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22. Februar 2012

Zytig vom Ämmitau bis Bärn

Persönlichkeiten 18/19 Black Hawks Frontfrau Anick Eggli singt gern barfuss

Leser auf Reisen 22/23 Thomas Grimm galt in Argentinien als verschollen

Einblick Die 30. Ittiger Fasnacht stand unter dem Motto «Musical». Am Sonntag vergnügten sich pelzige Tiere, furchteinflössende Piraten und liebe Feen am Kindermaskenball in der Festhalle Rain.

Schneeflocken machten rechtzeitig Konfetti Platz Regula Zimmermann

«Chicago», «Alperose» und «Mamma mia» sind einige der Plakate, die die Festhalle Rain in Ittigen zieren. Die 30. Fasnacht steht unter dem Motto «Musical». Am Sonntagnachmittag tummeln sich aber auch andere kleine Wesen am Kindermaskenball. Auf der Bühne tanzen Pocahontas, Lion King, Matrosen und Vampire zur Musik von DJ Märsu. Höhepunkt des Nachmittags ist die Prämierung. Ein Gewinner nimmt mit leuchtenden Augen ein rotes Velo und einen Gutschein einer FastfoodKette entgegen.

Draussen auf dem Platz liefert sich Lillifee mit einem Piraten eine Konfettischlacht. Die Kindergartenfreunde Eliane und Livio sind jedes Jahr am Fasnachtsumzug. «Wir hatten Glück mit dem Wetter», sind sich die Mütter einig, «kurz vor dem Start hat es aufgehört zu schneien.» Diese Geste von Frau Holle wusste auch Roger Käser zu schätzen. Der Präsident der Fasnachtsgesellschaft Ittigen-Bolligen FGIB zieht eine positive Bilanz. Einzig die Talgut-Fasnacht am Samstag sei etwas enttäuschend gewesen. «Ich hätte mir mehr Guggen erhofft.»

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Musik spielt in Arthur Frischknechts Leben eine grosse Rolle

Inhaltsverzeichnis Der Wochenrückblick 2/3 Randnotizen

4

Liebesgeschichte

6

Redaktion in Aktion

10

Lebensbilder

12

Ein Thema, zwei Meinungen

14

Gesund, fit und schön

15

Meine Leidenschaft

16

Schnappschuss

26

Kreuzworträtsel

27

Kinderrätsel

28

Prinzessin

29

Veranstaltungskalender 34


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Wochenrückblick

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Montag, 13. Februar Aschi interviewte Elisabeth und Beat

Der Sager und Kleinbauer Aschi Rüegsegger (alias Peter Leu) lud Burgdorfs Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch und den Gemeindepräsidenten von Langnau, Beat Antener, in die Kulturfabrikbigla in Biglen ein. Auf «neutralem» Boden versuchte der gewiefte «Talkmaster» zu erörtern, welches nun die Hauptstadt des Emmentals sei. Die beiden Gäste setzten sich mit Herzblut für ihre Gemeinde ein. Das Publikum amüsierte sich köstlich.

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Dienstag, 14. Februar Fotoausstellung zum Autofriedhof

Die erste Ausstellung des Zollikofer Fotografen Thomas «toPIX» Bolliger trägt den Titel «Stars von Gestern und Heute». Die Stars von Gestern präsentieren sich in Form der Bilder vom Autofriedhof Kaufdorf und die Stars von Heute sind Hip-Hopper, welche auf der Bühne des Royal Arena Openair Verse rappen. Die Ausstellung kann noch bis am 14. April bei der Firma Mediapulse AG in Bern während den Bürozeiten besucht werden.

Mittwoch, 15. Februar Ehrungen in Kirchberg

In Kirchberg wurden folgende Personen und Vereine geehrt: LC Kirchberg, Boggia-Club, GETU des Turnvereins Kirchberg, Dance Company TV Kirchberg, Einzelturner GETU, Sportfamilie Sclabas, Eiskunstläuferin Vanessa Boppart und Luftgewehrschützin Nathalie Binggeli-Widmer. Einziger Nichtsportler: Alurecycling Künstler Kurt Meister.

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Panathlonpreis geht an Mujinga Kambundji

Der Panathlonpreis 2012 des Panathlonclubs Bern wurde an die erfolgreiche Nachwuchssprinterin des STBern Mujinga Kambundji im Haus des Sports in Ittigen vergeben. Panathlon (griech.) beschreibt die Gesamtheit aller Sportdisziplinen. Die Bewegung Panathlon versteht sich als Dienst am Sport und an den Sportlern. Der Panathlonpreis wird jährlich an Personen, einer Institution oder einer Organisation vergeben, als Anerkennung für Beispiel gebendes Verhalten im Sport und als Motivation für weitere Leistungen.


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My Zytig, 22. Februar 2012 Donnerstag, 16. Februar Zwei Opfer bei Brand in Hindelbank

Um 1.44 Uhr ging der Alarm in der Feuerwehrzentrale ein. Im Ökonomieteil eines Bauernhauses an der Bernstrasse war Feuer ausgebrochen. Neun Bewohner konnten sich und 25 Kühe in Sicherheit bringen, zwei Rinder kamen ums Leben. Eine eingebaute Brandschutzmauer zwischen Stall und Wohnhaus hat Schlimmeres verhindert. «Die widrigen Strassenverhältnisse haben die Löscharbeiten und den Abtransport des Brandguts erschwert», so Einsatzleiter René Niederhauser. Die Feuerwehren Hindelbank, Krauchthal, Bäriswil, Kirchberg, Burgdorf sowie die Berufsfeuerwehr Bern waren aufgeboten worden.

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Freitag, 17. Februar Therapieplätze in den Anstalten Hindelbank

Annette Keller (Bild Mitte), Direktorin der Anstalten Hindelbank, informiert die Medien über 17 neu geschaffene Plätze in der seit sechs Monaten bestehenden Wohngruppe Therapie. Mit diesem erweiterten Angebot reagiert die einzige Justizvollzugsanstalt für Frauen in der Deutschschweiz auf die Veränderungen im Strafvollzug. In den letzten 15 Jahren haben sich die von Frauen begangenen Strafdelikte mit Todesfolge verdreifacht.

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Randnotizen

Armes, kleines Kampfflugzeug Daniel Kaufmann

Mir tut der Gripen leid. Alle hacken auf ihm herum. Und er kann sich nicht wehren. Er ist nur ein kleines, unschuldiges Kampfflugzeug. Er braucht Schutz. Er ist nicht so gross wie die anderen, und hat nur ein Triebwerk. Man kennt das. In der Schule gab es auch immer einen, der kleiner war, oder etwas nicht so gut konnte, und deshalb gehänselt wurde. Da brauchte es jemanden, der sich für ihn stark macht. Weil er selbst nicht stark war. Die, die sich für den Gripen stark machen wollten, haben versagt. VBS-Chef Ueli Maurer bezeichnete den Gripen in einem Interview als «knapp genügend». Armeechef André Blattmann verglich letzte Woche in dieser legendären Pressekonferenz den Gripen mit einem VW Kombi. Er hat den Menschen Angst gemacht. Ein VW Kombi reicht vielleicht,

wenn die Gegner die Schweiz mit Döschwos angreifen. Aber was, wenn sie mit Porsches kommen? Aber der schlimmste Angriff auf den unschuldigen Gripen ist dieses Sparpaket. Um das kleine Flugzeug kaufen zu können, müssten wir bei den Bauern, der Bildung und beim Verkehr 750 Millionen Franken sparen. Das ist unfair. Wer will das? Für einen knapp genügenden VW Kombi? Wo die Schweizer Bauern im globalen Markt um ihre Existenz kämpfen, die Schulen mit den Folgen der Zuwanderung, und der Verkehr zu kollabieren droht? Armer Gripen. Wenn ich das Geld hätte, würde ich einen adoptieren.

My Zytig, 22. Februar 2012

Impressum

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.lokalmedien.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmermann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), René Jäger (Satz), Melissa Heizmann (Sekretariat).

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Liebesgeschichte

My Zytig, 22. Februar 2012

„Bärner Meitschi“ trifft auf waschechten Bündner Ein spontaner Kuss von Armando hinterliess bei Raphaela Kohler aus Grafenried einen bleibenden Eindruck. Raphaela arbeitete in einer Bar. Armando hatte vom «Bärner Meitschi» gehört. Er ging auf ein Bier, um zu sehen was das für eine «Neue» ist. Sie haben sich vorgestellt, aber schon hatte sie seinen Namen wieder vergessen. Drei Tage später waren die beiden im Ausgang. Sie sah ihn und

sagte: «Ah du bisch doch dä vor Bar.» Sie wusste ja seinen Namen nicht. Nach einem kurzen Schwatz ging er, sagte aber noch: «I chuma de nocher no mol zu diar.» Die Zeit verging und wie er, hatte auch sie schon etwas getrunken und war in bester Partylaune. Als er dann kam, küsste er sie kurzerhand:-) Zum Abschied sagte sie: «Mach der ke Hoffnigä, das isch nid mini Art! Morn heschs eh vergässä!» Sie war bei der Arbeit, als Armando mit einem Lächeln vor ihr stand und stolz sagte: «I has nid vergessa!» Er war fest entschlossen, dass sie DIE Frau sein würde. So

setzte er alles daran sie zu erobern. Er hatte sie so von sich überzeugt, dass er sie wenig später, seine Freundin nennen durfte. Die beiden lernten sich kennen, schätzen und lieben. Letztes Jahr machte er ihr einen Heiratsantrag. Sie sagte von Herzen JA!

Erzählen Sie uns Ihre Beziehungs- oder Liebesgeschichte! Schicken Sie ein gemeinsames Foto und 1'100 Zeichen Text (inkl. Leerschlägen) an: redaktion@lokalmedien.ch. Monatlich wird die schönste Geschichte mit einem Gutschein für ein Romantikdinner für zwei Personen belohnt.

