My Zytig 12-09

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29. Februar 2012

Zytig vom Ämmitau bis Bärn

Persönlichkeiten 16/17 Adrian von Gunten ist «König des Engadins»

Promigast

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Mundart-Rocker Florian Ast im Interview + Ticketverlosung

Leser auf Reisen 30/31 Die Konzentration ist förmlich spürbar, am 11. Internationalen Schach-Open in Burgdorf. Der OKPräsident, Beat Wenger, steht zu seiner Leidenschaft «Schach» Red und Antwort. Seite 14

„Hättest du nicht einen Tag länger warten können?“ Gedanken zum 29. Februar von Nicole Siegrist

Ja genau, ich bin so eine. Seit ich damals im Engeriedspital in Bern das Licht der Welt erblickte war da etwas anders. Sogar ein Journalist vom RingierBoulvardblatt aus Zofingen war anwesend und ein Fotograf. Dies, weil nebst mir noch ein Junge, sinnigerweise Nicolas getauft, auch an diesem Tag zur Welt kam. Meiner Mutter haben einige gar Vorwürfe gemacht: «Wie kannst du das dem Kind bloss antun, hättest du bloss noch einen Tag gewartet...». Seither wird mir, ob ich einen Fragebogen ausfülle, im Gespräch mein Geburtsdatum zur Sprache kommt oder gar bei der Polizeikontrolle vom freundlichen Beamten die Frage gestellt: «Wann

feiern Sie denn nun Ihren Geburtstag? Am 28. oder am 1.?» Meine Standardantwort, dass ich das ganze Jahr Geschenke entgegennehme, nervt mich inzwischen selber. Und der Umstand, dass heuer der 29. Februar gerade auf einen Mittwoch fallen muss, ist auch gemein. «Dann schieb das Fest doch auf den Freitag oder Samstag», rieten mir einige... Nein. Denn wenn der Februar schon wieder einmal 29 Kalendertage hat, wird dann gefeiert. Und falls alle Stricke reissen, gibt es 2016 schon wieder den nächsten 29. Februar, falls die Mayas mit ihrer Weltuntergangstheorie nicht doch recht behalten sollten.

Hawaii ist Andreas Joss' zweite Heimat

Inhaltsverzeichnis Der Wochenrückblick 2/3 Randnotizen

4

Liebesgeschichte

6

1 Thema, 2 Meinungen

9

Lebensbilder

12

Schnappschuss

18

Autoseiten

21-23

Einblick

24/25

Redaktion in Aktion

28

Kreuzworträtsel

29

Glückwünsche

33

Prinz

35

Ihre Seite

36

Veranstaltungskalender 38


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Wochenrückblick

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Montag, 20. Februar Behinderte Menschen in Hotel tätig

Die Stiftung Heimstätte Bärau und das Architekturbüro Kaufmann und Arm AG in Burgdorf sind eine Partnerschaft zum Bau und Betrieb des Hotels in der oberen Altstadt von Burgdorf eingegangen. Die Heimstätte Bärau führt das Hotel unter dem Einbezug von behinderten Menschen. Das Haus soll stilvoll umgebaut werden und Reisende wie auch Geschäftsleute ansprechen. Das Hotel wird 15 Zimmer, verteilt auf drei Etagen, beinhalten. Zudem wird auf der Ebene Schmiedengasse ein Restaurationsbetrieb mit einem speziellen Angebot, das nicht nur Hotelgäste ansprechen soll, realisiert. Die Eröffnung ist auf Frühling 2013 geplant.

Dienstag, 21. Februar Kaffee für Ghüdermanne

Überraschung für die Ghüdermänner: Fritz und Vreni Muster offerierten den Angstellten der Kehrichtabfuhr an der Steinhofstrasse in Burgdorf spontan einen Kaffee und selbstgemachte Bräzeli. Die Freude der Männer war gross. Das erleben sie nicht jeden Tag.

Mittwoch, 22. Februar Frauen treffen Frauen

«Besonderes Geschirr ist nicht für besondere Gelegenheiten, sondern für besondere Menschen», mit diesen Worten begrüsste Beatrice Geiser die Anwesenden. Am Frauentreffen im Kirchgemeindehaus Jegenstorf war der Theresa Laden zu Gast. Er feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen und hatte aus diesem Anlass mit eigenem Geschirr die Tische schön gedeckt.

Kasperli begeistert Kinder

«Dr Kasperli rettet Grosis Geburtstag» hiess das Stück, welches Manuela Steiner im Leesaal in Urtenen-Schönbühl aufführte. Etwa 140 Kinder und 30 Erwachsene liessen sich vom Kasper und seinen Mitspielern begeistern. Organisiert wurde der Anlass von den Frauen vom Team Lee. utu.

Donnerstag, 23. Februar 04/02/22223

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Brandursache geklärt

Der Brand in Hindelbank in der Nacht auf Donnerstag, 16. Februar, war in der Tenne ausgebrochen. Dort waren gefrorene Futterballen zum Auftauen gelagert. Um den Auftauvorgang zu beschleunigen, wurde zusätzlich eine Elektroheizung installiert. Der beim Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Franken.


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My Zytig, 29. Februar 2012 Wer wird Nachfolger von Stefan Funk?

Als Kandidaten für das Gemeindepräsidium in Zollikofen sind bis jetzt zwei Personen nominiert: Mirjam Veglio (SP) und Daniel Bichsel (SVP). Die 45-jährige Betriebsökonomin politisierte während zehn Jahren im Grossen Gemeinderat und führt derzeit das Sozialdepartement. Der 43-jährige Bichsel ist langjähriger Finanzverwalter der Gemeinde.

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Die Burgdorfer Localnet-Arena wurde zum märchenhaften Schauplatz der Eisrevue «Dornröschen». Kleine und grosse Eislaufkünstler inszenierten eine bezaubernde Aufführung, zweimal in Burgdorf und einmal in der Sporthalle Brünnli in Hasle-Rüegsau.

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Samstag, 25. Februar Sträflinge an der Fasnacht Bätterkinden

In Bätterkinden waren am Wochenende die Narren los. Der Elternclub marschierte mit einem mobilen Gefängnis und kleinen Sträflingen am Umzug mit. Beim anschliessenden Platzkonzert zeigten die «Chindergugge Sprisseli» und die Jungtambouren lautstark ihre Spielkunst.

Unterhaltung vom Männerchor Ersigen

Der Männerchor Ersigen führt nach einem abwechslungsreichen Konzert im Landgasthof Bären das Stück «d’Lugiglogge» von Fred Bosch auf. Das inszenierte Laientheater lebt von träfen Sprüchen, aktuellen Bezügen, vielen Überraschungen, gelungenen Gesangseinlagen und vor allem vom Theaterspiel.

Armbrust Schweizer Meister

Andreas Berger (Boll; r.) und Raffael Müller (Stein AR) gewannen an den nationalen Armbrust-Titelwettkämpfen in Ebnat-Kappel die Goldmedaille in der Kniendwertung. Schweizer Meister Berger schiesst für die ASG Burgdorf.

Sonntag, 26. Februar

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EHC Arosa beim HCM zu Gast

Der Einladung des Hockey Clubs Münchenbuchsee-Moosseedorf (HCM) zum traditionellen Nachwuchsturnier orfim l zollikofen l bolligen oberburg-burgd Hirzenfeld sind Mannschaften insgesamt fünf Clubs l bern-bethlehem l liebefeld bern-bümpliz xxlvon gefolgt. Am Ende wurden die Spieler des EHC Biel Spirit düdingen l schmitten l flamatt l murten zum Sieger gekürt, gefolgt vom HCM und dem HC Huskys xxl langenthal l lyss l xxl biel-city Region Schallenberg. Die jungen Spieler des EHC Arosa fanden für die Nacht bei HCM-Familien Unterschlupf, wodurch sich sicher die eine oder andere neue Freundschaft ergab. eräte

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Randnotizen

Dieses kleine verrückte Land Daniel Kaufmann

Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, aber ich mag ja so verrückte Sachen. Diese Freestyle-Snowboarder, oder Stretchlimousinen, oder diese Handyhüllen, die aussehen wie alte Musikkassetten, oder Nina Hagen, oder die Eigenmietwertbesteuerung. Ja, die war doch gerade im Nationalrat. Also die Eigenmietwertbesteuerung; nicht Nina Hagen. Und der war ja wieder für den Eigenmietwert, der Nationalrat. Also Leute, die ein Häuschen besitzen, müssen so tun, als würden sie dieses Häuschen vermieten. Wunderbar verrückt. Und weil sie so plötzlich ein Einkommen versteuern müssen, das sie in Wirklichkeit gar nicht haben, dürfen sie als Ausgleich ihre Hypothekarschulden von den Steuern abziehen. Und damit sie bei diesem System nicht unter die Räder kommen, dürfen sie

bei der Bank ihre Schulden nicht zur ückzahlen. Herrlich verrückt. Nun könnte man ja einfach auf beides verzichten. Eigenmietwert und Schulden abziehen. Aber das wäre langweilig. Nein. Ich finde, man sollte das System erweitern. Zum Beispiel auf Autos. Wer ein Auto hat, soll für jede Fahrt ein virtuelles Einkommen als Taxifahrer versteuern müssen. Dafür darf er den Kleinkredit von den Steuern abziehen. Wir würden alle in sauteuren Autos herumkurven. Vielleicht sogar in Stretchlimousinen. Kreuz und quer durch ein wundervoll verrücktes Land, das jubelt, wenn seine Bürger Schulden machen.

My Zytig, 29. Februar 2012

Impressum

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.lokalmedien.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmermann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), René Jäger (Satz), Melissa Heizmann (Sekretariat).

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Liebesgeschichte

My Zytig, 29. Februar 2012

Schwarzwäldertorte und Schwarzwaldmädchen Werner Fankhauser aus Rüegsau lernte seine Brigitte in der Missionsschule kennen. Aufgewachsen auf dem elterlichen Bauernhof im Emmental, hatte ich mit fast 30 Jahren alles, was man braucht. Nur eine treue Lebensgefährtin hat mir noch gefehlt. So strengte ich mich an und ging auf Brautschau. Als suchender Mensch hatte ich auch Fragen nach dem Sinn des Lebens und Gott. Aber immer dann, wenn ich mit einem Mädchen ein Gespräch darüber anfing, war das zugleich das Ende der Freundschaft. An der «Brächete» in Zäziwil lernte ich

ein Bauernmädchen kennen. Als wir uns wegen grundlegend gegensätzlicher Ansichten in verschiedenen Fragen trennten, traf mich das hart. Ich war mutlos und total niedergeschlagen. Da nahm ich meine kleine Bibel und las das Wort Jesu aus der Bergpredigt. Da war mir, als hätte Gott den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir wurde bewusst, dass er nicht den ersten Platz in meinem Leben innehatte. Ich suchte Kontakt mit einer christlichen Gemeinde, liess mich taufen und fing an, als Buchevangelist zu arbeiten. Als Lebenskunde-Schüler besuchte ich die Missionsschule und traf dort auf ein Mädchen. Ich sagte zu ihr: «Grüss dich, woher kommst du?», sie sagte, sie sei ein Schwarzwaldmädchen

und heisse Brigitte. Ich wusste gar nicht recht, wo der Schwarzwald eigentlich liegt, aber ich wusste, es gibt Schwarzwäldertorten. Und diese waren mir immer schon irgendwie sympathisch. Die Sympathie von den Schwarzwäldertorten übertrug sich dann auf das Schwarzwaldmädchen. Wir konnten uns von Anfang an recht gut leiden und heute ist dieses Schwarzwaldmädchen meine liebe Frau.

