar 2012

Fünf Dinge, die Sie nicht tun sollten In den meisten Ratgebern zum Thema Produktivität werden Sie in erster Linie Hinweise bekommen, welche neuen Gewohnheiten Sie einüben sollten, um produktiver zu sein. Oftmals ist es aber viel einfacher, statt Dinge zu tun, Dinge einfach nicht mehr zu tun. Probieren Sie doch auch einmal aus, neben Ihrer Aufgabenliste auch eine Liste der Dinge zu führen, die Sie nicht mehr machen sollten.

ner Sicht ergibt sich an dieser Stelle kein neuer Gesichtspunkt mehr.» Dieser Satz kann Wunder wirken und Ihnen viel Zeit in Besprechungen sparen. Und wenn die Kollegen mal eben von Ihren Erlebnissen vom Wochenende oder aus dem vergangenen Urlaub plaudern wollen, verweisen Sie darauf, dass Sie sich das gern in einer der nächsten Mittagspausen anhören. Aber eben nicht jetzt.

Wir alle haben gelernt, den anderen stets ausreden zu lassen. Was aber, wenn dieser «andere» keinen Punkt in einem Gespräch findet und Sie das Gefühl haben, dass diese Diskussion nun an einem finalen Punkt angekommen ist, dann sagen Sie das auch. «Aus mei-

Es kann und darf nicht oft genug gesagt werden. Hören Sie damit auf, ständig Ihre Mails zu überprüfen. Und noch wichtiger: Gewöhnen Sie sich an, diese nicht unmittelbar zu beantworten, sondern zu festen Zeiten innerhalb Ihres Arbeitstages.

E-Mails den Alltag Sich Zeit stehlen lassen bestimmen lassen

Zeit verschwenden Bei vielen Menschen ist es nicht die Erledigungsblockade, die sie vom Erreichen ihrer Ziele abhält, sondern dass sie sich zu leicht ablenken lassen. Aus einer kurzen Recherche im Internet werden ausladende Surftouren. Ebenfalls ein grosses Problem sind zuweilen Meetings. Abschweifungen und Diskussionen ohne Struktur sind hier keine Seltenheit. Achten Sie daher auf eine gute Andreas Schenk, Regional Einhaltung der Traktanden. Director, Randstad (Schweiz) AG Burgdorf.

Zu viele Aufgaben übernehmen

Wenn Sie nicht gewohnt sind, das einfache Wort «Nein» zu sagen, sondern es stets jedem recht machen wollen, werden Sie schneller als Sie vielleicht denken, so viele Aufgaben und Verpflichtungen übernommen

haben, dass Sie sich kaum noch auf Ihre eigentlichen Ziele konzentrieren können. Achten Sie darauf, nicht zu viele Dinge zu übernehmen. Man wird Sie auch weiter als Kollegen schätzen, auch wenn Sie eine Aufgabe nicht übernehmen.

Informationen wieder verlieren Wenn Sie eine wichtige Information erhalten, kümmern Sie sich sofort darum, dass Sie diese nicht mehr verlieren! Tun Sie sich selber einen Gefallen und führen Sie ein durchdachtes Management für Ihre Notizen ein. Statt sich Telefonnummern oder Gesprächsnotizen auf diversen Notizzetteln aufzuschreiben, schaffen Sie sich ein Notizbuch an, in dem alle diese Informationen landen. Lassen Sie die ersten fünf bis zehn Seiten frei, um sie als Inhaltsverzeichnis zu benutzen, sofern das Buch Ihrer Wahl über kein solches Verzeichnis verfügt. Dokumente aus Papier sollten Sie sich nicht erst zu Stapeln anwachsen lassen, sondern diese sofort sortieren und ablegen. Ich wünsche Ihnen einen produktiven Tag.


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Persönlichkeiten

My Zytig, 15. Februar 2012

Vom Beamten zum Naturheiler Nicole Siegrist

Um im dritten Lebensabschnitt eine sinnvolle Beschäftigung zu haben, hat Alfred Iseli sein Hobby zum Beruf gemacht. Nun platzt seine Agenda aus allen Nähten. Wer auf den aktuell vereisten Strassen stürzt und sich dabei etwas bricht, geht zu seinem Arzt oder ins Spital. Ein Gips schützt die entsprechenden Gliedmassen und der Knochen wächst wieder zusammen. Bei sogenannten «umweltbedingten Erkrankungen» wie beispielsweise Allergien, Rheuma oder Rückenleiden, ziehen Patienten vermehrt alternative Methoden der Schulmedizin vor. Erkrankte Menschen möchten sich nicht mehr nur mit Kortison und Antibiotika behandeln lassen und suchen alternative und chemiefreie Methoden. Alfred Iseli aus Krauchthal ist praktizierender Naturarzt. Zu ihm kommen Menschen mit Krankheitsbildern, die nicht mit dem Röntgengerät erkannt werden. Seit mehr als zehn Jahren empfängt der Heilpraktiker in seinem Zuhause am Birbach Patienten und hat damit grossen Erfolg. «Es liegt mir fern, Werbung zu machen», ist es dem grossgewachsenen Mann ein Anliegen. Seine Agenda platzt auch so schon aus allen Nähten. Wer ist Alfred Iseli? Bevor er damit begann Menschen zu behandeln, arbeitete der zweifache Vater während vielen Jahren in der Bundesverwaltung und kümmerte sich um Aktenverwaltungssysteme. Vor über 30 Jahren weckte die Pflanzenheilkunde sein Interesse, er fing an sich mit der Traditionellen Chinesischen Medizin zu befassen, mit der Akupunktur, las Bücher und absolvierte Kurse.