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AktuelleInfos

Textinserate

22. Februar 2012

Matrix-Methode / Quantenheilung

Der Swing Express macht Halt im Schmidechäuer Burgdorf

Durch diese praktische Anwendung von Quantenwissen, mit der schon die Medizinmänner der Urvölker gearbeitet haben, lassen sich in Sekundenschnelle körperliche Probleme, psychologische, mentale oder spirituelle Themen dauerhaft verändern. «Und dies mit einer ungewohnten Leichtigkeit», schwärmt Savier Huguenin, zertifizierte Matrix-Trainerin und HunaTherapeutin. Sie arbeitet seit zwölf Jahren in ihrer eigenen Naturheil-Praxis und gibt Seminare, in denen man diese sogenannte Zweipunkt-Methode an einem Wochenende erlernen kann. Wenn Sie mehr über diese Heilungsmethode der Zukunft erfahren möchten, sind Sie herzlich eingeladen zur kostenlosen Infoveranstaltung in Schönbühl. Lassen Sie sich überraschen, was alles möglich ist. Freitag 2. März, 19 bis 20 Uhr, Postsäli, Dorfzentrum

Eine Zugreise in die Zeit des legendären Hot Club de France und der Musik von Django Reinhardt und Stephane Grappelli. Wenn die vier Vollblutmusiker ihren Swing Express anrollen lassen, ist Nostalgie angesagt, denn das «Zugpersonal» hat sich voll und ganz Django Reinhardt’s Musik verschrieben. Mit Violine, zwei Gitarren und Kontrabass lassen sie die Zeit der 1930er Jahre wieder lebendig werden. Dank der Spielfreude der vier eingeschworenen Saitenkünstler, springt der Funke der Begeisterung im Handumdrehen auf die Zuhörer über. Angetrieben wird der Zug durch die kraftvoll pulsierende Rhythmsection mit Marco Neri an der Gitarre und Thomas Dürst am Kontrabass. Die Gäste im Swing Express werden von den beiden charmanten Zugbegleitern Martin Abbuehl, Violine und Florent Kirchmeyer, Sologitarre bes-

Savier Huguenin, Matrix-Trainerin und Huna-Therapeutin. Schönbühl. Im Anschluss folgt ein Workshop (Behandlungen) mit maximal zwölf Teilnehmenden. Spüren Sie die «umwerfende» Welle. Anmeldung erwünscht. www.selphin.ch Telefon 031 842 06 40

Gut laufende Wirtschaft sorgt für Kauflaune Versorgungsängste mit Blick auf die Exportausfälle aus dem Sudan und Jemen, aber auch die Androhung eines iranischen Lieferstopps nach Europa trieben letzte Woche den ICE Brent auf ein neues 8-Monatshoch. Der jemenitische Anteil am Weltmarkt ist zwar gering. Mit Blick auf die bereits vorhandenen Ausfälle im Sudan und dem angedrohten Lieferstopp des Irans für Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Portugal und die Niederlande, ist jede weitere Störung des Angebots allerdings kritisch zu sehen und kann zu weiteren Erhöhungen führen. Die Preise für Rohöl sind nach erfreulich guten Konjunkturdaten aus den USA weiter gestiegen. Ende Woche war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA so niedrig wie schon seit 2008 nicht mehr. Die Nachricht von der gut

Mit Violine, zwei Gitarren und Kontrabass lässt der Swing Express die Zeit der 1930er Jahre wieder aufleben. tens unterhalten. Samtweiche Melodien, manchmal triefend vor Melancholie, wechseln sich mit atemberaubenden, schillernden Tonkaskaden und schwindelerregenden, halsbrecherischen Solokapriolen ab. Eine Fahrt im Swing Express lässt die Zeit wie im Nu vergehen und schon mancher Fahrgast wäre am Ende ganz

gerne noch ein bisschen sitzen geblieben. Martin Abbühl: Violine Florent Kirchmeyer: Gitarre Marco Neri: Gitarre Thomas Dürst: Kontrabass Schmidechäuer Burgdorf, Freitag 24. Februar, Konzertbeginn ca. 20.30 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr. Vorverkauf / Reservation: Tourist Office, Bahnhofstrasse 44, 3400 Burgdorf, Tel. 034 402 42 52, www.schmidechaeuer.ch

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laufenden Wirtschaft sorgt 434 96 35) zu bestellen für Kauflaune. schütz vor Überraschungen Brent (North Sea Brent und leeren Tanks. Blend) ist eine international marktbestimmende Ölsorte aus dem englischen Heizöl bei der Landi: Nordseeölfeld «Brent», de- Region Huttwil AG, 062 959 52 54 ren Preis unter anderem als Boll/Vechigen, 031 839 04 63 Richtstandard gilt. Hasle-Oberburg, 034 461 40 40 Eine regelmässige Heizöl- Grauholz, 034 411 11 31 Kontrolle im Tank ist nach Koppigen, 034 413 12 29 wie vor sehr wichtig. Das Landshut, 032 666 37 00 Heizöl bei Bedarf frühzeitig Lützelflüh, 034 461 16 02 bei der Agrola-Landi Ver- Moossee, 031 869 02 73 kaufsstelle, www.agrola.ch Rüegsbach, 034 461 12 48 oder unter der Gratisnum- Wynigen, 034 415 12 47 Dietrich Faber und Martin Guth sind «FaberhaftGuth». mer 0800 Heizoel (0800 Agrola AG Zollikofen, 058 433 81 20 Sind die Kinder endlich aus Dietrich Faber und Martin dem Gröbsten heraus, gerät Guth haben sich auch mit man selbst in das Gröbste hi- dem Programm «Die Erlebnein, in die Mitte des Lebens. niswarmduscher» wieder neu Aber «FaberhaftGuth», erfunden und sind sich denDeutschlands bestes Kabarett- noch treu geblieben. Duo, macht die Lebensmitten- Authentisch, frisch, nahezu inKrise erträglich – mit feinsin- tim und musikalischer denn je! niger Wortgewalt, pointierten Montag, 5. März, kulturfabrikbigla in Songs, schauspielerischer Biglen, Beginn 19.30 Uhr / unnummeVielseitigkeit, Sprachwitz, rierte Plätze. Abendkasse und Barbeab 18.30 Uhr, Eintritt 25 Franken Ideenreichtum und Spritzig- trieb (10 Fr. mit Saisonkarte). Vorverkauf: keit – kurz und bündig: mit www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12 (Di bis Fr, 10 bis 14 Uhr) Agrola Heizöl-Preis der letzten drei Monate. virtuosem Kabarett.


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RedaktioninAktion

My Zytig, 22. Februar 2012

„Schliesse einfach deine Augen und entspanne dich...“ Nicole Siegrist

Sich hypnotisieren lassen gehört nicht zu den üblichen Freizeitbeschäftigungen. Genau deswegen musste ich es ausprobieren. Fremdgesteuerter Strandbesuch. Eigentlich wirken Sandra Krähenbühl und Rolf Gurtner gar nicht so unheimlich und anders, sondern einfach sympathisch. Trotzdem macht mir mein heutiger Einblick in die Welt des Mystischen, des Unfassbaren, ein wenig Kopfzerbrechen. In ihrer kleinen Praxis in Bätterkinden therapieren Krähenbühl und Gurtner Menschen mit Problemen aller Art mittels Hypnose. Heute soll ich an der Reihe sein, denn wie kann man besser herausfinden wie etwas wirkt und was es auf sich hat, als in einem Selbsttest. 60 Meter Kräne hinaufsteigen oder mit dem Skalpell einem Kater an seine Männlichkeit gehen waren auch Herausforderungen, doch diesmal ist es anders. Die Regie aus den Händen geben, sich manipulieren lassen und gar fremdgesteuert in Scheinwelten herumgeistern sind Vorstellungen, die mir gar nicht behagen. «Wir sind es schon gewohnt, dass Menschen bei ihrem ersten Besuch nervös sind», erklärt Sandra Krähenbühl lächelnd. «Obwohl es dazu eigentlich keinen Grund gibt.» Seit mehr als drei Jahren «behandeln» Krähenbühl und Gurtner auf ihre «unfassbare» Weise und preisen Lösungen bei folgenden Problemen an: Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung, Schmerzabschaltung, Prüfungsangst, Sporthypnose und Stressabbau, um nur einige zu nennen. Ich möchte Beispiele über Erfolgsgeschichten der Hypnosetherapeuten erfahren. «Was uns zugetragen wird, verlässt unsere Praxis nicht», erklären mir die beiden. Aber sie können mir von einer Frau berichten, die zur Raucherentwöhnung kam und seit Monaten nicht mehr zum Glimmstängel greift. Vielmehr hat sie aus Scham erzählt, sie würde zwei Päckchen pro Tag rauchen und nach der erfolgreichen Behandlung gestand sie den Therapeuten glücklich, dass es sogar vier Schachteln gewesen seien. Bei meinem Selbsttest will mich Rolf Gurtner, wie bei einer ersten «Seance» üblich, nur in eine Tiefenentspannung führen und versuchen, allfällige Blockaden zu lösen. Er erklärt mir, dass er Patienten, während der Hypnose prinzipiell duzt, so sei das Vordringen zum Unterbewusstsein einfacher. «Einige Gäste beginnen während der Hypnose zu zappeln, andere zu lachen oder zu fluchen», erklärt mir Gurtner. Alle hätten aber eines gemeinsam gehabt: «Sie haben sich nach der Therapie entspannt

Sandra Krähenbühl, Rolf Gurtner und «Therapie-Hündin» Gunda im Behandlungsbereich ihrer Praxis in Bätterkinden. und wohlgefühlt.» Also dann, ich bin bereit. Auf der Liege Platz genommen, führt Gurtner drei Finger über meiner Stirn zusammen, bewegt diese hin und her und fordert mich auf, den Fingern mit den Augen zu folgen. Das ist anstrengend und meine Augenlieder werden schwer. «Schliesse die Augen. Du fühlst dich entspannt und dein ganzer Körper wird schwer», beginnt der Hypnotiseur. «Du befindest dich an deinem eigenen Traumstrand, geniesst die Ruhe, die Wärme und tauchst ein in die Geräusche der Wellen, die sich am Strand brechen.» Soweit so gut. Da es draussen sehr kalt ist, behagt mir die Reise ans Meer und ich geniesse die Entspannung. Sanfte Musik klingt im Hintergrund, ein leises Seufzen der Therapie-Hündin Gunda lenkt mich davon ab, gänzlich den Worten des Therapeuten zu verfallen. Nach einer Weile kommt Gurtner zur Sache mit den Blockaden und versucht mir diese mittels Suggestion zu lösen. Ob ihm dies gelungen ist kann ich ehrlich gesagt weder bestätigen noch verneinen. Denn, und es ist mir peinlich, bin ich mitten in seiner Behandlung eingeschlafen. Doch eines kann ich mit Sicherheit sagen: Ich habe mich danach richtig ausgeruht und entspannt gefühlt. Besten Dank an Sandra Krähenbühl und Rolf Gurtner von der Hypno-Praxis in Bätterkinden. Am Samstag, 25.2., kann unverbindlich Einblick in die Welt der Hypnose genommen werden. Zum Gratis-Event sind alle Interessierten eingeladen. Bitte mittels Kontaktformular auf www.hypno-praxis.ch anmelden. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.