Erzählen Sie uns Ihre Beziehungs- oder Liebesgeschichte! Schicken Sie ein gemeinsames Foto und 1'100 Zeichen Text (inkl. Leerschlägen) an: redaktion@lokalmedien.ch. Monatlich wird die schönste Geschichte mit einem Gutschein für ein Romantikdinner für zwei Personen belohnt.

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AktuelleInfos

Textinserate

Familienbande Jürg Otter

Politkabarett im Weltformat

29. Februar 2012

Freitagstreffen hat Tradition.

Bei Sibylle und Michael Birkenmeier treffen ernste Themen auf leichte Musik und umgekehrt. Was Sibylle und Michael Birkenmeier zusammen mit Ines Brodbeck (Percussion), Srdjan Vukasinovic (Akkordeon) und Annette Birkenmeier (Violine) auf die Bühne bringen, ist hochstehendes Politkabarett. Birkenmeiers gehen in die Tiefe, setzen sich mit dem Format unserer Innen- und Aussenwelt auseinander. Ernste Themen treffen auf leichte Musik und umgekehrt. Weltformat ist ein-

gefangenes Zeitgeschehen – provokativ, angriffig, urkomisch, wortwitzig, rasant, poetisch, sprachlich und musikalisch virtuos und brillant serviert. Freitag, 9. März 2012, kulturfabrikbigla, 3507 Biglen Beginn 20.15 Uhr / nummerierte Plätze. Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr. Eintritt 36 Franken (frei mit Saisonkarte) Vorverkauf: www.ticketeria.org oder Tel. 0900 10 11 12 (Di bis Fr, 10 bis 14 Uhr).

Nino fährt Roland schon bald davon

Das gefällt Grosskind Nino, wenn er auf Roland Bürkis Schoss den Car steuern darf. In der Halle von Bürki Reisen in Bäriswil ist es warm und gemütlich. Festtische und -bänke, eine Bar und ein Haufen netter Leute. Heidi und Roland Bürki und ihre Töchter Andrea und Martina bewirten die Gäste. Es ist Tag der offenen Tür. Am letzten Februar-Wochenende herrscht ein Kommen und Gehen, und die, die sitzen, reden von ihren Erlebnissen auf

den zahlreichen Fahrten, die sie mit Bürki Reisen erlebt haben. Einige sind vertieft ins neue Reiseprogramm und diskutieren, ob sie die Muttertagsreise oder die Fahrt ins Piemont mitmachen wollen. Am liebsten natürlich beides. Derweil die Erwachsenen drinnen schwatzen, steuert Nino den grossen Car auf Grossvaters Schoss und fährt mit Vollgas in die Zukunft.

Tickets zu gewinnen Wir verlosen 3x2 Tickets für den Kabarettabend mit Birkenmeiers am 9. März, um 20.15 Uhr, in Biglen. Rufen Sie am Donnerstag, 1. März, um 16.55 Uhr an:

034 428 28 28

Jeden Freitagabend trifft sich die Familie in der Kneipe, die einmal dem verstorbenen Vater gehört hat, und nun von einem der beiden Söhne geführt wird. Da ist die Mutter, zwei verheiratete Söhne – der eine noch unglücklicher als der andere – und die jüngste, etwas schnodderige, eigensinnige Tochter. Die Tradition dieser Freitagstreffen soll der Familie vordergründig den Zusammenhalt garantieren. Doch an einem Freitag, der wie alle anderen beginnt, gelingt es jemanden aus dem Gefängnis der angeblichen Sicherheit auszubrechen…. Schlosskeller Fraubrunnen: Freitag, 2. März bis Samstag, 31. März, jeden Mittwoch, Freitag und Samstag ab 20.15 Uhr, Abendkasse ab 19 Uhr, Reservationen www.schlosskellerfraubrunnen.ch, Tel. 031 767 71 30.

Kesselhersteller empfehlen Einsatz von Ökoheizöl schwefelarm Heizöle, in der Fachsprache auch Gasöle genannt, sind Qualitätsprodukte. Sie werden in Raffinerien aus der Verarbeitung von Rohöl hergestellt. Ökoheizöl schwefelarm ist ein genormter und streng kontrollierter Qualitätsbrennstoff, der speziell auf die Anforderungen moderner Ölheizungen mit Brennwerttechnik abgestimmt ist. Der Schwefelanteil wurde gegenüber der Euroqualität massiv gesenkt. Mit einem Schwefelgehalt auf dem Niveau von Erdgas, von weniger als 0,005% ist die Entstehung von Schwefeldioxid kein Thema mehr. Eine nahezu rückstandsfreie Verbrennung sorgt während des Heizbetriebs für einen sauberen Heizkessel. Dank dem limitierten Stickstoffgehalt werden auch die Stickoxide in den Abgasen auf einem Minimum gehalten. Die Einhaltung der Grenzwerte der

Agrola Heizöl-Preis der letzten drei Monate. Luftreinhalteverordnung stellt somit für Anlagen, die mit Ökoheizöl schwefelarm betrieben werden, keine besonderen Anforderungen dar. Kesselhersteller empfehlen den Einsatz von Ökoheizöl schwefelarm. Bei neuen Heizgeräten, die speziell auf die besonderen Eigenschaften von Ökoheizöl schwefelarm abgestimmt sind, wird der Einsatz dieses Heizöls sogar vorgeschrieben. Informationen über die

Heizölqualitäten und Preisangaben gibt es in jedem Agrola-Landi Verkaufsbüro oder unter www.agrola.ch. Heizöl bei der Landi: Region Huttwil AG, 062 959 52 54 Boll/Vechigen, 031 839 04 63 Hasle-Oberburg, 034 461 40 40 Grauholz, 034 411 11 31 Koppigen, 034 413 12 29 Landshut, 032 666 37 00 Lützelflüh, 034 461 16 02 Moossee, 031 869 02 73 Rüegsbach, 034 461 12 48 Wynigen, 034 415 12 47 Agrola AG Zollikofen, 058 433 81 20


My Zytig, 29. Februar 2012

1Thema2Meinungen

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Buchpreisbindung – Ja oder Nein? Aufgezeichnet von Regula Zimmermann Julia Erb, Kirchlindach

“Die Wiedereinführung der Buchpreisbindung sichert den Bestand von Buchhandlungen mit breitem Sortiment und qualifiziertem Personal.” Seit der Aufhebung der Buchpreisbindung vor fünf Jahren sind in der Schweiz rund ein Sechstel aller Buchhandlungen verschwunden; verdrängt durch Discounter, die bei Bestsellern die Preise des qualifizierten Handels konsequent unterbieten. Günstiger angeboten werden jedoch nur die auflagestärksten Titel, alle anderen Bücher werden teurer verkauft oder finden gar nicht erst Eingang in das Sortiment. In den Filialen der Discounter fehlen zudem die fundierte Beratung durch ausgebildete Buchhändler und ergänzende Angebote wie Lesungen oder Vorträge. Ohne Buchpreisbindung werden es in Zukunft nicht nur die Buchhandlungen schwer haben, sondern auch das, worum es letztlich geht: das geschriebene Wort. Als einer der wichtigsten Kulturträger bewahrt es Wissen, überliefert historische Gegebenheiten und leistet seit jeher einen wichtigen Beitrag zur Mündigkeit der Bürger; der Handel als reines Konsumgut kann dem Buch als Kulturgut nicht gerecht werden. Die Wiedereinführung der Buchpreisbindung sichert den Bestand von Buchhandlungen mit breitem Sortiment und qualifiziertem Personal und garantiert für Vielfalt im Bücherregal. Bücher wird es zwar auch ohne Buchpreisbindung weiterhin geben, leiden wird aber die Qualität dieser Produkte. Und ob Groschenromane relevante Kulturträger sind und zu einem aufgeklärten Geist beitragen, sei dahingestellt.

Andrea Geissbühler, Nationalrätin, Herrenschwanden

“Eine ‹Karriere als Bücherwurm› beginnt meistens mit Bestsellern. ...Tiefe Preise sind die beste Leseförderung.”

Die aktuell geltende Regelung ohne Buchpreisbindung hat sich bestens bewährt. Trotz der Verlagerung zum Online-Handel und zu E-Books mussten nur wenige Buchhandlungen geschlossen werden. Kleine Buchhandlungen erhielten ohne Buchpreisbindung mehr Freiheiten und Möglichkeiten, sich durch besseren Kundenservice, Beratung, innovative Mehrleistungen und einer kundenorientierten Preisgestaltung von den grossen Buchhandlungen abzuheben. Ein Preiskartell bei den Büchern ist der falsche Weg, um die Leute zum Lesen zu bewegen. Eine «Karriere als Bücherwurm» beginnt meistens mit Bestsellern. Es ist also nicht sinnvoll, gerade dort mit hohen Preisen anzusetzen. Denn tiefe Preise sind die beste Leseförderung. Die Wiedereinführung der Buchpreisbindung und die damit verbundene Preiserhöhung würde dazu führen, dass viele Bücher billig übers Internet bestellt würden. Die grossen Verlierer der Buchpreisbindung wären die Leserinnen und Leser, welche überhöhte Preise bezahlen müssten, sowie die kleinen Buchhandlungen, da diese schweizweit einen Einheitspreis verlangen müssten und lediglich Rabatte von fünf Prozent gewähren dürften.