«Wollte nach 60-zig noch gefordert werden» Während einer dreijährigen Ausbildung an der Paracelsus Schule erlangte er berufsbegleitend die Ausbildung zum Naturheilarzt NVS (Naturärzte Vereinigung der Schweiz). Zur selben Zeit strebte der Kanton Bern ein Gesetz an, das die Behandlung von sogenannten «Hobby-Heilern» untersagte. Iselis Frau Madeleine, die dem Grossrat angehörte, erkannte den Wandel und riet ihrem Mann alles auf eine Karte zu setzen. So forderte der frisch Ausgebildete 2003 die nötige Berufsausführungsbewilligung an. Seinen ursprünglichen Ansporn erklärt er so: «Ich wollte eine Beschäftigung für den dritten Lebensabschnitt haben. Die Kinder waren erwachsen und es war mir wichtig, auch nach 60-zig noch eine sinnvolle Betätigung zu haben, die mich fordert». Doch die kleine Praxis des Krauchthalers lief mit so viel Erfolg an, dass er sich als Beamter vorzeitig pensionieren liess und seither fast 100-prozentig praktiziert. «Montags bis mittwochs habe ich ein volles Haus, am

Alfred Iseli in seiner Praxis, deren Wände viele Diplome zieren. Donnerstag behandle ich ausschliesslich Notfälle und am Freitag und Samstag nehme ich mir frei», erklärt der beschäftigte Mediziner in Zweitausbildung.

Mit der Schulmedizin auf Kriegsfuss Wie erklärt er dem Laien sein «Handwerk»? Alfred Iseli: «Mein Fokus richtet sich auf die häufigsten Probleme, wenn Schulmediziner sagen: ‹Mit diesen Beschwerden müssen Sie einfach leben›». Er stehe sowieso auf Kriegsfuss mit der Schulmedizin, gesteht Iseli. «Nicht durch das Band, aber vor allem was Impfungen betrifft». Seine Lehren basieren darauf, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Und Impfungen vor dem vollendeten ersten Lebensjahr würden den natürlichen Prozess des Aufbaus von Abwehrkräften stören. Einflüsse in der Nahrung oder im täglichen Umfeld kränken den Organismus und beeinträchtigen das Kraftwerk Mensch (Darstellung links). Diese zu erkennen und «reinigende» Massnahmen zu treffen, um diese Gifte aus dem Körper zu schaffen, darin besteht die Hauptaufgabe von Alfred Iselis Methode. Mit Hilfe von Ausleitungsverfahren, Schröpfen, Bio-Resonanztherapie und Homöopathie lernt der Organismus, sich selber zu heilen und kommt neu zu Kräften. Alfred Iseli ist überzeugt: «Heute wäre es möglich Medikamente zu konzipieren, die nebenwirkungsfrei sind», doch das läge nicht im Interesse der Pharmaindustrie, so der Naturarzt. Denkt Alfred Iseli jede Krankheit heilen zu können? «Nein, ich kenne meine Grenzen und verweise im Zweifelsfall auch an Schulmediziner, dies gehört zu meinem BerufsEthos.» Doch man hörte auch von Heilungen des Krauchthalers, die an Wunder grenzen... «Ich vollbringe keine Wunder. Gewisse Genesungen jedoch, empfinde ich selber als Phänomen», meint der Naturarzt vielsagend.


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My Zytig, 15. Februar 2012

Leserbilder

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

Champignons mit Rührei

Bei minus zwölf Grad schwimmt der Schwan seelenruhig in der Aare. Walter Reusser

Für 4 Personen 40 Stk. Champignons, gross Salz, Pfeffer, Muskat Butter 16 Stk. Eier 16 EL Milch Peterli, Thymian

Wintergedicht

Zubereitung Ofen auf 220° C vorheizen. Champignonsstiele herausdrehen, Pilze salzen und pfeffern, auf ein Blech legen, je ein kleines Butterflöckchen hineingeben und in der Ofenmitte ca. 15 Min. backen. Inzwischen Eier aufschlagen, mit Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Kräuter fein schneiden, beiseite stellen. Wenig Butter in beschichteter Bratpfanne erwärmen. Eimasse dazu giessen, bei kleiner Hitze stocken lassen und mit der Bratenschaufel hin- und herschieben, das Rührei wird flockig, soll aber feucht bleiben. In die Champignonköpfe füllen und mit frischen Kräutern bestreuen. Zubereitung ca. 15 Min. und 15 Min. backen. Tipp: Mit Salat werden die Champignons zur kleinen Mahlzeit.

Wenn's Schnee ab de Dächer stübbt, de isch wiedereinisch Winterzyt. Glesig Zäpfe chläbe am Brunne u warte gstabelig uf die bleichi Sunne. Der Bisluft rönndlet um d' Husegge, är treit Chälti uf sym Rügge. Ds Voguhüsi gigampfet hin u här, vo de viele Gäscht wirds o afe schwär. Alles schloft i Fäud u Garte und mues ufs Erwache no chli warte. Doch, i ha scho zmits im Schnee e Christrose gseh. Drum sött me sech nid z hert plage, se näh wi si si, die länge Wintertage!