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Ausund Aktuelle InfosWeiterbildung

My Zytig, XX. XXXXX 2012

Berufliche Erfahrung aber kein Papier? Wie Sie auch ohne Lehre zu einem Abschluss kommen können: Vielleicht geht es auch Ihnen so. Sie arbeiten seit Jahren erfolgreich in einem Beruf, für den Sie keine reguläre Ausbildung gemacht haben. Das geht so lange gut, bis Sie die Stelle wechseln oder eine Weiterbildung machen wollen. Dann kann es Probleme geben, weil Sie kein Fähigkeitszeugnis haben. Zu einem Lehrlingslohn in eine Ausbildung einsteigen kommt aus verständlichen Gründen für Erwachsene meist nicht in Frage. Doch es gibt Auswege! Leider sind sie noch wenig bekannt. Sie könnten eine Nachholbildung ins Auge fassen. Wer seit mindestens fünf Jahren berufstätig ist und sich das theoretische Wissen angeeignet hat, kann die reguläre Lehrabschlussprüfung able-

Christine Schrade, Laufbahnberaterin BIZ Bern-Mittelland. gen, ohne je eine berufliche Grundbildung (neuer offizieller Begriff für eine Lehre) auf diesem Beruf absolviert zu haben. Im Kanton Bern

kommen jedes Jahr immerhin rund 250 Erwachsene auf diesem Weg erfolgreich zu einem Fähigkeitszeugnis auf dem Beruf, den sie seit Jahren ohne

Abschluss ausüben. Die Nachholbildung ist in allen Berufen der beruflichen Grundbildung möglich. Für einige Bereiche wie zum Beispiel Büro, Verkauf oder Pflege gibt es spezielle Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfung. Neu gibt es in einzelnen Berufen ein Verfahren, das sogar ganz ohne Abschlussprüfung auskommt, die sogenannte Validierung. Hier zählt einzig die Erfahrung, der Nachweis, dass man kann, was man in diesem Beruf können muss. Dafür haben die jeweiligen Organisationen der Arbeit (Zusammenschluss von Berufsverbänden, Gewerkschaft etc.) alle Tätigkeiten und Kenntnisse, die man für eine erfolgreiche Ausübung des betreffenden Berufes beherrschen muss, zusammengetragen und in einem Qualifikationsprofil niedergeschrieben. Wer nun eine Va-

lidierung anstrebt, erstellt ein Dossier, in dem er beschreibt, wie er die geforderten Tätigkeiten in seiner täglichen Arbeit meistert. Eine zeitraubende und zuweilen mühsame Sache, die Arbeit an diesem Dossier. Zum Glück gibt es dafür Einführungskurse und man teilt sein Schicksal mit andern Leidensgenossen. Das Dossier wird dann von Fachleuten geprüft. Wenn Lücken in einzelnen Bereichen des beruflichen Könnens bestehen, werden Nachhol-Kurse empfohlen. Wer über genügend Kenntnisse verfügt, erhält direkt das Fähigkeitszeugnis ausgehändigt. Interessiert? Dann melden sie sich beim BIZ in Ihrer Nähe, wo Sie mehr erfahren über diese beiden Wege und Ihre Möglichkeiten. Infos: BIZ Bern-Mittelland, Telefon 031 633 80 00, www.be.ch/berufsberatung (>BIZ-Standorte>BIZ Bern-Mittelland)


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Lebensbilder

My Zytig, 22. Februar 2012

Für vier Wochen ältester Student der Universität Moskau Eliane Baumgartner

Hansruedi Meier: einmal mit 81 und einmal um die 20 Jahre

Hansruedi Meier kam am 12. Juni 1930 im Spital in Baden zur Welt. Die Familie wohnte in Turgi beim Wasserschloss. Sein damaliger Nachbar wurde zufälligerweise später sein Nachbar in Stettlen. Als Hansruedi viereinhalb Jahre alt war, starb sein Vater an Tuberkulose. Die Familie wohnte danach beim Grossvater in Ammerzwil bei Lyss. Dort absolvierte er die ersten Schuljahre bis seine Mutter 1939 ein kleines Tante-Emma-Lädeli in Steffisburg übernahm und sie dorthin zogen. Infolge des Krieges war der Laden zwei Monate geschlossen – es gab keinen Nachschub mehr. Im Nachbarshaus war eine Kompanie untergebracht und die Familie bekam so Militärkost. In der siebten Klasse las Hansruedi Meier das Buch «Leiden und Freuden eines Schulmeisters» von Jeremias Gotthelf und da war ihm klar, dass er Lehrer werden wollte. Mathematik und Naturwissenschaften waren seine Stärken, Gesang gehörte nicht zu seinen Begabungen. Nachdem er die Aufnahmeprüfung am Seminar Hofwil in Münchenbuchsee verpasste, wurde er beim Seminar Muristalden angenommen. Seine Hauptfächer waren Mathematik und Naturkunde, aber er unterrichtete auch etliche Jahre Franzö-

sisch. Um die Sprache zu lernen ging er einen Monat nach Genf und abonnierte zudem welsche Zeitungen. Mit 19 ½ unterrichtete er in einer kleinen deutschsprachigen Schule im französischen Sprachgebiet Jurassische Täufer. Er machte das Sekundarlehrerpatent und bildete Schüler und Seminaristen am Seminar Muristalden aus. In einem Singlager im Engadin lernte er seine Frau Ursula kennen und heiratete sie am 1. Oktober 1957 in Muttenz. Sie mieteten in Ostermundigen eine kleine Wohnung. 1961 bauten sie selber ihr Haus an der Kammenstrasse in Stettlen. Zwei Söhne, Christoph und Martin, erblickten das Licht der Welt – heute haben Hansruedi und Ursula Meier zwei Enkelsöhne. In seiner Freizeit spielte Hansruedi Schach im Schach-Club Ostermundigen. Er baute ein Bienenhaus und besuchte einen Kurs für Jung-Imker. 1992 bekam er seine ersten Bienen. 1993 wurde er pensioniert und begann Russisch zu lernen. Er reiste 1997 nach Moskau und war für vier Wochen der älteste Student an der Universität Moskau. Seit 2001 wohnt er mit seiner Frau in einer Parterrewohnung in der Residenz Rotonda in Jegenstorf.


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1Thema2Meinungen

My Zytig, 22. Februar 2012

Regionalkonferenz Emmental – vermehrt zusammenarbeiten? Aufgezeichnet von Regula Zimmermann

Werner Eichenberger, Geschäftsleitung Fr. Blaser AG, Hasle-Rüegsau.

“In einem grösseren Verband wie der Regionalkonferenz Emmental, können auch kleinere Gemeinden selbständig bleiben.” Die Gemeinden der Region Emmental arbeiten bereits seit langem in verschiedenen Bereichen zusammen. Als Mitbegründer des Vereins Zukunft Emmental, Befürworter des Autobahnzubringers Emmental und nicht zuletzt als Geschäftsmann, ist es mir ein grosses Anliegen, diese Zusammenarbeit zu fördern. In der Wirtschaft führt kleinräumliches Denken nicht weit und wir sind als Unternehmer verpflichtet, Zusammenarbeitsformen mit anderen Unternehmen zu suchen. Daraus ergeben sich Chancen und neue Möglichkeiten. Dies ist bei den Gemeinden nicht anders. In einem grösseren Verband wie der Regionalkonferenz Emmental, können auch kleinere Gemeinden selbständig bleiben. Dies stärkt die Gemeindeautonomie. Die Stimmbevölkerung sowie die Gemeinden erhalten neu mehr Mitspracherechte. Sie können diese mittels Initiativrecht oder Referendumsrecht ausüben. Die direkte Demokratie wird dadurch gestärkt. Für die Region wichtige Projekte, wie beispielsweise der Autobahnzubringer Emmental, welcher seit drei Jahrzehnten diskutiert und geplant wird, können noch stärker unterstützt und vorangetrieben werden. Das Emmental erhält gegenüber Bern eine starke Stimme. Für mich ist deshalb ein JA zur Einführung der Regionalkonferenz Emmental klar.

Nadja Pieren, Grossrätin Kanton Bern, Burgdorf

“Die neue, vierte Staatsebene kann den Gemeinden mit der Salamitaktik immer mehr Rechte wegnehmen.” Die Zusammenarbeit unter den Gemeinden mit der heute geltenden, rechtlich unverbindlichen Vereinsform der Region Emmental, funktioniert sehr gut. Daran braucht man nichts zu ändern. Schon gar nicht, wenn diese Änderung zu einem Abbau der Gemeindeautonomie führt und kleine Gemeinden klar schwächt. Wir brauchen keine Zwangskörperschaft, wenn die bewährte, freiwillige Zusammenarbeit unter den Gemeinden funktioniert. Das Einführen einer neuen, vierten Staatsebene führt nur zu einem Abbau unserer Volksrechte und führt zu einer teuren, zentralistischen und unnötigen Staatsbürokratie, welche Mehrkosten verursachen wird. Der Bürger wird in seinen Rechten der direkten Demokratie geschnitten. Beschlüsse der Regionalkonferenz würden bei einer Annahme dazu führen, dass Beschlüsse für alle Gemeinden verbindlich würden. Das schwächt wieder einmal mehr die kleinen Gemeinden, und gegen solche Verstaatlichungen und Zentralisierungen wehre ich mich. Die «kann»-Formulierung, wie sie im Gesetz der Regionalkonferenz geschrieben ist, führt dazu, dass diese neue, vierte Staatsebene den Gemeinden mit der Salamitaktik immer mehr Rechte wegnehmen kann. Gegen solche zentralistischen Machenschaften wehre ich mich. Drum sage ich NEIN zur Regionalkonferenz, für unser Emmental!