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AktuelleInfos

Textinserate

29. Februar 2012

Tag der offenen Tür bei Wechsel in der Schwin- Haus nicht ger Obmannschaft Gärtli Busreisen Schneider

Vorne: Miryam Degen und Inhaber Peter Schneider am Steuer mit seinem Team Daniela Schwab, Fredy und Claudia Feurer (hinten). Drei Cars stehen vor der Halle von Busreisen Schneider in der Industrie in Kirchberg. Sie sehen alle aus wie neu, sauber gewaschen, auf den Zentimeter genau parkiert. Neu ist aber nur einer, ausstaffiert mit allen technischen Raffinessen. Da ist zum Beispiel der Sitz des Chauffeurs, der links zu rütteln beginnt, wenn das Fahrzeug über die Mittellinie gerät. Für die Fahrgäste zählt

Nach zehn Jahren gibt es bei den Schwingerveteranen Oberaargau einen Wechsel in der Obmannschaft. Die drei Kameraden vom Schwingklub Langenthal Karl Aeberhard (Obmann), Walter Scheidegger (Säckelmeister) und Viktor Biffiger (Schreiberling) geben ihr Amt an vier Kameraden des Schwingklubs Herzogenbuchsee weiter. Res Jost wird neuer Obmann, Alfred Fankhauser,

Walter und Alfred Lüthi, werden neu der Veteranenvereinigung vorstehen. Die Oberaargauer Veteranenvereinigung zählt 139 Mitglieder. Im Oberaargauer Verbandsgebiet finden dieses Jahr drei Grossanlässe statt: Oberaargauisches Schwingfest in Koppigen, Bernisch Kantonaler Nachwuchsschwingertag in Messen und Bernisch Kantonales Schwingfest in Herzogenbuchsee.

Sicherheit, aber noch wichtiger ist bestimmt die KapselKaffeemaschine, die bei Busreisen Schneider in allen Cars fest installiert ist. Am Tag der offenen Tür hatten die Besucher die Möglichkeit, diese ausgiebig zu testen zusammen mit leckeren Desserts und Kuchen vom Chef selber gebacken. «Ich habe Bäcker Obmannschaft 2012: Walter Lüthi (Schreiberling), Alfred Konditor gelernt», sagt Peter Fankhauser (Säckelmeister), Res Jost (Obmann) und Alfred Schneider stolz. Lüthi (Jassleiter).

Thomas Grimm vor seinem Teehaus in Burgdorfs Oberstadt. In der letzten Ausgabe von My Zytig hat Thomas Grimm in der Rubrik «Leser auf Reisen» über die Erlebnisse auf seinem Argentinien-Trip berichtet. Fälschlicherweise stand, dass Thomas Grimm Inhaber des Teegärtli sei. Seit Mitte 2010 aber, heisst sein Geschäft – in dem sich alles um die Welt des Tees dreht – Teehaus und befindet sich an der Schmiedengasse 30, im Herzen der Burgdorfer Oberstadt.

Mit Paramediform zum Wunschgewicht nie eine separate «Schiene» fahren. Lediglich die Portionen wurden auf mein persönliches Ernährungsprofil abgestimmt. Ein Kalorienzählen oder Abwägen blieb mir erspart. Ich war auch von Anfang an überrascht, dass ich nie hungern musste. Ich ass mehr als zuvor und die Gelüste auf Süsses blieben weg.

Urs Grossrieder schildert seine Erlebnisse mit Paramediform. Nachdem ich nicht mehr intensiv Sport machte, habe ich Jahr für Jahr Kilo um Kilo zugenommen. Im Dezember 2010 entschloss ich mich, dass es nicht so weiter gehen kann. Mit fünfzig würde ich sonst weit über 100 Kilo wiegen. Ich war mir bewusst, dass ich eine nachhaltige Gewichtsreduktion nur mit einer intensiven Betreuung und Beratung erreichen kann. Ich habe mich für Paramediform entschieden und fühlte mich von Anfang an ernst genommen und die Beratung war äusserst angenehm und hilfreich. Die Ernährungsumstellung hat mir keine Probleme bereitet. Ein wichtiger Faktor dabei war, dass sämtliche Familienmitglieder das Gleiche essen können und somit musste ich auch

Nach einem Jahr habe ich mein Wunschgewicht erreicht und weiss nun sehr viel mehr bezüglich gesunder und ausgewogener Ernährung. Ich weiss jetzt auch, dass ich auf nichts verzichten muss, sondern ganz einfach die Balance zwischen Essen, Trinken und Bewegen stimmen muss. Ich kann die Paramediform-Methode allen empfehlen, die eine gesunde und nachhaltige Gewichtsreduktion anstreben. Vorher-nachher: Urs Grossrieder aus Bösigen ist dank der Paramediform-Methode 16 Kilogramm leichter.

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Lebensbilder

My Zytig, 29. Februar 2012

Im Alterszentrum von Laufenten umschwärmt Eliane Baumgartner

Elsbeth Hodler: einmal mit 86 und einmal um die 20 Jahre

Elsbeth Hodler-Ringgenberg kam am 13. März 1926 zur Welt. Es war eine schwere Geburt, sie erlitt eine Hirnblutung. In der Folge begann sie erst mit zirka sieben Jahren zu sprechen. Ihre Kindheit verbrachte sie mit ihrer vier Jahre älteren Schwester in Huttwil. Dort besuchte sie den Kindergarten bis zur Sekundarschule. Danach wechselte sie in ein Pensionat in Lignière. Sie wurde in kaufmännischen Fächern sowie Musik unterrichtet. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie diesen Aufenthalt aber abbrechen. Ihr Vater interessierte sich sehr für Fotografie. Begeistert half sie mit, wenn er in seiner Dunkelkammer Bilder entwickelte. Das kleine Foto auf dem Lebensbild stammt von ihm. Doch ihre Gesundheit liess den Wunsch, Fotografin zu werden, nicht zu. Sie entschied sich für Hutmodistin und fand im Stettli Huttwil eine Lehrstelle. Die Berufsschule besuchte sie in Langenthal, wo sie für ihren guten Lehrabschluss mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Da ihr Gesundheitszustand instabil war, konnte sie jedoch den Beruf nicht ausüben. Sie besuchte als Ausgleich viele Kurse, unter anderem an der Frauenschule in Bern. Ein Meilenstein war die Teilzeitarbeit im Auktionshaus von Jürg Stuker in der Hauptstadt.

1952 heiratete sie Felix Hodler. Er war Lehrer an der Sekundarschule in Huttwil. Die Fotografie interessierte ihn ebenfalls sehr und sie trafen sich bei den Anlässen des Fotoklubs Huttwil. Beide waren sehr naturverbunden und tierliebend. Als ihr Mann an die Sekundarschule Muri bei Bern gewählt wurde, zogen sie nach Gümligen. Mit ihren drei Kindern, Stefanie, Franziska und Daniel, und Haustieren wohnten sie lange in ihrem Haus. Viele Jahre besuchte und unterrichtete Elsbeth Hodler in der Freizeitwerkstatt kreative Kurse. Als sie älter wurden, tauschten sie und ihr Mann das Haus gegen eine Wohnung in Muri und mieteten ein kleines Ferienhäuschen in Brüggle bei Rüeggisberg. Die ländliche Gegend und die abwechslungsreiche Natur hatten sie angezogen und begeistert. Im Sommer 1998 musste sie traurig von ihrem Mann Abschied nehmen. Noch sieben Jahre lebte sie in der gemeinsamen Wohnung, bis sie 2005 in der Rotonda Jegenstorf eine schöne Wohnung mit Gärtchen bezog. Zu ihrer Freude darf sie die vier Laufenten des Alterszentrums betreuen. Wenn diese sie irgendwo sehen oder hören, rennen und flattern sie sofort auf sie zu.


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Radio 32 Hörer-Charts vom 29. Februar und 3. März 2012

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MeineLeidenschaft

My Zytig, 29. Februar 2012

Dem Gegner sein Spiel aufzwingen

Nicole Siegrist

Zug um Zug auf 64 Quadraten seine Figuren in die beste Position bringen. Beat Wenger erklärt seine Begeisterung für das Schachspiel. «Läufer auf D4, dann der Griff zur Schachuhr. Wie wird mein Gegner wohl darauf reagieren? Hat er den Zug erwartet oder konnte ich ihn damit überraschen?» Man kann die Konzentration und das Knistern am Sonntagnachmittag im Stadthaus förmlich spüren, an den Finalspielen am elften Internationalen Schach-Open in Burgdorf. 110 Teilnehmende fanden am diesjährigen Turnier den Weg in die Burgdorfer Oberstadt, darunter Schüler, Senioren, Vereinsspieler aus der Region und gar Grossmeister aus der Ukraine. Mehrheitlich sitzen Männer an Tischen und brüten über die nächsten, besten Züge, aber auch Frauen beteiligen sich am Wettkampf des strategischen Brettspiels. Organisator ist der Schachclub Kirchberg, der OK Präsident ist Beat Wenger. Er selber spielt bereits seit klein auf Schach, hat das Spiel von seinem Vater gelernt. «Doch erst mit 22 Jahren bin ich in den Schachclub eingetreten, war also eher ein Spätzünder», erzählt der zweifache Vater aus Bolligen lachend.

Schachspieler ob ihres Hobbies ins Schwitzen geraten, kann auch am Finalsonntag beobachtet werden. Ein Grossmeister aus der Ukraine verlässt kurz seinen Platz um sich frisch zu machen. Der grossgewachsene Mann schwitzt, als hätte er soeben einen Mittelstreckenlauf absolviert. Sein Hemd ist klatschnass und der Schweiss läuft über sein Gesicht. «Wenn ein Spiel in die Endphase kommt, wird es hektisch», erklärt Beat Wenger. Jedem Spieler blieben da jeweils nur wenige Sekunden, um überlegte Züge zu spielen und manch einer laufe ob der Anstrengung rot an, so der OK-Präsident. Er muss es wissen, denn seine Leidenschaft hat ihn auch dazu bewogen junge Talente zu fördern. Zehn Jahre lang hat der Familienvater den Jugendschachclub Kirchberg geleitet und dabei schöne Erfolge mit seinen Schützlingen verbuchen können. Reizt es ihn nicht selber mitzuspielen, wenn er die vielen Schachduelle im Stadthaus beobachtet? «Selbstverständlich», gesteht Beat Wenger mit leuchtenden Augen. Infos und Resultate vom Schach-Open: www.sckirchberg.ch Spiel- und Clubabende fi nden jeden Freitagabend im Altersheim Kirchberg statt. Jugendliche ab 18 Uhr, Erwachsene ab 19.30 Uhr.