Theres Hess, Grasswil

www.volg.ch Witz

Was ist orange und läuft den Berg hinauf? Eine Wandarine!

Gefrorener Fisch? Ein Eisast in der Emme bei Utzenstorf.

Christine Kellenberger


Rätselseite

Gewinnerin der letzten Ausgabe: Monika Lüthi, Kipf 5, Heimiswil

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Leserauf Reisen

Überzeit auf dem Jakobsweg abbauen Markus Weber

Zum 50. Geburtstag machte sich Markus Weber aus Fraubrunnen ein spe­zielles Geschenk. In 47 Tagen pilgerte er nach Spanien. Puh, quelle journée! Ich habe überall Schmerzen; in den Hüften, Oberschenkeln, Waden, Schultern, Füssen und am Hintern..., ich mag gar nicht alles aufzählen. Da habe ich wohl übertrieben an meinem ersten Wandertag Richtung Spanien. Meine tiefschürfende Erkenntnis: mit fünfzig ist man nicht mehr zwanzig und meine 20 Kilogramm Gepäck sind zu viel! Momentan fühle ich mich wie ein 100-Jähriger. Ich kann die Treppe zu meinem Hotelzimmer kaum hochsteigen. Ich wollte mir zu meinem 50. Geburtstag ein spezielles Geschenk machen und meine angesammelten Ferien und die Überzeit abbauen. Es kamen immerhin drei Monate zusammen. Da meine Familie und ich beschlossen hatten, im Herbst nach Spanien in den Urlaub zu fahren, plante ich, zu Fuss vorauszugehen. Mal schauen, wie weit ich käme. Am 15. August 2011 marschierte ich los. Jetzt, nach der ersten Etappe von Fraubrunnen nach Bösingen will mein Körper nur ausruhen und gar nichts wissen von weiterwandern. Aber der Wille siegt und ich starte bei herrlichem Sommerwetter in den zweiten Tag Richtung Payerne. Die erste Blase macht sich bemerkbar, doch das ist im Vergleich zu den Muskelbeschwerden bloss ein kleines Wehwehchen. In den nächsten Tagen komme ich trotz Schmerzen gut voran, in Noréaz betrete ich den Jakobsweg, welchem ich nun folge. Die Strecke entlang des Genfersees

ist traumhaft schön, das Wetter sommerlich heiss, ich übernachte meistens im Zelt. Landkarten brauche ich nicht, Die stilisierte Jakobsmuschel der Weg ist mit der Jakobs- weist den Pilgern den Weg. muschel gut ausgeschildert. Trotzdem muss ich aufmerksam bleiben. Einmal – nach Moudon – ich erklimme gerade eine Anhöhe, höre ich eine Hupe. Ich drehe mich um, eine Frau steigt aus und winkt mir zu. «Monsieur, vous êtes faux». Ich habe das Muschelzeichen tatsächlich verpasst und gehe in die falsche Richtung. Die lieben Leute im Auto ersparen mir mit ihrer guten Tat etliche Kilometer Umweg. Am Tag 7 überquere ich die Grenze bei Genf und nun folgt ein weiterer landschaftlicher Leckerbissen. Über den Mont Soleil gehe ich nun dem savoyischen Rhonetal entlang weiter zur Hochebene von Grenoble. Ich habe mich an das Gewicht gewöhnt, die stetigen Auf- und Abstiege bleiben aber kräftezehrend. Trotzdem kann ich die Landschaft und die Ruhe geniessen. Erstaunlicherweise sind Pilger selten, ich habe sie viel zahlreicher erwartet. Ich mache die Bekanntschaft eines Ostdeutschen Pilgerpaars. Wir haben es kurzweilig zusammen, sie unterhalten mich und ich diene ihnen als Übersetzer. Wir wandern zwar nicht gemeinsam, unsere Marschgeschwindigkeiten sind zu verschiedenen, aber wir treffen uns meistens zum Nachtessen. Dabei erzählen wir uns von unseren Eindrücken oder philosophieren bei einem Gläschen Weisswein. Beeindruckt hat mich auch die Begegnung mit Michaela, einer jungen Pilgerin aus Prag. Auf ihrem Weg nach Santiago di Compostela legt sie rund 3'000 Kilometer zurück. Sie hat kein Zelt dabei, sondern sucht sich jeweils einen trockenen Unterstand für die Nacht. In der Schweiz hat sie häufig in Bushäuschen übernachtet. Sie bewegt sich wie eine Gazelle und trägt ihr 15 Kilogramm schweres Gepäck leichtfüssig durch die savoyischen Hügel. Ich habe keine Chance, ihrem Tempo zu folgen.

Hoch über dem Rhonetal bei Yenne.


My Zytig, 15. Februar 2012

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St. Montan: Adlerhorst in der Ardeche.

Am Tag 14 verlasse ich den Jakobsweg und drehe nach Süden Richtung Valence. Überall treffe ich auf schöne Landschaften, malerische Örtchen, abgelegene Klöster und liebenswürdige Einwohner. Erstaun­ lich auch die Geschichte von Saint Montan. Dieser pittoreske Adlerhorst in den Bergen der Ardèche war Ende der 50er Jahre verlas­ sen. Mit Hilfe Tausender von Freiwilligen aus der ganzen Welt wurde das Städtchen renoviert. Heute ist der Ort neu belebt und ein attraktives Ausflugsziel für Touristen. Über Montpellier und Béziers gelange ich ans Mittelmeer und kann meine strapazier­ ten Füsse im Salzwasser baden. Welche Wohltat! Ich geniesse auch die kühlende Brise, das Wetter ist sehr heiss, regelmäs­ sig über 30 Grad. Und das im September. Auf der Via Domitia – dem alten römischen Weg, welcher früher Rom mit Spanien ver­ band – wandere ich den Pyrenäen entgegen.