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MeineLeidenschaft

My Zytig, 22. Februar 2012

Fussbekleidung für fast jeden Anlass Regula Zimmermann

Schuhe nehmen in Ursi Leuenbergers Leben und ihrer Burgdorfer Wohnung viel Platz ein. Schuhe sind nicht gleich Schuhe. Da gibt es Ballerinas, Pumps, Sneakers, Mokassins, Stiefeletten, Peeptoes und wie sie alle heissen. In der Wohnung von Ursula Leuenberger in Burgdorf stapeln sich die Schuhe. Die 21-Jährige besitzt über 130 Paar in den verschiedensten Farben und aus den unterschiedlichsten Materialien. Am liebsten mag sie Leder, weil es angenehm zu tragen sei. Seit sie die Lehre bei einem Schuhgrossisten absolviert hat, achtet sie auf Qualität. «Früher habe ich in Billigläden eingekauft, heute gebe ich lieber etwas mehr Geld aus.» Der jungen Frau mit Schuhgrösse 36 gefällt es, wenn der Schuh paillettenbesetzt ist und möglichst viele Riemchen hat. «Er darf einfach nicht 08/15 sein», sagt Ursula Leuenberger lachend. Sie geht schon lange nicht mehr bewusst auf die Suche nach einem neuen Schmuckstück für ihre Sammlung. «Ich laufe an einen Schuh heran. Besonders wenn neue Kollektionen auf den Markt kommen oder im Ausverkauf.» Ab und zu bestelle sie auch welche im Katalog. Die «Treter» hat sie zuhause an drei Orten deponiert: Vor der Wohnungstür stapeln sich in drei Schuhboxen die Flipflops und Sandaletten. In einem Wandschrank, der zum Schuhregal umfunktioniert worden ist, ist der Grossteil verstaut. In Ursulas Zimmer, direkt unter den Klei-

derständern, befinden sich die aktuellen Modelle. «Die saisonalen Schuhe habe ich nach Farbe sortiert», erklärt die Kaufmännische Angestellte. Braun und Schwarz dominieren im Gesamtbild, weil sie vielseitig einsetzbar sind. Sie greift sich schwarze Stiefeletten: «Das sind meine momentanen Lieblinge – vom Designer Paul Green.» Bei so einer grossen Sammlung ist die Besitzerin für alle Fälle gewappnet, oder? «Nein, Schuhe zum Schneeschuhwandern habe ich nicht.» Die hat sie sich von einer Freundin ausgeliehen. Gerne borgt sie ihrer WG-Kollegin ein Paar von sich, sie könne schliesslich nicht alle selber tragen. Auffallend viele Pumps und Sommerschuhe haben einen Absatz. Den höchsten schätzt Ursi Leuenberger auf zehn Zentimeter. «Darin ist das Gehen nicht mehr so einfach», gibt sie zu. Seit sie sich beim Sport die Bänder überdehnt hat, trägt sie oft flache Schuhe. Die 21-Jährige ist modebewusst, aber kein «Modepüppchen». Schminke ist ihr nicht so wichtig, sie mag sich lieber natürlich. Bedient die Blondine mit dem Schuhtick noch weitere Klischees? «Ja, ich habe auch viele Taschen und Klamotten», sagt sie strahlend. Besucher schütteln in ihrem Zimmer den Kopf, ob all der Modeaccessoires. «Dabei sehen sie noch lange nicht alles!», fügt Ursi an. Ihr Traum wäre es, so viel Platz zu haben, um alle Schuhe aufzustellen. «Dann könnte ich sehen, was ich an Auswahl habe.» 133 Paar Schuhe.

Ursi Leuenbergers Leidenschaft sind Schuhe. Mittlerweile hat sich ein ganzer Berg angesammelt.


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Persönlichkeiten

Black Hawks Frontfrau Anick singt meist barfuss Nicole Siegrist

In Anick Egglis Leben spielt die Musik eine grosse, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle. Zusammen mit den «Black Hawks» hat sie im letzten Jahr den Music Award in der Kategorie Country Rock gewonnen. Die leuchtend blauen Augen der dunkelhaarigen Sängerin blitzen auf, wenn sie vom Auftritt in Pullman City erzählt. 40 Bands aus insgesamt 4'000 Musikgruppen waren im November 2011 an einer der grössten Country Musik Veranstaltungen in Europa zum Finale angetreten. Eine Stunde lang rockten die Black Hawks das Westerndorf in Deutschland, dann stand fest: sie hatten gewonnen! Die Black Hawks, zu Deutsch die schwarzen Falken, hatten den Titel in der Sparte Country Rock für sich entschieden. «Ein unglaublich tolles Gefühl», schwärmt Anick Eggli vom grossen Erfolg. Sie ist die Frontfrau der Gruppe und singt seit über drei Jahren mit den fünf männlichen Bandkollegen Coversongs. Bei einer 31-jährigen, modernen Frau stellt sich die Frage, wie kommt sie dazu gerade dieses Genre Musik

zu singen? «Buddy Dee, einer der grössten Schweizer Countrysänger, ist ein guter Freund unserer Familie. Meine Eltern hörten zuhause ausschliesslich Country und als ich ein Kind war, verbrachten wir viel Zeit auf der Ponyranch. Die Atmosphäre mit den Pferden, Stiefeln, Cowboyhüten und eben, der Westernmusik, gefiel mir immer schon», erinnert sich die Sängerin.

«Wow, ich kann wohl wirklich singen» Als 18-Jährige nahm Eggli Tanzunterricht und spielte in Musicals wie «Grease» und die Hauptrolle im Stück «Over and over». Mit einem eigens für sie geschriebenen Lied trat die junge Frau bei der Talentsuche Swisstop beim Musiksender DRS1 auf und wurde zur Gewinnerin des Monats gewählt. Darauf folgte sie ihrem fünf Jahre älteren Bruder Pascal, der schon seit klein auf mit dem Vater als Duo auftrat, zur Party-Band «Rinos Partyconnection». Kurz darauf sprach sie Remo Jungi, der Gründer von den Black Hawks an, ob sie Lust hätte in seiner Band zu singen. «Damals dachte ich: Wow, ich kann wohl wirklich singen, wenn Jungi mich fragt in seiner Band zu spielen», erzählt die CountryFrau lachend.

Zwei Bilder aus dem Familienalbum: links mit dem Bruder Pascal auf der Bühne und oben mit der ganzen Black Hawks Familie: (v.l.) Gründer Remo Jungi, Gastmusiker Bob Kohli, Gitarrist Martin Walker, Frontfrau Anick Eggli, Bassgitarre und Gesang, Pascal Eggli und Gitarrist Mike Lackner.


My Zytig, 22. Februar 2012

Anick Eggli lebt in Utzenstorf, ihr Bruder Pascal, Bassgitarrist bei den Black Hawks, ist in Aefligen zuhause. Mit den weiteren Bandmitgliedern, die aus dem Berner Oberland, dem Seeland, der Westschweiz und Winterthur kommen, probt die Sängerin im Übungskeller in Roggwil. «Viel übe ich aber daheim», erklärt die gelernt Coiffeuse.

Zittrige Beine «Texte auswendig lernen und die richtige Tonalität üben, das bedarf viel Aufwand. Prima geht das auch, wenn ich alleine mit dem Auto unterwegs bin.» Vor jedem Auftritt habe sie trotzdem noch Lampenfieber, «meine Beine zittern jedes Mal». Doch nach dem ersten, zweiten Lied, sei dies immer wie weggeblasen. Vor ihrem allerersten Auftritt habe sie die Angst übermannt: «Ich dachte, ich muss sterben», so die Country Award Mit dem Cowboyhut wird aus Anick Gewinnerin. Eggli ein richtiges Country-Girl,...

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Genauso hat die Utzenstorferin auch ihren Kopf wenn es darum geht, sich für die ganz grossen im Showgeschäft anpassen zu müssen. Vor einigen Jahren wurde sie von Freunden zum Casting für das Schweizer Supertalent angemeldet. Sie schaffte es bis zur dritten Runde. «Dann erhielt ich einen Brief mit einem Vertrag, der mir vorschrieb, wie ich mich in Zukunft zu verhalten habe. Alle diese Vorschriften stimmten überhaupt nicht für mich», erbost sie sich noch heute. «Ich zerknüllte den Zettel und verabschiedete mich auf Französisch.»

«Von der Musik leben können» Klublokal und Treffpunkt der Black Hawks ist die Burn Out Bar in Kirchberg. Dort ist Anick Eggli oft anzutreffen. Diesen Frühling am Amitreff in Kirchberg, organisiert von René Born, Inhaber der Bar, Supporter der Band und Partner von Anick Eggli, werden die

Markenzeichen: barfuss Auch aus dieser Zeit stammt ihr Markenzeichen: Anick Eggli singt, wenn immer es die Temperaturen zulassen, barfuss. An einem Auftritt im letzen Jahr jedoch, holte sich die Frontfrau während eines Konzerts eine Nieren-Blasen-Entzündung. Seither tritt sie ihrer Gesundheit wegen auch einmal in Boots, Cowboystiefeln, auf. «Aber am Truckerfestival wollten mich meine Kollegen auch schon nicht auftreten lassen, da meine Füsse dreckig waren, weil ich den ganzen Tag bereits ohne Schuhe herumgelaufen war. Aber das bin eben ich, die mit der Musik und nicht mit Äusserlichkeiten überzeugen möchte», sagt die hübsche Frau selbstsicher. So hätte sie damals ihren Willen durchgesetzt und sei mit rabenschwarzen Füssen aufgetreten.

«Ich würde nie mehr an ein Vorsingen für irgendeine Casting-Sendung gehen.»

... das gerne lacht und «seine Musik» – den Country-Rock – singt und dabei das Publikum zu begeistern weiss. Black Hawks das Publikum mit ihrer Musik unterhalten. Anick Egglis ganz grosser Wunsch ist es, «einmal mit der Musik mein Geld verdienen zu können.» Mit dem Country Rock Award in Pullman City ist dazu der Grundstein für die Black Hawks und ihre sympathische Sängerin gelegt. Halten Sie Ausschau, wenn Sie demnächst irgendwo Country-Musik hören, ob die Sängerin barfuss auf der Bühne steht...