«Schach ist Mathematik, Kunst und Psychologie» Während des Burgdorfer Opens hat er sich in einem der Hotelzimmer einquartiert, welches zugleich als OK-Büro dient. Ein Laptop liegt aufgeklappt auf dem Bürotisch, darauf ist ein ComputerSchach-Spiel zu erkennen. Was fasziniert Wenger am Brettspiel besonders? «Schach ist Mathematik, Kunst und Psychologie in einem», beginnt der Bolliger. Für ihn sei das Spiel eine Denkschule, fördere die Geduld und die Willensstärke. «Es ist interessant, wenn man es schafft, dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen und die Fähigkeit besitzt, auf sein Gegenüber einzuwirken», fügt Wenger an. Jeder sei beim Strategiespiel der General seiner eigenen Armee, jede Partie sei neu, langweilig werde es einem nie und die Kosten seien klein. Ein Brett, Figuren und los geht's. «Es ist manchmal verrückt», gibt Wenger ob all des Schwärmens zu. «Bei strahlendem Wetter ist man schon mal drinnen und sitzt am Brett, bis die Partie zu Ende ist. Der Drang ein Spiel zu beenden sei dann grösser, als die Lust hinauszugehen. Auch im Stadthaus sitzen die Teilnehmer am Schach-Open viele Stunden an den Brettern und vergessen darüber die Uhrzeit, die Spielzeit hingegen, haben alle sekundengenau im Blick. Dass auch geübte

Beat Wenger, OK-Präsident des elften Internationalen SchachOpen Burgdorf, überlegt jeden seiner Züge genau.


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Persönlichkeiten

Burgdorfer Optiker ist „König des Engadins“ Regula Zimmermann

Adrian von Gunten hat die prestigeträchtige Skikjöring-Trophy am «White Turf» in St. Moritz gewonnen.

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Seit 105 Jahren werden die Internationalen Pferderennen in St. Moritz ausgetragen. Die Kulisse ist atemberaubend und macht wohl den weltweit einzigartigen Reiz aus: Umgeben von den verschneiten Bergen des Oberengadins liegt im Tal die flachste und gleichzeitig wohl höchstgelegene Pferderennbahn Europas – der zugefrorene St. Moritzersee. Jährlich ziehen die Galopp- und Trabren- Adrian von Gunten hat 1992 das Optiker Geschäft von seinem Vater übernen mit den edlen Vollblutpferden und internationalen Jo- nommen. «Der Beruf hat mich schon immer fasziniert.» ckeys mehr als 35’000 Zuschauer in ihren Bann. Eine der Disziplinen ist das Skikjöring. Bei dieser Art Pferderennen gibt es zirkus gelangte er zum Skikjöring. In der Schweiz gibt es nur rund zwanzig lizenzierte Fahrer und nur drei Rennen pro Jahr, an dem keinen Reiter, sondern einen Skifahrer, der sich an einer Leine vom maximal zwölf Teilnehmer starten können: am White Turf St. MoPferd ziehen lässt. Adrian von Gunten aus Zauggenried betreibt seit 16 Jahren diese nicht alltägliche Sportart. Bereits als Siebenjähriger ritz. Wer über die drei Rennsonntage die meisten Punkte sammelt, hat er mit dem Reiten begonnen, auch Ski ist er immer gern gefahkann sich ein Jahr lang «König des Engadins» nennen. Adrian von Gunten gewann dieses Jahr zwei dieser drei Rennen. ren. «Rennpferde sind meine grosse Passion», erklärt d e r 46-Jährige, der auch Pferde züchtet. Eigentlich wäre 2006 vermeintlicher König er gern Jockey geworden: «Mit 70 Kilogramm war ich dafür aber immer zu schwer.» Durch den RennDer Burgdorfer Optiker erlangte 2006 bereits einmal den Titel.


swiss-image.ch/Andy Mettler

White Turf St. Moritz zählt, neben dem Ski World Cup Wengen, zu den „Top Events of Switzerland“.

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My Zytig, 29. Februar 2012

Nach dem Sieg posiert der «König des Engadins» mit «seinem» Rennpferd «Mombasa».

«Rennpferde sind meine grosse Passion.»

Damals wurde er ihm aber wieder aberkannt, nachdem das Pferd «King George» positiv auf Doping getestet worden war. Adrian von Gunten traf keine Schuld. Als Fahrer wird man von einem Trainer angefragt und startet dann mit einem von seinen Tieren. «Ich wollte mir den Titel zurückholen», sagt der Sportler schmunzelnd. Der Sieg sei eine Genugtuung, noch nie stand ein Berner zuoberst auf dem Podest. Um zu gewinnen, muss der Fahrer das Pferd geschickt führen. Da sei es von Vorteil ein Gespür für Rennpferde zu haben. Wenn man mit bis zu 60 Stundenkilometer über das Eis flitzt sind auch Mut, Konzentration und körperliche Fitness gefragt. Das Tier mit der 2,5 Meter langen Leine zu führen sei eine Herausfoderung. Nicht selten komme es zu Unfällen im dichten Gedränge. Damit hat auch Adrian von Gunten seine Erfahrungen machen müssen. 2007 zog er sich bei einem Sturz mehrere Rippenbrüche zu. Danach musste er pausieren. Die beiden Tiefschläge haben den Pferdenarr aber nicht von der Sportart abbringen können. «Rösser haben einen hohen Stellenwert in meinem Leben.» Es sei ein guter Ausgleich zum Berufsalltag. Seit 1992 führt der diplomierte Augenoptiker das Geschäft seines Vaters an der Poststrasse in Burgdorf. 1994 hat er eine Filiale in Hasle-Rüegsau eröffnet. Adrian von Gunten ist aber vielseitig interessiert. Als Kunstliebhaber ist er Präsident des Vereins Bernhard Luginbühl in Burgdorf und besucht oft Konzerte. «Ich bin auch an Wein interessiert und esse gerne gut.» Sollte es für nächstes Jahr ein gutes Angebot hereinschneien, kann es gut sein, dass der «König des Engadins» auch 2013 über den zugefrorenen St. Moritzersee flitzen wird.

swiss-image.ch/Andy Mettler

Kunstliebhaber und Weinkenner

«Auf Wiedersehen»: Wer weiss, vielleicht geht der Burgdorfer Optiker auch nächstes Jahr wieder an den Start.


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Schnappschuss

My Zytig, 29. Februar 2012

Italianità und farbige Kostüme am Maskenball des FC Olimpica 84

Text: Sylvia Mosimann

Fotos: Fritz Steiner

Die Mannschaft des FC Olimpica 84 ist bereit für den Service-Einsatz. Freunde, Familie und Feiern gehören für Präsident Francesco Fabio zusammen. Er organisierte mit seinem FC Olimpica 84 am Samstag bereits zum fünften Mal einen Faschingsball. Im Saalbau Kirchberg mischt sich italienisch Kulinarisches mit ungebändigter Lebensfreude. Familienmitglieder bis in die vierte Generation rüsten gemeinsam zum Carnevale, Vereinszugehörige formieren sich zur Küchenbrigade und die Clubmannschaft organisiert sich im Service. Bei Pasta mit Erbsli erholen sich Francesca, Martina, Fabiola und Serena vom Dekorieren des Saals. Die vier jungen Damen en-

Vizepräsident Luigi Scazzari mit Gattin Annamaria und Präsident Francesco Fabio.

gagieren sich «seit ihrer Geburt» für den FC Olimpica 84. «Am Schnittersonntag haben wir jetzt sogar einen festen Standplatz ‹Pizza Italiano›», erzählt Francesco Fabio stolz. «Völker- und generationenverbindend», nennt Luigi Scazzari den Erfolg ihrer Anlässe. An diesem bunten, lauten, fröhlichen Carneval-Abend vergnügen sich rund 300 Menschen im Alter von sieben Monaten bis 70 Jahre. Der Erlös des hausgemachten Dessert-Buffets kommt vollumfänglich den Strassenkindern in Brasilien zugute. «Wenn wir es gut haben, soll es auch anderen gut gehen», wünscht sich Francesca de Masi.

Mutter und Tochter, Patrizia und Chiara Buffelli, sind fleissige Dekorateurinnen.

Die jungen Damen präsentieren stolz ihre knappen Kostüme.

Dekorationskünstler Gabriel Scazzari.

Fabiola Buffelli und Martina Scazzari verraten ihre Verkleidung noch nicht.

So viele Köche verderben keineswegs den Brei – äh die Pasta.


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My Zytig, 29. Februar 2012

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My Zytig, 29. Februar 2012

„Sandwich und Eistee Dorfbeizli waren top“

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Nicole Siegrist

Florian Ast tritt am Freitag in Oberburg anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums des FC BlauWeiss auf. Im Interview erinnert er sich an alte Zeiten. Florian Ast, Sie sind gerade von Ihren Ferien zurückgekehrt. Gehen Sie lieber an den Strand, in die Skiferien, machen Städtereisen oder wie darf man sich Ihre Traumferien so vorstellen? Leider ist dies nun auch schon Wochen her und war viel zu kurz, nur fünf Tage. Ja, ich war in den Skiferien. Weiss gar nicht, Städtereisen mach ich sehr gerne. Kommt immer auf die jeweilige Laune an. Skiund Badeferien finde ich auch toll. Allgemein Ferien. (lacht) Leider mache ich dies viel zu wenig. In den letzten Jahren höchstens zwei Wochen im Jahr. Und singen Sie an diesem Ort wie wir Normalos, beispielsweise trällernd unter der Dusche und Songs im Autoradio nachschreiend, oder bleiben Sie in den Ferien «gesangsfrei»? Ich bin ein Normalo und ja, ich singe manchmal im Auto lauthals vor mich hin – kann unter Umständen sehr peinlich sein. Unter der Dusche eher selten, da bin ich mit der Warm- und Kaltwasserregelung beschäftigt. Was bedeutet es Ihnen, der Sie in Bätterkinden die Schulbank gedrückt haben, wie bei einem Heimspiel in Oberburg aufzutreten? Erwarten Sie viele bekannte Gesichter aus vergangenen Tagen? Wäre sicherlich sehr schön, wenn mich jemand besuchen kommt. Für mich ist jedes Konzert gleichwertig – egal wo ich spiele. Ok, mich freut zum Beispiel sehr, dass mich mein Cousin aus den USA in Oberburg besuchen kommt. Waren Sie ein «pflegeleichter» Schüler oder haben Sie auch Zeiten vor der Schulzimmertüre verbracht, weil Sie etwas angestellt haben? Ich sass schon mehr im Schulzimmer als vor der Türe, obwohl ich einige Male raus musste. Grundsätzlich war ich aber ein pflegeleichter Schüler, wenn sich die Lehrer angepasst haben. (lacht) Ich kann mich sehr gerne und gut an unseren Lehrer Herrn Scheidegger erinnern. Bei ihm machte die Schule Spass, da er irgendwie anders war als die andern. Ansonsten, ging ich nicht sehr gerne zur Schule – obwohl ich kein schlechter Schüler war. Ich war lieber in meinem Proberaum am Musizieren. Wo haben Sie in Utzenstorf oder Kräiligen am liebsten Ihre Zeit verbracht? Hatten Sie einen Lieblingsplatz und werden Sie den am 2. März vor dem Konzert aufsuchen?