Markus Weber (r.) mit Pilgerkollegen Steffen, Grit und Michaela.

Am Tag 37 überquere ich den Panissars-Pass und bin in Spanien angekommen! Das ist ein emotionaler Moment, ich hab's tatsächlich geschafft! Ich fühle mich glücklich wie lange nicht mehr, bin stolz auf meine Leistung. Hier in Katalonien kann ich das Zelt nicht mehr aufstellen, der Boden ist zu hart für meine Heringe. Das spielt aber kei­ ne Rolle, es gibt überall gute und günstige Hotels und nun gönne ich mir diesen Luxus. Ich beschliesse, entlang der Costa Brava und der Costa del Maresme Richtung Barce­ lona zu wandern. Unglaublich, wie ruhig und verlassen um diese Jahreszeit die Strände sind. Und dies trotz ausschliess­ lich schönem Wetter und Temperaturen um die 30 Grad. Ich geniesse die Wärme, das spanische Essen, die einsamen Bäder im Mittelmeer. Auf den letzten 80 Kilometern nach Barcelona kommt Wehmut auf, bald ist mein Abenteuer zu Ende. Ich verlangsame mein Tempo, verweile länger an den Stränden, zögere das Ende der Reise hinaus. Nach 47 Tagen und 1'100 Kilometern erreiche ich Barcelona, sechs Kilo­ gramm leichter, dafür beladen mit vielen unver­ gesslichen Erlebnissen. Die körperlichen Schmer­ zen der ersten Tage sind schnell der Freude über die Unabhängigkeit gewichen. Jede Entscheidung traf ich selber und trug auch die Konsequenzen dafür. Eine unübertroffene Frei­ heit, welche ich bis dahin nie erfahren habe. Genau­ so gross ist aber die Vor­ freude, endlich meine Fa­ milie wieder in die Arme schlies­sen zu können!

Einsamer Strand an der Maresme.


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Glückwünsche

Herzlichen Glückwunsch Geburtstagskindern

Wir schenken den hier abgedruckten ein Menü nach Wahl im Restaurant Kreuz Hettiswil (inkl. Getränke und Dessert bis Fr. 50.–)

Am Sonntag, 19. Februar, kann Hans Scheidegger im Senevita in Burgdorf bei guter Gesundheit seien 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute und gute Gesundheit. Deine Kinder mit (Ehe-) Partner und Enkelkinder.

Rüegsbach

Johann Steffen-Lüthi

Am Freitag, 17. Februar, kann Johann Steffen-Lüthi im Unterbühl 312 a in Rüegsbach seinen 85. Geburtstag feiern. Viel Zeit widmet der Jubilar immer wieder der Pflege seiner Bienen, die es ihm im vergangenen Jahr mit einer besonders guten Ernte lohnten. Wir gratulieren Johann Steffen zum Geburtstag und wünschen ihm weiterhin viel Glück und eph. gute Gesundheit.

Rüegsauschachen

Alfred Bintinger-Kläy

Am Samstag, 18. Februar, feiert Alfred Bintinger-Kläy an der Lützelflühstrasse 61 in Rüegsauschachen seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar ist nicht nur sportlich breitgefächert interessiert, sondern er zieht auch selber noch mindestens einmal wöchentlich seine Joggingschuhe an und geniesst das Laufen und sich Bewegen in der freien Natur. Wir gratulieren Alfred Bintinger herzlich und wünschen ihm ein schönes Geburtstagsfest sowie viel Glück und gute Gesundheit eph. für die weiteren Jahre.

♥-lichen Glück-

wunsch Nadeem zum Geburtstag!!! Wir haben dich mega lieb. Rohel, Ilyas, Eva

Liebi Sabrina Zu dym 10. Geburtstag, am 15. Februar 2012, wünsche mir dir aues Guete! Du bisch üse Sunneschyn! Mami u Papi, Grosi

Zum 20. Geburtstag, am 18. 2., gratulieren wir dir ganz herzlich und wünschen dir nur das Beste fürs neue Lebensjahr. Deine Familie und die Grosseltern

Manuel, wir gratulieren dir nachträglich zu deinem 13. Geburtstag am 13. Februar und wünschen dir alles Gute. Mam, Paps, Kevin, Vanessa

Äs isch chum zum gloube, aber hüt cha dr Paul Flühmann scho si 85. Geburtstag fire. Doderzue wünsche mir viu Glück! Dini Ching, Grossching u Urgrossching

Rüegsauschachen

Liseli Beutler-Niederhauser

Am Dienstag, 21. Februar, kann Liseli Beutler-Niederhauser im Alters- und Pflegeheim an der Gerbestrasse 1 in Rüegsauschachen ihren 97. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ihr herzlich zum hohen Geburtstag und wünschen ihr weiterhin gute Gesundheit, viel Glück eph. und Zufriedenheit.