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IhreSeite

My Zytig, 22. Februar 2012

Leserbild

Was koche ich heute?

Spaghetti mit Kresse-Poulet-Sauce Zutaten für 4 Personen bis 30 Minuten 400–500 g Spaghetti

Heinz Aebi aus Limpach

Leserbriefe

Presse-Poulet-Sauce: 250 g Pouletbrüstchen, klein gewürfelt 3–4 EL gemahlene Mandeln Bratbutter oder Bratcrème Salz Pfeffer 2 dl Gemüsebouillon 1,8 dl Saucen-Halbrahm

Regionalkonferenz schafft Kultur Ja zur Regionalkonferenz Emmental

4–5 EL Kresse, fein geschnitten und ganz zum Garnieren. Zubereitung 1 Für die Sauce Poulet und Mandeln in der heissen Bratbutter anbraten, würzen. Bouillon und Rahm zugeben, kurz aufkochen und würzen. 2 Die Spaghetti in siedendem Salzwasser al dente kochen, abgiessen, abtropfen lassen. 3 Kresse unter die Sauce mischen, mit den Spaghetti auf vorgewärmten Tellern anrichten, garnieren. Nach Belieben mit geriebenem Käse servieren.

Mehr gluschtige Rezepte finden Sie unter swissmilk.ch/rezepte

Witz

Geht ein Cowboy zum Coiffeur. Als er raus kommt, ist sein Pony weg.

Bei dem Wetter muss die Nase laufen!

«Als Grossrat und Präsident der Grünen Emmental befürworte ich die Einführung der Regionalkonferenz Emmental. Die regionale Zusammenarbeit wird durch die Regionalkonferenz verbindlicher, wodurch die Region Emmental in Bern eine starke Stimme erhält. Diese starke und einheitliche Stimme ist in Zeiten, in welchen wir für den Campus Burgdorf oder die Spitalstandorte Burgdorf und Langnau kämpfen müssen, unabdingbar. In der heutigen Zeit ist es nötig, dass gewisse Aufgaben über die Gemeindegrenzen hinweg angepackt werden. Dafür ist die Regionalkonferenz genau das richtige Gefäss. Durch diese Bündelung der Kräfte können unsere Gemeinden einerseits entlastet werden und andererseits gegenüber dem Kanton gestärkt auftreten. Kommt hinzu, dass mit der Regionalkonferenz auch das demokratische Mitspracherecht gestärkt wird. Denn im Gegensatz zu heute kann sich die Bevölkerung in einer Regionalkonferenz neu mit Initiativen und Referenden einbringen. Aus diesen Gründen sage ich am 11. März 2012 mit Überzeugung JA zur Regionalkonferenz Emmental. Zum Wohle und zur Stärkung unserer Region!» Christoph Grimm, Grossrat Grüne / GFL

«Nun ja, so ganz stimmt der Titel nicht. Fakt ist aber, dass die Regionalkonferenz Kultur ermöglicht. Und dies ohne einen zusätzlichen Verband gründen zu müssen. Innerhalb der Regionalkonferenz werden die sogenannten Kulturverträge mit den Gemeinden ausgehandelt. Dadurch werden Langnau und Burgdorf ein wenig von ihren Zentrumslasten befreit, welche ihnen durch die Beiträge an Kulturinstitutionen entstehen. Eine gute Lösung für alle Beteiligten. Das gute Kulturangebot wird in der Region erhalten und gefestigt. Oder möchten Sie künftig für ein wenig Kultur immer nach Bern oder Luzern fahren müssen? Aber die Regionalkonferenz schafft noch mehr Kultur. Sie sorgt dafür, dass die Gemeinden untereinander eine gute Gesprächskultur pflegen. Dank dieser können wir als einheitliche Region auftreten. Klar, manchmal profitiert das obere Emmental mehr (Tourismus), dann wieder die grösseren Zentren (Kultur), die kleineren Gemeinden (Gemeindeautonomie wird im Verband gestärkt) oder der ländliche Raum (Neue Regionalpolitik). Aber gemeinsam können wir als Emmentaler etwas erreichen, was allen zu Gute kommt. Nur wer regional denkt, hat auch kommunal Erfolg! Also, pflegen Sie am 11. März eine urschweizerische Kultur und sagen Sie JA.» Andrea Probst, Gemeinderat Burgdorf


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Leserauf Reisen

Tango, Tee und verschollen in Buenos Aires Thomas Grimm

Thomas Grimm, Besitzer des Teegärtli in Burgdorf, hat auf seiner Argentinienreise Spannendes erlebt. Einmal galt er gar als verschollen. Seit frühester Kindheit, zog es mich nach Südamerika. Niemand aus dem näheren Familienkreis hat je auf diesem Kontinent gelebt. Trotzdem zog es mich dorthin. Als anfangs 2000 meine Cousine Andrea nach Argentinien auswanderte, nutzte ich die Gelegenheit, plante eine zweimonatige Reise und flog im August 2006 nach Buenos Aires, um sie zu besuchen. Angekommen stellte ich schnell fest, dass nur wenige Menschen Englisch sprachen und dass meine Spanischkenntnisse, die nur aus ein paar wenigen Wörtern, wie «gracias» oder «buenas dias» bestanden, zum täglichen Leben nicht ausreichten. Andrea erzählte mir von einer günstigen Sprachschule, die sie mir zeigen wollte, was sie jedoch nicht tat, da sie sich kurz vor meiner Ankunft frisch verliebte. Sie drückte mir lediglich auf einem Notizpapier eine selbst gezeichnete Strassenskizze in die Hand und ohne Stadtplan überliess sie mich meinem Schicksal. Den ganzen Tag marschierte ich fragend und suchend durch die Millionenstadt. Gegen 21 Uhr stand ich schliesslich vor einem Sprachencenter nur um festzustellen, dass es das falsche war. Todmüde, enttäuscht und wütend auf Andrea, beschloss ich, mich für ein paar Tage abzusetzen, schaltete das Handy aus, quartierte mich in einem der unzähligen

gemütlichen Hostels im Stadtteil San Telmo ein und liess es mir gut gehen. Andrea, so dachte ich, sei ja derzeit sehr beschäftigt und würde mein Fernbleiben wohl kaum wahrnehmen. Wie sich später herausstellte, war dem nicht so. Sie geriet ob meinem Verschwinden in totale Panik und meldet mich umgehend bei der Polizei und der Schweizer Botschaft als vermisst. Am Tag nach meinem Verschwinden wurde ein Opfer einer Gewalttat, das aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr sprechen konnte, jedoch meiner Beschreibung entsprach, in ein Spital eingeliefert. Andrea musste hin, um «mich» zu identifizieren. Ich dagegen genoss mein handyfreies Leben in Buenos Aires in vollen Zügen und plante in Ruhe meine Weiterreise nach Ruizde-Montoya in Misiones, um mich dort in Sachen Tee weiterzubilden. In dieser nördlichen Provinz wächst Tee und auch Yerba Mate, die Pflanze aus welcher das gleichnamige, argentinische Nationalgetränk zubereitet wird. Zwei Tage nach meinem «Untertauchen», schaltete ich das Handy wieder an. Andrea erreichte mich und ich musste auf den Polizeiposten gehen, um den Ordnungshütern zu zeigen, dass ich noch am Leben sei. Sie schrieben einen seitenlangen Rapport und liessen mich laufen. Was mir damals nicht bewusst war: Wird jemand in Buenos Aires als vermisst gemeldet, bedeutet das, dass der Vermisste grundsätzlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist und in der Regel nur noch als Leiche zum Vorschein kommt.

Ruiz, Yerba und Tango

Nach 30-stündiger, abenteuerliTeepfla erba Mate cher Bahn- und Taxireise, erreichte Ernte der Y ich endlich Ruiz-de-Montoya; eine Schweizerkolonie, in der auch heute noch Schweizerdeutsch gesprochen wird. Ich fühlte mich sofort zuhause. Im gelben Haus, das auf dem Landgut der Dorfärztin steht, fand ich Unterkunft und herrliche Kost.

Thomas Grimm (links) hätte sich für seine erste Tangolektion praktischeres Schuhwerk gewünscht als seine Militärschuhe.

Ich lernte den Schweizer Honorarkonsul der Provinz Misiones, Hans Rudolf Würgler, kennen und durfte mit ihm zusammen an der Eröffnungsfeier einer von der Schweiz mitfinanzierten Schulbibliothek teilnehmen. Anschliessend lud der Konsul mich als Schweizer Teehändler und somit potentieller Yerba Käufer auf den ältesten organischen Yerba Mate Produktionsbetrieb Südamerikas, welcher der Familienstiftung Alber-


anze.

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Das ÖVAngebot in Argentinien.

to Roth (Roapipo) gehört, zur Besichtigung und zum Essen ein. Er zeigte mir die historische Yerba Mühle (Sehenswürdigkeit von 1920), die mitten im subtropischen Die Naturschönheit des Iguazu. Urwald steht und heute noch in Betrieb ist. Ein kleines Krokodil lebt auch in dieser Idylle. Kurz vor unserer Ankunft floh es allerdings aus seinem Gehege und verweilte irgendwo auf dem 100 Hektar grossen Landgut… man versicherte mir, das Krokodil sei Vegetarier und deshalb absolut harmlos. In den Adern der Argentinier fliesst Tango. Das musste auch ich ausprobieren. Doch ausser Finken hatte ich nur Schweizer Militärschuhe dabei. Da ich sicher gehen wollte, ob bei mir überhaupt Tanzhoffnung bestünde, bestritt ich die erste Tanzstunde in den Militärschuhen, was ein komisches Bild abgab. Doch der Versuch klappte und ich kaufte passende Schuhe.