Florian Ast auf der Bühne in Aktion. Mein Lieblingsplatz war immer der Proberaum. Dort habe ich auch meine Freizeit mit den Bandkollegen oder alleine verbracht. Ich war und bin ein Fant«ast» – die Musik ist mein Leben. Gerne würde ich das «Dorfbeizli» und das Restaurant «Krone» in Bätterkinden besuchen. Da gab es die besten Sandwiches, den besten Eistee und die weltbesten Fajitas. Leider ist das Restaurant nicht mehr wie damals in Betrieb, sondern der Besitzer, welcher eigentlich Spitzenkoch ist, für sozial Benachteiligte oder so... Gut für die, schlecht für Gourmets wie mich. Florian Ast im Jahre 2014. Was machen Sie dann? Arbeiten Sie bereits wieder an einem neuen Album, fürs Fernsehen? Was möchten Sie uns sonst noch von Ihren Plänen verraten? Dachte am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. Wenn dem so ist, bleibe ich auf jeden Fall Zuhause und nehme am Geschehen nicht teil. (lacht) Zurzeit arbeite ich an meinem neuen Studioalbum, das im August rauskommt – da freue ich mich riesig darauf. In Hollywood bin ich mit einem neuen Projekt beschäftigt, über das ich noch keine Details erzählen kann, ausser: Es ist gross und ist für mich eine neue Herausforderung... Keine Ahnung, was noch so auf mich zu kommt. Ich freue mich auf alles, was Spass macht.

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Einblick

Kohlensäurehaltiges Mineralwasser ab dem Hahn Regula Zimmermann

Bild mit Seltenheitscharakter: Jürg Küenzi greift zur Demonstration zum Staubsauger. Der neun Meter lange Schlauch wird in eine Steckdose gesteckt; die Saugzentrale befindet sich im Keller.

Lüftungen, Heizungen und Sanitäre Anlagen sind Jürg Küenzis Beruf. Dementsprechend modern präsentiert sich auch sein Zuhause. Im Haus von Familie Küenzi in Münchenbuchsee fühlen sich Besucher in die Zukunft versetzt. Das Sprudelwasser kommt direkt ab dem Hahn in der Küche, ein Frisch- und AbluftSystem reguliert das Raumklima, in der Dampfdusche kann die Lieblings-CD gehört werden und dank des Zentralstaubsaugers ist putzen möglich, ohne muffigen Geruch zu hinterlassen. Jürg Küenzi ist Geschäftsinhaber der Küenzi und Co. AG in Münchenbuchsee. Kein Wun-

Farbiges Licht und ein integrierter Radio lassen das Duschen zu einem Erlebnis werden.

Dank der Kehrleiste in der Küche verschwinden störende Krümmel im Nu.

Die Sprudelwanne verspricht Erholung.


My Zytig, 29. Februar 2012

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Das Leitungswasser wird mit CO2 versetzt – aus dem Hahn fliesst kohlensäurehaltiges Mineralwasser. der also, dass der Haustechnik-Spezialist in seinen vier Wänden gut ausgerüstet ist. «Es ist einfacher Produkte zu verkaufen, wenn man weiss, dass sie funktionieren», erklärt der Fachmann. Als die Familie mit der Hausplanung begonnen hat, war Ehefrau Barbara nicht von allem begeistert. «Sie fand den Zentralstaubsauger überflüssig, aber jetzt schätzt sie ihn», meint Jürg Küenzi mit einem Augenzwinkern und seine Frau ergänzt: «Für die Hundehaare ist das ideal.» Kein Schleppen des Geräts von Etage zu Etage, keine heisse und muffige Abluft, die im Zimmer zurückbleibt. Bei diesem System befindet sich im Keller eine Saugzentrale, die über Leitungen mit den im Haus verteilten Steckdosen verbunden ist.

Wellness-Bereich mit Tageslicht Zwei Jahre dauerte die Planung für Küenzis Haus. «Wir haben es ganz nach unseren Vorstellung realisiert», sagt der zweifache Vater. So befindet sich die moderne Dampfdusche mit wechselndem, farbigen Licht im Badezimmer und nicht im Keller, wie die üblichen Wellness-Zonen. Ebenfalls die Sprudelwanne mit Blick in die Natur verspricht Erholung. Küenzis brauchen auch nicht Mineralwasser-Flaschen zu schleppen. In ihrer Küche fliesst das kohlensäurehaltige Getränk direkt aus dem Wasserhahn. «Mit einer Flasche CO2 versetzen wir das Leitungswasser mit Sprudel.» Das ist nicht der einzige Luxus in diesem Raum: In einer Kehrleiste am Boden, die mit dem Zentralstaubsauger verbunden ist, verschwinden störende Krümmel mit einem Besenwisch.

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RedaktioninAktion

My Zytig, 29. Februar 2012

„Aktuell sind zwei Geckos und eine Schlange im Laden frei unterwegs“ Nicole Siegrist

Im Zoohaus Kakadu herrscht grosse Artenvielfalt. Wie viel Arbeit hinter den Kulissen einer Tierhandlung steckt, habe ich in der Reptilienabteilung am eigenen Leib erfahren. «Gehen Sie nur gleich nach hinten zu Manuela, unserer Reptilienexpertin», werde ich am Morgen beim Eingang des Zoofachhauses Kakadu in Zollikofen begrüsst. Damit ist meine Frage geklärt, mit welchen Tieren ich es bei meinem Kurzeinblick in der Tierhandlung zu tun haben werde. «Gibt es Tiere, vor denen du Angst hast?», will Manuela, eine junge, direkte Frau mit blonden Haaren von mir wissen, als wir an den Aquarien vorbei zu den Terrarien steuern. «Insekten wie Kakerlaken und deren Freunde mag ich einfach überhaupt nicht», gestehe ich. Manuela lächelt und beruhigt mich, dass Insekten bei den Reptilien zur Fütterung dienen würden und nicht speziell gehegt würden.

«Sie beissen nur, wenn sie sich bedroht fühlen» Über 120 Terrarien mit Echsen, Schlangen, Spinnen und weiteren exotischen sowie bekannten Tierarten lassen im Zoohaus Kakadu die Herzen der Reptilienfreunde höher schlagen. Nach Absprache mit Fachfrau Manuela soll ich ein Terrarium mit Geckos «ausmisten». Die «Phelsuma madagascariensis» sind eigentlich harmlose Echsen, die, wie der Name verrät, aus Madagaskar stammen. «Wenn sich die Tiere aber bedroht fühlen, können sie zubeissen», warnt Manuela und zeigt mir, wie sie am besten aus ihrem Terrarium genommen werden. Beherzt greife ich ins Innere des Glaskastens und versuche den ersten der vier Geckos in die Hände zu bekommen. Die grüne Echse scheint zu spannen was ich vorhabe und verschwindet unter einem der vielen Steine. Da Manuela mich aus den Augenwinkeln beobachtet, will ich mir keine Blösse geben, hebe den Stein und greife flink zu und bugsiere den grünen Kerl in ein Becken. Der zweite und dritte Kandidat ist schnell gefangen, beim vierten sind noch einmal Fängerqualitäten gefordert. Böse und bedrohend faucht er mich an, doch seine Mühen sind vergebens, auch er kommt in die Box zu seinen drei grünen Artgenossen. Der gesamte Terrariuminhalt muss ausgeräumt, gesäubert und neu eingefüllt werden. Noch ein

Stein... hui! «Manuela, wie viele Geckos sind im Terrarium?» «Vier oder fünf», ruft die Fachfrau. Also fünf, unter dem letzten Stein kommt noch einer unverhofft zum Vorschein. Stellt sich die Frage, wie oft denn schon ein Tier abgehauen ist. «Aktuell sind gerade zwei Geckos und eine Schlange im Laden unterwegs», antwortet die kecke Blondine. Da es im Zoohaus aber keine giftigen Tiere gibt, ausgenommen der Für die Zoofachfrau Manuela ist das Skorpione, stellt das Hantieren mit der Boa kein Problem. Ausbüxen nur für die Tiere und nicht für die Menschen ein Problem dar. «Meist finden wir sie aber nach einer Weile wohlgenährt wieder», weiss Manuela, die bereits seit acht Jahren im Zoohaus arbeitet und zuhause auch Tiere hat. Schlangen, Echsen, Spinnen, Igel und einen Hund leben in ihrem eigenen, kleinen «Zoo». Vor 40 Jahren hat Rolf Küffer sein erstes Zoogeschäft eröffnet und feiert heuer Jubiläum. «Damals gab es in der Schweiz gerade mal sechs Zoohandlungen», erzählt der Firmengründer. Sie hätten damals fast ausschliesslich Wildfänge verkauft, da es noch keine Tierbörse und Verkaufsstellen gab. «Eine Lieferung Streifenhörnchen kam damals in einem Behälter», so Küffer. Damit keines ausbüchsen konnte, streckte Küffer und seine Frau die Hand zu den wilden Tieren hinein um sie zu fangen. «Meine Frau konnte anschliessend zwei Wochen lang keine Kasse mehr bedienen, so waren ihre Finger verbissen». Heute kämpft der Unternehmer, der auch ein Geschäft in Lyssach betreibt, eher mit dem Preiszerfall und den Stromkosten, als mit Wildfängen. Trotzdem ist der Seniorchef im Zoohaus Kakadu nach wie vor vernarrt in Tiere, genauso wie seine Mitarbeiter bei den Nagern, Fischen, Vögeln oder den Reptilien. Probleme hatte er einmal mit einer Mitarbeiterin, die die Tiere so lieb gewann und sie partout nicht mehr verkaufen wollte. Besten Dank an das Zoofachgeschäft Kakadu. In Zollikofen und Lyssach auf über 3000 m2. www.zookakadu.ch


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Leserauf Reisen

„Hawaii ist für mich meine zweite Heimat“ Andreas Joss

In den kalten Wintermonaten kehrt Andreas Joss aus Jegenstorf der Schweiz den Rücken und surft an der Sonne. Vom Dezember 2011 bis Ende Januar 2012 hatte ich wieder einmal das Vergnügen mich nach Hawaii zu begeben. Wie der Titel schon sagt, empfinde ich diese sehr unterschiedlichen aber wundervollen Inseln, als meine zweite Heimat. Dies war mein vierter Besuch auf Hawaii und ich kann immer noch nicht annähernd behaupten, dass ich alles gesehen hätte. Die Inseln haben so viel zu bieten und ich würde sagen für jeden Geschmack ist etwas dabei. Sei es für Badetouristen, Wanderer, Surfer, Actionsportler, Fischer oder einfach fürs Shoppen. Meine Leidenschaft ist eindeutig das Surfen und Bodyboarden. Und wo könnte man dies besser als auf Hawaii. Zudem kommt, dass die Verhältnisse im Winter auf den Inseln am Besten sind. Was gibt es Schöneres, als dem Winter in der Schweiz den Rücken zu kehren und sich im Pazifischen Ozean zu tummeln? Obwohl es auf Hawaii Strände – im Surferslang englisch Beaches genannt – gibt, speziell an der North Shore von Oahu, wo sich Touristen nur am Strand aufhalten und nicht ins Wasser gehen sollten. Wellen von sechs bis acht Metern sind im Winter an der Tagesordnung und nichts für Anfänger. So kommt es auch, dass jedes Jahr im Dezember, drei der grössten Surfcontests auf Oahu stattfinden. Einer davon ist das Billabong Pipeline Masters, wo wir auch an drei Tagen an der Beach waren und den absoluten Profis dieses Sportes zusehen durften. Dies war eine wahre Freude für jeden Surf-Fan und die Leute am Strand waren begeistert, mich eingeschlossen. Nach Oahu flogen wir weiter nach Kauai, eine etwas kleinere Insel, aber noch grüner und überwachsener. Man kann ja wirklich nicht sagen Oahu sei nicht tropisch, aber