Am 13. 2. 2012 het d Susanne Meyer ihre 60iste Geburtstag chönne fire. Mit beschte Glückwünsch, dini Familie

Am 11. Februar het mi Grossätti Roland si 65. Geburtstag chönne fire. Aues Guete wünscht dir dr Dominic

Bätterkinden Computer surfen, mailen world wide web im Kontakt mit Allen Rosmarie Am 15. Februar feiert Rosmarie Pulver ihren 86. Geburtstag. Herzliche Gratulation von allen Kindern, Grosskindern und dem Ur-Grosskind.

Wynigen/Koppigen

Hulda Jörg-Wegmüller

Im Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus feiert Hulda Jörg-Wegmüller am Sonntag, 19. Februar, ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin war früher in der Bäckerei in Rüedisbach daheim. Wir gratulieren hrw. und wünschen alles Gute.


My Zytig, 15. Februar 2012

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Herzlichen Glückwunsch 10 Jahre zusammen 30 Jahre verheiratet 3 Kinder, 5 Katzen und 1 Hund Frieden und Krieg Liebe und Hass Freude und Trauer Unfälle und Genesung All das haben wir zusammen als Paar erlebt und gemeistert. Ich möchte es nicht missen und bin gespannt auf die kommenden Jahre mit dir. Alles Gute zum Geburtstag

Das härzige Buebli wird am 21. Februar 27i. Happy birthday u aus Guete wünsche dir dini Eutere

Herzliche Gratulation Jean-Daniel Weber 18. 2. 2012 Mit 66 Jahren fängt das Leben erst an, geniess es jeden Tag. In Liebe Deine Frau Erika, Patricia, Stephanie

Mir wünsche dir vo Härze nume z’Beschte zu dim Geburtstag wo du am Valentinstag hesch chöne fiire. Jakob, Carola u d’Sonja

Hochzeits- und Geburtsanzeigen Wir gestalten Ihre persönliche Hochzeits- und Geburtsanzeige. Für nur 130 Franken können

Mini liebi Frou, üses liebe Mueti u Grossmueti Katharina Mosimann-Müller fyret am 20. Februar 2012 dr 80. Geburtstag. Mir aui gratuliere dir vo ganzem Härze, wünsche dir viu Glück u Gottes Säge. Mir hei di fescht gärn u danke dir für aus wo du für üs to hesch u gäng no tuesch! Dini Familie

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Das Inserat ausschneiden und mit einem gültigen Ausweis im Restaurant Kreuz Hettiswil bis am 31. März 2012 einlösen! Reservation wird empfohlen auf Telefon 034 411 11 95

Sie das freudige Ereignis mit den gewünschten Angaben in «My Zytig» erscheinen lassen. Im Februar profitieren Sie sogar von einem Einführungsrabatt und bezahlen nur 99 Franken. Das Foto und den gewünschten Text benötigen wir jeweils bis spätestens Montag, 17.00 Uhr an: info@lokalmedien.ch

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Wir haben geheiratet am 11. 11. 2011

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Robert und Melanie Meier Schönburgstrasse 12, 3400 Burgdorf


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Schnappschuss

My Zytig, 15. Februar 2012

Von amourösen Turbulenzen und melancholischen Narren Regula Zimmermann

Cornelia Klopfenstein ist zum zweiten Mal beim Theater Ittigen dabei. Sie schlüpft in die Rolle der hinterhältigen Fabia, die für jeden Spass zu haben ist, wenn er auf Kosten anderer geht.

Fabienne Schaffer aus Zollikofen ist mit ihren 20 Jahren die Jüngste im Team. Sie hat eine Rolle als Bühnenfee.

Reto Brantschen als Junker Andreas: «Ich erfülle mir mit meiner ersten Rolle einen Kindheitstraum.»

Bühnenfee Aline Sommerhalder aus Ittigen findet das Gefühl toll, hinter den Kulissen auf den Auftritt zu warten. «Das Knistern ist etwas ganz Besonderes.»

Stefan Christen verwandelt sich vor dem Spiegel zu Herzog Orsino. Da muss die Frisur sitzen. «Im Theater finde ich Abwechslung zur Realität.» «Was ihr wollt» heisst das aktuelle Stück des Theaters Ittigen. Es ist die letzte von Shakespeares romantischen Komödien. Bei einem Schiffbruch vor der Küste Illyriens wird das Zwillingspaar Viola und Sebastian getrennt. Zur Trauer um den vermeintlich toten Bruder bleibt Viola wenig Zeit, denn kaum der tobenden See entronnen, findet sich die Heimatlose schon im Zentrum heftigster amouröser Turbulenzen wieder… Viola legt Männerkleidung an, tritt unter dem Namen Cesario in die Dienste des Herzogs Orsino und wirbt in seinem Auftrag um die Gunst der schönen, aber unzugänglichen Gräfin Olivia. Als diese stattdessen ihr Herz für den Liebesboten entdeckt, während Viola selbst ihrem Herrn, Orsino, verfällt, entsteht eine beispiellose Verwirrung, in der drei Menschen scheinbar aussichtslos aneinander vorbeilieben. «Es fasziniert mich, wie sich aus den Zeilen auf Papier ein lebendiges Stück entwickelt», sagt Reto Brantschen. Fabienne Schaffer ist so begeistert, dass sich sich wünscht auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Aus Frank Rüfenacht wird Sebastian. Der Zwillingsbruder von Viola ist der einzig «Normale» im Stück. «Ich bin durch Zufall zum Theater gestossen, es bedeutet mir nun sehr viel.»