Iguazu… In Ruiz hatte ich inzwischen viel über den Anbau und die Verarbeitung von Yerba gelernt und durfte bei der Ernte selbst Hand anlegen. Auch das Leben und die Nöte der lokalen Indianer erlebte ich eindrücklich, als ich bei der Dorfbäckerin Barbara regelmässig gegen Essen arbeitete. Nach den gesammelten Eindrücken, verspürte ich den Drang weiterzuziehen. Die Iguazu Wasserfälle faszinierten mich. Ich schloss mich einer Gruppe junger Frauen an und wir reisten zu den Fällen – ein einzigartiges, berührendes Naturschauspiel. Genächtigt haben die Frauen im Zelt, ich schlief davor im Freien. Der Mond schien herrlich. Der Zeltplatz grenzte direkt an den Urwald und einen Fluss. Ab und zu heulte ein Tier oder es raschelte seltsam in meiner Nähe. Kurz, ich war mehr als froh, als die Nacht endlich vorüber war.

d rstehen un nicht wide m im r G s uch Thoma le Nass. D a k a nn a k üh prung ins maligen Wirtwagt den S schaftsminister Argentiniens kennen. Er lud mich zu sich ins Büro ein und wir tranken Tee. Dr. Roberto Alemann ist Miteigentümer des Argentinischen Tageblattes (AT), der heute einzigen deutschsprachigen Wochenzeitung Argentiniens. Seine Vorfahren stammen aus Farnern im Kanton Bern. Im Frühling 2007 wurde ich vom AT angefragt eine Reportage über die Schweizer Wurzeln der Familie Alemann zu verfassen. Dies tat ich mit grosser Freude und der Artikel wurde in der Jubiläumsausgabe der Zeitung in Argentinien gedruckt und veröffentlicht.

Nach dem Frühstück wären wir gerne im Urwald spazieren gegangen und fragten die Campingleute nach passenden Wegen. Die erklärten uns, dass der Urwald nicht betreten werden dürfe, da es dort zu viele giftige Schlangen gäbe…. ob die nächtlichen Raschelgeräusche, die ich vernahm, wohl von giftigen Schlangen stammten?

Teetrinken mit dem Wirtschaftsminister Menschen mit Schweizer Wurzeln sind in Argentinien allgegenwärtig. Zurück in Buenos Aires lernte ich durch meine Cousine – wir hatten zwischenzeitlich Frieden geschlossen – einen ehe-

Thomas Grimms Artikel in der einzigen, deutschsprachigen Tageszeitung Argentiniens, erschienen am 27. April 2007.


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IhreSeite

My Zytig, 22. Februar 2012

Leserbilder

In höheren Lagen begaben sich diese Kühe auf eine «Schneehufwanderung».

Jolanda Ernst aus Utzenstorf

Leserbriefe Gyrischachen schliesst die Augen

Die Schwarzarbeit fördern?

Steinmännchen im Schnee.

«Die Initiative ‹6 Wochen Ferien für alle›, über welche am 11. März abgestimmt wird, hat gewaltige Haken. So zeigen Er­ hebungen, dass es Leute gibt, die die neu gewonnene Freizeit für Zusatzverdienste nutzen und damit den Zweck zusätzlicher Ferien umgehen. Diese Tendenz wird wei­ ter verstärkt, wenn die Arbeitnehmenden davon ausgehen müssen, dass die Löhne über längere Zeit eingefroren werden. Im besten Fall wird der Zusatzverdienst legal erworben. Im schlechtesten Fall handelt es sich um Schwarzarbeit. Sie schadet der All­ gemeinheit, denn bei Schwarzarbeit gehen unsere Sozialwerke leer aus. Die AHV und die ALV werden dadurch ausgehöhlt. Aus­ serdem würde das von der Initiative ange­ strebte Ziel der besseren Erholung durch Schwarzarbeit zunichte gemacht. Das will ich mit einem Nein zur Ferieninitiative ver­ hindern.» Andreas Luginbühl, Unternehmer, Münchenbuchsee

«Seit mehr als 30 Jahren wohne ich im Gy­ rischachen und hatte immer das Gefühl, hier bist du geborgen und wenn mal etwas sein sollte, helfen alle einander. Dem ist lei­ der nicht so. Am Sonntag gegen morgen erwachten wir, weil eine Frau um Hilfe gerufen hat. Wir standen auf, um nachzusehen und es brann­ ten schon viele Lichter im Gyrischachen. Eine kleine Frau und ein sehr grosser Mann hatten auf der Strasse vor ihrer Wohnung Streit. Die Frau schrie öfter um Hilfe und es ging unschön zu und her zwischen den bei­ den. Ich habe die Polizei verständigt, war aber nicht die erste, wenigstens das. Aber ausser meinem Mann und unserem Nachbarn traute sich kein Mensch hinunter. Muss zuerst etwas passieren oder könnt ihr so mit ruhigem Ge­ wissen einfach weiterschlafen? Wenn Sie sich fragen, wo ich war: da ich eine schwere Ope­ ration hatte und seit Wochen an Krücken gehe konnte ich nicht hinunter. Aber wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie einmal Hilfe benötigen und kein Mensch kommt. Wo sind die starken Männer?» Ursula Grob, Burgdorf


My Zytig, 22. Februar 2012

Glückwünsche

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Herzlichen Glückwunsch Wir schenken den hier abgedruckten

Geburtstagskindern ein Menü nach Wahl im Restaurant Kreuz Hettiswil (inkl. Getränke und Dessert bis Fr. 50.–)

Grafenried

Max Heimgartner-Schori

Am Bärebachweg 9 in Grafenried feiert am 27. Februar Max HeimgartnerSchori seinen 92. Geburtstag. Er lebt seit drei Jahren im Betagtenheim Zollikofen, wo er sich wohl fühlt und gut betreut wird. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm auf dem weiteren Lebensweg alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit. bif

Zur goldenen Hochzeit von Rosmarie und Hans Hofer gratuliere ich euch ganz herzlich und wünsche euch alles Gute. Margrit

Jabadabadu!!! Hüt am 22.2.2012 um 22:38 Uhr wird d’Mirjam 22gi!!! Si wot mit 22 Lüt fire, auso chömet! Aber wehe Du bisch der 23zigscht! Ds Brunnäwasser isch extrem chaut!!! Mir wünsche Dir, Mirjam ä Hammertag!!! Dr Edwin u ds Schachegrosi, d’Aupestrossgrosseutere, der Pa und ds Muäti, dr Marcel und d’ Laura, dr David und d’ Debora u sicher ou dr Cédric!!

Liebe Erika Rüegsauschachen

Wynigen/Grasswil

Am Sonntag, 26. Februar 2012, kann Paul Huggenberger-Kohler an der Rüegsaustrasse 54 in Rüegsauschachen seinen 95. Geburtstag feiern. «Bahn fahren könne er halt nicht mehr, weil es mit dem Treppen steigen schwierig geworden sei», erzählte der ehemalige «Bähnler» mit leiser Wehmut in der Stimme. Er ist aber dennoch zufrieden mit seiner Situation und sieht es positiv, dass er seiner Gattin im Haushalt behilflich sein kann. Daneben bleibt ihm Zeit, zum Zeitung lesen und sich über das Geschehen in Nah und Fern zu informieren. Wir gratulieren Paul Huggenberger zum hohen Geburtstag und wünschen ihm ein schönes Fest sowie viel Glück, Zufriedenheit und Wohlergehen für die weiteren Jahre. eph.

In der Senioren-Pension Waldruhe in Grasswil feiert Gottfried Sommer, früher wohnhaft im Hofholz, am Dienstag, 28. Februar, seinen 90. Geburtstag. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute. hrw.

Paul Huggenberger-Kohler

Zum 50. Hochzytstag möchte mir euch vo Härze gratuliere. Werner, Heidi, Beat, Angela Peter, Jeanette, Michaela, Melanie

Gottfried Sommer

Ganze 75 Jahre wirst du diese Tage. Wir gratulieren dir ganz herzlich und wünschen dir weiterhin gute Gesundheit und Lebensfreude. Wir freuen uns auf das geheimnisvolle Festessen. Deine Jungen Kurt und Elisa

Kaltacker

Wynigen/Koppigen

Am 21. Februar konnte Hans Widmer, genannt «Schmitte Hans», wohnhaft im Kaltacker, seinen hohen 98. Geburtstag feiern. Seine Familie, Bekannten, Jasskameraden und Nachbarn wünschen Hans gute Gesundheit, viel Zuversicht und weiterhin «viu Gfröits». csk.

Am Freitag, 24. Februar, kann Andres Friedli im Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus seinen 85. Geburtstag feiern. Der Jubilar war früher im Flüehli daheim. Wir gratulieren ihm ganz herzlich. hrw.

Hans Widmer

Wynigen

Werner Zürcher

In seinem Heim auf der sonnigen Breitenegg feiert Werner Zürcher am Freitag, 24. Februar, den 85. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilar und wünschen alles Gute. hrw.

Andres Friedli

Am Montag, 27. Februar, feiert Martha Roth in Niederösch ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren am Marti zum Geburtstag und wünschen viel Glück und Gesundheit. Die Kinder, Grosskinder und Bekannte

Das Inserat ausschneiden und mit einem gültigen Ausweis im Rest. Kreuz Hettiswil bis am 31. März 2012 einlösen! Reservation wird empfohlen auf Telefon 034 411 11 95

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Schnappschuss

My Zytig, 22. Februar 2012

Segnungs-Gottesdienst lockt Kinder und Jugendliche in die Kirche

Regula Zimmermann

Die Kirche ist mit Girlanden und Lichtern geschmückt. Auf dem Taufstein stehen 14 Kerzen, weil heute die 14-Jährigen dran sind. «Liebi Gescht, chömet a ds Fescht» lautet das Motto der diesjährigen Segnungs-Gottesdienste in Bolligen. Seit 20 Jahren lassen sich immer im Februar Kinder und Jugendliche in der reformierten Kirche segnen. Am 1. Februar sind die Einjährigen dran, am 2. die Zweijährigen – immer weiter, bis am 15. Februar die 15-Jährigen an der Reihe sind. Pfarrerin Christine Schmid gestaltet mit einem Team von zwanzig Helferinnen und Helfern jeden Abend einen individuellen Gottesdienst. Zudem wirken täglich Schüle-

Pfarrerin Christine Schmid mit dem Segnungsteam. Einige tragen den diesjährigen Anhänger (M.). rinnen und Schüler der Musikschule Unteres Worblental mit. Alle, die sich segnen lassen, erhalten ein Symbol. Gestaltet werden die Anhänger vom SAZ Burgdorf. 2012 sieht er wie ein chinesisches Zeichen aus, stellt aber zwei tanzende Menschen dar. Warum sind die Segnungs-Gottesdienste im Februar? «Auf diesen Monat fallen keine grossen kirchlichen Feiertage. Nach Dezember und Januar geht es wieder etwas ruhiger zu und die Menschen benötigen im grauen, kalten Winter etwas Wärme», erklärt Schmid.