Kauai, Na’Pali Coast

wenn man nach Kauai kommt ist der Unterschied extrem gross. So viele Pflanzen und Blumen und einfach alles ist überwachsen. Sogar in der Stadt wächst zum Beispiel eine Ananas auf einer Verkehrsinsel mitten auf der Strasse. Was man auch in die Erde packt, es wächst. Gerade für die Landschaftsfotografie ein absoluter Traum. Kauai ist auch bekannt für die etlichen Täler. Immer wieder geht von den Hauptstrassen eine Strasse weg, die in einem neuen Tal mündet oder es gibt hunderte von Wanderwegen, die in die Täler führen. So haben auch wir eine längere Wanderung an der Na’pali Coast gemacht. Ein absoluter Geheimtipp für jeden, der Andreas Joss weilte zum vierten sich nach Kauai begibt. Die Mal auf Hawaii. Gesamtlänge der Wanderung ist zirka 17 Kilometer – ein Weg! Das bedeutet, wenn man die ganze Strecke gehen möchte, muss man Zelt und Verpflegung mitnehmen. Denn bei Nacht ist nicht ans Wandern zu denken, denn der Weg ist ziemlich eng und teilweise sehr steil abfallend. An gewissen Stellen würde man wohl, bei einem Fehltritt, 200 Meter über eine Klippe ins Meer hinunter stürzen. Von diesen 17 Kilometer haben wir leider nur drei bis vier Kilometer zurückgelegt. Denn wir hatten diese Wanderung vorher nicht gekannt und waren auch nicht dafür ausgerüstet. Aber ich werde bei einem weiteren Besuch auf Kauai definitiv die ganze Wanderung einplanen. Die Reise ging weiter nach Big Island, die grösste und jüngste Insel von Hawaii. Dort gibt es die grössten Kontraste: Einerseits im Norden tropische Wälder mit Wasserfällen und den schönsten Blumen und andererseits im Süden riesige Lavafelder und auch fliessende Lava. Felder von erstarrter Lava sehen aus wie eine Mondlandschaft.


My Zytig, 29. Februar 2012

Zudem ist hier auch der höchste Berg von Hawaii zu finden, der Mauna Kea mit einer Höhe von 4'205 Meter. Auch auf Big Island gäbe es wunderschöne Wanderwege und Routen, wir haben jedoch keine Wanderung mehr unternommen. Nach knapp zwei Wochen Big Island ging es weiter nach Maui. Diese Insel ist wieder ganz etwas anderes. Oahu, Kelly Slater, Billabong Pipeline Grün überwachsen und vielerorts gibt es richtig Masters 2011 rote Erde. Auch auf Maui existieren für eine Insel sehr hohe Berge. Wir waren auf dem Halekala auf gut 3'000 Metern. Dies ist eine sehr empfehlenswerte Fahrt. Denn man passiert dabei drei bis vier Klimazonen. Gestartet wird auf Meeresebene und der Weg führt zuerst durch tropisches Gebiet. Weiter gehts durch Wälder, danach wird es Steppen ähnlich und zuoberst ist es wie in einer Mondlandschaft. Alles sehr trocken und auch verhältnismässig kalt für Hawaii. Keine Pflanzen sind mehr zu sehen, nur noch rot-bräunliche Erde. Auch die sogenannte «Road to Hana» ist ein absolutes Muss auf Maui. Zuerst fährt man auf gewöhnlichen Strassen in Richtung Osten. Dann folgt eine 50 Meilen lange Strasse, die sich der Küste entlang schlängelt. Sie wird immer schmaler und beim Kreuzen

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muss man s c h o n schauen, wo man fährt. Über zirka 60 kleine Brücken führt der Weg nach Hana und die Strasse hat unzählige Kurven, weil sie sich der Landschaft und den Tälern anpasst. Die ganze Strecke nimmt einige Zeit in Anspruch und man könnte so rund um den Ostteil der Insel fahren. Jedoch ist zu erwähnen, dass die Strasse bald mal nach Hana überhaupt nicht mehr geteert ist und dass kreuzen nur noch an einigen Stellen möglich ist. Deshalb haben wir uns entschieden, wieder den gleichen Weg zurück zu nehmen. Auf Maui gingen wir hochseefischen. Leider konnte ich keinen Fisch aus dem Pazifik ziehen, ein anderer Gast auf dem Boot jedoch hat einen Blue Malin gefangen. Auf diesem Ausflug haben wir auch etliche Delfine und Wale gesehen. Besonders die Wale fühlen sich in den Wintermonaten in diesem Gebiet sehr wohl. Man kann sie oftmals schon vom Strand aus springen und spritzen sehen. Vom Meer hat man einen schönen Blick über die Inseln Maui,

Kauai, Waimea Canyon Molokai, Lanai, Kohoolawe und im Hintergrund Big Island. Nach gut einer Woche Maui flogen wir wieder zurück nach Honolulu auf Oahu, um dort unsere letzten Ferientage zu verbringen. Alles in allem kann ich sagen, dass es wieder einmal ein wunderschöner Urlaub war, in dem ich sehr viel erlebt habe. Ich kann die Feriendestination «Hawaii» wirklich jedem empfehlen.

Kauai, Na’Pali Coast

Falls jemand noch mehr Fotos von unserer Reise anschauen möchte, besucht doch mal meine Website: http://www.illustrationart-production.ch


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Kinderaufsatz

My Zytig, 29. Februar 2012

Nico W체thrich, 5. Klasse, Gesamtschule Deisswil-Wiggiswil

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Glückwünsche

My Zytig, 29. Februar 2012

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Herzlichen Glückwunsch Wir schenken den hier abgedruckten

Geburtstagskindern

ein Menü nach Wahl im Restaurant Kreuz Hettiswil (inkl. Getränke und Dessert bis Fr. 50.–)

Zur Pensionierung, lieber Heinz Müller, wünsche ich dir von Herzen alles Gute und viel Gesundheit. Vor allem, dass du nun deinem geliebten Hobby, dem Schiesssport, noch mehr frönen kannst. Tante Rita und Co. AG

Rüegsauschachen

Margrit Schürch-Burkhalter

Am Donnerstag, 1. März 2012, feiert Margrit Schürch-Burkhalter an der Sägestrasse 1 in Rüegsauschachen ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest und für die weiteren Jahre viel Glück und gute Gesundheit. eph.

Burgdorf/Hindelbank

Lina Studer-Haldemann

Im Alterspflegeheim, Einschlagweg 38, Burgdorf, kann am Montag, 5. März, Lina Studer-Haldemann ihren 106. (hundertsechsten!!!) Geburtstag feiern. Die Jubilarin wohnte früher bei ihrem Sohn in Hindelbank, erfreut sich verhältnismässig guter Gesundheit, schätzt Kontakte, nimmt regen Anteil am Weltgeschehen und beschäftigt sich mit Frivolité-Arbeiten. Wir wünschen zum seltenen Fest und für die weitere Zukunft alles Gute. ohh.

Am 1. März vor 30 Johr, het’s Heidi Mäder der Löie z’Ruppoldsried überno. Sit denn wirtet si mit Humor und Härzbluet, u mir hoffe fescht, dass si das no lang so witer duet. Mir wünsche ire witerhin nume s’Beschte u für ihres Reschtourant viu gueti Gescht. Härzlechi Gratulation vom Mueti, Dori und Monika

Am 2. März 2012 het d’Erika Sturzenegger, Schüracher 9, Bolligen der 85 Geburtstag. Viel Glück u gueti Gsundheit wünsche Lisabeth und Werner

Martin – 29. Februar Wir wünschen dir einen schönen Tag, ein Lachen und viele kleine Sachen die dich glücklich machen. Häppi Börsdey zu dine 12 x 4!!! Anja, Jacqueline, Eliane

Mini liebi Frou, üsi liebi Mam, üses liebe Grosi, Leni Brügger, fyret am 2. März 2012 dr 80. Geburtstag. Mir aui gratuliere dir vo ganzem Härze u wünsche dir, dass du no viu Jahr chasch mit üs Geburtstag fyre. Mir danke dir für aus wo du für üs to hesch u gäng no tuesch. Aues Gueti wünscht dir dini Familie.

Wynigen/Burgdorf

150 Jahre Brand-Michel

Am 27.2. het dr Hanspeter sy 75ischte Geburi chönne fyre u am 3.3. cha ou s'Vreni ire 75ischte agah. Mir wünsche üsne Eutere u Grosseutere von Härze aues Guete, viu Glück u Zfriedeheit u wiiterhin viu Spöiz u Ungernämigsluscht bi beschter Gsundheit.

Härzlechi Gratulation

Manfred alles Gute zum Geburtstag und wir danken Dir für den Samstagabend bei Speis und Trank Die Feuerwehrangehörigen der Stadt Burgdorf.

Martin alles Gute zum Geburtstag und wir danken Dir für den Samstagabend bei Speis und Trank Die Feuerwehrangehörigen der Stadt Burgdorf.

Anna Schaller-Lerch

Im Altersheim Sonnhalde Burgdorf feiert Anna Schaller-Lerch am Sonntag, 4. März, ihren 92. Geburtstag. Die Jubilarin strickt immer noch fleissig und liest berndeutsche Gedichte vor. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute. hrw.

Üse Markus het am 3. März si 50. Geburtstag. Mir wünsche ihm alles Liebä u Guetä u viu Gfröits. Müeti u dr Va us Chrouchtu

Liebi Mama, zu Dim runde Geburtstag wo Du am 5. März chasch fiire, tüe mir drü u dr Papa härzlech gratuliere. Mir wünsche Dir viu Glück, gueti Gsundheit u ä schöne stressfreie Tag. Nicole, Lenja, Fabian u Kurt

Liebi Gaëlle Am 29. ändlech wider mau Geburtstag. 16! Aues Guete! Mir hei di ganz fescht gärn. Céline, Mama, Koni, Grosi und Ätti

Alles Gute zum 10 (40) Geburtstag, wünscht Sophia ihrem Götti Thierry mit einer feinen, selbstgemachten Schreinertorte.