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My Zytig, 15. Februar 2012


Spieglein, Spieglein an der Wand... Wir suchen die schönste Prinzessin oder den schönsten Prinzen im My-Zytig-Land. Anina Martinez

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My Zytig, 15. Februar 2012

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Donnerstag, 16. Februar 2012, Abf. 10.00 Uhr Jassfahrt nach Trimbach Fr. 30.– Voranzeige: Samstag/Sonntag 25./26. Februar: Tage der offenen Türe 11.00 – 16.00 Uhr Shuttlebus nach Absprache Mittwoch, 7. März 2012, Abf. 13.00 Uhr Treberwurstessen in Ligerz, ohne Dessert / mit Dessert Fr. 57.– / Fr. 63.– Sonntag, 18. März 2012 diverse Einstiegsorte Theaterfahrt nach Büren a.A. Preis inkl. Nachtessen Fr. 55.– Unser neues Reiseprogramm ist da! Bitte verlangen

22.–25. März. Piemont für Geniesser Fr. 490.– 6.–9. April. Ostern im Südtirol Fr. 444.– 11.–15. April. Papenburger Meyer-Werft und Holland Fr. 725.– 11.–13. Mai. Muttertagsfahrt an die Mosel Fr. 385.– 13.–19. Mai. Auffahrtswoche in Seefeld Fr. 888.– 17.–20. Juni. Auffahrt im Dreierpack: Österreich, Slowenien, Italien Fr. 625.– 25.–28. Mai. Pfingsten: SchwarzwaldElsass Fr. 475.–


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Einblick

Wer im Glashaus lebt, gewährt viel Einblick Nicole Siegrist

Sabine Gunzinger hat sich mit dem Glashaus in Hasle einen lang gehegten Traum erfüllt: Einmal in einer Fabrikloft zu wohnen wie im Film Flashdance. Das Glashaus: Raumhöhe 5,8 Meter. Das Deckenmaterial sind Papierschnipsel in Sprühbeton, der Boden besteht aus Gussbeton und fast rundherum sind Fensterfronten. Wände und Mauern sind kaum vorhanden. Das Haus der Familie Gunzinger und Luder gehört wirklich nicht zu den gängigen Wohnobjekten, die man in der Schweiz so kennt. Die vierköpfige Familie wohnt im ehemaligen Tenta-Areal in Hasle und hat sich in einer leerstehenden Werkstatt ihr Eigenheim im Glashausstil gebaut. «Seit ich den Film Flashdance gesehen hatte, träumte ich von einer Loftwohnung wie die Schauspielerin Beals sie im 80er Jahre Tanzfilm hatte», erklärt Sabine Gunzinger den Umstand ihres aussergewöhnlichen Hauses. Als Loftwohnungen im angrenzenden Haus zur Besichtigung ausgeschrieben waren, hatten sie sich gemeldet. «Der Schnitt dieser Objekte hat uns aber nicht angesprochen und als wir uns die Füsse vertreten haben, sahen wir die leerstehende Werkstatt», erzählt Gunzinger weiter. Der Eigentümer meinte zwar, dass dieses Gebäude nicht zum Verkauf gedacht sei, doch das Paar setzte sich durch und kaufte das Objekt. Das Projekt Glashaus von Sabine Gunzinger und Jürg Luder konnte starten. Puristisch musste es werden mit einer möglichst offenen Bauweise, so die Idee der Eheleute, die ohne einen Architekten in Eigenregie zu bauen begannen. Einzig die Toilette sollte abgetrennt sein.

«Wie Affen im Zoo» Als erstes mussten die Spuren der Zeit weichen. Altöl und Schmierfette in Verbindung mit Metallstaub waren ein grausamer Gegner bei ihrer Mission. Ein Statiker half bei den Berechnungen einer Galerie, die den hallenähnlichen Raum in der Höhe unterteilt. Nach vier Monaten Bauphase schliesslich, war das Ziel erreicht, die Familie konnte einziehen. Sechs Jahre sind seither vergangen und in dem ursprünglich völlig offenen Haus haben einige Veränderungen stattgefunden. Das elterliche Schlafzimmer ist hinter einer von wenigen Wänden verschwunden und Vorhänge zieren die Fenster, offen zwar aber bereit um allzu neugierigen Blicken vorzubeugen. «Wir fühlten uns zeitweise schon wie Äffchen im Zoo», lacht Sabine Gunzinger. «Es gab wirklich Passanten, die auf unsere Terrasse kamen und die Hände zu einem Feldstecher geformt an die Scheiben drückten um hineinzusehen.» Doch trotz einiger «Gaffer-Schutz-Massnahmen» ist das Haus immer noch ein Blickfang und durch den Einrichtungs-Mix aus Design und Flohmarkt urgemütlich.