Michelle und Anja von der Musikschule Unteres Worblental spielten Klavier.

«Der Glaube ist mir wichtig», sagt der elfjährige Martin aus Ittigen.

Sarah und Jasmin besuchten den Segnungsgottesdienst schon andere Jahre.

Matthias und Patrick sammeln Unterschriften für die Konfirmationskarte.

Der 14-jährige Nicola aus Bolligen benötigt auch noch Unterschriften.

Mayco (13) und Florian (13), beide aus Bolligen, kommen wegen des Stempels.


Rätselseite

Gewinnerin der letzten Ausgabe: Lätti Marie-Louise Haab, Bachweg 92,

Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 50 Franken von der Papeterie Brodmann in Burgdorf. Lösungswort sowie Name und Adresse bis nächsten Montag per Telefon 0901 000 394 (Fr. 1.50 pro Anruf) oder per Postkarte an: Lokalmedien Verlag AG, Lyssachstrasse 9, 3401 Burgdorf.


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My Zytig, 22. Februar 2012


Spieglein, Spieglein an der Wand... Wir suchen die schönste Prinzessin oder den schönsten Prinzen im My-Zytig-Land. Naima

4 Jahre, aus Burgdorf „Wenn ich Prinzessin wäre, würde ich die ganze Welt rosa färben.„

Foto Video Meier Burgdorf

Liebe Prinzessin, Lieber Prinz

Jede Woche veröffentlichen wir ein Foto von einer hübschen Prinzessin oder einem schönen Prinzen. Ende Jahr wird ein Kind zur Prinzessin des Jahres oder zum Prinzen des Jahres gekrönt. Wenn du auch am Wettbewerb teilnehmen willst, melde dich bei Foto Video Meier in Burgdorf oder bei Hobbylab Foto AG in Jegenstorf für einen Fototermin an. Dort wirst du gratis fotografiert. Das Kostüm musst du selber mitbringen. Zur Belohnung erhältst du das schönste Foto auf einem A4-Ausdruck. Mit etwas Glück kommt dein Foto in der Zeitung.

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HOBBYLAB FOTO AG | Friedhofweg 4 | 3303 Jegenstorf www.hobbylab.ch | info@hobbylab.ch | 031 761 00 25

Zyt ytiig 

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Kinderaufsatz

My Zytig, 22. Februar 2012

Anja Eberhart 3. Klasse Grafenried

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Zur Verstärkung unseres Teams im Verkaufslager suchen wir einen jüngeren

Lagermitarbeiter mit Vorzug aus der Holzbranche

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Somebody That I Used To Know (feat. Kimbra)

Ai Se Eu Te Pego! Ma Chérie 2012 (feat. Beat Shak) Give Me All Your Luvin' (5) She Doesn‘t Mind (4) Video Games (6) Pitbull feat. Chris Brown International Love (7) Christina Perri Jar Of Hearts (9) Snoop Dogg Young, Wild & Free (feat Bruno Mars, Whiz Khalifa) David Guetta Turn Me On (feat. Nicki Minaj) (10) Shakira Je l’aime à Mourir

Do You Like What You See 12 TIPP Ivy Quainoo 13 TIPP Olly Murs feat. Rizzle Kicks Heart Skips A Beat 14 TIPP Silbermond Himmel Auf Taio Cruz Flo Rida

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Einblick

Musiker mit Leib und Seele bis ins hohe Alter Regula Zimmermann

Der Wohnpark Buchegg ist seit 17 Jahren Arthur Frischknechts Zuhause. Im Zimmer und im Leben des 81-Jährigen ist die Musik allgegenwärtig. Fotos von Jodlerklubs zieren die Wände. Auf dem Tisch am Fenster steht ein Keyboard, auf der Kommode liegt eine Mundharmonika. Aus dem Radio erklingt volkstümliche Musik. Das ist das Zimmer von Arthur Frischknecht. Der 81-Jährige lebt seit 17 Jahren im Wohn- und Altersheim Buchegg in Burgdorf. Sein Alter merkt man ihm nicht an. Hergezogen ist er damals wegen seiner kranken Frau Mengia. Die beiden haben gemeinsam mit ihrem Mischlingshund Jimmy ein Zimmer bewohnt. «Er war ein lieber Hund Der Tisch am Fenster ist Arthur Frischknechts Lieblingsplatz. Dort sitzt er an der und wir waren dankbar, dass wir ihn ins Heim mit- Sonne, löst Kreuzworträtsel oder komponiert auf dem Keyboard neue Lieder. nehmen durften.» In der Zwischenzeit musste Arthur schöne Erfolge – die Scheibe verkaufte sich einige Tausend Frischknecht von seinen Liebsten Abschied nehmen. Mal. Das Lied «Dernah» wird noch heute im Radio gespielt «Ich fühle mich wohl hier», erklärt der Senior zufrieden. Er sei und bringt dem Mann mit dem graumelierten Haar dadurch so etwas wie das Mädchen für alles und kenne sich auch mit etwas Geld ein. Rollstühlen aus. Schliesslich war er Rotkreuz-Fahrer. Im Feiert eine Bewohnerin oder ein Bewohner in der Buchegg Leben des zweifachen Vaters hat die MuGeburtstag, singt Arthur Frischknecht ein Ständchen. Auch an sik einen hohen Stellenwert. Abdankungen hat er schon musiziert. Schon als Bub spielte er mit «Die Zeit verfliegt nur so», sagt er über seinen seinem Vater Mundharmonika. Spontan greift Alltag. Er geht täglich draussen spaer zur «Muugige» und zieren. Momentan ist er aber stimmt eine Melodie handicapiert, weil er sich an. «Sie bedeuten mir bei einem Sturz im eigenen Zimmer den viel», erklärt er mit einem Fuss verletzt hat. Blick auf seine InstrumentenDas ist für Arthur sammlung. Frischknecht aber An 51 Jodlerfesten dabei noch lange kein Grund, Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster. Am Tisch an der Scheisich bedienen zu lassen. be sitzt Frischknecht am liebsten. Dort löst er Kreuzworträtsel «Ich putze selber. Schliesslich habe oder komponiert am Keyboard neue Lieder. «Die umliegenden ich gelernt, den Haushalt zu schmeissen.» Das Bewohner meinen dann ich spiele, dabei übe ich nur», meint Bett macht er morgens immer selbst. Auch kochen könne er. er schmunzelnd. Arthur Frischknecht kann nicht Noten lesen. Da kommt es schon mal vor, dass er der Küche einen Tipp Trotzdem war er 30 Jahre lang Vorjodler des Jodlerklubs Obergibt. «Die Fischstäbchen sind zu weich. Die müssen knusprig sein.» Gespannt macht sich der Bewohner auf den Weg in den burg. Zahlreiche Auszeichnungen zieren sein Zimmer. «Ich Esssaal. Denn heute stehen Fischstäbchen auf dem Speiseplan. war an 51 Jodlerfesten dabei.» Er war auch Part des Jodelduetts mit Beat Flury. Mit der CD «E hübschi Mischig» feierten sie


My Zytig, 22. Februar 2012

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Die Glocke hat Arthur Frischknecht von seiner Frau zum 60. Geburtstag geschenkt bekommen.

Der Wohnpark Buchegg ist seit 17 Jahren sein Zuhause.

Im Buffet hat Arthur Frischknecht unter anderem seine Mundharmonika verstaut. Die drei Puppen hat er in einer Sammelaktion bei einem Discounter erstanden.

Der 81-Jährige hat als Bub mit seinem Vater Mundharmonika gespielt. Seine «Muugige» bedeuten ihm viel.

Auf dem sonnigen Balkon lässt es sich gut den Kopf auslüften.

«Ich mache das Bett jeden morgen selber», erzählt der Senior stolz.


Veranstaltungen in der Region Mittwoch, 22. Februar BURGDORF l Seniorennachmittag Stubete, 14.30 bis 16.30 Uhr, Unterwegs in Afrika, Reisebericht von und mit Elisabeth Knutti aus Burgdorf, Kirchl. Zentrum Neumatt, Willestr. 6, Gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf. l Wie Ihr Stoffwechsel Ihre Energie bestimmt, 20 bis 21.30 Uhr, Infoveranstaltung, Übersäuerung, Entschlackung, Stoffwechsel, Gewicht und Jojo-Effekt, Gesund-schlank-schön, viva women, Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni Ryser-Kilchenmann & Probalance, Elke Zaun. MÜNCHENBUCHSEE l Früeligshuuch, 14.30 Uhr, Gaunerkomödie, Restaurant Löwen, Theatergruppe Forum 60 plus. MOOSSEEDORF l Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf.

Donnerstag, 23. Februar BURGDORF l Seniorennachmittag, 14 Uhr, Wie wird das Emmental touristisch vermarktet? Vortrag von Christian Billau, Tourismus Emmental, SAZ, Schulungs- und Arbeitszentrum, Burgergasse 7, Ev.-ref. Kirchgemeinde Burgdorf. l Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und Spezialitäten, Marktlaufen, Pro Burgdorf. MÜNCHENBUCHSEE l Hauptversammlung des GFM, 14 Uhr, Traktanden gemäss Statuten, Kirchgemeindehaus, Gemeinnütziger Frauenverein. WILER B. UTZENSTORF l Mitgliederversammlung Elternverein Wiler-Zielebach, 20 Uhr, Restaurant Schori's Bahnhof, Elternverein Wiler-Zielebach.

Freitag, 24. Februar

MÜNCHENBUCHSEE l Früeligshuuch, 20 Uhr, Gaunerkomödie, Restaurant Löwen, Theatergruppe Forum 60 plus. MOOSSEEDORF l Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf. ZOLLIKOFEN l Konzert und Theater, 20 Uhr, Unterhaltsamer Abend mit Jodelgesang, Theater und Tanzmusik, Festwirtschaft, Kasseneröffnung 18.30 Uhr, Aula Sekundarschule, Chörli Zollikofen.