Das Inserat ausschneiden und mit einem gültigen Ausweis im Restaurant Kreuz Hettiswil bis am 31. März 2012 einlösen! Reservation wird empfohlen auf Tel. 034 411 11 95

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Von Klein-Nici zu Gross-Nicole

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My Zytig, 29. Februar 2012


Spieglein, Spieglein an der Wand... Wir suchen die schönste Prinzessin oder den schönsten Prinzen im My-Zytig-Land. Nico Spirig

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My Zytig, 29. Februar 2012

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Das heutige Rezept:

Zuppa pavese Rezept für 4 Personen /2 2 EL 1l 8 Sch. 4 EL 4 1

Bund Schnittlauch Essig Rindsbouillon Toastbrot Reibkäse Eier Zubereitung

1. Den Ofen auf 80° C vorheizen und 4 Suppenteller vorwärmen. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Essig mit 1 l Wasser aufkochen. In separater Pfanne die Bouillon aufkochen. 2. Inzwischen die Toastbrotscheiben im Toaster goldbraun rösten und in die Teller legen. Käse darauf verteilen. 3. Eier einzeln in Tassen aufschlagen. Sorgfältig ins knapp siedende Essigwasser gleiten lassen und unter dem Siedepunkt zirka 4 Min. pochieren, d. h. ziehen lassen. Mit Schaumkelle herausheben, abtropfen lassen und auf Toasts legen. Bouillon in Suppenteller giessen, Schnittlauch darüber streuen und sofort servieren. Zubereitung zirka 15 Minuten.

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...dass der Mensch als einziges Säuge­ tier lächeln kann?

Alfred Käser aus Burgdorf hat beim Aufräumen das über 100-jährige Kochrezeptbuch seiner Mutter gefunden. Man beachte die Lebensmittelpreise.

Leserbriefe Unlautere Argumentation

Tatsache ist «Eine Annahme der Vorlage ‹Einführung einer Regionalkonferenz Emmental›, welche am 11. März 2012 vors Volk kommt, führt ohne Zweifel dazu, dass die Mitsprache des Stimmbürgers beschnitten und die Gemeindeautonomie in einigen Bereichen gänzlich eingeschränkt werden. Dazu kommt offensichtlich, dass eine zusätzliche halbstaatliche Verwaltungsebene – nebst der Gemeinde, dem Bezirk und dem Kanton – aufgebaut wird, deren Kosten zuletzt vom Steuerzahler und der Steuerzahlerin berappt werden müssen. Die Versprechen der Befürworter ‹Es bleibt alles beim Alten› können beim genauen Hinschauen und dem Studium der reglementarischen Bestimmungen gänzlich widerlegt werden. Tatsache ist auch, dass die Randregionen mitzahlen und gegenüber den grösseren Zentren das Nachsehen haben. Es gibt nur ein Rezept, die Vorlage ‹Regionalkonferenz Emmental› muss abgelehnt werden.» Hans König, Häusernmoos

«Keine zusätzlichen Kosten und ein Ausbau der demokratischen Rechte seien mit der Einführung der Regionalkonferenz Emmental verbunden, propagieren die Befürworter. Das Gegenteil ist der Fall, wie anhand zweier Beispiele aufgezeigt werden kann. Zum Einen hält die Abstimmungsbotschaft fest, dass mit der zusätzlichen Übernahme der Kulturförderung durch die Regionalkonferenz den Gemeinden dadurch neue Kosten entstehen. Kosten zu deren Höhe keine Angaben gemacht werden und über deren primären Verwendung zugunsten der Standorte Burgdorf und Langnau die Stimmberechtigten dereinst nichts zu sagen haben. Zum Anderen werden die verbindlichen Vorgaben einer Regionalkonferenz bezüglich der Siedlungspolitik und beim Erlass von grösseren Überbauungsordnungen die Rechte der Stimmberechtigten im Rahmen der Ortsplanung praktisch auf eine Kenntnisnahme beschränken. Konnten die Bürger bislang an den Gemeindeversammlungen mitbestimmen, werden sie bei Zustimmung zur Regionalkonferenz gezwungen sein, ihnen nicht genehme, siedlungsplanerische Entscheide mit erheblichem finanziellen und administrativen Aufwand sowie grossem persönlichen Einsatz mittels Referendum oder Initiative zu korrigieren.» Peter Dubach, Rüegsauschachen


Reisen und Veranstaltungen

Leitung Hannes Fuhrer QUALITÄT BIS INS DETAIL 8.–18. März 2012 täglich 82. Intern. Autosalon Genf Carfahrt inkl. Kaffee und Gipfeli

Fr. 43.–

So. 4. März 2012, Abf. 12.00 Uhr Glücksfahrt Fr. 36.– Mit ein bisschen Glück fahren Sie gratis..!

Konzerte und Musicals Fr. 9. März 2012 Andrea Berg

Die Wunderkraft des himmlischen Friedens Dr. Joseph Luxum Kirchgemeindehaus Langnau, Dorfstrasse 2, Langnau Freitag 02. März 2012 19.45 Uhr ab 18.30 Lobpreis Samstag 03. März 2012 19.30 Uhr Sonntag 04. März 2012 14.00 Uhr Höchhus Steffisburg (Dachsaal), Höchhusweg 17, Steffisburg Freitag 23. März 2012 19.30 Uhr Samstag 24. März 2012 19.30 Uhr Sonntag 25. März 2012 14.00 Uhr Freier Eintritt (Kollekte) Erwarte grosse Dinge!

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Sitzplatz Fr. 160.–

Do. 15. März 2012 ALPEROSE das Musical

Kat. 2 Fr. 123.– Kat. 1 Fr. 150.–

So. 25. März 2012 Semino Rossi

Kat. 1 Fr. 170.–

Fr. 30. März 2012 Hansi Hinterseer

Kat. 1 Fr. 143.–

Sa. 31. März 2012 15. SnowpenAir Kleine Scheidegg inkl. Bahn Fr. 159.– Di. 8. Mai 2012 Kastelruther Spatzen Kat. 1 Tische Fr. 155.– Sa. 26. Mai 2012 Coldplay Mo. 09. Juli 2012 Bruce Springsteen 18. und 19. Juli 2012 Basel Tattoo

Nur Fahrt Fr. 46.–

Frühlingskonzerte 2012 Mehrzweckhalle Preisegg 3415 Hasle-Rüegsau Samstag/Sonntag, 17./18. März

farbig

Samstag, 17. März ab 20 Uhr (ab 18 Uhr warme Küche) Jodlergruppe Hirschberg Appenzell Jodlerklub Bachji Lalden Wallis Kleinformationen Jodlerklub Hasle-Rüegsau Schwyzerörgeli-Quartett Clochards Jodlerklub Hasle-Rüegsau Sonntag, 18. März ab 13.30 Uhr (ab 12 Uhr warme Küche) Jodlerklub Bachji Lalden Wallis Kinderjodlerchörli Unteremmental Kleinformationen Jodlerklub Hasle-Rüegsau Jodlermusig Jodlerklub Hasle-Rüegsau

ab Fr. 159.– Fr. 134.–

Weitere Konzertfahrten können Sie auf unserer Homepage ersehen oder verlangen Sie unseren aktuellen Konzertbus-Flyer Anmeldungen und Auskünfte unter: www.busreisen-schneider.ch

*Telefon 034 445 00 44

Eintritt Erwachsene CHF 15.– Kinder ab 6 Jahre CHF 5.– Reservation Irene Burkhalter, Trachtenschneiderei 3416 Affoltern, Fon 034 461 22 65 bendicht.burkhalter@bluewin.ch

www.jodler-hasle.ch


Veranstaltungen in der Region Mittwoch, 29. Februar BURGDORF l Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, für Giele ab der 6. Klasse: Werwolfabend, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. MATTSTETTEN l Faszination Aura Soma, 19.30 Uhr, Einblick in die Aura-Soma Farbsysteme von Maria J.Darbellay AuraSoma Lehrerin, Gemeindehaus, Nicole Janett. ZOLLIKOFEN l Jassturnier, 19.45 Uhr, mit zugelosten Partner, Restaurant Kreuz, Jean und Küre.

Donnerstag, 1. März

nicht nur zum Lachen animiert, Regie Frau Sylvia Kohli-Gerber, Schlosskeller, Theatergruppe Schlosskeller. KIRCHBERG l Jahreskonzert, 20 Uhr, Direktion Martin Ackermann, Tambouren Rolf Liechti, Barbetrieb ab 22.30 Uhr, Saalbau, Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen. KRAUCHTHAL l Konzert der MG Krauchthal und der New Brass Hindelbank, 20 Uhr, Brass Band Konzert und im Anschluss an das Konzert Tanz und Unterhaltung mit Manuela „One Woman Band“, Ortszentrum Rüedismatt, MG Krauchthal.

FRAUBRUNNEN l Familienbande-Komödie von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri, Bar und Abendkasse: 19 Uhr, Vorstellungsbeginn: 20.15 Uhr, Familienkomödie, die nicht nur zum Lachen animiert, Regie Frau Sylvia Kohli-Gerber, Schlosskeller, Theatergruppe Schlosskeller. JEGENSTORF l the fantastic four stimmen, 19.30 Uhr, die Urstimmen erzählen eine dramatisch-komische Geschichte mit den Mitteln der Musik, Stiftung Rotonda. ZOLLIKOFEN l Gschichtli ir Bibliothek, 14.30 bis 15 Uhr, verzellt vor Karin von Ballmoos für Chind ab dreijährig, Gemeindebibliothek. l Maskenball, 21 Uhr, Maskenball mit Live-Guggenmusik und DJ Motto: Black and White, Maskenprämierung, El Dorado Bar, Helene Hirschi.

Samstag, 3. März AFFOLTERN I.E. l Konzert und Theater, 20 Uhr, „Dr böös Blick vom Rüchlighof“, Tanz Familienkapelle Wegmüller, Gasthof Sonne, Männerchor Affoltern. BURGDORF l Märit, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märitapéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. FRAUBRUNNEN l Familienbande-Komödie von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri, Bar und Abendkasse: 19 Uhr, Vorstellungsbeginn: 20.15 Uhr, Familienkomödie, die

BURGDORF l Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstasse 65, Stiftung intact - bts.