Dass es im Glashaus sehr viel Tageslicht gibt, versteht sich von selber, der Nachteil wird jedoch das Putzen der Fenster sein? «Uns war bewusst, dass wir bei der Glasfront öfters zum Putzlappen greifen müssen, doch zweimal im Jahr bis obenhin genügt. Man darf nicht erwarten immer makellose Fenster zu haben, das wäre illusorisch», gesteht die Hausbesitzerin. Der Wohnraum, die Galerie mit den zwei Bereichen der für die beiden Knaben, die Küche, die Badewanne inklusive der Waschbecken, alles ist offen und ohne Türen und Wände begehbar. Die grosszügigen Platzverhältnisse weiss auch der jüngste Spross der Familie, Vins Luder, zu schätzen: «Ich find's prima hier. Es ‹fägt›, weil ich mit dem Velo durch das Wohnzimmer fahren kann.» Der Blick von der Galerie in das Auch für den Familienhund, grossflächige und lichtdurchlutete Terrier Chili con Carne – Wohnzimmer ist grandios. kurz Chili genannt – bietet das grossflächige Wohnzimmer viel Platz zum Herumtoben. Aus der Stereoanlage ertönt Musik mit virtuosen Gitarrenriffs und vielen Bässen. «Das ist auch ein Vorteil am Haus. Wir hören gerne und laut Musik, genau wie unsere angrenzenden Nachbarn an der Stirnseite des Hauses», erzählt die zweifache Mutter. Die vier Wände zwischen den Wohnparteien machen, dass keine Familie die andere stört. Weder beim Musikhören noch beim Fahrradfahren im «Die Hausherren» des Glashaus: Gian und Wohnzimmer. Bruder Vins Luder am Esstisch.


My Zytig, 15. Februar 2012

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Individuell: Design-K端che trifft auf Schwan und Spielk端che vom Flohmarkt.

Eines der Betten der Jungs, mit Sicht in den Sternenhimmel.

Der Bach rauscht unterm Wohnzimmer durch. Eine Sofa-Ecke mit einmaliger Aussicht.


Reisen und Veranstaltungen

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Hallo Kinder in unserer Zeitung veröffentlichen wir jede Woche eine schöne Kinderzeichnung. Schickt uns eure Zeichnung per Mail: info@lokalmedien.ch

24. Februar 26. Februar 29. Februar 2. März 3. März

Tanzmusik Ländlerquartett Edelwyss Schwyzerörgeliquartett Vierkant Schwyzerörgeli-Trio Tüechtiwil Schwyzerörgeliquartett Signouergiele Ländlerfründe Gantrischsee

Theater Crazy Days im Altersheim Lustspiel in zwei Akten von Franziska Rupf und Karin Eichenberger Telefonisch an folgenden Tagen und Zeiten (Telefon 031 911 61 05, R. Buri) Dienstag

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Konzert +Theater

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Veranstaltungen in der Region

Mittwoch, 15. Februar BURGDORF  Offenes Singen Burgdorf, 14 bis 15.30 Uhr, Wohnpark Buchegg, Pro Senectute E-O. MOOSSEEDORF  Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf.

Donnerstag, 16. Februar KIRCHBERG  Elternkurs 1, 20 bis 22 Uhr, für Eltern von Kindern 1 bis 7 Jahren, Selbstvertrauen gewinnen – Selbstwertgefühl stärken, Kirchgemeindesaal, Berner Gesundheit und Familiengruppe Kirchberg und Umgebung.

Freitag, 17. Februar AFFOLTERN I.E.  Käse-Jassen, 14 bis 17 Uhr, Gasthof Emmentaler, Emmentaler Schaukäserei.

MOOSSEEDORF  Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf.

Sonntag, 19. Februar ITTIGEN  Ittiger Fasnachtsumzug, ab 13.45 Uhr, 18 Uhr: Bekanntgabe des Motto 2013 und Botti-Verabschiedung, anschliessend Kindermaskenball, Prämierung, Guggenkonzerte auf den Schulhausplatz Rain, auf den Strassen von Ittigen, Fasnachtsgesellschaft Ittigen-Bolligen. MÜNCHENBUCHSEE  Früeligshuuch, 14.30 Uhr, Gaunerkomödie, Restaurant Löwen, Theatergruppe Forum 60 plus. MOOSSEEDORF  Pleite passé, 17 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf.

Montag, 20. Februar

BURGDORF

URTENEN-SCHÖNBÜHL

 Mittagstisch, 11.30 Uhr, Kuchenzmittag – Hausgemachte Frucht- und Gemüsekuchen, Wartsaalcafé, Bernstrasse 65, Stiftung intact - bts.

 Senioren Tanznachmittag mit Duo BobKelly, 14 bis 17 Uhr, Gasthof Schönbühl, Sophie & Robert Kellenberger.

FRAUBRUNNEN  Shirley Grimes – The long way home, Bar und Abendkasse: 19.30 Uhr, Konzert: 20.15 Uhr, echte Irish Folk Musik über Hoffnung, Sehnsucht und unerfüllte Liebe, Schlosskeller Fraubrunnen, Programmgruppe Fraubrunnen. ITTIGEN  30. Ittiger Fasnacht Guggenball, 20 Uhr, Schlüsselübergabe durch den Gemeindepräsidenten anschliessend Guggeball, Festhalle Rain, Fasnachtsgesellschaft Ittigen-Bolligen. MÜNCHENBUCHSEE  Früeligshuuch, 20 Uhr, Gaunerkomödie, Restaurant Löwen, Theatergruppe Forum 60 plus. MOOSSEEDORF  Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf. ZOLLIKOFEN  Gschichtli ir Bibliothek, 14.30 bis 15 Uhr, verzellt vor Karin von Ballmoos für Chind ab dreijährig, Gemeindebibliothek.