Samstag, 25. Februar BOLL l Einmal ein ganz anderes Risottoessen, 18 Uhr, serviert von den singenden Kellnern, Mehrgangmenu mit Songs und Hits, Pfrundscheune Vechigen, Kulturkommission Vechigen. BURGDORF l Märit, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märitapéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. l Ü30 Party, 19.30 Uhr, Türöffnung: 19 Uhr, Comeback Band – Coverhits aus den 60ern, 70ern, 80ern bis heute, live, Disco mit DJ Law, Showtime by theater z, Hohengasse 2, Theater Z. l Boris Pilleri's Jammin – Blues Rock, 20 bis 2 Uhr, Kulturclub im Maison Pierre, Scheunenstrasse 3. MOOSSEEDORF l Pleite passé, 20 Uhr, Jubiläumsvorstellung 25 Jahre Theatergruppe 86, Kriminalkomödie von Andreas Kroll, Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, Moosseedorf.

LIMPACH l Gitarrenkonzert mit André Simão, 19.30 Uhr, mit Werken versch. klassischer und moderner Komponisten, Kirche, Kirchgemeinde Limpach.

Mittwoch, 29. Februar BURGDORF l Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, für Giele ab der 6. Klasse: Werwolfabend, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. MATTSTETTEN l Faszination Aura Soma, 19.30 Uhr, Einblick in die Aura-Soma Farbsystem von Maria J. Darbellay AuraSoma Lehrerin, Gemeindehaus, Nicole Janett. ZOLLIKOFEN l Jassturnier, 19.45 Uhr, mit zugelosten Partner, Restaurant Kreuz, Jean und Küre.

Ausstellungen ALCHENFLÜH l Bis 11.3.2012, Fotoausstellung, Dimensionen und Strukturen, die Fotos zeigen, was entsteht, wenn der Mensch baut, Café Incontro, photouniverse Brigitte Tschannen, Di. und So. 9 bis 18 Uhr, Mi. bis Fr. 9 bis 22.30 Uhr, Sa. und Mo. geschlossen. HÖCHSTETTEN

JEGENSTORF

Sonntag, 26. Februar l Lehrerkonzert, 17 bis 18 Uhr, es spielen Regula Schwab, Barockvioline, Sander Kunz, Blockflöte und Elisabeth Inaebnit, Cembalo, Kirche, Musikschule Jegenstorf.

l Jazz and Wine, 19 bis 21 Uhr, Jazzkonzert mit The Chicago Hot Six, die Renaissance des Chicago-Jazz mit Wein Degustation, Gewölbekeller Wyhüsli AG, Hauptstrasse 20, Samuel Etter.

l Moditreff, 18 bis 21 Uhr, für Girls ab der 6. Klasse: Wunschprogramm, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

l Kasperlitheater, 9.30 und 10.30 Uhr, Aula Schulhaus Wiler, Elternverein Wiler-Zielebach.

l Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstrasse 65, Stiftung intact - bts.

KOPPIGEN

l Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstasse 65, Stiftung intact -bts.

l Bis 31.3.2012, Ausstellung Fredy Grimm, schwarz, weiss, rot, wenig farbig, Restaurant Kreuz, Zürich-Bernstrasse 14, Fredy Grimm, Di./Mi. geschlossen.

JEGENSTORF

l Swing Express, Konzert: 20.30 Uhr, Bar: 20 Uhr, vier Vollblutmusiker lassen ihren Swing Express anrollen – Django Reinhardt's Musik, Schmidechäuer.

BURGDORF

WILER B. UTZENSTORF

BURGDORF

l Stilltreffen, 15 bis 17 Uhr, Vortrag: Nähe-LiebeVerwöhnen, Professionelle Beratung rund ums Stillen und Baby, Lyssachstrasse 91, Stillberaterin La Leche League Jacqueline Bäumler.

Kneubühler, 13.30 bis 16.30 Uhr, im Saal, Emmentaler Schaukäserei.

KIRCHBERG l Konzert, 17 Uhr, Hannes Meyer spielt und erzählt Kisum Legro, die Erfindung des Automobils, aus der Schatzkiste der Drehorgeln, Mountain Countries u.a., Kirche, Kirchgemeinde Kirchberg.

Montag, 27. Februar BURGDORF l Gesundheitsvortrag – Erfolge der Bemer Therapie, 19.30 Uhr, Restaurant Schützenhaus, Wynigenstrasse, Brigitte Leuenberger.

Dienstag, 28. Februar AFFOLTERN I.E. l Örgelinachmittag mit dem Handorgel-Duett Krebs-

l Bis 2.3.2012, Neues aus der Drechslerwerkstatt, von Werner Wirz, Residenz der Stiftung Rotonda, 9.30 bis 18 Uhr. KIRCHBERG l Bis 3.3.2012, Frühlingsausstellung, Gartencenter, Geissbühler Gartenbau AG, Mo. bis Fr., 8 bis 18.30 Uhr, Sa., 8 bis 16 Uhr. Kein Sonntagsverkauf.

Brockenstuben BURGDORF l 24.2.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, FlohmiBeizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 16 bis 21 Uhr. l 25.2.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, 9 bis 16 Uhr, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser. KIRCHBERG l 25.2.2012, Verkauf und Warenannahme, Zürichstrasse 1, Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg, 9 bis 11.30 Uhr. LÜTZELFLÜH l 23.2.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.


RÜEGSAUSCHACHEN

Hasenmattstrasse 23, possibility, 14 bis 17 Uhr.

l 25.2.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 9 bis 11.30 Uhr.

l 25.2.2012, Brockenstube, hinter Coop, Gemeinnütziger Frauenverein Rüegsau-Rüegsauschachen, 10 Uhr bis 16 Uhr.

MÜNCHENBUCHSEE

URTENEN-SCHÖNBÜHL

l 25.2.2012, Alles muss weg, Kleider-Ausverkauf, grosse Auswahl an Kleider für Kinder, Frauen und Männer, Erlös für Behinderte, Hasenmattstrasse 23, possibility, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.

l 24.2.2012, Brockenstube des GFM, Höheweg 7, Gemeinütziger Frauenverein Münchenbuchsee, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

l 23.2.2012 bis 25.2.2012, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr.

l 24.2.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

RAMSEI l Bis 25.2.2012, Baba's Fundgrüebli, Emmentalstrasse 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.

WORBLAUFEN l Bis 12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mi., 14 bis 18 Uhr, 1. Sa. im Monat 9.30 bis 12 Uhr, in den Schulferien geschlossen.

UTZENSTORF

ZOLLIKOFEN

l 23.2.2012 bis 24.2.2012, Grösstes soziales Brockenhaus, grosse Auswahl an Bilder, Antikes, Möbel, Lampen, Geschirr, Porzelan, Schallplatten und Kleider,

l 23.2.2012, Abendverkauf, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 18 bis 20 Uhr.

Geben Sie Ihre Veranstaltungen gratis ein: www.lokalmedien.ch

Reisen und Veranstaltungen Samstag/Sonntag 25./26. Februar: Tage der offenen Türe 11.00 – 16.00 Uhr gratis Shuttlebus nach Absprache Gratiswettbewerb, Grillbetrieb, %-würfeln für Reisen aus dem Programm etc. Dienstag, 28. Februar, Abf. 12.30 Uhr Bingofahrt: gewinnen Sie Gutscheine beim Gratislotto Fr. 30.– Donnerstag, 1. März 2012, Abf. 10.00 Uhr Fr. 30.— Jassfahrt nach Grenchen Mittwoch, 7. März 2012, Abf. 13.00 Uhr Treberwurstessen in Ligerz, ohne Dessert / mit Dessert Fr. 57.– / Fr. 63.– Sonntag, 18. März 2012 diverse Einstiegsorte Theaterfahrt nach Büren a.A. Preis inkl. Nachtessen Fr. 55.– Unser neues Reiseprogramm ist da! Bitte verlangen

22.–25. März. Piemont für Geniesser Fr. 490.– 6.–9. April. Ostern im Südtirol Fr. 444.– 11.–15. April. Papenburger Meyer-Werft und Holland Fr. 725.– 11.–13. Mai. Muttertagsfahrt an die Mosel Fr. 385.– 13.–19. Mai. Auffahrtswoche in Seefeld Fr. 888.– 17.–20. Juni. Auffahrt im Dreierpack: Österreich, Slowenien, Italien Fr. 625.– 25.–28. Mai. Pfingsten: SchwarzwaldElsass Fr. 475.–

QUALITÄT BIS INS DETAIL 8.–18. März 2012 täglich 82. Intern. Autosalon in Genf pro Person exkl. Eintritt

Fr. 43.–

So. 26. Februar 2012, Abf. 10.30 Uhr Pferdeschlittenfahrt in Lauenen Fr. 85.– Car inkl. Mittagessen und Pferdeschlittenfahrt Do. 1. März 2012, Abf. 11.00 Uhr Vom Elfi bis am Fünfi «Mittagsfahrt» Fr. 49.– Carfahrt inkl. feinem Tagesteller

Aus unserem neuen Reiseprogramm 6. bis 9. April 2012, 4 Tage HP 4*-Hotel Ostern am Gardasee Fr. 565.– 6. bis 9. April 2012, .4 Tage HP Osterimpressionen am «Osterbergsee»

Fr. 495.–

11. bis 14. April 2012, 4 Tage HP Apfelblüten im Südtirol

Fr. 475.–

15. bis 19. April 2012, 5 Tage HP 4*-Hotel Erlebnisreise Holland zur Tulpenblüte Fr. 855.– Keine Reise bietet mehr…! 10. bis 13. Mai 2012, 4 Tage HP 4*-Wellnesshotel Muttertag am Walchsee / Tirol Fr. 545.– 16. bis 20. Mai 2012, 5 Tage HP 4*Hotel Inselhüpfen in der Kvarner-Bucht (Kroatien) Fr. 785.– Anmeldungen und Auskünfte unter: www.busreisen-schneider.ch

*Telefon 034 445 00 44


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Grösse des Inserates: 200 x 145 mm


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