Mittwoch, 7. März l Geheimnisvolles Bern – Die verborgene Geschichte einer Stadtlandschaft, 19.30 Uhr, Bilderreicher Vortrag von Dr. Kurt Derungs, Ethnologe, Grenchen, Reberhaus, Grosser Saal, Ausschuss Natur und Landschaft.

l Workshop mit Vortrag Entwicklungspsychologie, 8.30 bis 12 Uhr, Referent Christian Vifian, Jugendpsychologe Erwachsenenbildner und Rektor der WKS Bern, Freispielpark Schönegg, Hohlenweg 5, Verein Tagesmütter Münchenbuchsee.

l Mittagstisch, 11.30 Uhr, Wartsaalcafé, Bernstrasse 65, Stiftung intact - bts.

l Örgelinachmittag mit dem Schwyzerörgeli-Quartett Fritz Fiechter, 13.30 bis 16.30 Uhr, im Saal, Emmentaler Schaukäserei.

l Räucherkurs, 14 bis 17 Uhr, Gärtnerei Waldhaus, Elisabeth Brändli.

l Ulan und Bator, 20 Uhr, Wirrlichkeit: Zwei preisgekrönte Kleinkünstler mit improvisierten irrwitzigen Miniaturszenen, Casino Theater.

BURGDORF

AFFOLTERN I.E.

BOLLIGEN

MÜNCHENBUCHSEE

Freitag, 2. März

Dienstag, 6. März

LÜTZELFLÜH

BURGDORF

l Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und Spezialitäten, Marktlaufen, Pro Burgdorf.

Lerchenbühlweg 9, Ev.-ref. Kirchgemeinde Burgdorf.

OBERBURG

BURGDORF l Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), Blumen und Kräuter, im Jugendbüro im Kirchbühl 15, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

l Kasperlitheater „Dr Paradiesvogu“, 9.30 und 10.30 Uhr, für Jung und Alt mit gemütlicher Kaffeestube während den Vorstellungen, Kirchgemeindehaus, Kinder- und Jugenkommission der Kirchgemeinde Oberburg.

ERSIGEN

URTENEN-SCHÖNBÜHL

FRAUBRUNNEN

l Hornets Sportler Lotto, 19 Uhr, Zentrumssaal, Hornets Regio Moosseedorf Worblental. UTZENSTORF l Jodlerchilbi, Saalöffnung: 19 Uhr, Konzert-Theater: 20 Uhr, Konzert mit Theater „Paris, mon amour“ Lustspiel in einem Akt von Claudia Gysel, Restaurant Freischütz, Jodlerchörli Utzenstorf.

Sonntag, 4. März JEGENSTORF l Figurentheater „Kleiner Riese Stanislas“, Kasse: 14.30 Uhr, Beginn: 15 Uhr, eine Geschichte aus Papier über das Anders sein, für Gross und Klein ab 6 Jahren, Aula Schulanlage Gyrisberg, Elternforum Jegenstorf. KIRCHBERG l Jahreskonzert, 14 Uhr, Direktion Martin Ackermann, Tambouren Rolf Liechti, Saalbau, Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen. URTENEN-SCHÖNBÜHL l Hornets Sportler Lotto, 14.30 Uhr, Zentrumssaal, Hornets Regio Moosseedorf Worblental. WILER B. UTZENSTORF l Turnerinnenzmorge, 9 bis 12.30 Uhr, reichhaltis Buffet mit Rösti, Spiegeleier und vielen Leckereien. Muki und Kitu Vorstellung, in der Aula, Frauenturnverein Wiler.

Montag, 5. März BURGDORF l Seniorennachmittag, 14 Uhr, trio+ spielt: die vier Jahreszeiten von Astor Piazolla, Stiftung Lerchenbühl,

l Jazz and Dine, Essen: 19 Uhr, Konzert: 20 Uhr, mit The Chicago Hot Six, die Renaissance des ChicagoJazz, Restaurant Rudswilbad, Regine Christen. l Familienbande-Komödie von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri, Bar und Abendkasse: 19 Uhr, Vorstellungsbeginn: 20.15 Uhr, Familienkomödie, die nicht nur zum Lachen animiert, Regie Frau Sylvia Kohli-Gerber, Schlosskeller, Theatergruppe Schlosskeller. UTZENSTORF l Jodlerchilbi, Saalöffnung: 19 Uhr, Konzert-Theater: 20 Uhr, „Paris, mon amour“ Lustspiel in einem Akt von Claudia Gysel, Restaurant Freischütz, Jodlerchörli Utzenstorf.

Ausstellungen ALCHENFLÜH l Bis 11.3.2012, Fotoausstellung, Dimensionen und Strukturen, die Fotos zeigen, was entsteht, wenn der Mensch baut, Café Incontro, photouniverse Brigitte Tschannen, Di. und So., 9 bis 18 Uhr, Mi. bis Fr., 9 bis 22.30 Uhr, Sa. und Mo. geschlossen. HÖCHSTETTEN l Bis 31.3.2012, Ausstellung Fredy Grimm, schwarz, weiss, rot, wenig farbig, Restaurant Kreuz, Zürich-Bernstrasse 14, Fredy Grimm, Di./Mi. geschlossen. JEGENSTORF l Bis 2.3.2012, Neues aus der Drechslerwerkstatt, von Werner Wirz, Residenz der Stiftung Rotonda, 9.30 bis 18 Uhr. KIRCHBERG l Bis 10.3.2012, Frühlingsausstellung, Gartencenter, Geissbühler Gartenbau AG, Mo. bis Fr., 8 bis 18.30 Uhr, Sa., 8 bis 16 Uhr. 4.3., Sonntagsverkauf, 10 bis 18 Uhr.


Brockenstuben

l 2.3.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

BURGDORF

UTZENSTORF

MÜNCHENBUCHSEE

l 1.3.2012 bis 3.3.2012, Grösstes soziales Brockenhaus, grosse Auswahl an Bilder, Antikes, Möbel, Lampen, Geschirr, Porzelan, Schallplatten und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr Sa., 9 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr.

l 2.3.2012, Brockenstube des GFM, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

l 3. und 6.3.2012, Brockenstube, Unterdorfstrasse 19, Areal Abfallsammelstelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr.

HASLE B. BURGDORF

OBERBURG

WORBLAUFEN

l 3.3.2012, Brockenstube, neben Kirchgemeindehaus, Landfrauenverein Hasle b.B., 9 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.

l 29.2.2012, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.

l 13.2.2012 - 12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mi., 14 bis 18 Uhr, 1. Sa. im Monat 9.30 bis 12 Uhr, in den Schulferien geschlossen.

l 2.3.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr. l 3.3.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16 Uhr.

KIRCHBERG l 1.3.2012, Verkauf und Warenannahme, Zürichstrasse 1, Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg, 14 bis 16.30 Uhr. l 3.3.2012, Verkauf und Warenannahme, Zürichstrasse 1, Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg, 9 bis 11.30 Uhr. LÜTZELFLÜH l 1.3.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

l 3.3.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, 9 bis 11.30 Uhr.

RAMSEI l Bis 7.4.2012, Baba's Fundgrüebli, Emmentalstrasse 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.

WYNIGEN l 3.3.2012, Flohmärit Dinggeläri, Zelgstrasse ir Villa Lapin, Flohmärit Dinggeläri, 10 bis 15 Uhr.

URTENEN-SCHÖNBÜHL

ZOLLIKOFEN

l 1.3.2012 bis 3.3.2012, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr.

l 3.3.2012 bis 6.3.2012, Verkauf, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, Sa., 9.30 bis 12 Uhr, Di. 14 bis 17 Uhr.

Veranstaltungen


Die schönsten Betten gibts im Schlafhaus!

Bernstrasse 3 - 5 3 4 2 1 Ly s s a c h Tel. 034/445 77 78 Fax. 034/445 77 79 www.schlafhaus.ch info@schlafhaus.ch

Eine Hörschwäche akzeptieren ist der erste Schritt

D

as ist alles keine Lösung, sondern führt nur zu Frustration und Missverständnissen. Fest steht, dass sich die Lebensqualität um so schneller verbessert, je eher man versucht, die Problematik «Schwerhörigkeit» aktiv anzugehen. Wer seine Hörschwäche als Tatsache akzeptiert, hat bereits den ersten Schritt getan auf dem Weg zu neuem Hören.

E Junge Menschen schätzen besonders, dass moderne Hörsysteme nahtlos und ohne Qualitätsverlust mit Smart-Phones zusammenarbeiten.

Vielen Menschen, vor allem jüngeren, fällt es schwer, ihren Hörverlust zu akzeptieren. Dennoch bemerken sie die Verbesserung des Wohlbefindens, wenn sie ein Hörgerät tragen

M

anche suchen nach Entschuldigungen, um ihr Hörgerät nicht zu tragen und stattdessen einfach so mit dem Hörverlust zu leben. Viele versuchen, ihre Probleme durch Lippenlesen zu kompensieren oder tun so, als ob sie alles verstehen, was gesagt wird – auch wenn feststeht, dass sie das nicht können.

in junger Betroffener – Patrick, eben erst 20 Jahre alt geworden – schildert seine Erfahrungen: «Ich habe fast ein Jahr gebraucht, um zum Spezialisten zu gehen, weil ich mich geschämt habe. Ich dachte, dass Hörverlust nur ein Problem von alten Menschen ist. Sobald ich aber herausgefunden hatte, dass ich nicht der einzige in meinem Alter bin, der mit einer Schwerhörigkeit zu kämpfen hat, hat mir das wirklich geholfen um meine Schwerhörigkeit und den Tinnitus zu akzeptieren. Schnell habe ich auch begriffen, dass Hörsysteme wieder normale Unterhaltungen möglich machen. Meine Freundin mochte mich noch viel lieber so...»

W

ie man mit dem Problem umgeht, kann auch andere, die in der gleichen Situation stecken, inspirieren und ihnen helfen. «Niemand reagierte komisch», erzählt Patrick weiter. «Alle waren beeindruckt, dass ich dem Problem ins Auge sehe. Viele meinten, ich wäre eine Art Vorbild für die, die es auch schwer haben, ihren Gehörverlust anzuerkennen. Ich rate jedem, die Angst zu überwinden, denn die neuen Hörsysteme sind weniger sichtbar als je zuvor, und keiner

muss sich davor fürchten, dass er dadurch komisch aussieht.»

M

oderne Hörsystem wie beispielsweise CLEAR von Widex sind dazu voll kompatibel mit den neusten Smart-Phones, MP3-Playern, TV und Stereoanlagen. Tonsignale werden drahtlos auf beide Ohren geliefert – ohne Qualitätsverlust in Stereo und Echtzeit. Bei Acustix führt man diese einfachst zu bedienenden kleinen Klangwunder gerne unverbindlich vor. Lassen Sie sich überraschen!

Acustix Burgdorf Bahnhofstrasse 57 3400 Burgdorf Tel. 034 408 83 83 burgdorf@acustix.ch

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Acustix Zollikofen Bernstrasse 160 3052 Zollikofen Tel. 031 382 83 83 zollikofen@acustix.ch


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