Samstag, 18. Februar BURGDORF  Volleyball Meisterschaft, 13.30 bis 18.30 Uhr, Heimspiele der Juniorinnen- und Damenteams des Volleyballclubs Burgdorf, mit Verpflegungsstand, neue Schützenmatt Sporthalle, VBC Burgdorf. ITTIGEN  30. Ittiger Fasnacht, 12 Uhr Kinder-Talgutfasnacht, 13.45 Uhr Guggenkonzerte auf dem Coop-, Post- und Migrosplatz und bei der Art-Lounge, grosse Konfettischlacht, 20 Uhr Maskenball, dekorierte Festhalle, fätziger Guggesound, Livemusik mit Erika Arnold, Maskenprämierung, Festhalle Rain, Fasnachtsgesellschaft Ittigen-Bolligen.

Dienstag, 21. Februar

 Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf.

Ausstellungen ALCHENFLÜH  Bis 11.3.2012, Fotoausstellung, Dimensionen und Strukturen, Café Incontro, photouniverse Brigitte Tschannen, Di. und So. 9 bis 18 Uhr, Mi. bis Fr. 9 bis 22.30 Uhr, Sa. und Mo. geschlossen. HÖCHSTETTEN  Bis 29.2.2012, Ausstellung Fredy Grimm, schwarz, weiss, rot, wenig farbig, Restaurant Kreuz, Zürich-Bernstrasse 14, Fredy Grimm, Di./Mi. geschlossen. JEGENSTORF  Bis 2.3.2012, Neues aus der Drechslerwerkstatt, von Werner Wirz, Residenz der Stiftung Rotonda, 9.30 bis 18 Uhr. KIRCHBERG  Bis 25.2.2012, Frühlingsausstellung, Gartencenter, Geissbühler Gartenbau AG, Mo. bis Fr., 8 bis 18.30 Uhr, Sa., 8 bis 16 Uhr, Sonntagsverkauf 19.2. 10 bis 18 Uhr.

Brockenstuben BURGDORF  17. und 18.2.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

AFFOLTERN I.E.

KIRCHBERG

 Örgelinachmittag mit dem Schwyzerörgeli-Trio W. Lehmann, 13.30 bis 16.30 Uhr, im Saal, Emmentaler Schaukäserei.

 16.2.2012, Verkauf und Warenannahme, Zürichstrasse 1, Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg, 14 bis 16.30 Uhr und 18.2.2012, 9 bis 11.30 Uhr.

BURGDORF

MÜNCHENBUCHSEE

 Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstasse 65, Stiftung intact - bts.

 17.2.2012, Brockenstube des GFM, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

KIRCHBERG  Elternkurs 2, 20 bis 22 Uhr, für Eltern von Kindern 5. bis 9. Klasse, Verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien, Kirchgemeindesaal Kirchberg, Berner Gesundheit und Familiengruppe Kirchberg und Umgebung. KRAUCHTHAL  Aroha-Lektion, 20.15 bis 21.30 Uhr, Leiterin: Frau P. Fahrni , Dipl. Trainerin Aroha Advanced, Turnhalle Rüedismatt, DTV- Damenturnverein Krauchthal.

Mittwoch, 22. Februar BURGDORF  Seniorennachmittag Stubete, 14.30 bis 16.30 Uhr, Unterwegs in Afrika, Reisebericht von und mit Elisabeth Knutti, Kirchl. Zentrum Neumatt, Willestr. 6, GFV Burgdorf.  Wie Ihr Stoffwechsel Ihre Energie bestimmt, 20 bis 21.30 Uhr, Infoveranstaltung, Übersäuerung, Entschlackung, Stoffwechsel, Gewicht und Jojo-Effekt,... Gesund-schlank-schön, viva women, Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni Ryser-Kilchenmann & Probalance, Elke Zaun.

OBERBURG  15.2.2012, Brockenstube geöffnet, 13.30 bis 16 Uhr, bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg. RAMSEI  Bis 25.2.2012, Baba‘s Fundgrüebli, Emmentalstrasse 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr. UTZENSTORF  16.2.2012 und 17.2.2012, Grösstes soziales Brockenhaus, grosse Auswahl an Bilder, Antikes, Möbel, Lampen, Geschirr, Porzelan, Schallplatten und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, 14 bis 17 Uhr.  18.2.2012, Alles muss weg, Kleider-Ausverkauf, grosse Auswahl an Kleider für Kinder, Frauen und Männer, Erlös für Behinderte, Hasenmattstrasse 23, possibility, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. WORBLAUFEN  Bis 12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mi., 14 bis 18 Uhr, 1. Sa. im Monat 9.30 bis 12 Uhr, in den Schulferien geschlossen.

MÜNCHENBUCHSEE

ZOLLIKOFEN

 Früeligshuuch, 14.30 Uhr, Gaunerkomödie, Restaurant Löwen, Theatergruppe Forum 60 plus.

 21.2.2012, Verkauf, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 14 bis 17 Uhr.

MOOSSEEDORF


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Meine Leidenschaft Sind Sie ein kleiner Picasso? Haben Sie ein nicht alltägliches Haustier zu Hause? Spielen Sie ein spezielles Instrument? Können Sie in Ihrer Sportart etwas, das andere nicht schaffen? Schreiben Sie uns (mit Foto) Ihre Leidenschaft, damit wir Sie besuchen und darüber berichten können. E-Mail: redaktion@lokalmedien.ch Telefon 034 428 28 28


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